Per Dorf-App in Kneblinghausen Kontakt pflegen

Westfalenpost vom 29.12.2016
Autor:
Armin Obalski
Ausgabe:
Seite:
Ressort:
15
Lokales
Gattung:
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WP Warstein
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Westfalenpost - Zeitung für Warstein | Rüthen |
Möhnetal
Tageszeitung
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Per Dorf-App in Kneblinghausen Kontakt pflegen
Ortsvorsteher hofftauf Ikek-Fördermittel
Von Autor: Armin Obalski
Kneblinghausen.
Eine Dorf-App für Kneblinghausen
könnte nach Meinung von Ortsvorsteher Friedhelm Thomas Angebot und
Nachfrage im Bereich Soziales zusammenbringen. Als zweites Projekt neben
der Neugestaltung des Platzes an der
Schützenhalle (wir berichteten) könnte
diese App im Rahmen des Integrierten
kommunalen Entwicklungskonzeptes
(Ikek) verwirklicht werden, findet Thomas.
Wörter:
Urheberinformation:
© 2016 PMG Presse-Monitor GmbH
Neuland betreten
„Hinsichtlich der Einrichtung einer
sozialen App für Kneblinghausen betreten wir Neuland“, betont der Ortsvorsteher. Da es Treffpunkte wie eine Dorfkneipe nicht mehr gibt, hält er die Nutzung der Möglichkeiten der digitalen
Welt für geboten. „Das Projekt soll die
Herausforderungen des heutigen Lebens
in ländlichen Regionen aufgreifen mit
dem Ziel, neue Konzepte für eine
moderne Nachbarschaftshilfe zu entwickeln“, formuliert er das Ziel der von
ihm erarbeiteten Projektskizze.
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Bürger könnten sich mittels der App
vernetzen, Dienstleistungen anbieten,
abfragen oder tauschen, was von der
Mitfahrgelegenheit über den Babysitterdienst bis hin zu Einkaufsmöglichkeiten
gehen könne. Gerade älteren Menschen,
so die Vorstellung, könne sie dabei helfen, soziale Kontakte auf- und auszubauen. Als Partner für die Realisierung
kann sich Thomas die Fernuniversität
Hagen vorstellen.