DOMBOTE Der Weihnachtspfarrbrief der Domgemeinde St. Petrus Domgemeinde St. Petrus St. Barbara, Dom St. Petrus, Herz-Jesu 2016 Foto: K.Kolkmeyer 2017 n o i t k a r ge n s te n e i d s e t S te r n s i n t e zu Go g a r f m U d i e n s te der s e g t n t u o t G r e hts Ausw Weihnac „Ich bin gespannt auf das, was noch kommt“ Kurz vor Weihnachten erreicht Sie vermutlich dieser Brief. Noch sind wir gedanklich und praktisch mit den Vorbereitungen für das Fest beschäftigt. Wieder kommt Weihnachten schneller als man denkt. Dabei hatten wir in diesem Jahr die längstmögliche Adventszeit, die es überhaupt geben kann. Volle vier Wochen haben wir uns auf das Weihnachtsfest gefreut. Der Advent beginnt ja nicht am 1. Dezember, wie viele Adventskalender glauben machen, sondern am 1. Adventssonntag. Das war schon am 27. November. Als neuer Domdechant darf ich bis Anfang März die nicht besetzte Stelle des Pfarrers vertreten. Ich habe schon vie- le schöne Erfahrungen in dieser Gemeinde machen dürfen. Und ich bin gespannt auf das, was noch kommt. Gerne feiere ich mit Ihnen allen das Weihnachtsfest. Im Dom, in Herz-Jesu und St. Barbara werden wir mit Kindern und Erwachsenen, zum Krippenspiel oder zur Christmette, zum bischöflichen Pontifikal- amt oder zur Festmesse mit schönen Weihnachtsliedern zusammenkommen. Sie sind herzlich willkommen! Und schon heute wünsche ich Ihnen im Namen des gesamten Seelsorgeteams und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine gesegnete Weihnachtszeit! Herzlich grüßt Sie Ansgar Lüttel, Domdechant Domgemeine St. Petrus | Große Domsfreiheit 2 | 49074 Osnabrück | Telefon 318 585 | E-Mail [email protected] Foto: K. Kolkmeyer Das haben sie uns noch geschrieben Auf den Fragebögen standen hunderte von individuellen Kommentaren, hier eine kleine Auswahl :: Dom, weil dieser so eine lange Geschichte hat und weil hier schon so viele Generationen Gottesdienst gefeiert haben. :: Weil ich mich zugehörig fühle. :: Ich wohne in der Nähe. :: Weil es meine Heimatgemeinde ist und ich möchte, dass ich auch weiter hier zur Messe gehen kann. :: Der Kirchenraum erhebt und sammelt. :: Ich wohne an diesem Kirchenort, ich übernehme hier liturgische Dienste, es ist die Kirche des Bischofs, hier kann ich verschiedene Prediger hören, weil ich die Dommusik sehr schätze. :: Architektur, Orgelmusik, : Predigten, Ausrüstung mit Induktionsschleife. :: Weil hier die Leute sind, die mir wichtig sind und meine Kinder in der Gemeinde aufwachsen sollen. :: Weil mir wichtig ist, dass auch ältere Menschen die Messen gut erreichen können. :: Ich möchte mich in der Predigt angesprochen fühlen. Anregungen zum Weiterdenken erhalten sowie durch die liturgischen Dienste und den Gesang aktiv beteiligen können. :: Ich dahin gehe was zeitlich in den Anlass passt und wo die Stimmung gut ist. :: Die Franziskusworte stärker beachten: eine arme Kirche für die Armen, an die Ränder gehen. „Ihre Stimme ist uns wichtig!“ Umfrage zu den Gottesdiensten ausgewertet Ihre Stimme ist uns wichtig! Das sagten sich die Mitglieder des „Arbeitskreises Gottesdienste der neuen (!) Domgemeinde“ und stellten eine Umfrage zu den Gottesdiensten zusammen. Denn zum 1. Januar 2018 werden sich St. Petrus (mit den Kirchen Dom, St. Barbara und Herz Jesu), sowie Liebfrauen in Eversburg und St. Matthias in Pye zu einer Pfarrei zusammenschließen. Im Zuge dieser neuen Pfarrei geht es darum, so vieles wie möglich zu bewahren, was den Gemeindemitgliedern wichtig und ans Herz gewachsen ist. Notwendig werden im Zuge der Zusammenlegung aber sicher auch Überlegungen zur zukünftigen Gottes- dienstordnung. Gespräche zu diesem Thema bewegen die Menschen in den Gemeinden, den Gruppen und Verbänden. 644 Fragebögen kamen zurück Gesagt – getan: Der gemeinsame Arbeitskreis aus allen drei Pfarreien entwickelte einen Fragebogen, dessen Ergebnisse bei der Ausgestaltung der zukünftigen Gottesdienstangebote einbezogen werden sollen. Der Fragebogen lag im Oktober in den Kirchen aus. Er konnte im Internet runtergeladen werden und wurde in den Gruppen und auf den Treffen der Gemeinde ausgefüllt. Die Got- An welchen Tagen besuchen Sie die Gottesdienste? 600 550 500 400 280 300 180 200 100 47 0 sonntags samstags werktags ohne Antwort tesdienstbesucher dankten für diese Möglichkeit der Mitsprache, indem sie 644 Fragebögen ausfüllten und zurückgaben. Zwischenzeitlich wurden die Ergebnisse erfasst und ausgewertet. Die Auswertung der Umfrage brachte deutliche Ergebnisse: Am meisten besucht sind die Sonntagsgottesdienste und Vorabendmessen; Werktagsmessen spielen nur eine untergeordnete Rolle – zumindest in Zahlen. Bei der Wahl der Kirche bildet zudem die Wohnortnähe ein wichtiges Kriterium. Häufig ist in diesem Zusammenhang von „Heimat“ die Rede. Der Kirchturm und die Gemeinde selbst haben offenbar auch heute noch eine starke identitätsstiftende Kraft. An Feiertagen – Weihnachten ist ein aktuelles Beispiel - wird auch schon einmal der Dom der „Heimatkirche“ vorgezogen. Der Kreis der Personen, die dieses in der Umfrage angaben, ist allerdings sehr überschaubar. Aus Erfahrung ist gewiss, dass viele Menschen den Dom als „immer passend“ empfin- rage 4: Welche Gottesdienstform besuchen Sie? :: Ein Priester sollte vor Ort erhalten bleiben. Welche GottesdienstformGottesdienstformen besuchen Sie? 700 600 500 400 300 200 100 0 :: Weihnachten und Ostern in Barbara wegen den günstigen Zeiten der Messe. 577 329 193 159 137 122 114 107 91 82 76 64 47 34 27 3 53 :: In der heiligen Messe soll das Evangelium ohne Umschweife verkündet werden und die Predigt sollte nicht nur dazu dienen, der Gemeinde die politische Meinung des Zelebranten aufzuzwingen. 2 :: Wir haben eine wohlhabende Kirche!! Vor allem für die immer älter werdende Gesellschaft sollte daran gedacht werden, dass auch diese zur Kirche kommen kann!!!! den. Die „Wanderer“ jedenfalls schätzen die besondere Feierlichkeit, die hochwertige musikalische Gestaltung oder die dann passendere Uhrzeit zum Beispiel in der Kathedralkirche. Die Mehrheit der Rückmeldenden ist weiblich und in fortgeschrittenem Alter. Verständlichkeit der Verkündigung im Sinne von guter Akustik ist vielen folgerichtig wichtig. Eine ansprechende Qualität der Predigt wird ebenso geschätzt wie eine feste Bezugsperson vor Ort – zum Beispiel in Form eines bekannten Priesters. Klarer Punktsieger bei der Beschaffung von Informatio- nen zu den Gottesdiensten und zum Gemeindeleben ist der Pfarrbrief. Ein unverzichtbares Kommunikationsmedium in der Gemeinde. Deutliche Ergebnisse: Sonntag, Wohnort, „Heimat“! Jugendliche fürchten offenbar, dass ihre Antworten nicht ernst genommen werden. Eine Frage des Vertrauens und der Beziehungen, die nicht unterschätzt werden darf. Das gilt sicher auch für die Erwartungen, die an eine solche Befragung gerichtet werden. Die Ergebnisse können die zukünftigen Planungen bei der Neugestaltung des Gottesdienstangebotes unterstützen; aber – der Glaubwürdigkeit halber sei das hinzugefügt - es werden auch andere Kriterien noch eine Rolle spielen müssen wie etwa die Gottesdienstangebote im Innenstadtbereich von Osnabrück. Ein Ergebnis steht jetzt schon fest: Ein dickes „Danke!“ an alle, die sich an der Umfrage beteiligt haben! Und die dankten – wie gesagt – auch durch schriftliche Anmerkungen dem Arbeitskreis für die Möglichkeit, sich einzubringen. Frage 9: NachKriterien welchensuchen Kriterien suchen Sie sich denaus? Gottesdienst aus? Nach welchen Sie sich den Gottesdienst Gottesdienstformen 500 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0 447 394 :: Ich möchte, dass Frauen mehr in die Kirche einbezogen werden. :: Es ist wunderbar, dass der : Organist in Pye zum Abschluss der Gottesdienste noch ein „Konzert“ gibt. :: Auch gute Wortgottesdienste können bereichernd sein. :: Predigten etwas lebhafter gestalten! Die Welt kritischer sehen. Missstände ansprechen. :: Schaffen sie Möglichkeiten, Messen auch mit Kleinkindern zu besuchen.“ :: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind“ reicht doch! :: Messe in Gut Leye muss erhalten bleiben. 329 240 195 173 172 169 161 144 122 109 86 81 76 14 Die ausführlichen Ergebnisse der Umfrage finden Sie in einer Broschüre in den Kirchen, sowie auf der Internetseite der Domgemeinde unter www.domgemeinde-os.de Ökumenepreis der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Osnabrück übereicht Das war eine große Freude: Der diesjährige Ökumenepreis der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Osnabrück (AckOS) wurde im Dom in einem ökumenischen Gottesdienst an die Initiative der Ordnungsamtsbestattungen überreicht. Das ist auch eine Ehrung für das langjährige ehrenamtliche Engagement um die Trauerpastoral in der Domgemeinde. Am Anfang stand die Aufmerksamkeit einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin in der Altenpastoral der Domgemeinde. Monika Dellbrügge erkannte vor nahezu 12 Jahren Bestattung unter Teilnahme des Trauerkreises Foto: U. Lewandowski das Grundproblem, wonach Menschen ohne Trauerfeier und durch den Katholischen Ver- nach Absprache mit der Stadt Abschied namenlos bestattet ein für Soziale Dienste, der auf und Gesprächen mit dem Trauwurden. Eine von ihr langjäh- dem Eversburger Friedhof in erkreis der Domgemeinde rig begleitete Dame in einem Osnabrück sogar eigene Grab- umgesetzte Praxis der UrnenAltenheim war verstorben und stellen unterhält. sammelbestattungen, die auch umgehend (!) ins Krematorium Ein weiteres – sehr wich- den Verband der Humanisten gebracht worden, da keine tiges - Ergebnis des damali- einbezieht, ist für viele FreunAngehörigen mehr vorhanden gen ehrenamtlichen Hilferufs de und Bekannte sowie für Anwaren. Die gläubige Verstor- war auch, dass mit Hilfe der gehörige ein echter Trost und bene hatte aber zu Lebzeiten Vertretungen der christlichen eine wirkliche Optimierung. ihre Beerdigung geplant mit Kirchen bei der Landesregie- Durch die Veröffentlichung der dem Wunsch eines Requiems, rung – vor allem dem Katholi- Trauerfeiern in der Ortspresse Abschiedsfeier und Erdbestat- sches Büro mit Prof. Dr. Felix mit Nennung der Namen der tung. Bernard in Hannover - wichti- Verstorbenen durch die Stadt Daraufhin setzten sich auf ge Änderungen bei der Novel- ist jetzt monatlich eine gute Initiative der Domgemeinde lierung des niedersächsischen Trauergemeinde anwesend, die christlichen Kirchen – ver- Friedhof- und Bestattungsge- die sich aus Angehörigen (die treten durch den damaligen setzes im Jahre 2005 angeregt es aber aus unterschiedlichen Stadtdechanten Hermann Wieh und auch erreicht wurden, die Gründen ablehnen, eine eigene und den evandie heutige Trauerfeier zu organisieren), gelischen Stadt- Kein Verstorbener wird in Praxis unter- Freundeskreis und Nachbarsuperintenden Osnabrück ohne würdige stützen, vor schaft/Umfeld zusammensetzt. Hans-Hermann Trauerfeier verabschiedet. allem den Diese Initiative erhielt in Hammersen - in Z e i t d r u c k diesem Jahr den ÖkumeOsnabrück mit dem damaligen für die Behörden bei einer Be- nepreis des Arbeitskreises Kulturdezernenten (Reinhard stattung mindern. christlicher Kirchen in OsnaSliwka) zusammen. Im ErgebEbenso können seitdem bei brück. Mehrere ehrenamtliche nis war das der Start konfessi- den sogenannten „Ordnungs- Mitglieder des ursprünglichen onsgebundener Trauerfeiern für amtsbestattungen“ nicht nur Trauerkreises waren im GotVerstorbene ohne Angehörige. Einäscherungen, sondern auch tesdienst zur Verleihung denn Um nicht allein am Sarg zu Erdbestattungen stattfinden, auch vertreten. stehen wurden diese Ordnungs- wenn der Verstorbene dies Die Abschiedsfeier für amtsbestattungen langjährig zu Lebzeiten erkennbar ge- Freunde und das persönliche von Seiten der Domgemeinde wünscht hat. Umfeld ist wichtig. Und noch durch einen größeren ehrenDie heutige auf Anregung wichtiger ist: Kein Verstorbeamtlichen Trauerkreis begleitet. von Dieter Birkoben und Pas- ner wird in Osnabrück ohne Vorbild für den Trauerkreis tor Thomas Herzberg (Mar- würdige Trauerfeier verabwaren für die Domgemeinde tinsgemeinde OS) vor etwa schiedet. auch die Sozialbestattungen fünf Jahren entstandene und Diakon Gerrit Schulte Neuer Dompfarrer Thilo Wilhelm wird im März eingeführt Am Sonntag, dem 12. März 2017 wird Pastor Thilo Wilhelm in seine neue Aufgabe als Dompfarrer eingeführt. Der Gottesdienst beginnt um 11.30 Uhr im Osnabrücker Dom. Bei einem kleinen Empfang im Anschluss besteht die Möglichkeit, ihn näher kennenzulernen und ihm ein paar gute Wünsche für seine neue Aufgabe mitzugeben. Thilo Wilhelm wurde 1974 geboren und wuchs in Hagen a.T.W. auf. Nach dem Abitur studierte er zunächst Betriebswirtschaftslehre. Nach dem Diplom studierte er an der Hochschule in Sankt Georgen und in Rom Theologie. 2007 wurde er dort auch zum Priester geweiht. Seine erste Stelle im Bistum Osnabrück führte ihn als Kaplan nach Haren (Ems). Bis zu seiner neuen Aufgabe als Dompfarrer ist er noch geistlicher Rektor an der Katholischen Landvolkhochschule in Oesede. Foto: Privat Bestattungsinitiative ausgezeichnet Familienandacht am Heiligen Abend Anregung für eine Andacht im Familienkreis Foto: K. Kolkmeyer Zu Beginn dieser Feier können noch einmal die Kerzen am Adventskranz entzündet werden Lied: Nun freut euch, ihr Christen (GL 241) Kreuzzeichen Evangelium Lk 2, 1 – 20 Weil Jesus geboren wurde, feiern wir Weihnachten. Hören wir, wie der Evangelist Lukas davon erzählt: In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit der Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. (Jetzt kann das Jesuskind in die Krippe gelegt werden) Lied: Zu Betlehem geboren (GL 239) In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. Lied: Engel auf den Feldern singen (GL 250) Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ. So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, dies es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war in ihrem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war. Nun können die Kerzen am Christbaum entzündet werden. Lass unsere Verstorbenen, an die wir besonders denken, bei dir leben. Christus, höre uns. Christus, erhöre uns. Fürbitten Vater unser Lied: Ihr Kinderlein kommet (GL 248) Wie du für uns gelebt hast, wollen auch wir füreinander da sein und bitten: Herr Jesus Christus, bei deiner Geburt verkündeten Engel den Frieden. Wir bitten dich: Lass Frieden werden auf der ganzen Welt, besonders im Heiligen Land. Christus, höre uns. Christus, erhöre uns. Du wurdest in einem Stall geboren, weil in der Herberge kein Platz war. Wir bitten dich: Steh allen bei, die auf der Flucht sind, die keine Heimat haben oder sich heute einsam fühlen. Christus, höre uns. Christus, erhöre uns. Du bist das Licht Gottes, das die Welt hell macht. Wir bitten dich: Leuchte allen, die traurig, krank oder verzweifelt sind, und schenke ihnen Hoffnung und Zuversicht. Christus, höre uns. Christus, erhöre uns. In dir ist das Leben in Fülle. Wir bitten dich: Lied: Stille Nacht, heilige Nacht (GL 249) Noch eine kleine Idee. Gestalten Sie doch ein Fürbittlicht. Dazu brauchen Sie: ein Glas und ein Stück Transparentpapier (Breite: Höhe des Glases plus 1 cm, Länge: Umfang des Glases plus 2 cm) Auf das Papier schreiben alle Familienmitglieder die Namen der Menschen, an die sie besonders denken möchten. Kleben Sie das Papier an den breiten Seiten zusammen, stellen das Glas hinein und noch eine Kerze oder Teelicht hinein. Fertig. Das Licht stellen sie zu den Fürbitten an die Krippe. Wer mag kann natürlich auch eine Fürbitte dazu sagen. Diese Anregung für eine Andacht im Familienkreis ist dem Gotteslob entnommen, ein wenig gekürzt und einige Lieder wurden geändert. Das Original finden Sie im Gotteslob unter der Nr. 26. Gottesdiensten an den Festtagen Wir sind für Sie da! Dom St. Petrus St. Barbara Heiligabend: 15:30 Krippenfeier für Kinder 22:00Weihnachtliche Orgelmusik 22:30 Christmette Heiligabend 17:30 Christmette mit Krippenspiel Weihnachten 10:00Hochamt Pfarradministrator Domdechant Ansgar Lüttel (bis März 2017) Dompfarrer Thilo Wilhelm (ab März 2017) Große Domsfreiheit 2 0541 318-580 1. Weihnachtstag: 8:00 Hl. Messe 9:35 weihnachtliche Orgelmusik 9:45 Pontifikalamt – es singen die Chöre am Dom 11:30 Hl. Messe 18:00 Pontifikalvesper 19:00 Hl.. Messe 2. Weihnachtstag: 8:30 Hl. Messe 10:00 Kapitelsamt 11:30 Hl. Messe 19:00 Hl. Messe 31.Dezember – Silvester 17:00Pontifikalamt mit Silvesterpredigt 1. Januar – Neujahr 8:30 Hl. Messe 10:00Kapitelsamt 11:30 Hl. Messe 19:00Hl. Messe In der Aktion Dreikönigssingen 2017 erfahren die Sternsinger, wie wichtig ihr Engagement für Kinder ist, die vom Klimawandel direkt betroffen sind. Am Beispiel 2. Weihnachtstag 10:00 Hl. Messe Herz Jesu Heiligabend 17:00 Christmette Krippenspiel und Segensfeier im Dom Auch in diesem Jahr findet am Heiligen Abend um 15.30 Uhr wieder ein Krippenspiel im Dom statt. Der Gottesdienst richtet sich besonders an die Kleinen und Kleinsten. Anschließend besteht für alle die Möglichkeit, einen Einzelsegen oder auch einen Segen als Familie zu empfangen. der Region Turkana erfahren sie, welch schwerwiegende Folgen die Veränderungen des Weltklimas für Menschen haben, die am wenigsten dazu beigetragen haben. www.domgemeinde-os.de | [email protected] Diakon Dr. Gerrit Schulte 0541 9774179 Diakon Carsten Lehmann Natruper Straße 145 b 0541 40414964 Gemeindereferentin Heike Schröder Große Domsfreiheit 2 0541 318-584 Domkapitular em. Heinrich Hanneken Mühlenstraße 7 0541 25778 Pfarrbüro Dom Große Domsfreiheit 2 Marita Moro 0541 318-585 Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. – Fr. 8:30 – 12:00 Pfarrbüro St. Barbara Natruper Str. 145b Magdalene Joostberens 0541 61945 Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mi. 9:00 – 9:30 Rendantur Hans-Ulrich Schmiegelt Kolpingstraße 5 0541 318-583 Stellv. Vorsitzender des Kirchenvorstandes Dr. Wilm Heidemann 0541 682568 Vorsitzender des Pfarrgemeinderates Matthias Kamphues 0151 21294776 Kindertagesstätte St. Petrus Dom , Mühlenstraße 4 a Jutta Fürmeyer 0541 318-586 Kindertagesstätte St. Barbara, Natruper Str. 145 c Nadine Gertken 0541 67182 Kindertagesstätte Herz Jesu, E. M.Remarque-Ring 5 Sabine Buch 0541 26891 Die Sternsingeraktion findet am Sonntag, dem 08. Januar 2017 statt. Sie beginnt mit einem Aussendungsgottesdienst um 11.30 Uhr im Dom. Anschließend – nachmittags, nach einer Mittagspause, um 14.00 Uhr - besuchen die Sternsinger die Häuser der Gemeinde. Sollten ihre Kinder Interesse haben selbst Sternsinger zu sein, so teilen Sie uns dieses bitte über das Pfarrbüro oder Heike Schröder unter Tel. 0541 318 584 mit!
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