Bulletin 236 Dezember 2016 - beim Ruderclub Schaffhausen

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Nr. 236 | Dez. 2016
Bulle­­tin des Ru­­der­­club Schaff­­hau­­sen
42. Jahr­­gang | Nr. 236 | Dezemeber 2016 | Er­­scheint fünf­­mal jährlich
Titelseite oben: Mixed Team Regatta 3 Miles of Constance
Titelseite unten: Flurin Letta, Konrad Loretan
Ab und zu muss mein Editorial zu Infozwecken herhalten. Nicht weil mir
die Themen ausgehen, sondern weil oftmals handfeste Facts-Aufzählung
die leichte Prosaliteratur unbarmherzig verdrängen. Wie jetzt auch,
wenn ich über die bevorstehende Bauphase orientiere, damit du, Sie,
ihr alle wisst, was vor dem Startschuss getan werden muss, wie wir die
Umbau- und Sanierungszeit geplant haben und was auf euch zukommen
wird. Als Fernseh-Moderator würde ich jetzt sagen: Ich wechsle auf den
Info-Kanal.
Also: Baubeginn ist der 1. März 2017 und abgeschlossen sollte unser
Umbau-Annex-Sanierungs-Projekt acht Monate später. Wir beginnen
– örtlich gesehen – auf der einen Seite mit den Abbruch- und Aushubarbeiten für den Annexbau (u.A. auch, weil der Rheinpegel zu diesem
Zeitpunkt noch tief ist) und auf der anderen Seite mit der Sanierung der
Bootshalle. Die Boote werden für diese Zeit auf provisorischen Gestellen
auf der Wiese gelagert. Dass die Bootshauswiese für gesellige Anlässe
nicht benutzt werden kann, liegt – so glaube ich – auf der Hand. Ein Wiesenstreifen entlang des Rheins wird aber während der ganzen Umbauzeit
frei und nutzbar bleiben.
Der Ruderbetrieb sollte – mit gewissen Einschränkungen – durchgehend
gewährleistet sein. Aber da wir uns auf die Fahne geschrieben haben,
möglichst wenig Geld für Provisorien ausgeben zu wollen, stehen z. B.
keine Garderoben oder Duschen zur Verfügung; geduscht wird während
der Bauphase zu Hause oder unter der Freiluftdusche, die zudem noch
ein herrliches Panorama bietet. Für die Notdurft hat’s Toi Tois.
Auch Kraft- und Ergometerraum sind nicht nutzbar, da dieser Bootshausteil ja abgerissen wird. Als Ersatz empfehlen wir für diese Zeit das
Eurofit.
Auf Theimers kommt ein Berg Zügel-Arbeit zu. Sie müssen ihre Wohnung
räumen und für die Bauzeit umsiedeln. Als Möglichkeit für eine InterimsBleibe haben wir die Variante „Wohnwagen“ schnell wieder verworfen.
Theimers werden in eine (kleine) Wohnung in Langwiesen ziehen. Die
Umsiedlung hat die Konsequenzen, dass einerseits Martinas Kochkünste
im Januar nur noch sporadisch genossen werden können und ab Februar
bis Oktober (leider) gar nicht mehr.
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Andererseits wird zwar Felix’ Werkstatt nur ein Monat geschlossen bleiben,
die Pflege der Umgebung wird er aber nur reduziert wahrnehmen können.
Die Parkplatzsituation wird stark eingeschränkt sein, aber möglich. Es stehen
vorübergehend weniger Parkplätze zur Verfügung oder sind durch die Hänger
belegt. Die Veloabstellplätze werden interimistisch auf die oberen Parkplätze
verschoben.
Für alle, die Garderobenkästen gemietet haben, bitte ich zu beachten,
dass diese vorzeitig geräumt werden müssen, die gelben wie die eingebauten
Holzkästen. Bis wann, siehe «Infos zur Bauphase» auf der nächsten Seite.
Übrigens werden diese Kompaktinfos auch in den Garderoben aufgehängt,
damit auch die «Bulletin-Muffel» informiert sind.
Ihr seht, wir alle werden uns also während einer gewissen Zeit nach der Decke
strecken müssen. Es geht nicht anders, ich bin mir dessen bewusst. Für euer,
unser aller Verständnis bedanke ich mich jetzt schon!
Der vor ein paar Wochen lancierte Spendenaufruf zur Mitfinanzierung des
Bootshauses fand ein erfreulich breites Echo, was die Anzahl der Spender/
innen betrifft. Die eingegangenen etwas über einhundert Tausend Franken
finde ich sehr schön und dankenswert. Bedenkt man aber, dass der weitaus
grösste Teil dieses Betrags mit drei bis vier namhaften Spenden zustande kam,
muss vermerkt werden, dass der Rest mit vielen zum Teil sehr kleinen Beträgen
erreicht wurde. Ja, persönlich habe ich mir eine etwas grosszügigere Spendenfreudigkeit erhofft. Aber nichtsdestotrotz freue ich mich, wenn auch jetzt
noch gespendet wird! Das Spendenkonto bleibt offen, es ist immer
noch alles möglich.
Euer Nach-Wie-Vor-Gerne-Spenden-Entgegennehmender Präsi
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Infos zur Bauphase
• Bauarbeiten: beginnen am 1. März 2017 und sollten
Ende Oktober 2017 fertig sein.
• Ruderbetrieb: Sollte (mit gewissen Einschränkungen) während der ganzen Bauphase gewährleistet sein.
• Garderobe/Duschen: zu Hause, während der Bauphase stehen keine Duschen
zur Verfügung, ausser der Freiluftdusche auf der Wiese.
• WC: Es werden Toitois aufgestellt.
• Bootshalle: Sie wird in der ersten Bauphase saniert, die Boote werden für ein
paar Wochen auf improvisierten Bootsgestellen auf der Wiese gelagert.
• Kraft- & Ergometerraum: Während der ganzen Bauphase nicht verfügbar, Ausweichmöglichkeit: Eurofit.
• Parkplatz: stark eingeschränkt, aber möglich, vorübergehend weniger Parkplätze. Veloabstellplätze auf den Parkplätzen oben.
• Badewiese entlang des Rheins steht weiter zur Verfügung, für Festivitäten
kann die Wiese jedoch nicht genutzt werden.
• Martinas Kochkünste: wird im Januar noch an wenigen Tagen zu geniessen
sein, ab Ende Januar 2017 bis Ende Oktober (leider) nicht mehr.
• Die Werkstatt wird nur während eines Monates ganz geschlossen bleiben,
ansonsten kann Felix dort arbeiten. Er wird auch für die Pflege der Umgebung
reduziert zuständig sein.
• Theimers wohnen auswärts, in einer Wohnung in Langwiesen.
• Gelbe Kästen: Zu räumen bis Freitag, 20. Januar 2017, bitte Schlüssel stecken
lassen.
• Eingebaute Holzkästen: Zu räumen bis Freitag, 17. Februar 2017.
• Anfängerkurs findet reduziert statt, Interessenten werden
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Herbstwanderung zum
Horner Wasserturm
1. Oktober 2016
Wie sich später herausstellt, wird es der
letzte sommerliche Tag dieses Jahres
sein, an dem sich ein handliches, bunt
gemischtes Grüppchen von Aktiven,
Passiven und zugewandten Orten zur
Herbstwanderung trifft. Judith, Christina und Margrit haben ein verlockendes
Tagesprogramm zusammengestellt,
das uns in die unmittelbare Nachbarschaft, ans deutsche Ufer des Untersees,
führt. So ist die Fahrt mit dem Thurbo
nach Stein am Rhein denn kurz, aber
doch lange genug, um erste Gespräche
mit Clubkollegen und -Kolleginnen zu
beginnen, welchen man bisher vielleicht
nur flüchtig begegnet ist. Das wunderschöne Exklavenstädtchen wirkt noch
leicht verschlafen und fast touristenfrei,
was den Blick auf Lokales und Authentisches ermöglicht - inklusive den
kleinen, aber feinen Wochenmarkt, auf
dem sich einige mit frischem Obst für
unterwegs versorgen.
Der Linienbus bringt uns bei Öhningen
über die Grenze nach Gaienhofen, wo
wir nicht etwa losmarschieren, sondern uns bei Kaffee und Gipfeli «warm-
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laufen». Es überrascht mich immer
wieder, wie anders unsere nördliche
Nachbarschaft ist, obwohl so nah. So
machen etwa die vielen Kruzifixe an
den Wegrändern klar: Hier war und
blieb man katholisch. Die Dörfer haben
einen anderen Charakter als bei uns; der
Volkssport «Häusle bauen» und andere
Baumaterialien bringen eine für uns
ungewohnte Architektur hervor. Immer
wieder wird auch offensichtlich, dass
wir uns an der deutschen Riviera befinden mit exklusiven Zweitliegenschaften
hinter verschlossenen Eisentoren und
an besten Lagen.
Dann der eigentliche Beginn unserer
Wanderung: Der Panoramaweg entlang dem Schienerberg in Richtung
Höri lockt. Allerdings erliegen einige
zuerst dem ruderischen Urinstinkt und
werden vom See geradezu magnetisch
angezogen, Panorama hin- oder her...
Bald ist unser Grüppchen aber wieder
in Minne vereint, und durch liebliche
Landschaften schlängelt sich der Weg in
Richtung Wasserturm Horn. Ursprünglich als Aussichtsturm gebaut, bietet er
einen wunderbaren Blick auf die Reichenau, das gesamte Schweizer Ufer und
nach Norden auf den Zellersee und die
Hegauvulkane. Der Blick in die Alpen ist
uns leider bereits verwehrt, weil eine
hohe Warmfrontbewölkung aufgezogen
ist, die den Himmel bedeckt. Eindrücklich können wir auf diesem Weg auch
die Folgen unterschiedlicher Landwirtschaftssysteme erleben: Was bei uns
in Feld und Wald oft bis auf den letzten
Meter gestylt und organisiert wirkt,
ist hier wohltuend ursprünglicher, mit
haufenweise unangebauten Nischen
und Hecken, die für die Vogelwelt ein
Paradies sind. Auch Hochstamm-Obstbäume sind hier noch weit verbreitet.
Bei den sommerlichen Temperaturen
macht sich ein erster Durst bemerkbar, und der vom Leitertrio offerierte
Freiluft-Apero an schönster Lage vor
dem Wasserturm ist uns eine willkommene Überraschung. Gestärkt geht es
nun sanft hinunter via Gundholzen zur
Hornspitze, hier teilen wir den Weg mit
den Radlern, dann dem Ufer entlang zur
Schifflände Horn, wo wir im Restaurant Schlössli bereits zum Mittagessen
erwartet werden. Am langen Tisch bietet sich den 18 Wandersleuten die
Gelegenheit zu interessanten
Gesprächen und natürlich wird bei
Speis und Trank auch viel gelacht.
Bald wird klar, dass alle die Möglichkeit
nutzen wollen, „standesgemäss“ mit
dem Kursschiff westwärts zu fahren.
So geht es zuerst zu Fuss nach Gaienhofen, wo Zeit für einen Kaffee bleibt,
bis uns das MS Thurgau an Bord nimmt.
Mittlerweile hat der Warmsektor der
Kaltfront Platz gemacht, und die Böen,
welche über den See fegen, haben krönchentragende Wellen gebildet, die wir
Ruderer lieber nur aus der Ferne sehen.
So sind auch die Landemanöver der
Thurgau anspruchsvoll geworden, aber
dank ihrem Bugstrahlruder und dem
Können der Mannschaft läuft alles wie
am Schnürchen. Draussen stürmisch
und markant kühler, drinnen geborgen
und gastfreundlich - so lässt es sich
gut und zufrieden «auf der schönsten
Flussfahrt Europas» nach Hause fahren.
Ja, das sehr Gute liegt sehr nah, einen
herzlichen Dank an die drei Anführerinnen für einen wunderbaren Tag!
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Unterstützung erneuert ab 2017
Eurofit
Eurofit – das führende Fitness-, Sport- und Wellness-Center in der Region Schaffhausen – ist auch für das Regatta-Team und weitere ambitionierte Ruderer des
RCS die erste Wahl, um im Winter das Rudertraining polysportiv zu ergänzen.
Zusätzlich zu dieser Zusammenarbeit auf sportlicher Ebene, konnte jüngst das
langjährige Sponsoring-Engagement mit dem Eurofit um weitere fünf Jahre verlängert werden. Der RCS freut sich und dankt herzlich für diese Unterstützung.
Dr. Marcel Cucu, Facharzt für Kieferortopädie
«Make Switzerland STRAIGHT again! - Dein Spangendoktor.“
Am Fronwagplatz 22, Schaffhausen, wird man von den Mitarbeiterinnen und dem
Mitarbeiter in farbenfroher Aufmachung und motiviert empfangen. „Cucu“-Uhren
fehlen natürlich auch nicht. Wir bedanken uns bei Dr. Marcel Cucu für die Fortsetzung seiner Unterstützung zugunsten des RCS-Regatta-Teams.
Altmann Boote
Schon viele Jahre wartet das gut geschulte Team der Altmann Boote, Junkerstr. 94,
Büsingen, die Motoren unserer Trainerboote. Diese sind einige der wenigen Motorboote unserer Region, die das ganze Jahr auf dem Wasser sind. Entsprechend
wichtig ist die ständige Verfügbarkeit, auch bei Wind und Regen. Die Altmann
Boote bietet eine umfassende Beratung im Bereich Boote, Bootsmotoren und
Bootszubehör. Die Service-Leistungen beinhalten Motorenservice, Abgaswartung,
Reparaturen und Aboldienste. Ganz nebenbei kann man bei diesem Familienbetrieb auch Autos der Marke Ford erstehen. Vielen Dank für die Fortführung der
Zusammenarbeit.
Georg Fischer
GF umfasst die drei Divisionen GF Piping Systems, GF Automotive und GF Machining Solutions. Das 1802 gegründete Industrieunternehmen hat seinen Hauptsitz
in Schaffhausen und betreibt in 32 Ländern 121 Gesellschaften, davon 45 Produktionsstätten. Die rund 14 400 Mitarbeitenden haben im Jahr 2015 einen Umsatz
von CHF 3,64 Mia. erwirtschaftet. GF ist der bevorzugte Partner seiner Kunden
für den sicheren Transport von Flüssigkeiten und Gasen, für leichte Gusskomponenten in Fahrzeugen und für die Hochpräzisions-Fertigungstechnologie. Dieser
Konzern fühlt sich Schaffhausen so verbunden, dass er ein RCS-Sponsor der ersten Stunde war. Wir bedanken uns für die das erneute Engagement, das unseren
Jugendlichen zugute kommt.
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Manor
Die Geschichte von Manor nimmt ihren Anfang am Ende des 19. Jahrhunderts
– bezeichnend für die spätere Entwicklung des Unternehmens – im französischund deutschsprachigen Biel. Hier freunden sich die Brüder und Engros-Händler
Ernest und Henri Maus mit ihrem Kunden, dem Detailhändler Léon Nordmann
an. 1902 eröffnen die drei weitsichtigen Geschäftsmänner gemeinsam das
Warenhaus „Léon Nordmann“ an der Weggisgasse in Luzern. Am Fronwagplatz 1,
Schaffhausen, empfängt das Manor-Team die Schaffhauser-Kundschaft heute mit
einem breiten Angebot und grosszügigen Öffnungszeiten. Herzlichen Dank für die
Weiterführung der Unterstützung des RCS-Regatta-Teams.
RCS EDV
Spezialisiert hat sich die RCS EDV an der Mühlentalstrasse 28, Schaffhausen, vor
allem auf die Planung, Durchführung und Betreuung von grossen EDV-Projekten.
Daneben ist das Familienunternehmen auch als „BringIn“ Reparaturzentrum und
als allgemeiner EDV-Dienstleister tätig. Desweitern bietet RCS auch allgemeine
EDV-Dienstleistungen in der Region Schaffhausen an. Diese beinhalten zum
Beispiel die Ausrüstung mit EDV-Systemen, die Vernetzung von KMU, aber auch
das Einrichten von Computern für Privatpersonen. Die RCS EDV ist RCS-Sponsor
der ersten Stunde. Die gleiche Abkürzung verbindet das IT-Unternehmen und den
Ruderclub nur äusserlich. Das gleiche Verständnis einer ausgesprochen guten
Zusammenarbeit seit vielen Jahren macht aber den grössten gemeinsamen Nenner aus. Vielen Dank für die weitere Unterstützung liebes RCS EDV-Team.
Roost Augenoptik
Seit 2014 unterstützt das grösste Kompetenzzentrum der Region für «besseres
Sehen» die Bemühungen des RCS im Jugendbereich. Auf unsere Anfrage für eine
Verlängerung des Engagements hat das Team von Roost Augenoptik ein weiteres Mal zugesagt. - Herzlichen Dank. Von der Sportbrille (es gibt sie auch in
schwarz-grün) bis zur Lupe bleibt kein Kundenwunsch offen. Das seit 1926 existente Schaffhauser Unternehmen unter der Leitung von Martin Roost und Martin
Rohner geizt auch nicht mit Innovationen. Nur schon das äusserst kreativ gestaltete Schaufenster an der Schwerstrasse 5, Schaffhausen, ist ein ganz besonderer
Blickfang beim Gang in die Altstadt. 13
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Acht Frauen, eine Medaille:
Bronze beim Achter Langstreckenrennen Luganersee
8./9. Oktober 2016
Samstag frühmorgens: Aufbruch Richtung Lugano per Auto. San Gottardo oder
San Bernardino? Da es sich bereits wegen der vielen Reiselustigen staut, wozu
auch wir gehören, fällt die Wahl auf den zweitgenannten Pass. Wir freuen uns auf
das schöne Hotel direkt am Lago di Lugano. Ein paar Mannschaftsmitglieder
reisten bereits am Freitag an, um einen spätsommerlichen Tag vor perfekter
Kulisse zu geniessen. Sie sonnten sich auf der Terrasse, inklusive Swimmingpool
und Hotelbar. Nach unserer Ankunft können wir uns selber von dem
wunderschönen südländischen Ambiente überzeugen und kommen schnell
in Ferienstimmung.
Ruder los in der Schweizer Sonnenstube
Zielorientiert streben wir ein Training auf dem idyllischen Lago di Lugano an.
Dies wird nach einigen logistischen Problemstellungen doch noch möglich.
Doch zwischenzeitlich wurde das Wasser rauer. Darum holen wir uns lieber einen
Rat bei ortsansässigen Rudereren für eine günstige Ruderroute ein. Trotz der
Wellen geniessen wir eine schöne Ausfahrt auf dem See und lassen uns vom
glitzernden Wasser, den Palmen und Villen am Ufer bezaubern. Die meisten
Teammitglieder sind überzeugt, dass die Bedingungen beim morgigen Rennen
besser sein würden. Schliesslich ist die Regatta bereits auf zehn Uhr morgens
anberaumt. Per Zufall dürfen wir nach dem Training noch bei einer Bootstaufe
des sympathischen Cannotieri Lugano mitfeiern, bevor wir uns in einem lokalen
Restaurant verwöhnen lassen und durch den zauberhaft beleuchten Parco Civico
zurück ins Hotel spazieren.
Die Launen des Lago di Lugano
Am Sonntagmorgen gilt es ernst. Der Wind hat aufgefrischt und eine Kaltfront
zieht aus dem Süden Richtung Lago di Lugano heran. Dementsprechend kommen
Wellen auf und es regnet schon. Wir rudern Richtung Start und merken jetzt erst
recht, dass es unter diesen Bedingungen nicht einfach werden wird. «Attention,
go!» ertönt das Startsignal und los geht es. Bereits nach hundert Metern sind die
Ruderinnen auf Platz eins und zwei nass bis auf die Knochen (sie fungieren als
Wellenbrecher…!). Hundert Meter später ist niemand mehr trocken. Den anderen Teams ergeht es nicht besser sondern schlechter: Zwei Boote fassen zu viel
Wasser und müssen aufgeben, beziehungsweise eine Wasserschöpfpause einlegen. Da sind wir stolz auf die «Queen of Paul», die bestens für solche Bedingungen
geschaffen ist. Nun kommt es darauf an, in der Mitte der Regattastrecke bei 3.75
Kilometern, eine einigermassen gute Wende bei Gandria hinzulegen. Das ist nicht
einfach, da sogar ein Ruder aus der Fassung gerät. Die Ruderinnen lassen sich hingegen nicht aus der Fassung bringen und renken das Ruder schnell wieder ein.
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Die „Queen of Paul“ krönt ihre Karriere
Jetzt gilt es noch die zweite Hälfte durchzuhalten, wobei uns die Rufe der Schaffhauser Fans nach vorne bringen. So überholen wir noch ein Boot, das leider auch
zu viel Wasser bekommen hat und bereits am Untergehen ist. Die Seepolizei
kommt dem Mastermännerteam vom Cannotieri Lugano zu Hilfe. Mit einem kräftezehrenden Schlusssprint erreichen wir nach etwas mehr als achtunddreissig
Minuten das Ziel und schaffen es auf den dritten Platz (gewertet mit den Seniorinnen, weil wir aus Versehen nicht zur Masterkategorie gezählt wurden). An dieser
Stelle ein grosses Dankeschön an unseren Trainer Manuel Studach, der uns sicher
über den See gesteuert und angespornt hat.
Civediamo Ticino
Die erste „natürliche“ Dusche erfolgt beim Ausheben der «Queen of Paul» aus dem
Wasser. Es regnet, doch ironischer Weise ist die Seeoberfläche jetzt wieder sanft
und glatt. Weil alle frieren, verladen wir das Boot in Rekordzeit und stürmen
Richtung warme Duschen. Anschliessend geniessen wir beim Cannotieri Lugano
feine Gnocchis, ein Salatbuffet und die Siegerehrung. Bald löst sich die Veranstaltung auf und die meisten nehmen die Heimreise in Angriff. Nur wenige Glückliche
verlängern das Wochenende und erfreuen sich am Montag wieder bei Sonnenschein an der schönen Ortschaft.
Abschliessend können wir festhalten, dass es wirklich ein einzigartiges Erlebnis
war. Gerade weil es uns als Mannschaft bestärkt hat, dass wir auch bei unbequemen Bedingungen in der Lage sind, gut zu rudern und durchzuhalten.
Lugano: Wir kommen wieder im Herbst 2017 und freuen uns jetzt schon darauf!
Glückliche Mannschaft: von links: Manuel Studach Stm., Rahel Farrier, Eimear
Harris, Martina Wetter, Maria Eichelberger, Ulrike Neidhart, Franziska Streit,
Romina Ecker. Nicht auf dem Foto: Yvonne Ried
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Engadiner der Ruderer
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Wohlensee, Bern, 29.10.2016
Gute Wetterverhältnisse, auf dem Wohlensee ermöglichten den 250 Gestarteten
ein faires Rennen. Nicht nur das Skiff (Einer)-Rennen wurde ausgetragen, sondern
auch ein Drachenbootwettkampf und ein Kajak-K4-Rennen. Die elf Schaffhauser
RCS-Athletinnen und Athleten kämpften mit vollem Einsatz.
Der Gewinner des 30. Armadacups heisst Michael Schmid. Der 28-Jährige Olympiateilnehmer von Rio vom Seeclub Luzern setzte sich nach zwei Dritteln der 9
km-Strecke durch. Bei den Frauen gewann die österreichische Olympiasechste
Magdalena Lobing. Ebenfalls mitgemacht hatten die drei Olympiasieger Mario Gyr,
Simon Schürch und Simon Niepmann.
Auf der kurvigen Strecke des Wohlensee’s ist eine zusätzliche Herausforderung zu
bewältigen: Es gibt an dieser Regatta keine markierten Rennbahnen, so dass sich
die Athletinnen und Athleten selbst die ideale Bahn suchen mussten. Da kommt
man schon einmal mit den Ruderblättern eines Kontrahenten in Kontakt. Ein solcher Zwischenfall führte kurz nach dem Start unseres Andrea Richli zum Kentern
seines Bootes. Das Erklettern eines fragilen Ruderbootes ohne Boden unter den
Füssen – schwimmend – ist sehr schwierig. Deshalb musste sich Andrea Richli
von den Rettungskräften per Motorboot ins Ziel fahren lassen. Zusätzlich „bot“
der Wohlensee viele sandige Untiefen, auf die man auflaufen konnte. Und viel
Seegras, in das man mit den fragilen Skullrudern leicht einhängt und möglicherweise kentert.
Alle Athletinnen und Athleten des RCS haben am „Engadiner der Ruderer“
gekämpft und sich alles abverlangt. Herzliche Gratulation.
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REGATTA TEAM
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Resultate der RCS-Athletinnen und –Athleten
Kategorie Männer
11. von 17, Markus Kessler, 37:48,98
Kategorie Männer U23
16. von 28, Kaspar Bührer, 40:11,88
Kategorie Frauen U23
7. von 11, Kristin Mosler: 47:18,05
Kategorie Junioren U19
10. von 32, Flurin Letta, 40:04,27
26. von 32, Leander Palm, 44:17,25
18. von 32, Gian Zubler, 42:25,96
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Kategorie Juniorinnen U17
13. von 25, Noemi Krieg: 50:05, 36
19. von 25, Linda Vils: 51:51,30
Kategorie Junioren U17
8. von 43, Lars Gramespacher: 42:20,73
32. von 43, Nicolà Letta: 47:26,27
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T 052 632 07 07 · www.bnag.ch
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IWC PILOT.
#B _ORIGINAL
Grosse Fliegeruhr. Ref. 5009:
A ng e l e hnt a n di e e r ste n Fli e g e r u hre n u nd
gleichzeitig originär – wie ihre berühmten Vor-
ferblatt optisch noch näher an das Original von
1940. Kein Wunder, dass sowohl für diese Uhr
als auch für ihre Träger gilt: der Habitus macht
gänger überzeugt auch die neuste Grosse Fliegeruhr mit präziser Technik und funktionalem
Design. So baut das größte von IWC gebaute
Manufakturkaliber in kürzester Zeit eine Gangdauer von sieben Tagen auf. Das unterhalb der
Minuterie platzierte Markierungsdreieck sowie
die schlanken 5-Minuten-Striche rücken das Zif-
das Original.
IWC . E N G I N E E R E D FO R M E N .
Mechanisches Uhrwerk, Automatischer Pellaton-Aufzug,
Manufakturkaliber 51111, 7-Tage-Gangreserve mit
Anzeige, Datumsanzeige, Zentrumsekunde mit Stoppvorrichtung, Weicheisen-Innengehäuse zur Magnetfeldabschirmung, Bei Druckabfall sicherer Glassitz, Spezielle
Bodengravur (Abbildung), Wasserdicht 6 bar, Durchmesser
46 mm, Kalbslederarmband von Santoni
IWC Schaffhausen, Schweiz. Schweiz: +41 52 635 65 65. Deutschland: +49 89 55 984 282. Österreich: +43 1 532 05 800. www.iwc.com
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Silvester-Apéro 31.12.2016 - Rudern und Geniessen
Um 09.30 Uhr treffen sich die Ruder-Freudigen. Die Mannschaftsbildung
bitte individuell planen.
Martina Theimer verwöhnt uns um 11:30 Uhr mit einer guten Suppe nach
dem Rudern. So läuten wir das alte Jahr aus.
ALLES MUSS WEG
16. – 23. Dezember 2016
Folgende Gegenstände werden im
obigen Zeitraum im Bootshaus
ausgestellt und können gratis
mitgenommen werden:
• Liegengelassene Schuhe, Shirts,
Badetücher, Unterwäsche,
Sportbekleidung, Duschmittel,
etc. befinden sich in der
Männergarderobe hinter den
gelben Garderobenkästen
• Ein grosser Häcksler befindet sich
in der Bootshalle
• Tresor befindet sich im
Trainerraum, rechts vom
Anschlagbrett (sehr schwer)
Nach dem 23. Dezember 2016
werden die nicht abgeholten
Gegenstände entsorgt
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Unsere Sponsoren
Gold Sponsoren
Website
Buchter Onnen Thoma
Schilling Rechtsanwälte
www.anwalt-sh.ch
Cilag AG
www.cilag.ch
Clientis BS Bank Schaffhausen AG
www.clientis.ch
Gebrüder Gonzalez AG
www.gonzalez.ch
IWC Schaffhausen
www.iwc.com
RCS EDV Dienstleistungen GmbH
www.rcs-repair.ch
Städtische Werke Schaffhausen und
Neuhausen am Rheinfall
www.shpower.ch
Silber-Sponsoren
Website
Dr. Marcel Cucu
www.cucu.ch
Garage Altmann
www.garage-altmann.ch
Eurofit
www.eurofit.ch
Hübscher Holzbau AG
www.huebscher-holzbau.ch
Martin Music Zahnärzte am
Münsterplatz
www.zamm.ch
Schwaninger AG
www.schwaningerag.ch
SIG Gemeinnützige Stiftung
www.sigareal.ch
Werner Mändli AG
www.maendli.ch
Bronze-Sponsoren
Website
Bachmann Neukomm AG
www.bnag.ch
Bootswerkstatt Felix Theimer
—
Georg Fischer AG
www.georgfischer.com
Gloor AG Bauunternehmung
www.gloorbau.ch
Hans Müller AG
www.hansmuellerag.ch
Manor AG
www.manor.ch
Müller Beck AG
www.muellerbeck.ch
Roost Augenoptik AG
www.roost-optik.ch
Schaffhauser Kantonalbank
www.shkb.ch
Wickli Haustechnik AG
www.wickli.ch
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licht und leuchten
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Der Service macht den Unterschied
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Ruderclub Schaffhausen
Website:www.ruderclub-schaffhausen.ch
Clubadresse:Ruderclub Schaffhausen, Christian Rohr,
c/o BBZ, Hintersteig 12, 8200 Schaffhausen
Bootshaus Fam. Theimer:Hauptstr. 100, 8246 Langwiesen, P: 052 659 38 53
Postkonto:
82-97-5, IBAN-Nr: CH55 0900 0000 8200 0097 5
Mitgliederadressen :
Kerstin Bichsel, Tannenstrasse 18, 8212 Neuhausen
M: 079 472 33 59, E: [email protected]
RCS-Archiv
Peter Orbann, Hohlenbaumstrasse 153, 8200 Schaffhausen
P: 052 625 64 43 E: [email protected]
Bulletin
Erscheinungsweise:
fünf Mal jährlich, Auflage: 530 Exemplare
Planung und Inserate: Peter Koch
Redaktion
Peter Koch (Leitung), Christian Rohr, Heidi Dübendorfer
Layout:Lukas Koch, E: [email protected] Druck:
Kunz-Druck AG, 8224 Löhningen, www.kunz-druck.ch
Nächster Redaktionsschluss:
3. Februar 2017
AGENDA
2016 - 2017
Für alle
31. Dezemeber
28. Januar
25. Februar
1. März
In Planung
30. März
25. Mai
Silvester-Apéro
1. Frondienst
Freigabe Abruchobjekt zum «Ausweiden* durch Mitglieder
Beginn Bauphase
Beginn Anfängerkurs
Generalversammlung
Steinertour Männer (Auffahrt)
Martina Theimer
Michael Hübscher
Hubert Lombard
Christian Rohr
Georg Strasser
Christian Rohr
Peter Koch
Für Regatta-Interessierte
28. Januar
22./23. Mai
6./7. Mai
Swiss Rowing Indoors, Zug
Nationale Regatta, Lauerzersee
Nationale Regatta, Schmerikon
Adres­­sen Vor­­stand
Tel. Privat E-Mail
Tel. Geschäft
Prä­­sident
Christian Rohr Im Stemmerli 15, 8200 Schaffhausen
Vi­­ze­­prä­­sident
Peter Koch
Schildgutstr. 19, 8200 Schaffhausen
Ak­­tuarin
Eva Bengtsson
8200 Schaffhausen
Kassier
Gabriel Iff
Hofackerstrasse 7, 8203 Schaffhausen
Regatta-Team
Regula Bächtold
Schönebueche 28c, 8222 Beringen
FitnessrudernGeorg Strasser
Vogelsangstr. 121, 8246 Langwiesen
052 624 03 04
052 632 21 62 [email protected]
052 620 01 22
058 345 55 03 [email protected]
076 339 1618 [email protected]
052 624 14 63 [email protected]
079 605 05 90 [email protected]
052 625 60 75 [email protected]
Boots­­hausver­­walter
Hubert Lombard
052 747 15 69 [email protected]
Steinegg 5, 8536 Hütwilen
Ma­­te­­ri­­alver­­walter
Michael Hübscher
078 610 26 80 [email protected]
Sonnenblickweg 7, 8224 Löhningen
Präsident der
Boots­­haus­­stif­­tung
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Urs Rohner
Rheingasse 22, 8246 Langwiesen
052 659 40 33 [email protected]
052 625 76 37
PP
8200 Schaffhausen
Post CH AG
Retouren an K. Bichsel
Tannenstrasse 18
8212 Neuhausen
Je anspruchsvoller das Rennen,
desto höhere Ansprüche
sollte der Partner erfüllen.
Ihre Partner im Rennen um Ihr Recht:
BUCHTER ONNEN THOMA SCHILLING
RECHTSANWÄLTE
Promenadenstrasse 17
CH-8201 Schaffhausen
Tel. +41 52 624 96 25
Fax +41 52 624 52 95
E-Mail: office @anwalt-sh.ch
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