STIFTERBRIEF AUSGABE 02 | 2016 impressum Der Malteser Stifterbrief erscheint zweimal jährlich und ist kostenlos. Herausgeber: Malteser Stiftung Kalker Hauptstraße 22-24, 51103 Köln 0221 98 22-78123 www.malteser-stiftung.de Erscheinungsdatum: Dezember 2016 Graf. Umsetzung, Layout, Satz: Malteser Kommunikation, Köln Abb. a.d. Titelseite: „Zärtlichkeit Gottes“ von Christel Holl, © Beuroner Kunstverlag Fotos: Malteser Archiv Das Team der Malteser Stiftung ist für Sie da: Michael Görner 0221 98 22-123 [email protected] 2 | STIFTERBRIEF 02/2016 Ulla Klocke 0221 98 22-129 [email protected] Michaela Krause 0221 98 22-503 [email protected] Foto: E. Wernet Liebe Stifterinnen und Stifter, liebe Freunde des Malteser Stiftungszentrums, am 8. Dezember 2015 hat Papst Franziskus das außerordentliche „Heilige Jahr der Barmherzigkeit“ ausgerufen. Das Thema der Barmherzigkeit liegt dem Heiligen Vater besonders am Herzen. Verbunden damit war die Gelegenheit, die „Heilige Pforte“ bis zum 20 November 2016 zu durchschreiten. So haben sich im November 16 Teilnehmer aus dem Stifterkreis auf den Weg nach Rom gemacht. Gemeinsam sind sie den Spuren des Christentums gefolgt. Auch wir Malteser folgen dem Ruf der Barmherzigkeit. Wir handeln nach dem Prinzip, das in dem Leitwort „Tuitio Fidei et Obsequium Pauperum“ manifest wird: Bezeugung des Glaubens und Dienst an den Armen und Kranken. Durch eine Pforte zu schreiten, bedeutet auch immer, einen Weg zu gehen. So scheuen auch wir Malteser es nicht, einen oft schwierigen Weg mitzugehen: den Weg mit Menschen in den letzten Tagen ihres Lebens, den gemeinsamen Weg mit den trauernden Angehörigen, den harten Weg von Opfern im Katastrophenfall und auch den befreienden Weg für ein Leben in einer neuen Heimat. Fast 50.000 ehrenamtliche und weit über 30.000 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen diesen Weg gemeinsam. Ich wünsche Ihnen, Ihren Angehörigen und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr. Gottes Segen begleite Sie auf Ihren Wegen. Ihr Douglas Graf von SaurmaJeltsch Vorstandsvorsitzender Malteser Stiftung Danke, dass auch Sie, liebe Stifterinnen und Stifter, mit uns diesen Weg gehen und die Welt ein Stück weit zum Besseren wenden. Nur durch Unterstützer, wie Sie es sind, ist unsere Hilfe möglich. Lassen Sie sich, liebe Stiftergemeinde, ein auf den geistlichen Impuls von Frederik Brand. Er möchte Ihnen mit seinen Worten die Möglichkeit geben, sich auf Ihren persönlichen Weg zu begeben. So wie die heiligen Drei Könige es vor über 2.000 Jahren getan haben. STIFTERBRIEF 02/2016 | 3 Mit den Heiligen Drei Königen auf der Suche nach dem Angesicht des Herrn „Dein Angesicht, Herr, will ich suchen“ – dieser Vers aus Psalm 27 (8) hat die Malteser im Jahr 2016 als Jahresthema begleitet und zur Suche nach Gott, der in Jesus Christus wahrhaft ansichtig geworden ist, angeleitet. In der vor uns liegenden Zeit des Kirchenjahres berichtet uns das Weihnachtsevangelium nach Matthäus (2,1–12) von den ersten Suchern, in deren Nachfolge wir uns befinden. Es sind die geheimnisvollen „Weisen aus dem Osten“, die sich – einem Stern folgend – auf den Weg gemacht haben, um dem „neugeborenen König der Juden“ zu huldigen. Am Ziel ihres Weges finden sie das Jesuskind in Bethlehem. teres dokumentiert etwa der Hl. Beda Venerabilis (8. Jh.): „Der erste soll Melchior gewesen sein, ein Greis mit grauem Haar, reichlich langen Bart- und Haupthaaren, … der zweite mit Namen Caspar, ein bartloser Jüngling, … der dritte mit dunklen Haaren, vollbärtig, Balthasar mit Namen.“ Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:K%C3%B6ln_Dom_J%C3%BCngeres_Bibelfenster88.JPG Vom ersten christlichen Jahrtausend bis ins Hochmittelalter hinein hat die Überlieferung der Anbetung der Weisen eine reiche Ausgestaltung und Ausdeutung erfahren. So wurde die im Evangelium noch unbestimmte Zahl der Weisen in Anlehnung an die Dreizahl ihrer Gaben – Gold, Weihrauch und Myrrhe – ebenfalls auf drei festgelegt; im Lichte alttestamentlicher Schriftstellen (wie der Vision von der Völkerwallfahrt in 4 | STIFTERBRIEF 02/2016 Jesaja 60 oder dem Königspsalm 72) wurden die Weisen oder Magier zu drei Königen. Zu Repräsentanten aller Völker avancierten sie, indem sie als Könige der drei damals bekannten Kontinente Afrika, Asien und Europa aufgefasst wurden (hierher rührt die dunkle Hautfarbe eines der Könige). Schließlich bekamen sie auch Namen und wurden zu Verkörperungen der drei Lebensalter des Menschen: Jugend, Reife und Alter. Letz- Auch in der christlichen Kunst haben sich diese Traditionen niedergeschlagen. Exemplarisch soll hier die Drei-KönigsSzene aus dem sogenannten „Jüngeren Bibelfenster“ (um 1280) – einem besonders schönen Zeugnis mittelalterlicher Glasmalerei – betrachtet werden. Ursprünglich von den Bischöfen Albertus Magnus und Siegfried von Westerburg für den Chor der Kölner Dominikanerkirche gestiftet, befindet es sich nach deren Zerstörung im Zuge der Säkularisation seit 1892 in der Stephanuskapelle des Kölner Doms – also jener gotischen Kathedrale, die als „Reliquienschrein“ für die Gebeine der Heiligen Drei Könige dient. Auf dem Bildmedaillon, welches die Anbetung der Könige zeigt, kniet der König mittleren Alters vor dem Jesuskind, das auf dem Schoß seiner Mutter Maria thront. Ehrfurchtsvoll hat er seine Krone abgelegt und überreicht dem Kind einen Pokal mit Goldmünzen. Die beiden anderen Könige, gut als Greis und Jüngling erkennbar, verharren hinter ihm. Auch sie tragen kostbare Gefäße mit ihren Gaben heran und deuten mit ausgestreckter Hand auf den Stern, der über der gesamten Szene erstrahlt, wie wenn sie dem Betrachter sagen wollten: „Sieh her, der Stern, dem wir gefolgt sind – er weist auf das Königskind hin, auf den neuen, ganz anderen Herrscher der Welt.“ Das Jesuskind, zum Zeichen seiner universalen göttlichen Herrschaft mit einer kleinen Weltkugel ausgestattet, nimmt Gaben und Huldigung segnend entgegen. Was kann uns diese Begegnung in Bethlehem heute sagen? Für den emeritierten Papst Benedikt XVI. markieren die Heiligen Drei Könige einen bedeutsamen Anfang: „Sie stehen für den Aufbruch der Menschheit auf Christus hin. Sie eröffnen eine Pro- zession, die durch die ganze Geschichte hindurchzieht.“ Auch wir können uns dieser großen „Prozession“ anschließen, ein Teil dieser zeitlich und räumlich unbegrenzten Suchbewegung werden. Gleichwohl gilt, dass wir uns zwar für das Suchen entscheiden können – nicht aber dafür, was oder wen wir finden. Die Heiligen Drei Könige sind aufgebrochen, um den „neuen König der Juden“ zu suchen – und beginnen ihre Suche im Jerusalemer Königspalst des Herodes. Dies zeigt, dass sie ganz und gar nicht erwartet haben, am Ende im kleinen Örtchen Bethlehem in ärmlichen Verhältnissen den wahren König zu finden. Dennoch: Als sie Jesus sahen, „fielen sie nieder und beteten ihn an“ (Mt 2,11). Benedikt XVI. fasst das Geschehen wie folgt ins Wort: „Der äußere Weg dieser Männer war zu Ende. Sie waren an ihrem Ziel. Aber an dieser Stelle beginnt für sie ein neuer Weg, eine innere Pilgerschaft, die ihr ganzes Leben ändert. … Nun begann ihre innere Wanderung. Sie begann in dem Augenblick, in dem sie sich vor diesem Kind niederwarfen und es als den verheißenen König anerkannten.“ Dem christlichen Suchen und Finden wohnt demnach eine eigentümliche Spannung inne: Es kommt an kein Ende, sondern dauert vielmehr an, durch die verschiedenen Lebensalter des Menschen – Jugend, Reife und Alter – hindurch, bis wir den Herrn einst in neuem Licht schauen „von Angesicht zu Angesicht“ (1 Korinther 13,12). Die drei Könige kommen mit Geschenken und gehen selbst als Beschenkte, als von Christus Gewandelte wieder weg. Ihre Pilgerschaft geht weiter, nun in der Nachfolge und im Dienst des wahren Königs. Für das bevorstehende Weihnachtsfest wünschen wir Ihnen die Erfahrung der Heiligen Drei Könige: Lassen Sie sich beschenken und wandeln in der Begegnung mit dem Jesuskind, um auch im Jahr 2017 immer wieder neu mit dem Heiligen Augustinus beten zu können: Foto: privat „Dein Angesicht, Herr, will ich suchen. Beharrlich will ich diese Suche fortsetzen. Denn ich will nicht etwas Unbedeutendes suchen, sondern dein Angesicht, Herr, um dich ungeschuldet zu lieben, da ich nichts Wertvolleres finde.“ +++ Frederik Brand +++ Seit 2016 ist Frederik Brand Referent im Geistlichen Zentrum der Malteser, Ehreshoven. Nach dem Studium der Katholischen Theologie in Bonn war er von 2011 bis 2015 Leiter der Initiative Nightfever in Bonn. STIFTERBRIEF 02/2016 | 5 Förderungen durch die Malteser Stiftung: 100.000 Euro für nationale und internationale Hilfsprojekte Ausschüttungsrekord bei der Malteser Stiftung! Dank der Unterstützung unserer Stifter und Spender konnten wir im Jahr 2016 mit 100.000 Euro Projekte der Malteser unterstützen. Trotz gegenwärtig historisch niedriger Zinsen stiegen die Ausschüttungen der Malteser Stiftung seit der Gründung im Jahr 2003 kontinuierlich. 10.000 Euro für das Sozialzentrum der Malteser in Moskau Fotos S. 6 + 7: Malteser International / Malteser Auslandsdienst Bedingt durch die wirtschaftliche Lage, bestehende Sanktionen und die hohe Arbeitslosenquote wird die Lage der oft am Rande der Gesellschaft lebenden armen Menschen in Russland immer schwieriger. Das Sozialzentrum in Moskau, das in der Trägerschaft der Malteser liegt, bietet hier in vielen Bereichen Hilfe. So werden pflegebedürftige Menschen besucht. Familien, die in schwierigen Situationen leben, werden entlastet. Für die Kinder wird Vorschulunterricht angeboten. Zudem gibt es Bastelangebote, Singnachmittage, an denen auch viele Senioren teilnehmen, sowie die Möglichkeit des Besuchs von Theater- und Kinovorstellungen. 6 | STIFTERBRIEF 02/2016 10.000 Euro für Weißrussland Die Arbeit in Weißrussland konzentriert sich vor allem auf die Förderung von Kindern und Jugendlichen aus wirtschaftlich armen Familien sowie Behinderten. Hier setzt die Arbeit insbesondere bei der Selbsthilfe an. Allen Maßnahmen steht das Erlangen einer beruflichen Ausbildung bzw. das Erlernen manueller Fertigkeiten voran, besonders bei Menschen mit Behinderung. Gelingt dies nicht, so enden die Förderprogramme des Staates, soweit vorhanden, mit dem 21. Lebensjahr. Und das Leben in einem Altenheim ist die Folge. Viele Kinder und Jugendliche erlernen den Umgang mit einer Nähmaschine und das Handwerk. Zudem wurden einigen Kindern- und Seniorenheimen Gewächshäuser und Samen bereitgestellt. Das geerntete Gemüse und Obst kann somit zur Selbstversorgung verwendet werden und – und damit schließt sich ein wunderbarer Kreis – an Waisen und Senioren gegeben werden, die nicht in Einrichtungen leben. STIFTERBRIEF 02/2016 | 7 10.000 Euro für die Vernetzung der Jugend Arbeit der Malteser in Mittel- und Osteuropa Ohne Jugend keine Nachhaltigkeit. Sie stellt den Motor für die Erneuerungskraft in Mittel- und Osteuropa dar. Die Gemeinschaft der Malteser Jugend zu erleben, gibt den Jugendlichen einen wichtigen Halt in ihrem Leben. Fotos S. 8 + 9: Malteser International / Malteser Auslandsdienst Bisher gab es vereinzelt Gruppen der Malteser Jugend. Es gab keine Vernetzung. Diese Möglichkeiten konnten nun geschaffen werden. Heute gibt es überregionale und länderübergreifende Treffen. Die Jugendlichen erarbeiten gemeinsam Ihre Ziele, tauschen sich aus und lernen so voneinander. 8 | STIFTERBRIEF 02/2016 +++ Weitere Förderprojekte der Malteser Stiftung +++ Hospizarbeit 20.000 EUR Malteser Jugend 5.000 EUR Ehrenamtsarbeit 30.000 EUR „Kinder stark machen“ Soziale Dienste in der Ukraine 15.000 EUR STIFTERBRIEF 02/2016 | 9 Hilfe für das Leben im Alter Fotos: Malteser Archiv Die Malteser haben „Leben im Alter“ zu einem Strategieschwerpunkt erklärt. Im Folgenden möchten wir Ihnen drei Dienste vorstellen, die es Älteren ermöglichen möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben. Gisela B. aus Leverkusen ist, wie rund 20 Prozent der Deutschen, über 60 Jahre alt und lebt alleine. Zudem ist sie schwer hörbehindert. Sie hat den Wunsch nach mehr Sicherheit, nach einem „Partner“ an ihrer Seite, der ihr in Notfällen hilft. Sie hat sich für ein Hausnotrufgerät der Malteser entschieden. Ein Mitarbeiter der Malteser kam zu ihr nach Hause. Er nahm sich viel Zeit und erklärte ihr, wie es funktioniert. Das Hausnotrufsystem besteht aus zwei Komponenten: dem Hausnotrufgerät sowie einem mobilen Funksender. Der Funksender kann wahlweise als Armband oder als Halskette getragen werden. Im Notfall einfach nur den Not- rufknopf drücken. Der Sprechkontakt zu einem Malteser Mitarbeiter wird direkt hergestellt. Dieser Mitarbeiter alarmiert entweder den Malteser Bereitschaftsdienst, eine Vertrauensperson oder den Rettungsdienst. So ist der richtige Ansprechpartner schnellstens zur Stelle und hilft direkt vor Ort. An 365 Tagen und rund um die Uhr kommt er zu Hilfe. Seitdem fühlt sich Frau B. zuhause auch alleine viel sicherer. Was wäre ein Tag ohne ein gutes, gesundes und leckeres Essen? Aber wo soll es herkommen, wenn man nicht einkaufen oder kochen kann? Dafür gibt es den Malteser Menüservice. Der Malteser Menüservice ist nicht nur irgendein „Essen auf Rädern“ oder Mahlzeitendienst. Fast vier Millionen gelieferte Mahlzeiten jährlich bestätigen dies. Das Essen wird frisch und persönlich nach Hause gebracht. Und genau hier setzt „…weil Nähe zählt“ an. Oft bleibt noch Zeit für ein paar liebe Worte, ein Lächeln und ein persönliches Gespräch. Auch die Besuchs- und Begleitungsdienste der Malteser erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Über 260 ehrenamtliche Mitarbeiter kümmern sich um alte, kranke und einsame Menschen zu Hause: ein längst überfälliger Besuch auf dem Friedhof bei den Gräbern verstorbener Angehöriger ist möglich, Zeit für Gespräche, ein Gegenüber zum Zuhören. Die Einsamkeit wird durchbrochen. ...weil Nähe zählt. +++ Informationen über die Angebote erhalten Sie hier +++ Ihr Malteser Hausnotruf-Team: 0 30 / 965 352 133 0 Ihr Malteser Menüservice-Team: 0 800 / 30 20 10 3 Ihr Kontakt zum Malteser Besuchs- und Begleitungsdienst: [email protected] 10 | STIFTERBRIEF 02/2016 Foto: Degussa Goldhandel GmbH Mit Gold Gutes tun Die besten Preise für Alt- und Neugold - hohe Spendenabzugsbeträge nutzen In Zeiten hoher Goldpreise kann die Spende oder Zustiftung von Gold eine für Spender attraktive Möglichkeit sein, einen guten Zweck nachhaltig zu unterstützen und gleichzeitig einen hohen Steuerabzugsbetrag auszunutzen. Vor diesem Hintergrund ruft die Malteser Stiftung dazu auf, vom Beginn der Weihnachtszeit an bis zum 31. Januar 2017 Goldschmuck, andere Restgoldbestände oder Münzen zu spenden oder zu stiften. Bei dieser Aktion wird die Malteser Stiftung von der Degussa Goldhandel GmbH unterstützt, deren Goldhandelsexperten und Goldschmiedemeister Ihr Altgold mit höchster Sorgfalt und Expertise bewerten. Die Degussa wurde zum 4. Mal zum Edelmetallhändler des Jahres in der „Euro am Sonntag“ gewählt und erhielt vom Maga- zin „Focus Money“ den Titel „Bester Edelmetallankäufer“. Spender können sich unter den unten angegebenen Kontaktdaten bei der Malteser Stiftung melden. In einem ersten Gespräch erläutern wir Ihnen die logistischen Möglichkeiten: Die Malteser Stiftung lässt Ihnen gerne die eigens für den Versand vorgesehene Altgoldbox zukommen. Ein direkter Ankauf in einer Degussa Niederlassung oder der Postversand via Internetauftrag sind ebenso möglich (Adressen und Link erhalten Sie auf Anfrage). Nach Erhalt Ihrer Schätze bewertet die Degussa Goldhandel GmbH den Wert der Edelmetalle und überweist den Betrag im Namen des Spenders an die Malteser Stiftung. Der Spender erhält für den Gegenwert eine Zuwendungsbestätigung von der Malteser Stiftung. Foto: Degussa Goldhandel GmbH Bei Fragen oder zur Anforderung einer kostenlosen Versandbox wenden Sie sich bitte an Ulla Klocke. 0221 9822-129 0221 9822-78123 [email protected] STIFTERBRIEF 02/2016 | 11 Stifterreise nach Rom 16 Stifterinnen und Stifter begaben sich im „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“ in die Ewige Stadt Rom, dem Zentrum der Christenheit, der Hauptstadt eines ehemaligen Weltreiches. „Die ‚Heiligen Pforten‘ zu durchschreiten war das Besonder an dieser Reise “, sagte die begeisterte Stifterin Frau V. Diese Gelegenheit wird sich voraussichtlich erst wieder in 25 Jahre ergeben. So wurde diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis für die 16 Stifterinnen und Stifter. In den vier Patrialkirchen, Santa Maria Maggioe, San Giovanni in Laternao, San Paolo fuori le marua und natürlich dem Petersdom hatten die Stifter die Möglichkeit die „Heilige Pforte“ zu durchschreiten. Gestartet auf den verschiedensten Flughäfen Deutsch- lands traf man sich in Rom, um dort die gemeinsamen Tage zu verbringen. Das Programm ließ keine Wünsche offen. Der erste Tag war ganz dem Vatikan und dessen Museen gewidmet. Natürlich führte dieser Tag auch in die imposante Basilika St. Peter, in der die Pieta Michelangelos und viele andere Meisterwerke bewundert werden konnten. Auch die Sixtinische Kapelle stand auf dem Programm. Der nächste Tag startete mit einem Ausflug auf den Spuren des „Christlichen Roms“. Unterwegs gab es Zeit für Besinnung und Stille. Als Höhepunkt der Romreise fand am vierten Tag die Papstaudienz statt. Gemäß des Mottos der Malteser „…weil Nähe zählt.“ hatten die Reisenden der Malteser Stiftung hier die Gelegenheit der nahen Begegnung mit dem Heiligen Vater. Gestärkt durch den Segen von Papst Franziskus folgte am Nachmittag der Rundgang durch das Zentrum Roms. Nach einem Tag zur freien Verfügung hieß es dann Abschied nehmen von der „Ewigen Stadt“. Immer im Gedächtnis bleiben werden die wundervollen Erinnerungen und Erlebnisse. Papst-Audienz auf dem Petersplatz; Foto: M. Krause +++ Herzliche Einladung zum Stiftertreffen 2017 +++ Das nächste Stiftertreffen findet am 31.8. / 1.9.2017 in der Malteser Kommende in Ehreshoven statt. Bitte merken Sie sich diesen Termin vor. Eine Einladung erhalten Sie rechtzeitig. 12 | STIFTERBRIEF 02/2016 Die guten Engel im Vietnam-Krieg – vor 50 Jahren begann der Hilfseinsatz der Malteser Zwei Kulturen unter einem Hut. Freude beim Wiedersehen der ehemaligen Mitarbeiter des Einsatzes in Vietnam. Vor 50 Jahren begann die Hilfe der Malteser im damaligen Kriegsland. Foto: Joachim Voigt Ehemaligentreffen und Festakt anlässlich des Einsatzes in Vietnam vor 50 Jahren Foto: E. Wernet Vor 50 Jahren brachen die ersten deutschen Einsatzkräfte des Malteser Hilfsdienstes – Ärzte, Schwestern, Logistiker – nach Vietnam in den Krieg auf. Es war der erste geplante humanitäre Großeinsatz der Malteser im Ausland. Zur Feier des 50. Jahrestages des Einsatzbeginns 1966 trafen sich jetzt knapp 80 Veteranen in der Malteser Kommende Ehreshoven in der Nähe von Köln. Mehr als 300 Malteser Mitarbeiter versorgten zwischen 1966 und 1975 in Krankenhäu- sern und Gesundheitsstationen Verletzte und Kranke. Darunter auch Dr. Hans Wassermann, der war als Zahnarzt dort tätig. Noch heute gehört seine Frau Jutta Wassermann zur Gemeinschaft der Malteser Stiftung. Das Personal bestand aus einheimischen und deutschen Kräften. Tausenden retteten sie das Leben. „Der Einsatz in Vietnam war eine hohe politische, logistische und finanzielle Herausforderung“, erläutert der ehrenamtliche Präsident des Malteser Hilfs- dienstes, Dr. Constantin von Brandenstein. „Der Einsatz war riskant. Noch viel größer waren aber die menschlichen, physischen, psychischen und beruflichen Herausforderungen unserer damaligen insgesamt 303 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im VietnamEinsatz. Wir sind stolz auf sie.“, betont der Präsident. So arbeitet Malteser International heute noch nach dem Leitsatz „Menschen in Not ein Leben in Gesundheit und Würde zu ermöglichen.“ STIFTERBRIEF 02/2016 | 13 Stifterinterview Anneliese Maria und Walter Kurzweil Die Eheleute Kurzweil gründeten im Juli 2016 die „Walter und Anneliese Maria Kurzweil Stiftung“. Damit möchten sie die Welt zusammen mit den Maltesern nach christlichem Vorbild in kleinen Schritten und ausdauernd zum Guten bewegen. Foto: privat Ihre Lieblingsbeschäftigung? Beide lieben wir Bergsteigen in Südtirol und Österreich, Wandern im Wald und am Fluss, Arbeiten im und am Haus, Literatur. Meine Frau beschäftigt sich analog ihrer Begabung mit ihrem wunderschönen, geschmackvollen Blumengarten, ihren vielen Blumen im Haus und in der Grabpflege für unsere lieben Verstorbenen. Was hat Sie am stärksten geprägt in Ihrem Leben? Nach dem Tode unserer beider Partner in sehr jungen Jahren, das Glück zu haben, wieder einen wunderbaren, verlässlichen Partner zu finden und ein glückliches Leben seit 37 Jahren miteinander führen zu dürfen. Auch das Glück, ununterbrochen einen guten Beruf ausüben zu dürfen. Was bedauern Sie in Ihrem Leben am meisten? Dass wir kein gemeinsames Kind haben! Außerdem, dass wir während unseres Berufslebens im In- und Ausland nicht mehr Zeit für einander hatten. Dafür wissen wir es heute sehr zu schätzen und sind dankbar für jeden Tag, den wir miteinander verbringen dürfen. Was halten Sie für besonders erstrebenswert im Leben eines Menschen? Die Gabe, an Gott glauben zu können, und sich trotz des eigenen Schicksals, oder durch Unzulänglichkeiten, Tun und unglücklicher Aussagen einzelner kirchlicher Vertreter davon nicht abbringen zu lassen. Das Glück, einen Lebenspartner zu haben, mit dem man alles, Glück wie Leid, teilen kann und gemeinsam die Probleme löst, ohne dass man sich bereits beim geringsten Problem trennt. Ein gutes finanzielles Auskommen mit der Bereitschaft, Menschen, denen es im Leben nicht so gut geht, durch finanzielle und persönliche Zuwendung zu helfen. Was bedeutet Ihnen Ihr Glaube? Nach einem anstrengenden und gefährlichen Anstieg, auf dem Gipfel eines hohen Berges zu stehen, mit dem dankbaren Gefühl, die Schönheit der Natur, die uns geschenkt wurde, genießen zu dürfen. Allein oder mit meiner Frau in einer Kirche zu sein und über unser Leben, trotz des erlittenen Schicksals, in Dankbarkeit nachzudenken. Dankbarkeit für die Zeit mit unseren verstorbenen Partnern und dass wir beide es schafften, ein glückliches Leben bis heute zu führen. +++ Lebenslauf +++ Anneliese Maria Kurzweil, geboren 1954, und Walter Kurzweil, geboren 1944, wuchsen beide in bescheidenen Verhältnissen im Kreis Günzburg auf. Beide verloren früh ihre ersten Ehepartner. Sie hatten das Glück, wieder einen wunderbaren, verlässlichen Partner zu finden und heirateten 1979. Bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 2005 waren beide erfolgreich bei einem internationalen LKW-Hersteller tätig. Seither genießen beide ihren Ruhestand. 14 | STIFTERBRIEF 02/2016 Was hat Sie bewogen, eine eigene Stiftung zu gründen? Wir kommen langsam in ein Alter, wo man sich Gedanken über die Zeit „danach“ macht. Da wir leider keine gemeinsamen Kinder haben, trugen wir uns schon seit mehreren Jahren mit dem Gedanken, eine Stiftung zu gründen, deren Gewinn hilfsbedürftigen Menschen zugute kommt. Als logische Konsequenz unserer jahrelangen Unterstützung von Bedürftigen und sozialen Einrichtungen. Bei der Unterstützung einzelner Personen haben wir leider auch schon, trotz erheblicher Zuwendungen, große Enttäuschungen erlebt. Es ist deshalb bestimmt besser und sinnvoller, mehreren Menschen, die in existentieller Not sind, über die Malteser Stiftung mit ihrer großen Erfahrung helfen zu können, als eine einzelne Person mit Vermögen zu überhäufen. Warum haben Sie die Malteser als Treuhänder Ihrer Stiftung gewählt? Wir haben bereits über viele Jahre die Arbeit und Aktivitäten von verschiedenen sozialen Einrichtungen/Stiftungen verfolgt. Direkten Kontakt bekamen wir über den Malteser Hilfsdienst in Günzburg, als unsere Mutter/Schwiegermutter schwer erkrankte und wir erfahren durften, was die Mitarbeiter dieser Organisation für schwer erkrankte Menschen leisten. Sehr beeindruckt hat uns die Professionalität und Menschlichkeit, mit der die Hilfe geleistet wird. 2015 haben wir dann Kontakt mit der Malteser Stiftung aufgenommen. Wir waren sehr dankbar für die hervorragende Beratung und Hilfestellung bei der Stiftungsgründung und der Abstimmung des für uns sehr wichtigen Stiftungszweckes. Was für uns sehr wichtig ist: Wir hatten niemals den Eindruck, dass wir zeitlich oder inhaltlich unter Druck gesetzt wurden. Ein weiterer positiver Aspekt ist, wir möchten nicht als anonyme Spender in Erscheinung treten, sondern unter unserem Namen Gutes tun. Deswegen haben wir bereits auch in einem notariellen Testament die Weichen bezüglich unseres Schlusserbes gestellt. Was beindruckt Sie an der Arbeit der Malteser? Die Kontinuität der Hilfe für bedürftige Menschen. Nicht nur bei einer humanitären Katastrophe, wo sich viele angesprochen fühlen. Leider gibt es auf der Welt soviel Leid und Elend, nicht nur durch Naturkatastrophen, sondern auch von Menschenhand herbeigeführt. Es ist bewundernswert, mit welchem Einsatz die Malteser mit ihren Helfern versuchen, das Leid zu verringern. Für uns ist es aber auch sehr wichtig, dass die Malteser vor allem auch notleidenden und schwerkranken Menschen in unserem Land helfen. Diese Menschen haben oftmals keine Lobby, weil nicht jeden Tag im Fernsehen und in der Presse darüber berichtet und zur Hilfe aufgerufen wird. STIFTERBRIEF 02/2016 | 15 DANKE! Durch Ihre Unterstützung können wir helfen, wo Hilfe nötig ist. Wir bedanken uns bei allen Stiftern und Spendern, die uns seit dem Erscheinen des letzten Stifterbriefs bis heute (15.11.16) unterstützt haben. Jörg Abelius | Pfarrer Franz Günter Aengenheyster | Franz Josef Althoff | Annegrit Amstutz | Michael Andree | Hilmar Bachmann | Dr. Gisela Backfisch | Magdalena Batliner | Albert Bauer | Leonhard Baumann-Drimborn | Rita Baur | Josef Bayer | Dieter Bayerlein | Erika Becker | Hildegard und Dr. Hans Ludwig Beller | Waltraud Bellinghausen | Ursula und Hermann Belzner | Margareta Bender | Erich Bernshausen | Hans Betten | BFS Batteriefüllungssysteme GmbH | Franz Bichler | Cornelia Billmeier | Ursula und Franz Blattenberger | Marlis Bock | Mechthild Böhm | Christa Borgmann | Josefine Braun | Josefine Breuer | Andrea Bross | Elisabeth Brüggemann | Brunner Trockentechnik GmbH | Karl Bucher | Monsignore Karl Büchl | Anita und Claus Dieter Bug | Martina und Dr. Rainer Cabell | Prof. Dr. Ludwig Cambeis | Margarete und Fritz Cante | Else Carl | Dr. Josef Christ | Wolfgang Ciemala | Rama Swamy Colluray | Dr. Peter Deml | Rosel Dery | Barbara Diepolder | Rudolf Dilly | Anna Distler | Dr. Klaus Ditzen | Edith und Fritz Duckert | Maria Durmann | Anna Margarete und Hermann-Josef Ebbers | Gisela Eberle | Marianne Eckardt | Marianna Egger | Rolf Eggers | Johann Eichner | Thomas Eisenmann | Irma Eisner | Xaver Endrass | Pfarrer Karl-Berthold Endres | Ilse Erdl | Karin Erlhof | Ingeborg Ernst | Bruno Eschbach | Helene Esser | Robert Faulseit | Hedwig Fehren | Karlhans Fervers | Martin Fiedler | Karl-Heinz Fischer | Veronika und Alfred Fislage | Dr. Klaus Forster | Wolfgang Franz | Josef Freidinger | Sybille und Josef Frembgen | Irmgard Fruhstorfer | Barbara und Hans Fuchs | Alfred Fünfgeld | Hans Fürstenau | Josef Gallei | Itta-Henrike Charlotte Garbe | Karin-Maria Gebauer | Adalbert Gerhardy | Gabriele Gerlach | Hans Gerlach | Ulrich Gerschner | Maria und Dr. Hermann Gietz | Volker Goldammer | Nicole und Dr. Werner Goldmann | Adolf Göller | Rainer Goronzy | Rudolf Gräb | Rupert Grabmeir | Sofie Graf | Adelgisa Grasmehr | Elisabeth Greisinger | Horst Grethen | Marijke und Thomas Groß | Bernd Großmann | Karl Grotz | Alfons Gründing | Helmut Grunwald | Wolfgang Grünwald | Erika Hablitzel-Schmid | Brunhilde Hahn | Joseph Hammel | Ingeborg Hantke | Martin Hanning | Johann Hartmann | Anton Hartmann | Alfred Hartmann | Josef Hartmuth | Clemens Haskamp | Dr. Edeltraud und Bernhard Haus | Helga Heide | Anna und Franz Helmschrott | Hubert Hermanns | Pfarrer Wigbert Hesse | Anna Hetwer | Walter Hibbeln | Werner Hillmann | Pfarrer Wunibald Hitzler | Prälat Franz Hochstein | Helen und Heinrich Hoeren | Inge Hohn | Ursula Hopmann | Margarete Hoster | Reinhard Hübner | Günter Jaisle | Dr. Klaus Jaitner | Alfred Janusch | Karl-Heinz Janz | Armin Jegelka | Susanne John | Dr. Juan Kähni | Karl Buchner GmbH | Gernolf Karrer | Charlotte Kasse | Annemarie Kassmann | Trude und Walter Kaulen | Dr. Gerd-Heinrich Kemper | Peter Kerber | Hildegard Kersting | Regine und Rainer Kimstedt | Maria Kindler | Regina Kirschner | Peter Klein | Dr. Heidrun Klingebiel | Ewald Klinke | Kloster zur hl. Elisabeth | Raymund Knauff | Albert Knebel | Helga Koch-Weser | Johann Kolbinger | Regina Kolle | Gerti Korndörfer | Manfred Kracht | Manfred Kramer | Urban und Angela Krämer | Helga Kreickmann | Dr. Markus Kremer | Gudrun Kremer | Pfarrer Anton Kreutmayr | Margit und Dr. Walter Krickser | Dietmar Krings | Mathilde Krings | Irma Krönung | Michael Krönung | Magnus Kruse | Dr. Ernst Kühnlein | Martin Kummer | Maria Kümmeth-Jäger | Anneliese und Walter Kurzweil | Sigrid Lange | Ferdinand Leinen | Monsignore Johann Lempertseder | Hannelore Leschek | Annemarie Linnartz-Tauscher | Rolf Löning | Irmgard Löschner | Frieda Ludwig | Dr. Reinhard Luyken | Jan Mackenberg | Margarete Maier-Kaas | Sonja Mataré | Alice Mayer | Liselore Mayer | Megalith-Bau-Hammer GmbH | Sieglinde Meissner | Christoph Metzger | Ortrud und Josef Meyer | Helga Mitteregger | Mugele GmbH | Hannelore und Dr. Hagen Müller | Otto Müller | Maria Müller | Harald Muthny | Ralph-Michael Nagel | Dr. Eleonora Näher-Wucher | Anna Elisabeth Neuburger | Elisabeth und Georg Neugirg | Jürgen Niediek | Herwiga Noder | Josef Noß | Dr. Maria Nötzel | Esther Novak | Clemens Nowak | Alexander Nümann | Hedwig und Dr. Roland Oberhänsli | Elsa und Hermann Dieter Oehm | Willi Ott | Hedwig Pecoroni | Pfarrer Joseph Peters | Bernd Pfeifer | Elvira Pfeufer | Christel Pilarski | Dr. Martin Pilstl | Bruno Plahr | Christa Politz | Hildegard Popp | Heinz Postler | Rudolf Prautsch | Johann Rabenbauer | Alexander Rall | Josef Rammer | Annemarie Rehm | Prof. Dr. Hans-Wolf Reinhardt | Emma Reiser | Anna und Klaus Reiter | Alice und Johann Renaltner | Helmut Retsch | Hans Otto Robrahn | Inge Röckl | Dr. Bernhard Rombach | Angelika Rosenthal | Max Roth | Heinz-Josef Rox | Maria Ruhdorfer | Margarete Ruschkowski | Ernst Ruß | Marion und George Salatic | Mandy Sandig | Oskar Sauer | Horst-Joachim Schäfer | Renate Schalbruch | Brigitte und Bernhard Scheins | Sigrid Scheld | Josef Scherberich | Regina Schichler | Wilhelm Schickel | Walter Schiebel | Hedwig und Heinrich Schilling | Johannes Schimpelsberger | Winfried Schlereth | Johann Schluifelder | Schmalstieg GmbH | Hildegunde Schmaus | Dr. Rudolf Schmerbeck | Christa Schmidt | Jens Schmied | Norbert Schneider | Renate und Rudolf Schnellen | Rosemarie Schraml | Wolfgang Schriegel | Johann Schuhbauer | Karl Schulz | Ursula und Friedrich Schulz | Inge Schulz | Anselm Schurig | Gert Schüßler | Angelika und Bernhard Schwab | Johannes Schwamborn | Rosmarie Schwarz | Sebald Iso-Systeme GmbH & Co. KG | Walter Seehofer | Sigrid Seidensticker | Helene Siebes | Anton Simon | Dr. Mariola Söhngen | Kurt Sonnwald | Klaus Soraruf | Pfarrer Karlheinz Speckert | Helma und Rudolf Herbert Spreter von Kreudenstein | Christa Stecher | Margarete Stegemann | Heidi Stockhausen | Werner Stoll | Felizitas Stolz | Wigbert Strassburger | Dr. Franz Stratmann | Verena Ströbele-Hoer | Carsten Subczynski | Frederik Tautz | Dr. Lothar Tent | Pfarrer Rudolf Thiele | Prof. Dr. Wolfang und Ursula Tolksdorf | Gerlinde Tschiedel | Georg Unterreithmeier | Josef Verhaelen | Andreas Völker | Anton Völmecke | Philippe Prinz von Croÿ | Leopold Graf von Drechsel | Antoinette Freifrau von Elverfeldt-Ulm | Dr. Ulrich Freiherr von Freyberg-Eisenberg | Brita Freifrau von Freyberg-Eisenberg-Allmendingen | Maximilian Prinz von Lobkowicz | Berthold Freiherr von Pfetten-Arnbach | Pfarrer Thomas von Rechberg und Rothenlöwen | Anneliese von Weckbecker | Thea Vorderwülbecke | Pfarrer Anton Wagner | Heide und Konrad Wahl | Anna Waldhoff | Jutta Wassermann | Dr. Ursula Waßmuth | Hans Wehrl | Elisabeth Weileder | Peter Weinbach | Friedhelm Wenzel | Gunter Werner | Andreas Wettlaufer | Markus Wiesehütter | Johann Wild | Anne Wilimzig-Reiberg | Georg Wilke | Hartmut Wilker | Gerhard Willems | Helmut Wincheringer | Artur Winkler | Birgit Wischmann | Pfarrer Franz Wittrock | Hans-Dieter Zahl | Ingrid Zimmermann | Käthe Zintel | Pfarrer Hermann-Josef Zorn | Beatrix Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg | Maria Gräfin zu Toerring-Jettenbach | Jost Zurhelle | Bankverbindungen Für Spenden: Bank für Sozialwirtschaft München IBAN: DE71 7002 0500 0008 8691 07 BIC: BFSWDE33MUE Für Zustiftungen: Hypovereinsbank München IBAN: DE81 7002 0270 0667 3259 94 BIC: HYVEDEMMXXX
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