<-- Zurück zur Übersicht Zuckerfabrik Frankenthal Im Überblick Name Zuckerfabrik „Franz und Carl Karcher" / Zuckerfabrik Aktiengesellschaft Frankenthal Gründung 1819 Stilllegung 1943 Gründer Franz Daniel Karcher Carl Heinrich Karcher Gesellschaftsform ab 01.07.1873 AG ab 1926 Werk der Süddeutschen Zucker-Aktiengesellschaft: Frankenthal ist diejenige Gesellschaft, die bei der Fusion die übrigen Gesellschaften aufnimmt und umfirmiert. Fabrikansicht aus dem Jahre 1857. 1819 Gründung der Gesellschaft für Zuckerfabrikation zu Kaiserslautern der Gebrüder Franz Daniel und Carl Heinrich Karcher. 1843 Frankenthal > Zuckerfabriken > Unternehmensgeschichte > Geschichte > Unternehmen > Südzucker http://www.suedzucker.de/de/Unternehmen/Geschichte_1/Geschichte/Zuckerfabriken/Frankenthal/ Seite zuletzt geändert am 05.01.2017 um 15:14 Uhr Seite 1 Verlegung der Gesellschaft nach Frankenthal, in diesem Zuge Stilllegung der Zuckerfabrik in Kaiserslautern (Pariser Straße 20). 1847 Die Zuckerfabrik firmiert unter dem Namen Franz und Carl Karcher. 1852 Abschluss von Demarkationsverträgen zwischen den Zuckerfabriken in Frankenthal, Waghäusel und Friedensau. 1858 Franz Daniel Karcher wird alleiniger Besitzer der Zuckerfabrik Frankenthal. Nach schwierigen Anfangsjahren setzt eine positive Entwicklung der Geschäftszahlen ein. 1863 Beginn des Ausbaus der Raffinerie. Portier Otto Gering vor der alten Hauptpforte der Fabrik. 1867 Gründung des Zweigvereins Süddeutscher Zuckerfabriken mit den Mitgliedern - Altshausen - Böblingen - Frankenthal - Friedensau - Heilbronn - Regensburg - Stuttgart - Waghäusel - Züttlingen 1868 Frankenthal > Zuckerfabriken > Unternehmensgeschichte > Geschichte > Unternehmen > Südzucker http://www.suedzucker.de/de/Unternehmen/Geschichte_1/Geschichte/Zuckerfabriken/Frankenthal/ Seite zuletzt geändert am 05.01.2017 um 15:14 Uhr Seite 2 Abschluss der Ausbauarbeiten der Raffinerie. Für den Betrieb wird Rohzucker zugekauft, vor allem aus Sachsen. 1873 Umwandlung der Zuckerfabrik in eine Aktiengesellschaft mit einem Aktienkapital von 1.200.000 Mark. Andere pfälzische Industrielle werden in die Geschäftsführung eingebunden (Adolph Ludwig Mahla, Seidenfabrikant Frankenthal; Ferdinand Scipio, Mannheim). Rohzuckerfabrikbetrieb wird in die Zuckerfabrik Friedensau verlegt, in Frankenthal wird nur noch raffiniert. 1876 Eigener Gleisanschluss für die Zuckerfabrik. 1886 Übernahme der in Konkurs gegangenen Zuckerfabrik Friedensau. 1902 Übernahme der in wirtschaftliche Schwierigkeiten geratenen Zuckerfabrik Gernsheim. Dies stellt die Versorgung der Raffinerie mit Rohzucker sicher und sichert den Einfluss der Zuckerfabrik Frankenthal im süddeutschen Raum gegenüber der Badischen Gesellschaft für Zuckerfabrikation. Werksfeuerwehr um 1910. 1919 Übernahme der Zuckerfabrik Regensburg. 1920 Bildung einer Interessengemeinschaft mit der Badischen Gesellschaft für Zuckerfabrikation in Waghäusel mit einer vertraglichen Bindung aneinander für 50 Jahre. Die Zuckerfabriken Stuttgart, Offstein und Heilbronn treten im selben Jahr bei. 1926 Frankenthal > Zuckerfabriken > Unternehmensgeschichte > Geschichte > Unternehmen > Südzucker http://www.suedzucker.de/de/Unternehmen/Geschichte_1/Geschichte/Zuckerfabriken/Frankenthal/ Seite zuletzt geändert am 05.01.2017 um 15:14 Uhr Seite 3 Gründungsmitglied der Süddeutschen Zucker-Aktiengesellschaft. 23./24.09.1943 In der Nacht vom 23./24.09.1943 wird die Fabrik bei einem Bombenangriff auf Frankenthal nahezu vollständig zerstört und nicht wieder aufgebaut. Bis zu ihrer Zerstörung war Frankenthal die größte deutsche Zuckerfabrik. Frankenthal > Zuckerfabriken > Unternehmensgeschichte > Geschichte > Unternehmen > Südzucker http://www.suedzucker.de/de/Unternehmen/Geschichte_1/Geschichte/Zuckerfabriken/Frankenthal/ Seite zuletzt geändert am 05.01.2017 um 15:14 Uhr Seite 4
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