Diakonie Institut für berufliche Bildung

–
Diakonie Institut
für berufliche Bildung
–
Programm
–
Fortbildungsangebote der
Diakonie Düsseldorf
Diakonie Institut für
berufliche Bildung
Programm 2017
–
Fortbildungsangebote der
Diakonie Düsseldorf
Inhaltsverzeichnis
6
Vorwort
8
Thematische Übersicht der Fortbildungsangebote
25
Fachtagungen
33
Fachgebietsübergreifende Fortbildungen
34
Methoden
42
Grundlagen
49
Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung
51
Konflikt und Gewalt
55
Ehrenamt
56
Gesundheitsförderung
73
Evangelisches Profil
81
Führungskompetenzen
91
Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz
97
Fachgebietsspezifische Fortbildungen
98
Kinder, Jugend und Familie
145
Leben im Alter
165
Gesundheit und Soziales
181
Anhang
182
Dozentinnen und Dozenten der Diakonie Düsseldorf
186
Externe Dozentinnen und Dozenten
196
Allgemeine Geschäftsbedingungen
198
Anmeldeformulare
6
Vorwort
Das Diakonie-Institut für berufliche Bildung feiert 2017 sein fünfjähriges Bestehen. Allen Teilnehmenden, Dozierenden und Mitarbeitenden, die uns
beim Aufbau unterstützt, begleitet und ihre Ideen
und Wünsche eingebracht haben, herzlichen Dank!
Unsere Idee im Jahr 2012 war, ein Angebot zu
schaffen, das sich an Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen der sozialen, pädagogischen und
pflegerischen Arbeit wendet.
Dies wurde in den letzten fünf Jahren mit Leben
gefüllt. In Fachtagungen, Jahresreihen, Fortbildungen und zertifizierten Weiterbildungen haben
wir Schwerpunktthemen wie Bindung, Trauma,
Inklusion, Evangelisches Profil oder psychische
Erkrankungen bearbeitet und die Intensität, Qualität und Profilschärfe stetig weiterentwickelt.
Die Rückmeldungen der internen und externen
Teilnehmenden haben uns gezeigt, dass gemeinsame berufliche Qualifizierung von Mitarbeitenden verschiedenster Arbeitsgebiete Verbindung
schafft und einen anderen Blick auf die eigene Praxis ermöglicht.
Die Zusammenarbeit wurde gestärkt, wir haben
uns gegenseitig ermutigt, neue Ideen und neue
Wege gemeinsam gefunden und beschritten. Wir
haben übergreifende Methoden wie Qualitäts-,
Konflikt- oder Zeitmanagement ebenso wenig aus
dem Blick verloren wie die vielen fachgebietsspezifischen Themen.
7
Vorwort
Auch zukünftig werden wir die Qualität unserer
Bildungsangebote zur fachlichen, persönlichen
und bedarfsgerechten Qualifizierung weiterentwickeln. Dazu gehört auch, Orientierung und Austausch zu sozialen Fragestellungen zu bieten, die
in unseren Arbeitsbereichen von großer Bedeutung sind. Dabei wollen wir uns verstärkt an
externe Kolleginnen und Kollegen wenden.
In zertifizierten Weiterbildungen zu Themen wie
Traumapädagogik oder Qualitätsmanagement,
Fortbildungen zum neuen Bundesteilhabegesetz
oder Fachtagungen, zum Beispiel zum Thema
„Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“, werden wir gemeinsam unsere Kompetenz erweitern,
Zusammenarbeit stärken und neue Wege beschreiten.
Wir freuen uns auf die nächsten fünf Jahre mit
Ihnen.
Thorsten Nolting
Diakoniepfarrer, Vorstandsvorsitzender
Rudolf Brune
Vorstand Kinder, Jugend und Familie
Gabriele Piper
Leiterin Diakonie-Institut für berufliche Bildung
8
Thematische Übersicht
Fortbildungstitel
Seite
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge – ihre Traumatisierungen
und die Folgen für die Integration
26
Familien mit psychisch kranken
Eltern
Auswirkungen auf das elterliche
Fürsorgeverhalten und die
kindliche Bindungsentwicklung
27
Relevanz neurobiologischer
Erkenntnisse für die Arbeit mit
Kindern und Jugendlichen im
Bereich Vormundschaften und
Pflegschaften
28
Ankündigung: „Lubo aus dem All“
29
Gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit neu denken
Eine Standortbestimmung
30
2. Fachgebietsübergreifende
Fortbildungen
Marte Meo®
Weiterbildung zum Marte Meo®
Practitioner
34
2.1 Methoden
Marte Meo®
Ausbildung zum Marte Meo®
Therapist und Marte Meo®
Colleague Trainer mit zertifiziertem
und registriertem Abschluss
35
1. Fachtagungen
Thematische Übersicht
9
2.2 Grundlagen
Fortbildungstitel
Seite
Führen von Projekten und Themen
ohne Weisungsbefugnis
37
Zeit- und Selbstmanagement
Die richtigen Dinge im Leben tun
38
Systemisches Arbeiten in der
sozialen Arbeit
Eine Einführung
39
Kreative Lösungen finden
Lösungswege für Probleme entdecken
40
Der „kleine Instrumentenkoffer“
Planung und Moderation von
Workshops und Arbeitsgruppen
41
Prüfung und Freigabe bei elektronischer Rechnungsabwicklung
(WMD xFlow)
42
PowerPoint/Outlook
Den Büroalltag im Griff haben
43
Word Basiskurs
Grundlagen der Textverarbeitung
44
Word Aufbaukurs
Weiterführende Techniken
45
Excel Basiskurs
Grundlagen der Tabellenkalkulation
46
Thematische Übersicht
2.3 Menschen mit Fluchtund Migrationserfahrung
2.4 Konflikt und Gewalt
2.5 Ehrenamt
10
Fortbildungstitel
Seite
Excel Aufbaukurs
Weiterführende Techniken
47
Brandschutz
Praktische Grundlagenschulung
48
Diversitätsbewusste Haltung
und Bildung
49
Beratung von Menschen mit
Fluchterfahrung
50
Konfliktmanagement
51
Spielerischer Umgang mit Konflikten
Deeskalations- und Kompetenztraining
52
Sprachlos bei Angriffen? Basiskurs
Training zum wertschätzenden
Verhalten bei Beleidigungen und
Konflikten auf der Basis der
Gewaltfreien Kommunikation
53
Sprachlos bei Angriffen? Aufbaukurs
Training zum wertschätzenden
Verhalten bei Beleidigungen und
Konflikten auf der Basis der
Gewaltfreien Kommunikation
54
Freiwilligenarbeit fördern und
weiterentwickeln
Professionelle Ehrenamtskoordination
55
11
2.6 Gesundheitsförderung
Thematische Übersicht
Fortbildungstitel
Seite
Zwischen „Feuer & Flamme“
und „ausbrennen“
Burnout-Prophylaxe
56
Stärkung der persönlichen Resilienz
57
Achtsam und systematisch zu
mehr Wohlbefinden
Neuroplastizität gezielt für das
eigene Wohlsein nutzen
58
Umgang mit hoher Arbeitsbelastung
und Stress
59
Gesunde Haltung
Was unser Körper uns zu sagen hat
60
Meine Stimme – täglich im Einsatz
61
„Living Pilates“ – Intensives
Ganzkörper training
62
6 Kurse in Kooperation mit der Evangeli schen
Familienbildung Düsseldorf:
Yoga
63
Zumba-Fitness
64
Autogenes Training nach
J. H . Schultz
66
Entspannung für Schultern
und Nacken
67
Thematische Übersicht
3. Evangelisches Profil
12
Fortbildungstitel
Seite
Chinesische Rückenschule
68
Progressive Muskelentspannung
nach Jacobson
70
Im Notfall richtig handeln
Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter
71
Erste Hilfe für die Seele
Zeit haben – Kraftquellen entdecken –
Neuem Raum geben
74
Typisch evangelisch – typisch
katholisch
75
Mit schönen (Boden-)Bildern die Advents- und Weihnachtszeit gestalten
Eine Einführung in die Religionspädagogische Praxis (Kett-Methode)
76
Hoffnung Leben – evangelische
Qualität
Grundlagen bedenken, Profil
entwickeln, Praxis gestalten
77
Aufbautag Godly Play:
Erzählen und Ergründen
78
Singwerkstatt
Mit dem Buch und der CD „Glauben
Leben Lernen“ musikalisch arbeiten
79
13
4. Führungskompetenzen
5. Qualitätsentwicklung und
Arbeitsschutz
Thematische Übersicht
Fortbildungstitel
Seite
Tragfähige Entscheidungen
in Gruppen
Eine Einführung in das Systemische
Konsensieren
82
Konfliktmanagement für Leitende
83
Fallberatungen – kompetent
moderieren und steuern
84
Fall-Beratungskompetenz in
Teams fördern
85
Was passiert, wenn etwas passiert?
Aufsichtspflicht und Haftung in
Kindertagesstätten
86
Controlling – Kostenstellenberichte
Einführung
87
Controlling – Budgetplanung
entwickeln und steuern
88
Qualitätsmanager in Non-ProfitUnternehmen
Weiterbildung zum/zur Qualitätsmanager/-in
92
Weiterbildung zum/zur
Qualitätsmanagementbeauftragten
Schwerpunkt Sozialunternehmen
93
Thematische Übersicht
14
Fortbildungstitel
Seite
Interne Audits professionell
durchführen
Training für interne Auditoren/-innen
94
Arbeitsschutz
Gefährdungsbeurteilungen und
Unterweisungen sicher durchführen
95
6. Fachgebietsspezifische
Fortbildungen
Laufende Fortbildungen
98
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Traumapädagogik & Traumazentrierte
Fach beratung (D eGPT/BAG-TP)
Ein Curriculum des FIFAP (Münster)
99
Psychotraumatologie für
helfende Berufe
Psychodynamisch-imaginative
Traumaarbeit (PITT®) nach
Prof. Dr. Luise Reddemann
101
Das unsichtbare Band sichtbar
machen
Bindung und Bindungsstörungen
103
Balanceakt Kinderschutz
Beobachten, erkennen, einschätzen,
handeln
104
Die Arbeit mit hochstrittigen Eltern
Vom Verstehen zum Handeln
105
Eckpfeiler gelingender Elternarbeit
in der stationären Erziehungshilfe
106
15
Thematische Übersicht
Fortbildungstitel
Seite
Kinder- und Jugendpartizipation
im Alltag
107
Vom Störungsbild zum Lösungsbild
Psychiatrische Störungsbilder und
Systemische Sichtweisen
108
Medikamenteneinsatz verstehen
Psychische Störungen von Kindern/
Jugendlichen medikamentös
behandeln
109
Einführung in die kollegiale Beratung
110
Den systemischen Werkzeugkoffer
für alle Fälle dabei!
111
Systemisches Verstehen in der
Arbeit mit Eltern
Systemisches Arbeiten in Offenen
Ganztagsschulen und Kinder tagesstätten
112
Lebensalltag mit traumatisierten
Kindern und Jugendlichen
Was ist denn nur mit Paula los?
113
Konflikte lösen mit Kindern im
Offenen Ganztag
114
Grenzüberschreitende Kinder
Als Fachkraft gelassen und
erfolgreich handeln
115
Thematische Übersicht
16
Fortbildungstitel
Seite
Jungen in den Blick nehmen
116
Basiskurs
So gelingt Jungenarbeit
Jungen in den Blick nehmen
117
Aufbaukurs
So gelingt Jungenarbeit
Praxisanleitung in der Offenen
Ganztagsschule
Anleiten – unterstützen –
reflektieren – beurteilen
118
Zusammenspiel Pädagogik
und Recht
Wichtige Rechtsgrundlagen und
Rechtszusammenhänge für die
Schulsozialarbeit
119
Beraten lernen
Lösungsorientierte Gesprächsführung für Erzieherinnen und Erzieher
120
Praxisreflexion „Beraten lernen“
Auffrischungs- und Vertiefungstag
121
Bindung und Eingewöhnung
122
17
Thematische Übersicht
Fortbildungstitel
Seite
Mehr Chancen durch Bildung
von Anfang an
Grundsätze zur Bildungsförderung
für Kinder von 0 bis 10 Jahren in
Kindertageseinrichtungen und
Schulen im Primarbereich in NRW
123
Entwicklungspsychologie der unter
und über Dreijährigen
124
Erfolgreich Entwicklungsgespräche
führen mit Eltern in der Kita
125
Werkzeugkasten Elternabend
Planung und Durchführung von
Elternabenden in Kindertagesstätten
126
Einführung in die offen gestaltete
Pädagogik – für neue Mitarbeitende
127
Was meint eigentlich Inklusion?
Fokus Inklusion
128
Kinder mit besonderem Förderbedarf
und die Portfoliogestaltung
Fokus Inklusion
129
Thematische Übersicht
18
Fortbildungstitel
Seite
Alltagsintegrierte Sprachbildung und
Beobachtung im Elementarbereich
Umgang mit den Beobachtungsinstrumenten „L iseb“ und „B aS iK“
130
Beobachten und dokumentieren
in Kindertagesstätten
131
Wald- und Wiesenspiele
Spiele für einen Tag in der Natur
132
Haus der kleinen Forscher
Naturwissenschaften und Technik
in der Tagespflege, den Tageseinrichtungen für Kinder und der
Offenen Ganztagsschule
133
Clownerie Basiskurs
Vom Glück der Unvollkommenheit
135
Clownerie Vertiefungskurs
Vom Glück der Unvollkommenheit
136
ZauberKunst – der Zauberworkshop
Zauberkunststücke erlernen und
Menschen verblüffen
137
Entspannungsmethoden anleiten
Kinder brauchen „Inseln der Ruhe“
138
19
Thematische Übersicht
Fortbildungstitel
Seite
139
Im richtigen Rhythmus bleiben
Musizieren mit dem „baff Trommelhocker“
6.2 Leben im Alter
Speiseplangestaltung in Ganztagseinrichtungen
140
Qualitätsmanagement
Einführung in den Tageseinrichtungen für Kinder
141
Selbstfürsorge für Mitarbeitende
in Kinder tageseinrichtungen
142
Hygienestandards in Tageseinrichtungen für Kinder
143
demenz balance Modell®
Erleben – Verstehen – Handeln
146
Ich muss jetzt nach Hause!
Handlungskompetenz im Umgang
mit herausforderndem Verhalten bei
Menschen mit Demenz
147
DemenzTraining – kompakt
Hilfen für den Berufsalltag
148
Thematische Übersicht
20
Fortbildungstitel
Seite
Alter und Trauma
149
Gespräche zwischen „Tür und Angel“
Kurzzeitgespräche professionell
führen
150
Professionelle Gesprächsführung
in der Altenhilfe
Gelingende Kommunikation
gestalten
151
Kreative Kurzaktivierungen für Menschen mit Pflegebedarf und Demenz
152
Yoga für Senioren
154
Therapeutisch Aktivierende Pflege
TA ktiP ® Basiskurs
155
Therapeutisch Aktivierende Pflege
TA ktiP ®
Praxisbegleiter mit Schwerpunkt
Lagerungen und Bewegungsbegleitung
157
Basale Stimulation in der Pflege
159
Basiskurs
Den ganzen Menschen im Blick
Krankheitsbilder kennen, verstehen
und kompetent handeln in Pflege
und Betreuung. Expertenstandards
in der Pflege umsetzen
160
21
6.3 Gesundheit und Soziales
Thematische Übersicht
Fortbildungstitel
Seite
Reduktion von Freiheitseinschränkenden Maßnahmen (FEM)
161
Multiplikatorenschulung zum
Hygienemanagement in der Praxis
162
Sterben gehört zum Leben
Fortbildung palliative Praxis
163
Traumazentrierte Fach beratung &
Traumapädagogik (D eGPT/BAG-TP)
Ein Curriculum des FIFAP (Münster)
166
Psychotraumatologie für
helfende Berufe
Psychodynamisch-imaginative
Traumaarbeit (PITT®) nach
Prof. Dr. Luise Reddemann
168
Deeskalationstraining
Gewalt am Arbeitsplatz
170
Beratung schwer zu motivierender
Klienten/-innen
171
ICF in der Hilfeplanung
Einführung in die Internationale
Klassifikation, die Behinderung
neu definiert
172
Das Bundesteilhabegesetz
Die Neuordnung der Eingliederungshilfe im SGB IX
173
Thematische Übersicht
22
Fortbildungstitel
Seite
Recht haben und Recht bekommen
Das Sozialverwaltungsverfahren in
der Praxis der Sozialberatung
174
Grundlagen der wirtschaftlichen
Grundsicherung nach dem SGB II
und SGB XII
175
Hartz IV – aktuelle Änderungen
Die Rechtslage im SGB II nach dem
Rechtsvereinfachungsgesetz
176
Das Recht der Wohnungslosenhilfe
Zwischen Gefahrenabwehr und
67er-Hilfen
177
Asylverfahren
Grundlagen und neue Entwicklungen
178
Hygiene aktuell
Hygienestandards in sozialen
Einrichtungen
179
Dozentinnen und Dozenten der
Diakonie Düsseldorf
182
Externe Dozentinnen und Dozenten
186
Allgemeine Geschäftsbedingungen
196
Anmeldung intern
198
Anmeldung extern
199
24
25
–
1
–
Fachtagungen
–
1 Fachtagungen
Kurs 01-1703-01
26
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
ihre Traumatisierungen und die Folgen für die Integration
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
14.03.2017
Uhrzeit
09.30 – 15.30 Uhr
(ab 09.00 Uhr Anmeldung
und Stehcafé)
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus der Jugendhilfe und
den Arbeitsbereichen Integration, Migration und
Flucht sowie Interessierte
Teilnehmendenanzahl
Max. 80 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
90,– Euro
Externe Teilnehmende:
110,– Euro
Dozent /-in
Dr. Lutz-Ulrich Besser
Verantwortlich
Gabriele Piper
Jessica te Heesen
Einleitung
Wie traumatische Kriegs- und Fluchterlebnisse
sowie gesellschaftliche Normen aus den Herkunftsländern das Leben in einem sicheren Ankunftsland beeinträchtigen.
Dieser Satz weist nach dem „Konzept des Guten
Grundes“ auf den Zusammenhang von Verhaltensauffälligkeiten, Blockaden, Symptomen und Beeinträchtigungen von Menschen und die traumatischen Lebenserfahrungen in ihrer Vorgeschichte
hin, die sie erlitten und überlebt haben.
Inhalt
2015 sind Hunderttausende geflüchtete, oftmals
traumatisierte Menschen, viele von ihnen unbegleitete Jugendliche, nach Deutschland gekommen.
Das Thema Trauma hat dadurch eine noch größere
Bedeutung gewonnen.
Die Betroffenen mit ihren vielfachen Auffälligkeiten im Denken, Fühlen, Verhalten, mit ihren körperlichen Beschwerden und ihrer Art, Beziehungen
zu gestalten, besser zu verstehen und angemessen
zu begleiten, ist Anliegen einer modernen Traumafachberatung, Traumapädagogik und Traumatherapie. Gerade in dieser Hinsicht sind die Einrichtungen der Jugendhilfe zur Zeit besonders
gefragt.
Im Rahmen des Fachtages werden professionell
tätige Menschen aus medizinischen, psychosozialen, pädagogischen und juristischen Berufsgruppen mit den modernen Erkenntnissen der
Neurobiologie, der Stress-, Bindungs- und Traumaforschung vertraut gemacht sowie mit den besonderen Herausforderungen bei der Bewältigung der
sogenannten Flüchtlingskrise.
27
Kurs 01-1705-02
1 Fachtagungen
Familien mit psychisch
kranken Eltern
Auswirkungen auf das elterliche Fürsorgeverhalten und die
kindliche Bindungsentwicklung
Einleitung
Psychische Erkrankungen führen zu einer schweren Beeinträchtigung des familiären Zusammenlebens. Besonderen Belastungen und Gefährdungen
sind dabei die betroffenen Kinder ausgesetzt. Das
frühzeitige Erkennen und Einordnen psychischer
Verhaltensauffälligkeiten der Eltern bildet die
Voraussetzung für präventive Interventionen mit
nachhaltiger Förderung der kindlichen Entwicklung.
Inhalt
– Stresstoleranz, Beziehungsfähigkeit und Persönlichkeitsstruktur psychisch kranker Eltern
– Auswirkungen auf die Bindungsentwicklung der
Kinder
– Bedeutung multiprofessioneller Vernetzung bei
der Konzeption präventiver Hilfen für die betroffenen Familien
– Interventionsmethoden zur Stabilisierung der
traumatisierten Familiensysteme und zur Förderung des Bindungsaufbaus zwischen den Eltern
und ihren Kindern
Das Krisenzentrum der
Diakonie Düsseldorf feiert
sein 20-jähriges Jubiläum
und lädt zu diesem Anlass
nach der Fachtagung zu
einem gemeinsamen Mittagessen ein.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
19.05.2017
Uhrzeit
09.00 – 15.00 Uhr
(ab 08.30 Uhr Anmeldung
und Stehcafé)
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus der Jugendhilfe sowie
Interessierte
Teilnehmendenanzahl
Max. 100 Personen
Teilnahmegebühren
25,– Euro
Dozent /-in
Dr. Michael Hipp
Verantwortlich
Gabriele Piper
Maria Löcken
1 Fachtagungen
Kurs 01-1711-03
28
Relevanz neurobiologischer Erkenntnisse
für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Bereich
Vormundschaften und Pflegschaften
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
21.11.2017
Uhrzeit
09.00 – 14.30 Uhr
(ab 08.30 Uhr Anmeldung
und Stehcafé)
Zielgruppe
Vormünder, die bei der
Stadt Düsseldorf, der AWO,
dem SKFF oder der Diakonie
Düsseldorf tätig sind
Teilnehmendenanzahl
Max. 30 Personen
Teilnahmegebühren
Keine
Dozent /-in
Rainer Orban
Verantwortlich
Gabriele Piper
Siegfried Storchmann
Einleitung
Die Zahl der Kinder, Jugendlichen und auch Eltern,
die die Fachkräfte der Jugendhilfe aufgrund ihres
Verhaltens vor fast unlösbare Probleme stellen,
steigt nach Ansicht vieler Experten in den letzten Jahren sprunghaft an. Zugleich erleben wir
eine wahre Explosion an Erkenntnissen über die
Funktion(en) unseres Gehirns. Es lohnt sich daher,
diese zu betrachten, zu sortieren und deren Bedeutung für eine erfolgreiche Arbeit in der Kinder- und
Jugendhilfe herauszuarbeiten.
Inhalt
– Was sagt uns die moderne Hirnforschung über
den Beginn und die Entstehung auffälligen Verhaltens von der Geburt bis zum Erwachsenenalter?
– Können Haltungsänderungen als Voraussetzung
für Verhaltensänderungen erreicht werden und
wenn ja, wie?
– Was passiert neurobiologisch, wenn Menschen
auf Interventionen keine Reaktion zeigen? Welche Interventionen sind dann sinnvoll?
– Bindungstheorie und Psychoneuroimmunologie
– Was sollte ein Vormund oder Pfleger berücksichtigen?
29
Kurs 01-1700-04
1 Fachtagungen
Ankündigung:
„Lubo aus dem All“
Einleitung
„Lubo aus dem All“ ist im Rahmen eines Forschungsprojekts der Universität zu Köln entwickelt
worden und hat zum Ziel, Kinder im Übergang von
der Tageseinrichtung für Kinder in die Schule in
ihrer sozial-emotionalen Kompetenz zu fördern.
Aufbauend gibt es das Präventionsprogramm auch
für Schulkinder der ersten und zweiten Klasse.
Basierend auf der Grundlage des Modells der
sozial-kognitiven-Informationsverarbeitung werden, neben sozial-emotionalen Basiskompetenzen
(Selbst-/Fremdwahrnehmung, Empathie, Aufmerksamkeit), als wesentliche Elemente die Emotionsregulationsfähigkeit, die Entwicklung sozialer Problemlösestrategien sowie der Aufbau eines
angemessenen Handlungsrepertoires für alterstypische Problemsituationen intensiv gefördert.
Inhalt
In Fachvorträgen und anhand von Best-PracticeBeispielen beschäftigen wir uns mit Inhalt, Aufbau, Zielen, Einsatzmöglichkeiten und Wirkung
des Präventionsprogramms.
Im Austausch mit wissenschaftlichen Expertinnen
und Experten werden Fragestellungen aus der Praxis, zur Umsetzung des Programms in Kindertageseinrichtungen und Offener Ganztagsschule
(erste und zweite Grundschulklasse) bearbeitet.
Bisherige Erfahrungen werden reflektiert und
zukünftige Einsatzmöglichkeiten des Präventionsprogramms entwickelt.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Den Termin der Tagung und
nähere Informationen erhalten
Sie rechtzeitig per E-Mail.
Wir freuen uns auf Sie!
Verantwortlich
Gabriele Piper
1 Fachtagungen
Kurs 01-1703-05
30
Gemeinwesenorientierte
Seniorenarbeit neu
denken
Eine Standort bestimmung
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
16.03.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
(ab 08.30 Uhr Anmeldung
und Stehcafé)
Zielgruppe
Mitarbeitende der Gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit in Kommunen, Wohlfahrtsverbänden und Gemeinden sowie Interessierte
Teilnehmendenanzahl
Max. 80 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
60,– Euro
Externe Teilnehmende:
80,– Euro
Dozent /-in
Günter Dölling
Ursula Kremer-Preiß
Pfarrerin Cornelia Oßwald
Prof. Dr. Harald Rüßler
Verantwortlich
Gabriele Piper
Peter Wienß
Einleitung
Seit 2008 wird in Düsseldorf ein neues Konzept
der „Gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit“
umgesetzt, das gemeinsam von der kommunalen
Politik und Verwaltung sowie den Verbänden der
freien Wohlfahrtspflege entwickelt wurde. In den
vergangenen sieben Jahren haben sich die Rahmenbedingungen, Anforderungen und Bedarfe
der Zielgruppen, wie auch die Zielgruppen selbst,
verändert. Die Landespolitik hat darauf mit veränderten Erwartungen reagiert. Daraus ergeben sich
für uns folgende Fragestellungen:
– Können wir ein gemeinsames Verständnis von
Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement
entwickeln, das den aktuellen Bedarfen entspricht und praxistauglich ist?
– Wie sieht die Seniorenarbeit im Quartier in
Zu kunft aus?
Inhalt
Durch fachlichen Input von Expertinnen und Experten erweitern Sie Ihr Wissen zu den Themen:
– Abgrenzung und Schnittstellen von Gemeinwesenorientierter Arbeit
– Quartiersmanagement und Caring Community
– Erfolgreiche Umsetzung von Quartiersentwicklung
Zudem entwickeln wir Zukunftsperspektiven für
die „Gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit“.
1 Fachtagungen
32
33
–
2
–
Fachgebietsübergreifende
Fortbildungen
–
2.1 Methoden
2.2 Grundlagen
2.3 Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung
2.4 Konflikt und Gewalt
2.5 Ehrenamt
2.6 Gesundheitsförderung
2.1 Methoden
Kurs 02-1705-01
34
Marte Meo®
Weiterbildung zum Marte Meo ® Practitioner
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
05.05.2017
16.06.2017
06.07.2017
06.09.2017
04.10.2017
06.11.2017
Uhrzeit
10.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Fachkräfte aus der pädagogischen, sozialen und
pflegerischen Arbeit
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Anmeldeschluss
05.04.2017
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
600,– Euro
Externe Teilnehmende:
800,– Euro
Dozent /-in
Heike Bösche
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Marte Meo®, bereits in den 1970er-Jahren von der
Niederländerin Maria Aarts entwickelt, ist eine
videogestützte Methode mit dem Ziel, Kommunikationselemente in der Betreuung von Menschen
zu verdeutlichen, anzuregen und zu fördern, die
deren Entwicklung unterstützen. Die Methode
zeigt, wie man mit Hilfe bestimmter Verhaltensweisen ein wohltuendes Miteinander ermöglicht.
Die Marte Meo® Methode vermittelt zwei grundlegende Fähigkeiten:
– Dem anderen FOLGEN, um seine innere Welt mit
individuellen Stärken und Bedürfnissen kennenzulernen
– POSITIV LEITEN, um Struktur und Sicherheit zu
geben und auch hier die ganz persönliche Entwicklung zu unterstützen
Inhalt
Die Teilnehmenden erhalten Basisinformationen
zur Methode. Anhand von Videos können sie
Marte Meo® Elemente auf ihr Arbeitsfeld übertragen. Videos aus dem eigenen Tätigkeitsfeld der
Teilnehmenden sind ebenso Bestandteil der Fortbildung. Hierzu gibt es am ersten Kurstag nähere
Informationen.
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, Marte Meo® Elemente in komplementären Beziehungen in der täglichen Praxis
erfolgreich einzusetzen.
Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit der Zertifizierung
und Registrierung zum Marte Meo ® Practitioner Marte Meo ®
International, Eindhoven / NL
35
Kurs 02-1711-02
2.1 Methoden
Marte Meo®
Ausbildung zum Marte Meo ® Therapist und Marte Meo ®
Colleague Trainer mit zertifiziertem und registriertem Abschluss
Einleitung
Marte Meo® bedeutet: „aus eigener Kraft“ etwas
erreichen. Bereits in den 1970 er-Jahren wurde
diese, mittlerweile in 40 Ländern genutzte, videogestützte Methode von der Niederländerin Maria
Aarts, Eindhoven/NL , entwickelt. Mit Hilfe der
Videobilder werden gemeinsam mit den Klienten /
Fachkäften Schritt für Schritt ressourcen- und
lösungsorientierte Verhaltensmöglichkeiten erarbeitet, die sofort in den individuellen Alltag der
Beteiligten umsetzbar sind. „Die Kraft der Bilder“
ist von großer Bedeutung für die Informationsvermittlung. Die Methode ist in unterschiedlichen
pädagogischen, therapeutischen und medizinischen Bereichen anwendbar. Für die im Rahmen
dieser Weiterbildung genannten Fachgruppen eignet sich die Marte Meo® Methode im Besonderen
für die unterstützende fachliche Beratung auf professioneller Ebene.
Inhalt
gemäß der Ausbildung nach Maria Aarts:
„10 -Punkte-Ausbildungs-Checkliste für
Marte Meo® Therapeuten“*
1. Handhabung der Video-Technik
2. Mit der Marte Meo® Basisinformation über
Entwicklungsprozesse und unterstützendes
Verhalten vertraut werden
3. Technik der Interaktionsanalyse
4. Die Verknüpfung der Marte Meo ® Information
mit alltäglichen Informationsmomenten
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
15.11.2017
13.12.2017
10.01.2018
07.02.2018
Weitere Termine für 2018
werden noch bekannt gegeben
(insgesamt 16 Termine).
Uhrzeit
10.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Fachkräfte aus der pädagogischen, sozialen und
pflegerischen Arbeit
Teilnehmendenanzahl
Max. 8 Personen
Anmeldeschluss
16.10.2017
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
1.900,– Euro
Externe Teilnehmende:
2.200,– Euro
Dozent /-in
Heike Bösche
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.1 Methoden
Kurs 02-1711-02
Voraussetzung für die
Teilnahme
Abgeschlossene Ausbildung
zum Marte Meo ® Practitioner
oder 4 – 6 Marte Meo ® Basistage bei einem registrierten
und zertifizierten Marte Meo ®
Supervisor
5. Klienten/-innen oder Kinder filmen, um das
Erstellen einer Marte Meo® Entwicklungsdiagnose zu erlernen
36
6. Verknüpfung der Marte Meo® Information mit
dem Entwicklungsbedarf der Klienten/-innen
oder Kinder
7. Erstellen einer Marte Meo® Arbeitsliste als
umfassende Orientierungshilfe
8. Geeignete (passgenaue) Filmausschnitte
erkennen und auswählen
9. Kompetenzen für ein gelungenes Review
aufbauen
10. Den Folgefilm in Bezug auf den Arbeitspunkt
analysieren
(*Maria Aarts, „Ein Handbuch“)
Kompetenzerwerb
Sie erwerben Wissen, Techniken und Methoden
zur Umsetzung von Marte Meo® in die Praxis.
37
Kurs 02-1704-03
2.1 Methoden
Führen von Projekten
und Themen ohne
Weisungsbefugnis
Einleitung
In den letzten Jahren ist eine deutliche Veränderung der Arbeitsstrukturen und Arbeitsweisen in
Organisationen feststellbar. Damit komplexe
Sachverhalte und Themenstellungen bearbeitet
werden können, etabliert sich zunehmend eine
projektbezogene Arbeitsform, die sich abteilungsund geschäftsübergreifend vollzieht. Jenseits klarer hierarchischer Verhältnisse arbeiten Mitarbeitende in wechselnden Projektteams zusammen.
Das laterale Führen (Führen ohne Weisungsbefugnis) gewinnt in diesen Situationen an Bedeutung. Laterales Führen beruht auf Vertrauen und
Verständigung und strebt danach, durch einen
gemeinsamen Denkrahmen die unterschiedlichen
Interessen der Beteiligten zu verbinden.
Inhalt
– Projektarbeit und Themenführerschaft ohne Weisungsbefugnis
– Definition und Erfolgsfaktoren lateralen Führens
– Anwendung und Praxistransfer
– Sozialdynamische Faktoren (Umgang mit Widerstand und Konflikten)
Kompetenzerwerb
Sie setzen sich mit der Fragestellung auseinander,
wie Projekte und Themen in der Organisation übergreifend erfolgreich geführt werden können, ohne
dass Sie über eine disziplinarische Weisungsbefugnis verfügen. Sie beschäftigen sich mit den Dimensionen und Erfolgsfaktoren des lateralen Führens.
Neben der Systematik und Arbeitsstruktur eines
Projektes gewinnen Sie Kentnisse zu sozialemotionalen, dynamischen Faktoren.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
25.04.2017
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende aus Verwaltung und Stabsstellen
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
135,– Euro
Externe Teilnehmende:
155,– Euro
Dozent /-in
Johannes Haferkamp
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.1 Methoden
Kurs 02-1707-04
38
Zeit- und
Selbstmanagement
Die richtigen Dinge im Leben tun
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum und Uhrzeit
10.07. – 11.07.2017,
09.00 – 17.00 Uhr
12.07.2017,
09.00 – 12.00 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus allen Arbeitsbereichen
Teilnehmendenanzahl
Max. 14 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
455,– Euro
Externe Teilnehmende:
495,– Euro
Dozent /-in
Angelika M. Cyllok
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
„Keine Zeit!“ – Wer kennt diese Aussage nicht? Die
täglichen Anforderungen wachsen, die Komplexität steigt. Ständig sind wir gefordert, uns zu optimieren und Zeit einzusparen, um alles zu schaffen.
Wer in einer Zeit des beschleunigten Wandels
auf Dauer beruflich und privat „erfolgreich“ sein
möchte, benötigt Kompetenzen, um die kostbaren
Ressourcen, Energie und Zeit, verantwortungsbewusst einzusetzen.
Inhalt
Deshalb geht das Seminar über eine bloße Vermittlung von Techniken des Zeitmanagements hinaus.
Sie erhalten Gelegenheit,
– über Ihre beruflichen und persönlichen Ziele
nachzudenken und wirksame Umsetzungsstrategien zu entwickeln,
– Ihre derzeitige Lebenssituation bewusster in den
Blick zu nehmen und klare Prioritäten zu setzen,
– ein Selbstmanagement-Modell kennenzulernen,
das Sie weit über das Seminar hinaus bei der
Erreichung Ihrer Ziele unterstützt.
Des Weiteren spricht das Seminar verschiedene
Ebenen an: Denken, Erfahrung und Körper.
Kompetenzerwerb
Mit Impulsreferaten, Kleingruppenübungen, kollegialem Coaching und interaktiven Selbsthilfetechniken erweitern Sie Ihre Zeit- und Selbstmanagement-Kompetenzen.
39
Kurs 02-1703-05
2.1 Methoden
Systemisches Arbeiten
in der sozialen Arbeit
Eine Einführung
Einleitung
Der Begriff „systemisch“ umreißt ein weites Feld,
in dem es nicht so einfach ist, sich zu orientieren.
Dieser Workshop bietet Orientierungshilfe in der
Vielfalt des systemischen Arbeitens.
Inhalt
– Geschichte und Entwicklung: von der Familientherapie zur systemischen Sozialarbeit
– Systemische Stichworte: Zirkularität, Kontextabhängigkeit, Hypothesenbildung, Anschlussfähigkeit, Fragetechniken, Genogrammarbeit, lösungsorientierungsbezogene Individuation
– Systemisches Arbeiten mit Einzelnen, Familien,
Paaren, Eltern, Gruppen etc.
– Beispiele für systemisches Handwerkszeug wie
die MiniMax-Interventionen und das WMC Familienberatungsmodell
Es wird lebendig gelernt: Kurzvortrag, Diskussion,
Demonstration systemischen Arbeitens sowie Hinweise auf Literatur und Internetquellen wechseln
einander ab.
Kompetenzerwerb
Sie orientieren sich an der „systemischen Welt“ und
können in der Arbeit mit Menschen ihre „Heimatsysteme“ mit einbeziehen. Sie können erkennen,
dass man nicht alleine systemisch arbeiten kann,
sondern am besten im Verbund mit den eigenen
Kollegen/-innen und Kooperationspartner/-innen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
20.03.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Fachkräfte aus der sozialen
Arbeit, Pädagogik, Pflege
und Gesundheit
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
100,– Euro
Externe Teilnehmende:
130,– Euro
Dozent /-in
Hans Räbiger-Stratmann
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.1 Methoden
Kurs 02-1711-06
40
Kreative Lösungen
finden
Lösungswege für Probleme entdecken
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
07.11. – 08.11.2017
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus allen Arbeitsbereichen
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
170,– Euro
Externe Teilnehmende:
260,– Euro
Dozent /-in
Susanne Hohenschild
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
„Problemlösen ist das, was man tut, wenn man
nicht weiß, was man tun soll“ (G. H. W heatley).
Im beruflichen Alltag steht man fast täglich vor der
Frage: Wie lösen wir das Problem? Wie entscheiden wir uns? Oft entscheiden wir nach dem Prinzip von „Versuch und Irrtum“ oder auf der Grundlage unserer praktischen Erfahrungen. Dabei ist
nicht nachweisbar, ob diese Entscheidungen besser sind als ihre potenziellen Alternativen. „Lernen
aus Erfahrung“ kann man in etwa gleichsetzen mit
Lernen im Gewohnten und Vermeiden von Neuerungen.
Mit Kreativität und einem systematischen Vorgehen können wir eine Vielzahl von Möglichkeiten
und Techniken entdecken, die uns unterstützen,
neue Ideen und Wege zu finden, um die täglichen
Hindernisse im Arbeitsalltag zu umgehen. Die
Techniken sind einfach und ohne viel Aufwand
einsetzbar – in Teams, Gruppen und auch für die
individuelle Lösungsfindung.
Inhalt
Anhand von praktischen Übungen und Fallbeispielen werden verschiedene kreative Vorgehensweisen für die systematische Problemlösung vorgestellt.
Kompetenzerwerb
Sie erlernen eine Vielzahl von kreativen und systematischen Methoden und Techniken zur Lösung
von Problemen.
41
Kurs 02-1704-07
2.1 Methoden
Der „kleine
Instrumentenkoffer“
Planung und Moderation von Workshops und Arbeitsgruppen
Einleitung
In vielen Arbeitsfeldern gehört die Arbeit mit
un ter schiedlichen Gruppen zum Alltag. Workshops, Arbeitsgruppen und Teams zu planen
und zu organisieren erfordert von Mitarbeitenden
professionelle Instrumente. Mit unserem „Instrumentenkoffer“ können Sie Gruppenprozesse steuern und Gruppen so dabei unterstützen, schnell zu
guten Arbeitsergebnissen zu kommen.
Das Training bietet zwei prall gefüllte Tage voller
lösungsorientierter Werkzeuge für die Moderation
von Gruppen.
Inhalt
Sie lernen eine Vielzahl von lösungsorientierten
Werkzeugen für die Planung und Moderation von
Workshops und Arbeitsgruppen kennen, die Sie
einfach und ohne viel Aufwand anwenden können.
Sie bearbeiten und trainieren alle Phasen einer
Arbeitsgruppe: Planung, Vorbereitung, Einstieg,
Problembearbeitung und Ergebnissicherung.
Kompetenzerwerb
Sie können Arbeitsgruppen und Workshops an hand erweiterter methodischer Kenntnisse anleiten und Gruppenprozesse steuern.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
04.04. – 05.04.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte,
die im Arbeitsalltag Gruppen,
Workshops bzw. Teams
moderieren
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
170,– Euro
Externe Teilnehmende:
260,– Euro
Dozent /-in
Susanne Hohenschild
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.2 Grundlagen
42
Prüfung und Freigabe
bei elektronischer
Rechnungsabwicklung
( WMD xFlow)
Ort
Konferenzraum
Rechnungswesen
Platz der Diakonie 3
40233 Düsseldorf
Datum
Jeden ersten Freitag im
Monat (bei einem Feiertag
der darauffolgende Freitag)
Uhrzeit
09.00 – 10.00 Uhr,
für Prüfer
11.00 – 12.00 Uhr,
für Freigeber
Einleitung
Seit Einführung der elektronischen Rechnungsabwicklung im Jahr 2013 werden die Eingangsrechnungen der Lieferanten am Platz der Diakonie
gescannt und elektronisch an diejenigen weitergeleitet, die die Rechnungen prüfen können.
Anschließend vervollständigt der zuständige Buchhalter die Kontierung. Danach erhält der Freigeber die Rechnung zur Freigabe. Sie erhalten eine
genaue Anleitung, welche Schritte notwendig sind,
um eine Rechnung zu prüfen oder freizugeben.
Inhalt
Zielgruppe
Verpflichtende Schulung
für alle neuen Mitarbeitenden
der Diakonie Düsseldorf, die
Rechnungen prüfen oder freigeben, und Mitarbeitende,
die neu in der Prüfer- oder
Freigeberrolle sind
Teilnehmendenanzahl
Max. 8 Personen
Teilnahmegebühren
Keine
Dozent /-in
Petra Rominski
oder
Susanne Stöver
Verantwortlich
Gabriele Piper
Susanne Stöver
– Webzugang aufrufen, Aufgabe „Rechnung
prüfen“ oder „Rechnung freigeben“ öffnen
– Rechnung mit „OK“ bestätigen oder freigeben,
eine Rechnung mit „nicht OK“ ablehnen und
einen Vermerk eingeben
– Rechnung weiterleiten, die Bildschirmeinstellungen ändern
– Vertreter erfassen
Kompetenzerwerb
Sie lernen, neben dem Umgang mit der elektronischen Rechnungsabwicklung, eine Rechnung
gemäß der Dienstordnung der Diakonie Düsseldorf
als sachlich richtig zu bestätigen oder freizugeben.
Außerdem erhalten Sie einen Leitfaden, den Sie als
Hilfestellung bei Ihrer Prüfungs- oder Freigabeaufgabe nutzen können.
Anmeldung / Anmeldeschluss
3 Tage vor dem Termin per E-Mail an
[email protected] oder
[email protected]
43
Kurs 02-1703-08
2.2 Grundlagen
PowerPoint /Outlook
Den Büroalltag im Griff haben
Einleitung
Sowohl PowerPoint als auch Outlook sind im mo dernen Büroalltag nicht wegzudenken. Tauchen
Sie tiefer ein in die Funktionsweise und Effizienz
der beiden Programme.
Inhalt / Kompetenzerwerb
PowerPoint
– Aufbau und Menüstruktur
– Arbeiten mit Objekten (Autoformen/Textfelder)
– Folienlayout
– Grafiken
– Diagramme/Organigramme
– Master
– Gestaltungsrichtlinien
Outlook
– Posteingang
– Abwesenheit und Regeln
– Termine und Aufgaben planen
– Gestalten von Besprechungen
– Stellvertreterberechtigungen
Ort
Diakonie-Institut
für berufliche Bildung
Datum
20.03.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der Diakonie
Düsseldorf, die mit PowerPoint und Outlook 2010
arbeiten
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Teilnahmegebühren
95,– Euro
Dozent /-in
Tanja Pahl
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.2 Grundlagen
Kurs 02-1704-09
44
Word – Basiskurs
Grundlagen der Textverarbeitung
Ort
Diakonie-Institut
für berufliche Bildung
Datum
28.04.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der Diakonie
Düsseldorf, die mit Word
2010 arbeiten
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Teilnahmegebühren
95,– Euro
Dozent /-in
Tanja Pahl
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Word ist das Textverarbeitungsprogramm der
Office-Familie. Sie lernen alle wichtigen und gängigen Funktionen kennen, die bei der Erstellung
von Dokumenten und Korrespondenzen hilfreich
und unterstützend sind.
Inhalt / Kompetenzerwerb
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Aufbau und Menüstruktur von Word
Grundlagen der Textverarbeitung
Grundlagen der Textgestaltung
Zeichen- und Absatzformate
Tabstopps
Nummerierungen und Aufzählungen
Kopf- und Fußzeilen einrichten
Grafiken einfügen und bearbeiten
Tabellen
Andere Dokumentformate (z. B. PDF)
45
Kurs 02-1709-10
2.2 Grundlagen
Word – Aufbaukurs
Weiterführende Techniken
Einleitung
Mit diesem Kurs sprechen wir diejenigen an, die
bereits die Grundlagen der Textverarbeitung be herrschen und die weiterführenden Funktionen
effizient einsetzen möchten.
Inhalt / Kompetenzerwerb
–
–
–
–
–
–
–
–
Inhaltsverzeichnisse
Schnellbausteine (Feldfunktionen, Autotext)
Serienbriefe und Etiketten
Textumbrüche und -abschnitte mit erweiterten
Kopf- und Fußzeilen-Funktionen
Dokumentvorlagen und Formatvorlagen
Formulare
Arbeiten mit Word- und Excel-Tabellen
Makro-Aufzeichnungen
Ort
Diakonie-Institut
für berufliche Bildung
Datum
27.09.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der Diakonie
Düsseldorf, die mit Word
2010 arbeiten und die Grundlagen beherrschen
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Teilnahmegebühren
95,– Euro
Dozent /-in
Tanja Pahl
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.2 Grundlagen
Kurs 02-1705-11
46
Excel – Basiskurs
Grundlagen der Tabellenkalkulation
Ort
Diakonie-Institut
für berufliche Bildung
Datum
16.05.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der Diakonie
Düsseldorf, die mit Excel
2010 arbeiten
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Teilnahmegebühren
95,– Euro
Dozent /-in
Tanja Pahl
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Egal ob Sie einfache oder komplexe Funktionen
erstellen möchten, Ihre Daten grafisch darstellen oder analysieren möchten: Excel unterstützt
Sie und erlaubt es Ihnen, in kürzester Zeit Ihren
Datenwust zu kontrollieren und auszuwerten.
Inhalt / Kompetenzerwerb
–
–
–
–
Aufbau und Menüstruktur von Excel
Layout von Tabellen
Einfache Funktionen und Berechnungen
Bearbeiten großer Tabellen (erste Zeile oder
Spalte einfrieren, sortieren)
– Filter und Teilergebnisse
– Bedingte Formatierung
– Einfache Diagramme
47
Kurs 02-1710-12
2.2 Grundlagen
Excel – Aufbaukurs
Weiterführende Techniken
Einleitung
Mit diesem Kurs sprechen wir diejenigen an, die
bereits die Grundlagen der Tabellenkalkulation
beherrschen und die weiterführenden Funktionen
effizient einsetzen möchten.
Inhalt / Kompetenzerwerb
–
–
–
–
–
–
Komplexe Funktionen (z. B. Wenn, SVerweis)
Gültigkeitsprüfung
Relative und absolute Bezüge
Erweiterte Diagrammfunktionen
Pivot-Tabellen
3D -Bezüge
Ort
Diakonie-Institut
für berufliche Bildung
Datum
10.10.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der Diakonie
Düsseldorf, die mit Excel
2010 arbeiten und die Grundlagen beherrschen
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Teilnahmegebühren
95,– Euro
Dozent /-in
Tanja Pahl
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.2 Grundlagen
2 Kurse
48
Brandschutz
Praktische Grundlagenschulung
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
24.03.2017, Kurs 02-1703-13
06.10.2017, Kurs 02-1710-14
Uhrzeit
10.00 – 13.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende aus allen
Arbeitsbereichen
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
65,– Euro
Externe Teilnehmende:
80,– Euro
Dozent /-in
Hans-Hubert Bürgers
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Der Brandschutz ist rund 20 Jahren Thema in unse ren Einrichtungen – und er wird immer wichtiger.
Aus diesem Grund unterweist ein kompetentes
Brandschutz-Fachunternehmen regelmäßig alle
Mitarbeitenden der Diakonie Düsseldorf in einer
theoretisch-praktischen Schulung.
Inhalt
Die Teilnehmenden erfahren alles Wichtige über:
– die Grundsätze des Brandschutzes
– Präventionsmöglichkeiten
– die Brandschutzordnung, Teil A, B, C
– die Handhabung von Feuerlöschgeräten in Form
einer praktischen Löschübung
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, Gefahrenquellen zu erkennen
und zu beseitigen. Sie können in Notfallsituationen
kompetent agieren. Sie können die Aufgaben eines
Brandschutzhelfers wahrnehmen.
49
3 Kurse
2.3 Menschen mit Fluchtund Migrationserfahrung
Diversitätsbewusste
Haltung und Bildung
Einleitung
Ein kritischer Umgang mit den eigenen Bildern und
Vorstellungen von „Uns“ und den „Anderen“ ist ein
wichtiges Element bei der Umsetzung von Chancengerechtigkeit in der sozialen und integrativen
Arbeit. Besonders in der Arbeit mit Menschen mit
Fluchterfahrung kommt es leicht zu Missverständnissen zwischen allen Beteiligten.
Inhalt
Durch Austauschübungen und Diskussionsanregungen zu den Themen Kultur und Bindung, Zu wanderung, Rassismus in der Sprache und der
stereotypen Abbildung durch Medien sowie das
Hinterfragen von gesellschaftlichen Zusammenhängen in Bezug auf unser „Schubladendenken“
motivieren wir Sie, über die eigene Haltung nachzudenken.
Kompetenzerwerb
Sie sind sensibilisiert für die Arbeit mit Menschen
mit Fluchterfahrung.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
31.03.2017, Kurs 02-1703-15
07.07.2017, Kurs 02-1707-16
17.11.2017, Kurs 02-1711-17
Uhrzeit
09.00 – 15.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der Diakonie
Düsseldorf, die mit Menschen
mit Fluchterfahrung arbeiten
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
15,– Euro
Dozent /-in
Heike Kasch
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.3 Menschen mit Fluchtund Migrationserfahrung
Kurs 02-1700-18
50
Beratung von Menschen
mit Fluchterfahrung
Ort
Besprechungsraum der
Versöhnungskirche
Platz der Diakonie
40233 Düsseldorf
Einleitung
Zielgruppe
Hauptamtliche Mitarbeitende, die Menschen mit
Fluchterfahrung beraten
Angesichts steigender Flüchtlingszahlen sind auch
die Beratungsstellen in den Kommunen vor große
Herausforderungen gestellt.
Mitarbeitende müssen sich aufgrund häufig sich
ändernder Rechtsprechung und Gesetze im Flüchtlingsrecht immer wieder auf den aktuellen Stand
bringen, um Flüchtlinge gut beraten zu können.
Hinzu kommt, dass die Praxis der unterschiedlichen für Flüchtlinge zuständigen Behörden ohne
ein gutes Grundlagenwissen im Flüchtlingsrecht
bisweilen nicht nachvollziehbar ist; oft beeinträchtigt sie Flüchtlinge auch in ihren Rechten.
Teilnehmendenanzahl
Max. 30 Personen
Inhalt
Datum
Ab Februar jeden ersten
Mittwoch im Monat
Uhrzeit
15.00 – 17.00 Uhr
Teilnahmegebühren
Keine
Dozent /-in
Klaudia Dolk
Verantwortlich
Gabriele Piper
Im ersten Teil jedes Termins wird den Teilnehmenden ein praxisbezogener inhaltlicher Input zu
aktuellen Änderungen von Recht und Praxis im
Flüchtlingsrecht vermittelt, z. B . zum Ablauf des
Asylverfahrens, der Praxis von Abschiebungen
(auch in andere europäische Länder), zu Leistungsansprüchen nach dem A sylbLG usw.
Im zweiten Teil erhalten die beratenden Mitarbeitenden Raum für den fachlichen Austausch.
Kompetenzerwerb
Sie erwerben und vertiefen Ihr Wissen im Flüchtlingsrecht und sind in der Lage, dies in der Beratungspraxis umzusetzen.
51
Kurs 02-1710-19
2.4 Konflikt und Gewalt
Konfliktmanagement
Einleitung
Konflikte im beruflichen Alltag sind eher der Normalfall als eine Besonderheit. Dies gilt besonders
da, wo der Alltag durch komplexe und stressige
Situationen gekennzeichnet ist. Wenn unterschiedliche Meinungen, Werte, Ziele und Verhaltensweisen aufeinandertreffen, ist Konfliktfähigkeit von
allen Beteiligten gefordert.
Die Qualität der Zusammenarbeit und die Bewältigung der Aufgaben hängen maßgeblich davon ab,
ob Konflikte im Arbeitsfeld konstruktiv gehandhabt werden.
Konflikte sind anstrengend, ermöglichen im Idealfall aber die Klärung wesentlicher Fragestellungen
und stärken Zusammenhalt und Identifikation.
Inhalt
– Was sind Konflikte und welche Konfliktarten
gibt es?
– Konfliktdramaturgie, Entstehung und
Eskalationsstufen
– Konfliktbearbeitung
– Impulse für die persönliche Weiterentwicklung
– Lösungsmöglichkeiten und Interventionen
für den beruflichen Alltag
– Konkrete Fragestellungen aus der Praxis
werden bearbeitet
Kompetenzerwerb
Sie schärfen Ihr Bewusstsein für Ursachen und
Auslöser von Konflikten und deren Zusammenhänge im beruflichen Alltag. Sie erhalten Impulse
zum Verständnis und zur Lösung von Konflikten.
Sie erweitern Ihre lösungsorientierte personale
Konfliktkompetenz.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
04.10.2017
Zielgruppe
Mitarbeitende aus allen
Arbeitsbereichen
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
135,– Euro
Externe Teilnehmende:
155,– Euro
Dozent /-in
Johannes Haferkamp
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.4 Konflikt und Gewalt
Kurs 02-1706-20
52
Spielerischer Umgang
mit Konflikten
Deeskalations- und Kompetenztraining
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
29.06.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende aus allen
Arbeitsbereichen der
sozialen Arbeit und Pflege
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
65,– Euro
Externe Teilnehmende:
80,– Euro
Dozent /-in
Achim Schnegule
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Wer sich in einem Konflikt unangemessen verhält,
kann zu Eskalationen beitragen und aggressives
Verhalten oder Rückzug bei seinem Gegenüber
hervorrufen. In Konfliktsituationen geht es daher
darum, kooperative Strategien mit Durchsetzungsfähigkeit zu verbinden. Dabei spielt der Einsatz der
Körpersprache eine entscheidende Rolle.
Inhalt
Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit Fragen
wie:
– Welche Verhaltensweisen signalisieren in Konflikten Unsicherheit und Angst?
– Wie kann ich mich verhalten, um Eskalationen
und eigene Aggressionen zu vermeiden?
Die Erfahrungen der Teilnehmenden werden in
den Mittelpunkt gestellt. Sie setzen sich spielerisch
mit Konflikten auseinander, nutzen Techniken des
Dialog -Theaters und legen dabei Konfliktsysteme
offen. So werden sie in ihrer Selbst- und Fremdwahrnehmung sensibilisiert. Das sogenannte Statusmodell dient überdies dazu, schwierige Situationen einschätzen und flexibel gestalten zu können.
Kompetenzerwerb
Sie steigern Ihre berufliche Kompetenz und Empathie. Sie können Konflikte besser annehmen und
erfolgreicher bewältigen. Sie verfügen über erweiterte Kenntnisse der Körpersprache und können
Coachingstrategien des Dialog -Theaters für Konfliktlösungen und Teambildung sowie das Statusmodell für ein der Situation angemessenes Konfliktverhalten nutzen.
53
Kurs 02-1703-21
2.4 Konflikt und Gewalt
Sprachlos bei Angriffen?
Basiskurs
Training zum wertschätzenden Verhalten bei Beleidigungen und
Konflikten auf der Basis der Gewaltfreien Kommunikation
Einleitung
Oft verschlägt es uns die Sprache, wenn wir uns
einem unsachlichen oder verletzenden Angriff
ge genübersehen. Unsere spontane Reaktion ist
es häufig, entweder ebenso zu reagieren oder uns
zurückzuziehen.
Es gibt einen anderen Weg: Mit der Gewaltfreien
Kommunikation ist es möglich, wertschätzend
und konstruktiv mit Angriffen und Beleidigungen
umzugehen und Konflikte zu einem für alle passenden Ergebnis zu führen. Angriffe und Kritik
werden dann gehört als Ausdruck eines unerfüllten Bedürfnisses. So wird es leichter, weiter im Ge spräch zu bleiben.
Inhalt
Die Teilnehmenden erlernen die Grundlagen der
Gewaltfreien Kommunikation und trainieren den
Umgang damit an eigenen Beispielen. Sie üben,
wie man auch in herausfordernden Situationen
eine achtsame Grundhaltung bewahrt.
Kompetenzerwerb
Sie beherrschen die Grundelemente der Gewaltfreien Kommunikation und können sie anwenden.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
07.03.2017
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende aus allen
Arbeitsbereichen
Teilnehmendenanzahl
Max. 18 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
110,– Euro
Externe Teilnehmende:
130,– Euro
Dozent /-in
Herbert H. Warmbier
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.4 Konflikt und Gewalt
Kurs 02-1709-22
54
Sprachlos bei Angriffen?
Aufbaukurs
Training zum wertschätzenden Verhalten bei Beleidigungen und
Konflikten auf der Basis der Gewaltfreien Kommunikation
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
05.09.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende aus allen
Arbeitsbereichen, die bereits
einen Basiskurs besucht
haben
Teilnehmendenanzahl
Max. 18 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
110,– Euro
Externe Teilnehmende:
130,– Euro
Dozent /-in
Herbert H. Warmbier
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Dieser Workshop bietet Ihnen die Möglichkeit, die
Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation zu
vertiefen und „flüssiger“ zu machen. In Übungen
und Rollenspielen, in der Bearbeitung von Themen
und Anliegen aus dem eigenen (Arbeits-)Alltag
wird die Haltung, die hinter diesem Ansatz steht,
vertieft.
Der Workshop ermöglicht so, mehr Praxis auf dem
Weg zu einem funktionierenden Austausch mit
unserem Gegenüber und auch mit uns selbst herzustellen. In der gemeinsamen Arbeit geht es
darum, zu üben, die eigenen Gefühle und Bedürfnisse so auszudrücken, dass wir Wege finden, wie
alle das bekommen, was sie brauchen, und wie sie
sich auf gemeinsame Lösungen einlassen können.
Inhalt
Die Teilnehmenden frischen die Grundlagen der
Gewaltfreien Kommunikation auf und trainieren
den Umgang damit an eigenen Beispielen. Sie
üben, wie man auch in herausfordernden Situationen eine achtsame Grundhaltung bewahrt bzw.
zu ihr zurückkehren kann.
Kompetenzerwerb
Sie trainieren vertieft die Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation und können sie erfolgreich
umsetzen.
55
Kurs 02-1701-23
2.5 Ehrenamt
Freiwilligenarbeit fördern
und weiterentwickeln
Professionelle Ehrenamtskoordination
Einleitung
Die Diakonie Düsseldorf unterstützt die Entwicklung
ihrer Ehrenamtskultur mit Hilfe von professionell
ausgebildeten Ehrenamtskoordinatoren/-koordinatorinnen. Die Fortbildung basiert auf dem Qualitätshandbuch Ehrenamt der Diakonie Düsseldorf.
Inhalt
Die Teilnehmenden erarbeiten die Methoden der
Ehrenamtskoordination systematisch am eigenen
Praxisprojekt. Am Anfang stehen die Analyse
des Arbeitsfeldes und die Visionsarbeit, die durch
Konzeptarbeit und Maßnahmenplanung konkretisiert werden. Die Teilnehmenden trainieren den
Gesprächskanon, der die Ehrenamtlichenarbeit
begleitet – angefangen vom Erst- über das Konfliktbis hin zum Abschiedsgespräch. Sie lernen, wie sie
Ehrenamtliche unter Berücksichtigung des Bedarfs
der Einrichtung sowie der Wünsche der Ehrenamtlichen gewinnen und wie sie Fortbildungen für
Ehrenamtliche planen können.
Kompetenzerwerb
Sie können professionell ein Ehrenamtsprojekt aufbauen und durchführen sowie das eigene Profil als
Ehrenamtskoordinator/-in schärfen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
25.01. – 26.01.2017
22.03. – 23.03.2017
17.05. – 18.05.2017
05.07.2017,
Kurs 02-1701-23
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Haupt- und ehrenamtlich
Mitarbeitende
Teilnehmendenanzahl
Max. 14 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
kostenlos
Externe Teilnehmende:
550,– Euro
Dozent /-in
Ursula Wolter
Verantwortlich
Ursula Wolter
2.6 Gesundheitsförderung
2 Kurse
56
Zwischen
„Feuer & Flamme“
und „ausbrennen“
Burnout-Prophylaxe
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
08.05. – 09.05.2017,
Kurs 02-1705-25
04.12. – 05.12.2017,
Kurs 02-1712-26
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Teilnahmegebühren
Keine
Dozent /-in
Ulrike von der Mosel
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Mitarbeitende diverser Berufsfelder sehen sich
dienstlich und privat hohen Anforderungen und
einem zunehmenden Erfolgsdruck ausgesetzt.
Gleichzeitig werden Ressourcen abgebaut.
Wie kann ich eine gesunde Haltung entwickeln,
bei der es nicht darum geht, immer leistungsfähiger zu werden, sondern angemessen und sinnvoll mit den eigenen Kompetenzen und Bedürfnissen umzugehen?
Inhalt
Nützliche Informationen zum Thema Burnout-Prophylaxe sowie Reflexion und Austausch über die
eigene Selbst-Sorge:
– Wofür brenne ich und was legt meine Kraft eher
„in Asche“?
– Welche „Antreiber“ und welche „Erlauber“ lenken mich im Alltag?
– Welchen (Selbst-)Ansprüchen fühle ich mich ausgesetzt und wie gelingt es mir, mich bei Bedarf
auch klar und freundlich abzugrenzen?
– Was hält mich im Alltag körperlich und seelisch
gesund und entlastet mich?
Kompetenzerwerb
Ihre eigenen Ressourcen und Kraftfresser im Umgang mit hohen Ansprüchen sind Ihnen bewusst.
Sie unterscheiden klar, was Sie verändern können
und wo Sie sich in Gelassenheit üben. Sie sind in
der Lage, sich klar und freundlich abzugrenzen.
57
Kurs 02-1706-27
2.6 Gesundheitsförderung
Stärkung der
persönlichen Resilienz
Einleitung
Unter Resilienz wird die Fähigkeit verstanden, mit
besonderen oder vielfältigen Herausforderungen in
einer gesundheitserhaltenden Weise umzugehen.
Häufig definiert man Resilienz auch als Widerstandskraft, Belastbarkeit und Anpassungsfähigkeit.
Inhalt
– Klarheit gewinnen über den eigenen Standort,
die eigenen Ziele und Werte
– Sorgfältige Pflege des persönlichen
Energiehaushaltes
– Kompetente Selbststeuerung und
Selbstwirksamkeit
– Loslösung von einschränkenden Denk- und
Handlungsmustern
– Gezielte Burnout-Prophylaxe
– Innere Stabilität in Zeiten der Veränderung
Der Workshop basiert auf fünf Säulen: theoretische Impulse, Achtsamkeits- und Entspannungsübungen, praktische Übungen aus dem Alltag,
Körperübungen und Reflexion, Austausch miteinander.
Kompetenzerwerb
Sie reflektieren Ihre innere Haltung und übernehmen Verantwortung für Ihren eigenen Energiehaushalt. Sie lernen Möglichkeiten der Selbstregulation im Umgang mit Ihren Gedanken, Ihren
Gefühlen und Ihrem Körper. Sie erlernen Möglichkeiten der Selbststeuerung, indem Sie Ihre Aufmerksamkeit lenken.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
20.06. – 22.06.2017
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Keine
Dozent /-in
Lisa Wiescher
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.6 Gesundheitsförderung
Kurs 02-1709-28
58
Achtsam und
systematisch zu mehr
Wohlbefinden
Neuroplastizität gezielt für das eigene Wohlsein nutzen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
06.09. – 08.09.2017
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
Vorerfahrungen in
„Achtsamkeitspraxis“ sind
erwünscht, genauso wie
Interesse an theoretischen
Grundlagen
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Keine
Dozent /-in
Lisa Wiescher
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Die Erkenntnisse der neueren Hirnforschung können gezielt genutzt werden, um Veränderungen im
Wohlbefinden zu erreichen.
Die Methoden für eine selbstgesteuerte Veränderung hin zu mehr Wohlsein werden in diesem
Workshop vorgestellt und ausgiebig praktiziert.
Der Workshop bietet eine Mischung aus theoretischen Impulsen, praktischen Übungen, Austausch und Reflexion, Körper- und Entspannungsübungen sowie gezielten Achtsamkeitssequenzen.
Inhalt
– Theoretisches Basiswissen aus der Hirnforschung
– Aufmerksamkeitswahrnehmung und -lenkung
– Den Blick hin zu Ressourcen, Positivem
und Stärken lenken
– Lernen, wie das Neue systematisch und gezielt
im eigenen System verankert werden kann
– Sensibilisierung für die eigenen Muster
und Werkzeuge für die Veränderung
Kompetenzerwerb
Sie lernen grundlegende Funktionsweisen des
Gehirns kennen und stärken Ihre Körperwahrnehmung sowie Ihre Präsenz und Achtsamkeit im
Umgang mit sich selbst.
Sie sind in der Lage, kennengelernte Methoden
umzusetzen, um gezielt Positives, Entlastendes
und Stärkendes in sich zu verankern und mit einem
zuversichtlicheren Blick auf sich und die Welt zu
schauen.
59
Kurs 02-1705-29
2.6 Gesundheitsförderung
Umgang mit hoher
Arbeitsbelastung
und Stress
Einleitung
„Lass mich in Ruhe, ich bin gestresst!“ ist ein
wohl jedem bekannter Satz im Arbeitsalltag. Die
Arbeit scheint immer mehr und anspruchsvoller,
die Zeit immer knapper zu werden. „Sich gestresst
fühlen“ ist häufig die Folge. Aber was ist überhaupt Stress? Wie wirkt er sich aus? Und wie kann
ich vor allem besser mit Stress im Arbeitsalltag
umgehen? Um die Beantwortung dieser Fragen
geht es in diesem praxisorientierten Seminar. Am
Ende kann jede/-r seine ganz eigene Technik und
Methode für sich gefunden haben, um mit Stress
besser umzugehen.
Inhalt
– Definitionsklärung „Stress“
– Auslöser, Ursachen, Symptome
– Praktische Tipps für die Arbeit und für zu Hause
(kurz- und langfristig)
– Individueller Aktionsplan
Kompetenzerwerb
Sie erkennen Auslöser und Symptome von Stress
schneller und können diesen so frühzeitig entgegenwirken. Sie entwickeln Ihren individuellen
Aktionsplan gegen Stress.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
03.05. – 04.05.2017
Uhrzeit
10.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Teilnahmegebühren
Keine
Dozent /-in
Kerstin Peren
Verantwortlich
Gabriele Piper
Bitte bringen Sie eine
Matte mit.
2.6 Gesundheitsförderung
Kurs 02-1704-30
60
Gesunde Haltung
Was unser Körper uns zu sagen hat
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
24.04.2017
Uhrzeit
10.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Teilnahmegebühren
Keine
Dozent /-in
Jan Peren
Verantwortlich
Gabriele Piper
Bitte bringen Sie eine
Matte mit.
Einleitung
Die physischen Anforderungen der heutigen Arbeitswelt entsprechen in den wenigsten Fällen den
natürlichen Bedürfnissen unseres Körpers. Unser
Arbeitsalltag und unsere Arbeitsplatzumgebung
zwingen uns oft zu andauernden Belastungen für
Muskulatur, Gelenke und Wirbelsäule.
Falsche Haltungen oder sich vielfach wiederholende Tätigkeiten gefährden damit oft unser
Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Ziel dieses
Seminars ist die Vorbeugung sowie die Vermittlung von Wegen zur Regeneration und die Schulung unserer Wahrnehmung für Körper, Haltung
und dem „Wie bewege ich mich richtig?“. Denn ein
ausbalancierter Körper bildet das Fundament für
Gelassenheit und Ausgewogenheit und ist somit
Grundvoraussetzung für unsere Gesundheit und
Produktivität – im Beruf wie in der Freizeit.
Inhalt
– Gesunde Haltungen
– Welchen Belastungen ist der Körper tatsächlich
ausgesetzt und wo wird möglicherweise unnötig
Energie eingesetzt?
– Neben der Vermittlung einer aufrechten Haltung
wird „Wie gehe, stehe und sitze ich?“ erforscht.
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, Ihren eigenen Haltungstypus
zu erkennen. Sie üben richtige Bewegungsabläufe
und gesunde Haltungen ein. Sie erlernen, wie Sie
Ihre Bewegungen kontrollieren können, und erarbeiten einen individuellen Plan für das selbstständige Weiterüben.
61
Kurs 02-1709-31
2.6 Gesundheitsförderung
Meine Stimme –
täglich im Einsatz
Einleitung
Sich auf die eigene Stimme verlassen und sie ökonomisch einsetzen zu können, gibt im Berufsalltag und auch privat Sicherheit. In Übungen wird
erfahrbar gemacht, wie Atmung, Haltung und Körperspannung die Stimmqualität beeinflussen.
Die im ersten Seminarteil praktizierten Übungen
und Anregungen können zwischen den beiden
Fortbildungsterminen im Alltag erprobt werden.
Am zweiten Seminartermin werden die gewonnenen Erfahrungen ausgetauscht und die Erkenntnisse durch weitere Übungen vertieft.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
26.09.2017
18.10.2017
Uhrzeit
09.00 – 13.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende aus allen
Bereichen der sozialen Arbeit,
Pädagogik und Pflege
Inhalt / Kompetenzerwerb
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Sie erarbeiten gemeinsam mit der Gruppe Möglichkeiten, den Gebrauch der eigenen Stimme durch
eine verbesserte Selbstwahrnehmung zu optimieren und somit Wege zu einem „stimmigeren Sprechen“ zu finden.
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
70,– Euro
Externe Teilnehmende:
85,– Euro
Dozent /-in
Ulrich Klüpfel
Verantwortlich
Gabriele Piper
Bitte bringen Sie warme
Socken und eine Decke mit.
2.6 Gesundheitsförderung
2 Kurse
62
„Living Pilates“ –
Intensives Ganzkörpertraining
Ort
Ev. Tageseinrichtung
für Kinder
Grafenberger Allee 186
40237 Düsseldorf
Datum
19.01. – 13.07.2017,
Kurs 02-1701-32
(immer donnerstags,
insgesamt 20 Termine)
07.09. – 30.11.2017,
Kurs 02-1709-33
(immer donnerstags,
insgesamt 13 Termine)
Uhrzeit
17.00 – 18.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
sowie Interessierte
Teilnehmendenanzahl
Max. 10 Personen
Teilnahmegebühren
Je Stunde 12,– Euro
Dozent /-in
Gabriele May
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Mit „Living Pilates“ werden alle Muskelpartien
gleichmäßig gefördert. Es wird immer aus der
Mitte des Körpers trainiert, d. h. aus der Region
der tiefliegenden Bauch- und Rückenmuskulatur.
Damit haben Rückenprobleme und Haltungsschäden keine Chance. Die Elastizität der Muskeln und
die Beweglichkeit der Gelenke verbessern sich.
Dieses Ganzkörpertraining erhöht gleichermaßen
Kraft, Flexibilität und Koordination. Die Techniken
von „Living Pilates“ fördern die Körperwahrnehmung und die Fähigkeit, sich punktuell zu konzentrieren und zu entspannen. Die Nährstoffversorgung und Gesundheit von Muskeln, Nerven,
Wirbelkörpern und Bandscheiben werden positiv
beeinflusst, der Stoffwechsel erhöht sich. „Living
Pilates“ fördert eine gute, gesunde Haltung und
hat direkten Bezug zu Alltagsbewegungen. Die
Übungen lassen sich den individuellen Bedürfnissen anpassen und beliebig steigern.
Inhalt
Die Teilnehmenden stärken, straffen und dehnen
mit „Living Pilates“ die gesamte Körpermuskulatur – insbesondere die tiefliegenden Bauchmuskeln
und die kleinen Stabilisierungsmuskeln rund um
die Wirbelsäule.
Kompetenzerwerb
Mit „Living Pilates“ betreiben Sie eine optimale
Prävention gegen Rücken- und Gelenkprobleme
und können Stress schneller abbauen. Ein gesteigertes Wohlbefinden sowie mehr Kraft und Motivation sind das Ergebnis.
63
3 Kurse
2.6 Gesundheitsförderung
Yoga
In Kooperation mit der Evangelischen
Familienbildung Düsseldorf
Einleitung
Die Anforderungen im Privatleben und im Beruf
können zu einer körperlichen und psychischen
Dauerbelastung führen. Übungen zur Stressbewältigung, die über einen längeren Zeitraum alltagsbegleitend geübt und angewendet werden, können hier positiv entgegenwirken. Hatha-Yoga ist
eine Möglichkeit der aktiven, bewussten Entspannung des Körpers. Yogaübungen verfolgen heute
zumeist einen ganzheitlichen Ansatz, der Körper,
Geist und Seele in Einklang bringt.
Inhalt / Kompetenzerwerb
Durch gezielte Bewegungsabläufe, Atemübungen
und Körperhaltungen kann die Konzentrationsfähigkeit verbessert und die innere Ausgeglichenheit wieder erworben werden. Gleichfalls werden
Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit trainiert.
Yoga hat positiv bewertete Effekte sowohl auf die
physische als auch auf die psychische Gesundheit.
Es hat auf viele Menschen eine beruhigende, ausgleichende Wirkung und kann somit den Folgeerscheinungen von Stress entgegenwirken.
Ort
efa
Hohenzollernstr. 24
40211 Düsseldorf
Datum und Teilnahmegebühren
Start 12.01.2017,
insgesamt 13 Termine
(immer donnerstags),
Gebühr: 95,20 Euro,
Kurs 02-1701-34
Start 27.04.2017,
insgesamt 10 Termine
(immer donnerstags),
Gebühr: 74,50 Euro,
Kurs 02-1704-35
Start 14.09.2017,
insgesamt 13 Termine
(immer donnerstags),
Gebühr: 95,20 Euro,
Kurs 02-1709-36
Uhrzeit
18.00 – 19.30 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Yogalehrer/-in
Michaela Boedigheimer
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.6 Gesundheitsförderung
6 Kurse
64
Zumba-Fitness
In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf
Ort
efa
Hohenzollernstr. 24
40211 Düsseldorf
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Zumba ist eine Mischung aus Aerobic und überwiegend lateinamerikanischen Tanzelementen.
Zumba arbeitet dabei jedoch nicht mit dem Auszählen von Takten, sondern folgt dem Fluss der
Musik. Im Gegensatz zum klassischen Aerobic gibt
es bei Zumba keinen pausenlos durchgehenden
Beat und die Bewegungen sind nicht standardisiert. Stattdessen erhält jedes Lied passend zu seiner Charakteristik und zum Tanzstil eine eigene
Choreografie. Die Lieder stammen aus sehr unterschiedlichen folkloristischen wie auch modernen
urbanen Musikstilen und sind meist durch kurze
Pausen voneinander getrennt. Die Musik und die
Tanzschritte kommen unter anderem aus den
folgenden Stilen: Salsa, Merengue, Mambo und
Tango.
Inhalt / Kompetenzerwerb
Sie erleben ein tänzerisches Workout zu lateinamerikanischen Rhythmen, welches den ganzen Körper trainiert. Tänzerische Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich, das Wichtigste ist, sich zur Musik zu
bewegen und Spaß daran zu haben. Ein einfaches,
effektives und dynamisches Workout – geeignet
für alle Altersklassen!
Zumba-Fitness verbessert Ausdauer, Beweglichkeit sowie die Koordination, stärkt die Muskulatur
und das Herz-Kreislauf-System.
65
Datum, Uhrzeit und Teilnahmegebühren
Zumba-Trainer: Kodjo Ametognisse
Start 10.01.2017, 19.00 – 20.00 Uhr,
insgesamt 13 Termine (immer dienstags),
Gebühr: 65,30 Euro, Kurs 02-1701-37
Start 25.04.2017, 19.00 – 20.00 Uhr,
insgesamt 11 Termine (immer dienstags),
Gebühr: 56,20 Euro, Kurs 02-1704-38
Start 12.09.2017, 19.00 – 20.00 Uhr,
insgesamt 12 Termine (immer dienstags),
Gebühr: 60,70 Euro, Kurs 02-1709-39
Zumba-Trainerin: Nadia Mingal
Start, 13.01.2017, 10.00 – 11.00 Uhr,
insgesamt 13 Termine (immer freitags),
Gebühr: 65,30 Euro, Kurs 02-1701-40
Start, 28.04.2017, 10.00 – 11.00 Uhr,
insgesamt 12 Termine (immer freitags),
Gebühr: 60,70 Euro, Kurs 02-1704-41
Start, 15.09.2017, 10.00 – 11.00 Uhr,
insgesamt 13 Termine (immer freitags),
Gebühr: 65,30 Euro, Kurs 02-1709-42
6 Kurse
2.6 Gesundheitsförderung
2.6 Gesundheitsförderung
3 Kurse
66
Autogenes Training
nach J. H. Schultz
In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf
Ort
efa
Hohenzollernstr. 24
40211 Düsseldorf
Datum
Start 24.01.2017,
Kurs 02-1701-43
(immer dienstags,
jeweils 7 Termine)
Start 09.05.2017,
Kurs 02-1705-44
(immer dienstags,
jeweils 7 Termine)
Start 19.09.2017,
Kurs 02-1709-45
(immer dienstags,
jeweils 7 Termine)
Uhrzeit
17.30 – 19.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Teilnahmegebühren
54,50 Euro
Dozent /-in
Brigitte Röhle
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Das Autogene Training ist ein bewährter Weg
zur Entspannung, eine auf Autosuggestion basierende Entspannungstechnik. Sie wurde vom Berliner Psychiater J. H . Schultz entwickelt, der sein
Verfahren auch „konzentrative Selbstentspannung“
nannte. Autogenes Training führt zur körperlichen
Entspannung und allgemeinen Ausgeglichenheit,
trägt zur Verbesserung der Erholungsfähigkeit,
der allgemeinen Durchblutung und Leistungsfähigkeit bei.
Inhalt
Im Autogenen Training wird die Aufmerksamkeit
auf körperliche Entspannungsempfindungen wie
Ruhe, Schwere und Wärme gelenkt. Durch verschiedene Übungen lernt der Körper mit der Zeit,
fast reflexartig auf Erholung umzuschalten.
Kompetenzerwerb
Autogenes Training ermöglicht Ihnen nach regelmäßiger Durchführung eine über die Dauer des
Trainings hinaus anhaltende psychophysische
Grundeinstellung der Gelassenheit, die das eigentliche Ziel des Autogenen Trainings darstellt und
sowohl Ihr körperliches wie psychisches Wohlbefinden steigert und stabilisiert. Das Autogene Training hilft Ihnen, Aufgaben des Alltags mit Abstand
zu betrachten und gelassen zu bewältigen.
67
5 Kurse
2.6 Gesundheitsförderung
Entspannung für
Schultern und Nacken
In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf
Einleitung
Die Feldenkrais-Methode ist ein körperorientiertes
Verfahren, welches nach seinem Begründer Moshé
Feldenkrais (1904 –1984) benannt ist. Im Mittelpunkt der Methode stehen Bewegungsmuster, die
den Lebensalltag eines Menschen prägen, und die
Möglichkeiten, diese angemessen zu variieren. Sie
möchte den Menschen befähigen, über die Wahrnehmung von Bewegungsabläufen seine Bewusstheit zu erweitern und größere sensomotorische
Differenziertheit zu erlangen. Nachteilige Bewegungsmuster sollen gelöst und neue Bewegungsalternativen aufgezeigt werden.
Inhalt
Verspannte Muskeln in Schultern und Nacken,
durch langes Sitzen und Ausüben gleicher Tätigkeiten über lange Zeit, führen zu Schmerzen und
Einschränkungen in der Bewegung des gesamten
Körpers.
In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden,
die Arme und Schultern hängen zu lassen und
den Kopf auf der Halswirbelsäule zu tragen. Das
geschieht durch feinste, bewusst ausgeführte
Bewegungsabläufe, die jeder von Mal zu Mal individuell erweitert.
Ort
efa
Hohenzollernstr. 24
40211 Düsseldorf
Datum
28.01.2017,
Kurs 02-1701-46
11.03.2017,
Kurs 02-1703-47
20.05.2017,
Kurs 02-1705-48
30.09.2017,
Kurs 02-1709-49
11.11.2017,
Kurs 02-1711-50
Uhrzeit
10.00 – 14.15 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Teilnahmegebühren
20,50 Euro
Dozent /-in
Andrea Jung
Kompetenzerwerb
Sie verbessern gezielt Ihre individuelle gesundheitliche Situation durch den Abbau von Blockaden und eingefahrenen Mustern in Bewegungsabläufen.
Verantwortlich
Gabriele Piper
2.6 Gesundheitsförderung
6 Kurse
68
Chinesische
Rückenschule
In Kooperation mit der Evangelischen
Familienbildung Düsseldorf
Ort
efa
Hohenzollernstr. 24
40211 Düsseldorf
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Dozent /-in
Kristina Groterhorst
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Durch falsche Bewegungsabläufe und Fehlhaltungen kann eine Asymmetrie im Skelett des Menschen entstehen. Besondere Haltungen, die wir
häufig in angespannten Situationen einnehmen,
beeinträchtigen die Arbeit unserer Muskeln und
führen zu Verspannungen und Schmerzen. Im Normalfall weicht man dann dem Schmerz aus, und
es kommt zu einer Fehlstellung des Skeletts, die
zu einem erhöhten Verschleiß führt. Aus Sicht der
westlichen und der chinesischen Medizin verursacht eine überspannte Muskulatur Zirkulationsstörungen, die wiederum entzündliche Prozesse
auslösen. Folgen wir der ganzheitlichen Sicht der
chinesischen Gesundheitslehre, so können Rückenschmerzen nicht rein körperlicher Natur sein.
Natürlich tragen Bewegungsmangel, eine einseitige Bewegung oder auch Übergewicht ebenfalls
zum Entstehen von Rückenschmerzen bei.
Inhalt
Angeboten werden Übungen aus traditionellen
chinesischen Bewegungsformen wie dem Qi-Gong,
Tai Chi, Chi Yoga sowie der modernen Wirbelsäulengymnastik. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Kompetenzerwerb
Sie erlernen und festigen gesundheitsorientierte Bewegungsmuster im Alltag. Sie haben
die Möglichkeit, auf dieser Grundlage Verhalten
und Lebensstil so zu gestalten, dass es für Ihre
Gesundheit förderlich ist.
69
Datum, Uhrzeit und Teilnahmegebühren
Start 09.01.2017, 18.00 – 19.00 Uhr,
insgesamt 12 Termine (immer montags),
Gebühr: 54,30 Euro, Kurs 02-1701-51
Start 09.01.2017, 19.00 – 20.30 Uhr,
insgesamt 12 Termine (immer montags),
Gebühr: 78,70 Euro, Kurs 02-1701-52
Start 24.04.2017, 18.00 – 19.00 Uhr,
insgesamt 10 Termine (immer montags),
Gebühr: 46,20 Euro, Kurs 02-1704-53
Start 24.04.2017, 19.00 – 20.30 Uhr,
insgesamt 10 Termine (immer montags),
Gebühr: 66,50 Euro, Kurs 02-1704-54
Start 11.09.2017, 18.00 – 19.00 Uhr,
insgesamt 13 Termine (immer montags),
Gebühr: 58,40 Euro, Kurs 02-1709-55
Start 11.09.2017, 19.00 – 20.30 Uhr,
insgesamt 13 Termine (immer montags),
Gebühr: 84,80 Euro, Kurs 02-1709-56
6 Kurse
2.6 Gesundheitsförderung
2.6 Gesundheitsförderung
3 Kurse
70
Progressive
Muskelentspannung
nach Jacobson
In Kooperation mit der Evangelischen
Familienbildung Düsseldorf
Ort
efa
Hohenzollernstr. 24
40211 Düsseldorf
Datum
Start 24.01.2017,
Kurs 02-1701-57
(immer dienstags,
jeweils 7 Termine)
Start 09.05.2017,
Kurs 02-1705-58
(immer dienstags,
jeweils 7 Termine)
Start 19.09.2017,
Kurs 02-1709-59
(immer dienstags,
jeweils 7 Termine)
Uhrzeit
19.15 – 20.45 Uhr
Teilnahmegebühren
54,50 Euro
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Dozent /-in
Annette Akbarzadeh
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Die Progressive Muskelentspannung (Muskelrelaxation) wurde Anfang des letzten Jahrhunderts
von dem amerikanischen Mediziner E . Jacobson
entwickelt. Er fand heraus, dass innere Spannungszustände wie Angst und Stress zu einer
Anspannung der willkürlichen Muskulatur des
Bewegungsapparats sowie der unwillkürlichen
Muskulatur innerer Organe führen. Er wies nach,
dass durch die systematische Anspannung und
Entspannung verschiedener Muskelgruppen die
gesamte Muskelspannung herabgesetzt werden
kann und dies die Gesundheit und das allgemeine
Wohlbefinden des Menschen positiv beeinflusst.
Ein Gefühl tiefer Entspannung stellt sich schließlich mit Wirkung auf Geist und Seele ein.
Inhalt
Die einzelnen Muskelpartien des Körpers werden in einer bestimmten Reihenfolge zunächst
angespannt, die Muskelspannung wird für einige
Sekunden gehalten und dann wieder gelöst. Die
Übungen können im Liegen oder im Sitzen durchgeführt werden.
Kompetenzerwerb
Sie lernen nach kurzer Zeit, mit Hilfe dieser Entspannungsübung von Anspannung auf Entspannung umzuschalten und damit Stresssituationen
schneller abzubauen.
71
2 Kurse
2.6 Gesundheitsförderung
Im Notfall
richtig handeln
Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter
Einleitung
Im Berufsleben werden Mitarbeitende aus der sozialen Arbeit immer wieder mit Notfallsituationen konfrontiert. Da ist schnelles und kompetentes Handeln
gefragt. Der Erste-Hilfe-Kurs vermittelt die hierfür
nötigen Grundkenntnisse und Strategien.
Inhalt
Der Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter besteht neben
den Grundlagen der Ersten Hilfe aus sechs gut
überschaubaren Wissensinseln.
Was tun, wenn ein Mensch
– nicht erweckbar ist?
– keine Atmung zeigt?
– über Probleme in der Brust oder im Kopf klagt?
– Verletzungen hat?
In den einzelnen Bereichen erarbeiten die Teilnehmenden unter anderem diese Maßnahmen in praktischen Übungen:
– Vorgehensweise am Notfallort
– Notruf
– Helmabnahme
– Stabile Seitenlage
– Herz-Lungen-Wiederbelebung
– Stillen lebensbedrohlicher Blutungen
– Maßnahmen bei Kopfverletzungen, Knochenbrüchen, Herzinfarkt und Schlaganfall
Kompetenzerwerb
Sie lernen, wie Sie bereits mit einfachen Mitteln
sinnvoll handeln und die Zeit bis zum Eintreffen des
Rettungsdienstes gut und hilfreich nutzen können.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum und Zielgruppe
30.06.2017,
Kurs 02-1706-60
Basiskurs für alle
Interessierten
22.09.2017,
Kurs 02-1709-61
Auffrischungskurs für alle
Interessierten
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
10,– Euro
Dozent /-in
Dozent /-in der Johanniter
Verantwortlich
Gabriele Piper
72
–
3
–
Evangelisches
Profil
–
3 Evangelisches Profil
Kurs 03-1703-01
74
Erste Hilfe für die Seele
Zeit haben – Kraftquellen entdecken – Neuem Raum geben
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
21.03.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
15,– Euro
Dozent /-in
Claudia Weik-Schaefer
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
„Was nützt es einem Menschen, die ganze Welt zu
gewinnen, wenn seine Seele Schaden nimmt …“
(Matthäus-Evangelium 16,26). In unserem Alltag
kommen wir selten dazu, uns selbst die Frage
nach unserem eigenen Wohlergehen zu stellen. Oft
sind wir in unserem (beruflichen) Tun gefangen
und merken nicht, dass wir uns selbst verlieren.
Es tut gut und ist lebensnotwendig, sich auf eine
besondere Art und Weise Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken. Wir nutzen an diesem Tag den
Abstand vom Alltag, um Körper, Seele und Geist
weiter (oder wieder) ein Stück mehr in Einklang
zu bringen.
Inhalt
Welche Ressourcen, Kräfte und Fähigkeiten in
Ihnen schlummern und neu entdeckt werden wollen, soll beispielhaft in einer Biografiearbeit, entlang der Geschichte unseres eigenen (Un-, Klein-)
Glaubens, erarbeitet werden. Sie lernen verschiedene Formen und Rituale evangelischer Spiritualität kennen (z. B . Perlen des Glaubens), die Sie
dabei unterstützen, Ihren (Berufs-)Alltag auf einen
guten Grund zu stellen, gleichzeitig standhaft und
beweglich zu sein.
Kompetenzerwerb
Sie entdecken Ihre persönlichen Kraftquellen und
die anderer Menschen und lernen, diese für sich
nutzbar zu machen, so dass Neues entstehen kann.
75
Kurs 03-1703-02
3 Evangelisches Profil
Typisch evangelisch –
typisch katholisch
Einleitung / Inhalt
Sie sind evangelisch oder katholisch oder ...?
Mehr oder weniger prägen die jeweiligen Konfessionen unsere Lebens- und Glaubensgeschichten.
Was ist eigentlich typisch evangelisch?
Was ist eigentlich typisch katholisch?
Und dann gibt es ja auch noch so viele andere
christliche Glaubensgemeinschaften.
Über die Gemeinsamkeiten und die wesentlichen
Unterschiede, über Traditionen und geschichtliche Entwicklungen kommen wir miteinander
ins Gespräch und reflektieren dabei unsere Erfahrungen mit der eigenen religiösen Sozialisation.
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der evangelischen und katholischen Konfession zu erkennen und zu reflektieren.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
02.03.2017
Uhrzeit
08.30 – 12.30 Uhr
Wir beginnen mit einer
Andacht.
Zielgruppe
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
15,– Euro
Dozent /-in
Heinz-Werner Frantzmann
Verantwortlich
Gabriele Piper
3 Evangelisches Profil
Kurs 03-1710-03
76
Mit schönen (Boden-)
Bildern die Advents- und
Weihnachtszeit gestalten
Eine Einführung in die Religionspädagogische Praxis (Kett-Methode)
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
10.10.2017
28.11.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und
Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder und
der Offenen Ganztagsschulen
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
75,– Euro
Externe Teilnehmende:
90,– Euro
Dozent /-in
Christine Stoppig
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Die Religionspädagogische Praxis (RPP) nach
Franz Kett wird nicht als Methode, sondern als
Weg religionspädagogischen Lernens verstanden.
Auf diesem Weg erleben alle Beteiligten einen
neuen, oft persönlichen Zugang zu biblischen Geschichten. In der Gestaltung von Bodenbildern mit
vielerlei Materialien entfalten sich Fantasie und
persönliches Erleben zu einem Gesamtbild. Die
Bodenbilder, die dabei entstehen, prägen eigene
innere Bilder und ermöglichen gemeinschaftliches
(spirituelles) Erleben.
Inhalt
In diesem Kurs gibt es eine kurze Einführung in die
Grundlagen der religionspädagogischen Praxis. Im
Vordergrund stehen das eigene Erleben und kreative Ausprobieren: Den Teilnehmenden werden
zunächst bereits ausgearbeitete Gestaltungen von
Bodenbildern vorgestellt. Im Anschluss daran entwickeln die Teilnehmenden – mit Hilfestellung –
eigene Gestaltungen.
Thematisch geht es um die Advents- und Weihnachtszeit mit ihren biblischen Erzählungen, Symbolen und Ritualen.
Kompetenzerwerb
Sie lernen die Grundzüge der sogenannten KettMethode kennen und können selbstständig zu
biblischen Geschichten oder religiösen Themen
Bodenbilder entwickeln und gestalten. Sie erhalten
eine Einführung in die vielfältigen Möglichkeiten
des Materials.
77
Kurs 03-1709-04
3 Evangelisches Profil
Hoffnung Leben –
evangelische Qualität
Grundlagen bedenken, Profil entwickeln, Praxis gestalten
Einleitung
In dem Buch „Hoffnung Leben“ und seiner überarbeiteten Neuauflage werden evangelische Anstöße
zur Qualitätsentwicklung thematisiert. Dieses Buch
und die darin entfaltete Konzeption sind zu einer
wichtigen Reflexionshilfe und zu einem Impulsgeber für die Qualitätsentwicklung und die Bildungsdiskussion in den Tageseinrichtungen für Kinder
geworden. „Hoffnung Leben“ ist ein erprobter und
praxisnaher Ansatz, um das evangelische Profil zu
stärken, zu stützen, weiterzuentwickeln und die
religionspädagogische Praxis zu gestalten.
Inhalt
– Einführung in Wurzeln und Entstehung von
„Hoffnung Leben“ und dem zugrundeliegenden
Bildungsverständnis
– Überblick über die Gesamtstruktur von
„Hoffnung Leben“
– Übungen zum Umgang mit den Anstößen zur
Qualitätsentwicklung
– Vertiefung der Themenbereiche und Fragestellungen im Blick auf Qualitätsentwicklung und
religiöse Bildung
– Einführung in die Dimensionen religiöser
Bildung und den dimensionalen Ansatz
Kompetenzerwerb
Sie erhalten grundlegende Informationen zu dem
religionspädagogischen Ansatz „Hoffnung Leben“.
Sie entwickeln Ideen und Ansätze und sind in der
Lage, diese in der Praxis umzusetzen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
27.09.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und
Ergänzungskräfte der
Tageseinrichtungen für
Kinder der Diakonie
Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
45,– Euro
Dozent /-in
Peter Siebel
Verantwortlich
Gabriele Piper
Sollten Sie über das
Buch verfügen, bringen
Sie es bitte mit.
3 Evangelisches Profil
Kurs 03-1706-05
78
Aufbautag Godly Play:
Erzählen und Ergründen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
19.06.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
der Tageseinrichtungen
für Kinder und der Offenen
Ganztagsschulen, die bereits
den Einführungstag besucht
haben
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Einleitung
Godly Play, von Jerome Berryman (USA) entwickelt,
ist ein religionspädagogischer Ansatz, der sich an
der Pädagogik Maria Montessoris orientiert.
Er möchte Kinder (aber auch Erwachsene) befähigen, ihre religiöse Sprache zu entwickeln, und fördert ihr selbstständiges theologisches Denken und
Verstehen.
Eine Godly-Play-Stunde folgt einem festen Ritual
aus Erzählen mit besonderen Erzählmaterialien,
einem Ergründungsgespräch zur Geschichte mit
ergebnisoffenen Fragen, einer von den Kindern
selbstständig gewählten Vertiefungsphase und
einem gemeinsamen Fest.
Inhalt
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
45,– Euro
Externe Teilnehmende:
55,– Euro
Dozent /-in
Christiane Zimmermann-Fröb
Verantwortlich
Gabriele Piper
Diese Fortbildung richtet sich an Teilnehmende,
die bereits die Veranstaltung „Einführungstag
Godly Play“ besucht haben und jetzt Godly Play
selbst praktisch ausprobieren möchten. Bei dem
Aufbautag werden in Gruppen von zwei bis drei
Teilnehmenden Godly-Play-Geschichten und das
anschließende Ergründen eingeübt. Die Geschichten werden dann in der Gesamtgruppe erzählt und
ergründet. Dazu gibt es ein ausführliches Feedback.
Kompetenzerwerb
Sie erarbeiten sich praktisch die Erzählweise und
das Ergründen einer Godly-Play-Geschichte.
Sie erleben fünf bis sieben Geschichten, die Sie
dann in Ihren Einrichtungen umsetzen können.
Sie erwerben die Grundlagen, um weitere GodlyPlay-Geschichten selbstständig einzuüben.
79
Kurs 03-1702-06
3 Evangelisches Profil
Singwerkstatt
Mit dem Buch und der CD „Glauben Leben Lernen“
musikalisch arbeiten
Einleitung
Alle evangelischen Tageseinrichtungen für Kinder
und Gemeinden in Düsseldorf erhielten im Jahr
2012 den Ordner „Glauben Leben Lernen“. Dieses
Elementarbuch soll insbesondere die pädagogischen Fachkräfte dabei unterstützen, mit Kindern
religionspädagogisch zu arbeiten. Einen großen
Teil in dem Buch nehmen Lieder ein, die nach dem
Kirchenjahr und anderen Themen sortiert sind. Im
Sommer 2015 wurde begleitend dazu eine DoppelCD produziert, worauf alle 118 Lieder angesungen
sind.
Inhalt
Andreas Petersen, Kantor der Friedens-Kirchengemeinde, hat das Buch schon oft eingesetzt und
schöpft aus einem großen Erfahrungsrepertoire in
der Arbeit mit Kindern. In der Singwerkstatt stehen das Singen und die thematische Auseinandersetzung mit den Liedern im Vordergrund. In drei
aufeinanderfolgenden Einheiten von je drei Stunden im Nachmittagsbereich bekommen die pädagogischen Fachkräfte zusätzlich die Gelegenheit,
ihre eigene Stimme auszuprobieren und mit Hilfe
der CD die richtige Tonlage zu finden.
Kompetenzerwerb
Sie erlernen verschiedene Methoden, mit Kindern
Lieder einzuüben. Sie bekommen mehr Sicherheit,
vor einer Gruppe zu singen. Rhythmik, Tempo,
Dynamik und Tonlage werden durch den Einsatz
der CD unterstützt.
Ort
Friedenskirche
Florastraße 55
40217 Düsseldorf
Datum
14.02.2017
14.03.2017
25.04.2017
Uhrzeit
14.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
der Tageseinrichtungen
für Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 30 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
50,– Euro
Externe Teilnehmende:
65,– Euro
Dozent /-in
Cornelia Großer
Andreas Petersen
Verantwortlich
Gabriele Piper
80
81
–
4
–
Führungskompetenzen
–
4 Führungskompetenzen
Kurs 04-1701-01
82
Tragfähige
Entscheidungen
in Gruppen
Eine Einführung in das Systemische Konsensieren
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
11.01.–13.01.2017
Uhrzeit
09.00 – 18.30 Uhr
(1. und 2. Tag)
09.00 – 16.00 Uhr
(3. Tag)
Zielgruppe
Führungskräfte aus allen
Arbeitsbereichen
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
630,– Euro
Externe Teilnehmende:
750,– Euro
Dozent /-in
Klaus Karstädt
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Systemisches Konsensieren ist ein neuer erfolgreicher Ansatz, auf transparente und nachvollziehbare Weise zu tragfähigen Entscheidungen in einer
Gruppe zu kommen.
Das Seminar dient der Bestandsaufnahme eigener
Erfahrungen und der Vermittlung grundlegender
Überlegungen bei der Entscheidungsfindung in
Gruppen.
Inhalte
– Kriterien für ein „gutes“ Entscheidungsverfahren
– Systemisches Konsensieren: Grundlagen und
Vorgehen
– Warum und wie der Gruppenwiderstand
gemessen wird
– Bedeutung der „Passiv-Lösung“
– Berechnung der „Akzeptanz“ in einer Gruppe
– Grundlagen guter Zusammenarbeit in Gruppen
– Unterscheidung von: Inhalts- oder Prozessebene
– Schnellkonsensieren: systematischer Umgang
mit Wortmeldungen und Teilnehmerbeiträgen
– Erweitertes Konsensieren bei komplexen
Problemstellungen
– Konsensieren als Entscheidungsvorbereitung
– Besonderheiten bei Personenwahlen
– Training der Moderation von Entscheidungsprozessen
Kompetenzerwerb
Sie erwerben ein gründliches Verständnis für
wesentliche Aspekte gelingender Entscheidungsprozesse und können als Führungskraft Gruppen
mit dem Ansatz des Systemischen Konsensierens
zu tragfähigen Entscheidungen führen.
83
Kurs 04-1706-02
4 Führungskompetenzen
Konfliktmanagement
für Leitende
Einleitung
Eine besondere Herausforderung für Führungskräfte liegt in der lösungsorientierten und konstruktiven Bearbeitung von Konflikten mit Mitarbeitenden. Die Anlässe sind vielfältig: Unterschiede
in der Ausführung von Arbeitsaufträgen, fehlende
Kooperationsbereitschaft, mangelnde Motivation
und Arbeitsleistung – alle unterschiedlich erlebten
Situationen haben Konfliktpotenzial. Durch deutliche Veränderungen in der Arbeitswelt, Arbeitsintensivierung, permanente Notwendigkeit zur Neuorientierung und gestiegene Anforderungen an die
Autonomie der Mitarbeitenden ist eine Zunahme
von Konflikten erkennbar. Gefragt ist die Konfliktfähigkeit aller Beteiligten. Führungskräften kommt
hierbei eine besondere Aufgabe zu.
Inhalt
– Reflexion eigener Führungsfunktion und
Konflikthandhabung
– Konfliktdramaturgie, Entstehung und Eskalationsstufen
– Konfliktbearbeitung als Führungsaufgabe
(Problematisierung, Bewusstseinsbildung, Kommunikation und Gesprächsführung)
– Lösungsmöglichkeiten und Interventionen und
Tools für die konstruktive Bearbeitung im
beruflichen Kontext
Kompetenzerwerb
Sie reflektieren Ihre eigenen Muster zur Konfliktbearbeitung. Sie setzen sich mit Modellen der Konfliktlösung auseinander und erhöhen Ihre lösungsorientierte personale Kompetenz.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
01.06.2017
Zielgruppe
Führungskräfte mit
Personalverantwortung
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
135,– Euro
Externe Teilnehmende:
155,– Euro
Dozent /-in
Johannes Haferkamp
Verantwortlich
Gabriele Piper
4 Führungskompetenzen
Kurs 04-1702-03
84
Fallberatungen –
kompetent moderieren
und steuern
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
13.02. – 14.02.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Leitungskräfte aus der
ambulanten und stationären
Erziehungshilfe
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
120,– Euro
Externe Teilnehmende:
145,– Euro
Dozent /-in
Maria Löcken
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Ein Fall ist immer mehr als eine Biografie oder
Familiengeschichte. Mitarbeitende der Jugendhilfe bewegen sich in einem emotional herausfordernden Spannungsfeld, das von hoher (affektiver)
Dynamik der Interaktion geprägt ist, die oft unverstanden bleibt. Umso notwendiger und hilfreicher
ist es für den Hilfeprozess, dass eine strukturierte
Fallberatung stattfindet. Die positiven Wirkungskreise eines solchen gruppenorientierten, beziehungsanalytisch-inszenierenden Konzepts zur Fallberatung sind wissenschaftlich erwiesen.
Inhalt
– Systematische Reflexionsmethode zur Fallvorstellung/-analyse – Vorstellung
verschiedener Beratungsmodelle
– Fallverstehen über Identifikation und Inszenierung in strukturierten Gruppenübungen und
Rollenspielen
– Verbindung von Struktur (Distanz) und
Emotionalität (Nähe)
– Reflexion der Dynamik zwischen Helfer- und
Klienten-/Klientinnen-System(en)
– Schutzauftrag der Jugendhilfe – Handlungsorientierung
– Transaktionsanalyse
Kompetenzerwerb
Sie lernen verschiedene Beratungsmodelle kennen und sehen den einzelnen Menschen in seiner
Individualität und seinem Wirken im Kontext. Sie
können grundlegende methodische und kommunikative Fähigkeiten anwenden und positiv auf Fallentwicklung und Helfersystem einwirken.
85
Kurs 04-1702-04
4 Führungskompetenzen
Fall-Beratungskompetenz in Teams
fördern
Einleitung
Pädagogische Fachkräfte werden täglich vor viele
Herausforderungen gestellt. Eine davon besteht
darin, auffälliges, problematisches oder störendes
Verhalten von Kindern zu erkennen und lösungsorientiert damit umzugehen. Dabei ist es hilfreich,
Werkzeuge und Methoden zu kennen, mit denen
Sie ihre Fragen und Handlungsoptionen zu den
problematischen Situationen in Ihrem eigenen
Team lösungs- und ressourcenorientiert miteinander besprechen und angehen können.
Was Sie dafür brauchen? Offenheit, den Mut, etwas
auszuprobieren, Kreativität und natürlich ein paar
wirksame Methoden.
Inhalt
Vorstellen lösungsorientierter Ansätze (z. B. Knopfsoziogramm, Ressourcenkarten, Problem als Lösung, Kopfstandmethode, Ausnahmefrage), vertiefen und trainieren der „6-Hüte-Methode“ und der
„Fallberatung“. Das Training erfolgt anhand von
konkreten Teilnehmerfällen.
Sie erhalten ein Handout mit den Abläufen und
wichtigsten Stichpunkten zu den Methoden.
Bitte bringen Sie dafür Beispiele aus Ihrer Praxis mit.
Kompetenzerwerb
Sie lernen die Methoden und die Durchführung in
den einzelnen Schritten kennen und anzuwenden.
Sie haben praktische Lösungsansätze zur Hand
und sind in der Lage, zusammen mit Ihrem Team
neue Ideen durch veränderte Blickwinkel zu entwickeln und sich Entlastung zu verschaffen.
Sie können die neu erworbenen Methoden in das
eigene Team übertragen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
03.02.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Führungskräfte der Tageseinrichtung für Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
65,– Euro
Externe Teilnehmende:
75,– Euro
Dozent /-in
Grazia Rinallo
Verantwortlich
Gabriele Piper
4 Führungskompetenzen
Kurs 04-1702-05
86
Was passiert, wenn
etwas passiert?
Aufsichtspflicht und Haftung in Kindertagesstätten
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
16.02.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
80,– Euro
Externe Teilnehmende:
95,– Euro
Dozent /-in
Hartmut Gerstein
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Unfälle mit Kindern können passieren, ob in der
Gruppe, beim Spiel oder im Bewegungsraum, ob
beim Toben im Außenbereich oder beim Ausflug.
Wenn ein Kind verletzt wird, kommt automatisch
die Frage: Hätte das nicht verhindert werden müssen? Träger von Kindertagesstätten und die von
ihnen eingesetzten Erziehungskräfte haben die
Verpflichtung, anstelle der Eltern für das Kind zu
sorgen und darauf zu achten, dass es keinen Schaden erleidet. Aber muss man es deshalb ständig
überwachen, stets hinzuspringen, wenn Gefahr
droht? Darf oder muss man sogar den Kindern
einen Freiraum lassen, damit sie sich ausprobieren, eigene Erfahrungen machen können und lernen, mit Gefahren umzugehen?
Inhalt
Beim Thema „Aufsichtspflicht und Haftung“ geht
es nicht um einfache Rezepte und Lösungen. In
dieser Veranstaltung werden wir anhand von Fallbeispielen Kriterien für die Aufsichtspflicht erarbeiten und zivil-, versicherungs- und strafrechtliche
Risiken der Arbeit mit Kindern näher beleuchten.
Dabei wird auf Fragestellungen aus der Praxis
sowie auf die Erfahrungen und gegebenenfalls auf
die Ängste der Teilnehmenden besonders eingegangen.
Kompetenzerwerb
Sie gewinnen mehr Rechtssicherheit in der KitaPraxis, kennen die rechtlichen Grundlagen für die
Aufsichtspflicht und wissen, worauf es bei der
Beurteilung der Verletzung der Aufsichtspflicht
ankommt.
87
Kurs 04-1703-06
4 Führungskompetenzen
Controlling –
Kostenstellenberichte
Einführung
Einleitung
Für Führungskräfte ist es wichtig zu wissen, wie
sich die finanzielle Situation ihres Arbeitsbereichs
real und im Vergleich zur Budgetplanung darstellt.
Voraussetzung dafür ist, die Berichte lesen und
interpretieren zu können. Worauf ist bei den Berichten zu achten? Wie werden die Berichte in SAP
aufgerufen? Wie ergeben und erklären sich Abweichungen? Wie viel Budget steht zur Verfügung?
Inhalt
Sie erhalten eine Einführung und Erläuterung zu
den Berichten, die Ihnen zur Steuerung Ihres Verantwortungsbereichs zur Verfügung stehen. Sie
erhalten Einblicke in den Aufbau der Berichte und
die verschiedenen Kostenarten. Wir zeigen Ihnen
mittels SAP, wie Sie Kostenstellenberichte sowie
Auftragsberichte aufrufen und wie diese nach
Excel importiert werden können.
Zudem werden wir auf Themenstellungen und Fragen eingehen, die Sie aus Ihrem Arbeitsfeld mitbringen, und nach Lösungsansätzen suchen.
Kompetenzerwerb
Sie lernen das System SAP kennen und für Controllingzwecke zu nutzen. Sie können die Berichte
lesen und interpretieren und Fragen zu Erträgen,
Aufwendungen und Ergebnissen beantworten.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
01.03.2017
Uhrzeit
09.00 – 14.00 Uhr
Zielgruppe
Führungskräfte der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Teilnahmegebühren
80,– Euro
Dozent /-in
Dorothee McNulty
Stefan Paschmanns
Verantwortlich
Gabriele Piper
4 Führungskompetenzen
Kurs 04-1706-07
88
Controlling –
Budgetplanung
entwickeln und steuern
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
19.06.2017
Uhrzeit
09.00 – 13.00 Uhr
Zielgruppe
Führungskräfte der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Teilnahmegebühren
70,– Euro
Dozent /-in
Dorothee McNulty
Stefan Paschmanns
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Die Budgetierung umfasst die vollständige mengen- und wertmäßige Zusammenfassung der
erwarteten und/oder gewollten Entwicklungen
eines Unternehmens in der zukünftigen Periode.
Da es sich um die Abbildung der zukünftigen Entwicklungen handelt, basiert die Planung auf Prognosen und Analysen. Bei der Planung werden
die Sollwerte für die Kostenarten des nächsten
Geschäftsjahres festgelegt. Allerdings können
unvorhergesehene Entwicklungen die Ist-Werte
abweichen lassen. Daher ist es notwendig, die
Ursachen für diese Abweichungen zu suchen, um
notwendige Maßnahmen einleiten zu können und
weitere Abweichungen zu verhindern sowie die
Zielvorgaben zu erreichen.
Inhalt
Neben einer grundsätzlichen Einführung in die
Budgetplanung erhalten Sie Informationen und
Hilfestellungen zur Erstellung bzw. Vorbereitung
eines aussagekräftigen Budgets für Ihren Verantwortungsbereich. Erst die Analyse von Soll- und
Ist-Abweichungen ermöglicht die Kontrolle der
Wirtschaftlichkeit. Wir zeigen, wie Sie mit Hilfe
einer Abweichungsanalyse Ihre Bereiche steuern
und wie Sie mit dem erstellten Budget arbeiten
können.
Kompetenzerwerb
Sie lernen, wie Sie ein aussagekräftiges Budget
erstellen und mit Hilfe einer Abweichungsanalyse
die Wirtschaftlichkeit von Kostenstellen kontrollieren können.
4 Führungskompetenzen
90
–
5
–
Qualitätsentwicklung und
Arbeitsschutz
–
5 Qualitätsentwicklung
und Arbeitsschutz
Kurs 05-1700-01
92
Qualitätsmanager in
Non-Profit-Unternehmen
Weiterbildung zum / zur Qualitätsmanager /-in
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
Bei ausreichendem Interesse
erfolgt eine Terminierung
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Führungskräfte und
Qualitätsbeauftragte von
Non-Profit-Unternehmen
Teilnehmendenanzahl
Max. 10 Personen
Teilnahmegebühren
1.350,– Euro zzgl.
Prüfungsgebühren von zurzeit
210,– Euro plus MwSt.
Dozent /-in
Susanne Hohenschild
Verantwortlich
Susanne Hohenschild
Gabriele Piper
Für die Teilnahme an der
Prüfung bestehen Zugangs voraussetzungen, die Sie
bitte vor der Anmeldung in
einem persönlichen Gespräch
mit Susanne Hohenschild
abklären.
[email protected]
Einleitung
QM -Systeme gehören auch in sozialen Unternehmen mittlerweile zum Standard. Das erfordert
zunehmend mehr qualifizierte Fachkräfte, die in
der Lage sind, QM -Systeme lebendig und nutzbringend weiterzuentwickeln. Mitarbeitende sozialer
Berufe können sich mit dieser Zusatzqualifikation
neue, herausfordernde Arbeitsfelder erschließen.
Inhalt
Diese Weiterbildung bildet die nächste QM -Ausbildungsstufe und baut auf der Fortbildung zum
Qualitätsbeauftragten auf. Sie richtet sich an Mitarbeitende, die ihre Qualifikation weiter ausbauen
wollen, um das Managementsystem und die Qualitätsstrategie in einem Non-Profit-Unternehmen mitzugestalten und mitzusteuern.
Die Weiterbildung vermittelt Kenntnisse über
Grundlagen eines QM -Systems, Risikomanagement und Schadensvermeidungsstrategien sowie
ein umfassendes Wissen über Qualitätstechniken
(Managementwerkzeuge, Fehleranalysen und Quality-Function-Deployment).
Die Weiterbildung stellt die Basisausbildung für
eine spätere Weiterqualifizierung zum Qualitätsauditor dar.
Kompetenzerwerb
Sie erwerben die nötigen Kompetenzen und das
notwendige Wissen, um die externe Abschlussprüfung zum Erwerb des Zertifikates „Qualitätsmanager/-in“ zu erlangen, und sind in der Lage, Ihr
Wissen in die Praxis umzusetzen.
93
Kurs 05-1702-02
5 Qualitätsentwicklung
und Arbeitsschutz
Weiterbildung zum / zur
Qualitätsmanagementbeauftragten
Schwerpunkt Sozialunternehmen
Einleitung
Qualitätsmanagementsysteme (QM -Systeme) gehören in sozialen Unternehmen zunehmend zum
Standard. In vielen Arbeitsfeldern – Jugendhilfe,
Beschäftigungsförderung, Kindertagesstätten, Ge sundheitswesen – ist sogar die Vergabe finanzieller Mittel daran geknüpft, ob anerkannte QM Systeme vorhanden sind. Dabei hat sich die DIN
EN ISO 9001 als anerkannter Standard etabliert.
Für die Kunden bietet ein etabliertes QM -System
eine höhere Sicherheit, die versprochene Leistung
auch in einer angemessenen Qualität zu erhalten.
Inhalt
Die Teilnehmenden lernen die notwendigen Methoden, Prinzipien und Verfahren kennen, um erfolgreich und kompetent ein QM -System nach DIN EN
ISO 9001 in einem Sozialunternehmen aufbauen
und weiterentwickeln zu können. Interessenten
dieser Weiterbildung können eine ausführliche Ausschreibung anfordern – schicken Sie einfach eine
entsprechende E-Mail an: [email protected]
Kompetenzerwerb
Sie erwerben alle Kompetenzen und das notwendige Wissen, um die externe Prüfung zum
Erwerb des international anerkannten Zertifikates
„Qualitätsmanagementbeauftragte/-r“ zu bestehen,
und können Ihr Wissen in die Praxis umsetzen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
Modul I bis IV:
08.02. – 10.02.2017
29.03. – 31.03.2017
03.05. – 05.05.2017
28.06. – 30.06.2017
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende sozialer
Einrichtungen
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Anmeldeschluss
18.01.2017
Teilnahmegebühren
1.800,– Euro zzgl.
Prüfungsgebühren
Dozent /-in
Susanne Hohenschild
Verantwortlich
Susanne Hohenschild
Gabriele Piper
Für die Teilnahme an der
Prüfung bestehen Zugangsvoraussetzungen, die Sie
bitte vor der Anmeldung in
einem persönlichen Gespräch
mit Susanne Hohenschild
abklären.
[email protected]
5 Qualitätsentwicklung
und Arbeitsschutz
Kurs 05-1710-03
94
Interne Audits
professionell durchführen
Training für interne Auditoren /-innen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
17.10. – 18.10.2017
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende, die zukünftig
mit der Planung, Durchführung und Auswertung interner Audits betraut werden
sollen
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
375,– Euro
Dozent /-in
Susanne Hohenschild
Verantwortlich
Susanne Hohenschild
Gabriele Piper
Einleitung
Ein Audit ist eine Prüfung im Rahmen des Qualitätsmanagements (QM ) einer Organisation. Es
beurteilt die Qualität in Bezug auf spezielle Prozesse /Dienstleistungen anhand vorgegebener Kriterien. Von der Organisation selbst durchgeführte
interne Audits sind eine hilfreiche Vorbereitung
auf die vielfältigen externen Prüfdienste. Mit Hilfe
von internen Audits wird überprüft, inwiefern
das Unternehmen festgelegte Spielregeln einhält
und konstruktiv diskutiert, was verbessert werden kann. Eine selbstkritische und fehlerfreundliche Haltung ist dabei Voraussetzung. Hier tragen
interne Auditoren eine große Verantwortung. Gut
ausgebildete Auditoren sichern durch professionelle Audits die kontinuierliche Weiterentwicklung
der Unternehmenspotenziale.
Inhalt
Das dreitägige praxisnahe Auditorentraining vermittelt die notwendigen Kenntnisse, um als Auditor professionell ein internes Prozessaudit durchführen zu können. Es werden fachliche und
methodische Grundlagenkenntnisse vermittelt.
Der Schwerpunkt liegt auf dem praktischen Training konkreter Auditsituationen.
Kompetenzerwerb
Als interne Auditoren/-innen sind Sie in der Lage,
ein Auditprogramm für Ihr Unternehmen professionell zu planen, vorzubereiten und durchzuführen.
95
Kurs 05-1712-04
5 Qualitätsentwicklung
und Arbeitsschutz
Arbeitsschutz
Gefährdungsbeurteilungen und Unterweisungen
sicher durchführen
Einleitung
Mitarbeitende vor Unfällen und gesundheitsbedingten Gefährdungen zu schützen, ist das oberste Ziel der gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen Anforderungen im Arbeitsschutz.
Dabei spielt die Erstellung der Gefährdungsbeurteilung eine zentrale Rolle. Sie ist Dreh- und Angelpunkt des Handelns im Arbeitsschutz und bildet
die Grundlage für alle zu treffenden Schutzmaßnahmen.
Inhalt
Die Teilnehmenden erhalten eine umfassende
Anleitung zur Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen:
– Rechtliche Grundlagen des Arbeitsschutzes
– Praktische Anregungen für die Durchführung
der Gefährdungsbeurteilung
– Besondere Berücksichtigung der Faktoren:
rückengerechtes Arbeiten, Infektionsschutz,
Umgang mit Aggression und Gewalt,
psychische Belastungen
– Aufbau und Inhalte einer Unterweisung in
Bezug auf Arbeits- und Gesundheitsschutz
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, eine Gefährdungsbeurteilung
zu erstellen, und kennen die Schritte zur Umsetzung der notwendigen betrieblichen Sicherheitsmaßnahmen in Ihrem Arbeitsbereich.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
05.12.2017
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende aus allen
Arbeitsgebieten
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
100,– Euro
Externe Teilnehmende:
150,– Euro
Dozent /-in
Susanne Hohenschild
Jan Jansen
Verantwortlich
Susanne Hohenschild
Gabriele Piper
96
97
–
6
–
Fachgebietsspezifische
Fortbildungen
–
6.1 Kinder, Jugend und Familie
6.1 Kinder, Jugend und Familie
98
Laufende Fortbildungen
– Familienaktivierungsmanagement:
FAM -Ausbildung
17.01. – 20.01.2017 (Block II)
04.04. – 07.04.2017 (Block III)
29.08. – 01.09.2017 (Block IV)
– Beraten lernen
11.01.2017
15.02.2017
99
Kurs 06-1710-01
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Traumapädagogik &
Traumazentrierte Fachberatung (DeGPT/BAG-TP)
Ein Curriculum des FIFAP (Münster)
Einleitung
Das Konzept der „Traumapädagogik und Traumazentrierten Fachberatung“ dient speziell der Professionalisierung jener Berufsgruppen, die jenseits
psychologischer oder ärztlicher Psychotherapie in
pädagogischen, beraterischen, therapeutischen
und medizinischen Kontexten mit traumatisierten Kindern, Jugendlichen und/oder Erwachsenen
arbeiten (z. B. Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.-Päd., Dipl.-Soz.Arb., Dipl.-Theol., Dipl.-Sozialwiss., Dipl.-Heilpäd.,
Erzieher/-innen).
Im Gegensatz zur traumazentrierten Psychotherapie, die in aller Regel eine Traumabearbeitung
umschließt, ist das vorrangige Ziel der Traumapädagogik und Traumazentrierten Fachberatung die Stabilisierung der Klientel − sei es, um sie in die Lage
zu versetzen, ihr Trauma auf dieser Basis nach und
nach von selbst verarbeiten zu können, sei es, um
sie auf eine traumabearbeitende Psychotherapie
vorzubereiten, oder sei es, weil sich aufgrund spezifischer Bedingungen der Klientel (z. B. geringe seelische Belastbarkeit) die professionelle Hilfe allein
auf stabilisierende Maßnahmen beschränken muss.
Die Weiterbildung besteht aus folgenden Bausteinen mit 104 Fortbildungseinheiten:
– Fünf zweitägige Seminare mit je 16 Fortbildungseinheiten à 50 Minuten
– Drei Supervisionstage zu je acht Fortbildungseinheiten à 50 Minuten, in deren Rahmen von jedem
Teilnehmenden drei schriftlich dokumentierte
Falldarstellungen sowie eine mündliche Fallvorstellung zu erbringen sind
– Kollegiale Arbeitsgruppen, die sich begleitend
zur Weiterbildung treffen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
07.10. – 08.10.2017
02.12. – 03.12.2017
03.02. – 04.02.2018
24.02.2018
17.03. – 18.03.2018
14.04.2018
05.05. – 06.05.2018
02.06.2018
Uhrzeit
09.00 – 17.45 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
und assoziierte Berufsgruppen mit mindestens
dreijähriger Berufserfahrung
Teilnehmendenanzahl
Max. 18 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
2.400,– Euro
Externe Teilnehmende:
2.900,– Euro
Fachliche Leitung
Sabine Lehmann
Dozent /-in
Kerstin Bohlender Weiland
Mateusz Stach
Supervision
Sabine Lehmann
Birgit Klüber
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Besonderheiten zum
Anmeldeverfahren:
Die Anmeldung erfordert
die Unterzeichnung eines
gesonderten Vertrages
zwischen Weiterbildungsnehmer /-in und dem FIFAP/
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung als
Weiterbildungsanbieter.
Kurs 06-1710-01
100
Inhalt
–
–
–
–
Begriffsklärung psychische Traumatisierung
Verlaufsmodell psychischer Traumatisierung
Traumafolgestörungen
Basisstrategien traumazentrierter Fachberatung,
Pädagogik und Therapie
– Physiologie psychischer Traumatisierung
– Selbstfürsorge
– Kindheitstraumata
– Überblick zu traumaspezifischen Behandlungsverfahren
– Kriseninterventionen bei dissoziativen Zuständen und selbstschädigendem Verhalten
– Vier-Phasen-Modell traumazentrierter Beratung,
Pädagogik, Therapie: Orientierung, Stabilisierung, Traumabearbeitung/-verarbeitung, Integration
– Orientierung: Beziehungsaufbau und -gestaltung,
Anamnese, Diagnostik, Prozessplanung
– Stabilisierung: körperliche, soziale und psychische Stabilisierung
– Traumaverarbeitung: Unterstützung und Begleitung natürlicher Verarbeitungsprozesse
– Integration: Trauer, Sinnfragen, Aufbruch
Zur ausführlichen Inhaltsübersicht sowie weiteren
Informationen zur Weiterbildung siehe Anmeldeunterlagen und www.fifap.de.
Kompetenzerwerb
Die Weiterbildung schließt mit dem Zertifikat
„Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung (D eGPT/BAG-TP)“ ab. Voraussetzungen:
1. Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen,
2. lückenlose Teilnahme, 3. persönliche Eignung,
4. Erbringung der schriftlichen Falldarstellungen.
101
Kurs 08-1701-02
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Psychotraumatologie
für helfende Berufe
Psychodynamisch-imaginative Traumaarbeit ( PITT ®) nach
Prof. Dr. Luise Reddemann
Einleitung
Die Fortbildungsreihe richtet sich an Berufsgruppen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen, die
in ihrer Arbeit auf Menschen mit Traumafolgestörungen treffen und sich Grundkenntnisse im hilfreichen Umgang mit diesen Menschen aneignen
wollen.
Es werden im Wesentlichen Elemente der Psychodynamisch-imaginativen Traumaarbeit ( PITT ®)
nach Prof. Dr. Luise Reddemann vermittelt, die der
Stabilisierung und Affektregulation dienen, da
diese in helfenden und beratenden Berufen geleistet werden können.
Der Basiskurs besteht aus fünf Modulen mit insgesamt 40 Fortbildungseinheiten à 45 Minuten.
Inhalt/Kompetenzerwerb
– Einführung, Definition und Grundlagen der Psychotraumatologie (Symptomatik, Unterscheidung
von Akut-, Mono- und Komplextraumatisierung,
Bindung und Trauma)
– Neurobiologische Grundlagen der Psychotraumatologie und der Ressourcenorientierung
– Ressourcenaktivierung (entsprechend den Forschungen zur Salutogenese, der Positiven Psychologie, der Flow-Forschung, Resilienzforschung
und Gehirnforschung)
– Psychoedukation
– Verarbeitungsprozesse nach Traumatisierung
– Achtsamkeitsarbeit
– Stabilisierungsarbeit entsprechend der ressourcenorientierten Psychodynamisch-imaginativen
Traumatherapie ( PITT ®) nach Prof. Dr. Luise
Reddemann, Techniken der Affektregulation,
Selbstberuhigungstechniken, Grounding, Res-
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
17.01. – 18.01.2017
16.02.2017
27.04.2017
09.05.2017
Uhrzeit
09.30 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus Jugendhilfe und Beratung
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
950,– Euro
Externe Teilnehmende:
1.150,– Euro
Dozent /-in
Prof. Dr. Peer Abilgaard
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 08-1701-02
–
–
–
–
–
–
102
sourcenaktivierung, Arbeit mit Imaginationen
und Distanzierungstechniken
Umgang mit posttraumatischen und komplexen
posttraumatischen Belastungsstörungen
Umgang mit Dissoziation
Ego-States-Arbeit mit sogenannten inneren verletzten Anteilen
Umgang mit Albträumen
Sekundärtraumatisierung und Psychohygienemöglichkeiten
Ressourcenorientierte Fallarbeit
Je nach Zusammensetzung der Teilnehmenden
und deren Bedarf werden weitere Themen mitberücksichtigt (Arbeit in Gruppen, Umgang mit
selbstverletzendem Verhalten).
103
Kurs 06-1704-03
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Das unsichtbare Band
sichtbar machen
Bindung und Bindungsstörungen
Einleitung
Die Bindung zwischen Eltern und Kind ist prägend
für die Beziehung und beeinflusst den weiteren
Lebensverlauf. Eine sichere Bindung zu den Eltern
ist eine gute Grundlage für spätere positive Beziehungen und Selbstvertrauen. Die Entwicklung eines
Bindungsmusters beginnt bereits früh im Säuglingsalter. Viele Faktoren können jedoch zu gravierenden
Bindungsstörungen führen, die erkannt werden
müssen, um entsprechend pädagogisch und therapeutisch darauf einwirken zu können.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
25.04.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus den stationären und
ambulanten Hilfen zur
Erziehung der Diakonie
Düsseldorf
Inhalt
Nach Erläuterung der Bindungstheorie lernen Sie
die positive Form („Sichere Bindung“) kennen, um
abweichende Bindungsmuster erkennen zu können. Zudem werden die verschiedenen Bindungsstörungen dargestellt. Hierbei handelt es sich nicht
nur um vom Ideal abweichende Bindungsmuster,
sondern um tatsächliche Bindungsstörungen, die
Entwicklungsverläufe und Beziehungsgestaltung
nachhaltig behindern und erschweren. Alle theoretischen Darstellungen werden mit kurzen Videopraxisbeispielen mit Kindern verschiedener Altersstufen aus dem stationären Setting der Jugendhilfe
verdeutlicht.
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, sichere und unsichere Bindungen zu erkennen und Bedürfnisse und Verhaltensweisen von bindungsgestörten Kindern einzuschätzen. Daraus können Sie Ansätze entwickeln,
damit im pädagogischen Alltag angemessen umzugehen, und Rückschlüsse auf die positive Gestaltung von Umgangskontakten ziehen.
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
150,– Euro
Dozent /-in
Monika Biener
Marita Brümmer
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
4 Kurse
104
Balanceakt Kinderschutz
Beobachten, erkennen, einschätzen, handeln
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum und Zielgruppe
08.02.2017
06.04. – 07.04.2017
Bereich Erziehung und
Beratung der Diakonie
Düsseldorf, Kurs 06-1702-04
09.02.2017
18.05. – 19.05.2017
Sachgebiet Ganz tagsschule
der Diakonie Düsseldorf,
Kurs 06-1702-05
10.02.2017
22.05. – 23.05.2017
Tageseinrichtungen für Kinder
der Diakonie Düsseldorf,
Kurs 06-1702-06
06.11 – 08.11.2017
Bereich Erziehung und
Beratung der Diakonie
Düsseldorf, Kurs 06-1711-07
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Teilnehmendenanzahl
Max. 18 Personen
Teilnahmegebühren
455,– Euro
Dozent /-in
Susanne Poller (fachl. Leitung)
Prof. Dr. Ute Lohrentz
Susanne Prinz
Verantwortlich
Gabriele Piper
Rudolf Brune
Einleitung
Wenn Fachkräfte im Rahmen ihrer Tätigkeit Anzeichen für eine potenzielle Kindeswohlgefährdung wahrnehmen, steht am Anfang oft ein diffuses Bauchgefühl. Dann heißt es: Beobachtungen
schärfen und in einer emotional fordernden Situation eine fachlich fundierte Einschätzung treffen. Im Balanceakt zwischen Hilfe und Kontrolle
muss in Elterngesprächen Schwieriges zur Sprache
gebracht werden. Lassen sich die Eltern nicht zur
Kooperation gewinnen oder ist das Hilfepotenzial
ausgeschöpft, muss der Schutzauftrag des freien
Trägers mit dem des Jugendamtes verknüpft werden. Ist das Jugendamt bereits Akteur im Hilfesystem, müssen Fragen der Kooperation sorgfältig geklärt werden. Für diesen Schutzauftrag sind
in § 8a SGB VIII Verfahrensstandards formuliert.
Als „Regeln der Kunst“ erfordern sie ein systematisches Vorgehen.
Inhalt
Es werden folgende Themen bearbeitet:
– Verfahrensstandards und rechtliche Aspekte im
Kinderschutz
– Kindeswohlgefährdung erkennen und einschätzen (im Mehraugen-Prinzip)
– Balanceakt zwischen Hilfe und Kontrolle – Eltern
zur Kooperation gewinnen
– Zusammenarbeit mit dem Jugendamt
Kompetenzerwerb
Sie vertiefen und entwickeln entsprechend den
Anforderungen Ihres jeweiligen Arbeitsfeldes Ihr
Fachwissen, erwerben Handlungssicherheit im
Umgang mit möglichen Kindeswohlgefährdungen.
105
Kurs 06-1703-08
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Die Arbeit mit hochstrit tigen Eltern
Vom Verstehen zum Handeln
Einleitung
Chronisch „hochstrittige“ Elternkonflikte – häufig
im Kontext eines gerichtlichen Verfahrens – stellen die Trennungs- und Scheidungsprofessionen
vor eine ganze Reihe herausfordernder Aufgaben,
die am tradierten Verständnis der eigenen Rolle
rütteln.
Inhalt
Sogenannte hochstrittige Elternkonflikte sind an ders als „normale“ Trennungskonflikte. Je weiter
die Eskalation fortgeschritten ist, desto wichtiger
erscheinen konfrontierende und Grenzen setzende
Haltungen, Handlungsformen und Settings, die den
Kontext „Hilfe“ ergänzen. In Fällen, in denen Eltern
ihre Kinder im Zuge der Eskalation zunehmend aus
dem Blick verlieren, wird die Kooperation der professionellen Akteure zu einer gemeinsamen Kinderschutzaufgabe.
Kompetenzerwerb
– „Lesen“ von hochstrittigen Konflikt-Phänomenen,
Verstehen der symmetrischen Dynamik
– Entwicklung von „passenden“ Haltungen und
Handwerkszeugen in der Hochstrittigen-Beratung
– Einschätzung der Situation der Kinder zwischen
den Fronten – Verstehen ihrer Coping-Strategien
besonders im Hinblick auf Umgangsverweigerung
– Verständnis für die Notwendigkeit der Kooperation der professionellen Akteure als eine zentrale
Haltung und Strategie in der hochstrittigen Beratung
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
02.03. – 03.03.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
der stationären und ambulanten Jugendhilfe
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
200,– Euro
Externe Teilnehmende:
245,– Euro
Dozent /-in
Uli Alberstötter
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1709-09
106
Eckpfeiler gelingender
Elternarbeit
in der sta tionären Erziehungshilfe
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum und Uhrzeit
18.09.2017, 09.00 – 17.00 Uhr
19.09.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus der stationären Jugendhilfe der Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 18 Personen
Teilnahmegebühren
170,– Euro
Dozent /-in
Dr. Martin Hoffmann
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Qualifizierte Zusammenarbeit mit den Herkunftsfamilien gilt heute als ein selbstverständlicher fachlicher Standard moderner Kinder- und Jugendhilfe.
Ihre Bedeutung ist durch Praxiserfahrung und
zahlreiche Evaluationsstudien nachgewiesen und
konzeptionell wie rechtlich festgeschrieben. Sie ist
eine notwendige Voraussetzung wirksamer Hilfen.
Zugleich trifft die Umsetzung in der alltäglichen
Arbeit auf zahlreiche Hürden.
Inhalt
Praxisorientierte Vermittlung und Reflexion von
Grundkenntnissen und methodischen Ansätzen
durch Impulsreferate, Bearbeitung von Praxisbeispielen, Arbeitsgruppen, selbstreflektive Arbeitsformen und schriftliche Unterlagen.
Themenschwerpunkte:
– Rechtliche Grundlagen der Eltern- und Familienarbeit
– Konzeptionelle und methodische Ansätze
– Praxisbeispiele
– Ressourcen- und lösungsorientierte Gesprächsführung bei der Elternarbeit (z. B. Vorbereitung
der Hilfe, Aufnahme, Hilfeplangespräche, Beendigung)
Kompetenzerwerb
Sie lernen notwendige Grundlagen und systemische Ansätze aktivierender Elternarbeit kennen
und sind in der Lage, diese in der Praxis in realistische konstruktive Beteiligung und Kooperation
mit den Eltern umzusetzen.
107
Kurs 06-1705-10
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kinder- und Jugendpartizipation im Alltag
Einleitung
„Demokratie darf nicht so weit gehen, dass in der
Familie darüber abgestimmt wird, wer der Vater
ist“ – sagte Willy Brandt.
Inhalt
Folgende Fragen werden im Seminar beantwortet:
– Das WAS der Beteiligung:
Was bedeutet eigentlich Partizipation, Mitwirkung,
Beteiligung? Vorstellung von Modellen, die im Team
nutzbar sind
– WO bin ich in der Beteiligung?
Welche Haltung habe ich zur Kinder- und Jugendbeteiligung? Wozu sind meine Grenzen gut? Beteiligung im Seminar praktisch erleben
– Das WIE der Beteiligung:
Wie kann ich Partizipation praktisch im Alltag
meines Arbeitsfeldes umsetzen? Vorstellung um setzbarer Praxisbeispiele, Aktionsfelder und Formen der Beteiligung
Kompetenzerwerb
Sie erwerben grundlegende Kenntnisse im Bereich
der Kinder- und Jugendbeteiligung und sind in der
Lage, sich in dem Themenfeld zu orientieren. Sie
haben eine sichere Haltung bezüglich des Themas entwickelt und können Beteiligung in Ihrem
Arbeitsbereich umsetzen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
31.05. – 01.06.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Mitarbeitende
des Bereichs Erziehung
und Beratung der Diakonie
Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 18 Personen
Teilnahmegebühren
320,– Euro
Dozent /-in
Rebekka Bendig
Silke Lassen
Berit Nissen
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1707-11
108
Vom Störungsbild
zum Lösungsbild
Psychiatrische Störungsbilder und Systemische Sichtweisen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum und Uhrzeit
03.07.2017, 09.00 – 17.30 Uhr
04.07.2017, 09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus der stationären und ambulanten Jugendhilfe, den
Beratungsstellen und der
Gefähr detenhilfe
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
230,– Euro
Externe Teilnehmende:
275,– Euro
Dozent /-in
Friderike Degenhardt
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Mitarbeitende aus pädagogischen, therapeutischen
und psychosozialen Arbeitsfeldern haben in ihrem
Berufsalltag häufig mit Kindern, Jugendlichen und
Familien zu tun, denen psychiatrische Diagnosen
zugeschrieben werden und die sich scheinbar „verrückt“ verhalten. Im Umgang hiermit sind systemische Konzepte und Handlungsansätze hilfreich.
Inhalt
– Kenntnisse über folgende psychiatrische
Störungsbilder und Symptome:
– Depressives Verhalten
– Essstörungen
– Borderline-Persönlichkeitsstörung
– Selbstverletzendes Verhalten
– Systemische Haltung und Ansätze im Umgang mit
Klienten/-innen mit psychiatrischen Diagnosen
– Vermittlung eines systemischen Diagnoseverständnisses
– Kleingruppenarbeit, Rollenspiele
Kompetenzerwerb
Sie erweitern Ihre Kompetenzen im Verständnis
systemischen Denkens und Handelns bei klassischen ICD -10 -Diagnosen und erhalten einen Überblick über einige psychische Störungsbilder.
Sie ergänzen Ihren Methodenkoffer und erlangen
eine höhere Sicherheit im Umgang mit psychisch
auffälligen Klienten/-innen. Außerdem setzen Sie
sich mit einem systemischen Diagnoseverständnis
auseinander und lernen, individuelle und familiäre
Dynamiken dieser Störungsbilder zu beleuchten.
109
Kurs 06-1703-12
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Medikamenteneinsatz
verstehen
Psychische Störungen von Kindern /Jugendlichen
medikamentös behandeln
Einleitung
Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen sind nicht selten und bringen häufig auch
eine medikamentöse Therapie mit sich. In den
Medien wird leider nicht immer mit dem nötigen
Sachverstand berichtet, wodurch oftmals Verunsicherungen bei Betroffenen, Angehörigen und
pädagogischen Fachkräften entstehen.
Inhalt
Der sachgerechte Umgang mit Arzneimitteln, insbesondere Psychopharmaka, im Kontext psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen
wird vorgestellt.
Den Schwerpunkt der Fortbildung bildet die Erläuterung der eigentlichen Wirkungen wichtiger Arzneien. Dabei werden Einblicke in deren Wirkprofile und therapeutischen Eigenschaften gegeben.
Mögliche Nebenwirkungen, Besonderheiten ihres
Einsatzes sowie allgemeine, praktische As pekte
werden gemeinsam erörtert.
Kompetenzerwerb
Sie erhalten einen fachlichen Überblick über die
wichtigsten Arzneien, die bei psychischen Störungen von Kindern und Jugendlichen derzeit im
Einsatz sind.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
06.03.2017
Uhrzeit
09.00 – 13.00 Uhr
Zielgruppe
Vormünder und pädagogische
Fach- und Führungskräfte
anderer Arbeitsbereiche
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühr
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
60,– Euro
Externe Teilnehmende:
75,– Euro
Dozent /-in
Dr. Werner Kropf
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
2 Kurse
110
Einführung in die
kollegiale Beratung
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Einleitung
Teilnahmegebühren
70,– Euro
Während in einer Supervision ein Externer das Team
berät, findet eine kollegiale Beratung/Intervision
innerhalb des Kollegenkreises statt. Dabei handelt
es sich um eine systematische Gesprächsmethode,
in der sich die Kollegen/-innen nach vorgegebener
Struktur gegenseitig zu beruflichen Fällen und Fragen beraten. Alle Teammitglieder können im Wechsel Falldarstellende, Moderatoren oder Beratende
sein. Neben dieser klassischen Methode wird eine
systemische Methode präsentiert, die zu einem
Perspektivenwechsel einlädt und auf Berücksichtigung der guten Absicht basiert. Ziele der kollegialen Beratungsmethode sind:
– neue Ideen für schwierige Situationen zu erhalten,
– sich Entlastung zu verschaffen,
– eigene Perspektiven zu erweitern,
– praktische Lösungen und Umsetzungsideen
gemeinsam mit anderen zu entwickeln.
Dozent /-in
Grazia Rinallo
Inhalt
Datum
03.03.2017,
Kurs 06-1703-13
01.09.2017,
Kurs 06-1709-14
Uhrzeit
09.00 – 15.00 Uhr
Zielgruppe
Neue Mitarbeitende des
Bereichs Erziehung und
Beratung der Diakonie
Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Verantwortlich
Gabriele Piper
Nach einer Einführung in die Grundlagen und
Methoden erhalten die Teilnehmenden eine Übersicht über die einzelnen Schritte, die Rollen und
den Gesprächsablauf. Anschließend erfolgt das
Training der Methoden anhand von Fallbeispielen
aus dem Teilnehmerkreis.
Kompetenzerwerb
Sie lernen die Methoden und ihre Umsetzung in
den einzelnen Schritten kennen und anzuwenden
und können neu erworbene Methoden in den eigenen beruflichen Kontext übertragen. Die Fortbildung trägt zum gemeinsamen Fallverstehen und
erhöhter Arbeitsqualität bei.
111
Kurs 06-1705-15
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Den systemischen
Werkzeugkoffer für alle
Fälle dabei!
Einleitung
Systemische Fragen, Methoden und Interventionen
sind Werkzeuge, die Sie als pädagogisch beratende
Mitarbeitende nach der Weiterbildung Ihrem Werkzeugkoffer hinzufügen können. Viele systemische
Werkzeuge nutzen Sie schon selbstverständlich,
manche liegen Ihnen besonders gut in der Hand
und andere sind vielleicht bisher kaum zum Einsatz gekommen und sind deshalb noch ungeübt
oder gar unentdeckt.
Mit diesem Workshop haben Sie die Gelegenheit,
in Ihren eigenen Werkzeugkoffer zu schauen und
diesen gemäß dem Bedarf Ihrer Fälle zu bestücken:
Bisher ungenutzte Methoden werden aufgefrischt
und vertieft, alte Werkzeuge neu entdeckt und ganz
neue Interventionen vorgestellt und ausprobiert.
Inhalt
Sie erleben systemische Arbeitsweisen, die Sie in
Ihrer Arbeit mit Kindern und Familien einsetzen
können. Sie erfahren eine Mischung von feinen
Werkzeugen und aufwändigeren Methoden:
– Genogramm-, Teilearbeit und Tetralemma,
ressourcen- und lösungsorientierte Verfahren
– Aufmerksamkeitsfokus lenken und Fragen
einsetzen, die einen Unterschied machen
– Bilderverfahren und andere Interventionen
Kompetenzerwerb
Sie vertiefen Ihre systemischen Methoden und lernen neue kennen und anwenden.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
12.05.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische beratende
Mitarbeitende aus dem Adoptions- und Pflegekinderdienst
der Diakonie Düsseldorf mit
systemischen Vorkenntnissen
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
65,– Euro
Dozent /-in
Grazia Rinallo
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1703-16
112
Systemisches Verstehen
in der Arbeit mit Eltern
Systemisches Arbeiten in Offenen Ganztagsschulen und
Kindertagesstätten
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
27.03.2017
08.05.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Leitungen der Offenen
Ganztagsschulen und der
Tageseinrichtungen für
Kinder, gerne im Team mit
einer weiteren Fachkraft
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Einleitung
Eltern – alleinerziehend, zu zweit als Elternpaar
oder in einer Patchworkfamilie – befinden sich mit
ihrem Kind/ihren Kindern in einem vielschichtigen
System. In Elterngesprächen ist systemisches
Handwerkszeug hilfreich, um etwas zu bewirken. Dieser zweiteilige Workshop vermittelt neues
Handwerkszeug, das Sie so in noch keiner anderen Fortbildung kennengelernt haben. Einer dieser
besonderen Aspekte vermittelt, wie man zu zweit
(sogenannte Co-Beratung) Gespräche mit Eltern
erfolgreich „in Szene setzen kann“. So profitieren
Sie besonders, wenn Sie zu zweit aus einer Einrichtung teilnehmen.
Inhalte
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
175,– Euro
Externe Teilnehmende:
210,– Euro
Dozent /-in
Hans Räbiger-Stratmann
Verantwortlich
Gabriele Piper
Die systemische Haltung vermittelt Zuversicht. Wie
man ein Gespräch strukturiert durchführen kann:
Kommunikations-, Gesprächs- und Moderationstechniken. Wie man im Gespräch eigene Selbstsicherheit entwickeln und auch den Eltern Sicherheit vermitteln kann: die Kraft der Suggestion. Kommt es
zu einem notwendigen Beratungsprozess: Wie geht
man vor und mit wem kann man in welchem Fall
kooperieren?
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, ein Erstgespräch mit Eltern
zu führen, zu lenken und zu steuern. Sie verfügen
über verschiedene methodische Möglichkeiten,
Folgegespräche zu gestalten. Sie wissen, was mit
systemisch und familiensystemisch gemeint ist
und worin die systemischen Chancen für Ihre Einrichtung liegen.
113
Kurs 06-1703-17
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Lebensalltag mit
traumatisierten Kindern
und Jugendlichen
Was ist denn nur mit Paula los?
Einleitung
Folgen von Traumatisierungen bei Kindern und
Jugendlichen stellen Bezugspersonen vor große
Herausforderungen. Mit dem Begriff Trauma ist
nicht das Ereignis gemeint, sondern die Verwundung, die physiologisch im Körper und im Nervensystem des jungen Menschen zurückbleibt. Frühe
Traumatisierungen können zu zahlreichen Persönlichkeitsveränderungen führen. Betroffene junge
Menschen haben eine veränderte Wahrnehmung
der Welt, können sich selbst oft nicht gut steuern
und Konsequenzen ihres Handelns nur schwer einschätzen. So manches Kind, das sich einst überwältigt und ohnmächtig fühlte, ist nun „allergisch“
gegen Fremdsteuerung und kämpft um seine Autonomie.
Inhalt
– Kindliche Reaktionsmöglichkeiten auf traumatische Ereignisse
– Traumatisierte Kinder und Strafe
– Traumatisierte Kinder und Schule
– Kinder anleiten, ihr „inadäquates“ Verhalten zu
verstehen
– Förderung der kindlichen Selbstheilungskräfte
– „Trauma-heilende“ Pädagogik
Kompetenzerwerb
Sie lernen, Kinder und Jugendliche mit traumatischen Erfahrungen besser zu verstehen und
angemessen auf sie einzugehen. Sie werden vertraut gemacht mit einer Pädagogik, die auf Stress
und Strafe verzichtet, die Kinder und Jugendliche
stabilisiert und ihre Selbstheilungskräfte liebevoll
aktiviert.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
29.03.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus der Abteilung Jugendhilfe und Schule
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
140,– Euro
Externe Teilnehmende:
170,– Euro
Dozent /-in
Irmela Wiemann
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1709-18
114
Konflikte lösen mit
Kindern im Offenen
Ganztag
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Einleitung
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
In der Arbeit mit Kindern in der Offenen Ganztagsschule tauchen immer wieder kleinere oder größere
Konflikte auf. Es gibt viele Situationen, in denen
Sie darauf spontan reagieren müssen. In Ihrer
pädagogischen Tätigkeit möchten Sie den Kindern
Grundsätzliches im Umgang mit Konflikten vermitteln oder über ein „Fehlverhalten“ sprechen. Dieses Seminar gibt Ihnen Leitfäden, Tipps und Tricks
an die Hand für den Umgang mit Konflikten auf
sachlicher und auf emotionaler Ebene. Dabei arbeiten Sie unter anderem mit Beispielen aus Ihrem
Arbeitsalltag.
Teilnahmegebühren
80,– Euro
Inhalt
Datum
21.09.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende des Sachgebiets Ganztagsschule der
Diakonie Düsseldorf
Dozent /-in
Christina Plößl
Verantwortlich
Gabriele Piper
– Hilfreiche Einstellung zu Konflikten
– Umgang mit Kindern, die herumlaufen
oder stören
– Umgang mit Kindern, die „dicht“ machen
– Umgang mit spontanen „Angriffen“
oder aggressivem Verhalten
– Vermitteln zwischen Kindern in und nach
Konflikten
– Pädagogische Gespräche mit Kindern
zu ihrem Konfliktverhalten
– Mediationstechniken
Kompetenzerwerb
Sie lernen, Konflikte und das Verhalten der beteiligten Personen mit anderen Augen zu sehen. Sie
lernen Wege kennen, wie Sie auch zu „schwierigen“
Kindern Zugang bekommen, verfahrene Situationen
lösen und Konflikten vorbeugen.
115
Kurs 06-1705-19
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Grenzüberschreitende
Kinder
Als Fachkraft gelassen und erfolgreich handeln
Einleitung
Die Fortbildung bietet Gelegenheit, die eigenen
Erfahrungen zu reflektieren und altersadäquate
Lösungsansätze für schwierige Situationen mit
Kindern – individuell abgestimmt auf das Betreuungsfeld der Teilnehmenden – zu entwickeln.
Inhalt
– Auseinandersetzung mit den eigenen
Handlungsmustern
– Verbale und nonverbale Kommunikationsstrategien im Kreislauf der Informationen vom Kind
und zum Kind
– Grenzen und Konsequenzen – wie viele und
welche sind sinnvoll?
– Wie kann ich Kinder positiv zur Kooperation
motivieren und so negative Situationen einschränken (z. B. positives/negatives Feedback)?
– Woran könnte sich aggressives Verhalten bei
einem Kind festmachen?
Kompetenzerwerb
Sie erlangen mehr Sicherheit und Zufriedenheit
für Ihre Arbeit, weg vom Stress und hin zu einer
aufmerksamen Gelassenheit. Sie sind in der Lage,
Selbst- und Fremdkritik zu reflektieren, eigene
Mechanismen besser zu erkennen und somit effektiver mit den vorhandenen Kräften und Ressourcen
umzugehen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
29.05.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende des Sachgebiets Ganztagsschule der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
50,– Euro
Dozent /-in
Elke Müller-Seelig
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1704-20
116
Jungen in den Blick
nehmen – Basiskurs
So gelingt Jungenarbeit
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
27.04.2017
Uhrzeit
09.30 – 15.30 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der Abteilung
Jugendhilfe und Schule
der Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
80,– Euro
Dozent /-in
Malte Schulz
Stefan Hallen
Verantwortlich
Gabriele Piper
Bitte bequeme Kleidung
tragen.
Einleitung
Häufig werden Jungen so wahrgenommen: Sie stören und nerven, sind aggressiv, destruktiv, passiv,
sind Machos oder Schläger. Uns geht es darum,
diese Symptome zu deuten und die Not zu erkennen, die dahinter verborgen ist. Jungen sind sehr
unterschiedlich, manche überschätzen sich völlig,
während andere von Unsicherheit und Ängsten
geprägt sind.
Inhalt
Themenschwerpunkte:
– Wie ticken Jungs/was brauchen Jungs?
– Ihre individuelle Haltung und die Ihres Teams/
Kollegiums
– Alte und neue Methoden für die Jungenarbeit
Sie werden nicht einem theoretischen FrontalVortrag ausgesetzt, sondern didaktisch-methodisch mit einbezogen. Unter anderem werden Sie
die Jungengruppenarbeit und Kampfesspiele® als
Methoden der Jungenarbeit kennenlernen.
Kompetenzerwerb
Sie erkennen unterschiedliche Intentionen im Verhalten von Jungen und unterscheiden zwischen
Gewalt und „dynamischer Kontaktaufnahme“. Sie
reflektieren Ihre Sichtweise und sind in der Lage,
Jungen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Sie erlangen Sicherheit und Motivation für
die weitere praktische Arbeit mit Jungen.
117
Kurs 06-1711-21
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Jungen in den Blick
nehmen – Aufbaukurs
So gelingt Jungenarbeit
Einleitung
Die Fortbildung baut auf den Basiskurs zu „jungenspezifischen Methoden“ und „jungenpädagogischen Haltungen“ auf und orientiert sich dabei
an der Praxis.
Praktische Handlungsalternativen werden genauso
vermittelt wie systemische beispielhafte Fallberatung von Jungen aus den aktuellen Arbeitssettings der Teilnehmenden.
Inhalt / Kompetenzerwerb:
Erweiterung der jungenspezifischen Kompetenzen:
– Praktische Methoden erweitern und Räume schaffen lernen, in denen Jungenarbeit gelingen kann
– Systemische Ansätze in der Jungenarbeit kennen- und nutzen lernen
– Handlungskompetenz und Haltung
– Vertiefung der speziellen und jungen pädagogischen Entwicklungen und wissenschaftlichen
Erkenntnisse der gelingenen Jugendarbeit
Wir bitten alle Teilnehmenden, ein Fallbeispiel mitzubringen und es vorab unter folgenden Fragestellungen zu beleuchten:
– „Was beschäftigt mich gerade bei diesem Jungen?“
– „Welche Art von Unterstützung und Hilfsangeboten habe ich schon ausprobiert?“
– „Was weiß ich über diesen Jungen?“
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
20.11.2017
Uhrzeit
09.30 – 15.30 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der Abteilung
Jugendhilfe und Schule der
Diakonie Düsseldorf, die den
Basiskurs besucht haben
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
80,– Euro
Dozent /-in
Malte Schulz
Stefan Hallen
Verantwortlich
Gabriele Piper
Bitte bequeme Kleidung
tragen.
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1710-22
118
Praxisanleitung in der
Offenen Ganztagsschule
Anleiten – unterstützen – reflektieren – beurteilen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
05.10.2017
16.11.2017
07.12.2017
Uhrzeit
08.30 – 12.30 Uhr
Zielgruppe
Fachkräfte aus den
Offenen Ganztagsschulen,
die Praktikanten anleiten
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
110,– Euro
Externe Teilnehmende:
130,– Euro
Dozent /-in
Dietmar Schönberger
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Seit ihrer Entstehung vor mehr als zehn Jahren ist
die Ganztagsschule neben der Kindertagesstätte
zu einem der größten Arbeitsfelder von Erzieherinnen und Erziehern geworden. Damit hat sie
auch eine hohe Bedeutung in der Ausbildung dieser Berufsgruppe bekommen. Zu den Aufgaben
der Fachkräfte im Offenen Ganztag gehört auch
die Anleitung von Praktikantinnen und Praktikanten in verschiedenen Praktika.
Inhalt
Die Fortbildung besteht aus drei Modulen:
1. Modul: Strukturierung der Anleitung – Rollenfindung, Vorgaben, Planung
2. Modul: konkrete Anleitung im Praxisfeld –
Gespräche, Begleitung, Rückmeldung
3. Modul: Bewertungen, Abschluss und Beurteilung – Fachschulbesuch, Auswertung
und Evaluation, Beurteilung
Kompetenzerwerb
Sie begleiten angehende Erzieherinnen und Erzieher auf ihrem beruflichen Ausbildungsweg fachgerecht aus der Sicht der pädagogischen Praxis. Sie
sind in der Lage, gemäß der rechtlichen, fachschulspezifischen und betriebsinternen Vorgaben mit
den Praktikantinnen und Praktikanten das Praktikum zu planen und zu strukturieren. Sie unterstützen sie mit verschiedenen Methoden und sind
in der Lage, ihnen qualifizierte Rückmeldungen zu
geben, mit ihnen Perspektiven zu entwickeln und
sie fachgerecht zu beurteilen.
119
Kurs 06-1702-23
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Zusammenspiel
Pädagogik und Recht
Wichtige Rechtsgrundlagen und Rechtszusammenhänge
für die Schulsozialarbeit
Einleitung
Jugendhilfe an Schulen ist ein immer komplexer werdendes Aufgabenfeld. Neben geforderter
Empathie, Fachlichkeit und Handlungssicherheit
ist auch ein sicherer Umgang mit teils schwierigen
rechtlichen Themen gefordert.
Inhalt
– Die Subjektstellung des Kindes
– Wichtige §§ des SGB VIII für den (Schul-)Alltag
– Aufgabe und Rolle des Jugendamtes (u. a. § 8a
SGB VIII)
– Zusammenspiel von elterlichem Sorgerecht und
der Alltagsbewältigung mit Unterstützung von
Profis
– Umgangsrecht von Kindern mit ihren von ihnen
getrennt lebenden Elternteilen
– Entbindung und Handhabung von Schweigepflicht im Rahmen des Jugendhilfegesetzes
– Spannungsfeld von: Schweigepflicht im Beratungssetting – Intimsphäre der Kinder/Jugendlichen wahren – Zeitpunkt des Einbeziehens der
Sorgeberechtigten
– Institutionelles Beteiligungs- und Beschwerderecht von Kindern gemäß dem Bundeskinderschutzgesetz (BK iS chG)
Kompetenzerwerb
Sie erhalten Rechts- und somit Handlungssicherheit, indem Sie grundlegendes und praxisnahes
Wissen über Rechtszusammenhänge in den für Sie
relevanten Bereichen erwerben – u. a. Grundgesetz, Kinderrechtskonvention, Bürgerliches Gesetzbuch (BGB), Familienrecht (Fam FG) und SGB VIII
(ehemaliges Kinder- und Jugendhilfegesetz).
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
21.02.2017
Uhrzeit
08.30 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende des Sachgebiets Schule und Beruf
der Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 30 Personen
Teilnahmegebühren
50,– Euro
Dozent /-in
Peter Stieler
Verantwortlich
Gabriele Piper
Bitte senden Sie Ihre
konkreten Fragen bis zum
31.01.2017 an:
[email protected]
Der Dozent wird darauf
gerne innerhalb der Veranstaltung eingehen.
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1710-24
120
Beraten lernen
Lösungsorientierte Gesprächsführung für
Erzieherinnen und Erzieher
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
16.10.2017
27.11.2017
17.01.2018
14.02.2018
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und
Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder und
der Offenen Ganztagsschule
der Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
285,– Euro
Dozent /-in
Brigitta Knoch
Markus Ecker
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
In den letzten Jahren hat sich ein Wandel vollzogen vom Kindergarten als pädagogische Einrichtung mit einem ausgeprägten Betreuungsauftrag
hin zum Familienzentrum als Bildungseinrichtung. Auch die Arbeit in der Offenen Ganztagsschule ist immer anspruchsvoller geworden. In
beiden Bereichen sind Eltern regelmäßig über die
Entwicklung ihrer Kinder zu unterrichten. Bei auftretenden Schwierigkeiten sollen Eltern in Gesprächen beraten und weitere Formen der aktiven Mitarbeit der Eltern entwickelt werden. Damit hat
die Erziehungspartnerschaft zwischen Erzieher/innen und Eltern an Bedeutung gewonnen und
die Aufgaben der Erzieher/-innen sind zunehmend
anspruchsvoller geworden.
Inhalt
Dieser Kurs bietet Anregung, Information und
Praxisübung für das Aufgabenfeld der Kooperation mit Eltern. Die Teilnehmenden lernen an vier
Tagen die Grundlagen der systemisch-lösungsorientierten Gesprächsführung kennen und anzuwenden.
Kompetenzerwerb
Sie entwickeln Ihre Gesprächs- und Beratungskompetenzen und stärken Ihre Rolle in Elterngesprächen. Sie sind in der Lage, systemisch-lösungsorientierte Methoden anzuwenden.
121
Kurs 06-1704-25
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Praxisreflexion
„Beraten lernen“
Auffrischungs- und Vertiefungstag
Einleitung
Der Arbeitsalltag lässt oft wenig Spielraum für die
Reflexion des Gelernten und die Umsetzung in der
eigenen Arbeit. Dieser Tag bietet die Gelegenheit,
die Praxiserfahrungen seit der Kursteilnahme zu
reflektieren, das Erlernte aufzufrischen und zu vertiefen.
Inhalt
Meine Lösungsorientierte Gesprächsführung:
– Was ist mir gut gelungen?
– Welche Fragen und Stolpersteine traten auf?
– Was ist mein nächster Schritt in der (Weiter-)Entwicklung meiner Gesprächsführungs- und Beratungskompetenz?
Der Tag bietet Zeit, Raum und Anleitung für die
Erarbeitung von Antworten auf diese Fragen und
bietet ergänzende „Kniffe und Tricks“ für zielorientierte Elterngespräche.
Kompetenzerwerb
Sie erlangen mehr Sicherheit in der Anwendung
sys temisch-lösungsorientierter Methoden und
erweitern Ihr Methodenrepertoire.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
03.04.2017
Uhrzeit
09.00 –16.30 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende, die an dem
viertägigen Kurs „Beraten
lernen“ teilgenommen haben
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
65,– Euro
Dozent /-in
Brigitta Knoch
Markus Ecker
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1706-26
122
Bindung und
Eingewöhnung
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
26.06.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
der Tageseinrichtungen
und Tagespflege für Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
45,– Euro
Externe Teilnehmende:
60,– Euro
Dozent /-in
Aspasia Zontanou
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Für Kinder, vor allem für die allerjüngsten (Nullbis Dreijährige), ist der Übergang vom familiären
Bezugssystem in die Tageseinrichtungen für Kinder ein besonders sensibler Zeitpunkt. Die Bindungsqualität zur primären Bezugsperson ist von
großer Bedeutung und die Eingewöhnung in der
Fremdbetreuung durchaus ein kritisches Lebensereignis. Damit Eingewöhnung gelingen kann, ist
die Beziehungsqualität der Erzieher/-in zum Kind,
deren Fähigkeit, Trost zu spenden und für das
Kind ansprechbar zu sein, von großer Bedeutung.
Sie kann den weiteren Verlauf entscheidend prägen. Eine klare Struktur (z. B. Berliner Modell), die
eine Ablösung von der Primärbezugsperson und
langsame Eingewöhnung erleichtert, kann in dieser Zeit ebenso hilfreich sein wie auch entwicklungspsychologische Kenntnisse im Bezug auf Kinder unter drei Jahren.
Inhalt
Ergebnisse aus der neueren Bindungsforschung
werden, u. a. anhand von Filmmaterial, anschaulich erklärt. Zudem erhalten Sie praktische Tipps für
den Alltag und lernen die verschiedenen Bindungstypen sowie Eingewöhnungsmodelle kennen.
Kollegialer Austausch, kreatives Arbeiten in Kleingruppen sowie Zeit zum Nachdenken und Hinterfragen bilden den methodischen Rahmen dieses
Seminars.
Kompetenzerwerb
Sie verstehen und erkennen verschiedene Bindungsqualitäten und erlangen so mehr Sicherheit
in der Begleitung der Eingewöhnungsphase.
123
4 Kurse
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Mehr Chancen durch
Bildung von Anfang an
Grundsätze zur Bildungsförderung für Kinder von 0 bis 10 Jahren
in Kindertageseinrichtungen und Schulen im Primarbereich in NRW
Einleitung
Seit 2012 sind für die Kindertagesstätten in NRW
die Grundsätze zur Bildungsförderung gesetzliche
Grundlage für die pädagogische Arbeit. Dieser
neue Bildungsplan ersetzt die Bildungsvereinbarung.
Inhalt
Gemeinsam mit Ihnen füllen wir den vom Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration und vom Ministerium für Schule und Weiterbildung vorgelegten Entwurf „Mehr Chancen
durch Bildung von Anfang an – Grundsätze zur
Bildungsförderung für Kinder von 0 bis 10 Jahren
in Kindertageseinrichtungen und Schulen im Primarbereich in NRW “ in Form von Workshops mit
Leben.
Gleichzeitig nutzen wir diese Grundsätze zur
Unterstützung in unserem Qualitätsmanagementprozess als fachliche Orientierung für das pädagogische Handeln und als Anregung für die Kooperation mit allen am Bildungs- und Erziehungsprozess
beteiligten Fach- und Lehrkräften.
Kompetenzerwerb
Sie sind mit den Grundsätzen des neuen Bildungsplans vertraut und können diese zur fachlichen
Orientierung in der Praxis nutzen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum und Uhrzeit
31.01.2017, 09.00 – 12.00 Uhr,
Kurs 06-1701-27
31.01.2017, 14.00 – 17.00 Uhr,
Kurs 06-1701-28
21.09.2017, 09.00 – 12.00 Uhr,
Kurs 06-1709-29
21.09.2017, 14.00 – 17.00 Uhr,
Kurs 06-1709-30
Zielgruppe
Gruppenleitungen (verpflichtend für Mitarbeitende
der Diakonie Düsseldorf) und
pädagogische Fachkräfte
der Tageseinrichtungen für
Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
15,– Euro
Externe Teilnehmende:
25,– Euro
Dozent /-in
Julia Mittelstaedt
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
3 Kurse
124
Entwicklungspsychologie
der unter und über Dreijährigen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
13.06. – 14.06.2017,
Kurs 06-1706-31
27.06. – 28.06.2017,
Kurs 06-1706-32
15.11. – 16.11.2017,
Kurs 06-1711-33
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und
Führungskräfte der Tageseinrichtungen und Tagespflege
für Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 14 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
25,– Euro
Externe Teilnehmende:
35,– Euro
Dozent /-in
Julia Mittelstaedt
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
In den ersten Lebensjahren stellen sich den Kindern besondere Entwicklungsaufgaben. Dies erfordert spezielle Beachtung im pädagogischen Alltag und stellt hohe Anforderungen an die Kinder.
Das Wissen darum ermöglicht den pädagogischen
Fachkräften, die Kinder fachlich adäquat und mit
besonders viel Verständnis und Geduld zu begleiten und zu unterstützen.
Inhalt
In der Fortbildung wird zunächst in die Entwicklungspsychologie der frühen Kindheit eingeführt
und die Meilensteine der emotionalen, kognitiven
und motorischen Entwicklung werden vorgestellt.
Über viele kleine Experimente nähern wir uns
Begriffen wie z. B. Theory of Mind, naive Theorien,
Mapping oder Denkformate.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Entwicklungen,
die einen besonderen Blick erfordern, wie z. B. Entwicklungsrückstände oder Hochbegabung. Woran
sind solche Entwicklungen erkennbar und wie kann
ich im pädagogischen Alltag darauf reagieren? Wir
fragen uns: Was ist eigentlich normal? Was finden
wir normal und was definieren Entwicklungsbögen
als normal?
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, Kenntnisse über wichtige Entwicklungen in den ersten sechs Lebensjahren wiederzugeben, auffällige Entwicklungen zu erkennen, einzuordnen und kompetent zu begleiten.
125
2 Kurse
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Erfolgreich Entwicklungsgespräche führen
mit Eltern in der Kita
Einleitung
Ein Entwicklungsgespräch ist eine sehr effektive Methode der Elternarbeit, die den Verlauf der
Zusammenarbeit und der Erziehungspartnerschaft
nachhaltig beeinflusst. Im ungestörten Dialog
werden sowohl die gemeinsamen Erziehungsziele
besprochen, als auch ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Erzieher/-innen und Eltern gestaltet.
Besonders zum Thema Inklusion gibt es häufig
einen intensiven Gesprächsbedarf.
Inhalt
In der Fortbildung setzten wir uns mit der Planung und den verschiedenen Phasen eines Entwicklungsgespräches praxisnah auseinander. Mit
verschiedenen Kommunikationstechniken kann
der Verlauf des Gespräches konstruktiv und für
alle Seiten befriedigend beeinflusst werden. Durch
viele kleine praktische Übungen im Tagesverlauf
lernen die Teilnehmenden die Gesprächsmethoden
anzuwenden. Anhand von Praxisbeispielen werden Erfahrungen reflektiert und Lösungen erarbeitet. Neben der Gesprächsführung wird auch
der Einsatz von verschiedenen Hilfsmitteln, wie
z. B . Beobachtungsbögen, diskutiert. Der zweite
Tag dient zur Praxisreflexion der bisher geführten
Elterngespräche.
Kompetenzerwerb
Sie erwerben Kenntnisse über den Aufbau und die
Phasen eines Entwicklungsgespräches. Sie erlernen hilfreiche Kommunikationstechniken für die
Gesprächsführung und sind in der Lage, „schwierige“ Gespräche zu führen und zu reflektieren.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
01.03.2017
23.05.2017,
Kurs 06-1703-34
24.03.2017
24.05.2017,
Kurs 06-1703-35
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachund Führungskräfte der
Tageseinrichtungen für
Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
25,– Euro
Externe Teilnehmende:
35,– Euro
Dozent /-in
Julia Mittelstaedt
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1703-36
126
Werkzeugkasten
Elternabend
Planung und Durchführung von Elternabenden in
Kindertagesstätten
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
07.03. – 08.03.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
der Tageseinrichtungen
für Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
170,– Euro
Externe Teilnehmende:
260,– Euro
Dozent /-in
Susanne Hohenschild
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Elternabende in Kindertagesstätten professionell
durchzuführen stellt immer wieder eine große
Herausforderung dar. Sie zu planen, zu organisieren und umzusetzen erfordert fachliches Können
und den Einsatz professioneller Instrumente zur
Gestaltung und Steuerung von Gruppenprozessen.
Der „Werkzeugkasten Elternabend“ enthält eine
Vielzahl von praktischen Hilfsmitteln und Werkzeugen, mit denen Sie Elternabende für alle Beteiligten zu einer spannenden und interessanten Veranstaltung machen.
Inhalt
Das Training wird besonders gewinnbringend,
wenn Sie konkrete Fragestellungen mitbringen,
die wir gemeinsam bearbeiten. Das kann sich auf
einen konkreten Inhalt eines Elternabends beziehen, der in der nächsten Zeit durchgeführt werden
soll, oder eine Situation, die Sie in Zukunft besser
gestalten wollen. Das Training ist so ausgerichtet, dass alle Teilnehmenden beim gemeinsamen
Lernen aktiv mitmachen und die Gruppe an Ihrem
vorhandenen Erfahrungsschatz teilhaben kann. Es
bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr eigenes Projekt
zu erarbeiten und gemeinsam mit der Gruppe zu
reflektieren.
Kompetenzerwerb
Sie erhalten vielfältige Ideen und erwerben Instrumente, mit denen Sie Ihre methodischen Kenntnisse erweitern, Elternabende vielfältiger gestalten und Gruppenprozesse steuern können.
127
Kurs 06-1703-37
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Einführung in die offen
gestaltete Pädagogik
für neue Mitarbeitende
Einleitung
Seit Friedrich Fröbel haben sich unsere gesellschaftlichen Rahmenbedingungen verändert und
die Qualitätsansprüche an die Arbeit der Kindertagesstätten sind gestiegen. Die Umsetzung des
Konzeptes der offen gestalteten Pädagogik ist hilfreich, um Kindern, Eltern und Mitarbeitenden im
Rahmen der heutigen qualitativen Anforderungen
gerecht zu werden.
Inhalt
–
–
–
–
Theoretische Grundlagen
Tagesablauf in einer Tageseinrichtung für Kinder
Räume gestalten
Bildungsbereiche aus Sicht des Kindes gestalten
Kompetenzerwerb
Sie erwerben theoretisches Wissen über die offen
gestaltete Pädagogik. Sie bekommen Ideen vermittelt, wie ein Tagesablauf (Essen, Schlafen,
Geburtstage, Bildungsdokumentationen etc.) auf
der Grundlage der offen gestalteten Pädagogik
aussehen kann. Sie erstellen ein Raumkonzept
anhand Ihrer Einrichtung und richten Bildungsbereiche ein.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
09.03.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Neue Fach- und Führungskräfte der Tageseinrich tungen für Kinder der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
15,– Euro
Dozent /-in
Anke Strehlke
Verantwortlich
Gabriele Piper
Bitte bringen Sie, falls möglich, einen Grundriss Ihrer
Kindertageseinrichtung mit.
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1702-38
128
Was meint eigentlich
Inklusion?
Fokus Inklusion
Ort
Besprechungsraum der
Versöhnungskirche
Platz der Diakonie 1
40233 Düsseldorf
Datum
09.02.2017
Uhrzeit
09.00 – 13.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und
Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder
der Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 30 Personen
Teilnahmegebühren
15,– Euro
Dozent /-in
Kerstin Pech
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Inklusion beginnt im Kopf!
Normal ist allein die Tatsache, dass Unterschiede
vorhanden sind. Inklusion bedeutet gelebte Ge meinschaft aller Kinder vor Ort, unabhängig von
den Voraussetzungen, die sie mitbringen. Wir werden uns damit beschäftigen, was dies für die Praxis der Kindertageseinrichtungen bedeutet.
Inhalt
– Was heißt Inklusion für mich?
– Welche Definitionen aus verschiedenen fachlichen Perspektiven gibt es?
– Behindertenrechtskonvention
– Rechtliche Grundlagen
Kompetenzerwerb
Sie sind sensibilisiert für die Arbeit mit Kindern
mit besonderem Förderbedarf und überprüfen und
reflektieren Ihre Haltung.
129
Kurs 06-1712-39
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kinder mit besonderem
Förderbedarf und die
Portfoliogestaltung
Fokus Inklusion
Einleitung
Bildungsdokumentation hat in der heutigen pädagogischen Arbeit einen sehr hohen Stellenwert.
Das Portfolio zeigt das Können, die Arbeitsweise
und die Entwicklung des lernenden Kindes. Es ist
zum einen mit der Darstellung und Einschätzung
von Kompetenzen verbunden, zum anderen steht
die Weiterentwicklung dieser Kompetenzen im
Mittelpunkt.
Inhalt
– Portfolioarbeit nach den Grundprinzipien von
Margaret Carr (Erzieherin/Professorin für Frühpädagogik)
– Die Entstehung einer Lerngeschichte anhand der
Lerndispositionen nach Rudolf Leu (Soziologe/
Pädagoge)
– Portfolioarbeit im Dialog mit dem Kind, unter
Berücksichtigung der Beteiligung der Kinder
– Methoden der Umsetzung für eine gelungene
Portfolioarbeit im Kita-Alltag, für Kinder mit und
ohne Behinderung
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, die Vielfältigkeit der Portfolioarbeit zu erkennen und einzusetzen. Anhand
konkreter Beispiele (Filmschnipsel) schreiben Sie
Lerngeschichten, die im Plenum diskutiert und
ausgewertet werden.
Hinweis: Die Teilnehmenden werden gebeten, in Absprache mit
den Kindern, aus ihrer Einrichtung ein paar beispielhafte Portfolios mitzubringen. Somit können im Austausch viele neue Ideen
und Impulse entstehen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
12.12.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Neue pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen
für Kinder (verpflichtend),
der Kindertagespflege sowie
die jenigen, die ihr Wissen
auffrischen wollen
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
15,– Euro
Externe Teilnehmende:
25,– Euro
Dozent /-in
Cornelia Großer
Kerstin Pech
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1703-40
130
Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung
im Elementarbereich
Umgang mit den Beobachtungsinstrumenten „Liseb“ und „BaSiK“
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
30.03.2017
Uhrzeit
09.00 – 14.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und
Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
15,– Euro
Dozent /-in
Stefanie Walther
Cornelia Großer
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Grundlagen für NRW, Auszüge aus der Präambel
Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich*:
„Die Unterstützung der Sprachentwicklung des
Kindes stellt eine zentrale Bildungsaufgabe im
pädagogischen Alltag dar. Die in den letzten Jahren gewonnenen Praxiserfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse erfordern eine Weiterentwicklung der aktuellen Maßnahmen zur
Feststellung und Förderung von kindlichen Sprachkompetenzen. Damit einher geht ein Paradigmenwechsel, der künftig eine Sprachbildung vorsieht,
die sich sowohl an der Lebenserfahrung als auch
den individuellen Lebenslagen der Kinder orientiert und integriert in den pädagogischen Alltag
stattfindet.“
Inhalt / Kompetenzerwerb
Das Konzept der alltagsintegrierten Sprachbildung
und Beobachtung wird vorgestellt und diskutiert.
Sie lernen den Aufbau der Beobachtungsinstrumente „L iseb“ und „B aS iK“ kennen und erarbeiten
in Kleingruppen, wie eine Diagnostik zu erstellen ist. Ferner wird an Beispielen erörtert, wie die
Bögen im Alltag einzusetzen sind.
*Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur
und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, gültig
ab dem Kindergartenjahr 2014 /2015
131
Kurs 06-1705-41
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Beobachten und
dokumentieren in
Kindertagesstätten
Einleitung
Beobachten, Interpretieren und Dokumentieren
sind zielgerichtete, auf einen definierten Kontext
bezogene Tätigkeiten oder Verfahrensweisen im
pädagogischen Handlungsfeld. Die Ergebnisse der
wahrnehmenden und entdeckenden Beobachtung
sind das wichtigste Material für Dokumentationen.
Die Entwicklungs- und Bildungsprozesse sowie
Bildungswege sollen transparent, nachvollziehbar
und verstehbar für alle Beteiligten beschrieben
und für die weitere pädagogische Arbeit nutzbar
gemacht werden.
Inhalt
Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit Wahrnehmungsverzerrungen und Manipulation, mit der
systemischen Betrachtung und Einschätzung, mit
der Macht des Wortes und mit der eigenen Haltung in Wort und Schrift.
Auf vielfachen Wunsch erweitern wir diese Fortbildung auf zwei Tage, um noch vertiefender an Fallbeispielen und konkreten Situationen zu arbeiten.
In Kleingruppen analysieren wir Filmsequenzen
und tauschen unsere Beobachtungen aus.
Kompetenzerwerb
Sie können Verhaltensweisen, -muster und Interaktionen in einen entwicklungsfördernden Kontext stellen und Ihre Beobachtungen, Reflexionen
und Dokumentationen unter Beachtung ihrer möglichen Wirkung formulieren.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
15.05.2017
31.05.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und
Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
75,– Euro
Externe Teilnehmende:
90,– Euro
Dozent /-in
Maria Löcken
Cornelia Großer
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1706-42
132
Wald- und Wiesenspiele
Spiele für einen Tag in der Natur
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
06.06.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende des Sachgebiets Ganztagsschule der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
80,– Euro
Dozent /-in
Christina Plößl
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Viele Offene Ganztagsschulen sind auch in den
Ferien geöffnet. Der veränderte zeitliche Betreuungsrahmen in den Ferien macht es notwendig,
dass Alternativen zum üblichen Ablauf gefunden werden. Das im Seminar erworbene Wissen
ermöglicht Ihnen einen ganzen Spielenachmittag
mit den Kindern im Wald, auf der Wiese oder im
Park zu gestalten. Die Spiele kommen dem natürlichen Bewegungsdrang der Kinder entgegen, sie
machen Spaß und stärken gleichzeitig das Sozialverhalten.
Inhalt
Sie lernen bewegte und kreative Spiele aus der
Erlebnispädagogik kennen, die
– einfach umzusetzen sind,
– wenig oder kein Material benötigen,
– das Miteinander der Kinder stärken,
– zu einer Spielekette verbunden werden können,
– für bestimmte Projektwochen geeignet sind,
– auch auf dem Schulhof, in der Turnhalle oder auf
dem Sportplatz gespielt werden können.
Kompetenzerwerb
Neben dem Kennenlernen neuer Spiele entwickeln Sie auch ein Gespür dafür, wie Sie die Spiele
gezielt einsetzen können. Sie lernen Varianten kennen, um die Spiele an die Gruppe, die Umstände
oder ein Motto anzupassen. Durch den Wechsel
von Spielen, Erklärung und Reflexion bleiben die
Spiele so gut im Gedächtnis, dass Sie sie leicht in
die Praxis einbringen können.
133
5 Kurse
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Haus der
kleinen Forscher
Naturwissenschaften und Technik in der Tagespflege, den
Tageseinrichtungen für Kinder und der Offenen Ganztagsschule
Einleitung
Kinder wollen die Welt entdecken und im wahrsten Sinne des Wortes „be-greifen“. Pädagogische
Fachkräfte können sie so früh wie möglich dabei
begleiten. Die gemeinnützige Stiftung „Haus der
kleinen Forscher“ engagiert sich mit einer bundesweiten Initiative für die Bildung von Kindern im
Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Mit
vielseitigen Angeboten unserer Themenworkshops
unterstützt die Stiftung pädagogische Fachkräfte
dabei, gemeinsam mit den Kindern die Welt und
Phänomene des Alltags zu entdecken und zu erforschen.
Ort
UmweltInfoZentrum
Rheinufer-UIZ
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
der Tageseinrichtungen für
Kinder, der Tagespflege
für Kinder und der Offenen
Ganztagsschule der Diakonie
Düsseldorf.
Bitte beachten Sie die Spezifizierung des jeweiligen
Workshops.
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Inhalte
In den Themenworkshops werden neben den
Naturwissenschaften auch pädagogische Inhalte
wie Co-Konstruktion, Metakognition, Sprachliche
Bildung, Projektarbeit, Medienbildung, Eltern als
Erziehungspartner, Inklusion und Portfolio behandelt.
Kompetenzerwerb
Die Workshop-Reihe vermittelt Ihnen entwicklungspsychologische Grundkenntnisse, um Kinder in ihren naturwissenschaftlichen Bildungsprozessen begleiten und fördern zu können.
Teilnahmegebühren
15,– Euro
Dozent /-in
Cornelia Großer
Verantwortlich
Gabriele Piper
Mitarbeitende der Kindertagespflege können an allen
Workshops teilnehmen.
6.1 Kinder, Jugend und Familie
5 Kurse
134
Basisworkshop nur für Neu-Einsteiger:
„Forschen mit Wasser und Luft“
Kurs 06-1705-43, am 04.05.2017
(Zielgruppe Kita)
Vertiefungsworkshops für Fortgeschrittene:
„Mathematik entdecken – Zahlen, zählen, rechnen“
neuer Workshop
Kurs 06-1706-44, am 08.06.2017
(Zielgruppe Kita und OGS)
„Forschen rund um den Körper“
neuer Workshop
Kurs 06-1710-45, am 05.10.2017
(Zielgruppe Kita und OGS)
„Forschen zu Licht, Farben, Sehen – Optik
entdecken“
neuer Workshop
Kurs 06-1710-46, am 12.10.2017
(Zielgruppe Kita und OGS)
„Technik – Kräfte und Wirkungen“,
Kurs 06-1712-47, am 14.12.2017
(Zielgruppe Kita und OGS)
135
Kurs 06-1702-48
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Clownerie – Basiskurs
Vom Glück der Unvollkommenheit
Einleitung
An diesem Tag geht es um die Rolle des Clowns
in der Arbeit mit Kindern. Und besonders um den
Clown/die Clownin in jedem/jeder von uns.
Die wertschätzende Neugier des Clowns ist ein
sprudelnder Quell für Positives. Er ist eine wichtige
Persönlichkeit, ein großes Kind – kann nichts und
meistert doch alles. Darin ist die Figur dem kindlichen Lern- und Lebensalltag sehr nah und baut
sekundenschnell eine Brücke zu ihnen.
Inhalt
Die Teilnehmenden werden behutsam in die Rolle
des Clowns/der Clownin eingeführt. Mit lauten
sowie leisen Übungen aus Körper- und Emotionstheater wird das natürliche Spiel gefördert und ein
freier Raum für das etwas Andere in uns geboten: mit Humor, Verrücktheit und Spaß. Unkonventionelle Gangarten und das übertriebene GefühlsABC verhelfen zum erfolgreichen Scheitern, das
Nichtkönnen wird zum Ziel. Fantasiereisen lassen
komische und berührende Situationen entstehen.
„Au ja! – Genuss in allen Lebenslagen!“.
Voraussetzungen: keine – außer Neugierde und
Lust auf Bewegung. Widerstände willkommen.
Kompetenzerwerb
Der Workshop fördert die erwachsene Unbeholfenheit des Spiels zutage und damit die sogenannten
Clowns-Kompetenzen: ein ungewöhnliches Repertoire an clownesken Ausdrucks-, Kontakt- und
Kommunikations-Kompetenzen für einen lebendigen und erfrischenden Umgang mit Kindern.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
22.02.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
der Tageseinrichtungen
für Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
70,– Euro
Externe Teilnehmende:
85,– Euro
Dozent /-in
Kristina Mohr
Verantwortlich
Gabriele Piper
Bitte bringen Sie bequeme
Kleidung, warme Socken /
Gymnastikschuhe, eine
Matte und eine Decke mit.
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1711-49
136
Clownerie –
Vertiefungskurs
Vom Glück der Unvollkommenheit
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
09.11.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
der Tageseinrichtungen
für Kinder, die den Basiskurs
besucht haben
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf.
70,– Euro
Externe Teilnehmende:
85,– Euro
Dozent /-in
Kristina Mohr
Verantwortlich
Gabriele Piper
Bitte bringen Sie bequeme
Kleidung, warme Socken /
Gymnastikschuhe, eine
Matte und eine Decke mit.
Einleitung
An diesem Tag geht es für alle spielbegeisterten
Rotnasen um eine Auffrischung und Vertiefung der
Clownerie – sowohl der eigenen Clown-Figur als
auch der brückenbauenden clownesken Energie
im Umgang mit anderen. Bisherige Erfahrungen
der Clown-Kompetenzen im Berufsalltag seit dem
ersten Clownerie-Tag werden reflektiert und das
Spektrum der Möglichkeiten erweitert.
Inhalt
Nach dem Wiedereinstieg in die clowneske Lebensenergie entsteht schnell eine freie Atmosphäre für
das natürliche Spiel miteinander, für das Merkwürdige und Komische in uns. Mit Humor, Verrücktheit
und Spaß nehmen wir dann weitere Clowns-Themen unter die Lupe: Artverwandtschaft zur Tierwelt, Märchen und Sprache. Achtsamkeit und Imagination berühren dabei den inneren Spielraum und
verstärken die Wahrhaftigkeit und Leichtigkeit. Es
gilt wieder: „Auja! – Genuss in allen Lebenslagen!“.
Ein Tag, um beherzt weiterzuspielen und zu experimentieren. Ein Tag, um die Reflexion über Clownerie und Arbeitsalltag zu erweitern.
Kompetenzerwerb
Der Workshop vertieft die sogenannten ClownsKompetenzen: Sie entwickeln ein ungewöhnliches
Repertoire an clownesken Ausdrucks-, Kontaktund Kommunikationskompetenzen für einen lebendigen und erfrischenden Umgang mit Kindern und
Erwachsenen.
137
Kurs 06-1705-50
6.1 Kinder, Jugend und Familie
ZauberKunst –
der Zauberworkshop
Zauberkunststücke erlernen und Menschen verblüffen
Einleitung
Zauberkunst kann begeistern und Kommunikation
anregen. Der Schlüssel dazu sind sorgfältig ausgewählte und funktionierende Kunststücke. So gelingt
neben dem Training der Rhetorik auch ein Aufbau
des Selbstbewusstseins und der Empathie in Kombination mit einer Menge Spaß!
Inhalt / Kompetenzerwerb
Zaubern macht Spaß und ist cool. Dieser Zauberworkshop vermittelt Streetmagic-Kunststücke, die
man immer dabeihaben kann. Im Zauberworkshop
werden die Kunststücke entwickelt und eingeübt –
äußerst praxisorientiert und übertragbar auf die
Arbeit mit anderen Menschen oder einfach nur für
sich selbst. Im Anschluss dürfen alle Requisiten
mit nach Hause genommen werden. Vorkenntnisse
sind nicht nötig, aber eine gewisse Freude und
Spaß an der Täuschung wäre von Vorteil. Willkommen in der Welt der Zauberei an zwei sich aufeinander beziehenden Vormittagen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
22.05.2017
14.06.2017
Uhrzeit
09.00 – 13.00 Uhr
Zielgruppe
Leitungen und Gruppenleitungen der Offenen
Ganztagsschule und pädagogische Fachkräfte der
Tageseinrichtungen für Kinder
der Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
120,– Euro
Dozent /-in
Yvonne Dibowski-Zanera
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1712-51
138
Entspannungsmethoden
anleiten
Kinder brauchen „Inseln der Ruhe“
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
01.12.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und
Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder
der Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
155,– Euro
Dozent /-in
Elke Sauer
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Die natürliche Fähigkeit zur Entspannung ist bei
vielen Kindern in den Hintergrund gerückt und sie
reagieren häufig mit Angespanntheit und Konzentrationsschwierigkeiten. Aber auch Hyperaktivität, Schlafstörungen und Aggressivität können die
Folgen sein. Pädagogische Fachkräfte stehen vor
der Aufgabe, kleine „Inseln der Ruhe und Entspannung“ für Kinder zu schaffen.
Inhalt
Praxistaugliche Methoden, zum Beispiel für den
Einsatz in Kindertageseinrichtungen und Schulen:
– Chi Gong
– Autogenes Training
– Entspannungsgeschichten
– Yoga
– Atemübungen
– Muskelentspannung
– dynamische Übungen
– Rituale
– Aufbau von Entspannungseinheiten
Kompetenzerwerb
Sie lernen verschiedene Entspannungsmethoden
kennen, die Sie mit Leichtigkeit und Spaß im pädagogischen Bereich umsetzen können.
139
Kurs 06-1702-52
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Im richtigen
Rhythmus bleiben
Musizieren mit dem „baff Trommelhocker“
Einleitung
Von Geburt an hat man die angeborene Fähigkeit
zu musizieren. Musik und Musizieren fördern die
Lebensqualität und unsere Freude am Leben. Herzschlag – Sprache – Gehen: alles folgt einem Rhythmus. Nicht zuletzt unterliegt der Alltag einem
grundlegenden Tagesrhythmus. Dass der Mensch
und insbesondere Kinder sich an Rhythmen orientieren, hilft, Stress zu vermeiden und Orientierung
zu finden.
Inhalt
Wir werden gemeinsam musizieren und unseren
Rhythmus neu entdecken. Gruppenarbeit und
Selbsterfahrung ermöglichen, unsere Koordination
wahrzunehmen und Verständnis für die „Rhythmik“ zu erlangen. Je mehr Kinder und Erwachsene mit Musik in Berührung kommen, umso mehr
besteht die Möglichkeit, dass sie ihr Gefühl für
Musik behalten und auch weiterentwickeln.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
20.02.2017
Uhrzeit
13.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und
Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder und der
Offenen Ganztagsschule
sowie interessierte Fachkräfte
aus dem Bereich Erziehung
und Beratung
Teilnehmendenanzahl
Max. 50 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
35,– Euro
Externe Teilnehmende:
45,– Euro
Kompetenzerwerb
Sie erleben eine Einführung in die Welt der Rhythmen mit Hilfe des „baff Trommelhockers“. Sie lernen verschiedene Bereiche kennen, die durch die
Arbeit mit dem „baff Trommelhocker“ gefördert
werden:
Konzentration, Intelligenz, Motorik, Sprache, Musikalität, Miteinander, Wahrnehmungskonstanz, Kreativität, intermodale Verbindung: Sehen/Hören +
Tun, Reaktion, Dekodieren, Merkfähigkeit, Serialität, auditive Merkfähigkeit, visuelle/auditive Wahrnehmung.
Dozent /-in
Ricardo Espinosa
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1703-53
140
Speiseplangestaltung in
Ganztagseinrichtungen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
28.03.2017
Uhrzeit
09.00 –16.00 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische und hauswirtschaftliche Mitarbeitende
der Diakonie Düsseldorf, die
für die Verpflegungsplanung/beurteilung sowie für die
Speisezubereitung in Tageseinrichtungen für Kinder
zuständig sind
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
80,– Euro
Externe Teilnehmende:
95,– Euro
Dozent /-in
Barbara Prodöhl
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Wer plant den Speiseplan in Ihrer Einrichtung? Wer
bestellt das Essen beim Caterer? Ganztagseinrichtungen bieten in der Regel eine warme Mittagsmahlzeit an. Aufgrund der verwendeten Lebensmittel hat die warme Mahlzeit eine spezifische
ernährungsphysiologische Bedeutung. Zusammen
ergeben warme und kalte Mahlzeiten, über den Tag
verteilt, die optimale Verpflegung, die alles enthält,
was ein Kind braucht. Kinder erleben beim gemeinsamen Mittagessen Tischgemeinschaft, Esskultur und Rücksichtnahme. Sie erhalten die Chance,
unterschiedliche und oft auch – noch – unbekannte
Nahrungsmittel kennenzulernen. Wichtig für diese
Entwicklung ist ein abwechslungsreicher Speiseplan, der alle Vorlieben und Wünsche mit einer ausgewogenen Ernährung unter Berücksichtigung des
Saisonkalenders verbindet.
Inhalt
–
–
–
–
–
–
Kurze Einführung in die Ernährungspyramide
Warum brauchen wir einen Speiseplan?
Grundlagen eines ausgewogenen Speiseplans
Einbeziehung des Saisonkalenders
Kennzeichnung von Zusatzstoffen und Allergenen
Arbeiten mit einem 5 -Wochen-Speiseplanraster
Kompetenzerwerb
Sie lernen die Abläufe zur Erstellung eines Speiseplans in einer Ganztagseinrichtung kennen und
sind in der Lage, eigenständig einen ausgewogenen Speiseplan zu erstellen.
141
Kurs 06-1709-54
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Qualitätsmanagement
Einführung in den Tageseinrichtungen für Kinder
Einleitung
Die Evangelischen Tageseinrichtungen für Kinder
arbeiten mit dem Qualitätsmanagement nach Beta
(Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder) und haben ein eigenes Qualitätshandbuch entwickelt. Im Sommer 2014 wurden die Kindertageseinrichtungen erfolgreich
zertifiziert. Damit ist eine einheitliche Qualität in
unseren Einrichtungen gewährleistet, die allen
Kindern, Eltern und Mitarbeitenden Sicherheit
und Verlässlichkeit bietet. Unter Beteiligung aller
Teams wurden pädagogische Prozesse erarbeitet,
diskutiert und festgelegt. Wir möchten mit dieser
Fortbildung die neuen Mitarbeitenden in den Prozess einbinden und ihnen Hintergründe, Verfahren
und Prozesse erläutern.
Inhalt
Grundlagen von Qualitätsmanagement, die damit
verbundenen Begriffe und die Vorstellung der Prozesse sind wesentlicher Inhalt der Fortbildung. In
Gruppenarbeiten werden Prozesse diskutiert und
Fragen beantwortet.
Kompetenzerwerb
Sie erwerben Sicherheit im Umgang mit dem
genannten Qualitätsmanagementsystem und können die entsprechenden Prozesse verbindlich in
die Praxis umsetzen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
25.09.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Neue pädagogische Mitarbeitende der Tageseinrichtungen für Kinder
der Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
15,– Euro
Dozent /-in
Cornelia Großer
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Kurs 06-1705-55
142
Selbstfürsorge für
Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
12.05.2017
23.06.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende der Tageseinrichtungen für Kinder der
Diakonie Düsseldorf
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
140,– Euro
Dozent /-in
Uwe Stellmacher
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Ein oftmals hoher Lärmpegel, viele Kinder, die
immer intensivere Begleitung benötigen, Konflikte
mit Eltern, Kollegen/-innen oder Kooperationspartnern: all das ist zunehmend belastend für Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder. Die Folgen
zeigen sich auf physischer wie psychischer Ebene.
Und es stellt sich die Frage: Was kann ICH präventiv tun?
Inhalt
Das Training ist stark an den Bedürfnissen und
Wünschen der Teilnehmenden orientiert und beinhaltet Übungen zu folgenden Themen:
– Wahrnehmung der eigenen Gefühle
– Durchsetzungs- und Abgrenzungsfähigkeit
– Reflexion der eigenen Aggressionsmuster
– Umgang mit Gefühlen von Aggression und Wut
– Umgang mit einschränkenden Selbstbeschreibungen
– Kollegiale Beratung
– Transfer in den Alltag
Kompetenzerwerb
Sie erkennen und reflektieren Ihre Verhaltensmuster in Stresssituationen. Sie erlernen Methoden,
gelassener mit den täglichen Herausforderungen
umzugehen und sich im Kollegenkreis gegenseitig
zu unterstützen.
143
Kurs 06-1703-56
6.1 Kinder, Jugend und Familie
Hygienestandards
in Tageseinrichtungen für Kinder
Einleitung
Infektionsrisiken in einer Tageseinrichtung für
Kinder lassen sich durch konkrete Maßnahmen zur
Risikominimierung deutlich reduzieren. Aber welche Maßnahmen wirken wirklich präventiv?
Inhalt
Innerbetrieblicher Infektionsschutz:
– Grundlagen der Prävention: Infektionserreger
und Übertragungswege
– Hygieneplan, Überprüfung des Hygienestatus
einer Tageseinrichtung für Kinder mit Hilfe einer
ausführlichen Checkliste
– Analyse und Bewertung von einrichtungsspezifischen Infektionsrisiken und Festlegung konkreter Maßnahmen zur Risikominimierung
– Richtige Auswahl von Produkten zur Reinigung
und Desinfektion – was ist zu beachten?
– Schulung und praktische Anleitung der Kol legen/innen und Mitarbeitenden entsprechend den
gesetzlichen Vorgaben zur Infektionsprävention
Lebensmittelhygiene:
– Praktische Umsetzung eines Lebensmittelhygienekonzeptes in Tageseinrichtungen für Kinder
– Dokumentation, Personalhygiene
– Gesundheitliche Anforderungen an das Personal
beim Umgang mit Lebensmitteln (Folgebelehrung § 43)
– Spezielle Hygieneaspekte in Küchen
Kompetenzerwerb
Sie lernen, die gesetzlichen Anforderungen des
Infektionsschutzgesetzes (I fSG) und der Lebensmittelhygiene praxisgerecht in einer Tageseinrichtung für Kinder umzusetzen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
13.03.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Leitungen der Tageseinrichtungen für Kinder
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
65,– Euro
Externe Teilnehmende:
80,– Euro
Dozent /-in
N. N.
Verantwortlich
Gabriele Piper
144
145
–
6
–
Fachgebietsspezifische
Fortbildungen
–
6.2 Leben im Alter
6.2 Leben im Alter
2 Kurse
146
demenz balance Modell®
Erleben – Verstehen – Handeln
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
30.05.2017,
Kurs 07-1705-01
09.10.2017,
Kurs 07-1710-02
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pflegekräfte, Mitarbeitende
aus dem sozialen Dienst
und zentren plus sowie
Betreuungskräfte nach § 87b
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
120,– Euro
Externe Teilnehmende:
150,– Euro
Dozent /-in
Barbara Klee-Reiter
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Das Modell fußt auf einem ganzheitlichen, personenzentrierten Verständnis der Demenz, das heißt
es stellt den Menschen in den Mittelpunkt der
Betrachtung. Das demenz balance Modell® ermöglicht durch Selbsterfahrung die Empathie und
Feinfühligkeit für den psychischen Zustand und
die Situation von Menschen mit Demenz zu erhöhen.
Inhalt
– Selbsterfahrung: kontrollierter, simulierter
Verlust der eigenen Identität – Erleben
(Voraussetzung: ein „Sich-Einlassen“ der
Seminarteilnehmenden)
– Einblicke in die Innenwelt der Demenz –
Verstehen
– Entwicklung von Verständnis für die Gefühlswelt und die Bedürfnisse von Menschen mit
Demenz – Handeln
– Reflexion und Möglichkeiten des Praxistransfers
Kompetenzerwerb
Das demenz balance Modell® eröffnet Ihnen die
Möglichkeit, Erfahrungen im Umgang mit Verlusten zu machen, diese Erfahrung zu reflektieren
und auf die Situation von Menschen mit Demenz
zu übertragen.
Das Ziel der Arbeit mit dem demenz balance
Modell® ist, die Empathiefähigkeit und Feinfühligkeit für die Situation von Menschen mit Demenz
nachhaltig zu erhöhen.
147
2 Kurse
6.2 Leben im Alter
Ich muss jetzt
nach Hause!
Handlungskompetenz im Umgang mit herausforderndem
Verhalten bei Menschen mit Demenz
Einleitung
Was sagt man einem 86 -Jährigen, der sich verabschiedet und erklärt, er müsse jetzt nach Hause,
da seine Mutter wartet?
Was soll man tun mit einer 82 -jährigen Frau, die
unruhig auf und ab läuft und unbedingt zu ihren
Kindern muss?
Wie verhält man sich richtig, wenn ein demenzerkrankter Mensch die Einnahme der Medikamente
verweigert?
Wie kann man bei einem Menschen mit einer
weit fortgeschrittenen Demenz erkennen, welches
Angebot sinnvoll ist und welche Maßnahme Wohlbefinden auslöst? Auf diese und viele andere Fragen gibt es keine schnellen Antworten. Dennoch
ist es möglich, mehr Sicherheit im Umgang mit
herausforderndem Verhalten zu gewinnen und
angemessen zu reagieren.
Inhalt
– Ursachen für herausforderndes Verhalten
– Maßnahmen, die im Vorfeld herausforderndes
Verhalten vermeiden
– Kriseninterventionsmöglichkeiten
– Möglichkeiten und Grenzen im Umgang mit
herausforderndem Verhalten
Kompetenzerwerb
Sie erkennen die Komplexität von herausforderndem Verhalten und erweitern Ihren Blick für die
Ursachen. Sie können Zeichen von Wohlbefinden
und Unwohlsein bei Menschen mit einer Demenz
sicherer erkennen und Ihr Verhalten entsprechend
anpassen. Sie lernen unterschiedliche Methoden
der Kommunikation und Krisenintervention kennen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum und Zielgruppe
13.06.2017, Pflegekräfte
und Mitarbeitende aus
dem sozialen Dienst,
Kurs 07-1706-03
04.07.2017, Pflegehilfen
und Betreuungskräfte
nach § 87b,
Kurs 07-1707-04
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
120,– Euro
Externe Teilnehmende:
150,– Euro
Dozent /-in
Barbara Klee-Reiter
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.2 Leben im Alter
Kurs 07-1709-05
148
DemenzTraining –
kompakt
Hilfen für den Berufsalltag
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
18.09.2017
Uhrzeit
09.30 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende aus dem Hauswirtschafts- und Servicebereich, die in stationären
Pflegeeinrichtungen oder der
häuslichen Pflege tätig sind
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
120,– Euro
Externe Teilnehmende:
150,– Euro
Dozent /-in
Carmen Schröder-Meißner
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Das DemenzTraining – kompakt ist ein Angebot
für Menschen außerhalb der Pflegeberufe, die in
ihrem Berufsalltag Kontakt mit Menschen haben,
die an Demenz erkrankt sind. Hier sprechen wir
die Mitarbeitenden aus Hauswirtschaft und Service an, die in stationären Pflegeeinrichtungen
oder der häuslichen Pflege tätig sind.
Inhalt
Das DemenzTraining – kompakt hat drei inhaltliche Schwerpunkte:
– Information: Was ist Demenz und welche Auswirkungen hat sie?
– Erlebendes Verstehen: Wie erleben Menschen
mit Demenz sich und ihre (Um-)Welt?
– Praxistraining: Wie können schwierige Situationen bewältigt werden?
Kompetenzerwerb
Sie entwickeln ein Verständnis für Menschen mit
Demenz und sind in der Lage, Begegnungen gelingend zu gestalten.
149
Kurs 07-1704-06
6.2 Leben im Alter
Alter und Trauma
Einleitung
Viele alte Menschen, mit denen Mitarbeitende in
der Altenhilfe arbeiten, sind infolge schrecklicher
Erfahrungen in der Kriegs- und Nachkriegszeit
traumatisiert. Gewalterfahrungen, insbesondere
sexuelle Gewalt, haben dazu geführt. Diese Traumafolgen sind unsichtbare Regisseure hinter dem
Verhalten alter Menschen, das manchmal unerklärlich scheint. Deswegen ist es notwendig, dass
Mitarbeitende in den verschiedenen Bereichen der
Altenhilfe von traumatischen Erfahrungen und
ihren Auswirkungen wissen und lernen, wie man
in der Praxis damit umgehen kann.
Inhalt / Kompetenzerwerb
Der Werkstatt-Tag hilft, solche Phänomene zu verstehen, sie in posttraumatische Prozesse einzuordnen und ihnen adäquat zu begegnen. Im vertiefenden Praxistraining werden Ihre Erfahrungen
aufgegriffen.
Praxisbezogen, handfest und handhabbar.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
28.04.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende aus der Altenhilfe und Interessierte
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
110,– Euro
Externe Teilnehmende:
130,– Euro
Dozent /-in
Gitta Alandt
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.2 Leben im Alter
Kurs 07-1709-07
150
Gespräche zwischen
„Tür und Angel“
Kurzzeitgespräche professionell führen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
05.09.2017
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende aus der
Verwaltung, der Pflege
und dem sozialen Dienst
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
110,– Euro
Externe Teilnehmende:
160,– Euro
Dozent /-in
Susanne Hohenschild
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
„Tür-und-Angel-Gespräche“ bezeichnen eine besondere Methode der Gesprächsführung in sozialen
Arbeitsfeldern. Der Name ist abgeleitet von der
alten Redewendung, mit der ausgedrückt wird,
dass jemand etwas auf der Türschwelle, im Kommen oder Gehen, erledigt. Solche Gesprächssituationen entstehen auch mit Angehörigen und
Bewohner/-innen in Pflegeheimen. Die Gespräche
sind nicht geplant und die Zeit dafür ist in der
Regel knapp, aber der Gesprächsbedarf der ratsuchenden Person ist hoch. Diese Situationen stellen
häufig einen hohen Stressfaktor für Mitarbeitende
dar und können schnell zu Frustrationen auf beiden Seiten führen.
Inhalt
Viele bewährte Gesprächsmethoden sind in dieser Situation nicht nutzbar. Aber auch „Tür-undAngel-Gespräche“ können gewinnbringend „kurz
und bündig“ geführt werden. Sie lernen die Grundlagen des lösungsorientierten Vorgehens der
Methode und die Techniken des „Kurzgesprächs“
kennen und üben in praktischen Fallbeispielen
aus Ihrer Arbeitssituation, wie Sie die Methode für
sich gewinnbringend anwenden können.
Kompetenzerwerb
Sie lernen die methodischen Grundlagen für das
Führen von Kurzgesprächen kennen und haben
erste Praxiserfahrungen gemacht.
151
Kurs 07-1711-08
6.2 Leben im Alter
Professionelle
Gesprächsführung
in der Altenhilfe
Gelingende Kommunikation gestalten
Einleitung
Der Alltag im Bereich der Altenhilfe ist durch komplexe und stressige Situationen gekennzeichnet.
Konflikte sind an der Tagesordnung, die zu einer
weiteren Belastung sowie zu Reibungsverlusten
führen. Der Fähigkeit, in diesem Arbeitskontext
Gespräche professionell führen zu können, kommt
eine entscheidende Rolle zu. Mitarbeitende müssen ihre Gesprächsführung an permanent wechselnde Situationen, Kontexte sowie Gesprächspartner (Bewohner/-innen, Mitarbeitende, Angehörige,
Ärzte etc.) anpassen. Es geht darum, Gespräche
professionell, zielorientiert und zielgruppenspezifisch zu führen, zugleich den Gesprächspartner zu
verstehen und eine wertschätzende Beziehung herzustellen.
Inhalt
– Bedeutung von Kommunikation und Sprache im
beruflichen Alltag in der Altenhilfe
– Gesprächsphasen und Struktur
– Positives und zielorientiertes Sprechen
– Selbstberuhigung und Distanzierung in kritischen Gesprächssituationen
– Umgang mit Widerstand beim Gesprächspartner
– Überbringen unangenehmer Nachrichten
Kompetenzerwerb
Sie setzen sich mit den Grundlagen professioneller
Gesprächsführung auseinander, reflektieren die
eigene Gesprächshaltung und entwickeln Ihren
eigenen Gesprächsstil weiter. Sie erweitern Ihre
fachliche und methodische Kompetenz und sind
befähigt, in Konflikten und schwierigen Gesprächssituationen professionell zu handeln.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
28.11.2017
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus allen Bereichen der
Altenhilfe
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
135,– Euro
Externe Teilnehmende:
155,– Euro
Dozent /-in
Johannes Haferkamp
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.2 Leben im Alter
2 Kurse
152
Kreative Kurzaktivierungen
für Menschen mit Pflegebedarf und Demenz
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum und Zielgruppe
11.10.2017,
Mitarbeitende in sozialen
und betreuenden Diensten
sowie Betreuungskräfte
nach § 87b,
Kurs 07-1710-09
12.10.2017,
Pflegefachkräfte und Pflegehilfen aus der stationären und
ambulanten Pflege,
Kurs 07-1710-10
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Einleitung
Kurzaktivierungen sind Medizin für das Wohlergehen der zu aktivierenden Menschen. Wenn sie sinnvoll, ressourcenorientiert und freudbetont gestaltet werden, stellen sie eine Erfolg versprechende
Methode in der Arbeit mit pflegebedürftigen und
an Demenz erkrankten Menschen dar. Kurzaktivierungen können flexibel eingesetzt werden, der Zeitaufwand ist vergleichsweise gering und die häufig
begrenzten Personalressourcen in der Altenpflege
werden bei dieser Aktivierungsmethode in besonderem Maße berücksichtigt. Das Argument „Dafür
ist keine Zeit“ kann hier nicht geltend gemacht
werden.
Inhalt
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
110,– Euro
Externe Teilnehmende:
130,– Euro
Dozent /-in
Christina Weißenberg
Verantwortlich
Gabriele Piper
Die Teilnehmenden erhalten eine Vielzahl von praxisrelevanten Anregungen, die ohne großen Organisationsaufwand gut in den Betreuungs- und Pflegealltag integrierbar sind und durch die sich die
kostbaren Zeiten wie Pausen, Ruhezeiten, Erholungsphasen zwischen Pflege- oder Essenssituationen für die Aktivierung der zu Betreuenden sinnvoll nutzen lassen.
– Grundregeln der Gestaltung von Kurzaktivierungen
– Biografieorientierte Aktivierungselemente und
kommunikationsanregende Medien
– Aktivierung von immobilen Personen und Bettlägerigen
– Aktivierungen mit Alltagsmaterialien
– Aktivierungsmöglichkeiten durch den Einsatz
von Bewegungselementen
153
2 Kurse
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, durch eine Vielzahl von praxistauglichen Anregungen kreative Kurzaktivierungen spontan, flexibel und variabel umzusetzen
und in den Pflege- und Betreuungsalltag zu integrieren.
6.2 Leben im Alter
6.2 Leben im Alter
Kurs 07-1706-11
154
Yoga für Senioren
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Einleitung
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
65,– Euro
Externe Teilnehmende:
85,– Euro
Auf sanfte, liebevolle Weise verfolgt der Yoga das
Anliegen, einen inneren individuellen Rhythmus
zu finden, der auf der Einheit von Denken und
Handeln, von körperlicher Übung und geistiger
Bewegung aufbaut. Dabei gibt es kein „falsch“ und
kein „richtig“.
So ist es möglich, über die Ausführung von vielen kleinen Übungen ruhiger, aufmerksamer, gelassener, toleranter und vitaler zu werden und zu bleiben.
Ein berühmter Satz von Sri Aurobindo lautet: „Und
wenn ich nur den kleinen Finger mit Achtsamkeit
bewege, ist das Yoga.“ Die Übermittlung an den
Übenden, die Anforderung zur Achtsamkeit, zum
liebevollen Umgang mit sich selbst, fördert den
meditativen Charakter mit all seinen positiven Wirkungen auf das Körper-Geist-System und damit auf
die Lebensqualität.
Dozent /-in
Maria Goj
Inhalt
Datum
02.06.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende aus der
stationären, ambulanten und
gemeinwesenorientierten
Altenarbeit
Teilnehmendenanzahl
Max. 12 Personen
Verantwortlich
Gabriele Piper
Sie lernen, von den Vorübungen über die Übungen
bis zur Steigerung der Übungen, einen Teil der
vielfältigen Möglichkeiten kennen, die sich durch
die Bewegung, das Dehnen, Lösen und Ruhen
ergeben. Maßvolle Dosierung ermöglicht Ihnen
einen kontinuierlichen Fortschritt.
Kompetenzerwerb
Sie lernen eine Vielzahl von Übungen und erfahren, wie Yoga wirken kann. Diese Grundlage
ermöglicht Ihnen, nach weiterer Qualifizierung,
alte Menschen mit Yoga zu erreichen und zur Steigerung ihres Wohlbefindens beizutragen.
155
2 Kurse
6.2 Leben im Alter
Therapeutisch
Aktivierende Pflege
TAktiP ® – Basiskurs
Einleitung
Bewegung ist eine elementare Voraussetzung, um
unsere Welt zu erfahren und zu gestalten.
Der Körpertonus ist Grundbedingung, um Menschen mit Erkrankungen und/oder Behinderungen
so zu bewegen, zu lagern und zu aktivieren, dass
sie jede alltägliche Handlung mit der größtmöglichen Selbstständigkeit ausführen können. Wir
beobachten bei den betroffenen Menschen häufig
Beeinträchtigungen und Veränderungen von Muskeltonus und daraus folgend erhebliche Einschränkungen in ihren Bewegungsmöglichkeiten, begleitet von Schmerzen und Missempfindungen.
Inhalt / Kompetenzerwerb
Das Seminar vermittelt Hintergrundwissen zu
Bewegungsarten und Bewegungsabläufen. Sie lassen uns erfahren, welche Bedeutung unsere Sinne,
die Berührung und die Art des Kontaktes für
unser tägliches Tun haben. Im Zentrum unseres
Handelns steht dabei, den Menschen in eine Position zu begleiten, in der die Muskeltonussituation
es zulässt, eigene Bewegungsmuster zu nutzen
und die Selbstständigkeit im Alltag zu erhöhen. Sie
erfahren und lernen, wie der Körpertonus erkannt,
eingeschätzt und verändert werden kann.
Weitere Aspekte sind die Positionierung/Lagerungen der Bewohner/-innen unter den Aspekten
der Aktivierung, Schmerzfreiheit, Belüftung der
Lunge und Stabilisierung.
Ort
Stammhaus Kaiserswerth
Kaiserswerther Markt 32
40489 Düsseldorf
Datum
07.06. – 09.06.2017,
Kurs 07-1706-12
04.10. – 06.10.2017,
Kurs 07-1710-13
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende aus der
Altenhilfe
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
300,– Euro
Externe Teilnehmende:
390,– Euro
Dozent /-in
Michael Goßen
Verantwortlich
Gabriele Piper
Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung,
warme Socken und Schreibmaterial mit.
6.2 Leben im Alter
2 Kurse
156
Inhalt des Seminars ist es zudem, aufzuzeigen, wie
verschiedene Erkenntnisse der Konzepte Kinästhetik, Basale Stimulation und Bobath mit den „klassischen“ Lagerungen verknüpft werden können.
Dabei steht die fördernde, aktivierende und therapeutische Pflege im Mittelpunkt. Je besser es
uns gelingt, die einzelnen Inhalte und Konzepte
weiterzuentwickeln und zu vernetzen, umso effektiver ist eine individuelle Gestaltung von Lern- und
Lebenssituationen für die betroffenen Menschen.
Anhand Ihrer eigenen Körpererfahrung lernen Sie,
eigene Bewegung zu erfahren und zu verstehen,
und schaffen die Voraussetzung für Bewegung.
Dieses Verständnis wird in Partnerarbeit, in Form
von Bewegungsanleitung erfahren und übertragen. Ausgewählte Aktivitäten aus Ihrem Pflegealltag werden gemeinsam erarbeitet, um individuelle
Lösungen für die betroffenen Menschen zu finden.
157
Kurs 07-1702-14
6.2 Leben im Alter
Therapeutisch
Aktivierende Pflege
TAktiP®
Praxisbegleiter mit Schwerpunkt Lagerungen und
Bewegungsbegleitung
Einleitung
Je besser es uns gelingt, die einzelnen Inhalte
und Konzepte weiterzuentwickeln und zu vernetzen, umso effektiver ist die individuelle Gestaltung von Lern- und Lebenssituationen für betroffene Menschen.
Zentrale Zielsetzung der Weiterbildung ist die
Befähigung der Teilnehmenden, aufgrund ihrer
gewachsenen Kompetenzen in der Therapeutisch
Aktivierenden Pflege mit Bewohner/-innen konkrete und relevante Schwerpunkte und Ziele zu
setzen und daraus entsprechende Maßnahmen einzuleiten und durchzuführen. All das ist Voraussetzung für die Anleitung, Beratung und Begleitung
der Mitarbeitenden bei der Bewegungsunterstützung und Lagerung von Bewohner/-innen.
Inhalt / Kompetenzerwerb
In der Weiterbildung wird theoretisches Wissen
unmittelbar praktisch eingeübt und begleitet.
Praktische Unterrichtseinheiten wechseln mit theoretischen und ergänzen einander. Ab dem zweiten Block wird praktisch mit Bewohner/-innen
gearbeitet.
Sie werden befähigt, Praxisbegleitung für Mitarbeitende bei der Bewegungsunterstützung und
Lagerung von Bewohner/-innen professionell zu
gestalten.
Im dritten und vierten Block werden Sie in Ihrem
Arbeitsalltag durch die Kursleitung besucht und es
findet eine gezielte Praxissupervision statt.
Zur Unterstützung des Lernprozesses erstellen Sie
zwischen den einzelnen Blockwochen theoretische
und praktische Projektaufgaben, die gleichzeitig
als Lernnachweis dienen.
Ort
Stammhaus Kaiserswerth
Kaiserswerther Markt 32
40489 Düsseldorf
Datum
Block 1 bis 4:
28.02. – 01.03.2017
03.05. – 05.05.2017
05.07. – 07.07.2017
02.08. – 03.08.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende aus der
Altenhilfe
Vorrausetzung für die Teilnahme an der Weiterbildung
ist die Teilnahme am Basiskurs für Therapeutisch
Aktivierende Pflege
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
1.000,– Euro
Externe Teilnehmende:
1.300,– Euro
Dozent /-in
Michael Goßen
Verantwortlich
Gabriele Piper
Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung,
warme Socken und Schreibmaterial mit.
6.2 Leben im Alter
Kurs 07-1702-14
158
Die Abschlussarbeit erfolgt im Rahmen einer Projektarbeit: Fallvorstellung einer Begleitsituation.
Block 1
–
–
–
–
Bewegung und Bewegungskonzepte
Bewegungsanalyse
Dialogaufbau
Plastizität/Lernen
Block 2
– Bewegungsanalyse
– Einschätzen der Problemstellung
– Arbeit mit Patienten und Formulierung von
konkreten individuellen Zielen
– Gestaltung von Anleitungssituationen
Block 3
– Gezielte Analyse und Gestaltung eines
Anleitungsprozesses
– Praxissupervision
Block 4
– Erstellen eines individuellen Anleitungsplans
– Praxissupervision eines Anleitungsprozesses
– Abschluss
159
Kurs 07-1710-15
6.2 Leben im Alter
Basale Stimulation in
der Pflege – Basiskurs
Einleitung
Seit den 1970 er-Jahren hat sich das Konzept der
Basalen Stimulation, von Prof. A . Fröhlich entwickelt, als Förderkonzept für schwer- und mehrfach behinderte Kinder und Erwachsene bewährt.
In den letzten Jahren wurde das Konzept von
Christel Bienstein auf die Pflege übertragen. Das
Konzept zeigt Möglichkeiten auf, mit wahrnehmungsbeeinträchtigten Menschen in Kontakt zu
treten und zu kommunizieren.
Inhalt
– Theoretische Grundlagen der Basalen Stimulation
– Bedeutung der Wahrnehmungsbereiche (somatische, vestibuläre, vibratorische) für die Pflege
durch Selbsterfahrung
– Umsetzung der daraus resultierenden Möglichkeiten in den individuellen Pflegealltag
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, die Methode der Basalen Stimulation umzusetzen, und können so, insbesondere bei desorientierten, verwirrten und somnolenten Bewohner/-innen, eine Stabilisierung der
psycho-emotionalen Befindlichkeit und eine verbesserte Koordination und Wachheit erreichen.
Die Wichtigkeit, genau zu beobachten und wahrzunehmen sowie die Individualität jeder einzelnen
Person zu beachten, ist Ihnen bewusst und wird
entsprechend umgesetzt.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
17.10.2017
24.11.2017
11.12.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Pflege- und Betreuungskräfte
aus allen Bereichen des Gesundheits- und Sozialwesens
Teilnehmendenanzahl
Max. 16 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
200,– Euro
Externe Teilnehmende:
220,– Euro
Dozent /-in
Michael Goßen
Verantwortlich
Gabriele Piper
Bitte bringen Sie eine Woll decke, bequeme Kleidung,
warme Socken, zwei Waschlappen, zwei Handtücher
und Schreibmaterial mit.
6.2 Leben im Alter
2 Kurse
160
Den ganzen
Menschen im Blick
Krankheitsbilder kennen, verstehen und kompetent
handeln in Pflege und Betreuung
Expertenstandards in der Pflege umsetzen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
10.05. – 11.05.2017,
Kurs 07-1705-16
05.10. – 06.10.2017,
Kurs 07-1710-17
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende aus der
Altenhilfe
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
45,– Euro
Externe Teilnehmende:
65,– Euro
Dozent /-in
Dr. Nada Ralic
Dorte Kretschmar
Sarah Löwe
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Das Alter ist häufig mit vielen Erkrankungen und
Krankheitsbildern verbunden, die die Pflegefachkräfte verstehen und erkennen müssen. Das erfordert ein hohes Maß an Krankenbeobachtung.
Daraus sollen Pflegephänomene und Risiken abgeleitet und Pflege- und Betreuungsplanung unter
Berücksichtigung des aktuellen medizinisch-pflegerischen Wissensstandes (Expertenstandards in der
Pflege) erstellt werden.
Inhalt
– Erkrankung des lokomotorischen Apparates
(Osteoporose, Zustand nach Frakturen,
Arthrose, Kontrakturen)
– Neurologische Erkrankungen (Apoplex,
Morbus Parkinson, Multiple Sklerose)
– Internistische Erkrankungen (Herz- und
Kreislauf-, Atemwegserkrankungen)
– Diabetes mellitus und chronische Wunden
– Schmerzsyndrom
– Gastrointestinale Erkrankungen (Ernährung,
Fehlernährung, Schluckstörungen)
– Harn- und Stuhlinkontinenz
– Überblick, Zusammenhänge und Wechselwirkungen aller Expertenstandards (Dekubitus- und
Sturzprophylaxe, Schmerz-, Wund- und Ernährungsmanagement, Kontinenzförderung, Erhaltung und Förderung der Mobilität)
– Darstellung in der Pflegedokumentation
Kompetenzerwerb
Sie sind auf dem aktuellen Wissensstand und in
der Lage, die Theorie in die Praxis umzusetzen
und in den Pflegeprozess einzubringen.
161
Kurs 07-1702-18
6.2 Leben im Alter
Reduktion von Freiheitseinschränkenden
Maßnahmen (FEM )
Einleitung
Freiheitsentziehende Maßnahmen stellen einen
erheblichen Eingriff in die Selbstbestimmung und
Selbstständigkeit eines pflegebedürftigen Menschen dar. Sie sind deshalb auf das unbedingt notwendige Maß zu beschränken. Sie sind nur nach
gewissenhafter Abwägung der Freiheitsrechte
mit den Fürsorgepflichten unter bedingungsloser
Beachtung der Würde des Menschen und seiner
Selbstbestimmung anzuwenden. Für Akteure
(Pflegekräfte, Angehörige, Betreuer, Ärzte) in Pflegeeinrichtungen stellen freiheitseinschränkende
Maßnahmen immer wieder mal Konfliktsituationen dar. Einerseits gilt es die Freiheitsrechte des
Betroffenen zu schützen, andererseits sind gesundheitliche Schäden z. B. durch Sturzereignisse abzuwenden.
Inhalt
Den Teilnehmenden werden
– pflegefachliche Grundlagen (Definition, Folgen
und Risiken, alternative Maßnahmen) und
– rechtliche Aspekte (gesetzliche Voraussetzungen, Haftungsrecht) von freiheitsentziehenden
Maßnahmen vermittelt.
Die aktuelle Rechtsprechung wird vorgestellt.
An hand eines Fallbeispiels lernen die Teilnehmenden, wie sie die erworbenen Kompetenzen in
der Praxis anwenden können.
Kompetenzerwerb
Sie vertiefen Ihr Wissen in Bezug auf Freiheitseinschränkende Maßnahmen und können das
Gelernte zur Reduktion von freiheitsentziehenden
Maßnahmen in der Praxis anwenden.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
17.02.2017
Uhrzeit
09.00 – 14.00 Uhr
Zielgruppe
Pflegefachkräfte,
Pflegeassistenten/-innen
und Betreuungskräfte
nach § 87b
Teilnehmendenanzahl
Max. 30 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
25,– Euro
Externe Teilnehmende:
50,– EUR
Dozent /-in
Dorte Kretschmar
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.2 Leben im Alter
Kurs 07-1709-19
162
Multiplikatorenschulung
zum Hygienemanagement
in der Praxis
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
19.09.2017
Uhrzeit
09.00 – 13.30 Uhr
Zielgruppe
Pflegefachkräfte
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
25,– Euro
Externe Teilnehmende:
50,– Euro
Dozent /-in
Dorte Kretschmar
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Hygiene ist ein zentraler Bestandteil der Qualitätssicherung in pflegerischen Einrichtungen.
Zur Verbesserung der Bewohnersicherheit und
Optimierung des Einsatzes zunehmend limitierter
finanzieller Mittel kommt der Prävention von Infektionen eine besondere Bedeutung zu.
Die Mitarbeitenden müssen in den Maßnahmen
der Infektionsprophylaxe unterrichtet sein und in
der Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von
Infektionen gestärkt werden. Die Fortbildung vermittelt nicht nur theoretisches Wissen nach den
gesetzlichen Vorgaben und Empfehlungen, sondern bietet auch Methoden für einen gelingenden
Praxistransfer.
Inhalt
Die Inhalte der Fortbildung orientieren sich an
den aktuellen fachlichen Themen im Bereich der
Hygiene und an den gesetzlichen Anforderungen
in der stationären Pflege. Gezielt werden Schwerpunktthemen aufgegriffen, die auf die Praxis ausgerichtet sind: Grundlagen der Mikrobiologie,
Personalhygiene, Flächenreinigung und -desinfektion, Aufbereitung von Medizinprodukten, Hygiene in der Behandlungspflege, Lebensmittelhygiene, Umgang mit Wäsche und Abfall, Erreger mit
besonderen Eigenschaften.
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, kompetent als Multiplikatoren
in Bezug auf Hygienefragen tätig zu werden. Sie
erfüllen damit eine wichtige Funktion im Rahmen
der Infektionsprävention.
163
Kurs 07-1706-20
6.2 Leben im Alter
Sterben gehört
zum Leben
Fortbildung palliative Praxis
Einleitung
In den Einrichtungen der stationären und ambulanten Altenpflege sterben jährlich mehr als ein
Drittel der Bewohner /-innen und Patienten /-innen.
Das Sterben und die Sterbebegleitung gehören
daher zum Alltag der dort arbeitenden Fachkräfte.
Diesen Alltag gilt es mit den und durch die beteiligten Menschen zu gestalten und zu bewältigen.
Inhalt
Die Teilnehmenden setzen sich mit der Frage auseinander, was Palliativbetreuung von Menschen
mit Demenz bedeutet, und erarbeiten Schritt für
Schritt die wesentlichen Inhalte. Dabei entwickeln
sie eine neue Sicht auf Alltagssituationen und lernen die Perspektiven der Beteiligten am Pflegebzw. Trauerprozess kennen. Eigenes Handeln wird
reflektiert. Fachliches Wissen und palliative Haltung gehen hierbei Hand in Hand.
Kompetenzerwerb
Sie bauen eine fachlich fundierte empathische
Grundhaltung zu Tod und Sterben auf. Sie können
die wichtigsten Aspekte zu den Themen Therapie,
Pflege und Begleitung in der Sterbephase benennen und in die Praxis umsetzen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
26.06. – 27.06.2017
10.07. – 12.07.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Mitarbeitende aus der
stationären und ambulanten
Altenhilfe
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Anmeldeschluss
29.05.2017
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
400,– Euro
Externe Teilnehmende:
440,– Euro
Dozent /-in
Dr. Ursula Becker
Verantwortlich
Gabriele Piper
164
165
–
6
–
Fachgebietsspezifische
Fortbildungen
–
6.3 Gesundheit und Soziales
6.3 Gesundheit und Soziales
Kurs 06-1710-01
166
Traumazentrierte Fachberatung & Traumapädagogik (DeGPT / BAG-TP )
Ein Curriculum des FIFAP (Münster)
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
07.10. – 08.10.2017
02.12. – 03.12.2017
03.02. – 04.02.2018
24.02.2018
17.03. – 18.03.2018
14.04.2018
05.05. – 06.05.2018
02.06.2018
Uhrzeit
09.00 – 17.45 Uhr
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
und assoziierte Berufsgruppen mit mindestens
dreijähriger Berufserfahrung
Teilnehmendenanzahl
Max. 18 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
2.400,– Euro
Externe Teilnehmende:
2.900,– Euro
Fachliche Leitung
Sabine Lehmann
Dozent /-in
Kerstin Bohlender Weiland
Mateusz Stach
Supervision
Sabine Lehmann
Birgit Klüber
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Das Konzept der „Traumapädagogik und Traumazentrierten Fachberatung“ dient speziell der Professionalisierung jener Berufsgruppen, die jenseits
psychologischer oder ärztlicher Psychotherapie in
pädagogischen, beraterischen, therapeutischen
und medizinischen Kontexten mit traumatisierten Kindern, Jugendlichen und/oder Erwachsenen
arbeiten (z. B . Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.-Päd., Dipl.-Soz.Arb., Dipl.-Theol., Dipl.-Sozialwiss., Dipl.-Heilpäd.,
Erzieher/-innen).
Im Gegensatz zur traumazentrierten Psychotherapie, die in aller Regel eine Traumabearbeitung
umschließt, ist das vorrangige Ziel der Traumapädagogik und Traumazentrierten Fachberatung die Stabilisierung der Klientel − sei es, um sie in die Lage
zu versetzen, ihr Trauma auf dieser Basis nach und
nach von selbst verarbeiten zu können, sei es, um
sie auf eine traumabearbeitende Psychotherapie
vorzubereiten, oder sei es, weil sich aufgrund spezifischer Bedingungen der Klientel (z. B. geringe seelische Belastbarkeit) die professionelle Hilfe allein
auf stabilisierende Maßnahmen beschränken muss.
Die Weiterbildung besteht aus folgenden Bausteinen mit 104 Fortbildungseinheiten:
– Fünf zweitägige Seminare mit je 16 Fortbildungseinheiten à 50 Minuten
– Drei Supervisionstage zu je acht Fortbildungseinheiten à 50 Minuten, in deren Rahmen von jedem
Teilnehmenden drei schriftlich dokumentierte
Falldarstellungen sowie eine mündliche Fallvorstellung zu erbringen sind
– Kollegiale Arbeitsgruppen, die sich begleitend
zur Weiterbildung treffen
167
Kurs 06-1710-01
Inhalt
–
–
–
–
Begriffsklärung psychische Traumatisierung
Verlaufsmodell psychischer Traumatisierung
Traumafolgestörungen
Basisstrategien traumazentrierter Fachberatung,
Pädagogik und Therapie
– Physiologie psychischer Traumatisierung
– Selbstfürsorge
– Kindheitstraumata
– Überblick zu traumaspezifischen Behandlungsverfahren
– Kriseninterventionen bei dissoziativen Zuständen und selbstschädigendem Verhalten
– Vier-Phasen-Modell traumazentrierter Beratung,
Pädagogik, Therapie: Orientierung, Stabilisierung, Traumabearbeitung/-verarbeitung, Integration
– Orientierung: Beziehungsaufbau und -gestaltung,
Anamnese, Diagnostik, Prozessplanung
– Stabilisierung: körperliche, soziale und psychische Stabilisierung
– Traumaverarbeitung: Unterstützung und Begleitung natürlicher Verarbeitungsprozesse
– Integration: Trauer, Sinnfragen, Aufbruch
Zur ausführlichen Inhaltsübersicht sowie weiteren
Informationen zur Weiterbildung siehe Anmeldeunterlagen und www.fifap.de.
Kompetenzerwerb
Die Weiterbildung schließt mit dem Zertifikat
„Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung (D eGPT/BAG-TP)“ ab. Voraussetzungen:
1. Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen,
2. lückenlose Teilnahme, 3. persönliche Eignung,
4. Erbringung der schriftlichen Falldarstellungen.
6.3 Gesundheit und Soziales
Besonderheiten zum
Anmelde verfahren:
Die Anmeldung erfordert die
Unterzeichnung eines gesonderten Vertrages zwischen
Weiterbildungsnehmer /-in und
dem FIFAP / Diakonie-Institut
für berufliche Bildung als
Weiterbildungsanbieter.
6.3 Gesundheit und Soziales
Kurs 08-1701-02
168
Psychotraumatologie
für helfende Berufe
Psychodynamisch-imaginative Traumaarbeit (PITT ®) nach
Prof. Dr. Luise Reddemann
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
17.01. – 18.01.2017
16.02.2017
27.04.2017
09.05.2017
Uhrzeit
09.30 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Insbesondere Fach- und
Führungskräfte aus der
Gefähr detenhilfe sowie
Interessierte
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
950,– Euro
Externe Teilnehmende:
1.150,– Euro
Dozent /-in
Prof. Dr. Peer Abilgaard
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Die Fortbildungsreihe richtet sich an Berufsgruppen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen, die
in ihrer Arbeit auf Menschen mit Traumafolgestörungen treffen und sich Grundkenntnisse im hilfreichen Umgang mit diesen Menschen aneignen
wollen.
Es werden im Wesentlichen Elemente der Psychodynamisch-imaginativen Traumaarbeit ( PITT ®)
nach Prof. Dr. Luise Reddemann vermittelt, die der
Stabilisierung und Affektregulation dienen, da
diese in helfenden und beratenden Berufen geleistet werden können.
Der Basiskurs besteht aus fünf Modulen mit insgesamt 40 Fortbildungseinheiten à 45 Minuten.
Inhalt/Kompetenzerwerb
– Einführung, Definition und Grundlagen der Psychotraumatologie (Symptomatik, Unterscheidung
von Akut-, Mono- und Komplextraumatisierung,
Bindung und Trauma)
– Neurobiologische Grundlagen der Psychotraumatologie und der Ressourcenorientierung
– Ressourcenaktivierung (entsprechend den Forschungen zur Salutogenese, der Positiven Psychologie, der Flow-Forschung, Resilienzforschung
und Gehirnforschung)
– Psychoedukation
– Verarbeitungsprozesse nach Traumatisierung
– Achtsamkeitsarbeit
– Stabilisierungsarbeit entsprechend der ressourcenorientierten Psychodynamisch-imaginativen
Traumatherapie ( PITT ®) nach Prof. Dr. Luise
Reddemann, Techniken der Affektregulation,
Selbstberuhigungstechniken, Grounding, Res-
169
–
–
–
–
–
–
Kurs 08-1701-02
sourcenaktivierung, Arbeit mit Imaginationen
und Distanzierungstechniken
Umgang mit posttraumatischen und komplexen
posttraumatischen Belastungsstörungen
Umgang mit Dissoziation
Ego-States-Arbeit mit sogenannten inneren verletzten Anteilen
Umgang mit Albträumen
Sekundärtraumatisierung und Psychohygienemöglichkeiten
Ressourcenorientierte Fallarbeit
Je nach Zusammensetzung der Teilnehmenden
und deren Bedarf werden weitere Themen mitberücksichtigt (Arbeit in Gruppen, Umgang mit
selbstverletzendem Verhalten).
6.3 Gesundheit und Soziales
6.3 Gesundheit und Soziales
Kurs 08-1709-03
170
Deeskalationstraining
Gewalt am Arbeitsplatz
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
28.09.2017
Uhrzeit
09.00 – 17.00 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus dem Bereich Gesundheit
und Soziales, externe Fachund Führungskräfte aus
der Gefährdetenhilfe sowie
Interessierte
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
100,– Euro
Externe Teilnehmende:
120,– Euro
Dozent /-in
Christian Otto
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Öffentliche und soziale Einrichtungen, die mit sogenannten Randgruppen wie obdachlosen, drogenabhängigen, geistig oder psychisch behinderten Menschen arbeiten, verzeichnen seit Jahren
eine Zunahme an Gewaltbereitschaft unter der
Klientel und eine Zunahme an gewalttätigen Zwischenfällen.
Die Mitarbeitenden dieser Einrichtungen, die in
der Folge immer häufiger verbaler und körperlicher
Gewalt ausgesetzt sind, sind darauf oft nicht ausreichend vorbereitet. Dies verursacht bei ihnen das
Gefühl der Ohnmacht, der Angst, der Überforderung und letztlich unter Umständen einen „Burnout“-Effekt
Inhalt
Das Deeskalationstraining „Gewalt am Arbeitsplatz“
kombiniert die Methoden Vortrag, Gruppenarbeit,
gruppendynamische Übungen und Rollenspiel und
ermöglicht so eine Synthese von sensitiven Erfahrungen, ihrer kognitiven Aufarbeitung und praktischen Handlungsempfehlungen.
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, Situationen sich anbahnender
Gewalt frühzeitig zu erkennen und durch adäquates Eingreifen direkte Gewalt zu verhindern.
171
Kurs 08-1709-04
6.3 Gesundheit und Soziales
Beratung schwer zu
motivierender
Klienten /-innen
Einleitung
Selten kommen Klienten/-innen ausschließlich freiwillig in unsere Einrichtung und suchen zielgerichtet und motiviert unsere Hilfe. Im beruflichen Alltag müssen wir häufig mit Situationen umgehen,
in denen Klienten/-innen geschickt werden oder
wir eine Kontrollfunktion ausüben. Sie schätzen
ihren Veränderungsbedarf anders ein als wir oder
verstehen unter Hilfe, dass andere etwas verändern sollten.
Inhalt
– Welche Möglichkeiten gibt es, Klienten/-innen
in Zwangskontexten zur Kooperation einzuladen? Wie vermeide ich, dass ich als Beratende/-r
immer mehr will und die Klienten/-innen immer
weniger?
– Welche „guten Gründe“ haben Klienten/-innen,
die professionelle Hilfe nicht „dankbar“ anzunehmen und ihr Leben zu verändern?
– Die systemische Haltung und einige wirkungsvolle Methoden aus dem systemischen Denken
und Handeln werden vorgestellt und auf Praxisfälle übertragen. Rollenspiele helfen, das
Gelernte umzusetzen und damit zu experimentieren.
Kompetenzerwerb
Sie erweitern Ihr Methodenrepertoire und verfeinern Ihre Gesprächsführung im Umgang mit
schwierigen Beratungssituationen. Sie erhalten
mehr Klarheit für Ihre berufliche Rolle und Entlastung im Umgang mit anspruchsvollen Klienten/innen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
25.09. – 26.09.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus den Bereichen Gefährdetenhilfe und der Hilfen
zur Erziehung
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
210,– Euro
Externe Teilnehmende:
240,– Euro
Dozent /-in
Ulrike von der Mosel
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.3 Gesundheit und Soziales
Kurs 08-1709-05
172
ICF in der Hilfeplanung
Einführung in die Internationale Klassifikation,
die Behinderung neu definiert
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
14.09.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus der Eingliederungshilfe
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
95,– Euro
Externe Teilnehmende:
115,– Euro
Dozent /-in
Hansjörg Mandler
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Die „International Classification of Functioning,
Disability and Health“ (ICF) ist eine Klassifikation
der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Sie wirft
ein neues Licht auf die Beschreibung von Behinderung. Nicht die Behinderung steht im Fokus
der Betrachtung, sondern deren Wirkung auf die
Möglichkeiten der Teilhabe und die Aktivitäten
des Menschen. Das bio-psychosoziale Modell ICF
erweitert die Klassifikation der Krankheiten (ICD),
hat diese aber als Grundlage. Diese Sichtweise
führt zu einer passgenaueren Steuerung von Hilfen für behinderte oder von Behinderung bedrohte
Menschen. Die ICF hat Eingang in das Bundesteilhabegesetz gefunden und verändert so auch die
Begrifflichkeit von Behinderung.
Inhalt
–
–
–
–
Grundkenntnisse über die ICF
ICF-basierte Dokumentation
Einsatz von core sets und Bewertung
ICF und rechtliche Implikationen
Kompetenzerwerb
Sie kennen die Grundlagen und die dahinterstehende Philosophie der ICF, können das Tool eines
core sets beschreiben und dies innerhalb der Hilfeplanung einsetzen.
173
Kurs 08-1703-06
6.3 Gesundheit und Soziales
Das
Bundesteilhabegesetz
Die Neuordnung der Eingliederungshilfe im SGB IX
Einleitung
Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) hat die Eingliederungshilfe aus dem SGB XII in das SGB IX verlagert und vollkommen neu geregelt. Grundlegende
Kenntnisse der neuen Rechtslage sind für alle, die
in Einrichtungen und Diensten der Eingliederungshilfe tätig sind, besonders wichtig.
Inhalt
Das Seminar stellt die Neuordnung der Eingliederungshilfe durch das BTHG systematisch dar.
Grundkenntnisse im Recht der Eingliederungshilfe
nach dem SGB XII sind hilfreich, aber keine notwendige Voraussetzung. Je nach den Bedarfen der
Teilnehmenden wird auf einzelne Themen wie Einsatz von Einkommen und Vermögen, Abgrenzung
zur Pflege und das Leistungsvereinbarungsrecht
besonders eingegangen.
Kompetenzerwerb
Sie erlangen Sicherheit im Umgang mit dem neuen
Recht der Eingliederungshilfe.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
06.03.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus der Eingliederungshilfe,
der Jugendhilfe sowie Interessierte
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
145,– Euro
Externe Teilnehmende:
165,– Euro
Dozent /-in
Roland Rosenow
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.3 Gesundheit und Soziales
Kurs 08-1709-07
174
Recht haben und
Recht bekommen
Das Sozialverwaltungsverfahren in der
Praxis der Sozialberatung
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
22.09.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus dem Bereich Gesundheit
und Soziales, externe Fachund Führungskräfte aus
der Gefährdetenhilfe sowie
Interessierte
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
145,– Euro
Externe Teilnehmende:
165,– Euro
Dozent /-in
Roland Rosenow
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Die Kenntnis der Rechtslage hilft nicht viel, wenn
man nicht weiß, wie man zu seinem Recht kommt.
In der Praxis der sozialen Arbeit spielt die Beantragung von Sozialleistungen eine immer größere
Rolle. Besondere Probleme bereiten oft die Mitwirkungspflichten. Klienten/-innen sind häufig damit
überfordert, sich im Dschungel des sozialrechtlichen Verwaltungsverfahrens zurechtzufinden und
tragen ihre Probleme an Beratungsstellen und soziale Dienste heran.
Inhalt
Das Seminar gibt einen Überblick über das sozialrechtliche Verwaltungsverfahren und die Aufteilung der Verantwortlichkeiten im Verfahren. Spezielle „Knackpunkte“ des Verfahrens wie Antrag
und Amtsermittlung werden eingehender unter
die Lupe genommen. Besondere Bedeutung kommt
dabei den Mitwirkungspflichten zu:
Welche Unterlagen müssen vorgelegt werden?
Dabei geht es auch um (vermeintliche) Pflichten,
die weit darüber hinausgehen, zum Beispiel: Muss
der Betroffene selbst Unterhalt einklagen oder
eine Schenkung zurückfordern, oder ist das Aufgabe des Sozialamtes? Erfahrungen der Teilnehmenden werden aufgegriffen und einbezogen und
bestimmen, wo die Schwerpunkte gesetzt werden.
Rechtsgrundlagen: SGB I, SGB X, SGG, VwGO.
Kompetenzerwerb
Sie agieren sicher im sozialrechtlichen Verwaltungsverfahren.
175
Kurs 08-1711-08
6.3 Gesundheit und Soziales
Grundlagen
der wirt schaftlichen
Grundsicherung
nach dem SGB II und SGB XII
Einleitung
Rund 10 % der Bevölkerung beziehen Leistungen
der wirtschaftlichen Grundsicherung nach dem
SGB II oder dem SGB XII . Weitere 7 % hätten vermutlich Anspruch auf Leistungen, realisieren diesen aber aus unterschiedlichen Gründen nicht.
Das System der wirtschaftlichen Grundsicherung
gehört damit zu den Rechtsgebieten, die für die
soziale Arbeit am wichtigsten sind. Die unzureichende Qualität der behördlichen Beratung macht
es noch wichtiger, dass die soziale Arbeit eigene
sozialrechtliche Kompetenz vorhält.
Inhalt
Die wirtschaftliche Grundsicherung – „Hartz IV “,
Grundsicherung im Alter bzw. bei Erwerbsunfähigkeit und Sozialhilfe – gehört zum Alltagsgeschäft der Sozialberatung. Ausgehend von den
Fragen, die die Teilnehmenden aus ihrer Praxis
mitbringen, werden Lösungen für typische Probleme vorgestellt: Kosten der Unterkunft, Nebenkosten, gemischte Bedarfsgemeinschaften, Mehrbedarfe, Abgrenzung der Leistungssysteme und
viele andere. Die einzelnen Rechtsfragen werden
strukturiert und in eine Übersicht über das System
der wirtschaftlichen Grundsicherung des SGB II
und SGB XII in seiner aktuellen Ausgestaltung eingeordnet. Dabei wird die aktuelle Rechtsprechung
des Bundessozialgerichts berücksichtigt.
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, Ansprüche auf ALG II und
Sozialhilfe zu unterscheiden und zu berechnen. Sie
können behördliche Rechtsauffassungen prüfen
und erlangen Sicherheit in der Beratungssituation.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
17.11.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aller Arbeitsbereiche, die in
der Sozialberatung tätig sind
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
145,– Euro
Externe Teilnehmende:
165,– Euro
Dozent /-in
Roland Rosenow
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.3 Gesundheit und Soziales
Kurs 08-1706-09
176
Hartz IV – aktuelle
Änderungen
Die Rechtslage im SGB II nach dem Rechtsvereinfachungsgesetz
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
23.06.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus dem Bereich Gesundheit
und Soziales, externe Fachund Führungskräfte aus
der Gefährdetenhilfe sowie
Interessierte
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
145,– Euro
Externe Teilnehmende:
165,– Euro
Dozent /-in
Roland Rosenow
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Das SGB II ist auch mehr als 10 Jahre nach der
Hartz-IV-Reform ein sehr dynamisches Rechtsgebiet. Größere Änderungen ergaben sich zuletzt
durch das Rechtsvereinfachungsgesetz und die
Reform in Bezug auf „EU Ausländer“.
Inhalt
Das Seminar beleuchtet die jüngsten Änderungen
im SGB II . Dabei werden nicht nur die aktuellen
Änderungen des Gesetzes, sondern auch die jüngere Rechtsprechung berücksichtigt. Die Mietobergrenzen und die Änderungen der Rechtslage durch
die Reform des Wohngeldgesetzes zum 01.01.2016
werden erörtert.
Je nach Bedarf der Teilnehmenden werden auch
Grundlagen im SGB II vermittelt.
Kompetenzerwerb
Sie sind in der Lage, sicher in Angelegenheiten der
wirtschaftlichen Grundsicherung zu beraten und
behördliche Rechtsauffassungen zu prüfen.
177
Kurs 08-1705-10
6.3 Gesundheit und Soziales
Das Recht der
Wohnungslosenhilfe
Zwischen Gefahrenabwehr und 67er-Hilfen
Einleitung
Die Wohnungslosenhilfe ist in besonderer Weise
von rechtlichen Rahmenbedingungen aus unterschiedlichen Rechtsgebieten geprägt. Dieser Workshop beschränkt sich auf drei Gebiete: Grundsicherung, die sogenannten 67er-Hilfen und die
Gefahrenabwehr.
Inhalt
Die Arbeit in der Wohnungslosenhilfe ist stark von
sehr unterschiedlichen kommunalen Herangehensweisen beeinflusst. Das Seminar findet deshalb als
Workshop statt: Ausgehend von den Praxiserfahrungen, die die Teilnehmenden einbringen, werden das Recht der Wohnungslosenhilfe im SGB
XII , die Rechte Betroffener aus dem Polizeirecht
(Gefahrenabwehr) und das Recht der wirtschaftlichen Grundsicherung dargestellt.
Kompetenzerwerb
Sie erlangen eine Übersicht über die wichtigsten
Rechtsgrundlagen der Wohnungslosenhilfe und
erhalten Sicherheit in der Beratung und in Verhandlungen mit Kommunen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
24.05.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte
aus dem Bereich der
Wohnungslosenhilfe
Teilnehmendenanzahl
Max. 15 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
145,– Euro
Externe Teilnehmende:
165,– Euro
Dozent /-in
Roland Rosenow
Verantwortlich
Gabriele Piper
6.3 Gesundheit und Soziales
Kurs 08-1707-11
178
Asylverfahren
Grundlagen und neue Entwicklungen
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
06.07.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Haupt- und ehrenamtliche
Mitarbeitende aus der
Gefährdetenhilfe sowie
Interessierte
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
35,– Euro
Externe Teilnehmende:
45,– Euro
Dozent /-in
Klaudia Dolk
Verantwortlich
Gabriele Piper
Einleitung
Über jeden Asylantrag eines Flüchtlings in Deutschland entscheidet das „Bundesamt für Migration
und Flüchtlinge“ in einem Asylverfahren. Es gibt
neben der Asylgewährung verschiedene weitere
Schutzansprüche für Flüchtlinge, die vom Bundesamt zuerkannt werden können. Die Entscheidung
im Asylverfahren ist oft von großer Bedeutung für
den weiteren Verbleib eines Flüchtlings in Deutschland. Im Falle einer Ablehnung des Antrags kann
eine Abschiebung in das Herkunftsland oder in
bestimmten Fällen auch in einen anderen Staat
in Europa drohen. Es ist daher besonders wichtig,
dass Flüchtlinge im Asylverfahren gut informiert
und beraten werden.
Inhalt
– Grundlagen des Asylverfahrens und insbesondere auch des sogenannten Dublin-Verfahrens
– Praxisorientierte Möglichkeiten zur Verbesserung der Erfolgsaussichten im Asylverfahren
unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtslage
und Rechtsprechung
Kompetenzerwerb
Sie erwerben ein praxisorientiertes Grundlagenwissen über das Asylverfahren. Sie können das
Gelernte im Umgang mit Flüchtlingen in der Praxis anwenden und diese kompetent informieren
und beraten.
179
Kurs 08-1709-12
6.3 Gesundheit und Soziales
Hygiene aktuell
Hygienestandards in sozialen Einrichtungen
Einleitung
Gemeinschaftseinrichtungen sind durch das Zusammenleben einer Vielzahl von Personen von besonderer hygienischer Bedeutung. Die vorhandenen Infektionsrisiken lassen sich durch konkrete Maßnahmen
der Risikominimierung deutlich reduzieren. Aber
welche Maßnahmen wirken wirklich präventiv?
Inhalt
– Die Anforderungen des IfSG
– Grundlagen der Prävention Infektionserreger und
Übertragungswege
– Richtige Auswahl von Produkten zur Reinigung
und Desinfektion – was zu beachten ist
– Die Bedeutung der Händehygiene
– Umsetzung eines Lebensmittelhygienekonzeptes
– Schulung der Mitarbeiter
Kompetenzerwerb
Sie können die gesetzlichen Anforderungen des
Infektionsschutzgesetzes (IfSG) und der Lebensmittelhygiene praxisgerecht in einer Gemeinschaftseinrichtung umsetzen.
Ort
Diakonie-Institut für
berufliche Bildung
Datum
11.09.2017
Uhrzeit
09.00 – 16.00 Uhr
Zielgruppe
Führungskräfte, hauswirtschaftliche und pädagogische
Fachkräfte aus der Gefährdetenhilfe
Teilnehmendenanzahl
Max. 20 Personen
Teilnahmegebühren
Mitarbeitende der
Diakonie Düsseldorf:
65,– Euro
Extern Teilnehmende:
75,– Euro
Dozent /-in
N. N.
Verantwortlich
Gabriele Piper
–
Anhang
–
Verzeichnisse der Dozentinnen und Dozenten
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Anmeldeformulare
182
Dozentinnen und
Dozenten der Diakonie
Düsseldorf
Brune, Rudolf
Vorstand Kinder, Jugend und Familie
Dolk, Klaudia
Volljuristin, Flüchtlingsberatung, Sachgebiet Integration,
Migration und Flucht
Ecker, Markus
Dipl.-Sozialpädagoge, Fachberater für Psychotraumatologie,
Systemischer Familientherapeut ( DGSF ), Hypnosystemische
Konzepte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Frantzmann, Heinz-Werner
Diakoniepfarrer, Diakonie und Kirchengemeinden
Großer, Cornelia
Erzieherin, Fachberatung, Marte Meo ® Fachberaterin, Netzwerkkoordinatorin und Trainerin der Stiftung „Haus der kleinen
Forscher“, Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder
Hallen, Stefan
Dipl.-Sozialpädagoge, Zusatzausbildungen Kampfesspiele ®,
Coolnesstrainer ®, Jungenarbeiter-Qualifizierung LAG ,
Fachberatungsstelle für Familien mit Gewalterfahrung
Hohenschild, Susanne
Soziologin, Germanistin, Fachbereichsleiterin QM und Arbeitsschutz, Diakonie-Institut für berufliche Bildung, Qualitätsmanagementbeauftragte, renatec GmbH
Kasch, Heike
Dipl.-Sozialwissenschaftlerin, EIF -Projekt „Erziehungswelten“,
Sachgebiet Integration, Migration und Flucht
183
Knoch, Brigitta
Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Systemische Familientherapie, Klinische Hypnose, EAPT – Integrative
Paartherapie
Kretschmar, Dorte
Krankenschwester, Hygienebeauftragte / Qualitätsbeauftragte,
Bereich Leben im Alter
Lassen, Silke
Erzieherin, Bürokauffrau, Moderatorin für Kinder- und Jugendbeteiligung, Assistentin Sachgebiet Stationäre Hilfen
Löcken, Maria
Dipl.-Sozialpädagogin, FAM Trainerin, Systemische Therapeutin,
Abteilungsleiterin
Löwe, Sarah
Krankenschwester, Dipl.-Pflegewirtin ( FH ), Absolventin des
Masterstudiengangs Pflegemanagement, Pain Nurse / Algesiologische Fachassistentin, Projektleiterin des Projektes „Schmerz
lass nach“
McNulty, Dorothee
Leiterin Service-Punkt Erziehung und Beratung, Dezentrales
Controlling
Mittelstaedt, Julia
Erzieherin, Dipl.-Pädagogin, Abteilung Tageseinrichtungen
für Kinder
Obermeier, Annick
Sozialpädagogin, B. A ., FAM Trainerin, Abteilungsleitung Frühe
Hilfen und Stadtteilläden
Dozentenverzeichnis – intern
Dozentenverzeichnis – intern
184
Paschmanns, Stefan
Dipl.-Verwaltungswirt
Pech, Kerstin
Erzieherin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Leiterin Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder
Piper, Gabriele
Dipl.-Sozialarbeiterin, Erzieherin, Leiterin Diakonie-Institut
für berufliche Bildung
Ralic, Dr. med. Nada
Krankenschwester und Ärztin, Master of Public Health,
Qualitätsmanagerin und Qualitätsauditor ( TÜV®) gemäß DIN ISO
9000 ff, QMB Diakonie Düsseldorf
Rominski, Petra
Stellvertretende Leiterin Finanz- und Rechnungswesen
Schulz, Malte
Sozial- und Kulturwissenschaften B. A., Sozialpädagoge, Sozialarbeiter, Kampfesspiele ®, Sexualpädagogische Jungen arbeit
der LAG , Sprungbrett
Stöver, Susanne
Dipl.-Handelslehrerin, Steuerberaterin, Bilanzbuchhalterin, Leiterin
Finanz- und Rechnungswesen
Storchmann, Siegfried
Leiter Sachgebiet Vormundschaften und Pflegschaften
Strehlke, Anke
Bildungs- und Sozialmanagement B. A ., Leiterin Abteilung
Tageseinrichtungen für Kinder
185
te Heesen, Jessica
Dipl.-Sozialpädagogin, Leiterin Sachgebiet JUMP
Walther, Stefanie
Dipl.-Sozialpädagogin, Leiterin Bereich Bildung und Erziehung
Weik-Schaefer, Claudia
Ev. Pfarrerin, Systemische Therapeutin und Beraterin, Systemischer
Gesundheitscoach, Mitarbeitendenseelsorgerin
Wienß, Peter
Dipl.-Pädagoge, Abteilungsleiter Dorothee-Sölle-Haus
Wolter, Ursula
Leiterin Referat Ehrenamt, Autorin von: „Ehrenamt – das Qualitätshandbuch. Freiwilligen-Management am Beispiel von
Diakonie und Kirche“ und Mitherausgeberin von: „Nutzen für alle –
Corporate Volunteering aus Sicht der christlichen Wohlfahrt“.
Dozentenverzeichnis – intern
186
Externe Dozentinnen
und Dozenten
Abilgaard, Prof. Dr. Peer
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Dipl.-Musikpädagoge, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik am
SANA -Klinikum-Duisburg
Akbarzadeh, Annette
Entspannungspädagogin
Alandt, Gitta
Kreative Leibtherapeutin AKL , Kreative Traumatherapeutin mit
dem Schwerpunkt transgeneratives Trauma, Musiktherapeutin
(Practitioner), Kreative Gerontotherapeutin nach SMEI , Fachkraft
für Gerontopsychiatrie. Dozentin am Institut für Gerontopsychiatrie der Zukunftswerkstatt therapie kreativ, Projektleitung Alter
und Trauma, Kreativ-leibtherapeutische Beratung in eigener
Praxis, Musiktherapie
Alberstötter, Uli
Dipl.-Pädagoge, KJP, systemischer Therapeut und Supervisor,
Mediator, lösungsorientierter Sachverständiger
Ametognisse, Kodjo
Zumba-Instructor
Becker, Dr. Ursula
Ärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin (Schwerpunkt
Palliative Care in der Altenpflege), Systemische Therapie / Familientherapie ( DGSF ), Licenced Marte Meo ® Supervisor
Bendig, Rebekka
Dipl.-Sozialpädagogin / Sozialmanagerin ( MSM ), Trainerin für
Partizipationsfachkräfte (Prof. Dr. W. Stange), Betzavta-Trainerin
(CAP), Konflikttraining und Mediation (Dr. J. Matzen), Prozessbegleitung und Strukturberatung für Kinder- und Jugendpartizipation, wissenschaftliche Referentin und Trainerin
187
Besser, Dr. Lutz-Ulrich
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiater und FA für Psychotherapeutische Medizin. 1985–1994
Familientherapie- und Supervisorenausbildung bei Dr. C . Gammer,
Körpertherapie- und Traumatherapieausbildung; Traumatherapeut
„Spezielle Psychotraumatherapie ( D e GPT )“, EMDR -Facilitator
und Supervisor am EMDR-Institut Deutschland; EMDREA -Trainer
für EMDR mit Kindern und Jugendlichen, TRE -Provider
Biener, Monika
Dipl.-Psychologin, appr. Psychologische Psychotherapeutin,
appr. Kinder- und Jugendtherapeutin, Safe-Mentorin, Traumatherapeutin, Eylarduswerk Bad Bentheim
Boedigheimer, Michaela
Yogalehrerin
Bösche, Heike
Kinderkrankenschwester, Marte Meo ® Licensed Supervisor,
MarteMeo ® Bonn Rhein-Sieg
Bohlender Weiland, Kerstin
Dipl.-Psychologin, Traumazentrierte Fachberaterin ( D e GPT /
BAG-TP ), Stresspräventionstrainerin
Brümmer, Marita
VHT Trainerin, Masterclass-Ausbilderin / Supervisorin SPIN ,
Safe-Mentorin, Traumapädagogin, Eylarduswerk Bad Bentheim
Bürgers, Hans-Hubert
Sachkundiger im Bereich vorbeugender Brandschutz,
freier Dozent des TÜV Rheinland im Bereich Sicherheitstechnik
(Schwerpunkt Handfeuerlöscher)
Dozentenverzeichnis – extern
Dozentenverzeichnis – extern
188
Cyllok, Angelika M.
Organisationsberatung, Coaching, München
Degenhardt, Friderike
Dipl.-Sozialpädagogin ( FH ), Systemische Therapeutin ( SG ),
Lehrtherapeutin ( SG ), Lehrende Supervisorin ( SG ), systemische
Organisationsberaterin, appr. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotherapeutin ( HPG ), Traumatherapeutin
Dibowski-Zanera, Yvonne
Zauberkünstlerin („Zauberina“), Inhaberin der Mobilen-Zauberschule, Mitglied im Magischen Zirkel von Deutschland ( MZ v D )
und dem IBM ( USA )
Dölling, Günter
Leiter der Abteilung „Senioren, Behinderte und Pflegebedürftige“
im Amt für Soziale Sicherung und Integration der Landeshauptstadt Düsseldorf
Espinosa, Ricardo
Rhythmustherapeut und Musikpädagoge, Musiker und Lebenskünstler, Mitinitiator von baff Musikmöbel und Leiter von baff PLAY
Gerstein, Hartmut
Jurist, Lehrbeauftragter Hochschule Koblenz und Evangelische
Hochschule Darmstadt, Autor und freiberuflicher Fortbildner mit
dem Themenschwerpunkt Rechtsfragen aus der Kita-Praxis
Goj, Maria
Yogalehrerin
189
Goßen, Michael
Krankenpfleger, Dipl.-Pflegepädagoge ( FH ), Kurs- und Weiterbildungsleiter für Basale Stimulation, Trainer für Kinästhetik, Kursund Weiterbildungsleiter für Therapeutisch-Aktivierende Pflege
( TA kti P ®)
Groterhorst, Kristina
Heilpraktikerin, Dipl.-Biologin, Instruktor Chinesische Rückenschule
Haferkamp, Johannes
Dipl.-Sozialpädagoge, Organisationsberater und Coach ( DGFC )
Hipp, Dr. Michael
Arzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Sozialpsychiatrischer Dienst Hilden
Hoffmann, Dr. Martin
Dipl.-Psychologe mit Zusatzqualifizierungen, mehr als 30 Jahre
Berufserfahrung in den Hilfen zur Erziehung
Jansen, Jan
Sicherheitsingenieur, Brandschutzbeauftragter, Unternehmensberater für Arbeits- und Gesundheitsschutz
Jung, Andrea
Heilpraktikerin, Feldenkrais-Lehrerin
Karstädt, Klaus
Dipl.-Sozialpädagoge, seit 1989 selbstständig in der Erwachsenenbildung tätig
Dozentenverzeichnis – extern
Dozentenverzeichnis – extern
190
Klee-Reiter, Barbara
Krankenschwester, Trainerin für Integrative Validation
(1999 – 2013 ), Trainerin für DCM, Systemische Organisationsberatung und Coach, Expertin für Prozessmanagement und Gruppendynamik, Moderatorin für die Palliative Praxis
Klüber, Birgit
Dipl.-Sozialarbeiterin, Systemische Familienberaterin, Traumazentrierte Fachberaterin ( D e GPT / BAG-TP ), NLP Practitioner und
Casemanagerin ( DGCC )
Klüpfel, Ulrich
Staatl. geprüfter Logopäde
Kropf, Dr. Werner
M. A ., Klinik-Apotheker, Pharmakologe
Kremer-Preiß, Ursula
Referentin im Kuratorium Deutsche Altershilfe, Leiterin Fachbereich
Wohnen und Quartiersgestaltung
Lehmann, Sabine
Dipl.-Psychologin und Dipl.-Pädagogin, zertifizierte Psychotraumatherapeutin ( D e GPT ), zertifizierte EMDR -Therapeutin ( EMDRIA ),
Fachberaterin für klinische Psychologie ( DIPT ), Leiterin und
Geschäftsführerin des FachInstituts Für Angewandte Psychotraumatologie ( FIFAP ), Münster
Lohrentz, Prof. Dr. jur. Ute
Juristin, Dekanin der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften
und Mitglied des Instituts für soziales Recht, Fachhochschule Köln
Mandler, Hansjörg
Dipl.-Sozialarbeiter, Gemeindepädagoge, selbstständiger Coach
und Fortbildner
191
May, Gabriele
Personal Trainerin
Mingal, Nadia
Zumba-Instructor
Mohr, Kristina
Dipl.-Psychologin (Beratung & Training), Clownin (staatl. gepr.
TuT Hannover), langjährige Bühnenerfahrung mit Clownin LOTTE ,
EMMI MEYER als komische Musikerin, Dozententätigkeit,
Saxofonistin
Müller-Seelig, Elke
Familienpädagogin, Kommunikationstrainerin, Multiplikatorin des
DKSB , zertifizierte Eltern-Kurs-Leiterin
Nissen, Berit
Erzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin /-arbeiterin, Trainerin für
Partizipationsfachkräfte (Prof. Dr. W. Stange), Betzavta-Trainerin
(DGB , Bildungswerk), Trainerin Participatory Strategic Planning ®,
EDxTM™ | Level I + II, To P® -Trainerin in Kommunen (ipd), Coaching
Ausbildung ( DVNLP ), Prozessbegleitung und Strukturberatung
für Kinder- und Jugendpartizipation
Orban, Rainer
Dipl.-Psychologe, Systemischer Therapeut (SG / DGSF ) und
Systemischer Supervisor ( SG / DGSF ), Geschäftsführer des DGSF Institutes n. i. l. – Institut für Systemische Fort- und Weiterbildungen
Oßwald, Cornelia
Gemeindepfarrerin und Supervisorin
Otto, Christian
Dipl.-Sozialpädagoge
Dozentenverzeichnis – extern
Dozentenverzeichnis – extern
192
Pahl, Tanja
Microsoft Certified Trainer ( MCT )
Peren, Jan
B. A . Soziale Arbeit, Schwerpunkt Gerontologie, Dipl.-Kultur-
manager, Schauspielausbildung Kopenhagen, Körperorientierte
Bewegungs- und Entspannungsausbildung Köln, Trainer und
Coach für Kommunikation, Demenz und Gesundheit
Peren, Kerstin
Dipl.-Pädagogin und Ergotherapeutin, Systemische Beratung,
Transaktionsanalyse, Trainerin und Coach für Kommunikation und
Gesundheit
Petersen, Andreas
Studierter A -Kirchenmusiker, Kantor der Ev. Friedens-Kirchengemeinde in Düsseldorf
Plößl, Christina
Erlebnispädagogin, Team- und Kommunikationstrainerin,
NLP MasterCoach
Poller, Susanne
Supervisorin, M. A ., Dipl.-Sozialarbeiterin, systemische Familienberaterin, freiberufliche Tätigkeit als Supervisorin, Organisationsberaterin und Fortbildnerin (u. a. zu Kinderschutzthemen)
Prinz, Susanne
Dipl.-Pädagogin, Mediatorin, Sozialtherapeutin Sucht, freiberufliche
Tätigkeit in pädagogischer Praxis FAKT
Prodöhl, Barbara
Diätassistentin / Ernährungsberaterin ( DGE ), Fachberaterin
enterale Ernährung ( VDD ), Fachberaterin Ess-Störung ( FZE ),
Systemische Familienberaterin ( DGSF )
193
Räbiger-Stratmann, Hans
Dipl.-Sozialpädagoge / Psychotherapie, Sozialtherapeut / Suchttherapeut – psychoanalytisch orientiert (GVS ), Systemischer
Thera peut – Familientherapeut ( DGSF ), Systemischer Supervisor
( DGSF ), Lehrtherapeut für Systemische Therapie ( DGSF ), Weiterbildung in Klinischer Hypnose und Hypnotherapie, WMC Rheinland –
Institut für Systemische Fort- und Weiterbildung
Rettberg, Susanne
Dipl.-Betriebswirtin, Beraterin und Coach für Potenzialentwicklung
Rinallo, Grazia
Systemische Supervisorin, Coach für Fach- und Führungskräfte,
Systemische Beraterin und Familientherapeutin ( DGSF ), Beraterin
und Fortbildnerin in Reggio Pädagogik für Teams und Einrichtungen
Röhle, Brigitte
Ernährungscoach, Trainerin für Autogenes Training
Rosenow, Roland
Referent für Sozialrecht
Rüßler, Prof. Dr. Harald
Sozialwissenschaftler und Sozialgerontologe, lehrt und forscht an
der FH Dortmund, Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften
Sauer, Elke
Fachberaterin für Erziehungsstellen im Leinerstift / Kinder-, Jugendund Familienhilfe, Dozentin der Leinerstift Akademie, Integrale
Entspannungstrainerin (NIK Bremen), Traumafachberaterin & Traumapädagogin ( DEGPT / BAG-TP ), Systemische Supervisorin ( SG ),
Personal- und Organisationsentwicklerin, Dipl.-Pädagogin
Dozentenverzeichnis – extern
Dozentenverzeichnis – extern
194
Schnegule, Achim
Trainer für Schauspiel, Körpersprache, Konfliktdeeskalation und
-management, Sozial- und Theaterpädagoge
Schönberger, Dietmar
Studiendirektor, Fachrichtungsleiter Heilpädagogik / Fortbildung
LVR -Berufskolleg Düsseldorf, Systemischer Organisationsberater
Schröder-Meißner, Carmen
Kreative Leibtherapeutin AKL , Tanz- und Bewegungstherapeutin,
Kreative Gerontotherapeutin, Musiktherapeutin
Siebel, Peter
Pfarrer i. R ., Pädagoge und Theologe, Fortbildungsreferent
Stach, Mateusz
Sozialarbeiter, B. A ., Traumazentrierter Fachberater (DeGPT / BAG-TP)
Stellmacher, Uwe
Sozialwissenschaftler, M. A ., Systemischer Familien- und Sozialtherapeut, Aggressionsberater, Kommunikationstrainer Männerund Väterarbeit
Stieler, Peter
Dipl.-Sozialpädagoge, zertifizierter Verfahrensbeistand und
Umgangspfleger (BVEB), Kurzzeittherapeut, Jugendhilfekoordinator und Projektentwickler
Stoppig, Christine
Pfarrerin für gemeindliche Behindertenarbeit in Essen, Multiplikatorin der Religionspädagogischen Praxis (nach Franz Kett)
195
von der Mosel, Ulrike
Dipl.-Sozialpädagogin, Familientherapeutin (SG / DGSF), Supervisorin (DGS v / SG / DGSF), Coach (DGSF), Lehrende für systemische
Beratung und Therapie (DGSF). Freiberuflich tätig in verschiedenen
Formen Systemischer Beratung sowie Fort- und Weiterbildung
Warmbier, Herbert H.
Trainer und Coach, zertifizierter Trainer für Achtsame Gewaltfreie
Kommunikation
Weißenberg, Christina
Dipl.-Pädagogin, zertifizierte Gedächtnistrainerin Bundesverband
Gedächtnistraining e. V., Praxiserfahrungen in der Aktivierung von
Senioren mit Pflegebedarf und Demenz in der Einzel- und Gruppenaktivierung
Wiemann, Irmela
Psychologische Psychotherapeutin, Familientherapeutin, Autorin
Wiescher, Lisa
Dipl.-Ökonomin, Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin, Coach,
Resilienz-Trainerin h. b. t., Ausbildung in Traumatherapie ( PITT,
Somatic Experiencing), Positive Neuroplastizität nach Rick Hanson
Zimmermann-Fröb, Christiane
Pastorin, Förderverein Kirche mit Kindern in der EKIR e. V.,
Wuppertal, Referentin für Kinderbibeltagsarbeit, zertifizierte
Godly-Play-Fortbilderin
Zontanou, Aspasia
Dipl.-Psychologin, Familientherapeutin, AWO Familienglobus gGmbH
Dozentenverzeichnis – extern
196
Allgemeine
Geschäftsbedingungen
Anmeldeverfahren
Bitte melden Sie sich schriftlich an!
Telefonische Anmeldungen können wir nicht entgegennehmen.
Nutzen Sie bitte das entsprechende Anmeldeformular, das Sie
am Ende des Kataloges finden.
Außerdem können Sie sich über die Internetseite
www.diakonie-duesseldorf.de/institut über die Angebote des
Diakonie-Instituts informieren und anmelden.
Bitte füllen Sie alle Felder vollständig und gut lesbar aus
(insbesondere E-Mail-Adresse und Telefonnummer in Druckbuchstaben), damit wir Sie über eventuelle Änderungen informieren
können.
Bei begrenzter Teilnehmendenanzahl ist die Reihenfolge der
Anmeldungen entscheidend, sofern keine andere Regelung
getroffen wurde.
Zielgruppen
Externe Teilnehmende sind herzlich willkommen, wenn unter
„Zielgruppe“ nicht ausdrücklich die Mitarbeitenden der Diakonie
Düsseldorf benannt sind. Weitere Differenzierungen der Zielgruppen entnehmen Sie bitte dem Katalog.
Teilnahmegebühren
Externe Teilnehmende überweisen bitte erst nach Erhalt der
Rechnung den Betrag auf das dort angegebene Konto.
Für Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf erfolgt eine interne
Kostenverrechnung.
Rücktritt
Bei Rücktritt berechnen wir, so kein Ersatzteilnehmer/keine
Ersatzteilnehmerin gestellt werden kann, 14 Tage vor Kursbeginn
50 % der Kursgebühr.
Bei Rücktritt ab 7 Tagen vor Kursbeginn stellen wir die vollen
Teilnahmegebühren in Rechnung.
Tagungsverpflegung
Tagungsgetränke sind in den Teilnahmegebühren enthalten.
Wir freuen uns, wenn Sie zur Mittagszeit das Angebot in unserem
Bistro (gegen Entgelt) wahrnehmen.
Um einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung zu leisten, ist
unser Speisenangebot regional und saisonal ausgerichtet.
197
Ansprechpartnerinnen
Diakonie-Institut für berufliche Bildung
Oberlin-Platz 2 / Itterstraße 80*
40589 Düsseldorf
Gabriele Piper, Leiterin
Tel. 0211 7353 357
Fax 0211 7353 125
Ursula Conz, Fachassistentin
Tel. 0211 7353 123
Fax 0211 7353 125
Susanne Hohenschild
Fachbereichsleiterin Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz
Tel. 0211 7353 124
Fax 0211 7353 125
Anca Milos, Seminarverwaltung
Tel. 0211 7353 195
Fax 0211 7353 125
Aleksandra Ralic, Seminarverwaltung
Tel. 0211 7353 124
Fax 0211 7353 125
*Bitte orientieren Sie sich bei der Planung der Fahrtroute
an der Adresse Itterstraße 80
Allgemeine
Geschäftsbedingungen
198
Anmeldung intern
Diakonie-Institut für berufliche Bildung
Gabriele Piper
Hiermit melde ich mich verbindlich zu den mir bekannten
Bedingungen zu nachstehender Fortbildung an.
Telefon
.................................................................................................
0211 7353 357
Name, Vorname
Leitung
.................................................................................................
E-Mail
[email protected]
Seminarverwaltung
Anca Milos
Tel. 0211 7353 195
Kurs-Nr.
.................................................................................................
Thema
.................................................................................................
Datum / Beginn der Fortbildung
.................................................................................................
Stundenumfang / Fortbildungstage
Aleksandra Ralic
Tel. 0211 7353 124
Anmeldung an
Die folgenden Felder bitte unbedingt in Druckbuchstaben ausfüllen:
.................................................................................................
anmeldung-fortbildung@
diakonie-duesseldorf.de
.................................................................................................
Fax
.................................................................................................
0211 7353 125
E-Mail-Adresse
Einrichtung / Sachgebiet Diakonie Düsseldorf, Adresse und Telefon
Kostenübernahme durch Diakonie Düsseldorf:
Wir können Bildungsschecks
und Prämiengutscheine
annehmen.
100 %
50 %
.................................................................................................
Unterschrift und Name Ihres / Ihrer direkten Vorgesetzten
.................................................................................................
.................................................................................................
Privatanschrift (nur ausfüllen bei 50 % Kostenübernahme
durch Diakonie)
.................................................................................................
Zu belastende Kostenstelle
.........................
..........................................................
Ort, Datum
Teilnehmer /-in
199
Anmeldung extern
Diakonie-Institut für berufliche Bildung
Gabriele Piper
Hiermit melde ich mich verbindlich zu den mir bekannten
Bedingungen zu nachstehender Fortbildung an.
Telefon
.................................................................................................
0211 7353 357
Name, Vorname
Leitung
.................................................................................................
E-Mail
[email protected]
Seminarverwaltung
Anca Milos
Tel. 0211 7353 195
Kurs-Nr.
.................................................................................................
Thema
.................................................................................................
Datum / Beginn der Fortbildung
.................................................................................................
Stundenumfang / Fortbildungstage
Aleksandra Ralic
Tel. 0211 7353 124
Anmeldung an
anmeldung-fortbildung@
diakonie-duesseldorf.de
Fax
0211 7353 125
Die folgenden Felder bitte unbedingt in Druckbuchstaben ausfüllen:
.................................................................................................
.................................................................................................
Rechnungsanschrift
.................................................................................................
Arbeitsstelle (Fachbereich)
.................................................................................................
Wir können Bildungsschecks
Telefonnummer
und Prämiengutscheine
.................................................................................................
annehmen.
E-Mail-Adresse
.........................
..........................................................
Ort, Datum
Teilnehmer /-in
Impressum
Herausgeber
Diakonie Düsseldorf –
Gemeindedienst der
evangelischen Kirchengemeinden e. V.
Platz der Diakonie 1
40233 Düsseldorf
www.diakonie-duesseldorf.de
Redaktion
Gabriele Piper (verantwortlich)
Anca Milos
Aleksandra Ralic
Ursula Conz
Gestaltung
Fons Hickmann m23, Berlin
Fons Hickmann, Lizzy Onck
www.fonshickmann.com
Druck
Tannhäuser Media, Düsseldorf
Print CO²-kompensiert
Id-Nr. 1658695
www.bvdm-online.de
Papier
Cyclus Offset, 100 % Altpapier,
Umweltzertifizierungen:
Blauer Engel, EU-Blume,
ISO 41001, EMAS
Auflage
3.500
Spendenkonto
Konto 10 10 57 57
Stadtsparkasse Düsseldorf
BLZ 300 501 10
IBAN: DE87 3005 0110 0010 1057 57
BIC: DUSSDEDDXXX
Diakonie Institut
für berufliche Bildung
Oberlinplatz 2
(Itterstraße 80)
40589 Düsseldorf
Tel. 0211 73 53 195
Fax 0211 73 53 125
www.diakonie-duesseldorf.de/institut