VALARTIS BANK ANLAGESERVICE DEUTSCH ENGLISCH ITALIENISCH TÜRKISCH RUSSISCH CHINESISCH ARABISCH TSCHECHISCH www.valartisbank.com Valartis Bank (Liechtenstein) AG Dr. Insam Andreas, CEO Dr. Lackinger Gerhard, Mag., MOB LIECHTENSTEIN Valartis Bank (Liechtenstein) AG Schaaner Strasse 27 FL-9487 Gamprin-Bendern Fürstentum Liechtenstein Tel. +423 265 56 56 Fax +423 265 56 99 [email protected] VIENNA Valartis Bank (Austria) AG Rathausstrasse 20 A-1010 Wien Österreich Tel. +43 57789 Fax +43 57789 200 [email protected] ZURICH Valartis Advisory Services SA St. Annagasse 18 CH-8001 Zürich Schweiz Tel. +41 43 336 81 11 Fax +41 43 336 81 00 GENF Valartis Advisory Services SA 2–4 place du Molard CH-1211 Genève 3 Schweiz Tel. +41 22 716 10 00 Fax +41 22 716 10 01 Valartis Group AG Blegistrasse 11a CH-6340 Baar ZG Tel. +41 41 760 70 20 Fax +41 41 760 70 19 www.valartisgroup.ch www.valartisbank.com Ablasser Sandra, BA, Account Opening & Trust Services Alles Irina, International Sales - Ukraine Ayaz Ercan, Mag., International Sales - Asia Bader Peter, Mag., Institutional Clients Bánfi Dóra, International Sales Bayer Eva-Maria, MSc, Internal Audit Boukal Robert, MBA, Private Clients - Slovakia & Czech Republic Cil Sena, Payment Transactions Delavier Matthias, International Sales Emer Metin, BBA, International Sales - Middle East & Turkey Emering Carole, Payment Transactions Dr. Federspiel Markus, Mag., Institutional Clients - Central Europe Feix Alexander, Mag., Private Clients - Slovakia & Czech Republic Fleisch Katharina, BA, Institutional Clients - Western Europe & Central America Frick Joel, CIIA, Trading & Treasury Fritz Lisa-Marie, Account Opening & Trust Services Fritz Mechtild, Payment Transactions Fussenegger Julia, B.Sc., Account Opening & Trust Services Ganahl Barbara, Reception Gao Yun, International Sales - Asia Gasser Michele, Assistant to the Board Götze Martin, Mag., LL.M., Institutional Clients - Central Europe Grabher Katharina, Marketing Gstach Günter, LL.M., Loans Gulua Beniamin, Mag., Institutional Clients - Eastern Europe Haid Carmen, Institutional Clients - Eastern Europe Hajdova Marketa, International Sales - Czech Republic Hetzenecker Fritz, Private Clients - Middle & Western Europe Huber Rolf, Information Technology Jaug Sanja, B.Sc., Private Clients - Central Europe Kayar Canan, Mag., International Sales - Middle East & Turkey Kleingünther Julia, B.Sc., Institutional Clients - Domestic Market Kocahan Azime, International Sales - Middle East & Turkey Köhler Olaf, Custodian Investment Funds Küng Christoph, Mag., Asset Management Loose Holger, International Sales - Russia & South America Ludescher Thomas, MSc, CFA, Trading & Treasury Ludescher Anzhelika, International Sales - Ukraine Luo Fang, International Sales - Asia Marciello Pasquale, CIIA, CIWM, Asset Management Marte Julia, Accounting & Controlling Dr. Martin-Grass, Gabriele, MMag. (FH), Compliance, Legal & Tax Melay Ivan, MSc, International Sales - Czech Republic Mostepan Matylda, International Sales - Russia & South America Moxon Chester, Information Technology Mungan Ümmühan, MMag., International Sales - Middle East & Turkey Muster Markus, MSc, Information Technology Ogorodniciuk Aliona, B.Sc., Institutional Clients - Western Europe & Central America Ouschan Isabel, MMag., Institutional Clients - Central Europe Papirtyte Agne, MSc, Institutional Clients - Eastern Europe Pöschl Markus, Mag. iur., Compliance, Legal & Tax Ratz Stefan, Dipl.-Bw. 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Analysen und Kommentare wurden uns zum Teil von der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG zur Verfügung gestellt. Der Anlageservice gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ohne Anspruch auf Vollständigkeit und ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihren Anlageberater. 1. BLICKPUNKT JANUAR 2017 1.1. EURUSD-, EURUSD-, EURCHFEURCHF- UND UND USDCNYUSDCNY1.1. PROGNOSEN REVIDIERT. PROGNOSEN REVIDIERT. Euro fällt fällt zum zum US-Dollar US-Dollar auf auf 14-Jahrestief 14-Jahrestief Euro Bei ihrem Zinsentscheid erhöhte die amerikanische amerikanische Fed Fed Bei ihrem Zinsentscheid erhöhte die nicht nur ihr Leitzinsband um 25 Bp., sondern auch ihre nicht nur ihr Leitzinsband um 25 Bp., sondern auch ihre Projektion für den Leitzins Ende 2017. In der Folge stieProjektion für den Leitzins Ende 2017. In der Folge stiegen die die Renditen Renditen in in den den USA USA merklich merklich an an und und der der gen EURUSD-Kurs markierte seinen tiefsten Stand seit JaEURUSD-Kurs markierte seinen tiefsten Stand seit Januar 2003. Wir haben auf die jüngsten Signale und das nuar 2003. Wir haben auf die jüngsten Signale und das Durchbrechen langjähriger langjähriger technischer technischer Marken Marken mit mit einer einer Durchbrechen Erhöhung unserer US-Renditeprognose und einer ReErhöhung unserer US-Renditeprognose und einer Reduktion der EURUSD-Prognose (1,02 per 31.03.17) duktion der EURUSD-Prognose (1,02 per 31.03.17) reagiert. Da Da zudem zudem die die Schweizerische Schweizerische Nationalbank Nationalbank reagiert. jüngst signalisierte, dass sie bei der Beurteilung des jüngst signalisierte, dass sie bei der Beurteilung des Franken-Kurses „die gesamte Währungssituation“ beFranken-Kurses „die gesamte Währungssituation“ betrachtet und somit z.B. im Falle einer Euro-Schwäche trachtet und somit z.B. im Falle einer Euro-Schwäche zum Dollar Dollar eine eine gewisse gewisse FrankenFranken- Aufwertung Aufwertung zum zum Euro Euro zum tolerieren könnte, haben wir auch unsere EURCHFtolerieren könnte, haben wir auch unsere EURCHFPrognose leicht leicht reduziert reduziert (per (per Ende Ende 2017 2017 von von 1,12 1,12 auf auf Prognose 1,10). 1,10). Chinesischer Renminbi: Renminbi: Der Der „Druck „Druck im im Kessel“ Kessel“ steigt steigt Chinesischer Die chinesische Währung geriet in den vergangenen Die chinesische Währung geriet in den vergangenen Wochen häufiger häufiger aufgrund aufgrund ihrer ihrer Abwertung Abwertung ggü. ggü. dem dem Wochen US-Dollar in die Schlagzeilen. Dem ist zu entgegnen, US-Dollar in die Schlagzeilen. Dem ist zu entgegnen, dass diese diese Wechselkursbewegung Wechselkursbewegung rein rein aus aus der der DollarDollardass Stärke herrührt. Auf handelsgewichteter Basis – und und Stärke herrührt. Auf handelsgewichteter Basis – diese ist die für die Notenbank massgebliche – tendierte diese ist die für die Notenbank massgebliche – tendierte der Renminbi Renminbi seit seit Juli Juli stabil stabil seitwärts. seitwärts. Grund Grund zur zur Sorge Sorge der gibt es freilich dennoch. Wieder rasch sinkende Devisengibt es freilich dennoch. Wieder rasch sinkende Devisenreserven der der Notenbank Notenbank und und Daten Daten zu zu Kapitalabflüssen Kapitalabflüssen reserven aus China deuten auf Abwertungsdruck hin. Gleiches Gleiches aus China deuten auf Abwertungsdruck hin. lässt sich von den Devisenderivaten sagen. So stieg die die lässt sich von den Devisenderivaten sagen. So stieg implizite Volatilität von USDCNY-Optionen auf das implizite Volatilität von USDCNY-Optionen auf das höchste Niveau Niveau seit seit dem dem Februar Februar 2016 2016 an. an. Auch Auch preisen preisen höchste die Devisenterminkurse für den in Hongkong gehandeldie Devisenterminkurse für den in Hongkong gehandelten Renminbi Renminbi eine eine stärkere stärkere Abwertung Abwertung ein. ein. ten Entwicklung dürfte dürfte nicht nicht massiv massiv gestiegene gestiegene ZinserhöZinserhöEntwicklung hungserwartungen in China reflektieren, sondern tathungserwartungen in China reflektieren, sondern tatsächlich eine Abwertungserwartung darstellen, denn der sächlich eine Abwertungserwartung darstellen, denn der Kurs des des Renminbi Renminbi kann kann nicht nicht frei frei schwanken schwanken und und die die Kurs Möglichkeiten für Arbitragegeschäfte sind im Falle des Möglichkeiten für Arbitragegeschäfte sind im Falle des Renminbi aufgrund aufgrund von von Kapitalverkehrskontrollen Kapitalverkehrskontrollen deutdeutRenminbi lich eingeschränkt. lich eingeschränkt. EURUSD und und aus aus Inflationsswaps Inflationsswaps abgeleitete abgeleitete reale reale EURUSD 10-jährige Renditedifferenz Deutschland – USA 10-jährige Renditedifferenz Deutschland – USA EURCHF und und EURUSD EURUSD seit seit Jahresbeginn Jahresbeginn EURCHF Eigentlich besagt besagt die die Theorie Theorie zu zu Devisenterminkursen, Devisenterminkursen, Eigentlich dass zur Vermeidung von Arbitragemöglichkeiten ein dass zur Vermeidung von Arbitragemöglichkeiten ein Devisenterminkurs gerade die Zinsdifferenz zwischen Devisenterminkurs gerade die Zinsdifferenz zwischen beiden Währungen Währungen abbilden abbilden sollte. sollte. Seit Seit Ende Ende November November beiden ist die implizite Zinsdifferenz der 1Y-Devisenterminkurse ist die implizite Zinsdifferenz der 1Y-Devisenterminkurse aber von von 2,70% 2,70% auf auf 4,80% 4,80% emporgeschnellt. emporgeschnellt. Diese Diese aber VALARTIS BANK BANK ANLAGESERVICE ANLAGESERVICE || JANUAR JANUAR 2017 2017 || 1 1 VALARTIS Es drängt sich auf, eine Parallele zur Situation der Tschechischen Krone zu ziehen – allerdings mit umgekehrten Vorzeichen. Die Tschechische Krone weist unter allen Währungen die mit Abstand am stärksten negative implizite Zinsdifferenz zum Euro auf, obwohl die tschechische Notenbank im Unterschied zur EZB keine Negativzinsen eingeführt hat. Die Devisenterminkurse preisen aber eine Aufwertung der Krone (und damit eine negative Zinsdifferenz) ein, da die Notenbank den Wechselkurs künstlich schwach hält, diese Politik aber vermutlich im kommenden Jahr aufgeben wird. Im Falle des Chinesischen Renminbi hält die Notenbank den Wechselkurs künstlich stabil, die Terminkurse reflektieren aber kräftig ansteigenden Abwertungsdruck bzw. eine Abwertungserwartung. Wir erwarten, dass die Notenbank dem gestiegenen „Druck im Kessel“ wird standhalten können. Unsere jüngst per Juni 2017 auf 7,10 USDCNY angehobene Prognose reflektiert nicht eine Kapitulation der Notenbank, sondern im Wesentlichen die Dollar-Stärke. Gleichzeitig sollten sich Marktteilnehmer aber der gestiegenen Risiken bewusst sein und ggf. entsprechend reagieren. Schwedische Krone vor richtungsweisendem Zinsentscheid? Mit einem Repo-Satz von -0,50% verfolgt die schwedische Notenbank die weltweit aggressivste Negativzinspolitik. In Reaktion auf den Zinsentscheid am 27. Oktober geriet die Schwedische Krone unter Abwertungsdruck. Damals verzeichnete die Inflationsrate einen unerwarteten Rücksetzer und die Riksbank überraschte daraufhin die Märkte mit Signalen in Richtung einer noch lockereren Geldpolitik. Angesichts eines zu erwartenden BIP-Wachstums von über 3% im laufenden Jahr nach 4,1% 2015 erachten wir die Geldpolitik der Riksbank als übertrieben expansiv. Gleichwohl erwarten in einer Umfrage der Bank SEB unter etwa 30 Investoren etwa dreiviertel der Befragten eine Verlängerung des Anleihekaufprogramms um sechs Monate beim morgen (21. Dezember) anstehenden Zinsentscheid. Die jüngsten konjunkturellen Frühindikatoren und auch die Inflationsdaten überraschten klar auf der Oberseite. Insofern könnte sich die Riksbank nun weniger expansiv zeigen. Die Zinsdifferenz legt bereits jetzt nahe, dass die Schwedische Krone zu schwach notiert. Fundamental 2 | JANUAR 2017 | VALARTIS BANK ANLAGESERVICE erachten wir die Krone seit längerem als unterbewertet. Sie ist daher ein klarer Aufwertungskandidat – insbesondere dann, wenn die Notenbank von ihrer aggressiven Geldpolitik abrückt. CNY handelsgewichteter Index und EURCNY-Kurs USDCNH und implizite Zinsdifferenz 1-jähriger Devisenterminkurse EURSEK und 10Y-Zinsdifferenz 1.2. US-DOLLAR UND SCHWEIZER FRANKEN Prognose für den EURUSD-Kurs gesenkt Sowohl der ISM Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe als auch der ISM Einkaufsmanagerindex für das Nicht-Verarbeitende Gewerbe sind im November 2016 stärker angestiegen als allgemein erwartet. Der Diffusionsindex für die Investitionspläne der Unternehmen schnellte gemäss Philly-Fed-Index von 19,1 Punkten im November auf 33,8 Punkte im Dezember empor und erreichte damit sein höchstes Niveau seit Februar 2000. Die Arbeitslosenquote ging im November von 4,9% auf 4,6% zurück und liegt damit unterhalb der Schätzung der Offenmarktausschussteilnehmer für die „natürliche“ Arbeitslosenquote. Die Fed beschloss auf ihrer Sitzung im Dezember erwartungsgemäss, ihr Zielband für den Tagesgeldsatz um 25 BP auf 0,50% bis 0,75% anzuheben. Eine Überraschung stellte die Tatsache dar, dass die Projektionen der Ausschussmitglieder für den Leitzinspfad nun etwas höher liegen. Der Median der Projektionen für den Tagesgeldsatz per Ende 2017 ist von 1,1% im September auf 1,4% im Dezember angestiegen. Der Kurs des US-Dollars hat durch die zuletzt mehrheitlich besser als erwartet ausgefallen Konjunkturnachrichten und die weniger „dovishen“ Signale aus Kreisen der US-Notenbank Auftrieb bekommen. Dieses Momentum sollte auf kurze Sicht weiter anhalten. Dies gilt umso mehr, da die Ergebnisse von Unternehmensumfragen Grund zur Hoffnung geben, dass der seit Jahren anhaltende Investitionsstau ein baldiges Ende finden wird. Aus diesem Grund haben wir unsere Prognose für die US-Langfristzinsen jüngst angehoben und unsere Europrognose per Ende März 2017 von 1,07 US-Dollar auf 1,02 US-Dollar reduziert. Kurse unterhalb der Parität sind dabei gut vorstellbar. Ein länger andauerndes Abgleiten des EURUSD-Kurses unter die Parität halten wir aber für nicht wahrscheinlich. Nach unseren Berechnungen liegt der „faire“ Eurokurs gemäss der Kaufkraftparität bei 1,27 US-Dollar. Die Erfahrung lehrt, dass bei Abweichungen im Bereich von 20% von dem „fairen“ Wert – im interessierenden Fall also die Marke von 1,02 US-Dollar – häufig eine Gegenbewegung eintritt. Nach unserer Prognose sollten in der zweiten Hälfte des Jahres 2017 zunehmend Spekulationen über eine Reduzierung des Volumens des Wertpapierankaufprogramms der EZB aufkommen. Sollte sich diese Erwartung be- wahrheiten, dürfte sich der Kurs des Euro gegenüber dem US-Dollar wieder erholen. Per Jahresende 2017 erwarten wir ein EURUSDKurs von 1,05 (zuvor: 1,07). Investitionspläne der Unternehmen gemäss Umfrage der Federal Reserve Bank of Philadelphia Tagesgeldsatz und Tagesgeldzielsatz (in%) EURUSD und EURUSD nach Kaufkraftparität VALARTIS BANK ANLAGESERVICE | JANUAR 2017 | 3 EURCHF-Prognose nach unten angepasst Bei ihrer geldpolitischen Lagebeurteilung am 15. Dezember blieb die Schweizerische Nationalbank auf Kurs. Die SNB beliess ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr bei 1,5%. Auch für 2017 geht sie von einem BIP-Zuwachs von „rund 1,5%“ aus. Dies deckt sich mit unseren Prognosen von ebenfalls je 1,5% für dieses und kommendes Jahr. Die Notenbank beliess ihr Zielband für den 3M-CHF-Libor bei -1,25% bis -0,25% und ihren Einlagesatz bei -0,75%. Auch bekräftigte die SNB abermals ihre Bereitschaft, bei Bedarf am Devisenmarkt Einfluss auf die Wechselkursentwicklung zu nehmen. Der Franken wird als „deutlich überbewertet“ bezeichnet. Diese Formulierung verwendet die Notenbank bereits seit dem ersten regulären Zinsentscheid nach der Aufgabe des Mindestkurses, der im März 2015 stattfand. Hinsichtlich der Devisenmarktinterventionen neu in der Presseerklärung zum Zinsentscheid war der Passus „wobei sie [die SNB] die gesamte Währungssituation berücksichtigt“. Damit stellt die SNB klar, dass nicht allein der Wechselkurs des Franken zum Euro, sondern auch gegenüber anderen Währungen zur Entscheidungsfindung beiträgt. Entsprechend kann die Schweizer Notenbank wie in den vergangenen Wochen durchaus einen wieder etwas stärkeren Franken zum Euro akzeptieren, wenn die eidgenössische Währung dafür schwächer gegenüber anderen wichtigen Währungen wie dem US-Dollar notiert. Hatte die Schweizerische Nationalbank (SNB) insbesondere in der Kalenderwoche nach der US-Präsidentschaftswahl noch zur Schwächung des Franken in erhöhtem Ausmass am Devisenmarkt interveniert, scheint die Notenbank angesichts der geringeren Veränderungen der Sichteinlagen bei der SNB in den vergangenen drei Wochen ihre Eingriffe am Devisenmarkt wieder reduziert zu haben. 4 | JANUAR 2017 | VALARTIS BANK ANLAGESERVICE Schweizer BIP-Wachstum (Veränderung gegenüber: dem Vorquartal; in%) EURCHF und USDCHF EURCHF und Sichteinlagen bei der SNB 1.3. DIE GROSSEN GESCHENKE FÜR DEN RUBEL SIND SCHON SEIT WOCHEN GEÖFFNET Markt Im vierten Quartal befestigte der Rubel sich gegenüber dem Euro auf knapp 64 EURRUB und damit auf die freundlichsten Kurse seit dem Juli 2015. Gegenüber dem USD steht der Rubel aufgrund der relativen Euroschwäche nicht ganz so bullish da, aber im Dezember wurden unter 61 USDRUB zumindest die stärksten Kurse seit gut 12 Monaten erreicht. Der entscheidende Rückenwind für diese Rubel-Stabilität dürfte von der Erholung des Ölpreises stammen, der jenseits der 50 USD wieder Preise aus dem Sommer 2015 erreicht hat. Aber auch die Normalisierung der Inflationsrate, der Renditestrukturkurve russischer Staatsanleihen und nicht zuletzt ein politischer Impuls seitens des USWahlergebnisses haben den Rubel zusätzlich gestärkt. Und die CDSPrämien haben sich bei unter 180 Bp ebenfalls erneut auf dem Niveau vom Sommer 2014 gesetzt. Auf dem politischen Parkett wurden gerade die Verlängerung der europäischen Sanktionen bis Juli 2017 vereinbart (die russischen Sanktionen gegenüber der EU wurden schon bis ins vierte Quartal gestreckt), während Trumps Wahlerfolg zumindest politisches Tauwetter in Bezug auf die USA in Aussicht stellt, ohne dass bisher abseits geeigneter Personalplanung Fakten existieren. Konjunktur Mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um lediglich 0,4% (Y-Y) gelang im dritten Quartal das geringste Quartals-Minus dieses Jahres und für das Gesamtjahr sollte die Abschwächung kleiner als ein Prozent sein. Es fällt jedoch auf, dass die Stimmung in der Wirtschaft nicht mit den stabilisierten Daten Schritt hält, sondern auf das Niveau der eher schwächeren Monate zurückfällt (November -7 Zähler). Nach kräftigen Stützungsausgaben des Staates könnten hier die drastischen Budgetpläne ihre Spuren hinterlassen: das Staatsdefizit soll nach untypisch hoch erwarteten 4,7% des BIP im laufenden Jahr bis 2019 auf 1,2% des BIP reduziert werden. Hierfür sind sowohl Ausgabenkürzungen als auch Einnahmensteigerungen und die vollständige Auflösung des „Reserve-Fonds“ im nächsten Jahr geplant. Darüber hinaus hat Putin die Regierung gerade mit der Entwicklung einer neuen Wirtschaftsstrategie (Horizont 2025) beauftragt, was die von Akteuren favorisierte Normalität und Kontinuität nicht fördert. EURRUB Und USDRUB in den vergangenen zwei Jahren BIP-Wachstum und Geschäftsklima der letzten 10 Jahre VALARTIS BANK ANLAGESERVICE | JANUAR 2017 | 5 Notenbank/Politik Während die Inflationsrate seit Juli fällt und im November mit 5,9% (Y-Y) erstmals seit 2012 wieder unter 6% notiert, beschleunigte sich der Auftrieb der Produzentenpreise im November von 3,1% (Y-Y) auf 4,3%. Die russische Notenbank hat den zweistelligen Leitzins trotz siechender Konjunktur am Ende einer scharfen Rezession im Jahresverlauf lediglich um einen Prozentpunkt gesenkt, während die Inflation seit dem Januar um ca. drei Prozentpunkte gefallen ist. Nach der letzten Zentralbanksitzung wurde bekräftigt, dass eine weitere Zinssenkung vermutlich im ersten oder sogar erst im zweiten Quartal 2017 erfolgen werde. Eine solche Zinspolitik sollte den Rubel stützen und die Notenbank arbeitet darüber hinaus mit vorsichtigen Projektionen: Sie erwartet 2017 ein BIP-Wachstum von unter einem Prozent (2018 und 2019 dann im Durchschnitt 1,5% bis 2,0%) und unterstellt dabei einen sehr defensiven Ölpreis von 40 USD/bbl. Technik Das Währungspaar EURRUB konnte nach dem Bruch der Aufwärtstrendgeraden Mitte März dieses Jahres innerhalb einer erweiterten Korrektur ein bisheriges Verlaufstief im Bereich der 64er Zone ausbilden, ohne dabei Wendesignale im Chartbild zu verankern. Aufgrund des Preisverhaltens im Bereich der BBUnterbänder erwarten wir eine Fortsetzung der abwärts gerichteten Preisbewegung des Euro gegenüber der russischen Valuta. Support auf der Unterseite bildet in den kommenden Wochen mit Bruch der 63,85er Marke die Zone um 61,50/60,80. Widerstand auf der Oberseite erwarten wir bereits um 66.44 bzw. im Extrem knapp unter der 70er Marke. Fazit/Ausblick Für 2017 erwartet man nach zwei Rezessionsjahren wieder ein steigendes BIP, und der Ölpreis als entscheidender exogener Faktor sollte dieses Szenario und damit auch den Rubel stützen. Die Dynamik wird allerdings wohl noch für Jahre von ambitionierten Budgetplänen der Regierung gebremst. Darüber hinaus dürfte die eher restriktive Zinspolitik ebenfalls dämpfen, auch wenn der Rubel vom steigenden Realzins profitiert. 6 | JANUAR 2017 | VALARTIS BANK ANLAGESERVICE Politisch ist gegenüber der EU nach beiderseitiger Verlängerung der Sanktionen kurzfristig keine Entspannung erkennbar, während sich das Verhältnis zur Türkei und seit den US-Wahlen – zumindest die Chancen für die Beziehung zu den USA positiver darstellen. Die spektakuläre Kombination aus einer - nicht erwarteten - Begrenzung der globalen Ölförderung und einem nicht erwarteten - Wahlerfolg für Donald Trump stellten deutlich vorgezogene Geschenke für den Rubel dar. Er stieg gegenüber dem USD bzw. Euro seit Mitte November in der Spitze um knapp 10% bzw. über 14%. Staatlicher Reserve-Fonds und staatlicher Wohlfahrts-Fonds Leitzins, Rendite zehnjähriger Staatsanleihen und Inflation 2. COMMODITIES 2.1. ENERGIE: ÖLPREIS FINDET VORLÄUFIGES GLEICHGEWICHT BEI 55 USD JE BARREL BRENT. Feiertags-Gleichgewichtspreis 55 USD/bbl Der Ölpreis hat nach der überbordenden Nachrichtenlage um den überraschend konkreten Beschluss der OPEC, ihre Fördermenge zu kürzen, ein neues - natürlich vorläufiges - Gleichgewicht um 55 US-Dollar je Barrel Brent gefunden. Bis zum Jahresende dürfte der Preis wohl kaum unter die 53 Dollar-Marke fallen, aber auch nicht über 57 US-Dollar ansteigen. Auch im Vorjahr stabilisierte sich der Ölpreis um die Weihnachtsfeiertage, allerdings auf deutlich niedrigerem Niveau von ca. 36 USD je Barrel. Das zu Jahresbeginn folgende Szenario eines kräftigen Ölpreisverfalls halten wir aus heutiger Sicht für wenig wahrscheinlich, da die OPECStrategie (mit freundlicher Unterstützung einiger Nicht- OPECMitglieder) erst einmal festgezurrt ist. Nun dürften die ersten Förderzahlen für den Januar erst einmal abgewartet werden. Libyen-Comeback läuft Im Wochenverlauf erhielten die Preise einen Dämpfer durch die Nachricht, dass Libyen (erneut) die Produktion ausweiten wird. Die Nationale Fördergesellschaft NOC gab bekannt, dass wichtige Pipelines für den Abtransport aus den Ölfeldern Sharara und El Feel wieder geöffnet wurden. Dies dürfte der NOC zufolge die Produktion um weitere 270.000 bpd ausweiten. Libyen ist von der OPEC-Einigung ausgenommen, da die Produktion nach dem Bürgerkrieg weit entfernt vom Normalniveau ist. Derzeit fördert das Land (Nov 2016) rund 600.000 bpd, mit steigender Tendenz. Auch im ebenfalls vom Abkommen ausgenommenen Nigeria erholte sich die Förderung im November. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Saudi-Arabien die Förderung über das vereinbarte Mass hinaus kürzt, um Entschlossenheit zu signalisieren. Wieder zurück: Die EIA-Wochendaten In der in den letzten Wochen dominierenden Nachrichtenlage um Förderkürzungen gerieten die wöchentlichen US-Lagerdaten manchmal in den Hintergrund. Nun entfalten sie wieder allwöchentlich ihre Wirkung– diesen Mittwoch mit bearisher Lesart. Die landesweiten Rohöllagerbestände legten um 2,3 Mio. Barrel zu, erwartet war ein Rückgang in ähnlicher Grössenordnung. Produktionsdaten Libyen (in mbpd) EIA Lagerdaten USA VALARTIS BANK ANLAGESERVICE | JANUAR 2017 | 7 2.2. EDELMETALLE: TROTZ JÜNGSTER PREISRÜCKGÄNGE POSITIVE BILANZ DES EDELMETALLJAHRES 2016 ABER GEDÄMPFTE PERSPEKTIVEN FÜR 2017. Kaum noch Preisbewegungen In den letzten Handelstagen vor dem Weihnachtsfest waren kaum noch grössere Bewegungen am Edelmetallmarkt auszumachen. Die meisten Händler dürften ihre Bücher bereits geschlossen und die Käufer ihren Bedarf gedeckt haben. Ausserdem halten sich die Aktivitäten der asiatischen Nachfrager derzeit in Grenzen. Der Goldpreis bewegte sich vor diesem Hintergrund in den letzten Tagen mit geringer Volatilität um die Marke von 1.130 USD je Feinunze, Silber pendelt im Bereich von 16 USD und Platin bei etwa 910 USD. Nur Palladium setzte seine im Dezember begonnene Abwärtstendenz auch in den letzten Tagen fort. Während für das hellgraue Edelmetall zu Monatsbeginn noch 770 USD bezahlt werden mussten, reichen momentan weniger als 660 USD für den Erwerb einer Feinunze. Auf und nieder… Unter der Annahme, dass auch in der Woche nach Weihnachten kaum noch mit wichtigen ökonomischen Überraschungen zu rechnen ist, kann bereits jetzt eine (vorläufige) Bilanz für das Jahr 2016 gezogen werden. Verschiedene Aspekte sind festzuhalten: Erstens haben sich die Edelmetalle durch die Bank verteuert. An der Spitze stehen Palladium und Silber, die auf USD-Basis um 20% beziehungsweise um 14,5% zulegten. Zweitens wies Gold im Jahresverlauf erneut die niedrigste Schwankungsbreite unter allen vier wichtigen Edelmetallen auf. Drittens ist zum Leid vieler Anleger und zur Freude der industriellen Verbraucher festzustellen, dass die Preisbilanz noch viel extremer ausgefallen wäre, wenn die Notierungen nicht im zweiten Halbjahr wieder den Rückzug angetreten hätten. Preishöchststände im Juli In den ersten beiden Monaten des Jahres 2016 wurden die Preise für Gold und Silber zunächst durch die Furcht vor einer Rezession in China angefeuert. Platin und noch viel stärker Palladium verbilligten sich aufgrund der zu vermutenden niedrigeren Industrienachfrage. Die 8 | JANUAR 2017 | VALARTIS BANK ANLAGESERVICE Aussicht auf eine Verschiebung der nächsten Leitzinserhöhung in den USA in die unbestimmte Zukunft beflügelte Gold und Silber auch in der Folgezeit. Und der Ausgang des Brexit-Referendums brachte dem „Krisenmetall“ und seinem „kleinen Bruder“ nochmals einen Schub. Bis zum Juli hatte sich Gold in USD deshalb um rund 30% und Silber sogar um fast 50% verteuert. Entwicklung der Edelmetallpreise in USD, indexiert auf Jahresstart 2016=100 Goldpreis in USD (linke Skala) und Realrendite USA in% (rechte Skala, invertiert) Fallende Tendenz im 2. Halbjahr Dass die Bilanz am Jahresende 2016 nun etwas anders aussieht, liegt vor allem an dem überraschend schnellen Übergang der Börsen zum Alltagsgeschäft im zweiten Halbjahr. Der Brexit-Entscheid führte im Gegensatz zu den vorab geäusserten Befürchtungen beziehungsweise zur Schwarzmalerei der Remain-Befürworter bislang nicht zu einer Rezession in Europa und anderen Erdteilen. Dies hat wiederum Auswirkungen auf die USNotenbank Fed. Gemessen an der niedrigen Arbeitslosenquote und der schon lange Zeit oberhalb der 2-%- Marke pendelnden Kerninflationsrate hätte sie ihren Leitzins längst anheben können. Sie war aber bislang um kein Argument verlegen, dies nicht zu tun, und eine BrexitRezession hätte weitere Anhebungen vermutlich verhindert. So hat die Fed ihre Pause im Zinserhöhungszyklus im Dezember 2016 aber beendet, und viele Marktteilnehmer rechnen für 2017 mit drei weiteren Erhöhungen um jeweils 0,25%. Renditeanstieg dürfte sich 2017 fortsetzen Der Ausgang der US-Präsidentschaftswahl führte ausserdem zu einem Renditeanstieg von Anleihen mit längerer Laufzeit. Der Goldpreis, der sich bereits in den letzten Jahren gegenläufig zur Realrendite in den USA bewegte, brach deshalb ein. Sollte Donald Trump als Präsident seine Ankündigungen über Steuersenkungen und Ausgabenerhöhungen in die Tat umsetzen, dann ist ein weiterer Renditeanstieg 2017 bereits vorprogrammiert. Auf der anderen Seite dürfte sich allerdings auch die Inflationsrate erhöhen. Ein Wert von 3,0% oder mehr Ende 2017 würde nicht überraschen. Vor diesem Hintergrund ist nicht ganz klar, in welche Richtung sich die USRealrendite in den kommenden Monaten bewegen wird. Möglicherweise profitiert Gold sogar von steigenden Inflationsraten trotz höherer Anleihenrenditen. Nichtsdestotrotz dürfte der Verkauf von Gold-ETCs durch institutionelle Anleger in den USA vor dem Hintergrund der Zinserhöhungen vermutlich anhalten und somit weiterhin Druck auf die Notierungen ausüben. Keine Leitzinserhöhungen in der Eurozone Vollkommen anders sieht die Lage in der Eurozone aus. Angesichts der schwachen Konjunktur im Süden und der Bankenmisere in Italien sind Leitzinserhöhungen 2017 sehr unwahrscheinlich. Gold wird deshalb als Anlagealternative voraussichtlich weiterhin attraktiv bleiben. Kaum zu prognostizieren ist jedoch, inwiefern sich die latenten Risiken auswirken werden. Einerseits dürfte sich die Konjunktur in Deutschland und weiteren Staaten im nördlichen Europa 2017 weiterhin robust entwickeln. Hierauf deuten die Frühindikatoren wie der ifo-Index hin. Auch Spanien entwickelt sich angesichts des boomenden Tourismus gut. Andererseits sieht es in den weiteren Ländern rund um das Mittelmeer unverändert widrig aus. Die derzeit laufenden Verhandlungen über eine Rettung der italienischen Krisenbank Monte die Paschi sind hierfür nur eine kleine Erinnerung. Für Thomas Mayer, Kolumnist der FAZ und Volkswirt, ist der Euro deshalb eine „sterbenskranke Währung“. Die EZB tue alles, damit „sich der Todgeweihte noch so lange wir irgend möglich dahinschleppt“. Bislang ist sie damit jedoch sehr erfolgreich, so dass die Eurokrise 2017 in ihr achtes (!) Jahr gehen wird und die Probleme in den kommenden Monaten nicht unbedingt den Goldpreis beeinflussen müssen. Wichtige Faktoren, auf die es zu achten gilt, sind mögliche Neuwahlen in Italien, die dortige Bankenkrise ohnehin, die Präsidentschaftswahl in Frankreich sowie der Streit zwischen Deutschland und dem Internationalen Währungsfonds über einen Schuldenschnitt für Griechenland. Wieder höhere Nachfrage in Asien Der Schreck über die Demonetarisierung wichtiger Banknoten sitzt vielen Indern noch tief in den Knochen. 2017 dürfte sich die Goldnachfrage voraussichtlich aber wieder beleben. Ähnliches gilt für China, wobei die Rekordwerte der hohen Goldnachfrage 2010 bis 2013 eher nicht erreicht werden dürften. Weisse Edelmetalle tendenziell zu günstig Ein Goldpreisanstieg dürfte auch den Silberpreis mitziehen, obwohl Silber grundsätzlich nicht knapp ist. Auch 2017 wird die Förderung vermutlich weiter ansteigen, während die Einsparmassnahmen der industriellen Nutzer auch nach dem aktuellen Preisrückgang nicht wieder beendet werden. Palladium und Platin dürften angesichts von Feinstaubproblemen in Europa und dem Smog in chinesischen Metropolen weiterhin wichtige Rohstoffe für die Fahrzeugindustrie bleiben. Aktuell erscheinen sie relativ günstig, insbesondere vor dem Hintergrund der erwarteten Konjunkturbeschleunigung durch die Präsidentschaft von Donald Trump. Da sich Dieselmotoren im PKW-Bereich aber immer mehr zu Auslaufmodellen entwickeln könnten, ist mittelfristig eine Angleichung der Preise von Platin und Palladium wahrscheinlich. VALARTIS BANK ANLAGESERVICE | JANUAR 2017 | 9 2.3. BASISMETALLE Steigendes Aluminiumangebot in der zweiten Jahreshälfte Von Januar bis November ist das weltweite Aluminiumangebot Berechnungen des International Aluminium Institutes (IAI) zufolge leicht um 0,2% gesunken. Für das chinesische Aluminiumangebot ermittelte das Institut einen Rückgang von 1,3%, während die Produktion im Rest der Welt um 1,2% anstieg. Nennenswerte Kapazitäten kommen derzeit insbesondere in Indien auf den Markt. Bei Betrachtung der Entwicklung im Jahresverlauf ist mit steigenden Preisen eine zunehmende Angebotsentwicklung ab der zweiten Jahreshälfte festzustellen. Im November lag der Produktionszuwachs weltweit gesehen bei 2,9% gegenüber dem Vorjahresmonat. Dabei steigerten die chinesischen Aluminiumhütten ihr Angebot um 4,4%. Auf Basis des gegenwärtigen Preisniveaus ist mit weiteren Wiederanläufen stillgelegter Aluminiumhütten in den nächsten Monaten zu rechnen. Neue Kapazitäten sind in China, Indien und Russland zu erwarten. Insgesamt dürfte das Aluminiumangebot im Jahr 2017 wieder deutlich zunehmen. Der Branchenspezialist CRU prognostiziert diesbezüglich eine Wachstumsrate zwischen 4% und 6%. Auf der anderen Seite ist im nächsten Jahr mit einer abnehmenden Dynamik auf der Nachfrageseite zu rechnen. So hat die chinesische Staatsführung angekündigt, umfassend gegen eine Überhitzung des Immobilienmarktes vorgehen zu wollen. Des Weiteren zeichnet sich ab, dass auch der globale Automarkt an Fahrt verliert. Die Bauindustrie und die Automobilbranche gehören zu den verbrauchsstärksten Segmenten auf dem Aluminiummarkt. In Summe erwarten wir für die nächsten Monate tendenziell sinkende Preise auf dem Aluminiummarkt. Rückläufige Kupferimporte in China. Der Kupferpreis hat in der vergangenen Woche deutlich nachgegeben. Die chinesischen Importe haben sich im November zwar von dem niedrigen Vormonatsniveau erholt. Gegenüber dem Vorjahreswert ergab sich jedoch ein Rückgang von 23%. Zu beobachten ist darüber hinaus ein nennenswerter Zuwachs der Kupferbestände in asiatischen LME-Lagerstätten. Insgesamt sind die Bestände in den LME-Lagerhäusern seit Anfang Dezember um rund 50% gestiegen. Insgesamt bestätigen uns diese Entwicklungen in unserer Einschätzung, dass der Markt, 10 | JANUAR 2017 | VALARTIS BANK ANLAGESERVICE getrieben durch spekulative Käufe, mit dem Preisanstieg den Fundamentaldaten ein ganzes Stück weit vorausgelaufen ist. Wir gehen von einer Fortsetzung der Preiskorrektur am Kupfermarkt aus. Aluminiumpreis seit 2015 in USD und EUR Entwicklung des Aluminiumangebotes in China und RoW (%-Veränderung) Chinesische Kupferimporte (in Tsd. Tonnen) VERMÖGENSVERWALTUNGSSTRATEGIEN STRATEGIE ZINSERTRAG Asset Allocation 100% Anleihen Bandbreiten Geldmarkt 0-20% Anleihen 80-100% Aktien 0% STRATEGIE EINKOMMEN Asset Allocation 80% Anleihen 20% Aktien Bandbreiten Geldmarkt 0-20% Anleihen 60-80% Aktien 15-25% USD 9.50% Bandbreiten Geldmarkt 0-20% Anleihen 40-60% Aktien 30-50% seit 01.01.2016 seit 30.11.2015 seit 5 Jahren p.a. SEK 4.28% GBP 5.23% Bandbreiten Geldmarkt 0-20% Anleihen 20-40% Aktien 50-70% Gesamterfolg Bandbreiten Geldmarkt 0-20% Anleihen 0% Aktien 80-100% (seit 5 Jahren) EUR 64.60% Akt. Akt. Japan 1.35% Schwellenländr Akt. N. 2.93% Amerika 8.55% Akt. übr. Europa 3.26% 1,96% 32,60% Sharpe Ratio 0,23 2,80% Korrelation 0,79 Quelle: Vbg. Landes- und Hypothekenbank AG Die Erhaltung des Kapitals und regelmässige Zinserträge werden angestrebt. Geldmarkt 7.50% Performance zum 30.11.2016 seit 01.01.2016 seit 30.11.2015 seit 5 Jahren p.a. Akt. Euro Länder 6.41% 1,04% -0,79% 3,59% Kennzahlen seit 01.01.2003 Gesamterfolg Standardabweichung FW-Anleihen 22.40% (seit 5 Jahren) EUR-Anleihen 47.60% Akt. Schwellenländer Akt. 5.85% Japan 2.70% EUR-Anleihen 30.60% (seit 5 Jahren) FW-Anleihen 14.40% Akt. N. Amerika 37.05% 0,37 5,66% Korrelation 0,89 Performance zum 30.11.2016 FW-Anleihen 8.00% Akt. Japan 5.85% 68,43% Sharpe Ratio Mit der Anlagestrategie „Wachstum“ liegt der Schwerpunkt auf Wertzuwachs durch Kursgewinne. Geldmarkt 10.00% Akt. N. Amerika 24.70% Akt. Schwellenländer 12.68% 0,32% -2,10% 5,44% Quelle: Vbg. Landes- und Hypothekenbank AG EUR-Anleihen 17.00% Akt. übr. Europa 9.43% 0,81 Kennzahlen seit 01.01.2003 Gesamterfolg Standardabweichung Akt. Schwellenländer Akt. 8.45% Japan 3.90% 3,80% Korrelation Performance zum 30.11.2016 seit 01.01.2016 seit 30.11.2015 seit 5 Jahren p.a. Akt. Euro Länder 12.82% 0,40 Regelmässiges Zinserträge und Wertzuwachs über Kursgewinne sind das Ziel dieser Strategie. Geldmarkt 10.00% Akt. übr. Europa 6.53% 51,02% Sharpe Ratio Quelle: Vbg. Landes- und Hypothekenbank AG Akt. N. Amerika 17.10% STRATEGIE KAPITALGEWINN Asset Allocation 100% Aktien 1,55% 0,42% Kennzahlen seit 01.01.2003 Standardabweichung STRATEGIE WACHSTUM Asset Allocation 40% Anleihen 60% Aktien Performance zum 30.11.2016 NOK 2.85 PLN 2.38% STRATEGIE AUSGEWOGEN Asset Allocation 60% Anleihen 40% Aktien Die Investition erfolgt ausschliesslich in festverzinsliche Instrumente, welche sehr breit diversifiziert werden. AUD 3.80% Geldmarkt 5.00% CAD 2.38% seit 01.01.2016 seit 30.11.2015 seit 5 Jahren p.a. Kennzahlen seit 01.01.2003 Gesamterfolg Standardabweichung (seit 5 Jahren) Akt. Euro Länder 18.52% 0,21% -2,80% 7,19% 84,18% Sharpe Ratio 0,34 7,47% Korrelation 0,92 Quelle: Vbg. Landes- und Hypothekenbank AG Längerfristig wird mit der Anlagestrategie „Kapitalgewinn“ hoher Wertzuwachs durch Aktienkursgewinne angestrebt. Geldmarkt 2.50% Performance zum 30.11.2016 Akt. Euro Länder 27.79% seit seit 01.01.2016 30.11.2015 seit 5 Jahren p.a. 0,31% -3,79% 10,72% Kennzahlen seit 01.01.2003 Akt. übr. Europa 14.13% Gesamterfolg Standardabweichung (seit 5 Jahren) 113,42% Sharpe Ratio 0,29 11,18% Korrelation 0,93 Quelle: Vbg. Landes- und Hypothekenbank AG VALARTIS BANK ANLAGESERVICE | JANUAR 2017 | 11 MARKET MONITOR Indices at a glace Close EURO STOXX 50 PRICE EUR YTD Ret. 1m Ret. 3m Ret. 6m as of 30.12.16 Ret. 2y Ret. 3y Ret. 1y 3-month interest rates Spot -6m -12m Dez 15 3'290.52 -0.72% 8.84% 9.05% 8.28% -5.44% 1.78% 6.93% CHF -0.7292 -0.7352 -0.8320 -0.7560 196.34 1.44% 8.12% 6.11% 6.89% -2.51% 9.96% 20.21% EUR -0.3364 -0.2819 -0.1171 -0.1279 11'481.06 5.72% 9.07% 8.99% 12.51% 1.95% 15.23% 22.11% USD 0.9979 0.6858 0.4162 0.6122 SWISS MARKET INDEX 8'219.87 -5.94% 5.91% 0.95% 0.42% -8.60% -10.13% -0.45% GBP 0.3666 0.5882 0.5708 0.5904 S&P 500 INDEX 2'238.83 7.72% 6.02% 3.13% 6.64% 6.48% 9.03% 24.32% JPY -0.0466 -0.0224 0.0736 0.0814 TOPIX INDEX (TOKYO) 1'518.61 -0.69% 9.00% 13.55% 11.49% -5.20% 6.82% 20.63% AUD 1.5020 1.6870 1.9800 1.9800 19'114.37 1.28% 9.59% 12.92% 12.73% -4.49% 8.67% 22.10% CNY 3.3600 2.5900 2.4300 2.4400 MSCI Daily TR Net Europe EUR DAX INDEX NIKKEI 225 MSCI Daily TR Net AC AP ex J. USD 375.54 6.68% -3.63% -3.16% 6.83% 5.12% -3.47% -1.79% 4'843.61 6.06% 4.29% 2.15% 5.71% 4.65% 5.43% 14.70% MSCI Daily TR Net EM Eastern Europe 385.37 35.34% 11.75% 17.77% 25.44% 28.48% 8.74% -17.11% MSCI Daily TR EM USD 379.84 10.41% -4.13% -2.68% 8.69% 7.23% -7.97% -8.38% CHF -0.1870 -0.3180 -0.3620 STOXX Europe Small 200 Price EUR 257.30 -2.07% 7.28% 3.86% 3.08% -4.86% 13.25% 17.11% EUR 0.2080 0.1390 0.4730 0.6290 Rogers Int. Comm. Agriculture Index TI 840.98 1.77% -0.07% 4.07% -3.79% 1.01% -13.91% -19.76% USD 2.4462 1.8476 2.2078 2.2961 MSCI Daily TR Net World USD Yield 10-year treasuries Spot -6m -12m Dez 15 -0.0620 Rogers Int. Comm Energy Index TR 343.05 16.06% 14.10% 19.11% 6.96% 2.84% -45.58% -58.53% GBP 1.2390 1.4290 1.8250 1.9880 Rogers Int. Comm Metals Index TR 1'870.60 16.62% -3.13% -0.78% 8.74% 18.96% -9.37% -10.09% JPY 0.0460 -0.1050 0.3070 0.2650 GOLD SPOT $/OZ 1'147.50 7.33% -10.92% -12.66% -5.40% 7.31% -5.33% -5.93% AUD 2.7650 2.3030 2.8590 2.8030 53.72 20.42% 12.38% 18.07% 5.07% 9.48% -27.16% -35.63% CNY 3.0600 2.9700 3.0900 2.8500 WTI Crude Oil Future Currencies Close YTD Ret. 1m Ret. 3m Ret. 6m as of 30.12.16 Ret. 2y Ret. 3y Ret. 1y EUR-USD 1.0517 -3.69% -4.87% -6.07% -6.00% -1.09% -15.66% -22.34% EUR-CAD 1.4134 -6.51% -4.52% -3.66% -3.41% -0.49% 0.05% -1.95% Real GDP in % (1 year) Q4 15 Q3 15 Q2 15 Q1 15 CH 1.20 0.40 0.60 1.00 GER 1.90 1.30 1.70 1.80 EUR-AUD 1.4597 -2.47% 1.03% -1.55% -5.31% 0.54% -0.61% -1.85% SPA 3.40 3.60 3.40 3.10 EUR-CHF 1.0721 -1.15% -0.58% -2.31% -3.03% -1.73% -10.87% -12.87% ITA 0.90 0.90 0.60 0.60 EUR-GBP 0.8535 15.81% -5.48% 1.15% 9.97% 21.06% 7.66% 3.09% EUR-JPY 122.9700 -6.53% 6.79% 6.38% 0.33% -5.87% -16.71% -11.79% EU 1.87 2.29 2.18 2.26 USA 1.60 1.90 2.20 3.00 USD-CHF 1.0190 2.60% 4.47% 3.97% 3.13% -0.67% 5.63% 12.14% GBP 1.90 1.70 1.90 2.40 AUD-CHF 0.7345 1.38% -1.59% -0.76% 2.41% -2.22% -10.33% -11.23% JAP 0.20 0.70 1.90 0.80 GBP-CHF 1.2582 -14.50% 5.37% -3.25% -11.67% -18.68% -17.08% -15.34% JPY-CHF 0.8708 5.64% -7.02% -8.28% -3.47% 4.30% 6.89% -1.35% DAX Index SMI Index SPX Index DAX Index NKY Index 20% 160% 10% 120% 0% 80% -10% 40% -20% 0% -30% 30.12.2015 30.05.2016 30.10.2016 SPX Index NKY Index 3.00 2.80 2.60 2.00 6.70 6.80 6.90 7.00 Inflation in % (End of) Q4 15 Q3 15 Q2 15 Q1 15 CH -40% 30.12.2011 EUR/CHF EUR/USD 1.3 1.5 1.2 1.4 1.1 SMI Index AUS CN 1.3 1.2 30.12.2013 30.12.2015 -0.90 -1.30 -1.40 -1.00 GER 0.30 0.30 0.00 0.30 EU 0.00 0.20 -0.10 0.10 USA 0.90 0.70 0.00 0.10 GBP 0.50 0.20 -0.10 0.00 JAP 0.10 0.10 -0.10 0.30 AUS 1.30 1.60 1.40 1.50 CN 2.30 1.60 1.60 1.40 Unemployment rate (End of) Q4 15 Q3 15 Q2 15 Q1 15 CH 3.30 3.30 3.20 GER 6.20 6.30 6.40 3.17 6.43 EU 8.83 8.90 9.09 9.39 5.40 1 USA 4.93 5.00 5.17 1.1 GBP 5.10 5.13 5.40 5.57 0.9 1 JAP 3.23 3.27 3.37 3.37 AUS 5.83 5.83 6.17 6.03 CN 4.04 4.05 4.05 4.04 Disclaimer: This publication is for your information only and does not represent an offer, solicitation of an offer, public advertisement or recommendation to buy or sell any investment or other specific product. 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It is at the discretion of the persons entrusted with compiling this report, within the context of internal guidelines, to buy, hold and sell the security mentioned herein. 12 | JANUAR 2017 | VALARTIS BANK ANLAGESERVICE Valartis Bank (Liechtenstein) AG Dr. Insam Andreas, CEO Dr. Lackinger Gerhard, Mag., MOB LIECHTENSTEIN Valartis Bank (Liechtenstein) AG Schaaner Strasse 27 FL-9487 Gamprin-Bendern Fürstentum Liechtenstein Tel. +423 265 56 56 Fax +423 265 56 99 [email protected] VIENNA Valartis Bank (Austria) AG Rathausstrasse 20 A-1010 Wien Österreich Tel. +43 57789 Fax +43 57789 200 [email protected] ZURICH Valartis Advisory Services SA St. Annagasse 18 CH-8001 Zürich Schweiz Tel. +41 43 336 81 11 Fax +41 43 336 81 00 GENF Valartis Advisory Services SA 2–4 place du Molard CH-1211 Genève 3 Schweiz Tel. +41 22 716 10 00 Fax +41 22 716 10 01 Valartis Group AG Blegistrasse 11a CH-6340 Baar ZG Tel. +41 41 760 70 20 Fax +41 41 760 70 19 www.valartisgroup.ch www.valartisbank.com Ablasser Sandra, BA, Account Opening & Trust Services Alles Irina, International Sales - Ukraine Ayaz Ercan, Mag., International Sales - Asia Bader Peter, Mag., Institutional Clients Bánfi Dóra, International Sales Bayer Eva-Maria, MSc, Internal Audit Boukal Robert, MBA, Private Clients - Slovakia & Czech Republic Cil Sena, Payment Transactions Delavier Matthias, International Sales Emer Metin, BBA, International Sales - Middle East & Turkey Emering Carole, Payment Transactions Dr. Federspiel Markus, Mag., Institutional Clients - Central Europe Feix Alexander, Mag., Private Clients - Slovakia & Czech Republic Fleisch Katharina, BA, Institutional Clients - Western Europe & Central America Frick Joel, CIIA, Trading & Treasury Fritz Lisa-Marie, Account Opening & Trust Services Fritz Mechtild, Payment Transactions Fussenegger Julia, B.Sc., Account Opening & Trust Services Ganahl Barbara, Reception Gao Yun, International Sales - Asia Gasser Michele, Assistant to the Board Götze Martin, Mag., LL.M., Institutional Clients - Central Europe Grabher Katharina, Marketing Gstach Günter, LL.M., Loans Gulua Beniamin, Mag., Institutional Clients - Eastern Europe Haid Carmen, Institutional Clients - Eastern Europe Hajdova Marketa, International Sales - Czech Republic Hetzenecker Fritz, Private Clients - Middle & Western Europe Huber Rolf, Information Technology Jaug Sanja, B.Sc., Private Clients - Central Europe Kayar Canan, Mag., International Sales - Middle East & Turkey Kleingünther Julia, B.Sc., Institutional Clients - Domestic Market Kocahan Azime, International Sales - Middle East & Turkey Köhler Olaf, Custodian Investment Funds Küng Christoph, Mag., Asset Management Loose Holger, International Sales - Russia & South America Ludescher Thomas, MSc, CFA, Trading & Treasury Ludescher Anzhelika, International Sales - Ukraine Luo Fang, International Sales - Asia Marciello Pasquale, CIIA, CIWM, Asset Management Marte Julia, Accounting & Controlling Dr. Martin-Grass, Gabriele, MMag. (FH), Compliance, Legal & Tax Melay Ivan, MSc, International Sales - Czech Republic Mostepan Matylda, International Sales - Russia & South America Moxon Chester, Information Technology Mungan Ümmühan, MMag., International Sales - Middle East & Turkey Muster Markus, MSc, Information Technology Ogorodniciuk Aliona, B.Sc., Institutional Clients - Western Europe & Central America Ouschan Isabel, MMag., Institutional Clients - Central Europe Papirtyte Agne, MSc, Institutional Clients - Eastern Europe Pöschl Markus, Mag. iur., Compliance, Legal & Tax Ratz Stefan, Dipl.-Bw. (BA), Institutional Clients - Domestic Market Reichart Norbert, Private Clients - Central Europe Rhomberg Manuela, Reception Rinderer Alexander, Institutional Clients Rosenboom Tatjana, International Sales - Czech Republic Spalt Tobias, MSc, Private Clients - Central Europe Stier Stefan K., Ass. jur., Compliance, Legal & Tax Svartsevich Laura, MSc, International Sales Thaler Ramona, Payment Transactions Thöny Isabella, Compliance, Legal & Tax Unterkircher Markus, Information Technology Useini Serif, Settlement Vedunova Julia, Mag., International Sales - Ukraine Volgger Andreas, Settlement Vuser Darko, B.Sc.Econ, Private Clients - South-East Europe Welte Markus, Information Technology Werle Bettina, Account Opening & Trust Services Zajac Peter, Mag., Institutional Clients - Eastern Europe Zanini Silvia, Mag., Private Clients - Middle & Western Europe Zimmermann Desiree, Compliance, Legal & Tax www.valartisbank.li DISCLAIMER Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. 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