Hemsbacher Woche - lokalmatador.de

01/02
Hemsbacher Woche
P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S
Wochenzeitung für Hemsbach
Freitag, 13. Januar 2017
Gerade Zähne.
Ein Leben lang.
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Neujahrsempfang
Musiker und schauspieler
Michael Fitz im Interview
„Galerie im schloss“:
künstlerisch vielfältiges Jahr 2017
Weihnachtsbaumaktion:
Fazit der Jugendfeuerwehr
Foto: Jasmin Mollo
2 | Aktuelles
HEMSBACHER WOCHE · 13. Januar 2017 · Nr. 01/02
Neujahrsempfang durch Stadtverwaltung und Verkehrsverein
Kirchner lobt Engagement und fordert, Regeln zu akzeptieren
Absage des Bachgassenfestes
und die aufgetretenen Hautirritationen bei einem Schüler nach
einem Bad im Wiesensee. Tenor:
Es kann nicht sein, dass Behauptungen und Facebook-Einträge
ohne Hintergrundwissen und
objektiven Gegebenheiten als
glaubwürdig gelten. „Wir müssen wieder lernen, Regeln und
Gesetze zu akzeptieren, damit
ein Zusammenleben funktionieren kann“, forderte Bürgermeister Kirchner.
Positive Bilanz
Die Zuhörer wurden in Wort und Bild über das Geschehen in Hemsbach informiert.
(bn). Die gut besuchte Turnhalle im Schubertweg, dort,
wo sonst der TV Hemsbach
seine Trainingsstunden für die
sportbegeisterten Mitglieder
anbietet, fand am vergangenen
Sonntag der diesjährige Neujahrsempfang von Stadtverwaltung und Verkehrsverein statt.
Für den Verkehrsverein übernahm der Vorsitzende Robert
Stief-Rheinfrank die offizielle
Begrüßung der etwa 150 interessierten Besucher, unterstützt
durch Vize-Vorsitzende Sina
Fink, die bereits einen ersten
Termin für das neue Jahr verkündete: „Das Wein- und Blütenfest feiern wir zwischen dem
5. und 7. Mai.“ Die Grüße der
Verwaltung und des Stadtrates
übernahm Bürgermeister Jürgen Kirchner, der in seiner teilweise sehr emotionalen Rede
das abgelaufene Jahr Revue passieren ließ und Ziele für die
Zukunft formulierte.
Rathauschef ebenfalls an, nämlich das „postfaktische Verhalten“ der Menschen. Ein Begriff,
der zum Wort des Jahres 2016
erklärt wurde und einen Trend
beschreibt, den eigenen Gefühlen und persönlichem Glauben
mehr zu vertrauen als objektiven Fakten. Kirchner mahnte an, die vielen Informationen,
die über die sozialen Medien
auf jeden einstürmen und Emotionen entfachen, zu hinterfragen und offensichtliche Lügen
nicht zu akzeptieren. Als Beispiele für diese negativen Beeinflussung durch Facebook, Twitter und Co. nannte der Bürgermeister den Aufschrei über verunreinigtes Trinkwasser, an die
Flüchtlingsunterbringung
Richtige Strategie
gegen den Terror finden
Bürgermeister Kirchner fragte gleichzeitig nach dem Sinn
gesetzter Ziele, wenn „durch
Terror, Krieg und Schrecken
überall in der Welt, aber auch
wie jüngst in Berlin, Lebensentwürfe zunichte gemacht werden“. Das Stadtoberhaupt plädierte, sich dennoch nicht dem
Terror zu beugen, sondern eine
richtige Strategie dagegen zu finden. Grundsätzliches zur gesellschaftlichen Situation sprach der
Die Bilanz für die Stadt sah
Kirchner positiv. Nach seinen
Worten verdient besonderes
Lob das Engagement der vielen
ehrenamtlichen Hemsbacherinnen und Hemsbacher. Ob
bei der Betreuung der Geflüchteten, der Arbeitsgruppen für
die Stadtentwicklung oder die
Vereinsarbeit, die Einsatzbereitschaft der freiwilligen Feuerwehr und der vielen Menschen, die sich für das Gemeinwohl eingesetzt haben. Allen
dankte der Verwaltungschef
und betonte: „Dieses ehrenamtliche Engagement ist unsere
Stärke. Sie alle tragen zu einem
guten Miteinander in unserer
Stadt bei.“
Die Weinhoheiten grüßen zum neuen Jahr.
Fotos: bn
Den Jahresrückblick begann
der Bürgermeister mit der
Finanzplanung für das kommende Jahr. Dabei spielte
die Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge eine
wesentliche Rolle, denn hierbei handelt es sich um eine
„Pflichtaufgabe für die Kommunen“. Derzeit sind es 269
Asylsuchende in den Gemeinschaftsunterkünften,
24
Jugendliche auf dem Schafhof
und 77 Flüchtlinge, die bereits
von der Kommune dezentral
untergebracht werden konnten. Weitere 60 Asylbewerber müssen in diesem Jahr
untergebracht werden. Dafür
wird aus derzeitiger Sicht ein
Neubau in der verlängerten
Pumpwerkstraße erforderlich. Insgesamt wird für die
Flüchtlingsunterbringung mit
Kosten in Höhe von 2,5 Mio.
Euro gerechnet. Die für 2017
geplante Kreditaufnahme von
HEMSBACHER WOCHE · 13. Januar 2017 · Nr. 01/02
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Die „Galerie im Schloss“ hat
jetzt ihr Ausstellungsprogramm
für 2017 vorgelegt und unterstreicht damit erneut, wie vielschichtig und kontrastreich zeitgenössische Kunst sein kann.
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6
Viele kennen Michael Fitz nicht
als Musiker, sonder als „Tatort“Kommisar. Mit der „Hemsbacher Woche“ sprach er über seinen Werdegang und über das,
was ihm heute wichtig ist.
Weihnachtsbaumaktion
11
Am vergangenen Samstag waren
die Mitglieder der Hemsbacher
Feuerwehr in einem nicht alltäglichen Einsatz: sie sammelten
die am Straßenrand abgelegten
Weihnachtsbäume ein.
CDU Hemsbach
Fraktionssitzung am 17. Januar
Bürgermeister Jürgen Kirchner lobte beim Neujahrsempfang das Engagement
vieler Bürger, forderte aber auch, Gesetze zu akzeptieren.
Foto: bn
2 Mio. Euro wird für die notwendigen Investitionen erforderlich.
Bereits im letzten Jahr wurden
1 Mio. Euro als Kredit aufgenommen, um für größere und
zukunftsweisende Projekte zu
realisieren. Dazu gehören die
Fertigstellung des Bürgerparks,
die Sanierung von Ortsstraßen
und die Sanierung der Trinkwasser-Förderleitung. In Verkehrssicherheitsmaßnahmen
und den barrierefreien Umbau
mehrerer Bushaltestellen wurde ebenso investiert wie in die
Ersatzbeschaffung von Fahrzeugen der Feuerwehr und des Bauhofs. Zuschüsse wurden gezahlt
an private Sanierungsmaßnahmen im Sanierungsgebiet Untere Bachgasse und das Dach der
Förster-Braun-Grillhütte wurde
erneuert.
Stadt baut Schulden ab
„Trotz aller Maßnahmen
haben wir Schulden in Höhe
von 375.000 Euro abgebaut“,
erklärte Kirchner und damit
liegt die Gesamtverschuldung Hemsbachs bei rund 7
Mio. Euro. Das Gesamtvermögen beträgt 57,19 Mio.
Euro. Die Bevölkerungszahl
laut Rechenzentrum zum 31.
Dezember 2016: 12.345 Einwohner.
Die im Sommer eröffnete alla
hopp!-Anlage mit Bürgerpark und der Sportanlage ist
für Kirchner das „Wohnzimmer Hemsbachs“ und bietet ein
Freizeitangebot für Jung und
Alt. Gleichzeitig machen diese Anlagen die Stadt attraktiver. Zum Erhalt und der Pflege „unserer aller“ Anlage lud
Kirchner bereits für den 18.
Januar zur Bildung einer Interessensgruppe ein. Für die Steigerung der Attraktivität Hemsbachs sorgen seit Jahren ISEKund ILEK-Arbeitsgruppen, die
zum Markenzeichen Hemsbachs
geworden sind. Verschönerungen im Ort, an der Bundesstraße, im Vorgebirge und am Wiesensee wurden von den ehrenamtlichen Helfern in Angriff
(hs). Zur ersten Fraktionssitzung in diesem Jahr lädt
CDU-Fraktionsvorsitzender
Christian Falter die gesamte
CDU-Fraktion für Dienstag,
17. Januar, ins Fraktionszimmer im Alten Rathaus
ein. Die Sitzung beginnt um
19 Uhr.
Zur Beratung kommt die
Tagesordnung der Gemeinderatssitzung vom 23. Januar
sowie ein Ausblick auf das
Heringsessen an Aschermittwoch. Vor der Fraktionssitzung stehen ab 18.30 Uhr die
Stadträtin Michaela Zimmer
und Stadtrat Herbert Schwöbel für Fragen und Anregungen aus der Einwohnerschaft
zur Verfügung.
Während der gesamten Zeit ist
die CDU-Fraktion unter Tel.
258644 zu erreichen.
genommen und die Erfolge sind
sichtbar.
dem eine Wand des Schwimmbades verschönert wurde, war
eine Gemeinschaftsproduktion von Partnerschaftsverein
und Kunstplatz. Nicht zuletzt
nannte Kirchner die Kulturbühne Max, die voraussichtlich
Ende 2017 die Türen schließt.
„Hemsbach verliert damit eine
kleine Attraktion, aber ich
prüfe verschiedene Alternativen, um das Fortbestehen zu
ermöglichen“, versprach Bürgermeister Kirchner.
Die Stadtkapelle unter der Leitung von Peter Rutz war mit
ihren schwungvollen Rhythmen wiederum für das musikalische Rahmenprogramm
verantwortlich.
„Hemsbach ist für seine
Kunst und Kultur bekannt“
Für „Kunst und Kultur“ ist
Hemsbach nach Kirchners
Worten „über die Region hinaus bekannt“. Vier Projekte hob er in diesem Zusammenhang hervor: In der Ehemaligen Synagoge war Hemsbach nach 2013 zum zweiten
Mal mit einer Ausstellung
des Mannheimer Künstlers
Harald Priem „dabei“, das Projekt „Matchbox“ und „Nibelungen Cycle“ hatten Bezug
zu Hemsbach. Das Schülerprojekt in Bray-sur-Seine, bei
4 | Aktuelles
HEMSBACHER WOCHE · 13. Januar 2017 · Nr. 01/02
Erstes Treffen der Interessensgruppe „alla hopp!“ am 18. Januar
Ideen für Nutzung und Erhalt der Anlage sind gefragt
(pm). Es ist unverkennbar:
Hemsbach ist in Bewegung!
Seit der Eröffnungsfeier am
ersten Juli-Wochenende 2016
ist Hemsbach mit einer „alla
hopp!“-Anlage und einem
Bürgerpark im Besitz einer
22.000 Quadratmeter großen
Bewegungs- und Begegnungsanlage für alle Generationen.
Als neues „Wohnzimmer am
Wiesensee“ ist das Gelände zu
einem neuen Treff- und Identifikationspunkt in der Stadt
geworden.
Welche
Nutzungsmöglichkeiten tun sich noch auf? Wie
kann man dafür sorgen, dass
die Anlage so schön bleibt, wie
sie ist? Am Mittwoch, 18. Januar, können Interessierte aller
Altersgruppen ab 18 Uhr beim
ersten Treffen der Interessengruppe „alla hopp!“ im Gewölbekeller des Rathauses darüber
diskutieren.
Ganz nach der Devise „Von
den Bürgern - für die Bürger - mit den Bürgern!“ waren
von Beginn an alle Altersgruppen in die Planung sowie die
Gestaltung der Anlage einbezogen. Das war nur kon-
Neuer Treff- und Identifikationspunkt in Hemsbach: die „alla hopp!“-Anlage
am Wiesensee.
Foto: hp
sequent, denn die Anlage ist
für alle Generationen gedacht
und steht selbstverständlich
allen offen - eine lebendige
und belebte Anlage ist ohne
die Bürger nicht denkbar. Dass
bei fast jedem Wetter Hochbetrieb herrscht, spricht dafür,
dass sich dort Groß und Klein,
Jung und Alt wohlfühlen.
Das ist allerdings auch kein
Wunder, denn „alla hopp!“Anlage und Bürgerpark lassen
wirklich keine Wünsche offen:
Ob Yoga im Spielpavillon, Aufwärmtraining auf der Finnenlaufbahn oder Thai Chi auf der
Spielwiese - alles ist denkbar.
Ob Mikadowald, Kletteranlage,
Wall Holla, Trailtreppe, Muckibude, Beach-Volleyball, Karussell, Balancierbalken, Trampolin, Bouleplatz, Schaukeln, Rutschen, Sand-Wasser-Spiele oder
Irrgarten - für jedes Alter und
jedes Fitnesslevel wird etwas
geboten.
Und die Anlage ist natürlich ein
Publikumsmagnet auch weit
über die Stadtgrenzen Hemsbachs hinaus, ist sie doch die
größte überhaupt der insgesamt 19 „alla hopp!“-Anlagen
in der Metropolregion - und
damit auch eine Visitenkarte für
Hemsbach.
Das soll so bleiben, denn je
belebter und genutzter die
Anlage, umso besser funktioniert die soziale Kontrolle und
umso weniger entstehen Schäden durch Vandalismus. Ergo
ist es auch leichter, den hohen
Standard der Anlage aufrecht
zu erhalten, denn das was schön
ist und was Freude und Spaß
macht, wird auch pfleglicher
und mit Sorgfalt und Verantwortung behandelt.
Das ist aber nur ein Grund,
weshalb Bürgermeister Jürgen Kirchner Interessierte aller
Generationen herzlich zum ersten Treffen der Interessengruppe „alla hopp!“ einlädt. Gleichermaßen sollen nämlich Ideen gesammelt und diskutiert
werden, welch vielfältige Nutzungsmöglichkeiten die Anlage
birgt: „Wir möchten gemeinsam
mit den Bürgerinnen und Bürgern das große Potenzial der
Anlage entwickeln sowie Möglichkeiten zum Erhalt aufzeigen“,
so der Rathauschef. Ob Vereinsvertreter, Schulen, Kindergärten, Senioren, Familien et cetera - alle sind willkommen.
Besuch im Rathaus
Sternsinger bei Bürgermeister Kirchner
(pm). Ungewöhnliche Klänge
schallten am Montagnachmittag durch die Flure des Rathauses, nämlich der Gesang
der Sternsinger der Kirchengemeinde St. Laurentius.
Der musikalische Besuch machte selbstverständlich auch Bürgermeister Jürgen Kirchner,
in jungen Jahren ebenfalls als
Sternsinger aktiv, seine Aufwartung. Tara Löffler, Fanny Sand,
Alexander Deibel und Simon
Neuendorf alias Caspar, Melchior und Balthasar in königlicher Tracht und leuchtender
Stern von Bethlehem trugen
nicht nur Lieder, sondern auch
Lyrisches vor, wünschten Gottes Segen zum neuen Jahr und
zauberten dem Rathauschef und
den Verwaltungsmitarbeitern
ein Lächeln ins Gesicht.
„Ich finde es großartig, dass ihr
euch für Menschen einsetzt,
denen es nicht so gut geht“,
war Kirchner voll des Lobes für
diesen Einsatz und überreichte den Sternsingern nicht nur
eine großzügige Spende, sondern auch eine süße Wegzehrung. Bevor sich die Sternsinger
und ihr Begleiter Simon Schwalbenhofer verabschiedeten, wurde jedoch, nach altem Brauch,
die Vorzimmertür des Bürgermeisters noch mit dem Segensspruch „Christus Mansionem
Benedicat - Christus segne dieses Haus“ versehen.
Die Sternsingeraktion stand in
diesem Jahr unter dem Leitwort
„Segen bringen, Segen sein.
Gemeinsam für Gottes Schöpfung in Kenia und weltweit!“
und warb um Unterstützung für
rund 2000 Kinderhilfsprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa.
In Hemsbach konnten die Sternsinger rund 5.800 Euro für die-
Die Sternsinger besuchten den Bürgermeister im Rathaus.
sen guten Zweck sammeln - und
liefen dabei etwa 170 Kilometer
von Haus zu Haus. Die diesjährige Sternsingeraktion sollte nämlich nicht nur beweisen, dass
Sternsinger in der ganzen Welt
Foto: hp
helfen, sondern auch Weltenwandler sind. Deshalb wurden
in diesem Jahr sozusagen auch
Kilometer „gesammelt“. Und die
sollten summa summarum dreimal um den Globus führen.
HEMSBACHER WOCHE · 13. Januar 2017 · Nr. 01/02
Kultur | 5
i
Ausstellungsprogramm der „Galerie im Schloss“
Die Ausstellungen
im Jahr 2017 im Überblick:
2017 zeigt sich die ganze Vielfalt zeitgenössischer Kunst
26. Januar bis 10. März:
„Fragmente der Zeit“, Esael Araujo FUNES, Gorxheimertal, Vernissage: Donnerstag, 26. Januar, 19 Uhr; 23.
März bis 5. Mai: „Die Kraft
der Farbe - Naturmalerei und
Abstraktion“, Harald Böhm,
Modautal/Brandau, Vernissage: Donnerstag, 23. März,
19 Uhr; 18. Mai bis 7. Juli:
„Die Ewigkeit im Herz“, Jasmin Mollo, Nußloch, Vernissage: Donnerstag, 18. Mai, 19
Uhr; 20. Juli bis 8. September: „S(ch)ichtweise“, Jenny Passet, Weinheim, Vernissage: Donnerstag, 20. Juli,
19 Uhr; 21. September bis
17. November: „Apparences
trompeuses: Nichts ist wie es
scheint“, Oskar W. RUG, Beerfelden, Reisender in Sachen
Kunst, Vernissage: Donnerstag 21. September, 19 Uhr;
30. November bis 12. Januar 2018: Sonderausstellung:
„Kunst inklusiv - Bilder von
Künstlern mit Behinderung“,
Pilgerhaus Weinheim, Vernissage: Donnerstag, 30. November, 19 Uhr.
(rjr). Die „Galerie im Schloss“
hat jetzt ihr Ausstellungsprogramm für 2017 vorgelegt und
unterstreicht damit erneut, wie
vielschichtig und kontrastreich
zeitgenössische Kunst sein
kann. In fünf Ausstellungen
wechseln sich abstrakte Farbkompositionen ab mit expressiver Naturmalerei, phantastischem Realismus, Collagen
und farbintensiven Frauenporträts. Die Sonderausstellung „Kunst inklusiv“ setzt
abschließend einen besonderen Akzent.
Den Anfang macht am 26.
Januar der in El Salvador geborene und im Gorxheimertal lebende Maler Esael Araujo Funes mit seiner Ausstellung „Fragmente der Zeit“. Er
wird neuere Werke zeigen, die
dem phantastischen Realismus zuzuordnen sind und die
sich mit der Interpretation des
Lebens in verschiedenen Fragmenten beschäftigen.
Harald Böhm, freischaffender
Maler aus Modautal/Brandau,
zeigt ab dem 23. März moderne,
ausdrucksstarke Malerei unter
dem Titel „Die Kraft der Farbe“.
Die Natur, vor allem seine Waldbilder, spielt in Böhms Malerei
dabei eine zentrale Rolle.
Die aufstrebende Nußlocher
Malerin Jasmin Mollo hat ihre
künstlerische Reise erst vor kurzer Zeit begonnen und hinter-
Jasmin Mollo: „La femme en feu“ (70 x 100 cm, Acryl auf Leinwand)
lässt Spuren ihrer Kunst ab dem
18. Mai auch in Hemsbach. In
ihrer Ausstellung „Die Ewigkeit
im Herz“ zeigt sie Frauenporträts, die durch ihre „machtvollkräftigen“ Farben vom Leben
erzählen.
Foto: jm
Bei den Bildern der Weinheimer
Malerin Jenny Passet, die sie ab
dem 20. Juli unter dem Titel
„S(ch)ichtweise“ zeigt, muss
man sich hindurchsehen durch
verschiedene Farbschichten. Das
Zusammenspiel von alten und
neuen Farbaufträgen führt zur
stetigen Verdichtung des Bildes,
zu mehr Tiefe und zur Lebendigkeit der Farbfläche.
Als „Reisender in Sachen
Kunst“ bezeichnet sich der in
Beerfelden lebende Oskar W.
Rug. Der rote Faden in seinen
Werken, ab dem 21. September zu sehen, sind Collagen in
unterschiedlichsten Abwandlungen. Die Wahl des präferierten Stilmittels ist seinem interaktiven Potenzial geschuldet,
das den Betrachter zum Mitmachen und Vollenden einlädt. Passend auch hier der
Ausstellungstitel „Apparences
trompeuses: Nichts ist wie es
scheint.“
Zum Jahresabschluss wird ab
dem 30. November die Sonderausstellung „Kunst inklusiv“ eine Auswahl von Kunstwerken des 20. Kunstaktionstages vom 1. April 2017 präsentieren. Für die Initiative „Kunst
und Diakonie“ Lützelsachsen
und das Pilgerhaus Weinheim
ist es bereits der 20. Kunstaktionstag und für dieses Jubiläum hat der Weinheimer Künstler Horst Busse die künstlerische Leitung übernommen, der
bereits den 1. Kunstaktionstag
im Jahr 2004 begleitete.
Fragen zur Zustellung
Ihres Mitteilungsblattes:
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Jenny Passet: „Verspielt II“ (Acryl, Sand und Tusche auf Leinwand)
Foto: jp
6 | Kultur
HEMSBACHER WOCHE · 13. Januar 2017 · Nr. 01/02
Interview mit Musiker und Schauspieler Michael Fitz
„Ich kann nur über das schreiben, was ich in mir finde“
(cs). Michael Fitz stammt aus
einer Künstlerfamilie, Kabarettistin Lisa Fitz ist seine
Cousine. Viele kennen ihn als
ehemaligen „Tatort“-Kommissar Carlo Menzinger in
München. Die wenigsten wissen, dass seine Wurzeln aber
nicht im Schauspiel sondern
in der Musik liegen. Mit der
Hemsbacher Woche sprach
Michael Fitz über seinen Werdegang und über das, was ihm
heute wichtig ist.
len. Das führte zum Bruch mit
meiner Plattenfirma. Die wollten kurze und knappe Texte.
Das ging mir aber komplett
gegen den Strich.
Sie sind seit über 30 Jahren
als Musiker unterwegs. Wann
gab es denn die ersten Michael-Fitz-Texte?
Michael Fitz: Ich hab als
16-Jähriger angefangen Texte
zu schreiben und zu vertonen.
Es war für mich ganz wichtig,
dem „Weltschmerz“ Ausdruck
zu verleihen. War auch genug
Weltschmerz da (lacht).
Sie waren ab Mitte der 1990erJahre mit eigenem Label und
eigener Gruppe unterwegs, ein
Album brachte den erhofften
Verkaufserfolg - und an dem
Punkt haben Sie entschieden:
Aus. Warum?
MF: Mir ist der Spaß abgegangen. Und das Spielen von Instrumenten. Ich habe ja fast nur
gesungen auf der Bühne. Es
war auch so ein Gefühl von
Vergeblichkeit da. Zu dem
Zeitpunkt hatte ich mich
seit 15 Jahren abgearbeitet,
um in die Riege der Popstars wie Grönemeyer und
Westernhagen reinzukommen, was aber irgendwie
nicht klappte.
Ihre Texte sind sehr lyrisch.
Stand das Ihrem Erfolg als
Popstar, der Sie eigentlich sein
wollten, im Weg?
MF: Ich war immer schon ein
bisschen „barock“ in meiner
Ausdrucksweise, heißt: Ich
habe viele Worte gebraucht,
habe schöne Bilder malen wol-
Sie kamen dann mit einem
Mundart-Album zurück.
Wie kam es dazu?
MF: Ich habe vier Jahre lang gar keine Musik
gemacht. Eine Zeit in der
ich mich um meine Familie
kümmerte. Und dann habe
ich langsam wieder ange-
Michael Fitz ist Musiker und Schauspieler - und demnächst in Hemsbach zu
Gast in der Kulturbühne Max. Foto: Agentur Reisinger
fangen, habe Songwriter wie
Damian Rice gehört, die mich
sehr packten und berührten.
Und ich begann, deren Texte zu übersetzen. Das hat ins
Hochdeutsche nicht funktioniert. Aber im bayrischen Dialekt. Dadurch habe ich angefangen im Dialekt zu schreiben, bin quasi an meine Wurzeln gekommen. So entstand
schnell Material für die erste Mundart-CD. Damit ging
es dann wieder auf die Bühne - im Duo oder im größeren
Ensemble.
Früher stand die Plattenfirma
hinter Ihnen und hat Vorgaben
gemacht, heute machen Sie alles
selber bis hin zum Booklet der
CD - genießen Sie diese Selbstbestimmung?
MF: Das genieße ich, ja. Ich
wollte immer die Erfahrung
haben, wie ist es, wenn ich
etwas so mache, wie ich es
machen will, wenn es ganz
originär aus mir herausfließt.
Es wird aber auch immer wieder die Lust geben, mit anderen etwas zu machen, sich von
anderen Musikern inspirieren
zu lassen. Denn die Arbeit mit
einem guten Instrumentalisten, das ist schon sehr bereichernd.
Das hört sich so an, als
wären Sie immer mehr zu
sich allein und gleichzeitig immer weiter in Richtung Freiheit gegangen.
MF: Das eine bedingt ja
das andere. Man muss
erstmal
herausfinden,
was will ich? Ohne Schere im Kopf, ohne Einflüsse herausfinden, was will
ich eigentlich erzählen?
Das habe ich lange nicht
gewusst. Jetzt habe ich
immer wieder das beglückende Gefühl, dass ich es
gefunden habe. Und: Ich muss
mir keine Themen suchen, sie
finden mich. Das ist eine sehr
runde Situation für mich. Sehr
erfüllend.
„Ich musste
allein
gehen“
Seit 2008 sind Sie nun ganz
alleine auf der Bühne. Eine
bewusste Entscheidung?
MF: Absolut. Ich spürte, ich
musste allein gehen, weil es
wichtig war für meine künstlerische Entwicklung. Und über
die Jahre hat sich da eine ganz
eigene Art der Präsentation
meiner Lieder für mich entwickelt. Heute ist die Erfahrung
der alleinigen Bühne da, das
Umgehen mit dem jeweiligen
Publikum.
Diese Entscheidungen für
Mundart und für das SoloDasein: Steckte da der
Wunsch nach Selbstfindung
und Authentizität dahinter?
MF: Ja, denn ich hatte das
Gefühl, ich hab das noch
nicht. Zusammen mit den
Musikerkollegen - das war
schon gut und viele Menschen
fanden das auch richtig klasse.
Aber das war für mich noch
nicht das Gefühl des Aufgehoben-Seins. Heute sitze ich
auf der Bühne und fühle mich
pudelwohl, weil ich „daheim“
bin.
Kommen wir zu der neuen CD „Des bin I“. Ihre Texte beschreiben Situationen - etwa innere Zerrissenheit oder auch das Raus aus
dem Alten, aber noch nicht
ankommen im Neuen. Kennen Sie das alles?
MF: Sonst könnte ich darüber
nicht schreiben. Ich kann nur
über das schreiben, was ich in
mir finde. Allerdings sind die
Themen oft nicht mehr so nah
an mir dran, das Ursächliche
liegt schon zurück oder ist
derzeit nicht angesagt. Aber
gerade mit dem Abstand finde
ich neue Worte für die frühere Situation.
Und es ist ein schönes Erlebnis, wenn bei einem Konzert ein nicht ausgesprochenes Raunen durch den Raum
geht, weil die Menschen denken: „Das kenne ich.“
HEMSBACHER WOCHE · 13. Januar 2017 · Nr. 01/02
Sie sind hier und da textlich
durchaus politisch unterwegs ohne erhobenen Zeigefinger,
aber das eigene Gefühl ausdrückend oder das, was sich in der
Gesellschaft zeigt. Wie wichtig
ist Ihnen das?
MF: Mir ist wichtig, dass ich
mich zu Gefühlen äußere, die
hart an der Grenze, die kurz
vorm Wehtun sind. Und darüber
schwierige Themen an die Menschen heranzubringen. Sie dazu
zu bringen, diese Themen an sich
heranzulassen. Denn wenn ich
es als Mensch schaffe, schwierige
Themen an mich heranzulassen,
entwickle ich auch einen anderen Standpunkt, der möglicherweise empathischer, humaner ist
als der, den viele heute vertreten.
Und das ist natürlich ein politisches Statement.
Ist es aufgrund der Weltlage schwieriger geworden, diese Themen und „Grenzgefühle“
anzubringen?
MF: Ich spüre an einigen Abenden durchaus, dass der Widerstand groß ist. Dass es Menschen gibt, die Schwierigkeiten
haben, sich überhaupt auf solche Themen einzulassen. Da ist
dann wenig Empathie im Spiel.
Es ist ein Zaun zwischen mir
und dem anderen und den kriege ich auch nicht weg. Ich glau-
„Ich mag
Gegensätzlichkeit“
be aber, dass ich recht wenig mit
dieser Art Mensch zu tun habe.
Vielleicht sind das eher diejenigen, die mich aus dem Fernsehen kennen und deswegen zum
Konzert kommen.
Wenn Sie das Fernsehen
ansprechen: Sie sind auf der
einen Seite Musiker, auf der
anderen Seite Schauspieler sind das zwei Seelen oder ist
es eine Künstlerseele?
Kultur | 7
MF: Nein, das sind schon zwei.
Und es sind zwei ganz verschiedene Ansätze. Wenn ich heute ein Drehangebot bekomme,
bin ich eingebunden in einen
Produktionsapparat mit ganz
vielen Menschen, die ganz viele Ideen zu den einzelnen Szenen haben - vom Regisseur
über den Drehbuchautor bis
zum Schauspielkollegen.
Das ist eine ganz spannende rudimentäre Kompromissarbeit, die dann stattfindet. Wenn ich als Musiker
allein unterwegs bin, sage ich,
wie, wo, was und wie lange es
gemacht wird. Das ist ein völliger Unterschied.
Ist das sich Reingeben in Kompromisse für Sie zunehmend
schwieriger oder sind es gerade diese beiden Pole, die Sie
schätzen und brauchen?
MF: Es ist beides. Ich mag die
Pole der Gegensätzlichkeit.
Und andersherum wissen die
Menschen, die mich engagieren, dass ich eigen bin und
einen eigenen Kopf habe – aber
das ist dann auch gewollt.
Als Schauspieler übernehmen
Sie eine Rolle. Als Musiker
gewähren Sie mit Ihren Texten einen tiefen Einblick in
das eigene Seelenleben. Ist das
schwieriger?
MF: Ich erlebe das gar nicht
so. Das hat damit zu tun, dass
das, was ich von mir zeige, in
den wenigsten Fällen etwas
ist, was gerade „dran“ ist.
Im besten Fall ist es so, dass
der Zuhörer denkt, ich entdecke das jetzt gerade erst,
sieht es als erste Begegnung.
Aber für mich ist das Thema
schon fast abgehakt - oder
zumindest bin ich vertraut
damit.
Sie schreiben Ihre Texte
also mit zeitlichem Abstand
zum Thema. Zeit selbst ist auf
der CD auch ein Thema. Wie
wichtig ist Zeit für Sie?
MF: Sie wird immer wichtiger,
das spüre ich schon. Es wird
immer wichtiger, Zeit abseits
meines Berufs zu haben, etwa
um auszuspannen. Es braucht
Zeiten, in denen ich einfach
zu Hause sitze, und es passiert
gar nichts. Ich schaue einfach
nur nach draußen oder in mich
hinein oder schaue den Vögeln
zu. Nicht lesen, nicht fernsehen. Nichts.
Also ein Leben im Jetzt und
einfach Sein im Moment.
MF: Ja. Genau.
Gelingt Ihnen das gut?
MF: Manchmal. Meditation
hilft da. Ich glaube, dass wir
alle zu jeder Zeit meditieren
können. Dass wir einen Pol in
uns finden, der einfach gerade
mit dem ist, was ist. Dass darüber ein Moment entsteht, in
dem nichts etwas will.
Sie planen schon Ihre Auftritte
für 2017 und 2018 - viele Termine sind fix. Da steht natürlich die Frage im Raum, wie
sehr kann man im Jetzt sein
und diesen Pol finden?
MF: Ich habe kürzlich etwas
gehadert, denn ich würde gerne ein neues Programm spielen.
Aber mittlerweile merke ich, es
Foto: Agentur Reisinger
ist gut, wenn man etwas bis zum
Schluss spielt. Es gibt eine Ruhe.
Auch eine innere Ruhe. Es ist
für mich wie ein Zyklus, dem
man folgt. Ich glaube, letztlich
ist es gut, wenn man dem folgt,
was ist, statt unbedingt etwas
ändern zu wollen. Und jetzt bin
ich hier, mache meinen Gig und
freue mich darauf, dass wieder
andere Leute, interessante Leute kommen und dass ich mir die
Örtlichkeit, die ich noch nicht
kenne, erspiele.
Die Fragen stellte
Christina Schäfer.
i
Michael Fitz
kommt mit seinem Programm
„Liedermaching“
am Sonntag, 22. Februar, um
19.30 Uhr in die Kulturbühne
Max in Hemsbach, Karten im
Bürgerbüro der Stadt Hemsbach, Tel. 70793
8 | Service
HEMSBACHER WOCHE · 13. Januar 2017 · Nr. 01/02
Notdienste
Polizei
Tel. 110
Feuer + Kinderschutz,
Rettungsdienst
Tel. 112
Polizeiposten Hemsbach
Hildastraße 12, Tel. 71207
Sprechzeiten: Mo. bis Fr.,
7.30 bis 15.30 Uhr und nach
Vereinbarung. Außerhalb der
Sprechzeiten: Polizeirevier
Weinheim, Tel. 10030, oder
Polizei-Notruf.
GRN-Klinik Weinheim
Röntgenstraße 1, Tel. 89-0
Kreiskrankenhaus
Heppenheim
Tel. 06252/7010
Termine
Krankentransport DRK
Weinheim,
Tel. 19222
Giftnotruf Mainz
Tel. 06131/232466
Nottelefon für Menschen mit
akuten seelischen Nöten
Tel. 0800/1110111
Sorgentelefon für Kinder
und Jugendliche
Tel. 0800/1110333
Bereitschaftsdienst der
Stadtwerke
Tel. 106-150 (Strom) und
106-151 (Gas)
Notdienst der Stadt Hemsbach
Tel. 0177/2346130
Apotheken-Notdienste
Freitag, 13. Januar
Apotheke am Wachenberg,
Grundelbachstraße 112e,
Weinheim, Tel. 13620
Samstag, 14. Januar
Hebel-Apotheke, Giselherstraße 53, Hemsbach, Tel. 73888
Sonntag, 15. Januar
Rodenstein-Apotheke,
Bahnhofstraße 11,
Weinheim, Tel. 12375
Montag, 16. Januar
Apotheke König, Bachgasse 95,
Hemsbach, Tel. 71263
Dienstag, 17. Januar
Bismarck-Apotheke, Bismarckstraße 4, Weinheim, Tel. 16480
Mittwoch, 18. Januar
Nordstadt-Apotheke,
Bergstraße 123,
Weinheim, Tel. 17385
Donnerstag, 19. Januar
Geiß‘sche-Apotheke,
Bahnhofstraße 23,
Weinheim, Tel. 18920
Freitag, 20. Januar
Apotheke an der Bergstraße,
Bergstraße 31,
Weinheim, Tel. 12030
Notdienst wechselt je um 8.30
Uhr - Aktuelle Notdienste auch
im Internet: www.2burgenapotheke.de.
■14 Uhr: „Rückspiegel 2016“ Django Asül in der Kulturbühne
Max.
■19.30 Uhr: „Rückspiegel 2016“ Django Asül in der Kulturbühne
Max.
Montag, 16. Januar
■14.30 bis 16.30 Uhr: Spieletreff der Bürgerdrehscheibe im
Aufenthaltsraum der Wohnanlage Hildastraße 14.
Mittwoch, 18. Januar
■18 Uhr: 1. Treffen der Interessensgruppe „alla hopp!“ im
Rathaus-Gewölbekeller.
■18 Uhr: Stammtisch der SG
Hemsbach in „Izabela‘s Kitchen“.
■19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung des AKF Hemsbach im Klubraum in der ehemaligen Synagoge.
Donnerstag, 19. Januar
■14.30 Uhr: Seniorennachmittag im Pater-Delp-Gemeindehaus.
■15 bis 17 Uhr: Sprechstunde
des Seniorenrats in der
Geschäftsstelle, Bachgasse 54.
■18.30 Uhr: „Florida mal anders:
Eine Darstellung Floridas jen-
Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock
seits bekannter Strände und
Freizeitparks “ - Vortrag in der
ehemaligen Synagoge. Kosten:
4 Euro.
Sonntag, 22. Januar
■19.30 Uhr: „Liedermaching“ Michael Fitz in der Kulturbühne
Max.
Mittwoch, 25. Januar
■17 Uhr: ISEK-Projektgruppensitzung „Landschaft und
Wiesensee“ im Gewölbekeller
des Rathauses.
Donnerstag, 26. Januar
■19 Uhr: „Fragmente der Zeit“ Vernissage der Ausstellung
von Esael Araujo Funes in der
„Galerie im Schloss“.
Impressum
Ärztlicher Notfalldienst
Weinheim, Röntgenstraße 1:
täglich 19 bis 7 Uhr (Mi., 13, bis
Do., 7 Uhr), auch an Feiertagen,
Tel. 19292.
Ambulanz: Bei Unfällen/Notfällen kann jederzeit die Ambulanz der GRN-Klinik Weinheim,
Röntgenstraße 1, Tel. 89-0, aufgesucht werden.
Augenärztlicher Notdienst:
zu erfragen unter Tel. 19292.
Kinderärztliche Bereitschaft:
Kinderklinik der Uniklinik Heidelberg, Im Neuenheimer Feld
430, Heidelberg; Sa./So. und an
Feiertagen, 9 bis 22 Uhr, Mi., 16
bis 22 Uhr, Tel. 06221/564003.
Gynäkologischer Notdienst:
Klinik St. Elisabeth, Heidelberg,
Max-Reger-Straße 5-7, Tel.
06221/488-0.
Zahnärztlicher Notdienst:
Zahnärztlicher Notfalldienst
im Facharztzentrum Collini-
Sonntag, 15. Januar
straße 11, keine Anmeldung
für die genannten Sprechzeiten erforderlich; werktags:
von 19 bis 6 Uhr, am Wochenende von Freitag, 19 Uhr, bis
Montag, 6 Uhr; an Feiertagen auch tagsüber von 6 bis
19 Uhr, Tel. 0621/38000813;
mittwochs und freitags 14
bis 18 Uhr nur auf Anfrage,
Tel. 0621/38000814; aktueller
Zahnärztlicher Notdienst im
Internet unter www.kzvbw.de.
Tierärztlicher Notdienst:
Dr. P. Martini, Mittelgasse 10,
Weinheim, Tel. 0171/3550456;
Kleintierklinik Bergstraße, 24-hNotdienst für Kleintiere, Borsingstraße 4, Heppenheim, Tel.
06252/76866; 14./15.01.: Dr. Sabine Wagner/Dr. Matthias Palm,
Olbrichtstraße 35, Weinheim,
Tel. 68168 - Anfahrtsplan unter
www.tierarzt-weinheim.de.
Herausgeber, Druck und Verlag:
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Verantwortlich im Sinne
des Presserechts
Klaus Nussbaum
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Internet: www.gsvertrieb.de
Multimedia
Die Hemsbacher Woche er­scheint
zusätzlich zur gedruckten Auflage
als ePaper unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen. Die in dieser
Ausgabe aufgeführten WebCodes
können unter
www.lokalmatador.de
auf der Start­seite eingegeben werden und führen zu ergänzenden
Informationen.
Die Hemsbacher Woche erscheint
wöchentlich und wird kostenlos an
die Haushalte der Stadt Hemsbach
verteilt.
HEMSBACHER WOCHE · 13. Januar 2017 · Nr. 01/02
Kino und Co. | 9
„Galerie im Schloss“ startet mit phantastischem Realismus in 2017
„Fragmente der Zeit“ von Araujo Funes
(rjr). Der in El Salvador geborene Maler Esael Araujo Funes
lebt und arbeitet seit 2013 in
Gorxheimertal. In seiner Ausstellung „Fragmente der Zeit“
zeigt er vom 26. Januar bis 10.
März neuere Werke, die dem
phantastischen
Realismus
zuzuordnen sind und die sich
mit der Interpretation des
Lebens in verschiedenen Fragmenten beschäftigen.
Jedes der in Mischtechnik entstandenen Bilder hat seine eigene Identität. Neben den Gemälden wird die Ausstellung auch
Installationen präsentieren, die
im Zusammenspiel verschiedener fragmentierter Bilder einem Puzzle gleich - ein Ganzes ergeben.
Um über sein Werk zu sprechen
wäre es notwendig, sich in die
Zeit des Kulturareals Mesoamerika (Mittelamerika und Mexiko) der 1970er bis 90er Jahre
zurückzuversetzen. Die Kunst
dieser Region ist beladen mit
Farben, Gefühlen, Themen und
Gedanken, die diese komplexe
und komplette Identität mit den
verschiedenen Tendenzen und
Ursprüngen widerspiegelt.
Diese Zeit hat die gegenwärtige
Künstlergeneration stark geprägt.
So wandelte sich Araujo Funes zu
einem der jungen und wichtigsten Maler auf dem Gebiet der
Gestalt und Farbe. Mit seinem
sozialen und (rück)fordernden
Diskurs in seinen Werken grenzt
er sich von der simplen abstrakten Kunst und von der einheimischen, anschaulichen, dekorativen Kunst ab.
In seinen in Europa neu geschaffenen Kunstwerken konstruiert Araujo Funes einen Dialog
mit der Gegenwart. Seine Bilder enthalten eine Vergangenheit, eine Gegenwart und eine
Zukunft und geben dabei immer
vor, etwas zu erzählen: eine
Geschichte, ein Märchen, eine
Legende, ein Wunsch - ohne
dabei ihre Wurzeln zu vergessen.
Vernissage am 26. Januar
Zur Ausstellungseröffnung am
Donnerstag, 26. Januar, um 19
Uhr laden der Künstler und die
Stadt Hemsbach in den Gewölbekeller im Rathaus, Schlossgasse 41, ein. Nach der Begrüßung
durch den Hemsbacher Bürgermeister Jürgen Kirchner werden
Esael Araujo Funes und Melanie
Emrich in die Ausstellung einführen, die bis zum 10. März zu
den üblichen Öffnungszeiten
des Rathauses zu sehen ist.
Kino
Hemsbach
Brennessel - Landstraße 35
www. brennessel-kino.de
Tel. 06201/43185
Burg Schreckenstein
Sa. und So., 16.30 Uhr (0)
Die Überglücklichen
Fr. und Di., 18.45 Uhr Sa. und So., 16.30 Uhr (12)
Love & Friendship
Heppenheim
Fr. bis Mi., 19 Uhr Di. im O.m.U. (0)
Foto: MEV Verlag GmbH, Germany
Nocturnal Animals
Saalbau Kino - Wilhelmstr. 38
www.kino-heppenheim.de
Tel. 06252/2378
Paula
Gemeinsam wohnt
man besser
Safari
Vier gegen die Bank
Fr. bis Mi., 21 Uhr (16)
Sa. bis Mo. und Mi., 18.45 Uhr (12)
Fr. bis Mi., 21 Uhr (0)
Fr. bis So., 17.30 Uhr (0)
Fr. bis Mi., 20.15 Uhr (12)
„Südlich von unserem Mesoamerika“ (120 x 150 cm) ist eines der Bilder, die
Esael Araujo Funes zeigen wird. Foto: eaf
Kunstausstellung in der Bürgerdrehscheibe
„Farbe, Formen und Fantasie“
(eleh/red). „Farbe, Formen
und Fantasie“, unter diesem
Motto hatte Karla Schellhammer vor drei Jahren den
Entschluss gefasst, sich intensiver mit der Acrylmalerei zu
beschäftigen.
Der Drang zum Malen und
Gestalten bestand eigentlich
schon sehr früh, aber den letzten Anstoß zur praktischen
Umsetzung bekam sie durch
eine Kunstausstellung im
Drehladen. Dort lernte sie die
Künstlerin Inge Jöst kennen,
die zu dieser Zeit ein Atelier
in Sulzbach hatte. Dort konnte
Karla Schellhammer ihre Kreativität und Technik verbessern.
Inspiriert wurde sie durch Bilder des Künstlers Dietmar
Brixy aus Mannheim Neckarau. Durch ihn kam sie auch
auf die Idee, mal mit Fingern
zu malen. Das gibt ein besonderes Gefühl der Kreativität.
Manchmal wird in die Farben
auch Sand gemischt, wodurch
ganz spezielle Strukturen entstehen.
Karla Schellhammer sieht sich
als „Experimentiererin“, ist
nicht auf einen bestimmten
Stil festgelegt und arbeitet auch
gerne ohne Vorgaben, da sie
diese als „Einengung“ empfindet. Auch gibt sie ihren Bildern
nicht immer einen Namen. Der
Betrachter hat so die Freiheit,
seine Fantasie spielen zu lassen.
Bisher hat Schellhammer an
drei Kunstausstellungen mitgewirkt, bei denen ihre Bilder
guten Anklang fanden. Besonders die Ausstellung im Rathaus im Gorxheimer Tal konnte sie als großen Erfolg für sich
verbuchen.
Dadurch angespornt - und
auch, weil man sich ja Ziele
setzen soll, wie sie sagte - reifte
der Entschluss, es zu schaffen,
vor ihrem runden Geburtstag
eine eigene Ausstellung mit
ihren Bildern zu eröffnen.
Diesen Geburtstagswunsch
erfüllen die Macher der Bürgerdrehscheibe gerne.
Die Eröffnung der Ausstellung
findet am Freitag, 20. Januar,
um 15.30 Uhr bei einem Sektempfang, sowie Kaffee und
Kuchen statt. Interessierte sind
dazu eingeladen.
10 | Vereine
HEMSBACHER WOCHE · 13. Januar 2017 · Nr. 01/02
35 Jahre Deutsch-Hausaufgabenhilfe
Wolfgang Mildner geht in Ruhestand
(ba/red). Im Januar sind es
dann 35 Jahre im Dienste
der Hausaufgabenbetreuung.
Wolfgang Mildner betreute
seit 1981 Generationen von
Schülerinnen und Schülern
aller Hemsbacher Grundschulen, die Schwierigkeiten
mit der deutschen Sprache
oder dem Fach Deutsch hatten.
Dies waren nicht nur Kinder
mit Migrationshintergrund,
sondern auch viele deutsche
Kinder. Die Vorsitzende der
Hausaufgabenhilfe Hemsbach,
Beate Adler, dankte ihm für
seinen außergewöhnlich engagierten Einsatz für die Chancengleichheit dieser Kinder.
Mit der Schulleiterin der Goetheschule Antoinette Jacquier
überreichte sie Mildner ein
Präsent mit den besten Wünschen für einen guten und
erfüllten Ruhestand.
Bisher konnte noch kein Nachfolger für die Hausaufgabenhilfe gefunden werden. Interessierte können sich unter der
Tel. 0178/2793014 melden.
Wolfgang Mildner wurde in den Ruhestand verabschiedet.
Stadtseniorenrat Hemsbach
AKF Hemsbach
Hauptversammlung am 18. Januar
Erste Wanderung im Jahr 2017
(rjr/red). Die AKF-Vorsitzende
Melitta Oltmanns lädt die Mitglieder zur ordentlichen Jahreshauptversammlung 2017 ein.
Das Treffen findet am Mittwoch, 18. Januar, um 19.30 Uhr
im Klubraum in der ehemaligen Synagoge, Mittelgasse 16,
statt. Nach den Berichten der
(kha/red). Der Hemsbacher
Seniorenrat lädt am Mittwoch,
18. Januar, zur ersten Wanderung im neuen Jahr ein.
Vorstandsmitglieder aus ihren
Ressorts, stehen die Neuwahlen
des Vorstandes an. Unter dem
Punkt „Sonstiges“ wird das Jahresprogramm 2017 mit Ausstellungen, Jahresthema, Exkursionen, Workshops und weiteren
fotografischen Aktivitäten diskutiert und beschlossen.
OWK Hemsbach
Wanderung von Birkenau nach Gorxheim
(iu). Am 29. Januar lädt der
OWK Hemsbach Mitglieder
und Gäste zu einer ca. 8 Kilometer langen Wanderung ein,
dabei wird mit einer Gehzeit
von etwa 2,5 Stunden gerechnet.
Nach der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln beginnt
die Tour in Birkenau. Bereits
795 wurde der Ort erstmals im
Foto: hm
Lorscher Codex als Birkenova
erwähnt. Besonders sehenswert
ist das 1771 im Stil des klassizistischen Barock erbaute Schloss
mit Parkanlage der Familie
Wambolt. Beachtenswert ist
auch das Sechsmühlental. auf
einer Strecke von 1,5 Kilometer.
Vom Bahnhof aus verläuft der
Weg mit dem Symbol B8 zum
westlichen Ortsrand und bis
zum Lehenwald. Weiter geht es
Treffpunkt ist wie immer der
Parkplatz am Wiesensee um
9.15 Uhr. Nach Bildung von
Fahrgemeinschaften wird nach
Lindenfels/Odenwald gefahren.
Von der Bismarckwarte geht die
Wanderung über Winterkasten rund um die Neunkircher
Höhe zurück nach Winterkas-
ten, zur Mittagsrast im Gasthaus „Raupenstein“. Nach der
Pause, geht es gestärkt, zurück
zum Parkplatz nach Lindenfels.
Die gesamte Wanderstrecke ist
nicht ganz 10 Kilometer lang.
Da der Start bereits auf einem
erhöhten Niveau erfolgt, halten
sich die vorkommenden Steigungen in Grenzen. Wanderstöcke sind jedoch von Vorteil.
Gäste sind wie immer willkommen. Wanderführer ist dieses
mal Karl-Heinz Arnold.
ein Stück auf dem Sechs-Mühlenweg, dann stetig bergan eine
Strecke auf dem Burgensteig bis
zur Friedrichshütte. Nach einer
Pause führt der Weg in Richtung
Buchklingen, dann mit dem
Wanderzeichen G1 leicht bergab nach Gorxheim. Hier ist eine
Schlussrast vorgesehen, bevor es
mit Bus und Bahn zurückgeht
nach Hemsbach.
Treffpunkt für die Teilnehmer ist
um 9 Uhr am Bahnhof Hemsbach, Zustieg in Laudenbach
9.07 Uhr, in Weinheim 9.52 Uhr.
Anmeldungen werden erbeten
bis zum 27. Januar unter Tel.
73639 (Brigitte Gruber) oder
71357 (Isolde Kreis). Zusätzliche Informationen können
unter www.owk-hemsbach.de
abgerufen werden.
VHS-Kurse in Hemsbach
Vortrag über Florida und ein romantischer Kochkurs
(pm/red). „Florida mal anders:
Eine Darstellung Floridas jenseits bekannter Strände und
Freizeitparks“: Als Floridaner in
der vierten Generation präsentiert Albert Cato in diesem Vortrag seine Heimat und die seiner Vorfahren in ihrer ganzen
Schönheit. Den authentischen,
idyllischen Teil Floridas jenseits
bekannter Strände und Freizeitparks stellt er mit Bildern von
Natur, Abenteuer und Florida
Living dar. In diesem Vortrag
wird nicht nur die Geschichte Floridas näher gebracht,
sondern auch die außergewöhnliche Fauna und Flora
der „Nature Coast“ im Westen Floridas sowie das Abenteuer, durch die bezaubernde
Naturwildnis zu paddeln und
zu wandern. Der Vortrag findet am Donnerstag, 19. Janu-
ar, in der ehemaligen Synagoge
von 18.30 bis 20 Uhr statt. Die
Veranstaltungsgebühr beträgt 4
Euro, Anmeldungen sind erforderlich und bis zum 16. Januar
möglich.
„Cena per due“: In diesem Kurs
lernen die Teilnehmer, ein viergängiges Menü zu zaubern, das
vollmundig im Geschmack und
doch ganz einfach zu kreieren
ist. Der Kochkurs findet am
Dienstag, 24. Januar, von 18 bis
21 Uhr in der Küche der Schillerschule statt. Die Kursgebühr
beträgt 19,50 Euro, hinzu kommen ca. 15 Euro für Lebensmittelkosten, die beim Kursleiter zu entrichten sind. Anmeldeschluss ist am 19. Januar.
Nähere Auskünfte und Anmeldungen in der VHS-Geschäftsstelle, Tel. 44970, 99630, oder
unter www.vhs-bb.de.
HEMSBACHER WOCHE · 13. Januar 2017 · Nr. 01/02
Vereine | 11
Enttäuschung über die „anonym“ abgelegten Bäume
Jugendfeuerwehr sorgt für „Weihnachtsbaum-freie“ Zone
(bn). Am vergangenen Samstag waren die Mitglieder der
Hemsbacher Feuerwehr in
einem nicht alltäglichen Einsatz: sie fuhren mit fünf Transportern durch die Gassen und
Straßen der Bergstraßengemeinde und sammelten die am
Straßenrand abgelegten Weihnachtsbäume ein.
Für einen symbolischen Betrag
von fünfzig Cent konnten sich
die Familien von einem Stück
guter, alter weihnachtlicher
Tradition „freikaufen“ - den
nicht mehr benötigten Weihnachtsbaum. „Leider werden es
immer mehr Weihnachtsbäume,
die ohne Adresse abgelegt werden“, musste Jugendgruppenleiter Thorsten Rheinfrank als Einsatzleiter der Aktion feststellen.
Diese Bäume werden zwar mit-
genommen, die Jugendlichen
sind aber enttäuscht, denn mit
dieser Aktion wird die äußerst
wichtige Arbeit der freiwilligen
Feuerwehr mitfinanziert. Das
eingesammelte Geld kommt
in diesem speziellen Fall der
Jugendarbeit zugute. Das war
sicher ein Grund, dass sich die
25 Mädchen und Jungen besonders eifrig bei ihrem 33. Einsatz
zeigten.
Unterstützt von den ehrenamtlich arbeitenden Männer
und Frauen der verschiedenen
Abteilungen der Hemsbacher
Wehr beluden die Jugendlichen
mit wahrhaft großer Begeisterung die Fahrzeuge, kassierten
den Obolus an den Haustüren
der „ehemaligen Besitzer“ von
Tanne und Fichte. Trost gab es
dann an so mancher Haustür:
Es wurden mehr als die 50 Cent
in die Geldtasche gegeben. „Die
Spendenbereitschaft der meisten Hemsbacher ist doch ganz
erfreulich“, zeigte sich Rheinfrank versöhnlich. Die Gruppen machten nur selten eine
Verschnaufpause. Das lag mit
Sicherheit am Wetter, denn das
Thermometer wollte die Nullgradgrenze einfach nicht überschreiten und „Bewegung hält
warm“, zeigten sich die fleißigen
Sammler überzeugt. Es wärmte aber auch die BuchstabenNudelsuppe, die Mitglied Klaus
Müller den fleißigen Helfern
zwischendurch servierte.
Waren die Fahrzeuge bis an den
Rand beladen, ging es zum Parkplatz vor dem Eingang zum Wiesensee. Dort wurden die „JungBlauröcke“ bereits erwartet, wo
die angelieferten Christbäume
und einiges loses Tannengrün
vom Kommandanten Joachim
Steilen und seinem Vize Patrick
Janowski eigenhändig in den
Schacht des Häckslers von Sven
Theuer geschoben wurden. Das
Schreddergut, das den Häcksler
verließ, wurde in bereitstehende
Container geschleudert. Nach
mehr als sechs Stunden war die
Aktion abgeschlossen und das
Häckselgut lag zur Abholung
bereit. Wer also Geschreddertes
für den Garten haben möchte,
kann es in den nächsten Tagen
abholen.
Übrigens: Wenn dieser Artikel bei dem Einen oder Anderen ein schlechtes Gewissen verursacht hat, kann dem abgeholfen werden. Den „vergessenen“
Beitrag einfach in einem Briefumschlag in den Briefkasten
der Feuerwehr einwerfen. Wo?
In der Hildastraße 18.
Mit Eifer und Spaß dabei - die Jugendfeuerwehr bei ihrer Christbaumsammelaktion. Fotos: bn
Mit viel Schwung belädt Vize-Feuerwehrkommandant Patrick Janowski den
Häcksler von Sven Theuer, der die Aktion beobachtet.
OWK Hemsbach
bahn rund um den Geiseltalsee (28 Kilometer). Danach wird
die Gruppe vom Müchelner
Bürgermeister Andreas Marggraf und einem Stadtführer zu
einer Stadtführung abgeholt.
Bei guten Wetterverhältnissen
kann die Tour ausgedehnt werden, um das Wasserschloss und
den Barockgarten zu besichtigen.
Kulturfahrt nach Sachsen-Anhalt
(ed/red). Vom 5. bis 10. September 2017 führt die Kulturfahrt den Odenwaldklub in
die neuen Bundesländer, wo
unter anderem ein Besuch von
Mücheln am Geiseltalsee, der
Partnerstadt von Hemsbach,
vorgesehen ist.
Die Busreise startet um 7 Uhr
am Wiesenseeparkplatz. Als
erste Station wird Weimar angefahren, wo eine Stadtführung
geplant ist. Der erste Reisetag
endet im Hotel in Weißenfels.
Von dort aus werden die jeweiligen Tagestouren beginnen.
Geplante Fahrten sind Naum-
burg mit Stadt- und Domführung, Freyburg zur Rotkäppchen-Sektkellerei mit Führung
und Verkostung, Großjena, um
Europas größtes biblisches Felsrelief an den Unstruthängen zu
bewundern, Halle mit Stadtführung und Besuch des Landesmuseums mit der Original
Himmelsscheibe von Nebra, in
Leipzig eine Studioführung im
Sender des MDR sowie eine
Stadtführung.
Am vorletzten Tag der Reise besuchen die Teilnehmer die
Partnerstadt Mücheln am Geiseltalsee. Am Hafen beginnt
eine Fahrt mit der Kleinwege-
AWO Hemsbach
Seniorenfasching
(gs). Die AWO Hemsbach
besucht auch in diesem Jahr
die Seniorenfaschingsveranstaltung der „Weinheimer Blüten“ am Sonntag 12. Februar,
Am Abend wird die Gruppe im
Hotel in Weißenfels einen gemütlichen Abschlussabend verbringen, bevor am nächsten Tag die
Heimreise angetreten wird.
Gäste sind wie immer willkommen. Nähere Einzelheiten sowie
Anmeldungen sind ab sofort
möglich unter Tel. 72366, 13106
oder 7831185.
in der Weinheimer Stadthalle.
Beginn der Veranstaltung ist
um 15.11 Uhr. Hierzu können Karten bestellt werden
bei Willi Huber, Tel. 71244.
Um frühzeitige Bestellung
wird gebeten.
12 | Sport
HEMSBACHER WOCHE · 13. Januar 2017 · Nr. 01/02
Tanzen: Internationale Erfolgswelle der „Penguin Tappers“ ebbt nicht ab
Beim Neujahrsempfang outete sich Bürgermeister Kirchner als Stepptanzfan
(pfr/red). Beim traditionellen Neujahrsempfang der TV
1891 Hemsbach Tanzsportabteilung im Stepptanzstudio, begrüßte Abteilungsleiter
Klaus Schollmeier neben der
großen Stepptanzfamilie auch
Bürgermeister Jürgen Kirchner, der erstmals an diesem
Empfang teilnahm.
Er dankte zunächst allen Tänzerinnen und Tänzern für ihre
herausragenden Leistungen im
125-jährigen Jubiläumsjahr des
TVH, sowohl bei der Deutschen
Meisterschaft in Weinheim, die
der TV Hemsbach ausrichtete,
als auch bei der Weltmeisterschaft in Riesa. Sein besonderer
Dank galt den vielen Helfern,
„ohne die es uns nicht möglich wäre, solche Veranstaltungen oder auch die Umbauten in
den Studios zu stemmen“, betonte Schollmeier. „Wir werden uns
nicht auf unseren Erfolgen ausruhen, denn Stillstand bedeutet
Rückschritt. Wir schwimmen
nach wie vor auf einer internationalen Erfolgswelle ganz oben
und die wollen wir nicht verlassen“, sagte Schollmeier unter
dem Beifall der Eltern und
Freunde der „Penguin Tappers“.
Als nächste Aufgabe wartet am
14. Januar das „Round Table“Treffen aller deutschen Stepptanzschulen in Hemsbach, bei
dem neben der Trainer- und
Wertungsrichterschulung auch
die Termine für 2017 besprochen und festgelegt werden. Am
15. Januar folgt dann schon die
Abteilungsversammlung.
Bürgermeister Jürgen Kirchner,
der als Überraschungsgast bei
der WM in Riesa aufgetaucht
war, schwärmte geradezu von
seinem
beeindruckenden
Erlebnis bei der WM. „Ich war
nicht nur begeistert von den
Leistungen, sondern ich habe
selten solch einen Zusammenhalt von Sportlern, Trainern
und Eltern wie bei den ‚Penguin Tappers‘ erlebt. Ihr habt
in den letzten Jahren Hervorragendes geleistet und deshalb
beglückwünsche ich alle heute im Namen der Stadt. Macht
2017 so engagiert weiter, bleibt
Von links: Andrea Mayer, Bürgermeister Jürgen Kirchner und Klaus Schollmeier
von Verletzungen verschont
und dann werden sich auch
die Erfolge einstellen, die ihr
als Ziel gesetzt habt. Ich bleibe weiterhin ein glühender Fan
der TVH-Tanzsportfamilie!“
Zum Beweis überreichte Kirchner einen Pinguin, den er während seines Weihnachtsurlaubs
in Italien erstanden hatte.
Höhepunkt des Neujahrsempfangs waren die Ehrungen der
über 30 ehrenamtlichen Traine-
rinnen und Choreografen, die
Abteilungsleiterin Andrea Mayer durchführte. „Ihr seid unser
Kapital, ohne eure Arbeit hätten
wir nicht über 160 Tänzer bei
der DM und WM an den Start
bringen können“. Die Geehrten
werden gemeinsam ein Musical
in Heppenheim besuchen. Traditionsgemäß folgte noch die
Einladung von der 1. Formation an die Verantwortlichen und
Helfer zu einem Brunch.
Gesundheits-Sport beim TV Hemsbach
Fit und gesund das ganze Jahr
(rn/red). Um gerade zum Jahresbeginn dem Weihnachtsspeck zu Leibe zu rücken sollte
man seine guten Vorsätze zum
Beginn des Jahres 2017 möglichst bald in die Tat umzusetzen. Viel Bewegung und eine
ausgewogene vitaminreiche
Ernährung ermöglichen es dem
Körper, der Wintermüdigkeit
ein Schnippchen zu schlagen.
Daher bietet der TV Hemsbach
auch im neuen Jahr ein vielfältiges Bewegungsprogramm für
alle Altersstufen. Ein abwechslungsreiches Kursprogramm
und ein ausgewogenes Ganzjahresangebot, das der TV in
Kooperation mit der SG Hemsbach anbietet, sorgen dafür,
dass täglich die verschiedensten
Sportmöglichkeiten für interessierte Mitglieder und Nichtmitglieder angeboten werden.
Sportpädagogen und speziell ausgebildete Übungsleiter
unterrichten nach dem neuesten Stand im Gesundheitssport.
Kursangebot des TV Hemsbach
1891 e.V. ab Januar 2017:
Montag, 16. Januar: ChakraYoga; Mittwoch, 18. Januar:
„Aufrecht und stabil“ (Osteoporose), Training für einen stabilen Rumpf / Kurs 1.
Auskunft erteilen: Gabi Schollmeier, Tel. 73978, oder die TVGeschäftsstelle, Tel. 477186,
sowie online unter www.tvhemsbach.de. Hier finden sich
auch ausführliche Informationen über die Kurse und das
Ganzjahresangebot.
Die ehrenamtlichen Trainer sind das Kapital der „Penguin Tappers“. Fotos: pfr
Tanzen: TV Hemsbach
Abteilungsversammlung am 15. Januar
(pfr/red). Die Tanzsportabteilung des TV 1891 Hemsbach lädt am Sonntag, 15.
Januar, um 14.30 Uhr zu
ihrer jährlichen Abteilungsversammlung ins Stepptanz-
studio ein. Die Hauptthemen
sind: Rückblick auf 2016 mit
Ballettshow und StepptanzDM, Finanzen, Ausblick auf
2017, Entlastung und Vorstandswahlen.
Tanzen: TSC Hemsbach
Jahreshauptversammlung am 11. Februar
(vr/red). Die diesjährige Jahreshauptversammlung des TSC
Hemsbach, zu der alle Mitglieder
eingeladen sind, findet am Sams-
tag, 11. Februar, um 16 Uhr bei
Kaffee und Kuchen im Dancefloor-Trainingsstudio, Am Hinterrot 4, in Hemsbach statt.
HEMSBACHER WOCHE · 13. Januar 2017 · Nr. 01/02
Sport | 13
SG Hemsbach
Im SG sporTreff geht es auch im neuen Jahr ab sofort wieder rund
(sgh). Nach dem guten Start
in 2016 heißt es auch in 2017
wieder: „Gemeinsame Kursangebote mit der SG und
dem TV Hemsbach“. Alle
Mitglieder der beiden Kooperationsvereine können zu den
gleichen günstigen Mitgliederkonditionen an den Kursangeboten teilnehmen.
Die
„SG
Windelrocker“
rocken nachmittags um 15.30
Uhr den SG sporTreff. Kinder
ab dem Laufalter bis ca. 2 Jahre rocken mit. Den Kindern
wird durch kleine Bewegungs-
stationen die Möglichkeit
gegeben, frei zu experimentieren und ihre Erfahrungen
zu erweitern. Gemeinsame
Bewegungslieder und Fingerspiele sowie Mitmachstationen fördern das Gruppenerlebnis. Weitere Auskünfte
gibt es bei Isabel Moritz, Tel.
0178/3420824 oder E-Mail:
[email protected].
Etwas leiser geht es dienstagabends um 20 Uhr bei Yoga
zu. Ab 17. Januar bietet Hatha
Yoga eine Vielfalt an Möglichkeiten, die Gesundheit und
das Lebensgefühl zu verbes-
Handball: TV Hemsbach
Heimspiel zum Start in die Rückrunde
(msb/red). In seiner zweiten
Saison in der Landesliga Nord
hat der TVH eine schwere Hinrunde gut bewältigt.
Der Spielplan beinhaltete
wesentlich mehr Auswärtsspiele als Heimspiele. Insofern ist
der 7. Tabellenplatz eine gute
Ausgangsbasis für die Rückrunde. In der Rückrunde stehen nun 12 Spiele an. Davon
sind 8 in der heimischen HansMichel-Halle. Das sollte der
Mannschaft einen guten Rückhalt geben.
Am Samstag, 14. Januar,
beginnt für den TV Hemsbach die Rückrunde. Gast ist
der SV Waldhof Mannheim.
Die Mannheimer sind zusammen mit dem TV Großsachsen und dem TV Friedrichsfeld Aufsteiger. Und als Auf-
steiger hat sich der SVW bisher gut geschlagen. Mit nur
einem Punkt Rückstand auf
den Tabellenführer sogar sehr
gut, bei einem Spiel weniger.
Sogar der Tabellenführer wurde zu Hause bezwungen.
In der Vorrunde hat aber auch
der TVH gezeigt, dass er nicht
nur mithalten kann, sondern es
auch schafft, Spiele zu dominieren. So zuletzt gesehen in
Bammental, als man mit einer
super Abwehrleistung den
TVB in eigener Halle deutlich
bezwingen könnte.
Der TVH geht optimistisch in
die Rückrunde, denn Daniel Herzog ist wieder im Kader
dabei und Yannik Schwöbel
dürfte bald seine Verletzung
komplett auskuriert haben.
Damit ergeben sich Alternativen im Spiel für den TVH.
Die Handballer des TV Hemsbach starten mit einem Heimspiel gegen den SV
Waldhof Mannheim in die Rückrunde.
Foto: oe/Archivbild
sern. Einfach hingehen und
gegen eine geringe Gebühr
„schnuppern“.
Gutes für den Rücken
Wer Gutes für seinen Rücken
tun möchte, stellt seinen
Rücken ab 16. Januar montagvormittags ab 10.45 Uhr, montagabends um 19 Uhr oder 20
Uhr, oder mittwochnachmittags ab 18. Januar um 16.30
Uhr in den Fokus. Hierzu ist
eine Anmeldung bei Christa
Hohenadel, Tel. 73948, erforderlich. Über „Stretching und
Entspannung“ sowie „Mama
Fitness“ gibt es Informationen
auf der SG-Homepage, da in
diese Angebote ständig „eingestiegen“ werden kann.
Weitere Infos:
Das Gesamtprogramm der
SG Hemsbach kann ebenfalls unter www.sghemsbach.
de/sparten eingesehen werden. Weitere Informationen
erhält man auch über die SGGeschäftsstelle, Tel. 42808, zu
den Öffnungszeiten dienstags
11 bis 12 Uhr, mittwochs 19.30
bis 20.30 Uhr und freitags 18
bis 19 Uhr.
SG-Sportabzeichen-Treff
Sportabzeichenübergabe am 15. Januar
(hoja/red). Der Hemsbacher
SG-Sportabzeichen-Treff unter
Leitung von Ernst Hertinger
übergibt die Sportabzeichen
und Urkunden der erfolgreichen Sportler am Sonntag, 15.
Januar, ab 11 Uhr im Clubheim
der Sportgemeinde an der
Hans-Michel-Halle. Gleichzeitig werden die Dreikampfabzeichen des Deutschen Leichtathletikverbandes überreicht,
die zum ersten Mal in Hemsbach erworben werden konnten. Fragen beantwortet Ernst
Hertinger, Tel. 44375.
Digitalisierung im Verkehr
Team aus der Region überzeugt bei Wettbewerb des Bundesverkehrsministeriums
Erfolgreich in Berlin: das Team aus Rhein-Neckar
Foto: BMVI
Ein Team aus der Region, initiiert
vom Netzwerk Geoinformation
Metropolregion Rhein-Neckar,
wurde im Dezember in Berlin bei
einem Innovations-Wettbewerb
des Bundesverkehrsministeriums
(BMVI) ausgezeichnet. Die Gruppe der 15 jungen Entwickler
bestand aus Studenten des Instituts für Enterprise Systems der
Uni Mannheim, des Lehrstuhls
für Geoinformatik der Uni Heidelberg und der SAP-Initiative
„Next Generation Consulting“.
Beim „BMVI-Data-Run“ entwickelten sie eine ausgezeichnete
App („Trackoo“), die LKW-Fahrern auf Basis von Echtzeitdaten
Vorschläge für geeignete Rastmöglichkeiten macht. Aufgabe
für die insgesamt 100 Teilnehmer in einem Dutzend Teams
war es, binnen 24 Stunden innovative Lösungen für die Mobilität 4.0 auszutüfteln und zu
programmieren. Das Netzwerk
„Geoinformation Metropolregion Rhein-Neckar“ ist organisiert in einem gleichnamigen
gemeinnützigen Verein. Er ist
Plattform für Vertreter aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Verwaltungen. Ziel:
Informationsaustausch fördern,
die Nutzungsmöglichkeiten und
Zugänglichkeit von Geoinformationen verbessern und das
Bewusstsein für ihre Bedeutung
schärfen. Partner ist die KlausTschira-Stiftung (Heidelberg).
14 | Jugend und Soziales
HEMSBACHER WOCHE · 13. Januar 2017 · Nr. 01/02
LEGO-Tower in Hemsbach errichtet
ferteam eine Mammutaufgabe
bevor: alle Bauten mussten wieder „rückgebaut“ und verpackt
werden. Unterstützt wurden die
Helfer von einigen hilfsbereiten Vätern, so dass pünktlich am
Nachmittag die Leihgaben abgeholt werden konnten.
Die Begeisterung der Kinder
war für Organisator Johannes
Müller und seinen 40 Helferinnen und Helfern, den „Mitarbeitern“, Lohn für die vielen arbeitsreichen Tage der Vorbereitung
und der Betreuung während
der Bauzeiten: „Es hat allen viel
Spaß gemacht und eine Wiederholung würden wir gerne anbieten.“ Dazu müssten die Bausätze allerdings wieder verfügbar
sein. Hausherr Pfarrer Dr. Gerrit Hohage war voll des Lobes
für die Helfer, die sich den Jahresanfang für diese Aktion freigehalten hatten: „Ein riesiges
Kompliment an das Team, das
mit Engagement den Mädchen
und Jungen viel Spaß gegeben
und gemeinsamen Lernerfolg
vermittelt hat.“ Da diese Aktionstage im Gemeindezentrum
stattfanden, erhielten die Kinder
auch Kontakt zum Glauben und
die Gelegenheit, die Kirche kennenzulernen, ergänzte Johannes
Müller.
Bunte Bausteine forderten für 1.200 Stunden zum Basteln heraus
(bn). Am vergangenen Sonntag
gab es im Bonhoeffer-Gemeindezentrum einen ganz außergewöhnlichen Gottesdienst.
Beschäftigte sich die Predigt
von Pfarrer Dr. Gerrit Hohage
mit dem Thema des Fundaments des Lebens, so bezog er
sich damit auf die LEGO-Bautage der letzten Woche.
Da nämlich haben 65 Mädchen
und Jungen sechs Tage lang aus
Bausätzen mit den bunten Steinen zusammengesteckt, was die
Spielkisten hergaben. Über diese
erlebnisreiche Zeit berichtete der
Jugendreferent der evangelischen
Gemeinden in Hemsbach und
Laudenbach, Johannes Müller,
während des Gottesdienstes. War
bei der Predigt von Pfarrer Hohage Jesus das Fundament, auf das
man sein Leben aufbauen kann,
so ist auch beim Bau eines Gebäudes aus LEGO-Steinen zuerst ein
stabiler Untergrund zu schaffen,
auf dem dann Häuser, Türme und
andere Bauwerke entstehen können, erklärte der Jugendreferent.
Auf Initiative von Johannes Müller, der ein Theologiestudium in
Marburg mit dem akademischen
Grad Bachelor abschloss, wurden über den Bund Freier Evangelischer Gemeinden und aus
Privatbestand LEGO-Bausätze beschafft. Mit diesen LEGOBau“materialien“ sollten Städte, Flughäfen, Eisenbahnlinien und Autostraßen entstehen.
Bereits nach kurzem Anmeldestart waren die 65 Plätze ausgebucht und eine Warteliste wurde angelegt. Ziele dieser Bautage sind für den 27-jährigen Müller die Förderung von Kreativität
und Teambildung. Aus kirchli-
Der „LEGO-Tower“ von Hemsbach
cher Betrachtung wollte der Veranstalter die Kirche, die Gemeinde und den Glauben näherbringen. Daher wurden die Stunden
des Bauens und Konstruierens
durch einen „Gottesdienst“ unterbrochen. Mit dem gemeinsamen Lied „König des Dschungels, der Meere und der ganzen
Welt“ und die von Müller einfühlsam erzählte Geschichte vom
„Zachäus“ brachte den Kindern
Jesus näher. Eine Pause gönnten
sich die jungen Bauherren und
-damen zusätzlich, denn in der
„Oase“, einer kleinen Ruhezone,
standen Getränke und „Gesundes“ auf den Tischen, wobei Sandra, Juliane und Ellen immer wieder für Nachschub sorgten.
An den sechs Nachmittagen entstanden aus etwa 400.000 Bausteinen und Figuren große Städte mit schönen Bungalows mit
gepflegten Gärten, Autostraßen,
Rennbahn und Eisenbahnlinien, Eishockeystadien und Häfen
für Schiffe und Flugzeuge. Für die
Sicherheit der Städte gab es Polizeistationen und Feuerwachen. Es
Lukas (rechts) und Jonas beim Bau eines Eisenbahnwaggons.
Fotos: bn
wurden aber auch Wolkenkratzer
gebaut und so wie in New York
der „Trump-Tower“ steht, so hatte
Hemsbach für einige Tage einen
„LEGO-Tower“, der sich farbenfroh zeigte. Für den siebenjährigen Lukas, dem der „Mitarbeiter“ Jonas beim Bau eines Güterzuges zur Seite stand, war es eine
Zeit, die „Spaß gemacht hat“ und
für Jonas, Gymnasiast aus Hemsbach „ist es einfach schön, mit
Kindern zu arbeiten“. Auch für
Johannes Müller waren die Tage
eine besondere Erfahrung: „Die
Kinder waren begeistert dabei
und haben gelernt, gemeinsam
ein Ziel zu erreichen.“
Nach der Einweihung und Begutachtung der entstandenen zwei
Städte in den beiden Etagen des
Gemeindehauses durch Gottesdienstbesucher, Eltern und
Geschwister stand dem Organisator Müller und seinem Hel-
„Wie geht denn das?“
Bonhoeffer-Kindergarten Hemsbach
Flohmarkt am 28. Januar
(wenz). Am Samstag, 28.
Januar, findet im BonhoefferGemeindezentrum, Ecke Gleiwitzer/Liegnitzer Straße, der
Flohmarkt des BonhoefferKindergartens statt.
Von 14 bis 16 Uhr kann man
nach Herzenslust stöbern und
gebrauchte Schätze finden, und
sich am reichhaltigen Kuchenbuffet mit einem Kaffee stärken.
Wer selbst verkaufen möchte,
kann gegen eine Standgebühr
von 10 Euro pro Tisch oder 5
Euro und einen Kuchen gerne teilnehmen. Tischreservie-
rungen werden unter der Tel.
875227 entgegen genommen.
Jubilare
Sonntag, 15. Januar
Wolfgang Peter, 80 Jahre
Montag, 16. Januar
Heidrun Stelzer, 70 Jahre
Mittwoch, 18. Januar
Klaus Müller, 70 Jahre
Freitag, 20. Januar
Christine Zawadzky, 75 Jahre
Karin Hof, 75 Jahre
Irena Post, 70 Jahre
HEMSBACHER WOCHE · 13. Januar 2017 · Nr. 01/02
Mittwoch, 18. Januar
Gottesdienste
Donnerstag, 19. Januar
20 Uhr, Hauskreise Junge
Erwachsene (Tel. 44832)
Freitag, 20. Januar
20 Uhr, Internationaler Gottesdienst im Jugendhaus
(Tel. 0176/15921173)
20 Uhr, Hauskreis (Tel. 42492)
20 Uhr, Männerhauskreis
(Tel. 477325)
Foto: Archiv
Luthergemeinde
Sonntag, 15. Januar
Bonhoeffergemeinde
Sonntag, 15. Januar
10.30 Uhr, Gottesdienst zur
Allianzgebetswoche zusammen
mit der EFG und der Kirchengemeinde Laudenbach, anschließend Kirchencafé
Montag, 16. Januar
15 Uhr, Handarbeitskreis
Dienstag, 17. Januar
18.30 Uhr, Dialog mit der Bibel
Mittwoch, 18. Januar
9.30 Uhr, Frauengesprächskreis Jahreslosung 2017
Donnerstag, 19. Januar
15.30 Uhr, Mädchenjungschar
(1. bis 4. Klasse)
15.30 Uhr, Jungsjungschar
18 Uhr, Teenkreis
Ev.-Freikirchliche Gemeinde
Sonntag, 15. Januar
10.30 Uhr, Eröffnungsgottesdienst zur Allianzgebetswoche
in der Bonhoeffergemeinde
Montag, 16. Januar
10.30 Uhr, Eröffnungsgottesdienst zur Allianzgebetswoche
in der Bonhoefferkirche
Mittwoch, 18. Januar
16.45 Uhr, Konfirmandenunterricht
20 Uhr, Konfirmandenelternabend im Jugendraum
Donnerstag, 19. Januar
14.30 Uhr, Kontaktgruppe
15 Uhr, Spielgruppe „Glückskinder 2013“
16 Uhr, Vorbereitungskreis Konfifreizeit im Pfarrbüro
19.30 Uhr, Chorprobe
Freitag, 20. Januar
10 Uhr, Krabbelgruppe
20 Uhr, Posaunenchorprobe
Neuapostolische Kirche
Sonntag, 15. Januar
9.30 Uhr, Gemeinde zum Gottesdienst in Weinheim
10.30 Uhr, Jugendgottesdienst
(Bischof Vester)
Mittwoch, 18. Januar
20 Uhr, Gottesdienst
17 Uhr, Jungschar
20 Uhr, Hauskreis Odenwald
(Tel. 493133)
20 Uhr, Gebetsabend in Laudenbach
Samstag, 14. Januar
Dienstag, 17. Januar
Sonntag, 15. Januar
15 Uhr, Mutter-Kind-Kreis
„Bambini-Treff “ (E-Mail: [email protected])
20 Uhr, Hauskreis (Tel. 493133)
20 Uhr, Gebetsabend in der
Bonhoeffergemeinde
Mittwoch, 18. Januar
19 Uhr, Teestube (Jugendhaus)
20 Uhr, Gebetsabend
Kirche | 15
St. Laurentius
16.30 bis 17.15 Uhr, Beichtgelegenheit
9 bis 11.30 Uhr, Zwergentreff im
PDGh. (Zwei- bis Dreijährige)
14.30 Uhr, Handarbeits- und
Bastelkreis im PDGh.
Donnerstag, 19. Januar
14.30 Uhr, Messfeier der Senioren im PDGh.
20.30 Uhr, Singstunde Kirchenchor im Pfarrsaal
Jehovas Zeugen (Weinheim)
Sonntag, 15. Januar
17 Uhr, Vortrag: „Ist mit dem
Tod alles vorbei?“; Im Anschluss:
Besprechung des Themas „Wie
viel bedeutet dir Jehovas Wort?“
Donnerstag, 19. Januar
19 Uhr, Betrachtung verschiedener Themen anhand der Bibel
Die Sternsinger waren unterwegs in den Bachgemeinden
Kein Weg zu weit, kein Hindernis zu hoch
(rah/red). Was tun, wenn bei
einem Haus die Treppe zur Tür
fehlt? Davon ließen sich die
Sternsinger nicht aufhalten.
Vom 2. bis 6. Januar brachten
fast 70 Kinder und Jugendliche
aus Sulzbach, Hemsbach und
Laudenbach wieder den Segen
Gottes zu den Menschen in den
Bachgemeinden und sammelten Spenden für das Kindermissionswerk.
Beim gemeinsamen Aussendungsgottesdienst der drei Bachgemeinden mit fast 50 kleinen und großen Königinnen und Königen am
1. Januar in Laudenbach erstrahlte
die Kirche in königlichem Glanz.
Dazu passte die musikalische
Gestaltung durch die Sternsinger
selbst unter der Anleitung von Jutta
Basler und durch die Regenbogenband aus Sulzbach. Und dann ging
es am nächsten Tag auch schon los
auf die Straßen - ganz klimaneutral zu Fuß, was gut zum Thema der
diesjährigen Aktion „Gemeinsam
für Gottes Schöpfung- in Kenia
und weltweit“ passte. Denn gerade die Menschen im Norden Kenias, in der Turkana-Region, bekommen die Folgen des Klimawandels
besonders hart zu spüren. Eine
anhaltende Trockenheit macht das
Überleben von Menschen, Tieren
und Pflanzen schwer. Das Kindermissionswerk fördert unter anderem Projekte, die den Menschen -
Kein Hindernis war den Sternsingern
zu hoch.
Foto: jm
und vor allem den Kindern - in
Kenia helfen, besser mit den Auswirkungen des Klimawandels
zurecht zu kommen. Insgesamt
unterstützt das Kindermissionswerk in 111 Ländern 2.287 Projekte, die sich für Not leidende Kinder
einsetzen.
Egal, ob bei Schnee, Wind oder
Regen - die Sternsinger in den
Bachgemeinden waren begeistert
dabei. Bei den Rückkehrgottesdiensten am 6. Januar konnte stolz
verkündet werden, dass in Hemsbach 5.600 Euro, in Sulzbach 3.554
Euro und in Laudenbach 8.200
Euro gespendet wurden. Zusammen mit dem Spendenergebnis
der Erwachsenen-Sternsingeraktion von 704 Euro kommen dem
Kindermissionswerk somit 18.058
Euro zugute.
10.30 Uhr, Messfeier
Montag, 16. Januar
9 bis 11.30 Uhr, Zwergentreff im
PDGh. (Zwei- bis Dreijährige)
20 Uhr, Pfarrgemeinderatssitzung im PDGh.
Dienstag, 17. Januar
18 Uhr, Weggottesdienst
Fast 70 Sternsinger waren in den Bachgemeinden unterwegs.
Foto: ad
16 | Wirtschaft regionalHEMSBACHER WOCHE · 13. Januar 2017 · Nr. 01/02
Handelsverband verzeichnet gutes Weihnachtsgeschäft
Positive Geschäftsentwicklung erwartet
Mannheim (gek). Das Weihnachtsgeschäft 2016 ist Vergangenheit. Die letzte volle
Einkaufswoche vor Heiligabend
und die vielen eingelösten Gutscheine in Verbindung mit daraus entstehenden Impulskäufen
nach den Festtagen haben noch
einmal ordentlich Geld in die
Kassen der Einzelhändler der
Metropolregion gespült. Diese
bewies sich wieder einmal als
kaufkraftstarke Region, in der
Einzelhandelsumsätze gebündelt werden. Die endgültigen
Zahlen des Weihnachtsgeschäfts
liegen zwar noch nicht vor, aber
die Prognose des Handelsverbands Deutschland lief auf ein
Rekordplus für den stationären
und Online-Handel von insgesamt 3,9 % hinaus.
Besonders im Trend ist derzeit
das Schenken von Gutscheinen,
bevorzugt für Online- und Streamingdienste. Das meiste Geld wurde an Weihnachten für Spielwaren,
Bücher, Unterhaltungselektronik,
Uhren/Schmuck und Kosmetik
ausgegeben. Für die Möbelgeschäfte gibt es das typische Weihnachtsgeschäft nicht. „Möbel werden
gerne im Oktober oder November
gekauft, nach der Ferienzeit. Allerdings stieg saisonal der Umsatz
im Randsortiment und bei den
Haushaltswaren. Mit dem Verlauf
des Geschäftsjahrs sind wir aber
zufrieden“, sagte Peter Lazarus,
Geschäftsführer von Möbel Breitwieser in Heidelberg.
ner und mittelständischer Betriebe und der Großkonzerne. „Wir
bezahlen die Gewerbesteuer, mit
der die Infrastruktur entsteht,
und die Konzerne, die die Steuern woanders bezahlen, nutzen
sie kostenlos“, sagte er und forderte eine Beseitigung der Wettbewerbsverzerrung.
Digitalisierung wächst
Der Anteil des digitalen Geschäfts
zeigte im vergangenen Jahr ein
Plus von 11 %, alleine das Weihnachtsgeschäft stieg um 12 %. Zu
der Entwicklung des Online-Umsatzes sagte Stefan Genth, der
Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland: „Die
Wachstumskurve im digitalen
Geschäft wird sich verlangsamen. Wir stellen Sättigungsgrade in bestimmten Branchen fest,
aber neue Branchen werden jetzt
nachziehen, z.B. Möbel, Baumärkte. Der Zuwachs wird deshalb zweistellig bleiben“, so die
Meinung des Experten. Die Strategie, im neuen Mannheimer
Quartier Q6/Q7 Shop-Konzepte
anzubieten, die es so in der Metropolregion Rhein-Neckar bislang nicht gab, scheint aufzugehen. „Das neue Quartier hat
sich als Magnet für die gesamte Einkaufsmeile Planken entwickelt. Unsere Erwartungen
bezüglich der Kundenfrequenz
wurden übertroffen“, sagte der
Geschäftsführer Hendrik Hoffmann. Stefan Genth bezeichnete
Q7 als eine gute Investition, weil
Fabian Engelhorn (li.) und Hendrik Hoffmann konnten auf der Pressekonferenz Positives vermelden.
die Kunden genau dieses Konzept
wollen. „Die Zukunft im Handel
gehört attraktiven, gut erreichbaren Innenstädten mit einem Mix
aus guter Wohnqualität, einem
guten Dienstleistungsangebot
und Kaufkraft. Gefordert werden
neue Erlebnisformate. Das wird
die Antwort auf die Digitalisierung sein“, führte er weiter aus.
Dabei hat die Digitalisierung des
Handels deutliche Auswirkungen
auf die Stadtentwicklungen. Verlierer sind nach Ansicht Genths
nicht automatisch die kleinen
Städte, sondern solche, die aus
ihrem Angebotspotenzial nichts
machen oder Gegenden mit weinig Arbeitsplätzen und wenig
Kaufkraft.
Die Erwartungen für 2017
„Die objektiven Rahmenbedingungen für den Konsum sind
auch für 2017 positiv. Wir haben
eine hohe Beschäftigungsquote
Auch Fabian Engelhorn von der
Engelhorn KGaA ist zufrieden.
Mannheim hat nach seiner Meinung im letzten Jahr gewonnen.
Das Parkhaus bei Q7 als Einfallstor hat ganz Mannheim geholfen.
Besonders den Umbau der Hochstraße in Ludwigshafen betrachtet
er genau. Wichtig ist ihm, dass die
Baumaßnahmen, die die Arbeitnehmer und Kunden von der
anderen Rheinseite behindern,
möglichst gut abgestimmt werden.
Sahin Karaaslan, der mehrfach
mit Preisen ausgezeichnete, findige REWE PR-Botschafter, beklagt
die Ungleichbehandlung klei-
Zufriedene Gesichter zum Jahresabschluss bei Sahin Karaaslan (li.), Fabian
Engelhorn, Stefan Genth, Manfred Schnabel und Peter Lazarus. Fotos: gek
und eine gute Lohnentwicklung.
Die Kaufkraft ist gut und Geld
wird nicht auf dem Sparbuch
angesammelt. Also unterm Strich
eine positive Bewertung, wobei es
Branchenunterschiede gibt. Die
Branche insgesamt ist in einem
guten Fahrwasser“, fasste Stefan
Genth zusammen. Peter Lazarus
rechnet damit, dass der aktuelle
Bauboom fortbesteht und in der
Folge auch mehr Möbel geordert
werden. Der Flüchtlingszustrom
wird in der Metropolregion das
Geschäft nur unbedeutend beleben. In Mannheim und Heidelberg wurden Erstaufnahmelager
eingerichtet, d.h. nach Gewährung
eines Aufenthaltstitels werden die
Flüchtlinge an andere Standorte verteilt. Der eher rückläufige Elektrobereich profitiert 2017
durch die Änderung verschiedener Standards, die Neuinvestitionen nach sich ziehen werden.
Bundestagswahl
und die Wünsche des
Handelsverbands
Für die anstehende Bundestagswahl im Jahr 2017 hat der Einzelhandelsverband einen ganzen Strauß von Forderungen: Im
Bereich des Wettbewerbs will er
gleiches Recht für alle und eine
Liberalisierung der Preisgestaltung. In der Infrastruktur fordert
er eine Stärkung der Innenstädte, den Ausbau der Verkehrswege und eine Stärkung der Digitalisierung. Auch für die Arbeit hat
der Verband genaue Vorstellungen. Die Arbeitszeit soll flexibler
gestaltet werden und die Tarifbindung soll gesichert sein.
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft
HEMSBACHER WOCHE · 13. Januar 2017 · Nr. 01/02
Sport Regional | 17
Rugby: Halbzeitbilanz beim Heidelberger Ruderklub
Im europäischen Wettbewerb ist bisher nichts zu holen
Heidelberg. (gek). Als am
3. September 2016 die neue
Saison im 15er-Rugby der Herren startete, hatte sich das Spielerkarussel beim Heidelberger
Ruderklub kräftig gedreht.
Was war passiert?
Nationalspieler Artur Zeiler schloss sich dem seit Jahren stärksten Konkurrenten der
„Zebras“ an, er wechselte zum
TV Pforzheim. Nationalspieler Samy Füchsel zog es in die
2. Französische Rugbyliga. Clemens von Grumbkow ging zu
seinem Heimatverein, zum SC
Neuenheim zurück. Alexander
Widiker und Benjamin Danso
beendeten ihre Spielerkarriere und Hendrik van der Merwe
nahm eine berufliche Auszeit.
„Unsere komplette erste Reihe
war weggefallen, das war neben
den vielen langwierigen Verletzungen unserer Nationalspieler
sicherlich ein Problem. Gerade im Sturm hatten wir nichts
dazubekommen. Hier mussten
wir mit eigenem Nachwuchs
auffüllen,“ wertete Steffen Liebig, selbst Nationalspieler und
Spieler bei den „Zebras“ sowie
Pressesprecher des Klubs die
damalige Situation. Allerdings
vermeldete der Klub auch zwei
Neuzugänge. Mit Harris Aounallah kam ein wieselflinker für
die Nationalmannschaft spielberechtigter Spieler aus La Rochelle. Und von den „Rhinos“ aus
Der HRK wollte diese Saison wieder hoch hinaus und ging als Zweiter in die Winterpause.
Pforzheim kam David Schulz an
den Neckar. Durch die Veränderungen in den Kadern der Bundesligisten wurde die Liga ausgeglichener.
Zur Halbzeit auf Rang zwei
Jetzt ist der erste Teil der Spielrunde vorüber, bis April pausiert
die Bundesliga. In der Südgruppe ist der letztjährige Meister,
der TV Pforzheim ungeschlagen an der Spitze. Härtester
Verfolger der „Rhinos“ ist die
Rudergesellschaft Heidelberg.
Der lange Abonnementmeister
von der anderen Straßenseite
am Harbigweg, der HRK, überwintert auf Platz drei. Es war
dem Umbruch im Team und
der unendlich langen Verletztenliste geschuldet, dass bis zur
Saisonmitte nicht mehr für den
HRK drin war. Allerdings sollte man den Klub nicht abschreiben. Neue hochkarätige Spieler sind dazugekommen, so der
Südafrikaner Sebastian Ferreira,
und Dale Garner zum Beispiel.
Und nach und nach kommen
die Langzeitverletzten zurück.
Der Weg zum Titel wird in dieser Runde wieder über den HRK
gehen.
Europapokalpleiten
zum Jahresende
Nach einem personellen Umbruch musste man sich komplett neu aufstellen.
Verstärkt mit deutschen Nationalspielern, die im internationalen Wettbewerb nachgemeldet werden können, misst
sich der Ruderklub im EPCREuropapokal mit europäischen
Spitzenteams. Allerdings setzte es gegen die Spitzenteams aus
Russland und Italien klare Niederlagen. Auch im letzten Spiel
vor der Winterpause gegen Petrarca Padova aus Italien verlor der HRK erneut deutlich
mit 7:55. Lange konnte das von
Nationaltrainer Kobus Potgieter betreute Team mithalten. 22
Fotos: gek
Minuten dauerte es, bis die Italiener mit einem Doppelschlag
12:0 in Führung gingen. Irgendwie war das die Initialzündung.
Der Vize-Meister aus Italien war
in der Folge eine Klasse besser.
Allerdings spielten die „Zebras“ auch deutlich schlechter
als noch vor Wochenfrist gegen
Krasny Yar aus Russland. In der
Gasse zeigten die Deutschen
eine deutliche Schwäche und die
Anzahl der Ballverluste war einfach zu hoch. In den letzten 20
Minuten ergaben sich die Heidelberger ihrem Schicksal und
gestatteten Padova eine fulminante Schlussoffensive.
Um weiter im europäischen
Geschäft zu bleiben, ist im Jahr
2017 ein Sieg gegen das belgische Team aus Dendermonde
eine zwingende Voraussetzung.
Im Europapokal verloren die Heidelberger den Anschluss an die Spitze.
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Sport Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Sport
18 | Aus der RegionHEMSBACHER WOCHE · 13. Januar 2017 · Nr. 01/02
Philipp Poisel im Schwetzinger Schlossgarten
Erfolgreicher Liedermacher tritt bei Musik im Park 2017 auf
(pt). Philipp Poisel zählt mittlerweile zu Deutschlands
erfolgreichsten
Liedermachern, doch vor gar nicht so
langer Zeit zog er singend
durch Europas Fußgängerzonen. Heute kommen die Menschen zu Philipp, hören ihm
zu, lassen sich betören von seiner gefühlvollen Stimme und
den berührenden Zeilen. Am
Freitag, 6. August, kommt er
um 19.30 Uhr nach Schwetzingen in den Schlossgarten.
Pausen von sechs oder sieben Jahren kennt die Popmusik eigentlich nicht. Wer solch
eine lange Zeitstrecke ohne die
Veröffentlichung neuer Songs
angeht, fällt aus allen Rastern
der Aufmerksamkeit. Bei Philipp Poisel ist das anders, im
Universum des Songwriters wird
Entschleunigung groß geschrieben. Nun erschien am 16. September die Single „Erkläre mir
die Liebe“ und schlug mit großartigem Erfolg sofort auf Platz 9
in die Charts ein.
Live war Philipp Poisel in den
letzten Jahren allerdings immer
wieder in verschiedenen Setups
unterwegs, zuletzt mit einem
Band-Auftritt beim diesjährigen
Lollapalooza in Berlin, bei dem
er auch neues Material erstmals
live präsentierte.
Sein „Projekt Seerosenteich“
hatte er auf kleinere Locations
und Theater zugeschnitten, doch
der Run auf die Karten war so
groß, dass er bald größere Arenen bespielte. 2014 erlebten ihn
Philipp Poisel
seine Fans bei Open-Air-Konzerten mit über 15.000 Fans.
Sein letztes Studioalbum „Bis
nach Toulouse“ stammt aus
dem Jahr 2010 und verkaufte sich über 250.000 Mal (Platin), sein Debüt „Wo fängt dein
Himmel an?“ hat Gold-Status
und das Live-Album „Projekt
Seerosenteich“ (auch Platin-Status) kletterte 2012 an die Spitze
der deutschen Sales-Charts. Das
Geheimnis seines Erfolgs wird
Philipp Poisel wohl gar nicht
Foto: Christoph Koestlin
verraten können, er folgt dem
sicheren Gefühl dafür, was gut
und was richtig ist.
Die neue Single „Erkläre mir die
Liebe“ wurde von Poisel und seiner Band mit dem Produzenten Frank Pilsl in den legendären „Blackbird Studios“ in Nashville/Tennessee
aufgenommen, auf einer Analog-Bandmaschine. Der Song lässt eine
deutliche Entwicklung hörbar
werden, Poisel hat seinen Songwriter-Stil in einen Bandsound
verpackt, der reichlich Hallraum
für seine Stimme bietet. Der
leise Gesang der frühen Tage
macht einem Sänger Platz, der
die großen Bühnen als Arena
sucht. Auch das Thema ist weitgreifender: Der neue Song handelt von der ständigen Veränderung in den wichtigen Dingen
des Lebens und von der Freude
und Bereicherung, die der Songwriter durch sie erfährt.
Info: www.provinztour.de
Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim
Arnim Töpel: „Nur für kurze Zeit“
(cs). Vor fünfzehn Jahren
beschloss der gelernte Jurist
und ehemalige „Radio-Talker“ beim SWR Baden-Baden,
Arnim Tölpel, beruflich auf die
Bühne zu gehen. Seitdem hat
er gut 2.500 Auftritte zwischen
Flensburg und Luzern absolviert. Am Samstag, dem 14.
Januar 2017, 20 Uhr, kommt
er ins Kulturhaus Pumpwerk
Hockenheim.
Mit „Nur für kurze Zeit!“ widmet sich Arnim Töpel dann in
Text und Musik der Endlichkeit;
nicht als Drohung, sondern als
Chance. Viele neue Songs am
Piano, Bewährtes in anderem
Gewand, Ausflüge in die Literatur, aber auch ewig nicht Gehörtes und Unerwartetes.
Bereits sein Debüt-Programm
„Sex ist keine Lösung“ hat
Arnim Tölpel den Deutschen
Kleinkunstpreis „für musikalische Klasse und sprachliche Eleganz“ eingebracht, so die Kritik.
Anschließend festigte er seinen Ruf als „Ausnahmeerscheinung“, „Bluesdenker“ und „Philosoph unter den Kabarettisten“
in der deutschsprachigen Kleinkunstszene. Seit einigen Jahren
konzentriert er sich als „Masterbabbler“ verstärkt auf seine
Heimatregion, die Kurpfalz. Für
seine Verdienste um die Sprache
wurde er im Frühjahr 2014 mit
der Hermann-Sinsheimer-Plakette ausgezeichnet.
Tickets
Karten für den Abend mit
Arnim Tölpel gibt es für 18 Euro
(16 Euro ermäßigt für Schüler,
Studenten und Schwerbehinderte) an allen bekannten Vor-
Arnim Töpel
Foto: Agentur
verkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205
21190) sowie unter der TicketHotline 06205 922625.
HEMSBACHER WOCHE · 13. Januar 2017 · Nr. 01/02
Aus der Region | 19
Neuer Baustein zur Kreisgeschichte befasst sich mit dem Historiker, Juristen und Dichter der Kurpfalz
Marquard Freher – Ein Humanist für die heutige Zeit
(sh). Historisch Interessierte
dürfen sich über einen weiteren
Band der vom Rhein-NeckarKreis herausgegebenen Reihe
„Bausteine zur Kreisgeschichte“ freuen.
senschaftliche Kolloquium zu
Wirken und Werk Frehers deutlich gemacht. Der neue Band der
Bausteine umfasst alle Tagungsbeiträge, erweitert um die wissenschaftlichen Nachweise und
ausgestattet mit zahlreichen
Abbildungen.
Der zusammen mit dem Mannheimer Altertumsverein von
1859 entstandene 11. Band
befasst sich diesmal mit dem in
der Öffentlichkeit zu Unrecht
viel zu wenig bekannten kurpfälzischen Historiker, Juristen und
Dichter Marquard Freher.
Panorama
In einem umfassenden Panorama berichtet Prof. Dr. Wilhelm
Kreutz über die „Konfessionsund Machtpolitik im ausgehenden 16. und frühen 17. Jahrhundert“, Prof. Dr. Wilhelm Kühlmann schreibt über „Geschichte,
Politik, Philologie und Nation.
Polyhistor Varro
Er lebte von 1565 bis 1614 und
wurde schon von seinen Zeitgenossen auf eine Stufe mit dem
berühmten römischen Polyhistor Varro gestellt. Wie Varro für
die Spätantike hatte Freher für
die Kurpfalz und den Späthumanismus eine herausragende
Bedeutung, seine Arbeiten sind
eine unendliche Fundgrube kulturhistorischer Kenntnisse und
haben eine unverändert prägende Wirkung.
Werkprofil
Zum Werkprofil des pfälzischen
Gelehrten Marquard Freher“,
Prof. Dr. Hermann Wiegand legt
beeindruckende Zeugnisse „Zur
lateinischen Dichtung Marquard
Frehers“ vor.
Die Kunsthistorikerin Dr. Maria
Lucia Weigel untersucht „Marquard Freher im druckgraphischen Bildnis der Frühen Neuzeit“.
Dr. Hanns Hubach verficht
überzeugend die These, Freher sei als „spiritus rector“ bzw.
Autor der Texte der Triumphalarchitektur und der Publikationen zum Empfang des jungvermählten Kurfürstenpaares
Friedrich V. und Elizabeth Stuart im Jahr 1613 in der Pfalz
anzusehen.
400. Todestag
Über all das berichten die Beiträge des neuen Buches, die auf
einem Kolloquium in Ladenburg anlässlich des 400. Todestages Frehers beruhen. Landrat Stefan Dallinger freut sich
zusammen mit den beiden Herausgebern Prof. Dr. Hermann
Wiegand, dem 1. Vorsitzenden
des Mannheimer Altertumsvereins, und Kreisarchivar Dr.
Jörg Kreutz, über das gelungene
Buch, das „mit tief schürfender
Recherche und großer Formulierungskunst der fünf Autoren
überzeugt“.
„Bausteine“
Gut gefällt ihm das neue äußere Erscheinungsbild der „Bausteine“, die nun über einen festen Einband verfügen und sich
in der Umschlaggestaltung dem
modernen Corporate Design
des Kreises anpassen.
Auch wenn die Reihe so neu
aufgestellt sei, gebe es an der
inhaltlichen Ausrichtung keine Abstriche, sondern nach wie
vor präsentiert sie für den Kreis
und die Region wichtige historische Ereignisse und Biographien wichtiger Persönlichkeiten
Band 11
in lesbarer Form, so der Landrat. Und in der Person Marquard Frehers werde deutlich,
welche herausragende Bedeutung die Kurpfalz als Wissenschaftsstandort zu Beginn des
17. Jahrhunderts hatte, „durchaus vergleichbar mit dem hohen
Niveau des Wissenschaftsstandorts Metropolregion RheinNeckar heute“, stellt Landrat
Dallinger fest.
Sammlung und Erschließung
Freher hat mit umfangreicher
wissenschaftlicher
Sammel-
und Erschließungstätigkeit den
Boden für die Entwicklung der
Geisteswissenschaften in der
Frühen Neuzeit bereitetet und
war mit seinen Origines Palatinae (zuerst 1599) in den Augen
seiner Zeitgenossen sowie der
Nachwelt zum „Vater der pfälzischen Geschichtsschreibung“
geworden.
Großer Wirkungskreis
Dass sein Wirkungskreis aber
viel größer gewesen ist, hat das
2014 in Ladenburg ausgerichtete interdisziplinär angelegte wis-
Das von Jörg Kreutz und Hermann Wiegand herausgegebene Buch „Marquard Freher
(1565−1614) - Historiker, Jurist
und Dichter der Kurpfalz“ ist als
Band 11 der Reihe „Bausteine
zur Kreisgeschichte“ im Eigenverlag des Rhein-Neckar Kreises
erschienen.
Es hat 152 Seiten mit 28 Abbildungen und kann zum Preis
von 16 Euro über den Buchhandel (ISBN 978–3–932102–33–
2) erworben oder direkt beim
Kreisarchiv des Rhein-NeckarKreises telefonisch unter 06203
93067740 oder gerne auch per
E-Mail an [email protected] bestellt werden.
Weitere Informationen
www.rhein-neckar-kreis.de
20 | Aus der RegionHEMSBACHER WOCHE · 13. Januar 2017 · Nr. 01/02
Ludwigshafen: Dieter Nuhr stellt sein neues Programm „Nur Nuhr“ vor
Meister des tiefsinningen Brüllers kommt an den Rhein
(sp). Am Samstag, 25. März,
20 Uhr, gastiert Dieter Nuhr
mit seinem neuen Programm
„Nur Nuhr“ in der Eberthalle
in Ludwigshafen.
Dieter Nuhr ist der erfolgreichste Kabarettist Deutschlands mit unzähligen ausverkauften
Auftritten, eigenen Fernsehsendungen, Rekordzahlen bei Followern in den sozialen Netzwerken und mehreren Büchern,
die es auf Platz 1 der Bestsellerliste schafften. Er ist Performer, Schriftsteller, Weltreisender, Philosoph und Künstler. In
der Evolution des Humors ist er
die Verbindung zwischen Kabarett und Comedy: Er ist schlau
und lustig, einer der seine Texte selber schreibt, weil er über
eigene Gedanken verfügt. Nur
Nuhr. Selten gab ein Programmtitel so exakt wieder, was es auf
der Bühne zu sehen gibt: Keine
Pyrotechnik, keine Tänzerinnen, kein billigen Effekte. Ein
Mann, ein Mikrofon.
Meister der
entspannten Pointe
Nuhr mit Worten bringt der
Meister der entspannten Pointe sein Publikum an die Scherzgrenze und von dort aus in hei-
tere Ekstase. Nuhr beweist,
dass Multitasking möglich ist.
Es wird gelacht und gedacht gleichzeitig.
Nuhr, der Lustigste unter den
Kabarettisten und der Schlaueste unter den Comedians? Diese Schubladen hat er ohnehin
längst hinter sich gelassen. Seine
Gedanken bewegen sich immer
knapp neben der Spur.
Eigenwillige Weltsicht
Mit großer Freude verlässt Nuhr
die ausgetrampelten Pfade der
Ideologen. Seine Weltsicht
ist eigenwillig, überraschend
und immer abseits des Üblichen, dabei sauwitzig und extrem unterhaltsam. Nuhr ist der
Maestro des tiefsinnigen Brüllers. Seine Komik ist zielgruppenfrei. Im Publikum mischen
sich die Altersgruppen vom
Schüler bis zum Rentner. Tiere
müssen allerdings draußen bleiben. Und selbst auf der Bühne
wird nur selten geknurrt. Nuhrs
unaufgeregte Stimme erzeugt
eine geradezu meditative Wirkung. Seine tiefenentspannte
Heiterkeit ist brüllend komisch
- und sein Publikum am Ende
glücklich.
Info: www.roth-friends.de
Dieter Nuhr
Foto: arf
Weinheimer Waidseefestival 2017: Die Künstlerauswahl ist komplett
Cro eröffnet das dreitägige Live-Spektakel am Badessee
(dp). Bevor Dieter Thomas
Kuhn am 22. Juli 2017 und Die
Fantastischen Vier am 23. Juli
2017 die Bühne am Waidsee
betreten, wird Cro am 21. Juli
2017 das Festival eröffnen.
Mit im Gepäck hat er Die
Orsons, Megaloh, Danju und
Sorgenkind und das verspricht
ein regelrechter Eröffnungskracher zu werden.
Cro ist ein Phänomen, ein
Phantom, der Maskenmann
2.0, Deutschlands erfolgreichster Rapper, der Rapper mit der
Pandamaske. Obwohl inzwischen jeder von 11 bis 49 Jahren
etwas über ihn zu berichten hat,
weiß man immer noch relativ
wenig über den Anfang Zwanzigjährigen. Ohne es zu wollen,
prägte er mit seiner Musik und
seinem Look eine ganze Gene-
Cro
ration. Er hat Musikgeschichte geschrieben und Deutschrap
verändert.
Im Oktober kam sein erster
Film in die Kinos: „Unsere Zeit
ist jetzt“- ein Mix aus Realität,
Fiktion und viel Fantasie. Bei
Foto: demi
Cro läuft es nicht. Die Orsons
sind das Einzige was geht in
Europa: Die erste reale Boyband. 2008 veröffentlichen die
vier Schwaben ihr Debütalbum
„Das Album“ und sorgten damit
für einen Eklat: Plötzlich ging es
um Liebe, rappende Schweine
und Tretboot-Drivebys.
Megaloh schafft es wie kaum
ein anderer, Geschichten nicht
nur zu erzählen, sondern sie
auch unmittelbar in mitreißende Musik zu übersetzen und seinen eigenen Sound zu kreieren.
Danju begann sich im Alter von
14 Jahren für Musik zu begeistern. Wenig später kam er mit
dem Rapper Cro in Kontakt.
Sorgenkind hat seine Mitte gefunden: Süße Melancholie und bitterer Humor halten
Händchen. Er hat sich irgendwo
zwischen den Stühlen mit Kopfnickerbeats und radiotauglichen Ohrwürmern positioniert.
Natürlich weiß er um seine
Widersprüche, doch er erkennt
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Nr. 1/2 • 13. Januar 2017 • Hemsbacher Woche
Bestens angenommenes Neujahrskonzert der Nussbaum Stiftung im Kulturzentrum Harres St. Leon-Rot
Standing Ovations für famosen Klangkörper
Philharmonie Baden-Baden mit der Dirigentin Judith Kubitz.
(hjo). Seit vielen Jahren ist die
Philharmonie Baden-Baden
regelmäßig in den großen Konzertsälen Deutschlands und
im Ausland zuhause, hat sich
im Laufe der Zeit einen guten
Namen sowie internationales Ansehen erspielt. Jetzt war
das Orchester bereits zum dritten Mal eingeladen, um sein
Können beim festlichen Neujahrskonzert der Nussbaum
Stiftung zu präsentieren.
Über 450 Besucher waren in
das Kulturzentrum Harres nach
St. Leon-Rot gekommen, um
sich die facettenreichen Darbietungen der 45 Musikerinnen und Musiker aus der weltweit bekannten Bäderstadt nicht
entgehen zu lassen.
Der bestens harmonierende
Klangkörper bot unter der Leitung ihrer leidenschaftlich agierenden Dirigentin Judith Kubitz
(die ein Gespür für Details an
den Tag legte) eine über zweieinhalbstündige Konzertreise, die
am Ende mit Standing Ovations
des begeisterten Publikums
belohnt wurde. Auf dem Programm standen neben bekannten Klassik-Hits von Johann
Strauss oder Johann Sebastian
Bach auch herrliche Polka- und
Walzerklänge, die in festlicher
Atmosphäre die enorme Leistungsfähigkeit des Orchesters
offenbarte. Eines vorweg: Bis
zum letzten Ton hielt der Spannungsbogen und bescherte allen
Gästen, die eingangs von Klaus
Nussbaum herzlich begrüßt
wurden, in der ausverkauften
Location einen unglaublichen,
nachhaltigen Hörgenuss.
Mit der schönen „Pizzicato-Polka“ von Johann Strauss – 1869
in Pawlowsk bei St. Petersburg
erstmals aufgeführt – begann
der Konzertreigen und endete
mit dem fulminanten Schlussakkord „An der schönen blauen Donau“, dem sogenannten
„Donauwalzer“ und heimlichen
Hymne Österreichs. Dazwischen Johann Sebastian Bach‘s
Violinkonzert in E-Dur mit den
beiden erfrischend aufspielenden Solisten, Konzertmeister Yasushi Ideue und dessen
Foto: hjo
Tochter Huka. Stets im Mittelpunkt einer temperamentvollen Aufführung die herrlichen
Melodien von „Walzerkönig“
Johann Strauss, eingangs mit
der Ouvertüre “Karneval in
Rom“, der grandios intonierten „Kaiserstadt-Polka“ (s‘gibt
nur a Kaiserstadt – s‘gibt nur
a Wien“) sowie der schwebende Walzer „Wiener Blut“. Stets
beeindruckend das harmonische Zusammenspiel, auch und
gerade in den leisen Passagen,
deren üppig fließende Melodien
das Orchester klangschön und
musikalisch durchgeformt präsentierte.
Bestes Beispiel das eingestreute, mit stürmischem Applaus
bedachte, „Navarra“ des spanischen Geigers und Komponisten Pablo de Sarasate.
Auch der österreich-ungarische Ballettkomponist Ludwig
Minkus (auch als Leon Minkus bekannt) kam zu Ehren
und sein „Don Quijote“ wurde mit viel Gefühl und Emotion dargeboten. Auf der Ziel-
Die Solisten Huka und Yasushi Ideue und Dirigentin Judith Kubitz Foto: hjo
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Kultur Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Kultur
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Hemsbacher Woche • 13. Januar 2017 • Nr. 1/2
geraden bot das Orchester wieder Johann Strauss pur und
neben dem eingangs erwähnten
„Donauwalzer“ war die finale,
immer wieder frische „TritschTratsch“-Polka (auch „Schnellpolka“ genannt) so recht nach
dem Geschmack des begeistert mitklatschenden Publikums, das sich den immer wieder gerne gehörten, rhythmisch
zugespitzt und mit Pfiff dargebotenen, populären „RadetzkyMarsch“ als Zugabe redlich verdiente.
Abgerundet wurde das Neujahrskonzert durch die kompetente Moderation von Arndt
Joosten, der zu Beginn die Gästeschar aufgefordert hatte: „Öffnen sie ihre Herzen und Seelen
für die Musik“. Da Capo!
Neujahrskonzerte 2018
Die Termine stehen
Bad Rappenau
Das Konzert im Kurhaus Bad
Rappenau findet am 7. Januar 2018 statt. Karten können
bei allen bekannten Reservix-Vorverkaufsstellen sowie
bei der Gästeinformation Bad
Rappenau unter Tel. 07264 922
391 bezogen werden.
St. Leon-Rot
Karten für das Konzert im Harres St. Leon-Rot am 6. Januar
2018 können unter Tel. 06227
873-286 reserviert werden.
Neujahrskonzert der Nussbaum Stiftung: zweifache Spendenübergabe
Insgesamt 12.000 Euro für gemeinnützige regionale Projekte
Die Nussbaum Stiftung unterstützt überwiegend gemeinnützige, regionale Projekte aus
dem sozialen Bereich. Zudem
werden Vereine aus Kultur und
Sport sowie Tierschutzprojekte
gefördert. Im Rahmen des festlichen Neujahrsauftakts mit der
Philharmonie Baden-Baden
im Kulturzentrum Harres St.
Leon-Rot, konnte Verlagsleiter
Klaus Nussbaum zusammen
Katharina Wendler, evangelische Pfarrerin in St. Leon-Rot
und Mitglied des Stiftungsrates,
je einen symbolischen Spendenscheck von 6 000 Euro an zwei
Einrichtungen übergeben.
das Schaukeln auch eine positive gesundheitliche Wirkung. Es
ist eine gute Wahrnehmungsübung, der Gleichgewichtssinn
wird geschult und die Körperbeherrschung bekommt Impulse. Eine Rollstuhlschaukel kostet
mit Montage ca. 6.000 Euro. Die
Johannes-Diakonie ist ein sozialwirtschaftliches Unternehmen
mit den Schwerpunkten Behindertenhilfe, Medizin und berufliche Bildung und beschäftigt über
2.600 Mitarbeitende.
Kinder in Pflegefamilien
Die zweite Spende durfte Diplom-Sozialpädagogin Susan-
ne Keppler, Jugendamtsleiterin
im Landratsamt Rhein-NeckarKreis, entgegen nehmen. In der
genannten Region leben 350
Kinder in Pflegefamilien.
Diese Kinder können aus unterschiedlichen Gründen nicht
bei ihren leiblichen Eltern
sein. Ausfall der Eltern aufgrund von Erkrankungen oder
Überforderung, Vernachlässigung, Misshandlung oder Missbrauch können Gründe für eine
Fremdunterbringung in einer
Pflegefamilie sein. Aber gerade für Kinder ist es besonders
wichtig, ein geborgenes Zuhause zu haben. Pflegefamilien bie-
ten den betroffenen Kindern ein
familiäres Umfeld, manchmal
nur für wenige Wochen oder
Monate ‒ manchmal auch
auf Dauer. Dabei werden
Pflegefamilien und Pflegekinder
vom Jugendamt betreut und
unterstützt.
Gerade für diese Kinder sei es
wichtig, ein geborgenes Zuhause mit einem familiären Umfeld
zu haben, wurde informiert.
Mit dem Spendengeld soll es
dem Jugendamt ermöglicht
werden, Pflegekinder in besonderer Weise zu fördern und ein
Sommerfest mit den Pflegefamilien auszurichten.
Schwung ins Leben
Jörg Huber, Pädagogischer Vorstand der Johannes Diakonie
Mosbach, freute sich über die
großzügige Zuwendung, die für
ein Projekt namens “Schwung ins
Leben“ in St. Leon-Rot verwendet werden soll. Im vergangenen
Jahr wurde das neue Wohn- und
Pflegeheim der Johannes-Diakonie Mosbach in St. Leon-Rot
bezogen. Es ist ein Zuhause für
24 Menschen mit zumeist sehr
schweren Behinderungen. Das
Haus bietet zudem 30 Tagesplätze. Das Projekt „Schwung ins
Leben“, also schaukeln auf einer
Rollstuhlschaukel, bedeutet für
die meisten Menschen, die auf
einen Rollstuhl angewiesen
sind, ein nie gekanntes Gefühl
von Lebendigkeit, Freiheit und
„Wind um die Nase“. Dies genießen Erwachsene mit geistiger
Behinderung genauso wie es
Kinder tun. Neben der Freude
und dem Spaß, den ein Rollstuhlfahrer beim Schaukeln erlebt, hat
(V.l.) Katharina Wendler, Klaus Nussbaum, Susanne Keppler, Jörg Huber
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Hemsbacher Woche • 13. Januar 2017 • Nr. 1/2
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trainiert. Das Training ist für
jede Altersklasse und und viele
verschiedene Ziele geeignet.
Rückenpatienten profitieren
vom Training der tiefliegenden
Muskulatur, die den Rücken
stabilisiert und die Wirbelsäule
entlastet. Aber auch zum Muskelaufbau oder zum Straffen
des Bindegewebes ist das Training sehr gut geeignet. Der Inhaber Oliver Kientz sagt dazu „
in unserem Studio in Mannheim sind viele Frauen deren
Ziel das Straffen und Shapen
ist und die nach wenigen Einheiten schon eine sichtbare
Verbesserung erreichen. Viele
Neukunden haben zuerst viel
Respekt vor dem Strom, da es
aber niederfrequenter Strom
ist, fangen die meisten beim
Probetraining aufgrund des
Kribbelns schnell an zu lachen.
Mittlerweile gibt es in ganz
Deutschland über 1000 von
diesen Mikrostudios, bei Körperformen wird jedes Training
von einem Personal Trainer angeleitet. EMS Training kommt
ursprünglich aus dem RehaBereich und wird mittlerweile
auch viel im Leistungssport
angewendet. Ein großer Vorteil von dieser Art Training ist
die Effektivität. So reicht ein
Training von 20 Minuten in der
Woche aus, um gezielt Muskulatur aufzubauen. Hierzu gibt
es von renommierten Sportinstituten wie z.B der Sporthochschule Köln zahlreiche Studien, die den Effekt des Trainings
untersucht und bestätigt haben. Durch die wiederkehrenden Impulse werden über
90% aller Muskeln aktiviert
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um die eigenen Akkus wieder
aufzuladen: Schlaf. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass für
den Erhalt der vollen Gedächtnisleistung und zum Stressabbau ein erholsamer Schlaf
unabdingbar ist. Doch dabei
am Samstag, den 28.01.2017 von 10 bis 15 Uhr
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Aussehen wird durch die Qualität des Nachtschlafs beeinflusst. Wer regelmäßig schlecht
oder zu kurz schläft, dem sieht
man dies schnell an. Falten und
graue Haut sind dann die Regel.
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Nr. 1/2 • 13. Januar 2017 • Hemsbacher Woche
Klaus Nussbaum zukünftig alleiniger Inhaber
Nussbaum Medien bündelt seine Kräfte in Baden-Württemberg
Wenn man in Baden-Württemberg über Amtsblätter spricht, dann kommt man an der Marke Nussbaum Medien kaum vorbei. Denn Nussbaum
Medien ist in seinem Marktsegment mit über 500 Mitarbeitern und einer wöchentlichen Auflage von über einer Million Exemplaren, die in
über 330 Städten und Gemeinden erscheinen, klarer Marktführer im Ländle. Nach dem Rückzug des Gründers Oswald Nussbaum wurden die
sechs Betriebe von dessen Kindern Brigitte und Klaus geführt. Brigitte Nussbaum war als Geschäftsführende Gesellschafterin für die Betriebe
Weil der Stadt, Rottweil und Uhingen verantwortlich, Klaus Nussbaum in gleicher Funktion für die Nussbaum Medien-Betriebe St. Leon-Rot
und Bad Friedrichshall sowie die Druckerei Stein in Bad Rappenau.
Zum 01.01.2017 hat Brigitte Nussbaum ihre Betriebe an ihren Bruder Klaus verkauft und zieht sich
damit auch aus der Geschäftsleitung zurück. Sie wird die Verlagsgruppe jedoch weiterhin tatkräftig unterstützen. Unter anderem
wird sie für den zentralen Einkauf der Verlagsgruppe zuständig
sein. Damit ist Klaus Nussbaum
zukünftig alleiniger Inhaber aller
Nussbaum Medien-Betriebe, die
weiterhin zu 100 % im Familienbesitz bleiben
Gemeinsam stärker
Die Geschäfte der Verlagsgruppe werden von einem vierköpfigen
Geschäftsführungsteam
geleitet, das bereits seit über zehn
Jahren erfolgreich zusammenarbeitet. Dem Geschäftsführer
Klaus Nussbaum stehen Andreas
Tews (Geschäftsführer Marke-
ting & Vertrieb), Timo Bechtold
(kaufmännischer
Geschäftsführer) sowie Michael Schmidt
(Geschäftsführer IT) zur Seite.
Alle Nussbaum Medien-Betriebe
sind bereits heute für sich betrachtet gut funktionierende Unternehmen. Durch die Wiedervereinigung der Betriebe, die sich in den
letzten Jahren etwas auseinanderentwickelt haben, stellt Nussbaum
Medien jedoch die Weichen für
eine positive Entwicklung in die
Zukunft. Denn die Herausforderungen der sich stark verändernden Medienmärkte erfordern
hohe Investitionen um zukunftsfähig zu bleiben.
Ausbau digitaler Projekte
Gemeinsam wird es Nussbaum
Medien noch besser gelingen die
„Digitale Transformation“ des
Geschäftsmodells umzusetzen.
Zu den Erfolgsfaktoren gehört
der Ausbau des verlagseigenen
Redaktionssystems Artikelstar,
die Entwicklung digitaler und
mobiler Angebote (Online-Portale, Gemeinde-Homepages, BürgerApps), der Aufbau von eCommerce-Lösungen und die Einführung eines Nussbaum Clubs. Die
Verlagsgruppe wird noch stärker
in Forschung & Entwicklung und
damit in innovative Produkte und
Prozesse investieren.
Fusion des Pressevertriebs
Mit der Zusammenlegung der
Verlage geht auch eine Fusion
der für die Zustellung beauftragten Gesellschaften einher, der GS
Vertriebs GmbH mit der WDS
Pressevertriebs GmbH. Die neue
Gesellschaft firmiert unter dem
Namen GS Vertriebs GmbH und
hat ihren Standort in Weil der
Stadt. Mehrheitsgesellschafterin
der neuen Gesellschaft ist Gabriela
Schätzle (Ehefrau von Klaus Nussbaum), die bereits zuvor Inhaberin der GS Vertriebs GmbH war.
Zur Betriebsleiterin und Prokuristin hat sie Birgit Pahlke bestellt.
Da Birgit Pahlke bereits seit vielen Jahren Geschäftsführerin des
WDS Pressevertrieb war, ist auch
hier für eine bestmögliche Kontinuität gesorgt.
Neue Webseite
Nussbaum Medien wird mit diesem Schritt noch besser, noch
schlagkräftiger, noch innovativer und noch leistungsfähiger.
Alle Betriebe präsentieren sich
ab dem Jahresanfang unter www.
nussbaum-medien.de erstmals
wieder über eine gemeinsame
Webseite.
Hemsbacher Woche • 13. Januar 2017 • Nr. 1/2
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Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
1
Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
8
Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
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