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MOSEL•WOCH
Jahrgang 01 – Woche 2
14. Januar 2017
Wochenblatt des Trierischen Volksfreunds
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IN TEILEN DIESER AUSGABE
ENTHALTEN:
GLOBUS
BAUMARKT
Jetzt abstimmen: Alle
Monatssieger für die Wahl
zum
Volksfreund-Ehrenamtspreis 2016 finden Sie auf
SEI T E 3
Alles neu macht 2017
Damit Senioren
selbstständig bleiben
Ein Ausblick auf das frische Jahr im Landkreis Bernkastel-Wittlich
Kämpfe und Verbindungen – Joachim Rodenkirch (links) gegen Stephan Henkel (Mitte), Morbach gegen Hermeskeil: Dieses Jahr entscheidet sich, an welchen Bürgermeisterkandidaten die Wittlicher sich für acht Jahre binden und an welche Gemeinde sich die VG Thalfang für viele, viele Jahre vermählt.
Fotos (3): Archiv
BERNKASTEL-WITTLICH. Was
steht 2017 an im Landkreis
Bernkastel-Wittlich? Die Woch
bietet einen Überblick über
Neuheiten, Wahlen und Investitionen.
Weiter Hickhack um Kommunalreform: 2017 gibt es weitere
Einigungen, aber auch Streitgespräche über die Zukunft der
Verbandsgemeinde Thalfang.
Manche Ortsgemeinden haben
sich damit abgefunden, dass sie
ihre selbstständige Verwaltung
bei einer möglichen Fusion mit
der Einheitsgemeinde Morbach
aufgeben müssten, andere aber
nicht.
Momentan tendieren die Dörfer
der Mark Thalfang nach Morbach. Deuselbach und Gräfendhron haben entsprechende
Vereinbarungen bereits unterschrieben.
Malborn-Thiergarten
würde
gern mit Neunkirchen, Lückenburg, Heidenburg, Büdlich und
Breit in einer VG bleiben. Favorit der Malborner ist Hermes-
keil. Ob Horath sich Morbach
oder
Bernkastel-Kues
anschließt – darüber soll noch diesen Monat ein Bürgervotum
entscheiden.
Bürgermeisterwahl in Wittlich:
Er tritt wieder an: Der amtierende Wittlicher Bürgermeister
Joachim Rodenkirch (CDU)
will sich bei den Wahlen am 12.
März in seinem Amt bestätigen
lassen. Sein Herausforderer ist
der parteilose Stephan Henkel.
Er hat es als unabhängiger Kandidat bereits bei der Bürgermeisterwahl der Verbandsgemeinde Wittlich-Land 2014 auf
1,5 Prozent und bei der Landratswahl 2011 auf 2,1 Prozent
gebracht.
Aber: „Gültige Wahlvorschläge
können noch bis 23. Januar,
18 Uhr, eingereicht werden. Die
Ausschlussfrist greift erst ab diesem Zeitpunkt“, erklärt Rainer
Stöckicht von der Stadtverwaltung. Rodenkirch hatte sich
2009 gegen fünf andere Kandidaten – darunter auch der heute
Innovativ und alltagstauglich:
Studierende der Hochschule Trier
entwickeln ein Elektroauto. Die Fertigung des Protron Evolution beginnt in diesem Monat. SEI T E 7
56-jährige Henkel – mit 59,35 tenlos ihren Sperrmüll abholen
Prozent durchgesetzt.
lassen – bis zu fünf Kubikmeter
pro Termin und Haushalt.
Neue Regelung für altes Papier: Seit Beginn des Jahres ist Kreishaushalt 2017: Die Schulfür die Entsorgung von Papier- den der letzten Jahre drücken
abfällen im Kreis die sogenannte immer noch. Aber wenn alles
blaue Tonne eingeführt. Sie löst nach Plan läuft, kann der Landdie bisherige Sack- und Bündel- kreis dieses Jahr erstmals wiesammlung ab.
der einen Überschuss von etwa
Der Kreis hat die Aufgabe der 2,8 Millionen Euro verzeichnen.
Abfallentsorgung zu Beginn des Doch Landrat Gregor Eibes
vergangenen Jahres an den warnt vor voreiliger Euphorie:
Zweckverband Abfallwirtschaft Mit einem Plus sei auch bei dieRegion Trier (ART) übertragen. ser positiven Entwicklung vor
Für zusätzliche Mengen, die 2020 noch nicht zu rechnen.
nicht in die Tonnen passen, bie- Der Haushalt für das Jahr 2017
tet der ART Einzelfalllösungen sei in erster Linie „ein Investitian.
ons- und Bildungshaushalt“, erDoch der Beitritt Bernkastel- klärt Eibes. Ein großer Teil der
Wittlichs zum Zweckverband etwa 21,2 Millionen Euro, die
bringt auch Neuerungen für die der Landkreis im Laufe des JahEntsorgung von Sperrmüll: Bis- res auszahlen will, sollen in die
her musste jeder Kreisbewoh- Schulen fließen.
ner, der alte Möbel, Haushalts- Für Baumaßnahmen an Schulen
gegenstände und ähnliches los- sind rund 8,2 Millionen Euro
werden wollte, zwei festgelegte eingeplant, für die Schulbudgets
Termine im Jahr abwarten.
inklusive der Multimedia-AusSeit Anfang Januar können Bür- stattung weitere 355 000 Euro.
ger bis zu sechs Mal im Jahr kos- Um die Investitionen zu stem-
men, nimmt der Landkreis eine
Netto-Neuverschuldung von circa 6,4 Millionen Euro auf sich.
Damit würde der Schuldenstand
insgesamt auf mehr als 91 Millionen Euro wachsen.
Ausbau des Breitbandnetzes:
Etwa 4,6 Millionen Euro sind
im Haushalt für den Ausbau des
Breitband-Internetanschlusses
im Landkreis in diesem Jahr
veranschlagt. Bund und Land
wollen den Anschluss bisher unterversorgter Gemeinden im
Kreis an das schnelle Internet
fördern. Bernkastel-Wittlich ist
damit einer der ersten Landkreise in Rheinland-Pfalz, die von
der Bundesförderung profitieren.
Fast 7000 Haushalte in 49 unterversorgten Gemeinden und
rund 1200 Unternehmen sollen
dank der Förderung schneller
surfen können. Ziel ist eine flächendeckende Versorgung mit
mindestens 50 Mbit/s im Kreisgebiet bis Ende 2018.
Adrian Froschauer
BERNKASTEL-WITTLICH. Es ist
eine stolze Zahl: 28 Initiativen
aus dem Landkreis BernkastelWittlich sind beim Ideenwettbewerb „Zu Hause alt werden“
dabei. Wer das Preisgeld bekommt, wird auf einer öffentlichen Veranstaltung bekanntgegeben.
Im Rahmen von Ideenwettbewerben unterstützt der Landkreis seine Ortsgemeinden bei
der Sicherstellung von Angeboten, die sich gezielt an ältere
Bürger richten. Dabei geht es
um die Förderung solcher Angebote und der Menschen, die gewährleisten, dass Senioren in
das soziale Dorfgeschehen eingebunden bleiben und im Alltag
Unterstützung finden. Auch im
Falle von altersbedingten Einschränkungen, einer Krankheit
oder Behinderung soll ein weitgehend selbstbestimmtes Leben
in der eigenen Wohnung und in
der Heimatgemeinde möglich
bleiben.
28 Initiativen haben sich im
fünften Ideenwettbewerb um
ein Preisgeld beworben. Dieses
soll die Umsetzung neuer Angebote ermöglichen oder bewährte Angebote für eine Weiterentwicklung stärken. Besonders ef-
Im
Container übernachten und das
auch noch selbst bezahlen? Damit ist jetzt Schluss. Für die rund
1550 Bauarbeiter im Landkreis
Bernkastel-Wittlich gilt bei „Arbeitsstellen ohne tägliche Heimfahrt“: Ab Januar muss der Chef
die Unterkunft nicht nur stellen,
sondern auch komplett dafür
aufkommen. Anders als bislang
darf er dafür nichts von der so-
BERNKASTEL-WITTLICH.
In Teilen dieser Ausgabe liegen Prospekte von Globus, ECenter, Euronics, Lidl, Marktkauf, Nah & Gut, EDEKA Neukauf, NKD, Penny, Poco, Treff 3000.
Wir bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Beach- 쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
MECHTHILD SCHNEIDERS
tung.
Förderprogramm für Integration von Flüchtlingen
Anrufer geben sich am Telefon als Kriminalpolizisten aus, sind aber in Wahrheit Trickbetrüger
ländliche Flüchtlingsintegration.
Es verringert diese Finanzierungslücke durch Zuschüsse von
bis zu 10 000 Euro. Das Fördergeld kann beispielsweise für Anschaffungen eingesetzt werden,
aber auch, um Leistungen zur
Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit zu beauftragen.
Anträge können im Zeitraum von
Mittwoch, 25. Januar, bis Freitag, 31. März, online über das
Portal
des
Projektträgers
www.ble.de/500landinitiativen
red
gestellt werden.
쐌 Weitere Informationen:
www.500landinitiativen.de
beamte einer örtlichen Polizeidienststelle oder einer Ermittlungsgruppe der Kriminalpolizei,
des Landes- oder des Bundeskriminalamts zu sein. Mitunter rufen die Betrüger mit einer gefälschten Nummer an, die den
Schein erweckt, von einer Polizeidienststelle zu stammen.
Es sind jedoch keine Polizisten
am Telefon, sondern Trickbetrüger. Sie behaupten, es habe zuletzt vermehrt Einbrüche in der
Umgebung der Angerufenen gegeben oder man habe Einbrecher
festgenommen und bei diesen eine Liste mit persönlichen Daten
des Angerufenen gefunden. Die
fenen in ein Gespräch und fragen
sie über ihre Eigentumsverhältnisse aus – ob Schmuck oder
Bargeld im Haus aufbewahrt
werde. Sie versuchen dabei geschickt, Angst und Schrecken zu
erzeugen. In einigen Fällen bietet der falsche Polizist im Verlauf
des Telefonats an, die Wertgegenstände sicher bei der Polizei
zu verwahren. Dafür würde ein
Kollege vorbeikommen, um die
Wertgegenstände abzuholen.
Im Bereich des Polizeipräsidiums Trier gingen in den vergangenen Wochen mehrere Hinweise zu dieser Masche ein. Bei der
Polizeiinspektion Schweich mel- Symbolfoto: pixabay.com
genannten „Auslöse“ abziehen.
Das teilt die IG Bauen-AgrarUmwelt mit.
Die bezahlte Übernachtung gilt
nun erstmals für alle 153 Baubetriebe im Kreis Bernkastel-Wittlich – ohne Ausnahme. Die Regelung ist Teil des Tarifvertrags
für das Bauhauptgewerbe, den
IG Bau und Arbeitgeberverbände im vergangenen Jahr unterred
zeichnet haben.
Beilagenhinweis
Achtung: Falsche Ermittler am Telefon!
kümmern sich ehrenamtlich um
Flüchtlinge. Sie investieren in erheblichem Umfang Zeit und persönliches Engagement. Oft fehlen allerdings die Sachmittel, um
wichtige Maßnahmen optimal
umsetzen zu können. Auch mangelt es häufig an Geld, um externe Unterstützung zu gewinnen,
die die Ehrenamtlichen entlastet
und gleichzeitig die Qualität ihrer Arbeit erhöht.
Im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung
(BULE) stärkt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit einem
neuen Förderprogramm das bür-
쐌 Zur besseren Planung
werden Anmeldungen erbeten
an Mirko Nagel, Telefon
06571/14-2408, Fax 06571/1442408, E-Mail Mirko.Nagel
@Bernkastel-Wittlich.de
Weitere Informationen zum
Ideenwettbewerb „Zu Hause
alt werden“ im Internet:
www.bernkastel-wittlich.de/
zuhause-alt-werden.html
Schluss mit Container
Hilfe für die Helfer
TRIER/BERLIN. Viele Menschen gerschaftliche Engagement für TRIER. Sie täuschen vor, Polizei- Betrüger verwickeln die Angeru-
fektive Umsetzungsbeispiele,
die nachhaltig ein selbstständiges Leben im Alter ermöglichen,
werden in einer Veranstaltung
zur Preisverleihung am Donnerstag, 26. Januar, um 18 Uhr,
im großen Sitzungssaal N 8 der
Kreisverwaltung
BernkastelWittlich ausgezeichnet.
Landrat Gregor Eibes lädt alle
an der sozialen Dorfentwicklung interessierten Bürger zur
Preisverleihung ein. Dabei erfahren sie auch, an wen sich ältere Bürger bei Bedarf wenden
können.
Initiativen und Vereinen, die
sich in ihren Ortsgemeinden für
ein „Zu Hause alt werden“ einsetzen möchten, bietet die Veranstaltung Anregungen zur
Nachahmung. Die Teilnahme ist
red
kostenlos.
deten sich zwei Angerufene, bei
den Polizeiinspektionen Hermeskeil und Saarburg jeweils eine Person. Teilweise setzten die
Betrüger die Angerufenen derart
unter Druck, dass sie Auskünfte
über ihr Eigentum machten. Bisher ist in den vier Fällen kein
Schaden eingetreten.
Die Polizei warnt vor diesen
Trickbetrügern und rät:
쐌 Lassen Sie sich nicht einschüchtern oder drängen.
쐌 Geben Sie keine persönlichen
Daten oder Informationen zu Ihren Wertgegenständen heraus!
쐌 Beenden Sie das Gespräch – legen Sie auf.
쐌 Notieren Sie – wenn möglich Uhrzeit des Anrufes, den Namen
des angeblichen Polizisten und
sofern angezeigt die Telefonnummer.
쐌 Rufen Sie anschließend die
örtliche Polizeidienststelle an,
im Notfall die 110, und erstatten
Sie Anzeige.
Merken Sie sich:
쐌 Ein Polizeibeamter wird Sie
nie über die Notrufnummer 110
Zuhause anrufen.
쐌 Die Polizei fragt am Telefon
nicht nach Wertgegenständen,
Geld oder Aufbewahrungsorten.
쐌 Informieren Sie Familienangehörige, Nachbarn und Freunde
red
über diese Warnung.
MOSEL•WOCH
Seite 2
왎 TERMINE
Die Bank soll bleiben
IST DAS DER SCHÖNSTE WANDERWEG DEUTSCHLANDS?
1130 Mülheimer wehren sich gegen Filialschließung
Konzert: Schöne
statt Söhne
BERNKASTEL-KUES. Die Schö-
nen Mannheims sind zurück:
Die vier Musikerinnen treten
am Donnerstag, 19. Januar, in
der Mosellandhalle in Bernkastel-Kues mit ihrem neuen Programm „Ungebremst“ auf. Seit
2011 sind sie auf Bühnen überall
in Deutschland unterwegs, in
Fernsehen und Radio zu Gast.
Das Konzert beginnt um
20 Uhr. Der Eintritt kostet 18
red
Euro.
Sonntags-Swing
mit Saxofon
VELDENZ. Kein Sax, kein Spaß
– unter diesem Motto zeigen
Musiker am Sonntag, 15. Januar, in der Villa Romana in Veldenz ihr können. Zu hören gibt
es Saxofon-Musik, von Klassik
über Swing bis Pop. Beginn ist
um 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.
red
MORBACH. Die Zeitschrift „Wandermagazin“ kürt in jedem Jahr
Es war einmal
ein Märchenabend
BERNKASTEL-KUES. Zu einer
Märchenstunde lädt das Cusanus-Geburtshaus am Samstag,
21. Januar, um 17 Uhr ein. Aufgeführt wird „Des Teufels drei
goldene Haare“ der Brüder
Grimm. Die Musik dazu stammt
von dem Komponisten Franz
Neruda. Es spielt das Trio Intermezzo. Für Erwachsene kosten
die Karten 10 Euro, Kinder
kommen zum halben Preis rein.
red
Mit Taschenlampe
zum Konzert
Ein
Rocksong mit Kazoo oder die
Klassikversion eines AbbaHits? Das Duo Which One’s
Pink? aus dem Hunsrück hat einiges im Repertoire. Die Band
spielt am Freitag, 20. Januar, ab
20.30 Uhr in der Burgschenke
der Traben-Trarbacher Grevenburg. Der Auftritt ist der erste
in einer neuen Veranstaltungsreihe der Lott-Gesellschaft.
Hier ist der Name „Taschenlampenkonzerte“ Programm. Denn
zur späten Stunde brauchen
Besucher wohl eine solche, um
den Weg hoch auf die Burg zu
finden. Karten gibt es für 11 Euro an der Abendkasse oder bei
red
der Tourist-Info Traben.
TRABEN-TRARBACH.
Der Beat kommt
nach Bernkastel
BERNKASTEL-KUES. The Beat
Pack lassen am Donnerstag, 19.
Januar, im Bahnhof Cues die
50er und 60er Jahre wiederaufleben. Im Gepäck haben sie
zwei Gitarren, drei Kabel und
Hits von Buddy Holly, den Rolling Stones und den Beatles.
Los geht es um 19.30 Uhr. red
Mord, Suff und
echte Freundschaft
IDAR-OBERSTEIN. Das Thea-
terprogramm startet mit einer
Erstaufführung ins neue Jahr.
Am Samstag, 21. Januar, um
19.30 Uhr präsentieren die
Hamburger Kammerspiele das
Stück „Unsere Frauen“ von Éric
Assous. Die Geschichte: Einer
von drei Freunden hat betrunken seine Frau getötet. Während
dieser auf dem Sofa seinen
Rausch ausschläft, diskutieren
die beiden anderen, was nun zu
tun ist. Karten sind unter anderem erhältlich bei der TouristInformation
Idar-Oberstein
und im TV-Service-Center
red
Trier.
Woche 2 – 14. Januar 2017
MÜLHEIM. Vielerorts, vor allem
auf dem Land, macht die Sparkasse Filialen zu. Die Begründung der Bank: Nur so könne
man zukunftssicher bleiben.
Von den Schließungen sind auch
einige Moselorte betroffen, zum
Beispiel die Gemeinde Mülheim. Der Geldautomat soll dort
gleich mitabgebaut werden.
Doch dagegen wollen sich nun
rund 1130 Kunden wehren. 1130
– das sind mehr als Menschen
als in dem Ort Mülheim wohnen. „Da sind auch Touristen
und Leute aus den umliegenden
Dörfern dabei“, sagt Hildegard
Linder, die zusammen mit dem
ehemaligen Ortsbürgermeiter
Fritz Fehres die Initiative zum
Erhalt der Kasse ins Leben gerufen hat.
Auch der aktuelle Dorfchef unterstützt die Aktion. Und sie alle
haben jetzt eine Petition unter-
zeichnet. Die soll in Kürze auch
der Vorstand der Bank zu lesen
bekommen. Daniel Flieg, Vertriebsleiter der Kreissparkasse
Mittelmosel wird den Protestbrief übermitteln.
Und was will die Sparkasse tun?
Als Ersatz für den wegfallenden
Automaten bietet die Bank an,
den Kunden ihr Bargeld nach
Hause bringen zu lassen. Außerdem gibt es ein sogenanntes
Kundenserviceteam, Bankmitarbeiter, die auf Anruf bereitstehen. Bei ihnen sollen alle
Dienstleistungen
und
Geschäftsvorgänge ebenso erledigt
werden können wie in einer Filiale. Das reicht Linder und den
anderen Protestlern aber noch
lange nicht: „Das Angebot, das
von der Sparkasse zur künftigen
Versorgung der Kunden vorgeschlagen wird, ist völlig unzureired
chend.“
Rotes Kreuz
sucht FSJler
für Realschule
Kleiner Muck
kommt
ganz groß raus
Foto zu sehen ist. Im vergangenen Jahr haben die Leser des „Wan„Deutschlands schönste Wanderwege“. Nominiert wurde diesmal dermagazins“ den Moselsteig zum schönsten Weitwanderweg geder Saar-Hunsrück-Steig in der Katgeorie „Routen“ (Weitwander- kürt. Ab Dienstag, 17. Januar, bis zum 30. Juni können Intereswege). In der Katgeorie „Touren“ (Rundwege) steht die Traum- sierte unter www.wandermagazin.de/wahlbuero die Nominieschleife „LandZeitTour“ Morbach auf der Auswahlliste. Start und rungsliste für dieses Jahr einsehen und ihre Stimme abgeben.
BERNKASTEL-KUES. Das Rote
Ziel dieses Weges ist die Burgruine Baldenau, die hier auf dem
red/Foto:Archiv Kreuz bietet ab Sommer 2017 eine Stelle im Freiwilligendienst
an der Freiherr-vom-Stein-Realschule in Bernkastel-Kues an.
Das Angebot richtet sich an junge Menschen ab 18 Jahren. Voraussetzungen sind das Interesse
Broschüre bietet Ideen und Anregungen für Familien
daran, Schulkinder zu begleiten
WITTLICH. Wo gibt es eine Kurse und Workshops zur Nut- die Internetseite der Kreisverund zu fördern. Weitere InforKrabbelgruppe in meiner Nähe, zung von digitalen Medien.
waltung Bernkastel-Wittlich hemationen zum FreiwilligenUnd so dienst sowie das Online-Bewerund wie finde ich eine Hebam- Doch nicht nur in der Broschüre runtergeladen werden: www.fasieht sie bungsformular findet man auf
me? Wer solche oder ähnliche können sich Familien informie- milie.bernkastel-wittlich.de
aus, die www.fwd-rlp.de. Näheres über
Fragen hat, sollte einen Blick in ren. Wer Ideen oder Anregungen Auf Wunsch sendet die Kreisneue Bro- den Einsatzbereich gibt es unter
die neue Ausgabe der Broschüre sucht, erhält Unterstützung von verwaltung Bernkastel-Wittlich
schüre
„Familie Aktiv“ werfen.
der Fachstelle Familienbildung das Heft auch nach Hause. red
red
Telefon 06531/50194-0.
des LandDas Heft des Familienlandkrei- des Landkreises Bernkastelkreises
쐌 Fragen beantwortet Stephan
ses Bernkastel-Wittlich bietet, Wittlich.
Bernkaswie der Name es schon sagt, An- Die Broschüre ist ab sofort bei Rother unter Telefon 06571/
tel-Wittgebote für Familien. Dieses Kindertagesstätten, Grundschu- 14-2220 oder E-Mail Stelich.
Halbjahr neu imProgramm: ein len sowie teilnehmende Arzt- phan.Rother@BernkastelEltern-Kind-Training
sowie praxen erhältlich und kann auf Wittlich.de
Neue Angebote für Vater, Mutter und Kind
BERNKASTEL-KUES. Kann man
Glück kaufen? Der kleine Muck
glaubt jedenfalls daran. Mit seinem magischen Stock und seinen
Zauberpantoffeln macht er sich
auf die Suche nach dem Kaufmann, der Glück für Glasscherben eintauschen will.
Willst du wissen, wie die Geschichte ausgeht? Am Sonntag,
15. Januar, kannst du es im Kurgastzentrum Bernkastel-Kues
erfahren. Denn dort wird das
Märchen ab vier Jahren aufgeführt. Los geht es um 15 Uhr. Der
red
Eintritt kostet 7 Euro.
Förderung für Winzer
BERNKASTEL-WITTLICH. Ab so- gibt es wie immer am meisten:
Enkircher Stiftung
Monitoring
stellt sich in Berlin vor für die Katz
ENKIRCH/BERLIN. Die Bürger- mit gleichgesinnten Akteuren im
stiftung Fachwerkdorf Enkirch
wird auf der Grünen Woche in
Berlin einen eigenen Stand haben. Eröffnet wird die Messe am
Freitag, 20. Januar. Bis einschließlich Samstag, 21. Januar,
ist für die Moselaner ein Platz
reserviert. Die Idee dahinter: Die
„Arbeitsgemeinschaft
historische Dorfkerne Brandenburg“,
die sich dem Erhalt von alter
Baukultur verschrieben hat, will
ihr Engagement ausdehnen. Dazu wollen die Mitglieder der AG
ganzen Bundesgebiet ins Gespräch kommen. Ein erster
Schritt hierzu ist die Einladung
auf die Grüne Woche samt Übernahme der Kosten. Warum die
Brandenburger gerade die Enkircher ausgewählt haben? Seit
2014 engagiert sich die Stiftung
in ihrer Gemeinde. Ihr Anliegen:
Das Ortsbild des Moseldorfs
langfristig zu erhalten. Sie beraten bei Renovierung und Neubau, sammeln Fördermittel und
red
Spenden.
HIER WIRD GEBLITZT!
B 51, Serrig; L 145, Kenn; Trier-Olewig,
Autofahrer aufgepasst! Auch in den kom- Olewiger Straße.
menden Tagen kontrollieren Polizei und
Stadt Trier die Geschwindigkeit der Auto- DONNERSTAG, 19. JANUAR
fahrer in der Region. An vielen Stellen B 51, Trier; B 51, Serrig; B 269, Hüttgeswawird „geblitzt“. Wo, das verrät Ihnen Die sen; L 10, Kerpen; Trier-Euren, EisenbahnWoch.
straße.
An folgenden Standorten wird geblitzt:
SAMSTAG, 14. JANUAR
B 41, Idar-Oberstein; Trier-Süd, Südallee.
SONNTAG, 15. JANUAR
B 51, Trier, A 60, Weinsfeld.
MONTAG, 16. JANUAR
L 348/K 47, Fohren-Linden; B 51, Trier;
L 10, Kerpen; L 47, Bernkastel; A 8 AS
Neunkirchen-Kohlhof/Landesgrenze
Rheinland-Pfalz; Trier-Zewen, Fröbelstraße.
FREITAG, 20. JANUAR
B 422, Kirschweiler; L 47, Bernkastel;
B 421, Panzweiler; B 41, St. Wendel/
Neunkirchen; Trier-Kürenz, Domänenstraße.
SAMSTAG, 21. JANUAR
A 1, AD Vulkaneifel; B 327/K 100, Morbach; Trier-Mitte/Gartenfeld, Katharinenufer.
Die Polizei weist darauf hin, dass es außer
den angekündigten Kontrollen weitere
DIENSTAG, 17. JANUAR
mobile und stationäre GeschwindigkeitsB 269, Hüttgeswasen; L 145, Kenn; B 327,
red
messungen geben wird.
Hermeskeil; A 60, Weinsfeld; Trier-Euren,
Gottbillstraße.
쐌 Immer top informiert per
MITTWOCH, 18. JANUAR
WhatsApp auf
B 422, Kirschweiler; B 410, Lichtenborn; blitzer.volksfreund.de
HERMESKEIL/HOPPSTÄDTEN- Luchs wird sich ein Fachmann
WEIERSBACH. Bei der ersten mit einem Vortrag widmen.
Akademie des Nationalparks
Hunsrück-Hochwald im Jahr
2017 dreht sich alles um Katzen.
Denn im Januar startet im Nationalpark das Wildkatzenmonitoring, die systematische Erfassung der Tiere. Dabei stellt sich
die Frage: Kann man scheue
Wildkatzen zählen, oder ist so
ein Monitoring für die Katz?
Doch nicht nur die Wildkatze
wird Thema der Akademie sein.
Auch dem großen Bruder, dem
+
Die
Nationalpark-Akademie
„Monitoring für die Katz“ findet
am Montag, 23. Januar, um
19 Uhr im Kommunikationsgebäude am Umwelt-Campus Birkenfeld, Neubrücker Straße, in
Hoppstädten-Weiersbach statt.
red
쐌 Anmeldung:
Nationalparkamt HunsrückHochwald, Telefon 06131/
884152-0.
NOTDIENSTE
RETTUNGSDIENST: 112
FEUERWEHR: 112
POLIZEI: 110
APOTHEKEN-NOTDIENST
Nächstliegende dienstbereite Apotheke: 01805/258825+PLZ.
AUGENÄRZTL.
BEREITSCHAFTSDIENST
Trier: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo
ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis
7 und ab 14 Uhr: 0651/2082244, Brüderkrankenhaus.
ÄRZTL.
BEREITSCHAFTSDIENSTZENTRALEN (BDZ)
BDZ Bitburg: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr
bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis
7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr:
116117, Marienhaus Klinikum.
BDZ Birkenfeld: Freitag bis 7 und ab 16
Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do
bis 7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr:
116117, (VG Hermeskeil: Samstag + Sonntag, 10 – 16 Uhr, St. Josef-Krankenhaus Hermeskeil, 06503/810).
BDZ Cochem: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr
bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis
7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr:
116117, Marienkrankenhaus.
BDZ Daun: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis
Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7
und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr:
116117, Krankenhaus Maria Hilf.
BDZ Simmern: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr
bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis
7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr:
116117.
BDZ Trier: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr bis
Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7
und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr:
116117, Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16.
BDZ Wittlich: Freitag bis 7 und ab 16 Uhr
bis Montag, 7 Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis
7 und ab 19 Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr:
116117, St. Elisabeth Krankenhaus.
ZAHNÄRZTE
Zahnärztl. Notrufnummer: 01805/
065100 oder www.bzk-trier.de
TIERÄRZTE
Trier: Tierklinik Kornberg/Elmer/Schanen,
0651/938660.
Schweich: Dr. Brüning, 06502/9969902.
KRANKENHÄUSER
Bernkastel-Kues: Cusanus Krankenhaus,
06531/580.
Hermeskeil: St. Josef Krankenhaus,
06503/810.
fort können bei der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich Anträge für die Teilnahme am EU-Umstrukturierungsprogramm
für
Rebpflanzungen in diesem Jahr
gestellt werden. Die Antragsfrist
endet am Dienstag, 31. Januar.
Die EU-Fördermittel bekommt
aber nur, wer die Flächen, die er
mit Wein bepflanzen will, bereits
im ersten Teil des Antragsverfahrens (1. Juli 2016 bis zum 15. August 2016) gemeldet hat. Ein
Nachmelden ist nicht mehr möglich.
Folgende Fördersätze gelten in
diesem Jahr: Wer in Flachlagen
anbaut, bekommt 10 000 Euro
pro Hektar. 9000 Euro pro Hektar erhält derjenige, der seine Rebe in extensiven Lagen wachsen
lässt. Für Steil- und Steilstlagen
Mit 19 000 beziehungsweise
21 000 Euro werden die Winzer
hier gefördert. Und auch eine
neue Förderung kommt hinzu:
Die neue Maßnahme 52 bietet
den Winzern die Möglichkeit, eine vorhandene Unterstützungsvorrichtung weiter zu verwenden,
gebrauchtes Material einzusetzen. Anträge können über das
Weininformationsportal (WIP)
der
Landwirtschaftskammer
elektronisch gestellt werden. Es
gibt aber auch entsprechende
Formulare bei der Kreisverwalred
tung Bernkastel-Wittlich.
쐌 Weitere Informationen sind
erhältlich bei Claudia Erz unter Telefon 06571/142365 oder
per E-Mail an Claudia.Erz@
Bernkastel-Wittlich.de
DIE WOCH
Traben-Trarbach: Anna-Henrietten-Stift,
06541/7070.
Trier: Brüderkrankenhaus, 0651/2080,
Schlaganfall-Telefon 0651/208-2535; MutDas Wochenblatt des
terhaus Mitte, Feldstraße 16, 0651/9470;
Trierischen Volksfreunds
Mutterhaus Nord und Ehrang, 0651/6830.
Wittlich: St. Elisabeth Krankenhaus,
06571/150.
Anzeigenannahme:
Zell: Klinikum Mittelmosel, Zell, 06542/
Telefon 0651/7199-545
970, Herzinfarkt-Telefon 06542/97-1212,
[email protected]
Schlaganfall: 06542/97-1111; Notfallzentrum: 06542/97-1555.
Kleinanzeigen:
SONSTIGE NOTDIENSTE
Telefon
0651/7199-999
Babyfenster Trier: 0651/9496-222, Ruländer Hof, Eingang Böhmerstraße.
Redaktion:
Bundesweites Hilfetelefon bei Gewalt
gegen Frauen: 0800/0116016.
Telefon 0651/7199-0
Fluglärmtelefon der Bundeswehr:
[email protected]
0800/8620730.
Frauenhaus Trier: 0651/74444.
Zustellung:
Frauennotruf SKF: 0651/9496100.
Telefon 0651/7199-998
Sanitätsdienstlicher
Bereitschaftsdienst der Bundeswehr: Sanitätszentrum
Cochem, Fliegerkaserne, Kreisstraße 19,
Tickets:
Cochem, 02671/918624305.
Telefon 0651/7199-996
SWT Notfall Gas: 0800/7172599.
Telefonseelsorge: 0800/1110111 und
0800/1110222.
쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
Vergiftungen: 06131/19240.
Westnetz (Strom): 0800/4112244.
CHRISTIAN ALTMAYER
Kontakt
DIE•WOCH
14. Januar 2017 – Woche 2
Januar
Barbara Scharfbillig
aus Wittlich
Februar
-22
März
-23
Tobias Emig
aus Trier
Seite 3
April
Herbert Kasler
aus Fell
-24
Mai
Slawomira Deutschen -25
aus Trier
Benedikt Esch
aus Prüm
Juni
-26
Lothar Pelzer
aus Trier
Einsatz für Kinder
und Jugendliche in Afrika
Einsatz bei der Flüchtlingshilfe
im Refugium Trier
Hilfe zur Selbsthilfe in Kamerun
Mithilfe in St. Martinus in Zewen
Einsatz für die Armen in Peru
Einsatz für die Musik
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Günter Hunsicker
aus Fisch
-28
Ein Mann prägt einen Ort
-29
Berthold Staudt
aus Morbach
Heimat- und Ahnenforschung
Jürgen Meyer
aus Wiltingen
-30
Wildtiere der Natur zurückgeben
Walter Koch
aus Pellingen
-31
Naturtrainer und Engagement
in der Trierer Schatzkammer
Stefan Gemmel
aus Lehmen
- 32
Förderung des Schriftstellernachwuchs, ehrenamtliche Lesungen
Larissa Koch
aus Hontheim
-27
-33
Mädchen-Fußball beim TuS Reil
Diese Menschen verdienen RESPEKT!
Voting für den Jahressieg des Ehrenamtspreis des Trierischen Volksfreunds läuft bis 16. Januar – Vorschläge für die stillen Helden des Alltags im Jahr 2017 gesucht
TRIER/REGION. Monat für Monat stellt der Trierische Volksfreund auf der Seite „Herz
& Hand“ drei Vereine und drei
Einzelpersonen vor, die sich
durch besonderes Engagement
in den Bereichen Kommunalpolitik, Gesundheit, Kultur und
Sport ehrenamtlich in der Region auszeichnen. Dafür hat die
Tageszeitung im vergangenen
Jahr eine Auszeichnung bekommen: In Berlin wurde die Aktion
Respekt! mit dem Ferag-LeserBlattbindungspreis gewürdigt.
im vergangenen Jahr alleine an
der Endabstimmung für den Jahressieger 2015 beteiligt. Bei der
letztjährigen Respekt-Gala in
der Trierer Europahalle wurden
die Helfer des Fördervereins Eifeltierheim zur Siegergruppe gekürt. Einzelsieger wurde Michael Wengenroth, der armen Kindern auf den Philippinen eine
Schulausbildung ermöglicht.
Lobende Worte für die Ehrenamtler und auch für die Aktion
Respekt! fand bei der Gala 2016
auch Ministerpräsidentin Malu
Dreyer: „Sie stehen für Hilfsbereitschaft,
Solidarität
und
menschliches Miteinander. Das
ist es, was unsere Gesellschaft
braucht. Und ehrenamtliche Arbeit braucht auch Öffentlichkeit.“
Respekt! funktioniert ganz einfach: Leserinnen und Leser stimmen in einem Internetvotum
oder per Telefon darüber ab, wer
sich als Monatssieger für das
Jahresfinale qualifiziert. Nun
geht es in großen Schritten auf
die Respekt!-Gala am 22. Januar
in der Trierer Europahalle zu.
Die Gewinner-Gruppe in der
Jahresabstimmung erhält ein
Preisgeld in Höhe von 5000 Euro für ihr ehrenamtliches Engagement. Der Einzelsieger wird
mit einer hochwertigen Reise belohnt.
Die 24 Respekt!-Sieger des Jahres stehen inzwischen fest. Die
letzten Gewinner aus dem Dezember sind Larissa Koch, die
Fußballtrainerin des TuS Reil,
Ehrenamt
sichtbar machen
„Die enge Bindung zu unseren
Leserinnen und Lesern ist für ein
Medienhaus wie den Trierischen
Volksfreund von größter Bedeutung“, sagt Volksfreund-Geschäftsführer Thomas Marx. „In
unserer Tageszeitung und unserem Online-Angebot bieten wir
den ,stillen Helden unserer Region’ sehr gerne die notwendigen
Plattformen und die Wertschätzung, die sie verdienen. Die Ehrenamtsaktion Respekt! schafft
es, den Menschen der Region die
Anerkennung zu geben, die sie
durch ihren Einsatz für die Allgemeinheit verdient haben.“
Wie gut der Ehrenamtspreis bei
den Menschen in der Region ankommt, zeigt der Blick auf die
Beteiligungsstatistik:
25 000 Leserinnen und Leser
haben seit März 2014 an den Abstimmungen
teilgenommen.
Mehr als 3500 Leser hatten sich
Januar
und die Serriger Initiative „Ziegen für Lwala“, die in Uganda
Menschen hilft. 794 Leser hatten
dabei abgestimmt.
Gewinner
aus zwölf Monaten
Erste Einzelsiegerin des Jahres
war Barbara Scharfbillig, die ihren Hilfsverein Suni ins Rennen
geschickt hatte. Sie schaffte es
mit ihrer Organisation, in Namibia 2500 Kinder mit besserer
Bildung zu fördern. Zum Gruppensieger kürten die Volksfreund-Leser den Verein Autismus Mosel-Eifel-Hunsrück, der
sich für autistische Kinder an der
Mosel, in der Eifel und im Hunsrück engagiert.
Im Februar gewann Tobias Emig,
der sich beim Refugium in Trier
um die Sprachkompetenz von
Flüchtlingen kümmert. Ohne
Sprache kommen die Mitglieder
des
Gehörlosen-Sportvereins
(GSV) in Trier aus. Zehn verschiedene Sportarten für junge
und ältere Menschen haben sie
im Programm. Und sie beteiligen
sich regelmäßig an Sportfesten
und Meisterschaften.
Ganz afrikanisch wurde die
Volksfreund-Aktion im März,
denn sowohl Einzelkandidat
Herbert Kasler aus Fell als auch
die Mali-Hilfe aus Longkamp
setzen ihre Energie für die Menschen auf dem Schwarzen Kontinent ein. Es ist mit 1265 Stimmen der bisherige Rekordmonat
an Leserstimmen.
Mitfühlende Worte, wenn sie lei-
Februar
Autismus Mosel-Eifel- -10
Hunsrück e.V.
Gehörlosen SV Trier
se von Slawomira Deutschen aus
Zewen ausgesprochen werden
oder wenn’s laut wird beim Rock
für Ruanda, den die Katholische
Jugend in Butzweiler organisiert
hat, beides bewegte im April die
Volksfreund-Leser am meisten.
Freude bewirken auch die Ehrenamtler im Mai im Demenzcafé Welschbillig und Benedikt
Esch mit seinem Herzenswunsch, einem kranken Mädchen aus Peru mit einer Operation ein ganz normales Leben zu
ermöglichen.
Viel Arbeit steht beim Betreuungsverein im Diakonischen
Werk des Kirchenkreises Trier
an, dem Gruppen-Sieger im Juni.
Die 80-köpfige Gruppe kümmert
sich um jene, die für ihre Situation nichts können, zu alt und zu
krank sind, oder durch einen Unfall Pech hatten. Wie wichtig
Musik im Leben ist, zeigt Einzelsieger Lothar Pelzer, dem für seinen Musikverein Ruwer-Eitelsbach nichts zu viel ist.
Im Juli machte die Kleine Pyramide aus Trier das Rennen. Doch
klein ist die Hilfe im Süden
Ägyptens ganz und gar nicht: Der
Verein unterstützt die Kinder armer Eltern in Luxor. Günter
Hunsicker aus Fisch, der Einzelsieger, ist ein Tausendsassa,
wenn es um Mitmenschen und
die Gemeinschaft geht. Er prägt
das Dorf und hat großes Ansehen
als Vorbild für alle.
Im August hat der Morbacher
Heimatforscher Berthold Staudt
die meisten Leser überzeugt. Er
März
-11
Mali-Hilfe Longkamp
gilt in seiner Region als lebendes
Lexikon mit Schwerpunkt Ahnenforschung. Seine Beschreibungen der Vergangenheit machen die Geschichte wieder lebendig. Außerdem hilft Staudt
als Wanderwart des Hunsrückvereins gerade Einheimischen,
ihre Heimat besonders wertzuschätzen. Die Gruppensieger waren die 51 ehrenamtlichen Helfer
der Seniorenresidenz St. Martin
in Schweich. Sie kümmmern sich
um die Bewohner der Residenz,
die sich einsam und verlassen
fühlen, weil es keine Angehörigen mehr gibt und kein Besuch
mehr kommt. Gemeinsam machen sie Musik, feiern, grillen,
bringen eine Hauszeitung heraus
oder erzählen von früher.
Im September war es Wildtierschützer Jürgen Meyer aus Wiltingen, dessen Arbeit für Fundtiere, die gepflegt und wieder in
die in die Natur entlassen werden, gewürdigt wurde. Die Wittlicher Sektion der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, die die Gruppenabstimmung gewann, ist in Ländern tätig, in denen Krieg und Misswirtschaft zu Armut geführt hat. 60
Helfer schicken Hilfsgüter mit
großen LKW dorthin, wo anscheinend nur Geld für Waffen,
aber nicht für Essen vorhanden
ist.
Seine Arbeit als Naturtrainer des
Nabu hat Walter Koch den Einzelsieg im Oktober gebracht.
Zehn Jahre lang entführte er alle
zwei Wochen die Kindergarten-
April
-12
Katholische Jugend
Butzweiler
kinder in Pellingen (Kreis TrierSaarburg) in Wald und Flur, damit sie Tiere und Pflanzen kennenlernen. Kutlur steht bei den
Gruppengewinnern, dem Vorstand des Vereins Kleinkunst in
Manderscheid (KiM), im Fokus.
Im November hatte der Kinderbuchautor Stefan Gemmel die
meisten Leserstimmen gesammelt. Der gebürtiger Morbacher
animiert junge Menschen zum
Schreiben und unterstützt wohltätige Projekte. Bei den Gruppen
lag der Vorstand des Fördervereins Kinderpfade Indien aus
Speicher, der mit Geld die Bildungschancen von Kindern
enorm erhöht, vorne.
Und so beteiligen Sie sich an
der Wahl der Respekt!-Jahressieger:
Rufen Sie einfach die Telefonnummer 0137-822 675 + entsprechender Endnummer in den
Kästchen an und wählen Sie die
Jahressieger Gruppe und Einzelperson. Teilnahmeschluss ist der
16. Januar. Weitere Informationen und Online-Abstimmung unter www.volksfreund.de/respekt
Viele Organisationen, für die die
Freiwilligen arbeiten, sind auf
Spenden angewiesen. Meist
steigt das Spendenaufkommen,
wenn sie mit ihrer Arbeit über
den Respekt!-Ehrenamtspreis
einer breiteren Öffentlichkeit
bekannt werden. Damit wird das
Ehrenamt effektiver und gered/doth
stärkt.
Mai
-13
Demenzcafé
Welschbillig
K A N D I D AT E N 2 0 1 7
...................................................................................
Bestimmt gibt es auch in Ihrem
Umfeld Menschen, Gruppen
oder Vereine, die sich ehrenamtlich engagieren. Das müssen
keine großen Aktionen sein, der
tägliche Einkauf für den Nachbarn, das Vorlesen im Kindergarten, Geld sammeln für Menschen in Not, Engagement im
Sportverein, es gibt viele kleine
Dinge, die im Verborgenen getan werden und es verdienen,
öffentlich gemacht zu werden.
Schlagen Sie Ihre Kandidaten,
ob Einzelperson oder Gruppe,
für den Volksfreund-Ehrenamtspreis vor: Die Vorschläge
müssen kurz begründet werden,
ein Foto in hoher Auflösung
muss mitgeschickt werden. Bitte Bild und Text aus drucktechnischen Gründen separat an die
Mail anhängen. Bitte vorher
klären, dass die Vorgeschlagenen mit ihrer Kandidatur einverstanden sind.
Unter allen Einsendungen
wählt eine Jury die drei Nominierten in den Kategorien
Gruppen und Einzelpersonen
aus, unter denen die TV-Leser
die Wahl haben.
쐌 Alle Infos zu Respekt!
erhalten Sie jeden Mittwoch
auf der „Herz-&-Hand“-Seite
in Ihrem Trierischen Volksfreund und auf
www.volksfreund.de/respekt
Juni
-14
Betreuungsverein im -15
Diakonischen Werk des
Kirchenkreises Trier
Hilfe für Menschen mit Autismus
www.autismus-mosel-eifel-hunsrueck.de
Gehörlosen-Sportverein
www.gsv-trier.de
Hilfe für Mali
www.mali-hilfe.de
Rock für Ruanda
www.kjb-butzweiler.de
Für mehr Entlastung
und Lebensfreude
Begleitung bei wichtigen Angelegenheiten des Lebens
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Die kleine Pyramide e.V.
-16
Seit vielen Jahren aktiv
für ägyptische Kinder
www.die-kleine-pyramide.de
Ehrenamtliche Mitarbeiter -17
in der Seniorenresidenz
St. Martin Schweich
Füllen den Alltag in der
Seniorenresidenz mit
Leben und Freude
Internationale Gesellschaft für Menschenrechte Wittlich
Einsatz für Menschenrechte
www.igfm.de/agwittlich
-18
Kleinkunst in
Manderscheid e.V.
-19
Kleinkunst belebt Kulturlandschaft
www.kleinkunst-manderscheid.de
Förderverein Kinder- -20
pfade Indien e.V.
Einsatz für Kinder in Indien
www.kinderpfade-indien.de
Ziegen für Lwala
Hilfe für Uganda
-21
DIE•WOCH
Seite 4
Termine
KONZERTE
BERNKASTEL-KUES
Cusanus-Geburtshaus: Du siehst, ich
lebe, So. 17 Uhr, Konzert zur Ausstellung
mit Dr. Anne Kaftan (Saxophon) und
Manuel Klein (Texte), Eintritt: 15 Euro,
Kartenvorverkauf: Cusanus-Geburtshaus,
06531/2831. Musikalische Märchenstunde: Des Teufels drei goldene Haare, Sa.
(21.1.) 17 Uhr, Ausführende: Trio Intermezzo, Christina Anders (Lesung), Eintritt: 5/10 Euro, Kartenvorverkauf: Cusanus-Geburtshaus, 06531/2831.
Tonstation: From Roots to Rock IV, Sa.
20.30 Uhr, Southern Roots & Modern
Blues feat. The Incredible Spooky Bluesgang aka 32/20 Blues Band und Wollmann & Brauner.
Woche 2 – 14. Januar 2017
SONGPOET
VORTRAG
AUSSTELLUNG
Der Schauspieler Michael Fitz
hat in den letzten Jahren als
Songpoet und Geschichtenerzähler mit seinen Soloprogrammen zahlreiche Bühnen in
Deutschland erobert. Der einem
breiten Publikum durch seine
Fernseh- und Kinorollen (unter
anderem „Tatort“ und „Marias
letzte Reise“) bekannte Münchner geht mit seinem neuen SoloProgramm „Des bin i“ auf
Deutschlandtour. Termin: Freitag, 27. Januar, Synagoge Wawern, 19 Uhr. Karten: 25,20 Euro.
Foto: Janine Guldener
Noch haben Frost und Schnee die
Natur fest in im Griff. Doch der
neue Doppelband „Flora der Region Trier“ zeigt schon, wie prächtig sich die Kulturlandschaft der
Kreise Bitburg-Prüm, Vulkaneifel, Bernkastel-Wittlich, TrierSaarburg und der Stadt Trier im
Frühjahr und Sommer entwickeln
wird. Neben den historischen
Quellen dokumentiert das 1636
Seiten umfassende Werk mit
mehr als 2000 farbigen Abbildungen die von rund 120 Freizeit- und
Berufsbotanikern in den vergangenen 30 Jahren zusammengetragenen Daten. Entstanden ist es
unter der Federführung von Ralf
Hand (Berlin), Hans Reichert,
Walter Bujnoch (beide Trier), Ulrich Kottke (Waldrach) und Steffen Caspari (St. Wendel). Präsentiert wird der Doppelband am
Dienstag, 17. Januar, 18 Uhr, im
Lesesaal der Stadtbibliothek Weberbach Trier. Der Eintritt ist frei.
Die Künstlergruppe Unit 9 zeigt in ihrer fünften Ausstellung in der Kunsthalle der Europäischen Kunstakademie aktuelle Werke. Die aus ehemaligen Absolventen des Kunststudiums an der Kunstakademie
hervor gegangene Gruppe spiegelt die Vielfalt von Künstlern aus verschiedenen Ländern wie Luxemburg,
Island, Frankreich, Deutschland und Korea wider. In der Ausstellung „Unit9 – back to the roots“ kommen
die Künstler nach drei Jahren wieder zurück nach Trier und zeigen in der Kunsthalle ihre aktuellen
Werke. Die Ausstellung ist bis 3. Februar dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr zu sehen.
Foto: Veranstalter
THEATER
BITBURG
Stadthalle: Die Nacht der Musicals, Fr.
20 Uhr, Karten ab 39,90 Euro, Karten
siehe unten rechts. Heimatgefühle - Das
Konzertprogramm mit Herz, So. (22.1.)
16 Uhr, mit dem Original Naabtal Duo.
SO EIN THEATER
GROSSLITTGEN
Abtei Himmerod: Geistliche Chor- und
Orgelmusik zum neuen Jahr, So. 15 Uhr,
Mitwirkende: Vokalensemble St. Martin
Schweich, Wolfgang Valerius (Orgel),
Programm: Händel, Guilmant, Reger.
Für Schulklassen ab der Stufe 10 zeigt das Kulturlabor Trier erneut
sein Jugendstück „Sophie Scholl“ über die Widerstandsgruppe „Die
Weiße Rose“. Termine: 23., 24., 25., 26. und 27. Januar, 10 Uhr, Tufa
Trier. Karten: 6 Euro, E-Mail [email protected]
Foto:
KLAUSEN
Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria
Heimsuchung: Konzert mit The Glory
Gospel Singers, So. (22.1.) 19 Uhr, Karten: 19,90 Euro, Karten siehe unten
rechts.
TANZTHEATER
PIESPORT
Bürgerhaus: Kulturkonzert "Lieder der
Berge", So. 15 Uhr, mit dem Musikduo
Alpensterne. Karten: Tourist-Info Piesport.
PRÜM
Karolingerhalle: Neujahrskonzert mit
dem Bundespolizeiorchester München,
Di. 19 Uhr, Eintritt frei.
TRABEN-TRARBACH
Grevenburg: Taschenlampenkonzert mit
Which One’s Pink, Fr. 20.30 Uhr, Eintritt:
11 Euro, Kartenvorverkauf: Touristinformation Traben-Trarbach, Burgschenke.
Gutes kommt wieder: „Nemmokna“ ist die erste choreographische
Arbeit von Susanne Linke in Trier gewesen. Nun ist das Tanzstück
am Dienstag, 17. Januar, um 19.30 Uhr, erneut im Großen Haus des
Theaters Trier zu sehen. Karten: ab 10 Euro, Telefon 0651/7181818.
Foto: Bettina Stoess
WITTLICH
Cusanus-Gymnasium: A Spectacular
Night of Queen, So. 19 Uhr, perf. by The
Bohemians.
Kultur- und Tagungsstätte Synagoge:
Konzert mit Julian Steckel und Matthias
Kirschnereit (Cello, Klavier), Fr. 19 Uhr.
Restaurant Casino: Jazzkonzert mit
dem Trio: Drei im roten Kreis, Sa. 20
Uhr, Karten: 5/16 Euro, Karten siehe unten rechts.
St. Elisabeth Krankenhaus: 100. Klinikkonzert: Skrjabin zwischen Wahn & Religion, Mi. 19.30 Uhr, großer Konferenzraum (1. UG).
TRIER
Arena: Chris Tall: Selfie von Mutti, So.
19 Uhr. Music Show Scotland, Sa. (21.1.)
19 Uhr, Karten: ab 45 Euro, Karten siehe
unten rechts.
Brunnenhof Café & Bar: Ruby’s Off Zone: Filippa Gojo - Sven Decker, Do. 20
Uhr, Karten: 9,30/10,40 Euro, Karten siehe unten rechts.
Europäische Kunstakademie: Konzert
zum 40-jährigen Bestehen der Europäischen Kunstakademie, Sa. 17 Uhr, unter
dem Motto: "... und man sieht der Zeit
auf den Grund", Ausführende: Mitglieder
des Philharmonischen Orchesters der
Stadt Trier, Opernchor des Theaters
Trier, Antonia Lutz und Joana Capar (Solistinnen).
Hawstr. 2a: Mantrakonzert mit Sundaram, Sa. 19 Uhr, Eintritt frei, Infos: 0651/
1459313.
Schammatdorf-Zentrum: Konzert mit
der Band Tinnef, Fr. 20.30 Uhr.
Theater Trier: 4. Sinfoniekonzert, Do.
20 Uhr, Werke von Mozart, Weber, Genin und Reger, Großes Haus.
THEATER
TRIER
Landgericht: Terror, Fr. 19.30 Uhr, Gerichtsdrama von Ferdinand von Schirach.
Mergener Hof: Trierer Poetry Slam, Sa.
(21.1.) 20 Uhr, Einlass: 19.30 Uhr, Karten:
9,30/10,95 Euro.
Theater Trier: Der Froschkönig, So. 11
Uhr, musikalisches Märchen von Vera
Ilieva, Studio. Hänsel und Gretel, So. 16
Uhr; So. (22.1.) 19.30 Uhr, Märchenoper
von Engelbert Humperdinck, Großes
Haus. Hommage a Dore Hoyer, Fr. 19.30
Uhr, Großes Haus. In 80 Tagen um die
Welt, Sa. (21.1.) 18 Uhr, Familienstück
nach dem Roman von Jules Verne, Großes Haus. Nemmokna, Di. 19.30 Uhr,
Tanzstück von Susanne Linke. Theaterkasse, Mo.-Fr. 10 Uhr, eine Stunde vor
Vorstellungsbeginn und 30 Min. vor
Vorstellungsbeginn bei Studiovorstellungen geöffnet - Kartenverkauf nur für die
jeweilige Vorstellung.
Tuchfabrik: Kabarett: Ludger K. - Was
Nietzsche über Merkel wusste, Fr. 20
Uhr, uralte Schriften entlarven unsere
Gegenwart, kleiner Saal, Karten siehe
unten rechts. Kabarettmeisterschaft:
Frankfurter Klasse / robert Alan, Sa. 20
Uhr, großer Saal, Karten siehe unten
rechts. Ladies Night - Ganz oder gar
nicht, So. (22.1.) 19 Uhr, Komödie von
Stephen Sinclaire und Anthony McCarten, Einlass: 18 Uhr, Karten: 27,10 Euro,
Karten siehe unten rechts.
MESSEN & MÄRKTE
BERNKASTEL-KUES
Mosellandhalle: Ball des Weines, Sa.
19.30 Uhr, Tanz und Unterhaltung mit
und der Region zu fördern und
ihm neue Gestaltungsräume zu
eröffnen.
Im aktuellen Theater- und Ausstellungsprojekt installieren die
Künstler in einem musealen
Rahmen verschiedene, teilweise
interaktiv zu nutzende Objekte
und Kunstwerke zum Thema.
Der Verein arbeitet für das Projekt mit dem Fachbereich für
Gestaltung der Hochschule
Trier zusammen.
Das Projekt findet von Donnerstag bis Sonntag, 19. bis
22. Januar, täglich von 18 bis
22 Uhr, im Jugend- und Kulturzentrum Exzellenzhaus TrierNord und am Samstag und
Sonntag, 4. und 5. Februar, 18
Uhr, in der Europäischen
Kunstakademie in Trier statt.
Außerdem ist eine Werkschau
aus der Produktion „herz[stück]“ von 23. Januar bis
25. Februar, im Kunstraum „EigenArt“, im Basement der Trier
Galerie zu sehen. Ein Künstlertreff ist am Donnerstag, 9. Februar, um 18.30 Uhr. Hier ist der
Eintritt frei. Foto: Sarah Riefer
Theater,
Musik,
Bildende
Kunst, Design und vieles mehr
umspannt und verflicht die neue
Produktion „herz[stück]“ des
Künstlerkollektivs Bühne 1 miteinander. Die Grundlage für
dieses Projekt bildet der Text
„Herzstück“ von Heiner Müller.
Im Herz- und Knotenpunkt
steht das Motiv der Begegnung.
Zwischen Fremdheit und Nähe
als ihren ständigen Begleitern,
entwickelten Kulturschaffende
aus der Kreativszene Triers ihre
Arbeiten, die allesamt von der
Frage inspiriert wurden, was eine Begegnung in menschlichem
Mit- und Gegeneinander ausmacht.
Das freie Künstlerkollektiv
Bühne 1 inszeniert seit 2008 in
Zusammenarbeit mit kulturtragenden Institutionen wie
dem Theater Trier, der Universität und der Hochschule vielfältige
spartenübergreifende
Theaterproduktionen und setzt
sich dabei das Ziel, den künstlerischen Nachwuchs der Stadt
der Showband Da Capo, Jürgen Krämer
(Bauredner) und Crazy Freaks (Showtanz), Karten: 18 Euro, Karten siehe unten rechts.
schlossen, Di – Fr 11 – 17 Uhr.
Weinmuseum: Öffnungszeiten Sa. Fr. 10
Uhr, Cusanusstraße 2.
TRABEN-TRARBACH
Buddha-Museum: geöffnet Sa., So., Di.,
Do., Fr. 10 Uhr, Infos: 06541/8165180.
TRIER
GROSSLITTGEN
Museum am Dom: Öffnungszeiten.
Abtei Himmerod: geöffnet Sa., Di. Fr. 14 Museum Karl-Marx-Haus: geöffnet Sa.,
Uhr; So. 11 Uhr, Alte Mühle.
So., Di., Do., Fr. 11 Uhr; Mo. 14 Uhr.
Rheinisches Landesmuseum: MultimeWITTLICH
LAUFELD
dia: Im Reich der Schatten - Leben und
Platz an der Lieser: Kleiner WochenPuppen- und Spielzeugmuseum Lauf- Lieben im römischen Trier, 11.30 Uhr und
markt, Di. 8 Uhr. Wochenmarkt, Fr. 8
eld: 50er Jahre Ausstellung Sa. Fr. 10
14.30 Uhr. Öffnungszeiten Sa., So., Di.,
Uhr.
Uhr, oder nach Vereinbarung, 06572/
Do., Fr. 10 Uhr.
4390.
Spielzeugmuseum: geöffnet Sa., So.,
Di., Do., Fr. 11 Uhr, Sonderausstellung:
MUSEEN
MANDERSCHEID
Monopoly - Spiele aus aller Welt.
Geologisches Museum "Die Steinkis- Stadtbibliothek Weberbach: Di – So u.
BERNKASTEL-KUES
te": Öffnungszeiten So. 11.30 Uhr; Mo.
Feiertage 10 – 17 Uhr. Öffentliche FühCusanus-Geburtshaus: Ständige Aus18 Uhr; Do. 11 Uhr.
rung zur Ausstellung: Hundert Highstellung über Leben und Werk des Niko- Heimatmuseum: Öffnungszeiten Sa.,
lights - Kostbare Handschriften und
laus von Cues (Cusanus) Di.-Sa. 13-17
So., Di., Do., Fr. 11 Uhr.
Drucke Di. 15 Uhr, Schatzkammer, AnUhr; So. 11-14 Uhr.
Maarmuseum: geöffnet Sa., Di. Fr. 14
meldung: 0651/7181427.
Heimatmuseum Graacher Tor: geöffUhr.
Stadtmuseum Simeonstift: Führung:
net Sa., Mi., Sa. (21.1.) 15 Uhr.
Schön praktisch! Kunsthandwerk aus
Kloster Machern: Sonderausstellung im MORBACH
und für Trier So. 11.30 Uhr. Führung zu
Deutsches Telefon-Museum: ÖffHistorisches Puppen-, Spielzeug- und
Triers Wahrzeichen in der Kunst: Porta
Ikonenmuseum: Selbstgemachte Spielsa- nungszeiten Sa., Di. Fr. 10 Uhr; So. 11
im Bild Di. 19 Uhr. Kabinettausstellung
Uhr, Jugendherbergsstr. 25.
chen zwischen 1920 und 1949, Mo gemit Gemälden aus der Sammlung.
TRIER
Frankenturm: 3. Trierer Nachtflohmarkt,
Sa., 18 – 24 Uhr.
Künstlerführung durch die Ausstellung:
Neuer Schmuck aus Idar-Oberstein So.
(22.1.) 11.30 Uhr. Öffnungszeiten: Sa., So.,
Di., Do., Fr. 10 Uhr.
WITTLICH
Altes Rathaus: Dilldopp, Klicker, Lebertran. Kindheit in den 50er Jahren in
Wittlich Di.-Fr. 11 Uhr; So. 14 Uhr.
Kultur- und Tagungsstätte Synagoge:
Ausstellung: Jüdisches Leben in Wittlich,
Di 14 – 17 Uhr, Mi 9.30 – 12 Uhr und 14
– 17 Uhr, Do – Sa 14 – 17 Uhr, Himmeroder Straße 44.
AUSSTELLUNGEN
LAUFELD
Galerie Peter Weber: Peter Weber: Ölund Aquarellbilder.
MANDERSCHEID
Kronenhaus: Fotografika.
TRABEN-TRARBACH
Galerie Bogner: Arbeiten in Acryl,
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DIE•WOCH
14. Januar 2017 – Woche 2
Seite 5
왎 AB INS MUSEUM
Blockbuster statt Geschichtsstunde Erst kochen, dann tanzen
Reingeschaut
Wir schreiben den 31. Oktober
1517. Mit lauten Hammerschlägen
nagelt Martin Luther seine 95
Thesen an die Tür der Wittenberger Schlosskirche. Auch heute,
500 Jahre später, hallen sie noch
in Europa wider. In Brauneberg an
der Mosel begeht man das
Jubiläum am Samstag, 21. Januar,
mit einer Filmvorführung.
Das Thema, natürlich: das Leben
des Reformators. Ab 19 Uhr wird
in der Simultankirche St.
Remigius das Glaubensdrama
„Luther“ mit Joseph Fiennes und
Peter Ustinov über die Leinwand
flimmern. 2003 kam der Film des
britischen Regisseurs Eric Till in
die Kinos. Lohnt es sich, den
Streifen nach fast 15 Jahren
wieder anzusehen?
Das kommt drauf an, was man
sich davon verspricht. Wer eine
authentische Biografie des
Wittenberger Theologen
erwartet, wird enttäuscht. Ein
guter Unterhaltungsfilm ist
„Luther“ aber allemal.
Woran das liegt? Till biegt sich
die Geschichte so zurecht, dass
sie zur Dramaturgie seines Filmes
passt. Luther ist hier der
klassische Leinwandheld: ein
Underdog, der gegen das
Establishment kämpft – hier in
Form der katholischen Kirche, die
den Armen mithilfe der Ablässe
das Geld aus den Taschen zieht.
Dass der ehemalige Augustinermönch – wie man heute weiß –
alles andere, als ein Saubermann
war – geschenkt! Denn das hätte
nicht in diesen Film gepasst.
Die Schurkenrolle übernehmen
andere: Uwe Ochsenknecht zum
Beispiel, der den ungehobelten
gierigen Papst spielt. Auch der
skrupellose Geldeintreiber Johann
Tetzel gibt einen herrlich-fiesen
Gegenspieler ab. Till lässt ihn
Sätze sagen wie: „Mit diesem
Ablass könntet Ihr euch sogar
freikaufen, wenn ihr die
Muttergottes selbst vergewaltigt
hättet.“ Gewalt gibt es in
„Luther“ übrigens relativ wenig
zu sehen. Dafür aber eine
Lovestory. Die darf bei einem
Blockbuster eben nicht fehlen.
Wer „Luther“ all diese historischen Ungenauigkeiten
verzeihen kann, wird durchaus
seinen Spaß haben. Apropos:
Selbst der Thesenanschlag von
1517 könnte ins Reich der Mythen
gehören. Er wurde von einem von
Luthers Schülern erst Jahre später
überliefert.
Christian Altmayer
Offenes Koch-Film-Event und öffentliche Probe für die neue Produktion des Ensembles BewegGrund
Die Porta-Nigra-Führung im
Trierer Stadtmuseum beschäftigt
sich am Dienstag, 17. Januar, mit
den Spuren, die Triers berühmtestes Wahrzeichen in der Kunst
hinterlassen hat. Das einzigartige bauliche Erbe aus der Römerzeit hat Künstler aller Epochen
fasziniert: Vom Mittelalter bis in
die Moderne erscheint das Motiv
in Gemälden, Zeichnungen und
Druckgrafiken.
Die
kleine
„Kunstgeschichte der Porta Nigra“ erzählt nicht nur die bewegte
Geschichte des Stadttors, sondern beleuchtet auch die verschiedenen künstlerischen Ausdrucksformen
Beginn 19 Uhr, Karten: 6 Euro.
Das grüne Schwein
쐌 An dieser Stelle stellt die
Woch-Redaktion jede Woche
einen Film, ein Buch, ein Album oder ein Videospiel vor,
das einen Bezug zur Region
hat.
Die Tänzer des Ensembles BewegGrund Trier bereiten zurzeit ihre neue Show „Gschirr&Bschteck“ vor und laden vorab zum Kochevent und zur
offenen Probe ein.
Foto: Steffen Porr
Während andere Völker die Freiheit mit den Zähnen verteidigen,
geben wir sie mit einem knackigen Passwort am Computer ab.
Hat man je einen Fisch zur Freiheit im Netz befragt? Für viele
bedeutet Freiheit einfach nur
durchzuschlafen, ohne aufs Klo
zu gehen. Reicht Ihnen das? Am
Donnerstag, 26. Januar, 20 Uhr,
präsentiert Lars Reichow im
großen Saal der Tuchfabrik Trier
sein Programm „Freiheit“. Karten: 26,30 Euro.
Foto: Veranstalter
Essen ist seit Jahrtausenden
gleichzeitig ein verbindendes
Element zwischen Menschen
und ein deutliches Kennzeichen
von Kulturen. Traditionen entfalten sich dabei genauso wie
persönliche Vorlieben und Abneigungen. Beim Essen erleben
die Menschen Gemeinschaft.
Gleichzeitig lässt sich kaum etwas Individuelleres vorstellen als
der eigene Geschmack.
Eine seit mehreren Jahren in
Deutschland lebende syrische
Köchin lässt die Zuschauer am
Freitag, 20. Januar, 19 Uhr, aktiv
an ihrer Kochkunst teilhaben.
Die Speisen bereitet sie aus re-
gionalen und syrischen Grundnahrungsmitteln zu. Beim KochFilm-Event trifft Fremdes auf
Bekanntes, Menschen begegnen
sich, sehen durch die Reaktionen
des anderen Alltägliches mit
neuen Augen und Vertrautes in
Neuem. Karten: 15/10 Euro.
Ein Team des Ensembles BewegGrund Trier wird an diesem
Abend von Kameras begleitet.
Das Filmmaterial findet Verwendung in der neue Produktion
„Gschirr&Bschteck“, die am
9. Juni Premiere feiert.
Am Samstag, 21. Januar, trifft
sich das Tanzteam um 14 Uhr zu
einer offenen Probe für das neue
Stück. Der Eintritt ist frei.
Die neue Produktion steht unter
der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Wolfram Leibe
und wird unterstützt von der
Stadt Trier, der Kulturstiftung
der Sparkasse Trier, der Lottostiftung, der Nikolaus Koch Stiftung und dem Land RheinlandPfalz.
Das Ensemble BewegGrund
Trier unter der künstlerischen
Leitung von Maja Hehlen ist ein
offenes Dance-Ability-Tanzensemble. Dance-Ability ist eine
Methode zur Erforschung von
Bewegung und Tanz für Alle. Sie
ermöglicht Menschen in jegli-
chen Kombinationen, unabhängig von körperlichen Voraussetzungen, Herkunft oder Alter, die
eigene Bewegungssprache zu erkunden und sich in Beziehung
zum Gegenüber und zur Gemeinschaft in einem gemeinsamen künstlerischen Prozess zu
erleben.
eine an, wo hört das andere auf?, Mi. 17
Uhr, Referent: Prof. Dr. Dr. Peter Kaiser,
Eintritt frei, anschließend Konzert: Skrjabin-Wahn & Religion, großer Konferenzraum (1. UG).
veranstaltung zum Thema: Einbruchsschutz, Di. 19 Uhr.
Vereinsräume Flipperverein Pinball
Party: Museums- und Besucher-Tag, Sa.,
14 – 21 Uhr, zusehen sind über 60 Flippergeräte aus dem Jahren 1957 bis
2014, Eintritt: 10 Euro, www.pinball-party.de.
Angehörigen, Austausch, Teilnahme kostenlos, Anmeldung bis 13. Januar: 0651/
2014351, Raum D 032, Campus I.
TRIER
Ev. Kirchengemeinde Trier, Cafè Theo,
Do. 20 Uhr, Erzähl mir nichts von früher!
Geht das Geschichtsbewusstsein verloren?; Infos: Pfarrer Dr. Lindenlauf, 0651/
17039985, Café Basilika. Welt-Konzert
zum Weltreligionstag, So. 18 Uhr, Eintritt
frei, Kurfürstliches Palais, Rokokosaal.
MUSIKKABARETTIST
Aquarell und Kohle Fr. 9, 14 Uhr, sowie fien von Kerstin Benzmüller.
nach Vereinbarung.
KM9 - Spielplatz der Kunst: Klaus Maßem: Liquid Drawing Experience - Die imWITTLICH
materielle Handzeichnung, Di und Do 14 –
Galerie Bose: Ulrich Hachulla (Malerie 19 Uhr, Sa und So 14 – 17 Uhr.
und Grafik).
Stadtarchiv: Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9
Uhr.
TRIER
Tuchfabrik: Back to Rojava - Der kurdiDeutsche Richterakademie: Gerard Bür- sche Traum in Syrien, 1. OG. Josef Hamgisser: Plein-Air Malerei, Di – Do 9 – 16.30 men: 366 x Trier - Szenen einer Stadt, 2.
Uhr, Fr 9 – 14 Uhr. Gerard Bürgisser: Plein- OG.
Air Malerei Do. 19.30 Uhr.
Universitätsbibliothek: Von Boulay nach
Europäische Kunstakademie: Emil Göttingen. Charles de Villers (1765-1815)
Waas: Kunst zu überleben, Bilder in Mi- ein Mittler zwischen Deutschland und
niaturformat. Unit9 - back to the roots. Frankreich, Ausstellung der Université de
Ev. Kirche, Ehrang: Ruth Krisam - Schöp- Lorraine in Zusammenarbeit mit der Unifungszyklus, Infos: 0651/1709434.
versitätsbibliothek Trier.
Galerie Neuesbild: Das neue Bild Di.-Fr. VHS Trier im Palais Walderdorff: Frei14 Uhr; Sa. 12 Uhr, Edouard Olszewski (Fo- heit und Zensur - Filmschaffen in der DDR
tografie), Waltraud Thorsrud (Malerei), zwischen Anpassung oder Opposotion,
Volker Pannemann (Installation), Joachim Atrium.
Wagner (Fotografie), Dieter List (Konzeptkunst), Ali Anvari (Malerei).
Galerie Palais Walderdorff: Christoph VORTRÄGE
Napp-Zinn: Kitsch für Anfänger und FortWITTLICH
geschrittene.
Klinikum Mutterhaus der Borromäerin- St. Elisabeth Krankenhaus: Vortrag:
nen Nord: Gewohntes im Detail, Fotogra- Religion und Psychiatrie: Wo fängt das
Die Porta im Bild
TRIER
Europahalle: Reinhold Messner: ÜberLeben, Mi. 20 Uhr, der neue Live-Vortrag.
Pfarrsaal St. Bonifatius: Von der Pflegestufe zum Pflegegrad, Di. 14.30 Uhr,
Vortrag zu den gesetzlichen Neuregelungen des Pflegestärkungsgesetzes II,
Teilnahme kostenlos.
VHS Trier im Palais Walderdorff:
Amerika hat gewählt - Was nun Europa?, So. 11 Uhr, Referent: Klaus Prömpers, Eintritt: 4/6 Euro. Chinas historischer und moderner Bezug auf die Seidenstraße, Di. 19.30 Uhr, Referentin:
Prof. Dr. Angela Schottenhammer, Eintritt: 5 Euro, Raum 005.
VERSCHIEDENES
MORBACH
Gemeindeverwaltung Morbach: Info-
TRIER
Exhaus: Herz(stück), Do.-So. (22.1.) 18
Uhr, Ausstellung und Theater, disziplinübergreifende Ausstellung, die Theater,
Musik, Bildende Kunst, Design und vieles mehr umspannt und miteinander zu
verflechten sucht, Eintirtt: 5/10 Euro,
Veranstalter: bühne1.
Stadtbibliothek Weberbach: Buchvorstellung: Flora der Region Trier, Di. 18
Uhr, Eintritt frei, Lesesaal.
Tourist-Information: Rundgang mit
dem Trierer Nachtwächter, Fr. 18 Uhr,
Karten siehe unten rechts.
Universität Trier: Infoveranstaltung für
Angehörige von Menschen mit Essstörungen, Sa. (21.1.) 10 Uhr, Themen: Störungsbilder, Umgang mit essgestörten
Personen, Hinweise zur Entlastung der
WITTLICH
Autobahnkirche St. Paul Wengerohr:
Samstagabendgespräch: Amerika hat
gewählt - Was nun, Europa?, Sa. 18 Uhr,
mit Klaus Prömpers.
SELBSTHILFE
TRIER
Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle (SEKIS), Telefonische Sprechzeit:, Mo., Do. 9 Uhr; Mo. auch 16 Uhr;
Mi. 14 Uhr, Termine nach Vereinbarung.
Kontakt: 0651/141180.
VEREINE & VERBÄNDE
MÜLHEIM
Gewerbeverein Mülheim, Mitgliederversammlung, Mi. 19 Uhr, Weingut Bottler.
Gemälde sind Farbe auf Leinwand. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich der Einsatz von Farbe
in der Malerei immer wieder verändert. Spätestens zu Beginn des
20. Jahrhunderts experimentierten die Künstler mit Farbe. Und
so kommt es vor, dass ein
Schwein auch mal grün sein
kann.
Im Farblabor des Stadtmuseuems Simeonstift in Trier können
Kinder experimentieren, wie
Farben entstehen, wie sie gesehen werden, was sie in den Menschen bewirken – und natürlich,
wie man spektakuläre Kunstwerke aus ihnen machen kann.
Der Workshop für Kinder findet
in den Osterferien von Dienstag
bis Freitag, 18. bis 21. April, jeweils von 10 bis 13 Uhr statt. Die
Teilnahme kostet 60 Euro inklusive Material.
쐌 Anmeldung: Telefon 0651/
718-1459.
SERVICE
...................................................................................
Was: Tanztheater
Wo: Tuchfabrik Trier
Datum: 9. und 10. Juni
Beginn: 20 Uhr
Karten: 12/10 Euro
WITTLICH
Evangelische Kirchengemeinde, Ökumenische Bibelwoche: Das MatthäusEvangelium, Mo. 19.30 Uhr, Filmabend,
Di.-Fr. 19.30 Uhr, Bibelgespräche, Evangelisches Gemeindehaus.
FachstellePlus für Kinder- und Jugendpastoral Marienburg und Wittlich, Kostenloses Abendseminar: Dem
Hass keine Chance - für Toleranz und
Menschenfreundlichkeit am 31. Januar,
Di., für Jugendliche ab 16 Jahren und JugendgruppenleiterInnen, Anmeldung bis
20. Januar: 06571/95491413, Fachstelle
Jugend in Wittlich-Bombogen.
Wengerohrer Möhnen, Jahreshauptversammlung, Mo. 19 Uhr, Restaurant Café
Daus.
DIE앫WOCH
Das Wochenblatt des
Trierischen Volksfreunds
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Jeweils montags, 12 Uhr
Beilagendisposition:
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Verbreitungsgebiet:
Trier, Mosel, Eifel, Hunsrück, Hochwald
Verteilte Auflage:
256.700 Exemplare (Stand 11. 06. 2016)
Druck:
Saarbrücker Zeitung
Verlag und Druckerei GmbH
Untertürkheimer Straße 15
66117 Saarbrücken
Gültig ist die Preisliste Nr. 2 vom 1. 6. 2016.
Kostenlose Verteilung.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
übernimmt der Verlag keine Gewähr.
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0651 7199-996
DIE•WOCH
Seite 6
Woche 2 – 14. Januar 2017
Knusper, knusper, Knäuschen!
Ohne Umweg zum Arzt
Gewinner des Trierer Lebkuchenhaus-Wettbewerbs stehen fest – Mehr als 500 Stimmen ausgezählt
Stadt Trier führt Gesundheitskarte ein – nicht nur für Flüchtlinge
TRIER. In Trier hat die Ausgabe
der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) begonnen. Der
Oberbürgermeister von Trier,
Wolfram Leibe, betont: „Mit der
Gesundheitskarte haben die
Menschen jetzt einen direkten
Zugang zur medizinischen Versorgung - alle Frauen und Männer gleichberechtigt. Deshalb hat
Trier ein Konzept erarbeitet, das
auch weitere Personen ohne
Krankenkassenkarte mit einer
Gesundheitskarte ausstattet.“
Bürgermeisterin Angelika Birk
ergänzt: „ Uns war von Anfang an
ein umfassendes Konzept wichtig, das nicht nur die Flüchtlinge,
sondern auch die wenigen Hundert Trierer, denen bisher aus bestimmten Gründen die Mitgliedschaft in einer Krankenkasse
verwehrt wurde, berücksichtigt.“
Ohne die Karte müssen Flüchtlinge in vielen Kommunen für jeden Arztbesuch in der Regel zunächst einen Behandlungsschein
beantragen.
„Wir freuen uns, dass Trier als
erste Kommune in RheinlandPfalz die eGK für Flüchtlinge
eingeführt hat“, sagen Gesundheitsministerin Bätzing-Lichtenthäler und Integrationsministerin Anne Spiegel. „Asylsuchende mit Schmerzzuständen und
akuten Erkrankungen können
nun direkt in eine Praxis gehen
Viel zu schade zum Aufessen: das Knusperhäuschen von Anna-Lena (12) und Laura-Marie (10) aus Konz.
TRIER. Nach der Auszählung von
561 Stimmzetteln stehen nun die
Gewinner des ersten Trierer Lebkuchenwettbewerbs fest. In der
Kinderkategorie können sich Anna-Lena (12) und Laura-Marie
(10) aus Konz über den ersten
Platz freuen. Das Museum lädt
sie und ihre Freunde zu einem
Nachmittag mit Kinderführung
und Bastelworkshop ein. Bastienne (3) aus Riveris belegt mit
ihrem ,,Eispalast de Bastienne“
den zweiten Platz bei den Kindern. Der Kindergarten Wiltingen hat es mit seinem Weihnachtsmarkt inklusive Marktkreuz aus Lebkuchen auf den
dritten Platz geschafft. Bei den
Erwachsenen bekam das ZAR
Reha-Zentrum für sein ,,Weihnachtliches Moselufer“ die meisten Stimmen. Den zweiten Platz
teilt sich das luxemburgische Architekturbüro a + a, das einen
Marx-2018-Ausstellungspavillon
für das Moselufer entworfen hat,
mit Yannick Schöttel, Koch in
Ausbildung, der aus einem traditionellen Lebkuchenrezept einen
römischen Wachturm geformt
hat. Den dritten Platz bei den Erwachsenen belegt Walburga Bender aus Trier mit ihrem Knusperhäuschen. Sie nahm die Urkunde
gemeinsam mit ihrer Enkelin in
Empfang. nahm. Die Sieger sind
zum Abschluss der Ausstellung
Die Gesundheitskarte vereinfacht den Besuch beim Arzt. Behandlungsscheine werden überflüssig.
Symbolfoto: dpa
und eine Ärztin oder einen Arzt
aufsuchen“, erläutert BätzingLichtenthäler.
Bereits im Februar 2016 hatte
das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie
mit den gesetzlichen Krankenkassen eine Rahmenvereinbarung zur Einführung einer eGK
für Flüchtlinge unterzeichnet
und den Kreisen und kreisfreien
Städten den Beitritt zu dieser
Vereinbarung angeboten. Die
Stadt Trier hat als erste Kommune diese Möglichkeit genutzt.
Partnerin aufseiten der Krankenkassen ist bei der Einführung
der elektronischen Gesundheitskarte in Trier die Kaufmännische
Krankenkasse KKH. Die Ein-
schränkung der medizinischen
Versorgung für Flüchtlinge gegenüber den Leistungen für gesetzlich Krankenversicherte ist
im Asylbewerberleistungsgesetz
geregelt und hat weiterhin Bestand.
Die Rahmenvereinbarung regelt
die Kostenerstattung für die gesetzlichen Krankenkassen, die in
diesem Fall als Dienstleister für
die Kommunen tätig werden und
dafür eine Verwaltungsgebühr
erhalten. Die Landesregierung
bietet allen Kommunen Unterstützung bei der Einführung einer
Gesundheitskarte
für
Flüchtlinge an und ist bereits im
Gespräch mit der Stadt Mainz
red
sowie einem Landkreis.
Foto: Museum
bei der Preisverleihung gekürt ,,Die Resonanz hat uns überwältigt“, sagt Juliane Kjølsrud, freie
worden.
Mitarbeiterin am Stadtmuseum
Erwartungen übertroffen,
und Ideengeberin des WettbeNeuauflage geplant
werbs. ,,Sowohl die Anzahl der
Als das Stadtmuseum Simeon- Einreichungen als auch das Intestift zum Wettbewerb aufrief, lie- resse der Besucher an der Lebkußen die Rückmeldungen nicht chenstadt haben unsere Erwarlange auf sich warten: 27 Häusle- tungen übertroffen“.
bauer aller Altersgruppen haben Auch wenn erst in 46 Wochen
vom 29. November bis zum 8. Ja- wieder die Adventszeit beginnt –
nuar ihre Werke als Miniatur- das Museum kündigt „aufgrund
stadt im Museum ausgestellt – der zahlreichen positiven Rückfantasievoll und detailverliebt ge- meldungen, sowohl von Teilnehstaltet von Kindern, professionel- mern als auch von Besuchern“
len Architekten, Jugendlichen, bereits jetzt an: In diesem Jahr
Senioren bis hin zu Einrichtun- wird es eine zweite Auflage des
gen wie dem Demenz-Zentrum Lebkuchenwettbewerbs geben.
red
oder dem ZAR Reha-Zentrum.
Bei Pflege mehr Rente
Neue Regelung für Angehörige gilt seit Januar
REGION. Wer Familienangehörige, Nachbarn oder Freunde
pflegt, ist seit Januar bereits bei
einer Pflege von zehn Stunden
pro Woche versicherungspflichtig in der gesetzlichen Rentenversicherung. Bisher waren dazu
mindestens 14 Stunden notwendig. Die Beiträge zur Rentenversicherung zahlt allein die Pflegekasse oder das private Versicherungsunternehmen des Pflegebedürftigen. Sie sind abhängig von
Pflegegrad und Pflegeleistung.
In der Regel steigern die Beiträge
die spätere Rente der Pflegeperson, ohne dass diese einen eigenen Beitrag dafür leisten muss.
Davon profitiert, wer nicht erwerbsmäßig eine oder mehrere
Personen mit Pflegegrad 2 bis 5
in häuslicher Umgebung, an mindestens zehn Stunden und zwei
Tagen pro Woche pflegt. Der dafür vom Pflegebedürftigen gezahlte Geldbetrag darf einen bestimmten Grenzwert nicht überschreiten. Neben der Pflege kann
zusätzlich bis zu 30 Stunden wöchentlich gearbeitet werden.
Unter bestimmten Voraussetzungen sind Pflegepersonen zudem
arbeitslosenversichert. Infos dazu gibt es bei der Pflegekasse
oder dem privaten Versicherer
des Pflegebedürftigen.
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DIE•WOCH
14. Januar 2017 – Woche 2
Seite 7
Ein Auto der Zunkunft
SCHNEEMANN IN SPENDIERLAUNE
Studierende der Hochschule entwickeln erstmals alltagstaugliches Modell
„Ein Eisblümchen für DICH!“
Der Schneemann ist heute in
Spendierlaune. Ganz zufällig
hatte er bei seinem Streifzug
durch den Winterwald an einem
zugefrorenen Bach ein Eisblümchen entdeckt. Er hat es ausgegraben, gehegt und gepflegt, bis
sich eine Knospe gezeigt hat.
Eine Sensation! Denn Eisblümchen blühen nur ganz selten. Und
sie blühen auch nur ganz kurz.
Sie sind daher als sehr kostbar zu
bewerten.
Damit der Beschenkte seine
Freude an dieser Rarität hat, ist
die richtige Pflege besonders
wichtig: Eisblümchen dürfen
NICHT gegossen werden, sondern nur ganz zart mit kalten
Wasser angesprüht werden.
TRIER. Innovativ, ultraleicht,
hocheffizient, nachhaltig und alltagstauglich soll er sein: der Protron Evolution. Studierende der
Hochschule Trier haben ihr neues Nahverkehrsfahrzeug vorgestellt. Der 2+2-Sitzer, erstes alltagstaugliches Straßenfahrzeug
des Teams Protron, wird vollständig an der Hochschule Trier
entwickelt und ab Januar 2017
auch dort gefertigt.
Das Design der Außenhaut wurde in Zusammenarbeit mit Studierenden des Studiengangs Industrial Design der Hochschule
Osnabrück entwickelt. Die aerodynamisch optimierte Form
führt zu einem markanten Heck.
Die wirklichen Innovationen liegen allerdings unter der Oberfläche: Das Fahrzeugkonzept basiert auf einer ultrasteifen Fahrgastzelle, einer hauptsächlich
aus Naturfasern bestehenden
Monocoque, die den Überlebensraum bei einem Unfall darstellt. Der verwendete Werkstoff,
die Bauart und die Fertigungsweise ermöglichen diese neuartige Konstruktion.
Aus einer Gruppe von Studierenden, die ursprünglich Prototypen
für Energieeffizienz-Wettbewerbe baute, ist ein Projekt geworden, das ein zukunftsfähiges
Elektroauto für den Alltagsbetrieb entwickelt. Mehr als 70
Studierende arbeiten dafür mit
knapp 30 Firmen zusammen.
Professor Andreas Künkler, Vizepräsident der Hochschule
Trier, stellt die Wichtigkeit des
Projekts für die Hochschule heraus: die mediale Reichweite des
Projekts, die Kontakte zur Wirtschaft sowie die praxisnahe und
individuelle Form der Lehre.
Auch Hartmut Zoppke, projektleitender Professor und Weggefährte seit der ersten Idee, ist
sichtlich stolz auf die Leistung
seiner Studierenden. Er betont
die Forschungsaspekte des Projekts, das sich in den Schwerpunkt „Mobilität der Zukunft“
red
eingliedert.
Mehr vom Schneemann gibt es in
dem Buch „Weis(s)heiten“ des
Trierer Künstlers Roland Grundheber (2016, Verlag: Ulrike Gotthard, 48 Seiten, ISBN: 9783981833003).
Stadtwerke Trier testen Elektrobusse
Fünf Fahrzeugtypen unterschiedlicher Hersteller auf dem Prüfstand – Ziel: Linienbetrieb ab Ende 2017
TRIER. Die Stadtwerke Trier ternen Fachjury bewertet. „Ne- Drei Busse der Hersteller Solaris, Aus rechtlichen Gründen durften
möchten drei Elektrobusse anschaffen. Fünf Firmen haben im
Rahmen der Ausschreibung ein
Angebot abgegeben. „Das große
europaweite Interesse der Hersteller an unserem Projekt zeigt,
dass wir in Sachen elektromobiler ÖPNV zu den Vorreitern gehören“, sagt Oberbürgermeister
Bislang existiert er nur als Modell im Computer: der Protron Evolution. Ab Januar soll der Prototyp des in- Wolfram Leibe. Die angebotenen
novativen Fahrzeugs mit Elektroantrieb an der Hochschule Trier hergestellt werden. Foto: Hochschule Trier Busse werden von einer SWT-in-
ben dem Preis berücksichtigen
wir weitere Faktoren, wie beispielsweise die Umsetzung von
Umweltanforderungen, den Wirkungsgrad des Antriebs, Batterieauslegung oder auch die garantierte Verfügbarkeit von Ersatzeilen, bevor wir den Auftrag vergeben“, erläutert Jan Liebhäuser,
Abteilungsleiter Technik im Mobilitätsbereich der Stadtwerke.
Sileo und VDL sind bereits jeweils eine Woche lang kritisch
unter die Lupe genommen worden. Zwei Busse der Hersteller
Ebe Europa und Ebusco folgen in
diesem Monat. „Von Probefahrten auf unserem Betriebshof und
im Stadtgebiet bis hin zum Prüfstand in der Werkstatt, haben wir
die Busse ausgiebig getestet und
bewertet“, berichtet Liebhäuser.
die Busse nicht im Linienbetrieb
eingesetzt werden. Der Auftrag
soll im Februar vergeben werden.
„Unser Wunsch ist, dass die Fahrzeuge noch im Jahr 2017 den Liniendienst in Trier aufnehmen,
sagt Liebhäuser. Das Projekt
wird vom Bundesministerium für
Verkehr und digitale Infrastruktur mit rund 400 000 Euro gered
fördert.
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Medizin
Schwindelbeschwerden
im Alter – das muss nicht sein!
Sie sind über 60 und leiden
an Schwindelbeschwerden?
Dann sind Sie nicht alleine: Mehr als 8,7 Millionen
der über 60-Jährigen leiden an Schwindelbeschwerden. Doch ein natürliches
Arzneimittel kann ohne
bekannte Nebenwirkungen
bei Schwindelbeschwerden
helfen.
Die Ursache von
Schwindelbeschwerden:
meist harmlos
Schwindelbeschwerden treten im Alter besonders häufig
auf. Oft gehen sie zusammen
mit Begleiterscheinungen wie
Kopfschmerzen, Übelkeit oder
Benommenheit einher. Ein
Auslöser können körperliche
Veränderungen im Alter sein:
Nerven bilden sich zurück bzw.
sind in ihrer Funktion gestört.
Dadurch kann die Übertragung
der Gleichgewichtsinformationen an das Gehirn behindert
werden. Die Folge: Schwindelbeschwerden. Doch ein Arzneimittel namens Taumea kann
mit seiner natürlichen Arzneikraft effektiv bei chronischen Schwindelbeschwerden
helfen (rezeptfrei, Apotheke).
Wichtig: Bei akut auftretenden
Schwindelbeschwerden sollten Sie unbedingt einen Arzt
aufsuchen!
TAUMEA. Wirkstoffe: Anamirta cocculus Trit./Dil. D4, Gelsemium sempervirens Trit./Dil. D5. TAUMEA wird angewendet entsprechend dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehört: Besserung der Beschwerden bei Schwindel.
www.taumea.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing.
Die wirksame Hilfe:
aus der Apotheke
In dem natürlichen Arzneimittel Taumea steckt eine besondere Wirkformel aus zwei
Arzneistoffen – Gelsemium
sempervirens (D5) und Anamirta cocculus (D4). Die Kombination aus diesen beiden
Wirkstoffen kann effektiv bei
Schwindelbeschwerden helfen,
vor allem im Alter. Denn Anamirta cocculus kann gemäß dem
Arzneimittelbild die Schwindelbeschwerden lindern. Gelsemium sempervirens bekämpft laut
Arzneimittelbild Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen oder
Übelkeit und kann beruhigend
auf das Nervensystem wirken.
Die Wirkung: schnell
und gut verträglich
Positive Effekte von Taumea
sind laut Verwendern schnell
zu verzeichnen. Hinzu kommt,
dass das natürliche Arzneimittel
sehr gut verträglich ist und
keine bekannten Neben- und
Wechselwirkungen hat. Auch
eine dämpfende Wirkung auf das
zentrale Nervensystem ist nicht
zu befürchten. Taumea macht
also nicht müde.
Merkzettel zur Vorlage
bei Ihrem Apotheker:
TAUMEA bei
Schwindelbeschwerden
Arzneiknolle ist wahres „Naturwunder“ bei
Kopfschmerzen und Migräne
Dröhnen, Ziehen, Pochen: Kopfschmerzen kennt jeder. Manche leiden nur ab und zu darunter, andere
werden durch Migräneanfälle immer wieder außer Gefecht gesetzt
Doch jetzt kommt eine effektive Lösung – und zwar nicht
aus den Chemielabors der
Pharmariesen, sondern
aus der Natur!
Kopfschmerzen gehören zu
den größten Volksleiden in
Deutschland. Etwa zwei Drittel
der Erwachsenen sind regelmäßig betroffen. Auf ihrer weltweiten Suche nach einer effektiven
und zugleich verträglichen Lösung sind Forscher in Nordamerika auf ein echtes Naturtalent
gestoßen: eine Knolle namens
Iris versicolor. Extrakte aus dem
frischen Wurzelstock dieser
Pflanze wurden schon von den
Ureinwohnern für ihre positiven
Auswirkungen auf die Gesundheit geschätzt.
Arzneistoff bekämpft
Kopfschmerzen und
Migräne effektiv
In Europa ist die Arzneipflanze seit dem 18. Jahrhundert
bekannt. Hier wurden die enthaltenen Wirkstoffe eingehend
erforscht und ihre positive Wir-
kung gegen Kopfschmerzen untersucht. Die bahnbrechende Entdeckung: In spezieller Dosierung
bekämpfen ihre Extrakte effektiv
Kopfschmerzen und sogar Migräne mit ihren häufigen Begleiterscheinungen wie Übelkeit und
Sehstörungen!
Erste natürliche Kopfschmerztablette mit
5-fach-Wirkkomplex
Doch Forscher waren sich sicher,
dass die Schatzkammer der Natur
noch mehr zu bieten hat. Und ihre
Suche lohnte sich: Sie fanden vier
weitere Arzneipflanzen, die sich
bei Kopfschmerzen, Migräne und
sogar bei Nervenschmerzen bewährt hatten. In einem besonders
aufwändigen Verfahren entwickelten sie aus allen 5 „Naturwundern“
NEODOLOR. Wirkstoffe: Gelsemium sempervirens Trit. D2, Spigelia anthelmia Trit. D2, Iris versicolor Trit. D2, Cyclamen
purpurascens Trit. D3, Cimicifuga racemosa Trit. D2. Homöopathisches Arzneimittel bei Kopfschmerzen; Migräne; Nervenschmerzen. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
• PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfing. • *Die Einnahme von Arzneimitteln über längere Zeit sollte nach ärztlichem Rat erfolgen.
die erste Kopfschmerztablette mit
einem 5-fach-Wirkkomplex aus
der Natur: Neodolor (rezeptfrei,
Apotheke). Neodolor ist bestens
verträglich und hat keine bekannten Neben- oder Wechselwirkungen. Daher ist es auch für die
längerfristige Einnahme optimal
geeignet.*
Leser-Tipp: Wenn
Sie das nächste Mal Kopfschmerzen haben, probieren
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RÄTSEL/ANZEIGEN-SONDERSEITE
Sudoku
Woche 2 – 14. Januar 2017
Kreispuzzle
Füllen Sie das Rätselgitter mit den Zahlen 1 bis 9 komplett auf. In jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 9x9
Quadrat dürfen die Zahlen 1 bis 9 aber nur einmal vorkommen. Das linke Sudoku ist leicht, das rechte ist schwer.
Schneide die fünf Kreise (A bis E) aus. Versuche nun, diese Kreise auf die
richtige Stelle im Bild zu legen, damit es kompett ist. Viel Spaß!
Lösungen Sudoku:
Weniger Stress, besserer Schlaf
Ärger und Stress bei der Arbeit bleiben nach Feierabend nicht einfach
im Büro zurück - sondern begleiten
die Betroffenen bis nach Hause. Eine
häufige Folge sind Schlafstörungen.
Nur eine einzige durchwachte Nacht
kann bereits einen Leistungseinbruch mit sich bringen. Reihen sich
mehrere schlaflose Nächte aneinander, klagen viele Betroffenen über
Kopfschmerzen, Schwindel und Unwohlsein. Medizinischen Studien zufolge kann dauerhafter Schlafmangel zu Übergewicht führen und sich
negativ auf das Herz-Kreislauf-System auswirken. Auch seelische
Veränderungen wie erhöhte Reizbarkeit, aggressives Verhalten und
depressive Verstimmungen gehören
zu den Folgen. Wer unter chronischem Schlafmangel leidet, sollte
daher schleunigst etwas dagegen
tun. Entspannungstherapeuten wie
etwa die Münchnerin Karin Wolf sehen einen Auslöser für Alltagsstress
in der mangelnden Fähigkeit, wertschätzend und wohlwollend mit der
eigenen Person umzugehen. Erst
wer Frieden schließe mit seinen eigenen Schwächen und mit ihnen in
Einklang stehe, könne durch dieses
Foto: djd-p/Neurexan/Getty
„Selbstmitgefühl“ zu emotionalem
Wohlbefinden und einer höheren
Stresstoleranz gelangen. Infos: www.
mehrentspannung.de. Wenn innere
Anspannung den Schlaf vertreibt,
können auch gut verträgliche, natürliche Arzneimittel wie Neurexan aus
der Apotheke unterstützend wirken:
Bereits tagsüber eingenommen,
kann die Wirkstoffkombination aus
Passionsblume, Hafer und Kaffeesamen in homöopathischer Dosierung
sowie Zincum isovalerianicum nervöse Unruhe lindern und so auch die
Schlafqualität verbessern.
djd-p
Der Ursache auf den Grund gehen
Wer häufig von starken Bauchschmerzen, Unwohlsein oder Durchfall betroffen ist, sollte die Beschwerden ernst nehmen und die Ursachen
abklären lassen. Solche anhaltenden
Beschwerden können Anzeichen für
eine chronisch entzündliche Darmerkrankung (CED) sein. Sie zeigt sich
sehr unterschiedlich: Neben Abgeschlagenheit, Bauchschmerzen und
wässrigen Durchfällen treten nicht
selten
Begleiterkrankungen
an
Haut, Gelenken, Augen oder Leber
auf. Gewissheit bringt meist eine
Darmspiegelung. Eine wirkungsvolle
Ergänzung in der Behandlung entzündlicher Darmerkrankungen kann
der Einsatz von Phosphatidylcholin,
gewonnen aus Sonnenblumenlecithin und enthalten etwa in „Boma
Colon Protect“, sein. Anhand der
ergänzenden bilanzierten Diät wird
der Darmschleimhaut der wichtige
Bestandteil des natürlichen Schleimfilms zugeführt und damit die Barriere gegen Mikroben und Giftstoffe
gefestigt. Mehr Informationen: www.
boma-lecithin.de
djd-p
Vollbad mit wohltuendem Effekt
Frösteln, Niesreiz, Halskratzen und
Abgeschlagenheit gehören zu den
typischen ersten Anzeichen für
eine nahende Erkältung. Dies ist
der perfekte Zeitpunkt für ein wirkungsvolles Bad. Durch die Wärme
des Wassers wird die Durchblutung
angeregt. Das kommt den Schleimhäuten zugute, die Krankheitserreger so besser abwehren können.
Darüber hinaus entspannen sich die
Muskeln, wodurch Gliederschmerzen üblicherweise spürbar nachlassen. Schließlich steigt auch die
Körpertemperatur ein wenig an, Viren und Bakterien können effektiver bekämpft werden. Empfehlenswert ist eine Wassertemperatur von
36 bis 38 Grad Celsius. Unterstützt
wird die heilende Wirkung des Vollbades durch einen Badezusatz mit
ätherischen Ölen etwa aus Eukalyptus, Thymian, Kiefernnadeln plus
Kampfer wie im „tetesept Erkältungs
Bad“. Die ätherischen Öle können
Husten und Schnupfen auf natürliche Weise lindern und Atemwege
befreien. www.tetesept.de
djd-p
DIE•WOCH
14. Januar 2017 – Woche 2
Seite 9
Wer muss den Gehweg räumen?
Experte des Verbands Haus und Grund erklärt, welche rechtlichen Regelungen für Mieter und Vermieter gelten
REGION. Wer ist zuständig dafür,
dass Gehwege und Zufahrten vor
dem Haus von Schnee und Eis
befreit werden? Darüber gibt es
alle Jahre wieder Diskussionen
zwischen Eigentümern, Vermietern und Mietern.
Die Frage ist vermeintlich eindeutig zu beantworten, sagt
Rechtsanwalt Ralf Schönfeld,
Verbandsdirektor von Haus und
Grund Rheinland-Pfalz: „Zunächst einmal stehen bei der Verkehrssicherungspflicht die Städte und Gemeinden in der Verantwortung.“ Ganz so einfach sei es
in der Regel aber nicht, schränkt
er sogleich ein: „Meistens wälzen
die Kommunen ihre Räum- und
Streupflicht von Gehwegen auf
die angrenzenden Eigentümer
ab. Diese müssen dann laut Satzung die Bürgersteige und Wege
vor ihrem Grundstück von
Schnee und Eis freihalten.“
REGION. Schnee und Glatteis
führen dazu, dass in einigen Straßen im Gegebiet des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Region
Trier (ART) die Abfälle nicht wie
gewohnt eingesammelt werden
können. „Die Fahrer entscheiden, wo es zu gefährlich ist“, erklärt Nadine Büdinger, Pressesprecherin des ART. Es besteht
kein Anspruch darauf, dass die
ausgefallene Abfuhr zeitnah
nachgeholt wird. Dies sei wegen
der feststehenden Tourenpläne
nicht möglich. Bei der nächsten
regulären Abfuhr dürfen zu den
Tonnen auch Kunststoffsäcke für
Restabfälle sowie Papiersäcke
und Kartons für Papier und im
Landkreis Vulkaneifel Bioabfälle
ausnahmsweise
hinzugestellt
werden.
In der Stadt Trier und den Landkreisen Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich und Vulkaneifel darf
die zusätzlich bereitgestellte
Menge das Volumen der jeweils
aufgestellten Behälter nicht
Übertragung
auf Mieter möglich
Vermieter dürfen diese Pflicht
allerdings auf den oder die Mieter übertragen. „Dazu ist dann
aber eine eindeutige Festlegung
im Mietvertrag notwendig“, betont Schönfeld. „Ohne eine entsprechende Absprache müssen
Mieter nicht streuen und fegen.
Irrigerweise wird auch oft geglaubt, dass eine Regelung in der
Hausordnung ausreicht.“ Und
selbst wenn die Räumpflicht ordnungsgemäß übertragen wurde:
Der Vermieter muss in regelmäßigen Abständen überprüfen, ob
die Mieter ihren Winterdienst
auch tatsächlich erfüllen.
Wann geräumt werden muss,
wird üblicherweise durch die
Ortssatzung geregelt. Gibt es keine Regelung, muss man von einer
Räumpflicht von 7 bis 21 Uhr an
Werktagen und 8 oder 9 bis
21 Uhr an Sonn- und Feiertagen
ausgehen.
Übrigens: „Berufliche Abwesenheit, Krankheit oder hohes Alter
Eis und Schnee
behindern Müllabfuhr
überschreiten. Im Eifelkreis Bitburg-Prüm werden die grauen
Tonnen nach dem ersten Kippvorgang mit den RestabfallMehrmengen gefüllt und erneut
entleert. Für jede Leerung fallen
die üblichen Gebühren an.
Nach einer ausgefallenen Tour
müssen Abfälle noch am selben
Tag wieder auf das Grundstück
zurückgebracht werden. Ein Anruf beim ART oder eine E-Mail
sind nur notwendig, wenn es sich
um Sperrabfälle, Elektrogeräte
oder Gartenabfälle handelt, die
in der Stadt Trier oder im Landkreis Trier-Saarburg wegen Eis
und Schnee nicht abgeholt werden konnten. Diese müssen am
Abfall-Telefon erneut angemeldet werden.
Damit Abfälle nicht festfrieren,
kann der Boden der Tonne mit
Pappe ausgelegt werden. Als hilfreich erweist es sich auch, festgefrorene Abfälle vor der Entleerung mit einem Stock oder Bered
senstiel zu lockern.
Verbotene Anrufe
In der Bitburger Fußgängerzone räumt die Stadt selbst. Meist ist es jedoch Sache der Eigentümer, Gehwege schneefrei zu halten. Foto: Archiv TRIER. Die Stadtwerke Trier
(SWT) warnen vor Unbekannentbinden nicht von der Räum- dungen nach Mitteilung des So- einbart wurde“, so der Rechtsan- mieter – zu erhalten, empfiehlt ten, die sich telefonisch als
Schönfeld eine einfache Lösung: Stadtwerke-Mitarbeiter ausgeund Streupflicht. Hier muss not- zialministeriums durch die walt.
falls rechtzeitig für Ersatz ge- Grundsicherung abgedeckt. Fra- Gerade im Miethaus führt die eine so genannte Schneekarte. ben. „Ich fühlte mich am Telefon
sorgt werden“, sagt Schönfeld.
gen hierzu müssten mit dem zu- Frage nach dem Schneeräumen „Der Mieter, der sie gerade hat, völlig überrumpelt“, meldete
So sehen es nicht nur die Land- ständigen Bau- oder Sozialamt oft zu Unmut: Denn wird in ist für den nächsten Eis- und sich eine Kundin im SWT-Kungerichte Kassel und Düsseldorf , der unmittelbar betroffenen Mehrfamilienhäusern der Win- Schneetag zuständig. Er kann sie denzentrum. Ein anderes Verterdienst von Tag zu Tag oder von nur dann an den Nächsten wei- sorgungsunternehmen hatte sie
sondern auch das Ministerium Kommune geklärt werden.
Woche zu Woche verteilt, kann tergeben, wenn er tatsächlich telefonisch zu einem Versorgerdes Inneren des Landes RheinProfessionelle
es sein, dass einige ganz um die schippen musste“, erklärt der wechsel aufgefordert und hierzu
land-Pfalz. Nach dessen AusRäumdienste
Arbeit herumkommen, weil an Haus-und-Grund-Experte. red private Daten abgefragt. Die ältekunft können Senioren und Bere Dame beantwortete die Frahinderte nicht von der Schnee- Unabhängig davon dürfte die Be- ihren Terminen immer Tauweträumpflicht befreit werden, son- auftragung eines professionellen ter herrscht, während andere wo- 쐌 Weitere Informationen und gen wahrheitsgemäß. Nicht ohne
Folgen: Noch keine 24 Stunden
dern müssen dafür Sorge tragen, Räumdienstes ohnehin oft die möglich jeden Tag schuften müs- Tipps rund um das Thema
Räum- und Streupflicht – wie
später liegt ihre Kündigung bei
dass diese Aufgabe im Bedarfs- beste – weil einfachste – Lösung sen.
zum Beispiel zu Regelungen im den SWT vor. „Dabei will ich
fall von einer anderen Person zu sein. Die dabei entstehenden
Tipp für Mieter:
vermieteten Eigentum – hält
doch gar nicht von den Stadtweroder einem Dienstleister erledigt Kosten können über die Bedie
Schneekarte
der örtliche Verein von Haus
triebskosten auf die Mieter umken weg wechseln“, erklärt die
werden.
Frau weiter.
Immerhin: Sollten sie die Kosten gelegt werden, erklärt Schönfeld. Um in einem solchen Fall den und Grund für seine MitglieDerzeit häufen sich solche Anrudafür nicht tragen können, wür- „Das gilt aber ebenfalls nur dann, Frieden im Mietshaus – und im der bereit. Adressen unter
fe bei SWT-Kunden. Vertriebsden die diesbezüglichen Aufwen- wenn es im Mietvertrag so ver- Zweifelsfall auch mit dem Ver- www.hausundgrund.de
leiter Thomas Speckter sagt:
„Wir können aktuell rechtlich
nichts gegen diese Vorgehensweise machen, obwohl sogenannte Kaltanrufe in Deutschland gesetzlich verboten sind.
Die Anrufer führen unsere Kunden mit falschen Argumenten gezielt in die Irre.“ Den Kunden rät
er, sich die genauen Kontaktdaten der Person am Telefon und
des Unternehmens nennen zu
lassen und keinesfalls persönliche Daten wie die Zähler- oder
Kontonummer sowie den Jahresverbrauch am Telefon preiszugeben. „Bei Interesse sollen
sich die Kunden ein schriftliches
Angebot zusenden lassen.“ Dann
könne man sich auch das Kleingedruckte in Ruhe nochmal anred
schauen.
Auf geht’s! – Laufen im Winter
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Fit bei jedem Wetter: Olympiasieger Dieter Baumann gibt Tipps für die kalte Jahreszeit
TRIER. „Da schickt man doch
übereinander. Falls einem zu
warm ist, kann man sich rasch einer entledigen. Denken Sie in der
dunklen Jahreszeit zur eigenen
Sicherheit an Reflektoren an der
Kleidung. Hilfreich ist auch eine
Lauflampe für Stirn oder Brust.
Sie leuchtet den Weg aus und
macht Stolperfallen sichtbar.
keinen Hund vor die Tür.“ Das
denkt so mancher Hobbysportler
an Wintertagen und lässt seine
Laufschuhe im Schrank, um sich
nicht Kälte, Nässe und Wind, Eis
und Schnee auszusetzen. Dabei
ist es nicht nur für das HerzKreislauf-System und die Muskulatur entscheidend, sich das
gesamte Jahr an der frischen
Luft regelmäßig zu bewegen.
Auch für den Rücken ist das Training gesundheitsfördernd. Nicht
zuletzt lassen sich damit überschüssige Pfunde in Grenzen
halten.
Profi-Läufer Dieter Baumann,
Olympiasieger und sportlicher
Schirmherr des KKH-Laufs der
Kaufmännischen Krankenkasse,
schnürt auch bei Wind und Wetter täglich seine Laufschuhe, um
sich fit zu halten.
Hier seine Tipps, damit Laufsport auch im Winter Spaß
macht und gesund ist:
Laufschuhe mit hohem Grip:
Wählen Sie Laufschuhe mit profilierter Sohle. Dann sind Sie
auch bei Schnee stabil auf den
Füßen. Das Obermaterial sollte
wasserdicht sein, damit die Füße
trocken bleiben.
Laufkleidung nach dem Zwiebelprinzip: Funktionskleidung
ist empfehlenswert, aber kein
Muss, Mütze und Handschuhe
dagegen schon. Ziehen Sie sich
nicht zu warm an. Wem es zum
Trainingsstart frisch ist, der ist
ideal gekleidet. Praktisch sind
mehrere
Kleidungsschichten
Abschalten in der Eifel
Wohlfühlhotel Kastenholz
Machen Sie mit und gewinnen Sie mit etwas Glück die unten beschriebene Reise.
Einfach Gewinnhotline anrufen oder online mitspielen unter
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Alternativ-Laufstrecken: Weichen Sie von Ihren traditionellen
Strecken ab und laufen Sie mal
durch Wohn- oder auch Industriegebiete, denn dort sind die
Wege meist gut beleuchtet und
obendrein von Eis und Schnee
geräumt.
LÖSUNGSWORT: KASTENHOLZ
Innerer Schweinehund ganz
klein: Laufen Sie nicht allein,
sondern verabreden Sie sich mit
Gleichgesinnten zu festen Zeiten. Und laufen Sie gemeinsam
nur so schnell, dass sich jeder
wohl fühlt. Wetten, dass dann Ihr
innerer Schweinehund kaum eine Chance hat?
Gewinnen Sie einen Aufenthalt für 2 Personen über 3 Nächte
mit Frühstück im Hotel Kastenholz.
Das Beste zum Schluss: Nach
dem Training sollte man die nass
geschwitzten Laufsachen sofort
ausziehen, duschen und trockene
Kleidung anziehen. Sonst droht
eine Erkältung. Im Anschluss
mit einem guten Buch oder der
Lieblingsmusik auf den Ohren
und einer heißen Schokolade
rauf aufs Sofa – das ist Wellness
pur und wohlverdient.
Von Kälte und Schnee lässt sich Olympiasieger Dieter Baumann
nicht beeindrucken.
Foto: KKH
Mitmachen und gewinnen!
Nicht vergessen: Optimal startet man das Lauftraining vor allem im Winter mit Muskeldehnred
und Kräftigungsübungen.
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Die Gewinnerin der letzten Woche ist Jutta Schneider aus Bleckhausen.
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BILDER
Woche 2 – 14. Januar 2017
Das Adventsfenster Nr. 19 vom Chor „Pop & Soul“ in Zeltingen-Rachtig unter
dem Motto „teilen“ erzählte die Geschichte, in der Kinder ihre Orangen mit einem Waisenkind teilen. Nach der Geschichte bekam jeder der Anwesenden eine
Orange geschenkt. Diese waren gesponsert vom Edeka aktiv markt Borsch in
Piesport. Musikalisch wurde der Abend begleitet von Gesängen von Pop & Soul
sowie vom Männerchor des Chorgesangs Cäcilia Rachtig. Anschließend fand die
gemeinsame Weihnachtsfeier statt, an der auch der Frauenchor „Li(e)dschatten“ teilnahm. Dem Thema entsprechend wurden die Geldspenden vom Adventsfenster geteilt. Ein Geldbetrag ging unter anderem an eine ParkinsonSelbsthilfegruppe.
Der Malerfachbetrieb Weber & Bechtel GmbH aus Morbach und das Küchenstudio Winny Hoffmann GmbH & Co KG aus Bernkastel-Andel wurden neue Sponsoren der D3-Jugendmannschaft der JSG Morbach. Trainer Christian Loch und Betreuer Martin Schmitt nahmen stellvertretend einen kompletten Trikotsatz
und einen Satz Trainingsanzüge für die 22 Spieler entgegen. Die Jungs freuen sich über das Engagement der Sponsoren und die damit verbundene Unterstützung für den Jugendsport. Sie konnten so neu ausgestattet in die Saison 2016/17 starten.
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Im Rahmen der bundesweiten Neujahrs-Aktion kehrte die Ahmadiyya Muslim
Jugendorganisation in Trier den Viehmarktplatz und die Neustraße und befreite
sie von den Überresten der vergangenen Nacht. Bundesweit fand die NeujahrsAktion in 240 lokalen Gemeinden mit knapp 6500 ehrenamtlichen Helfern statt.
In Trier nahmen 35 Mitglieder an der Aktion teil.
Birgitt Kreuder-Gansen aus Binsfeld zeigte sich sehr glücklich, beim Medienhaus Trierischer Volksfreund Karten für die Veranstaltung mit Sacha Gutheil,
genannt Kommissar Engelmann, in Traben-Trarbach gewonnen zu haben: „Es
war einfach toll, unter anderem weil wir uns persönlich kennenlernten!“
Schon seit vielen Jahren bringen die Sternsinger der Pfarrei St. Martin Trier ihren Segen auch zu Patienten des Brüderkrankenhauses. In diesem Jahr gab es
auch für die Sternsinger eine besondere Begegnung, als sie der 100-jährigen
Triererin Johanna Goerres ihre Lieder vortragen durften. Die Dame freute sich
besonders über die musikalische Unterhaltung und den Segen. Allein die Sternsinger der Pfarrei St. Martin Trier sammelten knapp 4000 Euro für ihre Altersgenossen in Kenia. Das Kindermissionswerk unterstützt dort nicht nur durch
Schulbildung, sondern nutzt die Schulen als Multiplikator für die Verbreitung
neuer Anbaumethoden und zur Unterstützung der Friedensarbeit etwa durch Internate für Kinder verfeindeter Völker in der Grenzregion zu Äthiopien.
Sternsingeraktion in Malborn: Bei minus sieben Grad Celsius haben die Malborner Kinder bei der Sternsingeraktion für die Turkana in Kenia gesammelt.
Wie auch in den vergangenen Jahren waren wieder viele Sternsinger im Ort Reil unterwegs und brachten den Segen
von Haus zu Haus.
Auch dieses Mal waren wieder rund 30 Sternsinger mit Freude in Klausen unterwegs, um für Kinder in Not in aller Welt
– dieses Jahr mit Fokus auf Kenia – zu sammeln. Mit dem Geld soll insbesondere die Wasseraufbereitung gefördert
werden. Im Aussendungsgottesdienst bedankte der Pater sich für das nicht selbstverständliche Engagement der Kinder. Besondere Motivation gab es durch eine persönliche Videobotschaft von Willi Weitzel, der den Kindern unter anderem aus der Fernsehsendung „Willi will’s wissen“ bekannt ist. Er bringt mit Filmen über das Land, für das die Sternsinger sammeln, den Kindern näher, wofür sie sich engagieren. Unter dem Motto „Wir wollen ein Segen sein“ spendeten die Klausener Sternsinger zudem freiwillig einen Großteil ihrer Süßigkeiten an die Tafel in Wittlich.
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Retterath
Dreis-Brück
Rockeskyll
Bleialf
HIER IST DIE LIFESTYLE-PARTY-PATROL
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Olzheim
Oberlascheid
Woche 2 – 14. Januar 2017
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Karlshausen
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Party On! Die Lifestyle-Party-Patrol ist überall da, wo der Bär steppt
und die coolsten Events stattfinden. Ob direkt vor den Clubs wie A1 und
Metropolis, bei Konzertlocations oder auf den angesagtesten Terrassen
der Stadt – die Jungs und Mädels der Lifestyle-Party-Patrol inklusive
Fotograf überwachen für euch das Nachtleben der City, sorgen für Feierrecht und Partyordnung und berichten live bei Facebook von den Par-
ty-Hot-Spots. Hier fährt die Lifestyle-Party-Patrol als Nächstes vor:
Freitag, 20. Januar, „Bomba Latina“, Metropolis, „All Black Everything“, Musikpark A1, Samstag, 21. Januar, „Black Zebra”, Zebra Club,
„Kunstakademie 1.17“, Europäische Kunstakademie, „Range Rover Bar
Night“, Park Plaza Hotel, in Trier. Die Party-Fotos gibt’s online auf
www.die-woch.de
red/Fotos (2): Lifestyle-Party-Patrol
Solidaritätsaktion
Karriere bei der EU
216 000 Euro für junge Menschen in Osteuropa
Vertreterin der Kommission gibt Tipps
TRIER. 216 000 Euro hat Renovabis, die Aktion zur Solidarität
von deutschen Katholiken mit
Menschen in Mittel- und Osteuropa, im Jahr 2016 von Gläubigen aus dem Bistum Trier erhalten. Der überwiegende Teil der
Summe stammt aus der Pfingstkollekte, dazu kommen Spenden.
2016 hatte das Hilfswerk bei der
traditionellen Pfingstaktion die
Lebens- und Berufschancen junger Leute in Osteuropa in den
Mittelpunkt gestellt und unter
dem Leitwort „Jung, dynamisch,
chancenlos? – Jugendliche im
Osten Europas brauchen Per-
TRIER. Die Europäische Union von der Vertretung der EU-Kom-
Kommen
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Merzkirchen
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Greimerath
Freudenburg
immer mittwochs
immer samstags
Er gehört zum Leben
Wir beraten Sie gerne: Tel. 0651 7199 527 oder per Email [email protected]
spektiven“ um Unterstützung gebeten.
Seit 1993 hilft Renovabis Menschen in 29 Staaten in Mittel-,
Ost- und Südeuropa bei der Verwirklichung von mittlerweile
mehr als 21 500 Projekten. Allein im Jahr 2015 konnten
788 Projekte mit einer Summe
von 29,85 Millionen Euro unterstützt werden. Die Mittel fließen
in kirchlich-pastorale, sozial-karitative sowie in Bildungs- und
Medienprojekte. Dabei ist Hilfe
zur Selbsthilfe ein wichtiges Kriterium. Weitere Informationen
red
unter www.renovabis.de
ist nicht nur eine politische Organisation, sondern auch Arbeitgeberin. Von Juristen und Informatikern über Wirtschaftswissenschaftle und Politologen bis
hin zu Übersetzern – hinter jedem Job steckt eine internationale Herausforderung. In der
Vortragsveranstaltung „Arbeiten
bei den EU-Institutionen“ am
Mittwoch, 18. Januar, von 15 bis
17 Uhr im Hörsaal 7 (Gebäude
C) der Universität Trier erfahren
Studierende und Akademiker,
wie der Karrierestart bei der EU
gelingen kann. Patrycia Sypel
mission in Deutschland erklärt,
welche Qualifikationen Interessenten benötigen, um bei der EU
zu arbeiten. Sie informiert zudem, wo man passende Stellenausschreibungen findet und wie
das Auswahlverfahren abläuft.
Organisiert wird die Veranstaltung vom European Employment Service der Agentur für Arbeit Trier im Zusammenarbeit
mit dem Career Service.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen
gibt es unter Telefon 0651/205red
3003.
www.volksfreund.de
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