vorOrt vom 07.01.2017 - Rhein Main Wochenblatt

Bei Vorlage dieses Gutscheins erhalten Sie bis 14.01.2017:
NR. 612 | 7. JANUAR 2017
WIESBADENER STADTTEIL-NACHRICHTEN
Mit Form,
Struktur und
Farben
Wäschetruhe
und Waffeleisen
der Großeltern
„Wir haben
unsere Kunden
vermisst“
Biebricher Künstlerin
Dörte Kunte gibt auch
Kurse
Museum präsentiert
Vitrine mit Exponaten
aus dem Ort
Nordenstadter
Secondhandladen
ist umgezogen
.
Seite 3
.
Seite 7
.
Seite 11
Von Sprachkurs bis Museumsbesuch
Höhepunkte der Vorort-Bildungswerke in den neuen Programmen / Gemeinsame Veranstaltungen im „Superwahljahr“
BIERSTADT
Kultur und Bildung, Sport
und Spaß, Kinderprogramm
und Seniorenaktivitäten, Familienbildung und Reisen:
Die
Vorortbildungswerke
(vbw) sowie das Nachbarschaftshaus Biebrich haben
jede Menge Spannendes „auf
der Pfanne“. Wir haben eine
kleine Umfrage gemacht, was
die Höhepunkte der neuen
Programme sind.
Von Anja Baumgart-Pietsch
Bettina Bosold-DasGupta berichtet für Bierstadt sowie Nordenstadt-Erbenheim-Delkenheim: „2017 begeht das vbw
Bierstadt sein 50-jähriges Bestehen mit einer Feier am 17.
März. Geboten wird ein buntes
Programm mit Kabarett, Livemusik und mehr.“ Vor diesem
Hintergrund haben die vbw
Bierstadt und Nordenstadt als
gemeinsamen Themenschwerpunkt „Zeitsprünge“ gewählt:
Mit verschiedenen Veranstaltungen möchte man sich gesellschaftliche und kulturelle
Ereignisse ins Gedächtnis rufen, lieb gewordene Erinnerungen wieder aufleben lassen –
aber auch Vergangenes hinterfragen. Dazu gibt es unter
„Zeitsprünge“ auf der Homepage weitere Informationen.
Außerdem bieten die Wiesbadener
Vorort-Bildungswerke
BEILAGENHINWEIS
Einem Teil unserer Auflage
liegen Prospekte der Firmen
aktivoptik Service AG, Globus Handelshof, Amplifon
Deutschland, Expert Klein
und ATU bei.
Ob Exkursionen ins Glasstudio Derix oder zur Gedenkstätte Point Alpha, Sprachkurse oder Repair-Café: Die Angebote der Volksbildungswerke halten
eine ganze Menge Angebote bereit für Menschen, die ihren Horizont erweitern wollen.
Fotos: VRM-Archiv
anlässlich des „Super-Wahljahrs“ 2017 eine gemeinsame
Veranstaltungsreihe zum Thema Wahl und Wählen an, die
sich mit Weltbildern, Wahlprogrammen und Wahlmöglichkeiten auf vielfältige Weise auseinandersetzt. Auch dazu gibt
es einen Sonderpunkt auf den
Webseiten.
Die vbw sind außerdem Träger verschiedener ehrenamtlich
geleiteter Treffs in den jeweiligen Ortsteilen; in Bierstadt findet einmal monatlich das Repair-Café „Bierstadt repariert“
und das EDV-Café statt, dazu
wöchentlich ein Sprachtreff für
alle, die regelmäßig Deutsch
sprechen möchten. In Nordenstadt gibt es ebenfalls einmal
monatlich das EDV-Café. Gegen
einen kleinen Beitrag wird zum
Beginn der Saison auch ein
Fahrrad-Check angeboten.
„Das
Frühjahrsprogramm
umfasst 550 Veranstaltungen,
darunter Wanderungen und
Radtouren, Exkursionen und
Tagesfahrten, etwa ins DerixGlasstudio, zur Gedenkstätte
Point Alpha, in den Staatspark
Fürstenlager, die Weilbacher
Kiesgruben, ins Stadtmuseum,
zur documenta und vieles
mehr. Auch spezielle Angebote
für Familien sind dabei: Bienenführung, Volkssternwarte,
Laubhütte im Wald bauen“, informiert die Geschäftsführerin.
Mehr dazu lesen
Sie auf den Seiten 8/9.
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Samstag, 7. Januar 2017 | Seite 2
Guten Tag
Termine
Biebrich, Museum für Heimat- und Industriegeschichte: Rudolf-Dyckerhoff-Straße 4,
„Schüler malen Biebrich, 8741974“, di 10-12 Uhr, mi + do 1619 Uhr; Anmeldung Führungen
unter 0611-6 75 59, E-Mail: [email protected].
Bierstadt, Heimatmuseum:
Venatorstraße 10, „Weihnachtsausstellung“ (bis Fastnacht).
Kastel, Museum Castellum:
Reduit, Rheinufer, Winterpause
www.museum-castellum.de,
nächster Öffnungstag 19. März
2017; Gruppenführungen weiterhin unter 06134-37 63 oder
[email protected]
Kloppenheim, Heimatmuseum: Oberstraße 11, geöffnet
jeden 2. Sonntag im Monat, 1417 Uhr, Bilder von Schuljahrgängen ab 1876, Bilderserien Kloppenheimer Straßen und Fotos von
Kloppenheimer Bürgern.
Schierstein, Heimatmuseum:
Alte Hafenschule, Zehntenhofstraße 6, „Dampfmaschinen, Musikdosen und alte Puppensachen“, sonn- und feiertags von
10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet, Anmeldung Gruppenführung unter
0611-2 94 58 oder 01781 35 02 72 (bis 19.2.).
Kostheim, Heimatmuseum:
Hauptstraße 137, Skulpturen von
Jakob Schmitt und Pater Franz-Josef Ludwig, 1. und 3. Sonntag,
10-12 Uhr und 15-17 Uhr, Sonderführungen unter 061346 39 73.
Medenbach, Heimatmuseum: Neufeldstraße 9, 1. So im
Monat, 15-17 Uhr, Thema: „60
JAhre Landfrauen Medenbach“,
Sonderführungen unter 061221 24 27, www.heimatvereinmedenbach.de, ab Februar 2017„60
Jahre Landfrauen Medenbach“.
Naurod, Heimatmuseum:
Obergasse 11, Freizeitbeschäftigungen im Zeitalter ohne Fernsehen und Computer, 1. Sonntag im
Monat, 15-17 Uhr, im Januar ausnahmsweise am 8.1., 15.30 Uhr
Vortrag über Nauroder Brunnen
(bis Mitte 2017), Sonderführungen unter 06127-6 24 69.
Nordenstadt, Heimatmuseum, Historische Werkstatt:
Turmstraße 9 -11, 1. und 3. Sonntag im Monat, 15-17 Uhr,
„Schönheiten aus Glas: Trinkgefäße, Karaffen, Vasen aus böhmischem Bleikristall“ (bis 2.7.).
Dotzheim, Heimatverein: Römergasse, mi 17-19 Uhr, so 1012 Uhr, „Glaskunst Tiffany“ (bis
15.1.)
Delkenheim, Heimatmuseum: Rathausplatz 2, jeden 1.
Sonntag im Monat, von 14 bis 16
Uhr, Anmeldung Sonderführungen unter der 06122-87 99 95.
BEI FACEBOOK
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wir in VorOrt behandeln, kommentieren oder uns, dem Redaktionsteam, eine Anregung
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schicken, bitte nach Möglichkeit als
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auch Bilder elektronisch entgegen.
Weitere Informationen:
„VorOrt”-Sekretariat,
Telefon 0611-355-53 27
(Christine Herber)
Die Redaktion behält sich aufgrund
der vielen Einsendungen eine Auswahl bei der Veröffentlichung vor.
Redaktionsschluss für alle
Artikel ist montags, 12 Uhr.
VERTEILREKLAMATION
06131-48 49 50
Steine und die Welt
in Balance bringen
V
or ein paar Tagen habe ich
mich für einen Yogakursus
bei der Volkshochschule angemeldet. Ich habe dort auch
schon Französisch gelernt und einen
Fotografiekursus belegt. Und ein italienisches Menü habe ich ebenfalls mal
unter Anleitung gekocht. Längst gibt es
bei den Vhs oder Volksbildungswerken
aber auch viel originellere Angebote.
Anja Baumgart-Pietsch hat sich für
unsere Titelgeschichte umgehört, was
es Neues in den Vorort-Bildungseinrichtungen gibt. Da kann man Arabisch
oder Japanisch lernen, Line Dancing
trainieren oder nach Albanien reisen.
Schauen Sie doch mal in die Semesterbroschüren oder auf die Internetseiten.
Und hier in VorOrt kündigen wir viele
der Kurse ebenfalls an. Wir sind oft erstaunt, wie schnell in den Programmen
Trends aufgegriffen werden.
Wir von VorOrt haben noch viel mehr
Freizeittipps für Sie: Wie wäre es zum
Beispiel mit einem Malkursus bei Dörte
Kunte? Die Künstlerin schafft Werke mit
ganz unterschiedlichen Materialien und
Strukturen. Auch ihren Schülern ver-
sucht sie, einen anderen Blick auf die
Dinge mitzugeben.
Jetzt in der kalten Jahreszeit bietet sich
ein Museumsbesuch an. Etwa im Nordenstadter Heimatmuseum. Dort gibt es
viele historische Alltagsgegenstände zu
entdecken. Der Eintritt ist frei.
Nur wenig Geld kosten die Röcke, Jacken und Pullis im Secondhandladen in
Nordenstadt. Der ist jetzt in neue Räume umgezogen. Sie sind zwar kleiner,
aber gemütlicher und einfach schöner.
Wer hier gebrauchte Kleidung kauft, tut
zugleich noch etwas für den guten
Zweck: Alle Überschüsse werden an gemeinnützige Einrichtungen gespendet.
Der Biebricher Künstler Andreas Gudert
hat zum Jahreswechsel eine seiner eindrucksvollen Steininstallationen am
Rheinufer errichtet. Er verbindet damit
den Wunsch nach mehr Balance auf der
Welt. Dem schließen wir uns an und
wünschen allen Lesern ein gutes Jahr
2017.
Impressum
VorOrt – Stadtteilnachrichten
erscheinen samstags und
werden kostenlos in einer
Auflage von 144.360 Exemplaren
an alle erreichbaren Haushalte
verteilt.
Zustellung:
Telefon 0611-355 355
Anzeigenannahme:
Langgasse 21,
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Redaktion:
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Michaela Luster (Leitung), Heinz-
Jürgen Hauzel, Dorothea Lauen,
Astrid Moos-Philipp
Verlag:
Rhein Main Wochenblattverlagsgesellschaft mbH,
Erich-Dombrowski-Straße 2,
55127 Mainz
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65428 Rüsselsheim
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Wirtschaftlich beteiligt
ist gem. § 9 Abs. 4
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& Co. KG, Erich-Dombrowski-Straße 2,
55127 Mainz; phG: Verlagsgruppe
Rhein Main Verwaltungsgesellschaft mbH, vertr. d. d. Geschäftsführer Hans Georg Schnücker
(Sprecher) und Dr. Jörn W. Röper
Seite 3 | Samstag, 7. Januar 2017
Mit dem Blick für die richtigen Objekte
Dörte Kunte arbeitet mit allen erdenklichen Materialien / Kurse in Malen und Stricken
BIEBRICH
Wer sich einmal die Mühe
macht, Dörte Kuntes große,
farbstarke Bilder genau zu
betrachten, findet viele überraschende Details. Besonders
Strukturen sind reichlich in
den abstrakten Bildern zu
finden, es sind Abdrücke
und Fundstücke, manchmal
erkennt man sogar etwas aus
dem täglichen Leben wieder.
Von Anja Baumgart-Pietsch
Ein Auto-Nummernschild,
geschickt versteckt und so
übermalt, dass es ein echtes
Aha-Erlebnis wird, wenn man
es entdeckt. Oder plastische
Tapetenmuster, die an unerwarteten Stellen zutage treten. Auch der Gummischuh
mit Löchern, an dem der kleine weiße Ateliergefährte Gipsy, ein Hund aus Griechenland, gerade ein bisschen herum nagt, sollte eigentlich seinen Beitrag zu einem Bild leisten. Dörte Kunte arbeitet mit
allen möglichen Materialien
und setzt sich da überhaupt
keine Grenzen. Und auch
sonst ist sie für Inspiration aus
jeder erdenklichen Richtung
offen.
Früher noch Porträts
Ältere Bilder sind noch
gegenständlich, zeigen Porträts von Sängern und Politikern oder auch mal ein Lavendelfeld in der Provence. Aber
auch beim Malen des Lavendels hat die gebürtige Bremerin bereits kreative Spachteltechniken angewendet. Ihre
Bilder sind dreidimensional,
locken fast zum Berühren und
explodieren oft förmlich von
der Leinwand.
Atelier und Wohnung
Ob im Baumarkt oder auf
dem Sperrmüll – Dörte Kunte
hat den Blick für Dinge und
Objekte, die sie in ihre Malerei
einarbeiten kann. Sie bemalt
schon mal Glasplatten aus alten Küchenschränken. Und sie
benutzt manchmal im gleichen Atemzug Öl- und Acrylfarben, etwas was Künstler
sonst eher weniger tun und
sich lieber auf einen Rohstoff
beschränken.
Das Atelier der Künstlerin in
einem Mehrfamilienhaus in
der Biebricher Waldstraße ist
voll mit ihren Bildern, der
Platz reicht kaum noch aus,
obwohl Dörte Kunte das Glück
Dörte Kunte arbeitet gerne Muster und Strukturen in ihre Bilder ein.
hat, im selben Haus eine Wohnung zum Leben mit ihrer Familie und eine Wohnung als
Atelier zu besitzen. Dort gibt
sie auch Malkurse in Kleingruppen, die jetzt im Februar
wieder beginnen. Sowohl vormittags als auch abends kann
man die Kurse belegen, die
Kunte zunächst auf Wunsch
verschiedener Mütter anbot,
die sie durch ihre beiden Kinder kennenlernte. Sie wollten
sich bei ihrer künstlerisch begabten Bekannten einmal ausprobieren. Dazu gibt Dörte
Kunte ihnen Gelegenheit.
Ein „Malkurs“, bei dem erst
einmal ein Stillleben vom
Tisch abgezeichnet werden
muss, ist das natürlich nicht.
„Mein Ding war es nie, Motive
abzuzeichnen, mich an einem
Foto oder einer Vorlage zu
orientieren oder mit der Staffelei in die Landschaft zu stellen”, sagt die 53-Jährige. „Ich
wollte immer auf die Leinwand bringen, was es noch
nirgendwo gibt.“
Als persönliche Ausdrucksmöglichkeit vom Inneren ins
Äußere – und so vermittelt sie
es ihren Schülern auch. Diese
seien oft noch zu schüchtern,
um richtig in die Vollen zu
greifen, schildert Dörte Kunte
manche Erfahrungen aus
ihren Kunstkursen, die sie seit
einigen Jahren anbietet. Aber
im Laufe des Kurses entwickelten doch manche eine
eigene Handschrift, trauten
sich auch, mit Materialien zu
experimentieren, die sie auf
die Bilder collagieren, kleben,
spachteln.
Foto: Anja Baumgart-Pietsch
den, gibt es auch gerne wieder
einen Kurs“, sagt Kunte.
Mehr Informationen zu Dör-
te Kunte und ihren Bildern findet man im Internet unter
www.doerte-kunte.de.
Viele Ausstellungen
Das freut Dörte Kunte, die
dazu gerne ermutigt. Auf der
interessanten
Wiesbadener
Künstlerplattform „Kunstbildung Wiesbaden“ ist sie vertreten, war auch bei der Auftaktveranstaltung 2013 im
Kunsthaus dabei. Ausgestellt
hat sie bereits in verschiedenen Behörden und Kliniken,
will 2017 bei der Ifage, im Hotel Oranien und bei der Advents-Künstlerausstellung im
Rathaus dabei sein.
Die ausgebildete Textildesignerin hat übrigens noch eine
zweite kreative Ader: Stricken
nämlich, und auch darin hat
sie bereits Kurse angeboten.
„Das Interesse scheint im Moment nicht so groß, aber wenn
sich wieder Leute bei mir mel-
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Samstag, 7. Januar 2017 | Seite 4
Als der Energieversorger für Wiesbaden und die Region
sind wir 24 Stunden, 7 Tage die Woche kostenlos
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Termine
Ausstellungen
IGSTADT
Biebrich, Nachbarschaftshaus:
Rathausstr. 10, Kreative Temperamente, (bis 31.1.), Mo 9.1.-Fr
13.1. außer Mi 11.1., 9-11 Uhr;
Mo 9.1., Mi 11.1., Fr 13.1., 14-16
Uhr
(red). Spiralmuskeltraining
nach Dr. Richard Smisek und
Rücken-Aktiv, ein Bewegungsprogramm des Deutschen Turner Bundes, bietet der Turnverein Igstadt an. Die Kurse finden in Kleingruppen in der
Vereinshalle statt. Kurs 1 beginnt am Mittwoch, 18. Januar,
um 8.30 Uhr und Kurs 2 Donnerstag, 19. Januar, um 10 Uhr.
Anmeldung: Uta Neu, 061150 78 26 oder per E-Mail:
[email protected].
Führungen
Biebrich, Schloss Biebrich: Rheingaustr. 140, Besichtigung, Treff:
Rotunde, 4 Euro, Kinder frei, Mi
11.1., 15 Uhr
Familie
Gut gesichert
gegen Einbrecher
KLOPPENHEIM
(red). Der Landfrauenverein
Kloppenheim lädt am Donnerstag, 12. Januar, zu einer Präventionsveranstaltung der Kriminalpolizei ein. Es geht um
das Thema „Wie mache ich
Haus und Wohnung einbruchsicher?“ Die Veranstaltung ist
kostenlos und beginnt um
19.30 Uhr im evangelischen
Gemeindehaus, Pfarrstraße 6.
Polizeioberkommissar Thomas
Tauber zeigt an Beispielen, wie
man Schwachstellen bei Fenstern und Türen erkennt und
gibt Tipps zu deren Vermeidung. Es wird um Anmeldung
bis zum 10. Januar in Deuls
Hofladen, Vorderstraße 9, Telefon 0611-50 18 99, gebeten.
Begegnungscafé
wieder geöffnet
BIEBRICH
(red). Das Begegnungscafé
„Come Together“ ist nach der
Weihnachtspause ab sofort
wieder jeden Donnerstag von
16 bis 18 Uhr in den Räumen
der evangelischen Hoffnungsgemeinde (Albert-SchweitzerAllee 44) geöffnet. Flüchtlinge,
Migranten, Unterstützer und
alle Interessierten können hier
zum Austausch und gemeinsamen Planen von Unternehmungen zusammenkommen.
Informationen und Kontakt:
Bettina Lehmann, [email protected].
„Gospel Inspiration“ ist wieder in der Schiersteiner Christophoruskirche zu Gast.
Foto: Finger
Bekanntes, Unbekanntes, Eigenes
Konzert „25 Jahre Gospel Inspiration“ in Schierstein / VorOrt verlost zehn Freikarten
SCHIERSTEIN
(red). „25 Jahre Gospel Inspiration” lautet das Motto des
Konzertes, das am Sonntag,
22. Januar, um 18 Uhr in der
Christophoruskirche stattfindet. Mit etwas Glück können
VorOrt-Leser dazu Freikarten
gewinnen.
Das Wiesbadener Ensemble
wurde bereits 1992 gegründet.
Es steht unter der Leitung des
amerikanischen Komponisten
und Arrangeurs J. Hatch.
Hatch hat das auf Gospel basierende Repertoire um Einflüsse und Rhythmen aus verschiedenen Musikrichtungen
wie Pop, Latin, Reggae, Jazz
und Blues erweitert. Die von
Klavier und Percussion beglei-
teten traditionellen sowie neuen Arrangements heben die
vielen Solisten des Chores hervor. Gospel Inspiration hat seit
1992 etwa 400 Konzerte meist
im süddeutschen Raum gegeben. Der Chor besteht aus 22
Sängerinnen und Sängern und
hat ein sechsstimmiges Repertoire. Das Publikum erwartet
kein kopierter Gospel, sondern
ein durch „Gospel inspiriertes“
Programm und eigens für den
Chor arrangierte Versionen von
bekannten, unbekannten und
eigenen Songs.
Karten kosten 14, ermäßigt
acht Euro plus Vorverkaufsgebühr. Kinder bis neun Jahre
sind frei. An der Abendkasse
kosten die Karten 16 und zehn
Euro (ermäßigt). VorOrt-Leser
können aber auch fünf mal
zwei Freikarten gewinnen. Sie
müssen nur am Mittwoch, 11.
Januar, um 11 Uhr, unter der
Nummer 0611-3 55 52 14 anrufen. Die Karten werden unter
den ersten zehn Anrufern ausgelost. Wenn die Tickets verlost sind, ist die Nummer nicht
mehr besetzt. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen.
Karten im Vorverkauf gibt es
in Schierstein bei „Heib’s“ Lotto-Schreibwaren-Tabak in der
Reichsapfelstraße 17; Innenstadt: „Ticket-Box“, Galeria
Kaufhof, Kirchgasse 28; Biebrich: „Optik Kaiser“, Galateaanlage, Straße der Republik
17; Reservierungen bei Gospel
Inspiration
unter
01717100868.
Smartphone und Tablet
Kursus für Senioren beim Volksbildungswerk mit grundlegenden Informationen
BIERSTADT
(red). „Smartphones und
Tablets für Senioren – Alles,
was Sie wissen müssen“ heißt
es beim Volksbildungswerk
Bierstadt. Warum sollten ältere
Menschen sich ein Smartphone oder ein Tablet zulegen?
Welche Dienste können sie damit nutzen und wie kommuniziert man damit? In diesem
Vortrag gibt es Informationen
zu den Gerätetypen und wofür
man sie einsetzt. Was ist bei
der Anschaffung zu beachten
und welche Kosten erwarten
einen? Für diesen Kurs braucht
man keinerlei Vorkenntnisse
und keine Geräte. Die Veranstaltung findet statt am Montag, 9. Januar, 9.30 bis 11.45
Uhr, in der ehemaligen RobertKoch-Schule, Hofstraße 2. Anmeldung beim vbw Bierstadt,
0611-50 39 07 oder [email protected].
Senioren
Biebrich, Treffpunkt Aktiv, Martin-Hörner-Zentrum: Straße der
Republik 17, Schach, Information:
0611-319189, Mo 9.1., Mi 11.1.,
14 Uhr, Bridge, mittlere Spielstärke, neue Mitspieler willkommen,
Infos: 0611-58939914, Mi 11.1.,
14 Uhr
Klarenthal, Geschwister-SchollSchule: Geschwister-Scholl-Straße
2, Gymnastik zur Gesundheitsstärkung, Do 12.1., 18-18.45 Uhr
Kloppenheim, Gemeindehaus:
Pfarrstr. 6, Kaffeenachmittag, Mi
11.1., 15 Uhr
Märkte
Biebrich, Adler-Center: Äppelallee 27a, Antik-Markt, So 15.1., 816 Uhr
Schierstein, Edeka C+C: Alte
Schmelze 23, Abendflohmarkt, Sa
14.1., 18-21 Uhr
Elektrogeräte
werden repariert
KASTEL
(red). Das Repair-Café AKK
lädt alle Bürger und Bürgerinnen zum nächsten Treffen ein.
Das Repair-Café ist am Samstag, 14. Januar, von 10 bis 13
Uhr im Untergeschoss des Bürgerhauses in Kastel in der
Zehnthofstraße 41 geöffnet.
Dort können bei Kaffee und
Kuchen Elektrogeräte, Haushaltsartikel, Fahrräder, Kleidung und ähnliche Dinge repariert werden. Außerdem helfen
ehrenamtliche
Mitarbeiter
beim Batteriewechsel bei mitgebrachten
Armbanduhren.
Das Angebot ist kostenlos.
Seite 5 | Samstag, 7. Januar 2017
Eine Reise nach Eritrea
Dia-Überblendvortrag von Adelbert Fust
SONNENBERG
Adelbert Fust besuchte am Roten Meer die Raschaida-Nomaden.
Im Tanzrausch
Noch Karten für Sitzung von Castellum Music & Show
KASTEL
(red). Für die 13. Pinguin-Sitzung von Castellum Music &
Show am 3. Februar im Bürgerhaus Kastel gibt es noch Eintrittskarten. Sie können telefonisch unter 0176-70315533 für
15 Euro vorbestellt werden.
Die Einnahmen der Fastnachtssitzung kommen der Jugendarbeit des Vereins zugute. Ab
19.33 Uhr begrüßt der Verein
Bekannte der Mainzer Fastnacht, freut sich auf die Auftritte der Büttenredner, Entertainerin Olga Orange und Sänger Stefan Persch. Das Finale
werden Thomas Neger und die
Humbas bestreiten. Die kleinen Tänzerinnen des Vereins
von Little Dreams feiern ihr
Bühnencomeback. Tanzrausch
und Dancegroup Camouflage
präsentieren an dem Abend
ihre neueinstudierten Tänze.
Bridge lernen
Anfängerkursus beim Volksbildungswerk Klarenthal
KLARENTHAL
(red). Das Volksbildungswerk Klarenthal bietet einen
Anfängerkurs für Bridge an.
Bridge hat alles, was ein modernes und vielseitiges Kartenspiel haben muss: Teamplay
und Spannung. Um mit dem
Bridge spielen beginnen zu
können, benötigt man Spaß
am Kartenspielen und Interesse an Taktik und Strategie.
Kursbeginn ist am Freitag, 13.
Januar, von 15 bis 17.30 Uhr
im Stadtteilcafé, Graf-von-Galen-Straße 34/Ecke HermannBrill-Straße 1. Anmeldung
beim VBW-Klarenthal, 061172 43 79 20, E-Mail: [email protected], Information unter
www.klarenthal.org.
Heringsessen
der Landfrauen
Wanderung mit
dem Pluspunkt
BRECKENHEIM
(red). Die Landfrauen Breckenheim beginnen das neue
Jahr mit dem traditionellen Heringsessen am Mittwoch, 11.
Januar. Sie treffen sich um 19
Uhr im Jugendraum des Vereinshauses. Gäste sind willkommen. Ein Gedeck ist selbst
mitzubringen.
ERBENHEIM
(red). Treffpunkt zum Wandern mit dem Pluspunkt am
12. Januar ist um 9.59 Uhr an
der Egerstraße. Mit der Linie 5
geht es zum Platz der Einheit.
Dort ist Umstieg in die Lilie 24
um 10.32 Uhr. Von der Endstation Frauenstein aus wird eineinhalb Stunden gewandert.
Foto: Adelbert Fust
(red). Ein Land, das man
heute kaum noch bereisen
kann, steht im Mittelpunkt des
nächsten Dia-Überblendvortrags des WSC – Wiesbadener
Schmalfilm-Club, Club für
Film-, Foto-, Dia- und Videoamateure: Eritrea. Zu sehen ist
er am Mittwoch, 11. Januar,
um 20 Uhr im Bürgerhaus Sonnenberg, König-Adolf-Straße 6,
im 1. Stock, Vereinsraum 1.
Der Autor des Films „Reise
durch ein Land, das kurz vor
dem Krieg gegen Äthiopien
stand“ ist Adelbert Fust. Der
Eintritt ist frei.
In Adi Sekto einem Vorort
der Hauptstadt Eritreas, Asmara, besuchte Fust Freunde, die
dort einen landestypischen
Bauernhof bewohnten. Von
dort unternahm man Ausflüge
im Geländewagen bis ans Rote
Meer und suchte die Raschaida-Nomaden auf. Der Abstecher zur Hafenstadt Massawa
konnte nur über schwierige
Pisten am Roten Meer entlang
bewältigt werden. Eine weitere
Tour ging in den Nordwesten
zum Örtchen Male Sanai.
Ein größerer Ausflug von einigen Tagen führte nach Süden, um in Äthiopien die Felsenklöster aufzusuchen. Aber
durch den bevorstehenden
Konflikt zwischen Eritrea und
Äthiopien konnten die Gäste
die Grenze nicht passieren. Die
Rückfahrt nach Asmara erfolgte auf abseits gelegenen Pisten.
WAHNSINN!
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Konzert mit dem Mainzer Domorganisten
Am Sonntag, 22. Januar, findet um 17 Uhr in der
Oranier-Gedächtnis-Kirche in Biebrich ein Orgelkonzert mit dem Mainzer Domorganist Daniel
Beckmann statt. Es erklingen Werke von Bach,
Mozart und Dupré. Der Eintritt beträgt zehn Euro,
ermäßigt für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte sieben Euro. Das Konzert findet mit Videoübertragung statt.
Foto: cross-effecht
Sport treiben und gemeinsam fasten
Neue Kurse beim Volksbildungswerk Nordenstadt-Erbenheim-Delkenheim starten
NORDENSTADT
(red). Beim Volksbildungswerk Nordenstadt-ErbenheimDelkenheim beginnen neue
Kurse: ab Montag, 9. Januar,
für drei Treffen zum Ausprobieren der Kurs Sport light, montags in der Zeit von 17.30 bis
18.20 Uhr. Es gibt viele gute
Gründe, Muskeln und Kreislauf
zu stärken, ohne sich zu ver-
ausgaben. Es wird gedehnt, gestreckt, das Gleichgewicht trainiert, gelockert und man ist mit
viel Spaß bei der Sache.
Ab Mittwoch, 11. Januar,
heißt es Fasten für Gesunde
nach Buchinger an vier Abenden: Mittwoch, 11. Januar, Freitag, 13. Januar, Montag, 16. Januar, Donnerstag, 19. Januar,
jeweils von 19 bis 20.30 Uhr.
Beim gemeinsamen Fasten mit
Gleichgesinnten erfährt man
bei den lockeren und geselligen
abendlichen Treffen Wissenswertes über diese präventive
Gesundheitsvorsorge. Fasten
ist ein idealer Einstieg für Veränderung. Vor der Anmeldung
sollte die Voraussetzung mit
der Kursleiterin unter 061228134 besprochen werden.
Beide Angebote finden in der
Turmstraße 11 statt.
Tipps und Hilfe
bei PC-Fragen
NORDENSTADT
Möchten auch Sie Ihre Kontaktdaten in unserer
neuen wöchentlichen Rubrik „Notfallnummern am
Wochenende“ bekannt geben?
Dann melden Sie sich unter der Telefonnummer
06 11 - 355 23 23. Gerne stehen wir Ihnen für eine
individuelle Beratung zur Seite.
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Satt ist gut.
Saatgut ist besser.
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(red). Probleme mit Smartphone, Tablet oder Laptop,
Hard- oder Software? Eine unkomplizierte Orientierungshilfe oder eine fachliche Hilfestellung etwa bei Skype, bei der
Bildbearbeitung oder bei der
Installation von Programmen
sind gefragt? Hier unterstützt
das ehrenamtliche Team des
neuen EDV/PC-Cafés am Freitag, 13. Januar, von 13 bis 16
Uhr im Gemeindezentrum,
Hessenring 46, in entspannter
Atmosphäre bei einer Tasse
Kaffee. Eigene Geräte können
mitgebracht werden. Es stehen
aber auch PCs und W-LAN vor
Ort zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenfrei, Spenden sind
willkommen. Weitere Informationen unter Telefon 06122129 18.
Szene mit Kristen Stewart und Jesse Eisenberg.
Foto: Filme im Schloß
Filmreihe startet
Filme im Schloß zeigt „Café Society“ mit Kristen Stewart
BIEBRICH
(red). Unter dem Motto „The
Age of Kristen Stewart“ beginnt „Filme im Schloß“ (FBW
Deutsche Film- und Medienbewertung, Schloss Biebrich)
eine Reihe mit Filmen der amerikanischen
Schauspielerin
Kristen Stewart (26). Als erster
Film läuft am Dienstag, 17. Januar, 18 und 20.15 Uhr, Woody
Allens im Hollywood der 30er
Jahre angesiedeltes ComedyDrama „Café Society“ (FBWPrädikat „Besonders wertvoll“). Karten-Vorbestellungen
im Internet unter www.filmeim-schloss.de sowie Telefon
0611-84 07 66 und 31 36 41.
Seite 7 | Samstag, 7. Januar 2017
Zinnteller und Tonkrüge
126 Exponate aus Nordenstadter Häusern und Stehpult mit dem„Goldenen Buch“
NORDENSTADT
Winfried Müller hat sich nun
des Pultes angenommen, den
Deckel in eine Plexiglasplatte
umgestaltet und die Tischbeine
entsprechend verkürzt. Dort
liegt, für Jedermann sichtbar,
neben Thomas Reinemers
Buch über Nordenstadter Familien aus dem 17. und 18. Jahrhundert, das viele Jahre unbeachtete „Goldene Buch von
Nordenstadt“.
Die Stammtischrunde hört
aufmerksam und interessiert
zu. „Viele Großeltern nehmen
auch ihre Kinder und Enkel mit
ins Museum und zeigen ihnen,
wie das Leben früher war.
Doch auch wir möchten den rasanten
Entwicklungs-Fortschritt der Neuzeit – der natürlich auch seinen Preis hat – in
unserem täglichen Leben nicht
mehr missen“, lautet der Kommentar der Zeitzeugen-Runde.
Wie war es eigentlich früher? Beim Stammtisch in der
historischen Schenke des
Nordenstadter
Heimatmuseums in der Turmstraße treffen sich überwiegend Mitglieder der „Historischen Werkstatt Nordenstadt – Verein für
Heimatgeschichte“, um historischen Fragen nachzugehen.
Heute geht es um spezielle
Exponate aus Nordenstadts
Häusern.
Von Ekkehard Kunz
Im Flur des Obergeschosses
des Heimatmuseums ist in den
vergangenen Wochen einiges
neu geordnet und ergänzt worden. Das nahm Museumsmann
Gerhard Reinemer zum Anlass,
wieder einmal zu einem
Stammtisch in die Museumsschenke einzuladen. Unter den
„Stammtischlern“
befinden
sich ja auch Vereinsmitglieder,
die an Sonntagen ehrenamtlich
den „Museumsdienst“ übernehmen und deshalb auch an
Details über diese „Schätze“ interessiert sind.
Das Museumsteam hat in diesem Zusammenhang sehr gute
Arbeit geleistet und in Nordenstadter Häusern Gegenstände
verschiedenster Art aufgestö-
bert und stilvoll im Museum
zusammen gestellt. So entstand
in Verbindung mit dem bereits
bestehenden „Nordenstadter
Bilderbuch“ nun eine ureigene
„Nordenstadt-Abteilung“.
Was gibt es da zu sehen? Die
Stammtischrunde steigt gemeinsam die steile Treppe ins
Obergeschoss hinauf. Blickfang
im Flur ist zunächst die Ausstellungsvitrine an der Wand.
Viele Gegenstände in dieser
Vitrine stammen aus dem Besitz der Nordenstadter Familie
Janson-Kern. Emil Janson, gebürtig in Bierstadt, einigen
noch bekannt als stets freundlicher Angestellter in der Nordenstadter Ortsverwaltung und
Ehemann von Frau Liesel aus
der alten Nordenstadter Familien-Dynastie Kern, verfügte,
dass einige Gegenstände aus
seiner und der Familie seiner
Trinkgefäße, Zinnteller und Waffeleisen (unten rechts): Im Nordenstadter Heimatmuseum gibt es eine Vitrine
mit Exponaten aus Nordenstadter Haushalten.
Foto: Kurz
Frau in das Heimatmuseum
kommen sollten. So geschah es
und man sieht dort unter anderem verschiedene, gestempelte
Zinnteller aus dem 19. Jahrhundert und Tonkrüge für Selterswasser aus der Kaiserzeit.
Unter dem „Bilderbuch“ steht
eine alte, bemalte hölzerne Wäschetruhe aus dem Jahre 1843
aus dem Besitz von Johann
Georg Kern, geboren 1811 und
Vorfahre von Jansons Ehefrau
Liesel.
Ganz versteckt findet man
eine Langspielplatte aus den
1980er Jahren. Der Nordenstadter Organist und AlbertSchweitzer-Kenner Rainer Noll
bespielte sie meisterhaft, vorwiegend mit geistlicher Musik,
auf der historischen Voigt-Orgel
der Nordenstadter evangelischen Pfarrkirche. Aber auch
Orgelmusik aus den Kirchen
von Wallau, Kelsterbach und
Erbenheim ist auf der Schallplatte zu hören. Die Platte ist
heute schon eine Rarität und
auch die noch üblichen CDs
werden bereits von moderneren digitalen Speichermedien
verdrängt.
Unten rechts steht in der
Wandvitrine ein schmiedeeisernes Waffeleisen. Es kam über
Igstadt nach Nordenstadt und
stammt aus der ersten Hälfte
des 20. Jahrhunderts. Großmutter hat damit ihre Waffeln
gebacken. Von der stets blitzblank gescheuerten Herdplatte
konnte man die inneren Ringe
herausnehmen, sodass das
Waffeleisen direkte Hitze vom
Herdfeuer bekam, das Eisengestell war drehbar, so regulierte
man Ober- und Unterhitze. Das
Waffelrezept war praktischerweise auf der Gusseisenplatte
eingegossen. Heute benutzt
man teflonbeschichtete, vollautomatische elektrische Waffeleisen mit einstellbarer Bräunungsskala und akustischer Digital-Zeituhr.
Darüber hinaus ist die ehemalige Ortsschelle von Nordenstadt zu sehen, verschiedene
leere Weinflaschen mit Etiketten von Nordenstadter Lagen
sowie eine besondere „diatonische“ Handharmonika. Die hat
der Nordenstadter Philipp Deul
gespielt.
Neben alten Dokumenten findet man unter anderem im Flur
auch das original Wirtshausschild der „Alten Krone“ sowie
ein Ölgemälde des Nordenstadter
Alt-Bürgermeisters
Schlocker.
Gegenüber dem „Nordenstadter Bilderbuch“, in der
rechten Ecke zur „Gut Stubb“
steht nun eine hölzerne Pultvitrine. Sie war ehemals ein altes
Stehpult in einem Contor (Büro) und stammt aus Engelberg
in der Schweiz. Gerhard Reinemer und Günther Renneißen
haben sie für das Museum erworben und nach Nordenstadt
transportiert.
Jahrelang
schlummerte das gute Stück im
Speicherdepot des Museums.
Das Museum in der Turmstraße 911 ist bei freiem Eintritt jeden 1.
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RINGKIRCHE
– Th
Seite 8 | Samstag, 7. Januar 2017
Welche Kurse interessieren Sie?
Schön mit Babys tanzen u
Kurse für Eltern mit Kleinkindern sind bei den Volksbildungswerken besonders
NORDENSTADT
Von Anja Baumgart-Pietsch
Weinseminare würden mich schon
interessieren. Ich habe es aber
noch nie geschafft mich anzumelden.
Hans Weinand
aus Schierstein
Ich schaue schon mit Interesse die
Programme an. Gebucht habe ich
allerdings noch nie.
Anette Schäfer
aus Sonnenberg
Im neuen Kreativraum in Bierstadt gibt es viele Kochkurse und
auch in Nordenstadt: Kochen mit
Wildkräutern, Großmutters Rezepte anders interpretiert, RetroKüche, Paleo-Ernährung. Dazu
werden interessante Weinproben
angeboten: Sachsen, Frankreich,
Spanien mit Tapas.
Neu im Programm in puncto
Gesundheit: Babymassage, Rückbildungsgymnastik, Geburtsvorbereitung in Bierstadt; neue LineDancing-Kurse in Bierstadt; abwechslungsreiche Sommerkurse
in Nordenstadt mit Kaha, Aroha
und Yogilates. An Sprachen gibt
es viel mehr als Englisch und
Französisch: Arabisch, Japanisch, Türkisch und Russisch.
Ganz ähnlich wie die Volksbildungswerke arbeitet auch das
Nachbarschaftshaus in Biebrich.
Michaela Loreth-Schädle informiert: „Neu bei uns ist zum Beispiel spielerische Sprachentwicklung.“ Dieses Kursangebot richtet
sich an Mütter und Väter mit
ihren Babys im Alter von acht bis
18 Monaten.
Wöchentlicher Austausch
An diesen Angeboten habe ich
kein Interesse.
Tobias Korte
aus Schierstein
An Tagesausflügen nehme ich gerne teil und das wird auch in 2017
wieder so sein. Ich freue mich darauf.
Christa Kolter
aus Schierstein
Mein Fokus liegt auf der Heimatgeschichte und da gibt es bei den
Volkshochschulen wenig Angebote.
Peter Kiesshauer
aus Schierstein
Der Kursus behandelt alle Themen rund um die Sprachentwicklung. Gemeinsam mit den Babys
werden Lieder gesungen, Fingerspiele gespielt. Der wöchentliche
Austausch begleitet den individuellen Babyalltag und unterstützt
das Vertrauen in das elterliche
Bauchgefühl.
Für alle Mütter, die auch nach
der Rückbildungsgymnastik in
Bewegung bleiben möchten oder
für diejenigen, die jetzt mit sportlichen Bewegungen erst wieder
beginnen wollen, gibt es „Mama
Fitness“ – das Baby kann mitgebracht werden.
„Absolute Renner und immer
gut gebucht sind bei uns ‚Musica
baby‘. Da kann man schön mit
den Babys spielen, tanzen und
musizieren. Und die ‚Bewegungswelt für Kleinkinder‘ ab
dem Krabbelalter bis drei Jahre.
Da geht es um Bewegungsspiele
wie Kniereiter, Singspiele und Bewegungslieder bis hin zur Bewegungsbaustelle.“
Auch das Volksbildungswerk in
Klarenthal hat wieder sein neues, 140-seitiges Programmheft
veröffentlicht und an alle Haushalte in Klarenthal und Dotzheim
verteilt. „Uffrabbele“ lautet der
Titel. „Auf den ersten Blick mag
man sich fragen, welche fremde
Sprache und Kultur hinter diesem Titel steckt, nach dem sich
das Klarenthaler Team stark dem
Das Angebot der Volksbildungswerke reicht vom Kennenlernen fremder und
fen kochen.
Thema Integration verschrieben
hat. Das hessische „Uffrabbele“
steht für „Aufrappeln“ und aktiv
werden, sei es durch Weiterbildung, Sport oder gesunde Ernährung – oder durch persönliches
Engagement vor der Haustüre“,
sagt vbw-Geschäftsführer Stefan
Knab. 250 Kurse, Kulturabende,
Fahrten und Bildungsreisen animieren zum Mitmachen.
Sprach- und Gesundheitskurse
werden auch in Dotzheim angeboten. Bildungsreisen führen zu
Klöstern in der Schweiz, Gärten
in der Steiermark, zur Kunst der
Niederlande, nach Albanien oder
ins Kulturleben Nordfrieslands.
„Unsere Bildungsreisen werden
mit viel persönlichem und fachlichem Engagement ausgearbeitet
und begleitet. Sie sind gerade
auch für Alleinreisende eine Option“, sagt Gert Pollok, der stellvertretende Vorsitzende des vbws
und zuständig für das Reiseprogramm. Länderthemen finden
sich auch im Kulturprogramm
des Platanenhofes, einem Garten-Kulturort des vbw-Stadtteilbistros inmitten von Klarenthal.
Spanische, türkische, afrikanische, schweizerische und russische Kulturbeiträge werden als
offene Kulturabende angeboten,
dazu auch pfälzer oder hessische
Wein- und Küchenabende. Das
neue Lese-Café hat jeden Mittwoch von 14 bis 17 Uhr geöffnet
und sucht noch engagierte Literaturfreunde zum Aufbau regelmäßiger Vorlese- und Kreativangebote.
Immer mehr kostenfrei
Der Anteil offener und teils kostenfreier Veranstaltungen nimmt
in Klarenthal seit Jahren zu: Drei
Seniorentreffs, der Arbeitskreis
zur Stadtteilgeschichte, das Repair-Café an jedem ersten Samstag im Monat, ein kostenfreies
EDV-Café an jedem dritten Samstag, der Fotokreis Blende48, die
Stadtteilkonferenz und eine Klarenthaler Zukunftswerkstatt laden ohne Voranmeldung und Gebühr zur Teilnahme ein.
Neu ist ein offenes Aktiv-Bistro
jeden Mittwochvormittag, an
dem unter Begleitung miteinander genäht, gefrühstückt, aber
auch gekocht und gegessen wird.
Auch dafür werden noch Menschen gesucht, die sich ehrenamtlich mit ihren Fähigkeiten
und Ideen einbringen möchten.
hema der Woche
Samstag, 7. Januar 2017 | Seite 9
und spielen
Welche Kurse interessieren Sie?
s beliebt
dung für Kinder von sechs bis
zwölf Jahren.
Die Geschäftsführerin des vbw
Schierstein Corinna Walke informiert: „Dieses Jahr ist unser Programm zum ersten Mal in Farbe
mit 125 bunten Kursen! Das vhsTeam hat sich wieder zahlreiche
spannende und abwechslungsreiche Kursangebote, Veranstaltungen, Tagesfahrten und Studienreisen überlegt. Unsere Studienreisen führen uns in diesem
Jahr nach Kalabrien und Südindien. Tagesfahrten nach Andernach zum Kaltwassergeysir und
zur documenta in Kassel.“ „In
Schierstein zu Hause“ steht im
Fokus als Jahresthema 2017. Der
Begriff Heimat hat wieder an Aktualität und Bedeutung gewonnen. „Ist Schierstein Ihre Heimat,
sind Sie hier geboren, verwurzelt
oder erst neu zugezogen?
Gelebte Geschichte
ferner Kulturen über Kurse für Eltern mit Babys zu Socken stricken und SeiFotos: VRM-Archiv/vbws
Aktuell sind über 70 Menschen
mindestens einmal monatlich
unter dem Dach des Volksbildungswerks Klarenthal ehrenamtlich aktiv.
Neben all diesen Entwicklungen, die zu einem engeren nachbarschaftlichen Miteinander in
einem Stadtteil mit über 50 Prozent zugezogenen Menschen beitragen sollen, sind klassische
Kursangebote natürlich auch zu
finden.
Schwerpunkte
sind
Sprach- und Gesundheitskurse.
Etabliert haben sich auch das
Bridge- und das Improtheaterangebot. Neu sind 2017 kompakte
Kreativveranstaltungen rund um
Malerei, Gips, Pappmaschee und
Fotodesign.
Christa Gabriel, Stadtverordnetenvorsteherin und Chefin beim
vbw AKK, empfiehlt den gemeinsamen Schwerpunkt zur
Wahl: „Im Februar 2017 wird der
Bundespräsident gewählt. Im
Herbst 2017 ist Bundestagswahl.
Ein Jahr später wird der hessische Landtag gewählt. Alle Vorort-Bildungswerke bieten eine
Reihe von Veranstaltungen zum
Thema Wahl an, die sich mit
Weltbildern, Wahlprogrammen
und Wahlmöglichkeiten auf viel-
fältige Weise auseinandersetzen.“
Das Repair-Café in Zusammenarbeit mit dem Tauschring öffnet
immer am zweiten Samstag im
Monat seine Pforten im Bürgerhaus Kastel und erfreut sich großer Beliebtheit. „Seit ein paar
Monaten wird unser Angebot
durch ein EDV-Café ergänzt.
Auch dort wird ehrenamtliche
Arbeit geleistet. Außerhalb der
Ferien am ersten Samstag im Monat bieten unsere versierten EDVSpezialisten Hilfe in Anwenderfragen. Wir suchen noch Verstärkung, wer hier ehrenamtlich mitarbeiten möchte, ist herzlich willkommen.“
Zum Bestseller „Darm mit
Charme“ gibt es am 22. März
einen Vortrag. Die Weinproben
mit Menü im Weingut Schilling
sind wieder im Angebot und
nach Erscheinen des Programms
meist sofort ausgebucht, so Gabriel. Die Gesundheitskurse wie
Rücken-Fit, Step & Style und Hatha Yoga sind seit Jahren der Renner.
Neu im Angebot ist ein Modellbaukurs – Flugmodelle und Flugzeugtechnik. Empfehlenswert ist
auch die Natur- und Bacherkun-
Wir möchten alle Interessierten
einladen, diesen Vorort in unseren Veranstaltungen einmal anders kennenzulernen. Ins Gespräch zu kommen, Erinnerungen anhand von Fotografien und
gelebten Geschichten rund um
Schierstein zu teilen und zu veröffentlichen. Ein Fotowettbewerb
soll in einen Jahreskalender 2018
münden.“
Die Semestereröffnung am
5. Februar beginnt mit einer Improtheatervorstellung. Außerdem
zum Thema Heimat: Zeichenund Fotokurse, eine Kunstführung in Ateliers, ein Märchenspaziergang für Groß und Klein, ein
„Scheerstaaner Gebbabel“ am
Hafen oder an Schiersteiner Orten, die für viele noch verborgen
blieben. Die Teilnehmer können
erfahren wie „Wein und Eis“ in
Schierstein geht und noch einiges
mehr. „Die Themen Gesundheit
(allein elf verschiedene Yogakurse), Sprachen, Sport und Entspannung kommen auch nicht
zu kurz. Der EDV-Bereich hat
sich vergrößert und das kostenfreie EDV-Café hat sich inzwischen im Belle Wi, Musterausstellung für barrierefreies Wohnen im Stadtteil Sauerland etabliert.“ Auch an die Kinder wurde
gedacht mit Selbstverteidigung,
Kaninchenworkshop, Handyführerschein, Nähen und Musizieren.
IM INTERNET
.
.
.
.
.
.
www.vhs-schierstein.de
www.vbw-wiesbaden-ost.de
www.vbw-bierstadt.de
www.klarenthal.org
www.vbw-ned.de
www.vhs-akk.de
Ich wollte mir gerade das neue
VHS-Programm besorgen, denn ich
möchte gerne einen Englischkurs
belegen.
Gitta Pieper
aus Sonnenberg
Ich bin mit Herz und Seele Mitglied
der TG Schierstein und finde dort
alles was ich brauche.
Lia Ruppert
aus Schierstein
Ernährungsthemen würden mich
schon interessieren. Aber wir sind
nicht mehr so mobil und da ist
eine Teilnahme einfach schwierig.
Doris Eckstein
aus Schierstein
Ich schaue schon in die Programme. Sprachen interessieren mich
ganz besonders.
Verena Brendel
aus Sonnenberg
Ich guck schon mal in die Programme, ob was dabei ist, aber
mit einem Kurs klappt es meistens
nicht wegen Zeitmangels.
Helga Bruker
aus Sonnenberg
Fotos/Interviews: Barbara Yurtöven
Samstag, 7. Januar 2017 | Seite 10
Yoga-Kurse
in Dotzheim
DOTZHEIM
(red). Yoga-Kurse (elf Abende) beginnen am Mittwoch, 18.
Januar, beim TuS Dotzheim:
Kurs I: 16.45 bis 17.45 Uhr für
Ältere, Kurs II: 18 bis 19 Uhr
für Fortgeschrittene, Kurs: III:
19.15 bis 20.15 Uhr für die Mittelstufe. Es sind noch wenige
Plätze frei. Die Gebühren betragen 33 Euro für Mitglieder,
66 für Nichtmitglieder. Anmeldung unter: [email protected] oder 0160/2552586.
Studienfahrt und
Infoabend entfallen
DELKENHEIM
Für eine Welt in Balance
„Meine Absicht, am 31. Dezember am Biebricher Rheinufer einen großen Stein in die
Balance zu bringen, war vollbracht“,
schreibt uns der Biebricher Künstler Andreas Gudert. „Es sollte symbolisch den
Wunsch für die Balance der allgemeinen
Weltlage ausdrücken. Hoffen wir“, schreibt
Gudert weiter, „dass diese Installation nicht
nur künstlerischen Wert zeigt, sondern auch
nachhaltige Wirkung erzeugt – wenigstens
in den Köpfen. Sozusagen zu einem Stein
des Anstoßes für ein Denken wird, das vielleicht auch die Herzen erreicht.“ Gudert errichtet seit Jahren Steininstallationen am
Rheinufer.
Foto: Alexander Gruß
(red). Da die vom Volksbildungswerk
NordenstadtErbenheim-Delkenheim angebotene Studienfahrt nach Barcelona nicht stattfindet, entfällt ebenfalls der entsprechende Informationsabend am 11.
Januar im Bürgerhaus Delkenheim.
„Die Nauerder feiern immer weiter“
Landfrauen begrüßen das neue Jahr im Heimatmuseum / Ilse Thol hält Vortrag
NAUROD
(red). Einer sehr schönen
neuen Tradition folgend trafen sich die Nauroder Landfrauen gleich zu Beginn des
neuen Jahres im Nauroder
Heimatmuseum.
Begrüßt wurden sie mit
einem Gläschen Sekt, mit
dem sie fröhlich auf das neue
Jahr anstießen, nachdem die
Vorsitzende Christel Diefenbach allen ein gutes neues
Jahr gewünscht hatte.
Danach unterhielt Ilse Thol
mit ihrem Vortrag „Liebenswertes Naurod – Kindermund, Feste und Nauerder
Geschwätz“, unterstützt mit
Vortrag über
das LPA-Modell
Zuschuss für die
Greifvogelanlage
SCHIERSTEIN
(red). Unter dem Titel: „Menschen sehen – Menschen verstehen“ erläutert Ilonka Lütjen,
Personal Coach, in einem Vortrag am 20. Januar, wie man
mithilfe des LPA-Modells die
Persönlichkeitskompetenz
in
Beruf, Partnerschaft und Familie
stärken kann. Das Wissen von
den Körperformen und deren
Auswirkungen auf das Leben ist
mindestens seit der Antike bekannt. Der Vortrag in der Praxis
für
Gesundheitsförderung,
Rheingaustraße 4 in Schierstein
beginnt um 19 Uhr. Eine Anmeldung beim Gesundheitsnetzwerk Wiesbaden unter Telefon
0611-261600 ist erforderlich.
Fotos von Elke Schwalbach
auf dem Monitor.
Den Vortrag begann sie mit
einer Lesung von Gedichten,
die Kinder der Rudolf-DietzSchule 1987 als Viertklässler
über ihr liebenswertes Naurod geschrieben haben. Es
folgte eine Aufzählung von
Veranstaltungen aus dieser
Zeit für Kinder – wie Martinszug, Drachenfest, Fackelzug,
Kinderbelustigung und dem
großen Umzug am Sonntag
des Äppelblütenfestes, den
Fastnachtszug ihrer Schule
am Fastnachtsdienstag. Ilse
Thol fuhr fort mit den Festen,
die die Kinder nicht erwähnt
hatten, wie die vielen Stra-
ßenfeste und die Feste der
Vereine, der Nauerder Kerb,
die zum großen Teil seit
einem Jahr durch die „Nauerder
Sommerlaune“,
den
Weinständen der Vereine, ersetzt werden. Sie stellt fest:
„Die Zeiten ändern sich! Und
die Nauerder feiern weiter!
Halt anders!“
KLARENTHAL
(red). Thomas Hiess, Dietmar
Pohl und Andrea Wahl von der
Wiesbadener Jägerschaft haben der Vorsitzenden des Fördervereins Fasanerie, Conny
Kempken, und der Tierparkleiterin Ute Kilian einen Scheck in
Höhe von 950 Euro überreicht.
Das Geld kommt aus der Kollekte der Hubertusmesse in der
Marktkirche gehalten hat. Der
Betrag wird für den zweiten
Bauabschnitt der Greifvogelanlage verwendet. Der Bau kostet
rund 200 000 Euro. Im städtischen Haushalt stehen 130 000
Euro. Die fehlende Summe
müssen Fasanerie und Förderverein aus Spenden aufbringen.
Bei der Scheckübergabe in der Fasanerie konnten die Spender von der Wiesbadener Jägerschaft gleich einen
Plan der neuen Greifvogelanlage betrachten.
Foto: Fasanerie
Seite 11 | Samstag, 7. Januar 2017
„Wir haben die Kunden vermisst“
Nordenstadts erster Secondhandladen ist umgezogen / Alle Überschüsse werden gespendet
NORDENSTADT
An eine neue Adresse müssen sich die Kunden des Secondhandladens „Basics &
More“ gewöhnen: Der Laden,
der von einem Verein betrieben wird, ist jetzt an der Ecke
Daimlerring/Otto-von Guericke-Ring zu finden. Die Betreiber hoffen auf mehr Laufkundschaft.
Von Sylvia Winnewisser
Schöner, freundlicher und
einladender sind die neuen
Räumlichkeiten, in die Sylke
Steiner mit ihrem Laden „Basics & More“ eingezogen ist.
Dazukommen die Wärme und
Herzlichkeit, mit der alle hier
empfangen werden. „Schön,
dass wir hier sein dürfen“, sagt
sie. „Insgesamt haben wir
zwar weniger Verkaufsfläche,
aber dennoch sind die Räume
besser aufgeteilt und wir haben mehr Lagerraum.“ Nun
können die Waren in zwei Räumen ausgestellt werden und
Kunden können nach Herzenslust stöbern, ohne sich gegenseitig auf die Füße zu treten.
Der Umzug war mal notwendig, erzählt Steiner. Zwar
kannten die Stammkunden
den Laden im Daimlerring 6
gut und besuchten ihn regelmäßig. Doch der neue Laden,
der direkt an der Ecke Daimlerring/Otto-von Guericke-Ring
gelegen ist, lockt auch Laufkundschaft an. „Wir werden
jetzt besser gesehen.“ Dazu
kam, dass der Vermieter im
ehemaligen Laden neue Pläne
hatte, da bot sich die Gelegenheit zum Umzug und sie haben
zugegriffen. „Alles hat wunderbar geklappt, innerhalb
eines Tages war alles umgezogen“, berichtet die Vereinsvorsitzende Steiner, „denn die
ganze Familie und das Team
haben mitgeholfen.“
Viele Neuerungen
Am 4. Januar war Neueröffnung. Im Daimlerring 7 freuen
sich nun Sylke Steiner und ihr
insgesamt neunköpfiges Team
auf alte und neue Kunden, die
den Laden bereits wahrgenommen und mal auf ein Gläschen
Saft oder Sekt reingeschnuppert haben. „Es war schön, einige der Stammkunden wiederzusehen“, freut sich Steiner. „Wir haben sie vermisst.“
Neuerungen sind eine Spielecke für die Kleinen und ein
abgeteilter Bereich, wo man in
aller Ruhe anprobieren kann.
Sylke Steiner (rechts) und ihr motiviertes Team freuen sich auf ihre Kunden.
Im Eingangsbereich bieten
Stehtische Gelegenheit, sich zu
treffen, zu plaudern und einen
Kaffee, Tee oder Wasser zu
trinken, die es auch weiterhin
umsonst gibt. Zum Ausruhen
steht im Verkaufsraum ein gemütlicher Sessel bereit. Weggefallen sind dagegen die Theke
und die gemütliche Sitzecke.
Auch das „Schwarze Brett“
gibt es nicht mehr, an dem bisher „Suche und Biete“-Angebote angebracht werden konnten. „Es hat sich nicht bewährt“, sagt Sylke Steiner. Natürlich geben sie weiterhin gerne weiter, wenn jemand etwa
einen gebrauchten Kinderwagen sucht oder einen Schrank
anzubieten hat. Einfach Bescheid sagen, sie kümmern
sich drum.
Insgesamt ist Steiner sehr zufrieden mit der Entwicklung
des Ladens, den es nun bereits
im vierten Jahr in Nordenstadt
gibt. „Weiterhin sind wir immer noch der einzige Secondhandladen hier“, bestätigt sie.
Sie weist auch darauf hin, dass
sie als gemeinnütziger Verein
keine Gewinne erzielen, sondern alle Überschüsse aus dem
Verkauf an gemeinnützige Einrichtungen spenden. „Wir wollen denen helfen, die wenig
Geld haben und Hilfe brauchen.“
Das war der Beweggrund,
weshalb sie zusammen mit
ihrem Sohn den Laden damals
gründete. Als alleinerziehende
Mutter wusste sie, was es
heißt, mit wenig Geld auskommen zu müssen. Also beschloss sie, auf diesem Gebiet
tätig zu werden und hochwertige Kleidung für „kleines
Geld“ anzubieten. Das heißt,
man kann auch für Büro oder
ein Vorstellungsgespräch das
passende Outfit hier finden.
Oder gut erhaltenes Markenspielzeug. Das Konzept hat
sich bewährt, der Laden wurde
von Anfang an gut angenommen. Auch Ware, die nicht verkauft werden kann, landet
nicht auf dem Müll. Sie wird
an Institutionen weitergegeben, die sich zum Beispiel um
Flüchtlinge oder Obdachlose
kümmern.
Alle Teammitglieder sind
weiterhin hoch motiviert und
freuen sich auf eine schöne
Zeit. Die meisten Kleiderständer sind aufgebaut und gut bestückt. Ein paar Kisten werden
in den nächsten Tagen noch
ausgepackt. Man findet bei Basics & More gut erhaltene Kleidung für Jung und Alt, Groß
und Klein, in allen Größen und
zu fairen Preisen. Zur Eröffnung gibt es auf die ohnehin
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Samstag, 7. Januar 2017 | Seite 12
Noch zwei Mal
„Ox und Esel“
KLARENTHAL
Ox und Esel kümmern sich um das Kind in der Krippe.
Ein Licht, das den
Frieden bringt
Aussendung des Friedenslichts in Nordenstadt
NORDENSTADT
(red). „Mache dich auf und
werde Licht“ erklang in der Kirche Christ König bei der Weitergabe des Friedenslichts aus
Betlehem. Während die Messdiener von Bank zu Bank zogen und das Kerzenlicht verteilten, sang die Gemeinde unterstützt vom Kirchenchor Jubila-
Messdiener verteilten das Friedenslicht. Foto: Goerlich-Baumann
te Deo den Kanon. Zu der stimmungsvollen
ökumenischen
Andacht hatten Pastoralreferentin Bettina Tönnesen-Hoffmann und Pfarrerin Ulrike Decker-Horz eingeladen.
Die Pfadfinder bringen alljährlich das Friedenslicht aus
der Geburtsgrotte Christi in
Betlehem nach Deutschland,
wo es dann als Zeichen der
Hoffnung auf Frieden verteilt
wird. Nach einem Jahr der Anschläge und der Kriege sei das
Licht ein kleines, sichtbares
Zeichen für „unseren Wunsch
nach Frieden“, sagte TönnesenHoffmann. Diese Botschaft
könnten alle teilen. „Jesus ist
das Licht. Er soll uns zu Boten
des Lichts machen“, so die Pastoralreferentin.
Decker-Horz
verwies auf ein dänisches
Sprichwort:
„Du
verlierst
nichts, wenn du mit deiner Kerze die eines anderen anzündest.“
Bevor die kleinen Flammen
in die Häuser und Wohnungen
getragen wurden, versammelten sich die Besucher der Feier
noch einmal auf dem Kirchplatz, um im Schein der zahlreichen Laternen ein Glas Glühwein oder heißen Apfelsaft in
netter Gesellschaft zu trinken.
Foto: DiHu www.fotokunstfoto.de
(red). Das Theater Hin & Weg
spielt noch zwei Mal das Weihnachtsstück „Ox & Esel – eine
Art Krippenspiel“ von Norbert
Ebel. Die beiden Aufführungen
sind am Samstag, 14. Januar,
um 17 Uhr und am Sonntag,
15. Januar, 15 Uhr, Am Kloster
Klarenthal 15 in Alt-Klarenthal.
„Ox & Esel“ spielt mitten im
Winter in Bethlehem. Ox
kommt von der Arbeit nach
Hause, in seinem Stall liegt
doch tatsächlich ein kleines lebendiges Etwas in der Krippe.
Ein Kind mitten im Abendessen – das ist ja wohl die Höhe.
Esel muss her, aber der ist nie
da, wenn man ihn braucht.
Und als er endlich kommt, wissen alle beide nicht, was tun
und vor allem: Wohin mit dem
kleinen „Matthias“? Die beiden
liebenswerten Tiere übernehmen die Elternschaft, bis die
wahren Eltern Josef und
Mechthild vom Einkaufen zurück sind.
Kartenreservierung
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Jeder Kirchenwinkel ist vertraut
Küster Hubertus Lehn führt durch die Herz-Jesu-Kirche
SONNENBERG
(red). Als Küster der Herz-Jesu-Kirche muss man schwindelfrei sein, erfinderisch und
ein echtes Allroundtalent. Wer
die Kirchenführung von und
mit Hubertus Lehn besucht,
merkt schnell, dass er der gute
Geist des 126 Jahre alten Gotteshauses ist. Lehn ist nach
16 Jahren im Küster-Dienst jeder Winkel des Gebäudes vertraut, denn er kontrolliert das
Gemäuer und dessen Einrichtung regelmäßig und schafft,
dank seiner handwerklichen
Fähigkeiten, bei Mängeln oft
gleich Abhilfe, dabei interessiert er sich auch für die Herkunft und Geschichte der von
ihm reparierten Gegenstände –
und macht dabei so manche
Entdeckung.
Stolz zeigt er beispielsweise
den Originalkirchenschlüssel
her, der aus drei Teilen geschmiedet und in dem ein S für
Sonnenberg eingearbeitet ist.
Dass der Schlüssel so alt ist,
weiß Lehn, da er beim Reinigen
des Schlosses die Gravur
„Wiesbaden 1890“ frei gelegt
hat. Kindern zeigt Lehn gerne
den „Dachboden“ der Kirche.
Wenn er mit ihnen auf einem
Holzsteg über das Gewölbe der
Kirche spaziert, wird die Führung zum Abenteuer. Hier gibt
es viel zu entdecken – zum Beispiel die dicken Kabel, die über
das Gewölbe laufen. Lehn erzählt dann, dass daran die
Lampen unten in der Kirche
hängen.
Lehn weiß viel zu berichten,
wenn er durch die Herz JesuKirche führt. Er kennt die Namen der Heiligenfiguren im Altarraum, weiß wie viele Pfeifen
die Orgel hat, wer auf der alten
Kanzel abgebildet ist, warum
die Fenster Wasserablaufrinnen
haben und wo die Decken-Löcher für die Seilzüge der Glocken sind. Führungen bietet
Lehn regelmäßig bei Gemeindefesten und in der Adventszeit
an. Wer neugierig geworden ist,
kann ihn aber auch gerne nach
dem Gottesdienst ansprechen.
Hier kommt normalerweise kein Gottesdienstbesucher hin: Bei der Führung geht es aufs Gewölbe.
Foto: Goerlich-Baumann
Überzug
aus
Keramik
griechische
Vorsilbe:
neu
französischer
Frauenname
nach
Mühen
erhalten
Aktie
(engl.)
Entdecker
der NilQuelle
medizinisch:
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italienisch:
eins
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Werkzeug
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Schriftgrad
(Druck)
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Brotaufstrich
(Mz.)
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See in Schande
Sibirien
(...see)
Symbol
des
Judentums
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Abfolge
allen
Geschehens
griech.
Göttin
der Morgenröte
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englisch,
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englisch:
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1
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ugs.:
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† 1220
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dän.
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† (Niels)
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Islam
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(André)
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schweizerisches
Kartoffelgericht
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3
Seite 15 | Samstag, 7. Januar 2017
Geschichte eines
Frauenlebens
SONNENBERG
(red). „Frauen.Liebe.Leben“
heißt es am Samstag, 14. Januar, von 19.30 bis 21.30 Uhr im
Kaisersaal, Bürgerhaus, KönigAdolf-Straße 6. Geboten wird
ein Crossover-Programm, basierend auf dem Liederzyklus
„Frauenliebe und Leben“ von
Robert Schumann. Erzählt wird
von einem Frauenleben quasi
aus der Retrospektive: Im
Nachspiel des letzten Liedes erklingt die Melodie des ersten.
Um den Zyklus als roten Faden
für ihr Programm in ein modernes Licht zu rücken, haben die
vier Darstellerinnen Heidrun
Kordes, Birgit Thomas, Erika
LeRoux und Sabine Waffender
ihn mit heutigen Texten und
Songs aus Jazz, Musical und
Pop angereichert. Karten im
Vorverkauf bei ADticket kosten
20, ermäßigt 16 Euro. Karten an
der Abendkasse kosten 23
Euro, ermäßigt 18 Euro. Einlass
ist ab 18.30 Uhr. Es ist freie
Platzwahl.
www.wiesbadener-burgfestspiele.de
Ein Heringsfänger als Geisterschiff
Wie ein Geisterschiff, findet Michael
Schwarz, sieht die Pieter van Aemstel bei
dieser winterlichen Wetterlage aus. Er hat
das Restaurantschiff, das in Kastel liegt,
nsfer aus
Bequemer Bustra
inklusive
DA
+
MZ, WI, RÜSS
auf seiner Joggingrunde am Rhein mit
dem Handy fotografiert. Dort liegt der ehemalige Heringsfänger seit dem Jahr 1986.
Gebaut wurde die Pieter van Aemstel 1964
in Scheveningen (Niederlande). Von 1975
bis 1986 diente sie nach ihrer Umgestaltung zum Dreimastschoner als Nobelrestaurant in Groningen.
Foto: Schwarz
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Samstag, 7. Januar 2017 | Seite 16
Schön mit der Familie gefeiert
Wie man in den Vororten ins neue Jahr gestartet ist / Selten arbeitsam
Interviews/Fotos: Barbara Yurtöven
„Sehr gut! Wir haben mit Freunden gefeiert und es hat alles ganz toll geklappt“, erzählt Maren Nusser mit
Lukas aus Schierstein.
Kurz ist die Antwort von Jürgen Ruf aus Auringen: „Gut!“
Bei Renate Bergel aus Schierstein war der Jahresbeginn
„ruhig, aber schön zusammen mit der Familie.“
Astrid Klinger aus Sonnenberg ist noch ganz
begeistert: „Wir haben das neue Jahr mit einer
sehr schönen Feier begonnen und es richtig genossen.“
„Wie immer mit Arbeit“, sagt Ute Schnorr
aus Schierstein. „Ich betreue fünf alte
Menschen hier im Ort und die erwarten
mich, egal, ob es Feiertag ist oder nicht.“
„Wir hatten einen schönen Jahresbeginn mit der Familie und alles war harmonisch und unfallfrei“, sagt Louise Herz aus Rambach.