Wohnverbund Stuckertstrasse

Sonderdienste
Therapeutische Begleitung und Diagnostik über die
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Kooperation mit der Institutsambulanz des Vitos
Klinikums in Heppenheim
Bei Bedarf: erlebnispädagogische Angebote (z.B.
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Klettern, Kanufahren, etc.)
Bei Bedarf: Alphabetisierungsmöglichkeiten für
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unbegleitete minderjährige Ausländer
Bei Verselbstständigung besteht die Möglichkeit zur
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Begleitung im Betreuten Wohnen in externer Wohnund Lebenssituation
„Von einem Ort aufbrechen,
auf dem Weg zu einem anderen sein,
das ist die Geschichte eines jeden von uns.“
Henry David Thoreau
Raum- und Sachangebote
Der Wohnverbund besteht aus zwei Wohngruppen
in separaten Häusern in unmittelbarer Nähe der
Geschäftsstelle der NRD Orbishöhe GmbH mit
unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten:
Wohnverbund Stuckertstraße
Tel.: 0 62 51 / 98 28 51
Fax: 0 62 51 / 739 33
E-Mail: [email protected]
Gruppenleitung: Petra Schäfer
Ausstattung: Einzelappartements mit angeschlossenen
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Bädern und Einzelzimmer mit Gemeinschaftsbädern
Separater Vorverselbstständigungsbereich
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Küche, Wohnzimmer und sonstige Aufenthaltsräume
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Dienst- und Bereitschaftszimmer der
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sozialpädagogischen Fachkräfte
Freigelände mit Sport-, Spiel- und
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Beschäftigungsmöglichkeiten
Ihr Ansprechpartner
Daniel Bialon
Regionalleitung Bergstraße
Tel: 0 62 51 / 93 34 - 22
Fax: 0 62 51 / 93 34 - 30
Mobil: 0 151 / 11 80 45 38
E-Mail: [email protected]
NRD Orbishöhe Gmbh – wohnverbund stuckertstraße
wohnverbund
Stuckertstraße
Ausgabe 11|2016
wohnverbund Stuckertstraße
Der Wohnverbund „Stuckertstraße“ stellt sich vor...
Rechtsgrundlage
Sozialpädagogische Fachkräfte
Kinder- und Jugendhilfegesetz §§ 27 / i.V.m. §34
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Im Wohnverbund Stuckertstraße sind sozialpädagogische
Fachkräfte mit unterschiedlichen Qualifikationen tätig.
Der Betreuungsschlüssel liegt bei 1:1,8.
Einrichtung über Tag und Nacht und sonstige betreute
Wohnformen
Kinder- und Jugendhilfegesetz § 35a
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Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und
Jugendliche
Kinder- und Jugendhilfegesetz § 41
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Kinder- und Jugendhilfegesetz § 42 / 42 a
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Zielgruppe
Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren mit
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individueller Entwicklungs- bzw. Familienproblematik
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge/Ausländer
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(umF/A)
Pädagogische Grundsätze
Systemisch-ganzheitliche Betrachtung des Kindes /
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des Jugendlichen
Verbindung von Alltagserleben mit pädagogischen
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Angeboten
Individuelle Erziehungsplanung durch:
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––Sozialpädagogische Diagnostik
––Einzelfallbesprechungen im Team und Fallsupervision
––Hilfeplanung
––Zielumsetzungsplanung
––Praxistransfer
––Reflexion und Hilfeplanfortschreibung
NRD Orbishöhe Gmbh – wohnverbund stuckertstraße
Sozialpädagogische Angebote
Leben und Lernen in einem alters- und geschlechtsyy
Pädagogische Zielsetzung
Förderung und Entwicklung aller Persönlichkeitsbereiche
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bis zur allgemeinen Lebenstüchtigkeit:
––Rückführung in die Herkunftsfamilie oder
––Vorbereitung auf ein selbstständiges Leben
––Stärken sozial-emotionaler Fähigkeiten
––Unterstützung bei der Aufarbeitung traumatischer
Erfahrungen
––Aufarbeitung persönlicher Problematiken und
Entwicklungsdefizite
––Fördern des schulischen Lernens und der beruflichen
Orientierung
––Vermittlung eines lebenspraktischen und
alltagsorientierten Verhaltensrepertoires
––Förderung altersgemäßer Selbstständigkeit und von
Konfliktlösungsstrategien
––Auseinandersetzung mit geschlechterspezifischen
Rollenverständnissen und Entwicklung eines
adäquaten Selbstbildes
––Integration in die Aufnahmegesellschaft
entsprechend der jeweiligen ausländerrechtlichen
Rahmenbedingungen
* Der besseren Lesbarkeit wegen haben wir uns für die männliche Schreibweise entschieden.
Gemeint sind immer Personen beiderlei Geschlechts.
gemischten Wohnverbund mit Binnendifferenzierung
in verschiedenen Wohnbereichen
Erfahrbarer Raum der Zuwendung, Zugehörigkeit, von
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Schutz, Geborgenheit und Hilfe, aber auch der Herausforderung und Orientierung
Beziehungskontinuität durch das Bezugsbetreueryy
system
Individuelle und gruppenpädagogische Angebote
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Lebensweltorientierte Erwartungen und Handlungen
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erfahrbar werden lassen, u.a.:
––Auseinandersetzung mit Werten, Normen und
Sinnsystemen
––Übernehmen hauswirtschaftlicher Aufgaben,
Umgang mit Geld
––Unterstützung und Hilfe bei Wissensdefiziten,
Motivations- und Konzentrationsstörungen
––Förderung und Begleitung schulischer und
beruflicher Perspektiven
––Einbindung in örtliche Freizeitangebote
Klärung persönlicher Familienbeziehungen
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Elternarbeit
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Ausgabe 11|2016