Seite 2 KW 01/2017 Das Jahr 2016 im Rückblick (ms) Und schon wieder ist ein Jahr fast um. Vielen ist es zu schnell gelaufen, das Jahr 2016, andere sind froh, dass es endlich um ist. Aus Volksdorf und dem Hamburger Nordosten konnten wir im Volksdorf Journal viel Erfreuliches berichten, aber auch unerfreuliche und erschreckende Meldungen tauchten leider immer wieder auf. Eines der bestimmenden Themen des Jahres 2016 waren natürlich auch im Hamburger Nordosten die Flüchtlingsunterkünfte. Ein Thema, das sich letztlich durch die Berichterstattung des ganzen Jahres zog, und sich sicherlich auch noch im kommenden Jahr fortsetzen wird. Aber auch andere Themen weckten reges Interesse. So zum Beispiel die neue alte Beleuchtung im Museumsdorf, die Sanierung vieler Straßen, der Geburtenrekord im Amalie, der erneute Umzug der Post, der Ausbau der U-Bahn-Stationen (und der damit verbundene wochenlange Ausfall), und die Pläne zur großflächigen Baumfällung in der Halenreie. Die erneute Schließung des „Kundenzentrums“ im Sommer erhitzte die Gemüter, genauso wie zahlreiche Einbrüche und Raubüberfälle. Viel Anklang fand wieder das wohl letzte Volksdorfer Stadtteilfest in der gewohnten Art. Aber lesen Sie selbst: Die regionalen Meldungen der vergangenen 12 Monate haben wir wieder zu einem Jahresrückblick zusammengefasst, der in diesem Jahr 535 Seiten stark ist. Es gibt ihn gleich in zwei Versionen, einmal als PDF-Dokument zum Herunterladen, Durchsuchen und Drucken, und als elektronisches Buch („ePaper“) zum Lesen am PC und Tablet. Buchtipp des Monats (red) Lori Nelson Spielman: Und nebenan warten die Sterne, ISBN: 978-3-81052471-3, Fischer Verlag, 14,99 €. Der dritte Roman von Spielman handelt vom Loslassen, von der Kraft der Überwindung und der Vergebung, nachdem ein geliebtes Familienmitglied gestorben ist. Die Mutter der verunglückten Kirsten ist die erfolgreiche Immobilienmaklerin Erika Blair, die getrennt von ihrem Mann gemeinsam mit ihren beiden 19-jährigen Töchtern in Manhattan wohnt. Nach den Ferien will Erika ihre Töchter zur Universität fahren, doch aufgrund eines beruflichen Termins sagt sie ab und die beiden beschließen mit dem Zug zu reisen. Annie ist nicht dabei als ihre Schwester in den Zug steigt. Ausgerechnet dieser Zug verunglückt und Kirsten kommt bei dem Unfall ums Leben. Annie und Erika haben beide aus unterschiedlichen Gründen starke Schuldgefühle, noch dazu fühlt sich Annie von ihrer Mutter allein gelassen, da sie sich noch mehr in Arbeit vergräbt als ohnehin schon. Annie beschließt als Aupair-Mädchen nach Paris zu gehen und eine Weile keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter zu haben. Das Besondere an diesem Buch ist, dass es einfühlsam für die jeweils vorhandenen Bedürfnisse abwechselnd aus Annies und Erikas Perspektive erzählt ist. Beide müssen lernen zu trauern und von ihrer Schwester bzw. Tochter Abschied zu nehmen. Dass es gelingen kann nach einem Trauerfall wieder glücklich und zufrieden das eigene Leben zu Seite 3 gestalten, zeigt dieser Roman auf tragische, witzige, anrührende und schöne Weise. Noch dazu ist er gespickt mit kleinen Lebensweisheiten, die zum Nachdenken bewegen: „Verwechsle niemals das, was wichtig ist, mit dem, was wirklich zählt.“ Dieser Buchtipp stammt von Janina Thiel, Buchhandlung Ida v. Behr, Im Alten Dorfe 31, 22359 VolksdorfTel.: 040 / 603 12 86, Fax: 040 / 603 83 43, eMail, www.buecher-behr.com Einsatzstelle an die Polizei für weitere Ermittlungen. Insgesamt waren 16 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr im Einsatz. Wohin mit dem Böller-Müll? Rahlstedt: Feuerwehr rettet Frau und Kind aus Wohnung (ots) Hamburg-Rahlstedt, FEUNOTF (Feuer mit verletzten Personen), 01.01.2017, 00.55 Uhr, Hüllenkoppel. In der Neujahrsnacht wurde die Feuerwehr Hamburg zu einem Feuer auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses gerufen. Aus bisher ungeklärter Ursache waren auf dem Balkon abgestellte Gegenstände in Brand geraten. Die in der betroffenen, stark verqualmten Wohnung befindliche Frau und ein Kind konnten durch die Einsatzkräfte über den Treppenraum gerettet werden. Beide wurden rettungsdienstlich versorgt und mit einem Rettungswagen der Feuerwehr in ein nahegelegenes Notfall-Krankenhaus befördert. Das Feuer wurde durch einen Trupp mit umluftunabhängigem Atemschutz und einem C-Rohr gelöscht. Nachdem die Wohnung mit einem Druckbelüfter entraucht wurde, erfolgte die Übergabe der (red) Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) rückt zum Jahreswechsel ab Mitternacht dem Böllermüll an traditionellen Treffpunkten zu Leibe. Damit diese außerordentliche Reinigungsaktion und die Reinigung der vielen anderen öffentlichen Flächen und Wege in den folgenden Tagen gut funktioniert, bittet die SRH die Hamburgerinnen und Hamburger um Mithilfe: • Flaschen, Glasscherben und Reste der Feuerwerksbatterien sind besonders auf Fahrbahnen verkehrsgefährdend. Fährt ein Fahrzeug über diese Abfälle, können sie zu Geschossen werden und Passanten schwer verletzen. Außerdem verstopfen die Feuerwerksbatterien und Flaschen immer wieder die Saugschläuche der Kehrmaschinen. Die SRH bittet dringend, die z.B. als Startrampen genutzten Flaschen sowie die massiven Blöcke abgebrannter Feuerwerks-Batterien von Gehwegen und Fahrbahnen nach Benutzung zu entfernen, mitzunehmen und über die Sammelsysteme zu entsorgen. Flaschen und Glasscherben bitte in die Glascontainer, Feuerwerksreste in die schwarze Restmülltonne.• Blindgänger sind eine Gefahr für Kinder und sollten so schnell wie möglich eingesammelt und angefeuchtet in der schwarzen Restmülltonne entsorgt werden.• Anlieger von Gehwegen ohne gebührenpflichtige Gehwegreinigung müssen vor ihren Grundstücken selbst reinigen und den eingesammelten Silvesterabfall entsorgen, auch wenn sie nicht die Seite 4 Verursacher der Verschmutzung sind. Die SRH reinigt als Sofortmaßnahme Gehwege und Fahrbahnen an traditionellen Treffpunkten wie den Landungsbrücken, Großneumarkt, Reeperbahn, Fischmarkt, Jungfernstieg, Innenstadt, Straßenzüge um die Außen- und Binnenalster und Fußgängerzonen in den Innenstädten von Altona, Harburg und Bergedorf. Für alle übrigen öffentliche Wege in Hamburg gilt: Die SRH reinigt die Fahrbahnen und entfernt die Silvesterabfälle auf Gehwegen im Rahmen der regelmäßigen, gebührenpflichtigen Gehwegreinigung. Parks und Grünanlagen werden in der Regel durch die Bezirksämter gereinigt. Müll und Böllerreste auf dem Elbstrand bei Övelgönne und am übrigen Elbufer werden von der Hamburger Port Authority beseitigt. Terminhinweise für die Redaktionen:• Die Reinigungsarbeiten beginnen zum Jahreswechsel um Mitternacht am Hafenrand zwischen Landungsbrücken und Fischmarkt im Rahmen der Verkehrssicherung. Ab 2.30 Uhr sind dort dann etwa 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit sechs großen und drei kleinen Kehrmaschinen, vier Pritschenfahrzeugen und vier Müllfahrzeugen tätig. Nächste Stationen sind ab etwa 7.30 Uhr die Innenstadt (Rathausmarkt, Jungfernstieg, Neuer Jungfernstieg, Ballindamm) und ab mittags die Reeperbahn.• Im Harburger Zentrum (Lüneburger Straße) kümmern sich acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem Pritschenwagen und vier Kehrmaschinen um Sauberkeit am Neujahrsmorgen.• Rund um das Sachsentor in Bergedorf reinigen fünf Mitarbeiter mit einem Pritschenwagen und drei Kehrmaschinen.• In Altona sind dreizehn Mitarbeiter mit zwei Kehrmaschinen, zwei Pritschenfahrzeugen und einem Presswagen für die Reinigung der großen Bergstraße und der Ottenser Hauptstraße und angrenzende Bereiche eingesetzt.• Weitere Schwerpunkt-Reinigungseinsätze sind auf der Krugkoppelbrücke, der Lombardsbrücke und der Kennedybrücke vorgesehen.Kontakte:• Wenn Sie Interesse an einem Treffen vor Ort haben, dann melden Sie sich doch bitte bei der Pressestelle der SRH, Andree Möller, unter 0151 – 40 60 10 11 (Nummer nicht zur Veröffentlichung!).• Vorbildlich: Die Jugendorganisation der islamischen Reformgemeinde Ahmadiyya Muslim Jamaat wird am Neujahrstag morgens mit 30 Leuten in der Billstedter Hauptstraße 41-53 Silvestermüll aufräumen. Kontakt: Saleem Maqbool, Tel. 0159 – 04 41 25 24 Die neuen Monatshefte sind da (ms) Im letzten Monat nicht immer dazu gekommen, alle interessanten Meldungen zu lesen? Kein Problem, denn beim Volksdorf Journal gibt es die Nachrichten des vergangenen Monats immer am Anfang des Folgemonats als ePaper. Insbesondere diejenigen, die lieber im Sessel sitzend mit Notebook oder Tablet-PC die Nachrichten der Woche ansehen als am PC, werden das Angebot zu schätzen wissen. In verschiedenen Monatsheften gibt es alle Artikel des vergangenen Monats aus den Rubriken "Auto & Verkehr", "Gesund & fit", "Recht & Gesetz" und "Verschiedenes" als Zusammenfassung aus verschiedenen anderen Bereichen. Das Lesen im ePaper ist ganz simpel: Einfach mit einem Fingerwisch umblättern oder per Maus mit einem Klick auf eine Blattecke oder mit Hilfe des Mausrades. Auch die Bedienelemente am oberen Rand schaffen diverse Möglichkeiten der Navigation. Wer Teile des Volksdorf Journal per "echtem" Papier in der Hand haben Seite 5 möchte, findet am oberen und unteren Rand die Möglichkeit, den Inhalt des "ePapers" als PDF-Datei zu öffnen. Diese kann dann wie gewohnt ganz oder zum Teil ausgedruckt werden. Mit einem Tipp oder einem Klick mitten auf die Seite kann diese vergrößert, und im Anschluss mit dem Mausrad der Vergrößerungsfaktor verändert werden. Ein weiterer Klick auf die Seite oder das Bewegen der Maus an den Rand verkleinert die Darstellung wieder. Hier gibt es die verschiedenen ePaper: Wochenrückblick • Die Woche (Wochenrückblick, erscheint am Sonnabend) Monatsrückblicke • Auto & Verkehr (Monatsrückblick, erscheint am Monatsanfang) • Gesund & fit (Monatsrückblick, erscheint am Monatsanfang) • Recht & Gesetz (Monatsrückblick, erscheint am Monatsanfang) • Verschiedenes (Monatsrückblick, erscheint am Monatsanfang) HLKV demonstriert beim Jahresausklang der SPD (red) Zur Demonstration anlässlich des Silvestertreffens der Hummelsbüttler SPD auf dem Müllberg schreibt der HAMBURGER LANDSCHAFTS+KLIMASCHUTZVERBUND (HLKV): Am Sylvesternachmittag bewegte sich ein langer Zug von mehr als 120 Demonstranten schweigsam den Hummelsbütteler Müllberg hinauf. Auf der Bergkuppe hatten Dr. Dressel, Dr. Stoberock (beide SPD) zum „kleinen Gipfeltreffen“ mit Sekt und Berlinern geladen. Dabei hätten sie keinen geschmackloseren Ort für ihren Jahresausklang wählen können. Von der Bergspitze hat man einen wunderbaren Blick über die unverbaute Klimaachse der Hummelsbütteler Feldmark. Das allerdings zum letzten Mal, denn auf Betreiben der Regierungskoalition wurde kurz vor Sylvester der Bauantrag für den Rehagen genehmigt, so dass pünktlich zum 2. Januar mit den Zerstörungsarbeiten begonnen werden kann. Auch das Baufeld „Wildes Moor“ ist von dort oben bestens zu sehen. So zeigten die Demonstranten ihre Empörung über die ausgelassen Stimmung der SPD Delegation. Deutlich machten sie, dass die Wortbrüchigkeit der SPD nicht akzeptiert wird. Der erste Bürgermeister hatte noch kurz vor den letzten Wahlen versichert, Klimaachsen als grüne Lungen Hamburgs von Bebauung freizuhalten und dies auch im Koalitionsvertrag festgeschrieben. Dres. Dressel und Stoberock wurden aufgefordert, die Bebauung unverzüglich zu stoppen und stadtplanerisch durchdachte Wohnbaulösungen außerhalb für ganz Hamburg wichtiger Landschaftschutzgebiete zu schaffen. Auch waren die Demonstranten sehr erbost, dass die SPD, die in diversen Bürgerbegehren und in der Volksinitiative „Hamburg für gute Integration“, zigtausendfach von den Wählern geforderte Freihaltung von Landschaftsschutzgebieten komplett ignoriert.Sabine Bartel, Vorstand Verein zur Erhaltung der Hummelsbütteler Feldmark, übergab nach einer Ansprache an Dr. Dressel den Forderungskatalog des Vereins. „Zerstören Sie nicht Hamburgs Klima, setzen Sie sich für die Erhaltung der Klimaleitbahnen ein und sorgen Sie damit für eine gesunde und lebenswerte Stadt.“ Sie sagte weiter: „Wohnbau ist wichtig. Dieser darf aber nicht die Lebensgrundlagen vernichten.“ Niels Hanßen, Vorstand der HLKV, machte deutlich, dass der Senat über ein Sondergesetz gerade an vielen Orten in ökologisch und klimatisch bedeutsame und geschützte Gebiete eindringt und die damit verursachten Schäden nur lokal bewerte. Er forderte Dr. Dressel auf, alle Bauvorhaben und -planungen auf Klimaachsen Seite 6 unverzüglich zu stoppen und vor Weiterführung deren Auswirkungen gesamtheitlich auf das Stadtklima analog zum Klimawandelszenario 2050 zu prüfen.“ Die Kosten eines Baus gehen über die reinen Baukosten hinaus, wenn dieser direkt zur Verschlechterung der ohnehin schlechten Luftqualität und des Klimas der Stadt führt. „Es drohen konkret die Zunahme von Atemwegs- und Kreislauferkrankungen. Wenn dann noch die negativen klimatischen Effekte solcher Bauvorhaben wie z.B. Zunahmen von Starkregen und Tornados eingepreist werden, kann diese Baupolitik kein Bürger ernsthaft sehenden Auges akzeptieren“, macht Dr. med. Alexandra Fontaine, Vorstand des HLKV deutlich. Der HLKV fordert die Auflehnung aller Hamburger gegen dieses unheilvolle Gebaren des Senats! Ahrensburg: Zigarettenautomaten gesprengt (red) Am 01.01.2017, gegen 03.30 Uhr, wurde der Polizei ein offensichtlich gesprengter Zigarettenautomat im Helgolandring in Ahrensburg gemeldet. Der Automatenkörper war nach außen gebogen und die Tür geöffnet. Die Zigaretten fehlten. Die Höhe des Sachschadens sowie der Wert des Stehgutes stehen noch nicht fest. Ersten Ermittlungen zufolge könnte die Tatzeit zwischen 02.45 Uhr und 03.00 Uhr liegen, da von Zeugen zu diesem Zeitpunkt eine „größere“ Detonation wahrgenommen wurdeWer kann Angaben zur Tat oder den Tätern machen? Wem sind um die Tatzeit herum im Helgolandring verdächtigte Personen aufgefallen? Zeugenhinweise bitte an die Kriminalpolizei in Ahrensburg unter der Telefonnummer 04102 / 809-0. Neue Kinderspielgruppe „Alsterminis“ in der Begegnungsstätte Bergstedt (red) Die neues Kinderspielgruppe in der Begegnungsstätte Bergstedt ist für die Kinder eine gute Möglichkeit, mit anderen Kindern im Alter von zwei bis vier Jahren zusammen zu sein, zu spielen und dabei wichtige soziale Erfahrungen zu sammeln. Sie lernen in der Gruppe die ersten Grundlagen sozialen Verhaltens. Die Kinder werden liebevoll unterstützt, sich ohne ihre Eltern auf andere Kinder und eine neue Bezugsperson einzulassen. Wesentliche Ziele sind die Förderung der Sprachentwicklung durch Bilderbuchbetrachtungen und die Teilnahme am Erzählkreis. Malen mit Fingerfarben und Wachsmalkreide fördern die Kreativität. Fingerspiele, jahreszeitliches Singen sowie kleine Feste gehören zu unserem gemeinsamen Vormittag. Der schöne Garten und der Bewegungsraum bieten viele Möglichkeiten zum Spielen und zur Bewegung. Leitung: Nicole Halbleib. Montag, Dienstag und Donnerstag9.00–12.00 UhrStart: 6. Februar 2017 Begegnungsstätte BergstedtBergstedter Chaussee 203 Tel. Information und Anmeldung: 604 02 49. Seite 7 Amalie: Wechsel in der Geschäftsführung Ahrensburg: „Missglückter“ Raub (red) Christian Quack ist seit dem 1. Januar 2017 neuer Geschäftsführer des Ev. Amalie Sieveking-Krankenhauses in Hamburg-Volksdorf. Er folgt Hans-Peter Beuthien nach, der aus Altersgründen zum 1. April aus dem Unternehmen ausscheiden wird. Matthias Scheller, Vorstandsvorsitzender des Albertinen-Diakoniewerks: „Hans-Peter Beuthien hat das Ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus seit bald acht Jahren erfolgreich geführt und das ‚Amalie‘ in dieser Zeit strukturell wie baulich weiterentwickelt. Dafür gebührt ihm großer Dank! Ich freue mich sehr, dass Herr Beuthien dem Unternehmen noch bis Ende April zur Verfügung stehen wird.“ Christian Quack war zuletzt als Kaufmännischer Direktor und Prokurist im Sana Klinikum Offenbach tätig. Der 36jährige studierte Krankenhausbetriebswirt sammelte zuvor u.a. als Geschäftsführer eines Medizinischen Versorgungszentrums am Sana Klinikum Offenbach sowie in der Unternehmensentwicklung, dem Projektund Finanzcontrolling des Klinikums Hanau umfangreiche Erfahrungen im Krankenhausmanagement. Quack stammt von Rügen, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Matthias Scheller: „Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, mit Christian Quack einen versierten Vertreter der jungen Generation im Krankenhausmanagement gewonnen zu haben. Für seine neue Aufgabe wünsche ich ihm alles Gute und Gottes Segen!“ (red) Am Freitag, dem 30.12.2016, gegen 18.15 Uhr, kam es in der Kastanienallee in Ahrensburg zu einem versuchten Raub. Ein 35-jähriger Ahrensburger war auf dem Weg nach Hause und ging dabei durch die Kastanienallee. Sein Weg führte ihn am Kriegerdenkmal vorbei, auf den Sandweg in Richtung Schloss.Hier kamen ihm drei junge Männer entgegen. Nachdem diese mit ihm auf gleicher Höhe waren, wurde er von den dreien umringt und aufgefordert, seine Sachen herauszugeben.Als dem Ahrensburger klar wurde, dass er ausgeraubt werden sollte, schlug er einen der Männer mit der Faust ins Gesicht und schubste ihn zu Boden. Danach flüchtete er den Sandweg entlang in Richtung „Am Alten Markt“ und von dort weiter in Richtung „Am Weinberg“.Hier rief er dann die Polizei.Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg. Die drei Männer werden wie folgt beschrieben: 1.- Ca. 1,80 1,90 m groß- Ca. 20 - 25 Jahre altBekleidet mit einer schwarzen „Bomberjacke“ und dunkler Wollmütze 2.- Ca. 1,80 – 1,90 m groß- Ca. 20 – 25 Jahre altBekleidet mit schwarzer Ski-Jacke der Marke Scott mit weißer Schrift und einem NikeCap. 3.- Etwas kleiner als die beiden anderen- Ca. 20 – 25 Jahre altBekleidet mit dunkler Jacke und Jeanshose Zeugen gesucht.Wer kann Angaben zur Tat oder den Tätern machen?Wem ist in der besagten Parkanlage oder Umgebung eine Personengruppe aufgefallen, auf die die Beschreibung zutrifft?Zeugenhinweise bitte Seite 8 an die Kriminalpolizei in Ahrensburg unter der Telefonnummer 04102 / 809-0. Thering: Rot-grünen Tabubruch in der Hummelsbütteler Feldmark stoppen (red) Dennis Thering, CDU-Wahlkreisabgeordneter für das Alstertal und die Walddörfer, fordert einen unverzüglichen Stopp der Baumaßnahmen im Landschaftsschutzgebiet Hummelsbütteler Feldmark. Kurz vor Weihnachten hatte das Bezirksamt Wandsbek eine Baugenehmigung für den ersten Teil der geplanten Wohnungen am Rehagen genehmigt. Begonnen wird mit der Folgeunterbringung für Flüchtlinge. Damit ist die Hummelsbütteler Feldmark als Landschaftsschutzgebiet und wichtige Landschaftsachse auf Betreiben der rot-grünen Koalitionen in der Hamburgischen Bürgerschaft und in der Bezirksversammlung Wandsbek zur Bebauung freigegeben. Dennis Thering: „Die rot-grüne Koalition begeht mit der Bebauung der Hummelsbütteler Feldmark glatten Wortbruch. Im Mai 2014 hatte Olaf Scholz noch versprochen, die Landschaftsachsen als Hamburgs grüne Lunge nicht zur Bebauung freizugeben. Auch im rot-grünen Koalitionsvertrag von 2015 sind Landschaftsschutzgebiete ausdrücklich von Bebauungen ausgenommen. Dass diese mündlichen und schriftlichen Zusagen von SPD und Grünen nichts wert sind, ist erschreckend. Die Bürger vor Ort und die Umweltverbände sind zu Recht sauer. Mit der Bebauung der besonders geschützten Hummelsbütteler Feldmark begeht RotGrün einen Tabubruch, der schwere Folgen für die Umwelt und das Klima in Hamburg haben wird. Über Jahrzehnte wurde diese Fläche vollkommen zu Recht geschützt. Es ist umso erschütternder, dass ausgerecht die Grünen mit Ihrem Umweltsenator diesen Lebensraum von Tierund Pflanzenarten, die auf der roten Liste stehen, zubetonieren. Ich fordere die Koalition erneut auf, die Bebauung unverzüglich zu stoppen. Ich möchte, dass Hamburg eine grüne Stadt bleibt. Wir können nicht jede grüne Fläche bebauen, sondern müssen klug nachverdichten.“ Sturm "Axel" über Norddeutschland (ots) Das Tief "Axel" hat auch die Hamburger Feuerwehr beschäftigt. In der Zeit vom 03.01.2017, 18.00 Uhr bis zum 04.01.2017, 13.00 Uhr wurden 40 wetterbedingte Einsätze gemeldet. Es handelte sich dabei um überflutete Straßen, umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste, gelockerte Dachpfannen, umgestürzte Bauzäune und ein lockeres Baugerüst. Größere Schäden waren nicht zu verzeichnen. Personenschäden sind nicht bekannt. Auch das Hochwasser in den Morgenstunden richtete in Hamburg keine größeren Schäden an. Die Einsatzstellen wurden durch die Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr abgearbeitet. Tief "Axel": Was zahlt die Versicherung? Welche Schäden deckt eine Gebäude-, Hausrat- oder Kaskoversicherungen ab? (lifePR) (Düsseldorf, 04.01.2017) Das war eine stürmische Nacht: In den Mittelgebirgen und im Bayerischen Wald schneite es heftig. Seite 9 Durch den starken Wind kam es mancherorts laut Deutschem Wetterdienst (DWD) zu gefährlichen Schneeverwehungen. Auf dem Brocken im Harz und in weiteren Höhenlagen hat es auch orkanartige Böen gegeben. Schuld ist das erste Sturmtief des Jahres – Tief „Axel“. Sturmschäden werden grundsätzlich von den Gebäude-, Hausrat- und Kaskoversicherungen abgedeckt. Welche Versicherung bei welchem Sachschaden einspringt, erläutern ARAG Experten. WohngebäudeversicherungDie heute übliche Wohngebäudeversicherung deckt alle Sturmschäden am Gebäude ab. Sie schließt ebenfalls Feuer-, Leitungswasser- und Hagelschäden mit ein. Auch Folgeschäden sind mitversichert – wenn beispielsweise durch ein abgedecktes Dach Regenwasser ins Haus eindringt und Wände, Decken oder Fliesen beschädigt. Die Versicherung übernimmt die Kosten, die der Eigentümer braucht, um das Haus nach einem Sturm wieder in Stand zu setzen. ARAG Experten weisen darauf hin, dass jeder Hauseigentümer eine solche Versicherung benötigt. Die Gebäudeversicherung für Eigentumswohnungen wird in der Regel von der Hausverwaltung abgeschlossen. Die Höhe der Versicherungsbeiträge richtet sich nach der Region, in der man wohnt. Die Bundesrepublik ist dabei in verschiedene Gefahrenzonen aufgeteilt: In Gebieten, in denen es häufiger stürmt, ist es einfach teurer, sich gegen Sturmschäden zu versichern. Hausratversicherung Neben Standardleistungen wie beispielsweise Einbruch, Brand- und Leitungswasserschäden ersetzt sie auch Sturmschäden an Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen. Auch hier sind die Folgeschäden am Hausrat mitversichert, wenn das Dach durch den Sturm beschädigt oder abgedeckt wurde. Die Glasversicherung deckt die Bruchschäden an Fenster - und Türscheiben und Glasdächern – einschließlich der Kosten für eine eventuell erforderliche Notverglasung. Für Gebäude, die sich noch im Bau befinden, ist eine Bauleistungsversicherung notwendig. Kaskoversicherungen Durch die Kaskoversicherungen werden alle unmittelbaren Sturm- und Hagelschäden an Autos abgedeckt. Wird das Fahrzeug beispielsweise durch umherfliegende Dachpfannen, herabstürzende Äste oder umgestürzte Bäume beschädigt, tritt die Teilkaskoversicherung ein. Sie zahlt die notwendigen Reparaturen oder ersetzt im Bedarfsfall den Zeitwert des Wagens. Die Teilkasko kommt allerdings nicht für mittelbare Sturmschäden auf! Hier bedarf es einer Vollkaskoversicherung. Diese ersetzt Schäden, auch am eigenen Fahrzeug, die durch eigenes Verschulden entstanden sind: Wenn z.B. ein unachtsamer Fahrer auf einen Wagen auffährt, der zuvor gegen einen vom Sturm umgestürzten Baum geprallt ist. Schäden durch Bäume Ein immer wiederkehrender Streitpunkt sind jedoch umstürzende Bäume oder abknickende Äste, die parkende Autos beschädigen. ARAG Experten weisen in diesem Zusammenhang auf einen Fall hin, bei dem der Pkw eines Mannes durch einen herabgefallenen Platanen-Ast beschädigt wurde. Die Ausbesserung der im Fahrzeugdach entstandenen Dellen kostete rund 1.500 Euro. Der Autofahrer verklagte die Gemeinde auf Schadensersatz. Diese habe ihre Verkehrssicherungspflicht verletzt und dadurch den Schaden verschuldet, meinte er. Sie wäre dazu verpflichtet gewesen, den 15 Meter hohen Baum nicht nur – wie geschehen – vom Boden aus, sondern mithilfe eines Hubwagens eingehend auf trockene Äste zu untersuchen. Das zuständige Gericht teilte diese Meinung jedoch nicht (OLG Frankfurt, Az.: 1 U 30/07; ähnlich OLG Brandenburg, Az.: 2 U 58/99). Anders sieht es allerdings aus, wenn der Baum trotz äußerer Krankheitszeichen nicht auf seinen Zustand hin untersucht wurde (OLG Nürnberg, Az.: 4 U 1761/95). Fazit Abschließend weisen ARAG Experten darauf hin, dass Schäden so schnell wie möglich der Versicherung Seite 10 gemeldet werden müssen. Um Folgeschäden zu vermeiden, sind notdürftige Reparaturen zwar erlaubt, bevor der Gutachter der Versicherung da war. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten vor der Reparatur aber Fotos von der Schadensstelle gemacht werden. Winterzeit - Gefahrenzeit (Verkehrs-Reporter.NET/um) Die weiße Pracht hält unaufhaltsam Einzug in Deutschland. Das Auto ist winterbereift und hat Frostschutz im Kühler. Aber wie sieht es mit den Wintervorbereitungen des Fahrers aus? Bevor es losgeht, heisst es jetzt: Eiskratzen und Schneefegen! Ein kleines Guckloch in der Frontscheibe reicht nicht! Für den Überblick muss alles frei sein. Auch die Seitenscheiben und die Rückspiegel. Und der Schnee muss runter. Von der Haube und vom Dach. Darum sollten Sie jetzt früher an den Start gehen. Denn neben den Vorbereitungen dauert auch das Fahren jetzt länger. Sanft fahren ist jetzt angesagt. Keine heftigen Lenkbewegungen. Langsam in die Kurven fahren. Sicherheitsexperte Christian Weishuber von der Allianz Versicherung: „Wenn sie ins Rutschen kommen vertrauen sie auf ihr ABS. Scheuen sie sich nicht, kräftig auf die Bremse zu treten; denn das ABS optimiert die Kräfte am Rad, sodass das Auto möglichst wenig rutscht und lenkfähig bleibt. Ruhe bewahren und keine hektischen Lenkbewegungen machen. Wenn das Bremspedal ruckelt, den Fuß nicht von der Bremse nehmen. Das Ruckeln bedeutet, dass das ABS arbeitet." Aber auch für Fußgänger kann der Winter gefährlich werden. Blitzeis und Schneeglätte reißen ihnen schnell die Füße weg. Aber die Gefahr droht auch von oben durch Schnee auf dem Dach! Hausbesitzer sollten daher regelmäßig einen Blick auf ihr Dach werfen. Denn in manchen Regionen Deutschlands kommt es immer wieder zu Verformungen, Rissen und Einstürzen, weil das Dach die Schneelast nicht mehr trägt. Eine 10 cm dicke Schneeschicht kann, abhängig vom Grad der Vereisung und dem Wassergehalt, mehr als 100 kg pro Quadratmeter wiegen. Wer unsicher ist, ob das Dach die Lasten noch trägt, sollte rechtzeitig einen Dachdeckerinnungsbetrieb fragen oder bei der Feuerwehr anrufen. Wenn Tauwetter einsetzt, dann entstehen an den Dachrinnen riesige Eiszapfen, denen Hausbesitzer nicht allein zu Leibe rücken sollten. Sicherheitsexperte Christian Weishuber: „Auf keinen Fall selbst auf das Dach klettern und in Eigenregie versuchen, die Schneemassen vom Dach zu schaufeln oder die Eiszapfen abzuschlagen. Das ist Sache von Fachleuten, die der eisigen Gefahr mit Axt und Motorsäge beikommen. Gleiches gilt auch für Dachlawinen, die fachgerecht entschärft werden müssen." Rahlstedt: Feuerwehr versorgt eine Vielzahl von Erkrankten (ots) - Der Rettungsleitstelle der Feuerwehr wurden mehrere erkrankte Personen gemeldet die über Übelkeit und Erbrechen klagten. An der Einsatzstelle wurden insgesamt 20 Personen mit gleichen Symptomen (Übelkeit und Erbrechen)angetroffen und durch den Leitenden Notarzt LNA gesichtet. Es waren 17 Jugendli- Seite 11 che zwischen 9 und 12 Jahren sowie 3 Erwachsene betroffen. Die Sichtung des LNA ergab, dass die Jugendlichen nach rettungsdienstlicher Erstversorgung durch die Feuerwehr in der Obhut von Betreuern vor Ort verbleiben konnten. Die 3 Erwachsenen mussten mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden. Die Ursache der Erkrankung bedarf der weiteren Ermittlung. Eingesetzte Kräfte: 30 Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr verteilt auf ein Hilfeleistungslöschfahrzeug, die Führungsdienste A + B, LNA, organisatorischer Leiter Rettungsdienst, zwei Notarzteinsatz-fahrzeuge, 6 Rettungswagen und ein Großrettungswagen. Seite 12 Impressum Schutz der veröffentlichten Materialien Das Volksdorf Journal wird herausgegeben von CTIS - Computer-Training und Software-Vertrieb Michael Suhr Inhaber Michael Suhr als Einzelkaufmann Ahrensburger Weg 100, 22359 Hamburg Tel.: +49 (0)40 603 16 81 Fax: +49 (0)40 609 112 32 eMail: [email protected] Vertretungsberechtigt: Michael Suhr USt.-ID.-Nr. gem. § 27a Umsatzsteuergesetz: DE118422855 Registergericht: Amtsgericht Hamburg Registernummer: HRA 83731 Alle in dieser Publikation veröffentlichten Bilder, Texte und Anzeigenentwürfe sind urheberrechtlich geschützt. Die Firma CTIS M. Suhr hat die alleinigen Nutzungs- und Verwertungsrechte für die von ihr erstellen Bilder, Texte und Anzeigen. 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