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Foto: hebe
Tournee
VAZ veranstaltet Magiershow
St. Pölten
Dabei sein ist alles
Olympioniken bei Winter Games
/17
n. 2016
Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt / RM 14A040215 K / Verlagsort 3250 Wieselburg / Auflage St. Pölten 35.597 Stück / Niederösterreich 294.555 Stück / Gesamt 1.103.943 Stück
Dez./Jä
Frohes Fest
Die Weihnachtsmärkte in der Landeshauptstadt
stimmen auf die besinnliche Zeit ein.
Land & Leute
St. Pölten
GRÜNDER
Blühende Start-up-Szene gibt Tipps
zum erfolgreichen Gründen
ST. PÖLTEN. Die Herzogenburger Straße hat sich in den
vergangenen Wochen zum
Mekka der Start-up-Szene St.
Pölten entwickelt. Während
im Business&Quartier GmbH
der zweite AustrianStartups
Stammtisch St. Pölten und die
erste Spezialausgabe der FuckUp Nights Vienna stattfanden,
durften sich bei den „Vorstellungsgesprächen“ im Freiraum
sechs Start-ups präsentieren.
von THOMAS LETTNER
Der AustrianStartups Stammtisch St. Pölten wurde heuer von
Roland Schallhaas, einem ehemaligen Studenten der FH St.
Pölten, und Hannes Baumgartner
ins Leben gerufen. Schallhaas
gründete 2013 mit vier Kollegen
die Online-Plattform Sportle.
me, über die Sportplätze gebucht
werden konnten. Der 30-Jährige
war dabei für das Marketing und
Teile des Produktmanagements
verantwortlich.
Scheitern muss erlaubt sein
Abseits seiner eigenen Erfahrungen kannte Schallhaas die Startup-Szene schon vom AustrianStartups Stammtisch in Wien.
Um den Bezug zur Szene nicht
zu verlieren, sich weiter mit anderen Gründern zu vernetzen und
aufgrund der Verbundenheit zu
St. Pölten entschied er sich zur
Gründung des AustrianStartups
Stammtisches St. Pölten. „Ich
wollte eine Plattform gründen,
auf der sich Menschen untereinander vernetzen können. Es gibt
in St. Pölten unter anderem die
Fachhochschule, die New Design
University oder die tecnet. Wir
versuchen alle unter einen Hut
zu bekommen und eine Plattform
zu bieten, auf der sich alle treffen
und austauschen können“, sagt er.
Fotos: Thomas Lettner
Roland Schallhaas gründete 2013 mit vier Kollegen selbst ein Start-up.
Dass in Österreich das Scheitern im Gegensatz zu Ländern
wie den USA immer noch als
Schande angesehen wird, kann
Schallhaas nicht nachvollziehen.
„Die Wahrscheinlichkeit des
Scheiterns gehört zum Gründen
dazu“, ist er überzeugt – mehr
noch, Fehler seien beinahe noch
wichtiger als von Anfang an alles
richtig zu machen. Wichtig sei
es jedoch, Fehler rasch zu entdecken und die richtigen Schlüsse
zu ziehen. Beim Stammtisch berichten daher Sprecher von ihren
guten und schlechten Erfahrungen und erklären, worauf es beim
Gründen ankommt.
Geschichten, die das
Leben schreibt
Um das Thema Scheitern drehte
sich auch die Spezialausgabe der
FuckUp Nights Vienna. Bei dem
aus Mexiko stammenden Format
erzählen Unternehmer und Startup-Gründer vom Scheitern ihrer
Vorhaben und geben Tipps, worauf es bei der Gründung oder
Übernahme eines Unternehmens
ankommt. Zwei Speaker – Tischlermeister Andreas Hann und
Gregor Minichberger, ehemaliger Betreiber einer Web-Agentur
in Wien – erklärten die Gründe
ihres Scheiterns mit ihren Unter-
nehmen und standen nach ihren
Vorträgen dem Publikum Rede
und Antwort.
Das Netzwerken steht
im Vordergrund
„Neu, regional, gesund“ – unter
diesen drei Kriterien stand die
Plattform „Vorstellungsgespräche“, die zum ersten Mal im Freiraum stattfand. Sechs regionale
Projekte und Start-ups durften
sich dabei in Kurz-Präsentationen vorstellen.
„Die Idee für die Vorstellungsgespräche entstand eigentlich aus
eigenem Interesse heraus“, sagt
Hennes Felix, der die Plattform
gemeinsam mit dem Freiraum
ins Leben rief. Der 34-Jährige
kommt ursprünglich aus der Veranstaltungsbranche und will im
März 2017 ein Therapiezentrum
für Energiemedizin in St. Pölten
gründen, das mit einem Gastronomie- und Veranstaltungsangebot kombiniert ist.
Nach Gesprächen mit der Projekt-Gruppe „Xünda“, einem
St. Pöltner Start-up, das sich auf
den Handel von Naturprodukten
für Mensch und Tier spezialisieren will, entwickelte sich die
Idee, die Projekte gemeinsam zu
präsentieren. Es folgten viel Interaktion und große Resonanz
auf Facebook, worauf sich noch
andere Start-ups für die Vorstellungsgespräche meldeten. „Wir
haben anscheinend in die richtige Kerbe geschlagen“, sagt Felix.
Bei den Vorstellungsgesprächen
haben die Projekt-Gruppen nur
einige Minuten Zeit, sich auf
der Bühne zu präsentieren. Danach können die Gäste an ihren
Ständen weitere Informationen
einholen. „Das Netzwerken steht
an den Ständen im Vordergrund“,
erklärt Felix. 
NÄCHSTE TERMINE
AustrianStartups: 16. Jänner
Business&Quartier GmbH
Vorstellungsgespräche: 24. Jänner
Freiraum St. Pölten
Hennes Felix entwickelte das Konzept der Vorstellungsgespräche im Freiraum.
3
Land & Leute
50. WOCHE 2016
Für gute Zwecke
Weihnachten, das Fest der Liebe
ST. PÖLTEN. Auch der traditionelle Adventmarkt des Dachverbands der Nö. Selbsthilfegruppen
in der Nö. Gebietskrankenkasse
öffnete wieder seine Pforten.
Präsentiert wurde allerlei Selbstgemachtes wie Weihnachtsgestecke, Kerzen, Schmuck und
Kekse. Der Erlös kommt ausschließlich den niederösterreichischen Selbsthilfegruppen zugute. 
Blitz
licht
Foto: H. Käfer
Adventmarkt in der NÖGKK
Auch Perchten gehören zum Advent.
Romantisch
Spaß im Park
ST. PÖLTEN. Tips war vor Kurzem
am Advent- und Weihnachtsmarkt
am Rathausplatz unterwegs. Dort
gab es zahlreiche Punschstände
und Händler, die ihr Kunstwerk
anboten, aber auch das eine oder
andere Liebespärchen mischte
sich unter das Publikum und ließ
sich vor romantischer Kulisse fotografieren. 
ST. PÖLTEN. Einiges los war
beim „Weihnachten im Park“ der
Feuerwehren des Abschnittes St.
Pölten-Stadt im Sparkassenpark.
Neben Live-Bands stand auch ein
Perchtenlauf auf dem Programm.
Übrigens: Die St. Pöltner Feuerwehren feiern 2017 ihr 150-jähriges Jubiläum mit einigen interessanten Veranstaltungen. 
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Land & Leute
St. Pölten
50. WOCHE 2016
4
ASBÖ
Hoher Polit-Besuch
renamtliche leisten pro Jahr rund
650.000 freiwillige Dienststunden, mit dabei auch 118 Hauptamtliche und 206 Zivildienstleistende. Renner bedankte sich bei
ihnen für die „nicht hoch genug
zu schätzende Arbeit für die Sicherheit und die Lebensqualität
in Niederösterreichs Städten und
Gemeinden“ und wünschte viel
Freude und Motivation für das
kommende Jahr. 
Foto: SPNÖ
WILHELMSBURG. Stellvertretend für alle niederösterreichischen Rettungsorganisationen
besuchte LandeshauptmannStellvertreterin Karin Renner
(SPÖ) kürzlich die Landeszentrale des Arbeiter Samariterbundes (ASBÖ) NÖ. In 25 Bezirksstellen und 23 Ortsstellen wickelt
der ASBÖ NÖ pro Jahr mit seinen 130 Einsatzfahrzeugen rund
125.000 Einsätze ab. 1688 Eh-
Landeshauptmann-Stellvertreterin Karin Renner (Mitte) besuchte den ASBÖ NÖ.
Foto: Screenshot / www.st-poelten.gv.at
Bürger dürfen Visionen für das St. Pölten des Jahres 2030 erdenken.
BÜRGERBETEILIGUNG
St. Pölten anno 2030
ST. PÖLTEN. Der Gemeinderat
gab kürzlich grünes Licht für das
Stadtentwicklungsprojekt „Smart
Pölten“. Beim vom Klima- und
Energiefonds in Kooperation mit
dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
geförderten Sondierungsprojekt
geht es um die Steigerung der
Lebensqualität mit Schwerpunkt
auf Grün- und Freiraumgestaltung. Anhand eines Bürgerbetei-
ligungsprozesses, bei dem zwischen 60 und 100 Bürger an vier
aneinander aufbauenden Workshops teilnehmen, sollen Visionen für das St. Pölten des Jahres
2030 geboren werden.
Am 21. Jänner, 13.30 Uhr, beginnt
der erste Workshop im Living Lab
Smart Pölten in der Arbeiterkammer Niederösterreich. Anmelden
kann man sich auf der Homepage
der Landeshauptstadt. 
Foto: Josef Vorlaufer
Foto: NMPB Architekten
Neubau Die Totalerneuerung der beiden Werksbachbrücken in der
Theresienhofgasse im St. Pöltner Stadtteil Harland wurde vor Kurzem
abgeschlossen. Die Kosten betrugen rund 350.000 Euro.
Vor dem Zubau entsteht eine öffentliche Promenade entlang des Mühlbachs.
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ST. PÖLTEN. Im Sommer 2018
erfolgt der Spatenstich für den
Zubau südlich der Fachhochschule. Der „Campus der Zukunft“ soll zu Beginn des Sommersemesters 2020 bezogen
werden. Die Fachhochschule, die
momentan rund 2650 Studenten,
300 hauptberufliche Mitarbeiter
und rund 650 nebenberuflich tätige Lektoren zählt, wird nach dem
Zubau Platz für 3000 Studenten
und mehr als 1000 Mitarbeiter
bieten. Vor der FH wird eine öffentliche Promenade entlang des
Mühlbachs entstehen. Eine Hälfte
des Parkplatzes in der HeinrichSchneidmadl-Straße bekommt
eine zusätzliche Etage.
Am Campus wird auch eine Privatuniversität mit fünf Studiengängen untergebracht. Die geplanten Bereiche sind Psychotherapie
und Humanwissenschaften. 
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VERÖFFENTLICHUNG
„Knolli“ rockt mit neuem Album
verschiedene Szenen aus der Bibel
ST. PÖLTEN. Profi-Gitarrist Johannes Maria Knoll veranstaltete kürzlich im Freiraum das
Release-Konzert zu seinem im
Oktober veröffentlichten Instrumental-Album „transcended“. Darauf werden die wichtigsten Kapitel der Bibel mit
Rockmusik dargestellt.
Johannes Maria Knoll (Mitte) mit Band beim Gig im Freiraum
spielte und in St. Pölten gemeinhin als „Knolli“ bekannt ist. Der
Hauptgrund dafür, ein eigenes
Album aufzunehmen, war aber
der Tod von Knolls Lebensgefährtin, die vor fast drei Jahren an
Nebenhirntumor starb. „Ich habe
damals zum Glauben gefunden“,
Wir wünschen
Ihnen ein frohes
Weihnachtsfest
und besinnliche
Feiertage
Foto: Tim Reckmann / pixelio.de
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geschlossen
Foto: Thomas Lettner
erzählt der 42-Jährige, der vorher ein Lotterleben getreu dem
Motto „Sex, Drugs and Rock ’n’
Roll führte und die Beziehungen
zu ihm nahestehenden Menschen
vernachlässigte.
Das neue Album „transcended“
(wörtlich überwunden, über-
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„Voriges Jahr bei der ‚Night of
the guitar‘ im Freiraum wurde
ich gefragt, ob ich nicht teilnehmen will. Ich wollte aber nichts
covern, sondern eigene Nummern
spielen“, erzählt der Musiker, der
im Laufe seiner langjährigen
Karriere mit vielen nationalen
und internationalen Stars wie
Lukascher oder Dodo zusammen-
schritten) ist autobiografisch und
befasst sich mit Knolls Wandlung
vom Saulus zum Paulus. Das
Album enthält 17 Nummern, die
Bibel-Szenen von der Schöpfung
bis zur Auferstehung musikalisch
darstellen. „In der Bibel geht es
ziemlich epochal zu mit Mord,
Tod, Verrat und kompletter Verwüstung. Das, aber auch die ruhigeren Sachen wie Liebe, kann
man mit Rockmusik gut darstellen“, meint Knoll. Bestärkt in seinem Glauben wurde der bekennende „Judeo-Christ“, als er nach
zwanzig Jahren seine Schulkollegin Sigrid wieder traf, mit der er
seit zwei Jahren glücklich zusammen ist. „Es war Schicksal. Ich
habe auch einen Sohn geerbt und
seitdem ist kein Tag schlecht.“ 
St. Pölten
Land & Leute
50. WOCHE 2016
6
BILANZ
Viel weniger Fahrgäste als im
Rekordjahr auf der Mariazellerbahn
ST. PÖLTEN/MARIAZELL. Die
Mariazellerbahn hatte 2016 weniger Fahrgäste als im Jahr der Landesausstellung. Eine Neuerung
gibt es dennoch: Die Instandhaltung und Infrastruktur werden ab
Jänner selbst übernommen.
„Bis Jahresende rechnen wir mit
515.000 Fahrgästen auf der Mariazellerbahn“, informiert Verkehrslandesrat Karl Wilfing. 2015 waren
es noch rund 610.000 Fahrgäste.
Der Landesrat sieht vor allem in der
Landesausstellung 2015 – einem positiven Ausreißer – den Unterschied
zur heurigen Saison.
Damit die Sicherheit für die Fahrgäste weiter verbessert wird, investiert die NÖVOG in die Moderni-
sere Gäste“, ergänzt NÖVOG-Geschäftsführer Gerhard Stindl.
Die Mariazellerbahn verzeichnete 2016 ein Fahrgast-Minus gegenüber 2015.
sierung. „Wir haben heuer alleine
1,5 Millionen Euro in Energietechnik, eine Million Euro in die Sicherungstechnik entlang der Mariazellerbahn und weitere sechs Millionen
Euro in die Infrastruktur Gleisbau
Foto: BaiR
investiert“, informiert Wilfing.
„Vor allem die Gleisbauarbeiten
auf der Mariazellerbahn und das
nahtlose Verschweißen der Schienen führen zu schnelleren Zügen
und zusätzlichem Komfort für un-
BÖHEIMKIRCHEN
>> GEBURT: Elena Amelia Mayerhofer
12.11.2016, Jakob Antonius Zach
19.11.2016, Mia Steinböck 30.11.2016,
>> TODESFALL: Engelbert Ettl, Sajic
Branko, Horst Hoffmann, Johann
Winkler;
PYHRA
Foto: Josef Vorlaufer
Das voraussichtliche Verkehrsaufkommen beträgt rund 11.500 Fahrzeuge täglich.
TRAISENBRÜCKE
Kerntangente eröffnet
ST. PÖLTEN. Die Kerntangente
Nord wurde kürzlich zwei Monate früher als geplant eröffnet. „Besonders ist, dass auch die Kosten
von sechs Millionen Euro nicht
überschritten, sondern unterschritten wurden“, sagte Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ),
der den Anrainern versprach,
dass auch alle Anschlussstücke
noch vor Weihnachten fertig sein
würden. Die 165 Meter lange Brü-
cke stößt aber nicht bei allen auf
Gegenliebe. Laut Walter Heimerl
von DieKühnen.jetzt sei sie für
Rollstuhlfahrer ohne Hilfe nicht
befahrbar und für Sehbehinderte
sogar gefährlich. „Die Kerntangente ist im Bereich der Brücke
und den Rampen gemäß Paragraph 12 Nö. Straßengesetz bewilligt. Ein rechtswidriges Vorgehen
liegt daher nicht vor“, heißt es aus
vonseiten des Magistrats. 
>> GEBURT: Markus Dechatshofer,
06.11.2016,
>> TODESFALL: Albine Lambeck;
ST. PÖLTEN
>> GEBURT: Tim Christian Heiss
01.11.2016, Ben Koppensteiner
04.11.2016, Stefania-Gabriela HlibiţchiIonel 05.11.2016, Amir Winkler
03.11.2016, Emma Marie Bruckner
08.11.2016, Laura Schimanek 10.11.2016,
Sofie Anna Gutmann 11.11.2016,
Daniyalov Ajub 24.10.2016, Tarif
Ahmad 11.11.2016, Alexander Davies
12.11.2016, Balazs Luca 14.11.2016, Nico
Fischer 16.11.2016, Taza Zain Aldeen
13.11.2016, Luisa Johanna Merjem
Ruthmair 17.11.2016, Luca Boria
17.11.2016, Eva Pimenova 09.11.2016,
Balo Zerya 17.11.2016, Mira Aldairi
20.11.2016, Smajic Lijan 23.11.2016, Paul
Benedikt Gansch 26.11.2016, Simon
Josef Grubmann 25.11.2016, Uzunoglu
Tuana 28.11.2016,
>> HOCHZEIT: Demirbilek Esra und Can
Murat 16.11.2016, Anna Puhl und Martin
Streimelweger 16.11.2016, Bremstahler
Sidney und Bernhard Kleißl, 24.11.2016,
Instandhaltung und Infra in
NÖVOG integriert
„Die NÖVOG war bisher die einzige Bahn in Österreich, die die Instandhaltung und Instandsetzung
ihrer Infrastruktur nicht selbst
durchführt, sondern extern vergeben hat. Das ändert sich mit 1. Jänner 2017“, so Stindl. Dadurch wird
die Effizienz auf der Strecke gesteigert und Mitarbeiter werden künftig multifunktional einsetzbar sein,
anstatt wie bisher nur für Energie
und Signaltechnik oder Infrastruktur. „Somit bleibt viel Know-how
im Unternehmen erhalten und wir
sichern weitere 40 Arbeitsplätze“, so
Wilfing abschließend. 
s
Neueen
aus dnden
ei
Gem
Daniela Borjanovic und Goran Stajcic
25.11.2016,
>> TODESFALL: Hermine Gaupmann,
Fritz Lüttgens, Wolfgang Permann,
Alfred Fenz, Gertrud Haubner, Johann
Karner, Karl Holzinger, Anna Appl,
Ida Jurka, Ilona Langer, Sabiye Güzel,
Anna Zimmermann, Margarethe
Emhardt, Edith Winter, Hildegard
Herres, Ernest Zipfinger, Leopold
Aigner, Helga Herndl, Maria Schedai,
Alosia Pöchhacker, Anton Strasser,
Johann Filzwieser, Willhelm Führer,
Frieda Wutzl, Ilse Schatzl, Hedwig
Barfuß, Eberhard Karner, Wilhelm
Mengl, Josefa Mauerer, Viktor Göber,
Karl Dillinger, Franz Stadler, Theresia
Diendorfer, Roman Dotter, Gertrud
Tacho, Bertha Seeböck, Erika Ryba,
Anna Franke;
WILHELMSBURG
>> GEBURT: Gabriel Manfred Steyrer
31.10.2016, Zhamakochyan Vahe
06.11.2016, Sebastian Karl Führer
14.11.2016,
>> TODESFALL: Franz Gruber, Angela
Matischek, Werner Zodl.
7
Land & Leute
50. WOCHE 2016
NOSTALGIE
Mit der Mh.6 Dampflok durch winterliche
Berglandschaften bis nach Mariazell
ST. PÖLTEN. Stampfend und
schnaufend macht sich die
Mh.6 Nostalgie-Dampflokomotive vom Bahnhof St. Pölten
auf nach Mariazell. Irgendwie
weckt sie Erinnerungen an den
Zug nach Hogwarts aus den
Harry Potter-Büchern.
Der Weg der 1908 in Linz als
sechstes der Mh-Serie gebauten Lokomotive führt durch das
Pielachtal vorbei an malerischen
Berglandschaften bis nach Mariazell. Bis 1911 beförderte sie
hier Güter und Personen, bis
sie 1911 der Elektrifizierung
weichen musste. Anschließend wurde sie auf anderen
Schmalspurbahnen eingesetzt,
zuletzt in Gmünd im Waldvier-
Foto: Thomas Lettner
Zwei Tonnen Kohle braucht die Mh.6 für die Strecke St. Pölten – Mariazell und retour.
tel. 1987 holten sie Mitglieder
des nach der Lokomotive benannten Eisenbahnclubs Mh.6
zurück auf die Mariazellerbahn, wo sie noch bis 1989 im
Einsatz war. „Wir haben sie
dann komplett zerlegt und dreieinhalb Jahre Arbeit und zirka
11.000 Arbeitsstunden in sie
investiert, bis sie so aussah wie
heute“, erzählt Obmann Erich
Dürnecker. Der Sitz des Eisen-
bahnclubs, der 90 Mitglieder
zählt, ist im Heizhaus in OberGrafendorf. Dort findet auch vor
jeder Fahrt das Anheizen statt.
40 Schaufel Kohlen kommen
in eine Feuerbox, zusätzlich
dann noch Holz, bis sich langsam Druck im Kessel aufbaut.
„Das ist wichtig, weil es sonst
dem Kessel nicht gut tut“, weiß
Dürnecker. Nach der Fahrt wird
die Lok geputzt. Außerdem werden alte Waggons, wie sie früher
im Güterverkehr genutzt wurden, von den Vereinsmitgliedern
restauriert.
Unterwegs sind die Dampfzüge
von Mai bis Oktober. Im Dezember fahren die Adventzüge,
am 24. Dezember fährt noch ein
Christkind-Zug für Kinder bis
nach Kirchberg. 
An alle Eltern, Großeltern, Paten, …
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St. Pölten
GÜTERBEFÖRDERUNG
Preiskampf und Image plagen die Branche
ST. PÖLTEN. Jeder braucht ihn,
keiner will ihn: den Lkw. Das Güterbeförderungsgewerbe hat in
der Bevölkerung nicht das beste
Image. Tips-NÖ-Redaktionsleiter
Philipp Hebenstreit traf daher
WKNÖ-Spartenobmann-Stellvertreter Karl Gruber und plauderte
mit ihm über Probleme, Chancen
und die Zukunft der Branche.
Tips: In den vergangenen Jahren
hat sich die Zahl der heimischen
Fahrer stark reduziert. Wie erklären
Sie sich das?
Karl Gruber: Die Anzahl der Unternehmer ist in Niederösterreich
um zirka zehn Prozent auf 1176
konzessionierte Transporteure zurückgegangen. Ende 2015 gab es in
NÖ 13.248 Beschäftigte im Güterbeförderungsgewerbe. Zehn Jahre
davor waren es noch 15.146. Die
Zahlen sind rückläufig – jedoch
nicht dramatisch. Die jungen Leute
machen einerseits nur mehr selten
den C/E-Führerschein. Die zweite
Seite ist die Kostenfrage beim Führerschein. Ein weiteres Hindernis
ist die Grundqualifikation C95, die
man für das gewerbliche Fahren
benötigt.
Wie viele Leute machen momentan
die Lehre zum Berufskraftfahrer?
Es gibt hier kaum Lehrlinge – dieser Lehrberuf ist leider bei der
Jugend eine „Totgeburt“, weil es
vom Stellenwert her so ist, dass ein
18-Jähriger keinen Mehrwert von
dieser Lehre hat. Es gibt zwar einen
kleinen Unterschied bei der Entlohnung, aber das kann man durch Berufserfahrung oder andere Benefits
relativ rasch kompensieren. Über
den zweiten Bildungsweg gibt es
allerdings relativ viele, die diesen
Berufsabschluss nachholen.
Die Verdienstmöglichkeiten scheinen in der Transportbranche hoch.
Wenn man sich die Zahlen jedoch
genauer ansieht, bemerkt man,
dass der Einstiegsstundenlohn unter neun Euro brutto liegt. Kurzum: Die Stunden machen das Geld.
Beißt sich die Katze hier nicht in
den sprichwörtlichen Schwanz,
wenn man Personal finden möchte?
Bei dem Spruch mit den Stunden
bin ich nicht ganz einverstanden.
Denn der Fahrer bekommt zusätzlich Diäten ausbezahlt, diese sind
lohnsteuerfrei und man muss keine
Krankenversicherung dafür bezahlen. Der Kollektivvertrag regelt den
Mindestlohn, wobei ich der Meinung bin, dass das zu wenig ist. Es
gibt aber Firmen, die darüber hinaus bezahlen. Denn die Fahrer tragen viel Verantwortung und leisten
viel. Aber leider gibt es der Markt
nicht her, dass alle mehr bezahlen
können – die Billigkonkurrenz aus
dem Ausland verstärkt diesen Kostendruck massiv.
Wie gelingt es, damit junge Leute
den Beruf Lkw-Fahrer ergreifen?
Das Image muss steigen. Man muss
aber auch zwischen Nah- und Fernverkehr unterscheiden. Beim Nahverkehr ist es so, dass der Fahrer
weiß, dass er am selben Tag wieder
heimkommt. Hier bekommt man
eher Leute. Im Fernverkehr ist die
Lage anders. Wenn man am Sonntagabend fortfährt, kann es sein,
dass man erst am Samstagvormittag
wieder nach Hause kommt. Kurz
gesagt: Diese Strapaze wollen sich
die meisten Lenker nicht antun.
Wie läuft die Kampagne
„Friends on the road“? Ist das
der gewünschte Image-Bringer?
Das ist eine österreichweite Aktion
des Vereins ARGE Logcom, der
die Transportunternehmer freiwillig
beitreten können. Wir haben über
diese Initiative schon einige Geschichten gemacht, zum Beispiel
eine Roadshow, wo wir bei der Bevölkerung Bewusstseinsbildung gemacht und das Bild des Lenkers ins
rechte Licht gerückt haben.
Karl Gruber
Foto: Martin Luger
Leider gibt es im Güterbeförderungsgewerbe auch schwarze
Schafe. Unter anderem werden
Fahrzeuge manipuliert oder Fahrer
haben eine zweite Fahrerkarte. Was
halten Sie dem entgegen?
Wir als Fachgruppe sprechen uns
eindeutig gegen alle Arten von Manipulationen aus. Davon distanzieren wir uns. Das ist fahrlässig, unverantwortlich und darüber hinaus
unlauterer Wettbewerb.
Ein großes Thema ist die Abwanderung heimischer Firmen ins benachbarte Ausland. Wie kann eine
Trendwende gelingen?
Der eine Punkt ist die Standortverbesserung durch die Senkung
der Lohnnebenkosten. Der zweite
Punkt ist der, wo die Politik machtlos ist. Ich kann mich an die große
EU-Erweiterung 2004 erinnern. Da
hat es Übergangsbestimmungen bei
der Arbeitnehmerfreizügigkeit gegeben. Da hat man gesagt, in fünf
bis sieben Jahren sind die Lohnniveaus angepasst. Rückwirkend können wir hier nur schmunzeln, denn
das wird noch mindestens 20 Jahre
dauern. Das ist für uns ein Wettbewerbsnachteil, den können wir
durch eine Lohnnebenkostensenkung auch nur teilweise in den Griff
bekommen. Eine Forderung an die
EU-Politik möchte ich formulieren:
Wir wissen, dass beispielsweise in
der Slowakei die eigenen Unternehmen nicht annähernd so kontrolliert
werden wie unsere heimischen.
Über ein Arbeitsinspektorat lachen
die nur. Das ist aber etwas, was in
Österreich beinhart durchgezogen
wird. Das gehört angeglichen, die
Kontrollen in den Nachbarstaaten
müssen auf den gleichen Level gebracht werden. Außerdem ist der
Druck in der Branche sehr groß,
denn der Transport darf nichts kosten. In diesem Wettbewerb können
wir nicht bestehen. Wir können nur
punkten, indem wir Qualität liefern
und pünktlich sind. Außerdem wollen viele Firmen einen deutschsprechenden Fahrer. Preislich sind wir
gegenüber ausländischen Firmen
immer im Nachteil.
Nochmal zurück zur Auslagerung ins Ausland: Finanzminister
Schelling hat angekündigt, dass
im Hinblick auf Kabotage und Sozialdumping verstärkt kontrolliert
wird. Bemerken Sie hier einen Unterschied?
Leider nein. Insbesondere vor dem
Hintergrund, dass die Finanzpolizei
offensichtlich andere Themen im
Fokus hat, nämlich die Registrierkassenkontrolle.
Wissen Sie, wie viel Geld den heimischen Frächtern durch Kabotagefahrten durch die Lappen geht?
Eine neue Studie hat ergeben, dass
sich der Schaden auf 500 Millionen Euro beläuft. Weiters wissen
wir, dass dem Staat durch jeden
ausgeflaggten Lkw über 50.000
Euro pro Jahr an Steuereinnahmen
entgehen.
Wo steht die heimische Güterbeförderung in 20 Jahren?
Wir hoffen, dass die Wirtschaft sich
so erholt hat, dass auch wir unsere
Preise dementsprechend anpassen können. Wenn das so weit ist,
können wir reale Löhne bezahlen
und der Job des Lkw-Lenkers wird
hoffentlich wieder attraktiv weil lukrativ.
9
50. WOCHE 2016 / ANZEIGEN
Wirtschaft & Politik
AMS
KABOTAGE
ST. PÖLTEN. Der Bezirk St. Pölten verzeichnet aktuell den höchsten Anstieg der Arbeitslosigkeit
aller Bezirke Niederösterreichs.
Im Bezirk stehen Ende November 5990 Arbeitslose beim AMS
in Vormerkung. Das sind um 346
mehr als im Vorjahr, was einem
Plus von 6,1 Prozent entspricht.
Der Zuwachs der Arbeitslosigkeit
trifft im November Frauen stärker
als Männer. Besonders schwierig
bleibt die Arbeitsmarktlage vor
allem für gesundheitlich beeinträchtigte Personen mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit um 11,7
Prozent wie auch für ältere Personen, die ihre Arbeitsstelle verloren
haben, mit 18,0 Prozent.
Bei der Arbeitslosigkeit von Personen mit nicht-österreichischer
Staatsbürgerschaft steigt die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vorjahr um 9,9 Prozent. Auch bei
Personen mit keiner oder gerin-
ST. PÖLTEN. Wenn ausländische
Unternehmen regelmäßig nationale
Transporte in Österreich durchführen, spricht man von Kabotage (Interview mit Karl Gruber auf Seite 8).
Mit dem Ziel, Leerfahrten zu vermeiden, hat die EU zur Regelung der
Kabotage eine Verordnung geschaffen. Diese hat sich jedoch als zahnlos
erwiesen und wird häufig umgangen. Eine neue Studie im Auftrag
der Bundessparte Transport und
Verkehr in der WKÖ, der AISÖ und
der Gewerkschaft vida schafft Klarheit: Der Anteil der Kabotagefahrten
in Österreich beträgt, gemessen am
Gesamtanteil der Binnenverkehre in
Österreich, um die 20 Prozent. „Wir
schätzen weiters, dass zumindest
drei Prozent der österreichischen
Binnenverkehre illegale Kabotagefahrten sind – eine erschreckende
Zahl“, betonte Studienautor Sebastian Kummer. Die Studie geht davon
aus, dass rund 10.000 Verkehre statt
Enormer Schaden
Symbolfoto: Wodicka
5990 Arbeitslose
Die Arbeitslosigkeit im Bezirk St.
Pölten stieg um 6,1 Prozent.
ger Qualifizierung ist die Arbeitslosigkeit weiter ansteigend (+4,6
Prozent). Sehr erfreulich entwickelt sich die Arbeitslosigkeit bei
den Jugendlichen bis 25 Jahre, bei
denen ein Rückgang um 5,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
verzeichnet wird. 
von österreichischen Unternehmen
durch ausländische erfolgen. Daraus ergibt sich ein Schaden für den
Staat und das Sozialversicherungssystem von rund 500 Millionen
Euro. Umgerechnet in Beschäftigungsäquivalenten bedeutet das,
dass dadurch mehr als 14.000 Jobs
verloren gehen.
„Dies zeigt den akuten Handlungsbedarf, der der fehlenden Kontrolle
von Kabotagefahrten geschuldet ist“,
betonte Karl Delfs (Bundessekretär
in der vida). Er habe den Eindruck,
dass die Europäische Kommission
nicht an Kontrollen interessiert sei.
WKÖ-Bundesspartenobmann Alexander Klacska und Delfs präsentierten einen Forderungskatalog zur
Eindämmung der illegalen Kabotage. Zunächst brauche es eine klare
Definition von „Kabotage“ auf EUEbene. Zudem sollte es ein einheitliches, durchnummeriertes KabotageKontrollblatt geben. 
RAIFFEISEN
Kindervorsorge mit Perspektive
SANKT PÖLTEN. „Sinnvoll schenken – auch an Vorsorge denken!“
lautet das Motto von Raiffeisen.
sionsvorsorge weitergeführt werden
soll. Also jetzt beginnen und Sicherheit für die Zukunft schenken!
Kinder werden viel zu schnell erwachsen. Heute spielen sie noch im
Garten Verstecken und morgen stehen sie vor der Entscheidung, ob ein
Studium oder der Beruf die richtige
Wahl ist. Wer seinem Kind, Enkeloder Patenkind bereits jetzt eine
Starthilfe für ein eigenständiges
Leben geben möchte, kann mit der
Kindervorsorge von Raiffeisen bereits heute eine finanzielle Basis für
morgen oder übermorgen schaffen.
Bereits ab der Geburt
Möglich ist ein Abschluss für Kinder ab der Geburt. Je früher man mit
der Einzahlung beginnt, umso leichter ist es, den gewünschten Betrag
zu erreichen. Denn es ist ein gutes
Gefühl, sich und seine Familie versorgt zu wissen! So individuell das
Leben ist, so maßgeschneidert sind
hier die Lösungen. Die Raiffeisenberater stehen bei allen Fragen
rund um Vorsorge und Versicherungen zur Seite.
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Vorteile der Kindervorsorge
im Überblick
Die Vorteile liegen auf der Hand:
Mn hat eine Garantie auf sein Erspartes, beim Ableben des Versorgers zahlt Raiffeisen die Prämie je
Wer zu Weihnachten auch an Vorsorge denkt, schenkt sinnvoll.
nach Wunsch bis zum 27. Lebensjahr des Kindes weiter und das Kapital kann als Starthilfe verwendet
oder als Pensionsvorsorge weitergeführt werden. Außerdem hat man
jederzeit volle Transparenz.
Raiffeisen garantiert die Prämie
abzüglich Versicherungssteuer zu
jedem Zeitpunkt. Zusätzlich erhält
Foto: iStock
man eine Gewinnbeteiligung je
nach Marktentwicklung.
Vorsorge ohne Ablaufdatum
Ziel ist es, langfristig eine finanzielle Basis für sein Kind aufzubauen.
Zum gewünschten Zeitpunkt kann
man entscheiden, ob das Kapital an
das Kind ausbezahlt oder als Pen-
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St. Pölten
Wirtschaft & Politik
ANZEIGEN / 50. WOCHE 2016
Bernard (l.) und René Voak vor einer geknickten LED-Wand, auf der das Magierpaar Thommy Ten und Amélie van Tass abgebildet ist
10
Foto: Thomas Lettner
EXPANSION
VAZ-Pächter veranstalten Tournee
mit Weltmeistern der Zauberkunst
ST. PÖLTEN. Die Gebrüder
René und Bernard Voak, seit
1992 Inhaber und Geschäftsführer der NXP Entertainment
Group, werden 2017 erstmals
außerhalb des Veranstaltungszentrums (VAZ) Events organisieren.
kunst und Mentalmagie, sondern
wurden heuer auch Zweite in der
US-amerikanischen Talenteshow
„America’s Got Talent“. „Es ist
unglaublich, solche Künstler zu
haben, ein wahrer Segen“, freut
sich Renè Voak die Tournee organisiert haben zu dürfen.
von THOMAS LETTNER
Von Unterhaltungsmusik
zur Gründung von NXP
Neben der Vermietung von Hallen und selbst veranstalteten
Events im VAZ ist die Vermietung von Ton- und Lichtausstattung das Hauptgeschäft von NXP.
Mit diesem Segment begann auch
der Aufstieg der beiden Brüder.
Bei der Eröffnung des VAZ im
Jahr 1992 spielten René und
Bernard Voak gemeinsam in der
Tanz- und Unterhaltungsband
„Night Express“, mit der sie unter
anderem bei Hochzeiten auftraten. Da sie für ihre Auftritte
dringend Ton- und Lichtanlagen
brauchten, begannen die beiden
sie selbst herzustellen. In der
Bisher haben die Brüder Voak mit
ihrer Firma NXP Tourneen großer Künstler wie Nelly Furtado,
Joe Cocker oder Zucchero mit
Licht- und Tonanlagen ausgestattet. Zum ersten Mal tritt man nun
selbst als Veranstalter auf. Im
Zuge der Tour des weltberühmten Illusionisten-Paars Thommy
Ten und Amélie van Tass stehen
ab Februar insgesamt 18 Termine
in anderen Bundesländern, in Zürich und in Deutschland auf dem
Programm. Die gebürtigen St.
Pöltner Thommy Ten und Amélie
van Tass sind nicht nur die amtierenden Weltmeister der Zauber-
Folge wurden die Band-Auftritte
weniger. Man konzentrierte sich
mehr auf den Verleih des technischen Equipments und gründete die Firma NXP, was sich von
Night Express ableitet.
LED-Wände sollen Vorteil in
harter Branche bringen
Seit 2002 sind René und Bernard
Voak Pächter und Betreiber des
VAZ. Pro Jahr statten die beiden 1300 Veranstaltungen – 300
davon im VAZ – mit ihren Lichtund Tonanlagen aus.
Es ist unglaublich,
solche Künstler zu haben,
ein wahrer Segen.
RENÉ VOAK ÜBER THOMMY TEN
UND AMÉLIE VAN TASS
Da die Veranstaltungsbranche
hart umkämpft ist, wollen sich
die beiden technisch entwickeln.
Selbst gebaute LED-Wände, die
in erster Linie vermietet werden,
sollen zukünftig Künstler und
Manager überzeugen. Die Wände
bestehen aus im Megapixel-Bereich angeordneten Leuchtdioden
und sind wetterfest, wodurch sie
auch im Freien verwendet werden
können. Eine der Leinwände kam
schon im Sommer beim EMSpiel Österreich gegen Ungarn
auf dem Rathausplatz zum Einsatz. „Unser technisches Equipment ist auch ein Grund, warum
wir die Show mit Thommy Ten
und Amélie van Tass bekommen
haben“, sagt René Voak.
Nostalgie-Konzert von
Night Express
Zum 25-jährigen Jubiläum von
NXP nächstes Jahr wollen die
Gebrüder Voak mit ihrer alten
Band ein Konzert für Paare veranstalten, auf deren Hochzeiten
sie in ihrer aktiven Zeit selbst
gespielt haben. Paare von damals
können sich unter der Nummer
02742/71400 oder per E-Mail an
[email protected] melden. 
11
Wirtschaft & Politik
50. WOCHE 2016 / ANZEIGEN
ENERGIE
„Strohblogger“ informiert über den
Bau- und Dämmstoff Stroh
BÖHEIMKIRCHEN/NEULENGBACH. Christian Reisenthaler aus Ollersbach begann als
großer Fan von erneuerbaren
Energien vor einigen Monaten
mit dem Schreiben eines „Strohblogs“. Damit will der 43-Jährige auf Energiesparmaßnahmen
jenseits von fossilen Dämmstoffen hinweisen.
„Erneuerbare Energien haben mich
schon immer interessiert“, erzählt
Reisenthaler, der bis vor Kurzem
in der IT-Branche tätig war. Sein
Passivhaus, in dem er seit acht Jahren lebt, ist mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach ausgestattet
und mit Strohballen gedämmt. Da
er glaubt, dass im Bereich der er-
Im S-House veranstaltete Christian Reisenthaler das Infotreffen Strohballenhaus. Daneben soll das Demonstrationsprojekt entstehen.
Foto: Thomas Lettner
neuerbaren Energien ein Informationsdefizit besteht, gleichzeitig in
Zukunft aber mehr energiesparende Häuser gebraucht werden, entschied er sich zum Bloggen.
Dazu angeregt wurde Reisenthaler durch Energieblogger aus
Deutschland, die er auf der „Barcamp Renewables“-Veranstaltung in Kassel (Deutschland)
kennen lernte, wo Fachwissen
rund um die Solar-Branche vermittelt wird. Zusätzlich initiierte
Reisenthaler im November eine
Infoveranstaltung im S-House
der Gruppe Angepasste Technologie (GrAT) in Böheimkirchen
mit anschließender Besichtigung
seines Einfamilienstrohballenhauses.
Neben dem S-House wird 2017
ein Prototypen-Gebäudeverbund
aus sechs Wohneinheiten und
zwei Einfamilienhäusern errichtet, mit Strohballen gedämmt und
aus erneuerbaren Energiequellen
versorgt. Träger des aus dem „EULife“-Programm geförderten
Projekts ist ebenfalls die Gruppe Angepasste Technologie, ein
wissenschaftlicher Verein an der
Technischen Universität Wien.
Für die Wohneinheiten werden
noch Interessenten für das Probewohnen gesucht. 
as neue e-Medi a nsSystem ist ein Meilenstein
meh a entensi he heit und Behandlungsqualität.
wei Millionen Versicherte
in sterreich nehmen regelmäßig fünf oder mehr
Medikamente ein, die bis
zu zehn Wechselwirkungen
auslösen - und zu lebensbedrohlichen Komplikationen
führen können. Besonders
ältere und chronisch kranke Patienten werden oft mit
mehreren Medikamenten
gleichzeitig behandelt. Aber
auch unge Menschen oder
Kinder können von unerwünschten Wechselwirkungen betroffen sein. Schon
allein Präparate mit ohanniskraute trakten
setzen
die Wirkung von hormonellen Verhütungsmitteln (z.B.
der Pille) und Antibiotika
herab. nd entzündungshemmende Schmerzmittel,
z. B. mit den Wirkstoffen
Acetylsalicylsäure
oder
buprofen, verstärken die
Wirkung von Blutverdünnungsmitteln und setzen
gleichzeitig die Wirkung bestimmter Blutdrucksenker
herab.
e-Medi a
n als
sung
Die Lösung, um negative
(Wechsel)Wirkungen von
Medikamenten zu vermeiden, heißt „e-Medikation“.
Dabei handelt es sich um
eine Funktion der elektronischen Gesundheitsakte
ELGA, in die Ärzte und Apotheker verschriebene bzw.
abgegebene Medikamente
eintragen. n der e-Medikationsliste sehen betreuende Ärzte sofort, was andere Ärzte bereits verordnet
und welche Medikamente
sich die Patienten in der
Apotheke abgeholt haben.
eue Verordnungen können
damit auf unerwünschte
Wechselwirkungen geprüft
werden. Holt sich der Patient zusätzlich noch rezeptfreie Medikamente in der
Apotheke, können diese
nach Stecken der e-card des
Patienten ebenfalls in die
Foto: SVC
e hsel i ungen n Medi amenten
sind eine unte s hät te e ah
e-Medikation verhindert auf einen
Blick Doppelverschreibungen und
Wechselwirkungen
e-Medikation eingetragen
werden. Das ist sehr wichtig,
weil auch rezeptfreie Präparate die Wirkung von verschriebenen Medikamenten
dramatisch
beeinflussen
können. Die echnologie
ist da und soll nun flächendeckend in ganz sterreich
ausgerollt werden.
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Leben
ANZEIGEN/ / 50. WOCHE 2016
ANZEIGEN
St. Pölten
BERATUNG
Hilfe rund um das Weihnachtsfest
BEZIRK. Weihnachten und Silvester gelten als Feste der Freude und der Familie. Doch genau
zu dieser Zeit häufen sich Probleme. Tips sprach mit Barbara
Wegscheider, Leiterin des Hilfswerk-Familien- und Beratungszentrums.
„Gerade jetzt in der Zeit um
Weihnachten und Silvester mehren sich schwierige Situationen
aufgrund Partnerschafts- oder
familiärer Probleme, Einsamkeit oder finanzieller Schwierigkeiten“, betont Wegscheider.
Aber auch die Beratungen von
Menschen, die unter psychischen
Erkrankungen wie Depressionen
oder Ängsten leiden, würden zunehmen. Die Gründe dafür liegen
laut Wegscheider daran, dass besonders rund um die Feiertage
klärt Wegscheider, die gemeinsam
mit ihrem Team häufig mit Partnerschaftsproblemen, finanziellen
Schwierigkeiten und Einsamkeit
konfrontiert ist. „In Scheidungsfamilien ist es oft die Traurigkeit
darüber, dass die Kinder eben am
24. Dezember nur bei einem Elternteil feiern können, was eine
enorme Belastung für alle Beteiligten darstellt“, so Wegscheider.
Barbara Wegscheider, Leiterin des
Familien- und Beratungszentrums in
der Region
Foto: Hilfswerk
der Wunsch nach heiler Familie,
nach geliebten Menschen und
Gemeinsamkeit besteht.
„Dieses Bild wird noch dazu von
den Medien vielfach vermittelt.
Wenn die Realität aber anders aussieht, empfinden wir den Unterschied umso schmerzhafter“, er-
MONDKALENDER
Erwartungen
runterschrauben
Wichtig sei es, die Erwartungen
runterzuschrauben und nicht dem
Perfektionismus hinterherzulaufen. „Es schadet auch nicht die
Einsicht, dass sich Probleme, die
vielleicht seit geraumer Zeit bestehen, nicht durch Weihnachten
plötzlich in Luft auflösen. Vielleicht auch die Überlegung, dass
wir alle doch im Überfluss leben,
absteigender Mond
Blatttag – Wassertag
Nahrungsqualität: Kohlenhydrate
Körperregionen: Zwerchfell, Brust,
Magen
Günstig: alle Arbeiten, die Haus, Hof
und Grund betreffen; Wäsche waschen
mit halber Waschmittelmenge; Wasserinstallationen; Zimmerpflanzen gießen;
Blattgemüse im Glashaus säen; eingewachsene Nägel korrigieren; Familie mit
Aufmerksamkeit bedenken
Ungünstig: Haare waschen oder
schneiden
FR 16. Dezember
ab 14:20 Uhr Löwe – absteigender Mond
Blatttag – Wassertag
Nahrungsqualität: Kohlenhydrate
Körperregionen: Zwerchfell, Brust,
Magen – Siehe gestern und morgen
SA 17. Dezember
Günstig: Beerensträucher auslichten;
Reinigungsarbeiten, lüften; kochen und
backen; Pflege von Zimmerpflanzen;
Butter machen; Haare waschen und
schneiden; familiäre und berufliche Abmachungen
Ungünstig: Zimmerpflanzen düngen;
körperliche Anstrengungen; Elektroarbeiten
SO 18. Dezember
ab 19:05 Uhr Jungfrau – absteigender
Mond – 4. Adventsonntag
Fruchttag – Wärmetag
Nahrungsqualität: Eiweiß
Körperregionen: Blutkreislauf,
Herz, Rücken
Siehe gestern
MO 19. Dezember
absteigender Mond
Wurzeltag – Kältetag
absteigender Mond
Nahrungsqualität: Salz
Körperregionen: Nerven, Verdauung,
Stoffwechsel
Nahrungsqualität: Eiweiß
Körperregionen: Blutkreislauf,
Herz, Rücken
Günstig: sämtliche Arbeiten, die mit
Haushalt und Garten zu tun haben; alles
ausmisten, was im nächsten Jahr nicht
mehr gebraucht wird; geschäftliche Ver-
Fruchttag – Wärmetag
3500 Beratungen
Wegscheider ist seit 2001 als
Leiterin des Familien- und Beratungszentrums des Hilfswerkes
NÖ tätig. Mit ihren 28 Mitarbeitern berät sie Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen. „In
den Monaten Dezember und Jänner verzeichnen wir rund 3500
telefonische und persönliche Beratungen“, erklärt Wegscheider
abschließend. 
WEITER INFOS
Nö. Frauentelefon: 0800/800810
Nö. Krisentelefon: 0800/202016
(rund um die Uhr erreichbar)
den aktuellen Mondkalender finden Sie auch unter
von Siegrid Hirsch / www.freya.at
DO 15. Dezember
woran es uns aber häufig mangelt, ist Zeit – und dass das somit
auch das wertvollste Geschenk
sein kann, das wir anderen machen können“, so die Expertin.
http://www.tips.at/tests-tips/astrologie
handlungen; Hautpflege, Haare färben;
Dauerwelle
DI 20. Dezember
Wurzeltag – Kältetag
Nahrungsqualität: Salz
Körperregionen: Nerven, Verdauung,
Stoffwechsel – Siehe gestern
MI 21. Dezember
bis 03:35 Uhr Jungfrau –
absteigender Mond
Blütentag – Lichttag
Nahrungsqualität: Fett
Körperregionen: Niere, Blase, Hüften
Günstig: Blütensträucher schneiden
(nur wenn der Tag frostfrei ist); Pflege
von blühenden Zimmerpflanzen, auch
Düngergaben; Reinigung von Holzböden
und allen glatten Flächen; Fenster putzen;
lüften; Malerarbeiten; Stallpflege; Holz
schlagen; kaputte Haarspitzen schneiden
Ungünstig: Wässern der Garten- und
Zimmerpflanzen
DO 22. Dezember
absteigender Mond
Blütentag – Lichttag
Nahrungsqualität: Fett
Körperregionen: Niere, Blase, Hüften
Siehe gestern, bester Tag zum Dekorieren
und Schmücken; Kontakte wieder aufleben lassen, ideale Tage zum Heiraten
FR 23. Dezember
ab 15:40 Uhr Skorpion – absteigender M.
Blütentag – Lichttag
Nahrungsqualität: Fett
Körperregionen: Niere, Blase, Hüften
Siehe gestern und morgen
SA 24. Dezember
absteigender Mond – Heiliger Abend
Blatttag – Wassertag
Nahrungsqualität: Kohlenhydrate
Körperregionen: Geschlechts- und
Ausscheidungsorgane
Günstig: Pflanzen gießen und düngen;
Wäsche waschen mit halber Waschmittelmenge (wer abergläubisch ist, sollte
sie nicht über Nacht hängen lassen);
Wohnung neu beziehen; guter Tag zum
Putzen, aber auch für das gemütliche Beisammensein am Abend, der Mond macht
sensibel für die Bedürfnisse anderer
Ungünstig: Unterkühlung; Haare waschen oder schneiden; schlechter Reisetag
13
Leben
50. WOCHE 2016 / ANZEIGEN
ONLINE-FALLEN
Foto: Thomas Lettner
AK gibt Tipps
Karl Tanzberger von der Caritas Wien und ein afghanischer Flüchtling
DIVERSITY CAFÉ
Treffen der Kulturen
ST. PÖLTEN. Im Rathaus findet jeden Samstag das Diversity
Café statt, bei dem Migranten
aus verschiedenen Ländern Einheimische in gemütlicher Runde
kennen lernen und ihre Deutschkenntnisse verbessern können.
„Ich komme müde her und gehe
gut aufgelegt wieder nach Hause.
Es sind lauter liebe, freundliche
Leute, auch wenn man sich teilweise mit Händen und Füßen ver-
ständigen muss“, sagt Karl Tanzberger von der Caritas Wien.
Aus dem gegenseitigen Austausch
im Café, das vermehrt von Afghanen, Syrern und Irakern besucht
wird, entwickelten sich Ideen wie
das Schattentheater. In diesem
werden die Fluchterfahrungen
zweier Café-Besucher mit ausgeschnittenen Figuren und Schauspielern, die Schatten auf eine
Leinwand werfen, nachgestellt. 
Rund 4,8 Millionen Österreicherinnen und Österreicher kaufen
online ein. Doch Vorsicht ist geboten, wie Michael Dunkl MLS,
Konsumentenschützer der AK
Niederösterreich, weiß: „Probleme gibt es häufig mit Anbietern
aus Asien, die Shops mit at- bzw.
de-Domains betreiben. Will man
Ware zurücksenden, ist das oft
nicht möglich oder sehr teuer.“ So
erging es auch Herta W. Sie bestellte Kleidung auf www.okdame.de – ein. Die Ware kam direkt
aus China, eine Rücksendung der
Artikel war nicht möglich.
Fakeshops
Wie erkennt man einen seriösen
Online-Shop? Bei sensationell
günstigen Preisen ist Skepsis angesagt – Fakeshops locken oft
damit, tauchen nach Gelderhalt
unter, die Ware wird nie geliefert.
Auf watchlist-internet.at/fake-
shops sind mehr als 800 unseriöse Webseiten gelistet. Aufschluss
über Firmensitz und Transparenz
gibt ein Blick ins Impressum.
Eine Hilfestellung bei der Orientierung bietet das österreichische E-Commerce-Gütesiegel.
„Es wird nur an jene Unternehmen innerhalb der EU vergeben,
die gesetzliche Mindeststandards
für den Onlinehandel einhalten,
transparente Bestellungsabläufe
und einen geprüften Kundenservice anbieten. Prüfen Sie Gütezeichen immer mit Klick auf das
Symbol – erscheint kein Zertifikat, ist es gefälscht“, sagt Dunkl
und gibt zu bedenken, dass die
Endungen .at und .de kein Garant dafür sind, dass der Shopbetreiber aus Österreich oder
Deutschland stammt. Mehr Informationen gibt es unter noe.
arbeiterkammer.at/konsumentenschutz 
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eben
St. Pölten
WALDVIERTEL
Wo das Waldviertel ans
Weinviertel grenzt
SC H Ö N B E RG A M K A M P/
KREMS-LAND. Der Manhartsberg trennt das Wald- vom
Weinviertel. Der langgezogene Höhenrücken ist auch der
Ostrand des Granit- und Gneishochlandes. Die schönste Wandertour zum höchsten Punkt
beginnt im Kamptal.
on
S
Die Erinnerung ist noch da an
den Manhartsberg, der im Geografie- und Geschichteunterricht
in den 1970ern immer wieder
auftauchte. Als Junge aus dem
oberösterreichischen Innviertel
stellte ich mir einen Berg wie
den Salzburger Untersberg oder
den Dachstein vor. Weit gefehlt.
Der Manhartsberg ist ein langgezogener Höhenrücken, der in der
ihn umgebenden Landschaft eher
als Geländestufe denn als Berg
wahrnehmbar ist. Der höchste
Punkt mit 537 m liegt unspektakulär mitten im Wald und erst seit
dem Jahr 2005 befindet sich dort
ein Gipfelkreuz, allerdings ohne
echten Gipfel. Die Besonderheit
des Manhartsberges liegt in der
Geschichtsschreibung. Seit der
Zeit von Premysl Ottokar II. (13.
Am höchsten Punkt
Jahrhundert) bis zum Jahr 1869
war das Waldviertel als „Viertel
ober dem Manhartsberg“ und das
östlich angrenzende Weinviertel
als „Viertel unter dem Manhartsberg“ bekannt.
ANZEIGEN / 50. WOCHE 2016
14
er
Wands
Tip
Manhartsberg
(537 m)
Durchs Wildschweingatter
Die Markierung ist gut und
führt mich nach einer weiteren Stunde nach Olbersdorf am
Manhartsberg. Bei der Kapelle in der Ortsmitte wende ich
mich nach links, durchquere
das Dorf und stoße auf den „1.
Europa Kreuzweg“, der 1990
hier angelegt wurde. Bei Station Nr. 8 gehe ich links in
Weingärten und Wald
Die Wanderung beginnt bei der
Alten Schmiede in Schönberg am
Kamp. Ich folge dem „Manhartsbergweg Nr.
57“ der mich
aus dem für Schönberg
am Kamp
seine bei Infozentrum
sonderen
Kugelberg
„Alte Schmiede“
Weißweine
bekannten
Ruine
Weinbauort
Schonenburg
hinausführt.
Eine leicht
ansteigende
Asphaltstraße leitet mich nach zirka 15 Mi- den Wald hinein und orientienuten zu den Resten der Ruine re mich wieder am „Misson
Schonenburg, die auf die Grün- Weg“. Entlang eines Wilddung des Ortes durch das Ge- schweingatterzaunes schreite
schlecht der Schönberger, einer ich weiter und nähere mich
Seitenlinie der Kuenringer, ver- meinem Ziel. Allerdings gilt
weist. Etwa 35 Minuten benöti- es das Gatter vorher noch
ge ich für den Anstieg aus dem zu durchqueren. Hunde sind
Kamptal heraus, bis das Gelände dabei nicht erlaubt. Gerade
wieder etwas flacher wird. Beim als ich die mächtige UmzäuAnblick eines von Wäldern um- nung überstiegen habe, rast ein
gebenen Weingartens wird die Wildschwein in einigen Meter
hier verlaufende Grenze zwi- Entfernung an mir vorüber.
schen Wald- und Weinviertel Eine kurze Schrecksekunde,
deutlich sichtbar. Etwa eine Stun- aber mir wird klar, das Tier
de nach dem Abmarsch trennt hat mehr Angst vor mir als ich
sich der Manhartsbergweg vom vor ihm. Es bleibt auch bei dieSchlossbergweg, ich halte mich ser Begegnung, zehn Minuten
links. Weitere 15 Minuten spä- später verlasse ich das Gatter
ter die nächste Wegkreuzung, an wieder, wende mich nach der
der ich Weg 57 verlasse, er zweigt Zaunüberquerung nach links
links ab, ich gehe gerade weiter und bin wenige Minuten späund betrete den weiß-rot-weiß ter beim höchsten Punkt des
markierten „Misson Weg“. Be- Manhartsberges. Nach einer
nannt ist diese Route nach dem Rast mache ich mich auf den
Mundartdichter Joseph Misson, Rückweg und folge dabei
der im nahe gelegenen Mühlbach genau meiner Anstiegsroute.
am Manhartsberg im Jahr 1803 Ich brauche dafür knappe zwei
Stunden. 
geboren wurde.
Olbersdorf
Diendorf
am Walde
ANFAHRT
Schönberg a. Kamp
Waidhofen/Thaya–Horn–Rosenburg–Gars/Kamp–Schönberg
Gmünd–Schwarzenau–Horn–Gars/
Kamp–Schönberg
Zwettl–Rastenfeld–Altenburg–
Gars/Kamp–Schönberg
Krems–Langenlois–Schönberg
Schönberg ist mit Bus und Bahn
erreichbar
nfos
pos b s a
amp albahn a
S
S
K
Infozentrum Alte Schmiede
TOUREN-INFO
ca. 5 Std (ca. 18 km)
W
S
Forstwege, Asphaltstraßen, Waldpfade
HINWEIS
Wander ipps m do nloaden
www.tips.at/tests-tips/wandern
15
Leben
50. WOCHE 2016 / ANZEIGEN
VERSORGUNG
Land NÖ investiert fünf Millionen
Euro mehr in Notarztversorgung
ST. PÖLTEN. Da die bestehenden Verträge für die bodengebundene Notarztversorgung
Ende des Jahres auslaufen und
diese gleichzeitig Veränderungen unterliegt, wurde die Notarztversorgung in Niederösterreich neu ausgeschrieben.
Neu in der Notarzt-Struktur ist
ab 1. Jänner auch der Christophorus-2-Nachthubschrauber,
der im Rahmen eines zweijährigen Pilotprojekts getestet wird,
von Gneixendorf (Bezirk Krems)
aus startet und 240 Kilometer pro
Stunde schnell ist. 
ZAHLEN NÖ
Otto Kernstock (Vizepräsident Rotes Kreuz NÖ), Landesrat Maurice Androsch,
Landeshauptmann-Stellvertreterin Johanna Mikl-Leitner, Landesrat Karl Wilfing,
General Josef Schmoll (Präsident Rotes Kreuz NÖ; v. l.)
Foto: Thomas Lettner
werden in Zukunft nicht mehr
wie bisher 13 Millionen Euro,
sondern ab sofort 17,8 Millionen
Euro jährlich in das Notarztwe-
sen investiert. Somit werden auch
weiterhin an 15 Spitälern und an
17 Rotkreuz-Standorten Notärzte
zur Verfügung gestellt.
211 Rettungsdienststellen mit
15.000 Mitarbeitern (davon 12.500
ehrenamtliche)
Jeder Stützpunkt versorgt 57.000
Personen (Mittelwert in Österreich
liegt bei 87.600)
27 Spitäler mit 20.500 Mitarbeitern
5 Notarzthubschrauber
Symbolfoto © Gourm
met
Den Zuschlag erhalten ab 1. Jänner 2017 das Rote Kreuz NÖ und
der Arbeitersamariterbund NÖ.
220 Notärzte versehen in niederösterreichischen Organisationen
und Spitälern ihren Dienst. „Uns
ist wichtig, dass wir diese Notarztversorgung flächendeckend
in NÖ garantieren können“, sagte
Landeshauptmann-Stellvertreterin Johanna Mikl-Leitner. Dafür
ZUHAUSE ESSEN:
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Herausgeber:
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St. Pölten
AUSZEICHNUNG
Sportliche Senioren
Der elfjährige Christoph Scheuch von der Union Mugendo holte fünf Medaillen.
KAMPFSPORT
Erfolgreiche Karateka
Wieninger gewann ebenfalls dreimal Gold. Die WM-Fünfte präsentierte wie erwartet das höchste
Leistungslevel und bot bei Kata
U21, allgemeiner Klasse und Kobudo in allen Belangen mehr als
ihre Gegnerinnen. Der UKC Zen
Tai Ryu HAK St. Pölten gewann
außerdem mit 16-mal Gold, achtmal Silber und neunmal Bronze
die Vereinswertung, die Union
Mugendo holte Rang drei. 
Foto: Thomas Lettner
ST. PÖLTEN/BÖHEIMKIRCHEN.
Bei den diesjährigen SportunionBundesmeisterschaften in Langenlois (Bezirk Krems-Land) holte
Christoph Scheuch vom Böheimkirchner Karate-Verein Union
Mugendo viermal Gold und einmal Silber. Auch die Karateka des
UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten
waren sehr erfolgreich.
Daniel Fiala gewann dreimal
Gold und einmal Silber, Kristin
Bettina Weidinger, Trainerin Gerlinde Bruckner, Walter Schützenhöfer (v. l.)
SPECIAL OLYMPICS
Stockschützen in Graz
ST. PÖLTEN. Vier Behindertensportler des Wohnhauses DomiZiel in Spratzern nehmen Mitte
März bei den Special Olympics
World Winter Games 2017 in Graz
teil. Patrick Steininger, Hermann
Weidinger, Bettina Weidinger
und Walter Schützenhöfer werden bei den Stocksport-Athleten
als Mannschaft antreten.
Seit 2009 spielt das Team bei mehreren Turnieren im Jahr in Öster-
reich mit, 2010 wurde man sogar
Vize-Staatsmeister. Der Spaß am
Sport steht aber immer im Vordergrund. Auch bei den World Winter
Games hat der olympische Gedanke Vorrang. „Wenn wir aber nach
Hause kommen und etwas umgehängt haben, dann ist das eine
super Motivation für uns“, sagt
Trainerin Gerlinde Bruckner, die
von ihren Schützlingen liebevoll
„Linde“ genannt wird. 
ST. PÖLTEN. Um Senioren aus
Niederösterreich, die außergewöhnliche sportliche Leistungen
erbringen, vor den Vorhang zu
bitten, wurde im Frühjahr die Initiative „Seniorensportler und Seniorensportlerin 2016“ ins Leben
gerufen. Neben Sonderpreisen
für außergewöhnliche sportliche
Leistungen in der Alterskatego-
rie über 90 Jahre wurden auch
besondere Leistungen sowohl
im Freizeit- als auch im Wettbewerbsbereich geehrt.
„Mit Vorbildern aus der eigenen
Generation sollen ältere Menschen zu sportlicher Betätigung
motiviert werden“, sagte Landesrätin Barbara Schwarz (ÖVP), die
den Ehrenschutz übernahm. 
Foto: NLK Filzwieser
Eine fachkundige Jury hat sieben Preisträger in drei Kategorien ausgewählt.
SNOWBOARD
Neussner wieder Erste
ST. PÖLTEN. In Tirol wurden
kürzlich zwei SnowboardcrossEuropacup-Läufe ausgetragen.
Der ÖSV wertete das erste Rennen der neuen Saison als Österreichische Staatsmeisterschaft.
Bei den Damen wiederholte
Kristina Neussner von der Union
Trendsport Weichberger ihren
Sieg aus der Vorsaison. Eine Sen-
sation brachte das zweite Rennen am folgenden Tag. Sowohl
Neussner als auch Jakob Dusek
gewannen in der ausschließlich in
Vierer-Heats und ohne Qualifikation ausgetragenen Konkurrenz
das kleine Finale und landeten im
Europacup als beste Österreicher
auf Rang fünf, was jedoch nicht
zur Staatsmeisterschaft zählte. 
Foto: ÖSV / Karlheinz Wieser
Jakob Dusek und Kristina Neussner von der Union Trendsport Weichberger
Motor
19
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/ ANZEIGEN
BMW M2 COUPÉ
High-End-Sportwagen erster Güte
Die nackten Zahlen des technischen Wonneproppen: 370 PS,
dank Overboost bis zu 500 Newtonmeter Drehmoment, Sprint auf
100 km/h in 4,3 Sekunden sowie
Verbrauch und CO2-Emissionen,
die keiner weiterer Aufmerksamkeit bedürfen.
Das M2 Coupé darf als eine
Art Befreiungsschlag der Marke
BMW gelten. Das spürt man
auch als Redakteur, muss man
doch endlich einmal nicht über
Restreichweite und Kofferraumvolumen schreiben. Vielmehr
dreht sich alles um das große M:
Foto: Fahrfreude.cc
Das neue BMW M2 Coupé ist
ein Kraftlackl allererster Güte,
der österreichische Beitrag
dazu lautet „TwinPower Turbo
3-Liter-Sechszylinder“ und
stammt aus Steyr.
troffen wird all das freilich vom
Fahrerlebnis. Das M2 Coupé ist
ein High-End-Sportwagen, der
auf öffentlichen Straßen stets
unterfordert sein wird. Ein brüllender Bulle auf der Suche nach
abgesperrten Rennstrecken. Der
Spaß beginnt bei 65.450 Euro.
Mehr auf fahrfreude.cc 
PRO & CONTRA
W
G
H
Das neue M2 Coupé ist stets auf der Suche nach abgesperrten Rennstrecken.
Sportsitze, Lederlenkrad, Sportfahrwerk, Compound-Bremse,
Doppelkupplung, Fußstütze und
vieles mehr. Alles mit Liebe verbaut von der BMW M GmbH.
Selbige hat sich auch beim Exterieur übertroffen. Schnell ist klar,
hier wurde nicht wahllos ins Zubehörregal gegriffen, sondern ein
C
Gesamtkunstwerk unter Verwendung sportlicher Akzentuierungen und moderner Materialien
geschaffen. Tiefe Schürzen, muskulöse Flanken und 19-Zoll-Reifen sind wunderschön und bilden
eine Art Bühne für den geilsten
Hintern ever. Innen regieren Carbon, Alcantara und iDrive. Über-
BMW
Die neue 5er Limousine
ÖAMTC-Techniker Philipp Bertl und
eine Kollegin
Foto: ÖAMTC
SICHERHEIT
Besseres Licht
ST. PÖLTEN. Bei der Verkehrssicherheitsaktion „Flugzettel statt
Strafzettel“, die der ÖAMTC
St. Pölten kürzlich gemeinsam
mit der Exekutive durchführte,
wurden Kfz-Lenker mit defekter Fahrzeugbeleuchtung von
der Polizei angehalten. Insgesamt wurden in zwei Stunden 36
Fahrzeuge aufgrund einer mangelhaften Fahrzeug-Beleuchtung
gestoppt, bei denen letztendlich
53 defekte Lampen ausgetauscht
wurden. Fahrer wurden dabei
natürlich keine bestraft. 
Sportlich, elegant und stilsicher
tritt die siebte Modellgeneration der BMW 5er Limousine im
Februar 2017 auf den Märkten
weltweit an.
Nochmals gesteigerte Fahrdynamik, ein Höchstmaß an Assistenzsystemen, ein unerreicht hoher
Vernetzungsgrad und ein neues,
innovatives Bediensystem definieren die wichtigsten Neuerungen. Damit ist die neue BMW 5er
Limousine bestens gerüstet, den
einzigartigen Erfolg ihrer Vorgänger fortzuführen.
Die konsequente Anwendung des
Leichtbaukonzepts BMW EfficientLightweight mit vermehrtem Einsatz von Aluminium und hochfesten Stählen senkt das Fahrzeuggewicht um bis zu 100 Kilogramm
gegenüber dem Vorgänger. Das
Mit einem Luftwiderstandsbeiwert von bis zu 0,22 markiert die neue, 4935
Millimeter lange BMW 5er Limousine den Klassen-Bestwert.
Foto: Werksfoto
neu konstruierte Fahrwerk, ein
niedriger Fahrzeugschwerpunkt,
die BMW- typische ausgewogene Achslastverteilung und eine
höchst verwindungssteife Leichtbau-Karosserie vereinen ein maximal dynamisches Fahrerlebnis
mit dem typischen Reisekomfort
der BMW 5er Reihe. Diverse
Fahrwerksoptionen wie die Integral-Aktivlenkung, die nun auch
mit dem intelligenten Allradantrieb xDrive kombinierbar ist, ergänzen das auf Fahrdynamik ausgelegte Gesamtpaket, mit dem sich
die BMW 5er Reihe erneut an die
Spitze ihrer Klasse setzt. 
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St. Pölten
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Kleinkunst-Reigen in der Region
BEZIRK. Auch das Jahr 2017 startet wieder mit einer Vielzahl an
Veranstaltungen in der Region
St. Pölten(-Land). Tips verlost
Karten!
Den Beginn macht Roland Düringer mit seiner 4. Systemkritischen
Podiumsdiskussion: Freitag, 13. Januar, 19 Uhr, Heuriger Harm, OberGrafendorf. In eine kuriose Wunderwelt im Stil des Cirque du Soleil
lädt das Stempunk Varieté Mistero
ein: Donnerstag, 19. Jänner, 19 Uhr,
Kulturhaus Wagram, Sankt Pölten.
Paul Pizzera
Mit seinem Programm „Sex, Drugs
& Klei‘n‘Kunst“ gastiert der beliebte Kabarettist Paul Pizzera wieder
in der Region. Sein Programm ist
ein stagedive (ugs.: Bauchfleck) in
das Leben eines Jungen, der nie
Vorhang fällt: Samstag, 28. Jänner,
20 Uhr, Pielachtalsporthalle OberGrafendorf.
Die Lange Nacht des Kabaretts vereint schließlich Jung-Kabarettisten
wie Lisa Eckhart, Daniel „Düsi“
Lenz, Maurer & Novovesky sowie
Berni Wagner: Freitag, 3. Februar,
20 Uhr, Pielachtalhalle Ober-Grafendorf. 
HINWEIS
Paul Pizzera ist am 28. Jänner in Ober-Grafendorf zu sehen.
erwachsen werden will. Traumhaft einfach und einfach verträumt
stolpert Paul durch die nie enden
wollenden Hürden des täglichen
Lebens. Sei es die Kinderarbeit im
Jungscharlager oder als Unschuld
vom Land in der Stadt die große
Liebe zu finden. Kein first-world-
Foto: Ludwig Rusch
Weitere Gewinnspiele befinden sich
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daran zu scheitern. Bewaffnet mit
E-Gitarre, spitzer Feder und einer
Überdosis Selbstironie ist er bereit
sich und sein Leben zu entwaffnen.
Alles aus Liebe und für den Rock
‘n‘ Roll lautet die Devise. Und wie
immer gilt: Alles zu geben, bis der
FOTOCLUB
ESV wird 80 Jahre
ST. PÖLTEN. Der ESV Fotoclub
St. Pölten feiert heuer seinen 80.
Geburtstag. Bei der JubiläumsVernissage in der Rathausgalerie stellen 24 Vereinsmitglieder
rund 150 ihrer Werke aus. Der
ESV ist laut dem Verband Österreichischer Amateurfotografen-Vereine (VÖAV) der größte
Amateurfotoclub Österreichs.
Die aktuell 110 Mitglieder kommen aus verschiedenen Regionen
Niederösterreichs und aus Wien.
In seiner Geschichte hat der 1936
gegründete Verein bereits 27 Vereinsstaatsmeister- sowie 13 Einzelstaatsmeistertitel errungen.
Bei der Ausstellung, die bis 14.
Februar 2017 geöffnet ist, werden
Fotos quer durch den Schaffensbereich des Vereins gezeigt, wie
beispielsweise Akt, Porträt, Architektur, Landschaft oder Mikroskopie-Fotografie. 
Dieses Bild von Gerda Jaeggi-Christ ist auch in der Rathausgalerie ausgestellt.
Foto: zVg/MASP
Eluveitie kombiniert in ihrer Musik keltische Folklore mit Metal-Klängen.
SPEKTAKEL
Finsteres Mittelalter
ST. PÖLTEN. Bei der vierten
Auflage des MASP (Mittelalterspektakels) treten wieder erfolgreiche Bands der Mittelalterszene von Folk über Rock bis Metal
auf. Headliner ist heuer die achtköpfige Band Eluveitie aus der
Schweiz, ebenso mit dabei sind
Faun, Tanzwut und Drescher.
Die Konzertbesucher erwartet
außerdem ein eigener Bereich
mit Lagergruppen, Händlern der
Szene, Marktmusik und „Die
Henker“, die vor den Konzerten
und den Umbauphasen für Kurzweil sorgen werden.
Vorverkaufskarten gibt es im
VAZ, bei Raiffeisenbanken in NÖ
und Wien und bei Ö-Ticket. 
HINWEIS
Freitag, 23. Dezember, ab 18 Uhr
VAZ St. Pölten; Kelsengasse 9
21
Das ist los
50. WOCHE 2016 / ANZEIGEN
AUSSTELLUNG
Szenen der Weihnacht
Verbindung stehen, zu sehen sein
wie etwa Verkündigung, Geburt
Christi, Heilige Familie, Flucht
nach Ägypten, Anbetung der
Könige bis zu Maria Lichtmess.
Weitere Höhepunkte stellen eine
große Landschaftskrippe aus
dem Heimatmuseum Ebensee
(Bezirk Bad Ischl) und einige
ausgewählte Szenen des sogenannten „Josephszyklus“ aus
dem Stift Lilienfeld dar. 
Foto: Wolfgang Zarl
Die Krippen stammen vorwiegend aus dem böhmisch-mährischen Raum.
Foto: Ing. Wolfgang Mayer
ST. PÖLTEN. Klaus Küng und
Museums-Direktor Wolfgang
Huber eröffneten kürzlich die
diesjährige Weihnachtsausstellung des Diözesanmuseums St.
Pölten. Diese widmet sich neben
dem zentralen Motiv der Geburt
Christi auch den anderen Ereignissen des weihnachtlichen Geschehens. Neben Krippen werden
diesmal auch Szenen, die mit dem
weihnachtlichen Geschehen in
Tanzdarbietung Das Europaballet St. Pölten tanzt am Samstag, 17.
Dezember, 18 Uhr, bei seinem Familiennachmittag das Märchen von Dornröschen im Theater des Ballets. Bereits zum zweiten Male findet außerdem
am 7. Jänner, 19 Uhr, das beliebte Neujahrskonzert statt. Stargast ist die
austro-russische Star-Sopranistin Natalia Ushakova.
KONZERT
Voodoo Jürgens live
die den österreichischen Pop so
geprägt haben, nach frühem Ambros und Danzer. Vorverkaufskarten gibt es unter anderem im VAZ
oder auf Ö-Ticket. 
TERMIN
Freitag, 23. Dezember, 21 Uhr
Warehouse St. Pölten
Foto: Wolfgang Bohusch
ST. PÖLTEN. Musiker Voodoo
Jürgens tritt für gewöhnlich mit
alter Wandergitarre auf, im Stile
Woody Guthries zugeklebt und im
Charakter gereift, die kleine Orgel
quietscht, der Anzug und die ausgestellten Hosen erzählen ebenso
vom Leben wie seine Texte. Die
Musik riecht nach den 70er-Jahren, nach den Sehnsuchtsalben,
Vodoo Jürgens‘ Markenzeichen sind die schwarzhumorigen Texte im Wiener Dialekt.
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WIESELBURG. Das erfolgreichste
Schlagerduo Europas gastiert am 7. Oktober
2017 um 17 Uhr wahrscheinlich das letzte
Mal, aber erstmals in der neuen Halle 3 im
Messegelände, in Wieselburg. Karten sind in
allen Volksbanken, bei Ö-Ticket und bei Hans
Heiland unter 0664/2835900 erhältlich.
Wöchentliche Termine
Böheimkirchen: Offener Treff für Kinder
und Eltern, BOEKiZ, Brunnfeldg. 2, jeden Montag von 15.30 - 17.30
St. Pölten: BrettSpielGruppe St. Pölten, Spiele Nachmittag sehr familientauglich, Clublokal:
Naturfreunde Bootshaus, ab 16.00 - 23.00, (jeweils am 2. Samstag im Monat), iwant2play@
spiele-gazette.cc VA: Brettspieleclub
St. Pölten: BrettSpielGruppe St. Pölten, Spiele Abende, Clublokal: Naturfreunde Bootshaus,
ab 18.00 - 23.00, (jeweils donnerstags in der
ungeraden KW), [email protected]
VA: Brettspieleclub
St. Pölten: Diversity Café - Information und
Austausch - Begegnung von Einheimischen
und Flüchtlingen, Begegnungsraum beim Rathaus, samstags, 1.00 - 13.00
St. Pölten: Highlightrundgang, jeden 2. und
4. Sonntag im Monat, Landesmuseum NÖ,
13.30
St. Pölten: Hilfsgemeinschaft der Blinden
und Sehschwachen Österreich, Sprechstunden
jeden 3. Donnerstag im Monat, 16.00 - 18.00,
Universitätsklinikum, Augenabteilung, Info: P.
Wrba  01-3344750-91 od. 0660-2948528
St. Pölten: MikroLabor, jeden 1. Sonntag im
Monat, Landesmuseum NÖ, 13.30
St. Pölten: Museumstour Highlightrundgang,
jeden 2. und 4. Sonntag im Monat, Landesmuseum NÖ, 13.30
St. Pölten: Museumstour: jeden 1., 3., 5.
Sonntag im Monat und Feiertag, Landesmuseum NÖ, 13.30
St. Pölten: Treffen zum Parkinsonturnen, Uniklinikum, 5. Stock (Neurologie), jeden Donnerstag, 16.00, VA: Parkinson Selbsthilfegruppe St.
Pölten
Wilhelmsburg: Hl. Messe (katholisch), Landes-Pensionisten- und Pflegeheim, jeden Montag um 10.00
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DO, 15. Dezember
St. Pölten: Kottan ermittelt, Das Puppenmusical, Ko-Produktion mit Rabenhof Theater! Bühne im Hof, 19.30
St. Pölten: Wiener Comedian Harmonists Ein bisschen Leichtsinn kann nicht schaden, ArbeitnehmerInnenzentrum, 19.00
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St. Pölten: Wintergala, Kulturhaus Wagram,
Oriongasse 4, 19.00, Karten unter  02742230000
SA, 24. Dezember
St. Pölten: Matura - was dann? Hiphaus,
11.00 - 17.00, VA: H2 JugendCenter, KiJu, Teilnahme ist kostenlos
Böheimkirchen: Kasperltheater, Festsaal,
10.00 - 11.00, VA: Kinderfreunde
St. Pölten: New York Voices Let ist Snow,
Festspielhaus, 19.30
St. Pölten: Christmette, anschließend Turmblasen Jugendensemble, Dom, 23.00
St. Pölten: Timna Brauer & Elias Meiri Ensemble & Vox Gotica, Bühne im Hof, 19.30
St. Pölten: Kindermette mit Krippenspiel
Schülerchor, Dom, 16.00
SA, 17. Dezember
SO, 25. Dezember
St. Pölten: Ausseer Advent, Festspielhaus,
18.00
St. Pölten: Joseph Haydn/Mariazellermesse
Domchor & Domorchester, Dom, 10.30
St. Pölten: Die Welt ist groß und Rettung lauert überall, Landestheater NÖ, 16.00
St. Pölten: Vesper Solistenensemble, Dom,
18.00
St. Pölten: Dornröschen, Kulturhaus Wagram, Oriongasse 4, 19.00, Karten unter
 02742-230000
St. Pölten: X-Mass Session, Warehouse,
21.00
St. Pölten: "Eisblumen am Fenster" - Ein
Spiel mit Schatten und Schemen von Franz Walters, ab 4 Jahre, Stadtmuseum, Prandtauerstr.
2, 15.00
St. Pölten: Konzert mit Bernhard Fibich - Kinderliedermacher, VAZ, 16.00
St. Pölten: Ugly Fritz - Hewy X-Mas, Warehouse, 19.30
St. Pölten: Weihnachtsliedersingen Jugendensemble & Schülerchor der Dompfarre, Dom,
19.30
St. Pölten: Weihnachtspapgei, Landestheater
NÖ, 13.00
Wilhelmsburg: Rockin Christmas - Chris Heart und Waugl, Badwandl, 20.00
SO, 18. Dezember
Böheimkirchen: "Ein großer Tag für Vater
Martin", ein Weihnachtsstück, Reischhalle,
10.00, VA: Freikirche Böheimkirchen
Pyhra: Adventkonzert des RMV, Pfarrkirche,
16.00
St. Pölten: Danny & Gerry - Our Christmas,
Bühne im Hof, 14.30
St. Pölten: Proprium im Gregorianischen
Choral Choralschola, Dom, 10.30
Wilhelmsburg: Benefizkonzert mit Schüler
der Musikschule Whgb. Schloss Kreisbach,
15.00 - 17.00
MO, 19. Dezember
St. Pölten: Mädelsabend - Girls only, Heitzlergasse 2, ab 17.00
St. Pölten: Tonkünstler-Orchester Aus der
Neuen Welt, Festspielhaus, 19.30
MI, 21. Dezember
St. Pölten: Heinz Marecek, Bühne im Hof,
19.30
DO, 22. Dezember
St. Pölten: Schöne Bescherungen, Landestheater NÖ, 19.30
FR, 23. Dezember
St. Pölten: Das Traumfresserchen, Landestheater NÖ, 14.00
St. Pölten: MASP - Mittelalterspektakel, von
Folk über Rock bis Metal, 19.00, VAZ
St. Pölten: Mio, mein Mio,  Landestheater NÖ, 16.00
St. Pölten: Voodoo Jürgens Solo, Warehouse, 21.00
MO, 26. Dezember
Wilhelmsburg: Weihnachtskonzert
Stadtkapelle, Sporthalle, 17.00
der
MI, 28. Dezember
St. Pölten: Das Traumfresserchen, Landestheater NÖ, 16.00
DO, 29. Dezember
St. Pölten: Das Traumfresserchen, Landestheater NÖ, 16.00
FR, 30. Dezember
St. Pölten: Rock Out – Silvester Warmup Special, Warehouse, 22.00
SA, 31. Dezember
St. Pölten: Broject X New Year's Special,
Warehouse
St. Pölten: Jahresschlussandacht mit Bischof
Klaus Küng, Dom, 16.00
SO, 1. Jänner
St. Pölten: Tonkünstler-Orchester Neujahrskonzert, Festspielhaus, 18.00
DI, 3. Jänner
St. Pölten: Attwenger, Festspielhaus, 20.30
DO, 5. Jänner
Wilhelmsburg: Neujahrskonzert - Amadeus
Brass Quintett, Volkshaus, 19.30
FR, 6. Jänner
St. Pölten: Tonkünstler-Orchester Neujahrskonzert, Festspielhaus, 11.00 und 16.00
SA, 7. Jänner
St. Pölten: Neujahrskonzert, Natalia Ushakova Europabalett/Wr. Salonorchester Kulturhaus
Wagram, Oriongasse 4, 19.00, Karten unter
 02742-230000
DI, 10. Jänner
St. Pölten: Grundlagen der abendländiscfhen
Philosophie im antiken Griechenland: Die griechische Tragödie als Phänomenologie menschlicher Existenz, mit Alfred Dunshirn sen., Hiphaus, 19.00, Anmeldung  02742-352104
MI, 11. Jänner
St. Pölten: Die Welt ist groß und Rettung lauert überall, Landestheater NÖ, 19.30
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DO, 12. Jänner
St. Pölten: Das goldene Vlies, Landestheater
NÖ, 19.30
FR, 13. Jänner
St. Pölten: Werden wir durch Impfungen gesünder? mit Dr. Johann Loibner, Hiphaus,
19.00, VA: Verein AEGIS Österreich, Anmeldung:  02742-352104
SA, 14. Jänner
St. Pölten: Familie Lässig, Wirklich-Tour,
Bühne im Hof, 19.30
St. Pölten: Hauptstadtball, Eröffnung mit
dem Europabalett St. Pölten, VAZ, Saaleinlass
um 19.00
St. Pölten: Mio, mein Mio, Landestheater
NÖ, 16.00
Wilhelmsburg: Matinee der Klarinettenklasse von Katharina Vass, Musikschule, 10.00
SO, 15. Jänner
St. Pölten: Monti Beton, Elvis4Kids, Bühne
im Hof, 14.30
MO, 16. Jänner
St. Pölten: Tonkünstler-Orchester Beethoven/
Mahler, Festspielhaus, 19.30
DI, 17. Jänner
St.
Pölten:
Ausstellungseröffnung,
BarmHerzig7, Das Kunstprojekt des Bildungszentrums Maximilianhaus zu Gast, Hiphaus,
19.30
St. Pölten: Musik im Judentum und im Jüdischen Gottesdienst mit Shmuel Barziai, Hiphaus, 19.00
MI, 18. Jänner
St. Pölten: 18. Seniorenball, VAZ, 14.00
DO, 19. Jänner
St. Pölten: Stars & Friends MYSTERIA Dance
Empire International, Kulturhaus Wagram,
Oriongasse 4, 19.00, Karten unter  02742230000
FR, 20. Jänner
St. Pölten: Roppongi, Landestheater NÖ,
19.30
St. Pölten: Sidi Larbi Cherkaoui Fractus V,
Festspielhaus, 19.30
SA, 21. Jänner
St. Pölten: Schöne Bescherungen, Landestheater NÖ, 19.30
St. Pölten: Sidi Larbi Cherkaoui Fractus V,
Festspielhaus, 19.30
Wilhelmsburg: Bauernball, Volkshaus, 20.00
SO, 22. Jänner
St. Pölten: Klariböse? Klarinette! Festspielhaus, 16.00
MI, 25. Jänner
St. Pölten: Der Junge mit dem Koffer, Jugend Theater, Das Landestheater zu Gast in
Bühne im Hof, 18.00
St. Pölten: Medien? Aber klar! Was? Wann?
Wie? mit Dr. Jan-Uwe Rogge, Hiphaus, 15.00 17.30
St. Pölten: Was Kinder und Jugendliche heute brauchen, mit Dr. Jan Uwe Rogge, Hiphaus,
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MO Ostermont.
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MO Pfingstmont.
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DI
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SO
SA
FR
DO
MI KW 27
DI
31
30
29
DO
MI KW 35
DI
MO
SO
27
28
SA
FR
DO
MI KW 34
DI
26
25
24
23
22
MO
SO
21
SA
20
FR
DO
MI KW 33
DI Mariä Hmf.
19
18
17
16
15
MO
SO
13
14
SA
FR
DO
MI KW 32
DI
MO
SO
SA
FR
DO
MI KW 31
DI
12
11
10
09
08
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06
05
04
03
02
01
August
30
29
28
27
26
SA
FR
DO
MI KW 39
DI
MO
SO
24
25
SA
FR
DO
MI KW 38
DI
MO
SO
SA
FR
DO
MI KW 37
DI
23
22
21
20
19
18
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15
14
13
12
MO
SO
10
11
SA
FR
DO
MI KW 36
DI
09
08
07
06
05
MO
SO
03
04
SA
FR Sommerf.
02
01
September
31
30
29
28
27
26
25
24
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20
19
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16
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14
13
12
11
10
09
08
07
06
05
04
03
02
01
DI
MO
SO
SA
FR
DO Nat.-Ftg.
MI KW 43
DI
MO
SO
SA
FR
DO
MI KW 42
DI
MO
SO
SA
FR
DO
MI KW 41
DI
MO
SO
SA
FR
DO
MI KW 40
DI
MO
SO
Oktober
30
29
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27
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18
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11
10
09
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03
02
01
DO
MI KW 48
DI
MO
SO
SA
FR
DO
MI KW 47
DI
MO
SO
SA
FR
DO
MI KW 46
DI
MO
SO
SA
FR
DO
MI KW 45
DI
MO
SO
SA
FR
DO
MI Allerheiligen
November
SO Hl. Abend
SA
FR
DO
MI KW 51
DI
MO
SO
SA
FR
DO
MI KW 50
DI
MO
SO
SA
FR Mariä Empf.
DO
MI KW 49
DI
MO
SO
SA
FR
MO Christfest
SO Silvester
31
Stand: Dezember 2016
SA
FR
DO
MI Weih.ferien
DI Stefanitag
30
29
28
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26
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19
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02
01
Dezember
Geht an alle Haushalte, Werbeverweigerer und Unternehmen − zu 100% postverteilt!
MO Sommerf.
SO
SA
Juli
ANZEIGEN /
Anzeigenschluss jeweils am Mittwoch 9.00 Uhr, in der Vorwoche.
SO
01
Jänner
2017
St. Pölten