Presseinformation Digitalisierung im Einkauf

Presseinformation
Digitalisierung im Einkauf – Studienergebnisse von
BME und OpusCapita vorgestellt
Dortmund, 13.01.2017 – Einkaufsverantwortliche unterstützen die
digitale Transformation. Dies ist eines der Ergebnisse einer
aktuellen Studie von OpusCapita und
dem
Bundesverband
Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME). Zudem
erwarten die Einkaufsverantwortlichen große Vorteile durch eine
engere Kooperation der Bereiche Beschaffung und Finanzen.
Eine deutliche Mehrheit der Befragten (77 Prozent) begreift die digitale
Transformation des Einkaufs als Chance für eine Effizienzsteigerung. 40
Prozent erwarten Kostenreduzierungen und 33 Prozent erkennen darin
eine Möglichkeit zur Verringerung des Maverick Buyings. An der
Befragung nahmen über 100 mittelständische und große Unternehmen
in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Einkaufsvolumen
zwischen fünf Millionen und fünf Milliarden Euro teil. Befragt wurden in
erster Linie CPOs, Einkaufsleiter und Category Manager.
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„Die Ergebnisse bestätigen unsere Erfahrungen und korrespondieren mit
den Ergebnissen des ProcureCon Report, einer europaweiten Studie,
die OpusCapita ebenfalls unterstützt hat“, sagt Marco Schulten, Country
Manager DACH, OpusCapita. Mit 77 Prozent statt 54 Prozent ist
Effizienzsteigerung für die Beschaffungsverantwortlichen in DACH ein
noch größeres Argument als für den Durchschnitt ihrer europäischen
Kollegen insgesamt, wie ein Vergleich der Studien zeigt.
OpusCapita erwartet mit fortschreitender Technologie aber gerade bei
dieser Frage neue Schwerpunkte: „Digitalisierung und Automatisierung
von Procurement-Prozessen werden die Unternehmenswelt verändern.
Die klassische Sichtweise von Purchase-to-Pay (P2P) wird sich um die
Verbindungen von Käufern und Lieferanten erweitern. Dadurch werden
zukünftig
weiterreichende
Effekte
über
Kostenreduzierung
und
OpusCapita GmbH
Marco Schulten
Country Manager DACH
Lindemannstraße 79
D-44137 Dortmund
Tel. +49 231 3967 0
[email protected]
www.opuscapita.de
insignis Agentur für Kommunikation
GmbH (GPRA)
Steffen Maltzan
Luisenstraße 5
30159 Hannover
Tel. 0511-13 22 14-13
Fax 0511-13 22 14-99
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Effizienzsteigerung hinaus verstärkt angestrebt“, sagt Schulten. „Hier
sehen wir auch die Dienstleister in der Pflicht, diese Vorteile für die
Unternehmen unkompliziert nutzbar zur machen und Hemmschwellen
zu beseitigen. Die Studie gibt Hinweise zu den Herausforderungen.“
Purchase-to-Pay erweitern und Netzwerke schaffen
Fast 70 Prozent der Befragten haben beispielsweise Zweifel, ob ihre
gegenwärtige
gewachsen
Lieferantenbasis
ist.
38
Prozent
den
Anforderungen
erkennen
in
der
der
Zukunft
mangelnden
abteilungsübergreifenden Vernetzung ein mögliches zukünftiges Risiko
für ihre Lieferkette. 37 Prozent sehen Risiken im Zusammenhang mit zu
geringer operativer Effizienz und dem Vordringen neuer Technologien.
„Die Unternehmen werden die Qualität der Lösungen auch danach
bewerten, wie sie sich in eine globale Gesamtstrategie eingliedern und
wie sie die Vernetzung von Käufern und Lieferanten als entscheidenden
zukünftigen Wettbewerbsfaktor fördern“, sagt Schulten.
Kooperation zwischen Beschaffung und Finance
Eine große Mehrheit der Befragten fordert eine engere Kooperation
zwischen Beschaffung und Finance & Accounting – und verbindet damit
auch gewichtige Vorteile: Prozess-Harmonisierung (70 Prozent), mehr
Transparenz (64 Prozent), Kostenreduzierung (62 Prozent) und
effizienteres Cash Management (55 Prozent). „In der Praxis scheint die
Zusammenarbeit von CPO und CFO in vielen Unternehmen noch
steigerungsfähig. 50 Prozent der Befragten gaben an, kaum bzw. nur
gelegentliche Kontakte zum Finanzbereich zu pflegen. Wir erwarten in
kommenden Studien eine deutliche Steigerung bei dieser Frage“,
prognostiziert Schulten. „Dadurch wird auch mehr Befragten das hohe
Potenzial von Supply Chain Finance bewusst werden.“ In der aktuellen
Studie war einem Viertel der Befragten dieses kooperative Modell mit
kurzfristigem Zahlungseingang beim Lieferanten und gleichzeitiger
Working-Capital-Optimierung dank längerem Zahlungsziel für den
Abnehmer kein Begriff.
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Laden
Sie
hier
die
kompletten
Studienergebnisse
herunter:
http://www.opuscapita.de/news/2016/digitalisierung-treibtbeschaffungseffizienz
OpusCapita
OpusCapita stärkt Unternehmen mit seinen erweiterten Purchase-to-Pay- und
Order-to-Cash-Lösungen für einen effizienteren Verkauf, Einkauf und
Zahlungsverkehr. Mit jährlich über 600 Millionen Transaktionen von mehr als
8.000 Kunden in über 100 Ländern haben wir ein globales Ecosystem
geschaffen, in dem sich Lieferanten, Einkäufer, Banken und andere Partner
verbinden, austauschen und miteinander wachsen. Gemeinsam mit seinen
Kunden
transformiert
OpusCapita
Vertriebs-,
Beschaffungsund
Finanzprozesse für eine digitale Zukunft.
2015 erzielte OpusCapita einen Nettoumsatz von 257 Millionen Euro und
beschäftigte 2.100 Experten. Das Unternehmen wurde 1984 gegründet, der
Hauptsitz befindet sich in Helsinki, Finnland. Für mehr Informationen besuchen
Sie bitte www.opuscapita.de
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