Harburg - Der neue RUF

NEU
in Harburg
der neue
HARBURG
Nr. 01 | 67. Jahrgang | 7. Januar 2017
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WILHELMSBURG
WILHELMSBURG
Der Co-Trainer Slava Schmidt rückt beim VolleyballZweitligisten VT Hamburg in das erste Glied und übernimmt schon heute Verantwortung: in Stralsund.
Wenn das kein Grund zum Feiern ist: Das Museum Elbinsel Wilhelmsburg wird 110 Jahre alt. Gefeiert wird am
14. und 15. Januar mit allen Ehrenamtlichen.
Spannende Kämpfe werden heute bei der MMA-Jubiläumsshow in der Inselparkhalle erwartet. Auch Damen
steigen in den sprichwörtlichen Käfig.
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NEUGRABEN
Der Runde Tisch zur Wohnunterkunft in Sinstorf tritt zum
ersten Mal am 11. Januar zusammen. Auf den Tisch soll
alles, was die Einrichtung betrifft.
Erfahren Sie mehr auf Seite 3
Schredderfest am Küsterstieg
mit buntem Programm
Peter Sebastian und Pascal Krieger dabei
„Förderkreis zugunsten unfallgeschädigter Kinder e.V.“ übergeben.
Schirmherr dieses gemeinnützigen
Vereins ist Peter Sebastian, der auch
dieses Jahr ab 15 Uhr wieder mit
am Start ist.
Weitere Künstler wie José Ferreiras, Stefanie Eisermann, Jan Haysten und auch Pascal Krieger werden
den Gästen im Nachmittagsprogramm ordentlich einheizen. Abgerundet
g
wird das g
ganze Fest mit
einem bunten Rahmenprogramm,
und natürlich darf die Party am
Abend ab 18 Uhr mit DJ Tobi auch
nicht fehlen.Wie jedes Jahr wird
auch dieses Mal wieder für das leibliche Wohl gesorgt. Der Grill wird
angeheizt, die Erbsensuppe gekocht und ein riesiges Kuchenbuffet wartet ebenfalls auf die
Besucher.
Pascal Krieger
Foto: ein
Wechsel nach Hannover
Süderelbe AG verabschiedet Dr. O. Brandt
■ (pm) Harburg. Ob mit „Bock aufʻn
Bock“, Fair Truck, Talentschmiede U20 oder zuletzt bei zahlreichen Aktivitäten zur Integration von
Geflüchteten in Berufe der Ernährungswirtschaft ‒ Dr. Oliver Brandt
war Kopf, Herz und Seele von zahlreichen Projekten der Süderelbe AG.
BIS 11. JANUAR
Bobeck Medienmanagement GmbH | Telefon (040) 70 10 17 0 | Telefax (040) 702 50 14 | [email protected] | www.neuerruf.de
SINSTORF
■ (pm) Rönneburg. Das Christkind
war schon da. Nun folgt das Schredderfest der Freiwilligen Feuerwehr
Rönneburg ‒ und das nun schon
zum 21. Mal. Heute, 7. Januar, öffnet die Feuerwehr Rönneburg ab
12 Uhr ihre Tore. Wie jedes Jahr
dürfen Besucher ihre ausgedienten
Tannenbäume zum Gerätehaus in
den Küsterstieg 1 bringen. Gegen
eine Spende von 1 Euro werden die
Bäume g
geschreddert. Die Spenden
p
werden von der
Freiwilligen
Feuerwehr
gesammelt,
nochmal
aufgestockt
und an
den
RUF
INVENTURVERKAUF
Nun wird er eine neue berufliche
Aufgabe in der Region Hannover
wahrnehmen. Vorstand Dr. Olaf Krüger bedauerte das Ausscheiden von
Dr. Brandt und würdigte seine Verdienste um die Süderelbe-Region
und die Süderelbe AG bei der offiziellen Verabschiedung.
Deckel sammeln und
Kinderlähmung bekämpfen
Asklepios Harburg engagiert sich bei Hilfsaktion
■ (pm) Harburg. Seit einem Jahr
läuft die Hilfsaktion „Deckel drauf“
im Asklepios Klinikum Harburg.
Knapp 60.000 Deckel wurden auf
den Stationen gesammelt: Für mehr
als 120 Kinder konnte mit dem Erlös aus dem Verkauf der hochwertigen Plastikteile eine lebensrettende Impfung gegen Polio finanziert
werden. Der Verein „Deckel gegen
Polio e.V.“ unterstützt die weltweite
Kampagne „End Polio Now“: Jedes
Kind soll die Möglichkeit einer Impfung gegen die unheilbare Krankheit erhalten.
Polio, eine durch Polioviren hervorgerufene Infektionskrankheit, führt
im Verlauf zu Lähmungserscheinungen und in schlimmen Fällen führt
die Krankheit bis zum Tod durch
Atemlähmung. Galt die Krankheit
lange Zeit als ausgerottet, kommt
es seit einiger Zeit wieder zu Neuerkrankungen ‒ weil Impfungen in
Ländern wie Pakistan, Afghanistan
und Nigeria fehlen. Ein Zustand, den
Dr. Britta Goldmann aktiv bekämpft.
„Ich finde die „Sammelleidenschaft“
unserer Mitarbeiter großartig und
unterstütze das Projekt aus vollem
Herzen. Wir haben im Wartebereich
der Kardiologie eine offizielle Sammelröhre aufgestellt, an der man
gleich sehen kann, wie viele Impfdosen schon zusammengesammelt
wurden. Da sammeln nun auch unsere Patienten und Besucher“, freut
sich die Chefärztin der Kardiologie
am Asklepios Klinikum Harburg.
Geweckt wurde die „Sammelleidenschaft“ der Mitarbeiter am Asklepios Klinikum Harburg von Mei-
Sprechstunde des
Bezirksamtsleiters
■ (pm) Harburg. Am Donnerstag, 12. Januar, haben die Harburger die Möglichkeit, Thomas
Völsch, Leiter des Bezirksamtes Harburg, persönlich zu sprechen. Die Bürgersprechstunde
findet von 18 bis 20 Uhr im Harburger Rathaus, Harburger Rathausplatz 1, statt.
Bei Interesse wird um eine Anmeldung bei Michaela Fink, Interner
Service ‒ Informationsmanagement unter der Telefonnummer
42871-2872 gebeten.
Algerier wurde mit
Haftbefehl gesucht
Gemeinsam viel Plastik gesammelt: Meike Heins (Abteilungsleitung Pflege), Prof. Dr. Joachim von Kiedrowski (Rotary Club) und Dr. Britta Goldmann (Chefärztin Kardiologie).
Foto: asklepios
ke Heins. Als die Abteilungsleitung
Pflege von dem Verein und seiner
Aktion erfuhr, hat sie bei der Geschäftsführung des Krankenhauses
angefragt, ob die Deckel von Wasserflaschen und Co. gesammelt werden könnten. „Das Direktorium hat
schnell entschieden, dass wir uns als
Krankenhaus daran beteiligen. Alle
Mitarbeiter können mit einem kleinen alltäglichen Plastikteil Leben
retten, einfacher geht Spenden wirklich nicht“, freut sich Heins.
Fortsetzung auf Seite 16
■ (pm) Harburg. Hamburger Kriminalbeamte haben am 3. Januar gegen 18 Uhr in der Lüneburger Straße einen 26-jährigen
Algerier wegen des Verdachts
des Taschendiebstahls und einem bereits vorliegenden Haftbefehl einem Haftrichter zugeführt.
Der Tatverdächtige war von einem Hausdetektiv in einem Supermarkt dabei beobachtet worden, als er einer Kundin das
Portemonnaie aus der Handtasche entwendete. Der Zeuge hielt
den Dieb bis zum Eintreffen der
Polizei fest. Während der Anzeigenaufnahme klingelte ein vom
Beschuldigten mitgeführtes Handy. Es meldete sich als Gesprächspartnerin die eigentliche Besitzerin des Telefones, die mitteilte,
dass ihr kurz zuvor das Handy gestohlen wurde.
Das Mobiltelefon wurde sichergestellt und der Besitzerin wenig
später ausgehändigt. Wie sich bei
der weiteren Überprüfung des
Taschendiebes herausstellte, lag
gegen diesen bereits ein Haftbefehl vor.
Mann von S-Bahn erfasst
Tod am Neujahrstag
■ (pm) Harburg. Am 1. Januar ist
gegen 10 Uhr ein Mann (39) aus
Heimfeld in der S-Bahnhaltestelle
Harburg von einer S-Bahn der Linie
S3 auf der Fahrt von Pinneberg Richtung Neugraben erfasst worden. Der
Triebfahrzeugführer der S-Bahn leitete, als er die Person im S-Bahngleis
erkannte, umgehend eine Schnellbremsung ein, konnte aber nicht
mehr verhindern, dass der Mann
vom Zug erfasst wurde. Der Mann
verstarb noch am Unfallort und wurde von Kräften der Feuerwehr geborgen und anschließend in das Institut
für Rechtsmedizin überführt. Der
Triebfahrzeugführer (51) erlitt einen
Schock und wurde vor Ort abgelöst.
Ein weiterer am Bahnsteig anwesender Passant (28) erlitt ebenfalls einen Schock und wurde in ein Kran-
kenhaus verbracht. Bundespolizisten
waren mit mehreren Streifenwagenbesatzungen zur Unfallaufnahme vor
Ort. Laut Zeugenaussagen stolperte
der deutsche Staatsangehörige am
Bahnsteig und stürzte in das S-Bahngleis (Gleis 2 Richtung Neugraben).
Der Mann versuchte anschließend,
das S-Bahngleis an der Bahnsteigkante selbstständig zu verlassen,
wurde jedoch durch die einfahrende
S-Bahn erfasst und zwischen Bahnsteig und S-Bahn eingeklemmt.
Nach jetzigem Sachstand gehen
die Ermittler der Bundespolizeiinspektion Hamburg von einem tragischen Unfall aus. Hinweise auf ein
Fremdverschulden oder Suizid gibt
es zurzeit nicht. Von 10.04 Uhr bis
gegen 10.40 Uhr wurde die Strecke gesperrt.
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Kuddel Daddeldu
Ü40-Party
Ein Abend mit der Piaf und Ringelnatz
■ (pm) Harburg. Joachim Ringelnatz und Edith Piaf stehen am
Samstag, 14. Januar, ab 20 Uhr
im Mittelpunkt einesAbends in
der Kulturwerkstatt, Kanalplatz 6.
Den ersten Teil des Abends widmet Gunda Weber der unvergesslichen Edith Piaf, begleitet
von dem Akkordeonisten Leonid
Klimaschewski. Im zweiten Teil
nimmt der aus Hamburg stammende Sänger und Schauspieler
Bernhard Weber die Zuhörer mit
auf eine Reise in die Welt des Joachim Ringelnatz. Mit seiner ausdrucksstarken Stimme präsentiert er Gedichte wie „Bumerang“
und „Kuddel Daddeldu“, seine Paraderolle. Der Wüstling, der Bänkel- und Kammersänger, der Flüsterer, der stimmgewaltige Groller
und der spitzzüngige Humorist
wurde Bernhard Weber schon genannt. Eintritt 12 Euro.
Jens Kalkowski
Verlagsleitung
Tel. 040 70101715
[email protected]
Katrin Jantzen
Medienberaterin
Tel. 040 70101726
[email protected]
Michael Winckler
Medienberater
Tel. 040 70101724
[email protected]
der neue
Die Lokalzeituenngende
zum Woch den
in Hamburgs Sü
RUF
Rückenkurs
Selbstverteidigung
■ (pm) Harburg. Einen Rückenkurs bitete der FSVR an und sucht
dafür noch Teilnehmer, auch
Nichtmitglieder. Sie treffen sich
jeden Mittwoch im Vereinshaus,
Vinzenzweg 20, von 10.15 bis
11.15 Uhr. Eine Probestunde ist
möglich.
Anmeldungen nur bei der Trainerin Brigitte Ostrau, Telefonnummer 7967153 oder per E-Mail: [email protected].
■ (pm) Harburg. Einen Selbstverteidigungskurs für Frauen
bietet der HTB jeweils am Sonntag 15. und 22. Januar an. In jedem der beiden Kurse von 11
bis 15 Uhr werden der Einsatz
von Alltagsgenständen, leichte Techniken und vieles mehr
besprochen und angewendet.
Die Teilnahmegebühr beträgt
40 Euro. Anmeldung unter Tel.
79143323.
„Ich bete an die Macht der Liebe“
Maxim Kowalew Don Kosaken treten auf
■ (pm) Eißendorf. Im Rahmen ihrer Europatournee „Ich bete an die
Macht der Liebe“ gastieren die „Maxim Kowalew Don Kosaken“ Mittwoch, am 18. Januar, ab 19 Uhr
in der Lutherkirche, Kirchenhang
21. Der Chor wird russisch-orthodoxe Kirchengesänge sowie einige
Volksweisen und Balladen zu Gehör
bringen. Im Übrigen richtet sich das
sakrale Programm nach der jeweiligen Jahreszeit. Zur Weihnachtszeit
wird ein „russisch-ukrainisch-deut-
sches Weihnachtsprogramm“ vorgetragen.
Anknüpfend an die Tradition der
großen alten Kosaken-Chöre zeichnet sich der Chor durch seine Disziplin aus, die er dem musikalischen
Gesamtleiter Maxim Kowalew zu
verdanken hat. Singend zu beten
und betend zu singen, das ist das
Geheimnis der Maxim Kowalew Don
Kosaken.
Auch im neuen Konzertprogramm
dürfen Wunschtitel wie „Abendglo-
Der neue RUF
cken“, „Stenka Rasin“, „Suliko“ und
„Marusja“ nicht fehlen.
Im Vorverkauf sind die Eintrittskarten zum Preis von 19 Euro im Büro
der Kirchengemeinde, Kirchenhang
21 (Tel. 7906998), im Kiosk Rutterschmidt (Eißendorfer Straße 116),
an der Theaterkasse im PhoenixCenter und an der Theaterkasse im
SEZ sowie unter www.reswervic.de
(Tel.: 01806 700733) zu erhalten.
An der Abendkasse kosten die Tickets 22 Euro.
■ (pm) Harburg. Die große ‒
mittlerweile 14. ‒ Ü40-Tanz-Party im Rieckhof findet am 14. Januar bereits im vierten Jahr statt
und ist zum festen Treffpunkt für
Tanzfreudige aus Harburg und
Umgebung geworden. DJ Norbert ist für die Musik zuständig
und bringt einen Mix aus internationalen Hits, Oldies und den
neuesten Schlagern mit. Einfach
nur „tanzen“ heißt das Motto des
Abends. Ab 19.30 Uhr ist Einlass,
um 20 Uhr geht es los. Tickets
gibt es wie gewohnt an allen Vorverkaufsstellen und in der Rieckhof-Kneipe zum Preis von 8 Euro (plus der üblichen VVK-Geb.),
der Eintritt an der Abendkasse
beträgt 10 Euro.
Morgenfeier der
Musikgemeinde
■ (pm) Harburg. Zur Morgenfeier zum Jahreswechsel lädt
die Musikgemeinde Harburg
am Sonntag, 8. Januar, ein. Auf
dem Program stehen ab 11 Uhr
im Saal des Harburger Theaters
(Museumsplatz 2) eine Lesung
mit Feridun Zaimoglu aus seinem Buch „Siebentürmeviertel“
sowie Musik mit dem Jazz-Duo
„Happy Oysters“, das Swing Jazz
und Standards spielt. Restkarten
nur ab 1 Stunde vor der Veranstaltung an der Tageskasse!
www.marktplatz-süderelbe.de
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ApothekenNotdienst
Nachtdienst (1): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 Uhr
Spätdienst (2): 8.30 bis 22.00 Uhr
Während der Mittagszeit
von 13.00 bis 14.30 Uhr ist die
betreffende Notdienst-Apotheke
ebenfalls geöffnet.
– Sämtliche Angaben ohne Gewähr –
Januar 2017
Sa 07 O 2/1
So 08 P 2/1
Mo 09 Q 2/1
Di 10 R 2/1
Mi 11 S 2/1
Do 12 T 2/1
Fr 13 U 2/1
Sa 14 W 2/1
Die Zeichen A – Z im Kalendarium
geben die dienstbereite Apotheke an.
Und so erreichen Sie die Apotheken:
A1 Markt Apotheke Neugraben
Marktpassage 7, Tel. 70 10 06-0
A2 Schloßmühen-Apotheke (Harburg)
Schloßmühlendamm 16, Tel. 77 00 62
A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder)
Neßdeich 128a, Tel. 742 62 92
B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Bahnhofstraße 35 d, (MPC) Tel. 70 01 52-0
B2 Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg)
Reeseerg 62, Tel. 763 31 31
C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder)
Steendiek 42, Tel. 74 21 82-0
C1 Vering-Apotheke (Wilhelmsburg)
Veringstraße 37, Tel. 75 76 63
C2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek)
Gordonstraße 2, Tel. 763 80 08
D1 – keine Apotheke in Süderelbe –
Info-Telefon 0800-228 228 0
D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg)
Moorstraße 2, Tel. 77 75 63
E1 Apotheke am Inselpark (Wilhelmsburg)
Neuenfelder Straße 31, Tel. 30 23 86 99 0
E2 Apotheke Marmstorf
Marmstorfer Weg 139 a, Tel. 760 39 66
F1 Rotehaus-Apotheke (Wilhelmsburg)
Veringstraße 150, Tel. 75 89 25
F2 Arcaden-Apotheke (Harburg)
Lüneburger Straße 45, Tel. 30 09 21 21
G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld)
Gazertstraße 1 (S-Bahn Heimfeld), Tel. 765 44 99
Samstag, 7. Januar 2017
Nicole Staudinger ‒ die
Schlagfertigkeitsqueen
Leseshow: Eine Frau von Null auf Hundert
■ (pm) Harburg. Noch vor drei
Jahren kannte sie niemand. Damals
kündigte die zweifache Mutter ihren sicheren Job im Verlag, um sich
mit „Schlagfertigkeitsseminaren“
selbstständig zu machen. Die Idee
war: Frauen ‒ und zwar nur Frauen
‒ auf unterhaltsame Art und Weise schlagfertig zu machen. Durchsetzungsfähigkeit und Schlagfertigkeit gelten in unserer Gesellschaft
nach wie vor als typisch männliche
Eigenschaften. Doch Nicole Staudinger macht damit Schluss und
nennt Frauen Tipps und Tricks für
ein schlagfertiges und selbstbewusstes Auftreten.
Die Idee schlug im Mai 2014 wahnsinnig erfolgreich ein, die Presse
überschlug sich, die Aufträge wollten kein Ende nehmen.
Und dann schlug das Leben der
damals 32-Jährigen ein Schnippchen: Sie erhält die Diagnose
Brustkrebs. Und statt Seminare
und Erfolg stehen Chemotherapie, Mastektomie und Bestrahlung
auf dem Plan. Staudinger schrieb
bereits während der Behandlung
ihre Geschichte auf. „Brüste umständehalber abzugeben“ gibt vielen, insbesondere jungen Frauen,
ein Gesicht. Die Leserinnen sind
begeistert von ihrer mitreißenden und ja, auch humorvollen Art
zu schreiben. Das Buch wird zum
Bestseller.
Ein Jahr nach ihrem Debüt erscheint dann „Schlagfertigkeitsqueen“ ‒ sozusagen das Begleitbuch zu ihren Seminaren und
Leseshows, das sofort in die Top
Ten der Spiegel-Bestsellerliste einsteigt.
Heute ist Staudinger wieder genesen und tourt durch Deutschland.
Am 18. Januar ist sie ab 19 Uhr im
Rieckhof zu Gast und stellt ihre beiden Bücher vor ‒ und das auf ihre
einzigartige humorvolle Art.
Freuen Sie sich auf einen schlagfertigen Abend! Die Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 10 Euro (+ Gebühren) und sind bei den
bekannten Vorverkaufsstellen sowie über www.ticketmaster.de erhältlich. An der Abendkasse kosten sie 12 Euro.
Meditationstag
■ (pm) Harburg. Das Projekt
Spiritualität des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-Ost veranstaltet einen Meditationstag
im Haus der Kirche, Harburger
Ring 20. Den Tag gestaltet Pastorin und Meditationslehrerin
Maren Kujawa.
Eine schriftliche Anmeldung ist
per Fax an 040 519000-899, EMail: [email protected], Internet: www.projektspiritualitaet.de oder Post an
Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost, Projekt Spiritualität,
Rockenhof 1, 22359 Hamburg,
erforderlich.
Der kleine Kobold
Wommel
Die Maxim Kowalew Don Kosaken sind ein Klangkörper, der das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa
und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben lässt. Dessen Leiter Maxim Kowalew sieht
es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und
dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät.
Foto: Maxim Kowalew Don Kosaken
|
■ (pm) Harburg. „Madsinos
Puppenrevue“ präsentiert eine neue spannende Geschichte:
„Der kleine Kobold Wommel“.
Die Aufführung am 12. Januar
beginnt um 16 Uhr im Kulturzentrum Rieckhof (Rieckhoff straße 12). Die Spieldauer beträgt 50 Minuten, Karten gibt
es eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung an der
Tageskasse. Sie kosten 7 Euro.
Ermäßigungskarten mit 1 Euro Rabatt sind in örtlichen Kitas erhältlich.
G2 mAVI-Apotheke (Wilhelmsburg/Kirchdorf)
Kirchdorfer Damm 3, Tel. 754 64 74
H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben)
Neugrabener Bahnhofstraße 33, Tel. 701 50 91
H2 Vivo Apotheke (Harburg)
Lüneburger Straße 18, Tel. 76 75 57 72
J1 Schäfer-Apotheke (Harburg)
Harburger Rathausstraße 37, Tel. 76 79 30-0
J2 Wilhelmsburger Apotheke (Wilhelmsburg)
Georg-Wilhelm-Straße 28, Tel. 75 73 22
K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld)
Heimfelder Str. 1, Tel. 77 39 09
K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal)
Striepenweg 41, Tel. 702 087-0
L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek)
Fischbeker Heuweg 2 a, Tel. 701 84 83
L2 Stern-Apotheke (Harburg)
Mehringweg 2, Tel. 790 61 89
M1 apo-rot Millennium-Apotheke (Harburg)
Schloßmühlendamm 6, Tel. 76 75 89 20
M2 Deich-Apotheke (Finkenwerder)
Steendiek 8, Tel. 742 17 10
N1 Damian Apotheke am Sand (Harburg)
Sand 35 (am Blumenmarkt), Tel. 77 79 29
N2 Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Bahnhofstraße 26, Tel. 70 01 38 30
O1 Altländer Apotheke Neuenfelde
Nincoper Straße 156, Tel. 30 38 94 44
O1 Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg)
Veringstraße 36, Tel. 75 66 00 14 14 od. 75 75 55
O2 City-Apotheke (Harburg)
Lüneburger Str. 34, Tel. 77 70 30
P1 Lavendel Apotheke (Harburg)
Hainholzweg 67, Tel. 7 9144812
P2 Menge-Apotheke (Wilhelmsburg)
Reinstorfweg 10 a/Ldz. Mengestr., Tel. 753 42 40
Q1 Mohren-Apotheke (Harburg)
Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Tel. 763 10 24
Nicole Staudinger: Ihre Leserinnen sind begeistert
Foto: rieckhof
Benefizkonzert des
Ärzteorchesters
Erlös für Kennedy-Haus und Hospiz
■ (pm) Harburg. Der Lions-Club
Hamburg-Harburger Altstadt
richtet sein nun bereits 8. Benefizkonzert mit dem Hamburger Ärzteorchester im Helmssaal
aus: zum nächsten Mal am 25. Januar ab 20 Uhr. Als Solistin tritt
die junge Ausnahmegeigerin Liv
Migdal auf.
Der größte Teil des Erlöses aus
Q2 Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal)
Rehrstieg 22, Tel. 702 07 30
R1 Deich-Apotheke (Georgswerder)
Neuenfelder Str. 116, Tel. 754 21 93
R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg)
Bremer Straße 14, Tel. 77 20 47
S1 Ulen-Apotheke (Neugraben)
Groot Enn 3, Tel. 701 86 82
S2 Galenus-Apotheke (Harburg)
Ernst-Bergeest-Weg 55, Tel. 760 30 65
T1 Isis-Apotheke (Harburg)
Moorstraße 11, Tel. 765 03 33
T2 – keine Apotheke in Süderelbe –
Info-Telefon 0800-228 228 0
U1 Distel-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgswerder)
Krieterstr. 30/Ärztehaus, Tel. 754 01 01 od. 754 03 03
U2 Pluspunkt-Apotheke im Phoenix-Center (Harburg)
Hannoversche Straße 86, Tel. 30 08 86 96
W1 Panorama-Apotheke (Harburg)
Harburger Ring 8-10, Tel. 765 23 24Y
W2 SEZ-Apotheke
Cuxhavener Straße 335, Tel. 7014021
X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Schifferstraße 2, Tel. 70 10 64 64
X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg)
Seeveplatz 1, Tel. 766 213 60
Y1 Sonnen-Apotheke (Elstorf)
Mühlenstraße 2 d, Tel. 0 41 68-91 16 96
Y1 Apotheke im EKZ Wilhelmsburg (LunaCenter)
Wilhelm-Strauß-Weg 10, Tel. 754 11 11
Y2 Berg-Apotheke (Harburg)
Trelder Weg 5, Tel. 763 51 91
Z1 Apotheke im Niedersachsenhaus (Heimfeld)
Heimfelder Straße 42, Tel. 7 90 53 25
Z2 Apotheke am Veritaskai (Harburg)
Veritaskai 6, Tel. 30 70 19 11
dem Konzert kommt dem Kinderzentrum Kennedyhaus sowie dem
DRK-Hospiz zugute.
Karten zum Preis von 19,50 Euro gibt es im Vorverkauf an der
Theaterkasse im Phoenix-Center, im Archäologischen Museum
Hamburg, Museumsplatz 2 sowie
bei BMW „B&K“ an der Buxtehuder Straße.
WICHTIGE NOTRUFE
Polizei Harburg,
Lauterbachstraße 7 . . . . . . 42 86-5 46 10
Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10
Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0
Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60
Polizei Wilhelmsburg . . . . . . . 42 86-5 44 10
Polizei, Notruf, Überfall . . . . . . . . . . . . . .110
Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . . . . . .112
Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22
Rettungsdienst des DRK . . . . . . . . 1 92 19
Arzneimittel-Information. . . . . . . .70 20 87-0
Gift-Information-Nord . . . . . . . .05 51-192 40
Behinderten Taxi . . . . . . . . . . . . . . 44 10 11
Tierärztlicher Notdienst . . . . . . . . . 43 43 79
Zahnärztlicher Notdienst
(Mittwoch-Nachmittag
und Wochenende) . . . . . . . . 01 80-5 05 05 18
Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22
Informationen unter: www.aponet.de
Der neue RUF
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HARBURG
Samstag, 7. Januar 2017
Die Typisierung war erfolgreich ...
... aber Stephan Leonhard geht es nicht gut
Patientenforum:
Stephan Le
Leonhard
Foto: M.-G. L
Lansmann
1. Runder Tisch zur
Wohnunterkunft in Sinstorf
Arbeitslosenquote bei 8,6%
Erster Termin: 11. Januar
■ (pm) Harburg. Die Arbeitslosigkeit in Harburg hat sich von November auf Dezember 2016 um 92 Personen, auf 7.140 erhöht. „Das waren
169 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr“, freut sich Ines Rosowski,
Bereichsleiterin Mitte/Harburg/Bergedorf der Agentur für Arbeit. Die
Arbeitslosenquote betrug im Dezember 8,6%; vor einem Jahr belief sie
sich auf 9,0%. Dabei meldeten sich
1.928 Personen (neu oder erneut)
arbeitslos, 274 mehr als vor einem
Jahr und gleichzeitig beendeten
1848 Personen ihre Arbeitslosigkeit
(+163). Seit Jahresbeginn gab es ins-
■ (pm) Sinstorf. Das Bezirksamt
Harburg hat einen Runden Tisch zur
geplanten Wohnunterkunft für Flüchtlinge am Sinstorfer Kirchweg initiiert.
Er findet zum ersten Mal am 11. Januar statt. Der Runde Tisch soll insbesondere dazu dienen, über den aktuellen
Stand zu informieren und Projekte zur
Integration und des gemeinsamen Miteinanders im Stadtteil Sinstorf zu fördern. Anwohner sowie Mitarbeiter öffentlicher und privater Einrichtungen
rund um die entstehende Unterkunft
sind hierzu von 18.30 bis 20.30 Uhr
in das Gemeindehaus der ev.-luth. Kirche Sinstorf, Sinstorfer Kirchweg 21
eingeladen. Das Bezirksamt Harburg
wird durch den Bezirksamtsleiter Thomas Völsch sowie Mitarbeiter aus dem
Fachamt Sozialraummanagement ver-
treten. Für den zukünftigen Betreiber
f & w fördern und wohnen nimmt die
Bereichsleitung für Harburg, Beate
Schmid-Janssen, teil. Moderiert wird
die Veranstaltung durch die Fach- und
Koordinierungsstelle der Lokalen Partnerschaften Harburg, Karin Robben.
Informationen zum Planungsstand
und Themen wie dem Bau, der Belegung oder der Schul- und Kitaversorgung erhielten Bürgerinnen und Bürger bereits in der Sinstorfer Kirche am
18. Oktober 2016 in einer ersten öffentlichen Informationsveranstaltung,
die durch Fachbehörden und Fachbereiche ausgerichtet wurde.
Aus organisatorischen Gründen wird
um Anmeldung per E-Mail an fl[email protected] oder Tel.
42871 2555 gebeten.
Zahlen leicht ansteigend
Sodbrennen: Was hilft?
Mariahilf informiert am 10. Januar
■ (pm) Harburg. Am Dienstag,
10. Januar, spricht Dr. Christopher
Wenck, Chefarzt der Allgemein- und
Viszeralchirurgie in der Helios Mariahilf Klinik (Stader Straße 203 c),
über „Das Brennen in der Speiseröhre ‒ Möglichkeiten der Refluxchirurgie“. Alle Interessenten sind ab 18
Uhr zum Patientenforum in die Cafeteria der Klinik eingeladen.
Heftiges Aufstoßen, ein Brennen
in der Brust ‒ viele Menschen kennen diese Beschwerden, besonders
nach einer üppigen Mahlzeit. Sodbrennen zählt zu den häufigsten Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes. Ein gewisses Maß an Rückfluss
von Mageninhalt kommt bei jedem
Menschen vor. Erst wenn die Speiseröhre dauerhaft gereizt wird, können größere Schäden entstehen
und man spricht von einer Refluxkrankheit.
Dr. Christopher Wenck erklärt in
seinem Vortrag, wie die Beschwerden entstehen und welche Auswirkungen eine chronische Belastung
der Speiseröhre haben kann. Zudem
erläutert der Chirurg mögliche Therapieverläufe ‒ die Behandlungsalternative zur medikamentösen Einstellung ist ein operativer Eingriff.
Im Anschluss an den Vortrag beantwortet der Referent Fragen aus
dem Publikum.
Das Patientenforum der Helios Mariahilf Klinik Hamburg findet regelmäßig mehrmals im Monat um 18
Uhr in der Cafeteria der Klinik statt.
Weitere Termine finden Sie auf der
Internetseite unter www.helios-kliniken.de/hamburg.
Dienstag, 10.01.2017 · 18 Uhr
Referent: Dr. med. Christopher Wenck,
Chefarzt der Abteilung für Allgemeinund Viszeralchirurgie
„Mein Knie schmerzt – muss
ich mir Sorgen machen?“
Donnerstag, 26.01.2017 · 18 Uhr
Referent: Matthias Seack, Chefarzt
der Abteilung für Unfallchirurgie und
orthopädische Chirurgie
Alle Interessenten sind herzlich willkommen.
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untereinander dar. Ich freue mich
besonders über die Zusage von
Herlind Gundelach, die uns einen
Rückblick sowie einen Ausblick auf
das politische Geschehen in Berlin
und das Wahljahr 2017 geben wird.
Außerdem wollen wir erfahren, was
das für Hamburg und für uns Harburger bedeutet.“
Anmeldungen für den Neujahrsempfang sind unter Tel. 7653183 möglich. Der Jägerhof bietet wie jedes
Jahr ein Brunch-Buffet für 15,50
Euro an.
Bezirksamt mit
Facebook-Auftritt
■ (pm) Harburg. Seit dem 1. Januar
2017 ist Harburg als Hamburgs erstes Bezirksamt mit einer eigenen Fanpage beim Social Media-Dienst Facebook vertreten.
Bereits seit September 2015 twittert
das Bezirksamt Harburg. Nun endlich ist es auch auf Facebook vertreten. Unter www.facebook.com/BezirksamtHarburg finden Sie ab sofort jede
Menge Informationen zu aktuellen
Themen, Entwicklungen und Veranstaltungen im gesamten Bezirk.
Bleiben Sie informiert über das Bezirksamt und alle Themen, die Harburg
beschäftigen: Ob zu den Entwicklungsgebieten der Harburger Innenstadt/Eißendorf-Ost und Neugraben-Fischbek,
aktuellen Kultur- und Ausflugstipps
oder aber sonstigen Neuerungen im
Bezirk. Bettina Maak, Sprecherin des
Bezirksamtes Harburg: „Schreiben Sie
uns gerne Kommentare zu unseren
Beiträgen oder schicken Sie uns private Nachrichten. Wir sind ab sofort
auch über diesen Kanal für Sie da.“
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Neujahrsempfang der CDU
Harburg-Mitte
■ (pm) Harburg. Am Sonntag, 15.
Januar, lädt die CDU Harburg-Mitte
ab 11 Uhr zum Neujahrsempfang in
das Landhaus Jägerhof, Ehestorfer
Heuweg 8-14 ein. Gast ist diesmal
die Harburger Bundestagsabgeordnete Dr. Herlind Gundelach.
Birgit Stöver, Vorsitzende der CDU
Harburg-Mitte und Harburger Bürgerschaftsabgeordnete: „Unser Neujahrsempfang stellt zu Jahresbeginn
seit mehreren Jahren eine zentrale
Möglichkeit des Austauschs der
Harburger und Harburgerinnen
Beate Schmid-Janssen vertritt den Betreiber f&w (fördern & wohnen) Foto: pm
gesamt 20.272 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 293 im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum;
dem gegenüber stehen 22484 Abmeldungen von Arbeitslosen (+671).
Der Bestand an Arbeitsstellen ist im
Dezember um 23 Stellen auf 1.425
gesunken; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 152 Arbeitsstellen
mehr. Arbeitgeber meldeten im Dezember 277 neue Arbeitsstellen, 29
weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 3.839 Arbeitsstellen
ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 560.
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Speiseröhre – Möglichkeiten
der Refluxchirurgie“
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sich mit der Zeit, typisierte Menschen
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Januar hat
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und Wirbelsäule
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wurden die Leukämiezellen
n nachge-
PR
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der medizinischen Überprüfung und
ich hoffe, dass er auch spendenfähig
ist“, so Leonhard.
Jetzt könne man nur mutmaßen,
was mit den beiden anderen Spendern ist, ob sie noch leben, ob sie
vergessen haben, sich nach einem
Umzug umzumelden oder ob sie
kalte Füße bekommen haben, fragt
sich Leonhard. Letzteres sei natürlich traurig, denn „jeder, der sich
typisieren lässt, muss sich der Verantwortung stellen, dass er nun für
Menschenleben verantwortlich ist.“
Mit der Transplantation kann es
aber leider nicht losgehen, wie Leonhard dachte und hoffte, „denn das
Schicksal meinte es mal wieder etwas anders“, denn die Ursprungsleukämie ist wieder da.
Stephan Leonhard macht deutlich:
„Es ist wichtig, auch immer und immer wieder kleiner Typisierungen
durchzuführen, um permanent auf
das Thema Leukämie und Stammzellentransplantation hinzuweisen,
auch dass es für Betroffene oft die
einzige Möglichkeit ist, weiterleben
S
■ (pm) Harburg. Ende Dezember
wurde die Typisierungsaktion für
Stammzellenspender in Zusammenarbeit mit der DKMS in der Harburger ELBLoge durchgeführt. Insgesamt wurden 725 Typisierungen
durchgeführt ‒ ein Hoffnungsschimmer für den Harburger Stephan Leonhard. Er berichtet: „Stand am 23.
Dezember war, dass wir die Summe
von 29.000 Euro für alle durchgeführten Typisierungen fast vollständig aus Spenden selbst finanzieren
konnten. Ein Großteil der Spendeneinnahmen wurden aus den Aktionen generiert, die begleitend zur 2.
Typisierungsaktion am 17. Dezember durchgeführt wurde. Damit können alle Typisierungen zeitnah verarbeitet werden und stehen dann
allen Spendersuchenden weltweit
zur Verfügung.“
Es gab tatsächlich drei potenzielle Treffer in den Datenbanken. Von
diesen drei potenziellen Spendern
hat sich nur einer gemeldet. Dieser
hat aber signalisiert, spenden zu
wollen, „und befindet sich gerade in
4|
Der neue RUF
Slava Schmidt wird Cheftrainer
Co-Trainer rückt bei VT Hamburg ins erste Glied
■ (mk) Neugraben. Das VolleyballTeam Hamburg hat die vakante
Cheftrainerposition intern neu besetzt. Mit dem bisherigen Co-Trainer
Slava Schmidt übernimmt ein Trainer das Amt, der schon in den vergangenen Jahren immer mal wieder als Cheftrainer eingesprungen
und im Anschluss ins zweite Glied
zurückgekehrt ist.
Das erste Spiel nach dem Ausscheiden von Ali Hobst am 17. Dezember 2016 unter der Leitung von
Schmidt gewann das VolleyballTeam Hamburg gegen VfL Oythe
überzeugend mit 3:0. Vor dem Spiel
bei den Stralsunder Wildcats am 7.
Januar trainiert die Mannschaft jeden Tag und bereitet sich intensiv
auf die restlichen Saisonspiele vor.
Schmidt: „Ich habe mich für diese Aufgabe entschlossen, da ich aus dem
Management und der Mannschaft einen großen Zuspruch erhalten habe.
Gemeinsam wollen wir versuchen,
aus den verbleibenden Spielen das
Bestmögliche zu erreichen.“
VTH-Präsident Volker Stuhrmann
zeigte sich erleichtert: „Ich freue
mich sehr über die Entscheidung
von Slava Schmidt, das Amt des
Cheftrainers vorerst bis Saisonende zu übernehmen. Dies auch, weil
er die Mannschaft und das Umfeld schon seit 2012 kennt, alle ihn
schätzen und wir damit für die verbleibenden 11 Spiele nicht unnötig
Zeit durch erneute Einarbeitung und
Kennenlernen verlieren.“
Flüchtlingssituation
■ (pm) Harburg. Der Ausschuss für
Soziales, Bildung und Integration
tritt am Montag, 9. Januar erstmals
im neuen Jahr zusammen. Die Sitzung beginnt um 18 Uhr im Mehrzwecksaal des SDZ, Harburger Rathausforum 1. Auf der Tagesordnung
steht unter anderem die Flüchtlingssituation im Bezirk. Zwei von
fünf Erstaufnahmen sollen in diesem Jahr geschlossen werden: die
Unterkunft am Schwarzenberg, das
hatte der Bezirksamtsleiter Thomas
Völsch bereits am 18. Oktober angekündigt, sowie die Unterkunft am
Geutensweg. Deswegen sind Folgeunterkünfte geplant. Eine davon soll
am Rönneburger Stieg entstehen.
Die Inbetriebname ist für die zweite Jahreshälfte geplant. Gegen eine
Belegung mit 260 Flüchtlingen gibt
es vor Ort jedoch Protest.
Lebensschule
Mit Cheftrainer Slava Schmidt will VT Hamburg die restlichen Spiele der Saison bestreiten. Foto: VTH/Lehmann
Gesundes neues Jahr!
Eine Schulkolumne von Karin Brose
■ Harburg. Ich wünsche allen
Lesern ein gutes Jahr 2017. Auf
die Gefahr, dass ich mich wiederhole, möchte ich heute gern
noch einmal das Thema Ernährung ansprechen. In unserer
schnelllebigen Zeit neigen wir
dazu, auch schnelle Nahrungsaufnahme zu betreiben. Mal
schnell eine Pizza in den Ofen
geschoben, schnell Essen beim
Chinamann bestellt, schnell bei
McDoof zwei Burger gegessen.
Coffee to go, statt in Ruhe einen Kaffee am Tisch getrunken.
Essen und Trinken sind aber nicht
nur nötig, sondern auch Genüsse,
sie sind die Basis für unser Leben. Deshalb gebührt ihnen unsere besondere Aufmerksamkeit.
Wir können nicht erwarten, dass
wir gesund bleiben und dass unser Körper gut funktioniert, wenn
wir ihn nicht gut versorgen. Darum ist es so wichtig, unsere Kinder von klein auf an richtiges Essen zu gewöhnen.
Ich bin kein Gesundheitsapostel, ich verspüre auch nicht den
Drang, Sie von meiner Auffassung von Essen zu überzeugen.
An dieser Stelle geht es nur darum, dass unsere Kinder eine
vernünftige Einstellung zum Essen entwickeln und sich darü-
ber bewusst sind, dass ihr Körper
Nahrung braucht, um gut funktionieren zu können. Wenn ich um 8
Uhr im Unterricht sitze und mir fallen die Augen zu, so sehr ich mich
auch bemühe, sie offen zu halten,
kann das zum einen daran liegen,
dass ich zu wenig Schlaf hatte, zum
anderen aber auch daran, dass ich
meinem Körper noch keinen Treib-
Karin Brose
Foto: priv
stoff in Form eines Frühstücks zugeführt habe. Wer morgens nichts
isst, hat nicht die nötigen Kalorien,
die der Körper verbrennen muss,
um in Gang zu kommen. Das Argument „ich hab morgens keinen
Hunger“ gilt nicht. In irgendeiner
Form muss ein Kind vor der Schule
Kalorien aufnehmen, wenn die ers-
ten beiden Stunden nicht ungenutzt an ihm vorbeistreichen sollen. Wer nichts kauen mag, sollte
zumindest einen Haferdrink, einen Smoothie, ein Glas Milch
oder Kakao trinken. Besser wäre natürlich noch ein Stück Brot
dazu. Wichtig, dass das Kind sich
zu diesem Ritual (vor dem Zähneputzen!) an den Tisch setzt und
in aller Ruhe sein Getränk oder
Frühstück zu sich nimmt. Nicht
im Stehen, nicht im Vorbeilaufen! Jetzt ist auch noch Zeit, kurz
zu überlegen, ob es nichts vergessen hat, ob alle Sachen bereit stehen: Turnbeutel gepackt?
Hausaufgaben eingesteckt? Geld
dabei? ‒ Dann kann der Schultag
beginnen.
Mahlzeiten sind Zeiten der Ruhe.
Ob Ihr Kind Freude daran hat, ob
es bewusst und gern isst, ob es
im richtigen Maße Nahrung zu
sich nimmt, das alles leben Sie
als Eltern vor. Sie bestimmen die
Richtung und die Abläufe, die Ihr
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■ (pm) Harburg. „Von der Macht
der Empathie Unterwegs in einer
fremden Welt“ heißt es am Donnerstag, 12. Januar bei der Freikirche
der Siebenten-Tags-Adventisten,
Adventgemeinde Harburg.
In der „Lebensschule Harburg“ wird
es ab 19 Uhr darum gehen, wie man
sich besser auf die Menschen einstellen kann, mit denen man intensive Kontakte pflegen möchte,
besonders dann, wenn sich ihre Lebenswelt offensichtlich sehr von
der eigenen unterscheidet. Die Lebensschule findet im Gemeindezentrum „Adventhaus“ in Harburg, Denickestraße 14, statt. Die Teilnahme
am Kursabend ist kostenlos. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kursleiterinnenen sind Eva Schäffer und Anne Dornseif.
|
Samstag, 7. Januar 2017
Feuer in der Neujahrsnacht
Kellerbrand schnell gelöscht
■ (pm) Harburg. In der Neujahrsnacht wurde die Feuerwehr Hamburg gegen 1.21 Uhr zu einem Feuer in die Hohe Straße im Stadtteil
Harburg gerufen. Dort brannte es
aus unbekannter Ursache im Keller eines fünfgeschossigen Wohngebäudes. „Feuer mit Menschenleben in Gefahr“ hieß die Alarmlage.
Mehrere Personen befanden sich
zu diesem Zeitpunkt noch im Gebäude und das Treppenhaus war
stark verraucht. Die Rettung der
Personen erfolgte mit tragbaren
Leitern und einem Hubrettungsfahrzeug. Insgesamt wurden 6
Personen aus dem Gefahrenbereich gerettet, alle wurden in Notfallkrankenhäuser befördert. Der
Brand im Keller wurde mit insgesamt drei C-Rohren bekämpft.
Die Einsatzstelle wurde abschließend an die Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben.
Rumänisches Diebes-Trio
festgenommen
Zugriff der Polizei im Phoenix-Center
■ (pm) Harburg. Am 2. Januar haben Zivilfahnder der Bundespolizeiinspektion Hamburg
nach umfangreichen Observationsmaßnahmen gegen 14.15
Uhr ein Diebes-Trio (drei Männer im Alter von 22/35/42
Jahren) in einem Geschäft im
Phoenix-Center nach einem Ladendiebstahl vorläufig festgenommen.
Gemeinsam entwendeten die polizeilich bekannten Beschuldigten in dem Geschäft insgesamt
62 alkoholische Mixgetränkedosen im Wert von rund 196 Euro. Das Diebesgut verstauten die
Tatverdächtigen direkt in einer
mitgeführten Kühltasche und in
einem Rucksack.
Nach Verlassen des Geschäftes wurde das Trio von den
Fahndern festgenommen. Das
Diebesgut wurde zunächst sichergestellt. Die rumänischen
Staatsangehörigen wurden dem
Poizeikommissariat 46 zugeführt. Gegen das Trio wurde ein
entsprechendes Strafverfahren
eingeleitet. Nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen wurden die Männer wieder entlassen.
Das Trio war den Fahndern bereits nach Diebstahlsversuchen
im Hauptbahnhof aufgefallen.
Die Beschuldigten fuhren dann
mit einer S-Bahn der Linie S3 bis
nach Harburg und wurden von
den Zivilfahndern observiert.
Uwe Seeler nimmt 10.000 Euro für
Muskelschwund-Hilfe entgegen
Harburger Altherren-Auswahl überreichte Spende
Dirk Rosenkranz (Vorsitzender Deutsche Muskelschwund-Hilfe), Andreas Kaiser (2. Vorsitzender der HAA), André
Golke (1. Vorsitzender der HAA), Uwe Seeler (Mitglied im Kuratorium der Deutschen Muskelschwund-Hilfe), Rainer Bergmann (stellvertretender Vorsitzender Deutsche Muskelschwund-Hilfe), Jörg Duve (Kassenwart der HAA)
mit dem Scheck im Millerntorstadion.
Foto: Niels Kreller
■ (pm) Harburg. Auch in diesem
Jahr konnten die Vertreter der Harburger Altherren-Auswahl (HAA)
die stolze Summe von 10.000 Euro
an die Deutsche MuskelschwundHilfe übergeben. Dieses Mal überraschte eine Hamburger Legende die Harburger Charity-Kicker:
Uwe Seeler war ins Millerntorstadion zur Übergabe gekommen.
„Ich bin als junger Bengel schon
für die Muskelschwund-Hilfe aktiv gewesen“, erzählte Seeler, der
sich seit 33 Jahren für die Deutsche Muskelschwund-Hilfe engagiert. Als Sportler wisse man, wie
wichtig die Muskeln sind, so Seeler weiter. „Und als Leistungssportler helfe ich den Menschen, die darunter leiden, und hoffe, dass diese
Krankheit eines Tages geheilt werden kann.“
Auch Dirk Rosenkranz, Vorsitzender
der Deutschen Muskelschwund-Hilfe, freute sich über die tolle Spende.
„Im Zentrum unserer Arbeit stehen
die von Muskelschwund betroffenen Kinder. Sie haben es ganz besonders schwer. Wir wollen das
ändern! Die langjährige Unterstützung der Harburger AltherrenFußballauswahl trägt einen wesentlichen Anteil dazu bei, dieses
Ziel zu erreichen“, so Rosenkranz.
„Tatsache ist, dass der Pflegebedarf derjenigen, die an schwerwiegenden neurologischen Muskelerkrankungen leiden, immens hoch
ist und jede Spende die Versorgung
im Pflegebereich aufstockt. Des-
halb spenden wir mit Freude an den
Verein Deutsche MuskelschwundHilfe“, sagt Andreas Kaiser, 2. Vorsitzender der HAA, der sich über
das Engagement seiner Mitglieder
freut. „Insgesamt haben wir bisher
über 175.000 Euro an die Muskelschwund-Hilfe und an andere Institutionen gespendet, und im Hinblick
auf das kommende Jahr hoffen wir
auf weitere großzügige Spenden“,
ergänzt André Golke. Wer spenden
möchte, sich ehrenamtlich zugunsten der Deutschen MuskelschwundHilfe engagieren oder Mitglied der
Harburger Fußball-Altherren-Auswahl werden möchte, der kann Kontakt mit Andreas Kaiser: Mobil 0172
4011686 oder [email protected] aufnehmen.
Der neue RUF
|
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Samstag, 7. Januar 2017
Heide und Johna
„För ümmer Disco“
Hittfelder Speeldeel am Kiekeberg
■ (pm) Harburg. Der Vorverkauf
für das plattdeutsche Theaterstück
„För ümmer Disco“ läuft! Freunde
des plattdeutschen Theaters können sich berteits jetzt ihre Karten
für die Aufführungen am Freitag,
13. Januar ab 20 Uhr, am Sonnabend, 14. Januar oder am Sonntag, 15. Januar, jeweils ab 15 Uhr
im Freilichtmuseum am Kiekeberg
sichern. Die Hittfelder Speeldeel
sorgt mit dem frechen Stück im
Historischen Tanzsaal für launige
Stimmung. Karten sind für 10 Euro
im Museum erhältlich. Eine telefonische Reservierung ist unter 040
790176-25 möglich.
Der Plot: Das dunkle Geheimnis von
Ehemann Andreas kommt ans Licht:
Gemeinsam mit Kumpel Bodo war
er in den 1980er-Jahren als DiscoStar und Billigantwort auf Modern
Talking unterwegs. Jetzt will die
ehrgeizige Event-Managerin Regina
Rautenstengel die „Glitterboys“ auf
lukrative Revival-Tournee schicken.
Während das Duo mit Gesang, Botox und Hormoninjektionen zu
kämpfen hat, entpuppt sich Ehefrau
Birgit zur knallharten Geschäftsfrau. Kurzerhand wird das Wohnzimmer zur Kulisse einer PromiKochsendung umgestaltet, nebst
arrogantem Fernsehproduzenten
und aufreizender Assistentin. Von
den Planungen angelockt, stürmt
die hysterische Fanclub-Leiterin der
Glitterboys das Haus. Als dann noch
anrüchige Fotos von Tochter Lena
im Internet auftauchen und die betagten Herren unter der Anleitung
des mit Stöckelschuhen bewaffneten Hossa Rodriguez eine Choreografie einstudieren sollen, eskaliert
die Stimmung. Doch wie so oft, in
der Welt des Disco-Fiebers ist manches mehr Schein als Sein.
Karten sind für 10 Euro an der Kasse des Freilichtmuseums erhältlich.
Reservierungen unter Tel. 040
790176-25.
Die Glitterboys sind wieder auf Tour: Die Hittfelder Speeldeel zeigt launiges Theater auf Plattdeutsch im Freilichtmuseum.
Foto: Hittfelder Speeldeel
■ (pm) Harburg. Heide Koehne liest
am Donnerstag, 12. Januar, zwischen 20 bis 22 Uhr im Kulturcafé
„Komm du“, Buxtehuder Straße 13,
Passagen aus ihrer Novelle „Damals
ein Sommer“. Es ist der erste Roman
der Autorin und Schauspielerin, die
selber drei Jahre in Frankreich lebte. Der Roman, der 1992 erschienen ist, wurde vom Fischer Verlag
neu aufgelegt. Einen Tag später, 13.
Januar, folgt das Konzert von Johna „The long way home“, ein SingerSongwriter-Pop und Folkrock
aus Köln.
Johna bekennt sich zu den leisen
Tönen, in denen Gefühle Raum bekommen. Dies zeichnet auch die
zwölf Songs ihres Debütalbums aus,
das sie vorstellen wird. Der Eintritt
für beide Veranstaltungen ist frei.
110 Jahre
MUSEUM ELBINSEL WILHELMSBURG e.V.
Kirchdorfer Straße 163 · 21109 Hamburg / Wilhelmsburg
Flut 1962 wird neuer Schwerpunkt
Museum Elbinsel Wilhelmsburg wird 110 Jahre
■ (au) Wilhelmsburg. Jubiläen sind
eigentlich immer ein guter Grund,
einmal innezuhalten und in die Vergangenheit zu schauen. Vor allem,
wenn es sich dabei um ein Heimatmuseum handelt wie das Museum Elbinsel Wilhelmsburg (MEW).
burger Rathauses. Vor zehn Jahren,
zum 100. Geburtstag, benannte
man den Verein in „Museum Elbinsel Wilhelmsburg“ um. Seit nun
110 Jahren wird alles rund um
Wilhelmsburg gesammelt und für
die Besucherinnen und Besucher
Hermann Keesenberg (Zylinder), Kutscher Hans Cordes (auch „Hans Kniestebel genannt) und Ursula Gier im historischen Schlitten, aufgenommen
am 19. Dezember 1976.
Foto: MEW
Das feiert am Samstag, 14. Januar, sein 110-jähriges Bestehen (der
Neue RUF berichtete!). Gegründet
wurde der „Verein für Heimatkunde“ 1907 von Wilhelmsburger Lehrern im Ratskeller des Wilhelms-
aufbereitet. Besonders Ernst Reinstorf und Hermann Keesenberg haben sich dabei verdient gemacht,
aber auch all die anderen ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer, ohne die das Museum heute nicht das
wäre, was es ist: Ein Stück Wilhelmsburger Heimat, ein Ort der Ruhe
und ein Ort des Wissens.
Der Blick in die Vergangenheit
ist spannend, der Blick in die Zukunft des Museums Elbinsel
Wilhelmsburg aber ebenso. Denn
es stehen große Veränderungen
an: Bereits im Sommer letzten Jahres war die Freude groß, denn das
MEW hatte die Zusage für die Anmietung neuer Räumlichkeiten bekommen. Geschätzte 280 Quadratmeter sollten voraussichtlich Mitte
dieses Jahres zusätzlich in Betrieb
genommen werden. Bei den neuen Räumlichkeiten handelt es sich
um die im Museum gelegene, alte Hausmeisterwohnung im ersten
Stock mit rund 150 Quadratmetern und das direkt an das Museumsgebäude angrenzende, alte
Schulgebäude mit etwa 130 Quadratmetern.
Die Inbetriebnahme muss allerdings nun noch ein Jahr warten.
„Anstatt wie zuerst vorgesehen,
die neuen Räumlichkeiten zu sanieren und die restlichen Mängel
des Museums in den nächsten Jahren Stück für Stück zu beseitigen,
wollen wir nun alles auf einmal sanieren“, erklärt Schatzmeister Gerd
Nietzsche. Auf die Idee einer „großen Lösung“ hat sie der Hambur-
Haben Großes vor im MEW: v.l. Pressesprecher Claus-Peter Rathjen, 1. Vorsitzender Jürgen Drygas, Schatzmeister Gerd Nietzsche und 2. Vorsitzende Angelika Pasch.
Foto: au
[email protected] oder [email protected] Kontakt
aufnehmen.
Die Feierlichkeiten zum 110-jährigen Jubiläum werden eingeleitet am 14. Januar: Dann werden
alle ehrenamtlichen Mitarbeiter ‒
70 an der Zahl ‒ zum Essen eingeladen. Am Sonntag, 15. Januar, ist
die Auftaktveranstaltung der neuen Kultursaison der Reihe „Kultur
im Museum ‒ Kultur am 3. Sonnabend/Sonntag“ mit dem Duo Herzartist auch gleichzeitig der Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten.
Übrigens: Es werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht, die
sich im MEW engagieren und mithelfen wollen. Die Bereiche sind dabei ganz verschieden: Aufsicht im
Museum, Mitarbeit im Archiv oder
im Café, Pflege der Webseite und
vieles mehr.
Weitere Informationen zum MEW
gibt es unter www.museum-wilhelmsburg.de.
Pressesprecher Claus-Peter Rathjen
mit einem besonderen Fundstück:
Wasser von der Flut 1962, gefunden
in einem Heizungskeller. Foto: au
ger SPD-Bundestagsabgeordnete
Johannes Kahrs bei einem Besuch
gemacht. „Warum nicht gleich alles auf einmal machen“, war sein
Gedanke. Nun werden die Gelder
unter anderem aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm des Deutschen Bundestags beantragt, alle Beteiligten sind von der neuen
Idee überzeugt. Auf rund 600.000
Euro schätzt Nietzsche die Kosten, ein Fahrstuhl für Barrierefreiheit ist mit eingerechnet. „Wir sind
sehr optimistisch, dass das klappt“,
so Nietzsche.
Auch inhaltlich will sich das MEW
erweitern. „Die Flut 1962 soll ein
neuer Schwerpunkt bei uns werden“, verrät Jürgen Drygas, Erster Vorsitzender. Dabei wagen sich
Drygas, Nietzsche und ihre Mitstreiter auf neues, mediales Terrain. Nicht nur Gegenstände, Fotos
oder persönliche Dokumente sollen gezeigt werden, auch Filme mit
Zeitzeugenberichten und Hörstationen sind geplant. Für die neue
Abteilung suchen die Verantwortlichen nun nach Fundstücken von
der Flut 1962, nach Erinnerungen oder Dokumenten, aber auch
nach Zeitzeugen, die über ihr Erlebnisse sprechen. Interessierte
können über 040 31182928, mu-
MUSEUM ELBINSEL WILHELMSBURG
Kirchdorfer Straße 163, 21109 Hamburg,
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Krieterstraße 18
21109 Hamburg
Telefon 23 93 69 65
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Der neue RUF
|
Samstag, 7. Januar 2017
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Der neue RUF
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|7
Samstag, 7. Januar 2017
Anzeige
Aus Bolero wird Southside
Mirac K. Ates ist Harburger Neujahrsbaby Ausstellung in der Kulturwerkstatt
Sonst ändert sich (fast) nichts
Der neue Name schmückt die Fassade des Southside.
■ (ein) Harburg. Am 4. Januar ist
es soweit: Dann wird aus dem Bolero über dem Marktplatz am Sand
in Harburg das Soutshide. „Es wird
sich nicht viel ändern“, beruhigen
die alten und neuen Betreiber. „Wir
erweitern unser Speisenangebot
und werden auch mehr Events veranstalten.“
So wird es in Zukunft neben beliebten Klassikern wie Fajitas und
Nachos Leckeres aus aller Welt geben: Aus Amerika kommen saftige Steaks und Grillteller, herzhafte
Spareribs und Burger auf die Karte, aus Asien exotische Speisen und
mediterran wird es bei Europa mit
neuen Pastagerichten und Tapas. Eine Hochzeit von Mexiko und Italien
sind die Tostadas: Krosse Weizentortillas, die wie eine Pizza belegt
und gebacken sind.
Der erste Schrei im neuen Jahr Collagen von Bernd Beller
Foto: ein
Neu ist auch der After Business
Club, der ab 19. Januar jeden Donnerstag ab 17.00 Uhr stattfindet.
Bei guter Musik vom DJ kann nach
der Arbeit ausgespannt und gefeiert werden. Und wer tanzen möchte,
für den steht der Dancefloor bereit.
Für Ladies hält das Southside noch
etwas Besonderes bereit: Bei jedem
After Business Club gibt es für Ladies bis 18.00 Uhr Prosecco, Hugo
und Aperol Spritz für nur 1,‒ Euro.
Dazu gibt es viele weitere Happy
Hours und Aktionstage mit Vergünstigungen.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 15.00 Uhr bis open end (Küche
Montag bis Donnerstag bis 24.00
Uhr, Freitag bis 1.00 Uhr); Samstag
10.00 Uhr bis open end (Küche bis
1.00 Uhr), Sonntag 10.00 Uhr bis
23.00 Uhr (Küche bis 22.00 Uhr)
■ (pm) Harburg/Neuwiedenthal.
Mirac Kuzey Ates ist das erste von
rund 2.000 Babys, die im Jahr 2017
in der Helios Mariahilf Klinik geboren werden. Mit 3.590 Gramm und
52 Zentimetern erblickte er am
Neujahrsmorgen um 7.45 Uhr das
Licht der Welt.
Das Team der Geburtshilfe im Krankenhaus Mariahilf, Stader Straße
203, freute sich im Jahr 2016 über
1.744 Entbindungen und insgesamt 1.778 Kinder ‒ 34 Elternpaare konnten sich über Zwillinge freuen. „Das sind 17 Geburten mehr
als im Jahr zuvor“, blickt Maria Lopez, Leitende Hebamme im Kreißsaal von Mariahilf, auf das Jahr zurück. Dabei haben in diesem Jahr
die Mädchen mit 898 Geburten gegenüber den 879 Jungen die Nase vorn. Yusuf, Mohammed, Alexander sind 2016 die beliebtesten
Jungennamen. Emma, Viktoria und
Sofia waren bei den Mädchen besonders beliebt.
Mirac Kuzey ‒ das Neujahrsbaby von Mariahilf ‒ ist das erste
Kind der 29-jährigen Mutter aus
Neuwiedenthal und hat neun Tage über dem errechneten Geburtstermin das Licht der Welt erblickt.
„Jetzt habe ich ihn endlich in meinem Arm“, freut sich Betül Ates, die
erschöpfte, aber glückliche Mutter.
Mutter und Kind sind wohlauf und
können nach dem aufregenden Jahresstart nun erst einmal die gemeinsame Zeit genießen. „Im neuen Jahr gehen wir von über 2.000
Geburten aus“, prognostiziert Klinikgeschäftsführerin Ulrike Kömpe. Mariahilf übernimmt durch die
Neuordnung der Geburtenversorgung im Raum Süderelbe künftig
auch die Geburten der Asklepios Klinik Harburg: „Darauf sind wir bestens vorbereitet.“
Mit dem modernen und ansprechend gestalteten Kreißsaal ist Mariahilf als Geburtsklink im Hamburger Süden schon lange etabliert.
Der im Mai 2015 eröffnete Neubau
schafft eine angenehme Geburtsatmosphäre. Hier sind sowohl der
Kreißsaal als auch der OP und die
Neonatologie auf einer Etage direkt
miteinander verbunden. „Die Klinik
ist also für alle Eventualitäten unter der Geburt gewappnet“, so Kömpe weiter.
An jedem 2. und 4. Mittwoch im Monat besteht im Rahmen des Informationsabends für werdende Eltern die
Gelegenheit, persönlich mit Ärzten,
Pflegekräften und Hebammen aus
dem Krankenhaus Mariahilf ins Gespräch zu kommen. Der Infoabend
findet regelmäßig um 18 Uhr in der
Cafeteria der Klinik statt.
Bernd Beller: Collage
The Whiskey Hell
RömerRok
■ (pm) Harburg. The Whiskey
Hell ‒ White Trash, High Porn Power ‒ 100% Rock ‚nʻ Roll! ‒ tritt
am Samstag, 14. Januar, ab 21
Uhr in Marias Ballroom, Lassallestraße 1 auf.
Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 10, an der Abendkasse
12 Euro.
■ (pm) Harburg. Werke von Astor Piazzolla, Aaron Copland, Kurt
Weill und Hanns Eisler interpretiert das Das Duo RömerRok (Anne Römer/Sopran und Viktoria
Rok, Piano) heute, 7. Januar, ab
20 Uhr in der Kulturwerkstatt,
Kanaplatz 6. Eintritt 10 Euro
(erm. 7 Euro).
Anzeige
Mirac Kuzey ist das erste Harburger Baby 2017
Foto: helios
■ (pm) Harburg. Collagen von
Bernd Beller zeigt eine Ausstellung
ab Freitag, 13. Januar in der Kulturwerkstatt, Kanalplatz 6. Die Vernissage beginnt um 19 Uhr.
Bernd Beller vergleicht den Gestaltungsprozess seiner Collagen mit einer Jazz-Improvisation: Am Anfang
steht eine Idee ‒ oder das Material.
Aus der assoziativen Auseinander-
Foto: priv
setzung mit dem Material entwickelt
sich dann Schritt für Schritt das
Kunstwerk. Neben der Vielfalt seiner Ideen und Motive beeindruckt
auch die handwerkliche Präzision
seiner Arbeiten, die mal sozialkritisch, öfters ironisch und gelegentlich zynisch sind.
Die Ausstellung läuft bis zum 5.
März.
„Gemeinsam sind wir
bildReich“
Hospizverein weiht neue
Räume ein
Vernissage zur Ausstellung
Hospizdienst informiert und berät
■ (pm) Harburg. Seit dem 1.
November 2016 hat der Hospizverein Hamburger Süden neue Räumlichkeiten!
Gut sichtbar in unmittelbarer Nähe zur TUHH befindet sich der
neue Vereinssitz in zentraler Lage an der Schwarzenbergstraße 81. Aufgabe des ambulanten
Hospizdienstes ist es, mit Informationen, Beratung und Begleitung schwerkranken Menschen
und deren Angehörigen zur Seite
Vitor da Silva freut sich schon darauf, für seine Gäste leckere Cocktails zu
mixen.
Foto: ein
■ (pm) Harburg. Am Donnerstag,
12. Januar findet die Vernissage
zur Ausstellung „Gemeinsam sind
wir bildReich“ statt. Ab 16 Uhr präsentiert die Kunstgruppe „Farbwelten Atelier Huckfeld“ ihre Werke in
der Bücherhalle im Harburger Carré, Eddelbüttelstraße 47a.
Ausgestellt werden Gemeinschaftsarbeiten, die im Sommer 2016
entstanden sind. Die Gruppe präsentiert sich dieses Mal fast ausschließlich auf Leinwänden. Die
Werke sind noch bis zum 23. Februar während der regulären Öffnungszeiten der Bücherhalle zu sehen.
Zeitgleich gibt es eine Werkschau
■ (ein) Harburg. „Wir haben uns zu
Anfang dafür eingesetzt, Raucherlounge zu bleiben. Aber zunehmend
möchten unsere Gäste ‒ auch unsere rauchenden Gäste ‒ ihre Cocktails in rauchfreier Atmosphäre genießen und tanzen“, so begründet
Vitor da Silva den Schritt, den die
Brazillounge am 1. Januar macht:
denn ab da ist in der Location in
der Harburger Lämmertwiete Rauchen verboten.
Aber nicht nur das ändert sich im
neuen Jahr. „Mit neuen Mottopartys wollen wir die Brazillounge auch
für neue Gäste interessant machen“,
so Vitor da Silva. Größte Neuerung
hier dürfte die Ladies Night sein, die
zum ersten Mal am Samstag, 14. Januar 2017, stattfinden wird. Denn
hier geht die Brazillounge einen für
Harburg einmaligen Weg: Von 21
Uhr bis 1 Uhr kommen nur Frauen
„Sommerbild“, zu sehen in der Ausstellung in der Bücherhalle. Foto: priv
Wir sind Caipirinha!
Brazillounge wird rauchfrei
in die Location rein. Und für sie gibt
es in dieser Zeit Sekt for free und eine heiße Men-Strip-Show. Aber damit nicht genug für die Ladies: Jeden Freitag ist Ladies-Happy-Hour:
Von 21 Uhr bis Mitternacht bekommen die Ladies jeden Cocktail zum
halben Preis!
Und viele weitere Mottopartys haben da Silva und sein Team in Planung. Am 28. Januar wird es eine
Samba-Latino-Party geben und im
Februar dann am 11. Februar eine
Ü30-Party. Und das alles mit brasilianischem Feuer ‒ getreu dem Motto
„Wir sind Caipirinha!“ in der Brazillounge, Lämmertwiete 5 ‒ 7 (im Panthera Rodizio), 21073 Hamburg,
Telefon: 040-7650775, www.panthera-rodizio.de. Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und
Sonntag von 18 bis 2 Uhr, Freitag
und Samstag von 18 bis Open End.
im Treffpunkt des Hauses Huckfeld
in Hittfeld. Dort lautet der Titel der
Ausstellung: „Farbe: Mein Glücksbringer.“
Die Kunstgruppe „Farbwelten Atelier Huckfeld“ aus dem f&w Haus
Huckfeld, einer Einrichtung für
Menschen mit Behinderungen,
besteht in unterschiedlicher Zusammensetzung seit 1995. Einmal wöchentlich treffen sich die
Künstler, begleitet vom Kunsttherapeuten und Künstler Bejan
Enukidze.
Gefördert wird das Farbwelten Atelier Huckfeld vom FreundeskreisHuckfeld e.V.
zu stehen. Die gut ausgebildeten
ehrenamtlichen Hospizhelfer gehen zu den Menschen nach Hause, ins Krankenhaus oder auch in
die stationäre Pflegeeinrichtung.
Interessierte können jederzeit ohne Anmeldung Informationen und
Beratung zu allen palliativen und
hospizlichen Fragen erhalten.
Mit einer Einweihungsfeier am
Samstag, 14. Februar, werden die
neue Räume ganz offiziell in Betrieb genommen.
8|
Der neue RUF
Müllabfuhr: Wann, wo, wie?
HSC-U16 ist Meister
Saubere Broschüre für alle Haushalte
Ziel: Aufstieg in die Landesliga 2017
■ (pm) Harburg. Bis spätestens 20.
Januar erhalten alle Hamburger
Haushalte per Post die aktuelle Informationsbroschüre „INFO 2017“
der Stadtreinigung Hamburg zur Sauberkeit, Wertstofftrennung und Abfallentsorgung in Hamburg. Die Broschüre gibt wichtige Hinweise zum
nachhaltigen Umgang mit Wert- und
Problemstoffen sowie mit Haus- und
Sperrmüll. Sie nennt Adressen, Öffnungszeiten und Gebühren der Recyclinghöfe sowie wichtige Telefonnummern der Stadtreinigung Hamburg.
Wer die 48-seitige Broschüre noch
nicht hat und nicht bis zur Zustellung warten möchte, kann sie sich
auf der Website der Stadtreinigung
Hamburg unter www.stadtreinigung.
hamburg herunterladen. Für die Erinnerungen an die Abfuhtermine empfiehlt die Stadtreinigung Hamburg
ihren Online-Abfuhrkalender, der
per E-Mail an die Termine erinnert.
■ (pm) Harburg. Die Fußball-1B-Jugend (Jahrgang 2001) des HSC konnte 2016 erneut auf sich aufmerksam
machen. Die Mannschaft erreichte ungeschlagen die Staffelmeisterschaft mit 17 Punkten und einem
Torverhältnis von 24:4. Das Team
ist damit für die Bezirksliga mit Aufstiegsrecht zur Landesliga qualifi-
Für Kunden ohne Internetanschluss
gibt es die kostenlosen kleinen Aufkleber mit unterschiedlichen Symbolen zum Aufkleben auf den Küchenkalender. Die kleinen Punkte sind in
den typischen Farben für die schwarze Hausmüll- und grüne Biotonne,
die gelbe Hamburger Wertstofftonne bzw. Wertstoffsack und die blaue
Papiertonne bedruckt und erinnern
so an die Abfuhrtermine. Es gibt sie
auf allen Recyclinghöfen der Stadtreinigung Hamburg. Die Sauber-APP
der Stadtreinigung Hamburg macht
es leicht, Verschmutzungen in Hamburg zu melden. Außerdem bietet die
Sauber-APP ‒ wie auch die Website ‒
einen Toilettenfinder. Die Stadtreinigung Hamburg hat am 1. Januar den
Bau, die Unterhaltung und den Betrieb von rund 125 öffentlichen Toiletten in Hamburg übernommen. Dazu gehört auch der Bau von neuen,
modernen Toiletten.
ziert und spielt somit wieder in der
dritten höchsten Hamburger Spielklasse. Die positive Entwicklung der
Mannschaft in den letzten eineinhalb Jahren gibt Anlass zur Hoffnung, dass sich das Team im Hamburger Jugendleistungsfußball etabliert
hat und den angestrebten Aufstieg in
die Landesliga 2017 schaffen sollte.
Themenabend
Taizé-Gottesdienst
Tagesbaustelle
Stadtteilbeirat
■ (pm) Harburg. Das Werk
von Peter Keetman nimmt einen zentralen Platz in der fotografischen Nachkriegsmoderne
Deutschlands ein. Ein Themenabend in der Kulturwerkstatt,
Kanalplatz 6, widmet sich am
Dienstag, 10. Januar, ab 19 Uhr
der Nachbereitung der Ausstellung in den Deichtorhallen. Eintritt frei.
■ (pm) Meckelfeld. Am Sonntag,
15. Januar, lädt die ev.-luth. Kirchengemeinde Meckelfeld zu einem Taizé-Gottesdienst ein. Die
Andacht beginnt um 18 Uhr im
Gemeindesaal des Ev. Familienzentrums, Glockenstraße 3 in Meckelfeld. Taizé-Gottesdienste orientieren sich an den Feiern der
gleichnamigen Bruderschaft in
Frankreich.
■ (pm) Harburg. Mit Beschränkungen müssen die Verkehrsteilnehmer am 17. Januar zwischen
9 und 13 Uhr in der Winsener
Straße (Höhe Hausnummer 14)
zwischen Hohe Straße und Vinzenzweg rechnen. Der Grund:
Kranarbeiten. Der rechte Fahrradstreifen der Winsener Straße wird im Einmündungsbereich
Nöldekestraße Richtung stadtaus
■ (mk)Neuwiedenthal Die erste Sitzung des Stadtteilbeirates
Neuwiedenthal 2017 findet am
12. Januar um 19 Uhr im Striepensaal, Striepenweg 40 statt.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Organisatorisches,
Termine Stadtteilbeirat, Aktuelles aus dem Stadtteil, Ausblick auf
das neue Jahr und Anträge an den
Verfügungsfonds Neuwiedenthal.
Samstag, 7. Januar 2017
Bürgerschaft tagt nur noch
am Mittwoch
Parlamentsbesuche weiterhin möglich
■ (pm) Hamburg. Der neue Sitzungskalender für die Plenarsitzungen der
Hamburgischen Bürgerschaft im
nächsten Jahr liegt nun auch in gedruckter Form vor. Die wesentliche
Neuerung dabei: Die Bürgerschaft
tagt ab Januar 2017 nur noch mittwochs. Die Plenarsitzungen am Donnerstag entfallen. Dafür beginnen die
Sitzungen am Mittwoch schon um
13.30 Uhr.
Die erste Plenarsitzung im Jahre
2017 wird am 18. Januar stattfinden. Der Besucherdienst bietet auch
2017 wieder Termine für Besucher-
Zurück in die 50er
Rechtzeitig zur Meisterschaft konnte die von den Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften gesponserte komplette Ausrüstung überreicht und
eingeweiht werden.
Foto: HSC
|
■ (pm) Harburg/Veddel. Am Freitag, 13. Januar, geht es mit den
Wanderfreunden Hamburg „Zurück in die 50er“. Auf einer etwa
14 km langen Wanderung geht
es zum Veddeler Fischimbiss, einer historischen Gaststätte mit
Kultcharakter. Helga Weise, die
Wanderführerin, geht über die
Alte Harburger Elbbrücke, durch
ein im Winter nicht so grünes
Wilhelmsburg zur Veddel. Die Teilnehmer treffen sich um 12.45 Uhr
in der Bushaltestelle „Süderelbe“
der Buslinie 154. Gäste zahlen einen Teilnehmerbeitrag von Euro 5
(Essen auf eigene Rechnung).
gruppen an. Mit dem Besuch der Parlamentssitzung, der in der Regel rund
zwei Stunden umfasst, ist ein Informationsfilm und ein Gespräch mit einer
bzw. einem Abgeordneten der Bürgerschaft verbunden. Anschließend
verfolgen die Besucherinnen und Besucher die Plenarsitzung von der Tribüne aus. Kostenlose Besucherkarten
für die Bürgerschaft gibt es entweder
per Telefon (42831 2409) per E-Mail
(oeff[email protected].
de) oder über die Website der Bürgerschaft www.hamburgische-buergerschaft.de.
Wer betreut die
Bücherstube?
■ (pm) Harburg. Die Bücherstube und die Bücherflohmärkte der
KulturWerkstatt am Kanalplatz
sind gefährdet. Nach vielen Jahren, in denen Stube und Märkte
kompetent und liebevoll organisiert wurden, möchte die zuständiger Betreuerin in Zukunft kürzer treten. Wer jemanden kennt,
der jemanden kennt, der Interesse an der Weiterführung dieser
kulturellen Einrichtungen hat,
möge sich bei der KulturWerkstatt unter Telefon 7652613
melden.
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■ (txn). Abnehmen, mit dem Rauchen aufhören, mehr Sport treiben:
Zum Jahresende fassen viele Menschen gute Vorsätze für das kommende Jahr ‒ und werfen sie ebenso
schnell wieder über Bord. Hier einige Tipps, um den inneren Schweinehund besser zu überwinden:
• Vorsätze ernst nehmen: Wer vorher
gründlich über seine Vorsätze nachdenkt, ist in der Umsetzung meist
erfolgreicher ‒ anders als bei Vorhaben, die aus einer Sektlaune heraus entstehen.
• Ein konkretes Ziel setzen: Das neue
Jahr fitter zu werden und gesünder
zu leben ist lobenswert, aber wenig
konkret. Besser ist es, den Vorsatz direkt zu formulieren, zum Beispiel „jeden Tag zwei Portionen Obst essen“
oder „jeden Mittwoch nach der Arbeit zum Fitnesskurs gehen“.
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Staten Island Ferry vorbei an der Freiheitsstatue, ein Spaziergang über die gigantische Brooklin Bridge oder der Besuch einer der zahlreichen Museen in New York City. Der „big
apple“, wie die Stadt auch genannt wird, setzt
den Besuchern keine Grenzen. Sie erwartet ein
Schmelztiegel verschiedener Kulturen und Nationen.
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arzt der Barmenia Versicherungen. „Um motiviert zu bleiben, ist
es sinnvoll, sich Teilziele zu setzen.
Wer zehn Kilogramm abnehmen
möchte, sollte etwa in zwei Kilo-
medizinische Einschränkungen
beachten?
• Dran bleiben: Trotz gesünderer
Ernährung und mehr Sport zeigt
die Waage immer noch dasselbe
Ergebnis? Kein Grund, aufzugeben. Muskeln sind schwerer als
Fett. Daher lieber dem eigenen
Körpergefühl vertrauen und sich
bewusst machen, welche anderen
positiven Effekte bereits eingetreten sind. Etwa eine bessere Kondition beim Treppensteigen.
• Sich richtig belohnen: Kleine
Belohnungen nach erreichten
Teilzielen verbinden die guten
Vorsätze mit positiven Gefühlen. Allerdings schadet eine Tafel Schokolade dem Vorhaben, fit
zu werden und abzunehmen. Besser: sich einen Wellnesstag gönnen oder etwas Schönes kaufen.
Tipps gegen den Winterblues
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• Nicht zu viel vornehmen: „Viele
Menschen beginnen im neuen Jahr
eine Diät, um Gewicht zu verlieren und gesünder zu leben“, weiß
Dr. Thomas Wöhler, Gesellschafts-
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ab
Ausreichend Bewegung ist gesund und macht fit.
Foto: drubig-photo/Fotolia
gramm-Schritten vorgehen.“
• Ausreden nicht gelten lassen:
Keine Lust auf Joggen bei strömendem Regen? Anstatt das Sportprogramm ausfallen zu lassen, einfach
nach sportlichen Alternativen suchen und etwa mal ins Schwimmbad gehen.
• Verbündete suchen: Zu zweit ist
es leichter, sich aufzuraffen. Deshalb konkrete Termine zum gemeinsamen Sport festlegen.
• Den passenden Sport finden:
Spaß am Sport ist die beste Motivation. Während Teamplayer sich
mit dem einsamen Laufen womöglich schwer tun, fühlen sich Einzelkämpfer in der Volleyballmannschaft nicht wohl. Deshalb vorab
überlegen, welche Sportart zu einem passt. Mit Ball oder ohne?
Drinnen oder draußen? Muss ich
LEISTUNGEN:
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■ (spp-o). Mit der dunklen
n JahresWoche kräftig bewegt, hat schon
zeit kommt der Winterblues.
s. Davon
viel getan, um dem Winterblues
beist schätzungsweise jeder Dritte beentgegenzuwirken. Ubiquinol, Vitühlt sich
troffen: Man ist müde, fühlt
amin D und Zink: Die drei wichtigschlagen.
antriebslos und niedergeschlagen.
ten Nährstoffe im Winter, die nicht
en die
Heißhungerattacken bringen
ausreichend über die Nahrung aufFigur aus der Form und häufig
genommen werden können. Hier
munmacht dazu noch das Immunkann eine gezielte Nahrungserhtige
system schlapp. Eine richtige
gänzung sinnvoll sein. Aktivität
lues
Depression ist der Winterblues
und Entspannung: Am besten sorgt
er
nicht. In erster Linie ist der
man für eine gute Balance von
d
Mangel an Sonnenlicht und
Aktivität und Entspannung.
Wärme dafür verantwortMotivation und Austausch:
lich, dass Biorhythmus und
Coach und Fitnesstrainerin
Hormonhaushalt durchNicolette König rät vor allem
einanderkommen. Doch
dazu, gar nicht erst auf das
wer ein paar Tipps be- Foto: ninamalyna/123RF/Lieblingswinter/spp
ninamalyna/123RF/Lieblingswinter/spp-o
o
Stimmungstief zu warten. Auf
herzigt, hat gute Chander Website www.lieblingswincen, fit und gesund durch
scheint: Licht wirkt Wunder. Beweter.de können sich alle Winterden Winter zu kommen. Licht: Raus gung: Im Winter können sich viele bluesgeplagten inspirieren lassen
an die Luft, und das möglichst tags- nicht zu sportlichen Aktivitäten auf- und mit viel Spaß gemeinsam den
über. Auch wenn die Sonne nicht raffen. Wer sich nur zweimal in der inneren Schweinehund besiegen.
Der neue RUF
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Samstag, 7. Januar 2017
Spannung garantiert
39. Neujahrsschießen in Hausbruch
■ (mk) Hausbruch. Wie schon in
den vergangenen 38 Jahren eröffnet der Schützenverein Hausbruch
mit dem Neujahrsschießen nun
schon zum 39. Mal in ununterbrochener Reihenfolge das erste große
sportliche Ereignis der diesjährigen
Schießsportsaison.
Vom 9. bis 13. Januar veranstaltet der Schützenverein Hausbruch
Alt- und Neuwiedenthal dieses traditionelle Neujahrsschießen im
Kegel- und Schießsportzentrum
keit besteht, ganzjährig innen zu
schießen.
In dieser vielseitig genutzten Anlage werden neben dem Kleinkaliber auch Luftgewehr, Sportpistole,
freie Pistole und Bogen geschossen.
Die Schießkommission des Vereins hofft, nach der Rekordbeteiligung vom letzten Jahr, dass die Begeisterung wie in den vergangenen
Jahren auch in diesem Jahr anhält.
Im Einzelpreisschießen, an dem
sich jeder beteiligen kann, sind
Der Vorstand und die Schießkommission freuen sich auf den Wettkampf:
Fred Dunckel, Michael John, Eva Fischer, Anouschka Ahlt, Horst Elkereit,
Nicola Elkereit, Sylvia Isak, Ursula Ahlt, Hans-Heiner Fischer und Karl-Heinz
Ahlt (v.l.n.r.).
Foto: ein
Hausbruch am Ehestorfer Heuweg
12-14. Geschossen wird eine Woche lang von Montag bis Freitag jeweils von 18 bis 22 Uhr.
Es geht um hohe attraktive Geldpreise und Wanderpokale. Das
Neujahrsschießen ist weit über die
Landesgrenze hinaus bekannt und
beliebt. Das beweist immer wieder
die große Teilnehmerzahl von rund
300 Schützen aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen in
den vergangenen Jahren.
Die Voraussetzungen für ein so großes Turnier außerhalb der Hauptsaison sind optimal. Der Hausbrucher Verein verfügt in seinem
Sportzentrum über einen modernisierten, elektronischen Schießstand. Dieser ist geschlossen und
klimatisiert, sodass die Möglich-
wieder verlockende Geldpreise und
Pokale im Gesamtwert von circa
3.000 Euro zu gewinnen. Der Sieger erhält 800 Euro. Die nächstplatzierten Teilnehmer gewinnen
400 und 200 Euro, sowie weitere
Geldpreise.
Beim Mannschaftspokalschießen
wird um drei große Wanderpokale
und weitere Preise geschossen. Die
Bedingungen können im Internet
unter www.sv-hausbruch.de eingesehen werden. Die Preisverteilung
findet am 9. Februar um 19.30 Uhr
im Vereinslokal „Landhaus Jägerhof“ im Ehestorfer Heuweg statt.
Um Wartezeiten zu vermeiden,
bittet der Schützenverein um Anmeldung bei der Schießmeisterin
Anouschka Ahlt unter E-Mail: info@
sv-hausbruch.de.
EnEV ‒ Primärenergie- und
CO2-Faktoren
Teilentschlammung
Fachveranstaltung im EBZ
■ (mk) Neuwiedenthal. Seit der 1.
Kalenderwoche 2017 findet unter
Leitung des Bezirksamtes Harburg
eine teilweise Entschlammung des
Neuwiedenthaler Teiches im Stadtteil Hausbruch statt.
Um die Leistungsfähigkeit des
Neuwiedenthaler Teiches wieder
herzustellen und die Wassergüte
zu verbessern, finden seit Jahresbeginn Entschlammungsarbeiten
statt. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zu sieben Wochen
dauern.
Der Neuwiedenthaler Teich hat eine Funktion als Absetz- und Rückhaltebecken. Im Laufe der letzten
Jahre haben sich im Zulauf des
Gewässers enorme Mengen an
■ (pm) Neuland. Am Ende einer Gebäudeenergiebedarfsberechnung
gemäß EnEV wird der berechnete
Energiebedarf mit dem Primärenergiefaktor multipliziert. Dieser vom
Gesetzgeber jedem Energieträger
zugeordnete Wert beeinflusst das
Ergebnis und damit die energetische
Klassifizierung des Gebäudes daher
erheblich. Fachleute sehen die Primärenergiefaktoren zum Teil sehr
kritisch, weil diese zwar die Klimarelevanz der einzelnen Energieträger widerspiegeln sollen, aber nicht
unbedingt dem CO2-Ausstoß gerecht
wird. Im Ergebnis schneidet ein Gebäude in der Klimaverträglichkeit
und bei den Energiekosten möglicherweise deutlich schlechter ab,
als es der Energieausweis vermuten lässt.
In einer Veranstaltung des EnergieBauZentrums, dem Kompetenzzentrum der Handwerkskammer Hamburg, Zum Handwerkszentrum 1
Neuwiedenthaler Teich wird gesäubert
am 17. Januar ab 18 Uhr werden
unter anderem die Systematik und
der politische Hintergrund für die
Bestimmung der Primärenergiefaktoren für die einzelnen Energieträger thematisiert, welche Heizsysteme in Zukunft zum Einsatz kommen
werden und ob Primärenergiefaktoren auf CO2-Basis hilfreich wären. Als Referent konnte Prof. Dr.Ing. Bert Oschatz vom ITG ‒ Institut
für technische Gebäudeausrüstung
Dresden Forschung und Anwendung
GmbH ‒ gewonnen werden, der an
maßgeblichen Studien zum Thema
mitgewirkt hat und die Auswirkungen des Primärenergiefaktors auf
die Rechenergebnisse von EnEVBerechnungen an Beispielen erläutern wird. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Aufgrund
der begrenzten Teilnehmerplätze ist
eine Anmeldung unter Tel. 35905822 oder www.energiebauzentrum.
de/veranstaltungen notwendig.
Pflege, Kuren und Demenz
Veranstaltungsreihe des DRK
■ (pm) Harburg. Was ändert sich
2017 bei den Pflegeleistungen? Wie
werden Eltern-Kind-Kuren beantragt? Wie lässt sich beginnende Demenz von altersbedingter Vergesslichkeit unterscheiden? Zu diesen
drei Themen informiert der DRKKreisverband Hamburg-Harburg im
ersten Quartal 2017 im DRK-Info in
der Harburger Rathausstraße 37.
Die DRK-Informationsveranstaltungen sind kostenlos und unverbindlich. Sie finden jeweils am zweiten
Mittwoch im Monat ab 16.30 Uhr
im DRK-Info statt und dauern etwa
eine Stunde. Der erste Termin im
neuen Jahr ist der 11. Januar und
steht unter der Überschrift „Das
Pflegeneuausrichtungsgesetz ‒ was
ändert sich 2017?“ Referentin Isabelle Nakhdjavani-Brauner, Leiterin
des DRK-Projekts „Frühe Demenz“,
informiert darüber, wie sich die Um-
wandlung der bisherigen Pflegestufen in Pflegegrade auf die Leistungen auswirkt und wie die neuen
Pflegegrade ermittelt werden.
Am 8. Februar stellt Jana Steinhoff, Mitarbeiterin im Bereich Kinder, Jugend und Familie beim DRK
Harburg, das Beratungsangebot des
Kreisverbandes zu Mutter- und Vater-Kind-Kuren und Mutter-Kuren
vor. Am 8. März erläutert Isabelle
Nakhdjavani-Brauner, welches Maß
an Vergesslichkeit im Alter unbedenklich ist und welche Anzeichen
auf eine beginnende Demenzerkrankung hinweisen können.
Das DRK bittet um eine unverbindliche Anmeldung zu den Info-Veranstaltungen unter Tel. 76609299,
per E-Mail an drk@drk-harburg.
hamburg oder direkt im DRK-Info,
Harburger Rathausstraße 37 (gegenüber vom Rathaus).
Schwebstoffen (Sedimente) angesammelt, die vor allem die Gewässergüte des Teiches stark beeinträchtigen. Deshalb müssen die
abgelagerten Sedimentschichten
im Rahmen von sogenannten Entschlammungen abgetragen werden. Durch diese Maßnahme wird
sowohl das ursprüngliche Rückhaltevolumen als auch eine ökologische Aufwertung erreicht.
Es ist mit Behinderungen und
weiträumigen Sperrungen auf
den Wanderwegen und am Kreetortring zu rechnen.
Die Kosten für die Teilentschlammung in Höhe von etwa 300.000
Euro werden vom Bezirksamt
Harburg finanziert.
Senioren machen mit
Seniorendelegiertenversammlung
■ (pm) Harburg. Neuwahl der
Harburger Seniorendelegiertenversammlung: Gesucht werden
aktive über 60-Jährige, die künftig in der Seniorendelegiertenversammlung oder im Seniorenbeirat
mitarbeiten möchten. Die neue
Amtszeit der ehrenamtlichen Seniorenvertretungen in Harburg
beginnt im Frühjahr 2017. Das
Bezirksamt Harburg bittet alle
Interessierten um Interessenbekundungen.
Das Hamburgische Seniorenmitwirkungsgesetz (http://www.
hamburg.de/senioren/3378020/
seniorenmitwirkungsgesetz/) ist
im Oktober 2012 in einer überarbeiteten Fassung verabschiedet
worden. Für die neue Amtsperiode, die am 1. April 2017 beginnt,
können Delegierte für die Seniorendelegiertenversammlung nun
auf unterschiedliche Weise benannt werden:
‒ Jede Gruppe oder Organisation,
in der sich Senioren engagieren
und die sich mit einem regelmäßigen Angebot an Senioren im Bezirk wendet, darf einen Delegier-
ten benennen.
‒ Darüber hinaus werden Senioren für dieses Amt benannt, wenn
sie von mindestens 20 weiteren
Personen, die das 60. Lebensjahr
vollendet und ihren Hauptwohnsitz im Bezirk haben, unterstützt
werden. Die Unterstützerlisten
müssen Name, Vorname, Geburtsdatum und Anschrift der unterstützenden Personen enthalten.
Das Bezirksamt Harburg bittet
Träger, Einrichtungen, Gruppen
und Interessierte, die ihre Erfahrungen und Fähigkeiten für
die Gestaltung des Gemeinwesens einbringen möchten, ihre
Interessenbekundung einschließlich der Unterstützerlisten bis
zum 18. Februar beim Bezirksamt
Harburg, Fachamt Sozialraummanagement, Peter Kröger (peter.
[email protected]),
Harburger Ring 33, 21073 Hamburg, einzureichen. Weitere Informationen und die Formulare gibt
es im Internet unter http://www.
hamburg.de/harburg/harburgsenioren/7786382/neuwahl-seniorendelegiertenversammlung/.
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Samstag, 7. Januar 2017
Wirtschaft: Claus Emmelmann,
Hamburger des Jahres
Mariahilf: Geburtshilfe begrüßt
neue Chefärztin
Hamburg1 vergibt Preis an TUHH-Professor
Dr. Maike Manz leitet Geburtshilfe
Claus Emmelmann: Unsere Teamleistung sichert Wohlstand für alle.
■ (pm) Harburg. Claus Emmelmann ist noch im Dezember mit
der Auszeichnung „Hamburger des
Jahres 2016“ in der Kategorie Wirtschaft für das 3D-Druck-Verfahren
geehrt worden. Der Preis wird von
Hamburg1 an herausragende Persönlichkeiten der Hansestadt verliehen. Professor Dr.-Ing. Claus Emmelmann ist CEO der Hamburger
LZN Laser Zentrum Nord GmbH
und Leiter des Instituts für Laser- und Anlagensystemtechnik
der Technischen Universität Hamburg (TUHH).
Kern der Innovation ist die vollständig digitale Methodik des Fertigungsverfahrens. Damit lässt sich
der 3D-Drucker in eine durchgängige digitale Prozesskette einbinden, bei der die einzelnen Herstellungsschritte automatisch ablaufen
und aufeinander abgestimmt sind.
Das revolutionäre Konzept, dessen
Entwicklung und Umsetzung Forscher und Unternehmen in Deutschland führend vorantreiben, verwirklicht das Prinzip der Industrie 4.0.
Die Technologie wird voraussichtlich in vielen Branchen wie dem
für Deutschland besonders wichtigen Fahrzeug-, Maschinen- und
Anlagenbau sowie in der Medizintechnik konventionelle Fertigungsmethoden ersetzen oder ergänzen.
Fachleute erwarten, dass der Markt
für den 3D-Druck in den nächsten
zehn Jahren auf das Hundertfache
wachsen wird.
In seiner Laudatio hob Gerhard
Puttfarcken, ehemaliger CEO Airbus
Deutschland, hervor, dass sich der
Preisträger mit seiner Entwicklung
und seinem unermüdlichen Einsatz
SCHNELLER
INS NEUE
ZUHAUSE.
Foto: : Mirko Hannemann
um die Zukunft der Wirtschaft Hamburgs verdient gemacht habe.
Prof. Claus Emmelmann war für den
Deutschen Zukunftspreis für Technik und Innovation 2015 nominiert.
Damit würdigt der Bundespräsident
Forscherinnen und Forscher für exzellente Forschungsleistung und deren Umsetzung in die Wirtschaft.
Emmelmann selbst sagte bei der
Preisverleihung: „Ich freue mich
über diese Anerkennung Hamburgs
unserer Team-Leistung und das Bekenntnis, dass wir nun durch Erforschung und Industrialisierung
von Zukunftstechnologien unseren
Wohlstand für alle sichern können
und hoffe, dass wir diesen technologischen Erfolgskurs für Hamburg
auch zukünftig erfolgreich in attraktive und nachhaltige Arbeitsplätze
umsetzen werden.“
MIT EINER RIESIGEN AUSWAHL AN IMMOBILIEN.
■ (pm) Harburg. Dr. Maike Manz
ist seit dem 1. Januar Chefärztin der
Abteilung Geburtshilfe und Pränatalmedizin in der Helios Mariahilf
Klinik Hamburg. Sie ist ausgebildete
Hebamme und Gynäkologin mit einem Schwerpunkt in der Speziellen
Geburtshilfe und Perinatalmedizin.
Das Mariahilf erhält mit Frau Dr.
Maike Manz eine neue Leitung für
die Neuordnung der Geburtenversorgung südlich der Elbe: „Ich freue
mich darauf, die Klinik durch diese
spannende Phase des Aufbruchs zu
begleiten.“ Die 42-Jährige wechselt
aus der Asklepios Klinik Barmbek ‒
dort war sie bisher als Sektionsleiterin der Geburtshilfe tätig ‒ in den
Süden Hamburgs. „Für Mariahilf ist
es ein großes Glück, dass wir Frau
Dr. Manz als anerkannte Medizinerin mit hervorragenden Qualifikationen und ausgewiesener Berufserfahrung gerade jetzt für unser Haus
begeistern konnten“, sagt Klinikgeschäftsführerin Ulrike Kömpe.
„Ich bin und bleibe Geburtshelferin
‒ und zwar mit beiden Ausbildungen. Daher habe ich mich für die
schon immer geburtenstarke Klinik
Mariahilf entschieden“, erklärt Dr.
Manz ihren Wechsel. „Seit dem 1.
Januar sind wir die einzige Geburtsklinik im Hamburger Süden“, erklärt
Ulrike Kömpe. Nach der Schließung
der Geburtenstation an der Asklepios Klinik Harburg baut die Helios
Mariahilf Klinik aktuell ihren Mutter-Kind-Schwerpunkt aus. Kömpe
blickt zuversichtlich ins neue Jahr:
„Unsere Chefärztin Frau Dr. Manz
wird diese Neuausrichtung mit begleiten und ihre Fachabteilung auf
ein neues Qualitätsniveau heben.“
Alle Privatpersonen, die sich mit einem Notfall an die Helios Mariahilf
Klinik wenden, werden im Spektrum
der vorhandenen Fachabteilungen
‒ Allgemein- und Unfallchirurgie,
Innere Medizin und Kardiologie
‒ auch zukünftig durchgängig in
der dortigen Ambulanz behandelt.
„Bis zum Juli 2017 werden wir die
gynäkologischen Untersuchungs-
Dr. Maike Manz (ganz links) wird herzlich von ihrem neuen Team der Geburtshilfe und der Klinikgeschäftsführerin Frau Ulrike Kömpe (ganz rechts) an ihrem ersten Tag begrüßt.
Foto: helios
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Sollte es durch die Umstrukturierung der Notfallversorgung kurzfristig zu einem Rückgang der Patienten im Bereich Allgemein-,
Unfallchirurgie sowie Innere Medizin und Kardiologie in Mariahilf
kommen, kann dieser durch die steigenden Patientenzahlen in den Bereichen Gynäkologie und Geburtshilfe kompensiert werden. Kömpe
macht noch einmal deutlich: „Wir
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Samstag, 7. Januar 2017
23 Punkte-Vorsprung verspielt
BG Baskets treffen
auf Trier
Towers unterliegen Nürnberg 83:84
■ (pm) Wilhelmsburg. Die BG
Baskets Hamburg starten mit
einem Auswärtsspiel in die
Rückrunde der aktuellen Rollstuhlbasketball-Bundesligasaison. Heute, Samstag, 7. Januar,
ab 18 Uhr trifft das HSV TopTeam auf die Mannschaft der
Doneck Dolphins Trier.
■ (pm) Wilhelmsburg. Nach dem
Schlusspfiff in der Inselparkarena
gab es unter den Zuschauern gefühlt nur eine Meinung: Dieses Spiel
hätte man nicht aus der Hand geben dürfen. In der Tat: Die Towers
haben sich am 30. Dezember in ihrem Nachholspiel gegen die Nürnberg Falcons vor heimischem Publikum in der mit 3400 Plätzen
ausverkauften Halle mit einer Niederlage vom alten Jahr verabschiedet. 83:84 aus Hamburger Sicht lautete der Endstand. Damit gingen den
Towers zwei weitere wichtige Punkte für die Qualifikation in die PlayOffs verloren.
Dabei hatten die Towers kurz vor
Ende des zweiten Viertels beim
Stand von 49:26 bereits mit 23
Punkten geführt, und für die meisten der Zuschauer war es nur noch
Nürnberger Mannschaft (34:15), die
zu keinem Zeitpunkt ins Spiel fand
und den Wilhelmsburgern bis zum
Spielstand von 51:31 regelrecht
ausgeliefert waren. Der Gästetrainer
am Spielfeldrand schien richtig bedient, kein Spielerwechsel fruchtete.
Und dann kam die Pause.
Sie war kein guter Ratgeber für die
Manschaft von Trainer Hamed Attarbashi. Ja, er hatte verletzungsbedingt lediglich acht Spieler auf
der Bank sitzen. Diesem verbliebenen Rest ging der Faden im dritten
Viertel schlagartig verloren, und die
Franken begannen Punkt für Punkt
Boden wettzumachen. Der Spielfluss
der Towers war wie weggewischt,
die Defense-Anfeuerungsrufe der
Fans verhallten ungehört. Lediglich
12 Punkte verbuchten die Towers
im dritten Viertel auf der Habensei-
Belieben. Beim Stand von 71:71
war schießlich der Gleichstand erreicht und Justin Raffington, mit seinen 2,05 m der längste der Towers
am Spielfeld (Enosch Wolf, 215 cm,
fehlte verletzt), hatte sich verletzt.
Noch vier Minuten Spielzeit waren
verblieben ‒ im Basketball eine lange Zeit. Langsam aber sicher, wenn
auch nur spät, fanden die Falcons
zu ihrem Spiel und drehten die Partie. Beim Stand von 74:76 lagen die
Towers erstmals zurück. 24 Sekunden vor Spielende dann noch ein
Fünkchen Hoffnung. Die Towers
nutzten ihre Zeit und verwandelten
zum 83:82. Im Gegenzug punkteten die Gäste abgeklärt zum 83:84.
Die Schluss-Sirene ertönte und keiner konnte glauben was er soeben
erlebt hatte.
„Ich muss meiner Mannschaft für
te, während der bisher vermeintliche Sparringspartner und Tabellennachbar sich heranpirschte und die
Führung auf jetzt nur noch 59:54
abbaute. Dank eines Dreiers von DeAndre Lansdown retteten die Hanseaten eine elf Punkte-Führung in die
letzte Viertelpause.
Anschließend drehten die Franken
richtig auf und hatten die Männer
von der Elbe plötzlich fest im Würgegriff. Schrittfehler, überhastete
Würfe, mangelnde Treffsicherheit
‒ bei den Towers ging alles schief,
was nur schief gehen konnte ‒ und
der Gegner punktete beinahe nach
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mit AIDAmar am 20.5. und 27.5.2017
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die Frage nach der Höhe des Sieges.
Der Tip Off war der Auftakt für einen furiosen Spielbeginn der Gastgeber, die die Falcons aus Nürnberg
förmlich an die Wand spielten. Nach
einem Alley-Oop zum Auftakt von
Justin Raffington und einer weiteren
Serie von 9 Punkten, die Roderick
Campohr beisteuerte, überrumpelten die Towers ihre Gäste. Am Ende
der ersten 10 Minuten verhieß der
Spielstand von 34:15 nichts Gutes
für die Gäste. Allein im ersten Viertel erzielte Roderick Campohr aus
Baltimore 16 Punkte und damit einen Punkt mehr als die gesamte
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die heutige Leistung ein großes
Kompliment machen. Wir haben
gekämpft wie die Löwen und große Moral bewiesen. Am Ende ging
uns aufgrund der weiterhin sehr
angespannten Personalsituation die
Luft aus“, so Hamed Attarbashi nach
dem Spiel. Topscorer war an diesem Abend der Shooting Guard René Kindzeka mit 22 Punkten.
Das nächste Spiel bestreiten die Towers heute, 7. Januar, in Essen gegen ETB Wohnbau, das nächste
Heimspiel am 13. Januar ab 19.30
Uhr gegen die Kirchheim Knights in
der Inselparkhalle.
Nach dreiwöchiger Spielpause steht für die HSV-Rollstuhlbasketballer damit keine leichte Partie auf dem Programm.
„Trotzdem ist es für uns Pflicht,
dieses Spiel zu gewinnen“, gibt
BG Baskets-Trainer Holger Glinicki die Marschroute vor.
Im Duell gegen den Dauerrivalen aus Trier setzen die BG Baskets auf ihre Ausgeglichenheit
im Team und wollen ihre diversen Optionen im Angriff ausspielen. „In der Defense müssen wir Dirk Passiwan, mit 27
Punkten pro Spiel der Topscorer der Liga, im Auge behalten.
Dirk bestimmt das Spiel von
Trier, von ihm hängt viel ab“,
sagt Holger Glinicki.
Darüber hinaus warten im Jahr
2017 viele sportliche Highlights auf die HSV-Rollstuhlbasketballer. Beispielsweise treten die BG Baskets vom 2. bis
5. Februar in der Euroleague
auf Sardinien an und treffen
am 11. Februar in der Bundesliga auswärts auf den Titelverteidiger RSB Thuringia Bulls.
Im März kommt es dann zum
spannenden Duell zwischen
dem HSV-Top-Team und dem
aktuellen Tabellenführer RSV
Lahn-Dill, die Playoffs in der
Bundesliga starten im März
und im April wird das Final
Four um den DRS-Pokal ausgespielt.
trägt 1 x 10 Minuten. Die Endrunde beginnt um 18.25 Uhr.
Am Sonntag, 8. Januar, treten zu
den gleichen Zeiten an (1. Liga):
TSV Neuland, FC Musa, Dersimspor, TuS Finkenwerder, Harburger Türk-Sport, SV Wilhelmsburg,
Moorburger TSV (Gruppe A) und FC
Süderelbe, FSV Harburg-Rönneburg,
Bostelbeker SV, HTB, HSC, FTSV und
Viktoria (Gruppe B).
Die „Alten Herren“ und die Senioren spielen eine Woche später, am
14. Januar, die Supersenioren am
21. Januar.
ning darauf, wieder in einen guten
Rhythmus zu kommen.“
Den Rhythmus hat Mitaufsteiger
HTB 62 in der zweihöchsten Spielklasse noch nicht gefunden. Das
Team aus Langenhorn liegt abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. 16 eigenen Treffern in drei
Spielen stehen 66 gegnerische Tore gegenüber. Mit einem Sieg beim
HTB 62 könnte Poseidons Bundesligareserve Anschluss an das obere
Drittel erlangen.
Die SV Poseidon-Fans des Bundesliga-Teams müssen sich noch gedulden. Bis zum Doppelspieltag im
heimischen Bad sind es noch zwei
Wochen. Am 21. Januar um 16 Uhr
ist Mitaufsteiger SV Würzburg 05
zu Gast. Einen Tag später kommt
um 14 Uhr der SV Krefeld 72 in die
Wasserball-Arena.
Poseidon will überraschen: Kommen die Nachwuchsspieler beim Stadtderby gegen den Stadtrivalen HTB 62 zum Einsatz? Chancen rechnet sich der
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■ (pm) Wilhelmsburg. Die Bundesliga-Reserve des SV Poseidon
schwimmt in der 2. Liga Nord als
erstes SVP-Team im neuen Jahr an.
Die Wilhelmsburger Wasserballer
treffen heute, Sonnabend, 7. Januar, ab 16 Uhr im Inselparkbad auf
den Hamburger Turnerbund 1862
(HTB 62). Poseidons Zweite geht dabei hochmotiviert in die ZweitligaPartie mit dem Stadtrivalen.
Vor etwas weniger als einen Monat
ging die zweite Liga in die wohlverdiente Winterpause. Poseidon II
siegte gegen HSG Warnemünde mit
12:7. „Seit dem 2. Januar bereiten
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HTB 62 vor. Die Weihnachtstage
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Samstag, 7. Januar 2017
MMA-Jubiläumsshow
Dart-Boom auch in Hamburg
Spannende Kämpfe im Käfig erwartet
Wer wird der norddeutsche Michael van Gerwen?
■ (nr/pm) Wilhelmsburg. Deutschlands größter MMA-Veranstalter
(Mixed Martial Arts) feiert am 7.
Januar seine Jubiläumsshow. Für
die 10. Ausgabe der German MMA
Championship ließen sich die Macher etwas Besonderes einfallen. Sie
kehren das erste Mal NRW den Rücken und werfen ihren Anker in der
Inselparkhalle. MMA ist eine Kombination verschiedener Kampfsportarten und Techniken. Die Kämpfe beginnen dabei immer im Stehkampf
und enden dann in den meisten Fällen am Boden, wo versucht wird, den
Gegner mit Hebeln oder Würgegriffen zur Aufgabe zu zwingen. Aber
auch Schläge und Tritte ‒ auch vom
Boden aus ‒ sind erlaubt und werden verwendet.
Das Jahr 2017 soll mit einem Erfolg
für Selim Agaev starten. Nach einem No Contest sowie zwei Niederlagen wollte er, so schnell es geht,
zurück in den Käfig. Dieser Wunsch
wird ihm heute, 7. Januar, in der Inselparkhalle am Kurt-EmmerichPlatz erfüllt. Bei der GMC 10 trifft
der 22-Jährige auf den Österreicher
Nenad Avramovic. Am selben Abend
werden außerdem zwei Schwergewichte ihren großen Auftritt haben
und zwei Brasilianer treffen sich im
direkten Duell.
Für Agaev wird es der zweite Auftritt
beim deutschen MMA-Primus, geplant ist der erste Sieg. Dafür muss
er an Nenad Avramovic (9-2) vorbei.
Nach einem holprigen Karriere-Start,
■ (pm) Hausbruch. Nachdem der Niederländer Michael van Gerwen nun
am Montag Abend im Londoner „Ally
Pally“ zum zweiten Mal nach 2014
Weltmeister des Dartsports wurde,
sucht die norddeutsche Dartszene
am Wochenende vom 7.-8. Januar
seinen Meister.
Der Landesdartverband Hamburg
(LDVH) spielt an diesen beiden Tagen
seine Norddeutsche Meisterschaft
aus. Über 200 Teilnehmer werden
erwartet. Der Hamburger Dartverband (LDVH) richtet bereits seit vielen
Jahren die Norddeutschen Meisterschaften im „Steel-Darts“, der klassischen Variante des Dartsports, aus.
„Im Unterschied zum Elektronic-Dart
übernimmt kein Automat das Herunterrechnen von 501 auf „Null“, das
muss jeder Spieler selbst erledigen“,
sagt Francois Huguenin, Präsident
des ausrichtenden Verbandes LDVH.
in dessen Verlauf er nur einen seiner
ersten vier Kämpfe gewinnen konnte, feierte er zuletzt ganze vier Siege in Folge. Dafür verschlug es ihn
nach Frankreich, Deutschland sowie
in seine Heimat Österreich. Sollte er
nun auch Hamburg als Sieger verlassen, wäre es der größte Sieg in seiner Karriere und ein perfekter Start
im neuen Jahr.
Beim Jubiläum kommt es außerdem zu einem rein brasilianischen
Gefecht. Nilson Pereira (13-7) und
Paulo Goncalves Silva (15-8-1) bringen mit mehr als 40 Kämpfen eine
gewaltige Erfahrung nach Hamburg
in den Käfig.
Die Fans in der Inselparkhalle werden auch mit Action im Schwergewicht versorgt. Mit Hatef Moeil
(2-1) und Gregorz Maciejewski (10) wurden zwei aufstrebende Athleten verpflichtet, die für ihre offensive Kampfweise bekannt sind.
Interessant wird die physische Komponente des Kampfes werden: Obwohl Moeil stattliche 110 Kilogramm auf die Waage bringt, zeigt
sie bei seinem Kontrahenten 30 Kilo mehr an. Die Fans dürfen sich auf
ein Feuerwerk einstellen.
Die Ladies haben in der Vergangenheit den Männern einige Male die
Show gestohlen ‒ das soll auch bei
GMC 10 nicht anders sein. Das Publikum in Hamburg kann dabei am 7.
Januar die Rückkehr von Dr. Anne
Merkt miterleben, die sich vor heimischer Kulisse mit Dilara Kocak aus
Hannover messen wird.
Dr. Anne Merkt (2-4) kehrt nach einer zehnmonatigen Auszeit wieder
ins Geschehen zurück und ist hungriger denn je. Die Athletin vom Combat Team aus Hamburg konnte in ihren letzten drei Duellen keinen Sieg
einfahren. Gegen starke Konkurrenz
wie UFC-Kämpferin Veronica Macedo, Deutschlands MMA-Kämpferin
des Jahres Katharina Lehner oder
Aitek Emadi zog die studierte Psychologin den Kürzeren. In ihrer Heimat will Merkt nun zeigen, aus welchem Holz sie geschnitzt ist und
ergreift die Chance, gegen Dilara Kocak wieder auf die Siegerstraße zu
gelangen und ihr Können abzurufen.
Das will Dilara Kocak (0-0) verhindern, die ihr MMA-Debüt geben
wird.
Das bisherige Programm in der
Übersicht (ab 17 Uhr):
‒ Titelkampf im Halbschwergewicht
Andreas Kraniotakes vs. Martin Zawada
‒ Anatolij Baal vs. Alexander Vogt
‒ Selim Agaev vs. Nenad Avramovic
‒ Nasrat Haqparast vs. Ali Maclean
‒ Dimitar Kostov vs. Iurie Bejenari
‒ Nico Villafane vs. Ken Antwi-Adjei
‒ Dr. Anne Merkt vs. Dilara Kocak
‒ Islam Khapilaev vs. Loik Radzhabov
‒ Mike Engel vs. Ömer Solmaz
‒ Nilson Pereira vs. Paulo Goncalves
Silva
‒ Hatef Moeil vs. Gregorz Maciejewski
Selbstverständlich profitiert das Turnier von der bereits seit einigen Jahren anhaltenden Begeisterung des
Konzentrationssports. Andreas Marx,
„Darts“-Vizepräsident des LDVH, fügt
hinzu: „Regelmäßige TV-Übertragungen der wichtigsten Wettbewerbe
über das ganze Jahr hinweg ließen
die Begeisterung glücklicherweise
nicht wirklich abkühlen, sodass der
„Dartboom“ auch in Hamburg und
Umgebung zu spüren ist.“ Erst im
vergangenen Mai fand in Hamburg
selbst ein großes Turnier der Professional Darts Corporation (PDC) statt.
„In den letzten Jahren konnten wir
Teilnehmerzahlen von etwa 170 Herren, 35 Damen und etwa 15 Junioren erzielen. Dies ist für unseren
Randsport sehr erfreulich. Auch können wir regelmäßig Spitzensportler
des Deutschen Verbands begrüßen.
Im Hamburger Raum spielen zwei
Nationalspieler, für die unsere Veranstaltung ein Muss bedeutet. In den
letzten Jahren kamen Teilnehmer
aus Bremen, Schleswig-Holstein, sogar aus Dänemark zum Turnier“, fügt
Huguenin hinzu.
Das Turnier findet im Gasthof „Jägerhof“ am Ehestorfer Heuweg 1214 statt. Über 200 Hobby- und Amateurdartspieler aus allen Spielstärken
werden erwartet, darunter auch einige der Top-Dartspieler des Nordens.
Die Wettkämpfe beginnen am Samstag um 10 Uhr mit dem Mixed-Doppel, es folgt ab 13 Uhr das Herren-Einzel, um 14.30 Uhr das Damen-Einzel.
Die Veranstaltung endet erst am späten Abend.
Am Sonntag beginnen um 11 Uhr die
Doppel der Damen und der Herren,
um 13 Uhr folgt das Jugend-Turnier.
Jeder ist willkommen, es ist keine Vereinsmitgliedschaft erforderlich.
VTH an der Ostsee
Zu Gast bei den Stralsunder Wildcats
■ (pm) Neugraben. Im ersten Spiel
des Jahres tritt das Volleyball-Team
Hamburg heute, 7. Januar, ab 17
Uhr bei den Stralsunder Wildcats
an. Die Gastgeberinnen stehen derzeit auf Platz drei der Tabelle, haben erst zwei Saisonspiele verloren
und gewannen in den letzten drei
Spielen vor der Winterpause gegen
die Top-Teams aus Oythe, Leverkusen und Köln.
Damit also gleich zu Beginn des
Jahres eine schwere Aufgabe für
die Mannschaft des neuen VTHCheftrainer Slava Schmidt (siehe
gesonderter Bericht), der das Hamburger Volleyball-Team auch schon
bei der 3:1-Hinspiel-Niederlage im
ersten Saisonspiel betreute. Kam
die Auftaktniederlage noch überraschend, hat sich diese aufgrund
der Ergebnisse der Stralsunderinnen inzwischen etwas relativiert.
Unter der Woche bereitete Schmidt
Trio kommt zurück
Alte Bekannte sollen FC Süderelbe retten
■ (mk) Neugraben. Mit Benjamin Mc Cash Davis kommt in der
Winterpause ein Spieler zum FCS
zurück, der vor und in der Aufstiegssaison 2014/2015 zu den
Leistungsträgern beim FC Süderelbe zählte. ,,Ich hoffe, ich kann
meinem Herzensverein im Kampf
um den Klassenerhalt weiterhelfen. Nach Abschluss meines Studiums will ich noch einmal auf
Top-Niveau Fußball spielen. Ich
danke den Verantwortlichen des
FCS, dass sie mir hierzu die Gelegenheit gebenʻʻ, sagt Mc Cash Da-
vis. Dessen Offensivkraft trug vor
Jahren zum Aufstieg in die Oberliga Hamburg bei. Er ist ein absoluter Teamplayer und soll dem
FCS-Team durch sein Engagement
weiterhelfen, heißt es in einer
Pressemitteilung des Oberligisten.
Neben Mc Cash Davis kommen
mit Serdat Arslan und Blerim Murtezani, ebenfalls zwei schon bekannte Gesichter des FCS, an den
Kiesbarg zurück und sollen den
FCS in der Rückrunde den nötigen Rückhalt für den Erhalt der
Klasse geben.
Mit Benjamin Mc Cash Davis kommt in der Winterpause ein Spieler zum
FCS zurück, der vor und in der Aufstiegssaison 2014/2015 zu den Leistungsträgern beim FC Süderelbe zählte.
Foto: FC Süderelbe
sein Team intensiv auf das Auftaktmatch vor: „Wir wollen am Wochenende unbedingt punkten, am
besten natürlich dreifach. In Stralsund bauen wir auch auf die Unterstützung unserer Fans und hoffen, ihnen ein gutes Spiel zeigen zu
können. Positiv war zudem, dass alle Spielerinnen trainieren konnten
und wir somit auch mit dem kompletten Kader planen können“, so
Schmidt.
Dem LDVH, in dem über 330 aktive Darterinnen und Darter aus Hamburg und Umgebung organisiert sind, gehören neun Vereine an. Darunter finden sich die Dartabteilungen des FC St. Pauli (siehe Foto) und die des Hamburger Sportvereins. Mehr Infos unter www.ldvh.de.
Foto: priv
FAMILIENANZEIGEN
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Fußball-Tunier des
TV Meckelfeld
■ (pm) Meckelfeld. Der TV Meckelfeld veranstaltet ‒ Beginn
war gestern Abend, 6. Januar mit
der Qualifikation für das Preisturnier am Samstag ‒ am 7. Januar
sein großes Fußballhallenturnier
in der 31. Auflage. Folgende Vereine haben ihre Teilnahme zugesagt: FSV Harburg-Rönneburg,
Grün-Weiß Harburg, Harburger
Türksport, SG Estetal, HTB 2, FC
Rosengarten, ESV Maschen und
TV Meckelfeld U19. Gespielt wird
in zwei Vierergruppen, in denen
sich jeweils der Gruppenerste
für das Hauptturnier qualifiziert.
Heute, Samstag, beginnt dann
um 12 Uhr das Preisturnier. Hierfür haben folgende Mannschaften gemeldet: FC Süderelbe, SV
Wilhelmsburg, TuS Fleestedt, Inter 2000, TSV Neuland, Hamm
United, VfL Maschen und Gastgeber und Titelverteidiger TV
Meckelfeld. Vor den Halbfinals
und dem Finale sorgen die U10Teams vom VfL Maschen und
dem Gastgeber mit ihren Einlagespielen für abwechslungsreiche Unterhaltung. Am 8. Januar tragen ab 11 Uhr die 2. und
3. Herren ihr Turnier aus. Moderiert wird die Veranstaltung wieder vom beliebten Radiomoderator Jan Stahl, der, nachdem er im
letzten Jahr krankheitsbedingt
passen musste, gewohnt launig
durch das Turnier führen wird.
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Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,
denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.
Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb mein geliebter Mann, unser lieber Papi,
Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel
Uwe von Cölln
* 26. September 1941
† 29. Dezember 2016
In Liebe und Dankbarkeit
Im Namen aller Angehörigen
Deine Hannelore
Tanja, Andreas, Max und Anna
Susanne, Horst, Krissi und Tim
Thomas
Petra, Normen und Leonie
Finkenwerder
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt am Montag, dem 9. Januar 2017, um 13.00 Uhr in der
Kapelle des Neuen Friedhofes Finkenwerder, Landscheideweg 98.
Anstelle von Blumen- oder Kranzspenden bitten wir um eine Spende an das Kinder-Hospiz „Sternenbrücke“,
IBAN: DE74 2005 0550 1343 5001 10, bei der Hamburger Sparkasse. Verwendungszweck: „Uwe von Cölln“.
Der neue RUF
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Samstag, 7. Januar 2017
Wer wird Insel-König?
Möglichst viele Runden in 2,5 Stunden laufen!
■ (pm) Wilhelmsburg. Der Wilhelmsburger Inselpark bietet mit seinem
außergewöhnlichen Gelände und einer Vielzahl von sportlichen Angeboten eine „Welt der Bewegung“. Mit
der Premiere der 1. Winterlaufserie Inselpark Wilhelmsburg veranstaltet BMS ‒ Die Laufgesellschaft im
nächsten Jahr insgesamt fünf Laufevents auf den beliebten Laufstrecken
durch den Park:
‒ 15. Januar: 1. Winterlaufserie Inselpark Wilhelmsburg, 1. Lauf
‒ 12. Februar: 1. Winterlaufserie Inselpark Wilhelmsburg, 2. Lauf
‒ 12. März: 1. Winterlaufserie Inselpark Wilhelmsburg, 3. Lauf
‒ 9. April: 37. Int. Wilhelmsburger
Insellauf
‒ 16. August: hella Inselparklauf
Wilhelmsburg 5
Die neue Winterlaufserie Inselpark
Wilhelmsburg findet auf einer landschaftlich reizvollen und exakt vermessenen 2,93 km-Runde statt und
es gilt ‒ in einer Zeitvorgabe von 2,5
Stunden ‒ möglichst viele Runden
zu absolvieren. Die Läuferin und der
Läufer, die nach den drei Serienläufen
die meisten Runden geschafft haben,
werden zur Inselkönigin bzw. zum Inselkönig von Wilhelmsburg ernannt.
Wer Spaß an gemeinsamen Laufveranstaltungen hat oder sich bei den
regelmäßigen Wettkämpfen auf einen Frühjahrsmarathon vorbereiten
möchte, für den könnte das Kombiangebot interessant sein: Noch bis 8. Januar gilt das vergünstigte Meldegeld
bei Buchung der 1. Winterlaufserie
Inselpark Wilhelmsburg in Kombination mit dem 37. Int. Wilhelmsburger
Insellauf. Weitere Informationen finden Sie unter www.winterlaufseriewilhelmsburg.de.
Start des Internationalen Wilhelmsburger Insellaufs
Foto: BMS Sportveranstaltungs GbR
FAMILIENANZEIGEN
Statt Karten
Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim
schmerzlichen Verlust unseres lieben Entschlafenen
Klaus Osternack
† 30. November 2016
sagen wir unseren herzlichen Dank.
Familie Hannelore Osternack
„Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das
Leben in unseren Jahren.“
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem Genossen
Albert Wichmann
* 15. Mai 1948
† 30. Dezember 2016
Sein Lebenskreis hat sich nun geschlossen.
Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
Sein SPD-Distrikt Neuenfelde-Francop-Cranz-Moorburg
Anni Krause
geb. Domnowski
*18. Dezember 1919
†26. Dezember 2016
Nun hat auch meine Mutter ihre
letzte Reise angetreten.
Klaus-Peter und Bärbel Cordes
Sandra, Achim und Charlotte
Sonja, Yves, Emma und Lene
'LH8UQHQEHLVHW]XQJӾQGHWDXI:XQVFKGHU9HUVWRUEHQHQ
im engsten Familienkreis statt.
Neu Wulmstorf, im Januar 2017
Wir trauern um
Albert Wichmann
*15. Mai 1948
† 30. Dezember 2016
Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Elisabeth und
ƐĞŝŶĞŵ^ŽŚŶDĂƩŚŝĂƐ͘
DĂƩŚŝĂƐnjĞĐŚDĚ,
DĞƟŶ,ĂŬǀĞƌĚŝDĚ
ƌ͘DĂƚŚŝĂƐWĞƚĞƌƐĞŶDĚ,
ƌŝŐŝƩĂ^ĐŚƵůnjDĚ,
Es geschehen Dinge, die wir nicht begreifen,
und wir stehen machtlos und stumm daneben.
Rosmarie „Rosi“ Bade
* 8. April 1941
geb. Krups
† 23. Dezember 2016
In Liebe und Dankbarkeit
Nicole und Peter
mit Finn und Max
und alle, die sie lieb hatten
Hamburg-Fischbek
Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung am Donnerstag, dem 12. Januar 2017,
um 12.30 Uhr in der Kapelle des Heidefriedhofes Neugraben, Falkenbergsweg 155.
Du bist von uns gegangen, aber nicht aus unseren Herzen.
Am 25. Dezember 2016 entschlief unsere liebe Mutter,
Schwiegermutter, Oma und Uroma
Danke
Margareta Schulz
Für die liebevollen Beweise
der Anteilnahme, für manch’
tröstendes Wort, gesprochen
oder geschrieben, für einen
Händedruck, wenn die Worte
fehlten, für eine stumme
Umarmung, für alle Zeichen
der Verbundenheit, Liebe und
Freundschaft.
Insbesondere danken wir
Herrn Pastor von der Weppen
für seine tröstenden Worte.
geb. Häusler
im 99. Lebensjahr.
In Liebe und Dankbarkeit
Unser Herz will Dich halten, unsere Liebe Dich umfangen.
Unser Verstand muss Dich gehen lassen,
denn Deine Kraft war zu Ende und Deine Erlösung war eine Gnade.
Edelgard und Wulff
Gerhard und Ingrid
Katja und Ricardo
Torsten und Birte
Sandra und Frank
und Urenkel
Manfred
Schönfelder
Im Namen der Familie
Hamburg-Neugraben
Elfriede
Heuer
geb. Voigt
*21. Februar 1927
Kathy Kindel
Detlev Schönfelder
Wir haben in aller Stille Abschied genommen.
†22. Dezember 2016
In Liebe und Dankbarkeit
Henning und Angela
Carsten und Gitti
Maike
Frauke und Martin
Berend und Sabine
sowie Enkel und Urenkel
Die Trauerfeier findet statt am Mittwoch, den 11. Januar 2017
um 13.00 Uhr in der St. Nikolaikirche zu Finkenwerder.
Wenn meine Liebe einen Weg zum Himmel fände
und Erinnerungen zu Stufen würden,
dann würde ich hinaufsteigen und dich zurückholen.
Irmgard Ilse Jahrmarkt
geb. Löschmann
* 26. Oktober 1939
† 17. Dezember 2016
Wir vermissen dich so sehr
Meike, Andreas und Cay
Von freundlich zugedachten Blumen- und Kranzspenden bitten wir im
Namen der Verstorbenen abzusehen und stattdessen eine Spende an
den Freundeskreis Bodemann-Heim Finkenwerder e.V. zu tätigen.
IBAN: DE 40200505501219112578
bei der Haspa, Kennwort: Elfriede Heuer
Fischbek
Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.
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Der neue RUF
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Samstag, 7. Januar 2017
DER KLEINANZEIGENMARKT
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Telechiffre: 42850
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natürlich, aufrichtige Sie mit fraulicher Figur. Für eine harmonische,
dauerhafte Partnerschaft. Ich freue
mich auf Dich! Tägl. von 18 bis 23
Telechiffre: 42844
Hallo, mein Name ist Monika,
bin 56 J., 1.62 m groß und ich
habe eine 22-jährige Tochter; mag
gerne Kochen und Spazierengehen. Suche nun auf diesem
Wege einen netten Partner passenden Alters. Freue mich auf Ihren Anruf! Tägl. von 18 bis 20
Telechiffre: 42842
Finkenwerderaner Löwe möchte
nicht wieder Weihnachten alleine
verbringen, bin 68/176, NR, humorvoll und vorzeigbar. Möchte
dich passenden Alters kennenlernen für eine harmonische Beziehung. Würde mich freuen über
deinen Anruf. Tägl. von 17 bis 22
Telechiffre: 42831
Er, 66/1,88m groß, blond, Witwer,
Brillenträger, sucht eine Partnerin
für eine feste Beziehung, die auch
bereit wäre, zu mir zu ziehen,
wenn die Chemie paßt. Sie sollte
treu, ehrlich, tierlieb und mobil
sein. Tägl. von 15 bis 20
Telechiffre: 42857
Ich bin 49 Jahre, 1,60 gr, Raucherin, schlank. Suche 45 bis 55jährigen Mann: treu, offen für alles
Schöne. Er kann mobil sein, ist
aber kein Muss. Ich bin finanziell
abgesichert. Ich würde mich freuen, wenn du dich meldest. Tägl.
von 19 bis 22 Telechiffre: 42841
Widderfrau, 55, sucht einen lieben, treuen Mann. Er sollte einfach
sein, kein Prahlhans! Ab 55 J., Figur egal. Interesse an Harmonie
und Reisen. Fühlst Du Dich angesprochen und zeigst Interesse?
Ruf an, ich freue mich! Tägl. von
18 bis 21 Telechiffre: 42860
Ich, 70/173, mit fraulicher Figur,
suche netten Freund, der mit mir
vielleicht die Freizeit teilen möchte.
Habe mein Auskommen und fahre
ein Auto. Ich bin eine Hobbygärtnerin und Musikliebhaberin. Tägl.
von 18 bis 22 Telechiffre: 42830
Es gibt viele Sterne am Himmel,
für jeden einen. Nur der meine war
noch nicht dabei. Ich Ivonne, 35
Jahre, suche Dich! Ehrlich und treu
solltest Du sein. Bitte nur ernstgemeinte Anrufe. Tägl. von 18 bis
21 Telechiffre: 42854
Gemeinsam leben mit Sonne,
Meer, Kultur, 62/186, Widder, gesch. o. Altlasten, Hobbys: Biker,
Stdrt.-Tanzen, Kochen, gesicherte
Basis, sucht Sie mit HHH für langfristige ernsthafte Beziehung. Tägl.
von 12 bis 21 Telechiffre: 42858
Hallo! Bin 50/1,79. Suche eine liebevolle Partnerin, hübsch, schlank,
40-55 Jahre alt. Du solltest treu
und ehrlich sein und bereit für eine
feste Beziehung. Freu mich auf
Deinen Anruf. Täglich von 20-22
Uhr.
Telechiffre
42859
Nette Frau, 44 Jahre alt und etwas mollig, sucht netten Herrn,
NR/NT. Wer möchte mich Mauerblümchen aus den vier Wänden in
die weite bunte Welt herausholen?
Tägl.19 bis 21 Telechiffre: 42856
Ich, 53/1,78, suche eine im Leben
stehende und etwas sportliche
Partnerin für eine feste Beziehung.
Bin vielseitig interessiert und freue
mich auf Deinen Anruf! Tägl. von
16 bis 22 Telechiffre: 42855
Sympathischer Engel, 44, sucht
neues Glück - den Bengel für die
Zukunft. Mich nervt es, dass ich zu
Weihnachten alleine bin. Tägl. von
16 bis 20 Telechiffre: 42840
Junger Mann, 45, 178 cm sucht
eine neue Lebenspartnerin für eine
gemeinsame Radtour in die Zukunft. Tägl. von 18 bis 23:59
Telechiffre: 42843
Hallo! Ich 62/1,81, schlank, suche
Dich für eine feste Beziehung. Alles Weitere gern bei deinem Anruf.
Ich freue mich. Tägl. von 19 bis 23
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Herausgeber:
Bobeck Medienmanagement GmbH
Cuxhavener Straße 265 b
21149 Hamburg
Tel. 040 / 70 10 17-0, Fax 702 50 14
www.neuerruf.de · [email protected]
Verlegerin und verantwortlich für den
Gesamtinhalt:
Hannelore Bobeck-Niculescu
Geschäftsführung: Peter Bobeck-Niculescu
Anzeigenleitung: Jens Kalkowski
Bitte veröffentlichen Sie meine private Kleinanzeige in Ihrer nächsten Ausgabe. Bei Aufgabe zahlbar.
Bei Chiffre-Anzeigen wird eine Extra-Gebühr (bei Zusendung EURO 4,10, bei Abholung EURO 3,00)
erhoben. Erotik- und Bekanntschaftsanzeigen nur gegen Vorkasse!
Name
Anzeigen: Katrin Jantzen, Dieter Niedzolka,
Katrin Mastyga, Uwe Sakowski, Carmen Steinert,
Michael Winckler;
E-Mail: [email protected]
Redaktionsleitung: Peter Müntz
Redaktion: Gerhard Demitz,
Matthias Koltermann, Andrea Ubben;
[email protected]
Satz:
Bobeck Medienmanagement GmbH,
Cuxhavener Straße 265 b, 21149 Hamburg
[email protected]
Druck:
A. Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co,
Damm 9 ‒ 15, 25421 Pinneberg
Vertrieb:
Julia Usatenko, Tel. 70 10 17-27
[email protected]
Auflagen:
Teilauflage Süderelbe:
Teilauflage Harburg:
Teilauflage Wilhelmsburg:
Gesamtauflage:
Adresse
BLZ
Bankinstitut:
Unterschrift
Bitte ausschneiden und einsenden an: Der Neue Ruf, Postfach 92 02 52, 21132 Hamburg
Die Tierhalterin von Schuri und
Duffy kann sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr
um die beiden kümmern. Es
gab keinen in der Familie, der
genug Zeit für Schuri und Duffy
hat. So kamen sie ins Tierheim.
Schuri ist freundlich und versucht immer gleich Streicheleinheiten zu ergattern.
Die kleine Duffy ist etwas zurückhaltender. Sie knurrt erst
einmal und ist immer etwas auf
Abstand. Schuri und Duffy einen großen Wunsch, sie möchten zusammen bleiben und das
sollen sie auch. Hier sind also
die Menschen gefragt, die beiden Hunden ein Zuhause geben möchten. Wenn Sie Platz
und Zeit für zwei im Moment
noch traurige Seelen haben,
dann schauen Sie sich Schuri und Duffy doch einmal näher an. Vielleicht gibt es ja ein
Happy End.
Tierheim: Süderstraße. Süderstraße 399, Tel.: 040 21110631, E-Mail: [email protected].
Verlagsleitung:
Jens Kalkowski
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■ (pm) Hamburg. Schuri und
Duffy sind Malteser und Terrier-Mischlinge. Männlich bzw.
weiblich und kastriert weißschwarz und braun-beige weisen sie eine Schulterhöhe von
30 cm und 24 cm und sind
nicht schwerer als 6 und 4,8k.
Beide wurden 2010/2011 geboren und sind seit 2016 im
Tierheim. Die beiden sind stubenrein, können alleine bleiben, sind leinenführig und fahren gerne Auto.
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Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die
Meinung des Verfassers wieder und müssen
nicht mit der Meinung der
Redaktion übereinstimmen. Geprüfte Auflage
Anzeigenentwürfe des Ver- Auflage und Vertrieb
lages sind urheberrechtlich wurden geprüft von
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Der neue RUF
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Samstag, 7. Januar 2017
Nicht elitär, sondern anspruchsvoll Lions-Spende für Kennedy-Haus
Doppel-Master TUHH & NIT
■ (pm) Harburg. Zwei Master parallel: Am NIT (Northern Institute of
Technology) können Studenten der
Technischen Universität Hamburg
(TUHH) noch einen draufsetzen: ei-
5000 Euro für gesundes Essen und Schwimmen
der TUHH und zeitgleich Technology Management am NIT. „Wenn
ich das Leuten erzähle, höre ich von
vielen: ‚Krass, zwei Master!ʻ“, sagt
der gebürtige Stuttgarter. „Dabei
Tobias Kraus: „Wir studieren nicht am NIT, weil wir es müssen, sondern weil
wir Lust darauf haben. Und das macht Spaß.“
Foto: NIT
nen Master in Technology Management. In kleinen Klassen mit Studenten aus aller Welt werden am
NIT Ingenieure zu Technologiemanagern ausgebildet. Tobias Kraus ist
einer von rund 35 Studenten, die im
vergangen Jahr ihr Doppel-Studium
begonnen haben. Am NIT schätzt
er den interkulturellen Austausch,
die tiefen Einblicke in Gründungsthemen und die starke Community.
Tobias Kraus studiert International Production Management an
ist das NIT nicht elitär, sondern anspruchsvoll. Wir sind ganz normale
Studenten, die einfach Bock haben,
mehr zu machen und neue Sachen
kennenzulernen.“ Zu den Studieninhalten am NIT zählen betriebswirtschaftliche Kurse wie Operations
Management und Marketing, aber
auch Soft Skills und Fremdsprachen.
Die Studenten können aus zwei Spezialisierungen wählen: Classic Track
und E-Track. Tobias hat sich für den
E-Track (Entrepreneurial Manage-
ment) entschieden. „Ich möchte später selbst gründen. Am NIT bekommen wir ein intensives Coaching
und lernen methodisch alles, was
man zum Gründen braucht.“
Statt Frontalunterricht setzt das NIT
auf projektbezogenes Lernen und
Teamwork. Im Seminar Research
& Development beispielsweise gilt
es, ein Lego-Fahrzeug so zu bauen und zu programmieren, dass es
zahlreichen Kriterien entspricht, wie
Parklücken-Erkennung und Seitwärts-Einparken. „Die Arbeit in interkulturellen Teams macht Spaß,
stellt uns aber auch vor Herausforderungen“, sagt Tobias. „Soft Skills
sind nicht zu unterschätzen, denn
wir haben alle unterschiedliche Arbeits- und Herangehensweisen.“ In
Tobiasʼ Klasse studieren Ingenieurinnen und Ingenieure aus acht verschiedenen Ländern: Mexiko, Indien, Iran, Singapur, Ecuador, China,
Kolumbien und Deutschland. „Was
wir von unseren Kommilitonen lernen, ist genauso wichtig wie die Studieninhalte selbst.“ Die Kurse am
NIT sind auf Englisch und finden
abends und an Wochenenden statt.
Zudem gibt es zwei vierwöchige
Spring Schools. „Eine sehr intensive Zeit mit Over-Night-Assignments
und Gruppenarbeiten. Das hat uns
Studenten wirklich zusammengeschweißt.“ Diesen Gruppenzusammenhalt und die verbreitete Motivation, sich auf verschiedene Themen
einzulassen, schätzt Tobias am NIT.
Das Masterprogramm in Technology Management beginnt jährlich im
Oktober. Weitere Informationen unter www.nithh.de.
■ (pm) Veddel. Die mobile Problemstoffsammlung der Stadtreinigung kommt am Freitag,
13. Januar auf die Veddel. In der
Veddeler Brückenstraße, Höhe
Hausnummer 160 ‒ 162, können von 12 bis 14 Uhr gebührenfrei Problemstoffe aus privaten
Haushalten abgegeben werden.
Wir suchen
Zusteller
Neue RUF
für unsere Lokalzeitung der
AWO-Ausfahrt
26. Nacht der Chöre
■ (pm) Hamburg. Am Samstag,
10. Juni ist es wieder so weit: Das
Amt für Kirchenmusik lädt zur alljährlichen „Nacht der Chöre“ in die
Hamburger Hauptkirche St. Petri
ein. Mehrere Tausend Besucher
erlebten in den letzten Jahren, wie
die knapp 30 teilnehmenden Chöre die ganze Bandbreite geistlicher
und weltlicher Chormusik präsentierten ‒ von Renaissance-Musik
bis hin zu Coldplay-Arrangements.
Chöre aller Art und Größe können sich noch bis zum 20. Februar für einen 10- bis 20-minütigen
Auftritt im Rahmen 26. Nacht der
Chöre zu bewerben. Das Anmeldeformular ist unter www.kirchenmusik-in-hamburg.de zu finden.
findliche Kinderrestaurant sowie
Schwimmunterricht für die Schulkinder des Hauses verwendet. Das
Kinderzentrum Kennedy-Haus in
der Kalischerstraße im PhoenixViertel ist am Vormittag ein Kindertagesheim, in dem über 50
Kinder im Alter von zwei bis sechs
Jahren betreut werden. Nachmittags steht das Haus für alle sechsbis dreizehnjährigen Kinder aus
der näheren Umgebung zur Verfügung. Träger ist das Bezirksamt
Harburg.
Darüber hinaus bietet das Kennedy-Haus in seinem Kinderrestaurant täglich unentgeltlich gesunde Speisen und Getränke an, um
die Kinder mit den für ihre Entwicklung notwendigen Nährstoffen zu versorgen. In der „Lernwerkstadt“ arbeiten regelmäßig
Studenten mit den Schulkindern
des Hauses, um deren sprachliche und intellektuelle Fähigkeiten
spielerisch zu entwickeln und ihre schulische Leistungsfähigkeit
zu fördern. Außerdem können die
Kinder im Kennedy-Haus in Gesellschaftsspielen ihre sozialen Kompetenzen ausbauen, Fahrrad fahren und schwimmen lernen.
Insbesondere Letzteres soll in Zukunft in Zusammenarbeit mit Bademeistern noch weiter ausgebaut
werden, damit mehr Kinder regelmäßig schwimmen gehen können, in ihren Fähigkeiten sicherer werden und diese ihnen durch
Schwimmabzeichen bestätigt werden. Dies wird nun durch die großzügigen Spenden des Lions-Club
Hamburg Harburg-Altstadt e.V. ermöglicht.
Feuer in Fahrschule
Psychisch erkrankt?
Beratung bei BAG
■ (pm) Harburg. Um 21.20 Uhr
wurde der Feuerwehr Hamburg
am 25. Dezember ein Feuer und
Hilferufe aus einem Gebäude
an der Straße „Zur Seehafenbrücke“ in Harburg gemeldet.
An der Einsatzstelle wurde im
Erdgeschoss eines viergeschossigen Mehrfamilienhauses ein
Feuer in einer Fahrschule festgestellt. Es konnte mit einem CRohr schnell gelöscht werden.
Eine Person musste mit einer
Rauchvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden. Das Gebäude wurde überprüft und belüftet. Die Kripo ermittelt.
■ (pm) Harburg. Bei der Behinderten-AG-Harburg (Büro im
Marktkauf-Center, 1. Stock) wird
Ulf Möller vom BHH-Sozialkontor am Mittwoch, 11. Januar,
von 15.30 bis 18 Uhr in einer
Sprechstunde über die Themen
„Psychische Erkrankung“ und
„Wohnen mit Behinderung“ informieren und beraten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
■ (pm) Harburg. Eine Beratung über Widerspruch, Hilfsmittel (einschließlich Blindenführhunden) und Barrierefreiheit
bietet die BAG am Donnerstag,
12. Januar, von 14 bis 16 Uhr
durch ihren Fachberater Andreas Schmelt an. Die Beratung ist
kostenfrei und wird ohne Anmeldung in der Reihenfolge des Eintreffens durchgeführt.
Anzeigenberatung
(040) 70 10 17-0
D E R ST E L L E N M A R K T
Problemstoffe
■ (mk) Neugraben. Der AWO
Seniorentreff Neugraben veranstaltet am 28. Januar eine Tagesfahrt mit Grünkohlessen und Bingo nach Iselersheim. Mit dem Bus
geht es um 11 Uhr vom S-Bahnhof
Neugraben nach Iselersheim bei
Bremervörde zum Gasthof „Pülsch“, wo deftiger Grünkohl mit diversen Beilagen gereicht wird.
Bingo sowie Kaffee und Kuchen
runden den Ausflug ab. Um 18.20
Uhr endet die Fahrt am S-Bahnhof Neugraben. Die Kostenbeteiligung von 29 Euro beinhaltet die
Busfahrt, das Mittagessen, Bingo
und das Kaffeegedeck. Anmeldungen und Kartenverkauf bis spätestens 24.Januar im AWO-Seniorentreff Neugraben unter Telefon
040 7023438, Montag bis Freitag
von 13.30 bis 16.30 Uhr.
■ (pm) Harburg. Am 23. Dezember hat der Regionalleiter Thomas
Thomsen eine Spende des LionsClub Hamburg-Harburger Altstadt
für das Kinderzentrum KennedyHaus entgegengenommen. Auf der
Weihnachtsfeier des Kinderzentrums wurde der Spendenscheck
in Höhe von 5.000 Euro von Dr. E.
Donner, Vorstand des Lions-Club
Hamburg-Harburg Altstadt e.V. sowie vom Schatzmeister überreicht.
Die Spendensumme kam dieses
Jahr durch Spenden der Sponsoren des Lions Club, durch das Ärzteorchester, das im Januar 2016
im Helms-Museum ein Konzert für
die bedürftigen Kinder Harburgs
gegeben hat sowie durch den Lions-Club Hamburg-Harburger Altstadt e.V. zusammen. Die Spende
wird für das im Kinderzentrum be-
Personen mit absoluter
Zuverlässigkeit, die auf der Suche nach
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Der neue RUF
Kicker-Turnier
Abbildung zeigt Sonderausstattung.
■ (pm) Harburg. Zu einem KickerTurnier für alle lädt das Veranstaltungszentrum Sauerkrautfabrik,
Kleiner Schippsee 22, am 15. Januar
ab 16 Uhr ein. Gespielt wird an Profi-Kickertischen, der Eintritt ist frei.
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Deckel sammeln und
Kinderlähmung bekämpfen
Asklepios Harburg engagiert sich
Fortsetzung von Seite 1
ZNA, Kardiologie und auch Intensivstation: Alle sammeln wertvolles Plastik. Mittlerweile stehen
drei offizielle Sammelbehälter
im Krankenhaus: Im Wartebereich der ZNA, im Wartebereich
des Herzkatheterlabors und im
Bereich der Campus Suite. Hier
können nun auch Nachbarn und
weitere Sammler ihre Deckel einwerfen. Denn, auch ohne Deckel
gibt es ‒ etwa bei Mehrwegflaschen ‒ den vollen Pfandbetrag
an den Rückgabestellen zurück.
Von den offiziellen Abgabestellen werden die Deckel zu einem
Verwertungsunternehmen transportiert und dort eingeschmol-
zen. Der gesamte Erlös des hochwertigen Plastiks wird dann vom
Verwertungsunternehmen an
den Verein Rotary Gemeindienst
Deutschland e.V. überwiesen und
geht von dort wiederum an Organisationen in den Bestimmungsländern, die Impfungen ausgeben.
500 Kunststoffdeckel decken alle Kosten einer Schluckimpfung
gegen Polio. Hochwertige Plastikdeckel finden sich etwa bei
Ein- und Mehrwegflaschen, Zahnpastatuben, Shampoo-Flaschen,
aber auch die Verpackung von
Überraschungseiern hilft gegen
Polio. „Einfach den Deckel in die
Tonne werfen und Leben retten,
das gefällt mir“, so Dr. Goldmann.
Trauminsel Kuba in
Multivision
Ju-JutsuSchnupperkurs
■ (pm) Hittfeld. Eine Multivisionsshow von und mit Fred Saul entführt die Zuschauer am Dienstag,
17. Januar, ab 19.30 Uhr im Hittfelder Veranstaltungszentrum Burg
Seevetal nach Kuba.
Das kurzweilige, audiovisuelle Erlebnis führt die Zuschauer in beeindruckenden Aufnahmen über
die gesamte Insel, 20 Jahre Kuba-Erfahrung und aktuellste Reiseeindrücke mit zusätzlichen wertvollen Reisetipps inbegriffen. Der
Live-Vortrag ist mit landestypischer Musik hinterlegt und dauert
90 Minuten.
Die Eintrittskarten zu je zehn Euro
sind an der Abendkasse erhältlich;
eine Begleitperson eines Rollstuhlfahrers hat freien Eintritt. Mehr
Informationen im Internet unter:
www.kuba-vortraege.de.
■ (pm) Harburg. Damit Kinder und
Jugendliche von 8-15 Jahren die
Sportart Ju-Jutsu ausprobieren können, bietet die Ju-Jutsu- Abteilung
der TSH bis zu den Osterferien ein
kostenloses Probetraining über fünf
Wochen an. Das Training findet für
die 11-15-Jährigen ab dem 31. Januar jeweils dienstags von 18.30
bis 20 Uhr und für die 8-10-Jährigen ab dem 2. Februar immer donnerstags von 17 bis 18 Uhr in der
Gymnastikhalle des Friedrich-EbertGymnasiums in Heimfeld statt. Wer
Lust hat, an dem Probetraining teilzunehmen, muss sich unter Tel.
33427640 bei der Abteilungsleiterin Gabriela Rindt anmelden, da die
Teilnehmerzahl eingeschränkt ist.
Nähere Informationen auch über
www.tsh-verein.de und www.ju-jutsu-tsh-online.de.
The Blooze
■ (pm) Harburg. Mit Psychodelic
Bluesrock ‒ A Tribute to Eric Clapton and Jimi Hendrix ‒ tritt „The
Blooze“ am Freitag, 13. September,
ab 21 Uhr in Marias Ballroom, Lassallestraße 11, auf. Eintritt 10 Euro.
Trauer-Café
■ (pm) Harburg. Das Trauer-Café
in der Paul-Gerhard-Gemeindehaus,
Eigenheimweg 52, hat am Sonntag,
15. Januar von 14-16 Uhr geöffnet.
Veranstalter ist der Hospizverein
Hamburger Süden.
|
Samstag, 7. Januar 2017
Stadt bekommt Oldtimer-Messe
Hamburg Motor Classics im Oktober 2017
■ (pm) Hamburg. Das Jahr 2017
wird ein Jahr der Premieren bei
der Hamburg Messe und Congress
GmbH (HMC). Die Oldtimermesse
Hamburg Motor Classics wird vom
13. bis 15. Oktober 2017 erstmals
Hamburger und Besucher der Elbmetropole erfreuen. Sie ist damit
die zweite neue, attraktive Publikumsveranstaltung des kommenden Jahres, denn bereits im Januar
2017 feiert die home², die Messe
für Immobilien, Bauen und Modernisieren, Premiere auf dem Messegelände. „Ich denke, dass wir mit
unseren neuen Messen viele Menschen ansprechen und begeistern
werden. Es sind ganz handfeste
Themen mit einer hohen Emotionalität“, sagt Bernd Aufderheide,
Vorsitzender der Geschäftsführung
der HMC.
Die Hamburg Motor Classics richtet sich an Bewunderer, Liebhaber
und alle Kaufinteressierten mit einem Faible für automobile Klassiker. Zur Erstveranstaltung werden
namhafte Händler, Restaurateure
und weitere Spezialisten für historische Automobilraritäten mit einem
breiten Angebot rund um das Thema „Oldtimer“ erwartet. Zu kaufen
und zu bestaunen gibt es hochwertige Oldtimer, Youngtimer, klassische Motorräder, Teile und Zubehör.
Gutachter sowie Finanzierungs- und
Versicherungsfachleute stehen für
Beratungsgespräche zur Verfügung.
Darüber hinaus werden Accessoires,
Literatur, Kunst und Retrospielzeug
präsentiert. Ein vielfältiges Rahmenprogramm mit ausgewählten
Exponaten und Raritäten sowie Informationsforen ergänzen die Hamburg Motor Classics.
Seniorencafé
■ (pm) Harburg. Das Seniorencafé
im Haus der Kirche, Harburger Ring
20, hat am Sonntag, 15. Januar von
15 bis 17 Uhr geöffnet.
„Is dat to glöven?“
■ (mk) Neugraben. Nach 2015 besucht die in Lüneburg geborene und
in Amelinghausen aufgewachsene
Ilka Brüggemann das zweite Mal
den Verein Plattdüütsch leevt Neegroben. Die durch ihre Auftritte im
NDR Niedersachsen bekannt gewordene Schriftstellerin und plattdüütsche Geschichtenerzählerin wird die
Besucher mit ihrem Programm „Is
dat to glöven?“ unterhalten.
Die Veranstaltung findet am 18. Januar von 18 bis 20 Uhr im AW0Seniorentreff Neugraben, Neugrabener Markt 7 statt. Einlass ist ab
17.30 Uhr.
Wer möchte, kann mit dem eigenen Oldtimer anreisen, diesen auf einem dafür zur Verfügung gestellten Teil des
Messegeländes präsentieren und so aktiv an der Ausstellung teilnehmen.
Foto: HMC Wallocha
Infos über „Robertshall“
Einweihung und Empfang
SPD-Veranstaltung zu früheren Bergwerk FCS feiert neuen Kunstrasenplatz
■ (mk) Neugraben. Lange haben
die Verantwortlichen des FC Süderelbe für die Umwandlung einer Grantfläche in einen modernen
Kunstrasenplatz getrommelt. Diese
ist von der Stadt Hamburg und vom
Bezirk Harburg realisiert worden.
Auf dem FCS-Vereinsgelände am
Kiesbarg entstand in den vergangenen Wochen ein zusätzlicher, wenn
auch kleiner Kunstrasenplatz.
„Das bedeutet für den FCS endlich Entlastung und vereinfacht die
Arbeit, nicht nur im sportlichem,
sondern auch im sozialen Bereich,
enorm. Viele unserer Mannschaften
können nun endlich auch am Kiesbarg trainieren und müssen nicht
mehr in andere Stadtteile ausweichen. Neue Mannschaften können
aufgebaut werden und junge Men-
schen für den Sport begeistert werden“, erklärt der 2. Vorsitzende des
FCS, Joachim Stoltzenberg.
Auch für die Integrationsarbeit des
FCS eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten, so Stoltzenberg.
Aus diesem Anlass lädt der FCS am
7. Januar ab 13 Uhr zur Einweihung
des neuen Platzes ein. Mit diesem
Ereignis findet zugleich der traditionelle Neujahrsempfang des FCS
statt. Und zur Feier des Tages gibt
es noch ein Schmankerl: Gegen 15
Uhr tritt die Altliga des HSV mit ihren Stars gegen eine Auswahl der
FCS-Senioren und Supersenioren
an. Der Eintritt ist frei, um Spenden
wird gebeten. Dieses solle bei der Finanzierung des neuen Platzes inklusive der Flutlichtanlage helfen, betont Stoltzenberg.
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Vom ehemaligen Bergswerk „Robertshall“ sind überirdisch nur noch wenige Fragmente zu sehen.
Foto: mk
■ (mk) Hausbruch. Der SPD-Distrikt Hausbruch lädt am 17. Januar
ab 19.30 Uhr im Landhaus „Jägerhof“ zu einem Infoabend über das
frühere Bergwerk „Robertshall“ am
Ehestorfer Heuweg ein. Zum Thema
referieren der Historiker und ehemalige Leiter der Abteilung Stadtteilgeschichte des Helmsmuseums
von 1983-1994, Jürgen Ellermeyer und der Bergwerksexperte Rolf
Czapiewski.
Inzwischen ist es fast 100 Jahre
her, dass am Ehestorfer Heuweg
das Braunkohlebergwerk Robertshall, welches von 1919-1922 Kohle
an die Phoenix AG in Harburg lieferte, den Betrieb aufnahm. Der gebürtige Hausbrucher Rolf Czapiewski,
Jahrgang 1972, interessierte sich
schon als kleiner Junge für Bergwerke und die Geschichte rund um
das Bergwerk „Robertshall“. 1987
war er auf einer Klassenreise im
Harz zum ersten Mal in einem Bergwerk, und seitdem ließ ihn das Bergwerksfieber nicht mehr los. Vor gut
15 Jahren geriet das Bergwerk Robertshall erneut in Czapiewskis Visier. Zusammen mit Studenten vom
Helms-Museum machte er sich auf
die Suche nach alten, noch vorhandenen Stollen. Eine Brunnenbohrfirma, die sich ebenfalls begeistern
ließ, stellte ein Bohrfahrzeug und
Personal zur Verfügung, und nach
etlichen Versuchen stieß das Team
im Wald in Hausbruch tatsächlich
auf einen noch vorhandenen Bergwerksstollen.
Hier setzt der Vortrag an und
spannt einen Bogen vom Ende des
Ersten Weltkriegs bis heute. Der
Eintritt ist frei. Weitere Infos zum
Bergwerk unter robertshall@gmx.
de und der noch im Aufbau befindlichen Internetseite www.bergwerkrobertshall.de.
Am 7. Januar 2017 wird der neue Kunstrasenplatz des FC Süderelbe eingeweiht.
Foto: ein