HUBERTUS Ausgabe 04/2016 - St. Hubertus-Schützen

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Ausgabe 4 | Dezember 2016
Mitteilungen der St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.
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Hubertus
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Ausgabe 4 | Dezember 2016
EDITORIAL
IMPRESSUM
Herausgeber
St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft
Neuss 1899 e.V.
V.i.S.d.P.: Volker Albrecht
Major und Vorsitzender
Virchowstraße 20a, 41464 Neuss
Telefon 0 21 31 / 27 49 50
Email: [email protected]
das Kalender- und unser Schützenjahr neigen
sich mit großen Schritten dem Ende entgegen.
Viele Menschen nutzen die Adventszeit, um
auf das zu Ende gehende Jahr zurück zu
schauen und die ersten Pläne und Ziele für
das kommende Jahr zu schmieden. Gerne
erinnern wir uns an die vielen schönen
Erlebnisse, die wir im Kreise unserer Familien
und Freunde erlebt haben. Man erinnert sich
aber auch an schwere Momente, die uns im
ausklingenden Jahr widerfahren sind. Trotz
und gerade wegen unser aller oft hektischen
Alltag ist es wichtig, das Geschehene und sich
selber zu reflektieren. Ich bin fest davon
überzeugt, dass wir die Zukunft nur im
Bewusstsein der gemachten Erfahrungen und
Erlebnisse gestalten können.
Für alle Neusser Schützen war das Jahr 2016
ein harmonisches Jahr mit vielen Höhepunkten, aber auch mit Veränderungen. Nach 15
Jahren im Amt ist Oberst Dr. Heiner Sandmann
gemeinsam mit seinem Adjutanten Volker
Schmidtke zurück ins Glied gegangen. Im
Namen aller Hubertusschützen bedanke ich
mich bei beiden für die gute Zusammenarbeit,
die uns entgegengebrachte Freundschaft und
die vielen schönen, bleibenden Erinnerungen.
Die neue Regimentsspitze mit Oberst Walter
Pesch und Regimentsadjutant Ben Dahlmann
hat eine perfekte Premiere hingelegt. Ich freue
mich auf die Zusammenarbeit in den nächsten
Jahren!
Nach 24 Jahren als Mitglied ist der Vizepräsident Christoph Buchbender auf eigenen
Wunsch im November bei der Jahreshaupt¬versammlung des NBSV aus dem Komitee
ausgeschieden. Alle Neusser Schützen haben
Christoph Buchbender sehr viel zu verdanken.
Durch seinen unermüdlichen Einsatz und
seine Weitsicht hat er entscheidend dazu
beigetragen den NBSV zukunftsfähig aufzustellen. Vollkommen zu Recht wählten ihn die
Mitglieder zum Ehrenmitglied. Herzlichen
Dank und Glückwunsch im Namen aller
Hubertusschützen.
Beim Patronatstag hatten zwei Schützenbrüder ihren Hut in den Ring geworfen, um
Nachfolger von Herbert Kremer zu werden.
Im fairen Wettkampf auf dem Scheibenstand
setzte sich Gert Schroers gegen seinen
Zugkameraden aus dem Zug Zwölfender,
Michael Dienz durch. Unter großem Jubel
wurde er im Saal der Stadthalle Neuss zum
Hubertuskönig 2016/2017 ausgerufen.
Gemeinsam mit seiner Frau Simona wurde er
bei bester Stimmung auf dem Hubertusball im
Theater der Träume in sein Amt eingeführt.
Als Gert I. wird er uns Hubertusschützen im
bevorstehenden Schützenjahr repräsentieren.
Ausgabe 4 | Dezember 2016
Redaktionsteam
Hans-Walter Kalmünzer
Reinhard Eck
Andreas Gertges
Norbert Meyer
Dr. Achim Robertz
Hans Wittke
Robert Waldmann
Axel Zens
Heinz Kordes (Lektorat)
Guido Loetzner (Lektorat)
Lukas Vossen (Lektorat)
Anzeigen
Michael Matusche, Geschäftsführer
Telefon 0 21 37 / 7 68 01
Email: [email protected]
Freud und Leid liegen bekanntlicher Maßen
sehr eng bei einander. Am 1. Dezember
verstarb unser Ehrenmitglied Manfred
Günther. Unsere Gesellschaft hat Manfred
Günther sehr viel zu verdanken. Er war immer
mit Rat und Tat für die Hubertusschützen da.
Wir werden sein Andenken stets in Ehren
halten. Wir werden ihn vermissen. Das
Mitgefühl aller Hubertusschützen gilt der
Familie des Verstorbenen.
Ich möchte mich zum Jahresende bei allen
Förderern und Gönnern unserer Gesellschaft
für ihr vielfältiges Engagement bedanken.
Ohne ihre Unterstützung könnten wir
Hubertusschützen vieles nicht in der gewohnten und bekannten Form umsetzen und
gestalten. Mein ausdrücklicher Dank gilt aber
auch allen Gesellschaftsmitgliedern, die durch
ihren Einsatz unsere Gemeinschaft prägen und
aufrechterhalten. Stellvertretend für alle,
möchte ich an dieser Stelle die Betreuer der
Bogenschützen und das HUBERTUS-Redaktionsteam nennen.
Ich wünsche allen Mitgliedern und ihren
Familien, allen Freunden der Hubertusschützen, sowie allen Lesern der Hubertuszeitung
eine schöne, besinnliche Adventszeit und
gesegnete und fröhliche Weihnachten, sowie
alles Gute, Glück und Gesundheit für das Jahr
2017.
Horrido
Euer
Vertrieb
Horst Schwarzfeller
Hubert Weißweiler
Erbo Zeller
Gestaltung & Druck
Bernd Miszczak, Neuss
Email: [email protected]
Decker Druck, Neuss
Fotos
Bernd Miszczak, Neuss
Lothar Berns, Neuss
Hubertus-Archiv & Redaktion
Aus den Hubertuszügen
Titelbild
Gert und Simona Schroers
Hubertuskönigspaar 2016/2017
auf dem Hubertusball
Foto: Lothar Berns
Die Geschäftsstelle
der Gesellschaft
Hausverwaltung Lehmann
Kapitelstraße 41, 41460 Neuss
ist an jedem 1. Mittwoch im Monat
von 19 – 20 Uhr geöffnet.
Die Hubertuszeitung ist das ­offizielle
Mitteilungsblatt der St. Hubertus-SchützenGesellschaft Neuss 1899 e.V. und wird allen
Mitgliedern im Rahmen der Mitgliedschaft
viermal jährlich auf dem Postweg zugestellt.
Der Bezug ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.
Internetadresse
www.st-hubertus.de
Beiträge an die Redaktion
[email protected]
Redaktionsschluss
Ausgabe 01/2017 | 27. Februar 2017
Volker Albrecht
Hubertus
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Sperberweg 9 41468 Neuss
Tel. 0 21 31 / 40 80 770 www.ht-treppen.de
Sperberweg 9 . 41468 Neuss
Telefon 0 21 31 / 40 80 770 . www.ht-treppen.de
Geschäftsführer: Franz Hellendahl, Marc Hellendahl
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Hubertus
Ausgabe 4 | Dezember 2016
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Die St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.
lädt alle aktiven und passiven Mitglieder ein zur
GENERALVERSAMMLUNG 2017
am Freitag, den 27. Januar 2017, um 19.30 Uhr
im Marienhaus, Kapitelstrasse 36, 41460 Neuss
TAGESORDNUNG
1.Begrüßung durch den Major und Vorsitzenden Volker Albrecht
2. Grußwort des Präses Monsignore Wilfried Korfmacher
3. Jahresbericht des Geschäftsführers Michael Matusche
4. Kassenbericht des Schatzmeisters Frank Günther
5. Bericht der Kassenprüfer
6. Entlastung des Schatzmeisters durch die Generalversammlung
7. Bericht des Schießmeisters Armin Grolms
8. Wahl des Versammlungsleiters
9. Entlastung des übrigen Vorstandes
10. Vorstandswahlen
• Wahl des Majors und Vorsitzenden
• Wahl des Geschäftsführers
• Wahl des Schatzmeisters
• Wahl des Schriftführers
(Vorschlagsrecht liegt beim Geschäftsführer)
• Wahl des Kassierers
(Vorschlagsrecht liegt beim Schatzmeister)
• Wahl des Schießmeisters
• Wahl des Jungschützenmeisters / stellv. Schießmeisters
(Vorschlagsrecht liegt beim Schießmeister)
• Wahl des EDV-Beauftragten
• Wahl des Hauptmannszuges
11. Wahl der Kassen- und Rechnungsprüfer
12. Festsetzung des Monatsbeitrages und der Aufnahmegebühr
13. Verschiedenes
St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.
- Der Vorstand -
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MANFRED GÜNTHER
ZUM TODE UNSERES EHRENMITGLIEDS
Am 1. Dezember 2016 starb das Ehrenmitglied Manfred Günther im Alter von 82 Jahren. Manfred Günther diente
unserem Korps von 1968 bis 1981 dreizehn Jahre als Hauptmann und von 1988 bis 1993 übernahm er die
schwere Aufgabe, die Nachfolge des unvergessenen Majors Bruno Kistler anzutreten. Damit begleitete er unsere
Gesellschaft in Zeiten des Wandels vom kleinen, geradezu familiären Korps zu einer immer rascher anwachsenden Gemeinschaft. Er gehörte zum Kreis der zweiten Führungsgeneration, die nach der rasanten Aufbauphase
der 50er-Jahre und dem Bruch der Gesellschaft 1961 mit Abspaltung der Schützengilde, erst die ruhige Zeit der
Konsolidierung in den Jahren nach 1961 bis hin zum allmählichen Anwachsen der Gesellschaft ab Mitte der
70er-Jahre an maßgeblicher Stelle mit begleitete und stets Maßstäbe und Richtwerte setzte.
M
anfred Günther wurde 1934 in
Düsseldorf geboren, seine Familie
zog aber bereits sechs Monate
später an die Viktoriastraße nach Neuss.
Dem Viertel um die Rheydter Straße ist er
sein ganzes Leben verbunden geblieben.
schmiedete die Korpsgemeinschaft zu
einer festen Familie, die sehr viele Unternehmungen gemeinsam beging. Die
heutige Größe der Gesellschaft lässt dies in
dieser Form naturgemäß nicht mehr zu. In
seiner Zeit als Hauptmann war es auch,
dass sich Major Kistler mehr und mehr an
seinen Zweitwohnsitz in die Schweiz
zurückzog. Darum oblag es vor allem dem
Hauptmann Manfred Günther, immer mehr
Führungsaufgaben zu übernehmen. Es
schmälerte nicht den Respekt von Major
Kistler ihm gegenüber, wenn der Hauptmann ihm hierbei auch Widerspruch
entgegenbrachte und sich „einsame
Entscheidungen“ aus der Schweiz verbat.
Nach Martin-Luther-Schule und Quirinus-Gymnasium absolvierte er eine
Maurerlehre mit dem Ziel, Bauingenieur zu
werden. Für dieses Ziel studierte er ab 1955
an der Staatl. Ingenieurschule für Bauwesen in Wuppertal. Nach dem Studium
arbeitete er zunächst als angestellter
Bauingenieur in örtlichen Ingenieurbüros,
um sich später selbständig zu machen.
Seine ersten Schritte im Schützenwesen
tat Manfred Günther für vier Jahre im
Jägerkorps zu Beginn der 50er-Jahre. Der
erste Eintritt in unser Korps erfolgte zum 1.
Januar 1956 unter der Mitgliedsnummer
258. Er wurde Mitglied im Hubertuszug
„Freischütz“.
Das Studium in Wuppertal unterbrach
seine erste Hubertus-Karriere. Wieder
zurück in Neuss dauerte es nicht lange bis
er wieder in Kontakt zu den Hubertus-Schützen kam. Am 1. November 1962
trat er in den Zug „Kreuzritter“ ein, dem er
bis zu seinem Tode die Treue halten wird.
Bereits drei Jahre später wurde er
Hubertuskönig. Major Kistler musste dem
Vernehmen nach erst nachfragen, wer das
eigentlich sei. Ebenfalls aus alten Quellen
wissen wir, dass er dem Zug „Kreuzritter“
mit dem Erringen der Königswürde 1965/66
so viel Schwung und Anerkennung verlieh,
dass ihn die Zugkameraden bereits im Jahr
nach seiner Regentschaft zum Zugführer
wählten.
Das Jahr 1968 wurde ein bedeutsames
Jahr für Manfred Günther. Sein Zug
„Kreuzritter“ wurde auf der Jahreshauptversammlung 1968 zum Hauptmannszug
gewählt und als Zugführer des Zuges trat er
die Nachfolge von Ali Ferch (Erftjunker) als
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Hubertus
Daher war Manfred Günther die erste Wahl
für Bruno Kistler als er einen Nachfolger
suchte.
Hauptmann an. Im gleichen Jahr hatte er
sein Haus auf der Einsteinstraße errichtet
und sich mit einem Ingenieurbüro für
Baustatik selbständig gemacht.
Die Aufgaben des Hauptmanns waren in der
Satzung nicht beschrieben und so lag es an
der Persönlichkeit des jeweiligen Hauptmanns, seinen Wirkungskreis nach
Ermessen festzulegen. Er betrachtete sich
als erster Ansprechpartner der Züge und
hatte stets ein offenes Ohr für ihre Anliegen.
Jeden Dienstag richtete er auf der Geschäftsstelle der Gesellschaft eine „Sprechstunde“ für Zugführer ein. Er führte erstmals
eine feste Chargierten-Versammlung ein, zu
der er regelmäßig im März eines jeden
Jahres zu sich nach Hause in die legendäre
MAKE-Bar einlud. Die vielgerühmte
Bewirtung der zahlreichen Gäste war ein
Hauptanliegen seiner Frau Marlene. Aus
vielen alten Quellen lässt sich nur erahnen,
welchen Ruf die Versammlungen im Hause
Günther genossen. Manfred Günther
Es zählte zu den Eigenschaften Manfred
Günthers nicht nach dem Amt gestrebt,
jedoch die Aufgabe pflichtbewusst
übernommen zu haben. Und so befand er
nach 13 Jahren im Amt des Hauptmanns
seiner Pflicht genüge getan zu haben und
sich wieder als einfacher Zugführer
einreihen zu dürfen.
Als sich jedoch Major Bruno Kistler sechs
Jahre später aus gesundheitlichen
Gründen nach 35 Dienstjahren von seinem
Amt als Erster Vorsitzender und Major
zurückziehen wollte, widerstrebte es ihm,
einen anderen als Manfred Günther in der
Nachfolge zu sehen.
Es muss Bruno Kistler einiges an Überzeugungskraft gekostet haben, doch letztendlich konnte er Manfred Günther fünf Jahre
abringen, die dieser für die Gesellschaft
noch einmal aufzubringen bereit war. Er
wählte seinen Zugfreund Eberhard Radde
als Adjutant an seine Seite.
Er trat auf der Generalversammlung 1988
das Erbe von Bruno Kistler als Erster
Vorsitzender und Major einer Gesellschaft
an, die sich seit er 1968 Hauptmann wurde,
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nahezu verdreifacht hatte und weiter
Zulauf bekam. Die Finanzen der Gesellschaft hatten Stabilität und Reserve. Es
herrschte ein Korpsgeist, zu dem er selber
in seiner Zeit als Hauptmann entscheidend
beigetragen hatte.
Manfred Günther war auch ein christlich
denkender Mensch, der 1991 das geistliche
Amt des Präses der Bruderschaft wiederaufleben ließ und Pfarrer Wilfried Korfmacher von St. Marien hierfür gewinnen
konnte. Auch später als Ehrenmitglied lud
er interessierte Schützenbrüder regelmäßig zum geistigen Gespräch, zum Diskurs
über religiöse und gesellschaftliche
Themen ein.
Sein Versprechen Bruno Kistler gegenüber,
das Amt des Majors für fünf Jahre zu
übernehmen, hat er getreu eingehalten.
Auf der Generalversammlung 1983 trat er
nicht mehr an. Aber auch später stand er
seinen Hubertus-Schützen als Stütze und
Hilfe stets zur Seite. Als sich nach dem
Jahreswechsel 1999/2000 die Gesellschaft
in der größten Krise befand, stand er
bereit, aus eigenem Vermögen eine
Bürgschaft für die notleidenden Gesellschaftsfinanzen zu leisten. Einen besseren
Freund und Unterstützer, der selbstlos Hilfe
anbot, wenn man sie brauchte, hat es
selten gegeben.
Manfred Günther hinterlässt drei Kinder,
eine Tochter, Marion, aus erster Ehe und
zwei Söhne, Frank und Ingo, aus zweiter
Ehe mit Marlene geb. Pannen. Mit Marlene,
die ihn in seinen Zeiten als Hauptmann und
Major tatkräftig begleitete und die bei den
Hubertus-Schützen große Anerkennung
gewann, war er 45 glückliche Jahre
verheiratet bis sie 2006 verstarb. Seine
erste Ehe in den 50er-Jahren fand durch
den Tod seiner ersten Ehefrau ein sehr
frühes Ende. Vor einigen Jahren fand er
eine neue Lebensgefährtin, Marion Müller,
die seinen letzten Lebensabschnitt
liebevoll begleitete.
Viele Menschen verlieren einen hervorragenden Freund und lebenslangen
Weggefährten.
Die Hubertus-Schützen ehrten Manfred
Günther 1994 mit der Ehrenmitgliedschaft.
Er wurde mit dem Goldenen Stern zum
Schulterband des Sankt Sebastianus-Ehrenkreuz geehrt.
Die Hubertus-Schützen trauern mit seiner
Familie und seinem Zug „Kreuzritter“.
Meinem ersten Hauptmann ein letztes
Horrido!
Viktor Steinfeldt
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Hubertus
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BESUCH VON ST. MARTIN AUF DER
KINDERSTATION IM LUKASKRANKENHAUS
Einen seiner letzten Auftritte im Amt des Hubertuskönigs hatte Herbert Kremer mit seiner Königin Kathrin auf der
Kinderstation im Lukaskrankenhaus. Am Vorabend des Patronatstages unterstützten beide dort St. Martin bei
seinem Besuch.
B
egleitet wurden sie durch Major Volker
Albrecht und Hauptmann Peter Schiefer
sowie einige Sponsoren. Traditionell
wurden den kleinen Patienten Weckmänner
überreicht sowie der Kinderstation Süßigkeiten und nützliche Spielsachen übergeben.
Für die musikalische Untermalung war das
Bundestambourkorps St. Hubertus Neuss
verantwortlich. Unser passives Mitglied
Heinz-Josef Hegger hatte wie in den
vergangenen Jahren die Rolle des heiligen
Mannes übernommen. Die Weckmänner
stammten aus der Backstube der Konditorei
Gummersbach. Für die Organisation sowie
die Beschaffung der Geschenke zeichnete
Bettina Schiefer verantwortlich Ein großes
Dankeschön gilt allen Spendern, die bei der
Sammlung am Patronatstag ihren Beitrag
zum Gelingen dieser Veranstaltung geleistet
haben.
Peter Schiefer
Weitere Spenden sind gerne willkommen: Kontoinhaber St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.
IBAN DE32 3055 0000 3101 3675 67 (Sparkasse Neuss) . Verwendungszweck: St. Martin, Kinderklinik Neuss
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„AN HERRJOTT ON HEIMAT, EN FREUD ON EN KNIES,
HALT FASS BÜS ZUM BASCHTE, SO FASS WIE NÜSS!“
Wann beginnt und endet eigentlich unser Patronatstag und noch wichtiger, was ist der Höhepunkt unseres Festes zu
Ehren des Schutzpatrons der St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss. An Wegmarken mangelt es jedenfalls nicht:
Hochamt in St. Marien, Festkommers in der Stadthalle, Königsschießen, Waldhörner-Weckruf, Umtrunk im Vogthaus... In jedem Fall war auch Anfang November wieder für jeden etwas dabei. Und dem Leitspruch „Glaube-Sitte-Heimat“ wurden wir Hubertusschützen auch an diesem Patronatstag gerecht.
G
ehen wir chronologisch vor, alles fängt
zu früher Morgenstunde mit dem
Weckruf durch den Klang der Waldhörner an. Unsere Bläsergruppe unter der
Leitung von Ralf Berger war seit halb fünf
unterwegs, um zahlreiche Kameraden mehr
oder weniger lautstark zu wecken. Auch wenn
dem ein oder anderen ein späterer Zeitpunkt
lieber gewesen wäre, freundschaftlich
empfangen wurde die Truppe überall.
Weiter ging es mit dem Festhochamt in St.
Marien und dem anschließendem Toten-Gedenken. „Ich bedanke mich recht herzlich
beim Musikverein Waldenrath für die
Mitgestaltung des Hochamtes“, sagte Major
Volker Albrecht in seiner Begrüßungsrede in
der Stadthalle. Die „Waldenrather“ spielten
erstmals unter der Leitung von Stefan
Outjers. Nach dem „Marsch“ von St. Marien
durch den Hauptstraßenzug zur Stadthalle
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Hubertus
begrüßte unser Major zahlreiche Gäste.
Angeführt von S.M. Christoph I. Napp-Saarbourg fanden Vertreter des Neusser Bürger-Schützen-Vereins und der Korps-Spitzen
den Weg in die Stadthalle. Erstmals in ihrer
Funktion als Regimentsspitze waren Oberst
Walter Pesch und sein Adjutant Ben Dahlmann gekommen. Natürlich war auch der
scheidende Hubertuskönig Herbert Kremer
anwesend. Begleitet wurde er von seiner Frau
Kathrin, die an diesem Tag einen „runden“
Geburtstag feierte.
Volker Albrecht stellte in seiner Rede den
Begriff Heimat in den Mittelpunkt. „Heimat ist
der Ort, in dem der Mensch hineingeboren
wird und an dem seine ersten Sozialisierungserlebnisse stattfinden, die Identität,
Charakter, Mentalität, Einstellung und
Weltauffassung prägen“, sagte er. Nur da wo
der Mensch ein Heimatgefühl habe, kann er
seine Bedürfnisse nach Identität, Sicherheit
und aktiver Lebensgestaltung befriedigen.
Die Neusser Bürger-Schützen würden das
Gemeinschaftsempfinden fördern, indem sie
ein Schützenfest veranstalten und alle Bürger
zur Teilnahme einladen. Die Keimzelle,
Heimat zu empfinden, sei der Schützenzug.
Volker sprach stellvertretend für die
Korps-Spitze davon, dass „die Schützenzüge
diejenigen sind, die über das ganze Jahr
hinweg das notwendige Miteinander und
Füreinander einbringen, um unsere Gesellschaft zur Heimat werden zu lassen“.
Auch Herbert Kremer stellte das Gemeinschaftsempfinden in den Mittelpunkt seiner
Dankesrede. Mit einer Verabschiedung hatte
er bereits beim Abendumzug am Schützenfest-Dienstag begonnen. Jetzt bedankte er
sich bei allen für ein außergewöhnliches
Königsjahr. „Manchmal habe ich gedacht,
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dass Jahr würde nur so an mir vorbeifliegen,
obwohl ich doch aus organisatorischen
Gründen eine Woche länger als üblich euer
König sein durfte“, sagte Herbert. Einen
besonderen Dank richtete er an seine Frau
Kathrin, ohne deren Unterstützung vieles gar
nicht möglich gewesen wäre. Seiner Bitte, ihr
ein Geburtstagsständchen zu bringen,
folgten die Anwesenden gerne.
Vogthaus. Trotz des nassen Wetters war
unser Major mit der Beteiligung der Schützen
zufrieden. „Ich würde mir wünschen, wenn
noch mehr Schützenbrüder den Tag mitfeiern
würden“, sagte Volker. „Der Patronatstag ist
für uns als Bruderschaft der höchste Feiertag
in unserem Jahreskalender.“
Hans-Wittke
Vor der Mittagspause wurden dann Ehrungen
vorgenommen. Ausgezeichnet wurde unter
anderem für 60 Jahre Mitgliedschaft in der
St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Horst
Schwarzfeller. Goldenes Jubiläum feiern
Friedhelm Jost und Horst Hindrichs. Den
Hohen Bruderschaftsorden erhielten Willi
Meyerhöfer und Ingo Günther, das St. Sebastianus Ehrenkreuz wurde Frank Günther
verliehen.
Nach dem Essen machten sich dann zwei
Schützen, begleitet vom Vorstand und einiger
Schützen, auf den Weg zum Scheibenstand.
Gert Schroers und Michael Dienz, beide aktiv
im Hubertus-Zug „Zwölfender“ waren die
Bewerber für den Hubertuskönig. Als Sieger
durfte der Major dann wenig später Gert
Schroers proklamieren. Der 54-jährige ist bei
der Autobahn-Polizei beschäftigt. Ihm zur Seite stehen seine Frau Simona und die beiden
Kinder Tim und Kathrin. Der Tag endete nach
dem Heimgeleit und dem Zapfenstreich mit
einem stimmungsvollen Ausklang im
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Hubertus
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SEHR VEREHRTE MAJESTÄT, HOHER REITERSIEGER, HERR MAJOR,
MONSIGNORE, HUBERTUSVORSTAND, HERR OBERST,
VEREHRTES KOMITEE, VEREHRTE GÄSTE, LIEBE HUBERTUSSCHÜTZEN!
I
ch wollte es eigentlich halten wie bei
meiner Biwak-Rede, frei nach Marc Twain,
kurz, knapp und bündig. Jedoch sind einige
wichtige Worte unumgänglich, Danke hierfür!
Danke dafür!
Ein Jahr lang war ich mit Kathrin und dem
König und den Siegern der anderen Korps
unterwegs, es wurden freundschaftliche
Begegnungen daraus. Heppa! Es läuft!
Danke!
Meine Dankescour hatte ich schon am
Schützenfest-Dienstagabend bei meinem
Umzug durch das Hubertus-Korps begonnen
und dies möchte ich nun heute hier beenden.
Ein Event waren für uns jedes Mal die
Einladungen von den Zügen. Sei es Weihnachtsmatinee, Neujahrsbrunch, Stunksitzung, Krönungen, Zug- oder Förster-Schießen, Gartenpartys, Geburtstage oder
Versammlungen. Besonders wird uns hier der
Schützenfest-Freitag in Erinnerung bleiben,
wo wir abends durch das Hubertus-Dorf von
Zug zu Zug gingen. Die Gastfreundschaft und
Herzlichkeit die uns entgegengebracht wurde
– einfach unbeschreiblich, eben Bruderschaft, man merkt es. Dankeschön hierfür!
Ein berauschendes unvergessliches phantastisches Jahr mit vielen tollen Ereignissen liegt
hinter Kathrin und mir. Danke, Euch allen!
Danke hierfür!
Manchmal habe ich gedacht, das Jahr fliegt
nur so weg, obwohl wir durch einen kleinen
organisatorischen Zufall sogar eine Woche
länger Euer Hubertuskönigspaar sein durften.
Danke auch hierfür an die Verantwortlichen!
Danken möchte ich auch dem Königs- und
Siegerkreis 2010/2011 von meinem Sohn
Lucas. Ohne die Jungs würde ich heute hier
nicht stehen. Danke Euch für alles!
Ein Jahr lang haben Familie und Freunde auf
uns verzichten müssen. Danke hierfür!
Ein großer Dank geht auch an meine
Arbeitskollegen und der Familie Boeckels für
die Unterstützung, ohne diese wäre so viel
nicht möglich gewesen. Danke hierfür!
Ein Jahr lang war ich zu Gast bei den
Vorstandssitzungen. Glaubt es mir, die
machen wirklich einen tollen Job! Danke für
zwölf tolle Dienstage!
Ein Jahr lang durfte ich bei Hans Walter
Kalmünzer zu Hause den Redaktionssitzungen der Hubertus-Zeitung beiwohnen. Ich
habe es erlebt, auch hier wird Hubertus-
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Geschichte geschrieben. Danke hierfür dem
ganzen Team!
Vielen Dank auch den vielen kleinen Helfern
im Hintergrund bei meinem Königs-Biwak im
„Gare du Neuss“. Besonders dem Hubertuszug „Nüsser Keiler“. Danke dafür!
Als ich sie fragte, ob es möglich wäre, beim
Biwak des Seniorenpflegeheims Johannes
von Gott zu spielen, bedurfte es keiner
weiteren Diskussion. Einen großen Dank
dafür an unser Bundestambourkorps St.
Hubertus Neuss.
Sie waren ein Jahr an meiner Seite, immer
pünktlich und gut gelaunt. Sie waren sogar
bei dem extrem heißen Schützenfest-Temperaturen mit voller Freude dabei. Unsere
Bogenschützen! Danke hierfür Jungs, das
war eine Klasse Leistung!
Fast ein Jahr war ich bei meinem Zug passiv,
trotzdem waren sie für uns da, bauten unter
anderem eine schöne Fackel und eine tolle
Residenz. Danke hierfür! Danke dafür!
Bebbi – du kannst mich beim Major wieder
abholen!
Ja, im Laufe des Jahres waren einige
Highlights vorhanden. Das Beste kommt
bekanntlich zum Schluss: Der größte Dank
geht an meine Frau Kathrin. Ohne Ihre
Unterstützung wäre so manches nicht
umsetzbar gewesen. Danke mein Schatz
hierfür und dafür!
Jetzt ist es Zeit, Platz zu machen für das neue
Königspaar. Unseren Nachfolgern wünschen
wir nun ein genauso unvergessliches Jahr mit
einem kleinen Hinweis von uns: Macht alles
mit – es lohnt sich!!!
Kathrin und ich sagen jetzt Schau-Tschüss
madet jut. Euer Platz in unserem Herzen ist
verankert.
Wir sagen Danke Euch allen, Danke dafür!
...wir sehen uns! Horrido!
Eure Kathrin und Herbert
Hubertus
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A US D E R G E S E L L S C H A F T
Wir haben für Ihren Anlass
das richtige Outfit und die
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AUFTRITTE UNTER BESONDEREN BEDINGUNGEN
– HUBERTUSBALL FEST VERANKERT
Gefeiert wurde wie immer bis in die frühen Morgenstunden. Der Hubertusball der St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft hat sich im Neusser „Fest-Kalender“ längst etabliert, auch wenn er seit Jahren in dörflicher Nachbarschaft
an der Neusser Stadtgrenze stattfindet. Hubertusschützen, der Neusser Bürger-Schützen-Verein und die sogenannte
„Prominenz“ schmückten erneut das Fest zu Ehren des neuen Hubertuskönigs.
D
em sehr guten Zuspruch tat auch die
im Swissôtel zeitgleich stattfindende
UNESCO-Gala keinen Abbruch. So
formulierte Major Volker Albrecht in seiner
Begrüßungsrede zu Recht: „Laut einem
Bericht versammelt sich das ‘who is who‘ der
Neusser Gesellschaft heute im Swissôtel .
Wenn ich aber hier und jetzt um mich schaue,
steht fest, dass der Ort an dem man heute
sein sollte, ganz klar der Hubertusball ist.“
Unser Major verschwieg auch nicht, dass er
mit dem NGZ-Bericht in einigen anderen
Punkten nicht übereinstimmte.
Nicht bei der UNESCO-Gala sondern im
„Theater der Träume“ schwangen als
höchster Repräsentant des Neusser Schützenwesen S.M. Christoph I. Napp-Saarbourg
und seine Königin Petra das Tanzbein. Die
gemeinsam mit ihrer Tochter Prisca den
Abend „unter Freunden“ genossen. Vom
Komitee des Neusser Bürger-Schützen-
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Vereins waren Schützenmeister Martin
Flecken und Dr. Achim Robertz gekommen.
Natürlich in Begleitung ihrer Frauen Gabi und
Steffi. Erstmals in ihrer Funktion als Regimentsspitze waren auch Walter Pesch und
Ben Dahlmann dabei, die ebenfalls ihre
Frauen mitgebracht hatten.
Besonders herzlich wurde der neue Hubertuskönig, Gert Schroers, mit seiner Frau
Simona begrüßt. Was eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist, schließlich findet der Ball
zu Ehren des Königs statt. Diesmal war es
aber ein besonders herzlicher Empfang.
Denn dass der König überhaupt anwesend
war, hatten viele gar nicht erwartet. Gert
Schroers befand sich nämlich bis kurz vor
dem Ball wegen gesundheitlicher Probleme
noch in ärztlicher Obhut. „Genießt den Abend
und ich hoffe, er gibt Euch Kraft, schnell
wieder vollständig erholt Euer Jahr zu
genießen“, sagte Volker Albrecht.
Leider musste das Königs-Paar auf den
obligatorischen Ehrentanz verzichten. Der
Autobahnpolizist aus den Reihen des
Hubertuszuges „Zwölfender“ war dennoch
mit seiner Simona strahlender Mittelpunkt
des Hubertsballs. Die Zwölfender hatten das
Paar in voller Mann- (und Frau-) Stärke
begleitet. Stefan Schad stellte in einer sehr
kurzweiligen Laudatio unseren Hubertuskönig vor.
Wieder dabei war beim Hubertusball die
Band „SOUNDCONVOY“. Wie gewohnt sorgte
diese für beste Stimmung. „Der SOUNDCONVOY hat seine Sache super gemacht“, sagte
Volker Albrecht. Viele Besucher feierten mit
der Band und der Musik, die DJ JP auflegte,
noch bis in die frühen Morgenstunden, ehe es
dann wieder heimwärts nach Neuss ging.
Hans Wittke
Hubertus
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GERT SCHROERS –
HUBERTUSKÖNIG 2016/2017
Seit dem Patronatstag, am 6. November 2016, hat unsere Gesellschaft einen neuen Hubertuskönig. Es ist Gert
Schroers aus dem Hubertuszug „Zwölfender“. Als Zwölfender werden beim Militär Soldaten bezeichnet, die mindestens eine zwölfjährige Dienstzeit abgeleistet haben oder Hirsche mit einem mächtigem zwölfendigen Geweih. Gert
ist weder das Eine und noch weniger das Andere. Er ist vielmehr Polizeihauptkommissar bei der Autobahnpolizei
mit Standort in Mönchengladbach-Rheydt. Der Zugname „Zwölfender“ geht auf die Gründungsversammlung im
Jahr 1990 zurück, an der 12 Zuganwärter teilnahmen.
I
n seinem ersten Interview als Hubertuskönig gibt uns Gert einen Einblick in seine
jüngste Vergangenheit, die aufregend und
nicht ungefährlich war. Er erklärt uns was ein
„CPU“ ist, warum er tanzen lässt, wie
Voodoo-Puppen den Hubertusball beeinflussen und schließlich, wo er seine Glückswürste
kauft. Großzügige Unterstützung erhielt er
von seiner charmanten Königin Simona.
Gert ist ein Urneusser. Geboren wurde er
1962 „henger dr Bahn“, genauer gesagt, auf
der Frankenstrasse 61. Er besuchte die
August-Hermann-Franke-Grundschule,
später die Realschule Frankenstrasse, die
damals noch streng Mädchen und Jungen
trennte. Seine Jugendzeit verbrachte er rund
um den Berliner Platz und hier sind auch
seine Wurzeln als Hubertusschütze. In der
Realschule brachte er es zum Schulsprecher.
Der Werbe- und Auswahldienst der Polizei
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wurde auf ihn aufmerksam. Gert zog seine
erste grüne Uniform an und in die Bereitschaftspolizeiabteilung IV in Linnich ein. Sein
Weg führte ihn aus der 15. Einsatzhundertschaft zur Objektschutzwache am Düsseldorfer-Flughafen und von dort weiter zum
Regierungspräsidenten Düsseldorf. Stationiert ist er in der Autobahnwache Mönchengladbach-Rheydt. Hier befindet sich der neue
Standort der Neusser Autobahnpolizisten. In
der neuen Wache an der A61 sind 65 Beamte
im Einsatz, die für 175 Autobahnkilometer
zuständig sind.
Seit fünf Jahren ist Gert mit Simona verheiratet. Die gelernte Arzthelferin ist als medizinische Fachangestellte im Urologischen
Zentrum im Johanna-Etienne-Krankenhaus
angestellt. Gert ist der Vater von Kathrin und
Tim. Tim ist schon erfolgreich in die Fußstapfen seines Vater getreten und marschiert im
Zug „Zwölfender“ mit.
Dein Beruf ist es, mit einem Porsche über
die Autobahn zu jagen!
Gert: Die Zeiten sind lange vorbei. Ich bin
noch Porsche gefahren, das war aber nur ein
Porsche 924. Das stand zwar noch Porsche
drauf, drinnen war es ein VW mit einem
Playmobil-Blaulicht auf dem Dach. Das klang
auch genauso. Über die Autobahn jagen wir
aber nicht. Meistens haben wir es mit
Bagatellsachen zu tun. Auf der Autobahn
werden natürlich höhere Geschwindigkeiten
Hubertus
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A US D E R G E S E L L S C H A F T
gefahren, da kann eine Unfallstelle schon mal
300 bis 400 m lang sein. Oder wenn ein LKW
mit 80 km/h ungebremst auf das Stauende
auffährt, dann sehen die Autos entsprechend
aus. Auch ein Mercedes. Dann muss die
Feuerwehr schon mit größerem Gerät
anrücken.
Du bist auf der Frankenstrasse geboren,
in der Nähe zur Schule gegangen, dein
erster Hubertuszug hatte seine Heimat
am Berliner-Platz. Du bist ein waschechter Further.
Gert: Aufgewachsen bin ich auf der Furth.
Der größte Teil unserer Freizeit spielte sich
rund um den Berliner Platz ab. Wir waren eine
richtige Jungenclique. Viele Jahre später sind
daraus die „Zwölfender“ entstanden. Zur
Clique gehörte Frank Fischer, dessen Vater
war Willibert Fischer, Zugführer des Hubertuszuges „Freischütz“. Eigentlich hatte ich keine großen Ambitionen beim Schützenfest
aktiv mitzumarschieren, lieber wollte ich am
Straßenrand stehen und in Ruhe ein Bier
trinken. Allerdings sind bald alle meine
Freunde bei Willibert gelandet und da blieb
mir überhaupt nichts anderes übrig, als 1980
auch in den Zug „Freischütz“ einzutreten und
mitzumachen. Sonst hätte ich alleine
draußen gestanden und das wollte ich auch
nicht. Markus Fischer, der zweite Sohn von
Willibert, war ebenfalls mit im Zug und das
war der Grund, weshalb man uns auch
scherzhaft die Fischer-Chöre nannte. Willibert
hat immer alles organisiert und zum
Schützenfest 1984 hat er sogar den Berliner
Platz absperren lassen und ein großes Biwak
mit den Hubertus-Zügen Wilddiebe, Steinadler, Quirinusjünger und dem Fanfarenzug
veranstaltet.
24
Hubertus
1985 bin ich in den Zug „Goldenes Jagdhorn“
unter Günther Sadecki eingetreten. Zwei
Jahre lang war ich dort Leutnant. Das war
damals schon ein bunter Haufen. Günther
Sadecki ist später zur Gilde gewechselt. Mit
Frank Schmitz und Willi Glomb, die ich noch
aus „Freischütz-Zeiten“ kannte, bin ich in den
Zug „Doppeladler“ gegangen.
Im Jahr 1990 wurdest Du Gründungsmitglied der „Zwölfender“.
Gert: Genau. Wir Gründungsmitglieder
kannten uns alle untereinander. Fünf oder
sechs hatten schon in anderen Hubertuszügen mitgemacht, einige kamen aus der Gilde
und ein paar waren absolute Anfänger. Dirk
Hoemberg wurde Oberleutnant. Wir waren
schon zusammen bei Willibert Fischer. Dirk
und Willi hatten den Zug „Freischütz“ schon
vor mir verlassen. Sie waren ein Jahr
Gastmarschierer im „Goldenen Jagdhorn“,
bevor sie den Zug „Doppeladler“ gründeten.
Dabei wäre beinahe unser erstes Jahr bei den
Hubertusschützen auch unser letztes Jahr
gewesen! Unsere Gründungsveranstaltung
hielten wir im „Kessel“ auf der Krefelder
Strasse ab. Major Manfred Günther war mit
dabei und wurde unser Taufpate. In unserem
Gründungsjahr 1990 sind wir als „Zwölfender“
erstmals über den Markt marschiert. Alles
war bis dahin gut gelaufen, aber wir hatten
kein Geld in der Zugkasse. Es musste etwas
geschehen. Schützenfestdienstag hatten wir
eine Fotografin engagiert, die unseren Zug
vor dem Zuglokal „Pianobar“ auf dem Markt
fotografieren sollte. Wie gesagt, wir hatten
kein Geld in der Zugkasse und deshalb
wollten wir unserem Spieß einen Streich
spielen und dann eine zünftige Kollektivstrafe
für die Zugkasse zahlen. Gesagt getan. Wir
treten in einer Reihe vor der „Pianobar“ an.
Der Spieß kommt raus und nimmt die Front
ab. Auf Kommando lassen wir alle die
Uniformhosen auf die Knie rutschen. Wir
hatten natürlich frische Bermudashorts
drunter. Wir fanden das alle sehr lustig,
haben unsere Strafe kassiert und damit war
die Sache für uns erledigt. War es aber nicht.
Die Fotografin hatte sich verfrüht und unsere
Schandtat fotografiert. Davon ahnten wir
natürlich nichts. Auch nicht von der Veröffentlichung des Fotos in der überregionalen
Tageszeitung „Die Welt“. Bis zum Krönungssamstag waren wir ahnungslos. Samstagmittag rief Major Manfred Günther beim
Oberleutnant an und bestellte uns drei, Dirk
Hoemberg, Willi Glomb und mich ins Lokal
Fink auf der Rheydter Strasse ein. Das war
das Zuglokal seines Zuges „Kreuzritter“. An
der Tür wurde wir schon vom Adjutanten
Eberhard Radde mit den Worten: „Da
kommen die Stripper!“ empfangen. Wir Drei
schauten uns fragend an, was meinte der
Adju bloß? „Hört mal, fuhr er gleich fort, Ihr
habt ein Riesenproblem, beim Antreten die
Hosen runter gelassen!“ Ja stimmt, haben
wir. Und Strafe haben wir auch schon
bezahlt! Der Adju war aber noch nicht fertig:
„Der Zug steht in der „Welt“. Auf dem Foto
steht ihr mit runtergelassenen Hosen vor
dem Löwen! Der Löwe ist ein Kriegerdenkmal! Vor einem Kriegerdenkmal zieht man
nicht blank! Euer Foto ist schon das Thema
im Komitee!“ Das war natürlich eine tolle
Vorstellung von uns. Kleinlaut haben wir noch
für eine gemeinnützige Stiftung gespendet.
Manfred Günther hat beim Komitee ein gutes
Wort für uns eingelegt und die Angelegenheit
aus der Welt geschafft.
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A US D E R G E S E L L S C H A F T
Zum 25-jährigen Zugjubiläum seid ihr
unter die Fackelbauer gegangen!
Deshalb lautete das Thema auch „25 Jahre de
Maat erop!“ Persönlich wollte ich schon
immer Mal eine Fackel bauen und glücklicherweise haben wir auch einige Zugkameraden, die ein richtiges Händchen zum
Fackelbau haben. Die können die Elektrik
installieren und sehr gut malen. Unser
Zugkamerad Lothar Berns, der bei der
Rheinischen Post beschäftigt ist, hat den
Kontakt mit Wilfried Küfen hergestellt und
Wilfried hatte tolle Ideen und hat die
Zeichnungen für die Fackel gemacht. So ist
die Fackel nach Motiven von Wilfried Küfen
entstanden. Vielleicht baut der Zug in
meinem Königsjahr wieder eine Fackel.
Zur Einstimmung auf das Schützenfest
marschiert ihr als Gastzug in Gnadental
mit?
Unser Spieß Klaus Mattheisen ist auch im
Grenadierzug „Pinguine“ in Gnadental aktiv.
Die Pinguine waren jahrelang Hauptmannszug und stellen seit drei Jahren den Gnadentaler Schützenkönig. Klaus war im vergangenen Jahr Grenadierkönig dort. Durch ihn
haben wir einen guten Kontakt zu den
Gnadentalern und deshalb sind wir auch
schon dreimal mit marschiert. Allerdings
nicht bei den Grenadieren, sondern wir
frischen ein wenig die Hubertusschützen auf.
Beim Gegenbesuch hatten sie Pech. In dem
Jahr ist die Parade wegen eines Platzregens
ausgefallen.
Wann hast du den Entschluss gefasst,
Hubertuskönig zu werden?
Gert: Immer schon!!! An dieser Stelle des
Interviews hält es Simona für angebracht,
doch einmal das Wort zu ergreifen!
habe ich dann richtig Lust darauf bekommen,
Hubertuskönig zu werden. Im vergangenen
Jahr bin ich gegen Herbert Kremer angetreten und leider nicht König geworden.
Trotzdem war es für mich ein ganz phantastisches Erlebnis. In den Jahren zuvor sind wir
als Zug nie zum Königsschießen mitgefahren.
Das war für mich eine ganz neue, eigene
Erfahrung. Da stand fest, im nächsten Jahr
probiere ich es noch mal!
Jetzt möchten wir aber die Version von
Simona hören.
Simona: Zwar habe ich anfangs gesagt,
mach du mal, hab ihn aber nicht ganz ernst
genommen. Als es aber immer konkreter
wurde, wollte ich schon wissen, was auf uns
zukommt. Deshalb habe ich Uwe Kirschbaum
befragt, der schon mal Hubertuskönig war.
Anschließend war ich einverstanden.
Allerdings nur unter einer Bedingung:
Hubertuskönig ja! Schützenkönig nein! Jetzt
freue ich mich auf alle Termine. Der Hubertusball war wunderschön und das Biwak wird
sicherlich auch ein Highlight werden.
Der Hubertusball stand für Euch beide
unter keinem guten Stern.
Gert: In der Woche vor dem Ball lag ich noch
mit einem Hinterwandinfarkt im Lukaskrankenhaus. Es fing eher harmlos an. Anfangs
dachte ich an eine Bronchitis. Wenn ich mich
körperlich anstrengte, beim Fußball oder
Badminton, bekam ich immer schlechter Luft.
Trotzdem bin ich mit Simona und dem
Stammtisch nach Berlin gefahren. In Berlin
war es sehr kalt und die Beschwerden
wurden immer schlimmer. An dem Mittwoch
vor dem Ball wurde ich mitten in Nacht
schweißgebadet wach, wegen der Schmer-
zen habe ich den Krankenwagen gerufen. Die
Sanitäter waren schon ziemlich verwundert,
dass der Notfall Schroers nicht im Bett lag,
sondern sie persönlich an der Haustür
begrüßte. Sie haben bei mir ein EKG gemacht,
konnten aber nichts feststellen. Da sie sich
aber nicht sicher waren, kam ich erst mal ins
Krankenhaus. Das zweite EKG in der Notaufnahme zeigte ebenfalls keinen Befund, so
dass ich mir schon wie ein Simulant vorkam.
Erst ein anschließender Bluttest brachte
Klarheit. Ich hatte einen Herzinfarkt erlitten.
Nach der Diagnose durfte ich nicht mehr
aufstehen und ab ging es in den OP zur
Herzkatheteruntersuchung. Nach der
Operation hat sich der behandelnde Arzt sehr
lange mit mir unterhalten. Er meinte, er hätte
an mir eine phantastische Arbeit geleistet
und drei Stents gesetzt. Nach dem Gespräch
ging es mir schon viel besser. Jetzt hatte ich
nur noch ein Problem, bis Samstag musste
ich aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Simona: Noch vor der Herzkatheteruntersuchung hat Gert die Ärztin gefragt, ob er bis
Samstag wieder entlassen wird. Dabei
wussten die Ärzte noch gar nicht, was mit
ihm war. Nach der OP kam er auf die
Intensivstation. Auf der Station sind deshalb
nur zwei Besucher pro Patient erlaubt. Bei
Gert war ein ständiges Kommen und Gehen.
Als ich am Schwesternzimmer vorbei ging
hörte ich eine Schwester zur Anderen sagen:
„Der kommt sehr wahrscheinlich am Samstag
wieder raus. Dann herrscht hier auch wieder
Ruhe!“
Der Ball war aber noch nicht gerettet.
Simona: Seit unseren Berlinausflug war mein
Bein stark geschwollen, ich hatte aber noch
Simona: Das hat er mir bei der Hochzeit
verschwiegen! (Jetzt muss Gert herzhaft
lachen).
Gert: Überlegt habe ich es mir schon vor ein
paar Jahren. Es ist immer irgendetwas
dazwischen gekommen. Das war auch der
Grund, weshalb ich die Sache auch nicht in
letzter Konsequenz zu Ende verfolgt habe.
Während des Patronatstags vor zwei Jahren
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Hubertus
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keinen Arzttermin bekommen. Der nächste
mögliche Termin wäre Ende Januar 2017
gewesen. Gert lag oben auf seiner Station
und ich bin mit dem geschwollenen Bein in
die Notaufnahme. Dort wurde bei mir eine
Thrombose festgestellt.
Aus der Traum vom Hubertusball?
Simona: Die Teilnahme war nicht gefährdet.
Aber unseren Ehrentanz mussten wir leider
ausfallen lassen!
Gert: Das hat mit meinen beiden Voodoo-Puppen doch prima geklappt!
Bitte?
Simona: (scherzhaft) Gert hat zwei VoodooPuppen besprochen, damit er nicht tanzen
musste. Die eine Puppe war für den Infarkt
und die andere für die Thrombose verantwortlich. Ich hätte schon lieber getanzt.
Gert: Das war jetzt ein kleiner Scherz von mir.
Möglicherweise dürft ihr euren Ehrentanz beim Königsbiwak nachholen?
Gert: Na gut.
Simona: Dabei haben wir den Ehrentanz so
schön hoch über Berlin geübt. In der 27. Etage
des Park-Inn-Hotels am Alexanderplatz
hatten wir ein Zimmer gemietet. Von der
Band SoundConvoy bekamen wir eine
Titelliste geschickt. Aus der sollten wir einen
Titel auswählen. Wir haben uns den Titel
„Isn´t she lovely“ von Steve Wonder für den
Ehrentanz gewünscht. Das passte am besten.
Song aufs Handy gespielt, Musik angemacht,
laut gestellt und getanzt. Mal links gedreht,
mal rechts gedreht. Klappte alles wunderbar.
Super! Da waren wir zwei uns einig, das
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Hubertus
kriegen wir hin. Volker Albrecht bekam von
uns die Nachricht: Lied ist ausgesucht, haben
den Tanz geübt, alles Klasse, alles Bestens.
Von wegen. Trotz aller Schwierigkeiten war es
ein wunderschöner Hubertusball für uns. Ich
mag das „Theater der Träume“, mir gefallen
die Räume. Gerts Sohn Tim feierte dort auch
schon seine Abi-Feier. Es waren andere
Zeiten, als der Ball im Swissôtel gefeiert
wurde.
Gert: Das war eine anstrengende Woche.
Trotz Infarkt und Operation habe ich mich auf
den Ball gefreut. Für mich war klar, da gehe
ich hin! Der offizielle Teil wurde relativ kurz
gehalten, mir hat es so gefallen. Wir saßen
direkt neben Oberst mit Gattin und Schützenkönig Christoph Napp-Saarbourg und
seiner Königin. Es war schon vorher festgelegt worden, dass diesmal der Schützenkönig
den Ball mit dem Ehrentanz eröffnen würde.
Er fragte uns auch sofort, welches Stück wir
uns für den Ehrentanz gewünscht hätten.
Dann kommt der Tanz, aber es war nicht
Stevie Wonder, sondern ein Walzer. Einen
Walzer hatten wir uns definitiv nicht gewünscht. Der Walzer war für das Königspaar
überhaupt kein Problem.
Wie viel Zeit bleibt Dir in diesem Jahr für
deine Hobbies?
Gert: Simona und ich sind beide Fans von
Borussia Mönchengladbach. Ich hoffe doch,
dass meine offiziellen Termine nicht mit den
Heimspielen der Borussia kollidieren; denn
wir sind seit vielen Jahren der Borussia treu.
Die ersten Dauerkarten haben wir gekauft, als
es nicht so gut lief und wir beinahe abgestie-
gen wären.
Uns war aber klar, wir kaufen uns auch
Dauerkarten für die zweite Liga.
Simona und Gert: Unser Stammplatz ist im
Block 13, dem schönsten Platz im ganzen
Stadion. Block 13 ist auch der Name unseres
Fanclubs. Vor dem Spiel treffen wir uns am
Bäumchen vor Block 13 und stimmen uns bei
ein paar Bier auf das Spiel ein. Vor jedem
Heimspiel haben wir noch ein ganz persönliches Ritual. Gemeinsam mit unserem
Patenkind pilgern wir zu unserer speziellen
Bratwurstbude und essen eine ganz spezielle
Bratwurst, unsere Glückswurst. Wir müssen
sie vor dem Spiel essen, sonst können die
Gladbacher kein Heimspiel gewinnen.
Gert: An sich ist es nur eine Bratwurst und
die letzten Spiele waren nicht so prickelnd,
aber bis jetzt hat sie uns schon gut geholfen.
Was wünscht ihr Euch für das kommende
Königsjahr?
Simona und Gert: Nach den letzten sehr
anstrengenden Wochen wollen wir unser
Königsjahr einfach nur in vollen Zügen
genießen und freuen uns auf die Veranstaltungen der einzelnen Hubertuszüge, des
Korps und des Regiments. Wir freuen uns auf
viele neue Bekanntschaften und viele
unbeschwerte Stunden im Kreise der
Schützen.
Wir wünschen allen Hubertusschützen
und Lesern der Hubertuszeitung ein
schönes und friedvolles Weihnachtsfest
und einen guten, gesunden Start in das
Jahr 2017.
Das Interview führten am 24. November 2016
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G E R T & S I M O N A S C H R O E R S – H U B E R T U S KÖ N I GS PA A R 2016/ 2017
Andreas Gertges und Norbert Meyer.
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JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG DES NBSV
Im August bildeten die Neusser Schützen ein Rekordregiment mit stolzen 5.752 Schützen und 1.932 Musikern –
zwölf Wochen später, am 18. November 2016, verlieren sich gerade einmal 131 Teilnehmer auf der Jahreshauptversammlung – dem wichtigsten Organ des Neusser Bürger-Schützen-Vereins (NBSV).
D
ies stellte auch NBSV-Präsident
Thomas Nickel fest, als er
sich bei seinem Grußwort im
Sparkassen-Forum zunächst beim
Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse
Neuss und damit Hausherrn Michael
Schmuck für die Bereitstellung der
Räumlichkeiten bedankte. Weiterhin
begrüßte er den amtierenden
Schützenkönig Christoph NappSaarbourg, die Ehrenmitglieder Dr.
Heiner Kaumanns und Eckard Schlee,
den Regimentsehrenoberst Dr. Heiner
Sandmann und den Ehrenadjutanten Volker
Schmidtke sowie den Regimentsoberst
Walter Pesch und seinen Adjutanten
Benedict Dahlmann, denen er zu dem
perfekten Einstand an der Regimentsspitze
ganz besonders gratulierte.
Im Rückblick auf das vergangene Jahr
erinnerte Thomas Nickel an die Wiederinbetriebnahme des Schützenglockenspiels im
Vogthaus, welches ohne die verschiedensten Initiativen der Schützen nicht zu
stemmen gewesen wäre. Er erinnerte an die
Schützenuhr, die von Carl-Philipp Sassenrath als Königsgeschenk am Rathaus
angebracht wurde, reflektierte die Chancen
des Schützenbräus als Werbeträger und
Einnahmequelle und verwies auf die Stele,
die anlässlich des 100. Geburtstages (10.
April 2017) von Hermann Wilhelm Thywissen am Fuße des Zeughauses aufgestellt
werden soll.
Traditionell verlas der Schriftführer Holger
Schöpkens im Anschluss den Geschäftsbericht des NBSV. Hierbei handelte es sich um
den Rückblick auf die letzten zwölf Monate
seit der letzten Jahreshauptversammlung,
die der Schriftführer einmal mehr kurzweilig aufbereitet hatte und entsprechend
vortrug. Selbst der Präsident zeigte sich
vom Vortrag und Rückblick auf das
vergangene Jahr mehr als angetan.
Der Kassenbericht, der durch Schatzmeister Robert Rath der Versammlung erläutert
wurde, befasste sich mit den Finanzen des
am 31.10.2016 abgelaufenen Geschäftsjahres. Konnte der Verein immerhin Einnahmen von 920.000 Euro verbuchen (darunter
u.a. 230.000 Euro Aktivenbeiträge), fiel das
Ergebnis bedingt durch höhere Ausgaben
von 935.000 Euro (u.a. Ausgaben Musik
315.000 Euro, Fackelbau (Mieten/Zuschüsse) und Blumenhörner 174.000 Euro, Aufbau
Festwiese 50.000 Euro) mit einem Minus
von 15.000 Euro aus. Der Vorschlag des
Schatzmeisters lautete daher, den Beitrag
auf der Jahreshauptversammlung 2017 für
2018 zu erhöhen, falls auch das neue
Geschäftsjahr mit einem Defizit abschließen
sollte.
Den Bericht der Kassenprüfer trug, wie
bereits in den letzten Jahren, Walter
Langebeckmann vor. Einmal mehr gab es
keinerlei Anlass zur Kritik; die Finanzen
waren geordnet und wurden vorbildlich
geführt. Dem Antrag auf Entlastung des
Komitees entsprach die Versammlung
einstimmig bei Enthaltung der Betroffenen.
Die anschließende Wahl der Kassenprüfer
bestätigte die bisherigen Amtsinhaber.
Im Komitee endete turnusgemäß die
dreijährige Amtszeit von Holger Schöpkens.
Die Wahl der Komiteemitglieder Dr. Achim
Robertz und Markus Jansen wurde um ein
Jahr vorgezogen, damit im kommenden
Jahr nicht 5 Komiteemitglieder neu gewählt
beziehungsweise in ihren Ämtern bestätigt
werden müssen. Alle drei Kandidaten
wurden von der Versammlung ohne
Gegenstimme bei eigener Enthaltung für
weitere drei Jahre im Amt bestätigt.
Auf eigenen Wunsch schied Christoph
Buchbender nach 24-jähriger Zugehörigkeit
aus dem Komitee aus. Seit 1992 war er
zunächst viele Jahre als Schriftführer tätig.
Später kümmerte er sich erfolgreich um die
Gewinnung von Sponsoren und Spendern,
rief das „Dinner mit dem König“ in´s Leben,
brachte das Marketing und das Schützenbräu auf den Weg und bekleidete in den
engagiert
letzten Jahren die Position des Vizepräsidenten des NBSV. Nicht zuletzt aufgrund
dieser Verdienste wählte die Versammlung
Christoph Buchbender einstimmig zum
Ehrenmitglied des NBSV.
Der Geehrte ergriff darauf hin noch einmal
das Mikrofon und berichtet in humoriger
Weise von seinen Anfängen im Komitee.
„Die siezten sich alle und aßen sogar
belegte Brötchen mit Messer und Gabel“,
merkte er süffisant an und verwies darauf,
dass das Komitee sein Zug war, nachdem er
von 1973 bis 1992 als Gründungsmitglied
ein aktiver Marschierer im Jägerzug
„Greenhorn“ war. Dabei habe es auch
durchaus Zeiten gegeben, da wäre er gerne
Jägermajor geworden, ehe er den grünen
Waffenrock gegen Frack und Zylinder
eintauschte.
Zwei Satzungsänderungen (Zweck /
Verwendung des Vermögens) die aus
steuerrechtlichen Gründen notwendig
geworden waren, wurden fast einstimmig
beschlossen.
Bei den Schlussworten von NBSV-Präsident
Thomas Nickel nahm die Mitgliederversammlung mit großer Zustimmung zur
Kenntnis, dass die mit allen Korpsführern
abgestimmte „Neusser Schützenfest
GmbH“ in Kürze auf den Weg gebracht wird.
Ferner erinnerte er an die Möglichkeit, den
NBSV auch mit dem Kauf von Schützensteinen auf der Krämerstraße zu unterstützen,
ehe er die erfolgreiche und harmonische
Jahreshauptversammlung gegen 22.00 Uhr
beendete.
Unmittelbar im Anschluss an die Versammlung wählten die Komiteemitglieder
Michael Schmuck zum neuen Vizepräsidenten. In Ihren Ämtern bestätigt wurden:
Robert Rath (Schatzmeister), Martin
Flecken (Oberschützenmeister) und Holger
Schöpkens (Schriftführer).
Robert Waldmann
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Ausgabe 4 | Dezember 2016
A US D E R G E S E L L S C H A F T
Nachruf
Am 28. Oktober 2016 verstarb im Alter von nur 54 Jahren plötzlich und unerwartet unser Mitglied
MICHAEL WILLEMS
Michael Willems war seit 2009 aktives Mitglied in unserem Hubertuszug „Götz von Berlichingen“ und
unserer Gesellschaft treu verbunden. Wir trauern um einen aufrichtigen und freundlichen Kameraden
und müssen viel zu früh von ihm Abschied nehmen.
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und all seinen Bekannten.
Sein Andenken werden wir werden stets in Ehren halten.
St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.
Der Vorstand
Nachruf
Am 1. Dezember 2016 verstarb unser langjähriges Ehrenmitglied
MANFRED GÜNTHER
im Alter von 82 Jahren. Unserer Gesellschaft war Manfred Günther über 54 Jahre herzlich verbunden. Im Jahre 1965 errang er die Würde des Hubertuskönigs. Nach seinem Königsjahr war er zwölf
Jahre lang der Hauptmann unserer Gesellschaft, bevor er 1988 zum Major und Vorsitzenden
gewählt wurde. An der Spitze unseres Korps leitete er umsichtig dessen Geschicke. Aufgrund seiner großen Verdienste wurde ihm 1993 mit dem Goldenen Stern zum St. Sebastianus-Ehrenkreuz
eine der höchsten Bruderschaftsauszeichnungen verliehen. Ein Jahr später wurde er zum Ehrenmitglied der St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V. ernannt.
In all den Jahren hat sich Manfred Günther in seiner Eigenschaft als Zugführer des Hubertuszuges
„Kreuzritter“ ebenso als Vorstandsmitglied unserer Gesellschaft vorbildlich und mit großem
Engagement für uns Hubertusschützen eingesetzt und sich über unsere Grenzen hinaus hohen
Respekt im Neusser Schützenwesen erworben.
Uns verlässt ein ehrenhafter Schützenbruder, aufrichtiger Kamerad, Gönner und Förderer unserer
Gesellschaft, vor allem aber ein humorvoller und zuverlässiger Freund, Zuhörer und Ratgeber. Wir
werden Manfred Günther sehr vermissen und erinnern uns gerne an viele, schöne Momente und
Stunden mit ihm. In Gedanken sind wir bei seiner Lebensgefährtin, seinen Söhnen sowie der ganzen Familie und all seinen Freunden.
Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten.
St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.
Der Vorstand
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Ausgabe 4 | Dezember 2016
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Herzlich Willkommen in der Traditionsgaststätte
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Öffnungszeiten: Täglich ab 16 Uhr . Dienstag Ruhetag . Bei schönem Wetter an Wochenenden bereits ab 15 Uhr geöffnet.
Im Ausschank: Bolten Alt . Bitburger Pils . Früh Kölsch . Erdinger Weißbier
Unsere Traditionsgaststätte erfreut sich wachsender Beliebtheit. Wir bieten neben guten und preiswerten Speisen auch viel Platz
im schönen Biergarten. Es stehen drei Versammlungsräume, ein Schießstand und eine Kegelbahn zur Verfügung.
Veranstaltungen bis 140 Personen können bequem durchgeführt werden.
Erlebt die warme Jahreszeit, am Wochenende schon nachmittags, in unserem Biergarten. Dabei gemütliche Stunden genießen
und im Anschluß einen schönen genussvollen Abend erleben: „Genießen und Feiern bei uns“. Wir freuen uns auf euren Besuch.
32
Hubertus
Ausgabe 4 | Dezember 2016
A US D E R G E S E L L S C H A F T
EINLADUNG
Die St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V. lädt alle
Hubertus-Jungschützen bis 25 Jahren ein zum
HUBERTUS-JUNGSCHÜTZEN-SCHIESSEN
am Samstag, den 1. April 2017
auf den Scheibenstand der Neusser Scheibenschützen
Gesellschaft, Kölner Straße 1, 41460 Neuss.
Beginn 14.00 Uhr. Listenschluss um die Würde des
Jungschützen-Siegers ist 15.30 Uhr.
Traditionell werden beim Hubertus-Jungschützen-Schießen
Schießwettbewerbe sowohl in der Disziplin Luftgewehr als auch in
der Disziplin Kleinkalibergewehr durchgeführt.
Tagesordnung:
1. Begrüßung durch den Major Volker Albrecht
2. Ablaufdarstellung durch den Jungschützenmeister
3. Kleinkaliber (KK) – Schießen (Preisschießen)*
4. Luftgewehr (LG) – Schießen (Jungschützen-Sieger-Schießen)*
Ermittlung der vier Ritter sowie die Ermittlung
des Jungschützen-Siegers
5. Pokal- und Preisverteilung durch den Schießmeister Armin Grolms
* Jungschützen unter 18 Jahren nur mit schriftlicher Erlaubnis der Eltern!
Weitere Infos unter https://www.facebook.com/hubertusjungschuetzen.
St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.
Armin Grolms Schießmeister Christian von Schreitter
Jungschützenmeister
Im Anschluss der Veranstaltung findet inoffiziell und freiwillig ein
gemeinsamer Ausklang in der Gaststätte „Rheingold“ statt.
Ausgabe 4 | Dezember 2016
Hubertus
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Hubertus
Ausgabe 4 | Dezember 2016
A US D E R G E S E L L S C H A F T
Einladung zum
HUBERTUS-FRÜHJAHRSSCHIESSEN 2017
Am 18. März 2017 findet unser HubertusFrühjahrs-Schießen für alle aktiven und passiven
Gesellschaftsmitglieder statt.
Beginn 14.00 Uhr.
Listenschluss für die Wertungsscheiben 16.00 Uhr.
Scheibenstand – Kölner Straße in Neuss.
Traditionell werden beim Hubertus-Frühjahrs-Schießen
Schießwettbewerbe sowohl in der Disziplin Luftgewehr als auch
in der Disziplin Kleinkalibergewehr durchgeführt.
Luftgewehr (LG)
- Mannschaftspokalschießen (5 Schützen pro Zug)
- Schießen um den Hönes-Pokal
- Preisschießen für alle aktiven- und passiven
Gesellschaftsmitglieder
Kleinkalibergewehr (KK)
- Einzelpokalschießen für alle aktiven- und passiven
Gesellschaftsmitglieder
- Mannschaftspokalschießen (3 Schützen pro Zug)
- Schießen der Zugschießmeister
Auf ein zahlreiches Widersehen am 18. März.
Mit Schützengruß
Armin Grolms
St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.
Vorstand/Schießmeister
Ausgabe 4 | Dezember 2016
Hubertus
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Hubertus
Ausgabe 4 | Dezember 2016
A US D E R G E S E L L S C H A F T
Neue Mitglieder
in der Gesellschaft:
Ian Breidenbach
Kai Güntgen
Peter Nürenberg
Jessica Jungheim
Ingo Nietz
Henrik Dinslage
Lennart Amme
Kay Ingerfeld
Christof Dudek
Marcel Jochem
Valentin Klein
Walter Pesch
Michael Piel
David Bongartz
Gordon Marquardt
Lucien Lichters
Florian Dopatka
Marvin Nelles
Marcel Schwarzbrunn
Ronald Voigt
Timo Daverzhofen
Oliver Leuchten
Uwe Düngen
Josef Kremer
Daniel Fellert
Ausgabe 4 | Dezember 2016
Brasselsäck
Passives Mitglied
Passives Mitglied
Tambourkorps
Tambourkorps
Rheinzelmänner
Kameraden
Passives Mitglied
Quirinus-Ritter
Quirinus-Ritter
Quirinus-Ritter
Passives Mitglied
Steinadler
Zugvögel
Zugvögel
Doppeladler
Tambourkorps
Tambourkorps
Tambourkorps
Kameraden
Steinadler
Passives Mitglied
Passives Mitglied
Passives Mitglied
Rheinzelmänner
Jubilare der Gesellschaft:
25 Jahre Mitgliedschaft
Andreas Lehmann
Germanen
Olaf Diel
Junge Elche
Jens-Bodo Stark
Kreuzritter
Paul Muschiol
Lauschepper
Christoph Fergas
Passives Mitglied
Heinz Kordes
Passives Mitglied
Jakob Matheisen
Passives Mitglied
Hans-Dieter Schröder
Passives Mitglied
Marcus Weeres
Passives Mitglied
Carsten Wenke
Passives Mitglied
Günter Arnold
Steinadler
Detlef Gunits
Tambourkorps
Thomas Kremer
Tambourkorps
Stephan Sinndorf
Tambourkorps
Günther Glomb
Zwölfender
Jürgen Peltner
Zwölfender
Helmut Prinz
Zwölfender
50 Jahre Mitgliedschaft
Friedhelm Jost
Hubertusjäger
Horst Hindrichs
Passives Mitglied
60 Jahre Mitgliedschaft
Horst Schwarzfeller
Götz v. Berlichingen
Hubertus
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H U B E R T U SS P L I T T E R
St. Hubertus
Adlerhorst
Ahl Pänz
Böllerdötz
Bogenschützen
Brasselsäck
Bundes-Tambourkorps
St. Hubertus-Neuss 1987
EINLADUNG TRAINING
REGIMENTSSCHIESSEN 2017
Einladung an alle interessierten aktiven Mitglieder St. HubertusSchützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V. (gem. Bedingungen für
das Regimentsschießen: „Diejenigen Schützen, die am Schützenfest 2016 aktiv als Hubertusschützen teilgenommen haben.“) zum Trainingsschießen für die Hubertus-Regimentsmannschaft 2017:
Samstag, 4. Februar 2017 von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr auf dem
Schießstand der Neusser Scheibenschützen, Kölner Straße.
Mit Schützengruß
WICHTELSCHIESSEN 2016
VON „AUWEIA“ IN HOLZHEIM
Der Vorstand
Armin Grolms
St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft
Neuss 1899 e.V.
Am 4. Dezember trafen sich die Paare Bienefeld, Schmitz, Kremer,
Kirschbaum und Zeller im Frankenheim in Holzheim, um ihr diesjähriges Wichtelschießen auszutragen. Besonders gefreut haben wir uns,
dass unser neues Hubertuskönigspaar Gert und Simona Schroers
ebenfalls den Weg zu uns gefunden hatte. Bei den diversen Schießwettbewerben Männer gegen Frauen, Paare gegeneinander, Jeder
gegen Jeden, kamen mitunter unerwartete Ergebnisse zustande.
Zumal auch die eine oder andere Spaßkarte zum Einsatz kam. Der
Tag war durchweg gelungen und endete erst in den späten Abendstunden. Dieses Schießen wird sicherlich auch im nächsten Jahr
seine Fortsetzung finden, wenn es dann wieder heißt: „Auweia“, was
hab ich denn da geschossen.
Vorstand/Schießmeister
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Jeden Dienstag ab 17.00 Uhr:
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Fahnenzug
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Hubertus
Halali
Freiwild
HUBI‘S IN BARCELONA
Es waren drei schöne und lustige Tage in Barcelona, wäre da nicht die
Niederlage von Borussia Mönchengladbach gewesen, was aber zum
Glück nicht zu hängenden Köpfen geführt hat, denn die freudige
Stimmung, das gute Wetter und die tolle Stadt hat alle entschädigt.
Fröhliche Hirsche
Germanen
Götz von Berlichingen
St. Hubertus
Ausgabe 4 | Dezember 2016
H U B E R T U SS P L I T T E R
Bundesfanfarenkorps
Neuss-Furth 1952 e.V.
Diana
Die Stubbis
Doch noch dobee
Doppeladler
Echt vom Besten
Erftjunker
Liebe Hubertusschützen,
verehrte Leserinnen und Leser
der Hubertuszeitung!
as Jahr 2016 neigt sich dem Ende
entgegen und wir möchten Danke sagen
an all diejenigen, die es ermöglichen,
dass unsere Hubertuszeitung in dieser Form erscheinen
kann. Sei es unsere Inserenten, die Sponsoren oder die
stillen Helfer im Hintergrund, die uns in jeglicher Hinsicht
unterstützen.
Und auch Dank an unsere Leserinnen und Leser, deren Lob
uns immer wieder antreiben, die Hubertuszeitung weiterhin
unterhaltsam und informativ wie möglich zu gestalten. Dies
ist auch unser Ziel für das Jahr 2017, damit Sie sich
weiterhin auf die Hubertuszeitung freuen können.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes und
besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches und vor
allem gesundes Jahr 2017.
IHR REDAKTIONS-TEAM
Goldenes Jagdhorn
Hermann von Hessen
Ausgabe 4 | Dezember 2016
Hirschfänger
Hubertusjäger
Hubertusstrolche
Immer jood drop
St. Hubertus
Hubertus
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H U B E R T U SS P L I T T E R
St. Hubertus
Jägermeister
Jagdfalke
Junge Elche
Kreuzritter
Lauschepper
ORDEN UND BILD-ÜBERGABE IM HAHNEKÖRFKE
E
ine schöne Pflichtveranstaltung des Hubertuskönigspaares ist
es, ein Königsbild für die Galeriewand und einen Orden für den
Vitrinen Schrank im Hahnekörfke zu überreichen.
Am Freitag 2. Dezember 2016 kam das Ex-Königspaar Herbert und
Kathrin Kremer und brachten ihre Utensilien mit.
Auch das amtierende Königspaar Gert und Simona Schroers nahmen
an dieser Veranstaltung teil.
Quirinusfalken
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Kameraden´57
Hubertus
Ratsbläser
Rheinkaliber
Die illustre Runde wurde mit Irmchen und Hans Walter Kalmünzer,
Gerda und Erbo Zeller, Stefan Schad (Zugkönig der Zwölfender), sowie
Claudia und Bernd Miszczak vervollständigt.
Die eine oder andere Anekdote sorgte für Lachmuskelkrämpfe im
Bauch. Es gab leckere Speisen, gekühltes Schumacher oder Grevensteiner und ließen den Abend länger als geplant werden.
Rheinzelmänner
Hans-Walter Kalmünzer
Spätzünder
Steinadler
Tambourcorps
Neuss-Reuschenberg 1982
Ausgabe 4 | Dezember 2016
H U B E R T U SS P L I T T E R
Platzhirsche
2012
St. Hubertus
Luschhönches
Nüsser Keiler
Phönix
Platzhirsche
Quirinus Jünger
Quirinus-Ritter
TERMINE 2017
Leider weiß es heute nicht mehr jedes Kind, was wir an
Weihnachten feiern: Die Menschwerdung Gottes, die Geburt
seines Sohnes aus der Jungfrau Maria, sein Kommen in diese
Welt, um alles gut zu machen mit ihr und uns Menschen.
St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft
Neuss 1899 e.V.
18.01.2017 Zugführerversammlung
Marienhaus
20.00 Uhr
27.01.2017 Generalversammlung
Marienhaus
19.30 Uhr
04.02.2017 Training Regimentsschießen Scheibendamm
14.00 Uhr
11.03.2017 Regimentsschießen
Scheibendamm
14.00 Uhr
18.03.2017 Hubertus-Frühjahrsschießen Scheibendamm
14.00 Uhr
01.04.2017 Jungschützenschießen
Scheibendamm
14.00 Uhr
26.04.2017 Musikertreffen
Hermkes Bur
20.00 Uhr
10.05.2017 Zugführerversammlung
Marienhaus
20.00 Uhr
28.05.2017 Hubertus-Königs-Biwak
Gare du Neuss
11.00 Uhr
25.06.2017 Probemarschieren
Aldi/P/Moselstraße 14.00 Uhr
05.07.2017 Chargiertenversammlung
Marienhaus
20.00 Uhr
15.07.2017 Zog-Zog-Versammlung
Stadthalle
18.00 Uhr
05.08.2017 Oberstehrenabend
Stadthalle
18.30 Uhr
12.08.2017 Königsehrenabend
Stadthalle
17.30 Uhr
19.08.2017 Seniorenkaffee
Marienhaus
15.00 Uhr
22.08.2017 Fackelrichtfest
Fackelbauhalle 17.00 Uhr
Sind wir dabei? Dann Prima!
23.08.2017 Majorsehrenabend
Gare du Neuss
19.30 Uhr
Auf jeden Fall Grund genug, Weihnachten zu feiern als den
Anfang eines von Gott gewollten guten Endes. Denn er ist
gekommen und hat für uns Bosheit und Tod dieser Welt
besiegt. Er will jeden Tag neu in meinem Leben gegenwärtig
werden, um am Ende zu vollenden, was er in mir begonnen hat.
26.08.2017 Neusser Bürger-Schützenfest
Gute Aussichten also für das neue Jahr und alle anderen, die da
noch kommen mögen. Uns läuft jedenfalls die Zeit zum Leben
nicht davon. Wir gehen dem kommenden Christ entgegen und
dürfen in Gott auf ewig ein Leben Fülle erwarten.
02.09.2017 Krönung
Stadthalle
20.00 Uhr
09.09.2017 Hubertus-Herbstschießen
Scheibendamm
14.00 Uhr
13.09.2017 Chargiertenversammlung
Marienhaus
20.00 Uhr
In diesem Sinne wünsche ich Euch und allen ein gesegnetes
Weihnachtsfest und ein gutes neue Jahr!
05.11.2017 Patronatstag
St. Marien
10.00 Uhr
12.11.2017 Volkstrauertag
Hauptfriedhof Neuss
Euer Präses
18.11.2017 Hubertusball Theater d. Träume 20.00 Uhr
24.11.2017 JHV / NBSV
Forum Sparkasse 20.00 Uhr
Um dies in seiner Konsequenz immer wieder neu zu begreifen,
ist jedes Jahr dem Weihnachtsfest der Advent vorangestellt.
Übersetzt heißt dieses Wort: Ankunft!
Es ist ein Wort, das unseren Blick nicht nur auf etwas schon
Geschehenes lenkt, sondern auch auf etwas, das in unserer
Gegenwart geschieht, aber auch auf etwas, das noch erwartet
wird. Gemeint ist eben Gottes Kommen in diese Welt. Es hat
begonnen, setzt sich unaufhaltsam fort, ist aber noch nicht
vollendet.
Vielleicht kennen Sie ja das Wort des evangelischen Dichters
Angelius Silesius: „Wäre Jesus tausendmal in Bethlehem
geboren und nicht in dir, du bliebest ewiglich verloren!“
Darum geht es: Jesus Christus will immer und auch durch mich
Gestalt gewinnen und gegenwärtig sein und so seine Ankunft in
dieser Welt fortsetzen, zu meinem Wohl und Heil, aber auch
zum Wohl und Heil aller Menschen. Und er wird wiederkommen
als die große Zukunft meines Lebens und dieser Welt, die dann
für immer und ewig Gott gehört.
Waldhorn
Ausgabe 4 | Dezember 2016
Wilddiebe
Wildfüchskes
27.08.2017 Neusser Bürger-Schützenfest
28.08.2017 Neusser Bürger-Schützenfest
29.08.2017 Neusser Bürger-Schützenfest
Zugvögel
Zwölfender
Schützenbruderschaft
St. Hubertus
Hubertus
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A US D E R G E S E L L S C H A F T
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50 Jahre 15.11.1966
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13.12.1966
Dr. Christian Koch
Junge Elche
60 Jahre 09.12.1956
Jean Michel Meurquin Passives Mitglied
19.12.1956
Pascal Ordener
Goldenes Jagdhorn
65 Jahre 13.11.1951
Herbert Geyr
Passives Mitglied
27.12.1951
Helmut Lorenz
Passives Mitglied
75 Jahre 04.11.1941
Hans Theißen
Hubertusjäger
09.11.1941
Jakob Büschgens
Passives Mitglied
03.12.1941
Dieter Wilschrey
Kreuzritter
80 Jahre 06.11.1936
Friedhelm Croll
Götz von Berlichingen
28.11.1936
Jakob Matheisen
Passives Mitglied
24.12.1936
Peter Bolten
Passives Mitglied
85 Jahre 17.12.1931
42
Hubertus
Rainer Reuß
Spätzünder
Freudestrahlend überreichte unser Postillion Hans-Walter Kalmünzer
das Manuskript der Hubertuszeitung Ausgabe 04/2016 dem Ex-Hubertuskönig Herbert Kremer.
Sichtlich gerührt und mit netten Dankesworten nahm er Abschied am
Patronatstag 2016 mit seiner vorbildlichen Rede in der Stadthalle.
Nicht nur das war ein Höhepunkt in seinem Königsjahr, sondern seine
liebe Frau Kathrin hatte an diesem Tag Geburtstag, Sie kam in die
Stadthalle und alle sangen ein Geburtstagsständchen. Schöner kann
ein Abschluss für ein Hubertus-Königspaar nicht sein.
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