Entwicklungszusammenarbeit zur Umsetzung der Agenda 2030

Diskussionsrunde
Entwicklungszusammenarbeit
zur Umsetzung der Agenda 2030 Der Donor Tracker als Instrument zur
öffentlichen Bewertung
31. Januar 2017, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Diskussionsrunde
Entwicklungszusammenarbeit zur Umsetzung der Agenda 2030 Der Donor Tracker als Instrument zur öffentlichen Bewertung
Vorläufiges Programm (Stand: 11.01.2017)
Öffentliche Entwicklungszahlungen (official development assistance, ODA) spielen eine wichtige Rolle für die
Umsetzung und Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (sustainable development goals, SDGs). Alle
Akteure sind sich einig, dass ODA nicht das einzige Instrument zur Umsetzung der Ziele ist, allerdings wird seine
Bedeutung besonders für die gering entwickelten Länder (least developed countries, LDCs) und zur Mobilisierung
zusätzlicher öffentlicher und privater Finanzmittel in Zukunft groß bleiben. Welche Strategien die OECD-Länder
mit ihrer Entwicklungszusammenarbeit verfolgen und wie sich die ODA-Zahlungen entwickeln ist nicht immer
für die Öffentlichkeit greifbar. Seek Development stellt mit dem Donor Tracker eine neue Plattform zur
Verfügung, mit deren Hilfe allen Akteuren (Praktiker, Wissenschaftler, Zivilgesellschaft, Geber und andere)
quantitative und qualitative Informationen über bisher 13 OECD-Länder und deren Entwicklungszusammenarbeit zugänglich gemacht werden. Damit kann es ein wichtiges Instrument zur Bewertung und zum
Vergleich von Geberländern werden und ermöglicht es die Länder in ihren Umsetzungsstrategien zur Erreichung
der SDGs zur Verantwortung zu ziehen.
Die Frage ist, wie bewerten verschiedene gesellschaftliche Gruppen und Akteure dieses Instrument, welche
Herausforderungen stellt es für die Länder selbst dar, und kann es die Umsetzung der Agenda 2030 befördern
- wir möchten mit Ihnen u.a. diskutieren:
Wie bewerten verschiedene Akteure die Rolle der Entwicklungszusammenarbeit im Rahmen der Agenda 2030?
Was ist SDG-sensitive Entwicklungszusammenarbeit?
Wie steht Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern in der ODA-Vergabe zur Umsetzung der Agenda 2030
da?
Welchen Nutzen oder welche Gefahren für die verschiedenen Akteure bringt die Plattform Donor Tracker mit
sich?
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Termin: 31.01.2017
Zeit: 15:30-17:00 Uhr
Ort: Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Bonn
Im Dialog:
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Dorothea Groth (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung)
Sabine Campe (Seek Development)
Dr. Pedro Morazán (Südwind e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene)
Jens Martens, Global Policy Forum
Moderation: Dr. Alexandra Rudolph (DIE)
Wir möchten Sie im Anschluss an die Diskussionsrunde zu Fingerfood und Drinks einladen, um den informellen
Austausch weiter zu befördern.
Inhaltliche Fragen bitte an Alexandra Rudolph ([email protected]). Anmeldungen bitte bis zum
24.01.2017 an Christiane Weller ([email protected]).