UT Connewitz Programm im Januar 2017

UT Connewitz Programm im Januar 2017
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Vorschau:
20 Uhr
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Queere Filmtage: Audre Lorde - The Berlin Years 1984 to 1992
Queere Filmtage: Strike a Pose & Positive Lebenseinstellung
Queere Filmtage: Lesbian Porns
Party zu den Queeren Filmtagen: One Night Club
KinderKinoKlub Flimmerstunde zeigt: Hasenherz
Queere Filmtage: Closet Monster
Queere Filmtage: Mapplethorpe: Look at the Pictures
Queere Filmtage: Pride
Queere Filmtage: Closet Monster
Queere Filmtage: Mapplethorpe: Look at the Pictures
Queere Filmtage: Fun Porn Shorts
Konzert: Alive! Quartett spielt Dessner & Haydn
amnesty lädt ein: Poetry Slam der Menschenrechte - #4 - Freiheit
Konzert: Mono für Alle! & Triple T.H. (d)
Film: Pride
Film: Pride
Shorts Attack: Und…Action!
Konzert: SYNESTHESIS - Marie Ronniger & Eigenlicht
Konzert: Dresen I Prahl & Band
Stadtjugendparlament lädt ein: Wahlkampfauftakt
Konzert: Fvnerals (uk) & Cavalcades (uk)
Tanz: TanzBAR
Tanz: TanzBAR
Film: Frank Zappa – Eat that Question
Film: Frank Zappa – Eat that Question
03. Februar 2017
16. Februar 2017
Konzert: The KVB & Soviet Soviet
Film & Gespräch: Deutsche Pop Zustände
Am Donnerstag, 05. Januar 2017 um 20.00 Uhr
Queere Filmwoche: Audre Lorde - The Berlin Years 1984 to 1992
Dok, D 2011, 84 min, OmU
Regie: Dagmar Schultz
1992, vor genau 25 Jahren, starb die berühmte afroamerikanische Dichterin und Autorin Audre Lorde,
einer vielzitierten Selbstbeschreibung zufolge „Lesbe, Feministin, Schwarze, Dichterin, Mutter,
Kämpferin“. In den Achtzigerjahren holte Dagmar Schultz, die damals am John-F.-Kennedy Institut der
Freien Universität Berlin lehrte, Lorde als Gastprofessorin nach Berlin. Ein Schritt, der nachhaltige
Auswirkungen hatte. Lorde wurde zur Mentorin und Mitbegründerin der afrodeutschen Bewegung. In
ihrem filmischen Porträt verarbeitet Dagmar Schultz zum Teil nie gezeigtes und sehr persönliches
Material von Lorde und zeigt sie im Kreis ihrer Berliner Freundinnen, Weggefährtinnen und
Studentinnen, von denen sie nicht wenige zum Schreiben anregte. Sie wurden zu Dichterinnen und
Wissenschaftlerinnen, denen die ersten deutschsprachigen Arbeiten zu afrodeutscher Geschichte und
Rassismus zu verdanken sind. Zu hören und zu sehen sind unter anderem: May Ayim, Katharina
Oguntoye, Gloria I. Joseph, Ilona Bubeck, Traude Bührmann sowie Ika Hügel-Marshall und Ria Cheatom,
die beide auch an dem Film mitgearbeitet haben.
In Anwesenheit der Filmemacherin.
Am Freitag 06. Januar 2017 um 19.00 Uhr
Queere Filmwoche: Strike a Pose & Vorfilm: Positive Lebenseinstellung
Dok, NL/B 2016, 83 min, engl. OV
Regie: Ester Gould, Reijer Zwaan
1990 suchte Superstar MADONNA für ihre 'Blond Ambition'-Tour Performer, die sich mit Vogueing
auskannten. Aus zahllosen Bewerbern wurden die Tänzer Salim, Kevin, Carlton, José, Luis, Gabriel und
Oliver ausgewählt. Die Tour wurde von einem Filmteam begleitet und die Musikerin inszenierte sich als
Mutterfigur der Bühnenfamilie. Das Konzept ging auf: Die Jungs fanden schnell Fans unter
homosexuellen Jugendlichen, die sie als Vorbilder ansahen, während die Tour zu Madonnas Bekenntnis
für die schwule Befreiung und die Akzeptanz von Aids wurde. Nach der Tour allerdings zerbrach die
vermeintlich heile Welt. Obwohl die Tänzer entscheidend zu Madonnas Glaubwürdigkeit beitrugen,
lebten sie dieses Leben nicht. Gabriel starb 1995 an Aids, die anderen verfolgten weiter ihre Karrieren.
25 Jahre nach der gemeinsamen Zeit treffen sich die sechs Männer, und es werden Geheimnisse gelüftet,
die lange zurückgehalten wurden. Den Filmemachern gelingt es, die Geschichten der sehr
unterschiedlichen Tänzer zu erzählen, um sich zum Kern der Wahrheit vorzuarbeiten.
Positive Lebenseinstellung
D 2016, 17 min, dt. OV mit engl. UT
Regie: Sebastian Ebi
Ein Paar geniesst ein Date - originelle und authentische Sexualerzählung. Preis für den besten Kurzfilm
beim Pornfilmfestival Berlin.
Am Freitag, 06. Januar 2017 um 21.30 Uhr
Queere Filmwoche: Lesbian Porns
Wild Lovers, 5’, Isabel Drechsler
Jiz Lee/Valentine Coming out of Space, 15’
Francy Fabritz Scum, 5’
Abertura Vaginal A is for Aliens, 12’
Cybee Fay/Hilary Brashear, Blue Room, 16’
Goodyn Green, Heartbreaker vs
Obscura, Lily Cade, 35’
Am Samstag, 07. Januar 2016 um 20:30 Uhr
Party zur Queeren Filmwoche: ONE NIGHT CLUB
Was wäre die Queere Filmwoche ohne unseren legendären ONE NIGHT CLUB? Nur halb so schön! Ab 21
Uhr übernehmen Mrs. Pepstein und Donis den Saal und bringen Euch zum Tanzen!
Am Sonntag, 08. Januar 2017 um 14 Uhr
KinderKinoklub Flimmerstunde zeigt: Hasenherz
DDR 1984, 80 min, empfohlen ab 6 Jahren
Regie: Gunter Friedrich
Nichts ärgert die schüchterne Janni mehr, als wenn sie immer wieder für einen Jungen gehalten wird. Da
passiert es ihr auch noch, dass ein Regisseur ausgerechnet sie für die Rolle des Prinzen in einem
Märchenfilm aussucht! Erst macht Janni dann auch alles falsch, um die Rolle wieder los zu werden. Aber
bei den Dreharbeiten freundet sie sich immer mehr damit an: Sie muss viel Mut aufbringen, um die
Situation zu meistern. Auch in der Wirklichkeit geht es drunter und drüber: Jannis neue Freundin Sabine
hält sie für einen Jungen und verliebt sich in sie, und Janni selbst verliebt sich in Sabines großen Bruder,
der sie auch für einen Jungen hält…
Am Montag, 09. Januar um 19 Uhr und
am Dienstag, 10. Januar 2017 um 21:30 Uhr
Queere Filmwoche: Closet Monster
USA 2016, 86min
Regie: Stephen Dunn
Mit: Connor Jessup, Aliocha Schneider, Aaron Abrams
Eigentlich hat Oscar eine schöne Kindheit – bis seine Eltern sich trennen und er Zeuge eines Gewaltakts
an einem schwulen Mitschüler wird. Jahre später tut Oscar sich immer noch schwer mit seiner eigenen
Sexualität, flieht in Traumwelten. Dort spricht er nicht nur mit seinem Hamster Buffy (gesprochen von
Isabella Rossellini), seiner Schulfreundin Gemma verpasst er zudem originelle Masken und Makeups. Das
ist sein Ausblick auf einen Ausweg aus den engen Verhältnissen: eine Maskenbildnerschule, irgendwo,
weit weg. Dann verknallt sich Oscar in den attraktiven und rebellischen Wilder.
In seinem Spielfilmdebüt mischt Stephen Dunn Traum und Realität zu einer schön schrägen Mischung.
Der Film hatte in Toronto seine Weltpremiere und wurde dort als bester kanadischer Film ausgezeichnet.
Am Montag, 09. Januar um 21:00 Uhr und am
Mittwoch 11. Januar 2017 um 19:00 Uhr
Queere Filmwoche: Mapplethorpe: Look at the Pictures
Dok, USA 2016, 108 min, OmU
Regie: Fenton Bailey, Randy Barbato
Er war ein Katalysator und Erheller, aber auch ein Skandalmagnet. Sehr früh schon hatte Robert
Mapplethorpe ein Ziel, das er bedingungslos verfolgte: „to make it“ und nicht nur Künstler, sondern auch
Kunststar zu sein. Der Zeitpunkt ist günstig, es ist das Manhattan von Warhols Factory, des Studio 54 und
einer nach den Stonewall-Unruhen hedonistisch ausgelebten Sexualität. Bereits seine erste
Einzelausstellung (1976) breitet seine Themen aus: erotische Darstellungen, Blumen und Porträts.
Berühmt-berüchtigt wird er durch eine Serie von Sex-Fotos aus dem schwulen SM-Milieu und
Nacktaufnahmen von Schwarzen.
Für Mapplethorpe: Look at the Pictures hatten die Regisseure Fenton Bailey und Randy Barbato
unbeschränkten Zugang zu Mapplethorpes Archiven. In neu entdeckten Interviews spricht der
Ausnahmekünstler offen über sich selbst. Zugleich zeichnen die Aussagen von Freunden, Lovern,
Familienmitgliedern, Berühmtheiten und Modellen ein durchaus kritisches Bild dieser komplexen
Schlüsselfigur der Fotografie des 20. Jahrhunderts.
Am Dienstag, 10. Januar 2017 um 19:00 Uhr,
am Montag, 16. Januar und am
Dienstag, 17. Januar 2017 jeweils um 20 Uhr
Queere Filmwoche: Pride
UK 2014, 108 min
Regie: Stephen Warchus
Mit: Bill Nighy, Andrew Scott, Imelda Staunton
In Sachen feel-good-movie macht den Briten so leicht keiner etwas vor. Sie zaubern aus Underdogs,
Arbeitslosen und Außenseitern quirlige Helden und pfiffige Stehaufmännchen, gegen die das biedere
Betroffenheitspersonal deutscher Minderheiten-Komödien beschämend stümperhaft wirkt. "Pride"
erzählt vom Streik der Minenarbeiter in Wales anno 1984. Um die Kumpel zu unterstützen, sammelt die
neu gegründete Initiative „ Lesbians and Gays support the Miners (LGSM )“ Geld – doch zuvor müssen
erst diverse Vorurteile geknackt und die Betonköpfe der Gewerkschaft überlistet werden. Eine wahre
Geschichte, witzig erzählt mit einem Füllhorn an Pointen, flotten Dialogen sowie liebenswerten Figuren
mit Ecken und Kanten. Comedy in bester britischer "Full Monty"- und "Billy Elliot"-Tradition.
Zudem gibt es mitreißenden Eighties – Pop von Bronski Beat, den Smiths und Frankie Goes to Hollywood.
Am Mittwoch, 11. Januar 2016 um 21:30 Uhr
Queere Filmwoche: Fun Porn Shorts
alle Filme in engl. OV oder OmeU
Etage X, 14’, Francy Fabritz, Por Favor, Tome Asiento, 2’, Senhorita
Hernandez Hanna und die Ketaboys, 18’, Theo Meow Folsom Street, 5’,
Aron Kantor Something, Something Home, 5’, Marlene Denningmann
Fuck First, 4’, Sticky Biscuits Trouser Bar, 19’, David McGilivray
Bang van Band, 10’, Maria BasuraAm Donnerstag, 12. Januar 2017 um 20 Uhr
Am Donnerstag, 12. Januar 2017 um 20 Uh
Kristjan Järvis mdr-Festival “IDEAL CHAOS”
ALIVE! Quartett spielt Dessner & Haydn
BRYCE DESSNER: Aheym | Little Blue Something | Tenebre
JOSEPH HAYDN: Streichquartett op. 50 Nr. 4
ALIVE! Quartett:
ALEXANDRA BEKESCH - Violine
ADAM MARKOWSKI - Violine
LIV BARTELS - Viola
ANNA NIEBUHR - Viola
Nicht nur die »Klassiker« fühlten sich von den Klangfacetten des Streichquartetts angezogen, auch Bryce
Dessner, der eh eine Vorliebe für Saiteninstrumente zeigt, widmet sich der intimsten aller Besetzungen.
Aus seiner Zusammenarbeit mit dem Kronos-Quartett sind die Werke aus dem heutigen Programm
hervorgegangen. Sie demonstrieren nicht nur Dessners Verbindung zu musikalischen und religiösen
Wurzeln, sondern sind ein mitreißendes Beispiel für sein anspruchsvolles, leidenschaftliches
kammermusikalisches Denken. Das verbindet ihn mit Joseph Haydn, dem Meister des klassischen
Quartetts! Auf der Bühne: Musikerinnen und Musiker des MDR SINFONIEORCHESTERS, die sich zu einem
neuen Quartett formiert haben.
T I C K E T S: sind online über ADTicket erhältlich.
Am Freitag, 13. Januar 2017 um 20 Uhr
Die Amnesty International Hochschul- und Jugendgruppe lädt ein:
Poetry Slam der Menschenrechte - #4: Freiheit
Artikel 3 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte lautet: Jeder hat das Recht auf Leben,
Freiheit und Sicherheit der Person. Dem Wort Freiheit und allen dahinter stehenden Ideen,
Wünschen, Gefühlen und Konflikten widmen wir unseren vierten Poetry Slam der
Menschenrechte. Neun Slammer*Innen treten in altbewährter Poetry-Slam-Manier in zwei
Runden gegeneinander an und teilen mit euch poetische Freiheitsgedanken. Dabei dürft ihr als
Zuschauer entscheiden, wer ins Finale einzieht. Während der Veranstaltung bietet ein Stand euch die
Möglichkeit, mit Petitionen öffentlichen Druck auf politische Stellen auszuüben, und so weltweit
Menschen zu helfen, deren Recht auf Freiheit beschränkt wird.
Für musikalische Unterhaltung sorgt das wunderbare Leipziger Duo FIETE.
Die Amnesty Hochschul- und Jugendgruppe freuen sich über alle Slam-Talente, die etwas zum
Thema Menschenrechte und Freiheit zu sagen haben! Wer auf die Bühne möchte, kann sich noch
bis zum 10.12.2017 per E-Mail anmelden: [email protected]
Infos & Musik:
http://www.soundcloud.com/fiete-le
http://www.amnesty-jugendgruppe-leipzig.de
Am Samstag, 14. Januar 2017 um 21 Uhr
Konzert: Mono für Alle! (d) & Triple T.H. (d)
Mono für Alle! kommen nochmal ins UT. Ach herje. Und wer meint, dass die Konzerteskalation vom
letzten Jahr nicht mehr zu überbieten ist, der hat vielleicht recht, vielleicht aber auch nicht. Denn erstens
gibt es neues, explizites Songmaterial (und vielleicht sogar ein neues Album;-) und zweitens hat sich die
Lage dramatisch zugespitzt. Der griechische Frühling ist tot, die Zäune um Europa wachsen, die Rechte
triumphiert, AfD, Brexit, Trump, Gentrifizierung, Klimawandel... alles geht plötzlich ganz schnell. Mono
für Alle! liefern im dritten und letzten Teil ihrer Tour einen wütenden und radikalen Rundumschlag
gegen die kapitalistische Katastrophe und zeigen gleichzeitig, wie Alternativen aussehen können:
Selbstorganisation, DIY-Konzerte in höchster Vollendungsform, handgenähte Shirts und Eintritt auf
Spendenbasis, wo niemand ausgeschlossen wird. Als Spezialgäste des Abends stehen außerdem
besonders interessante Vertreter der postmodernen Punk- und Beatmusik auf der Bühne: Triple T.H
(Hannover). Es wird spannend!
*Spenden-VVK* läuft über:
http://monofueralle.de/vvk2017.html
Musik & Infos:
http://monofueralle.info
Am Freitag, 20. Januar 2017 um 21 Uhr
Shorts Attack im Januar: Und…Action! – 7 Filme in 90 Minuten
Vom Tierthriller zur Killerkomödie, von Nachrichtenfluten über Tanzekstase zum opulenten
Abenteuerfilm mit Wunderlampe: Shorts Attack im Januar bietet Action in vielen Genres. Mal schlägt
auch noch die Geschichte zurück, mal drehen Helden vom Land voll auf.
Details zu den Filmen:
http://www.shortsattack.com/und-action
Am Samstag, 21. Januar 2017 um 19 Uhr
Konzert: SYNESTHESIS - Marie Ronniger & Eigenlicht
Was passiert, wenn sich Malerei und Musik gegenüberstehen? Können diese beiden Künste auf
Augenhöhe miteinander verschmelzen?
Diesen Fragen hat sich die Progrock-Band Eigenlicht in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Marie
Ronniger gestellt. Das Ergebnis sind natürlich gewachsene Lieder und Bilder, die - aus gemeinsamer
Improvisation entstanden – zur Grundlage einer Bühnenshow werden, in welcher Malerei, Lichtshow,
Text und Musik eine Synästhesie bilden, um zusammen eine Geschichte zu erzählen.
Das Ergebnis ist die audiovisuelle Performance „Synesthesis“
Eigenlicht ist eine Leipziger Progressive Rock Band, bestehend aus Fabian Hentschel (git,voc), Richard
Holzapfel (keys), Johannes Bachmann (b) und Philippos Thönes (dr). Die Musiker lernten sich in diversen
Vorgängerprojekten und auf Sessions musikalisch und menschlich kennen und gründeten Ende 2013 das
konzeptionelle Rockprojekt mit dem Ziel, die Kompositionen Fabian Hentschels musikalischprogrammatisch umzusetzen und schließlich revue-artig zu präsentieren.
Marie Ronniger ist eine Leipziger Künstlerin, die - in Theaterkreisen aufgewachsen - seit ihrem 14.
Lebensjahr in diversen künstlerischen Projekten in und um Leipzig in verschiedensten Funktionen tätig
ist. Dabei entwickelte sie eine Vorliebe dafür, modernste Techniken in ihre Arbeitsmethodik mit
einzubeziehen, was sie veranlasste, 2013 ein Studium an der Burg Giebichenstein in Halle/Saale im Fach
Multimedia|VR Design zu beginnen. Durch frühere Zusammenarbeit mit Eigenlicht in Form von LiveMalerei, Grafikdesign und im Rahmen einer Filmproduktion, entwickelte sie mit Fabian Hentschel die
Idee für das audiovisuelle Musikprojekt „Synesthesis“.
Am Dienstag, 24. Januar 2017 um 20 Uhr
Konzert: Dresen I Prahl & Band
Axel Prahl und Andreas Dresen – die als Schauspieler und Film-Regisseur von
Kritik wie Publikum hoch geschätzt werden- greifen zu Gitarre und Mikrofon, um mit ihrer Band ein
Sonderkonzert zu geben. Es ist hier also nicht die erfolgreiche, halt sehenswerte Zusammenarbeit, die
beide verbindet, sondern die Leidenschaft für die Leidenschaft an Musik und deutschsprachigen Songs.
Wohl begonnen hat dies 2008 anlässlich eines Tribut-Konzertes für Gerhard Gundermann, wo beide
erstmals, durchaus die Knie schlotternd, die Musikbühne gleich vor 3000 Menschen betraten.
In Musikprojekt von Dresen|Prahl, leider nur selten so erleben, dominiert der Spaß am gemeinsamen
Musizieren. Neben Songs von Gerhard Gundermann, Rio Reiser oder Gisbert zu Knyphausen, fehlen
natürlich nicht Stücke von Axel Prahl. Sie stammen aus dessen eigener Feder und sind, überwiegend auf
seinem Debüt-Album „Blick aufs mehr“ zu finden.
Mit ihren Musikern – u.a. an der E-Gitarre Jürgen Ehle von Pankow, an den Keyboards Jens Quandt, sein
langjähriger Filmmusikberater – verbindet beide also mehr als dieses Band-Projekt. Dies jedoch gedeiht
auf wunderbare Weise zum Vergnügen aller auf und vor der Konzertbühne.
Dresen | Prahl & Band:
Andreas Dresen, Gesang, Gitarre
Axel Prahl, Gesang, Gitarre, Mandoline, Mundharmonika
Jens Quandt, Keyboards, Mundharmonika, Perkussion, Gesang
Jürgen Ehle, E-Gitarre, Gesang
Harry Rosswog, Bass
Nicolai Ziel, Schlagzeug
T I C K E T S: gibt`s bei CULTON im Peterssteinweg 9 und im Buchladen neben dem UT Connewitz !
Livevideo:
https://www.youtube.com/watch?v=_j6Ir1i5odw
Am Donnerstag, 26. Januar 2017 um 15:30 Uhr
Das Stadtjugendparlament lädt ein: Wahlkampfauftakt
Jugendliche hergehört! Das Jugendparlament lädt zum großen Wahlkampfauftakt ein. Es gibt
Unterhaltung, Speis, Trank, den Oberbürgermeister und keine gute Ausrede nicht vorbei zu schauen.
Es geht um euch!
Mehr Infos:
Am Freitag, 27. Januar 2017 um 21 Uhr
UT Connewitz & Swansea Constellation:
FVNERALS (uk/Golden Antenna rec.) & Cavalcades (uk/don`t care Rec.)
Nein, viel Sonnenlicht haben die sieben Tracks auf „Wounds“ definitiv nicht gesehen…!
Schwere, schleppende Sounds füllen die Dunkelheit mit hallenden Klängen. Das Schlagzeug schielt zu
Bohren & der Club of Gore, während die Gitarren tief im Fundament bohren oder spärlich gezupfte
Melodien von sich geben. In dieses Konglomerat aus zähem Teer wirft sich der feenhafte Gesang von
Sängerin/Bassistin Tiffany Strom, der sphärisch den Ambient/Shoegaze-Faktor deutlich erhöht. Schaurig
schön mäandern die Songs in Aussichtslosigkeit und tiefster Depression. Fvnerals zelebrieren auf
„Wounds“ wahrlich transzendentalen Akkustik-Doom, der lange nach der Apokalypse als passender
Soundtrack über die zerfurchten Landschaften weht. Selten hat so viel Trostlosigkeit und Verzweiflung
auch so viel Freude bereitet!
Musik & Infos:
https://fvnerals.bandcamp.com/
https://cavalcades.org
Am Samstag, 28. Januar 2017 um 19 Uhr und
Am Sonntag, 29. Januar 2017 um 18 Uhr
Tanzstudio tendance präsentiert: TanzBAR
Die tenDidancers vom tanzstudio tendance präsentieren im UT Connewitz in Leipzig ein Showprogramm
mit dem Titel "TanzBAR" - Eine unterhaltsame Tanzshow mit Leuten, denen man in einer Hotelbar
mitunter begegnen kann. Seien Sie Gast in der TanzBAR und lassen Sie sich von unserer Tanzshow
mitreißen.
VVK: Karten erhalten Sie in der Tanzschule oder via Email: [email protected].
Am Montag, 30. Januar und am
Dienstag, 31. Januar 2017 jeweils um 21 Uhr
Film: Frank Zappa – Eat that Question
Dok D, F 2016, 90 min, OmU
Regie: Thomas Schütte
„Eat That Question" blickt auf das Phänomen Zappa entlang bislang verschollener und vergessener Filmund Ton-Dokumente aus Europa, Amerika, Asien und Australien und erzählt von der Anziehungskraft und
Wirkungsweise des Künstlers und seines Werks.
Zu sehen sind u.a. die frühe Industrial-Performance „Konzert für zwei Fahrräder“, 1963 fürs usamerikansiche Konsensfernsehen aufgeführt, oder eine Lärmschlacht auf offener Bühne: 1968 stürmen
linke Studenten die Berliner Show, nachdem Zappa es abgelehnt hatte, gemeinsam ein Gebäude
abzufackeln. Zappa drehte einfach so laut auf, dass die Angreifer zurückwichen.
“Einen Fokus legt Schütte zudem auf die politische Bedeutung Zappas. Er zeigt ihn als Opponenten zu
Tipper Gores Initiative für die Kennzeichnung angeblich jugendgefährdender Texte, in einer politischen
Talkshow geistvoll Bonmots gegen den damaligen Präsidenten Reagan schleudernd. Oder 1989
Freundschaft mit dem ihm sehr zugeneigten Vaclav Havel schließend, und, nie und nimmer auch nur im
Entferntesten um irgendeine Antwort verlegen .” (Spielgel)