Ausgabe 1 | 12. Januar 2017 Inhalt Zinsen jetzt sichern? 2 Experten sind uneinig / Treasurer halten sich mit Hedging zurück Tiefer, immer tiefer – nach der Finanzkrise sind die Zinsen im Euro-Raum beinahe stetig gesunken. Damit ist seit einigen Wochen Schluss. Seit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten sind zwar vor allem jenseits des Atlantiks die Zinsen gestiegen. Diese Entwicklung schlägt in abgeschwächter Form aber auch auf den Euro-Raum durch – zumindest bei den langfristigen Kapitalmarktzinsen. Ist der Anstieg nur ein Zwischenhoch, oder erlebt der Markt gerade die Zinswende? Lohnt es sich, das derzeitige Zinsniveau durch Hedging-Geschäfte einzuloggen oder nicht? Eine Umfrage unter Treasurern und Experten aus namhaften Banken zeigt: Die Meinungen gehen auseinander. 3 6 7 PSD2: Der Zeitplan hakt Details für die starke Kundenauthentifizierung liegen noch nicht vor. Die Umsetzung der Zahlungsdiensterichtlinie stockt. CP-Programm für KWS deutlich günstiger Thomas Ladage, Treasury-Chef bei KWS Saat, berichtet über das neue Commercial-Paper-Programm des Pflanzenzüchtungsunternehmens. VDT mit neuem Vorstand Andreas Sowa, Head of Group Treasury beim Pharmakonzern Celesio, ist neuestes Mitglied des Gremiums. Er übernimmt für Markus Fischer. Aufmacher Finanzen & Bilanzen Personen & Positionen 2 4 Top-Finanzierung BASF eröffnet in diesem Jahr Sterling-BondMarkt 6 4 Commercial Paper für KWS deutlich günstiger Thomas Ladage über das neue CommercialPaper-Programm von KWS Saat Wenige IPOs wegen politischer Unsicherheit IPO-Markt bricht 2016 ein / Auch InnogyBörsengang kann den Markt nicht retten 6 Aktuelle Stellenangebote 7 VDT mit neuem Vorstand Celesio-Treasurer Sowa übernimmt für Markus Fischer Zinsen jetzt sichern? Experten sind uneinig / Treasurer halten sich mit Pre-Hedging derzeit zurück Cash Management 3 3 PSD2: Der Zeitplan hakt Details für starke Kundenauthentifizierung liegen noch nicht vor 4 Finanzierungsticker Veranstaltungen 5 Schuldschein-Boom verstärkt sich weiter 2016 wieder neues Rekordvolumen am Schuldscheinmarkt erreicht Aufmacher 2 Ausgabe 1 | 12. Januar 2017 Zinsen jetzt sichern? Experten sind uneinig / Treasurer halten sich mit Pre-Hedging zurück »»Die Prämien für Pre-Hedging sparen wir uns.« Lars Schnidrig, Vonovia mit solchen Geschäften häufig schlechte Erfahrungen gemacht, denn die Zinsen sind weiter gefallen, und wir mussten die Hedges am Ende mit einem negativen Marktwert auflösen“, berichtet der Treasury-Chef. Mit anderen Worten: Durch die Sicherungsgeschäfte wurde es insgesamt teurer, nicht preiswerter. Dieses Mal hätte sich der Konzern etwa 30 Basispunkte sparen können, schätzt der Treasurer. „Im Herbst gab es aber keinerlei Anzeichen, dass die langfristigen Euro-Zinsen steigen könnten.“ Ist der Anstieg nur ein Zwischenhoch oder die Zinswende? Lohnt es sich, das derzeitige Zinsniveau durch Hedging-Geschäfte einzuloggen oder nicht? Die Meinungen gehen auseinander. Treasurer werden sich an steigende Zinsen im Euro-Raum gewöhnen müssen, glaubt Volker Anhäuser, Head of Corporates Global Markets Ger- R Drewek/iStock/Thinkstock/Getty Images T iefer, immer tiefer – nach der Finanzkrise sind die Zinsen im Euro-Raum beinahe stetig gesunken. Damit ist seit einigen Wochen Schluss. Seit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten sind zwar vor allem jenseits des Atlantiks die Zinsen gestiegen: Die US-Notenbank Fed hat ihren Leitzins auf 0,5 bis 0,75 Prozent erhöht und für dieses Jahr drei weitere Zinsschritte in Aussicht gestellt. Vergangene Woche stieg der amerikanische Interbankenreferenzzinssatz Libor erstmals seit 2009 wieder auf über 1 Prozent. Die Rendite für fünfjährige US-Treasuries schoss nach der Wahl auf zeitweise über 2 Prozent. Dieser Zinsanstieg schlägt in abgeschwächter Form auch auf den Euro-Raum durch – zumindest bei den langfristigen Kapitalmarktzinsen. Am Mittwoch begab der deutsche Staat seit langem mal wieder einen zehnjährigen Bond, der mit 0,25 Prozent einen Zinskupon aufweist. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe notiert derzeit bei 0,26 Prozent, nachdem sie im vergangenen Sommer und Herbst wiederholt negativ war. Den Treasurer eines deutschen Großkonzerns hat diese Entwicklung überrascht. Das Unternehmen verzichtete im Herbst auf Pre-Hedging, mit dem man sich die damals extrem günstigen Konditionen für kommende Finanzierungen hätte einloggen können. „In der Vergangenheit haben wir In den USA steigen die Zinsen. Ob auch im Euro-Raum die Zinswende ansteht, darüber besteht Uneinigkeit. many bei BNP Paribas: „Es spricht einiges dafür, dass wir 2016 die niedrigsten langfristigen Kapitalmarktzinsen aller Zeiten gesehen haben.“ Den Begriff Zinswende vermeidet der Banker zwar, die Prognosen der Volkswirte von BNP Paribas legen aber genau das nahe: Sie rechnen damit, dass der 10-Jahres-Euro-Zins bis zum Sommer um 20 bis 25 Basispunkte steigen wird und bis zum Jahresende um 40 bis 45 Basispunkte. Bis Ende 2018 erwarten die Ökonomen der französischen Großbank sogar ein Plus der langfristigen Zinsen um 90 bis 100 Basispunkte. „Die Kapitalverflechtungen zwischen Amerika und Europa sind zu groß, als dass sich der Euro-Raum dauerhaft von den Zinsentwicklungen der USA entkoppeln könnte“, sagt Anhäuser. Ganz anders blickt die Citi auf den Markt: „Wir gehen davon aus, dass der Zinsanstieg der vergangenen Wochen im Euro-Raum nur ein Zwischenhoch ist“, sagt Oliver Bärwald, Leiter der Corporate Solutions Group für Deutschland bei der Citi in London. Für das erste Halbjahr rechnet die Bank beim Zehnjahreszins (Bundesanleihen) mit einem Plus von 20 Basispunkten, bis zum Jahresende prognostiziert die Bank dann aber ein Minus von 30 Basispunkten. „Eine Zinswende im Euro-Raum erwarten wir nicht vor 2019.“ Auch Lars Schnidrig, Leiter Finanzen & Treasury bei dem Immobilienkonzern Vonovia, bleibt angesichts der jüngst steigenden Zinsen gelassen: „Ich rechne damit, dass die Zinsen über die kommenden drei bis fünf Jahre niedrig bleiben.“ Dafür würde die weiterhin sehr expansive Geldpolitik der EZB, schwache konjunkturelle Indikatoren und vor allem die hohe Staatsverschuldung sprechen: „Stark steigende Zinsen sind weder in den USA noch in Europa politisch gewollt.“ Der DaxKonzern verzichtet deshalb auf Pre-Hedging: „Die Prämien sparen wir uns“, sagt Schnidrig. „Wir haben ein ausgeglichenes Fälligkeitsprofil und daher keinen Druck, zu einem bestimmten Zeitpunkt an den Markt gehen zu müssen.“ Sollten die Zinsen temporär doch einmal ansteigen, habe man genügend Flexibilität, auf ein anderes Marktfenster auszuweichen, ist sich der Treasurer sicher. Bei bestehenden Finanzierungen sieht Schnidrig keinen Hedging-Handlungsbedarf: „99 Prozent unserer Finanzverbindlichkeiten sind ohnehin fix verzinst.“ Damit will Vonovia einen natürlichen Hedge erreichen, denn die Assets des Immobilienkonzerns sind langlaufend und die Mieteinnahmen stabil. Bei dem zuvor erwähnten Großkonzern sind ein Drittel der Finanzverbindlichkeiten variabel verzinst: „Mit diesem Anteil, den wir seit Jahren mehr oder weniger konstant halten, fühlen wir uns weiterhin wohl“, so der Treasury-Chef. Man sei ausreichend gesichert, könne aber von sinkenden Zinsen profitieren. Mit dieser abwartenden Haltung stehen die beiden Unternehmen nicht alleine da: „Im EuroRaum finden für 2017 und 2018 derzeit kaum Zinssicherungsaktivitäten statt“, beobachtet Citi-Banker Bärwald. Anders sei es dagegen im US-Dollar-Raum, den vor allem große deutsche Unternehmen ebenfalls für Finanzierungen nutzen: „Hier beobachten wir eine steigende Zahl von Pre-Hedging-Diskussionen.“ Derivatespezialist Anhäuser hält Abwarten nicht für den richtigen Weg. „Der Zeitpunkt für Zinssicherungen ist gerade ideal, denn die Konditionen sind aufgrund der flachen Zinskurve sehr gut.“ Beispiel: Ein Unternehmen, das jetzt eine Forward-Zinssicherung mittels Zinsswap abschließt, müsste für eine Laufzeit von zehn Jahren, die Anfang 2019 beginnt, nur 1,09 Prozent bezahlen – zuzüglich Bankenmarge und Bonitätszuschlag. Bei einer Laufzeit von fünf Jahren liegt der Interbankensatz gerade einmal bei 0,55 Prozent. Sollte die Zinswende kommen, könnten diese Werte schnell nach oben schießen.deb Cash Management 3 Ausgabe 1 | 12. Januar 2017 News PSD2: Der Zeitplan hakt Klage wegen Karten gebühren Details für starke Kundenauthentifizierung liegen noch nicht vor Traxpay und NordLB kooperieren Die NordLB implementiert eine neue Lösung von Traxpay, die Supply-ChainFinancing-Transaktionen der Firmenkunden automatisieren soll. Durch ein Plug-in erhält die NordLB direkten Zugang zu den ERP-Systemen ihrer Firmenkunden, wie die Bank und das FinTech mitteilen. H albzeit bei der Umsetzung der Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2): Im Januar 2016 ist die EU-Richtlinie in Kraft getreten, die auch neue Zahlungsanbieter wie FinTechs unter Aufsicht stellt und den Wettbewerb, die Innovationskraft sowie die Sicherheit im Zahlungsverkehr erhöhen soll. Jetzt haben die Mitgliedsstaaten noch ein Jahr Zeit, die Vorgaben in nationales Recht umzusetzen. Ab Januar 2018 müssen Banken und andere Zahlungsdienstleister die Vorgaben erfüllen – ein IT-Mammutprojekt. Doch der Zeitplan stockt: Zwar haben sowohl das Bundesfinanz- als auch das Bundesjustizministerium kurz vor Weihnachten die entsprechenden Referentenentwürfe vorgelegt. Damit könnte das Gesetz noch vor der Bundestagswahl im September und damit rechtzeitig verabschiedet werden. Die europäische Bankenaufsicht EBA hat jedoch noch keine finalen technischen Regulierungsstandards (RTS) für die sogenannte starke Kundenauthentifizierung und die si- BrianAJackson /iStock/Thinkstock/Getty Images Die US-Kanzlei Hausfeld will deutsche Banken auf Schadenersatz verklagen. Die Kläger – Hausfeld zufolge Handelsunternehmen und Mineralölkonzerne – werfen den Geldhäusern vor, jahrelang überhöhte Gebühren beim Zahlen mit EC-Karten verlangt zu haben. Erst 2014 beendete das Bundeskartellamt die Praxis, ein von Bankenverbänden festes Entgelt zu verlangen. Banken wollen mehr Zeit für die PSD2-Umsetzung. chere Kommunikation vorgelegt. Diese Vorgaben konkretisieren die Prozesse und Technologien, mit denen sich Kunden bei Online- oder mobilen Zahlungen identifizieren müssen. Außerdem regeln die RTS die Kommunikation zwischen Bank und Drittanbieter: Die PSD2 zwingt Geldhäuser, FinTechs auf Wunsch von Kunden direkten Zugang zu deren Konten zu gewähren. Indem die Hoheit der Bank über diese Schnittstelle gebrochen wird, sollen neue Lösungen den Zahlungsverkehr effizienter und preiswerter machen – so die Hoffnung des Regulators. Ursprünglich wollte die EBA die RTS bereits Ende 2016 vorlegen. Auf- grund der vielen Anmerkungen, die Marktteilnehmer bei der Konsultation eingereicht haben, wird sich die Vorlage laut Experten nun aber voraussichtlich bis Februar verzögern. Anbietern bleiben nach der Verabschiedung durch die EU-Kommission noch 18 Monate Zeit zur Umsetzung – also wohl bis Ende 2018 und damit nach Inkrafttreten der PSD2. Die Deutsche Kreditwirtschaft, der Dachverband der deutschen Banken und Sparkassen, pocht daher auf einer Übergangsfrist: Diese ist in der EU-Richtlinie vorgesehen, wird im deutschen Gesetzentwurf nach Meinung des Verbands aber nicht ausreichend adressiert. deb Veranstaltungen 30.01.-31.01., in Düsseldorf Devisenmanagement 06.02., in Hamburg Anlagevermögen I WEBINAR ANZEIGE Webinar: Automatisierung im Treasury – von Excel ins SAP Dienstag, 21. Februar 2017 15.00-16.00 Uhr Erfahrungsbericht der Umstellung von Excel-Insellösungen in ein integriertes Treasury Management System Referenten Carlos Linares, Martin Hasenberg, Head of Treasury & Risk Management, SFS services AG Vorstand, Litreca AG Weitere Informationen und Anmeldung auf: VERANSTALTER www.dertreasurer.de/webinar DerTreasurer-Webinare-2017-Anzeigen.indd 1 10.01.2017 09:20:06 Finanzen & Bilanzen 4 Ausgabe 1 | 12. Januar 2017 News Top-Finanzierung Berentzen ersetzt Mittelstandsanleihe BASF eröffnet in diesem Jahr Sterling-Bond-Markt HeidelbergCement HeidelbergCement platziert neue Anleihe 750 Mio. Euro hat HeidelbergCement mit einem neuen Bond eingesammelt. Das Papier läuft über vier Jahre und wird mit 0,5% verzinst. Die Transaktion wurde von Bank of America Merrill Lynch, Bayern LB, Commerzbank, Danske Bank und Standard Chartered begleitet. Mit den neuen Mitteln will das Unternehmen allgemeine Zwecke finanzieren und anstehende Fälligkeiten begleichen. Erstes Investmentgrade-Rating für Kion Kion erhält erstmals ein Rating im Investmentgrade. Fitch bewertet das Unternehmen mit BBB-, der Ausblick ist stabil. Das Upgrade erfolgt wenige Monate nach der Übernahme des US-Konzerns Dematic. Um den Verschuldungsgrad durch den Deal nicht zu stark anwachsen zu lassen, hatte Kion vergangenes Jahr knapp 460 Mio. Euro durch eine Kapitalerhöhung eingesammelt. Weiteres Fremdkapital soll allerdings noch hinzukommen. Berichten zufolge vermarktet Kion gerade einen Schuldschein. D er Chemiekonzern BASF nutzt den Vorteil des Vorreiters und eröffnet in diesem Jahr als erster Emittent den Corporate-Sterling-Markt. Der DaxKonzern platzierte Anfang Januar eine achtjährige Anleihe über 300 Millionen britische Pfund (rund 350 Millionen Euro). Das Papier wird mit 1,75 Prozent verzinst. Laut HSBC, die bei der AnleiheEmission als Joint Bookrunner agierte, lag das Pricing bei 75 Basispunkten über den britischen Staatsanleihen (UK Gilt). Damit konnte BASF den Bond am unteren Ende der angestrebten Preisspanne platzieren. Die finale Neuemissionsprämie lag im hohen einstelligen Bereich. Das Orderbuch hatte insgesamt eine Größe von fast 600 Millionen Pfund Sterling. Den Emissionserlös will der Chemiekonzern eigenen Angaben zufolge für BASF SE Die Berentzen-Gruppe hat ihre 50 Mio. Euro schwere Mittelstandsanleihe refinanziert. Aufgrund der guten Liquiditätslage muss der Getränkehersteller nur die Hälfte des Betrages durch eine externe Finanzierung sichern. Dafür nutzt Berentzen einen Konsortialkredit. Die fünfjährige Kreditvereinbarung, die von der Deutschen Postbank arrangiert wurde, hat ein Volumen von 25,5 Mio. Euro. Durch die neue Finanzierung sollen die jährlichen Finanzierungskosten der Gruppe deutlich sinken. 2017: BASF ist erster Emittent am Sterling-Markt. allgemeine Unternehmenszwecke verwenden. Für BASF ist es bereits die fünfte Sterling-Anleihe in der Unternehmensgeschichte. Zuletzt hatte der Konzern den Markt im vergangenen September angezapft und einen siebenjährigen Bond über 250 Millionen Pfund mit einem Kupon von 1,375 Prozent platziert. Bei der aktuellen Emission haben sich die Ludwigshafener für eine achtjährige Laufzeit entschieden, um ihr Fälligkeitsprofil im Sterling-Bereich zu verlängern. Gleichzeitig waren die Finanzierungskonditionen für BASF am Corporate-Sterling-Markt attraktiver als am Euro-Bond-Markt. Der Konzern konnte durch das Zurückswappen in den Euro eigenen Angaben zufolge eine Arbitrage erzielen sowie neue „high quality“-Investoren in UK gewinnen. Der Chemiekonzern ist am Anleihemarkt regelmäßig aktiv. Im vergangenen Jahr ist es dem Dax-Konzern neben wenigen anderen Unternehmen gelungen, Bonds ohne Verzinsung zu platzieren. Dabei hat den Ludwigshafenern das sehr gute InvestmentgradeRating geholfen: Moody’s bewertet BASF aktuell mit A1, S&P und Scope mit A. Bei allen drei ist der Ausblick stabil.sap Wenige IPOs wegen politischer Unsicherheit IPO-Markt bricht 2016 ein / Auch Innogy-Börsengang kann den Markt nicht retten M it 4,5 Milliarden Euro Emissionsvolumen war der IPO der RWEAbspaltung der größte Börsengang Innogy in Deutschland seit 16 Jahren. Bei einem Emissionsvolumen von insgesamt 5 Milliarden Euro ist klar, wie stark das RWE-Spin-off den Markt im Gesamtjahr dominiert hat. Doch selbst mit dem Mega-IPO verzeichnet der Markt für Börsengänge beim gesamten Emissionsvolumen einen Rückgang um 25 Prozent im Vergleich zu 2015, wie aus einer aktuellen PwCAnalyse hervorgeht. Ein Blick auf die Art der Transaktionen macht das Bild noch deutlicher. 2016 gab es lediglich sieben echte IPOs, also Börsennotierungen mit einem Emissionserlös. Einer davon wurde als Privatplatzierung durchgeführt. Im Rekordjahr 2015 waren es 15 echte Börsengänge. Darüber hinaus gab es im vergangenen Jahr neun Notierungsaufnahmen und einen Transfer innerhalb der Marktsegmente. Die Zahl der Transaktionen ohne Erlös blieb damit auf dem gleichen Niveau wie 2015. „Das Börsenjahr 2016 war von einem anhaltend niedrigen Zinsumfeld und vielen Unsicherheiten geprägt“, kommentiert der Kapitalmarktexperte Christoph Gruss von PwC die Entwicklungen im vergangenen Jahr. Die große Verunsicherung lässt sich auch am Volatilitätsindex für den Dax ablesen (VDax New). Der zeigte zu Jahresbeginn aufgrund der Sorgen um die chinesische Wirtschaft eine hohe Volatilität. Ebenso wuchs die Unsicherheit Ende Juni im Vorfeld des Brexit-Referendums und im November vor der US-Präsidentschaftswahl. Laut PwC gab es ein so volatiles Börsenjahr zuletzt 2011. Die Finanzmärkte hoffen nun auf positive Impulse durch den neu gewählten US-Präsidenten. Alle Unsicherheiten sind allerdings laut PwC-Experten Christoph Gruss nicht ausgeräumt: „Fraglich ist beispielsweise, wie sich die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen mit den USA, einem von Deutschlands größten Handelspartnern, in der Zukunft entwickeln.“ Für das kommende Jahr seien jedoch schon einige Börsengänge geplant, heißt es in der Analyse weiter. Es werde weiterhin einen Trend zur Abspaltung einzelner Geschäftsbereiche aus Großkonzernen geben. Außerdem gäbe es Chancen für kleine, gut entwickelte, innovative Unternehmen. Insgesamt rechnet PwC deshalb mit sieben bis zehn echten Börsengängen in diesem Jahr. ako Finanzierungsticker +++ BMW platziert Anleihe über 2 Mrd. Euro +++ Ströer stockt Konsortialkredit auf 600 Mio. Euro auf +++ Hello Fresh sammelt in Finanzierungsrunde 85 Mio. Euro ein +++ Meyer Burger Technology schließt Kapitalerhöhung über 164,5 Mio. Schweizer Franken ab +++ Grenke erhält Globaldarlehen der KfW über 100 Mio. Euro +++ Edel platziert Schuldschein über 21 Mio. Euro +++ Deutsche Telekom begibt Dollar-Bonds über 3,5 Mrd. US-Dollar +++ Strasser Capital platziert erste Green Loan Tranche über 30 Mio. Euro +++ Finanzen & Bilanzen 5 Ausgabe 1 | 12. Januar 2017 News Schuldschein-Boom verstärkt sich weiter Fresenius platziert Jumbo-Schuldschein 2016 wieder neues Rekordvolumen am Schuldscheinmarkt erreicht Fresenius hat einen Schulschein mit einem Volumen von 1 Mrd. Euro platziert. Die Tranchen haben Laufzeiten von fünf, sieben und zehn Jahren und sind sowohl variabel als auch fest verzinst. Die neuen Mittel will Fresenius für allgemeine Zwecke und zur Finanzierung der Übernahme des spanischen Konzerns Quirónsalud verwenden. D er Schuldscheinmarkt hat seinen Rekord aus dem Jahr 2015 überboten. Die Experten der LBBW rechnen in einer aktuellen Analyse für 2016 mit einem Emissionsvolumen von 28 Milliarden Euro, die Beratungsgesellschaft Capmarcon geht sogar von 28,5 Milliarden aus. Zu solchen Abweichungen kann es aufgrund der Intransparenz des Marktes kommen. Einige Transaktionen werden nicht öffentlich gemacht. Unumstritten ist: 2016 ist das vierte Wachstumsjahr am Schuldscheinmarkt in Folge. Der Boom am Schuldscheinmarkt lockt inzwischen immer mehr Emittenten aus dem Ausland an. Mittlerweile ist ihr Anteil laut Daten der LBBW auf 41 Prozent der Emittenten angestiegen. Damit mischen sie längst nicht mehr als Randakteure mit. Zum gesamten Emissionsvolumen haben sie 10 Milliarden Euro beigetragen. Ihr Anteil hat sich damit im Vergleich zu 2015 mehr als verdoppelt. Am stärksten sind die Nachbarländer Deutschlands – Frankreich, Österreich und die Lufthansa begibt Milliarden-Schuldschein Auch die Deutsche Lufthansa hat kurz vor dem Jahresende den Schuldscheinmarkt angezapft. 1,2 Mrd. Euro sammelte die Fluggesellschaft ein. Es ist der größte Schuldschein ihrer bisherigen Unternehmensgeschichte und der zweite im vergangenen Jahr. Die Tranchen laufen fünf, sieben und zehn Jahre lang. Schweiz – vertreten. Aber auch Emittenten aus den USA, Irland und Arabien zapften den Markt an, beschreibt die Ratingagentur Scope in einer aktuellen Analyse. Weiterhin setzten auch kapitalmarkterfahrene Unternehmen auf Emissionsvolumen am SSD-Markt 28,0 19,6 11,5 8,2 2013 2014 2015 2016 Quelle: LBBW Schuldscheine und platzieren besonders große Papiere. Hofer, Bosch, Porsche und Lafarge Holcim platzierten in der erste Jahreshälfte Schuldscheine mit Volumina über 1 Milliarde Euro. Dadurch stieg auch das Durchschnittsvolumen eines Schuldscheins im vergangenen Jahr auf 222 Millionen Euro (2015: 181 Millionen Euro). In der zweiten Jahreshälfte gingen Lufthansa und Fresenius mit solchen Transaktionen an den Markt. Auch 2017 könnten Jumbo-Schuldscheine weiterhin das Marktvolumen nach oben treiben. Ob der Rekord wieder geschlagen wird, wagt allerdings noch keiner zu sagen. Die Prognosen sind eher konservativ: Die LBBW rechnet beispielsweise mit einem Volumen von 20 bis 25 Milliarden Euro. Scope geht davon aus, dass die 20-Milliarden-Marke wieder überschritten wird. In den positiven Ausblick mischen sich jedoch vereinzelt auch Sorgen. Die Ratingagentur Scope weist daraufhin, dass die aggressiven Preise, die Unternehmen am Schuldscheinmarkt aufrufen können, nicht immer ihrem tatsächlichen Risiko entsprechen. Zudem könnte der Eintritt kleinerer Emittenten zu einem sinkenden Bonitätsniveau am Markt führen. Bisher sind Ausfälle in diesem Segment, auch wegen der weiterhin stabilen Konjunktur, aber die Ausnahme.ako ANZEIGE Markt und Mittelstand – immer eine Idee besser! 09 | 2016 www.marktundmittelstand.de D 7,00 1 CHF 9,50 B13894 www.marktundmittelstand.de 10 | 2016 D 7,00 1 CHF 9,50 B13894 10 // Oktober 2016 | Integration von Flüchtlingen — Erkältungswelle — Gebrauchtmaschinen — Mobile Hardware — Cloud-Computing — Auslandsmessen — Solarthermie Formelklau Welche Risiken entstehen für Zulieferer durch Übernahmen Von Heuschrecken, weißen Rittern & Co. Handysucht im Büro/18 Erbschaftsteuerreform/30 Lage in der Türkei/66 es G 11 // November 2016 | Recruiting auf Fachmessen — Flüchtlinge — Commerzbank-Krise — Buchhaltermangel — Büromöbel — Infrastrukturbau in Asien — Marktchance Kolumbien ch Mu äft M sw -Sp ag ecia en l: -C he ck www.marktundmittelstand.de Wie sich Mittelständler finanzieren 11 | 2016 D 7,00 1 CHF 9,50 B13894 Täglich neue Ideen, täglich neue Lösungen – das brauchen Unternehmer. „Markt und Mittelstand“ kennt sie. Weil wir täglich mit Unternehmern sprechen, weil wir den Mittelstand verstehen, weil wir über die neuesten Ideen berichten. Immer eine Idee besser für den Mittelstand! Der Staat vergibt nicht Was bei öffentlichen Ausschreibungen schiefläuft Innovatives Recycling/16 Vernetzte Transporter/60 Digitaler Zoll/74 10 Teure Geschenke/18 Grünes Controlling/38 Chaotische Lagerung/50 11 Testen Sie uns kostenfrei und unverbindlich: www.marktundmittelstand.de MuM_Image-2016-4c.indd 13 30.11.2016 09:31:07 Personen & Positionen 6 Ausgabe 1 | 12. Januar 2017 News Thomas Ladage, Head of Treasury, Risk Management und Beschaffung bei KWS Saat, über das neue Commercial-Paper-Programm des Pflanzenzüchtungsunternehmens Theo Müller (Umsatz 2015: 6,5 Mrd. Euro) hat einen Nachfolger für CFO Henrik Bauwens gefunden, der mittlerweile CFO von Intersnack ist. Frank Richter wechselt zum MüllermilchHersteller und übernimmt Mitte des Jahres das Amt des Finanzchefs. Hettich Der Beschlägehersteller Hettich hat Jana Schönfeld zur Finanzchefin ernannt. Die 38-Jährige folgt auf Stefan Jonitz, der Hettich im April 2016 verlassen hatte und mittlerweile CFO des Wasserfilterherstellers Brita ist. Zwischenzeitlich hatte der geschäftsführende Gesellschafter Andreas Hettich die Finanzen verwaltet. KWS Saat Nabaltec Der bayerische Chemiehersteller Nabaltec (Umsatz 2015: 150 Mio. Euro) hat seinen Bereichsleiter Finanzen und Controlling zum neuen Finanzchef berufen. Günther Spitzer folgte in der Position Anfang Januar auf den langjährigen CFO Gerhard Witzany, der sich in den Ruhestand verabschiedete. Nachfolger Spitzer ist seit 2009 Leiter Finanzen und Controlling. Er hat Nabaltec unter anderem bei dem Schuldscheindebüt im Jahr 2013 begleitet. Nabaltec hatte den Schuldschein 2015 (DerTreasurer 10-2015) mit einem weiteren Schuldschein refinanziert. Commercial Paper für KWS deutlich günstiger G ünstigere Finanzierungskonditionen, ein negatives Carry und mehr Flexibilität – für Thomas Ladage gute Argumente, um über eine neue Finanzierungsform für seinen Arbeitgeber KWS Saat nachzudenken. Das Ergebnis: Der Treasury-Chef des Pflanzenzüchtungsunternehmens aus dem niedersächsischen Einbeck bei Göttingen hat Ende Oktober ein Euro-Commercial-Paper-Programm über einen Nominalbetrag von 300 Millionen Euro aufgelegt. ING Wholesale Banking Germany agierte dabei als Arrangeur. „Wir wollten unsere langfristige Verschuldung teilweise durch kurzfristiges Fremdkapital in Form von Commercial Paper ersetzen“, sagt Ladage. Der Hintergrund: Die Liquiditätskurve von KWS ist extrem zyklisch. Bis zum Frühsommer eines Jahres ist das Anlagevolumen sehr hoch, zum Jahresende steigt wiederum die Verschuldung. Der Grund: Die KWS-Kunden kaufen einmal im Jahr Saatgut, um ihren Acker zu bestellen. In der übrigen Zeit des Jahres produziert das Unternehmen schon für die kommende Saison vor. Thomas Ladage arbeitet seit sechs Jahren für KWS Saat. Er verantwortet bei dem Pflanzenzüchtungsunternehmen die Bereiche Treasury, Risikomanagement und Beschaffung. Insgesamt drei Personen sind im KWS-Treasury tätig. Vor seinem Einstieg bei KWS hat Ladage für den Automobilzulieferer Continental und den Versandhändler Otto Group gearbeitet. „In dieser Zeit haben wir hohe laufende Kosten“, sagt Ladage. „Ende Oktober ist unsere Kasse verbraucht, und wir brauchen für die kommenden fünf Monate Geld.“ Seit 2012 hat der KWS-TreasuryChef den Working-Capital-Bedarf vorwiegend über Schuldscheine gedeckt. „Doch diese kosten mich an 365 Tagen im Jahr Zinsen“, sagt Ladage. Ein negatives Carry komme hinzu. „Die Commercial Paper sind für uns deutlich günstiger als unsere bislang genutzten Finanzierungsinstrumente“, sagt der Treasury-Chef. Das SDaxUnternehmen finanzierte sich bisher hauptsächlich über bilaterale Darlehen sowie einen syndizierten Kredit mit einem Volumen von 200 Millionen Euro. Drei Schuldscheine über ein Gesamtvolumen von 180 Millionen Euro ergänzen das Portfolio. „Die Zinsen für die Commercial Paper liegen im niedrigen positiven Bereich“, sagt Ladage. „Die Commercial-Paper-Ziehung kostet uns de facto ein Drittel dessen, was uns eine Ziehung des syndizierten Kredits kosten würde.“ Auch die bila- teralen Linien wären deutlich teurer. Hinzu kommt: „Durch die Commercial Paper sind wir nun deutlich flexibler und konnten gleichzeitig auch unsere Gläubigerstruktur diversifizieren“, sagt der Treasury-Chef. KWS hat inzwischen neun Commercial Paper mit einer Laufzeit von jeweils drei Monaten und einem Gesamtvolumen von 90 Millionen Euro platziert. Weitere werden folgen. Dabei ist bemerkenswert: Das Pflanzenzüchtungsunternehmen ist nicht geratet. Normalerweise nutzen nur Unternehmen mit einem externen Rating ein Commercial-Paper-Programm. Nur eine Handvoll nichtgerateter börsennotierter Unternehmen haben bislang ein eigenes Commercial-PaperProgramm aufgelegt. KWS gehört nun »»Durch die CPs sind wir nun viel flexibler.« seit einigen Wochen zu diesem kleinen Kreis. „Durch unsere Börsennotierung und die Schuldscheinemissionen sind wir einigen Investoren bekannt, weshalb die Platzierung von Commercial Papers auch für uns als nichtgeratetes Unternehmen problemlos möglich ist“, sagt Ladage. „Zudem ist es kein Geheimnis, dass wir bonitätsmäßig sehr gut dastehen.“ KWS wird von den Banken mit einem A- bewertet. Das Geschäft des SDax-Unternehmens ist stabil und nicht konjunkturabhängig.sap AKTUELLE STELLENANGEBOTE Mitarbeiter (m/w) Treasury Der 53-jährige Peter Braunhofer übernimmt den CFO-Posten bei Constantin Medien. Sein Vorgänger Leif Arne Anders (44) war Unternehmensangaben zufolge aus gesundheitlichen Gründen aus dem Vorstand ausgeschieden. Arbeitgeber: TeamBank AG Arbeitsstandort: Nürnberg Jobkategorie: Banking und Consulting Professionals Bewerberlevel: alle Arbeitgeberinfo: Wir sind nicht nur in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe der Volksbanken Raiffeisenbanken als Ratenkreditspezialist der Schrittmacher bei Produktion, Vertrieb und Markenführung, sondern machen uns auch als Arbeitgeber für unsere Mitarbeiter stark. Zum Stellenangebot Bitte kontaktieren Sie [email protected], um Stellenanzeigen zu schalten. Personen & Positionen 7 Ausgabe 1 | 12. Januar 2017 HVB Bereits Mitte November deutete vieles darauf hin, dass Lutz Diederichs den Chefposten der BNP Paribas in Deutschland übernehmen würde. Jetzt ist die Personalie offiziell: Die BNP Paribas bestätigte, dass Diederichs im März als Deutschlandchef beginnt. Bereits seit Jahresanfang ist der 54-Jährige für die Bank tätig. Diederichs hatte die HVB im Sommer verlassen, für die er zuvor 27 Jahre lang tätig gewesen war, zuletzt als Firmenkundenvorstand. Diederichs berichtet bei der BNP an COO Philippe Bordenave und übernimmt das Aufgabengebiet von Camille Fohl, der im März eine Position als Berater für den Ausbau des Europageschäfts bei der Generaldirektion übernehmen wird. VDT mit neuem Vorstand IMPRESSUM Verlag: FRANKFURT BUSINESS MEDIA GmbH Der F.A.Z.-Fachverlag Frankenallee 68–72, 60327 Frankfurt am Main E-Mail: [email protected] HRB Nr. 53454, Amtsgericht Frankfurt am Main Celesio-Treasurer Sowa übernimmt für Fischer D er Verband Deutscher Treasurer der VDT. Er ist seit dem Frühjahr des (VDT) hat einen neuen Vorstand: vergangenen Jahres CFO des TransAndreas Sowa, Head of Group Treasury portsystementwicklers Cargo Beamer. beim Pharmakonzern Celesio, ist neu- Der VDT bedankte sich bei Fischer für estes Mitglied des Gremiums. Sowa ist die Aufbauarbeit des von ihm verantseit 2006 Treasury-Chef worteten Ressorts sowie bei den Stuttgartern. die Vernetzung des VDT Davor war Sowa Grupmit der Loan Market Aspenleiter Treasury beim sociation. Familienunternehmen Mit zwei weiteren Franz Haniel. Seine KarVorstandsmitgliedern riere hatte der Manager hat der VDT die Bestelbei der Deutschen Bank lungen um zwei Jahre als Kreditsachbearbeiter verlängert. Cornelia und Kundenbetreuer im Hesse, Head of ControlFirmenkundengeschäft ling bei BASF Services begonnen. Von 1991 Sowa ist neuer VDT-Vorstand. Europe, kümmert sich bis 2003 war Sowa für weiterhin um den Bedas größte deutsche Geldhaus in Halle reich Cash & Liquidity. Carsten Linker, (Saale), Essen und Sydney tätig. Group Treasurer bei der norwegischen Im VDT-Vorstand verantwortet der Klassifikationsgesellschaft DNV GL, Celesio-Treasurer das Ressort Equity & verantwortet wie bisher das Ressort Debt. Den Bereich übernimmt er von Risk Management. Das Gremium komMarkus Fischer, der das Amt seit Sep- plettieren die beiden VDT-Veteranen tember 2012 innehatte. Fischer habe Heinrich Degenhart (Berufsbild/Quaaus beruflichen Gründen auf eine wei- lifizierung) sowie Bernd Saitz (Operatere Amtsperiode verzichtet, schreibt tions & Finance). jae Celesio News Geschäftsführer: Dr. André Hülsbömer, Hannes Ludwig Redaktion: Markus Dentz (mad, verantwortlich), Desirée Backhaus (deb), Jakob Eich (jae), Antonia Kögler (ako), Sabine Paulus (sap) Telefon: (069) 75 91-32 52 Telefax: (069) 75 91-32 24 E-Mail: [email protected] Verantwortlich für Anzeigen: Jessica Sauer Telefon: (069) 75 91-32 04 E-Mail: [email protected] Herausgeber: Bastian Frien Mitherausgeber: BNP Paribas, Deutsche Bank, ING Bank – Branch of ING-DiBa AG, Reval Partner: Litreca AG, Omikron Systemhaus GmbH & Co. KG Jahresabonnement: kostenlos Erscheinungsweise: zweiwöchentlich (24 Ausgaben im Jahr) Layout: Daniela Seidel, FRANKFURT BUSINESS MEDIA GmbH © Alle Rechte vorbehalten. FRANKFURT BUSINESS MEDIA GmbH, 2017. Die Inhalte dieser Zeitschrift werden in gedruckter und digitaler Form vertrieben und sind aus Datenbanken abrufbar. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Inhalte ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, sofern sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt. Es ist nicht gestattet, die Inhalte zu vervielfältigen, zu ändern, zu verbreiten, dauerhaft zu speichern oder nachzudrucken. Insbesondere dürfen die Inhalte nicht zum Aufbau einer Datenbank verwendet oder an Dritte weitergegeben werden. Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte können Sie beim F.A.Z.-Archiv unter [email protected] oder Telefon: (069) 75 91-29 86 erwerben. Nähere Informationen erhalten Sie hier: www.faz-archiv.de/nutzungsrechte. Haftungsausschluss: Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts von „Der Treasurer“ übernehmen Verlag und Redaktion keine Gewähr. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und unverlangt zugestellte Fotografien oder Grafiken wird keine Haftung übernommen. ANZEIGE „FINANCE ist Pflichtlektüre, weil ich mich für die Geschichten hinter den Zahlen interessiere.“ Dr. Matthias Zieschang ist Vorstand Controlling und Finanzen der Fraport AG. Das MDax-Unternehmen betreibt den Frankfurter Flughafen und hält Beteiligungen an weiteren zehn Airports auf vier Kontinenten. www.finance-magazin.de FINANCE-Testimonial-Zieschang-Anzeigen.indd 6 11.01.2017 11:48:58
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