Geschrieben am 05.01.2017 von Inkognito im Deutschen Schriftstellerforum Am Ende Am Ende Nichts ist unmöglich. Das bedeutet, dass Nichts nicht möglich ist, angenommen, es wäre etwas. Du vergräbst den Kopf im Sand, im Schoß einer Mutter, vielleicht ein Anfang. Meistens wird es nicht bemerkt, weiter gehen Deine Fragen, mit unschlüssigen Schulterblicken; jeder wertet, gilt / gilt nicht. Es funkelt überall, Irrlichter, wenn Du Augen schließt. Das Unerwartete lockt, ein Schicksal aus dem Versandhaus, eine treffende, zaghafte, überzeugende Lüge. Es gibt auf der Suche nach Innenseiten weitere Lösungen: Dies sind die Ebenen, in denen erlebt wird. Die Nacht schläft nicht, umgarnt ihre Opfer, zu allem bereit, für nichts offen. (Nichts ist Alles!) Gewalt ist schnell erreicht, öffnet alle Türen, schließt offene. Am Morgen ist Leiden ein Luxus, aber kostenlos, lässt sich verkaufen, ist umsonst. die wut vergeht mit dem erkennen der entropie wenn auch die tränensäcke einen ausdruck haben als ob sie mit wahrheit spielend jeden zusammenhalt sprengen Ein weiß gekachelter Gang, Risse in der Decke, gelbe Türen, gestrichenes Holz, dahinter wird Tod geatmet. Vorne Schilder an Kreuzungen, die keiner lesen kann. Schon am Anfang nicht. Die Gerichte sind nie weit entfernt, im Herz, wie im TV. 1 of 2 Dieser Text stammt aus dem Deutschen Schriftstellerforum / http://www.dsfo.de Geschrieben am 05.01.2017 von Inkognito im Deutschen Schriftstellerforum Am Ende Alles ist verteilt, keiner ist zufrieden. Auch dafür gibt es keine Hölle. Eine kleine Kapelle, Licht fällt aus den Schatten nicht einsehbarer Fenster, alte Menschen knien auf dem Steinfußboden. Kerzen neben dem Altar, eine davon für Dich, aber Du hast vergessen, wer das war. Diskutieren Sie hier online mit! 2 of 2 Dieser Text stammt aus dem Deutschen Schriftstellerforum / http://www.dsfo.de
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