37. JAHRGANG, NR. 2, Donnerstag, 12. Januar 2017 DIE GRÖSSTE ZEITUNG AM OBERSEE Ab in den Schnee Die Wintersportler freut es: Endlich hat es geschneit. Die Skifahrer zieht es jetzt auch auf die Pisten am Obersee. Seite 3 Lachen: Helilandeplatz Im Spitalpark soll ein Helikopterlandeplatz entstehen. Die Verbauung des Parks wurde aber schon einmal gestoppt. Seite 11 HOTELDIREKTOR VOM «SCHWANEN» IN RAPPERSWIL REDET KLARTEXT Hausgemachte Hotel-Krise am Obersee Das bekannteste Haus an der Seepromenade, das Hotel «Schwanen», ist bis auf Weiteres geschlossen. Das Problem ist nicht nur hausgemacht. Direktor Mathias Rüesch: Die Zeit schien stehen geblieben zu sein. RAPPERSWIL-JONA CHEVALIER MARC HANISCH Graubünden hat vorgestern die Bücher seiner Olympia-Kandidatur geöffnet. Vier Regionen stehen zur Diskussion: St. Moritz, Davos, Chur und Zürich. Sagt Zürich ab, dürfte RapperswilJona zum Zug kommen. Seite 7 Sagen Sie Cellulite und schlaffem Gewebe den Kampf an.Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Worauf warten Sie noch? Der nächste Sommer kommt bestimmt! Bahnhofstrasse 28 B 3434 8808 Pfäffikon 055 610 34 34 Obersee Nachrichten AG, Hauptplatz 5 8640 Rapperswil-Jona, Telefon 055 220 81 81, Fax 055 220 81 91, www.obersee-nachrichten.ch 02 9 771661 039005 Vor zehn Jahren wurde das erste iPhone vorgestellt. Damals belächelt, bestimmt es heute Seite 28 unser aller Leben. Russische Weihnacht in Jona Seit über zehn Jahren feiern russischsprachige Familien im «Kreuz» in Jona ihr Weihnachtsfest. Die ON waren dabei, verstanden zwar kein Wort, waren aber sehr beeindruckt. Opa Frost ist der russische Weihnachtsmann und das Schneemädchen eine Art gute Fee. Aber bevor die beiden aus dem grossen Sack die Geschenke an die vielen Kinder verteilen, werden auf der Bühne russische Gedichte aufgesagt, es wird getanzt und geschauspielert. Larissa Künzle aus Rapperswil-Jona ist Russin und leitet als Präsidentin seit zehn Jahren den Verein «Lada». Sie organisiert den Event im «Kreuz», zu dem bis zu 200 Familien aus der ganzen Schweiz anreisen. Seite 9 Mathias Rüesch, Direktor des Hotel «Schwanen», räumt mit einem kleinen Team auf, was es noch aufzuräumen gibt. Dabei kommt immer wieder die Frage hoch: Warum musste das renommierteste Haus am Platz schliessen? Der abtretende Direktor ortet interne Gründe, aber auch die Tourismusverantwortlichen seien mitschuldig, sagt Rüesch. Seite 15 Winter-Olympiade am Obersee Smartes Handy Ritter vom Ricken Vor drei Jahren wurde Marc Hanisch aus Gommiswald zum Ritter geschlagen. Er gehört dem Orden der Ritter des Weissen Falken an, einer der wenigen Ritterorden, die es heute in der Schweiz gibt. «Ich wollte immer schon ein Ritter sein», begründet Chevalier Marc Hanisch seinen Schritt. Es ist wie ein roter Faden, der sich durch sein Leben zieht. Ritter ist kein Titel, den man sich kaufen kann. Vor der Ernennung gilt es, eine sechsmonatige Bewerbungszeit zu bestehen. Dann erfolgt die feierliche Erhebung in den Ritterstand. Im Privatleben des Familienvaters und Kochs Marc Hanisch hat sich damit nichts geändert. Das Zusammenleben mit seinen Mitmenschen ist ihm nach wie vor wichtig. Hilfsbedürftigen zur Seite zu stehen – und wenn es nur mit einem Gespräch auf der Strasse ist – daran liegt ihm viel. Chevalier Marc Hanisch ist ein Ritter für alle, getreu dem Motto: Einer für alle und alle für einen. Seite13 g rch Zelltrainin l du Gesund & Vita Training» te «Training ohne … das entspann ung und Ihr re Fettverbrenn Ak tivieren Sie Ih ypoxieit der Intervall-H Immunsystem m pie» (IHHT) Hyperoxie-Thera en Zelle» t in der gesund «Vitalität beginn RAPPERSWIL-JONA Kandidatenflut auch für den 7. Sitz Marc Hanisch: «Ich bin Ritter aus Leidenschaft.» Grippeimpfung dung ohne Voranmel Test-Ak tion IHHT-Zelltr aining Atemanalyse (2x) mit Stoff wechselprofil und 1 Sauers toff-Zelltrain in g (40 min) fü statt CHF 20 r 0.– nur CHF 10 Gültig bis 31. 0.– 03.17 Mindestens vier Männer wollen den letzten freien Sitz im Stadtrat von Rapperswil-Jona besetzen. Eine derartige Auswahl war vor einem Jahr undenkbar. Zu festgefahren war damals die politische Situation, bis die drei parteilosen Stadtpräsidiums-Kandidaten die Parteilandschaft umpflügten und die Parteien das Fürchten lernten. Nun zeigt sich vor dem dritten Wahlgang für den letzten Stadtratssitz erneut eine erfreuliche Konkurrenzsituation: Zur Wahl stehen zwei Secondos, ein stadtbekannter Handwerker und ein Ex-Kantonsrat, der sich als «Brückenbauer» beschreibt. Offen ist noch, wen die SP ins Rennen schickt. Die ON spekulieren, dass sich die Wähler beim letzten Stadtratssitz auf verlässliche Werte stützen. Seite 5 20% Rabatt Apotheke Dr. Stoffel Rapperswil Ne u mi t Onlin e-S hop auf die Anti-Baby-Pille gültig im Januar 2017 20% Online-Shop www.apotheke-drstoffel.ch 2 33% 1.95 Ihrer Region s u A frisch und direkt vom 749576 www.coop.ch OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 12. Januar 2017 Gemüseproduzenten statt 2.95 12.1.–14.1. 2017 solange Vorrat Bananen (ohne Bio), Fairtrade Max Havelaar, Ecuador/Panama/ Costa Rica/Dominikanische Republik, im Offenverkauf, per kg 1+1 2+1 6.60 19.80 statt 13.20 statt 29.70 2+1 20.60 statt 30.90 Aktionen Do, 12.1.17 – Mi, 18.1.17 Rosenkohl (Eigenprod.) kg nur Fr. 4.90 Gurken (Imp.) 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Januar 2017 Chicco d’Oro Tradition, Bohnen, 3 × 500 g, Trio (100 g = 1.37) 10.– Coop Schweins-Cordon-bleu vom Hals, Naturafarm, Schweiz, in Selbstbedienung, 4 Stück, 650 g (100 g = 1.54) Öffnungszeiten von unserem Privat-Verkaufsladen Montag bis Freitag Samstag 8 bis 12 und 13.30 bis 17.30 8 bis 15 durchgehend 23.85 Rioja DOCa Las Flores 2015, 6 × 75 cl (10 cl = –.53) 40% 797293 ab 2 Stück auf alle Schweizer Biere, 10 × 33 cl, nach Wahl (Einwegglas) z. B. Feldschlösschen Original, 10 × 33 cl 6.50 statt 10.90 (100 cl = 1.97) Neu in Rapperswil NAT D KW02/17 Diese Aktion und 10’000 weitere Produkte erhalten Sie auch bei coop@home. www.coopathome.ch Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren. Dione Maria, Dipl. Kosmetikerin Unterebahnhofstrasse 22 CH-8640 Rapperswil Mobil 079 872 90 71 [email protected] 3 Monate geschenkt! 15 Monate lesen, nur 12 Monate bezahlen. Beim Abschluss eines Jahresabos der «Südostschweiz» verlängern wir die Abolaufzeit um drei Monate. Natürlich inklusive E-Paper schon ab 2 Uhr nachts. abo.somedia.ch 0844 226 226 Angebot gültig bis 30.4.2017 und nur für Neuabonnenten. 797474 IM FOKUS OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 12. Januar 2017 SKIREGION OBERSEE Die Piste vor der Haustür Wenn man an die Region Obersee denkt, kommt den wenigsten Skifahren in den Sinn. Zu unrecht: Ganze sechs Skiorte gibt es im Einzugsgebiet der «Obersee Nachrichten». «Alles fährt Ski, Ski fährt die ganze Nation» – sang Vico Torriani 1963 aus der Schweizer Ski-Seele. Viele Leser lernten hier in der Region das Skifahren und noch immer ist das Angebot vielfältig: Sechs Skiorte bieten am Obersee Pistenspass. Der grösste mit fünf Liften ist Atzmännig. Oberholz bei Goldingen ist mit drei Skiliften ebenso abwechslungsreich. Das Wägital hat den Längsten: Der 1450-MeterLift befördert die Wintersportler auf 1260Meter über Meer. Talstation Spannend sind auch die kleinen Skilifte. Einer davon steht beim Tuggner Blindenhof: Mit nur 480 m ü.M. ist er der tiefstgelegene Skilift in unserer Region, ein Flachlandskilift also. Betrieben wird er von Laurenz Pfister und Daniel Eggenberger. Inhaber ist die Tulux AG: Albin und Louis Huber haben den Lift 1970 gekauft und ihn der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Weil der ursprüngliche Standort überbaut wurde, steht der Ponylift nun seit 17 Jahren bei Pfisters auf dem Blindenhof. Die Gemeinde sorgt für den Strom und Hubers übernehmen die restlichen Betriebskosten. Wer hier seine Kinder Skifahren lassen will, der darf das kostenlos machen und etwas ins «Kaffikässeli» geben. Obwohl am tiefsten gelegen, sagt Pfister, dass er bis jetzt den Lift nur zweimal wegen Schneemangels vergebens aufgestellt habe. Sonst war er jedes Jahr in Betrieb. Für Schulen lässt er auf Voranmeldung den Lift auch wochentags laufen. 3 RAPPERSWIL-JONA Heute ist bei der HSR Spatenstich Für zehn Millionen Franken baut die Hochschule für Technik Rapperswil (HSR) ein zweites Wohnheim. 88 zusätzliche Studentenwohnungen entstehen. Ein Zimmer ist für 590 Franken pro Monat zu haben. Der Bezug soll im Herbst 2018 erfolgen. (on) KANTON ST. GALLEN Eltern erhalten weiter Beiträge Laurenz Pfister und Daniel Eggenberger vom Skilift beim Blindenhof in Tuggen. Bild: Gregor Ruoss Höhe (m ü. M.) Kinder Erwachsene Pistenlänge Lifte Atzmännig 830 Meter 25 Franken 35 Franken 9900 Meter 5 Bildhaus 806 Meter 16 Franken 21 Franken 280 Meter 2 Oberholz 852 Meter 20 Franken 29 Franken 2800 Meter 3 Sattelegg 1190 Meter 16 Franken 18 Franken 400 Meter 1 Tuggen 480 Meter gratis gratis 250 Meter 1 Wägital 750 Meter 17 Franken 25 Franken 1500 Meter 1 Mittelstation Etwas grösser geht es auf dem Ricken, im Bildhaus (806mü.M.), zu und her: Ein Mast- und ein Ponylift befördern Jung undAlt den Berg hinauf. Das ist das Reich von Josef und Bernadette Ruoss. Josefs Vater baute 1964den Ponylift. In den 1980er Jahren kam der Mastlift dazu. Der 58-Jährige erzählt, dass die Leute, die als Kinder schon im Bildhaus Skifahren lernten, mittlerweile mit ihren Grosskindern kommen. Als 14-Jähriger half Ruoss seinem Vater am Lift, und nun packen auch seine Kinder mit an. Werden sie, wenn er in Pension geht, den Lift weiter betreiben? «Wohl eher nicht, die Schneeverhältnisse lassen es nicht mehr zu», sagt Ruoss. «Im Moment können wir gerade die Kosten decken. Aber auch nur weil wir den Lift nicht abschreiben. Müssten wir Geld für einen neuen zurückstellen, würde es nicht reichen.» Bergstation Der höchstgelegene Skiort im ON-Gebiet, auf 1190 m ü.M., dürfte den meisten Märchlern ein Begriff sein: Die Sattelegg. Mathe und Agnes Schnyder betreiben das Bergrestaurant und den Bügellift seit 1984, gebaut wurde er 1974 von Mathe Schnyders Vater. Der Lift ist 400 Meter lang. Agnes Schnyder erzählt, dass sie an Wochenenden bis zu 300 Skifahrer befördern, was für einen kleinen Lift sehr viel sei. Die Gewohnheiten der Besucher hätten sich aber geändert: «Früher kamen die Leute bei jedem Wetter, heute hat sich das auf die schönen Tage verlagert.» Auch seien mehr Schulklassen gekommen. Obwohl die Sattelegg gegenüber den anderen Skiorten am Obersee einen Höhenvorteil hat, sieht man auch hier, dass weniger Schnee fällt: «Es hat auch früher Jahre gegeben, in denen es weniger Schnee gab. Man merkt aber schon, dass es insgesamt schwieriger wird.» Gregor Ruoss Die Regierung wollte die Mutterschaftsbeiträge streichen. Die vorberatende Kommission wehrte sich. Nun liegt ein Kompromiss vor: Für bedürftige Eltern, die keine Sozialhilfe beziehen, sollen die Leistungen bleiben, wie die «Südostschweiz» berichtet. Künftig soll es nicht mehr um Mutterschaftssondern um Elternbeiträge gehen. (on) KANTON SCHWYZ Keine Zustellungen an Feiertagen Die Post will sparen und betreibt weiteren Dienstleistungsabbau: Seit diesem Jahr wird im Kanton Schwyz an kantonalen Feiertagen keine Post mehr ausgeliefert. (on) BUTTIKON Poststelle soll schliessen In Buttikon will die Post ebenso sparen und die Poststelle schliessen. Es werden Lösungen mit lokalen Partnern gesucht. Auch in Frage komme ein Hausservice. Dabei können Kunden die Postgeschäfte an der Haustüre erledigen. (on) Früh morgens die ON elektronisch Liken Sie die ON auf Facebook Teilen Sie uns Ihre Meinung mit Werden Sie ON-Reporter Die ON am Donnerstagmorgen ab vier Uhr lesen. Bestellen Sie den kostenlosen Zugang unter www.obersee-nachrichten.ch oder Mail an: [email protected] Mit der ON-Facebook-Seite sind Sie hautnah dran am Geschehen aus der Region. Werden auch Sie Freund der ON – ein Klick genügt. www.facebook.com/oberseenachrichten Die Redaktion der Obersee Nachrichten freut sich über die engagierte Teilnahme der ON-Leser. Bitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: [email protected] Sie haben aktuelle oder kuriose Informationen, welche die ON-Leser auch interessieren? Dann senden Sie diese an: [email protected] IMPRESSUM UMFRAGE Alles fährt Ski – Sie auch? Unsere Ski-Cracks kämpfen eben wieder um Weltmeister-Titel in der Abfahrt, im Super-G, Riesenslalom, Slalom und in der Kombination. Vier verschiedene Arten zeigen, Skifahren ist mehr als einfach auf zwei Brettern den Hang hinunterzuflitzen. Doch wie beliebt ist Skifahren heute noch? Sind «Snöben» oder Langlaufen populärer? Die ON fragten Passanten im Einkaufszentrum Sonnenhof in Rapperswil. Verena Schoder Johann Schmutz (29), Verkäufer aus Rapperswil: «Mais bien sûr! Ich komme aus einem welschen Skigebiet, da fährt man schon von klein auf Ski. Wenn ich hier in Rapperswil bin, gehe ich nach Flums oder Davos zum Skifahren. Aber ich mag auch Après-Ski ganz gern!» Claudia Thoma (43), Geschäftsfrau aus Eschenbach: «Ja, wir sind früher viel Ski gefahren, aber zwei in der Familie dürfen aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr. Für mich bleibt Skifahren ein geliebter Wintersport, den man gut im nahen Atzmännig oder in Flums ausüben kann.» OBERSEE NACHRICHTEN AG Hauptplatz 5, 8640 Rapperswil-Jona Stefano Pfyffer (22), Sportverkäufer aus Stäfa: «Von der Attraktivität her hat Skifahren nichts verloren, Schnee, Berge und Natur ziehen viele an. Ist aber leider sehr schneeabhängig und für viele Familien auch teuer. Aber man kann ja auch Schlitteln, Langlaufen oder ‘Snöben’.» TELEFON: 055 220 81 81 FAX: 055 220 81 91 www.obersee-nachrichten.ch [email protected] [email protected] [email protected] Bruno Hug Martina Heinrich, Anna Kohler, Mario Aldrovandi, Michel Wassner, Gregor Ruoss, Bruno Hug Freie Mitarbeitende: Verena Schoder INSERATE: Hanspeter Haussener (Verkaufsleiter), Iris Oberholzer, Susanne Tobler, Margrit Giovanettoni SEKRETARIAT: Tamara Kuster, Jeannine Pfeiffer, Daniela Hüppi VERLEGER: REDAKTION: Wöchentlich 70 169 (WEMF 2016) LESER: 82 000 (WEMF MACH Basic 2016-2) ERSCHEINUNG: AUFLAGE: ANZEIGENPREISE: gem. Tarifdokumentation, beim Verlag zu beziehen oder unter www.obersee-nachrichten.ch (Anzeigen). JAHRESABO AUSSERHALB VERTEILGEBIET: Liselotte Stalder (62), Treuhänderin aus Galgenen: «Ja, ich fahre Ski, um fit zu bleiben und aus Freude an der Bewegung. Seit ich 14 bin, fahre ich Ski und wollte einmal sogar Rennen fahren. Ich bevorzuge die Skigebiete von Laax und Arosa und manchmal auch den Hoch-Ybrig.» Niclas Burkhardt (20), Student aus Rapperswil: «Skifahren ist ein schöner Sport, selber fahre ich aber nicht oft. Wir sind grad aus Arosa zurück. Viel Schnee hatte es nicht, der Schnee kam erst grad vor unserer Abreise. Zumindest gab es weisse Pisten zum Fahren.» Maria Schetz (67), Pensionärin aus Rapperswil: «Früher bin ich viel Ski gefahren. Aber heute ist es mir auf den Raserpisten viel zu gefährlich geworden, man nimmt keine Rücksicht mehr auf einander. Und leider ist Skifahren für viele Familien schlicht nicht mehr bezahlbar.» Fr. 38.–/Jahr. SATZ: Somedia Production, Print Video Web, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus TELEFON: 055 645 28 28, FAX: 055 645 28 60 DRUCK: Südostschweiz Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag TELEFON: 081 750 37 10, FAX: 081 750 37 11 STREUGEBIET: In allen Haushaltungen von Altendorf, Bäch, Benken, Bollingen, Bürg, Buttikon, Ermenswil, Ernetschwil, Eschenbach, Feldbach, Feusisberg, Freienbach, Galgenen, Gebertingen, Goldingen, Gommiswald, Hurden, Innerthal, Jona, Kaltbrunn, Kempraten, Lachen, Neuhaus, Nuolen, Pfäffikon SZ, Rapperswil, Reichenburg, Ricken, Rieden, Rüeterswil, Rufi, Rüti/Tann, Schänis, Schindellegi, Schmerikon, Schübelbach, Siebnen, St. Gallenkappel, Tuggen, Uetliburg, Uznach, Vorderthal, Wagen, Walde, Wangen, Wilen, Wolfhausen, Wollerau. OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 12. Januar 2017 4 Sonderverkauf 12. - 28. 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LOKALSPIEGEL OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 12. Januar 2017 STADTRATSWAHLEN IN RAPPERSWIL-JONA Da waren es schon fünf Der siebte Sitz im Stadtrat von Rapperswil-Jona ist umkämpft. Das Feld der Kandidaten erlaubt eine echte Wahl. Eine politische Auslegeordnung. Der Zimmermann Ueli Dobler tritt für die CVP an und der Werkstudent Betim Bunjaku als Parteiloser. Beide Kandidaten sind seit letzter Woche bekannt. Politisch erfahren sind sie nicht. Ueli Dobler baut seine Chancen auf drei Säulen: Als Parteimitglied, Gewerbler und Engagierter im Vereinswesen der Stadt. Betim Bunjaku trat als Aussenseiter an und erreichte in beiden Wahlgängen ansehnliche Resultate. Er sieht seine Vorteile als Junger, Secondo und Kämpfer für ein Stadtparlament. Profiauftritt des Jungfreisinns Ins Rennen steigen auch die Jungfreisinnigen, die seit 2012 aktiv sind. Bei den letzten Kantonsratswahlen überzeugten sie 3,4 Prozent der Wähler. Am Montag kündigten sie die Kandidatur ihres Parteipräsidenten Ramiz Ibrahimovic im grossen Stil an: 21 Seiten dick war dessen Dossier. Drei Parteimitglieder lobten seine Fähigkeiten. Der 30-Jährige setzt auf drei Trümpfe: Seine Jugend, seine Herkunft als Secondo und seinen beruflichen Werdegang vom Polymechaniker zum Master of Science in Banking and Finance. Mit diesem Profil fischt Ibrahimovic im selben Teich wie Bunjaku. Fernkandidatur der Grünliberalen Die Grünliberale Partei hat in Rapperswil einen Wähleranteil von 6,5 Prozent. Bei den bisherigen Stadtratswahlen machte sie eine unglückliche Figur: Im ersten Wahlgang setzte sie auf Erich Zoller und tauchte damit total ab. Jetzt schickt sich Präsident Nils Rickert, quasi als sein eigenes Paradepferd, gleich selber ins Rennen. Er war 1998 als Rorschacher für kurze Zeit für den «Landesring der Unabhängigen» im St. Galler Kantonsrat. Die letzten vier Jahre war er wieder Kantonsrat, ? Der 2. Akt Im zweiten Wahlgang bestätigte das Wahlvolk seinen Änderungswillen. SpitStadtrats-Kandidaten (oben, v.l.): Ueli Dobler (CVP), Nils Rickert (glp), ? (SP); zenkandidat Hug zog sich (unten): Ramiz Ibrahimovic (Jungfreisinnige) und Betim Bunjaku (parteilos). zurück und machte Martin Stöckling Platz, der daraufdieses Mal als Grünliberaler. Beide dieser Entscheidung war SP-Co-Präsi- hin mit einem Prachtsresultat zum Male schaffte er die Wiederwahl nicht. dent Robert Hegi zurückhaltend: «Die Stadtpräsidenten gewählt wurde. Der Beruflich ist Nils Rickert in der Zür- SP will zuerst eine Auslegeordnung bisherige Amtsinhaber erlitt neuerlich cher PR-Agentur Farner beschäftigt. machen», schrieb er den ON und spe- eine Abfuhr, ebenso sein aus GommisEr setzt auf drei Trümpfe: Seine politi- kulierte, dass noch weitere Parteien an- wald importierter Parteikollege Peter sche Erfahrung, seine Kommunika- treten könnten. Doch ein Stadtrat ohne Göldi und die wieder auferstandene tionsfähigkeit und sein Netzwerk. SP ist für Hegi nicht vorstellbar. Um- Ex-Stadträtin Rahel Würmli. Als StadtRickert gab seine Kandidatur aus gekehrt erweckt das Vorwärtstasten rätin wurde als einzige Frau eine der Ferne bekannt. Am 5. Februar ist er seiner Partei in der Kandidatenfrage Vertreterin der Grünen anstelle des abzurück. nicht den Eindruck, als ob ein «Ham- gewählten Linken gewählt. merkandidat» gefunden worden wäre. Zitterpartie bei der SP Der 3. und letzte Akt Die Sozialdemokraten haben in Rap- Ein Stück Politik in drei Akten Nun folgt am 19. März und allenfalls perswil-Jona einen Wähleranteil von Auch für den siebten Stadtratssitz ist am 7.April der dritte Akt. 18,3 Prozent. Obwohl sie damit mehr das absolute Mehr erforderlich. Bei Das Wahlvolk wird jetzt die Feinals die FDP oder die Grünen erreichen, fünf Kandidaten ist das im ersten justierung vornehmen. Anzunehmen besteht das Risiko, dass die soziale Wahgang kaum zu erreichen. So kann ist, dass nach der Zeit des Umbruchs, in Stimme im Stadtrat auch nach dem es April werden, bis der Stadtrat voll- dem das Volk den Politikern den Meisnächsten Wahlgang fehlt. zählig ist. ter zeigte, nun der Wunsch nach StabiliIm ersten Wahlgang hatte die SP Eine derart lange Wahlperiode war tät siegt. Junge Aussenseiter oder wirbkein glückliches Händchen: Ihre Emp- vor einem Jahr nicht absehbar. Die Ver- ligeAlleskönnerwerdenesmutmasslich fehlung für Erich Zoller als Stadtpräsi- hältnisse schienen fix und der Stadtprä- schwerer haben als bodenständige dent und ihr Kandidat, ein persönlicher sident still akzeptiert. Doch mit dem Volksvertreter. Freund von KESB-Chef Dr. Walter Auftritt der parteilosen Kandidaten Auf jeden Fall hat das Volk nach Grob, schwächte die Partei. Stefan Ritz, Felix Hof und Bruno Hug dem letzten, verrückten Wahlherbst Gestern Abend entschied die SP, ob zog ein Sturm auf, der Rapperswil- noch einmal eine echte Wahl. und mit wem sie antritt. Einen Tag vor Jona von Grund auf veränderte. Mario Aldrovandi PROMIS AUS DEM LINTHGEBIET who’s who 150 Persönlichkeiten sind im «who’s who der Ostschweiz» abgebildet. Einige davon sind aus dem Linthgebiet. Es fehlen aber auch ein paar wichtige Personen. Der 1. Akt Im ersten Akt stellte das Wahlvolk die Verhältnisse auf den Kopf. ON-Verleger Hug wurde fast zum Präsident gewählt. Der bestehende Stadtpräsident erlebte ein Wahldebakel und mit ihm der SP-Stadtrat. Zum ersten Mal wurde mit Kurt Kälin ein SVPVertreter Stadtrat, während Hubert Zeis, der Dauerkandidat für alle möglichen Posten, einmal mehr abgestraft wurde. Dafür machte das Volk Tanja Zschokke als einzige Frau zur Favoritin. Golden ist der Umschlag des Magazins «Luxus Leader» und vielfarbig sind die Bilder im Innern. Aus der Politik findet man die Nationalrätin Barbara Keller-Inhelder, den NationalOtto Hofstetter rat Marcel Dobler, Rapperswil-Jonas Stadtpräsident Martin Stöckling oder als «Aufmischer» Bruno Hug. das Ehepaar Ziegler für den Umbau der Spinnerei Murg. Leider gingen auch ein paar wesentliche Wirtschaftspersonen aus der Region See-Gaster in der Auflistung vergessen. Zu nennen wären da Jorge Paulo Lemann, der in Kempraten wohnt und einer der weltweit reichsten Menschen ist. Vermisst Marcel Dobler werden auch Einträge zu Franziska A.Tschudi Sauber, CEO der Weidmann-WicorGruppe aus Rapperswil, Claudia Streuli, CEO der Streuli Pharma in Uznach, oder die Führung des weltweit tätigen Geberit Konzerns. Wirtschaftsgrössen Unter den Wirtschaftsgrössen werden Otto Hofstetter aus Uznach genannt, Martin A. Messner aus Feldbach sowie Dieter und Esther von Ziegler aus Murg. Hofstetter ist bekannt für seine exzellenten Ausbildungsbedingungen, Messner für seine Event-Arenen und Martina Hingis ist dabei Bei den Sportlern hat es Martina Hingis auf die Liste geschafft. Aber neben Tranquillo Barnetta, Marcel Hug oder Giulia Steingruber finden keine weiteren Sportler aus der Obersee-Region Platz im «who’s who der Ostschweiz». Schade. (on) RAPPERSWIL-JONA Hotel «Speer» verkauft Das Hotel «Speer» am Bahnhof Rapperswil hat einen neuen Besitzer und eine neue General Managerin. Fast drei Jahrzente führte das Ehepaar Cécile und Urs Hämmerle das Hotel «Speer». Nun hat die Gruppe «Sorell Hotels» die Schlüssel übernommen. Sorell ist Teil der Gastrogruppe ZFV. Zur ZFV gehören neben den Hotels diverse öffentliche Restaurants, Perso- nalrestaurants und Mensen, die Kleiner Bäckerei-Konditorei und Henris Catering. Das Hotel wird in Zukunft von Marianne Bucher als General Managerin geführt. Sie hat die Hotelfachschule Luzern absolviert, arbeitete im Hotel «Victoria-Jungfrau» in Interlaken und im Hotel «Waldhaus» in Sils Maria. Marianne Bucher führte das Front Office des Hotels «Speer» in den letzten sechs Jahren. (on) 5 KANTON SCHWYZ Kanton lenkt bei Lehrerpatenten ein Junge Primarlehrer werden im Kanton Schwyz benachteiligt (die ON berichteten). Nun hat der Erziehungsrat mit einem neuen Beschluss die Situation entschärft. Ab dem Schuljahr 2017/18 können Lehrer trotz fehlendem Sprachdiplom eine unbefristete Lehrbewilligung erhalten. Die Hürden sind aber hoch: Es braucht mehrere positive Beurteilungen von verschiedenen Stellen, die Schulleitung muss eine Empfehlung abgeben und schlussendlich entscheidet der Erziehungsrat über die Erteilung des unbefristeten Lehrerpatents. Diese Regelung ist aber nur für Härtefälle gedacht: «Es soll kein Anreiz geschaffen werden, den vollständigen Ausbildungsabschluss nicht zu erlangen», schreibt der Erziehungsrat. (on) RAPPERSWIL-JONA Ladestation für E-Velos beim EWJR Die Stadt hat beim Elektrizitätswerk eine Musterladestation für E-Velos eröffnet. Laut Andreas Ebinger vom EWJR können die Batterien in den Boxen direkt geladen oder der Strom per Kabel zum Velo geführt werden. Am Veloladestation Bahnhof sind die letzten zwei Ladestationen für E-Mobility installiert worden. Etappiert werden nun die normalen Stationen durch Schnellladestationen ersetzt. (on) KANTON SCHWYZ 118 Ausländer ausgeschafft Im letzten Jahr wurden 118 Personen vom Kanton ausgeschafft, wie der «March-Anzeiger» berichtet. Für die Unterbringung in der Ausschaffungszelle bezahlt der Bund dem Kanton 150 Franken. Dies sei allerdings nicht kostendeckend. Die Bettenbelegung in Biberbrugg erreiche 90 Prozent. Darum wünscht sich der Kanton, in Zukunft die Ausschaffungshäftlinge in den Kanton Nidwalden, nach Stans, abzuschieben. (on) KANTON ST. GALLEN Pistenfahrzeuge werden steuerfrei Die Regierung befreit die Pistenfahrzeuge von den Steuern. Dem Kanton entgehen auf diese Weise 20000Franken pro Jahr, so die «Südostschweiz». (on) R at haus Moderne Gastronomie in historischen Räumen. Wirschaft • Restaurant • Historischer Saal • Kaffeebar Samstag, 14. Januar, Fondue-Buffet Andreas Hunziker (ZFV) heisst Marianne Bucher willkommen. Hauptplatz 1, 8640 Rapperswil Telefon 055 210 11 14 [email protected], www.rrrj.ch OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 12. Januar 2017 Kanton St.Gallen Berufs- und Weiterbildungszentrum Rapperswil-Jona WEITERBILDEN AM BWZ RAPPERSWIL-JONA INFOABENDE DIENSTAG, 17. JANUAR 2017 19 UHR, ZÜRCHERSTRASSE 1 Rundum-Vollservice mit Zufriedenheitsgarantie 5-Tage-Tiefpreisgarantie 30-Tage-Umtauschrecht Schneller Liefer- und Installationsservice Garantieverlängerungen Mieten statt kaufen Infos und Adressen: 0848 559 111 oder www.fust.ch % Dipl. Betriebswirtschafter/-in HF Handelsschule edupool.ch HR-Fachleute mit eidg. 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Das würde der Schliessung des Bahnhofs gleichkommen. Für den Kanton St. Gallen komme dies aber überhaupt nicht in Frage. (on) SCHMERIKON 100 000 Besucher in der Badi Die Besucherzahlen im See- und Hallenbad haben in den letzten vier Jahren von 55 000 auf 100 311 pro Jahr zugenommen. Die 100 000. Besucherin Rita Rüegg-Krauer wurde vom Gemeindepräsidenten Félix Brunschwiler beglückwünscht. (on) AUSSERSCHWYZ Zahl der Geburten bleibt hoch Im Gegensatz zu den letzten Jahren blieb die Anzahl der Geburten in den Spitälern Lachen und Einsiedeln mit 747 konstant, wie der «March-Anzeiger» berichtet. Man spricht noch immer von einem Babyboom. Noah und Mia waren die beliebtesten Namen. Sie werden wohl die Kevins der Zukunft. (on) KANTON SCHWYZ Amtsblatt nur noch digital Seit der Gründung des Bundesstaats vor 169 Jahren erscheint das Amtsblatt. Nun will die Staatskanzlei dem Regierungsrat vorschlagen, auf die Printversion zu verzichten, wie der «March-Anzeiger» schreibt. Künftig solle die Onlineausgabe dafür besser und kundenfreundlicher werden. Ob und wann diese Pläne umgesetzt werden, sei noch offen. (on) OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 12. Januar 2017 7 SIEBNEN Kritiker-Webseite der Montessori-Freunde blockiert Die Montessori Schule March AG hat die Webseite des Vereins «Freunde der Montessori Schule March» blockieren lassen. Trotzdem habe die Seite den Zweck erfüllt, teilen die Montessori-Freunde mit. Am Zug sind nun die Staatsanwaltschaft und das Bildungsdepartement Schwyz. Anfang Dezember hat der Verein «Freunde der Montessori Schule March» die Webseite www.freundemsm.ch online gestellt. Darauf waren frei zugängliche und offizielle Dokumente zur kriselnden Märchler Schule publiziert. Unter anderem eine brisante Selbstanzeige des Ex-Schulleiters Alfred Brühlmann wegen Falschbeurkundung und dergleichen. Gegenüber der Polizei sagte er beispielsweiJörg Lutz se, er habe im Auftrag von Verwaltungs- und Stiftungsratspräsident Jörg Lutz «Protokolle für Sitzungen unterschreiben müssen, die gar nie stattgefunden hätten». Brühlmann war seit 2007 der zehnte Schulleiter und wurde letzten Herbst von Lutz freigestellt. Laut den Montessori-Freunden hat Jörg Lutz ihre Website via seinen Anwalt sperren lassen. Das sei nicht weiter tragisch, sagt einer der Urheber, Stefan Knobel. Die Seite hätte ihren Zweck erfüllt: Sie sei von über 1500 Personen angesehen worden, etwa 50 Personen oder Institutionen hätten die Dateien heruntergeladen. Erziehungsrat und Staatsanwalt Am Zug ist nun neben der Schwyzer Staatsanwaltschaft und der Stiftungsaufsicht auch Regierungsrat Michael Freunde der Montessori Schule March mit der gesperrten Homepage: Marco Helbling (l.) und Stefan Knobel. Stähli. Der Vorsteher des Bildungsdepartements schrieb Ende November den ON, dem Kanton sei «der Zustand der Schule bekannt». Für ihn bestehe jedoch «kein unmittelbarer Handlungsbedarf». Die an den Verwaltungsratspräsidenten der Schule gerichteten Vorwürfe würden «unter- Michael Stähli nehmerische Aspekte betreffen», für die sein Departement nicht zuständig sei. Jedoch werde die Schule «eng» begleitet. Es sei ihm aber bewusst, dass mit den nur noch 18 Schülern (Stichtag 1. September 2016) «das Überleben der Schule gefährdet» sei. Für die Betriebsbewilligung im zweiten Halbjahr 2017 sei jedoch wieder eine vertiefte Qualitätsüberprüfung der Schule vorgesehen. Knobel erstaunt über Regierung Dazu sagt der langjährige Ex-Präsident der Schule, Stefan Knobel: «Die Passivität des Erziehungsrats irritiert mich.» Das vor allem deshalb, weil der Erziehungsrat bei der letzten Schul-Bewilligung nachweislich getäuscht worden sei. Schulpräsident Lutz habe gegenüber dem Kanton die Avina Stiftung des Hurdner Milliardärs Stefan Schmidheiny und andere Unternehmen als Sponsoren aufgeführt. Das aber sei eine «weitere Unwahrheit aus dem Munde von Jörg Lutz» gewesen. Auf Rückfrage hat die Avina Stiftung mitgeteilt, man habe die MontessoriSchule seit zehn Jahren nicht mehr unterstützt und ein Gesuch im Jahr 2016 geprüft und abgelehnt. Auch die als Sponsor aufgeführte Postfinanz habe sich nicht bei der Schule engagiert. Wird Montessori Schweiz aktiv? Weiter führt Knobel aus, die Vorgänge an der Montessori Schule March würden der ganzen Montessori-Bewegung schaden. 2009 sei ihr die Anerkennung als Montessori-Schule entzogen worden. Seitdem verfüge sie über «keine Montessori-Lizenz mehr» und werde auch nicht mehr «als Schule im Anerkennungsverfahren» geführt. Trotzdem verwende sie den Namen «Montessori». Im Handelsregister sei die Schule weiterhin als Montessori Schule MarchAG registriert, obwohl sie sich jetzt Montessori Lifeschool nenne. Ein Beispiel, wie der Name Montessori unter den Missständen leide, sei beim «echten Montessori-Kinderhaus» am Spielweg in Siebnen zu sehen. Dieses sei seit 25 Jahren hervorragend geführt. Obwohl sich das Kinderhaus immer wieder von der von Lutz geleiteten Montessori-Schule March abgrenze, müsse es trotzdem einen Einbruch der Schülerzahlen hinnehmen. Knobel zeigt sich auch erstaunt, dass die Vereinigung Montessori Schweiz diese Dauerschwierigkeiten toleriert. Bruno Hug REGION OBERSEE Wird Rapperswil-Jona Olympia-Stadt? Der Kanton Graubünden will sich für die Winter-Olympiade 2026 bewerben. Im momentanen Dossier ist auch Rapperswil-Jona ein Thema. Die Stadt ist an Olympia interessiert, doch der Weg dahin ist noch lang. Die Freude an den Olympia-News in der Region ist da, aber noch verhalten. Denn im Bewerbungsdossier der Bündner ist Rapperswil-Jona vorerst lediglich Plan B. Das heisst, nur wenn Zürich als sogenannter Cluster der Olympia-Kandidatur die Teilnahme ablehnen würde, käme RapperswilJona zum Zug. Und zwar mit dem Eisstadion für Hockeyspiele und allenfalls auch als Standort für den Eisschnelllauf, für den aber dann temporäre Bauten erstellt werden müssten. Die Bündner Martin Stöckling Kandidatur ba- Stadtrat habe Ende letzten Jahres den Bündnern brieflich mitgeteilt, man könne sich gut vorstellen, Teil von Olympia 2026 zu werden. Schmücken die olympischen Ringe 2026 auch die Rosenstadt? siert jedoch vorerst auf den Clustern St. Moritz, Chur, Davos und Zürich – und eben, als Alternative RapperswilJona. Die Olympia-Planer könnten sich vorstellen, dass in der Altstadt von Rapperswil Siegerzeremonien für Eishockey, Eisschnelllauf und Skispringen stattfinden. Letzteres, weil auch Einsiedeln mit seiner Kleinschanze Teil von Olympia 2026 werden könnte. Kanton sagte den Bündnern zu Gemäss Aussagen des St. Galler Regierungsrats Stefan Kölliker gegenüber der «Südostschweiz» hat der Kanton St. Gallen den Bündnern die Unterstützung zur Olympia-Kandidatur zugesagt. Insbesondere sei St. Gallen auch deshalb am Projekt interessiert, weil man rundum auf «nachhaltige Spiele» setze. Auch die Stadt selber war aktiv, wie Martin Stöckling ausführt. Der alte «Die Chancen einer Olympiateilnahme liegen auf der Hand», führt der Stadtpräsident weiter aus. Zum einen stelle Olympia ein enormes touristisches Schaufenster dar. Darin könnte Rapperswil-Jona sein Profil als sportbegeisterte Stadt schärfen. Ausserdem habe die Stadt mit der Durchführung des Eishockey Champions League Finals vor einigen Jahren schon einmal ihre Tatkraft für derartige Wettbewerbe unter Beweis gestellt. Bruno Hug Stadtpräsident Stöckling freuts Stadtpräsident Martin Stöckling freue sich sehr, dass Rapperswil-Jona in die «engere Auswahl» gekommen sei. Obwohl auch er weiss, dass im Moment die Präferenz der Olympia-Planer bei Zürich liegt. Aber: Der Weg bis Olympia 2026 ist in der Schweiz generell noch lang. Zurzeit sei deshalb eine olympische Teilnahme der Stadt «mehr Wunsch oder Vision» respektive ein «spannender Gedanke, mehr aber noch nicht». Immerhin aber hat das Bewerbungskomitee laut Stöckling «mittlerweile das Potenzial von Rapperswil-Jona erkannt». Der weitere Verlauf der Bewerbung werde nun zeigen, was sich ergebe. Kantonalbank Arena als Olympia-Austragungsort. IMMOBILIENMARKT SEE/GASTER ZU VERMIETEN OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 12. Januar 2017 Zu vermieten per sofort oder nach Vereinbarung in 8640 Rapperswil zentral gelegenes für Massage- oder Nail-Studio. Miete Fr. 700.– inkl. Nebenkosten. Tel. 079 309 33 77 797472 An zentraler, sonniger und ruhiger Lage im Eigentumswohnungsstandard: - 4½-Zimmerwohnungen Mietzins ab Fr. 1'400.- 4½-Zimmer-Gartenwhg. Mietzins Fr. 1'500.- 3½-Zimmerwohnung Mietzins Fr. 1'300.- Wir suchen Ihre Liegenschaft zum Verkauf für unsere solventen Kunden. 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Januar 2017 9 DER VEREIN «LADA» LÄDT NACH JONA INS «KREUZ» Russisches Weihnachtsfest mitten in Rapperswil-Jona Seit über zehn Jahren feiern russischsprachige Familien im «Kreuz» ein geselliges Weihnachtsfest. So auch wieder letzten Sonntag. Larissa Künzle aus Rapperswil-Jona organisiert diesen Event. Als Präsidentin des Vereins «Lada», der dieses Jahr Zehn-Jahr Jubiläum feiert, ist sie bestens vernetzt. Die Russin Larissa Künzle hat alles vorbereitet. Wie auch die Jahre zuvor. Gleich kommen die ersten Familien, die Aufführungen können starten und anschliessend werden die Geschenke verteilt. Wenn dieser Teil beendet ist, wird gegessen, gesungen und getanzt. Seit Monaten wurde für die verschiedenen Aufführungen geprobt. Und zwar in der Schule Herrenberg, wo seit zehn Jahren, dank Larissa Künzles Verein «Lada», Schulunterricht in russischer Sprache, Kultur und Literatur gegeben wird. 15 Kinder werden zweimal pro Woche von Irina Sarbach, einer Pädagogin aus St. Petersburg, unterrichtet. Für dieses Weihnachtsfest hat die Lehrerin mit den Kindern der ersten bis zehnten Klasserussische Gedichte und Märchen einstudiert. Nach den Aufführungen bereitet die Zauberin die Kinder auf die Verteilung der Geschenke vor. Es kann losgehen «Dieses Jahr läuft alles ein wenig anders», lacht Larissa Künzle. Anders heisst: Da das Restaurant im «Kreuz» geschlossen wurde, muss sie selbst für alles sorgen. Teller, Gläser, Besteck für 200 Personen. Denn so viele russische Familien tummeln sich im grossen Saal im «Kreuz». Sie kommen aus der ganzen Schweiz, vor allem aus den Kantonen Schwyz, Zürich, Bern, Schaffhausen und St. Gallen. Ein Weihnachtsbaum steht am Bühnenrand und Kinder jeden Alters rennen teils verkleidet und mit fantastischen Irina Sarbach lässt ihre Schüler Gedichte aufsagen. Gesichtsbemalungen durch den Raum. Essen bringen die Familien selber mit, ein grosses Buffet ist aufgebaut, auch die Geschenke für die Kinder sind, mit Namen versehen, in dem grossen Sack von Opa Frost gelandet. Der Sohn von Larissa Künzle Larissa Künzle hat Tische und Stühle geschleppt, alles aufgebaut und wird nach dem Event auch wieder abbauen. Aber die Freude über das gemeinsame Feiern lässt die Arbeit, die dahintersteckt, verblassen. Das ganze Jahr freut sich Künzle auf diesen Tag. Es kann losgehen. Punkt 13 Uhr beginnt der erste Teil des Weihnachtsfestes: Die Aufführungen. Irina Sarbach und die russisch- SCHWER NACHVOLLZIEHBARE PLANUNG IN RAPPERSWIL-JONA Landunter für brütende Vögel Rapperswil-Jona plant zwei Inseln in der Stampfbucht umzugestalten. Eine soll abgesenkt werden. Damit aber dürfte die Vogelbrut bei Hochwasser oder Sturm untergehen. Für 100 000 Franken will die Stadt zwei Inseln im Stampf umgestalten. Grund dafür: Beim Bau des Lido-Hafens vor 50 Jahren verschwand wichtiger Lebensraum für viele Vogelarten. Bei der neuen Konzessionsvergabe im letzten Jahr hat der Kanton der Stadt die Auflage gemacht, das verschwundene Naturparadies zu kompensieren. So entschied der Stadtrat, genannte Inseln naturnah zu gestalten und beauftragte das Landschaftsbüro OePlan GmbH damit. Eine der beiden Inseln soll nun für 33 000 Franken zu einer Kiesinsel werden. Vorbild dafür ist eine Insel zwischen Seedamm und Holzsteg, auf der Lachmöwen und Flussseeschwalben brüten. Die Planer hoffen nun, dass dies auch auf der Stampf-Insel geschehen wird. Heute aber ragt diese noch einen Meter aus dem Wasser und soll deshalb gerodet, auf Seehöhe abgetragen und Flussseeschwalben und Möwen zum Brüten anlockt. Somit wird der Inselumbau zumindest für Laien zum Kuriosum: Es werden Brutplätze geschaffen, die aber so angelegt sind, dass die Brut einer Gefahr ausgesetzt ist. Das Vorbild: Die Seedamm-Kiesinsel. Auf die Frage, warum man nicht die Insel auf mit Feinkies überdeckt werden. Ein klei- dem heutigen Niveau belässt und die ner Bereich der Insel soll erhöht bleiben, nachwachsende Vegetation periodisch damit bei Hochwasser oder Sturm nicht entfernt, sagt Stieger: «Wir möchten alle Nester weggeschwemmt werden. möglichst wenige Pflegeeingriffe zur Offenhaltung der Insel.» Warum die Brut gefährden? Aber auch diese Argumentation Nun stellt sich die Frage, warum die mag nicht ganz befriedigen. Denn geInsel überhaupt abgesenkt werden soll, mäss Josef Lacher vom Tiefbauamt der wenn damit die Vogelbrut gefährdet Stadt wird auch die Vorbild-Insel beim wird. Dazu schreibt Rolf Stieger von Seedamm alle paar Jahre gejätet und OePlan: «Die Wellenschläge und Was- gepflegt. Und genau das müsse man serhochstände sollen die Ansiedlung dann auch bei der neuen Stampfinsel von Pflanzen unterdrücken». machen. Im Klartext heisst das: Die Insel Ganz schlau wird der geneigte Bewird abgesenkt, damit nachwachsende trachter aus dem Projekt nicht. Pflanzen sie nicht überwuchern, was Gregor Ruoss sprachigen Kinder sind bestens vorbereitet und ernten mit den Gedichten und Märchen grossen Applaus vom Publikum. Danach wird ein Theaterstück in russischer Sprache unter der Leitung von Tetyana Fuchs aufgeführt. Im Anschluss verteilen Opa Frost und das Schneemädchen Geschenke an die Kinder, und die Freienbacher Ballettschule bringt eine Kinderballett-Aufführung auf die Bühne, geleitet von Elena Schnider. Wie alles begann Angefangen hat alles schon vor 15 Jahren. Larissa Künzle organisierte für ihre eigene Familie und ein paar Freunde das Weihnachtsfest bei sich zu Hause in Rapperswil-Jona. «Im ersten Jahr hatten wir noch genug Platz, aber schnell wurde klar, unsere Wohnung würde bald aus allen Nähten platzen», erzählt sie. Also wurde ein anderer Ort zum Feiern gesucht. Die katholische Kirche stellte einen Raum, aber auch dieser wurde zu klein. Dann durfte der Verein «Lada» im «Schwanen» Weihnachten feiern, aber auch der Bankettsaal dort war bald zu klein. Seitdem stellt die Stadt Rapperswil-Jona jedes Jahr den grossen Saal im «Kreuz» zur Verfügung. «Wir sind sehr dankbar für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt», sagt Künzle. Denn: Der Verein «Lada» hat nicht viel Geld. Da der Weihnachtsevent auch gratis ist, würde eine Saalmiete den Rahmen sprengen. «Durch die Vereinsarbeit habe ich in der Umgebung ein grosses Netzwerk Russisch sprechender Familien aufgebaut», sagt die Mutter dreier Kinder. Larissa Künzle selbst spricht fliessend Deutsch, ist in Rapperswil-Jona glücklich daheim. Und trotzdem: Ein Weihnachtsfest ohne Opa Frost und das Schneemädchen kann sie sich nicht vorstellen. Muss sie auch nicht. Das nächste russische Weihnachtsfest kommt bestimmt wieder ins «Kreuz». Anna Kohler www.schkola.ch Das Schneemädchen, Opa Frost und die Zauberin Tetyana Fuchs. JUGENDORCHESTER IL MOSAICO Jazz, Bach und Mozart im Schloss Rapperswil Il mosaico präsentiert Eckpunkte des Repertoires von Bach und Mozart sowie ein ganz spezielles Werk des New Yorker Jazzmusikers John Zorn. Dies mit jungen, aufstrebenden Solisten aus der Region. John Zorn ist einer der spannendsten und umtriebigsten Musiker in New York. Er spielt Saxofon und Klarinette, und hat mit vielen Musikern, insbesondere im Bereich Neue Musik und im Il mosaico spielt im Schloss. Jazz, zusammengearbeitet. Zu hören ist das Konzert am 15. Januar, um 17 Uhr im Schloss Rapperswil. (on) GZO Spital Wetzikon Informationsabend für werdende Eltern Freitag, 13. Januar 2017, von 20.00 bis ca. 22.00 Uhr Weitere Informationen und Termine: www.gzo.ch/infoabend Engagiert. Für Mensch und Medizin. Aufgefallen Lakers-Scorer 16/17: Sp To As Pt. Antonio Rizzello Antonio Rizello war mit fünf Punkten gegen Red Ice eindeutig die dominierende Figur. Diese Leistungssteigerung wird dem Lakers-Captain, der zuletzt ein wenig unter Form lief, sicherlich Auftrieb für die kommenden Aufgaben geben. 1. Knelsen #19 36 26 28 54 2. Aulin #15 35 11 30 41 3. Casutt #14 36 15 21 36 4. Rizzello #17 36 15 21 36 5. Hügli #61 36 13 17 30 6. Sataric #22 36 6 15 21 7. Geyer #6 36 6 14 20 8. Altorfer #26 33 6 13 19 9. Mason # 13 24 4 10 14 10. Hüsler #12 35 5 Melvin Nyffeler Der verlorene Sohn ist zurück und feierte mit seinen beiden Spielen gegen Red Ice und Olten einen gelungenen Einstand. Die Verpflichtung des neuen Keepers wird die Lakers in defensiver Hinsicht stärken. Reto Schmutz Der talentierte Stürmer Reto Schmutz, der bei den SC Rapperswil-Jona Lakers sein Potenzial nie richtig abrufen konnte und fast nie über die dritte oder vierte Linie hinaus kam, stürmt ab kommender Saison für die Jurassier Ajoje. Yves Bader Yves Bader, der junge wirbelige Stürmer, der diese Saison vielfach beim EC Wil im Einsatz stand, hat gegen Olten Akzente gesetzt. Er konnte seine Leistung mit einem wichtigen Tor zum 1:4 für die SC Rapperswil-Jona Lakers unterstreichen. 7 12 Nächste Spiele der SC Rapperswil-Jona Lakers Fr., 13. Januar, 19.45 Uhr: Lakers Goalie Melvin Nyffeler zurück bei den SC Rapperswil-Jona Lakers. SC RAPPERSWIL-JONA LAKERS Im fünften direkten Saisonduell gegen Hockey Thurgau gingen die SCRJ Lakers erstmals als Verlierer vom Eis. Ungenügendes Box- und Powerplay waren die Hauptgründe dieser schmerzlichen Niederlage. Mit dem Heimsieg gegen Red Ice könnten die Walliser vom dritten Tabellenrang verdrängt werden. Es war eine starke Reaktion des ganzen Transfers Melvin Nyffeler kehrt per sofort leihweise von Kloten zu den Lakers zurück. Er kann jedoch bei Verletzungspech der Klotener jederzeit zurückbeordert werden. Janick Schwendener wechselt dafür zu Hockey Thurgau und kehrt nach einem allfälligen Ausscheiden zu den Lakers zurück. Verteidiger Gordan Gähler vom EHC Winterthur wurde für die zwei kommenden Saisons neu vom EHC Winterthur verpflichtet. Thomas Büsser wird bei einem allfälligen Out von Winterthur per sofort zu den Lakers stossen und diese schon im kommenden Play-off verstärken. (on) – Lakers Fr., 20. Januar, 19.45 Uhr: Wichtiger Sieg der Lakers in Olten Teams nach der Freitagsniederlage. 6:2 konnten die Einheimischen die Gäste nach Hause schicken, die immerhin die letzten acht Partien gewonnen haben. Mit dem 3:5 in Olten gelang den Lakers ein wichtiger Auswärtssieg. Das Team hat nun bewiesen, dass es durchaus eine Top-NLB-Mannschaft sein könnte. Die dritte Linie mit Vogel, Hüsler und Bader konnte sich wieder einmal in Szene setzen und war für den wichtigen 1:4-Treffer zuständig. Nun treffen die Lakers am kommenden Wochenende auf die Farmteams aus dem Tessin und aus Zug. Zwei Siege sind Pflicht. Ticino R. So., 15. Januar, 17.45 Uhr: Foto: Thomas Oswald, hockeypics.ch EVZ Acad. Die Lakers erlebten einmal mehr eine durchzogene Woche. Am letzten Freitag gab es gegen Hockey Thurgau eine 4:0-Schmach. – Red Ice – Lakers Quali-Tabelle 16/17: Spiele Tore Pt. 1. Langenthal 37 141: 83 86 2. La ChauxdF 36 149: 97 80 3. Lakers 36 132: 96 71 4. Red Ice 35 116: 80 70 5. Olten 35 120: 93 66 6. HC Ajoie 37 142:106 63 7. EHC Visp 37 118:122 50 8. EVZ Acad. 35 75:123 35 9. Winterthur 35 93:139 34 10. Thurgau 36 95:131 34 11. GCK Lions 36 82:132 31 12. Ticino R. 37 98:159 28 Alte Jonastrasse 33 l Tel. +41 (0)55 210 31 87 l www.mundartbeiz.ch offä vom ziisCHtig bis samsCHtig l 7.30 bis 24 Härzlich willkommä grüäzi! Hockeyartikel • Schleifservice • Kunstlauf Infolge 11.Januarloch! bis 22.April Bei uns Umbau gibt esvom kein geschlossen! Ab in Samstag, 23.April, Super Aktionen allen Berreichen, begrüssen wir Sie gerne wieder bei uns. überzeugen Sie sich bei ihrem nächsten Besten Dank. Tenini-Sportteam Besuch! Ihr Ihr Tenini Sportteam Tenini Sport GmbH Postfach 1067 Rapperswilerstr. 63 8620 Wetzikon 043 477 477 54 54 54 54 Tel./Fax 043 079 421 484 54 57 54 77 Natel 079 www.tenini.ch [email protected] [email protected] 778989 LOKALSPIEGEL OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 12. Januar 2017 11 SCHMERIKON WILL KEINE VERSCHLECHTERUNG BEIM BAHNVERKEHR Drohung kam schlecht an Der Doppelspurausbau des Bahngeleises nach Uznach ist für Schmerikon kein Vorteil. Ein Protestbrief der Seegemeinde zeigte bisher keine Wirkung. Die Gemeinde Schmerikon unterstützt den Bau eines Doppelgeleises nach Uznach. Das ist «dringend und wichtig» und bringe eine «hohe Fahrplanstabilität», schreibt der Gemeinderat von Schmerikon. Aber der AusFélix Brunschwiler bau hat Nachteile, und die werden nun offensichtlich: Ab 2019 hält der Voralpenexpress nicht mehr in Schmerikon und die Umsteigezeiten am Bahnhof Rapperswil sind so knapp bemessen, dass Pannen vorprogrammiert sind. Gegen diese Auswüchse wehrt sich der Gemeinderat von Schmerikon. Gemeindepräsident Félix Brunschwiler KANTON SCHWYZ Siebner will Stopp bei Lehrplan 21 Kantonsrat Othmar Büehler (SVP, Siebnen) will per Postulat die Einführung von «Medien und Informatik» an den Schwyzer Schulen verhindern. Die Lehrer seien unvorbereitet und es gäbe keine geeigneten Lehrmittel, schreibt Büehler in einer Medienmitteilung. Der Lehrkörper solle mit dem anspruchsvollen Thema nicht überfordert werden. (on) RAPPERSWIL-JONA Nationalrat Dobler geht an Bob-EM In dieser Woche finden im deutschen Winterberg die Viererbob Europameisterschaften statt. Spitzensportler und Nationalrat Marcel Dobler (FDP, Rapperswil-Jona) wurde für das EM-Team selektioniert. Er wird den Bob «Schweiz II» anschieben. (on) ZÜRICHSEE Schlechtes Wetter trübt ZSG-Bilanz Die Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft hat 2016 8,7Prozent weniger Passagiere befördert als 2015. Der Rückgang beläuft sich auf 150000 Fahrgäste, wie die «Zürichsee-Zeitung» schreibt. Regen und Strömung in der Limmat seien die Gründe. (on) Der Voralpen-Express hält ab Dezember 2019 nicht mehr in Schmerikon. schreibt den ON, er habe mehrfach mit dem Leiter des Amtes für öffentlichen Verkehr, Patrick Ruggli, das Thema besprochen. Der Kanton habe jeweils «die volle Unterstützung» zugesichert. Protestbrief nach St. Gallen Offenbar genügte das aber nicht. Letzte Woche schrieb die Seegemeinde einen öffentlichen Protestbrief an den Kanton. Adressat war der St. Galler Regierungsrat. Wie Brunschwiler den ON schreibt, erhielt er von da bisher keine Reaktion. Die «Zürichsee-Zeitung» berichtete, Schmerikon wolle Widerstand leisten. Gedroht werde unter anderem damit, dass man als Grundeigentümer noch nicht alle Verträge mit den SBB unterschrieben habe. Die ON befragten den Gemeindepräsidenten, was an dieser Spekulation dran ist. Félix Brunschwiler relativiert: «Wir zielen nicht darauf ab, die Bau- Als die ON ihn darüber informieren, dass Brunschwiler den Ausbau nicht blockieren will, sagt Beni Würth: «Das erleichtert die Sache.Wir müssen das Thema solidarisch angehen.» Für Würth besteht im Linthgebiet seit «20 Jahren ein Ausbau-Stau». Noch keine Massnahmen Schmerikon will also so lange wie möglich verhandeln. Bei den SBB hat man dafür wenig Gehör. Man habe die Gemeinde schon mehrfach über die Folgen informiert, doch für das Fahrplankonzept selber sei nicht die Bahn, sondern der Kan- Beni Würth ton zuständig. Die ON befragten dazu Regierungsrat Beni Würth, der das Dossier ÖV seit Jahren kennt: «Wir haben volles Verständnis für die Forderungen von Schmerikon. Aber die Drohung mit den Landverträgen kam schlecht an.» Schmerikon als Verlierer Beim Kanton sagt der zuständige Beamte Patrick Ruggli, dass beim derzeitigen Stand «Schmerikon eher ein Verlierer in dieser Sache ist». Auch Regierungsrat Würth findet die Forderung für vereinfachtes Umsteigen absolut sinnvoll: «Ich kenne die Situation aus eigener Erfahrung», sagt er. Schliesslich fahre er jeden Tag mit der Bahn von Rapperswil nach St. Gallen zur Arbeit. Die Klärung der offenen Fragen drängt. Dennoch will Schmerikon dem Kanton noch etwas Zeit lassen. «Wir warten ab, wie sich die Gesprächsbereitschaft des Kantons gestaltet», schreibt Félix Brunschwiler. Mario Aldrovandi SPITAL LACHEN: PLANUNGEN FÜR NEUEN HELIKOPTER-LANDEPLATZ Helikopter sollen im Spital-Park landen Sie wird wieder mal diskutiert: Die Verbauung des Spitalparks in Lachen. Wollte man 2008 einen Parkplatz auf Teilen der Parkanlage realisieren, ist nun ein Helikopter-Landeplatz geplant. Klar ist, dass der jetzige Landeplatz beim Notfall den Sicherheitsanforderungen nicht mehr genügt. Konkret bemängelt die Rega laut Mediensprecher Adrian Schindler drei wesentliche Einschränkungen für die Piloten: die Grösse der Landefläche, der Abstand zu den Gebäuden und Gehwegen, und ausserdem seien hindernisfreie An- und Abflugsektoren nicht gewährleistet. Alles in allem entspreche die Situation beim Landeplatz in Lachen nicht den aktuellen Empfehlungen. Schindler: «Aus diesen Gründen hat man zusammen mit den Spitalverantwortlichen nach einer sinnvollen Lösung gesucht und bereits 2011 verschiedene Standorte geprüft.» Nun greift man die Idee des Landeplatzes im Spitalpark aus dem Jahr 2011 wieder auf. Ein entsprechendes Gesuch liegt derzeit beim Kanton. Auf dem Gelände direkt vor dem alten Spitalgebäude ist ein provisorischer Helikopter-Landeplatz geplant. Baubeginn im Frühjahr Katja Ulmi vom Spital Lachen sagt: «Wir rechnen damit, dass wir gegen Frühjahr 2017 mit den Bautätigkeiten beginnen können.» Das wäre auch im MARCH UND HÖFE Vorderthal am günstigsten Eine neue Studie der Credit Suisse zeigt, dass man als normal Verdienender in Vorderthal am Ende des Monats am meisten Geld übrig hat. Schlusslicht ist die Gemeinde Wollerau. Von der Tiefsteuerpolitik profitieren meist nur die Reichen, normal Verdienende leben besser in Gemeinden mit höheren Steuern, wie der «March-Anzeiger» berichtet. (on) massnahmen zu verhindern.» Es bestehe aber ein «hoher Koordinationsbedarf» zwischen Gemeinde und SBB. Im Rahmen dieser Gespräche «bringen wir immer wieder das Grundanliegen betreffend unbefriedigender Fahrplangestaltung ein», schreibt Brunschwiler. Spital Lachen im Jahr 1915. Schon damals war der Park sehr beliebt. Sinn der Rega, wie Schindler erklärt: «Die Rega begrüsst, dass nun die gemeinsam für gut befundene Lösung mit dem Landeplatz-Provisorium im Park umgesetzt werden soll.» Dieser Platz erfülle die Sicherheitsanforderungen. Aber Ulmi schränkt ein: «Der Helikopter-Landeplatz auf der Grünfläche im Park entspricht den aktuellen Empfehlungen für Helikopter-Landeplätze. Er ist jedoch nicht optimal und deshalb provisorisch.» Was wäre also eine endgültige Lösung? «Längerfristig wird ein Helikopter-Dachlandeplatz in Erwägung gezogen», so Ulmi. Kein erneuter Widerstand Der Lachner Donat Mächler setzte sich 2008 bereits einmal für den Schutz des Spitalparks ein. Gegen die geplanten Parkplätze. Damals argumentierte er, dass der Wegfall der Grünfläche auch das dahinterliegende Spitalgebäude in seiner Erscheinung stark abwerten würde. Seine Petition haben 820 Bürger unterschrieben, das Parkplatz-Projekt wurde schliesslich fallen gelassen. Auf Nachfrage erklärt Mächler jedoch nun: «Ich werde nicht gegen einen Helikopter-Landeplatz im Spitalpark vorgehen.» Der Grund dafür sei, dass ein flacher Landeplatz einen anderen optischen Eindruck mache als der seinerzeit geplante Parkplatz. Konkret meint Mächler: «Ein Helikopter-Landeplatz würde keine auffallende Verschlechterung des Platzes vor dem alten Spitalgebäude bedeuten.» Das Gebäude würde dadurch also nicht abgewertet. Ein Helikopter-Landeplatz störe den Gesamteindruck nicht, im Gegensatz zum seinerzeit geplanten Parkplatz. Und ausserdem gehöre ein HelikopterLandeplatz zu einem Spital dazu. Nun liegt also der Ball beim Kanton. Im Frühjahr wird sich zeigen, ob bald Helikopter im Spital-Park landen. Michel Wassner MÖBEL SCHWYTER LACHEN I H R FA C H G E S C H Ä F T I N L A C H E N S Z Möbel Schwyter in Lachen, jetzt grosser Sonderverkauf tag Donners Dienstag/ f bis 20 Uhr au rk ve Abend SONDERVERKAUF %%% auf alle regulären Möbel 10% Rabatt Eigene Service-Schreinerei • bei der A3-Ausfahrt • Tel. 055 442 11 24 Reinigungen Restaurationen mobile Matratzenreinigung Churerstrasse 154/158, 8808 Pfäffikon, Tel. 055 420 49 10 Die grosse Ausstellung von über 2000 m² Fläche beinhaltet eine grosse Auswahl an Qualitätsmöbeln von führenden Herstellern aus der Schweiz und aus dem angrenzenden Ausland. Ab sofort ist bei Möbel Schwyter Sonderverkauf. Sie profitieren auf alle regulären Möbel mit 10 % Rabatt (ausgenommen Netto- und Aktionspreise). 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EDV von A-Z Verkauf Eintausch LOKALSPIEGEL LINTHGEBIET Alte Bäume werden gefällt In den Gemeinden Schübelbach, Benken und Schänis werden in den folgenden Tagen etliche kanadische Pappeln sowie grosse, alte Weiden gefällt. Sie stellen laut «Melioration-Linthebene» ein Sicherheitsrisiko dar. Teilweise soll wieder aufgeforstet werden. (on) RAPPERSWIL-JONA Kirchenausbau für 1,5 Millionen Nach verlorener Abstimmung 1993 unternimmt die Kirchgemeinde einen neuen Anlauf für den Ausbau der Reformierten Kirche. Baustart soll bereits im kommenden Jahr sein, so die «Zürichsee-Zeitung». (on) BEZIRK SEE-GASTER SP mit neuer Bezirkspräsidentin Daniela Meyer ist neue Präsidentin der SP des Bezirks See-Gaster. Die 34-Jährige war bereits seit August Interimspräsidentin. Meyer beerbt Peter Hüppi, der zum Gemeindepräsidenten von Gommiswald gewählt wurde. (on) FREIENBACH Baureglement soll angepasst werden Freienbach ruft die Bevölkerung auf, sich am öffentlichen Mitwirkungsverfahren zu beteiligen. Die Unterlagen samt Erläuterungsbericht liegen ab morgen bis 13. Februar bei der Gemeinde auf. (on) Ritter aus Berufung: Chevalier Marc Hanisch Die Zeiten, als Krieger in metallenen Ritterrüstungen hoch zu Ross durch die Lande zogen, sind längst vorbei. Dennoch werden auch heute noch Menschen zum Ritter geschlagen – zum Beispiel Marc Hanisch aus Gommiswald. glieder verschiedener Länder an. Ritter ist nicht einfach ein Titel, den man sich kaufen kann, in den Ritterstand wird man erhoben. Nach einer Bewährungsprobe von einem halben Jahr erfolgt der Ritterschlag. Die Entscheidung fällt allein der Grosskanzler des Ordens, Baron Kleiner de Grasse. Träfen wir heute einen Ritter auf der Strasse, würden wir ihn nicht einmal erkennen. Sie kommen nicht mit Ross und Rüstung dahergeritten und sie haben auch einen Beruf. Rittersein ist heute eine Berufung und deswegen sehen Ritter aus, wie alle anderen Leute auch. Aber: Es gibt sie. Einer von ihnen lebt unter uns. Marc Hanisch aus Herr Baron Gommiswald wurKleiner de Grasse de vor drei Jahren in den Ritterstand erhoben. Er gehört zum Orden der Ritter des Weissen Falken. Er wurde im Jahre 2012 ins Leben gerufen und ist einer von wenigen Ritterorden in der Schweiz. Der Traum vom Rittersein Durch Marc Hanischs Adern fliesst kein blaues Blut. Der Ritter aus Gommiswald ist Familienvater und arbeitet als Koch in einem Benkner Restaurant. Vom Dasein eines Ritters hat er schon als Kind geträumt. Werte wie Respekt, Anstand und Ehrlichkeit sind ihm wichtig. Hilfsbereitschaft ist auch eine Tugend, die ihm viel bedeutet. «Ich helfe, wo ich kann, zum Beispiel in der Nachbarschaft. Aber ein Ritter der Strasse bin ich nicht.» Mit seinen Idealen fühlt er sich in der Gemeinschaft gut aufgehoben. «Einer für alle und alle für einen», wie er lachend betont. Die Erhebung in den Ritterstand war für Marc Hanisch ein Herzenswunsch. «Der Orden fokussiert wie ein Falke und zusammen sind wir stark», sagt er, «und so können wir helfen, wo wir gebraucht werden.» Zurzeit setzt er sich dafür ein, dass die gut integrierte Marija aus Sargans in der Schweiz bleiben darf. Dass die 17-Jährige wegen eines bürokratischen Lapsus abgeschoben werden soll, findet Ritter Marc Hanisch «haarsträubend». Martina Heinrich Ehre und Tradition Die Frage, was denn eigentlich ein Ritterorden sei, wird Marc Hanisch häufig gestellt. «Ein Ritterorden ist kein Mittelalterverein, der in Kostümen auftritt, keine religiöse Sekte und hat nichts mit Freimaurern oder ähnlichen Geheimbünden zu tun», fasst Chevalier Marc Hanisch zusammen. Gefährliche Tempo-30-Zone Zwölf 30er-Zonen will die Stadt Rapperswil-Jona einrichten. Die Planung dafür wurde bereits vor Jahren abgeschlossen. Nicht einmal die Hälfte ist bisher umgesetzt. «Teurer Leerlauf» Die Temporeduktion sei zwar richtig, sagt Vogel, aber was die Gemeinde 13 GOMMISWALD: RITTER MARC HANISCH RAPPERSWIL-JONA Eine der bereits realisierten Verkehrsberuhigungen ist das Lindenhofquartier. Doch was hier zur Tempo-30-Einführung gemacht wurde, versetzt die Anwohner wie auch Hans R. Vogel in Staunen: «Das ist keine Verkehrsberuhigung, das ist einfach nur gefährlich.» Beim näheren Betrachten der umgesetzten Massnahmen im Quartier Lenggis-Lindenhof überkommt einen das Gefühl, dass hier unfallträchtige Stellen eingebaut wurden. Anders lassen sich die vielen aufgestellten Betonelemente wohl nicht erklären und auch nicht die direkt bei der Einfahrt in die Lindenhofstrasse aufgemalte Verkehrsinsel. Wer jetzt korrekt abbiegt, fährt «fadengerade» auf das entgegenfahrende Fahrzeug los. Schlimmstenfalls gar gegen einen Velofahrer, «den man glattweg umrammen würde», wie sich Hans R. Vogel ärgert. OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 12. Januar 2017 Chevalier Marc Hanisch lebt das Ritter-Dasein. Der Orden der Ritter des Weissen Falken sei im kulturellen, karitativen und humanitären Bereich tätig. «Wir kennen weder rassistische noch sektiererische Aspekte und sind religiös und politisch absolut neutral.» Dies festzu- FEUSISBERG-SCHINDELLEGI Einwohner kämpft für Maihofwiese Mit einem Flyer bekämpft Albert René Kolb die Vorlage «Erschwinglicher Wohnraum», über die die Feusisberger am 12. Februar abstimmen. Gefährliches Rechts-Abbiegen. jetzt realisiert habe, sei wenig durchdacht und ein teurer Leerlauf. Nun habe man in Ergänzung zur falschen und gefährlichen Strassenbemalung und den vielen Betonelementen noch Parkverbotstafeln installiert, was unnötig sei, denn hier habe ohnehin noch nie jemand parkiert, aber «geregelt ist geregelt», ergänzt Vogel zynisch. Eine vorher sinnvolle Stoppstrasse hat man im Zuge der 30er-Einführung gleich ganz eleminiert. Neu gilt ein Rechtsvortritt und damit noch eine zusätzliche Unfallstelle. Anwohner Vogel schliesst seine Begutachtung der Situation mit dem Spruch, dass den ON die Themen wohl noch lange nicht ausgehen würden, wenn das Bauamt Rapperswil-Jona so weitermache. Bruno Hug halten sei ihm sehr wichtig, weil oft fälschlicherweise etwas Obskures oder Hobbymässiges hinter einem Ritterorden vermutet werde. Dem Orden der Ritter des Weissen Falken gehören 72 Ritter und 160 Mit- «Ich bin nicht gegen erschwinglichen Wohnraum», wie Albert René Kolb gegenüber den ON versichert, «sondern gegen den Standort.» Im Jahre 2012 kaufte die Gemeinde Feusisberg die Maihofwiese beim Schulhaus in Schindellegi für rund neuneinhalb Millionen Franken. Jetzt plant sie auf der einzigen freien Fläche neben dem Schulhaus eine Überbauung: Vier Häuserblocks mit erschwinglichem Wohnraum und Alterswohnungen. Da die Häuser nicht zonenkonform sind, ist eine Umzonung nötig. Dagegen wehrt sich Albert René Kolb mit einer sehr persönlichen Aktion. In diesen Tagen verteilt er die Flyer an die Bürger in Schindellegi, Feusisberg und Biberbrugg. «Ich verteile die Flugblätter persönlich mit einigen Helfern», betont er, «und sie sind nicht anonym oder ehrverletzend.» Nach der Verteilaktion ist er gern bereit, mit Interessierten das Gespräch zu führen. Anlage für alle Die Maihofwiese darf nicht überbaut werden, davon ist Kolb überzeugt. Mit dem Plan der Gemeinde ist er nicht einverstanden: «80 Prozent des Areals würden überbaut werden und nur 20 Prozent blieben für einen Sportplatz.» Zu wenig findet Kolb. Auf der Zukunftskonferenz vor fünf Jahren wurde vehement eine öffentliche Anlage gefordert. Mit dem Erwerb der Maihofwiese sei damit eine Grundlage geschaffen worden. Für erschwinglichen Wohnraum sei woanders Platz, erklärt der Schindellegler. Die Gemeinde könnte Land hinter den Solarhäusern oder die Wiese zwischen dem Kreisel und dem Bauernhof Maihof kaufen und dort Wohnbauten erstellen. Seit der Aufschaltung der Webseite «www.maihofwiese.ch» und dem Bekanntwerden seines Widerstandes spürt er Interesse in der Bevölkerung. «Ich hoffe, dass ich die Feusisberger von meinen Ideen überzeugen kann.» Lehnt diese das Projekt der Überbauung der Maihofwiese an der Urne ab, dann wäre Kolb bereit, sich in eine neue Diskussion um das Areal einzubringen. Und wenn nicht? Dann sieht er sich nicht als Verlierer und würde in sein bisheriges Leben zurückkehren. «Das Stimmvolk hat die Wahl.» Martina Heinrich Mit einer Flyeraktion wehrt sich Albert René Kolb gegen eine Umzonung. FIS Alpine World Ski Championships St. Moritz 2017 6.-19.2.2017 #stmoritz2017 www.stmoritz2017.ch Tick ets ab C HF 40,– RENNPROGRAMM Dienstag, 07 Februar 2017 12:00 Uhr Super G Damen Dienstag, 14 Februar 2017 12:00 Uhr Nations Team Event Mittwoch, 08 Februar 2017 12:00 Uhr Super G Herren Donnerstag, 16 Februar 2017 09:45 Uhr Riesenslalom Damen, 1. Lauf 13:00 Uhr Riesenslalom Damen, 2. Lauf Freitag, 10 Februar 2017 10:00 Uhr Alpine Kombination Damen, Abfahrt 13:00 Uhr Alpine Kombination Damen, Slalom Samstag, 11 Februar 2017 12:00 Uhr Abfahrt Herren Sonntag, 12 Februar 2017 12:00 Uhr Abfahrt Damen Montag, 13 Februar 2017 10:00 Uhr Alpine Kombination Herren, Abfahrt 13:00 Uhr Alpine Kombination Herren, Slalom Freitag, 17 Februar 2017 09:45 Uhr Riesenslalom Herren, 1. Lauf 13:00 Uhr Riesenslalom Herren, 2. Lauf Samstag, 18 Februar 2017 09:45 Uhr Slalom Damen, 1. Lauf 13:00 Uhr Slalom Damen, 2. Lauf Sonntag, 19 Februar 2017 09:45 Uhr Slalom Herren, 1. Lauf 13:00 Uhr Slalom Herren, 2. Lauf ENTERTAINMENT @STMORITZ2017 DAILY 08:00 - 16:00 Uhr Public Village, Zielgelände, Salastrains 14:00 - 23:00 Uhr Inscunter - Street Festival, St. Moritz, Fussgängerzone 16:00 - 23:00 Uhr Kulm Park Party, Kulm Park LIVE ACTS / FREIER EINTRITT 77 BOMBAY STREET ∙ LIRICAS ANALAS ∙ YOKKO ∙ KNACKEBOUL & FRIENDS ∙ FROM KID ∙ SWISS PILOT COMBO ∙ THE VISITORS (ABBA COVER BAND) ∙ AND MANY MORE ... INTERVIEW OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 12. Januar 2017 15 DIREKTOR DES HOTEL «SCHWANEN» REDET KLARTEXT «Es passiert eindeutig zu wenig vonseiten der Tourismusverbände» Ende September wurde bekannt, dass das Traditionshaus «Schwanen» an der Seepromenade von Rapperswil-Jona per Ende Jahr schliesst. Zurzeit wird aufgeräumt. Die ON konnten im stillgelegten Hotel mit Direktor Mathias Rüesch ein persönliches Gespräch führen und erfuhren Erstaunliches. Der «Schwanen» ist stillgelegt, das Hotel «Hirschen» wird ein Wohnhaus und der «Speer» wurde verkauft. Wie erleben Sie die Hotelszene? Herr Rüesch, wie viele Mitarbeiter sind ausser Ihnen noch im Haus? Zurzeit sind wir sechs Personen. Ende Februar sind wir noch zu dritt. Von der Lage her ist Rapperswil ideal für die Hotellerie. Doch das Überangebot an Gastronomie im Verhältnis zu den geringen Übernachtungsmöglichkeiten ist ein grosses Problem. Wir hatten immer eine gute Zusammenarbeit mit den umliegenden Hotels. Man hilft sich gegenseitig, wenn an einem Tag mehr Gäste als Zimmer vorhanden sind. Teilweise mussten wir schon Gäste nach Pfäffikon und weiter wegschicken. Am 16. Dezember schloss das Hotel. Wie war das? Es war ein mulmiges Gefühl. Wir hatten zum letzten Mal ein Bankett und viel zu tun. Danach flossen viele Tränen, vor allem bei den langjährigen Mitarbeitern. Gab es noch Gäste am Schluss? Ja, sogar mehr als üblich. Viele wollten noch ihre Gutscheine oder Guthaben einlösen. Einige kamen aus Neugier und viele kamen, um sich zu verabschieden. Braucht es also mehr Hotels? Was wollten diese Gäste wissen? Die meistgestellte Frage war: Schliesst ihr tatsächlich, wann eröffnet ihr wieder? Wir konnten ihnen nur sagen, dass nun wirklich Schluss ist, dass wir die Türe für Restaurant, Bar und Hotel schliessen und wir nicht wissen, wann und wie es weitergehen wird. Wie viele Mitarbeiter sind betroffen? Inklusive Aushilfen waren wir rund 45 Personen. Zwanzig davon hatten uns bereits Ende November verlassen, da diese nur einen Monat Kündigungsfrist hatten. «Die Zeit schien stehen geblieben zu sein» Fanden alle eine neue Stelle? Die meisten ja. Vor allem die Jungen und die Köche fanden schnell etwas Neues. Für die Mitarbeiter im Alter von 55 plus ist es dagegen sehr schwierig. Konnten Sie nichts anbieten? Nein. Das Einzige, was wir tun konnten, war die ganze Administration rasch zu erledigen: RAV-Anmeldung, Arbeitsvermittlung oder Zeugnisse. Hat Sie im Zusammenhang mit der Schliessung etwas überrascht? Mich haben die magere Reaktion des Tourismus oder der Stadt enttäuscht. Ich bekomme noch heute die Newsletter des Tourismusvereins, wie wenn nichts wäre. Mit mir hat niemand geredet. Direktor Mathias Rüesch im stillgelegten Speisesaal des Hotel «Schwanen». Foto: MAL Ein anderes Thema waren die vielen Reklamationen von vergangenen Tagen, die wir aufarbeiten mussten, weil sich niemand darum kümmerte. Wiedergutmachung war da das Stichwort. Diesen Teil der Arbeit haben wir zu 80 Prozent erledigt. Wir haben die Personalfrage gelöst und den Betrieb auf das Minimum heruntergefahren. Im Moment arbeiten wir an der Inventarisierung der Bestände und der Entsorgung von altem und defektem Material. Sie waren die letzten dreieinhalb Jahre Hotel-Direktor in Giswil und kamen im letzten Mai hierher. Wie war das? Ich kannte den «Schwanen» zu seiner Blütezeit. Von 1997 bis 2000 war ich zuletzt als Chef de Réception angestellt. Als ich nun zurückkehrte, war es für mich, als ob die Zeit stehen geblieben wäre. Allerdings lief der Betrieb nicht mehr so gut wie damals. Das äussere Bild vom schönen «Schwanen» an der Promenade stimmte einfach nicht mehr mit dem Inneren überein. Haben Sie damit gerechnet? Ja, denn Herr Riva, der Besitzer, hatte mich vorgewarnt. Er sagte mir, dass die Kosten aus dem Ruder laufen und es personell nicht zum Besten steht. Zu hohe Personalkosten und falsche Arbeitsverteilung waren die Hauptprobleme. Man hätte schon einige Zeit früher die Notbremse ziehen müssen, um das Ruder rechtzeitig herumzureissen. Was war Ihre Arbeit am Anfang? Zuerst musste ich feststellen, dass nicht mehr viel lief. Von Mai bis August sollte es an jedem Wochenende eine Hochzeit geben oder Seminare unter der Woche, doch das Gegenteil fand ich vor. Ab wann sahen Sie, dass das Schiff am Sinken ist? Schon nach zwei Monaten war mir klar, dass es so nicht weitergehen kann. Nach langer Unterredung mit dem Besitzer sind wir gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, das Hotel stillzulegen. «Es braucht Kombi-Angebote für Touristen» Stilllegen ist nur eine Option – eine stückweise interne Optimierung wäre doch auch eine Möglichkeit? Was ist jetzt Ihre Aufgabe? Die Besitzer hatten sehr lange sehr viel Geld investiert. Unter den aktuellen Umständen und dem jetzigen Zustand war es günstiger, «Stopp!» zu sagen. Und imagemässig? Schon vorher hatten wir etliche Imageeinbussen durch frühere schlecht erbrachte Leistungen. Aber der Imageverlust jetzt ist natürlich enorm. Aktuell müssen wir damit leben, auch wenn es nicht einfach ist. Ist mit der Stilllegung der Job getan? Ich werde die nötigen Aufräumarbeiten abschliessen. Doch wie wird es hier weitergehen? Gibt es ein neues Konzept für Hotel, Bar und Restaurant, und wie sieht dieses aus? Oder wird das Gebäude verpachtet, allenfalls umgenutzt? Das sind Fragen, die bis heute noch nicht beantwortet werden konnten. In welche Richtung könnte ein neues Konzept gehen? Ein erfolgreicher «Schwanen» müsste jünger werden und sich von anderen abheben. Die Angebote von Bar und Restaurant müssten sich ebenfalls klar unterscheiden. Doch das ist nur eine von vielen Varianten. SONDERVERKAUF * Beispiele: Sideboard in Lack schwarz Fr. 1420.– statt Fr. 1776.– (20% Rabatt) Esstisch in Eiche massiv Fr. 1170.– statt Fr. 3930.– (70% Rabatt) gsAlle Ausstellunrk möbel zu sta en ! eis reduzierten Pr att * 20 % –70 % Rab Es hat auf jeden Fall noch Platz dafür. Die Industrie ist hier sehr stark verankert und das bringt uns vor allem unter der Woche einen Gästezuwachs. Ein anderes Thema ist die Grösse der bestehenden Hotels. Ein Hotel mit 25 Zimmern ist zu klein für die Unterbringung von Gruppenreisen, somit entfällt diese Zielgruppe. Für Individual- und Businessreisende ist eine attraktive Marketing- und Angebotsgestaltung viel schwieriger und komplexer. Wenn man auf diese Gästeklientel setzt, muss man spezielle und fantasievolle Angebote zusammenstellen. Haben Sie dazu eine Idee? Es wäre gut, wenn es Kombiangebote für Touristen gäbe. In Rapperswil haben wir den Kinderzoo, wunderbare Wander- oder Velowege, eine schöne Altstadt mit Schloss und viele Bademöglichkeiten. All das könnte mit Hotelangeboten kombiniert werden. Hier passiert heute eindeutig zu wenig vonseiten der Tourismusverbände, um Übernachtungsgäste anzulocken. Es wird vorwiegend der Tagestourismus gefördert. Welches sind Ihre Erfahrungen? In den Betrieben, wo ich früher war, gab es Packages in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Tourismus, mit der «Coop-Zeitung» oder mit MigrosCumulus. Das brachte auch immer viele Gäste und Bekanntheit. Ist das nicht zu «schlecht» für ein Hotel von der Klasse des «Schwanen»? Nein. Wir sind Gastgeber für jedermann und nicht nur für die «gehobene Klasse». Mario Aldrovandi bis 11. Februar 2017 Zusätzlich : TE SPAR-ANGEBO tt bis 20 % Raba (sp ez iel l ge ke nn ze ich ne t, au f of fiz .P re isl ist en) Zürcherstrasse 68 | 8730 Uznach | Telefon 055 285 88 77 | www.moebelabubernet.ch Zürche AUTOMARKT 16 OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 12. Januar 2017 SALE•SALE•SALE•SAL E•SALE GROSSE EINTAUSCHAKTION! 7 1 R A U N A J . 1 3 BIS Täglich 8 bis 20 Uhr AUTO CENTER WETZIKON Pfäffikerstr. 78 · 8623 Wetzikon · Telefon 044 931 30 00 · www.200acw.ch NISSAN GROSSER CAMPING-SHOP VW Nissan Quashqai 2.0 4WD, SUV, Jg. 6/2008, 148 000 km, silber, frisch ab Kontrolle, nur Fr. 8900.–. Tel. 055 445 10 73 www.mazda-steinegger.ch SEAT Toyota Yaris 1.33 Luna, Jg. 04/2012, 60 000 km, dunkel-grau met., el. 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Damit wir in den Genuss der lustvollen Schwingungen kommen, dürfen wir die Büroprobleme nicht mit nach Hause nehmen. Und vor allem sollten wir uns viel Zeit für die Beziehung reservieren. Trix Andrychowska Astrologin Rothbündtweg 7 8615 Wermatswil 044 942 58 50 [email protected] www.astroaspects.ch WIDDER STIER 21. März bis 20. April 21. April bis 20. Mai Ein paar Einschränkungen sind angezeigt. Doch, Sie können sich von alten Zwängen und Widerständen befreien. Organisation und Struktur sind allerdings gefragt, ansonsten sind keine Lorbeeren zu gewinnen. In der Liebe verläuft die Kommunikation etwas ruppig. Die Grosswetterlage ist ausgesprochen gut. Insbesondere für Ihre berufliche Tätigkeit winken günstige Sterne. Es ist eine ideale Woche für Verhandlungen und Vertragsabschlüsse. Auch in der Liebe läuft alles ohne Probleme. Sie erleben wunderschöne Stunden mit dem Herzblatt. ZWILLINGE KREBS 21. Mai bis 21. Juni 22. Juni bis 22. Juli Die Sterne entpuppen sich als Spassbremse. In der Beziehung gibt es gerade wenig zu lachen. Gegen schlechte Laune hilft es, wenn Sie sich öfters abschotten. Ein Spaziergang durch die Winterlandschaft macht den Kopf frei. Sportlich dürfen Sie sich aber nicht überschätzen. Ihre Stimmung ist prächtig. Dieser erfreuliche Umstand allein rechtfertigt allerdings noch keine Marathonleistungen. Widerstehen Sie also der Versuchung, sich mehr zuzumuten als die momentane Kondition erlaubt – und das nicht nur bei der Arbeit, sondern auch auf der Skipiste. LÖWE JUNGFRAU 24. August bis 23. September Nun gilt es, Ihre zahlreichen Ideen zu konkretisieren. Doch nur wenn Sie konzentriert planen und Ihre Kräfte effizient einsetzen, bleiben Widerstände aus. Bringen Sie sich nicht aufgrund von Ungeduld und Unstimmigkeiten um die Früchte Ihrer Arbeit. Ihre Gesundheit verlangt in diesen Tagen Aufmerksamkeit. Halten Sie Mass mit Tabak, Kaffee und Süssigkeiten. Bewegung an der frischen Luft und viel Schlaf helfen Ihnen, die Anforderungen im Beruf und im Alltag erfüllen zu können. Und dazwischen sollten Sie sich öfters entspannen! SKORPION 24. September bis 23. Oktober 24. Oktober bis 22. November Es sieht ganz so aus, als hielten Sie sich derzeit für unverwundbar. Das Empfinden, alles besser als andere zu können, trügt vermutlich nicht einmal. Sie fühlen sich ganz einfach stark! Lassen Sie das aber nicht alle spüren. Setzen Sie Ihre Diplomatie ein. In dieser Woche gibt es keinen Grund zur Klage. Sie fühlen sich rundum wohl und die ganze Umgebung profitiert von Ihrem Hoch. Selbst wenn Ihnen im Beruf zusätzliche Aufgaben aufgebrummt werden, erledigen Sie diese mit Freude. Nichts kann Ihnen die gute Laune verderben. SCHÜTZE STEINBOCK 23. November bis 21. Dezember 22. Dezember bis 20. Januar Höhenflüge und Begeisterungsstürme wechseln sich oft mit melancholischen Phasen ab. Lassen Sie sich durch Irrungen und Wirrungen aber nicht aus dem Konzept bringen. Gehen Sie mit Besonnenheit an Ihre Aufgaben heran, dann ist das, was Sie jetzt in Angriff nehmen, von Erfolg gekrönt. Sie dürfen eine unbeschwerte Woche erwarten. Ihre Leistungskurve steigt und beruflich sind die Karten ebenfalls gut gemischt. Es sind optimale Tage, um in Meetings aufzutrumpfen oder neue Aufträge an Land zu ziehen. Auch in der Liebe lächeln Ihnen die hellsten Sterne zu. WASSERMANN FISCHE 21. Januar bis 19. Februar 20. Februar bis 20. März Die freundlichen Tendenzen überwiegen. Sie bringen Schwung in den Alltag. Allerdings geht es nicht im Sauseschritt vorwärts. Ihre Kreativität liefert Lösungsmöglichkeiten für festgefahrene Situationen. Trotzdem raten die Sterne, insbesondere beim Sport keine Risiken einzugehen. Die Sterne sorgen für Lebensfreude. Neben grosser Gefühlsromantik haben Sie jetzt auch das Bedürfnis, mit allen Menschen gut auszukommen. Zudem machen es Ihnen die Sterne leicht, sich von ungesunden Gewohnheiten zu verabschieden und sportliche Vorsätze in die Tat umzusetzen. «The Last Guardian» ist eine Reise. Eine Reise durch mystische und ge heimnisvolle Welten, in der man nie weiss, was einen als Nächstes erwartet. Protagonist ist ein kleiner Junge, der keinen Namen hat. An seiner Seite: ein Ungetüm namens Trico. Aus verschie denen Tieren zusammengesetzt, entwi ckelt sich das Fabelwesen nach und nach zum treuen Begleiter des Jungen. Und nicht nur das. Die Beziehung zwi schen den beiden wird zum interessan testen Aspekt des gesamten Spiels. Das Vertrauen des Tiers muss man sich aber erstmal mühsam erarbeiten. Doch so bald Trico ein wenig gefüttert wird, ist www.alcom.ch WAAGE Lang wurde es erwartet, nach gut zehn Jahren ist es endlich da: «The Last Guardian» aus der Feder Fumito Ueadas. Dass sehr viel Arbeit und Liebe in das Spiel investiert wurden, erkennt man sofort. 23. Juli bis 23. August Emotionale Reise durchs Ungewisse Beruf: Super Gut Befriedigend Schwach Liebe: Super Gut Befriedigend Schwach «The Last Guardian»: Geschichte einer wunderbaren Freundschaft. Typ yp pissch ch S tte Su Sutte Sut e er der erste Schritt getan und die Bezie hung zwischen den beiden beginnt sich zu entwickeln. Und das Teamwork mit dem Wesen ist essentiell. In vielen Situ ationen gibt es ohne Tricos Hilfe näm lich einfach kein Weiterkommen. Emotionaler Begleiter Ganz klar: Die eigentliche Sensation im Spiel ist das Fabelwesen Trico. Mit sei nem wehenden Federkostüm und seinen flüssigen Bewegungen ist er zudem auch das am schönsten gestaltete Element in «The Last Guardian». Und er hat Emo tionen. Wie es Trico aktuell geht, erkennt der Spieler nicht nur an der Farbe seiner Augen, sondern auch an seinem Verhal ten und seinen Bewegungen. Damit sich das Wesen wohlfühlt, braucht es regelmässig Nahrung und Streicheleinheiten. Wenn dafür gesorgt ist, hat man in Trico mehr und mehr einen treuen Begleiter. Auf seine Unterstützung ist voll und ganz Verlass beim Erkunden der Welt, bei der Lösung verschiedener Rätsel und beim Lüften des Geheimnisses hinter der Geschichte des Spiels. Insgesamt ist «The Last Guardian» eine spannende und bewegende Reise und die Geschichte einer ungewöhnli chen Freundschaft. Einziger Wermuts tropfen sind vielleicht die Grafik und die Steuerung. Während Tricos Gestal tung auf der Höhe der Zeit ist, könnte der Rest der Welt ein wenig schöner sein. Was Kamera und Steuerung be trifft, merkt man einfach ab und zu, dass das Game ursprünglich noch für die PS3 gedacht war. Nichtsdestotrotz: «The Last Guardian» ist ein absolut spielenswerter Titel – und das keines wegs nur für FantasyFans. Michel Wassner «The Last Guardian», jetzt bei Alcom Electronics AG, Bahnhofplatz 10 c, Lachen, www.alcom.ch 17 Cony Sutter Komiker Vorsatz hin oder her … Meine Umfrage zum Thema «Vorsätze 2017» war ein Desaster. Fast alle haben weder Diät- noch Fitnessvorsätze eingehalten. Einer wollte mit dem Rauchen aufhören und brachte es auf gerademal einen einzigen rauchfreien Tag. Das auch nur, weil er sich an Silvester sinnlos betrank und erst am 2. Januar wieder aufwachte. Unsere kleine Jassrunde hat ebenfalls einen Vorsatz gebrochen. Allerdings waren das absolut nachvollziehbare Gründe und nicht etwa schwacher Wille. Um Geld zu sparen und gesünder zu leben, wollten wir auf unsere vielen weinseligen Jass-Stunden am Stammtisch verzichten. Jetzt der Schock: Der Umsatz unserer Stammkneipe ist eingebrochen. Einer meiner Jasser klagte: «Unser Wirt hat Frau, Kind und Hund. Er bangt nun um seine Existenz. Ein absoluter Notfall, Freunde!» Wir haben natürlich umgehend Gegenmassnahmen eingeleitet. Schweren Herzens geben wir bekannt, dass wir dem Wirt zuliebe unseren Vorsatz ab sofort aufgeben. Heute Abend stossen wir deshalb bei einem Jass am Stamm darauf an. RATGEBER Ziemlich frustrierend: Diäten Ich habe nicht wahnsinnig viel Übergewicht. Ich bekomme sogar viel Komplimente, dass ich optisch sehr gut aussehe. Allerdings fühle ich mich nicht wohl und versuche seit Jahren, knapp sechs Kilo abzunehmen. Ich glaube, dass ich schon alles probiert habe. Von Vitaminkuren, zu Eiweiss-Diäten, Ananas-Diät, Fasten und so weiter. Ich habe jedes Mal abgenommen, aber ich habe auch alles wieder zu genommen. Woran liegt es, dass ich danach mein Gewicht nicht halten kann? Herr S., Pfäffikon Herr S., Sie haben Diätformen aufge zählt, welche nicht zum langfristigen Gewichthalten optimal sind. Diäten, wie Sie sie aufzählen, beinhalten ein Er nährungskonzept, welches nur kurzfris tig durchhaltbar ist. Wissenschaftlich unterscheidet man zwischen beginnen der Gewichtsreduktion und langfristi ger Gewichtsstabilisierung. Es gibt lei der eine Vielzahl von Gründen, warum allgemeine Diäten auf lange Sicht schei tern. Ein Fakt ist, dass wir unsere Ess gewohnheiten mit dem 14. Lebensjahr stabilisiert haben. Ein Beispiel dazu sind die permanenten Wiederholungs frequenzen wie fünf Mal am Tag essen. Zusätzlich ist es bekannt, dass ein stark kontrolliertes Essverhalten Essanfälle auslöst, sobald geringfügig eine Über schreitung des Essens stattfindet. Da Sie immer wieder Diät halten, ist der fol gende Punkt sehr wichtig für Sie. Mit jeder Diät senken Sie Ihren Energiever brauch. Das bedeutet, dass Sie für die gleiche Tätigkeit wie Job und Freizeit viel weniger Energie in Kilokalorien verbrauchen. Deswegen ist Bewegung in dem Bereich sehr wichtig. Eine der wichtigsten Grössen in Bezug auf Diä ten ist das soziale Umfeld. Wenn wir in einem aktiven, normalgewichtigen und gesundheitsbewussten Umfeld leben, ist der Erfolg der Gewichtsstabilisie rung höher. Natürlich können auch die öffentliche Kommunikation bezüglich Diäterfolg und die Erziehung zum The ma Essen uns beeinflussen. Für Sie würde es bedeuten, eine Diät für den Anfang der Gewichtsstabilisie rung zu finden, wo Sie mit den obigen Punkten nicht in Berührung kommen. Diese Diät sollte nach kurzer Zeit wieder beendet werden, um anschliessend eine langfristige Ernährungsumstellung zu beginnen. Damit Sie sich dort nicht «kasteien» müssen, gilt auch bei der langfristigen Umstellung, dass Sie etwas finden, was für Sie nicht als einschnei dend empfunden wird. Das ist viel leich ter, als Sie sich vorstellen können. Denn es gibt nicht «die» Ernährung. Es gibt nur Ihre Ernährung, welche Ihnen gut tut. Wollen Sie sich inspirieren lassen, for dern Sie Ihren Ernährungsplan an. Andrea Neels dipl. Ernährungsberaterin IKP & SGfB Halsgasse 23 8640 Rapperswil www.neels.ch Haben Sie Fragen zur Ernährung? Senden Sie uns Ihre schriftliche Anfrage. Andrea Neels wird versuchen, diese zu beantworten. OberseeNachrichten, Redaktion Hauptplatz 5, 8640 Rapperswil [email protected] www.obersee-nachrichten.ch STELLENMARKT OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 12. Januar 2017 18 Für unseren regen Familienbetrieb in Wädenswil suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine Servicemitarbeiterin (80%) In Schmerikon, an schöner Lage mit Seesicht, befindet sich die Pension Obersee, ein Betrieb der Stiftung St. Josef. Unser Haus bietet 47 Bewohnern individuelle, zeitgemässe Betreuung und Pflege sowie ein attraktives Zuhause. Wir suchen für unsere Verwaltung per 1. April 2017 oder nach Vereinbarung eine motivierte kaufmännische Mitarbeiterin 50% Zu Ihren Hauptaufgaben gehören die Leistungsverrechnung, die Finanzbuchhaltung inkl. Jahresabschluss, die Lohnbuchhaltung, Statistiken, aber auch vielseitige, weitere administrative Aufgaben. Wir erwarten eine solide kaufmännische Ausbildung mit Affinität zur Buchhaltung sowie einige Jahre Berufserfahrung. Sie gehen mit Freude an Ihre Arbeit, sind zuverlässig und verschwiegen und fühlen sich in einem sozialen Umfeld mit älteren Menschen wohl. Ihre vollständigen schriftlichen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis spätestens 20. Januar an: Pension Obersee, z. H. Geschäftsleitung, Oberseestr. 14, 8716 Schmerikon. Sie suchen… Wir finden Wir haben offene Stellen für: Elektromonteur Montageelektriker Verdrahter 797235 797508 Sind Sie interessiert? Dann rufen Sie mich an! Wirtschaft zum Neubüel Hans Hofstetter Alte Zugerstrasse 26 8820 Wädenswil [email protected] Telefon 044 781 37 80 Die HESS Medizintechnik AG ist ein etabliertes Schweizer Unternehmen. 797510 Moonshine-Stübli (Rest. Freihof) Schindellegi sucht Verstärkung! Serviceangestellte 60 bis 80% Bist Du Schweizerin, zuverlässig, freundlich, motiviert, gut aussehend und bringst bereits Erfahrung in der Gastronomie mit, dann melde Dich unter: Tel. 079 963 30 03 797009 Als Kompetenzzentrum für Spital, Therapie und Pflege sind wir Ansprechpartner für Beschaffung, Planung, Finanzierung, Ausbildung und Service im Bezug auf Medizintechnik. Unsere Tradition und Stärke liegen in der Entwicklung und Eigenproduktion. Ausserdem sind wir exklusiver Vertriebspartner von führenden, internationalen Anbietern im medizintechnischen Bereich. Infolge Geschäftsübernahme und Firmenerweiterung suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung zur Verstärkung unseres bestehenden Teams dynamische, top-motivierte, innovative Mitarbeitende (m/w) als: • techn. Allrounder / Servicetechniker • Montage- / Produktionsmitarbeiter • Schweisser / Schlosser / Metallbauer • Polsterer / Sattler für neue Polsterei • Sachbearbeiter im Einkauf / techn. AVOR • kaufm. Sachbearbeiter im Innendienst, D/F/I Wir suchen eine Sektretärin mit Homeoffice • technischer Kaufmann für Projekte, D/E zur Erledigung vielseitiger Schreibarbeiten. • Mediengestalter / Grafikdesigner Hesser Unternehmensberatung für Hotellerie & Restauration Poststrasse 2, Postfach 413 8808 Pfäffikon Tel. 055 410 15 57 E-Mail: [email protected] 797842 HESS Medizintechnik AG Grabenstrasse 14 Industrie West 8865 Bilten Telefon 055 619 20 80 Fax 055 619 20 81 [email protected] www.hess-med.ch Rufen Sie uns an oder senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen per E‐Mail! Restaurant in Schmerikon Gesucht nach Vereinbarung Service-Aushilfe Wir bieten • vielseitige und anspruchsvolle Tätigkeit • moderne Infrastruktur (Neubau) • zeitgemässe Anstellungsbedingungen • gleitende Arbeitszeit • junges und kompetentes Team Sind Sie bereit, mit uns neue Wege zu beschreiten und haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freut sich Frau Manuela Zemp auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto, [email protected] oder steht Ihnen vorab für Auskünfte gerne zur Verfügung, Telefon direkt, 055 619 20 86 797578 Für alle Kinder in Bethlehem Caritas Baby Hospital Sehr gute Deutschkenntnisse und Erfahrung erforderlich. Interessiert? Rufen Sie uns an: Tel. 055/282 44 72, Renato Lang* 796449 für regelmässige Einsätze FR/SA Abends/ Sonntags Kreative Frauen gesucht Sind Sie kreativ, mobil und arbeiten gerne mit Menschen? ft! ende hil Jede Sp 004-7 20 PK 60- Dann sind Sie in unserem Team genau richtig! Tel. 041 429 00 00 | www.kinderhilfe-bethlehem.ch | [email protected] Weitere Infos unter: Tel. 079 382 04 01 Das erwartet Sie: – lukratives Einkommen – freie Zeiteinteilung – kostenlose Ausbildung – kein Risiko – selbstständig und doch im Team arbeiten Mitarbeitende findet man dort, wo das Inserat gelesen wird. Die Obersee Nachrichten zählen im Wirtschaftsraum am Obersee die grösste Leserschaft. 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Kartenverkauf) Ihr Profil • Banklehre, kaufmännische Grundausbildung mit Bankerfahrung • Freude am sehr selbständigen Arbeiten mit regem Kundenkontakt • Fremdsprachenkenntnisse von Vorteil Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung für diese Vollzeitstelle per E-Mail an: Schwyzer Kantonalbank, Frau Vreny Bürgler, Human Resources [email protected], Tel. 058 800 21 91 797236 Die Personalsuche einfach gemacht! 797944 STELLENMARKT Einzig(g)artige Gartengestaltung 797727 Zimmermann / Schreiner wir suchen Landschaftsgärtner für Gartenumänderungen Mitarbeiter(in) Administration und Kundengärtner 100% für Gartenpflege. 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Wir bieten Ihnen eine Dauerstelle mit top eingerichtetem Montagefahrzeug sowie ein kollegiales Umfeld. Herr Gaudenz Gmür gibt Ihnen gerne Auskunft. [email protected] / Tel. 055 285 20 35 Etzelstrasse 7 / 8730 Uznach / www.oberseetueren.ch Wir suchen Dich Gesucht per sofort oder nach Vereinbarung als gelernte Boden-/Parkettleger und Hilfsarbeiter Service-Angestellte 100% Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung zur Verstärkung unserer Parkettabteilung gelernte Boden-/Parkettleger und Hilfsarbeiter. Ihr Profil: Als Boden-/Parkettleger verfügen Sie über eine abgeschlossene Berufslehre als Parkettleger EFZ und von Vorteil eine Weiterbildung zum Bodenleger. Für beide Profile setzen wir einen Führerausweis Kat. B sowie eine gute körperliche Verfassung voraus. Wenn Sie eine flexible, teamfähige, zuverlässige und selbstständige Persönlichkeit sind, passen Sie genau in unser Team. 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Hans Stocker für die fürsorgliche Betreuung, sowie an Diakon Franz Ambühl für die feierliche Gestaltung und Claudio Gmür für die musikalische Umrahmung des Abschiedsgottesdienstes. Dreissigster: Sonntag, 15.Januar 2017, 10.30 Uhr in der Pfarrkirche Benken. Die Trauerfamilien HERZLICHEN DANK Für die vielen Zeichen der Verbundenheit und die grosse Anteilnahme beim Abschied von unserem lieben Mami, unserem lieben Grosi Theres Füllemann-Hämmerli Sie haben uns sehr berührt und bestärkt. Wir danken allen, die Theres auf ihrem Lebensweg mit Liebe, Freundschaft und Wertschätzung begegnet sind. Besonders danken möchten wir: – Hospitz St. Antonius, Hurden, für die herzliche und professionelle Pflege – Herrn Pfarrer Thoma für die einfühlsamen Worte und die schöne Gestaltung des Abschieds-Gottesdienstes mit Sigrist Herrn Karl Romer – Jodelklub Bergfriede, Amden, und Organist Raoul Sommer für die musikalische Umrahmung – Landfrauen und Bäuerinnenverein für den sehr gelungenen Apéro – Wander-, Turn-, Samariter- und allen anderen Vereinskameraden/-innen – allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die letzten Besuche, die stummen Umarmungen, tröstenden Worte, persönlichen Briefe, Karten, heiligen Messen, Spenden für das Hospitz St. Antonius und andere Institutionen. Die Trauerfamilie Walter Züger Bestattungen Burgweg 20, 8852 Altendorf www.wzueger.ch Tel. 079 388 13 82 797768 Weesen, im Januar 2017 • Verstorbenenpflege • Einsargen und Aufbahren • Überführungen • Sterbevorsorge vor dem Tod Willi macht am Samstag die 50 voll! statt Fr. 399.–, abgeholt Fr. 239.– Stauffacher-Quai 54, 8004 Zürich HAUSHALT • Bestatter mit eidg. Fachausweis • Mitglied des Schweiz Verbandes der Bestattungsdienste • Erreichbar 24 Stunden • Diskret und Kompetent Ist es nicht toll? 787196 www.duermueller-bootsdecken.ch GLÜCKWÜNSCHE Demetra LED grau Tischleuchte Artemide Wir liefern Ihnen alle Tena-Produkte nach Hause. …von unseren Herbst-/Winter-Rabatten! 779645 PROFITIEREN SIE BOOTSMARKT Bootsdecken-Verdecke, Verdeckgestänge, Segelhüllen Vogelau 2, 8640 Rapperswil,Tel./Fax 055 212 34 28 www.licht.ch Anruf genügt. Alle Velos werden abgeholt. 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Januar 2017 SCHINDELLEGI Japanisch essen in der Genusshalle Kürzlich eröffnete Izakaya Factory, das japanische Restaurant in der Genusshalle Schindellegi. Sushi, Wok und Teppanyaki sind das Thema. Marktinfo. – Meisterköche sorgen für den japanischen Gaumen- und Augenschmaus. Ein Gesamtkunstwerk aus Bewegungen, Gerüchen, Feuer und Farben. Izakaya bietet von 11.30 bis 14 Uhr neben den À-la-carte- preiswerte Mittagsmenüs. Am Abend bieten die Chefs der Grillplatten eine Show. Der Gast sitzt am Teppanyaki Tisch, wo die Speisen direkt zubereitet werden. Take-away, Lieferung, Events Take-away und Lieferservice stehen durchgehend von 11 bis 22 Uhr zur Verfügung. Izakaya Factory bietet sich als aussergewöhnlich eingerichtete Event-Location für Firmen-, Familienund Privatveranstaltungen an. Das gut durchorganisierte, einfallsreiche Team kreiert vom kleinsten bis zum grossen Event alles bis in das feinste Detail. Geniessen in stilvollem Ambiente. Das gesamte Team kann übrigens auch für externe Veranstaltungen gebucht werden. Wenn Sie diesen Artikel aus der Zeitung zu Ihrem ersten Besuch mitbringen, überrascht einer unserer Köche Sie mit einer kleinen Spezialität aus seinem speziellen Bereich. Izakaya Factory, Chaltenbodenstr. 6A, Schindellegi, Telefon 044 687 73 33, www.izakaya-factory.ch Bewegung im AlbuVille Die Veränderungen im Detailhandel spüren auch die Fashion-Geschäfte im AlbuVille Rapperswil. Statt Stagnation ist aber Bewegung im AlbuVille angesagt. AlbuVille-Währung: «Lieber Fünf». gen. Vor dem AlbuVille wird im Frühjahr die Busspur gebaut. Keine neue eigene Währung, aber immerhin den Taler «Lieber Fünf» führt das AlbuVille ein. Den Kunden soll mit diesem Taler im Wert eines Fünflibers für ihren Einkauf gedankt werden. Einzulösen beim nächsten Einkauf. AlbuVille, Klaus Gebert Strasse 4, Rapperswil-Jona, www.albuville.ch Regierungspräsident Klöti auf «Tour de Cliché» Marktinfo. – Auf einer «Tour de Cliché» diskutiert der Regierungspräsident vor Publikum mit interessanten Gesprächsteilnehmern aus der jeweiligen Region. Dabei geht es um St. Galler und andere Clichés und Vorurteile, über die gesprochen, diskutiert und die dann gleich entsorgt werden sollen. Anlass in Stiftung Balm Am Begegnungsanlass in RapperswilJona erwartet die Besucher ein lockerer Talk unter Leitung der bekannten einheimischen Moderatorin Barbara Bürer mit Franziska Tschudi Sauber (CEO Wicor Holding AG) und Martin Klöti. Abba Gold mit allen Hits Sie sind Kult, sie sind unsterblich und weltweit haben Menschen ihre Songs im Ohr: Abba – eine der grössten Popbands aller Zeiten – lebt! Zwei mal zwei Tickets gewinnen Die ON verlosen zwei mal zwei Tickets für Abba Gold in Jona. Einfach bis Sonntag, 15. Januar, 22 Uhr, eine Mail mit dem Betreff «Abba Gold» an [email protected] schicken. Die Gewinner werden ausgelost. RÜTI Vortrag: Foodtrends Am Montag, 16. Januar referiert Susanne Stalder, Ernährungsfachfrau aus Arlesheim, zum Thema «So essen wir heute – Foodtrends». Marktinfo. – Unterschiedlichste Ansätze, wie Ernährung praktisch ausschliesslich mit Eiweiss, exotische Chiasamen oder Goji-Beeren oder vegane Lebensweise werden propagiert. Es erstaunt nicht, dass sich viele etwas schwertun, im Dschungel der Ernährungstrends und widersprüchlichen Empfehlungen den Durchblick zu behalten. Der Vortag wird etwas Licht ins Dunkl bringen. Ein weiterer Vortrag im Bereich «Gesundheit» folgt am 23. Januar zum Thema «Chinesische Medizin». Vortrag, 16. Januar, 19.30 Uhr, Amtshaussaal, Amthofstrasse 2, Rüti, www.bildungspodiumrueti.ch «Abba Gold – The Concert Show» heizen dem Publikum ordentlich ein. Originalkostümen über die Choreografie bis zum schwedischen Akzent – jedes Detail ist authentisch Abba. Mit Superhits wie «Waterloo» oder «Super Trouper» lässt «Abba Gold – The Concert Show» die Glitzerwelt auf- Interessierte Personen sind herzlich eingeladen, an diesem vergnüglichen Feierabendgespräch teilzunehmen. Für einmal besteht Regierungsrat Klöti. die Chance, persönlich auf Tuchfühlung mit dem St. Galler Regierungsrat zu gehen. Auch ein kleiner Umtrunk wird offeriert. Bei dieser Gelegenheit steht Martin Klöti den Anwesenden natürlich gerne Red und Antwort – auch über Clichés und Vorurteile hinaus. Begegnungsanlass, 16. Januar, 18 bis 19.30 Uhr, Stiftung Balm, Balmstrasse 49, Rapperswil-Jona erstehen und bringt das Publikum von der ersten Sekunde an zum Kochen. Konzert, 22. Januar, 19 Uhr, Kreuz, Rapperswil-Jona, www.dominoevent.ch FREIENBACH Förderung für Unternehmerschule Die Glarner Kantonalbank und der Kanton Glarus wollen in Kooperation mit der Wyrsch Unternehmerschule ab März den KMU im Kanton wieder die Grundlage für eine erfolgreiche Unternehmensführung bieten. Marktinfo. – Die praxisorientierte Weiterbildung wird auch vom Volkswirtschaftsdepartement unterstützt. Experten der Glarner Kantonalbank nehmen in ausgewählten Modulen der Unternehmerschule teil und leisten ihren Beitrag an diese WeiterbilAbsolventin dung. Das Nicole Weber. Lehrkonzept SIEBNEN / WOLLERAU RAPPERSWIL-JONA Regierungspräsident Martin Klöti ist in den kommenden Wochen im Kanton St. Gallen unterwegs. Er sucht den Kontakt zur Bevölkerung und besucht dabei am 16. Januar auch Rapperswil-Jona. RAPPERSWIL-JONA Marktinfo. – In einer furiosen LiveShow bringt «Abba Gold – The Concert Show» die Abba-Songs originalgetreu auf die Bühne und sorgt beim Publikum für Begeisterung. Von den RAPPERSWIL-JONA Marktinfo. – Umbauten und ein eigener Taler als «Lieber Fünf» sorgen für neue Aktivitäten. Der Detailhandel und insbesondere der Fashion-Bereich spüren die Veränderungen im Markt. Einkaufstourismus, Onlinehandel und währungsbedingt sinkende Verkaufspreise drücken auf den Umsatz. Diese Umbruchzeit im Retailgeschäft haben AlbuVille und seine Mieter für noch mehr Attraktivität genutzt. So war das Jahr 2016 ein eigentliches Baujahr. H&M wurde zweimal erweitert, Café und Bäckerei Räber in der Mall erfolgreich platziert. Bereits plant Esprit für dieses Jahr weitere Erneuerun- 21 der Unternehmerschule arbeitet zudem mit einem realen Unternehmen. In dieser «Lernwerkstatt» befassen sich die Teilnehmenden mit konkreten Aufgaben und mit echten Zahlen. So wird es interessant sein zu erfahren, wie auf der Grundlage eines Businessplans der Finanzbedarf des Unternehmens vonseiten der Bank beurteilt und bearbeitet wird. Lehrgang kennenlernen Der nächste Lehrgang «Unternehmerschule KMU/Gewerbe» findet in der Lintharena in Näfels statt. Er beginnt am 20. März. Ein Informations-Apéro findet am Donnerstag, 26. Januar, von 18 bis 19.30 Uhr am GLKB-Hauptsitz in Glarus statt. Wyrsch Unternehmerschule AG, Kantonsstrasse 25, Freienbach, www.unternehmerschule.ch PFÄFFIKON Yoga für Generation 60+ Gewinngefahr am Freitag, dem 13. Wir sind so jung, wie wir uns fühlen! Yogaübungen halten den Körper fit, sie sorgen für ein gutes körperliches Gleichgewicht und erfrischen Geist und Seele. Am Freitag, dem 13. Januar, läuft es im Swiss Casinos PfäffikonZürichsee rund. Die Zahl 13 steht an diesem Abend im Mittelpunkt. Marktinfo. – Deshalb ist Yoga für Menschen aller Altersgruppen bestens geeignet. Natürlich können auch Senioren Yoga machen. Beim Yoga geht es im Wesentlichen darum, Körper, Geist, Atem usw. miteinander in Einklang zu bringen. Yoga bedeutet auch «miteinander vereinen». Jasmin So ist es also für Menschen aller Altersklassen und aller gesellschaftlichen Hintergründe möglich, Yoga für sich zu nutzen, um ein harmonisches und freudvolles Leben zu leben. Ältere Menschen sollten einfach ein paar Din- ge berücksichtigen, dann können auch sie wunderbar ihre täglichen Yogaübungen machen. In zunehmendem Alter sollte man auch beim Yoga darauf achten, was der Körper leisten kann. Es wird immer wichtiger, wie man etwas macht und nicht wie oft. Beginnen Sie jetzt Sie können jederzeit mit Yoga beginnen, egal, wie alt Sie sind! Vorkenntnisse sind nicht nötig. Legen Sie los! Die speziellen Stunden auf die Generation 60+ ausgerichtet werden an folgenden Tagen angeboten: Montag und Dienstag, 10 Uhr, in Siebnen mit Jasmin, und Mittwoch und Freitag 10.30 Uhr in Wollerau mit Madeleine. Sie sind herzlich eingeladen, die Wirkungen des Yoga in einer GratisSchnupperstunde zu erfahren. Neue Kurse ab 9. Januar. www.joshuas-yogastudio.ch, Jasmin: Tel. 078 753 61 95 Madeleine: Tel. 079 510 67 70 Marktinfo. – Entgegen dem Volksglauben wird die «Unglückszahl» 13 für viel Glück und Freude sorgen. Für einen Gast wird es sogar ein besonderer Glückstag: Um 0.13 Uhr gewinnt dieser 1313 Franken. Der Besuch im Swiss Casinos Pfäffikon-Zürichsee lohnt sich am Freitag, 13. Januar, also auf jeden Fall. Swiss Casinos Pfäffikon-Zürichsee, Seedammstrasse 3, Pfäffikon, www.swisscasinos.ch Essen mit Genuss LACHEN S T H O F G A Schübelbach Pizzeria Nach grossem Erfolg Neu: ganzer Februar Freitag- und Samstagabend ab 19 Uhr und Sonntagmittag: Geniessen und essen, so viel Sie wollen. Metzgete ab Buffet à discrétion Fr. 35.– pro Person www.roessli-schuebelbach.ch Kati & Markus Lengacher, Tel. 055 440 46 66 Kantonsstrasse 34, 8862 Schübelbach Montag Ruhetag Im Bäre isch Fasnacht!!!! 28. Januar 17. Februar 25. Februar 26. Februar 27. Februar 28. Februar Hore Butzi am Rotiere mit anschl. Barbetrieb FABULA mit Livemusik und Barbetrieb 1. Schnitzelbanktour mit Livemusik und Barbetrieb Familien- und Kinderkostümball 2. Schnitzelbanktour und Barbetrieb Chliine Ziischtig mit Barbetrieb Bitte reservieren Sie Ihren Tisch frühzeitig unter : Tel. 055 451 99 99 Nicole Santucci und das ganze Bärenteam freuen sich auf eine spannende Fasnacht 2017. Hotel, Restaurant Bären, Marktstrasse 9, 8853 Lachen Tel. 055 451 99 99, Fax 055 451 99 95 [email protected], www.hotelbaeren-lachen.ch Thai Kitchen ist das einzige Restaurant in der Gegend mit original thailändischem Essen Neu: Das Hotel «Bären» bietet Lieferservice Seit vier Jahren sind Wirtin Nicole Santucci und Chefkoch Markus Lehnen im Hotel «Bären» ein Power-Team. Neben Mittagsmenü und Abendkarte bieten sie neu auch einen Lieferservice an. Zusammen mit ihren elf Mitarbeitern bieten die Macher vom «Bären» sieben Tage die Woche feinste Küche. Restaurant und Stübli bieten Platz für 70 Personen. Montags bis freitags stehen drei Mittagsmenüs und ein Business-Lunch zur Auswahl. Die Preise bewegen sich zwischen 18.50 und 26.50 Franken. Natürlich kann auch «à la carte» gewählt werden. Wer gern eine Zigarette nach dem Essen geniesst, kann sein Mittagsmenü gern auch an der separat gelegenen Bar einnehmen. Abends bietet das Hotel «Bären» von Pasta über Black Tiger Crevetten, traditionelle Cordon bleus und feine Burger auch klassisches Züri-Geschnetzeltes. Die Atmosphäre ist gemütlich, der Service zuvorkommend, Nicole Santucci kümmert sich als Wirtin um jeden Gast persönlich. Die Weine sind handverlesen. Für jeden Geschmack ist etwas auf der Karte. Spezielle Biere vervollständigen das Angebot. Ein Saal mit 200 Plätzen kann für Festivitäten gemietet werden, das traditionelle Stübli bietet Platz für 30 Personen und eignet sich für Familienoder Firmenanlässe. Den «Bären» nach Hause holen Wer auf keinen Fall auf die gute Küche des «Bären» verzichten möchte und trotzdem am liebsten daheim isst, kann sich neu beliefern lassen unter www.baeren-delivery.ch. Dieser Service wird sieben Tage die Woche von 18 bis 21 Uhr geboten. Innerhalb von Lachen wird ab einer Bestellung von 30 Franken geliefert. Bis Bilten und Wollerau sind es 50 Franken. «Unsere Produkte sind frisch zu- bereitet, orientieren sich an der Abendkarte und sind garantiert heiss und auf den Punkt, wenn sie am Ziel ankommen», fasst Nicole Santucci zusammen. Bei jedem Besuch bekommt der Gast auch ein wenig thailändische Kultur vermittelt. Firmenfeiern von 15 bis 60 Personen sind möglich. Bei der Menügestaltung ist das Küchenteam flexibel und geht auf die Kundenwünsche ein. Restaurant Thai Kitchen Lachen Hintere Bahnhofstrasse 17 8853 Lachen, Tel. 055 442 25 85 Restaurant Adler 8862 Schübelbach Tel. 055 440 12 10 www.rest-adler.ch Das Älpli im Dorf urchig, heimelig, guet www.aelpli-gommiswald.ch Hauslieferung unter: Hüttenromantik für Ihren Anlass verschiedene Chäsfondues Dorfplatz 15, 8737 Gommiswald, Telefon 055 280 33 30 Aktionen im Januar Fondue Chinoise Fr. 34.50 Entrecôte 200g Fr. 29.50 täglich vier verschiedene Mittagsmenüs Räumlichkeiten bis 50 Personen Sonntag Ruhetag, für Gesellschaften: ab 20 Personen bedienen wir Sie auch am Sonntag Wir freuen uns auf Ihren Besuch, das «Adler»-Team. Restaurant Café Partyservice Ried Familie Roger und Claudia Flühler 8807 Freienbach am Zürichsee Tel. 055 410 15 43, Fax 055 410 61 77 www.restaurant-ried.ch rfl[email protected] Talstrasse 33 8808 Pfäffikon Tel. 055 410 54 54 • Fondue Chinoise •und Kalbshaxe mit Kartoffelstock Bourguignonne mit frischem Fleisch • Kalbsleberli mit Rösti • köstliche Spargelkreationen www.pizzakurierbella.ch • Fleisch- und Käsefondue 50 verschiedene Pizzas ür nur f zum Abholen Moderne, rollstuhlgängige Räumlichkeiten für Feste Filetplatte mit Musik und•Tanz für 10 bisPotpourri 80 Personen. Moderne, rollstuhlgängige Räumlichkeiten Feste und Für Bankette bis 160 Personen. Gerne für unterbreiten Bankette 160 Personen. Gerne unterbreiten wir Ihnen wir Ihnenbis unsere vielfältige saisonale Menü-Auswahl unsere vielfältige saisonale Menü-Auswahl zu reellen Preisen. zu reellen Preisen. Bei Selbstabholung jede Pizza Fr. 2.– günstiger Öffnungszeiten Öffnungszeiten: Mi–Sa 8.30–23.30 Uhr | Sonn-/Feiertage 10–22 Uhr | Montag/Dienstag Ruhetag Hotel «Bären» Marktstrasse 9, 8853 Lachen Tel. 055 451 99 99 www.baeren-delivery.ch www.hotelbaeren-lachen.ch Mo–Do 10.00–13.30 Uhr 17.00–22.00 Uhr Fr–Sa 17.00–23.00 Uhr So ab 17.00–22.00 Uhr Im Restaurant zum Geniessen Fr. 13.90 Öffnungszeiten: 9.95 Mo bis Sa, 11 bis 14 Uhr und 17 bis 23 Uhr; So, 17 bis 23 Uhr Sowie feine Pasta mit hausgemachten Saucen, Cordon-bleus und vielem mehr... auch zum Liefern! MAGAZIN RAPPERSWIL-JONA Fusion: finanziell nicht gelohnt Eine neue Studie der Universität St. Gallen kommt zum Schluss, dass sich Gemeindefusionen finanziell nicht lohnen. Dies sieht nun auch Bruno Huber aus dem ehemaligen Pro-Komitee so: «Die Effizienzgewinne waren an einem kleinen Ort. Da hatten die Gegner nicht unrecht.» Einzig die Einsparungen von einer halben Million Franken bei den Behördenund KommisRapperswil sionsmitgliedern gelten als gesichert. Diese Erkenntnis sei jedoch nicht neu, sagt Daniel Kübler von der Universität Zürich gegenüber der «ZürichseeZeitung». Fusionen würden schon lange nicht mehr mit Kostenersparnissen begründet. Positive Effekte sehe man aber bei der Verkehrs- oder Siedlungsplanung, so Beni Würth, Ex-Stadtpräsident, gegenüber der «Südostschweiz». Auch kulturelle Projekte, wie das Stadtmuseum, das Kunstzeughaus oder die Stadtbibliothek wären ohne Fusion kaum möglich gewesen. (on) KANTON SCHWYZ Abstimmung über gerechtere Steuern Am 12. Februar können die Schwyzer über zwei Steuervorlagen entscheiden: «Ja zu einer gerechten Steuerentlastung» und «Ja zur gerechten Dividenden-Besteuerung». Die Erstere will die unteren Einkommen bis 12 000 Franken pro Jahr entlasten. Bis jetzt zahlt man bereits ab 4650 Franken Jahreseinkommen Steuern. Damit sei der Kanton Schwyz das «beschämende Ende» der Rangliste, wie die Schwyzer SP mitteilt. Die zweite Initiative sieht vor, dass Aktionäre, die mehr als zehn Prozent einer Firma halten, nur noch 40 statt 50 Prozent Rabatt bei der Dividendenbesteuerung erhalten. (on) OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 12. Januar 2017 23 MOTTO: «DEM ÜBERFLUSS DEN STECKER ZIEHEN» Verein «Bio für Jede» lädt zum Kulturtag Der Verein «Bio für Jede» existiert in Zürich schon seit drei Jahren. Aber jetzt gibt’s ihn auch in Rapperswil-Jona. Am Samstag laden die Macher zum Kulturtag unter dem Motto «Dem Überfluss den Stecker ziehen». Wer Lust hat, sich über Biogemüse, alternative Energien und den Überfluss in der Gesellschaft zu informieren, der kann dies am Samstag im Neuhof in Jona tun. Aber: «Wir vom Verein ‘Bio für Jede’ wollen nicht, dass Menschen nur zum Konsumieren von Information kommen, wir bieten Hand zum Mitgestalten und selber Denken», sagt Anja Stamm. Die 31-jährige Kleinkinderzieherin lebt mit ihrem Freund Aleixo Castelberg und Hund Shakti am Walensee auf einem Bauernhof. Sie sind Selbstversorger, bauen also all ihr Gemüse selber an. Sie ist Mitbegründerin des Rapperswiler Seitenarms von «Bio für Jede». «Am Kulturtag kochen wir zusammen, es gibt Gemüse an, eine Band spielt am Abend und wir laden zur stillen Diskussion», sagt sie. Stille Diskussion? Aleixo Castelberg (34), ihr Freund, erläutert: «Wir wollen nicht predigen oder so, deshalb haben wir Plakate mit Themen vorbereitet, auf die jeder seinen Input schreiben kann.» Warum ist er beim Verein? «Man kann nicht die Welt verändern, aber selbstlos etAnja Stamm, Corsin Schneebeli und Aleixo Castelberg was tun, damit mit Hund Shakti gehören zum Kernteam des Vereins. kann man schon viel erreichen», so ein Kinderprogramm, einen Vortrag der Psychiatriepfleger, der in der über Energie, wir bieten biologisches Kinderpsychiatrie tätig ist. Für Cor- sin Schneebeli (24) aus Benken spielte die Ohnmacht, die er fühlte, eine Rolle. «Ich möchte aktiv etwas unternehmen für die Erde, Schritt für Schritt», erklärt der Informatikstudent. Neue Projekte starten Der Verein verdient mit den Anlässen kein Geld. Alle arbeiten freiwillig. Jeder, der am Kulturtag nach dem gemeinsamen Kochen etwas geben möchte für Speis und Trank, kann das tun. Das Gemüse, das nicht der Bionorm entspricht, also krumm, zu gross oder anderweitig abnorm ist, kauft der Verein Biobauern ab und verkauft es am Kulturtag. Die Käufer entscheiden selbst, wie viel sie bezahlen. «Wenn etwas übrigbleibt am Schluss, investieren wir das Geld in neue Projekte», sagt Corsin Schneebeli. Anna Kohler Kulturtag, 14. Januar, 12 bis 21 Uhr, Neuhof, Jona, www. biofuerjede.ch LACHEN / PFÄFFIKON Essen einfach(er) gemacht Es gibt Tausende von leckeren Rezepten, für die richtige Ernährung dagegen nur eins. Denn Ihr Körper ist einmalig. Marktinfo. – TC Food Coaching hilft Ihnen, Ihr persönliches Erfolgsrezept zu finden. Mit dem Jahreswechsel kommen die guten Vorsätze. Falls Sie 2017 wieder in Ihre alte Jeans passen, Ihre Figur optimieren oder sich gesün- der ernähren wollen, aber nicht so recht wissen wie, haben die TC Trainingsund Gesundheitscenter in Lachen, Pfäffikon und Wädenswil eine Lösung: TC Food Coaching. Vierwöchiger Basiskurs In einem vierwöchigen Basiskurs lernen Sie unter anderem, wie der Körper funktioniert, was er braucht, um gesund zu sein, und wie sich Nährstoffe auf seinen (Betriebs-)Stoffwechsel auswirken. Aus dem Gelernten können Sie ableiten, wie Sie an Ihr Ziel kommen. TC-Food-Coaches helfen Ihnen also, sich selber zu helfen – auch nach dem Basiskurs. Sie können weitere Kurse oder Einzelberatungen buchen. Richtig essen dank Food Coaching. TC Food Coaching, Lachen, Pfäffikon, Anmeldung: Telefon 055 442 50 33, www.tc-food-coaching.ch RÄTSELN Hier können Sie Ihre Werbung platzieren! Auskunft: Telefon 055 220 81 81 www.obersee-nachrichten.ch [email protected] Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun Blöcke nur einmal vorkommen. Lösung aus den letzten ON NACHT UMZUG S C H ÄNIS 1 4. JANUA 19 UHR – Bächer Maskenball R NACHTUM2017 ZUG.CH • Eintritt nur Fr. 15.–, Vollmasken und Besucher über 50 Jahre haben freien Eintritt • Mindestalter 16 Jahre • Grosse Maskenprämierung mit tollen Preisen • BAR-Betrieb und Barzelt mit DJ Schnupf am 13. Januar 2017 ab 20 Uhr auf dem Schulareal Bäch Musik von “Gletscher Fezzzer” in der Halle und “Goldinger Örgeliblitz” in der Ländlerstube • Motto: “Bäch im Glück” fahrdienst Gratis-Heim Höfe im Bezirk FASNACHT FREITAG, 13.1. BÄCH Bächer Maskenball unter dem Motto «Bäch im Glück» mit Musik von den Gletscher Fezzzern, dem Goldiger Örgeliblitz, DJ Schnupf und diversen Guggen, ab 20 Uhr, Schulareal. SIEBNEN Uzyt-Butznen der Rätschwyber Siebnen, um 20 Uhr, diverse Restaurants. UZNACH Guggerträffe Warm up mit DJ Congo, ab 20 Uhr, Guggerchäller. SAMSTAG, 14.1. Die Linthbordschränzer feiern Jubiläum und starten in die Fasnacht 2017. UZNACH 40 Jahre Guggerträffe Die Uzner Gugge Linthbordschränzer feiert ihr 40-Jahr-Jubiläum. Neben dem Guggerball am Samstagabend wird am Sonntag, 15. Januar, das grosse Guggertreffen mit 41 Gruppen von den Linthbordschränzern organisiert. Die traditionellen Fasnachtsveranstaltungen in Uznach ziehen Jahr für Jahr viele Fasnächt ler aus dem gesamten Linthgebiet und darüber hinaus an. Doch die Zukunft der Veranstal tung und die der Linthbordschränzer ist ungewiss. Sie wissen nicht, wie es mit ihrer SCHÄNIS Nachtumzug mit 40 verschiedenen Fasnachts-Gruppen, Party-Zelt mit DJ Mario, Turnhalle mit Guggen, Kaffizelt mit den Hörnlifägern, Hofsäli mit Pop Alpin und Rondell-Bar, um 19 Uhr, Dorf und MZG. SIEBNEN Jubiläum «25 Jahre Trepsä-Hudler» mit grossem Umzug und anschliessendem Fest mit den Waldruhspatzen, dem Trio Rötstock und Guggenauftritten, ab 19 Uhr, Dorf, Stockberg- und Realturnhalle. UZNACH Städtliguggetä mit zehn Guggen, ab 18 Uhr, vor der Stadtkirche. Gugge nach dem Aschermittwoch weiter gehen wird. Das diesjährige Guggertreffen in Uznach könnte der letzte Umzug sein, den die Linth bordschränzer in Uznach mitmachen wer den. Grund dafür ist der Mitgliederschwund. Damit könnte auch die Zukunft der ganzen Uzner Fasnacht gefährdet sein. Denn diese wird von den Uzner Linthbordschränzern ausgetragen. (on) 40. Guggerträffe Uznach 13., 14. und 15. Januar Infos unter: www.fasnachtuzna.ch Am Freitag findet der Maskenball in Bäch unter dem Motto «Bäch im Glück» statt. Guggerball mit Unterhaltung von Naturtalänt, DJ geiler Keiler und diversen Guggen, ab 20 Uhr, Festgelände beim BGZ. SONNTAG, 15.1. UZNACH Nachtumzug in Schänis. Guggerträffe mit 41 Fasnachtsgruppen und anschliessenden Platzkonzerten, um 14 Uhr, Dorf. VERANSTALTUNGEN DONNERSTAG, 12.1. PFÄFFIKON Lesung «Die Vollmondlegende» mit Martina Hirzel, um 15 Uhr, Tertianum Residenz Huob. SCHÜBELBACH Preisjassen-Einzelschieber mit zugelostem Partner, um 20 Uhr, Restaurant «Adler». FREITAG, 13.1. fluss den Stecker ziehen!» mit Workshops, Gemüsestand und Live Konzert von The Raw Soul, von 12 bis 21 Uhr, Neuhof. Kindertheater «Nox – Wolfsnächte» des Luki*ju Theaters Luzern, um 19 Uhr, Kellerbühne Grünfels. Kantiband Festival mit den Bands Reybvocals, Reunion, Lifeless Illusion, Pickaback und The Jazz Thing, ab 20 Uhr, «ZAK». ST. GALLENKAPPEL BUTTIKON Winterkonzert mit Theater, Tanz und Barbetrieb der Musig Chappele, um 20 Uhr, Turnhalle. PFÄFFIKON Speckjassen des Fischerei-Vereins Wägital für jedermann, von 13 bis 24 Uhr, Restaurant «Flüebödeli». Volkstümliche Livemusik mit den Chöpfäbärgler, ab 20 Uhr, Restaurant «Rose». Tanznacht ab 40 Jahren mit Discohits von alt bis neu, ab 21 Uhr, Baywatch. RAPPERSWIL-JONA Lounge Kino zeigt den Film «Arrival»: Science-Fiction mit Amy Adams, Jeremy Renner und Forest Whitaker, ab 18.30 Uhr, Starlite Eventhall. Konzert von Franz Schubert «Winterreise», mit Bastian Thomas Kohl und Anna Hauner, um 19.30 Uhr, Haus der Musik. Eishockey NLB: SC RapperswilJona Lakers – HCB Ticino Rockets, um 19.45 Uhr, St. Galler Kantonalbank Arena. Konzert von Streetwise Supercat, um 20 Uhr, Alte Fabrik. SAMSTAG, 14.1. VORDERTHAL WOLLERAU Lakers on Ice mit tollen Aktivitäten zum Zuschauen und Mitmachen, erleben Sie die Stars der Lakers hautnah mit, von 17 bis 19.30 Uhr, Eispark Erlenmoos. Neujahrskonzert der Let’s Go Big Band, um 20 Uhr, MGH Riedmatt. SONNTAG, 15.1. Jahreskonzert der Bürgermusik Benken, um 20 Uhr, Rietsporthalle. Konzert des Jodlerclubs Rapperswil und des ehemaligen gemischten Chors Bäch, um 10.30 Uhr, Stadtpfarrkirche, Rapperswil. GOLDINGEN Lounge Kino zeigt den Film «Welcome to Norway»: Komödie mit Anders Baasmo Christiansen und Kristoffer Hjulstad, ab 16.30 Uhr, Starlite Eventhall. GOMMISWALD Jahreskonzert der Musikgesellschaft Gommiswald, um 13.30 Uhr und um 20 Uhr, Gemeindesaal. LACHEN Musikkabarett von Schönholzer und Rüdisüli, um 20 Uhr, Bühne Fasson. PFÄFFIKON Marktinfo. – Sie handelt von einem frommen Einsiedler und einem wilden Räuber und zeigt mit hintergründigem Humor, wie in dieser Welt Verblendung und Erkenntnis aufs Wunderbarste miteinander verwoben sind. Der Elefant Filemon Faltenreich lebt im indischen Urwald. Er ist Philosoph und denkt einfache, doch grosse Gedanken, zum Beispiel: Mond. Ganz anders die Fliegen vom nahen Tanghaufen. Sie halten sich für die mächtigsten Wesen des Universums. Um das zu beweisen, Konzert «Himmel und Hölle» von Fabienne Früh, Manuel Naegeli und dem Jugendorchester Il Mosaico, um 17 Uhr, Rittersaal im Schloss. RICKEN Rickner Büchsathlon der etwas andere Biathlon, ab 9.30 Uhr, Langlaufloipe. WALD MONTAG, 16.1. RAPPERSWIL-JONA Theateraufführung «Zersplittert» des Theaters Marie, um 20 Uhr, Alte Fabrik. NEUHAUS TruBistro: Ausstellung mit Herbstund Winterbildern von Margrith Rothlin. Bis 18. März. PFÄFFIKON Vögele Kulturzentrum: Ausstellung «Ein Knacks im Leben – Wir scheitern... und wie weiter?» mit Werken diverser Künstler. Bis 26. März. Seedamm Plaza: Ausstellung mit Werken von Jing Li. Bis 28. Januar. UZNACH Stadtmuseum: Kabinettausstellung «Die Madonna vom Hauptplatz». Vom 18. Januar bis 26. März. Vernissage am 17. Januar um 18.30 Uhr. Donnerstag mind. 1° max. 6° Freitag mind. 2° max. 3° Samstag mind. -1° max. 1° Sonntag mind. -4° max. -1° Diese WERBEFLÄCHE können Sie buchen. Auskunft: Telefon 055 220 81 81 www.obersee-nachrichten.ch [email protected] Lesung, 12. Januar, 15 Uhr, Tertianum, Huobstrasse 5, Pfäffikon, www.tertianum.ch MITTWOCH, 18.1. KALTBRUNN Spielenachmittag für Senioren, von 14 bis 17 Uhr, Pfarreiheim-Sääli. RAPPERSWIL-JONA Spectrum Filmtreff zeigt den Film «Falten», um 20.15 Uhr, Schlosskino. TUGGEN Dancing Night mit DJ Janosch und den Taxi Dancers, ab 20 Uhr, «The Bandits». WOLLERAU Spielenachmittag für Schüler und Senioren, von 14 bis 16.30 Uhr, Alterszentrum Turm-Matt. DAUERVERANSTALTUNGEN RAPPERSWIL-JONA Heute Vormittag zunächst länger trocken, aber bewölkt, später mit stürmischem Westwind Regen, Schnee, zunächst nur oberhalb von 900 bis 1400 Metern. Am Freitagmorgen allmählich wieder Schneeschauer bis ins Flachland. Lokal Blitz und Donner möglich. Am Wochenende wechselnd bewölkt. SCHÄNIS FEUSISBERG Tertianum Residenz Huob: Residenzbesichtigung, jeweils donnerstags von 14 bis 16 Uhr. Stürmischer Wind bringt Winter zurück Vortrag zum Thema «Foodtrends – so essen wir heute» von Susanne Stalder (Ernährungsfachfrau), um 19.30 Uhr, Amthaus. Preisjassen-Einzelschieber mit zugelostem Partner, um 20 Uhr, Restaurant «Feld». RÜTI WETTER Hirzel liest Ende Michael Ende (1929–1995) wurde mit Büchern wie «Die unendliche DIENSTAG, 17.1. Theater «Emma und der Mondmann», ab fünf Jahren, um 16 Uhr, Sternenkeller. Sonntagstreff für Senioren, fordern sie Filemon Faltenreich zum Fussballspiel heraus. Senioren Erzählcafé mit Spielenachmittag, von 13.30 bis 16.30 Uhr, Kulturlokal Eichen. Fassdauben-Volksrennen von 12.30 bis 15 Uhr, Poo-Alp. Orgelmatinee mit Katharina EgliNiedderer und Bernhard Isenring, um 11 Uhr, St. Meinradskirche. Kulturtag zum Thema «Dem Über- Martina Hirzel Geschichte» und «Momo» weltberühmt. Doch verstand er sich nicht allein als Kinderbuchautor, sondern begeisterte als Erzähler auch erwachsene Leser und Leserinnen. Martina Hirzel ist ausgebildete Schauspielerin. Sie spielte zahlreiche Rollen, unter anderem Dürrenmatts «alte Dame» und Brechts «Mutter Courage». Seit den 1980erJahren tritt sie als Sprecherin und Vorleserin auf. Nun lädt sie erneut ein zur öffentlichen Lesung in der Tertianum Residenz Huob am Tag vor der ersten Vollmondnacht des neuen Jahres, Donnerstag, 12. Januar, um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei. RÜTI von 14 bis 16.30 Uhr, Regionalstelle Pro Senectute. DÜRNTEN Konzert des Bläserensembles Die kleine Harmonie, um 17 Uhr, ref. Kirche. Lounge Kino zeigt den Film «Vaiana – Das Paradies hat einen Haken»: Animationsfilm von Ron Clements, ab 13.30 Uhr, Starlite Eventhall. Chränzli des Trachtenchörlis Sunneschy und des Männerchors Krummenau mit Theater und Unterhaltung vom Trio Speerblick, ab 18.30 Uhr, Turnhalle. In der Vollmondlegende wird eine Geschichte voller Poesie erzählt, wie sie sich vor langer Zeit zugetragen hat, «als die Menschen noch wussten, dass es Engel und Dämonen gibt». Speckjassen des Fischerei-Vereins Wägital für jedermann, von 11 bis 18 Uhr, Restaurant «Flüebödeli». FREIENBACH Konzert «Es geht ein Wehen» des Vokalensembles16, um 19.30 Uhr, Pfarrkirche. Vollmondlesung im Tertianum VORDERTHAL Jahreskonzert der Bürgermusik Benken, um 14.30 Uhr, Rietsporthalle. 25 PFÄFFIKON BENKEN RAPPERSWIL-JONA BENKEN OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 12. Januar 2017 RAPPERSWIL-JONA Platz für Kunst: Winterausstellung mit Werken von Georges Wenger, Hanna Werner und Katrin Zuzáková. Bis 18. März. Alte Fabrik: Ausstellung «Grosse Regionale» mit Werken diverser Künstler. Bis 5. Februar. Rolf Knie Galerie, Rütistrasse: Ausstellung «Rolf Knie» mit den neusten Werken der Schaffensperiode 2016. Bis auf weiteres. Vorplatz Kunst(Zeug)Haus: Ausstellung «Kanalbrausen» eine Installation von Maya Bringolf. Bis 30. April. Kunst(Zeug)Haus: Ausstellung «Bergen» mit Werken von Fridolin Schoch, im Rahmen der Reihe «Seitenwagen 2016–2017». Bis 5. Februar. Kunst(Zeug)Haus: Ausstellung «Von Anselm bis Zilla» Einblicke in die Sammlung von Peter und Elisabeth Bosshard. Bis auf weiteres. RÜTI Thür Art Manufactur: Ausstellung «Fallende Blätter berühren den Himmel» mit Werken von Christoph und Patrick Thür. Bis 31. März. SCHÄNIS Kultur- und Freizeitzentrum Eichen: Sonderausstellung mit Werken von Andreas Jenny. Bis 9. Februar, jeweils donnerstags und freitags von 18.30 bis 20.30 Uhr. UZNACH Kunst(Zeug)Haus: Ausstellung «Grosse Regionale» mit Werken diverser Künstler. Bis 5. Februar. Museum: Ausstellung «Alt Uznach, Industrie und Gewerbe, Verkehr, Kultur, Natur». Bis auf weiteres. Kunst(Zeug)Haus: Ausstellung «Im Fokus» mit Werken von Rolf Winnewisser. Bis auf weiteres. Zürcherstrasse 77: Skulpturengarten von Ernst Ghenzi. Während des ganzen Jahres. WOLLERAU Neujahrskonzert mit Big Band Die Let’s Go Big Band und die Sängerin Yasmine Meguid spielen am Neujahrskonzert in Wollerau auf. Uraufführung wird an diesem Tag auch das für die 800-Jahr-Feier neu arrangierte «Wollerauer-Lied» feiern. Marktinfo. – In Wollerau erwartet das Publikum nicht nur ein Abend mit der begnadeten Sängerin Yasmine Meguid und bekannten Melodien der grossen Swing- und Jazzkomponisten, sondern eine weitere Überraschung. Das von Thuri Bürgler – ehemaliger Leiter des Jodlerclubs Luegisland Wollerau – komponierte «WollerauerLied» wurde eigens für das Jubiläumskonzert von Roger Näf als BigBand-Version arrangiert. Es wird an diesem Abend von der Let’s Go Big Band uraufgeführt. Das Publikum darf sich auf einen musikalischen Leckerbissen freuen. Neujahrskonzert, 14. Januar, 20 Uhr, MGH Riedmatt, Wollerau Die Let’s go Big Band. VERANSTALTUNGEN Stiftsschule Einsiedeln Das Gymnasium mit Tagesschule agesschule und Internat à la carte te INFORMATIONSVORMITTAG VOR Samstag, 14. Januar ua 2017, 9:00 Uhr Theatersaal der Stiftsschule St OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 12. Januar 2017 Von der Primarstufe ans Untergymnasium 26 Myanmar Zauber eines Goldenen Landes «Der direkte Weg zur Matura!» Einladu Einladung an Eltern und Schülerinnen und Sch Schüler der 6.Primarklasse zum Besuchs- und nfor Informationsvormittag über das Angebot der Stiftssch Stiftsschule. eitere Auskunft erteilt das Sekretariat Weitere der Stiftss Stiftsschule Einsiedeln, 8840 Einsiedeln: Informationsabend für werdende Eltern Tel 055/418 63 35 orat@st [email protected] .stiftss www.stiftsschule-einsiedeln.ch Live-Vortrag von Andreas Pröve Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jona Do 26.1. Kreuz 19.30 Uhr Zürich Mo 23.1. Volkshaus 19.30 Uhr www.explora.ch Dienstag, 17. Januar 2017, 19.30 Uhr im Sitzungszimmer Cafeteria Sie erhalten wertvolle Informationen über das vielfältige Angebot unserer Familienabteilung vor, während und nach der Geburt. Beim Rundgang durch die Familienabteilung lernen Sie unsere topmoderne Infrastruktur kennen. Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu einem Apéro ein. 796425 Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Weitere Auskünfte: Sekretariat Frauenklinik, T 055 646 34 01, [email protected], www.ksgl.ch Regierungspräsident Martin Klöti ist unterwegs und entsorgt Clichés Nächster Informationsabend: 28. Februar 2017 Bestens betreut in gewohnter Umgebung. Mitten im Leben. www.spitex.ch 16. Jan. 2017, im Café & Gewächshaus der Gärtnerei Stiftung Balm, Balmstrasse 49, 8645 Jona, 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr Am Begegnungsanlass mit dem Regierungspräsidenten erwartet Sie ein Talk mit Barbara Bürer, Franziska Tschudi Sauber (CEO Wicor Holding AG) und Martin Klöti. Es wird unter anderem über St.Galler Clichés gesprochen, wobei solche dann am Abend auch gleich «entsorgt» werden dürfen. Machen Sie mit und nehmen Sie an diesem vergnüglichen Feierabendgespräch teil. Selbst ein kleiner Umtrunk erwartet Sie. Schloss Rapperswil Sonntag, 15. Januar 2017, 17.00 Uhr Degersheim, Evang. Kirche Samstag, 21. Januar 2017, 19.30 Uhr Nesslau, Evang. Kirche Sonntag, 22. Januar 2017, 17.00 Uhr Trennung / Scheidung ? Kostenlose Info-Anlässe Für Ihre Inserate: Tel. 055 220 81 81 Fax 055 220 81 91 [email protected] www.obersee-nachrichten.ch Gerne laden wir Sie zu einem Info-Anlass mit anschliessender Fragestunde zum Thema Trennung / Scheidung ein. Sie erhalten Informationen über rechtliche Hintergründe, einvernehmliche Lösungsansätze und den Ablauf einer Trennung / Scheidung. Daten 2017: DO 19.01. / MI 15.02. / DO 02.03. Zeitrahmen: 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr Information 20.00 Uhr bis 21.00 Uhr offene Fragerunde Ort: Untere Bahnhofstrasse 26, 8640 Rapperswil www.trennpunkt.ch / [email protected] Telefon 043 843 71 71 Neue Wege gehen. Januar Februar März Ab sofort CHINOISE im RÖSSLI Fleisch handgeschnitzt, Saucen hausgemacht, eigene Pommes, bestes Gemüse, eigens angesetzte Bouillons, beste Atmosphäre Zu Gast im allerschönsten Rössli...Hauptplatz 5 8640 Rapperswil +41 55 535 55 55 [email protected] www.roessli-rapperswil.ch BACH & MOZART Bach Suite Nr. 2 in h-moll Zorn Kol Nidrei Mozart Sinfonia Concertante Hauslieferung Pizza-Kurier Rapperswil Gratis-Nummern Tel. 0800 - 81 10 10 Fax 0800 - 83 10 10 Bürolieferung Andrea Huber, Flöte Fabienne Früh, Violine Manuel Naegeli, Viola Jugendorchester «il mosaico» Hermann Ostendarp, Leitung Eintritt frei – Kollekte er ED EL W EI SS CA TE R IN G POW ERE D BY KINO neues Pricing ab CHF 26.- www.kinoevent.ch Kinobar Leuzinger in ab 6.1.17 Zürich & l-Jona i w s r e p p Ra Jetzt Ticket bestellen Premium Sponsoren www.Loun unterstützt von Medienparter Co-Sponsor h c . o n i K e g elEinz ke stüc Rest n e post Jetzt dürfen die Mitarbeiter vom SEEDAMM PLAZA feiern! Deutsch – Zutritt nur für Männer, sorry Ladies! – Kein Preisaufschlag 50 % Deutsch – Zutritt 6/4* (8) auf das ganze Laden-Sortiment ausgenommen für Bestellungen im Onlineshop Romero Britto • Tom‘s Drag • Susanne Börner James Rizzi • Vasen • Kerzen • Skulpturen Buddhas • Metallbilder u.v.m. Mo/Mi/Fr: 14–18 Uhr Sa: 10–15 Uhr arta-curiosa.ch Wir danken für Ihr Verständnis. Gerne empfangen wir Sie in der Casino-Bar und freuen uns, an den verbleibenden 364 Abenden dieses Jahres für Sie da zu sein. Schweizer Premiere Mi 16.00 Uhr Paris im Jahr 1879: Ein Waisenmädchen träumt davon, eine berühmte Ballerina zu werden. Durch einen Zufall gelangt sie in der französischen Metropole in die grosse Oper, wo sie eine Ausbildung beginnt. BALLERINA 3D bis zu Deshalb bleiben unsere Restaurants PUR, PUNTO und NIPPON SUN sowie die PULS Bar & Lounge am Sonntag, 15. Januar 2017 nur bis 18.00 Uhr geöffnet. 055 210 73 33 XXX: DIE RÜCKKEHR DES XANDER CAGE 3D Sponsoren Wir brauchen PLATZ für NEUES! 12. – 18. Januar 2017 Männerabend mit exklusiver Vorpremiere Mi 19.00 Uhr Whisky- & Zigarrenlounge, 20.15 Uhr Filmstart Vin Diesel kehrt als Xander Cage aus seinem selbstauferlegten Exil zurück, um als Geheimagent für die US-Regierung eine so unaufhaltbare wie zerstörerische Waffe namens «Die Büchse der Pandora» zu bergen. Der Weg zum Ziel führt über viele finstere Gesellen. Vin Diesel – Nina Dobrev – Samuel L. Jackson – Ruby Rose 797848 D D inn r e t s u b k c as Blo St. Gallerstrasse 13 8853 Lachen 055 442 00 37 Schweizer Premiere – 2. Spielwoche Do*–Di 20.15 Uhr Jeden Donnerstag: www.pizzakino.ch Aurora und Jim sind zwei Passagiere an Bord eines Raumschiffs, das sie zu einem neuen Leben auf einem anderen Planeten bringen soll. Doch ihre Schlafkammern, in denen sie liegen, wecken sie auf unerklärliche Weise 90 Jahre zu früh auf. Während sie versuchen, hinter das Geheimnis dieser Fehlfunktion zu kommen, fühlen sie sich mehr und mehr zueinander hingezogen. Doch dann entdecken sie den wahren Grund, warum sie aufgewacht sind … Jennifer Lawrence – Chris Pratt PASSENGERS 3D Deutsch – Zutritt 12/10* (12) Sa 22.30 Uhr SEEDAMMSTRASSE 3, CH-8808 PFÄFFIKON SZ T + 4 1 5 5 4 1 7 1 7 1 7, [email protected] www.seedamm-plaza.ch ASSASSIN’S CREED 3D Deutsch – Zutritt 14/12* (16) Schweizer Premiere – 5. Spielwoche Sa/So/Mi 13.30 Uhr VAIANA 3D LIVE-SHOW MIT ALLEN SUPERHITS Deutsch – Zutritt 6/4* (8) DANCING QUEEN · WATERLOO · MAMMA MIA Di 17.01.17 • 20 Uhr • Lorzensaal Cham Fr 20.01.17 • 20 Uhr • Stadtsaal Wil (SG) Sa 21.01.17 • 20 Uhr • Volkshaus Zürich So 22.01.17 • 19 Uhr • Kreuz Rapperswil-Jona Schweizer Premiere – 4. Spielwoche Sa/So/Mi 18.15 Uhr Vorverkauf: Ticketcorner, Die Post, Coop City, Manor und SBB-Billettschalter Alle Veranstaltungen & Tickets: www.dominoevent.ch Deutsch – Zutritt 12/10* VIER GEGEN DIE BANK Schweizer Premiere – 6. Spielwoche Sa/So 16.00 Uhr SING 3D Deutsch – Zutritt 0 (6) Lebensschule und Berufung Mehr über mich, meine Mitmenschen und die Zeitqualität lernen und verstehen. dipl. Astrologen/-in und Mentalberater/-in der AMB-Schule 24. März 2017 in Ziegelbrücke Infos und Unterlagen: Beatrice Marty, Wangen Tel. 055 460 36 01, 079 353 38 09, www.free-live.ch Freitag, 13. Januar 2017 20.00 bis 2.00 Uhr Musik mit Roman Schnyder Es freuen sich Meggy und Team Ab Mitte Januar Fleisch vom heissen Stein 797585 Öffnungszeiten: www.scoutstore.ch PLÖTZLICH PAPA naturschauspiele nua . Ja Schweizer Premiere – 2. Spielwoche Do–Di 18.00 Uhr Samuel geniesst sein Single-Leben in vollen Zügen. Eines Tages jedoch taucht seine verflossene Liebe Kristin mit einer süssen Überraschung bei ihm auf, und zwar mit Gloria, seiner Tochter, von deren Existenz er bislang nichts wusste. Ehe Samuel sich versieht, ist Kristin auch schon wieder verschwunden, hat Gloria allerdings bei ihm zurückgelassen ... Omar Sy – Clémence Poésy – Antoine Bertrand Deutsch – Zutritt 8/6* (10) Schweizer Premiere – 3. Spielwoche Sa 22.45 Uhr ALLIED l) o lkoh ne A (Oh Deutsch – Zutritt 6/4* (8) 797222 Seestrasse 13, 8640 Rapperswil Telefon 055 210 84 44 ENS EN S S T E ER ERHAL D E K J BEI LLUNG ETRÄN G TE BES SIE EIN ATIS! GR - 14 BALLERINA Scout Store Equipment for Adventure Outdoor, Trekking, Camping, Jugendarbeit Tel. 055 556 79 69 13. Schweizer Premiere Sa/So 13.30 Uhr (2D = ohne Brille) «Total-Ausverkauf, alles muss raus!» Mittwoch, 11. bis Samstag, 21. Januar Dorfstrasse 10, 8630 Rüti-ZH 17 r 20 Deutsch – Zutritt 0 (12) % Laden-Auflösung % Südländische Spezialitäten 055 210 74 44 LA LA LAND Öffnungszeiten: Montag geschlossen Dienstag–Samstag 8.00–22.00 Uhr Sonntag 10.30–22.00 Uhr A. Akgül 12. – 18. Januar 2017 Schweizer Premiere Do–Di 20.15, Mi 17.45 Uhr Mia versucht, sich als Schauspielerin in LA einen Namen zu machen, der Jazz-Pianist Sebastian arbeitet ebenfalls an seiner Karriere. In dem jeweils anderen erkennen beide die Sehnsüchte ihrer selbst. So schnell wie sie sich auch ineinander verlieben, droht das zunächst verbindende Element ihrer Träume sie auseinanderzutreiben ... Ryan Gosling – Emma Stone im Gutenbrunnen Zentrum Buttikon Start der nächsten zweijährigen Ausbildung zum/zur NEUERÖFFNUNG Schlosskino Atrinkätä 6000 Kilometer zu Fuss durch die Schweiz Deutsch – Zutritt 12/10* (14) Schweizer Premiere – 5. Spielwoche Sa/So 15.30 (2D = ohne Brille) VAIANA Deutsch – Zutritt 6/4* (8) Wetzikon Mi 18.1. Aula Kanti 19.30 Uhr spectrum FILMTREFF RAPPERSWIL zeigt Mi 20.15 Uhr Hinter ihren Falten verbirgt sich ein langes Leben. Ein Leben voller Glück, Leiden, Genuss und Verzicht. Der Malermeister, die Lehrerin, die Künstlerin, die Bewegungspädagogin und der Trödler blicken besinnlich zurück und erzählen uns, was ihr Leben geprägt hat, wie sich ihr persönliches Altsein anfühlt und warum es sich lohnt, alt zu werden. Jona FALTEN Wir nehmen auch gerne Bestellungen entgegen IVO MOOSBERGER Öffnungszeiten: Montag - Samstag 09.00 bis 22.00 Uhr Sonntag Geschlossen 797764 Live Sa 21.1. Kreuz Infos und Vorverkauf unter: 19.30 Uhr www.explora.ch Regie: Silvia Häselbarth, Schweiz 2016, 85 Min., Dialekt Hinweis: Tickets nur an der Abendkasse erhältlich, freie Sitzplatzwahl. SCHLUSSPUNKT OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 12. Januar 2017 ZEHN JAHRE IPHONE: DER BEGINN EINES NEUEN ZEITALTERS Beziehungs-Status: iPhone Am 9. Januar 2007 präsentierte Steve Jobs ein kleines Gerät, das ihn nicht nur reicher machte, es stellte gleich einen ganzen Wirtschaftszweig auf den Kopf. «Wir nennen es iPhone», erklärte der Apple-CEO vor zehn Jahren schlicht und einfach. Es ist nicht übertrieben zu behaupten, dass er damit auch die Welt verändert hat: ständige Erreichbarkeit, Tag und Nacht online, das perfekte Bild zu jeder Zeit. Durch das iPhone können wir mit x-beliebigen Personen auf der ganzen Welt gleichzeitig kommunizieren und Google haben wir nun immer dabei. Ein halbes Jahr nach der Vorstellung des revolutionären Smartphones ging auch ich eine Beziehung mit ihm ein. Und auch wenn ich es nicht gerne zugebe, ich habe eine sehr innige Beziehung zu meinem iPhone. Ja, ich streite es auch nicht ab, ganz im Gegenteil. Das iPhone hat nicht nur einen hohen Stellenwert in meinem Leben, es hat vielmehr einen grossen Einfluss auf mein Leben. Und ich vertraue ihm, meinem iPhone. Ich glaube dem SMS-Status «zugestellt» und «gelesen» oft mehr als dem Empfänger. Und auch trotz immer bildlicher werdender Apps schätze ich es, beim iPhone zwischen den Zeilen zu lesen. Denn ich kann es besonders gut, das «Schlüsse-daraus-ziehen», wenn es mir verrät, welchen Status mein gerade nicht verfügbarer Gesprächspartner so hat, obwohl er Vor zehn Jahren wurde das erste iPhone vorgestellt. LESERWITZE Ein Mann kommt an die Kinokasse und möchte noch eine Karte kaufen: «Ich hätte gern eine Kinokarte.» Da entgegnet ihm die Verkäuferin: «Sie haben doch schon sechs gekauft.» Darauf erwidert der Kinobesucher: «Aber am Eingang steht einer und zerreisst sie immer wieder.» Noah Kuster, Ermenswil Ein Mann will am Bankschalter Geld abheben. Hinter ihm betritt ein Polizist die Bank und fragt ihn: «Ist das Ihr Wagen, der da mit laufendem Motor im Halteverbot steht?» «Ja, wieso?» «Dann heben Sie gleich hundert Stutz mehr ab.» Edith Oberholzer, Goldingen Für jeden veröffentlichten Witz erhalten Sie 10 Franken. Bitte schicken Sie Ihren Lieblingswitz an: Obersee Nachrichten, Leserwitze, Hauptplatz 5, 8640 Rapperswil, oder [email protected]. doch erst vor ein paar Minuten online war. Eindeutig: Das iPhone streut Misstrauen. Es kann einfach alles Ja, wirklich, das Ding ist ein Alleskönner. Es ersetzt meine Digitalkamera, mein früher so geliebtes TomTom liegt nur noch im Handschuhfach meines Autos und einen richtigen Wecker habe ich schon jahrelang nicht mehr gestellt. Zugfahrpläne ausdrucken hat sich genauso erledigt wie das Schreiben von Einkaufszetteln, die ich dann im Geschäft vergebens suchen würde. Armbanduhren sind für mich nur noch schmückendes Beiwerk ohne Funktion. Schaue ich doch sowieso mehrmals stündlich auf mein iPhone. Mein ständiger Begleiter hat es tatsächlich geschafft, mich stärker, als jede Beziehung zuvor, dazu zu bringen, eine wirklich tiefe und vertrauenswürdige Bindung einzugehen. Würde mein iPhone mich jetzt fragen, ob ich es heiraten wolle, ich würde wahrscheinlich Ja sagen. Beängstigend, aber – versprochen – noch nicht hoffnungslos vergebens. Martina Heinrich AUFGELESEN «Ich kann nicht zehn Stunden in der Economy sitzen.» Walter Beller, Baulöwe aus Pfäffikon, hat einen Flug abgesagt, weil er in der Economy-Klasse hätte sitzen müssen. Wir haben Verständnis für diese Misere. Wer die Taschen voll Geld hat, dem reicht der Platz in der Holzklasse nicht. «Ich bin gut darin, ein Klima zu schaffen.» So der St. Galler Regierungspräsident Martin Klöti über sich selbst. Mit dem Klima klappte es aber im vergangenen Jahr nicht immer: Das Parlament versenkte sein Projekt Klanghaus Toggenburg. «Ich bin aus Prinzip nicht politisch korrekt.» Sind Sie Unternehmer, Nachfolger oder Gründer eines KMU? Informationsanlass Donnerstag, 26. Januar 2017 18.00-19.30 Uhr Glarner Kantonalbank Filiale Hauptsitz, Glarus Information und Anmeldung: 055 420 30 60 oder www.unternehmerschule.ch Starten Sie mit uns den Unternehmerlehrgang! Ab 20. März 2017 in Näfels Kooperationspartner: «Trump wird eine unternehmerfreundliche Politik machen. Erklärt Guido Fluri in einem Interview. Hofft der Schweizer Missen-Macher da etwa auf Schützenhilfe? Amerikanischer Präsident sponsort Miss-Wahl klingt auf jeden Fall trumpmässig. Von der Praxis – für die Praxis! IM SCHEINWERFERLICHT Roger Keller, Präsident Trepsä-Hudler Siebnen Die Trepsä-Hudler Siebnen feiern am 14. Januar ihr 25-JahrJubiläum. Der Startschuss zum Umzug fällt um 19 Uhr. Was ist ein Trepsä-Hudler? Jetsetterin Vera Dillier steckt die Kritik über das Tragen ihres Echtpelzes locker weg. Genau wie bei ihren variierenden Altersangaben. 28 Der Trepsä-Hudler ist ein Wesen, halb Mensch, halb Tier, und es kommt während der Fasnachtszeit aus dem Trepsätal in bewohnte Gebiete. Und wie wird man zu einem? Man muss in einem Probejahr zeigen, dass man Butznen, Hudlen und auch den gemütlichen Teil beherrscht. Butznen? Das Butznen ist ein alter Brauch in der March, der besonders gefördert wird. Gibt es für einen Trepsä-Hudler auch Hudelwetter? Nein, dann ist Beizlitour angesagt. Wo trifft man die Gruppe an? An den offiziellen Fasnachtstagen in Siebnen und an diversen Umzügen. Fasnacht ohne die Trepsä-Hudler Siebnen wäre ... ... wie backen ohne Teig. Und wenn die närrische Zeit vorbei ist, was macht Herr Keller dann? Einen Monat zur Kur und danach wieder die nächste Fasnacht vorbereiten. Ein Tipp für alle Nicht-Fasnächtler: Die sollen am Samstag an den Nachtumzug und danach ans Jubiläumsfest im Stockbergareal kommen, dann werden sie auch vom Fasnachtsvirus gepackt. www.trepsä-hudler.ch
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