Mediadaten 2017 - Ludwigsburger Kreiszeitung

Media
Mediadaten
2017
Mediadaten 2017
Preisliste Nr. 66
Gültig ab 1. Januar 2017
Der
direkte Weg
zu Ihren
Zielgruppen
Erscheinungsort: Ludwigsburg
Baden-Württemberg
Nielsen III b
Ludwigsburger
Kreiszeitung.
Telefon (07141) 130-222.
[email protected]
Unser
Standard:
Höchste
Qualität.
Die Ludwigsburger Kreiszeitung hat sich dieses Jahr
wieder mit ihrem ausgezeichneten Zeitungsfarbdruck beim internationalen
Druckqualitäts-Wettbewerb
durchgesetzt. Damit hat sie
zertifiziert unter Beweis gestellt, dass sie ihren Lesern
und Anzeigenkunden hochwertige Produkte liefert.
Der Druckqualitätswett-
bewerb orientiert sich am
internationalen Zeitungsdruck-Standard ISO 12647-3
und lässt alle 2 Jahre mehr
als 190 Zeitungstitel gegeneinander antreten.
Die LKZ.
Die LKZ.
Mit vielen Analysen und
Kommentaren zum lokalen
Geschehen zeigen wir uns als
fest in der Region verankerte
Lokalzeitung.
Die Ludwigsburger Kreiszeitung und der Neckar- und
Enzbote bieten zusätzlich
außergewöhnlich viel Inhalt
und Service.
Ausgaben
und
Auflagen.
GESAMTAUSGABE.
(Auflage: 4. Quartal 2016, prognostiziert, IVW-geprüft, werktäglich)
Druckauflage_______________ 37.320
Verkaufte Auflage ___________ 35.448
Verbreitete Auflage _________ 36.897
KOMBINATIONSAUSGABE
MIT KORNWESTHEIMER ZEITUNG.
Verbreitete Auflage _________ 40.631
REGIONALAUSGABEN.
(werktäglich verbreitete Auflage)
Neckar- und Enzbote _________ 5.368
Marbach/Bottwartal _________ 4.720
Neckartal ___________________ 6.936
Strohgäu ___________________ 4.995
Stadtausgabe ______________ 14.878
(Beilagen und Redaktion)
Die LKZ
in Zahlen.
NUTZER PRO EINHEIT
LUDWIGSBURGER KREISZEITUNG GA
BASIS
FÄLLE
TSD.
% VERT.
FÄLLE
TSD.
% VERT.
RW %
807
409
100,0
248
126
100,0
30,7
Männer
394
200
48,9
121
61
48,9
30,7
Frauen
412
209
51,1
127
64
51,1
30,7
Basis
Geschlecht
Altersgruppen
14–29 Jahre
167
85
20,7
31
16
12,6
18,7
30–49 Jahre
269
136
33,4
86
44
34,9
32,1
50–69 Jahre
228
116
28,3
81
41
32,7
35,4
70 Jahre und älter
142
72
17,6
49
25
19,8
34,5
Ausbildung
Volks-/Grund-/Hauptschule
346
175
42,9
92
47
37,4
26,7
weiterführende Schule, mittlere Reife
208
105
25,7
74
38
30,0
35,7
Abitur/Hochschulreife/Studium
253
128
31,3
81
41
32,7
32,0
Beruf des Hauptverdieners
Selbstständige, Freiberufler
79
40
9,8
25
12
9,9
30,9
Angestellte und Beamte
478
242
59,3
168
85
67,9
35,2
Facharbeiter, sonstige Arbeiter
240
122
29,8
54
27
21,7
22,3
Haushalts-Netto-Einkommen
Erhebung MA 2015
über ZMG Planungsservice.
Die LKZ.
bis unter 2.000 Euro
136
69
16,9
42
21
17,1
31,0
2.000 Euro und mehr
670
340
83,1
205
104
82,9
30,6
Haushaltsgröße
1 Person
131
67
16,3
49
25
19,8
37,3
2 Personen
246
125
30,5
87
44
34,9
35,2
3 Personen
139
71
17,3
38
19
15,2
27,0
4 Personen und mehr
290
147
36,0
75
38
30,1
25,7
Allgemeine
Verlagsangaben.
VERLAG.
Adresse:
Ungeheuer + Ulmer KG GmbH + Co.
Körnerstraße 14–18. 71634 Ludwigsburg.
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TECHNISCHE ANGABEN.
Technische
Angaben.
Satzspiegel:
Vollformat:
324 mm  485 mm (Breite  Höhe).
Panoramaseiten: 670 mm  485 mm (Breite  Höhe).
Spaltenbreite (in mm):
Spaltenzahl
1
2
3
4
5
6
7
im Anzeigenteil
45
91
138
184
231
277
324
im Textteil
50
105
159
214
269
324
–
Grundschrift:
Anzeigenteil:
Textteil:
Excelsior 7 Punkt.
Utopia 9,4 Punkt.
Druckverfahren:
Zeitungsrollenoffset (Schmuckfarben im CMYK-Aufbau), CTP.
Rasterweite:
48 Linien/cm (122 lpi).
Bildauflösung:
200 dpi für Graustufen- und Farbbilder.
1270 dpi für Strichzeichnungen.
Die entsprechenden ICC-Profile ISOnewspaper26v4.icc (Farbprofil) und
ISOnewspaper26v4_gr.icc (Graustufenprofil) sind auf der IFRA-Seite unter
www.ifra.de erhältlich.
Tonwerte:
Lichtpunkt = 7 %. Tiefenpunkt = 90 %.
Technisches Raster mind. 15 %.
Punktzuwachs = ca. 26 %.
Linienstärken mind. 0,2 mm.
Druckreihenfolge:
Cyan, Magenta, Yellow, Schwarz.
Gesamtfarbauftrag:
Maximal 240 %.
Grundpreise
und
Ortspreise.
MINDESTGRÖSSE (ANZEIGENTEIL).
s/w __________________ 1-sp./9 mm
Farbanzeigen ____________ 100 mm
Farbanzeigen unter 100 mm werden
mit 100 mm berechnet.
SATZSPIEGEL.
Höhe ____________________ 485 mm
Breite ___________________ 324 mm
GRUNDPREISE.
S/W 1/1 Seite
ZIS*-NR. mm
s/w
1 ZF
1/1 Seite
1 ZF
2+3
ZF
1/1 Seite
2+3 ZF
Textteil Textteil Textteil
s/w mm
1 ZF
2+3 ZF
Ludwigsburger
Kreiszeitung **
101227
2,96
10.049,20
3,88
13.172,60
3,88
13.172,60
8,08
10,65
10,65
Neckar- und
Enzbote
100413
1,26
4.277,70
1,67
5.669,65
1,67
5.669,65
3,29
4,34
4,34
Bottwartal/
Marbach
102628
1,24
4.209,80
1,63
5.533,85
1,63
5.533,85
3,17
4,18
4,18
Strohgäu
100036
1,04
3.530,80
1,39
4.719,05
1,39
4.719,05
2,75
3,72
3,72
Neckartal
105105
1,19
4.040,05
1,54
5.228,30
1,54
5.228,30
2,99
4,00
4,00
Kombi mit
Kornwestheimer
Zeitung
101478
4,06
13.783,70
5,26
17.857,70
5,45
18.502,75
11,14
14,48
15,09
SPALTENANZAHL.
im Anzeigenteil _________________ 7
im Textteil _____________________ 6
SEITENVOLUMEN ________ 3395 mm
Umrechnungsfaktor_________1,1666
ZF = Zusatzfarbe.
ORTSPREISE.
S/W 1/1 Seite
ZIS*-NR. mm
s/w
1 ZF
1/1 Seite
1 ZF
2+3
ZF
1/1 Seite
2+3 ZF
Textteil Textteil Textteil
s/w mm
1 ZF
2+3 ZF
Ludwigsburger
Kreiszeitung
101227
2,50
8.487,50
3,29
11.169,55
3,29
11.169,55
6,86
9,05
9,05
Neckar- und
Enzbote
100413
1,08
3.666,60
1,42
4.820,90
1,42
4.820,90
2,80
3,68
3,68
Bottwartal/
Marbach
102628
1,06
3.598,70
1,39
4.719,05
1,39
4.719,05
2,69
3,55
3,55
Strohgäu
100036
0,88
2.987,60
1,18
4.006,10
1,18
4.006,10
2,34
3,16
3,16
Neckartal
105105
1,01
3.428,95
1,31
4.447,45
1,31
4.447,45
2,54
3,40
3,40
Kombi mit
Kornwestheimer
Zeitung
101478
3,43
11.644,85
4,47
15.175,65
4,63
15.718,85
9,46
12,30
12,82
* ZIS (Zeitungsinformations-System)
identifiziert alle Anzeigenbelegungseinheiten der Zeitungen mit einer
sechsstelligen Nummer. Der ZIS-
Alle Preise verstehen sich in Euro
und zuzüglich Mehrwertsteuer.
Grundpreise.
Ortspreise.
Schlüssel wird in allen Zeitungsdaten
geführt und ermöglicht eine eindeutige Zuordnung.
Stellenangebotspreise + Immo-DuoPreise sind gesondert ausgewiesen
unter der Rubrik „Stellenangebote“/
„Immo-Duo“.
STREIFENANZEIGE.
DIENSTAG, 4. OKTOBER 2016
ECKFELDANZEIGE.
MITTWOCH, 5. OKTOBER 2016
Stadt Ludwigsburg
7
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WWW.LKZ.DE
5
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ENERGIEVERSORGUNG
Neue Produkte für den Nahverkehr: eine oberleitungsfreie Niederflurbahn von Siemens (links) und der „Future Bus“ von Daimler, der voll elektrifiziert in die Zukunft weisen soll.
Foto: Siemens AG, Daimler Buses
ÖFFENTLICHER PERSONENNAHVERKEHR
Zwei Alternativen zur Hochflurbahn
Beispiel Siemens: Niederflur ohne Oberleitungen – Beispiel Daimler: Reiner Elektrobus soll im Jahr 2018 fahren
„Wir haben angekündigt, dass wir 2018 eiVON PETER MAIER-STEIN
nen batterie-elektrischen Stadtbus vorstelStadtbahnen können 24 Stunden am Tag len werden“, so die Auskunft des Autobaurein elektrisch unterwegs sein - weil sie ers auf Anfrage unserer Zeitung.
über eine Oberleitung ständig mit Strom
Die Verbindung ins Ludwigsburger Ratversorgt werden. Das ist das Modell der haus ist bereits geknüpft. Als OB Werner
Stuttgarter Hochflurbahn. Sie ist eine der Spec in diesem Frühjahr die Stadträte zu
Varianten für eine neue Verbindung auf der einer Fahrt nach Straßburg einlud, um dort
Strecke Remseck-Ludwigsburg-Möglingen- Schnellbusse zu begutachten, war Daimler
Markgröningen, favorisiert vom Landrat mit an Bord. Das Unternehmen ist Straßund den drei Ludwigsburger Nachbarkom- burgs Partner beim sogenannten Bus Rapid
munen. In Ludwigsburg werden noch zwei System, kurz BRT genannt. Auf BRT-Linien
andere Varianten diskutiert: die Niederflur- fahren Busse möglichst weite Strecken auf
bahn und eine Linie mit einer Trasse für einer eigenen, vom restlichen Verkehr geSchnellbusse.
trennten Trasse.
Busse können schon bald die umweltIn Straßburg sind das noch konventiofreundliche Elektrifizierung genausogut nelle Gelenkbusse. Die Zukunft soll Busse
wie die Hochflurbahn bieten, und das viel bringen, die rein elektrisch fahren und dagünstiger als eine neue Bahnlinie - so die mit bei der Umweltfreundlichkeit mit der
Versprechung des SchnellbusStadtbahn mithalten können.
systems, das Ludwigsburgs Auch bei seinem
Daimler hat eine ConsultingOberbürgermeister
Werner
abteilung aufgebaut, die KunStadtbus arbeitet
Spec ins Spiel gebracht hat.
den zu BRT-Systemen berät.
Nein, sagen dazu die Befür- Daimler an der
„Diese Kollegen sind mit vieworter einer Niederflurbahn. Technik des autolen Städten in Europa in KonRuckelnde Busse können das nomen Fahrens
takt. Unser Ziel ist es, die Benicht so attraktiv wie die
treiber von NahverkehrssysteSchiene. Und anders als die Hochflurbahn men davon zu überzeugen, BRT-Systeme
kann die wendige Niederflurbahn ohne ho- anstatt von Straßenbahnen oder anderen
he Bahnsteige genauso gut durch eine In- Schienensysteme einzusetzen“, so ein
nenstadt fahren wie Busse – zumal es in- Sprecher des Stuttgarter Unternehmens.
zwischen ohne Oberleitungen geht.
Beim „Future Bus“ verfolgt Daimler neE-Busse sowie oberleitungsfreie Stadt- ben der Elektrifizierung noch ein weiteres
bahnen: Wie weit ist eigentlich die Ent- Technologieziel: der Bus soll einmal autowicklung dieser Verkehrstechnologien? Ein nom fahren. In diesem Sommer ist den InAutobauer gleich in Ludwigsburgs Nach- genieuren ein erster Durchbruch gelungen:
barschaft setzt derzeit viel Energie in rein Auf Europas längster BRT-Linie mit eigener
elektrisch angetriebene Busse, die einmal Trasse, die vom Flughafen Amsterdam zur
ohne die Einschränkung begrenzter Batte- Stadt Haarlem führt, ist ein Daimler-Bus
riekapazität im Linienverkehr ihren Dienst ein 20 Kilometer langes Stück von Haltetun können. „Future Bus“, also Bus der Zu- stelle zu Haltestelle voll automatisiert gekunft, so nennt die Daimler AG ihr Projekt. fahren. Vom Autoverkehr getrennt angeleg-
NEUE SERIE
Auf der Zielgeraden:
Stadtbahn oder Bus
Die politische Entscheidung über eine
Stadtbahn oder eine Schnellbus-Linie
geht in die entscheidende Phase. Ein
wichtiger Termin ist die Bürgerveranstaltung am 12. Oktober, bei der das Landratsamt und die Stadt Ludwigsburg gemeinsam den Planungsstand und die Alternativen vorstellen (19 Uhr, Ludwigsburg, Film- und Medienzentrum). Bis dahin werden wir das Thema in einer Serie
von Beiträgen täglich näher beleuchten.
Heute: ein Blick auf neue Technologien
für Busse und Stadtbahnen.
te BRT-Strecken eigenen sich besonders für
die Entwicklung und den Test von autonom fahrenden Stadtbussen, heißt es in
Fachkreisen. „Anfang des nächsten Jahrzehnts wollen wir damit in Serie gehen“, so
wird Hartmut Schick, Leiter von Daimler
Buses, zitiert.
Der „Future Bus“ hat die Maße eines regulären Linienbusses, ist etwa zwölf Meter
lang und erfüllt damit noch nicht die Anforderung der meisten BRT-Systeme. Denn
dort sollen Busse neben der E-Mobilität
auch bei der Kapazität mit Stadtbahnen
mithalten können. „Für BRT-Systeme eignen sich auch unsere langen Capacity-Gelenkbusse mit einer Kapazität von bis 196
Personen pro Fahrzeug“, heißt es bei
Daimler. Wann hier die volle Elektrifizierung serienreif sein soll, bleibt allerdings
unklar.
Der Konkurrent Van Hool hat kürzlich einen 18 Meter langen Gelenkbus für 107
Fahrgäste präsentiert, der bis zu 120 Kilometer rein elektrisch über Batterien fahren
könne, dann einen Stop von zehn Minuten
brauche, um an einer Schnelladestation
wieder aufgeladen zu werden.
Bei der Versorgung von E-Bussen mit
Strom setzen Unternehmen weltweit auf
Schnelladevorrichtungen an Haltestellen
oder wenigstens an Endpunkten von Linien. Diese nehmen über eine Art Bügel
von oben Kontakt mit den Batterien eines
Busses auf und sorgen automatisch gesteuert für neuen Strom. Ganz vorne mit dabei
bei der Entwicklung dieser Ladetechnik ist
Siemens. Der Münchner Konzern will damit allerdings nicht nur Busunternehmen
und die Betreiber von Buslinien bedienen,
sondern wirbt damit auch für Fahrzeuge
aus eigener Produktion, vor allem für eigene Niederflurbahnen.
Auch Siemens ist in enger Verbindung
mit dem Ludwigsburger Rathaus, dies als
Partner im städtischen Netzwerk „Living
Lab“. Dort sucht die Stadt die Zusammenarbeit mit Unternehmen und Hochschulen, sie bietet die Zusammenarbeit beim
Einsatz und bei der Entwicklung neuer
Technologien an.
Die Niederflurbahn passe „wie angegossen zu jeder Stadt“, wirbt Siemens für seine
Fahrzeuge, deren neue Generation besonders geräuscharm unterwegs sei. Ein aktuelles Vorzeigeprojekt steht im arabischen
Quatar bald vor dem Start: Eine Stadtbahn
mit Niederflurzügen, die bei knapp 28 Meter Länge 157 Fahrgäste befördern können.
Die Züge werden die gesamte Strecke ohne
Oberleitungen auskommen. Dafür wird Berichten in Fachpublikationen zufolge an jeder Haltestelle eine Schnellladestation aufgebaut. Die Linie soll Mitte 2017 den Betrieb aufnehmen.
� Schorndorfer
Straße im Blick des
Bus-Gutachters
D
ie Machbarkeitsstudie für
eine Schnellbuslinie auf
der Strecke RemseckLudwigsburg-Markgröningen,
welche die Stadt Ludwigsburg in
Auftrag gegeben hat (wir berichteten), nimmt abseits dieser Verbindung auch eine andere Stelle
im Verkehrsnetz in den Blick: die
Schorndorfer Straße, die von der
Stern-Kreuzung aus am Blühenden Barock vorbei in die Oststadt
führt. Ein Teil der Strecke in Nähe
der Innenstadt ist vierspurig ausgebaut. Hier sieht das Gutachten
eine Möglichkeit, den bestehenden Busverkehr zu beschleunigen. Der Vorschlag: eine sogenannte dynamische Fahrstreifenvergabe.
Das Prinzip: Morgens fährt der
Verkehr auf drei Spuren in Richtung Innenstadt, eine Spur gehört
dem Bus; nachmittags fährt der
Verkehr umgekehrt stadtauswärts
auf drei Spuren, wieder gehört eine Spur dem Bus. Um den Verkehr entsprechend zu lenken,
sind große Schilderbrücken über
der Straße notwendig. Dort signalisieren digitale Wechselschilder
den Fahrern, welche Spuren in ihrer Fahrtrichtung frei und welche
gesperrt sind. Als Beispiel weist
das Gutachten auf die Zu- und
Abfahrt im Stuttgarter Neckarpark
beim Daimler-Stadion hin.
Die Studie soll zeigen, ob ein
Schnellbussystem als Alternative
zu einer Stadtbahnlinie machbar
ist und wie auf der Linie und an
anderer Stelle Busse beschleunigt
werden können. (map)
SEITENTEILANZEIGE.
FREITAG, 30. SEPTEMBER 2016
Stadt Ludwigsburg
WWW.LKZ.DE
Stadt Ludwigsburg
7
■■■■■■
WWW.LKZ.DE
KRONJUWELENHOCHZEIT
Die Stadtwerke verfolgen weitreichende Ziele für die Energieversorgung in
der Weststadt. Für einen Teil des Gewerbegebiets ist ein Wärme- und Kältekonzept in Arbeit. Und das Fernwärmenetz soll um einen ganz neuen Baustein wachsen: Warmwasser aus Sonnenenergie. Beim Römerhügel könnte
Deutschlands größte solarthermische
Anlage entstehen.
VON PETER MAIER-STEIN
„Gewerbegebiet der Zukunft“, mit diesem
Motto arbeitet die Stadt an einem Programm,
mit dem sie die Entwicklung des Gewerbegebiets Weststadt nach Kräften fördern will. Dazu gehört auch ein Energiekonzept, das wiederum über die eigentlichen Gewerbeflächen
hinausreicht. Dieses Konzept hat die Stadtverwaltung in der vergangenen Woche öffentlich
gemacht. Im Blickpunkt steht dabei die Fernwärme – also die Bereitstellung von heißem
Wasser in zentralen Heizkraftwerken und die
Verteilung über ein Netz von Fernwärmeleitungen in Haushalte und Gewerbe für Heizung und Brauchwasser.
Dieses Leitungsnetz wird im Westen um
1600 Meter wachsen. Auch soll die Produktion
Auf dieser Wiese vor dem Wassertrum am Römerhügel in der Weststadt würden die Stadtwerke
gerne Kollektorenreihen für eine Solaranlage aufstellen.
Foto: Holm Wolschendorf
des heißen Wassers um einen neuen Energieträger erweitert werden – die Sonne. Bisher
gewinnen die Stadtwerke ihre Fernwärme im
großen Holzheizkraftwerk nahe der Bahnlinie
sowie in Blockheizkraftwerken, die teils mit
Erdgas, teils mit Biogas befeuert werden.
Die Solarpläne der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim: Auf einer großen Wiese,
die zum Areal des Wasserturms am Römerhügel in der Ludwigsburger Weststadt gehört,
könnte eine große Anlage für Solarwärme errichtet werden. Mit einer Fläche von rund
10 000 Quadratmetern Sonnenkollektoren
würde nach heutigem Stand Deutschlands
größte solarthermische Anlage entstehen.
Erst vor wenigen Tagen ging die aktuelle
Nummer 1 in den Regelbetrieb, und zwar in
der Kleinstadt Senftenberg (Lausitz). 8300
Quadratmeter Sonnenkollektoren liefern dort
ein auf 80 bis 160 Grad erhitztes Wasser für die
Fernwärmeversorgung. „Mit der Entwicklung
und der erfolgreichen Markteinführung von
Hochleistungsvakuum-Röhrenkollektoren eröffneten sich neue Möglichkeiten, größere Anlagen mit höherem Temperaturgewinn direkt
als Erzeuger in Nah- oder Fernwärmenetze
einzubinden“, schrieb Niederlausitz aktuell
zur Einweihung der Anlage.
Die Stadt treibt die weitere
Expansion des Fernwärmenetzes
mit Hochdruck voran
Das will man sich auch in Ludwigsburg zunutze machen. Die Stadtwerke setzen bei der
Finanzierung solcher Pläne auf Geld aus dem
Landesförderprogramm „Klimaschutz mit
System“. Wie in der Lausitz würde auch in
Ludwigsburg das Wasser aus der solarthermischen Anlage dazu dienen, im Sommer eine
hohe Grundlast für die Fernwärmeversorgung
zu übernehmen – um dann das große Holzheizkraftwerk sowie erdgasbetriebene Blockheizkraftwerke vom Netz nehmen zu können.
„Die Solaranlage könnte diesen Bedarf mit einer hervorragenden ökologischen Bilanz abdecken“, sagt Gerold Kohler von den Stadtwerken.
Teil der Solaranlage wäre auch ein großer
Wärmespeicher, in der Höhe eines sechsgeschossigen Gebäudes. Hier stünde noch die
Entscheidung an, ob der Speicher direkt bei
der Anlage am Römerhügel entstehen würde
oder beim Holzheizkraftwerk jenseits der
Bahngleise.
Die Stadt treibt jedenfalls den Ausbau der
Fernwärme mit Hochdruck weiter voran. Sie
will zum Beispiel ein Quartierkonzept für die
südliche Weststadt in Auftrag geben. Dieses
soll Möglichkeiten für weitere Wärmenetze im
Gebiet zwischen Schwieberdinger Straße und
Römerhügel untersuchen.
POLIZEIREPORT
Vor 75 Jahren hat es gefunkt
Sonnenenergie für
Fernwärmenetz
der Stadtwerke
EGLOSHEIM
Einbrecher stehlen
teuren Schmuck
Elfriede und Kurt Borchert erleben
heute in Neckarweihingen ein ganz
besonderes Jubiläum. 1939 haben
sie sich kennengelernt, zwei Jahre
später am 30. September geheiratet.
Es ist eine der ganz seltenen Ehen,
die mit 75 Jahren die Kronjuwelenhochzeit feiern kann.
Auf Schmuck hatten es Einbrecher abgesehen, die zwischen
Sonntag und Mittwoch in ein
Wohnhaus in der August-BebelStraße in Eglosheim eingestiegen
sind. Es ist nicht geklärt, wie die
Täter ihren Weg in das Haus fanden. Sie entwendeten mehrere
Schmuckstücke, deren Wert sich
auf eine vierstellige Summe beläuft. Anschließend machten sich
die Einbrecher mit der Beute aus
dem Staub. Am Sonntag, gegen
15 Uhr, traf eine Anwohnerin im
Treppenhaus zwei Frauen an, die
möglicherweise mit dem Einbruch in Verbindung gebracht
werden könnten. Sie waren etwa
20 Jahre alt und sprachen gebrochen Deutsch. Eine der Frauen
hatte blonde und ihre Begleiterin
dunkle Haare.
Hinweise nimmt der Polizeiposten Ludwigsburg-Eglosheim,
Telefon (0 71 41) 2 21 50-0, entgegen. (red)
VON THOMAS FAULHABER
Die Ludwigsburger auf dem Weg zum neuen Wahrzeichen Barcelonas am Rande des Messegeländes.
Foto: Jans
Ein Solarsegel direkt am Mittelmeer
Barcelona setzt seit langem auf regenerative Energie – Müllverbrennungsanlage erneuert
VON HANS-PETER JANS
Das Solarsegel, gern auch Sonnensegel genannt, besteht aus 2668 Solarmodulen, ist fast so groß wie ein Fußballfeld – und ist doch nur ein Symbol. Direkt am Strand von Barcelona
gelegen und nicht weit entfernt vom
Messegelände gilt es als eines der
Wahrzeichen der Smart-City-Stadt.
Die Ludwigsburger Verwaltung und
der Gemeinderat haben sich das Projekt vor Ort angesehen. Es gilt als eines der größten Solarsegel in Europa,
es ist nicht weit entfernt vom Messegelände, das mit der europaweit größten Ausstellungshalle wirbt. Dieses
Forum, umrahmt von Hochhäusern
namhafter Unternehmen und Hotels,
wurde von König Juan Carlos während des Weltforums der Kulturen
2004 eröffnet.
Die Fotovoltaikanlage liefert schon
seit zwölf Jahren Strom, ist aber nur
ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts des riesigen Bedarfs der 1,6Millionen-Metropole. Die Anlagen
mit einer Leistung von 1,3 Megawatt
decken laut Hersteller den Energieverbrauch von 1000 Bewohnern. Ansonsten muss Barcelona mit fossiler
Energie versorgt werden, außer Kohlekraftwerken gibt es im Umland auch
ein Atomkraftwerk.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist jedoch Programm. Überall in
der Stadt sind Solaranlagen entstanden, eine Solarverordnung schreibt
thermische Solaranlagen zur Warmwassererzeugung für größere Bauten
vor. Die EU hat die Stadt für ihr Engagement ausgezeichnet.
Erneuert wurde auch die Müllver-
brennungsanlage, die in Sichtweite
des Sonnensegels steht und als Ungeheuer am nördlichen Stadtrand verschrieen war. Greenpeace und Umweltaktivisten hatten auf die giftigen
Emissionen hingewiesen. Die neue
Müllverbrennungsanlage produziert
auf internationalem Standard, wie inzwischen viele solcher Anlagen, ebenfalls Strom für die vielen Bewohner
der Stadt. Eine Besonderheit: Der
Müll wird in einigen Stadtquartieren
unterirdisch abgefahren, Lastwagen
müssen nicht mehr durch die Straßen. Der Müll wird in größeren Behältern unter der Straße, zu denen Röhren führen, aufgefangen.
Barcelona wächst mit seinen Hochhäusern also nicht nur nach oben,
� Neues Netzwerk
SERIE
Reise in die Smart City
Immer mehr Menschen in den Städten, immer mehr Verkehr, immer
mehr Energiebedarf – da stellt sich
die Frage: Wohin entwickeln sich die
Städte? Mit Blick auf die BarcelonaReise einer Delegation der Ludwigsburger Stadtverwaltung mit dem Gemeinderat stellt unsere Zeitung verschiedene Aspekte zu diesem Thema
vor. Smart City ist das neue Schlagwort – Barcelona gilt als eine der führenden Städte weltweit.
■ heute: Erneuerbare Energien
■ Teil 2: Mobilität ganz smart
■ Teil 3: Wohnen und Parks
■ Teil 4: Netzwerke – auch digital
■ Teil 5: Stadtgestaltung
sondern wächst mit solchen Tunnels
auch nach unten. Platz für die
U-Bahn, wie auch für StraßenbauProjekte muss auch noch sein.
Weitere Infos über den Weg zur
smarten Energieversorgung Barcelonas blieben auf der Rundreise bruchstückhaft. Die Vertreter vor Ort machten aber deutlich, dass die Millionenstadt am Meer sich in vielen Bereichen der Umwelt verschrieben hat. Es
fahren E-Busse, wie sie sich Ludwigsburgs OB wünscht, es gibt Ladestationen und E-Bikes, auch im Verbrauch
hat die Stadt etwas erreicht. So ist der
Wasserverbrauch deutlich gesenkt
worden, inzwischen liegt der Wert mit
105 Litern Wasser pro Person und Tag.
In Ludwigsburg sind es 120.
D
ie Stadt Ludwigsburg hat zusammen mit Unternehmen
und Hochschulen vor einem
Jahr ein Netzwerk für Innovationen
gegründet. Es wird Living Lab genannt, in ihm werden die Themen
einer Smart City aufgegriffen. Ziel
soll in erster Linie sein, die Lebensqualität für die Bürger zu verbessern
und den Wirtschaftsstandort zu stärken. Innovative Technologien sollen
den Weg ebnen, die Digitalisierung
soll neue Ansätze aufzeigen.
■ Im Bereich Energie geht es im
Netzwerk Living Lab insbesondere
um erneuerbare Energien wie die
Förderung von Fotovoltaik, um sichere Stromversorgung, um Wärmespeicher, aber auch um den Klimaschutz und begrünte Fassaden. (hpj)
Geheiratet haben Elfriede Schubert und
Kurt Borchert am 30. September 1941 im
ostpreußischen Ragnit. Da ist der Danziger Kurt Borchert schon bei der Wehrmacht. Als Funker ist der Feldwebel bei
der Luftüberwachung in Riga stationiert.
Die Flitterwochen geraten zum lebensgefährlichen Abenteuer. Das Hotel in Nürnberg, wo die beiden auf ihrem Weg nach
Oberstdorf eine Zwischenübernachtung
einlegen, liegt nur einen Tag später von
Bomben zerstört in Schutt und Asche.
1942 kommt Sohn Rüdiger zur Welt.
Tochter Heidrun wird 1944 auf der Flucht
im ostpreußischen Landsberg geboren.
Die junge Mutter hat mit ihren beiden
Kindern eine Odyssee vor sich: Sie landet
im sächsischen Friedersdorf, dann in
Tschechien nahe Prag, dann wieder in
Friedersdorf. Nach einem Jahr ist die Familie endlich wieder vereint. In Schleswig-Holstein schließt sie ihren Mann in
die Arme.
Heute feiert das Ehepaar Borchert
mit der Familie, den vier Enkeln
und den fünf Urenkeln
Der findet eine Anstellung bei der britischen Armee. Hat einen Bürojob, bei dem
er sich um deren Fahrzeuge kümmert. Autos bleibt Kurt sein ganzes Arbeitsleben
lang treu. Als sie 1947 nach Ulm umziehen, schafft er als technischer Angestellter
in einem Autohaus, während sie die Kin-
WESTSTADT
Unfallflucht mit Schaden
über 12 000 Euro
Ein Leben lang zusammen: Elfriede und Kurt Borchert feiern heute ihre Kronjuwelenhochzeit.
der großzieht und den Haushalt führt. Für
ihr Leben gerne ist die Familie zusammen
verreist. Meist ans Mittelmeer. Wo immer
es ging mit dem Auto. Höhepunkte waren
aber die Mittelmeerkreuzfahrt und der
Flug nach Marokko. Hunderttausende Kilometer haben die heute 97- und 95-Jährigen zurückgelegt. Seinen Führerschein hat
er erst mit 92 abgegeben.
Nach Neckarweihingen ist das Paar
recht spät gezogen. Erst vor zehn Jahren.
In die Nähe der Tochter. Sie fühlen sich
wohl hier. „Die Hausgemeinschaft ist gut,
die Nachbarschaft nett“, sagt Elfriede
Borchert. Sie löst gerne Kreuzworträtsel,
beide lesen gerne in der LKZ und schauen
täglich die Nachrichten im Fernsehen.
Reiseberichte gehören zu ihren Lieblingssendungen. Dann sagen sie oft zueinander: „Schau, da waren wir auch schon.“
Ansonsten sind die Borcherts Familienmenschen. Vor zwei Jahren kam der ganze
Clan nebst Anhang im Allgäu zusammen.
Heute feiern sie zum Jubiläum eine Andacht. Pfarrer Hans-Martin Zipfel kommt
dafür extra in die Wohnung, weil die beiden Senioren nicht mehr so gut zu Fuß
sind. Alle Nachbarn sind eingeladen und
Foto: Holm Wolschendorf
die komplette Familie kommt. Die vier Enkel und die fünf Urenkel. Und dann lassen
sie Luftballons in den Himmel steigen. Der
Finder einer Karte kann dem Kronjuwelen-Paar einen Wunsch wünschen, den die
Familie dann einlöst. „Die Liebe muss immer wachgehalten werden“, sagt das Paar.
Verständnis müsse man füreinander aufbringen und möglichst viel gemeinsam
unternehmen. Dann würden die zwei Herzen immer weiter im Dreivierteltakt schlagen. So wie beim Walzer, bei dem es zwischen der Kindergärtnerin und dem Funker einst gefunkt hat.
Einbrecher nutzen gezielt Familienurlaub aus
MELDUNGEN
GOLDENER MEISTERBRIEF
Nach der Tat festgenommen – Gericht verhängt Haftstrafen auf Bewährung – Seit dem Einbruch fehlt ein Schlüssel vom Landratsamt
VON HEIKE ROMMEL
Wegen eines Einbruchs und
Diebstahl hat das Ludwigsburger
Strafgericht zwei Männer zu zehn
beziehungsweise elf Monaten
Haft auf Bewährung verurteilt.
Beide Einbrecher, jeweils 29
Jahre alt, gaben vor Gericht zu,
am 20. Mai dieses Jahres gegen
23.30 Uhr in der Wohnung eines
Hausmeisters gewesen zu sein.
Was sie mit dem Brecheisen zunächst im Keller suchten, wurde
vor Gericht nicht erhellt. Die
Stuttgarter
Staatsanwaltschaft
hielt es für möglich, dass in dem
Mehrfamilienhaus einer der
Nachbarn heimgekommen sein
könnte, die Einbrecher dann einen der Kellerräume aufbrachen,
um sich darin zu verstecken.
Anschließend gingen die Männer jedenfalls ins zweite Obergeschoss zur Hausmeisterwohnung, wollten offenbar gezielt einen Familienurlaub ausnutzen.
Sie versuchten, den Schließzylinder aus der Wohnungstür zu ziehen. Als ihnen das nicht gelang,
hebelten sie mit dem Brecheisen
die Tür auf. Sie nahmen sich auf
dem Sofa sitzend sämtliche Sparschweine und Geldkassetten vor,
in denen aber nichts zu finden
war. Nur vier Schachteln Zigaret-
ten hätten sie am Ende erbeutet,
so die Angeklagten. Befragt zu
dem fehlenden Schlüsselbund
mit der Aufschrift „Landratsamt
Ludwigsburg“, sagten sie vor Gericht, sie hätten keine Ahnung,
wo der Schlüssel sein könnte.
Dieser sei trotz intensiver Suche
mit Hunden nirgends aufgefunden worden, sagte eine Kripobeamtin.
Die Tochter eines Nachbarn
hatte den Einbruch bemerkt. Ein
Nachbar war den Tätern sogar
noch hinterhergerannt. Festgenommen worden seien die beiden Angeklagten dann 20 Minuten später nach einer Verfol-
gungsjagd durch Schrebergärten
und über einen Golfplatz.
Die Einbrecher kamen in Untersuchungshaft nach StuttgartStammheim.
Währenddessen
wurden ihre Handys ausgewertet,
wobei die Kripo-Beamtin den
Eindruck gewonnen haben will,
dass es sich um professionelle
Täter handle. Als Motiv für den
Einbruch führten die Angeklagten an, sie hätten vorher gezockt
und seien auf die Idee gekommen, bei dem Hausmeister einzubrechen. Sie bedauerten die
Tat außerordentlich, vor allem,
weil sie aus dem Kosovo nach
Deutschland gekommen seien,
Das Polizeirevier Ludwigsburg,
Telefon (07141)18-53 53, sucht
Zeugen, die Hinweise zu einer
Verkehrsunfallflucht geben können, die sich zwischen Mittwoch
16 Uhr und Donnerstag 8 Uhr in
Ludwigsburg ereignet hat. Ein
bislang unbekannter Fahrer beschädigte vermutlich im Vorbeifahren einen Porsche, der in der
Daimlerstraße am Fahrbahnrand
abgestellt war. Hierdurch entstand ein Schaden von etwa
12 000 Euro. Der Verursacher, der
eventuell mit einem Lastwagen
unterwegs war, machte sich anschließend aus dem Staub. (red)
um hier zu arbeiten und zu leben. Vorbestraft war einer der
Angeklagten wegen Besitzes von
Marihuana.
Da sich der Schaden an den
Türen des Mehrfamilienhauses
auf etwa 200 Euro belief und der
Wert der Beute in Gestalt von vier
Zigarettenschachteln mit rund 24
Euro weit darunter lag, erkannte
das Gericht auf Haftstrafen von
zehn beziehungsweise elf Monaten zur Bewährung. Als Bewährungsauflage müssen beide Einbrecher 80 Stunden gemeinnützige Arbeit verrichten. Die Bewährungszeit ist bei beiden auf
drei Jahre festgesetzt.
Hauswirtschafterinnen
für Ehrung gesucht
Das Landratsamt, Fachbereich
Landwirtschaft, sucht Hauswirtschafterinnen aus dem Kreis Ludwigsburg und aus dem Stadtgebiet Stuttgart, die in den Jahren
1965, 1966 und 1967 die Meisterprüfung abgelegt haben. Die ausgebildeten Hauswirtschafterinnen werden beim Kreislandfrauentag im März nächsten Jahres
mit dem goldenen Meisterbrief
geehrt und können sich unter Telefon (0 71 41) 1 44 49 00 oder Fax
(0 71 41) 1 44 99 27 bis spätestens
Freitag, 18. November, bei der
Kreisbehörde melden. (red)
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BLITZ-TELEGRAMM
Heute wird in den folgenden
Straßen mit Radar kontrolliert:
Ludwigsburg
Lechtstraße
Myliusstraße
Talallee
K 1664/Odenheimstraße
Darüber hinaus gibt es unangekündigte Messungen.
Zu Änderungen kann es aus
organisatorischen oder technischen Gründen kommen.
KONTAKT
Stadtredaktion
E-Mail: [email protected]
Telefon: (07141) 130-460
ZAHL LOKAL
495
haben kürzlich beim Hundeschwimmen im Freibad Hoheneck das ungewöhnliche Schwimmvergnügen im
großen Becken genossen. Es war das
zweite Mal, dass die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim ihr Bad nach
Ende der Saison in Zusammenarbeit
mit der Initiative Hunde-im-Freibadfür Hunde und ihre Halter öffneten.
Das Fazit der Stadtwerke: „Ein Erfolg
mit 874 Besuchern.“ Die Einnahmen
in Höhe von rund 1900 Euro spenden
die Stadtwerke – wie bereits im vergangenen Jahr – dem Tierschutzverein Ludwigsburg. (red)
WAS NOCH KOMMT
LKZ-Lesung Claire Beyer
aus Roman „Refugium“
In der Reihe „Lesungen mit Autoren
unserer Region“ stellt die Ludwigsburger Kreiszeitung in der Körnerstraße am Mittwoch, 12. Oktober, um
19 Uhr die Schriftstellerin Claire Beyer
aus Markgröningen vor. Claire Beyer
liest aus ihrem Roman „Refugium“. In
leisen Tönen erzählt sie darin von
„Zeiten des Festfrierens und Auftauens“, und vom „Verlust und der übermächtigen Allgegenwart des Nichtgesagten“. Die Romanfiguren verbinden
sich dabei mit der Landschaft Nordschwedens. Der Eintritt ist frei. Interessierte können sich bereits anmelden, bei der Ludwigsburger Kreiszeitung unter der Mail-Adresse
[email protected] oder Telefon (0 71 41)
13 05 55.
BILDERRÄTSEL
Ich sehe was, was du nicht siehst. . .
Es sieht aus wie ein Schiff, steht aber auf Land, allerdings gar
nicht weit weg vom Wasser.
Balkone von Haus Weinbergblick im Neubaugebiet Neckarterrassen Neckarweihingen,nahe dem Neckar. Foto:Holm Wolschendorf
Anzeigenformate.
Heute in der Stadt
In der Theaterakademie an der Mathildenstraße ist heute um 20 Uhr unter dem Motto „Fluchtgrund Heimweh“ das Stück „Das Naturtheater
von Ludwigsburg“ zu sehen. Jede
Flucht bedeutet ein Verlassen. Was
bedeutet da noch Heimat, was
Heimweh, was Sehnsucht? Auf der
Folie des „Naturtheaters von Oklahoma“ aus Kafkas Romanfragment
„Amerika“ begeben sich Schauspielabsolventen der Theaterakademie
und Geflüchtete aus Syrien und dem
Irak auf eine künstlerische Recherche
– eine transdisziplinäre Collage von
Musik und Theater. Eintritt frei.
BLITZ-TELEGRAMM
Heute wird in den folgenden
Straßen mit Radar kontrolliert:
Ludwigsburg
Steinheimer Straße
Gänsfußallee
Schlieffenstraße
Harteneckstraße
Darüber hinaus gibt es unangekündigte Messungen.
Zu Änderungen kann es aus organisatorischen oder technischen
Gründen kommen.
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WAS NOCH KOMMT
Was geht noch bei Jagd
nach Nazi-Schergen?
Heute in der Stadt
KLEINE LUDWIGSBURGER
Ein Jahr nach seiner Bestellung zum
Leiter der Zentralen Stelle Ludwigsburg spricht Jens Rommel am Dienstag, 18. Oktober, über Möglichkeiten
der juristischen Aufklärung von NSVerbrechen 70 Jahre nach den Nürnberger Prozessen. Der Vortrag des
Leitenden Oberstaatsanwaltes im
Staatsarchiv am Arsenalplatz 3 beginnt um 18.30 Uhr und trägt den Titel: „Was geht noch?“. Rommel geht
der Frage nach, welche Ermittlungsansätze angesichts des großen zeitlichen Abstandes zu den NS-Verbrechen und dem hohen Alter der noch
lebenden Täter und eventueller Zeugen noch Erfolg versprechen. Der
Eintritt für den Vortrag beträgt fünf
Euro. (red)
Paul findet Wandern im
Schwarzwald voll gut. Und
mit seinem Zwergschnauzerle Tina, macht das Ganze
nochmal so viel Spaß. Paul
wurde Ende September acht
Jahre alt.
INFO: Immer mittwochs stellen wir
kleine Ludwigsburger vor. Wir freuen
uns über Zuschriften mit Foto und
einer kleinen Geschichte an
[email protected].
Im Rahmen des regionalen Lichtkunstfestivals „Aufstiege“ berichtet
Peter Rothacker in einem Vortrag
mit musikalischer Umrahmung um
19 Uhr im Stadtarchiv in der Mathildenstraße 21, über eine Aufsteigerin,
nämlich Franziska von Hohenheim
und deren wechselvolles Leben. Die
Mätresse des Herzogs Carl Eugen
scheint im Gegensatz zur Grävenitz,
die im Volksmund als „Landverderberin“ bezeichnet wurde, als „guter
Engel Württembergs“ in der Wahrnehmung ihrer Zeitgenossen ein viel
besseres Ansehen genossen zu haben. Der Eintritt ist frei. (red)
BLITZ-TELEGRAMM
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Friedrich-Ebert-Straße
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Heute in der Stadt
Die Märchenerzählerin Xenia Busam
liest heute bei der Volkshochschule
Ludwigsburg um 19 Uhr aus Herbert
Friesendorffs Buch „Träume im Todesstreifen“. Die Lesung findet im Kulturzentrum, Wilhelmstraße 9/1, kleiner Saal
statt (8 Euro Eintritt). Der Autor ergänzt
die gelesenen Passagen durch Anekdoten aus seinem Leben, geprägt von der
Flucht aus der DDR und dem ständigen
Kampf, als Stotterer in der Gesellschaft
Fuß zu fassen. Ludwigsburger kennen
Herbert Friesendorff auch als Moderator des früheren Web-Radio Ludwigsburg. Musikalisch umrahmt wird die Lesung durch Günter Hafner.
Die älteste Kaserne der
Garnisonsstadt
Sie war die älteste Kaserne in Ludwigsburg, die Talkaserne, auch
Lochkaserne genannt, weil sie ganz
unten im damaligen Siedlungsgebiet
lag, im Eck der heutigen Stuttgarter
Straße und Heilbronner Straße. Unser Foto aus dem Jahr 1960 zeigt einen kleinen Teil der Kaserne. Sie
wurde 1736 von Herzog Carl Alexander gegründet und entstand durch
den Um- und Ausbau des bereits um
1710 erbauten „Jägerhaus im Thal“.
Die Soldaten lebten damals mit ihren Frauen in großer Enge. In den
Jahren nach 1968 wurde die heruntergekommene Anlage abgerissen,
kurz danach fiel auch der nahegeleoto: Wilhelm Röckle
gene Marstall.
22. + 23. Oktober
ImmobilienMesse
11–17 Uhr
urbanharbor
LB-Weststadt
Eintritt frei
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Mindesthöhe schwarz/weiß:
Im Anzeigenteil:
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Mit Farbe:
100 mm.
Maximale Höhe :
360 mm.
Format.
2 Textspalten:
3 Textspalten:
4 Textspalten:
5 Textspalten:
Mindestgröße:
Maximale Höhe:
Platzierung.
Am Fuß einer rechten oder
linken Textseite.
Platzierung.
Rechte oder linke Textseite
jeweils Außenspalten.
Platzierung.
Rechte oder linke Textseite
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Berechnung.
7  Höhe in mm  mm-Preis.
Ab 360 mm Höhe wird volle
Seitenhöhe berechnet.
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Ab 360 mm Höhe wird volle
Seitenhöhe berechnet.
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Spaltenzahl  1,1666 (Umrechnungsfaktor)  Höhe in mm  mm-Preis.
105 mm breit.
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1/6 Seite:
2/6 Seite:
3/6 Seite:
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5/6 Seite:
ZEITENSPRUNG
485 mm.
50 mm breit.
105 mm breit.
159 mm breit.
214 mm breit.
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6 Stuttgart & Südwest
WWW.LKZ.DE
1./2. OKTOBER 2016
SAMSTAG/SONNTAG
■■■■■■
HOCHRHEINBAHN
EU will Ausbau
fördern
STUTTGART. Der geplante Ausbau
Polizisten auf dem Cannstatter Wasen. Die Veranstalter wollen dafür sorgen, dass kein Besucher unkontrolliert aufs Festgelände kommt.
Foto: Christoph Schmidt/dpa
VOLKSFEST
Kontrollen trüben Feierlaune nicht
Ruhiger und sachlicher Umgang mit dem Thema Sicherheit auf dem Wasen – Besucher finden Kontrollen in Ordnung
VON EDGAR REHBERGER
BAD CANNSTATT. Beim traditionellen
Schaustellerfrühstück des Schaustellerverbandes Südwest wurde auch das Thema
Sicherheit angesprochen. Sie sind froh,
dass damit auf dem Cannstatter Wasen
viel sachlicher und ruhiger umgegangen
rd als i
he
All hab
wesen. Mit dem Freitag steht nun ein stärkeres Wochenende bevor.
„Es ist erfreulich, dass sich die Schwaben das Feiern nicht vermiesen lassen“,
stellte auch Festwirt Karl Maier, zweiter
Vorsitzender des Schaustellerverbandes
Südwest, fest. Das Wetter sei bislang erstklassig und das Sicherheitsthema gemeinbewältig
de
uf kan
vorgenommen werden, bleibt der Cannstatter Wasen offen. „Man kann die beiden
Gelände nicht miteinander vergleichen“,
beschreibt Andreas Kroll, Geschäftsführer
der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft. „Wir haben hier andere Voraussetzungen und Begrenzungen durch den Neckar, die Stadtbahn, den Parkplatz und die
ig- rl
ück “ Di
chs
nötig.“ Es komme kein Besucher unkontrolliert auf den Wasen.
Die Polizei hat an den Zugängen Beamtinnen und Beamte postiert, die in Beobachtungserfassung geschult sind und auch
als Ansprechpartner fungieren. Die Zahl
der Beamten wurde erhöht, an manchen
Tagen sogar verdoppelt. Auf dem Gelände
sind
kt St ife
auch in
der Hochrheinbahn auf dem
Schweizer Streckenabschnitt zwischen Basel und Schaffhausen
wird mit fünf Millionen Euro von
der EU gefördert. Das teilte das
Verkehrsministerium in Stuttgart
mit. Damit rücke das Ziel, die
Hochrheinbahn zu elektrifizieren,
einen entscheidenden Schritt näher, hieß es bei der Behörde.
Um die Elektrifizierung der
Bahn wird seit Jahren gerungen.
Anfang März hatten sich der Südwesten und die Schweiz jedoch
auf eine gemeinsame Absichtserklärung zur Finanzierung verständigt. Demnach sollen die Kosten
von rund 160 Millionen Euro mithilfe des Bundes finanziert werden – durch ein Programm für
Nahverkehrsprojekte könnte ein
Anteil von bis zu 60 Prozent abgedeckt werden. Die übrigen 40 Prozent sollen je zur Hälfte zwischen
den deutschen und Schweizer Beteiligten aufgeteilt werden.
Bislang ist die grenzüberschreitende Strecke der Hochrheinbahn
vom schweizerischen Basel über
Schaffhausen und Singen nach
Konstanz nur teilweise elektrifiziert. (lsw)
LANDTAG
Erneuter Protest
von Ceta-Gegnern
STUTTGART. Gegner des geplanten
Freihandelsabkommens Ceta haben an die grün-schwarze Landesregierung appelliert, die Regelung zwischen der EU und Kanada bei einer möglichen Abstimim
de
bzulehne
■■■■■■
1./2. OKTOBER 2016
SAMSTAG/SONNTAG
Stuttgart & Südwest 7
WWW.LKZ.DE
CDU
Strobl und die zweite Staatskanzlei
Landeschef trimmt die Union schon mal auf Regierungspartei – In den eigenen Reihen ist auch Kritik zu vernehmen
gebräunt vor die Kamera tritt, aus der ParVON GABRIELE RENZ
tei schnell vorgeworfen, nicht der wirkSTUTTGART. Anfang September schloss sich
mächtige Gegenpart zu Winfried KretThomas Strobl einer Reise Winfried Kret- schmann zu sein. Kretschmann kann tatschmanns zu Papst Franziskus an. Das ist sächlich gut mit dem verbindlichen, angenicht selbstverständlich, ist für den Heili- nehmen, möglicherweise aber fast zu pflegen Stuhl protokollarisch doch nur der geleichten Strobl.
Ministerpräsident von Relevanz. Auf Platz
Man gewinnt bisweilen den Eindruck,
zwei steht die Landtagspräsidentin, dann der 56-jährige Jurist spürt die Last der groerst ein Minister – CDU-Landesvorsitzen- ßen Verantwortung. Dann wirkt er aufgeder oder nicht. Der Vizepremier reihte sich kratzt und fahrig, besonders wenn er in eiein in die Delegationsgruppe. Dabei hätte ner politischen Frage unsortiert ist. Auf der
er ohne weiteres später einen solchen Be- Regierungsbank widmet er sich gerne seisuch für sich selber terminieren können, nem Smartphone oder, wahlweise, seinem
mit Aussicht auf die volle Aufmerksamkeit. Sitznachbarn. Doch es gibt auch den souDie Episode steht symptomatisch für die veränen Strobl, der in der SWR-Sendung
Wahrnehmung Strobls in der grün-schwar- „Zur Sache Baden-Württemberg“ tapfer
zen Regierung. Sechs Monate
dem Populismus in der Flüchtnach der Landtagswahl hätten Seine Alleingänge lingsdiskussion
abschwört.
sich manche CDU-Anhänger gefallen in
Und es gibt auch noch einen
und manche Abgeordnete der Fraktion
Strobl, der die Wichtigkeit eimehr Auffälligkeit gewünscht.
nes ehemaligen Vorsitzenden
nicht allen
27 Prozent bei der Landtagsim Berliner Vermittlungsauswahl: Das war die bis dato größtmögliche schuss verströmt, eines Stellvertreters von
Erniedrigung für die Südwest-CDU. „Wir Angela Merkel, eines einst mächtigen Lansind mit einem blauen Auge davongekom- desgruppenvorsitzenden. Nah an der
men“, sagt ein hochrangiger Christdemo- Schaltstelle zu sein, das große Rad zu drekrat gleichwohl. Er will sich gar nicht aus- hen – da fühlt sich Strobl wohl. In Stuttgart
malen, was passiert wäre ohne eine Regie- dagegen klagt er schon mal über mangelnrungsbeteiligung. „Wahrscheinlich hätte es des Interesse der Journalisten.
Die auf 42 Köpfe geschrumpfte Fraktion
uns zerrissen.“ Das Mitregieren, die erneute Teilhabe, das Ringen um Einfluss und leidet nach wie vor unter Strobls AlleingänMacht – all dies kittete die über die Flücht- gen und unorthodoxen Manövern. Mitten
lingspolitik zerstrittene Südwest-CDU not- in den Koalitionsverhandlungen mit den
dürftig zusammen. Mit Thomas Strobls Grünen hatte der Heilbronner gedroht,
Entscheidung, von Berlin nach Stuttgart zu hinzuschmeißen, wenn die Fraktion ihm
wechseln, bekam die Partei das wieder, wo- nicht folge. Schließlich brüskierte er die
nach sie sich sehnte und woran sie sich ge- Riege erfahrener Landtagsabgeordneter
wöhnt hatte: eine Hierarchie. Strobl stellte durch die Berufung von Parlamentsneulinsich an die Spitze, doch bis zum allseits ak- gen, Nicole Hoffmeister-Kraut zur Wirtzeptierten Vorsitzenden der Herzen hat es schaftsministerin oder den jungen Manuel
Hagel zum Generalsekretär. In Strobls Innoch nicht ganz gereicht.
So wurde Strobl, der stets straff und gut nenministerium trat gleich zu Beginn der
Innenminister Thomas Strobl hat noch nicht
Foto: dpa
alle Herzen der Basis erreicht.
neuen Legislaturperiode der frühere Freiburger Regierungspräsident Julian Würtenberger seinen Dienst als Amtschef an, der
nach der grün-roten Machtübernahme
2011 im Bundesfinanzministerium Abteilungsleiter war. Ein erfahrener Spitzenbeamter also, der dem im operativen Regierungsgeschäft unerfahrenen Strobl die
ersten Monate viel abnahm. Anfang Oktober wechselte zudem ein Schwergewicht
von der Spree an den Neckar: Martin Jäger
kommt ebenfalls von Strobls Schwiegervater Wolfgang Schäuble ins Stuttgarter Innenministerium. Und die Landtagsfraktion
geht erneut leer aus. „Das ist jedes Mal, wie
wenn man ein Pflaster von der Wunde
reißt“, bebildert ein CDU-Mann den
schmerzhaften Vorgang. Strobl gehe nach
einem Masterplan vor, wird dagegen gestreut. Stratege Jäger soll seinen Weg an die
Spitze des Landes vorbereiten helfen.
„Strobls kleine Staatskanzlei“ titelte die
FAZ anlässlich der Personalie. Der Bedeutungszuwachs durch den Innen-Staatssekretär wurde auch finanziell unterfüttert.
Für Jäger bewilligten die Koalitionäre eigens eine Aufstockung in Besoldungsgruppe B 10 (12 650 Euro monatlich) und damit
in Höhe von Kretschmanns rechter Hand
im Staatsministerium, Klaus-Peter Murawski, der sich Staatsminister nennen darf.
Mit dem Antritt Jägers ist Strobls CDU-Festung komplett.
Trotzdem hadern manche in der Partei
noch damit, dass Strobl auf das mächtige
Finanzministerium verzichtete. Denn mit
der Digitalisierung griff sich Strobl zwar ein
Thema, das zuvor der Ministerpräsident
höchstselbst besetzte. Ein Gewinnerthema
aber wäre dies nur, gäbe es in kürzester
Zeit freies WLAN im Südwesten. Innenpolitik ist in Zeiten der Flüchtlingsbewältigung
ebenfalls heikel, denn anders als im Wahlkampf, als seine CDU die beherztere Abschiebung nicht bleibeberechtigter Flüchtlinge forderte, ist Strobl nun selbst Herr des
Verfahrens – und muss erkennen, dass alles
etwas komplizierter ist.
Dass Winfried Kretschmann Bundespräsident wird und damit über Neuwahlen
den Weg frei macht für einen Ministerpräsidenten Thomas Strobl – davon träumten
sie bei der CDU nur in den ersten, flirrenden Wochen nach dem Urnengang. Heute
würde die CDU in ihrer Unaufgeräumtheit
wohl eher einen grünen Nachfolger oder
eine grüne Nachfolgerin Kretschmanns
mittragen und lieber auf die Chance in vier
Jahren warten. Ziel bleibt die Wiedereroberung der Villa Reitzenstein.
� „Effizienter
und stärker“
D
er Freiburger Politikwissenschaftler Ulrich Eith
zur Situation der CDU im
Südwesten und dem Ansehen von
Landeschef Thomas Strobl:
Konnte sich Thomas Strobl als
erster Mann der Partei festigen?
ULRICH EITH: Mein Eindruck ist
schon, dass sich die CDU-Landespolitiker zunächst schwergetan haben mit dem Bundespolitiker Thomas Strobl. Das ist aus
meiner Sicht vorbei.
Welchen Eindruck macht er als
Vizepremier?
Die CDU scheint sich sehr genau
angeschaut zu haben, wie es der
SPD ergangen ist in der Koalition
mit den Grünen. Die Konsequenzen sieht man darin, wie Thomas
Strobl sein Ministeramt ausübt.
Mit Martin Jäger als Staatssekretär und Julian Würtenberger als
Amtschef hat Strobl zudem die
ideale Struktur in seinem Ministerium geschaffen, sich zu profilieren. Auf den ersten Blick hat er
das effizienter und stärker hinbekommen als Nils Schmid in der
letzten Legislaturperiode.
Wie realistisch ist, dass Strobl
nächster Ministerpräsident
Baden-Württembergs wird?
Darüber kann man im Moment
nicht spekulieren. Denn Wahlen
werden doch von sehr kurzfristigen Themen beeinflusst. Aber:
Strobl hat die Grundvoraussetzung geschaffen. Die Ausgangsbedingungen sind gelegt, damit er
sich als Spitzenmann der Landes-CDU profilieren kann.
Fragen von Gabriele Renz
DONNERSTAG, 29. SEPTEMBER 2016
Stadt Ludwigsburg
FUCHSHOF
Stadträte: Planung auf Kosten des Sports
Standort der neuen Grundschule und der Sporthalle heftig umstritten – Verein 07 würde seinen Fußballplatz verlieren – Noch ist nichts entschieden
VON HANS-PETER JANS
BLITZ-TELEGRAMM
Heute wird in den folgenden
Straßen mit Radar kontrolliert:
Darüber hinaus gibt es unangekündigte Messungen.
Zu Änderungen kann es aus organisatorischen oder technischen
Gründen kommen.
KONTAKT
Stadtredaktion
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ÜBERSICHT
Das Areal ist riesig, seit langem laufen
Untersuchungen zu dem Gebiet, das sich
vom Berliner Platz über das Stadion bis
hinaus nach Oßweil erstreckt. Sport,
Wohnen und Grün sollen dort möglich
sein. Jetzt hat die Stadt Pläne für eine
neue Grundschule und die bereits beschlossene Sporthalle vorgelegt und die
politische Diskussion eröffnet. Schon seit
Wochen sorgten die Pläne bei den Vereinen für Wirbel (wir berichteten). Umstritten ist dabei der Standort auf dem Gelände des Sportparks, wodurch Sportflächen
entfallen.
Entsprechend fiel auch die Stellungnahme des Stadtverbands für Sport aus,
der seine Sicht am Dienstagabend im
Ausschuss für Bildung, Sport und Soziales des Gemeinderats darlegte. Die Rede
ist von „einschneidenden Auswirkungen“, der Verlust des Platzes sei nicht
hinnehmbar. Der Stadtverband fordert
erhebliche Anstrengungen für Trainingsund Spielmöglichkeiten von der Stadt
ein, sollte es keine Alternative geben. Das
Stadion, das auch von anderen benutzt
würde, sei kein echter Ersatz, sagte Armin
Klotz, der den Vorsitzenden Prof. Matthias Knecht vertrat.
Der Kritik schlossen sich die Stadträte
im Ausschuss in vielen Teilen an. Betroffen ist vor allem die Sportvereinigung 07
Ludwigsburg, auf dessen Fußballplatz die
Schule und die Halle gebaut werden sollen. Auf dem MTV-Gelände könnte zudem ein Standort für eine neue Kita sein.
Für diese Planung spreche, so die Verwaltung, dass die Stadt kurzfristig Zugriff auf
den Platz habe, kein Bauland verloren gehe und die Neubauten zudem als Lärmschutz dienen könnten.
Zwei Varianten hat die Stadt vorgelegt,
bei beiden verliert 07 seinen Platz. „Es ist
ein Eingriff in die Sportflächen, aber es
gibt niemals Lösungen, die nicht auch zu
Veränderungen führen“, argumentierte
Erster Bürgermeister Konrad Seigfried.
Der Fachbereichsleiter Sport, Raphael
Dahler, war davon „nicht unbedingt begeistert“, hält es aber für möglich, wenn
der Verein ersatzweise im Stadion trainiert. Der Rasenplatz sei sowieso nicht so
stark belegt wie andere in der Stadt.
Die CDU sieht die Sache noch nicht als
entscheidungsreif an. „Da ist man wohl
noch in der Pokerphase“, sagte ClausDieter Meyer. Seine Fraktion stört es,
dass keine Kosten genannt sind, es auch
nicht klar sei, wie das Sportareal insgesamt aussehen soll. Er hält es für denkbar, dass die Schule auch im künftigen
Baugebiet oder am Rande an der Waiblinger Straße, die sich die CDU wünscht,
angesiedelt wird.
Die Grünen erklären, dass nicht alle
Wünsche von 07 erfüllt werden könnten
– der Verein hatte als Ausgleich einen
neuen Rasenplatz und eine entsprechen-
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Die Projekte
■ Sporthalle: Schon vor Jahren beschlossen, wurde deren Bau immer
wieder verschoben. Jetzt könnte sie,
so der Plan, neben der neuen Grundschule gebaut werden. Abends könnten sie die Vereine nutzen.
■ Grundschule: Die neue Grundschule
ist aufgrund der steigenden Schülerzahlen notwendig (wir berichteten).
Der Schulausschuss stimmte der
Raumplanung zu.
■ Kita: Der Standort auf dem MTV-Geländeist noch völlig offen. MTV, HCL
mit Takatukaland und katholische Kirche wollen aktiv werden.
■ Waiblinger Straße: Im Herbst soll
die Entscheidung fallen, ob für das Gebiet Fuchshof eine durchgehende Straße oder nur eine Erschließungsstraße
gebaut wird.
So könnte es sich die Stadt vorstellen: Die Halle und Schule auf dem 07-Platz, beim MTV eine Kita.
„Man kann für die Schule auf der gegenüberliegenden Straßenseite auch Bauland opfern, in
anderen Baugebieten war das auch möglich.“
Claus-Dieter Meyer
CDU-Stadtrat
„Dass der Sport zurückgedrängt wird, darüber
sind wir überhaupt nicht glücklich.“
Hubertus von Stackelberg
SPD-Stadtrat
„Der Standort für Schule und Halle ist gut, für den
Verein muss ein Ersatzspielort angeboten werden.
Man sollte aufeinander zugehen.“
Johann Heer
FDP-Stadtrat
„Der Verlust eines Sportplatzes ist ohne angemessenen Ersatz keinesfalls hinnehmbar. Insgesamt werden die Planungen bei 07 kritisch gesehen, der Vorstand steht dem Projekt ablehnend gegenüber.“
Matthias Knecht
aus der Stellungnahme des Stadtverbands für Sport
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Am Workshop mit der Diätassistentin
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kann allerdings nur teilnehmen, wer
den Vortrag besucht hat.
Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 6. Oktober, unter Telefon
(0 71 41) 1 44 49 00. (red)
■ Parkplätze: Eine Übersicht fehlt, wie
viele Parkplätze in dem Gebiet für die
vielen, teils auch neuen Nutzungen nötig sind. Von einem Parkhaus ist inzwischen nicht mehr die Rede.
Grafik: Stadt Ludwigsburg/LKZ
de Ausstattung des Stadions verlangt, um
dort trainieren zu können. Auch sollte
der Platz für die Trainingszeiten des Vereins sichergestellt sein. Grünen-Stadtrat
Andreas Kasdorf hat dennoch „Probleme
mit der Planung“, den Verein 07 dürfe
man „nicht einfach vor die Tür setzen“.
Dem Standort auf dem Sportparkgelände
könne er nicht zustimmen.
Die SPD erinnert daran, dass man im
Sportpark den Sport über den Bestand
hinaus befördern wollte, davon sei nichts
mehr zu hören. Seine Fraktion bevorzugt
für die Schule – wie die CDU – einen
Standort im neuen Wohngebiet auf der
anderen Seite der Fuchshofstraße. Dass
das Stadion aufgerüstet werden muss,
steht für ihn außer Frage.
„Schule und Sport sollte man nicht gegeneinander ausspielen“, echauffierte
sich FW-Stadtrat Reinhardt Weiss über
die Pläne der Verwaltung. Er verwies auf
die zahlreichen Vereine, die im Sportpark
aktiv seien, weitere Vereine, darunter die
Spielvereinigung Schlößlesfeld, kämen
dazu. Es gehe darum, den Sport zu befördern. „Ich verstehe die Unzufriedenheit“,
sagte er. Der bisher geplante Standort der
Sporthalle beim Stadionbad sei für seine
Fraktion immer noch aktuell.
Allein die FDP findet die Planung in
Ordnung. „Das macht Sinn“, so Johann
Heer. Allerdings verwies auch er darauf,
dass für den Wegfall des Platzes ein Ersatz her müsse.
JUNG GEFRAGT
Nach dem Aus für „Brangelina“: Interessiert ihr euch für Klatsch?
„Klatschgeschichten lese ich schon gern mal,
besonders wenn es um
die Königshäuser geht.
Hochzeiten oder Kinder
sind bei Promis doch etwas Besonderes.“
Alina Kapfenstein (17)
Schülerin, Ludwigsburg
„Klatsch ist nichts für
mich – es soll doch privat jeder machen, was
er will! Jeden Tag lassen
sich Leute scheiden, für
mich ist das bei Promis
nichts Besonderes.“
Valmir Muhaxheri (16)
Azubi, Ludwigsburg
„Als sich Brad Pitt und
Angelina Jolie getrennt
haben, war ich schon
schockiert. Ich gucke
manchmal in Klatschzeitschriften, lese aber
nicht stundenlang.“
Ramona Kapfenstein
(17), Azubi, Ludwigsburg
„Wenn jemand Steuern
hinterzieht, interessiert
mich das schon – alles
andere ist mir egal. Ich
finde, vieles sollte nicht
öffentlich werden.“
Dorian Fetahi (15)
Schüler, Ludwigsburg
Fotos & Text: jok
KOMMENTAR
Alles prüfen
VON HANS-PETER JANS
S
port, Wohnen und Grün – diese
drei Ziele sollten zwischen Oßweil
und Oststadt angestrebt werden.
Der Sport kommt aber immer mehr
in Bedrängnis. Jetzt sollen Flächen für
Schulbauten abgegeben werden.
Die Stadträte wollen den Plänen so
nicht folgen. Zu viele Fragen sehen sie
noch unbeantwortet. Echte Alternativen
hat die Stadt nicht vorgelegt. Zwei Planungen gibt es – beide wollen den Fußballplatz vereinnahmen. Alles andere fiel
wegen des Wohnbaus durchs Raster.
Eine Baulinie entlang der Fuchshofstraße wäre zwar städtebaulich ansprechend – doch dann muss die Stadt wesentlich mehr für den Verein 07 und den
Sport tun, als nur aufs Stadion zu verweisen. Genauso ernsthaft sollte geprüft
werden, ob eine solche Baulinie nicht
auch auf der anderen Straßenseite entstehen könnte. Mit Kita, Schule, Halle
– und einem Parkhaus.
HANS-PETER JANS
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Heute in der Stadt
Das Schloss Ludwigsburg ist wieder
einmal der Schauplatz für ein hochkarätiges Ereignis aus der Welt der
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Deutschland und aus Frankreich zu
sehen. Die Ausstellung ist von 10 bis
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LUDWIGSBURG
■ Politische Aktionskünstlerin
zu Besuch: Film- und Theaterakademie haben den Semesterstart begangen, Cesy Leonard vom Berliner Zentrum für
politische Schönheit sprach
über Aktionskunst. SEITE 16
■ UN-Generalsekretär fordert
neue Syrien-Gespräche: Nach
dem Abbruch der Gespräche
zwischen den USA und Russland pocht Ban Ki Moon auf
neue Verhandlungen über eine
Feuerpause. HINTERGRUND, SEITE 3
Um Anmeldung wird gebeten
Deutsche Gesellschaft
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Helfen Sie uns zu helfen:
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Informationen anfordern:
✆ 0 76 65/ 94 47­0
[email protected] ∙ www.dgm.org
BIETIGHEIM-BISSINGEN
■ Handballverein muss
nachzahlen: Die Beschäftigung
von zwei Trainern beim Handballverein SG BBM Bietigheim
wird als Scheinselbstständigkeit gewertet. Der Verein muss
daher 20 000 Euro Sozialabgaben nachzahlen. SEITE 13
1. Wahl eines Versammlungsleiters, Eröffnung und Annahme
der Tagesordnung
2. Aktuelle Informationen zur „Abwicklung“
Frommannkaserne
3. Kurzinformationen zur Vorplanung Dauerkleingartenanlage
Römerhügel
4. Optionen der Umzugsgestaltung „Frommannkaserne
zu Römerhügel“
5. Aussprache und Beratung
6. Beschlussfassungen
a. Antrag: Einvernehmliches Räumen der Gartenanlage
Frommannkaserne zum 31. 8. 2017.
b. Antrag: Gemeinschaftliche Annahme der ausgehandelten
vorgelegten Umzugsoptionen
c. Anträge aus der Mitgliedschaft
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■ Eine Castingshow für
mollige Models: Heidi Klum
macht es mit dünnen, RTL II
sucht nun kurvenreiche Models. Heute startet „Curvy Supermodel“. MAGAZIN, SEITE 17
■ Tuifly sorgt weiter für
Turbulenzen: Für viele Fluggäste von Tuifly und Air Berlin
hat der Start in den Herbsturlaub mit Verspätungen begonnen. WIRTSCHAFT, SEITE 29
BÖRSE
+1,03%
-0,55%
-0,67%
DAX 10619,61
DOW JONES 18154,20
EURO (in Dollar) 1,1161
WO STEHT WAS?
Familienanzeigen .............................. 19
Fernseh-Programm, Rätsel................ 28
Kultur ............................................. 15/16
Magazin Fit und Gesund ................... 18
Nachrichten für Kinder ..................... 20
Service, Roman, Horoskop ............... 20
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bestimmte Plätze auf der Seite.
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Schnellbussystem für die Strecke
von Remseck nach Markgröningen ist nach ersten Berechnungen
etwas günstiger als eine Stadtbahn. Während die Stadt 25,4 Millionen Euro für das Bussystem
veranschlagt, rechnet der Landkreis zwar mit 156 Millionen Euro
für die Stadtbahn. Allerdings geht
der Kreis von einer Förderung von
rund 80 Prozent aus. Die Kosten
lägen dann noch zwischen 30 und
40 Millionen Euro. (stew)
SEITE 9
STAATSWALD
SICHERHEIT
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Titelseite, rechte Außenspalte, Fuß.
STUTTGART. Im Streit um den Aus-
Ludwigsburg: Neue Chance
für Polizei-Lagezentrum
LUDWIGSBURG/STUTTGART. Im Zuge der Poli-
zeireform erst angekündigt, dann im Juli von
der schwarz-grünen Koalition auf Eis gelegt
und nun doch in der Etatplanung 2017 berücksichtigt: Für den geplanten Neubau eines Führungs-und Lagezentrums am Polizeipräsidium Ludwigsburg gibt es wieder Hoffnung. Eine endgültige Entscheidung wird es
aber erst nach Vorliegen des Ergebnisses des
gestern offiziell gestarteten Evaluationsprozesses im Frühjahr kommenden Jahres ge-
ben. Das geht aus Pressemitteilungen des
Stuttgarter Innenministeriums und des Ludwigsburger Grünen-Landtagsabgeordneten
Jürgen Walter hervor. „Die Einrichtung kann
jetzt zeitnah in Angriff genommen werden“,
freut sich Walter. Die Polizei brauche taugliche Räumlichkeiten, um ihre Aufgaben für
die Gesellschaft zu erfüllen: „Gerade die Einrichtung von Führungs- und Lagezentren ist
wesentlich für die Organisation und Durchführung der Polizeiarbeit in den Regionen.“
Wie Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) gestern erklärte, wird morgen eine Lenkungsgruppe unter Leitung des
ehemaligen bayerischen Polizeipräsidenten
Waldemar Kindler damit beginnen, die Wirkung der von der grün-roten Vorgängerregierung durchgesetzten Änderungen unter die
Lupe zu nehmen. Darauf hatten sich Grüne
und CDU grundsätzlich bereits im Koalitionsvertrag verständigt. (blp/lsw)
SEITE 4
Weltklimaabkommen tritt bald in Kraft
gestern das Europaparlament in
Straßburg: Nach dessen deutlichem Votum mit 610 Ja-Stimmen, 38 Nein-Stimmen und 31
Enthaltungen sind beim ersten
verbindlichen Abkommen zum
Kampf gegen die Erderwärmung
genug große Volkswirtschaften
mit an Bord. Es sei eine große
Ehre für ihn, „Zeuge dieses historischen Moments zu sein“, sagte
UN-Generalsekretär
Ban
Ki
Moon gestern in Straßburg.
Mit dem Vertrag verpflichtet
sich die Weltgemeinschaft, die
Erderwärmung auf „deutlich un-
bau der Windkraft im Land hat
die
grün-schwarze
Koalition
Forstminister Peter Hauk (CDU)
zurückgepfiffen. Sein Schreiben,
wonach im Staatswald nur noch
Standorte für Windräder zur Verfügung gestellt werden, die einen
Abstand von mindestens 1000
Metern zur Wohnbebauung haben, werde „erläuternd interpretiert“, sagte Ministerpräsident
Winfried Kretschmann (Grüne)
gestern in Stuttgart. (lsw)
SEITE 4
EINHEITSFEIER
Linke, Grüne und
SPD kritisieren
Sicherheitskräfte
DRESDEN. Nach den aggressiven
Europaparlament macht mit Votum in Straßburg Weg frei für Kampf gegen die Erderwärmung
ter zwei Grad“ Celsius im Vergleich zur vorindustriellen Zeit
zu begrenzen. Zum Inkrafttreten
mussten mindestens 55 Vertragsparteien den Vertrag ratifizieren,
die für wenigstens 55 Prozent des
weltweiten Treibhausgasausstoßes verantwortlich sind. (dpa)
Protesten von Pegida-Anhängern
am Rande der Einheitsfeier in
Dresden gibt es heftige Kritik am
Einsatz der Polizei. Linke, Grüne
und die in Sachsen mitregierende
SPD stellten die Neutralität der Sicherheitskräfte in Frage. Der Chef
der Gewerkschaft der Polizei, Oliver Malchow, sagte unserer Zeitung, die Polizei müsse immer
unparteiisch bleiben. (dpa)
SEITE 3
ERDOGAN-KRITIK
Aufgalopp der Ponys
Bei den süddeutschen Ponymeisterschaften am Monrepos waren
die 137 Reiter und 153 Pferde an
drei Tagen sowohl im Springen als
auch in der Dressur gefragt. LeaSophia Gut vom RV Sulmingen
legte auf ihrem Hengst Salvador
IV im M-Springen eine Glanzrunde
vor und gewann souverän.
Seite 23
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KREIS LUDWIGSBURG. Das geplante
Landesregierung
kassiert Hauks
Windkraftbrief
Dinge selten auf internationalem
Parkett: Im Dezember hat sich
die Weltgemeinschaft in Paris auf
das internationale Klimaabkommen geeinigt. Nicht einmal ein
Jahr später kann es in Kraft treten. Möglich gemacht hat dies
50 mm.
95 mm.
Streit um Kosten
bei Schnellbus
und Stadtbahn
Große Pläne mit Solarwärme
STRASSBURG. So schnell gehen die
Festformat.
Breite:
Höhe:
NAHVERKEHR
LUDWIGSBURG
In Brandenburg ist die größte deutsche Anlage für Solarwärme
in Betrieb gegangen (Foto). Die Ludwigsburger Stadtwerke würden gerne ein ähnliches Projekt angehen. SEITE 8
LUDWIGSBURG
■ Familienrechtsexpertin
gegen Wochenendväter: In
Scheidungsfamilien sollten
sich Eltern zu gleichen Teilen
um die Kinder kümmern, fordert die Nürnberger Familienrechtsexpertin Hildegund
Sünderhauf. SEITE 8
Terror
Purple Schulz
Mittwoch, 19. Oktober 2016, 20 Uhr
Kronenzentrum
19.15 Uhr Einführung, Dr. Christina Dollinger
LOKALES
LUDWIGSBURG
■ Junge Künstler inszenieren
Oper für Gehörlose: Absolventen der Film- und Theaterakademie Ludwigsburg haben
jetzt eine Oper für Gehörlose
und Hörende als multimediales Projekt in Stuttgart uraufgeführt. SEITE 6
12°
Wetter: Teils heiter, teils
bewölkt. Dabei ist es recht
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Mittwoch, 12. Oktober 2016, 20 Uhr
Kronenzentrum
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Freitag, 14. Oktober 2016, 20 Uhr
Im Keller
MITTWOCH, 5. OKTOBER 2016
Die Sportfreunde Stiller sind
seit 20 Jahren ein echter
Dauerbrenner. Nun bringen
sie ein neues Album heraus.
Im Interview sprechen sie
über Höhen und Tiefen.
Seite 15
aus seinem neuen BucR „Willkommen im
Gelobten Land?S, in dem es um das Leben
deutscRstämmiÖer Juden in Israel ÖeRt.
In dem 14-wöchigen Kurs erkunden Sie vier
verschiedene Techniken: Zeichnen mit Bleistiften
Für die Junggebliebenen
sowie Malen mit Ölpastell-, Aquarell- und
Bis zur abschließenden Ausstellung haben Sie
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für immer schätzen werden.
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Unermüdlich
Mittwoch, 5. Oktober 2016, 20 Uhr
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J. S. Bach – Goldberg-Variationen
BWV 988 (1742)
GRIFFECKE TITELSEITE.
Foto: Ben Andriske
Anzeigensonderformate.
GESUNDHEIT
IM BLICKPUNKT
Auch krank zur Arbeit
Altersunterschiede
rauen schleppen sich häufiger krank
zur Arbeit als Männer. Das hat eine
Studie der DAK unter ihren Versicherten in Baden-Württemberg ergeben.
Die Krankenkasse untersuchte vor allem
Geschlechterunterschiede bei Krankmeldungen. 64 Prozent der Frauen und 56 Prozent der befragten Männer gaben demnach an, im Jahr 2015 mindestens einmal
zur Arbeit gegangen zu sein, obwohl sie
sich besser hätten krankmelden sollen.
Interessant sind hierbei die Gründe.
Während vor allem Frauen (84 Prozent) ihre Kollegen nicht hängenlassen oder einfach ihre Arbeit fertigstellen wollten (75
Prozent), neigen Männer (69 Prozent) eher
dazu, sich trotz der Beschwerden für arbeitsfähig zu halten. (mich)
So alt ist die Bevölkerung durchschnittlich
in ausgewählten Bundesländern.
F
SEITE 31
Ermittlungen im
Fall Böhmermann
eingestellt
MAINZ. Ein halbes Jahr lang hat
Sachsen-Anhalt
47,3 Jahre
Sachsen
Saarland
Rheinland-Pfalz
Nordrhein-Westfalen
46,8
46,1
44,5
44,0
Baden-Württemberg
43,3
Hamburg
42,4
Quelle: Statistisches Bundesamt, Stand 2014
Grafik: LKZ/Hans-Peter Heeb
die Staatsanwaltschaft Mainz die
Vorwürfe geprüft. Jetzt sind die
Ermittlungen gegen ZDF-Moderator Jan Böhmermann wegen
dessen Schmähgedicht über den
türkischen Präsidenten Recep
Tayyip Erdogan eingestellt worden. Strafbare Handlungen seien
„nicht mit der erforderlichen Sicherheit nachzuweisen“.
Die Staatsanwaltschaft hatte
nach Anträgen Erdogans und der
Bundesregierung wegen Verdachts auf Beleidigung eines ausländischen Staatsoberhaupts ermittelt. (dpa)
SEITE 2
Ausgabe
Ludwigsburger Kreiszeitung
Neckar- und Enzbote
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280,–
975,–
829,–
460,–
391,–
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TITELSEITE.
Reibeisenstimme
DIENSTAG, 4. OKTOBER 2016
L | 199. JAHRGANG | NR. 230 | € 1,50
Zucchero bestreitet den
Auftakt seiner Deutschlandtournee in Stuttgart mit der
altbekannten sanftrauen
Stimme und großartiger
Band, aber vor halbleeren
Zuschauerrängen.
Seite 5
4°
Wetter: Nach lokalem
Frühnebel ist es heute
heiter bis wolkig. Seite 21
UNABHÄNGIGE TAGESZEITUNG
AMTLICHES BEKANNTMACHUNGSORGAN DER STADT UND DES LANDKREISES LUDWIGSBURG
LOKALES
LUDWIGSBURG
■ Quadrate, Zahlen und
schräge Stühle: Während die
neuen Hallen der Firma Lotter
demnächst eingeweiht werden, zeigt der Künstler Martin
Schröder-Berlin im Atelierhaus
nebenan seine aktuelle Ausstellung „aus der Vorstellung
heraus“. SEITE 6
FREIBERG
■ Katholiken wollen Kirche
gestalten: Vertreter des katholischen Dekanats Ludwigsburg
haben sich in Freiberg zu einem ersten Austausch getroffen, um die lokale Entwicklung
der Kirche zu gestalten.
MHP-Riesen Ludwigsburg
schlagen Bonn mit 82:68
Nach der Niederlage gegen Göttingen
bezwang Bundesligist Ludwigsburg
die Telekom-Baskets Bonn deutlich.
VfB bleibt
auf Kurs
SEITE 25
■ USA stoppen Dialog mit
Russland: Die USA haben die
Gespräche mit Russland über
eine Waffenruhe in Syrien abgebrochen. POLITIK, SEITE 2
■ US-Händler nehmen Bosch
ins Visier: Nachdem die USHändler einen Milliardenvergleich mit VW erzielten, dringen sie nun auf Entschädigung
von Bosch. WIRTSCHAFT, SEITE 31
LOTTO – TOTO
7
20
25
26
34
37
Superzahl:
1
Spiel 77:
1324945
Super 6:
4 65 4 9 5
Toto:
1101201000121
6 aus 45:
3 6 10 15 16 29
Zusatzspiel:
17
Glücksspirale – Wochenziehung:
Endziffer 9
10,00 Euro
Endziffer 37
20,00 Euro
Endziffer 186
50,00 Euro
Endziffer 6405
500,00 Euro
Endziffer 47274
5000,00 Euro
Endziffer 621526
100 000,00 Euro
Endziffer 239761
100 000,00 Euro
Prämienziehungs-Losnummern:
2 610 445
9 989 441
Alle Angaben ohne Gewähr.
Foto: Baumann
die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen
Einheit in Dresden gestört. Bundeskanzlerin
Angela Merkel (CDU) sprach gestern trotzdem von einem Tag der Freude und Dankbarkeit und rief zu gegenseitigem Respekt
auf. Bundestagspräsident Norbert Lammert
warb beim Festakt in der Semperoper für ein
weltoffenes, vielfältiges und optimistisches
Deutschland. „Wir leben in Verhältnissen,
um die uns fast die ganz Welt beneidet“, sagte er. Die Kanzlerin, Bundespräsident Joa-
SO ERREICHEN SIE UNS
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(07141) 130–333
(07141) 130-222
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chim Gauck und andere Gäste wurden vor
dem Festakt von mehreren hundert Demonstranten beschimpft und angepöbelt, darunter vor allem Anhänger des fremdenfeindlichen Pegida-Bündnisses. Sie riefen „Volksverräter“, „Haut ab“ und „Merkel muss weg“.
Nach dem Festakt nahmen 4000 bis 5000
Menschen an einem Pegida-Aufmarsch quer
durch die Stadt teil. Zu Zusammenstößen mit
Gegendemonstranten kam es dabei nicht.
Merkel ging in einer Stellungnahme am
Rande des Festaktes nicht auf die Störer ein,
rief aber zur Dialogbereitschaft auf. 26 Jahre
nach der Wiedervereinigung gebe es neue
Probleme, sagte sie. „Und ich persönlich
wünsche mir, dass wir diese Probleme gemeinsam, in gegenseitigem Respekt, in der
Akzeptanz sehr unterschiedlicher politischer
Meinungen lösen und dass wir auch gute Lösungen finden.“ Einer Bilanz der sächsischen
Landesregierung zufolge kamen rund 450 000
Menschen zum Bürgerfest, gerechnet wurde
ursprünglich mit 750 000. (dpa)
SEITE 3
Brüssel sieht Ungarn-Referendum als nichtig
Ministerpräsident Viktor Orban will dennoch den Kampf gegen die EU-Flüchtlingspolitik fortsetzen
EU-Kommission ist das ungarische Referendum über die EUFlüchtlingspolitik bedeutungslos.
Die Abstimmung, bei der die nötige Wahlbeteiligung nicht erreicht
wurde, sei rechtlich ungültig, erklärte ein Sprecher der Brüsseler
Bis vor zwei Jahren besuchten die 13-jährige
Amanda Gremlich und ihr 14-jähriger Bruder
Bastian noch die Schule. Dann teilte Amanda
ihrer Mutter mit, dass sie dazu keine Lust
mehr habe. „Ich wollte nicht, dass mir ein
Lehrer immer sagt, was ich tun muss“, erzählt
die junge Schweizerin. Auch ihr Bruder fühlte
sich nach der Schule oft niedergeschlagen. Die
Mutter und gelernte Sozialpädagogin hatte
Verständnis. So wurden die Gremlichs aus
dem Schweizer Kanton Bern zur Freilerner-Familie: Die Teenager lernen, wenn ihnen gerade danach ist, und beschäftigen sich mit dem,
was sie interessiert. Amanda hilft dem Tierarzt, Bastian zeichnet geometrisch, sie spielen
Theater und kochen amerikanisch.
In vielen Schweizer Kantonen ist Hausunterricht erlaubt. Anders als in Deutschland gilt
dort – ebenso wie in einigen anderen europäischen Ländern – zwar
Freilerner arBildungs-, aber nicht
Schulpflicht.
Teils
gumentieren,
Eltern eine
dass jedes Kind müssen
Bewilligung einholen
lernen will und und die Kinder müsdass die Schule sen jährliche Lernbestehen.
diesen natürli- kontrollen
Teils werden sie nur
chen Vorgang
ab und zu von Schulinspektoren besucht.
behindert.
Wie die Gremlichs,
die in einem alten Bauernhaus leben, praktizieren auch einige Familien in besonders liberalen Kantonen das Unschooling – die freieste
Form von Hausunterricht.
Freilerner-Eltern geben ihren Kindern keinen Stundenplan oder konkrete Aufgaben.
Stattdessen beantworten sie deren Fragen, geben Tipps oder besorgen bei Interesse Lernmaterialien. „Ich habe mit meinen Kindern
den offiziellen Lehrplan besprochen, aber ich
zwinge sie nie, etwas zu lernen, was sie nicht
wollen“, sagt Andrea Gremlich. „Kinder wissen, was gut für sie ist. Amanda will später mit
Tieren arbeiten, daher ist für sie Grammatik
weniger wichtig.“ Auch beim Spielen würden
Kinder lernen. „Wenn sie etwas nicht interessiert, dann vergessen sie es ohnehin gleich
wieder.“ Amanda liest zurzeit viel über Thai-
Steelers ziehen in der DEL 2
weiter einsam ihre Kreise
Mit dem 3:1 in Freiburg feierte Eishockey-Zweitligist SC Bietigheim-Bissingen im sechsten Saisonspiel den
sechsten Sieg.
SEITE 27
ÖFFENTLICHER NAHVERKEHR
Merkel und Lammert rufen
zu Respekt und Toleranz auf
DRESDEN. Pöbelnde Demonstranten haben
Behörde gestern. „Wir respektieren den demokratischen Willen
des ungarischen Volkes – sowohl
jener, die abgestimmt haben, als
auch jener, die das nicht getan
haben“, sagte er. Bei dem Referendum gaben 40,4 Prozent der
Wahlberechtigten eine gültige
Stimme ab, für ein gültiges Ergebnis hätten mindestens 50 Prozent
der Wahlberechtigten eine gültige
Stimme abgeben müssen.
Nach dem ungültigen Referendum will Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban seinen Kampf
gegen die Brüsseler Institutionen
Diskussion um
Stadtbahn auf
der Zielgeraden
LUDWIGSBURG. Nach vielen Jahren
Vorlauf soll sich in den nächsten
Monaten entscheiden, ob eine
Stadtbahn oder Schnellbusse eine
neue Ära des Nahverkehrs im
Landkreis einläuten. Unsere Zeitung startet eine Serie von Berichten, heute mit Blick auf den Stand
der Technik bei E-Bussen und
oberleitungsfreien Bahnen. (red)
SEITE 7
MEDIZIN
Nobelpreis für
Müllrecycling
in Körperzellen
STOCKHOLM. Der Nobelpreis für
unbeirrt fortsetzen. „Von heute an
werde ich in Brüssel nicht den
Wunsch einer Regierung oder eines Parlaments, sondern den von
3,3 Millionen Menschen vertreten“, erklärte der rechtsnationale
Politiker gestern. (dpa)
Medizin geht an den Japaner Yoshinori Ohsumi für die Entschlüsselung der lebenswichtigen Müllentsorgung in Körperzellen. Mit
Hilfe der sogenannten Autophagie baut die Zelle nicht mehr benötigte Bestandteile ab und recycelt sie. Das teilte das KarolinskaInstitut in Stockholm mit. (dpa)
SEITEN 2 UND 3
SEITE 19
Bei den Deutschen Meisterschaften im Ludwigsburger Blühenden
Barock hat ein Kürbiszüchter aus
Hessen einen neuen Rekord aufgestellt: Mit einem Kürbisriesen
von 901 Kilo
sicherte er
sich den ersten
Platz.
Seite 8
www.lkz.de
UMFRAGE
Teure WG-Zimmer
In diesen Städten sind die monatlichen
Kosten für ein WG-Zimmer* sehr hoch.
SEITE 31
Quelle: gbi/wg-gesucht.de Grafik: LKZ/Hans-Peter Heeb
München
560 Euro
Frankfurt/Main
460
Hamburg
430
Stuttgart
425
Berlin
Köln
Artikel 7
von bundesweit Hunderten Kindern
aus, die von ihren Eltern nicht zur Schule geschickt werden. Dies geschieht
häufig aus religiösen Gründen. Oft sind
Müttern und Vätern die an öffentlichen
Schulen gelehrte Evolutionstheorie und
der Sexualkundeunterricht ein Dorn im
Auge. Immer wieder haben deutsche
Gerichte Heimunterricht verboten. Der
Bundesgerichtshof (BGH) entschied
2007: „Eltern sind auch dann nicht be-
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Freiburg
389
387
rechtigt, ihre Kinder der Schulpflicht zu
entziehen, wenn einzelne Lehrinhalte
oder -methoden der Schule ihren Glaubensüberzeugungen entgegenstehen.“
Hintergrund war ein Fall, in dem christliche Eltern Kinder daheim unterrichten
wollten. Gegen sie war schon zuvor ein
Bußgeld verhängt worden. Schließlich
brachten die Eltern ihre Kinder in ein
Dorf in Österreich, wo die Mutter sie unterrichtete. (dpa)
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des Grundgesetzes stellt klar: „Das gesamte Schulwesen steht unter der Aufsicht des Staates.“ Heimunterricht für
schulpflichtige Kinder ist in Deutschland
also von Gesetzes wegen nicht erlaubt
(Ausnahme: eine längere Krankheit).
„Eine generelle Befreiung von der Schulpflicht aus religiösen oder pädagogischen Gründen ist grundsätzlich nicht
zulässig“, heißt es im Handbuch für
Schulrecht. Dennoch gehen Experten
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Amanda (13) kümmert sich um ihre sieben Kaninchen. Weil sie später etwas mit Tieren machen möchte, ist Grammatik weniger wichtig für ihre Tochter, glaubt Mutter Andrea Gremlich. Amanda geht wie ihr Bruder Bastian (14) nicht in die Schule. Sie
„bilden“ sich zu Hause – manchmal mit der Hilfe der Eltern (dazu gehört Reto Liniger), manchmal alleine und nach Lust und
Laune. Ihre Geschwister Elia und Lionel sollen später auch Hausunterricht erhalten.
Foto: Anne-Sophie Galli/dpa
land, weil sie bald dorthin in den Urlaub fahren wird: „Dabei lerne ich nebenbei auch Mathe: Ich habe ein Klimadiagramm von Thailand erstellt.“ Unschooler argumentieren, dass
jedes Kind lernen will und dass die Schule diesen natürlichen Vorgang behindern würde.
Amandas Bruder hat in den letzten Monaten
sein Englisch und Französisch aufgebessert.
Dem Großvater in den USA half er, ein Haus
zu bauen, und einige Zeit lebte er bei einer
Heimunterrichtsfamilie in der französischsprachigen Schweiz: „Jetzt spreche ich Englisch und Französisch viel besser, als wenn ich
in der Schule Vokabeln gebüffelt hätte“, sagt
Bastian.
Obwohl ein derartiger Heimunterricht in
der Bundesrepublik nicht erlaubt ist, gibt es
auch deutsche Freilerner-Familien. Der Bildungswissenschaftler
Tim Böder von der BundesverfasUniversität
Duis- sungsgericht
burg-Essen schätzt,
befürchtet Entdass es mehrere Hundert sind. Sie würden stehung von
im Verborgenen leben religiös oder
oder auswandern. Für
weltanschaudas
Bundesverfassungsgericht tragen lich motivierSchulverweigerer zur ten Parallelge„Entstehung von relisellschaften.
giös oder weltanschaulich motivierten Parallelgesellschaften“
bei. Einigen Schulverweigerern wurde das Sorgerecht für ihre Kinder entzogen. Wissenschaftliche Langzeitstudien zur Entwicklung
solcher Kinder gibt es jedoch kaum.
Die Gründe, warum sich Familien entschließen, ihre Kinder nicht zur Schule zu schicken,
sind vielfältig: Sie misstrauen dem staatlichen
Schulsystem, haben links-alternative oder
konservativ-christliche
Erziehungsziele,
möchten ihre Kinder vor Mobbing und Gewalt
schützen oder deren Bildung – wie bei der Familie Gremlich – einfach individueller gestalten. Besonders viele Hausunterrichtsfamilien,
schätzungsweise rund zwei Millionen, gibt es
in den USA. Dort hatte die moderne Heimunterrichtsbewegung in den 1960ern ihren Ursprung.
„Zurück zur Schule möchte ich auf keinen
Fall“, sagt Amanda. „Ich lerne jetzt viel besser
und meine einstigen Klassenkameraden sehe
ich ja immer noch oft.“ Bastian hingegen bereitet sich zurzeit selbstständig auf die Aufnahmeprüfung fürs Gymnasium vor. Bei Fragen wendet er sich nicht nur an seine Eltern,
sondern auch an Bekannte. Er ist sich sicher:
„Mir wird es im Gymnasium nicht gefallen,
aber ich brauche das Abitur, um später Physik
oder Astronomie zu studieren.“ Die zwei kleinen Brüder von Amanda und Bastian sollen
nach den Vorstellungen der Eltern nie zur
Schule gehen müssen.
NIE MEHR BATTERIEN WECHSELN!
IM BLICKPUNKT
Wenig Vertrauen in den Chef
iele Beschäftigte in Deutschland
haben einer Studie zufolge kein
Vertrauen zu ihrem Chef und der
Firma. Nach einer Untersuchung des Beratungs- und Prüfungsunternehmens Ernst
& Young (EY) vertrauen lediglich 44 Prozent der Mitarbeiter in Deutschland ihrem
Unternehmen und 47 Prozent dem Vorgesetzten. Sie sind damit skeptischer als in
anderen Ländern. Weltweit wurden knapp
10 000 Beschäftigte befragt. Als Hauptgründe für das mangelnde Vertrauen nannten
sie: eine generell unfaire Bezahlung (53
Prozent), fehlende Chancengleichheit bei
Bezahlung und Beförderung (48 Prozent),
Defizite bei der Führung und zu hohe
Fluktuation. 30 Prozent machen daher nur
„Dienst nach Vorschrift“. (dpa)
V
49
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Neuer Rekord
WO STEHT WAS?
Familienanzeigen .............................. 19
Fernseh-Programm, Rätsel................. 21
Kultur ............................................... 5/6
Nachrichten für Kinder ...................... 22
Service, Roman, Horoskop ................ 22
Zentrale
Leserservice
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Redaktion
[email protected]
TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT
BRÜSSEL/BUDAPEST. Aus Sicht der
VON ANNE-SOPHIE GALLI
SEITE 26
THEMEN
■ Wiesn mit wenigsten Gästen
seit 2001: Weniger Gäste. Weniger Bier. Weniger Kriminalität. Das Oktoberfest schrumpft.
Besucher loben aber eine entspannte Wiesn. MAGAZIN, SEITE 17
Spinnerei oder Alternative
zum Pflichtpauken? Freilerner
erwerben Bildung fürs Leben
zu Hause. In Deutschland ist
Unschooling – informelles
Lernen ohne Schulbesuch –
bislang nicht erlaubt.
SEITE 23
Mercedes-Pilot Rosberg baut
Führung in Formel-1-WM aus
Große Aufregung beim Grand Prix
von Malaysia: Kurz nach dem Start
rammte Ferrari-Pilot Vettel WM-Spitzenreiter Rosberg (Mercedes), der
dennoch Dritter wurde und seinen
Vorsprung ausbaute, weil Verfolger
Hamilton ausfiel.
Das Heimdebüt von Trainer Hannes Wolf ist geglückt: Fußball-Zweitligist
VfB Stuttgart bleibt
nach dem 4:0-Sieg
gegen Fürth auf
Aufstiegskurs. (red)
M
Ein Mittagessen
aus dem Glas
macht auch satt.
Seite 52
Magazin
am Wochenende
SAMSTAG/SONNTAG, 15./16. OKTOBER 2016
Ohne Schule, ohne Noten, ohne Lehrer
HEUTE IM SPORT
FUSSBALL
SEITE 13
■ Brexit-Verhandlungen ab
März geplant: Großbritanniens
Premierministerin May legt ihren Plan für den EU-Austritt
dar. Die Verhandlungen sollen
im März starten. POLITIK, SEITE 2
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15.30. War Dogs (OV), ab 16 J, Mo 20.30.
Gloria, Königsstraße 20, (0711) 2290440. Die
glorreichen Sieben, ab 16 J, Sa, So 20.30. Die
glorreichen Sieben (OV), ab 16 J, Mo 20.30.
Findet Dorie, ab 0 J, Sa, So auch 13.00, 18.00;
Über zehn Jahre, nachdem „Findet Nemo“ die Kinos flutete, kommt mit „Findet Dory“ das Sequel daher. Nebenfigur Dorie, eine blaue Paletten-DoktorFoto: Disney/Pixar/dpa
fisch-Dame, macht sich auf, ihre Eltern zu suchen.
5
■■■■■■
WWW.LKZ.DE
ENERGIEVERSORGUNG
Kinos
Caligari, Seestraße 25, (07141) 905011. Frantz,
ab 12 J, Sa–Mo 17.30, 20.15. Mahana – Eine Maori-Saga, ab 12 J, Mo 15.15. Nellys Abenteuer,
ab 6 J, Sa, So 14.00.
Central-Theater, Arsenalstraße 4, (07141)
934545. Bad Moms, ab 12 J, Sa auch 22.45;
Sa–Mo 18.00, 20.15. Ein Mann namens Ove, ab
12 J, So 11.00. Ein ganzes halbes Jahr, ab 12 J,
Sa–Mo 18.15. Findet Dorie 3D, ab 0 J, Sa auch
22.45; Sa–Mo 14.00, 16.15, 18.30, 20.45. Pets 3D,
ab 0 J, Sa–Mo 14.00, 16.00. SMS für dich, ab 0 J,
Sa–Mo 20.30. Suicide Squad 3D, ab 16 J, Sa
22.30. Tschick, ab 12 J, Sa–Mo 14.15, 16.15.
Luna, Untere Reithausstraße 32, (07141)
688688. 24 Wochen, ab 12 J, Sa 15.00; So, Mo
18.15. Mahana – Eine Maori-Saga, ab 12 J, So
16.00. Snowden, ab 6 J, Sa 19.30, 22.30. The
Beatles: Eight Days a Week – The Touring Years (OmU), ab 6 J, So 11.00; Mo 14.00. Tschick,
ab 12 J, Sa 17.15; So, Mo 20.30.
Scala, Stuttgarter Str. 2, (07141) 388144. Snowden, ab 6 J, So, Mo 17.15, 20.15.
Union-Theater, Solitudestraße 6, (07141)
934545. Conni & Co, ab 0 J, Sa–Mo 16.00. Der
Vollposten, ab 6 J, Mo 18.15. Die glorreichen
Sieben, ab 16 J, Sa 18.00, 20.30, 23.00; So
18.00, 20.30; Mo 20.00. Ice Age 5 – Kollision
voraus! 3D, ab 0 J, Sa–Mo 14.00. Nerve, ab 12 J,
Sa–Mo 14.45, 16.45, 18.45. War Dogs, ab 16 J, Sa
auch 23.00; Sa–Mo 20.45.
I
MITTWOCH, 5. OKTOBER 2016
SAMSTAG/SONNTAG, 1./2. OKTOBER 2016
WWW.LKZ.DE
Ludwigsburg
TITELKOPF
RUBRIKEN.
Sa–Mo 15.30. Findet Dorie 3D, ab 0 J, Sa, So
auch 13.00; Sa–Mo 15.00. Snowden, ab 6 J, Sa,
So auch 20.45; Mo auch 15.15; Sa–Mo 18.00.
Snowden (OV), ab 6 J, Mo 20.30. The Fourth
Phase, Mo 18.00.
Metropol, Bolzstraße 10, (0711) 2290440. Bad
Moms, ab 12 J, Sa auch 23.15; Sa–Mo 14.30,
19.00. Die glorreichen Sieben, ab 16 J, Sa
22.30; Mo 18.00. Findet Dorie 3D, ab 0 J, Sa, So
auch 20.30; Sa–Mo 14.00, 16.00, 18.00. Frantz,
ab 12 J, Sa–Mo 20.15. Jason Bourne, ab 16 J,
Sa–Mo 21.00. SMS für dich, ab 0 J, Sa, So auch
18.00; Sa–Mo 14.00, 16.00. Sneak Preview ab
18, ab 18 J, Mo 21.00. Snowden, ab 6 J, Sa 22.45.
The Light between Oceans, Sa–Mo 16.30.
UFA-Palast Stuttgart, Rosensteinstraße 20,
(0711) 2307150. Bad Moms, ab 12 J, Sa auch
23.15; So auch 11.30, 23.15; Sa–Mo 14.15, 17.15,
20.15. Bir Baba Hindu, Sa auch 23.00; So auch
11.30, 23.00; Sa–Mo 14.00, 17.00, 19.45. Conni &
Co, ab 0 J, So auch 11.30; Sa–Mo 14.00. Der
Vollposten, ab 6 J, So auch 12.00; Sa–Mo 14.45,
17.45. Die Unfassbaren 2, ab 12 J, Sa, So 22.45.
Die glorreichen Sieben, ab 16 J, Sa, So auch
23.00; Sa–Mo 16.30, 19.45. Don't Breathe, ab
16 J, Sa, So auch 23.15; Sa–Mo 20.30. Elliot, der
Drache, ab 6 J, So auch 11.30; Sa–Mo 14.00. Findet Dorie, ab 0 J, So auch 11.30; Sa–Mo 14.15,
17.15, 20.00. Findet Dorie 3D, ab 0 J, Sa auch
23.00; So auch 11.30, 23.00; Sa–Mo 14.00, 16.45,
19.30. Ice Age 5 – Kollision voraus!, ab 0 J, So
auch 12.00; Sa–Mo 14.45. Jason Bourne, ab 16 J,
Sa, So 23.00. Lights out, ab 16 J, Sa, So 23.15.
Mike and Dave Need Wedding Dates, ab 12 J,
Sa–Mo 17.00. Nerve, ab 12 J, Sa auch 23.15; So
auch 12.15, 23.15; Sa–Mo 14.45, 18.00, 20.45.
Pets, ab 0 J, So auch 11.45; Sa–Mo 14.15. SMS für
dich, ab 0 J, Sa auch 20.15; So auch 11.30, 20.15;
Sa–Mo 14.00, 17.00. Snowden, ab 6 J, Sa, So
auch 19.30; Sa–Mo 16.15. Suicide Squad, ab 16 J,
Sa–Mo 19.45. The Fourth Phase, Mo 20.15. The
Infiltrator, ab 16 J, Sa, So auch 23.15; Sa–Mo
16.45, 20.00. The Mechanic 2 – Resurrection,
ab 16 J, Sa, So 23.15. The Purge – Election Year,
ab 16 J, Sa, So auch 23.15; Sa–Mo 17.30, 20.30.
Tschick, ab 12 J, So auch 11.30; Sa–Mo 14.00.
War Dogs, ab 16 J, Sa auch 23.15; So auch 11.30,
23.15; Sa–Mo 14.15, 17.15, 20.15. Wie Männer über
Frauen reden, ab 12 J, Mo 20.00.
Heilbronn
Sonnenenergie für
Fernwärmenetz
der Stadtwerke
DAS WOCHENENDE
Samstag, 1. Oktober
6
Musik
LUDWIGSBURG � Filippa Gojo Quartett,
20.30, Kulturkeller „Die Luke“, Maxstraße 1.
ASPERG � Vocal Affair, Songs mit Piano
(Rodolfo Guzman Tenore) und a capella,
20.00, Glasperlenspiel, (0 71 41) 6 34 91.
BESIGHEIM � The Hornflakes, Rhythm'n
Soul durch vier Jahrzehnte Musikgeschichte, 20.00, Alte Kelter, Hauptstraße 57.
6
CinemaxX Heilbronn, Berliner Platz 1, (040)
80806969. Bad Moms, ab 12 J, Sa 12.20, 17.50,
20.30, 23.10; So 14.10, 17.50, 20.10, 23.00; Mo
18.00, 20.30. Conni & Co, ab 0 J, Sa, Mo 11.45;
So 12.15. Der Lehrer (OV), So 16.30. Die Unfassbaren 2, ab 12 J, Mo 20.00. Die glorreichen
Sieben, ab 16 J, Sa 22.40; So 17.15, 22.30; Mo
14.30, 17.30. Don't Breathe, ab 16 J, So 23.20.
Findet Dorie, ab 0 J, Sa, So auch 22.15; Sa–Mo
12.00, 14.45, 17.30, 19.30. Findet Dorie 3D, ab 0
J, Sa auch 12.45, 16.50, 23.00; So auch 12.45,
16.45, 23.00; Mo auch 12.40, 16.45; Sa–Mo 15.20,
20.15. Findet Dorie 3D (OV), ab 0 J, Mo 20.15.
Ice Age 5 – Kollision voraus!, ab 0 J, Sa 14.30.
Nerve, ab 12 J, Sa 14.10, 16.15; So 15.00, 18.45;
Mo 17.50. Pets, ab 0 J, Sa 12.15, 14.30; So 11.30;
Mo 14.20. SMS für dich, ab 0 J, Sa 18.30; So
12.20. Star Trek Beyond 3D, ab 12 J, Mo 12.10.
Suicide Squad, ab 16 J, Mo 15.00. Suicide
Squad 3D, ab 16 J, Sa 19.45; So 20.15. Teenage
Mutant Ninja Turtles 2: Out Of The Shadows,
ab 12 J, Sa 11.50; So 13.50; Mo 12.15. The Purge –
Election Year, ab 16 J, Sa 21.00, 23.20; So 21.00.
Tschick, ab 12 J, So 11.40; Mo 12.00. Unsere Zeit
ist jetzt, Sa 17.00. War Dogs, ab 16 J, Sa 14.45,
17.30, 20.20, 23.10; So 15.00, 17.45, 20.20, 23.00;
Mo 15.00, 17.40, 20.30.
Universum Arthaus-Kinos Heilbronn, Allee
4, (07131) 6422222. 24 Wochen, ab 12 J, Sa–Mo
17.30. Captain Fantastic: Einmal Wildnis . . .,
ab 12 J, So auch 12.45; Sa–Mo 20.30. Die letzte
Sau, ab 12 J, Sa auch 22.45; Sa–Mo 18.00.
Frantz, ab 12 J, Sa auch 22.00; So auch 10.30;
Sa–Mo 17.45, 20.15. Frühstück bei Monsieur
Henri, ab 0 J, Sa, So 15.45. Hedis Hochzeit, ab 0
J, Sa, So 15.15. Mit dem Herz durch die Wand,
ab 6 J, Sa auch 22.00; So auch 10.30, 13.00;
Sa–Mo 20.00. My First Lady (OmU), ab 6 J, Sa
23.00. Nellys Abenteuer, ab 6 J, Sa, So 15.30.
Schweinskopf al dente, ab 12 J, So auch 10.30,
13.15; Sa–Mo 19.45. The Light between Oceans,
Sa, So 15.00. Toni Erdmann, ab 12 J, So auch
12.30; Sa–Mo 17.15. Welcome to Norway, ab 6 J,
So 10.30.
Die Stadtwerke verfolgen weitreichende Ziele für die Energieversorgung in
der Weststadt. Für einen Teil des Gewerbegebiets ist ein Wärme- und Kältekonzept in Arbeit. Und das Fernwärmenetz soll um einen ganz neuen Baustein wachsen: Warmwasser aus Sonnenenergie. Beim Römerhügel könnte
Deutschlands größte solarthermische
Anlage entstehen.
Kunst des kritischen Missmuts: Die Kulturinitiative Team-Club 72 Ensingen hat am heutigen Samstag, 1. Oktober,
Foto: privat
um 20 Uhr im Saal der Gaststätte Krone in Vaihingen den Kabarettisten Holger Paetz zu Gast.
Bühne
LUDWIGSBURG � Über den Dingen, Tragikomödie von Martin Suter, 20.00, Kunstzentrum Karlskaserne, (0 71 41) 9 10 32 45.
ASPERG � D'r ledige Bauplatz, Schwank
von Regina Rösch, 20.00, Schwabenbühne,
Königstraße 22, (0 71 41) 66 04 62.
BESIGHEIM � Orwell-Abend – „Erledigt
in Paris und London“, mit dem Theater
am Fenster, 20.00, Wartesaal im Bahnhof.
BÖNNIGHEIM � Noche del Flamenco
mit Suzann Bustoni, sinnlicher Flamenco –
durchdringende Rhythmen, 20.00, Burgplatzkeller, (0 71 43) 2 10 42.
SPIEGELBERG � Schwäbisch All. Weber
lässt einen fliegen, 20.00, Kabirinett
Großhöchberg, (0 71 94) 91 11 40.
VAIHINGEN � TeamClub 72 Ensingen:
Holger Paetz, Kabarettist, 20.00, Gasthaus
Krone Ensingen.
6
Feste & Events
LUDWIGSBURG � Schlösslesfest, 12.00,
auf dem Gelände der Schlösslesfeldschule.
ERDMANNHAUSEN � Weindorf, 16.00 –
23.00, Rathausvorplatz Erdmannhausen.
FREIBERG � Herbstfest, Gartenfreunde
Freiberg, 16.00–22.00, Garten Neckarau.
6
Märkte & Messen
LUDWIGSBURG � Flohmarkt,
8.00–16.00, Rathaushof.
Hochzeitsmesse – Traumhochzeit, Forum am Schlosspark, Stuttgarter Str. 33,
(0 71 41) 9 10 39 00.
ASPERG � Hobbykunstmarkt,
11.00–18.00, Keltensaal, Marktplatz 2.
INGERSHEIM � Kindersachenmarkt,
9.00–11.00, SKV-Halle, Schillerstraße 15.
MARBACH � Herbstflohmarkt,
10.00–16.00, Seniorenstift Schillerhöhe,
Steigäckerstraße 3–5.
Kinderkleidermarkt, 13.45–16.00, Gemeindehalle Rielingshausen, Backnanger Str. 8.
Kleintiermarkt, Verein für Kleintierzucht
und Vogelfreunde Marbach, 7.30–11.30, Vereinsheim des Kleintierzuchtvereins.
STEINHEIM � Rund ums Kind, Herbst–
und Winterkleidermarkt, 13.30–15.30,
Blankensteinhalle, Schulstraße 25.
6
Für Kinder
LUDWIGSBURG � Kinderkino, Nellys
Abenteuer, 14.00, Caligari, Seestraße 25.
Trickfilmführung & Realfilmführung,
(ab 6 J.), 14.00, 16.00, Kinderfilmhaus im
Aldinger Torhaus, Robert-Franck-Allee 52,
(0 71 41) 6 48 12 20.
KORNWESTHEIM � Kommt in die Ravensburger Kinderwelt, 10.00–18.00, Ravensburger Kinderwelt, Bahnhofstraße 2.
WAIBLINGEN � Hänsel und Gretel Marionettenspiel (ab 4 J.) mit Puppenspieler Veit
Utz Bross, 15.00, Theater unterm Regenbogen, Lange Str. 32, (0 71 51) 90 55 39.
6
Führungen
LUDWIGSBURG � English Guided Tour:
Ludwigsburg for Newcomers, 15.00,
Treffp. Brunnen im mittleren Schlosshof.
Keramik der Gegenwart – Ceramique
Actuelle, 14 Keramikkünstler aus Baden –
Württemberg und 9 aus Frankreich, 14.30,
Residenzschloss, (0 71 41) 18 20 04.
Kunstspaziergang, Rundgang zu ausgewählten Kunstwerken im öffentl. Raum,
18.00–19.30, Treffp. Bahnhof.
Ludwigsburg für Einsteiger, Einführung in
die Stadtgeschichte, 14.00, Treffp. Brunnen
im mittleren Schlosshof.
Sonderführung für Familien: Nachts im
Schloss, 20.00, Residenzschloss, Schlossstraße, (0 71 41) 18 20 04.
Sonderführung: Baron von Bühler empfängt Gäste, mit Herbert Rommel, 17.00,
Residenzschloss, (0 71 41) 18 20 04.
Sonderführung: Treppauf – Treppab,
14.30, Residenzschloss, Schlossstraße,
(0 71 41) 18 20 04.
ASPERG � Stadtführung, mit Jürgen Heurich, 14.00, Treffp. Rathaus.
VON PETER MAIER-STEIN
„Gewerbegebiet der Zukunft“, mit diesem
Motto arbeitet die Stadt an einem Programm,
mit dem sie die Entwicklung des Gewerbegebiets Weststadt nach Kräften fördern will. Dazu gehört auch ein Energiekonzept, das wiederum über die eigentlichen Gewerbeflächen
hinausreicht. Dieses Konzept hat die Stadtverwaltung in der vergangenen Woche öffentlich
gemacht. Im Blickpunkt steht dabei die Fernwärme – also die Bereitstellung von heißem
Wasser in zentralen Heizkraftwerken und die
Verteilung über ein Netz von Fernwärmeleitungen in Haushalte und Gewerbe für Heizung und Brauchwasser.
Dieses Leitungsnetz wird im Westen um
1600 Meter wachsen. Auch soll die Produktion
BÖNNIGHEIM � Herbsteinblicke, Kellerführung mit kleiner Verkostung (5 Euro),
16.00, Strombergkellerei.
6
Vereine & Verbände
BIETIGHEIM-BISSINGEN � ADFC: Samstagstour im Herbst, mittel (25–35 km),
14.00, Bürgertreff Enzpavillon.
6
Und außerdem
LUDWIGSBURG � Kanustation am Neckarstrand, Uferstüble, Uferstraße 95.
Keramikstudio – Workshop, für Erwachsene und Eltern mit Kindern, 14.00–17.00,
Kunstzentrum Karlskaserne, Hindenburgstraße 29, (0 71 41) 9 10 32 45.
Kürbisausstellung, 9.00–18.00, Blüba.
Museumsschmiede geöffnet,
11.00–16.00, Alte Schmiede, Untere Reithausstraße/Ecke Hospitalstraße.
Qigong, 10.00–11.00, Seeschloss Monrepos, Festinwiese, (0 71 41) 27 18 61.
Rad-/Pedelectour, Nachhaltig in die Zukunft, 10.00, Radstation (Bahnhof Westausgang), Pflugfelder Straße 19.
„Test Pattern No° 10“ – Intermezzo, Thema Lichtkunst, 20 und 21 Uhr, Akademie für
Darstellende Kunst, Akademiehof 1.
BIETIGHEIM-BISSINGEN � Workshop für
Erwachsene: Linolschnitt heute X, mit
der Künstlerin Karin Brosa, Anm.
07142/74483, 13.00–17.00, Städtische Galerie, Hauptstraße 60, (0 71 42) 7 44 83.
FREIBERG � DRK-Blutspendeaktion,
10.30–14.30, Prisma, Marktplatz 22.
Sonntag, 2. Oktober
6
Musik
LUDWIGSBURG � MEGA 80er Party,
21.00, Rockfabrik, Grönerstraße 25.
BESIGHEIM � Kammerkonzert im Wartesaal: Kompositionen von J. S. Bach
und Max Reger, 17.00, Wartesaal Bahnhof.
FREUDENTAL � POLEN IN [MUSIKALISCHEN] BILDERN, Konzert & Fotoausstellung, 19.00, Pädagogisch-Kulturelles Centrum, Strombergstraße 19, (0 71 43) 2 41 51.
GROßBOTTWAR � Platzkonzert zum
Erntedank, Stadtkapelle Musikverein,
15.00, Marktplatz.
Auf dieser Wiese vor dem Wassertrum am Römerhügel in der Weststadt würden die Stadtwerke
gerne Kollektorenreihen für eine Solaranlage aufstellen.
Foto: Holm Wolschendorf
des heißen Wassers um einen neuen Energieträger erweitert werden – die Sonne. Bisher
gewinnen die Stadtwerke ihre Fernwärme im
großen Holzheizkraftwerk nahe der Bahnlinie
sowie in Blockheizkraftwerken, die teils mit
Erdgas, teils mit Biogas befeuert werden.
Die Solarpläne der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim: Auf einer großen Wiese,
die zum Areal des Wasserturms am Römerhügel in der Ludwigsburger Weststadt gehört,
könnte eine große Anlage für Solarwärme errichtet werden. Mit einer Fläche von rund
10 000 Quadratmetern Sonnenkollektoren
würde nach heutigem Stand Deutschlands
größte solarthermische Anlage entstehen.
Erst vor wenigen Tagen ging die aktuelle
Nummer 1 in den Regelbetrieb, und zwar in
der Kleinstadt Senftenberg (Lausitz). 8300
Quadratmeter Sonnenkollektoren liefern dort
ein auf 80 bis 160 Grad erhitztes Wasser für die
Fernwärmeversorgung. „Mit der Entwicklung
und der erfolgreichen Markteinführung von
Hochleistungsvakuum-Röhrenkollektoren eröffneten sich neue Möglichkeiten, größere Anlagen mit höherem Temperaturgewinn direkt
als Erzeuger in Nah- oder Fernwärmenetze
einzubinden“, schrieb Niederlausitz aktuell
zur Einweihung der Anlage.
Die Stadt treibt die weitere
Expansion des Fernwärmenetzes
mit Hochdruck voran
Das will man sich auch in Ludwigsburg zunutze machen. Die Stadtwerke setzen bei der
Finanzierung solcher Pläne auf Geld aus dem
Landesförderprogramm „Klimaschutz mit
System“. Wie in der Lausitz würde auch in
Ludwigsburg das Wasser aus der solarthermischen Anlage dazu dienen, im Sommer eine
hohe Grundlast für die Fernwärmeversorgung
zu übernehmen – um dann das große Holzheizkraftwerk sowie erdgasbetriebene Blockheizkraftwerke vom Netz nehmen zu können.
„Die Solaranlage könnte diesen Bedarf mit einer hervorragenden ökologischen Bilanz abdecken“, sagt Gerold Kohler von den Stadtwerken.
Teil der Solaranlage wäre auch ein großer
Wärmespeicher, in der Höhe eines sechsgeschossigen Gebäudes. Hier stünde noch die
Entscheidung an, ob der Speicher direkt bei
der Anlage am Römerhügel entstehen würde
oder beim Holzheizkraftwerk jenseits der
Bahngleise.
Die Stadt treibt jedenfalls den Ausbau der
Fernwärme mit Hochdruck weiter voran. Sie
will zum Beispiel ein Quartierkonzept für die
südliche Weststadt in Auftrag geben. Dieses
soll Möglichkeiten für weitere Wärmenetze im
Gebiet zwischen Schwieberdinger Straße und
Römerhügel untersuchen.
Immobilien
DER GRÖSSTE IMMOBILIENMARKT FÜR DEN LANDKREIS LUDWIGSBURG
51
SAMSTAG/SONNTAG, 1./2. OKTOBER 2016
KONTAKT ANZEIGEN-HOTLINE (07141) 130-222 [email protected]
FUSSABSTREIFER
Neue Vielfalt: Matte wechsel dich
Zwar gibt es Wichtigeres als Fußmatten, wer
aber einmal mit offenen Augen durch das
Treppenhaus eines
Mehrfamilienhauses
läuft, wird feststellen:
Da tut sich was. Und
plötzlich machen sich
Menschen Gedanken,
worauf sie ihre Schuhe
abstreifen.
Die Ludwigsburger auf dem Weg zum neuen Wahrzeichen Barcelonas am Rande des Messegeländes.
VON SIMONE ANDREA MAYER
Foto: Jans
Ein Solarsegel direkt am Mittelmeer
Ja, es gibt ihn – den Wechselwähler der Fußmatten. Der Mensch,
der regelmäßig die Fußmatte vor
der Haustür austauscht. Nicht etwa weil sie abgeschabt, zu dreckig oder kaputt ist. Er wechselt
die Matte passend zur Saison.
In den vergangenen Jahren haben neue Drucktechniken für
mehr Farbe vor den Haus- und
Wohnungstüren gesorgt. Zwar
gibt es die neutrale braune, man
kann auch sagen langweilige
Fußmatte nach wie vor. Allerdings werden die Fußabstreifer
zunehmend bunter, auffälliger
und tragen manchmal mehr,
manchmal weniger lustige Sprüche. Firmen, die das Bedrucken
von Matten nach eigenem Geschmack anbieten, haben den
Markt verändert: Hier können
Familiennamen,
Begrüßungen
und Bilder individuell ausgesucht werden.
Auch die Motiv-Matten haben
inzwischen einige Mode-Entwicklungen durchlaufen: Tiere
gehen als Motiv eigentlich immer
gut, sagen die Firmen. Zunächst
jedoch waren Pferde sehr beliebt,
dann kamen die Katzen, sagt Alexander Josef Pietrowski, Inhaber
von Traummatten.de. Bei ihm
Barcelona setzt seit langem auf regenerative Energie – Müllverbrennungsanlage erneuert
VON HANS-PETER JANS
Das Solarsegel, gern auch Sonnensegel genannt, besteht aus 2668 Solarmodulen, ist fast so groß wie ein Fußballfeld – und ist doch nur ein Symbol. Direkt am Strand von Barcelona
gelegen und nicht weit entfernt vom
Messegelände gilt es als eines der
Wahrzeichen der Smart-City-Stadt.
Die Ludwigsburger Verwaltung und
der Gemeinderat haben sich das Projekt vor Ort angesehen. Es gilt als eines der größten Solarsegel in Europa,
es ist nicht weit entfernt vom Messegelände, das mit der europaweit größten Ausstellungshalle wirbt. Dieses
Forum, umrahmt von Hochhäusern
namhafter Unternehmen und Hotels,
wurde von König Juan Carlos während des Weltforums der Kulturen
2004 eröffnet.
Die Fotovoltaikanlage liefert schon
seit zwölf Jahren Strom, ist aber nur
ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts des riesigen Bedarfs der 1,6Millionen-Metropole. Die Anlagen
mit einer Leistung von 1,3 Megawatt
decken laut Hersteller den Energieverbrauch von 1000 Bewohnern. Ansonsten muss Barcelona mit fossiler
Energie versorgt werden, außer Kohlekraftwerken gibt es im Umland auch
ein Atomkraftwerk.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist jedoch Programm. Überall in
der Stadt sind Solaranlagen entstanden, eine Solarverordnung schreibt
thermische Solaranlagen zur Warmwassererzeugung für größere Bauten
vor. Die EU hat die Stadt für ihr Engagement ausgezeichnet.
Erneuert wurde auch die Müllver-
brennungsanlage, die in Sichtweite
des Sonnensegels steht und als Ungeheuer am nördlichen Stadtrand verschrieen war. Greenpeace und Umweltaktivisten hatten auf die giftigen
Emissionen hingewiesen. Die neue
Müllverbrennungsanlage produziert
auf internationalem Standard, wie inzwischen viele solcher Anlagen, ebenfalls Strom für die vielen Bewohner
der Stadt. Eine Besonderheit: Der
Müll wird in einigen Stadtquartieren
unterirdisch abgefahren, Lastwagen
müssen nicht mehr durch die Straßen. Der Müll wird in größeren Behältern unter der Straße, zu denen Röhren führen, aufgefangen.
Barcelona wächst mit seinen Hochhäusern also nicht nur nach oben,
� Neues Netzwerk
SERIE
Reise in die Smart City
Immer mehr Menschen in den Städten, immer mehr Verkehr, immer
mehr Energiebedarf – da stellt sich
die Frage: Wohin entwickeln sich die
Städte? Mit Blick auf die BarcelonaReise einer Delegation der Ludwigsburger Stadtverwaltung mit dem Gemeinderat stellt unsere Zeitung verschiedene Aspekte zu diesem Thema
vor. Smart City ist das neue Schlagwort – Barcelona gilt als eine der führenden Städte weltweit.
■ heute: Erneuerbare Energien
■ Teil 2: Mobilität ganz smart
■ Teil 3: Wohnen und Parks
■ Teil 4: Netzwerke – auch digital
■ Teil 5: Stadtgestaltung
sondern wächst mit solchen Tunnels
auch nach unten. Platz für die
U-Bahn, wie auch für StraßenbauProjekte muss auch noch sein.
Weitere Infos über den Weg zur
smarten Energieversorgung Barcelonas blieben auf der Rundreise bruchstückhaft. Die Vertreter vor Ort machten aber deutlich, dass die Millionenstadt am Meer sich in vielen Bereichen der Umwelt verschrieben hat. Es
fahren E-Busse, wie sie sich Ludwigsburgs OB wünscht, es gibt Ladestationen und E-Bikes, auch im Verbrauch
hat die Stadt etwas erreicht. So ist der
Wasserverbrauch deutlich gesenkt
worden, inzwischen liegt der Wert mit
105 Litern Wasser pro Person und Tag.
In Ludwigsburg sind es 120.
D
ie Stadt Ludwigsburg hat zusammen mit Unternehmen
und Hochschulen vor einem
Jahr ein Netzwerk für Innovationen
gegründet. Es wird Living Lab genannt, in ihm werden die Themen
einer Smart City aufgegriffen. Ziel
soll in erster Linie sein, die Lebensqualität für die Bürger zu verbessern
und den Wirtschaftsstandort zu stärken. Innovative Technologien sollen
den Weg ebnen, die Digitalisierung
soll neue Ansätze aufzeigen.
■ Im Bereich Energie geht es im
Netzwerk Living Lab insbesondere
um erneuerbare Energien wie die
Förderung von Fotovoltaik, um sichere Stromversorgung, um Wärmespeicher, aber auch um den Klimaschutz und begrünte Fassaden. (hpj)
Fußmatten vor der Tür haben sich zu einer Art Visitenkarte ihrer Bewohner entwickelt und sind genauso vielfältig
wie diese: bunt, eher gedeckt oder amüsant.
Fotos: traummatten.de (3)/ fussmatten-welt.de (1)
nehmen die Tierbilder gerade etwas ab – zugunsten der bunten,
aber doch wieder dezenteren
Motive mit Farbklecksen.
Am beliebtesten ist beim Bestellportal Fussmatten-Welt.de
derzeit der Hund – insbesondere
der Mops. Auch Sprüche und Bilder von Autos seien immer beliebt, sagt Inhaber Andy Knoblauch. Seit einiger Zeit steigt das
Interesse an einer Druckvariante
aber besonders an: fotorealistische Aufdrucke. Ein Bild der Familie kommt auf den Fußabstreifer. Auch Stefani Amm von mymat.de berichtet vom steigenden
Interesse von solchen Aufdrucken. „Das kann das Urlaubsfoto
sein oder das Gesicht der Bewohner.“
„Es gibt sehr viele Trends bei
den Matten, letztlich muss man
sagen, die heben sich auch gegenseitig wieder auf“, stellt Pietrowski klar. Daher ließe sich
letztlich nur sagen: Was vor die
Tür kommt, ist heute das, was
dem Bewohner der Räume dahinter persönlich gefällt.
Und das kann auch gleich
mehreres auf einmal sein. „Es
gibt Kunden, die wollen im
Herbst eher braun-orangene Motive und im Sommer buntere Motive haben“, sagt etwa Alexander
Josef Pietrowski, Inhaber von
Traummatten.de. Sie bestellen
sich gleich mehrere Varianten.
Und noch eine für Weihnachten.
Dazu passend verändert sich
dann auch die Dekoration an der
Tür von Saison zu Saison.
Ein bekennender Matten-
wechsler ist Jürgen Beiner, der
mehrere Bastelbücher zum Thema geschrieben hat. Er denkt dabei auch an seine Besucher: „Ich
bin ja auch so – wenn ich in einem Mehrfamilienhaus durchs
Treppenhaus gehe, schaue ich
gerne hin, was da vor der Tür
liegt. Wenn es immer wieder was
anderes ist, ist das schön.“ Jürgen
Beiner vergleicht die Dekoration
an der Tür sogar mit der Dekoration eines Tisches zum Geburtstag oder zum Abendessen mit Familie oder Freunden: „Das ist
einladend und ein Gruß für die
Gäste.“
Warum wird aber plötzlich so
viel Wert auf die Fußmatte gelegt? Es geht um die Selbstdarstellung, erklärt Stefani Amm von
mymat.de. Die Bewohner wollen
schon vor der Tür zu ihren
Wohnräumen zeigen, wer sie
sind. So wird die Matte zur Visitenkarte.
Die Hersteller haben sich aber
nicht nur der Optik angenommen. „Die Branche besinnt sich
zugleich auch auf die Fähigkeiten
der Fußmatte“, sagt Unternehmer Pietrowski. „Es gibt noch immer eine große Gruppe, der es
egal ist, wie die Matte aussieht,
sie muss nur funktionieren – also
den Dreck aufnehmen.“ Manche
Firmen werben auch damit, das
Klischee der Fußmatte als Stolperfalle überwunden zu haben:
So gibt es nun welche, deren Flor
am Rand in eine feine Gummimatte ausläuft, damit sind sie frei
von Kanten, an denen man hängen bleiben kann.
Ebenfalls gestiegen ist der Anspruch, dass die Fußmatten auch
eine Weile halten sollten, was etwa Kokosmatten in Verruf gebracht hat: „Man kann sie nicht
pflegen und nicht waschen, nach
zwei Jahren kann man sie daher
wegwerfen“, sagt etwa Knoblauch.
Aber auch das Material, die Kokosfasern, sind aus Gründen des
Umweltschutzes inzwischen umstritten. Einige Hersteller haben
solche Matten deshalb bereits
aus dem Sortiment genommen
oder verkaufen nur noch Restbestände. Wer aber Wert auf die gute alte Kokosmatte legt – immerhin gilt das Material als wirklich
guter Schmutzfänger – dem rät
Knoblauch, mit Nachfragen beim
Händler in Erfahrung zu bringen,
dass das Material aus fairer Produktion und fairem Handel
stammt.
INFO: Mehr Informationen gibt es auf
www.fussmatten-welt.de,
www.traummatten.de und www.mymat.de.
Literatur: Jürgen Beiner: Fußmatten originell gestalten, Christophorus
Verlag, 2008, 31 Seiten.
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Ludwigsburg
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Darüber hinaus gibt es unangekündigte Messungen.
Zu Änderungen kann es aus organisatorischen oder technischen
Gründen kommen.
KONTAKT
Stadtredaktion
E-Mail: [email protected]
Telefon: (07141) 130-460
WAS NOCH KOMMT
Was geht noch bei Jagd
nach Nazi-Schergen?
Ein Jahr nach seiner Bestellung zum
Leiter der Zentralen Stelle Ludwigsburg spricht Jens Rommel am Dienstag, 18. Oktober, über Möglichkeiten
der juristischen Aufklärung von NSVerbrechen 70 Jahre nach den Nürnberger Prozessen. Der Vortrag des
Leitenden Oberstaatsanwaltes im
Staatsarchiv am Arsenalplatz 3 beginnt um 18.30 Uhr und trägt den Titel: „Was geht noch?“. Rommel geht
der Frage nach, welche Ermittlungsansätze angesichts des großen zeitlichen Abstandes zu den NS-Verbrechen und dem hohen Alter der noch
lebenden Täter und eventueller Zeugen noch Erfolg versprechen. Der
Eintritt für den Vortrag beträgt fünf
Euro. (red)
Paul findet Wandern im
Schwarzwald voll gut. Und
mit seinem Zwergschnauzerle Tina, macht das Ganze
nochmal so viel Spaß. Paul
wurde Ende September acht
Jahre alt.
INFO: Immer mittwochs stellen wir
kleine Ludwigsburger vor. Wir freuen
uns über Zuschriften mit Foto und
einer kleinen Geschichte an
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Sind die Preise im „Speckgürtel“ von Ludwigsburg günstiger als in der Stadt?
Ja, auf jeden Fall. Der Kreis wird
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Warum sind PenthouseWohnungen so gefragt?
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Möglichkeit, um auch im fortgeschrittenen Alter noch in der
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Die Zinsen sind auf einem historischen Tiefstand. Glauben
Sie nicht, dass, die Gefahr besteht, dass wenn die Zinsen
wieder steigen, Immobilienkäufer ihre Rate nicht mehr
bezahlen können?
Die Gefahr ist relativ gering,
denn in der Regel wird eine Zinsbindung von 15 Jahren vereinbart. Darüber hinaus wäre ein
Zinsanstieg für unsere EU-Mitglieder problematisch. Für die
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Mätresse des Herzogs Carl Eugen
scheint im Gegensatz zur Grävenitz,
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SAMSTAG/SONNTAG, 1./2. OKTOBER 2016
64
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Steinzwerge, Sphinxe, stachlige Schlammfresser und Senfwichtel. Das sind nur einige der
fantastischen Geschöpfe aus
„Drachenreiter – Die Feder eines Greifs“. Das ist das neue
Kinderbuch von Autorin Cornelia Funke. Hauptfigur ist der
Drachenreiter Ben. Der Waisenjunge lebt bei seiner Pflegefamilie in Mimameidr. Das ist
eine Schutzstation für Fabelwesen, wo diese vor menschlicher Gier sicher sind.
Ben ist vor nicht langer Zeit
auf dem Silberdrachen Lung
geritten, der mit seinen Artgenossen am „Saum des Himmels“ lebt. Die Trennung voneinander fiel den Freunden
schwer. Bald werden die zwei
sich wiedersehen, obwohl die
Umstände nicht günstig sind.
Ben, sein Pflegevater, der Homunkulus Fliegenbein und andere Helfer haben sich in den
indonesischen Dschungel aufgemacht. Dort wollen sie die
Sonnenfeder eines Greifs besorgen. Denn nur solch eine
Feder kann die drei letzten Pegasusfohlen retten.
Die Zeit ist knapp. Freiwillig
geben die Greife ihre seltenen
Sonnenfedern nicht her. Ein
Greif ist ein Mischwesen aus
Löwe und Raubvogel. Als die
Gruppe gefangen genommen
wird, kann nur noch Drache
Lung helfen. Werden Ben und
seine Freunde die gefährliche
Mission überleben?
INFO: Cornelia Funke: Drachen-
reiter – Die Feder eines Greifs.
415 Seiten, 18,99 Euro, ab zehn
Jahren. Gibt es für 24,99 Euro
auch als Hörbuch zu kaufen.
Und schon fließen die Tränen: Weinen
hat viele Gesichter und viele Gründe. Das
weiß der Tränen-Experte Ad Vingerhoets
(rechts oben). Zum Beispiel weinen wir
manchmal vor lauter Freude wie der frühere Trainer von Bayern München Pep Guardiola (oben) nach dem Gewinn des DFBPokals. Oder vor Hilflosigkeit, wie der
Fotos: dpa/privat
kleine Junge links.
FORSCHUNG
Tränen kullern nicht ohne Grund
Manchmal überkommt es
uns einfach: Wir schluchzen, die Tränen kullern die
Wangen herunter – wir
weinen. Warum ist das so?
Dafür interessieren sich
sogar Forscher.
H
eulen, Flennen,
oder Plärren. Es
gibt viele Worte
für das Weinen.
Wir Menschen tun es zum
Beispiel, wenn wir traurig
sind. Tiere weinen hingegen nicht. Warum bei uns
die Tränen fließen, erforscht der Wissenschaftler Ad Vingerhoets von der
Universität Tilburg in den
Niederlanden.
Herr Vingerhoets, wann
haben Sie das letzte Mal
geweint?
AD VINGERHOETS: Ach,
mich berühren die schönen, erhabenen Dinge.
Das letzte Mal ist es wieder
vor einer Woche passiert.
In einer Brauerei. Da kümmern sich Mönche um
Menschen, die ganz viel
Unterstützung brauchen –
so berührend! Schon liefen
die Tränen…
Wie wird man denn
Tränen-Experte?
Vor 25 Jahren fragte mich
jemand auf einer Party:
„Ist Weinen eigentlich gesund?“ Ich hatte keine Ahnung. Das hat mich geärgert! Dazu kam noch der
berühmte Forscher Darwin. Er meinte vor fast 150
Jahren: Die Tränen beim
Weinen aus Traurigkeit haben eigentlich keinen
Sinn. Das konnte ich nicht
auf mir sitzen lassen und
habe losgeforscht!
sen. Bei den Eltern kullern
auch in anderen Situationen die Tränen. Zum Beispiel wenn sie einen Film
oder einen Moment besonders schön finden.
ter. Das geht nur, wenn wir
die Gefühle unserer Mitmenschen verstehen. Und
wenn jemand weint, wissen wir sofort: „Der
braucht jetzt meine Hilfe!“
Und wie helfen die Tränen
in solchen Momenten?
Ich bin der Meinung: Ohne
unsere Tränen wären wir
Menschen im Vergleich
mit Tieren nicht das, was
wir sind. Das Besondere an
uns Menschen ist: Wir helfen uns gegenseitig und
geben unser Wissen wei-
Dann ist Weinen eine Art
Hilferuf?
Das Besondere am Weinen
ist eigentlich die Wirkung
auf andere Menschen.
Zum Beispiel in Situationen wie: Ein kleines Kind
vermisst seinen Papa –
und die Kindergärtnerin
umarmt ihn. Die Mama ist
Und was haben sie herausgefunden, wann laufen bei uns die Tränen?
Wir weinen vor allem,
wenn wir uns hilflos, überwältigt oder frustriert fühlen. Also wenn wir nicht
wissen, wie wir mit einer
Situationen umgehen sollen. Dann sind wir entweder traurig oder wütend.
Bei Kindern laufen natürlich die Tränen, wenn sie
Papa oder Mama vermis-
…, dass Träne nicht gleich Träne
ist? Es gibt drei Arten von Tränen.
Die eine Art nennen Fachleute
Basal-Tränen. Unsere Augen bilden sie ständig. Ohne basale Tränen wären unsere sensiblen Augen ganz schön arm dran. Denn
die schützende Tränenschicht
hält unsere Augen feucht und gesund. Die zweite Art von Tränen
heißt Reflex-Tränen. Sie fließen
zum Beispiel beim Zwiebelschneiden. Oder wenn etwas ins Auge
gerät, etwa ein Sandkorn. Sie
schützen das Auge. Sie helfen unter anderem, einen Fremdkörper
wieder loszuwerden. Die dritte
Tränenart schließlich sind die
emotionalen Tränen, also die Gefühls-Tränen. Sie kullern, wenn
wir frustriert, traurig oder berührt
sind. Das Besondere: Im Gegensatz zu den anderen Tränen werden sie nicht automatisch vom
Auge ausgelöst – sondern eben
von unseren Gefühlen. (dpa)
ganz gerührt vom Film –
und bekommt einen
dicken Schmatzer vom
Papa. Und das ohne jede
Bewegung oder Worte!
Weinen ist eine echte
Geheimsprache.
Und für den, der weint –
ist das nun gesund oder
nicht?
Besonders gesund ist Weinen nur manchmal: Zum
Beispiel wenn wir lange
traurig waren und das
nicht zeigen konnten.
Dann fühlen wir uns erleichtert und glücklicher.
Aber manchmal ist Weinen
nicht so gut. Menschen,
die ständig sehr traurig
sind, fühlen sich nach dem
Weinen noch trauriger. Die
Reaktion der Mitmenschen ist entscheidend:
Wir fühlen uns noch
schlechter, wenn andere
unsere Tränen nicht ernst
nehmen oder uns sogar
dafür auslachen. Aber
wenn andere uns trösten
und unsere Reaktion bestätigen, fühlen wir uns
besser. Dann haben die
Tränen gewirkt.
Auf in Rossipottis Glücksgalaxie
E
in Mausklick auf
den grünen Startknopf genügt.
Schon setzt sich die
Ideen-Maschine von Rossipotti in Gang. Rossipotti
ist ein rotes Krokodil, das
am liebsten Bücher frisst.
Mit etwas Glück spuckt
seine Maschine eine Be-
lohnung aus. Eine lustige
Geschichte zum Beispiel,
die mit Comic-Bildern erzählt wird. Oder eine coole
Bastelbeschreibung, wie
man buntes Seidenpapier
herstellt. Die Internetseite
www.rossipotti.de ist ein
Magazin für Kinder. Dort
finden sich lauter Hörge-
schichten, Comics,
Gespräche und Spiele.
Und in Rossipottis Glücksgalaxie kannst du im Literaturlexikon für Kinder
stöbern. Die Ratte Klops
hilft dabei, auch die richtigen Begriffe zu finden.
Oder du schreibst einfach
selbst! (dpa)
Ein Bayer auf Bali
Siebenmal baut er den
Musterbungalow um
Eine Liebesgeschichte
wie im Märchen
Das Matahari sieht aus, wie sich viele
ein Traumhotel vorstellen: Auf einem Anwesen direkt am Meer mit Palmen und
tropischer Blütenpracht verteilen sich 16
Bungalows, die aufs Allerfeinste und
Prächtigste ausgestattet sind. Jedes Zimmer und Möbelstück ist mit balinesischen Schnitzereien reich verziert, edles
Parkett bedeckt den Boden, dazu gibt es
luxuriöse Extras wie eine in den Boden
eingelassene Kingsize-Badewanne oder
eine Open-Air-Dusche im eigenen Gartenhof.
Die Bungalows gleichen in ihrer noblen
Pracht kleinen Palästen. Den Urlaubern
gefällt’s, wie Bewertungen auf den einschlägigen Seiten im Internet zeigen.
Vom „außergewöhnlichen Service“ in einer „Traumoase“, „Genuss auf höchstem
Niveau“ und einem „Paradies“ schwärmen die Gäste, was bei Holidaycheck zu
einer Weiterempfehlungsrate von 100
Prozent führt. Das gelingt nicht vielen
Hotels. Qualität und Kundenzufriedenheit - die sind dem Metzgermeister hier
so wichtig wie bei seiner Wurst.
Wie ein Bayer nach Bali kommt, das ist
eine Geschichte, die vor über 40 Jahren
Seit mehr als 40 Jahren ein Paar: Parwathi und Magnus Bauch.
begann und so romantisch wie ein Märchen klingt. Die Hauptrollen spielen ein
Metzgersohn und eine fremdländische
Schönheit. Mitte der 1970er Jahre reist
der junge Bauch, frischgebackener Metzgergeselle, auf die Insel Bali, mit dem
Auftrag, dort den Kollegen das Wurstmachen beizubringen. Kaum angekommen,
trifft er auf die Frau seines Lebens, die
ebenso blutjunge Parwathi, die damals
an der Rezeption seines Hotels arbeitet.
Es ist die berühmte Liebe auf den ersten
Blick. Noch ist kein Wort gewechselt, da
weiß Bauch schon, „diese Frau möchte
ich heiraten“. Seine Liebe wird erwidert,
woraufhin das junge Paar in Windeseile
Fakten schafft, entgegen allen Widerständen. Denn eine Mischehe mit einem „Bu-
le“, wie Weiße genannt werden, war damals ein „Riesenskandal“. Der erste Hindu-Priester, der sie trauen soll, weigert
sich aus Angst vor der Reaktion des künftigen Schwiegervaters, der ebenfalls
Priester ist. „Wenn deine Firma nicht will,
dann nehmen wir eben meine“, gibt sich
Bauch pragmatisch und fährt mit seiner
Auserwählten zum Benediktinerbischof,
der sich vor einer offiziellen Trauung in
der Kirche scheut, den Verliebten aber
dann im Hotelzimmer den Segen gibt.
Vier Monate später kehrt das junge Paar
nach München zurück und steht unangekündigt in der Küche von Bauchs Mutter,
die vor Schreck die Aufschnittplatte fallen
lässt.
Vom warmen Bali ins novembergraue
Foto: Daniel Schvarcz
München. „Das war schon hart“, erinnert
sich Parwathi Bauch an die Anfangszeit.
Dass es jemals Sommer und warm werden würde, wie die Schwiegeroma ihr
versicherte, „das konnte ich mir kaum
vorstellen“. Die junge Ehefrau lernt
schnell Deutsch und arbeitet von Anfang
an im Betrieb mit. 1975 kommt Tochter
Ramona zur Welt. Das Heimweh wird mit
regelmäßigen Urlauben gelindert.
Irgendwann entsteht der Wunsch nach
einem eigenen Haus auf Bali. Mit der Suche nach einem geeigneten Grundstück
wird der Schwager beauftragt, der nach
langer Suche im abgelegenen und wenig
entwickelten Nordwesten fündig wird.
Die Sache hat mehrere Haken: zum einen
die Auflage einer touristischen Nutzung,
Für Urlauber plant er erst nur ein paar
Hütten am Strand neben seinem eigenen
Haus. Bald packt ihn aber doch der Ehrgeiz, etwas Herausragendes zu schaffen.
Unterstützt von der Familie seiner Frau
und einem örtlichen Architekten beginnt
Bauch, einen Musterbungalow zu entwerfen. „Siebenmal haben wir ihn umgebaut, bis er endlich so war, wie wir ihn
wollten.“ Weitere 15 folgen, dazu eine
Lobby, Restaurants, Bar, Pools und ein
Spa. Am 12. Juni 1995 ist Eröffnung.
Inzwischen gehört das Matahari Beach
Resort & Spa zu den besten Hotels der Insel, für Bauch ist es „das mit Abstand authentischste“, womit er seine auf europäischem Niveau liegenden Preise rechtfertigt. Je nach Saison zahlt man für ein
Doppelzimmer bis zu 300 Euro. Ein gutes
Zimmer gibt es auf Bali auch schon für 50
bis 70 Euro. Dass eine Flasche Wein so
viel kostet, wie mancher Einheimischer
im Monat verdient, ist Bauch durchaus
bewusst, bereitet ihm aber keine Probleme. Neid auf jemand, der mehr besitze,
gebe es bei den Balinesen nicht, behauptet er.
Sich für seine Mitarbeiter verantwortlich zu fühlen, ist für den Geschäftsmann
selbstverständlich, „da gilt hier wie dort
dasselbe System“. Leiharbeiter, wie in
den meisten Hotels üblich, lehnt er ab.
Vom Portier bis zur Wäscherin sind alle
fest angestellt, die Löhne liegen mit zwei
bis fünf Millionen indonesischen Rupiah
weit über den einheimischen Tarifen,
auch ein Personalwohnheim gibt es. Dass
viele Mitarbeiter dem Hotel, aber auch
seiner Wurstfabrik seit Jahrzehnten die
Treue halten, spricht für ihn. Auch sozial
engagieren sich die Bauchs. Das Hotel finanziert einen Kindergarten, Spenden
gehen an ein Waisenhaus und ein Seniorenheim. Mit welcher Summe, das will er
aber nicht verraten.
Die mehrmalige Auszeit im Jahr auf Bali und den Wechsel zwischen unterschiedlichen Welten genießen die
Bauchs. Aber ganz für immer dort bleiben? Bauch schaut zu seiner Frau, die
den Kopf schüttelt. „Eigentlich genießen
wir beide das Pendeln sehr.“
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1./2. OKTOBER 2016
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Kampf um Erhaltung der Standorte
Im Zuge der geplanten Spitzensportreform in Deutschland wird
darüber spekuliert, ob die Zahl von
vier Olympiastützpunkten in Baden-Württemberg reduziert wird.
Die Sportverbände im Land halten
das für keine gute Idee.
den-Württemberg betroffen sein könnte.
Der Landessportverband Baden-Württemberg (LSV) hatte angekündigt, die vier
OSP-Standorte im Land unter einer Trägergesellschaft zusammenzufassen, um
den Leistungssport effizienter zu machen.
Damit würde etwa die Verwaltung
„schlanker“ werden, hatte der LSV-Hauptgeschäftsführer Ulrich Derad gesagt. „Wir
dürfen aber die Qualität der Betreuung
unserer Athleten nicht infrage stellen, sondern müssen sie im Gegenteil ausbauen.“
Der Tauberbischofsheimer OSP-Leiter
Matthias Behr kann die konkreten Folgen
der Reform für seinen und die drei weiteren Standorte in Stuttgart, Heidelberg und
VON MATTHIAS JUNG
zum anderen die fehlende Infrastruktur.
Außer 15 alten Palmen am Strand, meterhohem Büffelgras und einem winzigen
Einheimischendorf in der Nähe gibt es
praktisch nichts. Kein Strom, kein Wasser, kein Telefon. Doch beim ersten Besuch verliebt sich Bauch ein zweites Mal:
„Diese Bucht mit den grünen Bergen war
genau das, was ich gesucht hatte.“
Die Thalkirchner Straße 61 in der Ludwigsvorstadt gehört zu den Adressen
Münchens, die kein Tourist ansteuern
würde, so unspektakulär ist sie. Einfache
Mietshäuser aus der Nachkriegszeit säumen die Straße auf einer Seite, auf der
anderen liegt das Gelände des Schlachthofs. „Magnus Bauch – Groß- und Einzelhandel“ steht in großen Lettern an zwei
Häusern. An der Eingangstür zur Metzgerei ist zu lesen, dass es sich hier um eine
der „besten“ Deutschlands handelt, findet zumindest die Zeitschrift „Feinschmecker“. Auch andere Auszeichnungen und Urkunden bescheinigen Magnus
Bauch, auf dem Gebiet der Wurst-, speziell der Weißwurstproduktion, ein Meister
seines Fachs zu sein, weshalb die Münchner ihn auch den „Weißwurstkönig“ nennen. Seine Mitarbeiter rufen ihn einfach
nur „Chef“, und es klingt, als würden sie
den 61-Jährigen mit dem kleinen Genießerbäuchlein unter dem kragenlosen, locker über die Hose hängenden Hemd,
den schlohweißen Haaren und der markanten Brille mögen. So leger gekleidet
träfe man ihn vermutlich auch auf Bali
an, seiner zweiten Heimat, wo der Großmetzger vor mehr als 20 Jahren ein Hotel,
das Matahari Resort Beach & Spa, eröffnete.
■■■■■■
Madeira
STUTTGART/TAUBERBISCHOFSHEIM.
Die
Sportverbände in Baden-Württemberg
lehnen eine Reduzierung der vier Olympiastützpunkte im Land im Zuge der geplanten Spitzensport-Reform ab. „Ich unterstütze den im Landessportverband erarbeiteten Vorschlag, ein gemeinsames
Dach ,Olympiastützpunkte Baden-Württemberg‘ für Verwaltung und Koordination zu schaffen und die vier bisherigen
Standorte zu erhalten“, sagte der Stuttgarter OSP-Chef Klaus Tappeser gestern.
In einem Flächenland wie Baden-Württemberg könne man den Sportlern ohne
dezentrale Strukturen keine optimalen Bedingungen bieten, erklärte der Vorsitzende
des Trägervereins des Olympiastützpunkts
Stuttgart und Präsident des Württembergischen Landessportbunds (WLSB). Daher
brauche man an den einzelnen Standorten jeweils eine medizinische Betreuung,
A
REAKTIONEN
Klaus Tappeser.
Foto: Baumann
Verantwortliche für die Trainingsplanung
oder Laufbahnberater. Im Falle einer Reduzierung der Stützpunkte würde er zudem „Nebenwirkungen“ für die Talentförderung befürchten.
Die von Bundesinnenminister Thomas
de Maizière (CDU) vorgestellte Reform des
Spitzensports sieht vor, die bundesweit 19
Olympiastützpunkte auf 13 Standorte zu
reduzieren. Daher gibt es Spekulationen,
ob von diesem Vorhaben besonders Ba-
Deutsche Gewichtheber und Ringer entsetzt
Die deutschen Gewichtheber und Ringer
Denis Kudla haben mit Entsetzen auf die
Überlegungen von Bundesinnenminister
Thomas de Maizière reagiert, dopingverseuchte Sportarten eventuell nicht mehr zu
fördern. „Wenn eine Sportart ‚verseucht‘ ist,
dann liegt es auch daran, dass unsere Bundesregierung bislang nichts getan hat, um
dies zu verhindern bzw. die bekannten Probleme zu bearbeiten und zu lösen“, schrieb
Christian Baumgartner an DOSB-Präsident
So engagiert wie nie zuvor setzen
die Hersteller in diesem Jahr auf
dem Pariser Salon auf saubere
Antriebe und intelligente Mobilitätskonzepte. Sie wollen das
Elektroauto aus der Nische holen. „Die automobile Welt steht
am Anfang einer neuen Ära“,
fasst VW-Chef Mattias Müller die
Stimmungslage in Paris zusammen und sein Daimler-Kollege
Dieter Zetsche pflichtet ihm bei.
„Wir legen jetzt den Schalter
um“, verbreitet er eine Aufbruchstimmung, die ankommt: „Mit
Paris gewinnt der Zeitenwechsel
in der Autoindustrie Gestalt“,
kommentiert
Automobilwirt-
SG BBM Bietigheim sind derzeit
eine Klasse für sich. Mit einem
35:22 (16:13)-Sieg beim Zweitligisten DJK/MJC Trier zog der Bundesliga-Tabellenführer ungefährdet ins Achtelfinale des DHB-Pokals ein.
„Für uns wird das ein Spiel zum
genießen. Wir wollen Spaß haben
und schönen Handball zeigen“
versprach DJK-Trainerin Cristina
Cabeza Gutierrez den Trierer
Fans. Entsprechend motiviert begann der Außenseiter und lag
nach 15 Minuten mit 9:6 in Front.
Bietigheim drehte den Rückstand
bis zur Halbzeitpause in eine
16:13-Führung.
Im zweiten Abschnitt setzte
sich die individuelle Klasse des
Erstligisten durch. Über 25:17
(40.), 32:20 (50.) schraubte die SG
das Ergebnis auf 35:22. Die erfolgreichsten SG- Torschützen waren
Fernanda Da Silva (8 Tore) und
Kim Naidzinavicius mit sieben
Treffern. Mit zwei weiteren Erfolgen im Achtel-und Viertelfinale,
können sich die Enztälerinnen für
das Pokal-Final-Four qualifizieren. (rei)
Autos
In Paris beginnt die Zukunft des Autos
Die Autohersteller zeigen
auf dem Pariser Salon den
Weg in eine bessere Zukunft und wollen der intelligenten Elektromobilität
doch noch zum Durchbruch verhelfen. Bis der
kommt, geht es weiter wie
bisher – mit smarten Kleinwagen sowie SUV, SUV und
noch mal SUV.
TRIER. Die Handballerinnen der
DER GROSSE AUTOMARKT FÜR DEN LANDKREIS LUDWIGSBURG
schaftler Ferdinand Dudenhöffer
von der Universität Duisburg-Essen.
Solch große Reden sind nicht
neu. Aber dass den Worten jetzt
auch Taten folgen, hat es so noch
nicht gegeben: Denn Müller und
Zetsche lassen beide zwei Autos
auf die Bühne rollen, die für diese neue Ära stehen – den VW I.D.,
der zum Käfer des Elektrozeitalters werden soll, und den Generation EQ, mit dem Mercedes eine Familie von mindestens zehn
E-Fahrzeugen bis 2025 und
gleich noch eine eigene Marke
für Fahrzeuge, Services und Mobilitätsangebote begründet.
Denn in Zukunft wird es nicht
mehr allein darum gehen, Autos
zu verkaufen, sagen Experten.
Das Auto von morgen ist nicht
nur elektrisch und emissionsfrei,
sondern ist vernetzt, wird geteilt
und fährt so autonom, wie es die
Sicherheit und die Rechtslage zulassen, sagt deshalb auch Zetsche und hakt damit auch die
drei anderen großen Themen ab,
die in Paris ganz oben auf der
Agenda stehen.
Zwar brauchen beide Hersteller noch ein wenig Zeit, bis ihre
Visionen Wirklichkeit werden.
Doch sie haben die Brückentechnologie bereits auf der Straße:
Nicht umsonst schickt Zetsche in
Paris die nächste Generation des
elektrischen Smart auf die Bühne. Und VW verspricht zum Jahreswechsel einen E-Golf mit 300
Kilometern Reichweite sowie allein im nächsten Jahr im ganzen
Konzern 17 neue Plug-in-Hybride, unter denen der Porsche Panamera in Paris den Anfang
macht. Während VW und Mercedes noch von der elektrischen
Zukunft reden, hat sie bei anderen Herstellern bereits begonnen. Renault kontert auf die Ankündigungen aus Deutschland
mit einem Update für den bereits
seit Jahren verkauften Zoe, der
nun auf eine elektrische Reichweite von 400 Kilometern
kommt. Bei Opel dreht sich alles
um den Ampera-e, der im Mai
mit 500 Kilometern einen Reichweitenrekord diesseits der Tesla-Modelle verspricht.
Nicht nur die Reichweiten werden größer, auch die Absatzprognosen: VW-Chef Müller redet
über eine Million Elektroautos ab
dem Jahr 2025 und Daimler-Chef
Portugals schwimmender Garten
Buchung und Beratung unter 0711 - 7885 209 und www.ssbreisen.de oder in Ihrem Reisebüro
Alfons Hörmann. Der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Gewichtheber sei „erstaunt über so ein hohes Maß an Unkenntnis
und Dickfelligkeit“. Kudla hält die Überlegungen von de Maizière für „absurd. Es wäre
schrecklich, dass wir dafür leiden müssen,
wenn in anderen Ländern gedopt wird“, sagte der Olympia-Dritte von Rio gestern am
Rande der von der Deutschen Sporthilfe organisierten Veranstaltung „Champion des
Jahres“ im spanischen Playa Granada. (dpa)
HANDBALL
SG-Frauen auch
im DHB-Pokal
nicht zu bremsen
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Freiburg noch nicht abschätzen. „Ich gehe
davon aus, dass es in irgendeiner Art und
Weise weitergeht“, meinte der Mannschafts-Olympiasieger im Fechten von
1976. „Jeder wird um die Erhaltung seines
Standorts kämpfen, aber es wird da und
dort auch schmerzhaft sein.“
Auch Tappeser ist grundsätzlich dafür,
die Spitzensportförderung in Deutschland
„auf Effizienz und Effektivität hin zu
durchleuchten. Die Reformen dürfen aber
nicht zum Spardiktat werden. Wer die Weichen für mehr Erfolg stellen will, muss
auch investieren – in das Athleten-Trainer-Gespann und in die Infrastruktur“,
meinte Tappeser.
Neben E-Autos und den SUV rücken in diesem Jahr in Paris auch wieder Kleinwagen in den Fokus.
Zetsche traut den Stromern dann
einen Verkaufsanteil von 15 bis
20 Prozent zu.
Das sind imposante Zahlen.
Aber selbst wenn es tatsächlich
so weit kommt, werden dann
noch Millionen konventioneller
Autos verkauft. Und wenn man
so durch die Messehallen geht,
werden das wohl vor allem Geländewagen sein. Denn in keinem anderen Segment gibt es so
viele Neuheiten wie bei den SUV:
Dabei reicht die Palette vom
Land Rover Discovery und den
neuen Audi Q5 in der Oberliga
über Massenmodelle wie den
Skoda Kodiaq und das französische Doppel aus Peugeot 3008
und 5008 bis hin zu aufgebockten Kleinwagen wie dem Suzuki
Ignis mit Allradantrieb oder dem
Opel Karl Rocks, der nur die Offroad-Optik übernimmt. Und
selbst wer wie BMW schon fünf
Geländewagen im Programm
hat, experimentiert in dieser Nische weiter. Nicht umsonst zeigen die Bayern in Paris den X2,
der ohne die übliche Überzeichnung einer Designstudie schon
in ein, zwei Jahren in Serie gehen
könnte.
Neben den SUV und den Stromern sind es vor allem die Stadtflitzer, die in Paris um Aufmerksamkeit buhlen. Während sich
das Angebot an neuen Sportund Traumwagen im Wesentlichen auf den Mercedes GT
Roadster und eine elektrische
GT-Vision von Renault reduziert,
feiern die Zwerge einen Aufstand: Es gibt einen neuen Citroën C3 mit innovativem Karosseriekonzept, einen noblen Kia Rio,
einen frechen Nissan Micra und
eine Liga darüber einen Hyundai
i30, der sich mehr denn je mit
dem VW Golf anlegen will. (tmn)
INFO: Der Autosalon findet vom 1. bis
Fotos: Thomas Geiger
zum 16. Oktober in Paris statt.
Wildwechsel
Jetzt im Herbst müssen Autofahrer wieder vermehrt mit Wildwechsel rechnen – vor allem auf
Landstraßen in der Nähe von Wäldern und Feldern. Wenn plötzlich
Wild auf der Straße auftaucht,
sollten Autofahrer nicht versuchen auszuweichen, sondern „sofort mit aller Wucht auf die Bremse treten und auf dem Pedal stehen bleiben“, rät Dirk Jacob vom
Tüv Thüringen. „Dabei das Lenkrad in der Zehn-vor-zwei-Stellung
gerade festhalten, die Arme nicht
komplett durchdrücken, sondern
leicht angewinkelt lassen.“ Bei einem Aufprall könne man sich anderenfalls unter Umständen die
Schultern brechen. Ein Ausweichmanöver birgt die große Gefahr,
zum Beispiel in den Graben oder
gegen einen Baum zu fahren.
Auch seien Unfallfolgen aufgrund
des Ausweichens im Zweifel nicht
von der Teilkasko gedeckt. (tmn)
Foto: Andreas_2011/Fotolia
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65
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In München ist Magnus Bauch für seine hervorragende Weißwurst bekannt, auf der indonesischen Insel Bali verwöhnt
der Metzgermeister Urlauber in seinem eigenen Luxushotel. Ein Besuch in seinem Betrieb in der Münchner Ludwigsvorstadt
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Seite 71
MAGAZIN FÜR DIE SCHÖNSTE ZEIT IM JAHR
VON GABRIELE KIUNKE
FRAGEN VON VIKTORIA SPINRAD
Mach dich auf ein mitreißendes Abenteuer gefasst! Die
schwarz-weißen Bilder im Buch
stammen von der Autorin Cornelia Funke selbst. Der Vorgängerband erschien vor 19 Jahren
und wurde auf der ganzen Welt
erfolgreich verkauft. Man muss
diesen ersten Teil kennen, um
die Fortsetzung zu verstehen.
Gewidmet hat Cornelia Funke das Buch all denen, „die den
Mut haben, zu beschützen,
statt zu beherrschen, zu behüten, statt zu plündern und zu
erhalten, statt zu zerstören“.
Die Autorin selbst setzt sich
zum Beispiel für den Artenschutz ein.
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BÖRSENKURS.
42 Wirtschaft & Börse
te Zuversicht in puncto Zukunft
der Deutschen Bank hat die Stimmung der Anleger am deutschen
Aktienmarkt gestern Nachmittag
aufgehellt. Der Dax schloss nach
einer Achterbahnfahrt vor dem
verlängerten Wochenende mit einem Plus von 1,01 Prozent bei
10 511,02 Punkten. Am Vormittag
hatten noch Sorgen über den Zustand der Deutschen Bank das
Börsenbarometer um rund zwei
Prozent ins Minus gedrückt.
Die Deutsche Bank kommt
nicht zur Ruhe. Sogar gegen Spekulationen über
mögliche Staatshilfe musste sich das Geldhaus schon
wehren. Wie berechtigt
sind die Sorgen um
Deutschlands größtes
Kreditinstitut?
Analyse: Hintergrund der guten
Stimmung am Nachmittag waren
Marktgerüchte über eine womöglich günstiger als erwartet ausfallende Einigung der Deutschen
Bank mit der US-Justiz für Vergehen mit Hypothekenpapieren aus
Zeiten vor der Finanzkrise. Hinzu
kamen positive Signale aus der
US-Wirtschaft. Das Geschäftsklima in der Region Chicago sowie
die Stimmung der Verbraucher
hatten sich deutlich aufgehellt.
Droht eine neue Bankenkrise?
Die Sorgen nehmen jedenfalls
zu. „Die Ertragskraft der deutschen Banken ist gering, und die
Niedrigzinsen reduzieren die
Gewinne der Banken zusätzlich.
Wenn diese Situation anhält,
steigen die Risiken einer Krise“,
warnt der Präsident des Ifo-Instuts, Clemens Fuest. Auch unter den Akteuren an der Börse
steigt die Nervosität, wie Jochen
Stanzl vom Broker CMC Markets
sagt. Dagegen bemüht sich die
Europäische Zentralbank (EZB),
dem Markt die Angst zu nehmen: „Die Banken sind heute im
Schnitt sehr viel besser kapitalisiert als vor der Krise, und auch
bei der Aufsicht hat sich viel getan“, versichert Sabine Lautenschläger, EZB-Direktoriumsmitglied und Vize-Chefin der EZBBankenaufsicht.
Rentenindex: Der Rex stieg um
0,13 Prozent auf 144,47 Punkte.
Euro: Der Eurokurs stieg auf
1,1243 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den
Referenzkurs auf 1,1161 (Donnerstag: 1,1221) Dollar festgesetzt.
Der Dollar kostete damit 0,8960
(0,8912) Euro. (dpa)
DAX-Werte
Kurs
30.09.16
in %
zum Vortag
52 Wochen Bör.kap.
Hoch
Tief in Mrd.
74,81
5,74
187,15
62,71
11,57
1,51 WWW
104,85 63,38 45,04
7,71
10,84
5,16
7,19 5,74
WW –1,21
0,65 WW
231,90 162,05 37,43 12,39
85,50 50,83 67,09
7,21
0,98 WW
6,39 WWWWWWWWWWW
27,98
9,90 15,96 28,93
Dt. Börse z. U. 2,25
Dt. Post NA°
0,85
Dt. Telekom NA°0,55
E.ON SE°
0,44
Fres. M.C.St.
0,80
72,15
27,82
14,92
6,31
77,76
W –0,12
0,93 WW
W –0,20
W –0,36
0,84 WW
Fresenius SE°
Heidelb.Cem.
Henkel Vz.
Infineon NA
Linde
71,01
84,09
121,00
15,88
151,30
1,28 WWW
0,56 W
0,50 W
4,37 WWWWWWW
2,23 WWWW
Lufthansa
Merck
Münch. Rück°
ProS.Sat.1
RWE St.
0,55
1,30
1,47
0,20
3,45
157,45
170,00
79,20
127,25
89,54
KGV
2016
0,59 W
0,61 W
2,35 WWWW
1,28 WWW
0,48 W
BMW St.°
3,20
Commerzbank 0,20
Continental
3,75
Daimler NA°
3,25
Dt. Bank NA°
-
70,82 32,32 38,15
118,35 60,37 8,96
56,01 69,91 19,03
83,45 73,95 15,69
75,00 21,16 27,98
85,50
29,00
17,57
8,98
85,65
69,33 13,92
19,55 33,74 14,64
13,54 69,78 19,89
6,13 12,63 8,42
68,27 23,82 18,97
73,55
85,41
123,00
15,88
169,70
52,39 38,76 24,49
58,17 16,68 17,16
87,89 21,56 24,44
9,72 17,97 24,81
113,50 28,10 21,61
0,50
9,91
1,05 95,91
8,25 166,00
1,80 38,12
- 15,34
1,30 WWW
0,03 W
0,85 WW
W –0,16
W –0,10
15,41
9,48 4,62 3,42
100,35 70,68 12,40 27,02
193,65 140,90 27,70 9,62
50,95 35,74 8,34 15,56
16,49
9,99 8,83 14,89
SAP SE°
1,15 80,92
Siemens NA°
3,50 104,20
ThyssenKrupp 0,15
21,22
Vonovia
0,94
33,71
VW Vz.°
0,17 116,95
0,22 W
0,92 WW
W –0,21
W –0,13
1,21 WW
82,60
109,00
22,40
37,00
139,40
Aktien Inland
(in Euro)
11 88 0 Solutions
A. Springer SE
A.S. Création
Aareal Bank
ADO Prop. (LU)
ADVA Optical
Ahlers St.
Air Berlin (UK)
Airbus Group (NL)
Aixtron
Alno
Alstria
Amadeus Fire
Aurubis
Baader Bank
Bauer
BayWa vNA
BB Biotech (CH)
Berentzen
Bertrandt
Bijou Brigitte
Bilfinger
Biotest St.
Biotest Vz.
BMW Vz.
I
° = auch im Euro-Stoxx 50
Dividende
Adidas NA°
1,60 154,50
Allianz SE vNA° 7,30 132,10
BASF NA°
2,90
76,11
Bayer NA°
2,50 89,43
Beiersdorf
0,70 83,95
Div.30.09.16 +/– in %
1,01
+1,31
1,80 44,96
–1,53
0,60
31,50
0,00
1,65 29,20 –0,40
0,35 34,99
–1,21
8,98
+2,50
0,20
6,84 –0,20
0,68
–0,15
1,30 53,68
+1,43
5,42
+0,78
0,41
+2,50
0,50
12,22 –0,02
3,53 63,07
–1,65
1,35 50,06
–0,27
1,97
–0,10
0,15
12,49 +0,94
0,85
28,15
–1,23
0,45 45,96
–0,31
0,20
6,78
–1,91
2,45 96,87
+0,11
3,00 52,68
–0,33
- 29,69
+1,67
0,02
17,10
+1,97
0,04
12,88
–0,51
3,22 65,87
+1,75
56,98 99,41 24,52
77,91 88,57 16,28
12,56 12,01 19,29
24,92 15,71 16,05
86,36 24,12 6,32
Bor. Dortmund
Braas Mon. (LU)
Brenntag NA
Buwog (AT)
0,05
4,91
0,40 25,99
1,00
48,21
0,69 23,95
0,50 46,53
Capital Stage
0,18
6,62
Carl Zeiss Med.
0,38 33,82
centrot. photv.
2,00
CENTROTEC
0,25
15,07
CEWE KGaA
1,60 79,95
Clere
27,83
Colonia Real Est.
8,65
comdirect bank 0,40
9,11
CompuGroup
0,35 40,87
Constantin M.
2,10
CTS Eventim
0,46
31,18
0,50 16,30
Delticom
Deutz
0,07
4,46
Dialog Semic. (UK)
- 34,30
DIC Asset
0,37
8,95
Dinkelacker
30,001 960,00
DMG Mori
0,60 43,20
Drägerwerk StA.
0,13 56,37
Drägerwerk Vz.
0,19 63,42
Drillisch
1,75 43,09
Dt. Beteiligung
1,00 29,80
Dt. Eff. u. Wech.Bet. 1,14
Cancom
+1,80
–0,10
–0,61
+0,24
+2,24
–1,87
–1,83
+5,16
–0,99
–4,87
–0,08
+0,12
–0,97
+1,23
–2,47
–0,55
–3,69
+1,13
+4,76
–0,90
–0,51
+0,65
–1,09
–0,22
+3,95
–1,30
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Dt. EuroShop
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Hamborner Reit
Hann. Rück.NA
Hapag-Lloyd
Hawesko
Hella
Henkel St.
Hermle Vz.
Highlight (CH)
HOCHTIEF
Homag
Hornbach
Hornbach-Bau.
Hugo Boss NA
Indus Hold.
Integrata
Intershop
Jenoptik
Jungheinrich
K+S NA
KHD
Kion Group
Klöckner & Co.
Koenig & Bauer
Kontron
Krones
KSB St.
KSB Vz.
KUKA
KWS SAAT
Lanxess
LEG Immob.
Leifheit
Leoni
LPKF Laser
MAN SE St.
MAN SE Vz.
Manz
Medigene
Medion
Die Verunsicherung über die Stabilität der Deutschen Bank – hier die ZentFoto: Arne Dedert/dpa
rale in Frankfurt/Main – nimmt bei den Anlegern zu.
Woher kommen speziell die
Sorgen um die Deutsche Bank?
Seit Jahren tun sich die Frankfurter schwer, ordentliche Gewinne zu erwirtschaften – vor
allem im Vergleich mit ihren erfolgreichen Wall-Street-Rivalen.
Die Folgen der Niedrigzinsen
und die immer strengeren Regeln der Aufsichtsbehörden lasten auf den Geschäften. Hinzu
kommen die nicht enden wollenden Rechtsstreitigkeiten und
die Umbrüche wegen der Digitalisierung. Das macht die Deutsche Bank angreifbar und zum
Spielball von Spekulanten.
Was ist der aktuelle Auslöser
für den Absturz an den Kapitalmärkten?
Dramatisch verstärkt haben sich
die Sorgen um die Deutsche
Bank, nachdem vor zwei Wo-
M-DAX 21 583,98 (+0,42%)
1,35
41,33
0,43
8,27
0,54
32,41
0,30 22,55
4,16
0,33
13,33
0,55 20,02
7,10
1,15 30,05
5,05
1,75 72,96
1,35 48,23
1,55 26,08
0,81
36,21
0,82 40,70
4,50
0,40
11,25
0,80 49,53
0,85 75,40
2,00 69,87
0,65
31,05
0,30 18,08
0,58
0,75 54,06
1,50 169,80
1,55 78,02
18,91
0,59
13,66
0,42
9,40
4,75 93,25
17,42
1,30 40,80
0,77 35,20
1,45 103,65
10,85 286,99
0,20
5,18
2,00 123,77
1,01
39,75
1,50 61,20
0,68
27,72
3,62 49,50
1,20 50,44
0,63 29,90
1,36
0,22 16,08
0,40 30,10
1,15
16,85
20,61
0,77 57,66
10,82
- 41,86
2,71
1,45 86,26
5,50 369,18
5,76 360,00
0,50 88,07
3,00 300,99
0,60
55,37
2,26 84,87
2,75 58,47
1,00 32,23
10,14
3,07 93,48
3,07
92,12
- 35,94
8,14
0,69 18,20
+1,45
+1,37
+0,23
–0,23
+1,34
+1,68
–0,67
–1,74
+0,34
+2,31
+1,02
–1,38
+1,70
–0,10
+0,87
0,00
+0,22
+0,51
–1,90
+0,06
+2,02
–0,80
+1,94
+2,84
–1,74
–0,01
–1,73
–2,15
–0,22
–1,25
–3,22
–0,01
–1,70
–0,88
+0,70
+0,50
–1,38
+1,92
+1,53
–0,22
+2,66
+0,57
0,00
–2,85
–0,66
+1,23
+2,22
0,00
+0,44
–2,93
–1,02
+2,81
–0,61
–0,63
–0,26
+3,10
–0,10
+2,73
+0,38
–0,35
+2,72
+0,19
+0,59
–0,05
+6,00
+0,78
+0,50
Metro St.
Min.Üb. St.
Min.Üb. Vz.
MLP
MorphoSys
MTU Aero
Mühlbauer
MVV Energie NA
Nemetschek
Nordex SE
Norma Group
Osram Licht
OVB
PATRIZIA NA
Petro Welt T. (AT)
Pfeiffer
Phoenix Solar
PSI NA
Puma SE
PWO
QIAGEN (NL)
QSC NA
R. Stahl NA
Rational
Rheinmetall
Rhön-Klinikum
RIB Software
Rocket Internet
RTL Group (LU)
I
chen eine Strafforderung der
US-Justiz über 14 Milliarden
Dollar für Hypothekengeschäfte
aus der Zeit vor Finanzkrise bekannt wurde – die Deutsche
Bank ist derzeit an der Börse
kaum mehr wert. Vorstandschef
John Cryan betont zwar, dass
die Summe am Ende deutlich
geringer ausfallen wird. Überdies gibt es einen Bericht, dass
erste Kunden bereits nervös
werden. So sollen einige Hedgefonds Gelder bei der Deutschen
Bank abgezogen haben. Wenn
dies ein Massenphänomen würde, hätte das schlimme Folgen:
Wenn einer Bank „Cash“ ausgeht, kann sie auch ihre laufenden Verpflichtungen nicht mehr
erfüllen. Das würde jegliches
Vertrauen zerstören und damit
das wichtigste Kapital am Finanzmarkt.
TEC-DAX 1 802,30 (+0,95%)
1,00 26,60
0,27
11,60
0,35
8,10
0,12
3,77
- 37,50
1,70
89,13
1,50
40,17
0,90
19,95
0,50 53,40
- 27,04
0,90 45,89
0,90 52,54
0,65
15,98
- 19,50
0,12
6,22
3,20 85,32
3,09
0,21
13,18
0,50 238,88
1,55
37,16
- 24,50
0,03
2,01
0,60 29,92
7,50 442,17
1,10 62,26
0,80 26,94
0,16 10,85
18,91
1,00
73,77
+0,53
+0,13
+3,05
+1,02
+1,86
–1,18
+0,78
–0,52
–1,55
+0,51
–1,49
+0,82
0,00
+1,04
–1,41
+0,78
+2,59
+0,40
+0,68
+0,42
+2,24
+0,50
–0,35
–0,59
–1,89
–0,21
+4,03
+2,30
–0,36
I
Sixt SE St.
Sixt SE Vz.
SKW Stahl-M.
SLM Sol. Gr.
SMA Solar T.
Software
SolarWorld
Stabilus (LU)
STADA vNA
Stinag Stg.
STRATEC B.
Ströer
Südzucker
Surteco SE
Süss M. Tec NA
Symrise
TAG Imm.
Talanx
technotrans NA
Tele Columbus
Telefónica Dt.
Tom Tailor
TUI NA
Uniper
Utd. Internet NA
Uzin Utz
Verallia
Vill.&Boch Vz.
Vossloh
Weltbörsen im Überblick
RTSI: 990,88
–0,73%
DAX: 10 511,02
+1,01%
RWE Vz.
0,13
SAF Holland (LU) 0,40
Salzgitter
0,25
Sartorius
0,38
Sartorius Vz.
0,38
Schaeffler
0,50
Schaltbau
1,00
Schwabenverl.
SFC
SGL Carbon SE
SHW
1,00
Singulus
Sixt Leasing
0,40
GP = Grundpreis.
OP = Ortspreis.
Alle Preise verstehen sich in Euro
und zuzüglich Mehrwertsteuer.
(in Euro)
30.09.16 +/– in %
3,48
+0,12
718,27
+0,11
56,77
–1,16
100,71
+0,65
117,49
+0,95
5,26
+0,73
78,56
+0,72
90,86
+1,30
28,22
+1,17
37,61
–0,01
11,23
+1,59
65,51
–1,36
82,92
+1,53
58,84
–1,80
28,76
–2,50
6,40
+1,54
77,68
+1,50
5,48
–0,92
26,43
+0,17
10,74
–1,68
19,13
–1,10
13,80 +0,26
141,25 +0,04
33,69
+1,05
105,21
+0,53
JP Morgan Chase (US)
58,20
–1,19
L’Oréal (FR)
168,20 +0,06
LVMH (FR)
150,55
+0,54
102,72
+0,23
McDonald’s (US)
Merck & Co. (US)
55,61
–1,20
Microsoft (US)
51,26 –0,80
Mondelez Intern. (US)
39,13
+1,36
70,35
–0,82
Nestlé NA (CH)
Nokia (FI)
5,12
+0,71
Novartis NA (CH)
70,10 –0,99
Orange (FR)
13,90
–0,14
30,25
+1,17
Pfizer (US)
Philips Elec. (NL)
26,37
+0,12
Procter & Gamble (US)
79,61
+1,73
220,39
–1,06
Roche Hold. GS (CH)
Royal Dutch Shell A (UK) 22,40
+1,30
Sanofi S.A. (FR)
67,45 –0,06
Soc. Générale (FR)
30,60
–1,24
Sony (JP)
29,45
–1,71
Swiss Re NA (CH)
79,54
–0,23
8,98
–3,09
Telefónica (ES)
Alcatel-Lucent (FR)
Alphabet Inc. A (US)
American Express (US)
Apple Inc. (US)
Boeing (US)
BP PLC (UK)
Caterpillar (US)
Chevron Corp. (US)
Cisco Systems (US)
Coca Cola (US)
Credit Suisse NA (CH)
Disney Co. (US)
DuPont (US)
eBay (US)
Euro Stoxx 50: 3 002,24 +0,36%
Stoxx Europe 50: 2 843,17 –0,20%
11,21
11,50
28,93
71,50
74,38
13,81
31,48
2,85
2,51
10,44
32,85
3,59
20,29
–0,55
+2,40
–1,50
–0,98
+1,16
–0,50
–1,33
0,00
+4,54
–0,83
+7,25
+3,13
+0,58
Nikkei 225: 16 449,84
–1,46%
VTG
VW St.
Wacker
Wacker Chemie
WINCOR NIXD.
0,50
0,11
0,50
2,00
-
24,91
129,05
13,00
75,10
65,53
–2,29
+2,85
+1,01
+2,25
–1,23
windeln.de
Wirecard
Xing NA
Zalando
Zeal Netw. (UK)
3,94
0,14 46,80
2,53 184,64
- 36,70
0,70
31,70
–1,43
+1,63
+0,35
+2,63
+0,31
zooplus
-
127,35
Generali (IT)
GlaxoSmithKline (UK)
HP Inc. (US)
IBM (US)
Intel (US)
Mäusedreck und Kakerlaken
I
BWX M2) 2 043,82 (+0,82%)
Total (FR)
Toyota (JP)
42,10
51,36
11,97
2,08
41,15
2,60
63,45
37,96
–1,33
–1,49
+1,79
+5,48
+0,51
0,00
–0,61
–1,21
30.09.16
Rend.
101,13
105,96
108,76
111,76
114,11
118,93
116,46
111,16
155,14
–0,73
–0,72
–0,71
–0,72
–0,70
–0,66
–0,44
–0,39
0,40
100,57
102,98
102,55
103,85
102,98
–0,70
–0,72
–0,71
–0,69
–0,65
UniCredit (IT)
Unilever (NL)
Gewinner & Verlierer
Veränderung in Euro / Prozent
(aus Dax, MDax und TecDax) 30.09.16
11,57
15,88
34,32
51,30
43,22
38,68
61,96
5,11
5,74
49,88
6,39 WWWWWWWWWWW
4,37 WWWWWWWW
4,32 WWWWWWWW
4,05 WWWWWWW
3,97 WWWWWWW
WWWWW –2,58
WWW –1,35
WWW –1,29
WWW –1,21
WWW –1,14
–0,43
STAND DER DATEN: 30.9.16 / 20:06 Uhr
ERLÄUTERUNGEN: *Preis vom Vortag oder
letzt verfügbar. 1) = BWX 15 (Index der 15
größten Firmen in BW) 2) = BWX M (Index
mittelständischer Firmen in BW) Vz. =
Vorzugsaktien ohne Stimmrecht, St. = Stammaktien, NA = Namensaktien, vNA =
vinkulierte Namensaktien. DAX-Kurse sind
Börsenplatz Xetra, ansonsten Frankfurt Parketthandel. Dividenden und Historien sind
um Kapitalmaßnahmen bereinigt. Die ausgewiesenen Dividenden sind die letzt
gezahlten Jahresdividenden in Landeswährung. KGV: Kurs- Gewinn-Verhältnis, je
höher das KGV, desto teurer ist die Aktie bezogen auf den Jahresgewinn. Nikkei-Index = ©
Nihon Keizai Shimbun. Münzen / Metalle =
Deutsche Bank, HVB, Degussa Zinsen = EZB.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Quelle
Für Kinder
GOTTESDIENSTE
Steinheim/Martinskirche 02.10.,
10 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer
Maier und Heimatpflegerin Helga
Becker - das Thema:“Die Sache mit
dem Apfel“ - und Conny´s Ensemble. Steinheim/Gemeindehaus Arche 02.10. um 10 Uhr Kinderkirche
und um 11 Uhr Minikirche.
The Way of Holiness
Missionshaus Sonnenstrahlen,
Neuwengert 2, Bietigheim-Bissingen, Fr. 19.30 Uhr Gottesdienst,
So. 10.00 Uhr Gottesdienst
Urban Life Church.
Gottesdienst mit Kinderkirche und
Englisch Übersetzung, 11 Uhr im
das K-Kultur- und Kongresszentrum, Stuttgarter Str. 65, 70806
Kornwestheim.
I
Für Senioren
Führungen
LUDWIGSBURG � Barocke Kombiführung: Vom Stadtkern ins Gartenerlebnis,
14.00, MIK – Museum – Information – Kunst,
Eberhardstraße 1, (0 71 41) 9 10 22 90.
Kostümführung: Stadtbaumeister Frisoni
zeigt „sein“ Ludwigsburg, Ref. Herbert Rommel, 11.00, Treffp. Brunnen im mittleren
Schlosshof, (0 71 41) 18 20 04.
Sonderführung für Familien: Abenteuer
Schloss, 14.30, Residenzschloss, Schlossstraße, (0 71 41) 18 20 04.
Sonderführung für Familien: Nachts im
Schloss, 20.00, Residenzschloss, Schlossstraße, (0 71 41) 18 20 04.
Sonderführung: Die Maitresse – im Bett
geadelt, mit Regina Kemle, 11.00, Residenzschloss, Schlossstraße, (0 71 41) 18 20 04.
Sonntagsführung durchs Museum,
11.00–12.00, MIK – Museum – Information –
Kunst, Eberhardstraße 1, (0 71 41) 9 10 22 90.
BIETIGHEIM-BISSINGEN � Dame mit Hut
beantwortet individuelle Besucherfragen, 15.00–17.00, Stadtmuseum Hornmoldhaus, Hauptstraße 57, (0 71 42) 7 43 52.
Führung durch die Kirche – von den Anfängen bis zur Gegenwart mit Bruno Schollenberger, 15.00, Kilianskirche, Kirchstraße 9.
Öffentliche Führung durch die Ausstellung „Linolschnitt heute X“, letzte Gelegenheit an einer öffentlichen Führung teilzunehmen, dann Ende der Ausstellung, 11.30,
Städtische Galerie, (0 71 42) 7 44 83.
BÖNNIGHEIM � Bönnigheimer Kultursonntag mit dem 3B-Museumspass, im
Fokus: Gesundheit – Alkohol in der Medizin,
11.00, Treffpunkt am Schloss.
6
ANZEIGEN
Vereine & Verbände
LUDWIGSBURG � 1716 – 1816 – 1916, Drei
bedeutende Jahreszahlen für die Geschichte Ludwigsburgs, Veranstalter: Bürgerverein der Unteren Stadt, 14.00–18.00,
Heilbronner Torhaus, (0 71 41) 92 43 00.
6
Und außerdem
LUDWIGSBURG � Buskultour – Theater
im Bus mit kulinarischem Halt, mit dem
Theater Q–rage, 17.30, Treffp. LVL – Ludwigsburger Verkehrslinien, Hermann-Hagenmeyer-Str. 4(07 11) 2 55 55 55.
Deutsche Meisterschaft im Kürbiswiegen,
die Giganten halten Einzug, 13.00, Blühendes
Barock, Südgarten.
Kanustation am Neckarstrand, Veranstalter: Die Zugvögel, Uferstüble, Uferstraße 95,
(0 71 41) 2 99 75 99.
Krimidinner – das Original – Hochzeit in
Schwarz, 18.00, Ratskeller, Wilhelmstraße 13.
Kürbisausstellung, 9.00–18.00, Blüba.
Matinée: Ein Mann namens Ove, 11.00,
Central-Theater, Arsenalstraße 4.
Radtour: Ludwigsburgs Wilder Westen,
Veranst. Tourist Information, 14.00, Radstation, Bahnhof Westausgang, Pflugfelder Str. 19.
AOK-Radtreff, Tour zu den Weinbergen Hohenhaslachs (48 km), 9.30–13.30, Treffp.
RKV-Radsportheim Neckarweihingen, Hermann-Hesse-Str. 30.
ASPERG � Ausstellungseröffnung: Fotoausstellung „Blende 81“, 11.00, Rathaus,
Marktplatz 1.
BIETIGHEIM-BISSINGEN � Ausstellungseröffnung: „Hunde. Vierbeiner in Dorf und
Stadt“, 11.00, Rathaus Bietigheim.
BÖNNIGHEIM � Rother Theo – Genussmobil mit Stil, Planwagen–Rundfahrt mit
Weinprobe zu den Steillagen in Kirchheim,
14.30, Strombergkellerei, Cleebronner Str. 70.
Sonntagsausschank, mit neuem Wein und
Zwiebelkuchen, 11.00, Strombergkellerei,
Cleebronner Str. 70.
KORNWESTHEIM � Vincent Klink & Patrick Bebelaar, ein Bauch spaziert durch
Paris, Meisterkoch und Jazz–Pianist, 17.00,
Stadtbücherei im K, Stuttgarter Straße 65,
(0 71 54) 8 22 10.
OBERSTENFELD � Museum GroMusle geöffnet, 14.00–17.00, Altes Rathaus Gronau,
Rathausplatz 5.
Montag, 3. Oktober
6
Musik
CLEEBRONN � Stuttgarter Saloniker –
Kelterkonzert, mit dem Männerchor MPC
2000, 18.00, Alte Kelter.
REMSECK � Stormy Monday – Live-Music-Session, mit Panama & Gastmusikern,
20.30, Purple Haze, Hochberg, Neckaraue 5.
6
Bühne
LUDWIGSBURG � Fluchtgrund Heimweh.
„Das Naturtheater von Ludwigsburg“, im
Rahmen des Literatursommers 2016 der
Bad.–Württ.–Stiftung, 20.00, Akademie für
Darstellende Kunst, Akademiehof 1.
6
Feste & Events
FREUDENTAL � Baumkuchenfest mit
Flohmarkt, Frauengymnastik und Liederkranz Freudental, 11.00–17.00, Rathaus.
GROßBOTTWAR � Schlachtfest des TVG,
11.30, Alte Kelter Hof und Lembach.
HESSIGHEIM � Weinfest und Weinprobiertag, 11.00, Felsengartenkellerei.
REMSECK � Oktoberfest des OGV-Neckarrems, OGV-Lehrgarten Neckarrems,
Beim Rötelbrunnen.
6
Für Kinder
LUDWIGSBURG � Lego-Workshop
„Garten“, mit den Klötzlesbauern aus Ulm,
11.00, Residenzschloss, (0 71 41) 18 20 04.
Theaterkonzert: Die Moldau, Figurentheater mit TheaterFusion Berlin und der Jugendmusikschule Ludwigsburg, 15.00, Kunstzentrum Karlskaserne „Reithalle“, Hindenburgstraße 29.
6
Führungen
LUDWIGSBURG � Sonderführung: Die
Maitresse – im Bett geadelt, mit Regina
Kemle, 11.00, Residenzschloss, Schlossstraße,
(0 71 41) 18 20 04.
Sonderführung: Ein Königreich für Frauenzimmer, Frauen im Königreich Württemberg, mit Regina Kemle, 14.00, Residenzschloss, Schlossstraße, (0 71 41) 18 20 04.
6
Vereine & Verbände
FREIBERG � Schiffsmodellausstellung,
30 Jahre SMC Freiberg, 10.00–17.00, Marktplatzsee.
6
Und außerdem
LUDWIGSBURG � Buskultour – Theater
im Bus mit kulinarischem Halt, mit dem
Theater Q–rage, 17.30, Treffp. LVL – Ludwigsburger Verkehrslinien, Hermann-Hagenmeyer-Str. 4(07 11) 2 55 55 55.
Friedensgebet der Religionsgemeinschaften, 18.00, Friedenskirche, Stuttgarter Str.42.
Kürbisausstellung, 9.00–18.00, Blüba.
MARBACH � Cobble Hoppel, Fahrradrennen, 14.30, Treffp. Cottaplatz.
Maus-Türöffner-Tag: Das Stadtarchiv öffnet seine Türen, 10.00–15.00, Stadtarchiv,
Schillerhöhe 12/1.
28 Fernsehen/Rätsel
Notdienste
Rettungsdienst 112
Elektrohandwerk
(07141) 22 03 53
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 18.00
bis am nächsten Morgen 8.00, Samstag,
Sonntag, Feiertag ganztags von 8.00 bis
am nächsten Morgen 8.00.
Gas/Wasser Stadtwerke LB
(07141) 9 10 23 93
Telefonische Anmeldung nicht erforderlich.
Versicherungskarte bitte mitbringen.
Strom Stadtwerke LB/KW
(07141) 9 10 21 12
Die Notfallpraxis ist Montag bis Freitag von
8.00 bis 18.00 geschlossen.
Ärzte
LUDWIGSBURG: Bahnhof-Apotheke,
Bahnhofstr. 17, Ludwigsburg,
(0 71 41) 9 60 30.
Widerborstigkeit
AFFALTERBACH: Lemberg-Apotheke,
Marbacher Str. 8, Affalterbach,
(0 71 44) 3 64 99.
in ...
und
Braus
ASPERG: Rathaus-Apotheke Asperg,
Marktplatz 2, Asperg, (0 71 41) 6 56 81.
Zu erfragen über Telefon (07 11) 7 87 77 33.
LEONBERG: Graf-Ulrich-Apotheke,
Graf-Ulrich-Str. 6, Leonberg, (0 71 52)
2 44 22.
LAUFFEN: Hölderlin-Apotheke,
Bahnhofstr. 26, Lauffen, (0 71 33) 49 90.
Apotheken
Notdienst ab 8.30 bis 8.30 des darauffolgenden Tages.
Frauenhaus
Ludwigsburg: Notruf (0 71 41) 90 11 70.
Samstag
LUDWIGSBURG: Markt-Apotheke,
Marktplatz 7, Ludwigsburg, (0 71 41) 92 11 27.
BESIGHEIM: Bahnhof-Apotheke,
Bahnhofstr. 11, Besigheim, (0 71 43) 3 58 49.
MURR: Apotheke Murr, Mühlgasse 2,
Murr, (0 71 44) 8 88 98 36.
SCHWIEBERDINGEN: Sonnen-Apotheke, Stuttgarter Str. 35, Schwieberdingen,
(0 71 50) 3 29 33.
Gas und Wasser
Ludwigsburg: Störungsannahme Gas und
Wasser, Stadtwerke LB-KW, Telefon
(0 71 41) 9 10 23 93 (24-Stunden-Service);
LB einschließlich Poppenweiler, Oßweil, Hoheneck, Eglosheim, Pflugfelden, Neckarweihingen, Grünbühl, Asperg, Kornwestheim.
Reisekurse
30.09.
Sorten aus Sicht der Bank
(in Euro)
Ankauf Verkauf
Australien, 1 AUD
0,65
0,73
Dänemark, 100 DKK
12,88
14,04
Großbritannien, 1 GBP
1,13
1,20
Norwegen, 100 NOK
10,67
11,60
Schweden, 100 SEK
9,98
10,83
Schweiz, 1 CHF
0,89
0,95
Tschechien, 100 CZK
3,32
3,92
Türkei, 1 TRY
0,28
0,32
USA, 1 USD
0,86
0,93
Metalle & Rohstoffe
(Euro/100 kg)
Ankauf Verkauf
Kupfer (DEL)
441,10
443,97
Messing MS 58 Nr. 1
424,00
450,00
Messing MS 63/37
454,00
456,00
Goldbarren 1 kg
37 790,00 38 525,00
Silber verarbeitet
470,95
Platin 100 g
2 909,00 3 067,00
Rohöl (Brent) $/Barrel 50,10
50,11
Silber 1 kg
523,00
593,00
Samstag von 8.00 bis Montag 8.00 sowie
an Feiertagen, Telefon (07 11) 2 36 93 06.
DER KURZE WEG ZUR SERVICEREDAKTION
Sie wollen einen Termin für den
Serviceteil unserer Zeitung melden?
oder einen Brief an die
Ludwigsburger Kreiszeitung,
Serviceredaktion, Körnerstraße 14–18,
71634 Ludwigsburg.
Einsendeschluss: drei Tage vor
Erscheinungstermin, 16 Uhr.
Alle Daten werden mit größter Sorgfalt
erstellt. Gewähr für die Richtigkeit kann
nicht übernommen werden.
Rufen Sie einfach an:
Telefon (07141) 130-240.
Oder noch besser, senden Sie
Waage 24.09.-23.10.
Nur anhaltende Ausdauer wird
in der momentanen beruflichen
Situation zum Erfolg führen. Sie
müssen allerdings immer am Ball
bleiben und dürfen auf keinen
Fall nachlassen.
Stier 21.04.-20.05.
Auf dem beruflichen Sektor
sollten Sie eindeutig etwas mehr
Entschlossenheit zeigen. Die
Kollegen müssen den Eindruck
haben, Sie wüssten genau, was
Sie wollen.
Löwe 23.07.-23.08.
Möglicherweise sollten Sie in
einer unklaren Angelegenheit
versuchen, durch Abstand eine
objektivere Anschauungsweise
zu bekommen. Das wäre jetzt
absolut nützlich.
Skorpion 24.10.-22.11.
Ihre Gesundheit macht Ihnen
momentan schwer zu schaffen.
Sie brauchen einfach ein wenig
Erholung und Abwechslung.
Gönnen Sie sich doch auch einmal eine Pause.
Wassermann 21.01.-19.02.
Augenblicklich ändert sich nicht
sehr viel in Ihrem Leben. Sie
haben jetzt die Möglichkeit,
einen Tag zu verbringen, wie Sie
ihn sich wünschen. Nehmen Sie
dies wahr.
Zwillinge 21.05.-21.06.
Vermeiden Sie jetzt strikt die
Verbindung von Privatem und
Beruflichem. Eine Trennung ist
derzeit nötig. Ansonsten könnte
schon sehr bald großer Ärger auf
Sie zukommen.
Jungfrau 24.08.-23.09.
In der Liebe werden Sie einige
Überraschungen erleben. Die
Voraussetzung dafür ist aber,
dass Sie auch für Neues aufgeschlossen sind. Achten Sie auf
Ihre Gesundheit.
Schütze 23.11.-21.12.
Wenn es Ihnen gelingt, über Ihren Schatten zu springen, könnte sich eine völlig neue Anschauungsweise eines Problems ergeben. Holen Sie sich Anregung
bei Dritten.
Fische 20.02.-20.03.
Nehmen Sie nicht immer alles
zu persönlich. Wenn Sie jedes
Wort auf die Goldwaage legen,
werden Sie es in der nächsten
Zeit wirklich ausgesprochen
schwer haben.
Ankauf
1 159,10
1 159,10
268,00
1 159,10
1 159,10
Verkauf
1 230,51
1 232,40
335,35
1 232,40
1 232,40
SCHNELL GEFRAGT
Auskunft Bus und Bahn
Mehr unter www.lkz.de
Ludwigsb. Verkehrslinien
Omnibusverkehr Zeiher
RBS Ludwigsburg
Rund um die Uhr
Telefon (0 71 41) 94 90 45
Telefon (0 71 41) 94 90 45
Telefon (0 71 41) 9 31 30
Telefon (08 00) 1 50 70 90
www.lvl-jaeger.de
www.lvl-jaeger.de
www.rbs-bus.de
norwegische
Hauptstadt
Schaden
an
Strumpfhosen
ein Fax (07141) 130-340,
eine E-Mail an [email protected]
Brandrückstand
Wahrnehmungs-
lateinische
Vorsilbe:
ehemalig
1
Abk.:
leicht
löslich
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kleine
Straße
6
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DEIKE-PRESS-1510-83
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GP
417,–
4755,–
OP
354,–
4035,–
4 Termine im 52 Termine
Zeitraum
im Zeitraum
eines Monats eines Jahres
324 mm.
15 mm.
LKZ
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Naumburger
Domfigur
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RTL
7.20 Tele-Gym 7.35 Panoramabilder /
Bergwetter 8.35 Tele-Gym 8.50 Nashorn,
Zebra & Co. 9.40 Giraffe, Erdmännchen
& Co. 10.30 Manatis mögen’s heiß 11.15
Länder – Menschen – Abenteuer 12.00 #
Helen, Fred und Ted: Drei sind einer zuviel. Drei sind einer zuviel. TV-Tragikomödie (D 2006) 13.30 In aller Freundschaft
14.15 ! "
Kunst und Krempel
14.45 ! "
Gefragt – Gejagt
15.30 ! "
Geschichten aus der
Großmarkthalle Dokureihe
16.00 ! "
Rundschau
16.15 !
Wir in Bayern Magazin
Lust auf Heimat. U. a.: Zu Gast
bei „Wir in Bayern“: Sieger der
„Gamsbartolympiade“
17.30 !
Abendschau –
Der Süden Mag.
18.00 ! "
Abendschau Magazin
18.30 ! "
Rundschau
19.00 ! "
Stationen Magazin
19.30 ! "
Dahoam is Dahoam
20.00 ! "
Tagesschau
8
SAT.1
5.00 Der Blaulicht-Report 6.00 Guten
Morgen Deutschland 8.30 GZSZ. Soap.
Sophie will Leon umstimmen. Sarah ist
verwundert über Katrins und Tills Umgang miteinander. 9.00 Unter uns. Soap
9.30 Der Blaulicht-Report. Doku-Soap
11.00 Die Trovatos – Detektive decken
auf. Doku-Soap 12.00 Punkt 12. Magazin
14.00 !
� Der Blaulicht-Report
16.00
� Verdachtsfälle
17.00 !
� Betrugsfälle
17.30 !
� Unter uns Soap
18.00 !
� Explosiv – Das Magazin Moderation: Elena Bruhn
18.30 !
� Exclusiv – Das StarMagazin Mod.: Frauke Ludowig
18.45 !
� RTL aktuell
19.03
� Wetter
19.05 !
� Alles was zählt
Soap. Mit Jörg Rohde
19.40 ! "
� GZSZ Philip ist
wütend: Der Betrüger hat auch
seinen Arztausweis missbraucht
und Medikamente gekauft.
9
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A F S
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F AHRP L AN T RE SOR E I T E L
B S T UN TMAN S ENERG I E
T HE L D BA S
ME T T MA I
T ENN I S
KR I EG L B I BE L
M R KOS AK R GROB AGA
ATMUNG C ABER T E I G S
LOA E I CHE L BOX EN EOS
S T I E F E L MAO S I R E L BE
lösungen der
letzten ausgabe:
DP-219-LKZ-0916-2
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BAYERN
20.15
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PRO7
5.30 Sat.1-Frühstücksfernsehen. Zu Gast:
Eric Hegmann. Moderation: Matthias Killing, Karen Heinrichs 10.00 Auf Streife –
Die Spezialisten 11.00 Richterin Barbara
Salesch 12.00 Richter Alexander Hold.
Bei Alexander Hold werden Deutschlands härteste Gerichtsprozesse für das
Fernsehen nachgestellt und verhandelt.
14.00
� Auf Streife
15.00
� Klinik am Südring
16.00
� Auf Streife – Berlin
Reportagereihe, D 2016
17.00
Mein dunkles Geheimnis
Finger weg von meiner Familie
17.30
� Schicksale – und plötzlich ist alles anders DokuSoap. Ein Engel für Tom
18.00
� Auf Streife –
Die Spezialisten Reportagereihe
19.00
� Kampf der Köche – Wer
haut den Profi in die Pfanne?
Show. Susanne Schörghuber
Mod.: Alexander Herrmann
19.55
� Sat.1 Nachrichten
5.10 Scrubs – Die Anfänger 5.30 Mike &
Molly 6.05 How I Met Your Mother 7.10
Two and a Half Men 8.50 The Big Bang
Theory 10.30 The Middle 11.25 Mike &
Molly 12.15 How I Met Your Mother 13.30
Two and a Half Men. Comedyserie. Der
Frauendieb / Potpourri und Pfefferspray /
Die Elefantenpille / Säen und ernten
15.15
The Big Bang Theory Comedyserie. Monte der Roboter /
Der Freundschafts-Algorithmus /
In der Kreditklemme / Die Streichelmaschine. Mit Johnny Galecki, Simon Helberg, Jim Parsons
17.00
� taff Erfolgsfrauen (2)
Moderation: Annemarie Carpendale, Thore Schölermann
18.00
� Newstime
18.10
� Die Simpsons
Zeichentrickserie. Das Ding, das
aus Ohio kam / FoodFellas
19.05
� Galileo Magazin
Zucchini, aber lecker!
Moderation: Funda Vanroy
20.15
KABEL1
VOX
8.50 Navy CIS 9.40 The Mentalist 10.35
Castle 11.30 Without a Trace – Spurlos
verschwunden 12.20 Numb3rs – Die Logik
des Verbrechens 13.15 Cold Case – Kein
Opfer ist je vergessen 14.05 Navy CIS 15.00
The Mentalist 15.50 News 16.00 Castle
16.55 Abenteuer Leben täglich 17.55 Mein
Lokal, Dein Lokal – Spezial 18.55 Achtung
Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter
20.15 # Robin Hood – König der Diebe.
Abenteuerfilm (USA 1991) Mit Kevin Costner. Regie: Kevin Reynolds 23.15 # Der
Klient. Thriller (USA 1994) 1.25 Late News
1.30 # Russ Meyer: Supervixens. Erotikkomödie (USA 1975) Mit Charles Pitts
8°
5° 11°
Ulm
13
2142,–
OP
179,–
1825,–
Regionalwetter:
Nach örtlichem Frühnebel lösen mitunter
Wolken die Sonne ab.
Insgesamt ist es überwiegend freundlich.
Dabei werden Werte
von 8 bis 14 Grad erzielt, und der Wind
weht frisch, in Böen
stark aus östlichen
Richtungen. In der
Nacht klart es vielfach
auf, stellenweise gibt
es jedoch auch einige
Wolken,
und
die
Tiefstwerte fallen bis
auf 3 Grad.
Ravensburg
FAMILIENNAME
210,–
KIKA / ARTE
9.45 nano 10.15 Anne Will 11.15 Charles
Darwin 11.30 Göttlich speisen 12.30 Reporter 13.00 ZIB 13.25 Kaschmirs schwimmende Welt 14.05 Die magische Welt der
Irular 14.50 Indiens wilde Schönheit
15.35 Indiens wilde Schönheit 16.15 Indiens wilde Schönheit 17.00 Indiens wilde
Schönheit 17.45 Indiens wilde Schönheit
18.30 nano 19.00 heute 19.20 Kulturzeit
extra 20.00 Tagesschau 20.15 Unten
durch. Die Sedruner und der Gotthardtunnel. Dokumentarfilm (CH 2016) 22.00
ZIB 2 22.25 # Flug 93. Drama (F/GB/USA
2006) Mit J.J. Johnson 0.05 Kennwort Kino
0.35 Amerikas Eltern im Kontrollwahn
0.15
1.10
� Containment – Eine
Stadt hofft auf Rettung Dramaserie. Ausbruch / Außer Kontrolle / Ein Weg nach Draußen.
Als in Atlanta eine tödliche Epidemie ausbricht, wird ein Teil der
Stadt unter Quarantäne gestellt.
� Two and a Half Men Comedyserie. Schöne Stunden in
Zentralafrika / Die japanische
Regenbrille / Die Elefantenpille /
Säen und ernten. Mit Jon Cryer
� Are You There, Chelsea?
Serie. Bist du da, Wodka? / Sloanes Ex. Mit Laura Prepon
1.25 Malcolm mittendrin Der Übernachtungsgast / Das Versprechen
2.20
� Spätnachrichten
2.25
� The Middle Comedyserie. Der Kaffee-Alarm / Der Tisch
3.05
� Are You There, Chelsea?
0.30
EUROSPORT 1
SPORT 1
17.35 Tashi 18.00 Eine Möhre für Zwei
18.15 Feuerwehrmann Sam 18.35 Trotro
18.40 Löwenzähnchen – Eine Schnüffelnase auf Entdeckungstour. Magazin 18.50
Unser Sandmännchen. Reihe, D 2005
19.05 Catherine Deneuve liest Modegetuschel ... 19.10 ARTE Journal 19.30 Die
Kunst der Anpassung 20.15 # Ida. Drama
(PL/DK/F/GB 2013) Mit Agata Kulesza.
Regie: Paweł Pawlikowski 21.35 Schwarz
ist eine Farbe 22.25 # Haewon und die
Männer. Drama (COR 2013) 23.55 KurzSchluss 0.00 # Der Klempner. Komödie
(F/B 2016) Mit Tom Audenaert
20.15
22.50
12.30 Cajun Pawn Stars – Pfandhaus
Louisiana. Doku-Soap 13.00 Cajun Pawn
Stars – Pfandhaus Louisiana. Doku-Soap
13.30 Teleshopping 15.30 Storage Hunters. Dokumentationsreihe 16.00 Storage
Hunters 16.30 Chasing Monsters – Auf der
Jagd nach Monsterfischen. Dokumentationsreihe 17.30 Storage Wars – Die Geschäftemacher 18.00 Storage Wars – Die
Geschäftemacher 18.30 Bundesliga aktuell 18.55 Handball. 1. Bundesliga. 7. Spieltag: Füchse Berlin – THW Kiel. Aus Berlin
20.30 Darts. World Grand Prix. 2. Runde.
Aus Dublin (IRL). Kommentar: Elmar
Paulke 0.00 Bundesliga aktuell
11.00 Snooker. European Masters 12.00
Snooker. European Masters 16.00 WATTS
Sportzapping. Die Oktober-Ausgabe der
Eurosport-Clipshow 17.00 Skispringen 17.55 Eurosport News 18.00 Snooker. European Masters. 3. Turniertag, 2.
Runde (Best of 7) 19.45 Fußball. Champions League der Frauen. Sechzehntelfinale, Hinspiel: FC Chelsea – VfL Wolfsburg
22.00 WATTS Sportzapping. Die OktoberAusgabe der Eurosport-Clipshow 22.45
Trail Session. Magazin rund um den TrailSport 22.55 Eurosport News 23.00 Superbike 23.30 Superbike 0.00 FIFA World 0.30
Fußball. U17-WM der Frauen
35°C
4° 12°
Stuttgart
Freiburg
7:29 Uhr
18:53 Uhr
3SAT
9.50 Verklag mich doch! 10.50 vox nachrichten 10.55 4 Hochzeiten und eine
Traumreise 12.00 Shopping Queen
13.00 Zwischen Tüll und Tränen 14.00
Schrankalarm 15.00 Shopping Queen.
Doku-Soap 16.00 4 Hochzeiten und eine
Traumreise 17.00 Zwischen Tüll und Tränen 18.00 Hautnah: Die Tierklinik 19.00
Das perfekte Dinner 20.00 Prominent!.
Magazin. Moderation: Rabea Schif, Amiaz
Habtu 20.15 Outlander. Bereit zum Kampf
21.20 Outlander. Schlachtplan 22.35 Major Crimes. Zurück auf Anfang 23.30 Major
Crimes. Zurück auf Anfang 0.25 vox nachrichten 0.45 Medical Detectives. Doku
20.15
Containment…
� Karawane der Köche
Station in Nürnberg. Jury: Tim
Mälzer, Roland Trettl. In Nürnberg müssen sich die Kandidaten-Teams gegen die etablierte
fränkische Food Truck-Szene
behaupten. Beim Finale in Berlin
geht es dann um alles: Wer zu wenig Umsatz macht, muss gehen.
�SAT.1 Reportage
Reportagereihe. Whirlpools!
Wasserrutschen! Wellness! Die
größte Therme der Welt
� Criminal Minds
Krimiserie. Mutterinstinkt
� Criminal Minds Krimiserie. Nebel der Erinnerung
1.55
� Auf Streife Reportage
2.35
� Auf Streife – Berlin
3.20
� Klinik am Südring
4.05
� Auf Streife Reportage
23.15
ANZEIGE
Heidelberg
3° 14°
GP
20.15
Karawane der Köche
20.15 !
� Das große Erziehungsexperiment Show. Die
neue Familienshow mit Nazan
Eckes und Oliver Geissen. Von
der Wiege bis zum Auszug –
wie erziehen wir unsere Kinder
richtig? Zu Gast: Sarah Lombardi, Birgit Schrowange, Janine
Kunze, Pietro Lombardi, Thomas
Heinze, Bürger Lars Dietrich
22.15 !
� Adam sucht Eva –
Promis im Paradies Show
23.15 !
� „Stern“-TV U. a.: Bankenprämien auf dem Prüfstand:
Was steckt hinter den Versprechen? Mod.: Steffen Hallaschka
0.00 !
� RTL Nachtjournal
0.27
� Das Wetter
0.30 !
� Adam sucht Eva –
Promis im Paradies Show
1.25 !
� Best of...! Show
4°
Jahrespaket
20.15
Das große Erziehungsexperiment
Ludwigsburg
12
20.15
20.15 ! "
Münchner Runde
Diskussion. Liberal gegen Links:
Das Duell der Parteichefs
21.00 ! "
Kontrovers Magazin
21.45 ! "
Rundschau Magazin
22.00 DokThema Doku. Heimat zu
verkaufen – Von sterbenden Dörfern und zerstörten Landschaften
22.45 !
Südlicht Magazin
23.15 !
kinokino Magazin
23.30 # ! "
Fluchtpunkt Nizza
Thriller (F 2005) Mit Sophie Marceau. Regie: Jérôme Salle
0.55 !
Rundschau Nacht
1.05 # ! "
Helen, Fred und
Ted: Drei sind einer zuviel Drei
sind einer zuviel. TV-Tragikomödie (D 2006) Mit F. von Thun
2.35 ! "
Dahoam is Dahoam
3.05 ! "
Stationen Magazin
3.35 ! "
Münchner Runde
4° 13°
W
H A
S
K L I E N T
B E S U C H E R
E D D A
R
M E L D U N G
K U E H E
G
S P A S S
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E R E M I T
S T A E N D E R
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C H O R
U L M E
L S
T E I L B E T R A G
A L I
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N
11
20.15
Münchner Runde
Freudenstadt
Monatspaket
Ausgabe Preis
9
betrifft ...
Wind in km/h
Fondstabelle immer montags
Jahrespaket
8
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7
20.15 ! "
� betrifft ...
Reportagereihe. Aufgebrochen,
ausgeräumt ... Was tun gegen
Wohnungseinbruch?
21.00 Rettungsfahrt ins Ungewisse
Dokumentation. Ein Flüchtlingsarzt in gefährlicher Mission
21.45 ! " SWR Landesschau aktuell
22.00 ! "
� Tatort Kinderland. Krimireihe (D 2012) Mit Simone Thomalla, Martin Wuttke,
Klaus J. Behrendt. Regie: Thomas
Jauch. Die 15-jährige Anna wird
vermisst. Kurz darauf wird ein
Mädchen nahe eines Leipziger
Kinderstrichs tot aufgefunden.
23.25 ! "
� Der HannoverKomplex Dokufilm (D 2016)
0.55 ! "
� Goldrausch –
Die Geschichte der Treuhand
Dokumentarfilm (D 2012)
29
Stadt in
Kalifornien
(Abk.)
4
9
englische
Biersorte
7
8
Aktenzeichen XY ... ungelöst
Auflösung der letzten Woche
8
sehr
genau
1
6
7.35 Schätze der Welt – Erbe der Menschheit 7.50 Treffpunkt 8.20 Lecker aufs
Land – Eine kulinarische Herbstreise
8.50 SWR Landesschau Rheinland-Pfalz
9.35 SWR Landesschau 10.20 natürlich!
10.50 ARD-Buffet 11.35 Das Waisenhaus
für wilde Tiere 12.25 Das Waisenhaus für
wilde Tiere 13.15 Planet Wissen. Magazin
14.15 !
� Eisenbahn-Romantik Dokumentationsreihe. Oberlausitzer Impressionen – Die
Waldeisenbahn von Bad Muskau / Durchs Lausitzer Bergland
15.15 ! "
Die Tricks der Drogerien Dokumentation
16.00 ! " SWR Landesschau aktuell
16.05 !
� Kaffee oder Tee
17.00 ! " SWR Landesschau aktuell
17.05 !
� Kaffee oder Tee
18.00 ! SWR Landesschau aktuell
18.15 Rückenschmerzen – was nun?
18.45 ! "
SWR Landesschau
19.30 ! " SWR Landesschau aktuell
20.00 ! "
� Tagesschau
DAS WETTER
1
10
Initialen
der
7 Temple
Abhandlung
intelligenzschwach
5
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20.15 ! "
� Aktenzeichen XY
... ungelöst Die Kriminalpolizei
bittet um Mithilfe. U. a.: Mord an
neunjährigem Mädchen
21.45 ! "
� heute-journal
22.15 !
� auslandsjournal Magazin. U. a.: Touristen-Flut in Venedig: Einwohner kämpfen um
ihre Stadt. Mod.: Antje Pieper
22.45 ! "
� Miese Masche
Kaffeefahrt Dokumentation
23.15 ! "
Markus Lanz
0.30 !
� heute+ Magazin
0.45 !
� auslandsjournal –
die doku Dokumentationsreihe
Der Kampf um Aleppo – Überleben in den Trümmern
1.15 ! "
� Aktenzeichen XY
... ungelöst Magazin
2.45 ! "
� Deutschlands
große Clans Dokureihe
italienisch:
Sonne
Rufname
Clintons
ein
Mainzelmännchen
■■■■■■
8
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Meine Schwestern
5.10 Privatdetektive im Einsatz 9.00 Frauentausch 11.00 Family Stories 13.00 Köln
50667 14.00 Berlin – Tag & Nacht 15.00
Hilf mir! Jung, pleite, verzweifelt ... 16.00
Teenie-Mütter – Wenn Kinder Kinder kriegen 17.00 Die Straßencops West – Jugend
im Visier 18.00 Köln 50667 19.00 Berlin –
Tag & Nacht 20.00 RTL II News 20.14 RTL
II Wetter. Magazin 20.15 Curvy Supermodel – Echt. Schön. Kurvig.. Show. Jury: Harald Glööckler, Motsi Mabuse, Angelina
Kirsch, Ted Linow 22.25 Teenie-Mütter –
Wenn Kinder Kinder kriegen 0.25 Autopsie – Mysteriöse Todesfälle 3.40 Tatort
Ausland – Mörderische Reise. Dokureihe
unnachgiebig
Safe
6
Handlung
2
4
SWR
12 sage
Krimineller
von
Sinnen
Anwärter
d. diplomat.
Dienstes
Bewohner
eines
Erdteils
früherer
Beruf
auf der
Lok
französisch:
Osten
Lautsprecherdurch-
13 sinn
5
‚Italien‘
in der
Landessprache
11
starke
Neigung
Medikamentenform
3
scherzen
unbekanntes
Flugobjekt
altgriech.
KleinigPhilosophen- keit
schule
Haustier
der
Lappen
Hochzeit
3
6
3
20.15 # ! " � Meine Schwestern
Drama (D/F 2013) Mit Jördis
Triebel, Nina Kunzendorf, Lisa
Hagmeister. Regie: Lars Kraume
21.45 ! " � Plusminus Magazin
Einzelhandel: Was taugt das „Billig-Bio„? / Pharmaindustrie: Seltene Krankheiten als Geldquelle /
Kaiser’s Tengelmann: Zerschlagung oder Übernahme? / Künstliche Intelligenz: Wenn der
Roboter den Mensch ersetzt
22.15 " � Tagesthemen
22.45 ! " � Maischberger Pleite für
die Populisten – Sieg für Merkels
Europa? Zu Gast: Lea Rosh, Anton Hofreiter, Beatrix von Storch,
Jean Asselborn, Gergely Pröhle
0.00 ! " � Nachtmagazin
0.20 # ! " � Meine Schwestern
Drama (F 2013) Mit J.Triebel
RTL2
Steinbock 22.12.-20.01.
Sie sollten jetzt anfangen, ein
Vorhaben zu planen. Sie befinden sich momentan in einer
sehr kreativen Lebensphase.
Schmieden Sie ruhig auch weitere Pläne.
Krebs 22.06.-22.07.
Diplomatie ist momentan in
allen Lebensbereichen außerordentlich wichtig. Eine bestimmte
Veränderung wird Sie schon
sehr bald in Ihrer Denkweise
positiv beeinflussen.
Münzen
(in Euro)
Maple/Eagle
Krügerrand 1 Oz.
20 Goldmark
Britannia/Nugget
Philharmonie 1 Oz.
jeweils ohne MwSt.
ZDF
5.30 Morgenmagazin 9.00 heute Xpress
9.05 Volle Kanne – Service täglich. Magazin 10.30 Notruf Hafenkante. Fahrerflucht 11.15 SOKO Stuttgart. Krimiserie.
Herbstzeitlose. Mit Astrid M. Fünderich
12.00 heute 12.10 drehscheibe. Magazin.
U. a.: Kampf gegen Schwarzmundgrundel:
Invasion in Flüssen 13.00 Mittagsmagazin
14.00
� heute – in Deutschland
14.15 ! Die Küchenschlacht Magazin
15.00 ! "
� heute Xpress
15.05 "
� Bares für Rares Show
16.00 ! "
� heute – in Europa
16.10 " SOKO Kitzbühel
17.00 ! "
� heute
17.10 ! "
� hallo deutschland
17.45 "
� Leute heute Magazin
18.00 ! "
� SOKO Wismar
Stille Wasser. Mit U. Kroschwald
18.54 !
Lotto am Mittwoch
19.00 ! "
� heute
19.20 ! "
� Wetter
19.25 ! "
� Heldt Krimiserie
Affentheater. Mit Kai Schumann
20.15
Anwälte
BRACKENHEIM: Stadt-Apotheke,
Marktstr. 15, Brackenheim, (0 71 35) 65 30.
KREUZWORTRÄTSEL
Widder 21.03.-20.04.
Sie müssen sich unbedingt ein
anderes Verhalten angewöhnen, was den Umgang mit Ihren
Mitmenschen angeht. Sie muten
anderen derzeit nämlich viel zu
viel zu.
2
5
Nur für Gas: Marbach, Markgröningen,
Möglingen, Tamm.
LEONBERG: Central-Apotheke international, Leonberger Str. 108, Leonberg,
(0 71 52) 4 30 86.
–0,88
0,00
0,25
0,60
–0,08
–0,55
1,56
HOROSKOP
Fruchtgetränk
Brautschmuck
ARD
in %
Ankauf Verkauf
(1 Euro =) (1 Euro =)
1,4655
1,4656
7,4452
7,4457
0,8659 0,8659
8,9712
8,9745
9,6348
9,6376
1,0909
1,0910
27,0164 27,0249
3,3690 3,3700
1,1230
1,1231
sächlicher
griechischer
Buchstabe
gleichsam
Abk.:
Bauamt
Das Diagramm ist
mit den Zahlen
1 bis 9 aufzufüllen.
Jede Zahl darf in
jeder Zeile und
Spalte und in
jedem 3x3 Feld
nur einmal
vorkommen.
4
Färberpflanze,
Resede
kaufm.:
Bestand
9 Artikel
Umlaut
8
Wortgefüge
5
britische
Insel
1
Postadresse
Autor
von ‚Der
Name
der Rose‘
englisches
Fürwort:
sie
Festplatz
in München
Technisches
Hilfswerk
(Abk.)
QuadGedichtrilleform
figur
unbekanntes
Flugobjekt
13
5.30 Morgenmagazin 9.00 Tagesschau
9.05 Rote Rosen. Telenovela 9.55 Sturm
der Liebe 10.45 Wer weiß denn sowas?
11.35 Nashorn, Zebra & Co.. Reportagereihe 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet.
Magazin. Leben & genießen. U. a.: Jacqueline Amirfallah kocht Chili-Hähnchen mit
Guacamole. 13.00 Mittagsmagazin
14.00 ! " � Tagesschau
14.10 ! " � Rote Rosen Telenovela
15.00 ! " � Tagesschau
15.10 " Sturm der Liebe Telenovela
16.00 ! " � Tagesschau
16.15 ! " � Landfrauenküche Barbara Birkholz – Unterfranken
17.00 ! " � Tagesschau
17.15 " � Brisant Magazin
18.00 ! " � Quizduell
18.50 ! " � München 7 Krimiserie
19.45 ! " � Wissen vor acht –
Werkstatt Magazin
19.50 ! " � Wetter vor acht
19.55 ! " � Börse vor acht
20.00 ! " � Tagesschau
Devisenkurse
30.09.
Australien, AUD
Dänemark, DKK
Großbritannien, GBP
Norwegen, NOK
Schweden, SEK
Schweiz, CHF
Tschechien, CZK
Türkei, TRY
USA, USD
Gebirgstier
hohe
Männersingstimme
Kurort
an der
Lahn
(Bad ...)
engl.
Männername
Platzmangel
7
BRILLENGESTELL
HEMMINGEN: Park-Apotheke,
Münchinger Str. 2, Hemmingen,
(0 71 50) 95 95 95.
Es ist keine telefonische Anmeldung
erforderlich.
Ditzingen, Eberdingen, Hemmingen,
Korntal-Münchingen, Leonberg,
Magstadt, Nußdorf, Rutesheim,
Schwieberdingen, Weil der Stadt und
Weissach:
Notfallpraxis Leonberg-Ditzingen,
am Krankenhaus Leonberg, Rutesheimer
Straße 50, 71229 Leonberg, Telefon
116 117. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag,
Donnerstag 18.00 bis 7.00, Mittwoch 14.00
bis 7.00, Freitag 16.00 bis 7.00, Samstag,
Sonntag, Feiertag 7.00 bis 7.00. Ab 22.00
wird um eine telefonische Anmeldung gebeten.
Weltorganisation
(Abk.)
lösung:
FREIBERG: Markt-Apotheke Freiberg,
Marktplatz 10, Freiberg, (0 71 41) 27 17 39.
Notfallpraxis Stuttgart am Marienhospital,
Böheimstraße 37, 70199 Stuttgart.
Öffnungszeiten am Wochenende und an
Feiertagen rund um die Uhr.
Vaihingen, Nußdorf, Hochdorf, Eberdingen, Sachsenheim (Hohenhaslach,
Ochsenbach, Spielberg, Häfnerhaslach),
Sersheim, Oberriexingen:
Notfallpraxis westlicher Landkreis Ludwigsburg, Schlossstraße 24, 74372 Sersheim, Telefon 116 117. Telefonische Anmeldung erbeten. Öffnungszeiten: Samstag,
Sonntag, Feiertag 8.00 bis 20.00. Werktags
und immer nachts: Notfallpraxis Bietigheim,
Riedstraße 12, 74321 Bietigheim-Bissingen,
Telefon 116 117. Bitte die dortigen Öffnungszeiten beachten.
messerartige
Stoßwaffe
BIETIGHEIM-BISSINGEN: Apotheke im
Kaufland Bietigheim, Talstr. 4,
Bietigheim-Bissingen, (0 71 42) 78 86 95.
HNO-Ärzte
Bietigheim-Bissingen, Freiberg mit allen
Stadtteilen, Ingersheim, Pleidelsheim,
Mundelsheim, Besigheim, Bönnigheim,
Erligheim, Freudental, Kirchheim,
Walheim, Löchgau, Hessigheim,
Gemmrigheim, Tamm, Steinheim,
Großbottwar, Oberstenfeld:
Notfallpraxis Bietigheim, Ärztlicher
Notfalldienst e.V., Riedstraße 12, 74321
Bietigheim-Bissingen, Telefon 116 117.
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag
18.00 bis 7.00, Freitag 16.00 bis 7.00,
Samstag, Sonntag, Feiertag durchgehend
bis am nächsten Werktag 7.00.
Eine telefonische Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Kfz-Z.
Gelsenkirchen
Winkelmaß
Schmierstoff
spanischer
Ausruf
mit
Freude
farbige
Erscheinung am
Himmel
LUDWIGSBURG: Burg-Apotheke,
Wilhelm-Nagel-Str. 61, LudwigsburgHoheneck, (0 71 41) 5 15 21.
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2
12
intelligent
Montag
Zahnärzte
das Ansehen
einer
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dän.
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Polargebiet
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täglich
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10
gerade
erst
3
NORDHEIM: Apotheke Müller,
Obere Gasse 2, Nordheim,
(0 71 33) 1 82 -1 17.
Service-Nummer für den Bereitsschaftsdienst (0 18 06) 07 14 10.
übermäßig
Sinnbild
der
Weisheit
(Vogel)
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REMSECK: Apotheke im Neckarzentrum, Neckaraue 2, Remseck-Hochberg,
(0 71 46) 28 47 30.
Weltmeer
6
Polizeifahrzeug
5. OKTOBER 2016
MITTWOCH
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Lemberg-Apotheke, Marbacher Str. 8,
Affalterbach, (0 71 44) 3 64 99.
KIRCHHEIM: Sonnen-Apotheke,
Schillerstr. 59, Kirchheim, (0 71 43) 9 47 90.
Augenärzte
Ludwigsburg, Asperg, Kornwestheim,
Remseck, Markgröningen, Möglingen,
Marbach, Affalterbach, Benningen,
Erdmannhausen, Murr:
Notfallpraxis Ludwigsburg, Erlachhofstraße 1, Telefon 116 117.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 18.00 bis 8.00 des Folgetages,
Mittwoch 13.00 bis 8.00 des Folgetags,
Freitag 16.00 bis 8.00 des Folgetags,
Samstag, Sonntag und an Feiertagen 8.00
bis 8.00 des Folgetags.
Bote,
Überbringer
Sonntag
Bei akuten Erkrankungen und anderen
Notfällen: Notfallpraxis für Kinder und
Jugendliche im Klinikum Ludwigsburg,
Posilipostraße 4, 71640 Ludwigsburg.
Feuerwehr 112
WWW.LKZ.DE
Für rätselFans
Kinderärzte
Polizei 110
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Zinssätze
Basiszins
Hauptrefinanzierungssatz
Spitzenrefinanzierungssatz
10jährige GB, Rendite
10jährige Japan, Rendite
10jährige CH, Rendite
10jährige US-Rendite
Monatspaket
Festformat.
Breite:
Höhe:
Märkte & Messen
LUDWIGSBURG � Kinder-LUKE, „Der gelbe Vogel und das kleine Mädchen“, 15.30,
Kulturkeller „Die Luke“, Maxstraße 1.
Kinderkino, Nellys Abenteuer, 14.00, Caligari, Seestraße 25.
Ritter Rost, Puppentheater Hein – Kasper's
Märchenstube, um 11, 14.30 und 16.30 Uhr,
Musikhalle, Bahnhofstraße 19.
Trickfilmführung & Realfilmführung,
(ab 6 J.), 14.00, 16.00, Kinderfilmhaus im
Aldinger Torhaus, Robert-Franck-Allee 52,
(0 71 41) 6 48 12 20.
WAIBLINGEN � Hänsel und Gretel, Marionettenspiel (ab 4 J.) mit Puppenspieler Veit
Utz Bross, 15.00, Theater unterm Regenbogen, Lange Str. 32, (0 71 51) 90 55 39.
ferer ZF hat sich bis 2022 verpflichtet, an seinem Standort in
Friedrichshafen keine Stellen abzubauen. Zudem investiere das
Unternehmen 600 Millionen Euro
in den Hauptsitz am Bodensee,
sagte Standortleiter Dirk Hanenberg gestern nach einer Betriebsversammlung.
Friedrichshafen
solle zu einer Modellfabrik für autonomes Fahren bei Nutzfahrzeugen werden. Für die Jobgarantie
müssen die Mitarbeiter finanzielle Einbußen hinnehmen. (dpa)
Vodafone Group (UK)
Wal-Mart Stores (US)
Yahoo (US)
Dt. Bank NA
Infineon NA
Dialog Semic.
STRATEC B.
Drillisch
Ströer
Rheinmetall
Steinhoff Int.
Commerzbank
Aurubis
6
FRIEDRICHSHAFEN. Der Autozulie-
UBS Group (CH)
(in Euro)
Bundesanleihen
3,75 Bund v. 06/17
4,00 Bund v. 07/18
4,25 Bund v. 08/18
3,50 Bund v. 09/19
3,00 Bund v. 10/20
3,25 Bund v. 11/21
1,75 Bund v. 14/24
1,00 Bund v. 14/24
2,50 Bund v. 12/44
Bundesobligationen
0,75 S. 162 12/17
0,25 S. 170 14/19
0,00 S. 171 15/20
0,25 S. 172 15/20
0,00 S. 173 16/21
6
ARBEITSPLÄTZE
Anleihen
Feste & Events
LUDWIGSBURG � Hochzeitsmesse –
Traumhochzeit, Forum am Schlosspark,
Stuttgarter Str. 33, (0 71 41) 9 10 39 00.
ASPERG � Flohmarkt, ab 11.00, Seestraße.
Hobbykunstmarkt, 14.00–18.00, Keltensaal,
Marktplatz 2.
BESIGHEIM � Kinderkleiderbasar mit
Weißwurst-Frühstück, Kindergarten
Sonnenschein, 11.00–13.00, Bürgerhalle Ottmarsheim.
Zulieferer ZF
gibt Jobgarantie
Johnson&Johnson (US)
Tokio
Europa
Paris
CAC 40: 4 448,26
+0,10%
Aktien Ausland
Ericsson B (SE)
Exxon Mobil (US)
Hong Kong / Shanghai
Hang Seng: 23 284,87 –1,90%
Shanghai B: 354,17 +0,36%
BWX 151) 1 345,30 (+1,66%)
Div.30.09.16 +/– in %
0,11 623,74 +0,66
1,40 100,44
–1,33
0,83 25,48
–1,26
1,00 20,20
–1,95
1,85
74,37
+0,11
0,55
15,75
+2,82
3,26 82,30
+0,67
2,16
+1,31
0,30
6,80
+3,72
1,01 45,40
+1,82
0,11 26,00
0,00
1,45 43,50
–1,14
0,50
19,81
–1,42
0,35
21,14 +0,26
0,60
17,74
+0,19
Fiat Chrysler (NL)
General Electric (US)
USA
Dow Jones: 18 336,03 +1,06%
Nasdaq: 5 319,38 +0,95%
I
Aktien Regional
(in Euro)
Audi
Bechtle
Celesio NA
Cenit
Dürr
ElringKl. NA
EUWAX
Heidelb. Druck.
Müller-Lila
Porsche SE Vz.
Schuler
Südwest Salz
TAKKT
USU Software
Wüst. Württ
Danone (FR)
Moskau
Frankfurt
London
FTSE: 6 899,33
–0,29%
Ausgabe Preis
LKZ
–1,17
–0,63
+2,77
–0,79
–0,88
+0,65
+4,21
+4,19
–0,80
+0,49
–1,96
–1,01
+2,41
+0,86
+0,57
+1,44
+0,86
–0,55
–3,72
–1,88
+0,56
+3,23
+0,42
+2,54
+1,27
+3,16
0,00
+0,70
–2,27
6
6
WETTERKASTEN.
Service 57
WWW.LKZ.DE
6
LUDWIGSBURG � Tanztee 60plus, 15.00 –
17.00, mC Seniorenstift, Thouretallee 3.
Bühne
LUDWIGSBURG � Schlösslesfest, 10.00,
auf dem Gelände der Schlösslesfeldschule.
ASPERG � Asperger Kirbe, mit verkaufsoffenem Sonntag, 11.00–18.00, Stadtmitte.
Kirbe in der Kelter, IAW Asperger Weingärtner, 11.00–20.00, Alte Kelter.
BESIGHEIM � Erntedankfest, anschl.
Brunch im Paul–Gerhardt–Haus, 10.00,
Stadtkirche, Pfarrgasse 3.
BIETIGHEIM-BISSINGEN � Indian Summer,
aktive Unternehmer, Buchzentrum.
ERDMANNHAUSEN � Weindorf, 12.00 –
18.00, Rathausvorplatz Erdmannhausen.
FREIBERG � Herbstfest der Gartenfreunde
Freiberg, 11.00–18.00, Gartenanl. Neckarau.
Die Hygienemängel seien nicht
an den Lebensmitteln, sondern in
der Produktionsumgebung festgestellt worden, sagte der Vorsitzende Richter Alfons Gmelch gestern.
Gesundheitsgefährdende
Lebensmittel seien nicht in den
Handel gelangt. Die Produktion in
der Firma im oberbayerischen
Neufahrn, die eine der größten
Bäckereien in Deutschland war,
war Anfang 2012 vom Landratsamt Freising gestoppt worden.
Trotz mehrfacher Kontrollen und
Beanstandungen – unter anderem wegen Mäusedrecks, Kakerlaken, Käfern und Schimmels –
hatte die Firma die Probleme
nicht beseitigt. Zwei Wochen
nach dem Produktionsstopp meldete Müller-Brot Insolvenz an.
1250 Mitarbeiter verloren ihre Arbeitsplätze. (dpa)
Könnte der Staat einspringen?
Zur Rettung eines kriselnden Instituts werden nach den neuen
europäischen Regeln zuerst Eigentümer und Gläubiger und
dann auch Kunden zur Kasse
gebeten. Erst im äußersten Notfall kann der Staat einspringen,
um einen neuen Flächenbrand
im Finanzsystem zu verhindern.
Bislang versichern aber alle Beteiligten, dass es im Fall der
Deutschen Bank dafür keine aktuellen Pläne gibt – zu frisch
sind noch die Erinnerungen an
die Finanzkrise, als die Steuerzahler mit Milliarden zahlreiche
Geldhäuser stützen mussten.
Wenn der Druck auf die Deutsche Bank weiter anhält, sollte
Kanzlerin Angela Merkel aber
noch einmal über Staatshilfen
nachdenken, meint Bankenprofessor Hans-Peter Burghof von
der Universität Hohenheim.
UMLAUFRENDITE –0,28 (–12,00%)
1,50 49,87
1,52
37,76
2,75
41,63
0,14 28,35
0,55
37,63
3,17
- 49,63
0,70 49,44
0,75 20,60
0,75 49,28
0,70
39,14
0,30 24,80
0,80 22,76
6,51
0,80 65,34
0,55
12,96
1,30 26,82
0,48 22,00
7,68
0,24
3,60
3,68
0,56
12,66
- 10,89
0,70 39,89
1,00
57,49
- 518,00
0,49 14,08
- 53,03
6
bei der bayerischen Großbäckerei
Müller-Brot sind drei Ex-Manager
zu Bewährungsstrafen zwischen
zwölf und 22 Monaten verurteilt
worden. Sie müssen zudem Geldstrafen zwischen 9000 und 13 000
Euro zahlen. Nach Überzeugung
des Landgerichts Landshut haben
die ehemaligen Geschäftsführer
der später insolventen Bäckerei
große Mengen Lebensmittel in
den Handel gebracht, die nicht
zum Verzehr geeignet waren. Zudem machten sich die 49 bis 70
Jahre alten Männer demnach der
Insolvenzverschleppung und des
Betrugs in 177 Fällen schuldig.
Warum sind die Anleger dann
so nervös?
Bankchef Cryan sieht einige
Kräfte am Werk, die das Vertrauen in die Bank schwächen wollen. Und in der Tat wetten finanzstarke Investoren auf fallende Kurse bei der Deutschen
Bank – und verstärken so noch
den Abwärtstrend. Rückendeckung bekommt die Deutsche
Bank indes von Analysten anderer Geldhäuser, die den Einbruch des Aktienkurses für
übertrieben halten.
1./2. OKTOBER 2016
SAMSTAG/SONNTAG
Sonntag, 2. Oktober
LUDWIGSBURG � Über den Dingen,
Tragikomödie von Martin Suter, 17.00, Kunstzentrum Karlskaserne, Hindenburgstraße 29,
(0 71 41) 9 10 32 45.
ASPERG � Katzelmacher, von Rainer Werner Fassbinder, 19.00, Glasperlenspiel, Kelterstraße 5, (0 71 41) 6 34 91.
LANDSHUT. Nach dem Ekelskandal
Droht ein Fall Lehman bei der
Deutschen Bank?
Die Deutsche Bank ist von einem solchen Zustand nach Einschätzung vieler Experten weit
entfernt. Die Bilanzkennziffern
seien robust, sagt Jörg Rocholl
vom wissenschaftlichen Beirat
des Bundesfinanzministeriums.
In den vergangenen zwei Jahrzehnten sei die Bank nie sicherer als derzeit gewesen, betont
Vorstandschef Cryan. So verfüge
der Konzern über freie Mittel
von 215 Milliarden Euro. „Die
Deutsche Bank hat viele Probleme, aber Liquidität ist keins“,
sagt Stuart Graham vom Analysehaus Autonomous Research.
VON ERIK NEBEL
FRANKFURT/MAIN. An den Finanzmärkten
schrillen
die
Alarmglocken: Der Aktienkurs
der Deutschen Bank fällt von einem Rekordtief zum nächsten,
Versicherungen gegen Zahlungsausfälle des Geldhauses
sind so gefragt wie nie und nun
gibt es auch noch Meldungen,
wonach erste Hedgefonds ihr
Geld bei der größten europäischen Investmentbank abziehen.
Manche Anleger sehen bereits
Parallelen zum Niedergang der
Wall-Street-Bank Lehman Brothers, deren Zusammenbruch
im Herbst 2008 das globale Finanzsystem ins Wanken brachte. Wie schlimm steht es wirklich um die Deutsche Bank?
Einzelwerte: Die Aktien der Deutschen Bank erholten sich nach
dem Fall auf ein Rekordtief von
9,898 Euro deutlich und gingen
letztendlich mit einem Kursgewinn von 6,39 Prozent bei 11,57
Euro aus dem Handel.
Die Aktien des Branchenkollegen Commerzbank fielen um
mehr als ein Prozent. Der radikale
Konzernumbau, dem unter dem
Strich 7300 Stellen zum Opfer fallen sollen, schlägt sich auch im
Vorstand nieder: Der langjährige
Chef der Mittelstandsparte, Markus Beumer, verlasse das Institut
auf eigenen Wunsch Ende Oktober, teilte die Commerzbank mit.
Auch bei Osram stützte eine
Übernahmefantasie den Kurs: Die
Aktien eroberten mit einem Plus
von mehr als drei Prozent die MDax-Spitze, nachdem das Handelsblatt über das Interesse chinesischer Firmen berichtet hatte.
■■■■■■
■■■■■■
MÜLLER-BROT
Nach Ekelskandal
Strafen auf
Bewährung
Wie schlimm steht es um
die Deutsche Bank?
FRANKFURT/MAIN. Wieder erwach-
Titel
(in Euro)
1./2. OKTOBER 2016
SAMSTAG/SONNTAG
WWW.LKZ.DE
KRISE
DIE BÖRSE
Dax schließt nach
Achterbahnfahrt
mit einem Plus
HOROSKOP/
NOTDIENSTE.
11:37 Uhr
21:23 Uhr
3°
9°
min max
des 24h-Tages
So war das Wetter:
6° bis 20°
Vorjahr
12° bis 19°
vor 5 J.
vor 10 J.
8° bis 16°
Vorteilsprogramm
für Abonnenten
(07141) 130-331
lkz.de/aboextras
30°C
Reykjavík
25°C
St. Petersburg
20°C
Oslo
Dublin
Biowetter:
Hoher Blutdruck
Niedriger Blutdruck
Kreislaufbeschwerden
Kopfweh und Migräne
Rheumaschmerzen
Schlafstörungen
Belastung
Pollenflug:
Brennnessel
Gräser
Ambrosia
Gänsefuß
Spitzwegerich
Beifuß
Belastung
Do.
4°/ 11°
mittel
keine
keine
mittel
mittel
mittel
keine
keine
keine
keine
keine
keine
Fr.
5°/ 13°
Ausgabe
LKZ
Wassertemperaturen:
Adria
21° bis 24°
Ägäis
22° bis 25°
Balearen
23° bis 26°
Biskaya
18° bis 20°
Costa del Sol
21° bis 24°
Kanaren
22° bis 25°
Karibik
29° bis 31°
Mauritius
23° bis 25°
Nordsee
15° bis 18°
Ostsee
13° bis 17°
Schwarzes Meer
18° bis 22°
Südsee
26° bis 30°
Tyrrhen. Meer
23° bis 26°
Zypern
25° bis 28°
Sa.
So.
3°/ 11°
0°/ 11°
15°C
London
Warschau
Paris
5°C
Wien
Lissabon
0°C
Rom
Ankara
Kanarische
Inseln
Tunis
-15°C
Mo.
0°/ 10°
Bukarest
Madrid
-5°C
-10°C
Moskau
Berlin
10°C
Antalya
sonnig
29°
sonnig
26°
Athen
Barcelona heiter
24°
Bangkok
wolkig
33°
G. Canaria Regenschauer 27°
Istanbul
wolkig
20°
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Athen
Kairo
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von Firmen, Behörden, Berufsverbänden). Traueranzeigen erscheinen
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(ausgenommen Automarkt, Immobilien, Vermietungen, Verpachtungen).
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wirtschaftliche Zwecke, Partei- und
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Nachlässe werden nicht gewährt.
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Bei Einzelbelegung der Ludwigsburger Kreiszeitung gelten die Preise auf Seite 10/11
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12 Anzeigen p.a.
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124,–
132,–
148,–
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104,–
110,–
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Verbreitungsgebiet.
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Kreisbelegung
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TECHNISCHE ANGABEN.
1. Höchstformat 255 mm  350 mm,
Mindestformat 150 mm  210 mm.
2. Einzelblatt nicht unter 170 g/m2.
Ansonsten gefalzt auf DIN A5.
3. Größere Formate können ver-
wendet werden, wenn sie auf das
Höchstformat gefalzt angeliefert
werden.
4. Gefalzte Beilagen müssen im
Kreuzbruch, Wickel- oder Mittelfalz verarbeitet sein.
5. Prospekte mit Leporello- oder
Altarfalz, Kreis- oder Ovalformat
können nicht beigelegt werden.
6. Falz oder Heftung nur an der
Längsseite.
7. Postkarten im Format DIN A6
(105 mm  148 mm) sind nur nach
vorheriger Absprache mit dem
Verlag möglich.
8. Anlieferung: 3 Tage vor der Beilegung
frei Haus. Bei Anlieferung der Beilage auf Paletten bitten wir darauf
zu achten, dass diese das Gewicht
von 800 kg nicht überschreiten.
SONSTIGE BEDINGUNGEN FÜR BEILAGEN.
1. Ausschluss von Konkurrenz-Beila-
gen kann nicht gewährt werden.
2. Letzter Rücktrittstermin: 14 Tage
vor Erscheinen.
3. In der belegten Ausgabe erfolgt
ein kostenloser Beilagenhinweis,
der aber nicht Bestandteil des
Auftrags ist.
4. Beilagenaufträge sind für den
Verlag erst nach Vorlage eines
Musters der Beilage und deren
Billigung bindend.
5. Der Verlag leistet keine Gewähr
bei Verlust einzelner Beilagen auf
dem Vertriebsweg. Das Einfügen
zwischen bestimmten Seiten ist
technisch nicht möglich. Bei Teilbelegungen kann aus technischen
Gründen eine Belegung in allen Exemplaren des jeweiligen Gebietes
nicht gewährleistet werden.
6. Der Verlag verteilt die Beilagen
mit der geschäftsüblichen Sorgfalt, wobei bis zu 3 % Fehlzustellungen oder Verlust als verkehrsüblich gelten.
Alle Preise verstehen sich in Euro
und zuzüglich Mehrwertsteuer.
Beilagen.
7. Der Auftraggeber bzw. die anlie-
fernde Druckerei haftet für die
Richtigkeit der angelieferten Beilagen, dies gilt insbesondere für
eventuelle Firmeneindrucke. Eine
Überprüfung durch den Verlag
erfolgt nicht. Jegliche Haftung
wird ausgeschlossen.
8. Die Beilagen sind frei Haus an
nachstehende Versandanschrift
zu liefern:
Ludwigsburger Kreiszeitung.
Körnerstraße 14–18.
71634 Ludwigsburg.
Anlieferung: Mo., Di., Mi., Fr.
von 7.15 bis 15.00 Uhr.
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verrät ein Experte, wie der
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gekommen ist. Seite 12
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Landesregierung
will 16-Jährige an
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besser. Seite 54
WAHLRECHT
SPORTERGEBNISSE
FUSSBALL
16 000 Haushalte sind in Ludwigsburg von der neuen gesplitteten Abwassergebühr betroffen. Die Gebührenbescheide sind vor einigen Wochen
verschickt worden – und haben teilweise für Verwunderung gesorgt. Jetzt laufen die
Telefone bei der Stadtentwässerung heiß. (sts)
Tempolimit
bleibt noch
STUTTGART. Bei der baden-würt-
tembergischen Kommunalwahl
2014 sollen erstmals schon
16- und 17-Jährige wählen dürfen. Die grün-rote Landesregierung will das Kommunalwahlrecht entsprechend ändern. Dies
soll am kommenden Dienstag im
Kabinett verabschiedet werden.
„Was in den Kommunen entschieden wird, bekommen die Jugendlichen hautnah mit“, sagte
der Vorsitzende des Innenausschusses des Landtags, Walter
Heiler (SPD). Beispiele dafür seien der Bereich Schule und das
Thema Vereine. Bei Landtagswahlen dürfen Jugendliche aber auch
künftig nicht an die Urne. (lsw)
Auf der A 8 gibt es sie schon,
Ende August 2013 soll sie
auch auf der A 81 zwischen
Dreieck Leonberg und Anschlussstelle Mundelsheim
in Betrieb gehen: eine Anlage zur flexiblen Verkehrssteuerung. Tempo 120 soll
aber zunächst bleiben. SEITE 13
Archivfoto: Stefan Puchner/dpa
SEITE 4
SEITE 7
KREIS LUDWIGSBURG
Neuer Bildband über
Kirchen im Kreis
Die ältesten, bedeutendsten,
kuriosesten Gotteshäuser im
Kreis Ludwigsburg haben Thomas Müller (Fotos) und WolfDieter Retzbach (Text) aufgesucht. Der Bildband ist jetzt im
Verlag unserer Zeitung erschienen. (ann)
SEITE 14
REGIONALE WIRTSCHAFT
IHK mahnt Firmen:
Fachkräfte sichern
SEITE 39
SPORT
Basketball-Profi
Max Weber gibt Gas
SCHULDENKRISE
GIPFEL IM KANZLERAMT
Energiewende unumstritten
Bund und Länder wollen bei der zügigen Umsetzung künftig an einem Strang ziehen
BERLIN. Bund und Länder ziehen bei der
Energiewende an einem Strang. Sie haben
aber bei einem Spitzentreffen im Kanzleramt
gestern noch keine konkreten Verabredungen zum weiteren Ausbau der Netze und des
Ökostroms getroffen. Die Länder sind jedoch
bereit, gegebenenfalls ihre eigenen Ziele zurückzustellen.
„Die Bürger in Deutschland können wissen, dass wir uns gemeinsam dem Ziel der
Energiewende verpflichtet fühlen“, sagte
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) nach einem
Treffen mit den Ministerpräsidenten zur
Energiewende. „Ich habe jedenfalls heute
den Geist gespürt, dass wir das auch schaffen
wollen und vielleicht auch schaffen können.“
Die Thüringer Regierungschefin Christine
Lieberknecht (CDU) betonte. „Die Einigkeit
von 16 Ländern ist auf eine Einigkeit des
Bundes gestoßen, und das ergibt eine Gesamteinigkeit für Deutschland.“ Nach Angaben von Torsten Albig, SPD-Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, gehen Bund
und Länder in allen relevanten Punkten in eine Richtung.
Bundesumweltminister Peter Altmaier
(CDU) sagte: „Der Umstand, dass die Bundesländer bereit sind, auch ihre Ausbauziele
zu modifizieren, deutet darauf hin, dass wir
uns in einem Prozess der Annäherung zwischen Bund und Ländern befinden.“
Laut Merkel ist ein zügiger Ausbau der erneuerbaren Energien notwendig, gepaart mit
Versorgungssicherheit und verträglichen
Preisen. Der Bund trage entsprechende Beschlüsse der Länder mit. Eine Deckelung bei
der Windenergie scheint damit vorerst vom
Tisch zu sein. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne)
betonte, der Südwesten werde den Ausbau
der Windkraft auf keinen Fall drosseln. (dpa)
SEITE 3
Bundesbürger
haften mit
142 Milliarden Euro
BERLIN. Die Bundesbürger haften
inzwischen mit gut 142 Milliarden
Euro für Kredite aus dem ersten
Rettungsfonds EFSF an Krisenländer der Eurozone. Das geht
aus einer Übersicht des Bundesfinanzministeriums hervor. Berücksichtigt man nur Garantien
für ausgezahlte Hilfen, beträgt die
deutsche Haftung 55,4 Milliarden.
Bislang hat der EFSF Irland,
Portugal, Griechenland und Spanien Kredite von 288 Milliarden
zugesagt – 145 Milliarden allein
für Athen und 100 Milliarden für
Madrid. Damit ist der Fonds zu
zwei Dritteln ausgeschöpft. (dpa)
SEITE 29
WIRTSCHAFT
Ab Januar freie Fahrt
für Fernbusse
SEITE 38
Mehr Transparenz im Bundesrat
Kretschmann fordert als neuer Präsident der Länderkammer Veränderungen
BERLIN. Historische Premiere im
BÖRSE
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DOW JONES 13129,18
-0,78%
EURO (in Dollar) 1,2850 -0,96%
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Fernseh-Programm .......................... 50
Freizeit & Service/Kino ................ 54/55
Gottesdienste .................................... 56
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Kultur ................................................. 34
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Nachrichten für Kinder ...................... 59
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Bundesrat: Als erster Grünen-Politiker hat Winfried Kretschmann
den Vorsitz übernommen. In seiner Antrittsrede äußerte er den
Wunsch, die Länder sollten gegenüber dem Bund selbstbewusst ihre Interessen vertreten.
Der 64-jährige Bundesratspräsident sprach sich auch für mehr
Transparenz und Bürgernähe in
der Länderkammer aus. „Die
Verfahren und Abläufe im Bundesrat sind für Außenstehende
oft schwer oder gar nicht verständlich. Dies gilt zum Beispiel
für unser Abstimmungsverfahren.“ Der Bundesrat müsse als
Ort lebendiger, sachorientierter
Diskussionen deutlich werden.
Sich selbst bezeichnete er als
überzeugten Anhänger des Föderalismus. (dpa)
SEITE 2
Viele Vermisste nach Sandy
In den USA beginnen Aufräumarbeiten – Benefizkonzert für
die Opfer des verheerenden Wirbelsturms
NEW YORK. Vier Tage nach dem
katastrophalen Wirbelsturm Sandy ist in der Krisenregion das
Benzin knapp geworden, eine
halbe Million Menschen lebt ohne Strom, Heizungen sind ausgefallen. Die Anzahl der Toten ist
auf 90 gestiegen und noch immer
werden viele Vermisste gesucht.
Um den Alltag wieder in Griff zu
bekommen, kündigten Musiker
ein Benefizkonzert an. Auftreten
sollten unter anderen Bruce
Springsteen, Billy Joel und Bon Jovi. (dpa)
SEITE 21
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Nena rockt wieder
Popsängerin Nena hat man in der
letzten Zeit vor allem im Fernsehen gesehen. Als Jurymitglied von
„The Voice of Germany“ urteilt sie
über die Songs junger Musiker.
Jetzt muss sich Nena selbst den
Kritikern stellen: Denn sie kommt
mit ihrem neuen Album auf den
Markt. „Du bist gut“ heißt es und
ist ihre mittlerweile 17. Platte.
Seite 34
PSYCHOLOGIE
IM BLICKPUNKT
Nicht mit Kollegen messen
Die EU und die Jugend
alent, Erfahrung oder Aussehen:
Viele Mitarbeiter vergleichen sich
ständig mit den Kollegen. Doch das
Schielen auf die Stärken der anderen führt
in der Regel zu nichts. Im Gegenteil: Es
verunsichert die meisten eher. „Denn der
tolle Kollege ist nun einmal anders als man
selbst“, sagt die Karriereberaterin Meike
Müller, die einen Ratgeber zum Thema
Selbstkritik geschrieben hat. Sie empfiehlt,
sich lieber auf die eigenen Stärken zu konzentrieren. Kreisen etwa während einer
Konferenz die Gedanken um einen Vergleich mit dem vortragenden Kollegen,
sollten Mitarbeiter sich das sofort klarmachen. Und die Gedanken in eine andere
Richtung lenken. Konstruktiv sei, sich in so
einer Situation mit sich selbst vor einigen
Jahren zu vergleichen. (dpa)
Von 100 Europäern zwischen 15 und 24
verbinden so viel Prozent mit der EU:
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Niederlassungsfreiheit
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Demokratie
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Allgemeine
Geschäftsbedingungen.
1. „Anzeigenauftrag“ im Sinn der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der Vertrag über die
Veröffentlichung einer oder mehrerer
Anzeigen eines Werbungtreibenden
oder sonstigen Inserenten in einer
Druckschrift zum Zweck der Verbreitung.
2. Anzeigen sind im Zweifel zur Veröffentlichung innerhalb eines Jahres
nach Vertragsabschluss abzurufen.
Ist im Rahmen eines Abschlusses das
Recht zum Abruf einzelner Anzeigen
eingeräumt, so ist der Auftrag innerhalb eines Jahres seit Erscheinen der
ersten Anzeige abzuwickeln, sofern
die erste Anzeige innerhalb der in
Satz 1 genannten Frist abgerufen und
veröffentlicht wird.
3. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber
berechtigt, innerhalb der vereinbarten bzw. der in Ziffer 2 genannten
Frist auch über die im Auftrag genannte Anzeigenmenge hinaus weitere
Anzeigen abzurufen.
4. Wird ein Auftrag aus Umständen
nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu
vertreten hat, so hat der Auftraggeber, unbeschadet etwaiger weiterer
Rechtspflichten, den Unterschied
zwischen dem gewährten und dem
der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass dem Verlag zu
erstatten. Die Erstattung entfällt,
wenn die Nichterfüllung auf höherer
Gewalt im Risikobereich des Verlages
beruht.
5. Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden Text-Millimeterzeilen
dem Preis entsprechend in Anzeigen-Millimeter umgerechnet.
6. Aufträge für Anzeigen und Fremdbeilagen, die erklärtermaßen ausschließlich in bestimmten Nummern,
bestimmten Ausgaben oder an
bestimmten Plätzen der Druckschrift
veröffentlicht werden sollen, müssen
so rechtzeitig beim Verlag eingehen,
dass dem Auftraggeber noch vor
Anzeigenschluss mitgeteilt werden
kann, wenn der Auftrag auf diese Weise nicht auszuführen ist. Rubrizierte
Anzeigen werden in der jeweiligen
Rubrik abgedruckt, ohne dass dies der
ausdrücklichen Vereinbarung bedarf.
7. Textteil-Anzeigen sind Anzeigen, die
mit mindestens drei Seiten an den
Text und nicht an andere Anzeigen angrenzen. Anzeigen, die aufgrund ihrer
redaktionellen Gestaltung nicht als
Anzeigen erkennbar sind, werden als
solche vom Verlag mit dem Wort „Anzeige“ deutlich kenntlich gemacht.
8. Der Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge – auch einzelne Abrufe im
Rahmen eines Abschlusses – und
Beilagenaufträge wegen des Inhalts,
der Herkunft oder der technischen
Form nach einheitlichen, sachlich
gerechtfertigten Grundsätzen des
Verlages abzulehnen, wenn deren
Inhalt gegen Gesetze oder behördliche Bestimmungen verstößt oder
deren Veröffentlichung für den Verlag
unzumutbar ist. Dies gilt auch für
Aufträge, die bei Geschäftsstellen,
Annahmestellen oder Vertretern aufgegeben werden. Beilagenaufträge
sind für den Verlag erst nach Vorlage
eines Musters der Beilage und deren
Billigung bindend. Beilagen, die durch
Format oder Aufmachung beim Leser
den Eindruck eines Bestandteils der
Zeitung oder Zeitschrift erwecken
oder Fremdanzeigen enthalten,
werden nicht angenommen. Die
Ablehnung eines Auftrages wird dem
Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt.
9. Für die rechtzeitige Lieferung des
Anzeigentextes und einwandfreier
Druckunterlagen oder der Beilagen
ist der Auftraggeber verantwortlich.
Für erkennbar ungeeignete oder
beschädigte Druckunterlagen fordert
der Verlag unverzüglich Ersatz an.
Der Verlag gewährleistet die für den
belegten Titel übliche Druckqualität
im Rahmen der durch die Druckunterlagen gegebenen Möglichkeiten.
10. Der Auftraggeber hat bei ganz oder
teilweise unleserlichem, unrichtigem
oder bei unvollständigem Abdruck
der Anzeige Anspruch auf Zahlungsminderung oder eine einwandfreie
Ersatzanzeige, aber nur in dem
Ausmaß, in dem der Zweck der
Anzeige beeinträchtigt wurde. Lässt
der Verlag eine ihm hierfür gestellte
angemessene Frist verstreichen oder
ist die Ersatzanzeige erneut nicht
einwandfrei, so hat der Auftraggeber
ein Recht auf Zahlungsminderung
oder Rückgängigmachung des Auftrages. Schadensersatzansprüche aus
positiver Forderungsverletzung, Verschulden bei Vertragsabschluss und
unerlaubter Handlung sind – auch bei
telefonischer Auftragserteilung – ausgeschlossen; Schadensersatzansprüche aus Unmöglichkeit der Leistung
und Verzug sind beschränkt auf Ersatz
des vorhersehbaren Schadens und
auf das für die betreffende Anzeige
oder Beilage zu zahlende Entgelt.
Dies gilt nicht für Vorsatz und grobe
Fahrlässigkeit des Verlegers, seines
gesetzlichen Vertreters und seines
Erfüllungsgehilfen. Eine Haftung
des Verlages für Schäden wegen des
Fehlens zugesicherter Eigenschaften
bleibt unberührt. Im kaufmännischen
Geschäftsverkehr haftet der Verlag
darüber hinaus auch nicht für grobe
Fahrlässigkeit von Erfüllungsgehilfen;
in den übrigen Fällen ist gegenüber
Kaufleuten die Haftung für grobe
Fahrlässigkeit dem Umfang nach auf
den voraussehbaren Schaden bis zur
Höhe des betreffenden Anzeigen-
entgelts beschränkt. Reklamationen
müssen – außer bei nicht offensichtlichen Mängeln – innerhalb von vier
Wochen nach Eingang von Rechnung
und Beleg geltend gemacht werden.
11. Korrekturabzüge werden nur auf
ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der
Auftraggeber trägt die Verantwortung
für die Richtigkeit der zurückgesandten Korrekturabzüge. Der Verlag
berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen,
die ihm innerhalb der bei der Übersendung des Korrekturabzuges gesetzten
Frist mitgeteilt werden.
12. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird die nach
Art der Anzeige übliche, tatsächliche
Abdruckhöhe der Berechnung zugrunde gelegt.
13. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, wird die Rechnung
sofort, möglichst aber 14 Tage nach
Veröffentlichung der Anzeige übersandt. Die Rechnung ist innerhalb der
aus der Preisliste ersichtlichen vom
Empfang der Rechnung an laufenden
Frist zu bezahlen, sofern nicht im
einzelnen Fall eine andere Zahlungsfrist oder Vorauszahlung vereinbart
ist. Etwaige Nachlässe für vorzeitige
Zahlung werden nach der Preisliste
gewährt.
14. Bei Zahlungsverzug oder Stundung
werden Zinsen sowie die Einziehungskosten berechnet. Der Verlag
kann bei Zahlungsverzug die weitere
Ausführung des laufenden Auftrages
bis zur Bezahlung zurückstellen und
für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung verlangen. Bei Vorliegen
begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Auftraggebers ist der
Verlag berechtigt, auch während der
Laufzeit eines Anzeigenabschlusses
das Erscheinen weiterer Anzeigen
ohne Rücksicht auf ein ursprünglich
vereinbartes Zahlungsziel von der
Vorauszahlung des Betrages und von
dem Ausgleich offenstehender Rechnungsbeträge abhängig zu machen.
15. Der Verlag liefert mit der Rechnung
auf Wunsch einen Anzeigenbeleg. Je
nach Art und Umfang des Anzeigenauftrages werden Anzeigenausschnitte, Belegseiten oder vollständige Belegnummern geliefert. Kann ein Beleg
nicht mehr beschafft werden, so tritt
an seine Stelle eine rechtsverbindliche Bescheinigung des Verlages über
die Veröffentlichung und Verbreitung
der Anzeige.
16. Kosten für die Anfertigung von Druckvorlagen sowie für vom Auftraggeber
gewünschte oder zu vertretende
erhebliche Änderungen ursprünglich
vereinbarter Ausführungen hat der
Auftraggeber zu tragen.
17. Aus einer Auflagenminderung kann
bei einem Abschluss über mehrere
Anzeigen ein Anspruch auf Preisminderung hergeIeitet werden, wenn
im Gesamtdurchschnitt des mit der
ersten Anzeige beginnenden Insertionsjahres die in der Preisliste oder
auf andere Weise genannte durchschnittliche Auflage oder – wenn
eine Auflage nicht genannt ist – die
durchschnittlich verkaufte (bei
Fachzeitschriften gegebenenfalls die
durchschnittlich tatsächlich verbreitete) Auflage des vergangenen Kalenderjahres unterschritten wird. Eine
Auflagenminderung ist nur dann ein
zur Preisminderung berechtigender
Mangel, wenn sie bei einer Auflage
bis zu 50 000 Exemplaren 20 v. H., bei
einer Auflage bis zu 100 000 Exemplaren 15 v. H., bei einer Auflage bis zu
500 000 Exemplaren 10 v. H., bei einer
Auflage über 500 000 Exemplaren
5 v. H. beträgt. Darüber hinaus sind
bei Abschlüssen Preisminderungsansprüche ausgeschlossen, wenn der
Verlag dem Auftraggeber von dem
Absinken der Auflage so rechtzeitig
Kenntnis gegeben hat, dass dieser vor
Erscheinen der Anzeige vom Vertrag
zurücktreten konnte.
18. Bei Chiffre-Anzeigen wendet der
Verlag für die Verwahrung und
rechtzeitige Weitergabe der Angebote die Sorgfalt eines ordentlichen
Kaufmanns an. Einschreibebriefe und
Eilbriefe auf Chiffre-Anzeigen werden nur auf dem normalen Postweg
weitergeleitet. Die Eingänge auf
Chiffre-Anzeigen werden vier Wochen
aufbewahrt. Zuschriften, die in dieser
Frist nicht abgeholt sind, werden
vernichtet. WertvoIle Unterlagen
sendet der Verlag zurück, ohne dazu
verpflichtet zu sein. Dem Verlag kann
einzelvertraglich als Vertreter das
Recht eingeräumt werden, die ein-
gehenden Angebote anstelle und im
erklärten Interesse des Auftraggebers
zu öffnen. Briefe, die das
zulässige Format DIN C4 (Gewicht
50 g) überschreiten, sowie Waren-,
Bücher-, Katalogsendungen und
Päckchen sind von der Weiterleitung
ausgeschlossen und werden nicht
entgegengenommen. Eine Entgegennahme und Weiterleitung kann
jedoch ausnahmsweise für den Fall
vereinbart werden, dass der Auftraggeber die dabei entstehenden Gebührenkosten übernimmt.
19. Druckvorlagen werden nur auf
besondere Anforderung an den Auftraggeber zurückgesandt. Die Pflicht
zur Aufbewahrung endet drei Monate
nach Ablauf des Auftrages.
20. Erfüllungsort ist der Sitz des Verlages.
Im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten,
juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder bei öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist bei Klagen
Gerichtsstand der Sitz des Verlages.
Soweit Ansprüche des Verlages nicht
im Mahnverfahren geltend gemacht
werden, bestimmt sich der Gerichtsstand bei Nicht-Kaufleuten nach
deren Wohnsitz. Ist der Wohnsitz
oder gewöhnliche Aufenthalt des
Auftraggebers im Zeitpunkt der Klageerhebung unbekannt oder hat der
Auftraggeber nach Vertragsschluss
seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen
Aufenthalt aus dem Geltungsbereich
des Gesetzes verlegt, ist als Gerichtsstand der Sitz des Verlages vereinbart.
Allgemeine
Geschäftsbedingungen.
ZUSÄTZLICHE BEDINGUNGEN DES VERLAGS.
a) Der Verlag wendet bei
Entgegennahme und Prüfung der
Anzeigen-Texte die geschäftsübliche Sorgfalt an, haftet aber nicht,
wenn er von den Auftraggebern irregeführt oder getäuscht wird. Bei fernmündlich aufgegebenen Anzeigen und
Änderungen sowie bei undeutlichen
Niederschriften übernimmt der Verlag
keine Haftung für die Richtigkeit der
Wiedergabe. Bei Anzeigenannahme in
Außenstellen sind die Anzeigentexte
und einwandfreien Druckunterlagen
bzw. Beilagen so rechtzeitig zu liefern,
dass sie bei normalem Geschäftsgang
rechtzeitig vor Anzeigenschluss am
Verlagssitz eingehen. Bei verspäteter
Anlieferung erfolgt die
Veröffentlichung in der nächsterreichbaren Ausgabe.
b) Im Falle höherer Gewalt sowie Streik
erlischt jede Verpflichtung auf
Erfüllung von Aufträgen und Leistung
von Schadensersatz. Insbesondere
wird auch kein Schadensersatz für
nicht veröffentlichte oder nicht rechtzeitig veröffentlichte Anzeigen geleistet. Bei Betriebsstörungen oder
Eingriffen durch höhere Gewalt, z. B.
Streik, Beschlagnahme und dergleichen, hat der Verlag Anspruch auf
volle Bezahlung der veröffentlichten
Anzeige, wenn die Aufträge mit 80
Prozent der zugesicherten Druckauflage erfüllt sind. Geringere
Leistungen sind nach dem Tausenderpreis gemäß der Kalkulation „Druckauflage“ zu bezahlen.
c) Bei Änderung der Anzeigenpreisliste
treten die neuen Preise und
Bedingungen sofort in Kraft.
d) Der Verlag behält sich das Recht vor,
für Anzeigenaufträge Vorauszahlungen zu verlangen. Aufträge
für Anzeigen im Wert bis ¤ 250.–
netto werden nur gegen Barzahlung
oder Abbuchungsermächtigung
angenommen.
e) Die Haftung des Verlages für
Schadensersatzansprüche – auch für
Folgeschäden mangelhafter Auftragsdurchführung – ist bei Anzeigen- und
Beilagenaufträgen auf die Höhe der
jeweiligen Auftragssumme begrenzt.
f) Anzeigen, die der politischen und persönlichen Auseinandersetzung dienen, werden nur unter Vorbehalt
angenommen. Der Auftraggeber steht
für den Inhalt und die rechtliche
Zulässigkeit der für die Insertion zur
Verfügung gestellten Text- und
Bildunterlagen ein; dem Auftraggeber
obliegt es, den Verlag von Ansprüchen
Dritter freizustellen.
Durch Erteilung eines
Anzeigenauftrages verpflichtet sich
der Inserent, die Kosten der
Veröffentlichung einer Gegendarstellung, die sich auf Tatsachenbehauptungen in der veröffentlichten
Anzeige bezieht, zu tragen, und zwar
nach Maßgabe des jeweils gültigen
Anzeigentarifs. Darüber hinaus übernimmt er die Kosten eines Rechtsstreits, der sich aus der Anzeige ergibt.
Der Verlag behält sich vor, solche
Anzeigen auch dann nicht zu veröffentlichen, wenn nach der Annahme
der Anzeigen noch Bedenken aufkommen. Beilagen politischer Parteien
und Beilagen aus Anlass einer Wahl
werden nur angenommen, wenn klar
ersichtlich ist, dass es sich um eine
Beilage handelt und diese ein
Impressum mit Angabe eines
Verantwortlichen einschließlich seiner Anschrift enthält. Der Inhalt der
Beilage muss eine Woche vor
Beilegung dem Verlag bekannt sein.
g) Anzeigenabschlüsse für die Gesamtausgabe werden nicht auf eine
Regionalausgabe angerechnet.
h) Anzeigen von Werbeagenturen und
Werbungsmittlern werden nur zum
Grundpreis angenommen.
Werbeagenturen und Werbungsmittler
erhalten Mittlerprovision, wenn sie
die gesamte Auftragsabwicklung einschließlich reprofähiger Druckvorlagen übernehmen. Aus dem Auftrag
muss klar erkennbar sein, dass die
Agentur auf eigenen Namen und auf
eigene Rechnung disponiert. Die
Weitergabe von Mittlerprovision an
Kunden ist nicht zulässig; sie führt
zum Wegfall des Provisionsanspruchs.
i) Für Anzeigen in den verschiedenen
Kombinationsmöglichkeiten der STZAnzeigengemeinschaft ist die
Anzeigenpreisliste der STZ-Anzeigengemeinschaft gültig.
Rechnungsstellung für Kombinationsanzeigen erfolgt über die Anzeigenverwaltung in Stuttgart.
j) Der Auftraggeber stellt den Verlag von
allen Schäden und Folgeschäden frei,
die aus der Veröffentlichung von
Anzeigen mit herabsetzendem und
unwahrem Inhalt entstehen.
k) Für die Herstellung einwandfreier
Druckunterlagen (Ziff. 9 AGB) oder von
Korrekturabzügen (Ziff. 11 AGB) anfallende Kosten berechnet der Verlag
dem Auftraggeber. Dies gilt auch für
stornierte Anzeigen. Werden
Korrekturabzüge gewünscht, so muss
der Anzeigenauftrag einen Tag vor
Anzeigenschluss beim Verlag vorliegen.
Digitale Druckunterlagen müssen den
Erfordernissen unserer Betriebssysteme vollständig entsprechen. Für
fehlerhafte Dateien, fehlende schriftliche Auftragsunterlagen mit allen für
die Abwicklung erforderlichen
Angaben sowie für Fehler, die auf die
Übertragung oder den Versand zurückzuführen sind, übernimmt der Verlag
keine Haftung.
l) Für die Richtigkeit und für die rechtzeitige Rücksendung von Korrekturabzügen ist der Auftraggeber verantwortlich (Stillschweigen gilt als
Zustimmung). Für Anzeigen im Wert bis
250.– € netto werden keine
Korrekturabzüge hergestellt.
m) Werden Platzierungswünsche vom
Verlag nicht eingehalten, so resultiert
hieraus kein Schadensersatzanspruch
des Kunden.
n) Geringfügige Abweichungen im
Farbton sind technisch bedingt und
berechtigen nicht zu Ersatzansprüchen oder Preisnachlässen.
o) Wenn die Reklamationsfrist gemäß
Ziffer 10 AGB versäumt wurde, ist jedwedes Rügerecht ausgeschlossen.
p) Alle Rechnungen sind innerhalb 10
Tagen ab Rechnungsdatum ohne
jeden Abzug zahlungsfällig. Bei
Zahlungsverzug des Inserenten werden alle Forderungen des Verlages
und der mit ihm im Sinne von § 15
Aktiengesetz verbundenen
Unternehmen gegen ihn sofort zur
Zahlung fällig. Der Verlag ist berechtigt, die weitere Ausführung von laufenden Aufträgen bis zum vollen
Zahlungseingang zurückzustellen und
Vorauszahlungen zu verlangen. Der
Auftraggeber ist nicht berechtigt,
gegenüber fälligen Zahlungsansprüchen des Verlages ein
Zurückbehaltungsrecht geltend zu
machen oder die Aufrechnung zu
erklären. Für Zahlungsverzug werden
ohne Mahnung ab dem zehnten Tag
nach dem Rechnungsdatum
Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe
berechnet.
q) „Die Lastschriftvorankündigung
(die sogenannte Pre-Notification)
ist auf einen Tag verkürzt“.
r) Anzeigen und Sonderveröffentlichungen, die vom Verlag gestaltet
wurden, sind für diesen urheberrechtlich geschützt. Jede Vervielfältigung
oder anderweitige Verwendung der
geschützten Werke ist nur mit vorheriger schriftlicher Einwilligung des
Verlags gestattet.
s) Für Anzeigen in Sonderseiten,
Sonderbeilagen und Kollektiven können vom Verlag abweichende Preise
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