PROFITALK Wie wirken sich bisherige

PROFITALK
4 | 2016
SHARING ECONOMY
Platzhirsch:
eine bedrohte
Art?
NEW WORLD TRAVEL
Ausgezeichneter Ruf
in der Branche
KONGRESSSTADT
Wien
GEWINNSPIEL
Alles Walzer!
www.de.fcm.travel
Business
Travel
PROFITALK
4 | 2016
Dann fliegen Sie mit British Airways
nach London.
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Titelfoto: Thinkstock. Fotos: Thinkstock, FCM Travel Solutions
Suchen Sie nach einem
unvergesslichen Erlebnis?
Liebe Leserinnen und Leser,
das Jahr geht auf die Zielgerade. Das bietet die Gelegenheit für einen Rückblick,
ist aber auch immer ein guter Grund für den Blick nach vorn. Denn in einer Welt, die
sich immer schneller dreht, genügt es nicht, nur die Gegenwart im Griff zu haben.
Unternehmen und Reiseverantwortliche brauchen auch eine klare Vorstellung von
den Anforderungen, die künftig auf sie zukommen.
Wohin also geht die Reise in der Business Travel Branche? Wie wirken sich digitale
Transformation und demografischer Wandel auf das Travel Management aus?
Welche Schlüsse sollten Travel Manager daraus ziehen? Wir haben nachgefragt und
stellen Ihnen in der letzten PROFITALK-Ausgabe des Jahres Analysen und Lösungen
vor, die Ihnen bei der Bewältigung Ihrer Aufgaben helfen können.
Wir berichten, wie die Wissenschaftler der Fraunhofer-Institute die Zukunft
der MICE-Branche und die künftige Bedeutung der Sharing Economy für die
Industrie beurteilen. Wir zeigen, wie Sie Ihre Tagungen effizienter einkaufen
und diese mithilfe unserer innovativen Lösungen für webbasiertes Teilnehmermanagement und maßgeschneiderte Registrierungsprozesse optimal organisieren
können – und wir gehen unter anderem der Frage nach, welchen Beitrag Audits
und Zertifizierungsprozesse zur Verbesserung der Wertschöpfung leisten können
und wie Unternehmen dieses Potenzial künftig besser mobilisieren können.
Zum Schluss noch ein Thema in eigener Sache: Mark Tantz, den Sie bisher an dieser
Stelle gewohnt waren, übernimmt nach fünf Jahren als Geschäftsführer von FCM
Travel Solutions nun neue Aufgaben in der Geschäftsführung der DER Touristik.
Näheres hierzu in dieser Ausgabe.
FCM TRAVEL SOLUTIONS 05
Christoph Führer übernimmt Staffelstab
SHARING ECONOMY
06
Platzhirsch: eine bedrohte Art?
NEW WORLD TRAVEL
08
Ausgezeichneter Ruf in der Branche
DER CORPORATE SOLUTIONS
09
Alles unter einem Dach
WIEN10
Kongressstadt
GEWINNSPIEL12
Alles Walzer!
EINFLUSS SOZIALER TRENDS
13
Future Meeting Space
Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich frohe Weihnachtstage und einen
guten Start in das neue Jahr.
KUNDENINTERVIEW14
Herzlichst,
Ströer wächst rasant
QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEM16
Ihr Christoph Führer
Geschäftsführer FCM Travel Solutions
„Das Bessere ist der Feind des Guten.“
RUBRIKEN
Meldungen04
Urlaubstipp Japan
18
News in brief18
Live19
Impressum19
3
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FCM TRAVEL SOLUTIONS
Foto: Frank Sträter Kommunikation
EUROPEAN REGIONAL COUNCIL
IN AMSTERDAM
FCM Travel Solutions
auf der ACTE
HERBSTKONFERENZ IN FRANKFURT
ZEIT ist heute ein
kostbares Gut
Besonders für Geschäftsreisende ist Zeit
ein wesentlicher Faktor. Bei Avis können
Kunden schon bei Buchung und Abholung
ihres Mietwagens wertvolle Zeit sparen!
Denn mit einer kostenlosen Avis Preferred
Mitgliedschaft profitiert man von einer
schnelleren Buchung dank eines optimierten
Buchungsprozesses und erspart sich bei
der Abholung an den exklusiven Preferred
Schaltern die Warteschlange.
Foto: iStockphoto.com/baona
FCM Travel Solutions startet mit neuer
Geschäftsführung in das Jahr 2017.
Kostenfrei
übernachten.
Mitglied werden und exklusive Vorteile
und Services genießen:
 schnellere Buchung dank hinterlegter
Daten
 bevorzugter Service an der Station
 zahlreiche Vorteile wie Upgrades, Rabattgutscheine, kostenlose Zusatzfahrer und
mehr
Foto: FCM Travel Solutions
Der Schutz von Reisedaten, Risikomanagement und die jüngsten
Entwicklungen beim Einkauf von Hotelleistungen und Flugtarifen
standen bei der gemeinsamen Herbstkonferenz von Global Business
Travel Association (GBTA) und Verband Deutsches Reisemanagement (VDR) ganz oben auf der Tagesordnung. Für die Geschäftsreiseexperten von FCM Travel Solutions war der Kongress, der in
diesem Jahr bereits zum zweiten Mal in Folge im Forum der Messe
Frankfurt stattgefunden hatte, zwar ein Heimspiel. Die Veranstaltung
wäre für Andreas Schneider, der gemeinsam mit Anne Delgado und
Janine Friehe (Bild links) vor Ort war, aber auch eine deutlich weitere
Anreise wert gewesen: „Der direkte und persönliche Austausch ist
ein echter Gewinn für die internationale Zusammenarbeit.“
AVIS PREFERRED MITGLIEDSCHAFT
PROFITALK 4 | 16
WE TAKE
CARE
OF YOU!
VDR & GBTA Conference
Verabschiedet sich von einem tollen Team:
Mark Tantz mit seinem Nachfolger Christoph Führer.
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Mehr als 800 Teilnehmer aus über 40 Ländern, zahlreiche hochrangige Führungskräfte aus Luftfahrt und Industrie, dazu Workshops,
Vorträge und Diskussionsrunden, die keine Fragen mehr offenließen: Wer wissen wollte, wer und was Reiseverantwortliche von
Unternehmen aktuell bewegt – und sich die nötigen Tage im
Kalender frei halten konnte – war Ende Oktober in Amsterdam,
um am European Regional Council der Association of Corporate Travel
Executives (ACTE) teilzunehmen. „Top-Themen waren dieses Mal
Reisedaten und ihr Nutzen für das Travel Management, die Weiterentwicklung von Reiserichtlinien infolge des demografischen
Wandels und die künftige Rolle des Travel Managers in Unternehmen.
Weitere Schwerpunkte waren das Travel Risk Management und
die Implementierung von Hotelprogrammen“, berichtet Andreas
Schneider, Vice President Sales, Account Management &
Consulting Services. FCM war mit einem Team und Stand vor Ort.
Christoph Führer
übernimmt Staffelstab
Nach fast fünf Jahren hat Mark Tantz den
Staffelstab an Christoph Führer übergeben
und ist im November als Geschäftsführer
bei der DER Touristik Frankfurt GmbH &
Co. KG und der DER Touristik Köln GmbH
in den Veranstalterbereich gewechselt. „Ich
möchte mich bei allen für das Engagement
und die gute Zusammenarbeit bedanken.
Es hat mir viel Freude gemacht, in einem
so tollen Team arbeiten zu dürfen“, sagte
Mark Tantz zum Abschied.
Hervorragende Entwicklung
in schwierigem Markt
Am Ende der Anmietung lässt sich mit
Rapid Return auch die Rückgabezeit
erheblich verkürzen. Das Fahrzeug kann
an europäsichen Avis Mietstationen mit
Rapid Return Service innerhalb weniger
Sekunden zurückgegeben werden.
Und auch bei der Abrechnung erspart Avis
seinen Firmenkunden zusätzlichen Aufwand
dank weltweiter Abrechnung über AirPlus.
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einfach entspannter unterwegs sein!
Mark Tantz war seit 2011 Geschäftsführer
von FCM Travel Solutions, der Geschäftsreisesparte der DER Touristik. „Unter seiner
Führung hat sich unsere Business-TravelEinheit FCM Travel Solutions in einem
schwierigen Markt hervorragend entwickelt.
Sie hat ihr Profil geschärft und Marktanteile
hinzugewonnen. Hier zeigt sich besonders
gut, wie absolute Kundenorientierung,
persönlicher Service und Digitalisierung
zusammen zum Erfolg führen. Auf Mark
Tantz’ Erfahrung, Wissen und Kreativität
setzen wir nun bei der künftigen Ausrichtung
unserer Reiseveranstalter“, sagte René
Herzog, CEO Central Europe.
Christoph Führer gehört seit 2010 als
Geschäftsführer der heutigen DER Touristik
an, war zunächst Sprecher der Geschäftsführung der DERPART Reisevertrieb GmbH
und ab 2014 Chief Commercial Officer (CCO)
der DER Touristik. Dort verantwortete er
die Bündelung der Retail-Aktivitäten im
Executive Board. Nun wird er den weiteren
Ausbau der Business-Travel-Aktivitäten der
DER Touristik vorantreiben. Zudem wird
seinem Ressort die Direktvertriebstochter
Clevertours mit Geschäftsführer Stefan
Kukuck zugeordnet.
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Reise nach Afrika oder
Amerika mit Brussels
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Travel Center von
FCM Travel Solutions.
Erfolgsgeschichte
fortsetzen
René Herzog: „Wir setzen die Erfolgsgeschichte von FCM Travel Solutions mit
Christoph Führer an der Spitze fort. Mit
seiner großen Erfahrung wird er sowohl
im B2B-Geschäft als auch bei den Direktvertriebsaktivitäten von Clevertours, REWE
Reisen und Penny Reisen neue Impulse
setzen.“
5
5
Terra Incognita? Forschungslücke? Oder beides?
Obwohl mit der Sharing Economy eine neue Tauschkultur entstanden ist, fehlen der Industrie bisher
entsprechende Sharing-Konzepte. Die FraunhoferInstitute in Stuttgart und Karlsruhe wollen das nicht
so stehen lassen.
SHARING ECONOMY
Platzhirsch:
eine bedrohte Art?
Die Sharing Economy boomt. Schon jetzt
macht der Trend den Platzhirschen in einigen
Branchen das Leben schwer. Aber wie
nehmen die übrigen Unternehmen diese
Entwicklung wahr?
Das in Stuttgart ansässige FraunhoferInstitut für Arbeitswirtschaft und Organisation
IAO wollte es genauer wissen und hat in
Baden-Württemberg nachgefragt. „Wir
wollten herausfinden, ob und inwieweit
sich die bisherigen Konzepte und Ansätze
der Sharing Economy auf die etablierte
Wirtschaft auswirken. Darüber hinaus
wollten wir sehen, wie Unternehmen die
heutige und zukünftige wirtschaftliche
Relevanz der Sharing Economy für sich
selbst beurteilen“, fassen die Autoren
Anliegen und Ziel ihrer Studie zusammen.
66 %
sehen Sharing Economy
nicht als ernst zu nehmende
Konkurrenz.
Das vielleicht interessanteste Ergebnis der
Untersuchung ist die Deutlichkeit, mit der
die Teilnehmer zwischen gegenwärtiger und
künftiger Auswirkung der Sharing Economy
unterscheiden: Während zwei Drittel „die
Sharing Economy aktuell nicht als einen
ernst zu nehmenden Wettbewerbsfaktor für
das eigene Unternehmen oder die eigenen
Branche wahrnehmen“, sind ebenso viele
der Ansicht, dass sich „der Wettbewerbsdruck durch die Sharing Economy zukünftig
erhöhen wird“.
’’
Wir wollten herausfinden, ob und
inwieweit sich die bisherigen Konzepte
und Ansätze der Sharing Economy
auf die etablierte Wirtschaft auswirken.“
PROFITALK 4 | 16
Foto: Thinkstock
Frauenhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation
Inwieweit diese Einschätzungen Ergebnis
fundierter Analysen sind, steht allerdings
auf einem anderen Blatt. Die Autoren der
Studie ziehen jedenfalls den Schluss, dass
die Wahrnehmung der Sharing Economy
durch die Unternehmen wesentlich durch
die Berichterstattung in Publikumsmedien
geprägt sei. Der Trend, heißt es weiter,
spiele daher jenseits von Mobilität, Tourismus,
Übernachtungen und Finanzen nur eine
marginale Rolle im alltäglichen Geschäftsleben.
Das wiederum treibt den Stuttgarter Wissenschaftlern die Sorgenfalten auf die Stirn.
„Einerseits sehen Unternehmen die Sharing
Economy als vergleichsweise disruptive
Wirtschaftsform auf dem Vormarsch.
Andererseits findet in der betrieblichen
Realität der etablierten Wirtschaft eine sehr
zurückhaltende Auseinandersetzung mit
dem Thema statt“, schreiben sie. Immerhin scheint man aber zumindest auch den
zentralen Grund für die Zurückhaltung
identifiziert zu haben: Die unternehmerische
Wahrnehmung, heißt es, sei noch sehr stark
durch die aktuell boomende Peer-to-PeerSharing-Economy geprägt, in der überwiegend Individuen Produkte und Services
über digitale Vermittlungsplattformen
teilten. Tauschbeziehungen zwischen Unternehmen sowie innerhalb der Industrie spielten
in den Diskussionen hingegen bislang kaum
eine Rolle.
Geht es nach den Kollegen vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI im badischen Karlsruhe,
soll sich das aber möglichst schnell ändern:
Vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung im Rahmen des Projekts „Potenziale eines Wandels zu einer Industrial
Collaborative Economy – Grundzüge einer
kollaborativen Wirtschaftsform in der Industrie (WICE)“ gefördert, gehen sie der Frage
nach, inwiefern sich der Sharing-Gedanke
auf die Industrie übertragen lässt. Im Zentrum
steht dabei die Suche nach Nutzungs- und
Eigentumsmodellen, die eine kollaborative
Wirtschaftsform ermöglichen.
Drei Schlüsselkritierien
Was genau darunter zu verstehen ist,
definiert Projektleiter Dr. Christian Lerch in
einem einzigen Satz: „Die Wirtschaftsform
ist zwischen dem traditionellen Produktionsparadigma und der Sharing Economy angesiedelt und weist drei Schlüsselkriterien
auf: den fehlenden Eigentumsübergang an
den Kunden, die lediglich temporäre Nutzung
eines Produkts durch einen oder mehrere
Kunden sowie die wichtige Rolle von Intermediären beziehungsweise dritten Akteuren
als neuen Anbietern.“
Der gelernte Volkswirt sieht ein breites
Spektrum an Varianten auf die Industrie zukommen: Abhängig vom Umfang, in dem die
genannten Schlüsselkriterien erfüllt würden,
so Lerch, reiche das Spektrum der Möglichkeiten industriell-kollaborativen Wirtschaftens
vom klassischen Leasing und Outsourcing
über Pooling- und Betreiberkonzepte bis hin
zu internetbasierten Plattformen, auf denen
Betriebe ihre Maschinen, Werkzeuge oder
Produktionsanlagen anderen Unternehmen
zur entgeltlichen Nutzung anbieten. Eines
allerdings ist allen Varianten gemein: Durch
die Übertragung des Produktnutzungsrechts
auf mehrere Kunden lässt sich zwar der
Nutzen eines Industrieguts maximieren –
andererseits stehen den einzelnen Kunden
aber nicht mehr sämtliche Verfügungsrechte über das Produkt zu.
Nachfrage wird wachsen
Praktisch kommt Lerchs Analyse damit zum
selben Ergebnis wie die empirische Studie
seiner Stuttgarter Kollegen: „Früher oder
später“, lautet deren Schlussfolgerung,
„werden sich etablierte Unternehmen mit
nutzungsorientierten Leistungs- beziehungsweise Geschäftsmodellen auseinandersetzen
müssen.“
Das sehen die befragten Unternehmen kaum
anders. Sie gehen nicht nur mehrheitlich
davon aus, dass die Nachfrage nach Produkten
und Dienstleistungen mit nutzungsbezogener
Abrechnung im Markt wachsen wird.
Sie sind auch davon überzeugt, dass sich
Produktionsbetriebe infolge des Transformationsdrucks zu Serviceanbietern
weiterentwickeln müssen, wenn sie am
Markt bestehen wollen. Gleichzeitig ist
sich die große Mehrheit unter ihnen sicher,
dass die Marktmacht in der Sharing Economy
eher dort zu Hause ist, wo „die letzte Meile
zum Kunden kontrolliert wird“ – also vor
allem bei den digitalen Vermittlungsplattformen.
Die Studie „BW Share“ ist auf
www.iao.fraunhofer.de als PDF erhältlich, mehr zum WICE-Projekt finden
Sie auf: www.isi.fraunhofer.de
7
NEW WORLD TRAVEL
DER CORPORATE SOLUTIONS
Ausgezeichneter Ruf
in der Branche
Alles unter einem Dach
DER Corporate Solutions bündelt die Leistungsportfolios der Bereiche
Corporate Hotels, Kongress und MICE unter einem Dach.
Mehr USA pro Quadratmeter ist selbst in New York kaum möglich. Starbucks
im Basement, das Empire State Building um die Ecke, Rockefeller Center und
Times Square nur ein paar Blocks entfernt – und die Avenue of the Americas
als Geschäftsadresse: willkommen in der Hauptgeschäftsstelle von New World
Travel, der Incoming-Agentur der DER Touristik in den USA.
Foto: Thinkstock
Planen Sie Meetings so oft, dass Sie Einkauf, Organisation und
Fakturierung gerne effizienter steuern möchten? Wünschen Sie sich
für die Organisation Ihrer Veranstaltungen auch manchmal ein
Teilnehmermanagementsystem, das sich fast von selbst erledigt?
Möchten Sie von den Einkaufsvorteilen der gesamten DER Touristik
Gruppe profitieren, um vergünstigte Raten zu attraktiven Konditionen
nutzen zu können? Oder suchen Sie einen Eventservice, der Ihr
Vorhaben zuverlässig und professionell nach Ihren Vorstellungen
weltweit realisiert? Travel Manager und Reiseverantwortliche wissen:
Die Organisation von Meetings, Tagungen und Kongressen, die
Bereitstellung von Firmen-Hotelprogrammen, Hoteleinkauf oder
Planung und Durchführung von Incentive-Reisen ist mit hohem
Aufwand verbunden, bindet Ressourcen und führt regelmäßig dazu,
dass das Tagesgeschäft zu kurz zu kommen droht.
Rund 45 Travel Professionals unterstützen
die DER Touristik von hier aus gemeinsam
mit ihren 60 Kollegen in den Niederlassungen von Los Angeles und Miami bei
der Realisierung ihrer Programme für
Individualreisende und Selbstfahrer sowie
Leisure-Gruppen, Incentives, Meetings,
Kongresse und Special Events. Sie kaufen
die nötigen Hotelkapazitäten ein, organisieren Transfers, entwerfen und planen
Rahmenprogramme und stellen sicher, dass
zwischen Alaska und Puerto Rico, Hawaii
und Maine alles wie am Schnürchen läuft.
Amadeus und AirPlus
selbstverständlich
Das gilt insbesondere auch für Firmenkunden
aus Deutschland. Sie werden bei New World
Travel nicht nur deutschsprachig, sondern
auch in der vertrauten Prozess- und Systemumgebung betreut: Amadeus und AirPlus
sind ebenso selbstverständlich wie das
Mid-Office-System Midoco und die direkte
Anbindung an den gewohnten 24-StundenService.
PROFITALK 4 | 16
Breites Angebot und
überzeugende Preise
Seit 1979 am Markt, genießt New World
Travel mittlerweile einen ausgezeichneten
Ruf in der Branche. Dank der über einen
langen Zeitraum gewachsenen Beziehungen
kann das Unternehmen nicht nur ein breites
Angebot und überzeugende Preise bieten.
New World Travel ist auch ein idealer Partner
für VIP- und Spezialanfragen und ist mit
seinen MICE-Services so erfolgreich, dass
es sie nun zu einer eigenständigen Marke
gebündelt hat: Lizard IncentEvents bietet
Firmenkunden Incentive Management,
Eventplanung, Conventions und Conference
Service, Business und VIP Travel unter
einem Dach.
Mehr Infos zu DER Corporate Solutions erhalten Kunden von
FCM Travel Solutions bei ihrem Account Manager. Alle anderen
wenden sich bitte an Anne Delgado: [email protected]
glückliche Lage, unseren Kunden eine gleichbleibend hohe Servicequalität bieten zu
können“, erläutert Peter Dorner, President
und CEO von New World Travel.
Hinter dem Erfolg steht aber auch das klare
Bekenntnis zu einer nachhaltigen Personalentwicklung. „Unsere Expertise“, so Peter
Dorner, „basiert auf der hervorragenden Ausbildung unserer Mitarbeiter, ihrer Vertrautheit mit Produkten und Destinationen, ihrer
Leidenschaft und ihrem ausgezeichneten
Gespür für neue Trends in der Tourismusindustrie. Deshalb legen wir großen
Wert darauf, sie möglichst langfristig zu
beschäftigen.“
„Die Gliederung unserer Firma in eigenstän-
Das hat sich längst auch in der Alten Welt
herumgesprochen, wo New World Travel
nicht nur für spannende Produkte, sondern
auch für attraktive berufliche Entwicklungsmöglichkeiten bekannt ist. Andreas Schneider,
Vice President Sales, Account Management
dige, regionale Niederlassungen ermöglicht
eine engere Zusammenarbeit mit unseren
Leistungsträgern und einen kontinuierlichen
Kundenservice. Das versetzt uns in die
& Consulting Services: „Gerade für
Mitarbeiter im Firmenkundengeschäft
bietet das Unternehmen sehr interessante
Perspektiven.“
Gleichbleibend hohe
Servicequalität
„Die Anforderungen sind hoch, die Erwartungen ebenfalls, und oft
fehlt für die Aufgaben auch die nötige Routine. Zusammen mit den
hohen Opportunitätskosten sind das viele gute Gründe, die Unterstützung durch unsere hauseigenen Experten von DER Corporate
Solutions in Erwägung zu ziehen“, weiß Anne Delgado, Head of Support
& Consulting Services bei FCM Travel Solutions. Als Hotel- und MICESpezialist der DER Touristik bündelt DER Corporate Solutions das
Leistungsportfolio der Bereiche Corporate Hotels, Kongress und MICE
unter einem Dach und steht damit für das breiteste Angebot an
Corporate-Leistungen innerhalb der Branche. Ganz gleich, ob kleine
Tagungen oder große Konferenzen – bei DER Corporate Solutions
sind Unternehmen an der richtigen Adresse. Anne Delgado: „Die Vorteile für unsere Kunden liegen auf der Hand. Sie profitieren nicht
nur von effizienteren Einkaufsprozessen und Vorteilen, sondern auch
von unseren innovativen Lösungen für webbasiertes Kontingentund Teilnehmermanagement und maßgeschneiderten Registrierungsprozessen. Denn die einzelnen Services sind perfekt miteinander
verzahnt, steigern die Produktivität und ermöglichen so eine höhere
Wertschöpfung.“
9
Wien
KONGRESSSTADT
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Die Stadt mit ihren rund 1,8 Millionen Einwohnern ist neben New York, Genf und
Nairobi einer von vier Hauptsitzen der
Vereinten Nationen und Heimat von über
30 internationalen Organisationen,
darunter die Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), die
Internationale Atomenergie-Organisation
IAEO und die Weltbank. Rund 3.500 Diplomaten und 5.000 Mitarbeiter internationaler Organisationen geben sich hier die
Klinke in die Hand.
So gesehen versteht es sich von selbst,
dass die Bundeshauptstadt ihrem über die
Jahrhunderte etablierten Ruf als Kongressmetropole auch heute noch gerecht wird.
Im Palais am Ballhausplatz, wo der Wiener
Kongress 1815 die Neuordnung Europas
beschloss und heute das österreichische
Bundeskanzleramt seinen Sitz hat, hält sich
die Anzahl der Kongresse zwar in Grenzen.
Ansonsten aber sind sie in der Donaumetropole an der Tagesordnung: Mit über
180 internationalen Kongressen im Jahr
zählt Wien zu den beliebtesten Kongressdestinationen der Welt; 2011 belegte die
Stadt im Ranking „Top International Meeting
Cities 2011“ den ersten Platz.
200
Rund
multinationale Unternehmen
steuern von Wien aus ihre
Aktivitäten in den Märkten
Zentral- und Osteuropas.
Foto: Thinkstock
Wien als Drehscheibe
zwischen der EU und
den osteuropäischen
Märkten profitierte
überproportional von
der Öffnung des
Eisernen Vorhangs.
175
Unterwegs nach Wien? Dann sitzen Sie ziemlich sicher gemeinsam mit
diplomatischer Prominenz im Flieger. Denn in Wien sind nicht nur die Headquarter
einiger hundert multinationaler Unternehmen zu Hause, die neben dem
innovativen Wirtschaftsumfeld vor allem die günstigen Büromieten und die
äußerst geringe Streikbereitschaft schätzen dürften.
steuern von hier aus ihre Aktivitäten in den
Märkten Zentral- und Osteuropas, hinzu
kommt die wachsende Anzahl osteuropäischer
Unternehmen, die Wien als Brückenkopf
in die Europäische Union nutzen. Historisch
betrachtet knüpft Wien damit wieder an
seine in der ersten Hälfte des vergangenen
Jahrhunderts eingebüßte Rolle an.
Dem Flair der Stadt merken ungelernte
Wiener diese Unterbrechung nicht an.
Die Architektur der Habsburger ist allgegenwärtig, die Kaffeehaus-Kultur legendär, die
Spanische Hofreitschule so selbstverständlich
wie eh und je. Lebensgefühl, Atmosphäre
und Rhythmus der Stadt sind das, was sie
schon immer waren: typisch Wien.
Das bedeutet natürlich nicht, dass Österreichs
Hauptstadt wirtschaftlich, sozial und kulturell nicht längst genauso im Hier und Jetzt
angekommen ist wie alle anderen internationalen Metropolen auch. Sachertorte,
Schloss Schönbrunn oder die Wiener Philharmoniker mögen kulturelle Kontinuität
verkörpern, müssen im internationalen
Wettbewerb um Direktinvestitionen und
Hochqualifizierte aber vor allem als weiche
Standortfaktoren herhalten: Die internationale
Mercer-Studie hat Wien im Vergleich mit
221 anderen Metropolen schon mehrfach
höchste Lebensqualität bescheinigt, und
bei Expats und ihren Familien zählt die Stadt
gerade deshalb zu den beliebtesten Adressen.
Im Wettbewerb der Standorte, der immer
auch ein Wettbewerb um die talentiertesten
Kräfte ist, sind das wertvolle Pluspunkte.
Das lebhafte Kongressgeschehen spiegelt
aber auch das rasante wirtschaftliche
Wachstum der letzten beiden Jahrzehnte
wider. Denn als Drehscheibe zwischen
Wie attraktiv Wien für die Wirtschaft ist,
beweisen die zahlreichen Unternehmensansiedlungen im vergangenen Jahr. Der für
das Standortmarketing verantwortlichen
Wirtschaftsagentur Wien zufolge ließen
sich im Jahr 2015 exakt 175 internationale
Unternehmen in der Bundeshauptstadt
Europäischer Union und den osteuropäischen
Märkten profitierte Wien von der Öffnung
des Eisernen Vorhangs überproportional.
Rund 200 multinationale Unternehmen
nieder. „Damit haben sich im vierten Jahr
in Folge mehr internationale Unternehmen
in Wien angesiedelt als im Vorjahr“, frohlockt die Wirtschaftsagentur.
internationale Unternehmen
ließen sich im Jahr 2015 in
Wien nieder.
Schaut man sich um, sind die Neuankömmlinge
in bester Gesellschaft: Internationale Konzerne
wie Baxter, Boehringer Ingelheim, Borealis,
Otto Bock oder Siemens fühlen sich
hier ebenso wohl wie die zahlreichen österreichischen Unternehmen, die hier begonnen
haben und heute in der Welt zu Hause sind.
So sind etwa in einem Drittel aller weltweit
produzierten Mobiltelefone Lautsprecher
verbaut, die in Wien entwickelt und produziert wurden.
Diese Erfolgsgeschichten gedeihen nicht
zuletzt infolge der fruchtbaren Zusammenarbeit im F&E-Bereich. Investitionen in die
Grundlagenforschung sind in der Heimatstadt
des Physikers Erwin Schroedinger, Nobelpreisträger und Mitbegründer der Quantenmechanik, eine Selbstverständlichkeit;
Spin-offs alles andere als Zufall. Bestes
Beispiel ist das 2011 gegründete Vienna
Center of Quantum Science and Technology,
das sich nicht ausschließlich auf die Forschung konzentriert, sondern immer auch
den anwendungsorientierten Umgang mit
den Ergebnissen im Blick behält.
Für Bürgermeister und Landeshauptmann
Michael Häupl sind diese Synergieeffekte der
wesentliche Grund für den überaus guten
Ruf, den die Stadt bei Unternehmen und
Investoren genießt:
„Mit seiner vielfältigen
Forschungslandschaft bietet
Wien ideale Rahmenbedingungen
für wirtschaftlichen Erfolg.“
11
Unvergleichlicher Musikgenuss in der
Staatsoper, Strauss- und Mozart-Konzerte,
die beliebte Kammeroper, Schlosskonzerte
und Mozart-Rendezvous, Don Giovanni im
Theater an der Wien in Schönbrunn – Wien
feiert rund ums Jahr wunderbare Musikfeste,
seien Sie live dabei!
Das geht aus einer jüngst vom Innovationsverbund Future Meeting Space vorgestellten
Analyse hervor, die den Einfluss sozialer
Trends auf die Veranstaltungsbranche untersucht und daraus Szenarien und Handlungsstrategien ableitet.
GEWINNSPIEL
Beantworten Sie einfach die folgende
Frage, und mit ein bisschen Glück
gewinnen Sie einen DERTOUR Reisegutschein im Wert von 300 Euro.
Bitte senden Sie Ihre Antwort bis zum
31. Januar 2017 per E-Mail unter
Angabe Ihrer Kontaktdaten und Ihres
Unternehmens an FCM Travel
Solutions, Stichwort „PROFITALK“ an:
[email protected]
Spitzenposition stärken
Danach wird die Entwicklung vor allem
von der digitalen Transformation und den
geänderten Anforderungen der Generation
Y getrieben: Mehr Interaktion, flexiblere
Gruppengrößen, kürzere Vorbereitungszeiten,
mehr Effizienz, höhere Produktivität und
mehr Emotionalität stehen hier ganz weit
oben auf der Prioritätenliste – und schlagen
Frage: Wie viele Bälle
finden jedes Jahr in Wien
statt?
A: 110 B: 450 C: 200
sich nun auch in den Ergebnissen der Trendforscher nieder.
„Es sind innovative und zukunftsfähige
Szenarien, die mit dazu beitragen, die Spitzenposition Deutschlands als führender
Tagungs- und Kongressstandort zu stärken“,
sagte Matthias Schultze, Geschäftsführer
des German Convention Bureau, das den
Innovationsverbund Anfang 2015 gemeinsam
mit dem Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren e. V. und dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und
Organisation IAO initiiert hatte.
Wie fruchtbar die Zusammenarbeit von
Forschern und Praktikern sein kann, zeigt
ein Wiener Hotelier, der seit 2012 beim
FutureHotel-Projekt des Fraunhofer IAO
als Partner mitwirkt und die gemeinsam
entwickelten Handlungsempfehlungen
erfolgreich in die betriebliche Praxis umsetzt. Gäste können bei der Zimmerbuchung
selbst über Stockwerk, Lage und Aussicht
entscheiden. Für den Check-in reicht ein
Smartphone, das auch als Zimmerschlüssel
dient – und wer nicht alleine arbeiten
möchte, loggt sich im Co-Working Space in
der Lobby ein. Fazit der Wissenschaftler des
Fraunhofer IAO: „Das Hotel ist ein Vorreiter
der Branche im deutschsprachigen Raum
und bereits heute auf zukünftige Bedürfnisse
eingestellt. In diesem Sinne ist es auch ein
Hotel mit Zukunft.“
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
Verbindet Hochkultur mit Unterhaltung:
der legendäre Wiener Opernball.
Foto: Lufthansa
TIPP:
Für Opernfreunde ist Wien das Nonplusultra.
Für sie bietet sich vielerorts die Möglichkeit,
einen Ball persönlich zu erleben. Die Preise
sind dabei deutlich moderater als beim
Wiener Opernball. Weitere Informationen
finden Sie im DERTOUR Städtereisen
Winter-Katalog 2016/17 und in Ihrem
Reisebüro.
Tagungsplaner und Eventmanager müssen sich darauf einstellen, dass
Veranstaltungen künftig flexibler, interaktiver, vernetzter und hybrider werden.
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Wiener Rotkreuz Ball, Hofburg Silvesterball,
Jägerball, Ärzteball, Juristenball, Ball der
Wiener Philharmoniker, Bonbon Ball, Johann
Strauss Ball und der stimmungsvolle Kaffeesiederball: Während der Ballsaison liegt
überall in Wien Musik in der Luft. Den gesellschaftlichen Höhepunkt markiert am Ende
des Faschings der legendäre Wiener Opernball. 5.000 Gäste feiern dabei im opulent
geschmückten Saal der Wiener Staatsoper
ein rauschendes musikalisches Fest, das
Hochkultur mit Unterhaltung verbindet.
Immer wieder prachtvoll anzusehen ist die
glanzvolle Eröffnung des Opernballs durch
das aus 150 Paaren bestehende Jungdamen- und Jungherrenkomitee im weißen
Ballkleid beziehungsweise Frack. Danach
heißt es dann: „Alles Walzer!“
Mit DERTOUR kann man den nächsten
Wiener Opernball am 23. Februar live erleben! Im Paket inklusive sind unter anderem
Eintritts- und Zuschauerkarte für die Balleröffnung, ein Walzertanzkurs, ein geführter
Stadtspaziergang und ein Hop-on-hop-offBusticket für bis zu 24 Stunden. Dresscode
für den Opernball: Frack für Herren und festliches, bodenlanges Abendkleid für Damen.
Illustration: Thinkstock
Future Meeting Space
Jedes Jahr finden in Wien 450 Bälle statt. Ihren Höhepunkt erlebt die Ballsaison
während der Faschingszeit im Januar und Februar, wenn sich die ganze Stadt
im Dreivierteltakt ausgelassen zu Walzerklängen bewegt. Da bietet sich reichlich
Gelegenheit mitzufeiern, nicht nur beim berühmten Wiener Opernball.
LUFTHANSA
Fliegen. Weitergedacht.
Kostenlose eJournals für die Reise mit Lufthansa in großer Auswahl
Foto: DER Touristik
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Alles Walzer!
ANALYSE ZUM EINFLUSS SOZIALER TRENDS AUF DIE VERANSTALTUNGSBRANCHE
PROFITALK 4 | 16
Lufthansa Passagieren stehen zahlreiche
Zeitungen und Magazine in verschiedenen
man die Reiselektüre vor, während und nach
dem Flug platzsparend und bequem bei sich.
titel garantiert nie vergriffen und unabhängig
von der Abflugdestination immer verfügbar
Sprachen und Genres als kostenlose
eJournals zur Verfügung. Diese können vor
dem Flug ganz einfach auf Smartphone,
Tablet oder Laptop geladen werden. So hat
Dabei können die Reisenden nicht nur aus
einer Vielzahl an aktuellen Zeitungen und
Magazinen wählen, sie haben auch die
beruhigende Gewissheit, dass der Lieblings-
ist.
13
KUNDENINTERVIEW STRÖER
Ströer wächst rasant
Allein von 2013 bis 2015 konnte das Unternehmen seinen Umsatz um
mehr als 200 Millionen Euro steigern und die Mitarbeiterzahl verdoppeln.
PROFITALK: Ströer hat in den vergangenen zwei Jahren
unglaublich zugelegt. Welche Anforderungen ergeben sich
daraus für Einkauf und Travel-Management-Strategie?
Simone Kollmann-Göbels: Es geht darum, Kosteneffizienz
und Synergiepotenziale zu realisieren. Beides erreicht man
nur über Bündelung und Volumina. Wir wollen den Gesellschaften, die zu uns in die Ströer-Familie kommen, einen
Mehrwert bieten. Dazu zählt in jedem Fall das Thema
Geschäftsreisen. Das ist immer ein großer Kostenblock
und in allen Unternehmen gleich.
Foto: Frank Sträter Kommunikation
PROFITALK: Und dann skalieren Sie bestehende Prozesse?
Christina Kilthau: Wir schauen, wie die Unternehmen
das Thema bisher realisiert haben und welche Ideen wir
aufgreifen können. Wenn das der Fall ist, lassen wir diese
gerne einfließen und optimieren unser System entsprechend.
Simone Kollmann-Göbels: Alles andere entspräche auch
nicht der Philosophie von Ströer. Wenn neue Unternehmen
hinzukommen, lernen wir alle voneinander. Wenn wir
neuerdings beim Thema Mobilität auch an DriveNow oder
car2go denken, ist das eine Folge davon, dass in jüngster
Zeit viele Start-ups zu uns gekommen sind, die solche Angebote schon immer ganz selbstverständlich genutzt haben.
Online-Quote 98 Prozent, das Modul für die
Reisekostenabrechnung und die cytric App für die
mobile Hotelbuchung in Reichweite: Einkaufsleiterin
Simone Kollmann-Göbels (links), Projektmanagerin
Christina Kilthau und Account Manager Andrea Fein
(rechts) sorgen bei Ströer für professionelles Travel
Management.
PROFITALK 4 | 16
PROFITALK: Innovation durch Zukauf kommt also auch in
Einkauf und Travel Management an?
Simone Kollmann-Göbels: Ja. Diese Innovationen werden
quer durch das Unternehmen wirksam, im Kerngeschäft
ebenso wie im Einkauf oder Travel Management.
Christina Kilthau: Gleichzeitig erkennen unsere Start-ups,
dass sie von unseren Konditionen und Prozessen natürlich
auch profitieren können. Deshalb ist die Akzeptanz von
Anfang an da.
PROFITALK: Auf Ihrem Schreibtisch landen manchmal
aber auch deutlich größere Unternehmen. Im November
2015 kam zum Beispiel T-Online dazu. Wie funktioniert
die Zusammenarbeit im Bereich Travel Management
Integrationsprozess?
Christina Kilthau: Es beginnt damit, dass ich die Ansprechpartner in der neuen Gesellschaft kennenlerne. Danach
erläutere ich den neuen Kollegen, wie wir Travel Management
bei Ströer verstehen, welche Reiserichtlinien vereinbart sind
und wie das Reisetool cytric funktioniert. Dafür haben wir
Zwei von rund 300.000 Werbeträgern: Ströer ist in Deutschlands Städten allgegenwärtig.
auch Infos zusammengestellt, die alle häufigen Fragen erläutern.
Im nächsten Schritt übernehmen wir die notwendigen Mitarbeiterdaten. Darüber hinaus bringen wir in Erfahrung, ob Verträge oder
Regeln bestehen, die für unser Travel Management relevant sein
könnten. Sobald der AirPlus Account für die Gesellschaft angelegt
ist, leiten wir die Daten an unsere Partner und Andrea Fein von
FCM weiter, damit die nächsten Schritte eingeleitet werden können.
Nachdem die neuen Kollegen und deren Profil in cytric angelegt
sind, erhalten die Mitarbeiter eine E-Mail mit ihren Log-in-Daten und
können dann loslegen und ihre Geschäftsreisen planen.
verträge. Spätestens mit dem Start von Expense, dem Reisekostenabrechnungsmodul von cytric, Anfang nächsten Jahres und der Hotelbuchungsfunktion in der cytric App haben wir dann die gewünschte
Transparenz. Grundsätzlich ist es ein großer Mehrwert für Ströer,
einen besseren Überblick über die genutzten Hotels zu haben. So
können wir stärker konsolidieren und bessere Raten verhandeln.
Schließlich stehen jetzt die Hotelverträge für das neue Jahr an.
PROFITALK: Technisch sind Sie dann am Ziel. Aber der Prozess
muss ja auch noch bei den neuen Mitarbeitern ankommen.
Christina Kilthau: Am Anfang tauchen selbstverständlich Fragen
auf. Oft helfen unsere Infos mit den FAQs bereits weiter. Darüber
hinaus leisten wir in der Anfangsphase auch telefonischen Support.
Das kostet zwar viel Zeit, aber die Nachfragen zeigen, dass die
neuen Kollegen persönlichen Kontakt schätzen und damit schneller
Prozesse verinnerlichen können.
Andrea Fein: … und es funktioniert ausgezeichnet. Die Mitarbeiter
buchen fast ausschließlich über cytric, und der Einkauf hat eine
belastbare Basis für die Ratenverhandlung, insbesondere mit den
Hotels.
PROFITALK: Groß geworden ist das Unternehmen mit der
Vermarktung von Plakatflächen im städtischen Raum. Mittlerweile
werden fast 50 Prozent des Umsatzes aber digital erwirtschaftet.
Spiegelt sich in der hohen Online-Quote letztlich auch die Innovation
im Kerngeschäft von Ströer wider?
Simone Kollmann-Göbels: Es stimmt, wir sind ein sehr dynamisches
Unternehmen. Angesichts der zahlreichen Akquisition lag es auf der
Hand, dass wir das Travel Management professionalisieren müssen ...
Andrea Fein: … und da kam unsere Empfehlung, ein Tool einzuführen,
das mit einem Log-in alle Reiseaspekte bis hin zur Reisekostenabrechnung abdeckt, genau zum richtigen Zeitpunkt.
Simone Kollmann-Göbels: Ja, das Konzept hat überzeugt, und das
Reisetool wurde dann in enger Zusammenarbeit mit FCM und
Frau Fein aufgesetzt – und ein Jahr später war der größte Teil
des Change-Prozesses abgeschlossen.
PROFITALK: Wie hoch ist denn die Online-Quote?
Christina Kilthau: Wir liegen bei 98 Prozent. Allerdings können wir
auch nicht alle Buchungen einfangen. Wenn jemand unterwegs telefonisch ein Hotel bucht und mit der eigenen Kreditkarte zahlt, geht
das zurzeit noch am System vorbei. Wir versuchen da aber gegenzusteuern und informieren im Intranet über bestehende Rahmen-
PROFITALK: Das ist aber fix.
Simone Kollmann-Göbels: Ich denke, es ist vor allem die StröerMentalität.
Christina Kilthau: An dieser Stelle möchte ich aber auch ein
dickes Lob an das gesamte Team von FCM aussprechen. Es hat die
Optimierungen und die Integrationen hervorragend begleitet.
STRÖER AUF EINEN BLICK
Die Ströer SE & Co. KGaA ist ein führendes digitales Multi-Channel-Medienhaus und bietet
werbungtreibenden Kunden individualisierte und voll integrierte Premium-Kommunikationslösungen an. Ströer setzt damit in Europa auf dem Gebiet der digitalen Medien zukunftsweisende Maßstäbe in Innovation und Qualität und eröffnet Werbungtreibenden neue
Möglichkeiten der gezielten Kundenansprache. Die Ströer Gruppe vermarktet und betreibt
mehrere tausend Webseiten vor allem im deutschsprachigen Raum und betreut rund
300.000 Werbeträger im Bereich „Out of Home“. Sie beschäftigt rund 4.100 Mitarbeiter an
mehr als 70 Standorten. Im Geschäftsjahr 2015 hat die Ströer SE einen Umsatz in Höhe von
824 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Ströer SE & Co. KGaA ist im MDAX der Deutschen
Börse notiert. Mehr Informationen zum Unternehmen finden Sie unter: www.stroeer.com
Fotos: Ströer
In PROFITALK schildern Einkaufsleiterin Simone KollmannGöbels und Projektmanagerin Christina Kilthau, wie sie
gemeinsam mit FCM Account Manager Andrea Fein dafür
gesorgt haben, dass das Travel Management Schritt hält.
15
„Das Bessere ist der
Feind des Guten.“
Voltaires weise Einsicht war zwar sicher nicht auf
das Qualitätsmanagement gemünzt, wird dort aber
ganz offensichtlich beherzigt. Allein in Deutschland
haben über 55.000 Unternehmen ein nach ISO
9001 zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem
eingeführt.
Weltweit sind es der Internationalen Organisation für Standardisierung (ISO) zufolge
mehr als 1,1 Millionen Unternehmen, die das
Zertifizierungsverfahren dazu nutzen, ihre
Prozesslandschaft regelmäßig zu evaluieren
und dadurch kontinuierlich zu verbessern.
höhen und die Wettbewerbsfähigkeit zu
stärken.“
Kirsten Cibis, als Quality Manager bei FCM
Travel Solutions für die Zertifizierung nach
ISO 9001 sowie das Umweltmanagement
nach ISO 14001 verantwortlich, wundert das
nicht: „In einer Welt, die sich immer schneller
dreht, müssen Unternehmen ihre etablierten
Prozesse regelmäßig auf den Prüfstand
stellen. Zertifizierung ist deshalb ein Musthave. Die Implementierung bindet zwar
Tatsächlich sind die Zeiten, in denen ein
Audit im Wesentlichen daraus bestand, Normvorgaben auf ihre Erfüllung zu überprüfen,
längst vorbei. „Heute wird Prozessoptimierung
eher vom Ergebnis her gedacht. Unternehmen
wissen, worin und warum sie erfolgreich
sind. Die Zertifizierung unterstützt sie dabei,
diese Erfolgsfaktoren in der Praxis zu
stärken und die hohe Qualität zu verstetigen.
Normen dienen lediglich als Leitplanken
und Leitfaden“, erläutert Andreas Ritter,
Auditor bei der Deutschen Gesellschaft zur
Zertifizierung von Managementsystemen.
Ressourcen, aber die Investition rentiert sich
schnell. Denn jedes professionelle Audit bietet
die Chance, die Prozessqualität nachhaltig
zu verbessern, die Wertschöpfung zu er-
Mit dem Spielraum wächst allerdings auch
die Verantwortung. Denn die Entscheidung,
wie sich die Normen am besten umsetzen
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lassen, welche Anforderungen dafür erfüllt
werden müssen und wie das daraus resultierende Managementsystem im Alltag mit
Leben gefüllt wird, liegt nun ganz wesentlich
bei den Unternehmen. Andreas Ritter:
„Natürlich zählt jeder einzelne Prozessschritt.
Aber noch viel wichtiger sind die Nahtstellen.
Deshalb müssen Unternehmensführung
und Mitarbeiter die Bereitschaft mitbringen,
sich selbst ebenso wie die eingespielten
Prozesse infrage zu stellen und diesen Blick
im Anschluss an die Zertifizierung mit in
ihren Arbeitsalltag nehmen.“
Inwiefern das gelingt, hängt Kirsten Cibis
zufolge vor allem von der Kultur eines Unternehmens ab. „Ohne eine konstruktive Fehlerkultur und ein gewisses Maß an Veränderungsbereitschaft können die Optimierungspotenziale, die eine Zertifizierung bietet,
höchstens ansatzweise genutzt werden.
Denn Qualitätsmanagement muss gelebt
werden.“
Eine Weltmarke feiert ihre
70-jährige Erfolgsgeschichte
Foto: Best Western
Vor 70 Jahren wurde Best Western in Nordamerika gegründet und erfindet sich
in ihrem Jubiläumsjahr mit über 4.000 Hotels in vielerlei Hinsicht neu.
Foto: Frank Sträter Kommunikation
Jedes professionelle Audit bietet die Chance, die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken:
Auditor Andreas Ritter im Gespräch mit Quality Manager Kirsten Cibis.
BEST WESTERN
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QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEM
Best Western vollzieht global einen komplett
neuen Markenauftritt und bringt neue
Marken auf den Markt, um für die Zukunft
bestens aufgestellt zu sein. International
gibt es nunmehr insgesamt sieben Einzelmarken unter der neuen Dachmarke Best
Western Hotels & Resorts. Neben Best
Western, Best Western Plus und Best Western
Premier werden international außerdem die
Marken Executive Residency, ein LongstayHotelkonzept in Nordamerika, die neuen
Lifestyle-Marken Vib und Glo sowie der Softbrand BW Premier Collection angeboten.
Mit der neuen Dachmarkenstrategie stellt sich
die Hotelgruppe nun noch flexibler auf neue
Gästebedürfnisse mit neuen Hotelangeboten
und Produkten ein. In diesem Jahr haben
sich bereits 13 weitere Hotels in Deutschland
und eines in Österreich für die Marke entschieden. Im Portfolio der weltweit größten
Hotelgruppe finden sich nun 14 neue Häuser
und Standorte unter anderem in Wolfsburg,
Erfurt, im Großraum Frankfurt, Mannheim,
Sindelfingen, Unterföhring, Bottrop, Lindau,
Freising sowie in Vösendorf bei Wien. Insgesamt 2.194 neue Zimmer stehen Geschäftsreisenden damit zur Verfügung, die das
Portfolio der weltgrößten Hotelkette mit
4.000 Hotels in über 90 Ländern weiter
vergrößern.
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Amerikas
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250 Zielen in Nordamerika
Ausgerechnet hier scheint es aber noch viel
Luft nach oben zu geben. „Rund ein Drittel
aller zertifizierten Unternehmen schöpft das
Potenzial aus“, hat Andreas Ritter beobachtet.
„Alle anderen bleiben noch hinter ihren
Möglichkeiten zurück.“
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Kunst in Kassel
URLAUBSTIPP JAPAN
NEWS IN BRIEF
Studie „Chefsache Business
Travel 2016“ des DRV:
stressige Business-Trips
harmonisches Miteinander. Das war einfach
magisch“, schwärmt Judith Chrobok.
Aber auch Nara, von Kyoto mit dem Nahverkehr nur 45 Minuten entfernt, ist ein
lohnenswertes Ziel. Die Stadt lockt mit der
größten buddhistischen Bronzestatue der
Welt und einer Tempelanlage, wo sich immer
wieder frei lebende Rehe ein Plätzchen
zwischen den Shintō-Schreinen suchen.
„Natur, Menschen, Religion – ein völlig
Diversität und individuelle
Vielfalt: der aktuelle
Trendreport des VDR
Je häufiger Führungskräfte unterwegs sind,
desto stressiger empfinden sie das Reisen.
Dabei steigt der empfundene Stresslevel
kontinuierlich: 46 Prozent beurteilen ihre
Business-Trips der letzten zwölf Monate
rückblickend als stressig oder sehr stressig.
Vor drei Jahren sagten das lediglich 29
Prozent. Vor allem jüngere Führungskräfte
fühlen sich durch Dienstreisen gestresst.
Das belegen Ergebnisse der Studie „Chefsache
Business Travel 2016“ von Travel Management Companies im Deutschen ReiseVerband (DRV).
sie in der traditionellen
hierarchischen
Kategorisierung diese
Freigabe nicht hätten.
beurteilen ihre Business-Trips
als stressig oder sehr stressig.
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Foto: Bernd Wackerbauer
23. November – 31. Dezember 2017
Münchens Theresienwiese kann nicht nur Oktoberfest. Im Advent
ist Tollwood-Saison – und das schon seit sechzehn Jahren. Vor der
Kulisse des weihnachtlichen Marktes der Ideen mit Kunsthandwerk
aus aller Welt gibt es bis Silvester bei zahlreichen Benefizkonzerten
nicht nur ordentlich was auf die Ohren: Mit von der Partie ist auch die
kanadische Zirkus-Truppe Cirque Éloize, die mit Akrobatik, Theater
und Tanz schon letztes Jahr für Furore gesorgt hatte.
Weihnachtsmärkte
Gestatten:
EMIEW3
Die Themen Diversität und individuelle Vielfalt werden künftig auch im Travel Management eine größere Rolle spielen. Zu diesem
Ergebnis kommt der aktuelle Trendreport
des Verbands Deutsches Reisemanagement
VDR. Reiserichtlinien werden danach sukzessive von einem sogenannten „individualisierbaren dynamischen Reiserahmen“
abgelöst, der auf Kennzahlen beruht, die
individuelle Faktoren wie Körpergröße,
Alter, Nationalität, Gesundheitszustand,
Reiseziele, Reisehäufigkeit, persönliche
Präferenzen, Geschlecht und Familienstatus
berücksichtigen. Konkret
könnte das in der Praxis
zum Beispiel darauf
hinauslaufen, dass hochgewachsene Mitarbeiter
„große“ Mietwagen
fahren dürfen, obwohl
46 %
Einen Hoteltipp hat sie auch mitgebracht.
Das „Sakura Terrace The Gallery“ direkt am
Hauptbahnhof von Kyoto: „Die Benutzung
des japanischen Bades inklusive Sauna ist
kostenlos, WiFi und eine stylische Getränkebar mit Selbstbedienung sind ebenfalls im
Preis inbegriffen. Das Hotel ist sehr modern
eingerichtet und bewahrt trotzdem einen
traditionellen japanischen Charme.“
X-Mas auf der
Theresienwiese
Klein, aber oho! Der brandneue humanoide
Roboter von Hitachi ist zwar gerade mal
knapp 90 Zentimeter groß, hat es dafür
aber faustdick hinter den runden Knopfaugen:
Fluggäste, die ihn am Haneda Airport in
Tokio nach dem Weg fragen, erhalten nicht
nur die richtige Antwort in japanischer oder
englischer Sprache. EMIEW3, so sein Name,
begleitet sie auch gleich selbstständig an
ihr Ziel. EMIEW3 kann aber nicht nur mit
Menschen kommunizieren. Er kooperiert
auch mit seinesgleichen und kann Reisende
an einen Kollegen übergeben, der sie dann
weiter betreut. „Wir hoffen, dass EMIEW3
schon in der aktuellen Versuchsphase einen
Beitrag dazu leisten kann, den Haneda
Airport gastfreundlicher zu gestalten“, sagte
Hiroshi Sato, Senior Vice President und
Executive Officer bei Hitachi.
IMPRESSUM
Verleger und Redaktion:
DER Deutsches Reisebüro
GmbH & Co. OHG
FCM Travel Solutions
PROFITALK c/o Abteilung Marketing Vertrieb
Emil-von-Behring-Str. 6
60439 Frankfurt am Main
Tel: +49 69 9588-2241
Fax: +49 69 9588-842241
E-Mail: [email protected]
Der eine nennt sich Christkindlmarkt, der
andere Engelkemarkt. Ansonsten überwiegen
die Gemeinsamkeiten: Beide finden auf dem
Wasser statt und schwimmen. In Vilshofen
erstreckt sich der Christkindlmarkt an den
drei Adventswochenenden bis hinein in
den am Donauufer vertäuten und festlich
erleuchteten Ausflugsdampfer. Im ostfriesischen Emden führt der Bummel über
den Engelkemarkt hingegen traditionsmäßig
auf die beleuchteten Museumsschiffe und
Traditionssegler, die in der Adventszeit den
Emder Delft anlaufen und sich dort auch
gastronomisch in das Geschehen einklinken.
Sitz und Amtsgericht Frankfurt am Main –
HRA 28487, UST ID: DE812386849
Persönlich haftende Gesellschafterin:
DER Reisebüro Beteiligungs GmbH, Sitz
und Amtsgericht Köln – HRB 88044,
Geschäftsführung: Christoph Führer,
Andreas Heimann, Klaus Franke, René
Herzog, Dr. Dirk Tietz
Chefredaktion/Anzeigendisposition:
Felicitas Wißing
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55
RStV und v. i. S. d. P.: Christoph Führer
Foto: Alex Delfanne, © The Estate of Tetsumi Kudo / VG Bild-Kunst, Bonn 2016
muss man in einen Käfig steigen, und die
Affen, die frei herumlaufen, kommen dann
zu einem – wenn sie denn Lust haben.“
Düsseldorf gilt zwar völlig zu Recht als Japans heimliche Hauptstadt
in Deutschland. Aber das hindert Kassel trotzdem nicht daran,
die erste umfassende Retrospektive der Werke des japanischen
Künstlers Tetsumi Kudō nach Deutschland zu holen: Noch bis zum
1. Januar 2017 zeigt das Fridericianum Arbeiten des 1990 in Tokio
verstorbenen Künstlers, der mit seinen Arbeiten die humanistisch
begründete Grenzziehung zwischen Mensch, Natur und Technologie
radikal infrage stellte.
Foto: Stadt Vilshofen an der Donau
„Wunderschöne Gärten, beeindruckende
Tempelanlagen und verträumte Städte wie
der ehemalige Kaisersitz Kyoto haben
mir noch viel besser gefallen als Tokio.“
Absolutes Highlight war für Judith Chrobok
aber der Arashiyama-Affenpark oberhalb
Kyotos. Hier genießt man den spektakulären
Blick auf die Stadt nicht nur gemeinsam
mit zahlreichen Japan-Makaken, die hier
heimisch sind. Besucher können die Tiere
auch aus einer eher ungewohnten Perspektive
erleben. „Wenn man sie füttern möchte,
Retrospektive Tetsumi Kudō
Foto: Judith Chrobok
Hektik, Menschenmassen, Neonlichter? Ja, das
alles hat Japan zu bieten. „Man kann aber
auch noch eine ganz andere, verwunschene Seite
von Japan entdecken“, berichtet Assistant
Judith Chrobok von ihrer jüngsten Reise in das
Land der aufgehenden Sonne.
Foto: Thinkstock
Foto: Thinkstock
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Berlinale
67. Internationale
Filmfestspiele,
9. – 19. Februar 2017
Blockbuster, Arthouse-Kino, fast 400 Filme
in zehn Tagen, dazu unzählige Live-Veranstaltungen mit Schauspielern, Filmteams
und Regisseuren: Echte Kino-Enthusiasten
erkennt man am Ende der Berlinale an tiefen
Ringen unter sehr kleinen Augen. Für alle
anderen ist das Spektakel eine großartige
Gelegenheit, das winterliche Berlin im
cineastischen Ausnahmezustand zu erleben.
Die 67. Internationalen Filmfestspiele
beginnen am 9. Februar, Tickets sind ab
6. Februar unter www.berlinale.de erhältlich.
Redaktion: Frank Sträter Kommunikation,
Franziusstr. 8 – 14, 60314 Frankfurt
Gestaltung: a priori Werbeagentur e. K.,
Parkstr. 30, 65189 Wiesbaden
Druck: Seltersdruck & Verlag Lehn GmbH
& Co. KG, Emsstr. 14, 65618 Selters
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22. November 2016. Vorbehaltlich
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auf der A5 zu stehen.
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