Topspin-Online Ausgabe Nr. 10/2016 FROHES WEIHNACHSTSFEST HTV OFFICIAL 9,99€ pro 4er-Dose • Hochwertige Gummimischung • Langanhaltender Innendruck • Haltbarer Hochleistungsfilz • Bester Spielkomfort • Schnelle Lieferung Jetzt bei unserem Partner Tennis-Point bestellen • Onlineshop www.tennis-point.de • Bestellhotline: 05245/8353-200 • E-Mail: [email protected] OFFIZIELLER PUNKTSPIELBALL Editorial 3 Liebe TOPSPIN-Online Leserinnen und Leser, dies ist die letzte digitale Ausgabe des Magazins in diesem Jahr. Ein tolles Jahr, wie ich finde. Ein Jahr in dem Tennis wieder sehr viel mehr in den Medien präsent war. Dies lag vornehmlich an den sensationellen Leistungen unserer Angelique Kerber. Zwei Grand Slam Titel, Silbermedaille bei den Olympischen Spielen, Finalteilnahme beim Turnier der besten 8 Spielerinnen und Nummer 1 der Welt. Vor einer solch herausragenden Leistung kann man sich nur verneigen. Nicht ganz vergessen darf man da allerdings auch einen Nachwuchsspieler aus Hamburg. Alexander Zverev hat mit seinen Leistungen, inklusive des Sieges über Roger Federer in Halle, für viel Wirbel und positive Schlagzeilen gesorgt. Diese Entwicklung bei den Damen und Herren freut mich als Leiter des Ressorts Öffentlichkeitsarbeit natürlich besonders, denn ohne solche Zugpferde wird Tennis in den Medien neben dem Fußball keine Rolle spielen. Und der Tennissport braucht diese positiven Berichte, denn dann wird wieder mehr über Tennis gesprochen und es wird dann auch wieder mehr Tennis gespielt. Diese Entwicklung spüren wir zur Zeit auch in Hessen. Auch wenn es nur ein kleines Pflänzchen ist, das langsam wächst, es wächst und wir haben zum ersten Mal seit Jahren einen kleinen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen. Ich drücke von Herzen die Daumen, dass es 2017 so weiter geht und Angie und Sascha wieder Gas geben und viele Titel einfahren. Dann mache ich mir für das deutsche Tennis keine Sorgen. Bis dahin wünsche ich Ihnen, auch im Namen des HTV-Präsidiums, der Referenten und der Mitarbeiter der Geschäftsstelle ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Neue Jahr 2017! Ihr Michael Otto, HTV-Vizepräsident und Leiter des Ressorts Öffentlichkeitsarbeit 4 Inhalt | Impressum Inhalt Bezirkspressereferenten 3Editorial Topspin-Online – Nummer 10 - Dezember 2016 4 Inhalt / Impressum Herausgeber: Hessischer Tennis-Verband – Öffentlichkeitsarbeit Für Berichte und Ergebnisse aus Bezirken und Kreisen in TOPSPIN zuständig: 5Kolumne Verantwortlich: Michael Otto, HTV-Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit Tennisbezirk Darmstadt 6 Davis Cup in Frankfurt Interview Alexander Zverev 8 Termine Mitgliederversammlungen 9 Internationaler Tenniskongress 10 HTV Cup | HTV Trophy Wolfgang Boltz, [email protected], Gläserweg 19, 64291 Darmstadt, Tel. 06151 -376752, Fax 06151 - 351099 Gestaltung: Frank Rocholl Titelfoto: Michael Otto Tennisbezirk Frankfurt Auf dem Titel: Verschneite Landschaft Anke Westphal, [email protected] Clara-Schumann-Weg 23, 61118 Bad Vilbel Tel. 06101-12 83 16, Mobil 0170 9791039 Redaktion und Anzeigen: Michael Otto [email protected] Vertrieb: Hessischer Tennis-Verband Auf der Rosenhöhe 68, 63069 Offenbach Tel. 0 69 / 98 40 32-0, Fax 0 69 / 98 40 32-20 Tennisbezirk Nordhessen Die Beiträge in TOPSPIN müssen nicht die Meinung des HTV-Präsidiums oder der Redaktion ausdrücken. Wilfried Müller, [email protected], Niedensteiner Str. 23 A, 34270 Schauenburg, Telefon 05601-2838 Tennisbezirk Mittelhessen Jennifer Krieb, [email protected], Hauptstr. 126, 35460 Staufenberg, Telefon 0606-3066, Mobil 0176-59483001 11HTV-on-Tour Tennisbezirk Offenbach Manfred Schlums, (kommissarisch) [email protected] Mobil: 0171-5499340 Tennisbezirk Wiesbaden Christopher Hill, [email protected] Zum Köpperner Tal 7, 61381 Friedrichsdorf Tel. 06175-936911, Mobil: 0151-58857632 Redaktionsschluss für die nächste TOPSPIN-PRINT-Ausgabe ist der 15. Märzt 2017 TOPSPIN Nr. 1/2017 erscheint Mitte April 2017 Partner des HTV www.htv-tennis.de tennis- www. Telefon 0 62 05 / 1 50 30, Telefax 0 62 05 / 1 30 15 .com Bauen und Sanieren Vollmaschinelle Frühjahrsüberholung Zaun- und Beregnungsanlagen Herstellung und Vertrieb von Tennisplatzzubehör Kolumne 5 Kolumne Nachwuchsförderung durch die ATP Noch vor dem großen World Tour Finale in London hatte die ATP, die Spielergewerkschaft der Tennisherren, jüngst eine interessante Nachricht zu verkünden gehabt. Ab der kommenden Saison wird es ein zweites Saisonfinale geben – und zwar eins mit Spielern, die nicht älter als 21 Jahre sind. Stichdatum für das Spieljahr 2017 am Standort Mailand: Das Geburtsjahr 1996. Auch neue Regeln sollen im italienischen Norden dabei getestet werden, in der Hoffnung, das Interesse jüngerer Zielgruppen zu wecken. Vermutlich wird man dann kürzere Sätze spielen, vielleicht auch sogar einen Entscheidungspunkt nach Einstand. Zwei Aspekte sind jedenfalls schon einmal zu begrüßen im Vergleich zu dem sinnlosen Turnier, das die WTA zum Saisonende neben ihrer Weltmeisterschaft in China abhält: Zum einen, dass es eine klare thematische Strukturierung gibt, also die Fokussierung auf die jüngere Tennis-Generation. Das unterstützt sinnvoll auch die entsprechende Marketingkampagne der ATP. Und zum anderen der Termin, nicht nach der Weltmeisterschaft, sondern davor. Als Teil eines Spannungsbogens, der dann zum Championat der acht Besten führt. Vielleicht gibt es sogar noch einen dritten Aspekt: Denn nach dem teilweise ungezügelten Rush auf eine Wachstumsregion wie China besinnt sich die ATP hier wieder etwas stärker auf den Markt, der immer noch die meisten Spitzenspieler hervorbringt – näm- lich Europa. Fragt sich noch, wohin demnächst das World Tour Finale wandert, wenn es nach vielen erfolgreichen Jahren in Londons 02-Arena dann sinnvoller Weise wieder auf Wanderschaft geht. Ein Bewerber soll angeblich Moskau sein. ****** Man nimmt sie inzwischen schon wie selbstverständlich hin, diese unsinnigen Terminüberschneidungen selbst bei ganz großen Tennis-Terminen. So wie zuletzt wieder einmal, als in London das ATP-Saisonfinale der acht besten Spieler des Jahres 2016 bei den begann. Und an dem gleichzeitig in Straßburg das Fed Cup-Endspiel zwischen Französinnen und Tschechinnen über die Bühne ging. Dürfte man hier nicht wenigstens ein Minimum an Entzerrung erwarten, ein gegenseitiges Verständnis, dass sich diese Veranstaltungen nicht überlagern sollten – auch im Sinne einer möglichst umfangreichen Berichterstattung? Offenbar nicht. Jedenfalls ist der Weltverband ITF auch an dieser Frontlinie der Verlierer, denn sein Endspiel des weiblichen Nationenwettbewerbs kann schwerlich mit dem ATP-Großevent in Londons 02-Arena konkurrieren – gegen die Geschichten um Murray, Djokovic und Co. Eigentlich ist ein ordentlicher zeitlicher Abstand des Fed Cup-Finals zum WTA-Schlußturnier, zur Zeit in Singapur angesiedelt, zu befürworten – doch wo die Teamentscheidung gegenüber dem ATP World Tour-Finale unterzugehen droht, sollte man es lieber am Wochenende vor dem London-Event ausrichten. Wobei dann für die Zukunft ohnehin abzuwarten bleibt, wie das große Gefeilsche um die neue Kalender-Ordnung im Welttennis ausgeht, auch das Ringen um Turnierstrukturen. Vieles ist da gegenwärtig im Fluß. Jörg Allmeroth (53) lebt als freier Journalist und PR-Berater in Guxhagen, südlich von Kassel. Seit 1992 berichtet er ununterbrochen von allen GrandSlam Turnieren – für eine Gruppe von 25 bundesdeutschen Tageszeitungen und Onlinediensten, zu denen u.a. „Die Welt“, die „Frankfurter Rundschau“, die „Stuttgarter Zeitung“, „Spiegel Online“ und die „Berliner Morgenpost“ zählen. Allmeroth arbeitete für Magazine wie den „Stern“ und die „Bunte“, aber auch für internationale Tennismagazine wie „Smash“ (Schweiz) oder „Ace“ (England). Er gehörte knapp zehn Jahre als deutsches Mitglied der Medienkommission des Weltverbandes ITF an. Davis Cup in Frankfurt Foto: Florian Petrow 6 DTB-Interview Alexander Zverev Alexander Zverev: „Ich werde beim Davis Cup in Frankfurt dabei sein“ Er ist 19 Jahre alt, feierte im September in St. Petersburg seine Titelpremiere auf der ATP World Tour und ist die aktuelle Nummer eins im deutschen Herrentennis: Wirhaben uns mit Alexander Zverev über sein erfolgreiches Jahr 2016, seine Turnierplanung für die kommende Saison und seinen Einsatz bei der Davis Cup Erstrundenpartie gegen Belgien im Februar 2017 unterhalten. DTB: Herr Zverev, bitte ganz ehrlich: Hätten Sie sich vor zwölf Monaten Ihren Riesensprung in der Weltrangliste von Position 83 bis auf Platz 20 zugetraut? Alexander Zverev: „Ich bin natürlich sehr froh über meine positive Entwicklung in der Weltrangliste und habe mir das durchaus zugetraut. Aber erwarten kann man sowas natürlich nicht. So eine Tennissaison ist immer sehr lang, da kann alles Mögliche passieren. Ich habe viel gearbeitet und glaube daran, dass man nach vielen langen Trainingstagen auch an Selbstvertrauen gewinnt, weil man genau weiß, wie viel man dafür tut.“ DTB: Man hat das Gefühl, dass Sie sich Woche für Woche spielerisch, konditionell und auch im Hinblick auf Ihre Matchführung verbessern. Wie sieht Ihr aktuelles Team aus und wie sind die Aufgaben verteilt? Alexander Zverev: „Wir haben mittlerweile ein gutes Team aufgebaut. Alle aus meiner Familie gehören zum Betreuerstab dazu und haben jeweils verschiedene Aufgaben, wobei mein Vater natürlich die Hauptaufgabe erfüllt und mich jeder Woche begleitet. Was den Fitnessbereich angeht, kümmert sich Jez Green um mich und mein Physio ist Hugo Gravil – er ist das neueste Mitglied unserer Mannschaft.“ DTB: Eine so positive und schnelle Entwicklung in der Weltrangliste, vor allem in der ersten Jahreshälfte, bedeutet viele Turniere mit Davis Cup in Frankfurt sehr vielen Matches. Mit 19 Jahren ist da die Belastung extrem hoch. Wie haben Sie das empfunden und wie gehen Sie damit um? Alexander Zverev: „Es waren schon sehr viele Matches und teilweise waren es sehr lange und anstrengende Begegnungen. Aber: Es macht mir unheimlich Spaß, auf dem Platz zu stehen und gegen Topspieler anzutreten! Die größten Herausforderungen für den Körper sind die permanenten Belagswechsel und die vielen Reisen. Deswegen versuchen wir mit dem gesamten Team immer die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen, was rainingsphasen und die Turnierplanung angeht.“ DTB: Wo legen Sie für die kommende Saison die Schwerpunkte bei Ihrer Turnierplanung? Wird man Sie auch bei den deutschen ATP-Turnieren sehen? Alexander Zverev: „Die Schwerpunkte sind die Grand Slams – wie bei allen Spielern, denke ich. Aber natürlich werde ich auch in Deutschland antreten, zuhause vor heimischem Publikum spiele ich immer am liebsten.“ DTB: Bleibt nur noch der Davis Cup: Eine deutsche Davis Cup Mannschaft in Bestbesetzung könnte durchaus für einige Überraschungen sorgen. Werden Sie dabei sein 7 und wie sehen Sie die Chancen? Alexander Zverev: „Ich werde natürlich beim Davis Cup dabei sein, und ich denke, dass wir durchaus Chancen haben, für ein paar Überraschungen zu sorgen – hoffentlich. Es wird natürlich viel davon abhängen, ob wir alle gesund sind. Und etwas Glück kann auch nie schaden...“ 8 Mitgliederversammlungen Übersicht Mitgliederversammlungen 2016/17 Hessischer Tennis-Verband 25.02.2017, 10.30 Uhr Landessportbund Hessen Otto-Fleck-Schneise 4 60528 Frankfurt am Main TB Offenbach 26.11.2016, 10.00 Uhr 1. Hanauer Tennis- und Hockey Club Parkpromenade 10 63454 Hanau TB Wiesbaden 04.02.2017 Liederbachhalle Wachenheimer Str. 62 65835 Liederbach am Taunus TB Darmstadt 18.02.2017, 11.00 Uhr in Weiterstadt TB Frankfurt 21.02.2017, 19.30 Uhr Landessportbund Hessen Otto-Fleck-Schneise 4 60528 Frankfurt am Main TB Nordhessen 11.02.2017, 14:00 Uhr Gasthaus Zur Sohle Korbacher Str. 52 34270 Schauenburg TB Mittelhessen 05.02.2017, 10:00 Uhr Kulturzentrum Buseck Am Schlosspark 2 35418 Buseck 9 Fotos: Hikmet Temizer Aus- & Fortbildung Endspurt für die Anmeldung zum Internationalen DTB Tenniskongress „Lernen – Austauschen – Netzwerken“ – so lautet das Motto der dritten Auflage des Internationalen DTB Tenniskongresses, der vom 6. bis zum 8. Januar 2017 in Berlin stattfindet. Doch wer bei dieser herausragenden Tennistrainerfortbildung im Hotel Estrel dabei sein möchte, der muss sich nun richtig sputen: Die Anmeldung ist nur noch bis zum 15. Dezember möglich! Lohnenswert ist eine Teilnahme in jedem Fall, denn der Internationale DTB Tenniskongress kann mit zahlreichen praxisorientierten Beiträgen von nationalen und internationalen Topreferenten aufwarten. „Beim Internationalen DTB Tenniskongress treffen sich hochkarätige Tennisexperten und alle an den neuesten Trends im Tennis interessierten Tennistrainer. Das beinhaltet Themen für Vereine, Tennisschulbetreiber und Trainer im Leistungstennis“, sagt Bundestrainer und Ausbildungsleiter Hans-Peter Born und verweist auf das umfangreiche Programm bei Deutschlands größter Trainerveranstaltung. Im Zentrum der drei Kongresstage stehen die Themen „Kinder, Schule, Verein“ sowie „Technik, Taktik, Kondition und Coaching im Spitzentennis“. Die Fachbeiträge decken alle Facetten des Tennissports ab, vom Kindergarten bis in die Weltspitze. Zu den Referenten zählen Fed Cup Teamchefin Barbara Rittner, Davis Cup Kapitän Michael Kohlmann, Bundestrainer Hans-Peter Born, Swiss Tennis Coach Beni Linder, Mentaltrainer Alberto Castellani und der frühere Tennisprofi und Coach Claudio Pistolesi. Darüber hinaus können sich die Trainer auf zahlreiche weitere Highlights freuen: Neben der Vorstellung des Analysesystems „PlaySight“ lockt die angeschlossene Tennismesse mit vielen exklusiven Angeboten der verschiedenen Aussteller und Partner. Premiere feiert zudem das eintägige Seminar „Elterncoaching“, das ebenfalls im Hotel Estrel angeboten wird. „Tennis ist ein Individualsport und die Eltern müssen ein hohes Maß an Engagement mitbringen. Im Gegenzug haben sie aber auch sehr viel Einfluss auf die sportliche Entwicklung ihrer Kinder und damit eine große Verantwortung“, sagt Bundestrainer und Ausbildungsleiter HansPeter Born. „Wir wollen den Eltern gezielt Hilfestellung leisten, ihnen Wissen und Orientierung vermitteln und sie dabei unterstützen, sich selbst weiterzubilden“, formuliert er die Zielsetzung der Veranstaltung. Die Teilnahme kostet pro Person 250 Euro. Das Seminar „Elterncoaching“ findet am 7. Januar 2017 im Rahmen des Internationalen DTB Tenniskongresses in Berlin im Hotel Estrel statt. Die Teilnahmegebühr beläuft sich auf 69 Euro pro Person und 99 Euro für Elternpaare. Für Besucher ist der Ausstellerbereich frei zugänglich. Mehr Informationen zur Anmeldung gibt es unter www.dtb-tennis.de/kongressanmeldung. 3. HTV Trophy | HTV Cup Damen Foto: HTV Fotos: Hikmet Temizer 10 Foto links: Sieger Jannis Kahlke, Foto Mitte: Siegerin Sfeffi Bachofer; Foto rechts: Peter Becker, Alina Hölzel, Viktoria Peter, Katharina Jacob, Peter Zimmermann Tolles Tennis bei 3. HTV Trophy Leider kaum hessische Spieler am Start Bei den Damen legte die an Position 1 gestetzt Steffi Bachofer vom TC Radolfzell einen Start-Ziel-Sieg hin. Im Finale besiegte sie die für die TGS Bieber Offenach spielende Jolina Feger glatt in zwei Sätzen. Die im Jahr 1999 geborene Jolina Feger spielte trotzdem ein klasse Turnier und bewies insbesondere in ihrer Viertenfinalpartie gegen die an Position 2 gesetzte Nora Niedmers von BASF TC Ludwigshafen Nervenstärke und siegete 12:10 im Matchtierbreak. In der Konkurrenz der Herren kam es zu einem finale zwischen Nils Brinkmann und Jannis Kahlke. Dabei setzte sich Kahlke überraschend souverän mit 6:3 und 6:3 gegen den höher eingestuften Brinkann durch. Aus hessischer Sicht verlieft das Turnier eher unzufriedenstellend. Lediglich der für den TK Langen aufschlagende Routinier Maximilian Abel erreichte das Viertelfinale. HTV Cup Damen Favoritin Alina Hölzel gewinnt Titel Die Topgesetzte Alina Hölzel (SC SaFo Frankfurt) gewann in eindrucksvoller Manier und ohne Satzverlust den 3. HTV Cup. In dem 32er Feld erreichten neben Hölzel noch Olivia Pöttinger (Sport- und SchwimmClub Karlsruhe e.V.), Katharina Jacob (Soliner Tennis-Club) und Sofia Gorovits (DTV Hannover) das Halbfinale. Dort setzten sich Hölzel (6:1, 6:0 gegen Pöttinger) und Jacob (6:4, 6:1 gegen Gorovits) durch und zogen ins Endspiel ein. Zunächst dominierte Hölzel mit solidem Grundlinienspiel die Partie und sicherte sich den ersten Satz mit 6:2. Doch Jacob kämpfte sich zurück in das Match und bis zum Stand von 5:5 blieb die Partie offen. Hölzel machte jedoch die Big Points, ge- wann den Satz knapp mit 7:5 und sicherte sich verdient den Titel. 11 Foto: HTV Seminar Foto: Seminarteilnehmer zusammen mit HTV-Seminarleiter René Schäfer HTV-on-Tour bei der SGT Baunatal Seminar zum Thema Pflege der Vereinsdaten in HTV Am 12.11.2016 machte die Kampagne von HTV on Tour...! Station bei der SGT Baunatal im Tennisbezirk Nordhessen. In der Vereinsgaststätte des Tennisvereins fand die zweite Auflage des Seminars „Pflege der Vereinsdaten in HTO“ aus dem HTV-Seminarprogramm statt. Der Einladung folgten 16 interessierte Vereinsfunktionäre aus verschiedenen Vereinen des Tennisbezirks. Nach einer kurzen Begrüßungsrede stieg Referent René Schäfer (HTV-Geschäftsstelle) in die Thematik ein. Anhand einer Demo-Version von HTO zeigte er die einzelnen und notwendigen Schritte zwecks Bearbeitung in HTO auf. Hierzu zählte zunächst die Organisation des persönlichen Zugangs in HTO und welche Rechte dieser beinhaltet. Im Anschluss daran wurden die wichtigsten Termine, die die Vereinsadministratoren im Blick haben sollten, aufgezeigt. Dies sind u. a. diverse Fristen für die Meldungen im Wettspielbetrieb sowie die Beantragung von Spiellizenzen und DTB Spieler-ID Nummern. Die Spiellizenzverwaltung war das Hauptthema, das auf dem Programm stand. Dabei ging es um die Vermittlung von einfachen Wegen zur Erstellung einer Spiellizenz und etwaige Konsequenzen, die eine Löschung einer solchen nach sich zieht. Nach einer kurzen Pause, in der sich alle Anwesenden mit belegten Brötchen und Kuchen stärken konnten, ging es in der zweiten Hälfte des Seminars um die Verwaltung der Vereinsinformationen und Mitgliederdaten, die ebenso in der Verantwortung der Vereinsadministratoren liegen. Hierzu gab der Referent den Teilnehmern Vorschläge, wie sie die Datenbank sinnvoll strukturieren können. Darüber hinaus wurden verschiedene praxisnahe Bespiele besprochen. Die meisten Teilnehmer haben erst kürzlich die Funktion des Vereinsadministrators übernommen und zeigten mit zahlreichen Fragen zu den einzelnen Themen großes Interesse an dem Seminar. Aber auch einige Vereinsveteranen fanden den Weg nach Baunatal und lernten funktionelle Änderungen der letzten Jahre kennen. Dementsprechend nahmen sie den einen oder anderen Tipp dankbar mit nach Hause. Ein besonderer Dank geht an Wolfgang Henrich (Vizepräsident im Tennisbezirk Nordhessen) und Hannelore Grabe (Vereinsvorsitzende SGT Baunatal), die mit ihrem großen Engagement die Durchführung des Seminars möglich machten. Die SGT Banuatal war ein toller und herzlicher Gastgeber, sodass sich alle Anwesenden sehr wohl fühlten. WIR BRAUCHEN DICH, UM MENSCHEN IN NOT HELFEN ZU KÖNNEN. SETZE EIN ZEICHEN UND SPENDE FÜR MENSCHEN IN NOT. Informationen zum DRK bundesweit und kostenfrei: 08 000 365 000 | DRK.DE
© Copyright 2025 ExpyDoc