Armee soll Leerläufe in den WK stoppen

Von Predigen bis Zwitschern.
Zürich
DIENSTAG,
27. DEZEMBER 2016
Armee soll Leerläufe
in den WK stoppen
0°/ 3°
BERN. Statt
Schweiz
in den Wiederholungskurs (WK) einAussichten
zurücken, wechseln
Soldaten zum Zivildienst.
Norden
Armeeangehörige kritisieren stundenlanges
Warten und sinnlose Aufträge. SVP-Nationalrat
Basel
4°
Schweiz
9
«Schweiz muss Lehren
aus Berlin ziehen»
Neuenburg
5°
Genf
6°
Mittwoch
Zürich
3°
Luzern
3°
Bern
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St. Gallen
2°
Schwyz
3°
Donnerstag
Freitag
0
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1
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1
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8
-1
7
-1
6
Chur
5°
Interlaken
4°
Süden
St. Moritz
0°
Erich von Siebenthal sieht in solchen Leerläufen
im WK den Grund für die zunehmenden Wechsel. Nun verlangt er vom Bundesrat, dass Militärdienste attraktiver gemacht werden.
Seite 3
An Weihnachten blieb sein Herz stehen
Locarno
19°
Sitten
7°
Sonnenscheindauer (heute)
Europa
-10°– -5°
-5°– 0°
0°– 5°
5°– 10°
10°– 15° 15°– 20° 20°– 25°
25°+
Helsinki
Oslo
Zürich
Moskau
0
Wirtschaft
15
Angestellte wechseln
häufiger den Job
Koblenz
Rafz
0
3
3
Winterthur
Baden
Weltwetter
Hörnli
Zürich
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3
Pfäffikon
0
Uster
1
Rapperswil
1
Speer
3
(1950m)
N
Einsiedeln
W
Luzern
Wien
Bern
Lissabon
Rio de Janeiro
São Paulo
Buenos Aires
Athen
Algier
wetter.20min.ch
15°
22°
6°
Istanbul
Madrid
37°
32°
25°
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Kapstadt
Nairobi
Sydney
27°
26°
29°
Hongkong
Tokio
Bangkok
20°
19°
33°
Wald
Meilen
3
Zug
New York
Los Angeles
Vancouver
(1133m)
Wohlen
Paris
40-60 %
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Frauenfeld
0
3
10-40 %
> 90 %
Kiew
Rom
Andelfingen
Bülach
1
< 10 %
60-90 %
3
Warschau
Berlin
London
Schaffhausen
1
Samstag
Unteriberg
O
S
Schnee
Flumserberg
Arosa
Davos
Braunwald
Elm
Hoch-Ybrig
Engelberg
Laax
40 cm
10/50 cm
2/32 cm
0/20 cm
0/20 cm
0/55 cm
pulver
hart
hart
hart
hart
hart
hart
hart
Sport
36
Spengler-Cup: Lugano
mit perfektem Start
Aus der App
Beliebt
Fotograf bringt
Katzen zum Fliegen
13
George Michael (Bild: Konzert in San Diego 2008) arbeitete zuletzt an einem neuen Album. GETTY
Kontrovers 10
Jeder Zweite nimmt sein
Haustier mit ins Bett
LONDON. «Last Christmas» war George
Michaels grösster Hit – und nun starb
der 53-Jährige ausgerechnet am Weihnachtstag bei sich zu Hause an Herz-
versagen. Mit Wham! startete George
Michael in den 1980er-Jahren durch.
Danach stieg er als Solokünstler in die
Topliga der Musikstars auf und verkauf-
te über 100 Millionen Tonträger. Daneben machte der Popstar mit Skandalen
von sich reden, die selbst Rockstars zur
Ehre gereicht hätten.
Seite 16
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AN WEIHNACHTEN
BADEWETTER IN DER SCHWEIZ!
Die Zukunft kommt sowieso. Wie sie aussehen wird, liegt an uns.
2
Auftakt
20 Sekunden
Tee verweigert: U-Haft
ISTANBUL. Wegen Präsidenten-
beleidigung ist in der Türkei laut
einem Medienbericht der Betreiber der Kantine der regierungskritischen Zeitung «Cumhuriyet»
verhaftet worden. Grund sei eine
Aussage des Mannes gewesen,
wonach er Staatspräsident Recep
Tayyip Erdogan keinen Tee servieren würde, berichtete «Cumhuriyet» gestern. Ein Gericht habe für
den Mann U-Haft angeordnet. SDA
Geld bei Fahrt verloren
WÜRZBURG. Ein 62-jähriger Brite
hat auf der Autobahn bei Würzburg unfreiwillig einen Geldregen
verursacht. Nach dem Tanken an
einer Raststätte legte der Mann
an Heiligabend sein mit mehreren
Tausend Euro gefülltes Portemonnaie auf das Autodach. Als er weiterfuhr, wirbelten die Geldscheine
über alle Fahrstreifen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die
Beamten konnten nur noch einen
Bruchteil des Geldes finden. SDA
DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Krebspatient
spendet Pizzas
Ein Darmkrebs-Patient aus Pennsylvania hat bei
der Verlosung einer Pizzeria
den grossen Preis gewonnen –
ein Jahr lang umsonst essen.
Diesen Gewinn spendete er der
örtlichen Tafel. Er wolle denen
etwas zurückgeben, die die
Pizzas nötiger hätten als er. Die
Pizzeria erhöhte daraufhin den
Gewinn, sodass Tafel und Patient gratis essen können. SDA
NEW YORK.
Absturz wegen
Treibstoffmangel
Das am 28. November
mit der brasilianischen Fussballmannschaft Chapecoense
in Kolumbien abgestürzte
Flugzeug hatte zu wenig Treibstoff getankt. Das ergab die
Auswertung der Blackbox, wie
die kolumbianische Luftfahrtbehörde gestern mitteilte. Von
den 77 Menschen an Bord
überlebten nur sechs Personen
den Absturz. SDA
BOGOTÁ.
Die Geschehnisse rund um die Einsiedelei Longeborgne in Bramois VS geben der Polizei Rätsel auf. KEYSTONE
1 Toter und 3 Verletzte
mit Schnittwunden
Zahl des Tages
BRAMOIS. Nahe einer
Walliser Einsiedelei fand
am Sonntag eine blutige
Auseinandersetzung statt.
Die Ermittlungen laufen.
18 487
Personen wurden seit Anfang Dezember von 5712 Nez-Rouge-Fahrern
nach Hause gebracht. Am grössten war die Nachfrage am 16., 17. und am
23. Dezember, wie Nez Rouge gestern mitteilte. SDA/FOTO: KEYSTONE
Bei der Einsiedelei Longeborgne in Bramois hat die Polizei
am Sonntag einen Toten und
drei Verletzte gefunden. Kurz
vor 9 Uhr hatte sich eine
70-jährige Frau mit Schnittverletzungen im Spital in Sitten gemeldet. Gestützt auf ihre
Angaben begab sich die Walliser Kantonspolizei nach Bramois. Dort fand sie zwei ver-
letzte Männer im Alter von 70
und 30 Jahren vor, heisst es in
einer Mitteilung. Der jüngere
wurde mit schweren Verletzungen ins Spital geflogen. Diese
stammten vermutlich von
einem Messer, sagte Polizeisprecher Markus Rieder. Bei Ermittlungen in der Umgebung
fand die Polizei in einem Bachbett einen leblosen Mann. Es
könne nicht ausgeschlossen
werden, dass dieser an dem
Vorfall beteiligt war: Er sei mit
dem 30-Jährigen verwandt.
Die Hintergründe und die
Rolle des Todesopfers sind
noch unklar. Die Polizei hat
keine Hinweise auf ein religiöses Motiv. Zum Täter sagte Rieder nur, es sei keine «potenziell gefährliche Person auf
freiem Fuss». Welschen Medien zufolge könnte es sich um
einen erweiterten Selbstmord
handeln. Polizeisprecher Rieder hat das nicht bestätigt.
Der Leiter der Einsiedelei
sagte gestern zu RTS, er habe
sich um den 70-jährigen Verletzten gekümmert, einen regelmässigen Besucher. Dieser
habe stark an der Wange geblutet und gesagt, jemand bedrohe Personen, die zur Einsiedelei hinaufwollten. SDA/MKM
Fahrer schläft ein – Baby stirbt
Ein 34-jähriger
Autofahrer ist am Freitag in
Dürrenäsch AG auf einem Trottoir ungebremst in eine junge
Mutter mit einem Kleinkind
und einem Säugling gefahren.
Alle drei erlitten schwere Verletzungen, der Säugling musste mit dem Helikopter ins Kinderspital geflogen werden und
DÜRRENÄSCH.
verstarb dort am Tag darauf,
wie die Kantonspolizei Aargau
am Sonntag mitteilte.
Der Lenker war am Steuer
eingeschlafen. Er war laut der
Polizei von Hallwil nach Dürrenäsch unterwegs, als er bei
einer Abzweigung kurz einnickte. Er geriet mit seinem
Auto auf die Gegenfahrbahn
und fuhr ungebremst aufs
Trottoir. Dort fuhr er in die junge Frau, die mit ihren beiden
Kindern und einem Hund zu
Fuss unterwegs war. Die zuständige Staatsanwaltschaft
hat eine Strafuntersuchung
eingeleitet. Die Kantonsstrasse
musste für mehrere Stunden
gesperrt werden. SDA
Der 34-jährige Fahrer des Volvos schlief am Steuer ein. KAPO AG
Auftakt 3
DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
«Motivierte Leute erachten
WK als Zeitverschwendung»
BERN. Statt in den WK
gehen viele Soldaten in
den Zivildienst. Ein
Politiker sieht die ständige
Warterei als Grund.
Munition verschiessen und
Treibstoff verbrauchen, damit
im nächsten Wiederholungskurs (WK) die Budgets nicht
gekürzt werden. Oder stundenlang auf fehlendes Übungsmaterial warten: Solche Beispiele sorgen in Militärforen regelmässig für Gesprächsstoff.
SVP-Nationalrat Erich von
Siebenthal hat nun aber genug
von «schlechtem Zeitmanagement» und «Leerläufen» in
den WK: In einem kürzlich eingereichten Vorstoss fordert er
den Bundesrat auf, diese at-
traktiver zu gestalten. Von
Siebenthal beobachtet, dass
zunehmend «gut ausgebildete
und motivierte junge Leute der
Armee den Rücken kehren
und den Zivildienst vorziehen,
weil sie den WK als Zeitverschwendung erachten». Indem die Armee sich bei der
Verschiebung von WK und
bei Urlaubsgesuchen kulanter
zeigt, will von Siebenthal für
mehr Attraktivität sorgen. Zudem sollen WK-Soldaten einen
Fragebogen ausfüllen, in dem
sie konkrete Verbesserungen
anbringen können.
Dagegen findet Markus
Müller von der Milizorganisation Giardino die WK der
Kampfverbände «genügend attraktiv und anspruchsvoll». Es
seien wohl eher die Umstände,
Die Leerläufe passen manchem Soldaten nicht. KEYSTONE
die zu Frust führten. Als Gründe nennt er etwa die ungenügende Verfügbarkeit von
Ausbildungsmaterial. Das Ver-
teidigungsdepartment VBS
will sich nicht zum Vorstoss
äussern.
Lewin Lempert von der
Nach der RS
in den Zivildienst
BERN. Die Zahl der Armeeangehörigen, die nach der Rekrutenschule in
den Zivildienst wechseln, nimmt zu.
Tauschten 2011 noch 1635 Soldaten
den Kampfanzug gegen Zivi-Kleidung, waren es letztes Jahr bereits
1904. Das zeigt eine Aufschlüsselung nach Dienstgraden der Vollzugsstelle für den Zivildienst. Auch
die Zahl der höheren Militärs, die
eine Umteilung beantragten, ist
von 2011 bis 2015 angestiegen. Darunter waren auch Gefreite oder
Leutnants. Die Vollzugsstelle für den
Zivildienst rechnet für 2016 mit insgesamt über 6000 Zulassungen –
seit 2011 neuer Höchststand. PAM
Gruppe für eine Schweiz ohne
Armee glaubt indes nicht, dass
die WK überhaupt attraktiv
gestaltet werden können. «In
einem Massenheer sind Leerläufe programmiert, weil es
viel zu wenig konkrete Aufgaben für alle Soldaten gibt.»
PASCAL MICHEL
Video zeigt Amri
auf der Flucht
Bei den Ermittlungen
zum Fluchtweg des mutmasslichen Berlin-Attentäters Anis
Amri hat sich nach Angaben
aus Sicherheitskreisen bestätigt, dass er über Frankreich
nach Italien reiste. Auf Bildern
von Überwachungskameras
sei zu sehen, wie er am 22. Dezember auf einem Bahnsteig in
Lyon stand. In der folgenden
Nacht wurde Amri in Mailand
bei einer Kontrolle von Polizisten erschossen. AFP
LYON.
Brave Jugend
dank Internet
ZÜRICH. Die Jugendkriminalität
ist in der Schweiz so tief wie
noch nie seit Beginn der Jugendurteilsstatistik im Jahr
1999. Die Zahl der Straftaten
sank vom Rekordhoch im Jahr
2010 mit über 10 000 Jugendurteilen auf aktuell weniger als
6000 Straftaten pro Jahr, wie
die «Schweiz am Sonntag»
schreibt. «Ein wichtiger Grund
für die Abnahme der Jugendgewalt dürfte im veränderten
Freizeitverhalten der Jugendlichen liegen», vermutet der
Zürcher Oberjugendanwalt
Marcel Riesen-Kupper. Konflikte würden online ausgetragen
statt auf dem Dorfplatz oder
auf der Partymeile. MCH
Kaum Schnee in den Bergen wie hier im Greyerzerland: Laut Meteorologen wird sich das im zu Ende gehenden Jahr nicht ändern. KEYSTONE
Der grosse Schnee dürfte erst 2017 kommen
ZÜRICH. Alles Hoffen hat nichts
gebracht: Der Nordföhn liess
am Weihnachtswochenende
das Thermometer im Tessin
auf über 20 Grad ansteigen –
mit Winterstimmung hat das
wenig zu tun. Wer in der Altjahreswoche noch auf Neu-
schnee hofft, dürfte ebenfalls
enttäuscht werden. Vor 2017
werde es wohl keinen Schnee
mehr geben, sagte ein Sprecher von SRF Meteo gestern.
Grund für das frühlingshafte
Wetter ist laut Meteonews der
kräftige Nordföhn auf der
Alpensüdseite sowie ein zeitweise auffrischender Südwestwind auf der Alpennordseite.
Im Tessin wurden in Cevio am
Weihnachtstag 20,9 Grad und
in Comprovasco 19,3 Grad
gemessen. Das ist die zweithöchste seit 1976 in der Ge-
meinde gemessene DezemberTemperatur. Nur am 21. Dezember 1987 war es mit 20,5 Grad
noch wärmer. Auf der Alpennordseite hat es an Heiligabend laut den Meteorologen
letztmals im Jahr 2010 geschneit. SDA/VRO
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DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Grosser Ärger wegen schlecht
beschildertem Parkverbot
SCHLIEREN. «Schlecht
signalisiert»: Gebüsste
Autofahrer ärgern sich
über ein Parkverbot. Die
Eigentümer sehens anders.
Mitten im neuen Stadtteil Rietpark, flankiert von Coop und
Aldi, liegt der asphaltierte
Goldschlägiplatz. Auf diesem
stellte M. K.* kürzlich sein Auto
ab. «Da mehrere andere Autos
dort standen, dachte ich, das
sei ein offizieller Kundenparkplatz», sagt er. Falsch gedacht:
K. kassierte eine Busse von 50
Franken. Er ärgert sich über
das fehlende Verbotsschild bei
der Zufahrt Wiesenstrasse. Ein
Augenschein vor Ort bestätigt
dies. Nur auf der anderen Seite
des Platzes, wo sich die zweite
Zufahrt befindet, sind zwei Tafeln angebracht.
Der Goldschlägiplatz gehört
zwei privaten Grundeigentü-
Goldschlägiplatz, Schlieren: Die Zufahrt von der Wiesenstrasse her.
mern. Die Halter AG bewirtschaftet den einen Teil. Deren
Teamleiter Immobilien-Bewirtschaftung, Andreas Feuz,
sagt: «In Absprache mit Polizei und Stadtammannamt genügt die aktuelle Signalisation
mit zwei Tafeln.» Allerdings
sei das Parkieren seit dem
Bauende im April 2015 ein Problem. Selbst Betonellipsen
und Findlinge nützten bislang
wenig. Wegen Güterumschlags
seien aber zwei Zufahrten nötig. Eine private Sicherheitsfirma verteile daher regelmässig
Bussen. Wie viele es pro Tag
sind, kann er nicht beziffern.
Das illegale Parkieren stört
nicht zuletzt die Stadt Schlieren. «Wir haben den Grundeigentümer aufgefordert, das
Parkverbot durchzusetzen»,
sagt Astrid Romer Schneiter,
Sprecherin der Stadt.
Das will die Halter AG nun
auch definitiv tun: Bald werden zwei Poller die Zufahrt
Wiesenstrasse versperren, und
bei der anderen Zufahrt ist
eine Schranke angedacht. Legale Parkplätze hat es übrigens genug – ab 50 Rappen
pro halbe Stunde. ROM
*Name der Redaktion bekannt
Wenig Volk an Muslimen-Demo
Rund 40 Personen haben am Samstagnachmittag
auf dem Helvetiaplatz «gegen
Terror und Islamophobie»
demonstriert. Die Vereinigung
Islamische Jugend Schweiz
(VIJS) – unterstützt vom Islamischen Zentralrat (IZRS) –
hatte dazu aufgerufen. Die VIJS
wollte damit «ein Zeichen
ZÜRICH.
gegen den Terror in Berlin und
den islamophoben Anschlag
auf eine Zürcher Moschee» setzen. Die fast zeitgleichen Ereignisse hätten erneut vor Augen
geführt, wie verletzlich der soziale Frieden in Mitteleuropa
sei, hiess es. «IS-Ideologie und
Islamophobie sind zwei Seiten
derselben Medaille.» Dass die
Kundgebung ausgerechnet an
Heiligabend stattfand, war auf
den sozialen Medien teilweise
als Provokation aufgefasst
worden. Der IZRS schrieb dazu
auf Facebook: «24.12. ist ein
Arbeitstag.» Das Anliegen des
IZRS sei es gewesen, «für den
Frieden zu demonstrieren und
nichts anderes». SDA
Demo auf dem Helvetiaplatz. KEY
Festschmaus für
Fritz und Belinda
Was geschieht mit Christbäumen, die
nicht verkauft worden sind?
Ganz einfach: Sie landen nun
wieder auf dem Teller von Elch
Fritz (11) und Elchkuh Belinda
(6). Die beiden leben im Wildnispark Zürich Langenberg
und lieben Grünfutter über alles. Im Winter stehen daher
hauptsächlich Nadelbäume
auf dem Speiseplan: Vier Stück
verdrückt ein Elch laut Tierpflegerin Daria Sing täglich. Da
trifft es sich gut, dass Christbaum-Verkäufer aus der Region oft auf Restware sitzen
bleiben. Indem der Wildnispark ihnen diese abnimmt,
profitieren beide Seiten. CED
LANGNAU AM ALBIS.
Elchkuh Belinda kriegt dieser Tage wieder Delikatessen zwischen die Zähne: Christbäume. CED
Video: Sehen Sie die Reportage aus dem Wildnispark Langenberg auf 20minuten.ch
20 Sekunden
18 Notrufe bei Polizei
AARAU. Bei der Notrufzentrale der
Aargauer Kantonspolizei sind über
Weihnachten 18 Notrufe eingegangen – weniger als auch schon. Die
meisten davon betrafen häusliche
Gewalt. Wegen Einbrüchen musste
die Polizei zwölf Tatbestände aufnehmen. Einmal musste sie wegen
eines Streits ausrücken. 20M
200 an Caritas-Feier
ZÜRICH. Rund 200 alleinstehende,
armutsbetroffene oder einsame
Menschen haben an Heiligabend
gemeinsam im Volkshaus Weihnachten gefeiert. Der Anlass mit
Musik und Menü wird von Caritas
mit Spenden finanziert. 60 Freiwillige tragen zum Gelingen bei. 20M
Pelzverbot nur im Club
ZÜRICH. Der Club Hiltl verweigert
Trägern von Echtpelz den Zutritt
zu Partys (20 Minuten berichtete).
Hiltl-Besitzer Rolf Hiltl betont,
dass dieses Verbot nur für den
Club gilt, jedoch nicht für die Restaurants und Take-aways. 20M
Brand wegen
Adventskranz?
ALTENDORF SZ. In einem Ausstellungsraum für Bettwaren ist
am Weihnachtstagabend in
Altendorf ein Feuer ausgebrochen. Spaziergänger bemerkten den Brand im Bereich eines
Adventskranzes im Innern des
Gebäudes und alarmierten die
Feuerwehr. Diese konnte die
Flammen rasch löschen. Die
genaue Brandursache wird
laut Mitteilung der Kantonspolizei Schwyz abgeklärt. Im
Ausstellungsraum entstand
Brand- und Rauchschaden. SDA
Christbaum
umgerissen
SCHAFFHAUSEN. Zwei unbekannte, alkoholisierte Männer
haben am Weihnachtstagmorgen in Schaffhausen
diverse Sachbeschädigungen
begangen. Sie demolierten
zwei Autotüren und rissen vor
einer Bar einen dekorierten
Weihnachtsbaum um. Die
etwa 20-jährigen Männer
machten sich danach aus
dem Staub. Der Sachschaden
ist laut Mitteilung der Schaffhauser Polizei beträchtlich.
Sie sucht Zeugen. SDA/20M
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Globus: Gastro auf
ZÜRICH. Mehr Gastro und
Verkäuferinnen, die auch Cüpli
servieren: Globus baut sein
Flaggschiff an der Bahnhofstrasse
radikal um – schon wieder.
Mit einem Totalumbau der Läden will
Globus den Umsatzrückgang stoppen.
Das Flaggschiff an der Bahnhofstrasse
ist 2018 an der Reihe: Die oberen sechs
Etagen sollen für 20 bis 40 Millionen
Franken komplett umgebaut werden.
Dabei liegt der letzte Totalumbau gerade mal elf Jahre zurück und kostete
ähnlich viel. Das Zauberwort heisst
Gastro. So soll das Dachrestaurant auf
die Seite Bahnhofstrasse verlegt, mit
einem Extralift erschlossen werden und
neu sieben Tage die Woche offen sein.
Doch damit nicht genug: «Auf jeder Etage wird es ein Gastrokonzept geben»,
sagte Thomas Herbert, Chef der MigrosWarenhaustochter Globus, in der
«Schweiz am Sonntag». So ist etwa bei
der Frauenmode eine Champagner-Bar
vorgesehen. Zudem werden Touchscreen-Displays eingesetzt, um Artikel,
die nicht vorrätig sind, online zu bestellen. Die Globus-Verkäuferinnen der Zukunft werden gemäss Herbert nicht nur
beraten, sondern auch das iPad bedienen und Getränke ausschenken.
Mit seiner Gastro-Offensive steht Globus nicht alleine da: Auch Modehäuser
wie PKZ verfügen an gewissen Standorten bereits über entsprechende Angebote oder servieren Espresso in Lounges.
Detailhandelsexperte Gotthard F.
Wangler wundert das nicht: «Gerade
An der Schlossmauer war die Fahrt zu Ende
STARKE NERVEN,
STARKE LEISTUNG
SCHAFFHAUSEN. Bei einem
Selbstunfall hat eine Autofahrerin (21) an Heiligabend aus
noch unbekannten Gründen
die Herrschaft über ihr Fahrzeug verloren. Dieses kam ins
Schleudern und prallte gegen
die Mauer des Schlosses Herblingen. Dadurch wurde das
Auto zurück auf die Strasse
geworfen, wo es laut Polizeimitteilung zum Stillstand kam.
Der Rettungsdienst brachte die
Frau zur Kontrolle ins Spital. 20M
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Altstetterstrasse 145, 8048 Zürich
DROGAMA APOTHEKE DROGERIE
Birmensdorferstr. 320, 8055 Zürich
Eigentum:
Goldküste
am teuersten
ZÜRICH. Wer im Kanton Zürich von einer Eigentumswohnung träumt, muss an
der Goldküste am tiefsten
in die Tasche greifen: Der
Medianwert lag in der Region Pfannenstiel im Jahr
2015 bei 1,38 Millionen
Franken. Auch das linke
Zürichseeufer ist mit 1,27
Millionen Franken teuer,
wie die NZZ berichtete.
Nur unwesentlich tiefer ist
der Medianwert in der
Stadt Zürich mit 1,19 Millionen Franken. Am anderen Ende der Tabelle liegt
gemäss den Zahlen des
Statistischen Amts das
Weinland mit einem Medianwert von 641 000
Franken. Seit 2007 sind die
Eigentumswohnungspreise im Kanton Zürich um
48,6 Prozent gestiegen. 20M
Das Unfallauto ist schrottreif. SCHAFFHAUSER POLIZEI
Ungewohnt mild – doch
ZÜRICH. Nach Wochen mit
viel Nebel und Tagestemperaturen nur wenig über
dem Gefrierpunkt boten
die Weihnachtstage eine
angenehme Abwechslung:
allen Stockwerken
d
e
i
h
c
Abs Weh.
tut vier
unsereTER
S
A
L
F
P
T
S
TRO
Blick in den Globus Bahnhofstrasse: 2005 war der letzte Totalumbau fertig. KEY
Umfrage: Essen und Trinken mitten im Laden – wie finden Sie das? 20min.ch
Modehäuser leiden unter der Onlinekonkurrenz und müssen ihren Kunden
einen Mehrwert im Laden bieten, ein
Wohlfühlerlebnis», sagte er zu 20 Minuten. «Das kann eben ein Cüpli sein oder
andere Annehmlichkeiten.» ROM
Prekäre Wohnverhältnisse
in Zürich vor 100 Jahren
Die Zustände in vielen Zürcher
Wohnungen waren Ende des 19. und
Anfang des 20. Jahrhunderts unhaltbar
– nicht nur aus heutiger Sicht. Jeder
dritten Person standen gemäss einer
Erhebung von 1896 gerade mal 10 bis
20 Kubikmeter Luftvolumen zur Verfügung. Bei einer Raumhöhe von 2,5 Metern ergibt das Grundflächen von nur
2-mal 2 oder 2-mal 4 Metern. Doch auch
Feuchtigkeit, Luft- und Lichtmangel,
schlechte und fehlende Toiletten, bauZÜRICH.
liche Verwahrlosung und überfüllte
Wohnungen machten den Mietern zu
schaffen. Nachzulesen ist dies und vieles mehr im neuen Buch «Nur noch für
die Miete schaffen ... ?» zum 125-jährigen Bestehen des Zürcher Mieterverbands (MV). Der Journalist und ALPolitiker Niklaus Scherr, jahrelang MVGeschäftsleiter, gibt darin spannende
Einblicke in politische und soziale Entwicklungen von der MV-Zürich-Gründungszeit bis in die Gegenwart. SDA
Weihnachten war trotzdem schön
Am 1. Januar 2017 um 5 Uhr morgens schliessen
wir unser Restaurant im Niederdorf.
Wir freuen uns, dich beim nächsten Mal in
einem unserer anderen Restaurants zu begrüssen.
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Gegen Abgabe diese Bons erhältst du:
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Nur gültig am 27.12.2016 im McDonald’s® Restaurant Niederdorfstrasse 30 in Zürich.
1 Bon pro Person. Nicht kumulierbar mit anderen Spezialangeboten.
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Gegen Abgabe dieses Bons erhältst du:
1 Happy Meal gratis beim
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Nur gültig am 28.12.2016 im McDonald’s® Restaurant Niederdorfstrasse 30 in Zürich.
1 Bon pro Person. Nicht kumulierbar mit anderen Spezialangeboten.
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Gegen Abgabe dieses Bons erhältst du:
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Nurgültigam29.12.2016imMcDonald’s®RestaurantundMcCafé® Niederdorfstrasse30inZürich.
1BonproPerson.NichtkumulierbarmitanderenSpezialangeboten.*NichtgültigfürCaféCrème&Espresso.
TROSTPFLASTEr
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Gegen Abgabe dieses Bons erhältst du:
Es war etwas milder als der
Jahreszeit entsprechend
und zeitweise freundlich
wie hier am Zürichsee. Da
sieht man doch grosszügig
darüber hinweg, dass aus
weissen Weihnachten auch
dieses Jahr nix geworden
ist. 20M/FOTO: KEYSTONE
Gratis
1 Red Bull gratis beim
Kauf von 1 Heissgetränk*
Nurgültigam30.12.2016und31.12.2016imMcDonald’s®RestaurantNiederdorfstrasse30inZürich.
1BonproPerson.NichtkumulierbarmitanderenSpezialangeboten.*NichtgültigfürCaféCrème&Espresso.
© McDonald’s 2016
Zürich/Region 7
Es freut uns sehr, dass wir Sie, liebe Kundinnen und
Kunden, auch im vergangenen Jahr mit
unserem vielfältigen Angebot bedienen
durften. Unsere Mitarbeiter, Lieferanten
und Partner wissen Ihre Loyalität
zu schätzen.
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Wir bedanken uns bei unseren
Kunden herzlich für ihre Treue.
Schweiz 9
DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
«Müssen das Untertauchen
von Asylbewerbern stoppen»
BERN. Islam-Kennerin
Saïda Keller-Messahli sagt,
die Schweiz müsse Lehren
aus dem Anschlag in
Berlin ziehen.
Frau Keller-Messahli*, der am
Freitag in Italien getötete Attentäter Anis Amri hielt sich
laut der «SonntagsZeitung»
zwei Wochen lang in der
Schweiz auf. Zudem versuchte
er im Sommer, nach Zürich zu
reisen. Was wollte er dort?
Ich kann nur spekulieren. Amris Schwester Nejwa sagte, er
habe Arbeit suchen wollen.
Die Schweizer Behörden haben
Amri – soweit bekannt – nicht
registriert. Überrascht Sie das?
Nein. Die Behörden können
nicht jeden erfassen, der über
Gesetzesgrundlage für Gefährder schaffen: Saïda Keller-Messahli. KEY
die Grenze kommt.
Der Nachrichtendienst des
Bundes zählt 480 Jihadisten.
Warum wächst die Szene?
Radikales Gedankengut funktioniert wie eine Infektion. Die
Erreger dringen in das islamische Milieu ein, weil die Salafisten und Jihadisten an niedrigste Instinkte appellieren:
Macht, Männlichkeit, Heldentum. Das spricht sozial frust-
Wollte jemand Wahlkampf lenken?
BERN. Die Berner Stapi-Kandida-
Unfall gebaut: Ursula Wyss. KEY
tin Ursula Wyss verursachte im
Januar einen Auffahrunfall und
musste für einen Monat ihren
Fahrausweis abgeben, so der
«SonntagsBlick». Dass das erst
jetzt publik wurde, ist für Politologe Marc Balsiger kein Zufall.
«Die Info wurde bewusst zurückgehalten in der Hoffnung,
der Kandidatin in der entscheidenden Phase des Wahlkampfs
schaden zu können», so Balsiger zu 20 Minuten. «Hätte sie
den Vorfall gleich von sich aus
transparent gemacht, wäre das
längst vom Tisch.» Aber: «Aus
einem solchen Bagatellunfall
wird die Gegnerschaft kaum
Kapital schlagen können.» SUL
rierte Leute an.
Schweizer Politiker wollen als
Reaktion auf Berlin Asylbewerber am Untertauchen hindern
und Jihadisten in Präventivhaft
nehmen. Was halten Sie davon?
Das Untertauchen von mehr
als der Hälfte der Asylbewerber
ist ein gravierendes Problem,
das verhindert werden muss.
Für Gefährder müssen wir eine
neue Gesetzesgrundlage schaffen, um sie auszuschaffen oder
in Präventivhaft zu nehmen.
Wie im Fall Amri nehmen nordafrikanische Staaten weggewiesene Landsleute aber häufig
nicht zurück. Warum?
Nehmen wir Tunesien: Das
Land ist der wichtigste Exporteur von Jihadisten weltweit.
Viele kehren zurück. Säkulare
Kräfte fordern, dass man ihnen
Walaa-Anhänger
in der Schweiz
LUZERN. Anis Amri († 24) verkehrte
im Netzwerk des Hasspredigers Abu
Walaa im deutschen Hildesheim.
Wie Johannes Saal von der Uni
Luzern zum «SonntagsBlick» sagte,
gibt es Verbindungen in die
Schweiz: Walaa liess über Telegram
vermelden, Brüder aus der Schweiz
hätten Geld für seine Moschee gesammelt. Für Saal ist klar: «Abu Walaa hatte Anhänger in der Schweiz,
vielleicht aus den Salafisten-Netzwerken in Winterthur oder Basel.»
Man habe die Jihadisten-Szene zu
lange geduldet. Doch ein frühzeitiges Eingreifen sei zentral: «Ist die
Radikalisierung weit fortgeschritten,
ist es zu spät für Prävention.» DAW
den Pass wegnimmt. Sie erachten diese Leute als Schande für ihr Land. Gut möglich,
dass das offizielle Tunesien
diesem Druck nachgibt. DAW
*Saïda Keller-Messahli ist
Präsidentin des Forums für einen
fortschrittlichen Islam.
1000er-Nötli so beliebt wie nie
BERN. Die 1000-Franken-Noten
sind gefragter denn je: Im Oktober waren 45 405 000 Exemplare der Scheine im Umlauf.
Das geht aus einer Statistik der
Schweizerischen Nationalbank
(SNB) hervor, aus der die «Zentralschweiz am Sonntag» und
die «Ostschweiz am Sonntag»
zitierten. Im Vergleich zu Oktober 2014 erhöhte sich die Zahl
damit um 19 Prozent. Laut den
Zeitungen hat die Nachfrage
nach Tausendernoten seit der
Aufhebung des Euro-Mindestkurses und der Einführung von
Negativzinsen deutlich angezogen. SDA
Fondue und Cervelat
schlagen Matterhorn
ZÜRICH. Was macht die DNA der
Schweiz aus? Welche kulturellen Eigenarten sind typisch
schweizerisch? Das wollte
20 Minuten von seinen Lesern
wissen und liess 40 Eigenschaften – von der Viersprachigkeit bis zum Bünzlitum –
im Duell gegeneinander antreten. Das Ergebnis: Obenaus
schwangen nicht etwa die direkte Demokratie oder die Neutralität, sondern Fondue und
Cervelat (siehe Box).
Den Soziologen François
Höpflinger erstaunt das Resultat nicht. «Menschen fällt es
leichter, sich mit Gegenständen zu identifizieren als mit
abstrakten Konzepten wie der
Neutralität.» Gegenstände seien nun einmal etwas Alltägliches. Auch um die Pünktlich-
keit (Platz 3) müsse man sich
tagtäglich bemühen. Doch
auch die Jahreszeit habe wohl
einen Einfluss auf das Ergebnis
gehabt, sagt der emeritierte
Professor: «Gerade zu Weihnachten denken die Menschen
ständig ans Essen.» LZ
TYPISCH SCHWEIZ
1. Fondue
2. Cervelat
3. Pünktlichkeit
4. Schoggi
5. Migros- und Coop-Kinder
6. Matterhorn
7. Neutralität
8. Direkte Demokratie
9. Hohe Preise
10. Sorgfalt
Nichts ist nach Meinung der 20-Minuten-Leser schweizerischer als Fondue. KEYSTONE
10 Schweiz
DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
«Jeder Zweite nimmt sein
Haustier mit ins Bett»
ZÜRICH. Hund und Katze
gehören nicht ins Bett, finden
einige. Laut Experten ist dies
aber keine Gefahr für die
Gesundheit.
KONTROVERS Wenn Leserin Si-
mone* schlafen geht, hüpfen Hund
Fluffy und Katze Gypsy ebenfalls aufs
Bett. Das sei eklig und unhygienisch,
sagen viele ihrer Freunde. Doch Tier
und Mensch auf derselben Matratze,
das ist hierzulande weit verbreitet, wie
Tierärztin Gabrielle Brunner von der
Kleintierpraxis Sevogel in Basel bestätigt: «Ich schätze, rund die Hälfte der
Schweizer tut dies.» Medizinisch gese-
hen spreche nichts dagegen, solange
die hygienischen Vorkehrungen eingehalten würden. «Wichtig ist die regelmässige Entwurmung und dass das
Tier keine Ektoparasiten wie Zecken
oder Flöhe auf sich trägt», so Brunner.
Haustiere landeten vor allem bei Pubertierenden oftmals im Bett, sagt Elisabeth Frick Tanner, Psychologin und
Expertin für tiergestützte Psychotherapie. «Junge Leute sehnen sich besonders nach Körperkontakt und Sicherheit.» Das Tier biete ihnen eine angstfreie Beziehung. Es gebe aber auch
viele ältere Menschen, die abends den
Vierbeiner mit unter die Decke nehmen. «Dies sind tendenziell einsame
Menschen, die etwas kompensieren»,
so Frick Tanner. Solange dies im Sinne
des Tieres passiere, sei nichts dagegen
einzuwenden. «Problematisch wird es,
wenn die nötige Distanz fehlt.»
Wichtig sei, dass das Tier von Anfang an wisse, was es darf und was
nicht, sagt Lucia Oeschger, Kampagnenleiterin von Vier Pfoten Schweiz.
«Man soll dem Hund nicht beim einen
Mal die Erlaubnis geben und beim
nächsten Mal mit ihm schimpfen –
das versteht er nicht.» Zudem müssten
alle Tiere im Haushalt gleich behandelt werden. Sie könnten sonst eifersüchtig und schlimmstenfalls aggressiv gegenüber den Artgenossen reagieren. TANJA BIRCHER
*Name der Redaktion bekannt
Zusammen im Bett kuscheln: Eklig? COLOURBOX
Eine Büro-Etage für
Mitarbeiter mit Hund
VEVEY. Seit der Eröffnung des Bürogebäudes in
Vevey VD haben Nestlé-Mitarbeiter mit Hunden
ein eigenes Stockwerk. Der Nahrungsmittelkonzern habe die Etage mit Spielecken, Bettchen, Futter und Wasser ausgestattet, schreibt die «Schweiz
am Sonntag». Das Projekt fördere den Zusammenhalt, heisst es bei Nestlé. Bisher war es ein Erfolg.
Es sei möglich, dass es auf andere Standorte
ausgeweitet werde, sagt eine Sprecherin. VRO
Dragqueen Goldfinger
startet durch
LUZERN. Fast jedes Wochenende
verwandelt sich Samuel Zihlmann in Vicky Goldfinger.
Richtig angefangen hat der
25-jährige Emmer damit erst
vor knapp anderthalb Jahren.
«Ich hatte immer ein Gefühl
der Wehmut, wenn ich im TV
Dragshows und Performances
sah. Ich wollte das auch können», so der Schauspielschüler. Das Wissen um Make-up,
Perückenpflege und Tanzen in
High Heels eignete er sich auf
Youtube selbst an. Mit Erfolg:
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2015 gewann er an einem Wettbewerb im Heaven Club in Zürich den Titel als beste Dragqueen der Schweiz. Bald ist
Zihlmann in einer OnlineKampagne der Post zu sehen,
ausserdem hat er ein eigenes
Partylabel. Die Vorbereitung
für einen Auftritt ist aufwendig: die Songs auswählen, sich
eine Choreografie ausdenken
und das passende Outfit und
Make-up aussuchen. Um sich
«aufzudragen», braucht er jeweils zwei Stunden. NK
Bis aus Samuel Zihlmann Vicky Goldfinger geworden ist, dauert es rund zwei Stunden.
Video: Sehen Sie Samuel Zihlmann privat und als Dragqueen auf 20min.ch
Schweiz 11
DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Schweizer zelebrieren den
Weihnachts-Striptease
20 Sekunden
Toter bei Skiunfall
ZÜRICH. Jeder konnte den Feiernden an Weihnachten in
die Stube gucken. Knigge-Experten sind entrüstet.
Dieser junge Mann legte sich körperlich richtig ins Zeug. INSTAGRAM
Unzählige Fotos verbreiteten
die Schweizer an Heiligabend
und Weihnachten. Unter dem
Hashtag #wiehnachte auf Instagram liessen sie jeden in
ihre Stuben mit dem beleuchteten Christbaum blicken oder
zeigten Fotos vom Festmahl.
Manche stellten sich mit der
ganzen Familie zur Schau.
«Seit etwa drei Jahren kennen die Menschen keine Zurückhaltung mehr», entrüstet
sich Knigge-Expertin Susanne
Zumbühl. «Sie geben das Intimste der ganzen Weltöffentlichkeit preis.» Es sei «schrecklich», dass selbst Heiligabend
und Weihnachten keine Tabubereiche mehr seien. «Wer
Fotos postet, statt sich um die
Anwesenden zu kümmern, sagt
seiner Familie: ‹Ihr seid gar
nicht wichtig.›» Social-MediaExperte Manuel P. Nappo: «Die
Menschen teilen in den sozialen Medien mittlerweile alles,
was sie bewegt.» Weihnachten
als besinnliche, intime Zeit sei
eine typisch schweizerische
Tradition, die in der globalisierten Gesellschaft verschwinde.
Das Verhalten kann laut Experten auch ein Ventil sein. «Während der Feier ständig Fotos zu
machen und diese zu posten,
lenkt von Konflikten und Familienproblemen ab», sagt Stilexperte Clifford Lilley. Nappo
bemerkt aber auch, dass die
Beiträge oft Freude über einfache Dinge der Tradition zeigten.
«Durch die vielen Probleme auf
der Welt will man mit schönen
Bildern vom Fest ein positives
Zeichen setzen.» BETTINA ZANNI
LENZERHEIDE. Ein 15-Jähriger ist
gestern Nachmittag im Skigebiet
Rothorn/Heimberg in Lenzerheide
über den Pistenrand gestürzt.
Dabei verletzte er sich laut Kantonspolizei Graubünden schwer.
Trotz sofortiger medizinischer Hilfe
und Transport mit dem Helikopter
ins Kantonsspital Graubünden erlag er kurze Zeit nach seiner Einlieferung seinen Verletzungen. RUB
Gesagt
«Ich bin da gar nicht
so pessimistisch.»
Johann Schneider-Ammann
der noch amtierende Bundespräsident blickt laut der «Schweiz
am Sonntag» in Bezug auf die
US-Regierung positiv in die Zukunft.
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DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Flugzeugabsturz: Russland
schliesst Terroranschlag aus
SOTSCHI. Taucher haben
gestern Teile des über
dem Schwarzen Meer
abgestürzten russischen
Militärflugzeugs geborgen.
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat nach eigenen
Angaben keine Hinweise auf
einen möglichen Terroranschlag als Ursache für den Absturz einer Militärmaschine am
Sonntag mit 92 Menschen an
Bord. Die Ermittlungen konzentrierten sich auf Ursachen
wie Pilotenfehler, schlechte
Treibstoffqualität oder technisches Versagen.
Taucher haben gestern Teile des Militärflugzeugs geborgen. Mehrere Fragmente seien
Pier von Sotschi: Trauernde legen Blumen für die Absturzopfer hin. KEY
etwa eineinhalb Kilometer
vom Ufer entfernt in 25 Metern
Tiefe entdeckt worden, erklärte das Ministerium für Notlagen in Moskau. Die Flug-
datenschreiber wurden bislang nicht gefunden.
Verkehrsminister Maxim
Sokolow sagte, die Regierung
sehe keine Notwendigkeit für
stärkere Sicherheitsmassnahmen auf russischen Flughäfen.
Mehrere Luftfahrtexperten
verweisen jedoch auf Faktoren, die auf einen Terroranschlag hindeuten könnten. Die
Besatzung habe keine Probleme gemeldet und die Trümmer
des Flugzeugs waren über ein
grosses Gebiet verteilt.
Die Maschine vom Typ
Tupolew Tu-154 war am Sonntagmorgen auf dem Weg zu
russischen Soldaten in Syrien
nach dem Start in Sotschi ins
Schwarze Meer gestürzt. Unter
den Passagieren waren auch
Mitglieder des weltbekannten
Alexandrow-Militärchors sowie die für ihre wohltätige
Arbeit bekannte russische Ärztin Jelisaweta Glinka. SDA
Sechs Männerköpfe lagen auf Platz
Im westmexikanischen Bundesstaat Michoacán
sind auf einem zentralen Platz
sechs Männerköpfe gefunden
worden. Die Identität der Toten
konnte bislang nicht festgestellt werden, auch die Körper
wurden noch nicht gefunden,
JIQUILPAN.
Augsburg wurde im Zweiten Weltkrieg von den Alliierten bombardiert. AFP
wie die Zeitung «La Jornada»
unter Berufung auf die lokale
Staatsanwaltschaft berichtete.
Kriminelle Banden aus Michoacán und dem Nachbarstaat Jalisco streiten um die
Vorherrschaft im regionalen
Drogenmarkt. SDA
Obdachlosen
angezündet
6 der 7 Verdächtigen. POLIZEI BERLIN
BERLIN. Eine Gruppe Unbe-
kannter hat in der Nacht auf
Sonntag im Berliner Stadtteil
Kreuzberg Kleidungsstücke
eines in einem U-Bahnhof
schlafenden Obdachlosen
angezündet. Passanten löschten die Flammen, wodurch der
37-Jährige unverletzt bliebt,
wie die Polizei mitteilte. Die
Kriminalpolizei nahm Ermittlungen wegen versuchten
Mordes auf. Sie fahndet mit
Videoaufnahmen nach sieben
jungen Männern. Vor zwei
Wochen hatte das Video einer
brutalen Attacke gegen eine
Frau auf einer Treppe im UBahnhof Hermannstrasse in
Kreuzberg für Empörung gesorgt. Der Tatverdächtige wurde nach mehrtägiger Fahndung festgenommen. SDA/AFP
Tödlicher Taifun wütet auf den Philippinen
Riesige Fliegerbombe
in Augsburg entschärft
AUGSBURG. In einem fast vierstündigen Einsatz haben Spezialisten am Sonntag in Augsburg eine ungewöhnlich grosse
britische Fliegerbombe aus
dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich entschärft. Zwei Experten
eines Kampfmittelkommandos
hatten am ersten Weihnachtsfeiertag von den Nachmittagsstunden an hoch konzentriert
an dem 1,8 Tonnen schweren
Blindgänger im Zentrum der
Hauptstadt von Bayerisch-
Schwaben gearbeitet.
Zuvor hatten rund 54 000
Bürger ihre Wohnungen verlassen müssen. Es war die
grösste Evakuierungsaktion in
Deutschland seit dem Zweiten
Weltkrieg. Gegen 19 Uhr gab es
dann von der Stadt die ersehnte Mitteilung. «Gute Nachricht:
Die Bombe ist entschärft», teilte der Krisenstab via Twitter
mit. Die unschädlich gemachte
Bombe wird in der kommenden
Woche abtransportiert. SDA
Pakistan droht mit Atomschlag
Pakistans Verteidigungsminister Khawaja Asif
fiel auf einen gefälschten Medienartikel herein und hat
Israel daraufhin mit einem
Atomschlag gedroht. In dem
gefälschten Dokument stand:
ISLAMABAD.
Israel werde Pakistan «nuklear
zerstören», sollte das Land
«unter dem Vorwand, den IS zu
bekämpfen», Truppen nach Syrien schicken. Pakistan gilt als
Assad-Unterstützer. Israel und
Syrien sind Erzfeinde. SDA
MANILA. Der Taifun Nock-Ten hat
auf den Philippinen mindestens
sechs Menschen das Leben gekostet. Mehr als 380 000 Menschen
waren zuvor in Sicherheit gebracht
worden – sie harrten über Weihnachten in Notunterkünften aus.
Die Passagierfähre Roro 5 (Bild)
wurde vor Mabini, südlich von
Manila, vom Taifun Nock-Ten getroffen. Ein Einheimischer machte
danach ein Selfie. VBI/FOTO: KEYSTONE
Ausland 13
DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Ein Wiener Fotograf bringt
Katzen zum Schweben
WIEN. Wenn der Wiener Fotograf Daniel Gebhart de
Koekkoek (34) Katzen ablichtet, scheinen sie zu fliegen.
BELIEBT Daniel Gebhart de
Koekkoek*, wie sind Sie auf die
Idee gekommen, die Katzen so
zu fotografieren?
Ihren Ursprung hatte die Idee
in einer Anfrage des Wiener
Verlags für moderne Kunst.
Die wollten, dass ich Fotos für
einen Kalender mache. Ich
habe erst gedacht, dass sie
mich auf den Arm nehmen
wollen, und habe im Spass gesagt, ich könne ihnen Bilder
für einen Katzenkalender liefern. Der Verlag fand das gut.
Wie sind Sie bei Ihren Aufnahmen vorgegangen?
Ich habe mit Elli, der Katze
meiner Eltern, begonnen. Ich
verbrachte wochenlang täglich ein bis zwei Stunden Zeit
mit ihr. Irgendwann kam der
Punkt, an dem sie mir voll-
kommenes Vertrauen schenkte. Das ist wichtig, denn Katzen springen zwar wahnsinnig
gern und viel, aber nicht,
wenn sie dabei von Menschen
beobachtet werden. Weil sie
mir vertraute, ging sie richtig
aus sich heraus.
Wie haben Sie es geschafft,
dass die Katzen so hoch springen?
Sie fangen mit kleinen Sprüngen an und springen dann wie
auf einem Trampolin immer
höher. Ich habe keine Katze in
die Luft geworfen. Aber was
genau in unseren Sitzungen
passiert ist, bleibt ein Geheimnis zwischen den Katzen und
mir. MAREIKE REHBERG
*Daniel Gebhart de Koekkoek hat
den Katzenkalender «Jumping Cats»
gemacht.
20 Sekunden
Kontrollen verlängern
BERLIN. Der deutsche Innenminister Thomas de Maizière will die
Grenzkontrollen zu Österreich auf
unabsehbare Zeit verlängern. «Ich
habe die Absicht, die Kontrollen bis
deutlich über den Februar hinaus
fortzusetzen», sagte der CDU-Politiker der «Bild am Sonntag». VBI
Tunesien schlägt Alarm
TUNIS. Die Sicherheitsdienste in
Tunesien warnen vor einer massenhaften Rückkehr tunesischer
Jihadisten in ihre Heimat. Wenn
die Regierung diese nicht mit
«aussergewöhnlichen Massnahmen» bekämpfe, drohe Tunesien
zu einem «neuen Somalia» zu
werden, erklärte die nationale
Gewerkschaft der inländischen
Geheimdienste am Sonntag. SDA
Nashorn tötet Mädchen
KATHMANDU. Ein indisches Panzer-
Jede Katze hat eine andere Technik, so Gebhart de Koekkoek.
Bilder: Mehr Katzensprünge sehen Sie auf 20min.ch
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nashorn hat in der Nähe eines Nationalparks in Nepal eine Vierjährige getötet und deren 73-jährige
Grossmutter verletzt. Panzernashörner gelten als gefährdet. SDA
Ruf Lanz
In der Weihnachtszeit lässt man den
Schlitten besser zuhause.
Wirtschaft 15
DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Angestellte wechseln
immer häufiger ihre Stelle
ZÜRICH. Mehr Lohn
oder neue Erfahrungen –
Angestellte suchen öfters
eine Veränderung und
wechseln den Arbeitgeber.
In den vergangenen drei Jahren haben immer mehr Arbeitnehmer freiwillig den Job gewechselt. Zu diesem Schluss
kommt die Mehrheit der 100
im Rahmen der Arbeitsmarktstudie 2016 von Robert Half
befragten HR-Manager. Die Zeiten seien vorbei, in denen man
das ganze Arbeitsleben bei
einem oder zwei Arbeitgebern
verbracht habe. «Früher noch
verpönt, ist heute in der
Schweiz ein Jobwechsel alle
drei bis vier Jahre nichts Unübliches mehr», sagt Yeng Chow,
Ein Jobwechsel alle drei bis vier Jahre ist nichts Ungewöhnliches. KEY
Senior Manager des Personaldienstleisters Robert Half in
Zürich. Die stabile Konjunktur
in der Schweiz und die hohe
Nachfrage nach Fachkräften
machen zudem einen regel-
mässigen Wechsel attraktiv.
Die Gründe für den regelmässigen Jobwechsel sind laut
der Arbeitsmarktstudie vielfältig. Arbeitnehmer wollen in
erster Linie neue Erfahrungen
Post stellt neuen Päckli-Tagesrekord auf
Die Post hat vom 1. Dezember bis zum Heiligabend
rund 18 Millionen Pakete verarbeitet – das ist ungefähr
gleich viel wie im vergangenen
Jahr. Einen Rekord verzeichnete die Post am 20. Dezember, als
die drei Sortierzentren Daillens,
Frauenfeld und Härkingen fast
1,3 Millionen Pakete verarbeiteten. Das seien so viele gewesen
BERN.
wie noch nie an einem einzigen
Tag, teilte die Post gestern mit.
Hochbetrieb herrschte demnach auch bei der Briefpost: An
Spitzentagen wurden bis zu 20
Millionen Briefe zugestellt. Im
gesamten Jahr hat die Post
insgesamt rund zwei
Milliarden adressierte
Briefe verarbeitet.
SDA
Nintendo kündigt neue Games an
TOKIO. Vor wenigen Wochen lancierte Nintendo den Klassiker Super Mario auch
als Mobile Game. Über 40 Millionen Mal soll es bereits heruntergeladen worden sein. Wie
der Nintendo-Chef
Tatsumi Kimishima
gegenüber japanischen
Medien erklärte, plant
das Unternehmen ab
2017 zwei bis drei
Smartphone-Spiele
pro Jahr zu veröffentlichen.
LIN/FOTO: GETTY
in anderen Firmen und Branchen sammeln oder in einem
attraktiveren Unternehmen
arbeiten. Ein höheres Gehalt
und bessere Entwicklungsmöglichkeiten seien weitere
wichtige Wechselmotive.
«Viele Arbeitnehmer erhoffen sich durch einen Jobwechsel einen Karriereschritt,
wenn sie im aktuellen Job
nicht weiterkommen oder mit
dem Chef nicht klarkommen»,
sagt Chow.
Gemäss einer Studie von
Robert Walters aus dem Jahr
2015 sind auch die Arbeitnehmer selber vom regelmässigen
Wechseln überzeugt: 60 Prozent der Schweizer sind der
Meinung, dass man alle drei
bis fünf Jahre seine Arbeitsstelle wechseln sollte. NVI
20 Sekunden
BMW ruft Autos zurück
PEKING. BMW muss in China rund
200 000 Autos wegen AirbagProblemen zurückrufen. Es geht
dabei erneut um Autos mit Airbags
des japanischen Herstellers Takata.
Wie BMW mussten im laufenden
Jahr andere Hersteller bereits
Millionen Autos zurückrufen.
Weltweit müssen geschätzt rund
100 Millionen von verschiedenen
Automarken verbaute Airbags zurückgerufen werden. SDA/DPA
Rettung auf Prüfstand
BERLIN. Italien muss die
Krisenbank Monte dei Paschi
mit Steuergeldern retten. Der Chef
der Deutschen Zentralbank, Jens
Weidmann, erklärte in einem Interview mit der Zeitung «Bild», dass
Italiens Rettungsplan vorgängig
genau geprüft werden soll. Staatliche Gelder seien nur als letztes
Mittel vorgesehen, dagegen sollen
Investoren in Verantwortung gezogen werden. SDA/DPA
China investiert im
Ausland 165 Milliarden
PEKING. Chinesische Unternehmen investieren immer mehr im
Ausland. 2016 dürften insgesamt 1,12 Billionen Yuan (rund 165
Milliarden Franken) an direkten Investitionen ins Ausland geflossen sein, erklärte Handelsminister Gao
Hucheng gestern. Allein von Januar bis November habe es eine Zunahme um mehr als 55
Prozent im Vergleich zum Vorjahr gegeben. Viele chinesische Firmen investieren angesichts der langsamer
wachsenden heimischen Wirtschaft und der schwächelnden
Landeswährung Yuan verstärkt im
Ausland. Peking hat eine Reihe von
Massnahmen ergriffen, um den Geldabfluss einzudämmen. So werden Investitionen im Ausland stärker unter die Lupe
genommen. Umgekehrt lockte China im zu
Ende gehenden Jahr ausländische Direktinvestitionen in Höhe von 785 Milliarden Yuan an. Das
wäre etwas mehr als 2015 mit 781 Milliarden
Yuan. SDA/REU
Grosse Schweizer Firmen
erhalten 2017 neue Chefs
BERN. Im endenden Jahr haben eine Reihe von Schweizer
Firmen für 2017 Führungswechsel angekündigt. Beim Nahrungsmittelkonzern Nestlé übernimmt Ulf Mark Schneider
den Chefposten von Paul Bulcke. Ernst Tanner gibt nach über
20 Jahren die operative Führung beim Schokoladenhersteller
Lindt & Sprüngli ab: Dieter Weisskopf wird künftig die Firma leiten. Auch der Solarzulieferer Meyer Burger erhält per Anfang 2017
mit Hans Brändle einen neuen Chef. Der bisherige CEO Peter Pauli tritt ab. Der Luxusgüterkonzern Richemont schafft derweil den
CEO-Posten gleich ganz ab. Künftig werden die Chefs der verschiedenen Marken direkt an den Verwaltungsrat berichten. SDA
16 People
DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Seine Beziehung zur Schweiz
George Michael hat auch in der Leitung der Klinik wollte aber weder
Schweiz haltgemacht. So wurde das bestätigen noch dementieren, dass der
Video zu «Last Christmas» vor 32 Jahren Superstar sich dort aufhielt. Gegen welin Saas-Fee gedreht. Der Dreh verlief che Sucht sich der Popstar behandeln
allerdings nicht problemlos, der Zeit- liess, blieb unbekannt. FAL
druck für die Crew
war enorm: Weil der
Walliser Ort in den hohen Bergen autofrei
war (und noch ist),
durfte die Stretchlimousine der britischen Gäste nicht vors
Hotel fahren. Dürfte
Michael über die Erinnerungen im Wallis
später geschmunzelt
haben, so war für den
Londoner der Aufenthalt am Zürichsee
weniger amüsant. Im
Juni 2015 zog sich
der damals 51-Jährige
nämlich in die Klinik
The Kusnacht Practice
mit Sitz in Zollikon ZH
zurück, wie Paparazzibilder belegten. Die
Institution gilt als eine
der teuersten Entzugskliniken weltweit. Die Michael beim Videodreh zu «Last Christmas». SAAS-FEE TOURISMUS
ZÜRICH.
Vom Musiker in der
LONDON. Die britische Pop-Ikone
George Michael ist am
25. Dezember an Herzversagen
gestorben. Der «Last Christmas»Sänger arbeitete am Comeback.
Ausgerechnet an Weihnachten ist
Wham!-Sänger George Michael im Alter
von 53 Jahren gestorben. Als Ursache
gab sein Manager Michael Lippmann
Herzversagen an: «Mit grosser Trauer
bestätigen wir, dass unser geliebter
Sohn, Bruder und Freund George während der Weihnachtstage zu Hause
friedlich eingeschlafen ist.» Der Sänger
und Komponist arbeitete zuletzt gemeinsam mit dem britischen Produzenten
Naughty Boy an einem neuen Album.
Auch ein neuer Dok-Film namens «Freedom» sei vor der Vollendung gestanden,
wie es auf Michaels offizieller Website
heisst. Im Namen der Familie bat der
Sprecher, deren Privatsphäre zu respektieren. «Gegenwärtig gibt es dazu keinen
weiteren Kommentar.»
George Michaels Leben war von
Hochs und Tiefs geprägt. Er machte in
der Londoner U-Bahn Musik, bevor er
mit Schulfreund Andrew Ridgeley im
«Last Christmas» war einer seiner Hits:
Jahr 1981 das Duo Wham! gründete
und durchstartete. Doch während er in
den 80er-Jahren so glatt und sauber wie
seine Musik wirkte, rumorte es in ihm:
Nach aussen spielte er seine Rolle als
Frauenschwarm perfekt, haderte aber
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People 17
DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
U-Bahn zur Ikone
Madonna twittert: «Kann
2016 jetzt bitte aufhören?»
Nachdem die Nach- der Sänger auf Instagram. Auch die USricht von George Michaels Tod bekannt TV-Moderatorin Ellen DeGeneres (58)
geworden war, drückten Fans und beklagt den Verlust eines Freundes: «Er
Freunde aus aller Welt via Social
war solch ein brillantes Talent. Ich
bin so traurig.» Auch Michaels
Media ihr Beileid aus. Popdiva
Wham!-Partner und Schulfreund
Madonna (58) etwa schreibt:
«Lebe wohl, mein Freund, ein
Andrew Ridgeley gab seinem
weiterer grossartiger KünstSchmerz auf Twitter Raum. «Untröstlich über den Verlust
ler hat uns verlassen. Kann
2016 jetzt bitte aufhömeines geliebten Freunren?» Geschockt zeigt
des Yog», schreibt der
sich auch Elton John (69):
53-Jährige über George
Er habe einen geliebten
Michael, der «auf ewig
Freund verloren, schreibt Madonna in tiefer Trauer. GETTY geliebt» werde. NXP
GORING-ON-THAMES.
Sind 2016 wirklich so viele Stars gestorben?
LONDON. Bowie, Cohen, Prince – im Jahr 2016
George Michaels († 53) Herz hörte an Weihnachten auf zu schlagen. AFP
damit, seine Homosexualität verstecken
zu müssen. Ende der 90er-Jahre machte
er nach Problemen mit der Polizei in den
USA seine Homosexualität dann öffentlich. Später sagte Michael, er habe sich
nicht outen wollen, solange seine MutANZEIGE
ter noch lebte. In der Zeit begannen
auch seine Drogenprobleme. Michael
war mehrfach mit Drogen im Blut überführt worden. Trotz eines Lebens in Extremen – den Sympathien für ihn tat dies
keinen Abbruch. BEE/SDA
sind grosse Namen verstorben. Mehr als
sonst? Die BBC ist der Sache auf den Grund
gegangen. Ihre Analyse zeigt, dass sich prominente Todesfälle nur während der ersten
Monate des Jahres häuften. Danach pendelte
sich die Zahl ein und 2016 endet in Sachen
tote Stars nur leicht überdurchschnittlich. Die
BBC begründet: Viele Stars wurden in den
60er- und 70er-Jahren gross – und diese befänden sich nun in einem kritischen Alter. NEI
David Bowie starb im Januar. KEY
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People 21
DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
«Weihnachten ist nur noch
mit Habgier verbunden»
LOS ANGELES. Auf Instagram
kritisiert Miley Cyrus die Art, wie
Weihnachten gefeiert wird. Die
Menschen sollen mehr an andere
denken – und Hunde adoptieren.
Während über die Weihnachtstage andere
voller Freude die Geschenke auspacken,
hadert Miley Cyrus (24) mit dem Fest. Die
Sängerin kann mit den Festtagen nicht
sehr viel anfangen: «Nennt mich Grinch,
aber Weihnachten macht mich immer so
traurig. Es ist verbunden mit so viel Unverhältnismässigkeit und Gier», schrieb Miley am Weihnachtssonntag auf Instagram.
Ihre Botschaft? Liebe und Akzeptanz
soll man nicht nur in der eigenen Familie
pflegen, sondern auch anderen gegenüber.
Menschen, die wegen bestimmter Lebensumstände nicht das bekommen können,
was sie sich gewünscht haben, sollen
Nächstenliebe erfahren. «Meine Eltern
widmeten sich an Weihnachten immer
auch anderen. Ich hoffe, du spürst in deinem Herzen dasselbe», erklärt Miley wei-
20 Sekunden
Lauriane fährt LKW
BELFAUX FR. Die amtierende Miss
Schweiz hat die Lastwagen-Prüfung bestanden: Sie sei nervös
gewesen, sagt Lauriane Sallin
gegenüber 20 Minuten: «Ich bin
umso glücklicher, dass ich es geschafft habe.» Die 23-Jährige hat
ein Ziel: Sie will im März Hilfsgüter
nach Marokko transportieren. FIM
The Rock als Bösewicht
LOS ANGELES. Dwanye Johnson (44)
schlüpft in die Rolle des ComicBösewichts Black Adam. Zu einem
Instagram-Post, der ihn mit Superman-Darsteller Henry Cavill (33)
zeigt, schreibt er: «Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr von
Superman und Black Adam.» Er
freue sich auf die Zukunft. FIM
Die kleinen Dinge machen glücklich: Miley Cyrus kuschelt mit Freund und Hund. INSTAGRAM
Wie weitere Stars die Weihnachtstage verbracht haben, sehen Sie auf 20min.ch
ter. Sie selber verbrachte die Weihnachtstage im Kreise ihrer Familie und mit Freund
Liam Hemsworth (26) – und dessen Hund
Dora, was sie mit einem Kuschelbild ebenfalls auf Instagram dokumentierte. Auch
zu diesem Foto postete sie einen Wohl-
tätigkeitsappell: «Ich denke daran, wie
glücklich wir sind, dass wir zum ersten Mal
mit Dora Weihnachten feiern», schreibt
sie. «Was für ein perfektes Geschenk für
eure Familie, wenn ihr ein Tier adoptiert
und ein Leben rettet!» CHIARA VISSA
Rocklegende Parfitt tot
MARBELLA. Gitarrist Rick Parfitt
von der britischen Band Status
Quo ist im Alter von 68 Jahren
verstorben, wie seine Famile am
Wochenende mitteilte. Parfitt starb
in einem Spital in Spanien an den
Folgen einer Infektion. MCH/SDA
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Datum: 20.2.2017, Dauer: 6 Semester, Ort: 8953 Dietikon
Infos: Höhere Fachschule Dietikon, www.bzd.ch, Tel. 044 745 84 60
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Kreditverg. ist
BILDUNG
Digital 23
DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
«Ich hoffe stark, Hologramme
werden den TV ersetzen»
Er arbeitete für Hollywood
und nun im sogenannten
Silicon Beach. Der Berner
Raffael Dickreuter über
die Technik der Zukunft.
Sie haben lange in Hollywood
im Bereich Spezialeffekte gearbeitet. Was war das spannendste Projekt?
Ein tolles Erlebnis war der
Film «Man of Steel». Ich konnte von Anfang an mit dabei
sein und bis zur Postproduktion alles hautnah miterleben.
Beim Dreh kam auch ein von
mir entwickeltes virtuelles Kamerasystem zum Einsatz.
Sie sind Designer, Animator
und Fotograf, kennen sich aber
auch mit der technischen Seite
aus. Was fasziniert Sie daran?
Raffael Dickreuter, Designer. PD
Microsoft machts vor mit der Hololens: Eine durch Computer erweiterte Realität ist in Griffnähe. MS
Technologie ist immer ein
enormes Hilfsmittel für das
Kreative. Gerade im Bereich
der Spezialeffekte sind Dinge,
die früher als unmöglich galten oder sehr schwierig waren,
plötzlich für jedermann erschwinglich geworden. Es ist
toll, wie sich alles so schnell
entwickelt.
Jetzt arbeiten Sie als Augmented-Reality-Designer. Was hat
Sie zum Wechsel in die TechBranche bewogen?
Hier passiert derzeit viel in der
Entwicklung, und man ist
hautnah
dabei,
wenn das Nächs-
te kommt. Gerade in Los Angeles gibt es das Silicon Beach,
wo Hollywood und das Silicon
Valley miteinander verschmelzen.
Stichwort Virtual- und Augmented-Reality: Wie schätzen
Sie die Entwicklung über die
nächsten Jahre ein?
Ich hoffe stark, dass die Brillen, wie wir sie heute kennen,
nur ein Zwischenschritt sind
und wir uns in Richtung Holografie bewegen. So könnte
man etwa einen EishockeyMatch auf dem Stubentisch
als 3-D-Hologramm statt flach
auf einem Bildschirm anschauen.
STEFAN WEHRLE
Ein Drucker für die Hosentasche
Für alle, die Fotos gern in den
Händen halten, hat HP den
Sprocket gebaut. Der Drucker
ist so klein, dass er in die Hosentasche passt. Kabellos und
ohne Tintenpatrone druckt
das Gerät Fotos ab Handy auf
5 x 7,6 Zentimeter grosses Fotopapier aus. Eine Akkuladung
reicht für rund 30 Ausdrucke.
Die Bedienung via App ist
selbsterklärend. Im Test stürzte die Androidversion allerdings mehrmals ab. Auch liess
die Farbqualität bei den gedruckten Testbildern zu wünschen übrig. So hatten Farbfotos einen Gelb- oder Rot-
Impressum
So schön ist die Welt aus der Vogelperspektive
Gesamte Gratisauflage 2016:
442994 Exemplare D-CH
1834 9 8 Exemplare W-CH
31929 Exemplare I-CH
Total Audience CH 2.795 Mio.
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2016-2:
1 364 000 Leser D-CH
497 000 Leser W-CH
88 000 Leser I-CH
Herausgeberin:
Tamedia AG
Verleger:
Pietro Supino
Leiter 20 Minuten:
Marcel Kohler
Chefredaktion:
Marco Boselli (Chefredaktor),
Gaudenz Looser stv,
Marcel Zulauf
NachrichtenAssociated Press
agenturen:
Reuters
Schweizerische
Depeschenagentur
Sportinformation
Adresse:
Werdstrasse 21
8004 Zürich
Telefon Redaktion: 044 248 68 20
Telefon Verlag:
044 248 66 20
Fax Redaktion:
044 248 68 21
Fax Verlag:
044 248 66 21
E-Mail Redaktion: [email protected]
Inserate:
[email protected]
Telefon Anzeigen: 044 248 66 20
Vertrieb:
[email protected]
Druck:
DZZ Druckzentrum Zürich AG
Bubenbergstrasse 1
Postfach
8021 Zürich
Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der Tamedia AG
i. S. v.Art.322 StGB:
20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM, BOOK
ATIGER Switzerland AG, car4you Schweiz AG, CILCentre
d’Impression Lausanne SA, Distributionskompagniet ApS,
Doodle AG, Doodle Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum
Bern AG, DZZ Druckzentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace Media AG, homegate AG,JobCloud AG,Jobsuchmaschine AG, LC
Lausanne-cités S.A., MetroXpress Denmark A/S, Olmero AG,
ricardo.ch AG, ricardo France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG, Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online Shopping
AG,Tagblatt der Stadt Zürich AG,Tamedia Publications romandes SA,Trendsales ApS, tutti.ch AG,Verlag Finanz und
Wirtschaft AG,Zattoo Schweiz AG,Zürcher Oberland Medien
AG,Zürcher Regionalzeitungen AG
Ombudsmann der Tamedia AG:
Ignaz Staub, Postfach 837, CH-6330 Cham 1
[email protected]
Dronestagram ist ein Netzwerk
für Drohnenfans: Tausende Bilder
hat die Community in diesem
Jahr auf die Plattform hochgela-
stich. Der Sprocket ist eine nette Spielerei und dürfte beispielsweise an Partys seinen
Einsatz finden. Wer auf qualitativ hochwertige Fotos setzt,
kann sich die 149 Franken für
den Drucker sowie die je
14 Franken für zehn Blatt Fotopapier sparen. LIA
den. Jetzt haben die Betreiber die
20 besten Drohnenfotos auserkoren. Entstanden sind die Bilder
rund um den Globus. Die Gewin-
Kompakt gebaut: Der Sprocket misst 7,5 auf 11,6 Zentimeter. HP
ner haben ihre Drohne unter anderem in Japan, Rumänien (Bild
oben) und in den USA steigen lassen. 20M/FOTO: CALIN STAN/DRONESTAGRAM
Zwei neue
Smartwatches
von Google
Gerüchte, dass Google eine
Smartwatch auf den Markt
bringen will, machen schon
länger die Runde. Jetzt hat
der IT-Konzern erstmals öffentlich zum Thema Stellung
genommen. Gegenüber dem
Tech-Magazin Theverge.com
bestätigte Google, dass im
ersten Quartal 2017 gleich
zwei Smartwatch-Modelle
verkauft werden sollen. Google baut die Hardware nicht
selbst, sondern lässt sie fertigen. Den Namen des Partners
hat Google allerdings noch
nicht verraten. Die Geräte
werden als erste Smartwatches auf dem Markt mit Android Wear 2.0 laufen. Dank
dem neuen System kann neu
etwa via Android Pay mit der
Uhr bezahlt werden. TOB
24 Best-of
Gesagt
«Die Idee ist, dass
nächstes Jahr zwei
grosse Projekte erscheinen.»
DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Die wichtigsten Alben
des ausklingenden Jahres
Während der Jahresrückblick in vielen Bereichen eher
düster ausfällt, waren es für Musiker doch noch
ertragreiche zwölf Monate. 20 Minuten präsentiert –
Trent Reznor (51)
Der Nine-Inch-Nails-Sänger kündigt
gleich zwei Releases für 2017 an.
Schweizer Lieblinge
Die Überflieger
der Mundart
Auch auf Schwiizerdütsch erschienen 2016 Alben, die bei uns zum
Jahresende noch immer in der
Heavy Rotation laufen. Als Überflieger des Jahres sticht ganz klar
der Bieler Rap-Newcomer Nemo
heraus. Wir prophezeien, dass der
erst 17-jährige Rapper in den kommenden Jahren gleich mehrere
Swiss Music Awards abräumen
wird. Ehre gebührt auch der Luzerner Rap-Kombo GeilerAsDu, genauso wie Mimiks für sein Album
«C.R.A.C.K.». Im Pop-Bereich
machten vor allem der Solothurner Manillio und das Mundart-Duo
Dachs von sich reden. NEI
Lady Gaga ist
endlich ehrlich
Kanye West führt uns alle an der Nase herum
Nach dem Debakel um den Vorgänger «Artpop» gelang Lady Gaga
(30) mit ihrem Album «Joanne»
dieses Jahr endlich der längst überfällige Imagewandel: Produzent
Mark Ronson schneiderte Gaga ein
Retro-Pop-Gewand auf den Leib
und holte für sie renommierte
Musiker wie Josh Homme oder
Beck ins Studio. Trotzdem wirkt
«Joanne» authentisch und vor allem beweist es endlich, dass hinter
Gagas schriller Fassade eine wirklich talentierte Sängerin steckt.
AnnenMayKantereit starten durch
Seit Jahren sind AnnenMayKantereit als deutscher Geheimtipp in
aller Munde. Mit «Alles Nix Konkretes» erschien endlich das Debüt in
Albumlänge und trotz Hype blieb
die Band ihrem bodenständigen Indie-Rock treu. Sänger Henning May
ist erst Anfang 20, klingt mit seiner
tiefen Stimme aber, als hätte er
schon drei furchtbar anstrengende
Leben hinter sich. Mit den scharfsinnigen Texten singen AnnenMayKantereit zudem vielen Millennials
aus der Seele.
Queen B und ihr Gesamtkunstwerk
Wer sich 2016 mit Popkultur befasst hat, kam nicht um Beyoncés
«Lemonade» herum: Parallel zur
Veröffentlichung kamen Gerüchte
auf, die Texte handelten von einer
handfesten Beziehungskrise mit
Jay-Z. PR-Stunt hin oder her – «Le-
unabhängig von Zahlen oder Charts-Platzierungen – die
stärksten Alben des Jahres: von Kanye über Beyoncé
bis zu unseren Schweizer Lieblingen. NEIL WERNDLI
monade» ist eine vielseitige Platte,
die musikalisch über den Tellerrand
hinausblickt und gesellschaftliche
Probleme anspricht. Ausserdem
gibt es einen Film zum Album, der
«Lemonade» zu einem wohldurchdachten Gesamtkunstwerk macht.
Kanye West (39) pinkelte mit «The Life of Pablo» so ziemlich jedem im Showbusiness ans Bein. AP
Kaum ein Album stiftete dieses Jahr derart viel Verwirrung wie «The Life of Pablo». Nachdem der Titel ungefähr ein
Dutzend Mal geändert worden war, erschien es aus heiterem Himmel. Noch am selben Tag zog Kanye sein Werk
wieder zurück und schraubte weiter an den Songs rum. Um den Song «Famous» entwickelte sich zudem nach
dem Release eine Schlammschlacht wegen der «I made that bitch famous»-Zeile über Taylor Swift, und auch das
kontroverse Video mit nackten Puppen von Promis und Politikern sorgte für rote Köpfe.
Radiohead begehen Social-Media-Selbstmord
Den Release von «A Moon Shaped Pool» läuteten Radiohead mit einer ungewöhnlichen Promo-Strategie ein: Alle
Social-Media-Kanäle der Band wurden komplett leergeräumt – ein Promo-Kniff, den in den darauffolgenden
Monaten unzählige Bands nachahmten. Mit Songs wie dem klaustrophobischen «Burn the Witch» sprachen
Radiohead unsere Empörungskultur an und Thom Yorke verarbeitete gleichzeitig seine gescheiterte Ehe – im
Dezember, anderthalb Jahre nach der Scheidung, verstarb seine Ex-Frau übrigens an Krebs. So emotional und
trotzdem anspruchsvoll wie auf «A Moon Shaped Pool» klangen Radiohead schon lange nicht mehr.
David Bowies Abschiedsgeschenk
Beyoncé (35) inszenierte um «Lemonade» eine ganze Ehekrise.
Am 10. Januar 2016 verstummte mit David Bowie eine der grössten Stimmen der vergangenen Jahrzehnte – nur zwei Tage zuvor war sein Album
«Blackstar» erschienen. Der unerwartete Tod gab den Songs eine mystische Note, vor allem wegen Textzeilen, die als Vorahnung auf das nahende
Ende interpretiert werden können. Die Single «Lazarus» beginnt etwa mit
den Worten: «Look up here, I’m in heaven.» Die britische Ikone zeigt sich
auf ihrem Abschiedswerk mit Bowie-typischen Bläsern und um mehrere
Ecken chiffrierte Lyrics noch ein letztes Mal in Höchstform.
Best-of 25
DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Mystery gepaart mit
Rambazamba als Rezept
Opulenter TV-Plausch
über Gotthard-Tunnelbau
«Die Unfassbaren 2» mit Lizzy
Caplan, Mark Ruffalo, Daniel
Radcliffe, Regie: Jon Chu.
THRILLER. Nachdem eine Gruppe
von Illusionisten im ersten Teil den
kriminellen Versicherungsunternehmer Arthur Tressler überlistet und
die Beute an seine Betrugsopfer
verteilt hat, macht sie nun Bekanntschaft mit dem
dubiosen Walter Mabry. Der verlangt von ihnen, einen
Chip aus einem Hochsicherheitsbunker zu entwenden. Das erfolgreiche Rezept der Filmreihe bleibt
unverändert: Mystery gepaart mit Rambazamba und
exotischen Locations. PHZ
«Gotthard» mit Miriam Stein,
Maxim Mehmet, Pasquale Aleardi,
Regie: Urs Egger.
HISTORIENFILM. Falls Sie die 11 Mio.
Franken teure Produktion am TV verpasst haben – jetzt ist «Gotthard»
auf DVD erhältlich. Erzählt wird die
Geschichte des Tunnelbaus vor 150
Jahren. Denn was wir Nachgeborenen oft nicht wissen,
wenn wir durch den Gotthard fahren: Aushub und
Konstruktion des Nationaltunnels waren nicht nur eine
technische Meisterleistung, sondern eine äusserst gefährliche Angelegenheit. Eine fiktionale Liebesgeschichte rundet den opulenten TV-Plausch ab. PHZ
Surfergirl im Duell
mit dem Weissen Hai
«The Shallows» mit Blake
Lively, Angelo Lozano
Corzo, Jose Manuel Trujillo
Salas, Regie: Jaume ColletSerra.
THRILLER. Seit Steven Spielberg
in den 70ern mit «Jaws» die
Welt schockte, ist alle paar
Jahre Hai-Alarm. Diesmal
treibt ein gefrässiger Fisch an
einem versteckt gelegenen
mexikanischen Strand sein
Unwesen. Dort will die Amerikanerin Nancy in aller Ruhe
surfen. Doch ausgerechnet als
die zwei einzigen anderen
Surfer den Ort verlassen haben, greift der Weisse Hai an.
Nancy kann sich zwar auf
einen aus dem Wasser ragenden Felsen retten. Doch das
Tier gibt nicht auf und umkreist seine Beute auch noch
in der Nacht. Es beginnt ein
Duell auf Leben und Tod,
wobei Nancy bittererweise
stets das nahe Ufer im Blick
hat.
Im Unterschied zum grossen Vorbild von Spielberg
bekommt der Hai hier viel
mehr Bildschirmzeit, was
wohl an den verbesserten Animationsmöglichkeiten liegt:
Der mörderische Fisch springt
aus dem Wasser und seine
Zähne sind immer wieder in
Nahaufnahme zu sehen. Dadurch geht die Suspense ein
bisschen auf Kosten der Action verloren. Aber der Kampf
Surfergirl gegen Weisser Hai
ist zu keiner Zeit langweilig.
«The Shallows», könnte man
sagen, ist ein hochglänzendes
B-Movie. PHZ
Wüstes aus der
Welt der Literatur
Paul Ewen: «Francis Plugs
Handbuch für Autoren», Verlag
Manhattan, 349 Seiten, 26.90
Franken.
ROMAN. Der Booker Prize ist die
renommierteste literarische
Auszeichnung in der englischsprachigen Welt. Er bedeutet
den künstlerischen Durchbruch und ordentlich Geld.
Kein Wunder, träumt der
Schreiber mit dem nicht sehr
vorteilhaften Namen Francis
Plug von diesem Preis. Vorerst
arbeitet er aber als Gärtner,
schreibt eher selten und säuft
lieber. Dennoch versucht er
bei jeder Verleihung des Booker Prizes dabeizusein und ein
Autogramm der Preisträger
und literarischen Grössen wie
Salman Rushdie, Julian Barnes oder Margaret Atwood zu
ergattern. In seinem alkoholisierten Zustand tritt Plug dabei
allerdings in mehr als ein Fettnäpfchen.
Paul Ewen ist in Neuseeland geboren und lebt in London. Bekannt ist er durch ein
Buch mit fiktiven Pub-Kritiken
geworden. Sein Ratgeber für
WOLFGANG BORTLIK
Die besten Bücher
GfK Entertainment
1. «Meine geniale Freundin»
Elena Ferrante
(2)
6. «Die Schattenschwester»
Lucinda Riley
(4)
(1)
7. «Adväntsgschichte zum ...»
Peter Reber
(7)
(5)
8. «Di schöni Fanny»
Pedro Lenz
(11)
(3)
8. «Totenfang»
Simon Beckett
(6)
2. «Die Spionin»
Paulo Coelho
3. «Das Leben ist gut»
Alex Capus
4. «Das Paket»
Sebastian Fitzek
5. «Der Lauf der Liebe»
Alain de Botton
Ewig beisst der Hai: Blake Lively als Surfergirl Nancy im Kampf gegen einen gefrässigen Fisch.
Autoren ist eher halbfiktiv und
vor allem eine Entmystifizierung des Theaters rund um die
Literatur. Derbe Scherze, bizarre Dialoge, Gesellschaftskritik, Herz, was willst du
mehr! Dieses Buch müsste an
jeden Zuschauer des «Literaturclubs» im Schweizer Fernsehen gratis abgegeben werden.
(erneut)
10. «Cox»
Christoph Ransmayr
(8)
Zwischen Texas
und Tegernsee
Letzter Sommer
als Teenager
Martin Wimmer: «Ich bin der
neue Hilmar und trauriger als
Townes», Weissbooks, 282 Seiten, 29.50 Franken.
TEXTE. Das Hauptthema dieses ungewöhnlichen Buches sind die bayrisch-texanischen Beziehungen:
Townes Van Zandt, Gerhart Polt und
Kinky Friedman, Tegernsee, Schwabing und Luckenbach, Texas. Alles
in der populären Kultur, in Musik,
Film und Literatur hängt zusammen und alles hat irgendwie irgendwas mit Texas zu tun. So die These
des Autors Martin Wimmer, der
auch Kabarettist, Songwriter und
DJ ist. Das ist wunderbare Unterhaltung und spezielle Kulturgeschichte
voll Komik und Abseitigem. WOB
Jeremy Reed: «Beach Café», Bilgerverlag, 142 Seiten, 26.80
Franken.
ROMAN. Dione, Nicholas, Paul und
der Erzähler sind an der Schwelle
zum Erwachsenwerden und schauen in eine unbestimmte Zukunft.
Aber der Sommer ist heiss und sie
können sich Lou Reeds «Walk on
the Wild Side» anhören, Gedichte
schreiben und sich ihren homoerotischen Träumen an einem versteckt liegenden Strand hingeben.
Dann ertrinkt Nicholas und die
Gruppe bricht auseinander. Ein Roman voll intensiver Bilder und grosser Gefühle eines Schriftstellers,
den man im deutschen Sprachraum noch entdecken muss. WOB
26 Fitness
Warm-up
Bewegend Hübsch und wärmend
muss kein Widerspruch sein. Die Softshell-Touringhose wurde für sportliche
Aktivitäten im Winter entwickelt und
verspricht, dauerhaft wasser- und
schmutzabweisend zu sein. Die vorgeformten Knie sorgen für viel Bewegungsfreiheit. KES
Pants Intent von Odlo, 170 Franken.
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Begleitend Früher haben Laufuhren den Puls
gemessen, heute sind sie kleine
Computer. Die Polar M200 liefert
Tempo und Distanz, misst die
Aktivität, Kalorien, Schlaf und
Puls am Handgelenk. Zudem
informiert sie über Anrufe, Nachrichten sowie Benachrichtigungen
und alarmiert bei Inaktivität. KES
Polar M200 ist in zwei Farben erhältlich, 179.90 Franken.
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Befreiend Kate Hall
möchte mit Yoga Körper
und Geist stärken und
Prävention und Selbsthilfe anbieten. «Yogatheraphie» umfasst eine
Yoga-Einführung, drei
Workouts für schmerzende Problemzonen wie den
Rücken und SOS-Workouts gegen Schmerzen. KES
DVD mit Kate Hall, 150 Minuten, ab
27. Januar für ca. 20 Franken erhältlich.
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Entspannen mit
Starten Sie motiviert ins neue Jahr
Nach den Feiertagen wartet auf
Angestellte ein Stapel unerledigter Aufgaben und die Pendenzen drängen. Die Erholung
schwindet rasch und der Alltag
hat alle wieder fest im Griff. Mit
kleinen Tricks können Sie Ihr
Wohlbefinden aber noch etwas
länger bewahren.
Starten Sie ruhig in die
neue Arbeitswoche nach den
freien Tagen. Setzen Sie sich
kleine Ziele. Arbeiten, die
nicht dringend erledigt werden müssen, dürfen für den
Moment auf die lange Bank geschoben werden. Die unerledigten Aufgaben müssen nicht
in der ersten Woche abgearbeitet werden – überlasten Sie
sich nicht mit Überstunden.
Planen Sie in der Freizeit Aktivitäten, die Sie glücklich ma-
chen, so tut das Ferienende
weniger weh. Und ist die Lustlosigkeit noch so gross: Haben
Sie Geduld, die Motivation
kehrt zurück.
DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Göttinnen unter
und Entspannung
Gesundheit, Erholung und
Schönheit sind die Themen
des Resorts La Pura. Dabei
steht Frausein im Fokus.
Eine Stunde dauert die Autofahrt vom Flughafen Wien bis
ins La Pura. Während grüne
Felder an uns vorbeiflitzen,
fällt die innere Anspannung
ab. Auf mich warten Ruhe und
gesunde Gourmetküche im österreichischen Gars am Kamp.
Das La Pura ist das einzige
Gesundheitsresort in Europa
nur für Frauen. Es vereint die
Aspekte Medizin, Erholung,
Bewegung, Ernährung und
Schönheit. Der Aufenthalt
startet mit einen Arztgespräch,
um das Programm bei Beschwerden anzupassen.
Die Lage passt zur Idee des
Resorts. Gars liegt eingebettet
zwischen Wäldern und Hügeln, der Fluss schlängelt sich
durch den malerischen Ort
und die Burgruine scheint die
Gemeinde zu bewachen. Stille
und Natur machen Gars am
Kamp zur Erholungsstätte, um
in sich zu kehren und den Alltag zu vergessen.
Ein Höhepunkt während
des Aufenthalts sind die kulinarischen Genüsse. Die GourMed-Cuisine ist gesund und so
schmackhaft, dass ich mich
bereits während des Frühstücks auf das Mittagessen
freue. Langweile kommt in der
Zwischenzeit nicht auf. Gesundheitstherapien, Massagen, Wellness, Sportkurse
oder Schönheitsangebote bieten für jedes Bedürfnis etwas.
Das La Pura beherbergt
Frauen auf höchstem Niveau.
Aussergewöhnlich macht den
Aufenthalt aber das Hotelpersonal: Es gibt den Gästen das
Gefühl, wunderbare Göttinnen
zu sein. SALOME KERN
Gemütliche Stärkung: Im Boccacciosaal serviert das Küchenteam am
Der Spa-Bereich überzeugt mit Pool, Saunas, Dampfbad und Rasul.
DAS RESORT
Lustlos? Sie sind nicht allein.
La Pura® Women’s Health Resort
Kamptal ist Europas erste Gesundheitsund Wohlfühloase. Frauenspezifische
Medizin steht im Fokus.
Lage: Hauptplatz 58, 3571 Gars am
Kamp, Österreich
Lapura.at
Diese Reise wurde unterstützt von
La Pura und Pressegroup.com
Die Gour-Med-Küche verbindet gesunde Ernährung mit Kulinarik.
Fitness 27
DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
sich: Genuss
in Österreich
Formulieren Sie Ihre Ziele ganz genau statt vage – das erhöht die Erfolgschancen.
Mit diesen Tipps erreichen
Sie Ihre Neujahrsvorsätze
Aktivieren Sie Ihren Stoffwechsel in der Massage.
Kein Datum ist so populär für neue Ziele wie der 1. Januar. Romana Feldmann,
Fachpsychologin für Sportpsychologie,
gibt Tipps, damit die Ziele nicht Ende
Januar schon wieder vergessen sind.
Wichtig ist: «Planen Sie möglichst
konkret, wie Sie Ihr Ziel umsetzen wollen.» Der Vorsatz muss dabei aber realistisch sein. «Langfristige Veränderungen brauchen Zeit, denn oft haben
sich ungünstige Muster über Jahre fest
eingeschliffen», erklärt Feldmann.
«Wer sich zu viel vornimmt, läuft Gefahr sich zu überfordern, so ist das Aufgeben vorprogrammiert.» Wer seinem
Umfeld von den Plänen erzählt, erhöht
zudem die Erfolgschancen.
«Setzen Sie sich im Vorfeld mit möglichen Stolpersteinen auseinander.» Es
ist leichter, Hürden zu umgehen, wenn
man sich damit auseinandergesetzt
hat. «Wenn-dann-Pläne können helfen: Wenn Situation x eintritt, dann
werde ich y machen.» KES
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Nachmittag Tee und Kuchen.
Das Aktivprogramm umfasst auch Sportkurse.
Nachhaltiger Anstoss für ein gesundes
Leben mit der neuen Fastenkur
Die F.X.-Mayr-Therapie
für Darmgesundheit gehört zum Angebot des La
Puras. Neu bietet das Resort eine Fastenkur für
Frauen an, basierend auf
wissenschaftlichen Erkenntnissen.
«Es geht dabei nicht
nur ums Abnehmen,
sondern um die Umstellung des Stoffwechsels»,
erklärt Dr. Barbara Gebhard. 700 Kalorien essen
die Fastenden pro Tag
und werden mit mentalem Training, Ernährungsberatungen, Massagen, Sport und medizinischer
Begleitung
unterstützt. Hungern
müssen sie dabei nicht.
«Es ist aber eine intensive Zeit, darauf müssen
sich unsere Kundinnen
einstellen.»
Bevor die Fastenkur
startet, werden die Frauen mit Bluttest und Körpermessungen auf Herz
und Nieren geprüft, um
das Programm individuell anzupassen.
Das
Standardprogramm dauert elf oder 15
Tage. Wie viel die Frauen
abnehmen, sei individuell. Ziel ist keine Crashdiät, sondern mit der
Fastenkur den Startschuss für ein gesundes
Leben zu geben. KES
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in allen Bereichen
meines Lebens weiter.
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Die Ärzte begleiten die Frauen während der Fastenkur.
Kaderschule
28 Break
DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Kreuzworträtsel
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Teilnahmeschluss ist heute (bzw. Wochenpreis Montag) um jeweils 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.
Break 29
DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Sherman
Calvin + Hobbes
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
Fische
Stier
Krebs
Jungfrau
Kleine Aufmerksamkeiten sind
zwar kein Muss,
doch erfreuen Sie
damit manchen
mehr als vermutet. Wichtig ist, nicht zu übertreiben. Sie verunsichern sonst
eventuell sogar denjenigen, den
Sie gerne mögen.
Ein wichtiges Projekt möchten Sie
möglichst bald zu
einem guten Abschluss führen.
Das dürfte gelingen, wenn Sie sich mit einem
Kollegen intensiv unterhalten. Er
kennt sich in dem Bereich prima
aus.
In Ihrer Nähe dürfte eine Menge
passieren. Das
wissen Ihre Mitmenschen und
sind daher gerne
mit Ihnen zusammen. Dies auch,
weil Sie dennoch für gemütliche
Stunden und ein intensives Miteinander sorgen.
In sämtlichen Bereichen dürften
die Sterne für
Schwung sorgen.
Überlegen Sie
aber sehr genau,
worauf es Ihnen derzeit besonders ankommt. Werden Sie dann
genau dort aktiv. Sie werden alle
begeistern.
Ein Flirt muss
nicht beendet
werden, nur weil
andere gegen diesen sind. Hören
Sie auf Ihre innere
Stimme und sprechen Sie offen
aus, was Sie möchten. Mancher
dürfte Sie dann deutlich besser
verstehen.
Skorpion
24.10.–22.11.
Sie tanken im
Kreis lieber Menschen und auch
bei Aktivitäten, die
Sie mögen, viel
Kraft. Diese können Sie dann in die Sache einbringen, die Sie bereits vor kurzem in die Schublade schieben
wollten.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
22.12.–20.1.
21.1.–19.2.
20.2.–20.3.
21.3.–20.4.
21.4.–21.5.
22.5.–21.6.
Löwe
22.6.–22.7.
23.7.–23.8.
Waage
24.8.–23.9.
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Eine Bemerkung,
die Sie nebenbei
sagen, könnte
schnell für ein
Missverständnis
sorgen. Seien Sie
daher nicht zu spontan, sondern
überlegen Sie genau, auf welche
Weise jemand etwas verstehen
dürfte.
Gehen Sie nicht
bis an Ihre Grenzen, sondern delegieren Sie lieber
manches, um
mehr Zeit für
Schönes zu haben. Das sorgt
sowieso dafür, dass Sie schon in
Kürze wieder mit ganz neuen
Ideen glänzen.
Denken Sie
nicht nur an
berufliche
Aktivitäten,
sondern wenden Sie sich intensiver der Familie zu. Diese
braucht Sie sehr und möchte in
aller Ruhe gemeinsame Stunden
mit Ihnen erleben. Lassen Sie es
zu.
Warten Sie nicht
darauf, bis andere
aktiv werden,
sondern handeln
Sie selbst umgehend. Sie können
dann auch manches vorgeben,
was bisher überhaupt nicht
thematisiert wurde. So geht es
prima bergauf.
Geben Sie sich
auch mal mit weniger zufrieden.
Das wird sich am
Ende als absolut
bereichernd herausstellen, auch wenn Sie es zunächst eher als Nachteil empfinden. Saturn lässt Sie geschickt
agieren.
Auch wenn Sie am
liebsten nur zu
Hause bleiben
würden, sollten
Sie ausgehen und
für Abwechslung
sorgen. Sie lernen so auch Interessantes kennen, was Ihren Horizont erweitert. Vieles wird Ihnen
klar.
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1 «Rogue One: A Star
Wars Story – 3D»
2 «Sing – 3D»
22’416 Zuschauer
89’694 Zuschauer
3 «Office Christmas
Party»
13’616 Zuschauer
Dienstags-Tipp
4 «Fantastic Beasts and
Where to Find Them – 3D»
11’676 Zuschauer
Top-Tipp am Dienstag
«Vaiana – 3D»
5 «Sully»
11’306 Zuschauer
6 «Arrival»
8’389 Zuschauer
7 «Florence Foster
Jenkins»
8’051 Zuschauer
8 «Pettersson und
Findus …»
5’447 Zuschauer
Schon seit ihrer Geburt hat die unbändige Vaiana eine enge Verbindung
zum Ozean. Für ihre notleidende
Familie setzt sie ihre Segel und macht
sich mit der Halbgott-Legende Maui
auf, um eine sagenumwobene Insel
zu finden. Dabei tauchen die beiden
Freunde in die Mythologie ihrer
Heimat ein.
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Dienstag
The Tuesday Night
Partys
Swing de Paris:
Let’s swing !
Wings & Oldies
Hiltl Club, Zürich
Black Music, R’n’B
DJs D-Rock & Prime | 23.00 h
Salon Theater
Herzbaracke, Zürich
00s, 90s, Partytunes
DJ Cube
21.00 h
Partytunes
Escherwyss, Zürich
Carlton, Zürich
Latin | 19.00 h
Partytunes
18.00 h
Afrodisia
Charts, Partytunes
feat. DJ Nameless
21.00 h
Mascotte, Zürich
Reggae
DJs Skor & Johnny Roxx | 23.00 h
Classic Cocktail Night
Jamaica’s Finest
Charts, Partytunes
feat. DJ Tom Nice
21.00 h
Urban
Partytunes
21.00 h
World
Hip-Hop, R’n’B
DJ Aystep
20.00 h
X-tra, Zürich
Longstreet, Zürich
Schlager | 17.00 h
Club Flamingo, Zürich
More than Mode Karaoke
Hump Day Holiday Special
Bierhalle Wolf, Zürich
Black Tuesday
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20.00 h
Partytunes
20.00 h
Happy Sound
Urban Latin
Silvester Night
Provitreff, Zürich
Mausefalle Zürich, Zürich
Pop
Partytunes | 17.00 h
Heldenbar
Crazy Mittwoch
Konzerte
Basilica, Zürich
Rock
The Pirates, Hinwil
Reggae
K.O.S Crew | 23.00 h
Flying High
Black Music, Hip-Hop, Rap
DJs Katarwow, Amk, Modulaw
23.00 h
Charts & Hits
Exil, Zürich
Partytunes
DJs Pfaff Caesi & Suavelicious
20.00 h
Gonzo, Zürich
Partytunes
The Pirates, Hinwil
Kraftfeld, Winterthur
Trapped – Gangster’s
Paradise on Wednesdays
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Ruosch: «What Can I Give?»
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23.00 h, Klubsaal
Gospel
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Partytunes
21.00 h
Chillout, Electro, World
17.00 h
Das neue Jahr lässt man am besten
mit der «Urban Latin Silvester Night»
im Escherwyss einläuten. Specials wie
Brasil Danceshow, LED Countdown Wall,
Confetti Rain, CO2 Boosters und Caribbean Deco werden gehörig für Stimmung
sorgen. R’n’B, Hip-Hop, Latin, Bachata,
Reggeaton, Dancehall, Partytunes – ein
Hit-Feuerwerk sondergleichen wird
abgefeuert. An den Turntables: B K Reel,
R-Suda, Desastre (Bild) und King Abi. Die
beiden Veranstalter Wäspi Events und
Love’n Peace lassen es gehörig krachen.
31.12.2016, 22.00 Uhr,
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18.15 Mini Beiz, dini Beiz
18.40 Glanz & Gloria O
19.00 Schweiz aktuell O
19.25 Börse O
19.30 Tagesschau / Meteo O
20.05 Mord hinterm
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KRIMIKOMÖDIE (CH 2011)
Mit Stephanie Glaser,
Noah Weber, Hanspeter
Bader. Regie: Sabine Boss
21.50 10 vor 10 / Meteo O
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DRAMA (CH 1990)
Mit Nur Sürer, Necmettin
Çobanoglu, Erdinç Akbas.
Regie: Xavier Koller
0.20 (0.15) Tagesschau Nacht
0.30 (0.25) Nachtwach
Schlimme Bilder
18.30 Harnas
Winterdienst bei
den Schildkröten
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Istanbul
20.00 Eishockey O
Spengler Cup. Gruppe
Cattini. HC Davos –
Verlierer Spiel 2.
Live aus Davos
22.50 Sport aktuell
23.10 (23.05) Die Eisprinzen O
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Mit Will Ferrell, Jon
Heder, Will Arnett
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Mit Jim Sturgess, Kirsten
Dunst, Timothy Spall.
Regie: Juan Solanas
18.00 Faces Studio
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18.40 Die Simpsons O
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19.05 Galileo
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20.15 Die besten TV-Streiche
by ProSieben
0.15 Die Simpsons O
Donnie Fatso
0.40 Die Simpsons O
Im Zeichen des Schwertes
1.05 Die Simpsons O
Moeback Mountain
1.30 Die Simpsons O
Wenn der Homer
mit dem Sohne
2.00 Die Simpsons O
Die Farbe Grau
2.25 Family Guy
Drama (E/USA 2012). Maria, Henry und ihre drei Söhne verbringen
die Ferien im thailändischen Khao Lak. Die Familie hält sich gerade
am Pool auf, als ein Tsunami
über das Land hereinbricht. Die
Familie wird getrennt. Henry
kämpft darum, seine Frau und
seinen älteren Sohn wiederzufinden. – Das Drama erzählt das
wahre Schicksal einer Familie,
die 2004 den Tsunami in Thailand miterlebte.
Reise der Hoffnung
22.25 SRF 1
Argo
22.30 Vox
Drama (CH 1990). Eine türkische Familie versucht, illegal in
die Schweiz einzureisen, um den
Kindern eine bessere Zukunft
zu sichern. In den verschneiten Bergen wird die Reise zum
Kampf ums nackte Überleben.
– Nach einem grossen Erfolg
in den Kinos und auf Festivals
wurde das Werk 1991 mit dem
«Oscar» für den besten fremdsprachigen Film belohnt.
Drama (USA 2012). Iran 1979: Mit
einem waghalsigen Plan will CIAProfi Tony Mendez sechs USBürger in Teheran aus den Wirren der Revolution befreien.
Getarnt als Filmcrew, soll die
Gruppe per Linienflug ausser
Landes gebracht werden. Eine
irrwitzige Mission – und ein Rennen gegen die Zeit. – Ben Afflecks dritte Regiearbeit basiert
auf einer wahren Begebenheit.
ARD
ZDF
ORF 1
Tagestipp
20.15 Nord bei Nordwest – Der
wilde Sven O U. TV-Kriminalfilm
(D 2015) 21.45 Mörderisches Tal –
Pregau O U (3/4). Die Erpressung (Forts.: morgen, 21.45) 23.15
Tagesthemen O 23.45 Kommissar
Wallander O 1.15 Tagesschau O
18.00 Soko Köln O 19.00 Heute /
Wetter O 19.25 Die RosenheimCops O U 20.15 Last Vegas O
U. Komödie (USA 2013) 21.50
Heute-Journal O 22.20 Niemals
geht man so ganz O. Eine Hommage ans Leben 0.30 Heute Xpress
19.20 The Big Bang Theory O 19.45
ZiB Magazin O 19.54 Wetter O
20.00 ZiB 20 O 20.15 Soko Donau
O U. Daddy Cool / Solo für Beck
21.50 ZiB Flash 22.00 Nicht mein
Tag. Actionkomödie (D 2014) 23.50
ZiB 24 0.10 Shameless
Mord hinterm Vorhang 20.05 SRF 1
SAT 1
VOX
KABEL 1
19.00 Auf Streife – Die Spezialisten
19.55 Nachrichten 20.15 Lemony
Snicket – Rätselhafte Ereignisse O.
Fantasyfilm (USA/D 2004) 22.15
Akte 20.16 Spezial. Ulrich Meyers
letzte Sendung: Meine grössten
«Akte»-Stories 0.15 Auf Streife
17.00 Zwischen Tüll und Tränen
18.00 Hautnah: Die Tierklinik 19.00
Das perfekte Dinner 20.15 The Impossible O. Drama (E/USA 2012)
22.30 Argo O. Drama (USA 2012)
0.45 Nachrichten 1.05 Medical
Detectives. Tödliche Täuschung
16.55 Abenteuer Leben täglich
17.55 Mein Lokal, dein Lokal – Spezial 18.55 Achtung Notaufnahme!
19.30 Achtung Kontrolle! 20.15 Rosins Restaurants – Ein Sternekoch
räumt auf! 22.15 K1-Magazin 23.15
Abenteuer Leben 1.15 Late News
RTL
3SAT
PULS 8
19.05 Serien 20.15 Winnetou – Das
Geheimnis vom Silbersee O. (2/3).
TV-Western (D 2016) (Forts.: Do,
29.12., 20.15) 22.05 Die Mumie –
Das Grabmal des Drachenkaisers
O. Fantasyfilm (USA/CN/D/CDN
2008) 0.00 Nachtjournal
18.45 Die Löwen der Kalahari O
19.30 Universum O 20.15 Tod auf
dem Nil O U. Kriminalfilm (GB
1978) 22.30 Terra X O 23.10 Im
Morgengrauen brach die Hölle los.
Kriegsfilm (USA 1971) 0.45 Geheimnisse des Dritten Reichs O.
15.45 Die Simpsons 16.35 Rules
of Engagement 17.20 Elementary
18.10 Blue Bloods 19.05 Castle
20.00 Elizabethtown. Romanze
(USA 2005) 22.20 Alfie. Komödie
(USA 2004) 0.20 Sodbrennen.
Tragikomödie (USA 1986)
Krimikomödie (CH 2011) von Sabine Boss.
Mit Stephanie Glaser, Noah Weber, Hanspeter Bader.
Der elfjährige Nick verbringt das Wochenende im Haus seiner mürrischen Grossmutter, der 90-jährigen Krimiautorin Lydia, als er Zeuge
eines Mordes im Nachbarhaus wird. Beim Eintreffen der Polizei ist jedoch die Leiche weg. In bester Miss-Marple-Manier machen sich Lydia und ihr Enkel auf die Suche nach dem Mörder. – «Mord hinterm
Vorhang» ist eine zeitlose Krimikomödie, die das erwachsene wie das
junge Publikum gleichermassen ansprechen soll.
3+
4+
TELECLUB
TC SPORT1
RTL 2
16.00 How I Met Your Mother U
(W) 17.15 How I Met Your Mother
U 18.30 The Big Bang Theory
U (W) 19.20 The Big Bang Theory
U 20.15 Hawaii Five-0 21.05 Navy
CIS 22.45 Navy CIS (W) 0.30
Hawaii Five-0 (W)
17.05 Asterix – Operation Hinkelstein. Zeichentrickfilm (F/D 1989)
18.35 Navy CIS. Hundeleben / Lang
lebe die Königin 20.15 Ein Mordsteam. Actionkomödie (F 12) 22.00
Plattfuss in Hongkong (W). Actionkomödie (I 75) 0.15 Mediashop
20.00 Highway to Hellas U.
Komödie (D 2015) 21.30 Dark
Places U. Drama (USA/F/GB
2015) 23.20 Die sexy Stiefmutter
U. TV-Erotikfilm (USA 2013) 0.50
Krampus U. Horrorkomödie (USA
2015)
18.35 Fussball. Serie A. Juventus
Turin – Sampdoria Genua 21.25 Art
on Ice 2016 U 23.50 Art on Ice
2010 U 1.00 Eishockey U.
National Hockey League. New Jersey Devils – Pittburgh Penguins.
Regular Season. Live
16.55 Die Strassencops West –
Jugend im Visier 18.00 Köln 50667
19.00 Berlin 20.00 News 20.15
Zuhause im Glück 22.15 Die Fussbahns – Eine schrecklich tierische
Familie 23.20 Der Trödeltrupp 0.20
Der Trödeltrupp
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EISHOCKEY: SPENGLER CUP
35
DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Valon Behrami
Der Boxing Day
dauert für den
Nati-Star lediglich
14 Minuten
Seite 39
Svindal
zieht die
Notbremse
OSLO. Aksel Lund Svindal muss
diese Woche auf den Start an
den Weltcup-Rennen in Santa
Caterina verzichten. Wegen
Schmerzen am operierten
rechten Knie legt der Norweger
eine Pause ein. Die Probleme
für den am Montag 34 Jahre alt
gewordenen Skirennfahrer
hatten sich in der vorletzten
Woche wieder akzentuiert.
«Nach der Abfahrt in Val Gardena hat sich das rechte Knie
nicht gut angefühlt», verkündete der Skandinavier auf den
Internet-Portalen Facebook
und Instagram. «Ich hoffe,
dass das Knie bald wieder
heilt, so dass ich ein grossartiges neues Jahr haben kann.»
Svindal war in den letzten
Wochen mit Podestplätzen in
Val d’Isère und in Val Gardena
auf beeindruckende Weise in
den Weltcup zurückgekehrt.
Hinter ihm lag eine gut zehn
Monate dauernde Rennpause,
nachdem er im Januar bei
einem Sturz in der Abfahrt in
Kitzbühel einen Kreuzbandriss und einen Knorpelschaden erlitten hatte. In Santa Caterina fehlt Svindal zum zweiten Mal. Vor zwei Jahren hatte
er wegen eines Achillessehnenrisses auf den Start verzichten müssen. SDA
Der HC Davos und die
Kunst des Geniessens
Die Lockerheit am Stock geht dem HC Davos derzeit ab – bringt der Spengler-Cup für Félicien Du Bois und Co. die Wende? KEYSTONE
DAVOS. Der HCD will die
schwierige Situation in der
Meisterschaft ausblenden.
Wird der Spengler-Cup
zum Wendepunkt?
Aksel Svindal muss pausieren. AFP
Es ist so eine Sache mit dem
Genuss. In der Theorie bietet
das clubeigene Traditionsturnier den HCD-Spielern die perfekte Gelegenheit, ein paar beschwingte, von Eishockey umrahmte Tage im Kreis von
Mannschaft und Familie zu
verbringen. Die Realität sieht
zuweilen anders aus. Waren
2015 rund um den SpenglerCup die lange Verletztenliste
und der bevorstehende Champions-League-Halbfinal omnipräsent, plagen den Rekordmeister vor seinem heutigen
Auftaktmatch ungekannte Sorgen: Das zähe Ringen um
einen Playoffplatz hat die
Meisterschaft zum beschwerlichen Alltag verkommen lassen.
Als Einnahmequelle, die
dem HCD das Überleben in der
NLA sichert und die Spieler zu
engagierten Auftritten verpflichtet, mag der SpenglerCup ein Segen sein. Aber ist
die Mehrfachbelastung gerade
heuer nicht auch ein Fluch?
Félicien Du Bois, einer der
Routiniers im jungen Team,
verneint. «Für uns ist es eine
gute Möglichkeit, Dinge, die in
der Liga nicht klappen, besser
zu machen», sagt er. Namentlich das Toreschiessen. Der
33-jährige Verteidiger glaubt
allerdings nicht, dass defensive Liederlichkeit die Spiele
prägen wird. «Klar, hat das
Turnier den Ruf, dass etwas
weniger hart verteidigt wird
als in der Liga, ich empfinde
das aber nicht so.»
So schwierig die Situation
für den letztjährigen Halbfinalisten derzeit ist: Der SpenglerCup könnte im Idealfall ja
auch zum Wendepunkt, zum
Beginn eines Aufschwungs
werden. Du Bois sagt: «Wenn
wir versuchen, die Tage hier zu
geniessen, und alle zusammenrücken, dann wird uns
das helfen für die Zeit danach.» KAI MÜLLER
36 Sport
DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Luganos Gastarbeiter lässt
Sheddens Herz höherschlagen
DAVOS. James Wisniewski
prägt den Spengler-CupAuftakt der Tessiner, die
Jekaterinburg 4:2 besiegen.
War das ein Versprechen für
künftige Grosstaten in der NLA?
James Wisniewski liess sich
nicht viel Zeit, um beim Debüt
für Lugano seine Qualitäten
zu demonstrieren. Es lief die
10. Minute gegen Jekaterinburg, als der US-Verteidiger in
Überzahl mit einem Schuss von
der blauen Linie das 1:0 erzielte. Zum zweiten Tessiner Tor
steuerte er einen Assist bei.
Coach Doug Shedden sagte
nach dem 4:2-Sieg: «James ist
körperlich noch nicht in Bestform, aber er hat Köpfchen und
gute Hände.» Es folgten Worte,
die man als Empfehlung an die
Clubführung verstehen kann:
«Ein Verteidiger fürs Powerplay, Rechtsschütze, ausgestat-
tet mit einem grossartigen
Schuss – das wollten wir schon
lange in Lugano.»
Wisniewski dürfte das gerne
hören. Einst war er ein produktiver NHL-Verteidiger, ehe er
ausser Rang und Traktanden
fiel. Carolina hatte ihn im Sommer 2015 geholt, doch der Blueliner erlitt im ersten Match
einen Kreuzbandriss – Saison-
ende und Vertragsauflösung im
Folgejahr. Es wurde Oktober,
bis er beim KHL-Club Admiral
Wladiwostok Unterschlupf
fand. Das Engagement war jedoch auf zwei Monate befristet,
weshalb er nun erneut einen
Job sucht. Umso willkommener
ist der Spengler-Cup als Werbeplattform. Die NHL reizt ihn
nach wie vor. Wisniewski, des-
sen Frau und zwei Töchter in
den USA geblieben sind, sagt
aber auch: «Ich wäre genauso
glücklich, wenn ich in der
Schweiz unterschreiben und
meine Familie herholen könnte.» Der Gedanke, dass ihn Lugano übernimmt, ist gar nicht
so abwegig. Mindestens einen
prominenten Fürsprecher hat
er dort ja bereits. KAI MÜLLER
26. Dezember
Lugano – Jekaterinburg
4:2
Dynamo Minsk – Team Canada 7:4
27. Dezember
Mountfield – Jekaterinburg
15.00
Davos – Team Canada
20.15
28. Dezember
Lugano – Mountfield
15.00
Minsk – Davos
20.15
29. Dezember
Pre-Semifinal 1 (Viertelfinal) 15.00
Pre-Semifinal 2 (Viertelfinal) 20.15
30. Dezember
Halbfinal 1
15.00
Halbfinal 2
20.15
31. Dezember
Final
12.00
Gruppe Torriani
1. Lugano
1
4:2
3
2. Mountfield
0 0:0
0
3. Jekaterinburg
1
2:4
0
Gruppe Cattini
1. Minsk
1
7:4
3
2. Davos
0 0:0
0
3. Team Canada
1
4:7
0
Kommen 2017
die Chinesen?
DAVOS. Spielt am Spengler-
Lugano –Jekaterinburg
4:2
(1:1, 2:0, 1:1)
Vaillant Arena. 6300 Zuschauer
(ausverkauft).
Tore: 10. Wisniewski (Klasen/Ausschluss
Kivisto) 1:0. 18. Monja (Tschessalin) 1:1.
32. Sannitz (Wilson, Wisniewski) 2:1.
33. Gardner (Fazzini) 3:1. 49. Garejew
(Schtschitow/Ausschluss Hirschi) 3:2.
60. (59:40) Klasen (Lapierre, Martensson) 4:2 (ins leere Tor).
Strafen: 6 x 2 Minuten gegen Lugano,
5 x 2 Minuten gegen Jekaterinburg.
Bemerkungen: 60. (59:25) Timeout von
Jekaterinburg, von 59:01 bis 59:40 ohne
Goalie.
SPENGLER-CUP
James Wisniewski (Dritter von links) lässt sich nach seinem Tor zum 1:0 beglückwünschen. EPA
Cup 2017 erstmals ein Team
aus China? HCD-Präsident
Gaudenz Domenig bestätigt
diese Möglichkeit. Der HC
Kunlun Red Star, das neuste
KHL-Expansionsprodukt, hat
sein Interesse deponiert.
«Es wäre etwas Neues und
reizvoll», so Domenig. An der
internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Roten Sterne ist
nicht zu zweifeln. Die multinationale Franchise mit nur
drei Chinesen im erweiterten
Kader ist in der Ost-Conference der KHL derzeit auf
Rang 6 klassiert. SDA
Vom 1:3 zum 7:4 – Minsk dreht Partie gegen Kanada
DAVOS. Titelhalter Team Canada
hat einen Fehlstart zu verkraften: Die Nordamerikaner
unterlagen Dynamo Minsk
trotz 3:1-Führung am Ende mit
4:7 und treffen heute Abend im
Klassiker auf den HC Davos.
Als die Kanadier im wilden
Startdrittel innerhalb von
61 Sekunden in Überzahl auf
3:1 erhöht hatten, drohte Dynamo wie bei der Premiere vor
sieben Jahren (2:3 gegen den
HCD) ein unfreundlicher Einstieg. Die weissrussische Reaktion blieb indes nicht aus: Mit
Fortdauer fand sich Minsk im
teilweise offenen Schlagab-
tausch besser zurecht. Gleich
zweimal erkämpften sich die
Osteuropäer im mitreissenden
High-Speed-Duell die Rückkehr und neun Minuten vor
dem Ende sogar den definitiven Umschwung. Jewgeni Kowyrschin schob die unverhoffte Vorlage eines Kanada-Verteidigers ins Tor. Derweil mit
Minsk wohl bis zum letzten
Spieltag zu rechnen sein wird,
dürfte für die aus diversen
europäischen Ligen formierte
Vertretung aus dem Land des
Olympiasiegers die 14. Spengler-Cup-Trophäe nur über Umwege zu gewinnen sein. SDA
Dynamo Minsk – Team Canada
7:4
(2:3, 1:0, 4:1)
Minsks Matt Ellison begräbt den Kanadier Mark Katic unter sich. EPA
Vaillant-Arena. 6119 Zuschauer.
Tore: 3. Materuchin (Gotowez) 1:0.
6. Ebbett (Jeffrey, Raymond) 1:1.
13. Noreau (Ebbett, Pouliot/Ausschlüsse
Schinkewitsch, Komarow) 1:2.
14. Raymond (Flood, Pouliot/Ausschluss
Komarow) 1:3. 17. Kowyrschin
(Komarow, Materuchin) 2:3. 31. Lisowez
(Ellison, Materuchin/Ausschluss Cambpell) 3:3. 41. Noreau (Micflikier/Ausschluss Stass) 3:4. 47. Korobow
(Komarow) 4:4. 51. Kowyrschin
(Klinkhammer) 5:4. 55. Drosd (Kitarow,
Graborenko) 6:4. 59. Komarow (Chenkel)
7:4 (ins leere Tor).
Strafen: Je 6 x 2 Minuten.
Sport 37
DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Das Abstiegsgespenst
endlich vorzeitig vertreiben
MONTREAL. Für die
U20-Nati beginnt heute die
WM. Die Chancen auf
einen Exploit sind gering.
Im Vordergrund steht in
Montreal der Ligaerhalt.
Die Schweizer, die in den letzten beiden Jahren jeweils den
letzten Gruppenrang belegt haben und den Ligaerhalt erst in
den Relegationsspielen sicherstellen konnten, treffen in der
Vorrunde auf Tschechien (heute), Schweden (morgen), Dänemark (30. Dezember) und Titelverteidiger Finnland (31. Dezember). Um das gesteckte Ziel,
die Viertelfinals, zu erreichen,
muss die Mannschaft des neuen Trainers Christian Wohlwend ein Team hinter sich las-
Kann Zukunftshoffnung Nico Hischier in der Offensive brillieren? AP
sen. Der auf dem Papier
schwächste Gegner sind die
Dänen. Allerdings haben die
Schweizer keine guten Erinnerungen an die Skandinavier. An
den letzten beiden U20-WM
gingen sie in diesen kapitalen
Duellen jeweils als Verlierer
vom Eis. Wohlwend sagt hinsichtlich dieses womöglich erneut entscheidenden Spiels:
«Wenn wir gegen Dänemark
nicht 150 Prozent Gas geben,
dann gewinnen wir nicht.
Wenn wir es machen, und zwar
jeder Einzelne, sind die Chancen auf einen Sieg sehr gross.»
Mut können den Schweizern
die letzten Testspiele geben.
Gegen die USA verloren sie nur
3:4, gegen Kanada sogar erst
nach Verlängerung mit 3:4.
Nachdem NHL-Spieler Denis
Malgin von seinem Club Florida keine Freigabe erhalten hat,
ist der erst 17-jährige Nico Hischier, der von einigen Experten gar als kommender Nummer-1-Draft gesehen wird, der
Star im Team. Er wie auch Joren
van Pottelberghe, Roger Karrer,
Jonas Siegenthaler, Damien
Riat und Calvin Thürkauf waren schon im letzten Jahr an der
U20-WM dabei. SDA/MAL
Carlo Janka hält den Anschluss zur Spitze
Carlo Janka belegte im einzigen Abfahrtstraining in Santa Caterina als bester Schweizer Platz 6. Der
Bündner büsste allerdings bereits 1,75 Sekunden auf den
überlegenen Italiener Christof
Innerhofer ein. Janka gehört im
Normalfall zu jenen Athleten,
die die Aufgabe im ersten Training für eine Abfahrt behutsam
angehen, sich an eine Strecke
herantasten. Auf der Piste Deborah Compagnoni in Santa
Caterina war diesmal ein forscheres Vorgehen gefragt. Weil
der in Lake Louise abgesagte
Super-G nachträglich ins Programm im wenige Kilometer
von Bormio entfernten Veltliner Skiort aufgenommen wurde, stand für die Abfahrt vom
Mittwoch nur ein Training zur
Verfügung. Im bereinigten
Klassement, das es in den Trainings vor Weltcup-Abfahrten
nicht gibt, hätte Janka Platz 3
SANTA CATERINA.
eingenommen. Die vor ihm
klassierten Österreicher Matthias Mayer, Hannes Reichelt und
Otmar Striedinger begingen allesamt einen Torfehler. Nächstbester Schweizer war Weltmeis-
ter Patrick Küng. Der Glarner
büsste knapp zweieinhalb Sekunden auf Innerhofer ein. SDA
Coville hat sich selbst wahrscheinlich sein schönstes
Weihnachtsgeschenk gemacht:
Als erster Solosegler umrundete der 48-Jährige die Welt in weniger als 50 Tagen. Coville
brauchte mit seinem Trimaran
Draxler-Deal ist fix
FUSSBALL. An Heiligabend bestä-
tigten Wolfsburg und Paris SaintGermain den von den Medien am
Freitag angekündigten Wechsel
des deutschen Internationalen Julian Draxler (23) vom Bundesligisten zum französischen Meister. SDA
China-Vize verurteilt
ALLGEMEINES. Chinas früherer Vi-
ze-Sportminister Xiao Tian wurde
zu zehneinhalb Jahren Gefängnis
verurteilt. Der 61-Jährige wurde
schuldig befunden, zwischen 1997
und 2014 umgerechnet 1,2 Mio.
Franken an Bestechungsgeldern
angenommen zu haben. SDA
Maulkorb für Spieler?
FUSSBALL. Die Fifa diskutiert Be-
nimmregeln für protestierende
Profis. So könnte es künftig nur
noch den Captains erlaubt sein,
mit den Refs über strittige Situationen zu diskutieren. SDA
Forster trotzt der Kette
RAD. Lars Forster siegte beim Radquer in Dagmersellen. Der Schweizer Meister triumphierte trotz
eines Kettendefekts in der fünften
von zwölf Runden. SDA
Anna Veith gibt
ihr Comeback
Anna Veith ist zurück. KEYSTONE
Carlo Janka war als Sechstschnellster im Abfahrtstraining von Santa Caterina der beste Schweizer. AP
Coville: Rekord bei Weltumseglung 2. Niederlage für Schmids Löwen
OUESSANT. Der Franzose Thomas
20 Sekunden
Sodebo Ultim’ insgesamt 49
Tage, drei Stunden, sieben Minuten und 38 Sekunden. Er
unterbot damit den Weltrekord
seines Landsmanns Francis
Joyon aus dem Jahr 2008 um
acht Tage, zehn Stunden, 26
Minuten und 28 Sekunden. SDA
Im 18. Meisterschaftsspiel der Handball-Bundesliga erlitten die Rhein-Neckar Löwen mit dem Schweizer
Starspieler Andy Schmid die
zweite Niederlage. Der Meister
verlor auswärts gegen Magdeburg 32:35. Die meiste Zeit lagen
MAGDEBURG.
die Löwen deutlich im Rückstand, erst gegen Schluss konnten sie das Resultat freundlicher gestalten. Schmid war im
Abschluss nicht die gewohnte
Teamstütze. Der 33-Jährige
machte aus sechs Abschlussversuchen nur ein Tor. SDA
SEMMERING. Anna Veith (27)
kehrt heute beim WeltcupRiesenslalom in Semmering
nach 14-monatiger Pause in
den Ski-Weltcup zurück. Die
österreichische Gesamtweltcup-Siegerin 2014 und 2015
hatte sich im Oktober 2015
bei einem Trainingssturz im
rechten Knie das vordere
Kreuzband, das Seitenband,
den Innen- und Aussenmeniskus und die Patellasehne gerissen. Sie sei zwar noch nicht
auf dem alten Niveau, habe
aber zuletzt im Training grosse Fortschritte gemacht. SDA
Journalismus
zum Zmittag.
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Sport 39
DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Chelsea holt sich Rekord –
Behrami humpelt vom Platz
LONDON. Das nächste
Ausrufezeichen: Mit dem
zwölfen Sieg in Folge
stellte Chelsea einen
neuen Vereinsrekord auf.
Mann des Spiels beim problemlosen 3:0-Sieg gegen Bournemouth am traditionellen Boxing Day war der Spanier Pedro
mit zwei Toren (24./93.), dazwischen hatte der Belgier
Eden Hazard mittels Foulpenalty kurz nach der Pause
das 2:0 erzielt. Die «Blues» verbesserten mit dem zwölften
Meisterschaftserfolg in Serie die
Bestmarke aus dem Jahr 2009.
Seit dem Zweiten Weltkrieg hat
es nur Arsenal 2001/02 mit
13 Erfolgen geschafft, in einer
Saison mehr Siege aneinanderzureihen.
Neben Chelsea setzten sich
auch die weiteren Favoriten
durch. Manchester United siegte gegen Sunderland 3:1 und ist
seit elf Pflichtspielen ohne Niederlage. Wesentlich mehr Mühe
bekundete Arsenal beim 1:0
gegen West Bromwich Albion.
Olivier Giroud ersparte mit seinem Tor in der 86. Minute Trainer Arsène Wenger weitere Kritik, nachdem Arsenal zuvor
zwei Spiele in Folge verloren
hatte. Granit Xhaka stand in der
Der grosse
Kater nach der
Superbowl
KANSAS CITY. Mit Titelverteidi-
ger Denver Broncos und den
Carolina Panthers verpassen
erstmals seit 2003 beide
Superbowl-Teilnehmer der
vergangenen Saison die Playoffs der amerikanischen Football-Liga NFL. Denver, bei
denen Star-Quarterback Peyton Manning nach dem Sieg in
der Superbowl zurückgetreten war, verlor am Sonntag in
Kansas City 10:33 und büsste
damit eine Runde vor Schluss
die Chance auf die Playoffs
ein. Bereits am Samstag hatte
Carolina gegen Atlanta 16:33
verloren. In der SuperbowlÄra (seit 1967) ist es erst das
fünfte Mal, dass beide Teams
in der folgenden Saison nicht
mal die Playoffs erreichten. SDA
Meisterschaft zum sechsten Mal
in Folge in der Startformation
Arsenals und setzte einige
Akzente. Manchester City lieferte sich auswärts mit Aufsteiger
Hull City lange Zeit einen offenen Schlagabtausch, ehe das
Team von Pep Guardiola die
Partie in der Schlussphase mit
drei Treffern für sich entschied.
Der ehemalige englische
Nationaltrainer Sam Allardyce
kam bei seinem Debüt als
Trainer von Crystal Palace zu
einem 1:1 bei Watford. Wenig
Erfreuliches brachte der Stephanstag für Valon Behrami.
Der Schweizer Internationale
von Watford musste sich angeschlagen bereits in der 14. Minute auswechseln lassen. SDA
Fussball
Premier League. 18. Runde: Gestern spielten: Watford – Crystal Palace 1:1. Arsenal – West Bromwich Albion 1:0. Burnley – Middlesbrough
1:0. Chelsea – Bournemouth 3:0.
Leicester City – Everton 0:2. Manchester United – Sunderland 3:1.
Swansea City – West Ham United
1:4. Hull City – Manchester City 0:3.
Rangliste: 1. Chelsea 18/46. 2. Manchester City 18/39. 3. Liverpool
17/37. 4. Arsenal 18/37. 5. Tottenham
Hotspur 17/33. 6. Manchester United 18/33. 7. Everton 18/26. 8. Southampton 17/24. 9. West Bromwich
Albion 18/23. 10. Watford 18/22. 11.
West Ham United 18/22. 12. Stoke
City 17/21. 13. Bournemouth 18/21.
14. Burnley 18/20. 15. Middlesbrough 18/18. 16. Leicester City
18/17. 17. Crystal Palace 18/16. 18.
Sunderland 18/14. 19. Swansea City
18/12. 20. Hull City 18/12.
Ski alpin
Santa Caterina (ITA). Training für
die Weltcup-Abfahrt von morgen:
1. Innerhofer (ITA) 1:43,33. 2.* Mayer
(AUT) 1,32. 3.* Reichelt (AUT) 1,44.
Ferner: 6. Janka (SUI) 1,75. 15. Küng
(SUI) 2,44. 21. Franz (AUT) 2,74. 22.
Caviezel (SUI) 2,85. 35. Feuz (SUI)
3,36. *=Torfehler.
Basketball
NBA. New York – Boston 114:119.
Cleveland – Golden State 109:108.
San Antonio – Chicago 119:100. Oklahoma City – Minnesota 112:100. LA
Lakers – LA Clippers 111:102.
Ronaldo schlägt
Andy Murray
WARSCHAU. Cristiano Ronaldo ist
Chelseas Doppeltorschütze Pedro kontrolliert den Ball gegen Bournemouths Simon Francis. AFP
Irre Siegesserie der «Heiligen»
Die New Saints können
mit ihrem 27. Pflichtspielsieg in
Folge einen historischen Weltrekord von Ajax Amsterdam
knacken. Denn der walisische
Rekordmeister hat am Boxing
Day durch ein 4:0 gegen Cefn
Druids seinen 26. Pflichtspielsieg hintereinander errungen
und damit die Bestmarke der
grossen Mannschaft von Ajax
Amsterdam um Johan Cruyff
aus dem Jahr 1972 egalisiert.
Am Donnerstag können die
«Heiligen» mit einem neuerlichen Sieg beim Tabellen-Vorletzten Cefn Druids zum alleinigen Weltrekord-Team werden. Zwei Spieltage vor dem
Ende der Doppelrunde, nach
welcher die ersten sechs in
einer eigenen Runde den Meister ermitteln, führt der Club
aus dem Dorf LlansantffraidBERN.
ym-Mechain die Tabelle mit 21
Punkten Vorsprung auf den
ersten Verfolger an. Die letzte
Niederlage der New Saints da-
tiert vom Juli. Damals unterlagen sie in der ChampionsLeague-Qualifikation mit 0:3
gegen Apoel Nikosia. MAL
«Europas Sportler des Jahres
2016». In einer Umfrage der polnischen Nachrichtenagentur
PAP unter 27 Nachrichtenagenturen Europas setzte sich der
portugiesische Fussball-Star
mit 204 Punkten durch, 24 Zähler vor dem schottischen Tennis-Weltranglistenersten Andy
Murray und 68 Punkte vor dem
ungarischen Schwimmstar Katinka Hosszu. SDA
Firmino aus dem
Verkehr gezogen
Die letzte Pleite der Saints (r. Williams): Im Juli gegen Nikosia. GETTY
LIVERPOOL. Roberto Firmino von
Liverpool ist an Heiligabend
von der Polizei für kurze Zeit
festgenommen worden. Der
brasilianische Offensivspieler
war nach Angaben der Behörden alkoholisiert Auto gefahren und am frühen Samstagmorgen in der Liverpooler Innenstadt von einer Polizeistreife gestoppt worden. Firmino
wurde wegen Trunkenheit am
Steuer angeklagt. SDA
3°
40 0°/Wetter
Schweiz
DIENSTAG, 27. DEZEMBER 2016 / 20MINUTEN.CH
Basel
4°
Luzern
3°
Neuenburg
5°
Aussichten
Zürich
3°
St. Gallen
2°
Schwyz
3°
Bern
4°
St. Moritz
0°
Freitag
Samstag
Norden
0
2
-1
1
-1
1
-1
1
Süden
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