K - Chrischona Lenzburg

Das Buch. Die Tora entdecken
.: Einleitung
Nun starten wir also so richtig in unser Jahr der Bibel. Das ganze Jahr steht ja unter
dem Motto: Das Buch. So nämlich kann man das Wort „Bibel“ übersetzen. Doch
eigentlich ist es nicht einfach ein Buch, sondern eine ganze Bibliothek. 66 Bücher sind
es, die wir in der Bibel finden. 39 Bücher gehören zum Alten Testament und 27 zum
Neuen Testament. Alles in allem sind das 1189 Kapitel. Ein gewaltiges Buch, oder eben
schon eine ganze Bibliothek.
Falls du dir vorgenommen hast in diesem Jahr die Bibel durchzulesen, wären das 3,3
Kapitel pro Tag. Besser man liest vier Kapitel, dann kann man ab und zu mal einen Tag
aussetzen und wird dann nicht gleich abgehängt. Wem vier Kapitel am Tag zu viel sind,
dem kann ich hier dieses Neongelbe Blatt empfehlen. Hier kannst du jedes Kapitel, dass
du gelesen hast, durchstreichen und siehst so schön was schon gelesen wurde und wo
es noch ungelesene Kapitel hat. Und jetzt für den Januar würde kann ich allen
empfehlen einmal das 1. Buch Mose zu lesen. Oder du liest einfach die 24 ersten
Kapitel und den Rest dann beim Bibelmarathon am 10. Februar. Das gibt dann noch ein
Kapitel pro Tag und einen Abend für den Bibelmarathon. Ich ermutige euch, dass ihr in
diesem Jahr, wo wir die Bibel als Jahresthema haben euch auch Zeit nehmt und in der
Bibel lest. Vielleicht sogar eben ein bisschen mehr als sonst.
Auch ist es gut, wenn ihr eine Bibel in den Gottesdienst mitbringt. Sei es die gedruckte
Version oder die elektronische Version auf eurem Handy. Wir wollen dieses Jahr nicht
einfach die Verse hier via Powerpoint einblenden, sondern sie zusammen in der Bibel
lesen. Dort hinten auf dem Fenstersims stehen auch Bibeln, die man sich für den
Gottesdienst ausleihen kann. Ihr dürft ruhig jetzt noch eine holen gehen. Dafür haben
wir sie ja hingestellt.
Und vielleicht seid ihr am Anfang ein bisschen gestresst beim Aufschlagen. Wo ist jetzt
schon wieder z.B. das Buch der Sprüche zu finden? Altes oder Neues Testament, und
nach welchem Buch kommt es? Also ich habe da aufgehört mich zu stressen und schau
teilweise einfach vorne schnell im Inhaltsverzeichnis nach. Und ihr werdet sehen, je
mehr man die Bibel in der Hand hat, umso schneller wird man beim Bibelstellen
aufschlagen. Die Bibel ist ja eine Bibliothek. Schon klar, dass man da nicht jedes Buch
gleich auf anhieb findet.
Bevor wir nun gleich zur Tora kommen, möchte ich noch ein paar Worte zum Alten
Testament, respektiv zu beiden Testamenten sagen.
.: Altes Testament
Wenn wir das Wort Testament hören, könnten wir leicht an den letzten Willen eines
Menschen denken. So ist das hier natürlich nicht zu verstehen. Das lateinische Wort
testamentum kann man mit Bund übersetzen. Also nicht einen Bund alter Zeitungen,
sondern eher wie einen Vertrag. Gott hat verschiedenen Bünde mit den Menschen
geschlossen. Vereinfacht spricht man dabei vor allem bevor Jesus Christus auf die Welt
kam vom alten Bund und danach vom neuen Bund.
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Das Buch. Die Tora entdecken
Die Juden nennen das Alte Testament nicht Altes Testament. Bei ihnen heisst es
Tanach. Das ist einfach jeweils der Anfangsbuchstabe der drei Teile des Alten
Testaments. Das „T“ steht für Tora und heisst Weisungen, das „N“ steht für Nevi’im und
heisst Propheten und das „CH“ steht für Ketuvim und heisst Schriften.
Zur Tora gehören die fünf Bücher Mose. Das ist einfach. Zu den Propheten gehören
nebst den Büchern, die wir Propheten nennen auch Bücher wie Josua, Richter, Samuel
und Könige. Zu den Schriften gehören dann z.B. die Psalmen, Sprüche, Hiob aber auch
das Buch Daniel.
Im Tanach sind also die einzelnen Bücher auch ein bisschen anders angeordnet als bei
uns im Alten Testament. In unserer deutschen Bibeln haben wir die gleiche Reihenfolge
wie bei der ersten lateinischen Übersetzung, der Vulgata. Das unsere Reihenfolge nun
ein bisschen anders ist als beim Tanach muss uns aber nicht weiter stören.
Merkt euch einfach einmal, dass der Tanach in drei Teile unterschieden wird. Eben die
Tora, die Propheten und die Schriften. Jesus selber kannte übrigens diese Dreiteilung.
Das können wir in Lukas 24,25-27 nachlesen: „Darauf sagte Jesus zu ihnen: »Was
seid ihr doch für unverständige Leute! Es fällt euch so schwer zu glauben, was
die Propheten in der Schrift gesagt haben. 26 Haben sie nicht angekündigt, dass
der Christus alle diese Dinge erleiden muss, bevor er verherrlicht wird?« 27 Und
er begann bei Mose und den Propheten und erklärte ihnen alles, was in der Schrift
über ihn geschrieben stand.“
Man darf ruhig davon ausgehen, dass Jesus das ganze Alte Testament sehr gut kannte.
So lesen wir in Lukas 11,50-51: „Ihr, die Angehörigen dieser Generation, werdet für
die Ermordung aller Propheten Gottes seit der Erschaffung der Welt zur
Rechenschaft gezogen werden - 51 angefangen von der Ermordung Abels bis zur
Ermordung Secharjas, der zwischen dem Altar und dem Heiligtum getötet wurde.
Ja, das alles wird euch zur Last gelegt werden.“
Der Tanach beginnt mit dem 1. Buch Mose. Und da kommt eben der von Jesus
erwähnte Abel vor. Enden tut der Tanach mit dem 2. Buch Chronik und eben da finden
wir diesen von Jesus erwähnten Secharja. Damit gibt Jesus etwas von seinem
Bibelwissen preis.
Wenn wir jetzt diese drei Teile vom Alten Testament nehmen und dazu die vier Teile des
Neuen Testaments addieren, dann kommen wir auf sieben Teile der ganzen Bibel. (Das
Neue Testament ist übrigens das einzige Buch, dass sich als Abschluss des Alten
Testaments versteht.) Und sieben ist die göttliche vollkommene Zahl. Mit diesen sieben
Teilen ist die Bibel abgeschlossen und vollkommen. Es braucht nichts weiter dazu. Was
wir wissen müssen, teilt uns Gott in der Bibel mit.
Aber zurück zum Alten Testament und der Tora. Es gibt ja immer wieder Christen die
behaupten, dass wir nur noch im Neuen Testament lesen sollen. Das Alte Testament
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Das Buch. Die Tora entdecken
hätte für uns keine Gültigkeit mehr. Doch diese Behauptung ist schlicht falsch. Jesus
selber hat das Alte Testament in vollem Umfang als das Wort Gottes angesehen!
Somit gilt:
‣ Das Alte Testament ist Teil von Gottes inspirierten, nützlichen Wort.
‣ Jesus hat das Alte Testament nicht abgeschafft. Er hat es ungewöhnlich streng
ausgelegt, um seinen ursprünglichen Sinn zu zeigen.
‣ Leben, Lehre und Dienst von Jesus können ohne das Alte Testament nicht verstanden
werden.
‣ Die ganze Bibel bildet eine Einheit. Das Alte Testament hat ein offenes Ende und
wartet auf seinen Abschluss.
Es ist darum wichtig, dass wir uns mit dem Alten Testament befassen und darin lesen.
Nur beide Testamente zusammen ergeben eine Einheit. Das sehen wir auch darin, dass
das Alte Testament einen grundlegenden Beitrag zum Leben und den Schwierigkeiten
als Christ liefert:
‣ Kein Buch aus dem Neuen Testament warnt uns so eindringlich vor Ungehorsam
gegen Gott, wie es die Geschichtsbücher des Alten Testaments tun.
‣ Kein Buch aus dem Neuen Testament spricht so tiefgreifend über Weisheit wie das
Buch der Sprüche.
‣ Kein Buch aus dem Neuen Testament spricht so tiefgreifend über die Liebe zwischen
Ehepartnern wie das Hohelied.
‣ Kein Buch aus dem Neuen Testament spricht so tiefgreifend
über schuldloses Leiden wie das Buch Hiob.
‣ Kein Buch aus dem Neuen Testament spricht so tiefgreifend
über Gottesdienst wie das Buch der Psalmen.
Aber so wie man aus Sicht vom Neuen Testament nicht auf das
Alte Testament verzichten kann, so kann man auch aus Sicht
vom Alten Testament nicht auf das Neue Testament verzichten.
Denn wer im Alten Testament eine Mitte sucht, wird diese nicht
finden. (Bild 1) Es gibt mehrere Erzählstränge die aber weder am
Ende noch in einer Mitte zusammen laufen. (Bild 2)
Erst wenn man das Neue Testament dazu nimmt, ist eine
Mitte dieser Erzählstränge auffindbar. (Bild 3) Diese Mitte
über die ganze Bibel hinweg ist Jesus Christus! Darum ist
es wichtig, dass wir sowohl im Neuen wie auch im Alten
Testament lesen.
.: Die Tora
Jetzt wo wir die Wichtigkeit des Alten Testaments und die Abhängigkeit der beiden
Testamente geklärt haben, können wir uns voll und ganz der Tora widmen.
Die Tora (das sind die ersten fünf Bücher Mose) macht einen grossen erzählerischen
Bogen. Es beginnt bei der Schöpfung geht über Abraham, Isaak und Jakob weiter zum
Auszug aus Ägypten und den Bundesschluss am Berg Sinai mit der Bekanntgabe der
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Das Buch. Die Tora entdecken
Gesetze, bis hin zur Wanderung durch die Wüste. Von der Landnahme selbst berichtet
die Tora nicht mehr; das folgt erst im Buch Josua, dass die Geschichte weiterführt.
In dieser Erzählung werden die vielen Bestimmungen, die Gott den Israeliten am Berg
Sinai gegeben hat, ausführlich behandelt. Nach traditioneller jüdischer Auffassung
beinhaltet die Tora 613 Vorschriften, 248 Ge- und 365 Verbote. Die berühmtesten
Gesetzte sind sicher die 10 Gebote. Diese sind nun übrigens etwa 3460 Jahre alt. Und
doch sind sie bis heute die Basis für die gesamte westliche Gesetzgebung.
Als Kind dachte ich dabei immer, dass Mose alle diese Bücher geschrieben hat. Das
kann aber irgendwie nicht so richtig sein. Man schätzt das die Tora von 1446 bis 1400
vor Christus geschrieben wurde. Im Jahr 1400 war Mose aber schon 6 Jahre tot, lebte er
doch von 1525 bis 1406 vor Christus. Also über 640 Jahre nach Abraham.
Somit ist sicher, das Ende von 5. Mose nicht von Mose verfasst worden. Es gibt sogar
Theorien, dass die ganze Tora von mehreren Autoren verfasst wurde. Mit Sicherheit
kann man aber weder das Eine noch das Andere behaupten.
Was ich aber mit Sicherheit sagen kann ist, dass in der Tora selber eigentlich schon
alles vorhanden ist. Die Tora ist wie der Kern der ganzen Bibel. Praktisch jedes Thema,
dass sich dann durch die Bibel zieht, hat seinen Ursprung in der Tora.
Denken wir da an die Schöpfung, wie Gott alles herrlich gemacht hat und wie dann
durch den Sündenfall Adam und Eva aus dem Paradies mussten. Diese Ursünde und
was nötig ist, um wieder in Gottes Gegenwart zu kommen zieht sich doch wie ein roter
Faden durch die Bibel. Oder denken wir an das verheissene Land Kanaan. Dieses
Thema ist bis heute aktuell für das Volk Israel.
Oder ein ganz grosses Thema ist natürlich die Verheissung des Samens von der Frau
im Kapitel 3 Vers 14-15 im 1. Buch Mose. Da können wir von der Schlange lesen und
wie ihr der Kopf zertreten wird: „Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du
das getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und allen Tieren auf dem Felde.
Auf deinem Bauche sollst du kriechen und Staub fressen dein Leben lang. 15 Und
ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem
Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die
Ferse stechen.“ (Luther)
Hier erfahren wir bereits im dritten Kapitel, dass ein Mensch geboren wird, der in
Feindschaft mit der Schlange leben wird. Wenn die Schlange das Bild des Bösen und
Falschen ist, dann bedeutet Feindschaft, dass dieser Mensch nichts Falsches und
Böses an sich haben wird. Und dieser Mensch wird der Schlange ihren Kopf zertreten,
die Schlange wird ihn aber dabei in die Verse stechen.
Die Rede ist von Maria, die Frau, die Jesus als ihren Sohn auf die Welt bringt. Doch es
ist nicht einfach ein normales Kind, sondern es ist Gott selber, der auf diese Erde
kommt. Nur er ist ohne Falsch und Böse. Doch der Kampf zwischen Schlange und
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Das Buch. Die Tora entdecken
Mensch geht für beide tödlich aus. Und tatsächlich hat Jesus am Kreuz sein Leben
gelassen. Die Schlange hat die jüdischen Schriftgelehrten so aufgebracht, dass sie
seinen Tod verlangten und das Volk anstachelten das gleiche zu verlangen. Und Jesus
ist am Kreuz gestorben, aber nach drei Tagen wieder auferstanden. Er hat also den Tod
oder hier in dem Bild die Schlange besiegt. Hier in Genesis 3,14 und 15 ist bereits die
Rede von Jesus Christus als Erlöser für alle Menschen.
Ein anderes Beispiel ist, dass bereits im 1. Buch Mose die Geschichte der Opferung von
Isaak vorausgesagt wird. Die steht im Kapitel 22 Vers 2. Abraham bekommt da von Gott
selber den Auftrag, seinen geliebten Sohn Isaak zu Opfern: „Nimm deinen einzigen
Sohn Isaak, den du so lieb hast, und geh mit ihm ins Land Morija. Dort werde ich
dir einen Berg zeigen, auf dem du Isaak als Brandopfer für mich opfern sollst.“
Also macht sich Abraham mit Isaak auf den Weg nach Morija und ab Vers 7 können wir
dann lesen: „Da fragte Isaak: »Vater?« »Ja, mein Sohn«, antwortete Abraham. »Wir
haben Holz und Feuer«, sagte der Junge, »aber wo ist das Lamm für das Opfer?«
8 »Gott wird für ein Lamm sorgen, mein Sohn«, antwortete Abraham. So gingen
sie zusammen weiter.“
Und genau dieser Abschnitt, den wir jetzt zusammen gelesen haben, zieht sich auch bis
ins neue Testament hinein. Isaak kommt hier der Verheissung aus 1. Mose 3,15 schon
ganz schön nahe. Und Abraham sagt dann, dass sich Gott schon ein Lamm ersehen
wird. Und zwar hier an diesem Ort. Und tatsächlich entdeckt Abraham dann ja auch ein
Lamm, dass sich in einem Busch verfangen hat. Doch seine Worte waren noch viel
weitreichender.
Betreiben wir schnell ein bisschen Geografie. Gott schickte Abraham in das Land Morija.
Damit war vor allem einmal der Berg Morija gemeint. Da sollten die beiden hin. Und
Morija das ist der Tempelberg. Aber er sollte Isaak nicht auf dem Tempelberg selber,
sondern dort auf einem der Berge opfern. Gott selber zeigte Abraham auf welchem Berg
er Isaak opfern sollte. Nordwestlich vom Tempelberg liegt der Felsenhügel Golgatha.
Abraham sagte hier auf diesem Berg wird der Herr sich ein Lamm ersehen. Und vom
Neuen Testament her können wir nun zur der Überzeugung kommen, dass Abraham
und Isaak eben genau auf diesem Schädelberg, wie Golgatha auch genannt wird,
gestanden sind.
Damit wusste man bereits vor 4000 Jahren, zur Zeit Abrahams, dass der Bezwinger der
Schlange ein Mensch sein musste, Gott selber ihn aber auswählen wird und er im Land
Morija auf einem Berg sterben muss.
Und nicht Abraham musste seinen Sohn als Opfer hingeben, nein Gott selber gab
seinen Sohn für uns alle hin.
Und wenn ich mir das so wieder vor Augen führe, dann kommt mir direkt ein Vers aus
dem 1. Johannesbrief Kapitel 4 Verse 9 und 10 in den Sinn. Dort beschreibt Johannes
sehr eindrücklich was Gottes Liebe denn ist: „Gottes Liebe zu uns zeigt sich darin,
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dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, damit wir durch ihn das ewige
Leben haben. 10 Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben,
sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für
unsre Sünden.“
Dieser Erlösungsplan offenbart sich uns direkt in 1. Mose 3,15. Also unmittelbar nach
dem Sündenfall und noch bevor Adam und Eva den Garten Eden verlassen müssen.
Und so gibt es ganz viele Themen, die sich vom 1. Buch Mose oder von der Tora her
durch die Bibel hindurchziehen. Stets mit dem Kreuz als Mittelpunkt. Es geht eben von
Anfang an nicht nur um die Geschichte Israels, sondern schon immer um die Beziehung
zwischen Gott und allen Menschen.
.: Schluss
Ich lade euch jetzt in diesem Jahr ein, die Bibel ganz neu zu entdecken. Sie mit anderen
Augen zu erforschen. Seid „gwunderig“ und fragt euch, wo könnte es in diesem Text
bereits um Jesus gehen? Was könnte dieser Text für mein Leben bedeuten? Und folgt
mal den Verweisen zu anderen Bibelstellen. Da warten Schätze auf euch. Ihr müsst sie
nur entdecken wollen.
Beni und ich werden uns Mühe geben, in dem Jahr euch viele dieser Schätze zu zeigen,
aber wir haben ja nur die paar Gottesdienste zur Verfügung. Du hingegen kannst jeden
Tag selber auch in Gottes Wort lesen und nach diesen Schätzen suchen. Ich hoffe ich
konnte ganz viele „gwunderig“ machen. Auch gerade auch für die Predigtreihe zur Tora.
Am besten ist es, wenn du dir überlegst welchen Stellenwert du der Bibel in diesem Jahr
geben willst. Überlege dir, wie intensiv du 2017 in der Bibel lesen willst. Wir werden
nachher ein kurzes Instrumentalstück hören. Vielleicht genau der richtige Moment dir
Gedanken darüber zu machen.
Amen.
Simon Rohr, 08.01.2017
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