Kapitalmarkt-Update | 9. Januar 2017 1.1 | Einkaufsmanager: Weltkonjunktur weiter verbessert 59 57 55 53 51 49 47 45 Markit US Manufacturing PMI SA 2 1.1 | Einkaufsmanager: Weltkonjunktur weiter verbessert 59 57 55 53 51 49 47 45 Markit US Manufacturing PMI SA Markit EU Manufacturing PMI SA 3 1.1 | Einkaufsmanager: Weltkonjunktur weiter verbessert 59 57 55 53 51 49 47 45 Markit US Manufacturing PMI SA Markit EU Manufacturing PMI SA Nikkei Japan Manufacturing PMI 4 1.1 | Einkaufsmanager: Weltkonjunktur weiter verbessert 59 57 55 53 51 49 47 45 Markit US Manufacturing PMI SA Markit EU Manufacturing PMI SA Caixin China Manufacturing PMI Nikkei Japan Manufacturing PMI 5 1.3 | Überraschungs-Potenzial 2017 Welche Entwicklungen an den Kapitalmärkten halten wir für 2017 für möglich – abweichend vom Konsens ? 6 1.3 | Überraschungs-Potenzial 2017 vermeintliche Divergenz zwischen USA und Europa / Euroland fällt geringer aus: Euroland-Konjunktur trotz politischer Probleme weiter verbessert US-Konjunktur bleibt hinter erhöhten Erwartungen zurück 1.3 | Überraschungs-Potenzial 2017 vermeintliche Divergenz zwischen USA und Europa / Euroland fällt geringer aus: Euroland-Konjunktur trotz politischer Probleme weiter verbessert US-Konjunktur bleibt hinter erhöhten Erwartungen zurück US-Arbeitsmarkt bremst die Volkswirtschaft und treibt Inflation US-Dollar bleibt weniger wert als Euro 1.3 | Überraschungs-Potenzial 2017 vermeintliche Divergenz zwischen USA und Europa / Euroland fällt geringer aus: Euroland-Konjunktur trotz politischer Probleme weiter verbessert US-Konjunktur bleibt hinter erhöhten Erwartungen zurück US-Arbeitsmarkt bremst die Volkswirtschaft und treibt Inflation US-Dollar bleibt weniger wert als Euro Ölpreis setzt Anstieg nicht über 60 $/Barrel fort, aber andere Rohstoffe teurer „Normalisierung“ der Kapitalmarktrenditen belastet Renteninvestments weiterhin wechselhaftes, herausforderndes Börsenumfeld für Aktien 1.2 | Szenarien Szenario Wachstumsbeschleunigung (35%): BIP-Wachstum 2017 höher als 2016 Rohstoffpreise steigen weiter, Inflationsraten ≥ 2 % 1 0 1.2 | Szenarien Szenario Wachstumsbeschleunigung (35%): BIP-Wachstum 2017 höher als 2016 Rohstoffpreise steigen weiter, Inflationsraten ≥ 2 % Basisszenario 2017 (40%): „schwaches Wachstum“ wenig Änderungen der Notenbankpolitik 2017 1 1 1.2 | Szenarien Szenario Wachstumsbeschleunigung (35%): BIP-Wachstum 2017 höher als 2016 Rohstoffpreise steigen weiter, Inflationsraten ≥ 2 % Basisszenario 2017 (40%): „schwaches Wachstum“ wenig Änderungen der Notenbankpolitik 2017 Szenario Abschwung (25%): Weltkonjunkturzyklus überschreitet Zenit Gefahr von Rezession und Deflation; Notenbanken müssen QE forcieren 1 2 2 | Ergebnisse der M.A.M.A.-Trendanalyse Market Analysis by Moving Averages „Lieber mit einem mittelmäßigen Fonds in einem steigenden Markt als mit einem guten Fonds in einem fallenden Markt.“ Seit 2002 Beobachtung und Bewertung von Aktienindizes mittels eines eigenen Modells zur Analyse der mittelfristigen („sekundären“) Trends 3 2.1 | Durchschnittsergebnisse Aktienindizes (1. KW 2017) durchschnittliche Trendstärke: Ø + 37 % auch die erste Woche des neuen Jahres bestätigt positive Trends (anders als 2016) Ausbruchsignale („Break-Outs“): Ø + 65 % viele neue Hochs, darunter viele übergeordnete Hochs (52-Wochen) Trendfolger („COMA“): Ø + 32 % Aktienmärkte mehrheitlich in bestätigten, übergeordneten Aufwärtsbewegungen 14 2.1 | Durchschnittsergebnisse Aktienindizes (1. KW 2017) durchschnittliche Trendstärke: Ø + 37 % auch die erste Woche des neuen Jahres bestätigt positive Trends (anders als 2016) Ausbruchsignale („Break-Outs“): Ø + 65 % viele neue Hochs, darunter viele übergeordnete Hochs (52-Wochen) Trendfolger („COMA“): Ø + 32 % Aktienmärkte mehrheitlich in bestätigten, übergeordneten Aufwärtsbewegungen relative Stärke bei RTX (Russland), DAX, CAC-40 (Frankreich), Euro-STOXX-50 relative Schwäche bei BSE Sensex (Indien), HangSeng (Hongkong), Goldminen und Biotechs 15 2.2 | Signallage: neue Kaufsignale von 38 analysierten Aktienindizes sind 35 „long“ (d.h. 92%) und 3 „verkauft“ (d.h. 8%) 50. KW: Kauf-Signal bei 3.004 DJ STOXX-50 (Westeuropa) (Verkauf 36. KW 2015 bei 3.018) (vermiedener Verlust 0,5 %) 1. KW: Kauf-Signal bei 8.418 SMI (Schweiz) (Verkauf 39. KW 2015 bei 8.506) (vermiedener Verlust 1,0 %) 16 3.1 | „Börsenampel“ „Umfeld“ für Aktieninvestments: Inflation: positiv, wenn Y/Y rückläufig (Mittelwert USA und Euroland) Leitzinsen: positiv, wenn jüngste Änderung (Fed, EZB) eine Senkung war Euro/Dollar: positiv, wenn Euro Y/Y gegen USD schwächer Zinsstruktur: positiv, wenn Geldmarktzins unter 10-Jahres-Zins Frühindikator: positiv, wenn globaler Einkaufsmanagerindex über 50 Börsenstatistik: positiv von November bis April 17 3.2 | „Börsenampel“ „Umfeld“ für Aktieninvestments: Inflation (per 30.11.) (per 31.12.) 2015 USA +0,5% Euroland +0,2% Durchschnitt +0,35% 2016 +1,7% +1,1% < +1,4% 18 3.3 | „Börsenampel“ „Umfeld“ für Aktieninvestments: Inflationsraten: negativ, weil (auf niedrigem Niveau) steigend (Y/Y) Leitzinsen: negativ, weil Fed am 14.12.2016 erhöht hat 19 3.4 | „Börsenampel“ „Umfeld“ für Aktieninvestments: Inflationsraten: negativ, weil steigend Leitzinsen: negativ, weil Fed am 14.12.2016 erhöht hat USD/EUR (jeweils per 31.12.): 2015 1,086 $ 2016 > 1,05 $ 20 3.5 | „Börsenampel“ „Umfeld“ für Aktieninvestments: Inflationsraten: negativ, weil steigend Leitzinsen: negativ, weil Fed am 14.12.2016 erhöht hat Euro/Dollar: positiv, weil Euro gegen USD Y/Y gefallen ist Zinsstruktur: Geldmarktzins M1 - 0,37 % < 10J-REX-Rendite 0,19 % 21 3.6 | „Börsenampel“ „Umfeld“ für Aktieninvestments: Inflationsraten: negativ, weil steigend Leitzinsen: negativ, weil Fed am 14.12.2016 erhöht hat Euro/Dollar: positiv, weil Euro gegen USD Y/Y gefallen ist Zinsstruktur: positiv, weil Geldmarktzins < 10J-Rendite Frühindikator: globaler Einkaufsmanagerindex 52,7 > 50,0 22 3.7 | „Börsenampel“ „Umfeld“ für Aktieninvestments: Inflationsraten: negativ, weil steigend Leitzinsen: negativ, weil Fed am 14.12.2016 erhöht hat Euro/Dollar: positiv, weil Euro gegen USD Y/Y gefallen ist Zinsstruktur: positiv, weil Geldmarktzins < 10J-Rendite Frühindikator: positiv, weil Einkaufsmanagerindex > 50,0 Börsenstatistik: positiv von November bis April 23 4.4 | aktuelle „Timing-Uhr“ (mit Trendstärke 1. KW 2017) prozyklisch kaufen: • westeuropäische Aktien (+70%) 24 4.4 | aktuelle „Timing-Uhr“ (mit Trendstärke 1. KW 2017) prozyklisch kaufen: • westeuropäische Aktien (+70%) antizyklisch (weiter) reduzieren: teure US-Aktien teure „Growth“-Aktien 25 4.4 | aktuelle „Timing-Uhr“ (mit Trendstärke 1. KW 2017) prozyklisch kaufen: • westeuropäische Aktien (+70%) prozyklisch (noch) verkaufen • Staatsanleihen hoher Bonität (z.B. „Bund“ + 4%) antizyklisch (weiter) reduzieren: teure US-Aktien teure „Growth“-Aktien 26 4.4 | aktuelle „Timing-Uhr“ (mit Trendstärke 1. KW 2017) antizyklisch aufbauen: • Emerging Markets (+ 3%) • HongKong-Aktien (- 7%) prozyklisch (noch) verkaufen • Staatsanleihen hoher Bonität (z.B. „Bund“ + 4%) prozyklisch kaufen: • westeuropäische Aktien (+70%) antizyklisch (weiter) reduzieren: teure US-Aktien teure „Growth“-Aktien 27 Disclaimer Die vorliegende Präsentation wurde von der Drescher & Cie GmbH auf Grundlage öffentlich zugänglicher Informationen, intern entwickelter Daten und Daten aus weiteren Quellen, die von uns als zuverlässig eingestuft wurden, erstellt. Die Drescher & Cie GmbH hat keine Garantie für die Richtigkeit bzw. Vollständigkeit der von Dritten erhaltenen Informationen und Daten erhalten. Alle Aussagen und Meinungen stellen die Einschätzung des Teams der Drescher & Cie GmbH zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Präsentation dar und können sich jederzeit unangekündigt ändern. Die Drescher & Cie GmbH übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit bzw. 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