Mitteilungsblatt 2016 - Rinderzuchtverband Oberpfalz

RINDERZUCHT OBERPFALZ
Rinderzuchtverband
Oberpfalz w.V.
Mitteilungsblatt 2016
des Rinderzuchtverbandes
Oberpfalz w. V.
und der staatlichen
Rinderzuchtberatung
61. Jahrgang
Das Schwandorfer Tierzuchtzentrum
Hoher-Bogen-Straße 10 - 92421 Schwandorf
Rinderzuchtverband Oberpfalz w. V.
[email protected]
1. Vorsitzender
Erich Pilhofer
Geschäftsführer
Franz Weidinger
Herdbuchführung
Großvieh
Edeltraud Fröhlich
Regina Kagerer
721150
169
Vermittlung Tel. 09431
Fax 09431
Tel. 09661
3507
Tel. 09431
721-158
Herdbuchführung
Kälber
Bernhard Graf
Michael Kleber
Karin Schlicht
Fachzentrum L 3.5 Rinderzucht
Sachgebietsleiter: Dr. Thomas Nibler
721-114
Christoph Hauser
Carmen Hautmann
Ludwig Rohrmeier
Rudolf Traxinger
Alois Vogl
721-120
721-119
721-115
721-113
721-117
Fachzentrum L 3.6 Fleischrinderzucht u.
Mutterkuhhaltung
Sachgebietsleiter: Konrad Wagner
Karl Scholler
721-108
721-112
LKV - Verwaltungsstelle Schwandorf
Teamleiter
Michael Bauer
Albert Hammer
Bayerischer
Bauernverband
Geschäftsstelle
Schwandorf
Josef Wittmann
Tel. 09431 7174-10
Andreas Kick
Clemens Spiegl
Anton Wagner
721-114
721-152
Kasse
721154
151
175
721-184
721-185
721166
153
Gerhard Dünzinger
Kristina Roith
Vermittlung Tel. 09431
Fax 09431
Tel. 09433 896-100
721- 02
721-159
Zuchtleiter
Dr. Thomas Nibler
Sekretariat
Martina Plank
Vermarktung
721168
156
155
Amt für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten Schwandorf
Behördenleiter
Reinhold Witt
-Stand 01.01.2017-
721- 01
721-109
Fachzentrum L 3.7 Schweinezucht u. -haltung
Sachgebietsleiter: Georg Leitermann
721-121
Werner Gollwitzer
Franz List
721-124
721-123
Fachzentrum L 3.9 Kleintierzucht u. -haltung
AELF Kitzingen - Dienstsitz Schwandorf
Andreas Kosel
721-132
Fachberater für Schafe, Ziegen, Damwild
Alfons Wittmann
721-131
Fachberater für Geflügel
Verwaltung
Eveline Merl-Gleixner
Heide Strohhäcker
721-102
721-104
Vermittlung Tel. 09431
Fax 09431
721- 03
721-181
Verwaltung
Lydia Gleixner-Sächerl
Martina Reichel
Anneliese Standecker
721-180
721-180
721-183
Buchstelle des
Bayerischen Bauernverbandes GmbH
Treukontax
Steuerberatungsgesellschaft
Tiergesundheitsdienst
Bayern e.V.
Geschäftsstelle OPf.
BBV Buchstelle
Tel. 09431 7174-40
BBV Beratungsdienst
Tel. 09431 7174-20
Unternehmensund Steuerberatung
Dr. Stefan Paarmann
Tel. 09431 7134-10
Tel. 09431 7174-30
Zum Jahreswechsel
Dominierendes Thema für unsere Milchviehbetriebe war im abgelaufenen Jahr der schlechte Milchpreis. Dieser ist im Frühjahr
noch einmal abgebröckelt, obwohl die „Fachleute“ das anders prognostiziert hatten. Der Tiefpunkt ist durchschritten und seit
Herbst ziehen die Auszahlungspreise für Milch leicht an.
Im Zuchtbereich waren die Höhepunkte im vergangenen Jahr das ZLF in München und die Einführung des neuen Gesamtzuchtwertes im April. Dieser neue Gesamtzuchtwert stellt die Bedeutung von Fleckvieh als Zweinutzungsrasse noch stärker
heraus. Wir brauchen Milch, dürfen aber das Fleisch nicht vergessen. Und zu guter Letzt wurde der Zuchtfortschritt bei der
Fitness erhöht, denn nur gesunde Kühe bringen auch Leistung. Neben der neuen Zuchtzielausrichtung wurde eine weitere
Anzahl an Neuerungen und Verbesserungen in der Zuchtwertschätzung im April eingeführt (ausführlicher Artikel bei der Rinderzucht).
Bedrohlich nahegekommen ist die Blauzungenkrankheit aus zwei Richtungen. Aus Frankreich steht der Typ BTV8 vor der
Tür. Glücklicherweise hat Baden-Württemberg sich zu einer Impfung entschlossen; vielleicht reicht diese Maßnahme zur
Stoppung. Aus Österreich bedroht uns der Typ BTV4. Da wir hier nicht in der Hauptwindrichtung liegen, könnten wir davon
verschont bleiben. Fakt ist, dass sich bei uns leider kein Politiker zu einer angeordneten Impfaktion durchringen kann, um
wie 2010 den Seuchenzug zu stoppen.
In verschiedenen Fachzeitschriften und bei Veranstaltungen wird eine engere Zusammenarbeit zwischen Zucht und Besamung gefordert. Hintergrund ist die notwendige Finanzierbarkeit einer weiblichen Lernstichprobe, die jedes Jahr eine Million
Euro kostet. Natürlich muss zuerst überprüft werden, ob der Nutzen für die Zucht größer ist als die Kosten. Es sollte aber
auch möglich sein, die anfallenden Kosten gemeinsam zwischen Zucht und Besamung aufzuteilen. In der Rinderzucht sind
Zucht und Besamung noch in bäuerlicher Hand. In der Schweinezucht ist das nicht mehr so und die Geflügelzucht wird von
einigen weltweit operierenden Unternehmen beherrscht.
Dank der erfreulichen Entwicklung bei den Absatzzahlen (insbesondere beim Export und bei dem Kerngeschäft Kälbervermarktung) steht der Rinderzuchtverband auf wirtschaftlich festen Beinen.
Herzlichen Dank für die geleistete Arbeit möchten wir allen Mitarbeitern sagen und vor allem Ihnen, liebe Mitglieder, besonders auch für die Treue zu Ihrem Verband.
Wir wünschen Ihnen für das neue Jahr alles Gute sowie Glück im Stall und vor allem Gesundheit in der Familie.
Erich Pilhofer
1. Vorsitzender
Rinderzuchtverband
Dr. Thomas Nibler
Zuchtleiter
mit allen Mitarbeitern
Reinhold Witt
Behördenleiter
Josef Bauer
1. Vorsitzender
Milcherzeugerring
1
Inhaltsverzeichnis
Zum Jahreswechsel
Rinderzuchtverband
Mitgliederstand beim Rinderzuchtverband Oberpfalz
Leistungsergebnisse in der Fleckvieh-Herdbuchzucht
Viehzählungsergebnisse im Verbandsgebiet
Spitzenbetriebe der einzelnen Landkreise
Großviehvermarktung
Kälbervermarktung
Festvermarktung rüstet sich für die Zukunft
Mitgliederversammlung 2016
Färsenmast
Lehrfahrt Verband
Fleckviehzüchter des Jahres 2016
3
3
4
7
11
15
19
22
24
26
28
Fachzentrum Rinderzucht
Änderungen in der Zuchtwertschätzung im April 2016
Das Zuchtprogramm für Fleckvieh
Anpaarungsverträge
Embryotransfer in der Oberpfalz
Typisierungen in der Oberpfalz
Spitzenvererber in der „Gezielten Paarung“
Oberpfälzer Prüfbullen
Neue Vererber aus der Oberpfalz
126. ZLF in München
Lebensleistungskühe in der Oberpfalz
Die genomische Selektion beim Fleckvieh
Kreis- und Bezirkszuchtgenossenschaften
30
32
34
35
36
37
43
54
56
58
63
64
Jungzüchter
Arbeitsgemeinschaft Oberpfälzer Jungzüchter
Jungzüchtergemeinschaften
80
82
LKV
Das MLP-Portal
LKV-Haltungsberatung
Stand der Milchleistungsprüfung in der Oberpfalz
Kühe mit den höchsten Jahres- und Lebensleistungen
Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen
Spitzenbiobetriebe in der Oberpfalz
Lebenstagsleistungen
90
96
99
100
107
108
109
Personalnachrichten
111
Erinnerung an die Toten
115
Termine der Schwandorfer Märkte 2017
116
Titelfotos: Großes Bild:
Rosnertochter „Swenja“ vom Betrieb Eichenseer aus Dantersdorf/Lkr. NM, die älteste Kuh auf dem ZLF, vorgestellt
von Theresa Eichenseer
Kleine Bilder von links:
Vansteintochter „Golaris“ vom Betrieb Pilz aus Oberwahrberg (Lkr. R)
Wapulstochter „Mella“ vom Betrieb Geitner aus Willmannsdorf (Lkr. NM)
Regina Kagerer und Theresa Eichenseer vom Betreuungsteam der VFR bei der täglichen Tiervorführung im großen
Ring
2
Rinderzuchtverband
Mitgliederstand beim Rinderzuchtverband Oberpfalz
Mit Stand 30. September 2016 sind beim Rinderzuchtverband Oberpfalz w. V. 2284 Mitglieder organisiert. Die Mitgliedschaften gliedern sich in 1848 Herdbuchbetriebe mit
Milchkühen, 329 außerordentliche Mitglieder, 63 Aufzuchtbetriebe und 44 Doppelmitglieder.
Insgesamt fiel die Zahl der Mitglieder um 38 Stück (1,6 Prozent). Dank der beschleunigten Herdbuchaufnahme und der
Neuaufnahme von außerordentlichen Mitgliedern ist dies ein
sehr geringer Rückgang. Bei den ordentlichen Mitgliedern ist
eine Abnahme von 63 Betrieben zu verzeichnen. Die Zahl der
außerordentlichen Mitglieder, welche die Festvermarktung der
Landkreis
Amberg-Sulzbach
Cham
Neumarkt
Neustadt/WN
Regensburg
Schwandorf
Tirschenreuth
Sonstige
insgesamt
männlichen Kälber nutzt, ist um 27 angestiegen. Die Zahl der
Doppelmitglieder und die Aufzuchtbetriebe blieben konstant.
Der Rinderzuchtverband Oberpfalz hat weiter drei ordentliche Mitglieder von außerhalb der Oberpfalz. Der stärkste
Rückgang bei den ordentlichen Mitgliedern ist in den Landkreisen Amberg (17 Betriebe weniger) und Neumarkt (15
Betriebe weniger) zu verzeichnen. Im Landkreis Regensburg
war nur ein Rückgang von zwei Mitgliedern. Die Landkreise
Cham und Tirschenreuth, die zwei noch landwirtschaftlich
geprägte Regionen sind, hatten einen Rückgang von je fünf
Betrieben.
ordentliche Mitglieder außerordentliche Mitglieder
30.09.16/30.09.15
30.09.16/30.09.15
Doppelmitglieder
30.09.16/30.09.15
Aufzuchtbetriebe
30.09.16/30.09.15
273
326
256
335
151
259
243
3
290
332
271
344
153
270
248
3
37
40
32
55
41
61
55
8
33
33
31
53
42
52
52
6
2
36
2
4
2
35
2
4
12
17
14
12
3
4
1
-
12
18
15
13
3
4
1
-
1848
1911
329
302
44
43
63
66
Leistungsergebnisse in der Fleckvieh-Herdbuchzucht
- Platz eins auf dem Treppchen wieder gesichert ZV
Verband
15
03
01
06
11
04
13
16
10
18
Schwandorf
Bayreuth
Ansbach
Wertingen
Mühldorf
Niederbayern
Pfaffenhofen
Traunstein
Miesbach
Weilheim
Bayern
Betriebe
Kühe
Milch kg
Fett kg
Fett %
Eiweiß kg
Eiweiß %
Summe
Fett/Eiweiß
1.895
1.424
2.220
953
1.518
1.975
672
1.269
1.443
1.152
92.328
71.405
105.258
51.532
72.629
88.922
30.005
48.397
58.015
51.804
8.012
7.946
7.967
7.787
7.809
7.622
7.648
7.755
7.663
7.623
343
339
336
326
325
323
322
318
314
313
4,28
4,26
4,21
4,18
4,16
4,23
4,20
4,10
4,09
4,10
285
283
281
275
275
270
271
270
266
265
3,56
3,56
3,53
3,53
3,52
3,54
3,54
3,49
3,47
3,47
628
621
617
600
600
592
592
589
579
577
636.222
7.775
326
4,20
274
3,53
601
Die obige Tabelle zeigt die erzielten Leistungsergebnisse
in der bayerischen Fleckvieh-Herdbuchzucht, gereiht nach
Fett- und Eiweiß-kg.
Im bayerischen Durchschnitt stieg das Leistungsniveau aller
Herdbuchkühe der Rasse Fleckvieh um 163 kg Milch. Die Inhaltsstoffe Fett- und Eiweiß-kg haben heuer zum ersten Mal
seit langer Zeit um elf bzw. acht kg zugelegt. Die Leistung der
Oberpfälzer Fleckviehkühe stieg um 144 kg Milch, zwölf kg
Fett und sieben kg Eiweiß. Damit ist der Anstieg bei uns im
Vergleich zu Bayern (+ 163 kg) bei der Milch etwas unter dem
Schnitt. Zurückzuführen ist dies auf den überproportionalen
Anstieg in der Oberpfalz im letzten Jahr. Erstmals wurde in
der Oberpfalz die 8.000 kg Grenze in der Herdbuchzucht bei
der Milch überschritten. Erfreulich ist auch die Zunahme der
Herdbuchkühe um über 1.000 Stück.
Mit 628 kg Fett und Eiweiß liegt die Oberpfalz wieder in
Bayern an erster Stelle. Die erfolgreiche Titelverteidigung ist
geschafft. Die Fußballweltmeister haben dies bei der EM in
Frankreich nicht erreicht. Der Abstand zu den Milchviehregionen im Voralpengürtel hat sich um 100 kg auf 350 kg Milch
reduziert. Stark aufgeholt hat der Rinderzuchtverband Bayreuth, der bis auf sechs Kilogramm bei der Summe aus Fett
und Eiweiß an die Oberpfalz herangekommen ist. Die vier
Verbände der VFR liegen auch heuer an der Spitze in Bayern.
Die Oberpfalz darf auf dieses Spitzenergebnis stolz sein.
Mein herzlicher Dank gilt allen Züchtern, dem Rinderzuchtverband, dem LKV und der staatlichen Rinderzuchtberatung,
die zu diesem hervorragenden Ergebnis beigetragen haben.
3
Rinderzuchtverband
Viehzählungsergebnisse im Verbandsgebiet
Die Entwicklung der Kuhhalter und der Kühe wird in den folgenden Tabellen und Abbildungen dargestellt. Hierbei zeigt
sich, dass im Laufe von 43 Jahren die Zahl der Milchkuhbetriebe (siehe Tabelle 1) in der Oberpfalz um 78 Prozent gesunken ist, die Kuhzahl (siehe Tabelle 2) hingegen gegenüber
1972 nur etwas rückläufig ist (minus zehn Prozent).
Die Zahl der Milchkuh- und Mutterkuhhalter ging im Landkreis Amberg (siehe Tabelle 1) am stärksten zurück. Heuer
gab es in der gesamten Oberpfalz einen Rückgang um fünf
Prozent bei den Haltern. Grund dafür ist der übliche Strukturwandel. Strukturwandel bedeutet aber auch, dass Fläche
für die wachstumswilligen Betriebe frei wird.
Milchkuh- und Mutterkuhhalter in der Oberpfalz
Landkreis
1972
1980
1990
2010
2015
2016
Veränderung
gegenüber
Vorjahr
in %
Amberg-Sulzbach
Cham
Neumarkt
Neustadt/WN
Regensburg
Schwandorf
Tirschenreuth
3.731
7.296
4.535
3.674
4.213
4.396
2.799
2.855
6.026
3.431
2.818
2.957
3.399
2.140
2.040
4.371
2.496
2.091
1.853
2.509
1.632
897
2.060
1.009
1.116
728
1.254
900
668
1.507
598
813
433
858
612
606
1.434
573
784
404
818
586
-9,5
-4,8
-4,9
-3,8
-7,2
-4,6
-4,2
30.644
23.626
16.992
7.946
5.489
5.207
-5,1
Oberpfalz
Tabelle 1: Anzahl der Milchkuh- und Mutterkuhhalter in der Oberpfalz
Milchkuh- und Mutterkuhhalter in der Oberpfalz
35000
30.644
30000
23.626
25000
20000
16.992
15000
7.964
10000
5.489
5.207
2015
2016
5000
0
1972
1980
1990
2010
Veränderungen von 1972 – 2016
Seit dem Aufbau der HIT-Datenbank werden die Milch- und
Mutterkühe nicht mehr getrennt erfasst, sondern in einer Zahl
ausgewiesen. Alle nach 1999 angegebenen Zahlen stammen
aus dem Viehverzeichnis der Mehrfachanträge und sind somit die Anzahl der Tiere am Stichtag des im Mehrfachantrag
erfassten Zeitraumes. Seit 2015 wird im Mehrfachantrag der
Durchschnittsbestand erhoben. Dieser ist tendenziell etwas
größer. Die Zahlen sind daher nicht direkt vergleichbar.
4
Die Zahl der Milch- und Mutterkühe hat 2016 im Vergleich zu
2015 etwas zugenommen (3470 Kühe). Dieser Anstieg der
Kuhzahlen und die Leistungssteigerung sind für die Zunahme der Milchmenge verantwortlich. Im Landkreis Regensburg sind die Kuhzahlen, was nicht überrascht, gefallen.
Überraschend hingegen ist der Rückgang der Kuhzahlen im
Landkreis Schwandorf um 142 Kühe.
Rinderzuchtverband
Milch- und Mutterkühe in der Oberpfalz
Landkreis
1972
1980
1990
2010
2015
2016
Amberg-Sulzbach
Cham
Neumarkt
Neustadt/WN
Regensburg
Schwandorf
Tirschenreuth
25.129
39.537
28.170
24.346
26.291
26.988
17.496
28.841
49.782
32.252
31.026
27.489
31.345
22.359
28.470
53.434
31.788
32.857
24.472
33.730
25.710
21.201
43.195
20.284
27.498
14.869
27.008
21.542
21.129
41.196
19.316
27.317
13.344
26.602
20.968
21.756
43.582
19.447
27.618
12.932
26.460
21.547
188.957
223.094
230.461
175.597
169.872
173.342
Oberpfalz
Tabelle 2: Anzahl der Milch- und Mutterkühe in der Oberpfalz
Milch- und Mutterkühe in der Oberpfalz
250000
223.094
200000
230.461
187.957
175.597
174.272
169.872
173.342
2010
2012
2015
2016
150000
100000
50000
0
1972
1980
1990
Veränderungen von 1972 – 2016
dekamix
stallhygiene
DEKAMIX® alkalische Hygieneeinstreu
DEKAMIX® gibt es:
´
´
´
´
´
´
´
´
´
´
senkt die Keimbelastung und die Zellzahlen
fördert die Klauengesundheit
trocknet die Lauf- und Liegeflächen
verringert den Fliegenbesatz
erhöht die Vitalität der Tiere
verbessert die Stallluft sowie die Mist- und Güllequalität
ist biogasanlagentauglich
lose
Big Bag (1.000 kg)
gesackt
DEKAMIX®
ist in der FiBL-Betriebsmittelliste
für den ökologischen Landbau gelistet.
Tel.: 0 94 01/92 99-0
www.dueka.de
www.dekamix.de
5
Rinderzuchtverband
/KV'741IGPGVKMRT¼UGPVKGTVFGTITѲVG(NGEMXKGJ$GUCOWPIUXGTDWPF
FGT9GNVUGKP$WNNGPCPIGDQVH×TJÑEJUVG#PURT×EJGYYYGWTQIGPGVKMEQO
$GUCOWPIUXGTGKP0GWUVCFV
-CTN'KDN5VT&0GWUVCFVCF#KUEJ
6GN(CZ
YYYDXPQPNKPGFGKPHQ"DXPQPNKPGFG
6
Rinderzuchtverband
Spitzen-Betriebe im Landkreis Amberg-Sulzbach – Rasse Fleckvieh
- geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb
Wohnort
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
Fett%
Eiweiß%
Kolb Erwin
Niederricht
10126
804,9
4,33
3,62
Höllriegl Ulrike
Ullersberg
10105
797,8
4,29
3,61
Kohl Michael
Iber
9804
774,6
4,15
3,75
Prem Josef
Immenstetten
10001
772,1
4,05
3,67
Bär GbR
Woppenthal
9998
771,3
4,11
3,61
Pilhofer GbR
Seidersberg
9736
759,8
4,32
3,48
Gebhard Michael
Iber
9241
753,5
4,55
3,60
Piehler Josef
Trichenricht
9233
752,9
4,40
3,76
Bär Jürgen
Reichertsfeld
9533
751,4
4,31
3,57
Herrmann Uwe
Dollmannsberg
9444
744,6
4,32
3,57
Hubmann Josef
Iber
9695
742,5
4,15
3,51
Lindner Hans
Ohrenbach
9371
738,5
4,27
3,61
Prillwitz Simone
Loch
8944
737,3
4,48
3,77
Weiß GbR
Traßlberg
9465
737,1
4,19
3,60
Luber Helga
Schnellersdorf
9462
736,8
4,28
3,51
Roth GbR
Kühnhof
9725
736,7
4,06
3,52
Wiesner GbR
Hammerberg
9907
736,1
3,95
3,48
Donhauser Ernst
Dietersberg
9405
735,9
4,36
3,46
Stepper Xaver GbR
Ehringsfeld
9720
735,5
4,10
3,46
Niebler Josef
Malsbach
9509
733,3
4,02
3,69
Spitzen-Betriebe im Landkreis Cham – Rasse Fleckvieh
- geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb
Wohnort
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
Fett%
Eiweiß%
Fichtl Karl
Frauenhofen
10494
827,1
4,27
3,61
Altmann Anton
Neuaign
10516
793,4
4,05
3,50
Bösl Josef und Rita
Döfering
10764
791,8
3,79
3,56
Deml Georg
Blabmühle
9892
782,1
4,23
3,67
Ederer Walter
Pfaffengschwand
9568
770,4
4,43
3,62
Zwicknagl Matthias
Hetzmannsdorf
9323
756,0
4,52
3,58
Wutz Mathias
Döfering
9787
755,3
4,24
3,48
Lösl Georg
Rannersdorf
9067
754,9
4,68
3,65
Sponfeldner Christoph
Roßbach
9366
751,4
4,38
3,66
Wanninger Elke
Perwolfing
9275
750,7
4,44
3,66
Schlag Stefan
Hocha
9547
741,3
4,16
3,61
Decker Christian und Stefanie Loitendorf
9339
739,0
4,29
3,63
Nagler Florian und Jutta
Döfering
9289
733,6
4,20
3,70
Hauser Georg
Biberbach
9144
732,1
4,39
3,62
Nagl Albert jun.
Rannersdorf
9544
730,7
3,99
3,66
Irrgang Josef
Vilzing
9538
728,9
4,00
3,64
Maier Josef
Güttenberg
9286
728,9
4,24
3,61
Ruhland Thomas
Grub
9310
726,0
4,26
3,53
Hauser Josef
Kollenzendorf
9235
724,7
4,33
3,52
Adlhoch Albert
Schergendorf
9075
724,0
4,40
3,58
Aufgeführt sind Erstmitglieder beim Rinderzuchtverband Oberpfalz
7
Rinderzuchtverband
Spitzen-Betriebe im Landkreis Neumarkt – Rasse Fleckvieh
- geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb
Wohnort
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
Fett%
Eiweiß%
Lukas Franz
Eichensee
10538
876,1
4,79
3,52
Liedlbier Josef
Ungenricht
10557
856,6
4,49
3,63
Götz GdbR
Großalfalterbach
10618
824,7
4,19
3,57
Herzog Markus und Maria GbR Rohr
9780
792,2
4,47
3,63
Geitner Vitus
Brenzenwang
9783
789,7
4,46
3,61
Mosandl GbR
Ottmaring
10156
788,2
4,16
3,60
Ehbauer Christa
Oberwiesenacker
9907
784,7
4,34
3,58
Knipfer Stephan jun.
Richterhof
9882
783,7
4,23
3,70
Mederer H. und M. GbR
Kadenzhofen
10147
775,9
4,17
3,48
Kellermann Franz Josef
Deinschwang
9787
774,2
4,48
3,44
Weber Markus
Hillohe
9706
773,5
4,38
3,59
Kraus Christian
Nattershofen
9731
771,7
4,20
3,73
Hollweck Georg
Kadenzhofen
9555
771,4
4,41
3,66
Lehmeier Reinhard
Schlögelsmühle
9660
767,9
4,42
3,53
Bittner Michael jun.
Bernthal
9907
767,8
4,27
3,48
Gehr Petra
Wissing
9737
766,4
4,30
3,57
Pröbster Johann
Forst
9681
763,6
4,23
3,66
Pirkl Hubert
Schallermühle
9664
762,1
4,36
3,53
Hierl J. und W. GbR
Schweibach
9222
756,1
4,60
3,60
Wittmann Herbert
Ammelhofen
9804
755,5
4,19
3,51
Spitzen-Betriebe im Landkreis Neustadt/WN – Rasse Fleckvieh
- geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb
Wohnort
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
Fett%
Eiweiß%
Stahl Erwin
Bergnetsreuth
11014
834,7
3,95
3,63
Wittmann Herbert
Ilsenbach
9928
801,5
4,35
3,73
Höcherl Hermann
Kirchendemenreuth
10060
787,2
4,27
3,56
Forster Markus
Irchenrieth
10137
785,6
4,28
3,47
Mois Hans
Denkenreuth
10096
784,5
4,23
3,54
Spiegl Hans
Frühlingshöhe
9620
744,4
4,55
3,50
Hefner Stefan
Vorbach
9635
771,8
4,36
3,65
Deubzer Martin
Burkhardsreuth
LVFZ Almesbach
Almesbach
9839
767,3
4,17
3,63
10030
761,2
4,06
3,53
Gmeiner Wolfgang
Oberbernrieth
9927
753,4
4,02
3,56
Schröml Karl
Obersdorf
9453
752,5
4,40
3,56
Götz Hans
Pinzenhof
9592
751,5
4,25
3,58
Bodensteiner Robert
Albersrieth
9641
748,4
4,14
3,63
Strobel Erhard
Wendersreuth
9580
745,5
4,24
3,54
Bauer Gerhard
Engelshof
9844
745,3
3,98
3,59
Maier Herbert
Altzirkendorf
9601
738,6
4,18
3,51
Wieder Johannes
Steinreuth
9458
737,3
4,26
3,54
Grünauer Michael
Waldthurn
9473
732,7
4,19
3,55
Herr Hubert
Moos
9413
731,6
4,18
3,59
Plößner GbR
Altendorf
9051
724,8
4,48
3,53
8
Rinderzuchtverband
Spitzen-Betriebe im Landkreis Regensburg – Rasse Fleckvieh
- geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb
Wohnort
Schleicher Jos. und A. GdbR Unterreiselberg
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
Fett%
Eiweiß%
10893
839,2
4,13
3,57
Meyer Wolfgang
Thonhausen
10260
838,9
4,43
3,75
Pilz Martin
Oberwahrberg
10279
803,3
4,28
3,54
Gaßner Christoph
Holzheim
10246
792,5
4,20
3,54
Gabler Reinhard
Rufenried
10279
777,6
4,12
3,44
Peter Andreas
Schacha
9873
773,0
4,40
3,43
Wein Stefan
Trischlberg
9926
762,2
4,09
3,58
Schmaußer Anton
Illkofen
10300
754,7
3,92
3,40
Schießl Thomas
Dornau
9033
752,7
4,78
3,56
Sußbauer Andreas
Grafenried
9156
748,3
4,74
3,43
Doblinger Gerhard
Grubberg
9633
743,8
4,15
3,57
Brock Adolf
Oberpfraundorf
9196
743,6
4,48
3,61
Karl Johann
Reichenstetten
9596
743,5
4,16
3,59
Pollinger Georg
Grafenstadl
9717
737,2
4,06
3,52
Amann Friedrich
Adlmannstein
9325
731,7
4,26
3,59
Pollinger Georg jun.
Angern
8707
726,7
4,74
3,60
Schmidl Anton
Pittmannsdorf
9132
726,6
4,35
3,60
Wolf Johannes
Wiedenrös
9628
725,9
3,97
3,57
Graf Stefan
Hagenau
9625
722,7
4,04
3,47
Graml Alfons und Sonja
Hörglhof
9183
720,2
4,38
3,46
Spitzen-Betriebe im Landkreis Schwandorf – Rasse Fleckvieh
- geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb
Wohnort
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
Fett%
Eiweiß%
Scherr Ludwig
Köppl Thomas Franz
Berg
9962
831,8
4,64
3,71
Bach
10373
799,6
4,07
3,64
Uschold Hermann
Rottendorf
10581
797,4
3,99
3,55
Hösl Johann
Hof
10501
793,4
4,09
3,47
Wendl Josef
Kemnath
10229
775,3
4,08
3,50
Sachsenhauser Erwin
Dexhof
9787
744,0
4,20
3,71
Piehler Markus GbR
Wolfsbach
10031
772,4
4,18
3,52
Sorgenfrei Johann
Gaisthal
9575
768,6
4,52
3,51
Müller Johann GdbR
Köttlitz
9291
758,2
4,59
3,58
Ippisch Johann
Bubenhof
9693
756,4
4,24
3,56
Huber GbR
Weiding
9636
756,3
4,14
3,71
Prüfling Georg
Stulln
9726
750,5
4,27
3,45
Zimmermann Wolfgang
Weichelau
9230
750,4
4,36
3,77
Rieger Johann
Krandorf
9751
748,9
4,06
3,62
Blödt Wolfgang
Trichenricht
9171
746,2
4,45
3,68
Graf Ulrich
Sallach
9222
735,4
4,36
3,61
Meier Richard
Egelsried
9213
733,0
4,42
3,53
Scherr Fuhrn GbR
Fuhrn
9519
730,9
4,09
3,59
Zimmermann Michael
Pischdorf
9318
727,8
4,19
3,62
Dirmaier Albert
Altenschwand
8241
721,7
5,08
3,68
9
Rinderzuchtverband
Spitzen-Betriebe im Landkreis Tirschenreuth – Rasse Fleckvieh
- geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb
Wohnort
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
Fett%
Eiweiß%
Scharnagl Thomas
Dippersreuth
11435
891,4
4,21
3,58
Wegmann Berthold
Höll
10494
891,1
4,83
3,66
Püttner Harald
Redenbach
10877
874,4
4,36
3,68
Grillmeier Michaela
Pechofen
10260
827,4
4,31
3,76
Grillmeier Georg
Gründlbach
10037
812,2
4,35
3,74
Zintl Johann
Kleinbüchlberg
10213
786,2
4,21
3,49
Pschierer Alois
Frauenreuth
10000
774,5
3,99
3,76
Kappauf Reinhold
Schafbruck
9315
770,3
4,67
3,60
Betz Gerhard
Wildenau
9894
769,8
4,26
3,52
Rosner Josef
Kondrau
9825
757,1
4,27
3,44
Wührl Bernhard
Leugas
9492
743,5
4,09
3,75
Schmidkonz Josef
Griesbach
9495
739,4
4,09
3,70
Thoma Mathias
Triebendorf
9201
737,6
4,49
3,53
Meierhöfer Johannes
Kleinsterz
9223
733,9
4,45
3,50
Kraus Bernhard
Beidl
9208
732,7
4,28
3,67
Heindl Konrad
Pleußen
9407
731,6
4,32
3,46
Schuller Christian
Pilmersreuth a. W.
9325
730,0
4,29
3,54
Kost Bernhard
Albernhof
8985
729,5
4,52
3,60
Knodt Hans
Krummennaab
9237
729,4
4,28
3,61
Schaumberger Thomas
Oberteich
8705
725,1
4,59
3,74
Sonstige Spitzen-Betriebe – Rasse Fleckvieh
- geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg
Betrieb
Wohnort
Dörfler Konrad
Speichersdorf
10
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
Fett%
Eiweiß%
8925
714,2
4,45
3,55
Rinderzuchtverband
Vermarktungsgeschehen im abgelaufenen Jahr
Auch 2016 haben sich die Absatzzahlen wieder sehr erfreulich entwickelt. Der Gesamtabsatz wurde um 1.843 Tiere
gesteigert, keinen weiteren Rückgang gab es beim Kälbermarkt, Großvieh hingegen stieg um 506 Stück wegen der
positiven Lage beim Export an. Die Festvermarktung bei den
Kälbern stieg um 1.069 Stück auf 19.533 Kälber.
1. Großviehvermarktung
In der Großviehvermarktung konnten im Berichtsjahr 3.118
(plus 506) Tiere abgesetzt werden. Der Aufwärtstrend beim
Export von Kalbinnen konnte 2016 nochmals gesteigert werden und der Absatz hat sich um 684 erhöht. Allerdings ist
wegen der Schmallenberg-Virus-Problematik der Export seit
Herbst wieder behindert. Auch die unsichere politische Lage
in der Türkei erschwert den Absatz dorthin.
Gesamtabsatz Großvieh
Bullen
Anzahl Ø-Preis € netto
Jungkühe und Kühe
Anzahl Ø-Preis € netto
Kalbinnen
Anzahl Ø-Preis € netto
Jungrinder
Anzahl Ø-Preis netto
104
23
7
3.550 €
2.072 €
2.222 €
550
260
--
1.557 €
1.385 €
--
13
56
1.818
1.422 €
1.362 €
1.401 €
2
285
--
675 €
576 €
--
insgesamt 134
3.227 €
810
1.502 €
1.887
1.400 €
287
577 €
Auktion
ab Stall
Export
150
1800
180
1600
160
1400
140
120
1000
100
800
80
600
Jungkühe
und Kühe
400
Kalbinnen
Bullen
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
verkauft
4.127 €
Preis
120
4.000 €
110
3.606 €
3.550 €
3.525 €
100
3.500 €
90
3.000 €
3.126 €
80
60
70
40
60
20
50
2.500 €
200
2006
4.500 €
130
Preis
1200
5.000 €
Absatz von Zuchtbullen
140
Anzahl verkaufter Zuchtbullen
200
Bullen
Jungkühe und Kühe
Kalbinnen
Gesamtabsatz Großvieh beim Rinderzuchtverband Oberpfalz
2000
2016
61
59
106
137
104
2000
2005
2010
2015
2016
2.000 €
1.1 Auktionen
Die Großviehmärkte in der Versteigerungshalle in Schwandorf konnten im Berichtsjahr einen Absatz von 669 Tieren
(Abfall um 96 Tiere) verzeichnen. Bei den Bullen gaben die
Preise nach. Es konnten sowohl in die Besamung wie in den
Natursprung weniger Bullen vermarktet (minus 33) werden.
Der Absatz von Zuchtbullen auf den monatlichen Schwandorfer Märkten ist heuer abgefallen. Mit 104 verkauften
Bullen wurde ein durchschnittliches Ergebnis erreicht. Der
Durchschnittspreis fiel deutlich ab, da Spitzenpreise fehlten.
Bullenaufzüchter auf dem Markt in Schwandorf
11
Rinderzuchtverband
200
1.600 €
Absatz von Kalbinnen
180
verkauft
Ø-Preis
1.486 €
1.500 €
160
1.421 €
140
Absatz von Kalbinnen
1.400 €
120
1.304 €
1.310 €
100
1.300 €
Preis
Neben der väterlichen weist auch die mütterliche Abstammung der verkauften Bullen ein enormes Niveau auf. Der
Zuchtwert „Milch“ dieser Bullenmütter lag im abgelaufenen
Jahr bei 584 kg bei einem Milchwert von 114. In der Eigenleistung „Zunahmen“ der Auktionsbullen wird der Zweinutzungstyp Fleckvieh dokumentiert. Mit 1.379 g (Zunahme um
33 g) tägliche Zunahmen wurde wieder ein Spitzenwert erreicht.
80
1.200 €
1.200 €
60
800
1.800 €
40
1.100 €
Absatz von Jungkühen
750
20
1.632 €
verkauft
Ø-Preis netto
0
1.600 €
149
102
49
10
13
2000
2005
2010
2015
2016
1.000 €
1.560 €
700
1.500 €
1.413 €
650
1.400 €
Preis
Anzahl verkaufter Jungkühe
1.700 €
1.300 €
600
Das Angebot an Kalbinnen brach im Jahr 2015 massiv weg
und blieb auch 2016 unten. Der Durchschnittspreis fiel ab.
Alle angebotenen Kalbinnen konnten abgesetzt werden. Im
Schnitt gibt es nur eine Kalbin pro Markt.
1.213 €
1.200 €
1.152 €
550
1.100 €
500
640
634
636
605
523
2000
2005
2010
2015
2016
Im Jahr 2016 wurden zwei Jungrinder über den Markt angeboten. Ab Stall werden selbstverständlich Jungrinder (im
Jahr 2016 285 Stück) über die Kälberabteilung vermittelt.
1.000 €
In der Kategorie Jungkühe wurden im Vergleich zum Vorjahr
82 Tiere weniger abgesetzt. Jungkühe für den Markt bereitstellen, wird für die Betriebe immer schwieriger. Durch die zunehmenden Bestandsgrößen ist keine Arbeitskapazität mehr
verfügbar. Die durchschnittlichen Preise fielen um 72 € auf
1.560 €, konnten aber einen guten Wert erzielen. Die durchschnittliche Tagesmilchmenge ist mit 28,6 kg gestiegen. Im
eigenen Zuchtgebiet verblieben 86 Prozent der verkauften
Jungkühe, der Rest blieb innerhalb Bayerns.
Für alle Auktionstiere ist wichtig,
dass sie enthornt sind.
Verbleib der Auktionstiere:
Kategorie
insgesamt
verkauft
innerhalb
des
Verbandsgebietes
außerhalb
des
Verbandsgebietes
Bullen
Jungkühe
und Kühe
Kalbinnen
104
51
53
550
13
475
13
75
-
insgesamt
667
539
128
Das Hauptabsatzgebiet für die Auktionstiere ist mit 81 %
das Einzugsgebiet des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz.
Nur fünf Tiere gingen über das Bundesland Bayern in andere
Bundesländer oder ins Ausland.
Jungkuh mit hervorragendem Euter beim März-Markt in Schwandorf
Die Anzahl der verkauften Kühe stieg im Jahr 2016 um elf auf
27 an. Ältere Kühe sind aber nur noch ein Nebenprodukt am
Markt. Diese älteren Kühe erzielten mit 1.497 € einen Preis,
der die schlechte Lage in der Milchwirtschaft widerspiegelt.
Euter einer Hutera-Tochter auf dem Markt in Schwandorf
12
Rinderzuchtverband
Auf dem Zuchtviehmarkt in Schwandorf können nur, wie
in der EU-Verordnung vorgeschrieben, Tiere mit zwei Ohrmarken vermarktet werden. Kontrollieren sie bitte beim
Aufladen sorgfältig beide Ohrmarken. Fehlt eine Ohrmarke im Ohr, so kann dieses Tier nicht vermarktet werden.
Ersparen sie sich den Ärger, den sie und der Verband dann
haben. Dieses Tier wird wieder zurückgeschickt.
1.2 Stallverkäufe
Tierart
Stückzahl
Ø-Preis in netto
Bullen
Jungkühe
Kühe
Kalbinnen
Jungrinder
23
215
45
56
285
2.073,-1.408,-1.279,-1.364,-576,--
Insgesamt
624
Die Zahl der in den Export abgesetzten Tiere konnte gegenüber dem Vorjahr weiter deutlich gesteigert werden. Mehr als
75 % der Tiere wurden für den Export in die Türkei angekauft.
Das Preisniveau für die gering- bis mittel-tragenden Kalbinnen konnte hierbei auf dem Stand des Vorjahres gehalten
werden. Die in der Tabelle angegebenen Preise sind Nettopreise. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass dem Verkäufer
keine weiteren Unkosten für den Transport vom Betrieb zum
Sammelstall oder für die Quarantäne bzw. für Untersuchungen entstehen.
Abnehmerland
Türkei
Usbekistan
Turkmenistan
Kasachstan
Georgien
Polen
Bei den Stallverkäufen konnte die Zahl der umgesetzten Tiere gegenüber dem Vorjahr leicht gesteigert werden. Vor allem
beim Verkauf von Jungrindern war eine deutliche Steigerung
zu verzeichnen, wogegen die übrigen Kategorien Einbußen
hinnehmen mussten. Im Berichtsjahr wurden nahezu die
Hälfte aller Verkäufe von Großtieren über die Schiene Stallverkäufe abgesetzt. Die Verkäufe in den Export sind hierbei
nicht berücksichtigt.
Anzahl der Tiere
1.412
265
50
45
24
20
„Erst wenn du aufgegeben hast
bist du besiegt.“
Königin Juliana der Niederlande
Verbleib der Stallverkäufe:
Kategorie
insgesamt innerhalb innerhalb übrige BRD
verkauft
des
Bayerns
Verbandsgebietes
Bullen
Jungkühe
Kühe
Kalbinnen
Jungrinder
23
215
45
56
285
12
200
34
56
272
8
15
11
13
3
-
insgesamt
624
574
47
3
Jahre
pstein – 30
Allianz Klap
in Bayern
nderzucht
Ri
r
de
er
Partn
Foto: A. Haubner, Betrieb: Mosandl
Die Zahlen zeigen, dass nur etwa 8 % der Tiere das Verbandsgebiet verlassen. Dieser Verkaufsweg erfordert neben
den Exportverkäufen einen hohen Arbeitsaufwand. Er ist aber
notwendig, um Käufer zu bedienen bzw. Tiere aus Mitgliedsbetrieben zu vermarkten, welche aus arbeitswirtschaftlichen
Gründen die Auktionen nicht beschicken können.
Ihr Zuchterfolg ist das Ergebnis langjähriger Arbeit und Erfahrung.
Setzen Sie diesen Erfolg nicht aufs Spiel. Verlassen Sie sich deshalb
auf Ihren Allianz Partner.
Thomas Klappstein, Allianz Generalvertretung
Inhaber Martin Klappstein e.K.
1.3 Export
Stückzahl
Ø-Preis in € netto
Bullen
Kalbinnen
Jungrinder
7
1.818
-
2.223,-1.401,--
insgesamt
1.825
Tierart
Ein starker Auftritt …
… braucht eine sichere Grundlage.
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13
Rinderzuchtverband
Anforderungen an eine Exportkalbin:
• Abstammung:
•
•
•
•
•
Trächtigkeit:
Alter:
Exterieur:
Euter:
Gewicht:
Herdbuchabteilung A, d. h., zwei vollständige Generationen im Herdbuch
Vater: positiv geprüft oder Vater eines positiv geprüften Bullen
Mutterleistung: 1. Laktation ca. 6000 kg Milch – 3,80 % Fett – 3,20 % Eiweiß
oder/und weitere Laktation ca. 6500 kg Milch
in der Regel 3 – 7 Monate
max. 28 Monate bei Auswahl, Erstkalbealter max. 30 Monate
gut entwickelt; keine Mängel im Fußwerk, in den Klauen usw., keine Hörner
reine Euter – möglichst ohne Afterstriche
mindestens 540 kg (durchschnittlich 600 kg)
Die Anforderungen der einzelnen Länder sind unterschiedlich. Je nach Abstammungsleistungen und Exterieur ordnen wir Ihre
Meldung zu.
Umsatz Großvieh nach Absatzwegen
Auktionen
1 245 470,-- €
(669 Tiere)
Export
2 562 000,-- €
(1 825 Tiere)
Stallverkauf
668 415,-- €
(624 Tiere)
Umsatz Großvieh nach Tierarten
738 Jungkühe
1 118 755,-- €
(Ø 1 516,-- €)
287 Jungrinder
165 804,-- €
(Ø 577,-- €)
1 887 Kalbinnen
2 641 286,-- €
(Ø 1 400,-- €)
72 Kühe
98 006,-- €
(Ø 1 361,-- €)
134 Bullen
432 427,-- €
(Ø 3 227,-- €)
14
Rinderzuchtverband
2. Kälbervermarktung
1400
7,00 €
Weibliche Zuchtkälber
Insgesamt konnten im Berichtsjahr 23.228 Kälber vermarktet
werden. Dies ist gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 1.217
Kälbern bzw. von 5,5 %. Hierbei ist bei den männlichen Auktionskälbern eine Stagnation zu verzeichnen. Bei der Festvermarktung gibt es dagegen einen weiteren sehr erfreulichen Anstieg.
verkauft
Ø-Preis netto
3500
Anzahl verkaufter weiblicher Zuchtkälber
1000
4,50 €
4,03 €
3,91 €
4,00 €
3,80 €
3,71 €
900
3,44 €
3,50 €
800
700
2,50 €
600
989
704
1077
1134
1191
2000
2005
2010
2015
2016
2,00 €
6,00 €
5,50 €
5,50 €
3000
4,89 €
4,79 €
2500
5,00 €
4,43 €
Preis pro kg
Anzahl verkaufter männlicher Nutzkälber
5,00 €
Preis pro kg
6,50 €
5,53 €
5,50 €
1100
Mit 1.191 verkauften weiblichen Zuchtkälbern konnten die
hohen Verkaufszahlen des Vorjahres nochmals übertroffen
werden. Allerdings gaben die Erlöse je weiblichem Zuchtkalb
deutlich nach.
Männliche Nutzkälber: Markt
verkauft
1200
3,00 €
Im Berichtsjahr 2015/2016 wurden im kleinen Ring der Naabhalle 3.062 Kälber versteigert. Gegenüber dem Vorjahr stieg
die Zahl der verkauften Kälber um 89 Stück.
7,00 €
Ø-Preis netto
6,00 €
2.1 Auktionen
4000
6,50 €
1300
4,50 €
4,00 €
2000
Mit einem Angebot von durchschnittlich knapp 100 weiblichen Zuchtkälbern ist die Schwandorfer Auktion einer der
auftriebsstärksten Märkte für weibliche Zuchtkälber in Bayern. Das zahlenmäßig hohe Qualitätsangebot sichert qualitätsgerechte Preise. Hierbei wirkt sich der überregionale Absatz sehr marktstabilisierend aus.
3,50 €
1500
3322
2393
1879
1782
1795
2000
2005
2010
2015
2016
2.2 Stallverkäufe
3,00 €
Tierart
Die Zahl der bei unseren Kälberauktionen angebotenen
männlichen Kälber für die Mast ist nach wie vor viel zu gering. Dass die Märkte dennoch gut verlaufen, ist nur in Kombination mit der Festvermarktung des Rinderzuchtverbandes
möglich. Wäre dies nicht gegeben, würden die Märkte enormen Preisschwankungen unterliegen.
Über das ganze Jahr hinweg war eine stete Nachfrage nach
männlichen Nutzkälbern der Rasse Fleckvieh zu verzeichnen. Trotz Preisrückgängen bei den Schlachttieren konnten
die Erlöse bei den männlichen Nutzkälbern das Niveau des
Vorjahres weitestgehend halten. Bei den Märkten werden
mittlerweile nahezu ausnahmslos enthornte Tiere angeboten.
Im Jahresschnitt errechnet sich ein Erlös von 502 € je Kalb
bei einem Lebendgewicht von 91 kg.
Neben den 1.795 männlichen Nutzkälbern wurden über die
Auktionen 76 weibliche Nutzkälber zum Schnittpreis von 230
€ pro Kalb bzw. 2,75 € pro kg Lebendgewicht abgesetzt.
verkauft
Stück
Preis netto
Kalb
595
30
751,-308,--
männliche Zuchtkälber
weibliche Zuchtkälber
Von den 595 über die Stallverkäufe abgerechneten Bullenkälbern zur Zucht entfallen 591 Tiere auf Kälber aus Anpaarungsverträgen. Gegenüber dem Vorjahr stieg somit die Zahl
der Kälber aus Anpaarungsverträgen stark an.
Diese 591 männlichen Zuchtkälber wurden von der jeweiligen Besamungsstation direkt auf den Zuchtbetrieben ausgewählt. Nach der Überprüfung der Abstammung sowie einer
Probenentnahme zur Durchführung der „Genomischen Selektion“ erfolgt die Umstallung an spezialisierte Bullenaufzucht- bzw. Fressererzeuger-Betriebe. Erst nach dem Vorliegen der Ergebnisse aus der „Genomischen Selektion“ erfolgt
die Entscheidung, ob das Tier in einem unserer Aufzuchtbetriebe weiter aufgezogen wird.
Gesamtumsatz Kälber:
Auktion
Stallverkäufe
Festvermarktung
insgesamt
Bullenkälber zur Zucht
Bullenkälber zur Mast
Kuhkälber zur Zucht
Kuhkälber zur Mast
Stück
Stück
Stück
Stück
1.795
1.191
76
595
5
30
3
18.196
1.337
595
19.996
1.221
1.416
insgesamt
Stück
3.062
633
19.533
23.228
15
Rinderzuchtverband
Im Zeitraum 01.10.2015 bis 30.09.2016 wurden über die
wöchentliche Festvermarktung des Rinderzuchtverbandes
18.196 männliche Nutzkälber, 1.337 weibliche Nutzkälber
sowie 280 weibliche und männliche Fresser verkauft. Sehr
erfreulich sind diese Verkaufszahlen insofern, da wir auch in
diesem Jahr wieder eine Steigerung um 5,6 % bzw. 976 Tiere
erzielen konnten.
Bei den in den Tabellen angeführten Preisen ist zu beachten,
dass dies Netto-Auszahlungspreise sind. Hinzu kommt die
für den jeweiligen Betrieb geltende Mehrwertsteuer. Weiter
anzumerken ist, dass bei der Abrechnung keinerlei weitere
Abzüge (z.B. für Erfassung oder Transport) erfolgen. Darüber
hinaus werden für jedes enthornte oder natürlich hornlose
Kalb 5 € als Zuschlag bezahlt.
7,00 €
20500
Männliche Nutzkälber: Festvermarktung
verkauft
6,00 €
Ø-Preis netto
16500
5,50 €
5,31 €
5,20 €
14500
4,92 €
5,00 €
4,82 €
4,68 €
12500
4,50 €
10500
4,00 €
8500
3,50 €
6500
9294
9683
11767
17220
18196
2000
2005
2010
2015
2016
Preis pro kg
Anzahl verkaufter männlicher Nutzkälber
6,50 €
18500
3,00 €
Die Anforderungen der Käufer an die Bullenkälber haben sich
nach wie vor nicht verändert. Gewünscht wird weiterhin ein
junges, frohwüchsiges, enthorntes und typgerechtes Fleckviehkalb!
7,00 €
1550
Weibliche Nutzkälber
6,50 €
1350
6,00 €
verkauft
Ø-Preis netto
5,50 €
1150
5,00 €
4,50 €
950
4,00 €
750
3,50 €
3,14 €
3,06 €
3,01 €
2,84 €
2,82 €
3,00 €
550
2,50 €
350
411
546
735
1244
1337
2000
2005
2010
2015
2016
2,00 €
Auch bei den weiblichen Nutzkälbern stieg die Zahl der über
die Festvermarktung abgesetzten Kälber weiter an. Es konnte eine Steigerung von 93 Kälbern oder 7,5 % erzielt werden.
Gegenüber dem Vorjahr ist beim Erlös jedoch eine Verringerung von 0,17 €/kg oder 11 €/Tier zu verzeichnen. Weibliche
Nutzkälber sind in der Regel Kälber aus ungleich geschlechtlichen Zwillingsgeburten oder Kälber mit schlechter Abstammung. Da in wachsenden Betrieben oft die Aufzuchtplätze
für weibliche Jungtiere begrenzt sind, werden diese Tiere
mittlerweile oft bereits als Kälber verkauft.
Ihre Kälbervermarktung liegt uns
am Herzen und ist Vertrauenssache!
Scheuen Sie sich nicht und melden auch
Sie uns Ihre Kälber zur Vermarktung an!
Anschriften und Telefonnummern der örtlichen Fahrer für die Festvermarktung:
Lkr.
Name
Straße
Ort
Tel.-Nr.
AS
CHA/SAD
CHA - Süd
CHA - Ost
NEW
NEW
NEW
NM
SAD
SAD/CHA
R
TIR
TIR
TIR
Näger Hans u. Manfred
Frank Josef
Hamperl Josef
Hartl Armin
Hefner Franz
Zitzmann Konrad
Vollath Erwin
Sellerer Peter
Meidinger Manfred
Grabinger Joh.
Seidl Alfons
Bauer Siegfried
Kellner Hubert
Lippert Otto
Schöffelhof 1
Diepoltsried 12
Dorfstraße 2
Warzenried
Hauptstraße 24
Unterlind 5
Gösen 1
Alte Poststraße 4
Hohentreswitz 18
Kellerweg 8
Reinhardswinkl 1
Marchaney 4
Zottenwies 1
Leonberg 2
Vilseck
Rötz
Rettenbach
Eschlkam
Vorbach
Vohenstrauß
Floß
Freihausen
Pfreimd
Altenschwand
Altenthann
Tirschenreuth
Pullenreuth
Mitterteich
09662 8064
09976 708
09462 489
09947 459
09205 604
09651 1011
0175 2247286
09497 902070
09606 446
09434 4147
09408 414
09635 1480
09234 97160
09633 1433
16
Preis pro kg
Die Festvermarktung des Rinderzuchtverbandes hat sich
in den letzten Jahren zur größten Kälbervermarktung in der
Oberpfalz entwickelt. Aufgrund der problemlosen und kostenlosen Anmeldung und Abholung durch den örtlichen
Sammelfahrer (siehe Tabelle unten) erfreut sich die Festvermarktung bei sehr vielen Landwirten immer größerer Beliebtheit. Da wir ohne Zwischenhandel agieren und direkt vom
Landwirt an die Käuferbetriebe (Fressererzeuger bzw. Bullenmäster) liefern, können wir im Jahresvergleich überdurchschnittliche Preise bezahlen.
Die Tabelle zeigt den erneuten Anstieg im Absatz der männlichen Nutzkälber über die Festvermarktung des Rinderzuchtverbandes. Dieser beträgt fast 1.000 Bullenkälber. Der Erlös
konnte wegen der guten Nachfrage nahezu das Niveau des
Vorjahres halten.
Anzahl verkaufter weiblicher Nutzkälber
2.3 Festvermarktung
Rinderzuchtverband
Entwicklung der Kälbervermarktung
- männliche und weibliche Kälber -
19500
1400
1300
17500
1200
Auktion (m)
Festvermarktung (m)
1100
13500
1000
900
11500
800
9500
700
600
7500
Auktion (w)
Festvermarktung (w)
15500
500
5500
400
3500
300
1500
200
2005
2008
Auktionen (m)
2009
2010
2011
Festvermarktung (m)
3. Gesamtumsatz
3.1 Gesamtumsatz beim Rinderzuchtverband Oberpfalz
Im Berichtsjahr 2015/2016 wurden über den Rinderzuchtverband Oberpfalz 26.657 Tiere, davon 3.145 Stück Großvieh,
23.228 Kälber sowie 284 weibliche und männliche Futterrinder, vermarktet. Der Gesamtumsatz für den Zeitraum vom
01. Oktober 2015 bis 30. September 2016 beziffert sich mit
14,7 Mio. €. Neben einer Steigerung der Anzahl der abgesetzten Tiere um 1.843 Stück bedeutet dies gegenüber dem
Vorjahr eine weitere Steigerung im Umsatz von 0,8 Mio. €
2012
2013
Auktionen (w)
2014
2015
2016
Festvermarktung (w)
bzw. von 6 %. Ausschlaggebend für dieses gute Ergebnis
waren die deutlich angestiegenen Verkäufe im Export und
die weitere Zunahme bei der Festvermarktung. Lediglich bei
den Großviehmärkten bereitet der Rückgang der angebotenen Tiere Sorge.
3.2 Gesamtumsatz bei der RZO-GmbH
Über die Tochterfirma des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz
w. V., die RZO-GmbH, konnten im Berichtsjahr weitere 81Tiere vermarktet werden.
Gesamtumsatz beim Rinderzuchtverband Oberpfalz
Großvieh-Auktion
1 245 470,-- €
- 01.10.2015 bis 30.09.2016 -
Großvieh ab Stall
668 415,-- €
Großvieh-Export
2 562 000,-- €
Kälber-Festvermarktung
8 313 222,-- €
Kälber-Auktion
1 295 370,-- €
Umsatz: 14,7 Mio.
Kälber ab Stall
455 916,-- €
17
Rinderzuchtverband
BAYERN - GENETIK GmbH
Neue Wege
für die Milchproduktion
Jetzt auf die richtigen Bullen setzen!
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GZW 132 (87 %) Milch kg +684
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GZW 120 (88 %) Milch kg +602
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GZW 126 (92 %) Milch kg +866
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GZW 124 (87 %) Milch kg +1040
HERZOGSTAND
GZW 122 (88 %) Milch kg +1056
Ihr Ansprechpartner
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Sebastian Weidner
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18
Rinderzuchtverband
Festvermarktung rüstet sich für die Zukunft
Durch den enormen Zuwachs der Kälberstückzahlen in den
letzten Jahren war die Festvermarktung auf der bisherigen
Sammelstelle in Weiden (Moosbürg) so beengt, dass der
Rinderzuchtverband nach einer neuen und geräumigeren
Sammelstelle Ausschau halten musste. Da der überwiegende Teil aller vermarkteten Kälber aus der nördlichen Oberpfalz stammt, war es aus logistischen Gründen sinnvoll, eine
Sammelstelle für Kälber auch in der Nordoberpfalz beizubehalten, um Transportwege für Mensch und Tier so gering wie
möglich zu halten.
Nach einiger Zeit intensiver Suche hat der Rinderzuchtverband mit der Familie Hirmer in Seibertshof, Gemeinde LuheWildenau den passenden Partner und Standort für eine neue
Sammelstelle gefunden.
Neue Sammelstelle für Kälber in Seibertshof.
Nachdem im Januar 2016 die Tierhaltung der Familie Hirmer aufgegeben wurde, begann nach der Planungsphase ab
März 2016 der intensive Umbau der alten Stallung sowie des
Außenbereichs. Seit Oktober 2016 hat der Rinderzuchtverband mit seiner Festvermarktung in der neue Sammelstelle
in Seibertshof bei Familie Hirmer den Betrieb aufgenommen.
Durch die neue Sammelstelle hat sich die Festvermarktung
des Rinderzuchtverbandes noch wettbewerbsfähiger für die
Zukunft gemacht. Wir können so unsere Marktanteile weiter
ausbauen und eine stabile und gesunde Kälbervermarktung
in der Oberpfalz für unsere Landwirte gewährleisten.
Sie sind noch nicht Kälberlieferant der wöchentlichen Festvermarktung? Gerne erteilen wir Ihnen Auskünfte unter Telefon 09431/ 721156.
Michael Kleber
Mitgliederversammlung 2017
des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V.
und
des Milcherzeugerringes Oberpfalz e. V.
Spezialfutterkonzept
für gesunde und
fruchtbare Kühe
am Freitag, den 10. März 2017,
im Tierzuchtzentrum Schwandorf
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Gesunde Kühe durch optimierte Pansenfunktion
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Das Hauptreferat hält:
Die Extra-Portion Carotin für hohe Fruchtbarkeit
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Herr Jens Kirch,
von der ZVE Zuchtvieh-Export-GmbH
zum Thema Export
Bitte dokumentieren Sie durch
Ihr Kommen die Geschlossenheit
der Oberpfälzer Rinderzucht.
Ihr Partner für Mineral- und Jungtierfutter
19
Rinderzuchtverband
Die BVD-Pflichtbekämpfung geht ins sechste Jahr –
Was haben wir erreicht?
Mit der „Verordnung zum Schutz der Rinder vor einer Infektion mit dem Bovinen-Virus Diarrhoe-Virus (BVDV-Verordnung)“ vom 11.12.2008 wurde ein bundeseinheitliches Bekämpfungsprogramm gegen die BVD etabliert. Kernpunkte
der Verordnung sind das Entdecken und Entfernen aller persistent infizierten Rinder (PI-Tiere). Dazu müssen alle neugeborenen Kälber bis zu ihrem 6. Lebensmonat bzw. alle Rinder
vor dem Verbringen in andere Bestände seit dem 01.01.2011
auf BVD untersucht werden. Die Untersuchungsergebnisse
werden im Herkunftssicherungs- und Informationssystem für
Tiere (HI-Tier) dokumentiert, in dem auch der BVD-Status eines Rindes hinterlegt ist.
Das Entdecken und Merzen von 47.410 PI-Tieren seit Beginn der verpflichtenden BVD-Bekämpfung in Deutschland
und die Abnahme der Ausbruchsmeldungen ist als Erfolg
des Programms zu werten und entspricht dem in der BVDVerordnung ausgewiesenen Ziel einer Reduzierung der kursierenden Virusmenge und somit der Gefahr von Neuinfektionen.
Auch in Bayern konnte ein deutlicher Sanierungsfortschritt
erreicht werden. Von den vom Tiergesundheitsdienst Bayern
e. V. untersuchten BVD-Proben waren mit Stand September
2016 0,023 % BVDV positiv. (Oberpfalz 0,01 %.) Ausgangspunkt war zu Beginn des Jahres 2011 ein Anteil von 0,65 %
positiven Proben.
Die positiven Proben stammten aus 0,21 % der Betriebe
(Oberpfalz 0,08 %).
Von Januar bis September 2016 traten in Bayern 0,06 %
Neuinfektionen/Erstinfektion auf (Oberpfalz 0,00 %). Zu
berücksichtigen ist, dass in einer naiven Population (keine
schützenden Antikörper) Virusneueinträge zu erheblichen
wirtschaftlichen Verlusten führen können. Dies sollte bei
Maßnahmen zur Biosicherheit der Betriebe und bei Impfentscheidungen berücksichtigt werden.
Weitere Maßnahmen sind erforderlich, um die BVD-Sanierung abzuschließen und den erreichten Status zu halten.
Dazu hat der durch das Bundeslandwirtschaftsministerium
vorgelegte Entwurf zur Änderung der BVDV-Verordnung den
Bundesrat passiert.
Um PI-Tiere schneller zu identifizieren und das Übertragungsrisiko zu senken, wird das maximale Untersuchungsalter der Kälber von 6 auf 1 Monat und der Zeitraum für jegliche
Nachuntersuchung von 60 auf 40 Tage gesenkt. Persistent
infizierte Tiere müssen unmittelbar getötet oder innerhalb
von 7 Tagen geschlachtet werden.
Nicht nur persistent infizierte Rinder können BVD-Virus verbreiten und zu Neuinfektionen führen, sondern auch vorübergehend infizierte Tiere (transiente Infektionen). Als transient
infizierte Tiere bezeichnet man Rinder, die sich nach der Geburt mit dem Virus infizieren. Das Immunsystem dieser Tiere
reagiert mit der Bildung von Antikörpern. Diese Antikörper
sind so effektiv, dass die Rinder nach ca. 3 Wochen wieder
virusfrei sind. Innerhalb dieser 3 Wochen können auch diese
Tiere Virus ausscheiden und andere Tiere infizieren.
Da man davon ausgeht, dass in Beständen, in denen PI-Tiere
diagnostiziert wurden, auch Tiere mit einer vorübergehenden
(transienten) Infektion vorhanden sind, dürfen aus diesen
Beständen für einen Zeitraum von 40 Tagen keinerlei Rinder
verbracht werden. Bei tragenden Rindern gilt das Verbot bis
zur Kalbung.
Dr. Stefan Paarmann
Tiergesundheitsdienst Schwandorf
Intensive Aufzucht
vitale Kälber
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Rinderzuchtverband
Rinderzuchtverband stiftet Ehrenpreise
für Landwirtschaftsschulen
Auf Anregung von Behördenleiter Reinhold Witt hat der Rinderzuchtverband Oberpfalz erstmals Ehrenpreise für die
Landwirtschaftsschulen in der Oberpfalz gestiftet. An der
Landwirtschaftsschule Nabburg bekam den Ehrenpreis Herr
Christian Magerl aus Katzenhüll für seine Wirtschafterarbeit.
In dieser Arbeit stellte Herr Magerl fest, dass der elterliche
Betrieb wirtschaftlich und produktionstechnisch gut aufgestellt ist und mit einigen Verbesserungen in der Produktionstechnik und Arbeitswirtschaft zuversichtlich in die Zukunft schauen kann. Für die Ziellösung entwickelte Christian
Magerl eine Variante mit einer moderaten Aufstockung der
Milchviehhaltung. Bei der Planung dieser Aufstockung hat
aber neben der Wirtschaftlichkeit und dem „Tierwohl“ auch
das „Menschenwohl“ einen hohen Stellenwert eingenommen. Den Tieren sollte es in den vorhandenen Ställen und
in dem neuen Anbau natürlich gut gehen. Eine besondere
Aufmerksamkeit bei der Planung wurde aber auch darauf gelegt, dass es den Arbeitskräften – sprich den Menschen – in
der Familie gut geht. Die Arbeitsbelastung hinsichtlich des
Stundenumfangs und der Schwere der körperlichen Belastung sollte in der Zukunft tragbar sein, damit der Betrieb auf
Dauer mit den Familienarbeitskräften bewirtschaftet werden
kann. Die Frage in der Einleitung „Kann man einen Betrieb
führen, ohne diesen genau zu kennen?“ wurde mit „Ja man
kann, aber man sollte es auf keinen Fall tun!!!!“ beantwortet.
Behördenleiter Reinhold Witt vom AELF Schwandorf und Zuchtleiter
Dr. Thomas Nibler übergaben bei der Schulschlussfeier den Ehrenpreis an Christian Magerl für seine exzellente Wirtschafterarbeit.
arbeit erhalten. Der neu erbaute moderne und großzügige
Außenklima-Laufstall für die Milchkühe und das Jungvieh
erfüllt die Vorgaben für eine artgerechte Tierhaltung, die
unseren heutigen Tierschutz- und Tierhaltungsanforderungen entspricht, bestens. Licht- und luftdurchflutete Ställe mit ausreichendem Platzangebot sind für die Milchkühe
eine wesentliche Grundlage, damit sich diese wohl fühlen
und tiergerecht gehalten werden können. Dafür steht dieser
Stall des Betriebes Rößler im Besonderen. Im Rahmen eines
Laufstalltages wurde dieses Paradebeispiel interessierten
Milchviehhaltern vorgestellt und in der Öffentlichkeit bekannt
gemacht. Der Betrieb Rößler hat damit einen wesentlichen
Beitrag geleistet, dass die Milchviehhaltung einen positiven
Eindruck bei den Bauern und in der Öffentlichkeit hinterlässt.
Behördenleiter Georg Mayer vom AELF Cham überreichte den Ehrenpreis für die gelungene Berücksichtigung des „Tierwohls“ in der
Wirtschafterarbeit an Florian Lemberger.
An der Landwirtschaftsschule Cham ging der Preis an Florian Lemberger aus Eschelkam vom Multerhof für seine Wirtschafterarbeit mit besonderen Aspekten im Bereich Tierwohl,
Zucht und Nachhaltigkeit im Bereich Rinderhaltung. Die
Zielplanung verbessert das Wohlbefinden seiner Milchkühe
enorm. Vom Anbindestall ziehen diese schon bald in einen
komfortablen Laufstall um – quasi in ein „Wellnesshotel für
Kühe“. Als Arbeitsprojekt hat Herr Lemberger ebenfalls ein
Thema im Bereich Verbesserung des „Tierwohls“ geplant.
Mario Rößler aus Naab (Gemeinde Bärnau) hat an der Landwirtschaftsschule Weiden den Preis für seine Öffentlichkeits-
Behördenleiter Dr. Siegfried Kiener, KRZG-Vorsitzender Günther
Rodestock und Landtagsabgeordneter Tobias Reiß überreichten
an Mario Rößler den Ehrenpreis für die Öffentlichkeitsarbeit in der
Milchviehhaltung.
Dr. Thomas Nibler
21
Rinderzuchtverband
Gemeinsame Mitgliederversammlung von
Rinderzuchtverband und Milcherzeugerring
Sehr gut besucht war die gemeinsame Mitgliederversammlung des Rinderzuchtverbandes und des Milcherzeugerringes Oberpfalz am Freitag, den 11. März 2016 im Tierzuchtzentrum Schwandorf. In seiner Begrüßung nannte
Zuchtverbandsvorsitzender Erich Pilhofer die Highlights des
abgelaufenen Jahres. Neben dem gesteigerten Kälberabsatz
und dem sehr guten Kalbinnenexport war es der Neubau des
dritten Verwaltungsgebäudes. Der Vorsitzende sprach auch
die ausufernde Bürokratie an, insbesondere die Änderung
der Bagatellgrenze bei Fristüberschreitungen bei den HITMeldungen. In Bezug auf die „Lose-Versteigerung“ bei Großvieh wird sich der Rinderzuchtverband im laufenden Jahr an
verschiedenen Stellen in Bayern informieren.
Der Vorsitzende des Milcherzeugerringes Oberpfalz Josef
Bauer, Paarstadl, ging in seinem ausführlichen Bericht auf
folgende Themen ein: Die sinkenden Erzeugerpreise führen in
der Landwirtschaft zu einer fortschreitenden Technisierung.
Es gibt Veränderungsprozesse in der Verbundberatung, das
LKV benötigt aber den Staat. Eine Gebührenerhöhung ist
derzeit nicht vermittelbar. Es gibt eine sehr gute LKV-Förderung durch den Staat, der Mittelabruf ist aber erschwert. Der
Herdenmanager des LKV erleichtert die tägliche Arbeit. Das
betriebswirtschaftliche Controlling mit einer Teilkostenrechnung startet im Laufe des Jahres. Sehr erfolgreich verläuft
die Trächtigkeitsuntersuchung mit dem PAG-Test.
Ein voll besetztes Haus in der Gaststätte im Tierzuchtzentrum
Schwandorf zeigt das Interesse an der Rinderzucht in der Oberpfalz.
Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler konnte bei den Leistungsergebnissen Erfreuliches berichten. Er bedankte sich bei den
Ausstellern der beiden Tierschauen in Ried und Wertingen
sowie bei den Jungzüchtern. Für ihre Mühe bekamen diese
je ein Bild ihrer Kuh bzw. Kühe überreicht. Ausstellungen sind
laut Dr. Nibler gelebte Öffentlichkeitsarbeit. Die besten Tiere
mit hohen Leistungen werden im fairen Wettbewerb der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit einigen Hinweisen zur Zuchtzieländerung im April 2016 schloss Zuchtleiter Dr. Nibler seine
Berichte ab.
Die Teilnehmer an den Tierschauen in Ried und Wertingen mit der Vorstandschaft des Rinderzuchtverbandes und Milcherzeugerringes und
Ehrengästen v. l. stehend: Josef Wutz, BBV-Vizepräsident der Oberpfalz; Landtagsabgeordneter Alexander Flierl; Referentin Landtagsabgeordnete Angelika Schorer; Alfred Geitner; LKV-Vorsitzender Josef Bauer; Franz-Xaver Eichenseer; stellvertretender RZO-Vorsitzender Josef
Schleicher; RZO-Vorsitzender Erich Pilhofer; Martin Pilz; Thomas Scharnagl; Helmut Grillmeier und Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler; v. l. sitzend:
Christoph Gaßner; Johannes Knodt; Ottmar Rösch; Josef Wendl; Ulrike Höllriegl; Eva Bäuml; Geschäftsführer Franz Weidinger und Florian
Götz
22
Rinderzuchtverband
Von einer weiteren Zunahme der Absatzzahlen und einem
hervorragenden betriebswirtschaftlichen Ergebnis konnte
Geschäftsführer Franz Weidinger berichten. Er bedankte sich
bei allen Mitarbeitern, die zu diesem Ergebnis beigetragen
haben.
Das Hauptreferat hielt Landtagsabgeordnete Angelika Schorer, Vorsitzende des Agrarausschusses, aus Jengen – Beckstetten. Zu Beginn ihres Vortrages sprach sie die oft fehlende
Öffentlichkeitsarbeit in der Landwirtschaft an. „Tierschauen,
das ist der richtige Weg“ war ihr Lob für die Züchter und
Jungzüchter.
Zentralpunkt in der Milchviehhaltung ist derzeit das Thema
„Tierwohl“. Frau Schorer verteidigte den „Runden Tisch“, der
in Bayern dazu eingerichtet wurde, als ein Instrument, um die
Interessen der Landwirtschaft zu bündeln. Eindeutig nahm
sie auch zum Thema „Antibiotika-Resistenzen in der Landwirtschaft“ Stellung. „Wir setzen keine Antibiotika im Vorgriff
ein, und die Humanmedizin will hier nur von eigenen Fehlern ablenken.“ Die Referentin verteidigte auch die Haltung
Bayerns bei der Anbindehaltung, die auf „Freiwilligkeit vor
Ordnungsrecht“ setzt, wofür aber im Bund auch Mehrheiten
benötigt werden. Mit dem neuen Zuchtziel in der Rinderzucht
kann die Landwirtschaft in der Gesellschaft punkten, da dieses von der Milch weggeht in Richtung Fitness und Langlebigkeit. Dafür bedarf es aber der personellen und finanziellen
Unterstützung der bayerischen Rinderzucht über das Jahr
2019 hinaus.
Zum Schluss stellte Frau Schorer noch einige Zukunftsthemen heraus: Bürokratieabbau (z. B. bei den versäumten Fristen in der HIT-Meldung), keine Umschichtung der Finanzen
Vorsitzender Josef Bauer bedankt sich bei Frau Angelika Schorer
sehr herzlich mit einem Bullenmodell aus der Oberpfalz für den breitgefächerten Vortrag.
von der ersten in die zweite Säule und Überarbeitung des
Begriffes „Aktiver Landwirt“.
Eine kurze Diskussion rundete die gelungene Mitgliederversammlung ab.
Dr. Thomas Nibler
23
Rinderzuchtverband
Färsenmast - eine Alternative zur Kalbinnenaufzucht?
Die Erzeugergemeinschaft für Schlachtvieh Opf. ( ESO ) beschäftigt sich bereits seit einigen Jahren mit der intensiven
Färsenmast. Seit der Zeit konnte das Angebot an qualitativ
hochwertigen Rindern zum Schlachten stets erhöht werden.
Dies ist auch von dringender Notwendigkeit, da ein gezieltes
Vermarkten solcher speziell erzeugter Färsen nur möglich ist,
wenn der Markt kontinuierlich, d.h. jede Woche mit einer bestimmten Stückzahl bedient werden kann. Zurzeit vermarktet
die ESO wöchentlich ca. 40 – 50 junge Mastfärsen an die Firma UNI-Fleisch in Erlangen. Die überdurchschnittlichen Qualitäten der Schlachtkörper und die Kontinuität im Angebot
waren letztendlich Grund dafür, dass ein überdurchschnittlicher Preis durchgesetzt werden konnte. Für gute Färsen
ist der Markt auch absolut noch aufnahmefähig. Für einen
längerfristigen Erfolg ist aber auch von enormer Wichtigkeit,
dass sich für den Landwirt eine zufriedenstellende Wirtschaftlichkeit errechnen lässt. Die folgenden Ausführungen
sollen das Wichtigste zusammenfassen.
Wann wir von guter Qualität sprechen
Das ideale Lebensalter der Tiere beträgt beim Schlachten
ca. 19 – 22 Monate. Hier sollte das Schlachtgewicht bei etwa
340 - max. 370 kg liegen. Zu schwere und zu alte Färsen
erzielen nicht die absoluten Wochenhöchstpreise. Schlachtkörper der Handelsklasse U + R bei einer Fettstufe von 2 +
3 sind die nachgefragten Qualitäten. Extrem verfettete Tiere
der Fettstufe 4 können nur mit Preisabschlägen am Markt
platziert werden. Durch das Verfüttern von zu viel und vor
allem zu nasser Grassilage entsteht Gelbfettigkeit, die kein
Abnehmer will und welche deshalb zu vermeiden ist.
Wichtige Produktionsfaktoren
Bei der reinen Färsenmast unterscheiden wir zwischen der
Mast mit Fressern und der Mast mit Kälbern. Das wesent-
Tierzahl
erzeugte Tiere / Jahr
Einstallgew. / kg
Verkaufsgew. / LG / kg
Verkaufsgew. / SG / kg
Ausschlachtung / %
Erlös/kg SG in € netto
Einstallwert in €
Verkaufserlös in €
Verluste %
Zuwachs / kg
Masttage
tägl. Zunahmen / g
Differenz / Einkauf zu Verkauf in €
Differenz / Eink. zu Verk. / Tag in €
Futterkosten / Tag in €
sonstige Kost. / Tag in €
DkfL / Tag in €
DkfL / Betrieb / Jahr in €
Stundenansatz je erzeugtes Tier
Arbeitszeit pro Jahr / h
Entlohnung je Arbeitsstunde / €
24
Färsenmast in der Oberpfalz
liche Unterscheidungsmerkmal der zwei Produktionsrichtungen ist der nötige Arbeitszeitbedarf. Während bei der
Mast ab Fresser je erzeugtes Rind ca. 8 Std. Arbeitszeit nötig werden sind bei der Mast ab Kalb je erzeugtes Rind ca.
13 Std. erforderlich. Außerdem muss für die Kälberaufzucht
ein geeigneter Stall vorhanden sein. Die ESO kann jederzeit
auch wbl. Qualitätsfresser (enthornt, zweimal grippeschutzgeimpft und bei 200 kg ca. fünf bis sechs Monate alt) liefern.
Diese Tiere werden hauptsächlich bei den spezialisierten
Fressererzeugern produziert. Durch Zukauf solcher Qualitätsfresser können die Verluste unter Umständen wesentlich
geringer ausfallen. Selbstverständlich werden in der Regel
nur die weiblichen Tiere mit niedrigerem Zuchtwert gemästet. Allerdings kann gerade für solche Tiere die frühzeitige
Färsenmast
ab Kalb
Färsenmast
ab Fresser
Bullenmast
ab Fresser
(zum Vergleich)
50
32
85
645
355
55,0
3,70
330
1.410
5,0
560
565
992
1.050
1,90
1,20
0,17
0,53
8.626
13
420
20,54
50
42
200
645
355
55,0
3,70
630
1.410
2,5
445
430
1.036
757
1,80
1,20
0,12
0,48
8.432
8
340
24,83
50
47
200
719
410
57,0
3,85
850
1.703
2,5
519
390
1.332
823
2,13
1,40
0,14
0,59
10.474
8
374
27,98
Rinderzuchtverband
Entscheidung zur Rindermast eine gute Alternative zur Kalbinnenaufzucht darstellen.
Fütterung und Fütterungstechnik
Um das angestrebte Schlachtgewicht im erforderlichen Alter
zu erreichen, müssen Zunahmen von 950 - 1000 g ab Kalb
(ca. 85 kg LG) bzw. von 1000 - 1050 g ab Fresser (ca. 200 kg
LG) erreicht werden. Hierzu ist neben genügend Platzangebot (am Anfang der Mast mind. 2,3 m² und in der Endmast
mind. 2,8 – 3,0 m²) und einer guten Haltung auch eine bedarfsangepasste Futterration von Wichtigkeit. Eine Grundfutterzusammensetzung aus 30 - 50 % Maissilage und 50 - 80
% Grassilage hat sich in der Praxis als positiv herausgestellt.
Der Kraftfutteranteil liegt bei etwa 22 - 23 % der aufgenommenen Trockensubstanz. Ganz wichtig ist, Kraftfutter und
Grundfutter gut zu vermischen und so zu füttern, dass der
Futtertrog leergefressen wird. D.h. zwei bis drei Std. vor der
nächsten Mahlzeit sollte der Trog leer sein. Mit solch einer
Fütterungstechnik erzeugt das Rind mehr Speichelbildung,
dadurch ist der ph-Wert im Pansen höher und der Pansen
bleibt stabiler. Die Tiere bleiben gesünder und dem extremen
Fettansatz wird dadurch entgegengewirkt. Auf ausreichend
Rohprotein in der Gesamtration ist zu achten. Je ein MJ/ME
sollte die Futterration schon 13 - 14 g Rpr. enthalten. Vor
allem bei niedrigem TS-Gehalt im Grundfutter sind bis zu 0,5
- 0,8 kg Heu oder Stroh täglich zu füttern. Viele Probleme
können verhindert werden, wenn nur einwandfreie Futtermittel verfüttert werden. Verschimmelte, verschmutzte, muffige
oder von Pilzen befallene Futtermittel sollten am Besten gar
nicht eingesetzt werden.
Wirtschaftlichkeit der Färsenmast
Wie bereits erwähnt, steht und fällt der Erfolg einer längerfristigen Färsenmast mit der Wirtschaftlichkeit für den Landwirt.
Die Tabelle soll einen Einblick in die Rentabilität Färsenmast
geben.
Sollten Sie Interesse an mehr Informationen zur Färsenmast
haben, können Sie gerne die Mitarbeiter der ESO ansprechen. Mehr Info finden Sie auch auf unserer Homepage
www.eso-vermarktung.de.
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25
Rinderzuchtverband
Lehrfahrt RZO 2015 – Besuch bei der „Miss Europa“
Unsere traditionelle Lehrfahrt zum Jahresabschluss gemeinsam mit Beiräten, Mitarbeitern und Kälberfahrern führte uns
diesmal nach Mittelfranken. Zunächst hatten wir als fachliches Ziel den bekannten Fleckviehzuchtbetrieb Fragner in
Feuchtwangen auf dem Programm, bevor wir im mittelalterlichen Städtchen Rothenburg ob der Tauber zum kulturellen
Teil übergingen.
Auf dem Fragner-Hof empfingen uns drei Generationen der
Familie. Bei einer sehr interessanten und informativen Führung durch das Betriebsgelände erfuhren wir Wissenswertes über diesen Familienbetrieb, der Mitglied des Rinderzuchtverbandes Franken und ein starker Marktbeschicker
ist. Mehrere Jungbullen aus dieser Zucht wurden von bayerischen Besamungsstationen ersteigert. Ebenso ist dieser
Betrieb in der Zucht auf natürliche Hornlosigkeit ein wichtiger
Herkunftsbetrieb von Spitzenbullen wie „Marmor PS“, „Von
Welt Pp“ oder „Miobello PP“. Auch bei der Teilnahme an Tierschauen belegt der Betrieb Fragner immer wieder vordere
Plätze. So war auch die „Miss Europa“ der Fleckviehkühe
hier beheimatet. Die Tochter des Hauses, Frau Verena Hussmann, ist eine gefragte Preisrichterin. Wir alle konnten die
enge Bindung der Familie zu ihren Tieren spüren, so ruhig
und ausgeglichen wie sich diese auch im Beisein Fremder
benahmen. Am Ende der Führung wurden wir noch reichlich mit Kaffee und Gebäck bewirtet. Wir wollen uns bei der
Familie Fragner nochmals herzlich dafür bedanken, dass sie
unseren Besuch auf ihrem Hof möglich gemacht hat und gratulieren ebenso herzlich zum sechsten Platz bei der Wahl des
Fleckviehzüchters 2016.
Nach dem Mittagessen im Landgasthaus „Walkmühle“ fuhren wir weiter ins benachbarte Rothenburg ob der Tauber,
wo eine interessante Stadtführung auf uns wartete. Auf
humorvolle Weise wurden wir durch dieses wunderschöne
Städtchen an historische Plätze geführt und erfuhren manch
heitere Anekdote. Die bekannteste davon ist wohl der „Ro-
Gruppenbild südliches Stadttor am Burggraben
26
Hell, viel Luft, hier wird Kuhkomfort groß geschrieben.
thenburger Meistertrunk“, mit dem der damalige Altbürgermeister Georg Nusch die Stadt im Dreißigjährigen Krieg vor
der Zerstörung durch General Graf von Tilly bewahrte. Sehr
bekannt ist auch der holzgeschnitzte Altar Tilmann Riemenschneiders in der Kirche St. Jakob, den Interessierte besichtigen konnten.
Der Abschluss dieser sehr schönen und interessanten Lehrfahrt war eine Weinprobe mit Vesper im Weinkeller des Hotels
„Glocke“. Der Winzer, Herr Albert Thürauf, stellte uns beim
Probieren verschiedener erlesener Weine seinen Betrieb mit
Hotel und Weingut so anschaulich vor, dass wir uns ein gutes
Bild von seiner Arbeit im Jahresablauf machen konnten.
Erst bei Dämmerung machten wir uns vollgepackt mit den
Eindrücken dieses Tages auf den Heimweg. Wir waren uns
alle einig, dass dieser Ausflug gelungen war, weil er für jeden
etwas Interessantes geboten hat.
Bernhard Graf
Rinderzuchtverband
Besucher beim Zuchtviehmarkt
27
Rinderzuchtverband
Fleckviehzüchter des Jahres 2016
Die Wahl zum „Fleckviehzüchter des Jahres“ durch die Fachzeitschrift „Fleckvieh“ hat sich in den letzten Jahren fest etabliert. Auch in diesem Jahr wurden wieder die zehn besten
Fleckvieh-Zuchtbetriebe aus dem ASR-Gebiet ermittelt.
In diesem Jahr besagten die Auswahlkriterien, dass die teilnehmenden Züchter mindestens einen positiv getesteten
Bullen im Geburtsjahrgang 2009, für den nun erste abgeschlossene Laktationsleistungen vorliegen, oder mindestens
zwei genomische Jungvererber gezüchtet haben, die ihren
Ersteinsatz in 2014/2015 absolvierten. Die Punktevergabe für die Bullen erfolgt aufgrund deren Gesamtzuchtwert,
Exterieurzuchtwerte für Fundament und Euter sowie dem
Verwandtschaftsgrad zur Kuhpopulation. Je weniger der
Bulle zur Kuhpopulation der gesamten bayerischen Herdbuchkühe verwandt ist, desto höher ist die Gewichtung der
erreichten Punktezahl. Das gleiche Rechenprinzip wird für
die genomischen Jungvererber angewandt, die errechneten
Punkte werden allerdings nur halb so hoch gewichtet, um
die geringeren Sicherheiten der Zuchtwerte zu berücksichtigen. Hinzu kommen, wie in den Vorjahren, die Punkte für
Ausstellungserfolge sowie für die Gesamtlebensleistung zum
Stichtag 30.09.2015.
Heuer dürfen sich drei Oberpfälzer Züchterfamilien über eine
Nominierung unter den „Top-Ten-Züchtern“ freuen.
Bereits zum neunten Mal erfolgreich in der Auswertung vertreten ist die Familie Götz aus Großalfalterbach (Lkr. NM).
In diesem Jahr führte sie ihre Punktzahl zu einem dritten
Platz. Dazu beigetragen hat der Nachkommen geprüfte Bulle
Ruksi (Ruakana x Zahner), der beste Ruakana-Sohn. Dieser
stammt aus der Zahner-Tochter Natalie, die Mutter der Ruptal-Tochter Naomi, die auf der VFR-Tierschau in Wertingen
2015 erfolgreich war und ebenfalls zur sehr guten Platzierung beitrug. Auch die genomischen Jungvererber Haff (V:
Hutera), Matteo (V: Manton) und Veuerwerk (V: Reumut), ein
Halbbruder zu Hutera, trugen zum Erfolg bei.
Familie Püttner aus Redenbach: Josef mit Maria, Harald mit Christine
und Annika mit Hulkor-Tochter Lula
Oipi, Ois, Okavango und Omaheke. Das Besondere daran:
Alle Vier sind Söhne des Bullen Humpert, wobei Oipi und
Okavango Vollbrüder sind. Zusätzlich Punkte dürften diese
beiden Bullen mit der besonderen Abstammungskomibnation Humpert x Pilum x Weinoxl x Stralo in der Berechnung des
Verwandtschaftsgrads zur Kuhpopulation gebracht haben.
Dritter im Bunde der Oberpfälzer Spitzenzüchter und bereits zum achten Mal unter den besten Zehn vertreten ist der
Zuchtbetrieb Schleicher aus Unterreiselberg (Lkr. R). Gleich
fünf genomische Jungvererber brachten heuer ordentlich
Punkte: Herz, ein Hurrican-Sohn konnte am Markt zu einem
Spitzenpreis verkauft werden. Die Herz-Vollbrüder Hurvan,
Highline und Hangover wechselten ebenfalls an die Besamungsstationen. Der fünfte Bulle ist Virtuos, ein VinzenzSohn, der mit der seltenen Linienführung Mirco x Wichtl x
Engadin aufwarten kann.
Der Rinderzuchtverband Oberpfalz gratuliert den Familien
Götz, Püttner und Schleicher zu diesem Erfolg und wünscht
weiterhin alles Gute.
Den hervorragenden fünften Platz erreichte die Familie Püttner aus Redenbach (Lkr. TIR), die heuer zum ersten Mal
erfolgreich in der Auswertung abschnitt. Vier genomische
Jungvererber brachten dem Betrieb die erreichten Punkte:
Josef, Angelika und Anna-Lena Schleicher aus Unterreiselberg mit
Mirco-Tochter Whisky.
Carmen Hautmann
Markus, Martina, Carina und Florian Götz aus Großalfalterbach mit
Hutera-Tochter Welinde
28
Rinderzuchtverband
Einteilung Außendienst beim Rinderzuchtverband
Oberpfalz
Mit dem Ausscheiden von Herrn Erwin Schindler zum
01.04.2016 in den Ruhestand wurden einige Änderungen bei
der Einteilung der Außendienstgebiete vorgenommen. Herr
Spiegl ist für die Betreuung der Betriebe im Landkreis Tirschenreuth und im westlichen Landkreis Neustadt zuständig.
Herr Kick ist der Ansprechpartner für unsere Betriebe im
Landkreis Cham sowie für die östlich der B22 gelegenen Betriebe im Landkreis Schwandorf. Ein weiterer Schwerpunkt
der Arbeit von Herrn Kick liegt bei der Kälbervermarktung
des Rinderzuchtverbandes. Herr Graf betreut die Betriebe
im Landkreis Amberg-Sulzbach sowie im größten Teil des
Landkreises Schwandorf. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt
von Herrn Graf liegt ebenfalls bei der Kälbervermarktung.
Geschäsführer:
Franz Weidinger
09431 721-158
Bernhard Graf
09431 721-168
Landkreis Amberg-Sulzbach;
Landkreis Schwandorf;
vom Landkreis Cham die
Gemeinden:
Wald, Walderbach, Reichenbach und Zell
Von Herrn Wagner werden die Betriebe in den Landkreisen
Neumarkt und Regensburg betreut. Die Abwicklung und
Koordination der Exportverkäufe sind ein weiterer Arbeitsschwerpunkt von Herrn Wagner. Herr Kleber ist für die Kälbervermarktung des Rinderzuchtverbandes zuständig. Dies
gilt vor allem für die Festvermarktung, die einen steigenden
Zuspruch von Seiten der Betriebe findet.
Seit November 2015 ist Frau Hautmann beim RZO für die
Fachberatung Rinderzucht angestellt. Ihr Außendienstgebiet
umfasst den Landkreis Amberg-Sulzbach sowie den nördlichen Teil des Landkreises Neumarkt.
Kälbervermarktung:
Michael Kleber
09431 721-156
Fachberatung Rinderzucht:
Carmen Hautmann
09431 721-119
Clemens Spiegl
09431 721-151
Westlicher Landkreis Neustadt/WN
und Landkreis Tirschenreuth
Andreas Kick
09431 721-154
Anton Wagner
09431 721-175
Landkreis Neumarkt und Regensburg
Landkreis Cham, östlicher Landkreis
Neustadt/WN und vom Landkreis
Schwandorf die Gemeinden: Oberviechtach, Schönsee, Stadlern, Teunz,
Weiding und Winklarn
29
Fachzentrum Rinderzucht
Änderungen in der Zuchtwertschätzung im April 2016
Alle zehn Jahre muss der Gesamtzuchtwert den geänderten
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und den Fortschritten
in der Wissenschaft angepasst werden. Im April 2016 war
das wieder einmal der Fall. Zusätzlich wurden die einzelnen
Zuchtwertschätzungen verbessert, ein neues Merkmal (Vitalitätswert) eingeführt und die Streuung der Bullen im geringen Sicherheitsbereich (= genomische Jungvererber und
Kühe) reduziert.
Kalbeverlauf
Die Gewichtung zwischen erster und zweiter Laktation wird
von bisher 75 zu 25 Prozent auf 50 zu 50 Prozent verschoben.
Vitalitätswert
Änderungen Milchwert
Dieses völlig neue Merkmal deckt die Lücke bei den Zuchtwertschätzungen in der Aufzuchtphase ab. Der Vitalitätswert
(VIW) besteht aus den vier Abschnitten:
Beim Milchwert wird die Gewichtung zwischen Fett und
Eiweiß von 1:10 auf 1:1,4 verschoben und dem Ende der
Milchquote im Jahr 2015 angepasst. Konsequenz ist, dass
eiweißstarke Bullen beim Milchwert verlieren und umgekehrt.
Zusätzlich wird, wie bei allen kombinierten Werten (Fitness,
Nutzungsdauer, Eutergesundheitswert), wie beim Milchwert
die Streuung bei geringen Sicherheiten nach unten korrigiert.
Getroffen hat dies genomische Jungvererber, die bei hohen
Milchwerten zusammengestaucht wurden.
• Totgeburtenrate bis 48 Stunden nach der Geburt (= alte
Totgeburtenrate)
• Aufzuchtverluste vom dritten bis 30. Tag
• Aufzuchtverluste vom 31. Tag bis zehnten Monat für männliche Tiere
• Aufzuchtverluste vom 31. Tag bis 15. Monat für weibliche
Tiere
Änderungen Fleischwert
Verschoben wurde die Gewichtung der Teilwerte Nettozunahme, Ausschlachtung und Handelsklasse. Bisher wurde
die Nettozunahme doppelt so hoch im Gesamtzuchtwert gewichtet wie die anderen beiden Merkmale. Zukünftig werden
Ausschlachtung und Handelsklasse mit je sieben Prozent
gewichtet und die Nettozunahme mit vier Prozent.
Gesundheitsmerkmale
Für die Diagnosen aus ProGesund (Datenumfang etwa
30.000 Beobachtungen) bei den Merkmalen Mastitis, frühe
Fruchtbarkeitsstörungen, Zysten und Milchfieber werden
Zuchtwerte berechnet. Die HIT-Meldungen (ca. zwei Mio.
Beobachtungen) Festliegen (ergänzt Milchfieber) und Nachgeburtsverhaltung (ergänzt frühe Fruchtbarkeitsstörungen)
beeinflussen die Zuchtwerte „Eutergesundheitswert“ und
„Fruchtbarkeitswert“ und können diese stark verändern.
Der Bulle „Hutera“ (Züchter Götz GdbR aus Großalfalterbach) war
der große Gewinner der Zuchtwertumstellung im April. Durch die
enorme Leistungsbereitschaft der Töchter aus dem Masseneinsatz
in der Milch hat er deutlich in den Zuchtwerten zugelegt.
30
Die Erblichkeit dieses neuen Merkmals ist gering und liegt
bei zwei Prozent. Die Gewichtung der vier Abschnitte liegt
im Verhältnis 52 zu 24 zu 12 zu 12 Prozent. Die im Zuchtwert
schlechtesten Bullen haben um zwei- bis viermal höhere Aufzuchtverluste als die besten Bullen.
Kennzeichnung Mängel im Balkendiagramm
Die Kennzeichnung der Mängel im Balkendiagramm bei den
geprüften Bullen erfolgt nicht mehr nach der Bewerterabweichung, sondern nach dem unveröffentlichten genomischen
Zuchtwert.
Änderungen Gesamtzuchtwert
Neben den neuen abgeleiteten wirtschaftlichen Gewichten
wurde die Korrelationsmatrix (= Beziehung der Merkmale
untereinander) neu geschätzt. Die Zusammenhänge zwischen den Milch- und Fleisch- bzw. Fitnessmerkmalen sind
stärker negativ als bisher angenommen. Die Fitnessmerkmale sind untereinander etwas stärker korreliert. Auch die
Berechnungsmethode der Sicherheiten wurde verbessert.
Dies bewirkt gerade bei geringen Sicherheiten im Bereich
von 65 Prozent (= genomische Jungvererber und Kühe) eine
Stauchung. Diese Stauchung fällt umso größer aus, je weiter
der Bulle von 100 entfernt war. Aus einem GZW 140 wird ein
neuer GZW von 132 und aus einem GZW von 130 wird ein
neuer GZW von 124.
Im Gesamtzuchtwert haben die Zuchtorganisationen festgelegt, dass die Fruchtbarkeit keinen negativen Trend bekommen darf. Dadurch gab es für die Fruchtbarkeit eine Gewichtung, die deutlich höher ist, als der optimale Index hergibt. Da
aber die Fruchtbarkeit mit der Milch negativ korreliert ist, hat
dieses Gewicht deutlich negative Auswirkungen auch auf die
Milch. Die neue wirtschaftliche Gewichtung liegt in der Milch
bei 38 Prozent (bisher 38 Prozent), im Fleisch bei 18 Prozent
(bisher 16 Prozent) und in der Fitness bei 44 Prozent (bisher
46 Prozent). Der erwartete Selektionserfolg verschiebt sich,
wie aus Abbildung 1 ersichtlich ist.
Bisher waren unter den Top100 Bullen nur genomische Jung-
Fachzentrum Rinderzucht
vererber. Durch die Anpassungen bei der Berechnung der
Sicherheit sind unter den Top 100 auch 17 Nachkommengeprüfte Bullen.
Fazit:
Die beschriebenen Veränderungen haben in der April-Zuchtwertschätzung zu großen Veränderungen in den Zuchtwerten geführt. Neben den Bullen waren auch die Kühe betroffen
und die Liste der Bullenmütter wurde stark durcheinander
gewirbelt.
Bullenmutter muss einen Gesamtzuchtwert von 117 (bisher
121) haben, im Milchwert wird 115 (bisher 118) gefordert.
Diese Grenze gilt für den Bereich der VFR. Für das Hornloszuchtprogramm „Bayern Polled“ wurde die Grenze für
den Gesamtzuchtwert auf 112 (bisher 115) gesenkt. Auch
die Grenzen für die Förderung der Spülungen im IZP wurden
nach unten korrigiert.
Es bleibt festzuhalten: Viele Änderungen haben die Zuchtwertlisten auf den Kopf gestellt. Die erhofften Verbesserungen werden sich erst nach und nach einstellen.
Änderung Grenze Bullenmütter
Dr. Thomas Nibler
Die Grenze für die Bullenmütter wurde wegen der Anpassungen der Zuchtwertschätzung im April verändert. Eine
Der Selektionserfolg durch den neuen
Gesamtzuchtwert bei Fleckvieh
Zuchtziel ab April 2016
Altes Zuchtziel
Fitness
15 %
Fitness
20 %
Fleisch
10 %
Milch
70 %
Fleisch
10 %
Milch
75 %
Abbildung 1: Der Selektionserfolg durch den neuen Gesamtzuchtwert
31
Fachzentrum Rinderzucht
Das Zuchtprogramm für Fleckvieh in der Oberpfalz
45 Bullen aus dem Schwandorfer Zuchtgebiet schafften im
vergangenen Jahr den Sprung in die Besamung. Damit ging
die Zahl der verkauften Bullen um rund 30 Stück zurück. Man
sollte jedoch anmerken, dass sich der Zuchtbullenverkauf in
die Besamung mit 45 Bullen auf dem langjährig normalen
Niveau bewegt und 2015 aufgrund der genetischen Besonderheiten ein Ausnahmejahr gewesen sein dürfte.
wurden 325 hoch vorgeschätzte Jungrinder an die Fachberater gemeldet, wovon 272 mit einem Paarungsvorschlag versehen wurden und somit ins Zuchtprogramm aufgenommen
wurden.
Die häufigsten Ausscheidungsgründe, weshalb eine potentielle Bullenmutter vom Fachberater abgemeldet wird und
deshalb kein Paarungsvorschlag ausgesprochen wird, sind
in nachfolgendem Diagramm zu sehen.
Um möglichst viel Zuchtfortschritt zu erzielen, werden Kühe
mit hohen Zuchtwerten ins Zuchtprogramm aufgenommen.
Die sogenannten Bullenmütter werden den Fachberatern
vom LKV vorgeschlagen. Nach der Zuchtwertumstellung im
April 2016 hat man sich innerhalb der VFR darauf geeinigt,
die Zuchtwertgrenzen für Bullenmütter folgendermaßen festzusetzen: Jungkühe und Kühe ab dem zweiten Kalb GZW
 117 und MW  115. Für hornlose Tiere gilt 112 als Untergrenze für den GZW. Beim MW hornloser Tiere gibt es keine
Selektionsgrenze.
Ausscheidungsgründe der für "Gezielte Paarung"
ausgewiesenen Kühe
3%
3%
Rahmen Bemuskelung
13 %
Fundament
35 %
Leistung
Im abgelaufenen Jahr wurden 3.345 Kühe als potentielle Bullenmütter an die Fachberater gemeldet. Davon waren aber
nur knapp die Hälfte für die Zucht tauglich und es wurden
1.520 mit einem Paarungsvorschlag versehen. Bei den Jungkühen (1. Kalb) wurden 263 Tiere gemeldet und 116 mit einem Bullenvorschlag versehen. Bei der jüngsten Kategorie
36 %
Euter und
Melkbarkeit
10 %
Sonstige
Gründe
Häufigste Väter der Bullenmüer
200
180
160
140
120
185
158
126
106
100
80
60
40
72
69
59
46
40
25
23
22
21
21
21
20
20
19
18
18
18
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Fachzentrum Rinderzucht
Die häufigsten Paarungsempfehlungen sind in folgender Tabelle dargestellt:
Bulle
HB-Nr.
Vater
Muttervater
MutterMuttervater
WALDLER
LOSUNG
ENCHILADA
DISTANZ
VILLEROY
WETTENDASS
WOLGASAND
ZAHIR
PERON
WOBBLER
WITHOF
VOLTAIRE
MANDRIN
WESTKREUZ
HOFFNUNG PS
POLAROID
VEUZER
HUMPHREY
WILDEWIESN
PAZIFIK
POTTER
SERTOLI
WARRIOR
10/170790
10/170824
10/189568
10/170700
10/171300
10/171000
10/177286
10/163973
10/189775
10/851361
10/177559
10/606018
10/606089
10/163310
10/180421
10/851826
10/189952
10/189984
10/177387
10/193450
10/189778
10/177304
10/171350
Wal
Losam
Endo
Dextro
Reumut
Weintor
Wonderfull
Zauber
Pepsi
Watnox
Witam
Reumut
Mandarin
Waldbrand
Hutera
Polarbär
Reumut
Humpert
Wildwest
Passion
Pepsi
Sanddorn
Warberg
Mandela
Repteit
Vagil
Zahner
Ettal
Gebalot
Rurex
Wal
Waterberg
Mandela
Inhof
Zahner
Vanstein
Rumen
Witzbold
Manitoba
Winnipeg
Waterberg
Zahner
Huascaran
Waterberg
Gebalot
Walrom
Rogen
Rochen
Ruap
Poldi
Zahner
Poldi
Safir
Randy
Ruap
Ruap
Hochkogl
Heron
Malhax
Weinold
Indigo
Hippo
Safir
Stego
Hatz
Engadin
Ruap
Imo
Hostress
Paarungsempfehlungen
89
70
68
66
55
50
42
39
39
38
36
34
34
33
32
29
27
25
25
24
24
24
24
Christoph Hauser
PM_Bechtel_AZ_A5_Quer.indd 1
24.09.13 14:43
33
Fachzentrum Rinderzucht
Anpaarungsverträge in der Oberpfalz
Die Erfolgsgeschichte der Anpaarungsverträge besteht in
der Oberpfalz seit mittlerweile 13 Jahren! Nirgendwo sonst
gibt es dieses System, in dem sich das Staatliche Fachzentrum Rinderzucht, der Rinderzuchtverband Oberpfalz und
die Besamungsstationen Neustadt/Aisch bzw. Marktredwitz
in einem „Dreiergespann“ bemühen, die Genetik auf einer
Vielzahl von Zuchtbetrieben bestmöglich für die Zucht zu
nutzen. Nahezu jedes Jahr in der Vergangenheit wurde die
Anzahl der abgeschlossenen Verträge gesteigert. So deutlich wie dieses Jahr ist dies aber noch nie passiert. Oberpfalzweit wurden mit 1.406 Anpaarungsverträgen rund 600
mehr abgeschlossen als im Vorjahr.
Verteilung der 1406 Anpaarungsverträge nach
Landkreisen
TIR
83
BT + WUN
27
Losam-Sohn „Losung“ vom Betrieb Haberkorn aus Obertresenfeld
(Lkr. NEW) stammt aus dem Anpaarungsprogramm und wurde im
Dezember 2015 in der gezielten Paarung eingesetzt.
AS
260
Häufigste Anpaarungsbullen bei den
Anpaarungsverträgen
SAD 177
60
55
51
50
CHA
181
R 115
42
40
34
30
30
28
28
27
26
26
25
24
20
NEW
240
NM
323
10
0
Der große Rest von 944 Anpaarungsverträgen wurde im Vorfeld, d.h. vor der Besamung der Bullenmutter geschlossen.
Dies hat den großen Vorteil, dass die Paarung gezielt vorgeschlagen werden kann und deshalb noch interessantere
Paarungen zustande kommen bzw. die Erfolgsquote höher
ist.
Wiggal-Sohn „Wikipedia“ vom Betrieb Thomas Ruhland aus Grub
(Lkr. CHA) stammt ebenfalls aus dem Anpaarungsprogramm.
Auf vielen Betrieben haben sich die Anpaarungsverträge
mittlerweile etabliert. Deshalb ist in der Regel kein großer
Beratungs- oder Erklärungsbedarf seitens der Zuchtbetriebe mehr notwendig. Die praktische Abwicklung erfolgt sehr
problemlos und die allermeisten Betriebe sind sehr zufrieden damit. Von den insgesamt 1.406 Verträgen sind 462
Seiteneinsteiger-Kälber. Dies bedeutet, dass diese Kälber als
männliche Zuchtkälber angekauft wurden, obwohl es im Vorfeld keinen Anpaarungsvertrag mit Paarungsvorschlag gegeben hat, das Kalb aber trotzdem genetisch interessant ist.
34
Im abgelaufenen Zuchtjahr haben die Fachberater wieder
eine Vielzahl von Bullen für die Besamung der Anpaarungsvertragskühe vorgeschlagen. Am häufigsten kamen dabei
die Bullen „Waldler“, „Enchilada“ und „Distanz“ zum Einsatz.
Weitere Vererber, die sehr gerne angepaart wurden, finden
Sie in der Tabelle. Diese Verteilung der eingesetzten Bullen
macht durchaus Sinn. Gerade von „Distanz“ und „Enchilada“
ist zum Beispiel der Spermavorrat aufgebraucht. So wurden
noch einige hochinteressante Paarungen mit ansprechenden
Bullenmüttern gemacht und die Wahrscheinlichkeit gesteigert, dass diese hochinteressanten Bullen noch positiv typisierte Nachkommen in der Fleckviehzucht hinterlassen.
Christoph Hauser
„Glück ist Talent für das Schicksal.“
Novalis
Fachzentrum Rinderzucht
Embryotransfer in der Oberpfalz wieder zugenommen
Im zurückliegenden Zuchtjahr wurden 35 Embryotransfers
im Rahmen des „Innovativen Zuchtprogramms“ (IZP) gefördert. Dies ist ein Anstieg von 14 Spülungen im Vergleich zum
Vorjahr. Außerhalb des Innovativen Zuchtprogramms wurden
noch zusätzlich elf Spülungen durchgeführt.
Ziel des „Innovativen Zuchtprogramms“ ist es, die Züchter zu
motivieren, die Genetik ihrer besten Tiere im Stall gezielt zu
vermehren und so schneller einen Populationsfortschritt zu
erreichen. Bei Embryotransfers mit möglichst jungen Tieren
wird der größte Zuchtfortschritt erreicht. Bei den Jungrindern
muss der Züchter sich auf den Pedigree-Zuchtwert bzw. die
bei weiblichen Tieren inzwischen häufig genutzte Möglichkeit
der genomischen Untersuchung verlassen.
Aufgrund der hohen Anzahl typisierter weiblicher Zuchttiere
war in diesem Jahr erstmalig ein Trend spürbar, bereits vermehrt diese Jungrinder zu spülen. Diese machen knapp 40%
der geförderten Spülungen aus. Auch zukünftig wird der ET
bei Jungrindern stärker gefördert. Nichtsdestotrotz verlassen
sich viele Züchter noch auf ihre älteren Kühe mit mehr als
zwei Abkalbungen, da sich diese Kühe bereits in Leistung
und Exterieur beweisen konnten.
Die Vereinigung zur Förderung der Rinderzucht e.V. (VFR)
und der Rinderzuchtverband Oberpfalz w.V. fördern die
Durchführung eines Embryotransfers finanziell.
Die Entscheidung, welche Tiere für das Programm geeignet sind und somit finanziell von der VFR gefördert werden,
liegt beim Zuchtleiter in Rücksprache mit dem zuständigen
Fachberater. Um die Förderkriterien zu erreichen, gelten die
gleichen Mindestanforderungen wie bei einer Bullenmutter
(GZW 117; MW 115). Für natürlich hornlose Tiere sinkt die
GZW-Grenze auf 112. In Ausnahmefällen können auch Tiere
mit geringeren Werten gefördert werden. Hierzu bedarf es allerdings einer Besonderheit an dem Tier, z. B. einer seltenen
Linienführung. Wer Interesse an einem geförderten ET hat,
kann sich gerne beim Fachzentrum Rinderzucht in Schwandorf melden.
Mittlerweile ist es im Rahmen der „Genomischen Selektion“
auch möglich, Erbfehler im Genom nachzuweisen. Gerade,
wenn sich ein Anlageträger in der Linie befindet, ist es sinnvoll, dieses vorab durch die genomische Selektion auszuschließen. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass
sich dadurch die vorgeschätzten Zuchtwerte des Tieres ändern. So kann es sowohl zu einem Anstieg der Zuchtwerte
führen, als auch zu einem Abfall.
Der RZO fördert die Typisierung von weiblichen Zuchttieren
mit ca. der Hälfte der Typisierungskosten. Der Eigenanteil für
den Züchter beträgt demnach nur noch 40 €. Dies hat sich
zum 01.10.2016 etwas geändert, allerdings werden nun auch
bis zu zehn Tiere/Betrieb und Jahr gefördert und nicht mehr
nur fünf Tiere wie in den Jahren zuvor.
Finanzielle Förderung des Embryotransfers (IZP)
43,-- € für Typisierung der Bullenmutter (max. zehn Tiere
pro Betrieb)
350,-- € bei erfolgreichem Embryotransfer
250,-- € bei Nullrunde (d. h. es entstehen keine übertragungsfähigen Embryonen)
150,-- € bei Abbruch des Embryotransfers
50,-- € Extra-VFR-Prämie bei Embryotransfers mit
Jungkuh (1. Kalb)
Ergebnisse IZP in der Oberpfalz
(35 Spülungen von Oktober 2015 bis September 2016)
13,3
14,0
12,0
9,6
10,0
8,0
5,0
4,6
6,0
4,0
2,0
0,0
gespülte
Embryonen
transfertaugliche frisch übertragene
Embryonen
Embryonen
tiefgefrorene
Embryonen
Entwicklung der IZP-Spülungen in der Oberpfalz
gesamt Jungrinder
2005/2006
2006/2007
2007/2008
2008/2009
2009/2010
2010/2011
2011/2012
2012/2013
2013/2014
2014/2015
2015/2016
43
33
28
29
41
25
25
36
23
21
35
21
15
9
10
15
6
3
5
6
5
13
JungJung- ältere
kühe
kühe Kühe
(1. Kalb) (2. Kalb)
5
2
3
2
1
2
0
2
3
14
11
7
15
7
10
4
7
2
4
7
8
2
10
1
17
9
17
22
15
8
12
Spülergebnisse im Berichtsjahr 2015/2016
Gattung
transfertaugliche
Embryonen
Ø
(von – bis)
Jungrind
Jungkuh 1
Jungkuh 2
ältere Kuh
9,8
1,0
14,3
8,7
3 – 20
0– 2
5 – 24
0 – 35
Carmen Hautmann
35
Fachzentrum Rinderzucht
Überproportionale Zunahme der Typisierungen
in der Oberpfalz
Erneut angestiegen ist die Bereitschaft zur Typisierung. Im
vergangenen Jahr wurden in der Oberpfalz 2.267 Typisierungen beantragt. Das ist im Vergleich zum Vorjahr fast eine
Verdoppelung. Weibliche Tiere werden häufiger typisiert. Je
Betrieb werden seit 1.10.2016 zehn weibliche (bisher fünf)
Tiere vom Verband bezuschusst. Ziel ist ein nachfolgender
Embryotransfer. Durch die Erbfehlerproblematik sollte jedes
Spendertier typisiert werden, um über die genetischen Besonderheiten Bescheid zu wissen und den Anpaarungspartner noch gezielter auswählen zu können.
Stolz präsentierten Vanessa und Mathias Rosner aus Kondrau (Lkr.
TIR) ihren Remitent-Sohn „Ironimus“ aus dem Anpaarungsprogramm.
Männliche Kandidaten
Am häufigsten wurden im abgelaufenen Jahr bei den männlichen Kandidaten Söhne von „Raldi“, „Humpert“, „Informant“
und “Iserschee“ genomisch untersucht. Erfreulicherweise wurden auch einige Outcrossbullen wie „Obwohl“ (17),
„Weinfur“ (19) oder „Himmelhoch“ (9) typisiert.
Jahr
Gesamtzahl
Typisierungen
Typisierungen
weiblich
2011/2012
586
11
2012/2013
648
17
2013/2014
1014
46
2014/2015
1194
160
2015/2016
2267
975
Insgesamt stammten die männlichen Kandidaten von 221
verschiedenen Vätern ab. Wichtig ist hier, dass die Zucht
breit aufgestellt ist und sich nicht alle auf die gängigsten Bullen stürzen.
Weibliche Kandidaten
Zugenommen haben auch die Typisierungen der weiblichen
Tiere. Im Rahmen des Anpaarungsprogrammes mit unseren beiden Partnern Besamungsverein Neustadt/Aisch und
Besamungsgenossenschaft Wölsau wurden 795 Jungrinder
typisiert. Mit den besten Jungrindern wird anschließend ein
Embryotransfer durchgeführt.
Genetische Besonderheiten
Unter den typisierten Tieren waren 41 reinerbig hornlose und
283 mischerbig hornlose Kandidaten. Die Zucht auf Hornlosigkeit entwickelt sich rasant weiter, reinerbig hornlose Tiere
sind aber nicht so einfach zu züchten.
Im abgelaufenen Jahr hat der Erbfehler Zwergwuchs (DW)
weiter abgenommen. FH2 (Minderwuchs) und TP (Bluterkrankheit) sind mit 4 Prozent bzw. 8 Prozent bei den Typisierungen vorhanden. Nicht zu vergessen ist auch die Spinnengliedrigkeit, die mit 1,4 Prozent bei den Typisierungen
vorkommt. Problem ist, dass die Hauptträger im Pedigree
weiter nach hinten rücken und nicht mehr ersichtlich sind.
Der neue Erbfehler FH5 (erhöhte Kälbersterblichkeit) ist mit
4,4 Prozent vertreten.
Die genetischen Besonderheiten gilt es konsequent auf der
männlichen Seite zu bekämpfen. Die Bullenempfehlung mit
der „Ohne-Sorge-Liste“ in der Oberpfalz ist der richtige Weg.
Auf der Zuchtseite (Produktion von erbfehlerfreien Söhnen
von außergewöhnlichen Trägern) werden wir es uns auf Dauer
nicht leisten können, hochwertige Genetik zu verschenken.
Allerdings muss so ein Träger einige besondere Eigenschaften haben wie ein überragendes Typisierungsergebnis in seiner Halbgeschwistergruppe (z.B. deutlich an der Spitze).
Häufigste Bullenväter
(männliche Kandidaten)
Ruptal (37), Mertin (35),
Hulkor (34)
Wille (26), Gepard (26),
Zauber (24)
Manton (76), Hutera (65),
Hurrican (29)
Manigo (52), Impression (45),
Manton (44), Mailer (43)
Raldi (42), Humpert (36),
Informant (35), Iserschee (34)
Typisierungen Anpaarungsverträge
(männl. Kandidaten)
Fortführung
der Aufzucht
345
81
323
75
446
49
505
36
625
38
Dr. Thomas Nibler
36
Fachzentrum Rinderzucht
Spitzenvererber in der „Gezielten Paarung“
Die angegebenen Daten entsprechen dem Zeitpunkt des Einsatzes in der „Gezielten Paarung“.
Zuchtwertschätzung 01. 12. 2015
Walch 10/605922 V: Waldbrand
MV: Manitoba
51 Tö.
99
122
106
114
(109)
gGZW 134 85%
MW 117 87%
FW 115 99%
M 103
ZZ 113
P 108
N 127
Besamungsstationen: Genostar; CRV Deutschland
Mandrin 10/606089 V: Mandarin
MV: Vanstein
106 Tö.
99
95
100
106
(105)
gGZW 133 89%
MW 124 93%
FW 112 97%
M 99
ZZ 111
P 103
N 107
Besamungsstation: Hohenzell
Westkreuz *TA 10/163310 V: Waldbrand MV: Rumen
60 Tö.
107
87
107
105
(102)
gGZW 128 85%
MW 124 89%
FW 104 95%
M 117
ZZ 113
P 99
N 98
Besamungsstationen: Bayern-Genetik; Bauer, Wasserburg
Losung 10/170824
V: Losam
MV: Repteit
33 Tö.
103
102
106
117
(110)
gGZW 124 84%
MW 114 87%
FW 119 92%
M 103
ZZ 90
P 99
N 113
Besamungsstationen: Neustadt/Aisch; Birkenberg;
Marktredwitz-Wölsau
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37
Fachzentrum Rinderzucht
Zahir 10/163973
V: Zauber
MV: Wal
0 Tö.
102
101
103
110
(92)
gGZW 130 72%
MW 125 72%
FW 94 69%
M 116
EGW 109
P 122
N 114
Besamungsstationen: Hohenzell; Neustadt/Aisch
Polaroid *TA 10/851826 V: Polarbaer MV: Manitoba
0 Tö.
105
113
110
107
(107)
gGZW 129 71%
MW 123 72%
FW 101 68%
M 109
EGW 110
P 110
N 113
Besamungsstationen: Neustadt/Aisch; Hohenzell
Narwal *TA 10/605885
V: Narr
MV: Wal
76 Tö.
93
111
113
105
(94)
gGZW 121 88%
MW 119 92%
FW 94 94%
M 113
ZZ 94
P 99
N 112
Besamungsstationen: Bayern-Genetik; Bauer, Wasserburg
Sehrgut *TA 10/163990 V: Serano MV: Winnipeg
0 Tö.
98
94
100
112
(111)
gGZW 128 71%
MW 130 71%
FW 100 67%
M 101
EGW 113
P 106
N 104
Besamungsstationen: Neustadt/Aisch; Hohenzell;
Humor *TA 10/851758
V: Humpert *TA
MV: Wal
0 Tö.
94
100
102
111
(100)
gGZW 128 70%
MW 125 71%
FW 106 67%
M 104
EGW 98
P 107
N 108
Besamungsstation: Höchstädt
Veuzer 10/189952
V: Reumut *TA
MV: Zahner
0 Tö.
99
111
111
117
(101)
gGZW 128 70%
MW 120 70%
FW 110 66%
M 106
EGW 107
P 107
N 113
Besamungsstation: Marktredwitz-Wölsau
Genomische Jungvererber (hornlos)
Solfeuer Pp 10/186346
V: Solo Pp
MV: Imposium
42 Tö.
126
100
106
113
(104)
gGZW 114 83%
MW 110 87%
FW 106 85%
M 108
ZZ 100
P 104
N 104
Besamungsstation: Neustadt/Aisch
Genomische Jungvererber
Mint *TA 10/851825
V: Manigo
MV: Rau
0 Tö.
103
102
122
135
(105)
gGZW 135 72%
MW 121 73%
FW 107 68%
M 113
EGW 125
P 94
N 126
Besamungsstation: CRV Deutschland
Wiscona *TA 10/163940
V: Wille
MV: Ruap
0 Tö.
112
103
104
112
(107)
gGZW 134 72%
MW 123 73%
FW 117 69%
M 106
EGW 113
P 107
N 109
Besamungsstation: Höchstädt
Himbeere *TA 10/186719 V: Huldig MV: Mandela
0 Tö.
100
111
114
112
(101)
gGZW 131 70%
MW 121 70%
FW 107 66%
M 113
EGW 103
P 104
N 119
Besamungsstation: Neustadt/Aisch
38
Windows PP* *TA 10/171625
V: Witam PS *TA
MV: Valero PS *TA
0 Tö.
108
106
94
102
(110)
gGZW 133 64%
MW 116 65%
FW 116 59%
M 111
EGW 117
P 120
N 123
Besamungsstation: Höchstädt
Vorfahrt PS 10/167222 V: Von Welt Pp* *TA MV: Imposium
0 Tö.
115
114
100
116
(98)
gGZW 127 64%
MW 119 65%
FW 114 58%
M 105
EGW 107
P 101
N 109
Besamungsstation: Greifenberg
Fachzentrum Rinderzucht
Zuchtwertschätzung 05. 04. 2016
Waldler *TA 10/170790
V: Wal
MV: Mandela
70 Tö.
105
128
110
106
(100)
gGZW 135 84%
MW 110 92%
FW 113 88%
M 110
ZZ 110
P 131
N 129
Besamungsstationen: Marktredwitz-Wölsau; Neustadt/Aisch
Wobbler *TA 10/851361 V: Watnox MV: Mandela
42 Tö.
103
110
114
108
(100)
gGZW 129 78%
MW 117 83%
FW 108 99%
M 110
ZZ 112
P 105
N 119
Besamungsstation: CRV Deutschland
Wettendass 10/171000 V: Weintor MV: Gebalot
36 Tö.
108 99
104
109
(100)
gGZW 128 80%
MW 117 86%
FW 109 95%
M 106
ZZ 103
P 112
N 121
Besamungsstationen: Neustadt/Aisch; Marktredwitz-Wölsau;
Rinderunion Baden-Württemberg, Hohenzell
Wolgasand *TA 10/177286 V: Wonderfull MV: Rurex
46 Tö.
106
114
112
111
(99)
gGZW 128 80%
MW 115 87%
FW 109 93%
M 97
ZZ 122
P 111
N 120
Besamungsstationen: Bayern-Genetik; Bauer, Wasserburg
Wodongo 10/163456 V: Wonderfull MV: Imposium
25 Tö.
97
95
96
113
(99)
gGZW 125 76%
MW 116 82%
FW 99 84%
M 112
ZZ 99
P 116
N 117
Besamungsstation: Neustadt/Aisch
Potter *TA 10/189778
V: Pepsi
MV: Waterberg
38 Tö.
101
98
107
116
(106)
gGZW 124 80%
MW 122 85%
FW 101 87%
M 108
ZZ 101
P 105
N 109
Besamungsstation: CRV Deutschland
39
Fachzentrum Rinderzucht
Genomische Jungvererber
Wohltat 10/167100
V: Willem
MV: Imposium
0 Tö.
101
102
102
116
(106)
gGZW 131 67%
MW 119 72%
FW 111 66%
M 109
EGW 109
P 107
N 115
Besamungsstation: Neustadt/Aisch
Voltaire *TA 10/606018 V: Reumut
MV: Zahner
0 Tö.
111
94
101
113
(107)
gGZW 129 68%
MW 127 70%
FW 112 67%
M 108
EGW 108
P 94
N 105
Besamungsstationen: Hohenzell; Neustadt/Aisch;
Rinderunion Baden-Württemberg
Peron *TA 10/189775
V: Pepsi
MV: Waterberg
33 Tö.
101
98
107
116
(106)
gGZW 124 80%
MW 122 85%
FW 101 87%
M 108
ZZ 101
P 105
N 109
Besamungsstation: Höchstädt
Wismut 10/606023 V: Wildwuchs
MV: Vanstein
0 Tö.
106
95
101
114
(101)
gGZW 128 69%
MW 118 73%
FW 89 68%
M 100
EGW 110
P 107
N 122
Besamungsstationen: Genostar; CRV Deutschland
Pazifik *TA 10/193450 V: Passion MV: Huascaran
0 Tö.
101
102
109
120
(113)
gGZW 124 66%
MW 123 69%
FW 99 64%
M 108
EGW 106
P 110
N 107
Besamungsstation: Höchstädt
Wallgeier *TA 10/199680 V: Waldbrand MV: Resolut
0 Tö.
106
100
110
110
(100)
gGZW 123 65%
MW 120 69%
FW 105 63%
M 105
EGW 111
P 104
N 104
Besamungsstation: Neustadt/Aisch
Wolfheim 10/163448 V: Wonderfull MV: Imposium
24 Tö.
99
96
103
109
(104)
gGZW 123 75%
MW 122 80%
FW 101 86%
M 115
ZZ 101
P 107
N 109
Besamungsstation: Greifenberg
Genomische Jungvererber (hornlos)
Withof PS *TA 10/177559
V: Witam PS*TA MV: Inhof
0 Tö.
96
90
110
115
(100)
gGZW 127 59%
MW 117 64%
FW 112 58%
M 103
EGW 108
P 113
N 120
Besamungsstationen: Neustadt/Aisch; Hohenzell
Mission Pp* 10/859210 V: Manton
MV: Rumgo
0 Tö.
105
100
108
115
(105)
gGZW 122 64%
MW 118 69%
FW 98 64%
M 104
EGW 106
P 84
N 107
Besamungsstation: CRV Deutschland
Sertoli *TA 10/177304 V: Sanddorn MV: Gebalot
43 Tö.
105
104
122
125
(113)
gGZW 122 77%
MW 121 83%
FW 100 95%
M 97
ZZ 113
P 94
N 113
Besamungsstationen: Bayern-Genetik; Bauer, Wasserburg
40
Warendorf PS* 10/859065 V: Wahnwitzig PS MV: Mandela
0 Tö.
101
107
109
111
(109)
gGZW 119 60%
MW 117 65%
FW 111 63%
M 111
EGW 102
P 99
N 103
Besamungsstationen: Bayern-Genetik; Bauer, Wasserburg
Fachzentrum Rinderzucht
Zuchtwertschätzung 09. 08. 2016
Waban 10/605991
V: Wille
MV: Zahner
24 Tö.
109
103
107
104
(104)
gGZW 128 77%
MW 123 80%
FW 95 98%
M 109
ZZ 119
P 115
N 117
Besamungsstationen: Hohenzell; Neustadt/Aisch;
Rinderunion Baden-Württemberg;
Birkenberg, Tirol
Erbhof *TA 10/166911 V: Eilmon
MV: Weinold
65 Tö.
92
99
109
112
(88)
gGZW 126 84%
MW 123 92%
FW 118 94%
M 114
ZZ 89
P 100
N 105
Besamungsstationen: Bayern-Genetik; Bauer, Wasserburg
Weyden *TA 10/193190 V: Wyoming MV: Gebalot
43 Tö.
101
99
105
102
(104)
gGZW 126 77%
MW 115 83%
FW 113 86%
M 108
ZZ 101
P 107
N 109
Besamungsstation: Höchstädt
Salvavenia *TA 10/166950 V: Samland MV: Vanstein
47 Tö.
114
95
102
117
(113)
gGZW 124 79%
MW 116 85%
FW 116 96%
M 114
ZZ 94
P 97
N 110
Besamungsstationen: Neustadt/Aisch; Marktredwitz-Wölsau;
Rinderunion Baden-Württemberg;
Hohenzell
Maxx *TA 10/646028
V: MG
MV: Rurex
27 Tö.
107
99
109
117
(96)
gGZW 122 82%
MW 120 90%
FW 88 93%
M 110
ZZ 110
P 114
N 115
Besamungsstationen: ZBH Alsfeld; Neustadt/Aisch;
Marktredwitz-Wölsau
Wildalp *TA 10/175662
V: Wiggal
MV: Ruap
42 Tö.
96
95
110
106
(108)
gGZW 122 78%
MW 119 86%
FW 110 85%
M 110
ZZ 99
P 99
N 109
Besamungsstationen: Bauer, Wasserburg; Bayern-Genetik
41
Fachzentrum Rinderzucht
Hui buh 10/171490
V: Hutera *TA
MV: Imposium
0 Tö.
102
103
107
114
(100)
gGZW 124 67%
MW 125 72%
FW 112 67%
M 100
EGW 100
P 106
N 108
Besamungsstationen: Neustadt/Aisch; Marktredwitz-Wölsau
Pasta 10/171435
V: Passion
MV: Inder
0 Tö.
103
109
116
111
(108)
gGZW 123 64%
MW 118 68%
FW 106 63%
M 104
EGW 103
P 101
N 112
Besamungsstation: Marktredwitz-Wölsau
Genomische Jungvererber (hornlos)
Wahnwitzig PS 10/186389 V: Wahnfried PS MV: Ruap
51 Tö.
107
92
104
115
(109)
gGZW 110 81%
MW 116 89%
FW 105 90%
M 110
ZZ 105
P 97
N 94
Besamungsstation: Neustadt/Aisch
Manolo Pp* 10/856830
V: Manigo
MV: Wapuls
0 Tö.
113
115
117
108
(100)
gGZW 131 64%
MW 115 69%
FW 114 64%
M 103
EGW 111
P 105
N 120
Besamungsstation: Greifenberg
Genomische Jungvererber
Gentleman PS* 10/173204 V: Garibaldi PS *TA MV: Wille
0 Tö.
108
97
109
106
(95)
gGZW 125 57%
MW 123 62%
FW 108 53%
M 127
EGW 103
P 97
N 109
Besamungsstationen: Neustadt/Aisch;
Rinderunion Baden-Württemberg
Valeur 10/193443
V: Vanadin
MV: Inhof
0 Tö.
106
110
101
106
(106)
gGZW 133 67%
MW 121 70%
FW 127 65%
M 103
EGW 99
P 115
N 109
Besamungsstation: Höchstädt
Happyline *TA 10/852049 V: Hutera *TA MV: Ruap
0 Tö.
116
105
102
125
(109)
gGZW 125 69%
MW 118 73%
FW 107 69%
M 104
EGW 106
P 109
N 112
Besamungsstationen: Bayern-Genetik; Bauer, Wasserburg
BayWa
aus einer Hand.
Planen, Bauen, Einrichten und Service.
Technik
Versace PP* 10/186800 V: Von Welt Pp* *TA MV: Rosskur PS
0 Tö.
104
97
107
112
(102)
gGZW 119 62%
MW 119 67%
FW 99 66%
M 105
EGW 97
P 111
N 108
Besamungsstation: Greifenberg
Profitieren Sie von unserem
Wissen, unserer Technik und
von unserem Know-how!
Wir bieten Ihnen:
– Stallgebäude mit Unterbau
– Automatische Fütterungssysteme
– Melksysteme
– Stallböden
– Klimatechnik
– Service für Fütterungsund Melkanlagen
BayWa AG, Technik
Bereich: Service
Bahnhofstraße 28–34
92431 Neunburg v. W.
Telefon 09672 4954
Bereich: Vertrieb
Bahnhofstraße 7
94060 Pocking
Telefon 08531 918859
www.baywa.de/stallsysteme
42
Fachzentrum Rinderzucht
Oberpfälzer Prüfbullen
01.10.2015 – 30.09.2016
Oktober-Markt 2015
Mail 10/171766
Ignacio PS 10/171735
geb. 04.10.14
gGZW 122
V: Rosskur PS
M: 03620
AV
MW 115
FIT 114
MV: Romtell TA
87 79 85 84
GZW 111
MW 107
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Bernreuter Erwin, Rückertshof
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Besamungsverein Neustadt/Aisch
geb. 02.09.14
gGZW 129
V: Mailer
M: Paula BM
AV
MW 120
FIT 116
MV: Wonderfull
78 78 82 83
GZW 123
MW 118
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Püttner GbR, Redenbach
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
Maium 10/171767
Syndrom 10/171760
geb. 16.09.14
gGZW 136
V: Saldana *TA
M: Bailey ET BM
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
MW 133
FIT 103
MV: Samland
93 86 84 84 GZW 130
MW 122
Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg
Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg
Besamungsverein Neustadt/Aisch
geb. 13.08.14
gGZW 131
V: Mailer
M: 469 BM
AV
MW 123
FIT 119
MV: Imposium
6678
GZW 117
MW 114
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Bauer Hubert GbR, Lengenfeld
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
November-Markt 2015
Witasch Pp* 10/171765
Ideko 10/171770
geb. 11.09.14
gGZW 123
V: Witam *TA PS
M: Biene Pp
geb. 07.12.14
gGZW 132
V: Iwinn
M: Granada BM
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
MW 114
FIT 119
MV: Ralmesbach PS
86 85 84 83 GZW 106 MW 108
Götz GdbR, Großalfalterbach
Götz GdbR, Großalfalterbach
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
MW 124
FIT 118
MV: Imposium
8788
GZW 121
MW 120
Mosandl GbR, Ottmaring
Mosandl GbR, Ottmaring
Besamungsverein Neustadt/Aisch
43
Fachzentrum Rinderzucht
Monumental 10/171790
Voxy 10/171763
geb. 01.12.14
gGZW 129
V: Vox *TA
M: 46730259 EY
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
AV
MW 127
MV: Wille
GZW 132
FIT 106
MW 129
Riebensahm Uwe, Reichelsheim
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
geb. 29.10.14
gGZW 140
V: Manigo
M: Lenta BM
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
AV
MW 125
FIT 128
MV: Hulkor *TA
85 82 85 84 GZW 121 MW 117
Pirner Hans, Pürschläg
Meyer Matthias, Willenhofen
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Ironimus 10/171764
Otjiwarongo 10/171780
geb. 30.11.14
gGZW 125
V: Remitent *TA
M: Gerda BM
geb. 27.10.14
gGZW 129
V: Hagwirt
M: Ciojo BM
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
AV
MW 119
FIT 110
MV: Wagut
81 80 83 84 GZW 122 MW 117
Rosner Josef, Kondrau
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
MW 126
FIT 107
MV: Sanddorn
84 88 83 87 GZW 127 MW 132
Gaßner Christoph, Holzheim
Gaßner Christoph, Holzheim
Bayern-Genetik Grub
Zahnuwa 10/171775
Magiwi 10/171777
geb. 07.11.14
ET IZP
gGZW 124
MW 114
FIT 117
V: Zahnberg
MV: Winnipeg
M: Gundl ET EY BM 8 7 8 7 GZW 119
MW 115
geb. 13.10.14
gGZW 132
V: Magistrat
M: Waneta
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
44
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
MW 124
FIT 115
MV: Wiggal
87 83 84 85 GZW 122 MW 115
Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg
Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
(VFR-Tierschau Wertingen)
Fachzentrum Rinderzucht
Dezember-Markt 2015
Vollschoen PS 10/171799
geb. 03.01.15
gGZW 122
V: Votary *TA PS
M: Lenzi Pp BM
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
AV *TA Pp*
MW 118
FIT 115
MV: Rurondo
84 83 87 84
GZW 119
MW 111
Kohl Michael, Iber
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Zagreb 10/171797
geb. 30.11.14
AV
gGZW 130
MW 114
FIT 127
V: Zaspin
MV: Resolut
M: Pino BM
82 84 83 82
GZW 120
MW 114
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Bodensteiner GbR, Albersrieth
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Mittendrin 10/171798
Dryko 10/171800
geb. 02.01.15
gGZW 137
V: Dryland *TA
M: Kuno A* BM
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
*TA
MW 137
FIT 104
MV: Vanstein
8778
GZW 129
MW 129
Götz Markus, Raitenbuch
Götz Markus, Raitenbuch
Besamungsverein Neustadt/Aisch
geb. 07.11.14
gGZW 127
V: Manigo
M: 51563 BM
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
AV
MW 117
FIT 120
MV: Weinfurt *TA
83 78 84 85
GZW 124
MW 114
Edenharter Hubert, Ehringsfeld
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Dave PS 10/171795
Wivalda PP* 10/171785
geb. 30.12.14
gGZW 127
V: Witam *TA PS
M: Evalda Pp BM P*
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
PP*
MW 116
FIT 116
MV: Holzmichl
79 82 80 82 GZW 114 MW 115
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Bes. Gen. Marktredwitz-Wölsau
geb. 14.10.14
PS
gGZW 121
MW 118
FIT 114
V: Davidoff PS
MV: Waldbrand
M: Birgit
85 82 84 84
GZW 124
MW 113
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Rösch Ottmar, Ottmaring
Rösch Ottmar, Ottmaring
Besamungsverein Neustadt/Aisch
45
Fachzentrum Rinderzucht
Januar-Markt 2016
Rockimpark 10/171830
Wicht 10/171820
geb. 08.01.15
gGZW 130
MW 120
FIT 111
V: Williams*TA
MV: Hutera *TA
M: Lindsay
86 85 86 87
GZW 121
MW 116
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
geb. 23.01.15
gGZW 135
V: Rockefeller
M: Gracisa ET EY
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
MW 124
FIT 124
MV: Manton
90 82 87 86 GZW 128 MW 117
Pilz Martin, Oberwahrberg
Pilz Martin, Oberwahrberg
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Mosandl GbR, Ottmaring
Bäumler M & M GbR, Obertresenfeld
Besamungsverein Nordschwaben
Februar-Markt 2016
Montecarlo 10/171833
Iserwas 10/171840
geb. 16.02.15
gGZW 130
V: Iserschee
M: Gala BM
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
MW 119
FIT 118
MV: Watnox *TA
85 79 86 82
GZW 135
geb. 20.01.15
gGZW 130
V: Manigo
M: Evelyn BM
AV
MW 122
FIT 121
MV: Imposium
7778
GZW 114
MW 111
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Lehmeier Robert, Dietkirchen
Meyer Matthias, Willenhofen
Besamungsverein Neustadt/Aisch
MW 125
Dehling Hans, Woffenricht
Dehling Hans, Woffenricht
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Burli 10/171835
Endspurt 10/171825
geb.06.02.15
gGZW 129
V: Enduro
M: Leone BM
AV
MW 114
FIT 124
MV: Wal
7778
GZW 122
MW 114
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Gmeiner Wolfgang, Oberbernrieth
Bäumler M & M GbR, Obertresenfeld
Besamungsverein Neustadt/Aisch
46
geb. 10.01.15
AV
gGZW 125
MW 121
FIT 110
V: Busserl
MV: Imposium
M:Lena BM 81 82 84 85 GZW 118
MW 118
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Guttenberger Anton, Dietkirchen
Meyer Matthias, Willenhofen
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Fachzentrum Rinderzucht
März-Markt 2016
April-Markt 2016
Mimbach 10/171841
Zantos 10/171870
geb. 25.03.15
gGZW 136
V: Merci *TA
M: Amsel BM
AV
MW 122
FIT 118
MV: Imposium
8788
GZW 122
MW 119
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Dotzler Markus, Mimbach
Meyer Matthias, Willenhofen
Besamungsverein Neustadt/Aisch
geb. 27.03.15
gGZW 133
MW 126
FIT 118
V: Zahir
MV: Vanstein
M: Avanti
83 83 87 85
GZW 122
MW 113
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Schmaußer Anton, Illkofen
Schmaußer Anton, Illkofen
Besamungsverein Nordschwaben
Ivora 10/171880
Rielitz PS 10/171842
geb. 22.03.15
AV *TA PS
gGZW 125
MW 119
FIT 118
V: Rieth *TA Pp*
MV: Imposium
M: 660 BM 80 87 82 88
GZW 118
MW 114
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Müller Johann, Köttlitz
Meyer Matthias, Willenhofen
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Magiro 10/171843
geb. 01.02.15
gGZW 122
V: Magistrat
M: Riviera BM
AV
MW 112
FIT 125
MV: Romtell TA
8877
GZW 115
MW 113
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Grillmeier Michaela, Pechofen
Bäumler M & M, Obertresenfeld
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
geb. 20.03.15
gGZW 131
MW 121
FIT 124
V: Ivan
MV: Zauber
M: Natalie
83 80 82 87
GZW 131
MW 126
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Ott Helmut, Grub
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Halleluja 10/171850
geb. 20.02.15
gGZW 133
V: Hutera *TA
M: Bavaria BM
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
MW 136
FIT 101
MV: Romario
95 85 87 87
GZW 118
MW 114
Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg
Schleicher Jos. u. A GdbR., Unterreiselberg
Besamungsverein Neustadt/Aisch
47
Fachzentrum Rinderzucht
Havelsee 10/171860
Hutlos Pp* 10/171893
geb. 20.02.15
gGZW 127
V: Hutera *TA
M: Bavaria BM
MW 123
FIT 106
MV: Romario
95 85 87 87 GZW 118 MW 114
geb. 27.05.15
gGZW 122
V: Hutera *Ta
M: Ulmete BM
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Schleicher Jos. u. A.GdbR, Unterreiselberg
Schleicher Jos. u. A.GdbR, Unterreiselberg
Bayern-Genetik Grub
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Pp*
MW 122
FIT 98
MV: Ralmesbach
79 76 81 83 GZW 113
MW 113
Bauer GbR, Hiltershof
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
Mai-Markt 2016
Buckingham 10/171882
Galero Pp* 10/17855
geb. 24.05.15
ET Pp*
gGZW 121
MW 117
FIT 100
V: Garibaldi *TA PS MV: Valero *TA
M: Emotion EY BM 84 86 84 82 GZW 114 MW 108
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Schwab Georg, Lintach
Schwab Georg, Lintach
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
geb. 28.04.15
AV
gGZW 129
MW 121
FIT 113
V: Busserl
MV: Hutera *TA
M: Inge BM
86 82 82 83
GZW 118
MW 118
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Lindner Gerhard, Mallersricht
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Juni-Markt 2016
Makareli 10/171895
Wotan 10/171866
geb. 15.06.15
gGZW 135
V: Wohltat
M: Carra BM
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
48
MW 121
FIT 117
MV: Strellas *TA
87 86 86 86 GZW 119
MW 117
Böhm Hans, Hötzelsdorf
Böhm Hans, Hötzelsdorf
Zweckverband II, Greifenberg
geb. 17.04.15
gGZW 126
MW 125
FIT 117
V: Martin
MV: Weburg
M: Belinka ET BM 88 83 83 86 GZW 116 MW 122
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg
Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg
Zweckverband II, Greifenberg
Fachzentrum Rinderzucht
Hurim 10/171896
geb. 13.03.15
AV
gGZW 121
MW 114
V: Hurly *TA
MV: Imo
M: Chantre ET 83 82 81 80
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Sygfrid 10/171907
FIT 110
GZW 115
MW 110
Saalfrank H. u. Th. GdbR, Furthammer
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
geb. 04.05.15
gGZW 127
MW 124
FIT 115
V: Symposium
MV: Ermut
M: 788
89 90 83 83
GZW 106
MW 103
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Schönberger Rudolf, Neunaigen
Schönberger Rudolf, Neunaigen
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
Juli-Markt 2016
Zwiesel PS 10/171908
Manufaktur 10/171902
geb. 20.07.15
AV
gGZW 123
MW 116
FIT 114
V: Mantutius *TA
MV: Hulkor *TA
M: 404 BM
77 82 82 86
GZW 112
MW 109
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Forster Peter, Friedersdorf
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Besamungsverein Neustadt/Aisch
geb. 19.04.15
ET IZP PS
gGZW 123
MW 121
FIT 109
V: Zwiefach *TA PP*
MV: Reumut *TA
M: Herena EY BM 87 81 85 88 GZW 133
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
MW 126
Rösch Ottmar, Ottmaring
Rösch Ottmar, Ottmaring
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Osteria 10/171888
Patria 10/171901
geb. 11.07.15
gGZW 125
V: Pandora
M: Gloria BM
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
AV *TA
MW 115
FIT 119
MV: Rumgo
83 80 83 80 GZW 121 MW 112
Rosner Josef Kondrau
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
geb. 03.04.15
AV
gGZW 124
MW 122
FIT 104
V: Ostende
MV: Rubens *TA
M: Weba BM 80 80 78 84
GZW 110
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
MW 111
Schecklmann Hubert, Unterbibrach
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Besamungsverein Neustadt/Aisch
49
Fachzentrum Rinderzucht
August-Markt 2016
September-Markt 2016
Immediato 10/171900
geb. 29.07.15
gGZW 121
MW 125
FIT 102
V: Imara
MV: Hutera *TA
M: Bommel BM 93 86 83 87 GZW 117 MW 119
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg
Schleicher Jos. u. A. GdbR, Unterreiselberg
Besamungsverein Neustadt/Aisch
Himmobile 10/171890
geb.22.07.15
AV
gGZW 118
MW 112
FIT 104
V: Himmelhoch *TA
MV: Imposium
M: Barolin BM 78 83 83 80
GZW 115 MW 115
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Schmidkonz Josef, Griesbach
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
Watze 10/171920
geb. 12.09.15
gGZW 124
V: Watzmann
M: Esmeralda
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
AV
MW 126
FIT 102
MV: Everest
GZW 131
MW 130
Hofmann Frank, Gersfeld
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
Increva PP* 10/171930
geb.27.08.15
PP*
gGZW 127
MW 112
FIT 124
V: Incredible *TA PP* MV: Valero *TA
M: Emotion EY BM 84 86 84 82 GZW 113 MW 107
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
Schwab Georg, Freudenberg
Schwab Georg, Freudenberg
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
Die angegebenen Daten entsprechen den jeweiligen Auktionsdaten.
Gewährschaftsfälle sind nicht berücksichtigt.
Wigoba 10/171910
geb. 21.06.15
gGZW 130
V: Wigerl
M: Limetta BM
Züchter:
Aufzüchter:
Käufer:
50
AV
MW 125
FIT 112
MV: Manitoba
84 84 82 85 GZW 113
MW 112
Rosner Josef, Kondrau
Bäumler M. & M. GbR, Obertresenfeld
Bes.-Gen. Marktredwitz-Wölsau
Fachzentrum Rinderzucht
Pro Gesund 2.0
In diesem Jahr konnte die ehemalige Projektleiterin Dr. Dr. Eva Zeiler
den zweitausendsten Betrieb bei
Pro Gesund begrüßen. Dies ist klares Zeichen dafür, dass Pro Gesund
gut ankommt und zeigt den unermüdlichen Einsatz der regionalen
Leistungsoberprüfer (LOP), die den
bayerischen Milchviehhaltern rund
um Pro Gesund zur Seite stehen.
Mittlerweile nutzen 2074 Betriebe die
vielen, kostenlosen Vorteile von Pro Gesund. Der Landwirt
erhält einen genauen Einblick in die gesundheitliche Situation seiner Milchviehherde sowie jeder einzelnen Kuh anhand
von anschaulichen Ampelsystemen. Mit Hilfe von Aktionslisten in den Bereichen Eutergesundheit, Fruchtbarkeit und
Stoffwechsel kann die tägliche Arbeit im Stall unterstützt
werden. So können z.B. Risikotiere frühzeitig erkannt werden, es kann schnell gehandelt werden, und Erkrankungen
können vermieden werden. Außerdem ist ein anonymisierter
Vergleich mit Betrieben möglich, die auf Grund ihrer Größe
oder Leistung eine ähnliche Betriebssituation haben.
Die Ziele von Pro Gesund sind gesunde, leistungsstarke
Tiere, sowie die Unterstützung der Herdenbetreuung hin zu
mehr Vorbeugung und Vermeidung von Krankheiten. Nicht
außer Acht zu lassen ist aber auch die Schätzung von Gesundheitszuchtwerten zur Bullenauswahl für die robuste,
problemlose Kuh.
Gesundheitszuchtwerte basieren jetzt auch auf bayerischen Daten
Im Rahmen der gemeinsamen deutsch-österreichischtschechischen Zuchtwertschätzung (ZWS) werden Gesundheitszuchtwerte für die Merkmale Mastitis, Zysten, Milchfieber und „frühe Fruchtbarkeitsstörungen“ geschätzt. Darüber
hinaus sind die Zysten und „frühen Fruchtbarkeitsstörungen“
wichtiger Bestandteil des Fruchtbarkeitswertes und die Mastitis Bestandteil des Eutergesundheitswertes.
Bisher beruhte die Gesundheits-ZWS ausschließlich auf
tierärztlichen Diagnosen aus Österreich und Baden-Württemberg. Seit der ZWS im April 2016 werden jedoch auch
tierärztliche Diagnosen aus Bayern sowie die durch die
Landwirte in HI-Tier erfassten geburtsnahen Beobachtungen miteinbezogen. Während die Anzahl tierärztlicher Diagnosen aus Bayern noch relativ gering ist, sind ca. zwei Drittel
der geburtsnahen Beobachtungen bayerischen Ursprungs.
Die bayerischen Daten erhöhen deutlich die Sicherheit der
Zuchtwerte. Zusätzlich können jetzt auch Gesundheitszuchtwerte für Bullen veröffentlicht werden, die ausschließlich in
Bayern eingesetzt wurden.
Anzahl der Diagnosen und geburtsnahen Beobachtungen aus Bayern
Der Datenumfang der tierärztlichen Diagnosen aus Bayern
ist im Vergleich zu den anderen Ländern immer noch relativ gering und beschränkt sich auf ca. 30.000 Kühe (Tabelle
1). Der Großteil (93,3%) wird über die LOP des LKV erfasst,
4,3% kommen elektronisch vom Tierarzt, und 2,4% werden
vom Landwirt im Herdenmanager erfasst. Tabelle 1 zeigt
auch, dass die Frequenz, d.h. die Häufigkeit des Auftretens
der Krankheiten, in allen Ländern, die an der Zuchtwertschätzung teilnehmen (Frequenz gesamt) sehr ähnlich ist. So
liegen von etwa 10% der Tiere Mastitis-Diagnosen vor. Dies
zeigt einmal mehr, wie wichtig eine züchterische Verbesserung dieses Merkmals ist.
Seit 2012 werden in Deutschland und Österreich „geburtsnahe Beobachtungen“ erfasst. In Bayern erfolgt die Erfassung
direkt durch den Landwirt bei der Geburtsmeldung (HI-Tier).
Dabei handelt es sich um die Nachgeburtsverhaltung, das
Festliegen und den Nabelbruch. Für die ZWS werden vorerst
nur die Merkmale Nachgeburtsverhaltung und Festliegen
berücksichtigt (Tabelle 2). Es werden nur Daten von Betrieben mit möglichst vollständiger Datenerfassung verwendet,
weshalb von mindestens der Hälfte der Kalbungen pro Jahr
beide Merkmale vorliegen müssen.
Der Großteil der geburtsnahen Meldungen stammt aus Bayern, auch von Betrieben, die nicht an Pro Gesund teilnehmen.
Pro Gesund Betriebe haben aber den Vorteil, ihre Meldungen
zusätzlich in den Webanwendungen und Aktionslisten nutzen zu können.
Verbesserungen der ZWS durch die Einbeziehung bayerischer Daten
Die Verwendung der geburtsnahen Beobachtungen brachte
für die „frühen Fruchtbarkeitsstörungen“ und das Milchfieber
einen deutlichen Qualitätssprung in der ZWS.
Beim Milchfieber kam es durch die Einbeziehung der Beobachtungen zu deutlichen Veränderungen in den Zuchtwerten,
und die Sicherheiten stiegen dabei um ca. 15% an. Bei aktuellen nachkommengeprüften Stieren war der Sicherheitsanstieg sogar noch deutlicher.
Abbildung 1: Gesundheitszuchtwerte als wichtiger Bestandteil der
Vererbungsleistung eines Bullen
51
Fachzentrum Rinderzucht
Tabelle 1: Tierärztliche Diagnosen aus Bayern in der Gesundheits-Zuchtwertschätzung (Quelle: Zuchtdata Wien)
Mastitis
Frühe Fruchtbarkeitsstörungen
Zysten
Milchfieber
Anzahl
Fleckvieh
Frequenz
Bayern
Frequenz
gesamt
23.690
8,9%
9,4%
29.862
23.437
30.850
6,4%
5,5%
2,5%
4,4%
4,5%
2,4%
Braunvieh
Frequenz
Bayern
Frequenz
gesamt
895
12,9%
10,3%
1.159
879
1.201
8,4%
4,2%
3,8%
6,0%
3,0%
2,9%
Anzahl
Tabelle 2: Anzahl und Frequenzen (%) von geburtsnahen Beobachtungen (Nachgeburtsverhaltung und Festliegen) in der
Gesundheits-Zuchtwertschätzung (Quelle: Zuchtdata Wien)
Anzahl
Nachgeburtsverhaltung
Festliegen
Österreich
Fleckvieh
Bayern
Baden-W.
Österreich
Braunvieh
Bayern
Baden-W.
775.222
4,1%
3,2%
2.076.677
4,9%
2,5%
232.799
5,5%
2,1%
71.702
4,5%
2,7%
304.177
5,8%
2,2%
78.938
5,7%
2,5%
Ein Vergleich bei den Fruchtbarkeitszuchtwerten gestaltet
sich schwierig, da die Merkmale „frühe Fruchtbarkeitsstörungen“ und Zysten nicht mehr für sich alleine geschätzt
werden. Die deutliche Zunahme an Information führt allerdings auch hier zu einem deutlichen Sicherheitsgewinn.
Bei der Mastitis ergaben sich durch die eher kleine Datenmenge der neuen Diagnosen aus Bayern nur sehr geringe
Auswirkungen auf die Zuchtwerte und Sicherheiten. Auch
der Eutergesundheitswert war nur geringfügig beeinflusst.
Weitere Diagnosedaten aus Bayern unbedingt notwendig
Während im Bereich der „geburtsnahen Beobachtungen“
viele Daten vorhanden sind, ist es nötig, wesentlich mehr
Diagnosen zu sammeln. Nur so wird es möglich sein, auch
für weitere Gesundheitsmerkmale, wie z.B. die Mastitis, entsprechend sichere Zuchtwerte schätzen zu können und sicherzustellen, dass bayerische Bullen in der Zuchtwertschätzung nicht benachteiligt sind. Eine Erhöhung der Anzahl an
Diagnosen ist außerdem notwendig, um eine aussagekräftige genomische ZWS zu entwickeln.
Die schon vorhandenen Module Eutergesundheit, Fruchtbarkeit und Stoffwechsel in der Webanwendung Pro Gesund im
LKV-Herdenmanager werden um das Modul Kälbergesundheit erweitert. Dies könnte helfen, Schwachstellen in der Kälberhaltung frühzeitig aufzudecken. In Planung sind weiterhin
die Module Klauengesundheit und Schlachttierbefunde.
Wünschenswert ist auch die Etablierung eines Frühwarnsystems, z.B. im Bereich Eutergesundheit durch die Kombination von tierärztlichen Diagnosen, Beobachtungen durch den
Landwirt, Milchinhaltsstoffe, usw. Bei Überschreiten eines
festgelegten Schwellenwertes würden Landwirt und Tierarzt
eine automatisierte Benachrichtigung erhalten, ohne in den
LKV-Herdenmanager geschaut zu haben und könnten entsprechend schneller reagieren.
Einen unverändert hohen Stellenwert in Pro Gesund hat der
Datenschutz. Zugriff auf die Daten haben ausschließlich der
Besitzer des teilnehmenden Betriebes und der behandelnde Tierarzt. Gespeichert werden bei der Diagnoseerfassung
nur folgende Daten: BALIS-Nr. des Betriebes, Tieridentität
(Lebensohrmarke, Name, LKV-Nummer), Diagnose und Diagnosedatum.
Unter anderem deshalb ist es für die bayerische Rinderzucht
wichtig, dass möglichst alle Betriebe aktiv an Pro Gesund
teilnehmen, im besten Fall in Zusammenarbeit mit ihrem Hoftierarzt. Da dies nicht immer möglich ist, können aber auch
Beobachtungen zum Krankheitsgeschehen direkt durch den
Landwirt in den LKV-Herdenmanager eingegeben werden.
Derzeit wird geprüft, ob diese Daten zukünftig auch für die
ZWS verwendet werden können.
Bisher nutzen rund 10.000 Betriebe in Bayern den LKV-Herdenmanager. Für diese Betriebe liegen die Vorteile einer Teilnahme an Pro Gesund auf der Hand. Aber auch alle anderen
Betriebe können durch eine Teilnahme an Pro Gesund einen
wichtigen Beitrag zur Tiergesundheit leisten. Der LOP erfasst
die Diagnosen, und diese fließen in die Zuchtwertschätzung
ein. Langfristig stehen somit bessere Gesundheitszuchtwerte und gesündere Kühe zur Verfügung. Außerdem kann die
bayerische Rinderzucht mit einer starken Beteiligung dokumentieren, dass ihr die Gesundheit und das Wohlbefinden
ihrer Tiere ein wichtiges Anliegen ist.
Eine Minimierung des zeitlichen Aufwandes zur Diagnoseerfassung, vor allem für die LOP, ist durch die Optimierung
der LKV-App (RDV-Mobil[BY]) geplant. So können in Zukunft
Diagnosen auch vermehrt und zeitnah durch die Landwirte
selber, z.B. direkt im Stall eingegeben werden.
Die Verteilung der derzeit 2074 teilnehmenden Betriebe in
den Regierungsbezirken und LKV-Verwaltungsstellen Bayerns ist sehr unterschiedlich (Tabelle 3). Spitzenreiter ist nach
wie vor Schwandorf mit gut einem Viertel aller teilnehmenden
Betriebe.
Pro Gesund geht in die Verlängerung – gehen Sie mit!
52
Fachzentrum Rinderzucht
Tabelle 3: Aufteilung der an Pro Gesund teilnehmenden Betriebe in Bayern nach Regierungsbezirken und LKV-Verwaltungsstellen
Regierungsbezirk
Anzahl Betriebe
LKV-Verwaltungsstelle
Anzahl Betriebe
Oberbayern
550
Miesbach
Töging
Traunstein
Weilheim
Pfaffenhofen
118
204
107
69
52
Niederbayern
268
Landshut
Regen
Passau
117
93
58
Oberpfalz
565
Schwandorf
565
Oberfranken
334
Bayreuth
334
Mittelfranken
135
Ansbach
135
Unterfranken
21
Würzburg
21
201
Wertingen
Kempten
64
137
Schwaben
Summe
2074
Summe
2074
Pro Gesund 2.0 ist eine Gemeinschaftsarbeit von LfL, LKV,
dem Fleischprüfring Bayern e.V., dem Landesverband praktizierender Tierärzte Bayern, dem Institut für Epidemiologie
des Friedrich-Loeffler-Instituts und wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten.
und Gesundheitszuchtwerten. Umso wichtiger ist es, dass
möglichst alle Betriebe aktiv an Pro Gesund teilnehmen.
Schon jetzt ist Pro Gesund das größte Gesundheitsmonitoring-Programm in Deutschland. Sorgen wir gemeinsam
dafür, dass Bayern seine Führung auf diesem Gebiet weiter
ausbaut!
Die bayerische Rinderzucht hat durch die Zusammenarbeit
von Landwirten, Tierärzten, LOP, Zuchtverbänden, Fachzentren, Beratern, Besamungstechnikern, Klauenpflegern usw.
mit Pro Gesund eine kostenfreie Möglichkeit zur Optimierung
von Tiergesundheit, Tierwohl, Leistung, Wirtschaftlichkeit
Neue Ansprechpartnerin rund um Pro Gesund und neue
fachliche Leiterin ist seit Oktober 2016 Dr. Olivia Müller.
Dr. Olivia Müller, Dr. Dieter Krogmeier, Prof. Kay-Uwe Götz
Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL)
Gemeinsam zum Ziel: Mehr Effizienz
durch fachgerechte Aufzucht.
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basieren auf praxisorientierter Forschung,
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53
Fachzentrum Rinderzucht
Neue Vererber aus der Oberpfalz
Name
HB-Nr.
Vater
Ruksi
170650
Losone
170822
GZW
MW
Ruakana Zahner
132
118 103
96
108
121 (99)
Losam
Vanstein
126
114 111
114
101
119 (95)
Wettendass 171000
GP
Weintor
Gebalot
125
114 106
102
104
107 (98)
Ruppin
171010
Ruptal
Morbo
121
118 95
96
99
Wodka
170900
Wonderfull Vanstein
121
106 86
108
105
Wikipedia
170999
Wiggal
Rinser
119
118 102
101
96
Rasmus
170880
Ricki
Malint
119
109 82
107
103
Losung
GP
170824
Losam
Repteit
118
110 107
102
105
113 (110) BVN,
Wölsau,
Birkenberg
Maxax
170805
Malhaxl
Roberto
116
112 108
107
97
102 (102) BVN,
Wölsau
Wolf Manfred,
Mittersberg
NM
Losl
170820
Losam
Ilion
115
101 99
104
106
105 (101) BVN,
Birkenberg
Rösch Ottmar
Ottmaring
NM
Wiking
170950
Wiggal
Imposium 114
122 112
109
98
100 (94)
Schleicher GdbR,
Unterreiselberg
R
Rutberg
171025
Ruptal
Vanstein
114
111 105
104
106
104 (105) BVN
Pilz Martin,
Oberwahrberg
R
Jold
170877
Holzmichl Weinold
113
101 90
108
93
116 (104) Wölsau,
BVN
Püttner Harald,
Redenbach
TIR
Sain
170925
Samba
Vanstein
112
114 109
111
95
108 (95)
Härtl Martin,
Kleinbüchlberg
TIR
Mangusto
170935
Manigo
Waterberg 111
115 101
109
114
110 (100) Wölsau
Wolf Martin,
Plößberg
TIR
Sappada
171042
Sampro
Vanstein
111
102 97
104
104
103 (104) BVN,
Wölsau
Dinauer Johannes,
Wollmannsdorf
R
Isertech
170850
Resolut
Zahner
107
110 84
106
104
111 (102) BVN
Schleicher GdbR,
Unterreiselberg
R
54
MV
gereiht nach Gesamtzuchtwert (GZW)
Leistungsstand: August 2016
Exterieurbewertung Besamungsstation
Züchter
Lkr.
CRV
Götz GdbR,
Großalfalterbach
NM
BVN,
Wölsau
Höllriegl Ulrike,
Ullersberg
AS
Schwab Georg,
Lintach
AS
Pilz Martin,
Oberwahrberg
R
110 (103) BVN
Schwab Georg,
Lintach
AS
104 (106) BVN,
Wölsau
104 (106) CRV
Ruhland Thomas,
Grub
Götz GdbR,
Großalfalterbach
Haberkorn G. u. J.
Obertresenfeld
CHA
BVN, Wölsau,
Rinderunion
Baden-W.,
Hohenzell
111 (104) Bayern Gen.,
Wasserburg
BVN
Wölsau,
BVN
NM
NEW
Fachzentrum Rinderzucht
Bullen mit genetischer Besonderheit, welche die Richtlinie für die Besamung im Zweiteinsatz geschafft haben, aber nicht eingesetzt werden
Name
HB-Nr.
Vater
MV
Wodurch
FH5
170960
Wonderfull Rainer
Hurrican
FH2
171100
Hulkor
Woodrow
TP
171001
Wonderfull Gebalot
Witzfreude 171065
FH2
Sancho
FH5
GZW MW
Exterieurbewertung
Besamungsstation
Lkr.
Schwab Georg,
Lintach
AS
125
117 107
109
103
98
Winnipeg 121
119 112
116
103
110 (98)
BVN, Wölsau,
Rinderunion
Baden-W.,
Hohenzell
Götz GdbR,
Großalfalterbach
NM
120
112 92
110
109
105 (94)
BVN,
Wölsau
Herzog GbR,
Rohr
NM
Witzbold Rau
118
107 98
100
99
102 (103) BVN,
Wölsau
Schwab Georg,
Lintach
AS
171003
Sambucco Weinold
116
115 101
101
94
101 (99)
BVN,
Wölsau
Deubzer Martin,
Burkhardsreuth
NEW
Wow
FH5
171040
Wapuls
Retrakt
114
113 103
101
97
117 (98)
BVN
Schleicher GdbR,
Unterreiselberg
R
Jasmund
Tp
171002
Herstein
Vanstein
111
113 83
101
109
101 (103) BVN,
Wölsau
Lehner Christian,
Weißenbrunn
NEW
EN
WIR BIET
(103) BVN,
Wölsau
Züchter
S
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55
Fachzentrum Rinderzucht
126. ZLF in München - Zentrallandwirtschaftsfest
Vom 17.09. bis 25.09.2016 fand in München auf der Theresienwiese das heurige ZLF statt. Im Vorfeld gab es besonders
wegen der Blauzungenkrankheit etwas Aufregung. Plötzlich
musste gegen BT4 und BT8 jeweils zweimal geimpft werden.
Der Impfstoff war erst sehr kurzfristig verfügbar, wobei die
Ausbreitung der Krankheit aber gestoppt war. Da scheinbar
zu wenige Betriebe bereit waren zu impfen, durften plötzlich auch nicht geimpfte Tiere, die frei von Blauzunge waren,
auf das ZLF. Für uns stand dieser Weg allerdings nicht offen,
da wir auch gegen Flechten impfen und die erste Impfung
bereits erfolgt sein musste. Für eine zehntägige Ausstellung
ist eine Vorbeugung gegen Flechten Pflicht. Es dient zum
Schutz unserer Tiere und Betriebe. So konnten letztendlich
nur fünf Tiere aus der Oberpfalz zum ZLF, obwohl wir sechs
Plätze gehabt hätten.
Die Kommentierung des Tierbeurteilungswettbewerbs wurde
wieder von Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler übernommen. Er
stellte die Nachwuchsorganisationen vor und lockerte den
Ablauf mit verschiedenen Interviews auf.
Ein Betreuungsteam der VFR unter der Leitung von Frau Hefner hat die Kühe in München die ganze Zeit hervorragend
betreut.
Bereits am ersten Samstag gab es den Jungzüchterwettbewerb.
Aus der Oberpfalz waren vertreten:
•
•
•
Maximilian Kurzendorfer aus Rengersricht (Lkr. Neumarkt)
David Pilz aus Oberwahrberg (Lkr. Regensburg)
Mathias Wutz aus Döfering (Lkr. Cham)
Das Team wurde von Herrn Hauser gemeinsam geschult und
ging gut vorbereitet an den Start. In der Mannschaftswertung
schrammte das Team „Oberpfalz“ mit einem vierten Platz
knapp am Stockerl vorbei.
Wiedersehen nach langer Zeit zwischen dem Züchter Josef Nickl und
dem Bullen Rosskur.
Rosskur wurde als Kalb in Schwandorf versteigert und von einem
Aufzüchter aufgezogen.
Bei den Bullen gewann der Fleckviehstier „Rosskur“, gezüchtet von Josef Nickl aus Pichlberg (Lkr. NEW) einen 1a-Preis.
Bei den Kühen war die Ausbeute von Plätzen auf dem Treppchen bei der Olympiade der Rinderzucht für die Oberpfalz
diesmal dünn gesät. Die Kuh „Swenja“ von Franz-Xaver Eichenseer aus Dantersdorf war die älteste Kuh im Teilnehmerfeld mit elf Abkalbungen und überzeugte durch ihre Frische
und ihren jugendlichen Ausdruck. Auch die Kuh „Gigerl“ vom
gleichen Betrieb bezeichnete Preisrichter Ernst Grabner aus
Niederösterreich als unverbraucht und frisch mit einem gut
aufgehängten Euter. Diese Gruppe der Kühe mit fünf Kalbungen war mit sieben Tieren eine sehr große Gruppe, die auch
noch sehr ausgeglichen und typstark war.
Die Mannschaft der Oberpfälzer Jungzüchter mit Betreuer Christoph
Hauser
Die Kuh „Anni“ vom Betrieb Adam aus Dürnkonreuth (Lkr.
TIR) konnte als hornlose Vertreterin in der Gruppe der hornlosen Kühe, die nochmal extra aufegtrieben wurden, mit einem
1b-Preis überzeugen. Die Kuh „Mella“, eine Wapuls-Tochter,
verfehlte in der Gruppe, die sehr stark und ausgeglichen war,
Bei den Kühen waren in München aus der Oberpfalz vertreten:
Name
Ort
Lkr.
Kuh
Nr.
Vater
Eichenseer Franz-Xaver
Dantersdorf
NM
Adam Martin
Geitner Alfred
Pilz Martin
Dürnkonreuth
Willmannsdorf
Oberwahrberg
TIR
NM
R
Swenja
Gigerl
Anni
Mella
Golaris
6
18
24
33
47
Rosner
Hupsol
Reiselberg
Wapuls
Vanstein
56
Fachzentrum Rinderzucht
einen Platz auf dem Stockerl knapp. Preisrichter Grabner hob
die Länge und Textur im Euter bei der Kuh „Mella“ hervor.
Einen 1c-Preis errang die Kuh „Golaris“, eine Vanstein-Tochter, vom Betrieb Pilz aus Oberwahrberg. Jungzüchter David
Pilz stellte „Golaris“ gekonnt vor. Überzeugt hat die Zweitkalbskuh „Golaris“ durch ihr langes und sehr gut aufgehängtes Euter.
Die Witterungsverhältnisse beim Preisrichten waren extrem
schlecht. Dauerregen hat von den Züchtern und Tieren alles
abverlangt. Der tiefe und durchtränkte Boden mit scharfem
Sand hat allen Teilnehmern zu schaffen gemacht. Trotzdem
ist und war die Teilnahme am ZLF wie immer ein sehr großes
Erlebnis.
Schwierige Witterungs- und Platzverhältnisse beim Preisrichten am
Montag
Rosner-Tochter „Swenja“ vom Betrieb Franz-Xaver Eichenseer aus
Dantersdorf (Lkr. NM) war die älteste Kuh in München
Die Reiselberg-Tochter „Anni“ (ganz rechts; vorgeführt von Florian
Pirner) vom Betrieb Martin Adam aus Dürnkonreuth (Lkr. TIR) vertrat
die Oberpfalz bei den hornlosen Tieren
Dank sei gesagt allen Züchtern, die die Tiere bereitgestellt
haben und diese auch im Vorfeld bereits gut vorbereitet
haben. Da bei einer Untersuchung auf dem ZLF bezüglich
BHV1 eine Probe einer Kuh im Grenzbereich war, was auf
eine Kreuzreaktion zurück zuführen war, wurden die Kühe
der VFR im Landkreis Neustadt/Waldnaab bei Fam. Hey in
Preißach in Quarantäne gestellt. Danke an Familie Hey für
die sehr kurzfristige und unkomplizierte Bereitstellung des
Stalles.
Dr. Thomas Nibler
Wapuls-Tochter „Mella“ vom Betrieb Alfred Geitner aus Willmannsdorf (Lkr. NM) überzeugte durch ihr Euter
„Giggerl“, eine Hupsol-Tochter vom Betrieb Franz-Xaver Eichenseer
aus Dantersdorf (Lkr. NM), vorgestellt von Theresa Eichenseer
David Pilz aus Oberwahrberg (Lkr. R) mit Vanstein-Tochter „Golaris“
nach der Tierschau
57
Fachzentrum Rinderzucht
Lebensleistungskühe in der Oberpfalz 2015/2016
HOPL
DE 09 37529223, geb. 08.08.2003
V: Eirich 10/00169211
Ø-Leistung: 10/10,8-10.671-391-3,66-363-3,40
LL: 115.363 kg M – 4.226 kg F – 3.920 kg E
Z. u. B.: Aumer Wolfgang, Rettenbach, Lkr. CHA
LULI
DE 09 30023280, geb. 19.11.1997
V: Hobo 03/00033931
Ø-Leistung: 15/16,4-6.260-234-3,74-213-3,40
LL: 102.934 kg M – 3.852 kg F – 3.505 kg E
Z. u. B.: Müller Martin, Lochau, Lkr. TIR
GABRINA
DE 09 37744549, geb. 11.08.2003
V: Renom 10/00169055
Ø-Leistung: 11/10,9-9.026-373-4,13-291-3,23
LL: 98.589 kg M – 4.076 kg F – 3.182 kg E
Z. u. B.: Betz Gerhard, Wildenau, Lkr. TIR
58
Fachzentrum Rinderzucht
JUTTA
DE 09 35899996, geb. 17.11.2002
V: Renom 10/00169055
Ø-Leistung: 11/11,2-10.542-409-3,88-371-3,52
LL: 117.777 kg M – 4.575 kg F – 4.144 kg E
Z. u. B.: Franz Reinhard, Reckendorf, Lkr. CHA
HILARY
DE 09 37016663, geb. 07.01.2003
V: Reef 10/00169115
Ø-Leistung: 11/11,2-9.618-354-3,68-305-3,17
LL: 108.146 kg M – 3.979 kg F – 3.431 kg E
Z. u. B.: Graml Christian, Kotzheim, Lkr. AS
XAVER
DE 09 39875873, geb. 29.07.2005
V: Rembrandt 10/00605145
Ø-Leistung: 8/8,9-11.380-421-3,70-404-3,55
LL: 101.295 kg M – 3.750 kg F – 3.596 kg E
Z. u. B.: Schönberger GbR, Faustendorf, Lkr. CHA
NATALIE
DE 09 37744061, geb. 29.01.2004
V: Eilig 10/00165330
Ø-Leistung: 10/10,4-9.750-398-4,08-338-3,46
LL: 101.502 kg M – 4.140 kg F – 3.514 kg E
Z. u. B.: Grillmeier Michaela, Pechofen, Lkr. TIR
59
Fachzentrum Rinderzucht
MOLLI
DE 09 39041731, geb. 01.09.2004
V: Hippo 10/00187293
Ø-Leistung: 9/9,7-10.376-413-3,98-362-3,49
LL: 100.920 kg M – 4.015 kg F – 3.524 kg E
Z. u. B.: Grillmeier Michaela, Pechofen, Lkr. TIR
RUNI
DE 09 37380907, geb. 21.05.2003
V: Gerbil 10/00188039
Ø-Leistung: +10/10,7-9.988-394-3,94-334-3,35
LL: 107.128 kg M – 4.223 kg F – 3.586 kg E
Z. u. B.: Wolf Johannes, Reichenau, Lkr. NEW
FLORINE
GEISLEIN
DE 09 37536835, geb. 25.10.2003
V: Naab 10/00184294
Ø-Leistung: 10/10,6-9.689-381-3,94-346-3,57
LL: 103.018 kg M – 4.056 kg F – 3.678 kg E
Z. u. B.: Bodensteiner GbR, Albersrieth, Lkr. NEW
DE 09 35431194, geb. 06.08.2001
V: Radberg 15/00043633
Ø-Leistung: 12/12,7-7.598-319-4,20-253-3,33
LL: 96.859 kg M – 4.067 kg F – 3.222 kg E
Z. u. B.: Käs Leonhard, Wollau, Lkr. NEW
60
Fachzentrum Rinderzucht
OSENTA
RENO
DE 09 39530327, geb. 29.12.2004
V: Samut 10/00178385
Ø-Leistung: +10/9,4-10.900-486-4,45-386-3,54
LL: 102.187 kg M – 4.552 kg F – 3.620 kg E
Z. u. B.: Lehner Siegfried, Neuzirkendorf, Lkr. NEW
DE 09 37921809, geb. 13.09.2003
V: Respond 10/00176143
Ø-Leistung: 9/10,7-9.588-373-3,89-341-3,56
LL: 102.314 kg M – 3.980 kg F – 3.640 kg E
Z. u. B.: Bartmann Johann, Hagendorf, Lkr. NEW
ANNA
DE 09 33427155, geb. 25.08.2000
V: Zib 09/00050187
Ø-Leistung: 12/13,2-7.584-316-4,17-275-3,63
LL: 100.342 kg M – 4.186 kg F – 3.639 kg E
Z. u. B.: Frank Lorenz, Neualbenreuth, Lkr. TIR
KUH 620
DE 09 38444825, geb. 24.01.2004
V:
Ø-Leistung: 10/10,2-10.560-446-4,22-356-3,37
LL: 107.543 kg M – 4.539 kg F – 3.629 kg E
Z. u. B.: Zintl Johann, Kleinbüchlberg, Lkr. TIR
61
Fachzentrum Rinderzucht
PETZI
KUH 644
DE 09 39354606, geb. 11.11.2004
V: Heho 10/00169160
Ø-Leistung: 10/9,7-10.671-380-3,56-337-3,16
LL: 103.551 kg M – 3.686 kg F – 3.271 kg E
Z. u. B.: Zintl Johann, Kleinbüchlberg, Lkr. TIR
RENE
DE 09 37919000, geb. 12.06.2004
V: Humid 10/00176100
Ø-Leistung: +10/10,0-10.263-448-4,37-353-3,44
LL: 102.457 kg M – 4.473 kg F – 3.521 kg E
Z.: Windisch Christa, Wölfersdorf, Lkr. NEW
B.: Hefner Stefan, Vorbach, Lkr. NEW
62
DE 09 38112804, geb. 13.03.2004
V: Mandl 10/00605095
Ø-Leistung: +10/10,1-10.244-464-4,53-362-3,53
LL: 103.926 kg M – 4.703 kg F – 3.669 kg E
Z.: Hurzlmeier Franz, Oberdeggenbach, Lkr. TIR
B.: Püttner GbR, Redenbach, Lkr. TIR
LAVINA
DE 09 38107410, geb. 30.03.2004
V: Gebal 15/00043587
Ø-Leistung: 10/10,4-10.241-454-4,43-348-3,39
LL: 106.054 kg M – 4.700 kg F – 3.600 kg E
Z. u. B.: Lukas Franz, Eichensee, Lkr. NM
Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Die genomische Selektion beim Fleckvieh
im Jahr 2016 in Bayern
Die beiden jüngsten bayerischen Besamungsbullenjahrgänge mit Geburtsjahr 2013 und 2014 zeigen sehr moderate Fortschritte im Vergleich zu den eingestellten Bullen der
Jahrgänge bis einschließlich 2012. Die Gründe sind vielfältig. Einen deutlichen Einfluss haben die Bestrebungen, zum
einen die natürliche Hornlosigkeit weiter in der bayerischen
Population zu verbreiten und zum anderen keine weiteren
Erbfehlerträger mehr an den KB-Stationen für den breiten
Einsatz einzustellen. Die Anzahl der eingestellten Bullen an
den bayerischen Stationen ist in der Summe im Jahrgang
2014 leicht angestiegen, wobei es hier bei den Entwicklungen über die letzten Jahre deutliche Unterschiede zwischen
den Stationen gibt.
Erbdefekte und Hornlosigkeit
Im letzten Jahr wurden insgesamt 10.000 Genotypisierungen von bayerischen Tieren beauftragt, davon waren 7.246
männliche Kandidaten. Die in den letzten beiden Jahren neu
veröffentlichten Erbdefekte schränkten dabei die Selektionsbasis immer noch stark ein. So war aus den Kandidaten der
Geburtsjahre 2014 und 2015 gut ein Viertel der Kandidaten Träger von mindestens einem Erbdefekt aus der Gruppe
Zwergwuchs, Minderwuchs, Thrombopathie, Zink-DefizienzSyndrom, Fleckvieh Haplotyp 5 und Braunvieh-Haplotyp 2.
Der Anteil nimmt bei den aus dem jüngsten Geburtsjahr 2016
stammenden Kandidaten auf 21 Prozent ab, was auf den
deutlich eingeschränkten Besamungseinsatz von Defektträgern zurückzuführen ist. Auf der anderen Seite zeigt es
jedoch auch, dass bei den aktuellen Kandidaten noch etwa
jeder Fünfte den Defekt meist von seiner Mutter erhalten hat.
Der starke Einsatz von TOP-Vererbern mit Defektträgerstatus
wird hier noch einige Zeit nachwirken. Festhalten kann man in
diesem Zusammenhang, dass es dadurch zu einer verringerten Selektionsbasis für die Besamungsstationen gekommen
ist und dadurch sicher einige sehr gute Kandidaten nicht in
den Besamungseinsatz gekommen sind. Im Hinblick auf ein
abgestimmtes Zuchtprogramm wäre es sicher anzustreben,
solche hochpositiven Kandidaten für die gezielte Erzeugung
einer nächsten Generation ohne Trägerstatus kontrolliert zu
nutzen. Strategien und Finanzierungsmodelle sind hier teilweise schon vorhanden, die Bereitschaft von Züchtern sich
hier zu beteiligen, scheint jedoch sehr eingeschränkt vorhanden.
Der Anteil eingestellter Besamungsbullen mit einem Hornlos-Trägerstatus stieg von 16 Prozent im Jahrgang 2013 auf
knapp 21 Prozent im Jahrgang 2014 noch einmal an. Die
züchterischen Bemühungen auf diesem Feld zeigen sich
auch auf der Ebene der genotypisierten Kandidaten, wo der
Anteil der in 2014 und 2015 geborenen und genotypisierten männlichen Kandidaten mit natürlich hornlosem Vater
bei 18 bzw. 20 Prozent in Bayern lag. Bei den aktuell genotypisierten Kandidaten des Jahrgangs 2016 sind es jetzt
schon über 26 Prozent. Der mittlere Gesamtzuchtwert der
in Bayern eingestellten hornlosen Bullen liegt aber zwischen
9 und 7 Punkten niedriger im Vergleich zu den gehörnten
Bullen in den Jahrgängen 2010 bis 2014, wobei der Abstand
zu den jüngsten Jahrgängen kleiner geworden ist. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass die abgebildeten ge-
netischen Trends auch durch den erhöhten Anteil hornloser
Bullen beeinflusst sind.
Jungvererber in der Besamung
Der Einsatz von genomischen Jungvererbern nimmt in den
letzten Jahren beständig zu, das gilt in der breiten Population, sowie in der gezielten Anpaarung von potentiellen Bullenmüttern. Trennt man hier die Besamungen nach gehörnten
und hornlosen Bullen auf, so beobachtet man jedoch, dass
der Anteil von genomischen Jungvererbern aus dem gehörnten Segment ziemlich konstant bei etwa 30 Prozent über die
letzten drei Jahre liegt. Das bedeutet, dass der Anteil an Besamungen mit Bullen ohne Nachkommenprüfung nur wenig
über den in der Vergangenheit geforderten 20-25 % Prüfbullenbesamungen in Nachkommenprüfprogrammen liegt.
Im Gegensatz dazu stehen die Besamungen mit hornlosen Vererbern. Hier werden seit April 2015 beständig über
80 Prozent Besamungen mit genomischen Jungvererbern
durchgeführt. An den gesamten Besamungen von Jungvererbern haben die hornlosen Bullen mittlerweile einen Anteil
von etwa 40 Prozent. Das heißt, dass bereits jede zweite bis
dritte Besamung im Jungvererbersegment mit einem natürlich hornlosen Bullen durchgeführt wird. Hierbei ist jedoch
auch ein erhebliches Ungleichgewicht im Einsatz der verfügbaren Bullen zu beobachten. Insbesondere die hochpreisigen
hornlosen Jungvererber werden enorm stark nachgefragt
und man muss an dieser Stelle erneut auf die empfohlene Risikostreuung verweisen, mit der durch den Einsatz von möglichst mehreren Vererbern das Risiko deutlich gemindert wird
auf, einen einzelnen Vererber mit erst später aufgedeckten
Mängeln in Einzelmerkmalen gesetzt zu haben. Eine weitere
Problematik kommt hinzu, wenn man sich die Besamungen
bei den Kühen mit einem GZW ab 120 im letzten Jahr genauer ansieht. Auch hier wurden einzelne (hornlose) Jungvererber in einem bisher nicht gekannten Ausmaß angepaart.
Da der Umfang dieses potentiellen Bullenmuttersegmentes
nur beschränkt ist, von einzelnen Top-Vererbern auch nicht
beliebig viele Bullen an die Station gehen und von anderen
guten Jungvererbern nur vereinzelte Kandidaten aus konkurrenzfähigen Anpaarungen zur Verfügung stehen, geht hier
dem Zuchtprogramm ein enormes Potential verloren.
Fazit
Als Fazit bleibt festzuhalten, dass die erzielten genetischen
Fortschritte in der bayerischen Fleckviehpopulation nach
Einführung der genomischen Selektion generell zugenommen haben. Durch eine sehr konsequente Einschränkung
von Erbdefektträgern in der Besamung und der starken Berücksichtigung der natürlichen Hornlosigkeit im Zuchtprogramm ist der mittlere genetische Fortschritt bei den eingestellten Besamungsbullen niedriger als erwartet. Es gilt, die
vorhandenen Potentiale der genomischen Selektion intensiver zu nutzen, um die Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen
Zuchtpopulation im Vergleich zu konkurrierenden Regionen
und Rassen auch zukünftig zu erhalten.
Dr. R. Emmerlin und Dr. C. Edel,
LfL Institut für Tierzucht, Grub
63
Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Kreisrinderzuchtgenossenschaft Amberg-Sulzbach
1. Vorsitzender:
2. Vorsitzender:
Kassier:
Beiräte:
Betreuerin:
Erich Pilhofer,
Seidersberg – Sulzbach-Rosenberg
Uwe Herrmann,
Dollmannsberg – Birgland
Hans Dehling,
Illschwang – Woffenricht
Hans Schmid,
Eckertsfeld – Birgland
Hans Pirner,
Pürschläg – Illschwang
Carmen Hautmann
Lehrfahrt der Kreisrinderzuchtgenossenschaft
Amberg-Sulzbach nach
Ingolstadt
Die alljährliche Lehrfahrt der Kreisrinderzuchtgenossenschaft Amberg-Sulzbach fand heuer am 16. Februar statt.
Einen vollbesetzten Bus konnte die neue Fachberaterin Carmen Hautmann zu ihrer ersten Lehrfahrt begrüßen. Dieser
startete pünktlich in Richtung Ingolstadt, wo als erster Programmpunkt eine Führung im Audi-Werk auf die Teilnehmer
wartete.
In zwei Gruppen aufgeteilt, konnte jeder die Führung problemlos mitverfolgen. Zum Einstieg wurde ein kurzer Vortrag
über die weltweiten Kapazitäten sowie Verkaufs- und Arbeitnehmerzahlen der Audi-Werke gezeigt. Bereits von immensen Fakten beeindruckt, starteten wir zunächst im Presswerk, wo das Ausstanzen und die Formung der Metallteile
für die Karosserie beobachtet werden konnten. Im Anschluss
ging es in den Karosseriebau. Hier verbinden Schweißroboter die einzelnen Komponenten zu einer fertigen Karosserie.
Die zweistündige Führung schloss mit einem kurzen 3D-Film
über die Lackiererei und die Endmontage.
Betonierte Kälberbuchten waren für die meisten Teilnehmer
ein ungewohnter Anblick.
Beim anschließenden Mittagessen im Brauereigasthof Hofmark wurde noch viel über das Werk und dessen Fahrzeuge diskutiert. Gesättigt und gestärkt ging es am Nachmittag
zum Fleckviehzuchtbetrieb Hans Estelmann nach Gerolfing
in der Nähe von Ingolstadt.
Der bekannte Züchter begrüßte die Gruppe herzlich und
erzählte bei der Führung durch den Hof offen über seinen
Betrieb. Auf einer Fläche von rund 130 Hektar werden in
diesem vorrangig Getreide, Silomais und Zuckerrüben angebaut. Den Betriebsschwerpunkt bilden 120 Milchkühe
inkl. Nachzucht und 120 Zuchtbullen. Die derzeitige Leistung beträgt knapp 9300 kg Milch. Die Betriebsphilosophie
beinhaltet, dass alle weiblichen Tiere genomisch untersucht
werden. Tiere, welche die Mindestwerte nicht erfüllen, dienen als Empfängertiere für Embryonen. Auf diese Weise ist
über die Hälfte der Kühe im Bestand zur Zucht geeignet. Die
hohe Anzahl an Zuchtbullen erreicht der Betrieb aber nicht
nur durch die eigene Nachzucht. Viele der Tiere werden als
Kalb am Zuchtkälbermarkt gekauft, vom Betrieb typisiert und
aufgezogen. Bereits einige bekannte Bullen wie etwa „Hupsol“ oder „Hutoed“ entstammen dem Betrieb Estelmann.
Bei anschließendem Kaffee und Kuchen im betriebseigenen
Bewirtungsraum wurde noch diskutiert und vom Betriebsleiter Fragen beantwortet, bevor die Gruppe wieder die Heimreise antrat.
Die Züchter der KRZG Amberg-Sulzbach vor dem Milchviehstall des Betriebes Hans Estelmann
64
Carmen Hautmann
Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Jahreshauptversammlung der
Kreisrinderzuchtgenossenschaft Amberg-Sulzbach
am 7. Januar 2016 in Kauerhof
Die Geehrten der KRZG Amberg-Sulzbach mit Ehrengästen v. l.: BBV-Bezirkspräsident Franz Kustner,
Markus Luber aus Konradinsgrund, Bürgermeister der Stadt Sulzbach-Rosenberg Michael Göth, Claus
Pilhofer aus Seidersberg, Hans Schmid aus Eckertsfeld, Bernhard Wiesner aus Brunnhof, Ernst Gnahn aus
Oberachtel, Hans Dehling aus Woffenricht, Erwin Kolb aus Niederricht, Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler und
Vorsitzender Erich Pilhofer
65
Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Kreisrinderzuchtgenossenschaft Cham
1. Vorsitzender:
2. Vorsitzender:
Kassier:
Schriftführer:
Beisitzer:
Kassenprüfer:
Betreuer:
Stefan Daschner,
Lackberg – Zell
Michael Ring,
Niederpremeischl – Schönthal
Martin Wanninger,
Perwolfing – Runding
Michael Scherr,
Diebersried – Stamsried
Walter Ederer,
Pfaffengschwand –
Michelsneukirchen
Georg Deml
Blabmühle – Rötz
Josef Maier
Güttenberg – Rötz
Alois Vogl
Lehrfahrt der Kreisrinderzuchtgenossenschaft
Cham nach Oberfranken
Ziel der diesjährigen Lehrfahrt war der Betrieb Georg Hollfelder in Litzendorf. Litzendorf liegt im Landkreis Bamberg
in Oberfranken. Nach einer „Brezenpause“ bei der Anfahrt
erreichten wir pünktlich den Betrieb.
Herr Hollfelder erwartete uns bereits am Hof. Er stellte uns
zuerst seinen Hof anhand eines an die Teilnehmer ausgeteilten Betriebsspiegels vor. Die Schwerpunkte des Betriebes
sind die Milchviehhaltung, die Saatgetreidevermehrung und
die angeschlossene Biogasanlage. Der Betrieb umfasst ca.
200 ha mit Anbau von Wintergerste, Winterweizen, Silomais,
Kleegras und etwas Grünland.
Der Betrieb wurde ab 1996 nach und nach aus einer beengten
Dorflage ohne Erweiterungsmöglichkeit ausgesiedelt. 2003
wurde der Kuhstall gebaut. Es ist ein Außenklimastall mit Tiefboxen und Schieberentmistung. Die Einstreu der Tiefboxen erfolgt zweimal in der Woche mit einem Kalk-Strohgemisch. Zur
Fütterung steht ein Selbstfahrermischwagen zur Verfügung.
Zurzeit stehen 160 Milchkühe im Betrieb. Die Milchleistung
liegt über 9000 kg. Gemolken wird im 20-er Melkkarussell
der Fa. GEA. Gehalten werden die Tiere in drei Gruppen,
die Abkalbungen erfolgen in Gemeinschafts-Abkalbeboxen.
Möglichst sofort nach der Abkalbung werden die Kühe noch
in der Abkalbebox gemolken und die Kälber versorgt.
Im neugebauten Kälberstall sind die Kälber erst in Iglus und
dann in Sammelboxen auf Stroh aufgestallt. Die Vermarktung
der männlichen Kälber erfolgt über den Rinderzuchtverband,
die weiblichen Kälber werden teilweise an Aufzuchtbetriebe
ausgelagert.
Nach der Besichtigung des Milchviehbereiches erfolgte noch
ein Rundgang über die Biogasanlage.
Zum Abschluss der Führung standen noch Kaffee und ein
Kuchenbuffet von Familie Hollfelder für uns bereit, das sehr
gut angenommen wurde.
Nach Eintrag ins Gästebuch bedankte sich der Vorsitzende der KRZG Cham Stefan Daschner für die hervorragende
Führung bei Familie Hollfelder.
Zum späten Mittagessen ging es weiter in den Brauereigasthof nach Hirschaid. Hier gab es Essen vom Buffet und
Getränke aus der eigenen Brauerei.
Anschließend fuhren wir durch die Fränkische Schweiz über
Ebermannstadt nach Gößweinstein, um den Tag im Biergarten bzw. in der Eisdiele ausklingen zu lassen.
Mit neuen Eindrücken fuhren wir über Pottenstein wieder zurück in den Landkreis Cham.
Die Außenwirtschaft wird unter größtmöglicher Ausnutzung
des Maschinenringgedankens in beiden Richtungen durchgeführt.
Stefan Daschner bedankt sich bei Herrn Hollfelder (Bildmitte) für die interessante Führung.
66
Alois Vogl
Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Jahreshauptversammlung der
Kreisrinderzuchtgenossenschaft Cham
am 14. Januar 2016 in Cham
Die Geehrten der KRZG Cham mit Ehrengästen v. l.: Fachberater Alois Vogl, Vorsitzender Stefan
Daschner, Alois Maier aus Güttenberg, Georg Deml aus Blabmühle, Wolfgang Aumer aus Rettenbach, LLD
Georg Mayer, Bürgermeisterin Karin Bucher, Matthias Zwicknagl aus Hetzmannsdorf, Mathias Wutz aus
Döfering, Josef Irrgang aus Vilzing, Reinhard Franz aus Reckendorf, stellvertretender Landrat Franz Reichold
und Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler
67
68
Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Jahreshauptversammlung der
Bezirkszuchtgenossenschaft Neumarkt
am 20. Januar 2016 in Neumarkt
Die geehrten Rinderzüchter v. l.: Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler, Maximilian Schön aus Rasch, Sebastian Hierl
aus Schweibach, Lisa Eichenseer aus Dantersdorf, Markus Götz aus Großalfalterbach, Josef Mosandl aus
Ottmaring, Behördenleiter Harald Gebhardt, BZG-Vorsitzender Stefan Nutz, Josef Liedlbier aus Ungenricht,
Landrat Willibald Gailler, BBV-Kreisobmann Martin Schmid, Ludwig Lehmeier aus Dippersricht, Matthias Meyer
aus Willenhofen, Josef Kuhn aus Deinschwang und Fachberater Christoph Hauser
69
Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Kreisrinderzuchtgenossenschaft Neustadt/WN
1. Vorsitzender:
2. Vorsitzender:
Kassier:
Schriftführer:
Beisitzer:
Kassenprüfer:
Betreuer:
Günter Rodestock,
Rothenstadt – Weiden
Georg Haberkorn,
Obertresenfeld – Vohenstrauß
Heike Lehner,
Bach – Windischeschenbach
Martin Bäumler,
Obertresenfeld – Vohenstrauß
Stefan Hefner,
Hauptstraße – Vorbach
Herbert Wittmann,
Ilsenbach – Püchersreuth
Georg Kick,
Rathausplatz – Pirk
Richard Birkner,
Theile – Parkstein
Rudolf Traxinger
Lehrfahrt der Kreisrinderzuchtgenossenschaft
Neustadt/WN in das
Land der tausend Teiche
Überaus zahlreich war die Beteiligung an der diesjährigen
Lehrfahrt in den Tirschenreuther Landkreis. Fachberater Rudolf Traxinger und Vorsitzender Günther Rodestock stellten
ein abwechslungsreiches Programm zusammen, in dem die
Spezialität des Landkreises, die Fischzucht, nicht fehlen
durfte.
Mit „Bächers Fischhof“ in Muckenthal begann die Besichtigungstour. Auf 50 ha Teichfläche und 35 ha Ackerfläche
bewirtschaften die Bächers ihren Fischzuchtbetrieb. Hauptsächlich werden Karpfen aufgezogen, aber auch Welse, Zander und Hechte finden sich im Bestand. Der Absatz erfolgt in
erster Linie über die Direktvermarktung.
Im Besonderen werden aber die Fischprodukte, die sehr
vielseitig sind, im Hofladen oder über das Fischerstüberl abgesetzt. Im gemütlichen Ambiente können hier freitags oder
Helmut Grillmeier fand aufmerksame Zuhörer bei der Vorstellung
seines Milchviehbetriebes mit den kleinen Besonderheiten der Stalleinrichtung.
70
Klaus Bächer erläutert die Aufzucht und die Bedeutung der Hälterung am Beispiel seines Premiumproduktes, dem Spiegelkarpfen.
samstags Spezialitäten des Hauses verköstigt werden. Mit
etwas Glück werden die Gäste von der aktuellen Teichnixe,
Frau Lena Bächer, verwöhnt.
Große Probleme bereiten den Tirschenreuther Teichwirten der Kormoran und zunehmend der Fischotter. Ein weit
überzogener Naturschutz lässt hier kaum ein regulierendes
Eingreifen zu, so dass die Fischwirtschaft zunehmend an Bedeutung verlieren wird.
Die Lehrfahrt führte anschließend, ihrer eigentlichen Bestimmung gemäß, auf einen Rinderzuchtbetrieb in Pechofen.
Gastgeber waren die Familien Grillmeier und Hecht. Zweiterer ist der Name unter dem der Betrieb bekannt wurde und
eine lange Tradition in der Rinderzucht hat. Das berühmteste
Produkt war sicherlich der Besamungsbulle „Horsad“, ein
Horst-Sohn, der sehr langlebige Kühe in die Ställe brachte.
Betriebsleiter Helmut Grillmeier erläuterte in einer ausführlichen Hofführung die Gegebenheiten dieses Milchviehbetriebes und die Entwicklungsschritte in den letzten Jahren.
Der Start des jungen Betriebsleiterehepaares Helmut und
Michaela Grillmeier begann allerdings außerhalb der Landwirtschaft. Beide absolvierten eine außerlandwirtschaftliche
berufliche Ausbildung, bevor sie den Entschluss fassten, in
den Betrieb einzusteigen. Entsprechende Investitionen in
den Bau eines Laufstalles folgten. Mittlerweile wurde dieser aktuell noch etwas erweitert, um den 75 Milchkühen mit
Nachzucht noch mehr Komfort zu bilden, so dass Fleckviehkühe aus dem Stall der Grillmeiers auch ein fester Bestandteil von Tierschauen sind.
Nach einer gemütlichen und diskussionsreichen Mittagspause in Stein führte der Weg der Lehrfahrt auf den Betrieb von
Alfons und Thomas Scharnagl in Dippersreuth. Dieser Familienbetrieb ist seit Jahrzehnten ein sehr intensiv geführter
Milchviehbetrieb, der sich auch in der Aufzucht von männlichen Tieren auf dem Schwandorfer Zuchtviehmarkt einen
Namen gemacht hat.
Schrittweise wurde der Betrieb ausgesiedelt, weil die enge
Hofstelle einer Erweiterung keinen Raum mehr ließ. Begin-
Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
nend mit dem Bau eines Wohnhauses für die Hofnachfolger
Thomas und Martina Scharnagl, folgte anschließend die Errichtung eines Laufstalles, der 2005 bezogen werden konnte. Da die Arbeits- und Platzverhältnisse für die Jungviehaufzucht nicht mehr zeitgemäß waren, entschloss man sich
2014/15 einen neuen Stall für den Nachwuchs zu errichten.
Die Scharnagls melken aktuell ca. 70 Milchkühe mit einer
kontinuierlichen Leistung mit 10.000 kg Herdendurchschnitt.
Außerdem sind sie sehr aktive und mit sehr viel Engagement
agierende Beschicker von allen großen Tierschauen in der
Fleckviehwelt.
Abgerundet wurde die sehr informative Fahrt mit einem
„Zoiglabtrunk“ in Neuhaus, bei dem die Lehrfahrtteilnehmer
die Eindrücke des Tages noch einmal Revue passieren ließen.
Rudolf Traxinger
Drei Generationen Scharnagl zusammen mit den Lehrfahrtteilnehmern aus dem Landkreis Neustadt/WN
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Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Jahreshauptversammlung der
Kreisrinderzuchtgenossenschaft Neustadt/WN
am 27. Januar 2016 in Weiden
Die Geehrten der KRZG Neustadt/WN mit Ehrengästen stehend v. l.: Kreisobmann Josef Fütterer,
KRZG-Vorsitzender Günther Rodestock, ESO-Vorsitzender Alois Weig, TGD-Geschäftsführer Dr. Stefan
Paarmann, Georg Haberkorn aus Obertresenfeld, Helmut Bamler vom LVFZ Almesbach, Siegfried
Lehner aus Neuzirkendorf, Tobias Lins aus Oberbibrach, Erwin Stahl aus Bergnetsreuth, Wolfgang
Stangl aus Waldthurn, Hans Mois aus Kirchendemenreuth, Josef Meckl aus Spielberg, Herbert Wittmann
aus Ilsenbach, Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler und Fachberater Rudolf Traxinger
sitzend v. l.: Georg Mitlmeier aus Lämersdorf, Bringfried Bock aus Hinterbrünst, Rita Kroher aus
Pichlberg, Stefan Hefner aus Vorbach, Josef Lindner aus Fichtlmühle, Wolfgang Gmeiner aus
Oberbernrieth, Stefan Völkl vom LVFZ Almesbach, Michael Höcherl aus Kirchendemenreuth
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Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Jahreshauptversammlung der
Bezirkszuchtgenossenschaft Regensburg
am 21. Januar 2016 in Hemau
Die Geehrten der BZG Regensburg mit Ehrengästen stehend v. l.:
stellvertretender Bürgermeister Herbert Tischhöfer, Josef Weigert aus Schwaighof, Gerhard
Gabler aus Rufenried, Andreas Sussbauer aus Grafenried, Georg Pollinger aus Angern, Gerhard
Doblinger aus Grubberg, Christoph Gaßner aus Holzheim, Martin Pilz aus Oberwahrberg,
Barbara Pirzer aus Hohenwarth, Vorsitzender Josef Schleicher, Stefan Meier aus Buchenlohe,
Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler und Max Dietlmeier aus Eichlberg
sitzend v. l.: Johann Zach aus Bibersbach, BBV-Kreisobmann Johann Mayer und
g Rohrmeier
Fachberater Ludwig
75
Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Kreisrinderzuchtgenossenschaft Schwandorf
1. Vorsitzender:
2. Vorsitzender:
Kassier:
Schriftführer:
Beisitzer:
Betreuer:
Matthias Irlbacher,
Unteraich – Guteneck
Josef Maier,
Egelsried – Neukirchen-Balbini
Herrmann Uschold,
Rottendorf – Niedermurach
Michael Geisler,
Untermainsbach – Nittenau
Bernhard Schmidt,
Kronstetten – Schwandorf
Peter Kiener,
Münchshöf – Schwandorf
Christoph Hauser
Lehrfahrt der Schwandorfer Züchter nach
Unterfranken
Völlig begeistert vom Weinanbau ging es dann noch zum Abtrunk in das schmucke Örtchen Iphofen, wo wir nach einem
kurzen Aufenthalt die Heimreise antraten.
Christoph Hauser
2017
VFR-Tierschau
Sonntag I 19. März 2017 I 9.30 – 15.00 Uhr
Tierzuchthalle Bayreuth
Bei bestem Ausflugswetter machten sich die Schwandorfer
Züchter auf den Weg in den Landkreis Kitzingen zum Zuchtbetrieb von Familie Wanner in Wässerndorf. Der Vorsitzende
Mathias Irlbacher freute sich über die rege Teilnahme und
den wie alle Jahre vollbesetzten Bus.
Am Vormittag erläuterte uns Klaus Wanner seine Zuchtphilosophie und stellte uns seinen Betrieb vor. Schwerpunkte
waren hierbei die Hornloszucht und der Luzerneanbau. Im
Anschluss daran ging es zum Mittagessen in die Weinparadiesscheune. Dieses Gasthaus liegt inmitten von Weinbergen, und die Lehrfahrtsteilnehmer waren sich einig, alleine
schon die Busfahrt dorthin war der reinste Augenschmaus.
Doch es wurde noch besser: Die Weinbergführung mit integrierter Weinprobe durch unsere charmante Führerin Petra
Müller wird so schnell keiner mehr vergessen.
Von der Führung durch den Weinberg mit anschließender Weinprobe waren alle begeistert.
76
» Preisrichten » Nachzuchtgruppen »
» Bambini-Cup » Tombola » Eliteauktion »
Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Jahreshauptversammlung der
Kreisrinderzuchtgenossenschaft Schwandorf
am 29. Januar 2016 im Tierzuchtzentrum
Die Geehrten der KRZG Schwandorf v. l.: Regina Kagerer, Oberbürgermeister Andreas Feller,
Milchprinzessin Eva Bäuml aus Gögglbach, Georg Wendl aus Kemnath, Fachberater Christoph Hauser,
Marina Schönberger aus Neunaigen, stellvertretender Landrat Jakob Scharf, Andreas Müller aus Köttlitz,
Behördenleiter Reinhold Witt, Ludwig Scherr aus Berg, Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler, Michael Ippisch aus
Bubenhof, KRZG-Vorsitzender Matthias Irlbacher, Georg Rothmeier aus Oberpfreimd, stellvertretender
Kreisobmann Alfred Bauer, Herrmann Uschold aus Rottendorf und Michael Zimmermann aus Pischdorf
77
Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Kreisrinderzuchtgenossenschaft Tirschenreuth
1. Vorsitzender:
2. Vorsitzender:
Kassier:
Schriftführer:
Beisitzer:
Betreuer:
Harald Püttner,
Redenbach – Mähring
Helmut Grillmeier,
Pechofen – Mitterteich
Thomas Scharnagl,
Dippersreuth – Mähring
Josef Zeitler,
Weha – Kastl
Elisabeth Peter,
Münchenreuth – Waldsassen
Johann Zintl,
Kleinbüchlberg – Mitterteich
Hubert Lindner,
Ellenfeld – Bärnau
Rudolf Traxinger
Lehrfahrt der Tirschenreuther Züchter
nach Oberfranken
260 Kühe in Biohaltung – das ist möglich!
Die KRZG Tirschenreuth und die Tirschenreuther Jungzüchter waren zusammen mit den Schülern der Höheren Landbauschule Almesbach am 3. November 2015 in Oberfranken
unterwegs. Erste Station war der Zuchtbetrieb Engelbrecht
in Lankendorf. Der 65-jährige passionierte Betriebsleiter
stellte seinen Familienbetrieb vor. Die Betriebsschwerpunkte
liegen in der Milchviehhaltung und der Rinderzucht. Es konnten schon einige wertvolle Zuchtbullen an Besamungsstationen verkauft werden. Im Frühjahr 2012 wurde der neue
Liegeboxenlaufstall für 90 Kühe plus Trockensteher- und
großzügigem Abkalbebereich bezogen. Herr Engelbrecht
erzählte begeistert von der Planungs- und Bauphase. Stolz
ist er besonders auf die Gestaltung des Doppel-8er-Fischgrätenmelkstands mit Hubboden und den Wartebereich mit
Nachtreibegatter auf dem Schieber.
Nächster Besichtigungspunkt war das Brauereimuseum
Maisl in Bayreuth. Dort wurde das frühere Brauereigebäude komplett zum Museum umfunktioniert und ist heute das
Offene Kalbinnenaufzucht auf dem Biobetrieb Opel in Mistalbach
größte Museum dieser Art weltweit. Alle Arbeiten rund um die
Bierherstellung wurden dargestellt. Erläutert wurden der Einsatz von Dampfmaschinen zur Stromerzeugung, die Aufgaben der Mälzer, die Vorgänge im Sudhaus, die Aufgaben und
die Dosierung des Hopfens, das Kühlschiff, der Beruf des
Fassmachers bis hin zur Flaschenreinigung und –abfüllung.
Außerdem gab es eine riesengroße Sammlung verschiedener
Bierkrüge und –gläser sowie Werbeschilder der Brauereien.
Danach durften wir die Qualität des Bieres selbst prüfen.
Nach dem Mittagessen wurde der biologisch wirtschaftende
Betrieb Opel in Mistelbach besucht. Der Betriebsleiter erzählte ausführlich über die Entwicklung des Betriebes und die
Entscheidung zur Umstellung auf biologische Wirtschaftsweise im Jahr 2008. Mit Hilfe von vier Lely-Melkrobotern
werden ca. 250 Kühe gemolken. Der Stall besteht aus dem
früheren Laufstall, der 1994 ausgesiedelt wurde und damals
90 Kuhplätze hatte sowie Anbauten von Außenliegebuchten,
Laufhof und Fressplätzen. Jetzt können ungefähr dreimal so
viele Kühe gehalten werden. Der Jungviehstall besteht aus
einem Laufhof mit überdachten Liegebuchten. Außerdem
hat die Familie Opel seit 1999 eine Biogasanlage, die zurzeit
hauptsächlich mit Gülle und Mist betrieben wird.
Eine Besonderheit dieses Biobetriebes ist eine WarmluftHeutrockunung, die mit Biogas-Abwärme und Abwärme eines Notstromaggregats betrieben wird. Durch die schnelle
Trocknung gibt es weniger Bröckelverluste und es wird ein
sehr hoher Futterwert erreicht, der laut Herrn Opel Kraftfutterqualität hat. Die Familie bewirtschaftet ca. 300 ha LF und
führt ein Lohnunternehmen. Dafür hat sie zwei Fremdarbeitskräfte für die Außenwirtschaft und 1,5 Fremd-AK für den Stall
angestellt.
Mit vielen neuen Eindrücken fuhren die Oberpfälzer Besucher wieder nach Hause.
HLS Weiden-Almesbach
Die Tirschenreuther Züchter und Jungzüchter zusammen mit Betriebsleiter Hans Engelbrecht und Sohn
78
Kreiszuchtgenossenschaften – Bezirkszuchtgenossenschaften
Jahreshauptversammlung der
Kreisrinderzuchtgenossenschaft Tirschenreuth
am 25. Januar 2016 in Wiesau
Die Geehrten der KRZG Tirschenreuth mit Ehrengästen stehend v. l. : Vorsitzender Harald Püttner, LLD
Wolfgang Wehnisch, Stefan Schleicher von der Besamungsgenossenschaft Wölsau, Markus Müller aus
Neusteinreuth, Helmut Grillmeier aus Pechofen, Bernhard Kraus aus Kreuzberg, Thomas Scharnagl aus
Dippersreuth, Zuchtleiter Dr. Thomas Nibler, Wolfgang Purucker aus Burggrub, Simon Meisl aus
Dippersreuth, Martin Härtl aus Kleinbüchlberg, Andreas Kunz aus Groppenheim, 3. Bürgermeister von
Wiesau Erich Lang und Frau Dr. Prölß vom Veterinäramt.
sitzend v. l. : Fachberater Rudolf Traxinger, Mathias Rosner aus Kondrau,, Petra Fischer aus Naab,
Thomas Kolb aus Redenbach und Thomas Wegmann aus Höll
79
Jungzüchter
Arbeitsgemeinschaft Oberpfälzer Jungzüchter
1. Vorsitzender:
Kassier:
Schriftführer:
Beiräte:
Betreuer:
Michael Scherr,
Diebersried – Stamsried
Uwe Herrmann,
Dollmannsberg – Birgland
Thomas Wegmann,
Höll – Pullenreuth
Franz Schwab,
Lintach – Freudenberg
Florian Pirner,
Pürschläg – Illschwang
Michael Bollwein,
Neuenschwand – Bodenwöhr
Sonja Kiesl,
Hannesried – Tiefenbach
Richard Götz,
Thann – Berching
Sebastian Hierl,
Schweibach – Lauterhofen
Christoph Spiegl,
Frühlingshöhe – Parkstein
Stephanie Baier,
Nottersdorf – Windischeschenbach
Hubert Lindner
Ellenfeld – Bärnau
Christoph Hauser
Aktivitäten vom 01.10.2015 bis 30.09.2016
24. – 25.10.2015 Besuch des Mühldorfer Weinfestes,
Betriebsbesichtigung Georg Steckenbiller
in Salzdorf
Betriebsbesichtigung eines Gemeinschaftsbetriebs in Marktl am Inn
18.09.2015
ZLF Jungzüchterwettbewerb
Bei der zweitägigen Lehrfahrt im Herbst 2015 besuchten die
Oberpfälzer Jungzüchter das Mühldorfer Weinfest. Auf der
Hinfahrt sowie auf dem Rückweg wurde jeweils ein Milchviehbetrieb besucht. Besonders positiv aufgefallen war unserer 40-köpfigen Reisegruppe, dass bei dem Weinfest nicht
nur Publikum mit landwirtschaftlichem Hintergrund, sondern
Mit gerade mal 14 Jahren ist David Pilz der mit Abstand jüngste Teilnehmer am Wettbewerb. Er ist bereits jetzt ein derartiger Profi, dass
er neben der Tierbeurteilung noch Zeit hatte für ein Interview mit dem
Moderator Dr. Nibler.
80
Mathias Wutz aus dem Landkreis Cham nahm die zu bewertenden
Kühe ganz genau unter die Lupe.
ein ganz großer Teil der Mühldorfer Stadtbevölkerung anwesend war und gemeinsam mit den Züchtern feierte.
Beim Zentrallandwirtschaftsfest in München wird jeweils
ein Tag den Jungzüchtern gewidmet. Es treten dabei Mannschaften aus ganz Bayern gegeneinander an. Sie messen
ihr Können hinsichtlich der Tierbeurteilung bei den Tierarten
Rind, Pferd, Schwein und Schaf. Für die Oberpfalz gingen
diesmal folgende Jungzüchter ins Rennen:
David Pilz, Oberwahrberg, Gde. Kallmünz, JZC Neumarkt Regensburg
Mathias Wutz, Döfering, Gde. Schönthal, JZC Cham –
Schwandorf
Maximilian Kurzendorfer, Rengersicht, Gde. Pyrbaum, JZC
Neumarkt – Regensburg
Um nochmals zu üben und den letzten Feinschliff zu erlagen,
hat man sich beim September-Zuchtviehmarkt in Schwandorf getroffen und unter Anleitung von Fachberater Christoph Hauser den genauen Ablauf am ZLF durchgespielt und
an drei Kühen die exakte Beurteilung sowie die Reihung
durchgeführt. Am Sonntag, den 18. September, war es dann
soweit. Voller Euphorie gingen die jungen Zuchtprofis für die
Oberpfalz an den Start und erzielten unter elf Mannschaften
den hervorragenden vierten Platz in der Mannschaftswertung. Trotz Dauerregen und erschwerten Bedingungen war
es für alle drei ein tolles Erlebnis, das noch lange in den Köpfen präsent sein wird.
Christoph Hauser
Jungzüchter
Fetzige Jungzüchter-Night-Show in Wertingen
Am 27. Februar 2016 fand die „Jungzüchter-Night-Show“
in Wertingen bereits zum fünften Mal statt. Der Landesverband Bayerischer Jungzüchter konnte sich sowohl bei den
Teilnehmern als auch bei den Gästen über rekordverdächtigen Andrang freuen. Die Oberpfälzer Jungzüchter reisten zur
diesjährigen Show mit sechs Tieren in die Schwabenhalle an,
und waren somit so stark wie noch nie bei dieser Veranstaltung vertreten. Nach wochenlangen Vorbereitungen waren
sie gut gerüstet für den Wettbewerb.
In der Klasse der Kühe mit zwei Kalbungen zeigte Thomas
Wegmann aus Höll (Lkr. TIR) die Vlax-Tochter „Tiesta“. Den
Sieg in der Klasse der Kühe mit fünf bis sechs Kalbungen
konnte Patricia Funk vom Jungzüchterclub Mühldorf mit
nach Hause nehmen. Diese präsentierte die Kuh „Isabela“
(V: Imposium) vom Betrieb Mosandl aus Ottmaring (Lkr. NM).
Die Preisrichter nannten sie eine klare Siegerkuh mit einem
nahezu perfekten Euter.
Unter den scharfen Blicken der Preisrichter Bruno Deutinger,
der die Bewertung der Fleckviehkühe übernahm, und Matthias Süess, der für die Bewertung der Vorführleistung zuständig war, wurden die Kühe beginnend ab der ersten Laktation
bis hin zu neun Laktationen gerichtet.
Vier Jungzüchter traten bereits in der ersten Klasse an und
präsentierten ihre Kühe mit einer Kalbung. Hier zeigte Eva
Bäuml aus Gögglbach (Lkr. SAD) die Hutera-Tochter „Sophia“. Diese machte es ihrer Vorführerin im Ring aufgrund
ihres Temperaments allerdings nicht leicht. Carina Götz aus
Großalfalterbach (Lkr. NM) führte im Ring die Hutera-Tochter
„Welinde“ vor. Die körperhafte Kuh konnte mit einem drüsigen Euter und klarem Fundament die Preisrichter überzeugen
und erlangte in ihrer Gruppe einen 1b-Preis. Ebenfalls in ihrer Gruppe erfolgreich war Theresa Eichenseer aus Dantersdorf (Lkr. NM) mit „Laura“, einer Gepard-Tochter. Mit einem
langen, gut aufgehängten Euter konnte der 1c-Preis errungen werden. Regina Kagerer vom Jungzüchterclub ChamSchwandorf führte die Vanstein-Tochter „Lotta“, ebenfalls
in der ersten Laktation, vom Betrieb Roidl aus Irlach (Lkr.
SAD) im Ring vor. Trotz gutem Exterieur konnte diese Kuh
die Preisrichter nicht überzeugen.
„Isabela“ – eine Imposium-Tochter vom Betrieb Mosandl aus Ottmaring (Lkr. NM) wurde von Patricia Funk vom Jungzüchterclub Mühldorf vorgeführt.
Aufgrund der sehr starken Konkurrenz konnte sich leider kein
Oberpfälzer im Vorführwettbewerb behaupten. Im Anschluss
an das Preisrichten feierten Bayerns Jungzüchter bis in die
frühen Morgenstunden auf der After-Show-Party im Schauring.
Carmen Hautmann
Das Oberpfälzer Team: Eva Bäuml, Patricia Funk, Thomas Wegmann, Theresa Eichenseer, Carina Götz und Regina Kagerer
81
Jungzüchter
Arbeitskreis junger Fleckviehzüchter Amberg-Sulzbach
1. Vorsitzender:
Franz Schwab,
Lintach – Freudenberg
2. Vorsitzender:
Florian Pirner,
Pürschläg – Illschwang
Kassier:
Andreas Bernreuter,
Rückertshof – Ursensollen
Schriftführer:
Florian Weiß,
Kümmersbuch – Hahnbach
Beisitzer:
Matthias Willax,
Wutschdorf – Freudenberg
Thomas Stepper,
Ehringsfeld – Ursensollen
Uwe Herrmann,
Dollmannsberg – Birgland
Kassenprüfer:
Andreas Siegert,
Krickelsdorf – Hirschau
Martin Hubmann,
Iber – Hahnbach
Betreuer:
Carmen Hautmann
Anzahl der Mitglieder: 116
Aktivitäten vom 01.10.2015 bis 30.11.2016
27.10.2015
Informationsveranstaltung in Gebenbach
Thema:
„Das Fleckvieh in der
Zweinutzung“
Referenten: Klaus Fiedler, Fa. Vion
Dr. Thomas Nibler,
Zuchtleiter
17.12.2015
Februar 2016
16.03.2016
Franz Schwab und Andreas Bernreuter bedanken sich bei Michael
Kandert von MSD Tiergesundheit für den Vortrag über die Eutergesundheit.
14.04.2016
Informationsveranstaltung in Oberleinsiedl
Thema:
„Änderungen in der Zuchtwertschätzung“ und
„Die Aprilzuchtwertschätzung und Aktuelles aus
der Rinderzucht“
Referentin: Carmen Hautmann, RZO
Jahresabschluss mit Weihnachtsfeier und
Verlosung in Oberleinsiedl
25.05.2016
Hofbesichtigung mit Grillfest beim Betrieb
Graf in Mülles
Teilnahme an den Faschingsumzügen in
Hahnbach und Freudenberg
03.11.2016
Lehrfahrt nach Schwaben
Ziele:
Fa. Demmler Maschinenbau
in Wertingen
Besichtigung des Milchviehbetriebes Hermanns in
Ziertheim
Informationsveranstaltung in Oberleinsiedl
Thema:
„Antibiotika-Einsatz im
Milchviehbetrieb in Bezug
auf die Eutergesundheit“
Referent:
Michael Kandert,
MSD Tiergesundheit
Eine große Besucherzahl nahm am diesjährigen Grillfest mit Betriebsbesichtigung beim Betrieb Graf in Mülles teil.
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Carmen Hautmann
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6GNFax: 09231 96 53 96
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Jungzüchter
Vorstand und Aktivitäten Jungzüchterclub ChamSchwandorf
Vorsitzende:
Eva Bäuml
Gögglbach - Schwandorf
Vorsitzender:
Mathias Wutz,
Döfering – Schönthal
Kassier:
Katja Rötzer
Pillmersried - Rötz
Schriftführerin:
Regina Kagerer
Irlach - Wackersdorf
Beiräte:
Benedikt Lottner,
Grasdorf - Schwarzhofen
David Zwicknagl
Hetzmannsdorf – Rötz
Johannes Deml
Egelsried – Neukirchen Balbini
Betreuer:
Christoph Hauser
Anzahl der Mitglieder: 244
16.07.2016
Betriebsbesichtigung bei Familie Lottner in Grasdorf, Gde.
Schwarzhofen, Lkr. SAD mit anschließendem Sommerfest
Aktivitäten 01.10.2015 – 30.09.2016
30.10.2015
Jahreshauptversammlung in Neunburg vorm Wald
• „Wie stelle ich eine Kuh richtig trocken“
Referent: Dr. Stefan Paarmann vom Tiergesundheitsdiens
(TGD)
Michael Bollwein und Eva Bäuml bedanken sich bei Dr. Paarmann für
den fundierten Vortrag zum „trocken stellen von Kühen“
30.01.2016
Lehrfahrt in den Landkreis Neumarkt
• Besichtigung des Milchviehbetriebs von Markus und Maria Herzog in Freystadt
• Besichtigung des Milchviehbetriebs von Markus und
Martina Götz in Großalfalterbach
23.03.2016
Frühjahrsveranstaltung zum Thema „Mehrfachantrag Online“
• Übung an Testbetrieben
• Arbeiten am eigenen Betrieb
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Gruppenbild vor dem neuen Trockensteherstall der Familie Herzog in Rohr
84
Jungzüchter
Betriebsbesichtigung mit
Sommerfest
Am Samstag, den 16. Juli 2016 hat uns unser Vorstandschaftsmitglied Benedikt Lotter zur Besichtigung des elterlichen Milchviehbetriebs mit anschließendem Sommerfest
nach Grasdorf in der Gemeinde Schwarzhofen im Landkreis Schwandorf eingeladen. Mit 160 anwesenden Gästen
sprengte die Besucherzahl alle bisher dagewesenen Ausmaße und zeigte das rege Interesse.
Zu Beginn begrüßte uns der junior Chef Benedikt sehr herzlich auf dem Betrieb und gab einen Überblick über die Entwicklung des Betriebs. Anschließend führte er die große Besuchergruppe durch die Stallungen und Betriebsgebäude.
Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und auch durch die
Umbaulösung bedingt wurden einige Baudetails sehr interessant gestaltet. So fand z.B. ein Futterband großes Interesse und Gesprächsbedarf bei den anwesenden Züchtern.
Im Anschluss daran ging man zum gesellschaftlich ebenfalls
sehr wertvollen gemütlichen Teil über, und genoss das hervorragende Spanferkel mit frischen Salaten und anschießendem Kuchenbuffet. Aufgrund der überraschend hohen Besucherzahl mussten kurzfristig noch schnell Tische und Bänke
organisiert werden, was aber für ein Organisationstalent wie
unseren Benedikt kein Problem darstellte.
Der Familie Lottner gebührt ein großer Dank für die entgegengebrachte Gastfreundschaft und wir wünschen weiterhin
Alles Gute in Haus und Hof.
Christoph Hauser
Benedikt Lottner begrüßt die Zahlreichen Besucher auf seinem Hof
Die Vorstandschaft des Jungzüchterclubs bedankt sich bei Familie
Lottner
BBV
Buchstelle
Unternehmens- und
Steuerberatung für
Land- und Forstwirte,
Photovoltaik und Biogas
Wir sind der führende Anbieter von Buchhaltungs-,
Bilanzierungs- und Beratungsdienstleistungen im
Agrarsektor in Bayern.
Eine fundierte Beratung in Buchführung, Steuern,
Betriebswirtschaft und Unternehmensführung
ermöglicht es unseren Mandanten, zukunftsorientierte unternehmerische Entscheidungen richtig zu
treffen.
Deshalb legen unsere Experten großen Wert auf
eine persönliche Betreuung, die ganz auf die betriebliche und steuerliche Situation jedes einzelnen
Mandanten abgestimmt ist.
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Erfolg braucht Kompetenz
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Jungzüchter
Jungzüchtergemeinschaft Neustadt/WN
1. Vorsitzender:
Peter Hammer,
Großenschwand - Tännesberg
2. Vorsitzender:
Johannes Wittmann,
Ilsenbach - Püchersreuth
Kassier:
Thomas Hösl,
Steinreuth - Kirchendemenreuth
Schriftführer:
Sebastian Mois,
Denkenreuth - Kirchendemenreuth
Beiräte:
Stephanie Baier,
Nottersdorf - Windischeschenbach
Michael Strobel,
Wendersreuth - Altenstadt
Michael Höcherl,
Kirchendemenreuth
Josef Ertl
Trasgschieß – Vohenstrauß
Martin Frank,
Steinreuth - Kirchendemenreuth
Johannes Nickl,
Münchsreuth - Speinshart
Betreuer:
Rudolf Traxinger
Anzahl der Mitglieder: 182
04.12.2015
Weihnachtsfeier mit Verlosung in Theisseil
24.02.2016
Informationsveranstaltung in Theisseil
Thema:
„Wohlfühlende Kühe haben eine
längere Lebensdauer“
Tierkomfort aus der Sicht des
Haltungsberaters
Referent: Sebastian Hösl, Haltungsberater
LKV
Thema:
„Aktuelles aus dem Zuchtgeschehen“
Referent: Rudolf Traxinger,
AELF Schwandorf
07.07.2016
Betriebsbesichtigung in Vorbach
Gastgeber: Familie Hefner
Lehrfahrt der Jungzüchtergemeinschaft Neustadt/WN nach Thüringen
Aktivitäten 01.10.2015 bis 30.09.2016
05.11.2015
09.11.2015
Lehrfahrt
Ziele:
Betrieb Laproma in Thüringen,
99195 Schloßvippach
Betrieb Hüttner in Neudorf,
95197 Schauenstein
Informationsveranstaltung in Püchersreuth
Thema:
„Klauengesundheit – Mortellaro
und Co.“
Referentin: Dr. Andrea Fiedler, München
Neuwahl der Vorstandschaft am 16.11.2016 : v.l.: Stephanie Baier
aus Nottersdorf (Beirat), Peter Hammer aus Großenschwand (1. Vorsitzender), Thomas Hösl aus Steinreuth (Kassier), Sebastian Mois
aus Denkenreuth (Schriftführer), Michael Strobel aus Wendersreuth
(Beirat), Michael Höcherl aus Kirchendemenreuth (Beirat). Es fehlen
Johannes Wittmann aus Ilsenbach (2. Vorsitzender), Josef Ertl aus
Trasgschieß (Beirat), Martin Frank aus Steinreuth (Beirat) und Johannes Nickl aus Münchsreuth (Beirat).
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Die alljährliche Lehrfahrt der Jungzüchtergemeinschaft Neustadt/WN führte heuer am 5. November zunächst nach Thüringen. Bei der LAPROMA AG wurden wir von Vorstand Dietrich Kirchner empfangen. Bei einem ausführlichen Vortrag
führte er uns in die Strukturen des Unternehmens ein. Die
Aktiengesellschaft besteht aus rund 300 ehemaligen LPGLandwirten, die nun als Aktionäre fungieren.
Auf zwei Standorte verteilt sind 48 Mitarbeiter und sechs
Lehrlinge für 2.900 ha Ackerland, 1.040 Milchkühe und deren Nachzucht sowie für zwei Biogasanlagen verantwortlich.
Besichtigen durften wir die neu erbaute Milchviehanlage mit
790 Holstein-Kühen in Dielsdorf. Hier stand das europaweit
erste automatische Melkkarussell der Firma DeLaval im Mittelpunkt des Interesses. Für den Betrieb war schnell klar,
Als bleibende Erinnerung überreichten Christoph Spiegl (1. Vors.)
und Stefanie Bauer (2. Vors.) der Familie Hefner einen Apfelbaum.
Jungzüchter
dass in der neuen Milchviehanlage ein automatisches Melksystem zum Einsatz kommt. Entscheidendes Kriterium für
die Wahl eines Karussells statt mehrerer Einzelbuchten war
die Möglichkeit zur Fütterung einer TMR ohne Verabreichung
einzelner Kraftfuttergaben.
Die Melkanlage bietet Platz für 24 Kühe und wird im Dreischichtbetrieb ca. 19 Stunden täglich bedient. Fünf im Karussell installierte Roboter erledigen die komplette Melkarbeit und werden von einer Person überwacht. Die Herde
erzielt eine Leistung von durchschnittlich 10.400 kg Milch.
So werden täglich etwa 38.000 kg Milch in die Molkerei nach
Bayreuth geliefert.
Bei einem anschließenden Rundgang konnten die neu errichteten Ställe erkundet werden. Herr Kirchner beantwortete
hier bereitwillig viele Fragen rund um Gebäude, Herdenmanagement und Fütterung. Nach einer Stärkung mit Thüringer
Schmankerl konnten wir auf dem Weg zu unserem zweiten
Betrieb die uns vorgestellten Größenverhältnisse verdauen
und gründlich diskutieren.
Im Hofer Raum wurden wir in Neudorf von Familie Hüttner
herzlich begrüßt. Dominik Hüttner, der Sohn des Betriebsleiters, führte uns zunächst anschaulich durch die Hofgeschichte. Bereits seit dem 16. Jahrhundert kann das Bestehen des
Betriebes nachgewiesen werden, welcher seit damals stets
den gleichen Familiennamen trägt.
Auf insgesamt 140 ha bewirtschaftet die Familie mit einem
Lehrling die notwendigen Futtermittel für die Viehfütterung
sowie für die angegliederte Biogasanlage. Die Wirtschaftsgebäude wurden mit den Jahren immer wieder vergrößert
und der Viehbestand erweitert. So finden derzeit 170 Milchkühe und deren Nachzucht in den Gebäuden Platz, durch
die uns der Hofnachfolger führte. Gemolken werden diese in
einem 24er Melkkarussell der Firma GEA. Besonders wichtig
bei der Wahl des Melksystems war der Familie hier die hohe
Durchsatzrate und somit eine möglichst kurze Melkzeit. Um
anfallende Gülle und Futterreste effektiv nutzen zu können,
entschied sich die Familie vor zwei Jahren für den Bau einer 75 kW Biogasanlage. Der nächste Bauabschnitt auf dem
Hof soll ein neuer Kälberstall werden. Dieses Projekt wird im
nächsten Jahr angegangen.
Um nicht mit leerem Magen nach Hause zurückzukehren,
kehrte die Gruppe auf dem Heimweg noch in eine Wirtschaft
ein. Dort konnten wir bei guter Stimmung die interessante
Lehrfahrt ausklingen lassen.
Carmen Hautmann
Dominik Hüttner (jun.) mit Mutter Petra, beide Mitgesellschafter der Betriebs-GbR, im Kreise der Neustädter Züchter- und Jungzüchtergruppe.
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Jungzüchter
Jungzüchterclub Neumarkt-Regensburg
1. Vorsitzender:
Richard Götz,
Thann – Berching
2. Vorsitzender:
Sebastian Hierl,
Schweibach – Lauterhofen
Kassier:
Georg Rabl,
Mallerstetten - Dietfurt
Schriftführer:
Johannes Schmid,
Buch – Breitenbrunn
Beiräte:
Theresa Eichenseer,
Dantersdorf - Velburg
Florian Götz,
Großalfalterbach - Deining
Stefan Haschke,
Labersricht – Neumarkt
Stefan Hollweck,
Tartsberg – Pilsach
Dominik Liedlbier,
Ungenricht – Neumarkt
Maximilian Schön,
Rasch – Breitenbrunn
Georg Urban,
Litzlohe
Betreuer:
Ludwig Rohrmeier
Anzahl der Mitglieder: 232
Die Vorstandschaft des Jungzüchterclubs bedankt sich bei Familie
Stiegler für die Ausrichtung des Sommergrillfestes.
03.12.2015
Informationsveranstaltung in Seubersdorf
Themen:
Dezember Zuchtwertschätzung
Aktuelles aus Zucht und
Vermarktung
Nachbetrachtung Tierschauen
2015 / Bilder
Referenten: Ludwig Rohrmeier,
AELF Schwandorf
Anton Wagner, RZO
28.01.2016
Jahreshauptversammlung
mit Neuwahlen der Vorstandschaft
in Seubersdorf
Thema:
Hitzestress im modernen
Milchviehbetrieb
Referentin: Anna Maria Müller,
Produktions- und Managemenberatung VFR-GmbH
27.02.2016
Lehrfahrt nach Wertingen
Besichtigung des Fleckviehzuchtbetriebes
Schönfelder Hof Hermanns Agrar GbR in
Ziertheim-Reistingen
Betriebsbesichtigung der Firma Fahrzeugbau
Demmler (LDW, Kipper, Güllefässer usw.)
Besuch der fünften Jungzüchter Night-Show
in Wertingen
Gemeinsamer Frühjahrsstammtisch der
Jungzüchter Neumarkt-Regensburg und der
Jungbauernschaft Neumarkt
Aktivitäten 01.10.2015 bis 30.09.2016
12.11.2015
Informationsveranstaltung in Seubersdorf
Thema:
Die aktuelle Grundfuttersituation
im Landkreis Neumarkt und
eventuelle Optimierungsmaßnahmen
Referenten: Johann Paulus, AELF Neumarkt
Doris Messner, Futtermittelberaterin Baywa München
13.03.2016
Die neue Vorstandschaft des Jungzüchterclubs Neumarkt-Regensburg.
v.L.: Sebastian Hierl, Dominik Liedlbier, Theresa Eichenseer, Georg
Rabl, Georg Urban, Richard Götz, Florian Götz, Stefan Haschke, Johannes Schmid, Maximilian Schön, Stefan Hollweck und Betreuer
Ludwig Rohrmeier.
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12.04.2016
Informationsveranstaltung in Seubersdorf
Themen:
Grundfutterqualitätsoptimierung
„mit dem richtigen Siliermittel
zum bestmöglichen Siliererfolg“
Aktuelle Zuchtwertschätzung
April 2016
Referenten: Alexander Lauterbach, der Firma
Schaumann
Ludwig Rohrmeier,
AELF Schwandorf
27.05.2016
Betriebsbesichtigung mit Sommergrillfest auf
dem Betrieb von Markus Stiegler in Holzheim
Jungzüchter
Jungzüchtergemeinschaft Tirschenreuth
1. Vorsitzender:
Thomas Wegmann,
Höll – Pullenreuth
2. Vorsitzender:
Hubert Lindner,
Ellenfeld – Bärnau
Kassier:
Johannes Bauer,
Marchaney – Tirschenreuth
Schriftführer:
Johannes Wölfl,
Frauenreuth – Mähring
Beiräte:
Christoph Rübl,
Schönkirch – Plößberg
Josef Weiß,
Zirkenreuth – Leonberg
Michael Schuller,
Zirkenreuth – Leonberg
Stefanie Mark,
Pilmersreuth – Tirschenreuth
Kassenprüfer:
Norbert Meißner,
Lohnsitz – Tirschenreuth
Manfred Gleißner,
Poppenreuth – Mähring
Betreuer:
Rudolf Traxinger
Anzahl der Mitglieder: 154
Aktivitäten 01.10.2015 bis 30.09.2016
03.11.2015
09.11.2015
Informationsveranstaltung in Püchersreuth
Thema:
„Klauengesundheit – Mortellaro
und Co.“
Referentin: Dr. Andrea Fiedler, München
11.12.2015
Weihnachtsfeier mit Verlosung in Stein
18.02.2016
Jahresversammlung in Stein
Tagesordnung
Thema:
„Aktuelles aus der Rinderzucht/
Besamung“
Referent: Rudolf Traxinger,
AELF Schwandorf
08.03.2016
Informationsveranstaltung in Stein
Thema:
„Haltungsberatung - Kuhkomfort“
Der „Fitte“ Kuhstall
Referent: Sebastian Hösl, Haltungsberater,
LKV Bayern
Thema:
Aktuelles aus dem Veterinärwesen
Referentin: Dr. Elisabeth Prölß, Veterinäramt
Tirschenreuth
08.07.2016
Betriebsbesichtigung mit anschließendem
Grillfest in Hungenberg
Gastgeber: Familie Wührl
Lehrfahrt mit Stationen in Oberfranken
Betrieb Engelbrecht in Lankendorf,
95466 Weidenberg
Besuch Brauereimuseum Maisl in Bayreuth
Biobetrieb
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Mistelbach
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Thomas Wegmann (1. Vors.) und Hubert Lindner (2. Vors.) bedanken sich bei der Familie Wührl für die Gastfreundschaft im Rahmen der
Betriebsbesichtigung.
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LKV
Das MLP-Portal - wichtige Managementhilfe
Das MLP-Portal des LKV-Bayern bietet eine Reihe von Managementhilfen für die Milchbetriebe. Der Einstieg erfolgt
über die LKV-Seite MLP Online mit Ihrer HIT Betriebsnummer.
Im Punkt „Aktionslisten“ sind für das Herdenmanagement
wichtige Listen möglich.
LKV-Herdenmanager
So können Aktionslisten für Brunst, Besamungskontrolle,
Trockenstellen oder auch Wochenpläne mit einer To-Do-Liste
erstellt werden. Auch eigene Termine z. B. Klauenkontrolle
können abgespeichert werden.
Der Herdenmanager bietet viele Vorteile für den Landwirt.
Der monatliche Zwischenbericht steht mindestens einen Tag
früher zur Verfügung.
Im Modul „Probemelkungen“ können die einzelnen Probemelken eines Prüfungsjahres miteinander verglichen werden.
Beim Probemelken selbst können die Einzeltiere gegenüber
gestellt werden. Hier sind auch verschiedene Reihungen
möglich z. B. nach Zellgehalt, Laktationstagen, Milchmenge,
usw. Weiterhin kann sich jeder Betrieb im monatlichen PMVergleich bei jeder PM mit dem Gemeindedurchschnitt, dem
Durchschnitt des Landkreises oder auch den TOP-10 des
Landkreises vergleichen.
Beim Punkt „Übersicht“ wird die Entwicklung der Herde im
Verlauf der Probemelkungen in den Merkmalen Zellgehalt,
Harnstoff, FEQ, Milch kg und Eiweiß sichtbar. Anhand von
Grenzwerten werden auffällige Werte farbig markiert, die
Grenzwerte können je nach Bedarf festgelegt werden.
90
Des Weiteren besteht die Möglichkeit, sich nur die auffälligen
Tiere anzeigen zu lassen. Zu Grunde liegen hier Parameter
für Zellgehalt, FEQ, Anzahl der Besamungen. Die Parameter
kann der Landwirt nach den jeweiligen Bedürfnissen anpassen. Sollten Sie als Landwirt Eigenbestandsbesamer sein,
können Sie nach Freischaltung auch die Besamungen hier
erfassen. Neu im Modul Herdenmanager ist das „Gesundheitsmanagement“. Für die teilnehmenden Betriebe stehen
zahlreiche Auswertungen zur Tiergesundheit bereit.
Derzeit umfassen die Module die Bereiche Eutergesundheit,
Fruchtbarkeit und Stoffwechsel. Hier können Sie Ihre Risikotiere erkennen. Wie ist z. B. die Entwicklung des Zellgehaltes,
wie viele Tiere infizieren sich z. B. in der Trockenstellphase
neu. Die Auswertungen können auch graphisch dargestellt
werden.
LKV
Die Ergebnisse der genomischen Untersuchung von Tieren
ihres Betriebes sind im LKV-Herdenmanager. Neben den
Zuchtwerten haben sie auch einen Überblick über die genetischen Besonderheiten.
Fragen Sie Ihren LOP zum LKV-Herdenmanager, dieser kann
Ihnen sicher weiterhelfen.
Alois Vogl
Wollen Sie über ein Tier mehr wissen, klicken Sie auf Info. So
erfahren Sie alles über das Tier, wie Abstammung, Leistung
oder Besamung.
Eigene Eingaben z. B. zur Brunstbeobachtung sind ebenfalls
möglich. Der Aufbau der App lehnt sich an den LKV-Herden-
manager an.
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Alois Vogl
www.goldsteig.bayern
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Den LKV-Herdenmanager gibt es auch als App. Der Einstieg
erfolgt mit Ihren Betriebsdaten. Unter dem Punkt „Tier“ können Sie alle Daten ansehen, die zu einem Tier vorhanden sind
und auch selbst Beobachtungen eingeben.
V
Bayerns feiner Käse
91
LKV
Betriebsausflug der Leistungsoberprüfer nach Südtirol
Nach Südtirol führte der diesjährige Betriebsausflug der
Oberpfälzer Leistungsoberprüfer. Betriebsratsvorsitzender
Konrad Setzer organisierte zusammen mit seinem Stellvertreter Thomas Hölzl die viertägige Reise in den Vinschgau.
Von hier aus besuchte die Gruppe die südländisches Flair
ausstrahlende Kurstadt Meran. Sonniges Wetter und blühende Vegetation luden zum Bummeln und Kaffeetrinken ein.
Am zweiten Tag stand die Besichtigung des Milchhofes in
Sterzing auf dem Programm. Diese Molkerei mit innovativen
Produkten und hohem Bekanntheitsgrad in Italien bringt den
Bauern einen entsprechenden Milchgelderlös. Die durchschnittliche Anlieferungsmenge der 600 Mitglieder beträgt
90.000 kg. Im Anschluss gab es bei der Logistikverwaltung
für Italien, der Molkerei Bayernland, einen angenehmen Südtiroler Feinschmeckerimbiss. Der „Kränzlhof“ in Lana war
Anlaufziel am Nachmittag. Ein eigener Weinberg mit künstlerischer Gartengestaltung prägt dieses schmucke Anwesen.
Eine Weinverköstigung rundete diesen gelungenen Tag ab.
Eine frische Brise mit herrlichem Sonnenschein begrüßte die
Teilnehmer am nächsten Tag am Gardasee. Mit einer Schifffahrt von Riva nach Limone und von dort nach Malcesine mit
Besichtigung dieser drei schönen Orte, endete der dritte Tag
unserer Reise.
Nach dem Besuch der Stadt Bozen am vierten Ausflugstag, kehrten wir auf dem Heimweg noch zu einer Brotzeit in
Stams ein und beendeten damit diesen gelungenen Ausflug.
Rudolf Traxinger
Die Reisegruppe unter Führung von Betriebsratsvorsitzendem Konrad Setzer vor dem Verwaltungsgebäude der Bayernland-Molkerei in Sterzing
92
LKV
Bayernweiter Ausbildungslehrgang für LOP
2016 fand wieder ein
Lehrgang für neu eingestellte
Leistungsoberprüfer/innen statt. Dieser
bayernweite Lehrgang
dauert drei Wochen und
wird in Almesbach abgehalten. Die Teilnehmer
müssen sich am Ende
des Lehrganges einer
schriftlichen,
mündlichen und praktischen
Prüfung stellen.
Die Leitung des Kurses
übernahm in bewährter
Weise Alois Vogl vom
Fachzentrum
Rinderzucht in Schwandorf.
Alois Vogl
Programmierung des LactoCorders bei der praktischen Prüfung
Die neuen Leistungsoberprüfer mit den Lehrkräften
93
LKV
Neuwahl von Ausschuss und Vorstand
des Milcherzeugerringes Oberpfalz e. V.
In den Bezirks- bzw. Kreisrinderzuchtgenossenschaftsversammlungen 2016 wurde der Ausschuss gewählt. In der Ausschusssitzung am 11. März 2016 im Tierzuchtzentrum Schwandorf fand die Neuwahl der Vorstandschaft statt.
Landkreis Neumarkt
Markus Götz
Großalfalterbach
Pirkacher Weg 1
92364 Deining
Tel. 09184 398
Stefan Nutz
Kleinalfalterbach
Dorfstraße 24
92364 Deining
Tel. 09184 995
Landkreis Neustadt/WN
Richard Birkner
Theile 5
92711 Parkstein
Tel. 09602 63243
Martin Bäumler
Obertresenfeld 12
92648 Vohenstrauß
Tel. 09657 315
Neugewählte Ausschussmitglieder des Milcherzeugerringes Oberpfalz e. V.
Landkreis Regensburg
Josef Bauer
Paarstadl 3
93176 Beratzhausen
Tel. 09493 90075
Martin Pilz
Oberwahrberg 1
93183 Kallmünz
Tel. 09472 910120
Landkreis Amberg-Sulzbach
Erich Pilhofer
Seidersberg 2
92237 Sulzbach-Rosenberg
Tel. 09661 3507
Hans Dehling
Woffenricht 1
92278 Illschwang
Tel. 09666 253
Landkreis Schwandorf
Hermann Uschold
Rottendorf 3
92545 Niedermurach
Tel. 09671 2179
Johann Hösl
Hof 12
92526 Oberviechtach
Tel. 09671 3306
Landkreis Cham
Stefan Daschner
Lackberg 1
93199 Zell
Tel. 09468 468
Georg Deml
Blabmühle
92444 Rötz
Tel. 09976 777
Landkreis Tirschenreuth
Berthold Wegmann
Höll 8
85704 Pullenreuth
Tel. 09234 6563
Josef Zeitler
Weha 11
95505 Kastl
Tel. 09648 313
Vorsitzender
stellvertr. Vorsitzender
Josef Bauer
Paarstadl 3
93176 Beratzhausen
Tel. 09493 90075
Richard Birkner
Theile 5
92711 Parkstein
Tel. 09602 63243
weiteres Mitglied in der Vorstandschaft
Stefan Nutz
Kleinalfalterbach
Dorfstraße 24
92364 Deining
Tel. 09184 995
Die Vorstandschaft des Milcherzeugerringes Oberpfalz und die Verwaltungsstelle Schwandorf: (v. l.) Fachberater Alois Vogl, Fachlicher Leiter
Dr. Thomas Nibler, 1. Vorsitzender Josef Bauer, 2. Vorsitzender Richard Birkner, weiteres Vorstandsmitglied Stefan Nutz und Teamleiter Michael Bauer
94
LKV
Pro Gesund – Die Oberpfalz liegt vorn
Und das haben wir vor allem ihnen zu verdanken, den LOPs
vor Ort. Pro Gesund, das Rindergesundheits-Monitoring,
gewinnt immer mehr an Bedeutung. Immer mehr Landwirte
heißen das Projekt gut und nehmen deshalb daran teil. Nicht
zuletzt sind es unsere LOPs, welche die Landwirte dafür gewinnen. Sie erklären den Umgang mit Pro Gesund und stehen bei Fragen zur Seite.
Auch in der Verwaltungsstelle Schwandorf leisten die LOPs
großartige Arbeit. Knapp ein Viertel der Pro Gesund-Betriebe kommt aus dieser Region. Damit nicht genug, auch ein
Sechstel der Diagnosen wird aus Schwandorf geliefert. Die
Diagnosen aber sind der Schlüssel zum Erfolg von Pro Gesund. Auf ihnen basieren die Gesundheits-zuchtwerte unserer Besamungsbullen. Mit der Meldung von Diagnosen
tragen diese Betriebe aktiv dazu bei, dass die Gesundheitszuchtwerte sicher und aussagekräftig sind.
Pro Gesund ist ein komplexes System, das grundsätzlich für
den Anwender eine Einführung und eine Schulung notwendig
macht. Viele Landwirte sehen in erster Linie den Aufwand,
den das Programm erfordert, um es erfolgreich einzusetzen.
Erst nach einer gewissen Zeit wird der Nutzen erkannt und
der Aufwand gerechtfertigt. Gut geschulte LOPs stehen den
Landwirten besonders in der Anfangsphase beim Einstieg in
Pro Gesund zur Seite. Auf diese Weise lassen sich Probleme
und Schwierigkeiten schnell klären und beseitigen.
Ein herzliches Dankeschön, vor allem an die LOPs aus
Schwandorf, weil sie mit ihrer positiven Stimmung und mit
viel Kompetenz eine große Anzahl Betriebe für das Projekt
begeistern konnten. Und mit den neuen Pro Gesund-Poloshirts klappt die Neuwerbung bestimmt noch besser!
P. Bechter und E. Vogl
LKV-Zentrale München
Die Leistungsoberprüfer aus der Oberpfalz, die mit einer überdurchschnittlichen Anzahl an Betrieben am Programm „Pro Gesund“ teilnehmen,
mit dem Schwandorfer Führungsteam
Probenehmerschulungen
Im zweijährigen Turnus fanden wieder drei Probenehmerschulungen an der Verwaltungsstelle in Schwandorf statt.
Die Schulungen sind Pflichttermine für alle Probenehmer.
Themen waren Arbeitsschutz, Unfallverhütung, Versicherungspflicht, Trächtigkeitsuntersuchungen über Milch und
„Rund um den LactoCorder“.
Die Vorbereitung und Durchführung der Schulungen lag in
den Händen von Teamleiter Michael Bauer und Fachberater
Alois Vogl.
Zum Thema „Rund um den LactoCorder“ war als Referent
Theo Papp aus der LactoCorder-Werkstatt des LKV München zu Gast. Dabei erfuhren die Probenehmer Neuestes aus
erster Hand.
Alois Vogl
95
LKV
LKV-Haltungsberatung
Kleine Investition – großer Nutzen
Neben Genetik und Fütterung haben die Haltungsbedingungen einen großen Einfluss auf die Leistung von Tieren.
Grund genug für das LKV, sich dem Thema anzunehmen
und sein Beratungsangebot um die Haltungsberatung zu
erweitern. Seit Januar 2015 berät Sebastian Hösl die Oberpfälzer Milchviehbetriebe in Haltungsfragen. Nach der landwirtschaftlichen Ausbildung, Fachschule und HLS bewarb er
sich beim LKV. Ihm gefällt besonders die neutrale und abwechslungsreiche Beratungstätigkeit.
Wird Sebastian Hösl zu einer Haltungsberatung gerufen,
kommt er ausgestattet mit verschiedenen Messgeräten und
einem guten Gespür für das Wohlbefinden der Tiere auf den
Betrieb. Am Betrieb angekommen, beobachtet er als erstes
das Verhalten der Tiere im Stall. Das macht er am Liebsten
erst mal alleine. Wichtige Punkte in der Beobachtung sind
die Sauberkeit, das Lauf-, das Fress- und das Liegeverhalten der Tiere. Gemeinsam mit dem Betriebsleiter werden die
Einstellung und Maße der Liegeboxen, das Stallklima, die
Lichtverhältnisse und die Wasserversorgung besprochen
und Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Der Aufwand muss
zum Nutzen in einem guten Verhältnis stehen, so Sebastian
Hösl, sonst passiert gar nichts. Und oft sind es kleine Dinge,
die große Wirkung zeigen.
Einer der ersten Betriebe, die Sebastian Hösl in Haltungsfragen beraten hat, ist der Betrieb Wölfl aus Frauenreuth (Lkr.
TIR). Familie Wölfl bewirtschaftet einen Milchviehbetrieb mit
ca. 150 Kühen. Der Milchviehlaufstall wurde 2002 gebaut
und 2009 angebaut.
Die Kühe hielten sich im Sommer lieber im Anbau auf und
gingen schlecht zum Melken. Auch bei der Eutergesundheit
wünschte man sich eine Verbesserung. Johannes Wölfl sagt:
„Man wird betriebsblind und die Sicht eines Anderen ist sehr
hilfreich“.
Und so wurde LKV-Haltungsberater Sebastian Hösl gerufen,
um das Stallklima zu verbessern, so dass die Kühe besser
zum Melken zu gehen. Dazu gab er den Vorschlag, die Wand
LKV-Haltungsberater Sebastian Hösl: „Die Einstellung des Nackenriegels muss zur Herde passen, dann sind die Kühe sauber und liegen gern“ (Foto: Thomas Schütz)
im älteren Stallbereich durch Curtains zu ersetzen, damit im
Sommer mehr Luft in den Stall kommt. Die Maßnahme wurde
durchgeführt, nicht ohne Sorge, ob der Frost zum Problem
im Melkstand werden könnte. Bei geschlossenen Curtains
hatte der Frost aber im letzten Winter keine Chance.
Eine weitere Maßnahme war die Verbesserung der Liegeboxeneinstellung. Die Liegeboxen werden besser angenommen und die Euter sind weniger verschmutzt. Das freut den
Melker und ist gut für die Eutergesundheit. Beim Liegen werden die Klauen entlastet und trocknen ab und auch das Euter
wird stärker durchblutet. Das fördert die Klauengesundheit
und die Milchleistung.
Zusätzlich wurden die Lichtverhältnisse verbessert, die
Schwimmer in den Tränken höhergestellt und für den Luftaustausch Lüfter eingebaut.
Der Aufwand hat sich gelohnt, die Kühe gehen zum Melken,
das Stallklima ist besser und die Eutergesundheit ist in Ordnung, so Johannes Wölfl.
Die LKV-Haltungsberatung beschränkt sich nicht nur auf
Milchviehlaufställe, auch im Kälber- und Jungviehbereich
oder in Anbindeställen gibt es häufig Möglichkeiten für mehr
Tierkomfort. Beispielsweise können die Stände in Anbindeställen verlängert und für die Trockensteher ein Strohbereich
geschaffen werden. Auch bei den Tränken, am Futtertisch
oder beim Stallklima sind häufig Ansatzpunkte für eine Verbesserung vorhanden.
Gute Haltungsbedingungen fördern die Tiergesundheit und
sind ein großer Baustein für die erfolgreiche Tierhaltung.
Thomas Schütz
Fachzentrum für Rinderhaltung
Sebastian Hösl und Johannes Wölfl messen und besprechen Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Beleuchtungsstärke im Stall (Foto: Thomas Schütz)
96
LKV
Seminare für Milchviehhalter 2017
Folgende Seminare werden im Zeitraum von Januar bis April 2017 angeboten:
Datum
Thema
Ort
09.01.2017
Wellnessurlaub für die Kuh Fütterung und Management in der Trockenstehzeit optimieren?
Tirschenreuth
12.01.2017
Wellnessurlaub für die Kuh Fütterung und Management in der Trockenstehzeit optimieren?
Schwandorf
13.01.2017
Effiziente Nutzung Ihres Melkroboters - Einstellungen*Management*Fütterung 1/2
(Seminarreihe - 2. Termin am 24.03.2017)
Schwandorf
09.02.2017
Wie die Kleinen groß rauskommen (Kälber und Jungvieh)
Plößberg
14.02.2017
Wie die Kleinen groß rauskommen (Kälber und Jungvieh)
Neukirchen-Balbini
17.02.2017
Intensiv-Seminar Klauenpflege und -gesundheit
Weiden
09.03.2017
Ist ein Melkroboter das Richtige für meinen Betrieb?
Trabitz
16.03.2017
LKV-Herdenmanager – Im Kuhstall Überblick mit einem Klick
Cham
21.03.2017
LKV-Herdenmanager – Im Kuhstall Überblick mit einem Klick
Weiden
24.03.2017
Effiziente Nutzung Ihres Melkroboters Einstellungen*Management*Fütterung 2/2
Schwandorf
18.04.2017
Grundfutterseminar:
Grünlandoptimierung – Lassen Sie IhrGeld nicht auf der Wiese liegen!
Pfatter
19.04.2017
Grundfutterseminar:
Grünlandoptimierung – Lassen Sie Ihr Geld nicht auf der Wiese liegen!
Hemau
Genauere Informationen zu den jeweiligen Seminaren erhalten Sie bei Ihrem zuständigen Berater bzw. der Verwaltungsstelle in Schwandorf (Tel.: 09431 721-180).
Mein Hof – jeder Hektar ein Abenteuer!
Die Aufgaben in der Landwirtschaft sind vielfältig. Der Schutz der Versicherungskammer Bayern auch. Gebäude, Maschinen, Ernte, Tiere und Personen:
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LKV
Ehrungen langjähriger Mitarbeiter
Bei der Betriebsversammlung des LKV wurden mehrere langjährige Mitarbeiter geehrt.
Alois Vogl
v. l. n. r.: stellvertretender Betriebsratsvorsitzender Thomas Hölzl, Teamleiter Michael Bauer, Reinhard Korndörfer - LKV München, Probenehmer Erhard Göhl, Dr. Ansgar Adriany - LKV München, Fütterungsberater Günter Stark, LKV-Vorsitzender Josef Bauer, Probenehmer Otto Sertl,
Betriebsratsvorsitzender Konrad Setzer, Probenehmer Johann Nibler, Probenehmer Max Bock, Fachberater Alois Vogl
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98
LKV
Ergebnisse der Milchleistungsprüfung
im Prüfungsjahr 2016 (Stand 30.09.2016)
Betriebe
Kühe
Milchkg
Fettkg
Fett%
Eiweißkg
Eiweiß%
Veränderungen bei
Milch-kg
zum Vorjahr
HB
NHB
ges.
290
33
323
14621
1314
15935
8209
7013
8111
348
301
344
4,24
4,29
4,25
290
245
286
3,53
3,50
3,53
+ 112
HB
NHB
ges.
391
218
609
18385
8497
26882
7716
6920
7464
327
295
317
4,24
4,26
4,25
276
247
267
3,58
3,57
3,57
+ 108
HB
NHB
ges.
276
70
346
12786
2404
15190
8575
7612
8423
365
330
360
4,26
4,33
4,27
303
269
298
3,53
3,53
3,53
+ 133
HB
NHB
ges.
345
76
421
17327
3331
20658
7908
6971
7757
339
302
333
4,29
4,33
4,29
281
249
276
3,55
3,57
3,56
+ 216
HB
NHB
ges.
156
57
213
7353
1916
9269
8110
6974
7875
346
302
337
4,26
4,32
4,27
289
247
280
3,56
3,55
3,56
+ 13
HB
NHB
ges.
268
130
398
13704
4692
18396
7910
7087
7700
340
309
332
4,30
4,35
4,31
282
252
274
3,56
3,55
3,56
+ 129
HB
NHB
ges.
253
77
330
13246
2892
16138
8176
7351
8028
352
318
346
4,31
4,32
4,31
291
262
286
3,56
3,56
3,56
+ 314
HB
NHB
ges.
1979
661
2640
97421
25046
122467
8056
7083
7857
344
305
336
4,27
4,31
4,28
286
252
279
3,55
3,55
3,55
+ 151
HB
NHB
ges.
17722
4287
22009
826222
148868
975090
7888
6898
7736
331
292
325
4,19
4,23
4,20
278
241
272
3,53
3,49
3,52
+ 187
Landkreis
Amberg-Sulzbach
Cham
Neumarkt
Neustadt/WN
Regensburg
Schwandorf
Tirschenreuth
Milcherzeugerring
Oberpfalz
Bayern
99
LKV
Kühe mit den höchsten Jahresleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Amberg-Sulzbach (höchstens zwei je Betrieb)
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
- Rasse Fleckvieh -
Fett%
Eiweiß%
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
13193
1106
4,53
3,85
Likoni
Hochkogl
Höllriegl Ulrike, Ullersberg
13455
1085
4,35
3,71
Appi
Resolut
Wiesner GbR, Hammerberg
12320
1074
4,93
3,79
Rosi
Imposium Höllriegl Ulrike, Ullersberg
13532
1058
4,04
3,78
Leda
Hermann
Kohl Michael, Iber
13146
1056
4,24
3,80
Algebra
Malach
Weiß GbR, Traßlberg
14170
1054
4,05
3,39
Lely
Retrakt
Hirn Bernhard, Trichenricht
12562
1035
4,39
3,85
Linnea
Imposium Weiß GbR, Traßlberg
13337
1031
4,34
3,39
Feeling
Rau
Schwab Georg, Lintach
9950
1024
5,60
4,69
Silke
Huprich
Piehler Josef, Trichenricht
10779
1020
5,46
4,00
Olivia
Retrakt
Bauer Robert, Wutschdorf
12005
1018
4,75
3,72
Lexa
Samen ET Pirner Hans, Pürschläg
11516
1014
4,95
3,86
Mausi
Resolut
Wiesner GbR, Hammerberg
11637
1014
4,88
3,83
Franzi
Mandy
Kuhn GbR, Bittenbrunn
11761
1010
5,05
3,54
Granate
Ermut
Graml Christian, Kotzheim
11851
1002
4,47
3,98
Uta
Witzbold
Schwab Georg, Lintach
13175
994
4,26
3,29
772
Samba
Weiß Martin u. Agnes, Kümmersbuch
11115
994
5,01
3,94
34093
Imposium Stepper Xaver GbR, Ehringsfeld
12466
989
4,07
3,86
694
12650
987
4,32
3,48
Nelly
Mertin
Prem Josef, Imenstetten
12622
971
4,33
3,36
1182
Mertin
Bernreuter Erwin, Rückertshof
Beck Manfred u. Antonia, Alteglsee
Kühe mit den höchsten Lebensleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Amberg-Sulzbach
Milchkg
95567
- Rasse Fleckvieh -
Fett- u. Eiweiß Fettkg
%
8310
4,96
Eiweiß%
Jahre
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
3,74
11,8
Carola
Romat
Schwendner Albin, Gunzendorf
106698
8066
4,05
3,51
12,8
Oma
Honer
Graf Robert, Mülles
94992
8023
4,90
3,55
12,7
446
Romaus
Wisgickl Martin, Massenricht
104565
7824
4,14
3,34
10,3
Anika
Robert
Wiesner Bernhard, Brunnhof
102225
7679
4,17
3,34
10,6
Flora
Humid
Niebler Josef, Malsbach
84564
7546
5,10
3,82
10,2
Emma
Romel
Scharl Franz-Josef, Witzlhof
104933
7453
3,78
3,32
10,3
Lessi
Naab
Strobl Hans, Baumgarten
Wiesner GbR, Hammerberg
97435
7452
4,13
3,52
10,2
Malta
Repuls
108146
7410
3,68
3,17
11,2
Hilary
Reef
Graml Christian, Kotzheim
98983
7304
4,13
3,25
9,3
Tatiana
Humid
Graml Christian, Kotzheim
97718
7260
4,03
3,40
10,5
Hallo
Mister
Graml Christian, Kotzheim
88337
7212
4,59
3,58
9,5
Fanni
Repteit
Schwab Georg, Lintach
90912
7201
4,32
3,60
9,2
Paula
Ralmesbach Schwab Georg, Lintach
95955
7039
3,82
3,51
8,4
Ralmi
Ralmesbach Schwab Georg, Lintach
90898
6981
4,06
3,62
8,9
Frone
Ergo
Dürr Markus, Kotzheim
95648
6970
3,96
3,32
11,5
Agnes
Humlang
Rom Siegfried, Sitzambuch
96738
6704
3,61
3,32
8,8
Nany
Polwein
Wendl Andreas, Mausdorf
89645
6666
3,92
3,51
10,8
UT
Weinox
Lang Martin, Pferrach
81644
6634
4,63
3,49
9,7
211
Pino
Gradl Peter, Unterweißenbach
92956
6624
3,66
3,47
11,5
Sugel
Gebal
Ehbauer Georg, Gaishof
100
LKV
Kühe mit den höchsten Jahresleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Cham (höchstens zwei je Betrieb)
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
- Rasse Fleckvieh -
Fett%
Eiweiß%
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
Mertin
Wanninger Elke, Perwolfing
11914
1138
5,46
4,09
Ludmila
14240
1099
4,17
3,55
751
Huptal
Betz Wolfgang, Heinrichskirchen
14833
1066
3,87
3,32
Susi
Ermut
Altmann Anton, Neuaign
12982
1063
4,42
3,77
Gabi
Vanstein
Mauerer K. u. M. u. Sohn, Wöhrhof
15424
1058
3,51
3,35
Deisa
Eisa
Altmann Anton, Neuaign
10885
1055
5,65
4,05
Ulani
Mertin
Wanninger Elke, Perwolfing
13836
1053
3,98
3,63
1141
Wille
Schlag Stefan, Hocha
13174
1050
4,36
3,61
414
Mertin
Deml Georg, Blabmühle
11632
1041
5,42
3,54
1007
13915
1039
3,86
3,60
18489
12159
1033
4,56
3,93
13073
1032
4,27
3,63
12986
1031
4,44
11656
1029
5,16
13770
1028
13156
1025
12080
12301
Schlag Stefan, Hocha
Malach
Reisinger Ingrid, Asbach
633
Vanstein
Wagner Alfred, Höhhof
Pizza
Mantua
Franz Reinhard, Reckendorf
3,50
Shirin
Vanstein
Zwicknagl Matthias, Hetzmannsdorf
3,67
Gribl
Imposium Fichtl Karl, Frauenhofen
3,66
3,81
592
Ister
Bösl Josef u. Rita, Döfering
4,10
3,70
Alfa
Humid
Christoph Rudolf, Diepoltsried
1007
4,49
3,85
Wolke
Vanstein
Kaiser Erich, Hetzmannsdorf
1007
4,49
3,70
508
Vanstein
Bösl Josef u. Rita, Döfering
13471
1007
3,82
3,66
A 55267
Losam
12882
1004
4,12
3,68
Anastas
Irrgang Josef, Vilzing
Irrgang Josef, Vilzing
Kühe mit den höchsten Lebensleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Cham
Milchkg
- Rasse Fleckvieh Fett- u. Eiweiß Fettkg
%
Eiweiß%
Jahre
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
Eis
Münch Franz, Leming
118254
9303
4,25
3,61
12,5
Babet
117777
8719
3,88
3,52
11,2
Jutta
Renom
Franz Reinhard, Reckendorf
102153
8505
4,67
3,65
11,0
Patrizi
Bosnos
Rötzer Max, Hochabrunn
115363
8146
3,66
3,40
10,8
Hopl
Eirich
Aumer Wolfgang, Rettenbach
98147
7660
4,33
3,48
9,3
465
Eilig
Wutz Mathias, Döfering
85827
7655
5,23
3,69
11,1
Svenia
Rolpel
Heigl Josef, Oberndorf
105355
7369
3,62
3,38
12,4
Eleisa
Renom
Wanninger Rudolf, Riedhof
101295
7346
3,70
3,55
8,9
Xaver
Rembrandt Schönberger GbR G.M. ,Faustendorf
93934
7283
4,12
3,63
10,6
Milan
Hippo
Breu Markus, Löwendorf
90027
7219
4,34
3,68
10,8
Pinie
Poldi
Heigl Josef, Oberndorf
94347
7183
4,14
3,47
9,9
Rumba
Hatz
Heigl Josef, Oberndorf
88950
7143
4,37
3,66
8,8
634
Weinold
Nagler Florian u. Jutta, Döfering
97337
7059
3,76
3,49
10,8
309
Naab
Höpfl und Sohn GbR, Nanzing
94413
6990
3,81
3,60
10,8
Franzi
Eilig
Mauerer Sebastian, Biberbach
92133
6889
3,85
3,62
9,5
613
Waterberg
Nagler Florian u. Jutta, Döfering
94091
6874
3,79
3,51
7,8
Algusto
Hieb
Irrgang Josef, Vilzing
85600
6794
4,19
3,75
11,0
719
Eilig
Decker Rudolf, Döfering
87230
6780
4,34
3,43
9,7
Esa
Lomer
Zankl Edmund, Miltach
88602
6696
4,19
3,37
9,1
45063
Ergo
Decker Roland, Eglsee
88976
6668
4,03
3,46
8,4
Monti
Rembrandt Franz Reinhard, Reckendorf
101
LKV
Kühe mit den höchsten Jahresleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Neumarkt (höchstens zwei je Betrieb)
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
- Rasse Fleckvieh -
Fett%
Eiweiß%
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
14911
1178
4,40
3,50
A
Vanstein
Pirkl Hubert, Schallermühle
12795
1132
5,52
3,32
Werna
Romario
Lukas Franz, Eichensee
13255
1097
4,51
3,77
Franzi
Imposium Schön Alfons, Krappenhofen
12405
1087
4,90
3,86
Wenecia
Weburg
12829
1086
5,03
3,44
Mimi
Ralmesbach Lukas Franz, Eichensee
Götz GdbR, Großalfalterbach
12316
1079
4,77
3,99
Simone
Hupsol
Gehr Petra, Wissing
14984
1074
3,76
3,40
937
Ruptal
Knipfer Stephan jun., Richterhof
14397
1070
3,91
3,53
Irma
Manso
Liedlbier Josef, Ungenricht
13329
1068
4,16
3,85
28985
13738
1062
4,23
3,50
Ariella
12757
1061
4,28
4,03
14020
1053
4,02
3,48
14575
1050
3,74
3,47
Rotilde
Weburg
Schottner Alois jun., Berg
11188
1045
4,93
4,40
59798
Mertin
Neth Erwin, Wilfertshofen
12831
1043
4,40
3,72
Same
Stöckl Jakob, Waldkirchen
12229
1031
4,55
3,88
Korbi
Pätzold Klaus, Friedlmühle
12510
1030
4,43
3,80
Lanim
10440
1030
5,41
4,45
Lulu
Imposium Kienlein Rudolf, Öning
10752
1022
5,59
3,92
316
Imposium Lehmeier Reinhard, Schlögelsmühle
12741
1022
4,34
3,67
Weser
Manigo
Kraus Christian, Nattershofen
Malint
Liedlbier Josef, Ungenricht
59465
Vanstein
Kraus Christian, Nattershofen
Jade
Mandela
Herzog Mark. u. Maria GbR, Rohr
Hengl GdbR, Wissing
Götz GdbR, Großalfalterbach
Kühe mit den höchsten Lebensleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Neumarkt
Milchkg
- Rasse Fleckvieh Fett- u. Eiweiß Fettkg
%
Eiweiß%
Jahre
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
Horsad
Götz Markus, Raitenbuch
141479
9427
3,65
3,01
13,1
Durga
126636
8995
3,60
3,50
10,7
Linda
Engadin
Mosandl GbR, Ottmaring
120716
8923
4,12
3,27
12,1
Elfi
Horsad
Guttenberger Anton, Dietkirchen
103425
8855
4,85
3,71
8,8
Amega
Geber
Liedlbier Josef, Ungenricht
99353
8571
4,89
3,74
8,7
Wariell
Ruap
Götz GdbR, Großalfalterbach
100021
8542
4,89
3,68
8,8
Spora
Respond
Liedlbier Josef, Ungenricht
99013
8475
4,81
3,75
11,7
Swenja
Rosner
Eichenseer Franz, Dantersdorf
106054
8300
4,43
3,39
10,4
Lavina
Gebal
Lukas Franz, Eichensee
109578
8242
3,98
3,55
14,8
Fritzi
Honer
Schottner Josef, Berg
95967
7802
4,64
3,49
14,5
Flamme
Utnach
Schuml Michael jun., Richthofen
Eilig
100164
7687
4,20
3,48
9,0
Kali
88378
7673
4,78
3,91
8,6
27904
Götz Markus, Raitenbuch
Hofmann Andreas, Mitteldorf
87981
7544
4,91
3,67
9,1
Gerdi
Polent
Guttenberger Anton, Dietkirchen
102585
7516
3,93
3,40
11,3
Eva
Malard
Götz GbR, Rothenfels
103007
7349
3,93
3,20
10,8
Monic
Reef
Lang Rupert, Simbach
93464
7326
4,44
3,40
7,6
Azola
Manzola
Liedlbier Josef, Ungenricht
96640
7321
4,04
3,54
10,8
76549
Gebal
Halbig jun. Anton, Zell
98794
7257
3,85
3,49
13,3
71619
Honer
Bierschneider Leander, Gsöllnhof
100957
7209
3,90
3,24
12,0
Anita
Humlang
Lang GbR, Günching
88593
7084
4,48
3,51
8,5
Alosa
Hochruf
Liedlbier Josef, Ungenricht
102
LKV
Kühe mit den höchsten Jahresleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Neustadt/WN (höchstens zwei je Betrieb)
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
- Rasse Fleckvieh -
Fett%
Eiweiß%
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
Deubzer Martin, Burkhardsreuth
14949
1192
4,21
3,76
Natin
Mertin
14561
1173
4,44
3,62
Fichte
Mandy
Kleber Wolfgang, Roßtränk
13879
1137
4,09
4,10
Lanny
Malint
Steiner Franz, Obersdorf
13605
1124
4,57
3,69
Dori
Solmat
Wieder Johannes, Steinreuth
15038
1121
3,84
3,61
Manita
Mandy
Stahl Erwin, Bergnetsreuth
13467
1079
4,21
3,80
33722
Watnox
Krug Martin, Bechtsrieth
11487
1059
5,29
3,93
Anni
Mandy
Maier Herbert, Altzirkendorf
12119
1047
4,85
3,79
Jessica
Zavinul
Schönberger Stefan, Putzenrieth
12487
1046
4,40
3,98
Dias
Wille
Stahl Erwin, Bergnetsreuth
11023
1040
5,37
4,06
Gabia
Zirkus
Walter Gerhard, Münchsreuth
12007
1035
4,87
3,74
Sabrina
Samt
Wittmann Herbert, Ilsenbach
11006
1025
5,26
4,05
Feni
Weinold
Götz Hans, Pinzenhof
12119
1024
4,57
3,88
Vena
Rochus
Schmidt GdbR, Nottersdorf
12179
1021
4,77
3,61
Walda
Huptal
Maier Herbert, Altzirkendorf
13922
1020
3,85
3,48
Lilli
Retrakt
Mitlmeier Georg, Lämersdorf
12919
1018
4,19
3,69
Tussi
Ruptal
Hefner Stefan, Vorbach
12610
1017
4,32
3,75
Fromari
Romario
Deubzer Martin, Burkhardsreuth
11053
1012
5,57
3,58
Kim
Weinold
Spiegl Hans, Frühlingshöhe
Spiegl Hans, Frühlingshöhe
13350
1010
4,19
3,38
Jill
Venkor
12548
1003
4,58
3,41
Balme
Ralmesbach Strobel Erhard, Wendersreuth
Kühe mit den höchsten Lebensleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Neustadt/WN
Milchkg
114586
- Rasse Fleckvieh -
Fett- u. Eiweiß Fettkg
%
9209
4,49
Eiweiß%
Jahre
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
3,55
10,3
Lerche
Romel
Hefner Stefan, Vorbach
102187
8172
4,45
3,54
9,4
Osenta
Samut
Lehner Siegfried, Neuzirkendorf
99969
8158
4,22
3,94
10,6
Schnelo
Hochtor
Haberkorn G.u.J. GbR, Obertresenfeld
118194
8106
3,67
3,19
11,9
Zillo
Repuls
Bock Bringfried, Hinterbrünst
115520
8095
3,86
3,15
10,4
Pitt
Eilig
LVFZ Almesbach, Almesbach
102457
7994
4,37
3,44
10,0
Rene
Humid
Hefner Stefan, Vorbach
99099
7988
4,31
3,75
9,5
Lenka
Ergo
Steiner Franz, Obersdorf
94658
7949
4,62
3,78
14,3
Agnete
Radil
Nickl Josef, Münchsreuth
112891
7944
3,80
3,23
11,2
Hilde
Hulk
Höcherl Hermann, Kirchendemenreuth
106453
7838
4,10
3,26
14,5
Kiesse
Renger
Danzer Albert, Miesbrunn
107128
7809
3,94
3,35
10,7
Runi
Gerbil
Wolf Johannes, Reichenau
103018
7734
3,94
3,57
10,6
Florine
Naab
Bodensteiner Robert, Albersrieth
106890
7698
3,79
3,41
10,5
3976
Enrico
Bauer Thomas, Engleshof
102314
7620
3,89
3,56
10,7
Reno
Respond
Bartmann Johann, Hagendorf
87183
7344
4,86
3,57
11,2
Roxane
Rifurt
Spiegl Hans, Frühlingshöhe
87822
7333
4,82
3,53
10,1
Lolita
Romel
Ott Helmut, Grub
96859
7289
4,20
3,33
12,7
Geislei
Radberg
Käs Leonhard, Wollau
91331
7233
4,14
3,78
10,4
Lona
Hodwein
Krug Martin, Bechtsrieth
87994
7190
4,65
3,52
12,8
Kerstin
Honer
Feil Christian, Ragenwies
99634
7133
3,87
3,29
10,1
Lilo
Eilig
Gollwitzer Hans, Mallersricht
103
LKV
Kühe mit den höchsten Jahresleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Regensburg (höchstens zwei je Betrieb)
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
- Rasse Fleckvieh -
Fett%
Eiweiß%
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
Sußbauer Andreas, Grafenried
13995
1191
4,99
3,52
Maria
Malint
15788
1163
3,98
3,39
Base
Vanstein
14396
1159
4,52
3,54
781
12617
1142
5,47
3,58
Mariane
Imposium Sußbauer Andreas, Grafenried
14371
1134
4,34
3,55
Filion
Ilion
13585
1130
4,67
3,65
634
Imposium Meyer Wolfgang, Thonhausen
15965
1120
3,57
3,45
Fawura
Weburg
Schmaußer Anton, Illkofen
11448
1092
5,39
4,15
771
Warberg
Meyer Wolfgang, Thonhausen
13369
1086
4,60
3,52
Lupsi
Huptal
Schleicher J. u. A. GdbR, Unterreiselberg
13146
1062
4,68
3,40
Tomba
Manitoba
Peter Andreas, Schacha
13997
1061
3,98
3,60
Metaxa
Inhof
Schleicher J. u. A. GdbR, Unterreiselberg
15110
1060
3,68
3,33
Consila
Ramig
Gaßner Christoph, Holzheim
Doblinger Gerhard, Grubberg
Schmaußer Anton, Illkofen
Gaßner Christoph, Holzheim
11620
1044
5,12
3,86
Rosi
Imposium Obeth Franz, Albertshofen
14228
1039
3,99
3,31
Furry
Ralmesbach Pollinger Georg, Grafenstadl
12669
1025
4,49
3,60
991
Strellas
Eichenseher Martin, Wangsaß
12535
1015
4,48
3,61
Kora
Samba
Pilz Martin, Oberwahrberg
11669
1015
4,63
4,07
Rollo
Romtell
Eichenseher Martin, Wangsaß
12428
1013
4,58
3,56
734
Wille
Gabler Reinhard, Rufenried
10599
1007
5,52
3,99
20965
Valetta
Ferstl Ludwig jun., Aicha
11990
1002
4,46
3,90
Mirage
Weburg
Schild Johann, Hainsacker
Kühe mit den höchsten Lebensleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Regensburg
Milchkg
- Rasse Fleckvieh -
Fett- u. Eiweiß Fettkg
%
Eiweiß%
Jahre
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
Humid
Meier Stefan, Buchenlohe
109431
8344
4,16
3,46
10,4
Beule
Lila
97862
8061
4,36
3,88
11,2
105916
7983
4,14
3,40
8,2
Maryann Weiport
Obeth Franz, Albertshofen
Schleicher J. u. A. GdbR, Unterreiselberg
91149
7963
4,94
3,80
9,2
569
Didwein
Wein Stefan, Trischlberg
93935
7820
4,54
3,79
10,8
Megan
Respond
Hochmuth Gerhard, Stall
98897
7416
4,01
3,49
9,7
Gertrau
Waterberg
Gabler Reinhard, Rufenried
102152
7383
3,86
3,37
12,5
247
Honer
Griesbeck Michael, Orhalm
92523
7313
4,27
3,64
9,2
Wolga
Horch
Eichenseher Martin, Wangsaß
99126
7240
3,94
3,36
10,5
Grazil
Reef
89840
7229
4,24
3,81
11,9
296
94464
7091
3,84
3,67
13,0
Susi
Rotan
Kraus Josef, Untersanding
85294
6984
4,50
3,69
8,2
Grista
Moris
Pilz Martin, Oberwahrberg
99123
6896
3,55
3,41
8,7
Finesse
Martl De
Gaßner Christoph, Holzheim
83736
6765
4,45
3,63
8,7
Gundl
Weinold
Sailer Anton, Moosham
83273
6723
4,39
3,68
7,9
592
Samut
Wein Stefan, Trischlberg
Pilz Martin, Oberwahrberg
Graml Josef, Samberg
93307
6700
3,71
3,47
9,0
Balaika
Malfi
Schleicher J. u. A. GdbR, Unterreiselberg
88366
6665
4,01
3,53
9,2
Gosi
Gebal
Dobligner Gerhard, Grubberg
75884
6652
4,91
3,85
11,0
Eva
85396
6642
4,23
3,55
7,6
Limmi
Winnipeg
Schleicher J. u. A. GdbR, Unterreiselberg
77219
6636
5,07
3,52
7,1
Maria
Malint
Sußbauer Andreas, Grafenried
104
Mayer Manfred, Hohenschambach
LKV
Kühe mit den höchsten Jahresleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Schwandorf (höchstens zwei je Betrieb)
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
- Rasse Fleckvieh -
Fett%
Eiweiß%
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
12101
1095
5,20
3,85
715
Weburg
Scherr Ludwig, Berg
13582
1050
4,07
3,66
Anelit
Vanstein
Uschold Hermann, Rottendorf
11112
1034
5,08
4,22
Antie
Malach
Braun Christian, Gaisthal
13318
1033
4,26
3,50
Rima
Imposium Uschold Hermann, Rottendorf
12185
1031
4,74
3,72
668
Vanstein
14483
1028
3,76
3,33
96007
Huprand
Rieger Johann, Krandorf
14262
1021
3,58
3,57
954
Ricola
Seebauer Franz, Pettendorf
11997
1014
4,70
3,75
Gunda
Dionis
Ippisch Johann, Bubenhof
12695
1008
4,15
3,79
Lenzli
Serano
Weilhammer Markus, Ponholz
11647
1007
4,93
3,71
Palme
Mandy
Wendl Josef, Kemnath
12340
1005
4,27
3,87
Apille
Wille
Blödt Wolfgang, Trichenricht
12900
1003
4,11
3,66
51953
Samba
Sachsenhauser Erwin, Dexhof
12316
1002
4,38
3,75
Rossi
Imposium Piehler Markus GbR, Wolfsbach
11340
1002
5,20
3,63
Malta
Wille
10853
1001
5,44
3,78
Bobi
Resenfeld Eckl GdbR, Gutenfürst
12770
999
4,12
3,70
Naomi
Samut
12546
999
4,04
3,92
Ragi
12070
997
4,45
3,81
10589
Hades
Scheuerer Johann, Luigendorf
11580
995
4,87
3,72
Roma
Wille
Dirmaier Albert, Altenschwand
12662
993
4,31
3,53
Ferra
Vanstein
Prüfling Anton, Girnitz
Scherr Ludwig, Berg
Sorgenfrei Johann, Gaisthal
Köppl Thomas Franz, Bach
Schuierer Georg, Vorderthürn
Kühe mit den höchsten Lebensleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Schwandorf
Milchkg
- Rasse Fleckvieh -
Fett- u. Eiweiß Fettkg
%
Eiweiß%
Jahre
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
Schwendner Andreas, Weichelau
95667
7695
4,35
3,69
12,0
Nola
Horwart
84929
7503
5,07
3,76
9,6
Luisa
Verim
Scherr Peter, Dietersdorf
95027
7398
4,33
3,46
9,0
86831
Eilig
Scheuerer Johann, Luigendorf
97192
7360
4,13
3,44
10,7
Birgit
Rosner
Uschold Hermann, Rottendorf
92443
7342
4,23
3,71
10,0
602
Humult
Scheuerer Johann, Luigendorf
93086
7264
4,48
3,33
10,6
577
Hagoff
Scheuerer Johann, Luigendorf
94276
7246
4,16
3,53
12,4
Aspe
Romel
Dirscherl Christian, Schöngras
91815
7127
4,25
3,52
9,7
376
Ergo
Schmidt Bernhard, Kronstetten
87526
7062
4,42
3,65
8,6
Fixi
Weinold
Ippisch Johann, Bubenhof
97701
6976
3,66
3,48
10,3
64411
Naab
Pronath Thomas, Freihöls
91537
6672
3,79
3,50
10,5
Karina
Einser
Scherr Fuhrn GbR, Fuhrn
83006
6646
4,33
3,67
12,1
91
Honzell
Köppl Josef, Roneck
85317
6599
3,93
3,80
9,5
Elster
Impuls
Huber GbR, Weiding
79345
6574
4,55
3,73
10,2
Golane
Gebal
Scherr Peter, Dietersdorf
87707
6547
3,98
3,49
8,0
Tilo
Erster
Scherr Fuhrn GbR, Fuhrn
79443
6519
4,53
3,68
9,5
Vreni
Horch
Schwendner Andreas, Weichelau
83426
6515
4,28
3,53
8,2
Bimba
Webal
Piehler Markus GbR, Wolfsbach
88683
6512
3,80
3,54
8,8
94537
Webal
Bauer Alfred u.Maria GbR, Nefling
72720
6385
5,03
3,75
10,9
224
Heri
Maier Gerhard, Schönsee
87760
6377
3,84
3,42
9,3
Susi
Einser
Schwarz Markus, Högling
105
LKV
Kühe mit den höchsten Jahresleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Tirschenreuth (höchstens zwei je Betrieb)
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
- Rasse Fleckvieh -
Fett%
Eiweiß%
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
Vlax
Wegmann Berthold, Höll
Wegmann Berthold, Höll
13245
1308
5,64
4,24
Tiesta
13315
1173
4,88
3,92
Nancy
Wille
11460
1070
5,21
4,12
Ella
Imposium Scharnagl Thomas, Dippersreuth
12232
1064
4,88
3,82
Astrid
Imposium Grillmeier Michaela, Pechofen
13183
1058
4,30
3,72
Delfina
Wille
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Meisl Wolfgang, Dippersreuth
12735
1058
4,55
3,76
Suseili
Serano
13587
1037
4,21
3,43
Maria
Ralmesbach Rößler GbR, Naab
13149
1037
4,24
3,65
48545
Eisa
Wöhrl Josef, Atzmannsberg
12600
1027
4,66
3,49
Chiara
Ister
Püttner Harald, Redenbach
11778
1024
4,77
3,93
Sherley
Imposium Grillmeier Michaela, Pechofen
11977
1023
4,87
3,67
Verena
Vanstein
Zintl Johann, Kleinbüchlberg
12405
1020
4,55
3,67
Dixi
Winsic
Püttner Harald, Redenbach
12975
1019
4,59
3,27
Hübsch
Roog
Kappauf Reinhold, Schafbruck
11092
1012
5,12
4,00
Helen
Eisa
Kost Bernhard, Albernhof
11179
1011
5,21
3,84
597
Strellas
Weiß Robert, Poppenreuth
12855
1011
4,20
3,66
886
Mandy
Weigl Alexander, Pilmersreuth
12326
1010
4,46
3,74
121
Ramig
Gleißner Gerhard, Iglersreuth
11960
1007
4,80
3,61
072
Ruge
Gradl Hubert, Wondreb
11505
1006
4,68
4,06
Almandi
Imposium Wührl Bernhard, Leugas
13197
1004
3,91
3,70
Serina
Serano
Wolfrum Albert, Matzersreuth
Kühe mit den höchsten Lebensleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg
Tirschenreuth
Milchkg
- Rasse Fleckvieh -
Fett- u. Eiweiß Fettkg
%
Eiweiß%
Jahre
KuhName
Vater
Betrieb
Wohnort
10,1
Petzi
Mandl
Püttner Harald, Redenbach
Benni
Engadin
Kraus Bernhard, Beidl
103926
8372
4,53
3,53
105645
8251
4,26
3,55
9,5
107543
8168
4,22
3,37
10,2
620
Zintl Johann, Kleinbüchlberg
107464
7827
3,77
3,51
14,3
Anja
Fischer Kurt, Naab
100342
7825
4,17
3,63
13,2
Anna
Zib
Frank Lorzenz GbR, Neualbenreuth
101502
7654
4,08
3,46
10,4
Natalie
Eilig
Grillmeier Michaela, Pechofen
Daniela
ZIB
Frank Walter, Großkonreuth
Molli
Hippo
Grillmeier Michaela, Pechofen
93470
7556
4,27
3,81
13,1
100920
7539
3,98
3,49
9,7
92392
7365
4,41
3,56
11,7
90120
7358
4,57
3,59
7,8
Erika
Horra
Gleissner Manfred, Poppenreuth
Kirsten
Rifurt
Wegmann Berthold, Höll
102934
7357
3,74
3,41
16,4
Luli
Hobo
Müller Martin, Lochau
98589
7258
4,13
3,23
10,9
Gabrina
Renom
Betz Gerhard, Wildenau im Dorf
92437
7223
4,14
3,68
12,3
95499
7205
4,21
3,33
9,3
93047
7105
4,12
3,52
61
Steha
Popp Josef, Oberwappenöst
Suseila
Eilig
Meisl Wolfgang, Dippersreuth
11,9
Pia
Dimsal
Preiß Wolfgang, Masch
93065
6963
4,21
3,27
10,7
244
103551
6957
3,56
3,16
9,7
644
95990
6947
3,74
3,49
7,6
Milena
Remus
Grillmeier Michaela, Pechofen
95891
6919
3,70
3,51
7,6
Tessi
Pilum
Kraus Bernhard, Beidl
76686
6879
5,22
3,75
7,4
Bruni
Weinold
Meierhöfer Johannes, Kleinsterz
106
Mark Andreas, Ellenfeld
Heho
Zintl Johann, Kleinbüchlberg
LKV
Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen im Landkreis Amberg-Sulzbach
(ab 12 Kühen, Rasse Fleckvieh)
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
45000
53000
56000
57000
74000
77000
79000
87000
88000
90000
Binner Robert, Hötzelsdorf
Dotzler Georg, Atzmannsricht
Höllriegl Ulrike, Ullersberg
Fick Hermann, Massenricht
Hofstetter Reinwald, Diebis
Schmidt Elke, Lohhof
Luber Helga, Schnellersdorf
Kraus Reinhard, Atzmannsricht
Rauch-Ehbauer-Cows GbR, Kötzersricht
Kaspar Wolfgang, Erkelsdorf
91000
93000
95000
96000
98000
100000
104000
106000
106000
106000
Biohof Trummer GbR, Oberweißenbach
Pirner Georg, Fichtenhof
Schreglmann Albert, Kainsricht
Kolb Erwin, Niederricht
Hollederer Mathias, Kropfersricht
Fink Johannes, Unterpenading
Lutter Georg jun., Wolfsfeld
Kölbl Franz, Kastl
Kölbl Markus, Wurmrausch
Schuster Markus, Bernricht
Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen im Landkreis Cham
(ab 12 Kühen, Rasse Fleckvieh)
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
49000
56000
58000
64000
68000
69000
72000
73000
74000
75000
Scheibenpflug Stefan, Rettenbach
Winterl Martin, Schorndorf
Scherr Heinrich, Lixendöfering
Wanninger Markus, Haid am Bühl
Münch Franz, Leming
Wild Hans, Furth
Grüneisl Christian, Nößwartling
Alt Franz, Vilzing
Baumann Ludwig, Warzenried
Klein Michael, Untergrafenried
76000
77000
81000
83000
85000
86000
86000
87000
88000
88000
Christoph Michael, Güttenberg
Hauser Josef, Grub
Neumeier Robert, Neukirchen Hl. Blut
Wensauer Max, Reckendorf
Schedlbauer Gerhard, Vilzing
Kropf Peter, Unterdeschenried
Weiß Bernhard u. Maria, Altenried
Heimerl Andreas, Grub
Urban Johann, Ast
Wutz Mathias, Döfering
Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen im Landkreis Neumarkt i. d. OPf.
(ab 12 Kühen, Rasse Fleckvieh)
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
52000
64000
71000
78000
79000
82000
88000
89000
90000
91000
Glaßner Richard, Rudertshofen
Bittner Michael jun., Bernthal
Heiselbetz Kurt, Wettenhofen
Mößler Michael, Wangen
Lang Rupert, Simbach
Mederer H.u.M. GbR, Kadenzhofen
Forster Manfred, Höfen
Grad Rupert, Wirbertshofen
Weber Markus, Hillohe
Hengelein Christine, Dillberg
92000
95000
98000
98000
100000
102000
105000
106000
107000
107000
Fiehl Kerstin, Möning
Götz Markus, Raitenbuch
Walk Alfons GdbR, Raschhof
Grabmann Michael, Ernersdorf
Pröpster Albert, Mittelricht
Langecker Richard, Vogelthal
Schuster Erich, Muttenhofen
Zwickl Klaus, Altenveldorf
Bittner Andreas, Wangen
Götz GdbR, Großalfalterbach
Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen im Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab
(ab 12 Kühen, Rasse Fleckvieh)
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
55000
61000
64000
64000
67000
68000
74000
81000
82000
83000
Bösl Markus, Öd
Bauer Gerhard, Engleshof
Stahl Markus, Heumaden
Meißner Manfred, Bergnetsreuth
Höcherl Hermann, Kirchendemenreuth
Meckl Josef, Spielberg
LVFZ Almesbach, Almesbach
Haberkorn G.u.J.GbR, Obertresenfeld
Meier Christian, Görglas
Fritzmann GbR, Obersdorf
85000
86000
86000
86000
87000
87000
87000
88000
88000
90000
Hösl Erwin, Steinreuth
Adam Karl, Buch
Kirschner Gabriele, Dorfgmünd
Kick Andreas, Lerau
Rupprecht Josef, Haselbrunn
Schwab Stefan, Wendersreuth
Kleber Thomas, Thomasgschieß
Ott Helmut, Grub
Gollwitzer Albert, Thomasgschieß
Kraus Otto, Kleinschwand
107
LKV
Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen im Landkreis Regensburg
(ab 12 Kühen, Rasse Fleckvieh)
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
58000
73000
74000
75000
77000
79000
93000
95000
96000
96000
Hochmuth Gerhard, Stall
Achatz Georg, Türklmühle
Marchsreiter Elfriede, Kürnberg
Adlhoch Andreas, Gsellhof
Auburger Josef, Asing
Eichenseher Michael, Beratzhausen
Karl Franz, Schneitbügl
Westermeier Johann, Bügerl
Schleicher J.u.A. GdbR, Unterreiselberg
Weigert Rudolf, Eberhof
97000
100000
102000
105000
106000
108000
110000
114000
116000
116000
Kandlbinder Michael, Wolfersdorf
Sußbauer Andreas, Grafenried
Bauer Alois, Mitterroith
Meier Michael, Eckertshof
Weigl Thomas, Hintergrub
Schießl Thomas, Dornau
Kirsch Wilhelm, Gonnersdorf
Iberl Adolf jun., Kollersried
Freihart Karl, Kumpfhof
Wein Stefan, Trischlberg
Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen im Landkreis Schwandorf
(ab 12 Kühen, Rasse Fleckvieh)
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
56000
57000
62000
64000
65000
69000
71000
72000
73000
75000
Kalb Christian, Rottendorf
Seegerer Michael, Trefnitz
Schuierer Georg, Vorderthürn
Haas Markus, Dietersdorf
Uschold Andreas, Teunz
Lottner Andreas, Dürnersdorf
Scherr Fuhrn GbR, Fuhrn
Delling Josef, Trisching
Bauer Wolfgang, Oberkonhof
Götz Günter, Muschenried
76000
77000
78000
79000
79000
81000
84000
85000
87000
88000
Zimmermann Michael, Pischdorf
Hochmuth Bleich GbR, Bleich
Hösl Johann, Hof
Dirscherl Georg, Weiding
Ippisch Johann, Bubenhof
Bäuml Ludwig, Büchelkühn
Lehner Johann, Zeinried
Strigl Hubert, Reisach
Beer Johann, Reis
Schießlhof GbR, Fuhrn
Betriebe mit den niedrigsten Zellzahlen im Landkreis Tirschenreuth
(ab 12 Kühen, Rasse Fleckvieh)
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
Zellzahl
Betrieb/Wohnort
46000
57000
62000
65000
68000
70000
72000
74000
74000
77000
Schuller Gerhard, Zirkenreuth
Scharnagl Thomas, Dippersreuth
Schuller Christian, Pilmersreuth a.W.
Dimper Roland, Kastl
Schlicht Thomas, Höll
Beinrucker Richard, Brunn
Frank Reinhard, Reisach
Etterer Reinhard, Ahornberg
Hofmann Reinhard, Frodersreuth
Häring Florian, Großklenau
78000
80000
81000
82000
82000
83000
85000
86000
88000
91000
Koller Georg, Eisersdorf
Müller Thomas, Kreuzweiher
Zölch Robert, Lodermühle
Preiß Wolfgang, Masch
Männer Andreas, Großensees
Schmid Franz, Kleinklenau
Bäuml Herbert, Liebenstein
Höcht Thomas, Voitenthan
Müller Markus, Neusteinreuth
Thoma Konrad, Heimhof
Spitzen-Biobetriebe in der Oberpfalz – Rasse Fleckvieh
- geordnet nach Fett- und Eiweiß-kg Betrieb
Wohnort
Koller Wolfgang
Pfab Hans
Deml Johann
Kunz Andreas u. Christina
Götz Richard
Mörtl Willi
Schwarzfischer Johannes
Biohof Bollwein GbR
Herrmann Konrad
Völkl Peter
Übelacker Thomas
Jäger Johann
Lam
Ursulapoppenricht
Egelsried
Groppenheim
Thann
Oberwall
Wolfsfeld
Neuenschwand
Grubach
Teunz
Naabdemenreuth
Au
108
Landkreis
Milchkg
Fett- u. Eiweißkg
Fett%
Eiweiß%
CHA
AS
SAD
TIR
NM
NM
AS
SAD
NM
SAD
NEW
AS
8609
7838
7948
7747
7848
7808
7319
7345
7343
7384
7235
7497
637
618
615
614
599
577
575
569
566
566
565
563
3,96
4,41
4,28
4,51
4,08
4,08
4,62
4,43
4,31
4,20
4,30
4,15
3,44
3,48
3,46
3,41
3,55
3,32
3,23
3,32
3,39
3,46
3,50
3,36
LKV
Lebenstagsleistungen in der Oberpfalz
Name
Wohnort
Liedlbier Josef
Franz Reinhard
Deml Georg
Graml Christian
Doblinger Gerhard
Grillmeier Michaela
Höcherl Hermann
Elsner Johann
Forster Markus
Rosner Josef
Bösl Josef u. Rita
Fichtl Karl
Götz GdbR
Mosandl GbR
Weiß GbR
Höllriegl Ulrike
Wutz Mathias
Irrgang Josef
Spiegl Hans
Betz Gerhard
Wegmann Berthold
Gaßner Christoph
Klein Michael
Ungenricht
Reckendorf
Blabmühle
Kotzheim
Grubberg
Pechofen
Kirchendemenreuth
Antelsdorf
Irchenrieth
Kondrau
Döfering
Frauenhofen
Großalfalterbach
Ottmaring
Traßlberg
Ullersberg
Döfering
Vilzing
Frühlingshöhe
Wildenau
Höll
Holzheim
Untergrafenried
Lebensleistung
Milch kg
Lebenstagsleistung
kg/Tag
Lebensleistung
Abgänge
34386
30520
30387
31793
29619
29171
28519
33821
27156
26965
24647
26381
24805
24055
31467
24806
26451
26409
28310
26844
24317
26427
25578
17,4
16,1
15,8
15,7
15,7
15,4
15,2
15,2
15,1
14,8
14,7
14,7
14,7
14,7
14,6
14,6
14,6
14,5
14,5
14,5
14,5
14,4
14,3
46809
21430
29830
37200
48357
34288
37910
29987
36236
45574
38223
27434
36467
29701
35452
44232
48914
26939
35466
34814
31671
32643
14064
Lebensfreude und GENUSS
www.bayernland.de
109
Fachzentrum Rinderzucht
Lebenstagsleistungen in der Oberpfalz
Name
Wohnort
Burger Andreas GbR
Hollweck Georg
Lehmeier Robert
Wittmann Herbert
Paulus Hans-Peter
Bodensteiner Robert
Hösl Johann
Häupler Johannes
Schön Alfons
Bauer Gerhard
Kick Fritz
Schleicher Jos. u. A. GdbR
Ippisch Johann
Prem Josef
Weidinger Martin GdbR
Steiner Franz
Herr Hubert
Scharnagl Thomas
Stepper Xaver GbR
Guttenberger Anton
Ott Helmut
Huber GbR
Brey Ulrich
Weidenwang
Kadenzhofen
Dietkirchen
Ammelhofen
Luhe-Wildenau
Albersrieth
Hof
Frodersreuth
Krappenhofen
Engelshof
Lohma
Unterreiselberg
Bubenhof
Immenstetten
Wimpasing
Obersdorf
Moos
Dippersreuth
Ehringsfeld
Dietkirchen
Grub
Weiding
Haselmühle
Lebensleistung
Milch kg
Lebenstagsleistung
kg/Tag
Lebensleistung
Abgänge
25241
27302
24965
23596
28756
26856
23639
27979
25700
26711
26739
23107
23343
22324
24623
27020
25626
23909
23334
26287
29482
24434
23893
14,3
14,3
14,3
14,3
14,3
14,3
14,2
14,2
14,1
14,1
14,1
14,1
14,1
14,0
14,0
14,0
14,0
14,0
13,9
13,9
13,9
13,9
13,8
28786
29020
28559
31899
34632
28542
29303
29368
32618
27088
38797
28878
36938
35690
21417
36086
33729
31375
32032
37616
26159
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Personalnachrichten
Verabschiedung von
Frau Uschi Dörfl
Zum 1. August 2016 ging
Frau Uschi Dörfl in den wohl
verdienten Ruhestand. Zum
ehemaligen Verband Weiden kam sie am 01.08.1968.
Im Sommer 1993 erfolgte
der berufliche Umzug nach
Schwandorf.
Frau Dörfl war die dienstälteste Mitarbeiterin beim Rinderzuchtverband Oberpfalz
mit fast 50 Dienstjahren. Sie
war zuständig als Teamassistentin für den Geschäftsführer und Zuchtleiter wie es
heute neudeutsch heißt. Sie war bekannt für ihre exakte und
zuverlässige Arbeitsweise. Sie übersah keinen Rechtschreiboder Tippfehler zum Beispiel im Mitteilungsblatt oder in den
unzähligen Protokollen. Wir wünschen ihr alles Gute für das
Rentendasein und vor allem Gesundheit.
Neue Mitarbeiterin
Sekretariat
Frau Martina Plank
Seit 01.07.2016 ist Frau
Martina Plank für den Arbeitsbereich
„Assistenz
der Geschäftsführung und
Zuchtleitung“ beim Rinderzuchtverband in Teilzeit angestellt. Frau Plank hat somit die Aufgaben von Frau
Dörfl übernommen, welche
ab 01.08.2016 in den Ruhestand wechselte.
den – später des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz – tätig.
Im Jahr 1993 wechselte sie mit dem Umzug des Zuchtverbandes in das damals neu errichtete Tierzuchtzentrum nach
Schwandorf.
Mit großem Fleiß und Gewissenhaftigkeit erledigte Frau Bocka ihren umfangreichen Arbeitsbereich. Wir wünschen Frau
Bocka alles Gute für ihren wohlverdienten Ruhestand.
Neue Mitarbeiterin
in der Kasse
Frau Kristina Roith
Ebenfalls neu im Team des
Rinderzuchtverbandes
ist
seit dem 01.07.2016 Frau
Kristina Roith. Sie ist im
Bereich „Buchhaltung/Kasse“ eingesetzt und wird als
Nachfolgerin für Frau Bocka
eingewiesen, welche zum
Jahresende in den Ruhestand geht.
Frau Roith hat eine Ausbildung zur Bankkauffrau
erfolgreich absolviert. Ihre
Eltern bewirtschaften einen
landwirtschaftlichen Betrieb
in der Nähe von Neukirchen-Balbini.
Für einen gesunden Start
Nach einer Ausbildung zur
Industriekauffrau war Frau
Plank lange Jahre in einem
Unternehmen als „Assistenz der Projektleitung“ tätig. Zusammen mit ihrem Ehemann bewirtschaftet Frau Plank im
Nebenerwerb einen landwirtschaftlichen Betrieb in der Nähe
von Schwandorf.
Verabschiedung
Frau Maria Bocka
Milki ® Vivo
• Zur allgemeinen Immunitätssteigerung,
Einstallprophylaxe oder
Nachbehandlung von Kälbergrippe
• Unterstützt die Abwehrkräfte der Tiere,
EIT
UH
Mit Frau Maria Bocka scheidet zum 31.12.2016 eine weitere
langjährige Mitarbeiterin aus dem Rinderzuchtverband aus.
Nach einer Ausbildung zur Bürokauffrau war Frau Bocka seit
1991 in der Kasse/Buchhaltung des Zuchtverbandes Wei-
Ergänzungsfuttermittel zur
Immunitätssteigerung
NE
z.B. auch nach Impfungen
• Optimiert die Eisenversorgung
Trouw Nutrition Deutschland GmbH
Tel.: 0 84 32 / 89 - 0 • www.milkivit.de • [email protected]
111
Personalnachrichten
Verabschiedung Erwin
Schindler
Neue Mitarbeiter in der
Milchleistungsprüfung
Am 18. April 2016 begann
Frau Veronica Mayer ihre
Tätigkeit als Leistungsoberprüferin beim LKV. Frau
Mayer absolvierte die Technikerschule in Triesdorf.
Sie ist wohnhaft in Hohenschambach, Landkreis
Regensburg, und wird als
Urlaubs- und Krankheitsvertretung in der gesamten
Oberpfalz sowie bei der
Überprüfung der Milchmengenmessgeräte eingesetzt.
Beim Oktobermarkt 2016 wurde Erwin Schindler offiziell
vom Rinderzuchtverband verabschiedet. Er wurde 1950 in
Neuzirkendorf (Lkr. NEW) geboren.
Nach seiner Lehre (unter anderem im Kloster Michelfeld) und
der Landwirtschaftsschule in Pegnitz machte er die Ausbildung zum Besamungsbeauftragten. Fünf Jahre arbeitete er
als Besamungsbeauftragter beim damaligen Zuchtverband
für Fleckvieh in Weiden. Am 01.01.1992 ging er als Mitarbeiter zum Rinderzuchtverband Oberpfalz. Sein Außendienstgebiet waren die Landkreise AS, NEW und TIR mit dem
Schwerpunkt Export. Der Exportstall in Ohrenbach wurde
auf seine Initiative hin umgebaut.
Erwin Schindler war ein fachlich versierter Mensch, der sehr
gut mit den Landwirten umgehen konnte. Wir wünschen
Herrn Schindler alles Gute und vor allem viel Gesundheit.
112
Am 9. Mai 2016 begann
Herr Andreas Nickl seine
Tätigkeit als Leistungsoberprüfer.
Herr Nickl stammt aus der
Gemeinde Vorbach, Landkreis Neustadt/Waldnaab,
und absolviert gerade seine Prüfung zum Landwirtschaftsmeister. Nach seiner
Einarbeitung übernahm er
am 1. August 2016 das Gebiet von LOP Schatz.
Personalnachrichten
LOP Setzer und Schatz
verabschiedet
Läutet den Ertragsvorsprung ein.
Betriebsratsvorsitzender Thomas Hölzl, Teamleiter Michael Bauer,
Fachlicher Leiter Dr. Thomas Nibler, LOP Rudolf Schatz, Teamleiter
Albert Hammer, LOP Konrad Setzer, Fachberater Alois Vogl.
Zum 31. Juli 2016 ging Herr Konrad Setzer in den Ruhestand.
Herr Setzer begann am 1. September 1975 seine Tätigkeit
als LOP beim LKV. Sein Dienstgebiet war im Landkreis Neumarkt. Weiterhin war Konrad Setzer lange Zeit als Betriebsratsvorsitzender tätig.
Ebenfalls zum 31. Juli 2016 ging Herr Rudolf Schatz in den
Ruhestand. Herr Schatz begann seine Tätigkeit am 12. Februar 1972 als Milchprobenehmer beim LKV. Am 1. April 1975
wurde er dann Leistungsoberprüfer. Sein Dienstgebiet war
der Großraum Auerbach. Herr Schatz war ebenfalls im Betriebsrat tätig, einige Jahre auch als Vorsitzender.
Wir wünschen den beiden „Ruheständlern“ alles Gute.
FREDERICO KWS
S 240 / ca. K 250
LOP Weiß im Ruhestand
Herr Otto Weiß begann seine Tätigkeit als Milchprobenehmer am 27. November 1970 beim LKV. Ab 1. Juni 1980 bis
zum 31. Mai 2016 war Herr Weiß als LOP tätig. Sein Dienstgebiet umfasste hauptsächlich den Landkreis Amberg-Sulzbach. Am 1. Juni 2016 trat er in den Ruhestand. Wir wünschen Herrn Weiß für den neuen Lebensabschnitt alles Gute.
Q
bestechend robust und sehr stark im Ertrag
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kombiniert Ertrag und Qualität für die
Rinderfütterung und die Biogasanlage
Ihr KWS Berater:
Rainer Bodenmeier x Mobil: 01 51 / 18 85 55 10
www.kws.de/mais
Diese Ergebnisse/Eigenschaften hat die beschriebene Sorte in der Praxis und in Versuchen
erreicht. Das Erreichen der Ergebnisse und die Ausprägung der Eigenschaften hängen
in der Praxis jedoch auch von unsererseits nicht beeinfl ussbaren Faktoren ab. Deshalb
können wir keine Gewähr oder Haftung dafür übernehmen, dass diese Ergebnisse/Eigenschaften unter allen Bedingungen erreicht werden.
v.l.n.r.: Fachberater Alois Vogl, Teamleiter Michael Bauer, LOP Otto
Weiß, Fachabteilungsleiter Reinhard Korndörfer und Dr. Ansgar Adriany von der LKV-Zentrale in München, Betriebsratsvorsitzender311434_KWS_MA_MEDIA_2016_4_MB-RZ-OP_FRE_105x297_4c.indd
Konrad Setzer
1
22.09.16 10:55
113
Personalnachrichten
Wir gratulieren
zur Beförderung
zum 70. Geburtstag
Herrn Landwirtschaftsamtsrat Rudi Traxinger, Fachberater
für Rinderzucht im Fachzentrum Rinderzucht Schwandorf,
zum Landwirtschaftsrat
Frau Dr. Anne-Mari Lövestad, ehemalige Geschäftsstellenleiterin des Tiergesundheitsdienstes in Schwandorf
zum 40-jährigen Dienstjubiläum
Herrn Edmund Hirsch, Leistungsoberprüfer
bei der LKV-Verwaltungsstelle Schwandorf
Herrn Franz Lindner, Leistungsoberprüfer
bei der LKV-Verwaltungsstelle Schwandorf
Herrn Otto Sertl, Probenehmer
bei der LKV-Verwaltungsstelle Schwandorf
Herrn Erhard Göhl, Probenehmer
bei der LKV-Verwaltungsstelle Schwandorf
Herrn Max Bock, Probenehmer
bei der LKV-Verwaltungsstelle Schwandorf
Herrn Franz Müller, Probenehmer
bei der LKV-Verwaltungsstelle Schwandorf
zum 25-jährigen Dienstjubiläum
Frau Maria Bocka, Mitarbeiterin der Kasse
des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V.
Frau Karin Schlicht, Mitarbeiterin der Kälberabteilung
des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V.
Herrn Martin Görl, Besamungstechniker
des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V.
Herrn Albert Hammer, Teamleiter
bei der LKV-Verwaltungsstelle Schwandorf
Herrn Johann Nibler, Probenehmer
bei der LKV-Verwaltungsstelle Schwandorf
zum 90. Geburtstag
Frau Mathilde Ferstl, ehemalige Kassenleiterin
des früheren Zuchtverbandes für Fleckvieh in der Oberpfalz,
Abteilung Süd in Regensburg
zum 85. Geburtstag
Herrn Hubert Kerscher, Eidengrub, ehemaliger Beirat
des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V.
zum 80. Geburtstag
Herrn Albin Hausladen, Döfering, ehemaliger Beirat
des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V.
zum 75. Geburtstag
Herrn Ltd. Landwirtschaftsdirektor a. D. Martin Ihle,
ehemaliger Zuchtleiter des Zuchtverbandes für Fleckvieh
in der Oberpfalz – Weiden
114
Herrn Dr. Erwin Zierer, ehemaliger Geschäftsführer des LKV
München
Herrn Alfons Scharnagl, Dippersreuth, ehemaliger Beirat
des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V.
Frau Marianne Trupka, Reinigungskraft
des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V.
zum 65. Geburtstag
Herrn Erich Pilhofer, 1. Vorsitzender
des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V.
Herrn Ludwig Moller, Immenreuth, ehemaliger Beirat
des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V.
Herrn Georg Grillmeier, Gründlbach, ehemaliger Beirat
des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V.
Frau Maria Bocka, Mitarbeiterin der Kasse
des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V.
Herrn Emil Wismet, ehemaliger Besamungstechniker
des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V.
zum 60. Geburtstag
Herrn Dr. Knut Springmann, Geschäftsführer
der Besamungsgenossenschaft Marktredwitz-Wölsau
Herrn Dr. Johannes Aumann, Geschäftsführer
des Besamungsvereins Neustadt/Aisch
Herrn Günther Rodestock, Rothenstadt, Beirat des
Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V.
Herrn Ernst Knarr, Einsricht, Beirat des
Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V.
Herrn Johann Kulzer, Windhof, ehemaliger Beirat
des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V.
Herrn Albert Schweiger, Besamungstechniker
des Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V.
zum 50. Geburtstag
Herrn Josef Bauer, Vorsitzender des LKV München
Herrn Peter Scherr, Dietersdorf, Beirat des
Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V.
Herrn Matthias Irlbacher, Unteraich, Beirat des
Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V.
Herrn Martin Pilz, Oberwahrberg, Beirat des
Rinderzuchtverbandes Oberpfalz w. V.
Herr Alois Kölbl aus Neumarkt verstarb am 14. Dezember 2015
im Alter von 90 Jahren. Er war zunächst Zuchtwart in den Altlandkreisen Riedenburg und Beilngries bevor er, nach Ablegen
der Aufstiegsprüfung, in den Staatsdienst übernommen wurde. In
den Landkreisen Neumarkt und Regensburg war er dann für tierzüchterische Beratung zuständig. Neben Lehrfahrten organisierte
er eine Vielzahl von Lehrgängen.
Am 3. Februar 2016 verstarb Herr Landwirtschaftsdirektor a. D.
Helmut Zimmermann aus Sinzing. Er war von 1963 bis 1992
Zuchtleiter für Schwarz- und Rotbunte am ehemaligen Tierzuchtamt Regensburg. Begonnen hat er seine berufliche Tätigkeit am
Tierzuchtamt Hof/Saale als Grenzlandtierzuchtberater in der zusätzlichen Wirtschaftsberatung im Rahmen des „Grünen Planes“.
In Trauer und
Ehrfurcht
gedenken wir
der verstorbenen
Mitglieder
unserer
Organisationen
und behalten sie
in dankbarer
Erinnerung.
Die Kreisrinderzuchtgenossenschaft Cham trauert um ihren ehemaligen ersten Vorsitzenden Franz Alt, der im Alter von 75 Jahren
am 12. Mai 2016 verstarb. Herr Alt war von 1991 bis 1998 zweiter
Vorsitzender und als Nachfolger von Georg Decker von 1998 bis
2002 erster Vorsitzender der KRZG Cham.
Am 23. Mai 2016 verstarb Herr Leonhard Biehler aus Schwand
(Lkr. Amberg-Sulzbach) im Alter von 84 Jahren. Er war von 1972
bis 1991 Ausschussmitglied des damaligen Zuchtverbandes für
Fleckvieh in der Oberpfalz - Weiden. Bei den Zuchtviehmärkten in
Schwandorf war er von 1975 bis 2007 Mitglied in der Bewertungskommission für weibliche Tiere und von 1984 bis 2001 Mitglied im
Körausschuss bei den Bullen.
Herr Max Hammer aus Etzenricht verstarb am 3. Juli 2016 im
Alter von 78 Jahren. Er war zuletzt Fachberater für Rinderzucht
am ehemaligen Tierzuchtamt Weiden. Nach der Ausbildung zum
Zuchtwart legte er die Prüfung für den gehobenen staatlichen
Tierzuchtdienst ab. Bekannt war seine spezielle Art, die seinen
ehemaligen Kolleginnen und Kollegen noch gut in Erinnerung ist.
115
Die Schwandorfer
Zuchtviehmärkte 2017
Versteigerungsbeginn:
Mastkälber
1100 Uhr
Zuchtkälber
1000 Uhr
Großvieh
1130 Uhr
Körung der Bullen:
am Markttag –
930 Uhr
Bewertung der wbl. Tiere:
am Markttag –
800 Uhr
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www.rinderzucht-oberpfalz.de
Wöchentliche
Festvermarktung
von Mastkälbern
Großvieh- u. Zuchtkälbermärkte:
Mastkälbermärkte:
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
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Mittwoch
Montag
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Dienstag
Montag
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09.01.2017
23.01.2017
06.02.2017
20.02.2017
06.03.2017
20.03.2017
03.04.2017
24.04.2017
08.05.2017
22.05.2017
06.06.2017
19.06.2017
Montag
Montag
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Montag
Montag
Preisgünstige Qualitätsfleckviehtiere
Tierärztliche Euterkontrolle
Probemelken bei Marktkühen: Ø 28 kg Milch
Kühe und Jungkühe melkbarkeitsgeprüft
Transport- und Abkalbeversicherung
Transportbeihilfen für Käufer außerhalb der Oberpfalz
Herausgeber:
Schriftleitung:
Bilder:
E-Mail:
Internet:
Druck:
116
11.01.2017
08.02.2017
08.03.2017
05.04.2017
10.05.2017
07.06.2017
05.07.2017
02.08.2017
06.09.2017
11.10.2017
08.11.2017
06.12.2017
Rinderzuchtverband Oberpfalz w. V.
Dr. Thomas Nibler
Rudolf Traxinger, Alois Vogl, Christoph Hauser, Ludwig Rohrmeier, Dr. Thomas Nibler
[email protected]
www.rinderzucht-oberpfalz.de
hm-Druck, Prinzenweg 11 a, 93047 Regensburg
03.07.2017
17.07.2017
31.07.2017
21.08.2017
04.09.2017
25.09.2017
09.10.2017
23.10.2017
06.11.2017
20.11.2017
04.12.2017
18.12.2017
Imperativ:
Züchte mit
Imperativ* · HB 10/193800
!
gGZW
MW
Milch Kg
FW
FIT
Kalbever. pat.
Rahmen
Bemuskelung
Fundament
Euter
136
129
+844
108
115
101
106
101
118
120
*genomisch geprüft
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Nordschwaben e. V.
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Stefan Pickel
Rainer Scharrer