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Mittwoch,
28. Dezember 2016
Fellbacher
Stadtanzeiger
43. Jahrgang, Nr. 52
Amtliches Informationsblatt
Große Kreisstadt Fellbach
Neubau für den Christof­Kindergarten beschlossen
Steigende Kinderzahlen machen Erhalt des Standorts erforderlich ­ Weitere Ganztagsplätze werden geschaffen
Manche Provisorien erweisen sich als äu­
ßerst langlebig, wie auch das Beispiel des
Christof­Kindergartens zeigt, der 1963 als
Provisorium errichtet wurde. Im kommen­
den Jahr hat das Provisorium aber ein En­
de. Der Gemeinderat beschloss jetzt den
Neubau des Kindergartens nach einem Ent­
wurf des Architekturbüros Hähnle und Phi­
lipp aus Stuttgart. Gerechnet wird für den
Neubau in Holzfertigbauweise mit Baukos­
ten von 1,7 Millionen Euro.
Der Christof­Kindergarten ist seit gerau­
mer Zeit höchst sanierungsbedürftig. Im
Zusammenhang mit der Planung des Stadt­
teil­ und Familienzentrums mit Kindergar­
ten bei der Pauluskirche war daher über­
legt worden, den Christof­Kindergarten auf­
zugeben. Doch steigende Kinderzahlen und eine große Nachfrage nach Ganztags­
plätzen für Kindergartenkinder machen
den Erhalt des Standorts notwendig.
Der heute eingeschossige Kindergarten
wird durch einen zweigeschossigen barrie­
refreien Neubau ersetzt. Dieser gliedert sich in einen Hauptbau mit Satteldach, das
nach dem Bebauungsplan vorgeschrieben
ist, wie Bürgermeisterin Beatrice Soltys er­
klärte, und einen Nebenbau mit Flachdach.
Über die zwei Geschosse des Hauptbaus
verteilen sich ein großzügiger Erschlie­
ßungsbereich mit angeschlossener offener
Garderobe, Personal­, Gruppen­ und Funk­
tionsräume sowie eine Kinderküche. Im
Nebenbau befinden sich eine Küche, ein
Schlafraum, Funktions­, Material­, Technik­
und Putzräume sowie WC­Räume für Perso­
nal und Kinder. Beide Geschosse werden Der Christof­Kindergarten erhält 2017 einen Neubau. durch eine offene Treppe und einen Aufzug
miteinander verbunden. Der Außenbereich
des Kindergartens wird sich nur geringfügig
verändern. Die vorhandenen Spielgeräte sollen nach der Baumaßnahme wieder auf­
gestellt werden. Der Neubau wird den energetischen An­
forderungen eines KfW­Effizienzhaus­40
entsprechen. Auch die technische Ausstat­
tung verfolgt ein energiesparendes Kon­
zept u.a. mit zentralgesteuerter Beleuch­
tung in den Räumen und Bewegungsmel­
Der Schnee lässt im Winter 2016/2017 noch
auf sich warten. Dass der Winter dennoch
seine reizvollen Seiten haben kann, zeigt
das Bild unseres Fotografen Peter D. Har­
tung. Bei einem Spaziergang über den reif­
bedeckten Kappelberg fing er das abendli­
che Fellbach ein. Mit diesem Bild verab­
schiedet sich das Team des Fellbacher
Stadtanzeigers für 2016 von seinen Lese­
rinnen und Lesern und wünscht einen gu­
ten Rutsch sowie ein gutes neues Jahr 2017.
Auch dann sind wir wieder für Sie da ­ mit
allen Informationen aus der Kommunal­
politik, dem Kulturleben und vielem mehr. Foto: Knopp
dern zur Lichtsteuerung in den Fluren. Auf
der nach Süden ausgerichteten Dachfläche
wird eine Photovoltaikanlage montiert. Es handle sich um einen „sehr wirt­
schaftlichen Entwurf“, betonte Beatrice
Soltys auf Nachfrage von Hans­Ulrich
Spieth (CDU) nach Einsparmöglichkeiten. Der Kindergarten wird Platz bieten für
zwei Gruppen mit verlängerten Öffnungs­
zeiten, neu geschaffen werden zehn Ganz­
tagsplätze. Die Ruhe­ und Rückzugsräume
für die Ganztagskinder befinden sich unter
dem Dach. Die Planungen wurden mit dem
Evangelischen Verein, der Träger des Chris­
tof­Kindergartens ist, abgestimmt.
Um den Neubau möglichst rasch erstel­
len zu können, entschied man sich für eine
Konstruktion in Holztafelbauweise. Dabei
werden Wände und Decken als Fertigele­
mente angeliefert und dann auf dem Fun­
dament montiert. So soll der Neubau zwi­
schen März und Oktober nächsten Jahres
erstellt werden. Während der Bauzeit kann
der Christof­Kindergarten Räumlichkeiten
des Paulusgemeindezentrums nutzen. Aus Reihen des Gemeinderats wurden
die Planungen begrüßt. Ein Provisorium
werde durch einen qualitativ hochwertigen
Neubau ersetzt, freute sich Simone Leb­
herz (CDU). Besonders positiv sei, dass im
Zuge des Neubaus zusätzliche Ganztags­
plätze geschaffen werden könnten. Ange­
sichts der steigenden Kinderzahlen brau­
che man den Neubau, meinte Joachim Sixt
(FW/FD). Das Raumprogramm überzeuge
ihn. Er hoffe freilich, dass der ehrgeizige
Zeitplan eingehalten werden könne. Die
steigenden Kinderzahlen seien erfeulich,
so Hans­Peter Krause (SPD). Der Entzurf mit
den zwei Baukörpern sei gut. Durch das
Satteldach werde sich der Neubau in die
Umgebung einfügen. Der Entwurf besteche
durch Ästhetik und Funktionalität und set­
ze auch in ökologischer Hinsicht durch die
Photovoltaikanlage und das begrünte
Flachdach Zeichen, lobte Karl Würz (Bünd­
nis 90/Grüne). Er stehe für die Fellbacher
Qualitätsoffensive in Sachen Kinderbetreu­
ungsangebote.
Seite 2
Mittwoch, 28. Dezember 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 52
Eine Portion Glück hat dazugehört
Ordnungsamtsleiter Werner Rögele in den Ruhestand verabschiedet
Zum Abschied gab’s was auf die Ohren:
Werner Rögele, fast drei Jahrzehnte Leiter des Amts für öffentliche Ordnung bei der
Stadtverwaltung, scheidet zum Jahresende
aus Diensten der Stadt. Zu seiner offiziel­
len Verabschiedung am Montag letzter Wo­
che hatte er sich Rock und Pop gewünscht.
Eine Band der Musikschule erfüllte diesen
Wunsch u.a. mit Klassikern von Jimi Hen­
drix und Aktuellem von Amy Winehouse. Nicht nur die Gäste ­ unter ihnen auch
Alt­OB Friedrich­Wilhelm Kiel und der lang­
jährige Sozialbürgermeister Raimund Ul­
rich ­ waren über die Musikauswahl über­
rascht, auch Oberbürgermeisterin Gabriele
Zull. Nachdem sie Werner Rögele jüngst
noch zu seinem 40­jährigen Dienstjubilä­
um gratulieren durfte, musste sie, die
frischgebackene OB, den „alten Hasen“ bei
der Stadtverwaltung nun verabschieden.
„Schade, dass wir nur eine so kurze Dienst­
zeit miteinander hatten“, meinte sie.
Werner Rögele ist so etwas wie ein
„Eigengewächs“ der Stadtverwaltung.
Schon Teile seiner Ausbildung absolvierte er auf dem Rathaus. Beim Liegenschafts­
amt begann dann im Dezember 1976 seine
Beamtenlaufbahn. 1979 wurde er stellver­
tretender Leiter des Ordnungsamtes und
nach Stationen beim Hauptamt und als Lei­
ter der Verwaltungsstelle Schmiden wurde
Werner Rögele dann im Frühjahr 1987 zum
Leiter des Ordnungsamtes berufen. Werner Rögele sei für einen nicht ganz
einfachen und sehr sensiblen Bereich ver­
antwortlich gewesen, meinte Gabriele Zull.
Fachkenntnisse, Bürgernähe und Praxis­
orientiertheit sowie gute Kontakte zu Poli­
zei oder Feuerwehr seien Voraussetzungen,
um die Aufgaben erfolgreich bewältigen zu
In einem Stilberatungsworkshop „Stilvoll
durch Beruf und Alltag“ mit Anke Reichel
am Samstag, 21. Januar, 10 Uhr in der Volkshochschule Unteres Remstal in Fell­
bach, Theodor­Heuss­Straße 18, kann man
seinen eigenen Figurentyp und die eigene
Körperform besser kennenlernen. Figurproblemchen lassen sich leicht ka­
schieren, um wohlproportioniert zu er­
scheinen. Dazu werden passende Klei­
dung, Schnitte und Accessoires ermittelt.
Denn: guter Stil ist keine Frage des Geldes,
sondern des guten Geschmacks. Wer sei­
nen persönlichen Stil kennt, hat weniger Stress beim Kleiderkauf und vermeidet so
Fehlkäufe.
Information und Anmeldung zu Kurs Nr.
16H15747 unter Tel. (0 71 51) 95 88 00 oder
über www.vhs­unteres­remstal.de.
Im Konzertsaal der Musikschule verabschiedete OB Zull Werner Rögele. Seine Ehefrau
Birgit (re.) bleibt der OB als persönliche Referentin erhalten.
Foto: Hartung
können. „Ihr großer Verdienst ist die Ruhe
in der Stadt in Fragen der öffentlichen Si­
cherheit und Ordnung“, so ihr Lob für den
scheidenden Amtsleiter. Zudem sei Werner
Rögele eine Führungspersönlichkeit, was
sich schon daran zeige, dass alle Mitarbei­
ter des Amts für öffentliche Ordnung schon
lange bei der Stadtverwaltung sind.
Das gute Team im Amt sowie das gute
Miteinander mit Polizei, Feuerwehr und an­
deren Diensten, nannte Werner Rögele als
Voraussetzung, erfolgreich arbeiten zu kön­
nen. Ansonsten brauche es in einem Amt,
das die meisten Bürgerkontakte habe, Fin­
gerspitzengefühl und eine Portion Gelas­
senheit im Umgang mit den Bürgern, aber
auch eine Portion Glück. „Die Bürger müs­
sen spüren, dass sie mit ihren Anliegen
ernst genommen werden“, so Rögele.
Zum Nachfolger Rögeles hat der Gemein­
derat im Herbst einstimmig seinen bisheri­
gen Stellvertreter Peter Bigalk gewählt, der
seit März 1987 im Amt für öffentliche Ord­
nung tätig ist.
Im Ruhestand will Werner Rögele u.a.
seine Kochkünste verfeinern. Und kann da­
von vielleicht auch einmal die Oberbürger­
meisterin überzeugen. Denn Werner Röge­
les Frau Birgit ist deren persönliche Refe­
rentin. „Wenn wir einmal länger zu tun ha­
ben, kommen wir einfach beide zum Es­
sen“, meinte Gabriele Zull. . Seit Jahrzehnten im Einsatz für die Kappelbergstadt Die letzte Sitzung des Gemeinderats im Jahr ist traditionell die Sitzung, in der lang­
jährige Mitglieder des Stadtparlaments für
ihr ehrenamtliches Engagement in der
Kommunalpolitik geehrt werden. In diesem
Jahr durfte Oberbürgermeisterin Gabriele
Zull SPD­Stadträtin Ulrike Dreßler­Uetz für
25­jährige Zugehörigkeit zum Gemeinderat
und damit für ein Vierteljahrhundert Ein­
satz für die Stadt ehren.
Bei den Kommunalwahlen im Jahr 1979
kandidierte Ulrike Dreßler­Uetz zum ersten
Mal auf der Liste der SPD. Zum Einzug in den Gemeinderat reichte es damals nicht
ganz. Doch konnte sie 1981 in das Gre­
mium nachrücken. Seitdem wurde sie fünf
Mal von den Bürgerinnen und Bürgern wie­
dergewählt, stellte die Oberbürgermeiste­
rin anerkennend fest. Ulrike Dreßler­Uetz arbeitet als Architek­
tin und Stadtplanerin bei der Stadt Lud­
wigsburg. Dies erkläre auch ihre kommu­
Stilvoll durch Beruf und Alltag
nalpolitischen Schwerpunkte, meinte die
OB. Stadtentwicklung, Städtebau und Woh­
nungsbau seien die Themen von Ulrike Dreßler­Uetz. In diesem Zusammenhang setze sie sich auch für den Ausbau des
ÖPNV und die Förderung des Radfahrver­
kehrs ein. Auch sei die Gleichstellung von
Mann und Frau ein wichtiges Anliegen für
die SPD­Stadträtin. Die 65­jährige enga­
giert sich auch über den Gemeinderat hi­
naus für Fellbach, so im Vorstand des För­
dervereins Besinnungsweg.
Zum Jubiläum gab es für Ulrike Dreßler­
Uetz nicht nur einen Blumenstrauß und
eine Partnerschafts­Cuvée. Die Gemeinde­
ratskollegen hätten sich ein „schönes Ge­
schenk“ ausgedacht, lobt die OB. Das
Buch „Was ich noch sagen wollte“, des im
November 2015 verstorbenen Alt­Kanzlers
und SPD­Politikers Helmut Schmidt. Schon im vergangenen Jahr wurde Ha­
rald Raß, Fraktionskollege von Ulrike Dreß­
ler­Uetz, vom dama­
ligen Oberbürger­
meister Christoph
Palm für 40­jährige
Zugehörigkeit zum
Fellbacher Gemein­
derat geehrt. Erst­
mals gewählt wurde
Raß 1975 und seit­
her von den Fellba­
cherinnen und Fell­
bachern jeweils im
Amt bestätigt. Von
1994 bis 2005 führte
er die SPD­Fraktion
im Gemeinderat. In
den vier Jahrzehnten
hat Raß verschiede­
Barbara Bosch (li.) zeichnete Harald Raß für sein jahrzehntelanges ne Felder „be­
kommunalpolitisches Engagement aus.
Foto: Städtetag B­W ackert“. Zu seinen
Vorbereitungstreffen für Weltfrauentag
Am Mittwoch, 8. März, wird der internatio­
nale Frauentag mit einem interkulturellen
Frauenfest im Fellbacher Rathaus gefeiert.
Geplant ist ein Abend mit Begegnung, Mu­
sik, Tanz und vielen Überraschungen. Fellbachs Gleichstellungsbeauftragte An­
neliese Roth lädt interessierte Frauen, auch
von Vereinen und Institutionen, die gerne
Ideen und Beiträge einbringen möchten, zu
einem ersten Vorbereitungstreffen ein. Es
findet am Donnerstag, 12. Januar, von 16
bis 17.30 Uhr im Zimmer 151 des Fellbacher
Rathauses statt. Bei Bedarf werden Kinder
betreut. Anmeldungen für die Kinderbetreuung
sollten bis Mittwoch, 4. Januar, unter Tele­
fon (07 11) 58 51­499, E­Mail gleichstel­
[email protected] erfolgen. Innere Ruhe finden
mit ZEN­Meditation
Seit 25 Jahren bestimmt Ulrike Dreßler­
Uetz (re.) als Gemeinderätin die Kommu­
nalpolitik mit. Foto: Herrmann
Schwerpunktthemen in den letzten Jahren
gehören Fragen der Energie­ und Verkehrs­
politik. Auch über den Fellbacher Gemein­
derat hinaus ist Harald Raß politisch aktiv.
So gehörte er einige Jahre dem Rems­Murr­
Kreistag an, seit 2004 ist er Mitglied der
Regionalversammlung und führt dort seit
2008 die SPD­Fraktion.
Das langjährige kommunalpolitische En­
gagement von Harald Raß wurde im No­
vember auch vom Städtetag Baden­Würt­
temberg gewürdigt. Bei einer Sitzung in
Mannheim wurde Harald Raß in Anwesen­
heit von Oberbürgermeisterin Gabriele Zull
von der Städtetagsvorsitzenden und Reut­
linger Oberbürgermeisterin Barbara Bosch
ausgezeichnet. Raß und Bosch kennen sich
aus gemeinsamen Fellbacher Zeiten, war doch Barbara Bosch einst in Fellbach Leite­
rin des Sozialamtes, persönliche Referen­
tin von OB Friedrich­Wilhelm Kiel und schließlich Sozialbürgermeisterin. Am Samstag, 14. Januar, von 10 bis 18 Uhr
und am Sonntag 15. Januar, von 9 bis 13
Uhr bietet die VHS Unteres Remstal in Fell­
bach, Theodor­Heuss­Straße 18, einen ZEN­Meditationskurs an. Diese Meditation
hat sich seit Jahrtausenden als eine Metho­
de bewährt, das eigene Wesen auch in
schwierigen Lebensphasen bewahren zu
lernen. Sie setzt nicht das Erlernen kompli­
zierter Techniken voraus, sondern macht
den Alltag selbst zur Übung. Der Kurs um­
fasst Meditation, achtsame Körperübungen
und Hintergrundinformationen. Er wendet sich sowohl an Einsteiger als auch an Per­
sonen mit Meditationserfahrung.
Information und Anmeldung zum Kurs
16H33396 unter Tel. (0 71 51) 95 88 00
oder über www.vhs­unteres­remstal.de.
Impressum
Der Fellbacher Stadtanzeiger wird
von der Stadtverwaltung Fellbach
wöchentlich herausgegeben und ist
das offizielle Bekanntmachungs­
organ der Stadt Fellbach. Der Nach­
druck aller Beiträge ist gestattet.
Verantwortlich/Produktion: Frank
Knopp; Pressereferat der Stadt Fell­
bach, Marktplatz 3, 70734 Fellbach,
Telefon (o7 11) 5851­242, E­Mail: Mail: [email protected].
Druck: Pressehaus Stuttgart Druck GmbH, Plieninger Straße 150, 70567
Stuttgart.
Nummer 52 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 28. Dezember 2016
Die Besten aus dem Remstal
21. Weintreff der Remstal Route in der Alten Kelter
Rund 300 Weine von 55 Weingütern und
Genossenschaften aus dem Anbaugebiet
Remstal­Stuttgart warten am ersten Febru­
arwochenende wieder darauf, im stilvollen
Ambiente der Alten Kelter in Fellbach ent­
deckt zu werden. Auch beim 21. Weintreff der Remstal
Route präsentieren die Weinmacher eine
Vielzahl edler Tropfen, vielfach national
und international hoch prämiert, die um die Gunst des interessierten Publikums
wetteifern und eine spannende Reise
durch die Vielfalt der Rebsorten, Weinlagen
und Stilrichtungen garantieren.
Der 21. Weintreff kann am Samstag, 4.
Februar, sowie am Sonntag, 5. Februar, je­
weils zwischen 11 und 18 Uhr besucht wer­
den. Eintrittskarten sind zum Vorverkaufs­
preis von 23 Euro für die Tageskarte und 31
Euro für die Wochenendkarte im Fellbacher
i­Punkt am Rathausinnenhof, bei allen teil­
nehmenden Weingütern sowie bei der Tou­
rist­Information der Remstal­Route im En­
dersbacher Bahnhof und im i­Punkt Stutt­
gart erhältlich. An der Tageskasse kosten
die Karten 25 bzw. 33 Euro. Im Eintrittspreis ist diesmal ein Gut­
schein für einen Weinkauf im Wert von fünf
Euro enthalten, der ab einem Einkauf von
50 Euro bis 5. März bei allen am 21. Wein­
treff teilnehmenden Weingütern eingelöst werden kann. Im Eintritt sind zudem wie
gewohnt die Verkostung der Weine, Mine­
ralwasser und Brot sowie die Teilnahme an
den kommentierten Weinproben enthalten.
Weitere Informationen gibt es beim Tou­
rismusverein Remstal­Route e.V., Bahnhof­
straße 21, 71384 Weinstadt, Telefon
(0 71 51) 276 50 47, E­Mail info@remstal­
route.de oder unter www.remstal.info.
Seite 3
Wort zum Sonntag
Zwischen den
Jahren ­ immer
wieder nennen
wir diese Zeit
nach Weihnach­
ten vor Beginn
des neuen Jahres
so. Gerade haben
wir die Geburt Je­
su gefeiert und
dieses Kind in
unserer Welt be­
grüßt, schon steht wieder ein Neube­
ginn vor der Türe. Zwischen den Jahren könnte auch
meinen zwischen dem Neubeginn!? Das
Weihnachtsereignis hat uns beschenkt, und wir dürfen dieses besondere Ge­
schenk, dass Gott sich ganz klein macht
und uns im zaghaften Lächeln eines
Kindes entgegen kommt, mit hineinneh­
men in ein neues Jahr. Zwischen den
Jahren noch einmal innehalten und sich
zurücklehnen, zurückschauen. Was soll
mich weitertragen von dem, was ich ge­
lebt und geliebt habe? Was ist es, was mein Sehnen gerade jetzt am Ende des
Jahres ausmacht und was soll mein Le­
ben bereichern? Schauen wir in diesen
Tagen ein wenig mit den Augen eines Kindes auf diese unsere Welt, um einen
neuen Blick, eine andere Perspektive zu
entdecken für so viel Wundervolles mit­
ten unter uns. Gehen wir ihm entgegen ­
offen, vertrauensvoll ohne gleich wieder
alles planen und voraus denken zu wol­
len. Die Zeit ist erfüllt, heißt es in der Bi­
bel, nicht gefüllt und auch nicht ange­
füllt, sondern erfüllt. Gott will Mensch
werden in dir, in mir ­ jeden Tag neu.
Und es ist nicht das ganz große Event,
nein es ist die Begegnung im Stall von
Betlehem, die Erfüllung und Licht
schenkt. Nehmen wir uns die Zeit um
die Erfüllung zu spüren, ihr in Gedan­
ken, Erlebnissen, Begegnungen, Worten
nachzuspüren und das eine oder ande­
re im Herzen zu bewahren. Wagen wir
den ersten Schritt für einen neuen Weg,
einen Neubeginn ganz konkret, genau
da, wo wir leben und so, wie wir uns ein­
lassen können, ganz persönlich. Mit
diesen Gedanken wünsche ich Ihnen
von Herzen eine erfüllte Zeit zwischen den Jahren ­ zum Genießen und sich
einlassen.
Martina Kleisz, Katholische Kirche Fell­
bach
Gottesdienste an Silvester und Neujahr Am ersten Februarwochenende findet wieder der Weintreff der Remstal Route in der Alten
Kelter statt.
Foto: Hartung
Im Zeichen Martin Luthers An Silvester, Samstag, 31. Dezember, fin­
det um 16 Uhr in der Evangelisch­metho­
distischen Christuskirche, Gerhart­Haupt­
mann­Straße 35, um 17 Uhr in der Luther­
kirche und um 18 Uhr in der Pauluskirche
und der Johannes­Brenz­Kirche sowie um 19 Uhr in der Melanchthonkirche Abend­
mahlsgottesdienst statt. In Schmiden wird
um 17 Uhr zu einem meditativen Jahresab­
schlussgottesdienst mit Posaune und Orgel
und Kerzenprozession in die Dionysiuskir­
che eingeladen. Ebenfalls um 17 Uhr be­
ginnt der Silvester­Gottesdienst in der Jo­
hanneskirche in Oeffingen. Das Silvester­
konzert in der Lutherkirche mit Kantor Thilo
Frank an der Orgel und der Kantorei Fell­
bach beginnt um 21 Uhr. An Neujahr wird in den meisten Gottes­
diensten die neue Jahreslosung bedacht.
Um 10 Uhr beginnt der Gottesdienst in der
Lutherkirche, die Mennonitengemeinde in
Oeffingen, Hofener Straße 57, lädt um 14.30
Uhr zu ihrem Gottesdienst ein. Um 17 Uhr laden die Kirchengemeinden Schmiden
und Oeffingen zu den Gottesdiensten in
ihrer Kirche ein. Um 18 Uhr findet im Lindle
in der Johannes­Brenz­Kirche ebenfalls ein
Gottesdienst statt, anschließend wird mit
einem Glas Sekt auf das neue Jahr angesto­
ßen. Viele Highlights im neuen Veranstaltungskalender Auch in den ersten Monaten des neuen
Jahres ist in der Kappelbergstadt einiges geboten. Vielseitige Vorschläge für die Frei­
zeitgestaltung in den Monaten Januar bis
April bietet der neue Veranstaltungskalen­
der, der ab sofort im i­Punkt und an vielen
anderen Stellen ausliegt.
Das Titelbild ziert dieses Mal Martin Lu­
ther, dessen Thesenanschlag an der Wit­
tenberger Schlosskirche sich im Oktober
2017 zum 500. Mal jährt. Bereits ab Januar
widmet sich das Kulturamt der Stadt in Zu­
sammenarbeit mit der Evangelischen Kir­
chengemeinde dem besonderen Jubiläum. Vorträge im Stadtmuseum, Konzerte der
Kantorei Fellbach und das Theaterstück
„Martinus Luther“ nähern sich dem Thema
Reformation aus unterschiedlicher Pers­
pektive. Ein besonderes Spektakel bietet der Mit­
telaltermarkt im Januar.
Foto: Hartung
Vom 26. Januar bis zum 16. März ist in
der Galerie der Stadt Fellbach die Ausstel­
lung „Dieter Groß zum 80. Geburtstag“ zu
sehen, in der der Stuttgarter Zeichner, Kari­
katurist und Kabarettist einen Überblick über sein Schaffen zeigt. Ein weiteres High­
light ist der 15. Mittelaltermarkt, der am 28.
und 29. Januar mit mittelalterlicher Musik,
altem Handwerk und Schwert­ und Spieß­
kämpfen in die Alter Kelter lockt.
Anfang Februar kann man beim 21. Wein­
treff in der Alten Kelter wieder „Die Besten
aus dem Remstal“ verkosten. Närrisch wird
es am Samstag, 18. Februar, und Sonntag,
19. Februar, wenn der Fellbacher Carneval
Club im 33+3 Jahr seines Bestehens mit
Narren Warm­Up, großer Narrenparty und dem traditionellen Fastnets­Umzug für gute
Laune in der Kappelbergstadt sorgt. Kabarettist Christoph Sonntag alias Bru­
der Christopherus lädt am Samstag, 4.
März, zum „jüngsten Ger(i)ücht“ in die Alte
Kelter und liest den Mächtigen im Lande
die Leviten. Ebenfalls sehenswert: Der Rol­
ling Stones Tanzabend „Dance for Satisfac­
tion“ des Salzburg Balletts, der am 16. und
17. März in der Schwabenlandhalle stattfin­
det und ein perfekte Symbiose aus klassi­
schem Ballett und expressiven modernen
Elementen auf die Bühne bringt. Nicht zu­
letzt sollte man sich auch den Fellbach
Hopf im Kalender notieren: Bereits zum 17.
Mal gibt es in der Nacht zum 1. Mai an vie­
len Standorten Live­Musik bis in die frühen
Morgenstunden. Volksbank am Württemberg unterstützt die Bürgerstiftung
Die Bürgerstiftung Fellbach freute sich kurz vor Weihnachten über eine Spende in Höhe von 1000 Euro aus dem Gewinnsparen der Volksbank am Württemberg und kann mit dem
Betrag Fellbacher Bürgerinnen und Bürger in finanzieller Notlage unterstützen. Roswitha
Schenk, stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrats, und Geschäftsführer Knut Siever
(2.v.r.) nahmen den Scheck kürzlich von Ingolf Epple (r.), stellvertretender Vorstandsvor­
sitzender, und Rainer Strauß (l.), Bereichsdirektor für Marketing und Vertrieb, im weih­
nachtlichen Rathausfoyer entgegen. Das Gewinnsparen basiert auf den drei Säulen „Ge­
winnen“, „Sparen“ und „Helfen“. Ein Los kostet zehn Euro, wovon 7,50 Euro auf einem Sparkonto für den Bankkunden angespart werden und 2,50 Euro als Spieleinsatz in die Lotterie des Gewinnsparvereins gehen. Von diesem Spieleinsatz fließen 0,63 Euro für so­
ziale Einrichtungen zurück in die Region. Derzeit hat die Volksbank am Württemberg be­
reits über 9000 Gewinnsparlose ausgegeben, wovon jährlich eine Gesamtsumme von
rund 65 000 Euro für gemeinnützige Einrichtungen, Schulen, Kindergärten oder Musik­
und Sportvereine gespendet wird. Foto: Sigerist
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Mittwoch, 28. Dezember 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 52
Jahresrückblick 2016 (Teil 1)
Was Fellbach und die Fellbacher im Jahr 2015 bewegte und beschäftigte ...
Der Zusammenhalt soll stark bleiben: 900
geladene Gäste finden sich Mitte Januar
beim städtischen Neujahrsempfang in der
Schwabenlandhalle ein, um sich bei Stän­
derling und Smalltalk auszutauschen, mu­
sikalische Höhepunkte zu genießen und
natürlich die Neujahrsansprache von OB
Christoph Palm zu hören. Dieser geht auf
die im Jahr 2016 bevorstehenden Heraus­
forderungen ein ­ es sei vor allem die Flüchtlingsfrage, die alles andere über­
schatte, so der Rathauschef, der die Gele­
genheit nutzt, allen Ehren­ und Hauptamtli­
chen zu danken, die sich im Flüchtlingsbe­
reich mit großem Fingerspitzengefühl und
viel Einsatz engagieren. In Fellbach sei man
auf alle Herausforderungen in diesem Be­
reich vorbereitet und habe funktionierende
Netzwerke aufgebaut. Die Bürgerinnen und
Bürger sollen auch weiterhin dazu beitra­
gen, dass der Zusammenhalt in der Kappel­
bergstadt stark bleibt. Außerdem stünden
2016 andere wichtige Wegmarken ins Haus
­ so etwa Entscheidungen in Sachen Mai­
cklerschulzentrum oder Fragen zur weite­
ren Umsetzung der Verkehrsentwicklungs­
planung. Besonderen Grund zur Freude haben die
neun vom Gemeinderat ausgewählten Bür­
gerinnen und Bürger, die von OB Christoph
Palm die Ehrenplakette der Stadt für ihren
ehrenamtlichen Einsatz in der Kommunal­
politik, im Vereins­, Schul­, Kirchen­, Kultur­
oder Sportbereich überreicht bekommen.
(
Ein deutlicher Vertrauensbeweis: 30 von 32 stimmberechtigten Mitglieder des Ge­
meinderats bestätigen Anfang Februar in
geheimer Wahl Günter Geyer für weitere
acht Jahre in seinem Amt. Ein eindeutiger
Vertrauensbeweis. Er habe die Hoffnung, in
den vergangenen 16 Jahren die in ihn ge­
setzten Erfahrungen erfüllt zu haben und freue sich auf die Zusammenarbeit in den
nächsten Jahren, erklärt Geyer. Während seiner Amtszeit im Rathaus
wurden u.a. der Bau des Familien­ und Frei­
zeitbades F.3, die Modernisierung der
Schwabenlandhalle, der quantitative und
qualitative Ausbau der Kinderbetreuung sowie die Entwicklung eines Integrations­,
Inklusions­ und Seniorenkonzepts reali­
siert. Als die wichtigsten Aufgaben der
kommenden Jahre sieht der alte und neue
Amtsinhaber die Versorgung mit bezahlba­
rem Wohnraum, mit gut funktionierenden
Betreuungseinrichtungen und mit guter Bil­
dung.
OB Christoph Palm gratuliert dem strah­
lenden Ersten Bürgermeister zu seinem überragenden Wahlerfolg und dankt ihm
für seinen „aufopferungsvollen“ Dienst für
die Stadt Fellbach. Günter Geyer stelle sich
nie in den Vordergrund, sondern nehme
andere wichtiger als sich selbst.
Beim Fellbacher Herbst bekräftigen Dr. Zsolt Pavá und OB Christoph Palm die Städtepart­
nerschaft zwischen Fellbach und Pécs.
Foto: Knopp
beiden Kommunen zu bekräftigen. Bei
einem Essen im Restaurant Goldberg in der
Schwabenlandhalle findet der Besuch sei­
nen gesprächsoffenen Abschluss. Beim Fellbacher Herbst wird der Städtebund noch einmal feierlich bekräftigt. Das Jubiläumsjahr biete nicht nur die
schöne Gelegenheit, an die zahlreichen Be­
gegnungen der Vergangenheit zu erinnern,
sondern auch, um neue Impulse für die Zu­
kunft zu setzen, ist OB Palm überzeugt:
„Auch alte Verbindungen können immer
wieder neue Früchte tragen und hervorbrin­
gen“. Sein ungarischer Kollege Páva lobt die Zusammenarbeit der Städte ebenfalls.
Sie sei immer dann besonders stark und
fruchtbar gewesen, wenn die Bevölkerung miteinbezogen wurde.
(
Kontinuität und Veränderung im Rathaus: Nachdem Erster Bürgermeister Günter Ge­
yer bereits im Februar im Amt bestätigt wurde, darf sich Anfang März auch Beatrice
Soltys über eine erfolgreiche Wiederwahl
als Baubürgermeisterin freuen. 22 von 33 Mitgliedern des Gemeinderats geben ihr ihre Stimme und sprechen ihr für weitere
acht Jahre das Vertrauen aus. Ihr Gegen­
kandidat erhält lediglich fünf Stimmen. Gemeinsam mit dem Gemeinderat und
den Bürgerinnen und Bürgern seien viele Ideen entwickelt und Projekte angestoßen
worden ­ darunter das Stadtentwicklungs­
konzept STAFFEL ’25 oder der Verkehrsent­
wicklungsplan, erklärt die alte und neue
Amtsinhaberin. Als wichtigstes Projekt ihrer bisherigen Amtszeit sieht sie den Bau
des F.3­Bades. „Wir haben eine gute Dis­
kussions­ und Beteiligungskultur entwi­
ckelt“, bekennt sich Soltys zum Weg der
Bürgerbeteiligung und verkündet, auch
weiterhin durch gute Arbeit überzeugen zu
wollen. Neue Wege will dagegen Christoph Palm
einschlagen. In Form einer persönlichen Er­
klärung teilt er mit, sich nicht für eine dritte
Amtszeit als Fellbacher Oberbürgermeister bewerben zu wollen. „Meine Entscheidung,
die ich mir keineswegs leicht gemacht ha­
be, fußt ganz allein auf persönlichen Be­
weggründen, allen voran dem Wunsch,
meinem Leben weitere Aspekte hinzuzufü­
gen“, schreibt das Stadtoberhaupt und ver­
leitet damit natürlich die Bewohnerinnen
und Bewohner der Kappelbergstadt zu Spe­
kulationen, in welche Richtung er sich nach
dem Abschied beruflich orientieren will. Für
Palm steht in jedem Fall fest: „Fellbach
wird in meinem Herzen immer einen be­
sonderen Platz haben“.
(
25­Jahr­Jubiläum der Gleichstellungsstelle:
Als erste Stadt im Rems­Murr­Kreis hat Fell­
bach im April 1991 einen Gleichstellungs­
(
Partnerschaftsjubiläum mit Pécs: Das Jahr
2016 ist ein ganz besonderes für die Städte
Fellbach und Pécs: Vor 30 Jahren ­ im Früh­
jahr und Herbst 1986 ­ besiegelten sie die
erste deutsch­ungarische Städtepartner­
schaft. Ein Ereignis, das damals viel Auf­
merksamkeit erregte und zahlreichen an­
deren Verbindungen zwischen Kommunen in Ost­ und Westeuropa den Weg bereitet hat. Das muss natürlich mit zahlreichen
Veranstaltungen gefeiert werden. Zum Auf­
takt des Jubiläumsjahres stattet Dr. Zsolt
Páva, Bürgermeister von Pécs, seinem
Amtskollegen Christoph Palm einen Be­
such ab, um die Grundlinien des Jubilä­
umsprogramms abzustecken und die
freundschaftlichen Beziehungen zwischen
beirat und eine Gleichstellungsstelle ins Leben gerufen und damit andere Kommu­
nen inspiriert, dasselbe zu tun. Das 25­jäh­
rige Jubiläum gibt Anlass, Bilanz zu ziehen,
Ausblicke zu geben und natürlich um ge­
bührend zu feiern. Highlight ist dabei die Ausstellung „Gipfelstürmerinnen“, die im
März und April im Foyer des Fellbacher Rat­
hauses zu sehen ist und starke Frauen aus
Fellbach und der ganzen Welt in den Fokus
stellt. Wengerterinnen, Polizistinnen, For­
scherinnen oder Unternehmerinnen ­ port­
rätiert werden Frauen, die im wörtlichen
oder übertragenen Sinne Gipfel erstürmt
haben oder in einer Männerdomäne Erfolg
gehabt haben. Zum Jubiläum darf natürlich
auch ein Rückblick auf 25 Jahre Einsatz für
die Gleichberechtigung von Frauen und
Männern nicht fehlen. Einige Ausstellungs­
tafeln zeigen Pionierinnen der Stadtverwal­
tung Fellbach und erinnern an vergangene Projekte wie Frauenpolitikseminare und den Runden Tisch Häusliche Gewalt. „Die Gleichstellungsstelle ist eine Bera­
tungs­ und Anlaufstelle, ein Koordinations­
punkt in einem gut funktionierenden Netz­
werk und eine Anwältin für Frauenbelan­
ge“, resümiert OB Christoph Palm zur Aus­
stellungseröffnung und lobt die Gleichstel­
lungsbeauftragte Anneliese Roth für ihr En­
gagement. Fellbach sei im Kreis der Vorrei­
ter in Sachen Gleichstellungsarbeit gewe­
sen, man dürfe sich aber nicht auf dem Vor­
sprung ausruhen. Workshops zum Thema
Frauen und Beruf runden die gelungene Ju­
biläumsfeier ab. (
Die Heimat des wahren Sports: Während
Fellbachs erfolgreichste Sportlerinnen und
Sportler des Jahres 2014 ihre Auszeichnun­
gen bei subtropischen Temperaturen und
in Badelatschen entgegengenommen ha­
ben, findet die Ehrung der Sportler des Jah­
res 2015 wieder in trockeneren Gefilden
statt. Nach dem Ausflug ins Familien­ und
Freizeitbad F.3 öffnet die Alte Kelter ihre To­
re, wenn die besten Athletinnen und Athle­
ten der Kappelbergstadt ihre Ehrenblätter
in Bronze, Silber und Gold erhalten. Und
das sind gleich so viele, dass OB Christoph
Palm und Erster Bürgermeister Günter Ge­
yer einen echten Ehrungsmarathon hinle­
gen müssen: 205 Sportlerinnen und Sport­
ler haben im vergangenen Jahr mit Erfolgen
geglänzt und auch zahlreiche Trainer und
Breitensportler werden mit Auszeichnun­
gen bedacht. Im Rahmenprogramm sorgen
Akrobatik, Tanz und Gymnastik für Begeis­
terung.
Als sich die Region Stuttgart im Jahre
2012 für die Olympischen Spiele beworben
hätte, sei er noch ein uneingeschränkter
Fan der olympischen Idee gewesen, erklärt
OB Palm. Inzwischen hätten Dopingskan­
dale und Korruptionsaffären den Spitzen­
sport in Verruf gebracht. Da tue es gut, sich
an die Basis des Sports zu erinnern ­ des
Sports, der in den Vereinen der Stadt be­
trieben werde. Natürlich wird auch wieder das Ergebnis
der Wahl zum Fellbacher Sport­Ass be­
kannt gegeben. Auf Platz eins der Leser­
wahl der Fellbacher Zeitung landet Marvin
Klass, Kapitän der Zweitliga­Volleyballer
des SV Fellbach. Für ihn gibt es sogar dop­
pelten Grund zur Freude, da sein Team von
einer Jury für seinen vorbildlichen Mann­
schaftsgeist zum Sport­Ass der Herzen ge­
wählt wird. (
Zum 25­Jahr­Jubiläum von Gleichstellungsstelle und Gleichstellungsbeirat findet im
Rathaus die Ausstellung „Gipfelstürmerinnen“ statt.
Foto: Artzdorf
Fellbach fährt auf Elektromobilität ab:
Nachhaltige Mobilität wird in Fellbach seit
Jahren großgeschrieben. Ein weiterer Bau­ Nummer 52 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 28. Dezember 2016
Seite 5
Jahresrückblick 2016 (Teil 1) ... Kommunalpolitisches und Gesellschaftliches, Sportliches und Kulturelles
stein auf dem Weg zur Modellstadt für in­
novative Fortbewegung kommt Mitte März
am Bahnhof hinzu. Eine E­Bike­Station mit
zehn Pedelecs zum Ausleihen und zehn si­
cheren Abstellplätzen für private Pedelecs
soll besonders Berufspendler motivieren,
das Auto für den Weg von der Haustür zur
Bahnstation stehen zu lassen und auf Rad
und Bus oder Bahn umzusteigen. Bei einem besonders günstigen Nachttarif von
maximal zwei Euro rechnet es sich, das Pe­
delec am Abend auszuleihen, mit nach
Hause zu nehmen und am nächsten Mor­
gen wieder an den Bahnhof zu radeln. Und
auch für Freizeitnutzer und Touristen, die Fellbach auf dem Rad erkunden wollen,
bieten sich die E­Bikes mit einer Mindest­
reichweite von 60 Kilometern an. OB Christoph Palm freut sich, dass der
öffentliche Nahverkehr in Fellbach mit Bus
und Bahn optimal mit dem Fahrrad vernetzt
wird. Schritt für Schritt werde der „Bahnhof
der Zukunft“ Wirklichkeit. (
Pilotprojekt für Flüchtlingsunterbringung:
Auch wenn die Zahlen zurückgehen, das
Thema Flüchtlingsunterbringung spielt
auch in den ersten Monaten des Jahres
2016 noch eine große Rolle in der Kappel­
bergstadt. So entstehen Ende März auf
dem Parkplatz P3 an der Esslinger Straße moderne Systembauten der Firma Kärcher
Futuretech aus Schwaikheim, in denen 84
Personen Platz finden. Da es sich um ein
Pilotprojekt im Kreis handelt, sind auch
Landrat Richard Sigel, OB Christoph Palm
und Kärcher­Geschäftsführer Hartmut Jen­
ner bei der offiziellen Einweihung mit von der Partie. „Eine vernünftige Unterbringung
ist Voraussetzung für die Integration“, ist
der Landrat überzeugt. Die Container seien
keine „Luxusunterkunft“, würden aber
doch deutlich mehr Raum für Privatsphäre
bieten als beispielsweise die Notunter­
künfte in Turnhallen. Es sei nicht nur eine
Pflichtaufgabe, den Landkreis bei der
Flüchtlingsunterbringung zu unterstützen, es sei vor allem auch eine gesellschaftliche
Aufgabe, betont Rathauschef Palm.
(
Maikäfer fliegen schon im April: Auch
wenn es in diesem Jahr aus termintechni­
schen Gründen erst­ und einmalig in den
April vorverlegt wird ­ das Maikäferfest ist
wie immer ein Highlight im Fellbacher Ver­
anstaltungsfrühling und lässt sich auch
vom sprunghaften Aprilwetter nicht unter­
kriegen. Mit etwas Anlaufzeit locken die at­
traktiven Angebote, Aktionen und Vorfüh­
rungen in der autofreien Fellbacher Innen­
stadt doch noch zahlreiche Besucher an.
Die Gastronomieangebote leiden unter den
ungemütlichen Wetterverhältnissen, wo­
hingegen die Einzelhändler davon profitie­
ren, dass sich die Flaneure und Schnäpp­
chenjäger in den Geschäften aufwärmen
möchten. Sie ziehen am Ende des Tages
ein zufriedenstellendes Fazit und auch Flo­
rian Gruner vom Stadtmarketing ist nicht
unzufrieden. Zum einen mit der Beteiligung
von Handel­ und Gewerbetreibenden, zum
anderen mit der Besucherzahl. Das Fest ist
längst eine „Marke“ und überzeugt mit
einer gelungenen Mischung: Verkaufsoffe­
ner Sonntag des Einzelhandels mit Kunst­
handwerkermarkt, Infostände von Vereinen
und Organisationen, an denen es viel zu er­
fahren gibt und natürlich reichlich Spiel
und Spaß für den Nachwuchs.
reichbar und verfügt über eine gute Infra­
struktur. Auch wenn die Besucherzahl weit
hinter den ­ zugegebenermaßen hochge­
steckten ­ Erwartungen der Veranstalter zu­
rückbleibt, stimmt das Gesamtpaket beim
Jubiläums­Festival: Tolles Wetter, gute Or­
ganisation, fantastische Stimmung und ein
erstklassiges Line­Up. (
Die Pedelec­Station an der Ecke Fellbacher Straße/Schaflandstraße am Bahnhof wird im
Frühjahr eingeweiht. Foto: Artzdorf
resse erfährt in diesem Jahr die Verleihung
des Hansel­Mieth­Preises, die Anfang Mai bereits zum 18. Mal in der Kappelbergstadt
über die Bühne geht. Kein Wunder ­ ist
Preisträger Navid Kermani doch einer der profiliertesten deutschen Autoren und wur­
de 2015 mit dem Friedenspreis des Deut­
schen Buchhandels ausgezeichnet. Ge­
meinsam mit dem Magnum­Fotografen
Moises Saman war er für den Spiegel auf der Balkanroute unterwegs ­ von Budapest
nach Assos in der Türkei, in entgegenge­
setzter Richtung der Flüchtlinge. Die gemeinsame Reportage „Der Ein­
bruch der Wirklichkeit“ zeigt die Schicksale
hinter den Flüchtlingsgesichtern. Im Vor­
dergrund stehen Begegnungen mit Fami­
lien und Einzelpersonen, die das Ziel ver­
folgen, endlich nach Deutschland einzurei­
sen, Arbeit und Frieden zu finden. Einer der
Kernsätze lautet: „Die Flüchtlingskrise hat nicht erst begonnen, als Deutschland sie
bemerkt hatte“. Ein journalistisches Stück,
das aufwühlt, ohne reißerisch zu sein und
durch „präzise Beobachtung und scho­
nungslose Analyse“ überzeugt. Grund ge­
nug für die in Weinstadt ansässige Repor­
tage­Agentur Zeitenspiegel, den beiden
den mit 6000 Euro dotierten Preis für enga­
gierte Bild­ und Textreportagen zu verlei­
hen, der an die in Fellbach aufgewachsene
Journalisten Hansel Mieth erinnert. „Eine Reportage ist zeitaufwendig und kostet viel
Geld ­ aber nur, wenn es Journalisten gibt,
die berichten, können sich die Menschen
eine Meinung bilden“, betont Kermani in
seiner Dankesrede. Zum zweiten Mal wird auch der ebenfalls
mit 6000 Euro dotierte Hansel­Mieth­Preis digital verliehen, der neue Formen des
Journalismus würdigt. Für ihre auf sued­
deutsche.de erschienene Reportage „Exo­
dus“ über die Marshallinseln, die unter
Atombombentests der USA litten und nun
durch den steigenden Meeresspiegel be­
droht sind, werden Kim Wall, Coleen Jose
und Jan Hendrik Hinzel ausgezeichnet.
(
Kultfestival feiert Jubiläum: Ob auf der
Waldbühne auf dem Kappelberg, im Wiflin­
ger, im Steinbruch oder im Langen Tal in
Oeffingen ­ das Rebstock Open Air ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Fellbacher
Kulturlebens. Zum 40­jährigen Jubiläum
des Kultfestivals haben sich der Jugendge­
meinderat und das Jugendhaus der Kappel­
bergstadt natürlich besonders in Zeug ge­
legt, um ein tolles Event auf die Beine zu stellen. Erstmals darf sich das Publikum
auf ein dreitägiges Programm und eine
ganz besondere Location freuen, denn zum
ersten Mal rockt Fellbachs „Woodstockle“
mitten in der Stadt. Eine gelungene Premie­
re: Das Atrium der Schwabenlandhalle liegt
zentral und doch im Grünen, ist leicht er­
(
Hansel­Mieth­Preis geht an Navid Kerma­
ni: Ein besonders großes Publikumsinte­
Die Verleihung des Hansel­Mieth­Preises an Navid Kermani (li.) muss aufgrund des
Publikumsinteresses in die Schwabenlandhalle verlegt werden. Foto: Hartung
Rems­Total bei turbulentem Wetter: Das ganze Remstal ist am ersten Juniwochenen­
de auf den Beinen, wenn es wieder heißt:
17 Kommunen, ein Fluss, ein Fest. Bereits
zum vierten Mal sorgt das Groß­Event Rems­Total mit 150 verschiedenen Veran­
staltungen entlang der Rems für Begeiste­
rung bei Groß und Klein. Unter der Feder­
führung von Schorndorf, wo auch der Auf­
takt stattfindet, erwartet die Gäste ein ab­
wechslungsreiches Programm. Einzig der
Wettergott will nicht so recht mitspielen. Auf den 80 Kilometern entlang der Rems
wechselt sich Sonnenschein mit Gewitter­
schauern ab. Das kapriziöse Wetter erfor­
dert Spontaneität und macht den Veran­
staltern vielerorts sogar einen Strich durch
die Rechnung ­ so wird z.B. in Fellbach der
Garten­ und Genussmarkt an der Schwa­
benlandhalle mit vielen regionalen und sai­
sonalen Produkten aufgrund einer Unwet­
terwarnung abgebrochen. Und auch wenn
nach wahren Sturzfluten und bedrohlichem
Donnern am Nachmittag wieder die Sonne
zum Vorschein kommt, sind sich die Veran­
stalter einig: die Entscheidung war richtig, denn die Sicherheit aller Beteiligten muss
an erster Stelle stehen. Andernorts wird bei
besserem Wetter gefeiert, gegessen, ge­
sportelt und genossen. Das Landkreisgren­
zen überschreitende Fest kommt an und ist
in gewisser Weise auch Probelauf für die
große Remstalgartenschau in drei Jahren.
„Wir wollen das Remstal als Naherho­
lungsziel Nummer 1 in der Region Stuttgart
dauerhaft etablieren“, betont Schorndorfs
Rathauschef Matthias Klopfer bei der „Stabübergabe“ an seinen Kollegen Chris­
toph Palm. Im Jahr 2022 wird die Kappel­
bergstadt hauptverantwortlich für die Orga­
nisation von Rems­Total sein. (
Fiesta International im Zeichen des Frie­
dens: Ob strahlender Sonnenschein oder heftige Regenschauer ­ ganz egal ­ die Fies­
ta International ist einfach bei jedem Wet­
ter ein Besuchermagnet. Auch 2016 begeis­
tert das Fest des Miteinanders Mitte Juni
drei Tage lang mit kulturellen und kulinari­
schen Highlights und lockt so viele Fellba­
cher und Gäste an, dass manch einer gar
von einem Rekordbesuch spricht. Die Fies­
ta ist Ausdruck des guten und friedlichen Zusammenlebens von Menschen ganz
unterschiedlicher Herkunft in der Stadt, be­
tont Erster Bürgermeister Günter Geyer. Ge­
rade in der heutigen Zeit setze das Fest der
Kulturen ein wichtiges Zeichen. 15 Vereine aus 13 Ländern sind bei der
Weltreise ohne Flugticket mit von der Par­
tie, laden zu Spezialitäten aus Küche und
Keller ihrer Länder und bereichern mit Tanz­
und Gesangsbeiträgen das Bühnenpro­
gramm. Neben vielen Fiesta­Urgesteinen ist erstmals die Brasilianisch­Deutsche Ge­
meinschaft mit dabei und tischt mit Emp­
anadas und Coxinhas leckere Teigtaschen
auf ­ überdies sorgen fruchtige Cocktails für
Urlaubsstimmung bei großen und kleinen
Besuchern. Mit einer Friedenskonferenz im
Rathaus und einem Friedenszelt im Atrium
der Schwabenlandhalle verleiht der Verein
Ndwenga der diesjährigen Fiesta eine be­
sondere Note. Seite 6
Mittwoch, 28. Dezember 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 52
Amtliche Bekanntmachungen
Feststellung der
Jahresrechnung 2015
Busse und Bahnen in der Silvesternacht
Feststellung der Jahresrechnung 2015 der
Stadt Fellbach gemäß § 95 Abs. 2 der Ge­
meindeordnung für Baden­Württemberg
(GemO): Der Gemeinderat der Stadt Fell­
bach hat in der öffentlichen Gemeinderats­
sitzung am 20.12.2016 das Ergebnis der
Jahresrechnung 2015 gemäß § 95 Abs. 2
GemO in der für Gemeinden geltenden Fas­
sung, welche die neuen Bestimmungen der
Haushaltswirtschaft noch nicht nutzen,
festgestellt.
Die dem Feststellungsbeschluss des Ge­
meinderats zugrunde liegende Feststellung
und Aufgliederung des Ergebnisses der
Haushaltsrechnung 2015 (Anlage 1) sowie
die zusammengefasste Vermögensrech­
nung 2015 (Anlage 2) sind nachfolgend ab­
gedruckt.
Die Jahresrechnung 2015 mit dem Re­
chenschaftsbericht liegt in der Zeit von
Montag, 2.1.2017 bis einschließlich Mitt­
woch, 11.1.2017 im Rathaus Fellbach,
Marktplatz 1, im Eingangsbereich von Zim­
mer 128 (Kämmereiamt) während der übli­
chen Dienststunden zur öffentlichen Ein­
sichtnahme aus.
Anlage 1: Feststellung und Aufgliederung
der Haushaltsrechnung für das Haushalts­
jahr 2015
Anlage 2: Zusammengefasste Vermögens­
rechnung gemäß § 43 GemHVO­kameral für
das Haushaltsjahr 2015
Hinweis: Die rechtsverbindliche Veröffentli­
chung der Feststellung der Jahresrechnung
2015 erfolgt am Mittwoch, 28. Dezember,
auf www.fellbach.de unter „Amtliche Be­
kanntmachungen“.
An Silvester, Samstag, 31. Dezember, fah­
ren die Bahnen und Busse der SSB nach dem Samstagsfahrplan. In der Nacht zu Neujahr werden zusätzliche Fahrten einzel­
ner Stadtbahnlinien im Stundentakt ange­
boten. So fährt die Linie U1 ab Haltestelle
Hauptbahnhof um 1.30 Uhr, 2.30 Uhr und
3.30 Uhr. Die SSB­Nachtbusse starten in der Neu­
jahrsnacht wie gewohnt um 1.20 Uhr, 2.00
Uhr, 2.30 Uhr, 3.10 Uhr und 3.40 Uhr ab der
Haltstelle Schlossplatz. Die Nacht­S­Bahnen und die Nachtbusse
in der Region fahren in der Silvesternacht
nach dem gewohnten Nachtfahrplan. In den frühen Morgenstunden des 1. Ja­
nuar setzt der Sonntagsfahrplan des Neu­
jahrstages ein. An Neujahr wird ohne Ein­
schränkungen wie an einem Sonntag ge­
fahren. Über die Abfahrtszeiten von Bus und
Bahn an Silvester und Neujahr können
Fahrgäste sich in der elektronischen Fahr­
planauskunft auf www.vvs.de oder über die
kostenlose VVS­App informieren. Standesamt
Geburten
Lisa Marcigliano und Dariusz Kazimierz Herb,
Oeffingen, Hegnacher Straße 25/1: Emilia Marlis,
11. November. Geburtstage Anlage 1: Feststellung und Aufgliederung der Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr
2015
Nina Brodskaia, Schmiden: 31. Dezember, 80
Jahre.
Wolfgang Hauf, Schmiden: 31. Dezember, 80 Jah­
re.
Irma Lechner, Oeffingen: 31. Dezember, 80 Jahre.
Theodor Karl Recktenwald, Fellbach: 31. Dezem­
ber, 80 Jahre.
Paul Bitzer, Fellbach: 1. Januar, 85 Jahre.
Renate Elsmann, Fellbach: 1. Januar, 85 Jahre.
Nuriye Günes, Fellbach: 1. Januar, 85 Jahre.
Günter Hecker, Fellbach: 1. Januar, 85 Jahre.
Roland Adolf Stradinger, Schmiden: 2. Januar,
80 Jahre.
Gerhard Bayler, Schmiden: 3. Januar, 85 Jahre.
Helmut Handrick, Fellbach: 3. Januar, 80 Jahre.
Karl­Heinz Haug, Schmiden: 3. Januar, 80 Jahre.
Rolf Keitel, Fellbach: 4. Januar, 80 Jahre.
Gerlinde Hanke, Oeffingen: 5. Januar, 85 Jahre.
Karl Rudolf Mack, Fellbach: 5. Januar, 85 Jahre.
Gerda Frey, Fellbach: 6. Januar, 90 Jahre.
Erika Lemme, Oeffingen: 6. Januar, 80 Jahre.
Otto Willi Zell, Fellbach: 6. Januar, 80 Jahre. Hochzeiten
Laura Ciaramella und Antonio Vocale, Fellbach,
Saarlandstraße 1/1.
Isanne Marlene Dickenherr und Alexander
Straub, Oeffingen, Danziger Straße 6.
Goldene Hochzeiten Christiane und Hans Bauer, Fellbach: 5. Januar.
Elisabeth und Otto Weber, Fellbach: 5. Januar.
Sterbefälle
Anlage 2: Zusammengefasste Vermögensrechnung gemäß § 43 GemHVO­kameral für das Haushaltsjahr 2015
Ausgediente Christbäume werden abgeholt
Wie in jedem Jahr lässt die Abfallwirt­
schaftsgesellschaft (AWG) die ausgedien­
ten Christbäume abholen. Am Dienstag, 10.
Januar, findet die Sammlung in Schmiden
statt. In Fellbach­Nord wird am Dienstag,
17. Januar, gesammelt, in Fellbach­Süd am
Mittwoch, 18. Januar. Am Montag, 23. Janu­
ar, werden die Christbäume in Oeffingen
geholt. Sämtliche Abfuhren werden von der
Fa. Kurz durchgeführt. Die abgeschmückten Bäume müssen bis
spätestens sechs Uhr morgens am Stra­
ßenrand bereitliegen. Geschmückte Bäume
werden nicht abgeholt, da die Bäume in der Regel gehäckselt und anschließend
weiter verwertet werden. Auch größere Zweige oder grob zerkleinerte Bäume ohne
Schmuck und sonstige Fremdstoffe können
zur Abholung bereitgestellt werden. Aller­
dings sollten Zweige und zerkleinerte Bäu­
me mit Naturfaserschnur wie zum Beispiel
Paketschnur gebündelt werden. Für kleine
Gestecke, Äste und Zweige ohne Fremd­
stoffe eignet sich die Biotonne. Helga Schwilke, Fellbach, Drosselweg 24: 13. De­
zember, 71 Jahre.
Charlotte Gleim, geb. Schwarz, Aalen, Heinrich­
Rieger­Straße 14: 13. Dezember, 91 Jahre.
Maria Zaun, geb. Hons, Schmiden, Lindbergh­
straße 2: 14. Dezember, 76 Jahre.
Helene Lore Seibt, geb. Scheu, Fellbach, Saar­
landstraße 26: 14. Dezember, 81 Jahre.
Anna Kunzmann, geb. Grüb, Stuttgart, Bertram­
straße 23­25: 14. Dezember, 98 Jahre.
Anna Elisabetha Bauer, geb. Müller, Schmiden,
Tournonstraße 1: 14. Dezember, 99 Jahre.
Ursula Anna Maria Schlick, geb. Stenzel, Singen,
Masurenstraße 36: 16. Dezember, 89 Jahre.
Fatemeh Zakerhosseini, Fellbach, Eberhardstra­
ße 37: 19. Dezember, 44 Jahre.
Kurt Kübler, Schmiden, Hornbergweg 14: 19. De­
zember, 91 Jahre.
Nummer 52 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 21. Dezember 2016
Amtliche Bekanntmachungen
Jahresabschluss 2015 des Eigenbetriebs Stadtentwässerung Fellbach Der Gemeinderat der Stadt Fellbach hat am 20. Dezember 2016 folgende Beschlüsse ge­
fasst:
I. Feststellung des Jahresabschlusses 2015 des Eigenbetrieb Stadtentwässerung Fellbach
nach § 16 Abs. 3 Eigenbetriebsgesetz Baden­Württemberg.
1. Bilanzsumme
29 981 197,57 €
1.1. davon entfallen auf der Aktivseite auf
1.1.1. Immaterielle Vermögensgegenstände
12 719,33 €
1.1.2. Sachvermögen
22 229 066,16 €
1.1.3. Finanzvermögen
809 543,95 €
1.1.4. Abgrenzungsposten
6 929 868,13 €
1.1.5. Nettoposition
0,00 €
1.2. davon entfallen auf der Passivseite auf
1.2.1 Kapitalposition
3975,47 €
1.2.2. Sonderposten
6 238 250,87 €
1.2.3. Rückstellungen
1 071 844,98 €
1.2.4. Verbindlichkeiten
22 667 126,25 €
1.3. Jahresüberschuss
0,00 €
2. Ergebnisrechnung
2.1. Ordentliche Erträge 5 560 035,94 €
2.2. Ordentliche Aufwendungen
5 560 035,94 €
2.3. Ordentliches Ergebnis
0,00 €
2.4. Außerordentliche Erträge
0,00 €
2.5. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 €
2.6. Außerordentliches Ergebnis
0,00 €
2.7. Gesamtergebnis
0,00 €
3. Finanzrechnung
3.1. Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit
5 675 385,73 €
3.2. Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit
3 852 904,68 €
3.3. Finanzmittelüberschuss/­bedarf a. lfd. Verwaltungstätigkeit
1 822 481,05 €
3.4. Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
68 374,41 €
3.5. Auszahlungen aus Investitionstätigkeit
885 041,43 €
3.6. Finanzmittelüberschuss/­bedarf aus Investitionstätigkeit
­816 667,02 €
3.7. Finanzierungsmittelüberschuss/­bedarf (3.3.­3.6.)
1 005 814,03 €
3.8. Einzahlungen aus Kreditaufnahmen
0,00 €
3.9. Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten
1 704 448,28 €
3.10. Finanzmittelüberschuss/­bedarf aus Finanzierungstätigkeit
­1.704.448,28 €
3.11. Änderung Finanzierungsmittelbestandes
­698.634,25 €
Der Betriebsleitung wird für das Wirtschaftsjahr 2015 Entlastung erteilt.
II. Der Jahresabschluss wurde vom Rechnungsprüfungsamt der Stadt Fellbach geprüft. Die Prüfung ergab keine Einwände gegen die Feststellung des Jahresabschlusses 2015.
Öffentliche Auslegung: Der Jahresabschluss und der Lagebericht liegen gemäß § 16 Abs. 4
Eigenbetriebsgesetz Baden­Württemberg vom 2. bis einschließlich 11. Januar 2017 im Rat­
haus, Marktplatz 1, Eingangsbereich von Zimmer 128 (Kämmereiamt) während der übli­
chen Öffnungszeiten zur öffentlichen Einsichtnahme aus.
Hinweis: Die rechtsverbindliche Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2015 des Eigen­
betriebs Stadtentwässerung Fellbach erfolgt am Mittwoch, 28. Dezember, auf www.fell­
bach.de unter „Amtliche Bekanntmachungen“.
Das Amt für Hochbau und Gebäudemanagement der Stadt Fellbach sucht baldmöglichst
zwei Hausmeister/innen
Seite 7
Termine | Treffs | Themen
Evangelische Kirchen
Evang. Kirchengemeinde Fellbach
Donnerstag, 29. Dezember: Das Gemeindebüro
ist geschlossen.
Sonntag, 1. Januar: 10 Uhr Gemeinsamer Gottes­
dienst der Kirchengemeinde, Lutherkirche.
Württembergischer
Christusbund Fellbach
Landeskirchliche Gemeinschaft, Hintere Straße 64/1, www.christusbund­fellbach.de
Sonntag, 1. Januar: 18 Uhr Gottesdienst. Lutherkirche
Fellbach, Kirchplatz, Tel. 58 12 07
Samstag, 31. Dezember: 17 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl (Pfarrer Steinestel); 21 Uhr Silvester­
konzert mit Thilo Frank an der neuen Orgel.
Sonntag, 1. Januar: 9.50 Uhr Kleinkindbetreuung,
Gemeindebüro; 10 Uhr Gottesdienst (Vikar Rep­
ky).
Süddeutsche
Gemeinschaft Fellbach
Fellbach, Untere Schwabstraße 54
Sonntag, 1. Januar: 19.30 Uhr Abendgottesdienst
mit Abendmahl.
Melanchthonkirche
Fellbach, Philosophenweg, Tel. 58 14 13
Samstag, 31. Dezember: 19 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl (Pfarrer Bossert).
Johannes­Brenz­Kirche
Fellbach­Lindle, Auf der Höhe, Tel. 58 14 13
Samstag, 31. Dezember: 18 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl (Pfarrer Bossert).
Pauluskirche
Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08
Samstag, 31. Dezember: 18 Uhr Altjahr­Abend­
gottesdienst mit Abendmahl ­ odt. Form (Pfarrer Gémes).
Dionysiuskirche
Schmiden, Oeffinger Straße, Tel. 51 11 70
Samstag, 31. Dezember: 17 Uhr Meditativer Jah­
resabschlussgottesdienst (Pfarrerin Hammer) mit
Hannes Ulrich Pöhlmann (Posaune) und Anton­
ina Krymova (Orgel) und Kerzenprozession.
Sonntag, 1. Januar: 17 Uhr Gottesdienst mit Pre­
digt zur Jahreslosung (Pfarrer Friedrich).
Johanneskirche
Oeffingen, Aldinger Straße, Tel. 51 12 19
Samstag, 31. Dezember: 17 Uhr Gottesdienst
(Pfarrer Bräuchle).
Sonntag, 1. Januar: 17 Uhr Besinnung zu Neujahr
(Prädikantin Kirsch).
Katholische Kirchen
Kirche St. Johannes Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 06­0
Samstag, 31. Dezember: 8.30 Uhr Eucharistiefei­
er in Weihnachtsoktav; 18 Uhr Uhr Feierliche Jah­
resschlussmesse.
Montag, 2. Januar: 19 Uhr Messfeier.
Mittwoch, 4. Januar: 9 Uhr Messfeier; 9.45 Uhr Rosenkranz; ab 14 Uhr Sternsinger 2017, Treff­
punkt 13.30 Uhr im Jugendraum Don Bosco.
Mennonitengemeinde
Oeffingen, Hofener Straße 57
Samstag, 31. Dezember: kein Gottesdienst.
Sonntag, 1. Januar: 14.30 Uhr Gottesdienst zur Jahreslosung (D.G. Lichdi).
Christus Gemeinde Fellbach
Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden, K.d.ö.R.,
Schorndorfer Straße 27, Tel. 67 21 80 74,
www.cg­fellbach.de
Sonntag, 1. Januar: Kein Gottesdienst.
Neuapostolische Kirche
Fellbach, Kastanienweg 5,
www.gemeinde­fellbach.de
Samstag, 31. Dezember: 18 Uhr Silvester­Jahres­
abschlussgottesdienst.
Sonntag, 1. Januar: 11 Uhr Neujahrs­Gottesdienst
und Kinder­Sonntagsschule.
Mittwoch, 4. Januar: 20 Uhr Gottesdienst.
Kunst und Künstler
Galerie der Stadt Fellbach und
Rathaus­Foyer Fellbach
Marktplatz 4 und Marktplatz 1
Bis 13. Januar: Jubiläumsausstellung „30 Jahre
Kunstverein“ im Rathaus Foyer (zu den üblichen
Rathaus­Öffnungszeiten) und in der Galerie der
Stadt Fellbach (Di bis Do 16 bis 19 Uhr, Fr bis So
14 bis 18 Uhr).
für die Betreuung von mehreren Schulen bzw. Sporthallen und öffentlichen Gebäuden in
Fellbach und seinen Ortsteilen.
Kirche Maria Regina
Kreissparkasse Waiblingen
Zu Ihren Aufgaben zählen u. a.:
I Betreuung der Gebäude in Eigenverantwortung bzw. Unterstützung der weiteren Haus­
meister im Team
I Verantwortung für die Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit in den zu betreuenden Ge­
bäuden
I Reinigung und Winterdienst im Außenbereich
I Durchführung von kleineren Instandsetzungsarbeiten und Reparaturen
I Kontrolle der Gebäudereinigung
I Rufbereitschaft und Wochenendbereitschaft
Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 06­0
Sonntag, 1. Januar: 10.30 Uhr Messfeier.
Dienstag, 3. Januar: 19 Uhr Messfeier.
Kirche zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit
Filialräume Fellbach, Stuttgarter Straße 4
Die Ausstellung „Sabine Fleischmann: Pflanzen­
Art ­ Vegetarische Ölbilder“ ist von Montag, 2. Ja­
nuar, bis Dienstag, 28. Februar, zu den üblichen
Schalter­Öffnungszeiten zu sehen.
Ihr Profil:
I handwerkliche bzw. technische Ausbildung
I praktische Erfahrungen in den Berufsfeldern Elektrik, Heizung, Klima und/oder Sani­
tär
I hohe Flexibilität
I Führerschein Klasse B
Unser Angebot:
I Eingruppierung bis Entgeltgruppe 5 TVöD
I bei dauerhaft sehr guten Leistungen zusätzliches Entgelt über unser betriebliches
Leistungsentgeltsystem
I Fahrtkostenzuschuss von 75 % bei Benutzung des ÖPNV (VVS)
I Angebote der Gesundheitsförderung
I Entgeltumwandlung zur Altersvorsorge
I gezielte Fort­ und Weiterbildung
I aktive Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern
Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Huber vom Amt für Hochbau und Gebäude­
management, Tel. (07 11) 58 51­732, gerne zur Verfügung.
Bitte bewerben Sie sich mit aussagefähigen Unterlagen bis spätestens 24.1.2017 über
unser Online­Bewerberportal unter www.fellbach.de. Schmiden, Uhlandstraße 61, Tel. 95 19 02­0
Donnerstag, 29. Dezember: 19 Uhr Eucharistie­
feier.
Freitag, 30. Dezember: 7.30 Uhr Laudes.
Samstag, 31. Dezember: 17 Uhr Besinnlicher Jah­
resschluss.
Sonntag, 1. Januar: 10.30 Uhr Messfeier.
Kirche Christus König
Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 22­0
Freitag, 30. Dezember: 19 Uhr Eucharistiefeier.
Samstag, 31. Dezember: 17 Uhr Feierliche Jahres­
schlussmesse.
Sonntag, 1. Januar: 18 Uhr Messfeier.
KunstWerk e.V. Kill­Galerie, Eberhardstraße 60
Die Ausstellung „Anita Dietrich / Peter Heindorf:
Sichtweisen ­ auf die Welt, in der wir leben“ ist
bis 8. Januar Sa und So von 14 bis 18 Uhr zu se­
hen.
Shop­Atelier­Galerie Takinu
Cannstatter Straße 111
Bis 15. Januar: Ausstellung „Takinu (c) Art: art to
post“ mit über 100 kleinformatigen Originalen von 15 Künstlern mit Grußkarte und Versandta­
sche; Öffnungszeiten Mo 16 bis 19 Uhr, Do und Fr
16 bis 18 Uhr und Sa 10 bis 13 Uhr.
Stadtmuseum Fellbach
Evangelisch­
methodistische Kirche
Christuskirche Fellbach
Fellbach, Gerhart­Hauptmann­Straße 35
Samstag, 31. Dezember: 16 Uhr Jahresschluss­
Gottesdienst mit Abendmahl.
Hintere Straße 26
Öffnungszeiten täglich 14 bis 18 Uhr; Silvester
geschlossen.
Bis 23. April: Ausstellung „135 Sams­Tage“ mit Il­
lustrationen und Werken von Paul Maar. Begleitprogramm zur Sams­Ausstellung
Mittwoch, 4. Januar: 15 Uhr Vorlese­Tour durch
die Paul Maar­Geschichten mit Sonja und Aline
Wertenbach.
Seite 8
Mittwoch, 28. Dezember 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 52
Termine | Treffs | Themen
Senioren
GesundheitsCentrum 30
Heimat und Welt
Haus am Kappelberg
Naturfreunde Fellbach
Fellbach, Stettener Straße 23­25, Tel. 5 75 41­0
Samstag, 31. Dezember: 16 Uhr Offenes Volkslie­
dersingen vor dem Saal.
Sonntag, 1. Januar: 15 bis 17 Uhr Café im Treff­
punkt.
Montag, 2. Januar: 10 Uhr Gedächtnistraining, Treffpunkt; 14.30 bis 15.30 Uhr „Die Fünf Esslin­
ger“ im Garten des Hauses.
Dienstag, 3. Januar: 10.30 Aktuelles Zeitgesche­
hen, Treffpunkt; 14.15 Uhr Spaziergangsgruppe,
Haupteingang; 15 bis 17 Uhr Café im Treffpunkt.
Mittwoch, 4. Januar: 15 Uhr Spielenachmittag, Treffpunkt.
Das Naturfreundehaus ist bis 30. Dezember ge­
schlossen.
Samstag, 31. Dezember: Das Naturfreundehaus ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Sonntag, 1. Januar: Das Naturfreundehaus ist
von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Philipp­Paulus­Heim Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 50­0
Phili­Fit täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Täglich Offener Mittagstisch von 12 bis 13 Uhr,
Essensausgabe 12 bis 12.30 Uhr, ohne Voranmel­
dung, Eingang Wagnerstraße 34.
Donnerstag, 29. Dezember: 9 Uhr Vorlesen mit
Frau Vögele; 10 Uhr Gymnastik, Raum der Begeg­
nung.
Freitag, 30. Dezember: 15 Uhr Spielerunde Be­
treutes Wohnen, Cafeteria; 16 Uhr Zeitung lesen
mit Frau Frank/Herrn Kuhn im Wechsel.
Samstag, 31. Dezember: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr
Cafeteria; 23.30 Uhr Jahreswechsel auf der Dach­
terrasse. Montag, 2. Januar: 15.30 Uhr Evangelischer Got­
tesdienst, Raum der Begegnung.
Dienstag, 3. Januar: 10 Uhr Gymnastik Pflege­
heim.
Mittwoch, 4. Januar: 10.15 Uhr Volksliedersingen,
Raum der Begegnung; 13.30 Uhr Einkaufsfahrt;
14.30 bis 17.30 Uhr Cafeteria; 15.30 Uhr Sprech­
stunde der Heimleitung.
Seniorentreff Oeffingen
Schulstraße 10, Oeffingen, Tel. 518 04 76
Montag, 2. Januar: 14.30 Uhr Spielenachmittag,
Schlössle.
Dienstag, 3. Januar: 14 Uhr „Die fünf Esslinger“,
Bewegungsangebot für Menschen mit und ohne
Einschränkungen, Schulhof Schillerschule.
Mittwoch, 4. Januar: 8.30 Uhr Walking, Tennwen­
gert.
Seniorentreff Schmiden
Dietrich­Bonhoeffer­Haus, Schmiden, Charlot­
tenstraße 55, Tel. 51 66 42
Der Seniorentreff bleibt bis 8. Januar, geschlos­
sen.
Seniorenzentrum Schmiden
Schmiden, Tournonstraße 1, Tel. 90 11 99­0
Donnerstag, 29. Dezember: 14.30 bis 16.30 Uhr
Cafeteria.
Freitag, 30. Dezember: 15 Uhr Singen im Wohn­
bereich 2.
Samstag/Sonntag, 31. Dezember/1. Januar: je­
weils 14.30 bis 16.30 Uhr Cafeteria.
Montag, 2. Januar: 10.30 Uhr Zeitunglesen, Mehr­
zweckraum EG; 15.30 Uhr Stunde der Besinnung.
Mittwoch, 4. Januar: 9.30 Uhr Offene Senioren­
gymnastik, Mehrzweckraum; 10.30 Uhr Sturzpro­
phylaxe für Bewohner; 11 Uhr Gymnastik für Be­
wohner; 15 Uhr Singen im Wohnbereich 3.
Treffpunkt Mozartstraße
Fellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 56­76 60
Der Treffpunkt bleibt bis 8. Januar geschlossen. Politik und Parteien
SPD­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden Mittwoch, 4. Januar: 19 bis 20 Uhr Stadtrat Hans­
Peter Krause, Tel. 578 16 34.
Stuttgarter Straße 30, Tel. 72 26 00 10
Mittwoch, 4. Januar: 18 Uhr Informationsveran­
staltung zum Thema „Meniskus ­ Knorpel ­ Kreuz­
band“, Vortragssaal der Praxisklinik. Hospizgruppe Fellbach
Persönliche und telefonische Beratung nach Ver­
einbarung, Carola Heß (Teamleiterin, Hospizbe­
gleiterin Palliativ Care), Tel. 993 24 03; Einsatz­
koordination unter Tel. (0 71 91) 344 19 40 Hos­
pizstiftung Rems­Murr­Kreis e.V.
Kath. Sozialstation St. Vinzenz
Pflegeberatung für Fellbach, Schmiden und Oef­
fingen nach telefonischer Vereinbarung, Frau
Walter, Tel. 95 79 06­25. Krankenpflegeverein Schmiden­Oeffingen e.V.
Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Al­
dinger Straße 1, Tel. 51 29 05
Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung.
Hilfe und Rat
Anonyme Alkoholiker Fellbach
Gruppen­Abend dienstags, 19.30 Uhr, Gemeinde­
haus Maria Regina, Rembrandtweg 4; Kontakt
Tel. (07 11) 1 92 95. AWO Ortsverein Fellbach e.V.
Demenzbetreuungsgruppen
Gerhart­Hauptmann­Straße 17, Tel. 510 96 53­0
Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pfle­
gender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch
und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr.
Energieberatung
Energieberatung durch Energieberater Architekt
Dipl.­Ing. Martin Mende dienstags von 13 bis 16
Uhr bei den Stadtwerken Fellbach und donners­
tags von 15 bis 18 Uhr im Rathaus Fellbach; kos­
tenlos für Fellbacher Bürger; bitte anmelden
unter Tel. 575 43 69. Keine Energieberatung we­
gen Weihnachtspause bis Montag, 2. Januar. Evangelischer Verein Fellbach e.V.
Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 76­30
Mo bis Fr 7.30 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr
Beratung zu Pflege, Alltagsbetreuung und Unter­
stützung im Haushalt nach telefonischer Verein­
barung.
Freundeskreis für Flüchtlinge www.freundeskreis­asyl­fellbach.de
Die „Asyl­Cafés“ für Flüchtlinge und interessierte
Bürger finden immer an den angegebenen Wo­
chentagen statt, außer an Feiertagen:
Dienstags ab 18 Uhr im Maximilian­Kolbe­Haus,
Uhlandstraße 65, Schmiden und in der Unter­
kunft auf dem Freibadgelände, Esslinger Straße
161, Fellbach.
Mittwochs ab 18 Uhr Bruckstraße 94, Fellbach.
Donnerstags ab 18 Uhr auf dem P3­Gelände, Ess­
linger Str. 122, und ab 18.30 Uhr im Paulus­Ge­
meindeheim, Eberhardstraße 37, beides in Fell­
bach. Freitags ab 18 Uhr in der Lehmgrube, Tournon­
straße 21, Schmiden.
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe
Nordic Sports Vereinigung e.V.
www.nordic­sports­vereinigung.de
Nordic Walking Treff: Fellbach, Parkplatz Neue
Kelter, montags und mittwochs jeweils um 19
Uhr; freitags 9.30 Uhr.
SV Fellbach
Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57 Öffnungszeiten Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis
19 Uhr; bis 8. Januar geschlossen.
SVF Balance Fitness Studio
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22.30 Uhr, Sa 11
bis 19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr. SVF Loop
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 23 Uhr, Sa 11 bis
20 Uhr und So 9 bis 18 Uhr.
TSV Schmiden
Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 39­0, Fax ­25
Öffnungszeiten Mo bis Mi 9 bis 12 Uhr, Do 16 bis
19 Uhr, Fr 15 bis 17 Uhr; bis 5. Januar geschlos­
sen.
TSV activity
Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80
Öffnungszeiten Mo, Mi, Fr 7.30 bis 22.30 Uhr; Di
und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa und So 9 bis 19 Uhr.
TV Oeffingen
Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53
Öffnungszeiten Di 14.30 bis 19 Uhr, Fr 8.30 bis
12.30 Uhr.
OeFit Fitness­ und GesundheitsCenter
Beim Seele 2, Tel. 510 46 65
Öffnungszeiten Mo und Do 8 bis 22 Uhr; Di, Mi
und Fr 8 bis 13 Uhr und 15 bis 22 Uhr; Sa, So und
feiertags 10 bis 16 Uhr. Einlassende ist 60 Minu­
ten vor Betriebsschluss.
Notdienste
Ärzte
Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen, in der Zentralklinik Waiblingen, Alter Postplatz 2
(Querspange), Tel. (0 71 51) 90 60 90. Sprechzeiten samstags, sonntags und feiertags von
8 bis 20 Uhr. Unter dieser Telefonnummer erreichen Sie immer, auch werktags und
nachts, den für Sie zuständigen Notdienst.
Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes.
Augenärztlicher Notfalldienst Rems­Murr­Kreis: Augenärztliche Notfallpraxis am Kathari­
nenhospital in der Augenklinik, Kriegsbergstraße 60, Stuttgart, geöffnet freitags 16 bis 22
Uhr, an Wochenenden und Feiertagen 9 bis 22 Uhr. Augenärztlicher Bereitschaftsdienst
Tel. (0 18 06) 07 11 22.
Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, samstags sowie sonn­ und
feiertags, Tel. (0 18 05) 55 78 90. Hals­Nasen­Ohren­Gebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56. Kinder­ und Jugendärzte: Notdienst der Kinder­ und Jugendärzte in der Ambulanz der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Rems­Murr­Klinikums Winnenden, Am Jakobsweg 1, Winnen­
den, Tel. (0 18 06) 07 36 14. Sprechzeiten werktags von 18 bis 22 Uhr, an Wochenenden
und Feiertagen von 8 bis 20 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten übernehmen die Ärzte der Kin­
der­ und Jugendmedizin des Klinikums. Eine telefonische Voranmeldung ist nicht notwen­
dig.
Zahnärzte
Landesverband Württemberg e.V.
Treffen jeden Dienstag von 19.30 Uhr bis 21.30
Uhr im Haus der Evangelischen Kirchengemein­
de, Seestraße 4, Info Tel. 517 20 46. Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden
und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44.
Tierärzte
Samstag/Sonntag, 31. Dezember/1. Januar: Dr. Eva Röhrig, Weinstadt­Beutelsbach, Tel. (0 71 51) 173 16 99; und Dr. Roland Erath, Leutenbach, Tel. (0 71 95) 84 07.
Wichtige Rufnummern
Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst
Krankentransport Friedhof Fellbach Friedhöfe Schmiden und Oeffingen Gesundheitsamt, Schwangeren­ und Schwangerschafts­
konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung Rems­Murr­Klinikum Winnenden Polizei Stadtverwaltung und Schulen Stadtwerke Fellbach Handwerkernotdienst (Fr 16­20 Uhr, Sa/So 8­20 Uhr) Störung Gas, Wasser Störung Elektrizität Überfall, Unfall Orfeo­Kino
Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus),
Kartenreservierung unter Telefon (07 11)
51 68 12.
Programm vom Donnerstag, 29. Dezem­
ber, bis Mittwoch, 4. Januar:
I „Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt“, Do/Fr 14.30 Uhr.
I „Störche ­ Abenteuer im Anflug“, So
bis Mi 14.30 Uhr.
I „Phantastische Tierwesen und wo sie
zu finden sind“, Do/Fr u So bis Mi 17 Uhr.
I „Jacques ­ Entdecker der Ozeane“,
Do/Fr u So bis Mi 20 Uhr, Di als OmU. Sport und Spiel
Apotheken
112
1 92 22
58 24 68
58 44 24
0 71 51/501­1622 oder ­1608
0 71 95/591­0
57 72­0
58 51­0
5 75 43­0
58 44 08
5 78 11 11
5 75 43­70
110
Kostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; Apotheken­Schnellsuche www.apothekennot­
dienst­bw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; Apotheken­Notfinderdienst vom Handy ohne
Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min). Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages.
Mittwoch, 28. Dezember: Sonnen­Apotheke, Waiblingen, Bahnhofstraße 4.
Donnerstag, 29. Dezember: Engel­Apotheke, Waiblingen, Danziger Platz 1.
Freitag, 30. Dezember: Kur­Apotheke, Bad Cannstatt, Marktstraße 3.
Samstag, 31. Dezember: Bahnhof­Apotheke, Fellbach, Bahnhofstraße 125; und Schloss­
Apotheke, Großheppach, Prinz­Eugen­Platz 3.
Sonntag, 1. Januar: Apotheke am Marktplatz, Wangen, Ulmer Straße 363; und Bahnhof­
Apotheke Dr. Riethmüller, Waiblingen, Bahnhofstraße 25.
Montag, 2. Januar: Neue Apotheke, Schmiden, Gotthilf­Bayh­Straße 4.
Dienstag, 3. Januar: Quellen­Apotheke, Bad Cannstatt, König­Karl­Straße 20.
Mittwoch, 4. Januar: Rathaus­Apotheke, Schmiden, Oeffinger Straße 3.