Mittwoch, 4. Januar 2017 44. Jahrgang, Nr. 1 Fellbacher Stadtanzeiger Amtliches Informationsblatt Große Kreisstadt Fellbach Derzeit gute Haushaltslage kein Anlass für Euphorie Gemeinderatsfraktionen sehen Wohnungsbau als wichtige Aufgabe der kommenden Jahre Für die Jahre 2016 und 2017 hat die Kappel bergstadt den ersten Doppelhaushalt in ihrer Geschichte. Die sonst üblichen Haus haltsberatungen zum Jahresende entfielen daher. Aber ein Bericht der Stadtverwal tung über die voraussichtliche Entwicklung im Haushaltsjahr 2017, für das laufende Jahr zu beschließende über und außer planmäßige Ausgaben und die um das Jahr 2020 fortgeschriebene Finanzplanung ga ben den Fraktionen und Gruppierungen im Gemeinderat in der Dezembersitzung Gele genheit, sich ausführlich mit den Finanzen der Stadt und den anstehenden Aufgaben auseinanderzusetzen. Eine gute Nachricht hatte Erster Bürger meister Günter Geyer für die Gemeinderä te: Ein Nachtragshaushalt für 2017 wird nicht erforderlich, trotz über und außer planmäßiger Ausgaben in Höhe von rund 3,6 Millionen Euro, davon 1,5 Mio. Euro für den Neubau des ChristofKindergartens, rund 970 000 Euro für die Schaffung weite rer Räume in der AlbertSchweitzerSchule zur Schülerbetreuung und rund 300 000 Euro im Zusammenhang mit dem auf rund eine Million Euro veranschlagten Umbau der Wichernschule für den Ganztagsbe trieb. Die positive Finanzentwicklung der Jahre 2015 und 2016 schlägt sich auch im Haushalt für das Jahr 2017 nieder. Nach dem die Allgemeine Rücklage der Stadt zum 1. Januar noch rund 12,3 Mio. Euro be tragen hat, kann im laufenden Jahr auf einen Teil der geplanten Kreditaufnahmen in Höhe von zwölf Millionen Euro verzichtet werden, notwendig wird wohl nur eine Kre ditaufnahme in Höhe von rund 1,6 Mio. Euro. Die Allgemeine Rücklage wird damit allerdings bis auf das gesetzlich vorge schriebene Minimum abgeschmolzen sein und steht für die Finanzierung des Haus halts der kommenden Jahre nicht mehr zur Verfügung. Zum Jahresende wird der Schul denstand der Stadt rund 10,3 Mio. Euro niedriger liegen als bei der Aufstellung des Doppelhaushalts geplant. Er wird rund 31,7 Mio. Euro betragen, darin enthalten sind Kredite in Höhe von rund 27,6 Mio. Euro zur Finanzierung des F.3Bads. Ohne diese Kre dite liegt die Verschuldung der Stadt Ende 2017 bei rund 4,1 Mio. Euro. Im Finanzplanungszeitraum bis 2020 wird der Schuldenstand der Stadt freilich ansteigen. Bauprojekte wie die Neuord nung des Maicklerschulzentrums, die Ge neralsanierung des Kinderhauses Pfiffikus, das Stadtteil und Familienzentrum oder auch die Sanierung des Kunstrasenplatzes beim SamiKhediraStadion stehen an und müssen finanziert werden. So ist für 2020 eine Kreditaufnahme von 15,6 Mio. Euro vorgesehen, 11,7 Mio. Euro davon für Bau maßnahmen. Der Schuldenstand der Stadt wird sich Ende 2020 voraussichtlich auf 49,6 Mio. Euro belaufen, davon noch 19,9 Mio. Euro fürs F.3Bad. Die Schulden des städtischen Haushalts werden sich dann also auf rund 29,7 Mio. Euro belaufen. Für die CDUFraktion signalisierte Hans Ulrich Spieth Zustimmung zu den beantrag ten über und außerplanmäßigen Ausga ben für 2017. Der Neubau für den Christof Kindergarten sei notwendig, ebenso die In vestitionen im Schulbereich. Die Haus haltslage der Stadt sei derzeit zwar noch insgesamt gut, die wohl um zehn Millionen Euro geringer ausfallende Verschuldung zum Jahresende sei erfreulich. Aber das Blatt werde sich wenden, meinte Spieth mit Blick auf die 2020 notwendig werden de Kreditaufnahme in Höhe von 15,6 Mio. Euro. Vor diesem Hintergrund könne die CDU dem Antrag der SPD, die Kinderbetreu ungsgebühren zu senken, nicht zustim men. Eine qualitätsvolle Betreuung koste Geld. Dies habe die Stadt nicht im Über fluss. Um die Einnahmesituation zu verbes sern sei die Entwicklung des alten Hallen bad und des Freibadgeländes zu Bauge bieten schnell erforderlich. Die ungebremste Hochkonjunktur be schere den öffentlichen Haushalten „gol dene Rahmenbedingungen“, stellte Ulrich Lenk (FW/FD) fest. So positiv die Entwick lung der Finanzsituation der Stadt auch sei, so müsse doch gesehen werden, dass schon im laufenden Jahr der Vermögens den Verwaltungshaushalt mit rund zwei Millionen Euro stützen müsse. Diese nega tive Zuführungsrate sei Beweis, dass die Stadt eigentlich über ihre Verhältnisse le be. Weitere Mindereinnahmen im Verwal tungshaushalt seien nicht zu verkraften. Insbesondere auch nicht mit Blick auf das „stramme Investitionsprogramm“ mit Fami lienzentrum oder der Neuordnung des Mai cklerschulzentrums. Hierfür seien bis 2020 erst rund elf Millionen Euro finanziert, bei insgesamt veranschlagten 80 Mio. Euro. Der SPDAntrag zur Rücknahme der bereits beschlossenen Erhöhung der Kinderbetreu ungsgebühren gehe in die falsche Rich tung. Den beantragten über und außer planmäßigen Ausgaben könne die FW/FD Fraktion zustimmen. Schwerpunktaufgabe für die kommen den Jahre müsse für die Stadt auch die Schaffung von Wohnraum sein. Dabei setze die FW/FD auf Kooperationen mit der Kreis bau, der FEWOG oder privaten Bauträgern und kreative Modelle zur Sicherung von Be legungsrechten auf Zeit. Selbst zu bauen und die Verschuldung der Stadt weiter in die Höhe zu treiben, sei nicht der Weg. Drei Themen stehen für die SPDFraktion in den kommenden Jahren im Mittelpunkt, führte Andreas Möhlmann aus: Wohnungs bau, Bildung und Betreuung sowie Integra tion von Flüchtlingen. Die Aufgabe, bezahl baren Wohnraum zu schaffen, sei ein „ech ter Kraftakt“, so Möhlmann. Zu bewältigen sei er nur mit vielen einzelnen Bausteinen wie dem Neubau an der Eisenbahnstraße. Auf dem alten Hallenbadareal könne die Stadt auf einem eigenen Grundstück eige ne Wohnungen schaffen. Dies sei der ge eignete Ort, modellhaft geeignete Wohnun gen für Senioren und junge Familien zu er richten. Die Potenziale der Innenentwick lung würden nicht ausreichen, um den Be darf an Wohnraum zu decken. In verant wortbarem Maß müssten daher die bereits ausgewiesenen Wohnbaureserveflächen in Anspruch genommen werden. Für neue Wohnquartiere müssten dabei drei Krite rien gelten: kompakt, durchmischt, grün. Trotz des Ausbaus der Kinderbetreu ungsangebote würden die Betreuungsplät ze nicht überall völlig ausreichen, stellte Möhlmann fest. Der Neubau des Christof Mit der Finanzsituation der Stadt befasste sich der Fellbacher Gemeinderat in seiner Dezembersitzung. Foto: Knopp Kindergartens zeige dies. Die SPD erwarte, dass auch an anderen Stellen auf absehba re Defizite reagiert werde. Möhlmann ver teidigte den Antrag zur Rücknahme der Er höhung der Kinderbetreuungsgebühren. In einer Stadt mit so hohen Mietpreisen brau che es bezahlbare Kinderbetreuungsange bote. Kinderbetreuung sei wie Schulbil dung eine gesellschaftliche Aufgabe. Wer hier mit Kostendeckungsgraden argumen tiere, argumentiere ins Leere. Für die Fraktion Bündnis 90/Grüne warn te Benedikta Bold vor der Versiegelung wei terer hochwertiger Flächen. Dem neuen Wohnquartier an der Ecke Fellbacher Stra ße/Siemensstraße habe die Fraktion zuge stimmt, da hier bezahlbarer Wohnraum, Wohnraum für Anschlussunterbringung und normaler Geschosswohnungsbau so ziale und ökonomische Aspekte zusam menbringe. An anderer Stelle werde man nicht zustimmen können. Der notwendige Zubau an Wohnraum lasse sich aus dem Bestand entwickeln bspw. durch Aufsto ckung von Gebäuden. Die weitere Überbau ung von wertvollen Grünflächen sei nicht notwendig, zumal der gültige Flächennut zungsplan aus einer Zeit stamme, in der ökologisches Denken wenig ausgeprägt war. Benedikta Bold regte an, dass auch Fellbach eine Resolution verabschiedet, in der sich die Stadt zur Nachhaltigkeitsagen da 2030 der Vereinten Nationen auf den Gebieten Bildung, bezahlbare und saubere Energie, innovative Industrie und Infra struktur sowie Klimaschutz bekennt. Für Andreas Zimmer (parteilos) offenbart der SPDAntrag zur Rücknahme der Erhö hung der Kinderbetreuungsgebühren eine „erschreckende Kurzsichtigkeit“ angesichts der Haushaltszahlen. Bereits 2017 werde die Stadt ihre verfügbaren Rücklagen auf gebraucht haben und sich weiter verschul den. Zudem werde „Tafelsilber“ in Form von Grundstücken verkauft. Die Unterde ckung des Finanzbedarfs der Stadt belaufe sich bis 2020 auf rund 44,4 Mio. Euro, so Zimmer. Dabei gehe die Verwaltung schon von Steuermehreinnahmen in Höhe von 15,7 Mio. Euro gegenüber den ursprüngli chen Zahlen im Doppelhaushalt aus. Das sei ein Stück weit Haushaltsplanung nach dem Prinzip Hoffnung. Mit dem Doppel haushalt 2016/2017 habe Fellbach „die schiefe Bahn der finanziellen Abwärtsspi rale“ betreten, so Andreas Zimmer. Anstatt sich Finanzierungsspielräume zu schaffen und Schulden abzubauen, verbrauche die Stadt die letzten Rücklagen, steigere ihre Verschuldung und verkaufe ihr Tafelsilber. Umsteuern sei notwendig. Um ein erstes Zeichen dafür zu setzen, beantragte Zim mer für die Gruppierung AfD/Parteilos die außer und überplanmäßigen Ausgaben für 2017 durch Einsparungen an anderer Stelle gegenzufinanzieren. Dieser Antrag wurde vom Gemeinderat abgelehnt, die außer und überplanmäßigen Ausgaben dann bei zwei Gegenstimmen gebilligt. Seite 2 Mittwoch, 4. Januar 2017 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 1 Wechsel im Gemeinderat Mehr als eine halbe Million Besucher kamen 2016 ins F.3. Foto: Hartung F.3 ist weiterhin ein Publikumsmagnet Im Jahr 2016 kamen über eine halbe Million Besucher in die drei Themenwelten Am Tag nach den Weihnachtsfeiertagen konnte des F.3 Familien und Freizeitbad Fellbach den 500 000. Besucher im Jahr 2016 zählen und so das Jahresziel ein we nig früher als geplant erreichen. „Das ist ein sehr erfreulicher Jahresabschluss“, so F.3Betriebsleiter Marcus Eichstädt. „Nach wie vor liegen wir mit dem F.3 absolut im Plan.“ Nachdem die Gästezahlen Ende 2015 schon die erste Million überschritten, steuert das F.3 somit die ZweiMillionen Marke an. Auch Fellbachs Erster Bürger meister Günter Geyer freut sich, dass das F.3 so gut angenommen wird. „Die Zusam menarbeit mit dem F.3 gestaltet sich nach wie vor sehr konstruktiv und produktiv. Wir freuen uns auf viele weitere erfolgreiche Jahre“. In drei unterschiedlichen Themenwelten bietet das F.3 ein großes Angebot für die ganze Familie. Die Basis bildet die Sport welt mit dem 25 MeterKombibecken inklu sive Sprunganlage, Kletterwand und Lehr schwimmbecken. Während der Sommersai son wird das Angebot durch das Freibad mit 50 MeterBecken inklusive Nicht schwimmerbereich, Breitwellenrutsche und verschiedenen Wasserattraktionen er gänzt. Für Sportbegeisterte gibt es ein umfas sendes Fitnessprogramm. Zusätzlich zu zahlreichen Schwimmkursen für alle Alters gruppen, findet dreimal wöchentlich vor JubiläumsSkatturnier im CVJM Fellbach Es hat Tradition: Anfang Januar richtet der CVJM Fellbach ein Skatturnier aus. Dieses Jahr findet das Turnier am Samstag, 7. Janu ar, zum 40. Mal im CVJMHeim in der Ger hartHauptmannStraße 32 in Fellbach statt. Pünktlich um 13 Uhr geht es los, ge spielt wird in zwei Runden nach den offi ziellen Skatregeln. Seit zehn Jahren kom men die Startgebühr von fünf Euro sowie alle weiteren Einnahmen und Spenden der Unterstützung von vier Patenschaften des CVJM bei der Kindernothilfe zugute. Aus Anlass des Jubiläums erhält jeder Teilneh mer einen kleinen Preis. Die Initiatoren des Turniers aus der Eich kreuzHandballabteilung des CVJM hoffen im Jubiläumsjahr auf mindestens vierzig Spieler. In den letzten Jahren haben durch schnittlich 25 bis 35 Skatspielerinnen und Skatspieler an den Turnieren teilgenom men. Das Besondere an diesem Turnier be steht vor allem darin, dass sich unter schiedliche Generationen beim Skatspiel begegnen können und während und nach den Spielen Zeit zu Gesprächen und Be gegnungen besteht. mittags eine kostenlose Wassergymnastik statt. Besonders beliebt sind die AquaCyc lingKurse, weitere AquaFitnessKurse run den das Angebot ab. In der Erlebniswelt sorgen vor allem die Loopingrutsche mit Raketenstart, die Rei fenrutsche „Aqua Racer“ und die Turborut sche für ordentlich Nervenkitzel, während das warme ThermalSoleaußenbecken mit Strömungskanal, zahlreiche Massage sprudler im Erlebnisbecken und der Rie senwhirlpool zum gesunden und vitalisie renden Entspannen und Erholen einladen. Für Babys und Kleinkinder gibt es einen ge schützten Bereich mit Schiffchenkanal, Wasserspielzeug, MiniWasserpilz und Rutsche. Abgerundet wird das Angebot durch zahlreiche Ruhemöglichkeiten und das Familienrestaurant. Besonderes High light der Erlebniswelt: Von Oktober bis Ap ril werden nach Einbruch der Dunkelheit MusikLasershows gezeigt. Die Saunawelt erfüllt mit acht wunder schönen Saunen und Dampfbädern, ange fangen beim Tepidarium mit 40° Celsius bis zur Kelosauna mit 95° Celsius selbst höchste Ansprüche passionierter Sauna gänger. Mit dem ThermalSoleaußenbe cken, einem Riesenwhirlpool, zahlreichen Ruhemöglichkeiten und einem behagli chen Kaminzimmer mit offener Feuerstelle wird die Zeit auch zwischen den Saunagän gen nicht langweilig. Innere Einkehr und to tale Harmonie lassen sich im liebevoll und großzügig angelegten Saunagarten finden. Wer pure Entspannung sucht, findet sie im außergewöhnlichen Wohlfühlambiente der Wellness Oase. In drei harmonisch in die Saunalandschaft integrierten Massage räumen werden von sorgfältig geschulten Mitarbeitern Aromaölmassagen, ayurvedi sche Behandlungen und exotische Anwen dungen angeboten hier fällt es leicht in tiefe Entspannung zu gleiten und den All tagsstress zu vergessen. Kulinarische Be dürfnisse werden im Saunarestaurant er füllt. Jeweils am ersten Samstag im Monat fin det die lange Saunanacht bis 24 Uhr statt. Mit eigenem Motto versehen bieten die Saunanächte Spezialaufgüsse und beson dere Attraktionen, wie Künstler, Licht oder Feuershows, Therapeuten und Trainer. Auf den Themenabend abgestimmte gastrono mische Angebote schaffen den kulinari schen Rahmen, passende Düfte und Well nessanwendungen runden das Angebot ab. Besondere Lichtinstallationen, viele Überraschungen und eine harmonische musikalische Untermalung machen jede Saunanacht zu einem ganz besonderen Highlight. Besonders großen Anklang fin den auch die XXLSaunaveranstaltungen „Magic Moments“ bei denen bis 3 Uhr mor gens sauniert und textilfrei geschwommen werden kann. Gemeinderäte haben das Wort CDUFraktion In diesem Jahr wird in der Fellba cher Bahnhofstra ße mit Maßnah men zur Tempore duzierung begon nen. Endlich, muss man sagen. Zum Schutz von Fußgängern, aber auch zur Lärmre duzierung und zur Senkung von Ab gasemissionen ist dies längst überfällig. In Nachbarstädten ist man bereits viel beherzter an Verkehrsbeschränkungen he rangegangen: Tempo 30 in der Ortsdurch fahrt Hegnach, Tempo 40 auf Ausfallstra ßen aus der Stuttgarter Innenstadt, LKW Durchfahrtverbote in Ludwigsburg etc. In Fellbach bündelt sich der Verkehr haupt sächlich auf der NordSüdVerbindung, die von der Hauptstraße in Oeffingen über die Fellbacher Straße und die Bahnhofstraße bis zur Lutherkirche führt. Insbesondere die Enge auf der Bahnhofstraße mit ihren vielfältigen Nutzungen durch PKW, Radfah rer, Fußgänger sowie der Außengastrono mie wird von vielen sehr negativ gesehen. Eine durchgängige 30 bzw. 40 km/hGe schwindigkeitsbeschränkung würde hier wirkungsvoll entlasten und den Straßen raum insgesamt aufwerten. Auch die im Berufsverkehr stark frequen tierte Strecke Untertürkheimer Straße Burgstraße Rommelshauser Straße würde von einer Geschwindigkeitsbeschränkung profitieren. Dadurch wäre es möglich, Fuß gängerbereiche aufzuwerten und die Auf enthaltsqualität in der Stadt zu verbessern. Gehwege könnten verbreitert werden und so zu mehr Sicherheit beitragen. Senioren könnten aufatmen, Kinder würden sich si cherer fühlen. Auch der Fellbacher Einzelhandel würde davon profitieren. Ein weiterer günstiger Ef fekt der Tempolimits wäre ein vermehrtes Ausweichen der Autofahrer auf Straßen außerhalb des Kerngebiets. Herbert Aldinger In der Novembersitzung des Gemeinderats hatte Stadtrat Dr. Heiner Merz (AfD) in einer persönlichen Erklärung angekündigt, zum Jahreswechsel aus dem Gremium ausschei den zu wollen und dies dann auch noch einmal schriftlich gegenüber der Verwal tung erläutert. Heiner Merz wurde im Frühjahr in den Landtag von BadenWürttemberg gewählt. Im Wahlkreis Heidenheim erreichte er 17,2 Prozent der abgegebenen gültigen Stim men, was ihm ein Zweitmandat bescherte. Es habe sich gezeigt, dass es auf Grund seines Landtagsmandats oft zu Kollisionen mit Sitzungsterminen des Fellbacher Ge meinderats komme, begründete Merz sei nen Wunsch, aus dem Gemeinderat auszu scheiden. Vor allem aber werde er Anfang 2017 mit seiner Familie aus Fellbach weg ziehen. Damit liegt, wie der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung formal feststellte, entsprechend der Gemeindeordnung ein wichtiger Grund für das Ausscheiden von Dr. Heiner Merz aus dem Gemeinderat vor. Erste Nachrückerin aus dem Wahlvor schlag der AfD zu den letzten Kommunal wahlen wäre Ingrid Merz, die Ehefrau von Heiner Merz, gewesen. Da naturgemäß auch sie aus Fellbach wegzieht und das Ge meinderatsmandat nur wenige Monate hät te ausüben können, erklärte sie freilich ihren Verzicht. OB Gabriele Zull verpflichtete Ingolf Sibert auf sein Amt. Foto: Knopp Zum 1. Januar 2017 ist daher Ingolf Sibert in den Gemeinderat nachgerückt. Oberbür germeisterin Gabriele Zull verpflichtete ihn in der Dezembersitzung auf sein Amt. Si bert kandidierte zwar auf der Liste der AfD bei den letzten Kommunalwahlen, ist zwi schenzeitlich aber aus der Partei ausgetre ten. Das Gleiche gilt für Andreas Zimmer, der bislang mit Heiner Merz die Gruppe AfD/Parteilos im Gemeinderat bildete. Künftig werden Zimmer und Sibert die neue Gruppierung „Unabhängige Fellbach“ bil den. Was die Sitze in den Ausschüssen des Gemeinderats und in weiteren Gremien be trifft, wird Ingolf Sibert die Aufgaben von Heiner Merz übernehmen. Impressum Der Fellbacher Stadtanzeiger wird von der Stadtverwaltung Fellbach wöchentlich herausgegeben und ist das offizielle Bekanntmachungs organ der Stadt Fellbach. Der Nach druck aller Beiträge ist gestattet. Verantwortlich/Produktion: Frank Knopp; Pressereferat der Stadt Fell bach, Marktplatz 3, 70734 Fellbach, Telefon (o7 11) 5851242, EMail: Mail: [email protected]. Druck: Pressehaus Stuttgart Druck GmbH, Plieninger Straße 150, 70567 Stuttgart. Nummer 1 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 4. Januar 2017 Seite 3 Wort zum Sonntag Werner Rögele gratulierte den Meischels zum Ehejubiläum. Foto: Knopp Der Arbeit hinterher gezogen Da hatte Werner Rögele, Leiter des Amts für öffentliche Ordnung, in seinen letzten Ta gen auf dem Rathaus noch einmal eine schöne Aufgabe. Am vergangenen Mitt woch durfte er Werner und Gisela Meischel zur Diamantenen Hochzeit gratulieren und brachte auch gleich das Gratulationsschrei ben des Ministerpräsidenten, der Oberbür germeisterin und einen schönen Blumen stock mit. Die Meischels, deren Schwiegertochter bei der Stadt beschäftigt ist, stammen eigentlich aus dem Fichtelgebirge. Im ehe maligen Zonenrandgebiet waren die Arbeitsmöglichkeiten aber rar gesät, so hatte sich Gisela Meischel schon in jungen Jahren auf den Weg in die Region Stuttgart gemacht, um hier Arbeit zu finden. Auf Wunsch ihrer Mutter kehrte sie dann je doch in die Heimat zurück, wo sie ihren späteren Mann kennenlernte. Ein knappes Jahr später wurde geheiratet. Werner Mei Bericht über das Hilfsprojekt in Kirua Bei einem Kaffeenachmittag im Katholi schen Gemeindezentrum Oeffingen berich tet Pfarrer Dr. Amedeus Macha am Sonn tag, 8. Januar, 14 Uhr über das Kinderkran kenhausProjekt in Kirua im ländlichen Teil von Tansania. Rita Ermer wird in Wort und Bild den aktuellen Baufortschritt am Kran kenhaus und an der Schule vorstellen. Ost trifft West beim Neujahrskonzert Am Donnerstag, 5. Januar, 19 Uhr findet in der Pauluskirche, Bahnhofstraße 88, das diesjährige Konzert mit dem St.Daniels Chor aus Moskau statt. Unter der Leitung von Dr. Vladislav Belikov singt der Chor li turgische Gesänge der russischorthodoxen Kirche und bekannte Werke russischer Komponisten. Glockenklarer Tenor und tie fer Bass füllen den weiten Raum der Pau luskirche und die Virtuosität der Stimmen bietet ein unvergessliches Hörerlebnis. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Dein Theater im Haus am Kappelberg Am Donnerstag, 12. Januar, tritt um 15.30 Uhr die Theatergruppe Dein Theater mit dem Stück „Durst eine Stimme der Natur“ im Saal des Haus am Kappelberg auf. Im Anschluss wird es einen Sektempfang ge ben, um das neue Jahr zu begrüßen. Gäste sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. schel hatte ein Jobangebot und hätte als Verheirateter mehr verdient, berichtet das Ehepaar. Das mit dem Job wurde nichts, aber die Ehe hat bis heute gehalten. Anfang der 1960er Jahre zogen Gisela und Werner Meischel dann aus dem Fich telgebirge in die Region Stuttgart, seit 1970 wohnen sie in Fellbach. „Wir sind der Arbeit gefolgt“, meint Werner Meischel, der zuletzt 16 Jahre bei der Firma Herion be schäftigt war. Seine Frau arbeitete viele Jahre bei der Firma AMF und zwar im Haus halt der Familie Maier. Den Kontakt in die alte Heimat haben sie nie abreißen lassen und verbrachten lange Jahre jeweils mehrere Wochen dort. Auch gereist ist das Ehepaar viel, war am Nord kap oder auf Mittelmeerkreuzfahrt. Heute lassen sie es etwas ruhiger angehen, ge nießen das ruhige Wohnen am Fuß des Kappelbergs und die Spaziergänge über den Kappelberg. „Neues Jahr, neues Glück...“ …wenn es nur so einfach wäre! Na türlich wünsche ich uns allen al les Glück der Welt in diesem neuen Jahr! Wenn wir genau hin schauen, könn ten wir es aber auch wissen, dass es nur ein Traum bleibt. Der „Rucksack“ auf unseren Rü cken, den wir ins neue Jahr mitschlep pen, ist gefüllt mit dem „alten Schrott“: Alte Verletzungen, nicht Vergebenes, ungelöste Probleme, Krankheit, Ängste, Kriege, Gewalt, Vorurteile, Eigeninteres sen, Benachteiligungen... Ich könnte die Liste mühelos fortsetzen. Wie soll da neues Glück Platz haben? Wer dieses Jahr ein glückliches High light vor sich hat, wird merken, wie schnell die Stunden des Glücks verrin nen und der „alte“ Alltag einen wieder hat. Manchmal erscheint uns das Le ben, als stünden wir alle in einem Hamsterrad, das sich immer drehen muss und dem wir nicht entkommen. Eine hoffnungslose und bedrückende Aussicht. „Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch“, so lässt Gott den Propheten He sekiel ausrichten. Damit will er seine Zuhörer ermutigen und ihnen Hoffnung machen, dass es nicht bei diesem alten Trott bleibt. Und ein erster Schritt ist ge tan: An Jesus Christus können wir erken nen, wie es sich mit dem neuen Herz und dem neuen Geist lebt: Der „Ruck sack“ mit dem „alten Schrott“ wird ge leert! Das eröffnet ganz neue Möglich keiten, es schafft eine neue Atmosphäre unter uns Menschen. Doch nur, wenn wir es zulassen, dass Gott so in unser Leben eingreift. Deshalb wünsche ich uns allen den Mut, glaubend Gott eingreifen zu lassen in unser Leben und unseren Alltag. Dass er aus einem steinernen, harten Herz ein weiches, einfühlsames Herz macht. Dazu unsre Gedanken und unseren Geist so verändert, dass die Liebe unter einander und zueinander in allen Über legungen und Handlungen im Vorder grund steht. Eine hoffnungsvolle und glückliche Aussicht. Diakon Kurt Schmauder, Jugendreferent im CVJM Fellbach Sternsinger unterwegs für Kinder in Not Mit prächtigen Gewändern, funkelnden Kronen und leuchtenden Sternen sind am Freitag, 6. Januar, wieder die Sternsinger in den Straßen von Oeffingen unterwegs. Sie gestalten den 9 UhrGottesdienst in der ChristusKönigKirche mit, ziehen anschlie ßend durch die Straßen und bringen den Weihnachtssegen zu den Familien, dabei sammeln sie Spenden für Kinder in Kenia. Unter dem Leitmotto „Gemeinsam für Got tes Schöpfung in Kenia und weltweit“ will die Sternsingeraktion auf den Klimawandel und die Auswirkungen auf die ärmeren Länder der Welt aufmerksam machen. Die Reformation und ihre Wirkungen Fellbacher Vortragsreihe beleuchtet religiöse und gesellschaftliche Aspekte 2017 erinnern Staat und Kirche in Deutsch führungen zum Thema „Der Pietismus in schen Tüftler und Erfinder“ des 18. Jahr land an die Reformation vor 500 Jahren. Württemberg Gesellschaftliche Wirkung hunderts sowie die zahlreichen diakoni Das Stadtmuseum Fellbach und die Evan einer protestantischen Glaubensrichtung schen, karitativen Aktivitäten im Sinne gelische Kirchengemeinde Fellbach neh vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart“. eines Tatchristentums. Prof. Dr. Sabine Holtz von der Universität men das Reformationsjubiläum zum An Als Historiker und Theologe hat sich Maier Stuttgart nimmt sich am Mitt lass, zu einer gemeinsamen Vor tragsreihe in den Großen Saal woch, 22. März 2017, 19 Uhr, einem diffizilen Thema an dem des Fellbacher Rathauses einzu Verhältnis Martin Luthers zu den laden. Den Auftakt der Reihe macht Juden. Unter dem Titel „Eine Schattenseite im Wirken Martin am Mittwoch, 25. Januar, 19 Uhr, Luthers“ spricht Holtz über die Dr. Eberhard Fritz mit seinem Ein führungsvortrag „Reformation in Hintergründe der judenfeindli chen Haltung des Reformators. Württemberg: ein religiöses und politisches Ereignis“. Der Histori Die Professorin für Landesge ker und Archivar des Hauses schichte mit Schwerpunkt Kir Württemberg beleuchtet als aus chen und Religionsgeschichte gewiesener Kenner der Religions hat hierfür zahlreiche Briefe und Schriften des Reformators unter geschichte die Zeit der großen sucht. Die darin enthaltenden politischen Umbrüche, welche im 16. Jahrhundert die Wege der Re Empfehlungen für den Umgang mit Juden weisen eine große Wi formation bahnten. Er widmet dersprüchlichkeit auf. So distan sich den Hintergründen des re formatorischen Aufbruchs und zierte sich Luther darin einer dessen Verbreitung in Württem seits deutlich von der zeitgenös berg. Fritz geht dabei sowohl auf sischen Judenhetze, anderer seits forderte er die weltlichen die Einführung der Reformation Obrigkeiten auf, die Juden zu nach der Rückkehr Herzog Ul richs auf den Thron im Jahr 1534 entrechten. Der Vortrag will die hinter diesen Äußerungen ste ein wie auch auf die Maßnahmen henden Denkmuster im Kontext seines Sohns und Nachfolgers Herzog Christoph, der mit seiner Bildnis Herzog Ulrichs von Württemberg auf einer Glasscheibe, ihrer Zeit erläutern. „Großen Kirchenordnung“ von 1550. Alle drei Vorträge finden im Foto: Archiv Altshausen Rathaus im Großen Saal des 1559 der Kirche eine neue Ord nung gab. Er stabilisierte damit die protes intensiv mit der historischen Entwicklung, Fellbacher Rathauses, Marktplatz 1, statt. tantische Konfession im Land, welche den den Ausprägungen und wechselseitigen Karten zum Preis von fünf Euro, ermäßigt Südwesten bis heute maßgeblich prägt. Wirkungen des Pietismus in der Gesell drei Euro, sind beim iPunkt Fellbach, Am Mittwoch, 22. Februar 2017, 19 Uhr, schaft auseinandergesetzt. So nennt er Marktplatz 7, Telefon (07 11) 58 00 58, er schließt Prof. Dr. Gerhard Maier an mit Aus hier auch die Einflüsse auf die „schwäbi hältlich. Seite 4 Mittwoch, 4. Januar 2017 Fellbacher Stadtanzeiger Viel erreicht und auf den Weg gebracht Remstal Gartenschau 2019 GmbH zieht insgesamt positive Bilanz für das Jahr 2016 „Ein arbeitsreiches und sehr erfolgreiches Jahr neigt sich dem Ende entgegen,“ so re sümierte Thorsten Englert, Geschäftsführer der Remstal Gartenschau 2019 GmbH, bei einem Pressegespräch kurz vor Weihnach ten das Jahr 2016 und fasste in Zahlen zu sammen: vier AufsichtsratsSitzungen, zwei GesellschafterVersammlungen und ein GesellschafterWorkshop seien abge halten und dabei eine Vielzahl von Be schlüssen gefasst worden. 21 Infoletter und sechs GesellschafterRundbriefe hätten al le GartenschauMacher über die wichtigs ten Neuigkeiten informiert und mit Veran staltungen wie dem RadwegEvent, Rems Total oder der Stallwächterparty habe man tolle Events realisiert. Einzelne Projekte und deren Präsenz in der Presse hatten den GartenschauVerant wortlichen im Lauf des Jahres allerdings auch Bauchschmerzen bereitet. So be dauere man sehr, dass die von Waiblingen bis Winterbach angedachte Kanuroute in der geplanten Form wohl nicht realisiert werden kann. Doch ganz möchte Englert die Hoffnung noch nicht aufgeben. „Wir bleiben dran und versuchen zu unterstüt zen, wo wir können!“ Doch dass der Erfolg der Remstal Garten schau 2019 nicht von der Umsetzung die ses einen Projekts abhängig sei, davon ist man überzeugt. „Durch die Remstal Garten schau 2019 können wir nur gewinnen und haben bereits heute schon gewonnen je der von uns“, so Thorsten Englert. Schließ lich werde die FreizeitInfrastruktur nach haltig ausgebaut: Neue, verbesserte Wan derrouten werden die schönsten Ecken des Remstals miteinander verbinden, das Remstal als Wanderregion aufwerten und die Gartenschau 2019 zur ersten erwander baren Gartenschau machen. Damit 2019 das Remstal auch mit dem Rad entdeckt werden kann, sei man dabei, die bestehen den Mängel der RemstalRadroute zu be seitigen. „Wir wollen Urlaubsregion und Naherho lungsgebiet Nummer eins in der Region Stuttgart werden!“, erklärte Schorndorfs OB Matthias Klopfer, der auch Aufsichts ratsvorsitzender der Remstal Gartenschau 2019 GmbH ist, selbstbewusst und ergänz te, dass das Remstal im Rahmen der Gar tenschau außerdem ein ganz besonderes Highlight dazugewinnen werde. „Oder bes ser 16,“ so Matthias Klopfer. Dass er stolz auf die Umsetzung des Architekturprojekts „16 Stationen“ ist, lässt sich nicht verber Besichtigung der S21Baustelle Der CVJM Fellbach hat für Samstag, 21. Ja nuar, 10 Uhr eine S21Baustellenführung am Stuttgarter Hauptbahnhof organisiert. Unter professioneller Leitung erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Details zu den derzeitigen Bauarbeiten und deren Zielsetzungen. Eine Anmeldung mit Angabe der Schuh größe ist unbedingt notwendig, da zur Be gehung der Baustelle Sicherheitskleidung notwendig ist. Im Beitrag von zwölf Euro, welche vor Ort zu bezahlen sind, ist diese Leistung mit enthalten. Bei der Anmeldung bitte auch die komplette Adresse angeben. Eine Anmeldung ist bis 7. Januar per EMail an roterpunkt@cvjmfellbach.de möglich. NABU betreut städtische Nisthilfen Ein kurzer Film zeigt die schönen Seiten des Remstals und macht Lust auf die Remstal Gartenschau 2019. Foto: Remstal Gartenschau 2019 GmbH gen. Erst kürzlich waren die Architekten der 16 namhaften Büros aus ganz Deutschland ins Remstal gereist. Unter der Leitung von DAIPreisträgerin Jórunn Ragnarsdóttir ha be man die gesamte Architekturprominenz für das einmalige Projekt gewinnen kön nen. „Mit 16 architektonischen Unikaten wird die Schönheit des Landschaftsraums in Szene gesetzt und einzigartig neue Bli cke und Orte geschaffen“, berichtete der Aufsichtsratsvorsitzende. Das Projekt zeige außerdem, was man erreichen könne, wenn alle an einem Strang ziehen. Die Zusammenarbeit aller 16 Kommunen sei zwar zeit und arbeitsin tensiv, jedoch jede Mühe wert. „In den letz ten zwei Jahren haben die Bürgermeister mehr miteinander geredet als in den 50 Jahren zuvor. Schon allein das ist ein gro ßer Erfolg, den wir dem gemeinsamen Pro jekt „Remstal Gartenschau 2019“ zu ver danken haben.“ Dass die interkommunale Zusammenarbeit das Zukunftskonzept ist, davon ist Matthias Klopfer auch in seiner Rolle als Oberbürgermeister der Stadt Schorndorf überzeugt. In Sachen Architekturprojekt steht der erste wichtige Termin fürs neue Jahr bereits fest: Ende März sollen die Entwürfe der Architekten der Öffentlichkeit präsentiert werden. Für die Geschäftsstelle sei zu nächst aber vor allem der Gesellschafter Workshop am 24. März entscheidend. An diesem sollen grundlegende Entscheidun gen zur Konzeption des Durchführungs jahrs 2019 getroffen werden, so Thorsten Englert. Überhaupt wolle man sich im kommen den Jahr der konkreten Umsetzung des Gar tenschaujahrs widmen. „Alle wichtigen Bausteine sind gesetzt, nun können wir ins Detail gehen“, freut sich der Geschäftsfüh rer der Remstal Gartenschau 2019 auf die neuen Herausforderungen und ergänzt: „Ende 2017 soll jeder Remstäler wissen, dass 2019 die Remstal Gartenschau statt findet und worauf man sich freuen darf!“ Vorfreude auf das GartenschauJahr soll vor allem auch der neue MotivationsClip machen, der im Anschluss an das Presse gespräch im Schorndorfer Kino „Traumpa last“ gezeigt und von den über 60 Mitwir kenden und Mitgestaltern bereits span nungsvoll erwartet wurde. „Der Film macht richtig Lust auf unsere Gartenschau!“. Ulri ke Schwebel, Remstal GartenschauMache rin, ist begeistert von dem Kurzfilm übers Remstal und plant gleich den Sommer 2019 für die Remstäler: „Bei so einer schö nen Heimat muss man nicht nach Mallorca fahren SommerStrandUrlaub kann man genauso gut im Remstal machen.“ Der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll der GartenschauFilm im Rahmen der an stehenden Neujahrsempfänge der Kommu nen. Notwendige Investitionen in die Kläranlagen Optimierungsmaßnahmen im Pumpwerk Hofen und im Erbach Damit das Abwassernetz in der Kappel bergstadt auch in Zukunft optimal funktio niert, investiert die Stadt Fellbach in naher Zukunft insgesamt 343 000 Euro in die Er neuerung von Klär und Anlagentechnik. Dies wurde kürzlich einstimmig im Bauaus schuss des Gemeinderats beschlossen. Zum einen stehen Sanierungen im Pumpwerk Hofen auf der Agenda. Seit der Schließung der Kläranlage im Oeffinger Weidachtal im Jahr 2001 werden die Ab wässer aus Oeffingen, Schmiden und aus einem Teil Fellbachs zur Kläranlage in Stutt gart gepumpt. „Leider kommt es häufig zu Betriebsstö rungen, weil die hierfür notwendigen Pum pen verstopfungsanfällig sind“, erklärte Tiefbauamtsleiter Thomas Stengel. Also müssen vier neue Pumpen her. Diese sind leistungsfähiger als die derzeit installierten Pumpen und auf eine Förderleistung von je Nummer 1 130 Liter pro Sekunde ausgelegt, zudem sind die Laufräder für die Förderung von „Rohabwasser“ optimiert. Da die neuen Pumpen mit 750 Kilogramm etwas schwe rer sind als die alten Modelle mit je 500 Ki logramm, muss die für die Wartung not wendige Krananlage ebenfalls erneuert werden. Die Kosten betragen insgesamt 170 000 Euro. Zwei der alten Pumpen aus Hofen kom men nach ihrem Ausbau noch einmal an dernorts zum Einsatz: Im Regenüberlaufbe cken (RÜB) Erbach. Hier sind die „extrem alten“ Entleerungspumpen aus dem Bau jahr 1985 inzwischen sehr störungsanfällig und müssen dringend ersetzt werden. Ins RÜB wird überschüssiges Abwasser hinge leitet, das z.B. bei starkem Regen die hyd raulische Leistungsfähigkeit der Kläranlage übersteigt. Nach Regenende wird das Be cken wieder entleert und dem ständigen Zufluss zur Kläranlage hinzugefügt. Wäh rend die Pumpen aus Hofen für die Förde rung von verunreinigtem „Rohabwasser“ in einer Kläranlage nicht mehr geeignet sind, dürften sie mit dem aufgestauten Regen wasser keine Probleme haben, betont Klär werksBetriebsleiter Christoph Korb. Durch den Umbau können die Kosten für eine Neuanschaffung gespart werden. „Das ist eine sehr wirtschaftliche Lösung“, ist Tho mas Stengel überzeugt. Zusätzlich werden im RÜB zwei Spülbecken erneuert und die für die Wartung der Pumpen notwendige Krananlage erweitert. Insgesamt fallen Kos ten von rund 122 000 Euro an. 31 000 Euro fließen zudem in die Kläran lage Erbach, die aus Klärschlamm Gas pro duziert, das zur Energiegewinnung genutzt wird. Die Gasfackel zum Abfackeln von überschüssigem, nicht speicherbarem Gas muss altershalber erneuert werden. (art) Werner Rathgeb und Herbert Kugel vom NABU Fellbach betreuen seit einem Jahr ca. 180 städtische Nisthilfen in Fellbach. Diese sind verteilt auf den Kappelberg, den alten Friedhof zwischen Rathaus und Schwaben landhalle, das Lange Tal, das Weidachtal, die Lehmgrube in Schmiden sowie die drei Friedhöfe. Nach Abschluss der Brutsaison 2016 kontrollierten und reinigten die bei den Ehrenamtlichen die Nisthilfen. Dabei zeigte sich, dass 123 Kästen als Nistplatz genutzt wurden. 90 dieser Nisthöhlen wa ren von Meisen belegt, darunter 15 Blau meisen, ansonsten überwiegend Kohlmei sen. Auch sieben Kleiber nutzten die Nist hilfen ebenso wie vier Hornissenvölker, wo bei drei vermutlich Nachmieter von Vögeln waren. Auffällig waren auf dem Kappelberg und im Weidachtal zahlreiche Siebenschlä fer, die 14 Nisthilfen belegten und im frü hen Herbst übergangsweise weitere zwölf Kästen bewohnten. Auch Siebenschläfer nutzten die Nisthilfen gerne. Foto: Rathgeb Bereits beim Anklopfen geben diese put zigen Bilche, so der „Familienname“ der Tiere, ein warnendes Surren von sich, so dass man sie besser in Ruhe lässt. Die Rei nigung dieser Kästen wurde deshalb einige Wochen nach hinten geschoben, da sich die Tiere zum Überwintern einen anderen, vor Frost geschützten Unterschlupf suchen. 42 Nisthilfen waren leer geblieben, die überwiegende Zahl davon im Park der Lehmgrube in Schmiden. Der NABU vermu tet, dass die Höhlenbrüter in diesem Ge biet mangels Nistmöglichkeit seither noch wenig präsent waren und erst nach und nach das neue Angebot finden und nutzen werden. Baubürgermeisterin Beatrice Soltys ist sehr erfreut über den Einsatz des NABU. „Das ist ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der heimischen Vogelwelt“. Sie würde sich wünschen, dass auch in privaten Gärten noch mehr Nisthilfen aufgehängt werden, zumal bei modernen Bauweisen oft kein Unterschlupf für Vögel, Fledermäuse und andere Tiere mehr vorhanden ist. Nummer 1 Fellbacher Stadtanzeiger Das Museumscafe öffnet wieder Am Sonntag, 8. Januar, beginnt im Fellba cher Stadtmuseum in der Hinteren Straße 26 die neue Saison des sonntäglichen Mu seumscafes im Foyer. Ab 14 Uhr serviert der Verein Kreativ Handeln Kinderpunsch, Kaf fee und köstlichen Kuchen. Der Nachmittag steht ganz im Zeichen der Erzählungen des beliebten Erfolgsau tors Paul Maar. Nach einer kurzweiligen Mitmachführung für Kinder durch die Aus stellung „135 SamsTage“ übernimmt Heiko Lotsch den Ohrensessel und taucht mit den Kindern ein in die bunte Textwelt Paul Maars voller NonsensReime, Zungenbre cher und Minutengeschichten. Die Mitmachführung mit Vorleseminuten beginnt um 15 Uhr und dauert circa 45 Mi nuten. Interessierte Kinder melden sich am Empfang im Stadtmuseum. Für die Führung wird ein kleiner Unkostenbeitrag von drei Euro pro Kind erhoben. Der Eintritt ins Mu seum selbst ist frei. Der Verein Kreativ Handeln spendet alle Einnahmen aus dem Sonntagscafe für einen guten Zweck in Fellbach. HipHopTraining im Jugendhaus Ein HipHopDanceworkshop für Kinder und Jugendliche ab zehn bis 14 Jahren star tet am Dienstag, 10. Januar, 17 Uhr im Fell bacher Jugendhaus, Esslinger Straße 100. Wer Interesse an HipHop hat, Spaß beim Sport und Lust, neue Leute kennen zulernen, sollte das HipHopTraining im Ju gendhaus einmal besuchen egal ob er Tanzanfänger ist oder schon ein paar Tanz kenntnisse hat. Trainiert wird jeden Diens tag um 17 Uhr eine Stunde lang im Tanz raum. Zwei Tanztrainerinnen mit fünf Jah ren Tanz und Bühnenerfahrung bringen den Teilnehmer neue Moves und Choreo grafien bei. Man lernt, wie man seinen Kör per kontrolliert, und auf was es beim Tan zen ankommt. Am besten trägt man Klei dung, in der man sich wohl fühlt und sich frei bewegen kann und Turnschuhe. Die Teilnahme am HipHopTrainung ist kostenlos, aber Anmeldungen im Jugend haus erwünscht, entweder unter Telefon (07 11) 95 79 14 16, per EMail an jugend kultur@jugendhausfellbach.de oder man trägt sich in die im Jugendhaus aushängen de Liste ein. Mittwoch, 4. Januar 2017 Seite 5 Von der befreienden Kraft der Musik Landestheater Tübingen kommt mit „Wie im Himmel“ in die Schwabenlandhalle Mit dem bewegenden Musikfilm „Wie im Himmel“ gelang dem schwedischen Autor und Regisseur Kay Pollak 2005 ein interna tionaler Überraschungserfolg. Die Ge schichte eines ausgebrannten Stardirigen ten, der durch die Arbeit mit dem Kirchen chor seines Heimatdorfes zu neuer Lebens freude findet, begeisterte auch hierzulande ein Millionenpublikum. Auf Einladung des Kulturamts Fellbach ist die Bühnenfassung des Erfolgsfilms am Montag und Dienstag, 16. und 17. Januar, 20 Uhr, in der Schwa benlandhalle zu erleben. Es spielt das En semble des Landestheaters Tübingen, das beim großen Finale noch durch Mitglieder des Singchors Fellbach verstärkt wird. Von seiner Karriere ausgelaugt, zieht sich der gefeierte Dirigent Daniel Daréus nach einem Zusammenbruch in die Abge schiedenheit seines kleinen Heimatdorfes zurück. Doch schon bald bitten die Dorfbe wohner den prominenten Rückkehrer, die Leitung des Kirchenchors zu übernehmen. Nach anfänglichem Zögern stellt Daniel sich dieser Aufgabe mit zunehmender Be geisterung. Das intensive gemeinsame Mu sizieren lässt den Chor zu einer starken Ge meinschaft zusammenwachsen, fördert aber auch lange verschüttete Sehnsüchte und Träume der Chormitglieder zu Tage. Das gefällt nicht jedem im Dorf und Daniel, der gerade selbst zum Leben und zur Liebe zurückfindet, gerät zwischen die Fronten. Die Einladung zu einem europaweiten Chorwettbewerb stellt schließlich alle vor eine große Herausforderung ... Kay Pollaks bewegende Tragikomödie „Wie im Himmel“ erzählt eindringlich von persönlicher Entwicklung und Selbstfin Das Landestheater Tübingen bringt Kay Pollaks bewegende Tragikomödie „Wie im Himmel“ auf die Bühne der Schwabenlandhalle. Foto: Graeter dung und von der befreienden Kraft der Musik. Den Film sahen allein in Schweden über zwei Millionen Menschen, 2005 war er für den Oscar als bester nichtenglischspra chiger Film nominiert. Seit der deutsch sprachigen Erstaufführung 2007 erobert die Bühnenfassung aus der Feder Kay Pol laks auch hierzulande die Theater. Das Landestheater Tübingen, das sich in Fellbach mit eindrücklichen Klassikerauf führungen einen guten Ruf erworben hat, setzt das Stück mit sensibler Charakter zeichnung und leisem Humor als atmo sphärisch dichtes Kammerspiel in Szene. Altmanns „Trio zu viert“ im Beachbesen Der Förderverein Volleyball Schmiden ver anstaltet zum dreizehnten Mal den Schmi dener Beachbesen im Zelt beim Schmiden Beach im Sportpark am Nurmiweg. Am Freitag, 13. Januar, ab 19.30 Uhr ist gemütliches Beisammensein mit Musik al ler Richtungen angesagt. „Querbeet un plugged“ heißt das Motto. Mit dabei sind wieder Mitglieder von „The Bring It Home Boys“. Der Eintritt ist frei. Den KulturBesen am Samstag 14. Janu ar, 20 Uhr bestreitet das Christof Altmanns „Trio zu viert”. Die Besucher erwartet ein spaßgeladenes musikalischkabarettisti sches Programm rund um die Schwaben und ihre Eigenheiten. Christof Altmann und seine Mannen sind dabei musikalisch mit reißend und strapazieren die Lachmuskeln des Publikums. Karten gibt’s für 15 Euro im Vorverkauf bei der Firma Friz Sanitärtech nik, Fellbacher Straße 66 in Schmiden. An beiden Tagen öffnet das Zelt um 19 Uhr, es wird der beliebte Besenwein ser viert und die BesenKöche des Förderver eins werden die Besucher mit ihren Gerich ten verwöhnen. Für Gänsehautmomente sorgt nicht zuletzt der feine ACappellaGesang der Schau spieler, die zum krönenden Abschluss zu sätzlich lokale Unterstützung durch Mitglie der des Singchors Fellbach erhalten. „,Wie im Himmel’ überzeugt am LTT durch eine kompakte und aussagekräftige EnsembleLeistung und starke Bilder … Lang anhaltender Applaus ist Ausdruck, dass Spiel und Botschaft angekommen sind“, schreibt die Presse. Theaterkarten im Vorverkauf gibt es beim iPunkt Fellbach, Marktplatz 7, Telefon (07 11) 58 00 58. Vorlesestunde Am Freitag, 13. Januar, um 16.30 Uhr star ten wieder die Vorlesestunden in der Stadt teilbücherei Oeffingen. Kinder ab vier Jah ren sind eingeladen, die Geschichte „Beste Freunde“ zu hören. Ben und Eddy, zwei beste Freunde, spie len jeden Tag zusammen. Sam möchte ger ne als Dritter mitspielen. Für Eddy ist das kein Problem, doch für Ben fühlt sich ihr Spiel nicht mehr so schön wie vorher an. Die Veranstaltung dauert rund 20 Minuten. Kinder können ohne Voranmeldung in die Stadtteilbücherei kommen. Kunterbunte Kinderkultur in Fellbach Neue Broschüre jetzt erhältlich Vorverkaufstart für Puppenspiel und Kindertheater am 11. Januar Bücherwürmer und Leseratten können sich freuen: Das neue Kinderkulturprogramm des Fellbacher Kulturamts ist da und bringt viele KinderbuchHelden auf die Bühne des Puppenspiels und Kindertheaters! Das gro ße Kinderkulturfest im Juni ist in den 6. Europäischen Kultursommer mit den Gast ländern Italien und Griechenland eingebet tet und führt „Ans Meer!“. Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen beginnt am Mitt woch, 11. Januar. Mit „Frau Holle“ eröffnet das Figuren theater AllerHand, Rickenbach, die Pup penspiele am Mittwoch, 18. Januar, 15 Uhr, nach dem Märchen der Gebrüder Grimm, für Kinder von vier bis zehn Jahren. „Dr. Brumms tollkühnes Abenteuer“ nach dem beliebten Buch von Daniel Napp wird am Mittwoch, 15. Februar, 15 Uhr, von der wolfsburger figurentheater compagnie für Kinder von vier bis zehn Jahren gezeigt. „Paulchen Bär findet das Glück“ davon er zählt das Theater aus dem Köfferchen, Gäufelden, am Mittwoch, 15. März, 15 Uhr, allen Kindern von drei bis sechs Jahren. „Cowboy Klaus und das pupsende Pony“ besuchen Fellbach mit dem Blinklichter Theater St. LeonRot am Mittwoch, 26. Ap ril, um 15 Uhr. Im Mai wird es im Rahmen des Europäischen Kultursommers mit den Gastländern Griechenland und Italien sa genhaft mit „Herakles“: In einer Veranstal tung für die 3. und 4. Klassen der Fellba cher Grundschulen am Mittwoch, 17. Mai, um 10 Uhr, nähert sich das erfreuliche theater erfurt humorvoll der Figur hinter dem griechischen Mythos. Ins Kinderthea ter kommt am Dienstag, 21. Februar, die „SamsRevue“ für Kinder ab sechs Jahren von Pohyb’s und Konsorten, Hofheim, im Rahmen der Ausstellung „135 SamsTage“ im Stadtmuseum. Im Mai inszeniert das Masckara Theater Tübingen „Limpo der Pinguin ohne Frack“ für Kinder ab fünf Jah ren nach der Erzählung des Italieners Silvio D’Arzo im Rahmen des Europäischen Kul tursommers. Unter dem Motto „Ans Meer!“ wird beim Kinderkulturfest im Juni gefeiert mit dem Theater Sturmvogel aus Reutlin gen, Kinderliedersänger Matthias Linßen und vielen Aktionen auf dem Kirchplatz und im RathausInnenhof. Die Kinder von FLUMI, der Fellbacher Le se und Mentoreninitiative, haben freien Eintritt bei den Veranstaltungen „Cowboy Klaus und das pupsende Pony“ und „Lim po, der Pinguin ohne Frack“. Der Eintritt für die Puppenspiele im Hen riDunantSaal der Stadtwerke Fellbach, Ringstraße 5, und für das Kindertheater im OrfeoKeller des Großen Hauses in Fell bachSchmiden, Butterstraße 1, beträgt je weils fünf Euro. Karten im Vorverkauf gibt es ab 11. Januar beim iPunkt Fellbach, Rat haus, Marktplatz 7. Die Altersangaben zu den Stücken sollten beachtet werden. Die Broschüren sind beim Kulturamt im Fellbacher Rathaus und beim iPunkt er hältlich. Pohyb’s und Konsorten zeigen im Kinder theater im OrfeoKeller die „SamsRevue“. Seite 6 Mittwoch, 4. Januar 2017 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 1 Jahresrückblick 2016 (Teil 2) Was Fellbach und die Fellbacher im Jahr 2016 bewegte und beschäftigte ... In der Alten Kelter wird aufgetischt: Es ist das kulturelle Highlight des Jahres 2016 die 13. Triennale Kleinplastik, die so man chen künstlerischen Leckerbissen bereit hält. Und das nicht nur im übertragenen Sinne lautet das Motto schließlich „Food Ökologien des Alltags“ und wirft einen in tensiven Blick auf die Themen Essen und Ernährung. Bezugspunkt ist das New Yorker Restaurant „Food“, das 1971 von einer Künstlergruppe um Gordon MattaClark ge gründet wurde und mit der Verwendung re gionaler Produkte ein Zeichen gegen die Agrarindustrie und die Wegwerfgesell schaft setzte. Fellbachs Alte Kelter verwandelt sich von Juni bis Oktober in einen strahlend weißen Zeltraum. So kommen die Arbeiten der Künstler aus aller Welt bestens zur Geltung, regen zum Nachdenken an und amüsieren. Politische, ökonomische und soziale The men stehen im Zentrum: Globalisierung, Klimawandel, FastFood viele der Kunst werke übermitteln die Botschaft, dass das Ess und Konsumverhalten des Einzelnen ungeheure Konsequenzen haben kann. So präsentiert z.B. der Amerikaner Mark Dion Nachbildungen von Fischen, die durch den industriellen Fischfang vom Aussterben be droht sind, aber auch von solchen, deren Bestand sich durch die Regulierung des Fischfangs über Fangquoten wieder erholt haben. Arpad Dobriban kreiert sein eige nes Süppchen, das während der Ausstel lungsdauer vor sich hin köchelt und von dem die Besucher kosten können, während Félix GonzálezTorres mit einem großen Haufen aus Goldbonbons zum Mitnehmen die Demokratisierung der Kunst feiert. Die 13. Triennale Kleinplastik ist eine Tri ennale, bei der die Besucher aktiv werden können, sagt Kuratorin Susanne Gaenshei mer. Sie können riechen, schmecken und etwas mitnehmen. OB Palm staunt über die Vielseitigkeit der einzig regelmäßig wieder kehrenden Ausstellung zeitgenössischer Kunst in BadenWürttemberg. In den letz ten Jahren sei die Triennale immer interna tionaler geworden und habe sich immer stärker aktuellen Themen zugewandt. Es sei Aufgabe der Kunst, die Wahrnehmung der Betrachter zu schärfen und Diskussio nen auszulösen, ist der Rathauschef über zeugt. 12 500 Besucherinnen und Besucher kommen bis zum Ausstellungsende in die Alte Kelter, rund 230 Führungen werden aufgrund der hohen Nachfrage angeboten und auch die deutschsprachigen Feuille tons nehmen die Triennale überaus positiv auf. Bei der Langen Nacht im Juli wird zu Tisch gebeten. Foto: Hartung Die Schweizer Valentin Beck (2.v.l.) und Adrian Rast (2.v.r.) begeistern mit ihrer Triennale Arbeit das Publikum und erhalten den Besucherpreis. Foto: Hartung Der mit 7500 Euro dotierte Triennale Preis geht an den im Irak geborenen Abbas Akhavan für seine Werke „Study for a Mo nument“ und „Study for a Hanging Gar den“, die als Mahnmale für die Zerstörung des Lebens durch den Menschen zu verste hen sind. Der von der Freunde der Trienna le e.V. ausgelobte Besucherpreis geht mit deutlichem Vorsprung an die jungen Schweizer Künstler Valentin Beck und Adri an Rast für „EIN’MACH’ENDE so wollen wir leben“. ( Ein Strommast macht Pause: Der Besin nungsweg Fellbach ist seit Anfang Juli 2016 um ein weiteres Kunstwerk reicher. Bei der Einweihung der achten Station „Freizeit/ Muße“ und dem anschließenden „Kunst Licht“Abend sind mehr als 300 Menschen mit von der Partie. Das Objekt der Begier de, das alle Blicke auf sich zieht, wurde von der Künstlergruppe „Inges Idee“ aus Berlin mit feiner Ironie entworfen. Das sie ben Meter hohe Werk aus Stahl trägt den Namen „Abschalten“ und zeigt einen aus dem Verkehr gezogenen, abgeschalteten Strommast, der auf einem stilisierten Trafo Häuschen sitzt und seine Beine baumeln lässt. Der Besinnungsweg sei ein kulturelles Highlight für Fellbach und untermauere den Ruf der Kulturstadt, betont Erster Bürger meister Günter Geyer. Im Jahr 2000 sei das Projekt gestartet worden, seitdem wurden bereits acht Stationen eingeweiht ein gu ter Schnitt, zumal der Besinnungsweg ein echtes Bürgerprojekt und ein Musterbei spiel für bürgerschaftliches Engagement sei, so Geyer, der die Skulptur sogar in Zu sammenhang mit der Allgemeinen Erklä rung der Menschenrechte von 1948 bringen kann. Darin heißt es: „Jeder hat das Recht auf Erholung und Freizeit und insbesonde re auf eine vernünftige Begrenzung der Arbeitszeit und regelmäßigen Urlaub.“ Dass der Freizeitbegriff und auch die Muße umstritten sind, erklärt Axel Liebers vom Künstlerkollektiv „Inges Idee“. Man denke nur an das Sprichwort „Müßiggang ist aller Laster Anfang“. Neben dem Thema Freizeit knüpft das Kunstwerk aber auch an gesell schaftliche Diskussionen um Energiewen de und Nachhaltigkeit an. Ob der Strommast allerdings dasitzt, weil er eine Pause von der Arbeit braucht, Strom sparen will oder ob er überlegt, einen völlig neuen Weg einzuschlagen, ist nicht klar. Jedenfalls macht er bei der ef fektvollen Beleuchtung am KunstLicht Abend eine gute Figur, während die Besu cherinnen und Besucher sich an sommerli chen Gedichten und musikalischen Lecker bissen erfreuen können. ( Fellbach bittet „zu Tisch“: Es heißt zwar „Lange Nacht“, aber auch in diesem Jahr vergeht das Sommerevent dank eines kurz weiligen Programmes wie im Flug. Passend zur Triennale Kleinplastik lautet das Motto „Zu Tisch“. Fellbacher Unternehmen und Einzelhändler erfreuen die Gäste mit eini gen kulturellen und kulinarischen Lecker Beim Geburtstagsfest der Schwabenlandhalle bietet sich für die Besucher auch Gelegen heit zum Blick hinter die Kulissen. Foto: Hartung bissen. Die große Kunstausstellung in der Alten Kelter öffnet bei freiem Eintritt ihre Türen und lockt viele Interessierte an und auch die gastronomischen Angebote unter freiem Himmel sind dank des schönen Sommerabends sehr gefragt. Auch wenn das fast schon traditionelle OpenAirKonzert im Rathausinnenhof nicht stattfindet, mangelt es nicht an hoch karätigen musikalischen Beiträgen. Das Or chestra Nueva begeistert mit feinstem Swing und Jazz in der Alten Kelter, der Stadtbücherei und der städtischen Galerie, die Stadtkapelle spielt zahlreiche Platzkon zerte und in der Lutherkirche geben der CVJM Posaunenchor und einige Ensembles der Musikschule Kostproben ihres Kön nens. Im Stadtmuseum sorgt Bernhard Hurm vom Theater Lindenhof mit Gedicht rezitationen und lustigen Erläuterungen für Begeisterung. ( Schwabenlandhalle kommt ins Schwaben alter: Anfang September feiert eines der beliebtesten und meistbesuchten Aushän geschilder der Kappelbergstadt ein rundes Jubiläum. Auch mit vierzig Jahren kommt die Schwabenlandhalle kein bisschen alt modisch daher. Dank regelmäßiger bauli cher und technischer Auffrischungen hat das Kultur und Tagungszentrum auch im Schwabenalter nichts von seiner ursprüng lichen Attraktivität eingebüßt. Bei einem großen Feierwochenende be kommen die Besucherinnen und Besucher vielseitige musikalische Darbietungen und einige Überraschungen geboten. Das kom plette Geburtstagsprogramm gibt es kos tenlos die Gäste können auch namhafte Acts genießen, ohne Eintritt zu bezahlen. Neben dem Stuttgarter AcappellaQuintett „Die Füenf“ bringen die Band „Acoustic groove“, die Big Band „Groove Inclusion“ und die Lokalmatadoren „Matu“ Stimm mung ins Atrium. Ein spezielles Kinderprogramm, feurige Aktionen des Flammenkünstlers Arne Feu erschlund sowie interessante Führungen durch das Innenleben der Schwabenland halle und eine kleine Ausstellung im Foyer mit Fotos, Eintrittskarten und weiteren Erin nerungsstücken aus den vergangenen 40 Jahren sorgen für weitere Abwechslung. Der Bau der Schwabenlandhalle sei sei nerzeit ein wichtiger und notwendiger Schritt gewesen, der durch die Gemeinde reform entstandenen neuen Gesamtstadt Fellbach ein wirklich städtisches Gepräge zu geben, ist OB Christoph Palm überzeugt. ( Gabriele Zull wird Oberbürgermeisterin in Fellbach: Der lange erwartete Wahlsonntag am 19. September bringt ein eindeutiges Ergebnis hervor: Bereits im ersten Wahl gang entscheidet sich, dass Gabriele Zull die Nachfolge von OB Christoph Palm auf dem Chefsessel in der Kappelbergstadt an tritt. Die Fellbacherinnen und Fellbacher wählen die Erste Bürgermeisterin aus Göp pingen mit 61,2 Prozent zu ihrer neuen Oberbürgermeisterin. Auf ihren stärksten Mitbewerber Carsten Hansen, Referent beim Deutschen Städte und Gemeinde bund in Berlin, entfallen 34,2 Prozent der Stimmen, die anderen drei Bewerber lan den weit abgeschlagen auf den weiteren Plätzen. „Mir fehlen eigentlich die Worte, ich bin überwältigt und sehr, sehr glücklich über das Ergebnis“, erklärt die 49Jährige, als im Großen Saal des Rathauses die Entschei dung verkündet wird. Sie freue sich, in der schönen Stadt Fellbach wirken zu dürfen. Nummer 1 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 4. Januar 2017 Seite 7 Jahresrückblick 2016 (Teil 2) ... Kommunalpolitisches und Gesellschaftliches, Sportliches und Kulturelles Die strahlende Wahlsiegerin dankt ihrem Mann, ihrem Sohn und allen Helferinnen und Helfern, die sie unterstützt und den Wahlausgang möglich gemacht hätten. „Ich beglückwünsche Sie zu diesem aus gezeichneten Ergebnis, das ist gut für Sie und gut für unsere Stadt“, sagt der schei dende Rathauschef Christoph Palm. Fell bach sei bei Gabriele Zull sicherlich in gu ten Händen. Das große Interesse an den Präsentatio nen der Bewerber beispielsweise bei einer Veranstaltung in der Schwabenlandhalle spiegelt sich am Wahltag in der Wahlbetei ligung nicht wieder. Rund 34 700 der insge samt 45 700 Fellbacher hätten wählen dür fen, nur 14 780 machen sich tatsächlich auf den Weg ins Wahllokal oder hatten zuvor ihre Wahlbriefunterlagen eingereicht die Wahlbeteiligung liegt somit bei lediglich 42,6 Prozent. ( Nächste Ausfahrt Fellbach: Ein Ziel und Höhepunkt das ist der Fellbacher Herbst für Einheimische und Gäste seit 68 Jahren und auch 2016 lockt das beliebteste und meistbesuchte Erntedank, Heimat und Weinfest im Südwesten Deutschlands wie der zehntausende Menschen in die Kappel bergstadt und begeistert mit abwechs lungsreichen Veranstaltungen. Ob die Gro ße Weinprobe der Fellbacher Weingärtner zum inoffiziellem HerbstAuftakt am Don nerstag, der „Blütenzauber“ am Freitag oder der verkaufsoffene Sonntag das Pro gramm des Herbstes ist vielseitig und lässt keine Wünsche offen. Mit dem an Navigationsgeräte angelehn ten Motto „Nächste Ausfahrt Fellbach. Sie haben ihr Ziel erreicht“ will OB Christoph Palm nicht nur auf das digitale Zeitalter ver weisen, sondern auch auf die Attraktivität der Stadt der Weine und Kongresse für Ein heimische wie Besucher. Bei seiner 16. und zugleich letzten Herbstrede als Stadtoberhaupt zeigt sich Palm einmal mehr als Meister des gereim ten Wortes und geht auf Themen wie die virtuelle Realität, die reale Heimat und das mutige Angehen der Zukunft ein und trifft den Nerv der Zuhörer, die sich zahlreich im Atrium der Schwabenlandhalle eingefun den haben. Die Mitwirkenden beim tradi tionellen HerbstUmzug greifen das Motto aus der Welt der Verkehrsnavigation kreativ und farbenfroh auf mit Verkehrs und Ortsschildern, Warnwesten, einem kleinen Kappelbergtunnel und Fahrzeugen aller Art. Natürlich ist die Dekoration der Wagen auch gespickt mit Bezügen auf den Wech sel an der Rathausspitze und Christoph Palm und seine Nachfolgerin Gabriele Zull haben gleich mehrere Doppelgänger aus Pappe. Bald heißt es „Ausfahrt Palm“ „Einfahrt Zull“. den, Freiheit, Gerechtigkeit und Zusam menhalt. „Den gesellschaftlichen Zusam menhalt zu stärken trotz aller Fliehkräfte, trotz Einzelinteressen und mancher Verwei gerung von Solidarität, das ist eines der wichtigsten Ziele“, unterstreicht sie. Sie habe den Wahlkampf bewusst unter das Motto „Fellbach gewinnt!“ gestellt. Denn sie sei davon überzeugt: „Es liegt an uns und unseren Fähigkeiten, uns über die gemeinsamen Ziele zu verständigen, was wir aus unseren Möglichkeiten machen. Wenn wir nur wollen und wenn wir uns ei nig sind, dann wird Fellbach tatsächlich ge winnen, denn dann liegt die beste Zeit noch vor uns.“ ( Das Motto des Fellbacher Herbstes 2016 bietet wieder viele Anknüpfungspunkte für die Teilnehmer am Umzug. Foto: Hartung digem Schaffensdrang und nicht abneh mender Entdeckerlust.“ Nach zwei erfolgreichen Amtszeiten als Fellbacher Oberbürgermeister wendet er sich nun anderen Aufgaben zu als Ge schäftsführer einer privaten Stiftung schlägt er ein neues Kapitel auf und sagt der Kommunalpolitik Lebewohl. Mit seiner Amtskette legt Christoph Palm auch die Rolle als Fellbacher Stadtoberhaupt ab. Kombibau in der Eisenbahnstraße nimmt Gestalt an: Leben, lernen und kreativ sein das wird der Neubau an der Eisenbahnstra ße alles unter einem Dach vereinen. Bereits Anfang August 2016 gab es vom Gemein derat grünes Licht für die Nutzungskonzep tion und die Bereitstellung der notwendi gen Haushaltsmittel für das vierstöckige Wohn und Geschäftshaus, das von der Kreisbaugesellschaft mbH in prominenter Lage gegenüber vom Bahnhof erstellt wer den soll. Im Dezember wird dann auch die Frage der öffentlichen Nutzungen endgültig beantwortet. Der Neubau dient gleich meh reren Zwecken: einerseits sind dort günsti ge Mietwohnungen mit einem Belegungs recht der Stadt vorgesehen, andererseits sollen dort verschiedene Bildungseinrich tungen mit ihren Kreativangeboten eine Heimat finden. Ein personenbetriebenes Fahrradparkhaus rundet den modernen Kombibau ab. Im Erdgeschoss ist die neue Fellbacher Geschäftsstelle der VHS Unteres Remstal vorgesehen, außerdem soll auch die Ju gendtechnikschule Dr. Karl Eisele hier ein dauerhaftes Zuhause erhalten. Nach länge rer Diskussion stimmt eine Mehrheit des Gemeinderats schließlich auch dem Vor schlag der Verwaltung zu, die städtische Ju gendkunstschule ebenfalls in die Eisen bahnstraße zu verlegen. Abgelehnt wird dagegen der Vorschlag, im Neubau beim Bahnhof auch die Mobilitätszentrale mit i Punkt anzusiedeln. Die verschiedenen Einrichtungen profi tieren nicht nur von der zentralen, ver kehrsgünstigen Lage und der gemeinsa men Nutzung von Ressourcen, die Stadt verwaltung erwartet auch eine gegenseitige inhaltliche Ergänzung, Befruchtung und ge meinsame Weiterentwicklung der Pro grammangebote. Sogar ein Mitglied aus der Landesregie rung lässt es sich nicht nehmen, Palms Leistungen zu würdigen: Innenminister Thomas Strobl rühmt ihn als „einen der besten Oberbürgermeister in BadenWürt temberg, wenn nicht ganz Deutschland“ und erinnert an wichtige Stationen seiner Karriere. Neben den politischen Erfolgen habe Palm auch menschlich tiefe Spuren in der Kappelbergstadt hinterlassen: „Die Fellbacher mögen Sie und das wird blei ben!“ Während Christoph Palm die Bewertung seines Wirkens der Zeit überlassen will, lässt Ulrich Lenk, Vorsitzender der FW/FD Gemeinderatsfraktion es sich nicht neh men, im Namen des Gemeinderats Bilanz zu ziehen. Die vergangenen 16 Jahre seien gute Jahre für Fellbach gewesen, auf die Palm mit Genugtuung zurückblicken kön ne. Fellbach stehe auf vielen Feldern „sehr gut da, oft besser als andere Kommunen“, betont Lenk und erinnert an die Qualität der Bildungseinrichtungen, den Ausbau der Kinderbetreuung, den Klimaschutz oder das fest geknüpfte soziale, gesell schaftliche und bürgerschaftliche Netz werk. Auch viele wegweisende Bauvorha ben seien in der Ära Palm umgesetzt wor den, darunter der Anbau der Schwaben landhalle und das Freizeitbad F.3. Die 16 Jahre an der Rathausspitze seien ereignisreiche, intensive und sinnerfüllte Jahre gewesen, betont Palm. Wie schon bei seinem Amtseintritt verspüre er „eine Mi schung aus großer Dankbarkeit, innerer Zu friedenheit, grenzenloser Neugier, unbän Gabriele Zull sagt „Grüß Gott“: Auch wenn Erster Bürgermeister Günter Geyer einmal gerne für ein paar Tage das Zepter im Rat haus in der Hand gehabt hätte der Über gang von Christoph Palm zu Gabriele Zull verläuft lückenlos und die Kappelbergstadt bleibt keinen Tag ohne Stadtoberhaupt. Zur offiziellen Amtseinsetzung Anfang No vember kommen 600 Gäste in den Hesse saal der Schwabenlandhalle, wo begleitet von Reden, Grußworten und Musik der Stadtkapelle Fellbach die Verpflichtung und Vereidigung der neuen Rathauschefin über die Bühne geht. „Das Bürgermeisteramt ist kein gewöhn licher Beruf, wer es bekleiden will, braucht dafür eine Berufung“, erklärt Zull in ihrer ersten Ansprache. Dieser Berufung sei sie mit ihrer Familie gefolgt. Sie trete das Amt mit Respekt, einem Funken Nervosität und mit sprudelnder Vorfreunde auf alles Neue an. Anstatt Ausführungen über die tagesak tuelle Kommunalpolitik zu machen, formu liert Gabriele Zull etliche Gedanken über Werte, die sie leiten sollen darunter Frie Christoph Palm legt Ende Oktober die Amtskette ab. Foto: Hartung Gabriele Zull wird Anfang November auf ihr Amt als neue Fellbacher Oberbürgermeisterin verpflichtet. Foto: Hartung ( ( Christoph Palm sagt „ade“: Die stehenden Ovationen machen deutlich, wie viel An erkennung und Wertschätzung Christoph Palm in Fellbach und weit darüber hinaus genießt rund 600 Gäste kommen Ende Oktober zu seiner Verabschiedung in den Hessesaal der Schwabenlandhalle und er weisen dem scheidenden Rathauschef ihre Reverenz. „Eine erfolgreiche Ära geht zu Ende“, konstatiert Erster Bürgermeister Günter Ge yer, und dankt seinem Kollegen auch per sönlich für die gute und vertrauensvolle Zu sammenarbeit. Evolution statt Revolution sei in den 16 Jahren als Fellbacher Oberbür germeister das Leitmotiv von Christoph Palm gewesen. Seite 8 Mittwoch, 4. Januar 2017 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 1 Remstal startet ins neue Jahr Neue Ausgabe des Remstal Magazins macht Lust auf die Region Eine Vielzahl unterhaltsamer Reportagen und Interviews, die Lust auf einen Besuch im Remstal machen, verspricht auch die 18. Ausgabe des beliebten Remstal Magazins des Tourismusvereins Remstal Route. Im aktuellen Magazin präsentieren sich neun Kommunen aus dem Remstal mit Ge schichten zu unterschiedlichen Themen, so wird zum Beispiel über die Remshaldener Kulturnacht „KulTOUR in der Fabrik“, kuli narische Touren in Schorndorf oder über den Fleckenbrunnen in Korb berichtet. Vor gestellt wird auch der Weinweg Fellbach. Die Serie „Weinbau & Architektur“ wird fortgesetzt mit einem Besuch im Strümpfel bacher Weingut Kuhnle und als „Remstaler Kopf“ steht diesmal der Winzer, Rapper und GraffitiKünstler Moritz Haidle im Inter view Rede und Antwort. Der „Versteckte Winkel“ führt diesmal zum Ursprung der Rems nach Essingen, wo jüngst ein „Wein berg“ angelegt wurde, und der KinderEr lebnistag nach Winnenden. Unter dem Titel „Tal der Künste“ werden verschiedene Skulpturenpfade im Remstal vorgestellt, darunter auch der Besinnungs weg Fellbach. Außerdem gibt das Magazin einen Vorgeschmack auf die kulinarische Aktion „Blühendes Remstal“, den inzwi schen 21. Weintreff in der Alten Kelter Fell bach und erstmals auf die Remstal Garten schau 2019. Wie gewohnt dient das Remstal Magazin auch als informatives Nachschlagewerk, in dem alle Mitglieder der RemstalRoute aus den Bereichen Gastronomie, Hotellerie, Weinbau und Freizeit dargestellt werden. Der integrierte Veranstaltungskalender ist vollgepackt mit Tipps zu kulturellen Veran staltungen, Festen, Führungen sowie kuli narischen Aktionen, die von Januar bis Juni 2017 im Remstal stattfinden. Der Besenka lender gibt einen Überblick über die Öff nungszeiten der Remstaler Besenwirtschaf ten in der ersten Jahreshälfte 2017. Und selbstverständlich müssen Einheimische und Besucher nicht auf den separaten Ver anstaltungskalender im handlichen Ta schenformat verzichten. Das neue Remstal Magazin und der Ver anstaltungskalender mit Besenführer sind erhältlich in der Geschäftsstelle des Touris musvereins RemstalRoute e.V., Bahnhof straße 21, 71384 WeinstadtEndersbach, sowie im iPunkt Fellbach am RathausIn nenhof und den Mitgliedsbetrieben. Sie können per EMail über info@remstalrou te.de, Telefon (0 71 51) 276 50 47 oder im Internet unter www.remstal.info bestellt werden. Zudem können das aktuelle Magazin und die vorherigen Ausgaben auf der Inter netseite des Tourismusvereins durchge blättert werden. Müllmarken gibt’s auch online Am 30. Januar müssen die Marken auf den Tonnen kleben Spätestens am Montag, 30. Januar, müs sen die neuen Gebührenmarken auf den Tonnen kleben sonst werden diese nicht mehr geleert. Das Abfallwirtschaftsamt des Landratsamtes empfiehlt deshalb, die Müllmarken schon frühzeitig zu kaufen. Erstmals können die Müllmarken auch über eine Onlinebestellung auf der Home page des Landratsamtes www.remsmurr kreis.de bestellt werden. Das digitale Be stellformular kann unter dem Reiter „Bau en, Umwelt und Verkehr“, „Abfallwirt schaft“ und dann „OnlineBestellung Müll marken“ abgerufen werden – oder ganz be quem über den Direktlink, der sich auf der Startseite der Homepage befindet. Die Marken werden wenig später mit der Post verschickt. Neben dem OnlineVerkauf können die Müllmarken auch wie gewohnt in den be kannten Verkaufsstellen gekauft werden. Eine Übersicht der Verkaufsstellen findet sich in der aktuellen Abfallbroschüre der AWG. Eine Liste der Verkaufsstellen können Bürgerinnen und Bürger auch auf der Homepage des Landratsamtes unter www.remsmurrkreis.de mit dem Suchbe griff „Müllmarken“ finden. Die Gebühren für 2017 sind unverändert. Beim Kauf der Gebührenmarke muss da rauf geachtet werden, die richtige Müllmar ke entsprechend der Größe der Tonne zu kaufen. Die Tonnengröße ist an der acht stelligen Registriernummer des Gefäßes er kennbar. Diese ist gut lesbar mit weißer Schrift in den Deckel geprägt. Die ersten zwei beziehungsweise drei Ziffern der Nummer stehen für das Volumen des Be hälters. So bedeutet beispielsweise 60067165 ein Fassungsvermögen von 60 Litern oder 12067165 ein Volumen von 120 Litern. Nur noch bis 13. Januar ist die Jubiläumsausstellung des Kunstvereins Fellbach im Rathausfoyer und der Galerie der Stadt zu sehen. Foto: Knopp KunstvereinsJubiläumsausstellung endet Noch bis Freitag, 13. Januar, wird in der Ga lerie der Stadt Fellbach und im Foyer des Fellbacher Rathauses eine Ausstellung zum 30jährigen Jubiläum des Kunstvereins Fell bach gezeigt. In der umfangreichen Werkschau prä sentieren vorrangig KunstvereinsMitglie der und 23 ansässige Künstlerinnen und Künstler ihre vielseitigen Arbeiten. Gezeigt werden Werke in Öl, Acryl und Aquarell, Collagen, Skulpturen, Fotografien, Holzob jekte und Computergrafik von Michael Bahr, Barbara Deuschle, Erika Diemer, Mar tina Feth, Martin Frischauf, Sandra Fritz, Mi chael Haußer, Peter Heindorf, Meinrad Hoy er, Margot Kupferschmidt, Markus Leuze, Anja PfennigMische, Kerstin Prewo, Ina ReicherterKappler, Ingrid Ruhl, Brunhilde SauerBaur, Charly Schneider, Ottmar Schnepp, Michael Siebold, Elke Stietzel, Valentin Vitanov, Ute Maria Wahler und Barbara Wittmann. Die Ausstellung im RathausFoyer ist zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathau ses zu sehen. Die Galerie der Stadt Fell bach hat geöffnet Dienstag bis Donnerstag 16 bis 19 Uhr sowie Freitag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr Uhr. Der Eintritts ist frei. Kostenlose AbfallApp der AWG Entsorgungstermine bequem per Smartphone abrufen Gerade erst sind die gedruckten Entsor gungskalender der AWG zusammen mit der Informationsbroschüre verteilt worden. Wer diese Informationen gerne papierlos und auch unterwegs nutzen möchte, kann dazu seit kurzer Zeit auf die neue Smartphone App der AWG zugreifen. Ganz bequem können über die App Ent sorgungstermine abgerufen, Entsorgungs einrichtungen oder Verkaufsstellen ange zeigt werden und noch einiges mehr. Beim Öffnen der App wird man zunächst nach seiner Adresse gefragt, damit die korrekten Entsorgungstermine angezeigt werden kön nen. Es ist aber auch möglich, Termine für sonstige Adressen abzufragen, zum Bei spiel, weil man an einem Gebäude die Hausverwaltung übernimmt oder als Haus meister tätig ist. Sehr komfortabel ist in dieser Hinsicht auch die Erinnerungsfunk tion, für die man sich über die App anmel den kann. Gerade bei feiertagsbedingten Terminverschiebungen kann sich diese Funktion als hilfreich erweisen. Ganz neu ist auch das in der App eingebaute Abfall ABC. Einfach den gesuchten Begriff einge ben und der passende Entsorgungshinweis wird angezeigt. Auch die „AWGFundgrube“ soll in die App eingebaut werden. Die SmartphoneApp ist kostenlos in drei verschiedenen Stores erhältlich, so dass jeder Nutzer eines Android Smart phones, eines WindowsPhone oder eines iPhone die App verwenden kann. Häsabstauben der Weingeister Das 33+3. Jubiläumsjahr des FCC bietet viele Höhepunkte In diesem Jahr gibt es wieder einen FasnetsUmzug. Foto: Hartung Am Freitag, 6. Januar, eröffnet der Fellba cher Carneval Club sein närrisches Jubilä umsjahr 33+3 mit dem traditionellen Häs abstauben der Fellbacher Weingeister. Das Spektakel an der Neuen Kelter beginnt um 18.30 Uhr. Mit dem Ruf des Prinzenpaares „Weingeister wachet auf ond kommet ro der“ werden die Weingeister geweckt und aus dem Wengert des Kappelbergs geholt. Das Häs wird kontrolliert und abgestaubt, damit die FastnetsSaison richtig losgehen kann. Das närrische Volk darf sich wie im mer auf Guggenklänge und ein Feuerwerk freuen. Anschließend geht es zur Party in die Neue Kelter, wo ein tolles Programm wartet. Der Eintritt ist frei. Auch im 33+3.Jahr zieht der Fellbacher Carneval Club wieder alle Register mit Nar renwochenende und FasnetsUmzug, Schul und Rathaussturm, Buttenrennen, Kinderfasching und Kehraus, um in der Kappelbergstadt Frohsinn und Spaß zu ver breiten. Höhepunkt der Kampagne ist das Narrenwochenende am 18. und 19. Februar. Am Samstag, 18. Februar, gibt es in der Al ten Kelter ein „Narren Warmup“ mit Gug genmusik, der Band „SchlagerCafé“ und Programm. Am Sonntag, 19. Februar, dann ab 13 Uhr wieder einen FasnetsUmzug mit über 2000 teilnehmenden Narren. Für den FCCKinderfasching am Dienstag, 7. Februar, gibt es ab sofort Karten im Vor verkauf beim iPunkt am Rathaus, bei Kin dermoden Schnaitmann in der Bahnhof straße 12 und bei Haustechnik Schmitt in der Bahnhofstraße 115 zu kaufen. Der Ein tritt beträgt drei Euro für alle Besucherin nen und Besucher. Nummer 1 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 4. Januar 2017 Seite 9 Amtliche Bekanntmachungen Aufstellung eines Bebauungsplans Aufstellung des Bebauungsplans 22.02 „Esslinger Weg I“ und einer Satzung über örtliche Bauvorschriften im Planbereich 22.02 „Esslinger Weg I“. hier: Aufstel lungsbeschluss gemäß § 2 Abs. 1 Bauge setzbuch (BauGB) und § 74 Landesbauord nung (LBO) Der Gemeinderat der Stadt Fellbach hat in seiner Sitzung am 20.12.2016 die Aufstel lung des Bebauungsplans 22.02 „Esslinger Weg I“ und einer Satzung über örtliche Bauvorschriften im Planbereich 22.02 „Ess linger Weg I“ beschlossen. Der Bebauungsplan wird im Verfahren nach § 13a BauGB (Bebauungsplan der Innen entwicklung ohne Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB) aufgestellt. Der Geltungsbe reich umfasst die Flurstücke 2996, 2997, 2998 und 3000. Maßgebend ist der Ab grenzungsplan des Stadtplanungsamts vom 25.10.2016. Auf den abgedruckten Ab grenzungsplan wird hingewiesen. Ziele der Planung: Die heute überwie gend als Kleingartenanlage genutzte Fläche soll entsprechend dem Flächennutzungs plan als Wohnbaufläche entwickelt wer den. Städtebauliches Ziel ist ein eigenstän diges Quartier mit hoher Wohn und Frei raumqualität, das einerseits einen Orts rand bildet und andererseits einer weiteren Entwicklung entsprechend dem Flächen nutzungsplan zu einem späteren Zeitpunkt nicht entgegensteht. Auslegung: Die öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs und des Ent wurfs der Satzung über örtliche Bauvor schriften erfolgt zu einem späteren Zeit punkt. Ort und Zeitpunkt werden rechtzei tig im Fellbacher Stadtanzeiger bekannt ge macht. Hinweis für Grundsteuerzahler In diesen Tagen verschickt die Stadtverwal tung an die Grund und Hauseigentümer die Grundsteuerbescheide für das Jahr 2017. Alle diejenigen, die der Stadt Fell bach eine Einzugsermächtigung erteilt ha ben und bei denen sich seit dem Erlass der letzten Grundsteuerjahresbescheide keine Änderung ergeben hat, erhalten für 2017 al lerdings keinen Grundsteuerbescheid. Auf Wunsch, Telefon (07 11) 58 51204, können Grundsteuerzahler allerdings auch einen neuen Bescheid erhalten. Die Grundsteuer für das Jahr 2017 wird daher durch diese öffentliche Bekanntma chung in gleicher Höhe wie für das Jahr 2016 festgesetzt. Die jeweiligen Fällig keitstermine bleiben unverändert be stehen. Für Steuerschuldner treten mit dem Tage der öffentlichen Bekanntmachung die glei chen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem Tage ein schriftlicher Steuerbe scheid zugegangen wäre. Gegen diese Steuerfestsetzung kann in nerhalb eines Monats nach der Bekannt machung Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist bei der Stadt Fellbach, 70731 Fellbach, schriftlich einzureichen oder bei der Stadtverwaltung Fellbach zur Niederschrift zu erklären. Die Grundsteuer für 2016 kann bei Er tragsminderung teilweise erlassen werden. Sind Mietobjekte 2016 leer gestanden oder sind die Mietzahlungen aufgrund Zah lungsunfähigkeit des Mieters ausgeblie ben, kann ein Teil der Grundsteuer für 2016 eventuell erlassen werden. Voraussetzung ist, dass die Jahresmieteinnahmen bei be bauten Grundstücken um mehr als 50 Pro zent unter den üblichen Mieteinnahmen la gen und diese Minderung nicht durch den Eigentümer selbst verschuldet wurden. Der Eigentümer hat einen Leerstand beispiels weise dann nicht zu vertreten, wenn er sich nachhaltig um eine Neuvermietung der Räumlichkeiten bemüht hat. Der Antrag für 2016 muss spätestens bis 31.3.2017 schriftlich beim Kämmereiamt der Stadt Fellbach, 70734 Fellbach, einge reicht werden. Hinweis: Die rechtsverbindliche Veröf fentlichung dieser Mitteilung erfolgt am Montag, 9. Januar, unter Amtliche Bekannt machungen auf www.fellbach.de. Bäumfällarbeiten im Stadtgebiet Bei den routinemäßigen Baumkontrollen durch Baumsachverständige wurde wieder bei einigen Bäumen im Stadtgebiet festge stellt, dass sie nicht mehr verkehrssicher sind und daher gefällt werden müssen. Die Fällungen werden im Januar und Februar durchgeführt. Von den Fällungen sind auch die Kugel kirschbäume am Fuß und Radweg zwi schen der Schaflandstraße und der Liese MeitnerStraße betroffen. Hier kann es bei den Baumfällarbeiten durch kurzfristige Sperrungen zu Beeinträchtigungen kom men. Ausgediente Christbäume werden abgeholt Jahresabschluss der Schwabenlandhalle Fell bach Betriebsgesellschaft mbH zum 31.12.2015 Die Gesellschafterversammlung der Schwabenlandhalle Fellbach Betriebsgesellschaft mbH hat folgende Beschlüsse gefasst: I. Feststellung des Jahresabschlusses der Schwabenlandhalle Fellbach Betriebsgesell schaft mbH zum 31.12.2015 1. Bilanzsumme: 373 269,56 € Davon entfallen auf der Aktivseite auf das Anlagevermögen 25 050,00 € das Umlaufvermögen 337 914,33 € den Rechnungsabgrenzungsposten 10 305,23 € entfallen auf der Passivseite auf das Eigenkapital 26 000 € die Rückstellungen 34 318,00 € die Verbindlichkeiten 284 106,56 € den Rechnungsabgrenzungsposten 28 845,00 € 2. Jahresergebnis 759 879,34 € 3. Summe der Erträge 1 762 967,98 € 4.Summe der Aufwendungen 2 522 847,32 € II. Zustimmend wird zur Kenntnis genommen, dass der Jahresverlust 2015 über 759 879,34 € gemäß Ergebnisabführungsvertrag vom Organträger Stadt Fellbach ausge glichen wird. III. Den Mitgliedern der Geschäftsführung sowie des Aufsichtsrats wird für das Ge schäftsjahr 1.1. bis 31.12.2015 Entlastung erteilt. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks durch den Abschlussprüfer: „Nach dem abschlie ßenden Ergebnis unserer Prüfung haben wir mit Datum vom 11. April 2016 den uneinge schränkten Bestätigungsvermerk erteilt.“ Stuttgart, den 11. April 2016 WIKOM AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Brocker Dr. Breitenbach Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer Öffentliche Auslegung Der Jahresabschluss und der Lagebericht liegen vom 4.1.2017 bis einschließlich 13.1.2017 im Rathaus, Marktplatz 1, Eingangsbereich von Zimmer 128 (Kämmereiamt) während der üblichen Dienststunden zur öffentlichen Einsichtnahme aus. Wie in jedem Jahr lässt die Abfallwirt schaftsgesellschaft (AWG) die ausgedien ten Christbäume abholen. Am Dienstag, 10. Januar, findet die Sammlung in Schmiden statt. In FellbachNord wird am Dienstag, 17. Januar, gesammelt, in FellbachSüd am Mittwoch, 18. Januar. Am Montag, 23. Janu ar, werden die Christbäume in Oeffingen geholt. Sämtliche Abfuhren werden von der Firma Kurz durchgeführt. Die abgeschmückten Bäume müssen bis spätestens sechs Uhr morgens am Stra ßenrand bereitliegen. Auch größere Zweige oder grob zerkleinerte Bäume ohne Schmuck und sonstige Fremdstoffe können zur Abholung bereitgestellt werden. Aller dings sollten Zweige und zerkleinerte Bäu me mit Naturfaserschnur wie zum Beispiel Paketschnur gebündelt werden. Gefüllte Plastiksäcke mit Zweigen und ähnlichem werden weder mitgenommen noch ausge leert. Auch geschmückte Bäume werden nicht abgeholt, da die Bäume in der Regel gehäckselt und anschließend weiter ver wertet werden. Für kleine Gestecke, Äste und Zweige ohne Fremdstoffe eignet sich die Biotonne. Fremdstoffe dürfen sich auf keinen Fall an Gestecken oder ähnlichem befinden. Sonst besteht die Gefahr, dass die Biotonne ungeleert stehen bleibt. Standesamt gen, IngeborgBachmannStraße 47. Julia Elsbeth Knittel und Heiko Jung, Esslingen am Neckar, Hellerweg 26/1. Geburten Sandra Grubišic, geb. Kljunic, und Marijo Gru bišic, Schmiden, Meißner Straße 15: Raphael, 25. Oktober. Heleen Döpfert und Felix Germer, Fellbach, Rönt genstraße 5: Lenie Frida Marijne, 28. Oktober. Geburtstage Kurt Fritz Stumpp, Fellbach: 7. Januar, 90 Jahre. Alfred Stängele, Oeffingen: 7. Januar, 80 Jahre. Sieglinde Fritz, Schmiden: 8. Januar, 80 Jahre. Hamdija Bilalic, Oeffingen: 9. Januar, 80 Jahre. Helmut Franke, Fellbach: 10. Januar, 90 Jahre. Lore Reif, Schmiden: 10. Januar, 85 Jahre. Annelore Richter, Fellbach: 10. Januar, 80 Jahre. Hamit Tas, Fellbach: 11. Januar, 85 Jahre. Angela Antonie Barth, Fellbach: 12. Januar, 85 Jahre. Gerhard Friedrich Derschke, Fellbach: 13. Januar, 90 Jahre. Elisabeth Therese Dising, Fellbach: 13. Januar, 90 Jahre. Eleonore Sauter, Fellbach: 13. Januar, 80 Jahre. Eheschließungen Annalena Gunter und Alexander Heinrich, Oeffin Diamantene Hochzeit Marie und Helmut Kleindienst, Fellbach: 12. Ja nuar. Goldene Hochzeiten Marta und Paul Aicher, Fellbach: 13. Januar. Irmgard und Helmuth Herbert Christian Bie mann, Schmiden: 13. Januar. Sterbefälle Bernd Herbert Decker, Fellbach, AugustBrändle Straße 35: 19. Dezember, 70 Jahre. Luigi Ambito, Fellbach, Pfarrstraße 39: 20. De zember, 81 Jahre. Babetta Emma Heß, geb. Reulein, Fellbach, Waiblinger Straße 23: 21. Dezember, 85 Jahre. Friedrich Oskar Meier, Oeffingen, Frisonistraße 35: 22. Dezember, 81 Jahre. Ursula Luzia Babel, geb. Struwe, Schmiden, Tour nonstraße 1: 23. Dezember, 90 Jahre. Hanna Dorothea Schraft, geb. Haid, Fellbach, Lämmlerstraße 9: 25. Dezember, 96 Jahre. Walter Ludwig Eise, Fellbach, Fasanenweg 12: 26. Dezember, 86 Jahre. Seite 10 Mittwoch, 4. Januar 2017 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 1 Termine | Treffs | Themen Senioren Haus am Kappelberg Fellbach, Stettener Straße 2325, Tel. 5 75 410 Freitag, 6. Januar: 10.15 Uhr Evangelischer Got tesdienst, vor dem Saal. Samstag, 7. Januar: 16 Uhr Offenes Volkslieder singen vor dem Saal. Sonntag, 8. Januar: 15 bis 17 Uhr Café im Treff punkt. Montag, 9. Januar: 10 Uhr Gedächtnistraining, Treffpunkt; 14.30 bis 15.30 Uhr „Die Fünf Esslin ger“ im Garten des Hauses. Dienstag, 10. Januar: 10.30 Aktuelles Zeitgesche hen, Treffpunkt; 14.15 Uhr Spaziergangsgruppe, Haupteingang; 15 bis 17 Uhr Café im Treffpunkt. Mittwoch, 11. Januar: 10.15 Uhr Evangelischer Gottesdienst, Andachtsraum; 15 Uhr Spielenach mittag, Treffpunkt. PhilippPaulusHeim Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 500 PhiliFit täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Täglich Offener Mittagstisch von 12 bis 13 Uhr, Essensausgabe 12 bis 12.30 Uhr, ohne Voranmel dung, Eingang Wagnerstraße 34. Donnerstag, 5. Januar: 9 Uhr Vorlesen mit Frau Vögele; 10 Uhr Gymnastik, Raum der Begegnung. Freitag, 6. Januar: 14.30 Uhr Sternsinger kom men. Samstag, 7. Januar: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Cafe teria. Montag, 9. Januar: 15.30 Uhr Evangelischer Got tesdienst, Raum der Begegnung. Dienstag, 10. Januar: 10 Uhr Gymnastik Pflege heim. Mittwoch, 11. Januar: 10.15 Uhr Volksliedersin gen, Raum der Begegnung; 14.30 bis 17.30 Uhr Cafeteria; 15.30 Uhr Sprechstunde der Heimlei tung; 17.30 Uhr Heimbeirat. Seniorentreff Oeffingen Stadtseniorenrats unter Tel. 51 41 07 (AB) für die Arbeitsgemeinschaft Barrierefreies Fellbach ger ne entgegen. Treffpunkt Mozartstraße Fellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 5676 60 Der Treffpunkt bleibt vom 22. Dezember bis 8. Ja nuar 2017 geschlossen. Cafébetrieb Mo bis Fr von 14 bis 17 Uhr Montag, 9. Januar: 9 Uhr Französisch 1; 9 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus; 10.15 Uhr Französisch 2; 10.15 Uhr Internationale Frauensportgruppe, Seniorenhaus; 14.30 Uhr „Die fünf Esslinger“, Bewegungsangebot für Menschen mit und ohne Beschränkungen, Haus am Kappelberg; 14.45 und 15.45 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus; 15 Uhr Hauskapelle; 17 Uhr Gymnastik, Maicklerturnhal le. Dienstag, 10. Januar: 8.35 Uhr Treffpunkt der Wandergruppe am Bahnhof Fellbach zur Wande rung auf der Buocher Höhe, bitte am Montag zwi schen 17 und 18.30 Uhr anmelden unter Tel. 58 87 77 oder 518 04 37; 9 Uhr Englisch 1; 9.15 und 10.30 Uhr Aktiv im Kopf; 9.30 und 10.40 Uhr Französisch 3 und 4; 14 Uhr Bridge 1; 14 Uhr Bas telgruppe; 15 Uhr Vortrag „Menschen, Kultur und Landschaften in Peru eine Reise durch das Land der Inkas und Spanier“ mit Teresa Santamaria; 15.45 Uhr Männergymnastik, Seniorenhaus; 17 Uhr Gymnastik, Silcherturnhalle. Mittwoch, 11. Januar: 9.30 Uhr Yoga, Senioren haus; 10 Uhr Englisch 3; 14 Uhr Denksport; 14 Uhr Internetcafé. Heimat und Welt Jahrgang 1936/37 Fellbach Mittwoch, 11. Januar: wieder ab 18 Uhr Stamm tisch, ParkRestaurant. Achtung: neue Uhrzeit. Jahrgang 1937/38 Fellbach Mittwoch, 11. Januar: ab 18 Uhr Stammtisch im Restaurant Alte Kelter. Schulstraße 10, Oeffingen, Tel. 518 04 76 Donnerstag, 5. Januar: 16 Uhr und 17 Uhr Qi Gong, beides Seniorenhaus. Montag, 9. Januar: 9 Uhr Gymnastik Damen 60+; 10.15 Uhr Gymnastik Herren 60+, beides Sport halle 2; 14.30 Uhr Spielenachmittag, Schlössle. Dienstag, 10. Januar: 9 Uhr Yoga, Sporthalle 2; 14 Uhr „Die fünf Esslinger“, Bewegungsangebot für Menschen mit und ohne Einschränkungen, Schulhof Schillerschule; 15 Uhr PCTreff. Mittwoch, 11. Januar: 8.30 Uhr Walking, Tenn wengert. Montag, 9. Januar: 19.30 Uhr Jahrgangstreffen im Gasthof Kreuz. Seniorentreff Schmiden Jahrgang 1948/49 Fellbach DietrichBonhoefferHaus, Schmiden, Charlot tenstraße 55, Tel. 51 66 42 Öffnungszeiten Mo, Di, Do, 14 bis 18 Uhr Montag, 26. Dezember, bis Sonntag, 8. Januar, geschlossen. Montag, 9. Januar: 14 Uhr Spielrunde; 15 Uhr GruppenTanz. Dienstag, 10. Januar: 10 Uhr Englisch Konversa tion; 11 Uhr Englisch Grundkurs; 15 Uhr Multivi sionsshow „Die Schönheiten Ungarns und die Partnerstadt Pécs“ mit KarlJürgen Vierfuß. Mittwoch, 11. Januar: 10 Uhr Literaturkreis „LiS“ mit Pfr. i.R. Martin Schmid. Seniorenzentrum Schmiden Schmiden, Tournonstraße 1, Tel. 90 11 990 Donnerstag, 5. Januar: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafe teria; 15 Uhr Ballspiele auf Wohnbereich 1; 15 Uhr Ballspiele auf Wohnbereich 3; 15.30 Uhr Ballspie le auf Wohnbereich 2. Samstag/Sonntag, 7./8. Januar: jeweils 14.30 bis 16.30 Uhr Cafeteria. Montag, 9. Januar: 10.30 Uhr Zeitunglesen, Mehrzweckraum EG; 15.30 Uhr Stunde der Besin nung. Mittwoch, 11. Januar: 9.30 Uhr Offene Senioren gymnastik, Mehrzweckraum; 10.30 Uhr Sturzpro phylaxe für Bewohner; 11 Uhr Gymnastik für Be wohner; 15 Uhr Singen im Wohnbereich 3. Stadtseniorenrat Fellbach Telefonsprechstunden Mittwoch, 11. Januar: 10 bis 11 Uhr KarlHeinz Häußermann, Tel. 51 41 07. Barrierefreies Fellbach Anregungen, Ideen und Hinweise rund um das Thema Barrierefreiheit, hauptsächlich im bauli chen Sinn, beispielsweise im öffentlichen Raum oder beim ÖPNV, nimmt die Geschäftsstelle des Jahrgang 1938/39 Fellbach Zum Jahresausflug von 16. bis 18. Mai zur südli chen Weinstraße in der Pfalz sind noch Plätze frei. Bitte anmelden bei Inge Limbach, Tel. 57 96 95, oder Gudrun Bürkle, Tel. 578 29 79. Jahrgang 1941/42 Oeffingen http://unserjahrgang4849fellbach.jimdo.com Donnerstag, 5. Januar: 19 Uhr Jahrgangsstamm tisch im ParkRestaurant, Nebenzimmer. Landfrauenverein Fellbach Erika Beurer, Tel. 57 46 43 Montags, 8.30 Uhr, Nordic Walking auf dem Kap pelberg, Parkplatz oberhalb vom Waldschlössle, am Esslinger Weg. Montag, 9. Januar: 14 Uhr Nadeltreff Reparatur, Verlängerung oder Kürzen von Ketten mit Birgit Burgel, Neue Straße 14. Dienstag, 10. Januar: Anmeldeschluss für die Fahrten zu Hochland Kaffee am 25. Januar und zu Kärcher am 1. Februar, bitte bei Erika Beurer an melden; Anmeldeschluss für den Weidenflecht kurs am 13. Februar, bitte bei Sonja Joos, Tel. 58 66 41, anmelden; 10 bis 11.30 Uhr „Englisch kenntnisse ausfrischen“ mit Gabi Phillips, für an gemeldete Teilnehmer, Neue Straße 14. Mittwoch, 11. Januar: 14 Uhr Karz 2017 „Garten spaß statt Schneckenfraß“ mit Susanne Sailer, Sulz a.N., Neue Kelter. Landfrauenverein Oeffingen UteHeike Kaiser, Tel. 51 57 97 Probe Tanzgruppe „LFOeDancers“ montags, 20 Uhr, im Saal der Alten Schule, Oeffingen; Info El vira Hofelich, Tel. 90 65 28 55. Handarbeitskreis der Landfrauen mittwochs, 19 Uhr, im 2. OG, Schlössle Oeffingen; Info Maria Koenen, Tel. 51 66 82. Naturfreunde Fellbach Freitag, 6. Januar: Das Naturfreundehaus ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Ab Samstag, 7. Januar, ist das Naturfreundehaus wieder samstags von 14 bis 19 Uhr und sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Schwäbischer Albverein Tel. 578 19 15 Freitag, 6. Januar: 14 Uhr Treffpunkt Alte Kelter Fellbach zur Halbtageswanderung „Rund um Fell bach“ mit Schlusseinkehr; Wanderleitung Ger hard Röger, Tel. 58 49 48, und Günter Schramm, Tel. 51 25 73. Montag, 9. Januar: 19.15 Uhr Chorprobe der Sing gruppe, Musikraum der Wichernschule. Politik und Parteien Bündnis 90/Die Grünen Gemeinderatsfraktion TelefonSprechstunden Donnerstags (außer in den Schulferien) 9 bis 10 Uhr Stadtrat Michael Vonau, Tel. 52 40 03. CDUGemeinderatsfraktion TelefonSprechstunden Samstag, 7. Januar: 12 bis 13 Uhr Stadtrat Herbert Aldinger, Tel. (01 76) 31 74 76 27. Montag, 9. Januar: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Jörg Schiller, Tel. 517 01 87. FW/FDGemeinderatsfraktion TelefonSprechstunden Montag, 9. Januar: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Ulrich Lenk, Tel. 51 45 17, EMail u.lenk@kswn.de. Mittwoch, 11. Januar: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Mar tin Oettinger, Tel. 95 13131, EMail mmo@hirsch fellbach.de. SPDGemeinderatsfraktion TelefonSprechstunden Donnerstag, 5. Januar: 19 bis 20 Uhr Stadtrat Gö kay Sofuoglu, Tel. 528 66 21. Mittwoch, 11. Januar: 19 bis 20 Uhr Stadträtin Ul rike DreßlerUetz, Tel. 51 29 61. Kunst und Künstler Galerie der Stadt Fellbach und RathausFoyer Fellbach Marktplatz 4 und Marktplatz 1 Öffnungszeiten Di bis Do 16 bis 19 Uhr, Fr bis So 14 bis 18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung. Die Jubiläumsausstellung „30 Jahre Kunstver ein“, ist bis 13. Januar im Rathaus Foyer (zu den üblichen RathausÖffnungszeiten) und in der Ga lerie der Stadt Fellbach (Di bis Do 16 bis 19 Uhr, Fr bis So 14 bis 18 Uhr) zu sehen. Galerie Renz Pfarrstraße 1 Öffnungszeiten Di bis Fr 11 bis 18 Uhr, Sa 10 bis 14 Uhr. Die Ausstellung mit einem Rückblick auf die zahl reichen Ausstellungen von 2016 und mit neuen Arbeiten von Heide Nonnemacher aus Porzellan, Ralf Ehmann aus Stein und Bronze, neue Druck graphiken von Max Grimm und Monika Klein, Ac rylmalerei von Annette Ziegler und, ganz neu, Marianne Kühlwein ist bis 15. Februar zu sehen. Kreissparkasse Waiblingen Filialräume Fellbach, Stuttgarter Straße 4 Die Ausstellung „Sabine Fleischmann: Pflanzen Art Vegetarische Ölbilder“ ist bis Dienstag, 28. Februar, in der Galerie der Kreissparkasse zu den üblichen SchalterÖffnungszeiten zu sehen. Kunstverein Fellbach e.V. KunstvereinsKeller, Cannstatter Straße 9 Freitag, 6. Januar: 19.30 Uhr DreiKönigsRock mit den „Bandits“. KunstWerk e.V. KillGalerie, Eberhardstraße 60 Die Ausstellung „Anita Dietrich / Peter Heindorf: Sichtweisen auf die Welt, in der wir leben“ ist bis 8. Januar Sa und So von 14 bis 18 Uhr zu se hen. Sonntag, 8. Januar: 16 Uhr Finissage der Ausstel lung „Anita Dietrich / Peter Heindorf: Sichtwei sen auf die Welt, in der wir leben“. ShopAtelierGalerie Takinu Cannstatter Straße 111 Die Ausstellung „Takinu (c) Art: art to post“ mit über 100 kleinformatigen Originalen von 15 Künstlern mit Grußkarte und Versandtasche ist bis 15. Januar zu sehen; Öffnungszeiten Mo 16 bis 19 Uhr, Do und Fr 16 bis 18 Uhr und Sa 10 bis 13 Uhr. Stadtmuseum Fellbach Hintere Straße 26 Öffnungszeiten täglich außer Mo 14 bis 18 Uhr. Die Ausstellung „135 SamsTage“ mit Illustratio nen und Werken von Paul Maar ist bis 23. April zu sehen. Begleitprogramm zur SamsAusstellung Sonntag, 8. Januar: 15 Uhr Nachmittagspro gramm für Kinder ab 5 Jahren; das Museumscafé des Vereins Kreativ Handeln e.V. ist ab 14 Uhr ge öffnet. Volksbank am Württemberg Berliner Platz 1 Die Ausstellung „Leonhard Sulzberger: Faszina tion Farbe und Form“ ist bis 31. Januar zu den üb lichen Öffnungszeiten der Bank zu sehen. OrfeoKino Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus), Kartenreservierung unter Telefon (07 11) 51 68 12. Programm vom Donnerstag, 5. Januar, bis Mittwoch, 11. Januar: I „Trolls“, Do bis So 14.30 Uhr. I „Die Überglücklichen“, Do bis Sa 17.30 Uhr, So bis Di 20.15 Uhr. I „Paula“, Do bis Sa 20 Uhr, So bis Mi 17.30 Uhr. I „Das unbekannte Mädchen“, Mi 20.15 Uhr. Gesang und Musik Fellbacher Kammerorchester Tel. (01 71) 813 20 29 Orchesterproben dienstags, 19.45 Uhr, in der Mu sikschule. Fellbacher Vocalensemble Proben mittwochs 20 Uhr im CVJMHeim. 1. HandharmonikaClub Fellbach e.V. Tel. (0 71 51) 1 81 92, www.hhcfellbach.de Orchesterproben Schülerorchester montags, 18.45 Uhr, I. Orchester montags, 20 Uhr; Hobby orchester freitags, 20 Uhr; Musikschule. Internationaler Chor Fellbach Proben dienstags, 19.30 Uhr, in der Musikschule, Raum 013, Info Tel. 58 09 18 ab 19 Uhr. Musikverein Lyra Schmiden e.V. Probe Großes Blasorchester mittwochs, 19.30 Uhr; Probe Jugendorchester donnerstags, 18 Uhr, beide im Feuerwehrgerätehaus Schmiden. Infos zur Ausbildung unter Tel. 51 16 45. Pfadfinder Stamm Beowulf Schnupperproben Gitarrespielen als Begleitin strument, montags, 16.15 Uhr, im Pfadfinder heim, Untertürkheimer Str. 42, Info Tel. 45 46 41. Philharmonischer Chor Fellbach Chorzentrum, Schillerstraße 26, Tel. 58 05 75, Chorproben Frauenchor montags, 20 Uhr; Kam merchor opus 7 dienstags, 19.30 Uhr; Kinderchor donnerstags, 16 Uhr; Männerchor donnerstags, 20 Uhr; Seniorenchor Spätlese 14tägig freitags, 17.30 Uhr; Trollinger 14tägig nach Vereinbarung; alle Proben im Chorzentrum. Singchor Fellbach e.V. Chorzentrum Schwabenlandhalle, Tainer Str. 7, Tel. 528 33 76, www.singchorfellbach.de Donnerstag, 5. Januar: 19.45 Uhr Erste Chorprobe nach der Weihnachtspause. Stadtkapelle Fellbach e.V. Tel. 58 12 28 Probe Jugendorchester dienstags, 18 Uhr; Probe Großes Blasorchester dienstags, 19.30 Uhr, bei de Proben in der Musikschule. Nummer 1 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 4. Januar 2017 Seite 11 Termine | Treffs | Themen Evangelische Kirchen Evangelische Kirchengemeinde Fellbach Donnerstag, 5. Januar: 19 Uhr Konzert St. Da nielsChor Moskau, Pauluskirche. Freitag, 6. Januar: 10 Uhr Gemeinsamer Gottes dienst, anschließend Neujahrsempfang, Paulus kirche. Dienstag, 10. Januar: 19 Uhr Meditation Qigong und stilles Gebet, MelanchthonGemeindehaus. Lutherkirche Fellbach, Kirchplatz, Tel. 58 12 07 Sonntag, 8. Januar: 9.50 Uhr Kleinkindbetreu ung, Gemeindebüro; 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Pfarrer Maier), mit dem SingmitTeam; Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottes dienst. Dienstag, 10. Januar: 20 Uhr Flötenkreis, Paul GerhardtHaus (PGH). Mittwoch, 11. Januar: 16.30 Uhr Kleinkindersin gen (bis 3 Jahre); 18 Uhr Chor „Laudate“, PGH. Hochfest Erscheinung des Herrn, mit den Stern singern. Samstag, 7. Januar: 18.30 Uhr Messfeier in italie nischer Sprache. Sonntag, 8. Januar: 10.30 Uhr Messfeier. Dienstag, 10. Januar: 19 Uhr Messfeier. Kirche zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit Schmiden, Uhlandstraße 61, Tel. 95 19 020 Donnerstag, 5. Januar: 19 Uhr Messfeier. Freitag, 6. Januar: 10.30 Uhr Messfeier zum Hochfest Erscheinung des Herrn, mit den Stern singern. Sonntag, 8. Januar: 10.30 Uhr Messfeier. Montag, 9. Januar: 9.30 Uhr Frauengymnastik. Dienstag, 10. Januar: 9.30 Uhr Bibelgesprächs kreis, Seniorenhaus Fellbacher Straße. Kirche Christus König Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 220 Freitag, 6. Januar: 9 Uhr Messfeier zum Hochfest Erscheinung des Herrn, mit den Sternsingern. Sonntag, 8. Januar: 9 Uhr Messfeier. Melanchthonkirche Fellbach, Philosophenweg, Tel. 58 14 13 Montag, 9. Januar: 16.15 Uhr Probe Kinderchor Taubenschlag, Kirche. Mittwoch, 11. Januar: 20 Uhr Probe Gospelchor „Joy & Light“. JohannesBrenzKirche FellbachLindle, Auf der Höhe, Tel. 58 14 13 Montag, 9. Januar: 19.30 Uhr Frauenkreis „Bibel arbeit zur Jahreslosung“ mit Pfarrer Bossert, Jo hannesBrenzGemeindehaus. Pauluskirche Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08 Donnerstag, 5. Januar: 19 Uhr Konzert St. Da nielsChor Moskau. Sonntag, 8. Januar: 10 Uhr Gottesdienst mit Tau fen (Pfarrer Gémes). Mittwoch, 11. Januar: 19 Uhr Frauenkreis Paulus kirche, Gemeindebüro. Dionysiuskirche Schmiden, Oeffinger Straße, Tel. 51 11 70 Freitag, 6. Januar: 10 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Schmid). Sonntag, 8. Januar: 10 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Friedrich). Dienstag, 10. Januar: 17.30 Uhr Bubenjungschar „Wilde Kerle“; 20 Uhr Posaunenchorprobe, Diet richBonhoefferHaus (DBH). Mittwoch, 11. Januar: 20 Uhr Kirchenchor, DBH. Johanneskirche Oeffingen, Aldinger Straße, Tel. 51 12 19 Freitag, 6. Januar: kein Gottesdienst. Sonntag, 8. Januar: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrer Pantle); anschließend Kir chenkaffee im Johannessaal. Dienstag, 10. Januar: 9.45 Uhr Seniorenbibel kreis, Seniorenhaus Hindenburgstraße; 15 Uhr Frauenkreis Oeffingen, „Jahreslosung“ mit Pfar rer Friedrich, Johannessaal; 15.30 Uhr Spielgrup pe für Kinder ab 10 Monaten, Jugendraum. Mittwoch, 11. Januar: 15 Uhr Konfirmandenunter richt I; 16.30 Uhr Konfirmandenunterricht II; 19.30 Uhr Öffentliche Kirchengemeinderatssit zung, Johannessaal. Katholische Kirchen Kirche St. Johannes Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 060 Donnerstag, 5. Januar: ab 14 Uhr Sternsinger 2017, Treffpunkt 13.30 Uhr im Jugendraum Don Bosco. Freitag, 6. Januar: Sternsinger 2017 besuchen Gottesdienste und Altenheime, Treffpunkt 8 Uhr im Jugendraum Don Bosco. Samstag, 7. Januar: 8.30 Uhr Messfeier; 17 Uhr Eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit; 18.15 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 8. Januar: 9 Uhr Messfeier. Montag, 9. Januar: 19 Uhr Messfeier. Mittwoch, 11. Januar: 9 Uhr Messfeier. Kirche Maria Regina Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 060 Freitag, 6. Januar: 10.30 Uhr Messfeier zum Evangelisch methodistische Kirche Christuskirche Fellbach Fellbach, GerhartHauptmannStraße 35 Sonntag, 8. Januar: 10 Uhr Gottesdienst. Montag, 9. Januar: 9.30 Uhr Krabbelgruppe. Dienstag, 10. Januar: 9.30 Uhr Krabbelgruppe. Mittwoch, 11. Januar: 20 Uhr Chor, Bad Cann statt. Süddeutsche Gemeinschaft Fellbach Fellbach, Untere Schwabstraße 54 Sonntag, 8. Januar: 19.30 Uhr Abendgottes dienst. Dienstag, 10. Januar: 9 Uhr Frühstückstreffen, Bi belgespräche und mehr. Mittwoch, 11. Januar: 19.30 Uhr Stadtgebet bei der Christusgemeinde. Mennonitengemeinde Oeffingen, Hofener Straße 57 Samstag, 7. Januar: 10 bis 16 Uhr Workshop „Wie man quiltet“. Sonntag, 8. Januar: 9.45 Uhr Gottesdienst zum Jahresthema (H. Geist, V. Haury). Württembergischer Christusbund Fellbach Hintere Straße 64/1 Sonntag, 8. Januar: 18 Uhr Gottesdienst. Montag, 9. Januar: 17.45 Uhr Mädchenjungschar. Dienstag, 10. Januar: 15 Uhr 55 Plus; 20 Uhr Ju gendkreis; 20 Uhr Hauskreise. Mittwoch, 11. Januar: 15 Uhr Kinderstunde; 19.30 Uhr Bibel und Gebetsstunde. Neuapostolische Kirche Fellbach, Kastanienweg 5 Sonntag, 8. Januar: 6.30 Uhr Rundfunksendung der Gebietskirche Süddeutschland in Bayern 2; 9.30 Uhr Gottesdienst und KinderSonntagsschu le. Mittwoch, 11. Januar: 20 Uhr Gottesdienst. Christus Gemeinde Fellbach Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden, K.d.ö.R., Schorndorfer Straße 27, Tel. 67 21 80 74, www.cgfellbach.de Sonntag, 8. Januar: 10 Uhr Gottesdienst mit pa rallelem Kindergottesdienst. Mittwoch, 11. Januar: 18 Uhr Get together – Treff mit Menschen aller Kulturen; 19.30 Uhr Stadtge bet. Hilfe und Rat Anonyme Alkoholiker Fellbach GruppenAbend dienstags, 19.30 Uhr, Gemeinde haus Maria Regina, Rembrandtweg 4; Kontakt Tel. (07 11) 1 92 95. AWO Ortsverein Fellbach e.V. Demenzbetreuungsgruppen GerhartHauptmannStraße 17, Tel. 510 96 530 Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pfle gender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr. Caritas Caritasstelle Fellbach, PfarrerSturmStraße 4, Kontakt Traude Heilig, Tel. 95 79 06 24 Öffnungszeiten dienstags 14 bis 18 Uhr und mitt wochs 8 bis 12 Uhr, offene Kleiderkammer mitt wochs 14 bis 17 Uhr. Soziale Lebensberatung, Hil fe in Notlagen, Kurberatung bei Mütterkuren und MutterKindkuren (Müttergenesungswerk). CVJM CVJMHeim, GerhartHauptmannStraße 32 Samstag, 7. Januar: Anmeldeschluss für die S21 Baustellenführung am 21. Januar, die Kosten in Höhe von 12 € werden vor Ort bezahlt, bitte mit kompletter Adresse und Angabe der Schuhgröße bei roterpunkt@cvjmfellbach.de anmelden; ab 13 Uhr Skatturnier. Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Fellbach DRKZentrum, Ringstraße 57 SeniorenGymnastik, montags 9 Uhr, HenriDu nantSaal im DRKZentrum; Info Gertrud Rettstatt, Tel. 58 65 97. Ehrenamtliche SeniorenWohnberatung Fellbach Die Wohnberatung informiert vor Ort über barrie refreies Wohnen zur Erhaltung von Selbststän digkeit und Mobilität in der eigenen Wohnung. Kontakt über die Stabsstelle Senioren und Integ ration der Stadt Fellbach, Frau Hug, Tel. 58 51 268. Ehrenamtliche Sprachbegleitung Kontakt über Stadt Fellbach, Michaela Gamsjä ger, Tel. 58 51463 oder 015144247808, EMail: [email protected] Die Ehrenamtliche Sprachbegleitung vermittelt Dolmetscher, die bei Terminen wie zum Beispiel bei Gesprächen in der Schule oder bei Behörden mündlich übersetzen. Sie sprechen deutsch und eine oder mehrere weitere Sprachen und haben Interesse, ehren amtlich zu dolmetschen? Dann melden Sie sich bei uns. Elternkolleg Fellbach e.V. Bahnhofstraße 3, Tel. 518 19 01, www.elternkollegfellbach.de Angebote: PEKiPGruppen für Familien mit Säug lingen von 2 bis 12 Monaten, Kleinkindgruppen „Spatzennest“ für Kinder von 1 bis 3 Jahren, Schülerinsel an der AnneFrankGanztagsschule, Hausaufgaben, Sprach und Lernhilfe (HSL) an Fellbacher Grundschulen, Präventives Elterntrai ning, Beratung, pädagogische Fortbildungskurse und Projekte. Energieberatung Energieberatung durch Energieberater Architekt Dipl.Ing. Martin Mende dienstags von 13 bis 16 Uhr bei den Stadtwerken Fellbach und donners tags von 15 bis 18 Uhr im Rathaus Fellbach; kos tenlos für Fellbacher Bürger; bitte anmelden unter Tel. 575 43 69. Evangelischer Verein Fellbach e.V. Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 7630 Mo bis Fr 7.30 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr Beratung zu Pflege, Alltagsbetreuung und Unter stützung im Haushalt nach telefonischer Verein barung. Frauensprachcafé Frauen verschiedener Nationalitäten treffen sich, um gemeinsam Deutsch zu sprechen. Jeden Mitt woch (außer in den Ferien) von 9.30 bis 11 Uhr, in den Räumen der AWO, GerhartHauptmannStra ße 17, in der Wohncity Fellbach. Nähere Informa tionen bei Frau Hug, Stabsstelle Senioren und In tegration der Stadt Fellbach, Tel. 58 51268. Freie Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke und Angehörige Jeden Montag, 18 Uhr, im Treffpunkt Mozartstra ße, Mozartstraße 16, bei „Mittagstisch“ läuten, Info Tel. (0 71 51) 994 18 74. Freundeskreis für Flüchtlinge in Fellbach Dienstags ab 18 Uhr im MaximilianKolbeHaus, Uhlandstraße 65, Schmiden und in der Unter kunft auf dem Freibadgelände, Esslinger Straße 161, Fellbach. Mittwochs ab 18 Uhr Bruckstraße 94, Fellbach. Donnerstags ab 18 Uhr auf dem P3Gelände, Ess linger Str. 122, und ab 18.30 Uhr im PaulusGe meindeheim, Eberhardstraße 37, beides in Fell bach. Freitags ab 18 Uhr in der Lehmgrube, Tournon straße 21, Schmiden. Freundeskreis für Suchtkranken hilfe Landesverband Württemberg e.V. Treffen jeden Dienstag von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr im Haus der Evangelischen Kirchengemein de, Seestraße 4, Info Tel. 517 20 46. Hilfsdienst Rat&Tat Kleinreparaturen und Hilfsdienste für Menschen mit besonderen Bedarfen durch Ehrenamtliche, Kontakt unter Tel. 58 5175 44. Persönliche Sprechzeiten dienstags 14 bis 16 Uhr in der Glas halle im Seniorenhaus Cannstatter Straße 95. Hospizgruppe Fellbach Persönliche und telefonische Beratung nach Ver einbarung, Carola Heß (Teamleiterin, Hospizbe gleiterin Palliativ Care), Tel. 993 24 03; Einsatz koordination unter Tel. (0 71 91) 344 19 40 Hos pizstiftung RemsMurrKreis e.V. Katholische Sozialstation St. Vinzenz Pflegeberatung für Fellbach, Schmiden und Oef fingen nach telefonischer Vereinbarung, Frau Walter, Tel. 95 79 0625. Krankenpflegeverein SchmidenOeffingen e.V. Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Al dinger Straße 1, Tel. 51 29 05 Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung. Tageseltern Fellbach/Kernen e.V. Neue Straße 14, Tel. 575 05 29 Sprechzeiten MoFr vormittags, persönliche Bera tung nach Terminabsprache. Beratung von Eltern bei allen Fragen zum Thema Kindertagespflege. Vermitteln von passgenauen Betreuungsplätzen. Flexible Betreuung, um Beruf und Familie gut miteinander zu vereinbaren. Info, Beratung und Qualifizierung zum Berufsbild Tagesmutter/Tagesvater. VHS aktuell Geschäftsstelle Fellbach, TheodorHeussStr. 18, Tel. (0 71 51) 95 88 00. Öffnungszeiten Mo, Mi und Do von 9 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr, Di und Fr von 9 bis 12 Uhr. Anmeldung per Post, per Fax oder über www.vhsunteresremstal.de. Dienstag, 10. Januar: 18 Uhr „Finanzbuchführung (2) Xpert Business“, AuberlenRealschule. Donnerstag, 12. Januar: 15 bis 18.30 Uhr „Deutsch und IntegrationBeratung“; 20.15 Uhr „Sei Venezia“, Film in italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln, OrfeoKino, Schmiden. Freitag, 13. Januar: 15 Uhr „Motorsägen: Grund kurs (Modul I und II) / Arbeitssicherheit – Unfall verhütung“, auch Samstag, 9 Uhr. Samstag, 14. Januar: 9 Uhr „Lernen lernen (Kl. 5 8)“; 10 Uhr „Innere Ruhe finden mit ZenMedita tion“, auch Sonntag, 9 Uhr. Seite 12 Mittwoch, 4. Januar 2017 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 1 Termine | Treffs | Themen Sport und Spiel HSC Schmiden/Oeffingen Sonntag, 8. Januar: 17 Uhr TSV1 M1 SF Schwaik heim, Sporthalle Schmiden. Nordic Sports Vereinigung e.V. Tel. 258 58 58 80, Nordic Walking Treff: Fellbach, Parkplatz Neue Kelter, montags und mittwochs jeweils um 19 Uhr; freitags 9.30 Uhr. Muslimisches Frauenschwimmen Dienstags und mittwochs, jeweils 13 bis 14 Uhr, in der Kleinschwimmhalle Schmiden. Kontakt und weitere Informationen über Stabsstelle Se nioren, Integration und Inklusion der Stadt Fell bach, Frau Hug, Tel. 58 51268. Postsportgemeinschaft HallenFußball: Donnerstags 17.30 bis 19.30 Uhr, Sporthalle des FriedrichSchillerGymnasiums. Gesundheitssport: Dienstags 18.30 bis 19.30 Uhr, Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Telefon (01 57) 73 66 23 00. Fitness Compact: Dienstags 19.30 bis 21 Uhr, Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Tel. (01 57) 73 66 23 00. FreizeitFußball: Montags ab 19.30 Uhr, Kunstra senplatz Stadion Schmiden. SV Fellbach Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57 Öffnungszeiten Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis 19 Uhr. Die Geschäftsstelle ist bis 8. Januar geschlossen. SVF Balance Fitness Studio Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18 Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22.30 Uhr, Sa 11 bis 19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr. Kinderbetreuung für Kinder ab drei Monaten So 9 bis 12 Uhr. SVF Loop Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18 Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 23 Uhr, Sa 11 bis 20 Uhr und So 9 bis 18 Uhr. Die Ausstellung „Siegfried Groß Dynamische Motive“ ist bis 30. April zu den üblichen Öff nungszeiten zu sehen. SVF Nordic Walking und Walking Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tri büne MaxGraserStadion, dienstags 18.30 Uhr, und donnerstags, 18 Uhr. Sportprogramm in der Halle: freitags 18 bis 19.30 Uhr im Gymnastikraum der Silcherturnhalle. SVF Turnen Sonntag, 8. Januar: 9 Uhr TurnerinnenWander treff, Treffpunkt Bahnhof. Tennisverein RotWeiß Fellbach Kienbachstraße 21, Tel. 58 25 29, Fax 540 46 29 Einzel und Gruppentraining für alle Altersgrup pen, verschiedene Angebote wie GutenMorgen Tennis, Intensivkurse, Schläger leihweise erhält lich, Info unter Tel. (01 71) 471 02 94. TSV Schmiden Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 390, Fax 25 Öffnungszeiten Mo bis Mi 9 bis 12 Uhr, Do 16 bis 19 Uhr, Fr 15 bis 17 Uhr. Die Geschäftsstelle des TSV ist bis zum 5. Januar geschlossen. TSV activity Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80 Öffnungszeiten Mo, Mi und Fr 7.30 bis 22.30 Uhr; Di und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa/So 9 bis 19 Uhr. TV Oeffingen Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53 Öffnungszeiten Di 14.30 bis 19 Uhr, Fr 8.30 bis 12.30 Uhr. Jung und aktiv Abenteuerspielplatz Nurmiweg 4, (Stadion Schmiden), Tel. 51 61 48 Pädagogisch betreuter Aktivspielplatz für Schul kinder von sechs bis zwölf Jahren. Von 17. Dezember bis 10. Januar ist der Abi ge schlossen. Pfadfinderschaft Stamm Beowulf Untertürkheimer Straße 42, Tel. 57 57 35 Meute Bergwolf für Kinder von 6 bis 11 Jahren freitags 17 bis 19 Uhr. Jugendhaus Fellbach Esslinger Straße 100, Tel. 957 91 40, www.jugendhausfellbach.de Jugendhaus Treff Öffnungszeiten montags Ruhetag, dienstags und mittwochs 16 bis 21 Uhr, donnerstags 16 bis 23 Uhr, freitags 15 bis 23 Uhr; samstags und sonn tags 15 bis 21 Uhr. Angebote: Sporthalle, Fitness raum, Trampolin, Skatepark, Tanzraum, Kreativ werkstatt, Essen, DJRaum, Hausaufgabenhilfe. Jugendhaus Rasselbande Für alle Kinder ab dem Grundschulalter bis 12 Jahre. Öffnungszeiten montags bis donnerstags 13.30 bis 19 Uhr, freitags 13.30 bis 18 Uhr. Ange bote: Spiel und Sport, Kochen und Backen; Krea tivwerkstatt, Spielenachmittag und Spielmobil. Jugendhaus Das blueU Jugendkulturbar im Keller des Jugendhauses, mit dem Theater im Polygon. Angebote: blueU Kultur café, Dienstagsvorspiel, Bandraum, Theater Spielclub und Produktionsgruppe. Ab Dienstag, 10. Januar: 17 bis 18 Uhr Hip Hop Dance Training. Freizeit und Hobby Dackelclub Württ.Hohenzollern Sektion RemsMurr, Info bei Anita Schüler, Blumenstraße 24, Tel. (01 60) 97 33 05 41 Mittwochs um 17.30 Uhr Treffpunkt Schäferhun deverein Fellbach mit Welpenkurs, Begleithunde und Begleithundeführerausbildung, Gebrauchs hundeausbildung (Jagd). Sektionsabend jeden dritten Mittwoch im Monat. Fellbacher Carneval Club 1981 e.V. Freitag, 6. Januar: 18.30 Uhr Häsabstauben der Fellbacher Weingeister, Eintritt frei, Neue Kelter. Verein für Deutsche Schäferhunde Ortsgruppe Fellbach Im Erbach (bei der Kläranlage) Samstags 15 Uhr Welpen und Junghundespiel gruppe, Interessierte können jederzeit einstei gen; 16 Uhr Junghundegruppe; ab 16.30 Uhr Übungsbetrieb Schäferhunde. Notdienste Hilfsdienste Ärzte Anonyme Alkoholiker 07 11/1 92 95 ArbeiterSamariterBund: mobile soziale Dienste, Fahrdienste, häusl. Kranken/Altenpflege 0 71 51/9 59 290 Arbeiterwohlfahrt: Essen auf Rädern/Mobile Dienste/Schuldnerberatung 510 96 530 Caritas und Kath. Sozialstation St. Vinzenz (Kranken, Familienpflege, Nachbarschaftshilfe, Seniorenhilfsdienst) 95 79 0624 DRK Ambulanter Dienst, Pflege, mobiler Sozialdienst, Fahrdienst 0 71 51/20 0223 DRK Hausnotrufservicestelle 0 71 51/20 0227 Evangelischer Verein Fellbach e.V., Geschäftsstelle 58 56 760 DiakonieSozialstation Fellbach: Einsatzleitung Fellbach 58 56 7630 Nachbarschaftshilfe, Familienpflege, Mobiler sozialer Dienst 58 56 7640 Begegnungsstätte Treffpunkt Mozartstraße 58 56 7660 Hospizdienst RemsMurrKreis 0 71 51/9 59 1950 Kindernotruf („Gewalt gegen Kinder“) 31 03 88 88 Kindersorgentelefon (Kinderschutzbund) 0 13 08/1 11 03 Krankenpflegeverein SchmidenOeffingen 51 29 05 Kreisjugendamt Sozialer Dienst 0 71 51/5011292 Elternkolleg (Do 9.3012 und 1820 Uhr) 5 18 19 01 Elternkreis Drogengefährdeter und abhängiger 58 11 93 Frauennotruf Frauenhaus Schorndorf 0 71 81/6 16 14 Frauenhaus Stuttgart 54 20 21 Notruf und Beratung für Frauen Fetz e.V. 2 85 90 01 Freundeskreis Rat und Hilfe für Alkoholkranke und ihre Angehörigen 517 20 46 Haus am Kappelberg Ambulanter Dienst 5 75 41 66 Mobile Jugendarbeit 51 92 85 Wichtige Rufnummern Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst Krankentransport Friedhof Fellbach Friedhöfe Schmiden und Oeffingen Gesundheitsamt, Schwangeren und Schwangerschafts konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung RemsMurrKlinikum Winnenden Polizei Stadtverwaltung und Schulen Stadtwerke Fellbach Handwerkernotdienst (Fr 1620 Uhr, Sa/So 820 Uhr) Störung Gas, Wasser Störung Elektrizität Überfall, Unfall OeFit Fitness und GesundheitsCenter Beim Seele 2, Tel. 510 46 65 Öffnungszeiten Mo und Do 8 bis 22 Uhr; Di, Mi und Fr 8 bis 13 Uhr und 15 bis 22 Uhr; Sa, So und feiertags 10 bis 16 Uhr. Einlassende ist 60 Minu ten vor Betriebsschluss. TVOe Ski, Wandern, Lauftreff Lauftreff: Mo, Mi und Fr, jeweils 8.10 Uhr Jog ging/Walking, ganzjährig; Do 19.30 Uhr Training für Langstrecken und Wettkämpfe; Sportplatz Tennwengert, Red Box beim Clubhaus. Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen, in der Zentralklinik Waiblingen, Alter Postplatz 2 (Querspange), Tel. (0 71 51) 90 60 90. Sprechzeiten samstags, sonntags und feiertags von 8 bis 20 Uhr. Unter dieser Telefonnummer erreichen Sie immer, auch werktags und nachts, den für Sie zuständigen Notdienst. Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes. Augenärztlicher Notfalldienst RemsMurrKreis: Augenärztliche Notfallpraxis am Kathari nenhospital in der Augenklinik, Kriegsbergstraße 60, Stuttgart, geöffnet freitags 16 bis 22 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen 9 bis 22 Uhr. Augenärztlicher Bereitschaftsdienst Tel. (0 18 06) 07 11 22. Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, samstags sowie sonn und feiertags, Tel. (0 18 05) 55 78 90. HalsNasenOhrenGebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56. Kinder und Jugendärzte: Notdienst der Kinder und Jugendärzte in der Ambulanz der Kin der und Jugendmedizin des RemsMurrKlinikums Winnenden, Am Jakobsweg 1, Winnen den, Tel. (0 18 06) 07 36 14. Sprechzeiten werktags von 18 bis 22 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 8 bis 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten übernehmen die Ärzte der Kin der und Jugendmedizin des Klinikums. Eine telefonische Voranmeldung ist nicht notwen dig. Zahnärzte Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44. Tierärzte Freitag, 6. Januar: Kleintierpraxis Nehls, WeinstadtBenzach, Tel. (0 71 51) 5 18 10; und Dr. Roland Erath, Leutenbach, Tel. (0 71 95) 84 07. Samstag/Sonntag, 7./8. Januar: Dr. Eva Röhrig, WeinstadtBeutelsbach, Tel. (0 71 51) 173 16 99; und Dr. Roland Erath, Leutenbach, Tel. (0 71 95) 84 07. Apotheken 112 1 92 22 58 24 68 58 44 24 0 71 51/5011622 oder 1608 0 71 95/5910 57 720 58 510 5 75 430 58 44 08 5 78 11 11 5 75 4370 110 Kostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; ApothekenSchnellsuche www.apothekennot dienstbw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; ApothekenNotfinderdienst vom Handy ohne Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min). Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages. Mittwoch, 4. Januar: RathausApotheke, Schmiden, Oeffinger Straße 3. Donnerstag, 5. Januar: StadtApotheke, Fellbach, Bahnhofstraße 52. Freitag, 6. Januar: Apotheke an der St. AnnaKlinik, Bad Cannstatt, Obere Waiblinger Stra ße 109; und StaufenApotheke, Waiblingen, HeinrichKüderliStraße 2. Samstag, 7. Januar: Apotheke im OttoHirschCenter, Hedelfingen, OttoHirschBrücken 17; und BurgApotheke, WaiblingenHohenacker, KarlZieglerStraße 52. Sonntag, 8. Januar: Apotheke Oeffingen, Oeffingen, Schulstraße 15; und Apotheke Markt gasse, Waiblingen, Marktgasse 5. Montag, 9. Januar: Apotheke am Bahnhof, Bad Cannstatt, Bahnhofstraße 11. Dienstag, 10. Januar: TraubenApotheke, Fellbach, Vordere Straße 1. Mittwoch, 11. Januar: DaimlerApotheke, Bad Cannstatt, Beuthener Straße 46.
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