s Auf ein
Neues!
2017
Kult zum Jahresausklang:
Volksdorfer Silvesterlauf
Nr. 52 | 58. Jahrgang
28. Dezember 2016
Tel. 609 99 0
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Alstertal/Walddörfer/
Rahlstedt: Finanzspritzen
für Gemeinnützige S. 2
Lauf-Event zum Jahresausklang lockt alljährlich Läufer, Jogger
und Leichtathleten an die Teichwiesen
Sasel/Bergstedt: Mit
Elan ins neue Jahr
S. 4
Jahresrückblick:
Bittersüßes 2016
Immobilienverkauf für
Eigentümer kostenlos!
S. 5
Junger Fußball
Hoisbüttel – Das erste Wochenende des neuen Jahres
steht beim Hoisbüttler SV voll
im Zeichen des Jugendfußballs – „Budenzauber“ wird es
genannt. Am Start sind die
Teams der Jahrgänge 2009,
2008, 2006, 2004 und 2003,
am Sonntag bildet das AJugendturnier um 15.30 Uhr
den Abschluss. Beginn ist an
beiden Tagen um 9.30 Uhr. (sl)
Sonnabend/Sonntag, 7./8.
Januar, Sporthalle Teichweg,
Hoisbüttel, OT Lottbek, mehr
Info unter www.hoisbuettelersv.de/fussball/budenzauber
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Beim „mobilen Kostümball“ in den Volksdorfer Teichwiesen sind Spaß und Kreativität Trumpf
Impfschutz
ausreichend?
Volksdorf – Ein-, zwei-, dreioder gar viermal um die
Volksdorfer Teichwiesen herum – der beliebte Volksdorfer Silvesterlauf geht in diesem Jahr in die 33. Runde.
Wandsbek – Das Bezirksamt
bietet am Mittwoch, 4. Januar
von 15 bis 16 Uhr wieder seine kostenfreien Impfungen
und Impfberatungen für Kinder und Erwachsene an. Auch
die Grippeschutzimpfung ist
möglich. Die Impfungen finden ohne Anmeldung – möglichst mit Impfausweis – im
Bezirksamt Wandsbek, Gesundheitsamt, Nebeneingang
Robert-Schuman-Brücke
4,
statt. Info unter Tel. 428 81 24
52 und 428 81 34 94.
(sl)
Seit 1983 treffen sich alljährlich am 31. Dezember Laufbegeisterte aus dem Alstertal
und den Walddörfern zum
Lauf mit Spaß und guter Laune. Es darf um die vorderen
Plätze gekämpft werden, aber
viele Läufer wetteifern vor
allem um das beste Kostüm.
In den vergangenen Jahren
sind immer mehr Menschen –
Kinder wie Erwachsene –
höchst kreativ geschminkt
und kostümiert mitgelaufen.
Seit Jahren nehmen weit über
1.000 Menschen an diesem
kleinen Volksfest teil.
Veranstalter des jährlichen
„mobilen Kostümballs“ ist die
Leichtathletik-Vereinigung
(LAV) Nord, ein Zusammenschluss der Leichtathletikabteilungen des TV Farmsen,
Meiendorfer SV, TuS Berne
und des Walddörfer SV. 2.583
Meter lang ist eine Runde.
Der Startschuss fällt am Silvestertag um Punkt 12 Uhr
auf dem Rundwanderweg um
das Naturschutzgebiet zwischen Volksdorf und Sasel am
unteren Ende der Straße Beim
Großen Teich. Teilnehmen
kann jeder, Erwachsene zahlen 5 Euro Startgeld, Kinder
4 Euro. Es kann gelaufen,
gejoggt oder auch gewandert
Wir wünschen Ihnen
einen guten Rutsch und
ein friedliches neues Jahr!
werden.
Umkleideund
Duschmöglichkeiten gibt es
in der Schule An den Teichwiesen am Saseler Weg 30.
Anmeldungen werden im
Sportforum des Walddörfer
SV, Halenreie 32 entgegengenommen, werktags zwischen
8 und 22 Uhr. Am Silvestertag
selbst ist das Forum nicht
geöffnet, Kurzentschlossene
können sich am Veranstaltungstag ab 10 Uhr in der
Pausenhalle der Schule am
Saseler Weg nachmelden.
Siegerehrungen gibt’s für die
Schnellsten und die Bestkostümierten. Alle Teilnehmer
können sich auf eine Urkunde, einen Berliner und ein
Heißgetränk freuen.
(sl)
Neujahrsfrühstück
Ausstellung im Wintergartenpark:
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Liebe Kunden,
wir sagen Danke, dass
Sie uns auch 2016 die
Treue gehalten haben
und wünschen Ihnen
frohe Festtage und
ein glückliches 2017!
B. Kunz
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Gemeinnützige Finanzspritzen für
Alstertal, Walddörfer und Rahlstedt
Alstertal/Walddörfer/Rahlstedt – Die Hamburgische
Bürgerschaft hat kürzlich den
Doppelhaushalt für die Jahre
2017/18 verabschiedet und
dabei auch über die zu vergebenden Mittel aus der
sogenannten Tronc-Abgabe
entschieden, eine steuerliche
Einnahme aus dem Tronc der
Spielbanken. Rund 45.000
Euro aus Tronc-Mitteln gehen
an Institutionen aus dem Alstertal, den Walddörfern und
Rahlstedt, die sich mit großem Einsatz für das Gemeinwohl engagieren.
Für ihren Wahlkreis bewerten die SPD-Bürgerschaftsabgeordneten aus dem Alstertal und den Walddörfern
Dr. Andreas Dressel, Karl
Schwinke, Dr. Joachim Seeler
und Dr. Tim Stoberock die
Verteilung positiv: „Damit
konnten wir alle Einrichtungen aus unserem Wahlkreis,
die sich um eine Förderung
bemüht haben, auch berücksichtigen. Insbesondere unser Wahlkreis hat viele engagierte Bürgerinnen und
Bürger und viele hervorragend arbeitende gemeinnützige Institutionen, die sich
zum Wohle unserer Gemein-
Der Volksdorfer Jugendclub „Manna“ bekommt gut 3.000 Euro für sein kreatives Angebot
schaft einsetzen. Wir freuen
uns, dass dieses Engagement
durch die Förderung aus den
Tronc-Mitteln auch Anerkennung findet.“
Wer erhält welche Mittel?
Im Einzelnen gefördert werden einmalige Zwecke in folgenden Institutionen des Alstertals und der Walddörfer
aus den Bereichen Soziales,
Bildung, Sport und Kultur:
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Ohne Dich – zwei Worte so leicht zu sagen und doch so
schwer zu ertragen
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Tochter Michaela und Andreas
Vivian und Annemarie
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• DRK Seniorentreffpunkt Sasel mit 3.400 Euro für
seniorengerechtes Mobiliar
und Tablets.
• Begegnungsstätte
Bergstedt mit 2.550 Euro für
neuen Fußbodenbelag im
Veranstaltungssaal.
• Vereinigung
Duvenstedt
mit 3.400 Euro für die Sanierung des Bühnenhauses.
• Hand und Werk e.V./RepairCafé Sasel & RepairKids mit
3.400 Euro für ein „Alstertaler Lastenfahrrad“.
• Malteser
Hilfsdienst/Jugendclub „Manna“ in Volksdorf mit 3.100 Euro für Einrichtung und Erweiterung
des kreativen Angebots.
• Gärtnerhof Stüffel e.V. mit
2.465 Euro für neue Stühle
und die Renovierung des
Mehrzweckraums.
• Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Hummelsbüttel mit 2.385 Euro
für Carport und IT.
• IG Lentersweg e.V. mit
2.500 Euro für ein Gerätehaus.
• CVJM Jugendhaus Lemsahl
mit 2.550 Euro für Bausteine und Lagerkisten.
• CVJM Oberalster zu Hamburg e.V. mit 2.100 Euro für
Theatertechnik.
• Eltern-Kind-Zentrum
der
AWO-Kita Löwenzahn mit
2.100 Euro für einen Computerarbeitsplatz und Nähmaschinen.
• Initiative Aktivspielplatz Tegelsbarg e.V. mit 2.200 Euro
für die Sanierung der Tobeecke.
• Projekt BEO Berufsorientierung im Tegelsbarg TAK e.V.
mit 1.650 Euro für die Erweiterung der Beleuchtung
in der Werkstatt.
Auch Institutionen in Rahlstedt-Meiendorf und angrenzenden Gebieten werden mit
insgesamt knapp 11.700
Euro bedacht:
• Bürgerverein Rahlstedt e.V.
mit 2.000 Euro für Zusatzschilder zur Ergänzung von
Straßenschildern.
• Schulverein Stadtteilschule
Meiendorf e.V. mit 1.140
Euro für Pausenmobiliar.
• Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Berne e.V.
mit 3.000 Euro für ein Zelt
für die Jungfeuerwehr.
• Jugendclub Berner Au mit
1.200 Euro für Innenbeleuchtung.
• Jugendclub
„Mittendrin“
mit 2.000 Euro für Stühle
und die Neubespannung
des Billardtischs.
• Schulverein
Islandstraße
e.V. mit 2.330 Euro für
Judomatten.
(os)
Olympisches Erbe: mehr
Geld für Hamburgs Sport
Alstertal/Walddörfer – Bei
der Volksabstimmung im
Herbst letzten Jahres entschieden sich die Hamburger
gegen die Bewerbung ihrer
Stadt für die Olympischen
Spiele. Aus den Ideen der
Olympia-Bewerbung jedoch
haben Sozialdemokraten und
Grüne viele Gedanken und
Konzepte aufgegriffen und
im sogenannten Masterplan
„Active City“ weiterentwickelt:
Bis ins Jahr 2024 sollen 26 Infrastrukturprojekte mit einem
Gesamtinvestitionsvolumen
von bis zu 50 Millionen Euro
umgesetzt werden – zusätzlich zu der laufenden Neubauund Sanierungsoffensive für
öffentliche und vereinseigene
Sportstätten. Damit werden
weitere Schritte zur Verbesserung der Situation aller sport-
treibenden Menschen im
Leistungs-, Schul- und Vereinssport ebenso wie im öffentlichen Raum erreicht.
Rund 60 Prozent der geplanten Maßnahmen werden im
Bereich des Breitensports umgesetzt, 40 Prozent im Leistungssport. Auch das Alstertal
und die Walddörfer sollen davon profitieren.
Der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Dr. Tim Stoberock äußert sich erfreut, besonders
darüber, „dass eines der ersten Projekte bei uns vor Ort
umgesetzt wird. So werden
die Dreifeldhallen der Gymnasien Ohlstedt und Hummelsbüttel für den Hallenhockeysport umgebaut und
erhalten Prallschutzwände,
verstärkte Fußleisten und
(fw)
Ballfangnetze.“
28. Dezember 2016 | Nr. 52
Neue Toiletten für die
Grundschule Hoisbüttel
Hoisbüttel – Die Toiletten
der Grundschule Hoisbüttel
sind seit Längerem in keinem
guten Zustand. Vonseiten der
Lehrerschaft war das bereits
bemängelt und ein Antrag auf
Sanierung gestellt worden.
Nachdem sich bis November
nichts getan hatte, sollte nun
noch das Geld für die Sanierung auch aus dem Haushalt
2017 gestrichen werden.
Zahlreiche Eltern, die zur Einwohnerfragestunde im zuständigen Ausschuss gekommen waren, äußerten zwar
Verständnis für Einsparungen
im Haushalt, wandten sich
aber dagegen, die überfällige
Sanierung der Schultoiletten
auf 2018 zu verschieben.
Es war für sie nicht nachvollziehbar, Gelder für das
Wunschkonzert von zwei
Freiwilligen
Feuerwehren
und einen siebenstelligen
Betrag für den Neubau einer
Schule in Bünningstedt im
Haushalt 2017 einzuplanen,
die paar Tausend Euro für die
Hygiene der Lottbeker Kinder
hingegen dem Rotstift zum
Opfer fallen zu lassen. Nun
sollen, auch nach Einwänden
vonseiten der Grünen im
Ausschuss für Soziales, Jugend und Kultur, die WCs
im Haus III der Grundschule
im kommenden Jahr saniert
werden.
Die Sanierung in der Kita Lottbek wird jedoch nicht vorgezogen. Selbst mit starken Reinigungsmitteln lassen sich die
üblen Uringerüche in den engen Kabinen der dortigen
WCs nicht mehr entfernen.
Viele Kinder ekeln sich beim
Toilettengang. Eine Sanierung
ist daher dringend nötig, wird
aber noch auf sich warten lassen, da das Bauamt überlastet
sei, hieß es auf der Gemeinderatssitzung.
(os)
ZusammenLeben tut Gutes
– aber nicht an der Haustür
In der Bergstedter Papierwerkstatt von ZusammenLeben e.V.
entstehen kleine und große Kunstwerke
Bergstedt – Der Verein ZusammenLeben e.V. setzt sich
für eine Kultur des sozialen
Miteinanders in Hamburg ein.
Menschen mit Assistenzbedarf finden dort ambulante
Betreuung,
Wohngruppen,
Werkstattarbeitsplätze, Freizeit- und Kulturangebote und
Möglichkeiten zur Vermietung von Wohnungen. Die
Werkstattgruppe
fertigt
kunsthandwerkliche Produkte und bietet verschiedene
Dienstleistungen an. Auch
der Garten- und Hofservice
ist dienstleistend tätig. Durch
Veranstaltungen und Feste
schafft ZusammenLeben e.V.
vielfältige Begegnungsmöglichkeiten über die Grenzen
der Gemeinschaft hinaus.
Mehrfach wurden die Frauen
und Männer hinter ZusammenLeben e.V. in jüngster
Zeit von Bürgern benachrichtigt, dass an ihrer Haustür
selbst hergestellte Produkte
einer Wohngruppe in Bergstedt verkauft worden seien.
Dabei sei auch der Name ZusammenLeben erwähnt worden.
Ulrike Benkart von ZusammenLeben e.V. betont dazu
gegenüber der Heimat-EchoRedaktion: „Unsere Produkte
bringen wir nicht unaufgefordert zu Menschen nach
Hause. Beschäftigte und Bewohner von ZusammenLeben
klingeln niemals an Hausoder Wohnungstüren in Bergstedt und Umgebung mit dem
Ziel, ihre selbst hergestellten
Produkte zu verkaufen!“
Jahreszeitlich gestaltetes Geschenkpapier, Geschenktüten, Tisch-Sets, gewebte Geschirrhandtücher,
Tischdecken und Schlüsselbänder,
gefilzte Brillenetuis oder
Handyhüllen – das kunsthandwerkliche Sortiment der
Werkstattgruppe von ZusammenLeben e.V. ist über die
Jahre gewachsen und hat
stets an Qualität gewonnen.
Kunsthandwerklich orientierte Werkstätten für Menschen
mit Assistenzbedarf zeichnen
sich allgemein durch ein hohes Potenzial an kreativen
Betätigungsfeldern aus, sie
erfüllen die Beschäftigten mit
Stolz über das Geschaffene,
und ihre Produkte sind nah
am Kunden. So verkaufen die
Mitarbeiter der Werkstattgruppe von ZusammenLeben
e.V. etwa auf Märkten im Sasel-Haus, im Wellingsbüttler
Torhaus, in der Christophorus-Schule, im Vogthof und
zweimal jährlich im Handwerkerhof fecit in Kiel. Sämtliche
Produkte sind natürlich auch
vor Ort im Wohldorfer Damm
20 erhältlich. Die Werkstatt
ist montags bis freitags von
9 bis 13 Uhr und 13.30 bis
(os)
16 Uhr geöffnet.
28. Dezember 2016 | Nr. 52
Diamantene Hochzeit
Gertraud und Jürgen Kleinsang – seit 60 Jahren ein starkes Team
Volksdorf – Seit 60 Jahren sind
Gertraud und Jürgen Kleinsang jetzt schon ein starkes
Team: Am 22. Dezember 2016
haben sie ihre Diamantene
Hochzeit gefeiert. 60 Jahre
Gemeinsamkeit – das gibt es
nicht mehr oft. Geheiratet haben die „Kleinsänger“ 1956 in
Köpenick in der ehemaligen
DDR. Günstig war der Zeitpunkt so kurz vor Weihnachten
nicht, aber die beiden gaben
sich trotzdem ihr Ja-Wort,
denn sie hatten eine Wohnung im Ostteil Berlins in Aussicht, konnten diese aber nur
bekommen, wenn sie verhei-
Seite 3
ratet waren. Jürgen studierte
zu der Zeit im Westen, Gertraud arbeitete im Osten Berlins. Anfangs war es nicht ganz
leicht, die Wohnung zu möblieren und einzurichten, aber
das ging damals fast allen so.
Später zogen die beiden in
den Westen, halten aber bis
heute engen Kontakt zu den
ehemaligen Studienkollegen.
Soweit es die Gesundheit zulässt, treffen sich alle einmal
jährlich in unterschiedlichen
Städten, und natürlich werden
besondere Geburts- oder
Hochzeitstage gern gemeinsam gefeiert. Seit 1968 wohnen die beiden „Kleinsänger“
in Volksdorf, wo auch ihr Sohn
Torsten aufgewachsen ist. Sie
sind fester Bestandteil einer
guten Nachbarschaft und Familie, Freunde, Bekannte und
Nachbarn freuen sich schon
heute auf die Feier anlässlich
dieses bemerkenswerten „diamantenen“ Ereignisses. Auch
das gesamte Heimat-EchoTeam wünscht von Herzen
Glück und Gesundheit und
noch viele erfüllte Jahre. (sl)
CvO-Konzert sorgt für
Weihnachtsstimmung
Poppenbüttel – Ein wunderschönes weihnachtliches
Konzert des Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums hat das
Publikum in der Poppenbüttler Marktkirche auch in diesem Jahr begeistert. „Jetzt
kann Weihnachten kommen“,
sagte eine Besucherin auf
dem Weg nach draußen.
Schön, wenn man als Schule
so eine Tradition schaffen
kann. Der emotionale Höhepunkt mit dem „Adiemus“
verzauberte alle und entließ
die Konzertbesucher in eine
besinnliche Vorweihnachtszeit.
(sl)
Die Poppenbüttler Marktkirche war voll besetzt, sogar
Ehemalige des CvO kamen zum Zuhören und Mitsingen
Günther Below neuer Bergstedter Ehrenvogt Kapitalmarktausblick 2017 der
Bergstedt – Im Dezember hat
der Heimatring Bergstedt e.V.
Sparkasse Holstein
Herrn Günther Below zum Ehrenvogt 2016 gewählt und
dem 91-Jährigen die Urkunde
überreicht. Günther Below ist
sicherlich vielen alteingesessenen Bergstedtern noch als
Standesbeamter der Bergstedter Ortsdienststelle bekannt,
die er von 1961 bis zu ihrer
Schließung 1975 leitete.
Die Auszeichnung „Ehrenvogt“
erhielt Herr Below für die
Gründung der Begegnungsstätte Bergstedt e.V., die ihn,
wie schon so oft, zum zweiten
Vorsitzenden wählte. In der
leer stehenden alten Bergstedter Schule mussten die Räume
damals für die Einrichtung der
Begegnungsstätte erst renoviert werden, eine Arbeit, die
viele Menschen freiwillig und
unentgeltlich
übernahmen.
Alle Parteien und Verbände waren vertreten und arbeiteten
Günther Below freut sich über die Auszeichnung zum „Bergstedter Ehrenvogt“
gemeinschaftlich mit großer
Schaffensfreude zusammen.
Außerdem konnte Günther
Below die geplante Großbebauung von Bergstedt abwenden, indem er eine Veröffentlichung des Programmplans im
Hamburger Abendblatt veranlasste. Durch diese Veröffentlichung bekamen die Heimat-
vereine Rückenstärkung, und
das geplante „Groß-Bergstedt“
musste ad acta gelegt werden.
Etliche Bürger sind ihm noch
heute dafür dankbar. Schön,
dass Günther Below, der auch
im hohen Alter stets einen
Scherz auf den Lippen hat, mit
dem Ehrenvogt ausgezeichnet
wurde.
(sl)
Poppenbüttler Pädagogen treffen sich
zum Klönschnack
Poppenbüttel – An der Stadtteilschule Poppenbüttel haben am Nikolaustag ehemalige Kollegen und Schulleiter
gemütlich zusammengesessen: Pädagogen aus 25 Jahren
Schulgeschichte waren in der
neuen Mensa der Stadtteilschule versammelt. Weiße Papierschneeflocken, scheinbar
von der Decke rieselnd, gestaltet von den Schülern eines Nachmittagskurses des
Ganztags, wurden von vielen,
vielen flackernden Teelichtern angestrahlt und versetzten die Mensa in zauberhafte
Vorweihnachtsstimmung.
Nach einer kurzen Begrüßungsrede der Schulleiterin
Dorothee Wohlers nahm man
zu einem alkoholfreien Cocktail an den hübsch dekorierten Tischen Platz. Eine Schülergruppe hatte unter der
Leitung von Herrn Jacobi
weihnachtliche Gestecke gebastelt und für den Nachmittag zur Verfügung gestellt. Bei
duftend brennenden Bienenwachskerzen, Kaffee, Kuchen
und schokoladenem Weihnachtsgebäck tauchten die
ehemaligen Kollegen schnell
in intensive Gespräche ein –
Inhalt überwiegend: Schule
gestern und heute. Dies nicht
zuletzt, da sich unter den 34
Gästen auch aktuell an der
Schule tätige Kollegen befanden, und so wurde mancher
Vergleich gezogen. Am späteren Nachmittag kamen dann
auch nichtschulische Themen
auf den Tisch. Eine schöne
Tradition dieses Treffen der
(schulischen) Generationen.
Besonders zu erwähnen ist
das tolle Angebot des ehemaligen Schulleiters Ali Seyffahrt
(87), der sich im kommenden
Jahr als neuer Lesepate wieder aktiv in den Schulalltag
der Stadtteilschule einbringen wird.
(sl)
Das Finanzjahr 2016 hielt für
Anleger wieder so einige Herausforderungen bereit. Themen wie der Brexit, die US-Präsidentschaftswahlen oder die
Geldmarktpolitik der Notenbanken und die damit einhergehende Diskussion über
Strafzinsen sind dabei nur einige Beispiele für Ereignisse, die
das Marktumfeld prägten.
Was wird die Märkte 2017 bewegen, und wie gelingt ein finanziell erfolgreicher Start ins
neue Jahr? Die Sparkasse Holstein lädt zu einer Informationsveranstaltung zum Thema
„Kapitalmarktausblick – welche Trends erwarten uns in
2017?“ ein. Diese findet am
Dienstag, 10. Januar 2017 um
18 Uhr im Restaurant „The
Locks“ statt, Marienhof 6,
22399 Hamburg.
„Uns ist es wichtig, unsere Kunden über die neuesten Kapitalmarkttrends im neuen Jahr zu
informieren“, so Andreas Metzler, Leiter Vermögensmanagement Hamburg der Sparkasse
Holstein. „Wir freuen uns, dass
wir erneut Jörg Dahle von J.P.
Morgan Asset Management als
Experten für die Veranstaltung
gewinnen konnten.“
Willkommen zu der Veranstaltung sind nicht nur Kunden der
Sparkasse Holstein, sondern
auch andere interessierte Gäs-
te. Aufgrund begrenzter Teilnehmerplätze wird bis 6. Januar 2017 um eine Anmeldung
unter Tel. 040 710001-75259
oder per E-Mail an maren.ohrt
@sparkasse-holstein.de gebeten.
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Das Treudelberg sagt
DANKE!
Danke für Ihre Treue und Ihr
Vertrauen, das Sie uns auch
in diesem Jahr entgegen gebracht haben. Wir blicken auf
ein Jahr mit vielen Ereignissen
zurück, und freuen uns auf das
neue Jahr mit vielen schönen
Momenten zusammen mit
Ihnen. Guten Rutsch in ein
gesundes Jahr 2017 - wünscht
Ihnen Ihr Treudelberg Team!
Möchte die Kapitalmarkttrends 2017 aufzeigen:
Andreas Metzler, Leiter
Vermögensmanagement
Hamburg der Sparkasse
Holstein
Steigenberger Hotel Treudelberg
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Welche Trends erwarten Sie im
neuen Jahr?
10.01.2017 | 18.00 Uhr.
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Marienhof 6 | 22399 Hamburg
Schulleiter gestern und heute: Ali Seyffahrt, Dorothee Wohlers
(derzeitige Schulleiterin), Marianne Manhart und Rainer
Hoffmann (von links)
Jörg Dahle
Andreas Metzler
von J.P. Morgan
Asset Management
Leiter Vermögensmanagement Hamburg
Anmeldung erforderlich unter:
[email protected]
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Die Welt im Bild
Farmsen – Gezeichnet und gemalt wird in einem Kurs für
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Kenntnisse vertiefen wollen.
Figürliche und räumliche Darstellung sollen ebenso Thema
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erforderlich per Fax an 519
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kirche-hamburg-ost.de, unter
www.projektspiritualitaet.de
oder per Post an Ev.-Luth.
Kirchenkreis Hamburg-Ost,
Projekt Spiritualität,
Rockenhof 1, 22359 Hamburg,
Kosten 50 Euro
Spaß, vor Ort typische Alltagssituationen in der Landessprache zu meistern, sei
es an der Hotelrezeption,
beim Einkaufen oder beim
Petit Déjeuner im Bistro.
Das Kodály Quartett hat über Jahrzehnte hinweg hervorragende Kritiken und viele Auszeichnungen erhalten
Sasel – Das international bekannte Kodály Quartett geht
anlässlich seines 50-jährigen
Jubiläums auf Welttournee.
Den Auftakt dazu bildet ein
Konzert im Sasel-Haus, das
damit den 25. Geburtstag seiner Reihe „Sonntagskonzerte“
feiert. Gegründet 1966 in Budapest, war das Kodály Quartett von Beginn an erfolgreich. Sein Name ist dem
Komponisten Zoltán Kodály
gewidmet und wurde aufgrund der Ausnahmestellung
des Quartetts vom ungarischen Ministerium für Kultur
und Bildung verliehen. Das
Kodály Quartett interpretiert
auf seinen inzwischen 60
CD-Einspielungen die kompletten Streichquartette von
Beethoven, Haydn und Schubert.
(sl)
Sonntag, 22. Januar, 18 Uhr,
Sasel-Haus, Saseler Parkweg 3,
Info unter www.saselhaus.de,
Tickets unter Tel. 601 71 60
oder unter www.adticket.de
Nützliche Tipps und Wissenswertes über Land und
Leute runden das Programm
ab.
(sl)
Donnerstag, 12. Januar,
11.15–12.45 Uhr, acht Termine,
VHS, Ohlendorff’sche Villa,
Im Alten Dorfe 28,
Info und Anmeldung unter
Tel. 428 85 30 oder per E-Mail
an [email protected]
Stadtteilkultur startet mit Elan ins neue Jahr
Sasel/Bergstedt – Mit voller
Energie ins neue Jahr: Im
Januar starten neue Kurse
und Workshops im SaselHaus und in der Begegnungsstätte Bergstedt – spannend,
anspruchsvoll und unterhaltsam. Mit ihren neuen Programmen wenden sich beide
Stadtteilkulturzentren an alle
Sinne.
Sasel-Haus
Der
Veranstaltungsbereich
bietet im Januar und Februar
Musik und Literatur: Für ein
festlich-fetziges Benefizkonzert für die beliebten SaselHaus-„Sonntagskonzerte“
kommt am 15. Januar um 18
Uhr das Blechbläserensemble
der Musikhochschule Lübeck
nach Sasel. Ein „Get together
mit Musik“ am Dienstag, 31.
Januar verspricht ein Highlight zu werden: Musikbegeisterte von nah und fern sind
zum gemeinsamen Singen
und Musizieren eingeladen,
gern können Noten, Texte und
Wichtige Telefonnummern
Instrumente mitgebracht werden. Im Februar lockt eine
musikalische Lesung: Der
Grimme- und Hörbuchpreisträger Christian Brückner präsentiert mit seiner unverwechselbaren Stimme Texte
von Raymond Carver in einer
einzigarten
Interpretation,
musikalisch umrahmt von der
Musik des Saseler Gitarristen
Heiko Ossig. Alle Angebote
des Sasel-Hauses gibt es im
Programmheft und unter
www.saselhaus.de.
Persönliche Info und Beratung
unter Tel. 601 71 60,
Sasel-Haus, Saseler Parkweg 3
Polizei 110 Feuerwehr/Rettungsdienst 112
Polizeikommissariat 35
Wentzelplatz 1 .... 428 65 - 3510
Beratung und Hilfe
Weißer Ring .................... 116 006
Polizeikommissariat 38
Rahlstedt .............. 428 65 - 38 10
Tel.-Seelsorge 0800 / 111 01 11
Sperrung von EC
und Kreditkarten ............ 116 116
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Behörden in Hamburg ...........115
HVV-Fahrplanauskunft ..1 94 49
Kinder- und
Jugendnotdienst ........... 42 84 90
Notruf für
vergewaltigte Frauen .. 25 55 66
Arbeitslosenhilfe
............................0800 / 111 04 44
Service/Störungen
Wasserwerke ................. 78 19 51
Kinderschutzbund ......491 00 07
E.on Hanse ......0180 / 161 66 16
Vätertelefon ............ 31 76 83 13
Vattenfall ........0800 / 143 94 39
Pro Familia ..................... 34 11 10
Sperrmüllabfuhr ...25 76 - 25 76
CARITAS .........................280 14 00
Fundbüro .................428 11 35 01
Medizinische Notdienste
Ärztlicher Notdienst ..... 116 117
Gift-Information 05 51 / 192 40
Müttertelefon 0800 / 333 21 11
Anonyme Alkoholiker und
Angehörige ..................271 33 53
Glücksspiel- und
Schuldnerberatung ....280 21 70
Sonnabend, 31. Dezember
Französisch für Reisende
Volksdorf – Für den, der eine
Reise nach Frankreich plant,
jedoch keine oder nur sehr
geringe Französischkenntnisse hat, ist ein Sprachkurs ein
echter Gewinn: Es macht viel
Farbe. Experimentelle Techniken und persönliche Anliegen
werden ebenfalls einbezogen.
Bitte vorhandenes Zeichenmaterial mitbringen.
(sl)
Montag, 9. Januar, 11.15–12.45
Uhr, VHS, Berner Heerweg 183,
Info und Anmeldung unter
Tel. 428 85 30 oder per E-Mail
an [email protected]
Den Blick auf die
Welt verändern
Volksdorf – Das Projekt Spiritualität des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-Ost veranstaltet drei Meditationsabende unter dem Titel „In die
Stille gehen und staunen lernen“: Wer anfängt, zu meditieren, schafft einen stillen
Raum im Inneren, übt, feste
Vorstellungen und Bewertungen zu lassen und einfach zu
sehen, was ist. Dadurch verändert sich der Blick auf die
Welt. Die Seminarleiterinnen
Annette
Kaufmann-Knopf
und Marit Salvesen geben in-
Zwei Jubiläen –
große Musik
28. Dezember 2016 | Nr. 52
14.45 Uhr,
Jahresausklang
Jahresausklang auf dem
Müllberg mit der SPD Hummelsbüttel, bitte an festes
Schuhwerk denken und die
Wege benutzen.
Treffpunkt Parkplatz an der
Glashütter Landstraße
23 Uhr, Konzert
Orgelkonzert zum Jahreswechsel.
Marktkirche, Poppenbüttler
Markt 2
Dienstag, 3. Januar
19.30 Uhr, Diavortrag
„Sizilien“ – Die Referentin,
Archäologin Dr. Renate
Scheiper, präsentiert die
Perle Süditaliens, die einst
den griechischen Dichter
Homer inspirierte.
Parkresidenz Alstertal,
Karl-Lippert-Stieg 1, Vvk am
Empfang und Ak, Eintritt
8,50 Euro, Info unter 606080,
kein telefonischer Vvk
20.00–21.30 Uhr,
Offenes Singen
Heilsames Singen für Herz
und Seele – gemeinsames
Singen kurzer mantrischer
Lieder, die Herz und Seele
berühren, Mantren und
Chanten aus verschiedenen
Traditionen und Kulturen.
BiM, Saseler Str. 21, Info
unter Tel. 678 48 60, Kosten
12 Euro
Donnerstag, 5. Januar
18.00–19.30 Uhr,
Computer-Info
Eine Kursleitung stellt das
aktuelle Computer- und
EDV-Kursangebot der Volkshochschule für alle Altersklassen vor.
VHS, Berner Heerweg 183,
kostenfrei, ohne Anmeldung
19 Uhr, Diavortrag
Moderner Iran – Kulturland
Persien, Referentin Dr. Renate Scheiper berichtet von
der positiven Entwicklung
des Landes.
Parkresidenz Rahlstedt,
Rahlstedter Str. 29, Vvk
täglich 10–20 Uhr unter
Tel. 67 37 30 und Ak
19.30 Uhr, Vortrag
Seeschwalben
zwischen
Neuwerk und Sylt, Referent
von Dr. Veit Hennig. Verein
Jordsand.
Haus der Natur, Bornkampsweg 35, ohne Anmeldung,
Anzahl der Sitzplätze
begrenzt, Eintritt frei,
Spenden willkommen
Freitag, 6. Januar
20 Uhr, Jazz
KatenJazz No. 25 – Günter
Brackmann und Henry Heggen: „The Fine Art of Blues &
Boogie“.
KunstKate, Eulenkrugstraße
60–64, Vvk inkl. Platzreservierung 15 Euro
Begegnungsstätte Bergstedt
Wer sich vorgenommen hat,
das neue Jahr mit einem neuen Hobby zu beginnen, hat in
Bergstedt die Qual der Wahl:
Die Vielfalt der Kurse, die im
Januar beginnen ist beachtlich:
Kreatives Nähen, Leitung:
Kerstin Duden, Dienstag
18.30–21.30 Uhr, Start: 10.
Januar.
Tango Argentino, Mittelstufe,
Leitung: Dorit Meyer-Gastell,
Dienstag 20.00–21.30 Uhr,
Start: 10. Januar, neun Termine.
Pilates, Leitung: Michael Essig, Mittwoch 9.00–9.50 Uhr,
Start: 11. Januar, zehn Termine.
Zumba®Fitness , Leitung: Michael Essig, Mittwoch 10–11
Uhr, Start: 11. Januar, zehn
Termine.
Entspanntes Malen für Anfänger und Fortgeschrittene, Leitung: Michaela Essig,. Donnerstag 18.30–20.30 Uhr,
Start: 12. Januar, zehn Termine.
Erstes Musizieren, Singen und
Tanzen für Kinder ab ca. 1 ½
Jahren mit einer Begleitperson, Leitung: Sigrid Iwamura,
Montag 15.00–15.45 Uhr,
Start: 16. Januar, zehn Termine.
Mit Musik durch die Jahreszeiten für Kinder von 3 bis 4
½ Jahren, Leitung: Sigrid Iwamura, Montag 15.45–16.30
Uhr, Start: 16. Januar, zehn
Termine.
Breakdance, Leitung: Maciej
Miszkiel, Montag 16.00–
17.30 Uhr, Start: 16. Januar.
Whisky and more: Schokolade: Herstellung, Verkostung,
Info mit Joachim Teschke,
Malt Ambassador und Mitglied des Ambassador Club
Gruppo Campari, Donnerstag,
19. Januar, 19.30–21 Uhr. (sl)
Info und Anmeldung unter
Tel. 604 02 49, Begegnungsstätte Bergstedt, Bergstedter
Chaussee 203
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Das Blechbläserensemble der Musikhochschule Lübeck gibt den
Foto: fotolia
musikalischenJahresauftakt im Sasel-Haus
28. Dezember 2016 | Nr. 52
Seite 5
Bittersüßes 2016
In einem Jahr von weltpolitischer Brisanz zählen Ruhe und Friede im Alstertal
und in den Walddörfern doppelt
Alstertal/Walddörfer – Es ist fast geschafft: In wenigen Tagen beginnt das
neue Jahr. Ankommen, innehalten,
Kraft schöpfen. Das alte Jahr geht zu
Ende, das neue hat noch nicht begonnen – der Schwebezustand lädt dazu
ein, Bilanz zu ziehen. Die Medien lassen die bewegendsten Ereignisse der
vergangenen zwölf Monate noch einmal aufleben: Momente der Trauer
und des Glücks, kulturelle Glanzlichter
und wissenschaftliche Sensationen,
Kriege und Katastrophen, Sieger und
Verlierer. Das meiste von dem, was
gestern noch wichtig war, wird schon
heute von neuen Ereignissen überlagert und ist morgen vergessen. Aber
nicht alles. Jedes Jahr hat seine Besonderheiten und seine ganz spezifischen Ereignisse, von denen das eine
oder andere auch noch ins folgende
Jahr hineinleuchtet – oder auch drückt.
Und so manches Thema bleibt ein
Dauerbrenner – im Guten wie im weniger Guten. Die Walddörfer und das
Alstertal bilden da keine Ausnahme.
Bitter
2016 – das Jahr, in dem das Unmögliche möglich wurde: Niemand hätte
gedacht, dass der Brexit Realität werden würde oder dass Donald Trump
zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt werden
könnte. Beide Themen haben wochenund monatelang die ganze Welt in
Atem gehalten. Die Zerrissenheit Eu-
ropas, Syrien, die Umwälzungen in der
Türkei, Naturkatastrophen, Verkehrsdesaster und Terroranschläge wie
jüngst in Berlin haben die Welt erschüttert. Schwierige, weit reichende
politische Fragen und Entscheidungen
– zum Beispiel in Fragen der Flüchtlingspolitik – haben Unruhe und Unmut, aber auch viel Eigeninitiative und
Engagement und auf den Plan gerufen
– auch hier bei uns im Hamburger
Nordosten. Abschied musste genommen werden im vergangen Jahr von
bekannten und geschätzten Personen
des öffentlichen Lebens wie Henning
Voscherau, Manfred Krug, Roger Willemsen, Roger Cicero, David Bowie,
Götz George, Annemarie Dose und –
schmerzlich für das Heimat-EchoTeam – auch von Manfred Schult, seit
vielen, vielen Jahren Chefredakteur
unserer Zeitung.
Süß
Dennoch: Auch viel Erfreuliches hat
uns das vergangene Jahr gebracht. Unverändert schön ist es bei uns hier
draußen. Tatsächlich – wenn auch nicht
mental und emotional – unberührt von
weltweitem Schrecken leben wir in
einer grünen Oase. Reich ist, wer sich
dieses „Verschontseins“ bewusst ist,
ebenso wie der Ruhe inmitten all der
Unruhe, der Überschaubarkeit unseres
Mikrokosmos, der Naturschönheiten
und des guten Miteinanders. Man denke nur an die lieb gewonnenen Tradi-
ntionen und Feste, die das Zusammenrleben im Alstertal und in den Walddörn,
fern schon seit vielen Jahren prägen,
e
an die vielen hellen Osterfeuer, die
iden Frühling einläuten, die zahlreihr
chen Kirchenkonzerte, die das Jahr
nmusikalisch strukturieren, und die unlzähligen Angebote, die für stadtteilkuln,
turelle Vielfalt sorgen und bewirken,
dass sich Menschen begegnen.
d
Auch für positive Veränderungen und
Neuerungen in Sachen Verkehr und
Naturschutz hat das letzte Jahr gesorgt:
Das Kiebitzmoor steht nun unter Naturschutz, die Hummelsbüttler Feldmark wird zwar – nicht ganz so positiv
– wohl bebaut, aber glücklicherweise
nicht wie ursprünglich geplant auch
am Wilden Moor. Großunterkünfte für
Flüchtlinge wurden abgewendet, die
Volksdorfer Eulenkrugpassage wird
nun endlich umfassender genutzt. Der
Schienenverkehr auf der Linie U1 läuft
nach vielen Sperrungen und umfassenden Bauarbeiten wieder reibungslos, die U-Bahn-Station Ohlstedt ist
bereits barrierefrei, Buckhorn und Buchenkamp folgen bis zum Frühjahr
2017. Die Verkehrssituation an der berüchtigten „Kratzmannkreuzung“ in Sasel hat sich nach einigem Ärger zumindest deutlich entspannt.
Das gesamte Heimat-Echo-Team freut
sich auf ein neues Jahr mit Ihnen, liebe
Leser und liebe Geschäftspartner, und
wünscht Ihnen allen einen guten
Rutsch und ein glückliches, gesundes
Jahr 2017!
(sl)
Stadtteilkultur wird großgeschrieben: Die
sonntägliche Klassikreihe im Sasel-Haus
feiert ihr 25. Jubiläum, unter anderem mit
dem Aris-Streichquartett
Die Bauarbeiten an der Saseler „Kratzmannkreuzung“ sind abgeschlossen, und der
Verkehr fließt nun reibungsloser
An der U-Bahn-Station
Buchenkamp werden in einer
spektakulären Aktion zwei
neue Brücken eingesetzt
Projekt Integration läuft: Flüchtlinge
beziehen Unterkünfte wie etwa am
Fiersbarg in Lemsahl-Mellingstedt
Beim Volksdorfer Stadtteilfest präsentieren
sich Initiativen und Vereine – hier zu sehen
sind die Breakdance-Kids des Walddörfer SV
Die Hummelsbüttler Feldmark ist als
Hamburger Kaltluftachse nach wie vor
ein hart umkämpftes Gebiet
Die Eulenkrugpassage in Erwartung: In Kürze
wird der gesamte erste Stock von Mitarbeitern
der GFA Consulting Group bezogen werden
Ohne sie geht gar nichts:
Die Freiwilligen Feuerwehren sind unter anderem
überall da aktiv, wo viele
Menschen zusammenkommen – hier beim ersten
Volksdorfer Osterlauf
Viele Schulen und Schüler werden mit Auszeichnungen geehrt – hier die Triathleten
der Stadtteilschule Meiendorf bei „Jugend
trainiert für Olympia“
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Seite 6
28. Dezember 2016 | Nr. 52
Anzeigen-/Sonderveröffentlichung
Gute Vorsätze fürs neue Jahr?
Yoga bringt Körper, Seele und Atem in Einklang
Yoga ist der perfekte Sport
für Senioren: Sanfte, fließende Bewegungen, die in der
Regel auch Menschen jen-
seits des 70. Lebensjahrs
problemlos bewältigen können, wechseln sich mit Entspannungsphasen ab. Die
Gerade ältere und pflegebedürftige Menschen benötigen ein Umfeld, in dem sie sich wohlfühlen. Dabei achten wir auf die Förderung der Selbstständigkeit und auf ein persönlich zugeschnittenes Pflegeangebot. Wir bieten Einzelpersonen und Ehepaaren...
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Atmung wird tiefer, die Körperhaltung aufrechter. „Mein
Yoga ist weder akrobatisch
noch esoterisch, bei uns darf
auch gelacht und geklönt
werden“, versichert Brigitte
Ostrau mit einem strahlenden Lächeln. Yoga senkt
Blutdruck und Herzfrequenz
und erhöht gleichzeitig die
Immunabwehr. Die 65-jährige Trainerin bietet seit zehn
Jahren Yoga-Kurse an. Ihren
Hatha-Yoga-Kurs besuchen
wöchentlich zehn Damen im
Alter von 70 bis 82 Jahren.
Manchmal bringt eine der
Teilnehmerinnen ihren Enkel
mit. „Bei den Übungen sieht
der ungelenke Nachwuchs
neben Oma oft ganz schön
alt aus“, hat die Yoga-Lehrerin mit einer gewissen Genugtuung beobachtet.
Beim Hatha-Yoga geht es
nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern um ein
besseres Körpergefühl. Das
schätzt auch Ursula Feldmann. Die Psychologin mit
der frechen, roten Kurzhaarfrisur leitete in Stralsund
17 Jahre lang einen Sozialen
Psychiatrischen Dienst. Nach
dem Eintritt ins Rentenalter
kehrte sie in ihre Heimatstadt Hamburg zurück. „Es ist
wichtig, sich auch im Alter zu
bewegen“, findet die 72-Jährige und meldete sich nach
ihrer Rückkehr gleich im
Sportverein an. Katze, Hund
oder Kobra, wie einige Asanas (Yoga-Übungen) heißen,
würden sogar Menschen mit
Arthrose schaffen. Mit ein
paar Dehnübungen bereitet
sie sich auf die Stunde vor.
Mit der Nase berührt Ursula
Feldmann mühelos ihre Knie,
anschließend beugt sie ihren
Rumpf so tief, dass beide
Hände den Boden berühren.
Für viele ist es der erste
Sportkurs ihres Lebens.
„Nachdem mein Mann verstorben war, ist mir zu Hause
die Decke auf den Kopf gefallen, darum habe ich mich
zu diesem Yoga-Kurs angemeldet“, erzählt eine 78-jährige Teilnehmerin, die sich
auf einer der bunten Matten
in die aufrechte Baumposition bringt. Seitdem sie Yoga
praktiziert, kann sie viel besser schlafen und spürt förmlich, wie ihr Gehirn mit Sau-
Mit Sicherheit, Komfort und
Pflegequalität residieren in
Volksdorf – in unmittelbarer
Nachbarschaft zum Ev. Amalie
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In direkter Nähe der U-Bahn-Station Meiendorfer Weg
Die Mitarbeiter/innen der Residenz am Wiesenkamp wünsch
chen
allen Heimat Echo-Lesern einen guten Start ins Neue
e Jahr
Unsere aktuellen Veranstaltungen
Aquarelle von Joachim Knorr Kunstausstellung
14. Januar bis zum 16. Februar 2017,
täglich 9 – 17 Uhr im Foyer
Luftig und transparent – dafür stehen die Aquarelle des Hamburger Malers Joachim Knorr.
Der Maler, Grafiker und Kunsterzieher verlässt zunehmend die traditionellen Pfade der Aquarellmalerei und experimentiert mit verschiedenen Materialien und Untergründen. Statt Aquarellpapier zu
nutzen, malt er auch auf Silberfolie, Packpapier
oder Glasplatten. Oft werden Untergründe durch
das Drucken von Alufolie oder Strukturtapete vorbereitet, auf die dann wieder „ganz normal“ gemalt wird.
Eintritt: frei
Foto: Sabine Deh
erstoff versorgt wird.
Wunder kann ein Yoga-Kurs
zwar nicht vollbringen, aber
steife Gelenke werden ge-
schmeidiger und Verspannungen im Nacken können
verschwinden.
(sd)
AltenheimRatgeber
Mehr als ein Dach über dem Kopf
Konzert: S(w)inging Großensee „Feuerwerk der Melodien“
Samstag, 07. Januar 2017, 16 Uhr
im Restaurant
Mit „Swing und Schwung“ starten wir ins Neue
Jahr. Das Repertoire des Chores S(w)inging
Großensee, der 2013 unter der Leitung der
Opernsängerin Katharina Maria Kagel gegründet wurde, umfasst bekannte mitreißende
Songs zum Mitsingen und -swingen aus den
verschiedensten Bereichen wie Pop, Musical,
Wenn das Ensemble „New York New York“ oder
“Mein kleiner, grüner Kaktus” anstimmt, gibt
es ein stimmungsgeladenes Feuerwerk der
Melodien.
Eintritt: 7,-
„Für Yoga ist man nie zu alt“, finden Yoga-Lehrerin Brigitte
Ostrau (l.) und Kursteilnehmerin Ursula Feldmann.
Lichtbildvortrag: Wa
Montag, 16. Januar 2017, 18 Uhr im Studio
Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts wurden große
Passagierschiffe überwiegend als Verkehrsmittel
genutzt. Im Liniendienst fuhren sie im Überseeverkehr, insbesondere zwischen Europa und Nordamerika. Zwischen 1850 und 1939 war Hamburg
das „Tor zur Welt“ für über fünf Millionen europäische Auswanderer, die auf der Flucht vor politischer und religiöser Verfolgung waren. Sie verließen die „Alte Welt“ über Hamburg. Mit der
Erfindung der Dampfmaschine begann eine Zeit
der bequemeren Atlantik-Überquerung. In seinem
Vortrag zeigt der Referent Jens Elmenhorst, wie mit
dem Luxus die Musik an Bord kam. Eintritt: 5,-
Das Buch „Umsorgt wohnen“
stellt Altenheime und Seniorenwohnungen mit Preisen
und Leistungen vor. Außerdem wird die Pflegeversicherung anschaulich erklärt.
Preis: 19,90 Euro. Das Buch
ist erhältlich beim Heimat
Echo, Eulenkrugstraße 27.
Buchversand (portofrei) :
www.umsorgt-wohnen.de
oder 040/600 898 40.
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„So geht es nicht weiter!
Oma braucht Hilfe.“
Gerade zu Weihnachten trifft
sich die ganze Familie gerne bei
der Oma und genießt in vertrauter Atmosphäre die besinnlichen Stunden. Aber oft fällt
den Beteiligten genau dann vor
Ort auf, dass es nicht mehr so
wie früher ist. Oma ist nicht
mehr so mobil und wirkt in ihren Bewegungen oft unsicher.
Sie kann Unterhaltungen nicht
mehr folgen und kommt den
Anwesenden auch in den eigenen Räumen häufig orientierungslos und verloren vor. Eine
Situation, die allen Beteiligten
nahegeht, aber auch zeigt, dass
nun konsequentes Handeln erforderlich ist. Zum einen, um ihr
den Alltag spürbar zu entlasten,
zum anderen um sicher zu stellen, dass sie in den eigenen vier
Wänden gut aufgehoben ist.
Und jemand da ist, der auf sie
aufpasst und ihr im Haushalt
hilft. Den Angehörigen ist diese
persönliche und intensive Zuwendung aufgrund der häuslichen Entfernung oder der Arbeitszeiten oft nicht möglich.
PROMEDICA PLUS bietet Senioren und deren Angehörigen Unterstützung in den eigenen vier
Wänden an. In Deutschland
wurden bereits Betreuerinnen
in über 20.000 Haushalten eingesetzt. Im Hamburger Norden
und Osten ist das Unternehmen durch André Weber und
Roland Rother vertreten, die
Senioren und Angehörige individuell beraten und über die
Möglichkeiten der häuslichen
Rund-um-Betreuung informieren. In einem persönlichen Beratungsgespräch wird gemeinsam der individuelle Betreuungsund
Pflegebedarf
ermittelt und dabei natürlich
die finanziellen Möglichkeiten
jedes Einzelnen berücksichtigt.
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28. Dezember 2016 | Nr. 52
Seite 7
Anzeigen-/Sonderveröffentlichung
Ausbildung zum Altenpfleger
Der zielstrebige Weg zum Examen
ein ständiger Begleiter im
Pflegeheim. „Man lernt damit umzugehen, doch das ist
nicht immer leicht, da uns
die Bewohner schließlich
ans Herz gewachsen sind“,
erklärt der sympathische
Azubi. Die fachliche Kompetenz der Trauerarbeit, aber
auch die allgemeine Krankheitslehre, Medikamentenkunde und das Wundmanagement stehen in der Berufsschule auf dem Lehrplan.
Außerdem gehören Anatomie, Recht, Ethik, Psychologie, Ernährung und Geriatrie
(Altersheilkunde)
neben
Deutsch, Mathematik und
Englisch zum soliden Grundwissen. Ein großer Vorteil
dieses sozialen Berufes ist,
dass die Theorie sofort in der
Praxis angewandt werden
kann.
Nach seiner Ausbildung
Lisa Metzger bereitet sich einen Obstteller zu. Nikolaj Thomsen achtet darauf, dass die Bewohmuss Nikolaj Thomsen minner so viel wie möglich selbst machen. Das erhält die Selbstständigkeit. Foto: Umsorgt wohnen destens zwei Jahre Berufserfahrung sammeln, danach
hat er sich die Weiterbildung
Die Altenpflege begleitet Dieser Wohnbereich mit 14 es zum Frühstück geht. Nach zum Pflegedienstleiter als
Nikolaj Thomsen, seit er Bewohnern wird von insge- dem gemütlichen Beisam- Ziel gesetzt. Fürs kommende
denken kann. Seine Mutter samt 18 Altenpflegeschülern mensitzen gibt es zahlreiche Jahr hat er keine besonderen
hatte in der Pflege gearbei- unterschiedlicher
Ausbil- Betreuungsangebote. Nikolaj Wünsche: Er möchte glatt ins
tet. Da lag es nahe, dass der dungsjahre betreut. Eine ex- Thomsen ist immer wieder 3. Lehrjahr kommen. Mit der
Sohn in ihre Fußstapfen aminierte Pflegekraft steht beeindruckt, wenn sich de- Ausbildungsvergütung (900
tritt.
den Azubis bei der Organisa- mente Bewohner beim Sintion des Tagesablaufes und gen plötzlich an Ereignisse
Der 22-Jährige befindet sich bei Fragen stets zur Seite.
aus der jüngeren Vergangenmittlerweile im zweiten Aus- Der Tag auf der Station be- heit erinnern oder beim Spabildungsjahr zum Altenpfle- ginnt mit der Übergabe. Im zierengehen einfach glückger und arbeitet seit Septem- Anschluss unterstützen die lich sind.
ber auf der Schülerstation im Auszubildenden die Bewoh- Diese Arbeit bereichert sein
Hospital zum Heiligen Geist ner beim Aufstehen, Wa- Leben. Natürlich gibt es auch
(Hamburg-Poppenbüttel).
schen und Anziehen, bevor Schattenseiten. Der Tod ist
Wenn das Geld fürs Seniorenheim
nicht reicht
enverkauf an Wert. Außerdem würden die Kosten für
den gemieteten Wohnraum
erheblich zu Buche schlagen.
Ein finanzieller Engpass tritt
im Pflegefall erst ein, wenn
die Kosten fürs Altenheim
nicht von der Rente bezahlt
werden können und der Notgroschen bereits aufgebraucht ist. Sollte der Altenheimbewohner dann nicht
mehr in der Lage sein, seine
Immobilie selbst zu veräußern, kann dies ein vom Betreuungsgericht eingesetzter Betreuer übernehmen.
„In derartigen Fällen würden
wir beim Betreuungsgericht
beantragen, dass die vorhandene Immobilie auf
Wunsch des Besitzers veräußert werden darf“, berichtet
Gabriele Warner. Die 50-Jährige ist seit knapp 20 Jahren
für den Betreuungsverein
Hamburg-Nord tätig und hat
in ihrer Praxis viele Erfahrungen mit der Abwicklung
solcher Verkäufe gesammelt.
Der Betreuer gibt dann meist
ein Verkehrswertgutachten
in Auftrag, um den aktuellen
Wert der Immobilie zu ermitteln. Diese Abwicklung dauert einige Zeit, darum kann
das Sozialamt in Härtefällen
in der Zwischenzeit Leistungen als Darlehen gewähren,
die nach der Abwicklung des
Verkaufes zurückgefordert
würden.
Für Senioren, die das Geld
fürs Pflegeheim benötigen,
ist der Hausverkauf meist
ein schmerzhafter Prozess.
„Die Betroffenen müssen
ihre vertraute Umgebung
verlassen, die ihnen im Lauf
der Jahre ans Herz gewachsen ist“, erinnert Betreuerin
Warner. Eine Alternative zum
Verkauf wäre die Vermietung der Immobilie, um so
die Altenheimkosten bezahlen zu können. Das wäre insbesondere für die Kinder interessant, wenn diese das
Elternhaus im Familienbesitz halten wollen.
(sd)
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haben? Es gibt Immobilienschätzer und Sachverständige, die genau das empfehlen
und gleichzeitig anbieten,
den Wert des Eigenheims
oder der Eigentumswohnung zu schätzen. Aus deren
Sicht ist das verständlich. In
Hamburg gibt es zu wenig
Baugrund und Wohnraum. Je
früher man an Grundstücke
kommt, desto besser für die
Makler und ihre potenziellen Käufer. Doch die Besitzer
dieser Immobilien würden
zurzeit ein schlechtes Geschäft machen. Wer erst in
zehn Jahren Geld für die
Pflege benötigt, sollte aufgrund der Wertsteigerung
lieber mit dem Hausverkauf
warten. Da Sparvermögen
gerade geringer als die Inflation verzinst wird, verliert
das Geld aus dem Immobili-
Euro brutto plus Schichtzulagen) kann Nikolaj Thomsen
seine Wohnung bezahlen
und kommt gut zurecht.
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Seite 8
28. Dezember 2016 | Nr. 52
(UaLPNLU :VUKLY]LY€MMLU[SPJO\UN
Sicherheit wird smart:
Alarmanlagen zum Selbsteinbau
Guter Einbruchschutz ist leicht zu installieren und kostet kein Vermögen
cken - etwa indem ein Licht
oder das Radio eingeschaltet
werden. „Die Alarmzentrale
zeichnet sich durch ein kompaktes, unauffälliges Design
aus und lässt sich praktisch
überall in der Wohnung installieren“, erklärt Florian Lauw.
Man benötige lediglich ein
Smartphone oder Tablet sowie einen Internetanschluss
zu Hause.
Vernetzung von Sicherheitskomponenten
Moderne Funkalarmanlagen lassen sich selbst installieren
und bedienen.
Foto: djd/ABUS
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Solche Funkalarmanlagen zum
Selbsteinbau, so Lauw, stünden für die clevere Vernetzung diverser Sicherheitskomponenten: „Man kann sie
Mit dem Smartphone kann man die Funkalarmanlage steuern und nachschauen, ob zu Hause
mit Außen- und Innenkamealles in Ordnung ist.
Foto: djd/ABUS ras verknüpfen, aber auch
Funktionen zur Hausautomation können integriert wer !
Die Einbruchzahlen hier in erschweren beziehungsweise den.“ Im Falle eines Einbruchs
Deutschland steigen von Jahr vereiteln. Sie seien, so Lauw, gehen laute Sirenen los und
zu Jahr - die Aufklärungsquo- ein guter Basisschutz.
die Alarmanlage verschickt je
te dagegen bleibt gering. Exnach Einstellung eine E-Mail
perten raten Bürgern dazu, Die eigene Alarmanlage
oder eine Push-Benachrichti selbst aktiv zu werden, auch selbst installieren
gung an den Eigentümer.
der Staat fördert inzwischen
Investitionen zum Einbruch- Für ergänzenden Schutz kön schutz.
nen moderne Alarmanlagen
sorgen. Es gibt mittlerweile
„Jede Maßnahme zum Schutz auf dem Markt erschwinglivon Haus oder Wohnung ist che Systeme, die man prob- +HZ 1HOY NLO[ KLT ,UKL LU[NL
gut und kostet kein Vermö- lemlos selbst installieren und NLU \UK ;LWWPJO :[HYR PT 7VW
gen“, erklärt Florian Lauw, Si- vor allem auch einfach bedie- WLUI…[[LSLY )VNLU ZHN[ ILP
cherheitsexperte bei ABUS, nen kann. Dafür sorgen Do-it- HSSLU 2\UKLU M…Y 0OYL ;YL\L einem der führenden deut- yourself-Alarmanlagen
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würden Tätern das Eindringen Funk-Fernbedienung verfüg- KL[ H\LYKLT ^PLKLY /HT
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28. Dezember 2016 | Nr. 52
(UaLPNLU :VUKLY]LY€MMLU[SPJO\UN
Zeit ist der neue Luxus
Kinder lieben Sitzkissen
Umfrage: Als Lottogewinner würden die Bundesbürger eigenes Personal einstellen
Endlich mehr Zeit für die
schönen Dinge des Lebens
haben: Das wünscht sich die
Mehrheit der Bundesbürger,
wie eine repräsentative Forsa-Umfrage unter 1.002 Befragten ergab. Freie Zeit bedeutet für viele Luxus pur,
doch Voraussetzung dafür
sind die entsprechenden finanziellen Mittel.
Knapp sechs von zehn Deutschen würden beispielsweise im Falle eines außerordentlich hohen Lotteriegewinns Personal für lästige
Alltagstätigkeiten wie Einkaufen, Kochen oder Putzen
einstellen. Erstaunlich: Jeder
Zehnte zwischen 18 bis 29
Jahren hätte sogar gerne einen Assistenten für die Betreuung der eigenen Social
Media-Profile, auch die digitale Welt scheint also inzwischen zum Stressfaktor zu
werden.
Ein Assistent fürs
Schlange stehen
Die Norddeutschen mögen
Haushaltsaufgaben am wenigsten, sie wünschen sich
Kinder lieben gemütliche Sitzmöbel - zum Musik hören, Lesen, Spielen und Entspannen.
Ein bunter Klecks für jedes
Kinderzimmer und gleichzeitig eine bequeme Sitz-Alternative zum Stuhl oder dem
harten Fußboden ist beispielsweise das „Medikiss“
Bodensitzkissen. Dank seiner
Füllung aus EPS-Granulat
passt es sich jeder Körperhaltung ideal an und gibt überall
die gewünschte Unterstützung. Sitzt der Nachwuchs
beim Spielen beispielsweise
gerne auf dem Boden, hält es
bei kühlem Untergrund zudem schön warm. Das Granulat aus geschäumtem Polystyrol (EPS) ist schadstofffrei und
recycelbar.
Mit mehreren der 500 Gramm
leichten Kissen können sich
Mädchen und Jungen eine gemütliche Leseecke gestalten
oder eine Kissenschlacht machen. Das strapazierfähige
Leichtgewicht lässt sich dank
des Tragegriffs gut transportieren, etwa für den Wochenendbesuch bei Oma und Opa.
Im Gegensatz zu anderen Kissen mit Naturfüllungen wie
Dinkel oder auch Kunstfaserfüllungen, die beim Waschen
leicht klumpen, kann das Bodensitzkissen
problemlos
komplett mit Füllung in der
Waschmaschine gewaschen
werden. Dadurch ist es leicht
sauber zu halten und auch für
Allergiker ideal. Ob fröhliche
Streifen oder unifarben: Das
Bodensitzkissen mit Stoffbezügen aus 100 Prozent zertifizierter Bio-Baumwolle ist in
vielen trendigen Designs erhältlich. Bestellt werden kann
es für 22,90 Euro im Onlineshop unter www.emil-dieflasche-de.
(djd)
In einer Lotterie gewinnen und endlich genug Geld haben, um für Alltagsaufgaben wie Kochen
und Putzen eigenes Personal einstellen zu können: Davon träumt die Mehrheit der Bundesbürger.
Foto: djd-p/Westdeutsche Lotterie GmbH & Co. OHG/thx
mit 62 Prozent besonders
häufig persönliche Alltagshelfer für das lästige Einkaufen, Kochen oder Putzen,
während bei den Ostdeutschen „nur“ 53 Prozent der
Befragten auf Hilfe zurückgreifen würden, ergab die re-
präsentative Umfrage im Auftrag von WestLotto weiter.
Fast ein Drittel der Deutschen
empfindet Tätigkeiten rund
um die persönliche Finanzen
und Organisation als zeitraubend und würde deswegen
gerne Personal einstellen, das
sich um Steuererklärung und
Co. kümmert. Klingt überraschend, findet aber viele Anhänger: Neben den häuslichen Aufgaben hätten die
Befragten auch gerne jemanden, der für sie stellvertretend Schlange steht.
Die Frauen und der BeautyAssistent
Einkaufen, Kochen, Putzen, Schlange stehen oder das eigene Social Media-Profil pflegen: Für
viele Alltagsaufgaben wünschen sich die Deutschen etwas Entlastung.
Foto: djd-p/EuroJackpot
Während die Aussagen bei
Frauen und Männer zu Büround Haushaltsaufgaben nahezu identisch sind, zeigen sich
deutliche Unterschiede bei
der Frage nach einem persönlichen Beauty-Assistenten. 15
Prozent der Frauen wünschen
sich Personal, das sich ausschließlich um ihr Aussehen
kümmert, bei den Männern
liegt der Anteil bei nur acht
Prozent. Axel Weber, Sprecher
von Eurojackpot: „Villen, Autos, feine Kleidung und luxuriöse Reisen sind nach wie
vor die Hauptwünsche von
Lotteriegewinnern. Allerdings
zeigen die Umfrageergebnisse, dass immer mehr Menschen, insbesondere in den
Großstädten, auch freie Zeit
mit Luxus assoziieren.“
(djd)
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Sport im
Rahlstedt als „Kulturhauptstadt“ für den
Bezirk Wandsbek?
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Rahlstedt
–
Karl-Heinz
Warnholz, Vorsitzender des
CDU-Ortsverbands
Rahlstedt und Mitglied der Hamburger Bürgerschaft für
Rahlstedt, schlug in seiner
launigen
Begrüßungsrede
anlässlich der Vernissage zur
Bilderausstellung von Christa Schmidt „Impressionen in
Öl“ vor, Rahlstedt zur „Kulturhauptstadt“ unter den
Wandsbeker Stadtteilen zu
entwickeln. „Sehr viele bisher gezeigte Ausstellungen
von berühmten und weniger
bekannten Künstlern belegen, dass Rahlstedt sich bereits zu einem Kunst- und
Künstlerviertel wandelt“, so
Warnholz. Belege hierfür
seien die traditionellen,
jährlich stattfindenden Kulturwochen, Ausstellungen
wie die Kunstwerke von
Ernst Fuchs im EKZ Rahlstedt vor einiger Zeit oder
die zurzeit in der Rahlstedter City verteilten Skulpturen diverser Künstler.
Aktuell sind in den Räumlichkeiten des Beratungszentrums für Pflege und So-
ziales Werke der 80-jährigen
Künstlerin Christa Schmidt
zu sehen, die auch in Zukunft für weitere Ausstellungen und somit als kulturelle
Begegnungsstätte zur Verfügung stehen werden. In seiner Laudatio zur Eröffnung
der Ausstellung lobte Eckard
Graage, CDU-Fraktionsvorsitzender der Bezirksversammlung Wandsbek, die
Schaffenskraft
Christa
Schmidts, die bei dem bekannten Rahlstedter Maler
Cords und bei Christine Ruhe
gelernt und die viele Motive
für ihre Bilder auf ihren mehreren Reisen um die Welt gesammelt hat. Die Exponate
sind auch käuflich zu erwerben „Diese mit über 100
Gästen erfolgreich besuchte
Ausstellungseröffnung
ist
ein Beleg dafür, das über die
Grenzen von Rahlstedt hinaus das Interesse an Kunstausstellungen in Rahlstedt
sehr groß ist“, so Warnholz.
„Arbeiten wir gemeinsam
überparteilich verstärkt an
diesem Kunstimage für Rahlstedt.“
(fw)
28. Dezember 2016 | Nr. 52
Gewonnen! Das Heimat-Echo
wünscht eine gute Reise
Christine Hauschildt vom Volksdorfer TUI-Reisebüro überreicht ihrer frohen Kundin
Sybille Mausolf den Reisegutschein über 750 Euro. Herzlichen Glückwunsch!
Volksdorf – Für die vom
Lions Club Hamburg-Wald-
dörfer veranstaltete Tombola auf dem diesjährigen
Volksdorfer
Stadtteilfest
stiftete das Heimat-Echo in
Kooperation mit dem Reisebüro der TUI Deutschland in
Volksdorf einen dicken Preis:
einen Reisegutschein über
750 Euro.
Die glückliche Gewinnerin
heißt Sybille Mausolf. Sie
löste ihren Gutschein jetzt
ein und freut sich schon auf
ihre baldige Reise. Und wo
wird sie ihren Urlaub verbringen? Es geht in einen
Robinson Club, so viel verrät
die Gewinnerin.
Das Heimat-Echo gratuliert
sehr herzlich und wünscht
einen erholsamen Urlaub!
(os)
Zeugen gesucht in Poppenbüttel nach
Raubüberfall auf Apotheke
Die Polizei Hamburg fahndet nach einem bislang unbekannten Mann, der am Mittwoch, 21. Dezember kurz nach 18 Uhr
bei einem Raubüberfall auf die Angestellte einer Apotheke
am Poppenbütteler Weg 100 Euro erbeutet hat und seitdem
auf der Flucht ist. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt für die Region Wandsbek (LKA 15) geführt. Der
Räuber war direkt auf die 51-jährige Mitarbeiterin zugegangen, die gerade vor dem Geschäft einen Werbeaufsteller
einräumen wollte. Er drängte die Frau in das Geschäft zurück, bedrohte sie mit einem Messer und forderte sie auf,
die Kasse zu öffnen. Er nahm sich das Geld heraus und entfernte sich mit einem Mountainbike in Richtung Schulbergredder. Eine Sofortfahndung mit vier Funkstreifenwagen
führte nicht zur Festnahme des Täters, der so beschrieben
wird: 20–25 Jahre alt, 170–175 cm groß, südländischer Typ,
schlank, dunkle Jacke, Jeans, dunkle Strickmütze, Schal,
sprach Deutsch mit Akzent, hatte ein Mountainbike dabei.
Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789.
Lemsahl – Feuer mit Verletzten
Bei einem Feuer am Mittwoch, 21. Dezember gegen 3.23
Uhr in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am
Sarenweg wurden drei Bewohner durch Brandgase verletzt.
Ein Papierkorb war aus ungeklärter Ursache in Brand geraten. Die Feuerwehr konnte alle Bewohner des Gebäudes in
Sicherheit bringen und das Feuer schnell löschen. Drei Bewohner wurden vorsorglich in ein nahe gelegenes NotfallKrankenhaus gebracht. Nach Abschluss der Belüftungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle der Polizei für weitere Ermittlungsmaßnahmen übergeben. Die Feuerwehr war mit
insgesamt 22 Einsatzkräften vor Ort.
(sl)

Exkursion 13.05.2017 Leitung : Werner Geigner

für Familien - my city kids

Zur weiteren Planung des zweiten Halbjahres 2016 geben wir Ihnen

ferien und schuleinstellungen 2017

Tipps für Veranstaltungen in der Umgebung 05.12. bis 18.12.2016

Termine im Zusammenhang mit dem Abitur 2006

09.01.2017 - 15.01.2017

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Unsere Öffnungszeiten vom 02.01. – 12.02.2017