Kreuz und Quer Pfarrbrief Advent 2016 Pfarrbrief Advent 2016 Gemeinsamer Pfarrbrief der Pfarreien St. Alban, St. Barbara, St. Lambertus, St. Michael 1 Pfarrbrief Advent 2016 Inhalt Ankunf t Leitwort „Ankunft“........................................................3 Adveniat . ....................................................................4 Sternsinger 2017 ........................................................4 Tafelhaus......................................................................5 Caritas Sammlung ......................................................5 Weihnachten, Ankunft des Herrn Arbeitskreis „Eine Welt“...............................................6 Domwallfahrt................................................................7 Pax Christi Erftstadt „Baumkindergärten“.................8 Pfarrfest St. Lambertus.............................................10 Renovierung von St. Alban: Gemeindeaufruf!..........11 Pfarrfest St. Alban/Barbara.......................................12 Veranstaltungen der kfd............................................13 Frauenkreis St. Michael.............................................14 Senioren St. Alban.....................................................16 Meine engen Grenzen Segenswünsche.........................................................17 Familienzentrum Erftstadt-Ville.................................18 Kinderkirche...............................................................21 Plätzchen Ferienfreizeit 2017.....................................................22 Kerzenschein Pfadfinderstamm Las Casas ....................................23 Besinnlichkeit Weihnachtsbaumverkauf .........................................23 Neues von den Messdienern ...................................24 Ökumenische Kinderbibelwoche..............................24 Bücherei . ..................................................................25 Firmung . ..................................................................25 Adventszauber für die Sehnsucht nach dem kleinen Glück Kurz und Knapp.........................................................26 Freude teilen..............................................................27 Familienbuch..............................................................28 Perspektiven-Wechsel................................................29 weite meinen Blick Termine . ..................................................................30 mach mich wieder empfänglich Gottesdienste Weihnachten/Neujahr.......................32 für die großen Messen und Gottesdienste.......................................33 adventlichen Visionen Einrichtungen in der Gemeinde................................34 Impressum..................................................................35 2 Sprenge die engen Grenzen Katharina Wagner, In: Pfarrbriefservice.de An Weihnachten feiern wir die Ankunft Jesus in unserer Welt und in unserem Leben. Den ganzen Advent bereiten wir uns ja auf diese Ankunft vor –„Advent“ – lateinisch für „Ankunft“. Wir bereiten die Krippe vor, backen Plätzchen, kaufen Geschenke ein und versuchen uns ein bisschen auf den wahren Sinn von Weihnachten zu besinnen und unser Leben etwas zu verlangsamen und zu beruhigen. Aufgeregtheit gehört zur Ankunft Stellen Sie sich jetzt vor, sie bekommen eine SMS mit der Nachricht: Ankunft Sonntag, den 25. Dezember, um 20.00 Uhr, Jesus Christus. Sie werden plötzlich aufgeregt, weil jede Ankunft uns aufgeregt macht. Ich kann mir gut vorstellen, wie aufgeregt und voller Erwartungen die Gemeinde war auf meine Ankunft in der Pfarreiengemeinschaft Erftstadt-Ville. Ich selbst war aufgeregt und habe mir viele Gedanken gemacht. Aber die Aufgeregtheit gehört zur Ankunft einer Person. Stellen Sie sich jetzt vor, dass Sie eine geliebte Person vom Flughafen abholen sollen. Gleich kommt der Mensch, den Sie lieben. Sie werden aufgeregt und fragen sich, was Sie anziehen, was Sie sagen oder wie Sie wirken möchten. Hier können Sie das Warten planen und gestalten. Bei solchem Warten bin ich ganz bei mir, kann mich aktiv auf die Begegnung vorbereiten und die Vorfreude gespannt genießen. Der Advent ist eine Zeit der aktiven Vorbereitung und der Vorfreude auf Weihnachten, auf die Ankunft des Herrn. Weihnachten ist nicht Vergangenheit Bei dieser Ankunft geht es um mehr als die Erinnerung an ein Geschehen, das 2000 Jahre zurückliegt, dessen wir an Weihnachten gedenken; Weihnachten ist nicht nur auf die Vergangenheit bezogen, sondern Gegenwart und Realität im Leben der Christen. Weihnachten ist jedes Jahr eine neue Herausforderung, weil Jesus auch heute noch in unsere Welt kommt. Laut dem Heiligen Bernhard ist die Ankunft des Herrn eine dreifache: Zum einen die Ankunft bei seiner Ge- burt in Bethlehem, zum anderen die Ankunft des Herrn in der Zeit der Kirche, verborgen in den heiligen Sakramenten und im verborgenen Wirken des Heiligen Geistes. Zuletzt die dritte Ankunft des Herrn am Ende der Zeiten, wenn er in seiner Herrlichkeit wiederkommen wird. Jesus ist als Mensch vor zweitausend Jahren in unsere Welt gekommen, aber er kommt auch heute zu den Menschen, die an ihn glauben, und er wird für alle Menschen sichtbar wieder kommen. Jesus ist in unsere Welt gekommen, um uns mit Gott zu versöhnen. Er kommt heute zu uns und will bei uns wohnen, bei jeder hl. Messe, besonders, wenn Jesus in der hl. Kommunion in unser Herz kommt. Er will unser Freund und Begleiter sein. Jesus möchte bei uns zuhause sein. Er möchte, dass wir unser Leben mit ihm teilen wie mit einem engen Freund. Viele Menschen klagen heute über Alleinsein und Einsamkeit. Gibt es etwas Besseres für sie als diese Nachricht: „Jesus will dein Freund sein. Er will mit Dir durchs Leben gehen?“ Nutzen wir also die Vorbereitungszeit (Advent) auf die Geburt Jesu, indem wir bei uns selbst ankommen. Dazu muss man in sich gehen und das Warten (vielleicht am besten) mit Stille füllen. Im Namen des Seelsorgeteams wünsche ich Ihnen in diesen Tagen ein wenig Zeit, sich auf die anstehende Ankunft Gottes vorzubereiten und sie an Weihnachten wirklich feiern zu können. Ihr Pfarrer Liviu Balascuti 3 Pfarrbrief Advent 2016 Adveniat Jahresaktion 2016: „Schützt unser gemeinsames Haus: Bedrohte Schöpfung – bedrohte Völker“! Unter diesem Motto stellt Adveniat mit dem Jahresthema und der Weihnachtsaktion Amazonien und seine Völker in den Mittelpunkt und greift den Impuls der Sozialund Umweltenzyklika ’Laudato si’ von Papst Franziskus auf. Adveniat stellt den Amazonasraum mit seiner überreichen und gleichzeitig bedrohten Natur und besonders die Menschen – die vielen indigenen Völker – in den Mittelpunkt. Für sie hat ihr Land nicht nur einen wirtschaftlichen Wert, sondern es ist vor allem ein Geschenk Gottes, es ist heiliges Land, in dem ihre Vorfahren ruhen, das ihre Identität ausmacht und ihre Werteskala bestimmt. Es ist Mitwelt, die einen besonderen Schutz und Respekt erfordert. Deshalb sind die Indigenen auch die besten Schöpfungsschützer und können Lehrende für eine gesunde humane Entwicklung sein. Diese Haltung der Indigenen gegenüber der Umwelt bzw. der Mitwelt korrespondiert mit der biblischen Sicht auf die Schöpfung. Ihr Lebensraum und ihre Zukunft sind durch Megaprojekte wie den Bau von riesigen Staudämmen, illegalen Abbau von Bodenschätzen und Abholzung stark gefährdet. Die Kirche im Amazonasraum sieht dieser Entwicklung nicht tatenlos zu und setzt sich für die Menschen und die Erhaltung der Natur ein. Mit jährlich rund 2.500 Projekten steht Adveniat seinen Partnern in Lateinamerika und der Karibik bei und bahnt gemeinsam mit ihnen Wege aus der Not der Menschen für ein Leben in Würde. Mit Ihrer Gabe bei der Kollekte im Weihnachtsgottesdienst oder Ihrer Spende setzen Sie ein Zeichen der Solidarität und Nächstenliebe. Ihre Hilfe trägt dazubei,eine stabile finanzielle Grundlage zu schaffen, damit auch die indigenen Völker im Amazonasgebiet in Würde ihr Leben, ihre Zukunft und ihre Entwicklung selbstbestimmt gestalten können. Unterstützen Sie Adveniat auch dieses Jahr mit Ihrer großzügigen Spende!!! Unter www.adveniat.de. finden Sie weitere umfangreiche Informationen . Gerhard Reis Spendenkonten Adveniat: Spendenkonto St. Alban IBAN: DE31 3705 0299 0194 0004 37 Spendenkonto St. Barbara IBAN: DE68 3705 0299 0194 0015 17 Spendenkonto St. Lambertus IBAN: DE09 3716 1289 1200 4400 36 Spendenkonto St. Michael IBAN: DE70 3705 0299 0191 0008 83 4 Sternsinger 2017 Die Sorge um die Umwelt und schwindende Ressourcen bestimmt das Leben eines Großteils der Bevölkerung Afrikas. Der Klimawandel und seine Folgen tragen entscheidend dazu bei, dass sich Armut und soziale Spannungen ausbreiten und intensivieren. Die Auswirkungen sind vor allem in ländlichen Regionen spürbar, wo die Menschen fast ausschließlich von der Landwirtschaft leben. Sie können sich nicht mehr auf die gewohnte Abfolge der Wetterperioden einstellen; es fehlt an Vorkehrungen, um wetterbedingte Schwankungen und damit verbundene Ernte- und Einkommensverluste auszugleichen. Die Region Turkana im Nordwesten Kenias – ohnehin eine der ärmsten Regionen des Landes – steht im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2017. Die Menschen hier leiden in besonderem Maße unter den klimatischen Veränderungen; die Landschaft ist von immer länger werdenden Dürreperioden sichtbar gezeichnet. Pablo, der Junge auf dem Aktionsplakat, steht stellvertretend für jene Kinder und Jugendlichen, die in dieser kargen Region aufwachsen. Auch wir machen natürlich wieder mit und setzen uns für Kinder ein, die unsere Unterstützung brauchen. Sternsinger-Treffen in: St. Barbara, Liblar - Info und Aussendung: Freitag, 30. Dezember, 10.00 Uhr St. Alban, Liblar – Info und Aussendung: Freitag, 30. Dezember, 17.00 Uhr St. Michael, Blessem – Info und Aussendung: Mittwoch, 04. Januar, 9.30 Uhr St. Lambertus, Bliesheim – Info: Donnerstag, 24. November, 17.00 Uhr im Pfarrsaal Aussendung: Samstag, 14. Januar, 9.30 Uhr in der Kirche fen l i H e l ...vie ach! D m e in unter e Carl-Schurz-Strasse 112, Liblar (neben St. Alban) Kleiderkammer in Liblar! Glücklicherweise haben die Teams der Kleiderkammer alle Hände voll zu tun. Wir bitten darum, bis Ende März nur gut erhaltene und saubere Herbst- und Winterkleiderspenden abzugeben. Die Abnehmer freuen sich besonders über modische Artikel. Denken Sie bitte bei der Auswahl Ihrer Spenden an unsere leider sehr begrenzten Kapazitäten. Öffnungszeiten: Kleiderannahme: Montags 16 – 18 Uhr Kleiderausgabe: Dienstags 16 – 18 Uhr sowie am 1. Donnerstag im Monat 10 - 12 Uhr In den Schulferien bleibt die Kleiderkammer geschlossen. Caritas Haussammlung Caritas – das heißt Wertschätzung, Wohltätigkeit – also christliche Nächstenliebe, und wenn wir das ganz wörtlich nehmen, verstehen wir auch besser Zweck und Sinn der jährlich im Advent stattfindenden Caritas-Haussammlung. Auch in unserem Land… in unserer Stadt … vielleicht sogar in unserer Nachbarschaft gibt es vielfache Not – manche ganz offensichtlich, manche gut versteckt: Sorge, dass das Geld nicht bis zum Monatsende reicht, Waschmaschine oder Herd defekt sind und ersetzt werden müssen, Ängste vor einer großen Nachzahlung für Heizung oder Strom usw. usw. Es fehlt das Geld für den Mittagstisch der Schulkinder – und für besondere Dinge ohnehin. Hier ist die diskrete finanzielle Hilfe, die die Caritas vor Ort leistet, höchst willkommen. Deshalb bitten wir als Kirchengemeinde jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit um Ihre Spende – entweder persönlich an die Damen und Herren, die in unserem Auftrag den Pfarrbrief verteilen – oder auch per Überweisung. Ein entsprechendes Formular liegt den Hef- ten bei, bei denen keine Haussammlung an der Tür mangels Sammlerinnen und Sammlern erfolgt. Vom Gesamterlös verbleiben 95% in der Pfarre und können für konkrete Hilfe vor Ort verwendet werden. Allen, die durch ihre Gabe dazu beitragen, gilt unser herzlicher Dank – aber ebenso denen, die als Sammler von Tür zu Tür gehen und sich ab und an auch kritische und wenig verständnisvolle Kommentare anhören müssen. Für uns alle gilt: „Was Ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt Ihr mir getan“. (Mt 25,31-46) 5 Pfarrbrief Advent 2016 in St. Alban und St. Barbara Das betrifft uns alle: Warum Gepa-fair +? Die globale Abwärtsspirale auf der Suche nach dem billigsten Produkt –und das auf Kosten der Erzeugermöchten wir mit dem Angebot von Gepa-fair+ Handelsprodukten immer wieder durchbrechen. Durch den Kauf dieser Produkte helfen Sie mit, die ungerechten Welthandelsstrukturen zu verändern. Pluspunkte von Gepa-fair+: Die Gepa selbst bezahlt deutlich mehr, als die allgemein verbindlichen Mindeststandards des Fairen Handels festlegen. Sie gibt ihren Partnern eine Vorauszahlung als eine Art zinsgünstiger Kredit, bevor sie die Ware erhält. Direkte und langfristige Beziehungen über Jahrzehnte hinaus verbinden die Gepa und ihre Partnerorganisationen. Als Türöffner zum Weltmarkt hin unterstützt die Gepa bewusst kleine, benachteiligte Organisationen. Durch den besseren Verdienst der Eltern ermöglicht der Faire Handel bessere Bildung der Kinder. 77% der Gepa-fair+-Produkte stammen aus geprüft ökologischen Anbau. Es sind reine Naturprodukte ohne Gentechnik. Verwendet werden fast ausschließlich natürliche Aromen oder Zusatzstoffe. Domwallfahrt 2016 aus Erftstadt zur Pilgerandacht für Geflüchtete 24.9.2016 Was draufsteht ist drin: Die fair gekauften Rohstoffe sind nachweislich im Produkt enthalten. Die Mischprodukte haben einen hohen Fair-Handelsanteil zwischen 40 – 100 %, weit mehr als die Mindeststandards im Fairen Handel mit 20 % vorschreiben. Wo können Sie die Gepa-Fair +-Produkte kaufen? In unserem Eine-Welt-Laden. Wir sind der Idee des Fairen Handels verpflichtet, den Menschen in den ärmsten Ländern der Welt zu helfen, um ihnen ein nachhaltiges Auskommen und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Dort, wo der konventionelle Handel versagt, setzt der Faire Handel an. Auch Sie können durch den Kauf dieser Produkte viel bewegen, denn unser Lebensstil entscheidet wesentlich über unsere Zukunft und die vieler Menschen auf diesem Planeten. MACHEN SIE MIT! ARBEITSKREIS EINE WELT-ST. ALBAN U ST. BARBARA Ingrid Meeßen u. Margareta Schirmer Mit herzlicher Unterstützung des Ökumenischen Arbeitskreises Flüchtlingshilfe konnte ich die Einladung der Malteser an die besondere Zielgruppe christliche Flüchtlinge in den Sammelunterkünften verteilen Bei strahlendem Sonnenschein waren schließlich am Bahnhof in Erftstadt 13 Teilnehmer zum gemeinsamen Kauf der Fahrkarten eingetroffen. Solidarität mit Christen, die aus Ländern des Mittleren Osten geflohen sind, ist ein Anliegen der deutschen Bischöfe. Im Rhein-Erft-Kreis findet sich derzeit eine Arbeitsgruppe, die sich damit beschäftigen möchte, wie wir diesen Menschen auch eine „religiöse Heimat“ anbieten und sie in den Pfarrgemeinden als aktive Mitglieder willkommen heißen können. Beeindruckt haben mich die arabischen Kirchenlieder im Dom, die so kräftig gesungen wurden, dass die Orgel nicht nötig war. Zudem das innige Gebet einiger am Dreikönigsschrein und der herzliche Umgang der orthodoxen Christen mit ihren beiden muslimischen Freunden. Wer sich dabei engagieren möchte, melde sich bitte bei Frau Anna Breuer-Wirges (Koordinatorin Aktion Neue Nachbarn im Kreisdekanat), Tel.: 02234/6039824, E-Mail: [email protected] . Walter Krimmel Nach der Andacht stand der Kardinal am Ausgang des Doms und wechselte ein paar Worte mit der Gruppe, besonders mit den Kindern. Tipp zu Weihnachten: Sinnvolles „fairschenken“! 6 Danach trafen sich die meisten aus der Gruppe, die inzwischen auf 19 Teilnehmer angewachsen war, zum Mittagessen, welches die Malteser für die ca. 800 Teilnehmer in Domnähe organisiert hatten. Im Verlauf kamen wir immer besser in ein Gespräch, auch über Probleme: keine Teilnahme an der heiligen Messe wegen mangelnder Kenntnis der deutschen Sprache; weite Wege zu einer Gemeinde der Heimatkirche; Jugendliche ohne Kontakt zu Deutschen. Die überwiegende Mehrzahl möchte weiteren Kontakt mit der katholischen Gemeinde vor Ort. 7 Pfarrbrief Advent 2016 „Baumkindergärten“ – auf dem Weg zu einer Kultur des Friedens Projekte-Reise einer kleinen Pax-ChristiDelegation nach Medellín/Kolumbien Im Februar dieses Jahres besuchten wir unsere Partnerprojekte in Kolumbien, sozusagen als „Gegenbesuch“ nach den Begegnungswochen mit Olga, Leila, Ancizar und Amilcar im März 2014 in Erftstadt und zur Aktualisierung einer über 30 Jahre langen Partnerschaft mit Padre Gabriel Díaz und Nueva Esperanza. „Tu corazón es libre – ten el valor de hacerle caso!” Padre Gabriel und die anderen kolumbianischen Freunde geben uns diesen Satz mit auf den Weg: Dein Herz ist frei – hab den Mut, ihm zu folgen! Ein anregendes Programm erwartete uns, und wir konnten an der hoffnungsvollen Aufbruchsstimmung teilhaben, die sich nach vielen Jahrzehnten bewaffneten Konflikts bei engagierten Menschen unterschiedlichen Glaubens breit macht. Die Herausforderung ist groß, die Gräben tief – zur Verwirklichung eines Friedens braucht es viele kleine, konkrete Schritte auf dem Weg der Versöhnung, der Wahrheit und der Überwindung der Armut sowie entschiedenes Eintreten gegen Kriminalität und Paramilitarismus. Einige von diesen Schritten haben wir erlebt, auf den Spuren eines integralen befreienden Glaubens, rund um den 50. Todestag von Camilo Torres, dem Priester und Befreiungskämpfer, der angesichts der aktuellen Situation neu entdeckt und geschätzt wird. Wir nahmen an der Premiere eines neuen Dokumentarfilms teil, an verschiedenen Versammlungen, einer Kundgebung. Wir besuchten Initiativen, engagierte Personen und Gruppen. Bei diesen Ereignissen gab es sehr viele geschwisterliche Begegnungen und intensive Diskussionen, auch mit uns bis dahin unbekannten Menschen, die sich mit ihren Mitteln, in ihren Bereichen auf unterschiedliche Weise für eine Kultur des Friedens einsetzen: nachhaltiges Wirtschaften und Naturschutz, Kunst, Kinder- und Jugendarbeit, Frauenarbeit, Erinnerungsarbeit und politische Bewusstseinsbildung, Entwicklung der Gemeinschaften, in der Stadt wie auf dem Land. Als Ergebnis eines Prozesses seit den Begegnungen in Erftstadt 2014, u.a. während unserer Reise vertieft, hat sich nun Ende Mai 2016 die Pax Christi Gruppe Medellín gegründet. Die internationale Solidarität soll den Engagierten in Kolumbien verstärkten Schutz sichern - wir schauen in eine neue Etappe unserer Projekte-Freundschaft. Als eines der aktuellen Projekte stellen wir hier „Madremonte“ kurz vor. Wir würden uns freuen, wenn dadurch Einzelne und Gruppen in unseren Gemeinden anregt werden, mehr erfahren zu wollen, auch über andere Aspekte. Gerne informieren und berichten wir auf Wunsch und Anfrage hin genauer. 8 Wälder für das Leben Als wir durch das Tor kommen, tauchen wir in eine andere Welt ein. „Cantos de agua“ steht auf dem Torschild – Gesänge des Wassers. Ein paradiesisch schöner Garten, weitläufig und vielfältig, nimmt uns auf. Eine satte Vielfalt an Pflanzen und Bäumen in allen Wachstumsstadien ist zu finden. Zur Begrüßung trinken wir einen besonderen Tee und beobachten die kleinen Kolibris. Sie sind mit 15 Arten hier vertreten. Ein Ornithologe fängt gerade mit seiner großen Kamera immer wieder neue Bilder von diesen wunderschönen und beeindruckenden Flugkünstlern ein. Das gesamte Gelände ist für Biologen aus der ganzen Welt eine wahre Fundgrube. Von verschiedenen Baumarten gibt es nur hier noch Nachkommen. Nora und Jorge, beide Biologen, haben sich dem Schutz der Arten verschrieben. Schon früher, als sie noch in Sonsón lebten, wo sie dann schweren Herzens Abschied nehmen mussten, um zu überleben. Die Bedrohung durch Guerilla, Paramilitärs und Heer wurde dort übermächtig. Sie haben nicht aufgegeben und in wenigen Jahren ein neues Paradies entstehen lassen. An ihrem neuen Ort haben sie eine Geburtsstation für Baumsamen. Ziehen kleine Keimlinge auf und bieten ihnen einen Lebensraum - manche Samen brauchen bis zu drei Jahre zum Keimen. Im „Kindergarten“ stehen sie schon stolz, aber immer noch klein und werden liebevoll beschützt und herangezogen. Nora kann zu allen Pflanzen eine Geschichte über Werden und Wachstumsbedingungen erzählen, macht täglich neue Entdeckungen. Sie leitet die Organisation „Madremonte“ – ein Netzwerk von Menschen, die sich für Nachhaltigkeit engagieren, den Erhalt bzw. die Wiederherstellung der Ökosysteme. Ein großes Thema angesichts zunehmender Abholzung der artenreichen (Ur-)wälder. Kolumbien belegte 1990 mit seinem Wasserreichtum noch den vierten Platz in der Welt, 2014 reichte es gerade mal für Platz 24. Auf ihrem Gelände haben Nora und Jorge ein ausgeklügeltes Wasserversorgungssystem entwickelt mit mehreren kleinen Teichen, durch einen Bachlauf miteinander verbunden, und mit einem großen unterirdischen Wasserreservoir. Vernetzung ist ein Prinzip des Lebens und auch die praktische Arbeitsweise, wenn Nora und ihre Mitstreiter*innen mit ländlichen Gemeinschaften an der Verbesserung ihrer Lebensbedingungen arbeiten: Ernährung, Gesundheit, ökologisch nachhaltiges Wirtschaften, Bewusstseinsbildung über die Bedeutung der Wälder für die menschliche Existenz – Schönheit und praktischer Nutzen gehen Hand in Hand. Praktische Kreativität zieht sich durch die gesamte Arbeit. Die Mitglieder von Madremonte verbinden Engagement für die natürlichen Ökosysteme mit einer hohen Sensibilität für soziale, wirtschaftliche und politische Zusammenhänge. Aus ihrer Liebe zur Schöpfung und zu den Menschen erwächst eine tiefe Einsicht in die Untrennbarkeit dieser Dimensionen, eine gelebte politische Spiritualität. Frauen, die das Leben pflanzen An einem Nachmittag besuchen wir Silvia. Ein kleines Treibhaus grenzt an ihr Haus, in dem sie aus Samen Bäumchen heranzieht, die dann als Pionierpflanzen für Wiederaufforstungen, als Schutz für Quellen und Bäche dienen. Bis zu ihrer Pensionierung hat sie in Medellín gewohnt, gehörte einer Gruppe an, die den Wald schützt. Nun macht sie in diesem Madremonte-Projekt mit, derzeit sind es 55 Frauen (und fünf Männern) in vier Gemeinden. Es nennt sich „Mujeres Sembradoras de Vida“, etwa: Frauen, die das Leben pflanzen. Jede Gruppe hat zwei Gruppenleiterinnen und erhält von Madremonte fachliche Bildung, Fortbildung und technische Unterstützung. Umfassende, auch psychosoziale Begleitung sichert das Ziel: beizutragen zu einer Kultur des Friedens. Die Erfahrung von Gewalt ist noch allgegenwärtig, Konflikte gehören dazu. Und die Kinder und die übrigen Familienmitglieder sind mit beteiligt, lernen Wertschätzung gegenüber Mensch und Natur. Das soziale Netz der beteiligten Gemeinschaften wird so enorm gestärkt. Silvias Engagement und Begeisterung beeindrucken uns sehr. Zum Schluss besuchen wir Doris, eine indigene Campesina. Sie wohnt mit ihrer Familie in der Nische eines Tales. Mehrere Häuschen ducken sich eng zusammen. In einem Garten von ca. 60 m² züchtet sie Bäumchen, die wirklich sehr prächtig aussehen. Die 50 cm großen Bäumchen kauft Madremonte für je 0,40 € und verwendet sie für die Pflanzprojekte. Das ist für Doris wie für die anderen Frauen die Möglichkeit eines kleinen Einkommens, normalerweise gibt es für sie keine Chance bezahlter Arbeit. Doris freut sich sichtlich darüber, dass wir ihre Arbeit würdigen und ist fast verlegen. Hundegebell begleitet uns zum Auto, und wir fahren nach Hause. Dank an Nora. Sie zeigt uns hiermit einen Teil ihrer Arbeit, der nur mit persönlichen Kontakten und ständiger Bewusstseinsbildung gelingen kann. Die Menschen von Madremonte haben unsere uneingeschränkte Hochachtung. Die gemeinnützige Organisation Madremonte wurde 2007 gegründet zum Erhalt bzw. zur Wiederherstellung natürlicher Ökosysteme sowie zur Verbesserung der Lebensbedingungen besonders der ländlichen Gemeinschaften. Dazu werden lokale Wissensbestände und Fähigkeiten genutzt und weiterentwickelt, so dass sie eine harmonische und friedliche Entwicklung unterstützen, nachhaltig bezüglich Umwelt, Sozialleben und Wirtschaft. Außerdem kooperiert Madremonte mit Universitäten und anderen Organisationen. www.madremonte.org www.paxchristi-erftstadt.de Ljerka Dörendahl, Gerhard Pelzer, Rosa Schmitges, Renate Zwicker-Pelzer 9 Pfarrbrief Advent 2016 P f a r r f e s t St. Lambertus, Bliesheim Renovierung der Kirche St. Alban mit Alban, dem Baumeister Hallo, darf ich mich vorstellen: Alban der Baumeister Ich habe die große Ehre, die historische, unter Denkmalschutz stehende Pfarrkirche von Liblar 2017 gründlich sanieren zu dürfen. Beginn ist nach dem Weißen Sonntag 2017. Auf dem Pfarrfest am 25.9. haben wir schon die ersten Informationen über die einzelnen Bautätigkeiten gegeben. Ich bin das Sprachrohr des Pfarrgemeinderates und des Kirchenvorstandes, aber vor allem ist es meine Aufgabe, Sie, die Gemeinde, ständig über unser Bauvorhaben zu informieren. Wann immer Sie mich in Zukunft sehen oder hören werden, gibt es „was Neues“ von St. Alban! Da es sich um eine große Sanierung handelt, wird viel Geld gebraucht. Das Erzbistum unterstützt uns enorm, das zeigt: unsere Kirche ist ihm wichtig und hat Zukunft, nicht nur das Gebäude. Aber wir müssen und wollen uns natürlich beteiligen: mit vielen flankierenden Maßnahmen. Das Bliesheimer Pfarrfest begann mit einem festlichen Gottesdienst, in dem der von der Orgel unterstützte Kirchenchor brillierte. Danach ging das Fest rund ums Pfarrheim weiter. Viele Helfer, überall unterstützt von den Ministranten, hatten sowohl für die Unterhaltung, als auch für das leibliche Wohl für Groß und Klein gesorgt. Die Schützenbruderschaft teilte unermüdlich Getränke aller Art aus, die Heimbachbruderschaft briet über 600 Reibekuchen, der PGR grillte unentwegt und die über 30 gespendeten Kuchen rundeten die „Speisekarte“ ab. Ein Männerchor aus Metternichern, Heimerzheimern und Bliesheimern animierte die Pfarrfestbesucher zum Singen und die Cheerleader sorgten für zusätzliche Stimmung, wohl leider zum letzten Mal. Eine besondere Attraktion für die Kinder war eine Rollenrutsche; der Kindergarten hatte seine Pforten geöffnet und bot auf einem Trödelmarkt Spiele und Spielsachen an. Hier trugen auch mehrere „Kitafamilien“ durch ihre Hilfe zum Gelingen des Festes bei. Da auch das Wetter einigermaßen mitspielte, konnten der Ortsausschuss und der Kirchenvorstand mehr als zufrieden sein. Allen Helfern noch einmal vielen Dank. Jetzt mein Aufruf an unsere Gemeinde: Bereiten wir unser Projekt gemeinsam vor. Sensibilisieren wir uns für die Erhaltung unserer Kirche. Unterstützen wir durch Aktivitäten jedweder Art die Finanzierung. Veranstaltungen, Vorträge, Führungen, Benefizkonzerte, Lesewettbewerbe, Kindertheater, Mitmachen ortsansässiger Vereine, Sportclubs, Chöre, Tanzgruppen, Schule, Kindergärten, Pfadfinder, Messdiener, KFD, Senioren, Kulturvereine, Handel und Gewerbe….. Zuerst möchte ich alle Kinder (und Erwachsene) bitten: Malt oder entwerft mich: Alban, den Baumeister- ich will Euer Sympathieträger werden. Wenn ich auftauche, gibt es Neues von Aktivitäten und Baumaßnahmen. Näheres zum Malwettbewerb auf unserer Homepage, im Kindergarten von St. Alban, im Pfarrbüro und per E-Mail [email protected]. Jetzt wünsche ich Ihnen eine gute Zeit und freue mich auf Ihre Ideen. WIR SIND GEMEINDE WIR SIND ST. ALBAN Für den KV St Alban Ursula Höra 10 11 Pfarrbrief Advent 2016 Pfarrfest St. Alban / St. Barbara Sektbar zum Lobe Gottes Wieder feierte unsere Gemeinde ein großes Pfarr- und Straßenfest: Am 25. September versammelten sich mehrere hundert Liblarer und Gäste in und um unsere Pfarrkirche Sankt Alban. Wir freuten uns über unseren neuen Pfarrer, das gute Wetter und vor allem die lebendige Gemeinschaft. Dank der vielen Messdiener, dem kräftig singenden Chor und herrlich duftendem Weihrauch begann der Tag mit einem heiteren und sinnlichen Gottesdienst. Das engagierte Aufbauteam hatte dafür gesorgt, dass sich alle direkt nach dem Schlusssegen über gedeckte Tische, ein loderndes Pfadfinder-Feuer, einen brutzelnden Reibekuchen-Stand, einen großen Kinderspielplatz mit Hüpfburg und üppig ausgestattete Bastel-Tische freuen konnten. Sekt, Bier, aber vor allem die Big-Band S.A.M. sorgten für gelöste Stimmung und viel Bewegung. Über Stunden wurden die Gespräche durch ein eindrucksvolles Rahmenprogramm begleitet, bei dem Mariechen tanzten, Kornblümchen wuchsen und Ehrenamtliche von ihrer Arbeit erzählten. Fürs leibliche Wohl sorgten Popcorn, Pommes, Suppe, Würstchen, Salate, Frühlingsrollen unserer vietnamesischen Gemeinde und viele weitere frische Nahrungsmittel. Verschiedene Gruppen der Gemeinde stellten ihre Arbeiten vor: Zuvorderst der Kirchenvorstand, der über die Renovierung unserer Pfarrkirche berichtete, an deren Stelle Christen seit mehr als 1000 Jahren beten. Die Pfadfinder lieferten Stockbrot in allen denkbaren Garstufen, vor dem Kindergarten und auf dem Spielplatz bastelten, malten, spielten und schminkten sich zahllose Kinder. Das stets engagierte Team der Pfarrbibliothek zog wieder viele Menschen in den Bann seiner Bücher; und die Stände von PAX CHRISTI und dem Arbeitskreis „Eine Welt“ zeigten, dass es der Kirche nie nur um uns selbst geht, sondern immer auch um den Kampf für (internationale) Gerechtigkeit. Die unendlichen Farben, Formen und Geschmäcker am Kuchenbuffet spiegelten die Vielfalt unserer Gemeinde: Kaffee & Kuchen im Liebfrauensaal bildeten wieder den kulinarischen und kommunikativen Höhepunkt des gesamten Festes, das dankenswerterweise von vielen Köpfen und Händen gemeinsam vorbereitet und getragen wurde. Allen Engagierten ein herzlichster Dank! Ein gelungenes Fest: Es festigte vom Gottesdienst über die Sektbar bis zum gemeinsamen Abbau unser Gemeindeleben und diente– so formulierte es Pfarrer Balascuti am Morgen in den Fürbitten – dem höheren Lobe Gottes und seiner Kirche. Denn: Wir sind Kirche. Damian van Melis 12 13 Pfarrbrief Advent 2016 Veranstaltungen der kfd Neues aus dem Frauenkreis St. Michael Klosterwochenende des Frauenkreises St. Michael kfd St. Barbara „Wir stehen alle in Gottes Hand“ war das diesjährige Thema des Klosterwochenendes des Frauenkreises St. Michael. Die diesjährige Hauptversammlung der kfd St. Barbara fand am 20. September statt. Vom 12. – 14. August waren wir zu Gast im Mutterhaus der Franziskanerinnen von der ewigen Anbetung in Olpe. Eine Einführung ins Thema mit Besinnung und Gebet und anschließend eine Entspannungsübung gab es wie üblich schon am Freitagabend. Der gebuchte Gruppenraum war dazu von Ordensfrauen schon wunderschön vorbereitet worden mit einer Mitte aus einem Tuch, einem großen Blumenstrauß, einer Kerze und einer aufgeschlagenen Bibel. Darum herum waren Stühle in genau unserer Anzahl gruppiert. Überhaupt trafen wir überall auf diese Freundlichkeit und Offenheit. Wir fühlten uns wahrgenommen und wir merkten an vielem, dass man auf unser Wohl bedacht war. Mitglieder erhielten hier einen Überblick, wie die Mitgliedsbeiträge verwendet werden und was kfd vor Ort leistet. Die Teilnehmerinnen nutzten die Gelegenheit, Vorschläge und Wünsche für kommende Veranstaltungen zu äußern. Im Anschluss folgte eine Meditation. Das gemeinsame Abendessen mit selbstgemachtem Zwiebelkuchen und Federweißer bildete den Abschluss des Abends. Zu unserer traditionellen Adventsfeier laden wir alle interessierten Frauen ein: Freitag, 2. Dezember, 15:00 Uhr in der Kirche St. Barbara. Anschließend treffen wir uns im Pfarrheim bei Kaffee und Kuchen. Blessemer Adventskalender G erade in den Tagen, die am kürzesten und dunkelsten sind und es zudem noch kalt und ungemütlich ist und sich jeder am liebsten zu Hause verkriecht, hat sich in Blessem ein schöner Brauch für Groß und Klein, Alt und Jung etabliert. Jeden Abend um 18.00 Uhr in der Adventszeit strömen Menschen aus allen Richtungen zu einem vorher bestimmten Haus. Vor dem Haus wird ein Tisch aufgestellt mit Glühwein, Tee oder Punsch, dazu noch Kekse oder Schmalzbrote. Es werden gemeinsam Weihnachtslieder gesungen, dann öffnet sich ein adventlich geschmücktes Fenster. Man steht dann noch bei einem heißen Getränk zusammen und freut sich 14 darüber, trotz des unwirtlichen Wetters mit den anderen in Kontakt zu kommen und Gespräche zu führen. Die Nummer 24 des Adventskalenders schließlich ist kein sich öffnendes Fenster eines Wohnhauses. Sie steht an der Kirchentür von St. Michael. Am Heiligen Abend öffnet sie sich zur Krippe im Altarraum hin und lädt ein zu den Weihnachtsgottesdiensten. Die Liste der teilnehmenden Familien wird in den Schaukästen an der Kirche, beim Friedhof und bei der Bäckerei ausgehängt und in Blessem als Extrablatt mit diesem Pfarrbrief verteilt. Cäcilie Schalow Der Abend begann mit einer Abendandacht, die wir wegen des schönen Wetters vor den Toren des Klosters unter freiem Himmel feierten. Drinnen gönnten wir uns noch eine Gesichtsmassage, ehe wir den Abend in frohem Gespräch ausklingen ließen. Die Heilige Messe in der geräumigen und doch anheimelnden Klosterkirche fand schon vor dem Frühstück statt. So hatten wir noch viel Zeit, um bis zum Mittagessen einen interessanten Spazierweg mit verschiedenen Stationen abzulaufen. Die Adventsfeier beginnt am Wir freuen uns auf Ihr kommen. Ihr kfd-Vorstandsteam Weiter ging es nach Attendorn, wo wir die Attahöhle besichtigten. Sie beeindruckte durch eine unglaubliche Vielzahl von Stalagmiten, Stalagtiten, Stalagmaten und in Wasserstellen gebildeten Kristallen. Von Attendorn fuhren wir ein Stück mit dem Zug, um dann mit dem Schiff wieder zum Ausgangsort zu gelangen. Am nächsten Morgen trafen wir uns noch vor dem Frühstück im weiträumigen Klostergarten zu einem Tautreten mit anschließendem Walken und Morgengymnastik. Nach dem Frühstück durften wir uns ein Lunchpaket zusammenstellen und schon ging es los zum Biggesee. Nach einer Wanderstrecke an diesem landschaftlich herrlich gelegenen Stausee entlang führte uns der Weg in die Berge zu einer futuristisch gestalteten Aussichtsplattform. Über den Baumwipfeln stehend genossen wir den Blick. Es war ein schöner Ort, um auch mit einem geistlichen Wort und einem Lied innezuhalten. Gestärkt an Körper, Geist und Seele konnten wir am Nachmittag dankbar den Heimweg antreten. Birgid Hoffmann Herzliche Einladung zu folgenden Veranstaltungen: (Angaben ohne Gewähr, teilweise Anmeldung erforderlich) Beginn, wenn nicht anders angegeben, um 20 Uhr im Pfarrheim St. Michael 07. Dezember Jahresabschluss mit Weihnachtsessen 04. Januar Wir sehen uns einen Film an Ansprechpartnerinnen: Birgid Hoffmann Cäcilie Schalow 15 Pfarrbrief Advent 2016 Senioren St. Alban Tagesfahrt nach Wiesbaden sicht bis nach Frankfurt und Mainz. Ebendort besichtigten wir auch eine Grabkirche in russisch-byzantinischem Stil. Herzog Adolf von Nassau baute sie als letzte Ruhestätte für seine Frau Elisabeth Michailnowna, eine russische Prinzessin, und für sein Kind. In dieser Kirche finden regelmäßig Gottesdienste für orthodoxe Christen statt. Segenswünsche für ehrenamtlich Engagier te Möge Gott dir den Mut schenken, den man braucht für den ersten Schritt, um auf verschlossene Menschen zuzugehen. Möge seine zärtliche Kraft durch dich jene berühren, die dir begegnen und von ihrem Leben erzählen, die sich freuen über dein offenes Ohr. Möge ein guter Rat über deine Lippen kommen, auch wenn du oft nicht weißt, was du sagen sollst, der einem Traurigen ein neues Licht aufgehen lässt. Das Seniorenteam von St. Alban lud am 19. Juli zur Tagesfahrt nach Wiesbaden ein. Bei strahlendem Sonnenschein bestiegen alle gut gelaunt um 8 Uhr den Bus. Möge das aufatmende Wehen der Liebe dich beflügeln und dir neue Kraft schenken, wenn eigene und fremde Lasten dich bedrücken. Nachdem die Stadtführerin uns auf einige Sehenswürdigkeiten hingewiesen hatte, konnten wir auf eigene Faust Wiesbaden erkunden. Es gibt sehr schöne Straßen mit alten reichverzierten Fassaden. Sehenswert ist der Marktplatz, eingerahmt von der Marktkirche, dem alten Rathaus und dem Stadtschloss, seit 1946 der Sitz des hessischen Landtages. Dort kehrten wir in einem echten Wiener Kaffeehaus ein, bestaunten die größte Kuckucksuhr der Welt und bummelten an exklusiven Läden vorbei. Unser erstes Ziel war das Brauhaus Castel in MainzCastel, eine kleine, schöne Brauerei mit einem gemütlichen Umfeld. Es gab eine Sonnenterrasse, einen rustikalen Biergarten und eine gemütliche Gaststätte. Dort führte uns der Braumeister durch die Brauerei und erklärte uns nicht ohne Stolz, dass das Casteler-Bier unfiltriert und naturtrüb ausgeschenkt wird, bevor es in Eichenfässern reift. Später erwartete uns in der Gaststätte ein regionales Schmankerl. Danach fuhren wir weiter nach Wiesbaden, wo eine Stadtführerin zustieg und uns während der Fahrt vieles über Wiesbaden erzählte. Diese Fahrt führte uns dann auf den Neroberg, bei dem die Steigung in der Spitze 25 % betrug. Von dort hat man an schönen Tagen eine Aus- 16 Um 18 Uhr begann die Heimreise. Voller Eindrücke kamen wir zu Hause an. Wiesbaden ist wirklich einen Besuch wert. Und wie immer ein herzliches Dankeschön an das Seniorenteam für diesen schönen Tag. Am Sonntag, den 04.12.2016 findet um 15.00 Uhr im Liebfrauenhaus ein vorweihnachtlicher Nachmittag für Senioren statt. Margret Wolf Möge der treue Gott dir den Rücken stärken, wenn andere dir in den Rücken gefallen sind oder Kummer und Sorgen dich beugen. Möge der Glanz der aufgehenden Sonne sich auf deinem Gesicht spiegeln, wenn so manche Schatten deinen Blick trüben. Möge ein Engel der Stärke hinter dir stehen, wenn du Nein sagen musst, um dich abzugrenzen und gut für dich selbst zu sorgen. Möge der Engel der Langmut dich unterstützen, wenn dich deine Aufgaben fordern bis an die Grenzen deiner Belastbarkeit. Möge der Engel des Humors dir Schwung geben und dir zeigen, wie manches spielerisch leichter geht, ohne den Ernst einer Sache zu verraten. Möge der Engel der Musik dich beflügeln, wenn du verstimmt bist und vergessen hast, manchmal ganz einfach auf alles zu pfeifen. Paul Weismantel aus: Paul Weismantel: Wie gut, dass es dich gibt. Ein Dankeschön. 5. Auflage 2007, Schwabenverlag, Ostfildern, S. 19f. www.pfarrbriefservice.de 17 Pfarrbrief Advent 2016 Das Familienzentrum Erftstadt-Ville Seit einigen Jahren arbeiten unsere vier Kindergärten der Pfarreiengemeinschaft eng zusammen und bieten ein gemeinsames Programm über die Aktivitäten der einzelnen Einrichtungen hinaus an. Zweimal jährlich geben wir ein Programmheft heraus, das alle Interessierten zu Angeboten einlädt. Sie finden es über die Kindergärten hinaus in den Kirchen und auf unseren Homepages. Auch das Erzbistum hat die gute Zusammenarbeit hervorgehoben und den hohen Einsatz aller Mitarbeiter in den Kitas, besonders der Leitungen. Wir setzen uns ein für die Stärkung von Familien, bieten Unterstützung, Hilfe und Beratung. Daneben ist ein Merkmal unserer kirchlichen Einrichtungen, dass Kinder in ihrem Kindergartenalltag einen lebendigen Glauben kennen lernen. Birgit Bartmann Eltern-Kind-Gruppen im Familienzentrum St. Barbara Erstes, Zweites und Drittes Lebensjahr Schon die Allerkleinsten nehmen sich untereinander wahr. Durch aufgeregte Bewegungen zeigen sie ihre Freude über die vielen anderen Babies. Und manchmal, wenn es ihnen zu viel ist, weinen oder schreien sie auch. Die älteren Kinder benutzen die Bewegungselemente oder experimentieren am Kindertisch mit Schüsseln, Eimern, Knete, Fingerfarben und mit vielem mehr. In geschütztem und kindgerechtem Rahmen können soziale Netzwerke geknüpft und vertieft werden. Die Erwachsenen können sich je nach Bedarf im Hintergrund halten und sich zu Themen des täglichen Alltags austauschen. Info und Anmeldung bei Veronika Frieser, Tel.: 02235/1388 18 Zeltlager für Kinder und Eltern im Umweltzentrum Friesheimer Busch Eine Nacht im Busch Am 20. und 21. August hat das Familienzentrum ein Zeltlager für Eltern mit Kindern in der besonders schönen Waldlandschaft im Friesheimer Busch auf dem Gelände des Umweltzentrums angeboten. Die Initiatoren des Zeltlagers, Christoph Kaienburg und Jens Hoffesommer, konnten am Samstagnachmittag 27 Mütter und Väter mit 34 Kindern im Umweltzentrum begrüßen. Nach dem Aufbau der Zelte standen verschiedene Naturerlebnisangebote sowie ein Aktivprogramm für Groß und Klein auf dem Programm. So konnten die Kinder Experimente und Entdeckungen im Bodenerlebnispark machen, wobei insbesondere das Grabungsfeld, in denen Fossilien und Altertümer gefunden werden können, von den kleinen „Grabräubern“ bis aufs letzte Exemplar geplündert worden ist. Beim Kistenklettern konnte man bis in die Kronen der alten Eichen klettern und auch auf der Slackline konnte man sich sportlich betätigen. Ein Besuch bei den Imkern ermöglichte interessante Einblicke in die Lebensweise unserer Honigbienen und in die Honigerzeugung. Der Imker Götz Schlömer konnte hier viel Wissenswertes zur Biologie dieser für uns so wichtigen Tiere berichten. Abends nach dem gemeinsamen Grillen gab es Stockbrot am Lagerfeuer und danach eine spannende Nachtwanderung im Wald, wobei man sich sehr gut an den vorher entlang des Weges befestigten Leuchtringen orientieren konnte. Die Nacht auf dem Zeltplatz war dann angesichts der vielen Kleinkinder im Alter von 3-4 Jahren überraschend ruhig. Für viele Kinder war es die erste Nacht im Zelt und in der Natur, aber Spiele und Entdeckungen an der frischen Luft waren – auch zur Freude der Eltern - die besten Einschlafbeschleuniger. Da das weiträumige Areal des Umweltzentrums eingezäunt ist, eignet es sich besonders für Kleinkinder, die hier relativ gefahrenlos herumtollen und die Natur entdecken können. So blieb auch für die Erwachsenen viel Zeit, neue Leute kennen zu lernen oder mit Bekannten beim gemeinsamen Grillen oder am Lagerfeuer zu klönen. Nach dem gemeinsamen Frühstück am Sonntagmorgen waren alle Teilnehmer vollauf begeistert von diesem Zeltlager im Busch und es wurde vielfach der Wunsch geäußert, dies zu wiederholen – am besten mit zwei Nächten von Freitag bis Sonntag. Wir haben gerne diese Anregung aufgenommen und für das Frühjahr 2017 ein weiteres Zeltlager geplant. Der Termin wird rechtzeitig im Programmheft des Familienzentrums bekannt gegeben. Jens Hoffesommer Termine Familienzentrum Erftstadt-Ville, 1. Halbjahr 2017 Kurs Wann Wo Ansprechpartnerin / Kontakt Vom Dunkel zum Licht – auf dem Weg zum Osterfest Religiöser Familiennachmittag Samstag, Pfarrsaal Birgit Bartmann, 14:00 – 16:00 Uhr St. Barbara Tel. 02235 / 463275 11.3.2017 Das erste Lebensjahr nach Emmi Pikler Eltern–Baby–Kurs donnerstags, Pfarrsaal Veronika Frieser, 9:30 – 11:00 Uhr St. Barbara Tel. 02235 / 1388 ab 12.1.2017 Das zweite und dritte Lebensjahr nach Emmi Pikler Erziehung im Kleinkindalter dienstags, Pfarrsaal Veronika Frieser, 09:30 – 11:00 Uhr St. Barbara Tel. 02235 / 1388 ab 10.1.2017 Das zweite und dritte Lebensjahr nach Emmi Pikler Erziehung im Kleinkindalter dienstags, Pfarrsaal Veronika Frieser, 15:15 - 16:45 Uhr St. Barbara Tel. 02235 / 1388 ab 10.1.2017 Das zweite und dritte Lebensjahr nach Emmi Pikler Erziehung im Kleinkindalter mittwochs, Pfarrsaal Veronika Frieser, 9:30 – 11:00 Uhr St. Barbara Tel. 02235 / 1388 ab 11.1.2017 KIDIX Eltern-Kind-Kurs bis zum dritten Lebensjahr Kurs 1 montags, Kita 9:30 – 11:00 Uhr St. Lambertus 9.1.2017 Jennifer Schlösser, Tel. 02235 / 2643 (Anmeldung über Pfarrbüro) KIDIX Eltern-Kind-Kurs bis zum dritten Lebensjahr Kurs 2 donnerstags, Kita 9:30 – 11:00 Uhr St. Lambertus 12.1.2017 Jennifer Schlösser, Tel. 02235 / 2643 (Anmeldung über Pfarrbüro) Nähcafé Kurs 1 Nähcafé Kurs 2 dienstags, Kita Leiterin: Sabine Wolf 19:00 – 21:00 Uhr St. Lambertus Tel. 02235 / 413907 ab 7.2.2017 Nähkurs für Kinder dienstags, Kita Leiterin: Sabine Wolf 16:45 – 18:45 Uhr St. Lambertus Tel. 02235 / 413907 ab 7.2.2017 Offenes Elterncafé jeden 1. Freitag im Monat ab 8:00 - 10:30 Uhr Offene Sprechstunde in Kooperation mit der Erziehungsberatungsstelle Schloßstraße Dienstag, 21.3.2017 8:30 - 10:30 Uhr Donnerstag, 19.1.2017 8:30 - 10:30 Uhr Dienstag, 16.5.2017 8:30 - 10:30 Uhr Donnerstag, 16.2.2017 8:30 - 10:30 Uhr Donnerstag, 29.6.2017 8:30 - 10:30 Uhr freitags, Kita Leiterin: Sabine Wolf 09:00 – 11:15 Uhr St. Lambertus Tel. 02235 / 413907 10.2.2017 Kindertagesstätte St. Barbara Kita St. Alban Kita St. Barbara Kita St. Barbara Kita St. Lambertus Kita St. Lambertus Beraterin Elke Horstmann Beraterin Elke Horstmann Beraterin Elke Horstmann Beraterin Elke Horstmann Beraterin Elke Horstmann Weitere Angebote finden Sie ab Januar in der Broschüre unseres Familienzentrums. 19 Pfarrbrief Advent 2016 „Wir sind Haus der kleinen Forscher“ Abschied in der Gymnicher Mühle Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich seit 2006 für eine bessere Bildung von Kindern im Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Die Abschiedsfeier unserer Maxi-Kinder begann mit einer Messe. Mit einem bundesweiten Fortbildungsprogramm werden die pädagogischen Fachkräfte dabei unterstützt, den Forschergeist von Kindern zu fördern und sie qualifiziert beim Forschen zu begleiten. 3 unserer Kitas sind schon viele Jahre zertifizierte „Forscherhäuser“. Diese Zertifizierung muss alle 2 Jahre „aufgefrischt“ werden. Gottesdienste für Kinder und Familien Das bedeutet, einen aufwendigen Fragebogen ausfüllen, in dem belegt wird: * dass mindestens 2 Forscherinnen an 2 Workshops pro Jahr teilnehmen, * dass in der Kita eine Forscherecke für alle Kinder zur Verfügung steht, * dass das gesamte Team informiert ist, * dass mehrere Forscherprojekte durchgeführt und dokumentiert werden, * dass Forschen in den Tagesablauf integriert ist. Unsere Einrichtungen von St.Alban, St.Barbara und St.Lambertus wurden in diesem Jahr schon zum 4. Mal ausgezeichnet. Die feierliche Überreichung von Urkunde und Plakette fand im Friesheimer Busch (unser lokales Netzwerk) statt. Für die drei Kitas: Marie-Therese Neudeck Samstag, 26. Nov., 16.00 Uhr Kindergartengottesdienst in St. Barbara Sonntag, 4. Dez., 10.30 Uhr Kinderkirche parallel zur Messe in St. Barbara Samstag, 28. Jan., 16.00 Uhr Kindergartengottesdienst in St. Alban Im Anschluss fuhren wir zur Gymnicher Mühle in den Wassererlebnispark. Da wir im Vorfeld das Thema „Indianer“ erarbeitet hatten, verlief auch der Tag in der Mühle sehr indianisch! Wir speisten gemeinsam im Tipi und tanzten um den Gabentisch, bastelten uns Indianerschmuck und ein Tomahawk. Da „Manitu“ ein Erbarmen mit dem Wetter hatte, wurden das Wasser und das Floß in der Mühle sehr intensiv genutzt. Gemütlich, und mit einigen Tränen des Abschieds, ließen wir den Tag gemeinsam mit den Eltern beim Grillen in der Kita ausklingen. Susanne Faßbender Samstag, 11. März, 16.00 Uhr Kindergartengottesdienst in St. Barbara Weitere Termine der Kinderkirche werden noch bekannt gegeben. Kleinkindergottesdienst in Bliesheim: 27. November, 10.00 Uhr Herzliche Einladung an alle Kinder und ihre Eltern. Aus Alt mach Neu! Auf dem Pfarrfest von St. Lambertus am 18.9.2016 bot unsere Kita ausrangierte Spielsachen an, um sich von dem Erlös eine Arche Noah aus Holz kaufen zu können! Auch in der Woche darauf wurden noch weitere Spielzeuge in der Turnhalle verkauft. Die Spenden der Eltern waren letztendlich so hoch, dass wir die Arche kaufen konnten! Ein großer Dank an alle, die uns mit ihrer Spende unterstützt haben! Die Kinder und das Team sind sehr glücklich und dankbar! 20 21 Pfarrbrief Advent 2016 Sommerlager 2016 Unter dem Motto „Mafia – Die Eifelpaten“ fand unser diesjähriges Sommerlager in der Eifel statt. Mit dem Bus fuhren wir gemeinsam zum Zeltplatz, welcher in einem Tal direkt an der Rur lag. Kaum angekommen, mussten wir Leiter feststellen, dass die Mafia unsere Gruppe unterwanderte und versuchte, uns zu beseitigen. Als Task-force aus Polizisten, Soldaten, Agenten und Pathologen versuchten wir Leiter die Ordnung wiederherzustellen und schafften es, den obersten Mafiosi zu eliminieren. Doch die Mafiafamilien hatten bereits alle Kinder auf ihre Seite gezogen und schworen Rache, woraufhin ein langes Ringen um die Macht entbrannte. Als eindeutig wurde, dass wir stärker waren, verließ die Mafia unser Lager. Wir feierten schon unseren Sieg, als ihre Handlanger drei Tage später zurückkehrten und unser Lager stürmten. Die heftigste Wasserschlacht der modernen Mafia begann und endete in einem friedlichen Pakt zwischen den Konkurrenten. Die darauffolgende Woche verlief ruhig, denn in den Workshops Kochen & Singen, Lagerbauten, Zeitung & Spiele und Theater wurde gearbeitet, gegessen und entspannt. Wenn gerade mal kein Programm war, wurde im Bach direkt neben dem Zeltplatz geschwommen, Hängematten geknüpft oder die aufdringlichen Kühe, welche des öfteren durch den Bach wateten um uns zu besuchen, vertrieben. Judith Frieser Weihnachtsbaumverkauf der Pfadfinder 11. Dezember ab 11:00 Uhr Jugendheim St. Barbara Der Erlšs kommt der Jugendarbeit der Pfadfinder zugute. www.dpsg-liblar.de/weihnachtsbaum 22 23 Pfarrbrief Advent 2016 Neues von den Messdienern St. Alban / St. Barbara / St. Michael Insgesamt 53 Messdiener aus den Pfarreien St. Barbara und St. Alban, Liblar, St. Michael, Blessem und St. Joseph, Köttingen verbrachten ein abwechslungsreiches und gelungenes Wochenende in Nettersheim. Es gab interessante Begegnungen: „Ach, du bist auch Messdiener?“, wenn sich Klassenkameraden aus den verschiedenen Ortsteilen trafen. Die Leiterrunde unter Leitung von Birgit Bartmann hatte ein Programm zusammengestellt, in dem für jede Altersklasse etwas dabei war. Und es steht fest: Im nächsten Jahr wollen wir wieder gemeinsam fahren! Außerdem war eine Gruppe von Messdienern mit Pfr. Balascuti zur Eröffnung der Domwallfahrt im September in Köln und durfte im Dom mitdienen. Ein ganz besonderes Erlebnis! TKKG :„Wer stoppt die Weihnachts-Gangster“ Katholische öffentliche Büchereien der Pfarreiengemeinschaft Erftstadt-Ville Lesestoff für die Advents- und Weihnachtszeit Weihnachtszeit ist Familienzeit, wir haben zahlreiche Bücher, aber auch CDs, für Sie ausgewählt, hier eine kleine Kostprobe: Für die ganze Familie zum gemeinsamen Lesen, Basteln oder auch Spielen: von Alexander Steffensmeier „Das große Lieselotte Weihnachtsbuch mit Bastelideen, Rezepten, und Spielen für die Adventszeit“ Weihnachten mit Astrid Lindgren „Die schönsten Geschichten von Pippi Langstrumpf, Michel, Madita, den Kindern aus Büllerbü u.a.“, wunderschön bebildert Im November wurde wieder gebacken und die Plätzchen werden im Advent nach den Messen verkauft. Das Programm für das nächste Jahr wird die Leiterrunde im Dezember gemeinsam überlegen. Birgit Bartmann „Weihnachten ist nicht mehr weit“ neue Advents- und Weihnachtslieder von Detlev Jöcker, CD Ökumenische Kinderbibelwoche 30. Januar bis 2. Februar Diese Mal beschäftigen wir uns mit Martin Luther, der vor 500 Jahren mit seinen Vorstellungen von Kirche die Welt von Grund auf veränderte. Bis heute spüren wir die Auswirkungen und in der nächsten Kinderbibelwoche wollen wir uns ganz besonders mit ihm, der schon fast 500 Jahre tot ist, beschäftigen. Was waren seine Ideen? Welche biblischen Texte waren ihm wichtig? Was kann er den Menschen heute sagen? Lasst euch überraschen! Wir wollen uns auf eine spannende Entdeckungsreise begeben. Eingeladen sind alle Kinder im Grundschulalter, Beginn jeweils um 15.30 Uhr, Ende um 17.30 Uhr. Ort: Evangelische Kirche und Gemeindehaus Liblar, Schlunkweg Hörbuch-CD für Kinder von Alice Pantermüller „Mein Lotta-Leben. Lotta feiert Weihnachten; Für das Erstlesealter ab 6 Jahren Erich Jooß „Die schönsten Geschichten vom heiligen Nikolaus“ Aus der Reihe Leselöwen „Wir freuen uns auf Heiligabend“ Ab 8 Jahren von Julia Boehme „Connie und das ganz spezielle Weihnachtsfest“ Und für die Erwachsenen finden Sie u.a. von Erich Kästner „Interview mit dem Weihnachtsmann. Kindergeschichten für Erwachsene“ Am besten, Sie kommen einfach vorbei und schauen selbst, wir freuen uns auf Ihren Besuch. Die Bücherei-Teams freuen sich auf Ihren Besuch! Öffnungszeiten: St. Alban/St. Barbara im Liebfrauenhaus, Carl-Schurz-Str. 105 Mittwoch von 15.30 bis 18.00 Uhr Sonntag von 10.30 bis 13.00 Uhr (außer an Feiertagen) Firmung 2017 Zu Beginn des neuen Jahres wollen wir mit der Firmvorbereitung beginnen und laden alle Jugendlichen der Klasse 9 bzw. aus dem Kommunionjahrgang 2011 dazu ein. Erstmalig wird es eine gemeinsame Firmung aller Jugendlichen aus der gesamten Pfarreiengemeinschaft geben. Die Einladung zu einem Infoabend am 29.11. in St. Barbara ist verschickt. Sollten wir jemanden übersehen haben, der keine schriftliche Einladung bekommen hat, melden Sie sich bitte in den Pfarrbüros oder bei Gemeindereferentin Birgit Bartmann, Tel. 463275. Beginn der Firmvorbereitung: Sonntag, 17. Januar, 18.00 Uhr Messe in St. Barbara für alle Firmbewerber. Die Firmung wird am Freitag, den 16. Juni 2017 um 18.00 Uhr sein. 24 25 Pfarrbrief Advent 2016 Kurz und Knapp Hilfreiche Gespräche führen – das richtige Wort zur richtigen Zeit! KARNEVAL 2017 im Veedel... in Alban, Barbara und Michael! Anfang Oktober hat im Pfarrheim St. Barbara ein vierteiliges Seminar begonnen für alle, die Krankenbesuche und Seniorenbesuche machen oder einfach nur ein gutes Wort zur richtigen Zeit finden wollen. Das zweite Modul am Mittwoch, 23. Nov. von 14.00-17.30 Uhr beschäftigt sich damit, wie die Verständigung gelingt mit Menschen, die unter Demenz leiden. Auch im neuen Jahr geht es weiter: am 18. Jan. wird „Kommunikation in schwierigen Lebensphasen“ Thema sein, und am 8. März fragen wir uns, was es braucht, um miteinander zu kommunizieren, wenn Verständigung über das gesprochene Wort aufhört. Zu diesen beiden Veranstaltungen Anfang 2017 können Sie sich im Pfarrbüro St. Barbara, Tel. 922550 noch anmelden. Die einzelnen Nachmittage sind unabhängig voneinander zu besuchen. Die Module im Überblick: (die Module sind auch einzeln zu belegen) Mittwoch, den 23.11.2016 von 14:00 bis 17:30 Uhr Wenn ich auf Menschen mit Demenz treffe …wie kann die Verständigung gelingen? Mittwoch, den 18.1.2017 von 14:00 bis 17:30 Uhr Wenn jemand untröstlich ist …Wie gelingt Kommunikation in schwierigen Lebensphasen? Mittwoch, den 8.3.2017 von 14:00 bis 17:30 Uhr Wenn die Verständigung über das gesprochene Wort aufhört …Was braucht es dann, um miteinander zu kommunizieren? Das Seminar läuft in Kooperation der Pfarreiengemeinschaft Erftstadt-Ville mit dem Kath. Bildungswerk und dem Referat Altenheimseelsorge des Erzbistums. Kostenbeitrag: 5€. 26 Alle sind eingeladen zum „Fastelovend im Veedel“ am 18.2.2017 um 19.00 Uhr im Pfarrheim St. Barbara Der Kartenvorverkauf hat begonnen! Karten können in der Pfarrbücherei, in der Buchhandlung Pier und über die Internetseite der Pfarreiengemeinschaft zum Vorverkaufspreis von 8 Euro bezogen werden. Andrea Beckers Neue Altarkerze in St.Alban Freude teilen Als Mutter von drei mittelalten Kindern löst der Umgang mit dem Tod zumindest bei mir Ängste und Beklemmungen aus, die ich gerne vermeide und vor denen ich auch gerne meine Kinder schützen möchte. So war ich vor einigen Jahren nicht begeistert, als meine Mutter mich bat, mit den Kindern an St. Martin in das Haus Erftaue zu kommen. Die Kinder sollten mit ihren Laternen ins stationäre Hospiz kommen, um den Gästen dort während einer kleinen Martinsfeier einige Lieder vorzusingen. Entgegen meines ursprünglichen Gedankens („Auf gar keinen Fall möchte ich mit meinen Kindern im Hospiz Martinslieder singen!“) antwortete ich meiner Mutter, dass ich es mir überlegen würde. Nun stand ich da und habe darüber nachgedacht, wie ich meiner Mutter vorsichtig beibringen könnte, dass ich der Meinung war, dass meine Kinder zu klein, zu behütet für den Tod waren. Je mehr ich aber darüber nachdachte, desto klarer wurde mir, dass ich mich unwohl fühlte bei dem Gedanken daran und dass ich die Kinder vorschieben wollte. Als ich Freunden von der Bitte meiner Mutter erzählte, sagten die sofort ihre Unterstützung zu und sehr schnell waren ungefähr 15 Kinder zusammen. Mit gemischten Gefühlen betraten wir dann die Räumlichkeiten von Haus Erftaue. Ich war überrascht, wie warm, freundlich und gemütlich es dort war und fühlte mich sofort wohl. Die Kinder zogen mit ihren selbstgebastelten Laternen singend ein und die Gäste, denen eine gemeinsame Feier im Aufenthaltsraum nicht möglich oder zu viel war, hatten zum Teil extra ihre Zimmertüren offenstehen lassen, um die Stimmen der Kinder wenigstens zu hören. Es wurden die mitgebrachten Instrumente ausgepackt und musiziert. Im Anschluss wurden wir noch eingeladen zu bleiben. Die Kinder und wir Eltern bekamen einen leckeren Kakao, ein Weckmännchen und Plätzchen, und wir setzten uns alle zu den Gästen und den Angehörigen, um gemeinsam zu plaudern. Die ersten Kinder sind mittlerweile dem Laternenalter entwachsen, kommen aber noch mit, um ein Ständchen auf der Klarinette, dem Saxophon oder auf der Gitarre zu bringen, und kleinere Kinder kommen nach. Natürlich haben wir den Kindern vorher erklärt, warum Menschen im Hospiz wohnen. Es tut gut zu sehen, dass sie sich dort wohl fühlen und dass sie mitkommen, um anderen Menschen eine Freude zu bereiten. Myriam Iber Jährlich pilgern von Kerpen-Brüggen aus ca. 50 Pilger/innen zu Fuß nach Kevelaer. Die Wallfahrt, organisiert von der Kevelaer-Bruderschaft Kierdorf-Brüggen, dauert 2 ½ Tage und führt ca. 90 km über Feldwege und entlang der Landstraßen zum Marienwallfahrtsort Kevelaer am Niederrhein. Bereits seit vielen Jahren nehmen auch Mitglieder unserer Gemeinde an dieser Wallfahrt teil. In diesem Jahr brachten sie eine große, in Kevelaer gesegnete Altarkerze mit, die zur Ehrerbietung an die Gottesmutter Maria am Hochaltar der Pfarrkirche St. Alban aufgestellt ist. Sylvia Schöbel 27 Pfarrbrief Advent 2016 Perspektiven- Aus Datenschutzgründen wird diese Seite nicht angezeigt Wechsel Unsere Pfarrgemeinden sind die Hoffnung der Welt. Nein, Tatsache ist, dass Gott hier nicht mehr wohnt. Ich glaube nicht, dass Freude möglich ist, dass es sich in Gemeinschaft besser lebt, dass wir einander radikal lieben sollen. Die Wahrheit ist, dass die Gemeinden kurz vor dem Aus stehen. Ich weigere mich, zu glauben, dass wir Teil von etwas sind, das über uns selbst hinaus reicht und dass wir verändert wurden, um uns zu verändern. Es ist doch ganz klar, dass Armut zu übermächtig ist, dass Rassismus nicht zu überwinden ist. Dass das Böse niemals zu besiegen sein wird. Ich kann unmöglich glauben, dass Dinge sich in der Zukunft zum Besseren wenden. Es wird sich herausstellen, dass Gott nicht helfen kann, und du liegst falsch, wenn du glaubst, Gott kann. Ich bin davon überzeugt: Man kann Dinge nicht verändern. Es wäre eine Lüge, würde ich sagen: Gott kümmert sich! Gott kümmert sich! Es wäre eine Lüge, würde ich sagen: Man kann Dinge nicht verändern. Ich bin davon überzeugt: Gott kann. Und du liegst falsch, wenn du glaubst, dass Gott nicht helfen kann, Es wird sich herausstellen, dass Dinge sich in der Zukunft zum Besseren wenden. Ich kann unmöglich glauben, dass das Böse niemals zu besiegen sein wird. dass Rassismus nicht zu überwinden ist, dass Armut zu übermächtig ist, Es ist doch ganz klar, dass wir verändert wurden, um uns zu verändern, und dass wir Teil von etwas sind, das über uns selbst hinaus reicht. Ich weigere mich, zu glauben, dass die Gemeinden kurz vor dem Aus stehen. Die Wahrheit ist, dass wir einander radikal lieben sollen. dass es sich in Gemeinschaft besser lebt, dass Freude möglich ist, Ich glaube nicht, dass Gott hier nicht mehr wohnt. Nein, Tatsache ist, unsere Pfarrgemeinden sind die Hoffnung der Welt. aus dem Pfarrbrief von St. Matthäus, Düsseldorf-Garath Nr. 27-2016 28 29 Pfarrbrief Advent 2016 •Termine•Termine•Termine•Termine•Termine• November 2016 24.11. 17.00 Uhr Sternsingervorbereitungstreffen mit Verteilung der Sternsingerkostüme im Pfarrsaal von St. Lambertus 26.11. 16.00 Uhr Kindergartengottesdienst in St. Barbara 27.11. 10.00 Uhr Hl. Messe gleichzeitig Kleinkindergottesdienst in der Kita St. Lambertus, Marienstr. 7 Dezember 2016 02.12. 15.00 Uhr Adventsfeier der kfd St. Barbara; Beginn 15 Uhr in der Kirche 04.12. 10.30 Uhr Kinderkirche in St. Barbara – parallel zum Familiengottesdienst 04.12. vor und nach den Hl. Messen in St. Barbara Verkauf von Waren aus Fairem Handel 04.12. 15.00 Uhr Vorweihnachtlicher Seniorennachmittag im Liebfrauenhaus 07.12.Hl. Messe für die Frauengemeinschaft mit anschl. Adventsfrühstück im Liebfrauenhaus 08.12. 20.00 Uhr Elternabend für die Erstkommunionkinder von St. Alban, St. Barbara und St. Michael im Pfarrheim St. Barbara 09.12. 19.00 Uhr Abendmesse in St. Lambertus mit anschließender Meditation zum Adventssymbol „Schlüssel“ 11.12. ab 11.00 Uhr Weihnachtsbaumverkauf der Pfadfinder am Pfarrheim St. Barbara 11.12. 19.00 Uhr Bußfeier in St. Lambertus 13.12. Tag des Ewigen Gebets in St. Barbara: 16.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten; anschl. Betstunde f. die Verstorbenen; 17.00 Uhr Betstunde für den Frieden; 18.00 Uhr Hl. Messe mit sakramentalem Segen 14.12. 20.30 Uhr Abendgebet mit Gesängen aus Taizé in St. Barbara 15.12. 19.00 Uhr Bußgottesdienst in St. Alban, danach Beichtgelegenheit 16.12. 16.00 Uhr Adventlicher Nachmittag mit kölschen Advents- und Weihnachtsgeschichten im Pfarrheim St. Lambertus 17.12. 16.00 Uhr Beichtgelegenheit in St. Lambertus 17.12. 16.30 Uhr Beichtgelegenheit in St. Michael 18.12. 10.00 Uhr Beichtgelegenheit in St. Barbara 18.12. vor und nach den Hl. Messen in St. Barbara Verkauf von Waren aus Fairem Handel 18.12. 15.00 Uhr Benefizkonzert in St. Alban 18.12. Tag des Ewigen Gebets in St. Alban: 16.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten; anschl. Betstunde f. die Verstorbenen; 17.00 Uhr Betstunde der Frauen; 17.30 Uhr Abschlussvesper mit sakramentalem Segen 18.12. 17.00 Uhr Vorweihnachtliches Konzert vom Männergesangverein und Frauenchor Bliesena in St. Lambertus 28.12. Tag des Ewigen Gebets in St. Lambertus: 15.00 -16.00 Uhr Betstunde für Verstorbene, 16.00 Uhr Kindersegnung, 17.00 – 18.00 Uhr Betstunde mit Spendung der Krankensalbung, 18.00 - 19.00 Uhr Betstunde für die Heimbachbruderschaft, die Schönstattfamilie und Vereine. Am Ende sakramentaler Segen. 29.12. Tag des Ewigen Gebetes in St. Michael: 15.00 Aussetzung des Allerheiligsten; anschl. Betstunde f. die Verstorbenen, 17.00 Uhr Vesper mit sakramentalem Segen 30.12. 10.00-11.30 Uhr Sternsingertreffen im Pfarrsaal St. Barbara 30.12. 17.00-18.30 Uhr Sternsingertreffen im Liebfrauenhaus •Termine•Termine•Termine•Termine•Termine• J a n u a r 2 017 01.01. 16.00 Uhr Singen an der Krippe in St. Lambertus 08.01. 10.30 Uhr Hl. Messe zum Abschluss der Sternsingeraktion St. Alban/St. Barbara in St. Alban 04.01. 09.30-11.00 Uhr Sternsingertreffen im Pfarrheim St. Michael, Blessem 11.01. 20.30 Uhr Abendgebet mit Gesängen aus Taizé in St. Barbara 14.01. 09.30 Uhr Aussendung der Sternsinger in St. Lambertus 15.01. 10.00 Uhr Sternsingermesse in St. Lambertus 15.01. 18.00 Uhr Jugendmesse in St. Barbara mit Beginn der Firmvorbereitung 22.01. 10.00 Uhr „Kölsche Mess“ in St. Lambertus 22.01. 11.15 Uhr „Kölsche Mess“ in St. Alban 25.01. 20.30 Uhr Abendgebet mit Gesängen aus Taizé in St. Barbara 28.01. 16.00 Uhr Kindergartengottesdienst in St. Alban 29.01. 15.30 Uhr Hochamt zum Goldenen Priesterjubiläum von Herrn Pastor Willi Hoffsümmer 30.01.02.02. jeweils 15.30 Uhr Treffen zur Ökumen. Kinderbibelwoche im Evang. Gemeindehaus; Abschlussgottesdienst am 02.02. um 17.00 Uhr in der Evang. Friedenskirche Fe b r u a r 2 017 08.02. 20.30 Uhr Abendgebet mit Gesängen aus Taizé in St. Barbara 10.- Fahrt der Firmlinge an die Steinbachtalsperre 12.02. 18.02. 19.00 Uhr „Karneval im Veedel“ - Karnevalsfeier im Pfarrheim St. Barbara 21.02. 15.00 Uhr Karnevalsfeier für Senioren im Liebfrauenhaus 22.01. 20.30 Uhr Abendgebet mit Gesängen aus Taizé in St. Barbara 24.02. 19.00 Uhr karnevalistische Pfarrsitzung im Pfarrsaal von St. Lambertus Die Pfarrbüros der Pfarreiengemeinschaft sind zwischen Weihnachten und Neujahr wie folgt geöffnet: Dienstag, 27.12.2016 Pfarrbüro St. Alban von 10.00 Uhr -11.30 Uhr Mittwoch, 28.12.2016 Pfarrbüro St. Lambertus von 10.00 Uhr – 12.00 Uhr Donnerstag, 29.12.2016 Pfarrbüro St. Barbara von 9.00 Uhr – 11.00 Uhr Freitag, 30.12.2016 Pfarrbüro St. Alban von 10.00 Uhr -11.30 Uhr Ab dem 2. Januar 2017 gelten wieder die normalen Öffnungszeiten. Redaktionsschluss nächster Pfarrbrief: 10.01.2017 30 31 Pfarrbrief Advent 2016 Gottesdienste Weihnachten/Neujahr Regelmäßige Messen St. Alban St. Barbara St. Michael St. Lambertus Samstag, 15.00 Uhr 14.00 Uhr 16.00 Uhr 15.00 Uhr 24.12. Krippenfeier Krippenfeier Krippenfeier für Fami- Christmette für Heiligabend für Kinder im für Kinder im lien Kleinkinder mit Eltern Vorschulalter mitge- Vorschulalter mitge- staltet vom Kinder- staltet vom Kinder- 18.00 Uhr 16.30 Uhr garten garten Christmette Christmette für Familien mit Krippenspiel 16.30 Uhr Krippenfeier Christmetten in für Kinder im 18.30 Uhr Grundschulalter Christmette unter gemeinden St. Alban: Do., 15. Dez., 19.00 Uhr; danach Beichtgelegenheit St. Lambertus: So., 11. Dez., (3. Advent), 19.00 Uhr Spätschichten in St. Lambertus: Eingang Sakristei jeweils donnerstags, 20.00 Uhr, am 1., 8., 15. und 22. Dez. (im Pfarrhaus) montags Mitwirkung des Kirchenchors dienstags Christmette für die Gemeinde Gemeinde St. Joseph, St. Martinus, 08.30 Uhr St. Alban, Liblar 18.00 Uhr St. Michael, Blessem Kierdorf Feier des Ewigen Gebetes St. Barbara: Dienstag, 13. Dez., 16.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten, anschl. Betstunde für die Verstorbenen, 17.00 Uhr Betstunde für den Frieden, 18.00 Uhr Hl. Messe mit sakramentalem Segen St. Alban: Sonntag, 18. Dez., 16.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten, anschl. Betstunde für die Verstorbenen, 17.00 Uhr Betstunde der Frauen, 17.30 Uhr Abschlussvesper mit sakramentalem Segen St. Lambertus: Mittwoch, 28. Dez., 15.00 Uhr Betstunde für Verstorbene, 16.00 Uhr Kindersegnung, 17.00 Uhr Betstunde mit Spendung der Krankensalbung, 18.00 Uhr Betstunde für die Heimbachbruderschaft, die Schönstattfamilie und Vereine; Sakramentaler Segen zum Abschluss. St. Michael: Donnerstag, 29. Dez., 15.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten, anschl. Betstunde für die Verstorbenen, 17.00 Uhr Vesper mit sakramentalem Segen freitags mittwochs 08.15 Uhr St. Barbara, Liblar, 19.00 Uhr St. Lambertus, Bliesheim 20.15 Uhr Christmet- 22.00 Uhr Christmette Sonntag, 11.15 Uhr 09.45 Uhr 10.00 Uhr 25.12. Hl. Messe Hl. Messe Hl. Messe mitgestaltet Evangelische Gottesdienste an Heiligabend Kapelle Frauenthal 11.00 Uhr Ökum. Gottesdienst (Pfr. Müggenburg) 19.00 Uhr Festmesse - mit den Fanfarentrompetern Erftstadt Montag, 26.12. 10.30 Uhr 18.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Tag des Hl. Messe Hl. Messe Hl. Messe Hl. Messe Hl. Stephanus mitgestaltet Friedenskirche Liblar 14.30 Uhr Gottesdienst f. Fam. mit Kleinkindern (Pfr Müggenburg) 15.30 Uhr Gottesdienst f. Fam. mit Kleinkindern (Pfr. Müggenburg) 16.30 Uhr Christvesper (Pfr. Müggenburg) 17.30 Uhr Christvesper (Pfr. Müggenburg) 18.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Döhrer) 23.00 Uhr Christmette (Pfr. Müggenburg/Pfr. Döhrer) Kinderkirche St. Barbara: immer sonntags parallel zum Familiengottesdienst um 10.30 Uhr am 4. Dez. St. Lambertus: Sonntag, 27.11, 10.00 Uhr Kleinkindergottesdienst Marienhospital, Besucherhalle Kindergartengottesdienste 15.00 Uhr Ökum. Gottesdienst (Pfr. Döhrer) vom Chor 18.15 Uhr gemeinsame Jahresabschlussmesse in St. Alban (Silvester) Bußgottesdienste: 08.15 Uhr St. Barbara, Liblar 19.00 Uhr St. Lambertus, Bliesheim vom Chor 32 10.00 Uhr St. Lambertus, Bliesheim 10.30 Uhr St. Alban, Liblar 27.11., 11.12, 27.12., 01.01., 08.01., 22.01 (11.15 Uhr „Kölsche Mess“), 05.02., 19.02. 10.30 Uhr St. Barbara, Liblar am 04.12., 18.12., 15.01., 29.01., 12.02., 26.02. 18.00 Uhr St. Barbara, Liblar Christmette für die Samstag St. Alban: Do., 15. Dez., 19.45 Uhr nach dem Bußgottesdienst St. Michael: Sa., 17. Dez., 16.30 Uhr St. Barbara: So., 18. Dez., 10.00 Uhr St. Lambertus: Sa., 17. Dez., 16.00 Uhr Und nach Vereinbarung sonntags 22.00 Uhr Weihnachten Beichtgelegenheit 17.00 Uhr St. Michael, Blessem 18.15 Uhr St. Alban, Liblar 19.00 Uhr St. Lambertus, Bliesheim 08.15 Uhr St. Barbara, Liblar 19.00 Uhr St. Lambertus, Bliesheim te mit Chor 31. 12. samstags 20.30 Uhr unseren Nachbar- Köttingen Besondere Gottesdienste 17.00 Uhr 18.00 Uhr Jahresabschluss- Jahresabschluss- messe messe Sonntag, 10.30 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 1. 1. (Neujahr) Hl. Messe Hl. Messe Abendmesse St. Barbara: Samstag um 16.00 Uhr am 26. Nov. St. Alban: Samstag um 16.00 Uhr am 28. Jan. Bliesheim im Gemeindehaus 16.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Döhrer) Gottesdienste an Weihnachten 2016 Friedenskirche Liblar 1. Feiertag 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 2. Feiertag 10:00 Uhr Gottesdienst Jugendmessen Sonntag um 18.00 Uhr in St. Barbara mit Beginn der Firmvorbereitung am 15.01.2017 Taizé-Abendgebet Immer mittwochs um 20.30 Uhr in St. Barbara am 14. Dez., 11. und 25. Jan., 08. und 22. Febr. 33 Pfarrbrief Advent 2016 Aus Aus Datenschutzgründen Datenschutzgründen wird diese Seite wird diese Seite nicht angezeigt nicht angezeigt Impressum Herausgeber: Ortsausschuss St. Alban / St. Michael, Carl-Schurz-Straße 134, 50374 Erftstadt-Liblar Ortsausschuss St. Barbara, Roncallistraße 14, 50374 Erftstadt-Liblar Redaktion (in alphabetischer Reihenfolge): Pfr. Liviu-Vasile Balascuti (verantwortlich), Birgit Bartmann, Uli Deppen, Veronika Frieser, Jürgen Jacobi, Gerhard Reis, Renate Richardt, Hildegard Schmitz-Thiemann, Andrea Sommersberg-Herwegh Druck: Gemeindebriefdruckerei, Oesingen Auflage: 5900 Exemplare Sie erreichen uns unter: [email protected] Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingehende Artikel zu kürzen. Bildnachweise (in alphabetischer Reihenfolge): Adveniat, B. Bartmann, S. Faßbender, O. Frieser, V. Frieser, L. Halfkann, B. Hoffmann, J. Hoffesommer, W. Jansen, W. Krimmel, Misereor, G. Pelzer, M. Iber, M. Neuser, B. Ropertz, S. Schöbel, Titelseite_5789_by_martha_gahbauer_pfarrbriefservice 34 35 Advent Advent – Ankunft. Ankommen – bei mir selbst. Gegen Hektik und Lärm, gegen Kitsch und Klischee, für meinen inneren Frieden, zugunsten der Stille. Advent – Ankunft. Ankommen – beim anderen. Mit einem freundlichen Blick, mit einem liebevollen Lächeln, mit einer Geste der Verbundenheit, zugunsten der Liebe. Advent – Ankunft. Ankommen – bei Gott. Die Türen wirklich hoch machen. Die Straße bereiten, das Herz öffnen, zugunsten des Lebens. Advent – Ankunft – Ankommen. Thorsten Seipel, In: Pfarrbriefservice.de
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