01/02 Schwetzinger Woche P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S Wochenzeitung für Schwetzingen Mittwoch, 11. Januar 2017 herkules trifft superman die Zeitreise beginnt am samstag: Bürgerbüro geöffnet (red). Durch den Feiertag am 06.01. war das Bürgerbüro in der ersten Kalenderwoche des neuen Jahres nicht wie gewohnt am ersten Samstag (07.01.2017) geöffnet, sondern die Samstagsöffnung verschiebt sich um eine Woche. Das Bürgerbüro ist somit am 14.01. von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Januar-sprechstunde von OB dr. Pöltl (red). Am kommenden Mo., 16.01., wird Oberbürgermeister Dr. René Pöltl seine erste Bürgersprechstunde 2017 durchführen. Hierzu sind keine Anmeldungen mehr möglich. Die nächste Bürgersprechstunde wird am Montag, 20.02. ab 17 Uhr stattfinden. Hierzu sind bereits Anmeldungen bei Sabrina Cass, Tel. 87201, möglich. Würdiger abschluss des stadtjubiläums ein Geschenk für die nächste Generation Foto: amoos 2 | Neues aus dem RathausSCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 Aus der Gemeinderatssitzung im Dezember Haushalt 2017 mit ordentlicher Prognose (pm/red). „2017 wird sich der Haushalt sehr ausgeglichen darstellen, obwohl wir auch im kommenden Jahr viele Investitionen tätigen werden“, so Oberbürgermeister Dr. René Pöltl zur Einleitung der Verabschiedung der Haushaltssatzung für das kommende Jahr in der letzten Gemeinderatssitzung 2016. Der größte Brocken sei die Investition in den Ausbau des Busbahnhofs und in die S-Bahn-Haltepunkte (fast 1 Mio. Euro), die Erweiterung der Kita Spatzennest um zwei neue Krippengruppen, die Erschließung und Entwicklung des Gebietes südliches Ausbesserungswerk sowie stadtplanerische Projekte wie das Sanierungsgebiet Herzogstraße und die Sanierung von Straßen – insbesondere der Karlsruher und der Bruchhäuser Straße. Die Einnahmeseite sei grundsätzlich gut, die Ausgabenseite wachse dennoch durch gestiegene Kosten für Personal und Investitionen in Kinderbetreuung und Bildung. Dennoch sei für 2017 weder eine Entnahme aus der Rücklage noch eine Kreditaufnahme vorgesehen. Und noch eines freute den Oberbürgermeister und Stadtkämmerer Manfred Lutz-Jathe: Aufgrund der aktuellen Entscheidung des Kreistags des Rhein-NeckarKreises, den Hebesatz zur Kreisumlage nicht zu erhöhen, rechnet die Kämmerei mit Einnahmeverbesserungen von rund 900.000 Euro. Haushaltsreste übertragen Der Haushalt 2017 hat ein Gesamtvolumen von 69,9 Mio. Euro. 5,8 Mio. entfallen auf den Vermögens-, 64,1 Mio. auf den Verwaltungshaushalt. Letzterer erwirtschaftet eine Zuführung an den Vermögenshaushalt von knapp 3 Mio. Euro. Ergänzend übertrug der Gemeinderat unverbrauchte Ausgabeansätze aus noch nicht fertig abgeschlossenen Maßnahmen in Höhe von 6,4 Mio. Euro ins Jahr 2017, so genannte Haushaltsreste. Darunter befinden sich auch Mittel für Maßnahmen, die zwar weitgehend abgeschlossen, aber noch nicht abgerechnet sind, z.B. die Sanierungen im Hebel-Gymnasium (1,75 Mio. Euro) oder auch der Kauf des neuen Drehleiterfahrzeugs (640.000 Euro) für die Feuerwehr. Weitere 1,7 Mio. Euro entfallen auf die S-BahnHaltepunkte Nordstadt, Bahnhof und Hirschacker. bellamar: Leichte Verluste Mit nur leichtem Verlust schließt der Wirtschaftsplan 2017 für das bellamar ab. Er enthält Einnahmen von 3.515.000 Euro, denen Ausgaben von 3.646.000 Euro gegenüberstehen. Im Vermögensplan sind 1.042.504 Euro veranschlagt, ca. 400.000 Euro entfallen dabei auf die Tilgung von Krediten. 515.000 Euro sind für Maßnahmen im Bereich der Technik und der Gebäude, z.B. für den Bau eines Blockheizkraftwerkes, vorgesehen. Über eine moderate Preiserhöhung, die nach mehreren Jahren stabiler Preise anvisiert wird, wird im Laufe des Jahres noch separat entschieden. Auch das bellamar überträgt Ansätze aus dem Wirtschaftsplan aus noch nicht abgeschlossenen Maßnahmen ins Jahr 2017, und zwar im Gesamt- umfang von 245.000 Euro. Mit 100.000 Euro fällt davon ein wesentlicher Teil auf die neue Ultrafiltration für das Kinderbecken sowie 60.000 Euro auf die Sanierung der Dusch- und WCRäume im Freibad. Gemeinschaftswohnprojekt: Grünes Licht Die Stadt überlässt den Vereinen Habito e.V. und PRO DOWN Heidelberg e.V. im Wege der symbolischen Erbpacht das Grundstück Schützenstraße 6 für ein modellhaftes integratives Gemeinschaftswohnprojekt. Dort sollen Menschen mit geistiger und/oder körperlicher Behinderung in Wohngruppen zusammen leben. Die Kosten für den Abriss des bestehenden Gebäudes, den Neubau und den Betrieb des Wohnprojekts tragen die beiden Vereine. Zudem wird ihnen im Erbpachtvertrag das Recht eingeräumt, das Grundstück sofort oder zu einer späteren Zeit zum Verkehrswert zu kaufen. Vom gesamten Rat gab es großes Lob an die Vereine für dieses modellhafte Projekt. Außerschulische Betreuung dem Bedarf angepasst Die Anmeldezahlen für die außerschulische Betreuung sind seit dem Schuljahr 2014/15 in allen vier Kernzeiteinrichtungen kontinuierlich gestiegen. Um den Betreuungsschlüssel 1:25 und damit die Qualität einhalten zu können, sind Personalaufstockungen in der Südstadtund der Zeyherschule nötig. In der Nordstadtgrundschule wird es ab Januar 2017 eine zweite Hortgruppe (12 - 17 Uhr) geben. Die Mitarbeiter werden entsprechend aufgestockt. Spätestens zum Schuljahr 2017/2018 wird es dann auch einen Schülertrans- fer von der Hirschacker- zur Nordstadtgrundschule geben. Auf die Stadt kommen ab 2017 jährliche Mehrausgaben in Höhe von 61.000 Euro zu. Abgestimmt wurde auch über eine Erhöhung der Gebühren ab September 2017 um fünf Prozent. Während die Ausweitung der Betreuung einstimmig vom Rat beschlossen wurde, gab es bei der Gebührenerhöhung eine separate Abstimmung. Diese wurde bei 5 NeinStimmen jedoch mehrheitlich angenommen. Bauhof und Gärtnerei: „Qualifiziert und wirtschaftlich“ Das Gremium nimmt den Bericht von Bürgermeister Mathias Steffan zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der Sachgebiete Bauhof, Stadtgärtnerei zur Kenntnis. Im Juni 2016 wurde unter seiner Leitung eine ämterübergreifende Lenkungsgruppe von Kämmerei, Rechnungsprüfungsamt und Bauamt gebildet. Näher beleuchtet wurden sowohl die vorhandenen wirtschaftlichen und statistischen Zahlen, als auch die organisatorische Aufstellung der beiden Sachgebiete. Bereits seit Juli wurden der Bauhof und die Stadtgärtnerei als eigene Sachgebiete innerhalb des Bauamtes ausgewiesen. Das Gutachten, das einer Forderung der CDU-Fraktion nach mehr Transparenz in diesem Bereich entspricht, gibt einen Überblick über den Ist-Stand der gewerblichen Bereiche der Stadtverwaltung Schwetzingen und stellt einen Kontext zu einer möglichen Vergabe von Leistungen und Preiserwartungen am Markt her. Im Ergebnis wird deutlich, dass Bauhof und Gärtnerei der Vielzahl von Aufgaben qualifiziert und mit angemesse- Post von der Stadt Steuerbescheide für 2017 werden versendet (wlr/red). In diesen Tagen verschickt die Stadtverwaltung die Steuerbescheide für 2017. Bei den Grundsteuerbescheiden ist Folgendes zu beachten: Die Bescheide für 2016 bleiben weiterhin gültig. Nur im Falle eines Eigentumswechsels oder einer Änderung des Steuerbetrages werden für 2017 Grundsteuerbescheide erstellt. Diese sollten bis spätestens 15.01. zugestellt sein. Sie gelten in der Regel für mehrere Jahre und sollten daher unbedingt aufbewahrt werden. Die Hebesätze von 400 % bei der Grundsteuer B und 300 % bei der Grundsteuer A bleiben bestehen. Für die Hundehalter gilt: Die grünen Hundemarken mit der Aufschrift 2016 – 2018 gelten weiterhin. Die übrigen Bescheide werden ab dem 13.01. zuge- stellt. Bei Verlust kann bei der Steuerabteilung für 5 Euro eine Ersatzmarke angefordert werden. Es besteht Meldepflicht, d.h. Hundebesitzer, die ihre Hunde nicht an- und abmelden, begehen eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße geahndet werden kann. Bei der Vergnügungssteuer und der Gewerbesteuer werden keine Jahresbescheide erstellt. Hier gelten die zuletzt ausgestellten Bescheide. Der Hebesatz bei der Gewerbesteuer beträgt unverändert 380 %. Auskünfte zu Fragen bei Grund-, Gewerbe-, Vergnügungs- oder Hundesteuer erteilt das Kämmereiamt, Rathaus, Zimmer 302, Michael Reich, Tel. 06202 /87-145 oder Nicole Holler, Tel. 06202/87-154. SCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 nem Personal nachkommen und auch im Vergleich zum Markt angemessen wirtschaftlich arbeiten. Aufgabenzuwächse z.B. im Bereich der Grünflächen konnten teilweise durch zunehmenden Technikeinsatz ausgeglichen werden. Insgesamt ist auch zu berücksichtigen, dass viele Leistungen, für die kein echter Markt besteht, auf kurzfristige Anforderung und ungünstige Zeiten entfallen. Neues Drehleiterfahrzeug für die Feuerwehr Die Schwetzinger Feuerwehr bekommt für 621.774,90 Euro ein neues Drehleiterfahrzeug. Die Beschaffung wur- de europaweit ausgeschrieben. Den Zuschlag für Fahrgestell (117.618,41 Euro) und Aufbau (472.430 Euro) erhielt die Firma Rosenbauer Karlsruhe GmbH & Co. KG, die feuerwehrtechnische Beladung (31.726,49 Euro) liefert die Firma Bastian Feuerwehrtechnik OHG. Das bisherige Drehleiterfahrzeug (Baujahr 1996) war in die Jahre gekommen und soll jetzt gegen Höchstgebot verkauft werden. Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachlesbar. Politik | 3 Aus dem Inhalt Würdiger Abschluss 4 Wie das Jubiläumsjahr begonnen hatte, so endete es auch ... in würdigem Rahmen, originell, kreativ und mit vielen Schaulustigen, die ins Rathaus gekommen waren. Herkules in der Orangerie 6 Ob als Moped, als Actionfigur, als Filmheld oder als Skulptur im Schlossgarten: Die neue Ausstellung in der Schloss-Orangerie widmet sich voll und ganz dem Superman der Antike. Mit Musik ins neue Jahr Freie Wähler beklagen Beschilderung Schilda Schwetzingen? (red). Was ist eigentlich los mit der Beschilderung in Schwetzingen? Das fragt Stadtrat Carsten Petzold in einer Pressemitteilung der Schwetzinger Freien Wähler. Schlafen eigentlich die Straßenlastträger, Land, Regierungspräsidium und Stadt? Oder wie lässt es sich sonst erklären, dass die Wegweiser in Schwetzingen die den Weg nach Heidelberg und/oder Mannheim weisen, immer noch nicht die B 535 berücksichtigen. Nach wie vor werden Fahrzeugführer durch die Stadt geleitet und die B 535 bleibt zumindest auf den Schildern unbeachtet. Besonders irreal mutet dies nicht nur den Freien Wählern an der Einmündung der L 630 (Brühler Landstraße) von Brühl kommend zur Mannheimer Landstraße an. Hier wird der Verkehr Richtung Heidelberg immer noch nach rechts durch die Stadt geleitet, anstatt nach links die wenigen hundert Meter zur B 535. „So wird die B 535 und die Entlastung der Stadt ad absurdum geführt“, so die Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler, Dr. Jürgen Grimm und Oliver Völker unisono. Es sei auch mittlerweile absolut nicht mehr nachvollziehbar, so Petzold weiter, dass die Wegweiser noch nicht an die seit Jahren aktuelle Lage angepasst wurden. Immerhin wurde die B 535 bereits am 22.12.2010 7 Beschwingt ins neue Jahr ging es traditionell mit der Mozartgesellschaft und den Baden-Badener Philharmonikern im Rokokotheater. Dabei ging es dieses Jahr besonders familiär zu. Editorial Liebe Leserinnen und Leser, Umständliche Umgehung. Die Beschilderung führt Ortsunkundige nach über 6 Jahren immer noch in die falsche Richtung. Foto: cp dem Verkehr übergeben. Seit vielen Jahren läuft der Verkehr über die Umgehung und die Schilder in Schwetzingen zeigen immer noch in die falsche Richtung. Viele Fragen, wenig Antworten Im Verlauf der letzten Jahre hatten die Stadträte der SFW, Petzold und Völker, damals noch in verschiedenen Fraktionen, mehrfach nachgefragt, warum denn eigentlich die Beschilderung nicht geändert werde. Die Auskünfte dazu waren von „wird nach Fertigstellung“ bis „wird nach Ende der Gesamtmaßnahme“ geändert. „Getan wurde jedoch bisher nichts. Die B 535 ist seit längerem fertig ich hoffe, Sie sind gut gerutscht, allerdings bitte nicht wortwörtlich, was ja bei den derzeitigen Witterungen durchaus möglich, jedoch zu vermeiden ist. Den Hals- und Beinbruch wünscht man sich ja auch nur sprichwörtlich. In jedem Fall wünsche ich im Namen des gesamten SchwetzingerWoche-Teams ein erfolgreiches 2151. Jahr der Schwetzinger Stadtgeschichte. Denn die 1250 Jahre sind nun endgültig Geschichte. Geschichte, die S chwetzingen geschrieben hat. Und zwar definitiv, genauso wie es das selbst gewählte und von den Bürgern eingebrachte Motto quasi vorhersagte. Von den vielen schönen Erlebnissen lässt sich sicher die kommenden 50 Jahre zehren und dass die nächste Generation auch noch Grund zur Erinnerung an das Jahr 2016 hat, dafür ist in einem letzten Akt der Feierlichkeiten seit dem 21. Dezember auch gesorgt. Wie, das erfahren Sie wie immer bei uns. Viel Freude beim Lesen und ein gesundes, spannendes und an positiven Ereignissen reiches 2017 wünscht, Johannes Rehorst gestellt und auch die Gesamtmaßnahme wohl abgeschlossen, seit dem vollendeten Ausbau allemal. Nur Schilder geändert? Fehlanzeige. Warum nicht? Dies bleibt wohl das Geheimnis der Verantwortlichen“, so Petzold. Die Schwetzinger Freien Wähler hoffen nun, dass eben diese aus ihrem kollektiven Stillhalten in emsiges Treiben verfallen und dafür Sorge tragen, dass die Beschilderungen endlich der Realität angepasst werden. „Kritiker mögen jetzt behaupten, was soll‘s, die Einheimischen wissen eh wo es lang geht und die paar Fremden fallen nicht ins Gewicht. Wenn das so ist, dann brauchen wir ja gar keine Schilder mehr, also weg damit“, so Petzold abschließend, verbunden mit den Wünschen der Schwetzinger Freien Wähler auf ein gutes neues Jahr in der Hoffnung, dass man nicht Ende 2017 erneut fragen muss, warum denn die Schilder immer noch nicht geändert wurden. 4 | Neues aus SchwetzingenSCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 Finale zum Jubiläumsjahr Mit der Zeitkapsel wird die Gegenwart zur Zukunft (jr). Es war ein würdiges Finale des Jubiläumsjahres, das kurz vor Weihnachten gewissermaßen im Herzen der Stadt vonstattenging. Im stimmungsvoll in Blau und Grün illuminierten Innenhof des Rathauses hatte sich eine große Menge Schwetzingerinnen und Schwetzinger eingefunden, um gemeinsam mit dem gesamten Organisatorenteam die 1250 voll zu machen. Und genauso wie am ersten Tag des Jubeljahres meinte es das Wetter gut: Trocken war es, aber kalt, und zwar so kalt, dass Oberbürgermeister Dr. René Pöltl die Hand beinahe am Mikrofon festfror, wie er lachend feststellte. Ob es am 21. Dezember 766 auch so kalt war, das ist nicht bekannt, da der Klimawandel aber ein Phänomen der Neuzeit ist, steht zu vermuten, dass Schwetzingens Gründerin Agana sich den Weg nach Lorsch eventuell durch Schnee und Eis bahnen musste. Dass der Name, der Schwetzingens erste urkundliche Erwähnung im Lorscher Codex einbrachte, inzwischen jedem Schwetzinger ein Begriff sein dürfte, dafür sorgte 2016 Rosi Goos, die die „First First Lady“ Schwetzingens 365 Tage lang mit Herz und Seele verkörperte. Zum Abschied zeigte sie zusammen mit Markus Maier, der in die Rolle von Notarius Wiglar schlüpfte, noch einmal, wie das damals eigentlich war, als Agana dem Kloster Lorsch zum Heil ihrer Seele ihre Besitztümer in Suezzingen vermachte. Und erntete dafür nochmals einige Lacher. Zukunft im Blick Doch nicht nur den Rück-, auch den Ausblick hatten die Macher des Jubiläums an diesem ganz besonderen Datum im Blick. Denn nach beinahe einem Jahr der Rückschau und des Feierns stand an diesem Tag nun die Zukunft im Mittelpunkt. Die Idee dazu kam von Meikel Fuchs. Der Filmemacher und Künstler hatte sich gemeinsam mit vielen Schwetzinger Kindern und Erwachsenen – laut Stadt rund 2000 an der Zahl – im Laufe des Jahres Gedanken gemacht, wie Schwetzingen in der Zukunft sein könnte. Es wurden Briefe und persönliche Botschaften geschrieben und unzählige Bilder gemalt, ca. 900 alleine von den Schülerinnen und Schülern der Zeyher-Schule. Stolz legten die jungen Künstler ihre Werke in eine große Holzkiste – ein Teamprodukt der Schreinerklasse der Erhart-Schott-Schule, Kunstschmied Teofanis Polichroniadis-Fleig und der Firma Findus. Letzter Auftritt für Agana (Rosi Goos) und Notarius Wiglar (Markus Maier). Bilder und Textbotschaften Ein Buch mit Bildern davon, wie sich die Hirschacker-Grundschüler das Leben auf dem Mars im Jahr 2066 vorstellen, durfte ebenso nicht fehlen wie die Hälfte des großen Papp-Herzens mit Handabdrücken der Lutherkindergartenkinder. Die andere wartet die nächsten 50 Jahre im Kindergarten, zum 1600. Stadtgeburtstag werden die Hälften wieder vereint und die Kinder von heute bzw. die zukünftigen Erwachsenen können zusätzlich die von ihren Großeltern verfassten Briefe lesen, die ebenfalls die kommenden 50 Jahre in der Holzkiste aufbewahrt werden. Auch die Nordstadt-Grundschüler werden in 50 Jahren Post aus der Vergangenheit bekommen – von sich selbst nämlich. Ob sich ihre Zukunftsvorstellungen verwirklicht haben werden? Und ob die CDs mit Fotos aus dem Jubiläumsjahr, die die Schüler des Privatgymnasiums in die Kiste gelegt haben, bis dahin noch abgespielt werden können? Die Zukunft wird es zeigen. Meikel Fuchs befüllte mit den anwesenden Kindern die Zeitkapsel-Truhe. Brief an den künftigen OB Eines steht aber fest: Mit den Bildern – darunter auch weitere 600 von den Südstadtschülern oder im Kinderferienprogramm der Firma Findus gestaltete Kunstwerke – wird zum nächsten großen Stadtjubiläum bereits die erste große Ausstellung feststehen und es bleibt zu hoffen, dass alle heutigen Künstler die Vernissage erleben können. Die Kiste verbringt jedenfalls die Zeit bis dahin geschützt und sicher im städtischen Archiv unter den wachsamen Augen von Archivar Joachim Kresin und seiner Nachfolger. Eine weitere Zeitkapsel wird das kommende halbe Jahrhundert im Rathaus-Innenhof verbringen: In einer Stele, geschützt von Beton und Stein werden nicht nur die tagesaktuellen Presseerzeugnisse vom 21.12.2016 – darunter auch ein Exemplar der Schwetzinger Woche – zu finden sein, sondern auch einige Jubiläumsprodukte und ein Brief. Den hat Dr. René Pöltl an denjenigen geschrieben, der in 50 Jahren an seiner Stelle im Rathaus sitzen wird. „Ein komi- sches Gefühl“, erklärt das Stadtoberhaupt, aber auch eine spannende Möglichkeit. Was er seinem Nachfolger im Amt genau auf den Weg mitgeben wird, das bleibt bis zum 21. Dezember 2066 sein Geheimnis. Grüne Boten Und noch eine andere Erinnerung an ein rundum gelungenes Jubiläumsjahr wird im Herzen der Stadt Bestand haben – und zwar nicht nur 50 Jahre, sondern hoffentlich noch viel län- SCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 Baumpatin Rebecca (1) freut sich mit ihren Eltern über das Geschenk der Stadt. ger: Der erste von 125 Bäumen, die im Jubiläumsjahr ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit gepflanzt werden sollten. Und der gehört Rebecca Koser. Groß war die Freude bei den Verantwortlichen, dass die erste Schwetzinger Neugebore- ne im Jubiläumsjahr mit ihren Eltern zum Finale ebenfalls anwesend war. Auf dem Arm von Papa Robert genoss die beinahe Einjährige die Begrüßung von Dr. Pöltl, der ganz erstaunt war, wie schnell die kleine Rebecca gewachsen ist. Neues aus Schwetzingen | 5 Auch ein Exemplar der Schwetzinger Woche ruht die nächsten 50 Jahre in der Stele im Rathaus-Innenhof. Fotos: amoos Dazu hat nun auch ihr Bäumchen genügend Zeit. Aber auch die anderen – bislang 39 Spender können sich künftig an Apfel- und Birnbäumen, Winterlinden, Eschen, Feld- und Spitzahorn erfreuen. Gemein- sam mit den weiteren Baumpatinnen und –paten enthüllten Pöltl und Andreas Ernst vom Bauamt gemeinsam eine Tafel, die an die Aktion erinnert. Ein schönes Symbol, das hoffentlich Früchte trägt. Kranzniederlegung auf dem Friedhof Stadt gedenkt verdienten Schwetzingern an ihren Ruhestätten (gma). „Wir sind sehr verwurzelt mit dieser Tradition und es liegt uns sehr am Herzen speziell vor Heiligabend einigen sehr verdienten Schwetzingern an ihren Gräbern unseren Respekt und Hochachtung vor ihren Leistungen zu erweisen", sagte Oberbürgermeister Dr. René Pöltl , als er in Begleitung von Personalrätin Yvonn Rogowski an den Ruhestätten der früheren Bürgermeister Dr. Valentin Gaa (1945 bis 1948), Franz Dusberger (1948 bis 1954), Hans Kahrmann (1954 bis 1961) sowie Kurt Waibel (1962 bis 1981) Kränze niederlegte. Mit Blumengebinden wurde außerdem den verdienten Bürgern Hans Götz (ehemaliger Bürgermeister), Wilhelm Heuß (Erster Beigeordneter), Fritz Schweiger, Richard Thienhaus, Altstadtrat Klaus Grossek, Altstadtrat Bernd Kraft (Friedhof Oftersheim) und den ehemaligen städtischen Mitarbeitern Philipp Schneider und Werner Fleissig gedacht. Hans Götz war ab 1923 kommissarischer Bürgermeister. 1924 wurde er zum Bürgermeister auf neun Jahre gewählt. Ab 1928 bis 1929 war Bürgermeister Götz aufgrund einer Erkrankung außer Dienst, bis er dann am 11.07.1929 mit 53 Jahren verstarb. Er erkannte den Wert des Schlossgartens für Schwetzingen und förderte die Fremdenverkehrswerbung. Während seiner Amtszeit wurde die Straßenbahnlinie nach Heidelberg geöffnet. Wilhelm Heuß trat 1943 als Lehrling im Rathaus an und war dort bis zu seiner Pensionierung 1990 tätig - u.a. als Leiter des Kämmerei- und Hauptamtes sowie zuletzt sechs Jahre als Erster Beigeordneter. Große Verdienste erwarb er sich um die Heimatforschung, den Aufbau des Stadtarchivs und die Aufarbeitung der Stadtgeschichte. Auch an der Aussöhnung mit früheren jüdischen Mitbürgern und der Städtepartnerschaft mit Lunéville hatte er großen Anteil. Fritz Schweiger war ein Schwetzinger Bürger, der am Ostermontag des Jahres 1935 von der Gestapo verhaftet und wegen Hochverrat zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt, Fritz Schweiger war der Einzige, der nach der Strafverbüßung im Zuchthaus zunächst in das Konzentrationslager Dachau und danach ins KZ Mauthausen kam, wo er ermordet wurde. Seine Asche wurde auf dem Schwetzinger Friedhof beigesetzt. Richard Thienhaus war ein Unternehmer aus Schwetzingen, der in der Scheffelstra- ße seine Firma „Phonotherm“, Lärm- und Erschütterungsschutz, betrieb. Nach seinem Tod vererbte er 60 Mietwohnungen an die Stadt Schwetzingen. Klaus Grossek war von 1989 bis 1999 für die SPD im Gemeinderat. Bernd Kraft gehörte dem Gemeinderat von 2009 bis zu seinem Wegzug nach Sandhausen im Jahr 2013 an. Er wird vielen vor allem als Gastronom des Café Journals am Schlossplatz im Gedächtnis bleiben. Er ist auf dem Friedhof Oftersheim begraben. Philipp Schneider war von 1956 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1985 Mitarbeiter der Stadtgärtnerei. Werner Fleissig war 22 Jahre lang als Hausmeis- OB Dr. René Pöltl und Yvonn Rogowski vor dem Grab von Klaus Grossek. Foto: gma ter in der Nordstadt-Grundschule beschäftigt. Kunstprojekte zum Drais-Jubiläum Wer spendet ein Fahrrad? (red). Kaum geht das Jubiläumsjahr 2016 zu Ende, stehen schon die Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr 2017 im Fokus, das die erste Fahrt des Freiherrn von Drais mit der Laufmaschine, dem Vorläufer des Fahrrads, vor 200 Jahren thematisiert. Im ersten Quartal wird ein integratives Kunstprojekt mit Flüchtlingen und eines mit Schwetzinger Schülern durchgeführt werden. In beiden Fällen werden Fahr- räder unter der Leitung der Künstlerin und Kunstpädagogin Susanna Weber umgestaltet. Es werden insgesamt 20 Kinder-, Jugend- oder Erwachsenenfahrräder benötigt. Sie müssen nicht unbedingt funktionstüchtig sein, jedoch sollten sie ein intaktes Äußeres haben. Falls Sie Fahrräder abzugeben haben, melden Sie sich bitte bei Barbara Gilsdorf unter [email protected]. 6 | KulturSCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 „Herkules - Superman(n)?!“ - Eine rundum sehenswerte Ausstellung In der Orangerie dreht sich alles um einen antiken Helden (ter). Gleich drei gute Gründe sprechen dafür, der am Sonntag eröffneten Ausstellung „Herkules - Superman(n)?!“ einen Besuch abzustatten. Der erste ist recht lapidar und hängt mit dem Ausstellungsort zusammen, nämlich dem Lapidarium der Orangerie im Schlossgarten. In diesem ist es zwar nicht übermäßig warm, aber doch deutlich wärmer als dieser Tage in der freien Natur. sche Bildwelt geprägt, oft seien deren Nachwirkungen bis zum heutigen Tag zu spüren. Genau diese Spuren möchte die in der Tat höchst amüsante und daher mit einem intensiven Schmunzeln zu genießende Winterausstellung aufdecken. Dies gelingt ihr allerbestens, und das nicht zuletzt deshalb, weil gerade die älteren Semester zig Anlass zu Jugenderinnerungen haben. Folglich kann man sich hier nach einem längeren Spaziergang durch den umliegenden Park durchaus ein wenig von der aktuellen Kälte erholen. Der zweite Grund hat gleichfalls mit dem Lapidarium zu tun, einem lateinischen Wort, das Dr. Andreas Falz von den Staatlichen Schlössern und Gärten BadenWürttemberg bei der Vernissage mit „Steinsammlung“ übersetzte. Allerdings handelt es sich bei den hier untergebrachten Steinen nicht um irgendwelche, sondern um die Originalskulpturen aus dem Schlossgarten. Denn dort befinden sich nicht zuletzt aufgrund von Vandalismus nur noch Kopien, wobei Dr. Falz Wert auf den Hinweis legte, dass man Marmor durch Marmor und Sandstein durch Kunstharz ersetzt habe. Denn auf welchem Drahtesel saß man als Bub? Durchaus auf einem Fahrrad der Marke Hercules. Und auf welchem Feuerstuhl saß man als Heranwachsender? Auf einer Zündapp, einer Kreidler oder eben auf einem Moped der Marke Hercules. Welche Filme sah man sich im Kino in der Sonntagnachmittagvorstellung an? Na klar, sehr gerne auch die sogenannten „Sandalenwestern“. Also solche Streifen oft italienischer Provenienz, die in der Antike spielten, deren Kulissen und Effekte heuer geradezu lächerlich wirken und in denen ab und an Akteure auftauchten, die Armbanduhren trugen und in modernen Sportschuhen durchs alte Rom schlenderten. Dem HerkulesKult frönte aber auch Hollywood, so etwa Arnold Schwarzenegger in „Herkules in New York“. Passende Kombinationen Der dritte Grund ergibt sich aus der Kombination der Originalskulpturen mit den Exponaten der Ausstellung, die von den SSG gemeinsam in Kooperation mit dem Kurator Professor Josef Walch ausgerichtet wird. Laut den Ausstellungsmachern ist das Lapidarium deshalb ein perfekter Ort für das Ausstellungsthema, weil in diesem alle Göttinnen und Helden der Antike entweder stehen oder liegen. Seit über 2000 Jahren hätten diese die abendländi- Erinnerungen werden wach Ausstellung zu sehenden Kopie der berühmtesten HerkulesDarstellung überhaupt bewundert werden. Überdies bestaunt werden können neben den Fahrgeräten und Filmplakaten diverse Fotos sowie andere Gegenstände, die den Namen des antiken Helden tragen. Schlussendlich macht man dann das, was die Ausstellungsgestalter versprechen. Als da wären „verblüffende Entdeckungen der Nachwirkungen eines Mythos bis in die Warenwelt der Gegenwart“ sowie „Aha-Effekte mit einem gewissen Augenzwinkern können. i Geöffnet ist die Augenfreude zuhauf bietende „Herkules - Superman(n)?!-Ausstellung noch bis zum 23.04. täglich von 10 bis 16 Uhr. Der Ausstellungsbesuch ist frei, der reguläre Garteneintritt ist jedoch zu entrichten. Aha-Effekt Ach, was waren das doch für herrliche Zeiten! An genau diese erinnert auch die wunderbar zusammengestellte Ausstellung, vorausgesetzt, dass man sich auch die Zeit nimmt, alles genauer unter die Lupe zu nehmen. Seinerzeit war man ja auch noch richtig rundum fit, aber natürlich nicht so fit wie der Herkules Farnese. Auch dessen enorm muskulöse Körperformen können dank einer in der Musik zum Jahresauftakt Neujahrskonzert der Musikschule (red). Mit beschwingter Musik zum neuen Jahr veranstaltet die Musikschule ihr erstes Konzert im Kalenderjahr am Professor Josef Walch und Dr. Andreas Falz eröffneten die Ausstellung in schönster Eintracht. So., 22.01., 17 Uhr im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36. Das Neujahrskonzert wird gestaltet von der Jungen Phil- Herkules satt ... Wer schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, dürfte bei diesem Anblick in pure Nostalgie versinken. Fotos: ter harmonie Schwetzingen (JuPS) unter der Leitung von Georg Schmidt-Thomée, welche die Solisten aus den Reihen der Lehrer und Schüler begleitet. Des Weiteren werden in kleinen Gruppen reine Lehrerbei- träge zu hören sein. Auf dem Programm stehen u. a. Werke von: Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Strauß, Antonio Vivaldi und Gioachino Rossini. Die Bevölkerung ist eingeladen, der Eintritt ist frei. SCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 Festliches Neujahrskonzert der Philharmonie Baden-Baden Tanzen möcht' ich. Jauchzen möcht' ich ... (kob). ... solche Walzergesänge gehen einem bei der Erinnerung an das Ereignis durch den Kopf. Trotz der Kälte waren viele Konzertfreunde auf den Beinen, um am Dreikönigstag das festliche Neujahrskonzert der Mozartgesellschaft im Rokokotheater zu erleben. Kapellmeisterin Judith Kubitz eröffnete es mit einer reizvollen Miniatur in kleiner Streicherbesetzung: mit der Pizzicato-Polka der Brüder Johann und Josef Strauss. Wer dieses beliebte Werk von vielen Einspielungen her kannte, mag erstaunt gewesen sein. Unter den Händen von Kubitz und mit den Baden-Badener Philharmonikern klang es viel räumlicher, viel behutsamer ausgefeilt. Groß war dann der zeitliche Programm-Sprung zurück zu Johann Sebastian Bach und seinem Violinkonzert E-Dur, dessen stilistische Nähe zu den Brandenburgischen Konzerten spürbar ist. Die junge Violinvirtuosin Huka Ideue hatte dabei den Solopart übernommen, auf sie wird noch später einzugehen sein. Faszinierend war auch hier die leichtfüßig federnde Spielweise der Philharmoniker, die so ganz auf den Stil des Abends ausgerichtet war. Er hatte vor allem ausgefeilteste Operettenkunst zum Gegen- stand. Wesentlichstes Merkmal der Strauss'schen Walzer ist der beständige von überbordenden Ideen geprägte Melodienwechsel, der an den Figurenreichtum einer Porzellanmanufaktur erinnert. Wiener Blut und Polka Welche unbeschwerte Begeisterung für den klassischen Walzer muss damals geherrscht haben, als diese Musik ein Volk verzauberte! Das gilt für Johann Strauss' Operette „Karneval in Rom“, seinen Walzer „Wo die Zitronen blühen“ und schließlich den Walzer „Wiener Blut“, der zum Charakterbild einer Epoche geworden ist. Um der Abwechslung willen war die Kaiserstadt-Polka zwischengeschaltet. Faszinierend sind bei allem die raffiniert einge- Kultur | 7 fädelten Übergänge etwa von den Streichern auf die Bläser, weswegen man die Musik am liebsten anhalten und - wie in den Proben - ein „da capo“ erbitten möchte. Musikalische Familie Nach der Pause folgten unter dem gleichen tänzerisch animierenden Kubitz-Dirigat u. a. Ballettszenen aus „Don Quijote“ von Léon Minkus und der Höhepunkt des Abends in Gestalt von „Navarra“ von Pablo de Sarasate mit Yasushi und Huka Ideue - Violinen. De Sarasate besaß schon mit 10 Jahren eine Stradivari-Geige und bot alsbald „teufelsgeigerische“ Finessen. Diese beherrschten Vater und Tochter Yasushi im aktuellen Konzert mit überzeugender Eleganz. Kein Wunder: Der Papa ist der Konzertmeister der Baden-Badener Philharmonie. Da kam eine Kompositi- on des seinerzeit mit bis dahin unbekannter Leichtigkeit spielenden de Sarasate gerade recht. Großen Beifall mit Bravos gab es hiernach. Anschließend ging es zurück in den Ballsaal mit der Tritsch-Tratsch-Polka von Johann Strauss, zu der es auch einen atemlos-hastigen Gesangstext gibt. Es folgte der mit einem geheimnisvollen musikalischen Wasserglitzern eingeleitete Star unter den Walzern: „An der schönen blauen Donau“. Da möchte man voller Walzerseligkeit im Paartanz weit ausgreifen auf dem Parkett eines festlichen Ballsaals und nicht auf den Stühlen eines Konzertpublikums verweilen. Die abwechslungsreiche Conference zu diesem so beschwingten Abend besorgte der ehemalige Orchesterschlagzeuger der Philharmoniker Arndt Joosten. Der Solo-Auftritt von Vater und Tochter Ideue war eines der Highlights beim Neujahrskonzert der Mozartgesellschaft. Foto: kob 1250 Jahre Stadtgeschichte gehen zu Ende Erfolgreicher Abschluss der Jubiläumsausstellung im Karl-Wörn-Haus (pm/red). Das Jubiläumsjahr ist zu Ende und auch die Sonderausstellung „Von Suezzingen zu Schwetzingen - 1250 Jahre Geschichte“ im städtischen Museum fand somit ihren Abschluss. Nun ziehen die Macher Bilanz: „Die Ausstellung war ein voller Erfolg mit mehr als 2.000 Besuchern. Viele kamen am dritten Adventssonntag zur Finissage um sich die 1250 Jahre Stadtgeschichte nochmals oder aber auch erstmals anzusehen“, vermeldete Museumsleiterin Birgit Rechlin in einer Pressemitteilung. Bei der Gelegenheit wurden übrigens die Jubiläumshocker gegen eine Spende an die Akti- on „Schwetzingen zeigt Herz“ höchstpersönlich von Agana, der Überbringerin der ersten Urkunde von Schwetzingen im Lorscher Codex vor 1250 Jahren, alias Rosi Goos, verschenkt. So kam eine Summe von 191 Euro zusammen, die Christiane Drechsler als Vertreterin der Herzdamen, für den guten Zweck gerne entgegennahm. „Das Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen möchte sich ganz herzlich bei allen Besuchern in diesem Jahr bedanken, dass Sie unsere lebendige Geschichte in Form der Ausstellung genutzt und belebt haben“, so das Fazit von Rechlin. Im Museum freut man sich schon ab März die neue Sonderausstellung „Heimatfront – der Erste Weltkrieg und seine Fol- gen“, in Kooperation mit den Nachbargemeinden, zeigen zu können. Schwetzinger Klavierstudio Schüler musizieren im Palais Hirsch (red). Am So., 22.01. findet um 11 Uhr (Einlass: ab 10.30 Uhr) im Palais Hirsch am Schloßplatz 2 ein Schülerkonzert des Schwetzinger Klavierstudios für begabte Kinder und Jugendliche Tatjana Worm-Sawosskaja statt. Auf dem Programm stehen an diesem Vormittag Werke von Bach, Mozart, Beethoven, Chopin, Liszt, Debussy, Rachmaninow, u.a. Tickets Eintrittskarten zu 12 Euro (Schüler, Studenten 5 Euro, Kinder im Vorschulalter frei) sind bei Yasmin's Magic Hair-Styling, Heidelberger Str. 2, Schwetzingen, Tel. 06202/5762246 erhältlich. Jede gekaufte Karte ist gleichzeitig ein Gutschein in Höhe von 3 Euro auf eine Dienstleistung pro Person im Yasmin's Frieseurladen. 8 | KulturSCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 Zweimal ausverkauftes Haus Fans feiern Jürgen „PHIL“ Mayer in der Alten Wollfabrik (chs). Am Abend zuvor hinterließ die Joe-Cocker-TributeBand ihre Visitenkarte in der Alten Wollfabrik, tags darauf stellte dort Jürgen Mayer alias PHIL einmal mehr seine Qualitäten unter Beweis und begeisterte die Fans von Phil Collins und seiner Ex-Band Genesis an zwei Abenden restlos. „Guten Abend Schwetzingen, wir freuen uns wieder hier zu sein, nicht umsonst haben wir vor zwei Jahren unsere CD 'Live an loose – but seriously' hier aufgenommen“, so begrüßte Mayer die Besucher, die bereits zu Beginn des Abends kräftig mitklatschten und mitsangen. „Für uns ist das ein Heimspiel, wir lieben euch und die Wollfabrik“, ergänzte er und das sollten die Besucher erneut zu spüren kommen. Seit nunmehr 18 Jahren hat sich die 11-köpfige Band um Mayer der Musik des Engländers Collins verschrieben; diese jedoch „nur“ zu covern wäre zu einfach. Mayer kommt seinem Vorbild stimmlich sehr nahe, er lässt auch Mimik und Gestik aufblitzen und das vom ersten Moment an. lauf des Abends ihre stimmlichen Qualitäten ebenso unter Beweis stellen, wie sämtliche andere Bandmitglieder, die über fantastische Qualitäten verfügen. Und was würde Phil Collins zu dieser Coverband sagen? Ganz einfach: „Macht weiter so, ich freue mich, dass ihr „ich“ seid.“ Denn zum 10-jährigen Bandjubiläum trafen Mayer und seine Bandkollegen den echten Phil Collins während dessen Tournee in Stuttgart und erhielten das Lob von höchster Stelle. Dudelsack und Sonnenbrille Zum Auftakt des zweiten Teil des Abends brachten Sänger und Musiker auf der Bühne mit großen Sonnenbrillen ganz im Stile von Genesis „I can't dance“ und mischten sich dabei auch unter das Publikum, welches die weltbekannten Hits mitsang. Danach wurde ein musikalisches Feuerwerk mit allen Finessen und Feinheiten gezündet, die ein Musikliebhaber so gerne hört - mit solistischen Glanzleistungen der Bandmitglieder. Der echte „Phil“ hätte seine wahre Freude gehabt; zahlreiche Darbietungen waren mit Videoeinspielungen unterlegt z.B. bei „You’ll be in my heart“, dem Soundtrack der Disneyverfilmung Tarzan. „Land of Confusion“, „Another day of Paradise“, „Tonights the night“, „Invisible Touch“, „In the air tonight, „Can’t hurry love“ oder „Two hearts“ durften natürlich nicht fehlen, ebenso wenig wie „Carpet Crawlers“ und „Sussudio“ in der Zugabe. Einen besonderen Auftritt hatte Pipe Major Pete Mackenzie, der im Original-Outfit den schottischen Dichter Robert Burns huldigte und gemeinsam mit dem Publikum „Auld lang syne“ anstimmte, welches musikalisch den Jahreswechsel markierte. Jürgen „Phil“ Mayer begeisterte sein Publikum. Man kann Wollfabrik-Macher Harald Zimmermann nur zur Programmgestaltung in Schwetzingens guter Stube gratulieren. Er zeigt ein gutes Händchen bei der Auswahl der verschiedenen Bands und Solokünstler. Gerade die Cover-Bands überzeugen durch ihre Vorstellung und die überaus authentische Darbietung der „Originals“. Lob vom Meister Die badischen Lokalmatadoren aus dem Raum Karlsruhe brachten einen Hit nach dem anderen auf die Bühne, die Setlist startete mit „Don’t lose my number“, danach folgte „Against all odds“, wobei Thomas Sturm am Sax einen ersten solistischen Auftritt hatte. Larissa Doll und Simone Weber durften im weiteren Ver- Gleich doppelt ausverkauft: Die Alte Wollfabrik platzte zum Jahresende aus allen Nähten. Fotos: chs Weldebräu ändert Kunstpreis-Konzept: Shortlist steht Jetzt kommt Design auf die Flasche (pm/red). Nach Malerei und Fotografie kommt jetzt Design auf die Flasche – die Shortlist des ersten Welde-Designpreises steht fest. – Nach zwei Jahrzehnten Kunstpreis kommt jetzt das Design zum Zug. In der einjährigen Pause hat sich die Plankstadter Braumanufaktur Welde dazu entschlossen, ihr langjähriges Engagement in Sachen Kunst die nächsten Jahre dem Genre Grafikdesign zu widmen. Um den mit insgesamt 5.000 Euro dotierten ersten WeldeDesignpreis haben sich Designerinnen und Designer aus ganz Deutschland mit weit über Hundert Arbeiten beworben, der Aufruf hierzu folgte ausschließlich über Soziale Medien. Ein bestimmtes Thema wurde nicht vorgegeben, zu entwerfen war eine Grafik, die später anstelle eines Etiketts direkt auf die Welde-Designflasche aufgedruckt werden soll. Die Flasche mit dem geschwungenen Hals Die Jury des Designpreises hatte die Qual der Wahl. ist als erste Mehrweg-Individualflasche Deutschlands weit über die Grenzen der Metropolregion Fotos: Welde hinaus bekannt. Ausgezeichnet mit verschiedenen Designpreisen hat sie es als erste Bierflasche SCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 ins berühmte New York Design Annual geschafft. So findet mit dem jüngst ins Leben gerufenen Welde-Designpreis aufs Schönste zusammen, was gut zusammenpasst: Produkt- und Grafikdesign. Künstler aus der Region Nach der Jurysitzung Anfang Dezember steht nun die Shortlist fest, in die es sechs Arbeiten geschafft haben. Lukas Breitkreutz, Kolja van Boekel, Hax Hathaway, Yvonne Riehle und Ina Schäl konnten die Jury überzeugen. Dass alle fünf Designer aus der Metropolregion kommen - und zwei davon auch noch miteinander verheiratet sind - ist reiner Zufall. Die Arbeiten wurden ohne Angabe der Namen der jeweiligen Kreativen gesichtet. In mehreren Runden reduzierte die Jury die Einreichungen immer weiter. Das kreative Potential war groß, ebenso die Vielfalt: Von streng geometrischen und rein typografischen über wildromantische bis hin zu aus der Tierwelt entlehnten und filigran-zarten Entwürfen reichte die Palette. Da die Motive nicht nur als rechteckiges Etikett auf Papier, sondern rund um den Bauch der Welde-Bierflasche direkt auf das Glas aufgedruckt werden, ist es wichtig, dass sie von allen Seiten spannend, schlüssig und interessant aussehen. So war dieses technische Kriterium ebenso wie die Kreativität und deren Umsetzung maßgeblich für die Juroren. Götz Gramlich (gggrafik design, Heidelberg), Dirk Paulus (Buero Medienagenten, Bad Dürkheim) und Hans Spielmann (Braumanufaktur Welde) waren als Juroren begeistert von der hohen Qualität und Kreativität der Ein- Kultur | 9 reichungen. „Bei so vielen hervorragenden Arbeiten waren intensive Diskussionen unvermeidlich“, berichtet Welde-Chef Hans Spielmann. Auch sei es für ihn ein - allerdings hochspannendes - Novum gewesen, überhaupt als Juror dabei zu sein, so Spielmann weiter. Juror Götz Gramlich schätzte ebenfalls die kontroverse, aber sehr konstruktive Diskussion unter den Juroren. Alle Motive der Shortlist seien vollauf überzeugend und es werde sicher schwer, den Hauptpreis und die beiden weiteren Gewinner zu küren, so Gramlich. Die drei Preisträger werden in einer weiteren Jurierung ermittelt, die Welde-Designpreis-Edition wird voraussichtlich im März 2017 auf den Markt kommen. Das sind die Arbeiten der sechs Shortlist-Nominierten. i Acryl trifft Holz im Karl-Wörn-Haus Hans Deimann und Stefanie Kilian stellen aus (red). Eine bemerkenswerte Doppelausstellung mit Acrylbildern und Holzgegenständen findet vom 12. bis 15.01. im Karl-Wörn-Haus statt. In den hellen und stilvollen Räumlichkeiten des Schwetzinger Museums, dem ehemaligen Direktionsgebäude der Konservenfabrik Bassermann, werden in lockerer Atmosphäre kunstvolle Holzdekorationen und farbenfrohe Schlossgartenbilder präsentiert. Mit über 60 Exponaten zeigen die beiden Hobbykünstler einen Querschnitt ihres Schaffens. denschaft für Holzarbeiten und machte diese zu ihrem Hobby. Neben Holzsternen, Herzen und Tischleuchten aller Größen, werden Stelen mit Sternen oder Engel zu sehen sein. im Karl-Wörn-Haus in der Marstallstraße 51 statt. Die Künstler sind am So., den 15.01. ab 14 Uhr im Museum persönlich anwesend. Vernissage Fr. 10 - 12 und 14 - 17 Uhr, Sa. und So., 11 - 17 Uhr. Eintritt frei, barrierefreier Zugang. Die Ausstellungseröffnung findet am Do., 12.01. um 18 Uhr Öffnungszeiten Zur Ausstellung erscheint ein Bildband mit Acrylbildern vom Schlossgarten, im Karl-Wörn-Haus, bei der Touristinfo, der Schwetzinger Zeitung und im Druckhaus Media Express in der Bismarckstraße 32 erhältlich. Der Reinerlös aus dem Buchverkauf wird dem Förderkreis des Karl-Wörn-Haus zur Verfügung gestellt. Hans Deimann, gebürtiger Schwetzinger, begann nach seiner Pensionierung 2004 mit der Aquarellmalerei, später kamen Acrylbilder hinzu. Er belegte Kurse bei der VHS und nahm Unterricht bei bekannten Schwetzinger Künstlern und wird seit über einem Jahr von einem Kunstlehrer betreut. Das Spektrum seiner Werke umfasst abstrakt-gegenständliche Malerei in allen Formaten. Seine bevorzugten Motive sind aber aus dem Schlossgarten. Stefanie Kilian, geboren und wohnhaft in Schwetzingen, entdeckte vor fünf Jahren die Lei- Foto: Deimann 10 | TermineSCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 Termine Samstag, 14. Januar Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock Mittwoch, 11. Januar SHG Diabetes Schwetzingen 19 Uhr: Die Selbsthilfegruppe Diabetes trifft sich im Konferenzraum der GRN-Klinik, Bodelschwinghstraße 10/2, zum Vortrag mit Diabetesberaterin Stefanie Hamann zum Thema „diabetischer Fuß – Interdisziplinäre Versorgung“. Der Eintritt ist frei. Talk im Hirsch 20 Uhr: Wie wollen wir in Zukunft leben?, fragt Rolf Kienle seine Gäste beim ersten Talk im Hirsch des Jahres im Palais Hirsch am Schlossplatz, zum Beispiel Trendforscher Dr. Eike Wenzel und die Mannheimer Modemacherin Irina Kaschuba. Donnerstag, 12. Januar Asyl-Treff international 16.30 - 18.30 Uhr: Internationales Café des AK Asyl Schwetzingen in den Räumen der landeskirchlichen Gemeinschaft, Schlossplatz 9. Bei Kaffee und Kuchen ist jeder willkommen zum Austausch und Kennenlernen. Vernissage: Acryl trifft Holz 18 Uhr: Eröffnung der Ausstellung von Hans Deimann und Stefanie Kilian im Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen. Freitag, 13. Januar Theater: Wilhelm Tell 20 Uhr: Das theater am puls, Marstallstraße 51 bringt Schillers Freiheitsheld auf die Bühne. Ausverkauft! Konzert: Kojak 21.30 Uhr: Jamie Vox & Co. bringen den „Grünen Baum“ am Schlossplatz zum Beben. Eintritt frei. Handmade Love Design & Handmademarkt 11 - 18 Uhr: Handgemachte Lieblingsstücke für jeden Geldbeutel und jeden Geschmack. Eine traumhaft schöne Location, Unterhaltung für Jung und Alt ... Das Schwetzinger Schloss bietet eine wunderschöne barocke Kulisse für den Design & Handmade Markt. Theater: Das Dschungelbuch 18 Uhr: Mowgli, Bagheera & Co. erleben im theater am puls bei der diesjährigen Familienproduktion spannende Abenteuer. Ausverkauft! Kabarett: Frowin 20 Uhr: Der Chauffeur der Kanzlerin plaudert in der Alten Wollfabrik aus dem Nähkästchen. Da heißt es „einpacken, Frau Merkel“. Sonntag, 15. Januar Handmade Love Design & Handmademarkt 11 - 18 Uhr: Näheres s. Samstag. Oper: Giulietta e Romeo 15 Uhr: Im Rahmen des Festivals „Winter in Schwetzingen“ präsentiert das Theater der Stadt Heidelberg N. A. Zingarellis „Giulietta e Romeo“ als szenische Oper im Rokokotheater. Werkeinführung 30 Minuten vor Beginn. Konzert: Pfeiffer Trompeten Consort 16 Uhr: „Mit Pauken und Trompeten“ kommen sie wieder, die Pfeiffers. Zum traditionellen Neujahrskonzert in St. Pankratius stehen die drei Pfeiffer-Brüder zusammen mit der Trompeterin Julie Bonde (Berlin), dem Leipziger Gewandhaussolopauker Mathias Müller im musikalischen Mittelpunkt. An der Orgel begleitet Prof. Matthias Neumann (Musikhochschule Hamburg). Karten zu 15 Euro (Ermäßigte 12 Euro), Kinder frei zzgl. Vorverkaufsgebühr beim KartenService der Schwetzinger Zeitung Schwetzingen, Carl-Theodor-Str. 1 und an der Tageskasse ab 15 Uhr. Kabarett: Markus Knapp - wir schweifen app 19 Uhr: „Männer sind nicht multitaskingfähig“, sagt man. Doch Männer können Fußball gucken, zugleich ein Bier trinken und bei Facebook online sein, neue Apps runterladen und Zuhören simulieren. Wie lässt sich das erklären? Markus Knapp weiß im theater am puls bei seiner Musikkabarettshow die Antwort. Montag, 16. Januar AMSEL-Sport 17.30 Uhr: Die Sportler der AMSEL-Selbsthilfegruppe treffen sich in der Sporthalle der Comeniusschule. SHG-Treffen 19.30 Uhr: Die Selbsthilfegruppe für Alkohol-, Medikamenten- und Drogenkranke und Angehörige aus Schwetzingen und Umgebung trifft sich im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36. Ausstellungen Herkules - Superma(n) Täglich 10 - 16 Uhr: Die Ausstellung in der Orangerie des Schlosses geht dem Mythos Herkules auf den Grund. Ausstellungsdauer bis 23. April. Acryl trifft Holz Fr., 10 - 12 und 14 - 17 Uhr, Sa. und So., 11-17 Uhr: Hans Deimann und Stefanie Kilian zeigen in einer Doppelausstellung im Karl-Wörn-Haus, Marstallstraße 51 Acrylbilder und Holzgegenstände. Ausstellungsdauer bis 15. Januar. „Einpacken, Frau Merkel“ Frowin - der Kanzlerchauffeur packt aus Er kommt extra aus Berlin in die Kurpfalz gereist, um bei uns aus dem Nähkästchen zu plaudern. Denn ... er ist der Chauffeur der mächtigsten Frau der Welt: Frowin! Er hat den Logenplatz, wenn es um Infos aus allererster Raute geht. Die NSA zapft Merkels Handy an – Frowin hört mit. Und kennt die Kernfragen: Wer verkauft uns was? Und wie verkauft uns wer was warum? Ob Politik oder Supermarkt, ob Katastrophe oder Familienurlaub: Wir sollen konsumieren. Alternativlos zuschlagen. Und schlucken ohne zu kauen. Treffsicher, bissig und saukomisch. So könnte man Michael Frowin beschreiben. Der Schauspieler, Kabarettist, Autor, Theaterleiter und Librettist gilt als der Alleskönner in der Berliner Szene. Am Sa., 14.01. ist er um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) als Kanz- Experte in K-Fragen: Frowin Foto: Bernd Brundert lerchauffeur zu Gast in der Alten Wollfabrik und packt aus. Tickets Karten im VVK zu 19 Euro (zzgl. Gebühren) an allen bekannten VVK-Stellen oder unter www. alte-wollfabrik.de. Restkarten an der Abendkasse zu 23 Euro. CDU Schwetzingen Neujahrsempfang (sk). Am kommenden So., 15.01., findet um 17 Uhr der traditionelle Neujahrsempfang der CDU Schwetzingen im Palais Hirsch statt. Die hiesigen Christdemokraten haben wieder ein reizvolles Programm vorbereitet. Neben politischen Ansprachen und musikalischen Darbietungen bietet zudem ein Sektempfang mit kleinen Köstlichkeiten genug Gelegenheit, um auf das neue Jahr anzustoßen und den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen. Alle Mitglieder und interessierten Bürger sind eingeladen. SCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 Termine | 11 Rock-Legenden geben sich die Ehre Status Quo und Uriah Heep kommen in den Schlossgarten (red). Status Quo haben ihre „The Last Night of the Electrics“-Tour aufgrund der großen Nachfrage noch um ein paar wenige Open-Air-Termine verlängert. Damit wird am 04.08. im Schlossgarten um 18.30 Uhr einer der letzten elektronisch verstärkten Auftritte der Bandgeschichte zu sehen sein. Uriah Heep geben an diesem besonderen Abend einen mehr als würdigen Special Guest. Als Opener wird noch ein regionaler Künstler bekannt gegeben. Ein letztes Mal darf also auf dieser ausgedehnten Konzertreihe in jeder Stadt ausgelassen gefeiert werden. Ein allerletztes Mal wird Status Quo mit elektrischer Verstärkung ihre markanten Riffs und eine energiegeladene Show präsentieren. Diese Tour wird zweifellos das Ende eine Ära bedeuten, wenn Status Quo sich vom andauernden Tourleben verabschieden. Seit ihrem ersten Charterfolg 1967 ist die Band zu einer wahren Ikone und einem der einflussreichsten Rock-Acts geworden. Die Songs von Uriah Heep sind Klassiker! „Lady In Black“ ein Evergreen. Weltweit haben sie über 30 Millionen Alben verkauft, in 52 Ländern live gespielt. 1969 benannte sich die von Sänger David Byron und Gitarrist Mick Box unter dem Namen Spice gegründete Band um in Uriah Heep (nach einer Figur aus Charles Dickens‘ Roman „David Copperfield“). Bereits in ihrem 1970 erschienenen Debüt „Very Eavy, Very ‘Umble“ wurden die zukünftigen Markenzeichen von Uriah Heep deutlich: grandiose Melodien, mehrstimmiger Gesang und zeitlose Songs. Den europaweiten Durchbruch brachte dann 1971 das Album „Salisbury“ mit dem Rockklassiker „Lady in Black“. Vor allem in Deutschland wurden sie damit zu wahren Rock-Ikonen. Weitere Millionenhits in den folgenden Jahren waren „Easy Living“ und „Firefly“. Tickets Der Vorverkauf für dieses Doppelkonzert läuft, Karten gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen. Foto: Martin Müller, Imago Uriah Heep Foto: Heiko Roith Kinoprogramm Schwetzingen und Ketsch 12. bis 18. Januar 2017 Luxor-Filmtheater Schwetzingen Marstallstraße 23, 68723 Schwetzingen Tickethotline: 01805 1200017 (Festnetz 14 ct/min, mobil bis 42 ct/min) Der Grüne Baum bebt Kojak rocken am Schlossplatz (red). Am kommenden Freitag, 13.01. bebt erneut der "Grüne Baum" am Schlossplatz! Keine Band ist lauter, härter, ausgeflippter, heißer und bei keiner anderen Band bebt der ganze Schlossplatz: zusammengefasst in fünf Buchstaben heißt das: KOJAK. Die Jungs um Frontmann Jamie Vox geben sich zum wiederholten Male die Ehre in Schwetzingen und lassen es sich trotz eines vollgepackten Terminplans nicht nehmen, in einer ihrer Lieblings-Locations Halt zu machen. Alle sind gespannt, was Jamie & Co. aus dem Hut zaubern werden, aber eines ist sicher – es wird heiß, wenn KOJAK ein weiteres Gitarren-/Schlagzeug-/ Bass- und Gesangs-Feuerwerk abbrennt. Die Playlist reicht von Blink 182, Puddle of Mud, Nirvana, Michael Jackson, Rage Status Quo Bringen den Schlossplatz zum Beben: Kojak. Foto: pm Against the Machine, den Red Hot Chilli Peppers, Green Day über eigene Kracher wie Jump Back oder Believe Me bis hin zu vielen Eigeninterpretationen von Klassikern, wie z. B. Sweet Home Alabama. Somit ist garantiert, dass auch der letzte Bewegungsmuffel zum Springen und Abtanzen animiert wird. Der Eintritt ist wie immer frei und beginnen wird das Spektakel gegen 21.30 Uhr. Passengers - Do, Mi 16.30 Uhr, Sa, So, 18 Uhr, 20.30 Uhr, Fr, Di 18.30 Uhr, Do, Fr, Mo - Mi, 21 Uhr, Sa, 23 Uhr, Fr, 23.30 Uhr (12) Phantastische Tierwesen - Sa, 15 Uhr (6) Willkommen bei den Hartmanns - So, 13.30 Uhr, Fr, 14 Uhr, Mi, 18.30 Uhr (12) Plötzlich Papa - Do, Mi 14 Uhr, So,16 Uhr, Sa, Mo, 16.15 Uhr, Fr, Di 16.30 Uhr, Do, Mo, 18.30 Uhr, Sa, So, 20.30 Uhr, Do, Fr, Di, Mi, 21 Uhr, Fr, Sa 23.30 Uhr (So, 11 Uhr, Matinée ab 6 €) (0) Vier gegen die Bank - Mo, Di, 14 Uhr, Sa, So, 18.30 Uhr, Do, Fr, Di, Mi, 19 Uhr (12) Vaiana – So, 13.15, 15.30 Uhr, Do - Sa, Mo - Mi 14 Uhr, Do, Fr, Mo - Mi 16.15 Uhr (So 11 Uhr, Matinée ab 6 €) (6) Sneak Preview: Überraschungsfilm – Mo 21.15 Uhr, Eintritt ab 5 € (18) Großes Kino – kleiner Preis: Bridget Jones‘s Baby – Mo, 19 Uhr, Eintritt 4 € Doppelprogramm: 2 Filme, ein Preis! 1. Film: Passengers, 2. Film: Plötzlich Papa – Fr, 21 Uhr, Sa, 20.30 Uhr, Eintritt ab 12 € Dienstag ist Kinotag – ab 6 €, gilt nicht an Feiertagen Central Kino Ketsch e.V. Enderlestraße 24 a, 68775 Ketsch, www.kino-ketsch.de Willkommen bei den Hartmanns - Do, 19.30 Uhr, So, 20.30 Uhr (12) Die Welt der Wunderlichs - Sa, 19.30 Uhr (0) Schubert in Love – Fr, 19.30 Uhr (12) Phantastische Tierwesen ... - So, 18 Uhr (6) Burg Schreckenstein – Sa, 15 Uhr (0) 12 | seRVICeseIte sChWetZINGeR WOChe · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 Ärztlicher Notfalldienst, apotheken Für den Bereich: Schwetzingen, Hockenheim, Oftersheim, Plankstadt, Altlußheim, Neulußheim, Brühl, Ketsch, Reilingen Ärzte Ärztlicher Notrufdienst Tel. 116 117 Priv. ärztl. akut-dienst 24-h-Telefon 01805 304 505 Giftnotruf Tel. 06131 19240 Zahnärzte www.kzvbw.de/site/notdienstsuche Zahnärztl. Notfalldienst im Fachzentrum Collinistr. 11, im EG links, Mannheim, (gegenüber Theresienkrankenhaus, parallel zur AOK), Werktage nachts: 19 - 6 uhr Wochenende: von Fr. 19 uhr bis mo. 6 uhr Gesetzliche Feiertage: 6 - 19 uhr Eine telefonische Anmeldung für diese Sprechzeiten ist nicht erforderlich. apotheken-Nachtdienste donnerstag, 12.01.2017 st.-martin-apotheke Carl-Theodor-Str. 21 68723 Schwetzingen Tel. 06202 4860 Freitag, 13.01.2017 schubert-apotheke Schubertstr. 41 68723 Plankstadt Tel. 06202 923305 st. Florian-apotheke Kirchenstraße 23 68799 Reilingen Tel. 06205 5763 samstag, 14.01.2017 dreikönig-apotheke Mannheimer Str. 1 68723 Schwetzingen Tel. 06202 4700 sonntag, 15.01.2017 sonnen-apotheke Messplatz 4 68782 Brühl Tel. 06202 71288 montag, 16.01.2017 stadt-apotheke Heidelberger Str. 11 68766 Hockenheim Tel. 06205 4277 dienstag, 17.01.2017 Luisen-apotheke Luisenstr. 26 68723 Plankstadt Tel. 06202 4727 sonnen-apotheke Kolpingstr. 2 68799 Reilingen Tel. 06205 4303 mittwoch, 18.01.2017 mayerhof-apotheke Mannheimer Str. 43 68723 Schwetzingen Tel. 06202 21808 Jubilare donnerstag, 12. Januar Cäcilie Ackermann 90 Jahre Maria Marcias 85 Jahre Werner Brandt 75 Jahre samstag, 14. Januar Brigitte Schimmele 70 Jahre sonntag, 15. Januar Willibald Dohm 90 Jahre Herbert Böttcher Christine Henig 80 Jahre 70 Jahre montag, 16. Januar Anna Geng 85 Jahre mittwoch, 18. Januar Alois Münkel 80 Jahre Helga Müller 80 Jahre Michael Senior 70 Jahre auch bei minusgraden Richtiger umgang mit der Biotonne (red). Jetzt ist sie da – die Zeit der dicken Jacken und Mützen und der Kaminfeuer in der guten Stube. Aber nicht nur uns ist es kalt. Bei eisigen Temperaturen kann es vorkommen, dass die Bioabfälle in der BioEnergieTonne festfrieren. Um dies zu verhindern, gibt die AVR Kommunal GmbH folgende Tipps: Bioabfälle sollten gut in Zeitungspapier eingewickelt werden, dies bindet eventuell austretende Flüssigkeiten. Außerdem ist es hilfreich, den Tonnenboden mit kleinen Zweigen oder etwas Zeitungspapier auszulegen. Dadurch wird verhindert, dass sich Flüssigkeit am Boden der Tonne ansammelt und festfriert. Auf keinen Fall sollte man den Biomüll in Plastiktü- ten verpacken, da diese nicht kompostierbar sind und den Rotteprozess verhindern. Bioabfälle sollten auch nicht in die Tonne gedrückt werden. Locker eingefüllte Abfälle frieren weniger leicht fest. Falls möglich, sollte die BioEnergieTonne an einem witterungsgeschützten Platz wie z. B. Garage, Schuppen oder Hauswand aufgestellt werden. Konnte die BioEnergieTonne aufgrund des gefrorenen Inhalts einmal nicht geleert werden, bittet die AVR, die festgefrorenen Abfälle mit einem Stock zu lösen und die Tonne beim nächsten Regelabfuhrtag bereitzustellen. Bei Fragen stehen die Abfallberater der AVR unter 07261/931-510 zur Verfügung. Impressum Herausgeber, Druck und Verlag: aVR-Info müllabfuhrtermine im Januar Restmüll: 18.01. Biomüll: 17. und 31.01. Grüne Tonne plus: 11. und 25.01. Glasbox: 12.01. Schadstoffe: In diesem Monat findet keine Schadstoffsammlung statt. Sperrmüll und Altholz, Grünschnitt, Elektro und Schrott sowie Altkleider und Schuhe werden nur nach vorheriger Anmeldung bei der AVR Kommunal unter der Tel.Nr. 07261/931-310 zu den Geschäftszeiten abgeholt. NussBaum MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 873-0 Telefax: 06227 873-190 E-Mail: [email protected] Internet: www.nussbaum-slr.de Verantwortlich im Sinne des Presserechts Klaus Nussbaum Opelstraße 29 68789 St. Leon-Rot Redaktion Johannes Rehorst (jr) Telefon: 06227 873-281 [email protected] Anzeigenvertrieb Foto: chs k. Nussbaum Vertriebs Gmbh Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 5449-0 Telefax: 06227 5449-1190 E-Mail: [email protected] Internet: www.knvertrieb.de Vertrieb/Zustellung G. s. Vertriebs Gmbh Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot Telefon: 06227 3582830 E-Mail: [email protected] Internet: www.gsvertrieb.de Multimedia Die Schwetzinger Woche erscheint zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen. Die in dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter www.lokalmatador.de auf der Startseite eingegeben werden und führen zu ergänzenden Informationen. Die Schwetzinger Woche erscheint wöchentlich und wird kostenlos an die Haushalte der Stadt Schwetzingen verteilt. SCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 Schwetzinger Freie Wähler Mehr als 47.000 Euro gesammelt (red). Das unglaubliche Gesamtergebnis von mittlerweile über 47.000 Euro zum Ende des Jahres 2016 konnte die Organisatorin der Altpapiersammlungen des Schwetzinger Wählerforums, Uschi Lenz, in der Jahresabschlussveranstaltung der Schwetzinger Freien Wähler zur Freude aller vermelden. Genau 47.057 Euro, die seit Beginn der ehedem durch Altstadträtin Inge Melkus initiierten Sammlungen ausschließlich und im Ganzen den jeweils Begünstigten der Sammeltage zu Gute kamen. Anlass genug, so Stadtrat Carsten Petzold, einmal ganz besonders den Bürgerinnen und Bürgern zu danken, die an den jeweiligen Samstagen ihr Altpapier zur Annahmestelle der Freien Wähler bringen, denn ohne dieses Engagement wäre dieses Ergebnis nicht zustande gekommen. Allein 2016 kamen 4.926 Euro zusammen, die der Ungarn-Hilfe, der Hildaschule, Caritas und Hospizgemeinschaft sowie den Konfirmanden und zuletzt der Lebenshilfe für Soziales | 13 ihr Haus Ketsch übergeben werden konnten. Fast 5.000 Euro, die Wünsche erfüllten, Löcher stopften und überhaupt dringend gebraucht wurden. Da die Anmeldungen bereits bis weit ins Jahr 2017 reichen, werden die Altpapiersammlungen nach der Neugründung der Schwetzinger Freien Wähler von die- Uschi Lenz mit den freiwilligen Sammlern der Lebenshilfe. sen gemeinsam weiterbetrieben, so dass wie gewohnt jeden letzten Samstag im Monat, ab kommenden Januar, die Sammelcontainer und die freiwilligen Helfer auf dem Stadionparkplatz bereit stehen werden, um Tonne um Tonne Altpapier für einen guten Zweck einzusammeln. Foto: sfw Rotary Club Schwetzingen-Walldorf unterstützt Projekt Kinderplanet Hilfe für die Eltern und Geschwister krebskranker Kinder (rs/red). Der Rotary Club Schwetzingen-Walldorf unterstützt den Verein „Deutsche Leukämie-Forschungshilfe (DLFH)-Aktion für krebskranke Kinder e.V.-Ortsverband Heidelberg“ mit einer Spende von 2.000 Euro bei seinem Projekt Kinderplanet. Mit dem Projekt engagiert sich der Verein seit vielen Jahren für die Familien schwer kranker Kinder in der Kinder- und Jugendmedizin Heidelberg. Die Kinder, die dort behandelt werden, sind oft schwer krank und mindestens ein Elternteil muss während der Behandlung ganztägig beim kranken Kind bleiben. Oftmals bleibt dabei viel zu wenig Zeit für die gesunden Geschwisterkinder. Genau da greift das Projekt Kinderplanet. Innerhalb der Kinderklinik in Heidelberg werden die Geschwisterkinder krebskranker Kinder mit ihren Ängsten und Fragen während der Behandlungsphase betreut, während sich die Eltern um das kranke Kind kümmern. Der Präsident des RC Schwetzingen-Walldorf, Michael Gutjahr, hat gemeinsam mit Dr. Volker Urban den Spendenscheck über 2.000 Euro an die 1. Vorsitzende des Kinderplanet-Trägervereins „Aktion für krebskranke Kinder e.V. Heidelberg“, Stefanie Baldes nimmt die Spende aus den Händen von Michael Gutjahr (rechts) und Dr. Volker Urban (links) entgegen. Foto: RC Stefanie Baldes, übergeben. Die Übergabe fand im feierlichen Rahmen des Walldorfer Weihnachtsmarktes statt. Grundlagen, Rechte, Pflichten Infos für ehrenamtliche gesetzliche Betreuer (red). Zahlreiche Angehörige oder sozial Engagierte führen ehrenamtlich die gesetzliche Betreuung für einen Menschen, um diesem bei seinen rechtlichen Angelegenheiten zur Seite zu stehen. Hierbei handelt es sich um Menschen, die auf Grund von Alter, Krankheit oder Behinderung ihre Rechte in den Bereichen der Ver- mögenssorge, Gesundheitssorge, Aufenthaltsbestimmung u. a. nicht selbst wahrnehmen können und auf die Unterstützung durch einen gesetzlichen Betreuer, der durch das Betreuungsgericht bestellt wird, angewiesen sind. Der SKM Rhein-Neckar als anerkannter Betreuungsver- ein im Rhein-Neckar-Kreis und das Caritas-Altenzentrum Sancta Maria Plankstadt laden alle ehrenamtlichen gesetzlichen Betreuer sowie alle am Thema Interessierten zur Infoveranstaltung „Einführungsveranstaltung für ehrenamtliche gesetzliche Betreuer – Grundlagen, Rechte, Pflichten“ ein. Diese findet am Mo., 23.01., um 18 Uhr im Sancta Maria Plankstadt statt. Stefanie Kurz vom SKM Rhein-Neckar wird an diesem Abend referieren und für Fragen zur Verfügung stehen. Nähere Infos und die Möglichkeit der Anmeldung unter Tel. 06221/602685. 14 | KirchenSCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 Ev. Kirchengemeinde Erster Gottesdienst zur Predigtreihe (red). „Hier stehe ich - kann ich auch anders“, das ist der Titel der diesjährigen regionalen Predigtreihe. Die Pfarrer der beteiligten Gemeinden gehen sozusagen auf Tournee mit ihren Predigten. Den Auftakt in Schwetzingen gestaltet Pfarrerin Christina Blazquez am 15.01. mit ihrer Predigt „Mit störrischem Mut – der Auftrag des Sehers Bileam“ zum 4. Buch Mose, Kapitel 22-24. Pfarrerin Blazques predigt an diesem Sonntag um 10 Uhr in der Stadtkirche und um 11.15 Uhr in der St. Josefskapelle auf dem Hirschacker. Pfarrer Thilo Müller ist an diesem Sonntag Gastprediger in Oftersheim und Pfarrer Steffen Groß predigt in Brühl. Die Predigtreihe wird an den kommenden Sonntagen fortgesetzt. Drei Könige zogen aus Segenswünsche im Gepäck Foto: jr - SW-Archiv Jehovas Zeugen Vorträge und Wochenzusammenkünfte (hb/red). Jehovas Zeugen laden ein zu ihren biblischen Vorträgen in deutscher, englischer und rumänischer Sprache in Schwetzingen, Robert-Bosch-Str.7. Eintritt frei, keine Kollekte. Samstag, 14.01. 17 Uhr “Is this World Doomed to Ruin?” (engl.) Sonntag, 15.01. 10 Uhr „Verändert die Wahrheit dein Leben?“ 12.30 Uhr „Care este relaţia ta cu Dumnezeu?“ (rum.) 18 Uhr „Worauf sich unser Vertrauen in die göttliche Urheberschaft der Bibel stützt“ Jeweils daran anschließend Besprechung anhand des Wachtturm-Artikels vom 15.11.: „Wie viel bedeutet dir Jehovas Wort?“ gestützt auf 1. Thessalonicher 2:13 Dienstag, 17.01. (rum.), Mittwoch, 18.01. (engl.), Donnerstag, 19.01., Freitag, 20.01. 19 Uhr Schätze aus Gottes Wort: Neben dem wöchentlichen Bibelleseprogramm Jesaja 34-37 werden unter anderem die Themen behandelt: „Hiskias Vertrauen wurde belohnt“ und „Was war ‚der Weg der Heiligkeit’ und nur wer durfte darauf gehen?“ 20.05 Uhr Es wird der erste Teil von Kapitel 7 aus dem Buch „Gottes Königreich regiert!“ besprochen: „Die Methoden – Alle Möglichkeiten zu predigen werden ausgeschöpft“ (Mittel, um die Massen zu erreichen/ Dia- und Filmvorführungen) Infos zu Jehovas Zeugen: www.jw.org Christliches Centrum Ev. Gemeinschaft Gottesdienste Wochentermine Sonntag: 10 Uhr, Gottesdienst Pastor: Helmut Füssle Carl-Benz-Straße 15 Infos: www.ccs-schwetzingen.de [email protected] Bibelstunde: Mittwoch, 18.30 Uhr in der Forsthausstraße 8 Kontakt: www.ev-gemeinschaft-hockenheim.de Gemeinschaftsprediger Thomas Schäfer Tel. 06205/3097750 (jr). Nicht nur drei sondern gleich 50 Könige zogen am Dreikönigstag durch Schwetzingen, um als Caspar, Melchior und Balthasar Glückund Segenswünsche in die Haushalte der Spargelstadt zu bringen und gleichzeitig Spenden für notleidende Kinder zu sammeln. Nach dem von Pater Thomas und Michael Barth-Rabbl gemeinsam gehaltenen Gottesdienst in St. Pankratius wurden die Königinnen und Könige augesendet und kehrten mit vielen Spenden zurück. Landeskirchl. Gemeinschaft Wochentermine Sonntagsgottesdienste 1., 2. und 3. Sonntag: 10.30 Uhr + Kindergottesdienst (Kigo) 1. Sonntag mit Mittagessen 4. (+ 5.) Sonntag: 18.30 Uhr Asyl-Treff international Donnerstag, 16.30 Uhr Krabbelgruppe: Dienstag, 10 Uhr (Info. Stephanie Beecken, Tel. 06202/608883) Gitarrenkurs für Anfänger: Freitag 16.30 Uhr Tel. 06202/1270935) Bibelgesprächskreis: Fotos: amoos Mittwoch, 18.30 Uhr Hauskreise: Verschiedene Themen, Altersgruppen und Tage. (tel. erfragbar) Seniorennachmittag mit Kaffeetrinken: 1. Di. im Monat, 15 Uhr Jugendkreis Freitag, 19 Uhr (außer Ferien) Singtreff (moderne Anbetungslieder) Freitag, 18.30 Uhr Schlossplatz 9 Tel. 06202/1270935 www.schlossplatz9.de Gemeinschaftspastor Matthias Störmer SCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 Kirchliches und Soziales | 15 Treff mit Tradition 20 Jahre Frühstück für Frauen in St. Pankratius (lm/red). Die Gruppe Frühstück für Frauen (FfF), die ehemalige Frauengemeinschaft St. Pankratius Schwetzingen, trifft sich an jedem zweiten Dienstag im Monat und kann jetzt auf ihr 20-jähriges Bestehen zurückblicken. Erstmals trafen sich die Frauen 1995 im Josefshaus zum Frühstück, verbunden mit einem Vortrag zum Fastentuch. Dem Wunsch vieler der damals Anwesenden entsprechend reifte rasch der Entschluss, die Zusammenkunft einmal im Monat nach dem Gottesdienst anzubieten. Das wurde gut auf- genommen und nach verschiedenen Versuchen im Josefshaus entschied man sich, die Treffen künftig in einem Schwetzinger Lokal abzuhalten. Im "Frankeneck" fanden die Frauen ab 1996 dann den entsprechenden Treffpunkt und in Familie Eichhorn bis zum Tod von Georg Eichhorn 2006 auch sehr gute Gastgeber. Danach haben die Frauen mit dem Gasthof „Zum Grünen Baum“ wieder ein neues Lokal gefunden, wo sie sich seit 10 Jahren ebenso gut aufgehoben fühlen. Und so hat Organisatorin Lieselotte Moosbrugger beim aktuellen Jubiläumstreff auch Dankesworte für alle parat: "Herzlichen Dank an alle Frauen, die immer wieder kommen. Ebenso an die immer freund- liche Bedienung und die gute Küche, die uns auch mal einen besonderen Wunsch erfüllen." Der reich gedeckte Frühstückstisch im "Grünen Baum". Foto: amoos Premiere für Pfarrer Groß Christbaumsammelaktion bringt beachtliche 4.933 Euro an Erlös ein (gma). "Ich war schon im Vorfeld begeistert von der starken Bereitschaft unserer Konfirmanden zum Mitmachen", lobte Stadtpfarrer Steffen Groß von der evangelischen Kirchengemeinde bei seiner Premiere bei der alljährlichen Christbaumsammelaktion. Herzliche Dankesworte gingen auch an die Schwetzinger Landwirte, Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins, Bundeswehr-Reservisten, hilfsbereite Gemeindemitglieder und sozial engagierte Freiwillige. Das Fazit war klar: Die alljährliche Christbaumsammelaktion am ersten Samstag nach Dreikönig war wieder als großartige Aktion einzustufen. Nachdem die inzwischen kräftig "nadelnden" Fichten, Weiß- und Nordmanntannen über zwei Wochen lang in den Wohnzim- Premiere für Stadtpfarrer Steffen Groß (3. v. r.) bei der Christbaumsammelaktion - auch er reihte sich in die fleißige Helferschar ein und packte kräftig mit an. Foto: gma mern der Blickfang waren, Freude und weihnachtliche Behaglichkeit verbreiteten, sorgten sie nach dem Ende der Weihnachtszeit durch den Einsatz der zahlreichen Ehrenamtlichen für einen finanziellen Sammelerlös in Höhe von 4.933 Euro, der für gute Zwecke eingesetzt wird und vielen helfen wird. Alle Beteiligten zogen gemeinsam an einem Strang. Von der Nordstadthalle aus rückte am Samstagmorgen die große Traktor-Armada der Landwirte aus und die Teams schwärmten in alle Stadtteile aus um die nadelnden und pieksenden Gesellen auf die Anhänger zu laden und mit Sammelbüchsen einen kleinen Obolus abzuholen. Die klirrende Kälte machte den Sammlern dieses Mal sehr zu schaffen aber zum Abschluss wartete wie immer ein willkommener, wärmender und stärkender Imbiss, der von Gemeindeaktiven vorbereitet worden war. Dieses Mal in den Räumlichkeiten von St. Josef im Hirschacker, wofür ein großer Dank an die katholische Gemeinde ging. Der beachtliche Erlös wird auch in diesem Jahr hälftig der wohltätigen Aktion "Brot für die Welt" und der gemeindeinternen Konfirmandenarbeit zufließen. Kirchen laden ein Frühstückswoche für Bedürftige (red). Immer "mitten im Winter" laden die Schwetzinger Kirchen ein zur Frühstückswoche für bedürftige Menschen. Zwei Wochen lang ist jeden Morgen ein schöner Tisch gedeckt mit allem, was zu einem ausgiebigen Frühstück gehört. Es gibt Rührei, frische Brötchen und reichlich heißen Kaffee. In der ersten Woche ist das Melanchthon-Haus dazu schon ab 8 Uhr morgens geöffnet und in der zweiten Woche ist die katholische Kirchengemeinde der Gastgeber. Spenden sind willkommen. Wer möchte, kann auf den Konten der ev. Kirchengemeinde (DE90 6725 0020 0025 0169 20) oder der kath. Kirchengemeinde (DE58 6725 0020 0025 0235 10) einen Beitrag zur Frühstückswoche spenden. Ev. Kirchengemeinde Seniorencafé im Lutherhaus (red). Einmal im Monat, immer montags, treffen sich die Schwetzinger Senioren zum Seniorennachmittag im Lutherhaus. Am 16.01. um 15 Uhr ist es wieder so weit. Bei Kaffee und Kuchen ist Pfarrer Steffen Groß an diesem Nachmittag zu Gast und refe- riert zur neuen Jahreslosung "Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch." Der Raum im ersten OG des Lutherhauses ist barrierefrei mit dem Fahrstuhl erreichbar, der Zugang ist möglich über den Haupteingang. 16 | SozialesSCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 Herzdamen ziehen Fazit Sitzmöbel, Jugendförderung und jede Menge positive Erlebnisse (jr). Reger Betrieb herrschte beim Ortstermin auf dem Außengelände des GO IN. Auf den schicken Palettenmöbeln, die einladend vor dem Eingang des Jugendzentrums platziert sind, tummelt sich eine größere Gruppe Jugendlicher, und auch einige Damen, die im Jubiläumsjahr in Schwetzingen des Öfteren in Erscheinung traten – die „Herzdamen“ – probieren die Möbelstücke aus. Bei den knackig kalten Außentemperaturen, die auch schon zu Beginn des Dezembers herrschten, ist das zwar kein lange währender Spaß, aber mal Probesitzen auf den handgefertigten Sitzgelegenheiten, das lassen sich die Kids und die Spender nicht nehmen. Danach geht es auf eine Tasse Kinderpunsch, der über der Feuerschale in einem Topf vor sich hin kocht, ins GO IN, wo es für Anne-Marie Ludwig und ihre Mitstreiterinnen Zeit ist, Rückschau zu halten auf ein bewegtes Jahr voller Herzlichkeit. Spende der Metropolregion 1616 Euro – diesen Betrag hatten Kirsten Korte und Denise Bauer vom Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar in Form eines symbolischen Schecks im Gepäck. Der stolze Betrag war am Schwetzinger Herbst zusammengekommen, an dem der Verein im Rahmen des 3. Hoheitentags der Metropolregion gemeinsam mit den Herzdamen eine Tombola veranstaltet hatte. Ein Highlight der Veranstaltungen im Jubiläumsjahr, wie sich alle Beteiligten gerne erinnerten. Unzählige gespendete Artikel – natürlich in Herzform - wurden dabei in einer vierstündigen Aktion liebevoll verpackt und wechselten gegen das passende Los den Besitzer. „Ein Super-Team, dass sich da zusammengefunden hat“, lobt Korte. Klar, dass sich der Verein bereit erklärte, die Tombola-Einnahmen gemeinsam mit den Eintrittsgeldern aus dem Festakt zum Hoheitentag im Rokokotheater des Schlosses für die gute Sache zur Verfügung zu stellen. „Es ist wirklich toll zu sehen, mit wie viel Engagement Engagement trägt Früchte Auf den neuen Möbeln sitzt es sich bequem die Jugendlichen die Möbel hier selbst machten“, ergänzt Korte. Viel erreicht Nur eine Aktion war das von vielen, die die Herzdamen im Jubiläumsjahr organisiert hatten, wie Anne-Marie Ludwig resümierte. Die Stadtmarketing-Geschäftsführerin hatte sich bereits 2014 im Rahmen des Bürgerdialogs mit weiteren Frauen dazu entschlossen, sich im 1250. Jahr des Bestehens von Schwetzingen sozial besonders einzubringen, ganz nach dem Wunsch vieler Bürger. Mit VHS-Leiterin Gundula Sprenger, Maria Teubner als Vertreterin der Kirchengemeinden, Kleinod-am-Schloss-Inhaberin Gudrun Weinmann als Repräsentantin des Einzelhandels sowie Andrea Baisch und Christiane Drechsler von der Stadt fand sich ein engagiertes und motiviertes Team - die Herzdamen waren geboren. Gemeinsam sammelte man Spenden, ließ sich kreative Aktionen einfallen und warb unaufhörlich für die gute Sache. Das hat sich ausgezahlt: Über 6000 Euro an Spenden kamen so zusammen – unter anderem für das Unified Fußball-Team Schwetzingen, ein inklusives Fußballteam, das im Jubiläumsjahr Gastgeber für einen inklusiven FußballCup war. Jugend profitierte „Unser Ziel war es von Anfang an, die Jugend zu unterstützen“, erklärte Ludwig. Jugend – das heißt in Schwetzingen auch das Jugendzentrum GO IN und das Jugendbüro. Und genau diese Foto: jr profitierten in hohem Maße von den Aktionen der Damen, zum Beispiel eben durch die schicken Outdoor-Möbel. Wie es zu diesen kam, weiß Karlheinz Seitz. Der Wunsch nach Möbeln für die Außenanlage kam von den Jugendlichen selbst, erklärte der GO IN-Leiter. Dass man nicht irgendwelche Möbel von der Stange kaufen wollte, erklärte sich ebenfalls beinahe von selbst, denn „wenn die Jugendlichen da mitarbeiten, entsteht ein ganz anderer Bezug zu den geschaffenen Sachen“, weiß Seitz. Die Idee sei hervorragend angekommen und so verwandelten 12 Jugendliche an zwei Nachmittagen insgesamt 55 naturbelassene Holzpaletten in hippe Sitzmöbel, die ab dem Frühjahr den Außenbereich des GO IN zieren werden. Gute Zusammenarbeit Auch die Zusammenarbeit mit dem Jugendbüro und dessen Leiterin Martina Westrich habe hervorragend funktioniert, so Seitz. Gemeinsam organisierte man nämlich die zweite große Aktion, die die Herzdamen ebenfalls finanziell unterstützten und somit überhaupt möglich machten: Das Culture Camp. Unter Anleitung von Profis konnten die Jugendlichen sich hier an einem Wochenende im November als Sängerinnen und Sänger, Rapper, DJs, Graffittisprayer, Breakdancer, Köchinnen und Köche, Fotografen und Nachwuchsfilmer probieren und ganz nebenbei Selbstwirksamkeit erfahren. „Ein großer Erfolg“ sei das gewesen, meinen Seitz und Westrich im Rückblick unisono. „Das Culture Camp wollen die Jugendlichen am liebsten nächste Woche gleich wieder machen“, lacht Martina Westrich, und dass sich die Mitmach-Aktion gelohnt hat, das lässt sich an diesem Nachmittag auch im GO IN sehen. Assad zum Beispiel erinnert sich noch gut an den Nachmittag: „Ich habe gelernt, wie man rappt.“ Auf Deutsch, wohlgemerkt, und das ist für den 12-Jährigen aus Afghanistan, der erst seit neun Monaten in Deutschland ist, gar nicht so einfach gewesen. „Ich war schüchtern“, lacht er, aber am Ende hat er seinen Text dann wie alle anderen auf der Bühne vorgetragen. Genauso wie Sina. Die 13-Jährige hat in der GoldenVoice-Gruppe gemeinsam mit anderen Mädels den Song „All of me“ von John Legend erarbeitet und in der „Urbanen Oase“ im Graffitti-Workshop nebenbei gelernt, wie man richtig mit der Spraydose umgeht. „Das hat mir richtig Spaß gemacht, weil ich gemerkt habe, wie viel Arbeit das ist“, meint sie. Yannick (bald 13) wiederum war Teil des Nachwuchs-Möbelschreiner-Teams und hat mit der Schleifmaschine die Bretter der Außenmöbel bearbeitet, dass sich niemand einen Spreißel holt. Kurzum: „Das Geld ist effizient angelegt“, so das Fazit von Ludwig und den Herzdamen. Es geht weiter Die gute Nachricht gibt es zum Schluss: Ganz im Sinne der Maxime des Jubiläumsjahrs – Nachhaltigkeit – wollen die Herzdamen auch 2017 weitermachen. „Es geht auf jeden Fall weiter“, verspricht Ludwig, „wir haben jetzt ein gutes Startkapital, um weiterhin lokal etwas Gutes für Schwetzingen zu tun.“ Und eine neue Herzdame ist dann auch mit von der Partie: Martina Westrich wird das herzliche Team im neuen Jahr mit Ideen und Tatkraft unterstützen und so darf man auch 2017 gespannt sein, was die Herzdamen sich ausdenken werden, damit Sina, Yannick und Assad, aber auch viele andere Schwetzinger Kids auch zukünftig von tollen Aktionen profitieren können. SCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 Soziales | 17 Spenden aus Martinsumzugs-Erlös überreicht Kolpingsfamilie unterstützt Trägerverein Brücke (mimü). Wie alljährlich wird der Erlös der gesammelten Spenden von den Martinszügen in Schwetzingen an soziale oder karitative Zwecke weitergeleitet, dieses Jahr an den Trägerverein „Die Brücke“. Eine Abordnung der Kolpingsfamilie Schwetzingen mit ihrem Vorsitzenden Günther Röser war es demnach vorbehalten, dem Ehrenvorsitzenden der Brücke Rainer Teske die Spende in Form eines Schecks zu überreichen. Die Brücke wurde 1995 gegründet und bietet Obdachlosen in ihrer Wärmestube Hilfe an. Die Räumlichkeiten befinden sich unter der Südstadtschule. Dort können die Menschen ihre Kleidung waschen, bekommen eventuell auch frische Kleidung und können duschen. Gleichzeitig bieten Ansprechpartner Herzensanliegen Bei der Spendenübergabe der Kolpingsfamilie (v. l.): Susanne Muth und Günter Röser (Vorsitzende Kolpingsfamilie), Rainer Teske, Ehrenvorsitzender der Brücke, Margrit Jäger (Brücke), Alfred Neubrand, Kolpingsfamilie. Foto: amoos auch die Möglichkeit, dass die Obdachlosen für ihre Belange ein offenes Ohr finden, sei es bei Fragen bei den Ämtern oder in finanziellen oder gesundheitlichen Dingen. In den letzten Jahren hat sich die Zusammensetzung bei den Besuchern aber geändert, weiß Teske: Sowohl Spendenaufruf der Lebenshilfe „Wir wollen kein Mitleid“ Foto: LH (red). ... so sagen das Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung in der Lebenshilfe Region Schwetzingen-Hockenheim e.V. Diese Menschen werden Selbstvertreter genannt. Sie sprechen für sich und für andere, die das nicht selbst können. „Mitleid macht klein, wir möchten aber nicht von oben herab behandelt werden.“ So bringt das Sven Günthner zum Ausdruck, der als Betroffener seit vielen Jahren im Vorstand der Lebenshilfe aktiv ist. Das zeigt, wie wichtig Wertschätzung und respektvolle Anerkennung für jeden Menschen kommen dort oft zum Mittagessen - eine gute Tat, die die ehrenamtlichen Helfer Tag für Tag leisten. Sie müssen Essen und Getränke meistens selbst kaufen oder erhalten Spenden. Und falls ein Obdachloser oder Bedürftiger nach Zimmern fragt, wird er an die Caritas weitergeleitet. sind. Die Lebenshilfe sieht das genauso und verzichtet darauf, mitleidsheischende Bilder oder Geschichten zu präsentierten. Sie erzählt lieber von Kindern, die sie begleitet und die trotz aller Entwicklungsschwierigkeiten und teilweise lebensbedrohlicher Erkrankungen ein ganz normales Kind sein wollen. Sie berichtet, dass deren Familien, trotz aller Herausforderungen ihren Alltag meisterlich bewältigen. Diese Kinder und Familien unterstützt die Lebenshilfe in ihren integrativen Kindergärten Sonnenblume und in ihrem Familienentlastenden Dienst. Auch die erwachsenen Menschen, die in den Wohnangeboten leben und auf umfassende Unterstützung angewiesen sind, wünschen sich, ganz normale Bürger zu sein und am Leben in der Stadt teilzuhaben. „Wir bedanken uns bei allen, die diesbezüglich zum Gelingen beitragen“ sagt Sven Günthner. „Das sind die Menschen, die uns auf der Straße begegnen, die uns im Supermarkt ansprechen und die uns Fragen stellen. Ihr dürft uns ruhig fragen, wenn ihr etwas wissen wollt, so lange ihr das mit die Obdachlosen, die auf der Straße leben aber auch diejenigen aus dem Obdachlosenheim in der Scheffel- oder der Dortmunder Straße, besuchen die Wärmestube. Sie erhalten aus der Kleiderkammer Kleidung. Aber auch Alleinerziehende und heranwachsende Kinder Respekt tut“ ist die Botschaft an die Bürger vom Vorstandsmitglied der Lebenshilfe. Aber auch andere Unterstützung aus der Bevölkerung ist zwingend notwendig. „Respekt alleine reicht nicht, wir brauchen auch Geld, denn ohne Spenden könnte die Lebenshilfe selbst nicht überleben.“ So lautet der außergewöhnliche Spendenaufruf eines außergewöhnlichen Menschen. So war es für Günther Röser und seine Begleiter Alfred Neubrand und Susanne Muth, die Jahr für Jahr die Martinszüge organisieren oder bei der Sammlung der Spenden und der Verteilung der Martinshörnchen mithelfen, ein Herzensanliegen, den Erlös aus den Martinszügen im Hirschacker und im Schlossgarten an Rainer Teske und „Küchenfee“ Margrit Jäger zu überreichen. Es war dieses Jahr ein Betrag von 500 Euro. Wie die Kolpingsfamilien-Abordnung erfuhr, soll mit dem Geld eine feuerfeste Tür zur Schule hin angebracht werden. Sparkasse Heidelberg, IBAN: DE73672500200025091043 BIC:SOLADES1HDB Volksbank Kur- und Rheinpfalz, IBAN: DE16547900000005557909 BIC: GENODE61SPE Nähere Infos unter www. lebenshilfe-schwetzingen.de oder auf Facebook. Generationenbüro bietet kostenlose Wohnberatung Altersgerecht Umbauen - gewusst wie (ab/red). Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro oder direkt in der Wohnung statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen oder der Ausstattung. Die Analyse erfolgt anhand von Leitfäden und Checklisten um sicherzu stellen, dass alle relevanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Am Mi., 18.01., findet von 9.30 – 10.30 Uhr wieder eine Wohnberatung im Generationenbüro der Stadt, Schlossplatz 4, statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter Tel. 06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung. 18 | Schule und BildungSCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 Berufsschulzeit beendet Ehrhart-Schott-Schule verabschiedet Mechatroniker-Schüler (red). 30 frischgebackene Facharbeiter, darunter 18 Mechatroniker, eine Mechatronikerin und 11 KFZ-Mechatroniker erhielten in einer kleinen Feierstunde Mitte Dezember ihre Abschlusszeugnisse und wurden in angemessenem Rahmen von der Ehrhart-Schott-Schule verabschiedet. Studiendirektor Claus Frost von der Schulleitung, gleichzeitig Klassenlehrer der KFZ-Klasse, beglückwünschte die Absolventen und gab einige Situationen aus dem Schulalltag wieder. Nach einigen Zwischenspielen der Schulband und der Ausgabe der Zeugnisse ließ man die Feierstunde mit einem kleinen Sektumtrunk ausklingen. Der Ausbildungsberuf des KFZMechatronikers gehört noch immer zu den beliebtesten Ausbildungsberufen im Handwerk in Deutschland. Die Entwicklung vom „Schrauber" zum „Problemlöser" ist längst weit fortgeschritten. Moderne Fahr- zeuge mit ihrem hohen Anteil an Elektronik in verschiedenen Bereichen (z.B. Sicherheit, Komfort, Kommunikation, Infotainment) erfordern weitreichende Systemkenntnisse, um bei entsprechenden Kundenbeanstandungen die Fahrzeuge wieder „zum Laufen" zu bringen. Der Motortester gehört neben dem Werkzeugkasten zum Berufsalltag des KFZ-Mechatronikers. Die schulische Abschlussprüfung ist nun geschafft und es fehlt nur noch die praktische Gesellenprüfung, um auch bald den Gesellenbrief in der Hand zu halten. Danach stehen die erfolgreichen Absolventen den Handwerksbetrieben und auch der Industrie als gut ausgebildete Fachleute zur Verfügung. Nach dem sechsten Schwetzinger HighTechTag am 01.12., bei dem sich alles um das Zukunftsthema Industrie 4.0 drehte, verließen nun exakt zwei Wochen später, angeführt vom Prüfungsbesten Jan Gruber (Schnitt 1,4) 19 junge Menschen die Schule, die im Gepäck genau das Rüstzeug mitführen, welches sie in diesem speziellen Technologiebereich benötigen. Die Mechatronik stellt das Berufsfeld dar, in dem sich der Großteil von Industrie 4.0 abspielt. Einst als Mischdisziplin aus Mechanik, Elektro- und Informationstechnik entstanden, ist die Mechatronik heute ein eigenes autarkes Berufsfeld, welches insbesondere in den Bereichen der Steuerungstechnik, der Antriebstechnik und der Fertigungsprogrammierung einen hohen Tiefgang besitzt. Werden sich die ausbildenden Unternehmen, wie Heidelberger Druckmaschinen, ProMinent, Wild, Heidelberger Cement und andere auf diesen neuen Technologiepfad begeben, haben sie mit den jungen Menschen Fachkräfte an der Seite, die zum Gelingen beitragen werden. Nach der schulischen Abschlussprüfung folgt lediglich noch das Kolloquium zum Betrieblichen Auftrag vor der Die frischgebackenen KFZ-Mechatroniker: Abdullah Basar, Sascha Bauer, Fabian Gisder, Tayfur Ibikli, Maximilian Meiers, Dominik Montemitro, Marcel Muth, Marco Pfauser, Christian Pfeil, Carsten Rühl, Jonas Szabo; Frühauslerner: Thomas Ziegler. Foto: pr IHK und dann ist es für die junge Dame und die18 jungen Männer endgültig geschafft. Berufstätige können sich in Wiesloch beraten lassen Infoveranstaltung für Weiterbildungen zum Techniker (red). Am Sa., 14.01. um 9.30 Uhr informiert die gemeinnützige Bildungseinrichtung DAATechnikum über die berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften Techniker in fünf verschiedenen Fachrichtungen in der Johann-Philipp-Bronner-Schule, Gymnasiumstr. 2, Raum 104 in Wiesloch. Facharbei- ter, Gesellen und technische Zeichner der Industrie und des Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und Heizungs-/Lüftungs-/ Klimatechnik können sich vor Ort über Aufstiegsqualifikationen informieren. Dabei wird auf folgende Themen eingegangen: Studieninhalte, Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen „Aufstiegs-BaföG“ und weiteren Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch zu individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung beraten lassen. Kostenlose ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind bei der zentralen Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums erhältlich: Tel. 0800/245 38 64 (gebührenfrei) oder online: www.daa-technikum.de Vorlesewettbewerb der Karl-Friedrich-Schimper Gemeinschaftsschule „Du öffnest ein Buch und das Buch öffnet dich“ (wg/red). Gemäß des Chinesischen Sprichwortes öffneten sich am 8. Dezember fünf Schüler der Karl-FriedrichSchimper-Gemeinschaftsschule und lasen ihren Klassenkameraden aus ihrem Lieblingsbuch vor. Gelesen wurde mit viel Ausdruck, guter Betonung, mal leise, mal laut, fragend, schmunzelnd gar lachend. Die Klassensieger der 6. Klasse: Sarah Winterkorn, Leon Schubert, Frank Balazy, Philipp Spilger und Yosri Mribah Anlass war der diesjährige Vorlesewettbewerb des Börsenver- eins des Deutschen Buchhandels, zu dem sich die Sechstklässler mit ihren Deutschlehrern in der Stadtbücherei trafen. Im Vorfeld kürten die Klassen in einem internen Vorlesewettbewerb bereits ihren Klassensieger, der dann gegen die besten Vorleser der Parallelklassen antrat. Insbesondere in der individuellen Lernzeit und im projektorientierten Unterricht wird an der KFS ein hohes Maß an Lesekompetenz SCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 erwartet und gefördert. Das kam den fünf Klassensiegern zugute, als sie ausdrucksstark und textsicher einem Publikum von 125 Schülern vorlasen. Dieses Jahr waren es vor allem die Jungs, die sich in ihren Klassen als beste Vorleser durchgesetzt hatten. So stand Sarah Winterkorn als einziges Mädchen ihren Kontrahenten Frank Balazy, Yosri Mribah, Philipp Spilger und Leon Schubert auf der Bühne entgegen, um gegen ihre Mitschüler anzutreten. Nach der ersten Runde mit selbst ausgewählten Büchern, mussten schließlich alle Kandidaten noch aus einem ihnen unbekannten Werk vorlesen. Die Jury entschied sich vorab für „Rico, Oskar und die Tieferschatten" von Andreas Steinhöfel. Das unbekannte Buch bereitete den jungen Vorlesern kleine Schwierigkeiten, sorgte aber auch für Lacher ange- sichts des lustigen Einstiegs in die Geschichte. Die Jury, bestehend aus Herrn Goos und Herrn Benz von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Greta Demaria, Schülersprecherin der KFS und Herr nNeef, Vorsitzender des Fördervereins der Schule, beriet sich im Anschluss daran, um dann den Schulsieger zu verkünden. „Sieger des diesjährigen Vorlesewettbewerbs ist: Josri Mibrah!“ Während alle Kandidaten vom Förderverein einen Preis erhielten, präsentiere Josri zudem sichtlich stolz und aufgeregt seinen Pokal, der ihn als besten Vorleser der 6. Jahrgangstufe auszeichnet. Sofort wurde er auch umringt von seinen Klassenkameraden, die ihm seinen Erfolg sichtlich gönnten. Wieder erfolgreich „gebibert“ Viele Preise beim Informatik-Wettbewerb (bs/red), Wie kann man mit fünf Kerzen die Zahl 11 auf einem Geburtstagskuchen darstellen? Wie sieht der richtige Weg einer Kugel im 3-D-Labyrinth aus? Beim Wettbewerb Informatik-Biber sind 15 Aufgaben in 40 Minuten online zu lösen. Seit seiner Premiere im Wissenschaftsjahr 2006 verzeichnet der größte Informatik-Wettbewerb Deutschlands alljährlich neue Rekordzahlen. Dieses Jahr waren 290.000 Schüler dabei, wieder 200 vom Hebel-Gymnasium. Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen“, so der Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl. „Dieses digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft.“ Informatiklehrer Heiko Stangl hat zum siebten Mal den Wettbewerb am Hebel-Gymnasium organisiert. Nach der bundesweiten Auswertung konnte er wieder viele Preise verleihen, die von dem prozentualen Ranking in Deutschland abhängen. Die Schule und Bildung | 19 Die Schüler lauschen gebannt ihren Klassenkameraden Fotos: pm Hebel-Gymnasium Hebel-Schüler als Verkehrsexperten (bs/red), „Ihr seid jetzt unsere ersten Verkehrsexperten herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Ausbildung!“, lobte Schulleiter Stefan Ade die neuen Schülermentoren am Hebel-Gymnasium und überreichte ihnen die Urkunden: Melanie Kollinger und Marius Lauff hatten im Herbst einen viertägigen Lehrgang zum Thema „Verkehr und Mobilität“ in Freiburg absolviert. Die beiden Achtklässler sind nun die ersten Verkehrs-Schülermentoren am Hebel-Gym- nasium. In Freiburg erfuhren sie Tipps, wie man sich für Sicherheit auf dem Fahrrad, beim Schulbusfahren und im alltäglichen Verkehr einsetzen kann. Bei der Beleuchtungsaktion des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club) waren sie bereits im Einsatz. Am Hebel-Gymnasium werden sie sich auch einem weiteren Problem widmen: dem täglichen Verkehrschaos bei Schulbeginn und -ende, verursacht durch bringende und abholende Eltern. Alisa Enichlmayr, Christoph Bianco, Aline Tewes und Jan Stillbauer freuen sich mit dem Informatiklehrer Heiko Stangl über ihre ersten Preise beim Informatik-Biber. Foto: pm beiden Duo-Teams Christoph Bianco/Jan Stillbauer (6a) und Alisa Enichlmayr/Aline Tewes (10d) durften sich über ihren ersten Preis freuen. Zweite Preise erreichten die Einzelstarter Fynn Janson (7f), Laetitia Dobiasz (8c), Tim Kauer (J1) und Hendrik Schillinger (J2). Und auch diese Teams sind auf ihren zweiten Preis stolz: Eric Lind/Adrian Hofacker (6a), Leonhard Bürkner/Paul Mähringer (10c), Iven Frehsen/Julian Thüning (10d), Clara Hinding/Kim Kabamba (10d), Sven-Peter Winter/Alim Bhatti (10d), Daniel Schiller/Jonas Barth (J1) und Chris Brocke/ Tim Lorbacher (J2). Verkehrsbeauftragter David Kuhs und Schulleiter Stefan Ade (außen) freuen sich über die ersten Verkehrsmentoren Melanie Kollinger und Marius Lauff am Hebel-Gymnasium. Foto: pm Karl-Friedrich-Schimper-Gemeinschaftsschule Info-Abend zum Schulkonzept (red). Die Lehrerinnen und Lehrer der Karl-FriedrichSchimper-Schule möchten einen Einblick geben, wie individualisiertes Lernen an der Gemeinschaftsschule umgesetzt wird, welche Chancen dies für die Kinder bietet und welche Schwerpunkte dabei im Zentrum der Arbeit stehen. Um das Konzept detail- liert vorstellen und erläutern sowie Fragen beantworten zu können, laden Rektor Florian Nohl und Konrektorin Nicole Engelhardt zum Info-Abend am Do., 19.01. um 19:30 Uhr im Schulgebäude der KFSGemeinschaftsschule, Spoletostraße 4 ein. Weitere Infos: www.gemeinschaftsschule-schwetzingen.de 20 | SportSCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 Fußball: SV 98 Schwetzingen Neuzugang Peter Prokop verstärkt den Kader zur Rückrunde (lf). Der Kader des FußballVerbandsligisten SV 98 Schwetzingen umfasste vor Saisonbeginn noch 22 Spieler. Inzwischen ist er sehr geschrumpft. Christoph Au und Felix Arnold haben sich nach ihren schweren Verletzungen gänzlich vom sportlichen Betrieb abgemeldet. Matteo Dorn erlitt im Oktober einen Kreuzbandriss und fällt die gesamte Rückrunde aus. Auch Anousack Vongpraseut leidet seit einem Vierteljahr an einer schmerzhaften Knöchelverletzung und wurde mittlerweile operiert. Auch sein Einsatz in der Rückrunde ist ungewiss. Hinzukommen die Schambeinentzündung von Fabian Feigenbutz und die immer wieder auftretenden muskulären Probleme bei Marcel Pfau, die Einsätze verhindern. Deshalb mussten die Verantwortlichen beim SV in der Winterpause ordentlich per- sonell nachbessern. Mit Peter Prokop ging dem Verbandsligisten dabei ein großer Fisch an die Angel. „Wir hatten schon vor der Saison Peter auf dem Schirm, als er sich beim Ligakonkurrenten VfR Mannheim abmeldete und zunächst seiner beruflichen Weiterbildung den Vorzug gab", erklärt SV-98-Coach-Steffen Kohl und lässt weiter wissen. „Jetzt ist das alles ausgestanden, er hat bei uns unterschrieben und ist ab sofort spielberechtigt." Für den Trainer ist der defensive Mittelfeldspieler mit reichlich Oberligaerfahrung ein absoluter Wunschspieler und Kohl ist froh, dass er diesen erfahrenen Mann für den SV 98 gewinnen konnte, auf den einige Vereine in der Umgebung Jagd machten, darunter auch sehr intensiv Landesligist FV Brühl. „Die Verantwortlichen beim SV 98 Schwet- Schach: SG Oftersheim/Schwetzingen Wertungsblitz am Freitag (kr). Am Freitag um 20 Uhr wird das Wertungsblitz Januar gespielt. Spiellokal ist das Bassermann-Vereinshaus Schwetzingen, Marstallstraße 51. In zwölf Wochen fit für den Spargellauf In Laufkursen Motivation tanken (bs/red), In zwölf Wochen fällt der Startschuss. Am 02.04. bietet die achte Auflage des Schwetzinger Spargellaufs Wettkämpfe über 5 und 10 Kilometer sowie einen 500-m-Kinderlauf und neuerdings einen Schülerlauf über etwa 1200 Meter im Schlossgarten an. Ab Sa., 18.02., 8 Uhr ist die Meldung über die Homepage www.spargellauf- schwetzingen.de oder im Kundenforum der Schwetzinger Zeitung möglich. Da das gemeinsame Training motivierender und effektiver ist, werden auch dieses Jahr wieder Kurse für verschiedene Leistungsklassen angeboten. Von null auf fünf (Kilometer) – das ist bis April zu schaffen: Laufanfänger mit dem Ziel, am zingen hatten sich bereits im Vorfeld sehr bemüht, um mich zu verpflichten. Der Verein ist nach wie vor eine sehr gute Adresse und die Bedingungen sind für einen Verbandsligisten hervorragend. Natürlich spielt die Verbundenheit und die Nähe hier auch eine Rolle", begründet der 27-Jährige, der in der D und C-Jugend des Vereins bereits unter den Trainern Andreas Zahn und Dieter Höhn dem runden Leder nachjagte. Auch Vater Joachim war als CoTrainer und Betreuer in der SV 98-Jugend tätig. „Mit Michael Bitz habe ich bereits in der C-Jugend beim SV 98 gespielt und auch mit Anousack Vongpraseut war ich in der badischen Auswahl und dann in Hoffenheim zusammen am Ball", lässt der SV-98-Neuzugang wissen und ergänzt: „Der SV 98 möchte die Saison nach einigen Verletzungssorgen positiv beenden. Der Kader ist dünn und die Mannschaft braucht Stabilität. Dazu möchte ich beitragen, um die Restsaison mit attraktivem Fußball in der oberen Hälfte der Tabelle zu beenden." Fünf-Kilometer-Lauf teilzunehmen, werden von Daniel Cox (Telefon 0171/2880388, Mail: [email protected]) betreut. Fortgeschrittene Läufer, die bereits fünf Kilometer laufen können und planen, beim Spargellauf über zehn Kilometer anzutreten, können sich wieder bei Kerstin Leibert (Telefon 0163 1647465, Mail [email protected]) vorbereiten. Beide Kurse finden am Samstagvormittag um 9 Uhr statt. Sie beginnen am 14.01. Treff- Schnürt die Kickschuhe künftig für den SV 98: Neuzugang Peter Prokop, hier noch im Trikot seines frühern Vereins dem VfR Mannheim. Foto: lf i Zur Person Peter Prokop ist am 23.07.1989 geboren, wohnhaft in Oftersheim und von Beruf Berater für betriebliches Gesundheitsmanagement im Fitnesspark Pfitzenmeier in Schwetzingen Bisherige Spielerstationen: Jugend: SG Oftersheim, SV 98, Karlsruher SC, TSG Hoffenheim, Aktivität: TSG Hoffenheim (Oberliga), beim SV Sandhausen im Zweit- und Drittliga-Kader und U-23, VfR Mannheim (Oberliga und Verbandsliga). Hobbys: Ski fahren punkt ist der Sportplatz des TV 64 (Nähe Grillhütte). Die Kurse umfassen 10 Einheiten zu je einer Stunde und kosten 70 Euro (für Jugendliche 50 Euro) – darin ist ein Startplatz für den Spargellauf enthalten. Anmeldungen für die verschiedenen Laufkurse sind ab sofort bei der jeweiligen Kursleitung möglich. Lauftreffs Wer schon längere Strecken laufen kann, ist bei den Lauftreffs gut aufgehoben. Montag 18:30 FC Badenia Hirschacker Vorschau und Rücklick AH-Mannschaft 14.01., ab 13 Uhr: Turnier bei FV Brühl 14.01., ab 10 Uhr: KSC Schwetzingen, Turnier GBG-Halle Mannheim Ergebnisse KSC Schwetzingen Turnier bei Spvgg 06 Ketsch: Vorrunde: KSC Schwetzingen - FV Berghausen 1:0 Spvgg 06 Ketsch 2 - KSC Schwetzingen 3:1 KSC Schwetzingen - SV 07 Waldhof Mannheim 2 2:1 TSV Wiesental - KSC Schwetzingen 2:1 Fit für den Spargellauf in zwölf Wochen Foto: SCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 Uhr 8-10 Kilometer, Tempo 5:50 – 6:20 min/km. Info bei Kerstin Leibert (06202/8552869, [email protected]). Donnerstag 18:30 Uhr 10 bis 12 km, Tempo 4:50 – 5:30 min/km. Verantwortlich Birgit Schillinger (Tel. 06202/270103, birgit. [email protected]). Treffpunkt ist jeweils der Parkplatz an der Schwetzinger Grillhütte. Mittwoch 17.30 Uhr Spiel- Handball: HG Oftersheim/Schwetzingen HG II beendet spielfreie Zeit (mj) Die handballfreie Winterzeit ist – zumindest teilweise - bei der HG Oftersheim/Schwetzingen überwunden. Im Badenliga-Kellerduell zwischen der TSG Eintracht Plankstadt und der zweiten Vertretung des Drittligisten vor gut 300 Zuschauern ging es phasenweise hoch her und am Ende trennten sich die beiden nachbarschaftlichen Kontrahenten mehr oder weniger gerecht und friedlich 28:28 (13:13). Dabei hilft der eine Zähler den Gästen mehr als Plankstadt, das als Vorletzter auf die volle Ausbeute schon fast angewiesen zu sein scheint. HG-Coach Matthias Polifka brachte aus seiner Sicht auf einen Nenner: „Es war ein typisches Derby. Wir durften uns zu keiner Zeit sicher sein, auch wenn wir mal drei, vier Tore wie beim 5:9 vorne lagen. Die Vorsprünge waren nach zwei, drei missratenen Aktionen von uns schnell wieder aufgebraucht, alles wieder auf null Traditioneller Silvesterlauf im Sternalleewald MGV Liederkranz trotzte der Kälte (gma). Sie haben jahrelange Erfahrung in Sachen Lauftreff und Sportabzeichenprüfungen und blieben erneut auch bei ihrem alljährlichen Silvesterlauf eisern: Egal, welche Wetterverhältnisse vorliegen etliche der sportlichen Sänger des MGV Liederkranzes sind am letzten Tag des Jahres auf ihrem Laufparcours im Sternalleewald anzutreffen, und dies schon seit fast 40 Jahren. An Silvester herrschte einmal wieder frostige Eiseskälte und der Raureif knirschte den Läufern beim Joggen auf den Waldwegen unter den Schuhsohlen. Alle waren wintersicher dick vermummt und bei Wolfgang Hirt und Hans Koll wurden warme Erinnerungen daran wach, als sich vor vier Jahren einige bei Sonnenschein und warmen 18 Grad mit kurzen Hosen auf den Silvesterparcours begaben. Koll war in diesem Jahr der Organisator und Lauftreffleiter Herbert Kirschner übernahm nach knapp drei Kilometern während einer Sport | 21 platz hinter dem Schlossgarten (Maschinenweg) (8 km in 6:50 – 7:00 min/km). Info bei Ulrike Schlager (ulrikeschlager@ gmx.de). In Plankstadt: Montag 19:00 Uhr, 8 – 12 km, Tempo 6:00 – 6:45 min/km, Treffpunkt Hasenpfad. Leiterin ist Margareta Liebert (06202/605149, malipla@ gmx.de). gestellt. Es blieb immer eine enge Geschichte. Letztendlich war es für uns ein glücklicher Punkt, weil Plankstadt 28:26 geführt hatte. Vom gesamten Spielverlauf her gesehen, hätten wir den zweiten Punkt aber mehr verdient gehabt.“ Ausblick i So spielte die HG II: Gabel, Herb; Geisler (3), Lux, Fink (83), Fendrich (1), Dexheimer, Demel (8), Wiegand (3/2), Leibnitz (7), Lahme (3), Hahne. kleinen Pause die Moderation einer kleinen Gymnastikrunde mit Dehnungsübungen. Nach sportlichen Höchstleistungen stand aktuell keinem der Sinn, vielmehr standen zum Jahresabschluss Gemeinschaftsgeist und der Bewegungsaspekt an der guten Luft vor der langen Silvesternacht wie gewohnt im Vordergrund. Bei lockerem Lauftempo erreichten alle Läufer entspannt die Grillhütte, wo schon der beliebte Umtrunk mit Brezeln bereitet war. Der Liederkranz-Vorsitzende Gerhard Rieger dankte Hans Koll für sein Glühwein"Sponsoring" und in die zahlrei- Da dies ein Nachholspiel war und die „Erste“ ihre für dieses Wochenende vorgesehene Partie (anderweitige Hallenbelegung durch die Herrenbierprobe) gegen Mundenheim schon siegreich vor Weihnachten beendet hat, köchelt der allgemeine Spielbetrieb auf niedrigem Niveau weiter vor sich hin. In Oftersheim spielt am Samstag ab 17 Uhr die A-Jugend gegen die TSG Wiesloch (zuvor B1 gegen Pforzheim/Eutingen II um 15 Uhr), die HG III wird in der Kreisliga um 20 Uhr bei der TSG Ketsch vorstellig. Beschlossen sportlich das alte Jahr: Die eisernen Liederkranz-Akteure am Silvestertag in der Sternallee. Foto: gma chen Neujahrswünsche mischte sich auch ein herzliches gesangliches Geburtstagsständchen für Sangesfreund Dr. Walter Manske, dem es ebenfalls wichtig war, das alte Jahr gesund und sportlich zu beenden. Hersch-Scheibenschießen an Dreikönig Liederkranz-Schützen trafen erneut voll ins Schwarze (gma). Groß war der Jubel bei den treffsicheren Sängern vom Liederkranz. Sie hatten am Dreikönigstag beim "Hersch"-Scheibenschießen der Schützengesellschaft mit 25 Ringen als Erstplatzierte um einen Zähler die Nase vorn vor den punktgleichen Teams der Bundeswehr-Reservisten und der Sportflieger. Damit sind die Liederkränzler die Ersten, die mit ihrem Namenszug auf einer Plakette auf der von Wolfgang Böttcher neu kreierten und Jochen Schuhmachers "Fisch und Fein" gesponserten, neuen Wander- scheibe erscheinen und verewigt sind. Mitnehmen, bzw. behalten wie bisher können ab sofort die siegreichen Teams ihre Gewinnertrophäe nicht mehr. Sie verbleibt im Schützenhaus. 50 teilnehmende Schützen aus neun Teams hatten sich in geselliger Runde zum Hersch-Scheibenschießen im Schützenhaus eingefunden. Der Modus ist seit Jahren gleich: In der Vorrunde hatten sich die drei besten Schützen der neun Teams mit einem Kleinkaliber-Unterhebel-Repetiergewehr auf die 25-Meter-Distanz für die Finalrunde mit einer über 100-jährigen Großkaliber-Ordonanzwaffe "Gewehr 88" qualifizieren können. Hier wurde auf eine 50 Meter entfernte Zielscheibe geschossen. Dies erst nach der Stärkung mit dem von Traudel Böttcher und Petra Trodler hervorragend zubereiteten Erbseneintopf mit üppiger Wursteinlage. Auch den dritten Platz teilten sich zwei Teams, nämlich die gastgebenden Schützen und die Schwetzinger Zeitung. Es folgten die Böllerschützen, das Rathaus, das städtisches Ordnungsamt und Die treffsicheren Liederkränzler: v.l. Achim Naumann, Holger Herrmann und Dr. Walter Manske mit Matthias Nitzschmann, Wolfgang Böttcher von der Schützengesellschaft und Bürgermeister Matthias Steffan bei seiner Premiere im Schützenhaus. Foto: gma die Karnevalisten. Alle dankten der Schützengesellschaft für die erneut großartige Veranstaltung. 22 | Neues aus den VereinenSCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 Ein Feuerwerk der guten Laune Der VdK-Sozialverband feierte den Winter (gma). Das zeichnete die Winterfeier des Ortsvereins des VdK-Sozialverbandes im großen Saal des Vereinshaus Bassermann vor allem aus: Knapp über 100 Besucher und genauso viele zufriedene Gesichter! Durch Karin Hacker und Elvira Werner von der Theatergruppe der VdK-Kollegen aus Ketsch, wie auch Jürgen Uhrig alias "DJ Rumpel", der es den ganzen Nachmittag hindurch perfekt verstand, seine Zuhörer mit stimmungsvollen Liedern hervorragend zu unterhalten, wurde die Feier relativ schnell zum Feuerwerk der guten Laune. In seiner Begrüßung freute sich der Vorsitzende Helgen Muth über die gute Besucherresonanz. Unter denen, die dem VdK die Aufwartung machten, befanden sich fünf befreundete VdKGruppen aus den Nachbargemeinden. In seinen Grußworten für die Stadt hob OB-Stellvertreter Dr. Hans-Joachim Förster das hohe Engagement des VdK hervor, insbesondere wenn es darum geht, sozial schwächeren Mitbürgern durch den Paragraphendschungel der Sozialgesetze und die Bürokratie zu helfen. Gleich bei ihrem ersten Auftritt hatten Karin Hacker und Elvira Werner mit dem Sketch „Im Reisebüro" alle Lacher auf ihrer Seite. „Hauptsache billig" war Elviras Prämisse bei der Aus- wahl ihrer Urlaubsreise. Über alles nörgelnd brachte sie hierbei Büroleiterin Karin schier zur Verzweiflung. Nichts war recht und nach lustigen Diskussionen wurde aus der Reise eine ambulante Badekur über die Krankenkasse. Nach Musikmedleys von DJ Rumpel, bei denen fleißig mitgesungen und geschunkelt wurde, folgte dann der nächste humoristische Volltreffer. Elvira Werner lernte bei einer Städtetour in Paris zufällig Modezar Karl Lagerfeld kennen und wurde prompt als Model engagiert. "Ich habe Größe 38", sagte sie ihm. Dass es sich hierbei um ihre Schuhgröße handelt, kam erst später heraus. Mit den Weisheiten "dick ist chic" und "Schönheit braucht Platz" machte sie dann als "Big Size Model" Karri- Elvira Werner (l.) und Karin Hacker von der Theatergruppe des befreundeten VdK-Ortsverbandes Ketsch waren die Stars der Winterfeier ... ere. Auch der Sketch "Im Bahnhof " mit ihrer Kollegin Karin Hacker war ein Frontalangriff auf die Lachmuskeln der Gäste. Viele blieben noch lange nach dem Abendessen, denn DJ Rumpel hatte selbst großen Gefallen an der Feier gefunden und sorgte kräftig weiter für Stimmung. ALIVE Vocals Erste Chorprobe im neuen Jahr (red). Der gemischte Schwetzinger Chor beginnt nach der Winterpause wieder mit den Chorproben. Chorleiterin Cosima Grabs freut sich schon darauf und hat mit dem Chor so manches vor. Der erste Termin im Chorkalender ist Sa., der 11.03. Wie jedes Jahr werden auch 2017 wieder die „Frühlingsstimmen“ erklingen. ALIVE Vocals lädt Chöre aus der Region ein, gemeinsam mit ihnen in den Frühling zu starten. Neugierige Probesänger, die den modernen Chor ger- ne verstärken möchten, sind willkommen - vor allem in den Tonlagen Tenor und Bass. Schnuppern Sie doch einfach herein am Mi., 11.01. um 19.30 - 21.00 im Bassermann-Vereinshaus, Marstallstraße 51, Aufgang A. Nähere Infos tel. oder per E-Mail: Andrea Wilhelm, 1. Vorsitzende, Tel. 06202/10198, E-Mail: [email protected] oder bei Chorleiterin Cosima Grabs ([email protected]). Infos auch auf Facebook @AliveVocalsSchwetzingen oder der Vereinshomepage. ... das verriet auch ein Blick ins begeisterte Publikum. Fotos: gma Kolpingsfamilie Schwetzingen - Gruppe Altkolping Erster Schlossgartenrundgang des Jahres (mimü). Es ist wieder so weit. Das neue Jahr hat begonnen und die Gruppe Altkolping freut sich schon wieder auf ihre Rundgänge durch den herrlichen Schlosspark. Der Erste findet am Do. 19.01. statt. Treffpunkt ist wie immer 15 Uhr am Eingang oder auf der Schlossterrasse. Der Ausklang nach dem Spaziergang beginnt auch wie immer ab ca. 16.30 Uhr im Kurfürstenstübchen. Gäste sind willkommen. Die nächsten Termine der legendären Rundgänge findet man auch auf der Homepage der Kolpingsfamilie Schwetzingen. Kinderfreizeit in den Osterferien ALIVE Vocals beteiligten sich bei einem Weihnachtskonzert in der Mannheimer Lukaskirche Foto: pm Sängerbund Schwetzingen Neujahrsempfang im "Blauen Loch" (as/red). Der Neujahrsempfang des GV Sängerbunds Schwetzingen 1854 e.V. findet am Do., 12.01. um 19.30 Uhr im Gasthaus "Blaues Loch" in der Zeyherstraße statt. Neben den Ehrungen der langjäh- rigen Mitglieder tragen die Chorgruppen d'accord und SchwetSingers einige Liedbeiträge vor. Das Blaue Loch bietet für die Versammlungsteilnehmer schon ab 18 Uhr Spezialitäten aus der Küche an. Abenteuer auf dem Petershof (red). Ein spannendes Angebot für Kinder im Grundschulalter bietet die ev. Kirchengemeinde in den Osterferien an. Passend zum Reformationsjahr und dem Luther-Lied „Ein feste Burg ist unser Gott" gestalten Gemeindediakonin Daniela Unmüßig und ein erfahrenes Mitarbeiterteam eine viertägige Kinderfreizeit im Odenwald. Auf dem Petershof in Erbach verwandeln sich die teil- nehmenden Kinder in Knappen und Burgfräuleins, in Ritter und Prinzessinnen. Es wird getöpfert und gebastelt, eine Mittelalter-Modenschau und ein Ritterturnier stehen auf dem Programm. Detaillierte Informationen sind auf der Homepage der ev. Kirchengemeinde nachzulesen unter www.evkircheschwetzingen.de. Dort findet sich auch das Anmeldeformular. SCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 Kinder und Jugend | 23 Jugendliche und junge Erwachsene präsentieren anspruchsvolle Chormusik Konzert mit der Landesjugendkantorei Baden (dh). Am Sonntag gibt die Landesjugendkantorei der badischen Landeskirche um 17 Uhr ein Konzert in der evangelischen Stadtkirche. Die Kantorei wurde 2014 als Auswahlchor für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 25 gegründet. Träger ist der Landesverband Ev. Kirchenchöre in Baden. Im Projektjahr 2017 bilden 50 Jugendliche aus ganz Baden den Chor. Die Leitung haben die Kantoren Anne Langenbach (Weinheim), Rainer Marbach (Rheinfelden) und KMD Achim Plagge (Eberbach). Stimmbildner des Chores ist Dieter Schweigel. Der Chor trifft sich dreimal Die Landesjugendkantorei Baden im Jahr zu einer Arbeitsphase, die jeweils mit einem Konzert abgeschlossen wird. Dazu kommen Auftritte bei landeskirchlichen Veranstaltungen wie dem Foto: pm Chorfest 2017 Anfang Juli in Heidelberg oder bei besonderen Gottesdiensten. Die Begeisterung für anspruchsvolle Chormusik, die Bereitschaft zu inten- siver Probenarbeit und eine gute Gemeinschaft, die durch das gemeinsame Interesse am Singen entstanden ist, zeichnen die Landesjugendkantorei Baden aus. Auf dem Programm stehen Werke von Barock bis Moderne, u.a. von Heinrich Schütz, William L. Webber, Maurice Bevan, Jake Runestad und Gospel-Arrangements von Christoph Georgii und M. Hogan. KMD Detlev Helmer ergänzt das Programm mit der „Dorischen“ Toccata von Johann Sebastian Bach und einem Scherzo von Marco Enrico Bossi für Orgel solo. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende gebeten. DLRG Schwetzingen-Oftersheim-Plankstadt Jugendchor SOY sucht Verstärkung Anfängerschwimmkurse für Kinder Jugendliche für Musical gesucht (red). Die DLRG SchwetzingenOftersheim-Plankstadt startet neue Anfängerschwimmkurse für Kinder. Sie finden ab dem 09.02. immer donnerstags in der Nordstadtschwimmhalle Schwetzingen statt und dauern ein halbes Jahr. Die Kursgebühr beträgt 40 Euro. Teilnehmen können alle Kinder ab 6 Jahren (Stichtag 09.02.2017), eine DLRG-Mitgliedschaft ist für die Teilnahme nicht erforderlich. Die Anmeldung zum Kurs muss schriftlich bis zum 19.01. an das Postfach der DLRG (DLRG Schwetzingen Oftersheim Plankstadt e. V., Stichwort: -Anfängerschwimmkurs-, Postfach 12 22, 68702 Schwetzingen) erfolgen und muss Name und Anschrift sowie das Geburtsdatum des Kindes enthalten. Bitte legen Sie der Anmeldung einen (dh/red). Der Jugendchor SOY der Evangelischen Kantorei Schwetzingen sucht noch Jungen und Mädchen (Alter: 13-18 Jahre), die Lust und Zeit haben, ein neues Musical einzustudieren, das am Sonntag, 19.03., auf der Bühne im Lutherhaus aufgeführt werden soll. Es geht um Ausgrenzung, Mobbing, Toleranz gegenüber Fremdem und Integration. Also hochaktuelle Themen. Es handelt sich dabei um das „intergalaktische“ Musical „Alienne“ von Sabine Kötting. Luna kommt neu in eine Klasse. Sie ist anders als die anderen (Größe, Styling, Gedanken, Sprache) – Grund für die Klassengemeinschaft, sie von vorneherein abzulehnen. Sie versucht, sich anzupas- adressierten und frankierten Rückumschlag bei, da die Einladung zum Informationsabend schriftlich erfolgt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Einganges bearbeitet (Poststempel). Daher werden Anmeldungen per E-Mail, Telefon oder Telefax nicht berücksichtigt. Die DLRG setzt ihr Projekt eines integrativen Schwimmkurses für Kinder mit und ohne Behinderung fort und weist darauf hin, dass auch in diesem Jahr wieder ein Platz für ein geistig behindertes Kind reserviert ist. Sollten Sie Interesse an diesem Platz haben, können Sie sich bei der Kursleitung unter [email protected] bitte melden. Weitere Infos zu den Schwimmkursen unter www.schwetzingen.dlrg.de/ask/. Kindertheater in der Stadtbibliothek Großer Wolf und kleiner Wolf (red). Auftakt zum Kinderprogramm der Stadtbibliothek im neuen Jahr: Das Figurentheater Neumond gastiert am Mo., 23.01., 15 Uhr mit dem Stück „Großer Wolf und kleiner Wolf “ für Kinder ab 4 Jahren nach dem gleichnamigen Bilderbuch. Schon immer lebte der große Wolf allein, unter seinem Baum, oben auf dem Hügel. Dann kam eines Tages der kleine Wolf. Er kam von weither. Von so weither, dass der große Wolf zuerst nur einen Punkt sah ... Begleiten Sie die beiden bei einer Fahrt raus aufs Land, sinnlich erzählt mit viel Livemusik. Dies ist eine Geschichte vom Kennenlernen, vom zarten Annähern, von Zweisamkeit, Liebgewinnen, Sehnsucht, Mut und Freundschaft. Das Buch vom großen und vom kleinen Wolf der französischen Autorin Nadine Brun-Cosme erzählt uns eine Menge über Freundschaft und Beziehung, wie sie wachsen und uns verändern können. Es zeigt eine Vielzahl von Gründen, die das Herz zum Klopfen bringen können: Angst, Freude, Vertrauen und Zweisamkeit. Tickets Eintrittskarten zu 3 Euro ab Di. 17.01. in der Stadtbibliothek. Reservierung auch telefonisch ab 8 Uhr. sen, doch kann sie tun oder lassen, was sie will – für die Klasse steht fest: Die ist doof! Niemand will etwas mit ihr zu tun haben. Luna ist völlig verzweifelt und schreit hinaus: Komme ich denn von einem anderen Stern? Bin ich eine Außerirdische? Und in der Tat ... Gesucht werden rund 20 Jugendliche, die gern Theater spielen und singen. Die Proben sind freitags von 17-18 Uhr im Melanchthon-Haus. In der Woche vor der Aufführung wird es mehrere Proben geben. Die Leitung hat Bezirkskantor Detlev Helmer. Bei der Einstudierung assistiert die Sängerin Astrid Bohm-Franz. Weitere Infos über [email protected]. Der große und der kleine Wolf kommen in die Stadtbibliothek. Foto: pm 24 | Schwetzinger unterwegsSCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 Sängerbund Schwetzingen 42 Jahre deutsch-französische Sanges-Freundschaft gefeiert (as/red). Pünktlich um 8 Uhr verließ der Bus am 4. Adventssonntag den Schwetzinger Bahnhof und machte sich auf den Weg zu Schwetzingens erster, ca. 240 km entfernter Partnerstadt Lunéville im Osten Frankreichs. Auf den Weg gemacht hatten sich 32 Mitglieder des Sängerbundes Schwetzingens, diese folgten freudig gespannt der Einladung des befreundeten Chors "Les Croissant d’Or". Die Sangesfreundschaft besteht annähernd so lange wie auch die Partnerschaft der beiden Städte, denn diese besteht bereits seit 1969. Die ersten Kontakte zum Sängerbund wurden im Juni 1974 von der Französin Susanne Rhote durch Vermittlung von Stadtrat Robert Brand zum damaligen Chorleiter Karl Imhof geknüpft, noch im gleichen Jahr folgte das erste gemeinsame Konzert am 4. Advent im Schwetzinger Schloss – damals noch als „Choral de la M.O.S.“(Chor der Vereinigung der Schulfreunde Lunéville) unter der Leitung von Jean Sénécal sowie den Chören des Sängerbundes: Kinder- und Jugendchor (Chorleiter Walter Imhof) und Gemischter Chor unter der Leitung von Gerhard Bauer. Das war der Beginn einer neuen Freundschaft und just 42 Jahre später, ebenfalls am 4. Advent gestalten die neu „formierten“ Chöre d’accord unter der Leitung von André Erben und Les Croissant d’Or unter der Leitung von Marc Dubois gemeinsam ein wunderschönes Weihnachtskonzert in der Kirche St. Jacques im Herzen von Lunéville. Vorträge im Duett Es ist ca. 14.30 Uhr, die Kirche füllt sich stetig, ganz vorne in der Reihe lässt sich ein älterer Herr mit Gattin nieder, es ist niemand geringeres wie Jean Sénécal, der den Chor Les Croissants d’Or im Jahre 1977 gegründet hatte und mit dem heutigen Konzert für seine 40-jährige Tätigkeit geehrt wurde. Nach der herzlichen Begrüßung durch die Beigeordnete Marie Viroux, stellvertretend für den Lunéviller Bürgermeisters Jacques Lamblin, machten die Gastgeber den Beginn und Oskar Hardung (links), André Erben (Mitte) und Claude Larose singen gemeinsam Foto: sorgten sogleich für die erste Überraschung: Die „Bühne“ im Altarraum war leer und dennoch erklangen die ersten zarten Töne aus dem hinteren Teil des Kirchenschiffes. Neugierig drehten sich die Zuhörer um und lauschten dem ersten Beitrag der Croissants d’Ors. Danach sangen der Schwetzinger und der Lunéviller Chor abwechselnd- oder gemeinsam. Die Übergänge zwischen den Gesangsbeiträgen der beiden Chöre gingen fließend und ineinander übergreifend, es wurden bekannte französische sowie deutsche Klassiker vorgetragen - gemeinsam auf Deutsch und Französisch. Marc Dubois verstand es auf charmante Weise, das Publikum zum Mitsingen zu begeistern und so erklang ein herzliches „Gloria in excelsis Deo“ in der Kirche. Vor allem die von d’accord vorgetragene „Petersburger Schlittenfahrt“ kam bei den französischen Freunden exzellent an und kündigte das gemeinsame Finale mit „Stille Nacht, heilige Nacht“ an. Die Jahre der Freundschaft zwischen den beiden Chören und die Freude am gemeinsamen Musizieren lagen greifbar in der Luft und rissen das Publikum am Ende von den Stühlen. Die Besucher dankten dieses besondere Ereignis mit langanhaltendem Applaus. Engagierte Köpfe Hinter einer so langen und erfolgreichen Freundschaft ste- hen natürlich eine sehr intensive Pflege und regelmäßiger Kontakt. Auch wenn es mit der heutigen Zeit einfacher, schneller und kostengünstiger wird, so muss es Menschen geben, die sich um den Austausch bemühen, und das sind Sängerinnen und Sänger, die auch heute noch aktiv am Chorleben beteiligt sind – heute wie damals vorne mit dabei: Oskar Hardung, damals mit seiner Frau Helga. 1975 besuchten die beiden die neuen Freunde und waren zu Gast bei Familie Rhote. Heute, 42 Jahre später, erzählt er auf der Hinfahrt nach Lunéville, er sei immer wieder hocherfreut alte Freunde in Lunéville zu treffen, denn da seien enge Freundschaften entstanden. Er sei zudem sehr froh und hielte es nach wie vor für wichtig, den freundschaftlichen Kontakt mit anderen Ländern und Kulturen zu pflegen und zu fördern. Das gemeinsame Singen in den Partnerstädten ist hierzu ein guter Baustein, denn Singen verbindet, unabhängig von Sprache, Religion und Kultur. Auch die Ehrenmitglieder Gerhard Butz und Monika und Werner Helmling wussten einige Anekdoten von den zahlreichen Zusammentreffen der beiden Chöre zu berichten. Besuch im Schloss Nach dem gelungenen Konzert ging es für die Schwetzinger Sängerinnen und Sänger auf einen Abstecher in das Lunéviller Schloss, das in weihnacht- lichem Glanz erstrahlte. Marc Dubois übernahm gemeinsam mit Michele Thibaut die Führung, Chorleiter André Erben fungierte als zusätzlicher Dolmetscher und erleichterte die Verständigung zwischen den Freunden. Im Anschluss ging es in das Gemeindezentrum (Salle Erckmann), in dem die französischen Sänger ein extravagantes Buffet hergerichtet hatten. Es fehlte an nichts und so wurde gemeinsam gespeist, gelacht und erzählt – keine Spur mehr von der am Morgen noch zu spürenden Unsicherheit wegen der Sprache, es war ein Abend unter Freunden. Feierlich wurde der heute 91-jährige Jean Sénécal vom 1. Vorsitzenden der Croissants d`Or Claude Larose für seine jahrzehntelange Tätigkeit als Dirigent, Gründer und Vorsitzender der Croissants d`Or geehrt. Sabine Rebmann, 1. Vorsitzende des Sängerbundes hatte hierfür ebenfalls eine Überraschung dabei, so überreicht sie Sénécal eine Kopie aus dem Gästebuch des Vereins , in das Sénécal 1974 beim ersten Besuch in der Partnerstadt geschrieben hatte: "... mögen noch viele wunderbare Treffen mit unseren Freunden folgen." Süße Überraschung Für alle französischen Sängerinnen und Sänger gab es als Weihnachtsüberraschung eine Tüte mit selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen, die die fleißigen d’accordler in den Wochen vor dem Besuch gebacken hatten. Es folgten spontane Gesangseinlagen und Beiträge, sodass die Zeit unter Freunden nur so vorbeiflog. Gegen 21.00 Uhr mussten sich die Schwetzinger wieder auf den Weg Richtung Heimat machen. Mit einem „Bon voyage!“ wurden die Schwetzinger Sänger mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedet – und man freute sich heute schon auf das nächste Wiedersehen mit vielen alten und hoffentlich auch ein paar neuen Gesichtern. Eine Fotostrecke gibt es auf www.saengerbund-schwetzingen.de SCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 Schwetzinger unterwegs | 25 Den Politikbetrieb aus der Nähe betrachtet Auszubildende der Stadtverwaltung auf politischer Informationsfahrt in Berlin (pm/red). Die Stadtverwaltung Schwetzingen geht neue Wege bei der Ausbildung ihrer jungen Mitarbeiter: Zum ersten Mal – und passend im Jubiläumsjahr der Stadt – ging es für alle Auszubildenden auf eine politische Bildungsfahrt nach Berlin. Auf dem Besichtigungsprogramm standen natürlich die bekannten Sehenswürdigkeiten Berlins wie der Kurfürstendamm, das Brandenburger Tor, die Gedächtniskirche, das Europa Center mit der „Uhr der fließenden Zeit“, die Siegessäule, das Denkmal für die ermordeten Juden, der Potsdamer Platz und das Sony Center, der ehemalige Grenzübergang „Checkpoint Charlie“, der Alexanderplatz mit Marienkirche und dem Fernsehturm “Alex“ und ein Besuch in der beachtenswerten Ausstellung „Topographie des Terrors“, die sehr anschaulich die Zeit des Nationalsozialismus dokumentiert. Eine Ausstellung, welche die Auszubildenden in nachdenklicher Stimmung entließ. Kamen in den Genuss einer exklusiven Führung durch den Bundestagsabgeordneten Stefan Rebmann (hinten 1. v. l.): Vorne v. l.: Hannah Ziesche, Fabian Tilsen, Alina Soenke, Fabienne Lengler, Lars Behrens (Gruppenleiter), Janika Bühler. Hinten v. l.: Annemarie Schneider, Aaron Lutz, Mirco Eckhardt, Ursula Richter (Gruppenleiter), Evelyn Walter. Foto: Stadt Schwetzingen/N. Blem Besuch im Bundestag Aber natürlich waren die Auszubildenden nicht nur zum Sightseeing nach Berlin gekommen. Und so stand am dritten Tag mit dem Besuch des Abgeordnetenhauses (Paul-Löbe-Haus) und des Reichstags samt Kuppel die politische Information im Vordergrund. Nach einer Einführung in die Geschich- Fünf Jahre Partnerschaft müssen gefeiert werden Bürgerreise nach Fredericksburg (ab/red). Der Austausch zwischen Fredericksburg in Virginia/USA und Schwetzingen besteht nunmehr seit mehr als sieben Jahren, im Jahr 2012 wurde die offizielle Partnerschaftsurkunde unterzeichnet. Es hat sich eine rege Freundschaft und Partnerschaft entwickelt. In den vergangenen Jahren fanden bereits drei Bürgerreisen in die amerikanische Partnerstadt statt, die allen Beteiligten viel Freude bereitet haben und die fester Bestandteil der Städtepartnerschaft sind. Aus Anlass des fünfjährigen Bestehens der Verbindung beider Städte findet nunmehr eine weitere Bürgerreise statt. Die Reise wird vom 18. bis 25.09.2017 stattfinden. Neben Oberbürgermeister Dr. René Pöltl, seiner Assistentin Sabrina Cass, die die Reise wieder organisiert, und einigen Mitgliedern des Gemeinderats können vor allem wieder interessierte Bürger/-innen an der Reise teilnehmen. Infos Foto: jr - Archiv Die Kosten der Reise betragen mit Flug, Unterbringung im Doppelzimmer mit Frühstück, Flughafentransfer und Reiseversicherung etwa 1.800 €. Anmeldungen sind ab sofort bis zum 17.2.2017 möglich. Auskünfte und Anmeldung erfolgen über die Assistentin des Oberbürgermeisters, Sabrina Cass, Tel. 06202/87-201. te und die Arbeitsweise des Bundestages stand Stefan Rebmann, SPD Abgeordneter für den Wahlkreis Mannheim, den Azubis Rede und Antwort und berichtete über sein Leben als Bundestagsabgeordneter. Besonders aufschlussreich war seine Erläuterung, welche Probleme es bei aktuell laufenden Debatten gebe. Im Anschluss an die interessante Fragerunde kamen die jungen Schwetzinger/-innen durch Rebmann noch in den Genuss einer exklusiven Führung durch den Bundestag. Vorbei an den Russen-Graffitis, welche 1945 durch russische Soldaten beim Sturm des Reichstagsgebäudes mit schwarzer und blauer Kreide entstanden, ging es zur Abgeordnetenlobby, welche üblicherweise von den offiziellen Besichtigungstouren ausgeschlossen ist. Mediterrane Kochgesellschaft Auf der Suche nach dem besonderen Wein (ma/red). Die Hauptstadt Europas, das elsässische Straßburg, ist immer eine Reise wert – für Freunde edler Tropfen gilt das ganz besondes im Februar. Jeweils am dritten Wochenende findet dann unweit des europäischen Parlamentes die Weinmesse Salon des Vins der unabhängigen Winzer Frankreichs statt – für Wein-Liebhaber ein „Must“, hält die Veranstaltung immer auch unerwartete Schätze bereit, die es zu entdecken gilt: vom gut zu trinkenden Landwein bis zum exklusiven Burgunder oder verführerisch prickelnden Champagner. Für die Mediterrane Kochgesellschaft zählt ein Tagesausflug in die Messehallen zu den ersten Pflichtterminen des Jahres. Auf dem Salon des Vins des Vignerons Indépendants in Straßburg präsentieren über 500 Winzer aus allein Regionen Frankreichs ihre Weine – in der Fülle ein unschlagbares Angebot. Mit den Winzern fachsimpeln, mit Mitreisenden Tipps austauschen, von Stand zu Stand schlendern und probieren, bei Gefallen kaufen und gleich mitnehmen – das unterscheidet die Messen der Direktvermarkter von den meisten anderen Weinmessen und macht den Reiz dieser Veranstaltung aus. Damit das Foto: Archiv Probieren auch genossen werden kann, hat der Verein der Hobbyköche für diesen Tagesausflug ab Schwetzingen einen Bus gechartert, der genug Platz hat, nicht nur das Eingekaufte sicher nach Hause zu transportieren. Mitfahrer gesucht Wer sich fürs Mitfahren interessiert und sich dem Verein in Sachen An- und Abreise anschließen möchte: Noch sind Plätze in dem Bus frei. Der Termin ist der 18.02., die Kostenbeteiligung beträgt 22 Euro pro Person. Mitglieder fahren für 16 Euro mit. Nach dem Besuch der Weinmesse steht noch einer in einem Supermarkt an. Dort haben alle Mitreisenden die Gelegenheit, zum Wein die passenden Käse oder Meeresfrüchte zu erwerben. Mehr Informationen und Anmeldungen bis zum 27.01. unter [email protected]. 26 | Wirtschaft regionalSCHWETZINGER WOCHE · 11. Januar 2017 · Nr. 01/02 Handelsverband verzeichnet gutes Weihnachtsgeschäft Positive Geschäftsentwicklung erwartet Mannheim (gek). Das Weihnachtsgeschäft 2016 ist Vergangenheit. Die letzte volle Einkaufswoche vor Heiligabend und die vielen eingelösten Gutscheine in Verbindung mit daraus entstehenden Impulskäufen nach den Festtagen haben noch einmal ordentlich Geld in die Kassen der Einzelhändler der Metropolregion gespült. Diese bewies sich wieder einmal als kaufkraftstarke Region, in der Einzelhandelsumsätze gebündelt werden. Die endgültigen Zahlen des Weihnachtsgeschäfts liegen zwar noch nicht vor, aber die Prognose des Handelsverbands Deutschland lief auf ein Rekordplus für den stationären und Online-Handel von insgesamt 3,9 % hinaus. Besonders im Trend ist derzeit das Schenken von Gutscheinen, bevorzugt für Online- und Streamingdienste. Das meiste Geld wurde an Weihnachten für Spielwaren, Bücher, Unterhaltungselektronik, Uhren/Schmuck und Kosmetik ausgegeben. Für die Möbelgeschäfte gibt es das typische Weihnachtsgeschäft nicht. „Möbel werden gerne im Oktober oder November gekauft, nach der Ferienzeit. Allerdings stieg saisonal der Umsatz im Randsortiment und bei den Haushaltswaren. Mit dem Verlauf des Geschäftsjahrs sind wir aber zufrieden“, sagte Peter Lazarus, Geschäftsführer von Möbel Breitwieser in Heidelberg. ner und mittelständischer Betriebe und der Großkonzerne. „Wir bezahlen die Gewerbesteuer, mit der die Infrastruktur entsteht, und die Konzerne, die die Steuern woanders bezahlen, nutzen sie kostenlos“, sagte er und forderte eine Beseitigung der Wettbewerbsverzerrung. Digitalisierung wächst Der Anteil des digitalen Geschäfts zeigte im vergangenen Jahr ein Plus von 11 %, alleine das Weihnachtsgeschäft stieg um 12 %. Zu der Entwicklung des Online-Umsatzes sagte Stefan Genth, der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland: „Die Wachstumskurve im digitalen Geschäft wird sich verlangsamen. Wir stellen Sättigungsgrade in bestimmten Branchen fest, aber neue Branchen werden jetzt nachziehen, z.B. Möbel, Baumärkte. Der Zuwachs wird deshalb zweistellig bleiben“, so die Meinung des Experten. Die Strategie, im neuen Mannheimer Quartier Q6/Q7 Shop-Konzepte anzubieten, die es so in der Metropolregion Rhein-Neckar bislang nicht gab, scheint aufzugehen. „Das neue Quartier hat sich als Magnet für die gesamte Einkaufsmeile Planken entwickelt. Unsere Erwartungen bezüglich der Kundenfrequenz wurden übertroffen“, sagte der Geschäftsführer Hendrik Hoffmann. Stefan Genth bezeichnete Q7 als eine gute Investition, weil Fabian Engelhorn (li.) und Hendrik Hoffmann konnten auf der Pressekonferenz Positives vermelden. die Kunden genau dieses Konzept wollen. „Die Zukunft im Handel gehört attraktiven, gut erreichbaren Innenstädten mit einem Mix aus guter Wohnqualität, einem guten Dienstleistungsangebot und Kaufkraft. Gefordert werden neue Erlebnisformate. Das wird die Antwort auf die Digitalisierung sein“, führte er weiter aus. Dabei hat die Digitalisierung des Handels deutliche Auswirkungen auf die Stadtentwicklungen. Verlierer sind nach Ansicht Genths nicht automatisch die kleinen Städte, sondern solche, die aus ihrem Angebotspotenzial nichts machen oder Gegenden mit weinig Arbeitsplätzen und wenig Kaufkraft. Die Erwartungen für 2017 „Die objektiven Rahmenbedingungen für den Konsum sind auch für 2017 positiv. Wir haben eine hohe Beschäftigungsquote Auch Fabian Engelhorn von der Engelhorn KGaA ist zufrieden. Mannheim hat nach seiner Meinung im letzten Jahr gewonnen. Das Parkhaus bei Q7 als Einfallstor hat ganz Mannheim geholfen. Besonders den Umbau der Hochstraße in Ludwigshafen betrachtet er genau. Wichtig ist ihm, dass die Baumaßnahmen, die die Arbeitnehmer und Kunden von der anderen Rheinseite behindern, möglichst gut abgestimmt werden. Sahin Karaaslan, der mehrfach mit Preisen ausgezeichnete, findige REWE PR-Botschafter, beklagt die Ungleichbehandlung klei- Zufriedene Gesichter zum Jahresabschluss bei Sahin Karaaslan (li.), Fabian Engelhorn, Stefan Genth, Manfred Schnabel und Peter Lazarus. Fotos: gek und eine gute Lohnentwicklung. Die Kaufkraft ist gut und Geld wird nicht auf dem Sparbuch angesammelt. Also unterm Strich eine positive Bewertung, wobei es Branchenunterschiede gibt. Die Branche insgesamt ist in einem guten Fahrwasser“, fasste Stefan Genth zusammen. Peter Lazarus rechnet damit, dass der aktuelle Bauboom fortbesteht und in der Folge auch mehr Möbel geordert werden. Der Flüchtlingszustrom wird in der Metropolregion das Geschäft nur unbedeutend beleben. In Mannheim und Heidelberg wurden Erstaufnahmelager eingerichtet, d.h. nach Gewährung eines Aufenthaltstitels werden die Flüchtlinge an andere Standorte verteilt. Der eher rückläufige Elektrobereich profitiert 2017 durch die Änderung verschiedener Standards, die Neuinvestitionen nach sich ziehen werden. Bundestagswahl und die Wünsche des Handelsverbands Für die anstehende Bundestagswahl im Jahr 2017 hat der Einzelhandelsverband einen ganzen Strauß von Forderungen: Im Bereich des Wettbewerbs will er gleiches Recht für alle und eine Liberalisierung der Preisgestaltung. In der Infrastruktur fordert er eine Stärkung der Innenstädte, den Ausbau der Verkehrswege und eine Stärkung der Digitalisierung. Auch für die Arbeit hat der Verband genaue Vorstellungen. Die Arbeitszeit soll flexibler gestaltet werden und die Tarifbindung soll gesichert sein. Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“ finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft Anzeigen Schwetzinger Woche • 11. Januar 2017 • Nr. 1/2 Verlosungen 2x2 Tickets für TSG 1899 Hoffenheim vs. 1. FSV Mainz 05 Veranstaltungstermin: 04.02.2017, 19.00 Uhr WIRSOL Rhein-Neckar-Arena, Sinsheim Teilnahmeschluss: Donnerstag, 19.01.2017 Jetzt profitieren mit der NUSSBAUMCARD 3x2 Karten für das Heimspiel der Rhein-Neckar Löwen vs. VfL Gummersbach Veranstaltungstermin: 11.02.2017 SAP Arena, Mannheim Teilnahmeschluss: Sonntag, 22.01.2017 Jetzt teilnehmen unter www.VorteilePlus.de/Verlosungen Capitol Betriebs GmbH 10 % Nachlass auf alle Capitol Eigenproduktionen Waldhofstraße 2, 68169 Mannheim leos bühne mit biss... Und so funktioniert’s: Durch das Vorzeigen der NUSSBAUMCARD bei den teilnehmenden Partnern kann bei Anlässen aller Art gespart werden: Von Freizeit- und Wellness-Einrichtungen über die lokale Gastronomie bis hin zu Optikern, Blumengeschäften und vielem mehr! Mehr dazu erfahren Sie auf www.VorteilePlus.de 1 Glas Prosecco oder nicht-alk. 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Sofern nicht anders angegeben gilt der Vorteil nur für den Karteninhaber und nicht für Begleitpersonen. Dies ist ein Angebot der Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co. KG. Fragen beantwortet Ihnen gerne die G.S. Vertriebs GmbH unter Tel. 06227 35828-30 [email protected] 10 % Nachlass auf das gesamte Sortiment (ausgenommen sind alle Angebotsartikel sowie verschreibungspflichtige Arzneimittel und Zuzahlungen) Mannheimer Straße 1, 68723 Schwetzingen Viele weitere Vorteile und Partner finden Sie auf www.VorteilePlus.de Sie sind Unternehmer und haben Interesse an einer Partnerschaft? Schreiben Sie uns doch eine E-Mail an [email protected] 5 % Rabatt auf alle Dekoartikel Mannheimer Straße 66, 68723 Schwetzingen ABACUS Nachhilfeinstitut Rhein-Neckar 30 € Nachlass auf das gesamte Angebot Tel.: 06222 / 77 23 93, www.abacus-nachhilfe.de Anzeigen Nr. 1/2 • 11. Januar 2017 • Schwetzinger Woche Fenster + Sonnenschutz Hockenheimer Str. 50 68775 Ketsch Tel.: 06202 69 24 00 email: info @wudy-rollladen.de www.wudy-rolladen.de ÄRZTE ® Liebe Patienten, wir sind aus dem Urlaub zurück und seit dem 9. Januar 2017 wieder für Sie da. Sie möchten etwas Gutes tun? Unterstützen Sie die lokalen Projekte der Nussbaum Stiftung! Die Spenden-Hotline lautet: Tel. 09001 225544-00 Sie entscheiden per Knopfdruck, ob Sie 5 € oder 10 € spenden möchten. Der Betrag wird Ihrer nächsten Telefonrechnung belastet. Alle bisher geförderten Projekte finden Sie auf www.nussbaum-stiftung.de. Unglaublich! Na, Interesse geweckt? Schalten Sie moderne und farbige Anzeigen, um neue Kunden zu erreichen. Plankstadt, Schönauer Str. 29, ¡ 06202 21411, Fax 06202 16374 E-Mail: [email protected], www.zahnarztpraxis-dr-stauche.de Praxisumzug Liebe Patientinnen! 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Sie haben Erfahrung in den Bereichen Anmeldung, Blutabnahme, Injektionen, EKG, DMP, QM und übernehmen gerne Verantwortung? Organisatorische Fähigkeiten runden Ihr Profil ab? Dann schicken Sie Ihre Bewerbungen bitte an: Dr. med. Frank Eitner, Mannheimer Str. 19E, 68782 VERSCHIEDENES 9. RHEIN-NECKAR HANDMADE- & KREATIVMARKT Deutschlands erste Kreativmesse im neuen Jahr! DIY, Design, Basteln, Nähen, Perlen 14./15.1. Sa./So. 11 - 18 Uhr, Heddesheim, Nordbadenhalle, www.kunstundkreativmarkt.de PFLEGE Anzeigen Nr. 1/2 • 11. Januar 2017 • Schwetzinger Woche RECHTSANWÄLTE § IMMOBILIEN-VERKÄUFE Renovierungsbedürftige 2½ Zimmer ETW mit Terrasse und Gartenanteil in Reilingen zu verkaufen. Preis VHB. 07254-4069210 Tel. 0 62 24 / 92 77 01 · www.kanzlei-riffelt.de UNTERRICHT Oftersheim top gepfl., moderne 4,5 ZKB Wfl. ca. 101 m², 2. OG (mit Fahrst.), Bj. 1978, MFH, 1 TG-Stpl., zentr. 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Januar 2017 • Nr. 1/2 Schwetzingen · Hirschacker 2 ZKB Balkon, 1. OG + Speicher, Nichtraucher-Wohnung, 440,- € kalt, inkl. überdachtem Stellplatz. Keine Haustiere, zum 1.5. zu vermieten. Telefon 06202/16173 3 ZKB, 90qm, 1.OG., Balkon, neues grosses Bad, G-WC, neue EBK, Lackdecken, Desinger Lampen. KM 880, oo, NK 180, oo, TG 50, oo Kaution 2.000, oo zu vermieten. Tel. 01754865598 TRAUER Zu vermieten ab 1.5.17 3 ZKB, 69 m², im DG mit EBK. Tageslichtbad mit Badewanne und Dusche. Gepflegter, moderner Zustand. Kein Balkon. Begehrte Lage. An 1 bis 2 - max. 3 - Personen. Keine Haustiere. 575 € KM, 150 € NK, 3 Monatskaltmieten Kaution Telefon 062029786246 (9 bis 19 Uhr) Wer Abschied nimmt, betritt ein neues Land. Brühl – Nachmieter gesucht 4 ZKB, Balkon, neues Bad, ca. 90 m², in kleiner Wohneinheit ab 01.02.2017 oder später zu vermieten Miete 680,- € zuzüglich Nebenk. + 2 MM Kaution Telefon 0160/17 17 142 Überall, wo Sie uns brauchen. 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Kaution 2MM. 0172/6201351 Ich mache mein Testament – aber wie geht das richtig? Es ist jedem selbst überlassen, ob man ein Testament aufsetzen möchte oder nicht. Wird zu Lebzeiten nicht festgelegt, wer etwas bekommen soll, greift die sogenannte „gesetzliche Erbfolge“. Diese gibt – wie es der Name schon sagt – laut Gesetz vor, welche Verwandten Vermögen oder Schulden eines Verstorbenen erben. Erben 1. Ordnung sind zum Beispiel Kinder oder Adoptivkinder, Erben 2. Ordnung sind zunächst die Eltern des Verstorbenen, danach die Geschwister und deren Kinder. Erben 3. Ordnung reihen sich bei den Großeltern ein. Nur ein Testament setzt die sogenannte gesetzliche Erbfolge außer Kraft, was bedeutet, dass man Personen oder Vereine benennen kann, welche direkt erben. Aber aufpassen: Angehörige können eventuell ihren Pflichtteil einfordern, wenn zu Lebzeiten der Anspruch auf den Pflichtteil nicht per Vertrag ausgeschlossen wurde. Die einfachste Variante ist ein handschriftliches Testament. Hier trägt man nebst den persönlichen Daten den alleinigen Erben oder alle Erben und deren Erbschaft ein. Mit Datum und Ort versehen wird das Testament unterschrieben und an einem sicheren Ort hinterlegt. Einen Notar zu Rate ziehen oder das Testament notariell beglaubigen zu lassen, hat Vorteile: Erben brauchen dann eventuell später keinen Erbschein, denn diesen zu beantragen kann dauern. Ein Notar bestätigt auch, dass das Testament rechtlich einwandfrei ist, was Streitigkeiten in der Familie aus dem Weg räumt. Hierfür werden allerdings Kosten in Rechnung gestellt. Für Ehegatten oder eingetragene Lebenspartner gibt es beispielsweise das Berliner Testament: Hier setzen sich beide Partner gegenseitig als Erbe ein. Sterben beide Partner, erben die Kinder. Niemals sollte man seine Bestattungswünsche in ein Testament eintragen. Die Eröffnung dieses Dokuments findet meist Wochen nach der Beisetzung statt, somit kann eine solcher Wunsch eventuell nicht mehr berücksichtigt werden. Quelle: Bestattungsinstitut Alexander Klein GmbH/mb Anzeigen Nr. 1/2 • 11. Januar 2017 • Schwetzinger Woche G m b H STELLENANGEBOTE +++ 10 % Rabatt im Dezember und Januar gegen Vorlage dieser Anzeige +++ Zuverlässige deutschsprachige Putzfrau N e u k u N D e N - A k t i o N N e u k u N D e N - A k t i o N GESUNDHEIT UND BEAUTY +++ 10 % Rabatt im Dezember und Januar gegen Vorlage dieser Anzeige +++ 1 x wöchentlich für 4 - 5 Stunden in Plankstadt gesucht Telefon 06202 9560491 Platzierungswünsche werden beachtet, aber können leider nicht immer eingehalten werden. Aushilfe (m/w) Werbung bringt erfolg! Buchen Sie jetzt Ihre individuelle Anzeige! für ca. 10 Std./Woche samstags langfristig als Verkäufer/-in im Feinkostbereich auf verschiedenen Wochenmärkten der Region gesucht. Fa. Kulinarium e. K. 68775 Ketsch, Herr Treiber, Telefon 06202 9709171 Zuverlässige Mitarbeiter nach Schwetzingen-Süd gesucht für Reinigungsarbeiten in Toilettenanlagen von Montag - Freitag zwischen 18 - 20 Uhr. 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Gymnasium bilingual Englisch i.G. - Start: 2017 - Lernen in internationalen Zusammenhängen - Erwerb sprachlicher und interkultureller Kompetenzen *beantragt Infoveranstaltungen für alle Schularten 18.01., 20.02. - 18:30 Uhr Schnuppertag - Realschule & bilinguales Gymnasium* Die Klinik für Neurologie der Sankt Rochus Kliniken sucht für die im Jahr 2017 geplante Eröffnung der Abteilung für Neurologische Frührehabilitation (Phase B) zum nächstmöglichen Zeitpunkt ➢ Gesundheits- und KrankenpflegerInnen mit Intensivausbildung/Intensiverfahrung ➢ KrankenpflegehelferInnen Die Sankt Rochus Kliniken sind ein fachübergreifendes, modernes Rehabilitationszentrum mit den Kliniken für Neurologie (Phase C und D), Geriatrie, Orthopädie und Kardiologie mit derzeit ca. 400 Betten. Der Standort der Kliniken liegt verkehrsgünstig (Autobahn A5/A6) im Rhein-Neckar-Raum nahe den Universitätsstädten Heidelberg und Karlsruhe (S-Bahn-Anschluss). Wir bieten Ihnen: • einen sicheren Arbeitsplatz • ein aufgeschlossenes und kollegiales Team • Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung • Vergütung nach AVR (vglb. TVöD), 39 Std./Woche, kirchliche Zusatzversorgung, Jahressonderzahlung, Pflegezulage • Betriebliches Gesundheitsmanagement • Zielvereinbarungs-, Beurteilungs- und Fördergespräche Wir erwarten von Ihnen: • Bereitschaft zum Einsatz an Wochenenden, Feiertagen und Nachtdiensten • dass Sie den caritativen Auftrag unseres Unternehmens aktiv mittragen • dass Sie persönliche, fachliche und soziale Kompetenz mitbringen • Freude am verantwortungsbewussten, selbstständigen Arbeiten • kooperative Zusammenarbeit mit allen Berufsgruppen Gerne können Sie uns Ihre Arbeitszeitvorstellungen in Ihrer Bewerbung mitteilen. Für nähere Vorabinformationen steht Ihnen unsere Pflegedirektorin, Frau Ellen Heinzmann (Tel.: 07253/825600) gerne zur Verfügung. Ihre vollständige Bewerbung richten Sie bitte an: Sankt Rochus Kliniken - Personalwesen Sankt-Rochus-Allee 1-11, 76669 Bad Schönborn Wir bevorzugen Bewerbungen via Mail: [email protected] Weitere Informationen zu unserem Haus finden Sie unter: http:// www.sankt-rochus-kliniken.de Grundschule: Fahrtgasse 7-13, 69117 Heidelberg Realschule, Gymnasien, Berufskollegs: Kurfürsten-Anlage 64-68, 69115 Heidelberg Tel. 06221 7050-4052 HPC_20-12-2016_ Änderungen vorbehalten 20.01.2017 - 15:00-17:30 Uhr - Anmeldung: [email protected] Anmeldung / Eintritt in alle Klassen zu jedem Zeitpunkt möglich! Individuelle Beratung jederzeit! www.hpc-schulen.de Wir suchen zum nächstmöglichen Termin eine(n): Steuerfachangestellte(n) Steuerfachwirt(in) Weitere Infos finden Sie unter www.sw-steuerberater.de Wir freuen uns auf Sie und Ihre Bewerbung. S+W Steuerberatungsgesellschaft Wirtschaftstreuhand mbH Industriestr. 50 b ● 69190 Walldorf ● Tel. 06227/81345-10 Die Stadt Schwetzingen sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit eine/-n im S a c h b e a r b e i t e r /- i n S e k r e ta r i at d e S h a u p ta m t S l e i t e r S Der Tätigkeitsbereich umfasst die vielfältige Sachbearbeitung im Bereich der elektronischen Zeiterfassung, der Führung der Urlaubskartei, der Bearbeitung von Reisekostenanträgen, Unfallanzeigen und Angelegenheiten der Arbeitssicherheit. Daneben fallen auf dieser Stelle alle Sekretariatsaufgaben, insbesondere der Schriftverkehr und der Telefondienst für den Amtsleiter an. Wir erwarten die Ausbildung zum/r Verwaltungsfachangestellten oder eine vergleichbare Qualifikation sowie sehr gute Kenntnisse in den gängigen EDV-Programmen. Kenntnisse in SAP wären von Vorteil. Daneben erwarten wir ein freundliches und sicheres Auftreten sowie Interesse an verantwortungsbewusstem und selbständigem Arbeiten. Wir bieten Ihnen bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen eine unbefristete Beschäftigung in Entgeltgruppe 6 TVöD sowie die im öffentlichen Dienst üblichen sozialen Leistungen Fragen beantworten Ihnen gerne die stellvertretende Hauptamtsleiterin, Frau Kirchner, unter 06202/87-103 sowie die Mitarbeiter/innen des Hauptamtes unter 06202/87-101. Bitte beachten Sie, dass Ihnen keine Bestätigung über den Eingang Ihrer Bewerbung zugesandt wird. Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 28. Januar 2017 an die Stadt Schwetzingen – Hauptamt – Hebelstraße 1 – 68723 Schwetzingen Anzeigen Schwetzinger Woche • 11. Januar 2017 • Nr. 1/2 Sehr gute Haushälterin gesucht (ca. 12 Std/Wo). Für unser schönes 1FH in Brühl (keine Kinder) suchen wir eine engagierte, zuverlässige und ehrliche Haushälterin mit Blick auch für die kleinen Dinge. Neben gewöhnlichen Arbeiten in Haushalt und Garten gehört auch der Einkauf zu Ihren Aufgaben. Wenn Sie sich als „Kümmerer“ verstehen, zu festen Arbeitszeiten selbständig arbeiten können, dabei auf unsere Wünsche eingehen, deutsch sprechen, mobil sind, vorzugsweise Referenzen haben, freuen wir uns auf Ihren Anruf zw. 18-20 Uhr unter 0176 47727036 Tel. 06221/ 3 63 13- 0 r h Male bbruc lung A trümpe n E g u Umz ifa Heidelberg/ Rhein-Neckar GmbH, Fabrikstrasse 28, 69126 Heidelberg, ifa-heidelberg.de GOLD-ANKAUF Goldschmuck, Zahngold, Uhren, Goldmünzen Juwelier Antalya GASTRONOMIE Schwetzingen (Fußgängerzone) • Tel. 06202 283918 6.90 gültig vom 16 bis 22.01 .01.17 .2017 Bunte Tagliatelle in Gemüse-Safransoße, Karottensalat, Fruchtjoghurt Gemüseküchlein, Tomatensoße, Kräuterreis, Mischsalat, Buttergebäck Gefüllte Kohlroulade Großmutter Art, Kartoffelpüree, Obst Milchschnitzel, Tomaten-Kräutersoße, Kartoffelpüree, Weißkrautsalat, Schokoreiswaffel Überbackener Kräuterfisch in Sahnesoße, Petersilienkartoffeln, Mischsalat, Milchreis Bratwurst in Soße, Karottengemüse, Kartoffelpüree, Pudding Rindergulasch, Champignons, Broccoligemüse, Kräuterkartoffeln, Fruchtjoghurt ngsfachb gu e or tri eb En ts GESCHÄFTSANZEIGEN Zertifiziert SMU / 1032 GmbH Wertstoffhof Annahme von Gewerbe- und Privatabfall jeglicher Art Täglich 7.oo bis 17.oo Uhr Sa. 8.oo bis 13.oo Uhr Abholung durch unseren Containerdienst Rechtsanwältin Petra Nußbaum Kanzlei für Erbrecht Vorsorgevollmacht · Patientenverfügung Testamentsgestaltung · Nachfolgeregelung Erbschaftssteuer Wittener Str. 14 • 68219 Mannheim Containerdienst Entsorgung Umweltschutz 06 21 - 89 71 20 www.fuchs-container.de Gärtner sucht Arbeit Herbstrückschnitt, Baumrückschnitt, Heckenschnitt, Baumfällung, Grünschnittentsorgung. Bin flexibel. Bitte anrufen unter Telefon 0176 41913381 KETSCH-BRÜHL-SCHWETZINGEN-Tel. 06202 72529 - www.hilbert-elektrotechnik.eu Rechtsanwältin Julia Kief Kanzlei für Familienrecht Eheverträge · Scheidung · Unterhalt Sozialhilferegress · Gewaltschutz Friedrichstraße 36 · 68723 Schwetzingen · Tel. 06202 139696 [email protected] · www.nussbaum-kief.de • Pflaster-, Platten- und Natursteinarbeiten aller Art • Fertigrasen, Bepflanzungen, Teiche, Mauern, Zäune • Gartenumgestaltungen, Neuanlagen, Pflegeservice Meisterbetrieb trieb Ausbildungsbe 68775 Ketsch Tel. 06202 62974 • Fax 63465 • Mobil 0171 3802463 Anzeigen Nr. 1/2 • 11. Januar 2017 • Schwetzinger Woche FIT, SCHÖN UND GESUND Regelmäßig und fachmännisch durchgeführte med. Fußpflege - sind gesunde Füße! Petra Brunner Med. Fußpflegepraxis Hausbesuche Mo. bis Sa. ab 8.30 Uhr 68723 Schwetzingen•Ludwigstraße5•Tel.06202/3884 Foto: Gütegemeinschaft Saunabau, Infrarot und Dampfbad e.V./spp-o Auf die Balance kommt es an Foto: Werkmeister/akz-o (spp-o/red). Für immer mehr Menschen gibt es heutzutage keine klare Trennung mehr zwischen Arbeit und Freizeit. Durch E-Mail und Smartphone ist man zu jeder Tageszeit erreichbar. Diese Dauererreichbarkeit kann allerdings Stress und Erschöpfung auslösen. Die Initiative Gesundheit und Arbeit (IGA) hat festgestellt, dass 22 % der Erwerbstätigen keine Kraft mehr für private Verpflichtungen haben. Es ist daher wichtig, eine gute Balance zwischen Arbeit und Leben zu finden. Der Körper muss entspannen und sich ausruhen. Die Seele baumeln lassen und neue Lebensenergie im Alltag tanken: Eine probate Methode hierfür ist die Sauna. Nicht nur, dass die Hitze die Muskeln lockert und das Wohlbefinden eines jeden Menschen unterstützt – ein regelmäßiger Gang in die Sauna stärkt das Immunsystem und regt die Durchblutung an. Die gezielte Entspannung hemmen psychische Missstimmungen und wirken sich dadurch positiv auf den Gemütszustand aus. Schlaf macht fit (akz-o/red). Laut einer Untersuchung der AOK fühlen sich rund 10 Millionen Deutsche permanent gestresst und erschöpft – Tendenz steigend. Dabei gibt es ein einfaches Mittel, um die eigenen Akkus wieder aufzuladen: Schlaf. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass für den Erhalt der vollen Gedächtnisleistung und zum Stressabbau ein erholsamer Schlaf unabdingbar ist. Doch dabei bleibt es nicht. Auch das eigene Aussehen wird durch die Qualität des Nachtschlafs beeinflusst. Wer regelmäßig schlecht oder zu kurz schläft, dem sieht man dies schnell an. Falten und graue Haut sind dann die Regel. Rund fünf Jahre älter sieht aus, wer regelmäßig zu kurz schläft, behaupten Dermatologen. Umgekehrt lässt ein gesunder Schlaf den Teint gesünder und die Haut straffer aussehen. Anzeigen Schwetzinger Woche • 11. Januar 2017 • Nr. 1/2 Beginn: 1. April 2017, Dauer: 6 Monate ................................................................................. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. n ..... hre . . . . . ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... b ... ...e... ...r... 2 ... ...5... ...J... a ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ü .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 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Januar 2017 • Schwetzinger Woche Klaus Nussbaum zukünftig alleiniger Inhaber Nussbaum Medien bündelt seine Kräfte in Baden-Württemberg Wenn man in Baden-Württemberg über Amtsblätter spricht, dann kommt man an der Marke Nussbaum Medien kaum vorbei. Denn Nussbaum Medien ist in seinem Marktsegment mit über 500 Mitarbeitern und einer wöchentlichen Auflage von über einer Million Exemplaren, die in über 330 Städten und Gemeinden erscheinen, klarer Marktführer im Ländle. Nach dem Rückzug des Gründers Oswald Nussbaum wurden die sechs Betriebe von dessen Kindern Brigitte und Klaus geführt. Brigitte Nussbaum war als Geschäftsführende Gesellschafterin für die Betriebe Weil der Stadt, Rottweil und Uhingen verantwortlich, Klaus Nussbaum in gleicher Funktion für die Nussbaum Medien-Betriebe St. Leon-Rot und Bad Friedrichshall sowie die Druckerei Stein in Bad Rappenau. Zum 01.01.2017 hat Brigitte Nussbaum ihre Betriebe an ihren Bruder Klaus verkauft und zieht sich damit auch aus der Geschäftsleitung zurück. Sie wird die Verlagsgruppe jedoch weiterhin tatkräftig unterstützen. Unter anderem wird sie für den zentralen Einkauf der Verlagsgruppe zuständig sein. Damit ist Klaus Nussbaum zukünftig alleiniger Inhaber aller Nussbaum Medien-Betriebe, die weiterhin zu 100 % im Familienbesitz bleiben Gemeinsam stärker Die Geschäfte der Verlagsgruppe werden von einem vierköpfigen Geschäftsführungsteam geleitet, das bereits seit über zehn Jahren erfolgreich zusammenarbeitet. Dem Geschäftsführer Klaus Nussbaum stehen Andreas Tews (Geschäftsführer Marke- ting & Vertrieb), Timo Bechtold (kaufmännischer Geschäftsführer) sowie Michael Schmidt (Geschäftsführer IT) zur Seite. Alle Nussbaum Medien-Betriebe sind bereits heute für sich betrachtet gut funktionierende Unternehmen. Durch die Wiedervereinigung der Betriebe, die sich in den letzten Jahren etwas auseinanderentwickelt haben, stellt Nussbaum Medien jedoch die Weichen für eine positive Entwicklung in die Zukunft. Denn die Herausforderungen der sich stark verändernden Medienmärkte erfordern hohe Investitionen um zukunftsfähig zu bleiben. Ausbau digitaler Projekte Gemeinsam wird es Nussbaum Medien noch besser gelingen die „Digitale Transformation“ des Geschäftsmodells umzusetzen. Zu den Erfolgsfaktoren gehört der Ausbau des verlagseigenen Redaktionssystems Artikelstar, die Entwicklung digitaler und mobiler Angebote (Online-Portale, Gemeinde-Homepages, BürgerApps), der Aufbau von eCommerce-Lösungen und die Einführung eines Nussbaum Clubs. Die Verlagsgruppe wird noch stärker in Forschung & Entwicklung und damit in innovative Produkte und Prozesse investieren. Fusion des Pressevertriebs Mit der Zusammenlegung der Verlage geht auch eine Fusion der für die Zustellung beauftragten Gesellschaften einher, der GS Vertriebs GmbH mit der WDS Pressevertriebs GmbH. Die neue Gesellschaft firmiert unter dem Namen GS Vertriebs GmbH und hat ihren Standort in Weil der Stadt. Mehrheitsgesellschafterin der neuen Gesellschaft ist Gabriela Schätzle (Ehefrau von Klaus Nussbaum), die bereits zuvor Inhaberin der GS Vertriebs GmbH war. Zur Betriebsleiterin und Prokuristin hat sie Birgit Pahlke bestellt. Da Birgit Pahlke bereits seit vielen Jahren Geschäftsführerin des WDS Pressevertrieb war, ist auch hier für eine bestmögliche Kontinuität gesorgt. Neue Webseite Nussbaum Medien wird mit diesem Schritt noch besser, noch schlagkräftiger, noch innovativer und noch leistungsfähiger. Alle Betriebe präsentieren sich ab dem Jahresanfang unter www. nussbaum-medien.de erstmals wieder über eine gemeinsame Webseite. Anzeigen Schwetzinger Woche • 11. Januar 2017 • Nr. 1/2 Mitteilung an unsere Fernwärmekunden DAS HEITLINGER KULINARIUM -WINTER- Sehr geehrte Fernwärmekunden der Stadtwerke Schwetzingen, zum 1. Januar 2017 sinkt der Fernwärme-Arbeitspreis. Die sonstigen Preisbestandteile bleiben konstant. Die Stadtwerke Schwetzingen GmbH & Co. KG bietet Fernwärme ab 1. Januar 2017 zu den nachstehenden Preisen an. Sie sind ebenso wie die „Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Fernwärme“ (AVB FernwärmeV) Bestandteil des Versorgungsvertrages. SHOWKOCHEN 28.01.2017 19 Uhr Euro/MWh ausgezeichnete Weine & zwanglose Atmosphäre Wärmemengenpreis Euro/MWh 54,74 46,00 Euro/MWh Euro/MWh 0,0547 0,0460 Gerne stehen Ihnen die Stadtwerke Schwetzingen für Fragen unter dem kostenlosen Service-Telefon 0800 5135139 zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie auch im Kundenbüro i.punkt in der Carl-Theodor-Straße 7. Oder Sie informieren sich per Internet unter www.sw-schwetzingen.de genussvolle Speisen lässige Musik & Tanz Gemischtes Holz ...1 srm für 45,- € Buchenholz ................1 srm für 85,- € Abholpreis/Lieferung möglich Lindberghstraße 1 · Eppelheim · Tel. 06221 755533 · www.holz-stein.info Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8:00-17:00 Uhr, Sa. 8:00-13:00 Uhr Webers-Haus-Hof-Garten-Service 07259 464 0113 & 07259 464 0112 [email protected] www.restaurant-heitlinger.de Schneidearbeiten Gartenpflege Neuanlagen Teichbau Pflasterverlegung Dachrinnenreinigung Zaunbau usw. www.heitlingerhof.de AKTION! 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BRINGT MICH ZUM STRAHLEN!“ Ihr Ansprechpartner in Brühl, Schwetzingen und Hirschacker Stefan Herberger Telefon: 06202 409 18 30 I Mobil: 0176 82 16 22 30 [email protected] Ihr Ansprechpartner in Schwetzingen Ivan Crnic‘ Telefon: 06202 126 81 57 I Mobil: 0176 32 80 11 98 [email protected] Bedachungen-Burkhardt Fassadenverkleidungen Flachdacharbeiten Dacheindeckungen Dach-/Innenausbau Spengler-/Blechnerarbeiten Schieferarbeiten Gerüstbau Isolierungsarbeiten Tel. Fax Mobil 06202 63698 06202 62129 0170 9383581 Plankstadter Str. 28 68775 Ketsch – eingetr. Betrieb in der Handwerkskammer – www.bridalfashion.de www.bridalfashion.de since 1989 25 Jahre Erfahrung Wir machen nur eines – Das aber richtig!! Brautkleider und Anzüge * neue Kollektionen eingetroffen * Neue Adresse: In den Weinäckern 15 · 69168 Wiesloch Telefon 06222 7696190 (vorm. Walldorf, Bahnhofstr. 13) Qualität von namhaften Herstellern zu angenehmen Preisen! Landschafts-Gartengestaltung und Dienstleistungen Inh. R. 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