• • Ie • 1 rvere1n ein einen on a PONTONIERSPORT Die Pontoniere • • EIDG. PQNTWETTF..· MURGENTHAL AUG.1946 16.RANG IM SEKT-FAHREN feiern dieses Jahr ihr 75-Jahr-Jubi läum mit der Durchführung eines Rayonwettfahrens. Ein Rückblick ____ • ' Winter über gelagert werden konnten. Pontoniere Hunderte von Leuten, «da bei wird die Kameradschaft gepflegt, auch das ein wichtiger Teil des Vereins Landkauf für symbolischen Preis lebens>>, wie der 91-Jährige sagt. Das der Pontoniere und Erinnerungen Als der Zentralvorstand ankündigte, werde auch am Rayonwettfahren a m 25. per 1957 die alten Pontons durch Boote und 26. Juni wieder der Fall sein. Adolf zu ersetzen, musste der Verein eine Nägeli hofft, dabei sein zu können. E s neue Lösung finden. Viel Auswahl hat wäre ein weiteres Puzzlestück für seine ten sie nicht - dafür Glück: Ein Landbe zahlreichen schönen Erinnerungen als sitzer, Landwirt und Passivmitglied war stolzes Mitglied des Pontonier-Fahrver Den Rhein habe er gut gekannt, erin bereit, ein Grundstück von 592 Quad eins Ellikon am Rhein. nert sich Adolf Nägeli. Der heute ratmetern, dazugehörend drei Aren 91-Jährige war schon vor 75 Jahren viel Wiesland und zwei Aren Wald, günstig Erinnerungen von Hans Wäckerlin, einem der auf dem Gewässer unterwegs. Aller abzugeben. An der GV 1956 beschloss ersten Jungpontoniere auf dings als Fischer. Als ihn Willi Schwei der Verein, das Land für 1526.20 Fran zer, Grenzwächter und ebenfalls wohn ken zu kaufen. Da damals weder eine haft in Ellikon am Rhein, wortwörtlich Schutzzonenverordnung noch ein Zo f EVA WANNER • ins Boot holen wollte, habe er nicht lan Der Pontonier-Fahrverein wurde vor 75 Jahren gegründet. Bild: Archiv ge gezögert. Einen Pontonier-Fahrver re keine Einsprachen zu befürchten. in der heimischen Stube der Familie damals nicht <<nur>> rudern und sta Adolf Nägelis Gusto, waren doch die Nägeli. Nicht alle Vereinsmitglieder - cheln bedeutet. Viele Mitglieder (eini mit der Baugenehmigung der Gemein nächstgelegenen Vereine in Schaffhau 37 waren bei der Gründungsversamm ge akquirierte Adolf Nägeli in der sen und Eglisau beheimatet. lung dabei - konnten an den Trainings <<Wirtschaft>>, wie er schmunzelnd sagt) de 1957 beginnen - jedes Mitglied ver pflichtete sich, mit je einer Woche Fron ·teilnehmen, weil sie an die Grenze ein seien von Rheinau gekommen - mit arbeit mitzuhelfen. Fertigstellung war rücken mussten. <<Diejenigen, die da dem Velo. Das sei Teil des Kraftaufbaus im Herbst 1958. Voller Stolz versorgten AdolfNägeli, habe Ellikon und sein Ge waren, liessen sich aber nicht von ih- gewesen. Anfangs diente dem frisch die Elliker Pontoniere imNovember die wässer als optimal befunden. Weniger gut war damals die politische Lage. rem Tun abhalten», sagt· Adolf Nägeli. gegründeten Pontonier-Fahrverein der <<Sie passten blass auf, dass sie mit ih Schopf von <<Frau Bollinger>>, wie es in 1941 herrschte Krieg, 180 Soldaten wa ren Booten nicht zu nah ans deutsche Schiffe erstmals unter ihrem eigenen Dach. Auch Adolf Nägeli hat beim Auf den Archivdokumenten steht, als De ren in Ellikon stationiert - acht davon Ufer gelangten.» Training, das habe pot. Bald wurde in die Scheune der Fa- letzte lebende Gründungsmitglied Seite 19. nenplan existierte, hatten die Pontonie ein zu gründen, das war auch nach Willi Schweizer, so erinnert sich das • Pontons, hälftig getrennt und so den im neuen Depot stattfinden sollte: das Fischessen. Jedes Jahr verköstigen die auf die Geschichte aus dem Archiv noch lebenden Gründungsmitglied. • ge gut, wie die Boote, die sogenannten - ' von Adolf Nägeli, dem letz.ten ... milie Erb gewechselt. Das ging so lan- . Der Bau des neuen Depots konnte bau tatkräftig mitgeholfen. No ch vie l lieber erinnert er sich aber an das, wa s Adolf Nägeli. ' . Bild: ewa
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