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Export date: Sun Jan 8 14:16:54 2017 / +0000 GMT
Terminal 2 - Fünf Tote nach Schüssen am Flughafen von Fort Lauderdale
Der Flughafen von Lort Lauderdale ist Schauplatz eines Verbrechens geworden. Mehrere Menschen starben durch Schüsse. Über
Hintergründe und Motive wurde zunächst nichts bekannt.
Auf dem Flughafen der Stadt Fort Lauderdale in Florida sind mindestens fünf Menschen erschossen worden. Mindestens acht
weitere wurden verletzt. Das teilte der zuständige Sheriff des Broward Countys mit, wo der Flughafen gelegen ist. Ein Verdächtiger
sei in Haft.
Die Polizei ging jedoch auch weiterhin unbestätigten Hinweisen nach, es seien nach der Festnahme weitere Kugeln abgefeuert
worden. Nach ersten Ermittlungen habe es jedoch keine weiteren Schüsse gegeben, sagte Sheriff Scott Israel.
Bei dem Schützen handelt es sich nach Angaben von Floridas Senator Bill Nelson um einen 26 Jahre alten Mann. Er soll einen
Ausweis der Streitkräfte bei sich getragen haben.
US-Präsident Barack Obama wurde offiziell von dem Vorfall unterrichtet. Auch der künftige Präsident Donald Trump erklärte, er
beobachte die Situation. Die Bundespolizei FBI wurde in die Ermittlungen einbezogen.
Die genauen Hintergründe blieben zunächst unklar. Der Flughafen - offizieller Name «Fort Lauderdale-Hollywood International
Airport» - twitterte, es gebe «einen Vorfall im Terminal 2». Der Vorfall habe sich im Bereich der Gepäckausgabe ereignet,
berichtete NBC. Ein Augenzeuge sagte dem Sender: «Er hat wahllos um sich geschossen.»
Der Flughafen wurde zunächst gesperrt, zwischenzeitlich teilweise wieder freigegeben, dann wieder gesperrt. Der Flughafen wird
jährlich von rund 25 Millionen Passagieren genutzt. Er ist damit hinsichtlich der Passagierzahlen größer als der drittgrößte deutsche
Flughafen Düsseldorf.
Als einer der Ersten hatte der frühere Regierungssprecher von Präsident George W. Bush, Ari Fleischer, über den
Kurznachrichtendienst Twitter von der Situation berichtet. Er befand sich demnach zum Zeitpunkt des Vorfalls auf dem Flughafen.
«Es sind Schüsse gefallen. Alle rennen weg», schrieb er. «Alles ist jetzt wieder ruhig, aber die Polizei lässt niemanden aus dem
Flughafen raus, zumindest nicht dort, wo ich gerade bin», schrieb Fleischer weiter.
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