Weihnachtsbrief 2016 - Domgemeinde St. Petrus

DOMBOTE
Der Weihnachtspfarrbrief der Domgemeinde St. Petrus
Domgemeinde St. Petrus
St. Barbara, Dom St. Petrus, Herz-Jesu
2016
Foto: K.Kolkmeyer
2017
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Ausw
Weihnac
„Ich bin gespannt auf das, was noch kommt“
Kurz vor Weihnachten erreicht
Sie vermutlich dieser Brief.
Noch sind wir gedanklich und
praktisch mit den Vorbereitungen für das Fest beschäftigt.
Wieder kommt Weihnachten
schneller als man denkt.
Dabei hatten wir in diesem
Jahr die längstmögliche Adventszeit, die es überhaupt geben kann. Volle vier Wochen
haben wir uns auf das Weihnachtsfest gefreut. Der Advent
beginnt ja nicht am 1. Dezember, wie viele Adventskalender
glauben machen, sondern am
1. Adventssonntag. Das war
schon am 27. November.
Als neuer Domdechant darf
ich bis Anfang März die nicht
besetzte Stelle des Pfarrers
vertreten. Ich habe schon vie-
le schöne Erfahrungen in dieser Gemeinde machen dürfen.
Und ich bin gespannt auf das,
was noch kommt.
Gerne feiere ich mit Ihnen
allen das Weihnachtsfest. Im
Dom, in Herz-Jesu und St. Barbara werden wir mit Kindern
und Erwachsenen, zum Krippenspiel oder zur Christmette,
zum bischöflichen Pontifikal-
amt oder zur Festmesse mit
schönen
Weihnachtsliedern
zusammenkommen. Sie sind
herzlich willkommen! Und
schon heute wünsche ich Ihnen
im Namen des gesamten Seelsorgeteams und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine
gesegnete Weihnachtszeit!
Herzlich grüßt Sie
Ansgar Lüttel, Domdechant
Domgemeine St. Petrus | Große Domsfreiheit 2 | 49074 Osnabrück | Telefon 318 585 | E-Mail [email protected]
Foto: K. Kolkmeyer
Das haben sie uns
noch geschrieben
Auf den Fragebögen
standen hunderte von individuellen Kommentaren, hier
eine kleine Auswahl
:: Dom, weil dieser so eine lange Geschichte hat und weil
hier schon so viele Generationen Gottesdienst gefeiert
haben.
:: Weil ich mich zugehörig fühle.
:: Ich wohne in der Nähe.
:: Weil es meine Heimatgemeinde ist und ich möchte,
dass ich auch weiter hier zur
Messe gehen kann.
:: Der Kirchenraum erhebt und
sammelt.
:: Ich wohne an diesem Kirchenort, ich übernehme hier
liturgische Dienste, es ist die
Kirche des Bischofs, hier kann
ich verschiedene Prediger
hören, weil ich die Dommusik
sehr schätze.
:: Architektur, Orgelmusik, :
Predigten, Ausrüstung mit
Induktionsschleife.
:: Weil hier die Leute sind, die
mir wichtig sind und meine
Kinder in der Gemeinde aufwachsen sollen.
:: Weil mir wichtig ist, dass auch
ältere Menschen die Messen
gut erreichen können.
:: Ich möchte mich in der Predigt angesprochen fühlen.
Anregungen zum Weiterdenken erhalten sowie durch
die liturgischen Dienste und
den Gesang aktiv beteiligen
können.
:: Ich dahin gehe was zeitlich in
den Anlass passt und wo die
Stimmung gut ist.
:: Die Franziskusworte stärker
beachten: eine arme Kirche
für die Armen, an die Ränder
gehen.
„Ihre Stimme ist uns wichtig!“
Umfrage zu den Gottesdiensten ausgewertet
Ihre Stimme ist uns wichtig! Das sagten sich die Mitglieder des „Arbeitskreises
Gottesdienste der neuen (!)
Domgemeinde“ und stellten eine Umfrage zu den
Gottesdiensten zusammen.
Denn zum 1. Januar 2018
werden sich St. Petrus (mit
den Kirchen Dom, St. Barbara und Herz Jesu), sowie
Liebfrauen in Eversburg und
St. Matthias in Pye zu einer
Pfarrei zusammenschließen.
Im Zuge dieser neuen
Pfarrei geht es darum, so
vieles wie möglich zu bewahren, was den Gemeindemitgliedern wichtig und
ans Herz gewachsen ist.
Notwendig werden im Zuge
der Zusammenlegung aber
sicher auch Überlegungen
zur zukünftigen Gottes-
dienstordnung.
Gespräche
zu diesem Thema bewegen
die Menschen in den Gemeinden, den Gruppen und
Verbänden.
644 Fragebögen
kamen zurück
Gesagt – getan: Der gemeinsame Arbeitskreis aus
allen drei Pfarreien entwickelte einen Fragebogen,
dessen Ergebnisse bei der
Ausgestaltung der zukünftigen Gottesdienstangebote
einbezogen werden sollen. Der Fragebogen lag
im Oktober in den Kirchen
aus. Er konnte im Internet
runtergeladen werden und
wurde in den Gruppen und
auf den Treffen der Gemeinde ausgefüllt. Die Got-
An welchen Tagen besuchen Sie die Gottesdienste?
600
550
500
400
280
300
180
200
100
47
0
sonntags
samstags
werktags
ohne Antwort
tesdienstbesucher dankten
für diese Möglichkeit der
Mitsprache, indem sie 644
Fragebögen ausfüllten und
zurückgaben.
Zwischenzeitlich wurden die Ergebnisse erfasst und ausgewertet.
Die Auswertung der
Umfrage brachte deutliche
Ergebnisse: Am meisten
besucht sind die Sonntagsgottesdienste
und
Vorabendmessen;
Werktagsmessen spielen nur
eine untergeordnete Rolle
– zumindest in Zahlen. Bei
der Wahl der Kirche bildet
zudem die Wohnortnähe
ein wichtiges Kriterium.
Häufig ist in diesem Zusammenhang von „Heimat“ die
Rede. Der Kirchturm und
die Gemeinde selbst haben
offenbar auch heute noch
eine starke identitätsstiftende Kraft.
An Feiertagen – Weihnachten ist ein aktuelles
Beispiel - wird auch schon
einmal der Dom der „Heimatkirche“
vorgezogen.
Der Kreis der Personen,
die dieses in der Umfrage
angaben, ist allerdings sehr
überschaubar. Aus Erfahrung ist gewiss, dass viele
Menschen den Dom als
„immer passend“ empfin-
rage 4: Welche Gottesdienstform besuchen Sie?
:: Ein Priester sollte vor Ort
erhalten bleiben.
Welche GottesdienstformGottesdienstformen
besuchen Sie?
700
600
500
400
300
200
100
0
:: Weihnachten und Ostern in
Barbara wegen den günstigen
Zeiten der Messe.
577
329
193 159
137 122 114 107
91 82 76 64
47 34 27
3
53
:: In der heiligen Messe soll das
Evangelium ohne Umschweife verkündet werden und die
Predigt sollte nicht nur dazu
dienen, der Gemeinde die
politische Meinung des Zelebranten aufzuzwingen.
2
:: Wir haben eine wohlhabende
Kirche!! Vor allem für die immer älter werdende Gesellschaft sollte daran gedacht
werden, dass auch diese zur
Kirche kommen kann!!!!
den. Die „Wanderer“ jedenfalls schätzen die besondere
Feierlichkeit, die hochwertige musikalische Gestaltung oder die dann passendere Uhrzeit zum Beispiel
in der Kathedralkirche.
Die Mehrheit der Rückmeldenden ist weiblich und
in fortgeschrittenem Alter.
Verständlichkeit der Verkündigung im Sinne von
guter Akustik ist vielen
folgerichtig wichtig. Eine
ansprechende Qualität der
Predigt wird ebenso geschätzt wie eine feste Bezugsperson vor Ort – zum
Beispiel in Form eines bekannten Priesters. Klarer
Punktsieger bei der Beschaffung von Informatio-
nen zu den Gottesdiensten
und zum Gemeindeleben ist
der Pfarrbrief. Ein unverzichtbares Kommunikationsmedium in der Gemeinde.
Deutliche Ergebnisse:
Sonntag, Wohnort,
„Heimat“!
Jugendliche fürchten offenbar, dass ihre Antworten
nicht ernst genommen werden. Eine Frage des Vertrauens und der Beziehungen, die nicht unterschätzt
werden darf. Das gilt sicher
auch für die Erwartungen,
die an eine solche Befragung gerichtet werden.
Die Ergebnisse können
die zukünftigen Planungen bei der Neugestaltung
des Gottesdienstangebotes
unterstützen; aber – der
Glaubwürdigkeit halber sei
das hinzugefügt - es werden auch andere Kriterien
noch eine Rolle spielen
müssen wie etwa die Gottesdienstangebote im Innenstadtbereich von Osnabrück.
Ein Ergebnis steht jetzt
schon fest: Ein dickes
„Danke!“ an alle, die sich
an der Umfrage beteiligt
haben! Und die dankten –
wie gesagt – auch durch
schriftliche Anmerkungen
dem Arbeitskreis für die
Möglichkeit, sich einzubringen.
Frage
9: NachKriterien
welchensuchen
Kriterien
suchen
Sie sich denaus?
Gottesdienst aus?
Nach welchen
Sie sich
den Gottesdienst
Gottesdienstformen
500
450
400
350
300
250
200
150
100
50
0
447
394
:: Ich möchte, dass Frauen mehr
in die Kirche einbezogen
werden.
:: Es ist wunderbar, dass der :
Organist in Pye zum Abschluss der Gottesdienste
noch ein „Konzert“ gibt.
:: Auch gute Wortgottesdienste
können bereichernd sein.
:: Predigten etwas lebhafter
gestalten! Die Welt kritischer
sehen. Missstände ansprechen.
:: Schaffen sie Möglichkeiten,
Messen auch mit Kleinkindern zu besuchen.“
:: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt
sind“ reicht doch!
:: Messe in Gut Leye muss erhalten bleiben.
329
240
195
173
172
169
161
144
122
109
86
81
76
14
Die ausführlichen Ergebnisse
der Umfrage finden Sie in einer
Broschüre in den Kirchen, sowie
auf der Internetseite der Domgemeinde unter
www.domgemeinde-os.de
Ökumenepreis der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Osnabrück übereicht
Das war eine große Freude:
Der diesjährige Ökumenepreis der Arbeitsgemeinschaft
christlicher Kirchen in Osnabrück (AckOS) wurde im Dom
in einem ökumenischen Gottesdienst an die Initiative der
Ordnungsamtsbestattungen
überreicht. Das ist auch eine
Ehrung für das langjährige
ehrenamtliche
Engagement
um die Trauerpastoral in der
Domgemeinde. Am Anfang
stand die Aufmerksamkeit einer
ehrenamtlichen Mitarbeiterin in
der Altenpastoral der Domgemeinde. Monika Dellbrügge
erkannte vor nahezu 12 Jahren
Bestattung unter Teilnahme des Trauerkreises Foto: U. Lewandowski
das Grundproblem, wonach
Menschen ohne Trauerfeier und durch den Katholischen Ver- nach Absprache mit der Stadt
Abschied namenlos bestattet ein für Soziale Dienste, der auf und Gesprächen mit dem Trauwurden. Eine von ihr langjäh- dem Eversburger Friedhof in erkreis der Domgemeinde
rig begleitete Dame in einem Osnabrück sogar eigene Grab- umgesetzte Praxis der UrnenAltenheim war verstorben und stellen unterhält.
sammelbestattungen, die auch
umgehend (!) ins Krematorium
Ein weiteres – sehr wich- den Verband der Humanisten
gebracht worden, da keine tiges - Ergebnis des damali- einbezieht, ist für viele FreunAngehörigen mehr vorhanden gen ehrenamtlichen Hilferufs de und Bekannte sowie für Anwaren. Die gläubige Verstor- war auch, dass mit Hilfe der gehörige ein echter Trost und
bene hatte aber zu Lebzeiten Vertretungen der christlichen eine wirkliche Optimierung.
ihre Beerdigung geplant mit Kirchen bei der Landesregie- Durch die Veröffentlichung der
dem Wunsch eines Requiems, rung – vor allem dem Katholi- Trauerfeiern in der Ortspresse
Abschiedsfeier und Erdbestat- sches Büro mit Prof. Dr. Felix mit Nennung der Namen der
tung.
Bernard in Hannover - wichti- Verstorbenen durch die Stadt
Daraufhin setzten sich auf ge Änderungen bei der Novel- ist jetzt monatlich eine gute
Initiative der Domgemeinde lierung des niedersächsischen Trauergemeinde
anwesend,
die christlichen Kirchen – ver- Friedhof- und Bestattungsge- die sich aus Angehörigen (die
treten durch den damaligen setzes im Jahre 2005 angeregt es aber aus unterschiedlichen
Stadtdechanten Hermann Wieh und auch erreicht wurden, die Gründen ablehnen, eine eigene
und den evandie heutige Trauerfeier zu organisieren),
gelischen Stadt- Kein Verstorbener wird in Praxis unter- Freundeskreis und Nachbarsuperintenden Osnabrück ohne würdige
stützen, vor schaft/Umfeld zusammensetzt.
Hans-Hermann Trauerfeier verabschiedet. allem den
Diese Initiative erhielt in
Hammersen - in
Z e i t d r u c k diesem Jahr den ÖkumeOsnabrück mit dem damaligen für die Behörden bei einer Be- nepreis des Arbeitskreises
Kulturdezernenten (Reinhard stattung mindern.
christlicher Kirchen in OsnaSliwka) zusammen. Im ErgebEbenso können seitdem bei brück. Mehrere ehrenamtliche
nis war das der Start konfessi- den sogenannten „Ordnungs- Mitglieder des ursprünglichen
onsgebundener Trauerfeiern für amtsbestattungen“ nicht nur Trauerkreises waren im GotVerstorbene ohne Angehörige. Einäscherungen, sondern auch tesdienst zur Verleihung denn
Um nicht allein am Sarg zu Erdbestattungen stattfinden, auch vertreten.
stehen wurden diese Ordnungs- wenn der Verstorbene dies
Die Abschiedsfeier für
amtsbestattungen
langjährig zu Lebzeiten erkennbar ge- Freunde und das persönliche
von Seiten der Domgemeinde wünscht hat.
Umfeld ist wichtig. Und noch
durch einen größeren ehrenDie heutige auf Anregung wichtiger ist: Kein Verstorbeamtlichen Trauerkreis begleitet. von Dieter Birkoben und Pas- ner wird in Osnabrück ohne
Vorbild für den Trauerkreis tor Thomas Herzberg (Mar- würdige Trauerfeier verabwaren für die Domgemeinde tinsgemeinde OS) vor etwa schiedet.
auch die Sozialbestattungen fünf Jahren entstandene und Diakon Gerrit Schulte
Neuer
Dompfarrer
Thilo Wilhelm wird im
März eingeführt
Am Sonntag, dem 12. März
2017 wird Pastor Thilo Wilhelm
in seine neue Aufgabe als Dompfarrer eingeführt. Der Gottesdienst beginnt um 11.30 Uhr im
Osnabrücker Dom. Bei einem
kleinen Empfang im Anschluss
besteht die Möglichkeit, ihn
näher kennenzulernen und
ihm ein paar gute Wünsche
für seine neue Aufgabe mitzugeben.
Thilo Wilhelm wurde 1974
geboren und wuchs in Hagen
a.T.W. auf. Nach dem Abitur
studierte er zunächst Betriebswirtschaftslehre. Nach dem
Diplom studierte er an der
Hochschule in Sankt Georgen und in Rom Theologie.
2007 wurde er dort auch zum
Priester geweiht. Seine erste
Stelle im Bistum Osnabrück
führte ihn als Kaplan nach Haren (Ems). Bis zu seiner neuen
Aufgabe als Dompfarrer ist er
noch geistlicher Rektor an der
Katholischen Landvolkhochschule in Oesede.
Foto: Privat
Bestattungsinitiative ausgezeichnet
Familienandacht am Heiligen Abend
Anregung für eine Andacht im Familienkreis
Foto: K. Kolkmeyer
Zu Beginn dieser Feier können
noch einmal die Kerzen am
Adventskranz entzündet werden
Lied: Nun freut euch,
ihr Christen (GL 241)
Kreuzzeichen
Evangelium Lk 2, 1 – 20
Weil Jesus geboren wurde, feiern wir Weihnachten. Hören
wir, wie der Evangelist Lukas
davon erzählt:
In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl,
alle Bewohner des Reiches
in Steuerlisten einzutragen.
Dies geschah zum ersten Mal;
damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder
in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch
Josef von der Stadt Nazaret in
Galiläa hinauf nach Judäa in
die Stadt Davids, die Betlehem
heißt; denn er war aus dem
Haus und Geschlecht Davids.
Er wollte sich eintragen lassen
mit Maria, seiner Verlobten, die
ein Kind erwartete. Als sie dort
waren, kam für Maria die Zeit
der Niederkunft, und sie gebar
ihren Sohn, den Erstgeborenen.
Sie wickelte ihn in Windeln und
legte ihn in eine Krippe, weil
in der Herberge kein Platz für
sie war.
(Jetzt kann das Jesuskind in die
Krippe gelegt werden)
Lied: Zu Betlehem
geboren (GL 239)
In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten
Nachtwache bei ihrer Herde.
Da trat der Engel des Herrn zu
ihnen und der Glanz des Herrn
umstrahlte sie. Sie fürchteten
sich sehr, der Engel aber sagte
zu ihnen: Fürchtet euch nicht,
denn ich verkünde euch eine
große Freude, die dem ganzen
Volk zuteil werden soll: Heute
ist euch in der Stadt Davids der
Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch
als Zeichen dienen: Ihr werdet
ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe
liegt. Und plötzlich war bei dem
Engel ein großes himmlisches
Heer, das Gott lobte und sprach:
Verherrlicht ist Gott in der Höhe
und auf Erden ist Friede bei den
Menschen seiner Gnade.
Lied: Engel auf den
Feldern singen (GL 250)
Als die Engel sie verlassen
hatten und in den Himmel
zurückgekehrt waren, sagten
die Hirten zueinander: Kommt,
wir gehen nach Betlehem, um
das Ereignis zu sehen, das uns
der Herr verkünden ließ. So
eilten sie hin und fanden Maria
und Josef und das Kind, das in
der Krippe lag. Als sie es sahen,
erzählten sie, was ihnen über
dieses Kind gesagt worden war.
Und alle, dies es hörten, staunten über die Worte der Hirten.
Maria aber bewahrte alles, was
geschehen war in ihrem Herzen
und dachte darüber nach. Die
Hirten kehrten zurück, rühmten
Gott und priesen ihn für das,
was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen,
wie es ihnen gesagt worden war.
Nun können die Kerzen am
Christbaum entzündet werden.
Lass unsere Verstorbenen,
an die wir besonders denken,
bei dir leben.
Christus, höre uns.
Christus, erhöre uns.
Fürbitten
Vater unser
Lied: Ihr Kinderlein
kommet (GL 248)
Wie du für uns gelebt hast,
wollen auch wir füreinander
da sein und bitten:
Herr Jesus Christus, bei deiner
Geburt verkündeten Engel den
Frieden.
Wir bitten dich: Lass Frieden
werden auf der ganzen Welt,
besonders im Heiligen Land.
Christus, höre uns.
Christus, erhöre uns.
Du wurdest in einem Stall
geboren, weil in der Herberge
kein Platz war.
Wir bitten dich: Steh allen bei,
die auf der Flucht sind, die
keine Heimat haben oder sich
heute einsam fühlen.
Christus, höre uns.
Christus, erhöre uns.
Du bist das Licht Gottes, das
die Welt hell macht.
Wir bitten dich: Leuchte allen,
die traurig, krank
oder verzweifelt sind,
und schenke ihnen Hoffnung
und Zuversicht.
Christus, höre uns.
Christus, erhöre uns.
In dir ist das Leben in Fülle.
Wir bitten dich:
Lied: Stille Nacht,
heilige Nacht (GL 249)
Noch eine kleine Idee.
Gestalten Sie doch ein Fürbittlicht.
Dazu brauchen Sie:
ein Glas und ein Stück Transparentpapier (Breite: Höhe
des Glases plus 1 cm, Länge:
Umfang des Glases plus 2 cm)
Auf das Papier schreiben alle
Familienmitglieder die Namen
der Menschen, an die sie besonders denken möchten.
Kleben Sie das Papier an den
breiten Seiten zusammen, stellen das Glas hinein und noch
eine Kerze oder Teelicht hinein.
Fertig.
Das Licht stellen sie zu den
Fürbitten an die Krippe. Wer
mag kann natürlich auch eine
Fürbitte dazu sagen.
Diese Anregung für eine Andacht im
Familienkreis ist dem Gotteslob entnommen, ein wenig gekürzt und einige
Lieder wurden geändert. Das Original
finden Sie im Gotteslob unter der Nr. 26.
Gottesdiensten
an den Festtagen
Wir sind für Sie da!
Dom St. Petrus
St. Barbara
Heiligabend:
15:30 Krippenfeier für Kinder
22:00Weihnachtliche
Orgelmusik
22:30 Christmette
Heiligabend
17:30 Christmette
mit Krippenspiel
Weihnachten
10:00Hochamt
Pfarradministrator Domdechant Ansgar Lüttel (bis März 2017)
Dompfarrer Thilo Wilhelm (ab März 2017)
Große Domsfreiheit 2
0541 318-580
1. Weihnachtstag:
8:00 Hl. Messe
9:35 weihnachtliche
Orgelmusik
9:45 Pontifikalamt – es singen
die Chöre am Dom
11:30 Hl. Messe
18:00 Pontifikalvesper
19:00 Hl.. Messe
2. Weihnachtstag:
8:30 Hl. Messe
10:00 Kapitelsamt
11:30 Hl. Messe
19:00 Hl. Messe
31.Dezember – Silvester
17:00Pontifikalamt
mit Silvesterpredigt
1. Januar – Neujahr
8:30 Hl. Messe
10:00Kapitelsamt
11:30 Hl. Messe
19:00Hl. Messe
In der Aktion Dreikönigssingen 2017 erfahren die
Sternsinger, wie wichtig ihr
Engagement für Kinder ist,
die vom Klimawandel direkt
betroffen sind. Am Beispiel
2. Weihnachtstag
10:00 Hl. Messe
Herz Jesu
Heiligabend
17:00 Christmette
Krippenspiel
und Segensfeier
im Dom
Auch in diesem Jahr
findet am Heiligen Abend
um 15.30 Uhr wieder ein
Krippenspiel im Dom
statt. Der Gottesdienst
richtet sich besonders an
die Kleinen und Kleinsten.
Anschließend besteht für
alle die Möglichkeit, einen
Einzelsegen oder auch
einen Segen als Familie zu
empfangen.
der Region Turkana erfahren
sie, welch schwerwiegende
Folgen die Veränderungen
des Weltklimas für Menschen haben, die am wenigsten dazu beigetragen haben.
www.domgemeinde-os.de | [email protected]
Diakon Dr. Gerrit Schulte 0541 9774179
Diakon Carsten Lehmann
Natruper Straße 145 b
0541 40414964
Gemeindereferentin Heike Schröder
Große Domsfreiheit 2
0541 318-584
Domkapitular em. Heinrich Hanneken
Mühlenstraße 7
0541 25778
Pfarrbüro Dom
Große Domsfreiheit 2
Marita Moro
0541 318-585
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. – Fr. 8:30 – 12:00
Pfarrbüro St. Barbara
Natruper Str. 145b
Magdalene Joostberens 0541 61945
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mi. 9:00 – 9:30
Rendantur Hans-Ulrich Schmiegelt
Kolpingstraße 5
0541 318-583
Stellv. Vorsitzender des Kirchenvorstandes
Dr. Wilm Heidemann
0541 682568
Vorsitzender des Pfarrgemeinderates
Matthias Kamphues
0151 21294776
Kindertagesstätte St. Petrus Dom , Mühlenstraße 4 a
Jutta Fürmeyer
0541 318-586
Kindertagesstätte St. Barbara, Natruper Str. 145 c
Nadine Gertken
0541 67182
Kindertagesstätte Herz Jesu, E. M.Remarque-Ring 5
Sabine Buch 0541 26891
Die Sternsingeraktion
findet am Sonntag, dem
08. Januar 2017 statt. Sie
beginnt mit einem Aussendungsgottesdienst
um 11.30 Uhr im Dom.
Anschließend – nachmittags, nach einer
Mittagspause, um
14.00 Uhr - besuchen die Sternsinger die Häuser der
Gemeinde.
Sollten ihre Kinder
Interesse haben
selbst Sternsinger
zu sein, so teilen
Sie uns dieses
bitte über das
Pfarrbüro
oder Heike
Schröder
unter Tel.
0541 318
584 mit!