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Sektion Hesselberg
www.sektion-hesselberg.de
57.
JAHRGANG / 2017
Vorwort
Sehr geehrte Mitglieder
und Freunde
der Sektion Hesselberg,
und wieder geht ein arbeitsreiches, aber auch erfolgreiches Jahr zu Ende.
Einen kleinen Wermutstropfen mussten wir allerdings
bei den Neuwahlen der Vorstandschaft an unserer JHV
schlucken. Es war uns zwar gelungen, einige vakante Positionen neu zu besetzen, aber bei der Suche nach einem
2. Sektionsvorsitzenden waren wir leider erfolglos. Ein
Umstand, der uns sehr zu denken gibt, wenn bei fast
1700 Mitgliedern nur rund 20 Personen bereit sind, Verantwortung in der Vereinsführung zu übernehmen. Beachten Sie bitte die Anzeige in diesem Heft, wir hoffen,
doch noch jemanden zu finden, der uns bei unserer Arbeit unterstützt. Das Fehlen des 2. Sektionsvorsitzenden
macht es notwendig, dass uns bei den Geburtstagsbesuchen der Ehrenrat unterstützt, dafür herzlichen Dank.
Bestätigt wird umso mehr die Richtigkeit unserer Entscheidung, für die Arbeit in der Geschäftsstelle eine bezahlte Kraft einzustellen. Beim Rückblick nach den ersten Monaten können wir feststellen, dass wir mit Petra
Krauß die richtige Person an der richtigen Stelle haben.
Mit großem Elan hat sie sich in kürzester Zeit eingearbeitet. Die Zuverlässigkeit und Selbständigkeit, die wir von
unserer Ingrid gewohnt sind, können wir auch bei Petra
feststellen. Dankbar sind wir auch für die ehrenamtliche
Unterstützung von Evelyne Führ, die alle Arbeiten in Verbindung mit den Geburtstagen und sonstigen Ehrungen
übernommen hat.
Die JHV war mit 66 stimmberechtigten Mitgliedern, denen wir einen Abriss über das Vereinsjahr 2015 geben
konnten, normal besucht.
Erstmals machten wir den Versuch, einen Vortragsabend
anzubieten. Auf Empfehlung von Kurt Kochler konnten
wir mit Heli Steinmaßl einen bekannten Berg-, Ski- und
Höhlenführer aus Oberösterreich gewinnen. So hörten
wir am 02.04.2016 einen hochinteressanten Vortrag
über die Lawinensituation in den Alpen, eigene Skitouren, risikoreiche Expeditionen und die Rettungsaktion
von J. Westhauser aus der Riesending-Schachthöhle. Das Highlight dieses Jahres war das 30-jährige Jubiläum
der OG Burgoberbach, das am 23.07.2016 auf unserer
Hütte am Hesselberg gebührend gefeiert wurde. Etwa 30
Teilnehmer konnten bei herrlichem Wetter einen schönen
geselligen Abend erleben. An dieser Stelle nochmals die
besten Wünsche für die Zukunft.
Wichtige Nachrichten gibt es zu unserem Walserhus in
Schröcken. Was wir an der JHV bezüglich unserer Finanzen bereits angesprochen hatten, ist jetzt schon aktuell.
Die Straße zur Hütte in Schröcken wurde im Oktober repariert, dadurch sind nun die ersten Kosten entstanden.
Weitere Ausbaumaßnahmen folgen.
Besonders erfreulich ist, dass wir unser Darlehen zum
Hüttenkauf mit Zahlung der letzten Rate nun komplett
getilgt haben. Somit wurde unser Ziel erreicht, den Kredit
in 10 Jahren zurück zu zahlen. Dies beweist auch, dass
wir in unserer Budgetplanung sehr gut sind und gewissenhaft und sorgfältig wirtschaften.
Im November 2015, nach Redaktionsschluss des 2016er
Heftes, ereilte uns eine traurige Nachricht, die uns sehr
betroffen machte. Unser Freund Harald Rehm, Nachbar
in Schröcken, war im November 2015 ganz plötzlich aus
dem Leben geschieden. Eine Abordnung unserer Sektion
nahm an der Beisetzung in Schröcken teil. Ebenso waren
wir an der Versammlung der Güterwegegenossenschaft
„Schmitte“ vertreten. Diese war notwendig geworden,
weil Harald Rehm Obmann dieser Genossenschaft war.
Bei der Neuwahl wurde dieses Amt mit Bürgermeister
Schwarzmann neu besetzt. Die Reparatur der schadhaften Straße war ein weiterer wichtiger Punkt der Tagesordnung. Im Jahr 2017 feiern wir das 40-jährige Jubiläum unserer Schröcken-Hütte, die Feier hierzu werden
wir rechtzeitig auf unserer Homepage und in der Presse
bekannt geben.
Für das kommende Jahr wünsche ich allen Verantwortlichen unserer Sektion viel Erfolg bei ihren Aktivitäten.
Die Mitglieder bitte ich herzlich, die angebotenen Veranstaltungen zahlreich anzunehmen. Für alle, die sich
engagieren und etwas vorbereiten, ist es die schönste
Belohnung, wenn dies durch eine zahlreiche Beteiligung
gewürdigt wird.
Zum Schluss möchte ich mich bei der Vorstandschaft,
dem Beirat, dem Ehrenrat und allen, die im vergangenen
Jahr mitgeholfen und unsere Sektion unterstützt haben,
ganz herzlich bedanken. Ich wünsche ihnen und allen
Mitgliedern für die Weihnachtszeit schöne und besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Siegfried Dörsch, 1. Sektionsvorsitzender
3
Funktionsträger der Sektion Hesselberg
Vorstand
Siegfried Dörsch
1. Sektionsvorsitzender
Gunzenhausener Str. 26 a
91572 Bechhofen
Tel. 0 98 22 / 72 27
[email protected]
Vorstand
Geschäftsstelle
Ingrid Meierhöfer
Ansbacher Straße 48
91572 Bechhofen
Tel. 09 8 22 / 60 93 83, Fax - 60 93 85
[email protected]
Vorstand
Jürgen Schmidt
3. Sektionsvorsitzender
Kleinried 7
91572 Bechhofen
Tel. 0 98 22 / 69 84
[email protected]
Vorstand
Markus Paul
Schatzmeister
Liebersdorfer Straße 52
91572 Bechhofen
Tel. 0 98 22 / 60 46 69
mobil 01 74 / 3 40 14 92
[email protected]
Vorstand
Stefan Hartnagel
Schriftführer
Von-Humboldt-Straße 8
91572 Bechhofen
Tel. 0 98 22 / 6 09 23 40
[email protected]
4
Vorstand
Andreas Gundacker
Jugendreferent
Liebersdorfer Straße 1
91572 Bechhofen
Tel. 0 98 22 / 77 05
mobil 01 60 / 5 60 21 41
[email protected]
Vorstand
Gabriele Zahner
1. Vorsitzende OG BOB
Am Kappelbuck 12
91595 Burgoberbach
Tel. 0 98 05 / 93 28 93
[email protected]
Beirat
Siegfried Dawidowski
Öffentlichkeitsreferent
Am Anger 2
91725 Ehingen
Tel. 0 98 35 / 5 07 o. 97 83 35
Fax 0 98 35 / 97 83 36
mobil 01 60 / 95 31 59 85
[email protected]
Beirat
Ingrid Pfister
Mitgliederverwaltung
Ansbacher Straße 48
91572 Bechhofen
Tel. 09 8 22 / 60 93 83, Fax - 60 93 85
[email protected]
Beirat
Klaus Lindörfer
Geschäftsstelle EDV
Kanalstraße 8 a
91572 Bechhofen
Tel. 0 98 22 / 60 55 22
[email protected]
Beirat
Gerd Butschalowski
Hüttenwart
Schutzhütte am Hesselberg
Hauptstraße 29
91725 Ehingen
Tel. 0 98 35 / 5 52
[email protected]
Beirat
Elke Meier
Hüttenwartin Schröcken
Dinkelsbühler Straße 24
91572 Bechhofen
Tel. 0 98 22 / 60 41 58, Fax - 6 05 09 90
[email protected]
Inhalt
57. Jahrgang / 2017
3Vorwort
4
Funktionsträger der Sektion Hesselberg
6
Jahres-Mitgliedsbeiträge, Mitgliederstand,Vorteile für Mitglieder
7
in memoriam
8
Nachgefragt: Petra Krauß, Klaus Lindörfer
10
Mitgliederversammlung 2017, Bericht JHV 2016, Ehrungen 2016
12
Schutzhütte Hesselberg
14
Kletterturm Bechhofen
Beirat
Dietmar Gmöhling
Familienbeauftragter
Sonnenleite 34
91595 Burgoberbach
Tel. 0 98 05 / 4 22
[email protected]
Ehrenrat
Friedrich Pfister
Ehrenratsvorsitzender
Frühlingsstraße 7
91572 Bechhofen
Tel. 0 98 22 / 1364
[email protected]
Beirat
Monia Gundacker
FÜL Breitensport
Liebersdorfer Straße 1
91572 Bechhofen
Tel. 0 98 22 / 77 05
[email protected]
Bürokraft
Petra Krauß
Geschäftsstelle
Ansbacher Straße 48
91572 Bechhofen
Tel. 09 8 22 / 60 93 83, Fax - 60 93 85
[email protected]
Beirat
Karl Hotz
Wanderwart
Friedhofstraße 6
91572 Bechhofen
Tel. 0 98 22 / 60 51 95
[email protected]
Beirat
Norbert Herz
2. Vorsitzender OG BOB
FÜL Mountainbike
Am Kappelbuck 26
91595 Burgoberbach
Tel. 0 98 05 / 9 20 80
mobil: 01 70 / 9 36 96 42
[email protected]
Mitarbeiter
Evelyne Führ
Geschäftsstelle
Ansbacher Straße 48
91572 Bechhofen
Tel. 09 8 22 / 60 93 83, Fax - 60 93 85
[email protected]
Beirat
Gerd Meier-Gesell
Kletter- u. Ausbildungsref.
Hennenbacher Str. 54
91522 Ansbach
Tel. 01 75 / 4 83 60 60
[email protected]
Beirat
Martin Groß
3. Vorsitzender OG BOB
Bayreuther Straße 9
91595 Burgoberbach
Tel. 0 98 05 / 93 34 32
[email protected]
Beirat
Ralf Botsch
Ski-Abteilungsleiter
Pestalozzistraße 15
91572 Bechhofen
Tel. 0 98 22 / 69 33
mobil 01 75 / 7 25 00 75
[email protected]
Beirat
Robin Dörsch
Ski-Sport
Gunzenhausener Str. 26 a
PLZ Bechhofen
Tel. 0 98 22 / 72 27
mobil 01 75 / 7 25 01 09
[email protected]
Mitarbeiter
Ernst Keitel
Mitgliederverwaltung EDV
Ansbacher Straße 48
91572 Bechhofen
Tel. 09 8 22 / 60 93 83, Fax - 60 93 85
[email protected]
Impressum
16
Sektionshütte „Walserhus”
18
Termine 2017
19
Wir suchen eine/n 2. Sektionsvorsitzende/n, Vortrag
20
Ortsgruppe Burgoberbach
25
Berichte 2016
32Jugend
34
MAMMUTS Familiengruppe
Herausgeber:
Sektion Hesselberg
des Deutschen Alpenvereins e. V.
Ansbacher Straße 48
91572 Bechhofen
Tel. 0 98 22 / 60 93 - 83
Fax: 0 98 22 / 60 93 - 85
e-mail: [email protected]
www.sektion-hesselberg.de
Gestaltung: Manuela Gesell
[email protected]
Druck: www.laser-line.de
Auflage: 1.000 Stck.
Erscheinungsweise: jährlich
Preis: Im Mitgliedsbeitrag enthalten
5
Jahres-Mitgliedsbeiträge
Kategorie
Aufgrund der Beitragserhöhung durch den Dachverband müssen wir
unsere Mitgliedsbeiträge ebenfalls ab dem 1. Januar 2017 anpassen.
Stand 2017
A-Mitglied ab 25 Jahre
A-Mitglied Eintritt ab 1. September
B-Mitglied Ehe-/Lebenspartner von A-Mitglied
B-Mitglied ab 70 Jahre
B-MitgliedEhrenmitglied
B-Mitglied ab 26 Jahre mind. 50 % Schwerbehinderung 2
B-Mitglied Eintritt ab 1. September
C-MitgliedA-Mitglied anderer Sektion
C-Mitglied Eintritt ab 1. September
Junior/in
19 bis 25 Jahre
Junior/in
19 bis 25 Jahre mind. 50 % Schwerbehinderung 2
Junior/in
Eintritt ab 1. September
Kind/Jugendbis 18 Jahre Einzelmitglied
Kind/JugendEintritt ab 1. September Einzelmitglied
Kind/Jugendbis 18 Jahre im Familienbeitrag 4
Kind/Jugendbis 18 Jahre mind. 50 % Schwerbeh. 2, i. Familienbeitr.
FamilieKinder bis 18 Jahre frei
6
Beitrag/Euro Beitrag 1/Euro • Aufnahmegebühr:
für jedes Mitglied ab 18 Jahre, gesamt Verband (inkl.) einmalig 6,00 Euro
bei Ausweisverlust:
55,00
29,00 • Gebühr
50,00
6,00 Euro/Ausweis
37,00
14,50 • 1 Pflicht-Abgabe an den Dachverband DAV München 31,00
17,40 (im Mitgliedsbeitrag enthalten)
• 2 Schwerbehindertes Mitglied: 31,00
17,40 Auf Antrag nach Rücksprache und Vorlage des Behindertenausweis
17,40 • 3 Familie:
0,00
Versicherungsprämie
31,00
17,40 Plus
2,59 Euro pro Kind/Jugendl. bis 21,00
8,70 18 Jahre für den ASS
(Alpiner Sicherheits-Service)
20,00
0,00 • 4 Kind /Jugend:
bis 18 Jahre im Familienbeitrag 14,00
0,00 und für Alleinerziehende Antrag
27,00
17,40 • auf
Ausweisgültigkeit:
18,00
8,70 Die Mitgliederausweise sind bei ungekündigter Mitgliedschaft bis 18,00
8,70 zum 28./29. Februar des jewei ligen Folgejahres gültig. Eine 16,00
8,70 gekündigte Mitgliedschaft endet 31. Dezember des jeweiligen 11,00
4,35 zum
Vereinsjahres und zum gleichen
ASS 2,59 Zeitpunkt erlischt die Versicherung
0,00
im Rahmen des Alpinen Sicher-
ASS 2,59 heits-Services (ASS).
0,00
86,00
46,40 + 2,59 Euro/Kind 3
Mitgliederstand
Mitglieder
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
Anteil
Bechhofen
Burgoberbach
Sektion gesamt
Veränderung
in Prozent
1.172
246
1.418
16
1,0
1.244
244
1.488
70
4,9
1.250
251
1.501
13
0,9
1.260
247
1.507
6
0,4
1.309
256
1.565
58
3,85
1.359
268
1.627
62
4,0
1.413
259
1.672
45
2,8
85 %
15 %
100 %
Stichtag: 30.09. / Sektion Hesselberg des DAV e. V., 91572 Bechhofen, VR 475 Vereinsregister Amtsgericht Ansbach
Vorteile für Mitglieder
Verwaltung
Ingrid Pfister
Mitgliederverwaltung
Sektion Hesselberg DAV e. V.
Tel. 0 98 22 / 60 93 83
Fax 0 98 22 / 60 93 85
[email protected]
Ansbacher Straße 48
91572 Bechhofen
VERSICHERUNGEN IM DAV
ASS (Alpiner Sicherheitsservice)
Der ASS ist im Mitgliedsbeitrag enthalten;
er gilt weltweit bei Bergnot und Unfällen
bei Alpinsportarten und DAV-Veranstaltungen. Nicht aber bei Pauschalreisen außerhalb Europas, Wettkämpfen Luftsportarten, Expeditionen und Höherer Gewalt.
Enthalten sind:
Kostenerstattung für Such-, Bergungsund Rettungskosten bis zu 25.000 Euro je
Person und Ereignis bei Bergunfällen Übernahme der unfallbedingten Heilkosten im
Ausland
Assistance-Leistungen:
• 24-Stunden-Notrufservice unter
Tel.: +49 (0) 89/30 65 70 91
(siehe Mitgliedsausweis Rückseite)
• Kostenübernahme und Organisation für Rücktransport, Bestattung oder
Überführung
Unfallversicherungsschutz:
Einmalige Kapitalleistung ab einem Invaliditätsgrad von 20%. Die Kapitalleistung beträgt maximal 25.000 Euro bei
Vollinvalidität (100%). 5.000 Euro Leistung im Todesfall sowie bis zu 25.000 Euro
für Bergungskosten bei Unfalltod.
Die Abwicklung dieser Bergungskosten
findet über die R+V unter
0800/533-1111 oder aus dem Ausland +49 611/16750-507 statt.
Sporthaftpflicht-Versicherung Die Deckungssummen bei Personen- und
Sachschäden betragen 6 Mio. Euro.
HARALD REHM
unser Nachbar in Schröcken, verstorben im November 2015
THOMAS BACHTHALER
Wassertrüdingen, verstorben im November 2015
in memoriam
Wir bewahren unseren verstorbenen
Mitgliedern und Freunden
stets ein ehrendes Gedenken.
HEINRICH REIF
Bechhofen/Großenried, verstorben im Dezember 2015
MAX ZIERER
München, verstorben im Dezember 2015
STEFAN SCHNABEL
Wassertrüdingen, verstorben im Januar 2016
WINFRIED HENNING
Burgoberbach, verstorben im Januar 2016
ERHARD RIEDEL
Bechhofen, verstorben im März 2016
ADOLF KRAUS
Bechhofen, verstorben im April 2016
GERDI LANG
Bechhofen, verstorben im April 2016
RÜDIGER FÜHR
Gründungsmitglied
Bechhofen, verstorben im Juni 2016
Leistungen aus anderen Versicherungen
bzw. von Sozialversicherungsträgern sind
zuerst in Anspruch zu nehmen (Subsidiarität).
Unverzügliche Schadensmeldung an:
Würzburger Versicherungs-AG, Bahnhofstraße 11, 97070 Würzburg, Tel.
0931/2795-250.
Zusätzlich abschließbar sind die
„Sicherheits“-Angebote:
Die Reiserücktrittsversicherung und die beiden Optionen AKV (DAV-Auslandskrankenversicherung) und RSF (Reise-, Sportund Freizeitschutz) zur Abdeckung der Lücke Auslandskrankenversicherung. Für die
„EXTRA“-Situation Expedition gibt es auch
ein DAV-Angebot.
Nähere Informationen hierzu finden Sie auf
der Homepage des DAV unter‚ Home/Services > Versicherungen. Hier steht auch die
ASS-Schadenanzeige zum Download bereit.
Gesetzliche Unfallversicherung für alle
gewählten (auch berufenen) Ehrenamtsträger der DAV-Sektionen, die in der jeweiligen Satzung verankert sind, besteht Versicherungsschutz über die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft.
Auch alle freiwilligen unentgeltlich tätigen
Helfer des DAV und seiner Sektionen, die
sich bei Wege-, Hüttenbau und Instandhaltungsarbeiten, bei Naturschutzmaßnahmen und bei sonstigen Bau- und Renovierungsarbeiten betätigen, genießen entsprechenden Versicherungsschutz.
Reisegepäckversicherung besteht bei
Übernachtung auf allgemein zugänglichen
Hütten des DAV und des OeAV.
LEIHMATERIAL
In der Geschäftsstelle der Sektion stehen
zur Ausleihe zur Verfügung: Höhenmesser
für Hoch- und Skitouren, Winterraumschlüssel für Berghütten des DAV, die in
Wintermonaten nicht bewirtschaftet sind.
Im Kletterturm der Sektion können Klettersteigsets von Mitgliedern gegen Gebühr
ausgeliehen werden.
SONSTIGES
Auf Alpenvereinshütten erhalten Sie als
Mitglied ermäßigte Übernachtungsgebühren und haben Anspruch auf ein preiswertes „Bergsteigeressen”.
7
Nachgefragt
Nachgefragt
Petra Krauß
Horst Lange im Gespräch mit unserer neuen Mitarbeiterin im Sektionsbüro.
8
Petra, du bist jetzt seit Mai
2016 in unserer AlpenvereinsGeschäftsstelle tätig. Wie ist der
Eindruck nach den ersten Monaten deines Wirkens?
Petra: Ich fühle mich sehr wohl bei
der Sektion Hesselberg: Die Arbeit
macht Spaß, ist abwechslungsreich
und ich kann mir meine Zeit frei
einteilen, was toll ist, da ich ja zusätzlich studiere.
Wie klappt die Zusammenarbeit
mit den einzelnen Abteilungen?
Petra: Alle sind sehr nett und hilfsbereit, ich habe keinen Grund zur
Klage und hoffe, den einzelnen Abteilungen geht es genauso.
Hättest du Vorschläge, wie man
das ein oder andere optimieren
könnte?
Petra: Seit Beginn meiner Tätigkeit
ist mir noch nichts aufgefallen, wo
dringender Handlungsbedarf besteht. Alle Abteilungen unserer Sektion streben ja auch von sich aus eine
bestmögliche Anpassung an wechselnde Rahmenbedingungen an und
bei Bedarf wird zusammengeholfen.
Zu deinem Arbeitsplatz: Bist du
damit zufrieden, reicht die technische Ausstattung, oder kann
man hier noch was verbessern?
Petra: Die Geschäftsstelle ist technisch gut ausgestattet. Gerüchteweise soll der PC manchmal etwas
zickig sein, aber natürlich sichern
wir unsere Daten regelmäßig. Bisher
habe ich nichts an technischem Gerät vermisst.
Hast du dir dein Betätigungsfeld
so vorgestellt?
Petra: Ja, schon beim Vorstellungsgespräch wurde mir mein Aufgabenbereich genau erklärt, außerdem
wurde ich super eingearbeitet und
egal in welchem Bereich ich Fragen
habe, die zuständige Abteilung hilft
gerne weiter.
Zur Einarbeitung in diesen Job steht
dir ja unsere Ingrid Meierhöfer zur
Seite. War oder ist das hilfreich?
Petra: Absolut! Ich bin tief beeindruckt, wieviel Zeit und Hingabe Ingrid in ihr Ehrenamt investiert hat
und noch immer investiert. Dass
ich mich schnell und gut in meinem Tätigkeitsbereich zurechtgefunden habe, liegt nicht nur daran,
dass sie mir stets mit Rat und Tat
zur Seite steht, sondern auch an der
durchdachten Organisation der Arbeitsabläufe, die sie über die Jahre
stetig optimiert hat. An dieser Stelle
ein großes Dankeschön für ihr unermüdliches Engagement!
Du bist meines Wissens bei den
monatlichen Sitzungen immer
dabei. Ist das eine zusätzliche
Belastung, denn du versiehst ja
den Posten als Protokollführerin?
Petra: Ich bin zwar bei den Sitzungen dabei, führe allerdings nicht
das Protokoll, denn dafür haben wir
ja einen Schriftführer. Zu meinem
Aufgabengebiet gehört es aber, die
Sitzungen vor- und nachzubereiten, d.h., Themen sammeln, offene
Punkte auflisten und das Protokoll
gegenlesen, bevor es an die Teilnehmer versendet wird. Ich empfinde
die monatlichen Sitzungen nicht als
Belastung, denn nach dem offiziellen Ende geht’s oft weiter mit dem
gemütlichen Teil …
Ihre Spende
hilft uns, unterstützen Sie uns bitte!
VR-Bank Dinkelsbühl
IBAN DE45 765 910 000 000 101 109 · BIC GENODEF1DKV
Wir freuen uns über jede Spende und danken Ihnen im Voraus.
Spendenquittungen werden auf Wunsch gerne erstellt.
Zum Schluss noch eine Frage:
Gehst du auch mal mit auf eine
Ski-Fahrt der Sektion?
Petra: Oje, auf Skiern stand ich zuletzt im letzten Jahrtausend! Probieren würde ich es aber schon mal wieder, wenn auch nicht gleich auf einer
Sektions-Skifahrt – nicht, dass alle
vor Lachen den Berg runterkugeln …
Lawinengefahr! ;-)
Petra, ich wünsche dir, dass du
auch in Zukunft mit so viel Elan
und Freude an der Arbeit für unsere Sektion tätig sein kannst
und danke dir für dieses Kurzinterview.
Nachgefragt
Klaus Lindörfer
Horst Lange im Gespräch mit dem
langjährigen Schriftführer der Sektion
Klaus, wann, durch wen oder
durch welches Ereignis bist du
zur Sektion gekommen?
Klaus: Der Eintritt zur Sektion erfolgte am 01.01.1982, somit vor 35
Jahren. Die Beweggründe waren damals meine Eltern, die hier vermutlich bereits durch Ihren Bekanntenkreis Verbindungen und Bezug zur
Sektion Hesselberg hatten.
Ebenfalls brachte uns als Jungs vermutlich das Skifahren am Hesselberg
die entsprechende Nähe und Verbindung zur Sektion. Schließlich haben
wir hier die ersten Künste des Skilaufens am eigenen Skilift am Hesselberg
gelernt.
Wie kamst du zu diesem langjährigen Posten innerhalb der Sektion?
Klaus: Da ich als junger und begeisterter Skifahrer bereits an der
Sektions-Skifahrt nach Bruneck teilnahm, ich somit der Vereinsführung
bestens bekannt war, wurde ich damals gefragt ob ich mir den Posten
als Schriftführer vorstellen könnte.
Gesagt, getan! So wurde ich im Frühjahr 1996 als Nachfolger von Sabine Schellmann, damals unter der
Führung des Sektionsvorsitzenden
Friedrich Pfister, zum Schriftführer
der Sektion Hesselberg gewählt und
war bis zur letzten Wahl im Frühjahr
2016 in diesem Amt tätig.
Dein Betätigungsfeld in diesen
stolzen 20 Jahren war doch bestimmt umfangreich.
Klaus: Ich habe schnell gemerkt,
dass man als Schriftführer in sehr
vielen Abläufen des Vereinslebens
entsprechend stark eingebunden ist.
Durch viele Veränderungen innerhalb
der Führungsmanschaft haben sich
die Aufgaben immer wieder geändert.
Nach 1996 erfolgte die Einführung
der EDV in die Vereinsarbeit. Die
Protokollführung, die Verteilung der
Infos und der Schriftverkehr wurden
damit ständig umfangreicher.
Die Sektion wurde immer größer. Somit auch der Aufwand im Bereich der
Verwaltung des Vereins. Zum Glück
bestand hier in der Sektion eine gute
Arbeitsteilung. Besonders die Mitgliederverwaltung wurde immer aufwändiger. Ebenso wurde innerhalb
des Zeitraumes, in dem ich tätig
war, eine Geschäftsstelle als zentrale
Ablage und Büro ins Leben gerufen.
Dies ist in der heutigen Zeit bei zunehmender Bürokratie gar nicht mehr
wegzudenken.
Kannst du spontan zu positiven
als auch negativen Erfahrungen
etwas sagen?
Klaus: Die schönsten Ereignisse sind
vermutlich immer noch die schönen
Erinnerungen an die Sektions-Skifahrt nach Bruneck. Damals noch als
Unterkunft im Bruneckerhaus, Übernachtung auf über 2.000 m, mitten
am Berg. Unvergesslich sind hier die
schönen Abende, sowie das Privileg,
den Abend oben am Berg ausklingen
zu lassen, während die Mehrzahl der
Wintersportler bereits die letzte Abfahrt hinter sich bringen mussten.
Toll war es, als erster Skifahrer morgens auf der frisch präparierten Piste
zu stehen, während sich die meisten
Wintersportler noch im Tal am Frühstückstisch befanden. Das sind unvergessene Momente, die ich mit der
Sektion Hesselberg erleben durfte.
Nach so langer Zeit im Vorstand ei-
nes Vereines gibt es natürlich nicht
nur Positives zu berichten, es gab
auch hier einige Klärungsfälle, Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten.
Die verschiedenen Belange und Betrachtungsweisen wurden auch hier
immer wieder auf den Tisch gebracht
und nach bestem Handlungsspielraum zum Wohle für die Sektion geklärt.
Negativ ist leider anzumerken, dass
es immer weniger Personen gibt, die
sich bereit erklären, innerhalb eines
Vereins ein Ehrenamt anzunehmen
und mitzuarbeiten.
Die Nachbesetzung der einzelnen
Funktionsträger innerhalb eines Vereins ist zu einer wichtigen Aufgabe
der Gesellschaft geworden. Es ist für
einen Verein sehr schwierig geworden,
jemanden als Nachfolger für ein Amt
zu finden, falls ein Vereinsorgan aus
beruflichen, privaten oder gesundheitlichen Gründen ausscheidet oder
nicht mehr zur Verfügung steht.
Hättest du Vorschläge für Verbesserungen bzw. Empfehlungen für
die Vorstandschaft?
Klaus: Hier fällt mir aktuell keine
Verbesserung ein. Ich würde mir lediglich wünschen, dass die Sektion
wieder mehr Aktivitäten und Angebote im Skisport an den Tag legt. Leider sind hier die Veranstaltungen und
Aktivitäten sehr wenig geworden und
auf ein Minimum zurückgegangen.
Wie sieht deine weitere Unterstützung der Sektion aus?
Klaus: Ich bin nach wie vor Mitglied
im Beirat und stehe somit der Sektion
zur Verfügung.
Klaus, ich wünsche dir weiterhin
alles Gute, sowohl im Kreis deiner Familie als auch bei uns in
der Sektion Hesselberg und danke
dir für dieses Kurzinterview.
9
Mitgliederversammlung
Jahreshauptversammlung der Sektion - 8. April 2016
Wir laden hiermit
alle Vereinsmitglieder
der Sektion Hesselberg
des Deutschen Alpenvereins e.V.
zur ordentlichen Mitgliederversammlung ein.
Freitag,
31. März 2017,
19:30 Uhr
„Fischhaus”, Rottnersdorf
Tagesordnung
10
1. Eröffnung und Begrüßung
durch den 1. Sektionsvor sitzenden Siegfried Dörsch
2. Grußworte
3. Bestellung von zwei
Sektionsmitgliedern zur Unterzeichnung des
Protokolls (gem. § 22 der Satzung)
4.Jahresberichte
a) Bericht:
Ortsgruppe Burgoberbach
b) Berichte:
Abteilungsl./Referenten
c) Bericht:
1. Sektionsvorsitzender
5. Kassenbericht 2016
6.Genehmigung
Haushaltsplan 2017
7.Kassenprüfungsbericht
8. Entlastung der Kassen führer und des Vorstandes
9. Bestellung Wahlausschuss
10. Wahl des 2. Vorsitzenden
11. Ehrungen
12. Anträge* und Verschiedenes
*) Anträge müssen bis
spätestens 17. März 2017
in der Geschäftsstelle eingehen.
Bechhofen, Dezember 2016
Sektion Hesselberg
des Deutschen Alpenvereins e. V.
Siegfried Dörsch, 1. Sektionsvorsitzender
Jürgen Schmidt, 3. Sektionsvorsitzender
Aufgrund der umfangreichen Tagesordnung
beschränkt sich der folgende Bericht auf das
Wesentliche. Die Jahreshauptversammlung
im Gasthaus „Neue Welt“, Bechhofen, startete mit der Begrüßung der 66 stimmberechtigten Anwesenden und dem Gedenken an die
im Jahr 2015 verstorbenen Vereinsmitglieder
durch den 1. Vorsitzenden Siegfried Dörsch.
Den Reigen der Berichte (Top 4) eröffnete Robert Schrembs, der bisherige Vorsitzende der
OG Burgoberbach. Er gab einen kurzen Überblick zu den insgesamt 7 Veranstaltungen,
die die OG 2015 durchführte. Als Höhepunkte nannte er das traditionelle Knöchlesessen,
die Teilnahme am „Gmaafeschd“ (Burgoberbach), die Familienwanderung nach Nesselwang, ein Grillfest und einen Weinabend sowie den Jahresabschluss 2015. Alle Termine
waren gut besucht und verliefen sehr harmonisch.
Für die Wintersportabteilung berichtete Ralf
Botsch. Er erinnerte daran, dass leider durch
die Sperrung des gesamten Areals um die
Schutzhütte lediglich 4 Öffnungstage möglich
waren - eine nicht unerhebliche finanzielle
Einbuße. Dabei waren die Bedingungen bzgl.
der Piste so gut wie seit langem nicht mehr.
Alternativen fanden die Skifans in der Tagesfahrt nach St. Anton, der Kameradschaftsfahrt (Bruneck) sowie der im Februar 2016
von Robin Dörsch organisierten Skitage auf
den Pisten des Kronplatzes.
Wanderwart Karl Hotz begnügte sich ebenfalls mit einem kurzen Rückblick auf 8 Monatswanderungen und die Tagestouren der
Mittwochsradler. Zu nennen sind außerdem
die traditionelle 1. Maiwanderung und die gemeinsame Wanderung mit den Freunden der
Sektion Nördlingen auf den Hesselberg mit
Einkehr in der Sektionshütte.
Jugendreferent Andreas Gundacker leitete mit
seinen bewährten Mitstreitern die sehr beliebten Jugendskilager I und II in Schröcken, die
unter besten Bedingungen durchgeführt werden konnten. Das Angebot für die Jugendlichen war wieder sehr abwechslungsreich und
machte allen Beteiligten sehr viel Freude. Eine
Bootstour, Zelten, Klettern, Teilnahme am Ferienprogramm und dem Weihnachtsmarkt der
Gemeinde Bechhofen gehören bereits zu den
jährlichen Standards.
Vorbildliches Engagement, verbunden mit einem großen Zeitaufwand für die Verantwortlichen, wurde an der umfangreichen Darstellung des Kletterreferenten Gerd Meier-Gesell,
der gleichzeitig für das Ausbildungsreferat
zuständig ist, deutlich. Die zahlreichen Aktivitäten können an dieser Stelle nicht einzeln
aufgeführt werden. Ich nenne lediglich einige
Stichpunkte: so z. B. durchgeführte Kletterund Bergtouren (gemeinsam mit dem Jugend-
referat), Kletterkurse, Skitouren, Tourenwoche
im Allgäu und Elbsandsteingebirge (Details
siehe Jahresheft). Bemerkenswert sind außerdem die zahlreichen Ausbildungsveranstaltungen, an denen Mitglieder der Kletter- und
Jugendabteilung 2015 teilnahmen: Übungen
am Klettersteig, Skitouren gehen, Mountainbiketraining, Sportklettern, Lawinenkurse
u.a..
Diese Aktivitäten zeigen, dass sich die Sektion
Hesselberg von einem „Skiverein“ hin zu einem echten „Alpenverein“ entwickelt hat. Ein
Trend, der positiv zu bewerten ist.
Gute Akzeptanz konnte auch der Leiter der
Familiengruppe, Dietmar Gmöhling (OG Burgoberbach) vermelden. Auf dem Programm
der „Mammuts“ standen im vergangenen
Jahr ein Spielenachmittag, die Familienausflüge nach Schröcken und Nesselwang, der
Besuch des Hochseilgartens in Igelsbach und
des Kletterturms.
Erstmals meldete sich der Übungsleiter der
„Bergradler“, Norbert Herz, zu Wort. Als
Highlight hob er den Alpencross hervor. Dabei meisterten die 5 Teilnehmer 12.000 Hm,
wobei sie sich in Regionen bis 3.000 m/ü.
M. hinaufplagten - eher wohl eine Sache für
Hartgesottene!
Horst Lange trug im Auftrag von G. Butschalowski den Bericht des Hüttenwartes Hesselberg vor. Besuchermagnet war wieder einmal
die 1. Mai-Fete, bei der sich auf Einladung der
Gemeinde Bechhofen Gäste aus Frankreich
einfanden. Sie wurden trotz durchwachsenem
Wetter von „Auf geht´s!“ wie auch alle anderen Gäste bestens unterhalten. Insgesamt
zählte Gerd B. im Jahr 2015 ca. 1.000 Gäste
bei 24 Veranstaltungen auf der Hesselberghütte. Eine positive Bilanz zog auch Elke
Meier für die Hütte Schröcken. 54 Besuchergruppen sorgten für eine gute Auslastung des
Walserhuses. Einen besonderen Dank richtete
sie an die fleißigen Helfer bei den Arbeitseinsätzen, die für einen optimalen Zustand der
Sektionshütte sorgen.
Der Sektionsvorsitzende Siegfried Dörsch beschränkte sich ebenfalls auf einige wesentliche
Informationen zum Jahresablauf; so nannte
er z. B. den Beschluss der Vorstandschaft, eine
bezahlte Bürokraft einzustellen. Die Wahl fiel
auf Petra Krauß aus Sachsbach, die Siegfried
D. bei seiner kurzen Jahresreplik den Mitgliedern offiziell vorstellte. Er bedankte sich im
Namen der Sektion bei allen Übungsleitern
und Helfern für die geleistete Arbeit, ebenso
bei der Gemeinde Bechhofen in Vertretung
ihres Bürgermeisters Helmut Schnotz für die
großzügige Unterstützung der Sektion in den
vergangenen Jahren.
(Top 5-8): Den umfangreichsten Part hatte
Schatzmeister Markus Paul zu erledigen. Sein
Ehrungen
Resümee lautet kurz und bündig: „Die Sektion steht finanziell gut da.“ Dass dem so ist,
zeigte er anhand eines detailliert aufgeschlüsselten Zahlenmaterials. Trotz einiger Investitionen hat man 5.000 Euro eines Darlehens
getilgt und ist in der Lage, eine zusätzliche
Tilgung vorzunehmen, sodass für die Hütte Schröcken ein Darlehensrest von 10.000
Euro verbleibt. Das ist ein positives Signal
für die künftige Vereinsarbeit. Nachdem die
Versammlung den Haushalt 2016 genehmigt
hatte, war die Entlastung der Vorstandschaft
und des Kassenführers nur noch Formsache.
Unter Top 9 ging es um die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge, ausgelöst durch den Dachverband. Dieser erhöhte den Mindestbeitrag für
A-Mitglieder um 1 Euro, bei gleichzeitiger Erhöhung des Verbandsbeitrages um 1,50 Euro.
Die Vorstandschaft hatte in einer vorbereitenden Sitzung beschlossen, die Mitgliedsbeiträge von 50 Euro auf 55 Euro (A-Mitglied), den
Beitrag für B-Mitglieder von 28 auf 31 Euro,
für Junioren von 24 auf 27 Euro zu erhöhen.
Dies wurde nötig, da durch die Erhöhung des
Verbandsbeitrages, die Einstellung einer Bürokraft sowie die Erhöhung der Mehrwertsteuer
in Österreich und Straßenausbaukosten für
die Hütte in Schröcken zusätzliche Ausgaben
(ca. 14.150 Euro!) für die Sektion entstehen.
Der Vorschlag wurde mit nur zwei Gegenstimmen angenommen.
(Top 10/11): Unter der Leitung von Bürgermeister Helmut Schnotz erfolgten nach der
Pause die fälligen Neuwahlen mit folgenden
Ergebnissen.
Vorstandschaft - 1. Vorsitzender: Siegfried
Dörsch, 2. Vorsitzender: vakant, 3. Vorsitzender: Jürgen Schmidt; Schatzmeister: Markus Paul; Schriftführer: Stefan Hartnagel;
Geschäftsstelle: Ingrid Meierhöfer; Jugendreferent: Andreas Gundacker; Leiterin der OG
Burgoberbach: Gabriele Zahner
Beirat - Ralf Botsch, Robin Dörsch (beide
Skiabteilung), Monia Gundacker (Lauf 10!),
Klaus Lindörfer (EDV), Gerd Butschalowski
(Hütte Hesselberg), Elke Meier (Hütte Schröcken), Gerd Meier-Gesell (Kletter- und Ausbildungsreferent); Karl Hotz (Wanderwart),
Siegfried Dawidowski (Öffentlichkeitsreferent), Dietmar Gmöhling (Familienbeauftragter), Ingrid Pfister (Mitgliederverwaltung).
OG Burgoberbach - Norbert Herz, M. Groß,
Robert Schrembs, W. Richter.
Ehrenrat - Fritz Pfister, Heinz Papert, Werner Feldner, Hans Hertlein.
Unter Top 12 wurden folgende verdiente Mitglieder verabschiedet bzw. für ihre Leistungen
für die Sektion gewürdigt: Die goldene Sektions-Ehrennadel erhielten Robert Schrembs
(OG Burgoberbach), Andreas Gundacker,
Klaus Lindörfer, Jochen Bieringer.
Mit dem goldenen Sektionsabzeichen wurden
Gert Bieringer und Monia Gundacker ausgezeichnet. Das silberne Vereinsabzeichen
bekamen Anton Schnieder und Christine
Eichbauer überreicht. Das bronzene Sektionsabzeichen gab es für Martin Butschalowski,
Christian Papert und Martin Groß.
Für langjährige Mitgliedschaft wurden folgende Personen geehrt:
50 Jahre Mitgliedschaft - Heinz Papert,
Christa Hilpert, Adolf Krauß, Friedrich Zwengauer
40 Jahre - Evelyne Führ, Karin Offinger, Helene Beck, Johannes Beck, Elfriede Rienäcker
25 Jahre - Friedrich Fürnrohr, Mirjam Kunzelmann, Mario Lange, Wilfried Steiner, Natascha Wambach, Karl Weick, Andreas Appelt, Eva Bullinger, Gerhard Bullinger, Nikolai
Eichbauer, Christine Feurer, Georg Frank, Eva
Heinlein, Heidi Kohl, Katrin Kohl, Sebastian
Kohl, Jürgen Lechner, Manuel Plomer, Stephan Plomer, Corina Reichert-Urban, Florian
Reichert, Mario Santin, Thomas Santin, Florian Schmidt, Karin Schmidt, Gabriele Walter,
Hans-Peter Wolfschneider, Daniel Zahn
Nachdem für Top 15 keine Anträge und Wünsche aus der Versammlung vorlagen, schloss
1. Vorsitzender Siegfried Dörsch die Jahreshauptversammlung 2015.
Karl Weick, Wilfried Steiner, Friedrich Fürnrohr,
Mario Lange, Natascha Wambach, Mirjam Kunzelmann
Ehrung und Verabschiedung ausscheidender Funktionsträger: Christine Eichbauer, Horst Lange, MariaAnna Wiesinger

Siegfried Dawidowski, Öffentlichkeitsreferent
Christa Hilpert, Heinz Papert, Karin Offinger, Evelyne Führ
Anton Schnieder, Andreas Gundacker, Klaus Lindörfer, Martin Groß, Martin Butschalowski, Robert Schrembs,
Christine Eichbauer, Monia Gundacker, Gert Bieringer
11
Schutzhütte Hesselberg
Hüttenwart
Gerd Butschalowski
Tel. 09835/552
huettenwart-hesselberg
@sektion-hesselberg.de
Geschäftsstelle
Tel. 09822/609383
Skiliftbetrieb
1. Mai-Fete
rekordverdächtig!
12
Die Wetterfrösche hatten für Sonntag, den 1. Mai 2016, nichts Gutes
verheißen: „Schauerneigung und
kühl“! Dementsprechend sorgte Hüttenwirt Gerd Butschalowski zusammen mit Sohn Martin vor: Zwei geräumige Zelte sollten im Falle eines
Falles Schutz vor Regen und kühlem
Wind gewähren. Und weil die beiden
Zelteingänge zum Hesselberghang
hin ausgerichtet wurden, war die
Idee, eine kleine „Open-Air-Bühne“
für die Musiker (Horst Lange, Friedrich Stierhof, Helmut Baer) hangaufwärts zu platzieren, ein Volltreffer.
Da das Wetter überraschender Weise
doch mitspielte, hatten die Drei von
„Auf geht’s!“ sichtlich Vergnügen,
ihren Fans sozusagen von oben her
einzuheizen. Das kam gut an!
Nach zögerlichem Beginn füllte
sich um die Mittagszeit allmählich
das Areal um die Schutzhütte mit
zahlreichen Besuchern aus dem gesamten Hesselbergraum, und zur
Verblüffung unseres 1. Vorsitzenden
Siegfried Dörsch sowie Gerd Butschalowskis reichte die Bestuhlung
zeitweise nicht mehr aus. Die vielen
Helfer am Grill, als Bedienung, am
Ausschank, an der Hüttentheke und
dahinter, hatten alle Hände voll zu
tun, um den großen Andrang, der bis
in die Nachmittagsstunden anhielt,
zu bewältigen. Sie bekamen es bra-
Samstag, Sonntag, Feiertag
bei ausreichender Schneelage
11 Uhr bis 16:30 Uhr
werktags geschlossen
(Bitte Tagespresse beachten!)
Ralf Botsch
Wintersport-Abteilungsleiter
mobil 01 75 / 7 25 00 75
[email protected]
Liftpreise
Die Sektions-Schutzhütte liegt am Nordhang des Hesselberges. In den Wintermonaten bei guter Schneelage und
Liftbetrieb ist sie an Wochenenden und
Feiertagen geöffnet. Warme und kalte
Getränke sowie kleine Imbisse werden
in der beheizten Hütte angeboten. Anmeldungen sollten rechtzeitig beim Hüttenwart eingehen. Das gilt besonders für
Gruppen (Schulen und Vereine etc.), die
Interesse an einer Skisportveranstaltung
am Hesselberg haben, und auch bei
Hütteneinkehr nach Wanderungen in
der übrigen Jahreszeit.
Stand 2011/12
Bei Ermäßigung bitte Alpenvereinsausweis,
Schülerausweis vorzeigen!
Mitglieder der Sektion Hesselberg
Erwachsene
Kinder/Jugendliche bis 17 Jahre
Nichtmitglieder
Erwachsene
Kinder/Jugendliche bis 17 Jahre
vourös hin – vielen Dank dafür!
Eine besondere Überraschung hatte
sich unser Hüttenwirt ausgedacht,
er hatte die Alphornbläsergruppe
„Lusum“ aus Dinkelsbühl für einen
Auftritt gewonnen. Das Publikum
bedankte sich mit viel Beifall.
Sehr positives Resümee: Durch die
Tageskarte
ab 11:00 Uhr
Tageskarte
ab 14:00 Uhr
7,00 Euro
5,00 Euro
4,00 Euro
2,50 Euro
10,00 Euro
8,00 Euro
8,00 Euro
5,00 Euro
perfekte Organisation, die herrliche
Atmosphäre, zu der natürlich auch
das gesamte Ambiente der Hesselberglandschaft beiträgt, ist die 1.
Maifeier ein echter Besuchermagnet
geworden – das Wetter muss natürlich passen!
Siegfried Dawidowski, Öffentlichkeitsreferent
1. Mai-Wanderung
Sonnwendfeier
Hesselberg
bewährt gut!
zum Tanze aufgefordert zu werden,
machten wir uns wieder auf den
Weg zu unserem Ziel, der Maifeier
an unserer Schutzhütte.
Karl Hotz, Wanderwart
Um 16.00 Uhr traf sich Hüttenwart
Gerd und sein Team an der Hesselberg-Schutzhütte um die Vorbereitungen für die Sonnwendfeier zu
treffen. So gegen 18:00 Uhr trafen
die ersten Gäste ein. Auch 8 Mitglieder der Sektion Nördlingen waren zu
Gast. Bis 20:00 Uhr füllte sich das
Zelt und man stellte vor dem Zelt
noch Bierzeltgarnituren auf, um die
Gäste unterzubringen. Karl Ellinger
unterhielt die Gäste mit gewohnt
guter Musik. Kurz vor 22:00 Uhr
wurde dann das Feuer angezündet
und einige Lieder gesungen. Gegen
00:30 Uhr war Feierabend. Es war
ein schöner Abend.
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Siegfried Dawidowski, Öffentlichkeitsreferent
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Zu unserer Wanderung am 1. Mai
dieses Jahres konnte ich am Wanderparkplatz Bergmühle 13 Teilnehmer begrüßen. Bei leicht bewölktem
Himmel führte unser Weg entlang
der Nordseite des Hesselberges zur
Kreisstraße Ehingen-Wittelshofen,
geradeaus weiter, bis wir den Limes
erreichten, die Grenze des antiken
römischen Reiches, dieser geradeaus
folgend bis zum Parkplatz an der
Straße Brunn-Ehingen. Eine Bank
bot hier Gelegenheit zu einer längeren Rast. Weiter ging es dann wieder Richtung Ehingen, wo die Landjugend ihre Maifeier veranstaltete
und dabei einige Tänze aufführte.
Nach einigen Minuten des Zusehens
und bevor die Gefahr bestand selbst
Verleih, Verkauf, Service
Heideloffstraße 28, Tel. 0981-77810
Öffnungszeiten
von November bis April:
Mo. - Do., 16.00 - 19.00 Uhr
Fr., 14.00 - 17.00 Uhr
Mittwoch geschlossen
Kletterturm Bechhofen
Kletterturmbetrieb
14
Auch im achten Betriebsjahr erfreut
sich der Kletterturm großer Beliebtheit
und kann auf einen regen Zuspruch,
nicht nur der Sektionsmitglieder, zählen. 75 Öffnungstage und ca. 1.400
Besucher werden es am Jahresende
2016 wohl wieder sein. Damit der
Betrieb auch reibungslos vonstatten
geht und der Turm im guten Zustand
bleibt, leisten die neun Betreuer sehr
viele Arbeits- und Betreuungsstunden. Wir haben wie jedes Jahr sieben
Sicherheitschecks durchgeführt, Griffe und Innenbereich mehrfach gereinigt, viele neue Routen geschraubt
und natürlich auch die Außenanlagen und das Umfeld gepflegt. Dazu
gehörten regelmäßiges Rasenmähen,
Büsche und Bäume schneiden, Zäune
pflegen und in diesem Jahr auch mit
der Baustelle und dem sich daraus
ergebenden Bauschmutz vor unserer
Türe klarkommen, was nicht immer
einfach war. Zusätzlich wurden die
Pfosten für die Slack-Line erneuert,
der Eingang vor dem Turmanbau
gepflastert, der Zugangsweg mit
Granitpflaster abgegrenzt und unser
„Bergführerbänkla“ neu gestrichen.
In Kürze
Neben dem regelmäßigen Kletterbetrieb am Dienstag und Donnerstag
gab es wieder zahlreiche Sonderveranstaltungen. Etliche Kindergeburtstage wurden von unseren Betreuern
im Kletterturm mit einem Aktivprogramm gestaltet. Der jährliche Klettertag mit der Wolfhardschule in
Herrieden gehört seit vielen Jahren
fest zum Jahresprogramm und es ist
immer wieder fantastisch zu sehen,
wie die Kinder nach einiger Zeit an
ihre Grenzen gehen und zunehmend
Vertrauen und Spaß beim Klettern
finden. Erstmals war in diesem Jahr
Pfarrer Beyhl mit einer evangelischen
Jugendgruppe im Kletterturm und
verbrachte einige spannende Stunden
Öffnung
Dienstag
17:30 - 19:00 Uhr (bis 12 Jahre)
19:00 - 22:00 Uhr (ab 12 Jahre)
Donnerstag (November - März)
18:00 - 20:00 Uhr
Weitere Öffnungszeiten auf Anfrage,
Gruppen nur nach Vereinbarung
Betreuung
Unseren Kletterturm, mit 36 TopropeRouten in den Schwierigkeitsgraden 3
bis 8 und Vorstiegsrouten, findet ihr am
Festplatz Bechhofen an der Ziegeleistraße. Vor der Nutzung des Kletterturmes
ist es erforderlich die Benutzungsordnung des Kletterturms anzuerkennen
und eine Einverständniserklärung zum
Kletterbetrieb auszufüllen. Klettern
könnt ihr mit Kletterschuhen oder Turnschuhen mit hellen Sohlen.
Gerd Meier-Gesell
Tel. 0981/85370
mobil: 01 75 / 4 83 60 60
Andreas Gundacker
Tel. 09822/7705
mobil: 01 60 / 5 60 21 41
Tobias Gmöhling
Tel. 09805/422
mobil: 0170 / 4 62 19 94
www.sektion-hesselberg.de/jugend/php
Eintrittspreise
Stand 2008
• 10 % Nachlass für Gruppen ab 5 Personen
• 25 Euro Betreuungskosten pro Betreuer
Mitglieder der Sektion Hesselberg
Erwachsene
Kinder/Jugendliche bis 17 Jahre
Mitglieder anderer Sektionen
Erwachsene
Kinder/Jugendliche bis 17 Jahre
Nichtmitglieder
Erwachsene
Kinder/Jugendliche bis 17 Jahre
mit uns. In den Sommerferien waren
wir Gastgeber für den Schüleraustausch zwischen Bechhofen und Le
Blanc. Trotz mancher Sprachhürden
und interessanter Übersetzungsversionen eine sehr gelungene Veranstaltung. Der jährliche Schnupperklettertag im Ferienprogramm der
Marktgemeide Bechhofen hat nichts
an seiner Anziehungskraft verloren
und die zur Verfügung stehenden
zwei mal 15 Plätze sind immer sofort
vergriffen.
Turmeintritt
Gurtleihgebühr
0,00 Euro
0,00 Euro
0,00 Euro
0,00 Euro
3,00 Euro
1,50 Euro
1,00 Euro
1,00 Euro
5,00 Euro
2,50 Euro
1,00 Euro
1,00 Euro
Kletterausflüge
Seit diesem Jahr können wir mit der
neuen Boulderhalle in Burgoberbach
ein neues Highlight anbieten. Die
schöne und vor der Haustüre liegende Halle wurde von uns mehrfach
besucht und inzwischen bewältigen
wir sechs der angebotenen sieben
Schwierigkeitsgrade und gehen jedes
mal mit dicken Armen und wunden
Fingern nach Hause. Weiterhin im
Programm sind im Winterhalbjahr
sieben Kletterhallenbesuche im Umkreis von ca. 120 Kilometern. Hier
klopfen wir inzwischen regelmäßig
im achten Schwierigkeitsgrad an und
hoffen im nächsten Jahr den neunten
zu knacken. Nicht mehr ganz so gut
angenommen werden die Klettertagesausflüge an die Felsen der Fränkischen Schweiz und im Altmühltal.
Heuer hatten wir häufig Pech mit
dem Wetter und der Kreis derer, die
gerne draußen klettern hat sich auf
einen kleinen, begeisterten Kreis reduziert, der aber mit großem Spaß bei
der Sache ist und gerne wieder mehr
Teilnehmer begrüßen würde.
Klettersteigkurse
Der heuer im zweiten Jahr angebotene Klettersteigkurs im Winter erfreut
sich zunehmender Beliebtheit und die
ersten Plätze für 2017 sind bereits reserviert. Neben den deutlich höheren
Anforderungen bei Eis und Schnee
fasziniert viele die winterliche Flora
an den Felsen des Höhenglücksteigs.
Auch der Sommerkurs im April war
wieder sehr gut besucht und zahlreiche Nachfragen führten dazu, dass
drei weitere Kurse angeboten wurden.
Viele Teilnehmer sind so fasziniert
und hängen noch Teile des Norissteigs
mit Frankekamin und der Mittelbergwand an. Auch hier liegen schon die
ersten Anfragen für 2017 vor.
Aus-/Fortbildungen
Das Kletterturmteam hat auch in
diesem Jahr wieder an mehreren
Fortbildungen teilgenommen, um
auf dem aktuellen Stand zu bleiben.
Neben einem angebotenen Kurs zum
Erwerb der Kletterscheine für Toperope- und Vorstiegsklettern wurde
von einem Teil ihre Erste-Hilfe-Ausbildung aufgefrischt. Von einem der
zwei Jugendleiter wurde ein Aufbaukurs zum Slacklinen besucht und
hier viele neue Anregungen mitgenommen. Allerdings war das Wetter
bei diesem Kurs noch sehr winterlich
und wir mussten an einem Tag zusätzlich mit erschwerten Bedingungen durch Schnee klar kommen. Zur
Erweiterung unserer Kompetenzen
haben wir auch einen Kurs für mobile Seilaufbauten besucht und uns hier
intensiv mit den dabei auftretenden
Kräften beschäftigt. Künftig sind wir
in der Lage auch mobile Seilgärten
aufzubauen. Derzeit laufen die Anmeldungen für die Fortbildungen im
Jahr 2017, die auch wieder viele interessante Themengebiete enthalten.
Im nächsten Jahr werden wir voraussichtlich 4 neue Jugendleiter
ausbilden, die dann im September
ihren Abschlusskurs in der Jugendbildungsstätte in Hindelang/Allgäu
besuchen werden. Deshalb werden
wir im nächsten Jahr wieder mehr
Augenmerk auf deren Ausbildung
richten und sie in den Themengebieten Klettern- und Sicherungstechnik,
Bergsteigen, Pädagogik, Recht und
natürlich Spaß mit der Gruppe auf
ein gutes Niveau bringen, damit sie
den Kurs entspannt bestehen.
15
Bergtouren
Fest geplant sind bisher keine Touren,
allerdings bestehen Wünsche nach
Alpinklettern in den Allgäuer Alpen
(Hochfrott- und Tretachspitze), dem
Jubiläumsgrad von der Zugspitze zur
Alpspitze, einigen Klettersteigen sowie dem Besteigen selten begangener
Gipfel in Schröcken (Zitterklapfen,
Heiterberg, Üntschenspitze, Wösterspitzen). Mal sehen, wie der Bergsommer 2017 wird und was sich davon
zeitlich verwirklichen lässt.
Gerd Meier-Gesell, Kletterreferent
Klettersteig
So., 5. Februar 2017
Klettersteigtour – der Höhenglücksteig bei Eis und Schnee
So., 2. April 2017
Eintagesklettersteigkurs
für Jugendliche und Erwachsene
weitere Kurse und Termine auf Anfrage (mindestens 3 Teilnehmer)
Gerd Meier-Gesell
Kletterreferent
mobil: 01 75 / 4 83 60 60
[email protected]
Sektionshütte „Walserhus”
40 Jahre Walserhus eine Erfolgsgeschichte
16
Wer hätte das gedacht, dass aus einem alten Bauernhaus eine beliebte
Alpenvereinshütte wird. Als Stützpunkt für Wanderer, Kletterer sowie
Ski- und Radfahrer dient sie unseren
Mitgliedern nun schon 40 Jahre.
Durch Vermittlung unseres Gründungsmitgliedes S. B. Papert und
dessen Sohn Jürgen, konnten wir
ab 1. Juli 1977 einen langfristigen
Pachtvertrag abschließen. Durch die
ehrenamtliche Betreuung unserer
Hüttenwarte wurde ein gut funktionierender Hüttenbetrieb geschaffen
und eine ausgezeichnete Belegung
erreicht. Bis zum heutigen Zustand
der Hütte waren aber viele freiwillige
Arbeitseinsätze engagierter Mitglieder notwendig. In diesem Zusammenhang müssen besonders der persönliche und unermüdliche Einsatz
unserer Hüttenwarte Fritz Palm,
Günther Kreibich und Hüttenwartin
Elke Meier hervorgehoben werden,
ohne deren großes Engagement und
Organisationstalent dies nicht möglich gewesen wäre. Von Seiten der
Sektion wurden erhebliche finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt.
Während die Erstausstattung noch
überwiegend aus gespendeten Einrichtungs- und Haushaltsgegenständen bestand, sind inzwischen die
14 Schlafplätze in den Zimmern
und 12 im Lager mit neuen Betten,
Matratzen und Decken versehen.
Die Küche wurde teilweise erneuert.
1998 haben wir einen neuen Kamin
und einen neuen Kachelofen mit
Ofenbank eingebaut. Von den beiden Waschräumen wurde 2000 der
im EG völlig neu gefliest und eine
neue Dusche sowie 1 WC eingebaut,
2003 erfolgte die Duscherneuerung
im oberen Bad. Im Jahr 2002 schafften wir eine neue Einbauküche an
und 2003 einen Skischuhtrockner. In
Hüttenwartin
Elke Meier
Tel. 09822/604158
Fax 09822/6050990
[email protected]
Dinkelsbühler Straße 24
91572 Bechhofen
Info
Tourismusbüro Schröcken
Tel. +43/5519/26710
Heimboden Nr. 2
A-6888 Schröcken
www.warth-schroecken.at
www.tiscover.at/schroecken
www.bregenzerwald.at
Oberhalb Schröcken im Bregenzer Wald
(Vorarlberg/Österreich) liegt unsere Sektionshütte „Walserhus” in einem schönen Wander- und Wintersportgebiet.
Anmeldungen müssen frühzeitig bei
der Hüttenwartin vorgenommen werden. Sommertermine gibt es ab dem ersten Montag im November, Wintertermine ab dem ersten Montag im Juli.
Bei Buchungsabsage unter 6 Wochen
wird eine Stornogebühr von 80 Euro
fällig.
Auf unbedingte Einhaltung der Hüttenordnung wird besonders hingewiesen!
Übernachtungspreise
inklusiv Kurtaxe
(4 bis 13 Jahre: 0,60 Euro; ab 14 Jahre: 2,60 Euro)
Stand 12/2011
Mehrbettzimmer
Mitglieder der Sektion Hesselberg des DAV e. V.
Erwachsene
12,00 Euro
Jugendliche 14 bis 18 Jahre
8,00 Euro
Kinder 4 bis 13 Jahre (unter 3 Jahre frei)
4,00 Euro
Mitglieder anderer DAV-Sektionen
Erwachsene
16,00 Euro
Jugendliche 14 bis 18 Jahre
10,00 Euro
Kinder 4 bis 13 Jahre (unter 3 Jahre frei)
6,00 Euro
Nichtmitglieder
Erwachsene
20,00 Euro
Jugendliche 14 bis 18 Jahre
14,00 Euro
Kinder 4 bis 13 Jahre (unter 3 Jahre frei)
8,00 Euro
einer Großaktion wurde dann 2004
das Lager renoviert und neugestaltet
sowie ein neues Dachfenster eingebaut. Der Eigentümer ließ zwischenzeitlich das Dach erneuern. Jährliche
Renovierungsarbeiten wie tünchen,
Fenster und Fensterläden streichen,
neue Vorhänge anbringen sowie Reinigungsaktionen oder Holzhacken
gehören selbstverständlich dazu.
Nach dem Ausbau des Hochtannbergpasses wurde auch die Zufahrt
zur Hütte einfacher, der frühere
befestigte Feldweg wurde geteert.
Matratzenlager
10,00 Euro
7,00 Euro
3,00 Euro
14,00 Euro
8,00 Euro
5,00 Euro
18,00 Euro
12,00 Euro
7,00 Euro
Trotzdem kann es vorkommen,
dass wegen starker Schneefälle das
Verlassen der Hütte nicht möglich
ist oder dass der ganze Hang wegen Lawinengefahr evakuiert wird.
Auch Schneeketten können zu jeder
Jahreszeit erforderlich sein. Folgende
Vereinsveranstaltungen fanden oder
finden noch regelmäßig in Schröcken
statt: Kinder- u. Jugendskilager, Alpine Vereinsmeisterschaften, Sommer-Jugend-Trainingslager, Training
der Triathleten, Radtouren nach
Schröcken, Wander- und Jubiläumsfahrten, Jugendkletterlager.
Sektionshütte „Walserhus”
Im Jahr 2005, nach dem Tod des Eigentümers Alwin Jochum, erhielten
wir von dessen Erben das Angebot
die Hütte zu kaufen. Nach intensiven Verhandlungen und sorgfältiger
Abwägung aller wichtigen Faktoren,
bekamen wir in der außerordentlichen Mitgliederversammlung vom
30.09.2005 den Auftrag unserer
Mitglieder, die Hütte zu kaufen.
Der Kaufvertrag wurde dann am
17.03.2006 unterzeichnet, der Kaufpreis betrug Euro 135.000. Eine Auflage der Gemeinde Schröcken zwang
uns, innerhalb der nächsten 2 Jahre
zusätzliche Parkplätze zu schaffen.
2007 begannen wir mit der Errichtung des Parkdecks, das bereits
in 2008 fertig gestellt wurde. Der
Aufwand hierfür lag bei rund Euro
36.000, eine große Herausforderung
für unsere Sektion, aber unumgänglich. Von 2007-2009 wurden sämtliche Fenster erneuert. 2008 erfolgte
zusätzlich der Ausbau des Stalls zu
einem Jugend- und Boulderraum.
Durch fortlaufende Arbeitseinsätze
versuchen wir, den Komfort des Walserhuses stetig zu steigern.
Auch wenn Erwerb und Ausbau von
Hütte und Parkdeck eine erhebliche
finanzielle Belastung darstellen,
sind wir davon überzeugt, für die
Zukunft der Sektion die richtigen
Entscheidungen getroffen zu haben.
Das heisst allerdings auch, dass weiterhin Verbesserungen in Gebäude
und Einrichtung erforderlich sind. In
den Jahren 2010 bis 2014 erfolgten
weitere Instandhaltungen: Sanierung und Trockenlegung des Fundaments am Westgiebel und Isolierung
und Verkleidung der Außenwand des
oberen Bades. Die Zimmer 2, 4 und
5 wurden durch das Anbringen von
Holzdecken und Wandvertäfelungen erheblich aufgewertet. Die alten
Matratzen im Lager mussten durch
neue ersetzt werden. Eine erhebliche Investition bedeuteten die neuen
Fensterläden, die 2015 angebracht
wurden. Jährlich sind bei den mehrtägigen Arbeitseinsätzen neben der
erforderlichen Großreinigung auch
verschiedene Verbesserungen wie
neue Regale in den Zimmern, Ersatz von Einrichtungsgegenständen
und viele verschiedene Reparaturen
durchzuführen. Im Oktober 2016
wurden die Schäden an der Zufahrtsstraße zur Hütte beseitigt und
ein Bereich neben der Hütte und dem
Parkdeck geteert.
Ein Besuch im Walserhus Schröcken ist für Berg- und Naturfreunde
zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis. Die
Bergwiesen mit ihrer Blumenpracht
im Sommer, die bunten Laubwälder
im Herbst mit ihrem Farbenspiel
oder die weiße Pracht des Schnees
im Winter zeigen uns auf die verschiedenste Weise die Schönheit der
Natur.
2016: raus mit den alten Matratzen und Nachtkästchen.
Das „Holzmachen“ ist jedes Mal angesagt, damit es
immer schön warm in der Stube ist.
Ingrid Meierhöfer und Elke Meier
2008 wurde aus dem alten Stall ein Jugend- und
Boulderraum.
Jubiläumsfahrt
Sa., 15. bis So., 16. Juli
Walserhus in Schröcken
In einer Großaktion wurde 2004 das Matratzenlager
renoviert und völlig neu gestaltet.
… weitere Infos, Termine, Ausschreibungen
unter www.sektion-hesselberg.de, im Schaufenster
der Geschäftsstelle und im Vereinskasten.
Um die Auflage der Gemeinde Schröcken zu erfüllen, wurde 2007/2008 das Parkdeck errichtet.
17
Termine 2017
Wandern
Monatswanderungen
jeden letzten Samstag im Monat
15:30 h (Winter), 16:00 h (Sommer)
Treffpunkt: Festplatz Bechhofen
Drei Königs-Wanderung
Fr., 06.01., 13:00 h
Treffpunkt: Schützenhaus
Mittwochsradler-Wanderungen
Nov. bis März, 1. + 3. Mi. im Mt.
Maiwanderung
Mo., 01.05.
Jubiläumsfahrt nach Schröcken
Sa., 15. und So., 16.07.
Herbstwanderung der Sektion
So., 17.09., Treffp.: Schützenhaus
Wandern m. d. Sektion Nördlingen
So., 08.10., Treffp.: Schützenhaus
Karl Hotz, Wanderwart
Tel. 0 98 22 / 60 51 95
18
Laufen
Lauftreff
jeden Do., ab April: 19:00 h,
jeden Sa., ab Oktober: 15:00 h,
Treffp.: Hallenbadparkplatz
Hans Göttler
Tel. 0 98 22 / 66 04
Nordic Walking
jeden Di., um 9:00 Uhr
Treffp.: Hallenbadparkplatz
mit Trainer Günter Kirschner
Auskunft im Sektionsbüro
Tel. 0 98 22 / 60 93 83
Lauf 10!
Training ab Mo., 24.04:
Mo. + Do., 19:00 h; Sa., 16:00 h
Fr., 30.06., Abschluss in Wolnzach
Monia Gundacker,
FÜL für Breitensport
Tel. 0 98 22 / 77 05
[email protected]
Skisport
Skifahrt nach Bruneck
So., 19. bis Fr., 24.02.
Robin Dörsch
mobil 01 75 / 7 25 01 09
[email protected]
Tagesskifahrt Kaltenbach/Zillert.
Sa., 11.03.
Christian Papert
mobil 01 71 / 2 03 80 93
Skifahrt der Senioren
nach Bruneck
vorauss. Fr., 1. bis Mo., 4.12.
Hans Gesell
Tel. 0 98 22 / 3 12
Bauereisen-Erinnerungspokal
Termin wird bekanntgegeben
Skigymnastik
jeden Do., 19:00 h
bis 31.03., ab 06.10.
Treffpunkt: Verbandsturnhalle
Langlauf-Loipen
werden bei ausreichender Schneelage um Bechhofen herum gespurt.
Auskunft im Sektionsbüro
Tel. 0 98 22 / 60 93 83, - 60 59 90
Skitouren und Training
in Zusammenarbeit mit DAV Ansbach, TL: Andreas Schmidt
07.01.2017 – LVS-Gerätetraining
Vereinsheim DAV Sektion Ansbach,
14.01.2017 – Tages-Schnupper-Skitour ins Allgäu (Wertacher Hörnle),
04.02.2017 – Tages-Schnupper-Skitour ins Allgäu (Wertacher Hörnle)
11.02.2017 – LVS-Gerätetraining,
Vereinsheim DAV Sektion Ansbach
Info: dav-ansbach.de/programm/
Radfahren
Mountainbikefahren
Sa., 14:30 Uhr (Oktober - April) Treffp. Kirchplatz
Mountainbike
Fahrtechniktraining
siehe Seite 31
Sa., 3. - So., 4.06.: Mittelgebirge
Mo., 14. - Fr., 18.08.: Alpen
Anmeldung und Information:
Norbert Herz,
FÜL für Mountainbike
Tel. 0 98 05 / 9 20 80
mobil 01 70/ 9 36 96 42
[email protected]
Mittwochsradler (Radtouren)
Mi., 9:00 h (März - Oktober) Treffp., Schreibw.-Geschäft Göttler
Rennradfahren
Do., 18:30 Uhr (April - September) Treffp. Hallenbadparkplatz
Klettern
Klettern im Turm
jeden Di.,17:30 - 19:00 h für
Kinder bis 12 J. und 19:00 bis
22:00 h für Leute ab 12 J.;
zusätzl. Nov. bis März:
Do.,18:00 - 20:00 h
Kletterturm Bechhofen, Ziegeleistraße
Gerd Meier-Gesell, Kletterreferent
Tel. 01 75 / 4 83 60 60
Andreas Gundacker, Jugendref.
Tel. 0 98 22 / 77 05
Tobias Gmöhling, Jugendleiter
Tel. 0 98 05 / 4 22
mobil: 01 70 / 4 62 19 94
Bergtouren
Fest geplant sind bisher keine Touren, allerdings bestehen Wünsche
(siehe Turmseite).
Hütten
Schutzhütte am Hesselberg
Geöffnet nach Vereinbarung
Gerd Butschalowski, Hüttenwart
Tel. 0 98 35 / 5 52
Sektionsbüro
Tel. 0 98 22 / 60 93 83
Auskunft Skilift und Loipen
Ralf Botsch (Ski-Abteilungsleiter)
mobil 01 75 / 7 25 00 75
Auskunft Ski-Sport
Robin Dörsch
mobil 01 75 / 7 25 01 09
Maifeier auf dem Hesselberg
Mo., 1. Mai
Sonnwendfeier (Hesselberg)
So., 18. Juni
Sektionshütte „Walserhus” Schröcken
Sommertermine ab 1. Mo. im Nov.,
Wintertermine ab 1. Mo. im Juli
Anmeldung, Auskunft, Termine:
Hüttenwartin Elke Meier
Tel. 0 98 22 / 60 41 58
Fax 0 98 22 / 6 05 09 90
Sonstiges
Bürgerfest
Sa., 24. Juni
Marktplatz Bechhofen
Weihnachtsmarkt
Fr., 15. bis So., 17. Dezember
Marktplatz Bechhofen
… weitere Infos, Termine, Ausschreibungen
unter www.sektion-hesselberg.de, im Schaufenster
der Geschäftsstelle,
Vereinskasten, Amtsblatt, FLZ
Ehrenamtliche Mitarbeiter
sind unersetzlich!
Möchten Sie auch dazugehören?
Wir suchen
Eugen Roth
Beherzigung
Ein Mensch, der sich zu gut erschienen, als Vorstand
dem Verein zu dienen, und der, bequem, sich ferngehal-
eine/n neue/n
2. Vorsitzende/n
für unsere
Sektion,
ten, die Kasse etwa zu verwalten, der viel zu faul war,
da diese Position bei den
Neuwahlen 2016 nicht besetzt werden konnte.
Ihre Aufgaben sind überschaubar, Details erfahren Sie
in einem unverbindlichen Gespräch.
Dankesgruß der Bundesleitung und keine Zeile in der
Das nebenstehende Gedicht von Eugen Roth wird für Sie sicher nicht den
Ausschlag geben, aber vielleicht müssen auch Sie darüber schmunzeln.
Interessenten melden sich bitte beim 1. Vorsitzenden,
Tel. 0 98 22 / 72 27
oder in unserer Geschäftsstelle,
Tel. 0 98 22 / 60 93 83
Schrift zu führen, kriegt einst der Reue Gift zu spüren.
Sein sechzigster Geburtstag naht - wo schreitet wer zur
Glückwunschtat? Tut dies am Ende der Verein? Nur für
ein unnütz Mitglied? Nein! Kein Ständchen stramm,
kein Festprogramm, auch kein Ministertelegramm, kein
Zeitung. Wird etwa gar dann sein Begräbnis ihm selbst
und andern zum Erlebnis? Sieht man dort selbst Zylinder
glänzen? Schwankt schwer sein Sarg hin unter Kränzen?
Spricht irgendwer am offnen Grabe, was man mit ihm
verloren habe? Entblößt sich dankbar eine Stirn? Läßt
eine Hand im schwarzen Zwirn auf seinen Sarg die
Schollen kollern bei Fahnensenken, Böllerbollern? - An
seinem Grab stehn nur der Pfarrer und die bezahlten
Leichenscharrer. Der Mensch, der dies beschämend fand,
ward augenblicks Vereinsvorstand.
Vortrag
Heli Steinmassl
Auf Einladung der Sektion Hesselberg, des BRK und der FFW Bechhofen hielt der Berg-, Ski- und Höhlentourenführer Heli Steinmassl aus
Niederösterreich im Ev. Gemeindesaal Bechhofen einen hochinteressanten Vortrag über die momentane
Lawinensituation in den Alpen, eigene Skitouren, risikoreiche Expeditionen und die Rettungsaktion von W.
Westerhauser aus der RiesendingSchachthöhle. Der mit beeindruckenden Bildern unterlegte Vortrag,
war für die Besucher der Veranstaltung ein einmaliges Erlebnis. (Vollständige Version siehe Hompage!)
Ein Schwerpunkt seines Vortrags
waren die Erinnerungen Heli Steinmassls von seiner Expedition auf den
K 2-Gipfel 1986. Seine Crew, bestehend aus sieben Bergsteigern, war
eine von insgesamt 11 Gruppen aus
mehreren Ländern, die sich zur gleichen Zeit vorgenommen hatten, einen der schwierigsten 8000er im Himalaya zu bezwingen. Erst nach den
tragischen Vorfällen während der
Expedition sei ihm bewusst geworden, mit welcher Ahnungslosigkeit er
sich trotz optimaler Vorbereitung auf
dieses risikoreiche Abenteuer eingelassen habe. 13 Bergsteiger haben
damals, so Steinmassl, ihren Wagemut mit dem Leben bezahlt.
Seinen Höhepunkt erreichte der Vortragsabend mit den Schilderungen
zur Rettung des in der RiesendingSchachthöhle verunglückten W.
Westerhauser im Juni 2014. Das
Unglück hatte ein Steinschlag ausgelöst. Dem Höhlenforscher wurde dadurch die Schädeldecke eingedrückt,
was zu einer Gehirnblutung führte.
Weil der Verletzte zu Beginn der
Rettungsarbeiten immer wieder das
Bewusstsein verlor, schien eine erfolgreiche Bergung aus 1.000 Meter
Tiefe anfangs fast aussichtslos. Aber
der ungebrochene Wille aller an der
Rettung beteiligten Crews aus Österreich, der Schweiz, Kroatien, Italien
und Deutschland machte es schließlich unter der Leitung von Heli Steinmassl möglich, W. Westerhauser
nach 12 Tagen härtester Strapazen
zu bergen.
Siegfried Dawidowski, Öffentlichkeitsreferent
19
Ortsgruppe Burgoberbach
Einladung
Wir laden hiermit alle Vereinsmitglieder
der Sektion Hesselberg des Deutschen
Alpenvereins e.V. OG Burgoberbach
zur ordentl. Jahreshauptversammlung:
für Samstag, 11. März 2017,
20:00 Uhr
ins Vereinslokal Manfred Pfeiffer
in Burgoberbach herzlich ein.
20
Tagesordnung:
1. Eröffnung, Begrüßung durch die
1. Vorsitzende Gabriele Zahner
2. Grußworte
3. Bestellung von 2 Sektionsmitgliedern
gem. § 19 der Satzung zur Protokoll-
unterzeichnung
4. Jahresberichte
und Kassenprüfungsbericht
5. Entlastung des Kassiers
und des Vorstands
6. Mitgliederbewegungen
7. kommende Veranstaltungen
8. Anträge (Anträge müssen spätestens bis 3. März 2017 schriftl. bei der 1. Vorsitzenden eingereicht werden.)
9. Sonstiges
10. Schlusswort
Über eine rege Beteiligung der Mitglieder
würden wir uns freuen.
Burgoberbach, Dezember 2016
Mit freundlichem Bergsteigergruß
Gabriele Zahner, 1. Vorsitzende
Norbert Herz, 2. Vorsitzender
Martin Groß, 3. Vorsitzender
Veranstaltungen
Sonstige
Die JHV 2016 begann mit der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Robert Schrembs und mit Grußworten
von Siggi Dörsch im Namen der Sektion. Danach sprachen der 1. Vorsitzende, der Familiengruppenleiter
Dietmar Gmöhling, der Jugendleiter
Tobias Gmöhling und der Mountainbike FÜL Norbert Herz über die
Aktivitäten des vergangenen Jahres.
Aus den Neuwahlen, welche von
Siggi Dörsch geleitet wurden, ging
eine neue Vorstandschaft hervor.
Der bisherige 1. Vorsitzende Robert
Schrembs und der bisherige 2. Vorsitzende Anton Schnieder standen
auf eigenen Wunsch für eine weitere
Wahlperiode in der bisherigen Funktion nicht mehr zur Verfügung. Gewählt wurden folgende Personen:
1. Vorsitzende Gabriele Zahner
2. Vorsitzender Norbert Herz
3. Vorsitzender Martin Groß
Kassenwart Wolfgang Richter
Beirat Ursula Holzinger
Beirat Alexander Halter
Wanderwart Robert Schrembs
Jugendleiter Tobias Gmöhling
Kassenprüferin Gerlinde Blomeyer
Kassenprüferin Annett Herz
Frau Regina Pfeiffer wurde durch
den Ehrenratsvorsitzenden Fritz
Pfister für 25-jährige Mitgliedschaft
im DAV geehrt.
Unser traditionelles Knöchlesessen
im April war wie jedes Jahr ein Höhepunkt. Es gab gekochte Knöchle,
Fleischwurst und Bauch, jeweils mit
Kraut und Brot. Mit 42 Teilnehmern
war die Veranstaltung sehr gut besucht.
Das „Gmaafescht” im Juni 2016,
das durch die Ortsgruppe mitorganisiert wird, war wieder ein großer
Erfolg. Am Samstag begann es mit
einer Kindermodenschau des Forum
Familie Burgoberbach und endete
mit der Liveband „DUO TALENTS”
spät in der Nacht. Am Sontag war
dann Festzeltbetrieb mit Frühschoppen, Mittagstisch und Kaffetrinken,
begleitet von der Blasmusik Burgoberbach. Ein weiterer Höhepunkt
war die Hipp Hopp-Darbietung des
Forum Familie am Nachmittag.
Wie alle Jahre wieder trafen sich im
Oktober 25 Mitglieder und Gäste der
Ortsgruppe zu einem gemütlichen
Weinabend im Alpenvereinsraum.
Bei Frankenwein und belegten Broten ergaben sich nette Gespräche bis
in die späte Nacht.
Norbert Herz, 2. Vorsitzender
OG Burgoberbach
Rund um BOB
Die Ortsgruppe Burgoberbach feierte
ihr 30-jähriges Jubiläum auf dem
Hesselberg am 23. Juli. Zu diesem
Anlass kamen 52 Mitglieder mit
dem Bus. Bei herrlichem Sonnenschein fand eine geführte Wanderung durch Herrn Spatz statt, bei der
wir sehr viel über die Geschichte des
Berges erfuhren. Danach gab es Kaffee und Kuchen im eigens aufgestellten Zelt an der Schutzhütte. Der 1.
Vorsitzende der Sektion Hesselberg
Siegfried Dörsch sprach Grußworte
und gab einen kurzen Rückblick auf
den Werdegang der Ortsgruppe von
der Gründung bis heute. Danach
wurde gegrillt und der Hüttenwirt
Gerd mit seiner Mannschaft bewirteten uns vorbildlich. Nach dem
Abendessen brachte ein Musikant
zusätzlich zünftige Stimmung in das
Zelt. Zum Bedauern vieler mussten
wir um 22.30 Uhr die Heimfahrt
antreten. Alle Teilnehmer waren sich
aber einig: Das war eine sehr gut gelungene Jubiläums-Feier.
In Absprache und mit Unterstützung
der Gemeinde Burgoberbach wurde
in diesem Jahr ein neuer Rundwanderweg um Burgoberbach herum
ausgewiesen. In 3 Einsätzen wurden
die neuen Wegzeichen angebracht.
Am 25. September wanderten wir
bei schönem Spätsommerwetter den
neu ausgeschilderten Wanderweg.
Startpunkt der 17 km langen Wanderung war der Neuseser Weg. Bei
herrlichem Sonnenschein und 28°
wurde die Alpenvereinsbank direkt
am Wanderweg bei Sommersdorf
mit Freude als Rastplatz genutzt.
Danach ging es um Sommersdorf herum über Niederoberbach und durch
den Forst nach Dierersdorf. Nach
einer Stärkung wanderten wir zum
Ausgangspunkt zurück.
feiert 30 Jahre
Gabi Zahner, 1. Vorsitzende
Neue Wege
Informationen unter http://www.alpenverein-bob.de/Site/Detail/Rundwanderweg/Burgoberbach
Robert Schrembs, Wanderwart
21
Ortsgruppe Burgoberbach
Wandern
Familienfahrt
Zu unserer Adventswanderung mit
Jahresabschluss trafen sich 14 Personen. Die Wanderung war ca. 7 km
lang. Nach einer Rast gab es am Feuerkorb Glühwein, Kinderpunsch und
Stollen. Mit einer kleinen Abschlussfeier im Vereinslokal, zu der noch
weitere Mitglieder kamen, wurde das
Jahr im Vereinslokal beschlossen.
17 Personen kamen zur Winterwanderung. Wir wanderten die Strecke
Neuses - Niederoberbach - Sommersdorf zurück über Reisach - Gerersdorf
nach Burgoberbach. Rast auf der
Wanderstrecke, Kaffee und Kuchen
anschließend im Alpenvereinsraum.
Unsere 1. Mai-Wanderung führte
uns bei fabelhaftem Wetter mit 15
Personen über Neuses, St. Salvator
nach Rauenzell. Am Wasserwerk
nach der Kugelmühle gab es eine
Stärkung. Zurück ging es durch den
Staatsforst über das Regenrückhaltebecken zum Alpenvereinsraum. Zum
Ende der Wanderung gab es noch
Kaffee und Kuchen.
Der Bus war mit 45 Personen gut
besetzt. Bei der Abfahrt begann es
schon zu regnen. Als wir in Bolsterlang ankamen, war von Regen nichts
mehr zu sehen. Bei Kaffee und Kuchen am Bus konnten wir uns vor
dem Begehen der unterschiedlichen
Touren noch einmal stärken.
Tour 1: Talstation - Hörnerbahn,
Auffahrt zur Bergstation, Weiherkopf, großer Ochsenkopf, obere Bolgen-Alpe Bolgental, Bolsterlanger
Horn, Talstation – Hörnerbahn Aufstieg 320 m, Abstieg 906 m, Strecke
9,5 km, Dauer ca. 2.30 h
Tour 2: Wie Tour 1 ohne Seilbahn,
Aufstieg 920 m, Abstieg 906 m,
Strecke 14 km, Dauer 4.30 h
Gegen 14.30 Uhr holte uns der Regen dann wieder ein. Die meisten
Wanderer hatten um diese Zeit ihr
Etappenziel jedoch bereits erreicht.
Kurz vor 17.00 Uhr trafen sich alle
am Bus und wir fuhren zurück, um
rechtzeitig das Fußballspiel der Europa Meisterschaft sehen zu können.
Norbert Herz, 2. Vorsitzender
Dietmar Gmöhling, Familienbeauftragter
2015/2016
22
Ochsenkopf
Weitwanderweg
Der Lechweg
Durch einen Fernsehbeitrag über die
Hängebrücke in Holzgau (Tirol), die
am Lechweg liegt, wurde die Idee
geboren, diesen Weg gemeinsam zu
gehen. Anfang Juni war es soweit.
Da wir erfahrene Wanderer sind,
wollten wir die Länge der Etappen
selbst festlegen, je nach Tagesform
jedes Einzelnen. Aus diesem Grund
hatten wir nur für den Beginn der
Tour Übernachtungen gebucht und
alles Weitere sollte sich im Laufe des
Weges ergeben. Um diese Jahreszeit
war das auch kein Problem, aber
im Sommer ist der Weg ziemlich
überlaufen, deshalb ist es dann fast
unmöglich, spontan eine Unterkunft
zu bekommen.
In Lech wollten wir unsere Tour beginnen, wurden aber sogleich vor die
erste Hürde gestellt - wegen Schnee
war dieser Abschnitt noch nicht
begehbar, es waren noch nicht alle
Brücken wieder aufgebaut. So sind
wir spontan über Schneefelder zum
Körbersee gewandert, da hatte aber
leider das Hotel noch geschlossen,
also gab es kein Getränk. Auf unserer Reise sollte das Gesellige ja nicht
zu kurz kommen.
Bereits am 2. Tag unserer Tour waren wir an der Hängebrücke, die zu
überqueren schon Mut erfordert hat.
Sie überspannt mit einer Länge von
200,5 m und einer Höhe von 105 m
die Höhenbachtalschlucht und man
läuft über Gitterrost.
Das nächste Highlight kam gleich
am Beginn der nächsten Etappe, der
Simms-Wasserfall, ein gigantisches
Naturerlebnis. Und so reihte sich
ein Höhepunkt an den nächsten. Die
Landschaft verändert ständig ihr
Gesicht, geprägt von der Urgewalt
des Lechs. Obwohl man eigentlich
bergab läuft, wir sind bei 1.654 Hm
Termine 2017
gestartet und der Lechfall liegt auf
etwa 800 Hm, ging es auch für uns
mal steil hinauf.
Eine Besonderheit waren um diese
Jahreszeit die Bergwiesen. Sie standen in voller Blüte, was wir jedes
mal aufs Neue bewundert haben.
Nach 5 Tagen war es soweit, wir
sollten unser Ziel nach ca. 125 km
gemeinsam in Füssen erreichen.
Leider hat der Himmel am Kalvarienberg, dem letzten steilen Anstieg
vor dem Ziel, seine Schleusen geöffnet und so haben wir den Lechfall
in Füssen im Starkregen nass aber
glücklich erreicht.
Es war für uns alle eine tolle Zeit.
Annett Herz
So., 22. Jan., 15:00 Uhr
Winterwanderung,
Abmarsch ab Vereinsraum
Sa., 11. März, 20:00 Uhr
Jahreshauptversammlung
Sa., 8. März, 19:30 Uhr
Knöchlesessen
So., 7. Mai, 10:30 Uhr
Maiwanderung ab Vereinsraum
Fr., 9. Juni, 19:00 Uhr
Abendwanderung ab Vereinsraum
Sa., 24. - So., 25. Juni
Gmaafescht Burgoberbach
Sa., 1. Juli
Familienwanderfahrt
Fr., 24. bis Do., 27. Juli
Hütte Schröcken
Fr., 13. Oktober, 18:00 Uhr
Allerweltskirchweih
Sa., 21. Oktober, 18:00 Uhr
Weinabend im Vereinsraum
So., 12. November, 8:45 Uhr
Volkstrauertag
Sa., 9. Dezember, 15:00 Uhr
Adventswanderung
Fr., 29. Dezember 2017
bis Di., 2. Januar 2018
Silvester in Schröcken / Walserhus
Weitere Termine und Ausschreibungen in
Vereinskasten, Amtsblatt, Homepage beachten!
23
23
24
Mi-Radler wandern
im Winter
Wie bereits in den vergangenen Jahren wurden auch in diesem Jahr in
den Wintermonaten Januar bis März,
wenn die Wetterverhältnisse zum Radeln nicht ganz so ideal sind, Wanderungen mit den Mittwochsradlern
durchgeführt. Zu diesen Wanderungen konnte ich jeweils zwischen 11
und 15 Teilnehmer begrüßen. Und
wie in den vergangenen Jahren lagen
die Ziele dieser Wanderungen in der
unmittelbaren Umgebung von Bechhofen, wie Reichenau, Deffersdorf,
Röttenbach, Wieseth, wo jeweils zur
Mittagspause in den dortigen Gaststätten eingekehrt wurde. Bei unterschiedlichen Wetterverhältnissen
wurden jeweils 13 bis 14 km bewältigt, bei einer gesamten Gehzeit von
ca. 3 ½ bis 4 Stunden. Dabei konnten unterwegs auch manches Bemerkenswerte gesehen werden, wie zwei
Rinder einer unbekannten Rasse in
Reichenau (verm. Yaks bzw. Grunzochsen ??) oder vor langer Zeit zur
Harzgewinnung bearbeitete Kiefern
in der Heide.
Für die letzte Wanderung und sozusagen als Abschluss dieser Reihe,
fuhren wir am 16. März ins Spalter
Hügelland nach Massendorf. Unsere
Wanderung begann am Wanderparkplatz und führte uns am Rande der
Massendorfer Schlucht - hier hat sich
ein kleiner Bach tief in das Gestein
eingegraben und dabei eine breite und
tiefe Schlucht geschaffen - in Richtung
Spalt. In Sichtweite der ersten Häuser
von Spalt leitete uns ein Hinweis hinein ins Müllersloch (kein Schreibfehler), ebenfalls eine Schlucht, die sich
ein kleiner Bach gegraben hat. Die
Wanderung durch diese Schlucht erwies sich als kleines Abenteuer, denn
je weiter man in sie hinein ging, umso
größer wurden die Felsen, die zu überklettern oder zu umgehen waren. Erschwert wurde dies noch durch den
jahreszeitlich bedingten Zustand des
Weges, er war teilweise nass und rutschig. Die Schlucht endete an einem
kleinen Wasserfall, der aus einigen
Metern Höhe herunter stürzte. Hier
verließen wir über einen Treppenweg
diese Schlucht, um weiter über schöne Waldwege unserem Mittagsziel
entgegen zu wandern. Bald schon
war dann auch Mosbach mit seinen
hochgiebeligen Häusern in Sicht. Vorbei an Hopfengärten erreichten wir
dort das Land­
gasthaus Stache. Erwartet wurden wir hier auch von drei
Mittwochsradlern, die es sich nicht
nehmen ließen, trotz der noch kalten
Jahreszeit, die Strecke von Bechhofen
bis Mosbach und zurück mit dem
Rad zu fahren.
Nach einer ausgiebigen Mittagspause
wurde dann der Rückweg angetreten.
Wiederum über Waldwege, zum Teil
etwas nass u. rutschig, erreichten wir
nach ca. 1 ½ Std. Gehzeit wieder
Massendorf und unsere am Wanderparkplatz abgestellten Fahrzeuge. Im
Café Seerose in Absberg, bei Kaffee
und Kuchen und einem schönen Blick
über den kleinen Brombachsee, fand
dann dieser Wandertag einen angemessenen Abschluss.
Karl Hotz, Wanderwart
Sektionswanderung
Ries
Zur diesjährigen Gemeinschaftswanderung am 9. Oktober mit unseren Freunden der Sektion Nördlingen,
hatten uns diese nach Megesheim
im Ries eingeladen. Hierzu konnte
ich am Festplatz Bechhofen zwölf
Teilnehmer aus unserer Sektion begrüßen. In Fahrgemeinschaften
fuhren wir nach Megesheim, wo
bald nach unserer Ankunft auch die
Freunde aus Nördlingen eintrafen.
Geführt von einem ortskundigen
Wanderfreund aus den Reihen der
Sektion Nördlingen, ging es in einem leichten Anstieg hinauf auf
den Rand des Rieses und weiter bis
Hainsfahrt, wobei sich immer wieder Ausblicke über das Ries, vom
nahen Oettingen bis zum fernen Ipf
bei Bopfingen und Schloss Baldern,
boten. Von Hainsfahrt ging es hinunter bis zur Wörnitz und an deren
Ufer entlang bis kurz vor Haid. Weiter über einige Flurbereinigungswege
und –sträßchen durch die Ebene des
Rieses, wurde nach ca. 10 km und
2 ½ Std. Wanderung wieder Megesheim erreicht. Dort, im Gasthaus
Trollmann, endete dieser Wandertag
bei einer zünftigen Brotzeit und angeregten Gesprächen.
Karl Hotz, Wanderwart
25
Herbstwanderung
Steigerwald
26
Nachdem in den vergangenen Jahren die geplanten 2-tägigen Herbstwanderungen wegen zu geringen
Interesses abgesagt wurden, war die
für dieses Jahr vorgesehene eintägige Wanderung ein letzter Versuch
für eine derartige Wanderung. Dem
Thema „Herbst“wanderung entsprechend, sollte das Ziel der Wanderung
ein fränkisches Weinanbaugebiet sein.
Iphofen, am Rande des Steigerwaldes,
mit seinen bekannten Weinlagen und
in ca. 1 ½ Std. Fahrtzeit problemlos zu
erreichen, wurde von mir als Wanderziel ausgewählt.
Ich konnte bis zum Wandertag 19 Anmeldungen verzeichnen. Wobei zu bemerken ist, dass einige Teilnehmer sich
erst 2 – 3 Tage vor der Wanderung angemeldet haben, wohl nachdem abzusehen war, dass das Wetter an diesem
Wochenende sonnig u. warm bleiben
würde. Wie auch immer, 19 Wanderer
waren eine erfreuliche Teilnehmerzahl
und machen Hoffnung für das nächste
Jahr.
Nach Bildung der Fahrgemeinschaften begann die Anfahrt nach Iphofen,
wo wir gegen 10:00 Uhr eintrafen. Bei
wolkenlosem Himmel begannen wir
unsere Wanderung dann mit dem Aufstieg durch die Weinberge des Iphöfer
Kalbberges auf die Höhen des Steigerwaldes. Weiter ging es, immer wieder
mit herrlichen Ausblicken belohnt,
durch das Naturschutzgebiet des
Schlossbergsattels, vorbei an der Ruine
Speckfeld nach Birklingen. Im dortigen
Gasthaus „Augustiner am See“ waren
Plätze für uns reserviert und wir genossen ein großartiges Mittagessen. Nach
ca. 1 1/2 Std. Aufenthalt machten wir
uns auf den Rückweg nach Iphofen.
Über schöne Waldwege und durch stille Wälder erreichten wir nach weiteren
1 1/2 – 2 Std Wanderung wieder unsere dort geparkten Fahrzeuge. Einige
der Teilnehmer verabschiedeten sich
bereits hier, für uns anderen endete
der Tag in einer Weinstube bei einer
Brotzeit und einem Glas Frankenwein,
bevor auch von uns die Heimfahrt angetreten wurde.
Karl Hotz, Wanderwart
Skifahren
Bruneck
Wandern
Madeira
… Unsere Ziele waren diesmal die
Levadas im Nordosten von Madeira,
außerdem wollten wir eine Tagestour in den „Grünen Kessel“ machen
und den höchsten Berg von Madeira
besteigen. Da die einzelnen Levadas
nicht über Wanderwege verbunden
sind, musste eine Transportmöglichkeit gefunden werden. Auch die Frage, wo und welche Unterkünfte, war
im Vorfeld zu klären. Die passende
Hilfe kam von einer Trekkingagentur auf Madeira, die ich im Internet
fand. Sie übernahmen alle anfallenden Transfers von und zum Flughafen, zwischen den einzelnen Levadas
bzw. Unterkünften und buchten diese auch gleich. Außerdem versorgten
sie uns mit Kartenmaterial und Insider Tipps. So hatten wir auch einen Ansprechpartner vor Ort, falls
irgendwelche Probleme auftauchen
sollten…
… lesen Sie den Bericht von Carmen Schneeberger
weiter auf www.sektion-hesselberg.de
Skifahrt 2017
Sa., 11. März
Kaltenbach/Tirol
Hochzillertal-Hochfügen
Info/Anmeldung bei
Christian Papert
mobil 01 71/ 2 03 80 93
[email protected]
Auch in diesem Jahr fand wieder
unsere Sektionsskifahrt zum Kronplatz statt. Abfahrt war am Sonntag, dem 21.02.2016, um 1:00 Uhr,
am Schützenhaus Bechhofen. Nach
einer reibungslosen Fahrt mit unserem Busunternehmen Friedel Reisen
erreichten wir gegen 7:30 Uhr das
Hotel Innerhofer in Gais, in dem wir
auch dieses Jahr wieder super versorgt und untergebracht waren.
Nachdem der Bus geräumt und jeder umgezogen war, starteten wir
um 8:30 Uhr mit dem ersten Skibus
Richtung Kronplatz zu unserem ersten Skitag. Den ersten Tag ließen wir
aufgrund der Übermüdung von der
Busfahrt noch langsam angehen,
mussten aber leider eine Verletzung
verzeichnen.
Am Montag war das Wetter super
und so startete ein Teil der Gruppe,
zusammen mit unserer Edith Innerhofer, Richtung Corvara, um von
dort aus die Sellaronda zu fahren.
Bei super Pisten und tollem Wetter
war natürlich auch der Ausblick auf
die Dolomiten ein Highlight dieses
Ausflugs.
Das Wetter am Dienstag spielte leider nicht so gut mit. Wir ließen uns
aber dadurch nicht die Stimmung
vermiesen und trafen uns alle mittags zum Essen in der Corones Hütte, wo wir wieder lecker bekocht wurden. Anschließend fuhren wir noch
ein paar Abfahrten und ließen den
Abend mit einem kleinen Après-Ski
in der Gigger-Alm ausklingen.
Mittwoch früh wurden wir dann von
der Sonne und strahlend blauem
Himmel geweckt. Da gab es natürlich nur eine Option für uns: Schnell
zum Frühstück, mit dem ersten Bus
zum Skigebiet und ab auf die Bretter. Nach ordentlich Pistenkilometern trafen wir uns am Mittag auf
der Bronta zum Pizza-Essen. Nach
einem super Skitag mit anschließendem Après-Ski erwartete uns ein leckeres Buffet im Hotel und eine Flasche Willi. Letztere wurde gesponsert
von unserem Hans Meierhöfer, der
an diesem Tag in der Heimat seinen
80. Geburtstag feierte.
Nach dem Abendessen trafen wir
uns im Wintergarten, wo uns Horst
und Robin mit der Gitarre unterhielten.
Donnerstagfrüh packten wir dann
wieder unsere Siebensachen und begaben uns nach dem Frühstück zu
unserem letzten Skitag. Bei tollem
Schnee aber leider nicht ganz so gutem Wetter ließen wir die Skifahrt
langsam ausklingen. Als letzter Hüttenstopp diente uns das Naturfreundehaus, wo uns Hermann bewirtete.
Mit dem ersten Skibus ging es dann
am Nachmittag wieder zurück ins
Hotel, wo wir uns noch umziehen
konnten. Danach verabschiedeten
wir uns noch von Edith und Agnes
und traten unsere Heimreise an. Gegen 22:30 Uhr trafen wir wieder am
Schützenhaus Bechhofen ein.
Viel zu schnell verging wieder unsere
Skiwoche und so freue ich mich jetzt
schon wieder auf nächstes Jahr und
sage nochmal danke an alle Teilnehmer - ihr wart eine super Truppe!!!
Euer Reiseleiter Robin Dörsch, Skiabteilung
Bruneck 2017
So., 19. - Do., 24. Februar
Skifahrt
Anmeldung: bis spätestens 15. Januar 2017
durch Anzahlung von 50 Euro pro Person auf
das Konto der Sektion Hesselberg
IBAN DE80765910000300101109,
BIC GENODEF1DKV,
VR Bank Dinkelsbühl.
Robin Dörsch
mobil 01 75 / 7 25 01 09
[email protected]
27
Seniorenskifahrer
im Sommer
Laufen & Radeln
Fit durchs Jahr
28
Seit nunmehr einem Vierteljahrhundert ist der wöchentliche Lauftreff unserer Sektion eine feste Institution im Jahresprogramm. Auch
heuer nahmen wieder bis zu 15
Laufinteressierte, davon mindestens
80% Frauen, regelmäßig „die Beine
in die Hand“ und reihten auf den
Feld- und Waldwegen in und um
Bechhofen Kilometer an Kilometer
– denn zusammen macht’s einfach
mehr Spaß!
Nicht minder fleißig waren die Mittwochsradler: Zwischen 9. März und
12. Oktober traten wir 32 Mal gemeinsam in die Pedale, bewältigten
dabei jeweils zwischen 76 und 136
km und kamen so auf stolze 3.280
km im Jahr 2016. Unsere weiteste Tour ging um den Rothsee, aber
auch auf den Ausfahrten Wemding
– Treuchtlingen, nach Harburg und
Burg Bernheim – Marktbergel machten wir ordentlich Strecke.
Ein weiterer Höhepunkt 2016 war
unsere Radtour an der Mosel vom
19. bis 22. Juni. Von unserem Quartier in Trier ging es zu neunt einmal
moselabwärts nach Bernkastel-Kues
und am nächsten Tag moselaufwärts nach Schengen (Luxemburg),
insgesamt legten wir dabei 240 km
zurück.
Die Mittwochsradler sind übrigens
der beste Beweis dafür, dass Radeln
neben fit und gesund auch noch
jung hält, liegt das Alter der bis zu
13-köpfigen Truppe doch zwischen
60 und 80 Jahren! Wer Lust hat, bei
uns im neuen Jahr mitzumachen,
findet in unserem Heft auf Seite 18
Termin und Treffpunkt.
Hans Göttler
Wenn schon zum Auftakt der Skisaison auf dem Kronplatz Anfang
Dezember 2014 das Wetter nicht
mitspielen wollte, so wenigstens am
28.08.16 – so dachte wohl Hans
Gesell, als er die Teilnehmer an der
alljährlichen Seniorenskifahrt auf
die Hesselberghütte einlud. Und er
lag damit völlig richtig! Bei angenehmen, sommerlichen Temperaturen versammelten sich um 15 Uhr
etwa 40 Damen und Herren älteren
Semesters auf dem Parkplatz vor der
Bergmühle in Ehingen und starteten
von hier aus eine einstündige Wanderung auf den Hesselberg. Auf dem
Weg über die „Schwarze Fichte“ hin­
auf zum Gipfelkreuz kam der eine
bzw. die eine oder andere ganz schön
ins Schwitzen, wurde aber durch den
fantastischen Blick auf die herrliche
Landschaft rund um den Hesselberg
voll entschädigt.
Für die gute Laune dürfte jedoch
nicht nur der Blick vom Hesselberg,
sondern auch die Vorfreude auf ein
kühles Getränk und eine deftige
Brotzeit (vorher konnte, wer wollte,
Kaffee und Kuchen genießen), die
Elke Meier und Martin Butschalowski für ihre Gäste bereithielten, gesorgt haben. Natürlich spielte sich
das gemütliche Beisammensein
unter freiem, nahezu wolkenlosem
Himmel ab; Schattenplätze waren
daher allemal gefragt.
Allen hat es wunderbar gemundet –
und wenn man sich in der geselligen
Runde so umsah, dann konnte man
feststellen, dass es offensichtlich viel
zu erzählen gab. So verbrachte man
gemeinsam einige kurzweilige Stunden. Vielen Dank an alle, die dieses
Treffen möglich machten.
Siegfried Davidowski, Pressereferent
Lauf 10!
5. Auflage
Jedes Jahr, wenn‘s langsam Richtung
Sommer geht, wollen wir raus und
laufen. Lauf 10! ist das Programm
vom Bayrischen Rundfunk und der
TU München, das uns in Bewegung
bringt.
Einige der insgesamt elf Laufbegleiter
besuchten die Auftakt-Info-Veranstaltung bei Prof. Halle, um sich auf
den neuesten Stand zu bringen. Themen wie Lauftechnik, Sportmedizin,
Ernährung und die neue Lauf10-App
wurden behandelt.
Ende April starteten wir dann mit
dem 1. Training, aufgeteilt in zwei
Läufergruppen und eine Nordic Walker Mannschaft. Jeden Montag- und
Donnerstagabend und Samstagnachmittag liefen wir dann zusammen,
um in kleinen Schritten die Ausdauer zu steigern und fitter zu werden.
Dies passierte bei den Läufern hauptsächlich durch Intervalltraining, das
heißt: Aufwärmen – walken – joggen
– walken – joggen – walken… und
zum Schluss einige Dehnübungen.
Anfangs überwogen noch die Gehminuten, die aber am Ende der 10 Wochen fast ganz verschwanden.
Dann stand Anfang Juli der Abschlusslauf in Wolnzach an. 18 Läufer, einige Zuschauer und die Lauf10Gruppe aus Wolframs-Eschenbach
fuhren mit dem Bus zu diesem
Großevent, alle Sportler mit dem Ziel,
die 10-km-Strecke zu schaffen. Und
das schafften sie auch! Dann haben
wir alle auf dem Stadtfest bis in den
späten Abend gefeiert und offiziell
war Lauf 10! damit beendet. Natürlich trafen wir uns weiterhin zu den
üblichen Trainingszeiten, denn: wer
rastet, der rostet!
Mitte September beim 10-km-Lauf in
Bechhofen kamen knapp 20 Läufer,
wovon auch Gäste aus Königshofen
und Großenried unter den Startern
waren. An diesem Tag sollte sich
rausstellen, ob der Spruch „Wir laufen bei jedem Wetter“ wirklich gilt.
Die Trainingstemperaturen im September waren selten unter 25 Grad.
Bis das Wetter in der Nacht umschlug und wir zum Lauf Nieselregen
und Wind bei 16 Grad hatten. Alle
Teilnehmer, die sich angemeldet hatten, liefen und somit gilt: bei jedem
Wetter!
Ein herzliches Dankeschön an alle
Laufbegleiter. Nach 5 Jahren klappt
so vieles in der Truppe ganz automatisch, ohne viele Worte. Vielen Dank.
Und es macht Spaß!
Monia Gundacker, FÜL Breitensport
Lauf 10! 2017
Ab Mo., 24. April
Training
Mo. + Do., 19:00 h; Sa., 16:00 h
Fr., 30. Juni: Abschluss in Wolnzach
Monia Gundacker
FÜL für Breitensport
Tel. 0 98 22 / 77 05
[email protected]
29
MTB
Fichtelgebirge
30
Am Samstag, sehr früh, fuhren wir
(10 Mountainbiker) nach Warmensteinnach. An der abendlichen Unterkunft angekommen, zogen wir
uns um und schon begann unsere
erste Tour. Es standen 52 km und
1.100 Hm auf dem Programm. Auf
einem schönen Trail durch den Wald
ging es bis nach Fichtelberg, wo wir
auf eine Bäckerei trafen und ein 2.
Frühstück nahmen. Danach warteten ca. 20 km bis zu unserer Mittagpause. Immer leicht wellig bergan
und bergab kamen wir auf Schotterwegen und Trails gut voran. Nach
einem für einige Teilnehmer deftigen Mittagessen ging es wieder los.
Gustav hatte anscheinend besonders
viel Kraft getankt und schon nach
wenigen Metern riss ihm die Kette.
Zum Glück ist Kettenriss eines der
kleineren MTB-Probleme, so man
das Werkszeug und die Ersatzteile
dabei hat. Nach ca. 10 min konnten
wir unser Tour fortsetzen. Nächstes
Ziel war der Schneeberg, mit einer
Höhe von 1.050 m der höchste Berg
des Fichtelgebirges. Mit einer durchschittlichen Steigung von 10 % ging
es die nächsten 4 km bergauf. Nach
dem Besteigen des Aussichtspunktes einigten wir uns, einen Trail zu
fahren. Für die meisten wurde es
eine sehr wurzlige Schiebestrecke,
einige konnten wenigstens 1/3 davon fahren. Nach einer Abfahrt von
ca. 300 Hm das gleich Spiel wieder
von vorne, diesmal allerdings steiler
und im letzten Teil mit vielen größeren Steinen auf dem Weg. Nach
3 km mit 450 Hm Anstieg erreichten wir dann den Ochsenkopf, mit
1.025 m der zweithöchste Berg
des Fichtelgebirges. Bevor wir nun
die Schlußabfahrt in Angriff nahmen, machten wir noch mal eine
Rast im Ochsenkopfhaus. Die letzten 300 Hm bergab ging es auf der
Ochsenkopf-Downhillstrecke, wobei
wir allerdings die Sprünge über die
Chickenways umfuhren. Mit einem
Fußballpokalspiel im Fernsehen ließen wir den Tag ausklingen.
Am Sonntag nach einem ausgiebigen
Frühstück starteten wir die 2. Tour
mit einer Länge von nur 40 km und
einer Höhendifferenz von 950 Hm.
Ausgangspunkt dafür war der Fichtelsee, den wir mit dem Auto anfuhren. Schöne Wald- und Wanderwegen führten uns auf die Kösseine mit
einer Höhe von 940 m. Die ersten
10 km ging es erst einmal langsam
bergab, bevor wieder richtig Arbeit
anstand. Nun waren 6 km mit 450
Hm zu bewältigen, was auch allen
gelang und wir konnten unser Mittagessen bei toller Aussicht am Kösseinehaus geniessen. Die Meinungen
über den sehr verblockten ersten Teil
der Abfahrt gingen weit auseinander, von „ein Traum” bis „das ist
nicht fahrbar” war alles dabei. Weil
alle Teilnehmer ihr Können sehr gut
einschätzen konnten, ging es auch
ohne Blessuren ab. Die Rückfahrt
zum Fichtelsee führte vorbei an der
Hohen Matze (813 m) über den
Prinzenfelsen (751 m) und vorbei
an der Platte (885 m). Gegen 15:00
Uhr erreichten wir wieder den mittlerweile stark frequentierten Fichtelsee. Dort nahmen wir noch einmal
eine Stärkung zu uns und machten
uns auf den Heimweg. Es war ein gelungener Ausflug, bei dem sich das
Wetter von seiner besten Seite zeigte.
MTB
Leutasch
Nach einer entspannten Anreise erreichten wir (Jürgen, Roland und ich)
gegen 10 Uhr die Leutasch und stellten das Auto an der Unterkunft ab.
Die erste Tour hatte eine Länge
von 40 km und 1.100 Hm. Erstes
Ziel war die Ehrwalder Alm. Über
Schotterwege und Trails durch das
Gaistal erreichten wir nach 2 Stunden (15 km / 500 Hm) die Alm und
stärkten uns mit einem Mittagessen.
Die Rückfahrt ging über einen anderen Schotterweg erst noch einmal
bergauf, bevor wir eine 7 km lange
Schotterabfahrt bis zur Gaistalhütte geniessen konnten. Da es noch
früh am Nachmittag war, entschieden wir uns noch ein Stück bergauf
(250 Hm) in Richtung Rotmoosalm
zu fahren.
Belohnt wurden wir dann mit einem traumhaften Trail hinab ins
Gaistal. Den Abend verbrachten wir
in einer sehr schönen Wirtschaft in
Weidach.
Nach dem Frühstück in unserer
Null-Sterne-Pension stand die 2.
Tour auf dem Programm. Es wurden
32 km mit 1.300 Hm. Zuerst ging
es zur Wettersteinhütte hinauf auf
1.750 m. Der Weg wurde immer
steiler und war zum Schluß kaum
fahrbar. Dafür führte er sehr schön
an einem Wasserfall entlang. Danach gab es einen Trail den Berg-
hang entlang, hinunter zur Hämmermoosalm - sehr schön, wellig,
anspruchsvoll aber auch flowig.
Nach der Hämmermoosalm querten
wir das Gaistal und begannen mit
unserem Aufstieg zur Rauthhütte
auf 1.600 m. Die letzen 2 Kilometer wurden zur Tortur, da auf dem
steilen Wegstück der Schotter so tief
war, dass an Fahren nicht zu denken war. Auf der Rauthhütte machten wir Mittagspause, mussten dann
aber schauen, dass wir es vor dem
nahenden Gewitter zurück ins Tal
schaffen. Die Abfahrt über eine Skipiste war anspruchsvoll, aber wir
konnten dem Gewitter entkommen.
In einem Weidacher Restaurant ließen wir den Tag ausklingen und
die Regenschauer an uns vorbeiziehen. Am Abend gab es dann wieder
das obligatorische Fussballspiel im
Fernsehen (Deutschland–Italien) in
einem italienischen Restaurant.
Nachdem wir am 3. Tag unser Gepäck im Auto verstaut hatten, ging
es auf die letzte Tour mit 37 km
und 800 Hm. Es war eine relativ
entspannte Tour mit wenigen sehr
langen und steilen Anstiegen. Dabei ging es über Waldwege durch
das Katzenloch zum Wildmoossee,
um den Golfplatz herum weiter zum
Möserer See in Richtung Seefeld, wo
wir Mittagpause machten. Danach
ging es durch den Bauernwald hinab zur Grünbödelhütte, von da aus
über eine schmale Bergstrasse nach
Weidach zurück. Gegen 18 Uhr waren wir dann wieder glücklich und
geschafft in der Heimat angekommen.
Norbert Herz, FÜL Mountainbike
MTB 2017
Fahrtechniktraining
Ab einer Gruppengröße von 4 Personen biete
ich Training abgestimmt auf deren Wünsche an.
Mögliche Termine: 08.04.; 29.04.; 06.05.;
13.05.; 23.09.; 21.10.
14:00 - 17:00 Uhr, Schule Bechhofen
Sollten sich bis 2 Monate vor einem möglichen
Termin nicht mind. 4 Personen gemeldet haben,
fällt der Termin aus dem Angebot heraus.
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
MTB-Tour Mittelgebirge (evtl. Bay. Wald)
Sa., 3. bis So., 4. Juni, 3 bis 8 Teilnehmer,
Anmeldungen bis 1. Februar 2017
MTB-Tour Alpen (Rundtour)
Mo., 14. bis Fr., 18. August, 2 bis 6 Teiln.
Anmeldungen bis 1. Februar 2017
Strecken und Schwierigkeitsgrad richten sich
nach dem Können der Teilnehmer.
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Information/Anmeldung:
Norbert Herz
FÜL Moutainbike
Tel. 0 98 05 / 9 20 80
Mobil 01 70 / 9 36 96 42
[email protected]
31
7
ine 201
Term
Jugend
So., 15. Januar, 9:00 Uhr
Kletterhalle
ab 14 Jahren, Treff: Kletterturm
So., 5. Februar
Winter-Klettersteigkurs
ab 14 Jahren, Treff: Boulderhall
Fr., 24. bis Di., 28. Februar
Kinder- und Jugendskilager
in Schröcken/Vorarlberg, Teil I
Mi., 1. bis So., 5. März
Kinder- und Jugendskilager
in Schröcken/Vorarlberg, Teil II
So., 19. März, 9:00 Uhr
Kletterhalle
ab 14 Jahren, Treff: Kletterturm
So., 2. April
Klettersteigkurs
für Neulinge und Wiedereinsteiger
So., 30. April, 9:00 Uhr
Klettertagesausflug
32
ab 14 Jahren, Treff: Kletterturm
Mai bis Oktober Kletterausflüge
Infos dazu siehe Homepage/Kletterturm So., 14. Mai, 9:00 Uhr
Klettertagesausflug
ab 14 Jahren, Treff: Kletterturm
Sa., 17. Juni
Sonnwendfeier am Hesselberg
Fr., 30 Juni - So., 2. Juli
JDAV-Bayerncamp
ab 14 Jahren
Sa., 8. bis So., 9. Juli
Bootstour, Zelten, Klettern
max. 24 Teilnehmer
Fr., 11. August, 14:00 Uhr
Abenteuerwanderung
Treff: Kletterturm
Fr., 25. August, ab 15:00 Uhr
Ferien-Klettertag/Ferienpass-Aktion
2 Gruppen, je max. 15 Teilnehmer
Mit Anmeldung! Treff: Kletterturm
So., 24. September, 9:00 Uhr
Klettertagesausflug
ab 14 Jahren, Treff: Kletterturm
So., 22. Oktober, 10:00 Uhr
Boulderhalle
ab 14 Jahren, Treff: Boulderhall
So., 19. November, 9:00 Uhr
Kletterhalle
ab 14 Jahren, Treff: Kletterturm
So., 10. Dezember, 10:00 Uhr
Boulderhalle
Schröcken
für Fortgeschrittene
So., 19. Februar, 10:00 Uhr
Boulderhalle
Skilager
ab 14 Jahren, Treff: Boulderhall
Fr., 15. bis So., 17. Dezember
Weihnachtsmarkt der Ortsvereine
Martin-Luther-Platz
Jugendskilager I
Auch in diesem Jahr fuhr an Fasching wieder eine bunt gemischte
Gruppe nach Schröcken. Nachdem
wir angekommen waren, gab es Spaghetti Bolognese. Mit dem Wetter
hatten wir immer sehr viel Glück,
sodass wir unser Mittagessen an
zwei Tagen draußen in der Sonne
genießen konnten. Oben am Salober
jedoch blies der Wind ganz schön
kräftig. Am Abend spielten wir
Rundlauf, machten Party im Kletterraum oder spielten Bluff und Stadt,
Land, Fluss. Auf jeden Fall waren
wir immer in Bewegung und hatten
viel Spaß. Außer den Spaghetti gab
es noch Schweinebraten mit Klößen,
Schnitzel mit Pommes und Kartoffelsalat und Bratwürste mit Kraut.
Wir fuhren alles, was möglich war,
Tiefschnee bis zum Umfallen, Ka-
ros und Schröckenabfahrt jeden Tag
zum Abschluss. Aber leider nicht
ganz unfallfrei. Trotzdem gingen wir
am Montagabend noch zum Fritz
und jeder bestellte sich eine große
Portion Eis.
Im Großen und Ganzen waren es
richtig tolle Tage mit euch allen!
Danke, dass ihr alle dabei wart und
auch ein ganz großes Dankeschön
an die Betreuer. Wir freuen uns auf
euch im Jahr 2017!
Jochen Bieringer, FÜL Skilauf
Jugendskilager II
Am Mi., 10.2. fuhren wir mit zwei
voll besetzten Kleinbussen nach
Schröcken. Mit im Gepäck viel Schnee,
gutes Wetter und gute Laune. Als wir
am späten Nachmittag ankamen, waren die Straßen schneebedeckt und wir
mussten zum ersten Mal die Schneeketten aufziehen! Es gab an diesem
Tag ca. 40 cm Neuschnee. Nach der
Ankunft wurden die Betten bezogen,
das Abendessen eingenommen, lockerer Hüttenabend veranstaltet und
frühzeitig zur Hüttenruhe gerufen.
Am nächsten Morgen überraschte uns
das Wetter mit strahlendem Sonnenschein und so machten wir uns nach
dem Frühstück auf zum Skifahren bei
blauem Himmel, viel Sonne und super
Schnee! Nach der Gruppeneinteilung
erlebten wir einen herrlichen Skitag.
Am Freitag zeigte sich uns das gleiche
Bild auf der Piste und so wurde auch
dieser Tag zu einem unvergessenen Erlebnis im Schnee. Nach dem Skifahren machten wir mit Josef Staggl noch
eine Flying Fox-Tour. Vom Kiosk an
der Passstraße ging‘s los und führte
über fünf Seilbahnen hinunter nach
Schröcken. Die höchste war 97 m über
dem Boden und die längste war 130
m lang. Das war ein Spaß! Am Samstag zeigte sich das Wetter von seiner
schlechteren Seite: Nebel, Schneefall
und schlechte Sicht. Uns machte das
aber nichts aus. Im Tiefschnee abseits
der Piste konnten wir dem schlechten
Wetter auch wieder etwas Gutes abgewinnen. Am Nachmittag zog ein kräftiger Föhnsturm auf und die Sonne
schien. Abends sind wir zum traditionellen „Funkenfeuer“ nach Schröcken
hinunter gegangen und ließen dort
den Tag ausklingen. Das Jugendskilager war für alle eine super Erfahrung.
Danken möchte ich allen Helfern und
Helferinnen!
Andreas Gundacker, Jugendreferent, FÜL Skilauf

Bootstour + Klettern
Wiesenttal
Zum zweiten Mal ging es ins Wiesenttal zur Kajaktour. In vier Doppel- und sechs Einerkajaks befuhren
wir die wasserreiche Wiesent ohne
größere Zwischenfälle. Lediglich das
Steuern bereitete einigen Bootsführern größere Probleme. Diese Boote
hatten am Ende des Tages in Muggendorf nicht nur die Ufervegetation
besser kennen gelernt, sondern quasi
als Nebeneffekt auch noch eine deutlich längere Strecke zurückgelegt. Mit
müden Armen machten wir uns am
Abend auf zum sehr schön gelegenen
Zeltplatz nach Moritz, wo wir die
fantastische Aussicht genossen. Mit
einem reichlichen Grillmahl, Fußball und lustiger Stimmung endete
dieser Tag spät in der Nacht.
Nach einer milden Nacht und einem
reichhaltigen Frühstück im Gasthaus Pfaffenstein ging es ans Ab-
bauen der Zelte und an die Breitenberg Südwand zum Klettern. Dank
des frühen Starts hatten wir die Felsen lange für uns alleine und konnten sehr viele Routen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden einrichten.
Als auch die Eifrigsten genug vom
Klettern hatten, gab es noch eine
deftige Brotzeit, ehe wir uns zufrieden auf den Heimweg machten.
Ein sehr gelungenes Wochenende
mit tollen Erlebnissen.
Gerd Meier-Gesell, Kletterreferent
Anmeldung
Online
sektion-hesselberg.de/jugend.php
Andreas Gundacker
Tel.: 0 98 22 / 77 05
mobil: 0160 / 5 60 21 41
[email protected]
Gerd Meier-Gesell
Tel.: 09 81 / 8 53 70
mobil: 01 75 / 4 83 60 60
[email protected]
Tobias Gmöhling
Jugendleiter
Tel.: 0 98 05 / 4 22
mobil: 0 1 7 0 / 4 62 19 94
[email protected]
33
MAMMUTS Familiengruppe Kletterwald
MAMMUTS
Familiengruppe der DAV Sektion Hesselberg
e
Termin
2017
So., 19. Februar
Spieleabend
So., 19. März
Hallenbad Gunzenhausen
So., 9. April
Kletterturm Bechhofen
So., 7. Mai
Maiwanderung
Do., 15. - So., 18. Juni
Familienausflug nach Schröcken (gesonderte Ausschreibung)
Sa., 1. Juli
Familienbusfahrt 34
mit allen Mitgliedern des Alpenvereins
und Freunden
Abfahrt 6.00 Uhr, Feuerwehrplatz
Sommerpause
Fr., 15. - So., 17. September
Familienkletterausflug
nach Konstein
(gesonderte Ausschreibung)
So., 8. Oktober
Minigolf
So., 19. November
Weihnachtsbasteln
So., 17. Dezember
Weihnachtsfeier
Weitere aktuelle Termine unter:
www.sektion-hesselberg.de im Bereich Verein >
Familiengruppe
Treffpunkt, wenn nicht anders angegeben,
14:00 Uhr am Feuerwehrplatz Burgoberbach;
Anmeldung
Dietmar Gmöhling
Familienbeauftragter
Tel.: 0 98 05 / 4 22
mobil: 01 51 / 41 23 63 19
familienbeauftragter
@sektion-hesselberg.de
Sonnenleite 34
91595 Burgoberbach
Vertretung:
Petra Scheicher, Tel. 0 98 05 / 93 26 33
Ingrid Halter, Tel. 0 98 05 / 93 35 02
Im September fuhren 3 Familien aus
der Mammut-Gruppe gemeinsam mit
Dietmar nach Rothenburg, um im
Kletterwald einen schönen Nachmittag zu verbringen. Bei hochsommerlichen Temperaturen waren wir froh
um den schattigen Wald und konnten
nach einer ca. halbstündigen Einführung direkt selber loslegen. Besonders
gut hat uns das Seil-Sicherungssystem
gefallen, bei dem man immer mit
mindestens einem Karabiner eingehängt ist. Handschuhe gehörten auch
zur Ausrüstung.
Ab einem Mindestalter von 5 Jahren
gibt es geeignete Parcours mit verschiedenen reizvollen Elementen wie
Bobbycar, Schlitten etc.
Auf dem gut besuchten Gelände konnten wir unsere eigenen Grenzen erfahren und Selbstvertrauen gewinnen,
wenn man selbständig die schwierigen
Situationen bewältigt hat.
Alle Parcours haben wir in der 2,5
stündigen Kletterzeit nicht erkunden
können, so dass wir bestimmt wieder
kommen werden.
Erlebniswochenende
An Fronleichnam trafen sich 21
Mammuts, um nach Schröcken ins
Walserhus zu fahren. Unterwegs hielten wir in Dornbirn und sahen uns im
fast menschenleeren und doch faszinierenden Museum INATURA um.
Später zeigte Didi den Neulingen das
Walserhus, während die Ortskundigen Schnitzel mit Kartoffelsalat zubereiteten.
Am nächsten Morgen fuhren wir mit
dem öffentlichen Bus nach Schoppernau, um den Diedamskopf zu erobern.
Ein Großteil fuhr vom Tal (850 m)
mit der Seilbahn bis zur Bergstation
(2.020 m). Ein kleiner Teil wanderte
von der Mittelstation (1.560 m) bis
zum Bergrestaurant. Ab ca. 1.700 m
lag am Berg trotz 20° Celsius noch
Schnee. Die Unerschrockenen unter
uns stapften im tiefen Schnee die letzten 70 Höhenmeter bis zum Berggipfel
(2.090 m) nach oben. Dabei blieben
nicht alle Füße trocken.
Am Nachmittag waren wir am reißenden Bach in Nesslegg. Alle waren
vom kühlen Nass und der wildromantischen Kulisse begeistert.
Am Samstag besuchten wir den Abenteuerpark (Hochseilgarten) in Schröcken. Dafür waren 3,5 h eingeplant.
Die meisten von uns hatten den Mut,
angeseilt über wacklige Hindernisse
über den Fluss und die Schlucht zu
klettern. Nachmittags saßen wir gesellig im Walserhus zusammen. Einige
wanderten auf dem kürzesten Weg
zum Körbersee. Auch hier war alles
überwiegend mit Schnee bedeckt.
Das Abendprogramm, ein bunter
Strauß mit Unterhaltung und Gesellschaftsspielen, war wieder ein Quell
der Freude und geistigen Bereicherung.
Sonntags klappte die Abreise nebst
Hüttenreinigung wieder reibungslos.
Aufgrund von Staumeldungen fuhren wir im Konvoi auf Nebenstrecken
nach Hause.
Der Ausflug erwies sich wieder als
voller Erfolg, was wir zum großen
Teil unserem Familiengruppenleiter Didi verdanken. Ein herzliches
Dankeschön an alle, die mitgefahren sind. Wir freuen uns schon
auf die nächste gemeinsame Tour.
Eure Christine
„Meine Region“
Verantwortungsvoll, gemeinnützig, engagiert vor Ort. Diese Eigenschaften zeichnen unser regionales
Engagement aus. Für unsere Mitarbeiter, für unsere Kunden, für die Menschen in unserer Region.
Dieses regionale verantwortliche Handeln unterscheidet uns von anderen Banken.
www.vrbd.de
VR Bank Dinkelsbühl
Für unsere Region aktiv