Aktuelle Ausgabe - Hessischer Tennis

Topspin-Online Ausgabe Nr. 10/2016
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OFFIZIELLER PUNKTSPIELBALL
Editorial
3
Liebe TOPSPIN-Online Leserinnen und Leser,
dies ist die letzte digitale Ausgabe des Magazins in diesem Jahr. Ein tolles Jahr, wie ich
finde. Ein Jahr in dem Tennis wieder sehr viel mehr in den Medien präsent war. Dies lag
vornehmlich an den sensationellen Leistungen unserer Angelique Kerber. Zwei Grand
Slam Titel, Silbermedaille bei den Olympischen Spielen, Finalteilnahme beim Turnier der
besten 8 Spielerinnen und Nummer 1 der Welt. Vor einer solch herausragenden Leistung
kann man sich nur verneigen. Nicht ganz vergessen darf man da allerdings auch einen
Nachwuchsspieler aus Hamburg. Alexander Zverev hat mit seinen Leistungen, inklusive
des Sieges über Roger Federer in Halle, für viel Wirbel und positive Schlagzeilen gesorgt. Diese Entwicklung bei den Damen und Herren freut mich als Leiter des Ressorts
Öffentlichkeitsarbeit natürlich besonders, denn ohne solche Zugpferde wird Tennis in
den Medien neben dem Fußball keine Rolle spielen. Und der Tennissport braucht diese
positiven Berichte, denn dann wird wieder mehr über Tennis gesprochen und es wird
dann auch wieder mehr Tennis gespielt. Diese Entwicklung spüren wir zur Zeit auch in
Hessen. Auch wenn es nur ein kleines Pflänzchen ist, das langsam wächst, es wächst
und wir haben zum ersten Mal seit Jahren einen kleinen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen. Ich drücke von Herzen die Daumen, dass es 2017 so weiter geht und Angie und
Sascha wieder Gas geben und viele Titel einfahren. Dann mache ich mir für das deutsche Tennis keine Sorgen.
Bis dahin wünsche ich Ihnen, auch im Namen des HTV-Präsidiums, der Referenten und
der Mitarbeiter der Geschäftsstelle ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins
Neue Jahr 2017!
Ihr Michael Otto,
HTV-Vizepräsident und Leiter
des Ressorts Öffentlichkeitsarbeit
4
 
Inhalt | Impressum
Inhalt
Bezirkspressereferenten
3Editorial
Topspin-Online – Nummer 10 - Dezember 2016
4 Inhalt / Impressum
Herausgeber: Hessischer Tennis-Verband –
Öffentlichkeitsarbeit
Für Berichte und Ergebnisse aus Bezirken und
Kreisen in TOPSPIN zuständig:
5Kolumne
Verantwortlich: Michael Otto,
HTV-Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit
Tennisbezirk Darmstadt
6 Davis Cup in Frankfurt
Interview Alexander Zverev
8 Termine Mitgliederversammlungen
9 Internationaler Tenniskongress
10 HTV Cup | HTV Trophy
Wolfgang Boltz, [email protected],
Gläserweg 19, 64291 Darmstadt,
Tel. 06151 -376752, Fax 06151 - 351099
Gestaltung: Frank Rocholl
Titelfoto: Michael Otto
Tennisbezirk Frankfurt
Auf dem Titel: Verschneite Landschaft
Anke Westphal, [email protected]
Clara-Schumann-Weg 23, 61118 Bad Vilbel
Tel. 06101-12 83 16, Mobil 0170 9791039
Redaktion und Anzeigen: Michael Otto
[email protected]
Vertrieb: Hessischer Tennis-Verband
Auf der Rosenhöhe 68, 63069 Offenbach
Tel. 0 69 / 98 40 32-0, Fax 0 69 / 98 40 32-20
Tennisbezirk Nordhessen
Die Beiträge in TOPSPIN müssen nicht die Meinung des
HTV-Präsidiums oder der Redaktion ausdrücken.
Wilfried Müller, [email protected],
Niedensteiner Str. 23 A, 34270 Schauenburg,
Telefon 05601-2838
Tennisbezirk Mittelhessen
Jennifer Krieb, [email protected],
Hauptstr. 126, 35460 Staufenberg,
Telefon 0606-3066, Mobil 0176-59483001
11HTV-on-Tour
Tennisbezirk Offenbach
Manfred Schlums, (kommissarisch)
[email protected]
Mobil: 0171-5499340
Tennisbezirk Wiesbaden
Christopher Hill, [email protected]
Zum Köpperner Tal 7, 61381 Friedrichsdorf
Tel. 06175-936911, Mobil: 0151-58857632
Redaktionsschluss
für die nächste TOPSPIN-PRINT-Ausgabe
ist der 15. Märzt 2017
TOPSPIN Nr. 1/2017 erscheint Mitte April 2017
Partner des HTV
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Tennisplatzzubehör
Kolumne
5
Kolumne
Nachwuchsförderung durch die ATP
Noch vor dem großen World Tour Finale in
London hatte die ATP, die Spielergewerkschaft der Tennisherren, jüngst eine interessante Nachricht zu verkünden gehabt. Ab
der kommenden Saison wird es ein zweites
Saisonfinale geben – und zwar eins mit Spielern, die nicht älter als 21 Jahre sind. Stichdatum für das Spieljahr 2017 am Standort
Mailand: Das Geburtsjahr 1996. Auch neue
Regeln sollen im italienischen Norden dabei
getestet werden, in der Hoffnung, das Interesse jüngerer Zielgruppen zu wecken. Vermutlich wird man dann kürzere Sätze spielen, vielleicht auch sogar einen Entscheidungspunkt nach Einstand.
Zwei Aspekte sind jedenfalls schon einmal
zu begrüßen im Vergleich zu dem sinnlosen
Turnier, das die WTA zum Saisonende neben
ihrer Weltmeisterschaft in China abhält: Zum
einen, dass es eine klare thematische Strukturierung gibt, also die Fokussierung auf die
jüngere Tennis-Generation. Das unterstützt
sinnvoll auch die entsprechende Marketingkampagne der ATP. Und zum anderen der
Termin, nicht nach der Weltmeisterschaft,
sondern davor. Als Teil eines Spannungsbogens, der dann zum Championat der acht
Besten führt.
Vielleicht gibt es sogar noch einen dritten
Aspekt: Denn nach dem teilweise ungezügelten Rush auf eine Wachstumsregion wie
China besinnt sich die ATP hier wieder etwas
stärker auf den Markt, der immer noch die
meisten Spitzenspieler hervorbringt – näm-
lich Europa. Fragt sich noch, wohin demnächst das World Tour Finale wandert, wenn
es nach vielen erfolgreichen Jahren in Londons 02-Arena dann sinnvoller Weise wieder
auf Wanderschaft geht. Ein Bewerber soll
angeblich Moskau sein.
******
Man nimmt sie inzwischen schon wie selbstverständlich hin, diese unsinnigen Terminüberschneidungen selbst bei ganz großen
Tennis-Terminen. So wie zuletzt wieder einmal, als in London das ATP-Saisonfinale der
acht besten Spieler des Jahres 2016 bei den
begann. Und an dem gleichzeitig in Straßburg das Fed Cup-Endspiel zwischen Französinnen und Tschechinnen über die Bühne
ging. Dürfte man hier nicht wenigstens ein
Minimum an Entzerrung erwarten, ein gegenseitiges Verständnis, dass sich diese
Veranstaltungen nicht überlagern sollten –
auch im Sinne einer möglichst umfangreichen Berichterstattung? Offenbar nicht.
Jedenfalls ist der Weltverband ITF auch an
dieser Frontlinie der Verlierer, denn sein Endspiel des weiblichen Nationenwettbewerbs
kann schwerlich mit dem ATP-Großevent in
Londons 02-Arena konkurrieren – gegen die
Geschichten um Murray, Djokovic und Co.
Eigentlich ist ein ordentlicher zeitlicher Abstand des Fed Cup-Finals zum WTA-Schlußturnier, zur Zeit in Singapur angesiedelt, zu
befürworten – doch wo die Teamentscheidung gegenüber dem ATP World Tour-Finale
unterzugehen droht, sollte man es lieber am
Wochenende vor dem London-Event ausrichten.
Wobei dann für die Zukunft ohnehin abzuwarten bleibt, wie das große Gefeilsche um
die neue Kalender-Ordnung im Welttennis
ausgeht, auch das Ringen um Turnierstrukturen. Vieles ist da gegenwärtig im Fluß.
Jörg Allmeroth
(53) lebt als freier
Journalist
und
PR-Berater
in
Guxhagen, südlich
von Kassel. Seit
1992 berichtet er
ununterbrochen
von allen GrandSlam Turnieren –
für eine Gruppe von 25 bundesdeutschen
Tageszeitungen und Onlinediensten, zu
denen u.a. „Die Welt“, die „Frankfurter
Rundschau“, die „Stuttgarter Zeitung“,
„Spiegel Online“ und die „Berliner Morgenpost“ zählen. Allmeroth arbeitete für Magazine wie den „Stern“ und die „Bunte“, aber
auch für internationale Tennismagazine wie
„Smash“ (Schweiz) oder „Ace“ (England).
Er gehörte knapp zehn Jahre als deutsches Mitglied der Medienkommission des
Weltverbandes ITF an.
Davis Cup in Frankfurt
Foto: Florian Petrow
6
DTB-Interview Alexander Zverev
Alexander Zverev: „Ich werde beim Davis Cup in Frankfurt dabei sein“
Er ist 19 Jahre alt, feierte im September
in St. Petersburg seine Titelpremiere auf
der ATP World Tour und ist die aktuelle
Nummer eins im deutschen Herrentennis: Wirhaben uns mit Alexander Zverev
über sein erfolgreiches Jahr 2016, seine
Turnierplanung für die kommende Saison und seinen Einsatz bei der Davis
Cup Erstrundenpartie gegen Belgien im
Februar 2017 unterhalten.
DTB: Herr Zverev, bitte ganz ehrlich: Hätten
Sie sich vor zwölf Monaten Ihren Riesensprung in der Weltrangliste von Position 83
bis auf Platz 20 zugetraut?
Alexander Zverev: „Ich bin natürlich sehr
froh über meine positive Entwicklung in der
Weltrangliste und habe mir das durchaus
zugetraut. Aber erwarten kann man sowas
natürlich nicht. So eine Tennissaison ist
immer sehr lang, da kann alles Mögliche
passieren. Ich habe viel gearbeitet und glaube daran, dass man nach vielen langen Trainingstagen auch an Selbstvertrauen gewinnt, weil man genau weiß, wie viel man
dafür tut.“
DTB: Man hat das Gefühl, dass Sie sich
Woche für Woche spielerisch, konditionell
und auch im Hinblick auf Ihre Matchführung
verbessern. Wie sieht Ihr aktuelles Team aus
und wie sind die Aufgaben verteilt?
Alexander Zverev: „Wir haben mittlerweile
ein gutes Team aufgebaut. Alle aus meiner
Familie gehören zum Betreuerstab dazu und
haben jeweils verschiedene Aufgaben,
wobei mein Vater natürlich die Hauptaufgabe erfüllt und mich jeder Woche begleitet.
Was den Fitnessbereich angeht, kümmert
sich Jez Green um mich und mein Physio ist
Hugo Gravil – er ist das neueste Mitglied unserer Mannschaft.“
DTB: Eine so positive und schnelle Entwicklung in der Weltrangliste, vor allem in der ersten Jahreshälfte, bedeutet viele Turniere mit
Davis Cup in Frankfurt
sehr vielen Matches. Mit 19 Jahren ist da die
Belastung extrem hoch. Wie haben Sie das
empfunden und wie gehen Sie damit um?
Alexander Zverev: „Es waren schon sehr
viele Matches und teilweise waren es sehr
lange und anstrengende Begegnungen.
Aber: Es macht mir unheimlich Spaß, auf
dem Platz zu stehen und gegen Topspieler
anzutreten! Die größten Herausforderungen
für den Körper sind die permanenten Belagswechsel und die vielen Reisen. Deswegen versuchen wir mit dem gesamten Team
immer die bestmöglichen Entscheidungen
zu treffen, was rainingsphasen und die Turnierplanung angeht.“
DTB: Wo legen Sie für die kommende Saison die Schwerpunkte bei Ihrer Turnierplanung? Wird man Sie auch bei den deutschen ATP-Turnieren sehen?
Alexander Zverev: „Die Schwerpunkte
sind die Grand Slams – wie bei allen Spielern, denke ich. Aber natürlich werde ich
auch in Deutschland antreten, zuhause vor
heimischem Publikum spiele ich immer am
liebsten.“
DTB: Bleibt nur noch der Davis Cup: Eine
deutsche Davis Cup Mannschaft in Bestbesetzung könnte durchaus für einige Überraschungen sorgen. Werden Sie dabei sein
7
und wie sehen Sie die Chancen?
Alexander Zverev: „Ich werde natürlich
beim Davis Cup dabei sein, und ich denke,
dass wir durchaus Chancen haben, für ein
paar Überraschungen zu sorgen – hoffentlich. Es wird natürlich viel davon abhängen,
ob wir alle gesund sind. Und etwas Glück
kann auch nie schaden...“
8
Mitgliederversammlungen
Übersicht Mitgliederversammlungen 2016/17
Hessischer Tennis-Verband
25.02.2017, 10.30 Uhr
Landessportbund Hessen
Otto-Fleck-Schneise 4
60528 Frankfurt am Main
TB Offenbach
26.11.2016, 10.00 Uhr
1. Hanauer Tennis- und Hockey Club
Parkpromenade 10
63454 Hanau
TB Wiesbaden
04.02.2017
Liederbachhalle
Wachenheimer Str. 62
65835 Liederbach am Taunus
TB Darmstadt
18.02.2017, 11.00 Uhr
in Weiterstadt
TB Frankfurt
21.02.2017, 19.30 Uhr
Landessportbund Hessen
Otto-Fleck-Schneise 4
60528 Frankfurt am Main
TB Nordhessen
11.02.2017, 14:00 Uhr
Gasthaus Zur Sohle
Korbacher Str. 52
34270 Schauenburg
TB Mittelhessen
05.02.2017, 10:00 Uhr
Kulturzentrum Buseck
Am Schlosspark 2
35418 Buseck
9
Fotos: Hikmet Temizer
Aus- & Fortbildung
Endspurt für die Anmeldung zum Internationalen DTB Tenniskongress
„Lernen – Austauschen – Netzwerken“
– so lautet das Motto der dritten Auflage
des Internationalen DTB Tenniskongresses, der vom 6. bis zum 8. Januar
2017 in Berlin stattfindet. Doch wer bei
dieser herausragenden Tennistrainerfortbildung im Hotel Estrel dabei sein
möchte, der muss sich nun richtig sputen: Die Anmeldung ist nur noch bis zum
15. Dezember möglich!
Lohnenswert ist eine Teilnahme in jedem Fall,
denn der Internationale DTB Tenniskongress
kann mit zahlreichen praxisorientierten Beiträgen von nationalen und internationalen Topreferenten aufwarten. „Beim Internationalen DTB
Tenniskongress treffen sich hochkarätige Tennisexperten und alle an den neuesten Trends im
Tennis interessierten Tennistrainer. Das beinhaltet Themen für Vereine, Tennisschulbetreiber
und Trainer im Leistungstennis“, sagt Bundestrainer und Ausbildungsleiter Hans-Peter Born
und verweist auf das umfangreiche Programm
bei Deutschlands größter Trainerveranstaltung.
Im Zentrum der drei Kongresstage stehen
die Themen „Kinder, Schule, Verein“ sowie
„Technik, Taktik, Kondition und Coaching im
Spitzentennis“. Die Fachbeiträge decken alle
Facetten des Tennissports ab, vom Kindergarten bis in die Weltspitze. Zu den Referenten zählen Fed Cup Teamchefin Barbara
Rittner, Davis Cup Kapitän Michael Kohlmann, Bundestrainer Hans-Peter Born,
Swiss Tennis Coach Beni Linder, Mentaltrainer Alberto Castellani und der frühere Tennisprofi und Coach Claudio Pistolesi.
Darüber hinaus können sich die Trainer auf
zahlreiche weitere Highlights freuen: Neben
der Vorstellung des Analysesystems „PlaySight“ lockt die angeschlossene Tennismesse
mit vielen exklusiven Angeboten der verschiedenen Aussteller und Partner.
Premiere feiert zudem das eintägige Seminar „Elterncoaching“, das ebenfalls im Hotel
Estrel angeboten wird. „Tennis ist ein Individualsport und die Eltern müssen ein hohes
Maß an Engagement mitbringen. Im Gegenzug haben sie aber auch sehr viel Einfluss
auf die sportliche Entwicklung ihrer Kinder
und damit eine große Verantwortung“, sagt
Bundestrainer und Ausbildungsleiter HansPeter Born. „Wir wollen den Eltern gezielt
Hilfestellung leisten, ihnen Wissen und Orientierung vermitteln und sie dabei unterstützen, sich selbst weiterzubilden“, formuliert er
die Zielsetzung der Veranstaltung.
Die Teilnahme kostet pro Person 250 Euro.
Das Seminar „Elterncoaching“ findet am 7.
Januar 2017 im Rahmen des Internationalen
DTB Tenniskongresses in Berlin im Hotel
Estrel statt. Die Teilnahmegebühr beläuft sich
auf 69 Euro pro Person und 99 Euro für Elternpaare. Für Besucher ist der Ausstellerbereich frei zugänglich.
Mehr Informationen zur Anmeldung gibt es
unter www.dtb-tennis.de/kongressanmeldung.
3. HTV Trophy | HTV Cup Damen
Foto: HTV
Fotos: Hikmet Temizer
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Foto links: Sieger Jannis Kahlke, Foto Mitte: Siegerin Sfeffi Bachofer; Foto rechts: Peter Becker, Alina Hölzel, Viktoria
Peter, Katharina Jacob, Peter Zimmermann
Tolles Tennis bei 3. HTV Trophy
Leider kaum hessische Spieler am Start
Bei den Damen legte die an Position 1 gestetzt Steffi Bachofer vom TC Radolfzell
einen Start-Ziel-Sieg hin. Im Finale besiegte sie die für die TGS Bieber Offenach
spielende Jolina Feger glatt in zwei Sätzen.
Die im Jahr 1999 geborene Jolina Feger
spielte trotzdem ein klasse Turnier und bewies insbesondere in ihrer Viertenfinalpartie gegen die an Position 2 gesetzte Nora
Niedmers von BASF TC Ludwigshafen
Nervenstärke und siegete 12:10 im Matchtierbreak.
In der Konkurrenz der Herren kam es zu
einem finale zwischen Nils Brinkmann und
Jannis Kahlke. Dabei setzte sich Kahlke
überraschend souverän mit 6:3 und 6:3
gegen den höher eingestuften Brinkann
durch. Aus hessischer Sicht verlieft das
Turnier eher unzufriedenstellend. Lediglich
der für den TK Langen aufschlagende
Routinier Maximilian Abel erreichte das
Viertelfinale.
HTV Cup Damen
Favoritin Alina Hölzel gewinnt Titel
Die Topgesetzte Alina Hölzel (SC SaFo
Frankfurt) gewann in eindrucksvoller Manier und ohne Satzverlust den 3. HTV Cup.
In dem 32er Feld erreichten neben Hölzel
noch Olivia Pöttinger (Sport- und SchwimmClub Karlsruhe e.V.), Katharina Jacob (Soliner Tennis-Club) und Sofia Gorovits (DTV
Hannover) das Halbfinale.
Dort setzten sich Hölzel (6:1, 6:0 gegen
Pöttinger) und Jacob (6:4, 6:1 gegen Gorovits) durch und zogen ins Endspiel ein.
Zunächst dominierte Hölzel mit solidem
Grundlinienspiel die Partie und sicherte
sich den ersten Satz mit 6:2. Doch Jacob
kämpfte sich zurück in das Match und bis
zum Stand von 5:5 blieb die Partie offen.
Hölzel machte jedoch die Big Points, ge-
wann den Satz knapp mit 7:5 und sicherte
sich verdient den Titel.
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Foto: HTV
Seminar
Foto: Seminarteilnehmer zusammen
mit HTV-Seminarleiter René Schäfer
HTV-on-Tour bei der SGT Baunatal
Seminar zum Thema Pflege der Vereinsdaten in HTV
Am 12.11.2016 machte die Kampagne
von HTV on Tour...! Station bei der SGT
Baunatal im Tennisbezirk Nordhessen. In
der Vereinsgaststätte des Tennisvereins
fand die zweite Auflage des Seminars
„Pflege der Vereinsdaten in HTO“ aus dem
HTV-Seminarprogramm statt. Der Einladung folgten 16 interessierte Vereinsfunktionäre aus verschiedenen Vereinen des
Tennisbezirks.
Nach einer kurzen Begrüßungsrede stieg
Referent René Schäfer (HTV-Geschäftsstelle) in die Thematik ein. Anhand einer
Demo-Version von HTO zeigte er die einzelnen und notwendigen Schritte zwecks
Bearbeitung in HTO auf. Hierzu zählte zunächst die Organisation des persönlichen
Zugangs in HTO und welche Rechte dieser
beinhaltet. Im Anschluss daran wurden die
wichtigsten Termine, die die Vereinsadministratoren im Blick haben sollten, aufgezeigt. Dies sind u. a. diverse Fristen für die
Meldungen im Wettspielbetrieb sowie die
Beantragung von Spiellizenzen und DTB
Spieler-ID Nummern.
Die Spiellizenzverwaltung war das Hauptthema, das auf dem Programm stand.
Dabei ging es um die Vermittlung von einfachen Wegen zur Erstellung einer Spiellizenz und etwaige Konsequenzen, die eine
Löschung einer solchen nach sich zieht.
Nach einer kurzen Pause, in der sich alle
Anwesenden mit belegten Brötchen und
Kuchen stärken konnten, ging es in der
zweiten Hälfte des Seminars um die Verwaltung der Vereinsinformationen und Mitgliederdaten, die ebenso in der Verantwortung der Vereinsadministratoren liegen.
Hierzu gab der Referent den Teilnehmern
Vorschläge, wie sie die Datenbank sinnvoll
strukturieren können. Darüber hinaus wurden verschiedene praxisnahe Bespiele besprochen.
Die meisten Teilnehmer haben erst kürzlich
die Funktion des Vereinsadministrators
übernommen und zeigten mit zahlreichen
Fragen zu den einzelnen Themen großes
Interesse an dem Seminar. Aber auch einige Vereinsveteranen fanden den Weg nach
Baunatal und lernten funktionelle Änderungen der letzten Jahre kennen. Dementsprechend nahmen sie den einen oder
anderen Tipp dankbar mit nach Hause.
Ein besonderer Dank geht an Wolfgang
Henrich (Vizepräsident im Tennisbezirk
Nordhessen) und Hannelore Grabe (Vereinsvorsitzende SGT Baunatal), die mit
ihrem großen Engagement die Durchführung des Seminars möglich machten. Die
SGT Banuatal war ein toller und herzlicher
Gastgeber, sodass sich alle Anwesenden
sehr wohl fühlten.
WIR BRAUCHEN DICH, UM MENSCHEN
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