Der Genuss in unserer Region. Im Streuobst Sortenerhalt Zurück in die Zukunft Aus Wacholderholz Brilleninnovation Duft auf unserer Nase In Münsingen Messeduo Ästhetik und Natürlichkeit Die neue Sensibilität Oktober/November 16 Marktleben 2 Editorial Inhalt Marktleckereien Marktleckereien Walnüsse – kleines Energiepaket „Globalisierung braucht Ethos“, das ist das Motto der Erklärung zum Weltethos. Verabschiedet hat sie das Parlament der Weltreligionen, nach der Vorlage des Tübinger Theologieprofessors Hans Küng. Ein Ethos, das sind grundlegende Richtlinien, denen man sich verpflichtet fühlt, nicht aus moralischen Gründen, sondern weil man weiß, dass anders ein Leben auf diesem Planeten nicht gelingen kann. Globalisierung braucht auch Vorbilder. Und zum Glück haben wir diese in unserer Region. Einige davon stellen wir auch in dieser Ausgabe wieder vor. Allen voran das erstaunliche und weittragende Engagement der Naturtextilfirmen im Landkreis Reutlingen. Deshalb machen wir hier nicht nur Werbung für diese herausragenden Firmen, sondern auch für einen neuen Umgang mit der Welt in der wir leben. Für unsere Titelgeschichte haben wir nach Pfullingen zu ENGEL geschaut. Ein Unternehmen, das Naturtextilien für höchste Ansprüche produziert. Und das von lässig chic bis hin zu stylisch sportlich. Firmeninhaberin Gabriele Kolompar und ihre Tochter, Vera Simon, haben sich für unser Titelbild bei der Arbeit fotografieren lassen. Doch nicht nur die schöne Haptik von Textilien, auch eine Menge Wohlgerüche durchziehen dieses Marktleben. Wacholderholz ist uns da begegnet, mit dem ein Tüftler Brillen veredelt, oder ätherische Bio-Öle, die unserem Leben gut tun. Die Natur bereichert mit ihren ganz natürlichen Düften, in den Streuobstwiesen genauso wie in der Landschaft der Schwäbischen Alb, wo der Weideabtrieb der Albbüffel erwartet wird. Ein Dufterlebnis verspricht auch das Messeduo schön&gut und SlowSchaf zu werden, das wieder in Münsingen stattfindet. Doch nicht nur eine Fülle von Aromen durchziehen dann die alten Kornspeicher. Dort trifft man sie wieder – Textiler und Tüftler, auf die Sie nach dieser Marktleben-Ausgabe ganz sicher neurierig geworden sind. Wir wünschen Ihnen schöne Entdeckungen. Ihr Marktleben-Redaktionsteam www.marktleben.de 3 Die Essenzen der Natur 3 Kleines Energiepaket Liebe Leserin, lieber Leser, Aromatherapie Aromatherapie Die Essenzen der Natur 3 Sortenerhalt Zurück in die Zukunft 4 Gemüseküche Mediterrane Knospe 5 Biobaby Das Mir-gehört-die-Welt-Gefühl 6 Naturmode Die neue Sensibilität 8 Messeduo Ästhetik und Natürlichkeit 11 Doppelchic Das geht unter die Haut 12 Büffeltrieb Wildwest-Stimmung 14 Rundherum Nicht verpassen – vom Spielfilm bis zu einer Königin 14 Brilleninnovation Duft auf unserer Nase 15 Mit den ersten Herbstwinden prasseln sie wieder auf Wiesen und Wege, klackern hier und da auf das Dach eines Schuppens – Walnüsse. Walnussbäume gehören zu unseren Streuobstwiesen, wie die unzähligen Obstbäume, die diese Kulturlandschaft prägen. Bis zu 150 kg Nüsse pro Baum können die bis zu 30 Meter hohen Bäume in einem guten Erntejahr tragen. Entsprechend groß ist auch das Angebot auf Wochenmärkten und in Hofläden. Kalifornische Walnüsse müssen also wirklich nicht in unserem Einkaufskorb landen! Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, Walnusskerne sind ein leckerer habe ich beschlossen glücklich zu sein. und sehr gesunder Knabberspaß. Eine Menge wertvoller Voltaire (1694-1778) Vitamine und Mineralstoffe, soFranzösischer Philosoph und Schriftsteller wie ein hoher Eiweißgehalt machen die Nuss zu einem kleinen Energiepaket, das vor allem unsere geistige Leistungsfähigkeit auf Touren bringt. Außerdem sind die Nüsse reich an ungesättigten Fettsäuren, darunter auch die wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Dick machen Walnüsse deshalb aber noch lange nicht, das haben inzwischen wissenschaftliche Studien unter Beweis gestellt. Holen wir uns also die heimischen Walnüsse zahlreich in die Küche. Sie sind ein schmackhaftes Vergnügen in Kuchen und Gebäck, süßen Aufläufen, Obstsalaten oder Joghurt. Und wer die Nüsse liebt, wird sie auch in Herzhaftem entdecken. Etwa in einer Sahnesoße zur Pasta, in einer Gemüse-Kartoffelpfanne oder in bunten Salaten. “ „Jeder Tag wird glücklicher mit Wohlgeruch“, sagt ein altägyptisches Sprichwort. Wer die Duft Oase in Sonnenbühl besucht, wird dem Zitat sicher gerne Glauben schenken. Eingebettet in einen schönen Garten, betreibt Barbara Walser hier ein duftendes Geschäft rund um ätherische Bio-Öle. Es sind die Essenzen der Natur, die auf unseren Körper, Geist und die Seele gleichermaßen wirken. Barbara Walser weiß, wie ätherische Öle die Gesundheit fördern, Bakterienkonzentrationen in der Raumluft reduzieren oder sich positiv auf das Immunsystem auswirken. Ob für die Körperpflege, die Raumbeduftung oder die Aromaküche, in der Duft Oase bietet sie eine ganz individuelle Beratung. Viel schönes Zubehör, wie Duftleuchten und Aromavernebler, gehören natürlich außerdem ins Angebot. Und weil Duftendes auch immer ein wunderbares Geschenk ist, gibt es auf Wunsch auch alles liebevoll verpackt. Füralle Sinne Impressum Herausgeber & Konzeption: Olschewski Grafik & Gestaltung, Reutlingen, Fon 0 71 21 - 38 19 67, [email protected] Layout, Text: Christine Olschewski, Jochen Frank Fotos: Jürgen Lippert Photography (Titel, 2, 4, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 15); Jürgen Fälchle (2); 123rf.com (3); Mirja Glaser Fotografie/Duft Oase (3); Fotolia (5); Elmer & Zweifel/Produkte (6/7); ENGEL/Produkte (8-10); Solutioncube (11); Schweikardt Moden (12-13); Markus Niethammer (14 Albbüffel); Angelika Wolter (14 Wacholderkönigin) Druck: Druckerei Raisch, Reutlingen Duft Oase Biologische ätherische Öle – Kostbarkeiten der Natur Duft Oase Sonnenstraße 30 72820 Sonnenbühl Telefon 0 71 28 - 24 87 www.duft-oase-walser.de Öffnungszeiten Donnerstag 15-20 Uhr und jederzeit nach telefonischer Anmeldung 4 Gemüseküche Sortenerhalt S ie wirken wie zufällig in die Landschaft gestreut, die unzähligen Obstbäume in unserer Region. Ein Bild, so typisch für unsere Gegend, dass unsere Vorfahren ihm den Namen „Streuobstwiesen“ gaben. Sie sind ein Paradies – für Flora, Fauna und uns Menschen zugleich. Und mit etwa 1,5 Millionen Obstbäumen sind sie eine Speisekammer für die Region. Doch unsere Obstwiesenbestände sind stark rückläufig. Kein Obstbaum lebt ewig. Je nach Sorte und Baumpflege ist ein Baum nach 50-80 Jahren abgängig, wie ein Baumsterben in der Artischocken mit LimettenCrème-fraîche und Kräutern Zutaten: 4 große Artischocken • 2 Bio-Zitronen • 1 BioLimette • 300 g Crème fraîche • 2 Stiele Minze • 15 Stiele Kerbel • Salz • frischer Pfeffer Artischocken sehen nicht nur beeindruckend aus, mit ihrem aromatischen Geschmack sind sie eine echte Delikatesse. Mit dem dauerhaften Rückgang unserer Obstwiesenbestände gehen viele Obstsorten verloren. Gut, dass es da Menschen gibt, die mit ihrem Tun versuchen dem entgegenzuwirken. Die Veredelung alter Sorten Peter Bock, Inhaber der Baumschule Rall in Eningen, möchte einen Beitrag leisten zum Erhalt alter Sorten. In Kooperation mit einer Baumschule in Baden-Württemberg, hat er alte, lokale Apfelsorten veredeln lassen und bringt nun Mitte Oktober die ersten Halbstämme in den Handel. Der Obstspezialist, Reiner Wahl, aus Dettingen/Erms hatte für Peter Bock vor zwei Jahren begonnen, Vermehrungsmaterial zu sammeln. Das heißt, er hat junge Triebe von bestehenden Bäumen geschnitten. Die sogenannten Reiser wurden dann in der Baumschule, mit gärtnerischem Können, am Wurzelhals eines Wildlings, der als Veredelungsunterlage dient, eingesetzt. Durch gezielte Erziehung, wächst schließlich der junge Apfelbaum heran. Dass sich die Mühe gelohnt hat, zeigen Sorten wie der Reutlinger Streifling, ein perfekter Kuchenapfel; der Saft- und Mostapfel Pfullinger Luike Herbstzeit ist Pflanzzeit! zzeit! Bei uns finden Sie seltene regionalee O Obstsorten wie Ermstäler Knorpelkirsche, Reutlinger Streifling, Herzogapfel, Jägermichel und andere. Außerdem ein großes Angebot an winterharten Gartenpflanzen. Rall Baumschulen e. K . Sulzwiesenstraße 1 72800 Eningen unter Achalm Telefon 07121-988598-0 www.rall-baumschulen .de Zubereitung: Die Artischocken mit kaltem Wasser abspülen. Die Stiele abbrechen, am besten über einer Tischkante. Nur durch das Abbrechen lösen sich die harten, ungenießbaren Fasern vom Boden – beim Abschneiden des Stiels würden sie erhalten bleiben. Das obere Drittel der Artischockenspitze flach abschneiden und sofort mit einer Zitronenhälfte einreiben. Eventuell dornige Blattspitzen mit einer Küchenschere abschneiden. Zitronen auspressen. Artischocken mit dem Zitronensaft in leicht gesalzenem Wasser in 35-40 Minuten gar kochen. Für die Kerbel-Limetten-Crème-fraîche die Limette heiß abwaschen, sorgfältig trocken tupfen und die Schale fein abreiben. Den Limettensaft auspressen. Crème fraîche mit Limettenschale und -saft und einer Prise Salz und frischem Pfeffer glatt rühren. Minz- und Kerbelblätter gut waschen, trocken tupfen, von den Stielen zupfen, fein hacken und unter die Crème fraîche rühren. Die Artischocken auf schönen Tellern anrichten und mit der Kerbel-LimettenCrème-fraîche servieren. 1 Zurück in die Zukunft Fachwelt heißt. Und so laufen wir Gefahr, dass mit den abgängigen Bäumen womöglich alte Sorten für immer verschwinden. 5 Drei Mann mit einem Ziel – Reiner Wahl, Ulrich Schroefel und Peter Bock (v. l.) machen sich stark für den Erhalt alter Obstsorten – und treffen sich zum Fototermin unter einem Allington Pepping oder die Zuccalmaglio Renette, ein leckerer Speiseapfel. Insgesamt wurden so 15 Apfelsorten im Projekt veredelt. Das Projekt zum Sortenerhalt Welche Obstsorte steht überhaupt wo auf unseren Streuobstwiesen? Das hat sich der KOV, der Kreisverband der Obst- und Gartenbauvereine Reutlingen gefragt. Um Antwort wird gebeten, heißt es deshalb jetzt. Das Projekt zum Erhalt alter Obstsorten, das der KOV gemeinsam mit dem Landkreis Reutlingen und dem Büro StadtLandFluss auf die Beine gestellt hat – unterstützt vom Land Baden-Württemberg – ruft zur Mithilfe auf. Unter www.sortenerhalt.de kann jeder Baumbesitzer im Landkreis Reutlingen seine Obstbaumsorte eintragen. Dort gibt es auch eine App, die die Erfassung direkt auf den Wiesen möglich macht. Vielleicht schnappt sich dafür so mancher seinen Enkel. Denn während unsere Großväter noch das alte Wissen um die Sorten haben, springt mit der Technik womöglich das Interesse am Streuobst auf die Jugend über. Schön wäre das. Denn das ProjektZiel ist das kostbare Wissen um die regionalen Sorten den nachfolgenden Generationen zu erhalten und so das Verschwinden vieler regionaler Streuobst-Besonderheiten zu stoppen. Mediterrane Knospe W er seinen Sommerurlaub im Mittelmeerraum verbracht hat, der wird sich sicher noch an einen besonderen Gemüsegenuss erinnern: Artischocken. Sie gehören in die mediterrane Küche, wie kaum ein anderes Gemüse. Das Angebot ist riesengroß und Marktleute, die Artischocken schälen, die frischen Böden in Wasserbottiche werfen und so ihren Kunden anbieten, gehören zum Bild eines italienischen Marktes. Ein feinherbes Aroma Bei Artischocken handelt es sich um die Knospe der Artischocken-Pflanze, die geerntet wird, wenn sie noch geschlossen ist. Später, als schöne, violettfarbene Blüte begegnet sie uns auch schon mal in Blumengeschäften. Essbar ist bei der ArtischockenKnospe der untere fleischige Bereich der Blätter und der Blütenboden. Ihr Aroma ist feinherb bis zartbitter und frische Artischocken haben wirklich nichts gemeinsam mit eingelegten Böden, die im Glas angeboten werden. Mit Blatt und Herz Besonders gut eignen sich Artischocken als Vorspeise. Im Ganzen serviert, dippt man die Blätter in Saucen und saugt den unteren, fleischigen Blattteil aus. Die Krönung ist das zarte Herz zum Schluss, für das man wieder zu Messer und Gabel greifen kann. Obwohl die Artischocken-Pflanze ein warmes Klima liebt, ist sie auch in unserer Region zu finden. Fragen Sie nach, es gibt Landwirte, die Artischocken sogar auf der Schwäbischen Alb anbauen. Genießen sollte man das Gemüse zwischen Juni und November, dann schmeckt es einfach am besten. Tipps & Wissenswertes zur Artischocke Nährstoffe: Artischocken enthalten große Mengen B-Vitamine, Vitamin E und Pro-Vitamin A sowie die Mineralstoffe Eisen, Calcium, Magnesium und Phosphor. Einkauf: Frische Knospen sind prall und fest und liegen schwer in der Hand. Braune oder trockene Stellen sollte es nicht geben. Auch der Stiel darf nicht ausgetrocknet wirken, denn er ist der Wasserspender der Knospe. Je länger er ist, desto länger hält sich auch die Artischocke im Kühlschrank. Lagerung: Es empfiehlt sich, Artischocken noch am Tag des Kaufs zuzubereiten. Sie lassen sich aber auch wenige Tage im Gemüsefach des Kühlschranks lagern, am besten eingeschlagen in ein feuchtes Tuch. Genuss: Junge, kleine Artischocken kann man komplett essen, da sie kaum Heu enthalten. Sie können inklusive Stiel gekocht oder gebraten werden und dann ganz vielseitig als Beilage, in Risotto oder Pasta zubereitet werden. Außerdem schmecken sie auch roh lecker in Salaten. Große Artischocken sind eine feine Vorspeise – probieren Sie doch mal unser Rezept aus. 2 3 Die Marktleben-Küche wünscht einen guten Appetit! Biobaby Wie mag die Erde aussehen, Du kleiner Mensch, wenn Du einmal so alt bist wie wir jetzt? Sicher werden wir uns verändert haben. Sicher werden wir nicht mehr in der gleichen Sorglosigkeit mit den uns gegebenen Ressourcen umgehen. Sicher werden wir nachhaltiger denken, sorgsamer leben, mit mehr Qualitätsbewusstsein und mit einem weiteren Blick auf die Folgen unseres Handelns. Wir werden beim Einkaufen nicht mehr nur fragen: „Was kostet mich das?“, sondern wir werden auch Bio-Baumwolle für cotonea-Textilien stammt auch aus Projekten in Uganda – sie sichern den Bauernfamilien ihre Existenz Die Marke für Textilien aus reiner Bio-Baumwolle, cotonea, hat eine wunderschöne Kollektion für Babys und Kleinkinder entworfen. Das gute Gefühl Das Mir-gehört-die-Welt-G efühl fragen: „Was kostet es die anderen, was kostet es die Erde?“ Und schon heute ist es eine tiefe Freude, schon heute gehört es zu den Merkmalen hohen Genusses, wenn wir wissen, dass das, was wir gekauft haben, die ökologische Gesamtbilanz positiv zurücklässt, dass es fair produziert und gehandelt wurde. Gerade die Neuankömmlinge in dieser Welt geben Anlass zu solchen Gedanken, und dazu passt die neue Kollektion der Bempflinger Naturmarke cotonea. Die chice Schlichtheit, die wir auch von anderen cotonea-Kollektionen kennen, repräsentiert einen aufgeschlossenen, qualitätsbewussten und wachen Lebensstil. Ganz neu stellt Firmenchef Roland Stelzer jetzt seine Kleinkind-Kollektion, in der hohen Qualität und dem Geist der von ihm kreierten Marke, vor. Der Geist der Marke „Unternehmen sollen Nutzen stiften, das Leben aller verbessern, und keinen Schaden anrichten“, das war bereits fünf Generationen vor Roland Stelzer die Überzeugung der Gründer der Textilfirma Elmer & Zweifel in Bempflingen. „Den Wunsch des Menschen nach einem Leben im Einklang mit sich und der Umwelt haben wir nie aus den Augen verloren“, sagt deren Ur-Urenkel heute. In aufwändigen, sehr erfolgreichen Projekten engagiert er sich mit seinem Unternehmen für die Herstellung von Bio-Baumwolle in Kirgistan und Uganda, die den Bauern und Familien dort ein existenzsicherndes Einkommen und den Regionen eine bessere Infrastruktur ermöglichen. Die Zahl der Menschen, die von den Projekten profitieren, liegt mittlerweile im sechsstelligen Bereich. Wie kein anderer Hersteller, ermöglicht cotonea eine durchgehende Transparenz des Herstellungsprozesses. Von der Baumwoll-Produktion bis zum fertigen Endprodukt sind sämtliche Schritte der Herstellung offengelegt, jeder einzelne ist fair und umweltverträglich. Wer die Gepflogenheiten der Textilbranche kennt, bei denen ein T-Shirt zwischen Rohstoffherstellung, Färben, Nähen und Verkauf meistens mehrmals um die halbe Welt geschickt wurde, wird verstehen, wie fast unglaublich diese Leistung ist. Die Textilien tragen das höchste Gütesiegel, das im Bereich der Naturtextilien vergeben wird, das IVN-Best-Siegel – außer wo aus Gründen des Tragekomforts Elastan Verwendung findet. Zu haben sind sie bislang nur im Markenverkauf im VIVENA-Laden in Bempflingen, und im cotonea-On- In Bezug auf Qualität geht cotonea einen konsequenten Weg. Bei jedem Arbeitsschritt, insbesondere bei der Herstellung des Garns, wird zugunsten der Qualität entschieden. Das spürt man. Eine Bio-Baumwolle von cotonea fühlt sich anders an – zugleich weich und fest. Sie trägt sich angenehm auf der Haut, ist absolut schadstofffrei und strapazierfähig. „Die Langlebigkeit unserer Textilien sind Teil unserer Sorge um Nachhaltigkeit“, erklärt Roland Stelzer. In der Baby-Kollektion findet dieses Prinzip auch Anwendung darin, dass die Klei- dungsstücke maximal „mitwachsen“. Das Kleidchen ist im nächsten Jahr ein Trägerhemdchen, die Hosen sind unten eingefaltet und können mit einem Handgriff verlängert werden. Am auffälligsten an der neuen Kollektion ist jedoch der schlichte Chic. Ohne viele Schnörkel und etwas abseits der typischen Baby-Farben vermitteln die Teile auch optisch ihre hohe Wertigkeit. Der Schnitt ist sehr bequem, unkompliziert und ein bisschen frech – also im Grunde genau so, wie wir uns unsere Kinder wünschen, oder? Aber im Ernst: Gesundheit ist das Wichtigste, und für die empfindliche Babyhaut sind die reinen Bio-Stoffe in besonderer Weise von Vorteil. „Ohne gesunde Fauna und Flora, Boden, Wasser und Luft gibt es keine Gesundheit für den Menschen“, erklärt Roland Stelzer seinen ganzheitlichen Ansatz. Die Welt sollte denen gehören, die für sie Sorge tragen. Was kostet die Welt? lineshop. Oder Sie gehen auf der Messe schön&gut in die Halle der Textilien-Aussteller, um sich von der Haptik, der Verarbeitung und dem Charme der vom cotonea-Team entworfenen Bodys, Shirts, Hosen und Kleidchen zu überzeugen. E s ist immer etwas Wunderbares, wenn ein neuer Mensch ins Leben tritt. Der strahlende Blick, der die Überzeugung ausdrückt „mir gehört die Welt“ verdient keine andere Antwort als ein: „Ja, sie ist schön.“ Und angesichts der Entwicklung, die unsere Welt in unserer Zeit nimmt, spürt man mit dieser Antwort von neuem, wie sehr es an uns liegt, diese Schönheit zu erhalten. In der VIVENA Markthalle in Bempflingen gibt es die neue Baby- und KleinkinderMode – und viele andere schöne Textilien Die neue Kollektion bietet für jede Jahreszeit Passendes – je nach Modell reichen die Größen von 50/56 bis 98/104 6 8 Naturmode Vom Schnittmuster bis zur Anprobe auf Schneiderpuppen – die gesamte Produktion findet in Deutschland statt Gabriele Kolompar (Mitte) und Vera Simon, informieren sich in der Kontrollabteilung bei Mitarbeiter Vartholomaios Kontaxis Die Firma ENGEL aus Pfullingen produziert nicht nur Naturtextilien für höchste Ansprüche, sie ist auch von jeher für die weltweite Umsetzung von ökologischen Standards in der Textilbranche engagiert. Mit der Sportwäsche von ENGEL SPORTS läuft man gerne auch dem Herbst entgegen Die neue Sensibilität D ie Haut ist ein sensibles Organ. Aus über 1,5 qm Oberfläche liefert es unendliche Signale an das Gehirn, die zum allergrößten Teil unbewusst bleiben, aber dennoch verarbeitet werden und wirken. Die Haut nimmt Stoffe auf und sondert ab, dehnt und spannt sich – mit all unserer Technik sind wir weit davon entfernt, etwas Ähnliches zu entwickeln. Insbesondere beim Sport, wo oft große Temperaturunterschiede entstehen und man viel schwitzt, und wo das Körpergefühl von großer Bedeutung ist, brauchen wir Kleidung, die vieles können muss. Während Baumwolle schlecht trocknet, trocknen Kunstfasern zwar schneller, wärmen jedoch im nassen Zustand fast gar nicht mehr. Funktionalität und Design mit hohem ökologischem Anspruch Sportwäsche von ENGEL SPORTS ist da eine echte Innovation. Ganz viel kam zusammen, dass ein solches Produkt möglich wurde. „Endlich eine super-ökologische Alternative für den Sportswear-Bereich!“, freut sich Dr. Kirsten Brodde, Jurymitglied beim Bundespreis Ecodesign. Mit diesem Preis zeichnet das Umwelt-Bundesamt Produkte aus, die Funktionalität mit Umweltverträglichkeit in besonders vorbildlicher Weise verbinden. 2015 erhielt ihn die Sportwäsche von ENGEL. Hinter den stylischen Teilen Die Siegel fairer Naturtextilien – ENGELKleidung ist GOTS oder IVN ZERTIFIZIERT BEST ausgezeichnet in fantasievollen Farben stehen lange Jahre der Entwicklung, nicht nur der technischen. Auch vertrauensvolle Beziehungen zu den Lieferanten der Naturfasern und Erfahrungen im Bereich der Naturtextilien und des ökologischen Wirtschaftens überhaupt, spielten hier eine große Rolle. Aus Wolle aus kontrolliert biologischer Tierhaltung, Seide und – wo nötig – Elastan hat die Firma ENGEL einen Stoff entwickelt, der dünn, elastisch und glänzend ist wie Synthetics, dabei aber perfekt hautverträglich ist, Schweiß aufnimmt, UV-Strahlen abhält, bei Hitze kühlt und auch im feuchten Zustand noch angenehm wärmt. Dank eines neu entwickelten Verfahrens werden die Textilien ohne den Einsatz von Chemikalien so hergestellt, dass sie sogar waschmaschinenfest sind. Aber die Geruchsentwicklung beim Schwitzen ist bei der WolleSeide-Kombination sowieso viel geringer als bei anderen Materialien und Lüften alleine genügt ihr, um zu rege- nerieren. Weniger Waschen schont das Gewebe und die Umwelt. Ökologiebewusst von Anfang an Die nötige Erfahrung für ein so innovatives Produkt schöpft die Firma ENGEL aus fast 35 Jahren Naturtextilien-Produktion. Angefangen hat es mit Produkten für diejenigen, deren Haut noch sensibler ist als die von Sportlern, die Babys. Davon ausgehend hat sich über die Jahre ein Sortiment entwickelt, das mittlerweile auch wunderschöne Kollektionen für Kinder und Erwachsene umfasst. Von Unterwäsche leicht – aus Bio-Baumwolle – oder warm, über lässige Shirts und Rollis bis hin zu mollig warmen Fleece-Jacken ist man für jedes Wetter gerüstet. Die gesamte Produktionskette der Textilien ist höchst ökologisch und nachhaltig ausgelegt. Das geht von intensiven Kontakten zu den Schafzüchtern in Patagonien, wo artgerechte, natürliche Haltung und schonende Schur eingeführt wurden, bis zu der Vermeidung unnötiger Stoffreste beim Zuschneiden. Sämtliche Kleidungsstücke werden in Deutschland, größtenteils auf der Schwäbischen Alb produziert, was dort nicht nur Arbeitsplätze schafft, sondern durch die kurzen Transportwege ebenfalls die Umwelt schont. Ein Standard für die ganze Welt Erst in den 80 er und 90 er-Jahren kam die Idee auf, bei Textilien auf Natürlichkeit und umweltverträgliche Produktion zu achten. 1999 gründeten einige Hersteller und Händler, zusammen mit Zulieferern und Dienstleistern aller Art aus der Branche im deutschsprachigen Raum den IVN, den Internationalen Verband der Naturtextilwirtschaft. Die Firma ENGEL war eine der Gründungsmitglieder. Bereits ein Jahr später war auch Gabriele Kolompar im Vorstand des IVN, auf dessen Betreiben sich 2004 vier Organisationen aus Deutschland, England, Amerika und Japan zusammenschlossen, um einen Standard für Naturtextilien zu schaffen, der weltweit Anerkennung finden sollte. Wir erzählen kein Märchen, obwohl es so schön klingt wie eins, wenn wir sagen, dass ihnen das gelungen ist. Der Der Syrer Roudin Nassan fand vor einem halben Jahr, trotz sehr geringer Deutschkenntnisse, bei ENGEL einen Arbeitsplatz – das Nähen ist seine Domäne GOTS, der Global Organic Textile Standard hat mittlerweile fast 4000 Unternehmen weltweit zertifiziert, in den USA gilt er als Voraussetzung dafür, dass ein Textil die Bezeichnung „Bio“ tragen darf. Sämtliche Stationen entlang der Herstellungskette werden für dieses Siegel auf nachhaltige Produktion, Umweltverträglichkeit, Tierwohl sowie Natürlichkeit aller verwendeten Materialien, Farb- und Zusatzstoffe geprüft. Fair- Die Wolle-Seide-Kombination von ENGEL SPORTS kühlt bei Hitze und wärmt wunderbar an kalten Tagen – sogar das Paralympics Skiteam alpin wird von ENGEL ausgestattet www.marktleben.de 10 Naturmode Messeduo Der Fabrikverkauf in Pfullingen bietet eine große Auswahl an Sonderposten – eine kompetente Beratung gehört natürlich auch dazu ness und soziale Standards in Produktion und Handel sind ebenfalls Kriterien des GOTS. Damit stellt dieses Siegel jedem, der bei seiner Kleidung sicher gehen möchte, dass er keine Ausbeutung oder Umweltzerstörung unterstützt, eine echte Alternative zur gängigen Textilindustrie zur Verfügung. Impulse aus unserer Region In dieser Zeit, bis 2010, war Gabriele Kolompar Vorstandsvorsitzende des IVN und bis heute ist sie Mitglied im Advisory Council der GOTS gGmbH und vertritt den IVN als einen der vier Gesellschafter. Und bis heute erhält dieses Label seine Kompetenz in Sachen Naturtextilien vornehmlich vom IVN, der maßgeblich von Firmeninhabern aus unserer Region mitgetragen wird – mit Gabriele Kolompar, Elmar Sautter und Jürgen Schweikardt können Sie drei der sechs Vorstandsmitglieder dieses Verbands auf der Messe schön&gut treffen. Sie sind überzeugt, „dass die nachhaltige Modebranche in den kommenden Jahren große Wachstumspotenziale hat.“ Nicht nur, weil Menschen heute sensibler sind, in Bezug auf Allergien und Schadstofffreiheit ihrer Kleidung. Wir beTolle Kinder-Fleece-Jacken aus 100% Schurwolle – das ist kein Geheimnis Vom 29. Oktober bis 1. November finden wieder die Messen schön&gut und SlowSchaf im albgut, dem Alten Lager in Münsingen statt. Das neueste Design in der ENGEL-Kollektion – der Urban Eco Style, Shirts aus einem WolleSeide-Mix Ästhetik und Natürlichkeit S ENGEL Fabrikverkauf Wörthstraße 155 | 72793 Pfullingen Telefon 0 71 21 - 3 87 87 - 88 Große Auswahl an Sonderposten und Lagerüberhängen. Öffnungszeiten Montag-Mittwoch 9-15 Uhr Donnerstag-Freitag 9-18 Uhr Ab November bis 17.12.2016 auch Samstag 9-14 Uhr Online-Shop www.engel-natur.de | www.engel-sports.com ie hatten und haben eine eindrucksvolle Atmosphäre, die ehemaligen Kornspeicherhallen, das Alte Lager des Truppenübungsplatzes in Münsingen. Mit dem neuen Eigentümer Franz Tress, bekam dieser wundervolle Platz den Namen albgut. Ein idealer Ort, um einzutauchen in eine Genusslandschaft, wenn die beiden Messen schön&gut und SlowSchaf wieder ihre Türen öffnen. Lifestyle, Wohnen, Kulinarik Über 150 Aussteller bieten unter dem Motto „schön und gut“ regionale und internationale kulinarische Köstlichkeiten, stimmungsvolle Dekorationen für Haus und Garten, Sinnliches und Feines zum Wohlfühlen. Das Kochstudio ist selbstverständlich wieder mit dabei, außerdem viele interessante Programmpunkte für Kinder und vom Magirus Club Ulm gibt es dieses Mal eine Ausstellung historischer Feuerwehrfahrzeuge. Verbunden mit den natürlichen Grundlagen Sehr bewährt hat sich die Verbindung der schön&gut mit der Slow Schaf, die unter maßgeblicher Mitwirkung der umliegenden SlowFood Regionalgruppen durchgeführt wird. Hier kann man alte Schafrassen bestaunen, bei einer Schafschur und Hütevorführungen zusehen, und bekommt so den Bezug zu den ganz ursprünglichen, natürlichen Quellen dessen, was echten Genuss ausmacht. Modeschauen zeigen, welch tolle Kleidung aus der naturnahen Produktion mit Schafen hervorgehen kann. Die Aussteller von Naturtextilien in der hinteren Halle kommen größtenteils stimmen durch unsere Kaufentscheidung, wie Umweltschutz und Fairness von Arbeitsbedingungen weltweit umgesetzt werden. Auch in Bezug auf unsere Macht als Konsumenten werden wir sensibler. aus der Region um Reutlingen, sie gehören weltweit zu den renommiertesten Naturtextil-Marken. Besonders interessant ist auf der SlowSchaf natürlich der kulinarische Genuss. Feines Catering in der Halle und auf dem Vorplatz lassen Feinschmecker auf ihre Kosten kommen. Ein besonderes Geschmackserlebnis Erstmals bietet SlowFood am Montagabend eine Verabredung zum Essen an. An der langen Tafel wird ein themenbezogenes Menü serviert. Lassen Sie sich überraschen von der internationalen Interpretation regionaler Produkte! Anmelden können Sie sich dazu unter www.slowfood.de/tuebingen. Vielleicht wird das ja Ihr persönlicher Höhepunkt der Verbindung von Genuss und Natürlichkeit. 29.10.– 1.11.2016 ALBGUT – ALTES LAGER, MÜNSINGEN • Bekleidung für Babys und Kleinkinder. • Mode aus Merino-Schurwolle und Woll-Walkstoffen aus kbT in wunderschönen Farben, ideal zum Kombinieren. • Windelsysteme, Decken, Schlafsäcke und vieles mehr für die Allerkleinsten. • Heimtextilien aus natürlich hochwertigem Woll-Walk in Kuschel-Qualität und aufwändiger Verarbeitung. Die Messe rund um Essen, Trinken, Wohnen & Lifestyle Gutes und Schönes von Schaf und Ziege www.schön-und-gut.com www.slowschaf.de Wir arbeiten nach den strengen GOTS und IVN BEST Richtlinien. Wir sind Mitglied im IVN. disana Fabrikverkauf Öffnungszeiten: Montag – Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr Rosenstraße 26 | 72805 Lichtenstein | Telefon 0 71 29 . 44 93 | www.disana.de 12 Doppelchic Natürlichkeit und Nachhaltigkeit – die Damenbekleidung von Schweikardt Moden verbindet beides auf schöne Weise Doppelt chic ist die von Schweikardt Moden in Sonnenbühl-Erpfingen hergestellte Kleidung nicht nur, weil hier zwei verschiedene Marken produziert werden. Sie ist auch deshalb in doppeltem Sinn chic, weil sie zum einen optisch und zum anderen in Bezug auf Nachhaltigkeit ganz vorne dabei ist. Das geht unter die Haut D amenbekleidung ist eine Stilfrage. Selbstverständlich. Kaum irgendwo wird der eigene Stil so deutlich wie mit der Kleidung, die man trägt. Das Sortiment der Marken Dunque und naturalmente ist nicht sehr breit, aber von ausgesuchter Schönheit. In den filigranen Strickmustern der Kleider, Röcke, Pullis und Jacken von Dunque zeigt sich Lebensfreude, Feingefühl und Wohlbehagen. Die gekonnten Schnitte von naturalmente atmen den Geist von Weltoffenheit und Eleganz. Das Gefühl, diese Mode zu tragen, wird ganz besonders von dem geprägt, was man nicht auf den ersten Blick sieht – die Natürlichkeit, Regionalität und Nachhaltigkeit mit der die Teile produziert werden. Wie fühlen sich Naturtextilien an? Bereits vor 35 Jahren gehörte Schweikardt Moden zu den Pionieren im Bereich der Naturtextilien. Firmenchefin Irene Schweikardt ist im Richtlinienausschuss des IVN, des Internati- onalen Verbands der Naturtextilwirtschaft. Das von diesem Verband erarbeitete Zertifikat IVN ZERTIFIZIERT BEST setzt den weltweit höchsten Standard an Naturreinheit der Materialien, sozialen Standards in der Produktion und Schonung der Umwelt. Zu wissen, dass es dem Schaf gut geht, dessen Wolle man trägt, dass die Familie des Schäfers und der Näherinnen ihr Auskommen haben, der Mitarbeiter in der Färberei nicht vergiftet wird und auch der Baumwoll-Bauer keine Pestizide und Entlaubungsmittel versprüht – das ist ein Gefühl, das trägt man nicht nur als Oberbekleidung, das geht sogar unter die Haut. Hergestellt auf der Schwäbischen Alb Die gesamte Produktion von Schweikardt Moden liegt in Deutschland, die Zahl der Mitarbeiter in Erpfingen ist weiter gestiegen, auf jetzt fast 40. Der SCHAUEN SIE SICH DIE EXCLUSIVE KOLLEKTION FÜR UNSERE OPEN-DAYS UND DIE SCHÖN&GUT AN. SLOWSCHAFHALLE · 29.10.– 1.11. OPEN-DAYS DIREKTVERKAUF BEIM HERSTELLER 9. NOVEMBER – 10. DEZEMBER MI-FR 10 –18 UHR · SA 10 –14 UHR MONTAG UND DIENSTAG GESCHLOSSEN Traditionelle Strickkunst »Made in Germany« exclusives, unverwechselbares Design S. Schweikardt Moden GmbH Steigstraße 37/1 72820 Sonnenbühl-Erpfingen www.schweikardt-moden.de Park der Strickmaschinen im eigenen Haus wird immer auf dem allerneusten technischen Stand gehalten. Produktionschef Jürgen Schweikardt ist froh, über seine guten Beziehungen zum Reutlinger Weltmarktführer in Sachen Strickmaschinen, der Firma Stoll. Neue Maschinen brauchen weniger Strom, produzieren maßgenauer und sind damit sparsamer, die Schweikardts achten in allen Produktionsphasen auf Nachhaltigkeit. Zugleich werden durch modernste Strickmaschinen die Produktionsmethoden vielfältiger und die Kollektionen der Erpfinger immer interessanter. Wir in der Region haben die Möglichkeit, die schönen Stücke nicht nur im Internet, sondern auch dreidimensional und zum Anfassen anschauen zu können. Auf der Münsinger Messe schön&gut ist Schweikardt Moden präsent und, wie im letzten Jahr, gibt es auch 2016 wieder die OPEN DAYS der Firma, die dieses Jahr im November starten. So besteht die Möglichkeit, auch nach der schön&gut in Sonnenbühl zum Einkaufen zu gehen. Büffeltrieb Rundherum Brilleninnovation W Heimat macht Spaß Wildwest-Stimmung Die berühmte Büffelherde von Willi Wolf ist eine der größten Europas. Aus dem Abtrieb der Herde von den Weiden, in den Winterstall nach Meidelstetten, macht der Schwäbische Cowboy in diesem Jahr ein Riesenfest. Wenn um 10 Uhr am Stall die Reiter verabschiedet werden, die losziehen, um die Herde nach Hause zu holen, dann beginnt auf dem Vorplatz ein buntes Treiben mit Reiter-Stuntshow, Country-Musik, Regionalmarkt und Kinderprogramm. Die Herde kehrt heim Gegen Mittag erleben Sie den Einzug der Albbüffel in den Stall. Ein Erlebnis ist es, etwa alle 300 Tiere gemeinsam zu sehen. Bis zum Abend wird dann gefeiert, mit Fleisch vom Smoker-Grill und Kuchen. Beim Stunt-Theater werden Willi seine Büffel geklaut und für Kinder gibts Puppenbühne und Gruppenspiele – am besten, Kinder, ihr schaut mal nach euren Faschings-Sachen und kommt selbst als Cowboys und Indianerinnen. Dann gibts sicher besonders tolle Fotos beim Ponyreiten! Wer glaubt, die letzte Königin von Württemberg hieß Charlotte und lebte bis 1946 in Bebenhausen, hat natürlich Recht. Erstmal jedenfalls. Doch auf der Schwäbischen Alb wird heute noch königlich repräsentiert – Scherpe und Diadem inbegriffen. Jasmin Strohm ist hier Wacholderkönigin. Sie vertritt die Region um Gomadingen, mit dem Ziel, die einzigartige Landschaft der Wacholderheiden mit ihren vielen Besonderheiten bekannter zu machen, und ein Bewusstsein zum schonenden Umgang damit zu schaffen. Jetzt zieht sie Zwischenbilanz, denn nachdem sich keine Nachfolgerin für das 2014 angetretene Amt gefunden hat, verlängert sie ihre Amtszeit um weitere zwei Jahre. > Film Und sie tut das gerne. „Es ist einDie Büffel sind los fach eine riesige Bereicherung so Ein moderner Western auf vielen Menschen zu begegnen der Schwäbischen Alb – sei es aus Kultur oder Poli21. Oktober • 20.15 Uhr • ARD tik“, erzählt die 22-Jährige. „Ich kann nur jedem jungen > Konzerte Mädel empfehlen, sich 2018 Tübinger Jazz & Klassik Tage als Wacholderkönigin zu beDie regionale Musikszene zwischen Jazz werben“. und Klassik präsentiert ihr Können Viel Spaß hat Jasmin 15.-23. Oktober • www.jazzklassiktage.de Strohm demnächst auch sicher wieder in Marbach bei > Gesprächsabend der Hengstparade, wo sie von Gerechtigkeit vor Ort und weltweit der Kutsche aus ihrem „Volk“ Mit Landrat Thomas Reumann zuwinken wird. Oder bei der 24. November • 20 Uhr • Reutlingen Messe schön&gut. Dort trägt sie Gemeindezentrum Peter und Paul dann als Hingucker auch schon mal eine Brille. Natürlich eine Wacholderbrille. > www.wacholderkoenigin.de Nicht verpassen! as für ein Duft. Würzig, frisch, wie ein Nadelwald am noch jungen Morgen. Wacholder soll mit seinem Aroma den Geist beleben, Kraft und Lebensfreude spenden, heißt es. „Ich glaube, da ist etwas dran“, sagt Thomas Gut lachend, und schnuppert an einem Stückchen Wacholderholz. Schon in der Antike wurde der Wacholderbaum verehrt, sein ätherisches Öl als Heilmittel geschätzt. So gilt Wacholder als aufbauend, beruhigend und konzentrationsfördernd. Zudem hat Duft auf unserer Nase Der Münsinger Thomas Gut ist nicht nur Augenoptikermeister, er ist auch ein Tüftler. Jetzt ist es ihm gelungen Albtrauf-Brillen zu veredeln – mit Bügeln aus massivem Wacholderholz. das Zypressengewächs eine desinfizierende und reinigende Wirkung. Getüftelt für den Alltag Dem Augenoptikermeister und Inhaber von Optik Gut in Münsingen, Thomas Gut, hat es der Wacholder in besonderer Weise angetan: Er veredelt Brillen der Marke Albtrauf zu Wacholderbrillen, indem er die Brillenbügel aus Wacholderholz fertigt und ersetzt. Zwei Jahre hat Thomas Gut an dieser Idee getüftelt, nun sind die neuen Modelle da. „Wir wollten eine alltagstaugliche Brille gestalten, kein Ausstellungsstück“, sagt Thomas Gut. Und tatsächlich ist ihm dies in wunderschöner Weise gelungen. Die Holzbügel sind elastisch, duften herrlich, tragen sich federleicht und sind antiallergisch. Die Haptik des Holzes schmeichelt und setzt der Albtrauf-Brille, die zu 100% in Baden-Württemberg hergestellt ist, das ganz individuelle i-Tüpfelchen auf. Verliebt bis ins Detail Weideabtrieb der Albbüffel 16. Oktober | 10-18 Uhr > Livemusik > Western-Stuntshow > Tolles Kinderprogramm > Regional- und Countrymarkt > Leckeres aus der Westernküche Stall Willi Wolf | Steinhilber Straße 28 72531 Hohenstein-Meidelstetten Fon 073 87 / 579 | www.willi-wolf.de Danner IT-Systemhaus GmbH Emil-Adolff-Straße 1 | 72760 Reutlingen T 07121-5678-0 | F 07121-5678-88 [email protected] | www.danner-it.de Drei verschiedene Bügelmodelle hat Thomas Gut gestaltet. Neben dem puren Wacholderholz-Bügel finden sich zwei Versionen mit Intarsien. Böttinger Marmor oder Wacholderstirnholz werden dabei hauchdünn eingearbeitet. Beides Details, die noch einmal den Tüftlergeist, der über diesem Projekt schwebt, auf die Probe gestellt hat. Wie ein schöner Holztisch, braucht auch der Holzbügel Pflege. Deshalb gehört zu jeder Brille ein Stückchen Wacholderwachs – gefertigt vom Lagerhaus an der Lauter. Und auch beim Brillenetui gibt sich die Alb noch mal ein Stelldichein: Das Filzetui besteht aus Wolle der Wasserstetter Alpakas der Familie Ruch und von den Merinoschafen der Schäferei Stotz. Hergestellt hat die Filzstücke schließlich SonnenAlbFilz aus Melchingen. Neben der Brille, finden auch die ursprünglichen Bügel und ein kleiner Schraubenzieher Platz im Etui. Wer mag, kann so sehr einfach und schnell auch mal die Bügel wechseln. Begeistert für die Alb Auch wenn man die Wacholderbrillen von Optik Gut in ganz Deutschland sowie in Österreich und der Schweiz erstehen kann, am schönsten kauft man sie in Münsingen. Denn nur hier erlebt man die Begeisterung von Thomas Gut, für die Schönheit der Schwäbischen Alb, die sich nun in seiner Brilleninnovation widerspiegelt. Wacholderstirnholz oder Böttinger Marmor als Intarsie im Wacholderholz-Bügel – das Pflegewachs gibt es im kleinen Glasfläschchen dazu Marktleben Wer sucht, der findet – hier erhalten Sie Marktleben – das Magazin rund um den Genuss in unserer Region In Reutlingen Achalmbad Albstraße 17-19 | Achalm Hotel & Restaurant Achalm 1 | Alexandre Marktplatz 22 | Alteburg Hofgut | Altschulzenhof Engst Wochenmarkt | Arabica Oberamteistraße 6 | Backstube Schnurr Alexanderstraße 72 | Bäckerei Bosch Jettenburgerstraße 16 | Bantle Paul Schwarzwald-Metzger Wochenmarkt | Barischda Wochenmarkt | Bauer Wilhelmstraße 124 | Bayer Optik Kanzleistraße 3 | Bäckerhaus Veit Wilhelmstraße 88 | Bäckerei Wucherer Wilhelmstraße 9 | Berger Vollkornbäckerei Am Busbahnhof / Storlachstraße 196 / Wilhelmstraße 127 | Binder Susanne Wochenmarkt | Bioland Bauern Alb Wochenmarkt | Bioland Hofgut Gaisbühl Gaisbühl Hofgut 12 | Bioland Hofladen Fuhr Käthe-Kollwitz-Straße 16 | Bioland Gärtnerhof Werner Wochenmarkt | Blumen & Ambiente Wilhelmstraße 131 | Café Winkler Rebentalstraße 3 | Citykirche Nikolaiplatz 1 | denn’s Gminderstraße 7 | Dres. Nübel Hindenburgstraße 27 | EBK Blumenmönche Wochenmarkt | Fahrrad Sauer Steinachstraße 46 | Familie Walter Maier Wochenmarkt | Feinkost Landmesser Wochenmarkt | Feinkost Sakin Albtorplatz 10 | GartenBaumschule Schlotterbeck Poststraße 7 | Geniesserscheune Leyrenbachstraße 39 | Getränke-Beck Rommelsbacher Straße 185 | Getränkemarkt Möck Friedrich-Naumann-Straße 36 | HanfHaus Weingärtnerstraße 27 | HAUX Metzgerstraße 59 | Hefele Beate Wochenmarkt | Heimatmuseum Oberamteistraße 22/32 | Hubis Eissalon Nikolaiplatz 3 | Kaffee-Fleck Kanzleistraße 8 | Kaffeehäusle Alteburgstraße 15 | Konzertbüro Marktplatz 14 | Landratsamt Bismarckstraße 47 | Lángossnack Wochenmarkt | Leckerbissen Steinachstraße 8 | Lesle Bernd Wochenmarkt | Liebe Wochenmarkt | Loretto Wochenmarkt | Marktbäcker Klumpp Wochenmarkt | Markthalle Obere Wässere 3-7 | Marktkauf Getränkemarkt Birnenweg 8 | Mauz Wochenmarkt | Metzgerei Schneider Wilhelmstraße 70 | Metzgerei Zeeb Gustav-Groß-Straße 10 / Katharinenstraße 3 | Naturkundemuseum Am Weibermarkt 4 | Naturschutzzentrum Weingärtnerstraße 14 | Nepomuk Unter den Linden 23 | Nestel Steinachstraße 15 / Wilhelmstraße 109 | Nikolaus Mikeler Wochenmarkt | Nübling & Holwein Georgenstraße 26 | Osiander’sche Buchhandlung Wilhelmstraße 64 | Pasteria Allkemper Wochenmarkt | Pfennigwerth Wochenmarkt | Raisers Kartoffeln Bei der Kirche 3 | Rathaus Marktplatz 22 | Reinhard Schur Wochenmarkt | Reutlinger Essig-Manufaktur Nürtingerhofstraße 10 | Rudis Hühnerhof Wochenmarkt | Ruh Hans-Peter Wochenmarkt | Schall Weinhaus Jettenburgerstraße 2 | Schmauders Hof Wochenmarkt | Sikora Michal Wochenmarkt | SonnenApotheke Wilhelmstraße 10 | Stadtbibliothek Spendhausstraße 2 / Im Wasen 5 | Strauchdieb St. Leonhard Straße 22 | Teelädle Oberamteistraße 7 | Tiroler Bauernstandl Wochenmarkt | Tourist Information Marktplatz 2 | TransVelo Kaiserstraße 52 | Umweltbildungszentrum Listhof Friedrich-List-Hof 1 | Vinum Oberamteistraße 2 | Vivobarefoot Rathausstraße 4 | Volkshochschule Spendhausstraße 6 | Vom Fass Katharinenstraße 14 | WaldEsslust Markwasen (Gewand) 7 | Weltladen Weibermarkt 3 | Wollwinder Getränkevertrieb Heppstraße 91 In der Region Bad Urach BeckaBeck - Café Ruf - Hotel Graf Eberhard - Kurverwaltung - Rathaus | Bad Urach-Seeburg Speisecafé Schlössle | Bempflingen VIVENA Markthalle | Burladingen Optik Gut | Dettingen Bäckerhaus Veit - Becka Beck - Brennerei Walter EBK Blumenmönche - Hofladen Straßer - Rathaus | EhingenBerg Berg Brauerei | Eningen Bäckerei Sautter - Edeka Aktiv Markt Vrakas - Rall Baumschulen - Rathaus | Engstingen Bäckerei Marquardt | Gönningen Reiff Strickwaren - StaigerSchärer’s Kaffeewelt - Wanderheim Roßberghaus | Gomadingen Bäckerei Glocker | Gomadingen-Dapfen Lagerhaus | Gomadingen-Marbach Gestütsshop | Gomaringen Emmy Lindgrün | Grabenstetten Wild-Lädle | Gundershofen Seifenlädle | Hayingen Hofgut Maisenburg | Hayingen-Ehestetten Biohotel und Restaurant Rose | Hayingen-Münzdorf Altschulzenhof Engst - Hof Brunner | Hohenstein-Eglingen Rudis Hühnerhof | Hohenstein-Ödenwaldstetten Brauerei Gasthof Lamm - Hohensteiner Hofkäserei Rauscher - Rathaus | Hohenstein-Meidelstetten Stall Willi Wolf | Kirchentellinsfurt Tennisverein | Kohlstetten Kohlstetter Laden | Lauterach Lauteracher Alb-FeldFrüchte | Lichtenstein-Honau Forellenhof Rössle | Mehrstetten Schmauders Hof | Metzingen Bibliothek - Handel Baumschulen - Löwenzahn Naturkost - Rathaus - Tourist Information Volkshochschule - Weinbaumuseum - Weingärtnergenossenschaft | Metzingen-Neuhausen Auhof Familie Reusch - Reusch Fruchtsäfte - Haus- und Gartenmarkt | Mittelstadt Bäckerei Bayer | Mössingen Gärtnerei Hespeler - Hofmarkt Jungviehweide | Münsingen Ausemländle - BeckaBeck - Biolandhof Maier - Café Moritz - Failenschmid - LEADER Mittlere Alb e. V. - Mobilitätszentrum - Optik Gut - Rathaus - Schmauders Hof Schwenk Mode - Uli Schwenk - Textilkunst Lina Andrea Dippel - Tourist Information - Tress Nudeln | Münsingen-Auingen Biosphärenzentrum | Münsingen-Buttenhausen Café Ikarus Mühlenladen Luz | Neckartailingen Häussermann Fruchtsäfte | Neufra Bioland Backwaren Joseph Dickreuter | Oferdingen Häussermann Fruchtsäfte - Oferdinger Mühle | Owen Berghof Rabel | Pfullingen Bäckerhaus Veit - Bauralada - BeckaBeck Berger Vollkornbäckerei - ENGEL - Flair & mehr - Marktapotheke - Metzgerei Müllerschön - Rathaus - Rosenkranz Genuss - Schairer´s ESSKULTUR | Römerstein-Böhringen Mühlengenossenschaft Römerstein | Sonnenbühl Bäckerei Haug - Bioland Gärtnerhof Werner | St. Johann Hofladen beim Gestüt | St. Johann-Gächingen Failenschmid - Flomax | St. Johann-Upfingen Bäckerei Stoß | Stuttgarter Markhalle Failenschmid | Trochtelfingen ALB-GOLD - Ammonit - Bäckerei Glocker | Trochtelfingen-Haid Alb-Vital | Tübingen Silberburg am Markt - Trans Velo | Tübingen-Unterjesingen Gasthof-Hotel LAMM | Volker Theurers Spezialitäten- und Whiskybrennerei | Tübingen Wochenmarkt Bioland Bauern Alb | Wannweil Connys Hoflädle - Gärtnerei Hespeler - Gärtnerei Hochstetter | Westerheim Gemeindeverwaltung | Zwiefalten Loretto - Optik Gut Rathaus | Zwiefalten-Baach Radlerherberge Auchter | Zwiefalten-Mörsingen St. Josefgut | Zwiefalten-Sonderbuch Sonderbucher Spezialitäten Familie Bendel Möchten Sie das Magazin Marktleben Ihren Kunden anbieten? 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Mehr zu unserer Metzgerei, unserem Landgasthof und Catering unter: www.failenschmid.de Die nächste Ausgabe Marktleben erhalten Sie ab Samstag, 3. Dezember 2016 www.marktleben.de
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