Arbeitskreis Kappenberg Computer im Chemieunterricht Prinzip: Der Kalkkreislauf Löschen von Branntkalk A 05B Halbmikrotechnik Zu gebranntem Kalk wird Wasser gegeben und die Reaktion beobachtet. Zusätzlich wird die Temperatur gemessen. Versuchsaufbau: Man kann das Quarzrohr aus A05 A weiter benutzen und das Wasser mit einer langen Kanüle zugeben! Die Erwärmung ist aber bei der kleinen Menge nicht so stark! Materialliste: Geräte: 1 ALL-CHEM-MISST II / Netzteil 1 Temperaturfühler 1 Stativ 1 Muffe 1 Greifklemme 1 1 1 1 1 Schutzbrille MT-Spritze, 2 mL AKSÜS-Gefäß GL25 mit Ansatz Schraubkappe GL25/16 Silicondichtung GL25 mit Bohrung Chemikalien: Branntkalk Wasser Vorbereitung des Versuches: - Gebrannten Kalk (evtl. aus Versuch 5a) in das AKSÜS-Reaktionsgefäß geben und mit Silicondichtung und Kappe verschließen. - Den Temperaturfühler (T1) eintauchen und mit dem ALL-CHEM-MISST II verbinden. - 2 mL MT-Spritze mir Wasser füllen und ebenfalls durch die Dichtung stechen. Versuchsdurchführung: Das Wasser in ganz kleinen Portionen einspritzen und die Reaktion verfolgen. --> Das AK-SÜS-Reaktionsgefäß wird in Versuch 5c weiter benutzt. Auswertung : Der gebrannte Kalk bläht sich auf bröckelt und wird trotz Wasserzugabe zu festem Pulver. Ein Teil des Wassers verdampft ohne zu reagieren. Die Temperatur kann bis auf über 150 °C steigen. Tipp: Literatur: J. Weninger, H.Pfundt, W.Dierkes u. W. Marcus, IPN-Lehrgang, Stoffe und Stoffumbildungen, Klettbuch 78123 AK-Computer - Materialien II C - LowCost- Experimente und Selbstbau [06/2009]
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