Flugblatt 2S A5 - Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung

www.bifa-muenchen.de
Mittwoch, 25. Januar 2017 – 19:30 Uhr
im EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80
JEMEN
Deutschlands Rolle in
einem vergessenen Konflikt
Vortrag und Diskussion mit
Jacqueline Andres
Grafik: Wikimedia
IMI - Informationsstelle Militarisierung Tübingen
Moderation: Ursula Dersch. BIFA
EN
JEM
Seit bald fast zwei Jahren tobt in
Jemen, dem ärmsten arabischen
Land, Krieg.
Auch wenn dieser verheerende Kon flikt keinen große Platz in den großen
deutschen Nachrichtenportalen einnimmt, ist die Bundesregierung indirekt beteiligt. Seit Jahrzehnten beliefern deutsche Rüstungsunternehmen
den aktuell größten Waffenimporteur
Saudi Arabien. Die Bundesregierung
hält dabei an ihrem Verbündeten in
Riad trotz seiner wachsenden Liste
an Kriegsverbrechen fest. In ihren
Vortrag wird Jacqueline Andres, Beirätin der Informationsstelle Militarisierung, auf historisch gewachsenen Konfliktlinien in Jemen sowie auf die in volvierten Akteure und ihre geopolitischen und wirtschaftlichen Interessen lagen eingehen.
Ein besonderer Fokus wird auch auf die zunächst unscheinbare jedoch
bedeutende indirekte Beiteiligung der Bundesregierug gerichtet, welche
auch einen wichtigen Anknüpfungspunkt für die Friedensbewegung
darstellt.
Die Veranstaltung ist Teil der Mobilisierung zu den Protesten gegen die NATOSicherheitskonferenz und findet statt in Kooperation mit dem
* Münchner Friedensbündnis www.muenchner-friedensbuendnis.de und dem
* Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz
www.sicherheitskonferenz.de
Kommt zur Demonstration mit Protestkette gegen
die NATO-“Sicherheitskonferenz“
Am Samstag, 18. Februar 2017
Auftakt: Stachus 13 Uhr
FRIEDEN STATT NATO NEIN ZUM KRIEG!
MÜNCHNER BÜRGERINITIATIVE FÜR FRIEDEN UND ABRÜSTUNG - BIFA
www.bifa-muenchen.de
Die BIFA ist eine seit langem aktive Münchner Friedensgruppe. Ein überschaubarer Kreis von Aktiven kümmert sich darum, dass die Frage von
Krieg und Frieden nicht nur aus Sicht der Reichen, Mächtigen und ihrer
Regierungen betrachtet wird.
Wir suchen Mitstreiterinnen, und bieten politisch qualifizierte Zusammenarbeit
und reiche Vernetzungsmöglichkeiten in der gesamten Friedensbewegung.
Die BIFA ist Mitglied im Trägerkreis Münchner Friedensbündnis und von
Anfang an im Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz beteiligt.
Die Ablehnung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr hat oberste Priorität
für uns, wir wollen aber auch die Zusammenhänge der neoliberalen Politik
insgesamt deutlich machen. Dabei versuchen wir auch im Internet politisch
verantwortlich aufzutreten – herzliche Einladung!
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