Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Modulhandbuch Studiengang Logistik und Produktionsmanagement (17.01.2017) Master of Science Seite 1 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Hochschule Kaiserslautern Standort Zweibrücken FB Betriebswirtschaft Amerikastr. 1 66482 Zweibrücken E-Mail: Homepage: http://www.hs-kl.de Seite 2 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Details zum Studiengang Abschluss Fachbereich Regelstudienzeit Zugangsvoraussetzung Studienbeginn Akkreditierung Master of Science Betriebswirtschaft 3 Semester Erststudium mit einer überdurchschnittlichen Abschlussnote in einem der Studiengänge Technische Logistik, Logistics Diagnostics and Design, Technische Betriebswirtschaft, Wirtschaftsingenieurwesen oder vergleichbar. Weitere Details zu den Zulassungsvoraussetzungen und eine Checkliste für das Bewerbungsverfahren finden Sie auf der Homepage des Studienganges. Wintersemester und Sommersemester Ja ASIIN e.V. www.asiin-ev.de Seite 3 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Studienziele Grundlegend signifikant für das Profil des Studiengangs ist die Entwicklung einer integrativen, prozessorientierten und methodisch-konzeptionellen Kompetenz zur Problemanalyse, Aufgabendefinition und Lösungsfindung in den Feldern Logistik und Produktionsmanagement sowie allgemein an den im Wirtschaftsingenieurwesen typischen Schnittpunkten von Mensch, Technik und Organisation basierend auf umfassendem, detaillierten und spezialisierten Wissen auf Basis des neuesten Erkenntnisstandes sowie umfassendem beruflichen Wissen der Logistik, des Produktionsmanagements und der Betriebswirtschaftslehre sowie einem erweiterten Wissen in angrenzenden Bereichen. Weiteres Ziel ist hierbei eine ganzheitliche Zielorientierung in jeder Phase von Problemlöseprozessen durch die ständige kritische Abwägung von Handlungs- und Entscheidungsalternativen sowie deren Bewertung mit Hilfe ganzheitlicher Kosten-Aufwand-Nutzen-Relationen über die fachspezifischen logistischen, produktionsspezifischen und betriebswirtschaftlichen Themen aller Module bzw. Veranstaltungen hinweg. Zusammenfassend kann das damit verfolgte übergeordnete Ziel als Fähigkeit zur Prozessintegration bezeichnet werden. Mit dieser Fähigkeit werden die Absolventinnen und Absolventen jegliche Fragestellungen in ihrem späteren Verantwortungsbereich fachspezifisch oder konzeptionell in einem ganzheitlichen Zusammenhang betrachten. Sie werden neue Verfahren oder Ideen entwickeln und anwenden und somit ihr Wissen auch in unvertrauten Situationen anwenden und weiterentwickeln. Als weiteres übergeordnetes Studienziel ist Fähigkeit zur Abstraktion bzw. zur Bildung und Anwendung von Modellen zu nennen. Die Studierenden verinnerlichen den Umgang mit abstrakten Strukturen zur Bewertung von Sachverhalten, so dass sie später die Bildung und Auswertung von Modellen als selbstverständliche Methode zur Erarbeitung und Bewertung von Lösungsvarianten heranziehen und die so gewonnen Arbeitsergebnisse vertreten können. Da sich externe Lösungen in der Regel nur sehr eingeschränkt auf eigene Problemstellungen übertragen lassen, sollen die Absolventen als spätere Fach- und Führungsverantwortliche Methoden beherrschen, die es ihnen erlauben, das Erreichte im Sinne einer permanenten Planungsbereitschaft systematisch zu hinterfragen (wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Auswirkungen), zu optimieren und sich hierzu das benötigte Wissen im Sinne eines lebenslangen Lernens selbst erschließen zu können. Die Studierenden entwickeln ihre sozialen Kompetenzen dahin gehend weiter, strategische Entscheidungen mit übergeordneter Bedeutung auch in Situationen mit unvollständigen oder unsicheren Informationen zu treffen. Hierzu gehören auch die Fähigkeit, andere Personen gezielt in ihrer Entwicklung zu fördern, eine entsprechende Selbstsicherheit und Selbsteinschätzung ebenso wie die Fähigkeit, Entscheidungen vorzubereiten und fachspezifisch sowie fachübergreifend zu argumentieren und auch mit Fehlentscheidungen umzugehen. Dabei gilt dies vor dem Hintergrund international vernetzter Produktions- und Logistiksysteme nicht nur für das Inland, sondern erfordert auch die Berücksichtigung interkultureller Aspekte. Unter Berücksichtigung der verstärkten Zusammenarbeit und Vernetzung von Unternehmen, sollen die Absolvierenden später Gruppen und Organisationen auch bei komplexen Aufgabenstellungen in den Feldern Logistik und Produktionsmanagement verantwortlich leiten und ihre Entscheidungen vertreten. Ziel des Studiengangs ist es zusammenfassend insbesondere auch, die Voraussetzungen für lebenslanges Lernen zu schaffen und diese Fähigkeit zu entwickeln und dauerhaft zu stärken, auf deren Basis vorhandenes Wissen an veränderte Bedingungen angepasst werden kann und die Vertiefung und Verbreiterung des Wissens als tägliche Selbstverständlichkeit angesehen wird. Seite 4 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Lernergebnisse Besonderheiten Das Master-Programm ist fokussiert auf den Bedarf in den höheren und höchsten Verantwortungsebenen sowohl in produzierenden Unternehmen als auch in Unternehmen des Handels, der Dienstleistung sowie bei Consultants. Abgesehen von den Fähigkeiten und Kompetenzen im Bereich der motivationsorientierten Mitarbeiterführung, deren Grundlagen bereits in den jeweils vorangegangenen ersten berufsqualifizierenden Ausbildungen gelegt sein sollten, besteht die wesentliche notwendige Kompetenz einer Absolventin bzw. eines Absolventen dieses Master-Programms in der integrativen und ganzheitlichen Führung eines komplexen Systems sowohl im Stadium der Planung als auch der Realisierung und des Betriebes (in den Feldern Logistik, Produktionsmanagement oder naheliegenden typischen Tätigkeitsfeldern des Wirtschaftsingenieurwesens). Dieser Studiengang wird gemeinsam von den Fachbereichen Angewandte Ingenieurwissenschaften (AING), Betriebswirtschaft (BW) und Angewandte Logistik- und Polymerwissenschaften (ALP) gestaltet. Die Lehrveranstaltungen des ersten Semester werden jeweils im Sommersemester im FB BW, die des zweiten Semesters im Wintersemester je nach Schwerpunkt im FB AING oder FB ALP angeboten. Weitere Informationen Links Studiengang: www.hs-kl.de/fachbereiche/alp/studiengaenge/master-logistikund-produktionsmanagement.html Stundenplan: www.hs-kl.de/alp/studiengaenge/master-logistik-undproduktionsmanagement/organisatorisches.html Prüfungsordnung: www.fhkl.de/fachbereiche/bw/studierende/pruefungsordnungenhochschulgesetz.html Studierendensekretatriat Studierendensekretariat Pirmasens Telnr.: +49 631 3724 7010 E-Mail: [email protected] WWW: www.hs-kl.de/hochschule/dezernate/dezernat-fuer-studien-undpruefungsangelegenheiten/ Fachstudienberatung Prof. Dr.-Ing. Christian M. Thurnes Telnr.: +49 631 3724-5265 Faxnr.: +49 631 3724-5249 E-Mail: [email protected] Seite 5 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Schwerpunktübergreifende Module 1. Semester General Management (BW 1) Modulnummer: BW 1 Kurzzeichen: GeMan Kompetenzen/Lernziele: Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Veranstaltungen vermitteln den Studierenden eine ganzheitliche Sicht der Unternehmensführung. Dabei geht es primär um Zusammenhangswissen, um die Bereitstellung eines Denkrahmens, der es erlaubt, die vielfältigen Einzelkenntnisse,die im Rahmen des Studiengangs vermittelt werden, einzuordnen und miteinander zu verknüpfen. Die Studierenden erwerben im Teilmodul Strategie und Entscheidung folgende Kompetenzen und Fertigkeiten: - Sie verstehen verschiedene Bedeutungsvarianten von General Management und begreifen die Anforderungen einer ganzheitlichen Sicht der Unternehmensführung. - Sie erkennen die Herausforderungen einer ganzheitlichen Unternehmensführung als Umgang mit Komplexität und können diese anhand von konkreten Unternehmenssituationen beschreiben und operationalisieren. - Sie verstehen Strategisches Management im Sinne der grundsätzlichen Ausrichtung eines Unternehmens und der Entwicklung wirkungsvoller und aufeinander abgestimmter Handlungspläne und können die strategische Ausrichtung von Organisationen der Praxis analysieren. - Sie kennen verschiedene umfassende Managementansätze und können ausgewählte Ansätze an geeigneten Beispielen veranschaulichen sowie deren möglichen Nutzen und deren Grenzen bewerten. - Sie können die konzeptionellen Grundlagen der normativen Entscheidungstheorie , auf denen die spezielleren Teilgebiete der Betriebswirtschaftslehre und der Managementlehre aufbauen, auf konkrete Entscheidungssituationen anwenden und reflektieren sowie kritisch beurteilen. Sie kennen Grundüberlegungen und ausgewählte Forschungsbereiche der deskriptiven (verhaltensorientierten) Entscheidungsforschung, können diese auf konkrete Entscheidungssituationen anwenden, reflektieren und kritisch beurteilen. - Sie kennen wichtige Ansatzpunkte zur Gestaltung der internen Unternehmensführung und können diese analysieren, beurteilen und anwenden. Die Studierenden erwerben im Teilmodul Recht folgende Kompetenzen und Fertigkeiten: - Sie verstehen den Institutionenökonomischen Ansatz sowie die Neue Institutionenökonomik als modernes Theoriegebäude der Betriebswirtschaftslehre (theoretisches Wissen, kognitive Fertigkeiten) - Sie begreifen das Zusammenwirken von Institutionen der Wirtschaft, der Politik und des Rechts (kognitive Fertigkeiten) und entwickeln Interesse an deren Zusammenspiel (personale Kompetenz) - Sie erkennen, das wirtschaftliches Handeln ohne eine funktionierende Rechtsordnung nicht möglich ist (kognitive Fertigkeiten) - Sie verstehen, wie durch rechtliche Regeln Transaktionskosten reduziert und Informationsasymmetrien reduziert werden können und können dieses Wissen auf praktische Fallkonstellationen anwenden (kognitive Fertigkeiten, Transfer, praktische Fertigkeiten). - Sie erlernen die unterschiedlichen Dimensionen von Informationen und erkennen die Bedeutung des Rechts für Zwecke der Informationsgewinnung und des Schutzes von Informationen (kognitive Fertigkeiten) - Sie sehen unterschiedliche Kooperationsformen mit ihren Vor- und Nachteilen und als Chance die Zukunft des Unternehmens zu gestalten (Transfer, personale Kompetenz) Seite 6 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Vorlesung, Fallstudien, Planspieleinheit (Foliensammlung, Beamer, Tafel, Literatur) Kein spezielles Vorwissen aus diesem Studiengang nötig. Die Studierenden sollten aber betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse haben. Englische Sprachkenntnisse sind von Vorteil. Klausur (Prüfungsleistung 5 ECTS) Prüfungsleistung Klausur (Dauer: 120 min) 5,56 % 1. Semester - General Management- Strategie und Entscheidung 2V/Ü/S 1. Semester - General Management - Recht 2V/Ü/S Prof. Dr. Susanne Bartscher-Finzer Veranstaltung General Management- Strategie und Entscheidung Veranstaltungsnr.: Kurzzeichen: BW 1 Inhalt: Semester: 1 Umfang: 2,5 CP, 2V/Ü/S SWS Häufigkeit: SS • General Management: verschiedene Begriffe, verschiedene Ansätze • Der entscheidungsorientierte Ansatz als theoretische Klammer von General Management (Einführung) • Komplexität unternehmerischer Entscheidungen (Planspiel) • System- und Strategiecharakter von General Management (Grundüberlegungen der Veranstaltung) • Das St. Galler Management-Modell und andere GM-Modelle • Normative und Deskriptive Entscheidungsforschung • Ausgewählte Fragen zur internen Unternehmensführung: Personal und Organisation Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: • General Management: Grundüberlegungen und Konzept. Working Paper, Fachbereich Betriebswirtschaft. Zweibrücken (in Vorbereitung 2015). • Bamberger, I. 1994 (Hrsg.): Product/Market Strategies of Small and Medium-sized Enterprises, Avebury • Bartscher, S./Bomke, P. 1995 (Hrsg.): Unternehmungspolitik, Stuttgart • Hax, A.C./Majluf, N.S. 1996: The Strategy Concept and Process, 2. Auflage, Upper Saddle River • Mintzberg, H. 1994: The Rise and Fall of Strategic Planning, New York • Kieser, A./Walgenbach, P. 2010: Organisation, 5. Auflage, Stuttgart • Martin, A. 2012: Fehlentscheidungen: Warum wir tun, was wir später bereuen. Darmstadt. • Martin, A. 2001: Personal ? Theorie, Politik, Gestaltung. Stuttgart • Martin, A.; Bartscher-Finzer, S. 2015: Personal ? Sozialisation, Integration und Kontrolle. Stuttgart (im Druck). Lehrsprache: max. Teilnehmerzahl: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch 25 75 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 51 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Susanne Bartscher-Finzer Veranstaltung General Management - Recht Veranstaltungsnr.: Kurzzeichen: BW 1 Semester: 1 Umfang: 2,5 CP, 2V/Ü/S SWS Häufigkeit: SS Seite 7 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Inhalt: Das Recht als der Inbegriff genereller Anordnungen und staatlich garantierter Normen für das menschliche Zusammenleben vor dem Hintergrund einer wertbezogenen Wirklichkeit bildet einen prägenden Rahmen für das Wirtschaftsleben. Die Grundlagen der Neuen Institutionenökonomik werden dargestellt. Es wird aufgezeigt, wie das Recht dazu beiträgt, Transaktionskosten zu reduzieren und Informationsasymmetrien auszugleichen. Einen Schwerpunkt bilden vor diesem Hintergrund die ausgewählten Aspekte lnformationen und Kooperationen. Beim Thema "Informationen" wird dargestellt, wie Informationsasymmetrien mit Mitteln des Rechts ausgeglichen werden können um dann zusammenfassend darzustellen, wie sich mit Hilfe des Rechts lnformationen erlangen lassen (Auskunftsansprüche) und lnformationen schützen lassen (Datenschutz, Verschwiegenheitsvereinbarungen). In Bezug auf Kooperationen werden die rechtlichen Chancen und Risiken von Kooperationen dargestellt. Ausführlicher wird sodann grundsätzlich und am Beispiel eines Vertragsmusters das Thema "Franchise" als eine besonders komplexe und rechtlich anspruchsvolle Kooperationsform, behandelt. Wegen der rigiden Informationsansprüche des Franchisegebers und der strikten Verschwiegenheitspflicht des Franchisenehmers (z.B. im Hinblick auf das Franchisehandbuch) kann auch auf den ersten Teil der Veranstaltung zurückgegriffen werden. Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: • Nomos Gesetze - Zivilrecht / Wirtschaftsrecht • Führich - Wirtschaftsprivatrecht • Foster &Sule - German Legal System and Laws ? Oxford ? (Bei Bedarf) • Wöhe - Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre • Neus - Einführung in die Betriebswirtschaftslehre • Horsch/Meinhövel/Paul - Institutionenökonomie und Betriebswirtschaftslehre • Erlei/Leschke/Sauerland - Neue Instiutionenökonomik • Hoeren - Informationsrecht - Download (Uni Münster http://www.unimuenster.de/Jura.itm/hoeren/inhalte/lehre/lehrmaterialien.htm) • Pottschmidt/Rohr: Wirtschaftsprivatrecht für Unternehmer • Siegwart/Mahari: Management and Law, Münche Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Jeweils aktuelle Auflage Deutsch 75 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 51 Stunden Selbststudium Prof. Dr. jur. Rolf Pohl Seite 8 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science 1. Semester Logistik und Produktionsmanagement (BW 2) Modulnummer: BW 2 Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4 SWS Kurzzeichen: Log&Pr-Man Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Kompetenzen/Lernziele: Lernziel ist die Kenntnis, Auffrischung und Vervollständigung von Grundlagen und entsprechenden Fertigkeiten in den Feldern Logistik, Produktion und deren Überschneidungsbereichen. Die Studierenden lernen, sich in komplexen logistischen und/oder produktionstechnischen System zu orientieren und dort Problemstellungen zu bearbeiten. Sie • kennen die Grundlagen des systematischen Managements von logistischen und produktionstechnischen Systemen (methodisches Wissen) • erkennen, welche Ziele logistische Systeme und Produktionssysteme verfolgen (methodisches Wissen, ethisches Bewusstsein) • wenden methodische Vorgehensweisen zur Analyse, Bearbeitung und Lösung von praxisrelevanten Problemstellungen an (kognitive und praktische Fertigkeiten, Organisation, Planung, Analytik) • entwickeln kontextgerechte Lösungen und Einführungsstrategien für Problemlösungen und Verbesserungen gemeinsam mit Praktikern oder Aufgabenstellern (Kommunikation, Teamkompetenz, Leistungsbereitschaft, selbständiges Arbeiten, Verantwortungsübernahme) • beurteilen die Folgen ihrer fachlichen Entscheidungen und die Konsequenzen ihrer Umsetzung für Technik, Mensch, Wirtschaft und Umwelt (Kommunikation, Selbstwahrnehmung, Belastbarkeit) Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Sonstiges: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Lernen während der Bearbeitung praktischer Aufgabenstellung in Unternehmen oder ggf. Planspiel- und Gruppenarbeitsphasen sowie Fallstudien (Exkursion und Projektbearbeitung in Unternehmen; ggf. Foliensammlung; ggf. Simulationsplanspiel; Moderationsmaterialien; Beamer; Tafel; Literatur) Kein spezielles Vorwissen aus diesem Studiengang nötig. Die Studierenden sollten aber Grundkenntnisse in Bezug auf Realisierung und Betrieb logistischer und produktionstechnischer Systeme haben. Seminararbeit (Prüfungsleistung 3 ECTS) Referat (Studienleistung 2 ECTS) [wird im Jahresrhythmus parallel zur Vorlesung angeboten]) Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: Gewichtung: wird zu Veranstaltungsbeginn 2273 2/2 bekannt gegeben (Seminararbeit) wird zu Veranstaltungsbeginn 2294 0/2 bekannt gegeben (Studienleistung) 5,56 % 1. Semester - Logistik und Produktionsmanagement 4SÜ Prof. Dr.-Ing. Christian M. Thurnes Veranstaltung Logistik und Produktionsmanagement Veranstaltungsnr.: Kurzzeichen: BW 2 Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4SÜ SWS Häufigkeit: SS Seite 9 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Inhalt: Planung logistischer Systeme • Planungsprozess: Beteiligte, Interessenlagen, Planungsgespräche und -diskussionen, Rolle der Visualisierung • Beispielhafte Planungsszenarien und grundlegende Planungsschritte • Systembetrachtung bei der Planung • die logistische Leistung • objektorientierte Analyse und Entwicklung • autonome, intelligente logistische Systeme; Konzepte der Digitalen Fabrik, des Internets der Dinge • Analyse, Bearbeitung und Lösung realer oder realitätsnaher Problemstellungen der Logistik Produktionsmanagement • Entwicklung der industriellen Produktion: Anbieter- /Käufermärkte • Optimierung grundlegender Strategien in der Produktion • Kosten-, Bestands-, Zeit- und Komplexitätsproblem • Grundlegende Ziele von Produktionsunternehmen • Durchlaufzeit als zentraler Begriff • Basisstrukturen produktionslogistischer Prozesse • Analyse, Bearbeitung und Lösung realer oder realitätsnaher Problemstellungen des Produktionsmanagements Supply Chain Management • Planungs- und Beschaffungsvorgänge über mehrere Lieferstufen • Abhängigkeiten der Informations- und Materialflüssen • Prozessnetze und die Nutzen für die Prozessbeteiligten • Analyse, Bearbeitung und Lösung realer oder realitätsnaher Problemstellungen des Supply-Chain-Management Empfohlene Literatur: • Packowski, J.: Lean - Supply Chain Planning, CRC press, 2014 • Kummer, S.; Jammernegg, W.; Grün, O.: Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik - Logistik, Produktion, Beschaffung, Supply Chain Management, 3., aktualisierte Auflage, Pearson 2013 • Stöger, R.: Die Toolbox für Manager, Schäffer-Poeschel, Stuttgart 2013 • Ehrmann, H.: Logistik, 8., aktual. Aufl.; NWB Verlag 2014 • Günther,H.O; Tempelmeier, H.: Produktion und Logistik, Springer, 2007 • Wiendahl, H.-P. : Betriebsorganisation für Ingenieure, Hanser Verlag München,2009 • weitere Literaturangaben in der Veranstaltung - je nach spezifisch betrachteten Problemstellungen Lehrsprache: max. Teilnehmerzahl: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch oder Englisch oder beides 25 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Christian M. Thurnes Seite 10 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science 1. Semester Marketing Management (BW 3) Modulnummer: BW 3 Kurzzeichen: MarketMan Kompetenzen/Lernziele: Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studierenden kennen die wichtigsten Aspekte, die für das Investitionsgütermarketing, das Dienstleistungsmarketing und das Internationale Marketing charakteristisch sind (theoretisches Wissen). Sie kennen die wichtigsten Entscheidungen, die im Kontext dieser speziellen Bereiche des Marketings zu treffen sind. Sie kennen spezifische Werkzeuge und Methoden in den drei Fachgebieten und können diese anwenden und/oder in ihrer Eignung zur Lösung typischer Fragen in den drei Fachgebieten bewerten (theoretisches und methodisches Wissen, praktische Fähigkeiten, kognitive Fähigkeiten). Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Sie verstehen, dass die o. g. Methoden und Werkzeuge ihre Grenzen haben und dass Intuition und Gespür für Märkte ebenfalls von großer Bedeutung für ein erfolgreiches Marketing sind. Sie begreifen die Entwicklung von Marketingstrategien und -maßnahmen als multifaktoriellen und interpersonellen Prozess und erlernen die Fähigkeit zur konstruktiven Mitarbeit in einer Gruppe bei der Entwicklung von Marketingmaßnahmen und/ oder -strategien (Teamkompetenz, selbständiges Arbeiten, kognitive Fertigkeit). Vorlesung (Beamer, Tafel, Bücher), Fallstudien Kein spezielles Vorwissen aus diesem Studiengang nötig. Die Studierenden sollten aber Grundkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre und insbesondere des Marketings haben. Klausur (Prüfungsleistung 5 ECTS) Prüfungsleistung Klausur (Dauer: 120 min) 5,56 % 1. Semester - Marketing Management 4V/Ü/S Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Schmidt Veranstaltung Marketing Management Veranstaltungsnr.: Kurzzeichen: BW 3 Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4V/Ü/S SWS Häufigkeit: SS Seite 11 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Inhalt: Die Vorlesung vertieft auf der Basis eines vorab erworbenen Grundlagenwissens zum Marketing besonders drei Aspekte des Marketing, die im zugrunde liegenden Studiengang besondere Bedeutung haben: a) Investitionsgütermarketing: Hier werden die Besonderheiten des Investitionsgütermarketings hinsichtlich der klassischen absatzpolitischen Instrumente (Produkt-, Kontrahierungs-, Distributions- und Kommunikationspolitik) erarbeitet. Zudem werden geschäftsspezifische Probleme in verschiedenen Geschäftsfeldern (Produkt-, Anlagen, Systemgeschäft etc.) diskutiert. b) Dienstleistungsmarketing: Auch hier werden die Besonderheiten des Dienstleistungsmarketings hinsichtlich der klassischen absatzpolitischen Instrumente (Produkt-, Kontrahierungs-, Distributions- und Kommunikationspolitik) erarbeitet. Zudem werden klassische Rollenmodelle (Partial- und Totalmodell) behandelt. c) Internationales Marketing: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Basierend auf den Grundlagen des Internationalen Marketings werden Besonderheiten der Instrumente im internationalen Marketing und typische Problemstellungen wie z. B. Markteintritts- und Marktbearbeitungsstrategien im internationalen Umfeld behandelt. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind außerdem die kulturellen Aspekte beim internationalen Marketing. Beispiele: • Backhaus, Voeth: Industriegütermarketing, Vahlen Verlag 2014 • Homburg: Marketingmanagement, Gabler, Wiesbaden, 2014 • Meffert, Bruhn: Dienstleistungsmarketing, Gabler,Wiesbaden, 2012 • Weis: Marketing, Kiehl Verlag,ISBN: 3-470-51274-4 • Meffert: Marketing, Gabler, Wiesbaden, ISBN: 3-409- 69017-4 • Schmid: Strategien der Internationalisierung, Oldenbourg, ISBN: 3486-58138-4 Lehrsprache: max. Teilnehmerzahl: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch 25 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Schmidt Seite 12 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science 1. Semester Operations Management (BW 4) Modulnummer: BW 4 Kurzzeichen: OpMan Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Erwerb von Kenntnissen, wie Produktions- und Dienstleistungsprozesse gemanagt werden, so dass sie möglichst optimal auf Kundenwünsche ausgerichtet sind (Fachkompetenz). Kennenlernen von typischen Modellansätzen und Anwendung für ausgewählte Fallstudien/Fallbeispiele (Methodenkompetenz). Erwerb von Problemlösungskompetenz, die ihrerseits Bestandteil der Kompetenz zum lebenslangen Lernen ist. Foliensammlung; Beamer; Tafel; Literatur; Anwendungssoftware Kein spezielles Vorwissen aus diesem Studiengang nötig. Die Studierenden sollten aber fundierte Kenntnisse der Mathematik und Grundkenntnisse statistischer Verfahren haben Klausur (Prüfungsleistung 5 ECTS) Prüfungsleistung Klausur (Dauer: 120 min) 5,56 % 1. Semester - Operations Management 4V/Ü Prof. Dr. Wolfgang Eberle Veranstaltung Operations Management Veranstaltungsnr.: Kurzzeichen: BW 4 Inhalt: Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: SS Im Operations Management basieren die meisten Entscheidungen auf der Basis von Prognosen. Hierzu werden behandelt: • Qualitative Prognose • Kausalprognose • Zeitreihenprognose • Prognosequalität In der Regel wird an unterschiedlichen Standorten produziert und gelagert. Darüber hinaus entstehen Bedarfe an unterschiedlichen Stellen. Dazu werden folgende Problemstellungen betrachtet: • Standortplanung • Prozessdesign • Bestandsmanagement • Produktions- und Ablaufplanung Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: • Thonemann, U.: Operations Management:. Konzepte Methoden und Anwendungen. Pearson Studium, München 2010 • Makridakis, S. u.a.: Forecasting: Methods and Applications, 3. Aufl. Wiley, New York 1998 • Neumann, K.: Produktions- und Operations Management. ISBN 3540-60929-6, Springer, Berlin 2008 Lehrsprache: Sonstiges: Deutsch Der Foliensatz wird zu Beginn der Veranstaltung zum Download bereitgestellt. Prof. Dr. Wolfgang Eberle Verantwortlich: Seite 13 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science 1. Semester Innovations- und Informationsmanagement (BW 5) Modulnummer: BW 5 Kurzzeichen: Inn&Inf Kompetenzen/Lernziele: Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: SS Die Studierenden sind in der Lage, methodisch die Innovationsprozesse von Unternehmen ganzheitlich oder in Teilen zu gestalten. Sie • kennen die Grundlagen des Managements von Innovationen im Unternehmen im Sinne einer systematischen Planung, Durchführung, Steuerung und Kontrolle der Innovationstätigkeit (methodisches Wissen) • kennen methodische Innovationswerkzeuge, können diese fallspezifisch auswählen und auf reale Fragestellungen anwenden sowie ihren Einsatz bewerten (Methodenkompetenz, Selbstkompetenz) • können einzeln und im Team Informationstechnik gezielt zur Informationsgewinnung, -verdichtung und -nutzung einsetzen (praktische Fertigkeit, Methodenkompetenz, Teamkompetenz) • erkennen Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Informationstechnologien sowie die Bedeutung eines zielgerichteten Umgangs mit Information im Unternehmen (methodisches Wissen) • wenden Techniken des Innovations- und des Informationsmanagements an, um Problemstellungen unterschiedlichster Art innovativ zu lösen (Methodenkompetenz) • reflektieren Kreativität und Effizienz in der Bearbeitung von beruflichen Problemstellungen vor dem Einsatz methodischer Hilfsmittel aus den Bereichen Innovations- und Informationsmanagement und bewerten den Einfluss solcher Hilfsmittel auf die eigenen Erfolgs- und Weiterentwicklungschancen (Selbstkompetenz) Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Weitere Modulbetreuer: Bearbeitung von realen oder realistischen Problemstellungen (z. B. Innovationswettbewerb, Projektaufgabe aus einem Unternehmen, Fallstudie), ggf. Exkursion oder Projektbearbeitung in Unternehmen, Foliensammlung, Beamer, Tafel, Literatur Kein spezielles Vorwissen aus diesem Studiengang nötig. Die Studierenden sollten aber Grundkenntnisse der Informationstechnik und des Informationsmanagements, der Betriebswirtschaftslehre und insbesondere der systematischen Planung haben. Seminararbeit Prüfungsleistung Hausarbeit (Seminararbeit (Lernportfolio, Lerntagebuch)) 5,56 % 1. Semester - Innovations- und Informationsmanagement 4V/Ü/S Prof. Dr.-Ing. Christian M. Thurnes Prof. Dr. Bettina Reuter Veranstaltung Innovations- und Informationsmanagement Veranstaltungsnr.: Kurzzeichen: BW 5 Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4V/Ü/S SWS Häufigkeit: SS Seite 14 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Inhalt: • Innovationsmanagement bedeutet die systematische Planung, Umsetzung und Kontrolle von Ideen in Organisationen. Es erstreckt sich von der Idee oder einem Ausgangsproblem oder Bedürfnis bis hin zur Verwertung eines Produktes oder einer Dienstleistung. Das Management von Innovationen muss Teil der Unternehmensstrategie sein und kann sich auf Produkte, Dienstleistungen, Fertigungsprozesse, Organisationsstrukturen oder Managementprozesse beziehen. • Informationsmanagement in Unternehmen bezeichnet den systematischen und methodischen Umgang mit Information als Ressource und eventuell auch Leistung oder Produkt. Differenzierte Managementaufgaben des Informationsmanagements sind z. B.: Management der Informationswirtschaft, Management der Informationssysteme, Management der Informations- und Kommunikationstechnik, Führungsaufgaben des Informationsmanagements • Im Rahmen der Veranstaltung werden verschiedene Aspekte des Informationsmanagements und des Innovationsmanagements integrativ betrachtet. • Ein besonderer Fokus liegt auf der Betrachtung und Anwendung ausgewählter Innovationsmethodik im Innovationsmanagement. Neben einfachen Innovationswerkzeugen werden auch komplexe Innovationsmethoden (z. B. TRIZ) exemplarisch betrachtet und an Beispielaufgaben geübt. Bei der zielgerichteten Gestaltung von Innovationsprozessen ist die passende Auswahl und Formierung der zu nutzenden Innovationsmethodik ein bedeutender Faktor. • Hierbei fließen entsprechende Aspekte des Informationsmanagements ein, die sich in unterschiedlichsten Strategien des Wissensmanagements, der Nutzung von Datenbeständen, der Recherche und Dateanauswertung sowie ggf. speziellen Softwareprodukten äußern. • Die integrative Erarbeitung dieser Aspekte aus Innovations- und Informationsmanagement erfolgt kompetenzorientiert in Form von Projektaufgaben, Fallstudien oder Beispielaufgaben und beinhaltet die individuelle Reflexion des eigenen Arbeitens durch die Studierenden. Empfohlene Literatur: • Vahs, D./ Brem, A.: Innovationsmanagement. Von der Produktidee zur erfolgreichen Vermarktung, Schäffer-Poeschel, 2015 • Zlotin, B.; Zusman, A.; Thurnes, C.;M.: Innovationsmanagement und Technologieentwicklung zukunftsorientiert gestalten: die Methodik der Directed Evolution. Kaiserslautern, im Druck • Trott, Paul: Innovation management and new product development. 5th ed. Harlow: Pearson Education Limited 2011 • Zlotin, B. / Zusman, A. et al.: Directed Evolution - Controlling the Market with Breakthrough Innovation, Aptimise-Edu Technical Publishing 2008 • Becker, L. / Gora, W. / Ehrhardt, J.: Führung, Innovation und Wandel, Symposion, Düsseldorf, 2008 • Koltze, K.; Souchkov, V.: Systematische Innovation. Carl Hanser 2010 • Burr, W.: Innovationen in Organisationen, Stuttgart, 2004 • Gassmann, O. / Sutter, P.: Praxiswissen Innovationsmanagement. Von der Idee zum Markterfolg, Hanser, 2008 • Hauschildt, J. / Salomo, S.: Innovationsmanagement, 5. A., Vahlen, 2010 • Mertens, P. u.a.: Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, Springer, Berlin 2012 • Krcmar, H.: Einfürhung in das Informationsmanagement, Springer, Berlin 2010 • diverse Suchmaschinen und Internetportale sowie Recherchedienste Seite 15 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Lehrsprache: max. Teilnehmerzahl: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch oder Englisch oder beides 25 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Christian M. Thurnes Seite 16 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science 1. Semester Controlling (BW 6) Modulnummer: BW 6 Kurzzeichen: Controll Kompetenzen/Lernziele: Semester: 1 Dauer: 1 Semester Die Studierenden Umfang: 5 CP, 4 SWS Häufigkeit: • kennen die Ziele und Aufgaben des Controllings, • kennen unterschiedliche Controllingsysteme und können diese beschreiben, • verstehen die Bedeutung des strategischen, taktischen und operativen Controlling, • verfügen über praktisch anwendbare Kenntnisse der wichtigsten Controlling-Instrumente, • können die Anforderungen und Aufgabenbereiche für einen Controller benennen, • kennen die Ziele, Aufgaben und den Einsatz der Elemente innerhalb des Risiko-Managements, • können unterschiedliche Kennzahlensysteme erläutern und anwenden. Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Vorlesung, Fallstudien (Folien, Beamer, Tafel, Literatur, Fallstudien) Kein spezielles Vorwissen aus diesem Studiengang nötig. Die Studierenden sollten aber Grundkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre, der Logistik, der Produktion und insbesondere der Kosten- und Leistungsrechnung haben. Klausur (Prüfungsleistung 5 ECTS) Prüfungsleistung Klausur (Dauer: 120 min) 5,56 % 1. Semester - Controlling 4V/Ü Prof. Dr. Walter Ruda Veranstaltung Controlling Veranstaltungsnr.: Kurzzeichen: BW 6 Inhalt: Semester: 1 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: A. Einführung in das Controlling I. Begriffliche Grundlagen II. Anforderungen an Controller B. Ausgewählte Bereiche des Controllings I. Ausgewählte Bereiche des strategischen und taktischen Controllings II. Ausgewählte Bereiche des operativen Controllings III. Die Balanced Scorecard: Von der Vision über die Strategie zur Ausführung IV. Controlling in turbulenten Zeiten C. Unternehmensplanung I. Phasen des Planungsprozesses II. Planungs- und Kontrollebenen III. Operative Planung: Budgetierung D. Ergebnisse einer empirischen Studie zum Controlling I. Organisation des Controllings und Aufgabenbereiche des Controllers II. Image und Persönlichkeitsmerkmale des Controllers E. Institutionalisierung eines Risikomanagements Seite 17 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Empfohlene Literatur: • Deyhle, A.: Controller-Praxis. Bd. I: Unternehmensplanung und Controller Funktion. Bd. II: Soll-Ist-Vergleich und Führungs-Stil. München 2000. • Horváth, P.: Controlling, 12. Auflage, München 2011. • Kaplan, R.S./ Norton, D. P.: Balanced Scorecard ? Strategien erfolgreich umsetzen, Stuttgart 1997. • Martin, Th. A./Bär, T.: Grundzüge des Risikomanagements nach KonTraG, München/Wien 2002. • Reichmann, Th.: Controlling mit Kennzahlen: Die systemgestützte Controlling-Konzeption, 8. Auflage, München 2011. • Ruda, W./Grünhagen, H.: Das Berufsbild des Controllers im Mittelstand, Sternenfels 2009. • Ruda, W./Leonhardt-Jacob, E.: Unternehmensplanung und Risikomanagement, Zweibrücken 2013. • Weber, J./Schäffer, U./Binder, C.: Einführung in das Controlling, 14. Auflage Stuttgart 2014. • Ziegenbein, K.: Controlling, 10. Auflage, Ludwigshafen am Rhein 2012. Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Walter Ruda Verantwortlich: Seite 18 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science 2. Semester Projektmanagement (ÜA 1) Modulnummer: ÜA 1 Kurzzeichen: ProjektMan Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Sonstiges: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden erwerben profunde Fach- und Methodenkompetenz zum Projektmanagement sowie Entwicklung der Fähigkeit zur praktischen Anwendung der einschlägigen Planungswerkzeuge unter Beachtung der persönlichen und sozialen Aspekte bei der Umsetzung der Methoden im Unternehmen. Sie erwerben durch Einübung kommunikative und soziale Kompetenzen vor allem unter dem Aspekt gruppendynamischer Prozesse. Vorlesung, Gruppenarbeit, PC mit Planspielsoftware, Beamer, Tafel, Bücher Kein spezielles Vorwissen aus diesem Studiengang nötig. Die Studierenden sollten aber planerische, kalkulatorische und organisatorische Grundfähigkeiten besitzen. - Klausur (Prüfungsleistung 3 ECTS) - Bericht und Präsentation der Ergebnisse des Planspiels (Studienleistung 2 ECTS) [wird im Jahresrhythmus parallel zur Vorlesung angeboten]) Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: Gewichtung: wird zu Veranstaltungsbeginn 2/2 bekannt gegeben (Klausur, Dauer: 90 min) wird zu Veranstaltungsbeginn 0/2 bekannt gegeben (Studienleistung Präsentation) 5,56 % 2. Semester - Projektmanagement 4V/Ü/S Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Schmidt Veranstaltung Projektmanagement Veranstaltungsnr.: Kurzzeichen: ÜA 1 Inhalt: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4V/Ü/S SWS Häufigkeit: WS Die Vorlesung vermittelt ein vertieftes Grundlagenwissen zu Theorie und Praxis im Projektmanagement, wobei ein Schwerpunkt auf der Darstellung der unterschiedlichen Rollen der Akteure und Institutionen im Projektmanagement liegt. Basierend hierauf werden sowohl theoretisch als auch praktisch die wichtigsten Planungswerkzeuge und -methoden zu den Erfolgsfaktoren Zeit, Kosten und Qualität im Projektmanagement behandelt. Zur praktischen Umsetzung des erworbenen Wissens wird ein spezielles, professionelles Planspiel durchgeführt, das die Planung und Durchführung eines technisch orientierten Projektes zum Inhalt hat. Die verschiedenen Spielrunden während des Planspiels werden durch passende Kurzvorträge und Übungen ergänzt, die spezifische Fragen während des Spielverlaufs diskutieren und vertiefen. Durch die verschiedenen Aufgaben während der Spielrunden und durch die Gruppenarbeit werden auch Kommunikationsfähigkeiten, Teamwork, Präsentationstechniken und andere Soft-Skills geschult. Ergänzt wird die Veranstaltung durch eine kritische Analyse der Anwendungsmöglichkeiten unterschiedlicher Ansätze der Projektorganisation. Eine eingehende Diskussion der praktischen Probleme im Projektmanagement unter besonderer Berücksichtigung der soft skills (soziale Kompetenz, Kommunikationsfähigkeit etc.) sowie die Diskussion spezifischer Aspekte des Managements unterschiedlicher Arten von Projekten bildet den Abschluss der Veranstaltung. Seite 19 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Beispiele (jeweils aktuellste Auflage): • Klaus Olfert: Kompakt-Training Projektmanagement, Kiehl Verlag, ISBN: 978-3-470-48595-9 • Peter Heintel / Ewald Krainz: Projektmanagement, Gabler Wiesbaden, ISBN: 3-409-33202-2 • Hans-Dieter Litke: Projektmanagement, Carl Hanser Verlag München, Wien, ISBN: 3-446-22907-8 • H. Keßler / G. Winkelhofer: Projektmanagement, Springer Verlag Berlin, Heidel-berg, New York, ISBN 3-540-62991-2 • Wilfried Mende / Volker Bieta: Projektmanagement, R. Oldenbourg Verlag, München, Wien,ISBN: 3-486- 23967-8 • Tom Peters: Projektmanagement, Econ, München, ISBN: 3-43017459-7 • Heinz Schelle: Projekte zum Erfolg führen, Beck- Wirtschaftsberater im dtv, München, ISBN: 3-423- 058889 (dtv), 3-406-48330-5 (C.H. Beck) • Patrick Schmid: Jedes Projekt ist ein Erfolg!, Metropolitan Verlag Regensburg, Berlin, ISBN: 3-89623- 327-0 • Siegfried Seibert: Technisches Management, Teubner Stuttgart, Leipzig, ISBN: 3-519-06363-8 • Richard Streich, Maryam Marquardt, Heike Sanden (Hrsg.): Projektmanagement, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart, ISBN: 37910-0977-X • Dennis Lock: Projektmanagement, Uebereuter Verlag, ISBN: 3-70640280-7 • Günter Wöhe: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, ISBN 3-8006-2550-4 Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Schmidt Seite 20 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science 2. Semester Projektarbeit (ÜA 2) Modulnummer: ÜA 2 Kurzzeichen: Projarb Kompetenzen/Lernziele: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Projektarbeit dient dem Erarbeiten einer ergebnisorientierten Problemlösung. Die Studierenden • führen innerhalb einer Gruppe ein Projekt aus der Praxis vor Ort im Unternehmen durch und erarbeiten Ergebnisse (Methodenkompetenz, Sozialkompetenz) • lösen unternehmensspezifische Fragestellungen und führen selbständig das zugehörige Projektmanagement durch (praktische Fertigkeit, Selbstkompetenz) • strukturieren ein Projekt und teilen die Aufgaben innerhalb der Gruppe auf (Methodenkompetenz) • planen und steuern die Projektbearbeitung zeitlich, inhaltlich und kapazitiv (Methodenkompetenz) • bearbeiten eigenständig und weitestgehend selbstverantwortlich die Aufgabenstellung und vertreten ihre Entscheidungen vor Betroffenen und Beteiligten (Selbstkompetenz) • präsentieren und kommunizieren Arbeitsschritte und Ergebnisse vor unterschiedlichen Zielgruppen (Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz) Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Projektbearbeitung (nach Möglichkeit in Unternehmen), ggf. Exkursionen, Foliensammlung, Beamer, Literatur, Internetrecherche Die Studierenden sollten an dem Modul ÜA1 teilnehmen bzw. teilgenommen haben. Projektarbeit (Prüfungsleistung 5 ECTS wird im Jahresrhythmus parallel zur Vorlesung angeboten). Die Note ergibt sich aus der Bewertung der Präsentation, der Seminararbeit und des gesamten Projektmanagements, Projektdokumentation und -präsentation Prüfungsleistung Projektarbeit (Projektarbeit) 5,56 % 2. Semester - Projektarbeit 4Proj Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Lavrov Prof. Dr.-Ing. Christian M. Thurnes Veranstaltung Projektarbeit Veranstaltungsnr.: Kurzzeichen: ÜA 2 Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4Proj SWS Häufigkeit: WS Seite 21 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Inhalt: Ausgewählte reale oder realitätsnahe Aufgabenstellungen aus der Praxis mit Inhalten aus den Feldern der Logistik, des Produktionsmanagements oder der Betriebswirtschaft. Beispielhafte Phasen einer Projektarbeit, z.B. Bearbeitung einer Machbarkeitsanfrage an ein produzierendes Unternehmen: • • • • • • • • • • • • • • • Erarbeitung und Festlegung der Projektorganisation Rollenverteilung Aufnahme der Kundenwünsche Ermittlung der Planungsdatenbasis Grobplanung Systembeschreibung Variantenpräsentation Verhandlung Feinplanung Kalkulation Fortschreibung der Systembeschreibung Feinplanungslayout Ggf. Simulation Lieferantengespräche und -auswahl Angebotspräsentation Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: • Hans-Dieter Litke (Hrsg.): Projekthandbuch ? Methoden, Techniken, Verhaltensweisen. Evolutionäres Projektmanagement. 5. Auflage, 2007, Hanser Wirtschaft • Olfert, Klaus: Projektmanagement. 6. Auflage 2008. Kiehl Verlag Lehrsprache: Sonstiges: Deutsch oder Englisch oder beides Projektarbeit (Prüfungsleistung 5 ECTS wird im Jahresrhythmus parallel zur Vorlesung angeboten). max. Teilnehmerzahl: Arbeitsaufwand: Die Note ergibt sich aus der Bewertung der Präsentation, der Seminararbeit und des gesamten Projektmanagements, Projektdokumentation und -präsentation. 25 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Lavrov Prof. Dr.-Ing. Christian M. Thurnes Verantwortlich: Seite 22 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science 3. Semester Master Thesis und Kolloquium (ÜA 3) Modulnummer: ÜA 3 Kurzzeichen: Thesis Kompetenzen/Lernziele: Semester: 3 Umfang: 30 CP Dauer: 1 Semester Häufigkeit: Die Studierenden können wissenschaftstheoretische Grundlagen anwenden. Sie wenden methodische Vorgehensweisen systematisch an, um im Rahmen ökonomischer und ingenieurwissenschaftlicher Forschung den thematisch gegebenen Stand von Wissenschaft und Technik zu ermitteln. Die Studierenden bearbeiten praktische und theoretische Fragestellungen wissenschaftlich und stellen ihre Lösungsansätze dar. Sie beurteilen ihre eigenen Ergebnisse kritisch und entwickeln Ausblicke auf weitere Forschungs- und Umsetzungskonzepte. Eingangsvorauss.: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Im Kolloquium diskutieren die Studierenden die Hauptprobleme, Fragestellungen und wichtige Vorgehensweisen der in den MasterThesen der Teilnehmer bearbeiteten Forschungsgegenstände, Konzepte und Theoriebildung. Fähigkeit wissenschaftlich und strukturiert zu arbeiten und zu dokumentieren. Es kann nur zur Masterthesis zugelassen werden, wer die in der Prüfungsordnung formulierten Voraussetzungen erfüllt. Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: Gewichtung: wird zu Veranstaltungsbeginn 8710 4 / 30 bekannt gegeben (Kolloquium zur Master-Thesis) wird zu Veranstaltungsbeginn 8700 26 / 30 bekannt gegeben (Master-Thesis) 33,0 % 3. Semester - Master Thesis und Kolloquium Veranstaltung Master Thesis und Kolloquium Veranstaltungsnr.: Kurzzeichen: ÜA 3 Empfohlene Literatur: Semester: 3 Umfang: 30 CP Häufigkeit: • Kornmeier, M.: Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht für Bachelor, Master und Dissertation. Stuttgart 2013 • Theisen, M.: Wissenschaftliches Arbeiten: Erfolgreich bei Bachelorund Masterarbeit. Vahlen, 2013 • Feyerabend, Paul: Wider den Methodenzwang, Frankfurt/M., Suhrkamp 2007 • Kuhn, Thomas S.: Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen, Frankfurt/M., Suhrkamp 2009 (Neuauflage) • Popper, Karl R.: Logik der Forschung, Tübingen, 2007 (3. Auflage) Lehrsprache: Verantwortlich: Deutsch oder Englisch Seite 23 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Studienschwerpunkt Logistik 2. Semester Qualitätsmerkmale logistischer Betriebe (LOG 1) Modulnummer: LOG 1 Kurzzeichen: Qualmerk Kompetenzen/Lernziele: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS • Die Studierenden haben verinnerlicht, dass logistische Systeme und hier speziell die intralogistischen Anlagen in besonderem Maße technische Systeme darstellen, die den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens nachhaltig beeinflussen. • Sie können abgrenzend beurteilen, inwieweit Materialflussanlagen das Herzstück der Leistungserbringung darstellen, während z.B. im Bereich der Produktion ggf. Engpässe auch durch technologische Alternativen ausgeglichen werden können. • Die Studierenden kennen nach erfolgreichem Abschluss der Veranstaltung zur Erweiterung ihrer Fachkompetenzen sowohl die Einflussparameter der technischen Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit und können deren gezielte Beeinflussbarkeit einschätzen. • Sie können erklären, warum die Wahrscheinlichkeit, mit der ein System anforderungsgemäß zur Verfügung steht, nicht nur eine elementare betriebswirtschaftliche Größe ist sondern dementsprechend auch eine solche, die es im Rahmen vertraglicher Vereinbarungen einzuhalten und zu überprüfen gilt. • Die Studierenden können vor diesem Hintergrund die grundlegenden vertraglichen Festlegungen zur Beschreibung von Verfügbarkeitsanforderungen formulieren und damit die Grundlage zur Anwendung der Methoden zur Prüfung der Vertragseinhaltung schaffen. • Weiterhin können sie diese Methoden anwenden, hierzu die technischen Systeme im Hinblick auf deren Verfügbarkeitsstruktur analysieren, Verfügbarkeitsmodelle erstellen, die Durchführung von Verfügbarkeitstests planen und organisieren und diese letztlich auch als durchführen und leiten sowie auswerten. • Die Studierenden kennen die Methoden und Werkzeugen des Sicherheitsmanagements insbesondere im Bereich Transportwesen • Sie können Prozesse in verschiedenen Transportsystemen verstehen und auch darstellen. • Sie sind in der Lage, Realprobleme in den Transportsystemen bzgl. Sicherheit fachlich zu verstehen und zu interpretieren. • Sie können diese Realprobleme mit Hilfe von ausgewählten Verfahren des Qualitäts- bzw. Sicherheitsmanagements analysieren und Verbesserungskonzepte ausarbeiten. • Die Studierenden wissen, dass Qualitätserkenntnisse und Sicherheitsaspekte eine wesentliche Grundlage für die Führung der handelnden Personen darstellen und erweitern damit ihre Teamkompetenz. Eingangsvorauss.: Kein spezielles Vorwissen aus diesem Studiengang nötig. Die Studierenden sollten aber Grundkenntnisse in Bezug auf Realisierung und Betrieb intralogistischer und transporttechnischer Systeme haben. Klausur (Prüfungsleistung 5 ECTS) Prüfungsleistung Klausur (Dauer: 120 min) 5,56 % 2. Semester - Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit logistischer Systeme 2V/Ü/S 2. Semester - Sicherheitsmanagement im Transportwesen 2V/Ü/S Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Veranstaltung Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit logistischer Systeme Veranstaltungsnr.: Kurzzeichen: LOG1 Semester: 2 Umfang: 2,5 CP, 2V/Ü/S SWS Häufigkeit: WS Seite 24 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Inhalt: • Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit logistischer Systeme • Grundlagen der Zuverlässigkeitsbetrachtung • Grundlagen der Verfügbarkeitsbetrachtung • Zusammenhang zwischen Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit • Markov-Modell zur Verfügbarkeitsermittlung • Einschlägige Normen und Richtlinien • Berechnung von Zuverlässigkeits- und Verfügbarkeitskennwerten • Berücksichtigung der Anlagen- und Pufferkonfiguration • Vertragliche Festlegungen • Vorgehensweisen zur Messung der Anlagenverfügbarkeit Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: • T. Gudehus 2006: Logistik; Springer-Verlag • D. Arnold, K. Furmans 2008: Materialfluss in Logistiksystemen; • Springer-Verlag • VDI-Richtlinie 4004 / VDI-Richtlinie 3649 etc. Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Deutsch oder Englisch oder beides 75 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 51 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlüter Verantwortlich: Veranstaltung Sicherheitsmanagement im Transportwesen Veranstaltungsnr.: Kurzzeichen: Inhalt: Semester: 2 Umfang: 2,5 CP, 2V/Ü/S SWS Häufigkeit: WS • Sicherheitsmanagement im Transportwesen • Methoden von Qualitätsmanagement-Systemen • Sicherheit von Straßenfahrzeugen • Ladungssicherung im Straßengüterverkehr • Sicherheit im Schienengüterverkehr Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: • V. Gebhardt, G.-M. Rieger, J. Mottok, Ch.Gießelbach 2013: Funktionale Sicherheit nach ISO 26262, dpunkt Verlag. • U. Maschek 2013: Sicherung im Schienenverkehr, Springer Vieweg Verlag, 2. Auflage • E. Schnieder, L. Schnieder 2013: Verkehrssicherheit, Springer Vieweg Verlag Arbeitsaufwand: 75 Stunden Gesamtaufwand: 24 Stunden Präsenzzeit, 51 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Liping Chen Verantwortlich: Seite 25 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science 2. Semester Gestaltung von Produktionsstrukturen (LOG 2) Modulnummer: LOG 2 Kurzzeichen: GevoPr Kompetenzen/Lernziele: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS • Nach der Veranstaltung kennen die Studierenden die Grundzüge der aktuellen Ansätze und Methoden zur Gestaltung von Produktionsstrukturen. Sie können klassische und neuere Gestaltungsansätze differenzieren und können ausgewählte praxisrelevante Methoden anwenden. (Fachwissen und Methodenkomeptenzen) • Sie können aktuelle Methoden der Produktionsgestaltung (z. B. Wertstromdesign) anwenden und die Bedeutung der Ergebnisse für Unternehmen, Mitarbeiter und Ressourcen einordnen und bewerten hierzu zählt auch die Begründung von und das Vertreten getroffener Entscheidungen in der Gruppe (soziale Kompetenz, Selbstkompetenz, Methodenkomptenz) • Die Studierenden verfügen über theoretische und praktische Kenntnissen über die organisatorischen und informatorischen Abläufe und Schnittstellen aller am Produktionsprozess beteiligten Bereiche. • Darüber hinaus können die Studierenden verschiedene QM- und Effizienzsteigerungs-Ansätze in der industriellen Produktion strategisch einordnen, sowie die praktische Anwendung ausgewählter Methoden zur Erreichung eines hohen Qualitätsstandard im Produktionsprozess realisieren. Sie kennen SixSigma als Programmatik und Methodensammlung. Ausgewählte praxisrelevante Werkzeuge zur Gestaltung fehlerarmer Prozesse aus den verschiedenen Bereichen sind bekannt (theoretisches Wissen). Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Vorlesung, Übungen und Fallstudien (Folien, Moderationsmaterialien, Tafel, Literatur, Videos, ggf. Exkursion) Kein spezielles Vorwissen aus diesem Studiengang nötig. Die Studierenden sollten aber Grundkenntnisse der Produktionssteuerung und Statistik haben. Klausur (Prüfungsleistung 5 ECTS) Prüfungsleistung Klausur (Dauer: 90 min) 5,56 % 2. Semester - Gestaltung von Produktionsstrukturen 4V/Ü Prof. Dr.-Ing. Christian M. Thurnes Veranstaltung Gestaltung von Produktionsstrukturen Veranstaltungsnr.: Kurzzeichen: LOG 2 Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: WS Seite 26 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Inhalt: Produktionsorganisation • Klassische Produktionsstrukturen • Synchrone Produktionsstrukturen • PPS in verschiedenen Produktionsstrukturen Wertstromdesign zur Gestaltung Schlanker Produktionsstrukturen • Wertstromdenken im Toyota-Produktionssystem • Herleitung der Methodik "Wertstromdesign" aus den Grundsätzen der schlanken Produktion • Erhebung, Auswertung und Visualisierung des Ist-Zustandes der Produktion • Entwicklung und Visualisierung verschiedener Soll- Zustände • Einsatzszenarien für Wertstromdesign QM- und Effizienzsteigerungs-Ansätze zur Gestaltung exzellenter Produktionsstrukturen • Grundlegende QM-Strategien und -Ansätze: Qualitätsdenken, Qualiätsregelkreise • Gestaltungsmethoden aus der schlanken Produktion: ZeroQualityControl, PokaYoke, Kontinuierliche Verbesserung • SixSigma, der DMAIC-Zyklus und ausgewählte Werkzeuge Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: • Pound, E.; Bell, J.; Spearman, M.: Factory Physics for Managers: How leaders improve performance in a post-lean six sigma world. 2014 • Westkämper, Engelbert: Einführung in die Organisation der Produktion. Unter Mitarb. von Markus Decker und Lamine Jendoubi. Berlin ; Heidelberg ; New York : Springer, 2006. • Wiendahl, Hans-Peter: Betriebsorganisation für Ingenieure. 6. Aufl., Carl Hanser Verlag: München, Wien 2008. • Liker, J.K.: Der Toyota Weg. 14 Managementprinzipien des welt0weit erfolgreichsten Automobilkonzerns. 5., unv. Aufl., München 2012. • Ohno, Taiichi.: Das Toyota-Produktionssystem, 2. überarb. Aufl., Frankfurt a. M. 2009 • Lee, Quaterman; Snyder, Brad: The Strategos Guide to Value Stream Mapping and Process Mapping. Kansas City, 2006 • Rother, Mike; Shook, John: Sehen lernen. Mit Wertstromdesign die Wertschöpfung erhöhen und Verschwendung vermeiden. 2004. • Shingo, Shigeo: Mistake Proofing for Operators: The ZQC System. New York, Procuctivity-Press, 1997 • Rath &Strong Management Consultants (Hrsg.): Rath &Strong's Six Sigma pocket guide: Werkzeuge zur Prozessverbesserung / AON Management Consulting. Dt. Übers./Bearb.: Eva Strösser ; Fritz v. Below]. - Dt. Lizenzausg., neue überarb. Aufl.. - Köln : TÜV Media, 2008 Lehrsprache: max. Teilnehmerzahl: Verantwortlich: Deutsch oder Englisch oder beides 13 Prof. Dr.-Ing. Christian M. Thurnes Seite 27 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science 2. Semester Strategien in logistischen Netzwerken (LOG 3) Modulnummer: LOG 3 Kurzzeichen: StratlogNe Kompetenzen/Lernziele: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden sollen in der Lage sein, die kausalen Zusammenhänge in hierarchischen, vernetzten Logistiksystemen zu verstehen und methodisch korrekte und effektive Wege zur optimierungsgerichteten Beeinflussung des Systemverhaltens zu finden und zu realisieren. Sie • sind in der Lage, entscheidungsunterstützende mathematische Methoden und In- und Überbetrieblichen organisatorische Maßnahmen und Techniken zur Hierarchie der logistischen Problemstellungen zuzuordnen (theoretisches und methodisches Wissen) • können eine Reihe repräsentativer logistischer Aufgabenstellungen durch generische mathematische Modelle darzustellen und zu charakterisieren (theoretisches und methodisches Wissen, kognitive Fertigkeit) • sind mit der Vorgehensweise gängiger Lösungsmethoden und Algorithmen vertraut und können diese bis zu gewissen Problemdimensionen selbstständig implementieren (theoretisches und methodisches Wissen, praktische Fertigkeit, Umsetzung) • können neu entstehende Aufgabenstellungen beurteilen, klassifizieren, ggf. bekannten Lösungstechniken zuordnen bzw. geeignete neue Lösungsansätze vorschlagen (kognitive Fertigkeit, Analyse, Transfer) • verstehen die Wichtigkeit des lebenslangen Lernens, der permanenten Weiterqualifizierung und setzen diese durch eigene aktive Handlungen um (Leistungsbereitschaft, Belastbarkeit, Verantwortung) • sind gewohnt, mit aktuellen Fachpublikationen systematisch und regelmäßig zu arbeiten (Leistungsbereitschaft, praktische Fertigkeit). Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Sonstiges: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Vorlesung, Übungen und Präsentation (max. 20 Pers.) Kein spezielles Vorwissen aus diesem Studiengang nötig. Kenntnisse der Ziele und Aufgabenstellungen logistischer Systeme sowie technischer Realisierungsmöglichkeiten; englische Sprachkenntnisse. Klausur (Prüfungsleistung 3 ECTS) Präsentation der Ergebnisse von Fallstudien (Studienleistung 2 ECTS) [wird im Jahresrhythmus parallel zur Vorlesung angeboten]) Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: Gewichtung: wird zu Veranstaltungsbeginn 2290 2/2 bekannt gegeben (Dauer: 90 min) wird zu Veranstaltungsbeginn 2291 0/2 bekannt gegeben (Studienleistung Präsentation) 5,56 % 2. Semester - Strategien in logistischen Netzwerken 4V/Ü/S Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Lavrov Veranstaltung Strategien in logistischen Netzwerken Veranstaltungsnr.: Kurzzeichen: LOG3 Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4V/Ü/S SWS Häufigkeit: WS Seite 28 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Inhalt: Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Das Netzwerk-Konzept ist grundlegend sowohl für die Entwicklung logistischer Systeme als auch für ihren Betrieb. Hierarchische, vernetzte Strukturen umfassen mechanisch-elektrische Komponenten inklusive deren Steuerung (auf der untersten Ebene), Planungs-und Steuerungsmodule, Betriebe, Informations-und Kommunikationsflüsse, Straßennetze usw. Optimierte Leistung des Gesamtsystems ist nur durch ein gut geplantes und ständigen Verbesserungen unterliegendes Zusammenspiel aller Komponenten auf allen Ebenen möglich. Der Kurs vermittelt eine umfassende Reihe von effizienten Methoden und Ansätzen, die in der Realisierung dieses Zusammenspiels verwendet werden. Insbesondere werden logistikbezogene Anwendungen von Methoden und Algorithmen der Scheduling, Sequenzbildung, Tourenplanung, Standortplanung u.ä. behandelt. • F. R. Jacobs, W. L. Berry, D. C. Whybark, Th. E. Vollmann. Manufacturing Planning and Control for Supply Chain Management. Mcgraw-Hill , 2010. • M. L. Pinedo. Planning and Scheduling in Manufacturing and Services. Springer, 2009. • F. S. Hillier, G. J. Lieberman. Introduction to Operations Research. Mcgraw-Hill, 2014. • G. Ghiani, G. Laporte, R. Musmanno. Introduction to Logistics Systems Planning and Control. Wiley, 2004. • R. Jacobs, R. B. Chase, N. J. Aquilano. Operations and Supply Chain Management . Mcgraw-Hill , 2010. • E. S. Pound, J.H. Bell, M. L. Spearman. Factory Physics for Managers. Mcgraw-Hill, 2014. • S. B. Keller,B. C. Keller. The Definitive Guide to Warehousing. Pearson FT Press, 2013. • J. Kallrath, J. M. Wilson. Business Optimisation. Macmillan Press, 1997. • aktuelle thematisch relevante Publikationen in Fachzeitschriften. • D. Dörner. Die Logik des Misslingens. Rowohlt, 1989. • U. Thonemann. Operations Management - Konzepte, Methoden und Anwendungen. Pearson, 2005. Lehrsprache: max. Teilnehmerzahl: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch, Englisch oder beides 5 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. habil. Alexander Lavrov Prof. Dr.-Ing. Martin Wölker Seite 29 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science 2. Semester Verkehrsgestaltung und -steuerung (LOG 4) Modulnummer: LOG 4 Kurzzeichen: VGS Kompetenzen/Lernziele: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden • kennen die Methoden und Instrumente der Verkehrsplanung und Verkehrssteuerung • können Prozesse in der Verkehrsgestaltung und -steuerung verstehen und auch darstellen • sind in der Lage, Realprobleme im Bereich Verkehrsgestaltung und steuerung fachlich zu verstehen und zu interpretieren. • können die Realprobleme in der Verkehrsplanung, Verkehrsgestaltung und Verkehrssteuerung mit Hilfe von ausgewählten Methoden und Instrumenten analysieren und Verbesserungskonzepte ausarbeiten. Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Sonstiges: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Vorlesung, Übungen und Präsentation Kein spezielles Vorwissen aus diesem Studiengang nötig. Elementare Kenntnisse des Straßen- und Schienenverkehrs sowie Verkehrstechnik und Verkehrswirtschaft. Klausur (Prüfungsleistung 3 ECTS) Präsentation der Ergebnisse von Fallstudien (Studienleistung 2 ECTS) [wird im Jahresrhythmus parallel zur Vorlesung angeboten] Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: Gewichtung: wird zu Veranstaltungsbeginn 2292 2/2 bekannt gegeben (Klausur, Dauer: 90 min) wird zu Veranstaltungsbeginn 2293 0/2 bekannt gegeben (Studienleistung Präsentation) 5,56 % 2. Semester - Verkehrsgestaltung und -steuerung 4V/Ü/S Prof. Dr.-Ing. Liping Chen Veranstaltung Verkehrsgestaltung und -steuerung Veranstaltungsnr.: Kurzzeichen: LOG4 Inhalt: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4V/Ü/S SWS Häufigkeit: WS • Theorie der Verkehrsplanung • Verkehrsnetzgestaltung • Funktion der Verkehrsnetze • Gestaltung der Straßennetze • Gestaltung des Schienennetzes • Telematik im Verkehrswesen • Verkehrsmodelle und Konzepte • Verkehrsbeeinflussung auf Autobahnen • Steuerungssysteme Seite 30 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: • DIN e.v. und D. Lohse 2011: Grundlagen der Straßenverkehrstechnik, Beuth Verlag. • U. Köhler 2014: Einführung der Straßenverkehrstechnik und Verkehrsplanung, Fraunhofer IRB Verlag • J. Pachl 2013: Systemtechnik des Schienenverkehrs, Springer Vieweg Verlag, 7. Auflage. • Dietrich Dörner 1989: Die Logik des Misslingens, Rowohlt, 3. Auflage. Lehrsprache: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch oder Englisch oder beides 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Liping Chen Prof. Dr.-Ing. Martin Wölker Seite 31 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Studienschwerpunkt Produktionsmanagement 2. Semester Value Chain Engineering (PM 1) Modulnummer: PM 1 Kurzzeichen: VCE Kompetenzen/Lernziele: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS • Die Studierenden verfügen über Grundwissen bzgl. der Methoden und Prinzipien des Lean Management. • Des Weiteren haben die Studierenden einen Überblick über das Prozessmanagement, insbesondere über die Vorgehensweise und wesentliche Ansatzpunkte zur Prozessoptimierung. • Die Studierenden kennen die Methode der Wertstromanalyse und können sie anwenden. • Die Studierenden kennen die Methode der Wertanalyse und können sie anwenden. • Überdies lernen die Studierenden eine Fallstudie in einer kleinen Gruppe gemeinsam zu bearbeiten. Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Sonstiges: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Vorlesung, Übung (max. 20 Pers.) Fallstudien in Gruppen (ca. 5 Pers.) Kein spezielles Vorwissen aus diesem Studiengang nötig. Die Studierenden sollten aber betriebswirtschaftliche und produktionstechnische Grundkenntnisse haben. • Klausur (Prüfungsleistung 3 ECTS) • Bericht und Präsentation der Ergebnisse von Fallstudien (Studienleistung 2 ECTS [wird im Jahresrhythmus parallel zur Vorlesung angeboten]) Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: wird zu Veranstaltungsbeginn 2281 bekannt gegeben (Klausur, Dauer: 90 min) wird zu Veranstaltungsbeginn 2282 bekannt gegeben (Studienleistung Präsentation) 5,56 % 2. Semester - Value Chain Engineering 4V/Ü Gewichtung: 2/2 0/2 Prof. Dr. Thomas Reiner Veranstaltung Value Chain Engineering Veranstaltungsnr.: Kurzzeichen: PM1 Inhalt: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: WS Folgende Themen werden behandelt: • Grundlagen Produktionsmanagement (kurze Wiederholung) • Grundlagen Lean Management (v.a. wesentliche Prinzipien und Methoden) • Wertstromanalyse (Darstellung der Methode, Bearbeitung einer Fallstudie in Form einer Gruppenarbeit, dabei sollen Schwachstellen identifiziert und mögliche Lösungsansätze erarbeitet werden) • Prozessmanagement (v.a. Vorgehensweise und Optimierungsansätze) • Wertanalyse (Darstellung der Methode, Übung) Seite 32 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Eine kleine Auswahl: • Wiendahl, H.-P. Betriebsorganisation für Ingenieure; ISBN 3-44622853-5; Hanserverlag 2005 • Corsten, Hans Produktionswirtschaft; ISBN 3-486- 27474-0; ROldenbourg Verlag 2003 • REFA Ausgewählte Methoden zur Prozessorientierten Arbeitsorganisation; REFA-Sonderdruck 2005 Wertanalyse; VDIRichtlinie: VDI 2800 (2006-07) • Rother, M; Shook, J. Sehen lernen. Mit Wertstromdesign die Wertschöpfung erhöhen und Verschwendung beseitigen. Lean Management Institut; Auflage: 1 (7. Oktober 2004); ISBN: 3980952118 Lehrsprache: max. Teilnehmerzahl: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch 20 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr. Thomas Reiner Seite 33 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science 2. Semester Produktionsorganisation (PM 2) Modulnummer: PM 2 Kurzzeichen: Prodorg Kompetenzen/Lernziele: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Die Studierenden verfügen über theoretische und praktische Kenntnisse über die organisatorischen und informellen Abläufe und Schnittstellen aller am Produktionsprozess beteiligten Unternehmensbereiche (Fachkompetenz). Die Studierenden durchdringen die Methoden der klassischen Produktionsorganisation mittels einer durchgängigen Fallstudie. Sie können daher das Zusammengreifen der Elemente der klassischen Produktionsorganisation beurteilen und gegenüber aktuelleren Ansätzen Vor- und Nachteile sowie Anwendungsszenarien entwerfen und deren Folgen beurteilen. (Methodenkompetenz, Selbstkompetenz). Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Sonstiges: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: In der Fallstudie/Realstudie arbeiten die Studierenden projektähnlich zusammen oder in einem Unternehmen in ein Team eingebettet. Sie koordinieren sich selbst und entwickeln Sozialkompetenz, um die Studie erfolgreich als Team abzuschließen. Die Studierenden reflektieren Ihre Erlebnisse und Erfahrungen der Fallstudie und sind in der Lage, sich selbst in ihrem Handeln im Kontext der Studie einzuordnen (Soziale Kompetenz, Selbstkompetenz). Vorlesung mit Fallstudie; Lernen während der Bearbeitung einer Realstudie in Unternehmen oder ggf. Planspiel- und Gruppenarbeitsphasen (Exkursion und Projektbearbeitung in Unternehmen; ggf. Foliensammlung; ggf. Simulationsplanspiel; Moderationsmaterialien; Beamer; Tafel; Literatur) Kein spezielles Vorwissen aus diesem Studiengang nötig. Die Studierenden sollten aber Grundkenntnisse in BWL und Unternehmensführung, Produktionsplanung und -steuerung sowie Arbeitswissenschaft haben. Klausur (Prüfungsleistung 3 ECTS) Bericht und Präsentation der Ergebnisse von Fallstudien (Studienleistung 2 ECTS [wird im Jahresrhythmus parallel zur Vorlesung angeboten]) Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: Gewichtung: wird zu Veranstaltungsbeginn 2283 2/2 bekannt gegeben (Klausur, Dauer: 90 min) wird zu Veranstaltungsbeginn 2284 0/2 bekannt gegeben (Studienleistung Präsentation) 5,56 % 2. Semester - Produktionsorganisation 4V/Ü/S Prof. Dr.-Ing. Christian M. Thurnes Veranstaltung Produktionsorganisation Veranstaltungsnr.: Kurzzeichen: PM 2 Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4V/Ü/S SWS Häufigkeit: WS Seite 34 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Inhalt: Unternehmen müssen ihre Produktionsstätten im Grenzbereich der technischen, logistischen und organisatorischen Möglichkeiten betreiben, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Konstante Innovation und Anpassungsfähigkeit sind deshalb die Voraussetzungen für einen dauerhaften Erfolg. Das Produktionssystem wird mit all seinen Komponenten als Subsystem des Gesamtunternehmens betrachtet und es wird aufgezeigt, welche strategischen, taktischen und operativen Maßnahmen und Methoden eingesetzt werden können, um die überlebenswichtigen Herausforderungen zu meistern, die im Folgenden beispielhaft genannt sind. • Verbesserung der Produkt- und Prozessqualität • Steigerung der Produktivität • Reduzierung der Durchlaufzeiten - Lean Management und Lean Produktion • Produktionsrisikomanagement • Total Productive Maintenance (TPM) • Optimierung von Beständen • Erhöhung der Verfügbarkeit von Ressourcen • Förderung der Flexibilität Exemplarisch wird an einem Fallbeispiel die komplette Prozesskette der Produktion eines Produktes unter folgenden Fragestellungen betrachtet: • Welcher Input von Seiten der Konstruktion und Beschaffung ist nötig? • Wie wird eine optimale Produktion gestaltet? • Welche Systeme sind sinnvoll und effizient in der Arbeitsvorbereitung? • Arbeitsplanung, Produktionsplanung und Produktionssteuerung einzusetzen? • Durch welche Maßnahmen kann die interne und externe Kundenzufriedenheit maximiert werden? Neben der durchgängigen Darstellung klassischer Elemente der Produktionsorganisation wird in starkem Maße die Fähigkeit trainiert, Unterschiede zwischen Produktionsparadigmen zu erkennen und zu beurteilen. Methodisches Handeln und die Wirkung dieses Handelns auf Produktion, Logistik, Wirtschaftlichkeit, Menschen und die Umwelt werden thematisiert. Kritisch wird zur Reflexion der eigenen Rolle als Führungskraft angeregt. Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Nach Möglichkeit wird eine Realstudie im Unternehmen durchgeführt, wobei die Studierenden gemeinsam mit Unternehmensmitgliedern im Team arbeiten. • Pound, E.; Bell, J.; Spearman, M.: Factory Physics for Managers: How leaders improve performance in a post-lean six sigma world. 2014 • Hopp, W.; Spearman, M.: Factory Physics. 2011 • Liker, J.K.: Der Toyota Weg. 14 Managementprinzipien des welt0weit erfolgreichsten Automobilkonzerns. 5., unv. Aufl., München 2012. • Ohno, Taiichi.: Das Toyota-Produktionssystem, 2. überarb. Aufl., Frankfurt a. M. 2009 • Mascitelli, Ronald: Mastering Lean Product Development. 2015 • Westkämper, Engelbert: Einführung in die Organisation der Produktion. Unter Mitarb. von Markus Decker und Lamine Jendoubi. Berlin ; Heidelberg ; New York : Springer, 2006. • Wiendahl, Hans-Peter: Betriebsorganisation für Ingenieure. 6. Aufl., Carl Hanser Verlag: München, Wien 2008. • Ohno, Taiichi.: Das Toyota-Produktionssystem, 2. überarb. Aufl., Frankfurt a. M. 2009 • REFA Ausgewählte Methoden zur Prozessorientierten Arbeitsorganisation; REFA-Sonderdruck 2005 Lehrsprache: max. Teilnehmerzahl: Deutsch oder Englisch oder beides 13 Seite 35 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Arbeitsaufwand: Verantwortlich: 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Christian M. Thurnes Seite 36 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science 2. Semester Gestaltung logistischer Strukturen (PM 3) Modulnummer: PM 3 Kurzzeichen: GeloSt Kompetenzen/Lernziele: Semester: 2 Dauer: 1 Semester Die Studierenden Umfang: 5 CP, 4 SWS Häufigkeit: WS • verfügen über Kenntnisse der Organisation, Steuerung, Durchführung und Optimierung des innerbetrieblichen Waren- und Materialflusses und der Informationsströme (Fachwissen) • kennen intensiv ausgewählte Detailmethoden aus ganzheitlichen Logistik- und Managementkonzepten auf Basis des Toyota Produktionssystems (TPS) (bzw. Lean Management, Lean Logistics, Operational Excellence), (Fachwissen) • können ausgewählte Methoden zur Planung und Umsetzung intralogistischer Strukturen anwenden und in ihrer Wirksamkeit beurteilen (Methodenkompetenz) • wenden Lean-Logistic und Lean-Production-Methoden im Team in Fallstudien und Planspielen an (Methodenkompetenz, Sozialkompetenz) • wenden tiefrgreifende Analyse- und Gestaltungsmethodik an, welche zur Umsetzung von Optimierungsplänen (z. B. resultierend aus Wertstromdesign) hinsichtlich logistischer Fragestellungen üblich und aktuell sind (z. B. 3P, SMED, Heijunka, milk run,...) (Fachwissen, Methodenkompetenz) • die Studierenden können die Inhalte dieses Moduls mit allgemeineren Aspekten des Moduls Value Chain Engineering, Qualitätsmanagement und Produktionsorganisation zu ganzheitlichen Logistikkonzepten verknüpfen (kognitive Fertigkeit) • kennen aktuelle Logistik-Trends und -Werkzeuge sowie Ihre Bedeutung im Zusammenhang von Supply Chains (Fachwissen) • können methodische Ansätze des aktuellen Supply-ChainManagements einordnen und beurteilen (Fachwissen) • reflektieren kritisch die eigene Rolle als Führungskraft im Umfeld logistischer Struktuen und können die Auswirkungen von eigenen Entscheidungen und Handlungen als Führungskraft einschätzen (Selbstkompetenz) Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Sonstiges: Prüfungsart: Prüfungsform: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Vorlesung, Fallstudien, Exkursion (Foliensammlung, Beamer, Tafel, Literatur, Simulationssoftware) Kein spezielles Vorwissen aus diesem Studiengang nötig. Die Studierenden sollten aber Grundkenntnisse in Bezug auf Realisierung und Betrieb logistischer Systeme haben. Klausur (Prüfungsleistung 5 ECTS) Prüfungsleistung Klausur (Klausur, Dauer: 90 min) 5,56 % 2. Semester - Produktionslogistik 4V/Ü/S Prof. Dr.-Ing. Christian M. Thurnes Veranstaltung Produktionslogistik Veranstaltungsnr.: Kurzzeichen: PM 3 Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4V/Ü/S SWS Häufigkeit: WS Seite 37 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Inhalt: Intralogistik ist ein Begriff, der den innerbetrieblichen Materialfluss und die unternehmensinterne Logistik beschreibt. Zu diesem Bereich gehören unterschiedlichste technische Systemkomponenten - immer bedeutender sind jedoch auch die Strategien der Steuerung und Planung der Materialflüsse in der betrieblichen Praxis. Ähnliche Konzepte sind auch unternehmensübergreifend im Supply-ChainManagement anzutreffen. Auf der Grundlage der Beschreibung des Lean Management (bzw. Toyota Production System TPS) werden die Prinzipien und Methoden erläutert und mit Beispielen belegt, nach denen bei Toyota gehandelt und gearbeitet wird. Das Verständnis des TPS als komplexes logistisches Gesamtsystem ist wichtig, um anhand von Erfahrungsberichten und Prasxisbeispielen zu erkennen, was die Übertragung dieses Systems auf beliebige Unternehmen erschwert und warum viele Unternehmen trotz Nachahmung identifizierter Methoden nicht vergleichbare Effizienzgrade erreichen. Für die Auslegung neuer logistischer Systeme (z. B. Fertigungslinien und zugehöriger logistischer Strukturen) werden mit Hilfsmitteln simulationsgestützter Planung zukunftsweisende Konzepte erarbeitet. Dies umfasst primär die Simulationsverfahren aus dem Bereich der Lean Production bzw. Lean Logistics. Diskutiert wird auch die Simulation mittels spezieller Simulationssoftware. Generell werden durch Simulationen erste belastbare Ergebnisse einer Planung schnellstmöglich erzeugt. Empfohlene Literatur: Eingebettet in die obigen Themen fließen aktuelle logistische Trends in die Vorlesung mit ein. • Bicheno, J.: The lean games and simulation book. London 2015 • King, P.; King, J.: The product wheel handbook. Boca Raton 2013 • Packowski, J.:Lean -Supply Chain Planning, CRC press, 2014 • Kummer, S.; Jammernegg, W.; Grün, O.: Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik - Logistik, Produktion, Beschaffung, Supply Chain Management, 3., aktualisierte Auflage, Pearson 2013 • Ehrmann, H.: Logistik, 8., aktual. Aufl.; NWB Verlag 2014 • Günther,H.O; Tempelmeier, H.: Produktion und Logistik, Springer, 2007 • Bullinger, H-J., ten Hompel, M.: Internet der Dinge, Berlin 2007 • Goldsby, T.; Martichenko, R.: Lean Six Sigma Logistics, Boca Raton 2005. • Baudin, M.: Lean Logistics. New York 2004. • Liker, J. K.: Der Toyota Weg, 4. Aufl., München 2007. • Liker, J. K.: Praxisbuch Der Toyota Weg: Für jedes Unternehmen, München 2007. • Ohno, Taiichi.: Das Toyota-Produktionssystem, 2. überarb. Aufl., Frankfurt a. M. 2009. • Schenk, M., Wirth, S.: Fabrikplanung und Fabrikbetriebe, Berlin 2004. Lehrsprache: max. Teilnehmerzahl: Arbeitsaufwand: Verantwortlich: Deutsch oder Englisch oder beides 13 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Christian M. Thurnes Seite 38 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science 2. Semester Qualitätsmanagement (PM 4) Modulnummer: PM 4 Kurzzeichen: QualMan Kompetenzen/Lernziele: Lehrformen/Lernmethode: Eingangsvorauss.: Sonstiges: Prüfungsart: Modulteilprüfungen: Gesamtprüfungsanteil: zugehörige Veranstaltungen: Modulverantwortlich: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4 SWS Dauer: 1 Semester Häufigkeit: WS Erwerb von Kenntnissen über strategische QM-Methoden in industriellen Produktionsprozessen. Durch die praktische und fachspezifische Anwendung dieser Methoden an konkreten Beispielen aus dem produktionstechnischen Umfeld wird die Fachkompetenz auf diesen Gebieten gestärkt. Im Selbststudium wird das Gelernte nicht nur wiederholt, sondern durch Vorgabe von zusätzlicher Literatur wird der Vorlesungsstoff erweitert und/oder vertieft. Dies führt dazu, dass die Studierenden erkennen, wie wichtig eigenständige Literaturarbeit ist und werden so Schritt für Schritt zum lebenslangen Lernen befähigt. In der Fallstudie arbeiten die Studierenden projektmäßig zusammen, koordinieren sich selbst und müssen ihre soziale Kompetenz einsetzen, um die Fallstudie am Ende der Bearbeitungszeit erfolgreich als Team abzuschließen. Vorlesung (max. 20 Pers.) Fallstudien in Gruppen (ca. 5 Pers.) Kein spezielles Vorwissen aus diesem Studiengang nötig. Es werden Grundkenntnisse in BWL und Unternehmensführung, Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung sowie des Qualitätswesens vorausgesetzt. • Klausur (Prüfungsleistung 3 ECTS) • Bericht und Präsentation der Ergebnisse von Fallstudien (Studienleistung 2 ECTS) [wird im Jahresrhythmus parallel zur Vorlesung angeboten] Prüfungsleistung Prüfungsform: Prüfungsnr.: wird zu Veranstaltungsbeginn 2286 bekannt gegeben (Klausur, Dauer: 90 min) wird zu Veranstaltungsbeginn 2287 bekannt gegeben (Studienleistung Präsentation) 5,56 % 2. Semester - Qualitätsmanagement 4V/Ü Gewichtung: 2/2 0/2 Prof. Dr.-Ing. Hubert Klein Veranstaltung Qualitätsmanagement Veranstaltungsnr.: Kurzzeichen: PM4 Inhalt: Semester: 2 Umfang: 5 CP, 4V/Ü SWS Häufigkeit: WS Die Vorlesung beschäftigt sich zu Beginn mit der Philosophie des Total Quality Management (TQM) als einem modernen Instrument der Unternehmensführung und seinen Umsetzungsmöglichkeiten. Im Weiteren werden die Anforderungen an prozessorientierte Qualitätsmanagementsysteme sowie deren Auditierung und Zertifizierung nach den aktuellen nationalen und internationalen Normen (wie z. B. DIN EN ISO 9000:2007, ISO/TS 16946, etc.) behandelt. Unterschiedliche Methoden des strategischen Qualitätsmanagements im Produktlebenszyklus - wie z. B. QFD (Quality Function Deployment), FMEA (Fehlermöglichkeits-und ?einflussanalyse), DoE (Design of Experiments), etc. werden anhand konkreter Fallbeispiele erarbeitet. Vertiefend werden auch Methoden des operativen Qualitätsmanagements behandelt wie z.B. SixSigma als Bestandteil des SFM (Shopfloor-Management)- um nur einige Stichworte zu nennen. Im Rahmen der Vorlesung werden auch Integrierte Managementsysteme (IMS) behandelt, die neben dem reinen Qualitätsmanagement auch noch Umwelt- und Sicherheitsmanagement integrieren. Seite 39 Modulhandbuch - Logistik und Produktionsmanagement (LP10-M) - Master of Science Hinweise zu Literatur/Studienbehelfe: Eine kleine Auswahl: • Pfeifer, Tilo; Qualitätsmanagement (Strategien - Methoden Techniken); ISBN 3-446-21515-8; Hanser Verlag 2003 • Seghezzi, H. D.; Integriertes Qualitätsmanagement; ISBN 3-446-22005-4; Hanser Verlag 2003 • Wagner, Karl Werner; PQM ? Prozessorientieres Qualitätsmanagement ISBN 3-446-22299-5; Carl Hanser Verlag 2003 • Masing, Handbuch Qualitätsmanagement ISBN 978-3-446-40752-7; Carl Hanser Verlag 2007 Lehrsprache: Sonstiges: Deutsch • Zu Beginn der Vorlesung steht aktuelle Foliensammlung im Internet zum Download bereit. • Zur Klausurvorbereitung steht eine Fragensammlung im Internet zum Download bereit. max. Teilnehmerzahl: Arbeitsaufwand: 20 150 Stunden Gesamtaufwand: 48 Stunden Präsenzzeit, 102 Stunden Selbststudium Prof. Dr.-Ing. Hubert Klein Verantwortlich: Seite 40
© Copyright 2024 ExpyDoc