Bei Vorlage dieses Gutscheins erhalten Sie bis 14.01.2017: NR. 612 | 7. JANUAR 2017 WIESBADENER STADTTEIL-NACHRICHTEN Mit Form, Struktur und Farben Wäschetruhe und Waffeleisen der Großeltern „Wir haben unsere Kunden vermisst“ Biebricher Künstlerin Dörte Kunte gibt auch Kurse Museum präsentiert Vitrine mit Exponaten aus dem Ort Nordenstadter Secondhandladen ist umgezogen . Seite 3 . Seite 7 . Seite 11 Von Sprachkurs bis Museumsbesuch Höhepunkte der Vorort-Bildungswerke in den neuen Programmen / Gemeinsame Veranstaltungen im „Superwahljahr“ BIERSTADT Kultur und Bildung, Sport und Spaß, Kinderprogramm und Seniorenaktivitäten, Familienbildung und Reisen: Die Vorortbildungswerke (vbw) sowie das Nachbarschaftshaus Biebrich haben jede Menge Spannendes „auf der Pfanne“. Wir haben eine kleine Umfrage gemacht, was die Höhepunkte der neuen Programme sind. Von Anja Baumgart-Pietsch Bettina Bosold-DasGupta berichtet für Bierstadt sowie Nordenstadt-Erbenheim-Delkenheim: „2017 begeht das vbw Bierstadt sein 50-jähriges Bestehen mit einer Feier am 17. März. Geboten wird ein buntes Programm mit Kabarett, Livemusik und mehr.“ Vor diesem Hintergrund haben die vbw Bierstadt und Nordenstadt als gemeinsamen Themenschwerpunkt „Zeitsprünge“ gewählt: Mit verschiedenen Veranstaltungen möchte man sich gesellschaftliche und kulturelle Ereignisse ins Gedächtnis rufen, lieb gewordene Erinnerungen wieder aufleben lassen – aber auch Vergangenes hinterfragen. Dazu gibt es unter „Zeitsprünge“ auf der Homepage weitere Informationen. Außerdem bieten die Wiesbadener Vorort-Bildungswerke BEILAGENHINWEIS Einem Teil unserer Auflage liegen Prospekte der Firmen aktivoptik Service AG, Globus Handelshof, Amplifon Deutschland, Expert Klein und ATU bei. Ob Exkursionen ins Glasstudio Derix oder zur Gedenkstätte Point Alpha, Sprachkurse oder Repair-Café: Die Angebote der Volksbildungswerke halten eine ganze Menge Angebote bereit für Menschen, die ihren Horizont erweitern wollen. Fotos: VRM-Archiv anlässlich des „Super-Wahljahrs“ 2017 eine gemeinsame Veranstaltungsreihe zum Thema Wahl und Wählen an, die sich mit Weltbildern, Wahlprogrammen und Wahlmöglichkeiten auf vielfältige Weise auseinandersetzt. Auch dazu gibt es einen Sonderpunkt auf den Webseiten. Die vbw sind außerdem Träger verschiedener ehrenamtlich geleiteter Treffs in den jeweiligen Ortsteilen; in Bierstadt findet einmal monatlich das Repair-Café „Bierstadt repariert“ und das EDV-Café statt, dazu wöchentlich ein Sprachtreff für alle, die regelmäßig Deutsch sprechen möchten. In Nordenstadt gibt es ebenfalls einmal monatlich das EDV-Café. Gegen einen kleinen Beitrag wird zum Beginn der Saison auch ein Fahrrad-Check angeboten. „Das Frühjahrsprogramm umfasst 550 Veranstaltungen, darunter Wanderungen und Radtouren, Exkursionen und Tagesfahrten, etwa ins DerixGlasstudio, zur Gedenkstätte Point Alpha, in den Staatspark Fürstenlager, die Weilbacher Kiesgruben, ins Stadtmuseum, zur documenta und vieles mehr. Auch spezielle Angebote für Familien sind dabei: Bienenführung, Volkssternwarte, Laubhütte im Wald bauen“, informiert die Geschäftsführerin. Mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 8/9. − Anzeige − SIE WOLLEN IHRE GELIEBTE KÜCHE MODERNISIEREN? Die Küchenhelden helfen Ihnen gerne dabei! So einfach können Sie Ihre Küche aufwerten: energieeffiziente Elektrogeräte neue Arbeitsflächen eine moderne Spüle und Armatur Diehl Viertler GmbH www.kuechenhelden.de Dörrgasse 4 , 65199 Wiesbaden, Tel. 0611 / 92897-0 Europastr. 7a, 65385 Rüdesheim, Tel. 06722/9959-0 KOMPLETTKÜCHEN • MODERNISIERUNG • GERÄTE • BERATUNG • PLANUNG • EINBAU Samstag, 7. Januar 2017 | Seite 2 Guten Tag Termine Biebrich, Museum für Heimat- und Industriegeschichte: Rudolf-Dyckerhoff-Straße 4, „Schüler malen Biebrich, 8741974“, di 10-12 Uhr, mi + do 1619 Uhr; Anmeldung Führungen unter 0611-6 75 59, E-Mail: [email protected]. Bierstadt, Heimatmuseum: Venatorstraße 10, „Weihnachtsausstellung“ (bis Fastnacht). Kastel, Museum Castellum: Reduit, Rheinufer, Winterpause www.museum-castellum.de, nächster Öffnungstag 19. März 2017; Gruppenführungen weiterhin unter 06134-37 63 oder [email protected] Kloppenheim, Heimatmuseum: Oberstraße 11, geöffnet jeden 2. Sonntag im Monat, 1417 Uhr, Bilder von Schuljahrgängen ab 1876, Bilderserien Kloppenheimer Straßen und Fotos von Kloppenheimer Bürgern. Schierstein, Heimatmuseum: Alte Hafenschule, Zehntenhofstraße 6, „Dampfmaschinen, Musikdosen und alte Puppensachen“, sonn- und feiertags von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet, Anmeldung Gruppenführung unter 0611-2 94 58 oder 01781 35 02 72 (bis 19.2.). Kostheim, Heimatmuseum: Hauptstraße 137, Skulpturen von Jakob Schmitt und Pater Franz-Josef Ludwig, 1. und 3. Sonntag, 10-12 Uhr und 15-17 Uhr, Sonderführungen unter 061346 39 73. Medenbach, Heimatmuseum: Neufeldstraße 9, 1. So im Monat, 15-17 Uhr, Thema: „60 JAhre Landfrauen Medenbach“, Sonderführungen unter 061221 24 27, www.heimatvereinmedenbach.de, ab Februar 2017„60 Jahre Landfrauen Medenbach“. Naurod, Heimatmuseum: Obergasse 11, Freizeitbeschäftigungen im Zeitalter ohne Fernsehen und Computer, 1. Sonntag im Monat, 15-17 Uhr, im Januar ausnahmsweise am 8.1., 15.30 Uhr Vortrag über Nauroder Brunnen (bis Mitte 2017), Sonderführungen unter 06127-6 24 69. Nordenstadt, Heimatmuseum, Historische Werkstatt: Turmstraße 9 -11, 1. und 3. Sonntag im Monat, 15-17 Uhr, „Schönheiten aus Glas: Trinkgefäße, Karaffen, Vasen aus böhmischem Bleikristall“ (bis 2.7.). Dotzheim, Heimatverein: Römergasse, mi 17-19 Uhr, so 1012 Uhr, „Glaskunst Tiffany“ (bis 15.1.) Delkenheim, Heimatmuseum: Rathausplatz 2, jeden 1. Sonntag im Monat, von 14 bis 16 Uhr, Anmeldung Sonderführungen unter der 06122-87 99 95. BEI FACEBOOK W Möchten Sie ein Thema, das wir in VorOrt behandeln, kommentieren oder uns, dem Redaktionsteam, eine Anregung für weitere Geschichten geben? Seit einiger Zeit sind wir auch über Facebook zu erreichen. Gehen Sie doch mal auf unsere Facebook-Seite, werden Sie dort Fan von Wiesbaden VorOrt und diskutieren Sie mit uns! Natürlich können Sie uns auch weiterhin über E-Mail erreichen (vorort @vrm.com) oder telefonisch (0611-355-53 27) und außerdem unsere Onlineauftritte nutzen (www.wiesbadenerkurier.de und www.wiesbadener-tagblatt.de). www.facebook.com/WiesbadenVorOrt. Machen Sie mit Liebe Leserinnen, liebe Leser, sagen Sie „VorOrt” Ihre Meinung: Was hat Ihnen an dieser Ausgabe besonders gut gefallen? Was haben Sie vermisst? Schreiben Sie Ihre Anregungen und Wünsche an: Redaktion VorOrt Langgasse 21 65183 Wiesbaden Fax: 0611-355-33 33 E-Mail: [email protected] Liebe Vereine, in „VorOrt” berücksichtigt zu werden, ist nicht schwer: Wer Ankündigungen für Veranstaltungen, Berichte über Jahreshauptversammlungen oder dergleichen an die Redaktion schicken möchte, kann dies gerne tun. Wenn Sie uns Texte per E-Mail schicken, bitte nach Möglichkeit als Word-Dokument. Gerne nehmen wir auch Bilder elektronisch entgegen. Weitere Informationen: „VorOrt”-Sekretariat, Telefon 0611-355-53 27 (Christine Herber) Die Redaktion behält sich aufgrund der vielen Einsendungen eine Auswahl bei der Veröffentlichung vor. Redaktionsschluss für alle Artikel ist montags, 12 Uhr. VERTEILREKLAMATION 06131-48 49 50 Steine und die Welt in Balance bringen V or ein paar Tagen habe ich mich für einen Yogakursus bei der Volkshochschule angemeldet. Ich habe dort auch schon Französisch gelernt und einen Fotografiekursus belegt. Und ein italienisches Menü habe ich ebenfalls mal unter Anleitung gekocht. Längst gibt es bei den Vhs oder Volksbildungswerken aber auch viel originellere Angebote. Anja Baumgart-Pietsch hat sich für unsere Titelgeschichte umgehört, was es Neues in den Vorort-Bildungseinrichtungen gibt. Da kann man Arabisch oder Japanisch lernen, Line Dancing trainieren oder nach Albanien reisen. Schauen Sie doch mal in die Semesterbroschüren oder auf die Internetseiten. Und hier in VorOrt kündigen wir viele der Kurse ebenfalls an. Wir sind oft erstaunt, wie schnell in den Programmen Trends aufgegriffen werden. Wir von VorOrt haben noch viel mehr Freizeittipps für Sie: Wie wäre es zum Beispiel mit einem Malkursus bei Dörte Kunte? Die Künstlerin schafft Werke mit ganz unterschiedlichen Materialien und Strukturen. Auch ihren Schülern ver- sucht sie, einen anderen Blick auf die Dinge mitzugeben. Jetzt in der kalten Jahreszeit bietet sich ein Museumsbesuch an. Etwa im Nordenstadter Heimatmuseum. Dort gibt es viele historische Alltagsgegenstände zu entdecken. Der Eintritt ist frei. Nur wenig Geld kosten die Röcke, Jacken und Pullis im Secondhandladen in Nordenstadt. Der ist jetzt in neue Räume umgezogen. Sie sind zwar kleiner, aber gemütlicher und einfach schöner. Wer hier gebrauchte Kleidung kauft, tut zugleich noch etwas für den guten Zweck: Alle Überschüsse werden an gemeinnützige Einrichtungen gespendet. Der Biebricher Künstler Andreas Gudert hat zum Jahreswechsel eine seiner eindrucksvollen Steininstallationen am Rheinufer errichtet. Er verbindet damit den Wunsch nach mehr Balance auf der Welt. Dem schließen wir uns an und wünschen allen Lesern ein gutes Jahr 2017. Impressum VorOrt – Stadtteilnachrichten erscheinen samstags und werden kostenlos in einer Auflage von 144.360 Exemplaren an alle erreichbaren Haushalte verteilt. Zustellung: Telefon 0611-355 355 Anzeigenannahme: Langgasse 21, 65183 Wiesbaden Telefon 0611-355-23 23 Fax 0611-355-23 33 Redaktion: Telefon 06 11-355-53 27 Objektleitung: Ulla Niemann Anzeigen: Gerhard Müller (verantwortlich) Redaktion: Stefan Schröder (verantwortlich), Michaela Luster (Leitung), Heinz- Jürgen Hauzel, Dorothea Lauen, Astrid Moos-Philipp Verlag: Rhein Main Wochenblattverlagsgesellschaft mbH, Erich-Dombrowski-Straße 2, 55127 Mainz Telefon 0 61 31-48 55 05 Fax 0 61 31-48 55 33 (zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen) www.rhein-main-wochenblatt.de Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen sowie für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Schadenersatzansprüche sind ausge- schlossen. Abbestellungen von Anzeigen bedürfen der Schriftform. Soweit für vom Verlag gestaltete Texte und Anzeigen Urheberrechtsschutz besteht, sind Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung der Verlagsleitung zulässig. Der Verlag unterzieht sich der Auflagenkontrolle der Anzeigenblätter (ADA) durch unabhängige Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien von BDZV und VDA. Wirtschaftlich beteiligt ist gem. § 9 Abs. 4 LMG die Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG, Erich-Dombrowski-Straße 2, 55127 Mainz; phG: Verlagsgruppe Rhein Main Verwaltungsgesellschaft mbH, vertr. d. d. Geschäftsführer Hans Georg Schnücker (Sprecher) und Dr. Jörn W. Röper Seite 3 | Samstag, 7. Januar 2017 Mit dem Blick für die richtigen Objekte Dörte Kunte arbeitet mit allen erdenklichen Materialien / Kurse in Malen und Stricken BIEBRICH Wer sich einmal die Mühe macht, Dörte Kuntes große, farbstarke Bilder genau zu betrachten, findet viele überraschende Details. Besonders Strukturen sind reichlich in den abstrakten Bildern zu finden, es sind Abdrücke und Fundstücke, manchmal erkennt man sogar etwas aus dem täglichen Leben wieder. Von Anja Baumgart-Pietsch Ein Auto-Nummernschild, geschickt versteckt und so übermalt, dass es ein echtes Aha-Erlebnis wird, wenn man es entdeckt. Oder plastische Tapetenmuster, die an unerwarteten Stellen zutage treten. Auch der Gummischuh mit Löchern, an dem der kleine weiße Ateliergefährte Gipsy, ein Hund aus Griechenland, gerade ein bisschen herum nagt, sollte eigentlich seinen Beitrag zu einem Bild leisten. Dörte Kunte arbeitet mit allen möglichen Materialien und setzt sich da überhaupt keine Grenzen. Und auch sonst ist sie für Inspiration aus jeder erdenklichen Richtung offen. Früher noch Porträts Ältere Bilder sind noch gegenständlich, zeigen Porträts von Sängern und Politikern oder auch mal ein Lavendelfeld in der Provence. Aber auch beim Malen des Lavendels hat die gebürtige Bremerin bereits kreative Spachteltechniken angewendet. Ihre Bilder sind dreidimensional, locken fast zum Berühren und explodieren oft förmlich von der Leinwand. Atelier und Wohnung Ob im Baumarkt oder auf dem Sperrmüll – Dörte Kunte hat den Blick für Dinge und Objekte, die sie in ihre Malerei einarbeiten kann. Sie bemalt schon mal Glasplatten aus alten Küchenschränken. Und sie benutzt manchmal im gleichen Atemzug Öl- und Acrylfarben, etwas was Künstler sonst eher weniger tun und sich lieber auf einen Rohstoff beschränken. Das Atelier der Künstlerin in einem Mehrfamilienhaus in der Biebricher Waldstraße ist voll mit ihren Bildern, der Platz reicht kaum noch aus, obwohl Dörte Kunte das Glück Dörte Kunte arbeitet gerne Muster und Strukturen in ihre Bilder ein. hat, im selben Haus eine Wohnung zum Leben mit ihrer Familie und eine Wohnung als Atelier zu besitzen. Dort gibt sie auch Malkurse in Kleingruppen, die jetzt im Februar wieder beginnen. Sowohl vormittags als auch abends kann man die Kurse belegen, die Kunte zunächst auf Wunsch verschiedener Mütter anbot, die sie durch ihre beiden Kinder kennenlernte. Sie wollten sich bei ihrer künstlerisch begabten Bekannten einmal ausprobieren. Dazu gibt Dörte Kunte ihnen Gelegenheit. Ein „Malkurs“, bei dem erst einmal ein Stillleben vom Tisch abgezeichnet werden muss, ist das natürlich nicht. „Mein Ding war es nie, Motive abzuzeichnen, mich an einem Foto oder einer Vorlage zu orientieren oder mit der Staffelei in die Landschaft zu stellen”, sagt die 53-Jährige. „Ich wollte immer auf die Leinwand bringen, was es noch nirgendwo gibt.“ Als persönliche Ausdrucksmöglichkeit vom Inneren ins Äußere – und so vermittelt sie es ihren Schülern auch. Diese seien oft noch zu schüchtern, um richtig in die Vollen zu greifen, schildert Dörte Kunte manche Erfahrungen aus ihren Kunstkursen, die sie seit einigen Jahren anbietet. Aber im Laufe des Kurses entwickelten doch manche eine eigene Handschrift, trauten sich auch, mit Materialien zu experimentieren, die sie auf die Bilder collagieren, kleben, spachteln. Foto: Anja Baumgart-Pietsch den, gibt es auch gerne wieder einen Kurs“, sagt Kunte. Mehr Informationen zu Dör- te Kunte und ihren Bildern findet man im Internet unter www.doerte-kunte.de. Viele Ausstellungen Das freut Dörte Kunte, die dazu gerne ermutigt. Auf der interessanten Wiesbadener Künstlerplattform „Kunstbildung Wiesbaden“ ist sie vertreten, war auch bei der Auftaktveranstaltung 2013 im Kunsthaus dabei. Ausgestellt hat sie bereits in verschiedenen Behörden und Kliniken, will 2017 bei der Ifage, im Hotel Oranien und bei der Advents-Künstlerausstellung im Rathaus dabei sein. Die ausgebildete Textildesignerin hat übrigens noch eine zweite kreative Ader: Stricken nämlich, und auch darin hat sie bereits Kurse angeboten. „Das Interesse scheint im Moment nicht so groß, aber wenn sich wieder Leute bei mir mel- NORDOST EA-B: 58,9 kWh/(m²a), BHKW, Bj. 2015, EEK B www.parkterrassen-wiesbaden.de Außergewöhnliche DG-Wohnungen in Bestlage Informieren Sie sich über die letzten verfügbaren Einheiten mit großzügigen Dachterrassen nahe Albrecht-Dürer-Anlage! DOTZHEIM EA-B: 59,6-63,3 kWh/(m²a), FW., Bj. 2015, EEK B www.rheintal-etagen.de Jetzt Musterwohnung besichtigen! Termin nach tel. Vereinbarung Sylter Straße/Juister Straße SÜDOST EA-B: 51,0-53,0 kWh/(m²a), FW., Bj. 2015, EEK B www.ahorn-gaerten.de Jetzt Rohbau besichtigen! Termin nach tel. Vereinbarung Hasengartenstraße 19 Provisionsfreie Eigentumswohnungen in Wiesbaden www.project-immobilien.com · 069.97 26 697 20 Samstag, 7. Januar 2017 | Seite 4 Als der Energieversorger für Wiesbaden und die Region sind wir 24 Stunden, 7 Tage die Woche kostenlos für Sie erreichbar unter der Servicenummer Sonntag 08 00 - 7 80 22 00 2° -2° Montag Dienstag Mittwoch 5° 1° 6° 4° 4° 2° mehr Wetter im Internet unter www.wetter.net www.eswe-versorgung.de Training für einen gesunden Rücken Termine Ausstellungen IGSTADT Biebrich, Nachbarschaftshaus: Rathausstr. 10, Kreative Temperamente, (bis 31.1.), Mo 9.1.-Fr 13.1. außer Mi 11.1., 9-11 Uhr; Mo 9.1., Mi 11.1., Fr 13.1., 14-16 Uhr (red). Spiralmuskeltraining nach Dr. Richard Smisek und Rücken-Aktiv, ein Bewegungsprogramm des Deutschen Turner Bundes, bietet der Turnverein Igstadt an. Die Kurse finden in Kleingruppen in der Vereinshalle statt. Kurs 1 beginnt am Mittwoch, 18. Januar, um 8.30 Uhr und Kurs 2 Donnerstag, 19. Januar, um 10 Uhr. Anmeldung: Uta Neu, 061150 78 26 oder per E-Mail: [email protected]. Führungen Biebrich, Schloss Biebrich: Rheingaustr. 140, Besichtigung, Treff: Rotunde, 4 Euro, Kinder frei, Mi 11.1., 15 Uhr Familie Gut gesichert gegen Einbrecher KLOPPENHEIM (red). Der Landfrauenverein Kloppenheim lädt am Donnerstag, 12. Januar, zu einer Präventionsveranstaltung der Kriminalpolizei ein. Es geht um das Thema „Wie mache ich Haus und Wohnung einbruchsicher?“ Die Veranstaltung ist kostenlos und beginnt um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, Pfarrstraße 6. Polizeioberkommissar Thomas Tauber zeigt an Beispielen, wie man Schwachstellen bei Fenstern und Türen erkennt und gibt Tipps zu deren Vermeidung. Es wird um Anmeldung bis zum 10. Januar in Deuls Hofladen, Vorderstraße 9, Telefon 0611-50 18 99, gebeten. Begegnungscafé wieder geöffnet BIEBRICH (red). Das Begegnungscafé „Come Together“ ist nach der Weihnachtspause ab sofort wieder jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr in den Räumen der evangelischen Hoffnungsgemeinde (Albert-SchweitzerAllee 44) geöffnet. Flüchtlinge, Migranten, Unterstützer und alle Interessierten können hier zum Austausch und gemeinsamen Planen von Unternehmungen zusammenkommen. Informationen und Kontakt: Bettina Lehmann, [email protected]. „Gospel Inspiration“ ist wieder in der Schiersteiner Christophoruskirche zu Gast. Foto: Finger Bekanntes, Unbekanntes, Eigenes Konzert „25 Jahre Gospel Inspiration“ in Schierstein / VorOrt verlost zehn Freikarten SCHIERSTEIN (red). „25 Jahre Gospel Inspiration” lautet das Motto des Konzertes, das am Sonntag, 22. Januar, um 18 Uhr in der Christophoruskirche stattfindet. Mit etwas Glück können VorOrt-Leser dazu Freikarten gewinnen. Das Wiesbadener Ensemble wurde bereits 1992 gegründet. Es steht unter der Leitung des amerikanischen Komponisten und Arrangeurs J. Hatch. Hatch hat das auf Gospel basierende Repertoire um Einflüsse und Rhythmen aus verschiedenen Musikrichtungen wie Pop, Latin, Reggae, Jazz und Blues erweitert. Die von Klavier und Percussion beglei- teten traditionellen sowie neuen Arrangements heben die vielen Solisten des Chores hervor. Gospel Inspiration hat seit 1992 etwa 400 Konzerte meist im süddeutschen Raum gegeben. Der Chor besteht aus 22 Sängerinnen und Sängern und hat ein sechsstimmiges Repertoire. Das Publikum erwartet kein kopierter Gospel, sondern ein durch „Gospel inspiriertes“ Programm und eigens für den Chor arrangierte Versionen von bekannten, unbekannten und eigenen Songs. Karten kosten 14, ermäßigt acht Euro plus Vorverkaufsgebühr. Kinder bis neun Jahre sind frei. An der Abendkasse kosten die Karten 16 und zehn Euro (ermäßigt). VorOrt-Leser können aber auch fünf mal zwei Freikarten gewinnen. Sie müssen nur am Mittwoch, 11. Januar, um 11 Uhr, unter der Nummer 0611-3 55 52 14 anrufen. Die Karten werden unter den ersten zehn Anrufern ausgelost. Wenn die Tickets verlost sind, ist die Nummer nicht mehr besetzt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Karten im Vorverkauf gibt es in Schierstein bei „Heib’s“ Lotto-Schreibwaren-Tabak in der Reichsapfelstraße 17; Innenstadt: „Ticket-Box“, Galeria Kaufhof, Kirchgasse 28; Biebrich: „Optik Kaiser“, Galateaanlage, Straße der Republik 17; Reservierungen bei Gospel Inspiration unter 01717100868. Smartphone und Tablet Kursus für Senioren beim Volksbildungswerk mit grundlegenden Informationen BIERSTADT (red). „Smartphones und Tablets für Senioren – Alles, was Sie wissen müssen“ heißt es beim Volksbildungswerk Bierstadt. Warum sollten ältere Menschen sich ein Smartphone oder ein Tablet zulegen? Welche Dienste können sie damit nutzen und wie kommuniziert man damit? In diesem Vortrag gibt es Informationen zu den Gerätetypen und wofür man sie einsetzt. Was ist bei der Anschaffung zu beachten und welche Kosten erwarten einen? Für diesen Kurs braucht man keinerlei Vorkenntnisse und keine Geräte. Die Veranstaltung findet statt am Montag, 9. Januar, 9.30 bis 11.45 Uhr, in der ehemaligen RobertKoch-Schule, Hofstraße 2. Anmeldung beim vbw Bierstadt, 0611-50 39 07 oder [email protected]. Senioren Biebrich, Treffpunkt Aktiv, Martin-Hörner-Zentrum: Straße der Republik 17, Schach, Information: 0611-319189, Mo 9.1., Mi 11.1., 14 Uhr, Bridge, mittlere Spielstärke, neue Mitspieler willkommen, Infos: 0611-58939914, Mi 11.1., 14 Uhr Klarenthal, Geschwister-SchollSchule: Geschwister-Scholl-Straße 2, Gymnastik zur Gesundheitsstärkung, Do 12.1., 18-18.45 Uhr Kloppenheim, Gemeindehaus: Pfarrstr. 6, Kaffeenachmittag, Mi 11.1., 15 Uhr Märkte Biebrich, Adler-Center: Äppelallee 27a, Antik-Markt, So 15.1., 816 Uhr Schierstein, Edeka C+C: Alte Schmelze 23, Abendflohmarkt, Sa 14.1., 18-21 Uhr Elektrogeräte werden repariert KASTEL (red). Das Repair-Café AKK lädt alle Bürger und Bürgerinnen zum nächsten Treffen ein. Das Repair-Café ist am Samstag, 14. Januar, von 10 bis 13 Uhr im Untergeschoss des Bürgerhauses in Kastel in der Zehnthofstraße 41 geöffnet. Dort können bei Kaffee und Kuchen Elektrogeräte, Haushaltsartikel, Fahrräder, Kleidung und ähnliche Dinge repariert werden. Außerdem helfen ehrenamtliche Mitarbeiter beim Batteriewechsel bei mitgebrachten Armbanduhren. Das Angebot ist kostenlos. Seite 5 | Samstag, 7. Januar 2017 Eine Reise nach Eritrea Dia-Überblendvortrag von Adelbert Fust SONNENBERG Adelbert Fust besuchte am Roten Meer die Raschaida-Nomaden. Im Tanzrausch Noch Karten für Sitzung von Castellum Music & Show KASTEL (red). Für die 13. Pinguin-Sitzung von Castellum Music & Show am 3. Februar im Bürgerhaus Kastel gibt es noch Eintrittskarten. Sie können telefonisch unter 0176-70315533 für 15 Euro vorbestellt werden. Die Einnahmen der Fastnachtssitzung kommen der Jugendarbeit des Vereins zugute. Ab 19.33 Uhr begrüßt der Verein Bekannte der Mainzer Fastnacht, freut sich auf die Auftritte der Büttenredner, Entertainerin Olga Orange und Sänger Stefan Persch. Das Finale werden Thomas Neger und die Humbas bestreiten. Die kleinen Tänzerinnen des Vereins von Little Dreams feiern ihr Bühnencomeback. Tanzrausch und Dancegroup Camouflage präsentieren an dem Abend ihre neueinstudierten Tänze. Bridge lernen Anfängerkursus beim Volksbildungswerk Klarenthal KLARENTHAL (red). Das Volksbildungswerk Klarenthal bietet einen Anfängerkurs für Bridge an. Bridge hat alles, was ein modernes und vielseitiges Kartenspiel haben muss: Teamplay und Spannung. Um mit dem Bridge spielen beginnen zu können, benötigt man Spaß am Kartenspielen und Interesse an Taktik und Strategie. Kursbeginn ist am Freitag, 13. Januar, von 15 bis 17.30 Uhr im Stadtteilcafé, Graf-von-Galen-Straße 34/Ecke HermannBrill-Straße 1. Anmeldung beim VBW-Klarenthal, 061172 43 79 20, E-Mail: [email protected], Information unter www.klarenthal.org. Heringsessen der Landfrauen Wanderung mit dem Pluspunkt BRECKENHEIM (red). Die Landfrauen Breckenheim beginnen das neue Jahr mit dem traditionellen Heringsessen am Mittwoch, 11. Januar. Sie treffen sich um 19 Uhr im Jugendraum des Vereinshauses. Gäste sind willkommen. Ein Gedeck ist selbst mitzubringen. ERBENHEIM (red). Treffpunkt zum Wandern mit dem Pluspunkt am 12. Januar ist um 9.59 Uhr an der Egerstraße. Mit der Linie 5 geht es zum Platz der Einheit. Dort ist Umstieg in die Lilie 24 um 10.32 Uhr. Von der Endstation Frauenstein aus wird eineinhalb Stunden gewandert. Foto: Adelbert Fust (red). Ein Land, das man heute kaum noch bereisen kann, steht im Mittelpunkt des nächsten Dia-Überblendvortrags des WSC – Wiesbadener Schmalfilm-Club, Club für Film-, Foto-, Dia- und Videoamateure: Eritrea. Zu sehen ist er am Mittwoch, 11. Januar, um 20 Uhr im Bürgerhaus Sonnenberg, König-Adolf-Straße 6, im 1. Stock, Vereinsraum 1. Der Autor des Films „Reise durch ein Land, das kurz vor dem Krieg gegen Äthiopien stand“ ist Adelbert Fust. Der Eintritt ist frei. In Adi Sekto einem Vorort der Hauptstadt Eritreas, Asmara, besuchte Fust Freunde, die dort einen landestypischen Bauernhof bewohnten. Von dort unternahm man Ausflüge im Geländewagen bis ans Rote Meer und suchte die Raschaida-Nomaden auf. Der Abstecher zur Hafenstadt Massawa konnte nur über schwierige Pisten am Roten Meer entlang bewältigt werden. Eine weitere Tour ging in den Nordwesten zum Örtchen Male Sanai. Ein größerer Ausflug von einigen Tagen führte nach Süden, um in Äthiopien die Felsenklöster aufzusuchen. Aber durch den bevorstehenden Konflikt zwischen Eritrea und Äthiopien konnten die Gäste die Grenze nicht passieren. Die Rückfahrt nach Asmara erfolgte auf abseits gelegenen Pisten. WAHNSINN! 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Januar, für drei Treffen zum Ausprobieren der Kurs Sport light, montags in der Zeit von 17.30 bis 18.20 Uhr. Es gibt viele gute Gründe, Muskeln und Kreislauf zu stärken, ohne sich zu ver- ausgaben. Es wird gedehnt, gestreckt, das Gleichgewicht trainiert, gelockert und man ist mit viel Spaß bei der Sache. Ab Mittwoch, 11. Januar, heißt es Fasten für Gesunde nach Buchinger an vier Abenden: Mittwoch, 11. Januar, Freitag, 13. Januar, Montag, 16. Januar, Donnerstag, 19. Januar, jeweils von 19 bis 20.30 Uhr. Beim gemeinsamen Fasten mit Gleichgesinnten erfährt man bei den lockeren und geselligen abendlichen Treffen Wissenswertes über diese präventive Gesundheitsvorsorge. Fasten ist ein idealer Einstieg für Veränderung. Vor der Anmeldung sollte die Voraussetzung mit der Kursleiterin unter 061228134 besprochen werden. Beide Angebote finden in der Turmstraße 11 statt. Tipps und Hilfe bei PC-Fragen NORDENSTADT Möchten auch Sie Ihre Kontaktdaten in unserer neuen wöchentlichen Rubrik „Notfallnummern am Wochenende“ bekannt geben? Dann melden Sie sich unter der Telefonnummer 06 11 - 355 23 23. Gerne stehen wir Ihnen für eine individuelle Beratung zur Seite. Kleinanzeigen Satt ist gut. Saatgut ist besser. brot-fuer-die-welt.de (red). Probleme mit Smartphone, Tablet oder Laptop, Hard- oder Software? Eine unkomplizierte Orientierungshilfe oder eine fachliche Hilfestellung etwa bei Skype, bei der Bildbearbeitung oder bei der Installation von Programmen sind gefragt? Hier unterstützt das ehrenamtliche Team des neuen EDV/PC-Cafés am Freitag, 13. Januar, von 13 bis 16 Uhr im Gemeindezentrum, Hessenring 46, in entspannter Atmosphäre bei einer Tasse Kaffee. Eigene Geräte können mitgebracht werden. Es stehen aber auch PCs und W-LAN vor Ort zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenfrei, Spenden sind willkommen. Weitere Informationen unter Telefon 06122129 18. Szene mit Kristen Stewart und Jesse Eisenberg. Foto: Filme im Schloß Filmreihe startet Filme im Schloß zeigt „Café Society“ mit Kristen Stewart BIEBRICH (red). Unter dem Motto „The Age of Kristen Stewart“ beginnt „Filme im Schloß“ (FBW Deutsche Film- und Medienbewertung, Schloss Biebrich) eine Reihe mit Filmen der amerikanischen Schauspielerin Kristen Stewart (26). Als erster Film läuft am Dienstag, 17. Januar, 18 und 20.15 Uhr, Woody Allens im Hollywood der 30er Jahre angesiedeltes ComedyDrama „Café Society“ (FBWPrädikat „Besonders wertvoll“). Karten-Vorbestellungen im Internet unter www.filmeim-schloss.de sowie Telefon 0611-84 07 66 und 31 36 41. Seite 7 | Samstag, 7. Januar 2017 Zinnteller und Tonkrüge 126 Exponate aus Nordenstadter Häusern und Stehpult mit dem„Goldenen Buch“ NORDENSTADT Winfried Müller hat sich nun des Pultes angenommen, den Deckel in eine Plexiglasplatte umgestaltet und die Tischbeine entsprechend verkürzt. Dort liegt, für Jedermann sichtbar, neben Thomas Reinemers Buch über Nordenstadter Familien aus dem 17. und 18. Jahrhundert, das viele Jahre unbeachtete „Goldene Buch von Nordenstadt“. Die Stammtischrunde hört aufmerksam und interessiert zu. „Viele Großeltern nehmen auch ihre Kinder und Enkel mit ins Museum und zeigen ihnen, wie das Leben früher war. Doch auch wir möchten den rasanten Entwicklungs-Fortschritt der Neuzeit – der natürlich auch seinen Preis hat – in unserem täglichen Leben nicht mehr missen“, lautet der Kommentar der Zeitzeugen-Runde. Wie war es eigentlich früher? Beim Stammtisch in der historischen Schenke des Nordenstadter Heimatmuseums in der Turmstraße treffen sich überwiegend Mitglieder der „Historischen Werkstatt Nordenstadt – Verein für Heimatgeschichte“, um historischen Fragen nachzugehen. Heute geht es um spezielle Exponate aus Nordenstadts Häusern. Von Ekkehard Kunz Im Flur des Obergeschosses des Heimatmuseums ist in den vergangenen Wochen einiges neu geordnet und ergänzt worden. Das nahm Museumsmann Gerhard Reinemer zum Anlass, wieder einmal zu einem Stammtisch in die Museumsschenke einzuladen. Unter den „Stammtischlern“ befinden sich ja auch Vereinsmitglieder, die an Sonntagen ehrenamtlich den „Museumsdienst“ übernehmen und deshalb auch an Details über diese „Schätze“ interessiert sind. Das Museumsteam hat in diesem Zusammenhang sehr gute Arbeit geleistet und in Nordenstadter Häusern Gegenstände verschiedenster Art aufgestö- bert und stilvoll im Museum zusammen gestellt. So entstand in Verbindung mit dem bereits bestehenden „Nordenstadter Bilderbuch“ nun eine ureigene „Nordenstadt-Abteilung“. Was gibt es da zu sehen? Die Stammtischrunde steigt gemeinsam die steile Treppe ins Obergeschoss hinauf. Blickfang im Flur ist zunächst die Ausstellungsvitrine an der Wand. Viele Gegenstände in dieser Vitrine stammen aus dem Besitz der Nordenstadter Familie Janson-Kern. Emil Janson, gebürtig in Bierstadt, einigen noch bekannt als stets freundlicher Angestellter in der Nordenstadter Ortsverwaltung und Ehemann von Frau Liesel aus der alten Nordenstadter Familien-Dynastie Kern, verfügte, dass einige Gegenstände aus seiner und der Familie seiner Trinkgefäße, Zinnteller und Waffeleisen (unten rechts): Im Nordenstadter Heimatmuseum gibt es eine Vitrine mit Exponaten aus Nordenstadter Haushalten. Foto: Kurz Frau in das Heimatmuseum kommen sollten. So geschah es und man sieht dort unter anderem verschiedene, gestempelte Zinnteller aus dem 19. Jahrhundert und Tonkrüge für Selterswasser aus der Kaiserzeit. Unter dem „Bilderbuch“ steht eine alte, bemalte hölzerne Wäschetruhe aus dem Jahre 1843 aus dem Besitz von Johann Georg Kern, geboren 1811 und Vorfahre von Jansons Ehefrau Liesel. Ganz versteckt findet man eine Langspielplatte aus den 1980er Jahren. Der Nordenstadter Organist und AlbertSchweitzer-Kenner Rainer Noll bespielte sie meisterhaft, vorwiegend mit geistlicher Musik, auf der historischen Voigt-Orgel der Nordenstadter evangelischen Pfarrkirche. Aber auch Orgelmusik aus den Kirchen von Wallau, Kelsterbach und Erbenheim ist auf der Schallplatte zu hören. Die Platte ist heute schon eine Rarität und auch die noch üblichen CDs werden bereits von moderneren digitalen Speichermedien verdrängt. Unten rechts steht in der Wandvitrine ein schmiedeeisernes Waffeleisen. Es kam über Igstadt nach Nordenstadt und stammt aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Großmutter hat damit ihre Waffeln gebacken. Von der stets blitzblank gescheuerten Herdplatte konnte man die inneren Ringe herausnehmen, sodass das Waffeleisen direkte Hitze vom Herdfeuer bekam, das Eisengestell war drehbar, so regulierte man Ober- und Unterhitze. Das Waffelrezept war praktischerweise auf der Gusseisenplatte eingegossen. Heute benutzt man teflonbeschichtete, vollautomatische elektrische Waffeleisen mit einstellbarer Bräunungsskala und akustischer Digital-Zeituhr. Darüber hinaus ist die ehemalige Ortsschelle von Nordenstadt zu sehen, verschiedene leere Weinflaschen mit Etiketten von Nordenstadter Lagen sowie eine besondere „diatonische“ Handharmonika. Die hat der Nordenstadter Philipp Deul gespielt. Neben alten Dokumenten findet man unter anderem im Flur auch das original Wirtshausschild der „Alten Krone“ sowie ein Ölgemälde des Nordenstadter Alt-Bürgermeisters Schlocker. Gegenüber dem „Nordenstadter Bilderbuch“, in der rechten Ecke zur „Gut Stubb“ steht nun eine hölzerne Pultvitrine. Sie war ehemals ein altes Stehpult in einem Contor (Büro) und stammt aus Engelberg in der Schweiz. Gerhard Reinemer und Günther Renneißen haben sie für das Museum erworben und nach Nordenstadt transportiert. Jahrelang schlummerte das gute Stück im Speicherdepot des Museums. Das Museum in der Turmstraße 911 ist bei freiem Eintritt jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Wir suchen ab sofort zuverlässige und deutschsprachige Reinigungskräfte (m/w) für ein Objekt in Wallau 4x wöchentl. 4 Std. morgens ab 08.30 Uhr (Teilzeit) everclean! GmbH • Meisterbetrieb Tel. 0172 72 04 612 Dienstleistung mit System Für ein Objekt in WiesbadenDelkenheim (Gewerbegebiet) suchen wir Reinigungskräfte (m/w) auf 450€-Basis. Arbeitszeit: Mo.-Fr. ab 17:00 Uhr. 0 61 28 / 85 37 80 Auch bei gefülltem/teilgefülltem Tank. Der Heiz- und Warmwasserbetrieb läuft weiter. 17.02.17 WIESBADEN RINGKIRCHE – Th Seite 8 | Samstag, 7. Januar 2017 Welche Kurse interessieren Sie? Schön mit Babys tanzen u Kurse für Eltern mit Kleinkindern sind bei den Volksbildungswerken besonders NORDENSTADT Von Anja Baumgart-Pietsch Weinseminare würden mich schon interessieren. Ich habe es aber noch nie geschafft mich anzumelden. Hans Weinand aus Schierstein Ich schaue schon mit Interesse die Programme an. Gebucht habe ich allerdings noch nie. Anette Schäfer aus Sonnenberg Im neuen Kreativraum in Bierstadt gibt es viele Kochkurse und auch in Nordenstadt: Kochen mit Wildkräutern, Großmutters Rezepte anders interpretiert, RetroKüche, Paleo-Ernährung. Dazu werden interessante Weinproben angeboten: Sachsen, Frankreich, Spanien mit Tapas. Neu im Programm in puncto Gesundheit: Babymassage, Rückbildungsgymnastik, Geburtsvorbereitung in Bierstadt; neue LineDancing-Kurse in Bierstadt; abwechslungsreiche Sommerkurse in Nordenstadt mit Kaha, Aroha und Yogilates. An Sprachen gibt es viel mehr als Englisch und Französisch: Arabisch, Japanisch, Türkisch und Russisch. Ganz ähnlich wie die Volksbildungswerke arbeitet auch das Nachbarschaftshaus in Biebrich. Michaela Loreth-Schädle informiert: „Neu bei uns ist zum Beispiel spielerische Sprachentwicklung.“ Dieses Kursangebot richtet sich an Mütter und Väter mit ihren Babys im Alter von acht bis 18 Monaten. Wöchentlicher Austausch An diesen Angeboten habe ich kein Interesse. Tobias Korte aus Schierstein An Tagesausflügen nehme ich gerne teil und das wird auch in 2017 wieder so sein. Ich freue mich darauf. Christa Kolter aus Schierstein Mein Fokus liegt auf der Heimatgeschichte und da gibt es bei den Volkshochschulen wenig Angebote. Peter Kiesshauer aus Schierstein Der Kursus behandelt alle Themen rund um die Sprachentwicklung. Gemeinsam mit den Babys werden Lieder gesungen, Fingerspiele gespielt. Der wöchentliche Austausch begleitet den individuellen Babyalltag und unterstützt das Vertrauen in das elterliche Bauchgefühl. Für alle Mütter, die auch nach der Rückbildungsgymnastik in Bewegung bleiben möchten oder für diejenigen, die jetzt mit sportlichen Bewegungen erst wieder beginnen wollen, gibt es „Mama Fitness“ – das Baby kann mitgebracht werden. „Absolute Renner und immer gut gebucht sind bei uns ‚Musica baby‘. Da kann man schön mit den Babys spielen, tanzen und musizieren. Und die ‚Bewegungswelt für Kleinkinder‘ ab dem Krabbelalter bis drei Jahre. Da geht es um Bewegungsspiele wie Kniereiter, Singspiele und Bewegungslieder bis hin zur Bewegungsbaustelle.“ Auch das Volksbildungswerk in Klarenthal hat wieder sein neues, 140-seitiges Programmheft veröffentlicht und an alle Haushalte in Klarenthal und Dotzheim verteilt. „Uffrabbele“ lautet der Titel. „Auf den ersten Blick mag man sich fragen, welche fremde Sprache und Kultur hinter diesem Titel steckt, nach dem sich das Klarenthaler Team stark dem Das Angebot der Volksbildungswerke reicht vom Kennenlernen fremder und fen kochen. Thema Integration verschrieben hat. Das hessische „Uffrabbele“ steht für „Aufrappeln“ und aktiv werden, sei es durch Weiterbildung, Sport oder gesunde Ernährung – oder durch persönliches Engagement vor der Haustüre“, sagt vbw-Geschäftsführer Stefan Knab. 250 Kurse, Kulturabende, Fahrten und Bildungsreisen animieren zum Mitmachen. Sprach- und Gesundheitskurse werden auch in Dotzheim angeboten. Bildungsreisen führen zu Klöstern in der Schweiz, Gärten in der Steiermark, zur Kunst der Niederlande, nach Albanien oder ins Kulturleben Nordfrieslands. „Unsere Bildungsreisen werden mit viel persönlichem und fachlichem Engagement ausgearbeitet und begleitet. Sie sind gerade auch für Alleinreisende eine Option“, sagt Gert Pollok, der stellvertretende Vorsitzende des vbws und zuständig für das Reiseprogramm. Länderthemen finden sich auch im Kulturprogramm des Platanenhofes, einem Garten-Kulturort des vbw-Stadtteilbistros inmitten von Klarenthal. Spanische, türkische, afrikanische, schweizerische und russische Kulturbeiträge werden als offene Kulturabende angeboten, dazu auch pfälzer oder hessische Wein- und Küchenabende. Das neue Lese-Café hat jeden Mittwoch von 14 bis 17 Uhr geöffnet und sucht noch engagierte Literaturfreunde zum Aufbau regelmäßiger Vorlese- und Kreativangebote. Immer mehr kostenfrei Der Anteil offener und teils kostenfreier Veranstaltungen nimmt in Klarenthal seit Jahren zu: Drei Seniorentreffs, der Arbeitskreis zur Stadtteilgeschichte, das Repair-Café an jedem ersten Samstag im Monat, ein kostenfreies EDV-Café an jedem dritten Samstag, der Fotokreis Blende48, die Stadtteilkonferenz und eine Klarenthaler Zukunftswerkstatt laden ohne Voranmeldung und Gebühr zur Teilnahme ein. Neu ist ein offenes Aktiv-Bistro jeden Mittwochvormittag, an dem unter Begleitung miteinander genäht, gefrühstückt, aber auch gekocht und gegessen wird. Auch dafür werden noch Menschen gesucht, die sich ehrenamtlich mit ihren Fähigkeiten und Ideen einbringen möchten. hema der Woche Samstag, 7. Januar 2017 | Seite 9 und spielen Welche Kurse interessieren Sie? s beliebt dung für Kinder von sechs bis zwölf Jahren. Die Geschäftsführerin des vbw Schierstein Corinna Walke informiert: „Dieses Jahr ist unser Programm zum ersten Mal in Farbe mit 125 bunten Kursen! Das vhsTeam hat sich wieder zahlreiche spannende und abwechslungsreiche Kursangebote, Veranstaltungen, Tagesfahrten und Studienreisen überlegt. Unsere Studienreisen führen uns in diesem Jahr nach Kalabrien und Südindien. Tagesfahrten nach Andernach zum Kaltwassergeysir und zur documenta in Kassel.“ „In Schierstein zu Hause“ steht im Fokus als Jahresthema 2017. Der Begriff Heimat hat wieder an Aktualität und Bedeutung gewonnen. „Ist Schierstein Ihre Heimat, sind Sie hier geboren, verwurzelt oder erst neu zugezogen? Gelebte Geschichte ferner Kulturen über Kurse für Eltern mit Babys zu Socken stricken und SeiFotos: VRM-Archiv/vbws Aktuell sind über 70 Menschen mindestens einmal monatlich unter dem Dach des Volksbildungswerks Klarenthal ehrenamtlich aktiv. Neben all diesen Entwicklungen, die zu einem engeren nachbarschaftlichen Miteinander in einem Stadtteil mit über 50 Prozent zugezogenen Menschen beitragen sollen, sind klassische Kursangebote natürlich auch zu finden. Schwerpunkte sind Sprach- und Gesundheitskurse. Etabliert haben sich auch das Bridge- und das Improtheaterangebot. Neu sind 2017 kompakte Kreativveranstaltungen rund um Malerei, Gips, Pappmaschee und Fotodesign. Christa Gabriel, Stadtverordnetenvorsteherin und Chefin beim vbw AKK, empfiehlt den gemeinsamen Schwerpunkt zur Wahl: „Im Februar 2017 wird der Bundespräsident gewählt. Im Herbst 2017 ist Bundestagswahl. Ein Jahr später wird der hessische Landtag gewählt. Alle Vorort-Bildungswerke bieten eine Reihe von Veranstaltungen zum Thema Wahl an, die sich mit Weltbildern, Wahlprogrammen und Wahlmöglichkeiten auf viel- fältige Weise auseinandersetzen.“ Das Repair-Café in Zusammenarbeit mit dem Tauschring öffnet immer am zweiten Samstag im Monat seine Pforten im Bürgerhaus Kastel und erfreut sich großer Beliebtheit. „Seit ein paar Monaten wird unser Angebot durch ein EDV-Café ergänzt. Auch dort wird ehrenamtliche Arbeit geleistet. Außerhalb der Ferien am ersten Samstag im Monat bieten unsere versierten EDVSpezialisten Hilfe in Anwenderfragen. Wir suchen noch Verstärkung, wer hier ehrenamtlich mitarbeiten möchte, ist herzlich willkommen.“ Zum Bestseller „Darm mit Charme“ gibt es am 22. März einen Vortrag. Die Weinproben mit Menü im Weingut Schilling sind wieder im Angebot und nach Erscheinen des Programms meist sofort ausgebucht, so Gabriel. Die Gesundheitskurse wie Rücken-Fit, Step & Style und Hatha Yoga sind seit Jahren der Renner. Neu im Angebot ist ein Modellbaukurs – Flugmodelle und Flugzeugtechnik. Empfehlenswert ist auch die Natur- und Bacherkun- Wir möchten alle Interessierten einladen, diesen Vorort in unseren Veranstaltungen einmal anders kennenzulernen. Ins Gespräch zu kommen, Erinnerungen anhand von Fotografien und gelebten Geschichten rund um Schierstein zu teilen und zu veröffentlichen. Ein Fotowettbewerb soll in einen Jahreskalender 2018 münden.“ Die Semestereröffnung am 5. Februar beginnt mit einer Improtheatervorstellung. Außerdem zum Thema Heimat: Zeichenund Fotokurse, eine Kunstführung in Ateliers, ein Märchenspaziergang für Groß und Klein, ein „Scheerstaaner Gebbabel“ am Hafen oder an Schiersteiner Orten, die für viele noch verborgen blieben. Die Teilnehmer können erfahren wie „Wein und Eis“ in Schierstein geht und noch einiges mehr. „Die Themen Gesundheit (allein elf verschiedene Yogakurse), Sprachen, Sport und Entspannung kommen auch nicht zu kurz. Der EDV-Bereich hat sich vergrößert und das kostenfreie EDV-Café hat sich inzwischen im Belle Wi, Musterausstellung für barrierefreies Wohnen im Stadtteil Sauerland etabliert.“ Auch an die Kinder wurde gedacht mit Selbstverteidigung, Kaninchenworkshop, Handyführerschein, Nähen und Musizieren. IM INTERNET . . . . . . www.vhs-schierstein.de www.vbw-wiesbaden-ost.de www.vbw-bierstadt.de www.klarenthal.org www.vbw-ned.de www.vhs-akk.de Ich wollte mir gerade das neue VHS-Programm besorgen, denn ich möchte gerne einen Englischkurs belegen. Gitta Pieper aus Sonnenberg Ich bin mit Herz und Seele Mitglied der TG Schierstein und finde dort alles was ich brauche. Lia Ruppert aus Schierstein Ernährungsthemen würden mich schon interessieren. Aber wir sind nicht mehr so mobil und da ist eine Teilnahme einfach schwierig. Doris Eckstein aus Schierstein Ich schaue schon in die Programme. Sprachen interessieren mich ganz besonders. Verena Brendel aus Sonnenberg Ich guck schon mal in die Programme, ob was dabei ist, aber mit einem Kurs klappt es meistens nicht wegen Zeitmangels. Helga Bruker aus Sonnenberg Fotos/Interviews: Barbara Yurtöven Samstag, 7. Januar 2017 | Seite 10 Yoga-Kurse in Dotzheim DOTZHEIM (red). Yoga-Kurse (elf Abende) beginnen am Mittwoch, 18. Januar, beim TuS Dotzheim: Kurs I: 16.45 bis 17.45 Uhr für Ältere, Kurs II: 18 bis 19 Uhr für Fortgeschrittene, Kurs: III: 19.15 bis 20.15 Uhr für die Mittelstufe. Es sind noch wenige Plätze frei. Die Gebühren betragen 33 Euro für Mitglieder, 66 für Nichtmitglieder. Anmeldung unter: [email protected] oder 0160/2552586. Studienfahrt und Infoabend entfallen DELKENHEIM Für eine Welt in Balance „Meine Absicht, am 31. Dezember am Biebricher Rheinufer einen großen Stein in die Balance zu bringen, war vollbracht“, schreibt uns der Biebricher Künstler Andreas Gudert. „Es sollte symbolisch den Wunsch für die Balance der allgemeinen Weltlage ausdrücken. Hoffen wir“, schreibt Gudert weiter, „dass diese Installation nicht nur künstlerischen Wert zeigt, sondern auch nachhaltige Wirkung erzeugt – wenigstens in den Köpfen. Sozusagen zu einem Stein des Anstoßes für ein Denken wird, das vielleicht auch die Herzen erreicht.“ Gudert errichtet seit Jahren Steininstallationen am Rheinufer. Foto: Alexander Gruß (red). Da die vom Volksbildungswerk NordenstadtErbenheim-Delkenheim angebotene Studienfahrt nach Barcelona nicht stattfindet, entfällt ebenfalls der entsprechende Informationsabend am 11. Januar im Bürgerhaus Delkenheim. „Die Nauerder feiern immer weiter“ Landfrauen begrüßen das neue Jahr im Heimatmuseum / Ilse Thol hält Vortrag NAUROD (red). Einer sehr schönen neuen Tradition folgend trafen sich die Nauroder Landfrauen gleich zu Beginn des neuen Jahres im Nauroder Heimatmuseum. Begrüßt wurden sie mit einem Gläschen Sekt, mit dem sie fröhlich auf das neue Jahr anstießen, nachdem die Vorsitzende Christel Diefenbach allen ein gutes neues Jahr gewünscht hatte. Danach unterhielt Ilse Thol mit ihrem Vortrag „Liebenswertes Naurod – Kindermund, Feste und Nauerder Geschwätz“, unterstützt mit Vortrag über das LPA-Modell Zuschuss für die Greifvogelanlage SCHIERSTEIN (red). Unter dem Titel: „Menschen sehen – Menschen verstehen“ erläutert Ilonka Lütjen, Personal Coach, in einem Vortrag am 20. Januar, wie man mithilfe des LPA-Modells die Persönlichkeitskompetenz in Beruf, Partnerschaft und Familie stärken kann. Das Wissen von den Körperformen und deren Auswirkungen auf das Leben ist mindestens seit der Antike bekannt. Der Vortrag in der Praxis für Gesundheitsförderung, Rheingaustraße 4 in Schierstein beginnt um 19 Uhr. Eine Anmeldung beim Gesundheitsnetzwerk Wiesbaden unter Telefon 0611-261600 ist erforderlich. Fotos von Elke Schwalbach auf dem Monitor. Den Vortrag begann sie mit einer Lesung von Gedichten, die Kinder der Rudolf-DietzSchule 1987 als Viertklässler über ihr liebenswertes Naurod geschrieben haben. Es folgte eine Aufzählung von Veranstaltungen aus dieser Zeit für Kinder – wie Martinszug, Drachenfest, Fackelzug, Kinderbelustigung und dem großen Umzug am Sonntag des Äppelblütenfestes, den Fastnachtszug ihrer Schule am Fastnachtsdienstag. Ilse Thol fuhr fort mit den Festen, die die Kinder nicht erwähnt hatten, wie die vielen Stra- ßenfeste und die Feste der Vereine, der Nauerder Kerb, die zum großen Teil seit einem Jahr durch die „Nauerder Sommerlaune“, den Weinständen der Vereine, ersetzt werden. Sie stellt fest: „Die Zeiten ändern sich! Und die Nauerder feiern weiter! Halt anders!“ KLARENTHAL (red). Thomas Hiess, Dietmar Pohl und Andrea Wahl von der Wiesbadener Jägerschaft haben der Vorsitzenden des Fördervereins Fasanerie, Conny Kempken, und der Tierparkleiterin Ute Kilian einen Scheck in Höhe von 950 Euro überreicht. Das Geld kommt aus der Kollekte der Hubertusmesse in der Marktkirche gehalten hat. Der Betrag wird für den zweiten Bauabschnitt der Greifvogelanlage verwendet. Der Bau kostet rund 200 000 Euro. Im städtischen Haushalt stehen 130 000 Euro. Die fehlende Summe müssen Fasanerie und Förderverein aus Spenden aufbringen. Bei der Scheckübergabe in der Fasanerie konnten die Spender von der Wiesbadener Jägerschaft gleich einen Plan der neuen Greifvogelanlage betrachten. Foto: Fasanerie Seite 11 | Samstag, 7. Januar 2017 „Wir haben die Kunden vermisst“ Nordenstadts erster Secondhandladen ist umgezogen / Alle Überschüsse werden gespendet NORDENSTADT An eine neue Adresse müssen sich die Kunden des Secondhandladens „Basics & More“ gewöhnen: Der Laden, der von einem Verein betrieben wird, ist jetzt an der Ecke Daimlerring/Otto-von Guericke-Ring zu finden. Die Betreiber hoffen auf mehr Laufkundschaft. Von Sylvia Winnewisser Schöner, freundlicher und einladender sind die neuen Räumlichkeiten, in die Sylke Steiner mit ihrem Laden „Basics & More“ eingezogen ist. Dazukommen die Wärme und Herzlichkeit, mit der alle hier empfangen werden. „Schön, dass wir hier sein dürfen“, sagt sie. „Insgesamt haben wir zwar weniger Verkaufsfläche, aber dennoch sind die Räume besser aufgeteilt und wir haben mehr Lagerraum.“ Nun können die Waren in zwei Räumen ausgestellt werden und Kunden können nach Herzenslust stöbern, ohne sich gegenseitig auf die Füße zu treten. Der Umzug war mal notwendig, erzählt Steiner. Zwar kannten die Stammkunden den Laden im Daimlerring 6 gut und besuchten ihn regelmäßig. Doch der neue Laden, der direkt an der Ecke Daimlerring/Otto-von Guericke-Ring gelegen ist, lockt auch Laufkundschaft an. „Wir werden jetzt besser gesehen.“ Dazu kam, dass der Vermieter im ehemaligen Laden neue Pläne hatte, da bot sich die Gelegenheit zum Umzug und sie haben zugegriffen. „Alles hat wunderbar geklappt, innerhalb eines Tages war alles umgezogen“, berichtet die Vereinsvorsitzende Steiner, „denn die ganze Familie und das Team haben mitgeholfen.“ Viele Neuerungen Am 4. Januar war Neueröffnung. Im Daimlerring 7 freuen sich nun Sylke Steiner und ihr insgesamt neunköpfiges Team auf alte und neue Kunden, die den Laden bereits wahrgenommen und mal auf ein Gläschen Saft oder Sekt reingeschnuppert haben. „Es war schön, einige der Stammkunden wiederzusehen“, freut sich Steiner. „Wir haben sie vermisst.“ Neuerungen sind eine Spielecke für die Kleinen und ein abgeteilter Bereich, wo man in aller Ruhe anprobieren kann. Sylke Steiner (rechts) und ihr motiviertes Team freuen sich auf ihre Kunden. Im Eingangsbereich bieten Stehtische Gelegenheit, sich zu treffen, zu plaudern und einen Kaffee, Tee oder Wasser zu trinken, die es auch weiterhin umsonst gibt. Zum Ausruhen steht im Verkaufsraum ein gemütlicher Sessel bereit. Weggefallen sind dagegen die Theke und die gemütliche Sitzecke. Auch das „Schwarze Brett“ gibt es nicht mehr, an dem bisher „Suche und Biete“-Angebote angebracht werden konnten. „Es hat sich nicht bewährt“, sagt Sylke Steiner. Natürlich geben sie weiterhin gerne weiter, wenn jemand etwa einen gebrauchten Kinderwagen sucht oder einen Schrank anzubieten hat. Einfach Bescheid sagen, sie kümmern sich drum. Insgesamt ist Steiner sehr zufrieden mit der Entwicklung des Ladens, den es nun bereits im vierten Jahr in Nordenstadt gibt. „Weiterhin sind wir immer noch der einzige Secondhandladen hier“, bestätigt sie. Sie weist auch darauf hin, dass sie als gemeinnütziger Verein keine Gewinne erzielen, sondern alle Überschüsse aus dem Verkauf an gemeinnützige Einrichtungen spenden. „Wir wollen denen helfen, die wenig Geld haben und Hilfe brauchen.“ Das war der Beweggrund, weshalb sie zusammen mit ihrem Sohn den Laden damals gründete. Als alleinerziehende Mutter wusste sie, was es heißt, mit wenig Geld auskommen zu müssen. Also beschloss sie, auf diesem Gebiet tätig zu werden und hochwertige Kleidung für „kleines Geld“ anzubieten. Das heißt, man kann auch für Büro oder ein Vorstellungsgespräch das passende Outfit hier finden. Oder gut erhaltenes Markenspielzeug. Das Konzept hat sich bewährt, der Laden wurde von Anfang an gut angenommen. Auch Ware, die nicht verkauft werden kann, landet nicht auf dem Müll. Sie wird an Institutionen weitergegeben, die sich zum Beispiel um Flüchtlinge oder Obdachlose kümmern. Alle Teammitglieder sind weiterhin hoch motiviert und freuen sich auf eine schöne Zeit. Die meisten Kleiderständer sind aufgebaut und gut bestückt. Ein paar Kisten werden in den nächsten Tagen noch ausgepackt. Man findet bei Basics & More gut erhaltene Kleidung für Jung und Alt, Groß und Klein, in allen Größen und zu fairen Preisen. Zur Eröffnung gibt es auf die ohnehin bereits sehr günstigen Preise 50 Prozent auf Damen- und Herren-Winterkleidung und 20 Prozent auf Damen- und Herrenhosen. Kleiderspenden und Spielzeug können ab dem 11. Januar wieder abgegeben werden. Sylke Steiner bit- Foto: Sylvia Winnewisser tet, nichts vor die Tür zu legen, sondern die Sachen während der Öffnungszeiten abzugeben. Diese sind Mittwoch von 14 bis 18 Uhr, Donnerstag und Freitag von 9 bis 12 Uhr und Sonntag von 10.30 bis 12.30 Uhr. Wer sich informieren möchte: Telefon 06122-1 77 42 32, www.basicsandmore.de e? as für Si w t h c i n s Wäre da Zusteller/in gesucht ! ...für das Mainzer Wochenblatt und VorOrt in Hochheim Sie sind mindestens 14 Jahre alt und haben mittwochs und samstags Zeit? Dann haben wir genau die richtige Nebenbeschäftigung für Sie! Ist Ihr Interesse geweckt, dann freuen wir uns über Ihren Anruf oder E-Mail. ZVG Rüsselsheim-Main-Taunus GmbH Friedensplatz 12 65428 Rüsselsheim Tel. 0 61 42 / 855 50 80 [email protected] Samstag, 7. Januar 2017 | Seite 12 Noch zwei Mal „Ox und Esel“ KLARENTHAL Ox und Esel kümmern sich um das Kind in der Krippe. Ein Licht, das den Frieden bringt Aussendung des Friedenslichts in Nordenstadt NORDENSTADT (red). „Mache dich auf und werde Licht“ erklang in der Kirche Christ König bei der Weitergabe des Friedenslichts aus Betlehem. Während die Messdiener von Bank zu Bank zogen und das Kerzenlicht verteilten, sang die Gemeinde unterstützt vom Kirchenchor Jubila- Messdiener verteilten das Friedenslicht. Foto: Goerlich-Baumann te Deo den Kanon. Zu der stimmungsvollen ökumenischen Andacht hatten Pastoralreferentin Bettina Tönnesen-Hoffmann und Pfarrerin Ulrike Decker-Horz eingeladen. Die Pfadfinder bringen alljährlich das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Christi in Betlehem nach Deutschland, wo es dann als Zeichen der Hoffnung auf Frieden verteilt wird. Nach einem Jahr der Anschläge und der Kriege sei das Licht ein kleines, sichtbares Zeichen für „unseren Wunsch nach Frieden“, sagte TönnesenHoffmann. Diese Botschaft könnten alle teilen. „Jesus ist das Licht. Er soll uns zu Boten des Lichts machen“, so die Pastoralreferentin. Decker-Horz verwies auf ein dänisches Sprichwort: „Du verlierst nichts, wenn du mit deiner Kerze die eines anderen anzündest.“ Bevor die kleinen Flammen in die Häuser und Wohnungen getragen wurden, versammelten sich die Besucher der Feier noch einmal auf dem Kirchplatz, um im Schein der zahlreichen Laternen ein Glas Glühwein oder heißen Apfelsaft in netter Gesellschaft zu trinken. Foto: DiHu www.fotokunstfoto.de (red). Das Theater Hin & Weg spielt noch zwei Mal das Weihnachtsstück „Ox & Esel – eine Art Krippenspiel“ von Norbert Ebel. Die beiden Aufführungen sind am Samstag, 14. Januar, um 17 Uhr und am Sonntag, 15. Januar, 15 Uhr, Am Kloster Klarenthal 15 in Alt-Klarenthal. „Ox & Esel“ spielt mitten im Winter in Bethlehem. Ox kommt von der Arbeit nach Hause, in seinem Stall liegt doch tatsächlich ein kleines lebendiges Etwas in der Krippe. Ein Kind mitten im Abendessen – das ist ja wohl die Höhe. Esel muss her, aber der ist nie da, wenn man ihn braucht. Und als er endlich kommt, wissen alle beide nicht, was tun und vor allem: Wohin mit dem kleinen „Matthias“? Die beiden liebenswerten Tiere übernehmen die Elternschaft, bis die wahren Eltern Josef und Mechthild vom Einkaufen zurück sind. Kartenreservierung über www.hin-u-weg.de. Jeder Kirchenwinkel ist vertraut Küster Hubertus Lehn führt durch die Herz-Jesu-Kirche SONNENBERG (red). Als Küster der Herz-Jesu-Kirche muss man schwindelfrei sein, erfinderisch und ein echtes Allroundtalent. Wer die Kirchenführung von und mit Hubertus Lehn besucht, merkt schnell, dass er der gute Geist des 126 Jahre alten Gotteshauses ist. Lehn ist nach 16 Jahren im Küster-Dienst jeder Winkel des Gebäudes vertraut, denn er kontrolliert das Gemäuer und dessen Einrichtung regelmäßig und schafft, dank seiner handwerklichen Fähigkeiten, bei Mängeln oft gleich Abhilfe, dabei interessiert er sich auch für die Herkunft und Geschichte der von ihm reparierten Gegenstände – und macht dabei so manche Entdeckung. Stolz zeigt er beispielsweise den Originalkirchenschlüssel her, der aus drei Teilen geschmiedet und in dem ein S für Sonnenberg eingearbeitet ist. Dass der Schlüssel so alt ist, weiß Lehn, da er beim Reinigen des Schlosses die Gravur „Wiesbaden 1890“ frei gelegt hat. Kindern zeigt Lehn gerne den „Dachboden“ der Kirche. Wenn er mit ihnen auf einem Holzsteg über das Gewölbe der Kirche spaziert, wird die Führung zum Abenteuer. Hier gibt es viel zu entdecken – zum Beispiel die dicken Kabel, die über das Gewölbe laufen. Lehn erzählt dann, dass daran die Lampen unten in der Kirche hängen. Lehn weiß viel zu berichten, wenn er durch die Herz JesuKirche führt. Er kennt die Namen der Heiligenfiguren im Altarraum, weiß wie viele Pfeifen die Orgel hat, wer auf der alten Kanzel abgebildet ist, warum die Fenster Wasserablaufrinnen haben und wo die Decken-Löcher für die Seilzüge der Glocken sind. Führungen bietet Lehn regelmäßig bei Gemeindefesten und in der Adventszeit an. Wer neugierig geworden ist, kann ihn aber auch gerne nach dem Gottesdienst ansprechen. Hier kommt normalerweise kein Gottesdienstbesucher hin: Bei der Führung geht es aufs Gewölbe. Foto: Goerlich-Baumann Überzug aus Keramik griechische Vorsilbe: neu französischer Frauenname nach Mühen erhalten Aktie (engl.) Entdecker der NilQuelle medizinisch: Herz span., italienisch: eins außergewöhnliches Ereignis gläsernes Laborgefäß lautlos eilen ein Werkzeug ichbezogener Mensch byzantinischer Kaiser Postgebühr ein Schriftgrad (Druck) Turnübung süßer Brotaufstrich (Mz.) großer See in Schande Sibirien (...see) Symbol des Judentums deutsche Volksvertretung Metallbolzen betagt jüdische Schläfenlocken Vorname Cäsars brasilianischer Fußballstar astronomisches Instrument spanischer Ausruf Fingerschmuck ungar. berittener Pferdehirt argentinischer Staatsmann † Abfolge allen Geschehens griech. Göttin der Morgenröte 4 prähistorisches Werkzeug persische Teppichart türk. Anisbranntwein englisch, französisch: Alter Stammvater der Iren Initialen Kishons Zorn gebräuchlich, üblich Kfz-Z. Siegen selten Wasserstauanlage eine Haarfarbe Theaterspielabschnitte Gift gegen Insekten Gefäß, Topf (ugs.) kräftigen asiatisches Buckelrind englisch: Rindfleisch 1 2 Indianerstamm in Nordamerika persönliches Fürwort streng verwirrt deutsche Vorsilbe Explosivlaute Zeitmesser in der Küche Mittelmeerinsulaner Vorname der Riefenstahl Hochgebirgsweide Erstaufführung Priestergewand Durcheinander männliche Zuchttiere Wohnungswechsel ein Baustoff ugs.: Sachen, Dinge ital. Rechtsgelehrter † 1220 einen Flug beginnen Rufname des Trainers Vogts Machthaber dän. Physiker † (Niels) Haft frech, flegelhaft Schachtel Insel der griech. Zauberin Circe 6 persönliches Fürwort Fluss durch Florenz Diebesgut Abgaben an den Staat leichter Stoß erster dt. Bundeskanzler ‚Jesus‘ im Islam Verkaufsschlager (ugs.) Schiff der griechischen Sage Wasserfahrzeug GeigenHaarvirtuose büschel (André) 3 schweizerisches Kartoffelgericht Legitimation, Befugnis Getreideblüten (Mz.) Angst Impfflüssigkeit Füllung Pluspole USFilmstar (Wesley) Bericht 5 Initialen der Hepburn Studentenbetreuer Morast Schauspielerin schon immer (von ...) ein Apostel italienisch: Sonne unbestimmter Artikel Brustkorb (med.) italienisch: drei passabel bis auf, ohne Bewertung der Leistung Habsucht französisch: Insel Laubbaumfrucht französische Käseart Bierhersteller Getränkerest rechter Divisor Tischler- Nebenfluss der (math.) abfall Rhône Forschungseinrichtung Beschäftigung der Kinder wissen geschlossener Hausvorbau vorwärts Rennstrecke in Belgien süddeutsch: sowieso 7 9 4 6 2 9 4 7 1 9 1 8 6 3 6 7 2 5 5 1 9 2 2 1 3 9 4 6 8 6 3 8 2 4 1 1 5 9 8 1 6 4 5 3 2 1 3 7 4 7 1 6 9 5 2 7 8 4 5 6 9 7 2 3 Seite 15 | Samstag, 7. Januar 2017 Geschichte eines Frauenlebens SONNENBERG (red). „Frauen.Liebe.Leben“ heißt es am Samstag, 14. Januar, von 19.30 bis 21.30 Uhr im Kaisersaal, Bürgerhaus, KönigAdolf-Straße 6. Geboten wird ein Crossover-Programm, basierend auf dem Liederzyklus „Frauenliebe und Leben“ von Robert Schumann. Erzählt wird von einem Frauenleben quasi aus der Retrospektive: Im Nachspiel des letzten Liedes erklingt die Melodie des ersten. Um den Zyklus als roten Faden für ihr Programm in ein modernes Licht zu rücken, haben die vier Darstellerinnen Heidrun Kordes, Birgit Thomas, Erika LeRoux und Sabine Waffender ihn mit heutigen Texten und Songs aus Jazz, Musical und Pop angereichert. Karten im Vorverkauf bei ADticket kosten 20, ermäßigt 16 Euro. Karten an der Abendkasse kosten 23 Euro, ermäßigt 18 Euro. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Es ist freie Platzwahl. www.wiesbadener-burgfestspiele.de Ein Heringsfänger als Geisterschiff Wie ein Geisterschiff, findet Michael Schwarz, sieht die Pieter van Aemstel bei dieser winterlichen Wetterlage aus. Er hat das Restaurantschiff, das in Kastel liegt, nsfer aus Bequemer Bustra inklusive DA + MZ, WI, RÜSS auf seiner Joggingrunde am Rhein mit dem Handy fotografiert. Dort liegt der ehemalige Heringsfänger seit dem Jahr 1986. Gebaut wurde die Pieter van Aemstel 1964 in Scheveningen (Niederlande). Von 1975 bis 1986 diente sie nach ihrer Umgestaltung zum Dreimastschoner als Nobelrestaurant in Groningen. Foto: Schwarz REISEBÜRO WAGNER ERLEBNISREISEN e“ „All inklusivau, n o D auf der n auf Vollpensio ône Rhône/Sa UNVERGESSLICHE FLUSS-TRÄUME Donaureisen klassisch oder bis ins Delta und Höhepunkte auf Rhône und Saône Erholung und Abwechslung perfekt miteinander verbinden: an Bord unserer „TOP-Schiffe“ werden Sie mit erstklassigem Service und kulinarischen Gaumenfreuden verwöhnt, während am Ufer zauberhafte Landschaften vorüberziehen und jeden Tag ein neues, interessantes Ziel auf Sie wartet. Die bequeme Bushin- und -rückfahrt ab Mainz, Wiesbaden, Rüsselsheim und Darmstadt direkt zum Schiff ist bereits im Preis enthalten. Reiseveranstalter: Reisebüro Wagner GmbH, Darmstädter Str. 45, 65474 Bischofsheim in Zusammenarbeit mit Phoenix Reisen GmbH, Bonn. Es gelten die Allgemeinen Reisebedingungen der Reisebüro Wagner GmbH. Fotos: Phoenix-Reisen. Mehr Informationen, ausführliche Reisebeschreibung und Anmeldung unter: Info-Telefon: 06144 - 334822 „All inclusive Donau-Reisen mit „MS Ariana“ im Frühling, Sommer oder Herbst 2017 Rhône und Saône mit „MS Gloria“ 09. - 16.07.2017 und 26.08. - 02.09.2017 Sie haben die Wahl: 2 Routen und 4 Termine bieten wir Ihnen auf der Donau an. Entdecken Sie beim „Donauquartett“in einer Woche die malerischen Landschaften von vier unterschiedlichen Ländern, staunen über Klöster und Ruinen in der Wachau und bummeln durch die beeindruckenden Hauptstädte Budapest, Bratislava und Wien. Bei der 2-wöchigen Reise sehen Sie darüber hinaus Belgrad, das„Eiserne Tor“, Rousse und als„End- und Wendepunkt“ das zum UNESCO Weltnaturerbe gehörende einzigartige Biospährenreservat Donaudelta. Duftende Lavendelfelder, riesige Weingärten, grüne Hügel, tiefe Schluchten, Wildpferde, Flamingos und dazu zahlreiche kulturelle Höhepunkte und charmante Städte wie Macon, Arles, Avignon und Lyon erwarten Sie bei dieser außergewöhnlichen Reise durch die Provence, Camargue und die Region Burgund. Freuen Sie sich auf zahlreiche einzigartige Eindrücke und lassen Sie sich von der französischen Lebensart begeistern! „MS Ariana“ Auf dem All-Inclusive-Schiff „MS Ariana“ fühlen Sie sich gleich wie zuhause. Zu den Einrichtungen gehören ein großes Sonnendeck mit Whirlpool, Panorama-Lounge, Bücherei, Fitness, Massage/Friseur, Internetecke, Bordshop und Lift (von Satun- zum Oriondeck). Viele der gut ausgestatteten Kabinen verfügen über einen franz. Balkon. „MS Gloria“ Das luxuriöse Schiff wird jedem Anspruch gerecht. Eine stilvolle Panorama-Lounge, die beliebte Lido-Heckbar, Lift, das große Sonnendeck mit Whirlpool und ein Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad u.v.m. werden Sie begeistern. Die geräumigen Kabinen haben meist franz. Balkon. Termine Route Schiff 06.05. - 20.05.2017 26.08. - 09.09.2017 15.07. - 22.07.2017 14.10. - 21.10.2017 09.07. - 16.07.2017 26.08. - 02.09.2017 „Donau bis ins Delta“ „Donau bis ins Delta“ „Donauquartett“ „Donauquartett“ „Höhepunkte auf Rhône + Saône“ „Höhepunkte auf Rhône + Saône“ „MS Ariana“ „MS Ariana“ „MS Ariana“ „MS Ariana“ „MS Gloria“ „MS Gloria“ Preis p. P. in 2-Bett-Kab. ab REISEBÜRO WAGNER GMBH, Darmstädter Str. 45, 65474 Bischofsheim, Tel.: 06144 - 334822 2.159,- € 2.159,- € 1.059,- € 859,- € 1.199,- € 1.199,- € Samstag, 7. Januar 2017 | Seite 16 Schön mit der Familie gefeiert Wie man in den Vororten ins neue Jahr gestartet ist / Selten arbeitsam Interviews/Fotos: Barbara Yurtöven „Sehr gut! Wir haben mit Freunden gefeiert und es hat alles ganz toll geklappt“, erzählt Maren Nusser mit Lukas aus Schierstein. Kurz ist die Antwort von Jürgen Ruf aus Auringen: „Gut!“ Bei Renate Bergel aus Schierstein war der Jahresbeginn „ruhig, aber schön zusammen mit der Familie.“ Astrid Klinger aus Sonnenberg ist noch ganz begeistert: „Wir haben das neue Jahr mit einer sehr schönen Feier begonnen und es richtig genossen.“ „Wie immer mit Arbeit“, sagt Ute Schnorr aus Schierstein. „Ich betreue fünf alte Menschen hier im Ort und die erwarten mich, egal, ob es Feiertag ist oder nicht.“ „Wir hatten einen schönen Jahresbeginn mit der Familie und alles war harmonisch und unfallfrei“, sagt Louise Herz aus Rambach.
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