Lesen Sie hier! - Malteser Stiftung

STIFTERBRIEF
AUSGABE 02 | 2016
impressum
Der Malteser Stifterbrief erscheint zweimal jährlich und ist kostenlos.
Herausgeber:
Malteser Stiftung
 Kalker Hauptstraße 22-24, 51103 Köln
 0221 98 22-78123
www.malteser-stiftung.de
Erscheinungsdatum: Dezember 2016
Graf. Umsetzung, Layout, Satz: Malteser Kommunikation, Köln
Abb. a.d. Titelseite: „Zärtlichkeit Gottes“ von Christel Holl, © Beuroner Kunstverlag
Fotos: Malteser Archiv
Das Team der Malteser Stiftung ist für Sie da:
Michael Görner
 0221 98 22-123
[email protected]
2 | STIFTERBRIEF 02/2016
Ulla Klocke
 0221 98 22-129
[email protected]
Michaela Krause
 0221 98 22-503
[email protected]
Foto: E. Wernet
Liebe Stifterinnen und Stifter,
liebe Freunde des Malteser
Stiftungszentrums,
am 8. Dezember 2015 hat Papst
Franziskus das außerordentliche „Heilige Jahr der Barmherzigkeit“ ausgerufen. Das
Thema der Barmherzigkeit
liegt dem Heiligen Vater besonders am Herzen. Verbunden damit war die Gelegenheit, die „Heilige Pforte“ bis
zum 20 November 2016 zu
durchschreiten.
So haben sich im November
16 Teilnehmer aus dem Stifterkreis auf den Weg nach Rom
gemacht. Gemeinsam sind sie
den Spuren des Christentums
gefolgt.
Auch wir Malteser folgen dem
Ruf der Barmherzigkeit. Wir
handeln nach dem Prinzip,
das in dem Leitwort „Tuitio
Fidei et Obsequium Pauperum“
manifest wird: Bezeugung des
Glaubens und Dienst an den
Armen und Kranken.
Durch eine Pforte zu schreiten, bedeutet auch immer, einen Weg zu gehen. So scheuen auch wir Malteser es nicht,
einen oft schwierigen Weg mitzugehen: den Weg mit Menschen in den letzten Tagen
ihres Lebens, den gemeinsamen Weg mit den trauernden
Angehörigen, den harten Weg
von Opfern im Katastrophenfall und auch den befreienden
Weg für ein Leben in einer
neuen Heimat. Fast 50.000
ehrenamtliche und weit über
30.000 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
gehen diesen Weg gemeinsam.
Ich wünsche Ihnen, Ihren
Angehörigen und Freunden
ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das
kommende Jahr. Gottes Segen
begleite Sie auf Ihren Wegen.
Ihr
Douglas Graf von SaurmaJeltsch
Vorstandsvorsitzender
Malteser Stiftung
Danke, dass auch Sie, liebe
Stifterinnen und Stifter, mit
uns diesen Weg gehen und
die Welt ein Stück weit zum
Besseren wenden. Nur durch
Unterstützer, wie Sie es sind,
ist unsere Hilfe möglich.
Lassen Sie sich, liebe Stiftergemeinde, ein auf den geistlichen Impuls von Frederik
Brand. Er möchte Ihnen mit
seinen Worten die Möglichkeit geben, sich auf Ihren persönlichen Weg zu begeben. So
wie die heiligen Drei Könige
es vor über 2.000 Jahren getan
haben.
STIFTERBRIEF 02/2016 | 3
Mit den Heiligen Drei Königen
auf der Suche nach dem Angesicht des Herrn
„Dein Angesicht, Herr, will ich suchen“ – dieser Vers aus Psalm 27 (8) hat die Malteser im
Jahr 2016 als Jahresthema begleitet und zur Suche nach Gott, der in Jesus Christus wahrhaft
ansichtig geworden ist, angeleitet. In der vor uns liegenden Zeit des Kirchenjahres berichtet uns das Weihnachtsevangelium nach Matthäus (2,1–12) von den ersten Suchern, in deren
Nachfolge wir uns befinden. Es sind die geheimnisvollen „Weisen aus dem Osten“, die sich
– einem Stern folgend – auf den Weg gemacht haben, um dem „neugeborenen König der
Juden“ zu huldigen. Am Ziel ihres Weges finden sie das Jesuskind in Bethlehem.
teres dokumentiert etwa der
Hl. Beda Venerabilis (8. Jh.):
„Der erste soll Melchior gewesen sein, ein Greis mit grauem Haar, reichlich langen
Bart- und Haupthaaren, …
der zweite mit Namen Caspar, ein bartloser Jüngling, …
der dritte mit dunklen Haaren, vollbärtig, Balthasar mit
Namen.“
Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:K%C3%B6ln_Dom_J%C3%BCngeres_Bibelfenster88.JPG
Vom ersten christlichen Jahrtausend bis ins Hochmittelalter hinein hat die Überlieferung der Anbetung der Weisen eine reiche Ausgestaltung
und Ausdeutung erfahren. So
wurde die im Evangelium
noch unbestimmte Zahl der
Weisen in Anlehnung an die
Dreizahl ihrer Gaben – Gold,
Weihrauch und Myrrhe – ebenfalls auf drei festgelegt; im
Lichte alttestamentlicher
Schriftstellen (wie der Vision
von der Völkerwallfahrt in
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Jesaja 60 oder dem Königspsalm 72) wurden die Weisen
oder Magier zu drei Königen. Zu Repräsentanten aller
Völker avancierten sie, indem
sie als Könige der drei damals
bekannten Kontinente Afrika,
Asien und Europa aufgefasst
wurden (hierher rührt die
dunkle Hautfarbe eines der
Könige). Schließlich bekamen
sie auch Namen und wurden
zu Verkörperungen der drei
Lebensalter des Menschen:
Jugend, Reife und Alter. Letz-
Auch in der christlichen Kunst
haben sich diese Traditionen
niedergeschlagen. Exemplarisch soll hier die Drei-KönigsSzene aus dem sogenannten
„Jüngeren Bibelfenster“ (um
1280) – einem besonders schönen Zeugnis mittelalterlicher
Glasmalerei – betrachtet werden. Ursprünglich von den Bischöfen Albertus Magnus und
Siegfried von Westerburg für
den Chor der Kölner Dominikanerkirche gestiftet, befindet
es sich nach deren Zerstörung
im Zuge der Säkularisation
seit 1892 in der Stephanuskapelle des Kölner Doms – also
jener gotischen Kathedrale,
die als „Reliquienschrein“ für
die Gebeine der Heiligen Drei
Könige dient. Auf dem Bildmedaillon, welches die Anbetung der Könige zeigt, kniet
der König mittleren Alters vor
dem Jesuskind, das auf dem
Schoß seiner Mutter Maria
thront. Ehrfurchtsvoll hat
er seine Krone abgelegt und
überreicht dem Kind einen
Pokal mit Goldmünzen. Die
beiden anderen Könige, gut
als Greis und Jüngling erkennbar, verharren hinter
ihm. Auch sie tragen kostbare
Gefäße mit ihren Gaben heran
und deuten mit ausgestreckter Hand auf den Stern, der
über der gesamten Szene
erstrahlt, wie wenn sie dem
Betrachter sagen wollten:
„Sieh her, der Stern, dem wir
gefolgt sind – er weist auf das
Königskind hin, auf den neuen, ganz anderen Herrscher
der Welt.“ Das Jesuskind,
zum Zeichen seiner universalen göttlichen Herrschaft
mit einer kleinen Weltkugel
ausgestattet, nimmt Gaben
und Huldigung segnend entgegen.
Was kann uns diese Begegnung in Bethlehem heute
sagen? Für den emeritierten
Papst Benedikt XVI. markieren die Heiligen Drei Könige
einen bedeutsamen Anfang:
„Sie stehen für den Aufbruch
der Menschheit auf Christus
hin. Sie eröffnen eine Pro-
zession, die durch die ganze
Geschichte hindurchzieht.“
Auch wir können uns dieser
großen „Prozession“ anschließen, ein Teil dieser zeitlich
und räumlich unbegrenzten Suchbewegung werden.
Gleichwohl gilt, dass wir uns
zwar für das Suchen entscheiden können – nicht aber dafür, was oder wen wir finden.
Die Heiligen Drei Könige
sind aufgebrochen, um den
„neuen König der Juden“ zu
suchen – und beginnen ihre
Suche im Jerusalemer Königspalst des Herodes. Dies zeigt,
dass sie ganz und gar nicht
erwartet haben, am Ende im
kleinen Örtchen Bethlehem
in ärmlichen Verhältnissen
den wahren König zu finden.
Dennoch: Als sie Jesus sahen,
„fielen sie nieder und beteten
ihn an“ (Mt 2,11). Benedikt
XVI. fasst das Geschehen wie
folgt ins Wort: „Der äußere
Weg dieser Männer war zu
Ende. Sie waren an ihrem
Ziel. Aber an dieser Stelle
beginnt für sie ein neuer Weg,
eine innere Pilgerschaft, die
ihr ganzes Leben ändert. …
Nun begann ihre innere Wanderung. Sie begann in dem
Augenblick, in dem sie sich
vor diesem Kind niederwarfen und es als den verheißenen König anerkannten.“
Dem christlichen Suchen und
Finden wohnt demnach eine
eigentümliche Spannung
inne: Es kommt an kein Ende,
sondern dauert vielmehr
an, durch die verschiedenen
Lebensalter des Menschen
– Jugend, Reife und Alter –
hindurch, bis wir den Herrn
einst in neuem Licht schauen
„von Angesicht zu Angesicht“ (1 Korinther 13,12).
Die drei Könige kommen mit
Geschenken und gehen selbst
als Beschenkte, als von Christus Gewandelte wieder weg.
Ihre Pilgerschaft geht weiter,
nun in der Nachfolge und im
Dienst des wahren Königs.
Für das bevorstehende Weihnachtsfest wünschen wir
Ihnen die Erfahrung der Heiligen Drei Könige: Lassen Sie
sich beschenken und wandeln
in der Begegnung mit dem
Jesuskind, um auch im Jahr
2017 immer wieder neu mit
dem Heiligen Augustinus
beten zu können:
Foto: privat
„Dein Angesicht, Herr, will ich suchen. Beharrlich will ich diese Suche fortsetzen. Denn ich
will nicht etwas Unbedeutendes suchen, sondern dein Angesicht, Herr, um dich ungeschuldet
zu lieben, da ich nichts Wertvolleres finde.“
+++ Frederik Brand +++
Seit 2016 ist Frederik Brand Referent im Geistlichen Zentrum der
Malteser, Ehreshoven. Nach dem Studium der Katholischen Theologie in Bonn war er von 2011 bis 2015 Leiter der Initiative Nightfever
in Bonn.
STIFTERBRIEF 02/2016 | 5
Förderungen durch die Malteser Stiftung:
100.000 Euro für nationale und internationale Hilfsprojekte
Ausschüttungsrekord bei der Malteser Stiftung! Dank der Unterstützung unserer Stifter und
Spender konnten wir im Jahr 2016 mit 100.000 Euro Projekte der Malteser unterstützen. Trotz
gegenwärtig historisch niedriger Zinsen stiegen die Ausschüttungen der Malteser Stiftung
seit der Gründung im Jahr 2003 kontinuierlich.
10.000 Euro für das Sozialzentrum der Malteser in Moskau
Fotos S. 6 + 7: Malteser International / Malteser Auslandsdienst
Bedingt durch die wirtschaftliche Lage, bestehende Sanktionen und die hohe Arbeitslosenquote
wird die Lage der oft am Rande der Gesellschaft lebenden armen Menschen in Russland immer
schwieriger. Das Sozialzentrum in Moskau, das in der Trägerschaft der Malteser liegt, bietet
hier in vielen Bereichen Hilfe. So werden pflegebedürftige Menschen besucht. Familien, die in
schwierigen Situationen leben, werden entlastet. Für die Kinder wird Vorschulunterricht angeboten. Zudem gibt es Bastelangebote, Singnachmittage, an denen auch viele Senioren teilnehmen, sowie die Möglichkeit des Besuchs von Theater- und Kinovorstellungen.
6 | STIFTERBRIEF 02/2016
10.000 Euro für Weißrussland
Die Arbeit in Weißrussland konzentriert sich vor allem auf die Förderung von Kindern und
Jugendlichen aus wirtschaftlich armen Familien sowie Behinderten. Hier setzt die Arbeit insbesondere bei der Selbsthilfe an. Allen Maßnahmen steht das Erlangen einer beruflichen Ausbildung bzw. das Erlernen manueller Fertigkeiten voran, besonders bei Menschen mit Behinderung. Gelingt dies nicht, so enden die Förderprogramme des Staates, soweit vorhanden, mit
dem 21. Lebensjahr. Und das Leben in einem Altenheim ist die Folge. Viele Kinder und Jugendliche erlernen den Umgang mit einer Nähmaschine und das Handwerk. Zudem wurden einigen
Kindern- und Seniorenheimen Gewächshäuser und Samen bereitgestellt. Das geerntete Gemüse
und Obst kann somit zur Selbstversorgung verwendet werden und – und damit schließt sich
ein wunderbarer Kreis – an Waisen und Senioren gegeben werden, die nicht in Einrichtungen
leben.
STIFTERBRIEF 02/2016 | 7
10.000 Euro für die Vernetzung der Jugend Arbeit der Malteser in Mittel- und
Osteuropa
Ohne Jugend keine Nachhaltigkeit. Sie stellt den Motor für die Erneuerungskraft in Mittel- und
Osteuropa dar. Die Gemeinschaft der Malteser Jugend zu erleben, gibt den Jugendlichen einen
wichtigen Halt in ihrem Leben.
Fotos S. 8 + 9: Malteser International / Malteser Auslandsdienst
Bisher gab es vereinzelt Gruppen der Malteser Jugend. Es gab keine Vernetzung. Diese Möglichkeiten konnten nun geschaffen werden. Heute gibt es überregionale und länderübergreifende
Treffen. Die Jugendlichen erarbeiten gemeinsam Ihre Ziele, tauschen sich aus und lernen so
voneinander.
8 | STIFTERBRIEF 02/2016
+++ Weitere Förderprojekte der Malteser Stiftung +++
Hospizarbeit
20.000 EUR Malteser Jugend 5.000 EUR
Ehrenamtsarbeit
30.000 EUR „Kinder stark machen“
Soziale Dienste in der Ukraine 15.000 EUR
STIFTERBRIEF 02/2016 | 9
Hilfe für das Leben im Alter
Fotos: Malteser Archiv
Die Malteser haben „Leben im Alter“ zu einem Strategieschwerpunkt erklärt. Im Folgenden
möchten wir Ihnen drei Dienste vorstellen, die es Älteren ermöglichen möglichst lange in
den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben.
Gisela B. aus Leverkusen ist,
wie rund 20 Prozent der Deutschen, über 60 Jahre alt und
lebt alleine. Zudem ist sie
schwer hörbehindert. Sie hat
den Wunsch nach mehr Sicherheit, nach einem „Partner“ an
ihrer Seite, der ihr in Notfällen
hilft.
Sie hat sich für ein Hausnotrufgerät der Malteser entschieden. Ein Mitarbeiter der Malteser kam zu ihr nach Hause.
Er nahm sich viel Zeit und erklärte ihr, wie es funktioniert.
Das Hausnotrufsystem besteht
aus zwei Komponenten: dem
Hausnotrufgerät sowie einem
mobilen Funksender. Der
Funksender kann wahlweise
als Armband oder als Halskette getragen werden. Im
Notfall einfach nur den Not-
rufknopf drücken. Der Sprechkontakt zu einem Malteser
Mitarbeiter wird direkt hergestellt. Dieser Mitarbeiter
alarmiert entweder den Malteser Bereitschaftsdienst, eine
Vertrauensperson oder den
Rettungsdienst. So ist der richtige Ansprechpartner schnellstens zur Stelle und hilft direkt
vor Ort. An 365 Tagen und
rund um die Uhr kommt er zu
Hilfe. Seitdem fühlt sich Frau
B. zuhause auch alleine viel
sicherer.
Was wäre ein Tag ohne ein
gutes, gesundes und leckeres
Essen? Aber wo soll es herkommen, wenn man nicht
einkaufen oder kochen kann?
Dafür gibt es den Malteser
Menüservice. Der Malteser
Menüservice ist nicht nur irgendein „Essen auf Rädern“
oder Mahlzeitendienst. Fast
vier Millionen gelieferte Mahlzeiten jährlich bestätigen dies.
Das Essen wird frisch und
persönlich nach Hause gebracht. Und genau hier setzt
„…weil Nähe zählt“ an. Oft
bleibt noch Zeit für ein paar
liebe Worte, ein Lächeln und
ein persönliches Gespräch.
Auch die Besuchs- und Begleitungsdienste der Malteser
erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Über 260 ehrenamtliche Mitarbeiter kümmern
sich um alte, kranke und einsame Menschen zu Hause:
ein längst überfälliger Besuch
auf dem Friedhof bei den
Gräbern verstorbener Angehöriger ist möglich, Zeit für
Gespräche, ein Gegenüber
zum Zuhören. Die Einsamkeit wird durchbrochen.
...weil Nähe zählt.
+++ Informationen über die Angebote erhalten Sie hier +++
Ihr Malteser Hausnotruf-Team:  0 30 / 965 352 133 0
Ihr Malteser Menüservice-Team:  0 800 / 30 20 10 3
Ihr Kontakt zum Malteser Besuchs- und Begleitungsdienst:  [email protected]
10 | STIFTERBRIEF 02/2016
Foto: Degussa Goldhandel GmbH
Mit Gold Gutes tun
Die besten Preise für Alt- und Neugold - hohe Spendenabzugsbeträge nutzen
In Zeiten hoher Goldpreise
kann die Spende oder Zustiftung von Gold eine für Spender attraktive Möglichkeit sein,
einen guten Zweck nachhaltig
zu unterstützen und gleichzeitig einen hohen Steuerabzugsbetrag auszunutzen.
Vor diesem Hintergrund ruft
die Malteser Stiftung dazu auf,
vom Beginn der Weihnachtszeit an bis zum 31. Januar 2017
Goldschmuck, andere Restgoldbestände oder Münzen zu
spenden oder zu stiften.
Bei dieser Aktion wird die
Malteser Stiftung von der
Degussa Goldhandel GmbH
unterstützt, deren Goldhandelsexperten und Goldschmiedemeister Ihr Altgold mit
höchster Sorgfalt und Expertise bewerten. Die Degussa
wurde zum 4. Mal zum Edelmetallhändler des Jahres in
der „Euro am Sonntag“ gewählt und erhielt vom Maga-
zin „Focus Money“ den Titel
„Bester Edelmetallankäufer“.
Spender können sich unter
den unten angegebenen Kontaktdaten bei der Malteser
Stiftung melden. In einem
ersten Gespräch erläutern
wir Ihnen die logistischen
Möglichkeiten: Die Malteser
Stiftung lässt Ihnen gerne die
eigens für den Versand vorgesehene Altgoldbox zukommen. Ein direkter Ankauf in
einer Degussa Niederlassung
oder der Postversand via Internetauftrag sind ebenso
möglich (Adressen und Link
erhalten Sie auf Anfrage).
Nach Erhalt Ihrer Schätze
bewertet die Degussa Goldhandel GmbH den Wert der
Edelmetalle und überweist
den Betrag im Namen des
Spenders an die Malteser Stiftung. Der Spender erhält für
den Gegenwert eine Zuwendungsbestätigung von der
Malteser Stiftung.
Foto: Degussa Goldhandel GmbH
Bei Fragen oder zur Anforderung einer kostenlosen Versandbox wenden Sie sich bitte
an Ulla Klocke.
 0221 9822-129
 0221 9822-78123
[email protected]
STIFTERBRIEF 02/2016 | 11
Stifterreise nach Rom
16 Stifterinnen und Stifter begaben sich im „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“ in die Ewige
Stadt Rom, dem Zentrum der Christenheit, der Hauptstadt eines ehemaligen Weltreiches.
„Die ‚Heiligen Pforten‘ zu
durchschreiten war das Besonder an dieser Reise “, sagte die
begeisterte Stifterin Frau V.
Diese Gelegenheit wird sich
voraussichtlich erst wieder in
25 Jahre ergeben. So wurde
diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis für die 16
Stifterinnen und Stifter. In den
vier Patrialkirchen, Santa Maria
Maggioe, San Giovanni in Laternao, San Paolo fuori le marua und natürlich dem Petersdom hatten die Stifter die Möglichkeit die „Heilige Pforte“ zu
durchschreiten.
Gestartet auf den verschiedensten Flughäfen Deutsch-
lands traf man sich in Rom, um
dort die gemeinsamen Tage
zu verbringen. Das Programm
ließ keine Wünsche offen.
Der erste Tag war ganz dem
Vatikan und dessen Museen
gewidmet. Natürlich führte
dieser Tag auch in die imposante Basilika St. Peter, in der
die Pieta Michelangelos und
viele andere Meisterwerke
bewundert werden konnten.
Auch die Sixtinische Kapelle
stand auf dem Programm.
Der nächste Tag startete mit
einem Ausflug auf den Spuren des „Christlichen Roms“.
Unterwegs gab es Zeit für
Besinnung und Stille.
Als Höhepunkt der Romreise
fand am vierten Tag die Papstaudienz statt. Gemäß des
Mottos der Malteser „…weil
Nähe zählt.“ hatten die Reisenden der Malteser Stiftung hier
die Gelegenheit der nahen
Begegnung mit dem Heiligen
Vater. Gestärkt durch den Segen von Papst Franziskus folgte
am Nachmittag der Rundgang
durch das Zentrum Roms.
Nach einem Tag zur freien Verfügung hieß es dann Abschied
nehmen von der „Ewigen
Stadt“. Immer im Gedächtnis
bleiben werden die wundervollen Erinnerungen und Erlebnisse.
Papst-Audienz auf dem Petersplatz; Foto: M. Krause
+++ Herzliche Einladung zum Stiftertreffen 2017 +++
Das nächste Stiftertreffen findet am 31.8. / 1.9.2017 in der Malteser Kommende in Ehreshoven statt. Bitte merken Sie sich diesen Termin vor. Eine Einladung erhalten Sie rechtzeitig.
12 | STIFTERBRIEF 02/2016
Die guten Engel im Vietnam-Krieg –
vor 50 Jahren begann der Hilfseinsatz der Malteser
Zwei Kulturen unter einem Hut. Freude beim Wiedersehen der ehemaligen Mitarbeiter des
Einsatzes in Vietnam. Vor 50 Jahren begann die Hilfe der Malteser im damaligen Kriegsland.
Foto: Joachim Voigt
Ehemaligentreffen und Festakt anlässlich des Einsatzes in Vietnam vor 50 Jahren
Foto: E. Wernet
Vor 50 Jahren brachen die ersten deutschen Einsatzkräfte des
Malteser Hilfsdienstes – Ärzte,
Schwestern, Logistiker – nach
Vietnam in den Krieg auf. Es
war der erste geplante humanitäre Großeinsatz der Malteser im Ausland. Zur Feier des
50. Jahrestages des Einsatzbeginns 1966 trafen sich jetzt
knapp 80 Veteranen in der
Malteser Kommende Ehreshoven in der Nähe von Köln.
Mehr als 300 Malteser Mitarbeiter versorgten zwischen
1966 und 1975 in Krankenhäu-
sern und Gesundheitsstationen
Verletzte und Kranke. Darunter auch Dr. Hans Wassermann,
der war als Zahnarzt dort tätig.
Noch heute gehört seine Frau
Jutta Wassermann zur Gemeinschaft der Malteser Stiftung.
Das Personal bestand aus einheimischen und deutschen
Kräften. Tausenden retteten
sie das Leben. „Der Einsatz
in Vietnam war eine hohe
politische, logistische und
finanzielle Herausforderung“,
erläutert der ehrenamtliche
Präsident des Malteser Hilfs-
dienstes, Dr. Constantin von
Brandenstein. „Der Einsatz
war riskant. Noch viel größer
waren aber die menschlichen,
physischen, psychischen und
beruflichen Herausforderungen unserer damaligen insgesamt 303 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im VietnamEinsatz. Wir sind stolz auf
sie.“, betont der Präsident.
So arbeitet Malteser International heute noch nach dem
Leitsatz „Menschen in Not ein
Leben in Gesundheit und Würde
zu ermöglichen.“
STIFTERBRIEF 02/2016 | 13
Stifterinterview
Anneliese Maria und Walter Kurzweil
Die Eheleute Kurzweil gründeten im Juli 2016 die „Walter und
Anneliese Maria Kurzweil Stiftung“. Damit möchten sie die
Welt zusammen mit den Maltesern nach christlichem Vorbild
in kleinen Schritten und ausdauernd zum Guten bewegen.
Foto: privat
Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Beide lieben wir Bergsteigen in Südtirol und Österreich, Wandern im Wald und am Fluss, Arbeiten im und am Haus, Literatur. Meine Frau beschäftigt sich analog ihrer Begabung mit
ihrem wunderschönen, geschmackvollen Blumengarten, ihren
vielen Blumen im Haus und in der Grabpflege für unsere lieben Verstorbenen.
Was hat Sie am stärksten geprägt in Ihrem Leben?
Nach dem Tode unserer beider Partner in sehr jungen Jahren, das Glück zu haben, wieder einen
wunderbaren, verlässlichen Partner zu finden und ein glückliches Leben seit 37 Jahren miteinander führen zu dürfen. Auch das Glück, ununterbrochen einen guten Beruf ausüben zu dürfen.
Was bedauern Sie in Ihrem Leben am meisten?
Dass wir kein gemeinsames Kind haben! Außerdem, dass wir während unseres Berufslebens im
In- und Ausland nicht mehr Zeit für einander hatten. Dafür wissen wir es heute sehr zu schätzen
und sind dankbar für jeden Tag, den wir miteinander verbringen dürfen.
Was halten Sie für besonders erstrebenswert im Leben eines Menschen?
Die Gabe, an Gott glauben zu können, und sich trotz des eigenen Schicksals, oder durch Unzulänglichkeiten, Tun und unglücklicher Aussagen einzelner kirchlicher Vertreter davon nicht
abbringen zu lassen. Das Glück, einen Lebenspartner zu haben, mit dem man alles, Glück wie
Leid, teilen kann und gemeinsam die Probleme löst, ohne dass man sich bereits beim geringsten
Problem trennt. Ein gutes finanzielles Auskommen mit der Bereitschaft, Menschen, denen es im
Leben nicht so gut geht, durch finanzielle und persönliche Zuwendung zu helfen.
Was bedeutet Ihnen Ihr Glaube?
Nach einem anstrengenden und gefährlichen Anstieg, auf dem Gipfel eines hohen Berges zu
stehen, mit dem dankbaren Gefühl, die Schönheit der Natur, die uns geschenkt wurde, genießen zu dürfen. Allein oder mit meiner Frau in einer Kirche zu sein und über unser Leben, trotz
des erlittenen Schicksals, in Dankbarkeit nachzudenken. Dankbarkeit für die Zeit mit unseren
verstorbenen Partnern und dass wir beide es schafften, ein glückliches Leben bis heute zu führen.
+++ Lebenslauf +++
Anneliese Maria Kurzweil, geboren 1954, und Walter Kurzweil, geboren 1944, wuchsen
beide in bescheidenen Verhältnissen im Kreis Günzburg auf. Beide verloren früh ihre ersten
Ehepartner. Sie hatten das Glück, wieder einen wunderbaren, verlässlichen Partner zu finden
und heirateten 1979. Bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 2005 waren beide erfolgreich bei
einem internationalen LKW-Hersteller tätig. Seither genießen beide ihren Ruhestand.
14 | STIFTERBRIEF 02/2016
Was hat Sie bewogen, eine eigene Stiftung zu gründen?
Wir kommen langsam in ein Alter, wo man sich Gedanken über die Zeit „danach“ macht. Da
wir leider keine gemeinsamen Kinder haben, trugen wir uns schon seit mehreren Jahren mit
dem Gedanken, eine Stiftung zu gründen, deren Gewinn hilfsbedürftigen Menschen zugute
kommt. Als logische Konsequenz unserer jahrelangen Unterstützung von Bedürftigen und
sozialen Einrichtungen. Bei der Unterstützung einzelner Personen haben wir leider auch schon,
trotz erheblicher Zuwendungen, große Enttäuschungen erlebt. Es ist deshalb bestimmt besser
und sinnvoller, mehreren Menschen, die in existentieller Not sind, über die Malteser Stiftung
mit ihrer großen Erfahrung helfen zu können, als eine einzelne Person mit Vermögen zu überhäufen.
Warum haben Sie die Malteser als Treuhänder Ihrer Stiftung gewählt?
Wir haben bereits über viele Jahre die Arbeit und Aktivitäten von verschiedenen sozialen Einrichtungen/Stiftungen verfolgt. Direkten Kontakt bekamen wir über den Malteser Hilfsdienst in
Günzburg, als unsere Mutter/Schwiegermutter schwer erkrankte und wir erfahren durften, was
die Mitarbeiter dieser Organisation für schwer erkrankte Menschen leisten. Sehr beeindruckt
hat uns die Professionalität und Menschlichkeit, mit der die Hilfe geleistet wird. 2015 haben wir
dann Kontakt mit der Malteser Stiftung aufgenommen. Wir waren sehr dankbar für die hervorragende Beratung und Hilfestellung bei der Stiftungsgründung und der Abstimmung des
für uns sehr wichtigen Stiftungszweckes. Was für uns sehr wichtig ist: Wir hatten niemals den
Eindruck, dass wir zeitlich oder inhaltlich
unter Druck gesetzt wurden. Ein weiterer
positiver Aspekt ist, wir möchten nicht als
anonyme Spender in Erscheinung treten,
sondern unter unserem Namen Gutes tun.
Deswegen haben wir bereits auch in einem
notariellen Testament die Weichen bezüglich unseres Schlusserbes gestellt.
Was beindruckt Sie an der Arbeit der
Malteser?
Die Kontinuität der Hilfe für bedürftige
Menschen. Nicht nur bei einer humanitären Katastrophe, wo sich viele angesprochen fühlen. Leider gibt es auf der Welt
soviel Leid und Elend, nicht nur durch
Naturkatastrophen, sondern auch von
Menschenhand herbeigeführt. Es ist bewundernswert, mit welchem Einsatz die
Malteser mit ihren Helfern versuchen, das
Leid zu verringern. Für uns ist es aber auch
sehr wichtig, dass die Malteser vor allem
auch notleidenden und schwerkranken
Menschen in unserem Land helfen. Diese Menschen haben oftmals keine Lobby,
weil nicht jeden Tag im Fernsehen und in
der Presse darüber berichtet und zur Hilfe
aufgerufen wird.
STIFTERBRIEF 02/2016 | 15
DANKE!
Durch Ihre Unterstützung können wir helfen, wo Hilfe nötig ist. Wir bedanken uns bei allen
Stiftern und Spendern, die uns seit dem Erscheinen des letzten Stifterbriefs bis heute (15.11.16)
unterstützt haben.
Jörg Abelius | Pfarrer Franz Günter Aengenheyster | Franz Josef Althoff | Annegrit Amstutz | Michael Andree | Hilmar Bachmann | Dr.
Gisela Backfisch | Magdalena Batliner | Albert Bauer | Leonhard Baumann-Drimborn | Rita Baur | Josef Bayer | Dieter Bayerlein | Erika
Becker | Hildegard und Dr. Hans Ludwig Beller | Waltraud Bellinghausen | Ursula und Hermann Belzner | Margareta Bender | Erich
Bernshausen | Hans Betten | BFS Batteriefüllungssysteme GmbH | Franz Bichler | Cornelia Billmeier | Ursula und Franz Blattenberger
| Marlis Bock | Mechthild Böhm | Christa Borgmann | Josefine Braun | Josefine Breuer | Andrea Bross | Elisabeth Brüggemann | Brunner Trockentechnik GmbH | Karl Bucher | Monsignore Karl Büchl | Anita und Claus Dieter Bug | Martina und Dr. Rainer Cabell | Prof.
Dr. Ludwig Cambeis | Margarete und Fritz Cante | Else Carl | Dr. Josef Christ | Wolfgang Ciemala | Rama Swamy Colluray | Dr. Peter
Deml | Rosel Dery | Barbara Diepolder | Rudolf Dilly | Anna Distler | Dr. Klaus Ditzen | Edith und Fritz Duckert | Maria Durmann
| Anna Margarete und Hermann-Josef Ebbers | Gisela Eberle | Marianne Eckardt | Marianna Egger | Rolf Eggers | Johann Eichner |
Thomas Eisenmann | Irma Eisner | Xaver Endrass | Pfarrer Karl-Berthold Endres | Ilse Erdl | Karin Erlhof | Ingeborg Ernst | Bruno
Eschbach | Helene Esser | Robert Faulseit | Hedwig Fehren | Karlhans Fervers | Martin Fiedler | Karl-Heinz Fischer | Veronika und
Alfred Fislage | Dr. Klaus Forster | Wolfgang Franz | Josef Freidinger | Sybille und Josef Frembgen | Irmgard Fruhstorfer | Barbara und
Hans Fuchs | Alfred Fünfgeld | Hans Fürstenau | Josef Gallei | Itta-Henrike Charlotte Garbe | Karin-Maria Gebauer | Adalbert Gerhardy | Gabriele Gerlach | Hans Gerlach | Ulrich Gerschner | Maria und Dr. Hermann Gietz | Volker Goldammer | Nicole und Dr. Werner
Goldmann | Adolf Göller | Rainer Goronzy | Rudolf Gräb | Rupert Grabmeir | Sofie Graf | Adelgisa Grasmehr | Elisabeth Greisinger |
Horst Grethen | Marijke und Thomas Groß | Bernd Großmann | Karl Grotz | Alfons Gründing | Helmut Grunwald | Wolfgang Grünwald | Erika Hablitzel-Schmid | Brunhilde Hahn | Joseph Hammel | Ingeborg Hantke | Martin Hanning | Johann Hartmann | Anton
Hartmann | Alfred Hartmann | Josef Hartmuth | Clemens Haskamp | Dr. Edeltraud und Bernhard Haus | Helga Heide | Anna und
Franz Helmschrott | Hubert Hermanns | Pfarrer Wigbert Hesse | Anna Hetwer | Walter Hibbeln | Werner Hillmann | Pfarrer Wunibald Hitzler | Prälat Franz Hochstein | Helen und Heinrich Hoeren | Inge Hohn | Ursula Hopmann | Margarete Hoster | Reinhard
Hübner | Günter Jaisle | Dr. Klaus Jaitner | Alfred Janusch | Karl-Heinz Janz | Armin Jegelka | Susanne John | Dr. Juan Kähni | Karl
Buchner GmbH | Gernolf Karrer | Charlotte Kasse | Annemarie Kassmann | Trude und Walter Kaulen | Dr. Gerd-Heinrich Kemper |
Peter Kerber | Hildegard Kersting | Regine und Rainer Kimstedt | Maria Kindler | Regina Kirschner | Peter Klein | Dr. Heidrun Klingebiel | Ewald Klinke | Kloster zur hl. Elisabeth | Raymund Knauff | Albert Knebel | Helga Koch-Weser | Johann Kolbinger | Regina
Kolle | Gerti Korndörfer | Manfred Kracht | Manfred Kramer | Urban und Angela Krämer | Helga Kreickmann | Dr. Markus Kremer
| Gudrun Kremer | Pfarrer Anton Kreutmayr | Margit und Dr. Walter Krickser | Dietmar Krings | Mathilde Krings | Irma Krönung |
Michael Krönung | Magnus Kruse | Dr. Ernst Kühnlein | Martin Kummer | Maria Kümmeth-Jäger | Anneliese und Walter Kurzweil
| Sigrid Lange | Ferdinand Leinen | Monsignore Johann Lempertseder | Hannelore Leschek | Annemarie Linnartz-Tauscher | Rolf
Löning | Irmgard Löschner | Frieda Ludwig | Dr. Reinhard Luyken | Jan Mackenberg | Margarete Maier-Kaas | Sonja Mataré | Alice
Mayer | Liselore Mayer | Megalith-Bau-Hammer GmbH | Sieglinde Meissner | Christoph Metzger | Ortrud und Josef Meyer | Helga
Mitteregger | Mugele GmbH | Hannelore und Dr. Hagen Müller | Otto Müller | Maria Müller | Harald Muthny | Ralph-Michael Nagel
| Dr. Eleonora Näher-Wucher | Anna Elisabeth Neuburger | Elisabeth und Georg Neugirg | Jürgen Niediek | Herwiga Noder | Josef
Noß | Dr. Maria Nötzel | Esther Novak | Clemens Nowak | Alexander Nümann | Hedwig und Dr. Roland Oberhänsli | Elsa und Hermann Dieter Oehm | Willi Ott | Hedwig Pecoroni | Pfarrer Joseph Peters | Bernd Pfeifer | Elvira Pfeufer | Christel Pilarski | Dr. Martin
Pilstl | Bruno Plahr | Christa Politz | Hildegard Popp | Heinz Postler | Rudolf Prautsch | Johann Rabenbauer | Alexander Rall | Josef
Rammer | Annemarie Rehm | Prof. Dr. Hans-Wolf Reinhardt | Emma Reiser | Anna und Klaus Reiter | Alice und Johann Renaltner |
Helmut Retsch | Hans Otto Robrahn | Inge Röckl | Dr. Bernhard Rombach | Angelika Rosenthal | Max Roth | Heinz-Josef Rox | Maria
Ruhdorfer | Margarete Ruschkowski | Ernst Ruß | Marion und George Salatic | Mandy Sandig | Oskar Sauer | Horst-Joachim Schäfer
| Renate Schalbruch | Brigitte und Bernhard Scheins | Sigrid Scheld | Josef Scherberich | Regina Schichler | Wilhelm Schickel | Walter
Schiebel | Hedwig und Heinrich Schilling | Johannes Schimpelsberger | Winfried Schlereth | Johann Schluifelder | Schmalstieg GmbH
| Hildegunde Schmaus | Dr. Rudolf Schmerbeck | Christa Schmidt | Jens Schmied | Norbert Schneider | Renate und Rudolf Schnellen
| Rosemarie Schraml | Wolfgang Schriegel | Johann Schuhbauer | Karl Schulz | Ursula und Friedrich Schulz | Inge Schulz | Anselm
Schurig | Gert Schüßler | Angelika und Bernhard Schwab | Johannes Schwamborn | Rosmarie Schwarz | Sebald Iso-Systeme GmbH &
Co. KG | Walter Seehofer | Sigrid Seidensticker | Helene Siebes | Anton Simon | Dr. Mariola Söhngen | Kurt Sonnwald | Klaus Soraruf
| Pfarrer Karlheinz Speckert | Helma und Rudolf Herbert Spreter von Kreudenstein | Christa Stecher | Margarete Stegemann | Heidi
Stockhausen | Werner Stoll | Felizitas Stolz | Wigbert Strassburger | Dr. Franz Stratmann | Verena Ströbele-Hoer | Carsten Subczynski
| Frederik Tautz | Dr. Lothar Tent | Pfarrer Rudolf Thiele | Prof. Dr. Wolfang und Ursula Tolksdorf | Gerlinde Tschiedel | Georg Unterreithmeier | Josef Verhaelen | Andreas Völker | Anton Völmecke | Philippe Prinz von Croÿ | Leopold Graf von Drechsel | Antoinette
Freifrau von Elverfeldt-Ulm | Dr. Ulrich Freiherr von Freyberg-Eisenberg | Brita Freifrau von Freyberg-Eisenberg-Allmendingen | Maximilian Prinz von Lobkowicz | Berthold Freiherr von Pfetten-Arnbach | Pfarrer Thomas von Rechberg und Rothenlöwen | Anneliese
von Weckbecker | Thea Vorderwülbecke | Pfarrer Anton Wagner | Heide und Konrad Wahl | Anna Waldhoff | Jutta Wassermann |
Dr. Ursula Waßmuth | Hans Wehrl | Elisabeth Weileder | Peter Weinbach | Friedhelm Wenzel | Gunter Werner | Andreas Wettlaufer
| Markus Wiesehütter | Johann Wild | Anne Wilimzig-Reiberg | Georg Wilke | Hartmut Wilker | Gerhard Willems | Helmut Wincheringer | Artur Winkler | Birgit Wischmann | Pfarrer Franz Wittrock | Hans-Dieter Zahl | Ingrid Zimmermann | Käthe Zintel | Pfarrer
Hermann-Josef Zorn | Beatrix Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg | Maria Gräfin zu Toerring-Jettenbach | Jost Zurhelle |
Bankverbindungen
Für Spenden: Bank für Sozialwirtschaft München
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