FN-Aktuell 01/2017

05.01.2017
Ein Service der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN)
Ausgabe 01/2017
Sehr geehrte Damen und Herren,
am Ende eines jeden Jahres werden die "Sportler des Jahres" gewählt, 2016 waren auch die
deutschen Reiterinnen und Reiter ganz vorne mit dabei. Für Springreiter Daniel Deußer hätte das Jahr
2017 kaum besser beginnen können: In der Weltrangliste machte er im Dezember zwei Plätze gut und
wechselte von Rang drei an die Spitze des Klassements. Was sonst noch geschah, erfahren Sie hier
oder auch im Newsticker auf unserer Internetseite www.pferd-aktuell.de.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.
Ihr FN-aktuell-Team
Inhaltsverzeichnis
FEI - FN - DOKR
- Sportler des Jahres: Deutsche Reiter unter den Top-Fünf
Personalia
- Werner Kirschstein verstorben
- Verdienstabzeichen in Silber für Markus Scharmann
- Frankfurt: Hohe Auszeichnung für Hans-Peter Schmidt
Zucht
- FN-Bundesschau für Fjordhengste 2017 in Berlin
- 8. FN-Bundeskaltblutschau in Berlin
Sport
- 100 Tage "Nennung Online"
Dressur
- Frankfurt: Vitalis gewinnt Jubiläumsausgabe des Nürnberger Burg-Pokals
- Frankfurt: Sammy Davis Jr. gewinnt Louisdor-Preis Finale
- Deutsche Bank Reitsport-Akademie startet ins zweite Jahr
- Monica Theodorescu künftig am Bundesleistungszentrum stationiert
Para-Equestrian
- Hanne Brenners Women of the World verabschiedet
Springen
- Horst-Gebers-Stiftung: Zweiter Lehrgang für Medaillengewinner
- Weltrangliste Springen: Daniel Deußer ist wieder die Nummer eins
Vielseitigkeit
- Jens Adolphsen zum Vorsitzenden des DOKR-Ausschusses Vielseitigkeit vorgeschlagen
Breitensport, Vereine und Betriebe
- PM-Schulpferde-Cup: Halbfinalisten stehen fest
Persönliche Mitglieder
- Seminarveranstaltungen der Persönlichen Mitglieder
- Fotowettbewerb der Persönlichen Mitglieder
FEI - FN - DOKR
Sportler des Jahres: Deutsche Reiter unter den Top-Fünf
Die Ergebnisse im Überblick
Baden-Baden (fn-press). Eine Institution am Ende eines jeden Jahres ist die Wahl zu den
„Sportlern des Jahres“. Rund 3000 Sportjournalisten vergeben Punkte in den Kategorien
Sportler, Sportlerin und beste Mannschaft. Das Ergebnis wird bei einer feierlichen Gala in
Baden-Baden bekanntgegeben. In diesem Jahr waren auch die deutschen Reiterinnen und
Reiter ganz vorne mit dabei.
Michael Jung (Horb), der in diesem Jahr Einzelgold und Mannschaftssilber bei den Olympischen
Spielen in Rio und außerdem den Grand Slam der Vielseitigkeitsreiter gewann, belegt in der Wertung
der Herren Rang fünf. Bei den Damen hat es Isabell Werth auf den vierten Platz geschafft. Die
Rheinbergerin gewann in Rio Mannschaftsgold und Einzelsilber. Mit ihrem Team um Kristina BröringSprehe (Dinklage), Sönke Rothenberger (Bad Homburg) und Dorothe Schneider (Framersheim)
belegte Werth außerdem in der Kategorie „Mannschaft des Jahres“ Rang fünf. Bröring-Sprehe, die
zusätzlich Einzelbonze in Rio gewann, rangiert in der Wahl zur "Sportlerin des Jahres" außerdem auf
Rang zwölf.
Die Ergebnisse im Überblick
Sportler des Jahres:
1. Fabian Hambüchen (Turnen) 3695
2. Jan Frodeno (Triathlon) 2410
3. Nico Rosberg (Motorsport) 1487
4. Sebastian Brendel (Kanu) 1373
5. Michael Jung (Vielseitigkeitsreiten) 875
6. Andreas Toba (Turnen) 870
7. Erik Frenzel (Nord. Kombination) 746
8. Thomas Röhler (Leichtathletik) 606
9. Severin Freund (Skispringen) 528
10. Markus Rehm (Para-Leichtathletik) 410
Sportlerin des Jahres:
1. Angelique Kerber (Tennis) 4664
2. Laura Dahlmeier (Biathlon) 1940
3. Kristina Vogel (Radsport) 1845
4. Isabell Werth (Dressurreiten) 1460
5. Barbara Engleder (Schießen) 809
6. Natalie Geisenberger (Rodeln) 602
7. Gesa Felicitas Krause (Leichtathletik) 567
8. Vanessa Low (Para-Leichtathletik) 517
9. Lisa Unruh (Bogenschießen) 419
10. Sophie Scheder (Turnen) 418
11. Cindy Roleder (Leichtathletik) 402
12. Kristina Bröring-Sprehe (Dressurreiten) 234
Mannschaft des Jahres:
1. Beach-Volleyball, Frauen 3898
2. Handball-Herren 3123
3. Fußball-Frauen 2272
4. U23 Männer 1155
5. Dressur-Equipe 777
6. Doppel-Vierer, Herren 489
7. Doppel-Vierer, Frauen 387
8. 4×100m Para-Staffel, Leichtathletik 384
9. Kajak-Vierer, Herren 342
10. Deutschland-Achter 265
Personalia
Werner Kirschstein verstorben
Olfen (fn-press). An Heiligabend ist im Alter von 67Jahren der Sportjournalist Werner
Kirschstein (Olfen) verstorben.
Dem Pferdesport als Mitglied im ZRFV Dorsten auch privat verbunden, war Werner Kirschstein mehr
als 30 Jahre lang für Deutschlands größte Tageszeitung, die BILD, auf deutschen Turnierplätzen
unterwegs und berichtete von Welt- und Europameisterschaften und Olympischen Spielen. Für seine
Verdienste zeichnete ihn die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) mit dem Deutschen Reiterkreuz in
Silber aus, das ihm 2004 im Rahmen des Münsteraner Hallenturniers von der damaligen FNVizepräsidentin Ruth Klimke überreicht wurde.
Verdienstabzeichen in Silber für Markus Scharmann
Warendorf (fn-press). Mit dem Verdienstabzeichen in Silber der Bundesvereinigung der
Berufsreiter (BBR) ist Markus Scharmann, Wissenschafts-Koordinator und Ansprechpartner der
Berufsreiter in der Abteilung Ausbildung und Wissenschaft der Deutschen Reiterlichen
Vereinigung (FN), ausgezeichnet worden.
Besonders gewürdigt wurden dabei Scharmanns Verdienste rund um die Reform der
Pferdewirtschaftsmeisterprüfung, die vor gut einem Jahr in Kraft getreten ist. Der
Pferdewirtschaftsmeister, Diplomtrainer Reiten und aktive Springreiter ist aber auch Präsident des
„Equestrian Educational Network“ (EEN), ein Netzwerk aller europäischen Ausbildungsstätten. Auf sein
Betreiben hin wurde ein europäischer Vergleichswettkampf der Auszubildenden ins Leben gerufen,
sozusagen eine Europameisterschaft angehender Pferdewirte. BBR/Hb
Frankfurt: Hohe Auszeichnung für Hans-Peter Schmidt
Präsident des Bayerischen Reit- und Fahrverbandes und FN-Präsidiumsmitglied erhält Reiterkreuz in
Gold
Frankfurt (fn-press). Anlässlich des Internationalen Festhallenturniers in Frankfurt wurde HansPeter Schmidt (Nürnberg), langjähriger Präsident des Bayerischen Reit- und Fahrverbandes
sowie Präsidiumsmitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), mit dem Deutschen
Reiterkreuz in Gold ausgezeichnet. Ort und Termin für diese Ehrung hätten nicht besser gewählt
sein können. Denn beim Turnier in der Frankfurter Festhalle feierte der von Schmidt initiierte
Nürnberger Burg-Pokal, die wichtigste Serie für sieben- bis neunjährige
Spitzennachwuchspferde in der Disziplin Dressur, sein 25. Jubiläum.
Der 1942 im ostpreußischen Königsberg geborene Schmidt, der im Alter von vier Jahren nach Bayern
kam, entdeckte schon in Kindertagen seine Liebe zum Pferd. 1960 wurde er Jugendmeister in Dressur
und Springen des Verbandes Niederbayern/Oberpfalz. Der studierte Diplom-Kaufmann war mehr als 50
Jahre für die Nürnberger Versicherungsgruppe tätig und ist heute Ehrenvorsitzender der Aufsichtsräte
des Unternehmens. Anfang der 90er Jahre lernte Schmidt Dr. Reiner Klimke kennen und konnte den
erfolgreichsten Dressurreiter aller Zeiten davon überzeugen, sich für die Etablierung einer Förderserie
für junge Dressurtalente einzusetzen. Damit war der Nürnberger Burg-Pokal geboren. Welchen
Stellenwert die Serie für den deutschen Dressursport in der Folgezeit bekommen sollte, zeigt der
Umstand, dass Pferde, die am Nürnberger Burg-Pokal teilgenommen haben, bei internationalen
Championaten wie Olympischen Spielen sowie Welt- und Europameisterschaften bis heute 129 (davon
53 Gold, 40 Silber, 36 Bronze) für Deutschland gewonnen haben. Bei den Olympischen Spielen in Rio
de Janeiro waren mit Desperados FRH, Weihegold OLD und Showtime FRH gleich drei Pferde im
deutschen Gold-Team, die in den Jahren zuvor am Nürnberger Burg-Pokal teilgenommen hatten.
Seit 2002 leitet Schmidt als Präsident die Geschicke des Bayerischen Reit- und Fahrverbandes. FNPräsident Breido Graf zu Rantzau würdigte in seiner Laudatio Schmidts große Verdienste, unter
anderem um den Erhalt der Olympia-Reitanlage München-Riem. Zudem setzt sich Schmidt seit vielen
Jahren engagiert für die Erhaltung des Kulturgutes Pferd sowie die Wahrung der Prinzipien der
klassischen Reiterei und Pferdeausbildung ein. 2005 wurde er in das Präsidium der FN gewählt. 2010
zeichnete ihn die FN mit dem Deutschen Reiterkreuz in Silber aus. TH
Zucht
FN-Bundesschau für Fjordhengste 2017 in Berlin
Berlin (fn-press). Vier Jahre nach der FN-Bundeshengstschau in Essen stellen sich die besten
Fjordpferde-Hengste am Samstag, 28. Januar, in Berlin erneut dem Richterurteil. Erstmals
haben sie darüber hinaus Gelegenheit, sich am Sonntag, 29. Januar, dem Publikum der
Internationalen Grünen Woche in einer Schau zu präsentieren.
Die FN-Bundeshengstschau wird gemeinsam von der Interessengemeinschaft Fjordpferd (IGF) und
dem Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Reiterlichen
Vereinigung (FN) veranstaltet. Hierbei werden die Hengste einer aus drei Richtern bestehenden Jury
vorgestellt und einzeln auf der Dreiecksbahn im Stand, Schritt und Trab gemustert und anschließend
auf dem Ring rangiert. Zugelassen sind zum Zeitpunkt der Schau vierjährige und ältere Hengste der
Rasse Fjordpferd, die im Hengstbuch I eines der FN angeschlossenen Zuchtverbandes eingetragen
sind. Dabei müssen sechsjährige und ältere Hengste gemäß der Zuchtverbandsordnung (ZVO) der FN
erfolgreich leistungsgeprüft sein. Die Hengste können eine FN-Bundesprämie bekommen, wenn sie
leistungsgeprüft sind und eine Endnote von 8,0 oder höher erhalten. Ermittelt werden ein Gesamtsieger
Junghengst (Hengste, die vier- oder fünfjährig sind und noch nicht erfolgreich leistungsgeprüft sind), ein
FN-Bundessiegerhengst (Hengste, die erfolgreich leistungsgeprüft sind und noch keine FNBundesprämie erhalten haben) und ein Gesamtsieger Althengst (Hengste, die bereits eine FNBundesprämie erhalten haben).
Die Ausschreibung und den Katalog gibt es als Anlagen zur Seite www.pferd-aktuell.de/fjordpferde im
Internet.
8. FN-Bundeskaltblutschau in Berlin
Kaltblüter ermitteln auf der internationalen Grünen Woche ihre Bundessieger
Berlin (fn-press). Im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin findet vom 20. bis zum
22. Januar die achte Bundeskaltblutschau der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) statt. An
den ersten drei Messetagen stellen sich rund 90 Repräsentanten vier verschiedener
Kaltblutrassen dem Richterurteil. In acht verschiedenen Schauwettbewerben werden die
mächtigen und zugleich erhabenen Pferde einzeln auf der Dreiecksbahn im Stand, Schritt und
Trab gemustert und anschließend vor den Augen der Zuschauer im Ring rangiert. Für jede
teilnehmende Rasse werden je ein Bundessiegerhengst und eine Bundessiegerstute ermittelt.
Zu den vier präsentierten Rassen zählen Vertreter der in Deutschland weitverbreitetsten Kaltblutrasse,
dem Rheinisch-Deutschen Kaltblutpferd, aber auch die ursprünglich aus dem Schwarzwald
stammenden Schwarzwälder Kaltblutpferde sowie die ebenfalls aus Süddeutschland stammenden
Süddeutschen Kaltblutpferde. Aus dem hohen Norden Deutschlands reisen die Schleswiger
Kaltblutpferde an, eine stark gefährdete Rasse, die auf den dänischen Jütländer zurückzuführen ist.
Weitere Informationen, Zeiteinteilung und Ausschreibung gibt es unter www.pferd-aktuell.de/kaltblut.
Sport
100 Tage "Nennung Online"
Interview mit IT-Leiter Florian Giesecke-Uellner
Warendorf (fn-press). Pünktlich an Heiligabend ist die 100-Tage-Frist für die aktualisierte
Nennungsplattform www.nennung-online.de der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN)
abgelaufen. Nach rund einem Jahr Vorbereitungen war am 15. September der Startschuss für
die Inbetriebnahme des renovierten Internetauftritts gefallen. FN-aktuell sprach mit Florian
Giesecke-Uellner, Leiter der Abteilung der IT der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), über
Anfangsschwierigkeiten und die weitere Planung.
FN-aktuell: „Herr Giesecke-Uellner, vor 100 Tagen haben Sie Nennung Online in Betrieb genommen.
Das verlief alles nicht ganz reibungslos, sondern hat ganz schön geknirscht im Gebälk. War die
Modernisierung überhaupt nötig?
Giesecke-Uellner: „Ja, unbedingt. Das bisherige „NeOn“ basierte auf einer veralteten technischen
Basis. Der Betrieb wäre ab Ende September ohne jegliche Garantien erfolgt.“
FN-aktuell: „Was bedeutet das, ‚ohne Garantien‘?“
G-U.: „Die Software und die Hardware waren alt und unser Technikpartner hatte uns informiert, dass er
ab September 2016 die vereinbarten Servicelevel – den gesicherten Betrieb an 24 Stunden an sieben
Tagen pro Woche – nicht mehr gewährleisten konnte. Damit hätte ein Ausfall in den Abendstunden
oder am Wochenende erst nach mehreren Stunden, schlimmstenfalls erst am nächsten Werktag
behoben werden können. Das hätte Auswirkungen für den Reitsport bedeutet, die wir nicht riskieren
konnten und wollten.“
FN-aktuell: „Dennoch gab es sehr viel Kritik über den Zeitpunkt der Umstellung, der mit Mitte
September noch in der Saison lag. Wäre ein anderer Zeitpunkt nicht besser gewesen?“
G-U.: „Es gibt im Reitsport keinen perfekten Zeitpunkt, an dem wir ein System wie Nennung Online
ohne Auswirkungen für ein paar Tage abschalten können. Im Sommer sind an jedem Wochenende
viele Turniere und genauso viele Nennschlüsse. Im Winter sind es zwar weniger Veranstaltungen, dafür
aber viele Late-Entry-Turniere mitten in der Woche. Darüber hinaus waren wir durch die Verträge mit
unseren Dienstleistern zeitlich gebunden.“
FN-aktuell:
„Die Renovierung war also unausweichlich. Hat das neue NeOn aber auch Verbesserungen gebracht?"
G-U.: „Da gibt es einiges, zum Beispiel den intuitiven Nennprozess, die verbesserte Unterstützung von
mobilen Endgeräten – Nennung Online kann nun komplett auf dem Smartphone bedient werden –, aber
auch eine neue Technik mit besserer Performance und Stabilität. Cloud-Technologien sollen zu Zeiten
des größten Ansturms für verlässliche Verfügbarkeit sorgen. Außerdem sind nun die neuen
Ausschreibungen pünktlich um 18 Uhr im System verfügbar, früher konnte das Hochladen schon
einmal bis zu 30 Minuten dauern.“
FN-aktuell: „Das hört sich doch alles gut an. Sie sprachen aber davon, dass das System anfangs noch
etwas holprig lief. Was gab es für Fehler?“
G-U.: "Die Ausschreibungstexte waren zunächst nicht vollständig verfügbar, dies ist nun korrigiert.
Ebenso kam es im Zuge des Jahresabschlusses und der Abschaffung der Übergangsfrist zur
Übertragung falscher sportfachlicher Daten. Für diese Beeinträchtigungen möchte ich mich bei den
Anwendern entschuldigen. Ich kann aber versichern, dass wir uns bemühen, Fehler so gering wie
möglich zu halten. 80 Prozent werden innerhalb von 24 Stunden behoben. Bekanntlich ist unser Sport
aber sehr komplex, daher werden wir sicher auch nach 100 Tagen noch Fehler finden.“
FN-aktuell: „Wie geht es weiter?“
G-U.: „Es gibt bereits viele Verbesserungsvorschläge von den Anwendern, die wir nach und nach
sichten werden. Geplant ist beispielsweise, internationale Nennungen im direkten Austausch mit den
FEI-Systemen zu ermöglichen, ebenso Nennungen für Voltigierturniere. Wer weitere Anregung hat,
kann uns diese gerne zukommen lassen. Die verschiedenen Kontaktmöglichkeiten sind auf
www.nennung-online.de zu finden. Darüber hinaus ist die Neon-Hotline für Anwenderfragen zur
Bedienung von Nennung Online auch abends und am Samstag erreichbar.“
Dressur
Frankfurt: Vitalis gewinnt Jubiläumsausgabe des Nürnberger Burg-Pokals
Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt ehrt Medaillengewinner der Olympischen Spiele und
Paralympics
Frankfurt (fn-press). Olympisches Flair in der Frankfurter Festhalle: Christian Schmidt,
Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, hat am Samstag die Medaillengewinner der
Olympischen Spiele und Paralympics in Rio de Janeiro geehrt. Kurz zuvor hatte er das
Jubiläumsfinale der Nachwuchspferde-Serie Nürnberger Burg-Pokal in der Halle verfolgt. Die 25.
Ausgabe des Finales entschieden Isabel Freese und der neunjährige Hengst Vitalis für sich.
Mit einer sehr ausdrucksstarken und korrekten Vorstellung konnten die gebürtige Norwegerin Freese
und der niederländisch gezogene Hengst die anspruchsvolle Prüfung mit 79.22 Prozent für sich
entscheiden. Somit verwiesen die beiden Ingrid Klimke (Münster) und ihre achtjährigen
Nachwuchspferde Franziskus (von Fidertanz/Alabaster) und Geraldine (von Fürst Grandios Tolstoi) auf
die Plätze zwei und drei.
Der Nürnberger Burg-Pokal kann auf eine mittlerweile 25-jährige Tradition zurückblicken und hat sich
im internationalen Spitzensport zu einer Plattform für besonders qualitätsvolle Nachwuchspferde
etabliert. „Unter anderem dem Nürnberger Burg-Pokal haben wir es zu verdanken, dass sich
Deutschland konstant an der Weltspitze des Dressursports behaupten kann“, sagte Richterin Katrina
Wüst in der anschließenden Pressekonferenz. Die sieben- bis neunjährigen Dressurpferde sollen in
dieser Serie langsam an den gehobenen Dressursport herangeführt werden. Der Reitmeister und
ehemalige Schirmherr Dr. Reiner Klimke hatte dafür eine spezielle Aufgabe konzipiert, um den
Anforderungen der jungen Pferde gerecht zu werden.
Beispielsweise auf die vorletzte Lektion, das Rückwärtsrichten, soll ein besonderer Fokus gelegt
werden, um die Durchlässigkeit und Zufriedenheit des Pferdes zu überprüfen. Außerdem soll großer
Wert auf die Harmonie zwischen Pferd und Reiter gelegt und schönes Reiten belohnt werden. Um eine
pferdefreundliche Reitweise zu würdigen wird deshalb seither ein gesonderter Stilpreis für ein
harmonisches Zusammenspiel zwischen Pferd und Reiter verliehen. Ebenso für das beste
Rückwärtsrichten. Den Stilpreis konnte in diesem Jahr Ingrid Klimke für sich entscheiden. Mit
Franziskus und Geraldine zeigte die Reitmeisterin zwei absolut gefühlsvolle und starke Vorstellungen.
Beide Pferde zeigten höchste Versammlungsbereitschaft und Schwungentwicklung in den
Verstärkungen, wobei der enorme Ausdruck des Fidertanz-Nachkommens zu unterstreichen ist. Dies
war auch der Eindruck von Kommentator Christoph Hess, der eine 10,0 für die Ausbildung der beiden
Pferde vergeben hätte. Franziskus sei „Genie und Wahnsinn in einem“ schmunzelte die
Olympiasiegerin über den imposanten Deckhengst. Mit ihm erreichte Klimke 77.634 Prozent, mit
Geraldine 76.951.
Das gefühlsvollste Rückwärtsrichten präsentierte die erst 19-jährige Jil-Marielle Becks (Senden) mit
Damon’s Satelite (von Damon Hill/Rubin-Royal). Durch eine fast fehlerfreie, dynamische und
selbstsichere Vorstellung behauptete sich der Sohn des legendären Damon Hill letztlich mit 75.341
Prozent auf Rang vier. Die junge Amazone und der achtjährige Wallach aus familieneigener Zucht
konnten zu einem eingespielten Team heranwachsen und ihren gemeinsamen Weg von
Dressurpferdeprüfungen über Jugend-Europameisterschaften bis hin zum Finale des Burg-Pokals
erfolgreich meistern. Von den Europameisterschaften der Jungen Reiter kehrten die beiden mit drei
Medaillen zurück.
Anerkennung für Medaillengewinner von Rio
Im Anschluss an die Siegerehrung des Burg-Pokals wurde Ingrid Klimke und ihre Reiter-Kollegen bei
den Olympischen Spielen sowie den Medaillengewinnern der Paralympics eine weitere große Ehre
zuteil. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt, in dessen Zuständigkeitsbereich die
Pferdezucht fällt, honorierte nicht nur die sportlichen Erfolge der Reiter und Pferde, sondern vor allem
auch die Leistung der Züchter der Olympia-Pferde: „Sie legen mit der Zucht einen der Grundsteine für
den Erfolg“, so der Bundesminister. Schmidt sprach den Medaillengewinnern der Olympischen Spiele
und Paralympics sowie den Pferdezüchtern den Dank der Bundesregierung aus. „Sie haben in Rio die
hohe Schule des wahren Dressursports gezeigt“, sagte er. Stellvertretend für alle deutschen Reiter in
Rio erhielten Isabell Werth, Sönke Rothenberger, Dorothee Schneider, Claudia Schmidt, Elke Philipp,
Bernhard Fliegl, Christian Ahlmann, Michael Jung, Ingrid Klimke, die Bundestrainer Monica
Theodorescu, Bernhard Fliegl und Otto Becker sowie Dr. Dennis Peiler, Chef de Mission, die Urkunden
des Bundesministers.
Ihre Medaillen hätten eindrucksvoll gezeigt, dass Reitsport in Deutschland auf Spitzenniveau gezeigt
werde. „Sie haben Deutschland in Rio hervorragend repräsentiert und haben mit Ihren Pferden
zusammen den Olympischen Geist gelebt. Und das in einer Zeit, in der der internationale Sport durch
manche Irrungen und Wirrungen geht, in der man sich fragt, ob der Sport im Mittelpunkt steht oder das,
was man mit dem Sport verdienen kann. Aber der wahre Sportsgeist hat beim Reiten noch immer einen
guten Platz. Sie erzielen Erfolge durch das partnerschaftliche Miteinander mit dem Pferd. Das Reiten ist
eine wahre Lebensschule für ein verantwortungsvolles und vertrauensvolles Miteinander.“ Welch hohen
Stellenwert der Tierschutz im Reitsport einnehme, zeige zum Beispiel auch der Tierschutz-Preis, den
das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft 2016 bereits zum dritten Mal im Rahmen der
DKB-Bundeschampionate vergeben hat. Die FN stelle sich den Herausforderungen im Tierschutz
zudem mit einer klaren Anti-Doping-Politik, so der Minister. sk/jbc
Frankfurt: Sammy Davis Jr. gewinnt Louisdor-Preis Finale
Saison 2017 mit einigen Neuerungen
Frankfurt (fn-press). Sammy Davis jun. heißt der diesjährige Sieger des NachwuchspferdeGrand-Prix Louisdor-Preis. Im Sattel des bayerischen Wallach saß Mannschaftsolympiasiegerin
Dorothee Schneider, die die Serie bereits 2011 mit der Stute Diva Royal gewann. Die
Einlaufprüfung hatte am Freitag der Trakehner Heuberger TSF mit Anabel Balkenhol für sich
entschieden. Die beiden belegten im Finale nach einer kleinen Schrecksekunde Rang sechs. Im
kommenden macht der Louisdor-Preis übrigens auch in Oldenburg Station.
Der zehnjährige Samy Davis Jr. (von San Remo/Wenckstern) konnte sich mit 75.44 Prozent an die
Spitze des hochkarätigen Starterfelds im diesjährigen Louisdor-Preis Finale setzen. Vorgestellt wurde
der bayrisch gezogene Hengst von keiner geringeren als Mannschaftsolympiasiegerin Dorothee
Schneider (Framersheim). Knapp geschlagen geben musste sich Sam’s Ass (von Samarant/Pink As),
der unter Isabel Freese (Mühlen) starke 75.3 Prozent für seine ausdrucksstarke und lektionssichere
Vorstellung bekam. Auf Rang drei konnte sich die gebürtige Britin Susan Pape behaupten. Sie setzte
den neunjährigen Rapphengst Harmony’s Don Noblesse (von Dancier/Don Davidoff) gekonnt in Szene
und wurde mit 72.82 Prozent belohnt.
Der Louisdor-Preis, präsentiert von der Lieselott und Klaus Rheinberger Stiftung, richtet sich an
qualitätsvolle Nachwuchspferde, die erste Erfahrungen in Grand Prix-Prüfungen sammeln. Heutige
Spitzenpferde wie El Santo NRW, Dablino FRH und Weihegold OLD, die Deutschland überaus
erfolgreich bei Championaten vertraten, gehören zu den Siegern der Serie. Auch in diesem Jahr hatten
sich wieder zehn Paare für das Finale im Rahmen des Frankfurter Festhallenturniers empfehlen
können. Die acht- bis zehnjährigen Finalisten bewiesen am Sonntagmorgen ausnahmslos, dass sie
sich auf dem richtigen Weg in den internationalen Grand-Prix-Sport befinden. Einige Pferde ließen sich
heute noch ein wenig von der eindrucksvollen Kulisse der Festhalle beeindrucken, sodass ein Großteil
des Starterfelds noch mit kleinen Fehlern zu kämpfen hatte. „Diese lassen jedoch keinerlei Aussagen
über die Grundqualität und Perspektive der Pferde treffen, sondern beweisen lediglich, dass die Pferde
Willen und Kampfgeist mitbringen“, lobte Kommentator Dr. Dietrich Plewa das sportliche Niveau des
diesjährigen Finals.
Der Siegesritt von Dorothee Schneider und Samy Davis Jr. bestach nach Plewas Worten besonders
durch die kraftvollen Trabverstärkungen und schon sehr zentrierte Pirouetten. Auch in Piaffe und
Passage konnte der bayrische Hengst mit Ausdruck und sicheren Übergängen punkten, kommentierte
Dr. Plewa den Ritt des Siegerpaares. Den kleinen Wechselfehler zwischen den beiden Pirouetten
kommentierte seine Reiterin charmant mit den Worten: „Er will eben zeigen, was er kann. Sammy ist
ein sehr einfallsreiches Pferd in seiner Art sich zu bewegen, sehr intelligent und er lernt sehr schnell. Es
macht jeden Tag riesig Spaß mit ihm zu arbeiten." Der Louisdor-Preis sei eine ideale Möglichkeit, um
die jungen Pferde auf den großen Sport vorzubereiten. "Um diese Serie werden wir im Ausland
beneidet. Ich bin sehr dankbar, dass wir sie haben."
Die gestrige Siegerin des Nürnberger Burgpokal-Finals, Isabel Freese (Oldenburger Münsterland),
hatte mit Sam’s Ass noch ein zweites vielversprechendes Nachwuchspferd mit nach Frankfurt
gebracht. Der neunjährige Hannoveraner-Wallach wurde von Dr. Plewa besonders für seine enorme
Kadenz und Lastaufnahme im Verlauf der gesamten Prüfung gelobt. Ähnlich wie bei ihrem gestrigen
Siegerpferd Vitalis schätzt seine Reiterin an ihm besonders seinen Ehrgeiz und seine
Arbeitsbereitschaft. Der drittplatzierte Harmony’s Don Noblesse unter Susan Pape (Neuhaus-Oste),
spielte sein sagenhaftes Talent für die versammelten Lektionen voll aus und bringt laut Dr. Plewa somit
alles mit, was ein typisches Grand-Prix-Pferd ausmacht.
Der Gewinner des Otto-Lörke-Preises, Heuberger TSF (von Imperio/ Michelangelo), der unter Anabel
Balkenhol (Münster) die Einlaufprüfung noch für sich entschied, ließ sich von der Atmosphäre der üppig
dekorierten Halle doch noch beeindrucken und landete in der Finalprüfung mit 68.74 Prozent auf Rang
sechs. Vor allem die kleinen Nikoläuse rund um das Dressurviereck hatten den jungen Hengst
erschreckt. „Heuberger hat an diesem Wochenende gezeigt, dass er es kann. Er ist ein junges Pferd
und darf sich auch mal beeindrucken lassen“, resümierte seine Reiterin den Finalritt.
Auch bei den weiteren Platzierten und Finalisten rechnet Kommentator Dr. Plewa fest mit einer
erfolgreichen Laufbahn im internationalen Dressursport und lobte schlussendlich nochmals das hohe
Niveau der talentierten Nachwuchspferde. sk
2017 gibt es eine zusätzliche Finalqualifikation in Oldenburg
Im kommenden Jahr wird es einige Neuerungen im Louisdor Preis geben. Anstelle der FinalQualifikationen in München und Donaueschingen rücken das Wiesbadener Pfingstturnier und das
internationale Turnier Darmstadt-Kranichstein in das Programm. Weiterhin erhalten die besten zwei
Paare eines jeden Qualifikationsturniers eine Starberechtigung für das Finale in Frankfurt. Außerdem
dürfen die besten drei Paare jeder Qualifikation beim Agravis-Cup antreten. Das internationale
Hallenreitturnier in Oldenburg ist 2017 die sechste und letzte Möglichkeit, sich für das Finale zu
qualifizieren. Mit dieser neuen Etappe unter dem Hallendach sollen die jungen Pferde noch besser auf
die Aufgaben im Finale beim Frankfurter Hallenreitturnier vorbereitet werden. Zusätzlich zu den 15
startberechtigten Paaren vergibt Bundestrainerin Monica Theodorescu drei Wildcards. Insgesamt
dürfen also 18 Paare beim Agravis-Cup antreten. Die zwei besten unter denjenigen, die sich bisher
noch nicht für das Finale qualifizieren konnten, erhalten in Oldenburg eine Startberechtigung für
Frankfurt. Somit umfasst das Starterfeld im Finale im kommenden Jahr erstmals zwölf Paare.
Die Stationen des Louisdor Preises 2017 im Überblick:
Horses & Dreams Hagen a. T.W. (26. April bis 01. Mai)
Wiesbadener Pfingstturnier (02. bis 06. Juni)
Dressurgala Heroldsberg (23. bis 25. Juni)
Schenefelder Sommerturnier (17. bis 20. August)
Darmstadt-Kranichstein (21. bis 24. September)
Agravis-Cup Oldenburg (02. bis 05. November, Halle)
Int. Festhallen Reitturnier Frankfurt (14. bis 17. Dezember, Finale)
Deutsche Bank Reitsport-Akademie startet ins zweite Jahr
Vier neue Mitglieder werden künftig sportlich und beruflich gefördert
Frankfurt (fn-press). Vor exakt einem Jahr stellte die Deutsche Bank beim Festhallen-Reitturnier
in Frankfurt ihr neues Nachwuchs-Förderkonzept vor. Am Sonntag ist die sogenannte Deutsche
Bank Reitsport-Akademie in ihr zweites Jahr gestartet. Zehn junge Dressurreiterinnen, darunter
vier neue Mitglieder, erhalten 2017 eine ganz individuelle Förderung auf ihrem beruflichen und
sportlichen Weg. Die Verantwortlichen des Unternehmens, die Athleten und die Vertreter der
Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) zogen eine überaus erfolgreiche Bilanz des ersten
Akademie-Jahres.
„Ich habe den Eindruck, dass hier nicht einfach irgendein Projekt abgearbeitet wird, sondern alle mit
ganzem Herzen bei der Sache sind“, sagte FN-Präsidenten Breido Graf zu Rantzau, der die
Sponsorenplakette des Deutschen Olympiade-Komitees (DOKR) an Sabine Bachmann übergab, die
bei der Deutschen Bank als Director Sports für die Reitsport-Akademie zuständig ist. Den Eindruck des
FN-Präsidenten konnten die Reiter und auch Bundestrainerin Monica Theodorescu ausnahmslos
bestätigen. Die Bundestrainerin, die die Stipendiaten zusammen mit dem DOKR-Dressurausschuss
auswählt, betonte noch einmal die Notwendigkeit des Projekts: „Unser Anspruch ist stets, Championate
zu gewinnen. Das ist uns in diesem Jahr auch sehr gut gelungen. Wir haben sehr viele, sehr gut
reitende junge Reiter in Deutschland und sind froh, dass wir sie haben. Aber die anderen Nationen
schlafen nicht in Sachen Nachwuchsförderung. Der Dressursport wächst und wir dürfen auch nicht
aufhören zu wachsen. Die Deutsche Bank Reitsport-Akademie bietet den jungen Leuten unglaubliche
Möglichkeiten und bringt uns in der Breite auf ein anderes Niveau.“
Tilmann Wittershagen, Sprecher der Geschäftsleitung Region Mitte der Deutschen Bank, zeichnete die
Stipendiaten des neuen Jahrgangs aus: „Die Erfolge können sich sehen lassen und zeichnen ein
vielversprechendes Bild für den Dressurnachwuchs in Deutschland: Mannschaftsgold und vier
Einzelmedaillen bei den Europameisterschaften der U25-Reiter sowie 15 Siege und 75 weitere
Platzierungen in Drei und Vier-Sterne-Prüfungen konnten die zehn Reiter der Akademie 2016 für sich
verbuchen.“
Die zehn Stipendiaten stammen aus der Perspektivgruppe Dressur sowie aus dem Teilnehmerfeld des
Piaff-Förderpreises und des Louisdor-Preises. Sie erhalten individuelle Trainingseinheiten, Zugang zu
ausgewählten Turnieren in Deutschland und Beratung durch Mentoren der Deutschen Bank bei ihrer
weiteren beruflichen Ausbildung. Sabine Bachmann erklärte: „Wir sind sehr stolz auf unseren starken
und engagierten ersten Jahrgang. Alle Akademisten haben sich über ihre eigene Förderung hinaus
auch im Mini-Mentee-Projekt eingesetzt. Hier haben sie junge Amateure trainiert und ihre Erfahrungen
und Netzwerke mit ihnen geteilt, um die Begeisterung für die Dressur auch in den Regionen zu fördern.“
Vier neue Mitglieder wurden in diesem Jahr in das Programm aufgenommen:
Lisa-Maria Klössinger (23) aus dem bayerischen Aicha gewann vor zwei Jahren Team-Gold und zwei
Mal Einzel-Silber bei den Europameisterschaften der jungen Reiter. Im Januar 2016 entschied die
Studentin auch den Auswahllehrgang für den Piaff-Förderpreis für sich, doch ihr Pferd New Lord war
anschließenden nicht fit für einen Einsatz in der Nachwuchs-Dressur-Serie. Jedoch baute sie langsam
ihr zweites Pferd FBW Daktari auf und gewann die Piaff-Förderpreis-Etappe in Ising.
Charlotte Rummenigge (25) aus dem bayerischen Grünwald war in diesem Jahr Reservistin für die
erste U25-EM. Außerdem qualifizierte sich die Studentin mit ihrem Pferd Fidelio B für das Finale des
Piaff-Förderpreises und gehörte zum Siegreichen Team des U25-Nationenpreises in Aachen.
Franziska Stieglmaier ist 24 Jahre alt und gewann vor kurzem das Finale des Piaff-Förderpreises in
Stuttgart. Sie ist ebenfalls Bayerin und betreibt mit ihrem Vater einen Ausbildungsstall in Roth nahe
Nürnberg. Mit ihrem Erfolgspferd Lukas gehörte die Pferdewirtin außerdem dem siegreichen Team
beim U25-Nationenpreis in Braunschweig an.
Mit Ursula Wagner (38, Aßling) stößt eine weitere Bayerin in den Kreis der Stipendiaten vor. Sie hat
sich mit ihrem Nachwuchspferd Dilenzio auf Anhieb für den Nachwuchspferde Grand Prix (FN)
Louisdor-Preis qualifiziert, konnte in Frankfurt jedoch wegen eines Infekts des Wallachs nicht antreten.
Die weiteren, bisherigen Stipendiaten sind Kathleen Keller (Luhmühlen), Florine Kienbaum (Telgte),
Victoria Michalke (Ising), Juliette Piotrowski (Kaarst), Sanneke Rothenberger (Bad Homburg) und
Charlott-Maria Schürmann (Gehrde). Die ausscheidenden Reiter Annabel Frenzen (Krefeld), Nadine
Husenbeth (Sottrum), Hendrik Lochthowe (Rechtmehring) und Svenja Peper (Harsefeld) bleiben der
Reitsport-Akademie als „Alumnis“ verbunden, werden weiterhin durch einen Tutor unterstützt und
bleiben im Mini-Mentee-Projekt aktiv.
Monica Theodorescu künftig am Bundesleistungszentrum stationiert
Dressur-Bundestrainerin siedelt ihre Pferde nach Warendorf um
Warendorf (fn-press). Dressur-Bundestrainerin Monica Theodorescu hat ihr Gestüt Lindenhof in
Füchtorf (Kreis Warendorf) verkauft und siedelt ihre Pferde zum 1. Februar 2017 an das
Bundesleistungszentrum (BLZ) in Warendorf um.
Bereits 1978 übernahm Familie Theodorescu den Lindenhof, wo Monica Theodorescu in den
vergangenen Jahren zahlreiche junge Pferde und Reiter trainierte und auf den internationalen
Spitzensport vorbereitete. Dank der örtlichen Nähe zu Warendorf konnte sie auch bisher schon viele
Lehrgänge und Seminare am Bundesleistungszentrum leiten. Da ihre Pferde künftig aber auch in den
Stallungen des BLZ untergebracht sind, wird die Bundestrainerin nun beinahe täglich auf der Anlage
sein. Dort wird sie vorrangig die Kaderreiter beim Training und bei der Ausbildung ihrer Pferde
unterstützen.
Damit sind nun mit Monica Theodorescu (Dressur), Julia Krajewski, Fritz Lutter, Frank Ostholt (alle
Vielseitigkeit), Peter Teeuwen und Eberhard Seemann (beide Springen) sechs Bundestrainer der
Olympischen Disziplinen direkt am BLZ in Warendorf stationiert. Hinzu kommen Ulla Ramge und Kai
Vorberg für die Disziplin Voltigieren. jbc
Para-Equestrian
Hanne Brenners Women of the World verabschiedet
Paradressurreiterin schickt ihre Erfolgsstute in den wohlverdienten Ruhestand
Frankfurt (fn-press). Es war ein emotionaler Moment. Im Rahmen des Frankfurter
Festhallenturniers hatten Paradressurreiterin Hannlore Brenner (Wachenheim) und ihre
Hannoveraner Erfolgsstute Women of the World ihren letzten gemeinsamen Auftritt vor großer
internationaler Kulisse.
Etwas Wehmut schwang mit, als die mehrfache Paralympicssiegerin und Weltmeisterin die mittlerweile
22-jährige Fuchsstute zu der Kürmusik präsentierte, die sie in den vergangenen zehn Jahren begleitet
hat. „Aber die Freude überwiegt, ein fast 22-jähriges Pferd in Topform und vor allem kein bisschen
müde vorstellen zu können. Und sie ist wirklich fantastisch drauf! Das kann natürlich nicht darüber
hinweg trösten, ein Pferd nicht mehr an unserer Seite zu haben, das immer bereit war, alles zu geben“,
sagte Brenner. Insgesamt sammelte das erfolgreichste Para Equestrian-Paar der vergangenen Jahre
27 Championatsmedaillen, davon 13 goldene, sechs Deutsche Meistertitel sowie unzähligen Siege und
Platzierungen bis zur Klasse S im Regelsport.
„Nun werden wir noch hier und da ein regionales Turnier besuchen, solange sie Lust dazu hat“,
verkündete Brenner weiter. Ansonsten werde sie gemeinsam mit ihrer Trainerin und Lebensgefährtin
Dorte Christensen versuchen, der Stute einen schönen Lebensabend zu bereiten. Darüber hinaus
wartet auch eine Aufgabe auf Women of the World: Sie wird „Patentante“ in dem von Hannelore
Brenner gegründeten Verein „Kleine Glücksritter“ und wird dort hoffentlich viel zu tun haben, um
Spenden für schwerkranke Kinder und deren Geschwister zu sammeln. Hb
Springen
Horst-Gebers-Stiftung: Zweiter Lehrgang für Medaillengewinner
Riesenbeck (fn-press). Zum zweiten Mal ermöglicht die Horst-Gebers-Stiftung ein
Trainingswochenende der besonderen Art für die zwölf Medaillengewinner der Deutschen
Jugendmeisterschaften Springen. Vom 10. bis 12. Februar können sie unter Anleitung von
Mannschafts-Olympiasieger und Doppelweltmeister Franke Sloothaak an ihren reiterlichen
Fähigkeiten arbeiten. Veranstaltungsort ist wieder die Reitanlage Riesenbeck International –
genau dort also, wo das glückliche Dutzend in diesem Jahr seine Meisterschaftserfolge feiern
konnte. Ebenfalls eingeladen sind die Teilnehmer an den Europameisterschaften der
Ponyspringreiter, die aufgrund von Terminüberschneidung nicht an den DJM teilnehmen
konnten.
Und das sind die Teilnehmer (in alphabetischer Reihenfolge):
Children: Alia Knack (Sauldorf), Piet Menke (Rastede) und Joan Wecke (Möser OT Schermen)
Pony: Pia Alfert (Ahaus), Lars Berkemeier (Münster), Antonia Ercken (Herten), Sönke Fallenberg
(Ennigerloh), Lea-Sophia Gut (Biberach),Hanna Schumacher (Bottrop), Lisa Schulze-Topphoff
(Havixbeck) und Julie Thielen (Losheim)
Junioren: Philip Houston (Leichlingen), Max Haunhorst (Hagen) und Marec Dänekas (Holtland)
Junge Reiter: Marisa Braig (Baienfurt), Sven Gero Hünicke (Fehmarn) und Philip Koch (Tasdorf).
Um das Training besonders nachhaltig zu gestalten, sind auch die Heimtrainer am 11. Februar zum
Lehrgang eingeladen. Geplant ist, dass sie zunächst das Training vor Ort verfolgen und nachmittags
die auf Video aufgezeichneten Ritte gemeinsam mit den Reitern und Franke Sloothaak auswerten.
Weltrangliste Springen: Daniel Deußer ist wieder die Nummer eins
Christian Ahlmann nun auf Position zwei
Lausanne/SUI (fn-press). Besser hätte das Jahr für Springreiter Daniel Deußer kaum beginnen
können: In der Weltrangliste machte er im Dezember zwei Plätze gut und wechselte von Rang
drei an die Spitze des Klassements. Der 35-Jährige verdrängt damit seinen Teamkollegen
Christian Ahlmann auf Rang zwei, der die Liste seit August angeführt hatte.
Das Gefühl an der Weltspitze zu stehen kennt der gebürtige Hesse Daniel Deußer, der im belgischen
Mechelen als Bereiter tätig ist, gut. Bereits im April 2015 hatte er die Spitze für einige Zeit
übernommen. Nach seiner überragenden Hallensaison 2016, in der er mit den beiden belgischen
Stuten Happiness van’t Paradijs und Equita van’t Zorgvliet unter anderem den Titel German Master in
Stuttgart, den Großen Preis von London und das Weltcup-Springen in Lyon gewann, hat er sich nun
erneut Rang eins erkämpft.
Christian Ahlmann (Marl), der im August die Führung in der Weltrangliste übernommen hatte, liegt nun
mit 3006 Punkten hinter Deußer (3076 Punkte) auf Rang zwei. Im August hatten die beiden zusammen
mit Ludger Beerbaum (Riesenbeck) und Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) Team-Bronze
bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro gewonnen.
Auf den Rängen drei bis sechs der Liste liegen Reiter aus den USA und Frankreich: Kent Farrington
(USA/2950), Mclain Ward (USA/2940), Simon Delestre (FRAU/2860) und Kevin Staut (FRA/2725). Mit
Marcus Ehning (Borken) bleibt ein weiterer Deutscher unter den Top-Zehn (Rang sieben/ 2714 Punkte).
Ludger Beerbaum machte einen Rang gut und kletterte von Platz 16 auf 15 (2246 Punkte). Seine
Schwägerin Meredith Michaels-Beerbaum hat die Top-20 verlassen und liegt nun mit 2112 Punkten auf
Rang 23 (vorher 19).
In den beiden weiteren Olympischen Disziplinen hat sich die Spitze im Vergleich zum Dezember 2016
nicht verändert. In der Vielseitigkeit führt weiter Olympiasieger Michael Jung (Horb/632 Punkte) mit
mehr als 100 Punkten Vorsprung vor dem US-Amerikaner Phillip Dutton (517). In der Dressur bleibt es
bei der deutschen dreifach-Spitze mit Isabell Werth (Rheinberg/2928) und Weihegold OLD auf Rang
eins, gefolgt von Kristina Bröring-Sprehe (Dinklage/2823) und Desperados FRH sowie Dorothee
Schneider (Framersheim/2704) und Showtime FRH. Neu ist jedoch, dass Werth nun auch mit dem
zehnjährigen Westfalen-Wallach Emilio unter den Top-Zehn vertreten ist. Die beiden machten einen
Sprung von Rang elf auf acht und verzeichnen nun 2389 Punkte.
Die vollständige Listen finden Sie hier: data.fei.org/Ranking/List.aspx
Vielseitigkeit
Jens Adolphsen zum Vorsitzenden des DOKR-Ausschusses Vielseitigkeit vorgeschlagen
A- und B-Kader Vielseitigkeit wählen erneut Dr. Annette Wyrwoll und Hinrich Romeike zu ihren
Aktivensprechern
Warendorf (fn-press). Prof. Dr. Jens Adolphsen aus Hungen in Hessen soll neuer Vorsitzender
des Ausschusses Vielseitigkeit des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR)
werden. Mit einer überwältigenden Mehrheit schlugen die Mitglieder des A- und B-Kaders den
49-jährigen Juristen als Nachfolger von Holger Heigel (Vierhöfen) vor, der seit 2009 Vorsitzender
des Ausschusses und der AG Spitzensport war. Der Vorschlag bedarf allerdings noch der
Zustimmung der DOKR-Mitgliederversammlung Anfang Mai 2017.
Als Aktivensprecher wurden die Fachtierärztin und Olympiateilnehmerin von 2000, Dr. Annette Wyrwoll
(61, Duggendorf) sowie Doppel-Olympiasieger 2008, Hinrich Romeike (53, Nübbel), wiedergewählt. Als
Stellvertreter wurde zum einen Dr. Martina Reemtsma (50, Groß-Walmstorf) gewählt. Sie ist Ärztin und
– ebenso wie ihre vier reitenden Töchter – im Sattel erfolgreich. Im vergangenen Jahr siegte sie mit
dem deutschen Team bei den Europameisterschaften der Ländlichen Vielseitigkeitsreiter, in diesem
Jahr belegte sie bei der Deutschen Meisterschaft in Luhmühlen Platz elf. Ebenso wurde der zweimalige
Mannschafts-Olympiasieger Peter Thomsen (55, Lindewitt) zum Stellvertreter gewählt.
Jens Adolphsen, Professor für Bürgerliches Recht, nationales und internationales Zivilverfahrensrecht
und Sportrecht an der Justus-Liebig-Universität Gießen, ist mit der Verbandsarbeit gut vertraut. Bereits
1997 wurde er als Aktivensprecher in den DOKR-Ausschuss Vielseitigkeit gewählt und hatte von 2001
bis 2004 dessen Vorsitz. Zuvor war er von 1996 bis 1998 Leiter der Rechtsabteilung der Deutschen
Reiterlichen Vereinigung (FN) in Warendorf und von 2011 bis 2013 Vorsitzender des Tribunals der
Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI). Generell stellt das Sportrecht einen seiner Forschungsund Tätigkeitsschwerpunkte dar, darüber hinaus ist er Mitglied der Arbeitsgruppe Recht der Nationalen
Anti Doping Agentur Deutschland (NADA). Vor vier Jahren startete Dr. Adolphsen, der bereits in den
1980er und 1990er Jahren im Vielseitigkeitssattel erfolgreich war, sein sportliches Comeback und
gehörte in diesem Jahr u.a. zum siegreichen hessischen Team beim Bundeswettkampf in Bad
Harzburg.
Die Wahl in der Vielseitigkeit eröffnete die Wahlen in den acht Disziplinausschüssen bzw. –beiräten des
DOKR. Erstmals konnten die Mitglieder der A- und B-Kader ihre Stimme auch auf dem elektronischen
Wege abgeben. „Wir freuen uns, dass diese Möglichkeit von den Aktiven gut angenommen wurde. Fast
alle Kaderreiter haben davon Gebrauch gemacht“, sagte DOKR-Geschäftsführer Dr. Dennis Peiler. hb
Breitensport, Vereine und Betriebe
PM-Schulpferde-Cup: Halbfinalisten stehen fest
Warendorf (fn-press). Die Qualifikationen für den PM-Schulpferde-Cup 2016/2017 sind beendet.
Damit steht fest, welche Teams sich für die Halbfinals qualifiziert haben. Bei den vier
bundesweiten Veranstaltungen entscheidet sich, welche der 30 Halbfinalteilnehmer ins Finale
(Termin und Ort werden noch bekanntgegeben) einziehen. Nachfolgend die Übersicht der
Halbfinaltermine und der dort startenden Teams:
22. Januar 2017 in Münster/Westfälische Reit- und Fahrschule
RV von Bredow Keppeln (47589 Uedem)
RV Tönisberg-Schaephuysen (47906 Kempen)
RC Altfeld (47475 Kamp-Lintfort)
Kaiserhof Goldenbek (23820 Reinsbek)
Flandersbach II (42489 Wülfrath)
RFV Vorhelm Schäringer Feld (59227 Ahlen)
RFV Emmertal / Hof Scheele (31789 Hameln)
LZRFV Haltern am See (45721 Haltern am See)
18. Februar 2017 in Marbach/Haupt- und Landgestüt Marbach
RFZG Moosbürg (92718 Schirmitz)
Reitschule Heger (86853 Langerringen)
JFR Selztal I (55128 Mainz)
PSG Ketsch II (68307 Mannheim)
RuFV Birkenreuth I (68753 Waghäusel)
RV Bissingen (56338 Braubach)
JFR Selztal III (55270 Schwabenheim)
5. März 2017 in Freckenhorst/Reitschule Hof Schulze Niehues
RV Neuenstein I (63251 Ludwigsau)
Stall Renschler I (25436 Heidgraben)
RV Lambertz II (41748 Viersen)
RV Lambertz I (41748 Viersen)
PSG Gemmen Reitschule N. Bancken (46359 Heiden)
Reitschule Altrogge-Terbrack II (48301 Nottuln)
Reitschule Altrogge-Terbrack I (48301 Nottuln)
RV Guxhagen-Dörnhagen (34302 Guxhagen)
18. März 2017 in Wolfsburg/RV Wolfsburg
RFV Waldhof I (99439 Stedten a.E.)
RFV Maasen-Sulingen (27254 Siedenburg)
RFV In der Ohe Nord (21029 Hamburg)
LRV Lichtenrade II (12043 Berlin)
RV Neustadt Orla (07806 Neustadt/Orla)
RV Schreiber II (25569 Krempermoor)
Reitschule Dannenberg (29451 Dannenberg)
Reitschule Gut Zassenhaus (40822 Mettmann)
Der PM-Schulpferde-Cup wurde 1998 ins Leben gerufen. Schon lange hat er sich zu einer festen
Größe im Kalender von Reitschulen etabliert. Der PM-Schulpferde-Cup wird von den Persönlichen
Mitgliedern der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) getragen. Unterstützt wird der Cup durch das
Fachmagazin Reiter Revue international und die Firma HKM Sport Equipment, die die Serie seit 2008
mit Ehrenpreisen, Jacken, Stiefeln und Stiefeletten, Schabracken und Decken sponsert.
Persönliche Mitglieder
Seminarveranstaltungen der Persönlichen Mitglieder
Aktuelle Termine in der Übersicht
Warendorf (fn-press). Der Bereich Persönliche Mitglieder der Deutschen Reiterlichen
Vereinigung (FN) organisiert jährlich mehr als 150 Informations- und
Ausbildungsveranstaltungen zu allen Themen rund ums Pferd. Referenten aus Sport, Zucht und
Haltung geben ihr Wissen in Theorie und Praxis an die Teilnehmer weiter. Eingeladen zu diesen
Veranstaltungen sind alle Pferdesportinteressierten und Persönliche Mitglieder (PM) der FN.
Das sind die nächsten Termine:
BERLIN-BRANDENBURG
PM-Regionalversammlung: Erstversorgung bei Verletzungen mit Dr. Kathrin Mählmann
Ort: Haus des Sports, Berlin
Datum: 6. Februar 2017
Beginn: 18 Uhr bis 21 Uhr
Eintritt: PM kostenlos, Nicht-PM 10 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder
[email protected]
HANNOVER
PM-Seminar „Die Revolution hat begonnen, Genomische Selektion in der Pferdezucht“ mit Dr.
med. Mario v. Depka Prondzinski
Ort: Gasthaus Dehne, Isernhagen
Datum: 22. Februar 2017
Beginn: 18 Uhr bis 21 Uhr
Eintritt: PM 15 Euro, Nicht-PM 25 Euro,
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder
[email protected]
HESSEN
Dressurlehrgang im Landgestüt Dillenburg nur für PM mit Achim Kessler
Ort: Landgestüt Dillenburg, Dillenburg
Datum: 10.- 12. Februar 2017
Teilnahmegebühr: PM 150 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder
[email protected]
Sitzschulungslehrgang im Landgestüt Dillenburg mit Jenny Ple und Meike Holtzmann
Ort: Landgestüt Dillenburg, Dillenburg
Datum: 18.- 19. Februar 2017
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder
[email protected]
SACHSEN
PM-Regionalversammlung: Von Medaillen und Mannschaftsgeist – Backstage-Berichte aus Rio
mit Dr. Dennis Peiler und Steffen Zeibig
Ort: Schloß Proschwitz, Meissen
Datum: 23. Februar 2017
Beginn: 18 Uhr bis 21 Uhr
Eintritt: PM kostenlos, Nicht-PM 10 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder
[email protected]
SCHLESWIG-HOLSTEIN
PM-Regionalversammlung im Rahmen des Tierschutzseminars unter dem Titel „Die Natur des
Pferdes“
Ort: Holstenhallen Restaurant, Neumünster
Datum: 1. Februar 2017
Beginn: 16 Uhr bis 20 Uhr
Eintritt: PM 15 Euro, Nicht-PM 25 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder
[email protected]
WESTFALEN
PM-Seminar „Patient Pferd: Narkose und Herzerkrankungen in der TK erklärt“ mit Dr. med. vet.
Florian Roggel und Mag. vet med. Stefanie Einhellig
Ort: Tierärztliche Klinik für Pferde, Warendorf-Milte
Datum: 8. Februar 2017
Beginn: 18 Uhr bis 20:30 Uhr
Eintritt: PM 15 Euro, Nicht-PM 25 Euro, inklusive Imbiss und Getränke
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder
[email protected]
WESER-EMS
PM-Regionalversammlung „Gebisse und Zäumungen – so wirken sie auf das Pferd“ mit
Reitmeister Martin Plewa
Ort: Landeslehrstätte Vechta
Datum: 7. Februar 2017
Beginn: 18 Uhr bis 20:30 Uhr
Eintritt: PM kostenlos, Nicht-PM 10 Euro
Anmeldung: www.pferd-aktuell.de/pm-regionaltagungen, Telefon 02581/6362-247 oder
[email protected]
Fotowettbewerb der Persönlichen Mitglieder
"Alte Pferde - zeigt eure alten Helden"
Warendorf (fn-press). Im Fotowettbewerb der Persönlichen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen
Vereinigung (FN) dreht sich diesmal alles um die geliebten vierbeinigen Oldies. Das Motto lautet „Alte
Pferde – zeigt eure alten Helden“. Noch bis zum 29. Januar 2017 können alle Interessierten ihr Foto auf
der Upload-Fotoseite www.fn-pm.de unter „Fotowettbewerb“ hochladen. Die digitale Datei sollte
maximal zwei MB groß sein (Format: jpg). Die fotografierten Pferde sollten über 18 Jahre alt und der
Einsender des Bildes auch der Fotograf sein. Eine Jury wählt aus allen Einsendungen die schönsten
Fotos aus und berücksichtigt natürlich auch das Alter der Fotografen. Zu gewinnen gibt es Gutscheine
im Wert von je 100 Euro für HK Pferdeschmuck Design, Pferdezubehör und vieles mehr.
FN-aktuell – Offizieller Pressedienst der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (Fédération Equestre Nationale, FN).
Herausgeber:
FN-Abteilung Marketing und Kommunikation
Freiherr von Langen-Straße 13
48231 Warendorf
Postanschrift 48229 Warendorf
Telefon 02581/6362-127
Fax 02581/6362-88
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Leitung:
Georg Ettwig (Ett)
Redaktion:
Uta Helkenberg/Hb, Julia Basic/jbc, Adelheid Borchardt/Bo, Eva Borg/evb, Maike Hoheisel/hoh, Janet Mlynarski/mly, Laura
Schwabbauer/lau
Freie Mitarbeiter:
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