AUS G A BE 1/ 2 017 postfrisch DA S PH I L AT E L I E -JOU R NA L Residenzschloss Ludwigsburg Barocke Pracht N E U E 2- E U RO - G E D E N K M Ü N Z E Serie »Bundesländer«: Rheinland-Pfalz 6 E DI T OR I A L 4 I N H A LT A K TU ELL Martin Luthers Übersetzung der Bibel veränderte die Welt. A K TU ELL Residenzschloss Ludwigsburg – eine der größten barocken Schlossanlagen Deutschlands Oliver Brandes, Leiter Philatelie 24 HISTOR IE Liebe Abonnentin, lieber Abonnent, ein barockes Gesamtkunstwerk ziert die aktuelle Marke der Serie »Burgen und Schlösser«: das Residenzschloss Ludwigsburg. Lesen Sie in der Titelgeschichte, warum Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg ab 1704 den repräsentativen Bau samt Park und angegliederter Stadt errichten ließ. Ein architektonisches Meisterwerk ganz anderer Art wird nach fast zehn Jahren Bauzeit im Januar eröffnet: die Elbphilharmonie. Erfahren Sie auf den Seiten 18 und 19 mehr über das neue Wahrzeichen und die Kulturmetropole Hamburg. Lutherjahr und Jahresprogramme 2017 feiert Deutschland das Lutherjahr zu Ehren des großen Reformators. Das wichtige Thema wird mit Gedenkmünzen und Briefmarken gewürdigt und begleitet uns in der postfrisch im Rahmen einer Serie durchs Jahr. Den Anfang macht die Neuausgabe »Die Bibel in der Übersetzung Martin Luthers«. Sie thematisiert eine der größten Leistungen des Reform ators: seine Übersetzung der Heiligen Schrift ins Deutsche. Lesen Sie ab Seite 6, wie die Lutherbibel unsere Kultur beeinflusste und unsere Sprache bis heute prägt. In der ersten postfrisch des Jahres informieren wir Sie zudem über die Jahresprogramme der Gedenkmünzen und Briefmarken. Auf den Seiten 12 und 13 finden Sie die Vorschauen. Beim Lesen Ihrer postfrisch wünsche ich Ihnen viel Freude. Ihr Graf Zeppelins lenkbare Luftschiffe bereicherten die Luftfahrt und markieren den Start in das faszinierende Sammelgebiet Zeppelinpost. A K TU ELL 4Barocke Pracht – Serie »Burgen und Schlösser«: Schloss Ludwigsburg 6S ERIE LUTHERJAHR: Kraftvolle Worte – Die Bibelübersetzung Martin Luthers 10Tierisches Quartett – »Grimms Märchen – Die Bremer Stadtmusikanten« 17Antikes Wahrzeichen – 2-Euro-Gedenkmünze würdigt Rheinland-Pfalz 18Hamburgs neue Musikhochburg – Eröffnung der Elbphilharmonie 26Philatelie auf Knopfdruck – Neue Automatenmarken 33Fürstliche Kunst – Briefmarkenserie »Schätze aus deutschen Museen« ZEITGESCHEHEN 9Post für den König – Glanzstück des Sammlers Thomas Heinrich 14Grundstein des geeinten Europa – 25 Jahre Vertrag von Maastricht HISTOR IE 24Kühner Visionär – 100. Todestag von Ferdinand Graf von Zeppelin 2 post frisch 1/2017 N EUAUSGA BEN 20 N EUAUSGA BEN 20Von der Serie »Schätze aus deutschen Museen« über die »Eröffnung der Elbphilharmonie« bis zur Serie »Grimms Märchen – Die Bremer Stadtmusikanten« SERV ICE 12 VORSCHAU: Motive der Gedenkmünzen 2017 13VORSCHAU: Die Briefmarken des Jahres 2017 28 N ACHRICHTEN: EAN auf Briefmarken, Vorschau Briefmarken-Börse München und World Money Fair 2017, Wahl der Schönsten u. v. m. Mit der Eröffnung der Elbphilharmonie erhält Hamburg ein neues Wahrzeichen, das auf einer Briefmarke gewürdigt wird. 34 T ERMINE: Ausstellungen der Museen für Kommunikation; Tauschtage und Stempel 36L ESERBRIEFE: Ihre Meinungen, Fragen, Anregungen und Kritik sind uns wichtig; Impressum 38 SHOP SHOP 32Asterix und seine Freunde – Zwei gallische Helden auf Marken und Münze 38Sammeln Sie jetzt die wertvollen 5-DollarGoldmünzen der USA 40Die letzten Silber-Kursmünzen Europas – Echte Raritäten – weltweit gesucht! Die 5-Dollar-Gedenkmünz en der USA – eine glanzvolle Kollektion aus edlem Gold Informationen auch im Internet unter www.deutschepost.de/philatelie 1/2017 post frisch 3 6 E DI T OR I A L 4 I N H A LT A K TU ELL Martin Luthers Übersetzung der Bibel veränderte die Welt. A K TU ELL Residenzschloss Ludwigsburg – eine der größten barocken Schlossanlagen Deutschlands Oliver Brandes, Leiter Philatelie 24 HISTOR IE Liebe Abonnentin, lieber Abonnent, ein barockes Gesamtkunstwerk ziert die aktuelle Marke der Serie »Burgen und Schlösser«: das Residenzschloss Ludwigsburg. Lesen Sie in der Titelgeschichte, warum Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg ab 1704 den repräsentativen Bau samt Park und angegliederter Stadt errichten ließ. Ein architektonisches Meisterwerk ganz anderer Art wird nach fast zehn Jahren Bauzeit im Januar eröffnet: die Elbphilharmonie. Erfahren Sie auf den Seiten 18 und 19 mehr über das neue Wahrzeichen und die Kulturmetropole Hamburg. Lutherjahr und Jahresprogramme 2017 feiert Deutschland das Lutherjahr zu Ehren des großen Reformators. Das wichtige Thema wird mit Gedenkmünzen und Briefmarken gewürdigt und begleitet uns in der postfrisch im Rahmen einer Serie durchs Jahr. Den Anfang macht die Neuausgabe »Die Bibel in der Übersetzung Martin Luthers«. Sie thematisiert eine der größten Leistungen des Reform ators: seine Übersetzung der Heiligen Schrift ins Deutsche. Lesen Sie ab Seite 6, wie die Lutherbibel unsere Kultur beeinflusste und unsere Sprache bis heute prägt. In der ersten postfrisch des Jahres informieren wir Sie zudem über die Jahresprogramme der Gedenkmünzen und Briefmarken. Auf den Seiten 12 und 13 finden Sie die Vorschauen. Beim Lesen Ihrer postfrisch wünsche ich Ihnen viel Freude. Ihr Graf Zeppelins lenkbare Luftschiffe bereicherten die Luftfahrt und markieren den Start in das faszinierende Sammelgebiet Zeppelinpost. A K TU ELL 4Barocke Pracht – Serie »Burgen und Schlösser«: Schloss Ludwigsburg 6S ERIE LUTHERJAHR: Kraftvolle Worte – Die Bibelübersetzung Martin Luthers 10Tierisches Quartett – »Grimms Märchen – Die Bremer Stadtmusikanten« 17Antikes Wahrzeichen – 2-Euro-Gedenkmünze würdigt Rheinland-Pfalz 18Hamburgs neue Musikhochburg – Eröffnung der Elbphilharmonie 26Philatelie auf Knopfdruck – Neue Automatenmarken 33Fürstliche Kunst – Briefmarkenserie »Schätze aus deutschen Museen« ZEITGESCHEHEN 9Post für den König – Glanzstück des Sammlers Thomas Heinrich 14Grundstein des geeinten Europa – 25 Jahre Vertrag von Maastricht HISTOR IE 24Kühner Visionär – 100. Todestag von Ferdinand Graf von Zeppelin 2 post frisch 1/2017 N EUAUSGA BEN 20 N EUAUSGA BEN 20Von der Serie »Schätze aus deutschen Museen« über die »Eröffnung der Elbphilharmonie« bis zur Serie »Grimms Märchen – Die Bremer Stadtmusikanten« SERV ICE 12 VORSCHAU: Motive der Gedenkmünzen 2017 13VORSCHAU: Die Briefmarken des Jahres 2017 28 N ACHRICHTEN: EAN auf Briefmarken, Vorschau Briefmarken-Börse München und World Money Fair 2017, Wahl der Schönsten u. v. m. Mit der Eröffnung der Elbphilharmonie erhält Hamburg ein neues Wahrzeichen, das auf einer Briefmarke gewürdigt wird. 34 T ERMINE: Ausstellungen der Museen für Kommunikation; Tauschtage und Stempel 36L ESERBRIEFE: Ihre Meinungen, Fragen, Anregungen und Kritik sind uns wichtig; Impressum 38 SHOP SHOP 32Asterix und seine Freunde – Zwei gallische Helden auf Marken und Münze 38Sammeln Sie jetzt die wertvollen 5-DollarGoldmünzen der USA 40Die letzten Silber-Kursmünzen Europas – Echte Raritäten – weltweit gesucht! Die 5-Dollar-Gedenkmünz en der USA – eine glanzvolle Kollektion aus edlem Gold Informationen auch im Internet unter www.deutschepost.de/philatelie 1/2017 post frisch 3 AKTUELL AKTUELL DIE POSTG ESC HIC HTE W Ü RT TE MBE RGS Serie »Burgen und Schlösser«: Schloss Ludwigsburg Barocke Pracht Das Residenzschloss Ludwigsburg ist eine der größten barocken Schlossanlagen Deutschlands. Gemeinsam mit dem idyllischen Schlossgarten und der einstigen Residenzstadt bildet es ein außergewöhnliches Ensemble, das zu einer Reise in vergangene Zeiten einlädt. E Die Ausgabe »Schloss Ludwigsburg« der Serie »Burgen und Schlösser« erscheint am 9. Februar 2017. STEC KK ARTE »BU RG E N U N D SC HLÖSSE R« SHOP Die Steckkarte vereint 12 ausgewählte MotivBriefmarken in postfrischer Qualität. Inkl. Marken zur portogerechten Frankierung. Best.-Nr. 012981 4 postfrisch 1/2017 9,75 €* 3 in Schlösschen im Grünen schwebte Eberhard Ludwig von Württemberg vor, als er 1704 den Grundstein zu Schloss Ludwigsburg legen ließ. Während eines Jagd ausflugs war der junge Herzog nördlich von Stuttgart auf ein zerstörtes Hofgut gestoßen, das er wiederauf bauen wollte. Doch schon bald wurden seine Pläne ehrgeiziger: Eine Stadt gründung sollte seine Macht als absolutistischer Herrscher unterstreichen. Und so beschloss er, dem gerade begonnenen Schloss eine barocke Planstadt anzugliedern. Sie tragen beide den gleichen Namen: Ludwigsburg. Vom Lustschloss zur Residenz Im Jahr 1718 zog der Herzog mit seinem Hofstaat nach Lud wigsburg, das er zu seiner neuen Landeshauptstadt machte. Natürlich musste das Schloss nun den Ansprüchen an eine herzogliche Residenz entsprechen: Fast drei Jahrzehnte dauerte der Ausbau der mächtigen Anlage, die schließlich 452 Räume, zwei Kirchen, ein Theater und weite Schlossgärten mit künst lichen Wasserfällen und Grotten umfasste. Bald galt Ludwigsburg als einer der prächtigsten euro päischen Höfe. Schon 1709 ließ Herzog Eberhard Ludwig eine württembergische Landespost einrichten, die aber nur bis 1715 Bestand hatte. Dominierend blieb die Familie Thurn und Taxis, die die Kaiserliche Reichspost betrieb und die Postgeschichte Württembergs seit 1595 prägte. Da es im Herzog Eberhard Herzogtum aber auch andere Ludwig Botendienste gab, kam es oft zu Streitigkeiten. Im Jahr 1805 wurde die Post für den Staat in Besitz genommen und die kaiserlichen Reichsadler an den Posthäusern durch das Wappen von Kurfürst Friedrich ersetzt, der im Folgejahr erster König von Württemberg wurde. 1819 kam jedoch ein Vertrag mit dem Haus Thurn und Taxis zustande, das gegen Abgaben weiterhin die Post betreiben durfte. Erst 1851 beendete König Wilhelm I. diese Zusammenarbeit: Über 120 Postanstalten der Thurn-und-Taxis-Post gingen in Staatsbesitz über. Wenig später trat die württembergische Staatspost dem Deutsch-Österreichischen Postverein bei, der die Ausgabe von Briefmarken empfahl. Am 15. Oktober 1851 erschienen die ersten Postwertzeichen Württembergs in Kreuzerwährung. Sie zeigen Zahlenmotive, spätere Ausgaben der Kreuzerzeit dagegen Wappen und Ovale. Seine Posthoheit behielt das Königreich auch nach dem Beitritt zum Deutschen Kaiserreich. Im Zuge der Währungsumstellung von Gulden auf Mark erschienen aber ab 1875 neue Marken in Pfennigwährung. Erst am 1. April 1902 wurde auf die Ausgabe von Freimarken verzichtet, während eigene Dienstmarken noch bis 1920 gedruckt wurden. Danach kamen in Württemberg, das sich nach der Abdankung des Königs zum Volksstaat gewandelt hatte, die Marken des Deutschen Reichs zum Einsatz. Zwei Herzöge und ein König Nach Herzog Eberhard Ludwigs Tod wurde die Residenz zunächst wieder nach Stuttgart verlegt. Dem Reiz des imposanten Schlosses konnte sich man cher Herrscher aber trotzdem nicht ent ziehen. Legendär sind die rauschenden Feste Herzog Carl Eugens, der Ludwigsburg 1765 zu seinem Sitz erkor und seine Gemächer im verspielten Rokokostil einrich ten ließ. Klassizistische Geradlinigkeit liebte dagegen Fried rich I., der ab 1806 erster König von Württemberg war und Ludwigsburg zu seiner Sommerresidenz machte. Rund um das Schloss entstanden Grünf lächen, ein englischer Land schaftsgarten und sogar eine künstliche Burgruine. Streifzug durch vergangene Zeiten Ein Hingucker sind die Gärten auch heute: Sie wurden 1954 unter dem Motto »Blühendes Barock« neu gestaltet. Das grüne Paradies hätte sicher auch die adligen Herrschaften entzückt, auf deren Spuren man im Inneren des Schlosses wandelt. Vom prunkvollen Jagdpavillon über die Schloss kapelle bis zum Theater mit historischer Bühnentechnik kann man hier die ganze Pracht herzoglicher Zeiten bewundern. Doch wie lebte man bei Hofe? Wie kleideten sich die feinen Damen? Welche Kunst sammelte der Herzog? Antworten auf diese Fragen geben das Modemuseum, das Keramikmuseum und die Barockgalerie mit ihren herausragenden Exponaten. Und wem der Sinn nach noch mehr Geschichte steht, der besucht die Barockstadt Ludwigsburg, das Lustschloss Favo rite oder das Seeschloss Monrepos – und unternimmt so eine Zeitreise in die Welt der württembergischen Herrscher. Bestellen Sie die Angebote mit der Postkar te am Hef tende! Bund MiNr. 2398 * Endpreis inkl. gesetzl. USt., ggf. zzgl. Versandkosten WISSEN Verspieltes Rokoko: Blick in die Räume Herzog Carl Eugens (reg. 1737–1793) SHOP Erste Ausgabe Württembergs (MiNr. 1) Letzte Dienstmarke Württembergs (MiNr. 281) Märchenhafte Blütenpracht: Streifzug durch die Schlossgärten IMPOSANTE BAU DE N KMÄLE R INKL . 8 BRIEFMARKEN Das Buch »Burgen & Schlösser« nimmt Sie auf 96 Seiten mit zu den 25 schönsten Burgen und Schlössern in Deutschland. Inkl. 8 postfrischen Marken der gleichnamigen Serie. Format: A4 Best.-Nr. 015450 24 ,95 €* 4 AKTUELL AKTUELL DIE POSTG ESC HIC HTE W Ü RT TE MBE RGS Serie »Burgen und Schlösser«: Schloss Ludwigsburg Barocke Pracht Das Residenzschloss Ludwigsburg ist eine der größten barocken Schlossanlagen Deutschlands. Gemeinsam mit dem idyllischen Schlossgarten und der einstigen Residenzstadt bildet es ein außergewöhnliches Ensemble, das zu einer Reise in vergangene Zeiten einlädt. E Die Ausgabe »Schloss Ludwigsburg« der Serie »Burgen und Schlösser« erscheint am 9. Februar 2017. STEC KK ARTE »BU RG E N U N D SC HLÖSSE R« SHOP Die Steckkarte vereint 12 ausgewählte MotivBriefmarken in postfrischer Qualität. Inkl. Marken zur portogerechten Frankierung. Best.-Nr. 012981 4 postfrisch 1/2017 9,75 €* 3 in Schlösschen im Grünen schwebte Eberhard Ludwig von Württemberg vor, als er 1704 den Grundstein zu Schloss Ludwigsburg legen ließ. Während eines Jagd ausflugs war der junge Herzog nördlich von Stuttgart auf ein zerstörtes Hofgut gestoßen, das er wiederauf bauen wollte. Doch schon bald wurden seine Pläne ehrgeiziger: Eine Stadt gründung sollte seine Macht als absolutistischer Herrscher unterstreichen. Und so beschloss er, dem gerade begonnenen Schloss eine barocke Planstadt anzugliedern. Sie tragen beide den gleichen Namen: Ludwigsburg. Vom Lustschloss zur Residenz Im Jahr 1718 zog der Herzog mit seinem Hofstaat nach Lud wigsburg, das er zu seiner neuen Landeshauptstadt machte. Natürlich musste das Schloss nun den Ansprüchen an eine herzogliche Residenz entsprechen: Fast drei Jahrzehnte dauerte der Ausbau der mächtigen Anlage, die schließlich 452 Räume, zwei Kirchen, ein Theater und weite Schlossgärten mit künst lichen Wasserfällen und Grotten umfasste. Bald galt Ludwigsburg als einer der prächtigsten euro päischen Höfe. Schon 1709 ließ Herzog Eberhard Ludwig eine württembergische Landespost einrichten, die aber nur bis 1715 Bestand hatte. Dominierend blieb die Familie Thurn und Taxis, die die Kaiserliche Reichspost betrieb und die Postgeschichte Württembergs seit 1595 prägte. Da es im Herzog Eberhard Herzogtum aber auch andere Ludwig Botendienste gab, kam es oft zu Streitigkeiten. Im Jahr 1805 wurde die Post für den Staat in Besitz genommen und die kaiserlichen Reichsadler an den Posthäusern durch das Wappen von Kurfürst Friedrich ersetzt, der im Folgejahr erster König von Württemberg wurde. 1819 kam jedoch ein Vertrag mit dem Haus Thurn und Taxis zustande, das gegen Abgaben weiterhin die Post betreiben durfte. Erst 1851 beendete König Wilhelm I. diese Zusammenarbeit: Über 120 Postanstalten der Thurn-und-Taxis-Post gingen in Staatsbesitz über. Wenig später trat die württembergische Staatspost dem Deutsch-Österreichischen Postverein bei, der die Ausgabe von Briefmarken empfahl. Am 15. Oktober 1851 erschienen die ersten Postwertzeichen Württembergs in Kreuzerwährung. Sie zeigen Zahlenmotive, spätere Ausgaben der Kreuzerzeit dagegen Wappen und Ovale. Seine Posthoheit behielt das Königreich auch nach dem Beitritt zum Deutschen Kaiserreich. Im Zuge der Währungsumstellung von Gulden auf Mark erschienen aber ab 1875 neue Marken in Pfennigwährung. Erst am 1. April 1902 wurde auf die Ausgabe von Freimarken verzichtet, während eigene Dienstmarken noch bis 1920 gedruckt wurden. Danach kamen in Württemberg, das sich nach der Abdankung des Königs zum Volksstaat gewandelt hatte, die Marken des Deutschen Reichs zum Einsatz. Zwei Herzöge und ein König Nach Herzog Eberhard Ludwigs Tod wurde die Residenz zunächst wieder nach Stuttgart verlegt. Dem Reiz des imposanten Schlosses konnte sich man cher Herrscher aber trotzdem nicht ent ziehen. Legendär sind die rauschenden Feste Herzog Carl Eugens, der Ludwigsburg 1765 zu seinem Sitz erkor und seine Gemächer im verspielten Rokokostil einrich ten ließ. Klassizistische Geradlinigkeit liebte dagegen Fried rich I., der ab 1806 erster König von Württemberg war und Ludwigsburg zu seiner Sommerresidenz machte. Rund um das Schloss entstanden Grünf lächen, ein englischer Land schaftsgarten und sogar eine künstliche Burgruine. Streifzug durch vergangene Zeiten Ein Hingucker sind die Gärten auch heute: Sie wurden 1954 unter dem Motto »Blühendes Barock« neu gestaltet. Das grüne Paradies hätte sicher auch die adligen Herrschaften entzückt, auf deren Spuren man im Inneren des Schlosses wandelt. Vom prunkvollen Jagdpavillon über die Schloss kapelle bis zum Theater mit historischer Bühnentechnik kann man hier die ganze Pracht herzoglicher Zeiten bewundern. Doch wie lebte man bei Hofe? Wie kleideten sich die feinen Damen? Welche Kunst sammelte der Herzog? Antworten auf diese Fragen geben das Modemuseum, das Keramikmuseum und die Barockgalerie mit ihren herausragenden Exponaten. Und wem der Sinn nach noch mehr Geschichte steht, der besucht die Barockstadt Ludwigsburg, das Lustschloss Favo rite oder das Seeschloss Monrepos – und unternimmt so eine Zeitreise in die Welt der württembergischen Herrscher. Bestellen Sie die Angebote mit der Postkar te am Hef tende! Bund MiNr. 2398 * Endpreis inkl. gesetzl. USt., ggf. zzgl. Versandkosten WISSEN Verspieltes Rokoko: Blick in die Räume Herzog Carl Eugens (reg. 1737–1793) SHOP Erste Ausgabe Württembergs (MiNr. 1) Letzte Dienstmarke Württembergs (MiNr. 281) Märchenhafte Blütenpracht: Streifzug durch die Schlossgärten IMPOSANTE BAU DE N KMÄLE R INKL . 8 BRIEFMARKEN Das Buch »Burgen & Schlösser« nimmt Sie auf 96 Seiten mit zu den 25 schönsten Burgen und Schlössern in Deutschland. Inkl. 8 postfrischen Marken der gleichnamigen Serie. Format: A4 Best.-Nr. 015450 24 ,95 €* 4 AKTUELL AKTUELL Eines der vielen Por t räts, das der Maler Lucas Cranach der Ältere von dem Reformator Martin Luther anfertigte (1529). Die Neuausgabe »Die Bibel in der Übersetzung Martin Luthers« erscheint am 2. Januar 2017. Unsere neue Serie zum »Den Teufel mit Tinte vertrieben« Luthers Vorgehen war aber völlig neu. Er übersetzte oft sinn gemäß und nicht nach der genauen Wortbedeutung. Sein Übersetzungsprinzip lautete: »Man muss nicht die Buchstaben in lateinischer Sprache fragen, wie man soll deutsch reden, sondern man muss die Mutter im Hause, ... den gemeinen Mann auf dem Markt drum fragen und danach dolmetschen, so verstehen sie es denn.« Luther vollendete sein Werk in nur elf Wochen. Die Aufgabe kostete ihn viel Kraft und Martin Luther Energie. »Tausend Teufeln bin ich aus(Bund MiNr. 1193) gesetzt«, klagte der Gelehrte, fand aber hinterher, er habe »den Teufel mit Tinte vertrieben«. Das ist sinngemäß zu verstehen. Dass der Leibhaftige in Luthers Stube aufgetaucht sei und er ein Tintenfass nach ihm geworfen habe, ist eine volkstümliche Legende. Der Wittenberger Reformator profitierte von der Medienrevolution, die etwa 70 Jahre zuvor durch die geniale Erfindung von Johannes Gutenberg ausgelöst worden war: Dank des Buchdrucks mit beweglichen Lettern ließen sich Schriften Die Bibelübersetzung Martin Luthers LU T H E RJA H R 2 017 Kraftvolle Worte 500 Jahre Reformation – das Jahr 2017 ist vom Gedenken Martin Luthers Übersetzung der gesamten Heiligen Schrift wurde gleich nach ihrem Erscheinen 1534 zum Bestseller – und ist es bis heute. Sie gilt an Martin Luther und von als einflussreichste Bibelübersetzung in die deutsche Volkssprache. seinem Wirken geprägt. Wir A ngefangen hatte alles auf der Wartburg. Martin Luther hielt sich dort seit Mai 1521 auf – in Schutzhaft genommen von seinem Landesherrn, Friedrich III. von Sachsen (reg. 1486–1525). Der hielt es für klug, den Wittenberger T heologieprofessor für eine Weile zu verstecken, nachdem er während des Reichstags zu Worms von Kaiser Karl V. für vogelf rei erklärt worden war. Zehn Monate lebte Luther inkognito als »Junker Jörg« auf der Wartburg. Im November 1521 begann er dort mit einer Mam- erinnern an den großen Reformator mit einer Reihe von Artikeln. Den Anfang macht Reichstag zu Worms (Bund MiNr. 669) Luthers Bibelübersetzung. mutaufgabe: Er übersetzte das Neue Testament aus dem griechischen Urtext ins Deutsche. Alle deutschen Bibelausgaben zuvor waren Übersetz ungen der lateinischen Bibel (Vulgata) gewesen. Erasmus von Rotterdam hatte das Neue Testament wenige Jahre zuvor ins Lateinische übertragen und damit die Erasmus von Rotterdam (Belgien Vulgata verbessert. Damit sich jeder MiNr. 1486) von der Richtigkeit seiner Übersetzung überzeugen konnte, ließ der Gelehrte den griechischen Text neben seine lateinische Fassung drucken. Diese lateinischgriechische Ausgabe nutzte Luther für seine Übersetzungstätigkeit. 5 0 0 JA H R E R E F O R M AT I O N SHOP Ein Jahrhundertereignis feie rt Jubiläum – vor 500 Jahren veröf fentlichte Mar tin Luther 95 Thesen, die die Welt verän der ten. Die Chronik enthält die aktuellen Marken »Die Bibel in der Übersetzung Mar tin Luthers« und »50 0 Jahre Reformation«. 160 Seiten. Format: A4. Best.-Nr. 015467 Sparangebot** 34 ,9 0 €* 13 statt später 39,90 €* **Für alle Bestellungen bis zum 31.1.2017 so schnell und in so großer Zahl verbreiten wie nie zuvor. Im September 1522 erschien auch Luthers Übersetzung des Neuen Testaments in einer Druckauflage von 3.000 Exemplaren. Dieses sogenannte Septembertestament war in drei Monaten vergriffen. 1533 besaß schätzungsweise jeder zehnte Haushalt in Deutschland Luthers Neues Testament. 1534 erschien dann die gesamte Bibel in der Übersetzung Martin Luthers. Auch sie wurde zum Bestseller und gilt als wortgewaltigste Bibelübersetzung. Johannes Gutenberg (Albanien MiNr. 2615 Die jüngste Überarbeitung, die und 2616) SHOP 10 0 EURO WARTBURG PORZELLANMÜNZE N U M I S B R I E F » B I B E LG E S E L L S C H A F T« N EINZEL UND IM SET AU S G E WÄ H LT E G E D E N K M Ü N Z E N Z U M G R O SS E N R E F O R M AT I O N S J U B I L ÄU M 2 0 17 SHOP Mark- und DM-Münzen dokumentieren das Leben und Wirken Martin Luthers. Zufluchtsort Luthers: die Wartburg bei Eisenach auf wertvoller Münze aus reinstem Gold Luther und sein Briefsiegel, die Lutherrose, auf Notgeldmünze aus Meißner Porzellan »UNESCO Welte rbe – Wartburg« 100 Euro | Deutschland 2011 | Gold (999,9/1000) | 15,5 g | Ø 28 mm | st »Martin Luther« | 1 Mark Deutsches Reich 1921 | Porzellan 5,14 g | Ø 31,5 mm Best.-Nr. 012621 Best.-Nr. 001091 6 postfrisch 1/2017 795, – €* 5 29,9 0 €* 6 Der Numisbrief enthält: • M arke »200 Jahre Deutsche Bibelgesellschaft« • 5 -DM-Gedenkmünze »500. Geburtstag Martin Luther« von 1983 »500. Geburtstag Martin Luther« 5 DM | Bundesrepublik Deutschland 1983 Magnimat | 10 g | Ø 29 mm st | 9,90 € | Best.-Nr. 016536 9 »Wartburg bei Eisenach« 5 Mark | DDR 1982 | CuNiZn 9,6 g | Ø 29 mm | st 48,50 € | Best.-Nr. 016669 10 »Schlosskirche zu Wittenberg« 5 Mark | DDR 1983 | CuNiZn 9,6 g | Ø 29 mm | st 48,50 € | Best.-Nr. 016671 11 »Luthers Geburtshaus in Eisleben« 5 Mark | DDR 1983 | CuNiZn 9,6 g | Ø 29 mm | st 48,50 € | Best.-Nr. 016673 12 Best.-Nr. 002430 29,95 €* 7 Im 4er-Set mit Preisvorteil! Best.-Nr. 012481 Bestellen Sie die Angebote mit der Postkar te am Hef tende! * Endpreis inkl. gesetzl. USt. 119, – €* 8 1/2017 postfrisch 7 AKTUELL AKTUELL Eines der vielen Por t räts, das der Maler Lucas Cranach der Ältere von dem Reformator Martin Luther anfertigte (1529). Die Neuausgabe »Die Bibel in der Übersetzung Martin Luthers« erscheint am 2. Januar 2017. Unsere neue Serie zum »Den Teufel mit Tinte vertrieben« Luthers Vorgehen war aber völlig neu. Er übersetzte oft sinn gemäß und nicht nach der genauen Wortbedeutung. Sein Übersetzungsprinzip lautete: »Man muss nicht die Buchstaben in lateinischer Sprache fragen, wie man soll deutsch reden, sondern man muss die Mutter im Hause, ... den gemeinen Mann auf dem Markt drum fragen und danach dolmetschen, so verstehen sie es denn.« Luther vollendete sein Werk in nur elf Wochen. Die Aufgabe kostete ihn viel Kraft und Martin Luther Energie. »Tausend Teufeln bin ich aus(Bund MiNr. 1193) gesetzt«, klagte der Gelehrte, fand aber hinterher, er habe »den Teufel mit Tinte vertrieben«. Das ist sinngemäß zu verstehen. Dass der Leibhaftige in Luthers Stube aufgetaucht sei und er ein Tintenfass nach ihm geworfen habe, ist eine volkstümliche Legende. Der Wittenberger Reformator profitierte von der Medienrevolution, die etwa 70 Jahre zuvor durch die geniale Erfindung von Johannes Gutenberg ausgelöst worden war: Dank des Buchdrucks mit beweglichen Lettern ließen sich Schriften Die Bibelübersetzung Martin Luthers LU T H E RJA H R 2 017 Kraftvolle Worte 500 Jahre Reformation – das Jahr 2017 ist vom Gedenken Martin Luthers Übersetzung der gesamten Heiligen Schrift wurde gleich nach ihrem Erscheinen 1534 zum Bestseller – und ist es bis heute. Sie gilt an Martin Luther und von als einflussreichste Bibelübersetzung in die deutsche Volkssprache. seinem Wirken geprägt. Wir A ngefangen hatte alles auf der Wartburg. Martin Luther hielt sich dort seit Mai 1521 auf – in Schutzhaft genommen von seinem Landesherrn, Friedrich III. von Sachsen (reg. 1486–1525). Der hielt es für klug, den Wittenberger T heologieprofessor für eine Weile zu verstecken, nachdem er während des Reichstags zu Worms von Kaiser Karl V. für vogelf rei erklärt worden war. Zehn Monate lebte Luther inkognito als »Junker Jörg« auf der Wartburg. Im November 1521 begann er dort mit einer Mam- erinnern an den großen Reformator mit einer Reihe von Artikeln. Den Anfang macht Reichstag zu Worms (Bund MiNr. 669) Luthers Bibelübersetzung. mutaufgabe: Er übersetzte das Neue Testament aus dem griechischen Urtext ins Deutsche. Alle deutschen Bibelausgaben zuvor waren Übersetz ungen der lateinischen Bibel (Vulgata) gewesen. Erasmus von Rotterdam hatte das Neue Testament wenige Jahre zuvor ins Lateinische übertragen und damit die Erasmus von Rotterdam (Belgien Vulgata verbessert. Damit sich jeder MiNr. 1486) von der Richtigkeit seiner Übersetzung überzeugen konnte, ließ der Gelehrte den griechischen Text neben seine lateinische Fassung drucken. Diese lateinischgriechische Ausgabe nutzte Luther für seine Übersetzungstätigkeit. 5 0 0 JA H R E R E F O R M AT I O N SHOP Ein Jahrhundertereignis feie rt Jubiläum – vor 500 Jahren veröf fentlichte Mar tin Luther 95 Thesen, die die Welt verän der ten. Die Chronik enthält die aktuellen Marken »Die Bibel in der Übersetzung Mar tin Luthers« und »50 0 Jahre Reformation«. 160 Seiten. Format: A4. Best.-Nr. 015467 Sparangebot** 34 ,9 0 €* 13 statt später 39,90 €* **Für alle Bestellungen bis zum 31.1.2017 so schnell und in so großer Zahl verbreiten wie nie zuvor. Im September 1522 erschien auch Luthers Übersetzung des Neuen Testaments in einer Druckauflage von 3.000 Exemplaren. Dieses sogenannte Septembertestament war in drei Monaten vergriffen. 1533 besaß schätzungsweise jeder zehnte Haushalt in Deutschland Luthers Neues Testament. 1534 erschien dann die gesamte Bibel in der Übersetzung Martin Luthers. Auch sie wurde zum Bestseller und gilt als wortgewaltigste Bibelübersetzung. Johannes Gutenberg (Albanien MiNr. 2615 Die jüngste Überarbeitung, die und 2616) SHOP 10 0 EURO WARTBURG PORZELLANMÜNZE N U M I S B R I E F » B I B E LG E S E L L S C H A F T« N EINZEL UND IM SET AU S G E WÄ H LT E G E D E N K M Ü N Z E N Z U M G R O SS E N R E F O R M AT I O N S J U B I L ÄU M 2 0 17 SHOP Mark- und DM-Münzen dokumentieren das Leben und Wirken Martin Luthers. Zufluchtsort Luthers: die Wartburg bei Eisenach auf wertvoller Münze aus reinstem Gold Luther und sein Briefsiegel, die Lutherrose, auf Notgeldmünze aus Meißner Porzellan »UNESCO Welte rbe – Wartburg« 100 Euro | Deutschland 2011 | Gold (999,9/1000) | 15,5 g | Ø 28 mm | st »Martin Luther« | 1 Mark Deutsches Reich 1921 | Porzellan 5,14 g | Ø 31,5 mm Best.-Nr. 012621 Best.-Nr. 001091 6 postfrisch 1/2017 795, – €* 5 29,9 0 €* 6 Der Numisbrief enthält: • M arke »200 Jahre Deutsche Bibelgesellschaft« • 5 -DM-Gedenkmünze »500. Geburtstag Martin Luther« von 1983 »500. Geburtstag Martin Luther« 5 DM | Bundesrepublik Deutschland 1983 Magnimat | 10 g | Ø 29 mm st | 9,90 € | Best.-Nr. 016536 9 »Wartburg bei Eisenach« 5 Mark | DDR 1982 | CuNiZn 9,6 g | Ø 29 mm | st 48,50 € | Best.-Nr. 016669 10 »Schlosskirche zu Wittenberg« 5 Mark | DDR 1983 | CuNiZn 9,6 g | Ø 29 mm | st 48,50 € | Best.-Nr. 016671 11 »Luthers Geburtshaus in Eisleben« 5 Mark | DDR 1983 | CuNiZn 9,6 g | Ø 29 mm | st 48,50 € | Best.-Nr. 016673 12 Best.-Nr. 002430 29,95 €* 7 Im 4er-Set mit Preisvorteil! Best.-Nr. 012481 Bestellen Sie die Angebote mit der Postkar te am Hef tende! * Endpreis inkl. gesetzl. USt. 119, – €* 8 1/2017 postfrisch 7 AKTUELL LUTHE RS SPR AC HSC HÖPFU NG E N Martin Luther schuf auf der Suche nach einer volkstümlichen und einprägsamen Übersetzung der Heiligen Schrift viele Begriffe, die heute nicht mehr aus der deutschen Sprache wegzudenken sind. Zum Beispiel: Lückenbüßer, friedfertig, wetterwendisch, Machtwort, Feuereifer, Langmut, Lästermaul, Morgenland, Feuertaufe, Schandfleck, Gewissensbisse, Lockvogel. Aber auch geflügelte Wörter WISSEN wie: sein Licht unter den Scheffel stellen, ein Stein des Anstoßes, mit Blindheit geschlagen, der Mensch lebt nicht vom Brot allein, niemand kann zwei Herren dienen, Perlen vor die Säue, etwas ausposaunen, ein Buch mit sieben Siegeln, im Schweiße seines Angesichts, die Zähne zusammenbeißen, im Dunkeln tappen, ein Herz und eine Seele, auf Sand gebaut, ein Wolf im Schafspelz. DDR MiNr. 2833 (Block 73) Lutherbibel 2017, nähert sich wieder an das Original des Reformators an. 1822 urteilte der Germanist Jacob Grimm, einer der berühmten Brüder Grimm: »Luthers Sprache muss in ihrer edlen, fast wunderbaren Reinheit, ..., für Kern und Grundlage der neuhochdeutschen Sprachniedersetzung gehalten werden.« Es gab im 16. Jahrhundert etwa 20 Sprachen und Dialekte in Deutschland. Der Reformator selbst lebte an der Grenze des niederdeutschen zum oberdeutschen Sprachraum. SHOP 8 postfrisch 1/2017 N EU ES NOMINAL Deutschlands erste 50 -Euro Goldmünze zeigt Luthers Briefsiegel. Briefausschnitt mit Marke Österreich MiNr. 1249 Die Lutherbibel als Lesefibel In seine Bibelübersetzung flossen daher Wörter aus beiden Sprachfamilien ein; sie wurde zur Grundlage für eine einheitliche deutsche Hochsprache. In protestantischen Schulen lernten nicht zuletzt Generationen von Kindern anhand der Lutherbibel lesen und schreiben. Der Reformator Martin Luther hat die Kulturgeschichte Deutschlands entscheidend geprägt. Auch in der sozialistischen DDR galt der Theologieprofessor als großer Deutscher, was sich u. a. philatelistisch zeigt. Anhand von Briefmarken und Belegen aus beiden deutschen Staaten ist die Geschichte des Protestantismus und vor allem die Person Von links: Luther als »Junker Jörg« Martin Luthers gut doku(DDR MiNr. 2755); Briefausschnitt mit Luther-Marken (Bund MiNr. 351) mentiert. Während des Reichstags zu Worms weigerte sich Luther, seine Thesen zu widerrufen. Kaiser Karl V. erklärte ihn deshalb für vogelfrei. LUTHERROSE Best.-Nr. 012510 14 Preisinformation vor Lieferung »Lutherrose« 50 Euro | Deutschland 2017 | Gold (999,9/ 1000) | 7,78 g Ø 20 mm | st ERASMUS IN SILBER Luther nutzte die lateinischgriechische Fassung des Neuen Testaments von Erasmus von Rotterdam für seine Bibelübersetzung. »Erasmus« | 10 Euro | Belgien 2009 | Silber (925/1000) | 18,75 g Ø 33 mm | PP Best.-Nr. 012497 45, – €* 15 SILBERMARK ZU EHREN LUTHERS »450. Geburtstag Martin Luther« – die ersten deutschen Münzen mit Frakturschrift 2 Reichsmark | Deutsches Reich 1933 | Silber (625/ 1000) | 8 g | Ø 25mm | ss/vz 5 Reichsmark | Deutsches Reich 1933 | Silber (900/ 1000) | 13,89 g | Ø 29 mm ss/vz Best.-Nr. 001714 34 8, – €* 16 Z E I T GE S C H E H E N Glanzstück des Sammlers Thomas Heinrich Post für den König Thomas Heinrich ist Experte für das Sammelgebiet Württemberg – und präsentiert ein wahrhaft königliches Glanzstück. Kostbarkeit aus der Kreuzerzeit: Im Jahr 1870 erreichte dieses Einschreiben den württembergischen König Karl (reg. 1864–1891). T homas Heinrich aus Winnenden hat seine Leiden schaft zum Beruf gemacht: Der gelernte Bank betriebswirt ist Prüfer für das Sammelgebiet Alt deutschland Württemberg. Seit seiner Jugend fasziniert ihn die Philatelie des einstigen Königreichs. Heute verfügt er über eine eindrucksvolle Sammlung mit echten Schätzen, zu denen auch dieses mit einer 7-Kreuzer-Marke versehene Einschreiben zählt. Es wurde am 27. Februar 1870 von Tett nang nach Stuttgart geschickt und ist an einen ganz beson deren Adressaten gerichtet: »Seine Majes tät König Karl von Württemberg zu höch ihro eigenen Händen«. Hätte es sich um einen gewöhnlichen Brief an den Herrscher gehandelt, hätte es kei ner Frankierung bedurft. Schon 1851 erhielten alle Poststellen im Königreich eine Auf listung der Perso nen, die in den Genuss der Portof reiheit kaThomas Heinrich ist seit 1983 men. »Diese war für Mitglied der Arbeitsgemeinschaft den König und seine Württemberg. Familie, den Hofstaat und die Mitglieder des Fürstenhauses Thurn und Taxis unbeschränkt«, sagt Heinrich. Doch mehr noch: Für Ange hörige des Königshauses war auch die eingehende Post portof rei. »Wollte man dem König aber ein Einschreiben zukommen lassen, musste man eine Rekommandations gebühr bezahlen«, sagt der Sammler. Die entrichtete auch der Absender des Briefes aus Tettnang – Kostenpunkt: sieben Kreuzer. Geschichte wird greifbar Thomas Heinrichs Glanzstück ist jedoch nicht nur post geschichtlich interessant, sondern auch eine absolute Rari tät: »Aus der Kreuzerzeit sind lediglich vier an den König von Württemberg gerichtete Einschreibebriefe bekannt.« Vom Königshaus abgesandte Einschreiben sind dagegen nicht belegt. »Der Hinweis ›König liche Angelegenheit‹ und das könig MAC HE N liche Siegel reichten wohl aus, um AUC H SIE MIT dem Brief eine bevorzugte Behand lung zu sichern«, so Heinrich. Senden Sie Fotos von Es ist die Geschichte hinter solch sich und Ihrem Glanzinteressanten Belegen, die den Fach stück an die postmann begeistert. »Man taucht in frisch-Redaktion und eine völlig andere Zeit ein. Die beschreiben Sie kurz, was das Besondere Post hatte einen ganz anderen Stel an dieser Briefmarke, lenwert, sie war als Kommunika diesem Beleg oder tions- und Transportmittel unent dieser Münze ist. behrlich«, schwärmt Heinrich – und beweist, dass es keiner Zeitmaschine Redaktion postfrisch bedarf, um unsere Geschichte zu Stichwort erforschen: Wer sich intensiv mit »Mein Glanzstück« klassischer Philatelie befasst, erhält Carl-Bertelsmann-Str. 33 33312 Gütersloh faszinierende Einblicke in die Ver gangenheit. 1/2017 postfrisch 9 SHOP AKTUELL N U M I S B L AT T » B R E M E R S TA D T M U S I K A N T E N « STEMP EL GL ANZ - Die Wohlfahrtsmarken zum Thema »Grimms Märchen – Die Bremer Stadtmusikanten« mit den Motiven »Freunde treffen«, »Der Überfall« und »Im neuen Zuhause« erscheinen am 9. Februar 2017. »Grimms Märchen – Die Bremer Stadtmusikanten« Tierisches Quartett In den Märchen der Brüder Grimm tummeln sich viele Tiere. Manchmal spielen sie darin sogar die Hauptrolle – wie die Bremer Stadtmusikanten, die als Wahrzeichen der Hansestadt weltbekannt sind. O b als Denkmal oder als Logo, die Stadtmusikanten sind eines der bedeutendsten Wahrzeichen Bremens. Bekannt sind Esel, Hund, Katze und Hahn aber weit über die Grenzen Deutschlands hinaus – schließlich sind sie Teil der berühmten »Kinder- und Hausmärchen« von Jacob und Wilhelm Grimm. Nach der Erstausgabe von 1812 erschien bereits 1819 eine zweite, überarbeitete Auflage der beliebten Sammlung, in der auch das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten erstmals enthalten war. Heute lieben Menschen auf der ganzen Welt die Geschichte der vier altersschwachen Tiere, die vor ihren grausamen Besitzern fliehen, um in der Hansestadt einen Neuanfang als Musiker zu wagen. Gemeinsam nehmen sie es mit einer ganzen Räuberbande auf, die sie mit ihrem schrillen »Gesang« aus einem Haus im Wald vertreiben – und so ein neues Zuhause finden. DDR MiNr. 1721 S C H M U C K B L AT T » B R E M E R STA DT M U S I K A N T E N « SHOP Gedenkset mit 24 Briefmarken (Bund, DDR, Berlin 1959–1997, postfrisch) sowie 3 Wohlfahrtsmarken »Grimms Märchen – Dornröschen« 2015 mit Ersttagsstempel »Berlin« vom 5.2.2015 - MUSTER - Schmucklatt mit je 2 Neuausgaben »Grimms Märchen – Die Bremer Stadtmusikanten: »Freunde treffen«, »Der Überfall« und »Im neuen Zuhause« mit Ersttagsstempel »Bonn« bzw. »Berlin« vom 9.2.2017 und 2 Marken »200 Jahre Grimms Märchen« vom 14.6.2012 postfrisch in Klemmtaschen G E DE N K SE T »G RI M MS M Ä RC H E N AU F DE U T SC H E N B RI E F M A RK E N 3« 10 postfrisch 1/2017 Die neue 20-Euro-Silbergedenkmünze »Grimms Märchen – Bremer Stadtmusikanten« erscheint am 9. Februar 2017. 14 ,95 €* 17 Best.-Nr. 009740 16,95 €* 18 Best.-Nr. 024024 39,9 0 €* Märchen mit alten Wurzeln Anfang des 19. Jahrhunderts begannen die Brüder Grimm, Märchen aus mündlichen und schriftlichen Quellen zusammenzutragen. Hartnäckig hält sich die Ansicht, dass sie dazu über Land zogen und alte Frauen aus dem einfachen Volk befragten. Tatsächlich stammen die meisten Geschichten aber von gebildeten Mitgliedern der bürgerlichen Gesellschaft. Das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten wurde den Grimms sogar von einem Adligen vorgetragen – als Quelle gilt der westfälische Freiherr August Franz Bund MiNr. 1120 von Haxthausen. Die Wurzeln des Stoffes sind jedoch viel älter: Als frühester literarischer Vorläufer gilt eine Episode aus dem um 1148 verfassten »Ysengrimus«. In dem lateinischen Epos müssen sich die Tiere aber nicht gegen menschliche Räuber, sondern gegen eine Gruppe Raubtiere zur Wehr setzen. Und auch von Bremen war damals noch keine Rede. Doch warum zieht es die Tiere in die Hansestadt? Theorien gibt es viele: Ist vielleicht gar nicht Bremen, sondern das ostwestfälische Bremerberg gemeint? Hat sich der Freiherr einen Seitenhieb erlaubt, indem er andeutete, dass in Bremen »jeder Esel« Musiker werden könne? Oder wollten die Grimms dem befreundeten Bremer Bürgermeister eine Freude machen? Fest steht: Stadtmusikanten hat es in Bremen wirklich gegeben. Ein Ratstrompeter ist schon 1339 urkundlich belegt. Später begleiteten »Stadt- und Raths-Musici« Gesandte und spielten bei Festen auf. Immer wieder nahm diese Truppe auch fahrende Musikanten auf – ganz so, wie es sich die Tiere im Märchen erhoffen. Beliebte Sympathieträger Heute sind die Stadtmusikanten in Bremen allgegenwärtig. Die bekannteste von vielen Darstellungen ist die Bronzeplastik des Künstlers Gerhard Marcks, die seit 1953 am Bremer Rathaus steht. Wirft man eine kleine Spende ins »Bremer Loch« am Marktplatz, dann singt das tierische Quartett ein Ständchen. Und wer die Märchenfiguren »live« erleben möchte, kann eine Stadtführung mit den lustigen Gesellen unternehmen. Bei solcher Beliebtheit wundert es nicht, dass die Bremer Stadtmusikanten auch zu philatelistischen Ehren kommen – auf farbenfrohen Briefmarken und liebevoll gestalteten Stempeln. Bestellen Sie die Angebote mit der Postkar te am Hef tende! Best.-Nr. 027108 Das Numisblatt vereint die Gedenkmünze »Bremer Stadtmusikanten« (Stempelglanz) mit zwei Viererblocks und einem Zweierstreifen der Neuausgaben »Bremer Stadtmusikanten« mit Erst tagsstempel »Berlin« vom 9. 2 . 2017. * Endpreis inkl. gesetzl. USt., ggf. zzgl. Versandkosten LSPIEGE GL ANZ 19 »M Ü N Z E U N D M A RK E« • 2 0-Euro-Silbermünze »Bremer Stadtmusikanten« in Spiegelglanz • Paar der Neuausgabe mit Ersttagsstempel »Berlin« Best.-Nr. 017059 59,9 0 €* 20 ABONNEMENT »MÜNZE UND MARKE« Jetzt keine Ausgabe der 20-Euro-Silbergedenkmünzen mehr verpassen: Starten Sie ein Best.-Nr. D095S Abonnement. Sie erhalten STARTEN SIE FÜR ab 2017 jedes weitere Exemplar 59,9 0 € * 21 bequem frei Haus. SET »MÜNZE UND MARKE« 2016 Sichern Sie sich jetzt noch die edle Sammeledition mit allen 5 Ausgaben der 20-Euro-S ilbergedenkmünzen sowie der ersten 5-Euro-Münze SETPREIS Deutschlands. Best.-Nr. 017058 22 34 0, – €* E R ST TAG S B R I E F » B R E M E R STA DT M U S I K A N T E N « Der Brief trägt die Wohlfahrtsmarke »Bremer Stadtmusikanten« mit Ersttagsstempel »Bonn« vom 9.2.2017. Best.-Nr. 012578 7,50 €* 23 TIPP: Jetzt noch die Ersttagsbriefe zur Serie »Grimms Märchen« der Jahre 2014, 2015 und 2016 sichern. Best.-Nr. und Preis siehe Bestellpostkarte 24–26 SHOP AKTUELL N U M I S B L AT T » B R E M E R S TA D T M U S I K A N T E N « STEMP EL GL ANZ - Die Wohlfahrtsmarken zum Thema »Grimms Märchen – Die Bremer Stadtmusikanten« mit den Motiven »Freunde treffen«, »Der Überfall« und »Im neuen Zuhause« erscheinen am 9. Februar 2017. »Grimms Märchen – Die Bremer Stadtmusikanten« Tierisches Quartett In den Märchen der Brüder Grimm tummeln sich viele Tiere. Manchmal spielen sie darin sogar die Hauptrolle – wie die Bremer Stadtmusikanten, die als Wahrzeichen der Hansestadt weltbekannt sind. O b als Denkmal oder als Logo, die Stadtmusikanten sind eines der bedeutendsten Wahrzeichen Bremens. Bekannt sind Esel, Hund, Katze und Hahn aber weit über die Grenzen Deutschlands hinaus – schließlich sind sie Teil der berühmten »Kinder- und Hausmärchen« von Jacob und Wilhelm Grimm. Nach der Erstausgabe von 1812 erschien bereits 1819 eine zweite, überarbeitete Auflage der beliebten Sammlung, in der auch das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten erstmals enthalten war. Heute lieben Menschen auf der ganzen Welt die Geschichte der vier altersschwachen Tiere, die vor ihren grausamen Besitzern fliehen, um in der Hansestadt einen Neuanfang als Musiker zu wagen. Gemeinsam nehmen sie es mit einer ganzen Räuberbande auf, die sie mit ihrem schrillen »Gesang« aus einem Haus im Wald vertreiben – und so ein neues Zuhause finden. DDR MiNr. 1721 S C H M U C K B L AT T » B R E M E R STA DT M U S I K A N T E N « SHOP Gedenkset mit 24 Briefmarken (Bund, DDR, Berlin 1959–1997, postfrisch) sowie 3 Wohlfahrtsmarken »Grimms Märchen – Dornröschen« 2015 mit Ersttagsstempel »Berlin« vom 5.2.2015 - MUSTER - Schmucklatt mit je 2 Neuausgaben »Grimms Märchen – Die Bremer Stadtmusikanten: »Freunde treffen«, »Der Überfall« und »Im neuen Zuhause« mit Ersttagsstempel »Bonn« bzw. »Berlin« vom 9.2.2017 und 2 Marken »200 Jahre Grimms Märchen« vom 14.6.2012 postfrisch in Klemmtaschen G E DE N K SE T »G RI M MS M Ä RC H E N AU F DE U T SC H E N B RI E F M A RK E N 3« 10 postfrisch 1/2017 Die neue 20-Euro-Silbergedenkmünze »Grimms Märchen – Bremer Stadtmusikanten« erscheint am 9. Februar 2017. 14 ,95 €* 17 Best.-Nr. 009740 16,95 €* 18 Best.-Nr. 024024 39,9 0 €* Märchen mit alten Wurzeln Anfang des 19. Jahrhunderts begannen die Brüder Grimm, Märchen aus mündlichen und schriftlichen Quellen zusammenzutragen. Hartnäckig hält sich die Ansicht, dass sie dazu über Land zogen und alte Frauen aus dem einfachen Volk befragten. Tatsächlich stammen die meisten Geschichten aber von gebildeten Mitgliedern der bürgerlichen Gesellschaft. Das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten wurde den Grimms sogar von einem Adligen vorgetragen – als Quelle gilt der westfälische Freiherr August Franz Bund MiNr. 1120 von Haxthausen. Die Wurzeln des Stoffes sind jedoch viel älter: Als frühester literarischer Vorläufer gilt eine Episode aus dem um 1148 verfassten »Ysengrimus«. In dem lateinischen Epos müssen sich die Tiere aber nicht gegen menschliche Räuber, sondern gegen eine Gruppe Raubtiere zur Wehr setzen. Und auch von Bremen war damals noch keine Rede. Doch warum zieht es die Tiere in die Hansestadt? Theorien gibt es viele: Ist vielleicht gar nicht Bremen, sondern das ostwestfälische Bremerberg gemeint? 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FEBRUAR 2017 BU N DESL Ä N DER – RH EIN L A N D - PFA L Z – P O RTA N IG R A Außen: CuNi, innen: NiMe 8,5 g | Ø 25,75 mm Die seit 20 0 6 erscheinende 2- Euro -Serie »Bundesländer« würdigt in diesem Jahr Rheinland-Pfalz mit dem prägnanten Motiv »Porta Nigra« (deutsch: »Schwarzes Tor«). Das ehemalige römische Stadt tor in Trier ist ein bekanntes Wahrzeichen, das seit 1986 zum Weltkultur erbe der UNESCO gehört. 6. APRIL 2017 50 0 JA H RE REFO RM ATIO N Silber (925/1000) | 18 g Ø 32,5 mm Die 20 - Euro - Gedenkmünze erinnert an Martin Luther, der im Jahr 1517 seine 95 Thesen ge gen da s A bla sswe sen ver öffentlichte. Das bedeutende Ereignis war der Auf tak t zur Reformation, die die Welt geschichte in Religion, Politik , Kultur und Gesellschaf t maß geblich beeinflusst hat. Die 1967 gegründete Stiftung Deutsche Spor thilfe ist die er folgreichste private Förder initiative im europäischen Spor t . Seit 50 Jahren förder t sie hof fnungsvolle Talente, Spitzenspor tler und die spor t liche Vielfalt . Nun wird sie mit einer 20 - Euro - Gedenkmünze geehr t . 22. JUNI 2017 H EIM ISCH E VÖGEL – PI RO L Feingold (999,9/1000) | 3,89 g Ø 17,5 mm Die 20 - Euro - Goldmünze der Serie »Heimische Vögel« ziert in diesem Jahr der Pirol. Die Serie besteht aus insgesamt sechs Motiven. Den Auftakt machte 2016 die Nachtigall; es folgen der Uhu (2018), der Wanderfalke (2019), der Weißstorch (2020) und der Schwarzspecht (2021). 2. OKTOBER 2017 U N ESCO W ELTERBE – LUTH ERGEDEN K STÄT TEN IN EISLEBEN U N D W IT TEN BERG Feingold (999,9/1000) | 15,5 g Ø 28 mm 12 postfrisch 1/2017 Silber (925/1000) | 18 g Ø 32,5 mm Mit dem Motiv »Bremer Stadtmusikanten« wird die Serie »Grimms Märchen« fortgesetzt. Bisher erschienen folgende Münzen: »200 Jahre Kinder- und Hausmärchen« (2012), »Schneewit tchen« (2013), »Hänsel und Gretel« (2014), »Dornr öschen« (2015) und »Rotkäppchen« (2016). 27. APRIL 2017 K LIM A ZO N EN DER ERDE – TRO PISCH E ZO N E 4. MAI 2017 50 JA H RE DEUT SCH E SP O RTHI LFE Silber (925/1000) | 18 g Ø 32,5 mm 9. FEBRUAR 2017 G RIM MS M Ä RCH EN – B REM ER STA DTM USIK A NTEN Die 14. Goldm ünze der Serie »U N ES C O Welte rbe« würdigt die Reformationsschauplätze Eisleben und Wit tenberg. Sie zeigt gestaf felt die sechs U N ES C O -Welterbestät ten mit den Eisleber Denkmalen im Vordergrund und dem Lutherhaus als Lebensmittelpunkt des Reformators im Zentrum. Die neue 5 - Euro - Gedenkmün zenserie »Klimazonen der Erde« zeigt Lebensräume unseres Planeten. Die Serie startet mit der Ausgabe » Tropische Zone«. Erstmals ist das Motiv auch auf den lichtdurchlässigen Polymerring geprägt, der Bimetall mit Polymerring | 9 g je Prägestätte in einem ande Ø 27,25 mm ren Rotton leuchten wird. 24. MAI 2017 LUTH ERROSE Feingold (999,9/1000) | 7,78 g Ø 20 mm ERSTE 50 - EU RO MÜNZ E Die erste 50 -Euro- Gedenkmünze Deutschlands aus Gold zeigt die Lutherrose mit den Elementen Kreuz, Herz, Blüte und Ring. Das Siegel, das Martin Luther ab 1530 für seinen Briefverkehr verwendete, ist ein wichtiges Symbol für seine Theologie und damit für die Bedeutung der Reformation. 13. JULI 2017 L AU FM A SCHIN E VO N K A RL DR A IS 1817 Silber (925/1000) | 18 g Ø 32,5 mm Die 20-Euro-Gedenkmünze ehrt den Er finder Karl Drais. Mit seiner durch Menschenkraf t betriebenen L aufmaschine ohne Pedale war es ihm 1817 zum ersten Mal gelungen, das Zweiradprinzip zu verwirklichen: die Bewegung eines Fahrzeugs mit zwei Rädern auf einer Spur. 12. OKTOBER 2017 30 0. GEBU RT STAG J O H A N N J OACHIM W INCK ELM A N N Silber (925/1000) | 18 g Ø 32,5 mm Die 20 - Euro - Gedenkmünze würdigt den bedeutenden deutschen Archäologen, Historiker, Antiquar und Kunstwissenschaf tler Johann Joachim Winckelmann. Er gilt als der geistige Begründer der modernen Archäologie, der Kunstgeschichte und des deutschen Klassizismus. Briefmarken und 20-Euro-Gedenkmünzen 2017 Das Bundesfinanzministerium kündigt für 2017 die Ausgabe von 52 Sondermarken an. Zu 5 Ausgaben werden themengleiche 20-Euro-Gedenkmünzen in Sterlingsilber (Qualitäten Stempel- und Spiegelglanz) ausgegeben. Ausgabetag 2. Januar * Parallel zu dieser Briefmarkenausgabe erscheint eine 20-Euro-Gedenkmünze in Sterlingsilber (Spiegel- und Stempelglanz) zum selben Thema. Ein Zehnerbogen der Briefmarke ist zusammen mit der Stempelg lanzmünze in einem Numisblatt der Deutschen Post erhältlich. ** M ünzen erscheinen abweichend am 6. April bzw. 4. Mai 2017. Stand: Dezember 2016 9. Februar Thema Wert • Serie »Schätze aus deutschen Museen«: Jan Vermeer van Delft – Das Mädchen mit dem Weinglas Jean-Baptiste Oudry – Pfefferfresser, Jungfernkranich und Haubenkranich • Topographie des Terrors • Die Bibel in der Übersetzung Martin Luthers • Eröffnung der Elbphilharmonie • Serie »Für die Wohlfahrtspflege« zur Unterstützung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. – Grimms Märchen – Die Bremer Stadtmusikanten*: Freunde treffen Der Überfall Im neuen Zuhause • Serie »Burgen und Schlösser«: Schloss Ludwigsburg 70 70 45 260 145 70 + 30 85 + 40 145 + 55 70 1. März • Serie »Tierkinder«: Iltis Wildschwein • 1000 Jahre Stadt Neunburg vorm Wald • G20-Präsidentschaft Deutschland • O tto Waalkes: Bunter Gruß vom Ottifant 85 85 45 70 70 13. April • Serie »Klassische deutsche Automobile«: Opel Manta A VW Golf Serie 1 • Serie: »Weltkulturerbe der UNESCO«: Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft • 500 Jahre Reformation** (Gemeinschaftsmarke mit Brasilien) 90 90 11. Mai • Serie »Für den Sport« zur Unterstützung der Stiftung Deutsche Sporthilfe – 50 Jahre Deutsche Sporthilfe**: Leistung Fairplay Miteinander • Serien »Europa« und »Burgen und Schlösser«: Wartburg 8. Juni • S erie »Leuchttürme«: K iel-Holtenau Bremerhaven Unterfeuer • 100. Geburtstag Heinz Sielmann 13. Juli • 200 Jahre Fahrrad – 1817 Karl Drais* • 150 Jahre Norddeutscher Bund • Serie »Mikrowelten«: M enschliches Haar Vitamin C 10. August • Serie »Für die Jugend« zur Unterstützung der Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V. – Motive der Augsburger Puppenkiste: U rmel aus dem Eis Kleiner König Kalle Wirsch Kater Mikesch • 400 Jahre Fruchtbringende Gesellschaft • 50 Jahre Farbfernsehen in Deutschland 14. September • Serie »Tag der Briefmarke«: Fix & Foxi • 250. Geburtstag August Wilhelm Schlegel • 150. Geburtstag Walther Rathenau • Weinanbau in Deutschland 12. Oktober • Serie »Deutsche Fernsehlegenden«: Das Millionenspiel • Serie »Deutschlands schönste Panoramen«: Badische Weinstraße/Markgräflerland • 300. Geburtstag Johann Joachim Winckelmann* • 50 Jahre Justitia et Pax 2. November • Serie »Weihnachten« zur Unterstützung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V.: Vom Himmel hoch • Serie »Wildes Deutschland«: Mecklenburgische Seenplatte Reinhardswald • 200. Geburtstag Theodor Mommsen • Weihnachtliche Kapelle 7. Dezember 145 70 70 + 30 85 + 40 145 + 55 70 45 70 45 70 320 70 85 70 + 30 85 + 40 145 + 55 145 70 70 + 30 85 250 70 70 2 x 45 70 145 70 + 30 70 90 190 70 45 70 145 70 • Serie »Astrophysik«: Gravitationswellen Observatorium • Serie »Design aus Deutschland«: Lindinger Straßenbahn Stuttgart • 100. Geburtstag Heinrich Böll 1/2017 postfrisch 13 »In diesem großen Zeitalter geht es nicht nur um die Beziehungen von einem Volk zum anderen, sondern (...) um eine Idee europäischer Kultur, um eine Idee der Menschheitsentwicklung.« Z E I T GE S C H E H E N SHOP G E D E N K B L AT T »10 JA H R E W I R TS C H A F T S - U N D WÄ H R U N G S U N I O N « Gustav Stresemann, Politiker und Staatsmann der Weimarer Republik Für Deutschland unterschrieben 1992 die damaligen Bundesminister Hans-Dietrich Genscher (l.) und Theo Waigel. 25 Jahre Vertrag von Maastricht Grundstein des geeinten Europa Durch den Vertrag von Maastricht wurde Europa zu einer politischen Union. Der Vertrag ist auch heute noch richtungsweisend für die demokratisch geregelte Besiegelt: Der Vertrag von Maastricht ist das Gründungs dokument der Europäischen Union. 20 G E D E N K S E T »2 5 JA H R E V E R T R AG VO N M A A S T R I C H T« CHE PO ST FR IS M A R K EN Das Gedenkset bietet einen umfassenden Einblick in den langen Weg hin zur Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion: u. a. mit zwei Marken zum 10-jährigen und einem Ersttagsstempel zum 25-jähr igen Jubiläum des Vertrags von Maastricht. 14 postfrisch 1/2017 SHOP Zusammenarbeit der aktuell 28 Mitgliedstaaten. D er Vertrag von Maastricht ist die bedeutendste Weichenstellung für ein gemeinsames Europa seit den Römischen Verträgen von 1957«, so kommentierte der damalige deutsche Finanzminister Theo Waigel den am 7. Februar 1992 unterzeichneten Gründungsvertrag der Europäischen Union (EU). Waren bis dahin – auf Basis der Römischen Verträge – die wirtschaftlichen Interessen der Kern der Zusammenarbeit auf europäischer Ebene, so verpf lichteten sich die Mitgliedsländer jetzt zu einer noch weiter reichenden Zusammenarbeit: vor allem in den Bereichen Außenpolitik, Verteidigung, Polizei und Justiz. Teil des Vertrags von Maastricht Bund MiNr. 2593 Best.-Nr. 009759 19,95 €* 27 Geburtsstunde des Euro Auch in wirtschaftlicher Hinsicht brachte der EU-Gründungsvertrag, der zum 1. November 1993 in Kraft trat, die europäische Integration entscheidend voran. Denn bereits zum 1. Januar 1993 war der europäische Binnenmarkt realisiert worden. Die EU war also von Beginn an ein Wirtschaftsraum ohne Grenzen und ermöglichte den freien Verkehr von Personen, Waren, Dienstleistungen und Kapital. Auch die Liberalisierung des Postmarktes ist Teil dieses Prozesses. Vor diesem Hintergrund bot der EU-Vertrag eine klare Zukunftsperspektive: Zum einen wurde die Einführung einer Wirtschafts- und Währungsunion festgelegt. Herzstück der Europäischen Währungsunion wurde die 1998 gegründete Europäische Zentralbank (EZB), die dem Ziel der Geldwert stabilität verpflichtet ist. Zum anderen wurde die Schaffung einer Gemeinschaftswährung beschlossen: des Euro. Er wurde zum 1. Januar 2002 in zwölf der damals noch 15 Mitgliedstaaten der EU als Bargeldwährung eingeführt. Die Best.-Nr. 002916 28,9 0 €* 28 Gedenkblatt mit der deutschen 2-Euro-Gedenkmünze zum 10-jährigen Jubiläum aus allen fünf Prägestätten »10 JA H R E W I R T S C H A F T S - U N D WÄ H R U N G S U N I O N « 16 MÜNZ 2-Euro-Münzenset mit der deutschen und a llen weiteren 15 internationalen Ausgaben der 2-Euro- G emeinschaftsausgabe von 2009 (bankfrisch) Best.-Nr. 011799 149, – €* 29 Europäische Union bildet heute den größten Binnenmarkt der Welt. Von den aktuell 28 Mitgliedstaaten gehören 19 der Eurozone an. Dass der politische Zusammenschluss Europas kein einmaliges Ereignis, sondern Teil einer stetigen Entwicklung ist, wurde bereits im Vorwort des Maastricht-Vertrags verankert. Dort steht, dass die »Schaffung einer immer engeren Union der Völker Europas« weiterzuführen sei. So EU ROPÄISC HE INTEG R ATION AU F DEUTSC HE N BRIE FMARKE N WISSEN Das Zusammenwirken der EU-Staaten spiegelt sich in der Philatelie. Bundesdeutsche Markenmotive dokumentieren die EU als eine Institution, die sich stetig weiterentwickelt. war unter anderem die Einführung der Unionsbürgerschaft. Diese garantiert EU-Bürgern das freie Aufenthaltsrecht in den EU-Staaten. Auch die Gründung der Europäischen Polizeibehörde Europol und die Stärkung des EU-Parlaments gehen auf den Vertrag zurück. Die Vereinbarung einer derart eng verzahnten politischen Zusammenarbeit innerhalb Europas ist eine einzigartige historische Leistung. Da die einzelnen Mitgliedstaaten durch die demokratisch geregelte Zusammenarbeit auch einen Teil ihrer staatlichen Souveränität an die Institutionen der Gemeinschaft abgaben, fiel die Entscheidung zur Bildung einer politischen Union einigen Ländern nicht leicht. Die Frage, wie ein politisch geeintes Europa aussehen müsste, war jahrzehntelang kontrovers diskutiert worden und die Integration Europas war von vielen kleinen Schritten geprägt. Doch nun – fast 50 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg und wenige Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges – wagte man sich einen gewaltigen Schritt nach vorn. 1992: Briefmarke zur Einrichtung des gemeinsamen Binnenmarktes (MiNr. 1644) 1994: Vierte Direktwahlen zum Europa-Parlament (MiNr. 1724) 1995: Briefmarke mit der Europafahne (MiNr. 1791). EU-Beitritt von Österreich, Finnland und Schweden. 1998: Gründung der Europäischen Zentralbank mit Sitz in Frankfurt am Main (MiNr. 2000) 1999: 50-jähriges Bestehen des Europarates (MiNr. 2049) EN »In diesem großen Zeitalter geht es nicht nur um die Beziehungen von einem Volk zum anderen, sondern (...) um eine Idee europäischer Kultur, um eine Idee der Menschheitsentwicklung.« Z E I T GE S C H E H E N SHOP G E D E N K B L AT T »10 JA H R E W I R TS C H A F T S - U N D WÄ H R U N G S U N I O N « Gustav Stresemann, Politiker und Staatsmann der Weimarer Republik Für Deutschland unterschrieben 1992 die damaligen Bundesminister Hans-Dietrich Genscher (l.) und Theo Waigel. 25 Jahre Vertrag von Maastricht Grundstein des geeinten Europa Durch den Vertrag von Maastricht wurde Europa zu einer politischen Union. Der Vertrag ist auch heute noch richtungsweisend für die demokratisch geregelte Besiegelt: Der Vertrag von Maastricht ist das Gründungs dokument der Europäischen Union. 20 G E D E N K S E T »2 5 JA H R E V E R T R AG VO N M A A S T R I C H T« CHE PO ST FR IS M A R K EN Das Gedenkset bietet einen umfassenden Einblick in den langen Weg hin zur Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion: u. a. mit zwei Marken zum 10-jährigen und einem Ersttagsstempel zum 25-jähr igen Jubiläum des Vertrags von Maastricht. 14 postfrisch 1/2017 SHOP Zusammenarbeit der aktuell 28 Mitgliedstaaten. D er Vertrag von Maastricht ist die bedeutendste Weichenstellung für ein gemeinsames Europa seit den Römischen Verträgen von 1957«, so kommentierte der damalige deutsche Finanzminister Theo Waigel den am 7. Februar 1992 unterzeichneten Gründungsvertrag der Europäischen Union (EU). Waren bis dahin – auf Basis der Römischen Verträge – die wirtschaftlichen Interessen der Kern der Zusammenarbeit auf europäischer Ebene, so verpf lichteten sich die Mitgliedsländer jetzt zu einer noch weiter reichenden Zusammenarbeit: vor allem in den Bereichen Außenpolitik, Verteidigung, Polizei und Justiz. Teil des Vertrags von Maastricht Bund MiNr. 2593 Best.-Nr. 009759 19,95 €* 27 Geburtsstunde des Euro Auch in wirtschaftlicher Hinsicht brachte der EU-Gründungsvertrag, der zum 1. November 1993 in Kraft trat, die europäische Integration entscheidend voran. Denn bereits zum 1. Januar 1993 war der europäische Binnenmarkt realisiert worden. Die EU war also von Beginn an ein Wirtschaftsraum ohne Grenzen und ermöglichte den freien Verkehr von Personen, Waren, Dienstleistungen und Kapital. Auch die Liberalisierung des Postmarktes ist Teil dieses Prozesses. Vor diesem Hintergrund bot der EU-Vertrag eine klare Zukunftsperspektive: Zum einen wurde die Einführung einer Wirtschafts- und Währungsunion festgelegt. Herzstück der Europäischen Währungsunion wurde die 1998 gegründete Europäische Zentralbank (EZB), die dem Ziel der Geldwert stabilität verpflichtet ist. Zum anderen wurde die Schaffung einer Gemeinschaftswährung beschlossen: des Euro. Er wurde zum 1. Januar 2002 in zwölf der damals noch 15 Mitgliedstaaten der EU als Bargeldwährung eingeführt. Die Best.-Nr. 002916 28,9 0 €* 28 Gedenkblatt mit der deutschen 2-Euro-Gedenkmünze zum 10-jährigen Jubiläum aus allen fünf Prägestätten »10 JA H R E W I R T S C H A F T S - U N D WÄ H R U N G S U N I O N « 16 MÜNZ 2-Euro-Münzenset mit der deutschen und a llen weiteren 15 internationalen Ausgaben der 2-Euro- G emeinschaftsausgabe von 2009 (bankfrisch) Best.-Nr. 011799 149, – €* 29 Europäische Union bildet heute den größten Binnenmarkt der Welt. Von den aktuell 28 Mitgliedstaaten gehören 19 der Eurozone an. Dass der politische Zusammenschluss Europas kein einmaliges Ereignis, sondern Teil einer stetigen Entwicklung ist, wurde bereits im Vorwort des Maastricht-Vertrags verankert. Dort steht, dass die »Schaffung einer immer engeren Union der Völker Europas« weiterzuführen sei. So EU ROPÄISC HE INTEG R ATION AU F DEUTSC HE N BRIE FMARKE N WISSEN Das Zusammenwirken der EU-Staaten spiegelt sich in der Philatelie. Bundesdeutsche Markenmotive dokumentieren die EU als eine Institution, die sich stetig weiterentwickelt. war unter anderem die Einführung der Unionsbürgerschaft. Diese garantiert EU-Bürgern das freie Aufenthaltsrecht in den EU-Staaten. Auch die Gründung der Europäischen Polizeibehörde Europol und die Stärkung des EU-Parlaments gehen auf den Vertrag zurück. Die Vereinbarung einer derart eng verzahnten politischen Zusammenarbeit innerhalb Europas ist eine einzigartige historische Leistung. Da die einzelnen Mitgliedstaaten durch die demokratisch geregelte Zusammenarbeit auch einen Teil ihrer staatlichen Souveränität an die Institutionen der Gemeinschaft abgaben, fiel die Entscheidung zur Bildung einer politischen Union einigen Ländern nicht leicht. Die Frage, wie ein politisch geeintes Europa aussehen müsste, war jahrzehntelang kontrovers diskutiert worden und die Integration Europas war von vielen kleinen Schritten geprägt. Doch nun – fast 50 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg und wenige Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges – wagte man sich einen gewaltigen Schritt nach vorn. 1992: Briefmarke zur Einrichtung des gemeinsamen Binnenmarktes (MiNr. 1644) 1994: Vierte Direktwahlen zum Europa-Parlament (MiNr. 1724) 1995: Briefmarke mit der Europafahne (MiNr. 1791). EU-Beitritt von Österreich, Finnland und Schweden. 1998: Gründung der Europäischen Zentralbank mit Sitz in Frankfurt am Main (MiNr. 2000) 1999: 50-jähriges Bestehen des Europarates (MiNr. 2049) EN Z E I T GE S C H E H E N 15 JAHRE E IN FÜ HRU NG DES EU RO 4 Der Euroraum umfasst heute 19 Länder, die den Euro als Gemeinschaftswährung eingeführt haben. Darüber hinaus verwenden ihn die Kleinstaaten Andorra, Monaco, San Marino und der Vatikan. Im Vertrag von Maastricht einigten sich die EU-Länder auf bestimmte Kriterien, die Staaten erfüllen müssen, wenn sie den Euro als offizielle Währung übernehmen möchten. Zuletzt führte Litauen 2015 den Euro ein. Die Euromünzen sind Botschafter der europäischen Integration. Sie haben eine einheitliche Vorderseite und eine von Land zu Land unterschiedlich gestaltete Rückseite. Neben der symbolischen Wirkung bringt der Euro wirtschaftliche Vorteile. Die gemeinsame Währung stärkt den europäischen Binnenmarkt und fördert dadurch Wachstum und Beschäftigung. 3 9 10 7 13 SHOP Das exklusive Set in einer edlen Holzkassette enthält insgesamt 108 nationale Kursmünzen von 16 Euroländern aus der Vor-Euro-Zeit in bankfrischer Qualität. Sichern Sie sich diese seltene Komplettsammlung, die den europäischen Geldverkehr vor 2002 dokumentiert. 1 0 8E N MÜNZ Best.-Nr. 001305 198, – €* 30 2 1 11 16 14 5 Die aktuell 19 Länder des Euroraums: 1 Belgien 2 Deutschland 3 Estland 4 Finnland 5 Frankreich 6 Griechenland 7 Irland 8 Italien 9 Lettland 10 Litauen 11 Luxemburg 12 Malta 13 Niederlande 14 Österreich 15 Portugal 16 Slowakei 17 Slowenien 18 Spanien 19 Republik Zypern N AT I O N A L E K U R S M Ü N Z E N S ÄT Z E AU S 16 E U R O L Ä N D E R N WISSEN 17 8 15 18 6 19 12 wurden mit der Unterzeichnung der Nachfolgeverträge von Amsterdam (1997), Nizza (2001) und Lissabon (2007) unter anderem institutionelle Änderungen beschlossen. Zusammen mit diesen Erweiterungen ist der Vertrag von Maastricht bis heute maßgeblich für die Integration Europas. Europa als Wertegemeinschaft Der Vertrag bildet die Grundlage, auf der aktuelle Herausforderungen gemeistert werden können. Im Vertrag von Lissabon hat die EU ihr politisches Zusammenwirken noch deutlicher als Wertegemeinschaft defiEstland MiNr. 712 niert: »Ziel der Union ist es, den Frieden, ihre Werte und das Wohlergehen ihrer Völker zu fördern.« Damit wird deutlich, dass die europäische Integration kein Selbstzweck ist, sondern grundsätzlichen Zielen dient, die das Leben der EU-Bürgerinnen und -Bürger bestimmen. Ganz im Sinne des deutschen Staatsmannes und Friedensnobelpreisträgers Gustav Stresemann (1878–1929), der bereits die Idee einer gemeinsamen europäischen Kultur beschwor. »Nur wenn Europa mit einer Stimme spricht (...), kann es sein Gewicht angemessen zur Geltung bringen.« Helmut Kohl, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland von 1982–1998 EU ROPÄISC HE INTEG R ATION AU F DEUTSC HE N BRIE FMARKE N 2002: Einführung des Euro-Bargelds (MiNr. 2236) 16 postfrisch 1/2017 2003: Sterne der Europaflagge zum 10. Jahrestag des Maastricht-Vertrags (MiNr. 2373) 2004: EU-Erweiterung mit Spielfiguren in den Farben der Beitrittsländer (MiNr. 2400) WISSEN 2007: Vorsitz Deutschlands in der Europäischen Union (MiNr. 2583) AKTUELL SHOP GEDENKSET »BUNDESLÄNDER – R H E I N L A N D - P FA L Z 2 0 17« as Set vereint die 2-Euro D Gedenkmünze »RheinlandPfalz«, 11 Briefmarken und 1 Panoramamarke »Moselschleife« (postfrisch). 2-Euro-Gedenkmünze würdigt Rheinland-Pfalz Die 2-Euro-Gedenkmünze erscheint am 3. Februar 2017. Antikes Best.-Nr. 002972 Wahrzeichen 19, 8 0 €* 34 J E T Z T S A M M L U N G S L Ü C K E N F Ü L L E N! Stadttor, Kirche, Welterbe: Als Wahrzeichen Triers ziert die Porta Nigra die neue 2-Euro-Gedenkmünze der Serie »Bundesländer«, die in diesem Jahr Rheinland-Pfalz würdigt. S ie ist eines der markantesten Baudenkmäler von Rheinland-Pfalz und das besterhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen: die Porta Nigra. Sie wurde um 180 n. Chr. erbaut und war Teil der Befestigung von Augusta Treverorum – jener Stadt, aus der Trier hervorging. Einst mit zwei gleich hohen Türmen versehen, wurde die Porta Nigra aus rund 7.200 Quadern Kordeler Sandstein erbaut. Ihre dunkle Farbe entstand aber erst im Lauf der Zeit: Ihr heutiger Name, der »Schwarzes Tor« bedeutet, wurde erstmals im 12. Jahrhundert erwähnt. Ab 1030 lebte der heilige Simeon im östlichen Turm des Tors, das nach seinem Tod zur Kirche wurde und so dem Schicksal vieler antiker Bauten entging, die als Bund MiNr. Steinbruch endeten. Unter Napoleon Bonaparte wur2301 den die kirchlichen Auf bauten dann wieder abgetragen. Seit 1986 ist die Porta Nigra Teil des UNESCO Welterbes und beherbergt ein Informationszentrum zur römischen Stadt. Hier können Besucher die Geschichte des Baudenkmals via Multimedia-Guide erleben – oder sich stilecht von einem römischen Zenturio durch die historischen Mauern führen lassen. Sichern Sie sich jetzt die letzten Sets der Vorjahre: • 2016 Sachsen (Best.-Nr. 002971) • 2015 Hessen (Best.-Nr. 002969) • 2014 Niedersachsen (Best.-Nr. 002968) • 2013 Baden-Württemberg (Best.-Nr. 002967) • 2011 Nordrhein-Westfalen (Best.-Nr. 002965) • 2010 Bremen (Best.-Nr. 002964) • 2 009 Saarland (Best.-Nr. 002963) je 19, 8 0 €* 35– 41 10 0 - E U R O - G O L D M Ü N Z E »T R I E R« »UNESCO Welterbe: Römische Baudenkmäler – Dom und Lieb frauenkirche in Trier« 100 Euro | Deutschland 2009 | Gold (999,9/1000) 15,5 g | Ø 28 mm | st Das edle Numisblatt vereint die 100-Euro-Goldmünze von 2009, passende Briefmarken (postfrisch) und interessante Hintergrundinformationen. 795,– Euro* | Best.-Nr. 000916 SHOP ATE MBE R AU BE N DE L AN DSC HAF TE N 42 N U M I S B R I E F W M F 2 0 17 Das Gedenkset enthält Panoramamarken der schönsten deutschen Landschaften (z. B. der Moselschleife) und Stadtansichten sowie interessante Hintergrundinformationen. Format: A4 6 PAN OR AM AMA RKE N Best.-Nr. 009751 14 ,95 €* 31 Offizieller Münzbrief zur World Money Fair 2017 mit 2-Euro- Gedenkmünze »RheinlandPfalz – Porta Nigra«, Briefmarke (Bund MiNr. 2301) sowie Stempel »Berlin« vom 3.2.2017 Best.-Nr. 001261 9, 8 0 €* 32 Eröffnung der Elbphilharmonie AKTUELL AKTUELL Hamburgs neue Musikhochburg Ob Michel, Elbtunnel oder Speicherstadt: An weltbekannten S I L B E R S AT Z D E R F R E I E N U N D S H O P H A N S E S TA D T H A M B U RG Der große Saal mit der Bühne in der Mitte ist wie ein Weinberg gebaut. Die aufwendige Wandverkleidung sorgt für gute Akustik. Wahrzeichen herrscht in Hamburg kein Mangel. Mit der Elbphilharmonie kommt ein weiteres hinzu. Das neue KonzertDie Briefmarke »Eröffnung der Elbphilharmonie« erscheint am 2. Januar 2017. Sie zeigt das neue Hamburger Konzerthaus in einer Abendansicht. W haus am westlichsten Punkt der HafenCity ist ein musikalisches Juwel und eine architektonische Glanzleistung. o früher an der Elbe Überseefracht direkt vom Schiff geladen wurde, erstrahlt heute an der Spitze der Kaizunge ein außergewöhnliches Bauwerk: die Elbphilharmonie. Das Konzerthaus ist ein Gesamtkunstwerk, das Tradition und Moderne auf einzigartige Weise verbindet: Auf dem historischen Backsteingebäude, das einst Hamburgs größter Speicher war, ruht ein futuristisch wirkender Glas auf bau. »Wie ein riesiger Kris tall, der Himmel, Wasser und Stadt immer wieder anders spie gelt«, so beschrieb der Architekt das Markenzeichen des Konzert hauses, das nach mehr als neun jähriger Bauzeit am 11. Januar Bund MiNr. 2036 2017 feierlich eröffnet. SC HM UC KBL AT T »E LBPHILHARMON IE« SHOP Der im Stadtteil HafenCity errichtete Musiktempel ragt 110 Meter in den Himmel. Er ist damit fast so hoch wie das traditionsreiche Wahrzeichen der Stadt: die 132 Meter hohe St.-Michaelis-Kirche (»Michel«), die einfahrenden Seeleuten seit Jahrhunderten als fester Orientierungspunkt dient. Von der Hafen- zur Kulturstadt Mit der Elbphilharmonie festigt Deutschlands größte Hafen stadt und zweitgrößter Industriestandort seinen hervorra genden Ruf als internationale Kulturmetropole. Das vielfältige Angebot stützt sich auf mehr als 40 große und kleine Theater sowie berühmte Museen wie die Hamburger Kunst halle. Die nah der Elbphilharmonie gelegene Speicherstadt, die Ham burg 100 Jahre lang mitprägte, Bund MiNr. 1419 Bund MiNr. 310 zur Hamburger Briefmarkenmesse 1959 beherbergt heute zahlreiche Museen, Zeitschrif tenredaktionen und Agenturen. Der historische Lagerhauskomplex wurde 2015 zusammen mit dem Kontorhausviertel und dem Chilehaus, einem der ersten Hamburger Hochhäuser, in die Liste des UNESCO Welter bes aufgenommen. Die Entwicklung zur Kultur metropole ist einer der Gründe, warum Ham burg nach aktuellen Umfragen als attraktivste Stadt Deutschlands gilt. Hamburg schreibt Musikgeschichte Die mehr als 1.000 Jahre alte Stadt besitzt eine jahrhundertealte Musik tradition. Da in der Freien und Hansestadt Hamburg nie ein Fürstenoder Königshaus regierte, waren es immer die Bürger selbst, die über das Musikleben ihrer Stadt entschieden. Bereits im 17. Jahrhundert wurde am Gänsemarkt Europas erste Bürgeroper – seit 1934 die Hamburgische Staatsoper – gegründet. Im 18. Jahrhundert entstanden in Hamburg immer mehr Spielstätten für das öffentliche Musizieren. Bedeutende Komponisten wie Georg Philipp Telemann, Johannes Brahms und Gustav Mahler haben in der Hansestadt gewirkt. Auch Hamburgs musi kalische Gegenwart ist vielfältig geprägt und oft sogar tonangebend. Nach New York und L ondon ist die Mil lionenstadt an der Elbe der drittgrößte Musical-Standort der Welt. Das tägliche Konzertangebot von Klassik bis Pop sucht deutschlandweit seinesgleichen und wird mit der Elbphilharmonie und ihrer außergewöhnlichen Akustik noch Bund MiNr. 2890 mals bereichert. Gemeinsame Motivseite: großes Hamburger Stadtwappen, alle Münzen: Freie und Hansestadt Hamburg ss/vz Stadtwappen – großer Adler 2 Mark | 1892– 1914 | Silber 11 g | Ø 28 mm Best.-Nr. 027107 12 ,95 €* 43 Best.-Nr. 001580 18 postfrisch 1/2017 69,9 0 €* 44 Stadtwappen – großer Adler 5 Mark | 1891– 1913 | Silber 28 g | Ø 38 mm 298, – €* 45 U NTE RW EGS AU F ALLE N ME E RE N Das 560 Seiten starke, reich bebilderte Kreuzfahrthandbuch stellt typische Routen, spektakuläre Luxusliner, wichtige Häfen und deren Sehenswürdigkeiten vor. Format: 26,6 x 18,5 cm Der Numisbrief vereint die 10-Euro-Münze »100 Jahre Hamburger Elbtunnel« (st), die 10-DM-Münze »800 Jahre Hamburger Hafen« (Silber, vz) und die Briefmarke »100 Jahre Hamburger Elbtunnel« mit Ersttagsstempel »Berlin« vom 15.9.2011. Best.-Nr. 001159 Stadtwappen – großer Adler 3 Mark | 1908 – 1914 | Silber 17 g | Ø 33 mm Stadtwappen – kleiner Adler 5 Mark | 1875 – 1888 | Silber 28 g | Ø 38 mm Nach dem Beitritt 1871 zum Deutschen Kaiserreich durfte die bis dahin Freie Reichsstadt Hamburg weiter eigene Münzen prägen, auf denen das Stadtwappen zu sehen ist. Der Komplettsatz vereint alle 5 Silbermünzen, die von 1876 bis 1914 geprägt wurden – wertvolle Originaldokumente der deutschen Geschichte, von denen es nur noch wenige gibt. N U MISBRIE F »10 0 JAHRE HAMBU RG E R E LBTU N N E L« Das Schmuckblatt präsentiert die neue Briefmarke zusammen mit drei deutschen Marken, die die Komponisten Brahms, Telemann und M endelssohn Bartholdy würdigen. Stadtwappen – kleiner Adler 2 Mark | 1876 – 1888 | Silber 11 g | Ø 28 mm Best.-Nr. 015465 Bestellen Sie die Angebote mit der Postkar te am Hef tende! * Endpreis inkl. gesetzl. USt., ggf. zzgl. Versandkosten 29,95 €* 46 1/2017 postfrisch 19 Eröffnung der Elbphilharmonie AKTUELL AKTUELL Hamburgs neue Musikhochburg Ob Michel, Elbtunnel oder Speicherstadt: An weltbekannten S I L B E R S AT Z D E R F R E I E N U N D S H O P H A N S E S TA D T H A M B U RG Der große Saal mit der Bühne in der Mitte ist wie ein Weinberg gebaut. Die aufwendige Wandverkleidung sorgt für gute Akustik. Wahrzeichen herrscht in Hamburg kein Mangel. Mit der Elbphilharmonie kommt ein weiteres hinzu. Das neue KonzertDie Briefmarke »Eröffnung der Elbphilharmonie« erscheint am 2. Januar 2017. Sie zeigt das neue Hamburger Konzerthaus in einer Abendansicht. W haus am westlichsten Punkt der HafenCity ist ein musikalisches Juwel und eine architektonische Glanzleistung. o früher an der Elbe Überseefracht direkt vom Schiff geladen wurde, erstrahlt heute an der Spitze der Kaizunge ein außergewöhnliches Bauwerk: die Elbphilharmonie. Das Konzerthaus ist ein Gesamtkunstwerk, das Tradition und Moderne auf einzigartige Weise verbindet: Auf dem historischen Backsteingebäude, das einst Hamburgs größter Speicher war, ruht ein futuristisch wirkender Glas auf bau. »Wie ein riesiger Kris tall, der Himmel, Wasser und Stadt immer wieder anders spie gelt«, so beschrieb der Architekt das Markenzeichen des Konzert hauses, das nach mehr als neun jähriger Bauzeit am 11. Januar Bund MiNr. 2036 2017 feierlich eröffnet. SC HM UC KBL AT T »E LBPHILHARMON IE« SHOP Der im Stadtteil HafenCity errichtete Musiktempel ragt 110 Meter in den Himmel. Er ist damit fast so hoch wie das traditionsreiche Wahrzeichen der Stadt: die 132 Meter hohe St.-Michaelis-Kirche (»Michel«), die einfahrenden Seeleuten seit Jahrhunderten als fester Orientierungspunkt dient. Von der Hafen- zur Kulturstadt Mit der Elbphilharmonie festigt Deutschlands größte Hafen stadt und zweitgrößter Industriestandort seinen hervorra genden Ruf als internationale Kulturmetropole. Das vielfältige Angebot stützt sich auf mehr als 40 große und kleine Theater sowie berühmte Museen wie die Hamburger Kunst halle. Die nah der Elbphilharmonie gelegene Speicherstadt, die Ham burg 100 Jahre lang mitprägte, Bund MiNr. 1419 Bund MiNr. 310 zur Hamburger Briefmarkenmesse 1959 beherbergt heute zahlreiche Museen, Zeitschrif tenredaktionen und Agenturen. Der historische Lagerhauskomplex wurde 2015 zusammen mit dem Kontorhausviertel und dem Chilehaus, einem der ersten Hamburger Hochhäuser, in die Liste des UNESCO Welter bes aufgenommen. Die Entwicklung zur Kultur metropole ist einer der Gründe, warum Ham burg nach aktuellen Umfragen als attraktivste Stadt Deutschlands gilt. Hamburg schreibt Musikgeschichte Die mehr als 1.000 Jahre alte Stadt besitzt eine jahrhundertealte Musik tradition. Da in der Freien und Hansestadt Hamburg nie ein Fürstenoder Königshaus regierte, waren es immer die Bürger selbst, die über das Musikleben ihrer Stadt entschieden. Bereits im 17. Jahrhundert wurde am Gänsemarkt Europas erste Bürgeroper – seit 1934 die Hamburgische Staatsoper – gegründet. Im 18. Jahrhundert entstanden in Hamburg immer mehr Spielstätten für das öffentliche Musizieren. Bedeutende Komponisten wie Georg Philipp Telemann, Johannes Brahms und Gustav Mahler haben in der Hansestadt gewirkt. Auch Hamburgs musi kalische Gegenwart ist vielfältig geprägt und oft sogar tonangebend. Nach New York und L ondon ist die Mil lionenstadt an der Elbe der drittgrößte Musical-Standort der Welt. Das tägliche Konzertangebot von Klassik bis Pop sucht deutschlandweit seinesgleichen und wird mit der Elbphilharmonie und ihrer außergewöhnlichen Akustik noch Bund MiNr. 2890 mals bereichert. Gemeinsame Motivseite: großes Hamburger Stadtwappen, alle Münzen: Freie und Hansestadt Hamburg ss/vz Stadtwappen – großer Adler 2 Mark | 1892– 1914 | Silber 11 g | Ø 28 mm Best.-Nr. 027107 12 ,95 €* 43 Best.-Nr. 001580 18 postfrisch 1/2017 69,9 0 €* 44 Stadtwappen – großer Adler 5 Mark | 1891– 1913 | Silber 28 g | Ø 38 mm 298, – €* 45 U NTE RW EGS AU F ALLE N ME E RE N Das 560 Seiten starke, reich bebilderte Kreuzfahrthandbuch stellt typische Routen, spektakuläre Luxusliner, wichtige Häfen und deren Sehenswürdigkeiten vor. Format: 26,6 x 18,5 cm Der Numisbrief vereint die 10-Euro-Münze »100 Jahre Hamburger Elbtunnel« (st), die 10-DM-Münze »800 Jahre Hamburger Hafen« (Silber, vz) und die Briefmarke »100 Jahre Hamburger Elbtunnel« mit Ersttagsstempel »Berlin« vom 15.9.2011. Best.-Nr. 001159 Stadtwappen – großer Adler 3 Mark | 1908 – 1914 | Silber 17 g | Ø 33 mm Stadtwappen – kleiner Adler 5 Mark | 1875 – 1888 | Silber 28 g | Ø 38 mm Nach dem Beitritt 1871 zum Deutschen Kaiserreich durfte die bis dahin Freie Reichsstadt Hamburg weiter eigene Münzen prägen, auf denen das Stadtwappen zu sehen ist. Der Komplettsatz vereint alle 5 Silbermünzen, die von 1876 bis 1914 geprägt wurden – wertvolle Originaldokumente der deutschen Geschichte, von denen es nur noch wenige gibt. N U MISBRIE F »10 0 JAHRE HAMBU RG E R E LBTU N N E L« Das Schmuckblatt präsentiert die neue Briefmarke zusammen mit drei deutschen Marken, die die Komponisten Brahms, Telemann und M endelssohn Bartholdy würdigen. Stadtwappen – kleiner Adler 2 Mark | 1876 – 1888 | Silber 11 g | Ø 28 mm Best.-Nr. 015465 Bestellen Sie die Angebote mit der Postkar te am Hef tende! * Endpreis inkl. gesetzl. USt., ggf. zzgl. Versandkosten 29,95 €* 46 1/2017 postfrisch 19 Entwurf: Stefan Klein und Olaf Neumann, Iserlohn Erstausgabetag: 2. Januar 2017 20 postfrisch 1/2017 © Stiftung Topographie des Terrors © Stiftung Topographie des Terrors/ Foto: Stefan Müller Serie »Schätze aus deutschen Museen«: Jan Vermeer van Delft – Das Mädchen mit dem Weinglas Astrid Grahl und Lutz Menze Prof. Annette le Forte und Prof. André Heers Entwurf: Prof. Matthias Beyrow, Berlin Erstausgabetag: 2. Januar 2017 Serie »Schätze aus deutschen Museen«: Jean-Baptiste Oudry – Pfefferfresser, Jungfernkranich und Haubenkranich Entwurf: Prof. Peter Krüll, Kranzberg Erstausgabetag: 2. Januar 2017 Prof. Heribert Birnbach © H. Schmidt/Archiv/dpa Die Bibel in der Übersetzung Martin Luthers Die Bibel in der Überset zung Martin Luthers Mit seiner wortgewaltigen Übersetzung des Neuen Testaments hat der berühmte Reformator Martin Luther im Jahr 1522 die Inhalte des Evangeliums dem einfachen Volk zugänglich gemacht. Die Luther bibel, die 1534 komplett erschien, ist ein g roßes literarisches und stilistisches Werk und steht am Beginn eines Aufschwungs der deutschsprachigen Literatur. Nicht zuletzt vereinheitlichte sie zahlreiche D ialekte der deutschen Sprache. Immer wieder ist sie überarbeitet und neu aufgelegt worden. Zum Beginn des Jubiläumsjahres »500 Jahre Reformation« erschien mit der »revidierten Lutherbibel 2017« im Oktober 2016 eine neue umfassende Überarbeitung. © Deutsche Bibelgesellschaft Matthias Wittig Angela Kühn © Deutsche Bibelgesellschaft Auf der Leinwand Jean-Baptiste Oudrys wird tüchtig um die Wette gebalzt: In »Pfefferfresser, Jungfernkranich und Haubenkranich« (1745) setzte der französische Hofmaler den eitlen Schönheitswettbewerb dreier gefiederter Kontrahenten perfekt in Szene. Der Meister verstand sich dabei nicht nur auf das virtuose Spiel mit Farbe und Licht. Experten bescheinigen Oudry auch einen subtilen Umgang mit seinen »Modellen«, der diesen schon fast menschliche Züge angedeihen lässt. Das lag durchaus im Trend der Zeit: An der Schwelle vom Rokoko zur Zeit der Auf klärung sprach man in der Kunst auch Tieren eine Seele zu. Oudry, Hofmaler Ludwigs XV., studierte intensiv das Verhalten der Tiere in der Natur. Rund 25 Jahre arbeitete er für den französischen Hof und machte sich in ganz Europa einen Namen. Bis zu seinem Tod schuf Oudry rund 1.000 Gemälde und 3.000 Zeichnungen. Mit 34 Gemälden und etwa 40 Handzeichnungen besitzt das Staatliche Museum Schwerin/Ludwigslust/Güstrow die weltgrößte Sammlung von Werken des Tiermalers. Die Menagerie-Gemälde sind seit 2016 im Barockschloss Ludwigslust, 35 Kilometer südlich der Landeshauptstadt, zu sehen. Topographie des Terrors Bildmotiv: Neues Testament, Wittenberg 1540 (Luthers Handexemplar), Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena, Ms. App. 25, 51r Das Gemälde Jan Vermeers van Delft gibt Anlass zu mancherlei Spekulationen. Die spannende Frage ist: Was für eine Szene hat einer der Hauptmeister der holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts hier auf die Leinwand gebannt? Zeigt »Das Mädchen mit dem Weinglas« (1659/60) den Versuch einer Verführung oder handelt es sich nur um eine harmlose Weinprobe? Ist der Betrachter Zeuge einer Verkuppelungs szene? Die Experten sind sich bis heute uneins. Jan Vermeer van Delft, der als Zusatz seine Geburtsstadt im Namen trägt, führte seine Werke stets ungewöhnlich sorgfältig und mit großem Zeitaufwand aus. So hat er lediglich drei bis vier Bilder jährlich malen können. Sein gesichertes Werk umfasst nur rund drei Dutzend Gemälde. »Das Mädchen mit dem Weinglas« ist eines der Topstücke im Braunschweiger Herzog Anton Ulrich-Museum. Das Haus wurde nach mehrjähriger Sanierung am 23. Oktober 2016 neu eröffnet. Als eines der ältesten Museen Europas beherbergt es auf 4.000 Quadratmetern 4.000 Kunstwerke aus 3.000 Jahren. Topographie des Terrors Das Dokumentationszentrum »Topographie des Terrors« in BerlinKreuzberg setzt ein architektonisches Zeichen für den Umgang mit der totalitären Vergangenheit. Das baulich neutrale Gebäude gilt als vorbildliches Beispiel der Erinnerungskultur in Deutschland. Auf dem Gelände an der heutigen Niederkirchnerstraße befanden sich einst das Geheime Staatspolizeiamt (Gestapo), die Reichsführung SS und das Reichssicherheitshauptamt. Von hier wurde die Verfolgung der polit ischen Gegner des Nationalsozialismus im In- und Ausland gelenkt und der Völkermord an den Juden sowie den Sinti und Roma organisiert. Am 28. Januar 1992, vor 25 Jahren, wurde die Stiftung »Topographie des Terrors« gegründet. © Staatliches Museum Schwerin/ Ludwigslust/Güstrow Serie »Schätze aus deutschen Museen«: Jan Vermeer van Delft und Jean-Baptiste Oudry Deutschland ist eine Kulturnation im Herzen Europas und bewahrt ein überaus reiches kulturelles Erbe für alle Freunde der Kunst. Aufgrund der föderalen Struktur unseres Landes ist das Netz der Museen und Galerien weit gespannt. Hier werden herausragende Beispiele der Kunst aller Epochen gezeigt – mit einem Blickwinkel, der weit über die Grenzen unseres Landes hinausreicht. Im Fokus der Serie »Schätze aus deutschen Museen« stehen in diesem Jahr Gemälde des holländischen Meisters Jan Vermeer van Delft (1632–1675) sowie des französischen Hofmalers und Tierporträtisten Jean-Baptiste Oudry (1686–1755). N EUAUS G A BE N © Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig, Kunstmuseum des Landes Niedersachsen N EUAUS G A BE N Barbara Dimanski 1/2017 postfrisch 21 Entwurf: Stefan Klein und Olaf Neumann, Iserlohn Erstausgabetag: 2. Januar 2017 20 postfrisch 1/2017 © Stiftung Topographie des Terrors © Stiftung Topographie des Terrors/ Foto: Stefan Müller Serie »Schätze aus deutschen Museen«: Jan Vermeer van Delft – Das Mädchen mit dem Weinglas Astrid Grahl und Lutz Menze Prof. Annette le Forte und Prof. André Heers Entwurf: Prof. Matthias Beyrow, Berlin Erstausgabetag: 2. Januar 2017 Serie »Schätze aus deutschen Museen«: Jean-Baptiste Oudry – Pfefferfresser, Jungfernkranich und Haubenkranich Entwurf: Prof. Peter Krüll, Kranzberg Erstausgabetag: 2. Januar 2017 Prof. Heribert Birnbach © H. Schmidt/Archiv/dpa Die Bibel in der Übersetzung Martin Luthers Die Bibel in der Überset zung Martin Luthers Mit seiner wortgewaltigen Übersetzung des Neuen Testaments hat der berühmte Reformator Martin Luther im Jahr 1522 die Inhalte des Evangeliums dem einfachen Volk zugänglich gemacht. Die Luther bibel, die 1534 komplett erschien, ist ein g roßes literarisches und stilistisches Werk und steht am Beginn eines Aufschwungs der deutschsprachigen Literatur. Nicht zuletzt vereinheitlichte sie zahlreiche D ialekte der deutschen Sprache. Immer wieder ist sie überarbeitet und neu aufgelegt worden. Zum Beginn des Jubiläumsjahres »500 Jahre Reformation« erschien mit der »revidierten Lutherbibel 2017« im Oktober 2016 eine neue umfassende Überarbeitung. © Deutsche Bibelgesellschaft Matthias Wittig Angela Kühn © Deutsche Bibelgesellschaft Auf der Leinwand Jean-Baptiste Oudrys wird tüchtig um die Wette gebalzt: In »Pfefferfresser, Jungfernkranich und Haubenkranich« (1745) setzte der französische Hofmaler den eitlen Schönheitswettbewerb dreier gefiederter Kontrahenten perfekt in Szene. Der Meister verstand sich dabei nicht nur auf das virtuose Spiel mit Farbe und Licht. Experten bescheinigen Oudry auch einen subtilen Umgang mit seinen »Modellen«, der diesen schon fast menschliche Züge angedeihen lässt. Das lag durchaus im Trend der Zeit: An der Schwelle vom Rokoko zur Zeit der Auf klärung sprach man in der Kunst auch Tieren eine Seele zu. Oudry, Hofmaler Ludwigs XV., studierte intensiv das Verhalten der Tiere in der Natur. Rund 25 Jahre arbeitete er für den französischen Hof und machte sich in ganz Europa einen Namen. Bis zu seinem Tod schuf Oudry rund 1.000 Gemälde und 3.000 Zeichnungen. Mit 34 Gemälden und etwa 40 Handzeichnungen besitzt das Staatliche Museum Schwerin/Ludwigslust/Güstrow die weltgrößte Sammlung von Werken des Tiermalers. Die Menagerie-Gemälde sind seit 2016 im Barockschloss Ludwigslust, 35 Kilometer südlich der Landeshauptstadt, zu sehen. Topographie des Terrors Bildmotiv: Neues Testament, Wittenberg 1540 (Luthers Handexemplar), Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena, Ms. App. 25, 51r Das Gemälde Jan Vermeers van Delft gibt Anlass zu mancherlei Spekulationen. Die spannende Frage ist: Was für eine Szene hat einer der Hauptmeister der holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts hier auf die Leinwand gebannt? Zeigt »Das Mädchen mit dem Weinglas« (1659/60) den Versuch einer Verführung oder handelt es sich nur um eine harmlose Weinprobe? Ist der Betrachter Zeuge einer Verkuppelungs szene? Die Experten sind sich bis heute uneins. Jan Vermeer van Delft, der als Zusatz seine Geburtsstadt im Namen trägt, führte seine Werke stets ungewöhnlich sorgfältig und mit großem Zeitaufwand aus. So hat er lediglich drei bis vier Bilder jährlich malen können. Sein gesichertes Werk umfasst nur rund drei Dutzend Gemälde. »Das Mädchen mit dem Weinglas« ist eines der Topstücke im Braunschweiger Herzog Anton Ulrich-Museum. Das Haus wurde nach mehrjähriger Sanierung am 23. Oktober 2016 neu eröffnet. Als eines der ältesten Museen Europas beherbergt es auf 4.000 Quadratmetern 4.000 Kunstwerke aus 3.000 Jahren. Topographie des Terrors Das Dokumentationszentrum »Topographie des Terrors« in BerlinKreuzberg setzt ein architektonisches Zeichen für den Umgang mit der totalitären Vergangenheit. Das baulich neutrale Gebäude gilt als vorbildliches Beispiel der Erinnerungskultur in Deutschland. Auf dem Gelände an der heutigen Niederkirchnerstraße befanden sich einst das Geheime Staatspolizeiamt (Gestapo), die Reichsführung SS und das Reichssicherheitshauptamt. Von hier wurde die Verfolgung der polit ischen Gegner des Nationalsozialismus im In- und Ausland gelenkt und der Völkermord an den Juden sowie den Sinti und Roma organisiert. Am 28. Januar 1992, vor 25 Jahren, wurde die Stiftung »Topographie des Terrors« gegründet. © Staatliches Museum Schwerin/ Ludwigslust/Güstrow Serie »Schätze aus deutschen Museen«: Jan Vermeer van Delft und Jean-Baptiste Oudry Deutschland ist eine Kulturnation im Herzen Europas und bewahrt ein überaus reiches kulturelles Erbe für alle Freunde der Kunst. Aufgrund der föderalen Struktur unseres Landes ist das Netz der Museen und Galerien weit gespannt. Hier werden herausragende Beispiele der Kunst aller Epochen gezeigt – mit einem Blickwinkel, der weit über die Grenzen unseres Landes hinausreicht. Im Fokus der Serie »Schätze aus deutschen Museen« stehen in diesem Jahr Gemälde des holländischen Meisters Jan Vermeer van Delft (1632–1675) sowie des französischen Hofmalers und Tierporträtisten Jean-Baptiste Oudry (1686–1755). N EUAUS G A BE N © Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig, Kunstmuseum des Landes Niedersachsen N EUAUS G A BE N Barbara Dimanski 1/2017 postfrisch 21 N EUAUS G A BE N Eröffnung der Elbphilharmonie Der 11. Januar 2017 ist ein bedeutender Tag in der Geschichte Hamburgs. Ein neues Wahrzeichen der Hansestadt wird offiziell eröffnet: die Elbphilharmonie. Fast zehn Jahre haben die Arbei ten gedauert. Nun ist der spektakuläre Bau des Schweizer Archi tekturbüros Herzog & de Meuron Blickfang der HafenCity – des größten innerstädtischen Stadtentwicklungsgebiets Europas. Zum Eröffnungskonzert spielt das NDR Elbphilharmonie Orchester unter Leitung von Thomas Hengelbrock zusammen mit dem NDR Chor, dem Chor des Bayerischen Rundfunks und hochkarätigen Solisten. Herzstück des Baus ist die Plaza – ein frei zugänglicher Bereich in 37 Metern Höhe. Der Neubau soll mit seinen gläsernen Fassadenelementen an einen Kristall erin nern, der Wasser, Himmel und Stadt immer wieder anders reflektiert. Mit gut 2.000 Plätzen bildet der große Konzertsaal den Kern der Elbphilharmonie. Orchester und Dirigent befinden sich mitten im Raum, die Zuschauerränge sind versetzt über einander zu einem steilen Kessel angeordnet. Jeder Besucher ist maximal 30 Meter vom Orchester entfernt. Für die Akustik ent wickelten Herzog & de Meuron eine spezifische Oberf läche der Wände und Decken – in enger Abstimmung mit dem japani schen Akustiker Yasuhisa Toyota. Die »Weiße Haut« aus rund 10.000 Platten Gips und Papier ist eine der kühnsten Innovatio nen der Elbphilharmonie. © Thies Rätzke, Hamburg N EUAUS G A BE N Eröffnung der Elbphilharmonie Serie »Grimms Märchen – Die Bremer Stadtmusikanten«: »Freunde treffen« Serie »Grimms Märchen – Die Bremer Stadtmusikanten«: »Der Überfall« Prof. Johannes Graf Stefan Klein und Olaf Neumann Serie »Burgen und Schlös ser«: Schloss Ludwigsburg Schloss Ludwigsburg ist eines der größten erhaltenen Bauwerke des Barock in Deutschland. Im Auf trag Herzog Eberhard Ludwigs von Württemberg errichteten die Baumeister Johann Friedrich Nette und Donato Giuseppe Frisoni zwischen 1704 und 1733 eine drei seitige Anlage mit Wohn- und Repräsentationsräumen sowie zwei Kapellen. Schließlich wurde auch die vierte Seite des Hofes mit einem Prachtbau geschlossen. Südlich davon erstreckt sich der mit formenreichen Zierparterres gestaltete Schlossgarten, der heute als »Blühendes Barock« bekannt ist. Parallel zum Schlossbau entstanden auch die planvoll angelegte Resi denzstadt, das Jagdschloss Favorite und das Seeschloss Monrepos. Foto: Fotolia Online Bildagentur / Michael Bolte Entwurf: Thomas Steinacker, Bonn Erstausgabetag: 2. Januar 2017 Serie »Burgen und Schlösser«: Schloss Ludwigsburg Serie »Grimms Märchen – Die Bremer Stadtmusikanten«: »Im neuen Zuhause« Serie »Grimms Märchen – Die Bremer Stadt musikanten«: »Freunde treffen«, »Der Überfall« und »Im neuen Zuhause« Die Wohlfahrtsmarken mit einem zusätzlichen Betrag werden seit mehr als 60 Jahren zugunsten der Freien Wohlfahrtspflege herausgegeben. Empfänger der Pluserlöse ist die Bundesarbeits gemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. Die in ihr zusam mengeschlossenen Organisationen helfen dort, wo staatliche Hilfe nicht ausreicht. Im Jahr 2017 sind die Neuausgaben der Serie »Grimms Märchen« den berühmten Bremer Stadtmusikan ten gewidmet. Seit Jacob Grimm (1785–1863) und Wilhelm Grimm (1786–1859) »Die Bremer Stadtmusikanten« 1819 in der zweiten Auflage ihrer »Kinder- und Hausmärchen« veröffentlichten, hat der Stoff sei nen Siegeszug um die Welt angetreten. Das Märchen von den vier alten Tieren, die sich nicht in ihr Schicksal fügen wollen, gehört zu den bekanntesten und beliebtesten unter den über 200 Märchen, die die Sprachforscher im 19. Jahrhundert zusam mengetragen haben. Das liegt wohl an seiner optimistischen Botschaft: Gib niemals auf, es gibt immer einen Weg auch aus scheinbar ausweglosen Situationen. Das Märchen beginnt mit dem Esel, der vor seinem Herrn davonläuft, weil der ihn wegen Altersschwäche töten will. Unter wegs trifft er den Hund, die Katze und den Hahn, die das gleiche Schicksal teilen. Dies zeigt die erste Marke mit dem Motiv »Freunde treffen«. Gemeinsam brechen die vier unterschied lichen Tiere auf ins Unbekannte. Getreu dem Motto »etwas Bes seres als den Tod findest du überall«. Ihr Plan: Sie wollen nach Bremen ziehen, um dort als Stadt musikanten ein neues Leben zu beginnen. In einem Wald stoßen sie aber auf ein Gehöft, in dem eine Räuberbande haust. Mit ihrer ohrenbetäubenden »Musik« – ein jedes Tier schreit nach seiner Art – vertreiben die vier als Tierpyramide die Räuber (Marke 2: »Der Überfall«). Das Happy End lässt nicht lange auf sich warten. Den Tieren gefällt es in dem Haus so gut, dass sie bleiben (Marke 3: »Im neuen Zuhause«). Nach Bremen ziehen sie nun nicht mehr. Aber ihre Zuversicht, ihr Mut und ihr Zusam menhalt wurden am Ende belohnt – ganz ohne Hexerei. Als Statue vor dem Bremer Rathaus sind Esel, Hund, Katze und Hahn schließlich doch in Bremen angekommen. Die bron zene Tierpyramide des Künstlers Gerhard Marcks gehört seit 1953 zu den Wahrzeichen der Hansestadt – und ist Beleg für die große Popularität des tierischen Quartetts, das dem Schicksal ein Schnippchen schlägt. Entwurf: Astrid Grahl und Lutz Menze, Wuppertal Erstausgabetag: 9. Februar 2017 Entwurf: Nicole Elsenbach, Hückeswagen Erstausgabetag: 9. Februar 2017 22 postfrisch 1/2017 1/2017 postfrisch 23 N EUAUS G A BE N Eröffnung der Elbphilharmonie Der 11. Januar 2017 ist ein bedeutender Tag in der Geschichte Hamburgs. Ein neues Wahrzeichen der Hansestadt wird offiziell eröffnet: die Elbphilharmonie. Fast zehn Jahre haben die Arbei ten gedauert. Nun ist der spektakuläre Bau des Schweizer Archi tekturbüros Herzog & de Meuron Blickfang der HafenCity – des größten innerstädtischen Stadtentwicklungsgebiets Europas. Zum Eröffnungskonzert spielt das NDR Elbphilharmonie Orchester unter Leitung von Thomas Hengelbrock zusammen mit dem NDR Chor, dem Chor des Bayerischen Rundfunks und hochkarätigen Solisten. Herzstück des Baus ist die Plaza – ein frei zugänglicher Bereich in 37 Metern Höhe. Der Neubau soll mit seinen gläsernen Fassadenelementen an einen Kristall erin nern, der Wasser, Himmel und Stadt immer wieder anders reflektiert. Mit gut 2.000 Plätzen bildet der große Konzertsaal den Kern der Elbphilharmonie. Orchester und Dirigent befinden sich mitten im Raum, die Zuschauerränge sind versetzt über einander zu einem steilen Kessel angeordnet. Jeder Besucher ist maximal 30 Meter vom Orchester entfernt. Für die Akustik ent wickelten Herzog & de Meuron eine spezifische Oberf läche der Wände und Decken – in enger Abstimmung mit dem japani schen Akustiker Yasuhisa Toyota. Die »Weiße Haut« aus rund 10.000 Platten Gips und Papier ist eine der kühnsten Innovatio nen der Elbphilharmonie. © Thies Rätzke, Hamburg N EUAUS G A BE N Eröffnung der Elbphilharmonie Serie »Grimms Märchen – Die Bremer Stadtmusikanten«: »Freunde treffen« Serie »Grimms Märchen – Die Bremer Stadtmusikanten«: »Der Überfall« Prof. Johannes Graf Stefan Klein und Olaf Neumann Serie »Burgen und Schlös ser«: Schloss Ludwigsburg Schloss Ludwigsburg ist eines der größten erhaltenen Bauwerke des Barock in Deutschland. Im Auf trag Herzog Eberhard Ludwigs von Württemberg errichteten die Baumeister Johann Friedrich Nette und Donato Giuseppe Frisoni zwischen 1704 und 1733 eine drei seitige Anlage mit Wohn- und Repräsentationsräumen sowie zwei Kapellen. Schließlich wurde auch die vierte Seite des Hofes mit einem Prachtbau geschlossen. Südlich davon erstreckt sich der mit formenreichen Zierparterres gestaltete Schlossgarten, der heute als »Blühendes Barock« bekannt ist. Parallel zum Schlossbau entstanden auch die planvoll angelegte Resi denzstadt, das Jagdschloss Favorite und das Seeschloss Monrepos. Foto: Fotolia Online Bildagentur / Michael Bolte Entwurf: Thomas Steinacker, Bonn Erstausgabetag: 2. Januar 2017 Serie »Burgen und Schlösser«: Schloss Ludwigsburg Serie »Grimms Märchen – Die Bremer Stadtmusikanten«: »Im neuen Zuhause« Serie »Grimms Märchen – Die Bremer Stadt musikanten«: »Freunde treffen«, »Der Überfall« und »Im neuen Zuhause« Die Wohlfahrtsmarken mit einem zusätzlichen Betrag werden seit mehr als 60 Jahren zugunsten der Freien Wohlfahrtspflege herausgegeben. Empfänger der Pluserlöse ist die Bundesarbeits gemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. Die in ihr zusam mengeschlossenen Organisationen helfen dort, wo staatliche Hilfe nicht ausreicht. Im Jahr 2017 sind die Neuausgaben der Serie »Grimms Märchen« den berühmten Bremer Stadtmusikan ten gewidmet. Seit Jacob Grimm (1785–1863) und Wilhelm Grimm (1786–1859) »Die Bremer Stadtmusikanten« 1819 in der zweiten Auflage ihrer »Kinder- und Hausmärchen« veröffentlichten, hat der Stoff sei nen Siegeszug um die Welt angetreten. Das Märchen von den vier alten Tieren, die sich nicht in ihr Schicksal fügen wollen, gehört zu den bekanntesten und beliebtesten unter den über 200 Märchen, die die Sprachforscher im 19. Jahrhundert zusam mengetragen haben. Das liegt wohl an seiner optimistischen Botschaft: Gib niemals auf, es gibt immer einen Weg auch aus scheinbar ausweglosen Situationen. Das Märchen beginnt mit dem Esel, der vor seinem Herrn davonläuft, weil der ihn wegen Altersschwäche töten will. Unter wegs trifft er den Hund, die Katze und den Hahn, die das gleiche Schicksal teilen. Dies zeigt die erste Marke mit dem Motiv »Freunde treffen«. Gemeinsam brechen die vier unterschied lichen Tiere auf ins Unbekannte. Getreu dem Motto »etwas Bes seres als den Tod findest du überall«. Ihr Plan: Sie wollen nach Bremen ziehen, um dort als Stadt musikanten ein neues Leben zu beginnen. In einem Wald stoßen sie aber auf ein Gehöft, in dem eine Räuberbande haust. Mit ihrer ohrenbetäubenden »Musik« – ein jedes Tier schreit nach seiner Art – vertreiben die vier als Tierpyramide die Räuber (Marke 2: »Der Überfall«). Das Happy End lässt nicht lange auf sich warten. Den Tieren gefällt es in dem Haus so gut, dass sie bleiben (Marke 3: »Im neuen Zuhause«). Nach Bremen ziehen sie nun nicht mehr. Aber ihre Zuversicht, ihr Mut und ihr Zusam menhalt wurden am Ende belohnt – ganz ohne Hexerei. Als Statue vor dem Bremer Rathaus sind Esel, Hund, Katze und Hahn schließlich doch in Bremen angekommen. Die bron zene Tierpyramide des Künstlers Gerhard Marcks gehört seit 1953 zu den Wahrzeichen der Hansestadt – und ist Beleg für die große Popularität des tierischen Quartetts, das dem Schicksal ein Schnippchen schlägt. Entwurf: Astrid Grahl und Lutz Menze, Wuppertal Erstausgabetag: 9. Februar 2017 Entwurf: Nicole Elsenbach, Hückeswagen Erstausgabetag: 9. Februar 2017 22 postfrisch 1/2017 1/2017 postfrisch 23 H IST OR I E Das Luftschiff LZ 127 »Graf Zeppelin« über Friedrichshafen am Bodensee 100. Todestag von Ferdinand Graf von Zeppelin Kühner Visionär Unbeirrt verfolgte Ferdinand von Zeppelin seinen Traum von einem lenkbaren Luftschiff. Seine Schöpfung bereicherte die Luftfahrt und schuf ein faszinierendes Sammelgebiet: die Zeppelinpost. S C H M U C K B L AT T »Z E P P E L I N « Das Schmuckblatt zum 100. Todestag von Graf Zeppelin vereint 4 Briefmarken und 1 Blockausgabe (postfrisch, Bund 1978 –2007). SHOP Best.-Nr. 027111 14 ,95 €* 47 MODE LL L Z 129 »HIN DE N BU RG« Metallmodell des berühmten LZ 129 »Hindenburg« im Maßstab 1:1.250, Länge: 19,6 cm 24 postfrisch 1/2017 Best.-Nr. 010903 statt 19,95 €* 9,95 €* 48 W äre es nicht großartig, die Post mit Luftschiffen zuzustellen? Davon, dass so die Zukunft der Kommunikation aussehen könnte, war Reichspostminister Heinrich von Stephan schon 1874 überzeugt. Mit sei nen Ausführungen »Über Weltpost und Luftschifffahrt« begeisterte er auch Ferdinand von Zeppelin. Der Graf hatte bereits Erfahrungen mit Luftfahr zeugen gesammelt, als er 1863 im Amerikanischen Bürgerkrieg in einen Militärballon stieg. Der Einsatz war riskant, da die frei fliegenden Ballone ganz der Richtung des Windes ausgeliefert waren. Doch er brachte Zeppelin auf eine Idee, die er kurz nach dem visionären Vortrag des Reichspostministers seinem Tage buch anvertraute: ein lenkbares Luftschiff zu bauen. Der Graf glaubte an seine Vision Nach seinem Abschied vom Militär 1891 begann der Graf mit der Umsetzung seines Traums. Sein »Starrluftschiff« sollte aus einem mit Tuch bespannten Metallgerüst bestehen, durch gas gefüllte Zellen Auftrieb erhalten und mit Propellern angetrieben werden. Das ehrgeizige Vorhaben wäre beinahe an der Finanzie rung gescheitert, doch Zeppelin gab nicht auf: Er wurde Mitglied im Verein Deutscher Ingenieure, der den Bau seines Luftschiffs unterstützte, und gründete eine Aktiengesellschaft, in die er 420.000 Mark aus seinem Privatvermögen einfließen ließ. Und tatsächlich: 1899 konnte mit dem Bau eines Prototyps begonnen wer den. Als sich das erste Zeppelin- Luftschiff LZ 1 am 2. Juli 1900 über den Bodensee erhob, war die Sensa tion perfekt. Der Graf hatte erreicht, was seine Kritiker für unmöglich Bund MiNr. 1597 gehalten hatten. Bestellen Sie die Angebote mit der Postkar te am Hef tende! * Endpreis inkl. gesetzl. USt., ggf. zzgl. Versandkosten SHOP KO M P L E T T-S A M M L U N G » F L U G P O S T M A R K E N L Z 127« BEG EH RT E RA RI TÄT Alle 11 Flugpostmarken des Luftschiffs LZ 127 »Graf Zeppelin« in wertvollster Erhaltung »postfrisch«! Geprüfte Premium-Qualität; inkl. Fotoattest für die besonders fälschungsgefährdeten Ausgaben. Ein Unglück brachte die Rettung Bis zur Serienreife war es aber noch ein langer Weg. Nach vielen Rückschlägen kam es im Sommer 1908 zur Katastrophe: Das Luftschiff LZ 4 geriet nach einer Notlandung bei Echter dingen in Brand und wurde vor den Augen der Zuschauer zerstört. Ein Unglück, das in der Bevölkerung große Anteilnahme aus Bund MiNr. 2740 löste: Es wurden über sechs Millionen Mark gespendet, die es dem Grafen erlaubten, die Luftschiffbau Zeppelin GmbH in Friedrichshafen aufzubauen. Der Zeppelin war gerettet. Rasch wurden die Luftschiffe für die zivile Luftfahrt immer wich tiger und auch zur Postbeförderung genutzt. Während frühe, ab 1908 von Zeppelinen abgeworfene Karten noch eine Aufschrift mit Bitte um Abgabe beim nächsten Postamt trugen, kam bereits 1912 die erste amtliche Postbetriebsstelle an Bord eines Luftschiffs zum Einsatz. Zeppelinpost zeugt von glanzvollen Zeiten Als Ferdinand von Zeppelin am 8. März 1917 starb, hatte die Blüte zeit der Verkehrsluftschifffahrt gerade erst begonnen. Der Graf wäre bestimmt stolz gewesen, dass das erfolgreichste Luftschiff aller Zeiten seinen Namen trug: LZ 127 »Graf Zeppelin«. Legendär sind die Welt umrundung 1929 und die Polarfahrt 1931. Aber auch aus philatelisti scher Sicht wartete LZ 127 mit einer Besonderheit auf: Während der Nordamerikafahrt 1928 konnten Passagiere ihre Sendungen erstmals mit Zeppelin-Briefmarken frankieren. Heute sind solche Belege bei Sammlern des Gebiets Zeppelinpost begehrt. Doch auch in moder nen Ausgaben lebt der Mythos Zeppelin fort – das beweisen Brief marken aus aller Welt, die den Grafen und seine Schöpfung ehren. 1933 fuhr das Luftschiff LZ 127 von Friedrichshafen über Brasilien nach Nordamerika zur Weltausstellung in Chicago – und wieder zurück. Die Reise lässt sich anhand der Marken (DR MiNr. 380 und 496, Brasilien MiNr. 215, 388 und Zwangszuschlagsmarke MiNr. 1, USA MiNr. 358) und der Stempel auf diesem Beleg nachvollziehen. Best.-Nr. 013504 10.0 0 0, – €* 49 FLUG POSTMARKE N L Z 127 Drei berühmte Flugpostmarken des Deutschen Reichs (MiNr. 423, 424 und 455) in gestempelter Erhaltung Best.-Nr. 022056 149, – €* 50 HISTORISCHE SILBERMÜNZE Würdigung der legendären Weltfahrt des Luftschiffs LZ 127 »Graf Zeppelin« »Graf Zeppelin Weltflug 1929« 3 Reichsmark | Deutsches Reich 1930 | Silber (500/1000) | Ø 30 mm 15 g | ss/vz Best.-Nr. 012499 179, – €* JU BIL ÄU MSE DITION Die Abenteuer von LZ 127 auf 192 Seiten; inkl. Bund MiNr. 2589 (Block 69) und 2128 sowie CD-ROM mit historischen Ton dokumenten Best.-Nr. 000752 statt 29,80 €* 14 ,95 €* 52 51 H IST OR I E Das Luftschiff LZ 127 »Graf Zeppelin« über Friedrichshafen am Bodensee 100. Todestag von Ferdinand Graf von Zeppelin Kühner Visionär Unbeirrt verfolgte Ferdinand von Zeppelin seinen Traum von einem lenkbaren Luftschiff. Seine Schöpfung bereicherte die Luftfahrt und schuf ein faszinierendes Sammelgebiet: die Zeppelinpost. S C H M U C K B L AT T »Z E P P E L I N « Das Schmuckblatt zum 100. Todestag von Graf Zeppelin vereint 4 Briefmarken und 1 Blockausgabe (postfrisch, Bund 1978 –2007). SHOP Best.-Nr. 027111 14 ,95 €* 47 MODE LL L Z 129 »HIN DE N BU RG« Metallmodell des berühmten LZ 129 »Hindenburg« im Maßstab 1:1.250, Länge: 19,6 cm 24 postfrisch 1/2017 Best.-Nr. 010903 statt 19,95 €* 9,95 €* 48 W äre es nicht großartig, die Post mit Luftschiffen zuzustellen? Davon, dass so die Zukunft der Kommunikation aussehen könnte, war Reichspostminister Heinrich von Stephan schon 1874 überzeugt. Mit sei nen Ausführungen »Über Weltpost und Luftschifffahrt« begeisterte er auch Ferdinand von Zeppelin. Der Graf hatte bereits Erfahrungen mit Luftfahr zeugen gesammelt, als er 1863 im Amerikanischen Bürgerkrieg in einen Militärballon stieg. Der Einsatz war riskant, da die frei fliegenden Ballone ganz der Richtung des Windes ausgeliefert waren. Doch er brachte Zeppelin auf eine Idee, die er kurz nach dem visionären Vortrag des Reichspostministers seinem Tage buch anvertraute: ein lenkbares Luftschiff zu bauen. Der Graf glaubte an seine Vision Nach seinem Abschied vom Militär 1891 begann der Graf mit der Umsetzung seines Traums. Sein »Starrluftschiff« sollte aus einem mit Tuch bespannten Metallgerüst bestehen, durch gas gefüllte Zellen Auftrieb erhalten und mit Propellern angetrieben werden. Das ehrgeizige Vorhaben wäre beinahe an der Finanzie rung gescheitert, doch Zeppelin gab nicht auf: Er wurde Mitglied im Verein Deutscher Ingenieure, der den Bau seines Luftschiffs unterstützte, und gründete eine Aktiengesellschaft, in die er 420.000 Mark aus seinem Privatvermögen einfließen ließ. Und tatsächlich: 1899 konnte mit dem Bau eines Prototyps begonnen wer den. Als sich das erste Zeppelin- Luftschiff LZ 1 am 2. Juli 1900 über den Bodensee erhob, war die Sensa tion perfekt. Der Graf hatte erreicht, was seine Kritiker für unmöglich Bund MiNr. 1597 gehalten hatten. Bestellen Sie die Angebote mit der Postkar te am Hef tende! * Endpreis inkl. gesetzl. USt., ggf. zzgl. Versandkosten SHOP KO M P L E T T-S A M M L U N G » F L U G P O S T M A R K E N L Z 127« BEG EH RT E RA RI TÄT Alle 11 Flugpostmarken des Luftschiffs LZ 127 »Graf Zeppelin« in wertvollster Erhaltung »postfrisch«! Geprüfte Premium-Qualität; inkl. Fotoattest für die besonders fälschungsgefährdeten Ausgaben. Ein Unglück brachte die Rettung Bis zur Serienreife war es aber noch ein langer Weg. Nach vielen Rückschlägen kam es im Sommer 1908 zur Katastrophe: Das Luftschiff LZ 4 geriet nach einer Notlandung bei Echter dingen in Brand und wurde vor den Augen der Zuschauer zerstört. Ein Unglück, das in der Bevölkerung große Anteilnahme aus Bund MiNr. 2740 löste: Es wurden über sechs Millionen Mark gespendet, die es dem Grafen erlaubten, die Luftschiffbau Zeppelin GmbH in Friedrichshafen aufzubauen. Der Zeppelin war gerettet. Rasch wurden die Luftschiffe für die zivile Luftfahrt immer wich tiger und auch zur Postbeförderung genutzt. Während frühe, ab 1908 von Zeppelinen abgeworfene Karten noch eine Aufschrift mit Bitte um Abgabe beim nächsten Postamt trugen, kam bereits 1912 die erste amtliche Postbetriebsstelle an Bord eines Luftschiffs zum Einsatz. Zeppelinpost zeugt von glanzvollen Zeiten Als Ferdinand von Zeppelin am 8. März 1917 starb, hatte die Blüte zeit der Verkehrsluftschifffahrt gerade erst begonnen. Der Graf wäre bestimmt stolz gewesen, dass das erfolgreichste Luftschiff aller Zeiten seinen Namen trug: LZ 127 »Graf Zeppelin«. Legendär sind die Welt umrundung 1929 und die Polarfahrt 1931. Aber auch aus philatelisti scher Sicht wartete LZ 127 mit einer Besonderheit auf: Während der Nordamerikafahrt 1928 konnten Passagiere ihre Sendungen erstmals mit Zeppelin-Briefmarken frankieren. Heute sind solche Belege bei Sammlern des Gebiets Zeppelinpost begehrt. Doch auch in moder nen Ausgaben lebt der Mythos Zeppelin fort – das beweisen Brief marken aus aller Welt, die den Grafen und seine Schöpfung ehren. 1933 fuhr das Luftschiff LZ 127 von Friedrichshafen über Brasilien nach Nordamerika zur Weltausstellung in Chicago – und wieder zurück. Die Reise lässt sich anhand der Marken (DR MiNr. 380 und 496, Brasilien MiNr. 215, 388 und Zwangszuschlagsmarke MiNr. 1, USA MiNr. 358) und der Stempel auf diesem Beleg nachvollziehen. 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AT M -S ÄT Z E » B R I E F E S C H R E I B E N « SHOP TA STENSAT Z ** mit den Wertstufen 0,45 / 0,70 / 0,85 /1,45 /2,60 und 4,50 € Best.-Nr. 006863 10,55 €* 66 ERG Ä NZU NGSSAT Z ** mit den Wertstufen 0,05/ 0,08/ 0,10/ 0,20/ 0,30 / 0,90 und 1,50 € lich – und machen mit stimmungsvollen Motiven Lust W TA STENSAT Z ** mit den Wertstufen 0,45 / 0,70/0,85/ 1,45 / 2,60 und 4,50 € ERG Ä NZU NGSSAT Z ** mit den Wertstufen 0,05/ 0,08 / 0,10 / 0,20 / 0,30 / 0,90 und 1,50 € Best.-Nr. 006864 Best.-Nr. 006866 3,13 €* 68 Tastensatz | 10,55 €* Best.-Nr. 006859 69 »Post Tower Bonn« 70 Ergänzungssatz | 3,13 €* Best.-Nr. 006861 71 Tastensatz | 10,55 €* Best.-Nr. 006858 er freut sich nicht über einen handgeschriebenen Brief im Postkasten? Schließlich hebt sich solch eine persönliche Mitteilung wohltuend von der täglichen Nachrichtenflut ab. Das betonen auch die Motive der neuen Automatenmarken (ATM), die einen handschriftlich verfassten Brief und einen hübschen Briefkasten zeigen. Sie lösen die Motive »Brandenburger Tor« und »Post Tower Bonn« ab, die im Oktober 2008 eingeführt wurden. Der philatelistisch interessante Motivwechsel der ATM lässt sich hervorragend dokumentieren – zum Beispiel mit dem Ersttagsblatt »Neue Automatenmarken« oder dem entsprechenden Erinnerungsblatt. Vom Motiv zur Marke Seit 1981 die ersten Briefmarkenautomaten in Deutschland aufgestellt wurden, sind ATM mit sieben verschiedenen Motiven erschienen – darunter auch die einzige ATM der Deutschen Bundespost Berlin (1987–1991), die das Schloss Charlottenburg zeigt. Das Prinzip der Briefmarkenautomaten hat sich seither wenig geändert: Hinter der tresorartigen Tür befinden sich zwei Rollen mit vorgedruckten Motiven. Die Wertstufe wird im Inneren des Automaten aufgedruckt, wodurch der Motivvordruck erst zur gültigen Briefmarke wird. Seit 2003 ist es möglich, jeden Wunschwert zwischen 1 Cent und 36 Euro auszudrucken, und seit 2008 enthält jede VORL ÄU FE R-ATM -SÄT Z E »Brandenburger Tor« BL AN KOG AN ZSAC HE »POSTK ARTE« Blankoganz sache »Postkarte« mit der neuen Automatenmarke »Briefe empfangen«. 0,60 €* | Best.-Nr. 000288 Das E R I N N E RU N GS B L AT T dokumentiert den Motivwechsel der ATM mit dem Erstverwendungsstempel »Neue Automatenmarken« und dem Sonderstempel »Motivwechsel«. 74 BL AN KOG AN ZSAC HE »BRIE F« Best.-Nr. 008982 6,95 €* 78 Vordruckrolle abwechselnd zwei verschiedene Motive. Auch bei der neuen ATM-Ausgabe von 2017 ist dies so: Wer am Automaten mindestens zwei Marken kauft, erhält garantiert beide Motive. Interessant ist darüber hinaus auch die große philatelistische Bandbreite der ATM, die sich aus der Vielzahl verschiedener Wertaufdrucke ergibt. Da im Laufe der Jahre zudem unterschiedliche Druckertypen verwendet wurden, existieren diverse Markenbilder, die in Briefmarkenkatalogen mit Kontakt zur ArbeitsUnternummern verzeichnet werden – eine gemeinschaft: Vielfalt, die bewirkt, dass das relativ junge [email protected] Sammelgebiet »Automatenmarken« mittlerwww.arge-rsv.de weile viele Freunde hat. Blankoganzsache »Brief« mit der neuen Automatenmarke »Briefe schreiben«. 0,85 €* | Best.-Nr. 000289 75 G A N Z S AC H E N -S E T » N E U E AT M « aufs Briefeschreiben. 67 AT M -S ÄT Z E » B R I E F E E M P FA N G E N « 10,55 €* Philatelie auf Knopfdruck Ab Januar sind die neuen Automatenmarken erhält- Best.-Nr. 006865 3,13 €* Neue Automatenmarken E R I N N E R U N G S B L AT T » N E U E AT M « FA S Z I N AT I O N AU T O M AT E N M A R K E N Die Arbeitsgemeinschaft Rollenmarken, Markenheftchen, Automatenmarken (ArGe RSV) bietet Sammlern Gelegenheit zum Austausch. Ihr Leiter, Dr. Jürgen Schmidt, hat einige Fragen zum Sammelgebiet ATM beantwortet. Frankreich ATM MiNr. 1 Herr Schmidt, was macht die besondere Faszination des Sammelgebiets ATM aus? Es ist zu überschaubaren Kosten möglich, eine in den Hauptnummern komplette Sammlung aufzubauen. Selbst eine Weltsammlung ist noch möglich. Ausnahmen bilden wenige ausgabefreudige Länder wie Großbritannien. Welche ist die meistgesuchte deutsche ATM? Die »Mettler-Ausgabe« von 1998, die knapp drei Monate lang nur an sechs Münzwertzeichendruckern (MWZD) der Firmen MettlerToledo und Hectronic ausgegeben wurde. Der Aufdruck der Wertstufe unterscheidet sich vom damals primär eingesetzten Nagler-MWZD. Vereinigte Arabische Emirate ATM MiNr. 1 Gibt es unter den ATM eine blaue Mauritius? Neben der ersten ATM, der französischen Montgeron-Ausgabe von 1969, zählen die »Falken«Ausgabe der Vereinigten Arabischen Emirate von 2001 und die NashornATM 1991 aus Simbabwe zu den Weltraritäten. 5 G A NZSAC HEN ** mit den neuen Motiven: Postkarte, Standardbrief, Kompaktbrief, Einschreiben Einwurf und Einschreiben postfrisch Best.-Nr. 027112 8,05 €* gestempelt Best.-Nr. 027113 8,05 €* 72 Ergänzungssatz | 3,13 €* Best.-Nr. 006860 73 Bestellen Sie die Angebote mit der Postkar te am Hef tende! * Endpreis inkl. gesetzl. USt., ggf. zzgl. Versandkosten | ** Die Tasten- und Ergänzungssätze der neuen Automatenmarken 2017 und das Ganzsachen-Set sind jeweils mit passendem Erstverwendungsstempel »Bonn« erhältlich. 76 1/2017 postfrisch 27 77 SHOP AKTUELL Die neuen Automatenmarken »Briefe schreiben« und »Briefe empfangen« sind ab dem 3. Januar 2017 an den Briefmarkenautomaten der Deutschen Post erhältlich. AT M -S ÄT Z E » B R I E F E S C H R E I B E N « SHOP TA STENSAT Z ** mit den Wertstufen 0,45 / 0,70 / 0,85 /1,45 /2,60 und 4,50 € Best.-Nr. 006863 10,55 €* 66 ERG Ä NZU NGSSAT Z ** mit den Wertstufen 0,05/ 0,08/ 0,10/ 0,20/ 0,30 / 0,90 und 1,50 € lich – und machen mit stimmungsvollen Motiven Lust W TA STENSAT Z ** mit den Wertstufen 0,45 / 0,70/0,85/ 1,45 / 2,60 und 4,50 € ERG Ä NZU NGSSAT Z ** mit den Wertstufen 0,05/ 0,08 / 0,10 / 0,20 / 0,30 / 0,90 und 1,50 € Best.-Nr. 006864 Best.-Nr. 006866 3,13 €* 68 Tastensatz | 10,55 €* Best.-Nr. 006859 69 »Post Tower Bonn« 70 Ergänzungssatz | 3,13 €* Best.-Nr. 006861 71 Tastensatz | 10,55 €* Best.-Nr. 006858 er freut sich nicht über einen handgeschriebenen Brief im Postkasten? Schließlich hebt sich solch eine persönliche Mitteilung wohltuend von der täglichen Nachrichtenflut ab. Das betonen auch die Motive der neuen Automatenmarken (ATM), die einen handschriftlich verfassten Brief und einen hübschen Briefkasten zeigen. 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Seit 2003 ist es möglich, jeden Wunschwert zwischen 1 Cent und 36 Euro auszudrucken, und seit 2008 enthält jede VORL ÄU FE R-ATM -SÄT Z E »Brandenburger Tor« BL AN KOG AN ZSAC HE »POSTK ARTE« Blankoganz sache »Postkarte« mit der neuen Automatenmarke »Briefe empfangen«. 0,60 €* | Best.-Nr. 000288 Das E R I N N E RU N GS B L AT T dokumentiert den Motivwechsel der ATM mit dem Erstverwendungsstempel »Neue Automatenmarken« und dem Sonderstempel »Motivwechsel«. 74 BL AN KOG AN ZSAC HE »BRIE F« Best.-Nr. 008982 6,95 €* 78 Vordruckrolle abwechselnd zwei verschiedene Motive. Auch bei der neuen ATM-Ausgabe von 2017 ist dies so: Wer am Automaten mindestens zwei Marken kauft, erhält garantiert beide Motive. Interessant ist darüber hinaus auch die große philatelistische Bandbreite der ATM, die sich aus der Vielzahl verschiedener Wertaufdrucke ergibt. Da im Laufe der Jahre zudem unterschiedliche Druckertypen verwendet wurden, existieren diverse Markenbilder, die in Briefmarkenkatalogen mit Kontakt zur ArbeitsUnternummern verzeichnet werden – eine gemeinschaft: Vielfalt, die bewirkt, dass das relativ junge [email protected] Sammelgebiet »Automatenmarken« mittlerwww.arge-rsv.de weile viele Freunde hat. Blankoganzsache »Brief« mit der neuen Automatenmarke »Briefe schreiben«. 0,85 €* | Best.-Nr. 000289 75 G A N Z S AC H E N -S E T » N E U E AT M « aufs Briefeschreiben. 67 AT M -S ÄT Z E » B R I E F E E M P FA N G E N « 10,55 €* Philatelie auf Knopfdruck Ab Januar sind die neuen Automatenmarken erhält- Best.-Nr. 006865 3,13 €* Neue Automatenmarken E R I N N E R U N G S B L AT T » N E U E AT M « FA S Z I N AT I O N AU T O M AT E N M A R K E N Die Arbeitsgemeinschaft Rollenmarken, Markenheftchen, Automatenmarken (ArGe RSV) bietet Sammlern Gelegenheit zum Austausch. 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Im vergangenen Jahr belegte die Blockausgabe »Asterix« den ersten Platz. »50.Todestag Georges Lemaître« 5 Euro Belgien 2016 CuNi | 12 g Ø 30 mm bankfrisch Begründer der Urknalltheorie Der Priester und Astrophysiker Georges Lemaître, der die Urknalltheorie begründete, wird von seinem Heimatland Belgien mit einer Coincard geehrt. 15,90 €* | Best.-Nr. 012519 53 20-Euro-Münze und Marke ehren den Maler Otto Dix E I N S E N D ES C H L U SS 31 . M Ä R Z 2 01 7 Natürlich winken wieder attraktive Preise, die unter allen Teilnehmern verlost werden. Fordern Sie die Unterlagen für die »Wahl der Schönsten 2016« unter der Telefonnummer 0961 3818 3818 an. Ab Ende Januar 2017 werden diese dann an Sie versandt. Einsendeschluss für Ihr Votum ist der 31. März 2017. Bereits seit August 2014 sind die PlusmarkenZehnerbogen mit einem EAN-Code ausgestattet. Diese Kennzeichnung findet sich nun ab 2017 auch auf den folgenden Briefmarkenartikeln: • A b Ausgabetag Januar 2017: Alle Neu- und Nachdrucke nassklebender Sonderpostwertzeichen von der Rolle erhalten nach jeder vierten Marke ein Feld mit dem EAN-Code. •A b Ausgabetag März 2017: Alle Neu- und Nachdrucke der nass klebenden Marken der Dauerserie »Blumen« von der Rolle erhalten nach jeder fünften Marke ein Feld mit dem EAN-Code. • A b Ausgabetag April 2017: Alle Neu- und Nachdrucke der Zehner bogen der Dauerserie »Blumen« und der Dauerserie »Schreib anlässe« erhalten den Code auf den Schmalseiten der Bogen. • A b Ausgabetag Juli 2017: Alle Zehnerbogen der Sonderpostwert zeichen erhalten den Code auf den Schmalseiten der Bogen. Kompetente Beratung und tolle Angebote am Stand der Deutschen Post Vom 2. bis 4. März 2017 präsentieren sich ca. 70 Händler aus dem In- und Ausland, Postverwaltungen, Fachverlage und philatelistische Verbände auf der 20. Internationalen Briefmarken- Börse in München. Eines von vielen attraktiven Angeboten am Stand der Deutschen Post ist die offizielle Messeganzsache. Diese trägt eine Briefmarke mit dem »Ottifanten«, den der Entertainer Otto Waalkes erfunden hat. Fachvorträge im »Forum für Sammler«, Expertenrat im »Zentrum Philatelie« sowie die exklusive Ausstellung »Exponate live« runden das Angebot ab. »Flughafen« Zum chinesischen »Jahr des Hahns« (28.1.17–15.2.18) gab Liechtenstein eine selbstklebende Marke heraus, die als filigraner Scherenschnitt gestaltet und mittels modernster Lasertechnologie gefertigt wurde. Die Marke mit der Wertstufe 2 CHF ist in der chinesischen Glücksfarbe Ersttagsbrief zur Marke »Jahr des Hahns« Rot gehalten und sämtliche Aufdrucke sind in edler Goldfolienprägung aufgebracht. Zudem trägt der Ersttagsbrief ein goldenes Hahnenmotiv. 5,95 €* | Best.-Nr. 027104 Bürgermeister Sven Schulze und Kuratorin Anja Richter erhielten Mappen mit Erstdrucken von Ministerialdirektor Michael Sell (v. l.). Internationale Briefmarken-Börse München EAN auf Briefmarken Chinesisches »Jahr des Hahns« 28 postfrisch 1/2017 Am 2. November wurden die 20-Euro-Silbergedenkmünze und die Briefmarke zu Ehren von Otto Dix feierlich im Chemnitzer Museum Gunzenhauser vorgestellt. Ministerial20-Euro-Silbermünze direktor Michael Sell vom und Marken zu Otto Dix Bundesfinanzministerium überreichte Mappen mit Erstdrucken der Marke sowie die Münze an die Kuratorin der Kunstsammlungen Chemnitz, Anja Richter, sowie den Bürgermeister der Stadt, Sven Schulze. Otto Dix, der vor 125 Jahren in Gera geboren wurde, zählt zu den bedeutendsten Künstlern Deutschlands. Das Museum Gunzenhauser besitzt 278 seiner Werke. 54 NAC H R IC H T E N Abo »Stempelsammlung« Bauen Sie sich rasch eine interessante Stempelsammlung auf: Mit unserem Abonnement erhalten Sie pro Jahr 50 Karten, die einen offiziellen Stempel – darunter sowohl Sonderstempel als auch Stempel mit Post-Eigenwerbung –, eine thematisch passende Briefmarke sowie Informationen über Einsatzdaten und Anlässe tragen. Die Lieferung erfolgt quartalsweise. 49,– €* pro Jahr | Best.-Nr. D511 57 Neujahrsmünze 2017 »150 Jahre Donauwalzer« »MOC« Gallischer Silber-Hahn Die Silbergedenkmünze zeigt den gallischen Hahn. Er ist das Nationalsymbol Frankreichs und ziert zahlreiche Denkmäler und Statuen. »Der gallische Hahn« 10 Euro | Frankreich 2015 | Silber (333/1000) 17 g | Ø 31 mm | PP 25,90 €*| Best.-Nr. 005285 55 Bestellen Sie die Angebote mit der Postkar te am Hef tende! * Endpreis inkl. gesetzl. USt., ggf. zzgl. Versandkosten »Otto« Die Messeganzsache »München 2017« (0,90 €* | Best.-Nr. 008242) ist bestellbar bei der Deutschen Post, Tel.: 0961 3818 3818 Bitte richten Sie schriftliche Stempelaufträge an die Stempelstelle Weiden (Anschrift Seite 35) und nennen Sie das entsprechende Stichwort. BRIEFMARKEN -BÖRSE MÜNCHEN | MOC Veranstaltungscenter München | Lilienthalallee 40 | 80939 München ÖFFNUNGSZEITEN: Do. und Fr. 10 –18 Uhr, Sa. 10 –16 Uhr | Eintritt frei www.briefmarken-messe.de Österreichs Neujahrsmünz e 2017 in edlem Silber würdigt den Donauwalzer, der vor 150 Jahren uraufgeführt wurde. Lieferung im Blister der Münzprägestätte. »150 Jahre Donauwalzer« 5 Euro | Österreich 2016 Silber (800/1000) | 10 g Ø 28,5 mm | handgehoben 29,90 €* Best.-Nr. 012514 56 NAC H R IC H T E N Wählen Sie die schönste deutsche Briefmarke 2016 Liebe postfrisch-Leserinnen und -Leser, 52 Briefmarken mit einer Vielfalt an Themen und künstlerischen Umsetzungen: Der Briefmarkenjahrgang 2016 bot für Sammler und Liebhaber wieder viel Abwechslung. Doch welche ist die schönste Briefmarke 2016? Sie haben die Wahl! Sie sind herzlich eingeladen, mit Ihrer Stimme zu entscheiden, welches Postwertzeichen ausgezeichnet wird. Im vergangenen Jahr belegte die Blockausgabe »Asterix« den ersten Platz. »50.Todestag Georges Lemaître« 5 Euro Belgien 2016 CuNi | 12 g Ø 30 mm bankfrisch Begründer der Urknalltheorie Der Priester und Astrophysiker Georges Lemaître, der die Urknalltheorie begründete, wird von seinem Heimatland Belgien mit einer Coincard geehrt. 15,90 €* | Best.-Nr. 012519 53 20-Euro-Münze und Marke ehren den Maler Otto Dix E I N S E N D ES C H L U SS 31 . M Ä R Z 2 01 7 Natürlich winken wieder attraktive Preise, die unter allen Teilnehmern verlost werden. Fordern Sie die Unterlagen für die »Wahl der Schönsten 2016« unter der Telefonnummer 0961 3818 3818 an. Ab Ende Januar 2017 werden diese dann an Sie versandt. Einsendeschluss für Ihr Votum ist der 31. März 2017. Bereits seit August 2014 sind die PlusmarkenZehnerbogen mit einem EAN-Code ausgestattet. Diese Kennzeichnung findet sich nun ab 2017 auch auf den folgenden Briefmarkenartikeln: • A b Ausgabetag Januar 2017: Alle Neu- und Nachdrucke nassklebender Sonderpostwertzeichen von der Rolle erhalten nach jeder vierten Marke ein Feld mit dem EAN-Code. •A b Ausgabetag März 2017: Alle Neu- und Nachdrucke der nass klebenden Marken der Dauerserie »Blumen« von der Rolle erhalten nach jeder fünften Marke ein Feld mit dem EAN-Code. • A b Ausgabetag April 2017: Alle Neu- und Nachdrucke der Zehner bogen der Dauerserie »Blumen« und der Dauerserie »Schreib anlässe« erhalten den Code auf den Schmalseiten der Bogen. • A b Ausgabetag Juli 2017: Alle Zehnerbogen der Sonderpostwert zeichen erhalten den Code auf den Schmalseiten der Bogen. Kompetente Beratung und tolle Angebote am Stand der Deutschen Post Vom 2. bis 4. März 2017 präsentieren sich ca. 70 Händler aus dem In- und Ausland, Postverwaltungen, Fachverlage und philatelistische Verbände auf der 20. Internationalen Briefmarken- Börse in München. Eines von vielen attraktiven Angeboten am Stand der Deutschen Post ist die offizielle Messeganzsache. Diese trägt eine Briefmarke mit dem »Ottifanten«, den der Entertainer Otto Waalkes erfunden hat. Fachvorträge im »Forum für Sammler«, Expertenrat im »Zentrum Philatelie« sowie die exklusive Ausstellung »Exponate live« runden das Angebot ab. »Flughafen« Zum chinesischen »Jahr des Hahns« (28.1.17–15.2.18) gab Liechtenstein eine selbstklebende Marke heraus, die als filigraner Scherenschnitt gestaltet und mittels modernster Lasertechnologie gefertigt wurde. Die Marke mit der Wertstufe 2 CHF ist in der chinesischen Glücksfarbe Ersttagsbrief zur Marke »Jahr des Hahns« Rot gehalten und sämtliche Aufdrucke sind in edler Goldfolienprägung aufgebracht. Zudem trägt der Ersttagsbrief ein goldenes Hahnenmotiv. 5,95 €* | Best.-Nr. 027104 Bürgermeister Sven Schulze und Kuratorin Anja Richter erhielten Mappen mit Erstdrucken von Ministerialdirektor Michael Sell (v. l.). Internationale Briefmarken-Börse München EAN auf Briefmarken Chinesisches »Jahr des Hahns« 28 postfrisch 1/2017 Am 2. November wurden die 20-Euro-Silbergedenkmünze und die Briefmarke zu Ehren von Otto Dix feierlich im Chemnitzer Museum Gunzenhauser vorgestellt. Ministerial20-Euro-Silbermünze direktor Michael Sell vom und Marken zu Otto Dix Bundesfinanzministerium überreichte Mappen mit Erstdrucken der Marke sowie die Münze an die Kuratorin der Kunstsammlungen Chemnitz, Anja Richter, sowie den Bürgermeister der Stadt, Sven Schulze. Otto Dix, der vor 125 Jahren in Gera geboren wurde, zählt zu den bedeutendsten Künstlern Deutschlands. Das Museum Gunzenhauser besitzt 278 seiner Werke. 54 NAC H R IC H T E N Abo »Stempelsammlung« Bauen Sie sich rasch eine interessante Stempelsammlung auf: Mit unserem Abonnement erhalten Sie pro Jahr 50 Karten, die einen offiziellen Stempel – darunter sowohl Sonderstempel als auch Stempel mit Post-Eigenwerbung –, eine thematisch passende Briefmarke sowie Informationen über Einsatzdaten und Anlässe tragen. Die Lieferung erfolgt quartalsweise. 49,– €* pro Jahr | Best.-Nr. D511 57 Neujahrsmünze 2017 »150 Jahre Donauwalzer« »MOC« Gallischer Silber-Hahn Die Silbergedenkmünze zeigt den gallischen Hahn. Er ist das Nationalsymbol Frankreichs und ziert zahlreiche Denkmäler und Statuen. »Der gallische Hahn« 10 Euro | Frankreich 2015 | Silber (333/1000) 17 g | Ø 31 mm | PP 25,90 €*| Best.-Nr. 005285 55 Bestellen Sie die Angebote mit der Postkar te am Hef tende! * Endpreis inkl. gesetzl. USt., ggf. zzgl. Versandkosten »Otto« Die Messeganzsache »München 2017« (0,90 €* | Best.-Nr. 008242) ist bestellbar bei der Deutschen Post, Tel.: 0961 3818 3818 Bitte richten Sie schriftliche Stempelaufträge an die Stempelstelle Weiden (Anschrift Seite 35) und nennen Sie das entsprechende Stichwort. BRIEFMARKEN -BÖRSE MÜNCHEN | MOC Veranstaltungscenter München | Lilienthalallee 40 | 80939 München ÖFFNUNGSZEITEN: Do. und Fr. 10 –18 Uhr, Sa. 10 –16 Uhr | Eintritt frei www.briefmarken-messe.de Österreichs Neujahrsmünz e 2017 in edlem Silber würdigt den Donauwalzer, der vor 150 Jahren uraufgeführt wurde. Lieferung im Blister der Münzprägestätte. »150 Jahre Donauwalzer« 5 Euro | Österreich 2016 Silber (800/1000) | 10 g Ø 28,5 mm | handgehoben 29,90 €* Best.-Nr. 012514 56 Philatelie-Reise 2017 nach Stockholm An me lde schlus s: 31. Janua r 2017 Großes Interesse an den vielfältigen Angeboten am Messestand der Deutschen Post Schwedens Hauptstadt Stockholm ist das Ziel der Philatelie-Reise 2017. Erleben Sie vom 8. bis 12. Juli das einzigartige Flair der schwimmenden Stadt, wie Stockholm wegen seiner Lage auf 14 Inseln auch genannt wird. Die fünftägige Erlebnisreise führt Sie zu den Top-Sehenswürdigkeiten. Sie wohnen im 3-Sterne-Haus Quality Globe Stockholm. Die Vasa war eine schwedische Galeone, die zu den größten und am stärksten bewaffneten Kriegsschiffen ihrer Zeit zählte. IM ANGEBOT ENTHALTEN***: • Flug ab/bis Deutschland nach Stockholm in der Economy Class • Flughafentransfer Stockholm am 1. und 5. Tag • 4 -mal Übernachtung in ausgesuchtem Mittelklassehotel (landestypisch) • Zimmer mit Bad oder Dusche/WC • 4-mal Frühstücksbuffet • 1-mal Stadtrundfahrt inkl. Altstadtrundgang • R eiseleitung: Dieter Stephan, Deutsche Post Philatelie • 1-mal Sightseeing unter den Brücken • 1-mal Ausflug Drottningholm • 1-mal Ausflug Vasamuseum ***Programmänderung vorbehalten Neue selbstklebende Briefmarken Die hier abgebildeten Motive sind auch in der nassklebenden Variante als Einzelmarke sowie als Zehnerbogen erhältlich. Diese sind bei der Deutschen Post bestellbar, Telefon: 0961 3818 3818. MARKENSET »200 JAHRE DAMPFSCHIFF ›DIE WESER‹« Erstverwendungstag: 2.1.2017 10 Marken à 70 Cent 7,– Euro** | Best.-Nr. 008570 MARKENSET »ELBPHILH ARMONIE« Erstverwendungstag: 9.2.2017 10 Marken à 145 Cent 14,50 Euro** | Best.-Nr. 008572 MARKENBOX »SCHÄTZE AUS DEUTSCHEN MUSEEN« Erstverwendungstag: 2.1.2017 100 Marken à 70 Cent 70,– Euro** Best.-Nr. 005941 MARKENSET »DIE BREMER STADTMUSIK AN TEN – FREUNDE TREFFEN« Erstverwendungstag: 9.2.2017 10 Marken à 70 + 30 Cent 10,– Euro** | Best.-Nr. 008571 Auch als MARKENBOX erhältlich 100 Marken à 70 + 30 Cent 100,– Euro** | Best.-Nr. 005942 Während der Reise wird ein postalischer Stempel geführt. Wichtig: Der Stempel wird erst ab 8. Juni 2017 erhältlich sein. Buchung bei der Deutschen Post Philatelie in Weiden, Tel. 0961 3818 3300, Kennwort »Philatelie-Reise« PREISE: ab Düsseldorf: 719,– € p.P. DZ, 939,– € p.P. EZ ab Berlin: 739,– € p.P. DZ, 959,– € p.P. EZ ab Frankfurt: 889,– € p.P. DZ, 1.109 € p.P. EZ ab München: 1.019,– € p.P. DZ, 1.239,– € p.P. EZ 46. World Money Fair 2017: Treffpunkt der numismatischen Welt Vom 3. bis 5. Februar 2017 findet in Berlin die World Money Fair statt. Über 300 Aussteller präsentieren ihr Angebot auf einer Fläche von 9.000 Quadratmetern. Ehrengast ist zum zweiten Mal Südafrika, die Heimat des Krügerrands. Am Stand der Deutschen Post ist neben vielen attraktiven Angeboten für Sammler auch der offizielle Münzbrief zur World Money Fair 2017 erhältlich, der die neue 2-Euro-Gedenkmünze der Serie »Bundesländer« enthält. Sie ist Rheinland-Pfalz gewidmet und zeigt die Porta Nigra in Trier. Offizieller Münzbrief zur World Money Fair 2017 mit 2-Euro-Münze »Rheinland-Pfalz« 9,80 €* Best.-Nr. 001261 32 Zeppelin-Beleg »Weihnachten 2016« Jetzt noch sichern: Münzbrief WMF 2016 »Sachsen« | 9,80 € Best.-Nr. 001260 33 WORLD MONEY FAIR 2017 | Estrel Convention Center Sonnenallee 225 | 12057 Berlin | Tel.: 030 32764401 | www.worldmoneyfair.de ÖFFNUNGSZEITEN: 3. und 4. Februar 10–18 Uhr, 5. Februar 10–16 Uhr EINTRITT: Tageskarte 8 €, ermäßigt 6 €, Dauerkarte 16 € Der Bodensee ist die Wiege der Zeppe- Z E PM I T PEL lin-Technologie: Ende des 19. Jahrhun- G E F L O G EI NN derts hoben die ersten der »fliegenden Zigarren« von Friedrichshafen aus ab. In den folgenden Jahrzehnten flogen Zeppeline aus Deutschland um die ganze Welt. An die legendäre Luftschiffära knüpft der Zeppelin NT (Neue Technologie) an. Im November startete das moderne Luftschiff zu einem besonderen Rundflug um den Bodensee – mit an Bord hatte es die Zeppelin-NT-Weihnachtspost 2016. Diese Belege tragen je eine Weihnachtsmarke mit Landesstempel aus Liechtenstein, den zwei Bodensee-Anrainerstaaten Deutschland und Österreich sowie eine Bordsiegelmarke mit Bordstempel. Best.-Nr. 027114 23,50 €* 58 Bestellen Sie die Angebote mit der Postkar te am Hef tende! * Endpreis inkl. gesetzl. USt., ggf. zzgl. Versandkosten ** Endpreis nach UStG. umsatzsteuerfrei, ggf. zzgl. Versandkosten NAC H R IC H T E N Die Zeitschrift »China Philately News« berichtete über den Erfolg der deutschen Briefmarken. China wählt schönste Marke: »Chiemsee« siegt! Mit dem Zusammendruck »Chiemsee« aus der Serie »Deutschlands schönste Panoramen« von 2015 hat Deutschland bei Chinas Wahl der schönsten ausländischen Briefmarke den 1. Platz in der Kategorie »Beste Briefmarke« belegt. Die Blockausgabe »Asterix« von 2015 erreichte in der Kategorie »Bestes Block-Design« den 2. Platz. In Peking nahm die China-Sammlerin Carla Michel aus Dannenberg den Preis im Oktober 2016 aus den Händen von Cheng Lu, Vorsitzender des Förderungsverbandes Entwicklung und Forschung Westchinas, für die Deutsche Post entgegen. KATEGORIE »BESTE BRIEFMARKE« 1. Platz: Panoramamarke »Chiemsee« (Bund MiNr. 3162–3163) Die Jubiläumsausgabe »50 Jahre Krügerrand« S E N S AT I O N E L L N I E D R I G E J U B I L ÄU M S AU F L AG E VO N N U R 1. 9 67 S T Ü C K! »Krügerrand« Süda frika 2017 | Gold (917/1000) | 1 Unze (33,93 g) | Ø 32,5 mm | PP KATEGORIE »BESTES BLOCK-DESIGN« 2. Platz: Blockausgabe »Asterix« (Bund MiNr. 3175–3177, Block 80) Dieser »Vintage-Krügerrand« erschien zum 50. Geburtstag der weltberühmten Gold-Anlagemünze und unterscheidet sich lediglich durch das Jubiläumslogo von der Erstausgabe des Jahres 1967. 1/2017 postfrisch 2.990,– €* | Best.-Nr. 012505 59 31 Philatelie-Reise 2017 nach Stockholm An me lde schlus s: 31. Janua r 2017 Großes Interesse an den vielfältigen Angeboten am Messestand der Deutschen Post Schwedens Hauptstadt Stockholm ist das Ziel der Philatelie-Reise 2017. Erleben Sie vom 8. bis 12. Juli das einzigartige Flair der schwimmenden Stadt, wie Stockholm wegen seiner Lage auf 14 Inseln auch genannt wird. Die fünftägige Erlebnisreise führt Sie zu den Top-Sehenswürdigkeiten. Sie wohnen im 3-Sterne-Haus Quality Globe Stockholm. Die Vasa war eine schwedische Galeone, die zu den größten und am stärksten bewaffneten Kriegsschiffen ihrer Zeit zählte. IM ANGEBOT ENTHALTEN***: • Flug ab/bis Deutschland nach Stockholm in der Economy Class • Flughafentransfer Stockholm am 1. und 5. Tag • 4 -mal Übernachtung in ausgesuchtem Mittelklassehotel (landestypisch) • Zimmer mit Bad oder Dusche/WC • 4-mal Frühstücksbuffet • 1-mal Stadtrundfahrt inkl. Altstadtrundgang • R eiseleitung: Dieter Stephan, Deutsche Post Philatelie • 1-mal Sightseeing unter den Brücken • 1-mal Ausflug Drottningholm • 1-mal Ausflug Vasamuseum ***Programmänderung vorbehalten Neue selbstklebende Briefmarken Die hier abgebildeten Motive sind auch in der nassklebenden Variante als Einzelmarke sowie als Zehnerbogen erhältlich. Diese sind bei der Deutschen Post bestellbar, Telefon: 0961 3818 3818. MARKENSET »200 JAHRE DAMPFSCHIFF ›DIE WESER‹« Erstverwendungstag: 2.1.2017 10 Marken à 70 Cent 7,– Euro** | Best.-Nr. 008570 MARKENSET »ELBPHILH ARMONIE« Erstverwendungstag: 9.2.2017 10 Marken à 145 Cent 14,50 Euro** | Best.-Nr. 008572 MARKENBOX »SCHÄTZE AUS DEUTSCHEN MUSEEN« Erstverwendungstag: 2.1.2017 100 Marken à 70 Cent 70,– Euro** Best.-Nr. 005941 MARKENSET »DIE BREMER STADTMUSIK AN TEN – FREUNDE TREFFEN« Erstverwendungstag: 9.2.2017 10 Marken à 70 + 30 Cent 10,– Euro** | Best.-Nr. 008571 Auch als MARKENBOX erhältlich 100 Marken à 70 + 30 Cent 100,– Euro** | Best.-Nr. 005942 Während der Reise wird ein postalischer Stempel geführt. Wichtig: Der Stempel wird erst ab 8. Juni 2017 erhältlich sein. Buchung bei der Deutschen Post Philatelie in Weiden, Tel. 0961 3818 3300, Kennwort »Philatelie-Reise« PREISE: ab Düsseldorf: 719,– € p.P. DZ, 939,– € p.P. EZ ab Berlin: 739,– € p.P. DZ, 959,– € p.P. EZ ab Frankfurt: 889,– € p.P. DZ, 1.109 € p.P. EZ ab München: 1.019,– € p.P. DZ, 1.239,– € p.P. EZ 46. World Money Fair 2017: Treffpunkt der numismatischen Welt Vom 3. bis 5. Februar 2017 findet in Berlin die World Money Fair statt. Über 300 Aussteller präsentieren ihr Angebot auf einer Fläche von 9.000 Quadratmetern. Ehrengast ist zum zweiten Mal Südafrika, die Heimat des Krügerrands. Am Stand der Deutschen Post ist neben vielen attraktiven Angeboten für Sammler auch der offizielle Münzbrief zur World Money Fair 2017 erhältlich, der die neue 2-Euro-Gedenkmünze der Serie »Bundesländer« enthält. Sie ist Rheinland-Pfalz gewidmet und zeigt die Porta Nigra in Trier. Offizieller Münzbrief zur World Money Fair 2017 mit 2-Euro-Münze »Rheinland-Pfalz« 9,80 €* Best.-Nr. 001261 32 Zeppelin-Beleg »Weihnachten 2016« Jetzt noch sichern: Münzbrief WMF 2016 »Sachsen« | 9,80 € Best.-Nr. 001260 33 WORLD MONEY FAIR 2017 | Estrel Convention Center Sonnenallee 225 | 12057 Berlin | Tel.: 030 32764401 | www.worldmoneyfair.de ÖFFNUNGSZEITEN: 3. und 4. Februar 10–18 Uhr, 5. Februar 10–16 Uhr EINTRITT: Tageskarte 8 €, ermäßigt 6 €, Dauerkarte 16 € Der Bodensee ist die Wiege der Zeppe- Z E PM I T PEL lin-Technologie: Ende des 19. Jahrhun- G E F L O G EI NN derts hoben die ersten der »fliegenden Zigarren« von Friedrichshafen aus ab. In den folgenden Jahrzehnten flogen Zeppeline aus Deutschland um die ganze Welt. An die legendäre Luftschiffära knüpft der Zeppelin NT (Neue Technologie) an. Im November startete das moderne Luftschiff zu einem besonderen Rundflug um den Bodensee – mit an Bord hatte es die Zeppelin-NT-Weihnachtspost 2016. Diese Belege tragen je eine Weihnachtsmarke mit Landesstempel aus Liechtenstein, den zwei Bodensee-Anrainerstaaten Deutschland und Österreich sowie eine Bordsiegelmarke mit Bordstempel. Best.-Nr. 027114 23,50 €* 58 Bestellen Sie die Angebote mit der Postkar te am Hef tende! * Endpreis inkl. gesetzl. USt., ggf. zzgl. Versandkosten ** Endpreis nach UStG. umsatzsteuerfrei, ggf. zzgl. Versandkosten NAC H R IC H T E N Die Zeitschrift »China Philately News« berichtete über den Erfolg der deutschen Briefmarken. China wählt schönste Marke: »Chiemsee« siegt! Mit dem Zusammendruck »Chiemsee« aus der Serie »Deutschlands schönste Panoramen« von 2015 hat Deutschland bei Chinas Wahl der schönsten ausländischen Briefmarke den 1. Platz in der Kategorie »Beste Briefmarke« belegt. Die Blockausgabe »Asterix« von 2015 erreichte in der Kategorie »Bestes Block-Design« den 2. Platz. In Peking nahm die China-Sammlerin Carla Michel aus Dannenberg den Preis im Oktober 2016 aus den Händen von Cheng Lu, Vorsitzender des Förderungsverbandes Entwicklung und Forschung Westchinas, für die Deutsche Post entgegen. KATEGORIE »BESTE BRIEFMARKE« 1. Platz: Panoramamarke »Chiemsee« (Bund MiNr. 3162–3163) Die Jubiläumsausgabe »50 Jahre Krügerrand« S E N S AT I O N E L L N I E D R I G E J U B I L ÄU M S AU F L AG E VO N N U R 1. 9 67 S T Ü C K! »Krügerrand« Süda frika 2017 | Gold (917/1000) | 1 Unze (33,93 g) | Ø 32,5 mm | PP KATEGORIE »BESTES BLOCK-DESIGN« 2. Platz: Blockausgabe »Asterix« (Bund MiNr. 3175–3177, Block 80) Dieser »Vintage-Krügerrand« erschien zum 50. Geburtstag der weltberühmten Gold-Anlagemünze und unterscheidet sich lediglich durch das Jubiläumslogo von der Erstausgabe des Jahres 1967. 1/2017 postfrisch 2.990,– €* | Best.-Nr. 012505 59 31 SHOP Asterix und seine Freunde Asterix ist Kult: Seit René Goscinny und Albert Uderzo ihren Comic-Helden 1959 zu Papier brachten, begeistern die Abenteuer des cleveren kleinen Galliers Leser aus aller Welt. Kein Wunder also, dass Asterix und seine besten Freunde auch auf Münzen und Briefmarken gewürdigt werden. NEUER BAND A L L E A B E N T E U E R I N E I N E R B OX Zum 40. Geburtstag des Zeichentrick- klassikers »Asterix erobert Rom« ist der Band zum Film in überarbeiteter Fassung erschienen. Mit 40 bisher unveröffentlichten, groß formatigen Illustrationen von Albert Uderzo. 7,99 €* Best.-Nr. 015470 S C H R E I B S E T »A S T E R I X« Das »gallische« Schreibset enthält: • 5 Grußklappkarten (A6) • 2-mal 5 Briefbögen (A4) • 2-mal 5 Umschläge (C6) • M arkenset »Asterix« mit 2-mal 5 selbst klebenden Marken à 0,62 € • p assende Ergänzungsmarken à 8 Cent Asterix-Fans aufgepasst: Jetzt sind die Abenteuer der schlauen Gallier in einer exklusiven Sammelbox erhältlich! Enthalten sind alle 36 Bände und drei Sonderbände, dar unter auch die Jubiläumsausgabe des Klassikers »Asterix erobert Rom«. 60 Setpreis 219,– €* | Best.-Nr. 015466 GALLISCHE HELDEN CH NUR NO .2 017 BI S 31.3 A R! BE ST EL LB Würdigung in edlem Silber: 2013 verewigte Frankreich den pfiffigen Asterix und seinen Freund Obelix auf dieser Gedenkmünze – limitiert und in der höchsten Prägequalität »Polierte Platte«. 14,95 € statt 18,95 € Best.-Nr. 027042 62 68,90 €* Best.-Nr. 002861 Jetzt tummeln sich Asterix und Obelix auch auf Ihrer Post! Das Markenset beinhaltet 2-mal 5 selbst klebende Marken à 62 Cent. 6,20 €** | Best.-Nr. 011821 32 postfrisch 1/2017 63 »Asterix und Obelix« | 10 Euro Frankreich 2013 Silber (900/1000) 22,2 g | Ø 37 mm | PP E R I N N E R U N G S B L AT T »A S T E R I X« MARKENSET NO CH BI S 30 .9 .2 017 AR ! BE ST EL LB 61 64 Bestellen Sie die Angebote mit der Postkarte am Heftende! * Endpreis inkl. gesetzl. USt., ggf. zzgl. Versandkosten ** Endpreis nach UStG. umsatzsteuerfrei, ggf. zzgl. Versandkosten Das Erinnerungsblatt vereint viele interessante Hintergrundin formationen zu den unbeugsamen Galliern und die Blockausgabe »Asterix« mit Ersttagsstempel »Berlin«. 4,95 €* | Best.-Nr. 020529 65 Serie »Schätze aus deutschen Museen« Fürstliche Kunst Gemälde von Jean-Baptiste Oudry und Jan Vermeer van Delft erscheinen in der Serie »Schätze aus Deutschen Museen« auf Briefmarken. Die Kunstwerke entstammen fürstlichen Sammlungen und sind Meister- Hans III. Jordaens Gemälde von ca. 1630 zeigt ein »Kunst- und Raritätenkabinett« – Kunst zu sammeln gehörte damals an Fürstenhöfen zum guten Ton. werke ihrer Genres. Die Neuausgaben mit den Motiven von Jean-Baptiste Oudrys Gemälde »Pfefferfresser, Jungfernkranich und Haubenkranich« ... Drei exotische Vögel Das Staatliche Museum Schwerin/Ludwigslust/Güstrow besitzt mit 34 Gemälden und etwa 40 Handzeichnungen die weltweit größte Sammlung von Werken des Tiermalers Jean-Baptiste Oudry (1686–1755), darunter das Gemälde »Pfefferfresser, Jungfernkranich und Haubenkranich«. Erworben hatte diese Bilder Herzog Christian Ludwig II. (1683–1756) von Mecklenburg-Schwerin. Er pflegte persönliche Kontakte zu Künstlern und Kunsthändlern. Mit Jean-Baptiste Oudry verband ihn eine tiefe Freundschaft. Der Franzose war mit Jagdmalereien bekannt geworden. Als Hofmaler Ludwigs XV. bannte er aber auch die Tiere im könig lichen Tiergarten von Schloss Versailles auf die Leinwand. So auch diese drei exotischen Vögel. SHOP Z E I T LO S E K U N S T Die Steckkarte präsentiert eine Sammlung außergewöhnlicher Schätze aus deutschen Museen auf postfrischen Marken: • 9 ausgewählte Motivmarken • 2 Ergänzungsmarken • 1 Marke der Dauerserie »Blumen«: Tulpe Best.-Nr. 012980 9, 30 €* 77 18 B R I EF MARKEN ... und Jan Vermeer van Delfts Gemälde »Das Mädchen mit dem Weinglas« ers chein en am 2. Januar 2017 in der Serie »Schätze aus deut schen Museen«. Eine Weinprobe mit Dame Jan Vermeers van Delfts Werk »Das Mädchen mit dem Weinglas« besitzt Weltrang. Es ist das Glanzstück im Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig, einem der bedeutendsten Museen für alte Kunst in Deutschland. Zurück geht die Gemäldesammlung auf Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (1633–1714), der viele seiner Werke persönlich in den Niederlanden erwarb. Der kunstsinnige Herzog ließ sogar ein Schloss für seine Gemäldesammlung errichten: Schloss Salzdahlum. Wegen Baufälligkeit wurde es jedoch 1811 abgerissen. Die Gemälde zogen ins »Kunst- und Naturaliencabinett« in Braunschweig um, das 1754 von Anton Ulrichs Großneffen, Carl I., eröffnet worden war und heute nach Herzog Anton Ulrich benannt ist. E I N Z I G A R T I G E M U S E U M SS C H ÄT Z E Gedenkset »Museen und ihre Schätze auf deutschen Briefmarken 1« Preis: 19,95 €* Best.-Nr. 009745 78 Begeben Sie sich mit dem Gedenkset »Museen und ihre Schätze auf deutschen Briefmarken 2« auf eine spannende Reise zu den bedeutendsten Museen Deutschlands und entdecken Sie anhand von 18 themenbezogenen Briefmarken einzigartige Schätze. Format: A4 Best.-Nr. 009750 19,95 €* 79 TERMINE TERMINE Termine Museen für Kommunikation Die drei Museen für Kommunikation präsentieren in ihren Ausstellungen die Entwicklung der Informationsgesellschaft. Infos im Internet unter www.museumsstiftung.de 10117 Berlin, Leipziger Straße 16 Di. 9–20, Mi.–Fr. 9–17, Sa. u. So. 10–18 Uhr •• Der Goldene Schnitt scheint allgegenwärtig. Seit der Antike fasziniert das Proportionsverhältnis, das im 19. Jahrhundert zur universellen Konstante des Harmonischen erhoben wurde. Die Ausstellung »Göttlich Golden Genial. Weltformel Goldener Schnitt?« geht dem Phänomen auf den Grund: Multimedial und interaktiv erkundet sie faszinierende Formwelten und hinterfragt kritisch Geschichte und Anwendung des Goldenen Schnitts (bis 26. Februar 2017). 60596 Frankfurt am Main, Schaumainkai 53 Di.–Fr. 9–18 Uhr, Sa. u. So. 11–19 Uhr •• Das kleinste soziale Netzwerk der Welt oder Kugeln, die sich durch Gesang bewegen: Die Ausstellung »no pain no game« zeigt Arbeiten des Künstlerduos Volker Morawe und Tilman Reiff, die Mechanismen medialer Interkation spielerisch und humorvoll gegen des Strich bürsten (bis 5. März 2017). 90443 Nürnberg, Lessingstraße 6 Di.–Fr. 9–17 Uhr, Sa. u. So. 10–18 Uhr •• Was ist Kommunikation und welche Rolle spielt sie für uns? In vier aufwendig gestalteten Themenräumen stehen Menschen und ihre Kommunikation mit Tönen, Bildern, Schrift und mithilfe des Internets im Mittelpunkt (Dauerausstellung). Sehr geehrte Briefmarkenfreunde, gerne veröffentlichen wir Termine von Tauschtagen und Börsen (ohne Gewähr). Bitte geben Sie Folgendes an: • Ort mit Postleitzahl • Tauschort (z. B. Gaststätte) mit Straßenname und Hausnummer • Veranstaltungsart (Tausch, Großtausch, Börse) • Uhrzeit. Einsendeschluss für die Ausgabe 2 (März/April) ist der 20. Januar 2017. Ihre postfrisch-Redaktion 34 postfrisch 1/2017 Stempel Tauschtage* 3. Januar 2017 •• 01307 Dresden, Deutsche Post AG, NL Brief, Gerokstr. 16–18 (Eingang Permoserstr.), T, 16–18 Uhr 5. Januar 2017 •• 53179 Bonn, Begegnungsstätte, Utestr. 1, T, 13:30–17 Uhr, auch 2.2. •• 53359 Rheinbach, Himmeroder Hof (Glasmuseum), Himmeroder Wall 6, T, ab 19 Uhr •• 83043 Bad Aibling, Heimathaus, Irlachstr. 7, T, 19:30–21 Uhr 6. Januar 2017 •• 50674 Köln, Restaurant Maredo, Habsburgerring 24 (Rudolfplatz), T, 19–22 Uhr •• 72818 Trochtelfingen, Eberhard-vonWerdenberg-Halle, Siemensstr. 4, B, T, 10–15 Uhr •• 78549 Spaichingen, Stadthalle, Sallancher Str. 2, B, T, 9–16 Uhr •• 83301 Traunreut, Sportplatzgaststätte, Traunring 116, T, 9–15 Uhr 7. Januar 2017 •• 45276 Essen, Cafe im Kulturforum EssenSteele, Dreiringstr. 7, T, 14–17 Uhr, auch 4.2. •• 46117 Oberhausen, Revierpark Vonderort, Freizeithaus, Bottroper Str. 322, T, 8–14 Uhr, auch 17.2. 8. Januar 2017 •• 21391 Reppenstedt, Gellersenhalle, Dachtmisserstr. 1, T, 9–15 Uhr •• 22045 Hamburg, ASB Hamburg-Tonndorf, Ahrensburger Str. 169, T, 9–13 Uhr •• 53721 Siegburg, ev. Gemeindesaal, Annostr. 14, B, T, 9–15 Uhr •• 63128 Dietzenbach, Volkshochschule (Erdgeschoss), Wilhelm-Leuschner-Str. 33, T, 10–12 Uhr •• 63179 Obertshausen, Bürgerhaus, Tempelhofer Str. 10, T, 9–14 Uhr •• 69469 Weinheim, Rolf-Engelbrecht-Haus, Breslauer Str. 40, T, 9–13:30 Uhr •• 76297 Stutensee, Festhalle Blankenloch, Badstr. 1, B, T, 9–16 Uhr •• 78166 Donaueschingen, Donauhalle, An der Donauhalle 1, GT, 9–16 Uhr •• 81476 München, Bürgersaal Fürstenried-Ost, Züricher Str. 35, GT, 9–15 Uhr 9. Januar 2017 •• 25469 Halstenbek, DRK Stätte der Begegnung, Schulstr. 10, T, ab 19 Uhr, auch 23.1. 11. Januar 2017 •• 70186 Stuttgart, Muse-O (Vereinsraum im 2. Stock), Gablenberger Hauptstr. 130, T, 19–22 Uhr, auch 8.2. 12. Januar 2017 •• 50767 Köln, Haus Thomas, Volkhovener Weg 176, T, ab 18:45 Uhr, auch 9.2. 15. Januar 2017 •• 06844 Dessau-Roßlau, Bürger-, Bildungsund Freizeitzentrum, Erdmannsdorffstr. 3, T, 9–12:30 Uhr •• 25840 Friedrichstadt/Eider, Hotel Holsteinisches Haus, Am Eiland 1–3, T, 9–15 Uhr •• 30823 Garbsen, Mensa im Schulzentrum 1, Planetenring 7, T, 9:30–15 Uhr •• 33330 Gütersloh, Casino »Grün-Weiß« am Heidewaldstadion, Brunnenstr. 71, T, ab 10 Uhr •• 63785 Obernburg, Stadthalle, Jahnstr. 7, T, 9–14 Uhr •• 86199 Augsburg, Turnhalle des TSV Inningen, Oktavianstr. 20, GT, 9–14:30 Uhr •• 88046 Friedrichshafen, Messe, Allmannsweilerstr., B, T, 9–17 Uhr 18. Januar 2017 •• 12203 Berlin, Restaurant »Enzian«, Enzianstr. 5, T, ab 17 Uhr, auch 15.2. 21. Januar 2017 •• 50676 Köln, Brauhaus Reissdorf, Kleiner Griechenmarkt 40, T, 14–16 Uhr, auch 18.2. 22. Januar 2017 •• 32120 Hiddenhausen, Rabeneck-Haus, Neuer Weg 3, B, T, 9–14 Uhr •• 42275 Wuppertal, Kirchsaal Immanuelskirche, Normannenstr. 24, T, 10–14 Uhr •• 63128 Dietzenbach, Bürgerhaus, Europaplatz 3, T, 8:30–14 Uhr •• 68519 Viernheim, Bürgerhaus, Ecke Kreuz-/ Saarlandstr., T, 9–16 Uhr •• 76437 Rastatt, Reithalle, Am Schloßplatz 5, T, 9–15 Uhr •• 29. Januar 2017 •• 14532 Kleinmachnow, Freizeitstätte »Toni Stemmler«, Hohe Kiefer 41, T, ab 10 Uhr, auch 26.2. •• 63505 Langenselbold, Klosterberghalle, Schloßstr. 2, T, 9–14 Uhr •• 83022 Rosenheim, Inntalhalle, Kapuzinerweg 2, T, 9–16 Uhr 5. Februar 2017 •• 67061 Ludwigshafen, ESV Sportheim, Oskar-Vongerichten-Str. 7, T, 9–16 Uhr •• 81539 München, Anton-Fingerle-Bildungszentrum (Mensa), Schlierseestr. 47, GT, 9–14 Uhr 12. Februar 2017 •• 24848 Kropp, Gasthof Bandholz, Hauptstr. 6, GT, 9–14 Uhr •• 33330 Gütersloh, Casino »Grün-Weiß« am Heidewaldstadion, Brunnenstr. 71, GT, ab 10 Uhr •• 82110 Germering, Stadthalle, Orlandosaal, Landsberger Str. 36, T, 9–14 Uhr •• 94094 Rotthalmünster, Rottalhalle, Matthias-Fink-Str. 2, T, 8–14 Uhr 18. Februar 2017 •• 18109 Rostock, Gaststätte »Asia Panda«, Alte Warnemünder Chaussee 1 A, T, 10–14 Uhr 19. Februar 2017 •• 16909 Wittstock, Stadthalle, Ringstr. 28, GT, 9–15 Uhr •• 21035 Hamburg, Bürgerhaus, EbnerEschenbach-Weg 1, T, 9–14 Uhr •• 28857 Syke, Mehrzweckhalle der Berufsbildenden Schulen, An der Weide 8, GT, 9–14:30 Uhr •• 50737 Köln, ev. Kirchengemeinde, Kapuzinerstr. 7, T, 10–13 Uhr •• 66763 Dillingen/Saar, Foyer, Stadthalle, T, 9–16 Uhr •• 70806 Kornwestheim, Galerie-Gebäude, Versammlungssaal, Stuttgarter Str. 93, B, T, 9–15 Uhr •• 72622 Nürtingen, Beutwanghalle, Im Beutwang 2, B, T, 9–16 Uhr •• 88131 Lindau (Bodensee), Gasthof Langenweg, Langenweg 24, T, 9–11:30 Uhr 26. Februar 2017 •• 25469 Halstenbek, DRK Stätte der Begegnung, Schulstr. 10, GT, 10–15 Uhr •• 27711 Osterholz-Scharmbeck, Mensa, Mensingstr. 56, T, 8–14 Uhr •• 32423 Minden, Forum Ratsgymnasium, Rodenbecker Str./Königswall, T, 9–14 Uhr •• 34134 Kassel, Olof-Palme-Haus, EugenRichter-Str. 111, GT, 9–14 Uhr •• 63263 Neu-Isenburg, Altes Feuerwehrhaus, Offenbacher Str. 35, T, 9–14 Uhr •• 69168 Wiesloch, Mensa des OttheinrichGymnasiums, Gymnasiumstr. 1–3, T, 9–16 Uhr Stempel für Post-Eigenwerbung** 2. Januar 2017 •• 20457 Hamburg (E:B 9–17:30 Uhr); Anlass: Aktionstag zur Erstausgabe des Postwertzeichens »Eröffnung der Elbphilharmonie«, Besucherzentrum der Elbphilharmonie, Am Kaiserkai 60. Bitte die Stempelnummer 25/376 angeben. ++ Stempelstelle Berlin 3. Januar 2017 •• 10117 Berlin; Anlass: Motivwechsel bei Automatenmarken, Deutsche Post AG – Zentrale. Bitte die Stempelnummer 26/379 angeben. ++ Stempelstelle Berlin 20. Januar 2017 •• 06618 Naumburg (Saale) (E:B 10– 17 Uhr); Anlass: 475. Jahrestag der Ernennung des ersten evangelischen Bischofs Nikolaus von Amsdorf durch Martin Luther, Eingangsbereich des Naumburger Domes, Domplatz. Bitte die Stempelnummer 26/386 angeben. ++Stempelstelle Weiden Sonderstempel** 20. Januar 2017 •• 14055 Berlin; Anlass: Int. Grüne Woche, Messegelände Berlin, Messedamm 22. Bitte die Stempelnummer 26/385 angeben. ++ Stempelstelle Berlin * T = Tausch, GT = Großtausch, B = Börse **Der Vermerk »E:B« gibt an, dass an einem Stand eines Teams »Erlebnis: Briefmarken« jeweils Stempelungen vor Ort möglich sind. Der Weg zum Stempel Senden Sie Ihre Belege in einem Briefumschlag mit Absenderangabe an die zuständige Stempelstelle. Gestempelt werden echtlaufende Briefsendungen (auch Zusatzleistung Einschreiben möglich), die mit gültigen deutschen Postwertzeichen vollständig freigemacht sind, und Vorlagen, die gültige deutsche Postwertzeichen im Mindestwert von 0,10 Euro tragen. Sollen die gestempelten Belege postalisch weitertransportiert werden, müssen sie neben der gültigen Frankatur auch eine Adresse tragen. Ansonsten werden die Belege nach der Stempelung wieder zurück zum Einsender geschickt. Abd rucke der Stempel werden auch noch in den auf deren Einsatztag folgenden 28 Tagen abgegeben. Aus Platzgründen können hier nicht alle Bedingungen und Sonderfälle dargelegt werden. Die vollständigen Richtlinien finden Sie auf den Internetseiten der Deutschen Post unter: www.deutschepost.de/philatelie Stempelstelle Berlin Deutsche Post AG Niederlassung BRIEF Berlin 1 Sonderstempelstelle 11508 Berlin Fracht: Eresburgstr. 21 12103 Berlin Telefon 030 75473 3919** Stempelstelle Weiden Deutsche Post AG Niederlassung Privatkunden/Filialen Sonderstempelstelle 92627 Weiden Fracht: Franz-Zebisch-Straße 15 92637 Weiden Telefon 0961 3818 3812** ** Nur für Stempelanfragen Wichtiger Hinweis: Seit dem 1. Oktober 2016 führt die Stempelstelle Bonn keine Sonderstempelungen mehr durch. Bitte keine schriftlichen Stempelaufträge zusenden! Aufgrund des begrenzten Platzes wird hier nur eine Auswahl aktueller Stempel vorgestellt. Einen umfassenden Überblick bietet das 14-täglich erscheinende Informationsblatt »Stempel&Informationen«. Es ist im Abo für 4,95 Euro (Inland) bzw. 8,05 Euro (Ausland) pro Quartal zu bestellen bei: Deutsche Post AG, Niederlassung Privatkunden, 92637 Weiden. Kostenloser Download im Internet unter www.deutschepost.de/philatelie 1/2017 postfrisch 35 TERMINE TERMINE Termine Museen für Kommunikation Die drei Museen für Kommunikation präsentieren in ihren Ausstellungen die Entwicklung der Informationsgesellschaft. Infos im Internet unter www.museumsstiftung.de 10117 Berlin, Leipziger Straße 16 Di. 9–20, Mi.–Fr. 9–17, Sa. u. So. 10–18 Uhr •• Der Goldene Schnitt scheint allgegenwärtig. Seit der Antike fasziniert das Proportionsverhältnis, das im 19. Jahrhundert zur universellen Konstante des Harmonischen erhoben wurde. Die Ausstellung »Göttlich Golden Genial. Weltformel Goldener Schnitt?« geht dem Phänomen auf den Grund: Multimedial und interaktiv erkundet sie faszinierende Formwelten und hinterfragt kritisch Geschichte und Anwendung des Goldenen Schnitts (bis 26. Februar 2017). 60596 Frankfurt am Main, Schaumainkai 53 Di.–Fr. 9–18 Uhr, Sa. u. So. 11–19 Uhr •• Das kleinste soziale Netzwerk der Welt oder Kugeln, die sich durch Gesang bewegen: Die Ausstellung »no pain no game« zeigt Arbeiten des Künstlerduos Volker Morawe und Tilman Reiff, die Mechanismen medialer Interkation spielerisch und humorvoll gegen des Strich bürsten (bis 5. März 2017). 90443 Nürnberg, Lessingstraße 6 Di.–Fr. 9–17 Uhr, Sa. u. So. 10–18 Uhr •• Was ist Kommunikation und welche Rolle spielt sie für uns? In vier aufwendig gestalteten Themenräumen stehen Menschen und ihre Kommunikation mit Tönen, Bildern, Schrift und mithilfe des Internets im Mittelpunkt (Dauerausstellung). Sehr geehrte Briefmarkenfreunde, gerne veröffentlichen wir Termine von Tauschtagen und Börsen (ohne Gewähr). Bitte geben Sie Folgendes an: • Ort mit Postleitzahl • Tauschort (z. B. Gaststätte) mit Straßenname und Hausnummer • Veranstaltungsart (Tausch, Großtausch, Börse) • Uhrzeit. Einsendeschluss für die Ausgabe 2 (März/April) ist der 20. Januar 2017. Ihre postfrisch-Redaktion 34 postfrisch 1/2017 Stempel Tauschtage* 3. Januar 2017 •• 01307 Dresden, Deutsche Post AG, NL Brief, Gerokstr. 16–18 (Eingang Permoserstr.), T, 16–18 Uhr 5. Januar 2017 •• 53179 Bonn, Begegnungsstätte, Utestr. 1, T, 13:30–17 Uhr, auch 2.2. •• 53359 Rheinbach, Himmeroder Hof (Glasmuseum), Himmeroder Wall 6, T, ab 19 Uhr •• 83043 Bad Aibling, Heimathaus, Irlachstr. 7, T, 19:30–21 Uhr 6. Januar 2017 •• 50674 Köln, Restaurant Maredo, Habsburgerring 24 (Rudolfplatz), T, 19–22 Uhr •• 72818 Trochtelfingen, Eberhard-vonWerdenberg-Halle, Siemensstr. 4, B, T, 10–15 Uhr •• 78549 Spaichingen, Stadthalle, Sallancher Str. 2, B, T, 9–16 Uhr •• 83301 Traunreut, Sportplatzgaststätte, Traunring 116, T, 9–15 Uhr 7. Januar 2017 •• 45276 Essen, Cafe im Kulturforum EssenSteele, Dreiringstr. 7, T, 14–17 Uhr, auch 4.2. •• 46117 Oberhausen, Revierpark Vonderort, Freizeithaus, Bottroper Str. 322, T, 8–14 Uhr, auch 17.2. 8. Januar 2017 •• 21391 Reppenstedt, Gellersenhalle, Dachtmisserstr. 1, T, 9–15 Uhr •• 22045 Hamburg, ASB Hamburg-Tonndorf, Ahrensburger Str. 169, T, 9–13 Uhr •• 53721 Siegburg, ev. Gemeindesaal, Annostr. 14, B, T, 9–15 Uhr •• 63128 Dietzenbach, Volkshochschule (Erdgeschoss), Wilhelm-Leuschner-Str. 33, T, 10–12 Uhr •• 63179 Obertshausen, Bürgerhaus, Tempelhofer Str. 10, T, 9–14 Uhr •• 69469 Weinheim, Rolf-Engelbrecht-Haus, Breslauer Str. 40, T, 9–13:30 Uhr •• 76297 Stutensee, Festhalle Blankenloch, Badstr. 1, B, T, 9–16 Uhr •• 78166 Donaueschingen, Donauhalle, An der Donauhalle 1, GT, 9–16 Uhr •• 81476 München, Bürgersaal Fürstenried-Ost, Züricher Str. 35, GT, 9–15 Uhr 9. Januar 2017 •• 25469 Halstenbek, DRK Stätte der Begegnung, Schulstr. 10, T, ab 19 Uhr, auch 23.1. 11. Januar 2017 •• 70186 Stuttgart, Muse-O (Vereinsraum im 2. Stock), Gablenberger Hauptstr. 130, T, 19–22 Uhr, auch 8.2. 12. Januar 2017 •• 50767 Köln, Haus Thomas, Volkhovener Weg 176, T, ab 18:45 Uhr, auch 9.2. 15. Januar 2017 •• 06844 Dessau-Roßlau, Bürger-, Bildungsund Freizeitzentrum, Erdmannsdorffstr. 3, T, 9–12:30 Uhr •• 25840 Friedrichstadt/Eider, Hotel Holsteinisches Haus, Am Eiland 1–3, T, 9–15 Uhr •• 30823 Garbsen, Mensa im Schulzentrum 1, Planetenring 7, T, 9:30–15 Uhr •• 33330 Gütersloh, Casino »Grün-Weiß« am Heidewaldstadion, Brunnenstr. 71, T, ab 10 Uhr •• 63785 Obernburg, Stadthalle, Jahnstr. 7, T, 9–14 Uhr •• 86199 Augsburg, Turnhalle des TSV Inningen, Oktavianstr. 20, GT, 9–14:30 Uhr •• 88046 Friedrichshafen, Messe, Allmannsweilerstr., B, T, 9–17 Uhr 18. Januar 2017 •• 12203 Berlin, Restaurant »Enzian«, Enzianstr. 5, T, ab 17 Uhr, auch 15.2. 21. Januar 2017 •• 50676 Köln, Brauhaus Reissdorf, Kleiner Griechenmarkt 40, T, 14–16 Uhr, auch 18.2. 22. Januar 2017 •• 32120 Hiddenhausen, Rabeneck-Haus, Neuer Weg 3, B, T, 9–14 Uhr •• 42275 Wuppertal, Kirchsaal Immanuelskirche, Normannenstr. 24, T, 10–14 Uhr •• 63128 Dietzenbach, Bürgerhaus, Europaplatz 3, T, 8:30–14 Uhr •• 68519 Viernheim, Bürgerhaus, Ecke Kreuz-/ Saarlandstr., T, 9–16 Uhr •• 76437 Rastatt, Reithalle, Am Schloßplatz 5, T, 9–15 Uhr •• 29. Januar 2017 •• 14532 Kleinmachnow, Freizeitstätte »Toni Stemmler«, Hohe Kiefer 41, T, ab 10 Uhr, auch 26.2. •• 63505 Langenselbold, Klosterberghalle, Schloßstr. 2, T, 9–14 Uhr •• 83022 Rosenheim, Inntalhalle, Kapuzinerweg 2, T, 9–16 Uhr 5. Februar 2017 •• 67061 Ludwigshafen, ESV Sportheim, Oskar-Vongerichten-Str. 7, T, 9–16 Uhr •• 81539 München, Anton-Fingerle-Bildungszentrum (Mensa), Schlierseestr. 47, GT, 9–14 Uhr 12. Februar 2017 •• 24848 Kropp, Gasthof Bandholz, Hauptstr. 6, GT, 9–14 Uhr •• 33330 Gütersloh, Casino »Grün-Weiß« am Heidewaldstadion, Brunnenstr. 71, GT, ab 10 Uhr •• 82110 Germering, Stadthalle, Orlandosaal, Landsberger Str. 36, T, 9–14 Uhr •• 94094 Rotthalmünster, Rottalhalle, Matthias-Fink-Str. 2, T, 8–14 Uhr 18. Februar 2017 •• 18109 Rostock, Gaststätte »Asia Panda«, Alte Warnemünder Chaussee 1 A, T, 10–14 Uhr 19. Februar 2017 •• 16909 Wittstock, Stadthalle, Ringstr. 28, GT, 9–15 Uhr •• 21035 Hamburg, Bürgerhaus, EbnerEschenbach-Weg 1, T, 9–14 Uhr •• 28857 Syke, Mehrzweckhalle der Berufsbildenden Schulen, An der Weide 8, GT, 9–14:30 Uhr •• 50737 Köln, ev. Kirchengemeinde, Kapuzinerstr. 7, T, 10–13 Uhr •• 66763 Dillingen/Saar, Foyer, Stadthalle, T, 9–16 Uhr •• 70806 Kornwestheim, Galerie-Gebäude, Versammlungssaal, Stuttgarter Str. 93, B, T, 9–15 Uhr •• 72622 Nürtingen, Beutwanghalle, Im Beutwang 2, B, T, 9–16 Uhr •• 88131 Lindau (Bodensee), Gasthof Langenweg, Langenweg 24, T, 9–11:30 Uhr 26. Februar 2017 •• 25469 Halstenbek, DRK Stätte der Begegnung, Schulstr. 10, GT, 10–15 Uhr •• 27711 Osterholz-Scharmbeck, Mensa, Mensingstr. 56, T, 8–14 Uhr •• 32423 Minden, Forum Ratsgymnasium, Rodenbecker Str./Königswall, T, 9–14 Uhr •• 34134 Kassel, Olof-Palme-Haus, EugenRichter-Str. 111, GT, 9–14 Uhr •• 63263 Neu-Isenburg, Altes Feuerwehrhaus, Offenbacher Str. 35, T, 9–14 Uhr •• 69168 Wiesloch, Mensa des OttheinrichGymnasiums, Gymnasiumstr. 1–3, T, 9–16 Uhr Stempel für Post-Eigenwerbung** 2. Januar 2017 •• 20457 Hamburg (E:B 9–17:30 Uhr); Anlass: Aktionstag zur Erstausgabe des Postwertzeichens »Eröffnung der Elbphilharmonie«, Besucherzentrum der Elbphilharmonie, Am Kaiserkai 60. Bitte die Stempelnummer 25/376 angeben. ++ Stempelstelle Berlin 3. Januar 2017 •• 10117 Berlin; Anlass: Motivwechsel bei Automatenmarken, Deutsche Post AG – Zentrale. Bitte die Stempelnummer 26/379 angeben. ++ Stempelstelle Berlin 20. Januar 2017 •• 06618 Naumburg (Saale) (E:B 10– 17 Uhr); Anlass: 475. Jahrestag der Ernennung des ersten evangelischen Bischofs Nikolaus von Amsdorf durch Martin Luther, Eingangsbereich des Naumburger Domes, Domplatz. Bitte die Stempelnummer 26/386 angeben. ++Stempelstelle Weiden Sonderstempel** 20. Januar 2017 •• 14055 Berlin; Anlass: Int. Grüne Woche, Messegelände Berlin, Messedamm 22. Bitte die Stempelnummer 26/385 angeben. ++ Stempelstelle Berlin * T = Tausch, GT = Großtausch, B = Börse **Der Vermerk »E:B« gibt an, dass an einem Stand eines Teams »Erlebnis: Briefmarken« jeweils Stempelungen vor Ort möglich sind. Der Weg zum Stempel Senden Sie Ihre Belege in einem Briefumschlag mit Absenderangabe an die zuständige Stempelstelle. Gestempelt werden echtlaufende Briefsendungen (auch Zusatzleistung Einschreiben möglich), die mit gültigen deutschen Postwertzeichen vollständig freigemacht sind, und Vorlagen, die gültige deutsche Postwertzeichen im Mindestwert von 0,10 Euro tragen. Sollen die gestempelten Belege postalisch weitertransportiert werden, müssen sie neben der gültigen Frankatur auch eine Adresse tragen. Ansonsten werden die Belege nach der Stempelung wieder zurück zum Einsender geschickt. Abd rucke der Stempel werden auch noch in den auf deren Einsatztag folgenden 28 Tagen abgegeben. Aus Platzgründen können hier nicht alle Bedingungen und Sonderfälle dargelegt werden. Die vollständigen Richtlinien finden Sie auf den Internetseiten der Deutschen Post unter: www.deutschepost.de/philatelie Stempelstelle Berlin Deutsche Post AG Niederlassung BRIEF Berlin 1 Sonderstempelstelle 11508 Berlin Fracht: Eresburgstr. 21 12103 Berlin Telefon 030 75473 3919** Stempelstelle Weiden Deutsche Post AG Niederlassung Privatkunden/Filialen Sonderstempelstelle 92627 Weiden Fracht: Franz-Zebisch-Straße 15 92637 Weiden Telefon 0961 3818 3812** ** Nur für Stempelanfragen Wichtiger Hinweis: Seit dem 1. Oktober 2016 führt die Stempelstelle Bonn keine Sonderstempelungen mehr durch. Bitte keine schriftlichen Stempelaufträge zusenden! Aufgrund des begrenzten Platzes wird hier nur eine Auswahl aktueller Stempel vorgestellt. Einen umfassenden Überblick bietet das 14-täglich erscheinende Informationsblatt »Stempel&Informationen«. Es ist im Abo für 4,95 Euro (Inland) bzw. 8,05 Euro (Ausland) pro Quartal zu bestellen bei: Deutsche Post AG, Niederlassung Privatkunden, 92637 Weiden. Kostenloser Download im Internet unter www.deutschepost.de/philatelie 1/2017 postfrisch 35 L E SE R BR I E F E L E SE R BR I E F E Wo ist der nächste Philatelie-Shop? Thema: Philatelistischer Fachhandel Liebe Leserinnen und Leser, Ihre Meinung ist und bleibt uns wichtig. Bitte haben Sie jedoch dafür Verständnis, dass wir mangels Zeit nicht alle Zuschriften beantworten und aus Platzgründen leider nur einen Teil – manchmal gekürzt – abdrucken können. Antworten auf Ihre Fragen, Anregungen oder Kritik finden Sie auf dieser Seite. Antike Markt szene – Relief von einer Grabstele aus Ostia Prutah und Follis Thema: Antike Münzen aus Rom und Judäa »In der Ausgabe 6 der postfrisch wurden auf Seite 9 historische Münzen angeboten, die ›Prutah‹ und ›Follis‹ heißen. Was bedeuten diese Münznamen?« »Ich habe davon gehört, dass es spezielle Philatelie-Shops gibt, in denen man zahlreiche philatelistische Produkte erhalten kann. Wo finde ich einen solchen Shop?« Philatelie-Shops bieten große Auswahl und kompetente Beratung. William B. Sornten, Kaiserslautern Insgesamt gibt es in Deutschland 26 Philatelie-Shops. Dort erhalten Sie fast die komplette Angebotspalette der Deutschen Post Philatelie. Speziell geschulte Mitarbeiter informieren Sie darüber hinaus auch gerne über aktuelle Briefmarken und weitere philatelistische Produkte. Nachfolgend die wichtigsten Informationen zu den Philatelie-Shops. Helmut Kruse, Jever Unsere Anschrift: Anschriften und Öffnungszeiten der Philatelie-Shops Stand: Dezember 2016 Redaktion | Leserbriefe Postfach 901204 | 33312 Gütersloh Heinrich von Stephan Prutah, Mehrzahl Prutot, ist der Name einer antiken Münze des Königreichs Judäa. Von 1949 bis 1960 hießen auch Münzen des modernen Staates Israel so. Sie waren der 1.000ste Teil des israelischen Pfunds. Das Wort »Prutah« stammt vermutlich aus dem Aramäischen und bezeichnet im Talmud eine Münze von kleinem Wert. Im antiken Königreich Judäa entsprach ein Prutah in etwa dem Wert der kleinsten römischen Münze, dem Quadrans. Ein Follis, Mehrzahl Folles, war eine römische Münze, die um 294 mit der Währungsreform des Kaisers Diokletian eingeführt wurde. Das Wort bedeutet ursprünglich »Beutel«. Es wird daher vermutet, dass sich der Name der Münze von einem versiegelten Säckchen herleitet, das eine bestimmte Anzahl Geld stücke enthielt – und damit einen festen Wert hatte. Die Übersetzung Thema: Postbegriffe »Auf alten Briefumschlägen liest man oft französische Begriffe wie ›chargé‹ oder ›recommandée‹. Wann wurden diese Postbegriffe eingedeutscht?« Follis aus dem 4. Jahrhundert Prutah aus der Zeit Herodes d. Großen Martin Dembrowsky, Erftstadt Die Übertragung der Postbegriffe aus dem Französischen ins Deutsche geht auf den Generalpostdirektor des Deutschen Reichs, Heinrich von Stephan (1831–1897), zurück. 1875 verfügte er die Übertragung von 671 Begriffen im Postwesen in leicht verständli che deutsche Wörter. Nun hieß es beispiels weise Einschreiben statt »recommandée«, postlagernd statt »poste restante«, Einlie ferungsschein statt »récépissé«. Dass im Postverkehr zuvor französische Begriffe verwendet wurden, lag daran, dass sich Französisch im 17. und 18. Jahr hundert zur allgemeinen Amts- und Brief sprache entwickelt hatte. Doch nach den napoleonischen Kriegen Anfang des 19. Jahrhunderts setzte in den europäi schen Staaten eine Rückbesinnung auf die eigene Sprache ein. Französisch ist aber bis heute die offizielle Sprache des 1874 ge gründeten Weltpostvereins. 36 postfrisch 1/2017 Pfennige oder Pfennig? Thema: Marken des Deutschen Reiches »Bei der Betrachtung von Marken des Deutschen Reichs bin ich auf unterschiedliche Währungsbezeichnungen gestoßen. Mal steht auf den Marken mit dem Reichsadler ›Pfennige‹, ein anderes Mal ›Pfennig‹. Handelt es sich dabei um einen Fehler?« Jochen Held, Dreieich Im Jahr 1875 wurden nach Einführung von Mark und Pfennig als Währung des Deutschen Kaiserreichs auch Briefmarken mit der Währungsangabe »PFEN NIGE« ausgegeben. Ab 1880 erschienen die Marken dann mit der Währungsan gabe »PFENNIG«. Gültigkeit besa ßen sie bis zum 31. Januar 1891 und wurden schließlich von der be reits 1889 eingeführten neuen Dau erserie »Krone und Adler« abgelöst. Die Ausgaben »PFENNIGE« und »PFEN NIG« unterscheiden sich also in ihrem Erscheinen vor oder nach 1880 – um einen Fehler han Deutsches Reich MiNr. 34 (»PFENNIGE«, links) und 42 (»PFENNIG«, rechts) delt es sich dabei nicht. Berlin 2 Rathausstraße 5 10178 Berlin Mo.–Fr. 9:00–19:00 Sa. 9:00–16:00 Düsseldorf Konrad-Adenauer-Platz 1 40210 Düsseldorf Mo.–Fr. 8:30–19:30 Sa. 9:00–14:00 Leipzig Brühl 8 04109 Leipzig Berlin 21 Lübecker Straße 1 10559 Berlin Mo.–Fr. 9:00–18:30 Sa. 9:00–13:30 Erfurt Anger 66–73 99084 Erfurt Mo.–Fr. 10:00–18:00 Sa. 10:00–13:00 Mannheim Mo.–Fr. 9:30–18:30 O2, 2–10 Sa. 9:30–13:00 68161 Mannheim Berlin Zoolog. Garten Joachimstaler Straße 41 10623 Berlin Mo.–Fr. 10:00–19:00 Sa. 10:00–17:00 Essen Willy-Brandt-Platz 1 45127 Essen Mo.–Fr. 8:30–19:00 Sa. 9:30–15:30 München Sparkassenstr. 17 80331 München Mo.–Fr. 9:00–18:30 Sa. 9:30–12:30 Berlin Pankow Hadlichstraße 19 13187 Berlin Mo.–Fr. 9:00–18:00 Sa. 9:30–14:00 Frankfurt Goetheplatz 6 60313 Frankfurt a.M. Mo.–Fr. 9:30–19:00 Sa. 9:00–14:00 Münster Domplatz 6–7 48143 Münster Mo.–Fr. 9:00–18:30 Sa. 9:30–13:30 Bonn Münsterplatz 17 53111 Bonn Mo.–Fr. 9:00–20:00 Sa. 9:00–16:00 Gütersloh Kaiserstraße 24 33330 Gütersloh Mo.–Fr. 9:00–18:00 Sa. 9:00–12:30 Nürnberg Bahnhofsplatz 1 90402 Nürnberg Mo.–Fr. 8:30–19:00 Sa. 9:00–14:00 Braunschweig Friedrich-Wilhelm-Straße 3 38100 Braunschweig Mo.–Fr. 9:00–18:30 Sa. 9:30–13:00 Hamburg Mönckebergstraße 7 20095 Hamburg Mo.–Fr. 9:00–19:00 Sa. 9:00–15:00 Regensburg Mo.–Fr. 8:00–18:30 Bahnhofstraße 16 Sa. 8:00–12:30 93047 Regensburg Bremen Domsheide 15 28195 Bremen Mo.–Fr. 9:00–19:00 Sa. 9:30–13:30 Karlsruhe Kaiserstraße 217 76133 Karlsruhe Mo.–Fr. 9:30–20:00 Sa. 9:30–16:00 Saarbrücken Am Hauptbahnhof 16–18 66111 Saarbrücken Mo.–Fr. 9:00–18:00 Sa. 9:00–13:00 Dortmund Kurfürstenstraße 2 44147 Dortmund Mo.–Fr. 9:00–18:30 Sa. 9:30–13:30 Kiel Stresemannplatz 1–3 24103 Kiel Mo.–Fr. 9:00–19:00 Sa. 9:00–14:00 Stuttgart Bolzstraße 3 70173 Stuttgart Mo.–Fr. 10:00–20:00 Sa. 9:00–16:00 Dresden Antonsplatz 1 01067 Dresden Mo.–Fr. 9:00–18:00 Sa. 9:00–15:00 Köln Breite Straße 6–26 50667 Köln Mo.–Fr. 9:00–19:00 Sa. 9:00–14:00 Aktuelle Informationen zu den Philatelie-Shops und ihren Öffnungszeiten finden Sie im Internet unter: www.deutschepost.de/philatelie Mo.–Fr. 9:00–20:00 Sa. 9:00–15:00 Impressum postfrisch Herausgeber Deutsche Post AG Zentrale 53250 Bonn Verantwortlich Dr. Christof E. Ehrhart, Direktor Konzernkommunikation Redaktion Helmut Dallei Realisation TERRITORY CTR GmbH Redaktionsanschrift Redaktion postfrisch Carl-Bertelsmann-Straße 33 | 33311 Gütersloh Telefon: 05241 23480-50 Telefax: 05241 23480-213 E-Mail:[email protected] ISSN:1430-8533 Druck Mohn Media Mohndruck GmbH, Gütersloh Die Redaktion haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte und Materialien. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. TERRITORY: Andreas Kühlken (S. 2) Andere: ullstein bild - EUROLUFTBILD.DE / Gerhard Launer (Titel), Elmar Hartmann (S. 2), imageBROKER / Kurt Amthor (S. 4); Getty Images (S. 30), typo-graphics (S. 3), iStockphoto, Anna Sevkovich (S. 3, 38, 39), Tetra images RF (S. 3, 39), iStockphoto/tittos (S. 4, 5), Universal History Archive (S. 8), iStockphoto (S. 9, 30), TONY MOOW (S. 25, 25), primo-piano (S. 28), GYRO PHOTOGRPHY (S. 33), Brain Lauwrence (S. 38), FischerFotografie | Marcel Fischer | The Netherlands (S. 38), RooM (S. 38), deimagine (S. 38); AKG-Images (S. 3, 6, 33, 36); Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg (S. 5); Picture Alliance (S. 10, 14, 17, 24, 31, 38), Westend61/Werner Dieterich (S. 5); Karlo Vegelahn (S. 8); Joachim E. Röttgers (S. 9, 37); Michael Jensch, Haus der Geschichte, Bonn (S. 14); Fotolia (S. 14, 15, 16); Elbphilharmonie, Maxim Schulz (S. 18, 19); Herzog & de Meuron (S. 19); Oliver Krato (S. 26); Kristin Schmidt (S. 29); Karolina Kristensson / SMM (S. 30); ASTERIX® – OBELIX®/2016 LES ÉDITIONS ALBERT RENÉ/GOSCINNY – UDERZO (S. 32); Kay Herschelmann (S. 31); Wikimedia Commons (S. 6, 8, 16, 17, 19, 40), von G. Bohn (S. 9); Von Koyos Eigenes Werk, CC BY-SA 2.5 (S. 30) Informationen über Angebote der Deutschen Post Philatelie erhalten Sie bei der Bestellannahme: Telefon: 0961 3818 3818 | Fax: 0961 3818 3819 1/2017 postfrisch 37 L E SE R BR I E F E L E SE R BR I E F E Wo ist der nächste Philatelie-Shop? Thema: Philatelistischer Fachhandel Liebe Leserinnen und Leser, Ihre Meinung ist und bleibt uns wichtig. Bitte haben Sie jedoch dafür Verständnis, dass wir mangels Zeit nicht alle Zuschriften beantworten und aus Platzgründen leider nur einen Teil – manchmal gekürzt – abdrucken können. Antworten auf Ihre Fragen, Anregungen oder Kritik finden Sie auf dieser Seite. Antike Markt szene – Relief von einer Grabstele aus Ostia Prutah und Follis Thema: Antike Münzen aus Rom und Judäa »In der Ausgabe 6 der postfrisch wurden auf Seite 9 historische Münzen angeboten, die ›Prutah‹ und ›Follis‹ heißen. Was bedeuten diese Münznamen?« »Ich habe davon gehört, dass es spezielle Philatelie-Shops gibt, in denen man zahlreiche philatelistische Produkte erhalten kann. Wo finde ich einen solchen Shop?« Philatelie-Shops bieten große Auswahl und kompetente Beratung. William B. Sornten, Kaiserslautern Insgesamt gibt es in Deutschland 26 Philatelie-Shops. Dort erhalten Sie fast die komplette Angebotspalette der Deutschen Post Philatelie. Speziell geschulte Mitarbeiter informieren Sie darüber hinaus auch gerne über aktuelle Briefmarken und weitere philatelistische Produkte. Nachfolgend die wichtigsten Informationen zu den Philatelie-Shops. Helmut Kruse, Jever Unsere Anschrift: Anschriften und Öffnungszeiten der Philatelie-Shops Stand: Dezember 2016 Redaktion | Leserbriefe Postfach 901204 | 33312 Gütersloh Heinrich von Stephan Prutah, Mehrzahl Prutot, ist der Name einer antiken Münze des Königreichs Judäa. Von 1949 bis 1960 hießen auch Münzen des modernen Staates Israel so. Sie waren der 1.000ste Teil des israelischen Pfunds. Das Wort »Prutah« stammt vermutlich aus dem Aramäischen und bezeichnet im Talmud eine Münze von kleinem Wert. Im antiken Königreich Judäa entsprach ein Prutah in etwa dem Wert der kleinsten römischen Münze, dem Quadrans. Ein Follis, Mehrzahl Folles, war eine römische Münze, die um 294 mit der Währungsreform des Kaisers Diokletian eingeführt wurde. Das Wort bedeutet ursprünglich »Beutel«. Es wird daher vermutet, dass sich der Name der Münze von einem versiegelten Säckchen herleitet, das eine bestimmte Anzahl Geld stücke enthielt – und damit einen festen Wert hatte. Die Übersetzung Thema: Postbegriffe »Auf alten Briefumschlägen liest man oft französische Begriffe wie ›chargé‹ oder ›recommandée‹. Wann wurden diese Postbegriffe eingedeutscht?« Follis aus dem 4. Jahrhundert Prutah aus der Zeit Herodes d. Großen Martin Dembrowsky, Erftstadt Die Übertragung der Postbegriffe aus dem Französischen ins Deutsche geht auf den Generalpostdirektor des Deutschen Reichs, Heinrich von Stephan (1831–1897), zurück. 1875 verfügte er die Übertragung von 671 Begriffen im Postwesen in leicht verständli che deutsche Wörter. Nun hieß es beispiels weise Einschreiben statt »recommandée«, postlagernd statt »poste restante«, Einlie ferungsschein statt »récépissé«. Dass im Postverkehr zuvor französische Begriffe verwendet wurden, lag daran, dass sich Französisch im 17. und 18. Jahr hundert zur allgemeinen Amts- und Brief sprache entwickelt hatte. Doch nach den napoleonischen Kriegen Anfang des 19. Jahrhunderts setzte in den europäi schen Staaten eine Rückbesinnung auf die eigene Sprache ein. Französisch ist aber bis heute die offizielle Sprache des 1874 ge gründeten Weltpostvereins. 36 postfrisch 1/2017 Pfennige oder Pfennig? Thema: Marken des Deutschen Reiches »Bei der Betrachtung von Marken des Deutschen Reichs bin ich auf unterschiedliche Währungsbezeichnungen gestoßen. Mal steht auf den Marken mit dem Reichsadler ›Pfennige‹, ein anderes Mal ›Pfennig‹. Handelt es sich dabei um einen Fehler?« Jochen Held, Dreieich Im Jahr 1875 wurden nach Einführung von Mark und Pfennig als Währung des Deutschen Kaiserreichs auch Briefmarken mit der Währungsangabe »PFEN NIGE« ausgegeben. Ab 1880 erschienen die Marken dann mit der Währungsan gabe »PFENNIG«. Gültigkeit besa ßen sie bis zum 31. Januar 1891 und wurden schließlich von der be reits 1889 eingeführten neuen Dau erserie »Krone und Adler« abgelöst. Die Ausgaben »PFENNIGE« und »PFEN NIG« unterscheiden sich also in ihrem Erscheinen vor oder nach 1880 – um einen Fehler han Deutsches Reich MiNr. 34 (»PFENNIGE«, links) und 42 (»PFENNIG«, rechts) delt es sich dabei nicht. Berlin 2 Rathausstraße 5 10178 Berlin Mo.–Fr. 9:00–19:00 Sa. 9:00–16:00 Düsseldorf Konrad-Adenauer-Platz 1 40210 Düsseldorf Mo.–Fr. 8:30–19:30 Sa. 9:00–14:00 Leipzig Brühl 8 04109 Leipzig Berlin 21 Lübecker Straße 1 10559 Berlin Mo.–Fr. 9:00–18:30 Sa. 9:00–13:30 Erfurt Anger 66–73 99084 Erfurt Mo.–Fr. 10:00–18:00 Sa. 10:00–13:00 Mannheim Mo.–Fr. 9:30–18:30 O2, 2–10 Sa. 9:30–13:00 68161 Mannheim Berlin Zoolog. Garten Joachimstaler Straße 41 10623 Berlin Mo.–Fr. 10:00–19:00 Sa. 10:00–17:00 Essen Willy-Brandt-Platz 1 45127 Essen Mo.–Fr. 8:30–19:00 Sa. 9:30–15:30 München Sparkassenstr. 17 80331 München Mo.–Fr. 9:00–18:30 Sa. 9:30–12:30 Berlin Pankow Hadlichstraße 19 13187 Berlin Mo.–Fr. 9:00–18:00 Sa. 9:30–14:00 Frankfurt Goetheplatz 6 60313 Frankfurt a.M. Mo.–Fr. 9:30–19:00 Sa. 9:00–14:00 Münster Domplatz 6–7 48143 Münster Mo.–Fr. 9:00–18:30 Sa. 9:30–13:30 Bonn Münsterplatz 17 53111 Bonn Mo.–Fr. 9:00–20:00 Sa. 9:00–16:00 Gütersloh Kaiserstraße 24 33330 Gütersloh Mo.–Fr. 9:00–18:00 Sa. 9:00–12:30 Nürnberg Bahnhofsplatz 1 90402 Nürnberg Mo.–Fr. 8:30–19:00 Sa. 9:00–14:00 Braunschweig Friedrich-Wilhelm-Straße 3 38100 Braunschweig Mo.–Fr. 9:00–18:30 Sa. 9:30–13:00 Hamburg Mönckebergstraße 7 20095 Hamburg Mo.–Fr. 9:00–19:00 Sa. 9:00–15:00 Regensburg Mo.–Fr. 8:00–18:30 Bahnhofstraße 16 Sa. 8:00–12:30 93047 Regensburg Bremen Domsheide 15 28195 Bremen Mo.–Fr. 9:00–19:00 Sa. 9:30–13:30 Karlsruhe Kaiserstraße 217 76133 Karlsruhe Mo.–Fr. 9:30–20:00 Sa. 9:30–16:00 Saarbrücken Am Hauptbahnhof 16–18 66111 Saarbrücken Mo.–Fr. 9:00–18:00 Sa. 9:00–13:00 Dortmund Kurfürstenstraße 2 44147 Dortmund Mo.–Fr. 9:00–18:30 Sa. 9:30–13:30 Kiel Stresemannplatz 1–3 24103 Kiel Mo.–Fr. 9:00–19:00 Sa. 9:00–14:00 Stuttgart Bolzstraße 3 70173 Stuttgart Mo.–Fr. 10:00–20:00 Sa. 9:00–16:00 Dresden Antonsplatz 1 01067 Dresden Mo.–Fr. 9:00–18:00 Sa. 9:00–15:00 Köln Breite Straße 6–26 50667 Köln Mo.–Fr. 9:00–19:00 Sa. 9:00–14:00 Aktuelle Informationen zu den Philatelie-Shops und ihren Öffnungszeiten finden Sie im Internet unter: www.deutschepost.de/philatelie Mo.–Fr. 9:00–20:00 Sa. 9:00–15:00 Impressum postfrisch Herausgeber Deutsche Post AG Zentrale 53250 Bonn Verantwortlich Dr. Christof E. Ehrhart, Direktor Konzernkommunikation Redaktion Helmut Dallei Realisation TERRITORY CTR GmbH Redaktionsanschrift Redaktion postfrisch Carl-Bertelsmann-Straße 33 | 33311 Gütersloh Telefon: 05241 23480-50 Telefax: 05241 23480-213 E-Mail:[email protected] ISSN:1430-8533 Druck Mohn Media Mohndruck GmbH, Gütersloh Die Redaktion haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte und Materialien. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. TERRITORY: Andreas Kühlken (S. 2) Andere: ullstein bild - EUROLUFTBILD.DE / Gerhard Launer (Titel), Elmar Hartmann (S. 2), imageBROKER / Kurt Amthor (S. 4); Getty Images (S. 30), typo-graphics (S. 3), iStockphoto, Anna Sevkovich (S. 3, 38, 39), Tetra images RF (S. 3, 39), iStockphoto/tittos (S. 4, 5), Universal History Archive (S. 8), iStockphoto (S. 9, 30), TONY MOOW (S. 25, 25), primo-piano (S. 28), GYRO PHOTOGRPHY (S. 33), Brain Lauwrence (S. 38), FischerFotografie | Marcel Fischer | The Netherlands (S. 38), RooM (S. 38), deimagine (S. 38); AKG-Images (S. 3, 6, 33, 36); Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg (S. 5); Picture Alliance (S. 10, 14, 17, 24, 31, 38), Westend61/Werner Dieterich (S. 5); Karlo Vegelahn (S. 8); Joachim E. Röttgers (S. 9, 37); Michael Jensch, Haus der Geschichte, Bonn (S. 14); Fotolia (S. 14, 15, 16); Elbphilharmonie, Maxim Schulz (S. 18, 19); Herzog & de Meuron (S. 19); Oliver Krato (S. 26); Kristin Schmidt (S. 29); Karolina Kristensson / SMM (S. 30); ASTERIX® – OBELIX®/2016 LES ÉDITIONS ALBERT RENÉ/GOSCINNY – UDERZO (S. 32); Kay Herschelmann (S. 31); Wikimedia Commons (S. 6, 8, 16, 17, 19, 40), von G. Bohn (S. 9); Von Koyos Eigenes Werk, CC BY-SA 2.5 (S. 30) Informationen über Angebote der Deutschen Post Philatelie erhalten Sie bei der Bestellannahme: Telefon: 0961 3818 3818 | Fax: 0961 3818 3819 1/2017 postfrisch 37 Sammeln Sie jetzt die wertvollen 5-DollarGoldmünzen der USA Amerika kann auf eine lange und stolze Münzgeschichte zurückblicken: Schon 1787 wurden die ersten Geldstücke in Dollarwährung mit dem berühmten Porträt der Lady Liberty ausgegeben, der Personifikation der Freiheit. 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Danach bekommen Sie jeden Monat automatisch eine weitere Münze – im ersten Jahr zum Preis von je 549,– Euro* – unverbindlich zur Ansicht. In der Sammlung sind die genannten E x tras für Sie kostenlos enthalten. Sie können die Lieferung jederzeit beenden, eine Postkar te genügt. Bestellen Sie die Sammlung mit der Postkar te am Hef tende! * Endpreis inkl. gesetzl. USt. 1/2017 postfrisch 39 Sammeln Sie jetzt die wertvollen 5-DollarGoldmünzen der USA Amerika kann auf eine lange und stolze Münzgeschichte zurückblicken: Schon 1787 wurden die ersten Geldstücke in Dollarwährung mit dem berühmten Porträt der Lady Liberty ausgegeben, der Personifikation der Freiheit. Seither ist im Land der unbegrenzten Möglichkeiten neben zahlreichen Kursmünzen eine große Vielfalt faszinierender Anlage- und Gedenkmünzen erschienen, die bei Sammlern aus aller Welt begehrt sind. IHRE STARTLIEFERUNG MIT 100,– EURO PREISVORTEIL Als erste Münze Ihrer Sammlung erhalten Sie die 5-Dollar-G oldmünze von 1986 zum 100. Geburtstag der Freiheitsstatue. Die Bildseite zeigt das Antlitz des weltbekannten Wahrzeichens der Vereinigten Staaten. Die Wertseite würdigt mit dem Weißkopfseeadler das Wappentier der USA. IHRE STARTLIEFERUNG »100. Geburtstag der Freiheitsstatue« 4 49, – €* Pro Person eine Sammlung – solange der Vorrat reicht! statt später 549,– €* Wahre Schmuckstücke sind die beliebten 5-Dollar-Gedenkmünzen aus edlem Gold. Ihre abwechslungsreichen Motive würdigen sowohl aktuelle Themen als auch bedeutende historische Ereignisse und Persönlichkeiten – und laden zu einem Streifzug durch die bewegte Geschichte der Vereinigten Staaten ein. Starten Sie jetzt Ihre Sammlung und sichern Sie sich die erste 5-Dollar-G oldmünze der USA zum Vor teilspreis. Darüber hinaus erhalten Sie jede weitere Münze im ersten Jahr monatlich zum garantierten Preis von 549,– Euro*. Lassen Sie sich begeistern! 1 R E I N JA H IS PRE IE GARANT Zu Ihrer exklusiven Sammlung von 5-Dollar-Goldmünzen erhalten Sie weitere Extras ohne Aufpreis: •I hre persönliche, auf Ihren Namen ausgestellte Besitzurkunde •e ine edle Holzkassette zur stilvollen Aufbewahrung Ihrer edlen Goldmünzen •z u jeder Goldmünze ein Zertifikat mit den numismatischen Daten und Hintergrundinformationen •GEO-Epoche-Journal »200. Todestag George Washington« (1999) »Weißkopfseeadler« (2008) »100 Jahre National Park Service« (2016) PR ÄGEDATEN ALLER MÜNZEN: 5 Dollar | USA | Gold (900/1000) | 8,359 g | Ø 21,6 mm | PP Ihre St ar tlieferung erhalten Sie zum Preis von 4 49,– Euro*. Danach bekommen Sie jeden Monat automatisch eine weitere Münze – im ersten Jahr zum Preis von je 549,– Euro* – unverbindlich zur Ansicht. In der Sammlung sind die genannten E x tras für Sie kostenlos enthalten. Sie können die Lieferung jederzeit beenden, eine Postkar te genügt. 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