Am Fachbereich Geographie, Arbeitsgruppe Regionalforschung, Prof. Dr. Markus Hassler, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet auf vier Jahre, mit der Möglichkeit der Verlängerung, die Stelle einer/eines Akademischen Rätin / Akademischen Rates im Beamtenverhältnis auf Zeit zu besetzen. Die Besoldung erfolgt nach Besoldungsgruppe A13 HBesG. Zu den Aufgaben gehören wissenschaftliche Dienstleistungen in Forschung und Lehre in der Arbeitsgruppe Regionalforschung. Die Stelleninhaberin bzw. der Stelleninhaber soll sowohl Lehrveranstaltungen zur Geographie des Ländlichen Raumes und Entwicklungsforschung übernehmen als auch Forschungsprojekte, insbesondere interreg-Projekte und ein Horizon 2020Projekt zur Entwicklung des ländlichen Raumes koordinieren. Außerdem ist die Beteiligung an der Einwerbung weiterer Drittmittel erwünscht. Es handelt sich um eine befristet zu besetzende Qualifikationsstelle mit dem Ziel der Berufbarkeit auf eine Professur (Habilitation oder Habilitationsäquivalenz). Im Rahmen der übertragenen Aufgaben wird die Möglichkeit zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit geboten, die der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung dient. Die Befristung richtet sich nach § 2 Abs. 1 Satz 2 WissZeitVG. Vorausgesetzt werden ein überdurchschnittlich gut abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) in Humangeographie und eine abgeschlossene Promotion mit Schwerpunkt auf der Entwicklung des ländlichen Raumes und nachhaltiger Regionalentwicklung (Schwerpunkt: Erneuerbare Energien). Darüber hinaus werden die Bereitschaft zur weiteren wissenschaftlichen Qualifikation, sehr gute Englisch- und Spanischkenntnisse, Erfahrungen bei der Einwerbung und Verwaltung von Drittmitteln und Lehrerfahrungen im Themengebiet der Geographie des ländlichen Raumes erwartet. Gefordert sind Kenntnisse zur Regionalentwicklung in Mittelhessen sowie sehr gute Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten. Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerberinnen und Bewerber mit Kindern sind willkommen – die Philipps-Universität bekennt sich zum Ziel der familienfreundlichen Hochschule. Eine Reduzierung der Arbeitszeit ist grundsätzlich möglich. Bewerberinnen/Bewerber mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Wir bitten darum, Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vorzulegen, da diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet. Bewerbungsunterlagen sind bis zum 20.01.2017 unter Angabe der Kennziffer fb19-0001akrat-2017 an den Fachbereich Geographie der Philipps-Universität Marburg, Arbeitsgruppe Regionalforschung, Prof. Dr. Markus Hassler, Deutschhausstr. 10, 35032 Marburg zu senden.
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