– Diakonie Institut für berufliche Bildung – Programm – Fortbildungsangebote der Diakonie Düsseldorf Diakonie Institut für berufliche Bildung Programm 2017 – Fortbildungsangebote der Diakonie Düsseldorf Inhaltsverzeichnis 6 Vorwort 8 Thematische Übersicht der Fortbildungsangebote 25 Fachtagungen 33 Fachgebietsübergreifende Fortbildungen 34 Methoden 42 Grundlagen 49 Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung 51 Konflikt und Gewalt 55 Ehrenamt 56 Gesundheitsförderung 73 Evangelisches Profil 81 Führungskompetenzen 91 Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz 97 Fachgebietsspezifische Fortbildungen 98 Kinder, Jugend und Familie 145 Leben im Alter 165 Gesundheit und Soziales 181 Anhang 182 Dozentinnen und Dozenten der Diakonie Düsseldorf 186 Externe Dozentinnen und Dozenten 196 Allgemeine Geschäftsbedingungen 198 Anmeldeformulare 6 Vorwort Das Diakonie-Institut für berufliche Bildung feiert 2017 sein fünfjähriges Bestehen. Allen Teilnehmenden, Dozierenden und Mitarbeitenden, die uns beim Aufbau unterstützt, begleitet und ihre Ideen und Wünsche eingebracht haben, herzlichen Dank! Unsere Idee im Jahr 2012 war, ein Angebot zu schaffen, das sich an Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen der sozialen, pädagogischen und pflegerischen Arbeit wendet. Dies wurde in den letzten fünf Jahren mit Leben gefüllt. In Fachtagungen, Jahresreihen, Fortbildungen und zertifizierten Weiterbildungen haben wir Schwerpunktthemen wie Bindung, Trauma, Inklusion, Evangelisches Profil oder psychische Erkrankungen bearbeitet und die Intensität, Qualität und Profilschärfe stetig weiterentwickelt. Die Rückmeldungen der internen und externen Teilnehmenden haben uns gezeigt, dass gemeinsame berufliche Qualifizierung von Mitarbeitenden verschiedenster Arbeitsgebiete Verbindung schafft und einen anderen Blick auf die eigene Praxis ermöglicht. Die Zusammenarbeit wurde gestärkt, wir haben uns gegenseitig ermutigt, neue Ideen und neue Wege gemeinsam gefunden und beschritten. Wir haben übergreifende Methoden wie Qualitäts-, Konflikt- oder Zeitmanagement ebenso wenig aus dem Blick verloren wie die vielen fachgebietsspezifischen Themen. 7 Vorwort Auch zukünftig werden wir die Qualität unserer Bildungsangebote zur fachlichen, persönlichen und bedarfsgerechten Qualifizierung weiterentwickeln. Dazu gehört auch, Orientierung und Austausch zu sozialen Fragestellungen zu bieten, die in unseren Arbeitsbereichen von großer Bedeutung sind. Dabei wollen wir uns verstärkt an externe Kolleginnen und Kollegen wenden. In zertifizierten Weiterbildungen zu Themen wie Traumapädagogik oder Qualitätsmanagement, Fortbildungen zum neuen Bundesteilhabegesetz oder Fachtagungen, zum Beispiel zum Thema „Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“, werden wir gemeinsam unsere Kompetenz erweitern, Zusammenarbeit stärken und neue Wege beschreiten. Wir freuen uns auf die nächsten fünf Jahre mit Ihnen. Thorsten Nolting Diakoniepfarrer, Vorstandsvorsitzender Rudolf Brune Vorstand Kinder, Jugend und Familie Gabriele Piper Leiterin Diakonie-Institut für berufliche Bildung 8 Thematische Übersicht Fortbildungstitel Seite Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge – ihre Traumatisierungen und die Folgen für die Integration 26 Familien mit psychisch kranken Eltern Auswirkungen auf das elterliche Fürsorgeverhalten und die kindliche Bindungsentwicklung 27 Relevanz neurobiologischer Erkenntnisse für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Bereich Vormundschaften und Pflegschaften 28 Ankündigung: „Lubo aus dem All“ 29 Gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit neu denken Eine Standortbestimmung 30 2. Fachgebietsübergreifende Fortbildungen Marte Meo® Weiterbildung zum Marte Meo® Practitioner 34 2.1 Methoden Marte Meo® Ausbildung zum Marte Meo® Therapist und Marte Meo® Colleague Trainer mit zertifiziertem und registriertem Abschluss 35 1. Fachtagungen Thematische Übersicht 9 2.2 Grundlagen Fortbildungstitel Seite Führen von Projekten und Themen ohne Weisungsbefugnis 37 Zeit- und Selbstmanagement Die richtigen Dinge im Leben tun 38 Systemisches Arbeiten in der sozialen Arbeit Eine Einführung 39 Kreative Lösungen finden Lösungswege für Probleme entdecken 40 Der „kleine Instrumentenkoffer“ Planung und Moderation von Workshops und Arbeitsgruppen 41 Prüfung und Freigabe bei elektronischer Rechnungsabwicklung (WMD xFlow) 42 PowerPoint/Outlook Den Büroalltag im Griff haben 43 Word Basiskurs Grundlagen der Textverarbeitung 44 Word Aufbaukurs Weiterführende Techniken 45 Excel Basiskurs Grundlagen der Tabellenkalkulation 46 Thematische Übersicht 2.3 Menschen mit Fluchtund Migrationserfahrung 2.4 Konflikt und Gewalt 2.5 Ehrenamt 10 Fortbildungstitel Seite Excel Aufbaukurs Weiterführende Techniken 47 Brandschutz Praktische Grundlagenschulung 48 Diversitätsbewusste Haltung und Bildung 49 Beratung von Menschen mit Fluchterfahrung 50 Konfliktmanagement 51 Spielerischer Umgang mit Konflikten Deeskalations- und Kompetenztraining 52 Sprachlos bei Angriffen? Basiskurs Training zum wertschätzenden Verhalten bei Beleidigungen und Konflikten auf der Basis der Gewaltfreien Kommunikation 53 Sprachlos bei Angriffen? Aufbaukurs Training zum wertschätzenden Verhalten bei Beleidigungen und Konflikten auf der Basis der Gewaltfreien Kommunikation 54 Freiwilligenarbeit fördern und weiterentwickeln Professionelle Ehrenamtskoordination 55 11 2.6 Gesundheitsförderung Thematische Übersicht Fortbildungstitel Seite Zwischen „Feuer & Flamme“ und „ausbrennen“ Burnout-Prophylaxe 56 Stärkung der persönlichen Resilienz 57 Achtsam und systematisch zu mehr Wohlbefinden Neuroplastizität gezielt für das eigene Wohlsein nutzen 58 Umgang mit hoher Arbeitsbelastung und Stress 59 Gesunde Haltung Was unser Körper uns zu sagen hat 60 Meine Stimme – täglich im Einsatz 61 „Living Pilates“ – Intensives Ganzkörper training 62 6 Kurse in Kooperation mit der Evangeli schen Familienbildung Düsseldorf: Yoga 63 Zumba-Fitness 64 Autogenes Training nach J. H . Schultz 66 Entspannung für Schultern und Nacken 67 Thematische Übersicht 3. Evangelisches Profil 12 Fortbildungstitel Seite Chinesische Rückenschule 68 Progressive Muskelentspannung nach Jacobson 70 Im Notfall richtig handeln Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter 71 Erste Hilfe für die Seele Zeit haben – Kraftquellen entdecken – Neuem Raum geben 74 Typisch evangelisch – typisch katholisch 75 Mit schönen (Boden-)Bildern die Advents- und Weihnachtszeit gestalten Eine Einführung in die Religionspädagogische Praxis (Kett-Methode) 76 Hoffnung Leben – evangelische Qualität Grundlagen bedenken, Profil entwickeln, Praxis gestalten 77 Aufbautag Godly Play: Erzählen und Ergründen 78 Singwerkstatt Mit dem Buch und der CD „Glauben Leben Lernen“ musikalisch arbeiten 79 13 4. Führungskompetenzen 5. Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz Thematische Übersicht Fortbildungstitel Seite Tragfähige Entscheidungen in Gruppen Eine Einführung in das Systemische Konsensieren 82 Konfliktmanagement für Leitende 83 Fallberatungen – kompetent moderieren und steuern 84 Fall-Beratungskompetenz in Teams fördern 85 Was passiert, wenn etwas passiert? Aufsichtspflicht und Haftung in Kindertagesstätten 86 Controlling – Kostenstellenberichte Einführung 87 Controlling – Budgetplanung entwickeln und steuern 88 Qualitätsmanager in Non-ProfitUnternehmen Weiterbildung zum/zur Qualitätsmanager/-in 92 Weiterbildung zum/zur Qualitätsmanagementbeauftragten Schwerpunkt Sozialunternehmen 93 Thematische Übersicht 14 Fortbildungstitel Seite Interne Audits professionell durchführen Training für interne Auditoren/-innen 94 Arbeitsschutz Gefährdungsbeurteilungen und Unterweisungen sicher durchführen 95 6. Fachgebietsspezifische Fortbildungen Laufende Fortbildungen 98 6.1 Kinder, Jugend und Familie Traumapädagogik & Traumazentrierte Fach beratung (D eGPT/BAG-TP) Ein Curriculum des FIFAP (Münster) 99 Psychotraumatologie für helfende Berufe Psychodynamisch-imaginative Traumaarbeit (PITT®) nach Prof. Dr. Luise Reddemann 101 Das unsichtbare Band sichtbar machen Bindung und Bindungsstörungen 103 Balanceakt Kinderschutz Beobachten, erkennen, einschätzen, handeln 104 Die Arbeit mit hochstrittigen Eltern Vom Verstehen zum Handeln 105 Eckpfeiler gelingender Elternarbeit in der stationären Erziehungshilfe 106 15 Thematische Übersicht Fortbildungstitel Seite Kinder- und Jugendpartizipation im Alltag 107 Vom Störungsbild zum Lösungsbild Psychiatrische Störungsbilder und Systemische Sichtweisen 108 Medikamenteneinsatz verstehen Psychische Störungen von Kindern/ Jugendlichen medikamentös behandeln 109 Einführung in die kollegiale Beratung 110 Den systemischen Werkzeugkoffer für alle Fälle dabei! 111 Systemisches Verstehen in der Arbeit mit Eltern Systemisches Arbeiten in Offenen Ganztagsschulen und Kinder tagesstätten 112 Lebensalltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Was ist denn nur mit Paula los? 113 Konflikte lösen mit Kindern im Offenen Ganztag 114 Grenzüberschreitende Kinder Als Fachkraft gelassen und erfolgreich handeln 115 Thematische Übersicht 16 Fortbildungstitel Seite Jungen in den Blick nehmen 116 Basiskurs So gelingt Jungenarbeit Jungen in den Blick nehmen 117 Aufbaukurs So gelingt Jungenarbeit Praxisanleitung in der Offenen Ganztagsschule Anleiten – unterstützen – reflektieren – beurteilen 118 Zusammenspiel Pädagogik und Recht Wichtige Rechtsgrundlagen und Rechtszusammenhänge für die Schulsozialarbeit 119 Beraten lernen Lösungsorientierte Gesprächsführung für Erzieherinnen und Erzieher 120 Praxisreflexion „Beraten lernen“ Auffrischungs- und Vertiefungstag 121 Bindung und Eingewöhnung 122 17 Thematische Übersicht Fortbildungstitel Seite Mehr Chancen durch Bildung von Anfang an Grundsätze zur Bildungsförderung für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Kindertageseinrichtungen und Schulen im Primarbereich in NRW 123 Entwicklungspsychologie der unter und über Dreijährigen 124 Erfolgreich Entwicklungsgespräche führen mit Eltern in der Kita 125 Werkzeugkasten Elternabend Planung und Durchführung von Elternabenden in Kindertagesstätten 126 Einführung in die offen gestaltete Pädagogik – für neue Mitarbeitende 127 Was meint eigentlich Inklusion? Fokus Inklusion 128 Kinder mit besonderem Förderbedarf und die Portfoliogestaltung Fokus Inklusion 129 Thematische Übersicht 18 Fortbildungstitel Seite Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich Umgang mit den Beobachtungsinstrumenten „L iseb“ und „B aS iK“ 130 Beobachten und dokumentieren in Kindertagesstätten 131 Wald- und Wiesenspiele Spiele für einen Tag in der Natur 132 Haus der kleinen Forscher Naturwissenschaften und Technik in der Tagespflege, den Tageseinrichtungen für Kinder und der Offenen Ganztagsschule 133 Clownerie Basiskurs Vom Glück der Unvollkommenheit 135 Clownerie Vertiefungskurs Vom Glück der Unvollkommenheit 136 ZauberKunst – der Zauberworkshop Zauberkunststücke erlernen und Menschen verblüffen 137 Entspannungsmethoden anleiten Kinder brauchen „Inseln der Ruhe“ 138 19 Thematische Übersicht Fortbildungstitel Seite 139 Im richtigen Rhythmus bleiben Musizieren mit dem „baff Trommelhocker“ 6.2 Leben im Alter Speiseplangestaltung in Ganztagseinrichtungen 140 Qualitätsmanagement Einführung in den Tageseinrichtungen für Kinder 141 Selbstfürsorge für Mitarbeitende in Kinder tageseinrichtungen 142 Hygienestandards in Tageseinrichtungen für Kinder 143 demenz balance Modell® Erleben – Verstehen – Handeln 146 Ich muss jetzt nach Hause! Handlungskompetenz im Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Demenz 147 DemenzTraining – kompakt Hilfen für den Berufsalltag 148 Thematische Übersicht 20 Fortbildungstitel Seite Alter und Trauma 149 Gespräche zwischen „Tür und Angel“ Kurzzeitgespräche professionell führen 150 Professionelle Gesprächsführung in der Altenhilfe Gelingende Kommunikation gestalten 151 Kreative Kurzaktivierungen für Menschen mit Pflegebedarf und Demenz 152 Yoga für Senioren 154 Therapeutisch Aktivierende Pflege TA ktiP ® Basiskurs 155 Therapeutisch Aktivierende Pflege TA ktiP ® Praxisbegleiter mit Schwerpunkt Lagerungen und Bewegungsbegleitung 157 Basale Stimulation in der Pflege 159 Basiskurs Den ganzen Menschen im Blick Krankheitsbilder kennen, verstehen und kompetent handeln in Pflege und Betreuung. Expertenstandards in der Pflege umsetzen 160 21 6.3 Gesundheit und Soziales Thematische Übersicht Fortbildungstitel Seite Reduktion von Freiheitseinschränkenden Maßnahmen (FEM) 161 Multiplikatorenschulung zum Hygienemanagement in der Praxis 162 Sterben gehört zum Leben Fortbildung palliative Praxis 163 Traumazentrierte Fach beratung & Traumapädagogik (D eGPT/BAG-TP) Ein Curriculum des FIFAP (Münster) 166 Psychotraumatologie für helfende Berufe Psychodynamisch-imaginative Traumaarbeit (PITT®) nach Prof. Dr. Luise Reddemann 168 Deeskalationstraining Gewalt am Arbeitsplatz 170 Beratung schwer zu motivierender Klienten/-innen 171 ICF in der Hilfeplanung Einführung in die Internationale Klassifikation, die Behinderung neu definiert 172 Das Bundesteilhabegesetz Die Neuordnung der Eingliederungshilfe im SGB IX 173 Thematische Übersicht 22 Fortbildungstitel Seite Recht haben und Recht bekommen Das Sozialverwaltungsverfahren in der Praxis der Sozialberatung 174 Grundlagen der wirtschaftlichen Grundsicherung nach dem SGB II und SGB XII 175 Hartz IV – aktuelle Änderungen Die Rechtslage im SGB II nach dem Rechtsvereinfachungsgesetz 176 Das Recht der Wohnungslosenhilfe Zwischen Gefahrenabwehr und 67er-Hilfen 177 Asylverfahren Grundlagen und neue Entwicklungen 178 Hygiene aktuell Hygienestandards in sozialen Einrichtungen 179 Dozentinnen und Dozenten der Diakonie Düsseldorf 182 Externe Dozentinnen und Dozenten 186 Allgemeine Geschäftsbedingungen 196 Anmeldung intern 198 Anmeldung extern 199 24 25 – 1 – Fachtagungen – 1 Fachtagungen Kurs 01-1703-01 26 Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ihre Traumatisierungen und die Folgen für die Integration Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 14.03.2017 Uhrzeit 09.30 – 15.30 Uhr (ab 09.00 Uhr Anmeldung und Stehcafé) Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus der Jugendhilfe und den Arbeitsbereichen Integration, Migration und Flucht sowie Interessierte Teilnehmendenanzahl Max. 80 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 90,– Euro Externe Teilnehmende: 110,– Euro Dozent /-in Dr. Lutz-Ulrich Besser Verantwortlich Gabriele Piper Jessica te Heesen Einleitung Wie traumatische Kriegs- und Fluchterlebnisse sowie gesellschaftliche Normen aus den Herkunftsländern das Leben in einem sicheren Ankunftsland beeinträchtigen. Dieser Satz weist nach dem „Konzept des Guten Grundes“ auf den Zusammenhang von Verhaltensauffälligkeiten, Blockaden, Symptomen und Beeinträchtigungen von Menschen und die traumatischen Lebenserfahrungen in ihrer Vorgeschichte hin, die sie erlitten und überlebt haben. Inhalt 2015 sind Hunderttausende geflüchtete, oftmals traumatisierte Menschen, viele von ihnen unbegleitete Jugendliche, nach Deutschland gekommen. Das Thema Trauma hat dadurch eine noch größere Bedeutung gewonnen. Die Betroffenen mit ihren vielfachen Auffälligkeiten im Denken, Fühlen, Verhalten, mit ihren körperlichen Beschwerden und ihrer Art, Beziehungen zu gestalten, besser zu verstehen und angemessen zu begleiten, ist Anliegen einer modernen Traumafachberatung, Traumapädagogik und Traumatherapie. Gerade in dieser Hinsicht sind die Einrichtungen der Jugendhilfe zur Zeit besonders gefragt. Im Rahmen des Fachtages werden professionell tätige Menschen aus medizinischen, psychosozialen, pädagogischen und juristischen Berufsgruppen mit den modernen Erkenntnissen der Neurobiologie, der Stress-, Bindungs- und Traumaforschung vertraut gemacht sowie mit den besonderen Herausforderungen bei der Bewältigung der sogenannten Flüchtlingskrise. 27 Kurs 01-1705-02 1 Fachtagungen Familien mit psychisch kranken Eltern Auswirkungen auf das elterliche Fürsorgeverhalten und die kindliche Bindungsentwicklung Einleitung Psychische Erkrankungen führen zu einer schweren Beeinträchtigung des familiären Zusammenlebens. Besonderen Belastungen und Gefährdungen sind dabei die betroffenen Kinder ausgesetzt. Das frühzeitige Erkennen und Einordnen psychischer Verhaltensauffälligkeiten der Eltern bildet die Voraussetzung für präventive Interventionen mit nachhaltiger Förderung der kindlichen Entwicklung. Inhalt – Stresstoleranz, Beziehungsfähigkeit und Persönlichkeitsstruktur psychisch kranker Eltern – Auswirkungen auf die Bindungsentwicklung der Kinder – Bedeutung multiprofessioneller Vernetzung bei der Konzeption präventiver Hilfen für die betroffenen Familien – Interventionsmethoden zur Stabilisierung der traumatisierten Familiensysteme und zur Förderung des Bindungsaufbaus zwischen den Eltern und ihren Kindern Das Krisenzentrum der Diakonie Düsseldorf feiert sein 20-jähriges Jubiläum und lädt zu diesem Anlass nach der Fachtagung zu einem gemeinsamen Mittagessen ein. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 19.05.2017 Uhrzeit 09.00 – 15.00 Uhr (ab 08.30 Uhr Anmeldung und Stehcafé) Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus der Jugendhilfe sowie Interessierte Teilnehmendenanzahl Max. 100 Personen Teilnahmegebühren 25,– Euro Dozent /-in Dr. Michael Hipp Verantwortlich Gabriele Piper Maria Löcken 1 Fachtagungen Kurs 01-1711-03 28 Relevanz neurobiologischer Erkenntnisse für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Bereich Vormundschaften und Pflegschaften Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 21.11.2017 Uhrzeit 09.00 – 14.30 Uhr (ab 08.30 Uhr Anmeldung und Stehcafé) Zielgruppe Vormünder, die bei der Stadt Düsseldorf, der AWO, dem SKFF oder der Diakonie Düsseldorf tätig sind Teilnehmendenanzahl Max. 30 Personen Teilnahmegebühren Keine Dozent /-in Rainer Orban Verantwortlich Gabriele Piper Siegfried Storchmann Einleitung Die Zahl der Kinder, Jugendlichen und auch Eltern, die die Fachkräfte der Jugendhilfe aufgrund ihres Verhaltens vor fast unlösbare Probleme stellen, steigt nach Ansicht vieler Experten in den letzten Jahren sprunghaft an. Zugleich erleben wir eine wahre Explosion an Erkenntnissen über die Funktion(en) unseres Gehirns. Es lohnt sich daher, diese zu betrachten, zu sortieren und deren Bedeutung für eine erfolgreiche Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe herauszuarbeiten. Inhalt – Was sagt uns die moderne Hirnforschung über den Beginn und die Entstehung auffälligen Verhaltens von der Geburt bis zum Erwachsenenalter? – Können Haltungsänderungen als Voraussetzung für Verhaltensänderungen erreicht werden und wenn ja, wie? – Was passiert neurobiologisch, wenn Menschen auf Interventionen keine Reaktion zeigen? Welche Interventionen sind dann sinnvoll? – Bindungstheorie und Psychoneuroimmunologie – Was sollte ein Vormund oder Pfleger berücksichtigen? 29 Kurs 01-1700-04 1 Fachtagungen Ankündigung: „Lubo aus dem All“ Einleitung „Lubo aus dem All“ ist im Rahmen eines Forschungsprojekts der Universität zu Köln entwickelt worden und hat zum Ziel, Kinder im Übergang von der Tageseinrichtung für Kinder in die Schule in ihrer sozial-emotionalen Kompetenz zu fördern. Aufbauend gibt es das Präventionsprogramm auch für Schulkinder der ersten und zweiten Klasse. Basierend auf der Grundlage des Modells der sozial-kognitiven-Informationsverarbeitung werden, neben sozial-emotionalen Basiskompetenzen (Selbst-/Fremdwahrnehmung, Empathie, Aufmerksamkeit), als wesentliche Elemente die Emotionsregulationsfähigkeit, die Entwicklung sozialer Problemlösestrategien sowie der Aufbau eines angemessenen Handlungsrepertoires für alterstypische Problemsituationen intensiv gefördert. Inhalt In Fachvorträgen und anhand von Best-PracticeBeispielen beschäftigen wir uns mit Inhalt, Aufbau, Zielen, Einsatzmöglichkeiten und Wirkung des Präventionsprogramms. Im Austausch mit wissenschaftlichen Expertinnen und Experten werden Fragestellungen aus der Praxis, zur Umsetzung des Programms in Kindertageseinrichtungen und Offener Ganztagsschule (erste und zweite Grundschulklasse) bearbeitet. Bisherige Erfahrungen werden reflektiert und zukünftige Einsatzmöglichkeiten des Präventionsprogramms entwickelt. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Den Termin der Tagung und nähere Informationen erhalten Sie rechtzeitig per E-Mail. Wir freuen uns auf Sie! Verantwortlich Gabriele Piper 1 Fachtagungen Kurs 01-1703-05 30 Gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit neu denken Eine Standort bestimmung Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 16.03.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr (ab 08.30 Uhr Anmeldung und Stehcafé) Zielgruppe Mitarbeitende der Gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit in Kommunen, Wohlfahrtsverbänden und Gemeinden sowie Interessierte Teilnehmendenanzahl Max. 80 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 60,– Euro Externe Teilnehmende: 80,– Euro Dozent /-in Günter Dölling Ursula Kremer-Preiß Pfarrerin Cornelia Oßwald Prof. Dr. Harald Rüßler Verantwortlich Gabriele Piper Peter Wienß Einleitung Seit 2008 wird in Düsseldorf ein neues Konzept der „Gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit“ umgesetzt, das gemeinsam von der kommunalen Politik und Verwaltung sowie den Verbänden der freien Wohlfahrtspflege entwickelt wurde. In den vergangenen sieben Jahren haben sich die Rahmenbedingungen, Anforderungen und Bedarfe der Zielgruppen, wie auch die Zielgruppen selbst, verändert. Die Landespolitik hat darauf mit veränderten Erwartungen reagiert. Daraus ergeben sich für uns folgende Fragestellungen: – Können wir ein gemeinsames Verständnis von Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement entwickeln, das den aktuellen Bedarfen entspricht und praxistauglich ist? – Wie sieht die Seniorenarbeit im Quartier in Zu kunft aus? Inhalt Durch fachlichen Input von Expertinnen und Experten erweitern Sie Ihr Wissen zu den Themen: – Abgrenzung und Schnittstellen von Gemeinwesenorientierter Arbeit – Quartiersmanagement und Caring Community – Erfolgreiche Umsetzung von Quartiersentwicklung Zudem entwickeln wir Zukunftsperspektiven für die „Gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit“. 1 Fachtagungen 32 33 – 2 – Fachgebietsübergreifende Fortbildungen – 2.1 Methoden 2.2 Grundlagen 2.3 Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung 2.4 Konflikt und Gewalt 2.5 Ehrenamt 2.6 Gesundheitsförderung 2.1 Methoden Kurs 02-1705-01 34 Marte Meo® Weiterbildung zum Marte Meo ® Practitioner Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 05.05.2017 16.06.2017 06.07.2017 06.09.2017 04.10.2017 06.11.2017 Uhrzeit 10.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Fachkräfte aus der pädagogischen, sozialen und pflegerischen Arbeit Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Anmeldeschluss 05.04.2017 Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 600,– Euro Externe Teilnehmende: 800,– Euro Dozent /-in Heike Bösche Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Marte Meo®, bereits in den 1970er-Jahren von der Niederländerin Maria Aarts entwickelt, ist eine videogestützte Methode mit dem Ziel, Kommunikationselemente in der Betreuung von Menschen zu verdeutlichen, anzuregen und zu fördern, die deren Entwicklung unterstützen. Die Methode zeigt, wie man mit Hilfe bestimmter Verhaltensweisen ein wohltuendes Miteinander ermöglicht. Die Marte Meo® Methode vermittelt zwei grundlegende Fähigkeiten: – Dem anderen FOLGEN, um seine innere Welt mit individuellen Stärken und Bedürfnissen kennenzulernen – POSITIV LEITEN, um Struktur und Sicherheit zu geben und auch hier die ganz persönliche Entwicklung zu unterstützen Inhalt Die Teilnehmenden erhalten Basisinformationen zur Methode. Anhand von Videos können sie Marte Meo® Elemente auf ihr Arbeitsfeld übertragen. Videos aus dem eigenen Tätigkeitsfeld der Teilnehmenden sind ebenso Bestandteil der Fortbildung. Hierzu gibt es am ersten Kurstag nähere Informationen. Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, Marte Meo® Elemente in komplementären Beziehungen in der täglichen Praxis erfolgreich einzusetzen. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit der Zertifizierung und Registrierung zum Marte Meo ® Practitioner Marte Meo ® International, Eindhoven / NL 35 Kurs 02-1711-02 2.1 Methoden Marte Meo® Ausbildung zum Marte Meo ® Therapist und Marte Meo ® Colleague Trainer mit zertifiziertem und registriertem Abschluss Einleitung Marte Meo® bedeutet: „aus eigener Kraft“ etwas erreichen. Bereits in den 1970 er-Jahren wurde diese, mittlerweile in 40 Ländern genutzte, videogestützte Methode von der Niederländerin Maria Aarts, Eindhoven/NL , entwickelt. Mit Hilfe der Videobilder werden gemeinsam mit den Klienten / Fachkäften Schritt für Schritt ressourcen- und lösungsorientierte Verhaltensmöglichkeiten erarbeitet, die sofort in den individuellen Alltag der Beteiligten umsetzbar sind. „Die Kraft der Bilder“ ist von großer Bedeutung für die Informationsvermittlung. Die Methode ist in unterschiedlichen pädagogischen, therapeutischen und medizinischen Bereichen anwendbar. Für die im Rahmen dieser Weiterbildung genannten Fachgruppen eignet sich die Marte Meo® Methode im Besonderen für die unterstützende fachliche Beratung auf professioneller Ebene. Inhalt gemäß der Ausbildung nach Maria Aarts: „10 -Punkte-Ausbildungs-Checkliste für Marte Meo® Therapeuten“* 1. Handhabung der Video-Technik 2. Mit der Marte Meo® Basisinformation über Entwicklungsprozesse und unterstützendes Verhalten vertraut werden 3. Technik der Interaktionsanalyse 4. Die Verknüpfung der Marte Meo ® Information mit alltäglichen Informationsmomenten Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 15.11.2017 13.12.2017 10.01.2018 07.02.2018 Weitere Termine für 2018 werden noch bekannt gegeben (insgesamt 16 Termine). Uhrzeit 10.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Fachkräfte aus der pädagogischen, sozialen und pflegerischen Arbeit Teilnehmendenanzahl Max. 8 Personen Anmeldeschluss 16.10.2017 Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 1.900,– Euro Externe Teilnehmende: 2.200,– Euro Dozent /-in Heike Bösche Verantwortlich Gabriele Piper 2.1 Methoden Kurs 02-1711-02 Voraussetzung für die Teilnahme Abgeschlossene Ausbildung zum Marte Meo ® Practitioner oder 4 – 6 Marte Meo ® Basistage bei einem registrierten und zertifizierten Marte Meo ® Supervisor 5. Klienten/-innen oder Kinder filmen, um das Erstellen einer Marte Meo® Entwicklungsdiagnose zu erlernen 36 6. Verknüpfung der Marte Meo® Information mit dem Entwicklungsbedarf der Klienten/-innen oder Kinder 7. Erstellen einer Marte Meo® Arbeitsliste als umfassende Orientierungshilfe 8. Geeignete (passgenaue) Filmausschnitte erkennen und auswählen 9. Kompetenzen für ein gelungenes Review aufbauen 10. Den Folgefilm in Bezug auf den Arbeitspunkt analysieren (*Maria Aarts, „Ein Handbuch“) Kompetenzerwerb Sie erwerben Wissen, Techniken und Methoden zur Umsetzung von Marte Meo® in die Praxis. 37 Kurs 02-1704-03 2.1 Methoden Führen von Projekten und Themen ohne Weisungsbefugnis Einleitung In den letzten Jahren ist eine deutliche Veränderung der Arbeitsstrukturen und Arbeitsweisen in Organisationen feststellbar. Damit komplexe Sachverhalte und Themenstellungen bearbeitet werden können, etabliert sich zunehmend eine projektbezogene Arbeitsform, die sich abteilungsund geschäftsübergreifend vollzieht. Jenseits klarer hierarchischer Verhältnisse arbeiten Mitarbeitende in wechselnden Projektteams zusammen. Das laterale Führen (Führen ohne Weisungsbefugnis) gewinnt in diesen Situationen an Bedeutung. Laterales Führen beruht auf Vertrauen und Verständigung und strebt danach, durch einen gemeinsamen Denkrahmen die unterschiedlichen Interessen der Beteiligten zu verbinden. Inhalt – Projektarbeit und Themenführerschaft ohne Weisungsbefugnis – Definition und Erfolgsfaktoren lateralen Führens – Anwendung und Praxistransfer – Sozialdynamische Faktoren (Umgang mit Widerstand und Konflikten) Kompetenzerwerb Sie setzen sich mit der Fragestellung auseinander, wie Projekte und Themen in der Organisation übergreifend erfolgreich geführt werden können, ohne dass Sie über eine disziplinarische Weisungsbefugnis verfügen. Sie beschäftigen sich mit den Dimensionen und Erfolgsfaktoren des lateralen Führens. Neben der Systematik und Arbeitsstruktur eines Projektes gewinnen Sie Kentnisse zu sozialemotionalen, dynamischen Faktoren. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 25.04.2017 Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende aus Verwaltung und Stabsstellen Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 135,– Euro Externe Teilnehmende: 155,– Euro Dozent /-in Johannes Haferkamp Verantwortlich Gabriele Piper 2.1 Methoden Kurs 02-1707-04 38 Zeit- und Selbstmanagement Die richtigen Dinge im Leben tun Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum und Uhrzeit 10.07. – 11.07.2017, 09.00 – 17.00 Uhr 12.07.2017, 09.00 – 12.00 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus allen Arbeitsbereichen Teilnehmendenanzahl Max. 14 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 455,– Euro Externe Teilnehmende: 495,– Euro Dozent /-in Angelika M. Cyllok Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung „Keine Zeit!“ – Wer kennt diese Aussage nicht? Die täglichen Anforderungen wachsen, die Komplexität steigt. Ständig sind wir gefordert, uns zu optimieren und Zeit einzusparen, um alles zu schaffen. Wer in einer Zeit des beschleunigten Wandels auf Dauer beruflich und privat „erfolgreich“ sein möchte, benötigt Kompetenzen, um die kostbaren Ressourcen, Energie und Zeit, verantwortungsbewusst einzusetzen. Inhalt Deshalb geht das Seminar über eine bloße Vermittlung von Techniken des Zeitmanagements hinaus. Sie erhalten Gelegenheit, – über Ihre beruflichen und persönlichen Ziele nachzudenken und wirksame Umsetzungsstrategien zu entwickeln, – Ihre derzeitige Lebenssituation bewusster in den Blick zu nehmen und klare Prioritäten zu setzen, – ein Selbstmanagement-Modell kennenzulernen, das Sie weit über das Seminar hinaus bei der Erreichung Ihrer Ziele unterstützt. Des Weiteren spricht das Seminar verschiedene Ebenen an: Denken, Erfahrung und Körper. Kompetenzerwerb Mit Impulsreferaten, Kleingruppenübungen, kollegialem Coaching und interaktiven Selbsthilfetechniken erweitern Sie Ihre Zeit- und Selbstmanagement-Kompetenzen. 39 Kurs 02-1703-05 2.1 Methoden Systemisches Arbeiten in der sozialen Arbeit Eine Einführung Einleitung Der Begriff „systemisch“ umreißt ein weites Feld, in dem es nicht so einfach ist, sich zu orientieren. Dieser Workshop bietet Orientierungshilfe in der Vielfalt des systemischen Arbeitens. Inhalt – Geschichte und Entwicklung: von der Familientherapie zur systemischen Sozialarbeit – Systemische Stichworte: Zirkularität, Kontextabhängigkeit, Hypothesenbildung, Anschlussfähigkeit, Fragetechniken, Genogrammarbeit, lösungsorientierungsbezogene Individuation – Systemisches Arbeiten mit Einzelnen, Familien, Paaren, Eltern, Gruppen etc. – Beispiele für systemisches Handwerkszeug wie die MiniMax-Interventionen und das WMC Familienberatungsmodell Es wird lebendig gelernt: Kurzvortrag, Diskussion, Demonstration systemischen Arbeitens sowie Hinweise auf Literatur und Internetquellen wechseln einander ab. Kompetenzerwerb Sie orientieren sich an der „systemischen Welt“ und können in der Arbeit mit Menschen ihre „Heimatsysteme“ mit einbeziehen. Sie können erkennen, dass man nicht alleine systemisch arbeiten kann, sondern am besten im Verbund mit den eigenen Kollegen/-innen und Kooperationspartner/-innen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 20.03.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Fachkräfte aus der sozialen Arbeit, Pädagogik, Pflege und Gesundheit Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 100,– Euro Externe Teilnehmende: 130,– Euro Dozent /-in Hans Räbiger-Stratmann Verantwortlich Gabriele Piper 2.1 Methoden Kurs 02-1711-06 40 Kreative Lösungen finden Lösungswege für Probleme entdecken Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 07.11. – 08.11.2017 Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus allen Arbeitsbereichen Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 170,– Euro Externe Teilnehmende: 260,– Euro Dozent /-in Susanne Hohenschild Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung „Problemlösen ist das, was man tut, wenn man nicht weiß, was man tun soll“ (G. H. W heatley). Im beruflichen Alltag steht man fast täglich vor der Frage: Wie lösen wir das Problem? Wie entscheiden wir uns? Oft entscheiden wir nach dem Prinzip von „Versuch und Irrtum“ oder auf der Grundlage unserer praktischen Erfahrungen. Dabei ist nicht nachweisbar, ob diese Entscheidungen besser sind als ihre potenziellen Alternativen. „Lernen aus Erfahrung“ kann man in etwa gleichsetzen mit Lernen im Gewohnten und Vermeiden von Neuerungen. Mit Kreativität und einem systematischen Vorgehen können wir eine Vielzahl von Möglichkeiten und Techniken entdecken, die uns unterstützen, neue Ideen und Wege zu finden, um die täglichen Hindernisse im Arbeitsalltag zu umgehen. Die Techniken sind einfach und ohne viel Aufwand einsetzbar – in Teams, Gruppen und auch für die individuelle Lösungsfindung. Inhalt Anhand von praktischen Übungen und Fallbeispielen werden verschiedene kreative Vorgehensweisen für die systematische Problemlösung vorgestellt. Kompetenzerwerb Sie erlernen eine Vielzahl von kreativen und systematischen Methoden und Techniken zur Lösung von Problemen. 41 Kurs 02-1704-07 2.1 Methoden Der „kleine Instrumentenkoffer“ Planung und Moderation von Workshops und Arbeitsgruppen Einleitung In vielen Arbeitsfeldern gehört die Arbeit mit un ter schiedlichen Gruppen zum Alltag. Workshops, Arbeitsgruppen und Teams zu planen und zu organisieren erfordert von Mitarbeitenden professionelle Instrumente. Mit unserem „Instrumentenkoffer“ können Sie Gruppenprozesse steuern und Gruppen so dabei unterstützen, schnell zu guten Arbeitsergebnissen zu kommen. Das Training bietet zwei prall gefüllte Tage voller lösungsorientierter Werkzeuge für die Moderation von Gruppen. Inhalt Sie lernen eine Vielzahl von lösungsorientierten Werkzeugen für die Planung und Moderation von Workshops und Arbeitsgruppen kennen, die Sie einfach und ohne viel Aufwand anwenden können. Sie bearbeiten und trainieren alle Phasen einer Arbeitsgruppe: Planung, Vorbereitung, Einstieg, Problembearbeitung und Ergebnissicherung. Kompetenzerwerb Sie können Arbeitsgruppen und Workshops an hand erweiterter methodischer Kenntnisse anleiten und Gruppenprozesse steuern. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 04.04. – 05.04.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte, die im Arbeitsalltag Gruppen, Workshops bzw. Teams moderieren Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 170,– Euro Externe Teilnehmende: 260,– Euro Dozent /-in Susanne Hohenschild Verantwortlich Gabriele Piper 2.2 Grundlagen 42 Prüfung und Freigabe bei elektronischer Rechnungsabwicklung ( WMD xFlow) Ort Konferenzraum Rechnungswesen Platz der Diakonie 3 40233 Düsseldorf Datum Jeden ersten Freitag im Monat (bei einem Feiertag der darauffolgende Freitag) Uhrzeit 09.00 – 10.00 Uhr, für Prüfer 11.00 – 12.00 Uhr, für Freigeber Einleitung Seit Einführung der elektronischen Rechnungsabwicklung im Jahr 2013 werden die Eingangsrechnungen der Lieferanten am Platz der Diakonie gescannt und elektronisch an diejenigen weitergeleitet, die die Rechnungen prüfen können. Anschließend vervollständigt der zuständige Buchhalter die Kontierung. Danach erhält der Freigeber die Rechnung zur Freigabe. Sie erhalten eine genaue Anleitung, welche Schritte notwendig sind, um eine Rechnung zu prüfen oder freizugeben. Inhalt Zielgruppe Verpflichtende Schulung für alle neuen Mitarbeitenden der Diakonie Düsseldorf, die Rechnungen prüfen oder freigeben, und Mitarbeitende, die neu in der Prüfer- oder Freigeberrolle sind Teilnehmendenanzahl Max. 8 Personen Teilnahmegebühren Keine Dozent /-in Petra Rominski oder Susanne Stöver Verantwortlich Gabriele Piper Susanne Stöver – Webzugang aufrufen, Aufgabe „Rechnung prüfen“ oder „Rechnung freigeben“ öffnen – Rechnung mit „OK“ bestätigen oder freigeben, eine Rechnung mit „nicht OK“ ablehnen und einen Vermerk eingeben – Rechnung weiterleiten, die Bildschirmeinstellungen ändern – Vertreter erfassen Kompetenzerwerb Sie lernen, neben dem Umgang mit der elektronischen Rechnungsabwicklung, eine Rechnung gemäß der Dienstordnung der Diakonie Düsseldorf als sachlich richtig zu bestätigen oder freizugeben. Außerdem erhalten Sie einen Leitfaden, den Sie als Hilfestellung bei Ihrer Prüfungs- oder Freigabeaufgabe nutzen können. Anmeldung / Anmeldeschluss 3 Tage vor dem Termin per E-Mail an [email protected] oder [email protected] 43 Kurs 02-1703-08 2.2 Grundlagen PowerPoint /Outlook Den Büroalltag im Griff haben Einleitung Sowohl PowerPoint als auch Outlook sind im mo dernen Büroalltag nicht wegzudenken. Tauchen Sie tiefer ein in die Funktionsweise und Effizienz der beiden Programme. Inhalt / Kompetenzerwerb PowerPoint – Aufbau und Menüstruktur – Arbeiten mit Objekten (Autoformen/Textfelder) – Folienlayout – Grafiken – Diagramme/Organigramme – Master – Gestaltungsrichtlinien Outlook – Posteingang – Abwesenheit und Regeln – Termine und Aufgaben planen – Gestalten von Besprechungen – Stellvertreterberechtigungen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 20.03.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf, die mit PowerPoint und Outlook 2010 arbeiten Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Teilnahmegebühren 95,– Euro Dozent /-in Tanja Pahl Verantwortlich Gabriele Piper 2.2 Grundlagen Kurs 02-1704-09 44 Word – Basiskurs Grundlagen der Textverarbeitung Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 28.04.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf, die mit Word 2010 arbeiten Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Teilnahmegebühren 95,– Euro Dozent /-in Tanja Pahl Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Word ist das Textverarbeitungsprogramm der Office-Familie. Sie lernen alle wichtigen und gängigen Funktionen kennen, die bei der Erstellung von Dokumenten und Korrespondenzen hilfreich und unterstützend sind. Inhalt / Kompetenzerwerb – – – – – – – – – – Aufbau und Menüstruktur von Word Grundlagen der Textverarbeitung Grundlagen der Textgestaltung Zeichen- und Absatzformate Tabstopps Nummerierungen und Aufzählungen Kopf- und Fußzeilen einrichten Grafiken einfügen und bearbeiten Tabellen Andere Dokumentformate (z. B. PDF) 45 Kurs 02-1709-10 2.2 Grundlagen Word – Aufbaukurs Weiterführende Techniken Einleitung Mit diesem Kurs sprechen wir diejenigen an, die bereits die Grundlagen der Textverarbeitung be herrschen und die weiterführenden Funktionen effizient einsetzen möchten. Inhalt / Kompetenzerwerb – – – – – – – – Inhaltsverzeichnisse Schnellbausteine (Feldfunktionen, Autotext) Serienbriefe und Etiketten Textumbrüche und -abschnitte mit erweiterten Kopf- und Fußzeilen-Funktionen Dokumentvorlagen und Formatvorlagen Formulare Arbeiten mit Word- und Excel-Tabellen Makro-Aufzeichnungen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 27.09.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf, die mit Word 2010 arbeiten und die Grundlagen beherrschen Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Teilnahmegebühren 95,– Euro Dozent /-in Tanja Pahl Verantwortlich Gabriele Piper 2.2 Grundlagen Kurs 02-1705-11 46 Excel – Basiskurs Grundlagen der Tabellenkalkulation Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 16.05.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf, die mit Excel 2010 arbeiten Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Teilnahmegebühren 95,– Euro Dozent /-in Tanja Pahl Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Egal ob Sie einfache oder komplexe Funktionen erstellen möchten, Ihre Daten grafisch darstellen oder analysieren möchten: Excel unterstützt Sie und erlaubt es Ihnen, in kürzester Zeit Ihren Datenwust zu kontrollieren und auszuwerten. Inhalt / Kompetenzerwerb – – – – Aufbau und Menüstruktur von Excel Layout von Tabellen Einfache Funktionen und Berechnungen Bearbeiten großer Tabellen (erste Zeile oder Spalte einfrieren, sortieren) – Filter und Teilergebnisse – Bedingte Formatierung – Einfache Diagramme 47 Kurs 02-1710-12 2.2 Grundlagen Excel – Aufbaukurs Weiterführende Techniken Einleitung Mit diesem Kurs sprechen wir diejenigen an, die bereits die Grundlagen der Tabellenkalkulation beherrschen und die weiterführenden Funktionen effizient einsetzen möchten. Inhalt / Kompetenzerwerb – – – – – – Komplexe Funktionen (z. B. Wenn, SVerweis) Gültigkeitsprüfung Relative und absolute Bezüge Erweiterte Diagrammfunktionen Pivot-Tabellen 3D -Bezüge Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 10.10.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf, die mit Excel 2010 arbeiten und die Grundlagen beherrschen Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Teilnahmegebühren 95,– Euro Dozent /-in Tanja Pahl Verantwortlich Gabriele Piper 2.2 Grundlagen 2 Kurse 48 Brandschutz Praktische Grundlagenschulung Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 24.03.2017, Kurs 02-1703-13 06.10.2017, Kurs 02-1710-14 Uhrzeit 10.00 – 13.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende aus allen Arbeitsbereichen Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 65,– Euro Externe Teilnehmende: 80,– Euro Dozent /-in Hans-Hubert Bürgers Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Der Brandschutz ist rund 20 Jahren Thema in unse ren Einrichtungen – und er wird immer wichtiger. Aus diesem Grund unterweist ein kompetentes Brandschutz-Fachunternehmen regelmäßig alle Mitarbeitenden der Diakonie Düsseldorf in einer theoretisch-praktischen Schulung. Inhalt Die Teilnehmenden erfahren alles Wichtige über: – die Grundsätze des Brandschutzes – Präventionsmöglichkeiten – die Brandschutzordnung, Teil A, B, C – die Handhabung von Feuerlöschgeräten in Form einer praktischen Löschübung Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, Gefahrenquellen zu erkennen und zu beseitigen. Sie können in Notfallsituationen kompetent agieren. Sie können die Aufgaben eines Brandschutzhelfers wahrnehmen. 49 3 Kurse 2.3 Menschen mit Fluchtund Migrationserfahrung Diversitätsbewusste Haltung und Bildung Einleitung Ein kritischer Umgang mit den eigenen Bildern und Vorstellungen von „Uns“ und den „Anderen“ ist ein wichtiges Element bei der Umsetzung von Chancengerechtigkeit in der sozialen und integrativen Arbeit. Besonders in der Arbeit mit Menschen mit Fluchterfahrung kommt es leicht zu Missverständnissen zwischen allen Beteiligten. Inhalt Durch Austauschübungen und Diskussionsanregungen zu den Themen Kultur und Bindung, Zu wanderung, Rassismus in der Sprache und der stereotypen Abbildung durch Medien sowie das Hinterfragen von gesellschaftlichen Zusammenhängen in Bezug auf unser „Schubladendenken“ motivieren wir Sie, über die eigene Haltung nachzudenken. Kompetenzerwerb Sie sind sensibilisiert für die Arbeit mit Menschen mit Fluchterfahrung. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 31.03.2017, Kurs 02-1703-15 07.07.2017, Kurs 02-1707-16 17.11.2017, Kurs 02-1711-17 Uhrzeit 09.00 – 15.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf, die mit Menschen mit Fluchterfahrung arbeiten Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren 15,– Euro Dozent /-in Heike Kasch Verantwortlich Gabriele Piper 2.3 Menschen mit Fluchtund Migrationserfahrung Kurs 02-1700-18 50 Beratung von Menschen mit Fluchterfahrung Ort Besprechungsraum der Versöhnungskirche Platz der Diakonie 40233 Düsseldorf Einleitung Zielgruppe Hauptamtliche Mitarbeitende, die Menschen mit Fluchterfahrung beraten Angesichts steigender Flüchtlingszahlen sind auch die Beratungsstellen in den Kommunen vor große Herausforderungen gestellt. Mitarbeitende müssen sich aufgrund häufig sich ändernder Rechtsprechung und Gesetze im Flüchtlingsrecht immer wieder auf den aktuellen Stand bringen, um Flüchtlinge gut beraten zu können. Hinzu kommt, dass die Praxis der unterschiedlichen für Flüchtlinge zuständigen Behörden ohne ein gutes Grundlagenwissen im Flüchtlingsrecht bisweilen nicht nachvollziehbar ist; oft beeinträchtigt sie Flüchtlinge auch in ihren Rechten. Teilnehmendenanzahl Max. 30 Personen Inhalt Datum Ab Februar jeden ersten Mittwoch im Monat Uhrzeit 15.00 – 17.00 Uhr Teilnahmegebühren Keine Dozent /-in Klaudia Dolk Verantwortlich Gabriele Piper Im ersten Teil jedes Termins wird den Teilnehmenden ein praxisbezogener inhaltlicher Input zu aktuellen Änderungen von Recht und Praxis im Flüchtlingsrecht vermittelt, z. B . zum Ablauf des Asylverfahrens, der Praxis von Abschiebungen (auch in andere europäische Länder), zu Leistungsansprüchen nach dem A sylbLG usw. Im zweiten Teil erhalten die beratenden Mitarbeitenden Raum für den fachlichen Austausch. Kompetenzerwerb Sie erwerben und vertiefen Ihr Wissen im Flüchtlingsrecht und sind in der Lage, dies in der Beratungspraxis umzusetzen. 51 Kurs 02-1710-19 2.4 Konflikt und Gewalt Konfliktmanagement Einleitung Konflikte im beruflichen Alltag sind eher der Normalfall als eine Besonderheit. Dies gilt besonders da, wo der Alltag durch komplexe und stressige Situationen gekennzeichnet ist. Wenn unterschiedliche Meinungen, Werte, Ziele und Verhaltensweisen aufeinandertreffen, ist Konfliktfähigkeit von allen Beteiligten gefordert. Die Qualität der Zusammenarbeit und die Bewältigung der Aufgaben hängen maßgeblich davon ab, ob Konflikte im Arbeitsfeld konstruktiv gehandhabt werden. Konflikte sind anstrengend, ermöglichen im Idealfall aber die Klärung wesentlicher Fragestellungen und stärken Zusammenhalt und Identifikation. Inhalt – Was sind Konflikte und welche Konfliktarten gibt es? – Konfliktdramaturgie, Entstehung und Eskalationsstufen – Konfliktbearbeitung – Impulse für die persönliche Weiterentwicklung – Lösungsmöglichkeiten und Interventionen für den beruflichen Alltag – Konkrete Fragestellungen aus der Praxis werden bearbeitet Kompetenzerwerb Sie schärfen Ihr Bewusstsein für Ursachen und Auslöser von Konflikten und deren Zusammenhänge im beruflichen Alltag. Sie erhalten Impulse zum Verständnis und zur Lösung von Konflikten. Sie erweitern Ihre lösungsorientierte personale Konfliktkompetenz. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 04.10.2017 Zielgruppe Mitarbeitende aus allen Arbeitsbereichen Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 135,– Euro Externe Teilnehmende: 155,– Euro Dozent /-in Johannes Haferkamp Verantwortlich Gabriele Piper 2.4 Konflikt und Gewalt Kurs 02-1706-20 52 Spielerischer Umgang mit Konflikten Deeskalations- und Kompetenztraining Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 29.06.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende aus allen Arbeitsbereichen der sozialen Arbeit und Pflege Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 65,– Euro Externe Teilnehmende: 80,– Euro Dozent /-in Achim Schnegule Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Wer sich in einem Konflikt unangemessen verhält, kann zu Eskalationen beitragen und aggressives Verhalten oder Rückzug bei seinem Gegenüber hervorrufen. In Konfliktsituationen geht es daher darum, kooperative Strategien mit Durchsetzungsfähigkeit zu verbinden. Dabei spielt der Einsatz der Körpersprache eine entscheidende Rolle. Inhalt Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit Fragen wie: – Welche Verhaltensweisen signalisieren in Konflikten Unsicherheit und Angst? – Wie kann ich mich verhalten, um Eskalationen und eigene Aggressionen zu vermeiden? Die Erfahrungen der Teilnehmenden werden in den Mittelpunkt gestellt. Sie setzen sich spielerisch mit Konflikten auseinander, nutzen Techniken des Dialog -Theaters und legen dabei Konfliktsysteme offen. So werden sie in ihrer Selbst- und Fremdwahrnehmung sensibilisiert. Das sogenannte Statusmodell dient überdies dazu, schwierige Situationen einschätzen und flexibel gestalten zu können. Kompetenzerwerb Sie steigern Ihre berufliche Kompetenz und Empathie. Sie können Konflikte besser annehmen und erfolgreicher bewältigen. Sie verfügen über erweiterte Kenntnisse der Körpersprache und können Coachingstrategien des Dialog -Theaters für Konfliktlösungen und Teambildung sowie das Statusmodell für ein der Situation angemessenes Konfliktverhalten nutzen. 53 Kurs 02-1703-21 2.4 Konflikt und Gewalt Sprachlos bei Angriffen? Basiskurs Training zum wertschätzenden Verhalten bei Beleidigungen und Konflikten auf der Basis der Gewaltfreien Kommunikation Einleitung Oft verschlägt es uns die Sprache, wenn wir uns einem unsachlichen oder verletzenden Angriff ge genübersehen. Unsere spontane Reaktion ist es häufig, entweder ebenso zu reagieren oder uns zurückzuziehen. Es gibt einen anderen Weg: Mit der Gewaltfreien Kommunikation ist es möglich, wertschätzend und konstruktiv mit Angriffen und Beleidigungen umzugehen und Konflikte zu einem für alle passenden Ergebnis zu führen. Angriffe und Kritik werden dann gehört als Ausdruck eines unerfüllten Bedürfnisses. So wird es leichter, weiter im Ge spräch zu bleiben. Inhalt Die Teilnehmenden erlernen die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation und trainieren den Umgang damit an eigenen Beispielen. Sie üben, wie man auch in herausfordernden Situationen eine achtsame Grundhaltung bewahrt. Kompetenzerwerb Sie beherrschen die Grundelemente der Gewaltfreien Kommunikation und können sie anwenden. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 07.03.2017 Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende aus allen Arbeitsbereichen Teilnehmendenanzahl Max. 18 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 110,– Euro Externe Teilnehmende: 130,– Euro Dozent /-in Herbert H. Warmbier Verantwortlich Gabriele Piper 2.4 Konflikt und Gewalt Kurs 02-1709-22 54 Sprachlos bei Angriffen? Aufbaukurs Training zum wertschätzenden Verhalten bei Beleidigungen und Konflikten auf der Basis der Gewaltfreien Kommunikation Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 05.09.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende aus allen Arbeitsbereichen, die bereits einen Basiskurs besucht haben Teilnehmendenanzahl Max. 18 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 110,– Euro Externe Teilnehmende: 130,– Euro Dozent /-in Herbert H. Warmbier Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Dieser Workshop bietet Ihnen die Möglichkeit, die Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation zu vertiefen und „flüssiger“ zu machen. In Übungen und Rollenspielen, in der Bearbeitung von Themen und Anliegen aus dem eigenen (Arbeits-)Alltag wird die Haltung, die hinter diesem Ansatz steht, vertieft. Der Workshop ermöglicht so, mehr Praxis auf dem Weg zu einem funktionierenden Austausch mit unserem Gegenüber und auch mit uns selbst herzustellen. In der gemeinsamen Arbeit geht es darum, zu üben, die eigenen Gefühle und Bedürfnisse so auszudrücken, dass wir Wege finden, wie alle das bekommen, was sie brauchen, und wie sie sich auf gemeinsame Lösungen einlassen können. Inhalt Die Teilnehmenden frischen die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation auf und trainieren den Umgang damit an eigenen Beispielen. Sie üben, wie man auch in herausfordernden Situationen eine achtsame Grundhaltung bewahrt bzw. zu ihr zurückkehren kann. Kompetenzerwerb Sie trainieren vertieft die Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation und können sie erfolgreich umsetzen. 55 Kurs 02-1701-23 2.5 Ehrenamt Freiwilligenarbeit fördern und weiterentwickeln Professionelle Ehrenamtskoordination Einleitung Die Diakonie Düsseldorf unterstützt die Entwicklung ihrer Ehrenamtskultur mit Hilfe von professionell ausgebildeten Ehrenamtskoordinatoren/-koordinatorinnen. Die Fortbildung basiert auf dem Qualitätshandbuch Ehrenamt der Diakonie Düsseldorf. Inhalt Die Teilnehmenden erarbeiten die Methoden der Ehrenamtskoordination systematisch am eigenen Praxisprojekt. Am Anfang stehen die Analyse des Arbeitsfeldes und die Visionsarbeit, die durch Konzeptarbeit und Maßnahmenplanung konkretisiert werden. Die Teilnehmenden trainieren den Gesprächskanon, der die Ehrenamtlichenarbeit begleitet – angefangen vom Erst- über das Konfliktbis hin zum Abschiedsgespräch. Sie lernen, wie sie Ehrenamtliche unter Berücksichtigung des Bedarfs der Einrichtung sowie der Wünsche der Ehrenamtlichen gewinnen und wie sie Fortbildungen für Ehrenamtliche planen können. Kompetenzerwerb Sie können professionell ein Ehrenamtsprojekt aufbauen und durchführen sowie das eigene Profil als Ehrenamtskoordinator/-in schärfen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 25.01. – 26.01.2017 22.03. – 23.03.2017 17.05. – 18.05.2017 05.07.2017, Kurs 02-1701-23 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende Teilnehmendenanzahl Max. 14 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: kostenlos Externe Teilnehmende: 550,– Euro Dozent /-in Ursula Wolter Verantwortlich Ursula Wolter 2.6 Gesundheitsförderung 2 Kurse 56 Zwischen „Feuer & Flamme“ und „ausbrennen“ Burnout-Prophylaxe Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 08.05. – 09.05.2017, Kurs 02-1705-25 04.12. – 05.12.2017, Kurs 02-1712-26 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Teilnahmegebühren Keine Dozent /-in Ulrike von der Mosel Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Mitarbeitende diverser Berufsfelder sehen sich dienstlich und privat hohen Anforderungen und einem zunehmenden Erfolgsdruck ausgesetzt. Gleichzeitig werden Ressourcen abgebaut. Wie kann ich eine gesunde Haltung entwickeln, bei der es nicht darum geht, immer leistungsfähiger zu werden, sondern angemessen und sinnvoll mit den eigenen Kompetenzen und Bedürfnissen umzugehen? Inhalt Nützliche Informationen zum Thema Burnout-Prophylaxe sowie Reflexion und Austausch über die eigene Selbst-Sorge: – Wofür brenne ich und was legt meine Kraft eher „in Asche“? – Welche „Antreiber“ und welche „Erlauber“ lenken mich im Alltag? – Welchen (Selbst-)Ansprüchen fühle ich mich ausgesetzt und wie gelingt es mir, mich bei Bedarf auch klar und freundlich abzugrenzen? – Was hält mich im Alltag körperlich und seelisch gesund und entlastet mich? Kompetenzerwerb Ihre eigenen Ressourcen und Kraftfresser im Umgang mit hohen Ansprüchen sind Ihnen bewusst. Sie unterscheiden klar, was Sie verändern können und wo Sie sich in Gelassenheit üben. Sie sind in der Lage, sich klar und freundlich abzugrenzen. 57 Kurs 02-1706-27 2.6 Gesundheitsförderung Stärkung der persönlichen Resilienz Einleitung Unter Resilienz wird die Fähigkeit verstanden, mit besonderen oder vielfältigen Herausforderungen in einer gesundheitserhaltenden Weise umzugehen. Häufig definiert man Resilienz auch als Widerstandskraft, Belastbarkeit und Anpassungsfähigkeit. Inhalt – Klarheit gewinnen über den eigenen Standort, die eigenen Ziele und Werte – Sorgfältige Pflege des persönlichen Energiehaushaltes – Kompetente Selbststeuerung und Selbstwirksamkeit – Loslösung von einschränkenden Denk- und Handlungsmustern – Gezielte Burnout-Prophylaxe – Innere Stabilität in Zeiten der Veränderung Der Workshop basiert auf fünf Säulen: theoretische Impulse, Achtsamkeits- und Entspannungsübungen, praktische Übungen aus dem Alltag, Körperübungen und Reflexion, Austausch miteinander. Kompetenzerwerb Sie reflektieren Ihre innere Haltung und übernehmen Verantwortung für Ihren eigenen Energiehaushalt. Sie lernen Möglichkeiten der Selbstregulation im Umgang mit Ihren Gedanken, Ihren Gefühlen und Ihrem Körper. Sie erlernen Möglichkeiten der Selbststeuerung, indem Sie Ihre Aufmerksamkeit lenken. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 20.06. – 22.06.2017 Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Keine Dozent /-in Lisa Wiescher Verantwortlich Gabriele Piper 2.6 Gesundheitsförderung Kurs 02-1709-28 58 Achtsam und systematisch zu mehr Wohlbefinden Neuroplastizität gezielt für das eigene Wohlsein nutzen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 06.09. – 08.09.2017 Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Vorerfahrungen in „Achtsamkeitspraxis“ sind erwünscht, genauso wie Interesse an theoretischen Grundlagen Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Keine Dozent /-in Lisa Wiescher Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Die Erkenntnisse der neueren Hirnforschung können gezielt genutzt werden, um Veränderungen im Wohlbefinden zu erreichen. Die Methoden für eine selbstgesteuerte Veränderung hin zu mehr Wohlsein werden in diesem Workshop vorgestellt und ausgiebig praktiziert. Der Workshop bietet eine Mischung aus theoretischen Impulsen, praktischen Übungen, Austausch und Reflexion, Körper- und Entspannungsübungen sowie gezielten Achtsamkeitssequenzen. Inhalt – Theoretisches Basiswissen aus der Hirnforschung – Aufmerksamkeitswahrnehmung und -lenkung – Den Blick hin zu Ressourcen, Positivem und Stärken lenken – Lernen, wie das Neue systematisch und gezielt im eigenen System verankert werden kann – Sensibilisierung für die eigenen Muster und Werkzeuge für die Veränderung Kompetenzerwerb Sie lernen grundlegende Funktionsweisen des Gehirns kennen und stärken Ihre Körperwahrnehmung sowie Ihre Präsenz und Achtsamkeit im Umgang mit sich selbst. Sie sind in der Lage, kennengelernte Methoden umzusetzen, um gezielt Positives, Entlastendes und Stärkendes in sich zu verankern und mit einem zuversichtlicheren Blick auf sich und die Welt zu schauen. 59 Kurs 02-1705-29 2.6 Gesundheitsförderung Umgang mit hoher Arbeitsbelastung und Stress Einleitung „Lass mich in Ruhe, ich bin gestresst!“ ist ein wohl jedem bekannter Satz im Arbeitsalltag. Die Arbeit scheint immer mehr und anspruchsvoller, die Zeit immer knapper zu werden. „Sich gestresst fühlen“ ist häufig die Folge. Aber was ist überhaupt Stress? Wie wirkt er sich aus? Und wie kann ich vor allem besser mit Stress im Arbeitsalltag umgehen? Um die Beantwortung dieser Fragen geht es in diesem praxisorientierten Seminar. Am Ende kann jede/-r seine ganz eigene Technik und Methode für sich gefunden haben, um mit Stress besser umzugehen. Inhalt – Definitionsklärung „Stress“ – Auslöser, Ursachen, Symptome – Praktische Tipps für die Arbeit und für zu Hause (kurz- und langfristig) – Individueller Aktionsplan Kompetenzerwerb Sie erkennen Auslöser und Symptome von Stress schneller und können diesen so frühzeitig entgegenwirken. Sie entwickeln Ihren individuellen Aktionsplan gegen Stress. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 03.05. – 04.05.2017 Uhrzeit 10.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Teilnahmegebühren Keine Dozent /-in Kerstin Peren Verantwortlich Gabriele Piper Bitte bringen Sie eine Matte mit. 2.6 Gesundheitsförderung Kurs 02-1704-30 60 Gesunde Haltung Was unser Körper uns zu sagen hat Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 24.04.2017 Uhrzeit 10.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Teilnahmegebühren Keine Dozent /-in Jan Peren Verantwortlich Gabriele Piper Bitte bringen Sie eine Matte mit. Einleitung Die physischen Anforderungen der heutigen Arbeitswelt entsprechen in den wenigsten Fällen den natürlichen Bedürfnissen unseres Körpers. Unser Arbeitsalltag und unsere Arbeitsplatzumgebung zwingen uns oft zu andauernden Belastungen für Muskulatur, Gelenke und Wirbelsäule. Falsche Haltungen oder sich vielfach wiederholende Tätigkeiten gefährden damit oft unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Ziel dieses Seminars ist die Vorbeugung sowie die Vermittlung von Wegen zur Regeneration und die Schulung unserer Wahrnehmung für Körper, Haltung und dem „Wie bewege ich mich richtig?“. Denn ein ausbalancierter Körper bildet das Fundament für Gelassenheit und Ausgewogenheit und ist somit Grundvoraussetzung für unsere Gesundheit und Produktivität – im Beruf wie in der Freizeit. Inhalt – Gesunde Haltungen – Welchen Belastungen ist der Körper tatsächlich ausgesetzt und wo wird möglicherweise unnötig Energie eingesetzt? – Neben der Vermittlung einer aufrechten Haltung wird „Wie gehe, stehe und sitze ich?“ erforscht. Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, Ihren eigenen Haltungstypus zu erkennen. Sie üben richtige Bewegungsabläufe und gesunde Haltungen ein. Sie erlernen, wie Sie Ihre Bewegungen kontrollieren können, und erarbeiten einen individuellen Plan für das selbstständige Weiterüben. 61 Kurs 02-1709-31 2.6 Gesundheitsförderung Meine Stimme – täglich im Einsatz Einleitung Sich auf die eigene Stimme verlassen und sie ökonomisch einsetzen zu können, gibt im Berufsalltag und auch privat Sicherheit. In Übungen wird erfahrbar gemacht, wie Atmung, Haltung und Körperspannung die Stimmqualität beeinflussen. Die im ersten Seminarteil praktizierten Übungen und Anregungen können zwischen den beiden Fortbildungsterminen im Alltag erprobt werden. Am zweiten Seminartermin werden die gewonnenen Erfahrungen ausgetauscht und die Erkenntnisse durch weitere Übungen vertieft. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 26.09.2017 18.10.2017 Uhrzeit 09.00 – 13.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende aus allen Bereichen der sozialen Arbeit, Pädagogik und Pflege Inhalt / Kompetenzerwerb Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Sie erarbeiten gemeinsam mit der Gruppe Möglichkeiten, den Gebrauch der eigenen Stimme durch eine verbesserte Selbstwahrnehmung zu optimieren und somit Wege zu einem „stimmigeren Sprechen“ zu finden. Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 70,– Euro Externe Teilnehmende: 85,– Euro Dozent /-in Ulrich Klüpfel Verantwortlich Gabriele Piper Bitte bringen Sie warme Socken und eine Decke mit. 2.6 Gesundheitsförderung 2 Kurse 62 „Living Pilates“ – Intensives Ganzkörpertraining Ort Ev. Tageseinrichtung für Kinder Grafenberger Allee 186 40237 Düsseldorf Datum 19.01. – 13.07.2017, Kurs 02-1701-32 (immer donnerstags, insgesamt 20 Termine) 07.09. – 30.11.2017, Kurs 02-1709-33 (immer donnerstags, insgesamt 13 Termine) Uhrzeit 17.00 – 18.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf sowie Interessierte Teilnehmendenanzahl Max. 10 Personen Teilnahmegebühren Je Stunde 12,– Euro Dozent /-in Gabriele May Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Mit „Living Pilates“ werden alle Muskelpartien gleichmäßig gefördert. Es wird immer aus der Mitte des Körpers trainiert, d. h. aus der Region der tiefliegenden Bauch- und Rückenmuskulatur. Damit haben Rückenprobleme und Haltungsschäden keine Chance. Die Elastizität der Muskeln und die Beweglichkeit der Gelenke verbessern sich. Dieses Ganzkörpertraining erhöht gleichermaßen Kraft, Flexibilität und Koordination. Die Techniken von „Living Pilates“ fördern die Körperwahrnehmung und die Fähigkeit, sich punktuell zu konzentrieren und zu entspannen. Die Nährstoffversorgung und Gesundheit von Muskeln, Nerven, Wirbelkörpern und Bandscheiben werden positiv beeinflusst, der Stoffwechsel erhöht sich. „Living Pilates“ fördert eine gute, gesunde Haltung und hat direkten Bezug zu Alltagsbewegungen. Die Übungen lassen sich den individuellen Bedürfnissen anpassen und beliebig steigern. Inhalt Die Teilnehmenden stärken, straffen und dehnen mit „Living Pilates“ die gesamte Körpermuskulatur – insbesondere die tiefliegenden Bauchmuskeln und die kleinen Stabilisierungsmuskeln rund um die Wirbelsäule. Kompetenzerwerb Mit „Living Pilates“ betreiben Sie eine optimale Prävention gegen Rücken- und Gelenkprobleme und können Stress schneller abbauen. Ein gesteigertes Wohlbefinden sowie mehr Kraft und Motivation sind das Ergebnis. 63 3 Kurse 2.6 Gesundheitsförderung Yoga In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf Einleitung Die Anforderungen im Privatleben und im Beruf können zu einer körperlichen und psychischen Dauerbelastung führen. Übungen zur Stressbewältigung, die über einen längeren Zeitraum alltagsbegleitend geübt und angewendet werden, können hier positiv entgegenwirken. Hatha-Yoga ist eine Möglichkeit der aktiven, bewussten Entspannung des Körpers. Yogaübungen verfolgen heute zumeist einen ganzheitlichen Ansatz, der Körper, Geist und Seele in Einklang bringt. Inhalt / Kompetenzerwerb Durch gezielte Bewegungsabläufe, Atemübungen und Körperhaltungen kann die Konzentrationsfähigkeit verbessert und die innere Ausgeglichenheit wieder erworben werden. Gleichfalls werden Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit trainiert. Yoga hat positiv bewertete Effekte sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit. Es hat auf viele Menschen eine beruhigende, ausgleichende Wirkung und kann somit den Folgeerscheinungen von Stress entgegenwirken. Ort efa Hohenzollernstr. 24 40211 Düsseldorf Datum und Teilnahmegebühren Start 12.01.2017, insgesamt 13 Termine (immer donnerstags), Gebühr: 95,20 Euro, Kurs 02-1701-34 Start 27.04.2017, insgesamt 10 Termine (immer donnerstags), Gebühr: 74,50 Euro, Kurs 02-1704-35 Start 14.09.2017, insgesamt 13 Termine (immer donnerstags), Gebühr: 95,20 Euro, Kurs 02-1709-36 Uhrzeit 18.00 – 19.30 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Yogalehrer/-in Michaela Boedigheimer Verantwortlich Gabriele Piper 2.6 Gesundheitsförderung 6 Kurse 64 Zumba-Fitness In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf Ort efa Hohenzollernstr. 24 40211 Düsseldorf Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Zumba ist eine Mischung aus Aerobic und überwiegend lateinamerikanischen Tanzelementen. Zumba arbeitet dabei jedoch nicht mit dem Auszählen von Takten, sondern folgt dem Fluss der Musik. Im Gegensatz zum klassischen Aerobic gibt es bei Zumba keinen pausenlos durchgehenden Beat und die Bewegungen sind nicht standardisiert. Stattdessen erhält jedes Lied passend zu seiner Charakteristik und zum Tanzstil eine eigene Choreografie. Die Lieder stammen aus sehr unterschiedlichen folkloristischen wie auch modernen urbanen Musikstilen und sind meist durch kurze Pausen voneinander getrennt. Die Musik und die Tanzschritte kommen unter anderem aus den folgenden Stilen: Salsa, Merengue, Mambo und Tango. Inhalt / Kompetenzerwerb Sie erleben ein tänzerisches Workout zu lateinamerikanischen Rhythmen, welches den ganzen Körper trainiert. Tänzerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, das Wichtigste ist, sich zur Musik zu bewegen und Spaß daran zu haben. Ein einfaches, effektives und dynamisches Workout – geeignet für alle Altersklassen! Zumba-Fitness verbessert Ausdauer, Beweglichkeit sowie die Koordination, stärkt die Muskulatur und das Herz-Kreislauf-System. 65 Datum, Uhrzeit und Teilnahmegebühren Zumba-Trainer: Kodjo Ametognisse Start 10.01.2017, 19.00 – 20.00 Uhr, insgesamt 13 Termine (immer dienstags), Gebühr: 65,30 Euro, Kurs 02-1701-37 Start 25.04.2017, 19.00 – 20.00 Uhr, insgesamt 11 Termine (immer dienstags), Gebühr: 56,20 Euro, Kurs 02-1704-38 Start 12.09.2017, 19.00 – 20.00 Uhr, insgesamt 12 Termine (immer dienstags), Gebühr: 60,70 Euro, Kurs 02-1709-39 Zumba-Trainerin: Nadia Mingal Start, 13.01.2017, 10.00 – 11.00 Uhr, insgesamt 13 Termine (immer freitags), Gebühr: 65,30 Euro, Kurs 02-1701-40 Start, 28.04.2017, 10.00 – 11.00 Uhr, insgesamt 12 Termine (immer freitags), Gebühr: 60,70 Euro, Kurs 02-1704-41 Start, 15.09.2017, 10.00 – 11.00 Uhr, insgesamt 13 Termine (immer freitags), Gebühr: 65,30 Euro, Kurs 02-1709-42 6 Kurse 2.6 Gesundheitsförderung 2.6 Gesundheitsförderung 3 Kurse 66 Autogenes Training nach J. H. Schultz In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf Ort efa Hohenzollernstr. 24 40211 Düsseldorf Datum Start 24.01.2017, Kurs 02-1701-43 (immer dienstags, jeweils 7 Termine) Start 09.05.2017, Kurs 02-1705-44 (immer dienstags, jeweils 7 Termine) Start 19.09.2017, Kurs 02-1709-45 (immer dienstags, jeweils 7 Termine) Uhrzeit 17.30 – 19.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Teilnahmegebühren 54,50 Euro Dozent /-in Brigitte Röhle Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Das Autogene Training ist ein bewährter Weg zur Entspannung, eine auf Autosuggestion basierende Entspannungstechnik. Sie wurde vom Berliner Psychiater J. H . Schultz entwickelt, der sein Verfahren auch „konzentrative Selbstentspannung“ nannte. Autogenes Training führt zur körperlichen Entspannung und allgemeinen Ausgeglichenheit, trägt zur Verbesserung der Erholungsfähigkeit, der allgemeinen Durchblutung und Leistungsfähigkeit bei. Inhalt Im Autogenen Training wird die Aufmerksamkeit auf körperliche Entspannungsempfindungen wie Ruhe, Schwere und Wärme gelenkt. Durch verschiedene Übungen lernt der Körper mit der Zeit, fast reflexartig auf Erholung umzuschalten. Kompetenzerwerb Autogenes Training ermöglicht Ihnen nach regelmäßiger Durchführung eine über die Dauer des Trainings hinaus anhaltende psychophysische Grundeinstellung der Gelassenheit, die das eigentliche Ziel des Autogenen Trainings darstellt und sowohl Ihr körperliches wie psychisches Wohlbefinden steigert und stabilisiert. Das Autogene Training hilft Ihnen, Aufgaben des Alltags mit Abstand zu betrachten und gelassen zu bewältigen. 67 5 Kurse 2.6 Gesundheitsförderung Entspannung für Schultern und Nacken In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf Einleitung Die Feldenkrais-Methode ist ein körperorientiertes Verfahren, welches nach seinem Begründer Moshé Feldenkrais (1904 –1984) benannt ist. Im Mittelpunkt der Methode stehen Bewegungsmuster, die den Lebensalltag eines Menschen prägen, und die Möglichkeiten, diese angemessen zu variieren. Sie möchte den Menschen befähigen, über die Wahrnehmung von Bewegungsabläufen seine Bewusstheit zu erweitern und größere sensomotorische Differenziertheit zu erlangen. Nachteilige Bewegungsmuster sollen gelöst und neue Bewegungsalternativen aufgezeigt werden. Inhalt Verspannte Muskeln in Schultern und Nacken, durch langes Sitzen und Ausüben gleicher Tätigkeiten über lange Zeit, führen zu Schmerzen und Einschränkungen in der Bewegung des gesamten Körpers. In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden, die Arme und Schultern hängen zu lassen und den Kopf auf der Halswirbelsäule zu tragen. Das geschieht durch feinste, bewusst ausgeführte Bewegungsabläufe, die jeder von Mal zu Mal individuell erweitert. Ort efa Hohenzollernstr. 24 40211 Düsseldorf Datum 28.01.2017, Kurs 02-1701-46 11.03.2017, Kurs 02-1703-47 20.05.2017, Kurs 02-1705-48 30.09.2017, Kurs 02-1709-49 11.11.2017, Kurs 02-1711-50 Uhrzeit 10.00 – 14.15 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Teilnahmegebühren 20,50 Euro Dozent /-in Andrea Jung Kompetenzerwerb Sie verbessern gezielt Ihre individuelle gesundheitliche Situation durch den Abbau von Blockaden und eingefahrenen Mustern in Bewegungsabläufen. Verantwortlich Gabriele Piper 2.6 Gesundheitsförderung 6 Kurse 68 Chinesische Rückenschule In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf Ort efa Hohenzollernstr. 24 40211 Düsseldorf Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Dozent /-in Kristina Groterhorst Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Durch falsche Bewegungsabläufe und Fehlhaltungen kann eine Asymmetrie im Skelett des Menschen entstehen. Besondere Haltungen, die wir häufig in angespannten Situationen einnehmen, beeinträchtigen die Arbeit unserer Muskeln und führen zu Verspannungen und Schmerzen. Im Normalfall weicht man dann dem Schmerz aus, und es kommt zu einer Fehlstellung des Skeletts, die zu einem erhöhten Verschleiß führt. Aus Sicht der westlichen und der chinesischen Medizin verursacht eine überspannte Muskulatur Zirkulationsstörungen, die wiederum entzündliche Prozesse auslösen. Folgen wir der ganzheitlichen Sicht der chinesischen Gesundheitslehre, so können Rückenschmerzen nicht rein körperlicher Natur sein. Natürlich tragen Bewegungsmangel, eine einseitige Bewegung oder auch Übergewicht ebenfalls zum Entstehen von Rückenschmerzen bei. Inhalt Angeboten werden Übungen aus traditionellen chinesischen Bewegungsformen wie dem Qi-Gong, Tai Chi, Chi Yoga sowie der modernen Wirbelsäulengymnastik. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Kompetenzerwerb Sie erlernen und festigen gesundheitsorientierte Bewegungsmuster im Alltag. Sie haben die Möglichkeit, auf dieser Grundlage Verhalten und Lebensstil so zu gestalten, dass es für Ihre Gesundheit förderlich ist. 69 Datum, Uhrzeit und Teilnahmegebühren Start 09.01.2017, 18.00 – 19.00 Uhr, insgesamt 12 Termine (immer montags), Gebühr: 54,30 Euro, Kurs 02-1701-51 Start 09.01.2017, 19.00 – 20.30 Uhr, insgesamt 12 Termine (immer montags), Gebühr: 78,70 Euro, Kurs 02-1701-52 Start 24.04.2017, 18.00 – 19.00 Uhr, insgesamt 10 Termine (immer montags), Gebühr: 46,20 Euro, Kurs 02-1704-53 Start 24.04.2017, 19.00 – 20.30 Uhr, insgesamt 10 Termine (immer montags), Gebühr: 66,50 Euro, Kurs 02-1704-54 Start 11.09.2017, 18.00 – 19.00 Uhr, insgesamt 13 Termine (immer montags), Gebühr: 58,40 Euro, Kurs 02-1709-55 Start 11.09.2017, 19.00 – 20.30 Uhr, insgesamt 13 Termine (immer montags), Gebühr: 84,80 Euro, Kurs 02-1709-56 6 Kurse 2.6 Gesundheitsförderung 2.6 Gesundheitsförderung 3 Kurse 70 Progressive Muskelentspannung nach Jacobson In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildung Düsseldorf Ort efa Hohenzollernstr. 24 40211 Düsseldorf Datum Start 24.01.2017, Kurs 02-1701-57 (immer dienstags, jeweils 7 Termine) Start 09.05.2017, Kurs 02-1705-58 (immer dienstags, jeweils 7 Termine) Start 19.09.2017, Kurs 02-1709-59 (immer dienstags, jeweils 7 Termine) Uhrzeit 19.15 – 20.45 Uhr Teilnahmegebühren 54,50 Euro Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Dozent /-in Annette Akbarzadeh Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Die Progressive Muskelentspannung (Muskelrelaxation) wurde Anfang des letzten Jahrhunderts von dem amerikanischen Mediziner E . Jacobson entwickelt. Er fand heraus, dass innere Spannungszustände wie Angst und Stress zu einer Anspannung der willkürlichen Muskulatur des Bewegungsapparats sowie der unwillkürlichen Muskulatur innerer Organe führen. Er wies nach, dass durch die systematische Anspannung und Entspannung verschiedener Muskelgruppen die gesamte Muskelspannung herabgesetzt werden kann und dies die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden des Menschen positiv beeinflusst. Ein Gefühl tiefer Entspannung stellt sich schließlich mit Wirkung auf Geist und Seele ein. Inhalt Die einzelnen Muskelpartien des Körpers werden in einer bestimmten Reihenfolge zunächst angespannt, die Muskelspannung wird für einige Sekunden gehalten und dann wieder gelöst. Die Übungen können im Liegen oder im Sitzen durchgeführt werden. Kompetenzerwerb Sie lernen nach kurzer Zeit, mit Hilfe dieser Entspannungsübung von Anspannung auf Entspannung umzuschalten und damit Stresssituationen schneller abzubauen. 71 2 Kurse 2.6 Gesundheitsförderung Im Notfall richtig handeln Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter Einleitung Im Berufsleben werden Mitarbeitende aus der sozialen Arbeit immer wieder mit Notfallsituationen konfrontiert. Da ist schnelles und kompetentes Handeln gefragt. Der Erste-Hilfe-Kurs vermittelt die hierfür nötigen Grundkenntnisse und Strategien. Inhalt Der Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter besteht neben den Grundlagen der Ersten Hilfe aus sechs gut überschaubaren Wissensinseln. Was tun, wenn ein Mensch – nicht erweckbar ist? – keine Atmung zeigt? – über Probleme in der Brust oder im Kopf klagt? – Verletzungen hat? In den einzelnen Bereichen erarbeiten die Teilnehmenden unter anderem diese Maßnahmen in praktischen Übungen: – Vorgehensweise am Notfallort – Notruf – Helmabnahme – Stabile Seitenlage – Herz-Lungen-Wiederbelebung – Stillen lebensbedrohlicher Blutungen – Maßnahmen bei Kopfverletzungen, Knochenbrüchen, Herzinfarkt und Schlaganfall Kompetenzerwerb Sie lernen, wie Sie bereits mit einfachen Mitteln sinnvoll handeln und die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes gut und hilfreich nutzen können. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum und Zielgruppe 30.06.2017, Kurs 02-1706-60 Basiskurs für alle Interessierten 22.09.2017, Kurs 02-1709-61 Auffrischungskurs für alle Interessierten Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren 10,– Euro Dozent /-in Dozent /-in der Johanniter Verantwortlich Gabriele Piper 72 – 3 – Evangelisches Profil – 3 Evangelisches Profil Kurs 03-1703-01 74 Erste Hilfe für die Seele Zeit haben – Kraftquellen entdecken – Neuem Raum geben Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 21.03.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren 15,– Euro Dozent /-in Claudia Weik-Schaefer Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung „Was nützt es einem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen, wenn seine Seele Schaden nimmt …“ (Matthäus-Evangelium 16,26). In unserem Alltag kommen wir selten dazu, uns selbst die Frage nach unserem eigenen Wohlergehen zu stellen. Oft sind wir in unserem (beruflichen) Tun gefangen und merken nicht, dass wir uns selbst verlieren. Es tut gut und ist lebensnotwendig, sich auf eine besondere Art und Weise Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken. Wir nutzen an diesem Tag den Abstand vom Alltag, um Körper, Seele und Geist weiter (oder wieder) ein Stück mehr in Einklang zu bringen. Inhalt Welche Ressourcen, Kräfte und Fähigkeiten in Ihnen schlummern und neu entdeckt werden wollen, soll beispielhaft in einer Biografiearbeit, entlang der Geschichte unseres eigenen (Un-, Klein-) Glaubens, erarbeitet werden. Sie lernen verschiedene Formen und Rituale evangelischer Spiritualität kennen (z. B . Perlen des Glaubens), die Sie dabei unterstützen, Ihren (Berufs-)Alltag auf einen guten Grund zu stellen, gleichzeitig standhaft und beweglich zu sein. Kompetenzerwerb Sie entdecken Ihre persönlichen Kraftquellen und die anderer Menschen und lernen, diese für sich nutzbar zu machen, so dass Neues entstehen kann. 75 Kurs 03-1703-02 3 Evangelisches Profil Typisch evangelisch – typisch katholisch Einleitung / Inhalt Sie sind evangelisch oder katholisch oder ...? Mehr oder weniger prägen die jeweiligen Konfessionen unsere Lebens- und Glaubensgeschichten. Was ist eigentlich typisch evangelisch? Was ist eigentlich typisch katholisch? Und dann gibt es ja auch noch so viele andere christliche Glaubensgemeinschaften. Über die Gemeinsamkeiten und die wesentlichen Unterschiede, über Traditionen und geschichtliche Entwicklungen kommen wir miteinander ins Gespräch und reflektieren dabei unsere Erfahrungen mit der eigenen religiösen Sozialisation. Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der evangelischen und katholischen Konfession zu erkennen und zu reflektieren. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 02.03.2017 Uhrzeit 08.30 – 12.30 Uhr Wir beginnen mit einer Andacht. Zielgruppe Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren 15,– Euro Dozent /-in Heinz-Werner Frantzmann Verantwortlich Gabriele Piper 3 Evangelisches Profil Kurs 03-1710-03 76 Mit schönen (Boden-) Bildern die Advents- und Weihnachtszeit gestalten Eine Einführung in die Religionspädagogische Praxis (Kett-Methode) Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 10.10.2017 28.11.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fach- und Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder und der Offenen Ganztagsschulen Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 75,– Euro Externe Teilnehmende: 90,– Euro Dozent /-in Christine Stoppig Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Die Religionspädagogische Praxis (RPP) nach Franz Kett wird nicht als Methode, sondern als Weg religionspädagogischen Lernens verstanden. Auf diesem Weg erleben alle Beteiligten einen neuen, oft persönlichen Zugang zu biblischen Geschichten. In der Gestaltung von Bodenbildern mit vielerlei Materialien entfalten sich Fantasie und persönliches Erleben zu einem Gesamtbild. Die Bodenbilder, die dabei entstehen, prägen eigene innere Bilder und ermöglichen gemeinschaftliches (spirituelles) Erleben. Inhalt In diesem Kurs gibt es eine kurze Einführung in die Grundlagen der religionspädagogischen Praxis. Im Vordergrund stehen das eigene Erleben und kreative Ausprobieren: Den Teilnehmenden werden zunächst bereits ausgearbeitete Gestaltungen von Bodenbildern vorgestellt. Im Anschluss daran entwickeln die Teilnehmenden – mit Hilfestellung – eigene Gestaltungen. Thematisch geht es um die Advents- und Weihnachtszeit mit ihren biblischen Erzählungen, Symbolen und Ritualen. Kompetenzerwerb Sie lernen die Grundzüge der sogenannten KettMethode kennen und können selbstständig zu biblischen Geschichten oder religiösen Themen Bodenbilder entwickeln und gestalten. Sie erhalten eine Einführung in die vielfältigen Möglichkeiten des Materials. 77 Kurs 03-1709-04 3 Evangelisches Profil Hoffnung Leben – evangelische Qualität Grundlagen bedenken, Profil entwickeln, Praxis gestalten Einleitung In dem Buch „Hoffnung Leben“ und seiner überarbeiteten Neuauflage werden evangelische Anstöße zur Qualitätsentwicklung thematisiert. Dieses Buch und die darin entfaltete Konzeption sind zu einer wichtigen Reflexionshilfe und zu einem Impulsgeber für die Qualitätsentwicklung und die Bildungsdiskussion in den Tageseinrichtungen für Kinder geworden. „Hoffnung Leben“ ist ein erprobter und praxisnaher Ansatz, um das evangelische Profil zu stärken, zu stützen, weiterzuentwickeln und die religionspädagogische Praxis zu gestalten. Inhalt – Einführung in Wurzeln und Entstehung von „Hoffnung Leben“ und dem zugrundeliegenden Bildungsverständnis – Überblick über die Gesamtstruktur von „Hoffnung Leben“ – Übungen zum Umgang mit den Anstößen zur Qualitätsentwicklung – Vertiefung der Themenbereiche und Fragestellungen im Blick auf Qualitätsentwicklung und religiöse Bildung – Einführung in die Dimensionen religiöser Bildung und den dimensionalen Ansatz Kompetenzerwerb Sie erhalten grundlegende Informationen zu dem religionspädagogischen Ansatz „Hoffnung Leben“. Sie entwickeln Ideen und Ansätze und sind in der Lage, diese in der Praxis umzusetzen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 27.09.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren 45,– Euro Dozent /-in Peter Siebel Verantwortlich Gabriele Piper Sollten Sie über das Buch verfügen, bringen Sie es bitte mit. 3 Evangelisches Profil Kurs 03-1706-05 78 Aufbautag Godly Play: Erzählen und Ergründen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 19.06.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder und der Offenen Ganztagsschulen, die bereits den Einführungstag besucht haben Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Einleitung Godly Play, von Jerome Berryman (USA) entwickelt, ist ein religionspädagogischer Ansatz, der sich an der Pädagogik Maria Montessoris orientiert. Er möchte Kinder (aber auch Erwachsene) befähigen, ihre religiöse Sprache zu entwickeln, und fördert ihr selbstständiges theologisches Denken und Verstehen. Eine Godly-Play-Stunde folgt einem festen Ritual aus Erzählen mit besonderen Erzählmaterialien, einem Ergründungsgespräch zur Geschichte mit ergebnisoffenen Fragen, einer von den Kindern selbstständig gewählten Vertiefungsphase und einem gemeinsamen Fest. Inhalt Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 45,– Euro Externe Teilnehmende: 55,– Euro Dozent /-in Christiane Zimmermann-Fröb Verantwortlich Gabriele Piper Diese Fortbildung richtet sich an Teilnehmende, die bereits die Veranstaltung „Einführungstag Godly Play“ besucht haben und jetzt Godly Play selbst praktisch ausprobieren möchten. Bei dem Aufbautag werden in Gruppen von zwei bis drei Teilnehmenden Godly-Play-Geschichten und das anschließende Ergründen eingeübt. Die Geschichten werden dann in der Gesamtgruppe erzählt und ergründet. Dazu gibt es ein ausführliches Feedback. Kompetenzerwerb Sie erarbeiten sich praktisch die Erzählweise und das Ergründen einer Godly-Play-Geschichte. Sie erleben fünf bis sieben Geschichten, die Sie dann in Ihren Einrichtungen umsetzen können. Sie erwerben die Grundlagen, um weitere GodlyPlay-Geschichten selbstständig einzuüben. 79 Kurs 03-1702-06 3 Evangelisches Profil Singwerkstatt Mit dem Buch und der CD „Glauben Leben Lernen“ musikalisch arbeiten Einleitung Alle evangelischen Tageseinrichtungen für Kinder und Gemeinden in Düsseldorf erhielten im Jahr 2012 den Ordner „Glauben Leben Lernen“. Dieses Elementarbuch soll insbesondere die pädagogischen Fachkräfte dabei unterstützen, mit Kindern religionspädagogisch zu arbeiten. Einen großen Teil in dem Buch nehmen Lieder ein, die nach dem Kirchenjahr und anderen Themen sortiert sind. Im Sommer 2015 wurde begleitend dazu eine DoppelCD produziert, worauf alle 118 Lieder angesungen sind. Inhalt Andreas Petersen, Kantor der Friedens-Kirchengemeinde, hat das Buch schon oft eingesetzt und schöpft aus einem großen Erfahrungsrepertoire in der Arbeit mit Kindern. In der Singwerkstatt stehen das Singen und die thematische Auseinandersetzung mit den Liedern im Vordergrund. In drei aufeinanderfolgenden Einheiten von je drei Stunden im Nachmittagsbereich bekommen die pädagogischen Fachkräfte zusätzlich die Gelegenheit, ihre eigene Stimme auszuprobieren und mit Hilfe der CD die richtige Tonlage zu finden. Kompetenzerwerb Sie erlernen verschiedene Methoden, mit Kindern Lieder einzuüben. Sie bekommen mehr Sicherheit, vor einer Gruppe zu singen. Rhythmik, Tempo, Dynamik und Tonlage werden durch den Einsatz der CD unterstützt. Ort Friedenskirche Florastraße 55 40217 Düsseldorf Datum 14.02.2017 14.03.2017 25.04.2017 Uhrzeit 14.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 30 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 50,– Euro Externe Teilnehmende: 65,– Euro Dozent /-in Cornelia Großer Andreas Petersen Verantwortlich Gabriele Piper 80 81 – 4 – Führungskompetenzen – 4 Führungskompetenzen Kurs 04-1701-01 82 Tragfähige Entscheidungen in Gruppen Eine Einführung in das Systemische Konsensieren Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 11.01.–13.01.2017 Uhrzeit 09.00 – 18.30 Uhr (1. und 2. Tag) 09.00 – 16.00 Uhr (3. Tag) Zielgruppe Führungskräfte aus allen Arbeitsbereichen Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 630,– Euro Externe Teilnehmende: 750,– Euro Dozent /-in Klaus Karstädt Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Systemisches Konsensieren ist ein neuer erfolgreicher Ansatz, auf transparente und nachvollziehbare Weise zu tragfähigen Entscheidungen in einer Gruppe zu kommen. Das Seminar dient der Bestandsaufnahme eigener Erfahrungen und der Vermittlung grundlegender Überlegungen bei der Entscheidungsfindung in Gruppen. Inhalte – Kriterien für ein „gutes“ Entscheidungsverfahren – Systemisches Konsensieren: Grundlagen und Vorgehen – Warum und wie der Gruppenwiderstand gemessen wird – Bedeutung der „Passiv-Lösung“ – Berechnung der „Akzeptanz“ in einer Gruppe – Grundlagen guter Zusammenarbeit in Gruppen – Unterscheidung von: Inhalts- oder Prozessebene – Schnellkonsensieren: systematischer Umgang mit Wortmeldungen und Teilnehmerbeiträgen – Erweitertes Konsensieren bei komplexen Problemstellungen – Konsensieren als Entscheidungsvorbereitung – Besonderheiten bei Personenwahlen – Training der Moderation von Entscheidungsprozessen Kompetenzerwerb Sie erwerben ein gründliches Verständnis für wesentliche Aspekte gelingender Entscheidungsprozesse und können als Führungskraft Gruppen mit dem Ansatz des Systemischen Konsensierens zu tragfähigen Entscheidungen führen. 83 Kurs 04-1706-02 4 Führungskompetenzen Konfliktmanagement für Leitende Einleitung Eine besondere Herausforderung für Führungskräfte liegt in der lösungsorientierten und konstruktiven Bearbeitung von Konflikten mit Mitarbeitenden. Die Anlässe sind vielfältig: Unterschiede in der Ausführung von Arbeitsaufträgen, fehlende Kooperationsbereitschaft, mangelnde Motivation und Arbeitsleistung – alle unterschiedlich erlebten Situationen haben Konfliktpotenzial. Durch deutliche Veränderungen in der Arbeitswelt, Arbeitsintensivierung, permanente Notwendigkeit zur Neuorientierung und gestiegene Anforderungen an die Autonomie der Mitarbeitenden ist eine Zunahme von Konflikten erkennbar. Gefragt ist die Konfliktfähigkeit aller Beteiligten. Führungskräften kommt hierbei eine besondere Aufgabe zu. Inhalt – Reflexion eigener Führungsfunktion und Konflikthandhabung – Konfliktdramaturgie, Entstehung und Eskalationsstufen – Konfliktbearbeitung als Führungsaufgabe (Problematisierung, Bewusstseinsbildung, Kommunikation und Gesprächsführung) – Lösungsmöglichkeiten und Interventionen und Tools für die konstruktive Bearbeitung im beruflichen Kontext Kompetenzerwerb Sie reflektieren Ihre eigenen Muster zur Konfliktbearbeitung. Sie setzen sich mit Modellen der Konfliktlösung auseinander und erhöhen Ihre lösungsorientierte personale Kompetenz. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 01.06.2017 Zielgruppe Führungskräfte mit Personalverantwortung Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 135,– Euro Externe Teilnehmende: 155,– Euro Dozent /-in Johannes Haferkamp Verantwortlich Gabriele Piper 4 Führungskompetenzen Kurs 04-1702-03 84 Fallberatungen – kompetent moderieren und steuern Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 13.02. – 14.02.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Leitungskräfte aus der ambulanten und stationären Erziehungshilfe Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 120,– Euro Externe Teilnehmende: 145,– Euro Dozent /-in Maria Löcken Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Ein Fall ist immer mehr als eine Biografie oder Familiengeschichte. Mitarbeitende der Jugendhilfe bewegen sich in einem emotional herausfordernden Spannungsfeld, das von hoher (affektiver) Dynamik der Interaktion geprägt ist, die oft unverstanden bleibt. Umso notwendiger und hilfreicher ist es für den Hilfeprozess, dass eine strukturierte Fallberatung stattfindet. Die positiven Wirkungskreise eines solchen gruppenorientierten, beziehungsanalytisch-inszenierenden Konzepts zur Fallberatung sind wissenschaftlich erwiesen. Inhalt – Systematische Reflexionsmethode zur Fallvorstellung/-analyse – Vorstellung verschiedener Beratungsmodelle – Fallverstehen über Identifikation und Inszenierung in strukturierten Gruppenübungen und Rollenspielen – Verbindung von Struktur (Distanz) und Emotionalität (Nähe) – Reflexion der Dynamik zwischen Helfer- und Klienten-/Klientinnen-System(en) – Schutzauftrag der Jugendhilfe – Handlungsorientierung – Transaktionsanalyse Kompetenzerwerb Sie lernen verschiedene Beratungsmodelle kennen und sehen den einzelnen Menschen in seiner Individualität und seinem Wirken im Kontext. Sie können grundlegende methodische und kommunikative Fähigkeiten anwenden und positiv auf Fallentwicklung und Helfersystem einwirken. 85 Kurs 04-1702-04 4 Führungskompetenzen Fall-Beratungskompetenz in Teams fördern Einleitung Pädagogische Fachkräfte werden täglich vor viele Herausforderungen gestellt. Eine davon besteht darin, auffälliges, problematisches oder störendes Verhalten von Kindern zu erkennen und lösungsorientiert damit umzugehen. Dabei ist es hilfreich, Werkzeuge und Methoden zu kennen, mit denen Sie ihre Fragen und Handlungsoptionen zu den problematischen Situationen in Ihrem eigenen Team lösungs- und ressourcenorientiert miteinander besprechen und angehen können. Was Sie dafür brauchen? Offenheit, den Mut, etwas auszuprobieren, Kreativität und natürlich ein paar wirksame Methoden. Inhalt Vorstellen lösungsorientierter Ansätze (z. B. Knopfsoziogramm, Ressourcenkarten, Problem als Lösung, Kopfstandmethode, Ausnahmefrage), vertiefen und trainieren der „6-Hüte-Methode“ und der „Fallberatung“. Das Training erfolgt anhand von konkreten Teilnehmerfällen. Sie erhalten ein Handout mit den Abläufen und wichtigsten Stichpunkten zu den Methoden. Bitte bringen Sie dafür Beispiele aus Ihrer Praxis mit. Kompetenzerwerb Sie lernen die Methoden und die Durchführung in den einzelnen Schritten kennen und anzuwenden. Sie haben praktische Lösungsansätze zur Hand und sind in der Lage, zusammen mit Ihrem Team neue Ideen durch veränderte Blickwinkel zu entwickeln und sich Entlastung zu verschaffen. Sie können die neu erworbenen Methoden in das eigene Team übertragen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 03.02.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Führungskräfte der Tageseinrichtung für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 65,– Euro Externe Teilnehmende: 75,– Euro Dozent /-in Grazia Rinallo Verantwortlich Gabriele Piper 4 Führungskompetenzen Kurs 04-1702-05 86 Was passiert, wenn etwas passiert? Aufsichtspflicht und Haftung in Kindertagesstätten Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 16.02.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 80,– Euro Externe Teilnehmende: 95,– Euro Dozent /-in Hartmut Gerstein Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Unfälle mit Kindern können passieren, ob in der Gruppe, beim Spiel oder im Bewegungsraum, ob beim Toben im Außenbereich oder beim Ausflug. Wenn ein Kind verletzt wird, kommt automatisch die Frage: Hätte das nicht verhindert werden müssen? Träger von Kindertagesstätten und die von ihnen eingesetzten Erziehungskräfte haben die Verpflichtung, anstelle der Eltern für das Kind zu sorgen und darauf zu achten, dass es keinen Schaden erleidet. Aber muss man es deshalb ständig überwachen, stets hinzuspringen, wenn Gefahr droht? Darf oder muss man sogar den Kindern einen Freiraum lassen, damit sie sich ausprobieren, eigene Erfahrungen machen können und lernen, mit Gefahren umzugehen? Inhalt Beim Thema „Aufsichtspflicht und Haftung“ geht es nicht um einfache Rezepte und Lösungen. In dieser Veranstaltung werden wir anhand von Fallbeispielen Kriterien für die Aufsichtspflicht erarbeiten und zivil-, versicherungs- und strafrechtliche Risiken der Arbeit mit Kindern näher beleuchten. Dabei wird auf Fragestellungen aus der Praxis sowie auf die Erfahrungen und gegebenenfalls auf die Ängste der Teilnehmenden besonders eingegangen. Kompetenzerwerb Sie gewinnen mehr Rechtssicherheit in der KitaPraxis, kennen die rechtlichen Grundlagen für die Aufsichtspflicht und wissen, worauf es bei der Beurteilung der Verletzung der Aufsichtspflicht ankommt. 87 Kurs 04-1703-06 4 Führungskompetenzen Controlling – Kostenstellenberichte Einführung Einleitung Für Führungskräfte ist es wichtig zu wissen, wie sich die finanzielle Situation ihres Arbeitsbereichs real und im Vergleich zur Budgetplanung darstellt. Voraussetzung dafür ist, die Berichte lesen und interpretieren zu können. Worauf ist bei den Berichten zu achten? Wie werden die Berichte in SAP aufgerufen? Wie ergeben und erklären sich Abweichungen? Wie viel Budget steht zur Verfügung? Inhalt Sie erhalten eine Einführung und Erläuterung zu den Berichten, die Ihnen zur Steuerung Ihres Verantwortungsbereichs zur Verfügung stehen. Sie erhalten Einblicke in den Aufbau der Berichte und die verschiedenen Kostenarten. Wir zeigen Ihnen mittels SAP, wie Sie Kostenstellenberichte sowie Auftragsberichte aufrufen und wie diese nach Excel importiert werden können. Zudem werden wir auf Themenstellungen und Fragen eingehen, die Sie aus Ihrem Arbeitsfeld mitbringen, und nach Lösungsansätzen suchen. Kompetenzerwerb Sie lernen das System SAP kennen und für Controllingzwecke zu nutzen. Sie können die Berichte lesen und interpretieren und Fragen zu Erträgen, Aufwendungen und Ergebnissen beantworten. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 01.03.2017 Uhrzeit 09.00 – 14.00 Uhr Zielgruppe Führungskräfte der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Teilnahmegebühren 80,– Euro Dozent /-in Dorothee McNulty Stefan Paschmanns Verantwortlich Gabriele Piper 4 Führungskompetenzen Kurs 04-1706-07 88 Controlling – Budgetplanung entwickeln und steuern Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 19.06.2017 Uhrzeit 09.00 – 13.00 Uhr Zielgruppe Führungskräfte der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Teilnahmegebühren 70,– Euro Dozent /-in Dorothee McNulty Stefan Paschmanns Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Die Budgetierung umfasst die vollständige mengen- und wertmäßige Zusammenfassung der erwarteten und/oder gewollten Entwicklungen eines Unternehmens in der zukünftigen Periode. Da es sich um die Abbildung der zukünftigen Entwicklungen handelt, basiert die Planung auf Prognosen und Analysen. Bei der Planung werden die Sollwerte für die Kostenarten des nächsten Geschäftsjahres festgelegt. Allerdings können unvorhergesehene Entwicklungen die Ist-Werte abweichen lassen. Daher ist es notwendig, die Ursachen für diese Abweichungen zu suchen, um notwendige Maßnahmen einleiten zu können und weitere Abweichungen zu verhindern sowie die Zielvorgaben zu erreichen. Inhalt Neben einer grundsätzlichen Einführung in die Budgetplanung erhalten Sie Informationen und Hilfestellungen zur Erstellung bzw. Vorbereitung eines aussagekräftigen Budgets für Ihren Verantwortungsbereich. Erst die Analyse von Soll- und Ist-Abweichungen ermöglicht die Kontrolle der Wirtschaftlichkeit. Wir zeigen, wie Sie mit Hilfe einer Abweichungsanalyse Ihre Bereiche steuern und wie Sie mit dem erstellten Budget arbeiten können. Kompetenzerwerb Sie lernen, wie Sie ein aussagekräftiges Budget erstellen und mit Hilfe einer Abweichungsanalyse die Wirtschaftlichkeit von Kostenstellen kontrollieren können. 4 Führungskompetenzen 90 – 5 – Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz – 5 Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz Kurs 05-1700-01 92 Qualitätsmanager in Non-Profit-Unternehmen Weiterbildung zum / zur Qualitätsmanager /-in Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum Bei ausreichendem Interesse erfolgt eine Terminierung Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Führungskräfte und Qualitätsbeauftragte von Non-Profit-Unternehmen Teilnehmendenanzahl Max. 10 Personen Teilnahmegebühren 1.350,– Euro zzgl. Prüfungsgebühren von zurzeit 210,– Euro plus MwSt. Dozent /-in Susanne Hohenschild Verantwortlich Susanne Hohenschild Gabriele Piper Für die Teilnahme an der Prüfung bestehen Zugangs voraussetzungen, die Sie bitte vor der Anmeldung in einem persönlichen Gespräch mit Susanne Hohenschild abklären. [email protected] Einleitung QM -Systeme gehören auch in sozialen Unternehmen mittlerweile zum Standard. Das erfordert zunehmend mehr qualifizierte Fachkräfte, die in der Lage sind, QM -Systeme lebendig und nutzbringend weiterzuentwickeln. Mitarbeitende sozialer Berufe können sich mit dieser Zusatzqualifikation neue, herausfordernde Arbeitsfelder erschließen. Inhalt Diese Weiterbildung bildet die nächste QM -Ausbildungsstufe und baut auf der Fortbildung zum Qualitätsbeauftragten auf. Sie richtet sich an Mitarbeitende, die ihre Qualifikation weiter ausbauen wollen, um das Managementsystem und die Qualitätsstrategie in einem Non-Profit-Unternehmen mitzugestalten und mitzusteuern. Die Weiterbildung vermittelt Kenntnisse über Grundlagen eines QM -Systems, Risikomanagement und Schadensvermeidungsstrategien sowie ein umfassendes Wissen über Qualitätstechniken (Managementwerkzeuge, Fehleranalysen und Quality-Function-Deployment). Die Weiterbildung stellt die Basisausbildung für eine spätere Weiterqualifizierung zum Qualitätsauditor dar. Kompetenzerwerb Sie erwerben die nötigen Kompetenzen und das notwendige Wissen, um die externe Abschlussprüfung zum Erwerb des Zertifikates „Qualitätsmanager/-in“ zu erlangen, und sind in der Lage, Ihr Wissen in die Praxis umzusetzen. 93 Kurs 05-1702-02 5 Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz Weiterbildung zum / zur Qualitätsmanagementbeauftragten Schwerpunkt Sozialunternehmen Einleitung Qualitätsmanagementsysteme (QM -Systeme) gehören in sozialen Unternehmen zunehmend zum Standard. In vielen Arbeitsfeldern – Jugendhilfe, Beschäftigungsförderung, Kindertagesstätten, Ge sundheitswesen – ist sogar die Vergabe finanzieller Mittel daran geknüpft, ob anerkannte QM Systeme vorhanden sind. Dabei hat sich die DIN EN ISO 9001 als anerkannter Standard etabliert. Für die Kunden bietet ein etabliertes QM -System eine höhere Sicherheit, die versprochene Leistung auch in einer angemessenen Qualität zu erhalten. Inhalt Die Teilnehmenden lernen die notwendigen Methoden, Prinzipien und Verfahren kennen, um erfolgreich und kompetent ein QM -System nach DIN EN ISO 9001 in einem Sozialunternehmen aufbauen und weiterentwickeln zu können. Interessenten dieser Weiterbildung können eine ausführliche Ausschreibung anfordern – schicken Sie einfach eine entsprechende E-Mail an: [email protected] Kompetenzerwerb Sie erwerben alle Kompetenzen und das notwendige Wissen, um die externe Prüfung zum Erwerb des international anerkannten Zertifikates „Qualitätsmanagementbeauftragte/-r“ zu bestehen, und können Ihr Wissen in die Praxis umsetzen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum Modul I bis IV: 08.02. – 10.02.2017 29.03. – 31.03.2017 03.05. – 05.05.2017 28.06. – 30.06.2017 Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende sozialer Einrichtungen Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Anmeldeschluss 18.01.2017 Teilnahmegebühren 1.800,– Euro zzgl. Prüfungsgebühren Dozent /-in Susanne Hohenschild Verantwortlich Susanne Hohenschild Gabriele Piper Für die Teilnahme an der Prüfung bestehen Zugangsvoraussetzungen, die Sie bitte vor der Anmeldung in einem persönlichen Gespräch mit Susanne Hohenschild abklären. [email protected] 5 Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz Kurs 05-1710-03 94 Interne Audits professionell durchführen Training für interne Auditoren /-innen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 17.10. – 18.10.2017 Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende, die zukünftig mit der Planung, Durchführung und Auswertung interner Audits betraut werden sollen Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren 375,– Euro Dozent /-in Susanne Hohenschild Verantwortlich Susanne Hohenschild Gabriele Piper Einleitung Ein Audit ist eine Prüfung im Rahmen des Qualitätsmanagements (QM ) einer Organisation. Es beurteilt die Qualität in Bezug auf spezielle Prozesse /Dienstleistungen anhand vorgegebener Kriterien. Von der Organisation selbst durchgeführte interne Audits sind eine hilfreiche Vorbereitung auf die vielfältigen externen Prüfdienste. Mit Hilfe von internen Audits wird überprüft, inwiefern das Unternehmen festgelegte Spielregeln einhält und konstruktiv diskutiert, was verbessert werden kann. Eine selbstkritische und fehlerfreundliche Haltung ist dabei Voraussetzung. Hier tragen interne Auditoren eine große Verantwortung. Gut ausgebildete Auditoren sichern durch professionelle Audits die kontinuierliche Weiterentwicklung der Unternehmenspotenziale. Inhalt Das dreitägige praxisnahe Auditorentraining vermittelt die notwendigen Kenntnisse, um als Auditor professionell ein internes Prozessaudit durchführen zu können. Es werden fachliche und methodische Grundlagenkenntnisse vermittelt. Der Schwerpunkt liegt auf dem praktischen Training konkreter Auditsituationen. Kompetenzerwerb Als interne Auditoren/-innen sind Sie in der Lage, ein Auditprogramm für Ihr Unternehmen professionell zu planen, vorzubereiten und durchzuführen. 95 Kurs 05-1712-04 5 Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz Arbeitsschutz Gefährdungsbeurteilungen und Unterweisungen sicher durchführen Einleitung Mitarbeitende vor Unfällen und gesundheitsbedingten Gefährdungen zu schützen, ist das oberste Ziel der gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen Anforderungen im Arbeitsschutz. Dabei spielt die Erstellung der Gefährdungsbeurteilung eine zentrale Rolle. Sie ist Dreh- und Angelpunkt des Handelns im Arbeitsschutz und bildet die Grundlage für alle zu treffenden Schutzmaßnahmen. Inhalt Die Teilnehmenden erhalten eine umfassende Anleitung zur Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen: – Rechtliche Grundlagen des Arbeitsschutzes – Praktische Anregungen für die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung – Besondere Berücksichtigung der Faktoren: rückengerechtes Arbeiten, Infektionsschutz, Umgang mit Aggression und Gewalt, psychische Belastungen – Aufbau und Inhalte einer Unterweisung in Bezug auf Arbeits- und Gesundheitsschutz Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, eine Gefährdungsbeurteilung zu erstellen, und kennen die Schritte zur Umsetzung der notwendigen betrieblichen Sicherheitsmaßnahmen in Ihrem Arbeitsbereich. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 05.12.2017 Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende aus allen Arbeitsgebieten Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 100,– Euro Externe Teilnehmende: 150,– Euro Dozent /-in Susanne Hohenschild Jan Jansen Verantwortlich Susanne Hohenschild Gabriele Piper 96 97 – 6 – Fachgebietsspezifische Fortbildungen – 6.1 Kinder, Jugend und Familie 6.1 Kinder, Jugend und Familie 98 Laufende Fortbildungen – Familienaktivierungsmanagement: FAM -Ausbildung 17.01. – 20.01.2017 (Block II) 04.04. – 07.04.2017 (Block III) 29.08. – 01.09.2017 (Block IV) – Beraten lernen 11.01.2017 15.02.2017 99 Kurs 06-1710-01 6.1 Kinder, Jugend und Familie Traumapädagogik & Traumazentrierte Fachberatung (DeGPT/BAG-TP) Ein Curriculum des FIFAP (Münster) Einleitung Das Konzept der „Traumapädagogik und Traumazentrierten Fachberatung“ dient speziell der Professionalisierung jener Berufsgruppen, die jenseits psychologischer oder ärztlicher Psychotherapie in pädagogischen, beraterischen, therapeutischen und medizinischen Kontexten mit traumatisierten Kindern, Jugendlichen und/oder Erwachsenen arbeiten (z. B. Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.-Päd., Dipl.-Soz.Arb., Dipl.-Theol., Dipl.-Sozialwiss., Dipl.-Heilpäd., Erzieher/-innen). Im Gegensatz zur traumazentrierten Psychotherapie, die in aller Regel eine Traumabearbeitung umschließt, ist das vorrangige Ziel der Traumapädagogik und Traumazentrierten Fachberatung die Stabilisierung der Klientel − sei es, um sie in die Lage zu versetzen, ihr Trauma auf dieser Basis nach und nach von selbst verarbeiten zu können, sei es, um sie auf eine traumabearbeitende Psychotherapie vorzubereiten, oder sei es, weil sich aufgrund spezifischer Bedingungen der Klientel (z. B. geringe seelische Belastbarkeit) die professionelle Hilfe allein auf stabilisierende Maßnahmen beschränken muss. Die Weiterbildung besteht aus folgenden Bausteinen mit 104 Fortbildungseinheiten: – Fünf zweitägige Seminare mit je 16 Fortbildungseinheiten à 50 Minuten – Drei Supervisionstage zu je acht Fortbildungseinheiten à 50 Minuten, in deren Rahmen von jedem Teilnehmenden drei schriftlich dokumentierte Falldarstellungen sowie eine mündliche Fallvorstellung zu erbringen sind – Kollegiale Arbeitsgruppen, die sich begleitend zur Weiterbildung treffen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 07.10. – 08.10.2017 02.12. – 03.12.2017 03.02. – 04.02.2018 24.02.2018 17.03. – 18.03.2018 14.04.2018 05.05. – 06.05.2018 02.06.2018 Uhrzeit 09.00 – 17.45 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und assoziierte Berufsgruppen mit mindestens dreijähriger Berufserfahrung Teilnehmendenanzahl Max. 18 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 2.400,– Euro Externe Teilnehmende: 2.900,– Euro Fachliche Leitung Sabine Lehmann Dozent /-in Kerstin Bohlender Weiland Mateusz Stach Supervision Sabine Lehmann Birgit Klüber Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Besonderheiten zum Anmeldeverfahren: Die Anmeldung erfordert die Unterzeichnung eines gesonderten Vertrages zwischen Weiterbildungsnehmer /-in und dem FIFAP/ Diakonie-Institut für berufliche Bildung als Weiterbildungsanbieter. Kurs 06-1710-01 100 Inhalt – – – – Begriffsklärung psychische Traumatisierung Verlaufsmodell psychischer Traumatisierung Traumafolgestörungen Basisstrategien traumazentrierter Fachberatung, Pädagogik und Therapie – Physiologie psychischer Traumatisierung – Selbstfürsorge – Kindheitstraumata – Überblick zu traumaspezifischen Behandlungsverfahren – Kriseninterventionen bei dissoziativen Zuständen und selbstschädigendem Verhalten – Vier-Phasen-Modell traumazentrierter Beratung, Pädagogik, Therapie: Orientierung, Stabilisierung, Traumabearbeitung/-verarbeitung, Integration – Orientierung: Beziehungsaufbau und -gestaltung, Anamnese, Diagnostik, Prozessplanung – Stabilisierung: körperliche, soziale und psychische Stabilisierung – Traumaverarbeitung: Unterstützung und Begleitung natürlicher Verarbeitungsprozesse – Integration: Trauer, Sinnfragen, Aufbruch Zur ausführlichen Inhaltsübersicht sowie weiteren Informationen zur Weiterbildung siehe Anmeldeunterlagen und www.fifap.de. Kompetenzerwerb Die Weiterbildung schließt mit dem Zertifikat „Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung (D eGPT/BAG-TP)“ ab. Voraussetzungen: 1. Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen, 2. lückenlose Teilnahme, 3. persönliche Eignung, 4. Erbringung der schriftlichen Falldarstellungen. 101 Kurs 08-1701-02 6.1 Kinder, Jugend und Familie Psychotraumatologie für helfende Berufe Psychodynamisch-imaginative Traumaarbeit ( PITT ®) nach Prof. Dr. Luise Reddemann Einleitung Die Fortbildungsreihe richtet sich an Berufsgruppen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen, die in ihrer Arbeit auf Menschen mit Traumafolgestörungen treffen und sich Grundkenntnisse im hilfreichen Umgang mit diesen Menschen aneignen wollen. Es werden im Wesentlichen Elemente der Psychodynamisch-imaginativen Traumaarbeit ( PITT ®) nach Prof. Dr. Luise Reddemann vermittelt, die der Stabilisierung und Affektregulation dienen, da diese in helfenden und beratenden Berufen geleistet werden können. Der Basiskurs besteht aus fünf Modulen mit insgesamt 40 Fortbildungseinheiten à 45 Minuten. Inhalt/Kompetenzerwerb – Einführung, Definition und Grundlagen der Psychotraumatologie (Symptomatik, Unterscheidung von Akut-, Mono- und Komplextraumatisierung, Bindung und Trauma) – Neurobiologische Grundlagen der Psychotraumatologie und der Ressourcenorientierung – Ressourcenaktivierung (entsprechend den Forschungen zur Salutogenese, der Positiven Psychologie, der Flow-Forschung, Resilienzforschung und Gehirnforschung) – Psychoedukation – Verarbeitungsprozesse nach Traumatisierung – Achtsamkeitsarbeit – Stabilisierungsarbeit entsprechend der ressourcenorientierten Psychodynamisch-imaginativen Traumatherapie ( PITT ®) nach Prof. Dr. Luise Reddemann, Techniken der Affektregulation, Selbstberuhigungstechniken, Grounding, Res- Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 17.01. – 18.01.2017 16.02.2017 27.04.2017 09.05.2017 Uhrzeit 09.30 – 17.00 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus Jugendhilfe und Beratung Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 950,– Euro Externe Teilnehmende: 1.150,– Euro Dozent /-in Prof. Dr. Peer Abilgaard Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 08-1701-02 – – – – – – 102 sourcenaktivierung, Arbeit mit Imaginationen und Distanzierungstechniken Umgang mit posttraumatischen und komplexen posttraumatischen Belastungsstörungen Umgang mit Dissoziation Ego-States-Arbeit mit sogenannten inneren verletzten Anteilen Umgang mit Albträumen Sekundärtraumatisierung und Psychohygienemöglichkeiten Ressourcenorientierte Fallarbeit Je nach Zusammensetzung der Teilnehmenden und deren Bedarf werden weitere Themen mitberücksichtigt (Arbeit in Gruppen, Umgang mit selbstverletzendem Verhalten). 103 Kurs 06-1704-03 6.1 Kinder, Jugend und Familie Das unsichtbare Band sichtbar machen Bindung und Bindungsstörungen Einleitung Die Bindung zwischen Eltern und Kind ist prägend für die Beziehung und beeinflusst den weiteren Lebensverlauf. Eine sichere Bindung zu den Eltern ist eine gute Grundlage für spätere positive Beziehungen und Selbstvertrauen. Die Entwicklung eines Bindungsmusters beginnt bereits früh im Säuglingsalter. Viele Faktoren können jedoch zu gravierenden Bindungsstörungen führen, die erkannt werden müssen, um entsprechend pädagogisch und therapeutisch darauf einwirken zu können. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 25.04.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus den stationären und ambulanten Hilfen zur Erziehung der Diakonie Düsseldorf Inhalt Nach Erläuterung der Bindungstheorie lernen Sie die positive Form („Sichere Bindung“) kennen, um abweichende Bindungsmuster erkennen zu können. Zudem werden die verschiedenen Bindungsstörungen dargestellt. Hierbei handelt es sich nicht nur um vom Ideal abweichende Bindungsmuster, sondern um tatsächliche Bindungsstörungen, die Entwicklungsverläufe und Beziehungsgestaltung nachhaltig behindern und erschweren. Alle theoretischen Darstellungen werden mit kurzen Videopraxisbeispielen mit Kindern verschiedener Altersstufen aus dem stationären Setting der Jugendhilfe verdeutlicht. Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, sichere und unsichere Bindungen zu erkennen und Bedürfnisse und Verhaltensweisen von bindungsgestörten Kindern einzuschätzen. Daraus können Sie Ansätze entwickeln, damit im pädagogischen Alltag angemessen umzugehen, und Rückschlüsse auf die positive Gestaltung von Umgangskontakten ziehen. Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren 150,– Euro Dozent /-in Monika Biener Marita Brümmer Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie 4 Kurse 104 Balanceakt Kinderschutz Beobachten, erkennen, einschätzen, handeln Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum und Zielgruppe 08.02.2017 06.04. – 07.04.2017 Bereich Erziehung und Beratung der Diakonie Düsseldorf, Kurs 06-1702-04 09.02.2017 18.05. – 19.05.2017 Sachgebiet Ganz tagsschule der Diakonie Düsseldorf, Kurs 06-1702-05 10.02.2017 22.05. – 23.05.2017 Tageseinrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf, Kurs 06-1702-06 06.11 – 08.11.2017 Bereich Erziehung und Beratung der Diakonie Düsseldorf, Kurs 06-1711-07 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Teilnehmendenanzahl Max. 18 Personen Teilnahmegebühren 455,– Euro Dozent /-in Susanne Poller (fachl. Leitung) Prof. Dr. Ute Lohrentz Susanne Prinz Verantwortlich Gabriele Piper Rudolf Brune Einleitung Wenn Fachkräfte im Rahmen ihrer Tätigkeit Anzeichen für eine potenzielle Kindeswohlgefährdung wahrnehmen, steht am Anfang oft ein diffuses Bauchgefühl. Dann heißt es: Beobachtungen schärfen und in einer emotional fordernden Situation eine fachlich fundierte Einschätzung treffen. Im Balanceakt zwischen Hilfe und Kontrolle muss in Elterngesprächen Schwieriges zur Sprache gebracht werden. Lassen sich die Eltern nicht zur Kooperation gewinnen oder ist das Hilfepotenzial ausgeschöpft, muss der Schutzauftrag des freien Trägers mit dem des Jugendamtes verknüpft werden. Ist das Jugendamt bereits Akteur im Hilfesystem, müssen Fragen der Kooperation sorgfältig geklärt werden. Für diesen Schutzauftrag sind in § 8a SGB VIII Verfahrensstandards formuliert. Als „Regeln der Kunst“ erfordern sie ein systematisches Vorgehen. Inhalt Es werden folgende Themen bearbeitet: – Verfahrensstandards und rechtliche Aspekte im Kinderschutz – Kindeswohlgefährdung erkennen und einschätzen (im Mehraugen-Prinzip) – Balanceakt zwischen Hilfe und Kontrolle – Eltern zur Kooperation gewinnen – Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Kompetenzerwerb Sie vertiefen und entwickeln entsprechend den Anforderungen Ihres jeweiligen Arbeitsfeldes Ihr Fachwissen, erwerben Handlungssicherheit im Umgang mit möglichen Kindeswohlgefährdungen. 105 Kurs 06-1703-08 6.1 Kinder, Jugend und Familie Die Arbeit mit hochstrit tigen Eltern Vom Verstehen zum Handeln Einleitung Chronisch „hochstrittige“ Elternkonflikte – häufig im Kontext eines gerichtlichen Verfahrens – stellen die Trennungs- und Scheidungsprofessionen vor eine ganze Reihe herausfordernder Aufgaben, die am tradierten Verständnis der eigenen Rolle rütteln. Inhalt Sogenannte hochstrittige Elternkonflikte sind an ders als „normale“ Trennungskonflikte. Je weiter die Eskalation fortgeschritten ist, desto wichtiger erscheinen konfrontierende und Grenzen setzende Haltungen, Handlungsformen und Settings, die den Kontext „Hilfe“ ergänzen. In Fällen, in denen Eltern ihre Kinder im Zuge der Eskalation zunehmend aus dem Blick verlieren, wird die Kooperation der professionellen Akteure zu einer gemeinsamen Kinderschutzaufgabe. Kompetenzerwerb – „Lesen“ von hochstrittigen Konflikt-Phänomenen, Verstehen der symmetrischen Dynamik – Entwicklung von „passenden“ Haltungen und Handwerkszeugen in der Hochstrittigen-Beratung – Einschätzung der Situation der Kinder zwischen den Fronten – Verstehen ihrer Coping-Strategien besonders im Hinblick auf Umgangsverweigerung – Verständnis für die Notwendigkeit der Kooperation der professionellen Akteure als eine zentrale Haltung und Strategie in der hochstrittigen Beratung Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 02.03. – 03.03.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte der stationären und ambulanten Jugendhilfe Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 200,– Euro Externe Teilnehmende: 245,– Euro Dozent /-in Uli Alberstötter Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1709-09 106 Eckpfeiler gelingender Elternarbeit in der sta tionären Erziehungshilfe Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum und Uhrzeit 18.09.2017, 09.00 – 17.00 Uhr 19.09.2017, 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus der stationären Jugendhilfe der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 18 Personen Teilnahmegebühren 170,– Euro Dozent /-in Dr. Martin Hoffmann Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Qualifizierte Zusammenarbeit mit den Herkunftsfamilien gilt heute als ein selbstverständlicher fachlicher Standard moderner Kinder- und Jugendhilfe. Ihre Bedeutung ist durch Praxiserfahrung und zahlreiche Evaluationsstudien nachgewiesen und konzeptionell wie rechtlich festgeschrieben. Sie ist eine notwendige Voraussetzung wirksamer Hilfen. Zugleich trifft die Umsetzung in der alltäglichen Arbeit auf zahlreiche Hürden. Inhalt Praxisorientierte Vermittlung und Reflexion von Grundkenntnissen und methodischen Ansätzen durch Impulsreferate, Bearbeitung von Praxisbeispielen, Arbeitsgruppen, selbstreflektive Arbeitsformen und schriftliche Unterlagen. Themenschwerpunkte: – Rechtliche Grundlagen der Eltern- und Familienarbeit – Konzeptionelle und methodische Ansätze – Praxisbeispiele – Ressourcen- und lösungsorientierte Gesprächsführung bei der Elternarbeit (z. B. Vorbereitung der Hilfe, Aufnahme, Hilfeplangespräche, Beendigung) Kompetenzerwerb Sie lernen notwendige Grundlagen und systemische Ansätze aktivierender Elternarbeit kennen und sind in der Lage, diese in der Praxis in realistische konstruktive Beteiligung und Kooperation mit den Eltern umzusetzen. 107 Kurs 06-1705-10 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kinder- und Jugendpartizipation im Alltag Einleitung „Demokratie darf nicht so weit gehen, dass in der Familie darüber abgestimmt wird, wer der Vater ist“ – sagte Willy Brandt. Inhalt Folgende Fragen werden im Seminar beantwortet: – Das WAS der Beteiligung: Was bedeutet eigentlich Partizipation, Mitwirkung, Beteiligung? Vorstellung von Modellen, die im Team nutzbar sind – WO bin ich in der Beteiligung? Welche Haltung habe ich zur Kinder- und Jugendbeteiligung? Wozu sind meine Grenzen gut? Beteiligung im Seminar praktisch erleben – Das WIE der Beteiligung: Wie kann ich Partizipation praktisch im Alltag meines Arbeitsfeldes umsetzen? Vorstellung um setzbarer Praxisbeispiele, Aktionsfelder und Formen der Beteiligung Kompetenzerwerb Sie erwerben grundlegende Kenntnisse im Bereich der Kinder- und Jugendbeteiligung und sind in der Lage, sich in dem Themenfeld zu orientieren. Sie haben eine sichere Haltung bezüglich des Themas entwickelt und können Beteiligung in Ihrem Arbeitsbereich umsetzen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 31.05. – 01.06.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Pädagogische Mitarbeitende des Bereichs Erziehung und Beratung der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 18 Personen Teilnahmegebühren 320,– Euro Dozent /-in Rebekka Bendig Silke Lassen Berit Nissen Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1707-11 108 Vom Störungsbild zum Lösungsbild Psychiatrische Störungsbilder und Systemische Sichtweisen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum und Uhrzeit 03.07.2017, 09.00 – 17.30 Uhr 04.07.2017, 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus der stationären und ambulanten Jugendhilfe, den Beratungsstellen und der Gefähr detenhilfe Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 230,– Euro Externe Teilnehmende: 275,– Euro Dozent /-in Friderike Degenhardt Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Mitarbeitende aus pädagogischen, therapeutischen und psychosozialen Arbeitsfeldern haben in ihrem Berufsalltag häufig mit Kindern, Jugendlichen und Familien zu tun, denen psychiatrische Diagnosen zugeschrieben werden und die sich scheinbar „verrückt“ verhalten. Im Umgang hiermit sind systemische Konzepte und Handlungsansätze hilfreich. Inhalt – Kenntnisse über folgende psychiatrische Störungsbilder und Symptome: – Depressives Verhalten – Essstörungen – Borderline-Persönlichkeitsstörung – Selbstverletzendes Verhalten – Systemische Haltung und Ansätze im Umgang mit Klienten/-innen mit psychiatrischen Diagnosen – Vermittlung eines systemischen Diagnoseverständnisses – Kleingruppenarbeit, Rollenspiele Kompetenzerwerb Sie erweitern Ihre Kompetenzen im Verständnis systemischen Denkens und Handelns bei klassischen ICD -10 -Diagnosen und erhalten einen Überblick über einige psychische Störungsbilder. Sie ergänzen Ihren Methodenkoffer und erlangen eine höhere Sicherheit im Umgang mit psychisch auffälligen Klienten/-innen. Außerdem setzen Sie sich mit einem systemischen Diagnoseverständnis auseinander und lernen, individuelle und familiäre Dynamiken dieser Störungsbilder zu beleuchten. 109 Kurs 06-1703-12 6.1 Kinder, Jugend und Familie Medikamenteneinsatz verstehen Psychische Störungen von Kindern /Jugendlichen medikamentös behandeln Einleitung Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen sind nicht selten und bringen häufig auch eine medikamentöse Therapie mit sich. In den Medien wird leider nicht immer mit dem nötigen Sachverstand berichtet, wodurch oftmals Verunsicherungen bei Betroffenen, Angehörigen und pädagogischen Fachkräften entstehen. Inhalt Der sachgerechte Umgang mit Arzneimitteln, insbesondere Psychopharmaka, im Kontext psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen wird vorgestellt. Den Schwerpunkt der Fortbildung bildet die Erläuterung der eigentlichen Wirkungen wichtiger Arzneien. Dabei werden Einblicke in deren Wirkprofile und therapeutischen Eigenschaften gegeben. Mögliche Nebenwirkungen, Besonderheiten ihres Einsatzes sowie allgemeine, praktische As pekte werden gemeinsam erörtert. Kompetenzerwerb Sie erhalten einen fachlichen Überblick über die wichtigsten Arzneien, die bei psychischen Störungen von Kindern und Jugendlichen derzeit im Einsatz sind. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 06.03.2017 Uhrzeit 09.00 – 13.00 Uhr Zielgruppe Vormünder und pädagogische Fach- und Führungskräfte anderer Arbeitsbereiche Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühr Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 60,– Euro Externe Teilnehmende: 75,– Euro Dozent /-in Dr. Werner Kropf Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie 2 Kurse 110 Einführung in die kollegiale Beratung Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Einleitung Teilnahmegebühren 70,– Euro Während in einer Supervision ein Externer das Team berät, findet eine kollegiale Beratung/Intervision innerhalb des Kollegenkreises statt. Dabei handelt es sich um eine systematische Gesprächsmethode, in der sich die Kollegen/-innen nach vorgegebener Struktur gegenseitig zu beruflichen Fällen und Fragen beraten. Alle Teammitglieder können im Wechsel Falldarstellende, Moderatoren oder Beratende sein. Neben dieser klassischen Methode wird eine systemische Methode präsentiert, die zu einem Perspektivenwechsel einlädt und auf Berücksichtigung der guten Absicht basiert. Ziele der kollegialen Beratungsmethode sind: – neue Ideen für schwierige Situationen zu erhalten, – sich Entlastung zu verschaffen, – eigene Perspektiven zu erweitern, – praktische Lösungen und Umsetzungsideen gemeinsam mit anderen zu entwickeln. Dozent /-in Grazia Rinallo Inhalt Datum 03.03.2017, Kurs 06-1703-13 01.09.2017, Kurs 06-1709-14 Uhrzeit 09.00 – 15.00 Uhr Zielgruppe Neue Mitarbeitende des Bereichs Erziehung und Beratung der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Verantwortlich Gabriele Piper Nach einer Einführung in die Grundlagen und Methoden erhalten die Teilnehmenden eine Übersicht über die einzelnen Schritte, die Rollen und den Gesprächsablauf. Anschließend erfolgt das Training der Methoden anhand von Fallbeispielen aus dem Teilnehmerkreis. Kompetenzerwerb Sie lernen die Methoden und ihre Umsetzung in den einzelnen Schritten kennen und anzuwenden und können neu erworbene Methoden in den eigenen beruflichen Kontext übertragen. Die Fortbildung trägt zum gemeinsamen Fallverstehen und erhöhter Arbeitsqualität bei. 111 Kurs 06-1705-15 6.1 Kinder, Jugend und Familie Den systemischen Werkzeugkoffer für alle Fälle dabei! Einleitung Systemische Fragen, Methoden und Interventionen sind Werkzeuge, die Sie als pädagogisch beratende Mitarbeitende nach der Weiterbildung Ihrem Werkzeugkoffer hinzufügen können. Viele systemische Werkzeuge nutzen Sie schon selbstverständlich, manche liegen Ihnen besonders gut in der Hand und andere sind vielleicht bisher kaum zum Einsatz gekommen und sind deshalb noch ungeübt oder gar unentdeckt. Mit diesem Workshop haben Sie die Gelegenheit, in Ihren eigenen Werkzeugkoffer zu schauen und diesen gemäß dem Bedarf Ihrer Fälle zu bestücken: Bisher ungenutzte Methoden werden aufgefrischt und vertieft, alte Werkzeuge neu entdeckt und ganz neue Interventionen vorgestellt und ausprobiert. Inhalt Sie erleben systemische Arbeitsweisen, die Sie in Ihrer Arbeit mit Kindern und Familien einsetzen können. Sie erfahren eine Mischung von feinen Werkzeugen und aufwändigeren Methoden: – Genogramm-, Teilearbeit und Tetralemma, ressourcen- und lösungsorientierte Verfahren – Aufmerksamkeitsfokus lenken und Fragen einsetzen, die einen Unterschied machen – Bilderverfahren und andere Interventionen Kompetenzerwerb Sie vertiefen Ihre systemischen Methoden und lernen neue kennen und anwenden. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 12.05.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische beratende Mitarbeitende aus dem Adoptions- und Pflegekinderdienst der Diakonie Düsseldorf mit systemischen Vorkenntnissen Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren 65,– Euro Dozent /-in Grazia Rinallo Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1703-16 112 Systemisches Verstehen in der Arbeit mit Eltern Systemisches Arbeiten in Offenen Ganztagsschulen und Kindertagesstätten Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 27.03.2017 08.05.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Leitungen der Offenen Ganztagsschulen und der Tageseinrichtungen für Kinder, gerne im Team mit einer weiteren Fachkraft Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Einleitung Eltern – alleinerziehend, zu zweit als Elternpaar oder in einer Patchworkfamilie – befinden sich mit ihrem Kind/ihren Kindern in einem vielschichtigen System. In Elterngesprächen ist systemisches Handwerkszeug hilfreich, um etwas zu bewirken. Dieser zweiteilige Workshop vermittelt neues Handwerkszeug, das Sie so in noch keiner anderen Fortbildung kennengelernt haben. Einer dieser besonderen Aspekte vermittelt, wie man zu zweit (sogenannte Co-Beratung) Gespräche mit Eltern erfolgreich „in Szene setzen kann“. So profitieren Sie besonders, wenn Sie zu zweit aus einer Einrichtung teilnehmen. Inhalte Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 175,– Euro Externe Teilnehmende: 210,– Euro Dozent /-in Hans Räbiger-Stratmann Verantwortlich Gabriele Piper Die systemische Haltung vermittelt Zuversicht. Wie man ein Gespräch strukturiert durchführen kann: Kommunikations-, Gesprächs- und Moderationstechniken. Wie man im Gespräch eigene Selbstsicherheit entwickeln und auch den Eltern Sicherheit vermitteln kann: die Kraft der Suggestion. Kommt es zu einem notwendigen Beratungsprozess: Wie geht man vor und mit wem kann man in welchem Fall kooperieren? Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, ein Erstgespräch mit Eltern zu führen, zu lenken und zu steuern. Sie verfügen über verschiedene methodische Möglichkeiten, Folgegespräche zu gestalten. Sie wissen, was mit systemisch und familiensystemisch gemeint ist und worin die systemischen Chancen für Ihre Einrichtung liegen. 113 Kurs 06-1703-17 6.1 Kinder, Jugend und Familie Lebensalltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Was ist denn nur mit Paula los? Einleitung Folgen von Traumatisierungen bei Kindern und Jugendlichen stellen Bezugspersonen vor große Herausforderungen. Mit dem Begriff Trauma ist nicht das Ereignis gemeint, sondern die Verwundung, die physiologisch im Körper und im Nervensystem des jungen Menschen zurückbleibt. Frühe Traumatisierungen können zu zahlreichen Persönlichkeitsveränderungen führen. Betroffene junge Menschen haben eine veränderte Wahrnehmung der Welt, können sich selbst oft nicht gut steuern und Konsequenzen ihres Handelns nur schwer einschätzen. So manches Kind, das sich einst überwältigt und ohnmächtig fühlte, ist nun „allergisch“ gegen Fremdsteuerung und kämpft um seine Autonomie. Inhalt – Kindliche Reaktionsmöglichkeiten auf traumatische Ereignisse – Traumatisierte Kinder und Strafe – Traumatisierte Kinder und Schule – Kinder anleiten, ihr „inadäquates“ Verhalten zu verstehen – Förderung der kindlichen Selbstheilungskräfte – „Trauma-heilende“ Pädagogik Kompetenzerwerb Sie lernen, Kinder und Jugendliche mit traumatischen Erfahrungen besser zu verstehen und angemessen auf sie einzugehen. Sie werden vertraut gemacht mit einer Pädagogik, die auf Stress und Strafe verzichtet, die Kinder und Jugendliche stabilisiert und ihre Selbstheilungskräfte liebevoll aktiviert. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 29.03.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus der Abteilung Jugendhilfe und Schule Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 140,– Euro Externe Teilnehmende: 170,– Euro Dozent /-in Irmela Wiemann Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1709-18 114 Konflikte lösen mit Kindern im Offenen Ganztag Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Einleitung Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen In der Arbeit mit Kindern in der Offenen Ganztagsschule tauchen immer wieder kleinere oder größere Konflikte auf. Es gibt viele Situationen, in denen Sie darauf spontan reagieren müssen. In Ihrer pädagogischen Tätigkeit möchten Sie den Kindern Grundsätzliches im Umgang mit Konflikten vermitteln oder über ein „Fehlverhalten“ sprechen. Dieses Seminar gibt Ihnen Leitfäden, Tipps und Tricks an die Hand für den Umgang mit Konflikten auf sachlicher und auf emotionaler Ebene. Dabei arbeiten Sie unter anderem mit Beispielen aus Ihrem Arbeitsalltag. Teilnahmegebühren 80,– Euro Inhalt Datum 21.09.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende des Sachgebiets Ganztagsschule der Diakonie Düsseldorf Dozent /-in Christina Plößl Verantwortlich Gabriele Piper – Hilfreiche Einstellung zu Konflikten – Umgang mit Kindern, die herumlaufen oder stören – Umgang mit Kindern, die „dicht“ machen – Umgang mit spontanen „Angriffen“ oder aggressivem Verhalten – Vermitteln zwischen Kindern in und nach Konflikten – Pädagogische Gespräche mit Kindern zu ihrem Konfliktverhalten – Mediationstechniken Kompetenzerwerb Sie lernen, Konflikte und das Verhalten der beteiligten Personen mit anderen Augen zu sehen. Sie lernen Wege kennen, wie Sie auch zu „schwierigen“ Kindern Zugang bekommen, verfahrene Situationen lösen und Konflikten vorbeugen. 115 Kurs 06-1705-19 6.1 Kinder, Jugend und Familie Grenzüberschreitende Kinder Als Fachkraft gelassen und erfolgreich handeln Einleitung Die Fortbildung bietet Gelegenheit, die eigenen Erfahrungen zu reflektieren und altersadäquate Lösungsansätze für schwierige Situationen mit Kindern – individuell abgestimmt auf das Betreuungsfeld der Teilnehmenden – zu entwickeln. Inhalt – Auseinandersetzung mit den eigenen Handlungsmustern – Verbale und nonverbale Kommunikationsstrategien im Kreislauf der Informationen vom Kind und zum Kind – Grenzen und Konsequenzen – wie viele und welche sind sinnvoll? – Wie kann ich Kinder positiv zur Kooperation motivieren und so negative Situationen einschränken (z. B. positives/negatives Feedback)? – Woran könnte sich aggressives Verhalten bei einem Kind festmachen? Kompetenzerwerb Sie erlangen mehr Sicherheit und Zufriedenheit für Ihre Arbeit, weg vom Stress und hin zu einer aufmerksamen Gelassenheit. Sie sind in der Lage, Selbst- und Fremdkritik zu reflektieren, eigene Mechanismen besser zu erkennen und somit effektiver mit den vorhandenen Kräften und Ressourcen umzugehen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 29.05.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende des Sachgebiets Ganztagsschule der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren 50,– Euro Dozent /-in Elke Müller-Seelig Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1704-20 116 Jungen in den Blick nehmen – Basiskurs So gelingt Jungenarbeit Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 27.04.2017 Uhrzeit 09.30 – 15.30 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Abteilung Jugendhilfe und Schule der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren 80,– Euro Dozent /-in Malte Schulz Stefan Hallen Verantwortlich Gabriele Piper Bitte bequeme Kleidung tragen. Einleitung Häufig werden Jungen so wahrgenommen: Sie stören und nerven, sind aggressiv, destruktiv, passiv, sind Machos oder Schläger. Uns geht es darum, diese Symptome zu deuten und die Not zu erkennen, die dahinter verborgen ist. Jungen sind sehr unterschiedlich, manche überschätzen sich völlig, während andere von Unsicherheit und Ängsten geprägt sind. Inhalt Themenschwerpunkte: – Wie ticken Jungs/was brauchen Jungs? – Ihre individuelle Haltung und die Ihres Teams/ Kollegiums – Alte und neue Methoden für die Jungenarbeit Sie werden nicht einem theoretischen FrontalVortrag ausgesetzt, sondern didaktisch-methodisch mit einbezogen. Unter anderem werden Sie die Jungengruppenarbeit und Kampfesspiele® als Methoden der Jungenarbeit kennenlernen. Kompetenzerwerb Sie erkennen unterschiedliche Intentionen im Verhalten von Jungen und unterscheiden zwischen Gewalt und „dynamischer Kontaktaufnahme“. Sie reflektieren Ihre Sichtweise und sind in der Lage, Jungen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Sie erlangen Sicherheit und Motivation für die weitere praktische Arbeit mit Jungen. 117 Kurs 06-1711-21 6.1 Kinder, Jugend und Familie Jungen in den Blick nehmen – Aufbaukurs So gelingt Jungenarbeit Einleitung Die Fortbildung baut auf den Basiskurs zu „jungenspezifischen Methoden“ und „jungenpädagogischen Haltungen“ auf und orientiert sich dabei an der Praxis. Praktische Handlungsalternativen werden genauso vermittelt wie systemische beispielhafte Fallberatung von Jungen aus den aktuellen Arbeitssettings der Teilnehmenden. Inhalt / Kompetenzerwerb: Erweiterung der jungenspezifischen Kompetenzen: – Praktische Methoden erweitern und Räume schaffen lernen, in denen Jungenarbeit gelingen kann – Systemische Ansätze in der Jungenarbeit kennen- und nutzen lernen – Handlungskompetenz und Haltung – Vertiefung der speziellen und jungen pädagogischen Entwicklungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse der gelingenen Jugendarbeit Wir bitten alle Teilnehmenden, ein Fallbeispiel mitzubringen und es vorab unter folgenden Fragestellungen zu beleuchten: – „Was beschäftigt mich gerade bei diesem Jungen?“ – „Welche Art von Unterstützung und Hilfsangeboten habe ich schon ausprobiert?“ – „Was weiß ich über diesen Jungen?“ Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 20.11.2017 Uhrzeit 09.30 – 15.30 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Abteilung Jugendhilfe und Schule der Diakonie Düsseldorf, die den Basiskurs besucht haben Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren 80,– Euro Dozent /-in Malte Schulz Stefan Hallen Verantwortlich Gabriele Piper Bitte bequeme Kleidung tragen. 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1710-22 118 Praxisanleitung in der Offenen Ganztagsschule Anleiten – unterstützen – reflektieren – beurteilen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 05.10.2017 16.11.2017 07.12.2017 Uhrzeit 08.30 – 12.30 Uhr Zielgruppe Fachkräfte aus den Offenen Ganztagsschulen, die Praktikanten anleiten Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 110,– Euro Externe Teilnehmende: 130,– Euro Dozent /-in Dietmar Schönberger Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Seit ihrer Entstehung vor mehr als zehn Jahren ist die Ganztagsschule neben der Kindertagesstätte zu einem der größten Arbeitsfelder von Erzieherinnen und Erziehern geworden. Damit hat sie auch eine hohe Bedeutung in der Ausbildung dieser Berufsgruppe bekommen. Zu den Aufgaben der Fachkräfte im Offenen Ganztag gehört auch die Anleitung von Praktikantinnen und Praktikanten in verschiedenen Praktika. Inhalt Die Fortbildung besteht aus drei Modulen: 1. Modul: Strukturierung der Anleitung – Rollenfindung, Vorgaben, Planung 2. Modul: konkrete Anleitung im Praxisfeld – Gespräche, Begleitung, Rückmeldung 3. Modul: Bewertungen, Abschluss und Beurteilung – Fachschulbesuch, Auswertung und Evaluation, Beurteilung Kompetenzerwerb Sie begleiten angehende Erzieherinnen und Erzieher auf ihrem beruflichen Ausbildungsweg fachgerecht aus der Sicht der pädagogischen Praxis. Sie sind in der Lage, gemäß der rechtlichen, fachschulspezifischen und betriebsinternen Vorgaben mit den Praktikantinnen und Praktikanten das Praktikum zu planen und zu strukturieren. Sie unterstützen sie mit verschiedenen Methoden und sind in der Lage, ihnen qualifizierte Rückmeldungen zu geben, mit ihnen Perspektiven zu entwickeln und sie fachgerecht zu beurteilen. 119 Kurs 06-1702-23 6.1 Kinder, Jugend und Familie Zusammenspiel Pädagogik und Recht Wichtige Rechtsgrundlagen und Rechtszusammenhänge für die Schulsozialarbeit Einleitung Jugendhilfe an Schulen ist ein immer komplexer werdendes Aufgabenfeld. Neben geforderter Empathie, Fachlichkeit und Handlungssicherheit ist auch ein sicherer Umgang mit teils schwierigen rechtlichen Themen gefordert. Inhalt – Die Subjektstellung des Kindes – Wichtige §§ des SGB VIII für den (Schul-)Alltag – Aufgabe und Rolle des Jugendamtes (u. a. § 8a SGB VIII) – Zusammenspiel von elterlichem Sorgerecht und der Alltagsbewältigung mit Unterstützung von Profis – Umgangsrecht von Kindern mit ihren von ihnen getrennt lebenden Elternteilen – Entbindung und Handhabung von Schweigepflicht im Rahmen des Jugendhilfegesetzes – Spannungsfeld von: Schweigepflicht im Beratungssetting – Intimsphäre der Kinder/Jugendlichen wahren – Zeitpunkt des Einbeziehens der Sorgeberechtigten – Institutionelles Beteiligungs- und Beschwerderecht von Kindern gemäß dem Bundeskinderschutzgesetz (BK iS chG) Kompetenzerwerb Sie erhalten Rechts- und somit Handlungssicherheit, indem Sie grundlegendes und praxisnahes Wissen über Rechtszusammenhänge in den für Sie relevanten Bereichen erwerben – u. a. Grundgesetz, Kinderrechtskonvention, Bürgerliches Gesetzbuch (BGB), Familienrecht (Fam FG) und SGB VIII (ehemaliges Kinder- und Jugendhilfegesetz). Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 21.02.2017 Uhrzeit 08.30 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende des Sachgebiets Schule und Beruf der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 30 Personen Teilnahmegebühren 50,– Euro Dozent /-in Peter Stieler Verantwortlich Gabriele Piper Bitte senden Sie Ihre konkreten Fragen bis zum 31.01.2017 an: [email protected] Der Dozent wird darauf gerne innerhalb der Veranstaltung eingehen. 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1710-24 120 Beraten lernen Lösungsorientierte Gesprächsführung für Erzieherinnen und Erzieher Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 16.10.2017 27.11.2017 17.01.2018 14.02.2018 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fach- und Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder und der Offenen Ganztagsschule der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren 285,– Euro Dozent /-in Brigitta Knoch Markus Ecker Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung In den letzten Jahren hat sich ein Wandel vollzogen vom Kindergarten als pädagogische Einrichtung mit einem ausgeprägten Betreuungsauftrag hin zum Familienzentrum als Bildungseinrichtung. Auch die Arbeit in der Offenen Ganztagsschule ist immer anspruchsvoller geworden. In beiden Bereichen sind Eltern regelmäßig über die Entwicklung ihrer Kinder zu unterrichten. Bei auftretenden Schwierigkeiten sollen Eltern in Gesprächen beraten und weitere Formen der aktiven Mitarbeit der Eltern entwickelt werden. Damit hat die Erziehungspartnerschaft zwischen Erzieher/innen und Eltern an Bedeutung gewonnen und die Aufgaben der Erzieher/-innen sind zunehmend anspruchsvoller geworden. Inhalt Dieser Kurs bietet Anregung, Information und Praxisübung für das Aufgabenfeld der Kooperation mit Eltern. Die Teilnehmenden lernen an vier Tagen die Grundlagen der systemisch-lösungsorientierten Gesprächsführung kennen und anzuwenden. Kompetenzerwerb Sie entwickeln Ihre Gesprächs- und Beratungskompetenzen und stärken Ihre Rolle in Elterngesprächen. Sie sind in der Lage, systemisch-lösungsorientierte Methoden anzuwenden. 121 Kurs 06-1704-25 6.1 Kinder, Jugend und Familie Praxisreflexion „Beraten lernen“ Auffrischungs- und Vertiefungstag Einleitung Der Arbeitsalltag lässt oft wenig Spielraum für die Reflexion des Gelernten und die Umsetzung in der eigenen Arbeit. Dieser Tag bietet die Gelegenheit, die Praxiserfahrungen seit der Kursteilnahme zu reflektieren, das Erlernte aufzufrischen und zu vertiefen. Inhalt Meine Lösungsorientierte Gesprächsführung: – Was ist mir gut gelungen? – Welche Fragen und Stolpersteine traten auf? – Was ist mein nächster Schritt in der (Weiter-)Entwicklung meiner Gesprächsführungs- und Beratungskompetenz? Der Tag bietet Zeit, Raum und Anleitung für die Erarbeitung von Antworten auf diese Fragen und bietet ergänzende „Kniffe und Tricks“ für zielorientierte Elterngespräche. Kompetenzerwerb Sie erlangen mehr Sicherheit in der Anwendung sys temisch-lösungsorientierter Methoden und erweitern Ihr Methodenrepertoire. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 03.04.2017 Uhrzeit 09.00 –16.30 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende, die an dem viertägigen Kurs „Beraten lernen“ teilgenommen haben Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren 65,– Euro Dozent /-in Brigitta Knoch Markus Ecker Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1706-26 122 Bindung und Eingewöhnung Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 26.06.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 45,– Euro Externe Teilnehmende: 60,– Euro Dozent /-in Aspasia Zontanou Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Für Kinder, vor allem für die allerjüngsten (Nullbis Dreijährige), ist der Übergang vom familiären Bezugssystem in die Tageseinrichtungen für Kinder ein besonders sensibler Zeitpunkt. Die Bindungsqualität zur primären Bezugsperson ist von großer Bedeutung und die Eingewöhnung in der Fremdbetreuung durchaus ein kritisches Lebensereignis. Damit Eingewöhnung gelingen kann, ist die Beziehungsqualität der Erzieher/-in zum Kind, deren Fähigkeit, Trost zu spenden und für das Kind ansprechbar zu sein, von großer Bedeutung. Sie kann den weiteren Verlauf entscheidend prägen. Eine klare Struktur (z. B. Berliner Modell), die eine Ablösung von der Primärbezugsperson und langsame Eingewöhnung erleichtert, kann in dieser Zeit ebenso hilfreich sein wie auch entwicklungspsychologische Kenntnisse im Bezug auf Kinder unter drei Jahren. Inhalt Ergebnisse aus der neueren Bindungsforschung werden, u. a. anhand von Filmmaterial, anschaulich erklärt. Zudem erhalten Sie praktische Tipps für den Alltag und lernen die verschiedenen Bindungstypen sowie Eingewöhnungsmodelle kennen. Kollegialer Austausch, kreatives Arbeiten in Kleingruppen sowie Zeit zum Nachdenken und Hinterfragen bilden den methodischen Rahmen dieses Seminars. Kompetenzerwerb Sie verstehen und erkennen verschiedene Bindungsqualitäten und erlangen so mehr Sicherheit in der Begleitung der Eingewöhnungsphase. 123 4 Kurse 6.1 Kinder, Jugend und Familie Mehr Chancen durch Bildung von Anfang an Grundsätze zur Bildungsförderung für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Kindertageseinrichtungen und Schulen im Primarbereich in NRW Einleitung Seit 2012 sind für die Kindertagesstätten in NRW die Grundsätze zur Bildungsförderung gesetzliche Grundlage für die pädagogische Arbeit. Dieser neue Bildungsplan ersetzt die Bildungsvereinbarung. Inhalt Gemeinsam mit Ihnen füllen wir den vom Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration und vom Ministerium für Schule und Weiterbildung vorgelegten Entwurf „Mehr Chancen durch Bildung von Anfang an – Grundsätze zur Bildungsförderung für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Kindertageseinrichtungen und Schulen im Primarbereich in NRW “ in Form von Workshops mit Leben. Gleichzeitig nutzen wir diese Grundsätze zur Unterstützung in unserem Qualitätsmanagementprozess als fachliche Orientierung für das pädagogische Handeln und als Anregung für die Kooperation mit allen am Bildungs- und Erziehungsprozess beteiligten Fach- und Lehrkräften. Kompetenzerwerb Sie sind mit den Grundsätzen des neuen Bildungsplans vertraut und können diese zur fachlichen Orientierung in der Praxis nutzen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum und Uhrzeit 31.01.2017, 09.00 – 12.00 Uhr, Kurs 06-1701-27 31.01.2017, 14.00 – 17.00 Uhr, Kurs 06-1701-28 21.09.2017, 09.00 – 12.00 Uhr, Kurs 06-1709-29 21.09.2017, 14.00 – 17.00 Uhr, Kurs 06-1709-30 Zielgruppe Gruppenleitungen (verpflichtend für Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf) und pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 15,– Euro Externe Teilnehmende: 25,– Euro Dozent /-in Julia Mittelstaedt Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie 3 Kurse 124 Entwicklungspsychologie der unter und über Dreijährigen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 13.06. – 14.06.2017, Kurs 06-1706-31 27.06. – 28.06.2017, Kurs 06-1706-32 15.11. – 16.11.2017, Kurs 06-1711-33 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fach- und Führungskräfte der Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 14 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 25,– Euro Externe Teilnehmende: 35,– Euro Dozent /-in Julia Mittelstaedt Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung In den ersten Lebensjahren stellen sich den Kindern besondere Entwicklungsaufgaben. Dies erfordert spezielle Beachtung im pädagogischen Alltag und stellt hohe Anforderungen an die Kinder. Das Wissen darum ermöglicht den pädagogischen Fachkräften, die Kinder fachlich adäquat und mit besonders viel Verständnis und Geduld zu begleiten und zu unterstützen. Inhalt In der Fortbildung wird zunächst in die Entwicklungspsychologie der frühen Kindheit eingeführt und die Meilensteine der emotionalen, kognitiven und motorischen Entwicklung werden vorgestellt. Über viele kleine Experimente nähern wir uns Begriffen wie z. B. Theory of Mind, naive Theorien, Mapping oder Denkformate. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Entwicklungen, die einen besonderen Blick erfordern, wie z. B. Entwicklungsrückstände oder Hochbegabung. Woran sind solche Entwicklungen erkennbar und wie kann ich im pädagogischen Alltag darauf reagieren? Wir fragen uns: Was ist eigentlich normal? Was finden wir normal und was definieren Entwicklungsbögen als normal? Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, Kenntnisse über wichtige Entwicklungen in den ersten sechs Lebensjahren wiederzugeben, auffällige Entwicklungen zu erkennen, einzuordnen und kompetent zu begleiten. 125 2 Kurse 6.1 Kinder, Jugend und Familie Erfolgreich Entwicklungsgespräche führen mit Eltern in der Kita Einleitung Ein Entwicklungsgespräch ist eine sehr effektive Methode der Elternarbeit, die den Verlauf der Zusammenarbeit und der Erziehungspartnerschaft nachhaltig beeinflusst. Im ungestörten Dialog werden sowohl die gemeinsamen Erziehungsziele besprochen, als auch ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Erzieher/-innen und Eltern gestaltet. Besonders zum Thema Inklusion gibt es häufig einen intensiven Gesprächsbedarf. Inhalt In der Fortbildung setzten wir uns mit der Planung und den verschiedenen Phasen eines Entwicklungsgespräches praxisnah auseinander. Mit verschiedenen Kommunikationstechniken kann der Verlauf des Gespräches konstruktiv und für alle Seiten befriedigend beeinflusst werden. Durch viele kleine praktische Übungen im Tagesverlauf lernen die Teilnehmenden die Gesprächsmethoden anzuwenden. Anhand von Praxisbeispielen werden Erfahrungen reflektiert und Lösungen erarbeitet. Neben der Gesprächsführung wird auch der Einsatz von verschiedenen Hilfsmitteln, wie z. B . Beobachtungsbögen, diskutiert. Der zweite Tag dient zur Praxisreflexion der bisher geführten Elterngespräche. Kompetenzerwerb Sie erwerben Kenntnisse über den Aufbau und die Phasen eines Entwicklungsgespräches. Sie erlernen hilfreiche Kommunikationstechniken für die Gesprächsführung und sind in der Lage, „schwierige“ Gespräche zu führen und zu reflektieren. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 01.03.2017 23.05.2017, Kurs 06-1703-34 24.03.2017 24.05.2017, Kurs 06-1703-35 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fachund Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 25,– Euro Externe Teilnehmende: 35,– Euro Dozent /-in Julia Mittelstaedt Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1703-36 126 Werkzeugkasten Elternabend Planung und Durchführung von Elternabenden in Kindertagesstätten Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 07.03. – 08.03.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 170,– Euro Externe Teilnehmende: 260,– Euro Dozent /-in Susanne Hohenschild Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Elternabende in Kindertagesstätten professionell durchzuführen stellt immer wieder eine große Herausforderung dar. Sie zu planen, zu organisieren und umzusetzen erfordert fachliches Können und den Einsatz professioneller Instrumente zur Gestaltung und Steuerung von Gruppenprozessen. Der „Werkzeugkasten Elternabend“ enthält eine Vielzahl von praktischen Hilfsmitteln und Werkzeugen, mit denen Sie Elternabende für alle Beteiligten zu einer spannenden und interessanten Veranstaltung machen. Inhalt Das Training wird besonders gewinnbringend, wenn Sie konkrete Fragestellungen mitbringen, die wir gemeinsam bearbeiten. Das kann sich auf einen konkreten Inhalt eines Elternabends beziehen, der in der nächsten Zeit durchgeführt werden soll, oder eine Situation, die Sie in Zukunft besser gestalten wollen. Das Training ist so ausgerichtet, dass alle Teilnehmenden beim gemeinsamen Lernen aktiv mitmachen und die Gruppe an Ihrem vorhandenen Erfahrungsschatz teilhaben kann. Es bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr eigenes Projekt zu erarbeiten und gemeinsam mit der Gruppe zu reflektieren. Kompetenzerwerb Sie erhalten vielfältige Ideen und erwerben Instrumente, mit denen Sie Ihre methodischen Kenntnisse erweitern, Elternabende vielfältiger gestalten und Gruppenprozesse steuern können. 127 Kurs 06-1703-37 6.1 Kinder, Jugend und Familie Einführung in die offen gestaltete Pädagogik für neue Mitarbeitende Einleitung Seit Friedrich Fröbel haben sich unsere gesellschaftlichen Rahmenbedingungen verändert und die Qualitätsansprüche an die Arbeit der Kindertagesstätten sind gestiegen. Die Umsetzung des Konzeptes der offen gestalteten Pädagogik ist hilfreich, um Kindern, Eltern und Mitarbeitenden im Rahmen der heutigen qualitativen Anforderungen gerecht zu werden. Inhalt – – – – Theoretische Grundlagen Tagesablauf in einer Tageseinrichtung für Kinder Räume gestalten Bildungsbereiche aus Sicht des Kindes gestalten Kompetenzerwerb Sie erwerben theoretisches Wissen über die offen gestaltete Pädagogik. Sie bekommen Ideen vermittelt, wie ein Tagesablauf (Essen, Schlafen, Geburtstage, Bildungsdokumentationen etc.) auf der Grundlage der offen gestalteten Pädagogik aussehen kann. Sie erstellen ein Raumkonzept anhand Ihrer Einrichtung und richten Bildungsbereiche ein. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 09.03.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Neue Fach- und Führungskräfte der Tageseinrich tungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren 15,– Euro Dozent /-in Anke Strehlke Verantwortlich Gabriele Piper Bitte bringen Sie, falls möglich, einen Grundriss Ihrer Kindertageseinrichtung mit. 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1702-38 128 Was meint eigentlich Inklusion? Fokus Inklusion Ort Besprechungsraum der Versöhnungskirche Platz der Diakonie 1 40233 Düsseldorf Datum 09.02.2017 Uhrzeit 09.00 – 13.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fach- und Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 30 Personen Teilnahmegebühren 15,– Euro Dozent /-in Kerstin Pech Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Inklusion beginnt im Kopf! Normal ist allein die Tatsache, dass Unterschiede vorhanden sind. Inklusion bedeutet gelebte Ge meinschaft aller Kinder vor Ort, unabhängig von den Voraussetzungen, die sie mitbringen. Wir werden uns damit beschäftigen, was dies für die Praxis der Kindertageseinrichtungen bedeutet. Inhalt – Was heißt Inklusion für mich? – Welche Definitionen aus verschiedenen fachlichen Perspektiven gibt es? – Behindertenrechtskonvention – Rechtliche Grundlagen Kompetenzerwerb Sie sind sensibilisiert für die Arbeit mit Kindern mit besonderem Förderbedarf und überprüfen und reflektieren Ihre Haltung. 129 Kurs 06-1712-39 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kinder mit besonderem Förderbedarf und die Portfoliogestaltung Fokus Inklusion Einleitung Bildungsdokumentation hat in der heutigen pädagogischen Arbeit einen sehr hohen Stellenwert. Das Portfolio zeigt das Können, die Arbeitsweise und die Entwicklung des lernenden Kindes. Es ist zum einen mit der Darstellung und Einschätzung von Kompetenzen verbunden, zum anderen steht die Weiterentwicklung dieser Kompetenzen im Mittelpunkt. Inhalt – Portfolioarbeit nach den Grundprinzipien von Margaret Carr (Erzieherin/Professorin für Frühpädagogik) – Die Entstehung einer Lerngeschichte anhand der Lerndispositionen nach Rudolf Leu (Soziologe/ Pädagoge) – Portfolioarbeit im Dialog mit dem Kind, unter Berücksichtigung der Beteiligung der Kinder – Methoden der Umsetzung für eine gelungene Portfolioarbeit im Kita-Alltag, für Kinder mit und ohne Behinderung Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, die Vielfältigkeit der Portfolioarbeit zu erkennen und einzusetzen. Anhand konkreter Beispiele (Filmschnipsel) schreiben Sie Lerngeschichten, die im Plenum diskutiert und ausgewertet werden. Hinweis: Die Teilnehmenden werden gebeten, in Absprache mit den Kindern, aus ihrer Einrichtung ein paar beispielhafte Portfolios mitzubringen. Somit können im Austausch viele neue Ideen und Impulse entstehen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 12.12.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Neue pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder (verpflichtend), der Kindertagespflege sowie die jenigen, die ihr Wissen auffrischen wollen Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 15,– Euro Externe Teilnehmende: 25,– Euro Dozent /-in Cornelia Großer Kerstin Pech Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1703-40 130 Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich Umgang mit den Beobachtungsinstrumenten „Liseb“ und „BaSiK“ Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 30.03.2017 Uhrzeit 09.00 – 14.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fach- und Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren 15,– Euro Dozent /-in Stefanie Walther Cornelia Großer Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Grundlagen für NRW, Auszüge aus der Präambel Alltagsintegrierte Sprachbildung und Beobachtung im Elementarbereich*: „Die Unterstützung der Sprachentwicklung des Kindes stellt eine zentrale Bildungsaufgabe im pädagogischen Alltag dar. Die in den letzten Jahren gewonnenen Praxiserfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse erfordern eine Weiterentwicklung der aktuellen Maßnahmen zur Feststellung und Förderung von kindlichen Sprachkompetenzen. Damit einher geht ein Paradigmenwechsel, der künftig eine Sprachbildung vorsieht, die sich sowohl an der Lebenserfahrung als auch den individuellen Lebenslagen der Kinder orientiert und integriert in den pädagogischen Alltag stattfindet.“ Inhalt / Kompetenzerwerb Das Konzept der alltagsintegrierten Sprachbildung und Beobachtung wird vorgestellt und diskutiert. Sie lernen den Aufbau der Beobachtungsinstrumente „L iseb“ und „B aS iK“ kennen und erarbeiten in Kleingruppen, wie eine Diagnostik zu erstellen ist. Ferner wird an Beispielen erörtert, wie die Bögen im Alltag einzusetzen sind. *Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, gültig ab dem Kindergartenjahr 2014 /2015 131 Kurs 06-1705-41 6.1 Kinder, Jugend und Familie Beobachten und dokumentieren in Kindertagesstätten Einleitung Beobachten, Interpretieren und Dokumentieren sind zielgerichtete, auf einen definierten Kontext bezogene Tätigkeiten oder Verfahrensweisen im pädagogischen Handlungsfeld. Die Ergebnisse der wahrnehmenden und entdeckenden Beobachtung sind das wichtigste Material für Dokumentationen. Die Entwicklungs- und Bildungsprozesse sowie Bildungswege sollen transparent, nachvollziehbar und verstehbar für alle Beteiligten beschrieben und für die weitere pädagogische Arbeit nutzbar gemacht werden. Inhalt Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit Wahrnehmungsverzerrungen und Manipulation, mit der systemischen Betrachtung und Einschätzung, mit der Macht des Wortes und mit der eigenen Haltung in Wort und Schrift. Auf vielfachen Wunsch erweitern wir diese Fortbildung auf zwei Tage, um noch vertiefender an Fallbeispielen und konkreten Situationen zu arbeiten. In Kleingruppen analysieren wir Filmsequenzen und tauschen unsere Beobachtungen aus. Kompetenzerwerb Sie können Verhaltensweisen, -muster und Interaktionen in einen entwicklungsfördernden Kontext stellen und Ihre Beobachtungen, Reflexionen und Dokumentationen unter Beachtung ihrer möglichen Wirkung formulieren. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 15.05.2017 31.05.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fach- und Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 75,– Euro Externe Teilnehmende: 90,– Euro Dozent /-in Maria Löcken Cornelia Großer Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1706-42 132 Wald- und Wiesenspiele Spiele für einen Tag in der Natur Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 06.06.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende des Sachgebiets Ganztagsschule der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren 80,– Euro Dozent /-in Christina Plößl Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Viele Offene Ganztagsschulen sind auch in den Ferien geöffnet. Der veränderte zeitliche Betreuungsrahmen in den Ferien macht es notwendig, dass Alternativen zum üblichen Ablauf gefunden werden. Das im Seminar erworbene Wissen ermöglicht Ihnen einen ganzen Spielenachmittag mit den Kindern im Wald, auf der Wiese oder im Park zu gestalten. Die Spiele kommen dem natürlichen Bewegungsdrang der Kinder entgegen, sie machen Spaß und stärken gleichzeitig das Sozialverhalten. Inhalt Sie lernen bewegte und kreative Spiele aus der Erlebnispädagogik kennen, die – einfach umzusetzen sind, – wenig oder kein Material benötigen, – das Miteinander der Kinder stärken, – zu einer Spielekette verbunden werden können, – für bestimmte Projektwochen geeignet sind, – auch auf dem Schulhof, in der Turnhalle oder auf dem Sportplatz gespielt werden können. Kompetenzerwerb Neben dem Kennenlernen neuer Spiele entwickeln Sie auch ein Gespür dafür, wie Sie die Spiele gezielt einsetzen können. Sie lernen Varianten kennen, um die Spiele an die Gruppe, die Umstände oder ein Motto anzupassen. Durch den Wechsel von Spielen, Erklärung und Reflexion bleiben die Spiele so gut im Gedächtnis, dass Sie sie leicht in die Praxis einbringen können. 133 5 Kurse 6.1 Kinder, Jugend und Familie Haus der kleinen Forscher Naturwissenschaften und Technik in der Tagespflege, den Tageseinrichtungen für Kinder und der Offenen Ganztagsschule Einleitung Kinder wollen die Welt entdecken und im wahrsten Sinne des Wortes „be-greifen“. Pädagogische Fachkräfte können sie so früh wie möglich dabei begleiten. Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich mit einer bundesweiten Initiative für die Bildung von Kindern im Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Mit vielseitigen Angeboten unserer Themenworkshops unterstützt die Stiftung pädagogische Fachkräfte dabei, gemeinsam mit den Kindern die Welt und Phänomene des Alltags zu entdecken und zu erforschen. Ort UmweltInfoZentrum Rheinufer-UIZ Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder, der Tagespflege für Kinder und der Offenen Ganztagsschule der Diakonie Düsseldorf. Bitte beachten Sie die Spezifizierung des jeweiligen Workshops. Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Inhalte In den Themenworkshops werden neben den Naturwissenschaften auch pädagogische Inhalte wie Co-Konstruktion, Metakognition, Sprachliche Bildung, Projektarbeit, Medienbildung, Eltern als Erziehungspartner, Inklusion und Portfolio behandelt. Kompetenzerwerb Die Workshop-Reihe vermittelt Ihnen entwicklungspsychologische Grundkenntnisse, um Kinder in ihren naturwissenschaftlichen Bildungsprozessen begleiten und fördern zu können. Teilnahmegebühren 15,– Euro Dozent /-in Cornelia Großer Verantwortlich Gabriele Piper Mitarbeitende der Kindertagespflege können an allen Workshops teilnehmen. 6.1 Kinder, Jugend und Familie 5 Kurse 134 Basisworkshop nur für Neu-Einsteiger: „Forschen mit Wasser und Luft“ Kurs 06-1705-43, am 04.05.2017 (Zielgruppe Kita) Vertiefungsworkshops für Fortgeschrittene: „Mathematik entdecken – Zahlen, zählen, rechnen“ neuer Workshop Kurs 06-1706-44, am 08.06.2017 (Zielgruppe Kita und OGS) „Forschen rund um den Körper“ neuer Workshop Kurs 06-1710-45, am 05.10.2017 (Zielgruppe Kita und OGS) „Forschen zu Licht, Farben, Sehen – Optik entdecken“ neuer Workshop Kurs 06-1710-46, am 12.10.2017 (Zielgruppe Kita und OGS) „Technik – Kräfte und Wirkungen“, Kurs 06-1712-47, am 14.12.2017 (Zielgruppe Kita und OGS) 135 Kurs 06-1702-48 6.1 Kinder, Jugend und Familie Clownerie – Basiskurs Vom Glück der Unvollkommenheit Einleitung An diesem Tag geht es um die Rolle des Clowns in der Arbeit mit Kindern. Und besonders um den Clown/die Clownin in jedem/jeder von uns. Die wertschätzende Neugier des Clowns ist ein sprudelnder Quell für Positives. Er ist eine wichtige Persönlichkeit, ein großes Kind – kann nichts und meistert doch alles. Darin ist die Figur dem kindlichen Lern- und Lebensalltag sehr nah und baut sekundenschnell eine Brücke zu ihnen. Inhalt Die Teilnehmenden werden behutsam in die Rolle des Clowns/der Clownin eingeführt. Mit lauten sowie leisen Übungen aus Körper- und Emotionstheater wird das natürliche Spiel gefördert und ein freier Raum für das etwas Andere in uns geboten: mit Humor, Verrücktheit und Spaß. Unkonventionelle Gangarten und das übertriebene GefühlsABC verhelfen zum erfolgreichen Scheitern, das Nichtkönnen wird zum Ziel. Fantasiereisen lassen komische und berührende Situationen entstehen. „Au ja! – Genuss in allen Lebenslagen!“. Voraussetzungen: keine – außer Neugierde und Lust auf Bewegung. Widerstände willkommen. Kompetenzerwerb Der Workshop fördert die erwachsene Unbeholfenheit des Spiels zutage und damit die sogenannten Clowns-Kompetenzen: ein ungewöhnliches Repertoire an clownesken Ausdrucks-, Kontakt- und Kommunikations-Kompetenzen für einen lebendigen und erfrischenden Umgang mit Kindern. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 22.02.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 70,– Euro Externe Teilnehmende: 85,– Euro Dozent /-in Kristina Mohr Verantwortlich Gabriele Piper Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, warme Socken / Gymnastikschuhe, eine Matte und eine Decke mit. 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1711-49 136 Clownerie – Vertiefungskurs Vom Glück der Unvollkommenheit Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 09.11.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder, die den Basiskurs besucht haben Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf. 70,– Euro Externe Teilnehmende: 85,– Euro Dozent /-in Kristina Mohr Verantwortlich Gabriele Piper Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, warme Socken / Gymnastikschuhe, eine Matte und eine Decke mit. Einleitung An diesem Tag geht es für alle spielbegeisterten Rotnasen um eine Auffrischung und Vertiefung der Clownerie – sowohl der eigenen Clown-Figur als auch der brückenbauenden clownesken Energie im Umgang mit anderen. Bisherige Erfahrungen der Clown-Kompetenzen im Berufsalltag seit dem ersten Clownerie-Tag werden reflektiert und das Spektrum der Möglichkeiten erweitert. Inhalt Nach dem Wiedereinstieg in die clowneske Lebensenergie entsteht schnell eine freie Atmosphäre für das natürliche Spiel miteinander, für das Merkwürdige und Komische in uns. Mit Humor, Verrücktheit und Spaß nehmen wir dann weitere Clowns-Themen unter die Lupe: Artverwandtschaft zur Tierwelt, Märchen und Sprache. Achtsamkeit und Imagination berühren dabei den inneren Spielraum und verstärken die Wahrhaftigkeit und Leichtigkeit. Es gilt wieder: „Auja! – Genuss in allen Lebenslagen!“. Ein Tag, um beherzt weiterzuspielen und zu experimentieren. Ein Tag, um die Reflexion über Clownerie und Arbeitsalltag zu erweitern. Kompetenzerwerb Der Workshop vertieft die sogenannten ClownsKompetenzen: Sie entwickeln ein ungewöhnliches Repertoire an clownesken Ausdrucks-, Kontaktund Kommunikationskompetenzen für einen lebendigen und erfrischenden Umgang mit Kindern und Erwachsenen. 137 Kurs 06-1705-50 6.1 Kinder, Jugend und Familie ZauberKunst – der Zauberworkshop Zauberkunststücke erlernen und Menschen verblüffen Einleitung Zauberkunst kann begeistern und Kommunikation anregen. Der Schlüssel dazu sind sorgfältig ausgewählte und funktionierende Kunststücke. So gelingt neben dem Training der Rhetorik auch ein Aufbau des Selbstbewusstseins und der Empathie in Kombination mit einer Menge Spaß! Inhalt / Kompetenzerwerb Zaubern macht Spaß und ist cool. Dieser Zauberworkshop vermittelt Streetmagic-Kunststücke, die man immer dabeihaben kann. Im Zauberworkshop werden die Kunststücke entwickelt und eingeübt – äußerst praxisorientiert und übertragbar auf die Arbeit mit anderen Menschen oder einfach nur für sich selbst. Im Anschluss dürfen alle Requisiten mit nach Hause genommen werden. Vorkenntnisse sind nicht nötig, aber eine gewisse Freude und Spaß an der Täuschung wäre von Vorteil. Willkommen in der Welt der Zauberei an zwei sich aufeinander beziehenden Vormittagen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 22.05.2017 14.06.2017 Uhrzeit 09.00 – 13.00 Uhr Zielgruppe Leitungen und Gruppenleitungen der Offenen Ganztagsschule und pädagogische Fachkräfte der Tageseinrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren 120,– Euro Dozent /-in Yvonne Dibowski-Zanera Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1712-51 138 Entspannungsmethoden anleiten Kinder brauchen „Inseln der Ruhe“ Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 01.12.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fach- und Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren 155,– Euro Dozent /-in Elke Sauer Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Die natürliche Fähigkeit zur Entspannung ist bei vielen Kindern in den Hintergrund gerückt und sie reagieren häufig mit Angespanntheit und Konzentrationsschwierigkeiten. Aber auch Hyperaktivität, Schlafstörungen und Aggressivität können die Folgen sein. Pädagogische Fachkräfte stehen vor der Aufgabe, kleine „Inseln der Ruhe und Entspannung“ für Kinder zu schaffen. Inhalt Praxistaugliche Methoden, zum Beispiel für den Einsatz in Kindertageseinrichtungen und Schulen: – Chi Gong – Autogenes Training – Entspannungsgeschichten – Yoga – Atemübungen – Muskelentspannung – dynamische Übungen – Rituale – Aufbau von Entspannungseinheiten Kompetenzerwerb Sie lernen verschiedene Entspannungsmethoden kennen, die Sie mit Leichtigkeit und Spaß im pädagogischen Bereich umsetzen können. 139 Kurs 06-1702-52 6.1 Kinder, Jugend und Familie Im richtigen Rhythmus bleiben Musizieren mit dem „baff Trommelhocker“ Einleitung Von Geburt an hat man die angeborene Fähigkeit zu musizieren. Musik und Musizieren fördern die Lebensqualität und unsere Freude am Leben. Herzschlag – Sprache – Gehen: alles folgt einem Rhythmus. Nicht zuletzt unterliegt der Alltag einem grundlegenden Tagesrhythmus. Dass der Mensch und insbesondere Kinder sich an Rhythmen orientieren, hilft, Stress zu vermeiden und Orientierung zu finden. Inhalt Wir werden gemeinsam musizieren und unseren Rhythmus neu entdecken. Gruppenarbeit und Selbsterfahrung ermöglichen, unsere Koordination wahrzunehmen und Verständnis für die „Rhythmik“ zu erlangen. Je mehr Kinder und Erwachsene mit Musik in Berührung kommen, umso mehr besteht die Möglichkeit, dass sie ihr Gefühl für Musik behalten und auch weiterentwickeln. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 20.02.2017 Uhrzeit 13.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fach- und Führungskräfte der Tageseinrichtungen für Kinder und der Offenen Ganztagsschule sowie interessierte Fachkräfte aus dem Bereich Erziehung und Beratung Teilnehmendenanzahl Max. 50 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 35,– Euro Externe Teilnehmende: 45,– Euro Kompetenzerwerb Sie erleben eine Einführung in die Welt der Rhythmen mit Hilfe des „baff Trommelhockers“. Sie lernen verschiedene Bereiche kennen, die durch die Arbeit mit dem „baff Trommelhocker“ gefördert werden: Konzentration, Intelligenz, Motorik, Sprache, Musikalität, Miteinander, Wahrnehmungskonstanz, Kreativität, intermodale Verbindung: Sehen/Hören + Tun, Reaktion, Dekodieren, Merkfähigkeit, Serialität, auditive Merkfähigkeit, visuelle/auditive Wahrnehmung. Dozent /-in Ricardo Espinosa Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1703-53 140 Speiseplangestaltung in Ganztagseinrichtungen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 28.03.2017 Uhrzeit 09.00 –16.00 Uhr Zielgruppe Pädagogische und hauswirtschaftliche Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf, die für die Verpflegungsplanung/beurteilung sowie für die Speisezubereitung in Tageseinrichtungen für Kinder zuständig sind Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 80,– Euro Externe Teilnehmende: 95,– Euro Dozent /-in Barbara Prodöhl Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Wer plant den Speiseplan in Ihrer Einrichtung? Wer bestellt das Essen beim Caterer? Ganztagseinrichtungen bieten in der Regel eine warme Mittagsmahlzeit an. Aufgrund der verwendeten Lebensmittel hat die warme Mahlzeit eine spezifische ernährungsphysiologische Bedeutung. Zusammen ergeben warme und kalte Mahlzeiten, über den Tag verteilt, die optimale Verpflegung, die alles enthält, was ein Kind braucht. Kinder erleben beim gemeinsamen Mittagessen Tischgemeinschaft, Esskultur und Rücksichtnahme. Sie erhalten die Chance, unterschiedliche und oft auch – noch – unbekannte Nahrungsmittel kennenzulernen. Wichtig für diese Entwicklung ist ein abwechslungsreicher Speiseplan, der alle Vorlieben und Wünsche mit einer ausgewogenen Ernährung unter Berücksichtigung des Saisonkalenders verbindet. Inhalt – – – – – – Kurze Einführung in die Ernährungspyramide Warum brauchen wir einen Speiseplan? Grundlagen eines ausgewogenen Speiseplans Einbeziehung des Saisonkalenders Kennzeichnung von Zusatzstoffen und Allergenen Arbeiten mit einem 5 -Wochen-Speiseplanraster Kompetenzerwerb Sie lernen die Abläufe zur Erstellung eines Speiseplans in einer Ganztagseinrichtung kennen und sind in der Lage, eigenständig einen ausgewogenen Speiseplan zu erstellen. 141 Kurs 06-1709-54 6.1 Kinder, Jugend und Familie Qualitätsmanagement Einführung in den Tageseinrichtungen für Kinder Einleitung Die Evangelischen Tageseinrichtungen für Kinder arbeiten mit dem Qualitätsmanagement nach Beta (Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder) und haben ein eigenes Qualitätshandbuch entwickelt. Im Sommer 2014 wurden die Kindertageseinrichtungen erfolgreich zertifiziert. Damit ist eine einheitliche Qualität in unseren Einrichtungen gewährleistet, die allen Kindern, Eltern und Mitarbeitenden Sicherheit und Verlässlichkeit bietet. Unter Beteiligung aller Teams wurden pädagogische Prozesse erarbeitet, diskutiert und festgelegt. Wir möchten mit dieser Fortbildung die neuen Mitarbeitenden in den Prozess einbinden und ihnen Hintergründe, Verfahren und Prozesse erläutern. Inhalt Grundlagen von Qualitätsmanagement, die damit verbundenen Begriffe und die Vorstellung der Prozesse sind wesentlicher Inhalt der Fortbildung. In Gruppenarbeiten werden Prozesse diskutiert und Fragen beantwortet. Kompetenzerwerb Sie erwerben Sicherheit im Umgang mit dem genannten Qualitätsmanagementsystem und können die entsprechenden Prozesse verbindlich in die Praxis umsetzen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 25.09.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Neue pädagogische Mitarbeitende der Tageseinrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren 15,– Euro Dozent /-in Cornelia Großer Verantwortlich Gabriele Piper 6.1 Kinder, Jugend und Familie Kurs 06-1705-55 142 Selbstfürsorge für Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 12.05.2017 23.06.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende der Tageseinrichtungen für Kinder der Diakonie Düsseldorf Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren 140,– Euro Dozent /-in Uwe Stellmacher Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Ein oftmals hoher Lärmpegel, viele Kinder, die immer intensivere Begleitung benötigen, Konflikte mit Eltern, Kollegen/-innen oder Kooperationspartnern: all das ist zunehmend belastend für Mitarbeitende in Tageseinrichtungen für Kinder. Die Folgen zeigen sich auf physischer wie psychischer Ebene. Und es stellt sich die Frage: Was kann ICH präventiv tun? Inhalt Das Training ist stark an den Bedürfnissen und Wünschen der Teilnehmenden orientiert und beinhaltet Übungen zu folgenden Themen: – Wahrnehmung der eigenen Gefühle – Durchsetzungs- und Abgrenzungsfähigkeit – Reflexion der eigenen Aggressionsmuster – Umgang mit Gefühlen von Aggression und Wut – Umgang mit einschränkenden Selbstbeschreibungen – Kollegiale Beratung – Transfer in den Alltag Kompetenzerwerb Sie erkennen und reflektieren Ihre Verhaltensmuster in Stresssituationen. Sie erlernen Methoden, gelassener mit den täglichen Herausforderungen umzugehen und sich im Kollegenkreis gegenseitig zu unterstützen. 143 Kurs 06-1703-56 6.1 Kinder, Jugend und Familie Hygienestandards in Tageseinrichtungen für Kinder Einleitung Infektionsrisiken in einer Tageseinrichtung für Kinder lassen sich durch konkrete Maßnahmen zur Risikominimierung deutlich reduzieren. Aber welche Maßnahmen wirken wirklich präventiv? Inhalt Innerbetrieblicher Infektionsschutz: – Grundlagen der Prävention: Infektionserreger und Übertragungswege – Hygieneplan, Überprüfung des Hygienestatus einer Tageseinrichtung für Kinder mit Hilfe einer ausführlichen Checkliste – Analyse und Bewertung von einrichtungsspezifischen Infektionsrisiken und Festlegung konkreter Maßnahmen zur Risikominimierung – Richtige Auswahl von Produkten zur Reinigung und Desinfektion – was ist zu beachten? – Schulung und praktische Anleitung der Kol legen/innen und Mitarbeitenden entsprechend den gesetzlichen Vorgaben zur Infektionsprävention Lebensmittelhygiene: – Praktische Umsetzung eines Lebensmittelhygienekonzeptes in Tageseinrichtungen für Kinder – Dokumentation, Personalhygiene – Gesundheitliche Anforderungen an das Personal beim Umgang mit Lebensmitteln (Folgebelehrung § 43) – Spezielle Hygieneaspekte in Küchen Kompetenzerwerb Sie lernen, die gesetzlichen Anforderungen des Infektionsschutzgesetzes (I fSG) und der Lebensmittelhygiene praxisgerecht in einer Tageseinrichtung für Kinder umzusetzen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 13.03.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Leitungen der Tageseinrichtungen für Kinder Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 65,– Euro Externe Teilnehmende: 80,– Euro Dozent /-in N. N. Verantwortlich Gabriele Piper 144 145 – 6 – Fachgebietsspezifische Fortbildungen – 6.2 Leben im Alter 6.2 Leben im Alter 2 Kurse 146 demenz balance Modell® Erleben – Verstehen – Handeln Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 30.05.2017, Kurs 07-1705-01 09.10.2017, Kurs 07-1710-02 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pflegekräfte, Mitarbeitende aus dem sozialen Dienst und zentren plus sowie Betreuungskräfte nach § 87b Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 120,– Euro Externe Teilnehmende: 150,– Euro Dozent /-in Barbara Klee-Reiter Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Das Modell fußt auf einem ganzheitlichen, personenzentrierten Verständnis der Demenz, das heißt es stellt den Menschen in den Mittelpunkt der Betrachtung. Das demenz balance Modell® ermöglicht durch Selbsterfahrung die Empathie und Feinfühligkeit für den psychischen Zustand und die Situation von Menschen mit Demenz zu erhöhen. Inhalt – Selbsterfahrung: kontrollierter, simulierter Verlust der eigenen Identität – Erleben (Voraussetzung: ein „Sich-Einlassen“ der Seminarteilnehmenden) – Einblicke in die Innenwelt der Demenz – Verstehen – Entwicklung von Verständnis für die Gefühlswelt und die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz – Handeln – Reflexion und Möglichkeiten des Praxistransfers Kompetenzerwerb Das demenz balance Modell® eröffnet Ihnen die Möglichkeit, Erfahrungen im Umgang mit Verlusten zu machen, diese Erfahrung zu reflektieren und auf die Situation von Menschen mit Demenz zu übertragen. Das Ziel der Arbeit mit dem demenz balance Modell® ist, die Empathiefähigkeit und Feinfühligkeit für die Situation von Menschen mit Demenz nachhaltig zu erhöhen. 147 2 Kurse 6.2 Leben im Alter Ich muss jetzt nach Hause! Handlungskompetenz im Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Demenz Einleitung Was sagt man einem 86 -Jährigen, der sich verabschiedet und erklärt, er müsse jetzt nach Hause, da seine Mutter wartet? Was soll man tun mit einer 82 -jährigen Frau, die unruhig auf und ab läuft und unbedingt zu ihren Kindern muss? Wie verhält man sich richtig, wenn ein demenzerkrankter Mensch die Einnahme der Medikamente verweigert? Wie kann man bei einem Menschen mit einer weit fortgeschrittenen Demenz erkennen, welches Angebot sinnvoll ist und welche Maßnahme Wohlbefinden auslöst? Auf diese und viele andere Fragen gibt es keine schnellen Antworten. Dennoch ist es möglich, mehr Sicherheit im Umgang mit herausforderndem Verhalten zu gewinnen und angemessen zu reagieren. Inhalt – Ursachen für herausforderndes Verhalten – Maßnahmen, die im Vorfeld herausforderndes Verhalten vermeiden – Kriseninterventionsmöglichkeiten – Möglichkeiten und Grenzen im Umgang mit herausforderndem Verhalten Kompetenzerwerb Sie erkennen die Komplexität von herausforderndem Verhalten und erweitern Ihren Blick für die Ursachen. Sie können Zeichen von Wohlbefinden und Unwohlsein bei Menschen mit einer Demenz sicherer erkennen und Ihr Verhalten entsprechend anpassen. Sie lernen unterschiedliche Methoden der Kommunikation und Krisenintervention kennen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum und Zielgruppe 13.06.2017, Pflegekräfte und Mitarbeitende aus dem sozialen Dienst, Kurs 07-1706-03 04.07.2017, Pflegehilfen und Betreuungskräfte nach § 87b, Kurs 07-1707-04 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 120,– Euro Externe Teilnehmende: 150,– Euro Dozent /-in Barbara Klee-Reiter Verantwortlich Gabriele Piper 6.2 Leben im Alter Kurs 07-1709-05 148 DemenzTraining – kompakt Hilfen für den Berufsalltag Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 18.09.2017 Uhrzeit 09.30 – 16.30 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende aus dem Hauswirtschafts- und Servicebereich, die in stationären Pflegeeinrichtungen oder der häuslichen Pflege tätig sind Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 120,– Euro Externe Teilnehmende: 150,– Euro Dozent /-in Carmen Schröder-Meißner Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Das DemenzTraining – kompakt ist ein Angebot für Menschen außerhalb der Pflegeberufe, die in ihrem Berufsalltag Kontakt mit Menschen haben, die an Demenz erkrankt sind. Hier sprechen wir die Mitarbeitenden aus Hauswirtschaft und Service an, die in stationären Pflegeeinrichtungen oder der häuslichen Pflege tätig sind. Inhalt Das DemenzTraining – kompakt hat drei inhaltliche Schwerpunkte: – Information: Was ist Demenz und welche Auswirkungen hat sie? – Erlebendes Verstehen: Wie erleben Menschen mit Demenz sich und ihre (Um-)Welt? – Praxistraining: Wie können schwierige Situationen bewältigt werden? Kompetenzerwerb Sie entwickeln ein Verständnis für Menschen mit Demenz und sind in der Lage, Begegnungen gelingend zu gestalten. 149 Kurs 07-1704-06 6.2 Leben im Alter Alter und Trauma Einleitung Viele alte Menschen, mit denen Mitarbeitende in der Altenhilfe arbeiten, sind infolge schrecklicher Erfahrungen in der Kriegs- und Nachkriegszeit traumatisiert. Gewalterfahrungen, insbesondere sexuelle Gewalt, haben dazu geführt. Diese Traumafolgen sind unsichtbare Regisseure hinter dem Verhalten alter Menschen, das manchmal unerklärlich scheint. Deswegen ist es notwendig, dass Mitarbeitende in den verschiedenen Bereichen der Altenhilfe von traumatischen Erfahrungen und ihren Auswirkungen wissen und lernen, wie man in der Praxis damit umgehen kann. Inhalt / Kompetenzerwerb Der Werkstatt-Tag hilft, solche Phänomene zu verstehen, sie in posttraumatische Prozesse einzuordnen und ihnen adäquat zu begegnen. Im vertiefenden Praxistraining werden Ihre Erfahrungen aufgegriffen. Praxisbezogen, handfest und handhabbar. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 28.04.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende aus der Altenhilfe und Interessierte Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 110,– Euro Externe Teilnehmende: 130,– Euro Dozent /-in Gitta Alandt Verantwortlich Gabriele Piper 6.2 Leben im Alter Kurs 07-1709-07 150 Gespräche zwischen „Tür und Angel“ Kurzzeitgespräche professionell führen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 05.09.2017 Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende aus der Verwaltung, der Pflege und dem sozialen Dienst Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 110,– Euro Externe Teilnehmende: 160,– Euro Dozent /-in Susanne Hohenschild Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung „Tür-und-Angel-Gespräche“ bezeichnen eine besondere Methode der Gesprächsführung in sozialen Arbeitsfeldern. Der Name ist abgeleitet von der alten Redewendung, mit der ausgedrückt wird, dass jemand etwas auf der Türschwelle, im Kommen oder Gehen, erledigt. Solche Gesprächssituationen entstehen auch mit Angehörigen und Bewohner/-innen in Pflegeheimen. Die Gespräche sind nicht geplant und die Zeit dafür ist in der Regel knapp, aber der Gesprächsbedarf der ratsuchenden Person ist hoch. Diese Situationen stellen häufig einen hohen Stressfaktor für Mitarbeitende dar und können schnell zu Frustrationen auf beiden Seiten führen. Inhalt Viele bewährte Gesprächsmethoden sind in dieser Situation nicht nutzbar. Aber auch „Tür-undAngel-Gespräche“ können gewinnbringend „kurz und bündig“ geführt werden. Sie lernen die Grundlagen des lösungsorientierten Vorgehens der Methode und die Techniken des „Kurzgesprächs“ kennen und üben in praktischen Fallbeispielen aus Ihrer Arbeitssituation, wie Sie die Methode für sich gewinnbringend anwenden können. Kompetenzerwerb Sie lernen die methodischen Grundlagen für das Führen von Kurzgesprächen kennen und haben erste Praxiserfahrungen gemacht. 151 Kurs 07-1711-08 6.2 Leben im Alter Professionelle Gesprächsführung in der Altenhilfe Gelingende Kommunikation gestalten Einleitung Der Alltag im Bereich der Altenhilfe ist durch komplexe und stressige Situationen gekennzeichnet. Konflikte sind an der Tagesordnung, die zu einer weiteren Belastung sowie zu Reibungsverlusten führen. Der Fähigkeit, in diesem Arbeitskontext Gespräche professionell führen zu können, kommt eine entscheidende Rolle zu. Mitarbeitende müssen ihre Gesprächsführung an permanent wechselnde Situationen, Kontexte sowie Gesprächspartner (Bewohner/-innen, Mitarbeitende, Angehörige, Ärzte etc.) anpassen. Es geht darum, Gespräche professionell, zielorientiert und zielgruppenspezifisch zu führen, zugleich den Gesprächspartner zu verstehen und eine wertschätzende Beziehung herzustellen. Inhalt – Bedeutung von Kommunikation und Sprache im beruflichen Alltag in der Altenhilfe – Gesprächsphasen und Struktur – Positives und zielorientiertes Sprechen – Selbstberuhigung und Distanzierung in kritischen Gesprächssituationen – Umgang mit Widerstand beim Gesprächspartner – Überbringen unangenehmer Nachrichten Kompetenzerwerb Sie setzen sich mit den Grundlagen professioneller Gesprächsführung auseinander, reflektieren die eigene Gesprächshaltung und entwickeln Ihren eigenen Gesprächsstil weiter. Sie erweitern Ihre fachliche und methodische Kompetenz und sind befähigt, in Konflikten und schwierigen Gesprächssituationen professionell zu handeln. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 28.11.2017 Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus allen Bereichen der Altenhilfe Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 135,– Euro Externe Teilnehmende: 155,– Euro Dozent /-in Johannes Haferkamp Verantwortlich Gabriele Piper 6.2 Leben im Alter 2 Kurse 152 Kreative Kurzaktivierungen für Menschen mit Pflegebedarf und Demenz Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum und Zielgruppe 11.10.2017, Mitarbeitende in sozialen und betreuenden Diensten sowie Betreuungskräfte nach § 87b, Kurs 07-1710-09 12.10.2017, Pflegefachkräfte und Pflegehilfen aus der stationären und ambulanten Pflege, Kurs 07-1710-10 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Einleitung Kurzaktivierungen sind Medizin für das Wohlergehen der zu aktivierenden Menschen. Wenn sie sinnvoll, ressourcenorientiert und freudbetont gestaltet werden, stellen sie eine Erfolg versprechende Methode in der Arbeit mit pflegebedürftigen und an Demenz erkrankten Menschen dar. Kurzaktivierungen können flexibel eingesetzt werden, der Zeitaufwand ist vergleichsweise gering und die häufig begrenzten Personalressourcen in der Altenpflege werden bei dieser Aktivierungsmethode in besonderem Maße berücksichtigt. Das Argument „Dafür ist keine Zeit“ kann hier nicht geltend gemacht werden. Inhalt Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 110,– Euro Externe Teilnehmende: 130,– Euro Dozent /-in Christina Weißenberg Verantwortlich Gabriele Piper Die Teilnehmenden erhalten eine Vielzahl von praxisrelevanten Anregungen, die ohne großen Organisationsaufwand gut in den Betreuungs- und Pflegealltag integrierbar sind und durch die sich die kostbaren Zeiten wie Pausen, Ruhezeiten, Erholungsphasen zwischen Pflege- oder Essenssituationen für die Aktivierung der zu Betreuenden sinnvoll nutzen lassen. – Grundregeln der Gestaltung von Kurzaktivierungen – Biografieorientierte Aktivierungselemente und kommunikationsanregende Medien – Aktivierung von immobilen Personen und Bettlägerigen – Aktivierungen mit Alltagsmaterialien – Aktivierungsmöglichkeiten durch den Einsatz von Bewegungselementen 153 2 Kurse Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, durch eine Vielzahl von praxistauglichen Anregungen kreative Kurzaktivierungen spontan, flexibel und variabel umzusetzen und in den Pflege- und Betreuungsalltag zu integrieren. 6.2 Leben im Alter 6.2 Leben im Alter Kurs 07-1706-11 154 Yoga für Senioren Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Einleitung Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 65,– Euro Externe Teilnehmende: 85,– Euro Auf sanfte, liebevolle Weise verfolgt der Yoga das Anliegen, einen inneren individuellen Rhythmus zu finden, der auf der Einheit von Denken und Handeln, von körperlicher Übung und geistiger Bewegung aufbaut. Dabei gibt es kein „falsch“ und kein „richtig“. So ist es möglich, über die Ausführung von vielen kleinen Übungen ruhiger, aufmerksamer, gelassener, toleranter und vitaler zu werden und zu bleiben. Ein berühmter Satz von Sri Aurobindo lautet: „Und wenn ich nur den kleinen Finger mit Achtsamkeit bewege, ist das Yoga.“ Die Übermittlung an den Übenden, die Anforderung zur Achtsamkeit, zum liebevollen Umgang mit sich selbst, fördert den meditativen Charakter mit all seinen positiven Wirkungen auf das Körper-Geist-System und damit auf die Lebensqualität. Dozent /-in Maria Goj Inhalt Datum 02.06.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende aus der stationären, ambulanten und gemeinwesenorientierten Altenarbeit Teilnehmendenanzahl Max. 12 Personen Verantwortlich Gabriele Piper Sie lernen, von den Vorübungen über die Übungen bis zur Steigerung der Übungen, einen Teil der vielfältigen Möglichkeiten kennen, die sich durch die Bewegung, das Dehnen, Lösen und Ruhen ergeben. Maßvolle Dosierung ermöglicht Ihnen einen kontinuierlichen Fortschritt. Kompetenzerwerb Sie lernen eine Vielzahl von Übungen und erfahren, wie Yoga wirken kann. Diese Grundlage ermöglicht Ihnen, nach weiterer Qualifizierung, alte Menschen mit Yoga zu erreichen und zur Steigerung ihres Wohlbefindens beizutragen. 155 2 Kurse 6.2 Leben im Alter Therapeutisch Aktivierende Pflege TAktiP ® – Basiskurs Einleitung Bewegung ist eine elementare Voraussetzung, um unsere Welt zu erfahren und zu gestalten. Der Körpertonus ist Grundbedingung, um Menschen mit Erkrankungen und/oder Behinderungen so zu bewegen, zu lagern und zu aktivieren, dass sie jede alltägliche Handlung mit der größtmöglichen Selbstständigkeit ausführen können. Wir beobachten bei den betroffenen Menschen häufig Beeinträchtigungen und Veränderungen von Muskeltonus und daraus folgend erhebliche Einschränkungen in ihren Bewegungsmöglichkeiten, begleitet von Schmerzen und Missempfindungen. Inhalt / Kompetenzerwerb Das Seminar vermittelt Hintergrundwissen zu Bewegungsarten und Bewegungsabläufen. Sie lassen uns erfahren, welche Bedeutung unsere Sinne, die Berührung und die Art des Kontaktes für unser tägliches Tun haben. Im Zentrum unseres Handelns steht dabei, den Menschen in eine Position zu begleiten, in der die Muskeltonussituation es zulässt, eigene Bewegungsmuster zu nutzen und die Selbstständigkeit im Alltag zu erhöhen. Sie erfahren und lernen, wie der Körpertonus erkannt, eingeschätzt und verändert werden kann. Weitere Aspekte sind die Positionierung/Lagerungen der Bewohner/-innen unter den Aspekten der Aktivierung, Schmerzfreiheit, Belüftung der Lunge und Stabilisierung. Ort Stammhaus Kaiserswerth Kaiserswerther Markt 32 40489 Düsseldorf Datum 07.06. – 09.06.2017, Kurs 07-1706-12 04.10. – 06.10.2017, Kurs 07-1710-13 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende aus der Altenhilfe Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 300,– Euro Externe Teilnehmende: 390,– Euro Dozent /-in Michael Goßen Verantwortlich Gabriele Piper Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, warme Socken und Schreibmaterial mit. 6.2 Leben im Alter 2 Kurse 156 Inhalt des Seminars ist es zudem, aufzuzeigen, wie verschiedene Erkenntnisse der Konzepte Kinästhetik, Basale Stimulation und Bobath mit den „klassischen“ Lagerungen verknüpft werden können. Dabei steht die fördernde, aktivierende und therapeutische Pflege im Mittelpunkt. Je besser es uns gelingt, die einzelnen Inhalte und Konzepte weiterzuentwickeln und zu vernetzen, umso effektiver ist eine individuelle Gestaltung von Lern- und Lebenssituationen für die betroffenen Menschen. Anhand Ihrer eigenen Körpererfahrung lernen Sie, eigene Bewegung zu erfahren und zu verstehen, und schaffen die Voraussetzung für Bewegung. Dieses Verständnis wird in Partnerarbeit, in Form von Bewegungsanleitung erfahren und übertragen. Ausgewählte Aktivitäten aus Ihrem Pflegealltag werden gemeinsam erarbeitet, um individuelle Lösungen für die betroffenen Menschen zu finden. 157 Kurs 07-1702-14 6.2 Leben im Alter Therapeutisch Aktivierende Pflege TAktiP® Praxisbegleiter mit Schwerpunkt Lagerungen und Bewegungsbegleitung Einleitung Je besser es uns gelingt, die einzelnen Inhalte und Konzepte weiterzuentwickeln und zu vernetzen, umso effektiver ist die individuelle Gestaltung von Lern- und Lebenssituationen für betroffene Menschen. Zentrale Zielsetzung der Weiterbildung ist die Befähigung der Teilnehmenden, aufgrund ihrer gewachsenen Kompetenzen in der Therapeutisch Aktivierenden Pflege mit Bewohner/-innen konkrete und relevante Schwerpunkte und Ziele zu setzen und daraus entsprechende Maßnahmen einzuleiten und durchzuführen. All das ist Voraussetzung für die Anleitung, Beratung und Begleitung der Mitarbeitenden bei der Bewegungsunterstützung und Lagerung von Bewohner/-innen. Inhalt / Kompetenzerwerb In der Weiterbildung wird theoretisches Wissen unmittelbar praktisch eingeübt und begleitet. Praktische Unterrichtseinheiten wechseln mit theoretischen und ergänzen einander. Ab dem zweiten Block wird praktisch mit Bewohner/-innen gearbeitet. Sie werden befähigt, Praxisbegleitung für Mitarbeitende bei der Bewegungsunterstützung und Lagerung von Bewohner/-innen professionell zu gestalten. Im dritten und vierten Block werden Sie in Ihrem Arbeitsalltag durch die Kursleitung besucht und es findet eine gezielte Praxissupervision statt. Zur Unterstützung des Lernprozesses erstellen Sie zwischen den einzelnen Blockwochen theoretische und praktische Projektaufgaben, die gleichzeitig als Lernnachweis dienen. Ort Stammhaus Kaiserswerth Kaiserswerther Markt 32 40489 Düsseldorf Datum Block 1 bis 4: 28.02. – 01.03.2017 03.05. – 05.05.2017 05.07. – 07.07.2017 02.08. – 03.08.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende aus der Altenhilfe Vorrausetzung für die Teilnahme an der Weiterbildung ist die Teilnahme am Basiskurs für Therapeutisch Aktivierende Pflege Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 1.000,– Euro Externe Teilnehmende: 1.300,– Euro Dozent /-in Michael Goßen Verantwortlich Gabriele Piper Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung, warme Socken und Schreibmaterial mit. 6.2 Leben im Alter Kurs 07-1702-14 158 Die Abschlussarbeit erfolgt im Rahmen einer Projektarbeit: Fallvorstellung einer Begleitsituation. Block 1 – – – – Bewegung und Bewegungskonzepte Bewegungsanalyse Dialogaufbau Plastizität/Lernen Block 2 – Bewegungsanalyse – Einschätzen der Problemstellung – Arbeit mit Patienten und Formulierung von konkreten individuellen Zielen – Gestaltung von Anleitungssituationen Block 3 – Gezielte Analyse und Gestaltung eines Anleitungsprozesses – Praxissupervision Block 4 – Erstellen eines individuellen Anleitungsplans – Praxissupervision eines Anleitungsprozesses – Abschluss 159 Kurs 07-1710-15 6.2 Leben im Alter Basale Stimulation in der Pflege – Basiskurs Einleitung Seit den 1970 er-Jahren hat sich das Konzept der Basalen Stimulation, von Prof. A . Fröhlich entwickelt, als Förderkonzept für schwer- und mehrfach behinderte Kinder und Erwachsene bewährt. In den letzten Jahren wurde das Konzept von Christel Bienstein auf die Pflege übertragen. Das Konzept zeigt Möglichkeiten auf, mit wahrnehmungsbeeinträchtigten Menschen in Kontakt zu treten und zu kommunizieren. Inhalt – Theoretische Grundlagen der Basalen Stimulation – Bedeutung der Wahrnehmungsbereiche (somatische, vestibuläre, vibratorische) für die Pflege durch Selbsterfahrung – Umsetzung der daraus resultierenden Möglichkeiten in den individuellen Pflegealltag Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, die Methode der Basalen Stimulation umzusetzen, und können so, insbesondere bei desorientierten, verwirrten und somnolenten Bewohner/-innen, eine Stabilisierung der psycho-emotionalen Befindlichkeit und eine verbesserte Koordination und Wachheit erreichen. Die Wichtigkeit, genau zu beobachten und wahrzunehmen sowie die Individualität jeder einzelnen Person zu beachten, ist Ihnen bewusst und wird entsprechend umgesetzt. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 17.10.2017 24.11.2017 11.12.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Pflege- und Betreuungskräfte aus allen Bereichen des Gesundheits- und Sozialwesens Teilnehmendenanzahl Max. 16 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 200,– Euro Externe Teilnehmende: 220,– Euro Dozent /-in Michael Goßen Verantwortlich Gabriele Piper Bitte bringen Sie eine Woll decke, bequeme Kleidung, warme Socken, zwei Waschlappen, zwei Handtücher und Schreibmaterial mit. 6.2 Leben im Alter 2 Kurse 160 Den ganzen Menschen im Blick Krankheitsbilder kennen, verstehen und kompetent handeln in Pflege und Betreuung Expertenstandards in der Pflege umsetzen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 10.05. – 11.05.2017, Kurs 07-1705-16 05.10. – 06.10.2017, Kurs 07-1710-17 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende aus der Altenhilfe Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 45,– Euro Externe Teilnehmende: 65,– Euro Dozent /-in Dr. Nada Ralic Dorte Kretschmar Sarah Löwe Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Das Alter ist häufig mit vielen Erkrankungen und Krankheitsbildern verbunden, die die Pflegefachkräfte verstehen und erkennen müssen. Das erfordert ein hohes Maß an Krankenbeobachtung. Daraus sollen Pflegephänomene und Risiken abgeleitet und Pflege- und Betreuungsplanung unter Berücksichtigung des aktuellen medizinisch-pflegerischen Wissensstandes (Expertenstandards in der Pflege) erstellt werden. Inhalt – Erkrankung des lokomotorischen Apparates (Osteoporose, Zustand nach Frakturen, Arthrose, Kontrakturen) – Neurologische Erkrankungen (Apoplex, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose) – Internistische Erkrankungen (Herz- und Kreislauf-, Atemwegserkrankungen) – Diabetes mellitus und chronische Wunden – Schmerzsyndrom – Gastrointestinale Erkrankungen (Ernährung, Fehlernährung, Schluckstörungen) – Harn- und Stuhlinkontinenz – Überblick, Zusammenhänge und Wechselwirkungen aller Expertenstandards (Dekubitus- und Sturzprophylaxe, Schmerz-, Wund- und Ernährungsmanagement, Kontinenzförderung, Erhaltung und Förderung der Mobilität) – Darstellung in der Pflegedokumentation Kompetenzerwerb Sie sind auf dem aktuellen Wissensstand und in der Lage, die Theorie in die Praxis umzusetzen und in den Pflegeprozess einzubringen. 161 Kurs 07-1702-18 6.2 Leben im Alter Reduktion von Freiheitseinschränkenden Maßnahmen (FEM ) Einleitung Freiheitsentziehende Maßnahmen stellen einen erheblichen Eingriff in die Selbstbestimmung und Selbstständigkeit eines pflegebedürftigen Menschen dar. Sie sind deshalb auf das unbedingt notwendige Maß zu beschränken. Sie sind nur nach gewissenhafter Abwägung der Freiheitsrechte mit den Fürsorgepflichten unter bedingungsloser Beachtung der Würde des Menschen und seiner Selbstbestimmung anzuwenden. Für Akteure (Pflegekräfte, Angehörige, Betreuer, Ärzte) in Pflegeeinrichtungen stellen freiheitseinschränkende Maßnahmen immer wieder mal Konfliktsituationen dar. Einerseits gilt es die Freiheitsrechte des Betroffenen zu schützen, andererseits sind gesundheitliche Schäden z. B. durch Sturzereignisse abzuwenden. Inhalt Den Teilnehmenden werden – pflegefachliche Grundlagen (Definition, Folgen und Risiken, alternative Maßnahmen) und – rechtliche Aspekte (gesetzliche Voraussetzungen, Haftungsrecht) von freiheitsentziehenden Maßnahmen vermittelt. Die aktuelle Rechtsprechung wird vorgestellt. An hand eines Fallbeispiels lernen die Teilnehmenden, wie sie die erworbenen Kompetenzen in der Praxis anwenden können. Kompetenzerwerb Sie vertiefen Ihr Wissen in Bezug auf Freiheitseinschränkende Maßnahmen und können das Gelernte zur Reduktion von freiheitsentziehenden Maßnahmen in der Praxis anwenden. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 17.02.2017 Uhrzeit 09.00 – 14.00 Uhr Zielgruppe Pflegefachkräfte, Pflegeassistenten/-innen und Betreuungskräfte nach § 87b Teilnehmendenanzahl Max. 30 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 25,– Euro Externe Teilnehmende: 50,– EUR Dozent /-in Dorte Kretschmar Verantwortlich Gabriele Piper 6.2 Leben im Alter Kurs 07-1709-19 162 Multiplikatorenschulung zum Hygienemanagement in der Praxis Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 19.09.2017 Uhrzeit 09.00 – 13.30 Uhr Zielgruppe Pflegefachkräfte Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 25,– Euro Externe Teilnehmende: 50,– Euro Dozent /-in Dorte Kretschmar Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Hygiene ist ein zentraler Bestandteil der Qualitätssicherung in pflegerischen Einrichtungen. Zur Verbesserung der Bewohnersicherheit und Optimierung des Einsatzes zunehmend limitierter finanzieller Mittel kommt der Prävention von Infektionen eine besondere Bedeutung zu. Die Mitarbeitenden müssen in den Maßnahmen der Infektionsprophylaxe unterrichtet sein und in der Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Infektionen gestärkt werden. Die Fortbildung vermittelt nicht nur theoretisches Wissen nach den gesetzlichen Vorgaben und Empfehlungen, sondern bietet auch Methoden für einen gelingenden Praxistransfer. Inhalt Die Inhalte der Fortbildung orientieren sich an den aktuellen fachlichen Themen im Bereich der Hygiene und an den gesetzlichen Anforderungen in der stationären Pflege. Gezielt werden Schwerpunktthemen aufgegriffen, die auf die Praxis ausgerichtet sind: Grundlagen der Mikrobiologie, Personalhygiene, Flächenreinigung und -desinfektion, Aufbereitung von Medizinprodukten, Hygiene in der Behandlungspflege, Lebensmittelhygiene, Umgang mit Wäsche und Abfall, Erreger mit besonderen Eigenschaften. Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, kompetent als Multiplikatoren in Bezug auf Hygienefragen tätig zu werden. Sie erfüllen damit eine wichtige Funktion im Rahmen der Infektionsprävention. 163 Kurs 07-1706-20 6.2 Leben im Alter Sterben gehört zum Leben Fortbildung palliative Praxis Einleitung In den Einrichtungen der stationären und ambulanten Altenpflege sterben jährlich mehr als ein Drittel der Bewohner /-innen und Patienten /-innen. Das Sterben und die Sterbebegleitung gehören daher zum Alltag der dort arbeitenden Fachkräfte. Diesen Alltag gilt es mit den und durch die beteiligten Menschen zu gestalten und zu bewältigen. Inhalt Die Teilnehmenden setzen sich mit der Frage auseinander, was Palliativbetreuung von Menschen mit Demenz bedeutet, und erarbeiten Schritt für Schritt die wesentlichen Inhalte. Dabei entwickeln sie eine neue Sicht auf Alltagssituationen und lernen die Perspektiven der Beteiligten am Pflegebzw. Trauerprozess kennen. Eigenes Handeln wird reflektiert. Fachliches Wissen und palliative Haltung gehen hierbei Hand in Hand. Kompetenzerwerb Sie bauen eine fachlich fundierte empathische Grundhaltung zu Tod und Sterben auf. Sie können die wichtigsten Aspekte zu den Themen Therapie, Pflege und Begleitung in der Sterbephase benennen und in die Praxis umsetzen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 26.06. – 27.06.2017 10.07. – 12.07.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Mitarbeitende aus der stationären und ambulanten Altenhilfe Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Anmeldeschluss 29.05.2017 Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 400,– Euro Externe Teilnehmende: 440,– Euro Dozent /-in Dr. Ursula Becker Verantwortlich Gabriele Piper 164 165 – 6 – Fachgebietsspezifische Fortbildungen – 6.3 Gesundheit und Soziales 6.3 Gesundheit und Soziales Kurs 06-1710-01 166 Traumazentrierte Fachberatung & Traumapädagogik (DeGPT / BAG-TP ) Ein Curriculum des FIFAP (Münster) Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 07.10. – 08.10.2017 02.12. – 03.12.2017 03.02. – 04.02.2018 24.02.2018 17.03. – 18.03.2018 14.04.2018 05.05. – 06.05.2018 02.06.2018 Uhrzeit 09.00 – 17.45 Uhr Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte und assoziierte Berufsgruppen mit mindestens dreijähriger Berufserfahrung Teilnehmendenanzahl Max. 18 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 2.400,– Euro Externe Teilnehmende: 2.900,– Euro Fachliche Leitung Sabine Lehmann Dozent /-in Kerstin Bohlender Weiland Mateusz Stach Supervision Sabine Lehmann Birgit Klüber Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Das Konzept der „Traumapädagogik und Traumazentrierten Fachberatung“ dient speziell der Professionalisierung jener Berufsgruppen, die jenseits psychologischer oder ärztlicher Psychotherapie in pädagogischen, beraterischen, therapeutischen und medizinischen Kontexten mit traumatisierten Kindern, Jugendlichen und/oder Erwachsenen arbeiten (z. B . Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.-Päd., Dipl.-Soz.Arb., Dipl.-Theol., Dipl.-Sozialwiss., Dipl.-Heilpäd., Erzieher/-innen). Im Gegensatz zur traumazentrierten Psychotherapie, die in aller Regel eine Traumabearbeitung umschließt, ist das vorrangige Ziel der Traumapädagogik und Traumazentrierten Fachberatung die Stabilisierung der Klientel − sei es, um sie in die Lage zu versetzen, ihr Trauma auf dieser Basis nach und nach von selbst verarbeiten zu können, sei es, um sie auf eine traumabearbeitende Psychotherapie vorzubereiten, oder sei es, weil sich aufgrund spezifischer Bedingungen der Klientel (z. B. geringe seelische Belastbarkeit) die professionelle Hilfe allein auf stabilisierende Maßnahmen beschränken muss. Die Weiterbildung besteht aus folgenden Bausteinen mit 104 Fortbildungseinheiten: – Fünf zweitägige Seminare mit je 16 Fortbildungseinheiten à 50 Minuten – Drei Supervisionstage zu je acht Fortbildungseinheiten à 50 Minuten, in deren Rahmen von jedem Teilnehmenden drei schriftlich dokumentierte Falldarstellungen sowie eine mündliche Fallvorstellung zu erbringen sind – Kollegiale Arbeitsgruppen, die sich begleitend zur Weiterbildung treffen 167 Kurs 06-1710-01 Inhalt – – – – Begriffsklärung psychische Traumatisierung Verlaufsmodell psychischer Traumatisierung Traumafolgestörungen Basisstrategien traumazentrierter Fachberatung, Pädagogik und Therapie – Physiologie psychischer Traumatisierung – Selbstfürsorge – Kindheitstraumata – Überblick zu traumaspezifischen Behandlungsverfahren – Kriseninterventionen bei dissoziativen Zuständen und selbstschädigendem Verhalten – Vier-Phasen-Modell traumazentrierter Beratung, Pädagogik, Therapie: Orientierung, Stabilisierung, Traumabearbeitung/-verarbeitung, Integration – Orientierung: Beziehungsaufbau und -gestaltung, Anamnese, Diagnostik, Prozessplanung – Stabilisierung: körperliche, soziale und psychische Stabilisierung – Traumaverarbeitung: Unterstützung und Begleitung natürlicher Verarbeitungsprozesse – Integration: Trauer, Sinnfragen, Aufbruch Zur ausführlichen Inhaltsübersicht sowie weiteren Informationen zur Weiterbildung siehe Anmeldeunterlagen und www.fifap.de. Kompetenzerwerb Die Weiterbildung schließt mit dem Zertifikat „Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung (D eGPT/BAG-TP)“ ab. Voraussetzungen: 1. Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen, 2. lückenlose Teilnahme, 3. persönliche Eignung, 4. Erbringung der schriftlichen Falldarstellungen. 6.3 Gesundheit und Soziales Besonderheiten zum Anmelde verfahren: Die Anmeldung erfordert die Unterzeichnung eines gesonderten Vertrages zwischen Weiterbildungsnehmer /-in und dem FIFAP / Diakonie-Institut für berufliche Bildung als Weiterbildungsanbieter. 6.3 Gesundheit und Soziales Kurs 08-1701-02 168 Psychotraumatologie für helfende Berufe Psychodynamisch-imaginative Traumaarbeit (PITT ®) nach Prof. Dr. Luise Reddemann Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 17.01. – 18.01.2017 16.02.2017 27.04.2017 09.05.2017 Uhrzeit 09.30 – 17.00 Uhr Zielgruppe Insbesondere Fach- und Führungskräfte aus der Gefähr detenhilfe sowie Interessierte Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 950,– Euro Externe Teilnehmende: 1.150,– Euro Dozent /-in Prof. Dr. Peer Abilgaard Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Die Fortbildungsreihe richtet sich an Berufsgruppen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen, die in ihrer Arbeit auf Menschen mit Traumafolgestörungen treffen und sich Grundkenntnisse im hilfreichen Umgang mit diesen Menschen aneignen wollen. Es werden im Wesentlichen Elemente der Psychodynamisch-imaginativen Traumaarbeit ( PITT ®) nach Prof. Dr. Luise Reddemann vermittelt, die der Stabilisierung und Affektregulation dienen, da diese in helfenden und beratenden Berufen geleistet werden können. Der Basiskurs besteht aus fünf Modulen mit insgesamt 40 Fortbildungseinheiten à 45 Minuten. Inhalt/Kompetenzerwerb – Einführung, Definition und Grundlagen der Psychotraumatologie (Symptomatik, Unterscheidung von Akut-, Mono- und Komplextraumatisierung, Bindung und Trauma) – Neurobiologische Grundlagen der Psychotraumatologie und der Ressourcenorientierung – Ressourcenaktivierung (entsprechend den Forschungen zur Salutogenese, der Positiven Psychologie, der Flow-Forschung, Resilienzforschung und Gehirnforschung) – Psychoedukation – Verarbeitungsprozesse nach Traumatisierung – Achtsamkeitsarbeit – Stabilisierungsarbeit entsprechend der ressourcenorientierten Psychodynamisch-imaginativen Traumatherapie ( PITT ®) nach Prof. Dr. Luise Reddemann, Techniken der Affektregulation, Selbstberuhigungstechniken, Grounding, Res- 169 – – – – – – Kurs 08-1701-02 sourcenaktivierung, Arbeit mit Imaginationen und Distanzierungstechniken Umgang mit posttraumatischen und komplexen posttraumatischen Belastungsstörungen Umgang mit Dissoziation Ego-States-Arbeit mit sogenannten inneren verletzten Anteilen Umgang mit Albträumen Sekundärtraumatisierung und Psychohygienemöglichkeiten Ressourcenorientierte Fallarbeit Je nach Zusammensetzung der Teilnehmenden und deren Bedarf werden weitere Themen mitberücksichtigt (Arbeit in Gruppen, Umgang mit selbstverletzendem Verhalten). 6.3 Gesundheit und Soziales 6.3 Gesundheit und Soziales Kurs 08-1709-03 170 Deeskalationstraining Gewalt am Arbeitsplatz Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 28.09.2017 Uhrzeit 09.00 – 17.00 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus dem Bereich Gesundheit und Soziales, externe Fachund Führungskräfte aus der Gefährdetenhilfe sowie Interessierte Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 100,– Euro Externe Teilnehmende: 120,– Euro Dozent /-in Christian Otto Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Öffentliche und soziale Einrichtungen, die mit sogenannten Randgruppen wie obdachlosen, drogenabhängigen, geistig oder psychisch behinderten Menschen arbeiten, verzeichnen seit Jahren eine Zunahme an Gewaltbereitschaft unter der Klientel und eine Zunahme an gewalttätigen Zwischenfällen. Die Mitarbeitenden dieser Einrichtungen, die in der Folge immer häufiger verbaler und körperlicher Gewalt ausgesetzt sind, sind darauf oft nicht ausreichend vorbereitet. Dies verursacht bei ihnen das Gefühl der Ohnmacht, der Angst, der Überforderung und letztlich unter Umständen einen „Burnout“-Effekt Inhalt Das Deeskalationstraining „Gewalt am Arbeitsplatz“ kombiniert die Methoden Vortrag, Gruppenarbeit, gruppendynamische Übungen und Rollenspiel und ermöglicht so eine Synthese von sensitiven Erfahrungen, ihrer kognitiven Aufarbeitung und praktischen Handlungsempfehlungen. Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, Situationen sich anbahnender Gewalt frühzeitig zu erkennen und durch adäquates Eingreifen direkte Gewalt zu verhindern. 171 Kurs 08-1709-04 6.3 Gesundheit und Soziales Beratung schwer zu motivierender Klienten /-innen Einleitung Selten kommen Klienten/-innen ausschließlich freiwillig in unsere Einrichtung und suchen zielgerichtet und motiviert unsere Hilfe. Im beruflichen Alltag müssen wir häufig mit Situationen umgehen, in denen Klienten/-innen geschickt werden oder wir eine Kontrollfunktion ausüben. Sie schätzen ihren Veränderungsbedarf anders ein als wir oder verstehen unter Hilfe, dass andere etwas verändern sollten. Inhalt – Welche Möglichkeiten gibt es, Klienten/-innen in Zwangskontexten zur Kooperation einzuladen? Wie vermeide ich, dass ich als Beratende/-r immer mehr will und die Klienten/-innen immer weniger? – Welche „guten Gründe“ haben Klienten/-innen, die professionelle Hilfe nicht „dankbar“ anzunehmen und ihr Leben zu verändern? – Die systemische Haltung und einige wirkungsvolle Methoden aus dem systemischen Denken und Handeln werden vorgestellt und auf Praxisfälle übertragen. Rollenspiele helfen, das Gelernte umzusetzen und damit zu experimentieren. Kompetenzerwerb Sie erweitern Ihr Methodenrepertoire und verfeinern Ihre Gesprächsführung im Umgang mit schwierigen Beratungssituationen. Sie erhalten mehr Klarheit für Ihre berufliche Rolle und Entlastung im Umgang mit anspruchsvollen Klienten/innen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 25.09. – 26.09.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Gefährdetenhilfe und der Hilfen zur Erziehung Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 210,– Euro Externe Teilnehmende: 240,– Euro Dozent /-in Ulrike von der Mosel Verantwortlich Gabriele Piper 6.3 Gesundheit und Soziales Kurs 08-1709-05 172 ICF in der Hilfeplanung Einführung in die Internationale Klassifikation, die Behinderung neu definiert Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 14.09.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus der Eingliederungshilfe Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 95,– Euro Externe Teilnehmende: 115,– Euro Dozent /-in Hansjörg Mandler Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Die „International Classification of Functioning, Disability and Health“ (ICF) ist eine Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Sie wirft ein neues Licht auf die Beschreibung von Behinderung. Nicht die Behinderung steht im Fokus der Betrachtung, sondern deren Wirkung auf die Möglichkeiten der Teilhabe und die Aktivitäten des Menschen. Das bio-psychosoziale Modell ICF erweitert die Klassifikation der Krankheiten (ICD), hat diese aber als Grundlage. Diese Sichtweise führt zu einer passgenaueren Steuerung von Hilfen für behinderte oder von Behinderung bedrohte Menschen. Die ICF hat Eingang in das Bundesteilhabegesetz gefunden und verändert so auch die Begrifflichkeit von Behinderung. Inhalt – – – – Grundkenntnisse über die ICF ICF-basierte Dokumentation Einsatz von core sets und Bewertung ICF und rechtliche Implikationen Kompetenzerwerb Sie kennen die Grundlagen und die dahinterstehende Philosophie der ICF, können das Tool eines core sets beschreiben und dies innerhalb der Hilfeplanung einsetzen. 173 Kurs 08-1703-06 6.3 Gesundheit und Soziales Das Bundesteilhabegesetz Die Neuordnung der Eingliederungshilfe im SGB IX Einleitung Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) hat die Eingliederungshilfe aus dem SGB XII in das SGB IX verlagert und vollkommen neu geregelt. Grundlegende Kenntnisse der neuen Rechtslage sind für alle, die in Einrichtungen und Diensten der Eingliederungshilfe tätig sind, besonders wichtig. Inhalt Das Seminar stellt die Neuordnung der Eingliederungshilfe durch das BTHG systematisch dar. Grundkenntnisse im Recht der Eingliederungshilfe nach dem SGB XII sind hilfreich, aber keine notwendige Voraussetzung. Je nach den Bedarfen der Teilnehmenden wird auf einzelne Themen wie Einsatz von Einkommen und Vermögen, Abgrenzung zur Pflege und das Leistungsvereinbarungsrecht besonders eingegangen. Kompetenzerwerb Sie erlangen Sicherheit im Umgang mit dem neuen Recht der Eingliederungshilfe. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 06.03.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus der Eingliederungshilfe, der Jugendhilfe sowie Interessierte Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 145,– Euro Externe Teilnehmende: 165,– Euro Dozent /-in Roland Rosenow Verantwortlich Gabriele Piper 6.3 Gesundheit und Soziales Kurs 08-1709-07 174 Recht haben und Recht bekommen Das Sozialverwaltungsverfahren in der Praxis der Sozialberatung Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 22.09.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus dem Bereich Gesundheit und Soziales, externe Fachund Führungskräfte aus der Gefährdetenhilfe sowie Interessierte Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 145,– Euro Externe Teilnehmende: 165,– Euro Dozent /-in Roland Rosenow Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Die Kenntnis der Rechtslage hilft nicht viel, wenn man nicht weiß, wie man zu seinem Recht kommt. In der Praxis der sozialen Arbeit spielt die Beantragung von Sozialleistungen eine immer größere Rolle. Besondere Probleme bereiten oft die Mitwirkungspflichten. Klienten/-innen sind häufig damit überfordert, sich im Dschungel des sozialrechtlichen Verwaltungsverfahrens zurechtzufinden und tragen ihre Probleme an Beratungsstellen und soziale Dienste heran. Inhalt Das Seminar gibt einen Überblick über das sozialrechtliche Verwaltungsverfahren und die Aufteilung der Verantwortlichkeiten im Verfahren. Spezielle „Knackpunkte“ des Verfahrens wie Antrag und Amtsermittlung werden eingehender unter die Lupe genommen. Besondere Bedeutung kommt dabei den Mitwirkungspflichten zu: Welche Unterlagen müssen vorgelegt werden? Dabei geht es auch um (vermeintliche) Pflichten, die weit darüber hinausgehen, zum Beispiel: Muss der Betroffene selbst Unterhalt einklagen oder eine Schenkung zurückfordern, oder ist das Aufgabe des Sozialamtes? Erfahrungen der Teilnehmenden werden aufgegriffen und einbezogen und bestimmen, wo die Schwerpunkte gesetzt werden. Rechtsgrundlagen: SGB I, SGB X, SGG, VwGO. Kompetenzerwerb Sie agieren sicher im sozialrechtlichen Verwaltungsverfahren. 175 Kurs 08-1711-08 6.3 Gesundheit und Soziales Grundlagen der wirt schaftlichen Grundsicherung nach dem SGB II und SGB XII Einleitung Rund 10 % der Bevölkerung beziehen Leistungen der wirtschaftlichen Grundsicherung nach dem SGB II oder dem SGB XII . Weitere 7 % hätten vermutlich Anspruch auf Leistungen, realisieren diesen aber aus unterschiedlichen Gründen nicht. Das System der wirtschaftlichen Grundsicherung gehört damit zu den Rechtsgebieten, die für die soziale Arbeit am wichtigsten sind. Die unzureichende Qualität der behördlichen Beratung macht es noch wichtiger, dass die soziale Arbeit eigene sozialrechtliche Kompetenz vorhält. Inhalt Die wirtschaftliche Grundsicherung – „Hartz IV “, Grundsicherung im Alter bzw. bei Erwerbsunfähigkeit und Sozialhilfe – gehört zum Alltagsgeschäft der Sozialberatung. Ausgehend von den Fragen, die die Teilnehmenden aus ihrer Praxis mitbringen, werden Lösungen für typische Probleme vorgestellt: Kosten der Unterkunft, Nebenkosten, gemischte Bedarfsgemeinschaften, Mehrbedarfe, Abgrenzung der Leistungssysteme und viele andere. Die einzelnen Rechtsfragen werden strukturiert und in eine Übersicht über das System der wirtschaftlichen Grundsicherung des SGB II und SGB XII in seiner aktuellen Ausgestaltung eingeordnet. Dabei wird die aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts berücksichtigt. Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, Ansprüche auf ALG II und Sozialhilfe zu unterscheiden und zu berechnen. Sie können behördliche Rechtsauffassungen prüfen und erlangen Sicherheit in der Beratungssituation. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 17.11.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aller Arbeitsbereiche, die in der Sozialberatung tätig sind Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 145,– Euro Externe Teilnehmende: 165,– Euro Dozent /-in Roland Rosenow Verantwortlich Gabriele Piper 6.3 Gesundheit und Soziales Kurs 08-1706-09 176 Hartz IV – aktuelle Änderungen Die Rechtslage im SGB II nach dem Rechtsvereinfachungsgesetz Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 23.06.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus dem Bereich Gesundheit und Soziales, externe Fachund Führungskräfte aus der Gefährdetenhilfe sowie Interessierte Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 145,– Euro Externe Teilnehmende: 165,– Euro Dozent /-in Roland Rosenow Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Das SGB II ist auch mehr als 10 Jahre nach der Hartz-IV-Reform ein sehr dynamisches Rechtsgebiet. Größere Änderungen ergaben sich zuletzt durch das Rechtsvereinfachungsgesetz und die Reform in Bezug auf „EU Ausländer“. Inhalt Das Seminar beleuchtet die jüngsten Änderungen im SGB II . Dabei werden nicht nur die aktuellen Änderungen des Gesetzes, sondern auch die jüngere Rechtsprechung berücksichtigt. Die Mietobergrenzen und die Änderungen der Rechtslage durch die Reform des Wohngeldgesetzes zum 01.01.2016 werden erörtert. Je nach Bedarf der Teilnehmenden werden auch Grundlagen im SGB II vermittelt. Kompetenzerwerb Sie sind in der Lage, sicher in Angelegenheiten der wirtschaftlichen Grundsicherung zu beraten und behördliche Rechtsauffassungen zu prüfen. 177 Kurs 08-1705-10 6.3 Gesundheit und Soziales Das Recht der Wohnungslosenhilfe Zwischen Gefahrenabwehr und 67er-Hilfen Einleitung Die Wohnungslosenhilfe ist in besonderer Weise von rechtlichen Rahmenbedingungen aus unterschiedlichen Rechtsgebieten geprägt. Dieser Workshop beschränkt sich auf drei Gebiete: Grundsicherung, die sogenannten 67er-Hilfen und die Gefahrenabwehr. Inhalt Die Arbeit in der Wohnungslosenhilfe ist stark von sehr unterschiedlichen kommunalen Herangehensweisen beeinflusst. Das Seminar findet deshalb als Workshop statt: Ausgehend von den Praxiserfahrungen, die die Teilnehmenden einbringen, werden das Recht der Wohnungslosenhilfe im SGB XII , die Rechte Betroffener aus dem Polizeirecht (Gefahrenabwehr) und das Recht der wirtschaftlichen Grundsicherung dargestellt. Kompetenzerwerb Sie erlangen eine Übersicht über die wichtigsten Rechtsgrundlagen der Wohnungslosenhilfe und erhalten Sicherheit in der Beratung und in Verhandlungen mit Kommunen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 24.05.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Zielgruppe Fach- und Führungskräfte aus dem Bereich der Wohnungslosenhilfe Teilnehmendenanzahl Max. 15 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 145,– Euro Externe Teilnehmende: 165,– Euro Dozent /-in Roland Rosenow Verantwortlich Gabriele Piper 6.3 Gesundheit und Soziales Kurs 08-1707-11 178 Asylverfahren Grundlagen und neue Entwicklungen Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 06.07.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende aus der Gefährdetenhilfe sowie Interessierte Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 35,– Euro Externe Teilnehmende: 45,– Euro Dozent /-in Klaudia Dolk Verantwortlich Gabriele Piper Einleitung Über jeden Asylantrag eines Flüchtlings in Deutschland entscheidet das „Bundesamt für Migration und Flüchtlinge“ in einem Asylverfahren. Es gibt neben der Asylgewährung verschiedene weitere Schutzansprüche für Flüchtlinge, die vom Bundesamt zuerkannt werden können. Die Entscheidung im Asylverfahren ist oft von großer Bedeutung für den weiteren Verbleib eines Flüchtlings in Deutschland. Im Falle einer Ablehnung des Antrags kann eine Abschiebung in das Herkunftsland oder in bestimmten Fällen auch in einen anderen Staat in Europa drohen. Es ist daher besonders wichtig, dass Flüchtlinge im Asylverfahren gut informiert und beraten werden. Inhalt – Grundlagen des Asylverfahrens und insbesondere auch des sogenannten Dublin-Verfahrens – Praxisorientierte Möglichkeiten zur Verbesserung der Erfolgsaussichten im Asylverfahren unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtslage und Rechtsprechung Kompetenzerwerb Sie erwerben ein praxisorientiertes Grundlagenwissen über das Asylverfahren. Sie können das Gelernte im Umgang mit Flüchtlingen in der Praxis anwenden und diese kompetent informieren und beraten. 179 Kurs 08-1709-12 6.3 Gesundheit und Soziales Hygiene aktuell Hygienestandards in sozialen Einrichtungen Einleitung Gemeinschaftseinrichtungen sind durch das Zusammenleben einer Vielzahl von Personen von besonderer hygienischer Bedeutung. Die vorhandenen Infektionsrisiken lassen sich durch konkrete Maßnahmen der Risikominimierung deutlich reduzieren. Aber welche Maßnahmen wirken wirklich präventiv? Inhalt – Die Anforderungen des IfSG – Grundlagen der Prävention Infektionserreger und Übertragungswege – Richtige Auswahl von Produkten zur Reinigung und Desinfektion – was zu beachten ist – Die Bedeutung der Händehygiene – Umsetzung eines Lebensmittelhygienekonzeptes – Schulung der Mitarbeiter Kompetenzerwerb Sie können die gesetzlichen Anforderungen des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) und der Lebensmittelhygiene praxisgerecht in einer Gemeinschaftseinrichtung umsetzen. Ort Diakonie-Institut für berufliche Bildung Datum 11.09.2017 Uhrzeit 09.00 – 16.00 Uhr Zielgruppe Führungskräfte, hauswirtschaftliche und pädagogische Fachkräfte aus der Gefährdetenhilfe Teilnehmendenanzahl Max. 20 Personen Teilnahmegebühren Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf: 65,– Euro Extern Teilnehmende: 75,– Euro Dozent /-in N. N. Verantwortlich Gabriele Piper – Anhang – Verzeichnisse der Dozentinnen und Dozenten Allgemeine Geschäftsbedingungen Anmeldeformulare 182 Dozentinnen und Dozenten der Diakonie Düsseldorf Brune, Rudolf Vorstand Kinder, Jugend und Familie Dolk, Klaudia Volljuristin, Flüchtlingsberatung, Sachgebiet Integration, Migration und Flucht Ecker, Markus Dipl.-Sozialpädagoge, Fachberater für Psychotraumatologie, Systemischer Familientherapeut ( DGSF ), Hypnosystemische Konzepte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Frantzmann, Heinz-Werner Diakoniepfarrer, Diakonie und Kirchengemeinden Großer, Cornelia Erzieherin, Fachberatung, Marte Meo ® Fachberaterin, Netzwerkkoordinatorin und Trainerin der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder Hallen, Stefan Dipl.-Sozialpädagoge, Zusatzausbildungen Kampfesspiele ®, Coolnesstrainer ®, Jungenarbeiter-Qualifizierung LAG , Fachberatungsstelle für Familien mit Gewalterfahrung Hohenschild, Susanne Soziologin, Germanistin, Fachbereichsleiterin QM und Arbeitsschutz, Diakonie-Institut für berufliche Bildung, Qualitätsmanagementbeauftragte, renatec GmbH Kasch, Heike Dipl.-Sozialwissenschaftlerin, EIF -Projekt „Erziehungswelten“, Sachgebiet Integration, Migration und Flucht 183 Knoch, Brigitta Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Systemische Familientherapie, Klinische Hypnose, EAPT – Integrative Paartherapie Kretschmar, Dorte Krankenschwester, Hygienebeauftragte / Qualitätsbeauftragte, Bereich Leben im Alter Lassen, Silke Erzieherin, Bürokauffrau, Moderatorin für Kinder- und Jugendbeteiligung, Assistentin Sachgebiet Stationäre Hilfen Löcken, Maria Dipl.-Sozialpädagogin, FAM Trainerin, Systemische Therapeutin, Abteilungsleiterin Löwe, Sarah Krankenschwester, Dipl.-Pflegewirtin ( FH ), Absolventin des Masterstudiengangs Pflegemanagement, Pain Nurse / Algesiologische Fachassistentin, Projektleiterin des Projektes „Schmerz lass nach“ McNulty, Dorothee Leiterin Service-Punkt Erziehung und Beratung, Dezentrales Controlling Mittelstaedt, Julia Erzieherin, Dipl.-Pädagogin, Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder Obermeier, Annick Sozialpädagogin, B. A ., FAM Trainerin, Abteilungsleitung Frühe Hilfen und Stadtteilläden Dozentenverzeichnis – intern Dozentenverzeichnis – intern 184 Paschmanns, Stefan Dipl.-Verwaltungswirt Pech, Kerstin Erzieherin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Leiterin Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder Piper, Gabriele Dipl.-Sozialarbeiterin, Erzieherin, Leiterin Diakonie-Institut für berufliche Bildung Ralic, Dr. med. Nada Krankenschwester und Ärztin, Master of Public Health, Qualitätsmanagerin und Qualitätsauditor ( TÜV®) gemäß DIN ISO 9000 ff, QMB Diakonie Düsseldorf Rominski, Petra Stellvertretende Leiterin Finanz- und Rechnungswesen Schulz, Malte Sozial- und Kulturwissenschaften B. A., Sozialpädagoge, Sozialarbeiter, Kampfesspiele ®, Sexualpädagogische Jungen arbeit der LAG , Sprungbrett Stöver, Susanne Dipl.-Handelslehrerin, Steuerberaterin, Bilanzbuchhalterin, Leiterin Finanz- und Rechnungswesen Storchmann, Siegfried Leiter Sachgebiet Vormundschaften und Pflegschaften Strehlke, Anke Bildungs- und Sozialmanagement B. A ., Leiterin Abteilung Tageseinrichtungen für Kinder 185 te Heesen, Jessica Dipl.-Sozialpädagogin, Leiterin Sachgebiet JUMP Walther, Stefanie Dipl.-Sozialpädagogin, Leiterin Bereich Bildung und Erziehung Weik-Schaefer, Claudia Ev. Pfarrerin, Systemische Therapeutin und Beraterin, Systemischer Gesundheitscoach, Mitarbeitendenseelsorgerin Wienß, Peter Dipl.-Pädagoge, Abteilungsleiter Dorothee-Sölle-Haus Wolter, Ursula Leiterin Referat Ehrenamt, Autorin von: „Ehrenamt – das Qualitätshandbuch. Freiwilligen-Management am Beispiel von Diakonie und Kirche“ und Mitherausgeberin von: „Nutzen für alle – Corporate Volunteering aus Sicht der christlichen Wohlfahrt“. Dozentenverzeichnis – intern 186 Externe Dozentinnen und Dozenten Abilgaard, Prof. Dr. Peer Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Dipl.-Musikpädagoge, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik am SANA -Klinikum-Duisburg Akbarzadeh, Annette Entspannungspädagogin Alandt, Gitta Kreative Leibtherapeutin AKL , Kreative Traumatherapeutin mit dem Schwerpunkt transgeneratives Trauma, Musiktherapeutin (Practitioner), Kreative Gerontotherapeutin nach SMEI , Fachkraft für Gerontopsychiatrie. Dozentin am Institut für Gerontopsychiatrie der Zukunftswerkstatt therapie kreativ, Projektleitung Alter und Trauma, Kreativ-leibtherapeutische Beratung in eigener Praxis, Musiktherapie Alberstötter, Uli Dipl.-Pädagoge, KJP, systemischer Therapeut und Supervisor, Mediator, lösungsorientierter Sachverständiger Ametognisse, Kodjo Zumba-Instructor Becker, Dr. Ursula Ärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin (Schwerpunkt Palliative Care in der Altenpflege), Systemische Therapie / Familientherapie ( DGSF ), Licenced Marte Meo ® Supervisor Bendig, Rebekka Dipl.-Sozialpädagogin / Sozialmanagerin ( MSM ), Trainerin für Partizipationsfachkräfte (Prof. Dr. W. Stange), Betzavta-Trainerin (CAP), Konflikttraining und Mediation (Dr. J. Matzen), Prozessbegleitung und Strukturberatung für Kinder- und Jugendpartizipation, wissenschaftliche Referentin und Trainerin 187 Besser, Dr. Lutz-Ulrich Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiater und FA für Psychotherapeutische Medizin. 1985–1994 Familientherapie- und Supervisorenausbildung bei Dr. C . Gammer, Körpertherapie- und Traumatherapieausbildung; Traumatherapeut „Spezielle Psychotraumatherapie ( D e GPT )“, EMDR -Facilitator und Supervisor am EMDR-Institut Deutschland; EMDREA -Trainer für EMDR mit Kindern und Jugendlichen, TRE -Provider Biener, Monika Dipl.-Psychologin, appr. Psychologische Psychotherapeutin, appr. Kinder- und Jugendtherapeutin, Safe-Mentorin, Traumatherapeutin, Eylarduswerk Bad Bentheim Boedigheimer, Michaela Yogalehrerin Bösche, Heike Kinderkrankenschwester, Marte Meo ® Licensed Supervisor, MarteMeo ® Bonn Rhein-Sieg Bohlender Weiland, Kerstin Dipl.-Psychologin, Traumazentrierte Fachberaterin ( D e GPT / BAG-TP ), Stresspräventionstrainerin Brümmer, Marita VHT Trainerin, Masterclass-Ausbilderin / Supervisorin SPIN , Safe-Mentorin, Traumapädagogin, Eylarduswerk Bad Bentheim Bürgers, Hans-Hubert Sachkundiger im Bereich vorbeugender Brandschutz, freier Dozent des TÜV Rheinland im Bereich Sicherheitstechnik (Schwerpunkt Handfeuerlöscher) Dozentenverzeichnis – extern Dozentenverzeichnis – extern 188 Cyllok, Angelika M. Organisationsberatung, Coaching, München Degenhardt, Friderike Dipl.-Sozialpädagogin ( FH ), Systemische Therapeutin ( SG ), Lehrtherapeutin ( SG ), Lehrende Supervisorin ( SG ), systemische Organisationsberaterin, appr. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotherapeutin ( HPG ), Traumatherapeutin Dibowski-Zanera, Yvonne Zauberkünstlerin („Zauberina“), Inhaberin der Mobilen-Zauberschule, Mitglied im Magischen Zirkel von Deutschland ( MZ v D ) und dem IBM ( USA ) Dölling, Günter Leiter der Abteilung „Senioren, Behinderte und Pflegebedürftige“ im Amt für Soziale Sicherung und Integration der Landeshauptstadt Düsseldorf Espinosa, Ricardo Rhythmustherapeut und Musikpädagoge, Musiker und Lebenskünstler, Mitinitiator von baff Musikmöbel und Leiter von baff PLAY Gerstein, Hartmut Jurist, Lehrbeauftragter Hochschule Koblenz und Evangelische Hochschule Darmstadt, Autor und freiberuflicher Fortbildner mit dem Themenschwerpunkt Rechtsfragen aus der Kita-Praxis Goj, Maria Yogalehrerin 189 Goßen, Michael Krankenpfleger, Dipl.-Pflegepädagoge ( FH ), Kurs- und Weiterbildungsleiter für Basale Stimulation, Trainer für Kinästhetik, Kursund Weiterbildungsleiter für Therapeutisch-Aktivierende Pflege ( TA kti P ®) Groterhorst, Kristina Heilpraktikerin, Dipl.-Biologin, Instruktor Chinesische Rückenschule Haferkamp, Johannes Dipl.-Sozialpädagoge, Organisationsberater und Coach ( DGFC ) Hipp, Dr. Michael Arzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Sozialpsychiatrischer Dienst Hilden Hoffmann, Dr. Martin Dipl.-Psychologe mit Zusatzqualifizierungen, mehr als 30 Jahre Berufserfahrung in den Hilfen zur Erziehung Jansen, Jan Sicherheitsingenieur, Brandschutzbeauftragter, Unternehmensberater für Arbeits- und Gesundheitsschutz Jung, Andrea Heilpraktikerin, Feldenkrais-Lehrerin Karstädt, Klaus Dipl.-Sozialpädagoge, seit 1989 selbstständig in der Erwachsenenbildung tätig Dozentenverzeichnis – extern Dozentenverzeichnis – extern 190 Klee-Reiter, Barbara Krankenschwester, Trainerin für Integrative Validation (1999 – 2013 ), Trainerin für DCM, Systemische Organisationsberatung und Coach, Expertin für Prozessmanagement und Gruppendynamik, Moderatorin für die Palliative Praxis Klüber, Birgit Dipl.-Sozialarbeiterin, Systemische Familienberaterin, Traumazentrierte Fachberaterin ( D e GPT / BAG-TP ), NLP Practitioner und Casemanagerin ( DGCC ) Klüpfel, Ulrich Staatl. geprüfter Logopäde Kropf, Dr. Werner M. A ., Klinik-Apotheker, Pharmakologe Kremer-Preiß, Ursula Referentin im Kuratorium Deutsche Altershilfe, Leiterin Fachbereich Wohnen und Quartiersgestaltung Lehmann, Sabine Dipl.-Psychologin und Dipl.-Pädagogin, zertifizierte Psychotraumatherapeutin ( D e GPT ), zertifizierte EMDR -Therapeutin ( EMDRIA ), Fachberaterin für klinische Psychologie ( DIPT ), Leiterin und Geschäftsführerin des FachInstituts Für Angewandte Psychotraumatologie ( FIFAP ), Münster Lohrentz, Prof. Dr. jur. Ute Juristin, Dekanin der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften und Mitglied des Instituts für soziales Recht, Fachhochschule Köln Mandler, Hansjörg Dipl.-Sozialarbeiter, Gemeindepädagoge, selbstständiger Coach und Fortbildner 191 May, Gabriele Personal Trainerin Mingal, Nadia Zumba-Instructor Mohr, Kristina Dipl.-Psychologin (Beratung & Training), Clownin (staatl. gepr. TuT Hannover), langjährige Bühnenerfahrung mit Clownin LOTTE , EMMI MEYER als komische Musikerin, Dozententätigkeit, Saxofonistin Müller-Seelig, Elke Familienpädagogin, Kommunikationstrainerin, Multiplikatorin des DKSB , zertifizierte Eltern-Kurs-Leiterin Nissen, Berit Erzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin /-arbeiterin, Trainerin für Partizipationsfachkräfte (Prof. Dr. W. Stange), Betzavta-Trainerin (DGB , Bildungswerk), Trainerin Participatory Strategic Planning ®, EDxTM™ | Level I + II, To P® -Trainerin in Kommunen (ipd), Coaching Ausbildung ( DVNLP ), Prozessbegleitung und Strukturberatung für Kinder- und Jugendpartizipation Orban, Rainer Dipl.-Psychologe, Systemischer Therapeut (SG / DGSF ) und Systemischer Supervisor ( SG / DGSF ), Geschäftsführer des DGSF Institutes n. i. l. – Institut für Systemische Fort- und Weiterbildungen Oßwald, Cornelia Gemeindepfarrerin und Supervisorin Otto, Christian Dipl.-Sozialpädagoge Dozentenverzeichnis – extern Dozentenverzeichnis – extern 192 Pahl, Tanja Microsoft Certified Trainer ( MCT ) Peren, Jan B. A . Soziale Arbeit, Schwerpunkt Gerontologie, Dipl.-Kultur- manager, Schauspielausbildung Kopenhagen, Körperorientierte Bewegungs- und Entspannungsausbildung Köln, Trainer und Coach für Kommunikation, Demenz und Gesundheit Peren, Kerstin Dipl.-Pädagogin und Ergotherapeutin, Systemische Beratung, Transaktionsanalyse, Trainerin und Coach für Kommunikation und Gesundheit Petersen, Andreas Studierter A -Kirchenmusiker, Kantor der Ev. Friedens-Kirchengemeinde in Düsseldorf Plößl, Christina Erlebnispädagogin, Team- und Kommunikationstrainerin, NLP MasterCoach Poller, Susanne Supervisorin, M. A ., Dipl.-Sozialarbeiterin, systemische Familienberaterin, freiberufliche Tätigkeit als Supervisorin, Organisationsberaterin und Fortbildnerin (u. a. zu Kinderschutzthemen) Prinz, Susanne Dipl.-Pädagogin, Mediatorin, Sozialtherapeutin Sucht, freiberufliche Tätigkeit in pädagogischer Praxis FAKT Prodöhl, Barbara Diätassistentin / Ernährungsberaterin ( DGE ), Fachberaterin enterale Ernährung ( VDD ), Fachberaterin Ess-Störung ( FZE ), Systemische Familienberaterin ( DGSF ) 193 Räbiger-Stratmann, Hans Dipl.-Sozialpädagoge / Psychotherapie, Sozialtherapeut / Suchttherapeut – psychoanalytisch orientiert (GVS ), Systemischer Thera peut – Familientherapeut ( DGSF ), Systemischer Supervisor ( DGSF ), Lehrtherapeut für Systemische Therapie ( DGSF ), Weiterbildung in Klinischer Hypnose und Hypnotherapie, WMC Rheinland – Institut für Systemische Fort- und Weiterbildung Rettberg, Susanne Dipl.-Betriebswirtin, Beraterin und Coach für Potenzialentwicklung Rinallo, Grazia Systemische Supervisorin, Coach für Fach- und Führungskräfte, Systemische Beraterin und Familientherapeutin ( DGSF ), Beraterin und Fortbildnerin in Reggio Pädagogik für Teams und Einrichtungen Röhle, Brigitte Ernährungscoach, Trainerin für Autogenes Training Rosenow, Roland Referent für Sozialrecht Rüßler, Prof. Dr. Harald Sozialwissenschaftler und Sozialgerontologe, lehrt und forscht an der FH Dortmund, Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften Sauer, Elke Fachberaterin für Erziehungsstellen im Leinerstift / Kinder-, Jugendund Familienhilfe, Dozentin der Leinerstift Akademie, Integrale Entspannungstrainerin (NIK Bremen), Traumafachberaterin & Traumapädagogin ( DEGPT / BAG-TP ), Systemische Supervisorin ( SG ), Personal- und Organisationsentwicklerin, Dipl.-Pädagogin Dozentenverzeichnis – extern Dozentenverzeichnis – extern 194 Schnegule, Achim Trainer für Schauspiel, Körpersprache, Konfliktdeeskalation und -management, Sozial- und Theaterpädagoge Schönberger, Dietmar Studiendirektor, Fachrichtungsleiter Heilpädagogik / Fortbildung LVR -Berufskolleg Düsseldorf, Systemischer Organisationsberater Schröder-Meißner, Carmen Kreative Leibtherapeutin AKL , Tanz- und Bewegungstherapeutin, Kreative Gerontotherapeutin, Musiktherapeutin Siebel, Peter Pfarrer i. R ., Pädagoge und Theologe, Fortbildungsreferent Stach, Mateusz Sozialarbeiter, B. A ., Traumazentrierter Fachberater (DeGPT / BAG-TP) Stellmacher, Uwe Sozialwissenschaftler, M. A ., Systemischer Familien- und Sozialtherapeut, Aggressionsberater, Kommunikationstrainer Männerund Väterarbeit Stieler, Peter Dipl.-Sozialpädagoge, zertifizierter Verfahrensbeistand und Umgangspfleger (BVEB), Kurzzeittherapeut, Jugendhilfekoordinator und Projektentwickler Stoppig, Christine Pfarrerin für gemeindliche Behindertenarbeit in Essen, Multiplikatorin der Religionspädagogischen Praxis (nach Franz Kett) 195 von der Mosel, Ulrike Dipl.-Sozialpädagogin, Familientherapeutin (SG / DGSF), Supervisorin (DGS v / SG / DGSF), Coach (DGSF), Lehrende für systemische Beratung und Therapie (DGSF). Freiberuflich tätig in verschiedenen Formen Systemischer Beratung sowie Fort- und Weiterbildung Warmbier, Herbert H. Trainer und Coach, zertifizierter Trainer für Achtsame Gewaltfreie Kommunikation Weißenberg, Christina Dipl.-Pädagogin, zertifizierte Gedächtnistrainerin Bundesverband Gedächtnistraining e. V., Praxiserfahrungen in der Aktivierung von Senioren mit Pflegebedarf und Demenz in der Einzel- und Gruppenaktivierung Wiemann, Irmela Psychologische Psychotherapeutin, Familientherapeutin, Autorin Wiescher, Lisa Dipl.-Ökonomin, Dipl.-Psychologin, Psychotherapeutin, Coach, Resilienz-Trainerin h. b. t., Ausbildung in Traumatherapie ( PITT, Somatic Experiencing), Positive Neuroplastizität nach Rick Hanson Zimmermann-Fröb, Christiane Pastorin, Förderverein Kirche mit Kindern in der EKIR e. V., Wuppertal, Referentin für Kinderbibeltagsarbeit, zertifizierte Godly-Play-Fortbilderin Zontanou, Aspasia Dipl.-Psychologin, Familientherapeutin, AWO Familienglobus gGmbH Dozentenverzeichnis – extern 196 Allgemeine Geschäftsbedingungen Anmeldeverfahren Bitte melden Sie sich schriftlich an! Telefonische Anmeldungen können wir nicht entgegennehmen. Nutzen Sie bitte das entsprechende Anmeldeformular, das Sie am Ende des Kataloges finden. Außerdem können Sie sich über die Internetseite www.diakonie-duesseldorf.de/institut über die Angebote des Diakonie-Instituts informieren und anmelden. Bitte füllen Sie alle Felder vollständig und gut lesbar aus (insbesondere E-Mail-Adresse und Telefonnummer in Druckbuchstaben), damit wir Sie über eventuelle Änderungen informieren können. Bei begrenzter Teilnehmendenanzahl ist die Reihenfolge der Anmeldungen entscheidend, sofern keine andere Regelung getroffen wurde. Zielgruppen Externe Teilnehmende sind herzlich willkommen, wenn unter „Zielgruppe“ nicht ausdrücklich die Mitarbeitenden der Diakonie Düsseldorf benannt sind. Weitere Differenzierungen der Zielgruppen entnehmen Sie bitte dem Katalog. Teilnahmegebühren Externe Teilnehmende überweisen bitte erst nach Erhalt der Rechnung den Betrag auf das dort angegebene Konto. Für Mitarbeitende der Diakonie Düsseldorf erfolgt eine interne Kostenverrechnung. Rücktritt Bei Rücktritt berechnen wir, so kein Ersatzteilnehmer/keine Ersatzteilnehmerin gestellt werden kann, 14 Tage vor Kursbeginn 50 % der Kursgebühr. Bei Rücktritt ab 7 Tagen vor Kursbeginn stellen wir die vollen Teilnahmegebühren in Rechnung. Tagungsverpflegung Tagungsgetränke sind in den Teilnahmegebühren enthalten. Wir freuen uns, wenn Sie zur Mittagszeit das Angebot in unserem Bistro (gegen Entgelt) wahrnehmen. Um einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung zu leisten, ist unser Speisenangebot regional und saisonal ausgerichtet. 197 Ansprechpartnerinnen Diakonie-Institut für berufliche Bildung Oberlin-Platz 2 / Itterstraße 80* 40589 Düsseldorf Gabriele Piper, Leiterin Tel. 0211 7353 357 Fax 0211 7353 125 Ursula Conz, Fachassistentin Tel. 0211 7353 123 Fax 0211 7353 125 Susanne Hohenschild Fachbereichsleiterin Qualitätsentwicklung und Arbeitsschutz Tel. 0211 7353 124 Fax 0211 7353 125 Anca Milos, Seminarverwaltung Tel. 0211 7353 195 Fax 0211 7353 125 Aleksandra Ralic, Seminarverwaltung Tel. 0211 7353 124 Fax 0211 7353 125 *Bitte orientieren Sie sich bei der Planung der Fahrtroute an der Adresse Itterstraße 80 Allgemeine Geschäftsbedingungen 198 Anmeldung intern Diakonie-Institut für berufliche Bildung Gabriele Piper Hiermit melde ich mich verbindlich zu den mir bekannten Bedingungen zu nachstehender Fortbildung an. Telefon ................................................................................................. 0211 7353 357 Name, Vorname Leitung ................................................................................................. E-Mail [email protected] Seminarverwaltung Anca Milos Tel. 0211 7353 195 Kurs-Nr. ................................................................................................. Thema ................................................................................................. Datum / Beginn der Fortbildung ................................................................................................. Stundenumfang / Fortbildungstage Aleksandra Ralic Tel. 0211 7353 124 Anmeldung an Die folgenden Felder bitte unbedingt in Druckbuchstaben ausfüllen: ................................................................................................. anmeldung-fortbildung@ diakonie-duesseldorf.de ................................................................................................. Fax ................................................................................................. 0211 7353 125 E-Mail-Adresse Einrichtung / Sachgebiet Diakonie Düsseldorf, Adresse und Telefon Kostenübernahme durch Diakonie Düsseldorf: Wir können Bildungsschecks und Prämiengutscheine annehmen. 100 % 50 % ................................................................................................. Unterschrift und Name Ihres / Ihrer direkten Vorgesetzten ................................................................................................. ................................................................................................. Privatanschrift (nur ausfüllen bei 50 % Kostenübernahme durch Diakonie) ................................................................................................. Zu belastende Kostenstelle ......................... .......................................................... Ort, Datum Teilnehmer /-in 199 Anmeldung extern Diakonie-Institut für berufliche Bildung Gabriele Piper Hiermit melde ich mich verbindlich zu den mir bekannten Bedingungen zu nachstehender Fortbildung an. Telefon ................................................................................................. 0211 7353 357 Name, Vorname Leitung ................................................................................................. E-Mail [email protected] Seminarverwaltung Anca Milos Tel. 0211 7353 195 Kurs-Nr. ................................................................................................. Thema ................................................................................................. Datum / Beginn der Fortbildung ................................................................................................. Stundenumfang / Fortbildungstage Aleksandra Ralic Tel. 0211 7353 124 Anmeldung an anmeldung-fortbildung@ diakonie-duesseldorf.de Fax 0211 7353 125 Die folgenden Felder bitte unbedingt in Druckbuchstaben ausfüllen: ................................................................................................. ................................................................................................. Rechnungsanschrift ................................................................................................. Arbeitsstelle (Fachbereich) ................................................................................................. Wir können Bildungsschecks Telefonnummer und Prämiengutscheine ................................................................................................. annehmen. E-Mail-Adresse ......................... .......................................................... Ort, Datum Teilnehmer /-in Impressum Herausgeber Diakonie Düsseldorf – Gemeindedienst der evangelischen Kirchengemeinden e. V. Platz der Diakonie 1 40233 Düsseldorf www.diakonie-duesseldorf.de Redaktion Gabriele Piper (verantwortlich) Anca Milos Aleksandra Ralic Ursula Conz Gestaltung Fons Hickmann m23, Berlin Fons Hickmann, Lizzy Onck www.fonshickmann.com Druck Tannhäuser Media, Düsseldorf Print CO²-kompensiert Id-Nr. 1658695 www.bvdm-online.de Papier Cyclus Offset, 100 % Altpapier, Umweltzertifizierungen: Blauer Engel, EU-Blume, ISO 41001, EMAS Auflage 3.500 Spendenkonto Konto 10 10 57 57 Stadtsparkasse Düsseldorf BLZ 300 501 10 IBAN: DE87 3005 0110 0010 1057 57 BIC: DUSSDEDDXXX Diakonie Institut für berufliche Bildung Oberlinplatz 2 (Itterstraße 80) 40589 Düsseldorf Tel. 0211 73 53 195 Fax 0211 73 53 125 www.diakonie-duesseldorf.de/institut
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