extra blick 3 Nach Rekordjahr übergibt Leo Windtner Chefsessel Dass die Energie AG Oberösterreich fit für die Zukunft ist, zeigt das abgelaufene Geschäftsjahr 2015/16, das ein Rekordjahr in der 125-jährigen Unternehmensgeschichte ist. Werner Steinecker, der ab März 2017 Leo Windtner als Generaldirektor nachfolgen wird, übernimmt ein kerngesundes Unternehmen. Die Rahmenbedingungen für die Branche sind durch die Verwerfungen auf den Energie- und Rohstoffmärkten nach wie vor schwierig. Die Energie AG OÖ hat rechtzeitig Gegenmaßnahmen eingeleitet und Strukturen angepasst. Dadurch wurde das abgelaufene Geschäftsjahr 2015/2016 zu einem Rekordjahr in der 125jährigen Geschichte des Unternehmens. Ohne die durchgeführten Wertberichtigungen würde sich das operative Ergebnis auf knapp 190 Millionen Euro belaufen. Der Cashflow aus dem operativen Bereich erhöhte sich von 238 Millionen um 7,8 Mio. auf 245,8 Millionen. Insgesamt setzte das Unternehmen 1,535 Milliarden Euro um. Vom Lehrling zum Chef Zum Stichtag Ende September 2016 waren 4.382 Mitarbeiter in vier Ländern für den Energie AG-Konzern tätig, ihnen wird ab 1. März 2017 DDr. Werner Steinecker als neuer Generaldirektor vorstehen. Der gebürtige Grieskirchner begann 1972 im Unternehmen als Starkstrommonteur-Lehrling, berufsbegleitend schloss er zwei Doktoratsstudien in Rechts- und Sozialwissenschaften und ein MBAStudium in Toronto ab. 1998 wechselte er in den Vorstand der OÖ. Ferngas AG, 2002 wurde er schließlich Technischer Vorstand der Energie AG. Blick winkel Nummer 18, 30. Dezember 2016 Thomas Sternecker Presse-„Förderung“ Generaldirektor Leo Windtner (links), der seit 22 Jahren an der Spitze der Energie AG steht, und sein designierter Nachfolger, Technikvorstand Werner Steinecker, freuen sich über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015/2016. Der neue Touran. Allem gewachsen. Verbrauch: 4,3 – 6,1 l/100 km. CO2-Emission: 112 – 139 g/km. Symbolfoto. 4560 Kirchdorf an der Krems Steiermärker Straße 47 Telefon +43 7582 51333-0 www.porschekirchdorf.at Jetzt ist die Katze also aus dem Sack. Die ORF-Gebühren werden im kommenden Jahr um 6,5 Prozent erhöht, das bedeutet, jeder Haushalt in Oberösterreich überweist monatlich 20,93 Euro an das GIS (Gebühren Info Service). Warum für staatliche Fernsehsender eine Zwangsgebühr verlangt wird, hat mir noch niemand plausibel erklären können. Denn mit dem öffentlichen Bildungsauftrag hat das nur mehr sehr wenig zu tun. Den erfüllen Fernsehsender wie „Servus TV“ oder „3 SAT“ längst mindestens genauso gut, sie sehen aber gar nix von den Gebühren. Da bedarf es dringend einer Reform. Wie auch bei der Presseförderung für Zeitungen und Zeitschriften. Durch die staatliche Presseförderung werden Printmedien künstlich am Leben gehalten, die es sonst nicht mehr geben würde. Wir Gratiszeitungen bekommen keinen Cent und müssen uns – wie alle anderen Unternehmen in Österreich – aus eigener Kraft finanzieren. Und warum in Österreich – als einziges Land der Welt – eine Werbeabgabe abzuführen ist, hat mir auch noch keiner nachvollziehbar erklären können.
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