Frühjahrsteam 2017 - Park-Bridge

Park-Bridge-Club Graz
Ausschreibung für den Sonderbewerb
Frühjahr-Teambewerb 2017
1.
ORGANISATION
1.1. Die Organisation erfolgt durch den Park-Bridge-Club Graz (PBC Graz).
1.2. Spielort und Termine sind dem Anhang A1 zu entnehmen und sind ausnahmslos
einzuhalten.
1.3. Der Austragungsmodus ist ein Turnier nach Meisterschaftsart („Round Robin“, d.h.
jedes Team spielt gegen jedes).
1.4. Pro Team sind für den Sonderbewerb € 20,- als Unkostenbeitrag an den PBC abzuführen. Der Betrag ist bei Nennung fällig.
2.
TEILNAHMEBERECHTIGUNG, SPIELBERECHTIGUNG
2.1. Teilnahmeberechtigt sind alle Spieler, die sowohl beim ÖBV gemeldet sind als auch
einem Steirischen Bridgeklub angehören.
3.
ZUSAMMENSETZUNG DER TEAMS
3.1. Jedes Team darf aus höchstens 8 Spielern bestehen.
3.2. Der Teamkapitän bestimmt die Zusammensetzung und die Aufstellung des Teams.
3.3. Der Teamkapitän hat einen Stellvertreter zu nominieren.
4.
NENNUNGEN DER TEAMS UND DER SPIELER
4.1. Nennungen gelten für den gesamten Bewerb und werden vom PBC entgegengenommen.
4.2. Die Nennungen sind ausschließlich mit dem dafür vorgesehenen Vordruck - vom
Teamkapitän unterzeichnet - an den PBC zu übermitteln. Der Vordruck ist der website des PBC - http://www.bridgegraz.at/ - zu entnehmen.
4.3. Der PBC behält sich das Recht vor, Nennungen ohne Angabe von Gründen zurückzuweisen.
4.4. Zusätzliche Spieler können während des gesamten Bewerbs nachgenannt werden.
4.5. Spieler, die im laufenden Bewerb bereits in einem Team gespielt haben, können jedoch nur wieder in diesem Team eingesetzt werden.
4.6. Das Teilnehmerfeld ist mit 12 Teams limitiert.
4.7. Der Nennungsschluss ist Samstag, 14. Jänner 2017.
5.
EINSATZ VON ERSATZSPIELERN
5.1. Als Ersatzspieler kann nur ein Spieler nominiert werden, der in keinem anderen
Team genannt ist.
5.2. Jedes Team darf in dem Bewerb zweimal einen Ersatzspieler einsetzen.
5.3. Ersatzspieler dürfen nur in einem Team zum Einsatz kommen.
5.4. Ersatzspieler sind vor Beginn einer Runde als solche ausdrücklich dem Turnierleiter
zu melden.
5.5. Der Einsatz eines Ersatzspielers ist nicht gestattet, wenn ein einsatzfähiger Spieler
dieses Teams im Spiellokal anwesend ist.
6.
NICHTANTRETEN
6.1. Jedes Nichtantreten zum vereinbarten Termin wird von der Turnierleitung gemäß
der Wettkampfordnung des ÖBV (in der jeweils gültigen Fassung) kontumaziert.
Ausschreibung Frühjahrsteam 2017
rsteam 2014
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7.
AUSTRAGUNGSMODUS
7.1. Die Teams werden nach Meisterpunkten gesetzt; der Spielplan („Fahrplan“) wird
nach Ende der Anmeldefrist auf der Homepage des PBC und als Aushang in den
Lokalitäten des PBC veröffentlicht.
7.2. Es wird ein Durchgang gespielt. Alle Teams spielen einmal gegeneinander jeweils 10
Boards. An einem Spielabend werden maximal 3 Runden (also insgesamt höchstens 30 Boards) gespielt. Bei ungerader Teamanzahl hat ein Team jeweils Pause.
7.3. Das erstplatzierte Team stellt den „Sieger des Frühjahr-Teamturniers“ dar. Die Siegerehrung findet im Anschluss an die letzte Spielrunde statt.
7.4. Bei Punktegleichheit kommt die WKO des ÖBV in der jeweils gültigen Fassung zur
Anwendung. Aktuell lautet die „Reihung in Teamturnieren nach Meisterschaftsart“:
- vorrangig nach Siegpunkten (Victory Points VPs)
- bei Gleichheit der VPs entscheidet das direkte Spiel
- bei nochmaliger Gleichheit entscheiden die Internationalen Matchpunkte
(International Matchpoints IMPs).
8.
TURNIERLEITUNG, PROTESTE
8.1. Die Turnierleitung ist für die Durchführung der einzelnen Runden zuständig.
8.2. Die Spielergebnisse (running score) werden laufend auf der Homepage des PBC
veröffentlicht.
8.3. Proteste sind nach Möglichkeit sofort am Spielort zu behandeln. Ist dies mangels
geeigneter Personen (Befangenheit, Fachkompetenz oder dgl.) nicht möglich, so
hat die Turnierleitung den Protest schriftlich an den PBC weiterzuleiten.
9.
SIEGEREHRUNG, MEISTERPUNKTEZUTEILUNG
9.1. Für die Meisterpunktezuteilung ist die Meisterpunkte-Ordnung des ÖBV in der jeweils gültigen Fassung heranzuziehen. Die Meisterpunkteabrechnung erfolgt über
den PBC, die entsprechende Zuteilung wird sodann vom ÖBV vorgenommen.
9.2. Jeder Spieler erhält - vorbehaltlich der Genehmigung durch den ÖBV - für jeden
Einsatz die in Anhang A2 dieser Ausschreibung angeführten Meisterpunkte.
10. SONSTIGES
10.1. Es gelten die Wettkampfordnung des ÖBV sowie die Bedingungen dieser Ausschreibung – siehe dazu auch Anhang A3.
10.2. Spätestens zu Spielbeginn jeder Runde hat jedes Paar eine vollständig ausgefüllte
Konventionskarte des ÖBV vorzulegen.
10.3. Zuständig in allen Fragen zu dieser Ausschreibung und zu diesem Bewerb ist der
PBC.
10.4. In allen Spielräumlichkeiten (offener Raum und Klausur) ist vor Beginn und während
des Bewerbs das Rauchen nicht gestattet.
10.5. Während des Bewerbs ist in den Spielräumen die Verwendung von Mobiltelefonen
nicht gestattet.
10.6. Die Teamkapitäne verpflichten sich für ihr Team zur Einhaltung aller Bestimmungen
dieser Ausschreibung durch Unterfertigung des Nennvordruckes.
10.7. Einwände und Proteste hinsichtlich Auslegung dieser Ausschreibung sind in 1. Instanz an den Präsidenten des PBC zu richten. In 2. Instanz entscheidet der Vorstand
des PBC endgültig.
Für den PBC
Dr. Peter Steiner; Graz, im Dezember 2016
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Anhang A1: Termine bei 12 Teams
Termine (Fahrplan) bei 12 Teams
1
Mo 23. Jänner 2017:
3 Runden (= 30 Boards)
2
Mo 27. Februar 2017:
3 Runden (= 30 Boards)
3
Mo 27. März 2017:
3 Runden (= 30 Boards)
4
Mo 29. Mai 2017:
Finale mit 2 Runden (= 20 Boards)
Der typische Spieltag, d.h. 3 Runden á 10 Boards, hat folgende zeitliche Struktur:
Spielzeit lt. WKO 2015; Punkt 4C.5
Runden pro Spieltag
Boards pro Runde
Beginn
Screen-Spielzeit
Ende Runde 1
3
10
18:30
80 Minuten
19:50
Resultatsmeldung bis
= Beginn Runde 2
Screen-Spielzeit
80 Minuten
Ende Runde 2
21:20
20:00
Resultatsmeldung bis
= Beginn Runde 3
Screen-Spielzeit
80 Minuten
Ende Runde 3
22:50
Resultatsmeldung bis
= ENDE des Turniers
Gesamtdauer
21:30
23:00
4½ Stunden
Anhang A2: Meisterpunkte-Zuteilung; Punkt 9.2. der Ausschreibung
Die in der Tabelle gemäß Anlage 2 der MPO vom 1. April 2016 angeführten Meisterpunkte werden
pro Team vergeben und nach der Zahl der Einsätze auf die Spieler des Teams aufgeteilt. Kann ein
Teamkampf wegen Nichterscheinen des Gegners nicht stattfinden, so gilt dies für die Spieler der
anwesenden Mannschaft als Einsatz. Der Turnierleiter hat die Kontumaz auszusprechen; diese
wird als Sieg des Gegners gewertet. Das Team muss für die Meisterpunktevergabe bekannt geben, welche Spieler gespielt hätten.
Gemäß Meisterpunkteordnung 2016, Punkt 3.4.2., können - bei bis zu 14 teilnehmenden
Teams und mindestens 82 gespielten Boards - die Meisterpunkte laut Zuteilungstabelle D vergeben werden.
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Anhang A3: Um einen möglichst reibungslosen Ablauf innerhalb der von der WKO vorgeschriebenen Spielzeit durchführen zu können, werden insbesondere nachfolgende
Punkte der WKO 2016, Seite 78, von der Turnierleitung geahndet.
Auszug aus der Tabelle gem. Anhang 7 - 1. Verfahrensstrafen; WKO 2016, Seite 78:
… Eine allfällige Scoreadjustierung ist von der Verhängung einer Strafe unabhängig und richtet sich nach Regel 12.
Paarturnier
Teamturnier
b) Langsames Spiel, verspätete Resultatsmeldung
Verwarnung
bis 30%
1 VP je angefangene
10 Minuten
c) Herausnehmen fremder Blätter; Vertauschen von Boardzetteln oder Karten im Board
30%
1 VP
d) Mangelhafte Eintragung auf dem Boardzettel
bzw. der Resultatmeldung
10%
1 VP
30%
2 VP
…
…
h) verbotenes Betreiben elektronischer Geräte
…
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