10 - Camberger Anzeiger

10
Camberger Anzeiger
5. Januar 2017
Kork und Linoleum
erfinden sich neu
Naturverbunden und Wohngesund
(spp-o) Für alle, die bei ihrem
Bodenbelag besonderen Wert auf
Naturverbundenheit und Wohngesundheit legen, dabei aber trotzdem nicht auf eine moderne Optik
verzichten wollen, ist Meister-Naturboden die erste Wahl. Naturboden Puro aus Kork und Linoleum
ist die perfekte Verbindung von
Ökologie, Wohnkomfort und
Trenddesign! Von der Natur inspi-
riert und zeitlos schön: Korkboden Puro bietet sprichwörtlich
echten Wohnkomfort. Seine hohe
Elastizität schont die Gelenke, die
angenehme Wärme verwöhnt die
Füße. Einen hohen Schallschutz
bietet Kork ohnehin. Die acht harmonischen Oberflächen in naturnahen, zeitlos-modernen Farben
runden das Gesamtbild ab und
machen Kork zum perfekten
Trend- und Wellnessboden im eleganten Langdielenformat (2120 x
240 mm). Die Behandlung mit
Naturöl bringt die Korkoberfläche
besonders schön zur Geltung. Als
umweltfreundlicher elastischer
Bodenbelag ist Linoleum seit
mehr als Hundert Jahren beliebt.
Musste Linoleum früher noch intensiv gereinigt und gepflegt werden, ist das heute ganz anders:
Mit dem schützenden Oberflächenfinish „Topshield“ ist Linoleumboden Puro extrem pflegeleicht. Seine Ökobilanz ist un- Reiner Ton an der Wand - wohngesund und edel im Design.
schlagbar: Leinöl, Jute, Pigmente,
Naturharze, Holzmehl und KalkDer strapazierfähige und hundert steinmehl sind genauso natürlich
Prozent ökologische Linoleumbo- wie der Boden, der aus ihnen hergestellt wird. Infos unter
den Puro von Meister.
Foto: Meister/akz-o www.markenboden.de.
Ein Grundbaustein der Natur hilft nachweislich
Tonfarben entgiften Räume
Dirk Pabst
Elektrotechnik GmbH & Co. KG
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Ton ist seit Jahrtausenden ein
Grundbaustein der menschlichen
Kultur. Tonmineralien sorgen für
die Fruchtbarkeit von Böden, Ton
ist der Rohstoff für Keramik, Ton
als Heilerde fördert die Gesundheit, Ton in Kosmetika hält die
Haut geschmeidig. Aus reinem
Ton können auch wohngesunde,
heilsame Baustoffe hergestellt
werden. „Mit Tonfarben, Tonstreichputz, Tonspachtel und Tongrundputz machen wir uns diese
Eigenschaft von Ton besonders
zunutze“, erläutert Harald Weihtrager, Chefentwickler des österreichischen
Tonputz-Pioniers
Emoton. „Im Unterschied zu
Lehmputz wird für Tonputz reiner
Foto: emoton.at
Schadstoffe aus der Luft zu neutralisieren
Ton als Grundstoff verwendet.
Dadurch kann er nachweislich in
einem weit höheren Maß Schadstoffe aus der Luft aufnehmen,
neutralisieren und so für ein unvergleichlich gesundes Raumklima sorgen.“
Ton hat eine antistatische Oberfläche, die die Staubaufwirbelung
und damit den Feinstaubgehalt
der Raumluft deutlich reduziert.
Gleichzeitig unterstützt er die Ionisation der Raumluft – ein Frischeeffekt wie in den Bergen oder
am Meer.
Zudem ist Ton ist in der Lage,
Feuchtigkeit aus der Luft aufzunehmen und bei Bedarf wieder
abzugeben. So tragen Tonfarbe,
Tonputz und Tonspachtel auch dazu bei, die Schimmelbildung im
Haus zu verhindern. Unangenehme Gerüche haben ebenfalls keine Chance.
In der Verarbeitung besteht ein
klarer Vorteil gegenüber Lehm,
weil Tonputz in einem einzigen
Arbeitsgang aufgetragen werden
kann. So erweist sich Tonputz
auch durch kürzere Arbeits- und
Trocknungszeiten wirtschaftlich
als gute Option: Aufgrund der
einfachen Verarbeitung können
Tonputz und Tonspachtel bis zu
40 Prozent günstiger als mehrlagige Lehmputze angeboten werden. Damit sind Tonputz, Tonspachtel und Tonfarbe auch preis-
lich eine echte Alternative zu
Kalk- und Gipsputzen.
Auch bei der Gestaltung bieten
sich viele Möglichkeiten, wie elegante, glatte Oberflächen, reizvolle Struktureffekte oder besonders
effektvolle geschliffene Oberflächen. Grundsätzlich können Tonspachtel, Tonfarben und Tonstreichputze fast auf jedem Untergrund aufgebracht werden: Auf
Mauerwerk und Ziegeln genauso
wie auf Gipskarton- und Gipsfaserplatten. Im Altbau können Dispersionsanstriche oder Raufasertapeten mit geringem Aufwand
überspachtelt werden. Weitere Informationen gibt es auf www.emoton.de.
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Feuchte Fensterscheiben sind nicht auf ein defektes Fenster zurückzuführen
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(spp-o) Beschlagene Fenster
sind ein typisches Phänomen der
Herbst- und Wintermonate. Wenn
feuchtwarme Raumluft auf die
kalte Scheibe trifft, kühlt sie sich
am Fenster ab und ein Teil der darin enthaltenen Feuchtigkeit kondensiert auf der Scheibe. Betroffen sind vor allem Dachfenster,
die der aufsteigenden Luft eine
größere Angriffsfläche bieten als
senkrechte Fassadenfenster. Dagegen helfen können bewussteres
Lüften und Heizen. Am besten
heizt man die komplette Wohnung
kontinuierlich und gleichmäßig
auf eine Temperatur von etwa 21
°C. So wird vermieden, dass die
warme, feuchte Luft in kühlere
Räume wandert, und stattdessen
dafür gesorgt, dass die Wärme in
den Wänden richtig gespeichert
wird. Zudem sollten die Fenster in
der kalten Jahreszeit drei bis fünf
Mal am Tag für etwa fünf bis 15
Minuten geöffnet und im Optimalfall für Durchzug gesorgt werden. Dadurch wird die beispielsweise beim Kochen, Duschen
oder auch durchs Atmen an die
Raumluft abgegebene Feuchtigkeit direkt nach draußen befördert
und durch frische Außenluft ersetzt.
Dabei helfen können automatische Dachfenster. Mit einer Funksteuerung lassen sich Lüftungsintervalle ganz einfach einstellen,
sodass sich die elektrisch betriebenen Fenster automatisch nach
Zeitplan öffnen und schließen.
Für Bauherren, die den Luftwechsel besonders energieeffizient sicherstellen wollen, hat Velux zudem mit „Smart Ventilation“
einen Fensterlüfter für Dachfens-
ter mit Wärmerückgewinnung
entwickelt. Das nachrüstbare Zubehör wird außen oben am Dachfenster montiert und sorgt dafür,
dass die Wärme nicht mit der abziehenden Raumluft verloren
geht, sondern zu 76 Prozent zurückgewonnen wird.
An die Raumluft abgegebene Feuchtigkeit sollte aus dem Raum gelüftet
werden.
Foto: Velux Deutschland GmbH/akz-o