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Mittwoch,
4. Januar 2017
44. Jahrgang, Nr. 1
Fellbacher
Stadtanzeiger
Amtliches Informationsblatt
Große Kreisstadt Fellbach
Derzeit gute Haushaltslage kein Anlass für Euphorie
Gemeinderatsfraktionen sehen Wohnungsbau als wichtige Aufgabe der kommenden Jahre
Für die Jahre 2016 und 2017 hat die Kappel­
bergstadt den ersten Doppelhaushalt in
ihrer Geschichte. Die sonst üblichen Haus­
haltsberatungen zum Jahresende entfielen
daher. Aber ein Bericht der Stadtverwal­
tung über die voraussichtliche Entwicklung
im Haushaltsjahr 2017, für das laufende
Jahr zu beschließende über­ und außer­
planmäßige Ausgaben und die um das Jahr
2020 fortgeschriebene Finanzplanung ga­
ben den Fraktionen und Gruppierungen im
Gemeinderat in der Dezembersitzung Gele­
genheit, sich ausführlich mit den Finanzen
der Stadt und den anstehenden Aufgaben
auseinanderzusetzen.
Eine gute Nachricht hatte Erster Bürger­
meister Günter Geyer für die Gemeinderä­
te: Ein Nachtragshaushalt für 2017 wird
nicht erforderlich, trotz über­ und außer­
planmäßiger Ausgaben in Höhe von rund
3,6 Millionen Euro, davon 1,5 Mio. Euro für
den Neubau des Christof­Kindergartens,
rund 970 000 Euro für die Schaffung weite­
rer Räume in der Albert­Schweitzer­Schule
zur Schülerbetreuung und rund 300 000
Euro im Zusammenhang mit dem auf rund
eine Million Euro veranschlagten Umbau
der Wichernschule für den Ganztagsbe­
trieb. Die positive Finanzentwicklung der
Jahre 2015 und 2016 schlägt sich auch im
Haushalt für das Jahr 2017 nieder. Nach­
dem die Allgemeine Rücklage der Stadt
zum 1. Januar noch rund 12,3 Mio. Euro be­
tragen hat, kann im laufenden Jahr auf
einen Teil der geplanten Kreditaufnahmen
in Höhe von zwölf Millionen Euro verzichtet
werden, notwendig wird wohl nur eine Kre­
ditaufnahme in Höhe von rund 1,6 Mio.
Euro. Die Allgemeine Rücklage wird damit
allerdings bis auf das gesetzlich vorge­
schriebene Minimum abgeschmolzen sein
und steht für die Finanzierung des Haus­
halts der kommenden Jahre nicht mehr zur
Verfügung. Zum Jahresende wird der Schul­
denstand der Stadt rund 10,3 Mio. Euro
niedriger liegen als bei der Aufstellung des
Doppelhaushalts geplant. Er wird rund 31,7
Mio. Euro betragen, darin enthalten sind
Kredite in Höhe von rund 27,6 Mio. Euro zur
Finanzierung des F.3­Bads. Ohne diese Kre­
dite liegt die Verschuldung der Stadt Ende
2017 bei rund 4,1 Mio. Euro.
Im Finanzplanungszeitraum bis 2020
wird der Schuldenstand der Stadt freilich
ansteigen. Bauprojekte wie die Neuord­
nung des Maicklerschulzentrums, die Ge­
neralsanierung des Kinderhauses Pfiffikus,
das Stadtteil­ und Familienzentrum oder
auch die Sanierung des Kunstrasenplatzes
beim Sami­Khedira­Stadion stehen an und
müssen finanziert werden. So ist für 2020
eine Kreditaufnahme von 15,6 Mio. Euro
vorgesehen, 11,7 Mio. Euro davon für Bau­
maßnahmen. Der Schuldenstand der Stadt
wird sich Ende 2020 voraussichtlich auf
49,6 Mio. Euro belaufen, davon noch 19,9
Mio. Euro fürs F.3­Bad. Die Schulden des
städtischen Haushalts werden sich dann
also auf rund 29,7 Mio. Euro belaufen.
Für die CDU­Fraktion signalisierte Hans­
Ulrich Spieth Zustimmung zu den beantrag­
ten über­ und außerplanmäßigen Ausga­
ben für 2017. Der Neubau für den Christof­
Kindergarten sei notwendig, ebenso die In­
vestitionen im Schulbereich. Die Haus­
haltslage der Stadt sei derzeit zwar noch
insgesamt gut, die wohl um zehn Millionen
Euro geringer ausfallende Verschuldung
zum Jahresende sei erfreulich. Aber das
Blatt werde sich wenden, meinte Spieth
mit Blick auf die 2020 notwendig werden­
de Kreditaufnahme in Höhe von 15,6 Mio.
Euro. Vor diesem Hintergrund könne die
CDU dem Antrag der SPD, die Kinderbetreu­
ungsgebühren zu senken, nicht zustim­
men. Eine qualitätsvolle Betreuung koste
Geld. Dies habe die Stadt nicht im Über­
fluss. Um die Einnahmesituation zu verbes­
sern sei die Entwicklung des alten Hallen­
bad­ und des Freibadgeländes zu Bauge­
bieten schnell erforderlich.
Die ungebremste Hochkonjunktur be­
schere den öffentlichen Haushalten „gol­
dene Rahmenbedingungen“, stellte Ulrich
Lenk (FW/FD) fest. So positiv die Entwick­
lung der Finanzsituation der Stadt auch sei,
so müsse doch gesehen werden, dass
schon im laufenden Jahr der Vermögens­
den Verwaltungshaushalt mit rund zwei
Millionen Euro stützen müsse. Diese nega­
tive Zuführungsrate sei Beweis, dass die
Stadt eigentlich über ihre Verhältnisse le­
be. Weitere Mindereinnahmen im Verwal­
tungshaushalt seien nicht zu verkraften.
Insbesondere auch nicht mit Blick auf das
„stramme Investitionsprogramm“ mit Fami­
lienzentrum oder der Neuordnung des Mai­
cklerschulzentrums. Hierfür seien bis 2020
erst rund elf Millionen Euro finanziert, bei
insgesamt veranschlagten 80 Mio. Euro.
Der SPD­Antrag zur Rücknahme der bereits
beschlossenen Erhöhung der Kinderbetreu­
ungsgebühren gehe in die falsche Rich­
tung. Den beantragten über­ und außer­
planmäßigen Ausgaben könne die FW/FD­
Fraktion zustimmen.
Schwerpunktaufgabe für die kommen­
den Jahre müsse für die Stadt auch die
Schaffung von Wohnraum sein. Dabei setze
die FW/FD auf Kooperationen mit der Kreis­
bau, der FEWOG oder privaten Bauträgern
und kreative Modelle zur Sicherung von Be­
legungsrechten auf Zeit. Selbst zu bauen
und die Verschuldung der Stadt weiter in
die Höhe zu treiben, sei nicht der Weg.
Drei Themen stehen für die SPD­Fraktion
in den kommenden Jahren im Mittelpunkt,
führte Andreas Möhlmann aus: Wohnungs­
bau, Bildung und Betreuung sowie Integra­
tion von Flüchtlingen. Die Aufgabe, bezahl­
baren Wohnraum zu schaffen, sei ein „ech­
ter Kraftakt“, so Möhlmann. Zu bewältigen
sei er nur mit vielen einzelnen Bausteinen
wie dem Neubau an der Eisenbahnstraße.
Auf dem alten Hallenbadareal könne die
Stadt auf einem eigenen Grundstück eige­
ne Wohnungen schaffen. Dies sei der ge­
eignete Ort, modellhaft geeignete Wohnun­
gen für Senioren und junge Familien zu er­
richten. Die Potenziale der Innenentwick­
lung würden nicht ausreichen, um den Be­
darf an Wohnraum zu decken. In verant­
wortbarem Maß müssten daher die bereits
ausgewiesenen Wohnbaureserveflächen in
Anspruch genommen werden. Für neue
Wohnquartiere müssten dabei drei Krite­
rien gelten: kompakt, durchmischt, grün.
Trotz des Ausbaus der Kinderbetreu­
ungsangebote würden die Betreuungsplät­
ze nicht überall völlig ausreichen, stellte
Möhlmann fest. Der Neubau des Christof­
Mit der Finanzsituation der Stadt befasste sich der Fellbacher Gemeinderat in seiner
Dezembersitzung.
Foto: Knopp
Kindergartens zeige dies. Die SPD erwarte,
dass auch an anderen Stellen auf absehba­
re Defizite reagiert werde. Möhlmann ver­
teidigte den Antrag zur Rücknahme der Er­
höhung der Kinderbetreuungsgebühren. In
einer Stadt mit so hohen Mietpreisen brau­
che es bezahlbare Kinderbetreuungsange­
bote. Kinderbetreuung sei wie Schulbil­
dung eine gesellschaftliche Aufgabe. Wer
hier mit Kostendeckungsgraden argumen­
tiere, argumentiere ins Leere.
Für die Fraktion Bündnis 90/Grüne warn­
te Benedikta Bold vor der Versiegelung wei­
terer hochwertiger Flächen. Dem neuen
Wohnquartier an der Ecke Fellbacher Stra­
ße/Siemensstraße habe die Fraktion zuge­
stimmt, da hier bezahlbarer Wohnraum,
Wohnraum für Anschlussunterbringung
und normaler Geschosswohnungsbau so­
ziale und ökonomische Aspekte zusam­
menbringe. An anderer Stelle werde man
nicht zustimmen können. Der notwendige
Zubau an Wohnraum lasse sich aus dem
Bestand entwickeln bspw. durch Aufsto­
ckung von Gebäuden. Die weitere Überbau­
ung von wertvollen Grünflächen sei nicht
notwendig, zumal der gültige Flächennut­
zungsplan aus einer Zeit stamme, in der
ökologisches Denken wenig ausgeprägt
war. Benedikta Bold regte an, dass auch
Fellbach eine Resolution verabschiedet, in
der sich die Stadt zur Nachhaltigkeitsagen­
da 2030 der Vereinten Nationen auf den
Gebieten Bildung, bezahlbare und saubere
Energie, innovative Industrie und Infra­
struktur sowie Klimaschutz bekennt.
Für Andreas Zimmer (parteilos) offenbart
der SPD­Antrag zur Rücknahme der Erhö­
hung der Kinderbetreuungsgebühren eine
„erschreckende Kurzsichtigkeit“ angesichts
der Haushaltszahlen. Bereits 2017 werde
die Stadt ihre verfügbaren Rücklagen auf­
gebraucht haben und sich weiter verschul­
den. Zudem werde „Tafelsilber“ in Form
von Grundstücken verkauft. Die Unterde­
ckung des Finanzbedarfs der Stadt belaufe
sich bis 2020 auf rund 44,4 Mio. Euro, so
Zimmer. Dabei gehe die Verwaltung schon
von Steuermehreinnahmen in Höhe von
15,7 Mio. Euro gegenüber den ursprüngli­
chen Zahlen im Doppelhaushalt aus. Das
sei ein Stück weit Haushaltsplanung nach
dem Prinzip Hoffnung. Mit dem Doppel­
haushalt 2016/2017 habe Fellbach „die
schiefe Bahn der finanziellen Abwärtsspi­
rale“ betreten, so Andreas Zimmer. Anstatt
sich Finanzierungsspielräume zu schaffen
und Schulden abzubauen, verbrauche die
Stadt die letzten Rücklagen, steigere ihre
Verschuldung und verkaufe ihr Tafelsilber.
Umsteuern sei notwendig. Um ein erstes
Zeichen dafür zu setzen, beantragte Zim­
mer für die Gruppierung AfD/Parteilos die
außer­ und überplanmäßigen Ausgaben für
2017 durch Einsparungen an anderer Stelle
gegenzufinanzieren. Dieser Antrag wurde
vom Gemeinderat abgelehnt, die außer­
und überplanmäßigen Ausgaben dann bei
zwei Gegenstimmen gebilligt.
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Mittwoch, 4. Januar 2017
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 1
Wechsel im
Gemeinderat
Mehr als eine halbe Million Besucher kamen 2016 ins F.3.
Foto: Hartung
F.3 ist weiterhin ein Publikumsmagnet
Im Jahr 2016 kamen über eine halbe Million Besucher in die drei Themenwelten
Am Tag nach den Weihnachtsfeiertagen
konnte des F.3 ­ Familien­ und Freizeitbad
Fellbach den 500 000. Besucher im Jahr
2016 zählen und so das Jahresziel ein we­
nig früher als geplant erreichen. „Das ist
ein sehr erfreulicher Jahresabschluss“, so
F.3­Betriebsleiter Marcus Eichstädt. „Nach
wie vor liegen wir mit dem F.3 absolut im
Plan.“ Nachdem die Gästezahlen Ende
2015 schon die erste Million überschritten,
steuert das F.3 somit die Zwei­Millionen­
Marke an. Auch Fellbachs Erster Bürger­
meister Günter Geyer freut sich, dass das
F.3 so gut angenommen wird. „Die Zusam­
menarbeit mit dem F.3 gestaltet sich nach
wie vor sehr konstruktiv und produktiv. Wir
freuen uns auf viele weitere erfolgreiche
Jahre“.
In drei unterschiedlichen Themenwelten
bietet das F.3 ein großes Angebot für die
ganze Familie. Die Basis bildet die Sport­
welt mit dem 25 Meter­Kombibecken inklu­
sive Sprunganlage, Kletterwand und Lehr­
schwimmbecken. Während der Sommersai­
son wird das Angebot durch das Freibad
mit 50 Meter­Becken inklusive Nicht­
schwimmerbereich, Breitwellenrutsche und
verschiedenen Wasserattraktionen er­
gänzt.
Für Sportbegeisterte gibt es ein umfas­
sendes Fitnessprogramm. Zusätzlich zu
zahlreichen Schwimmkursen für alle Alters­
gruppen, findet dreimal wöchentlich vor­
Jubiläums­Skatturnier
im CVJM Fellbach
Es hat Tradition: Anfang Januar richtet der
CVJM Fellbach ein Skatturnier aus. Dieses
Jahr findet das Turnier am Samstag, 7. Janu­
ar, zum 40. Mal im CVJM­Heim in der Ger­
hart­Hauptmann­Straße 32 in Fellbach
statt. Pünktlich um 13 Uhr geht es los, ge­
spielt wird in zwei Runden nach den offi­
ziellen Skatregeln. Seit zehn Jahren kom­
men die Startgebühr von fünf Euro sowie
alle weiteren Einnahmen und Spenden der
Unterstützung von vier Patenschaften des
CVJM bei der Kindernothilfe zugute. Aus
Anlass des Jubiläums erhält jeder Teilneh­
mer einen kleinen Preis.
Die Initiatoren des Turniers aus der Eich­
kreuz­Handballabteilung des CVJM hoffen
im Jubiläumsjahr auf mindestens vierzig
Spieler. In den letzten Jahren haben durch­
schnittlich 25 bis 35 Skatspielerinnen und
Skatspieler an den Turnieren teilgenom­
men. Das Besondere an diesem Turnier be­
steht vor allem darin, dass sich unter­
schiedliche Generationen beim Skatspiel
begegnen können und während und nach
den Spielen Zeit zu Gesprächen und Be­
gegnungen besteht.
mittags eine kostenlose Wassergymnastik
statt. Besonders beliebt sind die Aqua­Cyc­
ling­Kurse, weitere Aqua­Fitness­Kurse run­
den das Angebot ab.
In der Erlebniswelt sorgen vor allem die
Loopingrutsche mit Raketenstart, die Rei­
fenrutsche „Aqua Racer“ und die Turborut­
sche für ordentlich Nervenkitzel, während
das warme Thermal­Soleaußenbecken mit
Strömungskanal, zahlreiche Massage­
sprudler im Erlebnisbecken und der Rie­
senwhirlpool zum gesunden und vitalisie­
renden Entspannen und Erholen einladen.
Für Babys und Kleinkinder gibt es einen ge­
schützten Bereich mit Schiffchenkanal,
Wasserspielzeug, Mini­Wasserpilz und
­Rutsche. Abgerundet wird das Angebot
durch zahlreiche Ruhemöglichkeiten und
das Familienrestaurant. Besonderes High­
light der Erlebniswelt: Von Oktober bis Ap­
ril werden nach Einbruch der Dunkelheit
Musik­Lasershows gezeigt.
Die Saunawelt erfüllt mit acht wunder­
schönen Saunen und Dampfbädern, ange­
fangen beim Tepidarium mit 40° Celsius
bis zur Kelosauna mit 95° Celsius selbst
höchste Ansprüche passionierter Sauna­
gänger. Mit dem Thermal­Soleaußenbe­
cken, einem Riesenwhirlpool, zahlreichen
Ruhemöglichkeiten und einem behagli­
chen Kaminzimmer mit offener Feuerstelle
wird die Zeit auch zwischen den Saunagän­
gen nicht langweilig. Innere Einkehr und to­
tale Harmonie lassen sich im liebevoll und
großzügig angelegten Saunagarten finden.
Wer pure Entspannung sucht, findet sie
im außergewöhnlichen Wohlfühlambiente
der Wellness Oase. In drei harmonisch in
die Saunalandschaft integrierten Massage­
räumen werden von sorgfältig geschulten
Mitarbeitern Aromaölmassagen, ayurvedi­
sche Behandlungen und exotische Anwen­
dungen angeboten ­ hier fällt es leicht in
tiefe Entspannung zu gleiten und den All­
tagsstress zu vergessen. Kulinarische Be­
dürfnisse werden im Saunarestaurant er­
füllt.
Jeweils am ersten Samstag im Monat fin­
det die lange Saunanacht bis 24 Uhr statt.
Mit eigenem Motto versehen bieten die
Saunanächte Spezialaufgüsse und beson­
dere Attraktionen, wie Künstler, Licht­ oder
Feuershows, Therapeuten und Trainer. Auf
den Themenabend abgestimmte gastrono­
mische Angebote schaffen den kulinari­
schen Rahmen, passende Düfte und Well­
nessanwendungen runden das Angebot
ab. Besondere Lichtinstallationen, viele
Überraschungen und eine harmonische
musikalische Untermalung machen jede
Saunanacht zu einem ganz besonderen
Highlight. Besonders großen Anklang fin­
den auch die XXL­Saunaveranstaltungen
„Magic Moments“ bei denen bis 3 Uhr mor­
gens sauniert und textilfrei geschwommen
werden kann.
Gemeinderäte haben das Wort
CDU­Fraktion
In diesem Jahr
wird in der Fellba­
cher Bahnhofstra­
ße mit Maßnah­
men zur Tempore­
duzierung begon­
nen.
Endlich,
muss man sagen.
Zum Schutz von
Fußgängern, aber
auch zur Lärmre­
duzierung und zur
Senkung von Ab­
gasemissionen ist dies längst überfällig.
In Nachbarstädten ist man bereits viel
beherzter an Verkehrsbeschränkungen he­
rangegangen: Tempo 30 in der Ortsdurch­
fahrt Hegnach, Tempo 40 auf Ausfallstra­
ßen aus der Stuttgarter Innenstadt, LKW­
Durchfahrtverbote in Ludwigsburg etc. In
Fellbach bündelt sich der Verkehr haupt­
sächlich auf der Nord­Süd­Verbindung, die
von der Hauptstraße in Oeffingen über die
Fellbacher Straße und die Bahnhofstraße
bis zur Lutherkirche führt. Insbesondere
die Enge auf der Bahnhofstraße mit ihren
vielfältigen Nutzungen durch PKW, Radfah­
rer, Fußgänger sowie der Außengastrono­
mie wird von vielen sehr negativ gesehen.
Eine durchgängige 30­ bzw. 40 km/h­Ge­
schwindigkeitsbeschränkung würde hier
wirkungsvoll entlasten und den Straßen­
raum insgesamt aufwerten.
Auch die im Berufsverkehr stark frequen­
tierte Strecke Untertürkheimer Straße ­
Burgstraße ­ Rommelshauser Straße würde
von einer Geschwindigkeitsbeschränkung
profitieren. Dadurch wäre es möglich, Fuß­
gängerbereiche aufzuwerten und die Auf­
enthaltsqualität in der Stadt zu verbessern.
Gehwege könnten verbreitert werden und
so zu mehr Sicherheit beitragen. Senioren
könnten aufatmen, Kinder würden sich si­
cherer fühlen.
Auch der Fellbacher Einzelhandel würde
davon profitieren. Ein weiterer günstiger Ef­
fekt der Tempolimits wäre ein vermehrtes
Ausweichen der Autofahrer auf Straßen
außerhalb des Kerngebiets.
Herbert Aldinger
In der Novembersitzung des Gemeinderats
hatte Stadtrat Dr. Heiner Merz (AfD) in einer
persönlichen Erklärung angekündigt, zum
Jahreswechsel aus dem Gremium ausschei­
den zu wollen und dies dann auch noch
einmal schriftlich gegenüber der Verwal­
tung erläutert.
Heiner Merz wurde im Frühjahr in den
Landtag von Baden­Württemberg gewählt.
Im Wahlkreis Heidenheim erreichte er 17,2
Prozent der abgegebenen gültigen Stim­
men, was ihm ein Zweitmandat bescherte.
Es habe sich gezeigt, dass es auf Grund
seines Landtagsmandats oft zu Kollisionen
mit Sitzungsterminen des Fellbacher Ge­
meinderats komme, begründete Merz sei­
nen Wunsch, aus dem Gemeinderat auszu­
scheiden. Vor allem aber werde er Anfang
2017 mit seiner Familie aus Fellbach weg­
ziehen. Damit liegt, wie der Gemeinderat in
seiner letzten Sitzung formal feststellte,
entsprechend der Gemeindeordnung ein
wichtiger Grund für das Ausscheiden von
Dr. Heiner Merz aus dem Gemeinderat vor.
Erste Nachrückerin aus dem Wahlvor­
schlag der AfD zu den letzten Kommunal­
wahlen wäre Ingrid Merz, die Ehefrau von
Heiner Merz, gewesen. Da naturgemäß
auch sie aus Fellbach wegzieht und das Ge­
meinderatsmandat nur wenige Monate hät­
te ausüben können, erklärte sie freilich
ihren Verzicht.
OB Gabriele Zull verpflichtete Ingolf Sibert
auf sein Amt.
Foto: Knopp
Zum 1. Januar 2017 ist daher Ingolf Sibert
in den Gemeinderat nachgerückt. Oberbür­
germeisterin Gabriele Zull verpflichtete ihn
in der Dezembersitzung auf sein Amt. Si­
bert kandidierte zwar auf der Liste der AfD
bei den letzten Kommunalwahlen, ist zwi­
schenzeitlich aber aus der Partei ausgetre­
ten. Das Gleiche gilt für Andreas Zimmer,
der bislang mit Heiner Merz die Gruppe
AfD/Parteilos im Gemeinderat bildete.
Künftig werden Zimmer und Sibert die neue
Gruppierung „Unabhängige Fellbach“ bil­
den. Was die Sitze in den Ausschüssen des
Gemeinderats und in weiteren Gremien be­
trifft, wird Ingolf Sibert die Aufgaben von
Heiner Merz übernehmen.
Impressum
Der Fellbacher Stadtanzeiger wird
von der Stadtverwaltung Fellbach
wöchentlich herausgegeben und ist
das offizielle Bekanntmachungs­
organ der Stadt Fellbach. Der Nach­
druck aller Beiträge ist gestattet.
Verantwortlich/Produktion: Frank
Knopp; Pressereferat der Stadt Fell­
bach, Marktplatz 3, 70734 Fellbach,
Telefon (o7 11) 5851­242,
E­Mail:
Mail: [email protected].
Druck: Pressehaus Stuttgart Druck
GmbH, Plieninger Straße 150, 70567
Stuttgart.
Nummer 1
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 4. Januar 2017
Seite 3
Wort zum Sonntag
Werner Rögele gratulierte den Meischels zum Ehejubiläum.
Foto: Knopp
Der Arbeit hinterher gezogen
Da hatte Werner Rögele, Leiter des Amts für
öffentliche Ordnung, in seinen letzten Ta­
gen auf dem Rathaus noch einmal eine
schöne Aufgabe. Am vergangenen Mitt­
woch durfte er Werner und Gisela Meischel
zur Diamantenen Hochzeit gratulieren und
brachte auch gleich das Gratulationsschrei­
ben des Ministerpräsidenten, der Oberbür­
germeisterin und einen schönen Blumen­
stock mit.
Die Meischels, deren Schwiegertochter
bei der Stadt beschäftigt ist, stammen
eigentlich aus dem Fichtelgebirge. Im ehe­
maligen Zonenrandgebiet waren die
Arbeitsmöglichkeiten aber rar gesät, so
hatte sich Gisela Meischel schon in jungen
Jahren auf den Weg in die Region Stuttgart
gemacht, um hier Arbeit zu finden. Auf
Wunsch ihrer Mutter kehrte sie dann je­
doch in die Heimat zurück, wo sie ihren
späteren Mann kennenlernte. Ein knappes
Jahr später wurde geheiratet. Werner Mei­
Bericht über das
Hilfsprojekt in Kirua
Bei einem Kaffeenachmittag im Katholi­
schen Gemeindezentrum Oeffingen berich­
tet Pfarrer Dr. Amedeus Macha am Sonn­
tag, 8. Januar, 14 Uhr über das Kinderkran­
kenhaus­Projekt in Kirua im ländlichen Teil
von Tansania. Rita Ermer wird in Wort und
Bild den aktuellen Baufortschritt am Kran­
kenhaus und an der Schule vorstellen.
Ost trifft West beim
Neujahrskonzert
Am Donnerstag, 5. Januar, 19 Uhr findet in
der Pauluskirche, Bahnhofstraße 88, das
diesjährige Konzert mit dem St.Daniels­
Chor aus Moskau statt. Unter der Leitung
von Dr. Vladislav Belikov singt der Chor li­
turgische Gesänge der russisch­orthodoxen
Kirche und bekannte Werke russischer
Komponisten. Glockenklarer Tenor und tie­
fer Bass füllen den weiten Raum der Pau­
luskirche und die Virtuosität der Stimmen
bietet ein unvergessliches Hörerlebnis. Der
Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Dein Theater im
Haus am Kappelberg
Am Donnerstag, 12. Januar, tritt um 15.30
Uhr die Theatergruppe Dein Theater mit
dem Stück „Durst ­ eine Stimme der Natur“
im Saal des Haus am Kappelberg auf. Im
Anschluss wird es einen Sektempfang ge­
ben, um das neue Jahr zu begrüßen. Gäste
sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist
frei.
schel hatte ein Jobangebot und hätte als
Verheirateter mehr verdient, berichtet das
Ehepaar. Das mit dem Job wurde nichts,
aber die Ehe hat bis heute gehalten.
Anfang der 1960er Jahre zogen Gisela
und Werner Meischel dann aus dem Fich­
telgebirge in die Region Stuttgart, seit 1970
wohnen sie in Fellbach. „Wir sind der
Arbeit gefolgt“, meint Werner Meischel, der
zuletzt 16 Jahre bei der Firma Herion be­
schäftigt war. Seine Frau arbeitete viele
Jahre bei der Firma AMF und zwar im Haus­
halt der Familie Maier.
Den Kontakt in die alte Heimat haben sie
nie abreißen lassen und verbrachten lange
Jahre jeweils mehrere Wochen dort. Auch
gereist ist das Ehepaar viel, war am Nord­
kap oder auf Mittelmeerkreuzfahrt. Heute
lassen sie es etwas ruhiger angehen, ge­
nießen das ruhige Wohnen am Fuß des
Kappelbergs und die Spaziergänge über
den Kappelberg.
„Neues
Jahr,
neues Glück...“
…wenn es nur so
einfach wäre! Na­
türlich wünsche
ich uns allen al­
les Glück der
Welt in diesem
neuen Jahr! Wenn
wir genau hin­
schauen, könn­
ten wir es aber
auch wissen, dass es nur ein Traum
bleibt. Der „Rucksack“ auf unseren Rü­
cken, den wir ins neue Jahr mitschlep­
pen, ist gefüllt mit dem „alten Schrott“:
Alte Verletzungen, nicht Vergebenes,
ungelöste Probleme, Krankheit, Ängste,
Kriege, Gewalt, Vorurteile, Eigeninteres­
sen, Benachteiligungen... Ich könnte die
Liste mühelos fortsetzen. Wie soll da
neues Glück Platz haben?
Wer dieses Jahr ein glückliches High­
light vor sich hat, wird merken, wie
schnell die Stunden des Glücks verrin­
nen und der „alte“ Alltag einen wieder
hat. Manchmal erscheint uns das Le­
ben, als stünden wir alle in einem
Hamsterrad, das sich immer drehen
muss und dem wir nicht entkommen.
Eine hoffnungslose und bedrückende
Aussicht. „Ich schenke euch ein neues
Herz und lege einen neuen Geist in
euch“, so lässt Gott den Propheten He­
sekiel ausrichten. Damit will er seine
Zuhörer ermutigen und ihnen Hoffnung
machen, dass es nicht bei diesem alten
Trott bleibt. Und ein erster Schritt ist ge­
tan: An Jesus Christus können wir erken­
nen, wie es sich mit dem neuen Herz
und dem neuen Geist lebt: Der „Ruck­
sack“ mit dem „alten Schrott“ wird ge­
leert! Das eröffnet ganz neue Möglich­
keiten, es schafft eine neue Atmosphäre
unter uns Menschen. Doch nur, wenn
wir es zulassen, dass Gott so in unser
Leben eingreift.
Deshalb wünsche ich uns allen den
Mut, glaubend Gott eingreifen zu lassen
in unser Leben und unseren Alltag. Dass
er aus einem steinernen, harten Herz
ein weiches, einfühlsames Herz macht.
Dazu unsre Gedanken und unseren
Geist so verändert, dass die Liebe unter­
einander und zueinander in allen Über­
legungen und Handlungen im Vorder­
grund steht. Eine hoffnungsvolle und
glückliche Aussicht.
Diakon Kurt Schmauder, Jugendreferent
im CVJM Fellbach
Sternsinger unterwegs für Kinder in Not
Mit prächtigen Gewändern, funkelnden
Kronen und leuchtenden Sternen sind am
Freitag, 6. Januar, wieder die Sternsinger in
den Straßen von Oeffingen unterwegs. Sie
gestalten den 9 Uhr­Gottesdienst in der
Christus­König­Kirche mit, ziehen anschlie­
ßend durch die Straßen und bringen den
Weihnachtssegen zu den Familien, dabei
sammeln sie Spenden für Kinder in Kenia.
Unter dem Leitmotto „Gemeinsam für Got­
tes Schöpfung ­ in Kenia und weltweit“ will
die Sternsingeraktion auf den Klimawandel
und die Auswirkungen auf die ärmeren
Länder der Welt aufmerksam machen.
Die Reformation und ihre Wirkungen
Fellbacher Vortragsreihe beleuchtet religiöse und gesellschaftliche Aspekte
2017 erinnern Staat und Kirche in Deutsch­ führungen zum Thema „Der Pietismus in schen Tüftler und Erfinder“ des 18. Jahr­
land an die Reformation vor 500 Jahren. Württemberg ­ Gesellschaftliche Wirkung hunderts sowie die zahlreichen diakoni­
Das Stadtmuseum Fellbach und die Evan­ einer protestantischen Glaubensrichtung schen, karitativen Aktivitäten im Sinne
gelische Kirchengemeinde Fellbach neh­ vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart“. eines Tatchristentums.
Prof. Dr. Sabine Holtz von der Universität
men das Reformationsjubiläum zum An­ Als Historiker und Theologe hat sich Maier
Stuttgart nimmt sich am Mitt­
lass, zu einer gemeinsamen Vor­
tragsreihe in den Großen Saal
woch, 22. März 2017, 19 Uhr,
einem diffizilen Thema an ­ dem
des Fellbacher Rathauses einzu­
Verhältnis Martin Luthers zu den
laden.
Den Auftakt der Reihe macht
Juden. Unter dem Titel „Eine
Schattenseite im Wirken Martin
am Mittwoch, 25. Januar, 19 Uhr,
Luthers“ spricht Holtz über die
Dr. Eberhard Fritz mit seinem Ein­
führungsvortrag „Reformation in
Hintergründe der judenfeindli­
chen Haltung des Reformators.
Württemberg: ein religiöses und
politisches Ereignis“. Der Histori­
Die Professorin für Landesge­
ker und Archivar des Hauses
schichte mit Schwerpunkt Kir­
Württemberg beleuchtet als aus­
chen­ und Religionsgeschichte
gewiesener Kenner der Religions­
hat hierfür zahlreiche Briefe und
Schriften des Reformators unter­
geschichte die Zeit der großen
sucht. Die darin enthaltenden
politischen Umbrüche, welche im
16. Jahrhundert die Wege der Re­
Empfehlungen für den Umgang
mit Juden weisen eine große Wi­
formation bahnten. Er widmet
dersprüchlichkeit auf. So distan­
sich den Hintergründen des re­
formatorischen Aufbruchs und
zierte sich Luther darin einer­
dessen Verbreitung in Württem­
seits deutlich von der zeitgenös­
berg. Fritz geht dabei sowohl auf
sischen Judenhetze, anderer­
seits forderte er die weltlichen
die Einführung der Reformation
Obrigkeiten auf, die Juden zu
nach der Rückkehr Herzog Ul­
richs auf den Thron im Jahr 1534
entrechten. Der Vortrag will die
hinter diesen Äußerungen ste­
ein wie auch auf die Maßnahmen
henden Denkmuster im Kontext
seines Sohns und Nachfolgers
Herzog Christoph, der mit seiner Bildnis Herzog Ulrichs von Württemberg auf einer Glasscheibe, ihrer Zeit erläutern.
„Großen Kirchenordnung“ von 1550.
Alle drei Vorträge finden im
Foto: Archiv Altshausen
Rathaus im Großen Saal des
1559 der Kirche eine neue Ord­
nung gab. Er stabilisierte damit die protes­ intensiv mit der historischen Entwicklung, Fellbacher Rathauses, Marktplatz 1, statt.
tantische Konfession im Land, welche den den Ausprägungen und wechselseitigen Karten zum Preis von fünf Euro, ermäßigt
Südwesten bis heute maßgeblich prägt.
Wirkungen des Pietismus in der Gesell­ drei Euro, sind beim i­Punkt Fellbach,
Am Mittwoch, 22. Februar 2017, 19 Uhr, schaft auseinandergesetzt. So nennt er Marktplatz 7, Telefon (07 11) 58 00 58, er­
schließt Prof. Dr. Gerhard Maier an mit Aus­ hier auch die Einflüsse auf die „schwäbi­ hältlich.
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Mittwoch, 4. Januar 2017
Fellbacher Stadtanzeiger
Viel erreicht und auf den Weg gebracht
Remstal Gartenschau 2019 GmbH zieht insgesamt positive Bilanz für das Jahr 2016
„Ein arbeitsreiches und sehr erfolgreiches
Jahr neigt sich dem Ende entgegen,“ so re­
sümierte Thorsten Englert, Geschäftsführer
der Remstal Gartenschau 2019 GmbH, bei
einem Pressegespräch kurz vor Weihnach­
ten das Jahr 2016 und fasste in Zahlen zu­
sammen: vier Aufsichtsrats­Sitzungen,
zwei Gesellschafter­Versammlungen und
ein Gesellschafter­Workshop seien abge­
halten und dabei eine Vielzahl von Be­
schlüssen gefasst worden. 21 Infoletter und
sechs Gesellschafter­Rundbriefe hätten al­
le Gartenschau­Macher über die wichtigs­
ten Neuigkeiten informiert und mit Veran­
staltungen wie dem Radweg­Event, Rems
Total oder der Stallwächterparty habe man
tolle Events realisiert.
Einzelne Projekte und deren Präsenz in
der Presse hatten den Gartenschau­Verant­
wortlichen im Lauf des Jahres allerdings
auch Bauchschmerzen bereitet. So be­
dauere man sehr, dass die von Waiblingen
bis Winterbach angedachte Kanuroute in
der geplanten Form wohl nicht realisiert
werden kann. Doch ganz möchte Englert
die Hoffnung noch nicht aufgeben. „Wir
bleiben dran und versuchen zu unterstüt­
zen, wo wir können!“
Doch dass der Erfolg der Remstal Garten­
schau 2019 nicht von der Umsetzung die­
ses einen Projekts abhängig sei, davon ist
man überzeugt. „Durch die Remstal Garten­
schau 2019 können wir nur gewinnen und
haben bereits heute schon gewonnen ­ je­
der von uns“, so Thorsten Englert. Schließ­
lich werde die Freizeit­Infrastruktur nach­
haltig ausgebaut: Neue, verbesserte Wan­
derrouten werden die schönsten Ecken des
Remstals miteinander verbinden, das
Remstal als Wanderregion aufwerten und
die Gartenschau 2019 zur ersten erwander­
baren Gartenschau machen. Damit 2019
das Remstal auch mit dem Rad entdeckt
werden kann, sei man dabei, die bestehen­
den Mängel der Remstal­Radroute zu be­
seitigen.
„Wir wollen Urlaubsregion und Naherho­
lungsgebiet Nummer eins in der Region
Stuttgart werden!“, erklärte Schorndorfs
OB Matthias Klopfer, der auch Aufsichts­
ratsvorsitzender der Remstal Gartenschau
2019 GmbH ist, selbstbewusst und ergänz­
te, dass das Remstal im Rahmen der Gar­
tenschau außerdem ein ganz besonderes
Highlight dazugewinnen werde. „Oder bes­
ser 16,“ so Matthias Klopfer. Dass er stolz
auf die Umsetzung des Architekturprojekts
„16 Stationen“ ist, lässt sich nicht verber­
Besichtigung der
S21­Baustelle
Der CVJM Fellbach hat für Samstag, 21. Ja­
nuar, 10 Uhr eine S21­Baustellenführung
am Stuttgarter Hauptbahnhof organisiert.
Unter professioneller Leitung erfahren die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer Details zu
den derzeitigen Bauarbeiten und deren
Zielsetzungen.
Eine Anmeldung mit Angabe der Schuh­
größe ist unbedingt notwendig, da zur Be­
gehung der Baustelle Sicherheitskleidung
notwendig ist. Im Beitrag von zwölf Euro,
welche vor Ort zu bezahlen sind, ist diese
Leistung mit enthalten. Bei der Anmeldung
bitte auch die komplette Adresse angeben.
Eine Anmeldung ist bis 7. Januar per E­Mail
an roterpunkt@cvjm­fellbach.de möglich.
NABU betreut
städtische Nisthilfen
Ein kurzer Film zeigt die schönen Seiten des Remstals und macht Lust auf die Remstal
Gartenschau 2019.
Foto: Remstal Gartenschau 2019 GmbH
gen. Erst kürzlich waren die Architekten der
16 namhaften Büros aus ganz Deutschland
ins Remstal gereist. Unter der Leitung von
DAI­Preisträgerin Jórunn Ragnarsdóttir ha­
be man die gesamte Architekturprominenz
für das einmalige Projekt gewinnen kön­
nen. „Mit 16 architektonischen Unikaten
wird die Schönheit des Landschaftsraums
in Szene gesetzt und einzigartig neue Bli­
cke und Orte geschaffen“, berichtete der
Aufsichtsratsvorsitzende.
Das Projekt zeige außerdem, was man
erreichen könne, wenn alle an einem
Strang ziehen. Die Zusammenarbeit aller
16 Kommunen sei zwar zeit­ und arbeitsin­
tensiv, jedoch jede Mühe wert. „In den letz­
ten zwei Jahren haben die Bürgermeister
mehr miteinander geredet als in den 50
Jahren zuvor. Schon allein das ist ein gro­
ßer Erfolg, den wir dem gemeinsamen Pro­
jekt „Remstal Gartenschau 2019“ zu ver­
danken haben.“ Dass die interkommunale
Zusammenarbeit das Zukunftskonzept ist,
davon ist Matthias Klopfer auch in seiner
Rolle als Oberbürgermeister der Stadt
Schorndorf überzeugt.
In Sachen Architekturprojekt steht der
erste wichtige Termin fürs neue Jahr bereits
fest: Ende März sollen die Entwürfe der
Architekten der Öffentlichkeit präsentiert
werden. Für die Geschäftsstelle sei zu­
nächst aber vor allem der Gesellschafter­
Workshop am 24. März entscheidend. An
diesem sollen grundlegende Entscheidun­
gen zur Konzeption des Durchführungs­
jahrs 2019 getroffen werden, so Thorsten
Englert.
Überhaupt wolle man sich im kommen­
den Jahr der konkreten Umsetzung des Gar­
tenschaujahrs widmen. „Alle wichtigen
Bausteine sind gesetzt, nun können wir ins
Detail gehen“, freut sich der Geschäftsfüh­
rer der Remstal Gartenschau 2019 auf die
neuen Herausforderungen und ergänzt:
„Ende 2017 soll jeder Remstäler wissen,
dass 2019 die Remstal Gartenschau statt­
findet und worauf man sich freuen darf!“
Vorfreude auf das Gartenschau­Jahr soll
vor allem auch der neue Motivations­Clip
machen, der im Anschluss an das Presse­
gespräch im Schorndorfer Kino „Traumpa­
last“ gezeigt und von den über 60 Mitwir­
kenden und Mitgestaltern bereits span­
nungsvoll erwartet wurde. „Der Film macht
richtig Lust auf unsere Gartenschau!“. Ulri­
ke Schwebel, Remstal Gartenschau­Mache­
rin, ist begeistert von dem Kurzfilm übers
Remstal und plant gleich den Sommer
2019 für die Remstäler: „Bei so einer schö­
nen Heimat muss man nicht nach Mallorca
fahren ­ Sommer­Strand­Urlaub kann man
genauso gut im Remstal machen.“
Der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll
der Gartenschau­Film im Rahmen der an­
stehenden Neujahrsempfänge der Kommu­
nen.
Notwendige Investitionen in die Kläranlagen
Optimierungsmaßnahmen im Pumpwerk Hofen und im Erbach
Damit das Abwassernetz in der Kappel­
bergstadt auch in Zukunft optimal funktio­
niert, investiert die Stadt Fellbach in naher
Zukunft insgesamt 343 000 Euro in die Er­
neuerung von Klär­ und Anlagentechnik.
Dies wurde kürzlich einstimmig im Bauaus­
schuss des Gemeinderats beschlossen.
Zum einen stehen Sanierungen im
Pumpwerk Hofen auf der Agenda. Seit der
Schließung der Kläranlage im Oeffinger
Weidachtal im Jahr 2001 werden die Ab­
wässer aus Oeffingen, Schmiden und aus
einem Teil Fellbachs zur Kläranlage in Stutt­
gart gepumpt.
„Leider kommt es häufig zu Betriebsstö­
rungen, weil die hierfür notwendigen Pum­
pen verstopfungsanfällig sind“, erklärte
Tiefbauamtsleiter Thomas Stengel. Also
müssen vier neue Pumpen her. Diese sind
leistungsfähiger als die derzeit installierten
Pumpen und auf eine Förderleistung von je
Nummer 1
130 Liter pro Sekunde ausgelegt, zudem
sind die Laufräder für die Förderung von
„Rohabwasser“ optimiert. Da die neuen
Pumpen mit 750 Kilogramm etwas schwe­
rer sind als die alten Modelle mit je 500 Ki­
logramm, muss die für die Wartung not­
wendige Krananlage ebenfalls erneuert
werden. Die Kosten betragen insgesamt
170 000 Euro.
Zwei der alten Pumpen aus Hofen kom­
men nach ihrem Ausbau noch einmal an­
dernorts zum Einsatz: Im Regenüberlaufbe­
cken (RÜB) Erbach. Hier sind die „extrem
alten“ Entleerungspumpen aus dem Bau­
jahr 1985 inzwischen sehr störungsanfällig
und müssen dringend ersetzt werden. Ins
RÜB wird überschüssiges Abwasser hinge­
leitet, das z.B. bei starkem Regen die hyd­
raulische Leistungsfähigkeit der Kläranlage
übersteigt. Nach Regenende wird das Be­
cken wieder entleert und dem ständigen
Zufluss zur Kläranlage hinzugefügt. Wäh­
rend die Pumpen aus Hofen für die Förde­
rung von verunreinigtem „Rohabwasser“ in
einer Kläranlage nicht mehr geeignet sind,
dürften sie mit dem aufgestauten Regen­
wasser keine Probleme haben, betont Klär­
werks­Betriebsleiter Christoph Korb. Durch
den Umbau können die Kosten für eine
Neuanschaffung gespart werden. „Das ist
eine sehr wirtschaftliche Lösung“, ist Tho­
mas Stengel überzeugt. Zusätzlich werden
im RÜB zwei Spülbecken erneuert und die
für die Wartung der Pumpen notwendige
Krananlage erweitert. Insgesamt fallen Kos­
ten von rund 122 000 Euro an.
31 000 Euro fließen zudem in die Kläran­
lage Erbach, die aus Klärschlamm Gas pro­
duziert, das zur Energiegewinnung genutzt
wird. Die Gasfackel zum Abfackeln von
überschüssigem, nicht speicherbarem Gas
muss altershalber erneuert werden. (art)
Werner Rathgeb und Herbert Kugel vom
NABU Fellbach betreuen seit einem Jahr ca.
180 städtische Nisthilfen in Fellbach. Diese
sind verteilt auf den Kappelberg, den alten
Friedhof zwischen Rathaus und Schwaben­
landhalle, das Lange Tal, das Weidachtal,
die Lehmgrube in Schmiden sowie die drei
Friedhöfe. Nach Abschluss der Brutsaison
2016 kontrollierten und reinigten die bei­
den Ehrenamtlichen die Nisthilfen. Dabei
zeigte sich, dass 123 Kästen als Nistplatz
genutzt wurden. 90 dieser Nisthöhlen wa­
ren von Meisen belegt, darunter 15 Blau­
meisen, ansonsten überwiegend Kohlmei­
sen. Auch sieben Kleiber nutzten die Nist­
hilfen ebenso wie vier Hornissenvölker, wo­
bei drei vermutlich Nachmieter von Vögeln
waren. Auffällig waren auf dem Kappelberg
und im Weidachtal zahlreiche Siebenschlä­
fer, die 14 Nisthilfen belegten und im frü­
hen Herbst übergangsweise weitere zwölf
Kästen bewohnten.
Auch Siebenschläfer nutzten die Nisthilfen
gerne.
Foto: Rathgeb
Bereits beim Anklopfen geben diese put­
zigen Bilche, so der „Familienname“ der
Tiere, ein warnendes Surren von sich, so
dass man sie besser in Ruhe lässt. Die Rei­
nigung dieser Kästen wurde deshalb einige
Wochen nach hinten geschoben, da sich
die Tiere zum Überwintern einen anderen,
vor Frost geschützten Unterschlupf suchen.
42 Nisthilfen waren leer geblieben, die
überwiegende Zahl davon im Park der
Lehmgrube in Schmiden. Der NABU vermu­
tet, dass die Höhlenbrüter in diesem Ge­
biet mangels Nistmöglichkeit seither noch
wenig präsent waren und erst nach und
nach das neue Angebot finden und nutzen
werden.
Baubürgermeisterin Beatrice Soltys ist
sehr erfreut über den Einsatz des NABU.
„Das ist ein wichtiger Beitrag zum Erhalt
der heimischen Vogelwelt“. Sie würde sich
wünschen, dass auch in privaten Gärten
noch mehr Nisthilfen aufgehängt werden,
zumal bei modernen Bauweisen oft kein
Unterschlupf für Vögel, Fledermäuse und
andere Tiere mehr vorhanden ist.
Nummer 1
Fellbacher Stadtanzeiger
Das Museumscafe
öffnet wieder
Am Sonntag, 8. Januar, beginnt im Fellba­
cher Stadtmuseum in der Hinteren Straße
26 die neue Saison des sonntäglichen Mu­
seumscafes im Foyer. Ab 14 Uhr serviert der
Verein Kreativ Handeln Kinderpunsch, Kaf­
fee und köstlichen Kuchen.
Der Nachmittag steht ganz im Zeichen
der Erzählungen des beliebten Erfolgsau­
tors Paul Maar. Nach einer kurzweiligen
Mitmachführung für Kinder durch die Aus­
stellung „135 Sams­Tage“ übernimmt Heiko
Lotsch den Ohrensessel und taucht mit den
Kindern ein in die bunte Textwelt Paul
Maars voller Nonsens­Reime, Zungenbre­
cher und Minutengeschichten.
Die Mitmachführung mit Vorleseminuten
beginnt um 15 Uhr und dauert circa 45 Mi­
nuten. Interessierte Kinder melden sich am
Empfang im Stadtmuseum. Für die Führung
wird ein kleiner Unkostenbeitrag von drei
Euro pro Kind erhoben. Der Eintritt ins Mu­
seum selbst ist frei.
Der Verein Kreativ Handeln spendet alle
Einnahmen aus dem Sonntagscafe für
einen guten Zweck in Fellbach.
Hip­Hop­Training
im Jugendhaus
Ein Hip­Hop­Danceworkshop für Kinder
und Jugendliche ab zehn bis 14 Jahren star­
tet am Dienstag, 10. Januar, 17 Uhr im Fell­
bacher Jugendhaus, Esslinger Straße 100.
Wer Interesse an Hip­Hop hat, Spaß
beim Sport und Lust, neue Leute kennen­
zulernen, sollte das Hip­Hop­Training im Ju­
gendhaus einmal besuchen ­ egal ob er
Tanzanfänger ist oder schon ein paar Tanz­
kenntnisse hat. Trainiert wird jeden Diens­
tag um 17 Uhr eine Stunde lang im Tanz­
raum. Zwei Tanztrainerinnen mit fünf Jah­
ren Tanz­ und Bühnenerfahrung bringen
den Teilnehmer neue Moves und Choreo­
grafien bei. Man lernt, wie man seinen Kör­
per kontrolliert, und auf was es beim Tan­
zen ankommt. Am besten trägt man Klei­
dung, in der man sich wohl fühlt und sich
frei bewegen kann und Turnschuhe.
Die Teilnahme am Hip­Hop­Trainung ist
kostenlos, aber Anmeldungen im Jugend­
haus erwünscht, entweder unter Telefon
(07 11) 95 79 14 16, per E­Mail an jugend­
kultur@jugendhaus­fellbach.de oder man
trägt sich in die im Jugendhaus aushängen­
de Liste ein.
Mittwoch, 4. Januar 2017
Seite 5
Von der befreienden Kraft der Musik
Landestheater Tübingen kommt mit „Wie im Himmel“ in die Schwabenlandhalle
Mit dem bewegenden Musikfilm „Wie im
Himmel“ gelang dem schwedischen Autor
und Regisseur Kay Pollak 2005 ein interna­
tionaler Überraschungserfolg. Die Ge­
schichte eines ausgebrannten Stardirigen­
ten, der durch die Arbeit mit dem Kirchen­
chor seines Heimatdorfes zu neuer Lebens­
freude findet, begeisterte auch hierzulande
ein Millionenpublikum. Auf Einladung des
Kulturamts Fellbach ist die Bühnenfassung
des Erfolgsfilms am Montag und Dienstag,
16. und 17. Januar, 20 Uhr, in der Schwa­
benlandhalle zu erleben. Es spielt das En­
semble des Landestheaters Tübingen, das
beim großen Finale noch durch Mitglieder
des Singchors Fellbach verstärkt wird.
Von seiner Karriere ausgelaugt, zieht
sich der gefeierte Dirigent Daniel Daréus
nach einem Zusammenbruch in die Abge­
schiedenheit seines kleinen Heimatdorfes
zurück. Doch schon bald bitten die Dorfbe­
wohner den prominenten Rückkehrer, die
Leitung des Kirchenchors zu übernehmen.
Nach anfänglichem Zögern stellt Daniel
sich dieser Aufgabe mit zunehmender Be­
geisterung. Das intensive gemeinsame Mu­
sizieren lässt den Chor zu einer starken Ge­
meinschaft zusammenwachsen, fördert
aber auch lange verschüttete Sehnsüchte
und Träume der Chormitglieder zu Tage.
Das gefällt nicht jedem im Dorf und Daniel,
der gerade selbst zum Leben und zur Liebe
zurückfindet, gerät zwischen die Fronten.
Die Einladung zu einem europaweiten
Chorwettbewerb stellt schließlich alle vor
eine große Herausforderung ...
Kay Pollaks bewegende Tragikomödie
„Wie im Himmel“ erzählt eindringlich von
persönlicher Entwicklung und Selbstfin­
Das Landestheater Tübingen bringt Kay Pollaks bewegende Tragikomödie „Wie im
Himmel“ auf die Bühne der Schwabenlandhalle.
Foto: Graeter
dung und von der befreienden Kraft der
Musik. Den Film sahen allein in Schweden
über zwei Millionen Menschen, 2005 war er
für den Oscar als bester nicht­englischspra­
chiger Film nominiert. Seit der deutsch­
sprachigen Erstaufführung 2007 erobert
die Bühnenfassung aus der Feder Kay Pol­
laks auch hierzulande die Theater.
Das Landestheater Tübingen, das sich in
Fellbach mit eindrücklichen Klassikerauf­
führungen einen guten Ruf erworben hat,
setzt das Stück mit sensibler Charakter­
zeichnung und leisem Humor als atmo­
sphärisch dichtes Kammerspiel in Szene.
Altmanns „Trio zu viert“ im Beachbesen
Der Förderverein Volleyball Schmiden ver­
anstaltet zum dreizehnten Mal den Schmi­
dener Beachbesen im Zelt beim Schmiden
Beach im Sportpark am Nurmiweg.
Am Freitag, 13. Januar, ab 19.30 Uhr ist
gemütliches Beisammensein mit Musik al­
ler Richtungen angesagt. „Querbeet un­
plugged“ heißt das Motto. Mit dabei sind
wieder Mitglieder von „The Bring It Home
Boys“. Der Eintritt ist frei.
Den Kultur­Besen am Samstag 14. Janu­
ar, 20 Uhr bestreitet das Christof Altmanns
„Trio zu viert”. Die Besucher erwartet ein
spaßgeladenes musikalisch­kabarettisti­
sches Programm rund um die Schwaben
und ihre Eigenheiten. Christof Altmann und
seine Mannen sind dabei musikalisch mit­
reißend und strapazieren die Lachmuskeln
des Publikums. Karten gibt’s für 15 Euro im
Vorverkauf bei der Firma Friz Sanitärtech­
nik, Fellbacher Straße 66 in Schmiden.
An beiden Tagen öffnet das Zelt um 19
Uhr, es wird der beliebte Besenwein ser­
viert und die Besen­Köche des Förderver­
eins werden die Besucher mit ihren Gerich­
ten verwöhnen.
Für Gänsehautmomente sorgt nicht zuletzt
der feine A­Cappella­Gesang der Schau­
spieler, die zum krönenden Abschluss zu­
sätzlich lokale Unterstützung durch Mitglie­
der des Singchors Fellbach erhalten.
„,Wie im Himmel’ überzeugt am LTT
durch eine kompakte und aussagekräftige
Ensemble­Leistung und starke Bilder …
Lang anhaltender Applaus ist Ausdruck,
dass Spiel und Botschaft angekommen
sind“, schreibt die Presse.
Theaterkarten im Vorverkauf gibt es
beim i­Punkt Fellbach, Marktplatz 7, Telefon
(07 11) 58 00 58.
Vorlesestunde
Am Freitag, 13. Januar, um 16.30 Uhr star­
ten wieder die Vorlesestunden in der Stadt­
teilbücherei Oeffingen. Kinder ab vier Jah­
ren sind eingeladen, die Geschichte „Beste
Freunde“ zu hören.
Ben und Eddy, zwei beste Freunde, spie­
len jeden Tag zusammen. Sam möchte ger­
ne als Dritter mitspielen. Für Eddy ist das
kein Problem, doch für Ben fühlt sich ihr
Spiel nicht mehr so schön wie vorher an.
Die Veranstaltung dauert rund 20 Minuten.
Kinder können ohne Voranmeldung in die
Stadtteilbücherei kommen.
Kunterbunte Kinderkultur in Fellbach
Neue Broschüre jetzt erhältlich ­ Vorverkaufstart für Puppenspiel und Kindertheater am 11. Januar
Bücherwürmer und Leseratten können sich
freuen: Das neue Kinderkulturprogramm
des Fellbacher Kulturamts ist da und bringt
viele Kinderbuch­Helden auf die Bühne des
Puppenspiels und Kindertheaters! Das gro­
ße Kinderkulturfest im Juni ist in den 6.
Europäischen Kultursommer mit den Gast­
ländern Italien und Griechenland eingebet­
tet und führt „Ans Meer!“. Der Vorverkauf
für alle Veranstaltungen beginnt am Mitt­
woch, 11. Januar.
Mit „Frau Holle“ eröffnet das Figuren­
theater AllerHand, Rickenbach, die Pup­
penspiele am Mittwoch, 18. Januar, 15 Uhr,
nach dem Märchen der Gebrüder Grimm,
für Kinder von vier bis zehn Jahren. „Dr.
Brumms tollkühnes Abenteuer“ nach dem
beliebten Buch von Daniel Napp wird am
Mittwoch, 15. Februar, 15 Uhr, von der
wolfsburger figurentheater compagnie für
Kinder von vier bis zehn Jahren gezeigt.
„Paulchen Bär findet das Glück“ ­ davon er­
zählt das Theater aus dem Köfferchen,
Gäufelden, am Mittwoch, 15. März, 15 Uhr,
allen Kindern von drei bis sechs Jahren.
„Cowboy Klaus und das pupsende Pony“
besuchen Fellbach mit dem Blinklichter
Theater St. Leon­Rot am Mittwoch, 26. Ap­
ril, um 15 Uhr. Im Mai wird es ­ im Rahmen
des Europäischen Kultursommers mit den
Gastländern Griechenland und Italien ­ sa­
genhaft mit „Herakles“: In einer Veranstal­
tung für die 3. und 4. Klassen der Fellba­
cher Grundschulen am Mittwoch, 17. Mai,
um 10 Uhr, nähert sich das erfreuliche
theater erfurt humorvoll der Figur hinter
dem griechischen Mythos. Ins Kinderthea­
ter kommt am Dienstag, 21. Februar, die
„Sams­Revue“ für Kinder ab sechs Jahren
von Pohyb’s und Konsorten, Hofheim, im
Rahmen der Ausstellung „135 Sams­Tage“
im Stadtmuseum. Im Mai inszeniert das
Masckara Theater Tübingen „Limpo ­ der
Pinguin ohne Frack“ für Kinder ab fünf Jah­
ren nach der Erzählung des Italieners Silvio
D’Arzo im Rahmen des Europäischen Kul­
tursommers. Unter dem Motto „Ans Meer!“
wird beim Kinderkulturfest im Juni gefeiert
mit dem Theater Sturmvogel aus Reutlin­
gen, Kinderliedersänger Matthias Linßen
und vielen Aktionen auf dem Kirchplatz
und im Rathaus­Innenhof.
Die Kinder von FLUMI, der Fellbacher Le­
se­ und Mentoreninitiative, haben freien
Eintritt bei den Veranstaltungen „Cowboy
Klaus und das pupsende Pony“ und „Lim­
po, der Pinguin ohne Frack“.
Der Eintritt für die Puppenspiele im Hen­
ri­Dunant­Saal der Stadtwerke Fellbach,
Ringstraße 5, und für das Kindertheater im
Orfeo­Keller des Großen Hauses in Fell­
bach­Schmiden, Butterstraße 1, beträgt je­
weils fünf Euro. Karten im Vorverkauf gibt
es ab 11. Januar beim i­Punkt Fellbach, Rat­
haus, Marktplatz 7. Die Altersangaben zu
den Stücken sollten beachtet werden.
Die Broschüren sind beim Kulturamt im
Fellbacher Rathaus und beim i­Punkt er­
hältlich.
Pohyb’s und Konsorten zeigen im Kinder­
theater im Orfeo­Keller die „Sams­Revue“.
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Mittwoch, 4. Januar 2017
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 1
Jahresrückblick 2016 (Teil 2)
Was Fellbach und die Fellbacher im Jahr 2016 bewegte und beschäftigte ...
In der Alten Kelter wird aufgetischt: Es ist
das kulturelle Highlight des Jahres 2016 ­
die 13. Triennale Kleinplastik, die so man­
chen künstlerischen Leckerbissen bereit
hält. Und das nicht nur im übertragenen
Sinne ­ lautet das Motto schließlich „Food ­
Ökologien des Alltags“ und wirft einen in­
tensiven Blick auf die Themen Essen und
Ernährung. Bezugspunkt ist das New Yorker
Restaurant „Food“, das 1971 von einer
Künstlergruppe um Gordon Matta­Clark ge­
gründet wurde und mit der Verwendung re­
gionaler Produkte ein Zeichen gegen die
Agrarindustrie und die Wegwerfgesell­
schaft setzte.
Fellbachs Alte Kelter verwandelt sich von
Juni bis Oktober in einen strahlend weißen
Zeltraum. So kommen die Arbeiten der
Künstler aus aller Welt bestens zur Geltung,
regen zum Nachdenken an und amüsieren.
Politische, ökonomische und soziale The­
men stehen im Zentrum: Globalisierung,
Klimawandel, Fast­Food ­ viele der Kunst­
werke übermitteln die Botschaft, dass das
Ess­ und Konsumverhalten des Einzelnen
ungeheure Konsequenzen haben kann. So
präsentiert z.B. der Amerikaner Mark Dion
Nachbildungen von Fischen, die durch den
industriellen Fischfang vom Aussterben be­
droht sind, aber auch von solchen, deren
Bestand sich durch die Regulierung des
Fischfangs über Fangquoten wieder erholt
haben. Arpad Dobriban kreiert sein eige­
nes Süppchen, das während der Ausstel­
lungsdauer vor sich hin köchelt und von
dem die Besucher kosten können, während
Félix González­Torres mit einem großen
Haufen aus Goldbonbons zum Mitnehmen
die Demokratisierung der Kunst feiert.
Die 13. Triennale Kleinplastik ist eine Tri­
ennale, bei der die Besucher aktiv werden
können, sagt Kuratorin Susanne Gaenshei­
mer. Sie können riechen, schmecken und
etwas mitnehmen. OB Palm staunt über die
Vielseitigkeit der einzig regelmäßig wieder­
kehrenden Ausstellung zeitgenössischer
Kunst in Baden­Württemberg. In den letz­
ten Jahren sei die Triennale immer interna­
tionaler geworden und habe sich immer
stärker aktuellen Themen zugewandt. Es
sei Aufgabe der Kunst, die Wahrnehmung
der Betrachter zu schärfen und Diskussio­
nen auszulösen, ist der Rathauschef über­
zeugt.
12 500 Besucherinnen und Besucher
kommen bis zum Ausstellungsende in die
Alte Kelter, rund 230 Führungen werden
aufgrund der hohen Nachfrage angeboten
und auch die deutschsprachigen Feuille­
tons nehmen die Triennale überaus positiv
auf.
Bei der Langen Nacht im Juli wird zu Tisch
gebeten.
Foto: Hartung
Die Schweizer Valentin Beck (2.v.l.) und Adrian Rast (2.v.r.) begeistern mit ihrer Triennale­
Arbeit das Publikum und erhalten den Besucherpreis.
Foto: Hartung
Der mit 7500 Euro dotierte Triennale­
Preis geht an den im Irak geborenen Abbas
Akhavan für seine Werke „Study for a Mo­
nument“ und „Study for a Hanging Gar­
den“, die als Mahnmale für die Zerstörung
des Lebens durch den Menschen zu verste­
hen sind. Der von der Freunde der Trienna­
le e.V. ausgelobte Besucherpreis geht mit
deutlichem Vorsprung an die jungen
Schweizer Künstler Valentin Beck und Adri­
an Rast für „EIN’MACH’ENDE ­ so wollen wir
leben“.
(
Ein Strommast macht Pause: Der Besin­
nungsweg Fellbach ist seit Anfang Juli 2016
um ein weiteres Kunstwerk reicher. Bei der
Einweihung der achten Station „Freizeit/
Muße“ und dem anschließenden „Kunst­
Licht“­Abend sind mehr als 300 Menschen
mit von der Partie. Das Objekt der Begier­
de, das alle Blicke auf sich zieht, wurde
von der Künstlergruppe „Inges Idee“ aus
Berlin mit feiner Ironie entworfen. Das sie­
ben Meter hohe Werk aus Stahl trägt den
Namen „Abschalten“ und zeigt einen aus
dem Verkehr gezogenen, abgeschalteten
Strommast, der auf einem stilisierten Trafo­
Häuschen sitzt und seine Beine baumeln
lässt.
Der Besinnungsweg sei ein kulturelles
Highlight für Fellbach und untermauere den
Ruf der Kulturstadt, betont Erster Bürger­
meister Günter Geyer. Im Jahr 2000 sei das
Projekt gestartet worden, seitdem wurden
bereits acht Stationen eingeweiht ­ ein gu­
ter Schnitt, zumal der Besinnungsweg ein
echtes Bürgerprojekt und ein Musterbei­
spiel für bürgerschaftliches Engagement
sei, so Geyer, der die Skulptur sogar in Zu­
sammenhang mit der Allgemeinen Erklä­
rung der Menschenrechte von 1948 bringen
kann. Darin heißt es: „Jeder hat das Recht
auf Erholung und Freizeit und insbesonde­
re auf eine vernünftige Begrenzung der
Arbeitszeit und regelmäßigen Urlaub.“
Dass der Freizeitbegriff und auch die Muße
umstritten sind, erklärt Axel Liebers vom
Künstlerkollektiv „Inges Idee“. Man denke
nur an das Sprichwort „Müßiggang ist aller
Laster Anfang“. Neben dem Thema Freizeit
knüpft das Kunstwerk aber auch an gesell­
schaftliche Diskussionen um Energiewen­
de und Nachhaltigkeit an.
Ob der Strommast allerdings dasitzt,
weil er eine Pause von der Arbeit braucht,
Strom sparen will oder ob er überlegt,
einen völlig neuen Weg einzuschlagen, ist
nicht klar. Jedenfalls macht er bei der ef­
fektvollen Beleuchtung am Kunst­Licht­
Abend eine gute Figur, während die Besu­
cherinnen und Besucher sich an sommerli­
chen Gedichten und musikalischen Lecker­
bissen erfreuen können.
(
Fellbach bittet „zu Tisch“: Es heißt zwar
„Lange Nacht“, aber auch in diesem Jahr
vergeht das Sommerevent dank eines kurz­
weiligen Programmes wie im Flug. Passend
zur Triennale Kleinplastik lautet das Motto
„Zu Tisch“. Fellbacher Unternehmen und
Einzelhändler erfreuen die Gäste mit eini­
gen kulturellen und kulinarischen Lecker­
Beim Geburtstagsfest der Schwabenlandhalle bietet sich für die Besucher auch Gelegen­
heit zum Blick hinter die Kulissen.
Foto: Hartung
bissen. Die große Kunstausstellung in der
Alten Kelter öffnet bei freiem Eintritt ihre
Türen und lockt viele Interessierte an und
auch die gastronomischen Angebote unter
freiem Himmel sind dank des schönen
Sommerabends sehr gefragt.
Auch wenn das fast schon traditionelle
Open­Air­Konzert im Rathausinnenhof
nicht stattfindet, mangelt es nicht an hoch­
karätigen musikalischen Beiträgen. Das Or­
chestra Nueva begeistert mit feinstem
Swing und Jazz in der Alten Kelter, der
Stadtbücherei und der städtischen Galerie,
die Stadtkapelle spielt zahlreiche Platzkon­
zerte und in der Lutherkirche geben der
CVJM Posaunenchor und einige Ensembles
der Musikschule Kostproben ihres Kön­
nens. Im Stadtmuseum sorgt Bernhard
Hurm vom Theater Lindenhof mit Gedicht­
rezitationen und lustigen Erläuterungen für
Begeisterung.
(
Schwabenlandhalle kommt ins Schwaben­
alter: Anfang September feiert eines der
beliebtesten und meistbesuchten Aushän­
geschilder der Kappelbergstadt ein rundes
Jubiläum. Auch mit vierzig Jahren kommt
die Schwabenlandhalle kein bisschen alt­
modisch daher. Dank regelmäßiger bauli­
cher und technischer Auffrischungen hat
das Kultur­ und Tagungszentrum auch im
Schwabenalter nichts von seiner ursprüng­
lichen Attraktivität eingebüßt.
Bei einem großen Feierwochenende be­
kommen die Besucherinnen und Besucher
vielseitige musikalische Darbietungen und
einige Überraschungen geboten. Das kom­
plette Geburtstagsprogramm gibt es kos­
tenlos ­ die Gäste können auch namhafte
Acts genießen, ohne Eintritt zu bezahlen.
Neben dem Stuttgarter A­cappella­Quintett
„Die Füenf“ bringen die Band „Acoustic
groove“, die Big Band „Groove Inclusion“
und die Lokalmatadoren „Matu“ Stimm­
mung ins Atrium.
Ein spezielles Kinderprogramm, feurige
Aktionen des Flammenkünstlers Arne Feu­
erschlund sowie interessante Führungen
durch das Innenleben der Schwabenland­
halle und eine kleine Ausstellung im Foyer
mit Fotos, Eintrittskarten und weiteren Erin­
nerungsstücken aus den vergangenen 40
Jahren sorgen für weitere Abwechslung.
Der Bau der Schwabenlandhalle sei sei­
nerzeit ein wichtiger und notwendiger
Schritt gewesen, der durch die Gemeinde­
reform entstandenen neuen Gesamtstadt
Fellbach ein wirklich städtisches Gepräge
zu geben, ist OB Christoph Palm überzeugt.
(
Gabriele Zull wird Oberbürgermeisterin in
Fellbach: Der lange erwartete Wahlsonntag
am 19. September bringt ein eindeutiges
Ergebnis hervor: Bereits im ersten Wahl­
gang entscheidet sich, dass Gabriele Zull
die Nachfolge von OB Christoph Palm auf
dem Chefsessel in der Kappelbergstadt an­
tritt. Die Fellbacherinnen und Fellbacher
wählen die Erste Bürgermeisterin aus Göp­
pingen mit 61,2 Prozent zu ihrer neuen
Oberbürgermeisterin. Auf ihren stärksten
Mitbewerber Carsten Hansen, Referent
beim Deutschen Städte­ und Gemeinde­
bund in Berlin, entfallen 34,2 Prozent der
Stimmen, die anderen drei Bewerber lan­
den weit abgeschlagen auf den weiteren
Plätzen.
„Mir fehlen eigentlich die Worte, ich bin
überwältigt und sehr, sehr glücklich über
das Ergebnis“, erklärt die 49­Jährige, als im
Großen Saal des Rathauses die Entschei­
dung verkündet wird. Sie freue sich, in der
schönen Stadt Fellbach wirken zu dürfen.
Nummer 1
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 4. Januar 2017
Seite 7
Jahresrückblick 2016 (Teil 2)
... Kommunalpolitisches und Gesellschaftliches, Sportliches und Kulturelles
Die strahlende Wahlsiegerin dankt ihrem
Mann, ihrem Sohn und allen Helferinnen
und Helfern, die sie unterstützt und den
Wahlausgang möglich gemacht hätten.
„Ich beglückwünsche Sie zu diesem aus­
gezeichneten Ergebnis, das ist gut für Sie
und gut für unsere Stadt“, sagt der schei­
dende Rathauschef Christoph Palm. Fell­
bach sei bei Gabriele Zull sicherlich in gu­
ten Händen.
Das große Interesse an den Präsentatio­
nen der Bewerber beispielsweise bei einer
Veranstaltung in der Schwabenlandhalle
spiegelt sich am Wahltag in der Wahlbetei­
ligung nicht wieder. Rund 34 700 der insge­
samt 45 700 Fellbacher hätten wählen dür­
fen, nur 14 780 machen sich tatsächlich auf
den Weg ins Wahllokal oder hatten zuvor
ihre Wahlbriefunterlagen eingereicht ­ die
Wahlbeteiligung liegt somit bei lediglich
42,6 Prozent.
(
Nächste Ausfahrt Fellbach: Ein Ziel­ und
Höhepunkt ­ das ist der Fellbacher Herbst
für Einheimische und Gäste seit 68 Jahren
und auch 2016 lockt das beliebteste und
meistbesuchte Erntedank, Heimat­ und
Weinfest im Südwesten Deutschlands wie­
der zehntausende Menschen in die Kappel­
bergstadt und begeistert mit abwechs­
lungsreichen Veranstaltungen. Ob die Gro­
ße Weinprobe der Fellbacher Weingärtner
zum inoffiziellem Herbst­Auftakt am Don­
nerstag, der „Blütenzauber“ am Freitag
oder der verkaufsoffene Sonntag ­ das Pro­
gramm des Herbstes ist vielseitig und lässt
keine Wünsche offen.
Mit dem an Navigationsgeräte angelehn­
ten Motto „Nächste Ausfahrt Fellbach. Sie
haben ihr Ziel erreicht“ will OB Christoph
Palm nicht nur auf das digitale Zeitalter ver­
weisen, sondern auch auf die Attraktivität
der Stadt der Weine und Kongresse für Ein­
heimische wie Besucher.
Bei seiner 16. und zugleich letzten
Herbstrede als Stadtoberhaupt zeigt sich
Palm einmal mehr als Meister des gereim­
ten Wortes und geht auf Themen wie die
virtuelle Realität, die reale Heimat und das
mutige Angehen der Zukunft ein und trifft
den Nerv der Zuhörer, die sich zahlreich im
Atrium der Schwabenlandhalle eingefun­
den haben. Die Mitwirkenden beim tradi­
tionellen Herbst­Umzug greifen das Motto
aus der Welt der Verkehrsnavigation kreativ
und farbenfroh auf ­ mit Verkehrs­ und
Ortsschildern, Warnwesten, einem kleinen
Kappelbergtunnel und Fahrzeugen aller Art.
Natürlich ist die Dekoration der Wagen
auch gespickt mit Bezügen auf den Wech­
sel an der Rathausspitze und Christoph
Palm und seine Nachfolgerin Gabriele Zull
haben gleich mehrere Doppelgänger aus
Pappe. Bald heißt es „Ausfahrt Palm“ ­
„Einfahrt Zull“.
den, Freiheit, Gerechtigkeit und Zusam­
menhalt. „Den gesellschaftlichen Zusam­
menhalt zu stärken trotz aller Fliehkräfte,
trotz Einzelinteressen und mancher Verwei­
gerung von Solidarität, das ist eines der
wichtigsten Ziele“, unterstreicht sie.
Sie habe den Wahlkampf bewusst unter
das Motto „Fellbach gewinnt!“ gestellt.
Denn sie sei davon überzeugt: „Es liegt an
uns und unseren Fähigkeiten, uns über die
gemeinsamen Ziele zu verständigen, was
wir aus unseren Möglichkeiten machen.
Wenn wir nur wollen und wenn wir uns ei­
nig sind, dann wird Fellbach tatsächlich ge­
winnen, denn dann liegt die beste Zeit
noch vor uns.“
(
Das Motto des Fellbacher Herbstes 2016 bietet wieder viele Anknüpfungspunkte für die
Teilnehmer am Umzug.
Foto: Hartung
digem Schaffensdrang und nicht abneh­
mender Entdeckerlust.“
Nach zwei erfolgreichen Amtszeiten als
Fellbacher Oberbürgermeister wendet er
sich nun anderen Aufgaben zu ­ als Ge­
schäftsführer einer privaten Stiftung
schlägt er ein neues Kapitel auf und sagt
der Kommunalpolitik Lebewohl. Mit seiner
Amtskette legt Christoph Palm auch die
Rolle als Fellbacher Stadtoberhaupt ab.
Kombibau in der Eisenbahnstraße nimmt
Gestalt an: Leben, lernen und kreativ sein ­
das wird der Neubau an der Eisenbahnstra­
ße alles unter einem Dach vereinen. Bereits
Anfang August 2016 gab es vom Gemein­
derat grünes Licht für die Nutzungskonzep­
tion und die Bereitstellung der notwendi­
gen Haushaltsmittel für das vierstöckige
Wohn­ und Geschäftshaus, das von der
Kreisbaugesellschaft mbH in prominenter
Lage gegenüber vom Bahnhof erstellt wer­
den soll. Im Dezember wird dann auch die
Frage der öffentlichen Nutzungen endgültig
beantwortet. Der Neubau dient gleich meh­
reren Zwecken: einerseits sind dort günsti­
ge Mietwohnungen mit einem Belegungs­
recht der Stadt vorgesehen, andererseits
sollen dort verschiedene Bildungseinrich­
tungen mit ihren Kreativangeboten eine
Heimat finden. Ein personenbetriebenes
Fahrradparkhaus rundet den modernen
Kombibau ab.
Im Erdgeschoss ist die neue Fellbacher
Geschäftsstelle der VHS Unteres Remstal
vorgesehen, außerdem soll auch die Ju­
gendtechnikschule Dr. Karl Eisele hier ein
dauerhaftes Zuhause erhalten. Nach länge­
rer Diskussion stimmt eine Mehrheit des
Gemeinderats schließlich auch dem Vor­
schlag der Verwaltung zu, die städtische Ju­
gendkunstschule ebenfalls in die Eisen­
bahnstraße zu verlegen. Abgelehnt wird
dagegen der Vorschlag, im Neubau beim
Bahnhof auch die Mobilitätszentrale mit i­
Punkt anzusiedeln.
Die verschiedenen Einrichtungen profi­
tieren nicht nur von der zentralen, ver­
kehrsgünstigen Lage und der gemeinsa­
men Nutzung von Ressourcen, die Stadt­
verwaltung erwartet auch eine gegenseitige
inhaltliche Ergänzung, Befruchtung und ge­
meinsame Weiterentwicklung der Pro­
grammangebote.
Sogar ein Mitglied aus der Landesregie­
rung lässt es sich nicht nehmen, Palms
Leistungen zu würdigen: Innenminister
Thomas Strobl rühmt ihn als „einen der
besten Oberbürgermeister in Baden­Würt­
temberg, wenn nicht ganz Deutschland“
und erinnert an wichtige Stationen seiner
Karriere. Neben den politischen Erfolgen
habe Palm auch menschlich tiefe Spuren in
der Kappelbergstadt hinterlassen: „Die
Fellbacher mögen Sie ­ und das wird blei­
ben!“
Während Christoph Palm die Bewertung
seines Wirkens der Zeit überlassen will,
lässt Ulrich Lenk, Vorsitzender der FW/FD­
Gemeinderatsfraktion es sich nicht neh­
men, im Namen des Gemeinderats Bilanz
zu ziehen. Die vergangenen 16 Jahre seien
gute Jahre für Fellbach gewesen, auf die
Palm mit Genugtuung zurückblicken kön­
ne. Fellbach stehe auf vielen Feldern „sehr
gut da, oft besser als andere Kommunen“,
betont Lenk und erinnert an die Qualität
der Bildungseinrichtungen, den Ausbau
der Kinderbetreuung, den Klimaschutz
oder das fest geknüpfte soziale, gesell­
schaftliche und bürgerschaftliche Netz­
werk. Auch viele wegweisende Bauvorha­
ben seien in der Ära Palm umgesetzt wor­
den, darunter der Anbau der Schwaben­
landhalle und das Freizeitbad F.3.
Die 16 Jahre an der Rathausspitze seien
ereignisreiche, intensive und sinnerfüllte
Jahre gewesen, betont Palm. Wie schon bei
seinem Amtseintritt verspüre er „eine Mi­
schung aus großer Dankbarkeit, innerer Zu­
friedenheit, grenzenloser Neugier, unbän­
Gabriele Zull sagt „Grüß Gott“: Auch wenn
Erster Bürgermeister Günter Geyer einmal
gerne für ein paar Tage das Zepter im Rat­
haus in der Hand gehabt hätte ­ der Über­
gang von Christoph Palm zu Gabriele Zull
verläuft lückenlos und die Kappelbergstadt
bleibt keinen Tag ohne Stadtoberhaupt.
Zur offiziellen Amtseinsetzung Anfang No­
vember kommen 600 Gäste in den Hesse­
saal der Schwabenlandhalle, wo begleitet
von Reden, Grußworten und Musik der
Stadtkapelle Fellbach die Verpflichtung
und Vereidigung der neuen Rathauschefin
über die Bühne geht.
„Das Bürgermeisteramt ist kein gewöhn­
licher Beruf, wer es bekleiden will, braucht
dafür eine Berufung“, erklärt Zull in ihrer
ersten Ansprache. Dieser Berufung sei sie
mit ihrer Familie gefolgt. Sie trete das Amt
mit Respekt, einem Funken Nervosität und
mit sprudelnder Vorfreunde auf alles Neue
an. Anstatt Ausführungen über die tagesak­
tuelle Kommunalpolitik zu machen, formu­
liert Gabriele Zull etliche Gedanken über
Werte, die sie leiten sollen ­ darunter Frie­
Christoph Palm legt Ende Oktober die
Amtskette ab.
Foto: Hartung
Gabriele Zull wird Anfang November auf ihr Amt als neue Fellbacher Oberbürgermeisterin
verpflichtet.
Foto: Hartung
(
(
Christoph Palm sagt „ade“: Die stehenden
Ovationen machen deutlich, wie viel An­
erkennung und Wertschätzung Christoph
Palm in Fellbach und weit darüber hinaus
genießt ­ rund 600 Gäste kommen Ende
Oktober zu seiner Verabschiedung in den
Hessesaal der Schwabenlandhalle und er­
weisen dem scheidenden Rathauschef ihre
Reverenz.
„Eine erfolgreiche Ära geht zu Ende“,
konstatiert Erster Bürgermeister Günter Ge­
yer, und dankt seinem Kollegen auch per­
sönlich für die gute und vertrauensvolle Zu­
sammenarbeit. Evolution statt Revolution
sei in den 16 Jahren als Fellbacher Oberbür­
germeister das Leitmotiv von Christoph
Palm gewesen.
Seite 8
Mittwoch, 4. Januar 2017
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 1
Remstal startet ins neue Jahr
Neue Ausgabe des Remstal Magazins macht Lust auf die Region
Eine Vielzahl unterhaltsamer Reportagen
und Interviews, die Lust auf einen Besuch
im Remstal machen, verspricht auch die 18.
Ausgabe des beliebten Remstal Magazins
des Tourismusvereins Remstal Route.
Im aktuellen Magazin präsentieren sich
neun Kommunen aus dem Remstal mit Ge­
schichten zu unterschiedlichen Themen, so
wird zum Beispiel über die Remshaldener
Kulturnacht „KulTOUR in der Fabrik“, kuli­
narische Touren in Schorndorf oder über
den Fleckenbrunnen in Korb berichtet. Vor­
gestellt wird auch der Weinweg Fellbach.
Die Serie „Weinbau & Architektur“ wird
fortgesetzt mit einem Besuch im Strümpfel­
bacher Weingut Kuhnle und als „Remstaler
Kopf“ steht diesmal der Winzer, Rapper
und Graffiti­Künstler Moritz Haidle im Inter­
view Rede und Antwort. Der „Versteckte
Winkel“ führt diesmal zum Ursprung der
Rems nach Essingen, wo jüngst ein „Wein­
berg“ angelegt wurde, und der Kinder­Er­
lebnistag nach Winnenden.
Unter dem Titel „Tal der Künste“ werden
verschiedene Skulpturenpfade im Remstal
vorgestellt, darunter auch der Besinnungs­
weg Fellbach. Außerdem gibt das Magazin
einen Vorgeschmack auf die kulinarische
Aktion „Blühendes Remstal“, den inzwi­
schen 21. Weintreff in der Alten Kelter Fell­
bach und erstmals auf die Remstal Garten­
schau 2019.
Wie gewohnt dient das Remstal Magazin
auch als informatives Nachschlagewerk, in
dem alle Mitglieder der Remstal­Route aus
den Bereichen Gastronomie, Hotellerie,
Weinbau und Freizeit dargestellt werden.
Der integrierte Veranstaltungskalender ist
vollgepackt mit Tipps zu kulturellen Veran­
staltungen, Festen, Führungen sowie kuli­
narischen Aktionen, die von Januar bis Juni
2017 im Remstal stattfinden. Der Besenka­
lender gibt einen Überblick über die Öff­
nungszeiten der Remstaler Besenwirtschaf­
ten in der ersten Jahreshälfte 2017. Und
selbstverständlich müssen Einheimische
und Besucher nicht auf den separaten Ver­
anstaltungskalender im handlichen Ta­
schenformat verzichten.
Das neue Remstal Magazin und der Ver­
anstaltungskalender mit Besenführer sind
erhältlich in der Geschäftsstelle des Touris­
musvereins Remstal­Route e.V., Bahnhof­
straße 21, 71384 Weinstadt­Endersbach,
sowie im i­Punkt Fellbach am Rathaus­In­
nenhof und den Mitgliedsbetrieben. Sie
können per E­Mail über info@remstal­rou­
te.de, Telefon (0 71 51) 276 50 47 oder im
Internet unter www.remstal.info bestellt
werden.
Zudem können das aktuelle Magazin
und die vorherigen Ausgaben auf der Inter­
netseite des Tourismusvereins durchge­
blättert werden.
Müllmarken gibt’s auch online
Am 30. Januar müssen die Marken auf den Tonnen kleben
Spätestens am Montag, 30. Januar, müs­
sen die neuen Gebührenmarken auf den
Tonnen kleben ­ sonst werden diese nicht
mehr geleert. Das Abfallwirtschaftsamt des
Landratsamtes empfiehlt deshalb, die
Müllmarken schon frühzeitig zu kaufen.
Erstmals können die Müllmarken auch
über eine Onlinebestellung auf der Home­
page des Landratsamtes www.rems­murr­
kreis.de bestellt werden. Das digitale Be­
stellformular kann unter dem Reiter „Bau­
en, Umwelt und Verkehr“, „Abfallwirt­
schaft“ und dann „Online­Bestellung Müll­
marken“ abgerufen werden – oder ganz be­
quem über den Direktlink, der sich auf der
Startseite der Homepage befindet. Die
Marken werden wenig später mit der Post
verschickt.
Neben dem Online­Verkauf können die
Müllmarken auch wie gewohnt in den be­
kannten Verkaufsstellen gekauft werden.
Eine Übersicht der Verkaufsstellen findet
sich in der aktuellen Abfallbroschüre der
AWG. Eine Liste der Verkaufsstellen können
Bürgerinnen und Bürger auch auf der
Homepage des Landratsamtes unter
www.rems­murr­kreis.de mit dem Suchbe­
griff „Müllmarken“ finden.
Die Gebühren für 2017 sind unverändert.
Beim Kauf der Gebührenmarke muss da­
rauf geachtet werden, die richtige Müllmar­
ke entsprechend der Größe der Tonne zu
kaufen. Die Tonnengröße ist an der acht­
stelligen Registriernummer des Gefäßes er­
kennbar. Diese ist gut lesbar mit weißer
Schrift in den Deckel geprägt. Die ersten
zwei beziehungsweise drei Ziffern der
Nummer stehen für das Volumen des Be­
hälters. So bedeutet beispielsweise
60067165 ein Fassungsvermögen von 60
Litern oder 12067165 ein Volumen von 120
Litern.
Nur noch bis 13. Januar ist die Jubiläumsausstellung des Kunstvereins Fellbach im
Rathausfoyer und der Galerie der Stadt zu sehen.
Foto: Knopp
Kunstvereins­Jubiläumsausstellung endet
Noch bis Freitag, 13. Januar, wird in der Ga­
lerie der Stadt Fellbach und im Foyer des
Fellbacher Rathauses eine Ausstellung zum
30­jährigen Jubiläum des Kunstvereins Fell­
bach gezeigt.
In der umfangreichen Werkschau prä­
sentieren vorrangig Kunstvereins­Mitglie­
der und 23 ansässige Künstlerinnen und
Künstler ihre vielseitigen Arbeiten. Gezeigt
werden Werke in Öl, Acryl und Aquarell,
Collagen, Skulpturen, Fotografien, Holzob­
jekte und Computergrafik von Michael
Bahr, Barbara Deuschle, Erika Diemer, Mar­
tina Feth, Martin Frischauf, Sandra Fritz, Mi­
chael Haußer, Peter Heindorf, Meinrad Hoy­
er, Margot Kupferschmidt, Markus Leuze,
Anja Pfennig­Mische, Kerstin Prewo, Ina
Reicherter­Kappler, Ingrid Ruhl, Brunhilde
Sauer­Baur, Charly Schneider, Ottmar
Schnepp, Michael Siebold, Elke Stietzel,
Valentin Vitanov, Ute Maria Wahler und
Barbara Wittmann.
Die Ausstellung im Rathaus­Foyer ist zu
den üblichen Öffnungszeiten des Rathau­
ses zu sehen. Die Galerie der Stadt Fell­
bach hat geöffnet Dienstag bis Donnerstag
16 bis 19 Uhr sowie Freitag bis Sonntag von
14 bis 18 Uhr Uhr. Der Eintritts ist frei.
Kostenlose Abfall­App der AWG
Entsorgungstermine bequem per Smartphone abrufen
Gerade erst sind die gedruckten Entsor­
gungskalender der AWG zusammen mit der
Informationsbroschüre verteilt worden. Wer
diese Informationen gerne papierlos und
auch unterwegs nutzen möchte, kann dazu
seit kurzer Zeit auf die neue Smartphone­
App der AWG zugreifen.
Ganz bequem können über die App Ent­
sorgungstermine abgerufen, Entsorgungs­
einrichtungen oder Verkaufsstellen ange­
zeigt werden und noch einiges mehr. Beim
Öffnen der App wird man zunächst nach
seiner Adresse gefragt, damit die korrekten
Entsorgungstermine angezeigt werden kön­
nen. Es ist aber auch möglich, Termine für
sonstige Adressen abzufragen, zum Bei­
spiel, weil man an einem Gebäude die
Hausverwaltung übernimmt oder als Haus­
meister tätig ist. Sehr komfortabel ist in
dieser Hinsicht auch die Erinnerungsfunk­
tion, für die man sich über die App anmel­
den kann. Gerade bei feiertagsbedingten
Terminverschiebungen kann sich diese
Funktion als hilfreich erweisen. Ganz neu
ist auch das in der App eingebaute Abfall­
ABC. Einfach den gesuchten Begriff einge­
ben und der passende Entsorgungshinweis
wird angezeigt. Auch die „AWG­Fundgrube“
soll in die App eingebaut werden.
Die Smartphone­App ist kostenlos in
drei verschiedenen Stores erhältlich, so
dass jeder Nutzer eines Android Smart­
phones, eines Windows­Phone oder eines
iPhone die App verwenden kann.
Häsabstauben der Weingeister
Das 33+3. Jubiläumsjahr des FCC bietet viele Höhepunkte
In diesem Jahr gibt es wieder einen Fasnets­Umzug.
Foto: Hartung
Am Freitag, 6. Januar, eröffnet der Fellba­
cher Carneval Club sein närrisches Jubilä­
umsjahr 33+3 mit dem traditionellen Häs­
abstauben der Fellbacher Weingeister. Das
Spektakel an der Neuen Kelter beginnt um
18.30 Uhr. Mit dem Ruf des Prinzenpaares
„Weingeister wachet auf ond kommet ro­
der“ werden die Weingeister geweckt und
aus dem Wengert des Kappelbergs geholt.
Das Häs wird kontrolliert und abgestaubt,
damit die Fastnets­Saison richtig losgehen
kann. Das närrische Volk darf sich wie im­
mer auf Guggenklänge und ein Feuerwerk
freuen. Anschließend geht es zur Party in
die Neue Kelter, wo ein tolles Programm
wartet. Der Eintritt ist frei.
Auch im 33+3.Jahr zieht der Fellbacher
Carneval Club wieder alle Register mit Nar­
renwochenende und Fasnets­Umzug,
Schul­ und Rathaussturm, Buttenrennen,
Kinderfasching und Kehraus, um in der
Kappelbergstadt Frohsinn und Spaß zu ver­
breiten. Höhepunkt der Kampagne ist das
Narrenwochenende am 18. und 19. Februar.
Am Samstag, 18. Februar, gibt es in der Al­
ten Kelter ein „Narren Warm­up“ mit Gug­
genmusik, der Band „Schlager­Café“ und
Programm. Am Sonntag, 19. Februar, dann
ab 13 Uhr wieder einen Fasnets­Umzug mit
über 2000 teilnehmenden Narren.
Für den FCC­Kinderfasching am Dienstag,
7. Februar, gibt es ab sofort Karten im Vor­
verkauf beim i­Punkt am Rathaus, bei Kin­
dermoden Schnaitmann in der Bahnhof­
straße 12 und bei Haustechnik Schmitt in
der Bahnhofstraße 115 zu kaufen. Der Ein­
tritt beträgt drei Euro für alle Besucherin­
nen und Besucher.
Nummer 1
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 4. Januar 2017
Seite 9
Amtliche Bekanntmachungen
Aufstellung eines Bebauungsplans
Aufstellung des Bebauungsplans 22.02
„Esslinger Weg I“ und einer Satzung über
örtliche Bauvorschriften im Planbereich
22.02 „Esslinger Weg I“. hier: Aufstel­
lungsbeschluss gemäß § 2 Abs. 1 Bauge­
setzbuch (BauGB) und § 74 Landesbauord­
nung (LBO)
Der Gemeinderat der Stadt Fellbach hat in
seiner Sitzung am 20.12.2016 die Aufstel­
lung des Bebauungsplans 22.02 „Esslinger
Weg I“ und einer Satzung über örtliche
Bauvorschriften im Planbereich 22.02 „Ess­
linger Weg I“ beschlossen.
Der Bebauungsplan wird im Verfahren nach
§ 13a BauGB (Bebauungsplan der Innen­
entwicklung ohne Umweltprüfung nach § 2
Abs. 4 BauGB) aufgestellt. Der Geltungsbe­
reich umfasst die Flurstücke 2996, 2997,
2998 und 3000. Maßgebend ist der Ab­
grenzungsplan des Stadtplanungsamts
vom 25.10.2016. Auf den abgedruckten Ab­
grenzungsplan wird hingewiesen.
Ziele der Planung: Die heute überwie­
gend als Kleingartenanlage genutzte Fläche
soll entsprechend dem Flächennutzungs­
plan als Wohnbaufläche entwickelt wer­
den. Städtebauliches Ziel ist ein eigenstän­
diges Quartier mit hoher Wohn­ und Frei­
raumqualität, das einerseits einen Orts­
rand bildet und andererseits einer weiteren
Entwicklung entsprechend dem Flächen­
nutzungsplan zu einem späteren Zeitpunkt
nicht entgegensteht.
Auslegung: Die öffentliche Auslegung
des Bebauungsplanentwurfs und des Ent­
wurfs der Satzung über örtliche Bauvor­
schriften erfolgt zu einem späteren Zeit­
punkt. Ort und Zeitpunkt werden rechtzei­
tig im Fellbacher Stadtanzeiger bekannt ge­
macht.
Hinweis für Grundsteuerzahler
In diesen Tagen verschickt die Stadtverwal­
tung an die Grund­ und Hauseigentümer
die Grundsteuerbescheide für das Jahr
2017. Alle diejenigen, die der Stadt Fell­
bach eine Einzugsermächtigung erteilt ha­
ben und bei denen sich seit dem Erlass der
letzten Grundsteuerjahresbescheide keine
Änderung ergeben hat, erhalten für 2017 al­
lerdings keinen Grundsteuerbescheid. Auf
Wunsch, Telefon (07 11) 58 51­204, können
Grundsteuerzahler allerdings auch einen
neuen Bescheid erhalten.
Die Grundsteuer für das Jahr 2017 wird
daher durch diese öffentliche Bekanntma­
chung in gleicher Höhe wie für das Jahr
2016 festgesetzt. Die jeweiligen Fällig­
keitstermine bleiben unverändert be­
stehen.
Für Steuerschuldner treten mit dem Tage
der öffentlichen Bekanntmachung die glei­
chen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen
an diesem Tage ein schriftlicher Steuerbe­
scheid zugegangen wäre.
Gegen diese Steuerfestsetzung kann in­
nerhalb eines Monats nach der Bekannt­
machung Widerspruch erhoben werden.
Der Widerspruch ist bei der Stadt Fellbach,
70731 Fellbach, schriftlich einzureichen
oder bei der Stadtverwaltung Fellbach zur
Niederschrift zu erklären.
Die Grundsteuer für 2016 kann bei Er­
tragsminderung teilweise erlassen werden.
Sind Mietobjekte 2016 leer gestanden oder
sind die Mietzahlungen aufgrund Zah­
lungsunfähigkeit des Mieters ausgeblie­
ben, kann ein Teil der Grundsteuer für 2016
eventuell erlassen werden. Voraussetzung
ist, dass die Jahresmieteinnahmen bei be­
bauten Grundstücken um mehr als 50 Pro­
zent unter den üblichen Mieteinnahmen la­
gen und diese Minderung nicht durch den
Eigentümer selbst verschuldet wurden. Der
Eigentümer hat einen Leerstand beispiels­
weise dann nicht zu vertreten, wenn er sich
nachhaltig um eine Neuvermietung der
Räumlichkeiten bemüht hat.
Der Antrag für 2016 muss spätestens bis
31.3.2017 schriftlich beim Kämmereiamt
der Stadt Fellbach, 70734 Fellbach, einge­
reicht werden.
Hinweis: Die rechtsverbindliche Veröf­
fentlichung dieser Mitteilung erfolgt am
Montag, 9. Januar, unter Amtliche Bekannt­
machungen auf www.fellbach.de.
Bäumfällarbeiten im Stadtgebiet
Bei den routinemäßigen Baumkontrollen
durch Baumsachverständige wurde wieder
bei einigen Bäumen im Stadtgebiet festge­
stellt, dass sie nicht mehr verkehrssicher
sind und daher gefällt werden müssen. Die
Fällungen werden im Januar und Februar
durchgeführt.
Von den Fällungen sind auch die Kugel­
kirschbäume am Fuß­ und Radweg zwi­
schen der Schaflandstraße und der Liese­
Meitner­Straße betroffen. Hier kann es bei
den Baumfällarbeiten durch kurzfristige
Sperrungen zu Beeinträchtigungen kom­
men.
Ausgediente Christbäume werden abgeholt
Jahresabschluss der Schwabenlandhalle Fell­
bach Betriebsgesellschaft mbH zum 31.12.2015
Die Gesellschafterversammlung der Schwabenlandhalle Fellbach Betriebsgesellschaft
mbH hat folgende Beschlüsse gefasst:
I. Feststellung des Jahresabschlusses der Schwabenlandhalle Fellbach Betriebsgesell­
schaft mbH zum 31.12.2015
1. Bilanzsumme:
373 269,56 €
Davon
entfallen auf der Aktivseite auf
­ das Anlagevermögen
25 050,00 €
­ das Umlaufvermögen
337 914,33 €
­ den Rechnungsabgrenzungsposten
10 305,23 €
entfallen auf der Passivseite auf
­ das Eigenkapital
26 000 €
­ die Rückstellungen
34 318,00 €
­ die Verbindlichkeiten
284 106,56 €
­ den Rechnungsabgrenzungsposten
28 845,00 €
2. Jahresergebnis
­759 879,34 €
3. Summe der Erträge
1 762 967,98 €
4.Summe der Aufwendungen
2 522 847,32 €
II. Zustimmend wird zur Kenntnis genommen, dass der Jahresverlust 2015 über
759 879,34 € gemäß Ergebnisabführungsvertrag vom Organträger Stadt Fellbach ausge­
glichen wird.
III. Den Mitgliedern der Geschäftsführung sowie des Aufsichtsrats wird für das Ge­
schäftsjahr 1.1. bis 31.12.2015 Entlastung erteilt.
Wiedergabe des Bestätigungsvermerks durch den Abschlussprüfer: „Nach dem abschlie­
ßenden Ergebnis unserer Prüfung haben wir mit Datum vom 11. April 2016 den uneinge­
schränkten Bestätigungsvermerk erteilt.“
Stuttgart, den 11. April 2016
WIKOM AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Brocker
Dr. Breitenbach
Wirtschaftsprüfer
Wirtschaftsprüfer
Öffentliche Auslegung
Der Jahresabschluss und der Lagebericht liegen vom 4.1.2017 bis einschließlich 13.1.2017
im Rathaus, Marktplatz 1, Eingangsbereich von Zimmer 128 (Kämmereiamt) während der
üblichen Dienststunden zur öffentlichen Einsichtnahme aus.
Wie in jedem Jahr lässt die Abfallwirt­
schaftsgesellschaft (AWG) die ausgedien­
ten Christbäume abholen. Am Dienstag, 10.
Januar, findet die Sammlung in Schmiden
statt. In Fellbach­Nord wird am Dienstag,
17. Januar, gesammelt, in Fellbach­Süd am
Mittwoch, 18. Januar. Am Montag, 23. Janu­
ar, werden die Christbäume in Oeffingen
geholt. Sämtliche Abfuhren werden von der
Firma Kurz durchgeführt.
Die abgeschmückten Bäume müssen bis
spätestens sechs Uhr morgens am Stra­
ßenrand bereitliegen. Auch größere Zweige
oder grob zerkleinerte Bäume ohne
Schmuck und sonstige Fremdstoffe können
zur Abholung bereitgestellt werden. Aller­
dings sollten Zweige und zerkleinerte Bäu­
me mit Naturfaserschnur wie zum Beispiel
Paketschnur gebündelt werden. Gefüllte
Plastiksäcke mit Zweigen und ähnlichem
werden weder mitgenommen noch ausge­
leert. Auch geschmückte Bäume werden
nicht abgeholt, da die Bäume in der Regel
gehäckselt und anschließend weiter ver­
wertet werden. Für kleine Gestecke, Äste
und Zweige ohne Fremdstoffe eignet sich
die Biotonne. Fremdstoffe dürfen sich auf
keinen Fall an Gestecken oder ähnlichem
befinden. Sonst besteht die Gefahr, dass
die Biotonne ungeleert stehen bleibt.
Standesamt
gen, Ingeborg­Bachmann­Straße 47.
Julia Elsbeth Knittel und Heiko Jung, Esslingen
am Neckar, Hellerweg 26/1.
Geburten
Sandra Grubišic, geb. Kljunic, und Marijo Gru­
bišic, Schmiden, Meißner Straße 15: Raphael,
25. Oktober.
Heleen Döpfert und Felix Germer, Fellbach, Rönt­
genstraße 5: Lenie Frida Marijne, 28. Oktober.
Geburtstage
Kurt Fritz Stumpp, Fellbach: 7. Januar, 90 Jahre.
Alfred Stängele, Oeffingen: 7. Januar, 80 Jahre.
Sieglinde Fritz, Schmiden: 8. Januar, 80 Jahre.
Hamdija Bilalic, Oeffingen: 9. Januar, 80 Jahre.
Helmut Franke, Fellbach: 10. Januar, 90 Jahre.
Lore Reif, Schmiden: 10. Januar, 85 Jahre.
Annelore Richter, Fellbach: 10. Januar, 80 Jahre.
Hamit Tas, Fellbach: 11. Januar, 85 Jahre.
Angela Antonie Barth, Fellbach: 12. Januar, 85
Jahre.
Gerhard Friedrich Derschke, Fellbach: 13. Januar,
90 Jahre.
Elisabeth Therese Dising, Fellbach: 13. Januar,
90 Jahre.
Eleonore Sauter, Fellbach: 13. Januar, 80 Jahre.
Eheschließungen
Annalena Gunter und Alexander Heinrich, Oeffin­
Diamantene Hochzeit
Marie und Helmut Kleindienst, Fellbach: 12. Ja­
nuar.
Goldene Hochzeiten
Marta und Paul Aicher, Fellbach: 13. Januar.
Irmgard und Helmuth Herbert Christian Bie­
mann, Schmiden: 13. Januar.
Sterbefälle
Bernd Herbert Decker, Fellbach, August­Brändle­
Straße 35: 19. Dezember, 70 Jahre.
Luigi Ambito, Fellbach, Pfarrstraße 39: 20. De­
zember, 81 Jahre.
Babetta Emma Heß, geb. Reulein, Fellbach,
Waiblinger Straße 23: 21. Dezember, 85 Jahre.
Friedrich Oskar Meier, Oeffingen, Frisonistraße
35: 22. Dezember, 81 Jahre.
Ursula Luzia Babel, geb. Struwe, Schmiden, Tour­
nonstraße 1: 23. Dezember, 90 Jahre.
Hanna Dorothea Schraft, geb. Haid, Fellbach,
Lämmlerstraße 9: 25. Dezember, 96 Jahre.
Walter Ludwig Eise, Fellbach, Fasanenweg 12:
26. Dezember, 86 Jahre.
Seite 10
Mittwoch, 4. Januar 2017
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 1
Termine | Treffs | Themen
Senioren
Haus am Kappelberg
Fellbach, Stettener Straße 23­25, Tel. 5 75 41­0
Freitag, 6. Januar: 10.15 Uhr Evangelischer Got­
tesdienst, vor dem Saal.
Samstag, 7. Januar: 16 Uhr Offenes Volkslieder­
singen vor dem Saal.
Sonntag, 8. Januar: 15 bis 17 Uhr Café im Treff­
punkt.
Montag, 9. Januar: 10 Uhr Gedächtnistraining,
Treffpunkt; 14.30 bis 15.30 Uhr „Die Fünf Esslin­
ger“ im Garten des Hauses.
Dienstag, 10. Januar: 10.30 Aktuelles Zeitgesche­
hen, Treffpunkt; 14.15 Uhr Spaziergangsgruppe,
Haupteingang; 15 bis 17 Uhr Café im Treffpunkt.
Mittwoch, 11. Januar: 10.15 Uhr Evangelischer
Gottesdienst, Andachtsraum; 15 Uhr Spielenach­
mittag, Treffpunkt.
Philipp­Paulus­Heim
Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 50­0
Phili­Fit täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Täglich Offener Mittagstisch von 12 bis 13 Uhr,
Essensausgabe 12 bis 12.30 Uhr, ohne Voranmel­
dung, Eingang Wagnerstraße 34.
Donnerstag, 5. Januar: 9 Uhr Vorlesen mit Frau
Vögele; 10 Uhr Gymnastik, Raum der Begegnung.
Freitag, 6. Januar: 14.30 Uhr Sternsinger kom­
men.
Samstag, 7. Januar: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Cafe­
teria.
Montag, 9. Januar: 15.30 Uhr Evangelischer Got­
tesdienst, Raum der Begegnung.
Dienstag, 10. Januar: 10 Uhr Gymnastik Pflege­
heim.
Mittwoch, 11. Januar: 10.15 Uhr Volksliedersin­
gen, Raum der Begegnung; 14.30 bis 17.30 Uhr
Cafeteria; 15.30 Uhr Sprechstunde der Heimlei­
tung; 17.30 Uhr Heimbeirat.
Seniorentreff Oeffingen
Stadtseniorenrats unter Tel. 51 41 07 (AB) für die
Arbeitsgemeinschaft Barrierefreies Fellbach ger­
ne entgegen.
Treffpunkt Mozartstraße
Fellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 56­76 60
Der Treffpunkt bleibt vom 22. Dezember bis 8. Ja­
nuar 2017 geschlossen.
Cafébetrieb Mo bis Fr von 14 bis 17 Uhr
Montag, 9. Januar: 9 Uhr Französisch 1; 9 Uhr
Gymnastik, Seniorenhaus; 10.15 Uhr Französisch
2; 10.15 Uhr Internationale Frauensportgruppe,
Seniorenhaus; 14.30 Uhr „Die fünf Esslinger“,
Bewegungsangebot für Menschen mit und ohne
Beschränkungen, Haus am Kappelberg; 14.45
und 15.45 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus; 15 Uhr
Hauskapelle; 17 Uhr Gymnastik, Maicklerturnhal­
le.
Dienstag, 10. Januar: 8.35 Uhr Treffpunkt der
Wandergruppe am Bahnhof Fellbach zur Wande­
rung auf der Buocher Höhe, bitte am Montag zwi­
schen 17 und 18.30 Uhr anmelden unter Tel.
58 87 77 oder 518 04 37; 9 Uhr Englisch 1; 9.15
und 10.30 Uhr Aktiv im Kopf; 9.30 und 10.40 Uhr
Französisch 3 und 4; 14 Uhr Bridge 1; 14 Uhr Bas­
telgruppe; 15 Uhr Vortrag „Menschen, Kultur und
Landschaften in Peru ­ eine Reise durch das Land
der Inkas und Spanier“ mit Teresa Santamaria;
15.45 Uhr Männergymnastik, Seniorenhaus; 17
Uhr Gymnastik, Silcherturnhalle.
Mittwoch, 11. Januar: 9.30 Uhr Yoga, Senioren­
haus; 10 Uhr Englisch 3; 14 Uhr Denksport; 14
Uhr Internetcafé.
Heimat und Welt
Jahrgang 1936/37 Fellbach
Mittwoch, 11. Januar: wieder ab 18 Uhr Stamm­
tisch, Park­Restaurant. Achtung: neue Uhrzeit.
Jahrgang 1937/38 Fellbach
Mittwoch, 11. Januar: ab 18 Uhr Stammtisch im
Restaurant Alte Kelter.
Schulstraße 10, Oeffingen, Tel. 518 04 76
Donnerstag, 5. Januar: 16 Uhr und 17 Uhr Qi
Gong, beides Seniorenhaus.
Montag, 9. Januar: 9 Uhr Gymnastik Damen 60+;
10.15 Uhr Gymnastik Herren 60+, beides Sport­
halle 2; 14.30 Uhr Spielenachmittag, Schlössle.
Dienstag, 10. Januar: 9 Uhr Yoga, Sporthalle 2; 14
Uhr „Die fünf Esslinger“, Bewegungsangebot für
Menschen mit und ohne Einschränkungen,
Schulhof Schillerschule; 15 Uhr PC­Treff.
Mittwoch, 11. Januar: 8.30 Uhr Walking, Tenn­
wengert.
Montag, 9. Januar: 19.30 Uhr Jahrgangstreffen im
Gasthof Kreuz.
Seniorentreff Schmiden
Jahrgang 1948/49 Fellbach
Dietrich­Bonhoeffer­Haus, Schmiden, Charlot­
tenstraße 55, Tel. 51 66 42
Öffnungszeiten Mo, Di, Do, 14 bis 18 Uhr
Montag, 26. Dezember, bis Sonntag, 8. Januar,
geschlossen.
Montag, 9. Januar: 14 Uhr Spielrunde; 15 Uhr
Gruppen­Tanz.
Dienstag, 10. Januar: 10 Uhr Englisch Konversa­
tion; 11 Uhr Englisch Grundkurs; 15 Uhr Multivi­
sionsshow „Die Schönheiten Ungarns und die
Partnerstadt Pécs“ mit Karl­Jürgen Vierfuß.
Mittwoch, 11. Januar: 10 Uhr Literaturkreis „LiS“
mit Pfr. i.R. Martin Schmid.
Seniorenzentrum Schmiden
Schmiden, Tournonstraße 1, Tel. 90 11 99­0
Donnerstag, 5. Januar: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafe­
teria; 15 Uhr Ballspiele auf Wohnbereich 1; 15 Uhr
Ballspiele auf Wohnbereich 3; 15.30 Uhr Ballspie­
le auf Wohnbereich 2.
Samstag/Sonntag, 7./8. Januar: jeweils 14.30 bis
16.30 Uhr Cafeteria.
Montag, 9. Januar: 10.30 Uhr Zeitunglesen,
Mehrzweckraum EG; 15.30 Uhr Stunde der Besin­
nung.
Mittwoch, 11. Januar: 9.30 Uhr Offene Senioren­
gymnastik, Mehrzweckraum; 10.30 Uhr Sturzpro­
phylaxe für Bewohner; 11 Uhr Gymnastik für Be­
wohner; 15 Uhr Singen im Wohnbereich 3.
Stadtseniorenrat Fellbach
Telefonsprechstunden
Mittwoch, 11. Januar: 10 bis 11 Uhr Karl­Heinz
Häußermann, Tel. 51 41 07.
Barrierefreies Fellbach
Anregungen, Ideen und Hinweise rund um das
Thema Barrierefreiheit, hauptsächlich im bauli­
chen Sinn, beispielsweise im öffentlichen Raum
oder beim ÖPNV, nimmt die Geschäftsstelle des
Jahrgang 1938/39 Fellbach
Zum Jahresausflug von 16. bis 18. Mai zur südli­
chen Weinstraße in der Pfalz sind noch Plätze
frei. Bitte anmelden bei Inge Limbach, Tel. 57 96
95, oder Gudrun Bürkle, Tel. 578 29 79.
Jahrgang 1941/42 Oeffingen
http://unserjahrgang4849fellbach.jimdo.com
Donnerstag, 5. Januar: 19 Uhr Jahrgangsstamm­
tisch im Park­Restaurant, Nebenzimmer.
Landfrauenverein Fellbach
Erika Beurer, Tel. 57 46 43
Montags, 8.30 Uhr, Nordic Walking auf dem Kap­
pelberg, Parkplatz oberhalb vom Waldschlössle,
am Esslinger Weg.
Montag, 9. Januar: 14 Uhr Nadeltreff ­ Reparatur,
Verlängerung oder Kürzen von Ketten mit Birgit
Burgel, Neue Straße 14.
Dienstag, 10. Januar: Anmeldeschluss für die
Fahrten zu Hochland Kaffee am 25. Januar und zu
Kärcher am 1. Februar, bitte bei Erika Beurer an­
melden; Anmeldeschluss für den Weidenflecht­
kurs am 13. Februar, bitte bei Sonja Joos, Tel.
58 66 41, anmelden; 10 bis 11.30 Uhr „Englisch­
kenntnisse ausfrischen“ mit Gabi Phillips, für an­
gemeldete Teilnehmer, Neue Straße 14.
Mittwoch, 11. Januar: 14 Uhr Karz 2017 „Garten­
spaß statt Schneckenfraß“ mit Susanne Sailer,
Sulz a.N., Neue Kelter.
Landfrauenverein Oeffingen
Ute­Heike Kaiser, Tel. 51 57 97
Probe Tanzgruppe „LFOe­Dancers“ montags, 20
Uhr, im Saal der Alten Schule, Oeffingen; Info El­
vira Hofelich, Tel. 90 65 28 55.
Handarbeitskreis der Landfrauen mittwochs, 19
Uhr, im 2. OG, Schlössle Oeffingen; Info Maria
Koenen, Tel. 51 66 82.
Naturfreunde Fellbach
Freitag, 6. Januar: Das Naturfreundehaus ist von
10 bis 17 Uhr geöffnet.
Ab Samstag, 7. Januar, ist das Naturfreundehaus
wieder samstags von 14 bis 19 Uhr und sonntags
von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Schwäbischer Albverein
Tel. 578 19 15
Freitag, 6. Januar: 14 Uhr Treffpunkt Alte Kelter
Fellbach zur Halbtageswanderung „Rund um Fell­
bach“ mit Schlusseinkehr; Wanderleitung Ger­
hard Röger, Tel. 58 49 48, und Günter Schramm,
Tel. 51 25 73.
Montag, 9. Januar: 19.15 Uhr Chorprobe der Sing­
gruppe, Musikraum der Wichernschule.
Politik und Parteien
Bündnis 90/Die Grünen­
Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Donnerstags (außer in den Schulferien) 9 bis 10
Uhr Stadtrat Michael Vonau, Tel. 52 40 03.
CDU­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Samstag, 7. Januar: 12 bis 13 Uhr Stadtrat Herbert
Aldinger, Tel. (01 76) 31 74 76 27.
Montag, 9. Januar: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Jörg
Schiller, Tel. 517 01 87.
FW/FD­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Montag, 9. Januar: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Ulrich
Lenk, Tel. 51 45 17, E­Mail u.lenk@ks­wn.de.
Mittwoch, 11. Januar: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Mar­
tin Oettinger, Tel. 95 13­131, E­Mail mmo@hirsch­
fellbach.de.
SPD­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Donnerstag, 5. Januar: 19 bis 20 Uhr Stadtrat Gö­
kay Sofuoglu, Tel. 528 66 21.
Mittwoch, 11. Januar: 19 bis 20 Uhr Stadträtin Ul­
rike Dreßler­Uetz, Tel. 51 29 61.
Kunst und Künstler
Galerie der Stadt Fellbach und
Rathaus­Foyer Fellbach
Marktplatz 4 und Marktplatz 1
Öffnungszeiten Di bis Do 16 bis 19 Uhr, Fr bis So
14 bis 18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung.
Die Jubiläumsausstellung „30 Jahre Kunstver­
ein“, ist bis 13. Januar im Rathaus Foyer (zu den
üblichen Rathaus­Öffnungszeiten) und in der Ga­
lerie der Stadt Fellbach (Di bis Do 16 bis 19 Uhr,
Fr bis So 14 bis 18 Uhr) zu sehen.
Galerie Renz
Pfarrstraße 1
Öffnungszeiten Di bis Fr 11 bis 18 Uhr, Sa 10 bis
14 Uhr.
Die Ausstellung mit einem Rückblick auf die zahl­
reichen Ausstellungen von 2016 und mit neuen
Arbeiten von Heide Nonnemacher aus Porzellan,
Ralf Ehmann aus Stein und Bronze, neue Druck­
graphiken von Max Grimm und Monika Klein, Ac­
rylmalerei von Annette Ziegler und, ganz neu,
Marianne Kühlwein ist bis 15. Februar zu sehen.
Kreissparkasse Waiblingen
Filialräume Fellbach, Stuttgarter Straße 4
Die Ausstellung „Sabine Fleischmann: Pflanzen­
Art ­ Vegetarische Ölbilder“ ist bis Dienstag, 28.
Februar, in der Galerie der Kreissparkasse zu den
üblichen Schalter­Öffnungszeiten zu sehen.
Kunstverein Fellbach e.V.
Kunstvereins­Keller, Cannstatter Straße 9
Freitag, 6. Januar: 19.30 Uhr Drei­Königs­Rock
mit den „Bandits“.
KunstWerk e.V.
Kill­Galerie, Eberhardstraße 60
Die Ausstellung „Anita Dietrich / Peter Heindorf:
Sichtweisen ­ auf die Welt, in der wir leben“ ist
bis 8. Januar Sa und So von 14 bis 18 Uhr zu se­
hen.
Sonntag, 8. Januar: 16 Uhr Finissage der Ausstel­
lung „Anita Dietrich / Peter Heindorf: Sichtwei­
sen ­ auf die Welt, in der wir leben“.
Shop­Atelier­Galerie Takinu
Cannstatter Straße 111
Die Ausstellung „Takinu (c) Art: art to post“ mit
über 100 kleinformatigen Originalen von 15
Künstlern mit Grußkarte und Versandtasche ist
bis 15. Januar zu sehen; Öffnungszeiten Mo 16
bis 19 Uhr, Do und Fr 16 bis 18 Uhr und Sa 10 bis
13 Uhr.
Stadtmuseum Fellbach
Hintere Straße 26
Öffnungszeiten täglich außer Mo 14 bis 18 Uhr.
Die Ausstellung „135 Sams­Tage“ mit Illustratio­
nen und Werken von Paul Maar ist bis 23. April zu
sehen.
Begleitprogramm zur Sams­Ausstellung
Sonntag, 8. Januar: 15 Uhr Nachmittagspro­
gramm für Kinder ab 5 Jahren; das Museumscafé
des Vereins Kreativ Handeln e.V. ist ab 14 Uhr ge­
öffnet.
Volksbank am Württemberg
Berliner Platz 1
Die Ausstellung „Leonhard Sulzberger: Faszina­
tion Farbe und Form“ ist bis 31. Januar zu den üb­
lichen Öffnungszeiten der Bank zu sehen.
Orfeo­Kino
Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus),
Kartenreservierung unter Telefon (07 11)
51 68 12.
Programm vom Donnerstag, 5. Januar,
bis Mittwoch, 11. Januar:
I „Trolls“, Do bis So 14.30 Uhr.
I „Die Überglücklichen“, Do bis Sa
17.30 Uhr, So bis Di 20.15 Uhr.
I „Paula“, Do bis Sa 20 Uhr, So bis Mi
17.30 Uhr.
I „Das unbekannte Mädchen“, Mi 20.15
Uhr.
Gesang und Musik
Fellbacher Kammerorchester
Tel. (01 71) 813 20 29
Orchesterproben dienstags, 19.45 Uhr, in der Mu­
sikschule.
Fellbacher Vocalensemble
Proben mittwochs 20 Uhr im CVJM­Heim.
1. Handharmonika­Club
Fellbach e.V.
Tel. (0 71 51) 1 81 92, www.hhc­fellbach.de
Orchesterproben Schülerorchester montags,
18.45 Uhr, I. Orchester montags, 20 Uhr; Hobby­
orchester freitags, 20 Uhr; Musikschule.
Internationaler Chor Fellbach
Proben dienstags, 19.30 Uhr, in der Musikschule,
Raum 013, Info Tel. 58 09 18 ab 19 Uhr.
Musikverein Lyra Schmiden e.V.
Probe Großes Blasorchester mittwochs, 19.30
Uhr; Probe Jugendorchester donnerstags, 18 Uhr,
beide im Feuerwehrgerätehaus Schmiden. Infos
zur Ausbildung unter Tel. 51 16 45.
Pfadfinder Stamm Beowulf
Schnupperproben Gitarrespielen als Begleitin­
strument, montags, 16.15 Uhr, im Pfadfinder­
heim, Untertürkheimer Str. 42, Info Tel. 45 46 41.
Philharmonischer Chor Fellbach
Chorzentrum, Schillerstraße 26, Tel. 58 05 75,
Chorproben Frauenchor montags, 20 Uhr; Kam­
merchor opus 7 dienstags, 19.30 Uhr; Kinderchor
donnerstags, 16 Uhr; Männerchor donnerstags,
20 Uhr; Seniorenchor Spätlese 14­tägig freitags,
17.30 Uhr; Trollinger 14­tägig nach Vereinbarung;
alle Proben im Chorzentrum.
Singchor Fellbach e.V.
Chorzentrum Schwabenlandhalle, Tainer Str. 7,
Tel. 528 33 76, www.singchor­fellbach.de
Donnerstag, 5. Januar: 19.45 Uhr Erste Chorprobe
nach der Weihnachtspause.
Stadtkapelle Fellbach e.V.
Tel. 58 12 28
Probe Jugendorchester dienstags, 18 Uhr; Probe
Großes Blasorchester dienstags, 19.30 Uhr, bei­
de Proben in der Musikschule.
Nummer 1
Fellbacher Stadtanzeiger
Mittwoch, 4. Januar 2017
Seite 11
Termine | Treffs | Themen
Evangelische Kirchen
Evangelische Kirchengemeinde
Fellbach
Donnerstag, 5. Januar: 19 Uhr Konzert St. Da­
niels­Chor Moskau, Pauluskirche.
Freitag, 6. Januar: 10 Uhr Gemeinsamer Gottes­
dienst, anschließend Neujahrsempfang, Paulus­
kirche.
Dienstag, 10. Januar: 19 Uhr Meditation ­ Qigong
und stilles Gebet, Melanchthon­Gemeindehaus.
Lutherkirche
Fellbach, Kirchplatz, Tel. 58 12 07
Sonntag, 8. Januar: 9.50 Uhr Kleinkindbetreu­
ung, Gemeindebüro; 10 Uhr Gottesdienst mit
Taufen (Pfarrer Maier), mit dem Sing­mit­Team;
Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottes­
dienst.
Dienstag, 10. Januar: 20 Uhr Flötenkreis, Paul­
Gerhardt­Haus (PGH).
Mittwoch, 11. Januar: 16.30 Uhr Kleinkindersin­
gen (bis 3 Jahre); 18 Uhr Chor „Laudate“, PGH.
Hochfest Erscheinung des Herrn, mit den Stern­
singern.
Samstag, 7. Januar: 18.30 Uhr Messfeier in italie­
nischer Sprache.
Sonntag, 8. Januar: 10.30 Uhr Messfeier.
Dienstag, 10. Januar: 19 Uhr Messfeier.
Kirche zur Allerheiligsten
Dreifaltigkeit
Schmiden, Uhlandstraße 61, Tel. 95 19 02­0
Donnerstag, 5. Januar: 19 Uhr Messfeier.
Freitag, 6. Januar: 10.30 Uhr Messfeier zum
Hochfest Erscheinung des Herrn, mit den Stern­
singern.
Sonntag, 8. Januar: 10.30 Uhr Messfeier.
Montag, 9. Januar: 9.30 Uhr Frauengymnastik.
Dienstag, 10. Januar: 9.30 Uhr Bibelgesprächs­
kreis, Seniorenhaus Fellbacher Straße.
Kirche Christus König
Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 22­0
Freitag, 6. Januar: 9 Uhr Messfeier zum Hochfest
Erscheinung des Herrn, mit den Sternsingern.
Sonntag, 8. Januar: 9 Uhr Messfeier.
Melanchthonkirche
Fellbach, Philosophenweg, Tel. 58 14 13
Montag, 9. Januar: 16.15 Uhr Probe Kinderchor
Taubenschlag, Kirche.
Mittwoch, 11. Januar: 20 Uhr Probe Gospelchor
„Joy & Light“.
Johannes­Brenz­Kirche
Fellbach­Lindle, Auf der Höhe, Tel. 58 14 13
Montag, 9. Januar: 19.30 Uhr Frauenkreis „Bibel­
arbeit zur Jahreslosung“ mit Pfarrer Bossert, Jo­
hannes­Brenz­Gemeindehaus.
Pauluskirche
Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08
Donnerstag, 5. Januar: 19 Uhr Konzert St. Da­
niels­Chor Moskau.
Sonntag, 8. Januar: 10 Uhr Gottesdienst mit Tau­
fen (Pfarrer Gémes).
Mittwoch, 11. Januar: 19 Uhr Frauenkreis Paulus­
kirche, Gemeindebüro.
Dionysiuskirche
Schmiden, Oeffinger Straße, Tel. 51 11 70
Freitag, 6. Januar: 10 Uhr Gottesdienst (Pfarrer
Schmid).
Sonntag, 8. Januar: 10 Uhr Gottesdienst (Pfarrer
Friedrich).
Dienstag, 10. Januar: 17.30 Uhr Bubenjungschar
„Wilde Kerle“; 20 Uhr Posaunenchorprobe, Diet­
rich­Bonhoeffer­Haus (DBH).
Mittwoch, 11. Januar: 20 Uhr Kirchenchor, DBH.
Johanneskirche
Oeffingen, Aldinger Straße, Tel. 51 12 19
Freitag, 6. Januar: kein Gottesdienst.
Sonntag, 8. Januar: 10 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl (Pfarrer Pantle); anschließend Kir­
chenkaffee im Johannessaal.
Dienstag, 10. Januar: 9.45 Uhr Seniorenbibel­
kreis, Seniorenhaus Hindenburgstraße; 15 Uhr
Frauenkreis Oeffingen, „Jahreslosung“ mit Pfar­
rer Friedrich, Johannessaal; 15.30 Uhr Spielgrup­
pe für Kinder ab 10 Monaten, Jugendraum.
Mittwoch, 11. Januar: 15 Uhr Konfirmandenunter­
richt I; 16.30 Uhr Konfirmandenunterricht II;
19.30 Uhr Öffentliche Kirchengemeinderatssit­
zung, Johannessaal.
Katholische Kirchen
Kirche St. Johannes
Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 06­0
Donnerstag, 5. Januar: ab 14 Uhr Sternsinger
2017, Treffpunkt 13.30 Uhr im Jugendraum Don
Bosco.
Freitag, 6. Januar: Sternsinger 2017 besuchen
Gottesdienste und Altenheime, Treffpunkt 8 Uhr
im Jugendraum Don Bosco.
Samstag, 7. Januar: 8.30 Uhr Messfeier; 17 Uhr
Eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit;
18.15 Uhr Vorabendmesse.
Sonntag, 8. Januar: 9 Uhr Messfeier.
Montag, 9. Januar: 19 Uhr Messfeier.
Mittwoch, 11. Januar: 9 Uhr Messfeier.
Kirche Maria Regina
Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 06­0
Freitag, 6. Januar: 10.30 Uhr Messfeier zum
Evangelisch­
methodistische Kirche
Christuskirche Fellbach
Fellbach, Gerhart­Hauptmann­Straße 35
Sonntag, 8. Januar: 10 Uhr Gottesdienst.
Montag, 9. Januar: 9.30 Uhr Krabbelgruppe.
Dienstag, 10. Januar: 9.30 Uhr Krabbelgruppe.
Mittwoch, 11. Januar: 20 Uhr Chor, Bad Cann­
statt.
Süddeutsche
Gemeinschaft Fellbach
Fellbach, Untere Schwabstraße 54
Sonntag, 8. Januar: 19.30 Uhr Abendgottes­
dienst.
Dienstag, 10. Januar: 9 Uhr Frühstückstreffen, Bi­
belgespräche und mehr.
Mittwoch, 11. Januar: 19.30 Uhr Stadtgebet bei
der Christusgemeinde.
Mennonitengemeinde
Oeffingen, Hofener Straße 57
Samstag, 7. Januar: 10 bis 16 Uhr Workshop „Wie
man quiltet“.
Sonntag, 8. Januar: 9.45 Uhr Gottesdienst zum
Jahresthema (H. Geist, V. Haury).
Württembergischer
Christusbund Fellbach
Hintere Straße 64/1
Sonntag, 8. Januar: 18 Uhr Gottesdienst.
Montag, 9. Januar: 17.45 Uhr Mädchenjungschar.
Dienstag, 10. Januar: 15 Uhr 55 Plus; 20 Uhr Ju­
gendkreis; 20 Uhr Hauskreise.
Mittwoch, 11. Januar: 15 Uhr Kinderstunde; 19.30
Uhr Bibel­ und Gebetsstunde.
Neuapostolische Kirche
Fellbach, Kastanienweg 5
Sonntag, 8. Januar: 6.30 Uhr Rundfunksendung
der Gebietskirche Süddeutschland in Bayern 2;
9.30 Uhr Gottesdienst und Kinder­Sonntagsschu­
le.
Mittwoch, 11. Januar: 20 Uhr Gottesdienst.
Christus Gemeinde
Fellbach
Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden, K.d.ö.R.,
Schorndorfer Straße 27, Tel. 67 21 80 74,
www.cg­fellbach.de
Sonntag, 8. Januar: 10 Uhr Gottesdienst mit pa­
rallelem Kindergottesdienst.
Mittwoch, 11. Januar: 18 Uhr Get together – Treff
mit Menschen aller Kulturen; 19.30 Uhr Stadtge­
bet.
Hilfe und Rat
Anonyme Alkoholiker Fellbach
Gruppen­Abend dienstags, 19.30 Uhr, Gemeinde­
haus Maria Regina, Rembrandtweg 4; Kontakt
Tel. (07 11) 1 92 95.
AWO Ortsverein Fellbach e.V.
Demenzbetreuungsgruppen
Gerhart­Hauptmann­Straße 17, Tel. 510 96 53­0
Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pfle­
gender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch
und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr.
Caritas
Caritasstelle Fellbach, Pfarrer­Sturm­Straße 4,
Kontakt Traude Heilig, Tel. 95 79 06 24
Öffnungszeiten dienstags 14 bis 18 Uhr und mitt­
wochs 8 bis 12 Uhr, offene Kleiderkammer mitt­
wochs 14 bis 17 Uhr. Soziale Lebensberatung, Hil­
fe in Notlagen, Kurberatung bei Mütterkuren und
Mutter­Kindkuren (Müttergenesungswerk).
CVJM
CVJM­Heim, Gerhart­Hauptmann­Straße 32
Samstag, 7. Januar: Anmeldeschluss für die S21­
Baustellenführung am 21. Januar, die Kosten in
Höhe von 12 € werden vor Ort bezahlt, bitte mit
kompletter Adresse und Angabe der Schuhgröße
bei roterpunkt@cvjm­fellbach.de anmelden; ab
13 Uhr Skatturnier.
Deutsches Rotes Kreuz ­
Ortsverein Fellbach
DRK­Zentrum, Ringstraße 5­7
Senioren­Gymnastik, montags 9 Uhr, Henri­Du­
nant­Saal im DRK­Zentrum; Info Gertrud Rettstatt,
Tel. 58 65 97.
Ehrenamtliche
Senioren­Wohnberatung Fellbach
Die Wohnberatung informiert vor Ort über barrie­
refreies Wohnen zur Erhaltung von Selbststän­
digkeit und Mobilität in der eigenen Wohnung.
Kontakt über die Stabsstelle Senioren und Integ­
ration der Stadt Fellbach, Frau Hug, Tel. 58 51­
268.
Ehrenamtliche Sprachbegleitung
Kontakt über Stadt Fellbach, Michaela Gamsjä­
ger, Tel. 58 51­463 oder 0151­44247808, E­Mail:
[email protected]
Die Ehrenamtliche Sprachbegleitung vermittelt
Dolmetscher, die bei Terminen wie zum Beispiel
bei Gesprächen in der Schule oder bei Behörden
mündlich übersetzen.
Sie sprechen deutsch und eine oder mehrere
weitere Sprachen und haben Interesse, ehren­
amtlich zu dolmetschen? Dann melden Sie sich
bei uns.
Elternkolleg Fellbach e.V.
Bahnhofstraße 3, Tel. 518 19 01,
www.elternkolleg­fellbach.de
Angebote: PEKiP­Gruppen für Familien mit Säug­
lingen von 2 bis 12 Monaten, Kleinkindgruppen
„Spatzennest“ für Kinder von 1 bis 3 Jahren,
Schülerinsel an der Anne­Frank­Ganztagsschule,
Hausaufgaben­, Sprach­ und Lernhilfe (HSL) an
Fellbacher Grundschulen, Präventives Elterntrai­
ning, Beratung, pädagogische Fortbildungskurse
und Projekte.
Energieberatung
Energieberatung durch Energieberater Architekt
Dipl.­Ing. Martin Mende dienstags von 13 bis 16
Uhr bei den Stadtwerken Fellbach und donners­
tags von 15 bis 18 Uhr im Rathaus Fellbach; kos­
tenlos für Fellbacher Bürger; bitte anmelden
unter Tel. 575 43 69.
Evangelischer Verein Fellbach e.V.
Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 76­30
Mo bis Fr 7.30 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr
Beratung zu Pflege, Alltagsbetreuung und Unter­
stützung im Haushalt nach telefonischer Verein­
barung.
Frauensprachcafé
Frauen verschiedener Nationalitäten treffen sich,
um gemeinsam Deutsch zu sprechen. Jeden Mitt­
woch (außer in den Ferien) von 9.30 bis 11 Uhr, in
den Räumen der AWO, Gerhart­Hauptmann­Stra­
ße 17, in der Wohncity Fellbach. Nähere Informa­
tionen bei Frau Hug, Stabsstelle Senioren und In­
tegration der Stadt Fellbach, Tel. 58 51­268.
Freie Selbsthilfegruppe für
Alkoholkranke und Angehörige
Jeden Montag, 18 Uhr, im Treffpunkt Mozartstra­
ße, Mozartstraße 16, bei „Mittagstisch“ läuten,
Info Tel. (0 71 51) 994 18 74.
Freundeskreis für Flüchtlinge
in Fellbach
Dienstags ab 18 Uhr im Maximilian­Kolbe­Haus,
Uhlandstraße 65, Schmiden und in der Unter­
kunft auf dem Freibadgelände, Esslinger Straße
161, Fellbach.
Mittwochs ab 18 Uhr Bruckstraße 94, Fellbach.
Donnerstags ab 18 Uhr auf dem P3­Gelände, Ess­
linger Str. 122, und ab 18.30 Uhr im Paulus­Ge­
meindeheim, Eberhardstraße 37, beides in Fell­
bach.
Freitags ab 18 Uhr in der Lehmgrube, Tournon­
straße 21, Schmiden.
Freundeskreis für Suchtkranken­
hilfe
Landesverband Württemberg e.V.
Treffen jeden Dienstag von 19.30 Uhr bis 21.30
Uhr im Haus der Evangelischen Kirchengemein­
de, Seestraße 4, Info Tel. 517 20 46.
Hilfsdienst Rat&Tat
Kleinreparaturen und Hilfsdienste für Menschen
mit besonderen Bedarfen durch Ehrenamtliche,
Kontakt unter Tel. 58 51­75 44. Persönliche
Sprechzeiten dienstags 14 bis 16 Uhr in der Glas­
halle im Seniorenhaus Cannstatter Straße 95.
Hospizgruppe Fellbach
Persönliche und telefonische Beratung nach Ver­
einbarung, Carola Heß (Teamleiterin, Hospizbe­
gleiterin Palliativ Care), Tel. 993 24 03; Einsatz­
koordination unter Tel. (0 71 91) 344 19 40 Hos­
pizstiftung Rems­Murr­Kreis e.V.
Katholische Sozialstation
St. Vinzenz
Pflegeberatung für Fellbach, Schmiden und Oef­
fingen nach telefonischer Vereinbarung, Frau
Walter, Tel. 95 79 06­25.
Krankenpflegeverein
Schmiden­Oeffingen e.V.
Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Al­
dinger Straße 1, Tel. 51 29 05
Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung.
Tageseltern Fellbach/Kernen e.V.
Neue Straße 14, Tel. 575 05 29
Sprechzeiten Mo­Fr vormittags, persönliche Bera­
tung nach Terminabsprache.
Beratung von Eltern bei allen Fragen zum Thema
Kindertagespflege. Vermitteln von passgenauen
Betreuungsplätzen. Flexible Betreuung, um Beruf
und Familie gut miteinander zu vereinbaren.
Info, Beratung und Qualifizierung zum Berufsbild
Tagesmutter/Tagesvater.
VHS aktuell
Geschäftsstelle Fellbach, Theodor­Heuss­Str. 18,
Tel. (0 71 51) 95 88 00.
Öffnungszeiten Mo, Mi und Do von 9 bis 12.30
Uhr und 14.30 bis 18 Uhr, Di und Fr von 9 bis 12
Uhr. Anmeldung per Post, per Fax oder über
www.vhs­unteres­remstal.de.
Dienstag, 10. Januar: 18 Uhr „Finanzbuchführung
(2) ­ Xpert Business“, Auberlen­Realschule.
Donnerstag, 12. Januar: 15 bis 18.30 Uhr
„Deutsch und Integration­Beratung“; 20.15 Uhr
„Sei Venezia“, Film in italienischer Sprache mit
deutschen Untertiteln, Orfeo­Kino, Schmiden.
Freitag, 13. Januar: 15 Uhr „Motorsägen: Grund­
kurs (Modul I und II) / Arbeitssicherheit – Unfall­
verhütung“, auch Samstag, 9 Uhr.
Samstag, 14. Januar: 9 Uhr „Lernen lernen (Kl. 5 ­
8)“; 10 Uhr „Innere Ruhe finden mit Zen­Medita­
tion“, auch Sonntag, 9 Uhr.
Seite 12
Mittwoch, 4. Januar 2017
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 1
Termine | Treffs | Themen
Sport und Spiel
HSC Schmiden/Oeffingen
Sonntag, 8. Januar: 17 Uhr TSV1 M1 ­ SF Schwaik­
heim, Sporthalle Schmiden.
Nordic Sports Vereinigung e.V.
Tel. 258 58 58 80,
Nordic Walking Treff: Fellbach, Parkplatz Neue
Kelter, montags und mittwochs jeweils um 19
Uhr; freitags 9.30 Uhr.
Muslimisches Frauenschwimmen
Dienstags und mittwochs, jeweils 13 bis 14 Uhr,
in der Kleinschwimmhalle Schmiden. Kontakt
und weitere Informationen über Stabsstelle Se­
nioren, Integration und Inklusion der Stadt Fell­
bach, Frau Hug, Tel. 58 51­268.
Postsportgemeinschaft
Hallen­Fußball: Donnerstags 17.30 bis 19.30 Uhr,
Sporthalle des Friedrich­Schiller­Gymnasiums.
Gesundheitssport: Dienstags 18.30 bis 19.30
Uhr, Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Telefon
(01 57) 73 66 23 00.
Fitness Compact: Dienstags 19.30 bis 21 Uhr,
Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Tel.
(01 57) 73 66 23 00.
Freizeit­Fußball: Montags ab 19.30 Uhr, Kunstra­
senplatz Stadion Schmiden.
SV Fellbach
Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57
Öffnungszeiten Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis
19 Uhr.
Die Geschäftsstelle ist bis 8. Januar geschlossen.
SVF Balance Fitness Studio
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22.30 Uhr, Sa 11
bis 19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr. Kinderbetreuung für
Kinder ab drei Monaten So 9 bis 12 Uhr.
SVF Loop
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 23 Uhr, Sa 11 bis
20 Uhr und So 9 bis 18 Uhr.
Die Ausstellung „Siegfried Groß ­ Dynamische
Motive“ ist bis 30. April zu den üblichen Öff­
nungszeiten zu sehen.
SVF Nordic Walking und Walking
Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tri­
büne Max­Graser­Stadion, dienstags 18.30 Uhr,
und donnerstags, 18 Uhr.
Sportprogramm in der Halle: freitags 18 bis 19.30
Uhr im Gymnastikraum der Silcherturnhalle.
SVF Turnen
Sonntag, 8. Januar: 9 Uhr Turnerinnen­Wander­
treff, Treffpunkt Bahnhof.
Tennisverein Rot­Weiß Fellbach
Kienbachstraße 21, Tel. 58 25 29, Fax 540 46 29
Einzel­ und Gruppentraining für alle Altersgrup­
pen, verschiedene Angebote wie Guten­Morgen­
Tennis, Intensivkurse, Schläger leihweise erhält­
lich, Info unter Tel. (01 71) 471 02 94.
TSV Schmiden
Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 39­0, Fax ­25
Öffnungszeiten Mo bis Mi 9 bis 12 Uhr, Do 16 bis
19 Uhr, Fr 15 bis 17 Uhr.
Die Geschäftsstelle des TSV ist bis zum 5. Januar
geschlossen.
TSV activity
Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80
Öffnungszeiten Mo, Mi und Fr 7.30 bis 22.30 Uhr;
Di und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa/So 9 bis 19 Uhr.
TV Oeffingen
Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53
Öffnungszeiten Di 14.30 bis 19 Uhr, Fr 8.30 bis
12.30 Uhr.
Jung und aktiv
Abenteuerspielplatz
Nurmiweg 4, (Stadion Schmiden), Tel. 51 61 48
Pädagogisch betreuter Aktivspielplatz für Schul­
kinder von sechs bis zwölf Jahren.
Von 17. Dezember bis 10. Januar ist der Abi ge­
schlossen.
Pfadfinderschaft Stamm Beowulf
Untertürkheimer Straße 42, Tel. 57 57 35
Meute Bergwolf für Kinder von 6 bis 11 Jahren
freitags 17 bis 19 Uhr.
Jugendhaus Fellbach
Esslinger Straße 100, Tel. 957 91 40,
www.jugendhaus­fellbach.de
Jugendhaus ­ Treff
Öffnungszeiten montags Ruhetag, dienstags und
mittwochs 16 bis 21 Uhr, donnerstags 16 bis 23
Uhr, freitags 15 bis 23 Uhr; samstags und sonn­
tags 15 bis 21 Uhr. Angebote: Sporthalle, Fitness­
raum, Trampolin, Skatepark, Tanzraum, Kreativ­
werkstatt, Essen, DJ­Raum, Hausaufgabenhilfe.
Jugendhaus ­ Rasselbande
Für alle Kinder ab dem Grundschulalter bis 12
Jahre. Öffnungszeiten montags bis donnerstags
13.30 bis 19 Uhr, freitags 13.30 bis 18 Uhr. Ange­
bote: Spiel und Sport, Kochen und Backen; Krea­
tivwerkstatt, Spielenachmittag und Spielmobil.
Jugendhaus ­ Das blueU
Jugendkulturbar im Keller des Jugendhauses, mit
dem Theater im Polygon. Angebote: blueU Kultur­
café, Dienstagsvorspiel, Bandraum, Theater­
Spielclub und Produktionsgruppe.
Ab Dienstag, 10. Januar: 17 bis 18 Uhr Hip Hop
Dance Training.
Freizeit und Hobby
Dackelclub Württ.­Hohenzollern
Sektion Rems­Murr, Info bei Anita Schüler,
Blumenstraße 24, Tel. (01 60) 97 33 05 41
Mittwochs um 17.30 Uhr Treffpunkt Schäferhun­
deverein Fellbach mit Welpenkurs, Begleithunde­
und Begleithundeführerausbildung, Gebrauchs­
hundeausbildung (Jagd). Sektionsabend jeden
dritten Mittwoch im Monat.
Fellbacher Carneval Club 1981 e.V.
Freitag, 6. Januar: 18.30 Uhr Häsabstauben der
Fellbacher Weingeister, Eintritt frei, Neue Kelter.
Verein für Deutsche Schäferhunde
Ortsgruppe Fellbach
Im Erbach (bei der Kläranlage)
Samstags 15 Uhr Welpen­ und Junghundespiel­
gruppe, Interessierte können jederzeit einstei­
gen; 16 Uhr Junghundegruppe; ab 16.30 Uhr
Übungsbetrieb Schäferhunde.
Notdienste
Hilfsdienste
Ärzte
Anonyme Alkoholiker
07 11/1 92 95
Arbeiter­Samariter­Bund: mobile soziale Dienste, Fahrdienste,
häusl. Kranken­/Altenpflege
0 71 51/9 59 29­0
Arbeiterwohlfahrt: Essen auf Rädern/Mobile Dienste/Schuldnerberatung
510 96 53­0
Caritas und Kath. Sozialstation St. Vinzenz
(Kranken­, Familienpflege, Nachbarschaftshilfe, Seniorenhilfsdienst)
95 79 06­24
DRK ­ Ambulanter Dienst, Pflege, mobiler Sozialdienst, Fahrdienst
0 71 51/20 02­23
DRK ­ Hausnotrufservicestelle
0 71 51/20 02­27
Evangelischer Verein Fellbach e.V., Geschäftsstelle
58 56 76­0
­ Diakonie­Sozialstation Fellbach: Einsatzleitung Fellbach
58 56 76­30
­ Nachbarschaftshilfe, Familienpflege, Mobiler sozialer Dienst
58 56 76­40
­ Begegnungsstätte Treffpunkt Mozartstraße
58 56 76­60
Hospizdienst Rems­Murr­Kreis
0 71 51/9 59 19­50
Kindernotruf („Gewalt gegen Kinder“)
31 03 88 88
Kindersorgentelefon (Kinderschutzbund)
0 13 08/1 11 03
Krankenpflegeverein Schmiden­Oeffingen
51 29 05
Kreisjugendamt ­ Sozialer Dienst
0 71 51/501­1292
Elternkolleg (Do 9.30­12 und 18­20 Uhr)
5 18 19 01
Elternkreis Drogengefährdeter und ­abhängiger
58 11 93
Frauennotruf
Frauenhaus Schorndorf
0 71 81/6 16 14
Frauenhaus Stuttgart
54 20 21
Notruf und Beratung für Frauen ­ Fetz e.V.
2 85 90 01
Freundeskreis ­ Rat und Hilfe für Alkoholkranke und ihre Angehörigen
517 20 46
Haus am Kappelberg ­ Ambulanter Dienst
5 75 41 66
Mobile Jugendarbeit
51 92 85
Wichtige Rufnummern
Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst
Krankentransport
Friedhof Fellbach
Friedhöfe Schmiden und Oeffingen
Gesundheitsamt, Schwangeren­ und Schwangerschafts­
konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung
Rems­Murr­Klinikum Winnenden
Polizei
Stadtverwaltung und Schulen
Stadtwerke Fellbach
Handwerkernotdienst (Fr 16­20 Uhr, Sa/So 8­20 Uhr)
Störung Gas, Wasser
Störung Elektrizität
Überfall, Unfall
OeFit Fitness­ und GesundheitsCenter
Beim Seele 2, Tel. 510 46 65
Öffnungszeiten Mo und Do 8 bis 22 Uhr; Di, Mi
und Fr 8 bis 13 Uhr und 15 bis 22 Uhr; Sa, So und
feiertags 10 bis 16 Uhr. Einlassende ist 60 Minu­
ten vor Betriebsschluss.
TVOe Ski, Wandern, Lauftreff
Lauftreff: Mo, Mi und Fr, jeweils 8.10 Uhr Jog­
ging/Walking, ganzjährig; Do 19.30 Uhr Training
für Langstrecken und Wettkämpfe; Sportplatz
Tennwengert, Red Box beim Clubhaus.
Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen, in der Zentralklinik Waiblingen, Alter Postplatz 2
(Querspange), Tel. (0 71 51) 90 60 90. Sprechzeiten samstags, sonntags und feiertags von
8 bis 20 Uhr. Unter dieser Telefonnummer erreichen Sie immer, auch werktags und
nachts, den für Sie zuständigen Notdienst.
Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie
über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes.
Augenärztlicher Notfalldienst Rems­Murr­Kreis: Augenärztliche Notfallpraxis am Kathari­
nenhospital in der Augenklinik, Kriegsbergstraße 60, Stuttgart, geöffnet freitags 16 bis 22
Uhr, an Wochenenden und Feiertagen 9 bis 22 Uhr. Augenärztlicher Bereitschaftsdienst
Tel. (0 18 06) 07 11 22.
Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, samstags sowie sonn­ und
feiertags, Tel. (0 18 05) 55 78 90.
Hals­Nasen­Ohren­Gebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56.
Kinder­ und Jugendärzte: Notdienst der Kinder­ und Jugendärzte in der Ambulanz der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Rems­Murr­Klinikums Winnenden, Am Jakobsweg 1, Winnen­
den, Tel. (0 18 06) 07 36 14. Sprechzeiten werktags von 18 bis 22 Uhr, an Wochenenden
und Feiertagen von 8 bis 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten übernehmen die Ärzte der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Klinikums. Eine telefonische Voranmeldung ist nicht notwen­
dig.
Zahnärzte
Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden
und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44.
Tierärzte
Freitag, 6. Januar: Kleintierpraxis Nehls, Weinstadt­Benzach, Tel. (0 71 51) 5 18 10; und Dr.
Roland Erath, Leutenbach, Tel. (0 71 95) 84 07.
Samstag/Sonntag, 7./8. Januar: Dr. Eva Röhrig, Weinstadt­Beutelsbach, Tel. (0 71 51)
173 16 99; und Dr. Roland Erath, Leutenbach, Tel. (0 71 95) 84 07.
Apotheken
112
1 92 22
58 24 68
58 44 24
0 71 51/501­1622 oder ­1608
0 71 95/591­0
57 72­0
58 51­0
5 75 43­0
58 44 08
5 78 11 11
5 75 43­70
110
Kostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; Apotheken­Schnellsuche www.apothekennot­
dienst­bw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; Apotheken­Notfinderdienst vom Handy ohne
Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min).
Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages.
Mittwoch, 4. Januar: Rathaus­Apotheke, Schmiden, Oeffinger Straße 3.
Donnerstag, 5. Januar: Stadt­Apotheke, Fellbach, Bahnhofstraße 52.
Freitag, 6. Januar: Apotheke an der St. Anna­Klinik, Bad Cannstatt, Obere Waiblinger Stra­
ße 109; und Staufen­Apotheke, Waiblingen, Heinrich­Küderli­Straße 2.
Samstag, 7. Januar: Apotheke im Otto­Hirsch­Center, Hedelfingen, Otto­Hirsch­Brücken
17; und Burg­Apotheke, Waiblingen­Hohenacker, Karl­Ziegler­Straße 52.
Sonntag, 8. Januar: Apotheke Oeffingen, Oeffingen, Schulstraße 15; und Apotheke Markt­
gasse, Waiblingen, Marktgasse 5.
Montag, 9. Januar: Apotheke am Bahnhof, Bad Cannstatt, Bahnhofstraße 11.
Dienstag, 10. Januar: Trauben­Apotheke, Fellbach, Vordere Straße 1.
Mittwoch, 11. Januar: Daimler­Apotheke, Bad Cannstatt, Beuthener Straße 46.