kulturclub.ch 01/2017

Club_Januar_17_Internet.qxp_01_Club_Januar_2017 26.12.16 16:10 Seite 1
Die Elbphilharmonie über
dem historischen Kaiserspeicher.
Der britische Astrobiologe
Lewis Dartnell erzählt in seinem
Buch auf unterhaltsame Weise,
wie ein Neustart gelingen könnte.
Foto: Maxim Schulz
KULTURCLUB.CH
Das Badische Staatstheater ist Hauptspielort der
jährlich stattfindenden Händel-Festspiele Karlsruhe.
Offbeat 2017 – ein Jazzfestival
voller Highlights & Entdeckungen
Foto: zVg
Foto: zVg
Anmeldung von:
9–10 Uhr
Das Ende der Welt, wie wir sie
kennen
Von der Elbe zur Weser
10–11 Uhr
Die Gnadenfrist
Dienstag bis Samstag, 2. bis 6. Mai 2017
11–12 Uhr
Landwirtschaft
12–12.30 Uhr Ernährung
12.40–13 Uhr Kleidung
13–14 Uhr
Substanzen (Kalk/Seife/Ton)
13–15 Uhr
Energie
15–16 Uhr
Mechanisches Know-how
16–17 Uhr
Instrumente der Wissenschaft
17–18 Uhr
Das Ende der Welt, wie wir sie
kennen (Wdh.)
18–19 Uhr
19.30–20 Uhr Kleidung (Wdh.)
20–21 Uhr
Substanzen (Kalk/Seife/Ton) (Wdh.)
21–22 Uhr
Energie/Mechanisches
Know-how (Wdh.)
Wichtig: Name/Vorname bei Flugreisen gemäss Eintrag
im Reisepass oder in der ID.
E-Mail
Adresse
PLZ/Ort
Tel. (P)
Tel. (G)
Name der Begleitperson
Mitgliedernummer
E-Mail
Datum/Unterschrift
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt.
Bei Reisen des SRF Kulturclubs ist der Abschluss einer Annullations-/
Assistancekostenversicherung obligatorisch.
Ich wünsche/wir wünschen entsprechende Unterlagen.
Ich verfüge/wir verfügen über eine eigene Reiseversicherung.
7
KULTURCLUB.CH Januar | 2017
N
un ist es also endlich so weit! Das neue
architektonische und kulturelle Wahrzeichen der Hansestadt – eine kühne Glaskonstruktion des renommierten Schweizer Architekturbüros Herzog & de Meuron – öffnet seine Pforten für Interpreten und Interpretinnen sowie Konzertbesuchende aus Hamburg
und aus aller Welt!
Landwirtschaft/Ernährung (Wdh.)
Name/Vorname
Mitgliedernummer
Reise nach Hamburg & Bremen
Die Elbphilharmonie über dem historischen
Kaiserspeicher in der neugestalteten Hafencity stellt nicht nur einen Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne dar, sondern
symbolisiert auch den Geist einer ausgesprochen musikalischen Stadt.
Sie werden in der Elbphilharmonie ein
Konzert mit dem Dresdner Festspielorchester
unter der Leitung von Ivor Bolton sowie dem
Pianisten Martin Stadtfeld und dem Cellisten
Jan Vogler erleben.
In der Hamburgischen Staatsoper erwartet Sie eine Aufführung des Balletts «Giselle».
Für die Choreografie und für die Inszenierung
zeichnet der langjährige Hamburger Ballettdirektor John Neumeier verantwortlich.
Von der Metropole an der Elbe führt die
Reise weiter nach Worpswede sowie in die
Hansestadt Bremen. Die Künstlerkolonie
Worpswede wurde 1889 gegründet, und der
kleine Ort in der Nähe von Bremen wurde
dadurch zur Heimat bedeutender Künstler
des deutschen Impressionismus und Expressionismus. Das schlichte Leben auf dem Land
und die herbe Schönheit der norddeutschen
Landschaft inspirierten unter anderen auch
die Malerin Paula Modersohn-Becker und den
Dichter Rainer Maria Rilke. In Bremen werden
Sie das der Malerin gewidmete Museum besuchen und ein Konzert mit der Kammerphilharmonie Bremen erleben.
Patricia Moreno, Redaktorin und Moderatorin bei Radio SRF 2 Kultur, ist gebürtige
Hamburgerin und wird Sie mit allen musikalischen Werken sowie dem Hamburger Musikleben vertraut machen.
Das Reiseprogramm
Tag 1: 12.35 Uhr Direktflug mit Swiss von
Zürich nach Hamburg. 14.05 Uhr Landung,
Stadtrundfahrt, danach Zimmerbezug im
Hotel. Abendessen und um 20 Uhr Konzertbesuch in der Elbphilharmonie. Mitwirkende:
Dresdner Festspielorchester, Martin Stadtfeld
(Klavier), Jan Vogler (Violoncello), Ivor Bolton
(Dirigent). Programm: Werke von Bach, Beethoven und Schumann.
Tag 2: Rundgang durch das neue Komponisten-Quartier und Besuch im Brahms-Museum.
Mittagessen, danach Freizeit. 19.30 Uhr Besuch einer Aufführung des Balletts «Giselle»
in der Hamburgischen Staatsoper. Inszenierung und neue Choreografie: John Neumeier.
Musik: Adolphe Adam.
Tag 3: Fahrt von Hamburg nach Worpswede,
Ortsführung und leichtes Mittagessen. Am
Nachmittag Führung durch die «Grosse Kunstschau Worpswede». Weiterfahrt nach Bremen
und Zimmerbezug im Hotel. Abendessen, danach Lesung unter dem Motto «Rainer Maria
Rilke & Paula Modersohn-Becker».
Worpswede: Haus im Schuh. Foto: zVg
Pauschalpreis pro Person:
CHF 2’535.− im Doppelzimmer
Zuschlag Doppelzimmer zur Alleinbenützung: CHF 290.–
tionen. Es erwartet Sie quasi eine choreografische Brücke vom 20. ins 21. Jahrhundert.
Klassiker der Moderne treffen auf eine Uraufführung.
Nach der Führung, noch bevor Sie in die
Welt des Balletts abtauchen, erwartet Sie im
Restaurant «Belcanto», direkt im Opernhaus,
ein feines Nachtessen.
Mit über 600 Festangestellten ist das Opernhaus Zürich einer der grössten Kulturbetriebe
der Schweiz. In einem zweistündigen Rundgang werden Sie die Bühne besuchen, wo sich
Einblicke in die bühnentechnischen Installationen eröffnen, wo Bühnenbildumbauten im
Gange sind, Scheinwerfer in die richtigen
Positionen gebracht werden und die versteckten Arbeitsplätze eines Souffleurs oder einer
Inspizientin besucht werden. Vorbei an Requisite, Maske und Schneiderei, führt Sie der
Rundgang weiter in den tief unter der Erde
gelegenen Kostümfundus sowie in das Möbelund Kulissenlager.
Zudem besichtigen Sie die Werkstätten
des Hauses, wo Kulissen in der Metallwerkstatt und Schreinerei angefertigt werden, von
der Theatermalerei den letzten Schliff oder
die nötige Patina erhalten und Mitarbeitende
der Theaterplastik an fantasievollen Kreaturen wie beispielsweise fernsteuerbaren Krähen basteln.
Die Führung wird zudem eine Einführung
in die Ballettvorstellung «Quintett» sein, die
Sie zum Abschluss Ihres Tages im Opernhaus
besuchen. Mit Werken von Hans van Manen,
William Forsythe und Jacopo Godani vereint
der Abend gleich drei Choreografen-Genera-
Preis pro Person: CHF 180.−
Anmeldeschluss: 20. Januar 2017
Mindest-/Maximalbeteiligung: 18/20 Pers.
Programm: Individuelle An- und Abreise
Urs Blindenbacher
Künstlerischer Leiter Offbeat Concert GmbH
Hauptbühne mit Technikportal. Foto: Dominic Büttner
Streifzug ins Opernhaus Zürich
«Zu den Brettern,
die die Welt bedeuten»
Freitag, 17. Februar 2017
A
Anmeldeschluss: 30. Januar 2017,
danach auf Anfrage
Elbphilharmonie: Foyer Grosser Saal. Foto: Iwan Baan
Eingeschlossene Leistungen:
> Direkter Linienflug in der Economy-Klasse mit
Swiss von Zürich nach Hamburg und retour,
inkl. aller Taxen und Gebühren
> 2 Übernachtungen/Frühstücksbuffet im
4*-Hotel «Renaissance» in Hamburg (Zentrum)
> 2 Übernachtungen/Frühstücksbuffet im
4*-Hotel «Radisson Blu» in Bremen (Zentrum)
> 5 Essen inkl. Getränke sowie alle Transfers,
Eintritte und Führungen (gemäss Programm)
> Eintrittskarten für alle kulturellen Veranstaltungen (gemäss Programm)
> Begleitung der Reise durch Patricia Moreno
und Béatrice Zbinden, Cultours GmbH
Mindest-/Maximalbeteiligung: 14/22 Personen
Hinweise: Es gelten die «Allgemeinen Reise- und
Vertragsbestimmungen» der Cultours GmbH.
Alle Reisenden müssen über gültige Ausweispapiere
verfügen und sollten für die Besichtigungen gut zu
Fuss sein. Programm- und Besetzungsänderungen
ausdrücklich vorbehalten.
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16 Uhr
Treffpunkt Eingang Opernhaus Zürich
Frau Laurina Raffainer führt Sie durch
das Opernhaus
18 Uhr
Nachtessen im Restaurant Belcanto
20 Uhr
Ballettvorstellung «Quintett»
In der Pause erwartet man Sie
im Restaurant «Belcanto» zum
Kaffee und Dessert
ca. 22 Uhr
Ende der Veranstaltung
Spiegelsaal. Foto: Dominic Büttner
In Zusammenarbeit mit Offbeat Basel
bietet Ihnen der SRF Kulturclub
erstmals vergünstigte Abonnemente
für die Konzert-Saison 2017 an.
Offbeat Concert GmbH gewährt den
Mitgliedern des SRF Kulturclubs:
• 15% Ermässigung beim Bezug von
3er resp. 4er Cards
• 20% Ermässigung beim Bezug von
First Class Festival Cards 2017
Informationen zu den verschiedenen
Saison-Abonnementen finden Sie unter:
www.offbeat-concert.ch
Die Abonnemente können bei allen üblichen Vorverkaufsstellen gegen Vorweisen
des SRF-Kulturclub-Ausweises oder per
Mail an [email protected] mit Vermerk «SRF Kulturclub» bezogen werden.
Das monatlich erscheinende Magazin des SRF Kulturclubs › www.kulturclub.ch › Januar 2017
Tag 3: «Nachbesprechung» der Aufführung
vom Vorabend, danach Führung durch die
Sonderausstellung «Unter freiem Himmel –
Landschaft sehen, lesen, hören» in der Staatlichen Kunsthalle. Mittagessen, 16 Uhr Rückfahrt nach Basel SBB. 17.47 Uhr Ankunft. Individuelle Heimreise.
Pauschalpreis pro Person:
CHF 1’370.− im Doppelzimmer
Zuschlag Doppelzimmer zur Alleinbenützung: CHF 125.–
Anmeldeschluss: 15. Januar 2017,
danach auf Anfrage
Kurzreise nach Karlsruhe
40 Jahre Händel-Festspiele
Mittwoch bis Freitag, 22. bis 24. Februar 2017
I
n der zweitgrössten Stadt Baden-Württembergs finden seit 40 Jahren – jeweils
in der Zeit um Händels Geburtstag am 23.
Februar – die Internationalen Händel-Festspiele statt. Für Liebhaberinnen und Liebhaber der Barockmusik hat sich diese Veranstaltungsreihe inzwischen schon fast zu einem
Pflichttermin entwickelt …
Die Neuproduktion des musikalischen Dramas «Semele» wird im Jubiläumsjahr zweifelsohne zu den Höhepunkten dieser Veranstaltungsreihe zählen. Sie werden im Rahmen
dieser Reise eine der Aufführungen miterleben können sowie ein Festkonzert mit dem
renommierten Ensemble «Deutsche HändelSolisten» besuchen. Das auf barocke Aufführungspraxis spezialisierte Orchester wird Sie
auf eine Reise durch das musikalische Europa
des 18. Jahrhunderts mitnehmen.
Dr. phil. Corinne Holtz, Musikwissenschaftlerin und ehemalige Redaktorin von Radio
SRF 2 Kultur, wird diese Reise begleiten und
Sie mit den zur Aufführung gelangenden Werken vertraut machen.
Das Reiseprogramm
Tag 1: Individuelle Anreise nach Basel SBB.
12.13 Uhr Fahrt ab Basel SBB nach Karlsruhe.
13.58 Uhr Ankunft, kurze Stadtrundfahrt und
Zimmerbezug. Konzerteinführung und Abendessen.
19 Uhr Festkonzert im Badischen Staatstheater. Programm: G. F. Händel: Concerto grosso
op. 6, Nr. 2, J. S. Bach: Italienisches Konzert
BWV 971 (Fassung für Blockflöte und Orchester), F. X. Richter: Grave und Fuga in g-Moll,
M. G. Monn: Sinfonia in B-Dur, A. Vivaldi: Konzert für Flautino und Orchester RWV 443, G. F.
Händel: Feuerwerksmusik HWV 351. Mitwir-
Predigt und Gottesdienst › Thementag «Blackout» › Sternstunde Philosophie › Programmhinweise › Filmtipp › HörPunkt › Reise nach
Hamburg & Bremen › Streifzug ins Opernhaus Zürich › Offbeat Jazzfestival Basel › Reise nach Karlsruhe › Museumstipp: Flucht
kende: A. Fusek (Flöte), Ch. Curnyn (Dirigent),
M. Fichtenholz (Moderation), Deutsche HändelSolisten.
Tag 2: «Musikalischer Stadtrundgang», Mittagessen, danach Freizeit. Aperitif und Operneinführung. 19 Uhr Besuch einer Aufführung
von «Semele» (musikalisches Drama in drei
Akten) von G. F. Händel. Musikalische Leitung:
Ch. Moulds, Regie: F. Visser. Mitwirkende: Deutsche Händel-Solisten. Händel-Festspielchor.
Eingeschlossene Leistungen:
> Reise per Bahn in der 1. Klasse ab Basel SBB
nach Karlsruhe und retour
> 2 Übernachtungen/Frühstücksbuffet im
4*-Hotel «Novotel Karlsruhe City»
> Vorträge, Stadtführung, 3 Essen (inkl. Getränke),
1 Aperitif
> Eintrittskarten (Kat. 1) für die beiden Veranstaltungsbesuche
> Begleitung der Reise durch Dr. phil. Corinne Holtz
und Béatrice Zbinden, Cultours GmbH
Mindest-/Maximalbeteiligung: 12/22 Personen
Hinweise: (siehe Seite 8, Reise Hamburg & Bremen)
Museumstipp: Schweizerisches Nationalmuseum, Landesmuseum Zürich
Flucht
Geschichten von Menschen, die vor Gewalt,
Krieg und Verfolgung zur Flucht gezwungen
werden. Die bewegenden Bilder von Regisseur Mano Khalil von anstrengenden und
gefährlichen Reisen, die oft ins Ungewisse
führen, nehmen die Besucher mit auf den
Ausstellungsrundgang. Sie erfahren, wie es
sich anfühlt, an einem Ort anzukommen, an
dem niemand auf einen wartet.
Weltweit sind mehr als 90 Prozent der
Flüchtlinge auf Unterstützung angewiesen.
Die Ausstellung vermittelt Einblicke in das
Engagement der Schweiz und in die internationale Hilfe.
Schweizerisches Nationalmuseum
Landesmuseum Zürich, Museumstr. 2
www.nationalmuseum.ch
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 10–17 Uhr
Donnerstag:
10–19 Uhr
SRF Kulturclub-Mitglieder können den MuseumsJahrespass mit einer Ermässigung beziehen.
Erwachsene:
Thementag «Blackout»:
Wenn die Schweiz plötzlich keinen
Strom mehr hätte.
CHF 140.– (statt CHF 166.–)
Erwachsene plus: CHF 170.– (statt CHF 199.–)
Familien:
CHF 260.– (statt CHF 288.–)
(zuzüglich CHF 4.– Bearbeitungsgebühren)
Montag, 2. Januar 2017
Von 9 bis 22 Uhr, Radio SRF 2 Kultur
Von 13 bis 22 Uhr, Fernsehen SRF 1
Bestellung: www.museumspass.ch mit dem Vermerk
Ausstellung bis 5. März 2017
«Mitglied SRF Kulturclub» oder Tel. 061 365 32 95.
Impressum: KULTURCLUB.CH
ist das monatlich erscheinende
Magazin des SRF Kulturclubs
Auflage: 8’500 Exemplare
Gedruckt auf Offsetpapier
Soporset, FSC Mixed
SRF Kulturclub
Veranstaltungsinfo
Kartenbestellungen
Tel. 061 365 32 95
Tel. 061 365 32 31
Tel. 0848 20 10 10
Redaktion: Beatrice Kern
Layout: BUC AG, Basel
Druck: Schwabe AG, Muttenz
Schweizer Radio und Fernsehen
SRF Kulturclub
Postfach, 4002 Basel
Geschäftsstelle:
Marina Nappez
[email protected]
Sandra Engeler
www.kulturclub.ch
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Bild: SRF
«Das Handbuch für den Neustart der Welt –
alles was man wissen muss, wenn nichts mehr geht»
buch für den Neustart der Welt» in Auszügen vorlesen. Damit die Zukunft nicht ganz so schwarz ausfällt,
sollte die Gegenwart Schiffbruch erleiden.
uftakt des Besuchs im Opernhaus ist
eine Führung hinter die Kulissen. Dabei wird nicht nur der schmucke Bau und
die Geschichte des einstigen Stadttheaters
Zürich beleuchtet. Die Führung bietet insbesondere Einblicke in Abteilungen und Prozesse, die dem Besucher einer Opern- oder
Ballettvorstellung verborgen bleiben.
Tag 4: Stadtrundgang in Bremen, Mittagessen.
Am Nachmittag Besuch im Paula ModersohnBecker Museum. 20 Uhr Konzertbesuch im
Konzerthaus «Die Glocke». Programm: «Entdeckerfreuden». Franz Schubert: Fantasie
f-Moll D 940 op. 103 (Bearb. R. Liebermann),
Peter Ruzicka: «Mnemosyne» für Sopran und
Kammerensemble, Gustav Mahler: Sinfonie
Nr. 4 G-Dur für Singstimme und Kammerensemble (Bearb. E. Stein). Mitwirkende: Anna
Prohaska (Sopran), Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Peter Ruzicka (Dirigent).
Tag 5: Morgen frei. Transfer zum Flughafen
Hamburg. 14.55 Uhr Flug von Hamburg nach
Zürich. 16.35 Uhr Ankunft.
HörPunkt: Montag, 2. Januar 2017
Was wäre wenn … in Europa für mehrere Tage der
Strom ausfallen würde? Am 2. Januar zeigt das
Schweizer Fernsehen in einer neunstündigen Sendung die Konsequenzen auf.
In Ergänzung zum SRF-Thementag treibt Radio
SRF 2 Kultur das Gedankenspiel noch etwas weiter:
Was wäre, wenn die Welt, wie wir sie kennen, unterginge? Wenn die Mehrzahl der Menschen durch
Krankheit hinweggerafft würde, die wenigen Überlebenden noch einmal ganz von vorne anfangen
müssten? Wer wird dann noch wissen, wie man verschmutztes Wasser trinkbar macht, wie man Getreide
anpflanzt oder Holzkohle herstellt? Das Internet ist
tot, Sachbücher sind – sofern sie von den Überlebenden nicht zu Heizzwecken verbrannt wurden – ein
rares Gut. Wie die Welt neu starten, wenn alles darniederliegt?
Der britische Astrobiologe Lewis Dartnell erzählt
auf unterhaltsame Weise, wie ein Neustart gelingen
könnte. In verständlichen Worten erklärt er die
Grundlagen unserer Zivilisation. Radio SRF 2 Kultur
lässt Dartnells 2014 erschienenes Werk «Das Hand-
V
om 13. März bis zum 25. Juni ist die Weltklasse des Jazz zu Gast in Basel. Das Offbeat Jazzfestival Basel bietet im Frühling 2017
einen Konzertreigen, der sich mit Legenden
und Stars, mit Innovation und Entdeckungsreisen in der Welt der Musik sehen lassen kann.
Die diesjährige Ausgabe des Jazzfestivals
feiert 100 Jahre Jazz. In diesem Zusammenhang laden wir Legenden und Stilbildner des
Jazz aus aller Welt nach Basel ein, allen voran
Ron Carter, Chick Corea und Kenny Barron.
Auch den Weg nach Basel finden der GypsyGitarrist Bireli Lagrène, Richard Galliano,
Steve Gadd, der Oud-Star Dhafer Youssef aus
Tunis, die südkoreanische Sängerin Youn Sun
Nah und viele mehr.
Weiter berücksichtigt das Offbeat-Programm 2017 folgende Themen und Schwerpunkte der aktuellen Musikszene: «Mediterranes» aus Italien, aus Iberien, Frankreich,
«Latin-Music» aus Kuba, «Vocal-Jazz», «New
Piano-Sounds», «Jazz meets Classic» und
«Swiss Innovation».
Alles in allem ist es ein stilistisch vielseitiges und aktuelles Festivalprogramm, das die
Trends der heutigen Zeit widerspiegelt, das
auch vieles zum Entdecken bietet, das inhaltlich zurückblickt, das aber auch den Blick
nach vorne wagt. Freuen wir uns auf diese
musikalische Reise ins Neuland, auf expressive Momente mit den grossen Stars der internationalen Szene!
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Die Glocken läuten
auch fürs Radio
S
onntagmorgen, 10 Uhr: In der Schweiz
ist es Zeit für den Gottesdienst, auch auf
Radio SRF! Wir passen die Startzeiten für
Live-Gottesdienste und Radiopredigten an die
mehrheitlich üblichen Gottesdienstzeiten an
und senden ab 1.1.2017 neu um 10 Uhr zwei
Radiopredigten oder einen Live-Radiogottesdienst aus einer evangelischen oder katholischen Kirche der Schweiz.
Live und in Farbe
Radio SRF spannt mit Fernsehen SRF 1 zusammen und strahlt 10 von insgesamt 14
Radio-Gottesdiensten gemeinsam aus. Ein
Höhepunkt wird die Bruder-Klaus-Jubiläumsfeier im September: Direkt aus Sachseln
senden wir einen ökumenischen Festgottesdienst. Die komplexen Vorbereitungen für
diese konvergenten «Livesendungen» laufen
auf Hochtouren. Wir sind gespannt, wie das
bei unseren Hörerinnen und Hörern ankommen wird.
Die guten Einschaltquoten wie auch die
leidenschaftlichen Zuschriften zu Predigten
und Gottesdiensten beweisen, welch grossen
Zuspruch und Anspruch diese mit den Kirchen koproduzierten Verkündigungssendungen haben. Online vergrössert sich ihre «Gemeinde» noch um Tausende Menschen, die
uns von überall in der Welt aus zuhören und
sich so mit ihrer Schweizer Heimat verbinden.
Ganz nach dem Motto: «SRF – Die Schweiz im
Herzen».
Radiogottesdienst und Radiopredigten
bleiben also auch in Zukunft als Podcast auf
www.srf.ch gratis verfügbar. Weiter bietet die
Seite www.radiopredigt.ch den gewohnten Service zum Nachlesen und Nachhören an. Und
für das kleine, aber treue Publikum, das den
Text der Radiopredigten gerne mit der Post
nachhause geschickt bekommt, ermöglicht
die Basler Bibelgesellschaft auch in Zukunft
ihren Manuskriptdienst.
Liebhaberinnen und Liebhaber geistlicher Vokalmusik müssen ebenfalls nicht auf
ihre Sonntagmorgensendung verzichten. Das
moderierte Musikprogramm «Sakral Vokal»
rückt vor auf den Sendeplatz von 9–10 Uhr.
Judith C. Wipfler
Teamleiterin Redaktion Religion Radio SRF
Neue Sendezeit ab 1. Januar 2017
Radiopredigten und Radiogottesdienste:
Jeden Sonntag, ab 10 Uhr auf der
SRF Musikwelle und Radio SRF 2 Kultur
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er Wecker, die elektrische Zahnbürste,
die Kaffeemaschine: Dass die Morgenroutine ohne Strom komplizierter würde,
kann man sich leicht vorstellen. Dass aber die
Heizung nicht geht, das Wasser nicht mehr
fliesst, die Handys tot sind und der Verkehr
kollabiert, dieser Konsequenzen ist man sich
nicht sofort bewusst. Fernsehen SRF 1 zeigt
am 2. Januar 2017 in einer neunstündigen
Sendung, welche Auswirkungen ein totaler,
mehrtägiger Stromausfall hätte, wie verletzlich die moderne Gesellschaft ist und wie man
sich dagegen wappnen könnte.
Es ist Gründonnerstag, der 24. März 2016.
Familie Berger aus Liestal steht früh auf. Der
Vater macht sich bereit für einen Kurztrip
nach Amsterdam, die Mutter hat einen Termin
bei ihrer Frauenärztin. Sie steht kurz vor der
Geburt des zweiten Kindes. Die neunjährige
Nina ist auch schon wach, sie hat den Geburtstagskuchen für ihre Mutter vorbereitet, die
heute 43-jährig wird.
Viele sind heute schon früh auf den Beinen. Wegen des bevorstehenden Osterwochenendes herrscht reger Betrieb auf den
Strassen, in den Zügen, in den Geschäften. Die
Wetterprognosen sind nicht besonders: Über
dem Atlantik tobt ein Sturm, und in der
Schweiz sowie im angrenzenden Ausland sind
ungewöhnlich tiefe Temperaturen angesagt.
Für diese Informationen interessieren sich
auch die Ingenieure bei «Swissgrid», der
schweizerischen Netzgesellschaft in Laufenburg. Wird es kalt,
«Ein grossflächiger
laufen die HeizunStromausfall bringt
gen auf Hochtousämtliche Lebensren und brauchen
bereiche weitgehend
entsprechend mehr
zum Erliegen.»
Strom. Diesen in
ausreichendem Masse bereitzustellen und zu
stabilisieren, das ist die Aufgabe der Stromnetzbetreiberin.
Realistisches Szenario
Was in einer Sendung unter dem Titel «Blackout» mit dieser emsigen Vor-Oster-Betriebsamkeit geschieht, können Sie sich vorstellen: Sie wird jäh gestoppt. Ein grossflächiger
Stromausfall, der die ganze Schweiz und das
umliegende Europa umfasst, bringt sämtliche
Lebensbereiche weitgehend zum Erliegen.
Aber ist so etwas überhaupt denkbar oder
nur der Fantasie sensationslüsterner und
schwarzmalender Journalisten entsprungen?
Stefan Brem, Chef Risikogrundlagen und Forschungskoordination beim Bundesamt für
Bevölkerungsschutz (BABS), widerspricht vehement: «Dieses Szenario ist sehr realistisch.
Unsere Risikoanalyse hat ergeben, dass ein
solches Szenario die Schweiz alle 30 Jahre
trifft.» Das ist zwar eine statistische Aussage,
Filmtipp: kult.kino AG Basel
«SRF Sternstunde Philosophie»
am WorldWebForum Zürich
Der Thementag «Blackout»
zeigt anhand eines fiktionalen
Dokumentarfilms auf, was
ein mehrtägiger kompletter
Stromausfall für die Schweiz
und ihre Bewohnerinnen und
Bewohner bedeuten würde.
Bild: SRF
Nathalie Rufer, Projektleiterin «Blackout»,
Redaktionsleiterin «Reporter und mitenand» Fernsehen SRF
Blackout –
wenn für Tage der Strom ausgeht
aber ein Blick zurück zeigt, dass Stromausfälle im grossen Stil keine Seltenheit sind. Allein
im Jahr 2015 ist in der Schweiz 105 Mal der
Strom für länger als eine halbe Stunde ausgefallen und hat jeweils mehr als 1000 Leute im
Dunkeln gelassen. Etwas länger her ist der
Blackout, der die SBB lahmlegte. Vielleicht
erinnern Sie sich an den heissen Juniabend im
Jahr 2005, als wäh«Stromausfälle
rend gut drei Stunim grossen Stil sind
den das gesamte
keine Seltenheit.»
SBB-Netz blockiert
war. Mehr als 200’000 Reisende sassen fest.
Benedikt Weibel, der damalige SBB-Chef,
denkt heute noch mit Entsetzen daran zurück:
«Dieser Blackout hat mein Leben auf den Kopf
gestellt. Es ist mir heute noch unendlich peinlich, dass wir derart überrumpelt wurden.»
Und ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit: Am 31. Januar 2014 suchte ein Eisregen
Slowenien heim und knickte Strommasten
gleich reihenweise um. 200’000 Leute waren
in der Folge davon tagelang ohne Elektrizität.
Das Land war auf Nothilfe aus dem Ausland
angewiesen.
Dietmar Fahrafellner, Feuerwehrkommandant aus Niederösterreich, war damals in Slowenien im Einsatz und wird in der SRF-Sendung von seinen Erfahrungen berichten.
Leiter Krisenstab spielt sich selber
Zurück nach Liestal; zurück zu unserem fiktiven Szenario. Kurz nachdem der Strom ausgefallen ist, versammelt sich der kantonale
Krisenstab Basel-Landschaft unter der Leitung von Marcus Müller zu einer ersten Lagebeurteilung. Dass sie den mit Notstrom ver-
sorgten Bunker tagelang nicht mehr verlassen
werden, wissen die Eingerückten zu diesem
Zeitpunkt noch nicht.
Für die Sendung «Blackout» hat Marcus
Müller eine umfassende Krisenübung organisiert, die das Fernsehteam mit der Kamera
begleiten durfte. Die dabei entstandenen Aufnahmen wurden in den fiktionalen Dokumentarfilm integriert, die realen Personen spielen
sich gewissermassen selbst. Marcus Müller hat
nicht lange gezögert, bei diesem Experiment
mitzumachen. Das Thema Blackout und die
Bewältigung der Folgen liegt ihm sehr am Herzen: «Die Behörden haben grossen Nachholbedarf, was den Umgang mit diesem Szenario
anbelangt.» Um
«Für die Sendung wurde
die eigene Krieine umfassende Krisensenorganisation
übung organisiert.»
zu testen, richten die Behörden des Kantons Basel-Landschaft am Sendetag eigens eine Hotline für die
Fragen der Bevölkerung ein. Auch im Fernsehstudio in Zürich werden Experten am Telefon
und im Chat Auskunft geben. Unter der Leitung von SRF-Korrespondent Urs Gredig
diskutieren den ganzen Tag in wechselnden
Zusammensetzungen Psychologen, Behördenvertreter und Energiefachleute.
Genau wie Marcus Müller haben sich auch
andere Berufsleute sofort bereit erklärt, bei
der Sendung mitzumachen. So zum Beispiel
Landwirt Ruedi Bigler, der auf seinem vollautomatisierten Hof in Moosseedorf 120 Kühe
und 2000 Schweine hält. Fiele dort der Strom
aus, wären die Auswirkungen katastrophal:
Die Kühe könnten nicht mehr gemolken werden, die Schweineställe nicht mehr geheizt
und belüftet. Oder der SRF-Fernsehmann
Franz Fischlin: Der Tagesschau-Moderator
zeigt im Film, wie Informationsbeschaffung
ohne gängige Kommunikationsmittel funktionieren könnte.
Familie Berger in Not
72 Stunden lang kehrt der Strom nicht zurück,
erst dann gelingt es, das Netz einigermassen
zu stabilisieren. An Normalität ist aber noch
lange nicht zu denken. Der totale Blackout
geht über in eine sogenannte Strommangellage. Das bedeutet,
«Der totale Blackout
dass der Strom je
geht über in eine
nach Region acht
sogenannte StromStunden verfügbar
mangellage.»
ist, anschliessend
wieder für vier Stunden ausfällt. Ein Szenario,
das die Behörden wegen seiner Unberechenbarkeit fast noch mehr fürchten als einen Totalausfall.
Unterdessen nimmt das Schicksal der Familie Berger seinen Lauf. Während Thomas,
der Vater, verzweifelt versucht, aus Amsterdam nach Hause zurückzufinden, setzen bei
seiner Frau die Wehen ein. Sie muss dringend
in ein Spital, das aber aufgrund des Blackouts
hoffnungslos überlastet ist. Für Spannung ist
gesorgt.
Schwerpunkt «Blackout»
Zehetmair und Killius im Duo
MARIE CURIE
B
ereits zum 5. Mal findet in Zürich das
WorldWebForum statt, das Stelldichein
der Verantwortlichen und Vordenker der digitalen Revolution. In diesem Jahr wird zum
ersten Mal SRF als Haupt-Medienpartner
aktiv sein. Im Rahmen dieses Engagements
wird die Redaktion «Sternstunde Philosophie» ein einstündiges Gespräch mit Marian
Goodell, CEO Burning Man Project, und Ed
Catmull, Präsident Pixar and Disney Animation Studios, produzieren.
Wer den «Burning Man» einmal live miterlebt hat, der schwärmt das restliche Leben
davon, sagen Eingeweihte. Nüchtern betrachtet ist dieser Mega-Anlass in der Wüste Nevadas mit 70’000 Teilnehmern ein Sammelsurium: ein Mittelding aus Open-Air, Street
Parade und Selbstverwirklichungsseminar.
Doch dahinter steckt mehr. Letztlich die Vision, ein kreatives und nachhaltiges Leben in
den Alltag einzubetten. Mit der Leiterin des
«Burning Man Projects», mit Marian Goodell,
wird Sternstunde-Moderator Yves Bossart
über die Schwierigkeiten sprechen, aus einem 8-tägigen Festival eine Weltanschauung
zu machen.
Als zweiten Gast kann Bossart Ed Catmull
begrüssen. Würde man den Kalifornier unvorbereitet treffen, käme man kaum auf die
Idee, dass er Schöpfer ganzer Universen ist.
Was er und sein Team jedoch entstehen lassen, verzückt das Publikum rund um den
Planeten. Denn Catmull ist Vorsitzender der
«Pixar and Disney Animation Studios». «Finding Nemo», «Toy Story» oder «WALL E» sind
nur einige der Blockbuster, die unter seiner
Ägide entstanden sind. Speziell an seinen
Projekten ist auch ein reflektierendes Momentum, das – im Gegensatz zu früheren Disney-Produktionen – auch Platz für kritische
Fragen und gesellschaftliche Fehlentwicklungen zulässt.
Nun sorgt Catmull auch als Buchautor für
Furore. Seine Anleitung für kreatives Management gilt bei den Nachwuchs-Managern
bereits als Bibel. Höchste Zeit also, dieses
Evangelium auf den Prüfstand zu stellen.
Regie: Marie Noëlle
Donnerstag, 5. Januar, 21–21.50 Uhr
Fernsehen SRF 1, «Einstein»
B. Martinů: Duett Nr. 2
W. A. Mozart:
Duo Nr. 1 G-Dur, KV 423
Nur kurze Zeit nachdem Marie Curie
als erste Frau gemeinsam mit ihrem
Mann Pierre 1903 den Nobelpreis
für Physik erhält, verliert sie Pierre
durch einen Unfall und bleibt als junge Mutter alleine zurück. Doch Marie
setzt ihre Forschung eigenwillig fort.
Am Höhepunkt ihres beruflichen
Ruhms angelangt, wird die geniale
Wissenschaftlerin dann aber erneut
in private Schlagzeilen verwickelt.
Regisseurin Marie Noëlle wirft einen
sehr persönlichen, zugleich aber un-
sentimentalen Blick auf das bewegte
Leben der zweifachen Nobelpreisträgerin Marie Curie. Es gelingt ihr
dabei, Marie Curie nicht nur als grosse Wissenschaftlerin, sondern auch
als Ehefrau, Mutter, Schwester und
Geliebte zu zeigen.
«Der Film MARIE CURIE von Marie
Noëlle wagt mehr als bisherige Versuche, dieses berühmte Leben zu
erzählen.» (Frankfurter Allgemeine
Zeitung)
Deutschland 2016, 95 Minuten.
Einzelmitglieder erhalten pro Kinobesuch ein vergünstigtes Ticket, Paarmitglieder
zwei Tickets. Spezialpreis: CHF 14.– pro Ticket gegen Vorweisung des SRF KulturclubMitgliederausweises an der Kinokasse. Das Angebot gilt von Montag bis Sonntag inkl.
Feiertage.
W. A. Mozart:
Duo Nr. 2 B-Dur, KV 424
B. Martinů:
Duett Nr. 2 «Drei Madrigale»
Thomas Zehetmair, Violine
Ruth Killius, Viola
Konzert vom 23. November 2016
Gare du Nord, Basel
Donnerstag, 19. Januar, 20.00–24.00
Filigranes und Anschmiegsames
mit Heinz Holliger
F. Schubert: Ouvertüre D-Dur
«Die Zauberharfe» D 644
F. Schubert: Musik zum Schauspiel
«Rosamunde» D 797
Drei Gesänge für hohe Stimme und
KLASSIK – IM KONZERTSAAL
Dienstag, 3. Januar, 22.00–24.00
Camerata Variabile:
Lieder von der Erde
R. Schumann: Erstes Grün
(aus 12 Lieder op. 35 Nr. 4)
L. Berio: Erdenklavier (Pastorale)
und Wasserklavier, aus: 6 Encores
für Klavier Solo
J. Brahms:
Feldeinsamkeit für Tenor und Klavier
N. Vassena:
Zwei ernste Gesänge für Flöte,
Klarinette, Violine, Violoncello,
Klavier und Perkussion (UA)
G. Mahler:
Das Lied von der Erde (arrangiert
von A. Schönberg/R. Riehn)
Camerata Variabile Basel
Simon Gaudenz, Leitung
Rolf Romei, Tenor
Detlef Roth, Bariton
Konzert vom 21. Mai 2016
Rathauslaube, Schaffhausen
Donnerstag, 5. Januar, 20.00–22.00
Schmissiger
Gershwin-Abend aus Zürich
G. Gershwin: Cuban Overture
G. Gershwin: Rhapsody in Blue
M. Ravel: Klavierkonzert für
die linke Hand D-Dur
G. Gershwin: An American in Paris
Tonhalle-Orchester Zürich
Lionel Bringuier, Leitung
Igor Levit, Klavier
Konzert vom 31. Dezember 2016
Tonhalle Zürich
Sternstunde Philosophie
Sonntag, 29. Januar, 11–12 Uhr
Fernsehen SRF 1: Gespräch
mit Marian Goodell und Ed Catmull
3
4
KULTURCLUB.CH Januar | 2017
Ruth Killius & Thomas Zehetmair. Foto: zVg
J. Nied: Auftragswerk
E. Krenek: Ô Lacrimosa ...
Yves Bossart, Redaktor und Moderator
«Sternstunde Philosophie» Fernsehen SRF
KULTURCLUB.CH Januar | 2017
Ab Januar 2017
im kult.kino atelier, Basel
Dienstag, 10. Januar, 22.00–24.00
Alte und neue Klassik-Hits
J. Adams:
«Short Ride in a Fast Machine»
S. Matthus:
Konzert für zwei Klarinetten und
Orchester (UA)
L. van Beethoven:
Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Luzerner Sinfonieorchester
Hannu Lintu, Leitung
Konzert vom 16. November 2016
KKL Luzern
sieben Instrumente auf Gedichte
Donnerstag, 12. Januar, 20.00–24.00
Klarinettenfamilie Ottensamer
in Gstaad
R. Strauss: Duett-Concertino für
Klarinette, Bassetthorn und Streichorchester
F. und K. Doppler:
Rigoletto-Fantasie für 2 Klarinetten,
Bassetthorn und Orchester
B. Martinů: Sinfonietta «La Jolla»
F. Mendelssohn: Konzertstück Nr. 1
für Klarinette, Bassetthorn und
Orchester f-Moll op. 113
A. Honegger: Sinfonie Nr. 2
G. Breinschmid: Konzert für
3 Klarinetten und Orchester (UA)
Gstaad Festival Chamber Orchestra
Dirigenten der Gstaad Conducting
Academy:
Edmar Tuul, Joseph Bastian, Joonas
Pitkänen, Ilya Ram, Vlad Vizireanu
Konzert vom 2. August 2016
Kirche Saanen
(Gstaad Menuhin Festival)
Sonate für Flöte, Viola und Harfe
von R. M. Rilke op. 48a
H. Holliger: Sechs Lieder nach
Gedichten von C. Morgenstern
M. Ravel: Ma Mère, l’Oye. Ballettmusik
Musikkollegium Winterthur
Heinz Holliger, Leitung
Anu Komsi, Sopran
Konzert vom 14. Dezember 2016
Stadthaus Winterthur
Dienstag, 24. Januar, 22.00–24.00
Gedenkkonzert für Aurèle Nicolet
C. Debussy:
P. Boulez: … explosante-fixe … (in
memoriam I. Strawinsky). Fassung
für Altflöte, Oboe d’amore, Viola,
Klarinette und Harfe von H. Holliger
H. Holliger: Schlafgewölk für Altflöte
und japanische Tempelglocken
H. Holliger: sons d’or – pour Aurèle
(22. Januar 1926 – 29. Januar 2016)
MUSIKABEND
Sonntag, 15. Januar, 22.00–24.00
«FERTIG»! Eröffnung
der Elbphilharmonie Hamburg
Werke von Beethoven, Cavalieri,
Liebermann, Messiaen, Praetorius,
Rihm, Wagner, Zimmermann u.a.
NDR Elbphilharmonie Orchester
NDR Chor
Chor des Bayerischen Rundfunks
Thomas Hengelbrock, Leitung
Anja Harteros, Sopran
Wiebke Lehmkuhl, Mezzosopran
Philippe Jaroussky, Countertenor
Jonas Kaufmann, Tenor
Bryn Terfel, Bassbariton
Iveta Apkalna, Orgel
Konzert vom 11. Januar 2017
zur Eröffnung der Elbphilharmonie
Hamburg
Sonntag, 22. Januar, 22.00–24.00
Kammermusik
von Komponistinnen I
H. Liebmann: Grande Sonate für
Violoncello und Klavier B-Dur op. 11
L. Farrenc: Trio für Flöte, Violoncello
und Klavier e-Moll op. 45
F. Mendelssohn-Hensel:
Klavierquartett As-Dur
M. Bonis: Suite dans le style ancien
op. 127 Nr. 1 für Flöte, Violine, Viola
und Klavier
Berliner Philharmonikerinnen
und Gäste: Jelka Weber, Flöte;
Marlene Ito, Violine; Julia Gartemann, Viola; Anne Yumino Weber,
Violoncello; Cordelia Höfer, Klavier
Konzert vom 10. September 2016
Kirchensaal MaiHof Luzern
(Lucerne Festival im Sommer)
für Flöte, Oboe, Glasharmonika,
Viola und Violoncello
W. A. Mozart: Adagio und Rondo für
Glasharmonika, Flöte, Oboe, Viola
und Violoncello KV 617
Felix Renggli, Flöte
Heinz Holliger, Oboe
Eduard Brunner, Klarinette
Jean Sulem, Viola
Matthias Würsch, Glasharmonika
und Tempelglocken
Frédérique Cambreling, Harfe
Konzert vom 27. August 2016,
Marianischer Saal, Luzern
(Lucerne Festival im Sommer)
HÖRSPIEL
Dienstag, 17. Januar, 21.00–22.00
Paolo Conte – Vater der Cantautori
Eigentlich war er Anwalt und passionierter Jazzpianist im alten Stil, der
Martinů-Festtage 2016:
Montag, 2. Januar, 9–22 Uhr
Radio SRF 2 Kultur, HörPunkt
Montag, 2. Januar, 13–22 Uhr
Fernsehen SRF 1, «Blackout»
JAZZ COLLECTION
Dienstag, 17. Januar, 22.00–24.00
Sonntag, 29. Januar, 22.00–24.00
Kammermusik
von Komponistinnen II
C. Schumann:
Klaviertrio g-Moll op. 17
G. Brunner: Spyros (Uraufführung)
L. A. La Beau: Klaviertrio d-Moll op. 15
Spyros Klaviertrio:
Bartek Niziol, Violine
Denis Severin, Violoncello
Tatiana Korsunskaya, Klavier
Konzert vom 10. September 2016
Kirchensaal MaiHof Luzern
(Lucerne Festival im Sommer)
Italiener Paolo Conte. Als aber seine
Lieder immer erfolgreicher wurden,
entschloss er sich, sie selber zu singen. Damit erfand er die italienische
Variante des Singer/Songwriter, den
Cantautore.
Dienstag, 24. Januar, 21.00–22.00
Im Osten viel Neues –
der Saxophonist
Roman Schwaller wird 60
Frauenfeld mag als Jazz-Ort vielleicht
nicht mithalten neben den Jazz-Metropolen New York oder Paris. Trotzdem steht ausser Frage, dass der
Frauenfelder und zeitweilige WahlMünchner Roman Schwaller seit rund
40 Jahren zu den wichtigsten Tenorsaxophonisten seiner Generation gehört.
Sonntag, 1. Januar, 17.00–18.15
Die Forsyte-Saga
von John Galsworthy (1/6)
Paolo Conte. Foto: zVg
PASSAGE
Freitag, 6. Januar, 20.00–21.00
Sylvia Caduff – eine Schweizer
Pionierin wird 80
Sie hat es weit gebracht, ja sie schrieb
sogar Geschichte: Die Bündner Dirigentin und Wahl-Luzernerin Sylvia
Caduff dirigierte bedeutende Orchester wie das New York Philharmonic
und die Berliner Philharmoniker. Ausserdem war sie die erste Frau, die in
Deutschland den Posten einer Generalmusikdirektorin erhielt.
Eine grosse Familiengeschichte für
kalte Winterabende. Wer «Downton
Abbey» liebt, wird sich auch gerne
zwischen die «Forsytes» auf das
Chaiselongue setzen. Ein tragischromantisches Generationenepos um
Geld, Macht und Liebe im England des
frühen zwanzigsten Jahrhunderts.
(Fortsetzungen: Teile 2 bis 6 jeweils am
Sonntag, 17 Uhr)
Samstag, 7. Januar, 20.00–21.00
Butcher’s Block
von David Lindemann
Küche und Krieg, Kochen und Konflikte – der «Butcher’s Block» der Firma
Hauenschild aus Ostwestfalen bildet
das Zentrum einer wunderbar wirbelnden Hörspiel-Koch-Show, die
Medien- und Gesellschaftskritik amüsant ineinander verrührt.
Roman Schwaller. Foto: OhWeh
STERNSTUNDEN – SRF 1
Freitag, 13. Januar, 20.00–21.00
Die Gerechten von Tautenhain
Am 12. Februar 1943 trifft bei Familie
Mühlenhaupt in Leipzig der Deportationsbefehl nach Theresienstadt ein.
In ihrer Verzweiflung setzen sie sich
mit ihrer zwölfjährigen Tochter Rivka
in den Zug und fahren nach Tautenhain, einem kleinen Dorf im Thüringer
Holzland, wo sie jahrelang ihren
Urlaub verbracht haben. Vielleicht
könnten sie in dieser abgelegenen
Gegend untertauchen.
Samstag, 14. Januar, 20.00–21.00
Der Aufzug
von Mariana Leky
Astrid ist 40 – und Hypochonderin.
Gerade als sie auf dem Weg zum Arzt
ist, bleibt ihr Aufzug stecken. Astrid
spricht: mit ihrem Mitgefangenen,
einem Zahntechniker, mit dem Hausmeister und einem Psychologen, der
über die Gegensprechanlage zugeschaltet wird. Ein charmantes Spiel
entspannt sich …
Vor 500 Jahren hat Martin Luther den
Glauben erneuert und eine Revolution des Wissens angestossen. Heute
stehen die Menschen mit der Globalisierung und der digitalen Revolution
wieder an einer Zeitenwende. Dokumentation zum Auftakt des LutherJahres.
Freitag, 20. Januar, 20.00–21.00
Kinderüberraschung – Aus dem
Leben eines Samenspenders
Am Anfang ist es nur ein Studentenjob bei der Samenbank. Dann aber
stösst Maik im Internet auf die Anzeigen lesbischer Frauen und Singles:
«Samenspender gesucht, aber nicht
Vater». Maik hilft aus, weil er es ungerecht findet, dass Samenbanken nur
heterosexuelle Paare bedienen.
Samstag, 21. Januar, 20.00–21.00
Mutters Dorf
von Marie-Claire Marquis
Mutter und Tochter erinnern sich,
erzählen einander vom Dorf im Jura,
Mutters Herkunftsort, von den Grosseltern, Onkeln und Tanten, von den
Häusern des Dorfes, den Tieren, dem
Bach. Ein bruchstückhaftes Familienporträt dreier Generationen weitet
sich zum Porträt eines Dorfes, einer
Landschaft.
Sonntag, 8. Januar, 10.00–11.00
In Gottes Hand
Sie folgten ihrer Berufung und wurden Priester. Sie predigten Liebe und
opferten Körper und Seele. Doch
dann begannen Zweifel zu wachsen.
Um ihren Glauben zu bewahren, entschieden sie sich, die Kirche zu verlassen. Adolf Holl, Horst Herrmann und
Luc Hessel: drei bekannte Priester
aus Deutschland, Österreich und Belgien erzählen ihre Geschichte.
Freitag, 27. Januar, 20.00–21.00
Echo – von der Suche
nach Widerhall
Im Projekt Echo-Topos-Schweiz vermisst der Schweizer Sänger Christian
Zehnder den Alpenraum akustisch. Im
Widerhall der Berge ertönen antike
Mythen, eine Kulturgeschichte der
Vermessung, die Alpenwahrnehmung
der Romantik und die ewige Suche
des Menschen nach sich selbst im
Resonanzraum des anderen.
Samstag, 28. Januar, 20.00–21.00
Vaters Dorf
von Marie-Claire Marquis
Die Tochter berichtet, was sie von
ihrem Vater weiss; sie bringt ihn dazu,
weiter von seiner einsamen Kindheit
auf dem abgelegenen Hof im Jura zu
erzählen. Ein bruchstückhaftes Familienporträt dreier Generationen weitet sich (ähnlich wie im Zwillingshörspiel «Mutters Dorf») zum Porträt
einer Landschaft.
Sonntag, 1. Januar, 10.00–10.40
Luther oder
Die Neuerfindung der Welt
In Zusammenarbeit mit dem Kammerorchester Basel und der Camerata Bern bietet Ihnen der SRF Kulturclub
vergünstigte Karten für die folgenden Konzerte an:
RELIGION – PERSPEKTIVEN
Sonntag, 1. Januar, 8.30–9.00
Die Römer und der Luther
Martin Luther muss einen richtigen
Hass auf «des Teufels Sau, den Bapst»
Konzert 1: «Alliance Franco Russe»
Samstag, 11. Februar 2017, 19.30 Uhr
Martinskirche, Basel
Konzert 2: «Meer als Vivaldi»
Mittwoch, 8. März 2017, 19.30 Uhr
Konservatorium, Bern
gehabt haben. Zunächst aber mochten sich die römischen Theologen mit
diesem grobschlächtigen «Mönchlein», das vor 500 Jahren seine 99
Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg schlug, gar nicht so recht
beschäftigen. Dieses Bild der Geschichte ergibt sich aus den Archiven
des Vatikans.
Sonntag, 8. Januar, 8.30–9.00
«Erlöse uns von dem Grübeln»
Wer viel grübelt, findet nicht nur
keine Lösung des Problems, es erhöht auch das Risiko, an einer Depression zu erkranken. «Achtsamkeit» und Spiritualität sollen helfen,
das Wohlbefinden im Alltag und bei
der Arbeit zu verbessern. Am Kongress «Meditation und Wissenschaft»
letzten November in Berlin trafen sich
Psychologinnen, Ärzte und Meditierende. Sie diskutierten mögliche Auswege aus dem Grübeln und fragten,
wie sich Spiritualität auf das Wohlbefinden auswirken kann.
Enrico Onofri. Foto: zVg
Renaud Capuçon. Foto: Mat Hennek
Kammerorchester Basel
Camerata Bern
Renaud Capuçon, Violine und Leitung
Enrico Onofri, Barockvioline und Leitung
Vital Julian Frey, Cembalo
Marco Brolli, Traversflöte, Blockflöte
Emiliano Rodolfi, Barockoboe
Fruzsina Hara, Barocktrompete
A. Schnittke:
Moz-Art à la Haydn
Spiel mit Musik für 2 Solo-Violinen,
2 kleine Streichorchester,
Kontrabass und Dirigent (1977)
D. Schostakowitsch: Violinsonate op. 134
Arrangiert für Violine und
Streichorchester
P. I. Tschaikowski:
Sonntag, 15. Januar, 8.30–9.00
Die Zukunft liegt vor der Haustür
Fairer Handel hilft den Produzenten
in armen Ländern. Alle Probleme löst
er aber nicht. So sind Kleinkredite
für Frauen oft nötig. Wirtschaftliche
Ungerechtigkeit verhindern sie aber
nicht. Wer die Welt verändern will,
muss global denken und vermehrt
lokal handeln.
«Souvenir de Florence» op. 70
für Streichsextett
Arrangiert für Streichorchester
A. Vivaldi: Konzert g-Moll op. 3 Nr. 2 RV 578
J. S. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur
BWV 1050
A. Vivaldi: Konzert D-Dur op. 3 Nr. 1 RV 549
A. Vivaldi: Konzert B-Dur RV 548
J. S. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 2 F-Dur
BWV 1047
Karten Kategorie 1: CHF 64.– (statt CHF 80.–)
Karten Kategorie 2: CHF 46.– (statt CHF 58.–)
Karten Kategorie 1: CHF 68.– (statt CHF 85.–)
Karten Kategorie 2: CHF 52.– (statt CHF 65.–)
(zuzüglich allfälliger Bearbeitungs- und Portogebühren)
(zuzüglich allfälliger Bearbeitungs- und Portogebühren)
Diese Angebote berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Umtausch bereits bestellter Karten. Zwischenverkauf vorbehalten.
Anmeldeschluss: 27. Januar 2017.
Anmeldung für:
Reise des SRF Kulturclubs nach Hamburg & Bremen
Ich melde mich/wir melden uns definitiv an für die Reise vom 2. bis 6. Mai 2017
Sonntag, 22. Januar, 8.30–9.00
Indianer bekehren:
Die Mission des Martin Marty
Der Benediktiner Martin Marty aus
Einsiedeln ging im 19. Jahrhundert
in die USA, um dort die Indianer zum
Katholizismus zu bekehren. Bei vielen
hatte er Erfolg, doch nicht bei allen:
Sitting Bull, ein «chief», widersetzte
sich der Missionierung.
Doppelzimmer zur Alleinbenützung
2 Personen (Voraussetzung: Paarmitgliedschaft)
Doppelzimmer
Kurzreise des SRF Kulturclubs nach Karlsruhe
Ich melde mich/wir melden uns definitiv an für die Kurzreise vom 22. bis 24. Februar 2017
1 Person
Doppelzimmer zur Alleinbenützung
2 Personen (Voraussetzung: Paarmitgliedschaft)
Doppelzimmer
Streifzug ins Opernhaus Zürich: «Zu den Brettern, die die Welt bedeuten»
Ich melde mich/wir melden uns definitiv an für den Streifzug vom 17. Februar 2017
1 Person
Sonntag, 29. Januar, 8.30–9.00
Vom Umgang der Religionen mit
ihren Fundamentalisten
Fundamentalismus entsteht aus dem
Gefühl der Bedrohung der eigenen
Religion, analysiert die Wiener Theologin und Psychologin Susanne Heine.
Sie bezeichnet Fundamentalismus als
eine Art «Zelt-Mentalität», die man
sehr genau wahrnehmen sollte.
KULTURCLUB.CH Januar | 2017
1 Person
2 Personen (Voraussetzung: Paarmitgliedschaft)
Mit dem SRF Kulturclub ins Konzert
Ich bestelle/wir bestellen Eintrittskarten für folgende Konzerte:
Konzert 1: «Alliance Franco Russe»
Kategorie 1
1 Konzertkarte
Samstag, 11. Februar 2017, Martinskirche, Basel
Kategorie 2
2 Konzertkarten
Konzert 2: «Meer als Vivaldi»
Kategorie 1
1 Konzertkarte
Mittwoch, 8. März 2017, Konservatorium, Bern
Kategorie 2
2 Konzertkarten
Senden Sie den Talon an: Schweizer Radio und Fernsehen, SRF Kulturclub, Postfach, 4002 Basel.
5
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KULTURCLUB.CH Januar | 2017
Club_Januar_17_Internet.qxp_01_Club_Januar_2017 26.12.16 16:11 Seite 2
Die Glocken läuten
auch fürs Radio
S
onntagmorgen, 10 Uhr: In der Schweiz
ist es Zeit für den Gottesdienst, auch auf
Radio SRF! Wir passen die Startzeiten für
Live-Gottesdienste und Radiopredigten an die
mehrheitlich üblichen Gottesdienstzeiten an
und senden ab 1.1.2017 neu um 10 Uhr zwei
Radiopredigten oder einen Live-Radiogottesdienst aus einer evangelischen oder katholischen Kirche der Schweiz.
Live und in Farbe
Radio SRF spannt mit Fernsehen SRF 1 zusammen und strahlt 10 von insgesamt 14
Radio-Gottesdiensten gemeinsam aus. Ein
Höhepunkt wird die Bruder-Klaus-Jubiläumsfeier im September: Direkt aus Sachseln
senden wir einen ökumenischen Festgottesdienst. Die komplexen Vorbereitungen für
diese konvergenten «Livesendungen» laufen
auf Hochtouren. Wir sind gespannt, wie das
bei unseren Hörerinnen und Hörern ankommen wird.
Die guten Einschaltquoten wie auch die
leidenschaftlichen Zuschriften zu Predigten
und Gottesdiensten beweisen, welch grossen
Zuspruch und Anspruch diese mit den Kirchen koproduzierten Verkündigungssendungen haben. Online vergrössert sich ihre «Gemeinde» noch um Tausende Menschen, die
uns von überall in der Welt aus zuhören und
sich so mit ihrer Schweizer Heimat verbinden.
Ganz nach dem Motto: «SRF – Die Schweiz im
Herzen».
Radiogottesdienst und Radiopredigten
bleiben also auch in Zukunft als Podcast auf
www.srf.ch gratis verfügbar. Weiter bietet die
Seite www.radiopredigt.ch den gewohnten Service zum Nachlesen und Nachhören an. Und
für das kleine, aber treue Publikum, das den
Text der Radiopredigten gerne mit der Post
nachhause geschickt bekommt, ermöglicht
die Basler Bibelgesellschaft auch in Zukunft
ihren Manuskriptdienst.
Liebhaberinnen und Liebhaber geistlicher Vokalmusik müssen ebenfalls nicht auf
ihre Sonntagmorgensendung verzichten. Das
moderierte Musikprogramm «Sakral Vokal»
rückt vor auf den Sendeplatz von 9–10 Uhr.
Judith C. Wipfler
Teamleiterin Redaktion Religion Radio SRF
Neue Sendezeit ab 1. Januar 2017
Radiopredigten und Radiogottesdienste:
Jeden Sonntag, ab 10 Uhr auf der
SRF Musikwelle und Radio SRF 2 Kultur
2
KULTURCLUB.CH Januar | 2017
D
er Wecker, die elektrische Zahnbürste,
die Kaffeemaschine: Dass die Morgenroutine ohne Strom komplizierter würde,
kann man sich leicht vorstellen. Dass aber die
Heizung nicht geht, das Wasser nicht mehr
fliesst, die Handys tot sind und der Verkehr
kollabiert, dieser Konsequenzen ist man sich
nicht sofort bewusst. Fernsehen SRF 1 zeigt
am 2. Januar 2017 in einer neunstündigen
Sendung, welche Auswirkungen ein totaler,
mehrtägiger Stromausfall hätte, wie verletzlich die moderne Gesellschaft ist und wie man
sich dagegen wappnen könnte.
Es ist Gründonnerstag, der 24. März 2016.
Familie Berger aus Liestal steht früh auf. Der
Vater macht sich bereit für einen Kurztrip
nach Amsterdam, die Mutter hat einen Termin
bei ihrer Frauenärztin. Sie steht kurz vor der
Geburt des zweiten Kindes. Die neunjährige
Nina ist auch schon wach, sie hat den Geburtstagskuchen für ihre Mutter vorbereitet, die
heute 43-jährig wird.
Viele sind heute schon früh auf den Beinen. Wegen des bevorstehenden Osterwochenendes herrscht reger Betrieb auf den
Strassen, in den Zügen, in den Geschäften. Die
Wetterprognosen sind nicht besonders: Über
dem Atlantik tobt ein Sturm, und in der
Schweiz sowie im angrenzenden Ausland sind
ungewöhnlich tiefe Temperaturen angesagt.
Für diese Informationen interessieren sich
auch die Ingenieure bei «Swissgrid», der
schweizerischen Netzgesellschaft in Laufenburg. Wird es kalt,
«Ein grossflächiger
laufen die HeizunStromausfall bringt
gen auf Hochtousämtliche Lebensren und brauchen
bereiche weitgehend
entsprechend mehr
zum Erliegen.»
Strom. Diesen in
ausreichendem Masse bereitzustellen und zu
stabilisieren, das ist die Aufgabe der Stromnetzbetreiberin.
Realistisches Szenario
Was in einer Sendung unter dem Titel «Blackout» mit dieser emsigen Vor-Oster-Betriebsamkeit geschieht, können Sie sich vorstellen: Sie wird jäh gestoppt. Ein grossflächiger
Stromausfall, der die ganze Schweiz und das
umliegende Europa umfasst, bringt sämtliche
Lebensbereiche weitgehend zum Erliegen.
Aber ist so etwas überhaupt denkbar oder
nur der Fantasie sensationslüsterner und
schwarzmalender Journalisten entsprungen?
Stefan Brem, Chef Risikogrundlagen und Forschungskoordination beim Bundesamt für
Bevölkerungsschutz (BABS), widerspricht vehement: «Dieses Szenario ist sehr realistisch.
Unsere Risikoanalyse hat ergeben, dass ein
solches Szenario die Schweiz alle 30 Jahre
trifft.» Das ist zwar eine statistische Aussage,
Filmtipp: kult.kino AG Basel
«SRF Sternstunde Philosophie»
am WorldWebForum Zürich
Der Thementag «Blackout»
zeigt anhand eines fiktionalen
Dokumentarfilms auf, was
ein mehrtägiger kompletter
Stromausfall für die Schweiz
und ihre Bewohnerinnen und
Bewohner bedeuten würde.
Bild: SRF
Nathalie Rufer, Projektleiterin «Blackout»,
Redaktionsleiterin «Reporter und mitenand» Fernsehen SRF
Blackout –
wenn für Tage der Strom ausgeht
aber ein Blick zurück zeigt, dass Stromausfälle im grossen Stil keine Seltenheit sind. Allein
im Jahr 2015 ist in der Schweiz 105 Mal der
Strom für länger als eine halbe Stunde ausgefallen und hat jeweils mehr als 1000 Leute im
Dunkeln gelassen. Etwas länger her ist der
Blackout, der die SBB lahmlegte. Vielleicht
erinnern Sie sich an den heissen Juniabend im
Jahr 2005, als wäh«Stromausfälle
rend gut drei Stunim grossen Stil sind
den das gesamte
keine Seltenheit.»
SBB-Netz blockiert
war. Mehr als 200’000 Reisende sassen fest.
Benedikt Weibel, der damalige SBB-Chef,
denkt heute noch mit Entsetzen daran zurück:
«Dieser Blackout hat mein Leben auf den Kopf
gestellt. Es ist mir heute noch unendlich peinlich, dass wir derart überrumpelt wurden.»
Und ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit: Am 31. Januar 2014 suchte ein Eisregen
Slowenien heim und knickte Strommasten
gleich reihenweise um. 200’000 Leute waren
in der Folge davon tagelang ohne Elektrizität.
Das Land war auf Nothilfe aus dem Ausland
angewiesen.
Dietmar Fahrafellner, Feuerwehrkommandant aus Niederösterreich, war damals in Slowenien im Einsatz und wird in der SRF-Sendung von seinen Erfahrungen berichten.
Leiter Krisenstab spielt sich selber
Zurück nach Liestal; zurück zu unserem fiktiven Szenario. Kurz nachdem der Strom ausgefallen ist, versammelt sich der kantonale
Krisenstab Basel-Landschaft unter der Leitung von Marcus Müller zu einer ersten Lagebeurteilung. Dass sie den mit Notstrom ver-
sorgten Bunker tagelang nicht mehr verlassen
werden, wissen die Eingerückten zu diesem
Zeitpunkt noch nicht.
Für die Sendung «Blackout» hat Marcus
Müller eine umfassende Krisenübung organisiert, die das Fernsehteam mit der Kamera
begleiten durfte. Die dabei entstandenen Aufnahmen wurden in den fiktionalen Dokumentarfilm integriert, die realen Personen spielen
sich gewissermassen selbst. Marcus Müller hat
nicht lange gezögert, bei diesem Experiment
mitzumachen. Das Thema Blackout und die
Bewältigung der Folgen liegt ihm sehr am Herzen: «Die Behörden haben grossen Nachholbedarf, was den Umgang mit diesem Szenario
anbelangt.» Um
«Für die Sendung wurde
die eigene Krieine umfassende Krisensenorganisation
übung organisiert.»
zu testen, richten die Behörden des Kantons Basel-Landschaft am Sendetag eigens eine Hotline für die
Fragen der Bevölkerung ein. Auch im Fernsehstudio in Zürich werden Experten am Telefon
und im Chat Auskunft geben. Unter der Leitung von SRF-Korrespondent Urs Gredig
diskutieren den ganzen Tag in wechselnden
Zusammensetzungen Psychologen, Behördenvertreter und Energiefachleute.
Genau wie Marcus Müller haben sich auch
andere Berufsleute sofort bereit erklärt, bei
der Sendung mitzumachen. So zum Beispiel
Landwirt Ruedi Bigler, der auf seinem vollautomatisierten Hof in Moosseedorf 120 Kühe
und 2000 Schweine hält. Fiele dort der Strom
aus, wären die Auswirkungen katastrophal:
Die Kühe könnten nicht mehr gemolken werden, die Schweineställe nicht mehr geheizt
und belüftet. Oder der SRF-Fernsehmann
Franz Fischlin: Der Tagesschau-Moderator
zeigt im Film, wie Informationsbeschaffung
ohne gängige Kommunikationsmittel funktionieren könnte.
Familie Berger in Not
72 Stunden lang kehrt der Strom nicht zurück,
erst dann gelingt es, das Netz einigermassen
zu stabilisieren. An Normalität ist aber noch
lange nicht zu denken. Der totale Blackout
geht über in eine sogenannte Strommangellage. Das bedeutet,
«Der totale Blackout
dass der Strom je
geht über in eine
nach Region acht
sogenannte StromStunden verfügbar
mangellage.»
ist, anschliessend
wieder für vier Stunden ausfällt. Ein Szenario,
das die Behörden wegen seiner Unberechenbarkeit fast noch mehr fürchten als einen Totalausfall.
Unterdessen nimmt das Schicksal der Familie Berger seinen Lauf. Während Thomas,
der Vater, verzweifelt versucht, aus Amsterdam nach Hause zurückzufinden, setzen bei
seiner Frau die Wehen ein. Sie muss dringend
in ein Spital, das aber aufgrund des Blackouts
hoffnungslos überlastet ist. Für Spannung ist
gesorgt.
Schwerpunkt «Blackout»
Zehetmair und Killius im Duo
MARIE CURIE
B
ereits zum 5. Mal findet in Zürich das
WorldWebForum statt, das Stelldichein
der Verantwortlichen und Vordenker der digitalen Revolution. In diesem Jahr wird zum
ersten Mal SRF als Haupt-Medienpartner
aktiv sein. Im Rahmen dieses Engagements
wird die Redaktion «Sternstunde Philosophie» ein einstündiges Gespräch mit Marian
Goodell, CEO Burning Man Project, und Ed
Catmull, Präsident Pixar and Disney Animation Studios, produzieren.
Wer den «Burning Man» einmal live miterlebt hat, der schwärmt das restliche Leben
davon, sagen Eingeweihte. Nüchtern betrachtet ist dieser Mega-Anlass in der Wüste Nevadas mit 70’000 Teilnehmern ein Sammelsurium: ein Mittelding aus Open-Air, Street
Parade und Selbstverwirklichungsseminar.
Doch dahinter steckt mehr. Letztlich die Vision, ein kreatives und nachhaltiges Leben in
den Alltag einzubetten. Mit der Leiterin des
«Burning Man Projects», mit Marian Goodell,
wird Sternstunde-Moderator Yves Bossart
über die Schwierigkeiten sprechen, aus einem 8-tägigen Festival eine Weltanschauung
zu machen.
Als zweiten Gast kann Bossart Ed Catmull
begrüssen. Würde man den Kalifornier unvorbereitet treffen, käme man kaum auf die
Idee, dass er Schöpfer ganzer Universen ist.
Was er und sein Team jedoch entstehen lassen, verzückt das Publikum rund um den
Planeten. Denn Catmull ist Vorsitzender der
«Pixar and Disney Animation Studios». «Finding Nemo», «Toy Story» oder «WALL E» sind
nur einige der Blockbuster, die unter seiner
Ägide entstanden sind. Speziell an seinen
Projekten ist auch ein reflektierendes Momentum, das – im Gegensatz zu früheren Disney-Produktionen – auch Platz für kritische
Fragen und gesellschaftliche Fehlentwicklungen zulässt.
Nun sorgt Catmull auch als Buchautor für
Furore. Seine Anleitung für kreatives Management gilt bei den Nachwuchs-Managern
bereits als Bibel. Höchste Zeit also, dieses
Evangelium auf den Prüfstand zu stellen.
Regie: Marie Noëlle
Donnerstag, 5. Januar, 21–21.50 Uhr
Fernsehen SRF 1, «Einstein»
B. Martinů: Duett Nr. 2
W. A. Mozart:
Duo Nr. 1 G-Dur, KV 423
Nur kurze Zeit nachdem Marie Curie
als erste Frau gemeinsam mit ihrem
Mann Pierre 1903 den Nobelpreis
für Physik erhält, verliert sie Pierre
durch einen Unfall und bleibt als junge Mutter alleine zurück. Doch Marie
setzt ihre Forschung eigenwillig fort.
Am Höhepunkt ihres beruflichen
Ruhms angelangt, wird die geniale
Wissenschaftlerin dann aber erneut
in private Schlagzeilen verwickelt.
Regisseurin Marie Noëlle wirft einen
sehr persönlichen, zugleich aber un-
sentimentalen Blick auf das bewegte
Leben der zweifachen Nobelpreisträgerin Marie Curie. Es gelingt ihr
dabei, Marie Curie nicht nur als grosse Wissenschaftlerin, sondern auch
als Ehefrau, Mutter, Schwester und
Geliebte zu zeigen.
«Der Film MARIE CURIE von Marie
Noëlle wagt mehr als bisherige Versuche, dieses berühmte Leben zu
erzählen.» (Frankfurter Allgemeine
Zeitung)
Deutschland 2016, 95 Minuten.
Einzelmitglieder erhalten pro Kinobesuch ein vergünstigtes Ticket, Paarmitglieder
zwei Tickets. Spezialpreis: CHF 14.– pro Ticket gegen Vorweisung des SRF KulturclubMitgliederausweises an der Kinokasse. Das Angebot gilt von Montag bis Sonntag inkl.
Feiertage.
W. A. Mozart:
Duo Nr. 2 B-Dur, KV 424
B. Martinů:
Duett Nr. 2 «Drei Madrigale»
Thomas Zehetmair, Violine
Ruth Killius, Viola
Konzert vom 23. November 2016
Gare du Nord, Basel
Donnerstag, 19. Januar, 20.00–24.00
Filigranes und Anschmiegsames
mit Heinz Holliger
F. Schubert: Ouvertüre D-Dur
«Die Zauberharfe» D 644
F. Schubert: Musik zum Schauspiel
«Rosamunde» D 797
Drei Gesänge für hohe Stimme und
KLASSIK – IM KONZERTSAAL
Dienstag, 3. Januar, 22.00–24.00
Camerata Variabile:
Lieder von der Erde
R. Schumann: Erstes Grün
(aus 12 Lieder op. 35 Nr. 4)
L. Berio: Erdenklavier (Pastorale)
und Wasserklavier, aus: 6 Encores
für Klavier Solo
J. Brahms:
Feldeinsamkeit für Tenor und Klavier
N. Vassena:
Zwei ernste Gesänge für Flöte,
Klarinette, Violine, Violoncello,
Klavier und Perkussion (UA)
G. Mahler:
Das Lied von der Erde (arrangiert
von A. Schönberg/R. Riehn)
Camerata Variabile Basel
Simon Gaudenz, Leitung
Rolf Romei, Tenor
Detlef Roth, Bariton
Konzert vom 21. Mai 2016
Rathauslaube, Schaffhausen
Donnerstag, 5. Januar, 20.00–22.00
Schmissiger
Gershwin-Abend aus Zürich
G. Gershwin: Cuban Overture
G. Gershwin: Rhapsody in Blue
M. Ravel: Klavierkonzert für
die linke Hand D-Dur
G. Gershwin: An American in Paris
Tonhalle-Orchester Zürich
Lionel Bringuier, Leitung
Igor Levit, Klavier
Konzert vom 31. Dezember 2016
Tonhalle Zürich
Sternstunde Philosophie
Sonntag, 29. Januar, 11–12 Uhr
Fernsehen SRF 1: Gespräch
mit Marian Goodell und Ed Catmull
3
4
KULTURCLUB.CH Januar | 2017
Ruth Killius & Thomas Zehetmair. Foto: zVg
J. Nied: Auftragswerk
E. Krenek: Ô Lacrimosa ...
Yves Bossart, Redaktor und Moderator
«Sternstunde Philosophie» Fernsehen SRF
KULTURCLUB.CH Januar | 2017
Ab Januar 2017
im kult.kino atelier, Basel
Dienstag, 10. Januar, 22.00–24.00
Alte und neue Klassik-Hits
J. Adams:
«Short Ride in a Fast Machine»
S. Matthus:
Konzert für zwei Klarinetten und
Orchester (UA)
L. van Beethoven:
Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Luzerner Sinfonieorchester
Hannu Lintu, Leitung
Konzert vom 16. November 2016
KKL Luzern
sieben Instrumente auf Gedichte
Donnerstag, 12. Januar, 20.00–24.00
Klarinettenfamilie Ottensamer
in Gstaad
R. Strauss: Duett-Concertino für
Klarinette, Bassetthorn und Streichorchester
F. und K. Doppler:
Rigoletto-Fantasie für 2 Klarinetten,
Bassetthorn und Orchester
B. Martinů: Sinfonietta «La Jolla»
F. Mendelssohn: Konzertstück Nr. 1
für Klarinette, Bassetthorn und
Orchester f-Moll op. 113
A. Honegger: Sinfonie Nr. 2
G. Breinschmid: Konzert für
3 Klarinetten und Orchester (UA)
Gstaad Festival Chamber Orchestra
Dirigenten der Gstaad Conducting
Academy:
Edmar Tuul, Joseph Bastian, Joonas
Pitkänen, Ilya Ram, Vlad Vizireanu
Konzert vom 2. August 2016
Kirche Saanen
(Gstaad Menuhin Festival)
Sonate für Flöte, Viola und Harfe
von R. M. Rilke op. 48a
H. Holliger: Sechs Lieder nach
Gedichten von C. Morgenstern
M. Ravel: Ma Mère, l’Oye. Ballettmusik
Musikkollegium Winterthur
Heinz Holliger, Leitung
Anu Komsi, Sopran
Konzert vom 14. Dezember 2016
Stadthaus Winterthur
Dienstag, 24. Januar, 22.00–24.00
Gedenkkonzert für Aurèle Nicolet
C. Debussy:
P. Boulez: … explosante-fixe … (in
memoriam I. Strawinsky). Fassung
für Altflöte, Oboe d’amore, Viola,
Klarinette und Harfe von H. Holliger
H. Holliger: Schlafgewölk für Altflöte
und japanische Tempelglocken
H. Holliger: sons d’or – pour Aurèle
(22. Januar 1926 – 29. Januar 2016)
MUSIKABEND
Sonntag, 15. Januar, 22.00–24.00
«FERTIG»! Eröffnung
der Elbphilharmonie Hamburg
Werke von Beethoven, Cavalieri,
Liebermann, Messiaen, Praetorius,
Rihm, Wagner, Zimmermann u.a.
NDR Elbphilharmonie Orchester
NDR Chor
Chor des Bayerischen Rundfunks
Thomas Hengelbrock, Leitung
Anja Harteros, Sopran
Wiebke Lehmkuhl, Mezzosopran
Philippe Jaroussky, Countertenor
Jonas Kaufmann, Tenor
Bryn Terfel, Bassbariton
Iveta Apkalna, Orgel
Konzert vom 11. Januar 2017
zur Eröffnung der Elbphilharmonie
Hamburg
Sonntag, 22. Januar, 22.00–24.00
Kammermusik
von Komponistinnen I
H. Liebmann: Grande Sonate für
Violoncello und Klavier B-Dur op. 11
L. Farrenc: Trio für Flöte, Violoncello
und Klavier e-Moll op. 45
F. Mendelssohn-Hensel:
Klavierquartett As-Dur
M. Bonis: Suite dans le style ancien
op. 127 Nr. 1 für Flöte, Violine, Viola
und Klavier
Berliner Philharmonikerinnen
und Gäste: Jelka Weber, Flöte;
Marlene Ito, Violine; Julia Gartemann, Viola; Anne Yumino Weber,
Violoncello; Cordelia Höfer, Klavier
Konzert vom 10. September 2016
Kirchensaal MaiHof Luzern
(Lucerne Festival im Sommer)
für Flöte, Oboe, Glasharmonika,
Viola und Violoncello
W. A. Mozart: Adagio und Rondo für
Glasharmonika, Flöte, Oboe, Viola
und Violoncello KV 617
Felix Renggli, Flöte
Heinz Holliger, Oboe
Eduard Brunner, Klarinette
Jean Sulem, Viola
Matthias Würsch, Glasharmonika
und Tempelglocken
Frédérique Cambreling, Harfe
Konzert vom 27. August 2016,
Marianischer Saal, Luzern
(Lucerne Festival im Sommer)
HÖRSPIEL
Dienstag, 17. Januar, 21.00–22.00
Paolo Conte – Vater der Cantautori
Eigentlich war er Anwalt und passionierter Jazzpianist im alten Stil, der
Martinů-Festtage 2016:
Montag, 2. Januar, 9–22 Uhr
Radio SRF 2 Kultur, HörPunkt
Montag, 2. Januar, 13–22 Uhr
Fernsehen SRF 1, «Blackout»
JAZZ COLLECTION
Dienstag, 17. Januar, 22.00–24.00
Sonntag, 29. Januar, 22.00–24.00
Kammermusik
von Komponistinnen II
C. Schumann:
Klaviertrio g-Moll op. 17
G. Brunner: Spyros (Uraufführung)
L. A. La Beau: Klaviertrio d-Moll op. 15
Spyros Klaviertrio:
Bartek Niziol, Violine
Denis Severin, Violoncello
Tatiana Korsunskaya, Klavier
Konzert vom 10. September 2016
Kirchensaal MaiHof Luzern
(Lucerne Festival im Sommer)
Italiener Paolo Conte. Als aber seine
Lieder immer erfolgreicher wurden,
entschloss er sich, sie selber zu singen. Damit erfand er die italienische
Variante des Singer/Songwriter, den
Cantautore.
Dienstag, 24. Januar, 21.00–22.00
Im Osten viel Neues –
der Saxophonist
Roman Schwaller wird 60
Frauenfeld mag als Jazz-Ort vielleicht
nicht mithalten neben den Jazz-Metropolen New York oder Paris. Trotzdem steht ausser Frage, dass der
Frauenfelder und zeitweilige WahlMünchner Roman Schwaller seit rund
40 Jahren zu den wichtigsten Tenorsaxophonisten seiner Generation gehört.
Sonntag, 1. Januar, 17.00–18.15
Die Forsyte-Saga
von John Galsworthy (1/6)
Paolo Conte. Foto: zVg
PASSAGE
Freitag, 6. Januar, 20.00–21.00
Sylvia Caduff – eine Schweizer
Pionierin wird 80
Sie hat es weit gebracht, ja sie schrieb
sogar Geschichte: Die Bündner Dirigentin und Wahl-Luzernerin Sylvia
Caduff dirigierte bedeutende Orchester wie das New York Philharmonic
und die Berliner Philharmoniker. Ausserdem war sie die erste Frau, die in
Deutschland den Posten einer Generalmusikdirektorin erhielt.
Eine grosse Familiengeschichte für
kalte Winterabende. Wer «Downton
Abbey» liebt, wird sich auch gerne
zwischen die «Forsytes» auf das
Chaiselongue setzen. Ein tragischromantisches Generationenepos um
Geld, Macht und Liebe im England des
frühen zwanzigsten Jahrhunderts.
(Fortsetzungen: Teile 2 bis 6 jeweils am
Sonntag, 17 Uhr)
Samstag, 7. Januar, 20.00–21.00
Butcher’s Block
von David Lindemann
Küche und Krieg, Kochen und Konflikte – der «Butcher’s Block» der Firma
Hauenschild aus Ostwestfalen bildet
das Zentrum einer wunderbar wirbelnden Hörspiel-Koch-Show, die
Medien- und Gesellschaftskritik amüsant ineinander verrührt.
Roman Schwaller. Foto: OhWeh
STERNSTUNDEN – SRF 1
Freitag, 13. Januar, 20.00–21.00
Die Gerechten von Tautenhain
Am 12. Februar 1943 trifft bei Familie
Mühlenhaupt in Leipzig der Deportationsbefehl nach Theresienstadt ein.
In ihrer Verzweiflung setzen sie sich
mit ihrer zwölfjährigen Tochter Rivka
in den Zug und fahren nach Tautenhain, einem kleinen Dorf im Thüringer
Holzland, wo sie jahrelang ihren
Urlaub verbracht haben. Vielleicht
könnten sie in dieser abgelegenen
Gegend untertauchen.
Samstag, 14. Januar, 20.00–21.00
Der Aufzug
von Mariana Leky
Astrid ist 40 – und Hypochonderin.
Gerade als sie auf dem Weg zum Arzt
ist, bleibt ihr Aufzug stecken. Astrid
spricht: mit ihrem Mitgefangenen,
einem Zahntechniker, mit dem Hausmeister und einem Psychologen, der
über die Gegensprechanlage zugeschaltet wird. Ein charmantes Spiel
entspannt sich …
Vor 500 Jahren hat Martin Luther den
Glauben erneuert und eine Revolution des Wissens angestossen. Heute
stehen die Menschen mit der Globalisierung und der digitalen Revolution
wieder an einer Zeitenwende. Dokumentation zum Auftakt des LutherJahres.
Freitag, 20. Januar, 20.00–21.00
Kinderüberraschung – Aus dem
Leben eines Samenspenders
Am Anfang ist es nur ein Studentenjob bei der Samenbank. Dann aber
stösst Maik im Internet auf die Anzeigen lesbischer Frauen und Singles:
«Samenspender gesucht, aber nicht
Vater». Maik hilft aus, weil er es ungerecht findet, dass Samenbanken nur
heterosexuelle Paare bedienen.
Samstag, 21. Januar, 20.00–21.00
Mutters Dorf
von Marie-Claire Marquis
Mutter und Tochter erinnern sich,
erzählen einander vom Dorf im Jura,
Mutters Herkunftsort, von den Grosseltern, Onkeln und Tanten, von den
Häusern des Dorfes, den Tieren, dem
Bach. Ein bruchstückhaftes Familienporträt dreier Generationen weitet
sich zum Porträt eines Dorfes, einer
Landschaft.
Sonntag, 8. Januar, 10.00–11.00
In Gottes Hand
Sie folgten ihrer Berufung und wurden Priester. Sie predigten Liebe und
opferten Körper und Seele. Doch
dann begannen Zweifel zu wachsen.
Um ihren Glauben zu bewahren, entschieden sie sich, die Kirche zu verlassen. Adolf Holl, Horst Herrmann und
Luc Hessel: drei bekannte Priester
aus Deutschland, Österreich und Belgien erzählen ihre Geschichte.
Freitag, 27. Januar, 20.00–21.00
Echo – von der Suche
nach Widerhall
Im Projekt Echo-Topos-Schweiz vermisst der Schweizer Sänger Christian
Zehnder den Alpenraum akustisch. Im
Widerhall der Berge ertönen antike
Mythen, eine Kulturgeschichte der
Vermessung, die Alpenwahrnehmung
der Romantik und die ewige Suche
des Menschen nach sich selbst im
Resonanzraum des anderen.
Samstag, 28. Januar, 20.00–21.00
Vaters Dorf
von Marie-Claire Marquis
Die Tochter berichtet, was sie von
ihrem Vater weiss; sie bringt ihn dazu,
weiter von seiner einsamen Kindheit
auf dem abgelegenen Hof im Jura zu
erzählen. Ein bruchstückhaftes Familienporträt dreier Generationen weitet sich (ähnlich wie im Zwillingshörspiel «Mutters Dorf») zum Porträt
einer Landschaft.
Sonntag, 1. Januar, 10.00–10.40
Luther oder
Die Neuerfindung der Welt
In Zusammenarbeit mit dem Kammerorchester Basel und der Camerata Bern bietet Ihnen der SRF Kulturclub
vergünstigte Karten für die folgenden Konzerte an:
RELIGION – PERSPEKTIVEN
Sonntag, 1. Januar, 8.30–9.00
Die Römer und der Luther
Martin Luther muss einen richtigen
Hass auf «des Teufels Sau, den Bapst»
Konzert 1: «Alliance Franco Russe»
Samstag, 11. Februar 2017, 19.30 Uhr
Martinskirche, Basel
Konzert 2: «Meer als Vivaldi»
Mittwoch, 8. März 2017, 19.30 Uhr
Konservatorium, Bern
gehabt haben. Zunächst aber mochten sich die römischen Theologen mit
diesem grobschlächtigen «Mönchlein», das vor 500 Jahren seine 99
Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg schlug, gar nicht so recht
beschäftigen. Dieses Bild der Geschichte ergibt sich aus den Archiven
des Vatikans.
Sonntag, 8. Januar, 8.30–9.00
«Erlöse uns von dem Grübeln»
Wer viel grübelt, findet nicht nur
keine Lösung des Problems, es erhöht auch das Risiko, an einer Depression zu erkranken. «Achtsamkeit» und Spiritualität sollen helfen,
das Wohlbefinden im Alltag und bei
der Arbeit zu verbessern. Am Kongress «Meditation und Wissenschaft»
letzten November in Berlin trafen sich
Psychologinnen, Ärzte und Meditierende. Sie diskutierten mögliche Auswege aus dem Grübeln und fragten,
wie sich Spiritualität auf das Wohlbefinden auswirken kann.
Enrico Onofri. Foto: zVg
Renaud Capuçon. Foto: Mat Hennek
Kammerorchester Basel
Camerata Bern
Renaud Capuçon, Violine und Leitung
Enrico Onofri, Barockvioline und Leitung
Vital Julian Frey, Cembalo
Marco Brolli, Traversflöte, Blockflöte
Emiliano Rodolfi, Barockoboe
Fruzsina Hara, Barocktrompete
A. Schnittke:
Moz-Art à la Haydn
Spiel mit Musik für 2 Solo-Violinen,
2 kleine Streichorchester,
Kontrabass und Dirigent (1977)
D. Schostakowitsch: Violinsonate op. 134
Arrangiert für Violine und
Streichorchester
P. I. Tschaikowski:
Sonntag, 15. Januar, 8.30–9.00
Die Zukunft liegt vor der Haustür
Fairer Handel hilft den Produzenten
in armen Ländern. Alle Probleme löst
er aber nicht. So sind Kleinkredite
für Frauen oft nötig. Wirtschaftliche
Ungerechtigkeit verhindern sie aber
nicht. Wer die Welt verändern will,
muss global denken und vermehrt
lokal handeln.
«Souvenir de Florence» op. 70
für Streichsextett
Arrangiert für Streichorchester
A. Vivaldi: Konzert g-Moll op. 3 Nr. 2 RV 578
J. S. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur
BWV 1050
A. Vivaldi: Konzert D-Dur op. 3 Nr. 1 RV 549
A. Vivaldi: Konzert B-Dur RV 548
J. S. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 2 F-Dur
BWV 1047
Karten Kategorie 1: CHF 64.– (statt CHF 80.–)
Karten Kategorie 2: CHF 46.– (statt CHF 58.–)
Karten Kategorie 1: CHF 68.– (statt CHF 85.–)
Karten Kategorie 2: CHF 52.– (statt CHF 65.–)
(zuzüglich allfälliger Bearbeitungs- und Portogebühren)
(zuzüglich allfälliger Bearbeitungs- und Portogebühren)
Diese Angebote berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Umtausch bereits bestellter Karten. Zwischenverkauf vorbehalten.
Anmeldeschluss: 27. Januar 2017.
Anmeldung für:
Reise des SRF Kulturclubs nach Hamburg & Bremen
Ich melde mich/wir melden uns definitiv an für die Reise vom 2. bis 6. Mai 2017
Sonntag, 22. Januar, 8.30–9.00
Indianer bekehren:
Die Mission des Martin Marty
Der Benediktiner Martin Marty aus
Einsiedeln ging im 19. Jahrhundert
in die USA, um dort die Indianer zum
Katholizismus zu bekehren. Bei vielen
hatte er Erfolg, doch nicht bei allen:
Sitting Bull, ein «chief», widersetzte
sich der Missionierung.
Doppelzimmer zur Alleinbenützung
2 Personen (Voraussetzung: Paarmitgliedschaft)
Doppelzimmer
Kurzreise des SRF Kulturclubs nach Karlsruhe
Ich melde mich/wir melden uns definitiv an für die Kurzreise vom 22. bis 24. Februar 2017
1 Person
Doppelzimmer zur Alleinbenützung
2 Personen (Voraussetzung: Paarmitgliedschaft)
Doppelzimmer
Streifzug ins Opernhaus Zürich: «Zu den Brettern, die die Welt bedeuten»
Ich melde mich/wir melden uns definitiv an für den Streifzug vom 17. Februar 2017
1 Person
Sonntag, 29. Januar, 8.30–9.00
Vom Umgang der Religionen mit
ihren Fundamentalisten
Fundamentalismus entsteht aus dem
Gefühl der Bedrohung der eigenen
Religion, analysiert die Wiener Theologin und Psychologin Susanne Heine.
Sie bezeichnet Fundamentalismus als
eine Art «Zelt-Mentalität», die man
sehr genau wahrnehmen sollte.
KULTURCLUB.CH Januar | 2017
1 Person
2 Personen (Voraussetzung: Paarmitgliedschaft)
Mit dem SRF Kulturclub ins Konzert
Ich bestelle/wir bestellen Eintrittskarten für folgende Konzerte:
Konzert 1: «Alliance Franco Russe»
Kategorie 1
1 Konzertkarte
Samstag, 11. Februar 2017, Martinskirche, Basel
Kategorie 2
2 Konzertkarten
Konzert 2: «Meer als Vivaldi»
Kategorie 1
1 Konzertkarte
Mittwoch, 8. März 2017, Konservatorium, Bern
Kategorie 2
2 Konzertkarten
Senden Sie den Talon an: Schweizer Radio und Fernsehen, SRF Kulturclub, Postfach, 4002 Basel.
5
6
KULTURCLUB.CH Januar | 2017
Club_Januar_17_Internet.qxp_01_Club_Januar_2017 26.12.16 16:11 Seite 2
Die Glocken läuten
auch fürs Radio
S
onntagmorgen, 10 Uhr: In der Schweiz
ist es Zeit für den Gottesdienst, auch auf
Radio SRF! Wir passen die Startzeiten für
Live-Gottesdienste und Radiopredigten an die
mehrheitlich üblichen Gottesdienstzeiten an
und senden ab 1.1.2017 neu um 10 Uhr zwei
Radiopredigten oder einen Live-Radiogottesdienst aus einer evangelischen oder katholischen Kirche der Schweiz.
Live und in Farbe
Radio SRF spannt mit Fernsehen SRF 1 zusammen und strahlt 10 von insgesamt 14
Radio-Gottesdiensten gemeinsam aus. Ein
Höhepunkt wird die Bruder-Klaus-Jubiläumsfeier im September: Direkt aus Sachseln
senden wir einen ökumenischen Festgottesdienst. Die komplexen Vorbereitungen für
diese konvergenten «Livesendungen» laufen
auf Hochtouren. Wir sind gespannt, wie das
bei unseren Hörerinnen und Hörern ankommen wird.
Die guten Einschaltquoten wie auch die
leidenschaftlichen Zuschriften zu Predigten
und Gottesdiensten beweisen, welch grossen
Zuspruch und Anspruch diese mit den Kirchen koproduzierten Verkündigungssendungen haben. Online vergrössert sich ihre «Gemeinde» noch um Tausende Menschen, die
uns von überall in der Welt aus zuhören und
sich so mit ihrer Schweizer Heimat verbinden.
Ganz nach dem Motto: «SRF – Die Schweiz im
Herzen».
Radiogottesdienst und Radiopredigten
bleiben also auch in Zukunft als Podcast auf
www.srf.ch gratis verfügbar. Weiter bietet die
Seite www.radiopredigt.ch den gewohnten Service zum Nachlesen und Nachhören an. Und
für das kleine, aber treue Publikum, das den
Text der Radiopredigten gerne mit der Post
nachhause geschickt bekommt, ermöglicht
die Basler Bibelgesellschaft auch in Zukunft
ihren Manuskriptdienst.
Liebhaberinnen und Liebhaber geistlicher Vokalmusik müssen ebenfalls nicht auf
ihre Sonntagmorgensendung verzichten. Das
moderierte Musikprogramm «Sakral Vokal»
rückt vor auf den Sendeplatz von 9–10 Uhr.
Judith C. Wipfler
Teamleiterin Redaktion Religion Radio SRF
Neue Sendezeit ab 1. Januar 2017
Radiopredigten und Radiogottesdienste:
Jeden Sonntag, ab 10 Uhr auf der
SRF Musikwelle und Radio SRF 2 Kultur
2
KULTURCLUB.CH Januar | 2017
D
er Wecker, die elektrische Zahnbürste,
die Kaffeemaschine: Dass die Morgenroutine ohne Strom komplizierter würde,
kann man sich leicht vorstellen. Dass aber die
Heizung nicht geht, das Wasser nicht mehr
fliesst, die Handys tot sind und der Verkehr
kollabiert, dieser Konsequenzen ist man sich
nicht sofort bewusst. Fernsehen SRF 1 zeigt
am 2. Januar 2017 in einer neunstündigen
Sendung, welche Auswirkungen ein totaler,
mehrtägiger Stromausfall hätte, wie verletzlich die moderne Gesellschaft ist und wie man
sich dagegen wappnen könnte.
Es ist Gründonnerstag, der 24. März 2016.
Familie Berger aus Liestal steht früh auf. Der
Vater macht sich bereit für einen Kurztrip
nach Amsterdam, die Mutter hat einen Termin
bei ihrer Frauenärztin. Sie steht kurz vor der
Geburt des zweiten Kindes. Die neunjährige
Nina ist auch schon wach, sie hat den Geburtstagskuchen für ihre Mutter vorbereitet, die
heute 43-jährig wird.
Viele sind heute schon früh auf den Beinen. Wegen des bevorstehenden Osterwochenendes herrscht reger Betrieb auf den
Strassen, in den Zügen, in den Geschäften. Die
Wetterprognosen sind nicht besonders: Über
dem Atlantik tobt ein Sturm, und in der
Schweiz sowie im angrenzenden Ausland sind
ungewöhnlich tiefe Temperaturen angesagt.
Für diese Informationen interessieren sich
auch die Ingenieure bei «Swissgrid», der
schweizerischen Netzgesellschaft in Laufenburg. Wird es kalt,
«Ein grossflächiger
laufen die HeizunStromausfall bringt
gen auf Hochtousämtliche Lebensren und brauchen
bereiche weitgehend
entsprechend mehr
zum Erliegen.»
Strom. Diesen in
ausreichendem Masse bereitzustellen und zu
stabilisieren, das ist die Aufgabe der Stromnetzbetreiberin.
Realistisches Szenario
Was in einer Sendung unter dem Titel «Blackout» mit dieser emsigen Vor-Oster-Betriebsamkeit geschieht, können Sie sich vorstellen: Sie wird jäh gestoppt. Ein grossflächiger
Stromausfall, der die ganze Schweiz und das
umliegende Europa umfasst, bringt sämtliche
Lebensbereiche weitgehend zum Erliegen.
Aber ist so etwas überhaupt denkbar oder
nur der Fantasie sensationslüsterner und
schwarzmalender Journalisten entsprungen?
Stefan Brem, Chef Risikogrundlagen und Forschungskoordination beim Bundesamt für
Bevölkerungsschutz (BABS), widerspricht vehement: «Dieses Szenario ist sehr realistisch.
Unsere Risikoanalyse hat ergeben, dass ein
solches Szenario die Schweiz alle 30 Jahre
trifft.» Das ist zwar eine statistische Aussage,
Filmtipp: kult.kino AG Basel
«SRF Sternstunde Philosophie»
am WorldWebForum Zürich
Der Thementag «Blackout»
zeigt anhand eines fiktionalen
Dokumentarfilms auf, was
ein mehrtägiger kompletter
Stromausfall für die Schweiz
und ihre Bewohnerinnen und
Bewohner bedeuten würde.
Bild: SRF
Nathalie Rufer, Projektleiterin «Blackout»,
Redaktionsleiterin «Reporter und mitenand» Fernsehen SRF
Blackout –
wenn für Tage der Strom ausgeht
aber ein Blick zurück zeigt, dass Stromausfälle im grossen Stil keine Seltenheit sind. Allein
im Jahr 2015 ist in der Schweiz 105 Mal der
Strom für länger als eine halbe Stunde ausgefallen und hat jeweils mehr als 1000 Leute im
Dunkeln gelassen. Etwas länger her ist der
Blackout, der die SBB lahmlegte. Vielleicht
erinnern Sie sich an den heissen Juniabend im
Jahr 2005, als wäh«Stromausfälle
rend gut drei Stunim grossen Stil sind
den das gesamte
keine Seltenheit.»
SBB-Netz blockiert
war. Mehr als 200’000 Reisende sassen fest.
Benedikt Weibel, der damalige SBB-Chef,
denkt heute noch mit Entsetzen daran zurück:
«Dieser Blackout hat mein Leben auf den Kopf
gestellt. Es ist mir heute noch unendlich peinlich, dass wir derart überrumpelt wurden.»
Und ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit: Am 31. Januar 2014 suchte ein Eisregen
Slowenien heim und knickte Strommasten
gleich reihenweise um. 200’000 Leute waren
in der Folge davon tagelang ohne Elektrizität.
Das Land war auf Nothilfe aus dem Ausland
angewiesen.
Dietmar Fahrafellner, Feuerwehrkommandant aus Niederösterreich, war damals in Slowenien im Einsatz und wird in der SRF-Sendung von seinen Erfahrungen berichten.
Leiter Krisenstab spielt sich selber
Zurück nach Liestal; zurück zu unserem fiktiven Szenario. Kurz nachdem der Strom ausgefallen ist, versammelt sich der kantonale
Krisenstab Basel-Landschaft unter der Leitung von Marcus Müller zu einer ersten Lagebeurteilung. Dass sie den mit Notstrom ver-
sorgten Bunker tagelang nicht mehr verlassen
werden, wissen die Eingerückten zu diesem
Zeitpunkt noch nicht.
Für die Sendung «Blackout» hat Marcus
Müller eine umfassende Krisenübung organisiert, die das Fernsehteam mit der Kamera
begleiten durfte. Die dabei entstandenen Aufnahmen wurden in den fiktionalen Dokumentarfilm integriert, die realen Personen spielen
sich gewissermassen selbst. Marcus Müller hat
nicht lange gezögert, bei diesem Experiment
mitzumachen. Das Thema Blackout und die
Bewältigung der Folgen liegt ihm sehr am Herzen: «Die Behörden haben grossen Nachholbedarf, was den Umgang mit diesem Szenario
anbelangt.» Um
«Für die Sendung wurde
die eigene Krieine umfassende Krisensenorganisation
übung organisiert.»
zu testen, richten die Behörden des Kantons Basel-Landschaft am Sendetag eigens eine Hotline für die
Fragen der Bevölkerung ein. Auch im Fernsehstudio in Zürich werden Experten am Telefon
und im Chat Auskunft geben. Unter der Leitung von SRF-Korrespondent Urs Gredig
diskutieren den ganzen Tag in wechselnden
Zusammensetzungen Psychologen, Behördenvertreter und Energiefachleute.
Genau wie Marcus Müller haben sich auch
andere Berufsleute sofort bereit erklärt, bei
der Sendung mitzumachen. So zum Beispiel
Landwirt Ruedi Bigler, der auf seinem vollautomatisierten Hof in Moosseedorf 120 Kühe
und 2000 Schweine hält. Fiele dort der Strom
aus, wären die Auswirkungen katastrophal:
Die Kühe könnten nicht mehr gemolken werden, die Schweineställe nicht mehr geheizt
und belüftet. Oder der SRF-Fernsehmann
Franz Fischlin: Der Tagesschau-Moderator
zeigt im Film, wie Informationsbeschaffung
ohne gängige Kommunikationsmittel funktionieren könnte.
Familie Berger in Not
72 Stunden lang kehrt der Strom nicht zurück,
erst dann gelingt es, das Netz einigermassen
zu stabilisieren. An Normalität ist aber noch
lange nicht zu denken. Der totale Blackout
geht über in eine sogenannte Strommangellage. Das bedeutet,
«Der totale Blackout
dass der Strom je
geht über in eine
nach Region acht
sogenannte StromStunden verfügbar
mangellage.»
ist, anschliessend
wieder für vier Stunden ausfällt. Ein Szenario,
das die Behörden wegen seiner Unberechenbarkeit fast noch mehr fürchten als einen Totalausfall.
Unterdessen nimmt das Schicksal der Familie Berger seinen Lauf. Während Thomas,
der Vater, verzweifelt versucht, aus Amsterdam nach Hause zurückzufinden, setzen bei
seiner Frau die Wehen ein. Sie muss dringend
in ein Spital, das aber aufgrund des Blackouts
hoffnungslos überlastet ist. Für Spannung ist
gesorgt.
Schwerpunkt «Blackout»
Zehetmair und Killius im Duo
MARIE CURIE
B
ereits zum 5. Mal findet in Zürich das
WorldWebForum statt, das Stelldichein
der Verantwortlichen und Vordenker der digitalen Revolution. In diesem Jahr wird zum
ersten Mal SRF als Haupt-Medienpartner
aktiv sein. Im Rahmen dieses Engagements
wird die Redaktion «Sternstunde Philosophie» ein einstündiges Gespräch mit Marian
Goodell, CEO Burning Man Project, und Ed
Catmull, Präsident Pixar and Disney Animation Studios, produzieren.
Wer den «Burning Man» einmal live miterlebt hat, der schwärmt das restliche Leben
davon, sagen Eingeweihte. Nüchtern betrachtet ist dieser Mega-Anlass in der Wüste Nevadas mit 70’000 Teilnehmern ein Sammelsurium: ein Mittelding aus Open-Air, Street
Parade und Selbstverwirklichungsseminar.
Doch dahinter steckt mehr. Letztlich die Vision, ein kreatives und nachhaltiges Leben in
den Alltag einzubetten. Mit der Leiterin des
«Burning Man Projects», mit Marian Goodell,
wird Sternstunde-Moderator Yves Bossart
über die Schwierigkeiten sprechen, aus einem 8-tägigen Festival eine Weltanschauung
zu machen.
Als zweiten Gast kann Bossart Ed Catmull
begrüssen. Würde man den Kalifornier unvorbereitet treffen, käme man kaum auf die
Idee, dass er Schöpfer ganzer Universen ist.
Was er und sein Team jedoch entstehen lassen, verzückt das Publikum rund um den
Planeten. Denn Catmull ist Vorsitzender der
«Pixar and Disney Animation Studios». «Finding Nemo», «Toy Story» oder «WALL E» sind
nur einige der Blockbuster, die unter seiner
Ägide entstanden sind. Speziell an seinen
Projekten ist auch ein reflektierendes Momentum, das – im Gegensatz zu früheren Disney-Produktionen – auch Platz für kritische
Fragen und gesellschaftliche Fehlentwicklungen zulässt.
Nun sorgt Catmull auch als Buchautor für
Furore. Seine Anleitung für kreatives Management gilt bei den Nachwuchs-Managern
bereits als Bibel. Höchste Zeit also, dieses
Evangelium auf den Prüfstand zu stellen.
Regie: Marie Noëlle
Donnerstag, 5. Januar, 21–21.50 Uhr
Fernsehen SRF 1, «Einstein»
B. Martinů: Duett Nr. 2
W. A. Mozart:
Duo Nr. 1 G-Dur, KV 423
Nur kurze Zeit nachdem Marie Curie
als erste Frau gemeinsam mit ihrem
Mann Pierre 1903 den Nobelpreis
für Physik erhält, verliert sie Pierre
durch einen Unfall und bleibt als junge Mutter alleine zurück. Doch Marie
setzt ihre Forschung eigenwillig fort.
Am Höhepunkt ihres beruflichen
Ruhms angelangt, wird die geniale
Wissenschaftlerin dann aber erneut
in private Schlagzeilen verwickelt.
Regisseurin Marie Noëlle wirft einen
sehr persönlichen, zugleich aber un-
sentimentalen Blick auf das bewegte
Leben der zweifachen Nobelpreisträgerin Marie Curie. Es gelingt ihr
dabei, Marie Curie nicht nur als grosse Wissenschaftlerin, sondern auch
als Ehefrau, Mutter, Schwester und
Geliebte zu zeigen.
«Der Film MARIE CURIE von Marie
Noëlle wagt mehr als bisherige Versuche, dieses berühmte Leben zu
erzählen.» (Frankfurter Allgemeine
Zeitung)
Deutschland 2016, 95 Minuten.
Einzelmitglieder erhalten pro Kinobesuch ein vergünstigtes Ticket, Paarmitglieder
zwei Tickets. Spezialpreis: CHF 14.– pro Ticket gegen Vorweisung des SRF KulturclubMitgliederausweises an der Kinokasse. Das Angebot gilt von Montag bis Sonntag inkl.
Feiertage.
W. A. Mozart:
Duo Nr. 2 B-Dur, KV 424
B. Martinů:
Duett Nr. 2 «Drei Madrigale»
Thomas Zehetmair, Violine
Ruth Killius, Viola
Konzert vom 23. November 2016
Gare du Nord, Basel
Donnerstag, 19. Januar, 20.00–24.00
Filigranes und Anschmiegsames
mit Heinz Holliger
F. Schubert: Ouvertüre D-Dur
«Die Zauberharfe» D 644
F. Schubert: Musik zum Schauspiel
«Rosamunde» D 797
Drei Gesänge für hohe Stimme und
KLASSIK – IM KONZERTSAAL
Dienstag, 3. Januar, 22.00–24.00
Camerata Variabile:
Lieder von der Erde
R. Schumann: Erstes Grün
(aus 12 Lieder op. 35 Nr. 4)
L. Berio: Erdenklavier (Pastorale)
und Wasserklavier, aus: 6 Encores
für Klavier Solo
J. Brahms:
Feldeinsamkeit für Tenor und Klavier
N. Vassena:
Zwei ernste Gesänge für Flöte,
Klarinette, Violine, Violoncello,
Klavier und Perkussion (UA)
G. Mahler:
Das Lied von der Erde (arrangiert
von A. Schönberg/R. Riehn)
Camerata Variabile Basel
Simon Gaudenz, Leitung
Rolf Romei, Tenor
Detlef Roth, Bariton
Konzert vom 21. Mai 2016
Rathauslaube, Schaffhausen
Donnerstag, 5. Januar, 20.00–22.00
Schmissiger
Gershwin-Abend aus Zürich
G. Gershwin: Cuban Overture
G. Gershwin: Rhapsody in Blue
M. Ravel: Klavierkonzert für
die linke Hand D-Dur
G. Gershwin: An American in Paris
Tonhalle-Orchester Zürich
Lionel Bringuier, Leitung
Igor Levit, Klavier
Konzert vom 31. Dezember 2016
Tonhalle Zürich
Sternstunde Philosophie
Sonntag, 29. Januar, 11–12 Uhr
Fernsehen SRF 1: Gespräch
mit Marian Goodell und Ed Catmull
3
4
KULTURCLUB.CH Januar | 2017
Ruth Killius & Thomas Zehetmair. Foto: zVg
J. Nied: Auftragswerk
E. Krenek: Ô Lacrimosa ...
Yves Bossart, Redaktor und Moderator
«Sternstunde Philosophie» Fernsehen SRF
KULTURCLUB.CH Januar | 2017
Ab Januar 2017
im kult.kino atelier, Basel
Dienstag, 10. Januar, 22.00–24.00
Alte und neue Klassik-Hits
J. Adams:
«Short Ride in a Fast Machine»
S. Matthus:
Konzert für zwei Klarinetten und
Orchester (UA)
L. van Beethoven:
Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Luzerner Sinfonieorchester
Hannu Lintu, Leitung
Konzert vom 16. November 2016
KKL Luzern
sieben Instrumente auf Gedichte
Donnerstag, 12. Januar, 20.00–24.00
Klarinettenfamilie Ottensamer
in Gstaad
R. Strauss: Duett-Concertino für
Klarinette, Bassetthorn und Streichorchester
F. und K. Doppler:
Rigoletto-Fantasie für 2 Klarinetten,
Bassetthorn und Orchester
B. Martinů: Sinfonietta «La Jolla»
F. Mendelssohn: Konzertstück Nr. 1
für Klarinette, Bassetthorn und
Orchester f-Moll op. 113
A. Honegger: Sinfonie Nr. 2
G. Breinschmid: Konzert für
3 Klarinetten und Orchester (UA)
Gstaad Festival Chamber Orchestra
Dirigenten der Gstaad Conducting
Academy:
Edmar Tuul, Joseph Bastian, Joonas
Pitkänen, Ilya Ram, Vlad Vizireanu
Konzert vom 2. August 2016
Kirche Saanen
(Gstaad Menuhin Festival)
Sonate für Flöte, Viola und Harfe
von R. M. Rilke op. 48a
H. Holliger: Sechs Lieder nach
Gedichten von C. Morgenstern
M. Ravel: Ma Mère, l’Oye. Ballettmusik
Musikkollegium Winterthur
Heinz Holliger, Leitung
Anu Komsi, Sopran
Konzert vom 14. Dezember 2016
Stadthaus Winterthur
Dienstag, 24. Januar, 22.00–24.00
Gedenkkonzert für Aurèle Nicolet
C. Debussy:
P. Boulez: … explosante-fixe … (in
memoriam I. Strawinsky). Fassung
für Altflöte, Oboe d’amore, Viola,
Klarinette und Harfe von H. Holliger
H. Holliger: Schlafgewölk für Altflöte
und japanische Tempelglocken
H. Holliger: sons d’or – pour Aurèle
(22. Januar 1926 – 29. Januar 2016)
MUSIKABEND
Sonntag, 15. Januar, 22.00–24.00
«FERTIG»! Eröffnung
der Elbphilharmonie Hamburg
Werke von Beethoven, Cavalieri,
Liebermann, Messiaen, Praetorius,
Rihm, Wagner, Zimmermann u.a.
NDR Elbphilharmonie Orchester
NDR Chor
Chor des Bayerischen Rundfunks
Thomas Hengelbrock, Leitung
Anja Harteros, Sopran
Wiebke Lehmkuhl, Mezzosopran
Philippe Jaroussky, Countertenor
Jonas Kaufmann, Tenor
Bryn Terfel, Bassbariton
Iveta Apkalna, Orgel
Konzert vom 11. Januar 2017
zur Eröffnung der Elbphilharmonie
Hamburg
Sonntag, 22. Januar, 22.00–24.00
Kammermusik
von Komponistinnen I
H. Liebmann: Grande Sonate für
Violoncello und Klavier B-Dur op. 11
L. Farrenc: Trio für Flöte, Violoncello
und Klavier e-Moll op. 45
F. Mendelssohn-Hensel:
Klavierquartett As-Dur
M. Bonis: Suite dans le style ancien
op. 127 Nr. 1 für Flöte, Violine, Viola
und Klavier
Berliner Philharmonikerinnen
und Gäste: Jelka Weber, Flöte;
Marlene Ito, Violine; Julia Gartemann, Viola; Anne Yumino Weber,
Violoncello; Cordelia Höfer, Klavier
Konzert vom 10. September 2016
Kirchensaal MaiHof Luzern
(Lucerne Festival im Sommer)
für Flöte, Oboe, Glasharmonika,
Viola und Violoncello
W. A. Mozart: Adagio und Rondo für
Glasharmonika, Flöte, Oboe, Viola
und Violoncello KV 617
Felix Renggli, Flöte
Heinz Holliger, Oboe
Eduard Brunner, Klarinette
Jean Sulem, Viola
Matthias Würsch, Glasharmonika
und Tempelglocken
Frédérique Cambreling, Harfe
Konzert vom 27. August 2016,
Marianischer Saal, Luzern
(Lucerne Festival im Sommer)
HÖRSPIEL
Dienstag, 17. Januar, 21.00–22.00
Paolo Conte – Vater der Cantautori
Eigentlich war er Anwalt und passionierter Jazzpianist im alten Stil, der
Martinů-Festtage 2016:
Montag, 2. Januar, 9–22 Uhr
Radio SRF 2 Kultur, HörPunkt
Montag, 2. Januar, 13–22 Uhr
Fernsehen SRF 1, «Blackout»
JAZZ COLLECTION
Dienstag, 17. Januar, 22.00–24.00
Sonntag, 29. Januar, 22.00–24.00
Kammermusik
von Komponistinnen II
C. Schumann:
Klaviertrio g-Moll op. 17
G. Brunner: Spyros (Uraufführung)
L. A. La Beau: Klaviertrio d-Moll op. 15
Spyros Klaviertrio:
Bartek Niziol, Violine
Denis Severin, Violoncello
Tatiana Korsunskaya, Klavier
Konzert vom 10. September 2016
Kirchensaal MaiHof Luzern
(Lucerne Festival im Sommer)
Italiener Paolo Conte. Als aber seine
Lieder immer erfolgreicher wurden,
entschloss er sich, sie selber zu singen. Damit erfand er die italienische
Variante des Singer/Songwriter, den
Cantautore.
Dienstag, 24. Januar, 21.00–22.00
Im Osten viel Neues –
der Saxophonist
Roman Schwaller wird 60
Frauenfeld mag als Jazz-Ort vielleicht
nicht mithalten neben den Jazz-Metropolen New York oder Paris. Trotzdem steht ausser Frage, dass der
Frauenfelder und zeitweilige WahlMünchner Roman Schwaller seit rund
40 Jahren zu den wichtigsten Tenorsaxophonisten seiner Generation gehört.
Sonntag, 1. Januar, 17.00–18.15
Die Forsyte-Saga
von John Galsworthy (1/6)
Paolo Conte. Foto: zVg
PASSAGE
Freitag, 6. Januar, 20.00–21.00
Sylvia Caduff – eine Schweizer
Pionierin wird 80
Sie hat es weit gebracht, ja sie schrieb
sogar Geschichte: Die Bündner Dirigentin und Wahl-Luzernerin Sylvia
Caduff dirigierte bedeutende Orchester wie das New York Philharmonic
und die Berliner Philharmoniker. Ausserdem war sie die erste Frau, die in
Deutschland den Posten einer Generalmusikdirektorin erhielt.
Eine grosse Familiengeschichte für
kalte Winterabende. Wer «Downton
Abbey» liebt, wird sich auch gerne
zwischen die «Forsytes» auf das
Chaiselongue setzen. Ein tragischromantisches Generationenepos um
Geld, Macht und Liebe im England des
frühen zwanzigsten Jahrhunderts.
(Fortsetzungen: Teile 2 bis 6 jeweils am
Sonntag, 17 Uhr)
Samstag, 7. Januar, 20.00–21.00
Butcher’s Block
von David Lindemann
Küche und Krieg, Kochen und Konflikte – der «Butcher’s Block» der Firma
Hauenschild aus Ostwestfalen bildet
das Zentrum einer wunderbar wirbelnden Hörspiel-Koch-Show, die
Medien- und Gesellschaftskritik amüsant ineinander verrührt.
Roman Schwaller. Foto: OhWeh
STERNSTUNDEN – SRF 1
Freitag, 13. Januar, 20.00–21.00
Die Gerechten von Tautenhain
Am 12. Februar 1943 trifft bei Familie
Mühlenhaupt in Leipzig der Deportationsbefehl nach Theresienstadt ein.
In ihrer Verzweiflung setzen sie sich
mit ihrer zwölfjährigen Tochter Rivka
in den Zug und fahren nach Tautenhain, einem kleinen Dorf im Thüringer
Holzland, wo sie jahrelang ihren
Urlaub verbracht haben. Vielleicht
könnten sie in dieser abgelegenen
Gegend untertauchen.
Samstag, 14. Januar, 20.00–21.00
Der Aufzug
von Mariana Leky
Astrid ist 40 – und Hypochonderin.
Gerade als sie auf dem Weg zum Arzt
ist, bleibt ihr Aufzug stecken. Astrid
spricht: mit ihrem Mitgefangenen,
einem Zahntechniker, mit dem Hausmeister und einem Psychologen, der
über die Gegensprechanlage zugeschaltet wird. Ein charmantes Spiel
entspannt sich …
Vor 500 Jahren hat Martin Luther den
Glauben erneuert und eine Revolution des Wissens angestossen. Heute
stehen die Menschen mit der Globalisierung und der digitalen Revolution
wieder an einer Zeitenwende. Dokumentation zum Auftakt des LutherJahres.
Freitag, 20. Januar, 20.00–21.00
Kinderüberraschung – Aus dem
Leben eines Samenspenders
Am Anfang ist es nur ein Studentenjob bei der Samenbank. Dann aber
stösst Maik im Internet auf die Anzeigen lesbischer Frauen und Singles:
«Samenspender gesucht, aber nicht
Vater». Maik hilft aus, weil er es ungerecht findet, dass Samenbanken nur
heterosexuelle Paare bedienen.
Samstag, 21. Januar, 20.00–21.00
Mutters Dorf
von Marie-Claire Marquis
Mutter und Tochter erinnern sich,
erzählen einander vom Dorf im Jura,
Mutters Herkunftsort, von den Grosseltern, Onkeln und Tanten, von den
Häusern des Dorfes, den Tieren, dem
Bach. Ein bruchstückhaftes Familienporträt dreier Generationen weitet
sich zum Porträt eines Dorfes, einer
Landschaft.
Sonntag, 8. Januar, 10.00–11.00
In Gottes Hand
Sie folgten ihrer Berufung und wurden Priester. Sie predigten Liebe und
opferten Körper und Seele. Doch
dann begannen Zweifel zu wachsen.
Um ihren Glauben zu bewahren, entschieden sie sich, die Kirche zu verlassen. Adolf Holl, Horst Herrmann und
Luc Hessel: drei bekannte Priester
aus Deutschland, Österreich und Belgien erzählen ihre Geschichte.
Freitag, 27. Januar, 20.00–21.00
Echo – von der Suche
nach Widerhall
Im Projekt Echo-Topos-Schweiz vermisst der Schweizer Sänger Christian
Zehnder den Alpenraum akustisch. Im
Widerhall der Berge ertönen antike
Mythen, eine Kulturgeschichte der
Vermessung, die Alpenwahrnehmung
der Romantik und die ewige Suche
des Menschen nach sich selbst im
Resonanzraum des anderen.
Samstag, 28. Januar, 20.00–21.00
Vaters Dorf
von Marie-Claire Marquis
Die Tochter berichtet, was sie von
ihrem Vater weiss; sie bringt ihn dazu,
weiter von seiner einsamen Kindheit
auf dem abgelegenen Hof im Jura zu
erzählen. Ein bruchstückhaftes Familienporträt dreier Generationen weitet sich (ähnlich wie im Zwillingshörspiel «Mutters Dorf») zum Porträt
einer Landschaft.
Sonntag, 1. Januar, 10.00–10.40
Luther oder
Die Neuerfindung der Welt
In Zusammenarbeit mit dem Kammerorchester Basel und der Camerata Bern bietet Ihnen der SRF Kulturclub
vergünstigte Karten für die folgenden Konzerte an:
RELIGION – PERSPEKTIVEN
Sonntag, 1. Januar, 8.30–9.00
Die Römer und der Luther
Martin Luther muss einen richtigen
Hass auf «des Teufels Sau, den Bapst»
Konzert 1: «Alliance Franco Russe»
Samstag, 11. Februar 2017, 19.30 Uhr
Martinskirche, Basel
Konzert 2: «Meer als Vivaldi»
Mittwoch, 8. März 2017, 19.30 Uhr
Konservatorium, Bern
gehabt haben. Zunächst aber mochten sich die römischen Theologen mit
diesem grobschlächtigen «Mönchlein», das vor 500 Jahren seine 99
Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg schlug, gar nicht so recht
beschäftigen. Dieses Bild der Geschichte ergibt sich aus den Archiven
des Vatikans.
Sonntag, 8. Januar, 8.30–9.00
«Erlöse uns von dem Grübeln»
Wer viel grübelt, findet nicht nur
keine Lösung des Problems, es erhöht auch das Risiko, an einer Depression zu erkranken. «Achtsamkeit» und Spiritualität sollen helfen,
das Wohlbefinden im Alltag und bei
der Arbeit zu verbessern. Am Kongress «Meditation und Wissenschaft»
letzten November in Berlin trafen sich
Psychologinnen, Ärzte und Meditierende. Sie diskutierten mögliche Auswege aus dem Grübeln und fragten,
wie sich Spiritualität auf das Wohlbefinden auswirken kann.
Enrico Onofri. Foto: zVg
Renaud Capuçon. Foto: Mat Hennek
Kammerorchester Basel
Camerata Bern
Renaud Capuçon, Violine und Leitung
Enrico Onofri, Barockvioline und Leitung
Vital Julian Frey, Cembalo
Marco Brolli, Traversflöte, Blockflöte
Emiliano Rodolfi, Barockoboe
Fruzsina Hara, Barocktrompete
A. Schnittke:
Moz-Art à la Haydn
Spiel mit Musik für 2 Solo-Violinen,
2 kleine Streichorchester,
Kontrabass und Dirigent (1977)
D. Schostakowitsch: Violinsonate op. 134
Arrangiert für Violine und
Streichorchester
P. I. Tschaikowski:
Sonntag, 15. Januar, 8.30–9.00
Die Zukunft liegt vor der Haustür
Fairer Handel hilft den Produzenten
in armen Ländern. Alle Probleme löst
er aber nicht. So sind Kleinkredite
für Frauen oft nötig. Wirtschaftliche
Ungerechtigkeit verhindern sie aber
nicht. Wer die Welt verändern will,
muss global denken und vermehrt
lokal handeln.
«Souvenir de Florence» op. 70
für Streichsextett
Arrangiert für Streichorchester
A. Vivaldi: Konzert g-Moll op. 3 Nr. 2 RV 578
J. S. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur
BWV 1050
A. Vivaldi: Konzert D-Dur op. 3 Nr. 1 RV 549
A. Vivaldi: Konzert B-Dur RV 548
J. S. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 2 F-Dur
BWV 1047
Karten Kategorie 1: CHF 64.– (statt CHF 80.–)
Karten Kategorie 2: CHF 46.– (statt CHF 58.–)
Karten Kategorie 1: CHF 68.– (statt CHF 85.–)
Karten Kategorie 2: CHF 52.– (statt CHF 65.–)
(zuzüglich allfälliger Bearbeitungs- und Portogebühren)
(zuzüglich allfälliger Bearbeitungs- und Portogebühren)
Diese Angebote berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Umtausch bereits bestellter Karten. Zwischenverkauf vorbehalten.
Anmeldeschluss: 27. Januar 2017.
Anmeldung für:
Reise des SRF Kulturclubs nach Hamburg & Bremen
Ich melde mich/wir melden uns definitiv an für die Reise vom 2. bis 6. Mai 2017
Sonntag, 22. Januar, 8.30–9.00
Indianer bekehren:
Die Mission des Martin Marty
Der Benediktiner Martin Marty aus
Einsiedeln ging im 19. Jahrhundert
in die USA, um dort die Indianer zum
Katholizismus zu bekehren. Bei vielen
hatte er Erfolg, doch nicht bei allen:
Sitting Bull, ein «chief», widersetzte
sich der Missionierung.
Doppelzimmer zur Alleinbenützung
2 Personen (Voraussetzung: Paarmitgliedschaft)
Doppelzimmer
Kurzreise des SRF Kulturclubs nach Karlsruhe
Ich melde mich/wir melden uns definitiv an für die Kurzreise vom 22. bis 24. Februar 2017
1 Person
Doppelzimmer zur Alleinbenützung
2 Personen (Voraussetzung: Paarmitgliedschaft)
Doppelzimmer
Streifzug ins Opernhaus Zürich: «Zu den Brettern, die die Welt bedeuten»
Ich melde mich/wir melden uns definitiv an für den Streifzug vom 17. Februar 2017
1 Person
Sonntag, 29. Januar, 8.30–9.00
Vom Umgang der Religionen mit
ihren Fundamentalisten
Fundamentalismus entsteht aus dem
Gefühl der Bedrohung der eigenen
Religion, analysiert die Wiener Theologin und Psychologin Susanne Heine.
Sie bezeichnet Fundamentalismus als
eine Art «Zelt-Mentalität», die man
sehr genau wahrnehmen sollte.
KULTURCLUB.CH Januar | 2017
1 Person
2 Personen (Voraussetzung: Paarmitgliedschaft)
Mit dem SRF Kulturclub ins Konzert
Ich bestelle/wir bestellen Eintrittskarten für folgende Konzerte:
Konzert 1: «Alliance Franco Russe»
Kategorie 1
1 Konzertkarte
Samstag, 11. Februar 2017, Martinskirche, Basel
Kategorie 2
2 Konzertkarten
Konzert 2: «Meer als Vivaldi»
Kategorie 1
1 Konzertkarte
Mittwoch, 8. März 2017, Konservatorium, Bern
Kategorie 2
2 Konzertkarten
Senden Sie den Talon an: Schweizer Radio und Fernsehen, SRF Kulturclub, Postfach, 4002 Basel.
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KULTURCLUB.CH Januar | 2017
Club_Januar_17_Internet.qxp_01_Club_Januar_2017 26.12.16 16:10 Seite 1
Die Elbphilharmonie über
dem historischen Kaiserspeicher.
Der britische Astrobiologe
Lewis Dartnell erzählt in seinem
Buch auf unterhaltsame Weise,
wie ein Neustart gelingen könnte.
Foto: Maxim Schulz
KULTURCLUB.CH
Das Badische Staatstheater ist Hauptspielort der
jährlich stattfindenden Händel-Festspiele Karlsruhe.
Offbeat 2017 – ein Jazzfestival
voller Highlights & Entdeckungen
Foto: zVg
Foto: zVg
Anmeldung von:
9–10 Uhr
Das Ende der Welt, wie wir sie
kennen
Von der Elbe zur Weser
10–11 Uhr
Die Gnadenfrist
Dienstag bis Samstag, 2. bis 6. Mai 2017
11–12 Uhr
Landwirtschaft
12–12.30 Uhr Ernährung
12.40–13 Uhr Kleidung
13–14 Uhr
Substanzen (Kalk/Seife/Ton)
13–15 Uhr
Energie
15–16 Uhr
Mechanisches Know-how
16–17 Uhr
Instrumente der Wissenschaft
17–18 Uhr
Das Ende der Welt, wie wir sie
kennen (Wdh.)
18–19 Uhr
19.30–20 Uhr Kleidung (Wdh.)
20–21 Uhr
Substanzen (Kalk/Seife/Ton) (Wdh.)
21–22 Uhr
Energie/Mechanisches
Know-how (Wdh.)
Wichtig: Name/Vorname bei Flugreisen gemäss Eintrag
im Reisepass oder in der ID.
E-Mail
Adresse
PLZ/Ort
Tel. (P)
Tel. (G)
Name der Begleitperson
Mitgliedernummer
E-Mail
Datum/Unterschrift
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt.
Bei Reisen des SRF Kulturclubs ist der Abschluss einer Annullations-/
Assistancekostenversicherung obligatorisch.
Ich wünsche/wir wünschen entsprechende Unterlagen.
Ich verfüge/wir verfügen über eine eigene Reiseversicherung.
7
KULTURCLUB.CH Januar | 2017
N
un ist es also endlich so weit! Das neue
architektonische und kulturelle Wahrzeichen der Hansestadt – eine kühne Glaskonstruktion des renommierten Schweizer Architekturbüros Herzog & de Meuron – öffnet seine Pforten für Interpreten und Interpretinnen sowie Konzertbesuchende aus Hamburg
und aus aller Welt!
Landwirtschaft/Ernährung (Wdh.)
Name/Vorname
Mitgliedernummer
Reise nach Hamburg & Bremen
Die Elbphilharmonie über dem historischen
Kaiserspeicher in der neugestalteten Hafencity stellt nicht nur einen Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne dar, sondern
symbolisiert auch den Geist einer ausgesprochen musikalischen Stadt.
Sie werden in der Elbphilharmonie ein
Konzert mit dem Dresdner Festspielorchester
unter der Leitung von Ivor Bolton sowie dem
Pianisten Martin Stadtfeld und dem Cellisten
Jan Vogler erleben.
In der Hamburgischen Staatsoper erwartet Sie eine Aufführung des Balletts «Giselle».
Für die Choreografie und für die Inszenierung
zeichnet der langjährige Hamburger Ballettdirektor John Neumeier verantwortlich.
Von der Metropole an der Elbe führt die
Reise weiter nach Worpswede sowie in die
Hansestadt Bremen. Die Künstlerkolonie
Worpswede wurde 1889 gegründet, und der
kleine Ort in der Nähe von Bremen wurde
dadurch zur Heimat bedeutender Künstler
des deutschen Impressionismus und Expressionismus. Das schlichte Leben auf dem Land
und die herbe Schönheit der norddeutschen
Landschaft inspirierten unter anderen auch
die Malerin Paula Modersohn-Becker und den
Dichter Rainer Maria Rilke. In Bremen werden
Sie das der Malerin gewidmete Museum besuchen und ein Konzert mit der Kammerphilharmonie Bremen erleben.
Patricia Moreno, Redaktorin und Moderatorin bei Radio SRF 2 Kultur, ist gebürtige
Hamburgerin und wird Sie mit allen musikalischen Werken sowie dem Hamburger Musikleben vertraut machen.
Das Reiseprogramm
Tag 1: 12.35 Uhr Direktflug mit Swiss von
Zürich nach Hamburg. 14.05 Uhr Landung,
Stadtrundfahrt, danach Zimmerbezug im
Hotel. Abendessen und um 20 Uhr Konzertbesuch in der Elbphilharmonie. Mitwirkende:
Dresdner Festspielorchester, Martin Stadtfeld
(Klavier), Jan Vogler (Violoncello), Ivor Bolton
(Dirigent). Programm: Werke von Bach, Beethoven und Schumann.
Tag 2: Rundgang durch das neue Komponisten-Quartier und Besuch im Brahms-Museum.
Mittagessen, danach Freizeit. 19.30 Uhr Besuch einer Aufführung des Balletts «Giselle»
in der Hamburgischen Staatsoper. Inszenierung und neue Choreografie: John Neumeier.
Musik: Adolphe Adam.
Tag 3: Fahrt von Hamburg nach Worpswede,
Ortsführung und leichtes Mittagessen. Am
Nachmittag Führung durch die «Grosse Kunstschau Worpswede». Weiterfahrt nach Bremen
und Zimmerbezug im Hotel. Abendessen, danach Lesung unter dem Motto «Rainer Maria
Rilke & Paula Modersohn-Becker».
Worpswede: Haus im Schuh. Foto: zVg
Pauschalpreis pro Person:
CHF 2’535.− im Doppelzimmer
Zuschlag Doppelzimmer zur Alleinbenützung: CHF 290.–
tionen. Es erwartet Sie quasi eine choreografische Brücke vom 20. ins 21. Jahrhundert.
Klassiker der Moderne treffen auf eine Uraufführung.
Nach der Führung, noch bevor Sie in die
Welt des Balletts abtauchen, erwartet Sie im
Restaurant «Belcanto», direkt im Opernhaus,
ein feines Nachtessen.
Mit über 600 Festangestellten ist das Opernhaus Zürich einer der grössten Kulturbetriebe
der Schweiz. In einem zweistündigen Rundgang werden Sie die Bühne besuchen, wo sich
Einblicke in die bühnentechnischen Installationen eröffnen, wo Bühnenbildumbauten im
Gange sind, Scheinwerfer in die richtigen
Positionen gebracht werden und die versteckten Arbeitsplätze eines Souffleurs oder einer
Inspizientin besucht werden. Vorbei an Requisite, Maske und Schneiderei, führt Sie der
Rundgang weiter in den tief unter der Erde
gelegenen Kostümfundus sowie in das Möbelund Kulissenlager.
Zudem besichtigen Sie die Werkstätten
des Hauses, wo Kulissen in der Metallwerkstatt und Schreinerei angefertigt werden, von
der Theatermalerei den letzten Schliff oder
die nötige Patina erhalten und Mitarbeitende
der Theaterplastik an fantasievollen Kreaturen wie beispielsweise fernsteuerbaren Krähen basteln.
Die Führung wird zudem eine Einführung
in die Ballettvorstellung «Quintett» sein, die
Sie zum Abschluss Ihres Tages im Opernhaus
besuchen. Mit Werken von Hans van Manen,
William Forsythe und Jacopo Godani vereint
der Abend gleich drei Choreografen-Genera-
Preis pro Person: CHF 180.−
Anmeldeschluss: 20. Januar 2017
Mindest-/Maximalbeteiligung: 18/20 Pers.
Programm: Individuelle An- und Abreise
Urs Blindenbacher
Künstlerischer Leiter Offbeat Concert GmbH
Hauptbühne mit Technikportal. Foto: Dominic Büttner
Streifzug ins Opernhaus Zürich
«Zu den Brettern,
die die Welt bedeuten»
Freitag, 17. Februar 2017
A
Anmeldeschluss: 30. Januar 2017,
danach auf Anfrage
Elbphilharmonie: Foyer Grosser Saal. Foto: Iwan Baan
Eingeschlossene Leistungen:
> Direkter Linienflug in der Economy-Klasse mit
Swiss von Zürich nach Hamburg und retour,
inkl. aller Taxen und Gebühren
> 2 Übernachtungen/Frühstücksbuffet im
4*-Hotel «Renaissance» in Hamburg (Zentrum)
> 2 Übernachtungen/Frühstücksbuffet im
4*-Hotel «Radisson Blu» in Bremen (Zentrum)
> 5 Essen inkl. Getränke sowie alle Transfers,
Eintritte und Führungen (gemäss Programm)
> Eintrittskarten für alle kulturellen Veranstaltungen (gemäss Programm)
> Begleitung der Reise durch Patricia Moreno
und Béatrice Zbinden, Cultours GmbH
Mindest-/Maximalbeteiligung: 14/22 Personen
Hinweise: Es gelten die «Allgemeinen Reise- und
Vertragsbestimmungen» der Cultours GmbH.
Alle Reisenden müssen über gültige Ausweispapiere
verfügen und sollten für die Besichtigungen gut zu
Fuss sein. Programm- und Besetzungsänderungen
ausdrücklich vorbehalten.
KULTURCLUB.CH Januar | 2017
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KULTURCLUB.CH Januar | 2017
16 Uhr
Treffpunkt Eingang Opernhaus Zürich
Frau Laurina Raffainer führt Sie durch
das Opernhaus
18 Uhr
Nachtessen im Restaurant Belcanto
20 Uhr
Ballettvorstellung «Quintett»
In der Pause erwartet man Sie
im Restaurant «Belcanto» zum
Kaffee und Dessert
ca. 22 Uhr
Ende der Veranstaltung
Spiegelsaal. Foto: Dominic Büttner
In Zusammenarbeit mit Offbeat Basel
bietet Ihnen der SRF Kulturclub
erstmals vergünstigte Abonnemente
für die Konzert-Saison 2017 an.
Offbeat Concert GmbH gewährt den
Mitgliedern des SRF Kulturclubs:
• 15% Ermässigung beim Bezug von
3er resp. 4er Cards
• 20% Ermässigung beim Bezug von
First Class Festival Cards 2017
Informationen zu den verschiedenen
Saison-Abonnementen finden Sie unter:
www.offbeat-concert.ch
Die Abonnemente können bei allen üblichen Vorverkaufsstellen gegen Vorweisen
des SRF-Kulturclub-Ausweises oder per
Mail an [email protected] mit Vermerk «SRF Kulturclub» bezogen werden.
Das monatlich erscheinende Magazin des SRF Kulturclubs › www.kulturclub.ch › Januar 2017
Tag 3: «Nachbesprechung» der Aufführung
vom Vorabend, danach Führung durch die
Sonderausstellung «Unter freiem Himmel –
Landschaft sehen, lesen, hören» in der Staatlichen Kunsthalle. Mittagessen, 16 Uhr Rückfahrt nach Basel SBB. 17.47 Uhr Ankunft. Individuelle Heimreise.
Pauschalpreis pro Person:
CHF 1’370.− im Doppelzimmer
Zuschlag Doppelzimmer zur Alleinbenützung: CHF 125.–
Anmeldeschluss: 15. Januar 2017,
danach auf Anfrage
Kurzreise nach Karlsruhe
40 Jahre Händel-Festspiele
Mittwoch bis Freitag, 22. bis 24. Februar 2017
I
n der zweitgrössten Stadt Baden-Württembergs finden seit 40 Jahren – jeweils
in der Zeit um Händels Geburtstag am 23.
Februar – die Internationalen Händel-Festspiele statt. Für Liebhaberinnen und Liebhaber der Barockmusik hat sich diese Veranstaltungsreihe inzwischen schon fast zu einem
Pflichttermin entwickelt …
Die Neuproduktion des musikalischen Dramas «Semele» wird im Jubiläumsjahr zweifelsohne zu den Höhepunkten dieser Veranstaltungsreihe zählen. Sie werden im Rahmen
dieser Reise eine der Aufführungen miterleben können sowie ein Festkonzert mit dem
renommierten Ensemble «Deutsche HändelSolisten» besuchen. Das auf barocke Aufführungspraxis spezialisierte Orchester wird Sie
auf eine Reise durch das musikalische Europa
des 18. Jahrhunderts mitnehmen.
Dr. phil. Corinne Holtz, Musikwissenschaftlerin und ehemalige Redaktorin von Radio
SRF 2 Kultur, wird diese Reise begleiten und
Sie mit den zur Aufführung gelangenden Werken vertraut machen.
Das Reiseprogramm
Tag 1: Individuelle Anreise nach Basel SBB.
12.13 Uhr Fahrt ab Basel SBB nach Karlsruhe.
13.58 Uhr Ankunft, kurze Stadtrundfahrt und
Zimmerbezug. Konzerteinführung und Abendessen.
19 Uhr Festkonzert im Badischen Staatstheater. Programm: G. F. Händel: Concerto grosso
op. 6, Nr. 2, J. S. Bach: Italienisches Konzert
BWV 971 (Fassung für Blockflöte und Orchester), F. X. Richter: Grave und Fuga in g-Moll,
M. G. Monn: Sinfonia in B-Dur, A. Vivaldi: Konzert für Flautino und Orchester RWV 443, G. F.
Händel: Feuerwerksmusik HWV 351. Mitwir-
Predigt und Gottesdienst › Thementag «Blackout» › Sternstunde Philosophie › Programmhinweise › Filmtipp › HörPunkt › Reise nach
Hamburg & Bremen › Streifzug ins Opernhaus Zürich › Offbeat Jazzfestival Basel › Reise nach Karlsruhe › Museumstipp: Flucht
kende: A. Fusek (Flöte), Ch. Curnyn (Dirigent),
M. Fichtenholz (Moderation), Deutsche HändelSolisten.
Tag 2: «Musikalischer Stadtrundgang», Mittagessen, danach Freizeit. Aperitif und Operneinführung. 19 Uhr Besuch einer Aufführung
von «Semele» (musikalisches Drama in drei
Akten) von G. F. Händel. Musikalische Leitung:
Ch. Moulds, Regie: F. Visser. Mitwirkende: Deutsche Händel-Solisten. Händel-Festspielchor.
Eingeschlossene Leistungen:
> Reise per Bahn in der 1. Klasse ab Basel SBB
nach Karlsruhe und retour
> 2 Übernachtungen/Frühstücksbuffet im
4*-Hotel «Novotel Karlsruhe City»
> Vorträge, Stadtführung, 3 Essen (inkl. Getränke),
1 Aperitif
> Eintrittskarten (Kat. 1) für die beiden Veranstaltungsbesuche
> Begleitung der Reise durch Dr. phil. Corinne Holtz
und Béatrice Zbinden, Cultours GmbH
Mindest-/Maximalbeteiligung: 12/22 Personen
Hinweise: (siehe Seite 8, Reise Hamburg & Bremen)
Museumstipp: Schweizerisches Nationalmuseum, Landesmuseum Zürich
Flucht
Geschichten von Menschen, die vor Gewalt,
Krieg und Verfolgung zur Flucht gezwungen
werden. Die bewegenden Bilder von Regisseur Mano Khalil von anstrengenden und
gefährlichen Reisen, die oft ins Ungewisse
führen, nehmen die Besucher mit auf den
Ausstellungsrundgang. Sie erfahren, wie es
sich anfühlt, an einem Ort anzukommen, an
dem niemand auf einen wartet.
Weltweit sind mehr als 90 Prozent der
Flüchtlinge auf Unterstützung angewiesen.
Die Ausstellung vermittelt Einblicke in das
Engagement der Schweiz und in die internationale Hilfe.
Schweizerisches Nationalmuseum
Landesmuseum Zürich, Museumstr. 2
www.nationalmuseum.ch
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 10–17 Uhr
Donnerstag:
10–19 Uhr
SRF Kulturclub-Mitglieder können den MuseumsJahrespass mit einer Ermässigung beziehen.
Erwachsene:
Thementag «Blackout»:
Wenn die Schweiz plötzlich keinen
Strom mehr hätte.
CHF 140.– (statt CHF 166.–)
Erwachsene plus: CHF 170.– (statt CHF 199.–)
Familien:
CHF 260.– (statt CHF 288.–)
(zuzüglich CHF 4.– Bearbeitungsgebühren)
Montag, 2. Januar 2017
Von 9 bis 22 Uhr, Radio SRF 2 Kultur
Von 13 bis 22 Uhr, Fernsehen SRF 1
Bestellung: www.museumspass.ch mit dem Vermerk
Ausstellung bis 5. März 2017
«Mitglied SRF Kulturclub» oder Tel. 061 365 32 95.
Impressum: KULTURCLUB.CH
ist das monatlich erscheinende
Magazin des SRF Kulturclubs
Auflage: 8’500 Exemplare
Gedruckt auf Offsetpapier
Soporset, FSC Mixed
SRF Kulturclub
Veranstaltungsinfo
Kartenbestellungen
Tel. 061 365 32 95
Tel. 061 365 32 31
Tel. 0848 20 10 10
Redaktion: Beatrice Kern
Layout: BUC AG, Basel
Druck: Schwabe AG, Muttenz
Schweizer Radio und Fernsehen
SRF Kulturclub
Postfach, 4002 Basel
Geschäftsstelle:
Marina Nappez
[email protected]
Sandra Engeler
www.kulturclub.ch
KULTURCLUB.CH Januar | 2017
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Bild: SRF
«Das Handbuch für den Neustart der Welt –
alles was man wissen muss, wenn nichts mehr geht»
buch für den Neustart der Welt» in Auszügen vorlesen. Damit die Zukunft nicht ganz so schwarz ausfällt,
sollte die Gegenwart Schiffbruch erleiden.
uftakt des Besuchs im Opernhaus ist
eine Führung hinter die Kulissen. Dabei wird nicht nur der schmucke Bau und
die Geschichte des einstigen Stadttheaters
Zürich beleuchtet. Die Führung bietet insbesondere Einblicke in Abteilungen und Prozesse, die dem Besucher einer Opern- oder
Ballettvorstellung verborgen bleiben.
Tag 4: Stadtrundgang in Bremen, Mittagessen.
Am Nachmittag Besuch im Paula ModersohnBecker Museum. 20 Uhr Konzertbesuch im
Konzerthaus «Die Glocke». Programm: «Entdeckerfreuden». Franz Schubert: Fantasie
f-Moll D 940 op. 103 (Bearb. R. Liebermann),
Peter Ruzicka: «Mnemosyne» für Sopran und
Kammerensemble, Gustav Mahler: Sinfonie
Nr. 4 G-Dur für Singstimme und Kammerensemble (Bearb. E. Stein). Mitwirkende: Anna
Prohaska (Sopran), Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Peter Ruzicka (Dirigent).
Tag 5: Morgen frei. Transfer zum Flughafen
Hamburg. 14.55 Uhr Flug von Hamburg nach
Zürich. 16.35 Uhr Ankunft.
HörPunkt: Montag, 2. Januar 2017
Was wäre wenn … in Europa für mehrere Tage der
Strom ausfallen würde? Am 2. Januar zeigt das
Schweizer Fernsehen in einer neunstündigen Sendung die Konsequenzen auf.
In Ergänzung zum SRF-Thementag treibt Radio
SRF 2 Kultur das Gedankenspiel noch etwas weiter:
Was wäre, wenn die Welt, wie wir sie kennen, unterginge? Wenn die Mehrzahl der Menschen durch
Krankheit hinweggerafft würde, die wenigen Überlebenden noch einmal ganz von vorne anfangen
müssten? Wer wird dann noch wissen, wie man verschmutztes Wasser trinkbar macht, wie man Getreide
anpflanzt oder Holzkohle herstellt? Das Internet ist
tot, Sachbücher sind – sofern sie von den Überlebenden nicht zu Heizzwecken verbrannt wurden – ein
rares Gut. Wie die Welt neu starten, wenn alles darniederliegt?
Der britische Astrobiologe Lewis Dartnell erzählt
auf unterhaltsame Weise, wie ein Neustart gelingen
könnte. In verständlichen Worten erklärt er die
Grundlagen unserer Zivilisation. Radio SRF 2 Kultur
lässt Dartnells 2014 erschienenes Werk «Das Hand-
V
om 13. März bis zum 25. Juni ist die Weltklasse des Jazz zu Gast in Basel. Das Offbeat Jazzfestival Basel bietet im Frühling 2017
einen Konzertreigen, der sich mit Legenden
und Stars, mit Innovation und Entdeckungsreisen in der Welt der Musik sehen lassen kann.
Die diesjährige Ausgabe des Jazzfestivals
feiert 100 Jahre Jazz. In diesem Zusammenhang laden wir Legenden und Stilbildner des
Jazz aus aller Welt nach Basel ein, allen voran
Ron Carter, Chick Corea und Kenny Barron.
Auch den Weg nach Basel finden der GypsyGitarrist Bireli Lagrène, Richard Galliano,
Steve Gadd, der Oud-Star Dhafer Youssef aus
Tunis, die südkoreanische Sängerin Youn Sun
Nah und viele mehr.
Weiter berücksichtigt das Offbeat-Programm 2017 folgende Themen und Schwerpunkte der aktuellen Musikszene: «Mediterranes» aus Italien, aus Iberien, Frankreich,
«Latin-Music» aus Kuba, «Vocal-Jazz», «New
Piano-Sounds», «Jazz meets Classic» und
«Swiss Innovation».
Alles in allem ist es ein stilistisch vielseitiges und aktuelles Festivalprogramm, das die
Trends der heutigen Zeit widerspiegelt, das
auch vieles zum Entdecken bietet, das inhaltlich zurückblickt, das aber auch den Blick
nach vorne wagt. Freuen wir uns auf diese
musikalische Reise ins Neuland, auf expressive Momente mit den grossen Stars der internationalen Szene!
Club_Januar_17_Internet.qxp_01_Club_Januar_2017 26.12.16 16:10 Seite 1
Die Elbphilharmonie über
dem historischen Kaiserspeicher.
Der britische Astrobiologe
Lewis Dartnell erzählt in seinem
Buch auf unterhaltsame Weise,
wie ein Neustart gelingen könnte.
Foto: Maxim Schulz
KULTURCLUB.CH
Das Badische Staatstheater ist Hauptspielort der
jährlich stattfindenden Händel-Festspiele Karlsruhe.
Offbeat 2017 – ein Jazzfestival
voller Highlights & Entdeckungen
Foto: zVg
Foto: zVg
Anmeldung von:
9–10 Uhr
Das Ende der Welt, wie wir sie
kennen
Von der Elbe zur Weser
10–11 Uhr
Die Gnadenfrist
Dienstag bis Samstag, 2. bis 6. Mai 2017
11–12 Uhr
Landwirtschaft
12–12.30 Uhr Ernährung
12.40–13 Uhr Kleidung
13–14 Uhr
Substanzen (Kalk/Seife/Ton)
13–15 Uhr
Energie
15–16 Uhr
Mechanisches Know-how
16–17 Uhr
Instrumente der Wissenschaft
17–18 Uhr
Das Ende der Welt, wie wir sie
kennen (Wdh.)
18–19 Uhr
19.30–20 Uhr Kleidung (Wdh.)
20–21 Uhr
Substanzen (Kalk/Seife/Ton) (Wdh.)
21–22 Uhr
Energie/Mechanisches
Know-how (Wdh.)
Wichtig: Name/Vorname bei Flugreisen gemäss Eintrag
im Reisepass oder in der ID.
E-Mail
Adresse
PLZ/Ort
Tel. (P)
Tel. (G)
Name der Begleitperson
Mitgliedernummer
E-Mail
Datum/Unterschrift
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt.
Bei Reisen des SRF Kulturclubs ist der Abschluss einer Annullations-/
Assistancekostenversicherung obligatorisch.
Ich wünsche/wir wünschen entsprechende Unterlagen.
Ich verfüge/wir verfügen über eine eigene Reiseversicherung.
7
KULTURCLUB.CH Januar | 2017
N
un ist es also endlich so weit! Das neue
architektonische und kulturelle Wahrzeichen der Hansestadt – eine kühne Glaskonstruktion des renommierten Schweizer Architekturbüros Herzog & de Meuron – öffnet seine Pforten für Interpreten und Interpretinnen sowie Konzertbesuchende aus Hamburg
und aus aller Welt!
Landwirtschaft/Ernährung (Wdh.)
Name/Vorname
Mitgliedernummer
Reise nach Hamburg & Bremen
Die Elbphilharmonie über dem historischen
Kaiserspeicher in der neugestalteten Hafencity stellt nicht nur einen Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne dar, sondern
symbolisiert auch den Geist einer ausgesprochen musikalischen Stadt.
Sie werden in der Elbphilharmonie ein
Konzert mit dem Dresdner Festspielorchester
unter der Leitung von Ivor Bolton sowie dem
Pianisten Martin Stadtfeld und dem Cellisten
Jan Vogler erleben.
In der Hamburgischen Staatsoper erwartet Sie eine Aufführung des Balletts «Giselle».
Für die Choreografie und für die Inszenierung
zeichnet der langjährige Hamburger Ballettdirektor John Neumeier verantwortlich.
Von der Metropole an der Elbe führt die
Reise weiter nach Worpswede sowie in die
Hansestadt Bremen. Die Künstlerkolonie
Worpswede wurde 1889 gegründet, und der
kleine Ort in der Nähe von Bremen wurde
dadurch zur Heimat bedeutender Künstler
des deutschen Impressionismus und Expressionismus. Das schlichte Leben auf dem Land
und die herbe Schönheit der norddeutschen
Landschaft inspirierten unter anderen auch
die Malerin Paula Modersohn-Becker und den
Dichter Rainer Maria Rilke. In Bremen werden
Sie das der Malerin gewidmete Museum besuchen und ein Konzert mit der Kammerphilharmonie Bremen erleben.
Patricia Moreno, Redaktorin und Moderatorin bei Radio SRF 2 Kultur, ist gebürtige
Hamburgerin und wird Sie mit allen musikalischen Werken sowie dem Hamburger Musikleben vertraut machen.
Das Reiseprogramm
Tag 1: 12.35 Uhr Direktflug mit Swiss von
Zürich nach Hamburg. 14.05 Uhr Landung,
Stadtrundfahrt, danach Zimmerbezug im
Hotel. Abendessen und um 20 Uhr Konzertbesuch in der Elbphilharmonie. Mitwirkende:
Dresdner Festspielorchester, Martin Stadtfeld
(Klavier), Jan Vogler (Violoncello), Ivor Bolton
(Dirigent). Programm: Werke von Bach, Beethoven und Schumann.
Tag 2: Rundgang durch das neue Komponisten-Quartier und Besuch im Brahms-Museum.
Mittagessen, danach Freizeit. 19.30 Uhr Besuch einer Aufführung des Balletts «Giselle»
in der Hamburgischen Staatsoper. Inszenierung und neue Choreografie: John Neumeier.
Musik: Adolphe Adam.
Tag 3: Fahrt von Hamburg nach Worpswede,
Ortsführung und leichtes Mittagessen. Am
Nachmittag Führung durch die «Grosse Kunstschau Worpswede». Weiterfahrt nach Bremen
und Zimmerbezug im Hotel. Abendessen, danach Lesung unter dem Motto «Rainer Maria
Rilke & Paula Modersohn-Becker».
Worpswede: Haus im Schuh. Foto: zVg
Pauschalpreis pro Person:
CHF 2’535.− im Doppelzimmer
Zuschlag Doppelzimmer zur Alleinbenützung: CHF 290.–
tionen. Es erwartet Sie quasi eine choreografische Brücke vom 20. ins 21. Jahrhundert.
Klassiker der Moderne treffen auf eine Uraufführung.
Nach der Führung, noch bevor Sie in die
Welt des Balletts abtauchen, erwartet Sie im
Restaurant «Belcanto», direkt im Opernhaus,
ein feines Nachtessen.
Mit über 600 Festangestellten ist das Opernhaus Zürich einer der grössten Kulturbetriebe
der Schweiz. In einem zweistündigen Rundgang werden Sie die Bühne besuchen, wo sich
Einblicke in die bühnentechnischen Installationen eröffnen, wo Bühnenbildumbauten im
Gange sind, Scheinwerfer in die richtigen
Positionen gebracht werden und die versteckten Arbeitsplätze eines Souffleurs oder einer
Inspizientin besucht werden. Vorbei an Requisite, Maske und Schneiderei, führt Sie der
Rundgang weiter in den tief unter der Erde
gelegenen Kostümfundus sowie in das Möbelund Kulissenlager.
Zudem besichtigen Sie die Werkstätten
des Hauses, wo Kulissen in der Metallwerkstatt und Schreinerei angefertigt werden, von
der Theatermalerei den letzten Schliff oder
die nötige Patina erhalten und Mitarbeitende
der Theaterplastik an fantasievollen Kreaturen wie beispielsweise fernsteuerbaren Krähen basteln.
Die Führung wird zudem eine Einführung
in die Ballettvorstellung «Quintett» sein, die
Sie zum Abschluss Ihres Tages im Opernhaus
besuchen. Mit Werken von Hans van Manen,
William Forsythe und Jacopo Godani vereint
der Abend gleich drei Choreografen-Genera-
Preis pro Person: CHF 180.−
Anmeldeschluss: 20. Januar 2017
Mindest-/Maximalbeteiligung: 18/20 Pers.
Programm: Individuelle An- und Abreise
Urs Blindenbacher
Künstlerischer Leiter Offbeat Concert GmbH
Hauptbühne mit Technikportal. Foto: Dominic Büttner
Streifzug ins Opernhaus Zürich
«Zu den Brettern,
die die Welt bedeuten»
Freitag, 17. Februar 2017
A
Anmeldeschluss: 30. Januar 2017,
danach auf Anfrage
Elbphilharmonie: Foyer Grosser Saal. Foto: Iwan Baan
Eingeschlossene Leistungen:
> Direkter Linienflug in der Economy-Klasse mit
Swiss von Zürich nach Hamburg und retour,
inkl. aller Taxen und Gebühren
> 2 Übernachtungen/Frühstücksbuffet im
4*-Hotel «Renaissance» in Hamburg (Zentrum)
> 2 Übernachtungen/Frühstücksbuffet im
4*-Hotel «Radisson Blu» in Bremen (Zentrum)
> 5 Essen inkl. Getränke sowie alle Transfers,
Eintritte und Führungen (gemäss Programm)
> Eintrittskarten für alle kulturellen Veranstaltungen (gemäss Programm)
> Begleitung der Reise durch Patricia Moreno
und Béatrice Zbinden, Cultours GmbH
Mindest-/Maximalbeteiligung: 14/22 Personen
Hinweise: Es gelten die «Allgemeinen Reise- und
Vertragsbestimmungen» der Cultours GmbH.
Alle Reisenden müssen über gültige Ausweispapiere
verfügen und sollten für die Besichtigungen gut zu
Fuss sein. Programm- und Besetzungsänderungen
ausdrücklich vorbehalten.
KULTURCLUB.CH Januar | 2017
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16 Uhr
Treffpunkt Eingang Opernhaus Zürich
Frau Laurina Raffainer führt Sie durch
das Opernhaus
18 Uhr
Nachtessen im Restaurant Belcanto
20 Uhr
Ballettvorstellung «Quintett»
In der Pause erwartet man Sie
im Restaurant «Belcanto» zum
Kaffee und Dessert
ca. 22 Uhr
Ende der Veranstaltung
Spiegelsaal. Foto: Dominic Büttner
In Zusammenarbeit mit Offbeat Basel
bietet Ihnen der SRF Kulturclub
erstmals vergünstigte Abonnemente
für die Konzert-Saison 2017 an.
Offbeat Concert GmbH gewährt den
Mitgliedern des SRF Kulturclubs:
• 15% Ermässigung beim Bezug von
3er resp. 4er Cards
• 20% Ermässigung beim Bezug von
First Class Festival Cards 2017
Informationen zu den verschiedenen
Saison-Abonnementen finden Sie unter:
www.offbeat-concert.ch
Die Abonnemente können bei allen üblichen Vorverkaufsstellen gegen Vorweisen
des SRF-Kulturclub-Ausweises oder per
Mail an [email protected] mit Vermerk «SRF Kulturclub» bezogen werden.
Das monatlich erscheinende Magazin des SRF Kulturclubs › www.kulturclub.ch › Januar 2017
Tag 3: «Nachbesprechung» der Aufführung
vom Vorabend, danach Führung durch die
Sonderausstellung «Unter freiem Himmel –
Landschaft sehen, lesen, hören» in der Staatlichen Kunsthalle. Mittagessen, 16 Uhr Rückfahrt nach Basel SBB. 17.47 Uhr Ankunft. Individuelle Heimreise.
Pauschalpreis pro Person:
CHF 1’370.− im Doppelzimmer
Zuschlag Doppelzimmer zur Alleinbenützung: CHF 125.–
Anmeldeschluss: 15. Januar 2017,
danach auf Anfrage
Kurzreise nach Karlsruhe
40 Jahre Händel-Festspiele
Mittwoch bis Freitag, 22. bis 24. Februar 2017
I
n der zweitgrössten Stadt Baden-Württembergs finden seit 40 Jahren – jeweils
in der Zeit um Händels Geburtstag am 23.
Februar – die Internationalen Händel-Festspiele statt. Für Liebhaberinnen und Liebhaber der Barockmusik hat sich diese Veranstaltungsreihe inzwischen schon fast zu einem
Pflichttermin entwickelt …
Die Neuproduktion des musikalischen Dramas «Semele» wird im Jubiläumsjahr zweifelsohne zu den Höhepunkten dieser Veranstaltungsreihe zählen. Sie werden im Rahmen
dieser Reise eine der Aufführungen miterleben können sowie ein Festkonzert mit dem
renommierten Ensemble «Deutsche HändelSolisten» besuchen. Das auf barocke Aufführungspraxis spezialisierte Orchester wird Sie
auf eine Reise durch das musikalische Europa
des 18. Jahrhunderts mitnehmen.
Dr. phil. Corinne Holtz, Musikwissenschaftlerin und ehemalige Redaktorin von Radio
SRF 2 Kultur, wird diese Reise begleiten und
Sie mit den zur Aufführung gelangenden Werken vertraut machen.
Das Reiseprogramm
Tag 1: Individuelle Anreise nach Basel SBB.
12.13 Uhr Fahrt ab Basel SBB nach Karlsruhe.
13.58 Uhr Ankunft, kurze Stadtrundfahrt und
Zimmerbezug. Konzerteinführung und Abendessen.
19 Uhr Festkonzert im Badischen Staatstheater. Programm: G. F. Händel: Concerto grosso
op. 6, Nr. 2, J. S. Bach: Italienisches Konzert
BWV 971 (Fassung für Blockflöte und Orchester), F. X. Richter: Grave und Fuga in g-Moll,
M. G. Monn: Sinfonia in B-Dur, A. Vivaldi: Konzert für Flautino und Orchester RWV 443, G. F.
Händel: Feuerwerksmusik HWV 351. Mitwir-
Predigt und Gottesdienst › Thementag «Blackout» › Sternstunde Philosophie › Programmhinweise › Filmtipp › HörPunkt › Reise nach
Hamburg & Bremen › Streifzug ins Opernhaus Zürich › Offbeat Jazzfestival Basel › Reise nach Karlsruhe › Museumstipp: Flucht
kende: A. Fusek (Flöte), Ch. Curnyn (Dirigent),
M. Fichtenholz (Moderation), Deutsche HändelSolisten.
Tag 2: «Musikalischer Stadtrundgang», Mittagessen, danach Freizeit. Aperitif und Operneinführung. 19 Uhr Besuch einer Aufführung
von «Semele» (musikalisches Drama in drei
Akten) von G. F. Händel. Musikalische Leitung:
Ch. Moulds, Regie: F. Visser. Mitwirkende: Deutsche Händel-Solisten. Händel-Festspielchor.
Eingeschlossene Leistungen:
> Reise per Bahn in der 1. Klasse ab Basel SBB
nach Karlsruhe und retour
> 2 Übernachtungen/Frühstücksbuffet im
4*-Hotel «Novotel Karlsruhe City»
> Vorträge, Stadtführung, 3 Essen (inkl. Getränke),
1 Aperitif
> Eintrittskarten (Kat. 1) für die beiden Veranstaltungsbesuche
> Begleitung der Reise durch Dr. phil. Corinne Holtz
und Béatrice Zbinden, Cultours GmbH
Mindest-/Maximalbeteiligung: 12/22 Personen
Hinweise: (siehe Seite 8, Reise Hamburg & Bremen)
Museumstipp: Schweizerisches Nationalmuseum, Landesmuseum Zürich
Flucht
Geschichten von Menschen, die vor Gewalt,
Krieg und Verfolgung zur Flucht gezwungen
werden. Die bewegenden Bilder von Regisseur Mano Khalil von anstrengenden und
gefährlichen Reisen, die oft ins Ungewisse
führen, nehmen die Besucher mit auf den
Ausstellungsrundgang. Sie erfahren, wie es
sich anfühlt, an einem Ort anzukommen, an
dem niemand auf einen wartet.
Weltweit sind mehr als 90 Prozent der
Flüchtlinge auf Unterstützung angewiesen.
Die Ausstellung vermittelt Einblicke in das
Engagement der Schweiz und in die internationale Hilfe.
Schweizerisches Nationalmuseum
Landesmuseum Zürich, Museumstr. 2
www.nationalmuseum.ch
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 10–17 Uhr
Donnerstag:
10–19 Uhr
SRF Kulturclub-Mitglieder können den MuseumsJahrespass mit einer Ermässigung beziehen.
Erwachsene:
Thementag «Blackout»:
Wenn die Schweiz plötzlich keinen
Strom mehr hätte.
CHF 140.– (statt CHF 166.–)
Erwachsene plus: CHF 170.– (statt CHF 199.–)
Familien:
CHF 260.– (statt CHF 288.–)
(zuzüglich CHF 4.– Bearbeitungsgebühren)
Montag, 2. Januar 2017
Von 9 bis 22 Uhr, Radio SRF 2 Kultur
Von 13 bis 22 Uhr, Fernsehen SRF 1
Bestellung: www.museumspass.ch mit dem Vermerk
Ausstellung bis 5. März 2017
«Mitglied SRF Kulturclub» oder Tel. 061 365 32 95.
Impressum: KULTURCLUB.CH
ist das monatlich erscheinende
Magazin des SRF Kulturclubs
Auflage: 8’500 Exemplare
Gedruckt auf Offsetpapier
Soporset, FSC Mixed
SRF Kulturclub
Veranstaltungsinfo
Kartenbestellungen
Tel. 061 365 32 95
Tel. 061 365 32 31
Tel. 0848 20 10 10
Redaktion: Beatrice Kern
Layout: BUC AG, Basel
Druck: Schwabe AG, Muttenz
Schweizer Radio und Fernsehen
SRF Kulturclub
Postfach, 4002 Basel
Geschäftsstelle:
Marina Nappez
[email protected]
Sandra Engeler
www.kulturclub.ch
KULTURCLUB.CH Januar | 2017
10
Bild: SRF
«Das Handbuch für den Neustart der Welt –
alles was man wissen muss, wenn nichts mehr geht»
buch für den Neustart der Welt» in Auszügen vorlesen. Damit die Zukunft nicht ganz so schwarz ausfällt,
sollte die Gegenwart Schiffbruch erleiden.
uftakt des Besuchs im Opernhaus ist
eine Führung hinter die Kulissen. Dabei wird nicht nur der schmucke Bau und
die Geschichte des einstigen Stadttheaters
Zürich beleuchtet. Die Führung bietet insbesondere Einblicke in Abteilungen und Prozesse, die dem Besucher einer Opern- oder
Ballettvorstellung verborgen bleiben.
Tag 4: Stadtrundgang in Bremen, Mittagessen.
Am Nachmittag Besuch im Paula ModersohnBecker Museum. 20 Uhr Konzertbesuch im
Konzerthaus «Die Glocke». Programm: «Entdeckerfreuden». Franz Schubert: Fantasie
f-Moll D 940 op. 103 (Bearb. R. Liebermann),
Peter Ruzicka: «Mnemosyne» für Sopran und
Kammerensemble, Gustav Mahler: Sinfonie
Nr. 4 G-Dur für Singstimme und Kammerensemble (Bearb. E. Stein). Mitwirkende: Anna
Prohaska (Sopran), Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Peter Ruzicka (Dirigent).
Tag 5: Morgen frei. Transfer zum Flughafen
Hamburg. 14.55 Uhr Flug von Hamburg nach
Zürich. 16.35 Uhr Ankunft.
HörPunkt: Montag, 2. Januar 2017
Was wäre wenn … in Europa für mehrere Tage der
Strom ausfallen würde? Am 2. Januar zeigt das
Schweizer Fernsehen in einer neunstündigen Sendung die Konsequenzen auf.
In Ergänzung zum SRF-Thementag treibt Radio
SRF 2 Kultur das Gedankenspiel noch etwas weiter:
Was wäre, wenn die Welt, wie wir sie kennen, unterginge? Wenn die Mehrzahl der Menschen durch
Krankheit hinweggerafft würde, die wenigen Überlebenden noch einmal ganz von vorne anfangen
müssten? Wer wird dann noch wissen, wie man verschmutztes Wasser trinkbar macht, wie man Getreide
anpflanzt oder Holzkohle herstellt? Das Internet ist
tot, Sachbücher sind – sofern sie von den Überlebenden nicht zu Heizzwecken verbrannt wurden – ein
rares Gut. Wie die Welt neu starten, wenn alles darniederliegt?
Der britische Astrobiologe Lewis Dartnell erzählt
auf unterhaltsame Weise, wie ein Neustart gelingen
könnte. In verständlichen Worten erklärt er die
Grundlagen unserer Zivilisation. Radio SRF 2 Kultur
lässt Dartnells 2014 erschienenes Werk «Das Hand-
V
om 13. März bis zum 25. Juni ist die Weltklasse des Jazz zu Gast in Basel. Das Offbeat Jazzfestival Basel bietet im Frühling 2017
einen Konzertreigen, der sich mit Legenden
und Stars, mit Innovation und Entdeckungsreisen in der Welt der Musik sehen lassen kann.
Die diesjährige Ausgabe des Jazzfestivals
feiert 100 Jahre Jazz. In diesem Zusammenhang laden wir Legenden und Stilbildner des
Jazz aus aller Welt nach Basel ein, allen voran
Ron Carter, Chick Corea und Kenny Barron.
Auch den Weg nach Basel finden der GypsyGitarrist Bireli Lagrène, Richard Galliano,
Steve Gadd, der Oud-Star Dhafer Youssef aus
Tunis, die südkoreanische Sängerin Youn Sun
Nah und viele mehr.
Weiter berücksichtigt das Offbeat-Programm 2017 folgende Themen und Schwerpunkte der aktuellen Musikszene: «Mediterranes» aus Italien, aus Iberien, Frankreich,
«Latin-Music» aus Kuba, «Vocal-Jazz», «New
Piano-Sounds», «Jazz meets Classic» und
«Swiss Innovation».
Alles in allem ist es ein stilistisch vielseitiges und aktuelles Festivalprogramm, das die
Trends der heutigen Zeit widerspiegelt, das
auch vieles zum Entdecken bietet, das inhaltlich zurückblickt, das aber auch den Blick
nach vorne wagt. Freuen wir uns auf diese
musikalische Reise ins Neuland, auf expressive Momente mit den grossen Stars der internationalen Szene!