Was würden die Deutschen für mehr Geld im Ruhestand tun

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29.12.2016
WaswürdendieDeutschenfürmehrGeldimRuhestandtun?
UmfragevonR+VPlänefürsAlter:NebenjobzurRenteja,länger
arbeitennein
R+VVersic herungRaiffeisenplatz2
©R+VVersic herung
EinNebenjobnebenderRente–undeinerechtzeitigeprivateAltersvorsorge:Dassindmit46Prozentund40
ProzentdiebeidenFavoritenderDeutschen,wennesdarumgeht,späterimRuhestandmehrGeldzurVerfügungzu
haben.ZudiesemzentralenErgebniskommteineaktuellerepräsentativeUmfragevonTNSInfratestimAuftragder
R+VVersicherung.
Befragtwurdendafürmehrals2.000Bundesbürgerzwischen18und65Jahren.„FrühzeitigeeigeneVorsorge,obprivat
oderbetrieblich,legtdenGrundsteinfürplanbarefinanzielleSicherheitundLebensqualitätauchimRentenalter“,
kommentiertFrank-HenningFlorian,VorstandsvorsitzenderderR+VLebensversicherungAG.
AbsageanlängereLebensarbeitszeit
KlargesagthabendieBefragtennämlichauch,wassienichtwollen:fürmehrGeldimAlterlängerarbeiten–etwabis
69odergarbis73.Lediglich18ProzentsindfürdieseLösungoffen.AuchhöhereEinzahlungenindiegesetzliche
Rentenversicherung–seiesdurchhöhereBeiträgeoderdurcheinefreiwilligeAufstockung–kannsichlautderR+VUmfrageaktuellnurjederFünftevorstellen(20Prozent).Ebenfallsweitabgeschlagen(22Prozent)istdieIdee,imAlter
WertgegenständeoderdieImmobiliezuverkaufenoderzubeleihen.Mehrfachnennungenwarenmöglich.Gut14
ProzentderBefragtenwollensogarüberhauptnichtsweiterunternehmen,ummehrGeldinderRentenphasezuhaben:
entweder,weilsiedazunichtbereitsind(6Prozent),oderweilsiederAnsichtsind,auchjetztschonfürspäter
ausreichendfinanziellabgesichertzusein(8Prozent).
PrivateRentenversicherungistNummerEins
Immerhin:PersönlichsorgenheuteviervonfünfDeutschenzwischen18und65Jahren(80Prozent)finanziellfürsAlter
vor,soeinweiteresErgebnisderR+V-Umfrage.DabeistehenprivateLebens-undRentenversicherungenamhöchsten
imKurs–siehabennacheigenenAngaben43ProzentderBefragten.DahinterfolgendieeigeneImmobilie(41Prozent)
undstaatlichgeförderteProdukte,alsodieRiester-oderRürup-Rente(34Prozent).Auchhierwaren
Mehrfachnennungenmöglich.DieweiterenPlätzebelegendiebetrieblicheAltersversorgung(34Prozent)unddas
Sparkontobzw.festverzinslicheWertpapiere(28Prozent),dahinterfolgenAktienundFondssparpläne(21Prozent).
Wenigverwunderlich:InderAltersgruppe„50Plus“verweistrundjederZweiteaufeineeigeneImmobilie,währendesin
derAltersgruppeunter30Jahrenerstgut10Prozentsind.
JüngereoffenerfürÄnderungenimSystem
SchautmansichdieMeinungderverschiedenenGenerationenzurZukunftderAltersvorsorgenäheran,istdie
Altersgruppe„U30“nochamoffenstenfürVeränderungen:HöhereBeiträgeindiegesetzlicheRentenversicherung
kannsichexakteinDrittelvonihnenvorstellen,einelängereLebensarbeitszeitimmerhinknapp28Prozent.Die
geringsteAkzeptanz(12Prozent)hateinesolcheArbeitszeit-VerlängerunghingegenwiezuerwarteninderAltersgruppe
„60Plus“–alsobeidenjenigen,dieaktuellselbstkurzvorderRentestehen.VorallemdieGenerationunter40,fürdie
dieRentenphasehingegennochvergleichsweiseweitwegist,setztihreHoffnungauchaufeinenkünftigenNebenjob
imRentenalter:JederZweiteunter40wäredazubereit.AbdiesemAlternimmtderNebenjob-Enthusiasmusallerdings
–waswohlkaumüberraschendist–spürbarab(„60Plus“:43Prozent).
FürdierepräsentativeUntersuchungbefragteTNSInfratestimAuftragderR+VVersicherungbundesweitinsgesamt
1.004Frauenund1.001MännerimAltervon18bis65Jahren.DietelefonischeUmfragefandimZeitraum11.–25.
Oktober2016statt.
Pressekontakt:
Dr.KarstenEichner
Telefon:0611/533-4490
Fax:0611/533-774490
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