„LET ME TELL YOU SOMETHING!“ ... Size matters! Wenn sich groß und klein perfekt ergänzen. Die Qual der Wahl. Oder wie wir zu unserem Namen kamen. 189east.com ANZEIGE Inhalt 1. Editorial. S. 5 2. ... Size matters! S. 6 Wenn sich groß und klein perfekt ergänzen 3. D ie Klassik. S.9 4. Gute Beziehungen sind was für länger. S. 12 Fast wie ein Relikt vergangener Tage Die Kür abseits des Tagesgeschäfts S. 34 13. E in Haufen bunter Vögel. S. 36 Oder wie wir zu unserem Namen kamen Die Vielfalt macht den Unterschied 14. Wenn‘s darauf ankommt, S. 38 dass es ankommt! Moden und Methoden im moderen Dialogmarketing 5. Unsere kreative Küche. S. 14 15. Print und online - gute Freunde. 6. Köpfe hoch, Männer! S. 18 16. V iel Lärm am POS. S. 42 7. Keine Philosophie ist auch eine Philosophie. S. 20 17. Alles in Bewegung. S. 44 8. Nettes Network. Weil die richtigen Partnerschaften S. 22 Prämierte Ideen Die Macher im Profil FEEL GOOD. FEEL HAPPY. FEEL SHEEGO. 12. D ie Qual der Wahl. Perfekt inszeniert und erfolgreich vernüpft Abverkaufsunterstützende Maßnahmen für Marken und Produkte Mit bewegenden Bildern Emotionen schaffen 18. Schön gesagt, lieber Kunde! S. 46 So sehen uns unsere Kunden entscheidend sind 9. Auf der Suche nach den S. 24 Kreaturen einstiger Zeiten. Eine Bilanz 10. P rint lebt. S. 26 11. A uffällig gefällig. S. 32 Stärken und Schwächen eines großen Mediums Mal eine durchweg andere Broschüre für die Immobilienbranche S.40 19. I t‘s showtime! S. 48 20. Erfahrungsschatz. S. 50 Showbühne für perfekte Inszenierungen Erfahren in unterschiedlichsten Branchen. | 5 ÜBER DEN SINN UND ZWECK EINES SOLCHEN MAGAZINS. Um es gleich mal vorwegzunehmen, dieses Magazin unterscheidet sich von denen, die Sie üblicherweise sonst so in die Hand bekommen in einigen grundlegenden Punkten. Sie können es z. B. nicht kaufen. Weder im Zeitschriftenhandel noch übers Internet und auf dem Schwarzmarkt schon gar nicht. Darüber hinaus werden Sie beim Durchblättern sicher schnell feststellen, dass die darin enthaltenen zahlreichen kommerziellen Inhalte, wie etwa redaktionelle Artikel, Fotostrecken und Anzeigen, doch mehr als auffällig sind. Zufall? Wohl kaum! Vielmehr volle Absicht, wie Sie richtig vermuten. Denn als Werbeagentur sollte man schließlich auch etwas Lektüre haben, die über das Leistungsspektrum Auskunft gibt. Weil nun aber Werbeagentur nicht gleich Werbeagentur und Broschüre nicht gleich Broschüre ist, wollen wir gern noch ein bisschen weitergehen und Ihnen mit diesem Magazin echte Einblicke geben. Genauer gesagt, ein paar ehrliche „Insights“. Denn bei allen noch so schönen Bildern, eindrucksvollen Arbeiten und fein ausformulierten Philosophien, bei uns sollen Sie auch hinter die Kulissen des Agenturalltags blicken dürfen. Lernen Sie dabei nicht nur unsere Leistungen und Arbeiten besser kennen, sondern auch unsere Denke, die Menschen dahinter und ihre Leidenschaft fürs Machen. Begleiten Sie uns auf einem unterhaltsamen Trip, mitten hinein in unsere Köpfe und finden Sie möglicherweise darin all das, was sie schon immer gesucht haben: eine kleine, aber dennoch ziemlich große Agentur. Wir wünschen eine gute und erlebnisreiche Reise! Christopher Czerwenka HUNDERT89 East Werbeagentur GmbH | 9 ob GROSS oder KLEIN, wie wärs mit beidem? SIZE MATTERS – UND DIE GRÖSSE ENTSCHEIDET DOCH! Größe kommt nicht von ungefähr. Jedenfalls nicht bei uns. Die stammt vielmehr aus vielen Jahrzehnten Erfahrung im großen, weiten Revier der Branche. So z. B. aus zahlreichen national und international renommierten Werbeagenturen sowie werbetreibenden Unternehmen, die unsere Vergangenheit maßgeblich geprägt haben. Damit verbunden natürlich auch die intensive Betreuung und Steuerung von Marken und Etats unterschiedlichster Größenordnung, von kleineren regionalen Kunden bis hin zu weltbekannten Global Playern. Genau diesen großen, gewachsenen Erfahrungsschatz bieten wir heute allen unseren Agenturkunden. Zusammen mit einem großen Maß an Einfühlungsvermögen – erst recht bei komplexen Produkten und Sachverhalten – sowie jede Menge Lust und Leidenschaft am Machen. KLEIN, KOMPAKT UND AUF DEN PUNKT – WEILS DIE RICHTIGEN TREFFEN MUSS! Keine Frage, auf den richtigen Mix kommt es an. Große Erfahrung, kombiniert mit der Schnelligkeit, Raffinesse und Flexibilität einer kleinen, schlagkräftigen Spezialeinheit – so landen wir Treffer, die dort sitzen, wo Eindruck gemacht werden soll. Weil es ihn für uns nicht gibt, den zweiten Versuch, arbeiten wir für unsere Kunden intensiv an effektiven und zielführenden Lösungen. Stets von einem der Agenturinhaber unmittelbar begleitet, versprechen wir jedem unserer Kunden ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit und individueller Betreuung. Auch das gehört für uns zu eben jenen kleinen Dingen, die den großen Unterschied ausmachen. | 11 ANZEIGE DIE KLASSIK DER WERBUNG LIEBSTES KIND Hat man als interessierter Nichtwerber einen Werber vor einigen Jahren noch gefragt, welche Werbung man von ihm oder seiner Agentur denn kenne, dann hätte er sicher mit TV-Spots und Anzeigenkampagnen nur so um sich geworfen. Eben all die klassischen Disziplinen, an die wir uns als mittlerweile aufgeklärte Verbraucher immer noch erinnern. Wer kennt nicht den Spot, in dem der Geschäftsmann den Tank seines Audi sucht oder die Ehefrau, die ihrem Mann eine Ohrfeige gibt, nachdem dieser erklärte, er habe eine Panne mit seinem Mercedes gehabt. Diese und unzählige Beispiele mehr stehen für die Attraktivität von klassischer Werbung. Stellt man heute einem Menschen, der in der Werbung arbeitet, ebenfalls die Frage, welche Werbung man denn von ihm kennt, so wird die Antwort definitv sehr viel diffiziler ausfallen. Klassik, als Übersetzung für die klassischen Medien Print, Film/TV und einstmals alleiniges Aushängeschild für Werbung und ihre krea tiven Macher, funktioniert in unserer wettbewerb getriebenen Konsumgesellschaft heute schon lange nicht mehr autark. Viele neue Medien und Kanäle sind hinzugekommen und haben die Klassik zu einer Diszi plin von vielen werden lassen. Zwar ist klassische Werbung immer noch ein großes Thema bei allen Werbern, auch wenn die meisten Werbetreibenden aus Budgetgründen mehr und mehr auf andere Kanäle mit deutlich weniger Streuverlusten setzen. Aber noch immer macht sie Spaß, die Klassik und fasziniert und motiviert uns als Kampagnenentwickler natürlich gleichermaßen. Denn bei allem technischen | 13 Fortschritt, bei allen alternativen medialen Möglichkeiten, damals wie heute entscheidet vor allem immer noch ein entscheidender Faktor über die Anziehungskraft von klassischer Werbung: die kreative Idee. Und je besser und stimmiger die ist, umso mehr Wirkungskraft übt sie auf den Konsumenten aus. Auch wir, die unsere Wurzeln im klassischen Bereich haben, haben uns natürlich verändert, neuen Märkten und Zielgruppen geöffnet und die Klaviatur der Werbung samt ihrer Werkzeuge um einige Leistungen erweitert. So gehen heute Plakat, Anzeige oder auch ein TV- und Funkspot Hand in Hand mit den digitalen Medien und müssen ihren Job gleichzeitig auch im Web und über Social Media machen. Dass Werbung nicht nur im Konsumenten-, sondern auch im Business-to-Business-Bereich besondere Akzente setzen kann, dafür machen wir uns bei unseren Kunden mit jedem einzelnen Auftrag, Job und Projekt stark. Mit eigenständigen und aufmerksamkeitsstarken Ideen unterstützen wir selbst erklärungsbedürftigste Produkte, laden sie emotional auf und schaffen so die notwendige Differenzierung zum Wettbewerb. Sei es bei Plakat, Anzeigen, Broschüren, im Internet oder auch mit TV-Spots und Imagefilmen für Unternehmen, zufrieden sind wir erst, wenn die Idee gut genug ist, um bei Kunden und Zielgruppen einen blei benden Eindruck zu hinterlassen. Denn der ist in einer sich immer schneller drehenden digitalen Welt leider schon längst keine Selbstverständlichkeit mehr. | 13 GUTE BEZIEHUNGEN SIND WAS FÜR LÄNGER. Von kleineren bis hin zu größeren Unternehmen und Institutionen unterschiedlichster Branchen, wir sind stolz auf unser Kundenportfolio. Nicht alleine nur wegen so manchen bekannten Namen darunter, mehr noch wegen der Treue und Loyalität im Einzelnen. Denn viele Unternehmen begleiten uns schon seit über 15 Jahren auf unserem Weg durch Marketing und Kommunikation. Andere Kunden kamen auf deren Empfehlungen und wieder andere lernten uns und unsere Arbeit erst durch einen Pitch kennen und schätzen. Wie auch immer der Weg zu uns führte, wer uns kennt, bleibt gern auch mal für länger. | 17 Dass sich Effizienz und Exzellenz nicht ausschließen, beweisen wir unseren Kunden Tag für Tag mit kreativen Arbeiten. Gewohnte Dinge mal aus anderen Blickwinkeln sehen, Gelerntes neu interpretieren, Standards nicht nur folgen, sondern selber setzen – das ist es, was bei uns bereits im Kleinen stattfindet und sich zu etwas ganz Großem entwickeln kann. Hier zu sehen an einigen unsere awardprämierten Arbeiten. | 19 KREATIVITÄT IST IMMER GEFRAGT! Da kann man schon ein wenig stolz sein: Zahlreiche unserer Plakateinreichungen wurden bereits ausgezeichnet oder schafften den Sprung in die Top Ten. Auch wenn dies sicherlich nur ein ganz kleines Feld unserer tagtäglichen Arbeit ist, so bestätigt uns die Anerkennung von Öffentlichkeit und Fachpublikum zumindest darin, dass es sich immer lohnt, in eine gute Idee zu investieren. | 21 Lars T. Schuhmacher | Strategie & Beratung „Kommunikation muss Herz und Hirn haben, sie sollte Menschen erreichen und nicht einfach Zielgruppen!“ Über 30 Jahre in der Werbung, das Handwerk gelernt in Agenturen von groß bis klein, von Grey/Consell, DDB Needham bis Young & Rubicam, von nationalen Etats wie Eichbaum Brauerei, UHU, Zewa, Black & Decker bis hin zu internationalen Etats wie Hasbro, American Airlines, Metaxa, Ouzo, Arcor (heute: Vodafone) oder das Irish Tourist Board. Christopher Czerwenka | Kreation Einst als junger Texter in die Werbung gekommen, in klassischen Network-Agenturen aufgewachsen, mit internationalen Marken und Etats gearbeitet, die Höhen und Tiefen des Business erlebt und erlitten und noch immer auf der Suche nach Kunden, die ebenso viel Spaß an guten Ideen haben und genügend Mut, für sie zu kämpfen. „Die Schwierigkeit liegt nicht darin, neue Ideen zu finden, sondern die Kunden davon abzuhalten, mit den alten weiterzumachen.“ „Die passende Werbeagentur erkennt man nicht an dem, was sie alles kann, sondern daran, ob sie die richtigen Fragen stellt.“ Bernd Theo Schäfer | Beratung Den ersten Job in der Automobilbranche aus Leidenschaft für Autos! Der Einstieg in die Werbung, ein Berufstraum, den ich nicht einen Tag bereut habe. Die Verantwortung für Marken wie Samsung, Motorola, Constantin Film, Vodafone und viele mehr, ein Business, das zur Passion wurde. An einem eigenen Automobilkunden arbeiten wir übrigens noch. | 23 Vielleicht keine Philosophie, – aber eine Denkweise! Klugscheißer? Nein, aber helfender Partner! Wir werden Ihnen nie erzählen, dass wir Ihren Markt und Ihre Probleme besser kennen als Sie! Das wäre vermessen! Jede Agentur braucht eine Philosophie! Ist das so? Nein, aber wir lernen gerne mit und von Ihnen, wenn Sie Wenn ja, wir haben keine, wir sind schlicht eine kleine, tieren, wir entwickeln – und das ganz in Ihrem Sinne. schnelle Einheit mit der Erfahrung aus Großagenturen und Denn nur, wenn Sie glücklich werden mit uns, werden wir es der Betreuung nationaler wie internationaler Etats. auch mit Ihnen! Wir arbeiten gewissenhaft und vielleicht Dennoch haben wir eine Denkweise, ein Selbstverständnis, auch das eine oder andere Mal auf ungewöhnlichen Wegen, von dem wir denken, dass es in der Arbeit mit unseren auf die Sie sich gerne einlassen dürfen! Wir haben keine Kunden zu fruchtbaren Ergebnissen führt. Angst, nicht zu gefallen, denn darum geht es nicht. Es bereit sind, das Gleiche zu tun. Wir beraten, wir disku- geht um Lösungen, die richtig oder falsch sind. Wir sind Partner, kein Lieferant! Wir setzen uns intensiv mit Ihrer Aufgabenstellung, Ihrem Nicht unbequem, aber neugierig! Unternehmen, Ihren Stärken und Schwächen auseinander. So Wenn wir Ihnen nicht nach dem Mund reden, vielleicht nicht schaffen wir ein Miteinander und so können beide Seiten zu allem „Ja und Amen“ sagen, dann soll das der Sache profitieren und das voneinander! Wir entwickeln Konzepte, dienen. Wir fragen gerne nach, wir setzen uns gerne inten- Ideen und Maßnahmen, die Ihrer Problemstellung gerecht siv auseinander. So wird man zum echten Sparringspartner werden und Sie letztendlich weiterbringen. Mit anregenden auf Augenhöhe, eben einem Partner, der mit Ihnen Ihre Diskussionen, mit Pros und Kontras, mit vielleicht überra- Ziele schenden Wegen eröffnen wir neue Möglichkeiten. Und so erfolgreicher und tragfähiger machen will, geht an einem finden wir letztendlich gemeinsam einen Weg, der nicht nur Miteinander kein Weg vorbei. Das ist unsere Überzeugung! gut, sondern vor allem richtig ist! verfolgt! Wenn man Kommunikation und Maßnahmen | 25 KAMIKAZE DIGITALE KOMMUNIKATION Wir können nur so gut und zuverlässig sein, wenn wir auch mit Servicepartnern zusammenarbeiten, denen wir wiederum bedingungslos vertrauen können. Genau aus diesem Grund arbeiten wir seit Jahren mit einer guten und erprobten Mannschaft unterschiedlichster Spezialanbieter rund um die Bereiche Druck und Medien. PIXPASSION PRODUKTION, DRUCKVORSTUFE, DATENBANKLÖSUNGEN DIE GRAFISCHE DAS DRUCKHAUS OX.11 3D-VISUALISIERUNGEN AV FILMPRODUCTION MOTION AREA AUDIOVISUELLE PRODUKTION FILM-PRODUKTION L‘ARRANGEMENT EVENTS UND VERANSTALTUNGEN MEILLER GHP DIALOGMARKETING UND DIREKTWERBUNG | 27 Als die Werber noch Schwänze hatten . E s ist kaum mehr als zwei Jahrzehnte her, als jemand, der in einer Werbeagentur beschäftigt war, noch als Exot, als Paradiesvogel, als kreativer Spinner und natürlich auch als besonders gut verdienender Schnösel galt. Künstler, Schöpfer, schwarz gekleidete, blasse Figuren mit dicken, schwarzen Hornbrillen und zerzausten Haaren oder Pferdeschwänzen, die sehr viel mehr an lebende Tote erinnerten als an die „Happy People“, die diese Menschen in ihren TV-Spots zeigten, erfüllten so manches Klischee. Und tatsächlich: ganz gleich ob man Berater oder Kreativer war, der Status des Werbers, der bis in die späte Nacht mit Zigaretten, Kaffee, Pizza und Bier über Kampagnen brütete und dann die Kunden mit dunklen Ringen unter den Augen, aber mit einer umso erhellenderen Präsentation, von seinen Ideen überzeugte, hatte schon ordentlich was von Showbusiness! Zu wirklichem Starruhm brachten es allerdings nur ganz wenige, ganz große, kreative Talente oder aber besonders Ehrgeizige, die ihr gesamtes Leben in den Dienst dieses Business stellten. Diese wurden CEO oder CCO und wechselten entweder wegen des Renommees der Kunden-Etats aus eigenem Antrieb oder wurden für horrende Summen eingekauft, um eben diese Kunden in der Agentur zu halten. Dies war der Lebensmittelpunkt. Hier arbeitete man nicht einfach nur mit Kolle ginnen und Kollegen, man hatte seine Seelenverwandten ständig um sich, Tag und Nacht. Man verstand sich auch, ohne viele Worte zu machen, regte sich über die gleichen Ignoranten und bornierten Idioten auf und zauberte aus dem einen oder anderen One-Night-Stand vielleicht sogar eine längerfristige Beziehung. Spätestens auf einem Kundenevent oder auf der betriebseigenen Weihnachtsfeier war die dann allerdings sowieso wieder vorbei, weil der neue Kundenberater oder die Kleine aus der Produktion auch sehr unterhaltsam waren. Nicht selten schlief man alleine oder in Gruppen in irgendeinem Büro oder auf der Empfangscouch ein, wenn es mal wieder spät war. Kurz: Das Agenturleben hatte trotz Stress Charme und man fühlte sich selbst als Praktikant oder Trainee in dieser Branche irgendwie berühmt und einer starken, kreativen Gruppe zugehörig. Das Potenzial einer Agentur waren wie heute und woanders auch natürlich die Menschen. Sie bildeten das Klima und den Spirit einer Firma. Dennoch konnte kaum eine andere Branche mit einem derart illustren Personalstab aufwarten wie eine Werbeagentur. Wie Insekten das Licht, so zog auch die Werbebranche die unterschiedlichsten Individuen an. Exzentrische Wirrköpfe, neurotische Eigenbrödler, tumbe Luftnummern, gescheiterte Existenzen und strebsame Karrierefuzzies – das Kabinett der optischen und geistigen Kuriositäten war schon bemerkenswert. Da gab es den Senior-Texter, der Gärtner gelernt hatte, aber zuletzt als Friseur seine Brötchen ver- diente. Die Art-Direktorin, die ihre Tattoo-Nadel gegen Copic-Marker und Fineliner eintauschte und die Filmund Videoproducerin, die früher mal ein Mann war. Es gab kaum jemanden, der nicht irgendeine faszinierende Geschichte im Gepäck hatte. Jeder von ihnen war auf irgendeine seltsame Art speziell. Alle miteinander bildeten sie das Gesicht der Agentur. Gaben ihr Profil. Jener Firma, an die man sich noch heute gerne erinnert, wenn man über Werbung und die guten alten Zeiten spricht. Keine Frage, in den letzten 3 Jahrzehnten hat sich auch in der Werbebranche viel getan. Mit der Entwicklung und Kommerzialisierung des Internets und dem damit verbundenen Eintritt in das digitale Zeitalter verschwanden viele dieser seltsamen, aber ungeheuer prägenden Charaktere von einst von der Bildfläche. Zweifellos könnte man sagen, dass sie heute als sogenannte Nerds wiederauferstanden sind, aber dennoch fühlt es sich nicht genauso an. Unsere Gesellschaft ist anonymer geworden. Konnte man beispielsweise damals noch ganz offen sein Privatleben vor allen ausbreiten, beschränkt sich das heute größtenteils nur noch auf den Privatbereich. Job ist Job. Schnaps ist Schnaps. Von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr jedenfalls. In dieser Zeit sind zwar Freundschaften möglich, häufig enden diese aller- dings vor der Agenturtür. Das Privatleben und die Intimsphäre sind wichtiger geworden. Auch wenn es kaum vorstellbar ist, man kommunizierte damals noch, indem man miteinander redete. Unserer schnelllebigen, budget orientierten Zeit ist es geschuldet, dass die Halbwertszeiten von Werbern selbst in den besten Häusern immer weiter sinken. Planungsunsicherheiten hinsichtlich der Kundenbudgets erfordern seitens der Agenturen ein Umdenken und ein immer konsequenteres, kostensensibleres Handeln. Probezeiten für Mitarbeiter werden verlängert oder Verträge nur noch zeitlich befristet. Hinzu kommt der Umstand, dass viele Unternehmen heute Agenturen suchen, die ihre Ideen unter Wert verkaufen, nur um den Auftrag zu bekommen. Kreativität wird zum Schnäppchenpreis verlangt, was zwangsläufig dazu führt, dass die Kernkompetenz einer Werbeagentur, eben die Kreation, immer wertloser zu werden droht. Wir als Werbeagentur kämpfen jeden Tag dafür, dass Kreation und gute Ideen wieder wertgeschätzt werden. Dass Werbung nicht dem Selbstzweck verfällt, sondern einen Job zu erfüllen hat. Und dass Menschen sich mit ihren Qualitäten und Talenten so entfalten können, dass man wieder stolz ist, einer von denen zu sein. Ein Werber. | 29 ! T B E L leben e t g a s e g t o T länger! Seit gefühlten Ewigkeiten schon hält die Digitalisierung in alle Bereiche unseres täglichen Lebens Einzug. Und das mit riesigen Schritten. Immer neuere Produkte und zukunftsweisende Technologien übersäen den Markt und lassen die Welt sich ständig schneller drehen. Gerne spricht da mancher Werbeguru vom „Tod“ des gedruckten Produkts. Düstere Prophezeiungen wie etwa „Morgen wird es keine Zeitungen mehr geben“, „Bücher, die liest man doch nur noch auf dem Tablet, dem Kindle oder sonst einem E-Book-Reader“ und dergleichen mehr, klingen nach Apokalypse, totaler Revolution und einer Zukunft, die morgen schon Realität sein wird. Aber dem ist nicht so! Ein Beispiel aus dem Bereich „BUCH“: sind hochwertige Printprodukte immer noch unerreicht. Wer blättert Eine aktuelle Meldung besagt, dass der „stationäre Buchhandel“ bei der Recherche nach seinem neuen Pkw nicht lieber in einem in den USA wieder Zuwachsraten von rund 2,5 % zu verzeichnen hochwertigen Prospekt hin und her und genießt dabei nicht nur hat (Kontakter 16.2.2106, Quelle Publishers Weekly). Gleichzeitig das Visuelle und Inhaltliche, sondern eben auch Geruch und Haptik. fielen die Umsätze im Bereich der E-Books. Gleiches hört man Print bedeutet eben auch Sinneserlebnisse zu erfahren, die gleich- inzwischen im Bereich der deutschen Kette Hugendubel. Auch dort sieht man den Zenit für das E-Book erreicht. „Die Sehnsucht nach der guten alten Zeit, in der man nichts zu lachen hatte.“ Charles Aznavour Das bedeutet natürlich nicht, dass die zeitig auf Marke und Produkt einzahlen. Und sei es die Imagebroschüre, der Geschäftsbericht oder eine hochwertig inszenierte Pro- Digitalisierung unserer Welt nicht weiter munter voranschreitet. duktbroschüre – Print transportiert Qualität und Wertschätzung Allerdings werden sich die Aufgaben und Anforderungen von dem Produkt und der Marke, aber auch dem Kunden gegenüber. Digital und Print unterschiedlich weiterentwickeln und sich auf unsere Konsumgewohnheiten auswirken. „Print ist tot?“ Nein, Print ist nur in kleinen Teilbereichen der starken Konkurrenz des Digitalen unterlegen. Wenn es um den Transport Vieles hat bei der Digitalisierung unseres Konsums aber auch mit von Qualität, Anspruch und Wertschätzung geht, kommt keiner der Wertschätzung von Produkten zu tun. Natürlich ist es im an dem gedruckten Produkt vorbei. Print lebt – nur anders. Man Öko-Zeitalter weit effizienter und opportuner, Bedienungsanlei- könnte sagen, Print hat nur einen lauten, nervigen Nachbarn tungen als PDF anzubieten. Doch was nützt selbst der schönste bekommen, der vieles kann. Aber eben nicht alles. Zum Glück. Datensatz, wenn er dem Vergleich mit seinem gedruckten Pendant Unsere Meinung! nicht standhalten kann. Ganz ohne Zweifel, wo Marke oder Produkt mit einer möglichst herausragenden Wertigkeit präsentiert werden, | 31 Ein Druck muss hen. Eindruck mac Von aufwendigen, „bildband-liken“ Exklusiv-Publikationen in Kleinstauflagen bis hin zu Image- und Produktliteratur sowie Salesfoldern für unsere Kunden und ihr B2B-Geschäft – vielfältige Printprodukte sind eine unserer Domänen. Dabei finden wir für jeden noch so speziellen Kunden stets ganz besondere, aber immer maßgeschneiderte Gestaltungslösungen, welche die Druckform ihrer Unternehmensdarstellung einzigartig individuell machen. Für neueste Material- und Verarbeitungstechniken in der Printproduktion arbeiten wir mit ausgewählten Spezialisten zusammen, die selbst ausgefallenste Ideen oder anspruchsvollste Kundenwünsche optisch und haptisch erlebbar machen. Ob Messe einladung, mehrstufiges Mailing oder exklusives Sonderprodukt, wir lieben Literatur, die nicht nur verkauft, sondern auch die Sinne anspricht. | 33 ANZEIGE A L A M E D A G L O B A L C O N S U LT I N G HAMBURG . N E W Y OR K „DON‘T TALK. JUST FEED!“ | 35 Es geht auch anders! Nur wenig stand fest für den noch zu entwickelnden Central Business District (CBD), einen Büropark in Eschborn bei Frankfurt am Main. Dennoch musste schnell eine unterscheidbare und aufmerksamkeitsstarke Kommunikationsidee erarbeitet werden, damit man an die Vorbereitungen gehen konnte. Die Herausforderung: Das eine Alleinstellungsmerkmal der Immobilie ist die Summe vieler Merkmale, die den Standort besonders machen, über individuelle Gestaltungsmöglichkeiten bis hin zur idealen Verkehrsanbindung oder dem attraktiven Gewerbesteuerhebesatz. All das kommunizierten wir über einfache, plakative Analogien, die man im medialen Umfeld von Immobilien nicht erwarten würde. Mit einem emotionalen Auftritt, umgesetzt in Plakat, Imagebroschüre und Online-Präsenz, entwickelten wir einen unverwechselbaren visuellen Look. Modern, zeitgemäß und einzigartig – ganz so wie die neue Immobilie. | 37 Wie das Kind zu zu seinem Namen kam. Warum wir heißen, wie wir heißen! S ie glauben gar nicht, wie häufig wir schon die Frage nach unserem Namen beantworten mussten. Anfangs hatten wir uns dazu die absurdesten Geschichten ausgedacht, die alle weit spannender klangen als die simple Wahrheit. Dennoch – oder besser gerade weil wir mittlerweile 10 Jahre älter und damit auch reifer geworden sind als bei unserer Gründung, wollen wir Ihnen hier und heute gerne verraten, was es mit unserem Namen wirklich auf sich hat. Es waren einmal drei Werber, die 2006 unter eigenem Namen in Frankfurt am Main eine Agentur eröffneten. Der Name der Agentur sollte Reformhouse sein. So war es entschieden. Eine Webdomain war bereits lange zuvor gesichert, ein schickes Logo gab es auch schon und die Geschäftspapiere mit der neuen Firmenadresse in der Hanauer Landstraße waren frisch gedruckt. Voller Optimismus und Tatendrang starteten die drei Werber mit einer kleinen Schar von Mitarbeitern ihr Geschäft. Kaum zwei Monate später erhielten sie einen merkwürdigen Anruf. Eine freundliche Stimme fragte die Agentur ganz beiläufig über ihre Geschäftsabsichten aus. Manch einer war sich sicher, dass es sich bei dem Anrufer um einen neuen Kunden handeln musste, der einen dicken Etat parken wollte. Es vergingen zwei weitere Wochen, dann bekam die Agentur Reformhouse Post. Post vom bestellten Anwalt der Vereinigung der deutschen Reformhäuser, mit der Aufforderung, umgehend den Namen und die Domain aus dem Verkehr zu ziehen. Die überaus amüsante Begründung: Die Vereinigung der deutschen Reformhäuser habe ja schließlich auch was mit Marketing zu tun und es bestehe dringende Verwechslungsgefahr. Eine prompt folgende Erklärung seitens der Agentur mit Hinweis auf die englische Schreibweise des Namens sowie der Klarstellung, als Werbe agentur eine völlig andere Geschäftstätigkeit zu verfolgen, blieb ungehört. Einen riesigen Namensrechtsstreit auszufechten so kurz nach Gründungsstart, machte nach reiflicher Überlegung wenig Sinn. Und so musste die Agentur not gedrungen Namen, Geschäftsausstattung und alles was an Reformhouse erinnerte aufgeben. Stattdessen musste über Nacht ein neuer, unstrittiger und sicherer Name gefunden werden. Man brütete und schwitzte und legte tags darauf eine Namensliste vor. Darunter HUNDERT89 EAST, eben die Gründeradresse in der Hanauer Landstraße 189, im Eastend von Frankfurt am Main. Dieser Name hätte alles sein können, ein Restaurant, ein Nachtclub, ein Bordell, ja und natürlich auch eine Werbeagentur. Der Name war klar und verständlich, die Domain war frei und die Agentur hatte ein Problem weniger. Und so wurde aus Reformhouse GmbH die HUNDERT89 EAST Werbeagentur GmbH mit der Bildmarke 189EAST. Das ist die Wahrheit und ihre ganze Geschichte. Sollten Sie etwas anderes hören, dann steht es Ihnen natürlich frei, lieber das zu glauben. e x e a x a m r m e r Te t T e t l Kle K r e r De D | 39 SESE S O O GGRR E E IN IN E E L L KK R R DDEE ge ge olKleolle K e e nstnst khleki lei be-beh c c t t i i l l pöerrper n SnelSbeslbs r ö n k k e derder grögßrtöeßte r jerdjeenden indden h icchhttin r, iesrt ist dem c h n t et e i e o em c n , n h o occh errn itmit d begbreügßrüß SelSbesltbst eenben n t o b e r m r n e t e t e er er eg eg t. t. chht n n lettter nnner ZugZug abearbder d rocrkoecke henheAnr Ar brraauuc nnnkkle dwween b a h n n d c d h h , , a h c c s n U , c c s s c i i d U un un ersers derder achh ndlndl Meenns ännggtt, beibei in. iU gttnnac deerrM .nUn er ferreufreu nd nwdiewie er er ennhhä e n l g d n n j i i e r e n , l e n j i w i e e e h r S z u u Se em ssutsssts it sietin giisscch, nddgge sein ., h.i,nhin n dnem pbbeezw wuw ig, i d t. t. raabbeen r,, KO.K m m rTTyyp e..LLoog . , e t e u r r i r r r e g u n O e t e e u D e e i e n n rn . . Fe h h s..D hheu etei eti r krraktrzatz acchhF sBuecsuc ieTreiere MeM .AAbbeer e n d geennees T a . i n B ü ü n g d g E n n a i n n a n h Tag te te assE l eail ei r GrlaGstlast ls ls orrddwwa annaacch geennT reögßröß h mham d o N i a g g s eettwwa e e d r N n i s e e e s d d n gr nenan a res di di aeur cauc er aenr an . D.en ieerrcchhe ieeEEiige mssttre r D B d i i e e m l s B l d d d n e t t a n n i el o o r r h h eein ndddas schhnne cracsras narncahrtcht dasdgaes ge h ahucahuch issttuund aallsc m t i h h z c c m h i m m t c c c e z i s s tiihht ih hliehßlilei ßli nnooch tggeehhe aultaut rzerih l u e t c c g z u s s e g i nnnssie n aens es n vne ve . am MaMa at m wween teehhtt. t s t a t s l t t at u eu ps h ps h er er DeD onnkkal MoMo mm atVearter s s sscchho V ! ! tcihmt im . . ut au cehisch h a s i c t i i e s s n n ht ht nkrnkr ie sieelbselb . . lezicleic s zan Fhr,oForoo n –ns– cnhitcshts i n , n a h c c g g i i is is siesie ös ös acka.ck. nkrnekre ranrzanz ann ann schsm chm FroForoo uttuerttFer F afüarfükr k e e G G t, dt, d e eienein r, M r, M GuG eneennen . u n enrleesrles ts htsathsait si schseche imi.m re re he he rerrer ou ou nn dunihd ih ann r für rfüihr ih te LteayLay n u MaM rmreme en eAnrtArt d gdu gu abl eabe hl h echuen un mitmCiht aCha isch h ch c WoWo KteüKü rbgergis denden eurbtert e e b t b u u u mm g g nu n d zad za rtütertte on oKnuK FürFür nheunn un ko-kwoü-w v v e r r h e e c c ndänd ichitcht lleglleeng.en. frafnran HäH baagrbar diedGieesGes o o g a l l dnKd K n n ch ch u nu unsuns checlhnelin i Lä Lä einein SSEE U U E E SSSS I I A A N N N N O O C C A A LL DDer erLLuunn cchhmmaann UnU DieDsieerser dnwdaw s afüsrfüscr sc MaM anhna ha nn hön heö.nG t ecthetch e . G e e EtieEri!er! mom s s tertnergnr gr rgoerngerno ro ünü n te. tIen. Isn s e e , , h h e e uteubtelabla eineeim neL ebeenbeim muL ue,ue, n im mem nu chnpcahkpeake r eeirneh inarhtart t tnfi fi n d d g g e e ekoeckhotcht t sitcshich QuQ elulenllezn z es eEsi.EZi. Z ufoulgfoelge uveurvleärlä solsl oelrl er ssisgseingen dasdadse de schsocn hogne ge s KsoK funfu luom lubm dn b endeunnu us uasucauc dnsdogsaoga h h GuG r ver rvseprsp teuL teeu Lteeubte b e e i st ihstabheabe raurcahueche n. n. n enbeenben gutgeusteFs F uttuetrt.er. DDEER FE R FEIN INSISN INNNIGIGEE Er kam Er k zu uns m wie nic am zu unsitmditer Ansag e: „D der wie ht so mein ital is Ding – Ansage: ig irgendGenüge nicht so m P t w „Digitalt is e t irg ä Genüngde Kenntn in Ding –rin r e m P r ir in t wäre lieber!“ endnach ein nd Kennistnse darüb m ir e isse da r hatte lieber! nach paar P r Teams. ein paarroPbreotagen wa über hatetre beer reits und “ bere betagen r er auc Tea Seitdem chon T its und Plakate ms. Seitdegmesgtaltet er war er ahucsh s A estaltet nzeige ch eil un Plak . Und da er Anze n, Brosc on Teil suenrsees it L und ga ate. Und sdm res e hü ig idensch e a aft, Akr n, Broscrheünreund undngza viel Hing s mit Leid e n n ib nz viel abe. schaft, ie und Hingab Akribie e. er er t t n n u u b b n n e e f f EEininHHaauu DDIEIEAABB TTRRÜÜNN NNIG IGEE „Ic„hIczh zieehne n ieh achacOhffOff enbeancbhach diedbiee be !“ M !“itMit i miam ncahncehi ei diedseiensen nem neF WoW mraFra GruGnrdund rtoen rt,en, n n kfukrftuerte genguegnug r drurdcurc fürfeüirnein hauhsaus e KeüK wäw reänr,esno, so ndüingduingun rgtregstie si g g g g e e wesweensen e keürkzürz NaN lichlicehr er tüartlü icrhlichhabhab s s t t f f ü ü r en ewnirwir rericrehilci hli ihrin ch cZhün hircnhich eineein Zd üsntdosto GeuG u t getkgüenkün te, taeu, a ff. ff. ucwh w ch d d i i g g t t , , e e s s n n i i e e FriF n sniesK ist isscthsch karidkealdleelle ieäK ließlileicßhlich seäsaeua n anusaB usoh s uSsoS Bnoehne jaom jaim OdO rwarcwhaschs erdw eraw ilcuh u lch herhseterlstel r easr B ndnd esoB oehnnen lt. lt. hn mem hle?hl? L L E E G G Ö VVÖ Ideen Ideen brauchen brauchen Menschen. Menschen. Menschen Menschen mitmit unterschiedunterschiedlichsten lichsten Meinungen, Meinungen, Talenten Talenten und und Sichtweisen. Sichtweisen. Kommen Kommen siesie allealle anan einem einem OrtOrt zusammen, zusammen, dann dann entsteht entsteht zwangszwangsläufig läufig Reibung. Reibung. Und Und genau genau dasdas ist ist es,es, was was Ideen Ideen brauchen brauchen und und wodurch wodurch siesie sich sich differenzieren. differenzieren. Auch Auch beibei uns! uns! Nur Nur derder bunte bunte Mix Mix ausaus ganz ganz individuellen individuellen Charakteren Charakteren und und ihrem ihrem permanenten permanenten Dialog Dialog kann kann Ideen Ideen produzieren produzieren und und Kreativität Kreativität befeuern. befeuern. TagTag fürfür Tag. Tag. rr DDeerrEEaassyyrrididee w,en wnenn da,nn st nn deda inst min mde Zu . Zu m m.er m mer ru ru B B r r ne ne hö hö idnson sc sc avso Did ganz n nz EinEiga ary-leDy-av Hle erar inH serin seer se as asrse nl nl A A n n de de an an -F -F USA duhrcUhSA d de d rder d rc undu n un hd mnelun mel du duhrcun s rc sam sam zu zu er al ersal toos atTto atos T , , en en ng ng fa fa ge ge an t an nich nitch RresRtest noch ert no er ch –“de – rde hatha ZiselZi“el lück dat sda mlüGck ist is ZuG eg t. m W Weg tigZu er er tät. „D „D betä betig n. n. te te ar ar w w sifch sich aufau noch noch aut ch auch rtsslätss balä hert scba ren! auhe Rsc hö hön! r re mteh mreh lang laengReau nitch nch honi scn ʼs sc ʼsho nn nn ka ka ur ur nt nt ge ge A A r r de de RR E E L L O O O O H H C C S S D D L L DDEERROO enn,en, pagpnag Kam greoßKeam , gr ,oß n n re re tu tu n n ge ge A A roße GroGße on hon schsc genge lanla er so g,nw g,erwso ahnru rfru groß greoßEerfEah ihre dnih dre keultnu erlt wke gnwger nu u b b er er W W er er d d in in ie ,er, wtiewer tn en einteknenkn SeiSte iven aten reiv krekat läuflät.uft. enhen Sp Splciehlc s ie ie sda ß,iewda wreiwß,eiw derde nnn er nka aber ka , ab n, er aunbe glau glbe m zu auzu Kau Km t ift StifSt em nem einei lichhlicnhocnhocmhitmit tshäc tatstaäc ilder Brild Ber sorga itga daitmso dm und unda enhen gehge umum , d, Hdan eran allealslepserpH dnddasdas U.nU enn.en nh zeiczehic oder se er ouod Mse r,ou pute pur,teM Com e nCeom oh z noh zn ganga ag! ic! mtag mic Ech . Etch enp.en oupch Tou Tch y m ummmy D t u s D e test h s raasht C erCr Der D . sh. ts cnhitc i r a n iearg g eg eW diewg n m w W e e d d ng .ch. duef m rgier uBcrhu ihim aeur fa r m u d i r z B h o e e i s uobd h tswzau bet ib r aurlba atlwea U l e ehgte o r l m apraa g k m a U i a i n h o i s , p c m i t e k m u i rpto, ri deeirn euicah ReisR r mpoS nehn deaiba iedeor S O i b o t n h earbe e a e h m d i b b K g O i e t a n r n e g n h e i b K ga laisnl eergne eni,ne deerd bsitsb iBne, i i WeW oü. rGoe. rGn e t .en. n o i s B rB lieenb oEgi b ilne s ü e b g e e i s n B i e i l l p a E ins asd egielbg speise e–nd– heihl BmeiB h p c u n p o e Z m i h p Zu nocn RipR | 41 DER Deutsches Reisebüro Konzept, Kreation, Produktion und Versand von individualisierten Mailings in Großauflagen, teils mit Anbindung an POS-Promotions, zur Generierung von Traffic im Reisebüro. Wenns darauf ankommt, dass es … Vodafone Aufwendige Mailings als aktivierendes und motivierendes Tool für die vielen Tausend Vodafone-Shops und deren Mitarbeiter. Dass der Begriff Dialogmarketing gemeinhin mit dem Wort „Mailing“ oder „Hauswurfsendung“ einhergeht, ist zwar nachvollziehbar, wird aber der gleichermaßen faszinierenden wie auch komplexen Marketingdisziplin nicht wirklich gerecht. Dass modernste wissenschaftliche Methoden und Techniken über Zielgruppen und ihre Bedürfnisse derart individuelle Ansprachen erlauben, dass es fast an Magie grenzt, darin liegt der Erfolg des Direktmarketings der Zukunft. Eben diese Methoden nutzen auch wir für die Erstellung individueller Mailings für unsere Kunden und wiederum deren Kundenansprachen. Ob für den bekannten deutschen Reise- und Touristik anbieter DER, den internationalen Telekommunikations anbieter Vodafone oder auch den DialogmarketingDienstleister MEILLERGHP – wir sorgen mit Ideen und den richtigen Techniken für treffsichere, zielgruppen spezifische Ansprachen. MEILLERGHP Kreative und konzeptionell starke Mailings für unterschiedlichste Zielgruppen unter Einsatz von Targeting-Tools und hochmodernen Individualisierungs-Techniken. | 43 Wenn Print und Online Freunde werden! „Print war einmal“, „Die Zukunft ist digital“ usw. – wir kennen sie zur Genüge, die bekannten Denkweisen, die da draußen durch die weite Welt des Marketings wabern. Allerdings ist das eine deutlich undifferenzierte Betrachtungsweise. Viel sinnvoller wäre es doch, Print und Digital als sich ergänzende Disziplinen zu verstehen. Print kann dem Digitalen helfen und umgekehrt genauso. Warum also nicht beides gewinnbringend miteinander verknüpfen? Beispielhaft zeigt eine doch recht einfache Idee, wie beide Disziplinen ineinandergreifen können. Hierbei war es die Aufgabe, die erklärungsbedürftige „Vollfarbindividualisierung“ im Bereich des Direktmarketings erlebbar zu machen. Ein weiterer starker, wichtiger Trend für das Marketing der Zukunft: nicht nur eine persönliche, sondern eine individualisierte, eine auf den einzelnen Nutzer zugeschnittene Kommunikation. Stufe 2: MICROSITE Auf der Microsite werden einfach gehaltene Fragen gestellt, vom Lieblingsauto bis hin zur heiß geliebten Freizeitbeschäftigung. Stufe 3: BROSCHÜRE Aus den Antworten der 6 Kategorien entsteht eine höchst individuelle Broschüre sowohl im Bild,als auch im Text. So arbeitet Targeting, indem es aus den gesammelten Erkennt nissen über die Bedürfnisse und Profile der Zielpersonen punktgenaue Ansprachen entwickelt. In diesem Fall natürlich nicht hochkomplex umgesetzt, aber dennoch erlebbar und nachvollziehbar für die Zielgruppe „Entscheider im Bereich Direktmarketing“. Ein gutes Beispiel dafür, dass Print und Online sehr wohl gute Freunde werden können – umgesetzt in einem synergetischen Konzept! Stufe 1: POSTKARTE Schon alleine die überformatige Postkarte mit individualisierter Ansprache schafft Aufmerksamkeit und führt die Zielgruppe auf die eigens entwickelte Microsite. Wenn Print und O Freun nline de w erde n! | 45 M R Ä L E G N JEDE ME N E H C A M AM POS G I T I E Z H C I E UND GL L E D N A H M DE T H C E R E G ! N E D R E W | 47 Das geht glatt ins Auge! Von der Erstellung spannender und ungewöhnlicher Präsentationen für einige unserer Kunden, bis hin zu speziellen Image- und Unternehmensfilmen, Trailern, TV-Spots sowie viralen Clips – wir schaffen Kommunikation, die ins Auge geht. Dabei bedienen wir uns je nach den gewünschten Anforderungen und natürlich auch Voraussetzungen der Kunden stets neuester Techniken. Aufwendige Prezi für großen Mitarbeiter-Kick-off des Direktmarketing-Dienstleisters MEILLERGHP. Vodafone Power to you Diverse TV-Spots, Image-Trailer und Unternehmensfilme z. B. für Vodafone, Kabel Deutschland, Deutsches Rotes Kreuz u. v. a. 100-seitige Keynote-Präsentation + Imagetrailer für die Mitarbeiter-Akademie unseres Kunden Flughafen München. Ganz gleich ob für z. B. betriebsinterne Zwecke oder den Einsatz im klassischen B2B- und B2C-Bereich. Sei es eine Prezi mit selbst produzierten Filmsequenzen, ein Trailer im Reportage-Stil mit Live-Interviews oder der kreative und aufmerksamkeitsstarke Spot für Kino, TV oder Web, wir lieben es, Bilder zu bewegen, die Menschen bewegen. | 49 „ MÄNNER N E K R TA S IE D D N U IE K de r ti te l W IC ve n si n te in r e d k n a d ch u a t tz w a r n ic h t zu le e n tu r d ie g a ie d h rc u d g n u tz tü rs te un h ru n g fü in e u e tn rk a m e st h ic re lg e rf o fi lm . n ti n a st n co n vo te h ic h sc e in d e r g “ N CONSTANTIN FILM, MÜNCHE ER MARKETING/VERTRIEB, MICHAEL HABEDANK, LEIT , e d n u K r e b „Lie auch mal was dazu!“ sag’ doch e Zusammenarbeit mit uns Wer könnte besser über ein Kunden selbst. Um uns berichten, wenn nicht unsere zu stellen, lassen wir uns, unseren schärfsten Kritikern te in unregelmäßigen unsere Arbeiten und Projek gebogens bewerten. Stets Abständen mithilfe eines Fra ngen zu verbessern und auf mit dem Ziel, unsere Leistu h ungen unserer Kunden noc die Wünsche und Anforder nen. intensiver eingehen zu kön R BEWUSST FÜEN „ WIR HABEGENREUNKOS NZ EPT ENTSCHIED . „VIELEN DANK DAS MUTI WIR EINE SCHLIESSLICH WOLLTEN HNELLE UND SC E DI R E K FÜ AR ST TS EI K M SA AUFMERK BOTSCHAFT TRANSPORTIERDIENESE NELL UNGLAUBLICH, WIE SCH MEN . UNTERNEH KAMPAGNE UNSER GESAMTES INFIZIERT HAT. UNKOMPLIZIERTE “ THOMAS WISSGOTT, GESCHÄFTSFÜHRER, N NKFURT, FRANKFURT AM MAI VERKEHRSGESELLSCHAFT FRA MIT EINEM H, S C H N E L L »FREUNDLICER AUF DEN PUNKT – UND IMM MENARBEIT AN DIESER ZUSA M KANN ICH NICHTS AUSSETZEN. HGIEDLULFD E, VOR ALLEM ABER FÜR DIE NZ EINFACHEN SICHER MANCHMAL NICHT GA KUNDEN!“ « DR. BETTINA ROTHER, ERIUM FÜR ERNÄHRUNG, BAYERISCHES STAATSMINIST STEN, LANDWIRTSCHAFT UND FOR MÜNCHEN CONSTANTIN FISCHER, CHEMICALS, INHABER PETROFER OILS & HILDESHEIM »ICH DACHTE … RECHENDE GRAFISCH HÖCHST ANSP D UN EN NG SU LÖ VE TI MÖGLICH SIND.« … NICHT, DASS KREA T UP HA ER ÜB H IC RE BE SEREM CH VOEASTALPINE BWG, BUTZBA REALISIERUNGEN IN UN A SCHUTZBACH, MARKETING, „GRÜNDENLICSTHÄ, INNDSPIGIR. IEFÜRERNEIDNEN ANGELIK UND BOD NICHT MARKETING-DIENSTLEISTER H. IMMER SELBSTVERSTÄNDLIC “ STEPHAN BRÄUNING, GESCHÄFTSFÜHRER, RS, COLLIERS PROPERTY PARTNE FRANKFURT AM MAIN „SELBST BEI KLEINEN PROJEKTEN IST DIE AGENTUR BEREIT, . GROSSES ZU LEISTEN DAS MACHT SPASS!“ CHEN KABEL DEUTSCHLAND, MÜN SONJA KÖCK, MARKETING E WIRKLICH GROSSARTIG NE EI R FÜ AM TE TE ET PL KOM VIELEN DANK AN DAS ENE MESSE 2016. NG LU UND DURCHWEG GE WAB VERSAND GMBH JEKTLEITER FÜR SHEEGO, SCH » « PETER JACOB, PRO | 51 Let the sheogw in! b Messen stellen an uns als Agentur stets unterschiedlichste Anforderungen. Schließlich ist jede Messe und jeder Messekunde anders, besitzt andere Produkte, eine andere Klientel und muss vor allem anders betreut werden. Uns genau auf die Zielvorgaben des Kunden einzustellen und vom Motto bis hin zum Kaffeebecher auf dem Stand ein einheitliches Bild des Unternehmens widerzuspiegeln, das macht das Thema Messen und Events für uns besonders spannend und vielseitig. Messestand Wayss & Freytag, Bautechniktag Messestand MeillerGHP, Co-Reach Nürnberg Von langer Hand geplant, muss an vieles gedacht werden, dass zeitgleich am Tag des Messebeginns auf den Punkt sitzt! Ist der letzte Pinselstrich getan, das Messemotto überzeugend formuliert und aufmerksamkeitsstark platziert, folgt der letzte Check: Sämtliche Materialien, von der Broschüre über den Trailer auf dem großen Flatscreen, der Produktpräsentation bis hin zu kleinen Snacks, Give-aways und dem Allerwichtigsten – einer funktionstüchtigen Kaffeemaschine – sind auf „Go“. Start frei, die Show kann beginnen. Denn wenn Unternehmen oder Marken erlebbar werden, dann kann es nur einen Look geben, den besten! Und genau den bieten wir unseren Kunden. Von der Konzeption über den Rund-um-Service sowie einer kon struktiven Zusammenarbeit, z. B. mit dem auf Wunsch des Kunden beauftragten Messebauunternehmen, eine Messe betreuen wir immer persönlich und allumfassend. Nur so stellen wir die letzten Schrauben und drücken die richtigen Knöpfe für einen beeindruckenden Auftritt. | 51 Erfahren in unterschiedlichsten Branchen. Sie haben Fragen, ein Anliegen zu einem bestimmten Thema und möchten möglichst schnell mit uns in Kontakt kommen? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! HUNDERT89 East Werbeagentur GmbH Agentur für Marketing & Kommunikation Hanauer Landstraße 151–153 60314 Frankfurt am Main Telefon: (069) 40 56 30 68- 0 Telefax: (069) 40 56 30 68- 100 [email protected] 189east.com Geschäftsführende Gesellschafter und verantwortlich für den Inhalt: Christopher Czerwenka | Bernd Theo Schäfer | Lars T. Schuhmacher Sitz der Gesellschaft: Hanauer Landstraße 151–153 | 60314 Frankfurt am Main Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 77785 | UST-ID-Nr. DE249963709
© Copyright 2024 ExpyDoc