03.12.2016 Leserbrief Wagner - CSU Weiler-Simmerberg

Wichtige Themen
werden gar nit:ht
angesprochen
Zum Bericht über die Jahreshauptversammlung der CSU Weiler-Simmerberg-EIIhofen vom 24. November und
zum Bericht über die Jahresversammlung der Freien Wähler Weiler-Simmer- ·
berg-EIIhofen vom 1. Dezember. ·
Am besten gefiel mir die Aussage
von Harald Bendick, dass es mit
dem Miteinander im Gemeinderat
gewaltig hapert. Stimmt! Was viele
Bürgerinnen und Bürger in Erstaunen versetzt, ist, dass die wirklich
wichtigen Themen bei CSU und
Freie Wähler gar nicht besprochen
werden:
1. Altenheim: Seit mehreren
Jahren geht nichts voran. Als einziger namhafter Ort hat WeilerSimmerberg kein Altenheim. Anscheinend soll es mit Nachbarn
Prozesse geben. Und der alteKasten, mal wird er für teures Geld für
Asylbewerber- die nicht kommen - hergerichtet, jetzt wieder
abgerissen. Wann Abbruch und
wann erfolgt der Neubau?
2. Neuer Ortsteil für Asylbewerber: Für 120 Flüchtlinge werden
Container gebaut, obwohl eine dezentrale Unterbringung eine bessere Integration ermöglicht und keine Ghettos entstehen sollen, wie
uns die Politiker erklären. Frage:
Wer verkauft die Wiesen, was bezahlte hierfür der L~ndkreis oder
wer sonst? Wer zahlt die Erschließung? Bis jetzt vorbildlicher Einsatz
vieler Bürger, vor allem Bürgerinnen. Und jetzt 120 Flüchtlinge,
Kann das gut gehen?
3. Bahnhof: Ist er jetzt verkauft
nicht? Und der Bahnhofvorplatz,
einst ein Mittelpunkt, verlottert.
4.Freibad: Wie ist der Stand der
Beckensanierung, wie hoch sind
die Kosten?
5. Wasserversorgung: Wie ist der
aktuelle Stand beim Hochbehälter,
wie bei den Kosten?
Diese Themen interessieren die
Bürger. Und nicht, wer 2020_an
'tritt. Bis dahin läuft noch viel Wasser den Gräbenbach runter. Positiv
fmde ich es, wenn im Januar 2017 im
Gemeinderat in öffentlicher Sitzung eine Prioritätenliste beschlossen werden soll und auf diese Weise der Bürger unterrichtet wird,
welche Aufgaben der Markt bewältigen will. Die Kommunikation
zwischen Markt und Bürgerschaft
kann so verbessert werden.
Georg Wagner, Weiler